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SCHLECHTE PROMIS GUTE PROMIS POSITIONEN 02/10 AUSSERDEM: OTTO kleideT BewerBer ein. Jacques Tilly enTkleideT POliTiker für die BuTTer.-schule. eiZO lieferT nackTe TaTsachen.

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SCHLECHTE PROMIS

GUTEPROMIS

P O S I T I O N E N 0 2 / 1 0

AuSSerdem:

OTTO kleideT BewerBer ein. Jacques Tilly enTkleideT POliTiker für die BuTTer.-schule. eiZO lieferT nackTe TaTsachen.

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Promis – Wege zum glück.Wenn berühmte testimonials ihre Kunden im sturm erobern.

Wenn sich eine mehr oder weniger be­

kannte Person öffentlich zu einem mehr

oder weniger bekannten Produkt bekennt,

dann findet das meistens in einem Wer­

beblock statt. Nicht nur Insider wissen

dann Bescheid: Diese Person wurde dafür

bezahlt. Möglicherweise ist sie gar nicht

so überzeugt von dem Produkt, wie sie

behauptet. Vielleicht ging der ehemalige

Tennisspieler gar nicht über AOL ins Inter­

net. Vielleicht trägt die prominente Mode­

ratorin privat überhaupt keine Kleidung

von Kik. Vielleicht isst der Boxweltmeister

vor einem Kampf nie Milchschnitte.

Andererseits: Wenn eine unbekannte Zahn­

arztfrau eine bekannte Zahnpasta emp­

fiehlt, geht der mündige Zuschauer doch

auch selbstverständlich davon aus, dass

diese Frau ein Honorar einstreicht. Und ist

sie eventuell auf dieses Geld nicht viel drin­

gender angewiesen als jener Prominente?

Schließlich ist ihr Mann Alleinverdiener.

Da ist doch der finanziell unabhängige

Prominente gleich viel glaubwürdiger. Die

internationale Werbewirkungsforschung

zieht schließlich seit Jahrzehnten in Be­

tracht, berühmte Persönlichkeiten könnten

als Meinungsführer unser Kaufverhalten

positiv beeinflussen. In puncto Originali­

tät ist da allerdings noch Luft nach oben.

Vor allem zur WM­Zeit, Hauptsaison leis­

tungssportlich besetzter Werbeblöcke,

könnte man den einen oder anderen Spot

noch einmal überdenken. Da muss der

Nationalspieler nur sagen „Viel Spaß beim

Sammeln“ – und Deutschland sammelt?

Vielleicht ist es so einfach.

Sie erinnern sich gar nicht an diesen Spot?

Ist wohl doch nicht so einfach ...

Ein bisschen überdurchschnittlicher könn­

ten sie schon sein, diese prominenten Bot­

schaften. Den Mann von Car­Glas mögen

wir sachverständig, aber Celebrities sollen

glitzern – auch im Werbefernsehen.

Aber wie unterscheidet man – rechtzei­

tig – den guten vom schlechten Promi?

Zum Beispiel, indem man die Theorie der

sozialen Beeinflussungsprozesse berück­

sichtigt:

„Der Einfluss einer Person wird akzeptiert,

wenn deren Einstellungen oder Verhaltens-

weisen mit dem eigenen Wertesystem kon-

gruent sind.“

(Herbert C. Kelman, 1958, S. 53)

Anders gesagt: Nutzen Sie das Potenzial

menschlicher Schwächen: Reiner Calmund

als Freeclimber ist im Steilhang noch un­

glaubwürdiger als eine Zahnarztfrau. Aller­

dings nur, bis ihm ein ehrliches „Ohh, bin

isch kaputt“ entschnauft. Augenblicklich

sind unsere und Reiner Calmunds Werte­

systeme kongruent. Denn erst derjenige

gilt doch wirklich als Idol, über den es heißt,

er wäre ganz normal. Und dem kaufen wir

alles ab – selbst Weingummi.

Dasselbe Weingummi ließen wir uns

selbstverständlich niemals von Heidi Klum

verkaufen, die immer etwas zu zuckersüß

behauptete, Yoghurt Gums seien das Ge­

heimnis ihrer schlanken Linie. Mit diesem

Spot ruiniert sie zwar nicht ihre Figur,

aber ihre Glaubwürdigkeit. Sollten durch

exzessiven Weingummiverzehr wirklich

die Pfunde purzeln? Hier unterstellen wir

einen bösartigen Täuschungsversuch.

