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Die Schülerzeitung der RSB Die zweiten heißen Themen: • Mit Lehrern leben • Schüler unterwegs • Ferien abschaffen? • Neuer Plan + neues Lernen • In und Out 2 toH 2 0 0 4

toH - Realschule Bopfingen · • Der Logowettbewerb 27 Projekttage 2002/2003 4 - 7 Die Gute Fee der RSB 9 Mit Lehrern leben • Neue Gesichter: Interviews mit neuen Lehrern 6 •

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Page 1: toH - Realschule Bopfingen · • Der Logowettbewerb 27 Projekttage 2002/2003 4 - 7 Die Gute Fee der RSB 9 Mit Lehrern leben • Neue Gesichter: Interviews mit neuen Lehrern 6 •

D i e S c h ü l e r z e i t u n g d e r R S B

D i e z we i t e n h e i ß e n Th e m e n :

• M i t Le h re r n l e b e n

• S c h ü l e r u n t e r we g s

• Fe r i e n a b s c h a f fe n ?

• N e u e r P l a n + n e u e s Le r n e n

• I n u n d O u t

2toH 20

04

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Inhalt+ Impressum

HOT 2/2004 - Seite 02

I n h a l tW a s s t e h t w o S e i t e

I m p r e s s u mW e r h a t ’ s g e m a c h t

40 Jahre und drumrum• Jubel-Jubel-Jubiläum 3• Der Logowettbewerb 27

Projekttage 2002/2003 4 - 7Die Gute Fee der RSB 9

Mit Lehrern leben• Neue Gesichter: Interviews mit neuen Lehrern 6• Lehrersprüche 10• Ferien abschaffen? 20

Mit Schülern leben• Beauty-Tipps 12/13• Stilblüten 11• Streitschlichter AG 15

Schüler mit Verantwortung• SMV-Wochenende 14

Schüler unterwegs• Medien-Workshop 16• Abschlussfahrt der Klasse 10b nach Strasbourg 22• Schüleraustausch mit Konice (Tschechien) 23• Fotostory der anderen Art 24/25

IN und OUT und wie jetzt?• Die IN/OUT - Liste 18• Triebsteuerung bei Jungs 18• Warum Mädchen sich freizügig kleiden 18• Der einfache Weg sich langsam umzubringen 19

Vermischtes• Neues Altes vom Ipf 21• Gut, schlechter, mittelmäßig ? Die PISA-Studie 26• Neuer Plan + Neues Lernen 28• Wunschschule + Schülerwünsche 29• Kochen mit Kathrin 31• Die Grussecke 33• Die Brezel-Ecke 35

Feuilleton - Häää?• Das 10er-Denkmal 34• Buchtipps 34

Damit diese Schülerzeitung druckreifwurde, investierten eine Menge Leute vielZeit, Geduld und natürlich auch ihr Geld. Deshalb möchten wir uns zuerst bei denFirmen bedanken, die durch ihreWerbeanzeige in unserer Schülerzeitungdiese erst möglich gemacht haben!!! Außerdem gilt unser Dank allenLehrerinnen und Lehrern der Realschule

Bopfingen, die ihre Zeit und ihr Wissenfür die Entstehung dieser Zeitung zurVerfügung gestellt haben.

Liebe Schülerinnen und Schüler,wir, die Redaktion von HOT, bestehen zurZeit aus sieben Schülern der Klasse 10und einigen "freien" Mitarbeitern. Schönwäre es, wenn neue Gesichter hinzukä-men, um unser Team zu verstärken, vorallem, da wir bald aus der Schule entlas-sen werden. Es wäre doch schade, wenndie Schülerzeitung dann sterben würde!(Siehe auch Seite 33)

Danke

Bitte

Ständige Redakteure: Martin Mirtschink, Kathrin Ulmer, Stefanie Schneider,Mirijam Müller, Patricia Lutz, Kathrin Kummich, Timo Strobel, (alle 10b)

Unterstützende Lehrer: Herr Pätzold - RedaktionHerr Sauter - Layout, Grafik und Satz

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Jubel-Jubel-Jubiläum

HOT 2/2004 - Seite 03

D i e 4 0 - J a h r f e i e r d e r R e a l s c h u l e B o p f i n g e n r ü c k t n ä h e r !

Aufgrund der Entstehung unsererSchule im Jahr 1964, feiern wiram 2. und 3. April 2004 das 40-jährige Jubiläum der RealschuleBopfingen.Sie entstand 1964 auf Wunschvieler Eltern, die diese Schulart mitihren spezifischen Bildungszielenbegrüßten. Der verstorbene Konrektorder Hauptschule, Herr Wiedenmann,war Mitgründer der Realschule, dieschon bald großen Zuwachs bekam.Während der ersten drei Jahre lei-teten Hauptschulrektor Slowakund Konrektor Wiedenmann die RS.Der erste Lehrer an unserer Schulewar Hermann Weinland, der bis 2002tätig war.1967 wurde Otto Hirsch zum Rektorernannt, er leitete die Schule bis1984. Sein Nachfolger wurdeHans-Georg Reinhardt – er hatte sich

schon seit 1972 als Konrektorbewährt. Mit Ablauf des Schul-jahres 1991/1992 trat er nach ver-dienstvoller Tätigkeit in denRuhestand.Seit Beginn des Schuljahres1992/1993 leitet DiplompädagogeBernd Fischer die Schule, Konrektorist seit 1985 Hartwig Mager.Zunächst war die Realschulezusammen mit der Grund- undHauptschule im Gebäude am Kirch-platz 3, der ehemaligen GrundschuleStadtmitte, untergebracht. Ein Jahrlang war sie zu Gast im Neubau derHauptschule. Nach der Renovierungdes alten Gebäudes in derStadtmitte, zog die Realschule wie-der dort ein. Doch bald wurden beiwachsenden Schülerzahlen auchdiese Räumlichkeiten zu klein.Einzelne Klassen mussten in das

Evangelische Gemeindehaus aus-gelagert werden. 1976 bezog dieRealschule den Neubau desBildungszentrums an der AltenNeresheimer Straße.In 40 Jahren ist viel passiert, des-halb werden an der Feier, organisiertu.a. von Herrn Sauter, Aufführungenmit dem Motto "40er-Revue" auf-geführt.Die Klassen 8 bc und 9 cd werdeneine Modenschau unter der Leitungvon Frau Schöpperle veranstalten.Es wird eine kurze Szene über denMauerfall von der 8a vorgetragen,Mädchen der 10. Klasse tanzen aufverschiedene Lieder der 60iger,70iger, 80iger und 90iger Jahre.Außerdem werden noch Sketche,Tanztheater, einen Überblick überdie internationale Geschichte undvieles mehr geboten.

1.Platz: Martin Schmid, 5c 1.Platz: Sascha Fuksa, 8b

Hier seht Ihr die Logo-Entwürfe der beiden 1. Sieger des Logowettbewerbes. Mehr dazu auf Seite 27

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Projekttage 2002/2003

HOT 2/2004 - Seite 04

D a s w a r e n d i e a n g e b o t e n e n P r o j e k t e :

E i n i g e a u s g e w ä h l t e P r o j e k t e w e r d e n h i e r n u n v o n d e rG r u p p e P r o j e k t d o k u m e n t a t i o n k u r z v o r g e s t e l l t .

Interview mit vier Schülerinnen zum Projekt "Fit und schön":

Die angebotenen Projekte:1) LAN (H.Weker)2) Physik-Circus (H. Winkler)3) Bücherei (H. Breitenbücher)4) "Bühne frei" (H. Sauter)5) Batiken (Fr. Schöpperle)6) Arbeit mit Stoffen (Fr. Storch)7) Fit + Schön (Fr. Kempf + Fr. Merk-Rudolph)8) Freizeitsportarten (Fr. Leuze, Fr. Egetemeier)9) Rund ums Pferd (Fr. Scheuermann)

10) Badminton (Fr. Walter)11) Frankreich – Land, Leute, Essen (Fr. Golembusch)12) Italienisches Kochen (Fr. Weker)13) Leinwand bemalen (Fr. Schmidt)14) Planung und Durchführung von Radtouren

(H. Michel)15) Landschulheim Nachbereitung

(Fr. Enßlin, Fr. Neininger, H. Steimle)16) Rad fahren (H. Humpf)17) Projektdokumentation (H. Pätzold)

HOT: Was macht ihr in diesemProjekt?Verena, 9c: Wir werden überKosmetik und Ernährung beratenund lernen ein Fitnessstudio ken-nen.HOT: Wie viele Teilnehmer seid ihr ?Stefanie, 9c: Wir sind 37 Schüler,aber wir sind in zwei Gruppenaufgeteilt.HOT: Wolltet ihr in dieses Projektoder musstet ihr gehen?Beide: Es war unser Lieblingsprojekt!HOT: Seid ihr mit dem Projektzufrieden?Verena: Es ist sehr toll und schön.HOT: Wie viel kostet es?Stefanie: 4 Euro. HOT: Warum wolltest du in diesesProjekt?Verena: Weil ich Kosmetik undSport mag. Heike, 9b: Weil ich sehen wollte,was es in einem Fitnessstudio fürMöglichkeiten gibt. HOT: Was macht ihr genau imFitnessstudio? Carina, 9a: Wir machen einGanzkörpertraining.

Kosmetikberaterin Frau Schnell und Johnny aus dem FitnessstudioHOT: Frau Schnell, wie sind siedarauf gekommen, so einen Kursanzubieten?Fr. Schnell: Frau Rudolph hat michdarauf angesprochen, weil ichsowieso im Bereich Beauty undWellness zu tun habe und es mirviel Spaß macht, jemanden zuschminken und es den Teil-nehmern des Kurses zu zeigen.HOT: Sind sie mit den teilnehmendenSchülern zufrieden?Fr. Schnell: Ja, es herrscht ein sehrlockeres Arbeitsklima und alle sindsehr offen. HOT: Was machen dieTeilnehmer hier im Fitnessstudio?Johnny: Wir machen heute einGanzkörpertraining. Zuerst aufdem Fahrrad, dann auf demLaufband und anschließend trai-nieren wir an den Geräten. HOT: Strengen sich die Schülerauch an? Johnny: Ja, sie trainierensehr gut und sehr fleißig.

Zum Projekt "Bücherei"

HOT: Herr Breitenbücher, warum bietenSie dieses Projekt an?H. Breitenbücher: Das ist Tradition. Seit ichdie Bücherei mache, führe ich dieses Projektdurch. Wir brauchen die Projekttagedringend, da uns die Pausen nicht aus-reichen. HOT: Macht Ihnen diesesProjekt Spaß? H. Breitenbücher: DieBücherei ist eben meine Aufgabe unddiese muss erfüllt werden, aber wennes mir keinen Spaß machen würde,würde ich es auch nicht machen. Ichkönnte mir auch andere Sachen vorstellen.HOT: Denken Sie, dass es den SchülernSpaß macht? H. Breitenbücher: Ich weiß,dass viele Schüler es nur als zweites oderdrittes Projekt eingetragen haben, d.h. siekönne sich auch etwas Schöneres vor-stellen, aber sie machen ihre Arbeit fleißig.HOT: Würden Sie dieses Projekt nächstesJahr auch wieder leiten? H. Breitenbücher:Ich würde nicht, ich werde! HOT: Arif, wiegefällt dir dieses Projekt? Arif, 8a: Ich findees gut, ich wollte Herrn Breitenbücherunbedingt helfen. HOT: Was macht ihr indiesem Projekt? Arif: Bücher einbinden, ein-ordnen und in den Computer Dateneintragen.