Über Geschmack lässt sich zwar nicht strei­

ten – weder bei Weingummi noch bei Pro­

minenten. Aber es lässt sich viel darüber

schreiben. Und eins ist sicher: Prominente

in der Werbung erregen Aufmerksamkeit.

Sie haben diesen Beitrag schließlich auch

bis zum Ende gelesen.

QuArTAlsziTAT(ergibt nach vierzig Quartalen

ca. vierzig Zitate)

„Wenn der Mensch keinen

Genuss Mehr an der arbeit

findet und bloss arbeitet, uM

so schnell Wie MöGlich zuM

Genuss zu GelanGen, so ist es

nur ein zufall, Wenn er kein

Verbrecher Wird.“

theodor MoMMsen

editorial

das editorial hat

Mit sofortiGer

WirkunG seinen

rücktritt erklärt.

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glück HAT eiNe Nummer.man muss sie nur suChen – über WWW.dasoertliChe.de

Gerda Schlingenstock

ist sauer. Auf ihren undankbaren Enkel. Nie

ruft er an. Nie meldet er sich. Kein Wun­

der, dass sie ihre gesparten 20.000 Euro

nicht ihm in den Rachen werfen will.

Stattdessen entschließt sie sich, das Geld

auf andere Weise loszuwerden: über

www.dasoertliche.de

Gerda Schlingenstock ist nur ein Produkt

der Fantasie. Ihr Sparbuch zum Glück

nicht. Das gab es nämlich wirklich zu ge­

winnen. In Funkspots, Onlinebannern,

Anzeigen und Pre­Rolls der Gewinnspiel­

kampagne fordert Gerda Schlingenstock

dazu auf, sich bei ihr zu melden und

des Sparbuches anzunehmen.

Das war zu tun: Gerdas Nummer über

www.dasoertliche.de suchen, anrufen

und Kontaktdaten sowie ehrliches Inter­

esse auf ihrem Anrufbeantworter hinter­

lassen. 40.000 Teilnehmer haben über das

Suchfeld Gerdas Nummer gefunden und

aufs Band gesprochen.

Über ähnlich viele

Nachrichten auf dem Anrufbe antworter

wird sich nur noch Graf Neureich gefreut

haben. Denn schließlich hatte er eine New­

York­Reise für zwei Personen übrig. Das Örtlichewww.dasoertliche.de

Wen/Was FindenGraf Neureich Finden

„Ich wollte mein Spatzl mit New York überraschen.

Aber ihr ist dort zu viel los.

Also hab ich Flüge ins All gebucht. Da sind wir unter uns.

Doch was mach ich jetzt mit der New York Reise?“

Such die Nummer von Graf Neureich bis zum 30.05.2010 auf dasoertliche.de. Unter allen Anrufern verschenkt er pro Wocheeine New York Reise für zwei. Viel Glück wünscht Das Örtliche.

oertIM0021_GK_AZ_Graf_A4_ml8.ind1 1 27.04.2010 9:20:56 Uhr

Pre­Roll anzeige

Das Örtlichewww.dasoertliche.de

Such die Nummer von Gerda Schlingenstock bis zum 09.05.2010auf dasoertliche.de. Unter allen Anrufern verschenkt sieeinmal 20.000 Euro. Viel Glück wünscht Das Örtliche.

Wen/Was FindenGerda Schlingenstock nnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnn

„Mein Enkel ruft mich nie an. Und ich hab für

den undankbaren Kerl auch noch Geld gespart.

Aber jetzt reicht’s, er bekommt gar nix!

Doch wem gebe ich es dann?“

oertIM0021_GK_AZ_Oma_A4_dst8.indd 1 09.04.2010 11:32:19 Uhr

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Als größter virtueller Laufsteg bietet Facebook

dem Versandhaus OTTO ein ideales Forum für eine Online­Moden­

schau. Mit der Applikation von BUTTER. kann sich der Nutzer durch

die Style­Show klicken und Outfi t für Outfi t anschauen, bewerten,

teilen und natürlich kaufen, kaufen, kaufen.

für fAceBook scHick gemAcHT.erste modensChau-appliKation von otto.