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Projekttage 2002/2003

HOT 2/2004 - Seite 05

Projekt "Bühne frei",Interview mit zwei Schüler-innen und Herrn Sauter

HOT: Wozu dient dieses Projekt?Suzan, 8d: Wir üben Sketche und Theater-stücke. HOT: Warum wolltest du hier rein?Ayfer, 8c: Weil es eines von den bestenProjekten war. HOT: Seid ihr zufriedenmit dem Projekt? Beide: Ja, Herr Sauterstellt das ganze Projekt sehr gut dar.HOT: Wie viele Teilnehmer seid ihr?Ayfer: Wir sind Neun. HOT: Wie vielkostet dieses Projekt? Suzan: Nichts!HOT: Herr Sauter, wie sind sie auf dieses Projekt gekommen?H. Sauter: Ich wollte sehen, wie großdas Interesse der Schüler ist. Wir wollenzu Anlass des 40-jährigen Jubiläums derRealschule ein Theaterstück oder etwasähnliches aufführen. Man könnte sagen,es war eine Art Talentsuche.HOT: Sind sie mit den Schülern zufrieden?H. Sauter: Ja, ich bin zufrieden und es gibtauch so manches Talent in der Gruppe.

Zum Projekt Frankreich – Land, Leute, Essen

HOT: Bist du mit der Auswahl derProjekte zufrieden?Celine, 9b: Ja, absolut. HOT: Warumhast du dich für dieses Projekt ent-schieden? Celine: Ja, als Französin hatman da keine andere Wahl.HOT: Entspricht es deinen Erwartungen?Celine: Nein, nicht wirklich, ich dachte,dass es mehr die ältere Generationbetreffen würde. HOT: Hättest du selbstVorschläge für ein Projekt? Celine: Nein.HOT: Frau Golembusch, wie kamensie darauf, dieses Projekt anzubieten?Fr. Golembusch: Ich mache das schon seitJahren, weil ich Frankreich liebe und weilich dies den Schülern vermitteln möchte.HOT: Haben Sie auch privat mitFrankreich zu tun?Fr. Golembusch: Sehr viel, ja.

Zum Projekt Badminton

HOT: Frau Walter, warum haben Siegerade dieses Projekt angeboten?Fr. Walter: Weil Angelika Mack mich gebe-ten hatte, als Aufsichtsperson zu fungieren.HOT: Sind Sie zufrieden?Fr. Walter: Ja, absolut.HOT: Haben Sie auch privat mit demSport zu tun?Fr. Walter: Eher weniger, leider. Dasmerke ich aber auch an meiner rechtenHand heute Morgen.HOT: Zeigen die Schüler Interesse andiesem Projekt?Fr. Walter: Also die, die sich eingetragenhatten und die, die jetzt dabei sind, aufjeden Fall. Und aus manchem Anfängerist gestern schon ein halber Profi geworden.Foto links: Projekt Batik mit Ramona K. , Kerstin R. und Sanida L.

Projekt Planung und Durch-führung von Radtouren

HOT: Herr Michel, wie kamen Sie zudiesem Projekt?H. Michel: Weil Rad fahren eines meinergroßen Hobbys ist und ich jedeMöglichkeit nutze, um zu fahren. Ichwill auch älteren Schülern das Gefühlvom Rad fahren vermitteln.HOT: Wie viele Schüler sind in diesemProjekt?H. Michel: Fünf Mädchen und zwölf Jungs.HOT: Hat das Projekt viel Zeit zurVorbereitung in Anspruch genommen?H. Michel: Nein, weil ich die Streckenauswendig kenne.HOT: Stellen Sie dieses Projekt nächstes Jahr auch zur Verfügung?H. Michel: Ja, bis zur Pension.HOT: Wie weit sind die Touren?H. Michel: 50-60km

Zum Projekt Herstellen undBemalen einer Leinwand

HOT: Fr. Schmidt, wie kamen Sie aufdieses Projekt? Fr. Schmidt: Wir habendiese Technik zu malen bei einer Fort-bildung gelernt und es gefiel FrauStorch und mir auf Anhieb. HOT: Wieviele Schüler sind in diesem Projekt undwie ist das Arbeitsklima? Fr. Schmidt:Es sind 20 Teilnehmer, das Arbeits-klima ist fröhlich und laut.HOT: Timmy, warum hast du diesesProjekt gewählt? Timmy, 9a: Ich wurdezugeteilt. HOT: Was macht ihr in diesemProjekt? Timmy: Einen Schnellmalkurs.HOT: Wie hoch sind die Kosten?Timmy: Viel zu hoch (Anmerkung derRedaktion: 1 Euro!!!) HOT: Was malt ihrauf die Leinwand? Timmy: Jeder kannmalen was er will. Ich male einen Tweety.HOT: Warum? Timmy: Damit sich alleüber mich krank lachen können.

Projekt Freizeitsportarten

HOT: Fr. Leuze, wie sind Sie auf diesesProjekt gekommen? Fr. Leuze: Wir bietenes schon das dritte Jahr an, es findet vielZuspruch und ich finde es gut. HOT: SindSie mit den Schülern zufrieden? Fr. Leuze:Bis jetzt verhalten sich die Schüler ganztoll. HOT: Haben Sie auch privat mitdem Schießen zu tun?Fr. Leuze: Nein, abermir gefällt das Bogenschießen ganz gutund es spricht mich auch an, aber ich habezu wenig Zeit.. HOT: Dimitri, was hätte beidem Projekt noch besser sein können?Dimitri, 8d: Mit der scharfen Pistole zuschießen. HOT: Würdest du es noch malwählen? Dimitri: Ja, schon, weil mir dasSchießen Spaß macht. Die Auswahl fandich nicht so gut, weil es immer das Gleichegab. HOT: Sollte es weiterhin Projekt-tage geben? Dimitri: Ja, weil es Spaßmacht und gleichzeitig keine Schulestattfindet.

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Projekttage 2002/2003

HOT 2/2004 - Seite 06

Zum Projekt LAN (Local-Area-Network)

HOT: Herr Weker, wie kamen Sie dar-auf, dieses Projekt anzubieten?H. Weker: In erster Linie kamen Schülerzu mir und haben mich gebeten, diesesProjekt noch mal zu starten, nachdemes letztes Jahr nicht so ausführlich lief,die Zeit war zu knapp.HOT: Wie haben Sie dieses Problem gelöst?H. Weker: Durch Probieren und Um-bauen. Um 10.22h stand das Netz.HOT: Welche Organisationsproblemehat es am Anfang gegeben?H. Weker: Die Schüler haben ihre eigenenPCs mitbringen müssen, die PCs brau-chen eine Netzwerkkarte.

HOT: Reinhardt, wie gefällt dir diesesProjekt?Reinhardt, 8a: Na ja, ganz gut.HOT: Warum wolltest du in diesesProjekt gehen?Reinhardt: Weil ich Spaß amComputerspielen habe.HOT: Ist dieses Projekt dein Lieblings-oder dein Ersatzprojekt?Reinhardt: Es ist mein Lieblingsprojekt.

Projekt "Rund ums Pferd"

HOT: Florian, warst du mit derAuswahl der Projekte zufrieden?Florian, 9c: Eigentlich schon, aberich fand es doof, dass mancheProjekte, wie z.B. Fußball, nur biszur 8. Klasse angeboten wurden.HOT: Warum hast du dich geradefür dieses Projekt entschieden undbist du zufrieden damit?Florian: Das Projekt ist sehr lustig,aber viel kann ich noch nicht dazusagen, weil wir jetzt erst richtigmit dem Reiten beginnen. HOT: Nina, hattest du dich für diesesProjekt entschieden?Nina, 8d: Ja, aber es gab auchkeine anderen, die mich interes-siert hätten.HOT: Was erwartest du von diesem Projekt?Nina: Reiten? (kicher) HOT: Hättest du selbst Vorschlägefür ein Projekt anzubieten? Nina: Wir dürfen nächstes Jahrauch was machen? KeineAhnung, mehr Auswahl, unter-schiedliche Sachen, z.B. Ski fahren.

HOT: Im Sommer?HOT: Frau Scheuermann, wie sindsie auf dieses Projekt gekommen?Fr. Scheuermann: Eigentlich habenmich die Schüler darauf gebracht,vor allem die jetzigen 10er, diemich immer gefragt hatten, ob wirnicht mal etwas mit Pferdenmachen könnten. Selbst bin ichfrüher auch schon geritten, dahabe ich mir gedacht, das könnteich weitergeben. HOT: Haben Sie auch privat mitPferden zu tun?Fr. Scheuermann: Eigentlich nicht,ich beschäftige mich zur Zeit mehrmit Hunden.

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Projekttage 2002/2003

Ê *

HOT 2/2004 - Seite 07

Projekt"Projektdokumentation"

HOT: Lars, wie gefällt dir diesesProjekt?Lars, 8b: Sehr gut, es macht mir Spaß,Geschichten zu schreiben.HOT: Was macht ihr in diesem Projekt?Lars: Also: Wir haben uns in vier Gruppenaufgeteilt und gehen in die einzelnenProjekte und interviewen die Teilnehmer.HOT: Was macht dir an diesem Projektbesonders Spaß?Lars: Man sieht, wie es in anderen Projektenzugeht und was sie für Meinungen haben.

HOT: Herr Pätzold, wie kamen Sie aufdieses Projekt?H. Pätzold: Ich habe mir überlegt, dasses Sinn macht, wenn alle Projekte einmalvorgestellt werden, sodass auch imnächsten Jahr die Schüler einen Überblickhaben, was in den einzelnen Projektenpassiert.HOT: Macht Ihnen diese Projekt Spaß?H. Pätzold: Natürlich, sonst würde iches nicht anbieten.HOT: Denken Sie, dass es denSchülern auch Spaß macht?H. Pätzold: Ich denke ja, da die einzelnenSchüler auch viel herumkommen. Dasist etwas ganz anderes als der normaleSchulalltag.

Projekt "Batiken"– ZweiSchülerinnen und Fr.Schöpperle informierenHOT: Was macht ihr denn hier?Beide: Wir binden Stoff zusam-men (T-Shirts und Tücher) undtauchen sie in Farbbäder, dabeientstehen tolle Muster. HOT: Hast du dieses Projektgewählt ? Sanida, 6c: Ich habe es alsLieblingsprojekt gewählt. HOT: Warum?Christina, 6c: Ich finde es toll zu batiken und die Muster gefallen mir.HOT: Wie viel kostet es?Sanida: 2 Euro.HOT: Wie viele seid ihr?Christina: Wir sind 18 Teilnehmer,aber aus verschiedenen Klassen.HOT: Frau Schöpperle, wie sind sieauf dieses Projekt gekommen?Fr. Schöpperle: Weil noch etwasfür die Schüler der unteren Stufengefehlt hat und es mir auch sehrviel Spaß macht zu batiken. HOT: Sind sie zufrieden? Fr. Schöpperle: Ich bin sehr zufrie-den, es herrscht ein angenehmesArbeitsklima.