Des cHefs Neue kleiDer.otto legt die riChtigen outFits raus.

Kleider machen Leute. Oder wenigstens gute

Bewerber. Die OTTO Microsite www.soschnellwirdmanchef.de

schlägt zu den offenen Stellen der OTTO Group immer auch die

angemessene Kleidung fürs Jobprofi l vor. Denn passend gestylt

macht man im Gespräch gleich eine doppelt gute Figur. Und wer

erst mal den Fuß in der Tür hat, kann sich dann langsam bis ganz

nach oben einkleiden. Natürlich nur bei OTTO. Noch schneller bringt

man es da höchstens durch das Gewinnspiel in die Chefetage der

OTTO Group: für genau einen Tag.

Facebook­Applikation

www.soschnellwirdmanchef.de

Des cHefs Neue kleiDer.

www.soschnellwirdmanchef.de

Facebook­Applikation

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DA lAcHeN JA Die zeBrAs.KÖlner Zoo-Kampagne bringt KleinigKeiten durCheinander.

Haben Sie schon einmal einen Elefanten auf einem

Ast sitzen oder Giraffen schwimmen sehen? Die von BUTTER. ent­

wickelten Motive für den Kölner Zoo zeigen, was passieren kann,

wenn der letzte Zoobesuch schon lange zurückliegt: Sicher erin­

nert man sich an die Tiere, aber die Details können schon mal in

Vergessenheit geraten. Ein Besuch im Kölner Zoo hilft und holt den

Elefanten wieder auf den Boden zurück – auch wenn er oben auf

dem Baum eigentlich ganz glücklich wirkte.

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lena MeYer-landrut. –Die holt gegen jeden Gegner mindes­tens 12 Punkte.

heidi kluM. –Könnte allerdings sein, dass nicht jeder Spieler ein Panini­Bild bekommt.

ich. – Dann hab ich endlich mal gute Plätze.

tiGer Woods. – Einer muss sich auch um die Spielerfrauen kümmern.

JörG kachelMann. –Nur falls Tiger Woods schon ein Ange­bot aus Brasilien hat.

BuTTer.ToP-fiVe

Wer sollte deutsch-

lands nächster

fussball-bundes-

trainer Werden?

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Mit dem umfang­

reichen Kabel­TV­Angebot beweist

NetCologne echte TV­Kompetenz. Ge­

nauso wie mit den drei neuen TV­Spots,

in dem das Team NetCo für dieses Ange­

bot wirbt. Da wundert sich Bohrer – und

mit ihm der Zuschauer – darüber, dass er

voller digitaler Bild­ und Tonstörungen

ist. Seine Kollegen wissen natürlich, wa­

rum: „Wie oft haben wir dir schon ge­

sagt, dass du in unserem Kabel bleiben

sollst?!“ Aber Ende gut – alles gut: Und

so ist Bohrer bereits nach kurzer Zeit im

NetCologne­Kabel wieder so „scharf“

wie immer.

In einem anderen Spot treffen sich Nora,

Tecci und Bohrer auf der Fernsehcouch. Was

sich dabei leider überhaupt nicht trifft, sind

ihre Geschmäcker. Die gehen sogar ziemlich

weit auseinander: Sport, Liebesschmonzet­

te und Wissenschaftssendung stehen zur

Debatte. Dabei setzt sich Bohrer für einen

nahezu genialen Kompromiss ein: „Leiden­

schaft, Wissenschaft und Spannung! Das ist

Fußball.“ Um diese Leidenschaft dreht sich

dann auch der dritte Spot. In dem tröstet

NetCologne den todunglücklichen Bohrer

über das Ende der Fußball­WM hinweg –

mit über 250 Programmen im Kabel­TV.

spot „störung“

making of

Wir kÖNNeN ferNseHeN.netCologne dreht tv-spots Fürs tv-angebot.

spot „störung“

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Ganz Düsseldorf sieht doppelt. Und das gleich drei­

fach. Die Kampagne der Stadtwerke Düsseldorf zeigt – claim­

gemäß – drei Szenen mitten aus dem Leben der Zwillinge Bastian

und Niklas: beim Wasserbombenbauen, beim Hörspiel und beim

späten Fußballspielen im beleuchteten Park. Dabei ist Spielen ein

gutes Stichwort, denn auch die Leistungen der Stadtwerke Düssel­

dorf spielen in dieser Kampagne wieder eine tragende Rolle, weil

sie alle Situationen mit Wasser und Strom unterstützen. Die Anzei­

gen, Citylight­Poster und 18/1­Großflächen unterstützt hingegen

BUTTER. – mit verspielten Headlines.