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Neue Gesichter

HOT 2/2004 - Seite 08

Herr Re i ter – neuerLehrer an der R S B

Die Referendar inFrau S e ibold

HOT: Wo waren Sie früher tätig?H. Reiter: An einer Realschule inSindelfingen. HOT: Gibt es etwas,das Sie sowohl gut als auch schlechtfinden? H. Reiter: Ja, SchülerInnen.HOT: Haben Sie Familie? H. Reiter: Nein.HOT: Wollen Sie einmal Kinder?H. Reiter: Das wird sich noch zeigen.HOT: Gibt es etwas, das Sie nichtgerne machen? H. Reiter: Bügeln,Putzen und Abspülen. HOT: Sind Sietrotzdem ein Hausmann? H: Reiter:Ich muss ja zwangsläufig. HOT: Wiealt sind sie? H. Reiter: 32. HOT: WelcheFächer unterrichten Sie? H. Reiter:Deutsch, Geschichte, Gemeinschafts-kunde und Erdkunde. HOT: Gibt esetwas, womit Sie selbst nicht zufrie-den sind? H. Reiter: Ich brauche zulange um Aufsätze zu korrigieren.HOT: Können Sie etwas besondersgut? H. Reiter: Ich kann Oldtimerrestaurieren. HOT: Rauchen odertrinken Sie? H. Reiter: Trinken nein,Rauch ja. HOT: Herr Reiter, wir dan-ken Ihnen für dieses Gespräch.

HOT: Frau Seibold, gefällt es Ihnenan unserer Schule? Fr. Seibold: Ich finde es hier sehrschön. HOT: Sind Sie verheiratet? Fr. Seibold: Nein.

HOT: Was unterrichten Sie?Fr. Seibold: Deutsch, Französischund Katholische Religion.HOT: Haben Sie einen Freund?Fr. Seibold: Nein.HOT: Wo kaufen Sie Ihre Kleider ein?Fr. Seibold: In kaufe meineKleidung in Aalen.HOT: Haben Sie eine spezielle Marke?Fr. Seibold: Nein.HOT: Haben Sie einen Make-up-Tipp?Fr. Seibold: Nein.HOT: Können Sie etwas besonders gut?Fr. Seibold: Ich kann gut zuhören.HOT: Haben Sie eine schlechteAngewohnheit?Fr. Seibold: Ich bin relativ faul.HOT: Haben Sie irgendwelcheVorsätze für die Zukunft?Fr. Seibold: Ich möchte strengerwerden.HOT: Wie kann man Sie leicht aufdie Palme bringen?Fr. Seibold: Wenn Schüler oft dasselbefragen oder faul und schlampig sind.HOT: Wo sehen Sie sich in 20Jahren?Fr. Seibold: In der Schule, vielleichtauch verheiratet und mit Kind. Ichmöchte ganz viel reisen und vielsehen und erleben.HOT: Waren Sie mal in einenLehrer verknallt?Fr. Seibold: Ja, sicher, aber ichhabe ihn mehr bewundert.HOT: Fr. Seibold, wir dankenIhnen für dieses Gespräch.

Der ReferendarHerr Sch lagmann

HOT: Herr Schlagmann, wie altsind Sie? H. Schlagmann: Ich bin27 Jahre alt. HOT: Welche Fächerunterrichten Sie? H. Schlagmann:Musik, Englisch und Gemeinschafts-kunde. HOT: Was wären Siegeworden, wenn Sie nicht Lehrergeworden wären? H. Schlagmann: Dann wäre ichgerne Dirigent geworden.HOT: Sind Sie gerne zur Schulegegangen? H. Schlagmann: Ja!HOT: Waren Sie ein guterSchüler?H. Schlagmann: Ich war so imMittelfeld. HOT: Wie kann manSie leicht reizen? H. Schlagmann:Wenn Fragen kommen wie: "Wasmuss ich machen?" HOT: Wasmacht Sie besonders glücklich?H. Schlagmann: Wenn Gladbachmal wieder gewinnt. HOT: Wollenoder haben Sie Kinder?H. Schlagmann: Alles zu seiner Zeit.HOT: Wo sehen Sie sich in 15Jahren?H. Schlagmann: In der Schule alsgestandener Lehrer. HOT: Sind Sie zur Zeit verliebt? H. Schlagmann: Ich bin schon seitlängerer Zeit verliebt. HOT: Waren Sie schon mal in eineLehrerin verliebt?H. Schlagmann: Nein, noch nie.HOT: H. Schlagmann, wir dankenIhnen für dieses Gespräch.

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Die Gute Fee Der Rsb

HOT 2/2004 - Seite 09

I n t e r v i e w m i t F r a u S c h m i d t , u n s e r e r S e k r e t ä r i n a l l e r Z e i t e n

Hot: " Frau Schmidt, wie sind Sie aufdie Idee gekommen Sekretärin zuwerden?" Frau Schmidt: "Es war eherZufall, dass ich jetzt Sekretärin bin.Ich war arbeitslos und bekam diesenBeruf vom Arbeitsamt zugeteilt, dameine Vorgängerin in Mutterschutzging. Ein paar Jahre hielt ich dannhier die Stellung und löste sie dannam 14. Januar 1986 ab." Hot: "Wielange arbeiten sie schon an der RSB ?"Frau Schmidt: " Seit 17 Jahren und esgefällt mir immer noch." Hot: "Was istihr Aufgabengebiet ?" Frau Schmidt:"Es ist sehr vielseitig: Verwaltung derSchülerakten, Organisation, Zeugnisse,Rechnungen, Fahrkarten und vielesmehr." Hot: "Können sie sich vorstellen,dass ohne sie nichts laufen würde ?"Frau Schmidt: "Könnte ich mir gutvorstellen, da man eine gewisse Routinebraucht um sich zurecht zu finden."

Hot: "Wie schaffen sie ihre Arbeit an sostressigen Tagen wie beispielsweisekurz vor den Ferien ?"Frau Schmidt: "Weiß ich oft selber nicht,man muss einfach Ruhe bewahren.Dieses Jahr war es weniger stressig.Es war schon schlimmer." Hot: "Wiekommen Sie mit den Schülern aus ?"Frau Schmidt: "Ich bin sehr positiv aufdie Schüler eingestellt. Ich komme sehrgut mit ihnen aus und habe bis jetzt

nur sehr wenige von ihnen wieder weg-geschickt."Hot: " Wie ist das Verhältnis zwi-schen Ihnen und den Lehrern?"Frau Schmidt: "Ich habe ein gutesVerhältnis mit den Lehrern. Klar, dasses auch manchmal Konflikte gibt,aber diese sind meist nur sehr kurz."Hot: "Sie erfahren ja sehr viel überSchüler, Eltern und Lehrer, belastet Siees, dass Sie darüber nicht reden dürfenbzw. können ?" Frau Schmidt: "Ehernicht. Ich verrate auch nichts."Hot: "Gibt es auch Tage, an denen Sieam liebsten gekündigt hätten ?"Frau Schmidt: "Nein, kündigen möchteich nicht, denn hier gefällt es mir vielzu gut." Hot: "Was wünschen Sie sichvon den Schülern bzw. Lehrern imUmgang mit Ihnen ?" Frau Schmidt:" Im Großen und Ganzen bin ich mitbeiden Seiten zufrieden."

B ü c h e rb e i

B u c h h a n d l u n g E n g l e rM a r k t p l a t z B o p f i n g e nTe l + F a x 0 7 3 6 2 - 6 4 1 1

b u e c h e r e n g l e r @ a o l . c o m

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ÑH e r r S t e i m l e - w i ee r l e i b t u n d r e d ’ t :

Mit Lehrern leben - 1

HOT 2/2004 - Seite 10

L e h r e r s p r ü c h e : U n s e r e n L e h r e r n a u f s M a u l g ’ s c h a u t - ä hg ’ h o r c h t .

Herr Pätzold: Das war ein Fehler!

Herr Schlagmann: Des machenwir kurz und knackig!

Mathe bei Herrn Mager: "...diesbringt also immer diese Hure,äh, Unruhe hier herein!"

Religion bei Herrn Humpf:"Bidde lies doch mol" - Stille

- "Heut no!" - Wieder Stille -"Heut no!" - Immer noch Stille -Ding Dong Dong"Gut, heit nemme!"

Mathe bei H. Mager: "Startklar?"

Deutsch bei Fr. Leuze: "Jetztgeht’s aber los?!"

Mathe bei Herrn Mager: "Mirschaffat bis mr omfallat!"

Religion bei Herrn Humpf:"Jeder meint, er kann seinenSenf ungefiltert raus lassen!"

Geschichte bei Herrn Pätzold:"...den kennt doch eh kein Schw..."

Biologie bei Frau Neininger: "Ichweiß, ich bin fies, gemein undhinterhältig!"

Frau Neininger: Hühner aus derletzten Reihe – Ruhe jetzt!

Frau Weker: Seid doch mal leise.Frau Weker: I seh scho werschwätzt, i notier mir des scho!

Herr Breitenbücher: Du, horch amol...!

Herr Breitenbücher:Äh...äh...eh...äh...eh...äh...

Fr. Huber: Du gugsch wie aAudo, bloß net so schnell.

Herr Pätzold: Schämst du dich?

Her Veil: Mensch Florian!!!

Herr Veil: Stark!! Toll!!

Frau Huber: (Nachdem einSchüler "Scheiße" gesagt hatte)Du nimmst Dinge in den Mund,die nimm ich nicht mal in die Hand.

Herr Breitenbücher: Nennt mireine Stadt östlich von Pommern.Schüler: Polen!

Fr. Huber: Du hosch a Gedächtnisvon Zwölfe bis Middags, i redmr nos Maul fusslig.

H. Humpf: Zwei Meter Abstand,ich bin schon verheiratet.

Fr. Rudolph: Es gibt viele Indianer,aber nur einen Häuptling.

Herr Humpf redet über dieFortpflanzung der Menschen:"Kille, kille, ich nehm die Pille,sagen die jungen Damen."

Schüler gibt "richtige" Antwort.H. Veil: Stark Mensch, weiter so!

Fr. Schmidt fragt: Habt ihr die9b gesehen?Schüler: Die ham sich verdrückt.H. Reiter: Die hasch wohl eherdu verdrückt.

H. Pätzold: Da du jetzt deine Haus-aufgaben vergessen hast, muss ichleider dein Kästchen auf meinerKlassenliste deflorieren.

Schüler: Deflorieren?H. Pätzold: Anderes Wort fürentjungfern.

Fr. Golembusch: Ich würde mit derKreide auf dich werfen, wenn ichtreffen würde. Ich werfe aber nicht, weilich weiß, dass ich dich nicht treffe.

H. Humpf: Willst du gut und billigschmausen, geh nach Aufhausen.

Fr. Huber: SB = Schwätzbase

Frau Storch: I be doch koi D-Zug.