DoPPelTe AufmerksAmkeiT für Die sTADTWerke.ZWillingsbrüder sind hauptdarsteller der neuen image-motive.

anzeige Citylight-poster18/1

Mitten im Leben.

HörspielMit freundlicher Unterstützung der Stadtwerke.

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Mitten im Leben.

Bestens versorgt: Wir liefern täglich Strom, Wasser, Erdgas und Wärme für über 600.000 Menschen in Düsseldorf und Umgebung. Gerne auch für spontane Abkühlungen.

LadestationMit freundlicher Unterstützung der Stadtwerke.

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Mitten im Leben.

VerlängerungMit freundlicher Unterstützung der Stadtwerke.

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Als Monitor für die digitale

Bild bearbeitung und Druckvorstufe verfügt

der CG245W über alle wichtigen ColorGra­

phic­Features. Im Anzeigenmotiv inszeniert

BUTTER. allerdings ein ganz neues Detail:

den Swing­Sensor. Wie dieser Sensor funkti­

oniert, zeigt die illustrierte Headline: „Stellen

Sie sich vor, Ihr Auto kommt rein, holt sich

mailing mit mousepadmailing mit mousepad

eizo mAcHT iN PoP-uPs ...raumgreiFendes mailing Für den Cg245W. Kalender Für radiologen begeistert auCh JurYs.

EIZO Medical Monitore werden speziell für die

Befundung und Betrachtung von Röntgenbildern entwickelt. Für

die Zielgruppe eher ungewöhnlich, hat BUTTER. als Promotion ei­

nen Pin­up­Kalender für Ärzte entworfen. Jeden Monat zeigen sich

verschiedene Damen in eindeutigen Posen – auf einem Röntgen­

bild. Quasi nackter als nackt. Der Kalender ist allerdings nicht nur

für Radiologen ein Hingucker. Auch für die Jurys nationaler und

internationaler Festivals. Auf eine Auszeichnung beim ADC in Frank­

furt folgten wenig später noch zwei Awards in New York: Gold bei

der One Show und Silber bei den New York Festivals. Man darf das

Kalenderblatt gespannt umblättern – und das Jahr ist noch lang.

den Schlüssel, fährt selbst zur Waschanla­

ge, wäscht sich, kom mt zurück und parkt

wieder ein.“ Was in Bezug auf Autos die

Vorstellungskraft im Moment noch über­

steigt, ist bei diesem Monitor bereits Rea­

lität. Um das Prinzip noch anschaulicher zu

machen, fährt das Auto im dazugehörigen

Mailing als Pop­up in die Waschanlage.

Unvorstellbar, nicht wahr? Mit einem Monitor, der sich dank Swing-Sensor automatisch selbst kalibriert, müssen Sie sich um nichts mehr

kümmern. Und zusammen mit 16-Bit-Color-Processing, 3D-Look-Up-Table und bis zu 10-Bit-Farbwiedergabe sorgt er für stets unverändert brillante Farben. Überzeugen Sie sich selbst unter www.eizo.de

Der CG245W mit SWinG-SenSor.

EIZO • Waschanlage • Digital Produktion • Format: 210x297 mm (3mm Beschnitt) • ISO Coated V2 • ET: 27.05.10 • DU: 30.04.10 mleizCG0030_AZ_Waschanlage_A4_DP_IC_ml1.indd 1 28.04.2010 16:54:14 Uhr

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Reis ist lecker und meistens aus Asien. Oder

so. Wer es lieber etwas genauer wissen will, er fährt mehr

aus der großen Welt des kleinen Reiskorns auf der neuen

Website der deutschen Reismühlen im Getreidenährmittel­

verband e. V. Neben dieser Seite wurde auch das Logo der

PuB To go.Für sie entdeCKt:

Immer das Gleiche: Alle wollen noch auf ein Getränk in den Irish Pub,

aber eigentlich kann schon keiner mehr fahren. Das muss jetzt kein Problem mehr sein.

Denn kommt der Prophet nicht in den Pub, kommt der Pub eben zum Propheten. Voraus­

gesetzt, es fi nden sich vier gleich gesinnte Propheten zusammen. Denn genauso viele

braucht es, um seinen eigenen Pub zu bauen – besser gesagt aufzupusten.

Wer sich seine Kräfte vernünftig einteilt und trotz berauschender Vorfreude noch einen

klaren Gedanken fassen kann, wird innerhalb von vier Stunden fertig sein. Dann schnell

an die Theke und einen letzen Absacker genehmigen. Der Abbau gestaltet sich unkom­

plizierter: Da reicht schon ein gesplittertes Bierglas – und das bekommen Sie in den

meisten Pubs bereits ab 22 Uhr.

reis miT BuTTer.Website und logo Für die deutsChen reismühlen

www.reismuehlen.de

deutschen Reismühlen von BUT TER. gestaltet: Über dem

Claim „Guter Reis, per fekt gemacht“ wachsen aus wenigen

Linien zwei Reishalme und ein Korn – gutes Logo, per fekt

gemacht. Wenn Sie Appetit haben auf mehr, probieren Sie

doch mal: www.reismuehlen.de

logo

BuTTer.BroT

TÄglicH BroT.

Lecker, das gute alte Butterbrot. Ob

als Stulle, Bemme, Schnitte, Kniffte,

Bütterken, Donge, Boterham oder

Smørrebrød. Noch ’ne Scheibe

drauf, fertig ist das Dubbel. Nicht

zu verwechseln mit Sandwich,

Croque, Tramezzino oder gar

Hot Dog. Am liebsten zum Abend­

brot, als Jause oder Brotzeit.

Apropos: Auch Hasenbrote immer

aufmümmeln – alles andere wäre

Brotfrevel. Und merke: Gerade wer

für ein Butterbrot arbeitet, sollte

sich nicht die Butter vom Brot neh­

men lassen. Sonst muss man hin­

terher kleinere Brötchen backen.

mArkus sTeiNkemPer

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Zeitweise war die

BUTTER.-Online-Abteilung quasi nur via

Internet zu erreichen– schließlich lagen

ganze10Hausnummernmit fast 50Me-

tern Fußwegundnicht seltenein kurzer

RegenschauerzwischenderAgenturund

ihrer Online-Abteilung. Doch seit Ende

Juni istdieEntfernunggeschrumpft: auf

genau eine Hausnummer. Für noch bes-

sere Kommunikation haben wir sogar

Mauerneingerissen.ZuerstindenKöpfen,

dann zwischen der Kronprinzenstraße

85und87.EineVerbindungsbrückewird

gebaut. Welcher Entwurf es bis in die

Reinzeichnung geschafft hat, stand bei

Redaktionsschlussnochnichtfest.

Neue VerbiNduNg für iNterNet-AbteiluNg.BUTTER. BaUT BRückE.

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aUf EinEn Blick: klEinE nEws Und gRossE kaRRiEREn.butter.-flockeN.

+++ Als Mitarbeiter des Projekts „Junge

Helden“ klärt ArtDirektorNicolasHöfer

JugendlicheüberOrganspendenaufund

erhieltdafürdenAspirin-Sozialpreis.

+++ Als Podiumsdiskutant klärt BUTTER.-

GeschäftsführerFrankStaussStudentender

NRWSchoolofGovernanceüberStrategien

politischerPRundWahlkampfkommunika-

tionauf.Hoffentlichverwendensiedasbei

dernächstenWahlnichtgegenuns.

+++WirhabenSandraKurceren,ehemals

Sarres,fürdenEmpfangzurückgewonnen.

NacheinjährigerBabypausekümmertsie

sichjetztauchwiederumuns.

+++ Familienfreundliches Klima bei

BUTTER. spricht sich of fensichtlich

schnellrum:MitteAprilrichtetesicheine

alleinerziehendeStockentemitneunKü-

ken im BUTTER.-Hof ein. Direkt neben

denFahrradständernsolltenihreKleinen

heranwachsen. Aber Werbung ist ein

knallhartes Ge-

schäft: Schon

mit tags war

die jungeFami-

lie dem Druck

nichtmehrgewachsenundließsichvom

Tierschutzvereinretten.