Frau Huber: Schwätz mr koiVeschper in Dasch, i hab selber ois.

H. Pätzold: Und voller Freudeschreiben wir jetzt einen Aufsatz.

Frau Huber: Hot ma drQuatschwasser gäbe?

Frau Huber: Wer hat seinenElefanten nicht daheim gelassen?

-So...! Des mach mir kurz undknapp, do demmer net lang rom.

-"Sprich mol Deutsch mit mir!"

- "Des isch sowas von falsch, falscher goz scho gar nemme!"

- "Red koin Schmarra!"

- "Leid, verarscht me net!"

- "Hasch dai Intelligenz heit scho aufbraucht?"

- " Mmmmmmh, jaaaaa!"

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Mit Schülern leben

HOT 2/2004 - Seite 11

N u n j a , s o m a n c h e S c h ü l e r l e i s t u n g i s ta u c h n i c h t s o d a s G e l b e v o m E i :

Aus einer Biologie-Arbeit (Kl. 5)Frage: Nenne drei Unterschiedezwischen der links abgebildetenPflanze und dem nicht abgebil-deten Buschwindröschen. (Links abgebildet war einFrühlings-Scharbockskraut!!!)Antwort: Die Kirschblüte wächsterst ganz langsam. Dann wird siezu einer Zwiebel. Und später ist sieeine schöne Kirschblüte geworden.

Frage: Nenne einen bedeutendenUnterschied zwischen einer pflanz-lichen und einer tierischen Zelle.Antwort: Pflanzenzellen müssennicht in die Schule!

Frage: Welche Beobachtungkann man machen, wenn maneine Pflanze eine Weile untereine Glasglocke stellt?

Antworten: - Dann sieht man die Pflanze inder Glasglocke!- Dann sieht sie alles viel größer!

Frage: Wie sagt der Jäger zuJungtieren von Wildschweinen?Antwort: Wild Kids

Frage: Was für den einen Abfallist, ist für den anderen lebens-wichtig. Erkläre dies am BeispielPflanze und Tier. Antwort: DieBakterien kommen von Würmern,die Pflanzen atmen das dannein und verteilen es in der Luft.

Aus einer Erdkunde-Arbeit (Kl. 10)Frage: Nenne zwei Gründe für dengeringeren Anteil an Männern über70 Jahren in Deutschland. Antwort:Weil sie früher viel arbeiteten und

jetzt nicht mehr so gelenkig sind.

Frage: Nenne vier Städte mit mehrals 12 Millionen Einwohnern:Antwort: Asien

Eine Schülerin aus Kl. 10 sollteein Referat zum Thema Höhlen-malereien aus der Höhle vonLascaux in Südfrankreich machen. Die Schülerin eine Woche später:Von dem Maler Lascaux,Dordogne habe ich nix gefunden.

Aus einer Biologie-Arbeit (Kl. 7)Frage: Beschreibe dieZwerchfell-Atmung:Antwort: Das Zwerchfell gehtnach unten und Magen undLeber werden weggeräumt.

Ein 10er beschreibt dieFossilisation: “Wenn ein totesLebewesen stirbt...” (?)

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OBeauty-Tipps

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Natürliche Pflege durchdie Kraft der Kräuter

Kräuter für die Schönheit

Gesichts-DampfbäderEin Kräuterdampfbad pflegt dieHaut porentief und führt ihrwichtige Pflegestoffe zu. Der heißeDampf öffnet die Hautporen,Giftstoffe und Unreinheiten wer-den ausgeschwitzt. Die Kräuter-zusätze können tief in die Hauteindringen und dort ihre Wirkungentfalten. Dazu sollte das Gesichtungeschminkt und gereinigt sein.Die Kräuter (ungefähr eine Handvoll) in einen Topf und mit einemLiter kochendem Wasser übergießen.Breite nun ein Handtuch über denKopf und halte den Kopf über denaufsteigenden Dampf. Nach 10-20Minuten das Gesicht gut abspülen,abtrocknen und eincremen. Maskenund Packungen können jetztbesonders gut wirken.

Kamille: hemmt Entzündungenund beruhigt die Haut Johanniskraut: reinigt, stimuliertund erfrischt die HautPetersilie: beruhigt nervöse,abgespannte und gereizte HautHuflattich und Thymian: zur Beruhigung und Hemmungder TalgproduktionSalbei: wirkt desinfizierend undentzündungshemmendLindenblüten: Linderung vonEntzündungen, Beruhigung

AromaölbadKräuter kann man als Badezusatzverwenden. Für ein Aromaölbad mischtdu 10 Tropfen Öl mit 1/2 l Milch, 100 mlSahne oder 2 EL Honig und gibstes in das einlaufende Badewasser.

Heublume: zur EntspannungLindenblüten, Lavendel:

wirken schlafförderndHopfenblüten, Melisse,Fichtennadeln, Baldrian:

beruhigen und entspannenPfefferminze/Rosmarin:

erfrischend, anregendHaarpflegeBrennnesselsud: macht stump-fes Haar wieder kräftig undleuchtend. Dazu frischeBrennnesselblätter zu gleichenTeilen mit Wasser und Essigmixen. Diese Mischung drei Maltäglich einmassieren, jeweils 10Minuten einwirken lassen undwieder ausspülen.

Um Glanz ins Haar zu bringen:Rosmarin, Salbei, Petersilie,Brennnessel oder Ringelblume.Diesen Kräuteraufguss nach demShampoonieren einmassieren.Nicht auswaschen!

HautpflegeStiefmütterchen beiHautunreinheitenDas wilde Stiefmütterchen wächstan Wegesrändern, Äckern undWiesen. Um dieses Blümchenals Heilkraut zu nutzen, muss eszur Blütezeit geerntet undgetrocknet werden. Die Blumenzerquetschen und direkt auf dieStelle auftragen. Dies mehrmalstäglich wiederholen.

Zur Erfrischung und derVerbesserung der Spannkraft:GurkensaftEine Gurke (möglichst aus orga-

nischem Anbau) fein hobeln, inein sauberes Tuch geben und denSaft auspressen. Das Gesicht mitdem Saft einreiben und trocknenlassen. Im Kühlschrank ist derSaft einige Tage haltbar.

GesichtsmaskenFür unreine Haut:Zutaten: 2 gestrichene ELHeilerde, 125ml BrennnesselteeZubereitung: Heilerde mit demnoch warmen Brennnesselteeverrühren, auf die Haut auftragenund 20 Minuten einwirken undtrocknen lassen.

Für fettige Haut:Zutaten: 1 Eiweiß, 1 TeelöffelHonig, 1 Teelöffel ZitronensaftZubereitung: Das Eiweiß steifschlagen, den Honig und denZitronensaft nach und nachdazugeben, auftragen und ca.15-20 Minuten einwirken lassen.

Für trockene Haut:Zutaten: 1 Eigelb, 1 TeelöffelOlivenölZubereitung: das Eigelb verquir-len und mit dem Ölivenöl vermi-schen, auftragen und ca. 15Minuten einwirken lassen.

Für Mischhaut:Zutaten: 1 große Zitrone, 1 EigelbZubereitung: Zitrone ausdrückenund mit dem verquirlten Eigelbvermischen. 2-3 Stunden ziehenlassen und vor dem Auftragennoch mit einigen TropfenZitronensaft vermischen. 15-20 Minuten wirken lassen.

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Beauty-Tipps

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F ü r B o d y , H a i r a n d S o u l

Für sensible Haut:Zutaten: 2 EL Quark, etwas süßeSahne, 1 Eigelb Zubereitung:Alles verrühren, auftragen, 15-20 Minuten einwirken lassen.Dann mit lauwarmen Wasserabnehmen und eincremen.

Kathrin Ulmer, 10b

1. Faustregel für dieAnwendung von Gel: Erst aufdie Finger, dann in die Frisur!2. In den Handflächen kurzangewärmt, lässt sichHaarwachs optimal verteilen.3. Zart zersaust...ist der Kick desLanghaar-Looks: Spray-Gel (z.B."taftxpress Spray-Gel") in dieHaare sprühen, Oberkopfhaarezurückstecken und Resthaarezurechtzupfen.

4. Zottelige Zwirbel: So kriegst duden richtigen Dreh für freche Fake-Dreads: Wachs zwischen denFingern verreiben und Strähnefür Strähne zwirbeln.5. Kick für Body & Soul: - Pfefferminze wirkt belebend,

hautreinigend und beugtErkältungen vor.- Rosmarin: kurbelt die Durch-blutung an und killt Zellulite.- Melisse: Beruhigt in Stress-Situationen- Kamille: Heilt Schürfwundenund lindert Sonnenbrand.6. Nach dem Duschen immer gutabtrocknen. Das schließt die Poren underhält die körpereigene Feuchtigkeit.Erst auf der trockenen Haut ist sanftesRubbeln erlaubt, das macht die Hautaufnahmefähig für pflegende Cremes.7. Bauch weg! - An den Rand eines Hockers oderauf eine Tischkante setzen. Zum

Abstützen nach hinten fassen.Knie anwinkeln und nach obenwegdrücken, Spannung halten.- Auf den Rücken legen, Beine leichtgegrätscht anwinkeln, Hände übermHinterkopf. Po auf den Boden pressen,tief einatmen, Bauch dabei an-spannen und Oberkörper leichtanheben, fünf Sekunden halten,ausatmen, wieder senken.8. Tipp: frisch lackiert- Fingernägel vor dem Lackieren kurzin Essigwasser halten – Lack hält länger.- Hart gewordener Lack wird ganzschnell wieder weich und ge-schmeidig, wenn du das Fläsch-chen einige Minuten in einenTopf mit heißem Wasser stellst.9. Beauty für die Beine- Inline-Skaten: gut für dieBeinmuskulatur- Rope-Skipping, weil Seilspringenden Formen auf die Sprünge hilft- Biken: strafft die Beine

Olga Berg, 10a

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Schüler mit verantwortung

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S M V – Ta g u n g a m 1 1 . N o v e m b e r 2 0 0 3

»

Gegen 8.20 Uhr versammelten sichdie Klassensprecherinnen und Klassen-sprecher, sowie Schulsprecher und dieVerbindungslehrer im Neuen Auf-enthaltsraum der RS und des OAG. Als Erstes wurden ein paar Spiele zumKennen lernen veranstaltet. Kurz dar-auf rauchten auch schon die 37 Köpfeder SMV – Mitglieder und folgendeErgebnisse sind entstanden, wurdendiskutiert und werden angestrebt:

- Eine Nachhilfevermittlung- HA – Betreuung- Eine Wichtelaktion- SMV – Kinotag/Videoabend- Saubere WC’ s for Boys and Girls- Eine Rosenaktion - RS - T-Shirts

Falls ihr auch Vorschläge habt, wen-det euch an eure Klassensprecheroder unsere Schulsprecher. Auf demFoto hier rechts seht Ihr die neuenSchülersprecher Carolin Schwarz,Bianca Neubauer, Martin Mirtschink,Gerd Mayer, die SMV-Lehrer FrauScheuermann und Herr Ganal

Zur nächsten Seite:Das sind eureStreitschlichter. Die sind alle für euch da, wenn es mal kriselt...