„Andreas,würdenSiebitte IhreFingerdesinfizieren?!“Aber ichhab

dochnurtelefoniert.„Egal,zuvieleViren.UndwoSieschondabeisind–machenSiebitte

denDruckeraus.“Ichmussdochabernoch...„DannkönnenSieihnjawiederanmachen.

Andreas,wissenSieeigentlich,washier füreinElektro-Smog...wo istüberhauptmein

Mundschutz?“SogingdasjedenTag.Dabeidachteich,ichwürdebeimeinerkleinenstu-

dentischenMitarbeitineinerpolitischenStiftungetwasüberPolitikundGeschichtelernen.

StattdessenwurdeichvonmeinerChefinumfangreichzumVirologenausgebildet.Und

zumÖkotrophologen:„Andreas,wasessenSiedennda?WissenSienicht,wieungesund

dasist?Dinkel,SiemüssenvielmehrDinkelessen.“Spannendwarauchdaswöchentliche

SeminarinKriminologie:„Andreas,hierherrschteineVerschwörunggegenmich.“Naja,

wenwundert‘s?„SiemüssenmichunbedingtausdernächstenSitzungrausholen.Sieglau-

bendochnicht,dassichmitdiesenIrrenlängeralseinehalbeStundeimRaumverbringen

kann.Diewollenmichmassakrieren.ErfindenSieeinfacheineGeschichte–wasmitmeiner

Mutteroderso.“

Und ich? Wurde kreativ. Im Geschichtenausdenken, Viren übertragen und Verschwö-

rungenaushecken.DerersteSchrittindieWerbung?

So,ichmussjetztmeineHändewaschen.DieTastatur,Siewissenschon...

ANDREASHAHN

33,EtatDirektor

Mitarbeitereiner

par teinahenSt if tung

EinE Hand dEsinfiziERT diE andERE.

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DoPPelsTuNDe kArNeVAl

Kohl nackt. Schröder nackt. Merkel nackt.

George W. Bush mit Saddam Hussein unter einer Decke ...

wahrscheinlich nackt. Viel nackte Haut stand auf dem Lehrplan

der letzten BUTTER.­Schule. Der verantwortliche Pädagoge:

Karnevalswagenbauer Jacques Tilly – komplett bekleidet.

Mit seinem Vortrag „Frechheit siegt“ hielt der gelernte Bildhauer

ein leidenschaftliches Plädoyer für das angstfreie Lachen. Ein

Lachen, das sich nicht von Obrigkeiten einschüchtern lässt, seien

sie aus Politik oder Religion.

Wagenbauer JaCQues tillY in der butter.-sChule

Und darin besteht eigentlich schon das Geheimnis eines

gelungenen Karnevalswagens. Denn an Seitenhieben auf Politik

und Religion darf es am Rosenmontag nicht mangeln. Vor dem

Hintergrund dieser einfachen Grundregel unternahmen die rund

70 BUTTER.­Schüler eine Reise durch die Geschichte mit dem

provokantesten Karnevalszugs Deutschlands: dem Düsseldorfer

Zug. Das ist zum einen die Geschichte Jacques Tillys selbst, des­

sen eindeutige Handschrift dieser Zug mittlerweile trägt. Das ist

die Geschichte eines ungewöhnlich mutigen Komitees, in dem

Narrenfreiheit keine Worthülse ist. Und das ist die Geschichte

vieler Politiker und Kirchenvertreter, die immer wieder versucht

haben, den Zug zu zensieren und einzelne Wagen zu stoppen.

In nur anderthalb Stunden gelang es Jacques Tilly, den Karnevals­

wagen vom Kamellelieferanten zur eigenen Kunstgattung em­

porzuheben. Diese Wahrnehmung beschert ihm – meistens

am Veilchendienstag – Aufmacher in den wichtigsten Medien

Deutschlands. Und diesen Sommer sogar eine Doppelseite in den

BUTTER.­Positionen.

Jacques tilly posiert fürs Klassenfoto in der butter.-bütt.

GeschÄfTsführer: OliVer lehnen, rOlf schrickel, frank sTauss

krOnPrinZensTrasse 87, d-40217 düsseldOrf, fOn 0211■ 8 67 97■ 0, faX 0211■ 8 67 97 ■ 86

chausseesTrasse 86, d-10115 Berlin, fOn 030 ■ 8 4712 45 ■ 0, faX 030 ■ 8 4712 45 ■ 29

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