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" S t r e i t s c h l i c h t e r A G " : K e n n t i h r d i e s e S i t u a t i o n ?

“Jetzt redet der auch nichts mehr mitmir und die Marion schaut mich nichtmal mehr an. Dabei habe ich nur demSteffen mal meine Meinung gesagt.Vielleicht war es etwas übertrieben,aber was der über mich herumerzählthat, ...Ich fühl mich ganz schön mies,möchte manchmal gar nicht in die Schulegehen, nur um die alle nicht zu treffen.”

Einige Schülerinnen und Schülerwaren in einer solchen oder ähnlichenSituation und wollten sie ändern.Sie haben deshalb die Hilfe der Streit-schlichter angenommen und gemein-sam mit ihnen eine Lösung gefunden.

Für diejenigen, die noch nicht wissen,was Streitschlichter sind, hier kurzdas Wichtigste:Die Streitschlichter bieten Schülerinnenund Schülern, die in einen Streit verwickeltsind, Hilfe zur Konfliktlösung an. In einemGespräch zu viert suchen zwei Schlichtergemeinsam mit den "Streitenden"eine Lösung, mit der beide Seiten ein-verstanden sein müssen. Bei einerSchlichtung gibt es keine Strafen unddas Besprochene bleibt geheim.

Falls ihr ein Schlichtungsgesprächmöchtet, werft euern "Wunsch-zettel" in den Kummerkasten odervereinbart einfach einen Terminmit einer der ausgebildetenStreitschlichterinnen:

Steffi, Charlotte, Katharina, 10cAyla, 10aSteffi, Regine und Verena, 8b

Übrigens: In diesem Schuljahrwerden in der Mediations AG der-zeit wieder zehn neue Streitschlichteraus der Klassenstufe 7 ausgebildet.(Auf dem Bild seht ihr die Neuen bereits.)Sie lernen, wie man aktiv zuhört, wieman gemeinsam Lösungen sucht und

bespricht, ohne Partei zu ergreifenoder die persönliche Meinung ein-zubringen. Wer von euch selbst Streit-schlichter werden möchte, kannsich an Frau Golembusch oder anFrau Schöpperle wenden.

Mit Schülern leben

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M e d i e n - W o r k s h o p B a d U r a c h . M i t d e m M i k r o f o na u f S p u r e n s u c h e 24 Schülerinnen und Schüler derKlassen 9a und 9b waren zweiTage auf einem Radio - Workshopin Bad Urach, um mehr über denNationalsozialismus zu erfahren.

Das Ganze begann amDonnerstag, 11.12.03 um halb achtam Morgen. Voller Erwartungen aufdas, was da auf uns zukommenmag, fuhren wir an der Schuleweg. Als wir pünktlich um halbzehn im "Haus auf der Alb" derLandeszentrale für politischeBildung in Bad Urach ankamen,konnte nur kurz das Gepäckabgestellt werden. Schon dannhatten wir auch gleich eine"Redaktionskonferenz". Wir wur-den in zwei Gruppen aufgeteilt:Die erste Gruppe, die mit FrauScheuermann unterwegs war,ging nach Grafeneck um mehrüber die dort stattgefundeneErmordung behinderter Menschenherauszufinden. Die andere Gruppeging zusammen mit Herrn Reiternach Buttenhausen. Sie erfuhrenvon dem damaligen Zusammen-leben von Juden und Christen indem kleinen Ort. In Grafeneck erfuhren dieSchüler vieles über die damalige

industrielle, gezielte Ermordungvon 10 654 körperlich- und geistigbehinderten Menschen. HerrStöckle, der Leiter der Gedenk-stätte, gab uns sehr anschaulicheinen Einblick in die grausameVergangenheit dieses Ortes.Heute leben dort wiederBehinderte und man ahnt kaumetwas von der schrecklichenVergangenheit Grafenecks. Außereiner Gedenkstätte und den vielenErinnerungen zeugt dort nichtsmehr von den schlimmen Tatsachendes Jahres 1940.In Buttenhausen informiertensich die Schüler über das damaligeund bis 1933 auch gute Zusammen-leben der Christen und Juden inButtenhausen. Sie stöberten in eineralten jüdischen Schule, die jetztein Museum ist, und bekamenaus erster Hand von Herrn OttBerichte, Erzählungen und Erinner-ungen, die er noch von damalswusste. Er konnte uns viel über-mitteln, denn er stellte bereitsseit 60 Jahren Nachforschungenvon dem damaligen Leben derJuden und Christen in Buttenhausen an.

Beide Gruppen sammelten mitMikrofon und Rekorder ausgerüstetOriginaltöne, interviewten dieMenschen vor Ort und recher-chierten in bereit gestelltemMaterial.Ausgerüstet mit einer MengeMaterial und betroffen von denEreignissen fuhren alle wiedergegen 17.00 Uhr zurück zum"Haus auf der Alb". Nach demAbendessen war nochmals kurzRedaktionskonferenz. Danachdurfte jeder machen was er wollteund wir ließen den Abend gemüt-lich ausklingen und amüsierten uns.Am Freitag stand nun dieeigentliche Produktion auf demProgramm: Es wurden von denReporterteams Gedichte geschrieben,Hörspiele entworfen, Berichte ver-fasst, Interviews erstellt oder dievom Vortag bereits aufgenom-menen Beiträge am Computergeschnitten. Es war vorher kaumvorstellbar, wie lange man an einerkurzen CD arbeiten muss, bis sieganz fertig ist. Aber ihr seht, allewaren fleißig an der Erstellungder CD beschäftigt.

Schüler unterwegs - 1

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Später wurde dann im Studio allesaufgenommen. Dabei ging es richtigprofessionell zu: Man stand in einemschallgedämpften Raum, durftez.B. bei Pausen nicht zu laut atmenund auch nicht unnötig im Textherumblättern, denn sonst wäredas alles auch auf der CD.Später begann man dann schon mit

dem Schneiden und Überarbeitendes aufgenommenen Materials.(Da es nicht mehr ganz fertig wurde,bekamen wir die CD in der darauf-folgenden Woche nachgeschickt.).Um halb vier durften wir dannnoch einen kleinen Teil unserer CDanhören. Danach verabschiedetenwir uns und fuhren pünktlich um

16 Uhr nach Hause.Zusammenfassend kann man sagen,dass so ein Workshop nur zuempfehlen ist. Denn einerseits machtes richtig Spaß, eine CD zu produ-zieren. Andererseits kann man sichvor Ort "Geschichte" viel besservorstellen und man "erfährt" fastdirekt, was damals geschehen ist.

Schüler unterwegs - 1

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IN und OUT und wie jetzt?

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I n O u t

I n o d e r O u t ? Tr i e b -s t e u e r u n g b e i J u n g s Wa r u m M ä d c h e n s i c h f r e i z ü g i g k l e i d e n ? !

Gestrickte, lange SchalsNatürlichkeit

Pyjama-PartysStulpen

SchweißbänderNaturlocken

Wildlederstiefel mit Fell

Der Sommer beginnt und mit ihmauch die freizügigere Kleidung.Für Jungs beginnt damit eineZeit, in der es für sie viel zusehen gibt. Bei manchen Jungsist das Starren sehr extrem, beianderen dagegen eher weniger.Manche unterdrücken ihre Triebe,andere dagegen lassen ihnenfreien Lauf. Diese Blicke kennenwir Mädchen nur zu gut.Wenn wir Jungs begegnen,betrachten sie unseren Körpervon oben bis unten. Dabei blei-ben ihre Blicke meist an denBrüsten, den Beinen und am Pohängen. Bei manchen Jungs fallendiese Blicke jedoch kaum auf,andere dagegen stieren so heftig,dass dies kaum verborgenbleiben kann.Einerseits schmeicheln uns dieseBlicke, andererseits aber fühlenwir uns wie ein Objekt derBegierde bzw. wie ein nutzlosesDing, das nur zum Begaffen daist. Dies liegt den Jungs an-scheinend in den Genen.

Kathrin U., Patricia, Kathrin K. 10b

Die Mädchen fragen sich immer,warum wir ständig ihre sekundärenGeschlechtsmerkmale begaffen.Zwingt sie jemand einen Minirockin der Schule anzuziehen? NEIN!Warum machen sie es dann? Siebeschweren sich dann immer:"Warum glotzt der mich so an?"

Zieht die Miniröcke an, aberbeschwert euch nicht, denn ihrseid selbst schuld. Nach unserer

Meinung wollen sie nur dieAufmerksamkeit auf sich lenkenund provozieren. Die Mädchenjedoch sind anderer Meinung. Siesagen, dass sie sich in erster Liniefür ihr eigenens Wohlanziehen. Die Meinung der Jungsspielt dabei aber auch eine Rolle,da sie wissen was be-stimmten Jungs gefällt, tragen siegenau dies zur Schau.

Timo 10b

SchildmützenBauchnabelpiercings (hat inzwischen jeder)Schleimige GelhaareMegafette Ketten, wirken protzigFotohandysPlateau-SchuheNovember-Depri-Laune

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IN und OUT und wie jetzt?

HOT 2/2004 - Seite 19

Allein das Finanzministeriumerhält jährlich Milliarden von Euro.Sobald aber die Staatskasse leerist, wird die Tabaksteuer erhöhtund das, obwohl die Raucher schongenügend Probleme haben, dennmit dem Rauchen aufzuhören istleichter gesagt als getan. Sollte manzum Arzt gehen wird er sagen:"Hören Sie damit auf, das Rauchenbringt Sie um.", was man bereitsweiß oder er verschreibt einenKaugummi, der genau die Drogeenthält, von der man loskommenwill.Welche Möglichkeiten gibt es alsoaufzuhören? Der englische AutorAllen Carr, früher selbst Raucher,schwört auf die Tipps in seinem

Buch "Endlich Nichtraucher – dereinfache Weg mit dem RauchenSchluss zu machen". Er hofft, dassmit diesem Buch endlich eine Lawineausgelöst wird, damit dem Rauchenein Ende gesetzt wird. "Wir sollten nichtnur tatenlos zuschauchen, wie dasLeben junger Menschen zerstört wird,sondern etwas dagegen tun." Auchviele Krankenkassen bieten kosten-lose Nichtraucherkurse und Beratung-en an. Einen Versuch ist es auf jedenFall wert.

Z i g a r e t t e n – d e r e i n f a c h e W e g s i c h l a n g s a m u m z u b r i n g e n

60 % der Bevölkerung sind nikotin-süchtig, darunter auch sehr vieleJugendliche. Viele versuchen eineZigarette aus sozialem Druck, ausNeugierde oder sie denken, siewären "cool" und dies, obwohlJugendliche wissen, dass Rauchensehr schnell abhängig macht und schneller zum Tod führt. Bereitseine Zigarette genügt und mankann süchtig werden.

Zigaretten enthalten Teer, Nikotin,Kohlenmonoxid und viele anderegiftige Stoffe, die zu Herz- infarkten, Schlaganfällen undVerstopfung der Arterien führt.Außerdem wird der größte Teildes Geldes dafür ausgegeben.

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Mit Lehrern leben - 2

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F e r i e n a b s c h a f f e n ? 1 0 G r ü n d e w a r u me s w e i t e r h i n F e r i e n g e b e n s o l l . . .

1. Weil Schüler eine Auszeit von den Lehrern brauchen.

2. Weil die Lehrer eine Auszeit vonden "frechen" Schülern brauchen.

3. Weil Schüler Abstand von denmanchmal eingebildeten Mit-schülern benötigen.

4. Weil die Lehrer ihrem Korrektur-stift eine Pause gönnen wollen.

5. Weil die Lehrer Zeit brauchen,um sich neue schlaue Sprücheeinfallen zu lassen.

6. Weil die Schüler eine Pausebrauchen, um ihr Gehirn zu ent-lasten, damit sie wieder neuenStoff aufnehmen können.

7. Weil die Schüler nicht nur ihreHefte und Bücher sehen möch-ten, sondern auch mal etwasVernünftiges.

8. Weil die Lehrer ihr verrostetesWissen aufbessern müssen.

9. Weil sie sich was besseres für dieProjekttage einfallen lassen müssen.

10. Weil man nicht nur mit denselben Leuten verkehren möch-te, sondern auch mal andere imUrlaub kennen lernen möchte.

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Neues Altes Vom Ipf

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M o n u m e n t a l e G r o ß g r a b h ü g e l a m F u ß e d e s I p f sSeit kurzem werden in derUmgebung des Ipfs mehrereGrabhügel aus der Keltenzeit vonArchäologen ausgegraben unduntersucht. Die Vermutung, dassder Ipf ein frühkeltischer Fürsten-sitz gewesen sei, wurde bisher oftverneint, da Großgrabhügel, indenen diese Fürsten früher bestat-tet wurden, fehlten.Das änderte sich schlagartig am28. August 2001, als Otto Braaschauf einem Routineflug einen großenKreisgraben am Rande des WeilersOsterholz entdeckte, der nurwenige hundert Meter von denRechteckhöfen entfernt ist. Diegroße Trockenheit im Spätsommerhatte dazu geführt, dass sichdurch den unterschiedlichenPflanzenbewuchs der Kreisgrabendeutlich abzeichnete.

Die Überraschung war dann bei derUntersuchung am Boden groß, alsein zwei Meter hoher, aber starkabgetragener, Grabhügel erkennbarwurde, der im Durchmesser über60m (!) aufwies. Und – danebenkonnte noch ein weiterer Grab-hügel festgestellt werden.Zweifellos handelte es sich beidiesen Grabhügeln um die letzteRuhestätte einstmals wichtigerPersönlichkeiten, die auf dem Ipfihre Burg besaßen. Ein Vergleichmit der Heuneburg in Ober-schwaben zeigt, dass der Ipf,ebenso wie die Heuneburg, in derHallstattzeit wichtige Fürstensitze

waren. Die Hallstattzeit war vor ca.2800 Jahren, damals wurden dieFürsten unter großen Grabhügelnauf einem Wagen beigesetzt, teil-weise wurden auch die Frauenund Diener des Fürsten nach des-sen Tod getötet und mit ihm beerdigt.Schon damals gab es weit reichendeKontakte bis nach Griechenland.Die Ausgrabungen werden durch denLandrat, das Arbeitsamt und natürlichden Eigentümern des Grundstückesunterstützt, es wird auch überlegt,ob der Fürstensitz auf dem Ipf nochweiter untersucht werden und einearchäologische Schutzzone einge-richtet werden soll.

Volker Wöhrle, 10a

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Schüler unterwegs - 2

HOT 2/2004 - Seite 22

A b s c h l u s s f a h r t d e r K l a s s e 1 0 b n a c h S t r a s b o u r g

Am Montag, den 29.09.03 machtenwir uns schon früh morgens aufden Weg nach Strasbourg inFrankreich. Nach vier StundenBusfahrt kamen wir endlich an unseremHotel in Strasbourg an. Es war aberkein gewöhnliches Hotel, sondernein altes Schloss! Alle Zimmer darinwaren eingerichtet wie in einemSchloss. Am Nachmittag fuhren wirzum Münster in die Innenstadt vonStrasbourg. Dort hatten wir einesehr ausführliche und interessanteFührung. Danach sind wir wiederzu unserem Hotel gefahren, dennum 19.00Uhr gab es Abendessen.Um 21.00 Uhr hatten wir noch eineBootsfahrt auf der Ill, die quer durchStrasbourg fließt. Am nächsten Tagsind wir nach Colmar gefahren.Dort machten wir ein Picknick mittypisch französischen Lebensmitteln,wie z.B. Hasen- und Entenleber-wurst. Den Abend verbrachten wirim Schloss, wo einige von unsererKlasse an einer Fotosession teilnahmen.

Am nächsten Tag fuhren wir mor-gens zum Europäischen Parlament.Dort bekamen wir auch eine sehrinteressante Führung. Danach hattenwir noch viel Zeit, um in Strasbourgetwas anzuschauen oder um dortzu shoppen. Abends, in unseremHotel, organisierten wir eine kleineDisco, die einigen aus unsererKlasse sehr gefallen hat.An unserem letzten Tag musstenwir nach dem Frühstück packenund unsere Zimmer wieder in

Ordnung bringen. Als wir unserGepäck im Bus verstaut hatten, fuhrenwir nach Hagenau. Nun war esauch schon Mittagszeit. KurzerHand entschloss die ganze Klasse,sich noch mal ein Frühstück zu gönnen.Wir suchten ein ideales Café undbestellten uns ein typisch französi-sches Frühstück. Danach machtenwir uns wieder auf den Weg nachHause. Wir hielten aber noch ineinem kleinen Dorf an, wo wir dieschöne elsässische Töpferei an-schauten. Gegen 18.00Uhr kamenwir wieder in Bopfingen an.

Die 10b und unsere Begleitlehrer Frau Neininger und Herr Sauter vordem Hauptportal unserer “Residenz”, Schloß Pourtalès bei Strasbourg

Das Europa-Parlament in Strasbourg

Das Château de Pourtalès – eineJugendherberge, wie man sienicht alle Tage hat.

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Schüler unterwegs - 3

HOT 2/2004 - Seite 23

S c h ü l e ra u s t a u s c h m i t K o n i c e ( T s c h e c h i e n )

Wir waren 17 Schülerinnen und Schüler,die sich am Samstag, den 27.September 2003 um Mitternacht mitunseren zwei Begleitern, Frau Walterund Herrn Jungwirth (ehemaliger Lehrerder Realschule) am Ellwanger Bahnhoftrafen, um die achtstündige Reise zuersteinmal bis zur Zwischenstation Praganzutreten. Dann sollte es weiter nachKonice gehen. Zwar waren wir allemüde, konnten aber nicht schlafen, wares wegen der Aufregung oder wegendes Zuglärms. Um 8.30h kamen wir dannin Prag am Hauptbahnhof an undwechselten erst mal Geld in einerWechselstube. Unser Gepäck in denSchließfächern verwahrt, gingen wirin die Prager Innenstadt. Das war für unssehr interessant. Wir bekamen zuersteine kurze Führung von Herrn Jung-wirth und dann durften wir selberherumlaufen. Um 14Uhr ging unsereFahrt dann weiter nach Olmütz(Olomouc), wo wir um 17.30Uhr vonunseren Partnerinnen und Partnernschon mit dem Bus erwartet wurden.Wir begrüßten uns recht herzlichund fuhren eine halbe Stunde mitdem Bus nach Konice. Dort wurdenwir von unseren Gasteltern empfangenund verbrachten den Abend dann mitden Gastfamilien. Alle weiteren Aus-flüge und Besuche unternahmenwir ab jetzt gemeinsam mit unserentschechischen Partnern. Am nächsten Tag trafen wir uns imSchloss von Konice zum Empfang desBürgermeisters. Später liefen wirzusammen zur Schule, zur Begrüßungs-rede des Schulleiters und einer Führungdurch das neue Gebäude. Dann gabes in der Schulkantine ein leckeresMittagessen. Nun besuchten wir dieTropfsteinhöhle Jovoricko. Es regnetezwar, aber wir fuhren nachher trotzdem

alle Mini-Formel-1. Den Abend ver-brachten wir in Kleingruppen in Kneipenoder zu Hause.Am Dienstag machten wir einenAusflug nach Brünn. Dort besichtig-ten wir die unterirdischen Wehr-gänge, Kasematten genannt. In derStadt besuchten wir ein Mönchs-museum und hatten auch noch Freizeit.Am Nachmittag gingen wir in einErlebnis-Schwimmbad.Mittwoch: Spaß machte der Zoo-besuch in Olmütz. Nachmittags gingenwir dann zum Bowlen, was sehr lang-wierig war, da es nur zwei Bahnengab, wir aber 40 Schüler waren.Donnerstags machten wir vormittagsein Quiz über Tschechien und wiees uns gefallen hat. Danach gingen wirmit in den tschechischen Deutsch-unterricht und machten Partnerarbeitmit den tschechischen Schülern, wassehr lustig und interessant war. AmNachmittag konnte noch mal jedermachen, was er wollte, z.B. einkaufen,Sport in der Turnhalle treiben oder

mit den Gastfamilien etwas unter-nehmen. Zum Essen trafen wir unsan diesem Abend alle in einem sehrguten Restaurant, in dem wir den rest-lichen Abend verbrachten. Manchegingen danach noch etwas trinken.Am Freitag war es dann schon wiedersoweit, wir mussten gehen, wasvielen sehr schwer fiel. Die Deutschenhatten sich mit den tschechischenPartnern super verstanden. Wir fuhrendann um 9Uhr von Konice mit unserenPartnern mit dem Bus nach Olmützund von dort alleine nach Prag zurWeiterfahrt nach Ellwangen. BeimAbschied gab es viele Tränen undAbschiedsschmerz. Viele wollten garnicht mehr nach Hause, obwohl sieam Anfang skeptisch waren.Mir hat es super gefallen, meinePartnerin war nett und die Familiesehr gastfreundlich. Ich habe mich mitallen sehr gut verstanden und es hatnie Probleme gegeben. Die Ausflügeund Aktivitäten waren von denzuständigen Lehrern gut ausgesuchtund gestaltet. Frau Walter hat sich fürdiese Fahrt sehr eingesetzt und alles gutund beherzt organisiert. Ein großesDankeschön an Frau Walter! Wennmich jemand fragen würde, ob ich nocheinmal mitgehen würde, dann würdeich auf jeden Fall mit "ja" antworten.

Sophie Weiß, 10a

Alle AustauschpartnerInnen vor dem Rathaus in Olmütz (Olomouc).

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LLLL eeee ssss PPPP hhhh aaaa nnnn tttt ôôôô mmmm eeee ssss dddd eeee

PPPP oooo uuuu rrrr tttt aaaa llll èèèè ssssDie Geister von Schloss Pourtalès - schülerbegegnungen der anderen art

In Einer finsteren Neumondnacht begab es sich im Château de Pourtalès, dass die

Schüler der Klasse 10b aus Bopfingen wieder einmal nicht zu Bett gehen wollten...

Ein später Besucher fährt vor.

doch niemand sieht ihn eintreten...

Oah nee,

bitte no a bissle!!

Sie merkten gar nicht, dass die Geister

schon mitten unter ihnen waren...

ha ha ha, haaaa

haa haaaaaa !!!

Dong,

Dong,

Dong....

Fotostory

HOT 2/2004 - Seite 24

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EEEEnnnnddddeeeeText und Fotos: O.Sauter

...und die verzweifelten Hilfeschreie der

Schülerinnen und Schüler der 10 b...

Alle - bis auf drei - wurden von dem Fluch befreit. Die spaziergänger

im Park wunderten sich nur woher die lebensechten Sandstein-

statuen plötzlich gekommen waren. Und

manchmal konnte man seltsame Rufe hören...

Zu Spät! Ein blitz,

Ein Biss! und...

FFFF rrrr aaaa uuuu NNNN eeee iiii iiii iiii iiii nnnn iiii nnnn gggg eeee rrrr !!!!

HHHH eeee rrrr rrrr SSSS AAAA aaaa aaaa aaaa uuuu tttt eeee rrrr !!!!

WWWWiiii rrrrdddd wwwweeeerrrrddddeeeennnn mmmmoooorrrrggggeeeennnn

aaaauuuucccchhhh ggggAAAAAAAAAAAAaaaannnnzzzz ssss iiiicccchhhheeeerrrr uuuunnnnsssseeeerrrreeee

SSSSuuuuppppppppeeee aaaauuuuffffffffeeeesssssssseeeennnn!!!! !!!! !!!!

LLLLaaaasssssssseeeennnn SSSS iiii eeee uuuunnnnssss RRRRaaaauuuussss !!!! !!!! !!!!

HHHH iiii llll ffff eeee !!!!

HHHH aaaa llll llll oooo oooo oooo oooo !!!! !!!! !!!!

EEEMM

MLÄÄÄÄ

ÄÄbaneeee

ed!!

a a a a a h h h h h h h

NNNN eeee iiii iiii iiii iiii nnnn !!!! !!!! !!!!

Die Grenzen zwischen Traum und

Wirklichkeit begannen zu verschwimmen.

Die andere Seite übernahm die Führung...

Ein Ereignis aus der finstersten Geschichte spiegelte sich im Treppenhaus - es wiederholte sich.....Wieder und

wieder.....Konnte man den Bann brechen und die Geister erlösen ?? ?

HOT 2/2004 - Seite 25

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Gut, Schlechter, mittelmäßig ?

HOT 2/2004 - Seite 26

D i e P I S A - S t u d i e l i e f e r t i n t e r n a t i o n a l v e r g l e i c h b a r e D a t e n z u S c h ü l e r l e i s t u n g e n

mPisa, was ist das?Die weltweit größte Schulleistungs-untersuchung hat 265000 Schülerin 32 Industrienationen getestet.Ein schlechtes Zeugnis hat vorallem das Schulsystem inDeutschland erhalten. Ganz imGegensatz zu Japan. Es hat inallen Bereichen einen der vorde-ren Plätze erreicht.

Die internationale SchulleistungsstudiePISA (Programme for InternationalStudent Assessment) ist ein Projektder OECD (Organization for EconomicCooperation and Development).Ziel des Programms ist es, in denbeteiligten Ländern die Fähig-keiten und Fertigkeiten von 15-jährigen Jugendlichen zu messenund zu vergleichen. Untersucht wurden die Bereiche:- Deutsch (Lesekompetenz)- als Schwerpunkt mathematische

Grundbildung- sowie Naturwissenschaften- fachunabhängiges Problemlösen

Bei PISA kommt es nicht nur daraufan, wie die Schüler die schulischenAnforderungen des jeweiligenBildungssystems meistern, sondernwie gut sie darauf vorbereitetsind, den Herausforderungen derZukunft zu begegnen.

Zu den einzelnen Bereichen:- Mathematische Grundbildung:Unter "mathematischer Grund-bildung" werden mathematischesBasiswissen (Fakten und Fertig-keiten), mathematische Vorstellungen,sowie mathematische Fähig-keiten verstanden.- Lesekompetenz: Es wurdenGedächtnisprozesse sowie Verstehens-prozesse geprüft.- Naturwissenschaftlicher Bereich:Dort wurden die Grundlagen derNaturwissenschaft geprüft.- Fachunabhängiges Problemlösen:"Zentral ist die Problemlöse-stärke", dort gibt es drei Bereiche:+Entscheidung+ System-Analyse (z .B. beim"Bücher-Verkauf" – man mussdann einen Vorschlag machen,wie man Bücher einordnet ,damit man sie so schnell wiemöglich wiederfindet.)+ Fehlersuche (z.B. bei einerLampe – man muss anhand vor-liegender Unterlagen möglicheGründe liefern, warum die Lampenicht funktioniert.)

Kurzer Einblick auf die PositionDeutschlands

Beim Lesen, eine wichtigeVoraussetzung für Verstehen,Beruf, Lernen und Weiterbildung, belegten die deutschen Schüler(unabhängig von den verschiedenenSchultypen) die Plätze 21-25.In Mathematik schafften sie esauf Rang 20-22.Insgesamt rangiert Deutschlandauf dem viertletzten Platz .Schlechter sind nur noch Luxem-burg, Mexiko und Brasilien.

Da stellt sich natürlich die Frage,woran das liegt. Die Meinungensind verschieden. Die einen sindfest davon überzeugt, es liege anden Schülern, da sie zu weniglernen. Andere denken, es läge anden deutschen Schulen. Es würdedort zu wenig Disziplin undLernkompetenz herrschen. Anderedenken, es läge an den Lehrern.Wiederum andere meinen, eswäre kein fairer Test gewesen,da das einheimische Schulsystemnicht berücksichtigt wurde. Dochauf ein eindeutiges Ergebniskommt man nicht. Was denkst du darüber?

Miriam Mack, 9b

Anmerkung der Redaktion:Schreibt uns doch mal wie Ihrdie Schule, das Lernen oder all-gemein die Vorbereitung auf dasLeben verbessern würdet? Daskönnten wir dann in der nächstenAusgabe veröffentlichen! (Siehe dazu auch Seite 29)

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40 Jahre und drumrum

D i e P r e i s t r ä g e r d e s L o g o - W e t t b e w e r b s

A l t e r s g r u p p e5 . – 7. K l a s s e

A l t e r s g r u p p e8 . – 10 . K l a s s e

Aus Anlaß der 40-Jahrfeier derRealschule hat die Event-AG einenLogowettbewerb ausgeschriebenund die besten Vorschläge prämiert!Glück für die Einsender war, dasses nur 25 Konkurrenten gab. Denälteren war wohl der Preis nichthoch genug ? Hier sind also dieGewinner! Ob eines der Logosfür die Plakate, Einladungen undsonstigen Veröffentlichungenverwendet werden kann, ist nochnicht entschieden. Sämtliche Druck-sachen werden von der Event-AGgestaltet und druckfertig gemacht.Bewertet wurde nicht unbedingtdie perfekte Zeichnung, sondernauch die gestalterische Idee.Herzlichen Glückwunsch denGewinnerInnen!

1. Platz: Jeweils 15.- Euro2. Platz: Jeweils 10.- Euro3. Platz: Jeweils 5.- Euro

Die beiden 1. Sieger seht ihr aufder Seite 3 !

2.Platz: Verena Mühlberger, 8b

3.Platz: Regine Kaufmann, 8b

2.Platz: Alexander Lang, 6a

3.Platz: Christiane Schneider, 5b

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Neuer Plan + Neues Lernen

HOT 2/2004 - Seite 28

D e r n e u e B i l d u n g s p l a n 2 0 0 4 - D a k o m m t w a s D i c k e s a u f u n s z u !

T i p p s f ü r L e r n s o f t w a r e

Viele von euch wissen es wahr-scheinlich noch nicht, aber zumneuen Schuljahr 2004/2005 wirdein neuer Lehrplan eingeführt. Daswird einige Veränderungen mitsich bringen. Gültig ist dieserLehrplan erst einmal nur für dieKlassen 5, 6 und 7. Ein paar derVeränderungen haben wir für euchzusammengestellt:- neue Fächer entstehen: Die Naturwissenschaften Biologie,Chemie und Physik werden zu einemFach NWA (NaturwissenschaftlichesArbeiten) zusammengefasst.- Ebenso wird es ein Fach EWG(Erdkunde -Wi r t schaf tskunde -Gemeinschaftskunde) geben.

- NWA wird ein Hauptfach, d.h. auchdarin muss man eine Prüfung ablegen.- Es soll in Zukunft mehr mit demComputer gearbeitet werden.Natürlich gibt es noch mehrVeränderungen, einiges ist abernoch im Detail nicht genau bekannt,sondern wird erst im Laufe desSchuljahres genauer bekanntgegeben. Auch muss an jeder Schule die genaueUmsetzung dieses Bildungsplaneserst noch ausgearbeitet werden.Ihr seht, dass noch die eine oderandere Veränderung auf euchzukommt, im Einzelnen werdet ihr noch genauere Informationenerhalten.

Lernvitamin D (Lernvitamin D,D e u t s c h - K o m p l e t t t r a i n e r ,Cornelsen Verlag)Dies ist eine CD-ROM, die für dasFach Deutsch viele Übungsmöglich-keiten bietet. Sie soll den Unterrichtergänzen, deshalb enthält sie nichtnur Rechtschreibübungen, sondernauch Trainingsmöglichkeiten fürden Aufsatz oder die Grammatik.Die Reihe Lernvitamin gibt es für dieeinzelnen Klassenstufen und natür-lich auch für die anderen Fächer,also Lernvitamin M (Mathe),Lernvitamin E (Englisch)...Systemvoraussetzungen: - Pentium Prozessor 200MHz, 32MB RAM- 16fach-CD-ROM-Laufwerk

- Grafikauflösung 1024 x 768,High Color (Minimum)

- 16-Bit-Soundkarte- Windows 95 oder höher

Über das Internet kann man sich noch ergänzendes

Material beim Anbieter besorgen.

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Wunschschule + Schülerwünsche

HOT 2/2004 - Seite 29

S c h ü l e r t e x t e : M e i n e W u n s c h s c h u l e

D i e W u n s c h s c h u l e

Morgens fahre ich um acht Uhrzur Schule, weil um 8.20 Uhrjeden Morgen der Unterrichtbeginnt. Die Schule ist ein hell wir-kendes Gebäude, um das rundumder Pausenhof angelegt ist.Im Pausenhof sind viele Bänkeund großflächige Rasen, die grünund frisch wirken. In den ersten Schulstunden werdennie Fächer wie Mathematik unter-richtet und die Wichtigkeit dernaturwissenschaftlichen Fächer istgleich groß wie bei den anderenFächern. Freiwillig werden hierverschiedene Kurse angeboten,also z.B. Spanischkurse, Latein-kurse,Theaterkurse, Computer-kurse usw. Die Teilnahme an solchenKursen sollte im Zeugnis vermerktwerden. Die Hausaufgaben darf man inder Schule in großen Aufenthalts-räumen unter Aufsicht vonLehrern machen, die einem gernehelfen. Mittags kann man seinenHunger in der Schulkantine stillen.Für Freistunden gibt es imSchulhaus gemütlich eingerichteteBereiche und in den Gängen sindSpinde angebracht, von denenjeder Schüler seinen eigenen hat,so dass niemand mehr überlade-ne Rucksäcke mit sich rum-schleppt. Es gibt einen Schul-psychologen, der den Kindernhilft, in dieser Welt groß zu wer-den. Es gibt große Bibliothekenmit interessanter Buchauswahlund Computern, an welche alleSchüler dürfen, um Informationenaus dem Internet zu sammeln.

Eine Schulband gibt es auch, diebei Schulveranstaltungen spielt.Einmal wöchentlich kommt eineSchülerzeitung raus, in der wichtigeInformationen stehen und es auchunterhaltsame Witze und Artikel von Schülern für Schülerüber Schüler gibt. Der Schulbäckerbietet nichts über 1 Euro an, ausRücksicht auf die Schüler.Kaugummi kauen ist an dieserSchule nicht verboten, derUnterricht ist so gestaltet, dass dieSchüler wissensdurstig werdenund sich dafür interessieren. In der Schule sollte ein Anspornvorhanden sein, der durch Wertewie Ehrgeiz und auch durch eineArt Leistungswettkampf erreichtwerden soll . Beim Lesen derSchullektüren gibt es in meinerWunschschule einmal die Wahl zulesen, was man möchte und imanderen Halbjahr, das vom Lehrervorgeschlagene Buch.Die ganze Schulordnung solltefreiheitlicher gestaltet sein. Lehrersollten einem durch Kommentare,Äußerungen und Handlungennicht zu nahe treten. Erzieher soll-ten mit einem über Zukunftsplanungreden, was den Berufswunschbetrifft etc. Schulsprecher solltenZiele haben, die Schule verbessernwollen und nicht nur sagen alles seiwunderbar. Auf den Schulgängen soll-te Radio laufen, das junge, moderneMusik spielt und die Schüler auch überdie Neuigkeiten der Welt informiert.

Franziska Kellermann, 10a6.00Uhr: Der Wecker klingelt und

schon wieder steht mir ein Tag inmeiner Schule bevor. Dort, in derSchule der Zukunft, wie sie sichfrüher jeder nur in seinen verrücktesten Träumen gesehen hat, die Schule, diefür Unterhaltung und Allgemein-bildung sorgt.7.30Uhr: Der Unterricht fängt an.Unsere Klasse ist im riesigenMusikraum und jeder schnapptsich sein gewünschtes Musik-instrument und spielt sich "wach".Wenn es jemandem zu laut wird,dann kann er Kopfhörer aufziehen.Im Idealfall wird für diese Aktivitätnur eine halbe Stunde benötigtund weitere 15 Minuten dürfen wirunsere eigenen Melodien entwerfenund zusammen auf verschiedenenInstrumenten einstudieren.8.20Uhr: Die Theorie darf auch nichtzu kurz kommen. In der zweitenStunde lernen wir etwas aus denBiographien der Musiker aus derZeit der Klassik.9.10Uhr: Dem Musikunterrichtfolgt Länderkunde. Dort nehmenwir uns ein beliebiges Land vorund schauen uns die politischeSitution mit geschichtlichemHintergrund an. Außerdem dürfenwir dazu Dias von schönenLandschaften betrachten.10.15Uhr: Den spannenden Mathe-matikunterricht darf man auchnicht vergessen. 45 Minuten langdürfen sich unsere Gehirnzellenanstrengen – und zwar mitErfolg!!!

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Kochen mit Kathrin

HOT 2/2004 - Seite 31

1 ) L e b k u c h e n -B ä r c h e n - F a m i l i e

F o r t s e t z u n g v o nS e i t e 3 1 : D i e W u n s c h s c h u l e

2 ) S e v i l l a n a s( Z i t r u s p l ä t z c h e na u s B r a s i l i e n )Zutaten:

Für den Teig: 1 Packung fertiger Rührkuchen-teig (550g, Frischteig aus demKühlregal), 2 EL LebkuchengewürzFür die Verzierung: 250g Puderzucker, 1 Eiweiß, 1 EL Zitronensaft, rote, gelbe,grüne und blaue Speisefarbe,50g Vollmilchkuvertüre

Zubereitung: 1. Den Backofen auf 200 Grad(Umluft 180 Grad) vorheizen.Eine Minibärenbackform (z.B. vonKaiser) fetten. Den Teig kurz mitdem Gewürz verrühren und indie Vertiefungen der Form ein-füllen. Anschließend in 20-25 Min.gold-braun backen. Teddy-Küchlein stürzen und auf einemKuchengitter auskühlen lassen.

2. Puderzucker, Eiweiß undZitronensaft zu einem glattenGuss verrühren. In 4 Portionenteilen, nach Belieben mit denSpeisefarben einfärben. Kuvertüreschmelzen. Teddys nach Lustund Laune mit Kuvertüre undGuss verzieren.

Zubereitungszeit: ca. 25 MinutenEtwa 250 kcal pro Stück

Zutaten:Für den Teig: 250g Mehl, 1 TL Backpulver,125g Butter, 100g Zucker, 1 Ei,SalzZum Färben und Glasieren: Je 2 TL abger. Zitronen-Orangen- und Limettenschale,gelbe, rote, grüne Speisefarbe,50g Puderzucker, 2-3 TLLimettensaft

Zubereitung:1. Teigzutaten verkneten, Teigdritteln. Erster Teil mit Zitronen-schale und Speisefarbe gelb, jeein Teil mit Orangenschale undSpeisefarbe orange bzw. mitLimettenschale und Speisefarbegrün färben. Die Teige 30 Min.kalt stellen.2. Backofen auf 170 Grad ( Umluft 150 Grad) vorheizen.Teige dünn ausrollen, Kreise mitWellenrand (Durchmesser 5 cm)ausstechen, auf mit Backpapierbelegte Bleche legen. Je Blechca. 8 Minuten backen.3. Puderzucker und Limettensaftglatt rühren. In einen Gefrier-beutel füllen, eine Ecke ab-schneiden. Plätzchen mit derGlasur verzieren.Zubereitungszeit: 45 MinutenEtwa 55 kcal pro Stück

11.05Uhr: In der 5. Stunde habenwir Deutschunterricht. Jeder darfseine Schreiberkünste ausprobieren,indem er zu einem vorgegebenenThema ein Werk kreiert. Alle Werkewerden von einigen Lehrern mehrereMale durchgelesen und der besteAutor bekommt für zwei Wochenfreien Eintritt ins Kino.11.55Uhr: Dem folgt der Englisch-unterricht. Hier dürfen wir in dieWelt der Grammatik, Übersetzungenund Dialoge eintauchen. Unteranderem behandeln wir auch"Romeo und Julia" von WilliamShakespeare in einer vereinfach-ten Fassung.12.45Uhr: Die letzte Stunde istSport! Jede Woche gibt es ein kleinesVolley- oder Basketballturnier undam Ende jedes Monats ein großesTurnier. Die Mannschaft, die imLaufe des ganzen Jahres die meistenSiege davongetragen hat, bekommteinen Gutschein für das Fitness-studio. Voller Erschöpfung geht’snach Hause!!!

Tatjana Kuberstejn, 10a

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schmatzies für die schatzies : Die Grussecke

HOT 2/2004 - Seite 33

Ich grüße meine Schatzis Amanda, Rieke,Charlotte und Carola aus der 10c und meineSchnuckies Kelly, Carina, Bianca und meinenTorben aus der 10a und meine kleineVroni aus der 7c. HEL Rini 10c

Ganz liebe Grüße an meine SweatheartsRina, Amanda, Charlotte, Carola aus der10c und aus der 10a die Franzi, Carinaund dr Torben. Aus der 7c möchte ichmeine Sister Jana und aus der 8. Klassedie Ina grüßen! HEAGGDlieb Rieke 10c

Ganz liebe Grüße an meine Spätzler Rina,Rieke, Charlotte und Carola aus der 10cund mei Franzi, Carina, Bianca, den Torbenund den Marcus aus der 10a. HEAL Amanda

Viele liebe Grüße an Ayla in der 10a! Deine Sandra

Wir grüßen Kerstin und Nathalie aus der 9d!Grüßle Chreddi und Betti

Nette Grüße an die Mädels der 10a! Franzi + Carina

Ich grüße Flo, Heike, Danny, Céline,Brummerle, Kadde U., Inna, Olga, Mia,Kath.R., Kath.K., Sabrina, Carola, Martin,Kristina, Naddl und Maya. Timo 10b

Ich grüße Tatjana, Daniela F., Kristina ausder 10b und Tanja aus der 9d. Julia 10b

Hallo Robert, Thomas, K.K. und alle anderen.Gruß Matze

Wir grüßen die ganze 10a! Von Dani, Bibi, Olga D. und Olga B.

Ich grüße Riffingen und die 7b. BesondersSina, Franzi K. und L., Hannah, Mandy,Sandra, Anne und Simi. Carola 7bRegine aus der 8b grüßt Corinna, Saskia,Anna, Sarah, Ramona, Stefanie, Verena Schied,Verena Schürle und Franzi Kummich.

Franzi K. aus der 7b grüßt Tobi, Christoph,Maxi, Nicole, Annegret, Sini, Sandra,Spätzle, Sohnle, Martin, Kathrin K. aus der10b und Nina K. aus der 9b und Regineaus der 8b.

Ich grüße meine Cousine Katharina Knoopund die ganze 7c, ihr seid die besten!

Veronika E.

Sina und Sabrina (8a) grüßen Heike M.und ihren lieben Patrick P. sowie Nadine,Isabel, Julia und Florian.

Ich möchte alle, die in der 8. Klasse sitzengeblieben sind und jetzt die 8. Klassewiederholen grüßen. David Schwindig, 9b.

Ich grüße meine drei Mädels aus der 10c,Anja, Miri und Soni. Natürlich auch meinVolker aus der 10a. Moni

Ich grüße Moni, Anja und Soni aus der10c. Kadda, Sissi Flo und Chrissi aus der 9c.

HEAL Miri

Ich grüße Matthias Deißler aus der 10c. HDGDL von Unbekannt

Ich grüße Beate Gajda, Verena Schmidt,Julia Neher, Sonja Holzner, Frau Rudolphund Frau Egetemeir und meine besteFreundin Laura. Monika 5c.

Ich grüße Michaela Gerstel, PiaSchwenninger, Corinna Dangelmaier, dieKlasse 6b, Julia Luncz, Melanie Biehringerund die ganzen Restlichen aus derRealschule! Meike Hölscher 6b

Ich grüße Meike, Pia, Katja aus der 6b und alledie mich kennen. Corinna Dangelmaier 6b.

Ich grüße alle die mich kennen und mögen!Besonders möchte ich aber meineFreundinnen Sandra D. und Sandr E. undmeine Freundin aus dem GymnasiumAlissa Scheer grüßen. Eure Binaca Möckl 6b

Liebe 10b: Ich euch auch! ORSA

Wir zwei grüßen die ganze 7b, die istnämlich voll supi! Und Frau Schöpperle,die ist auch ganz, ganz, ganz lieb!!!

Sina H. und Sandra E.

Ich grüße meine allerbeste Freundin Anna S.,Manu, Kai, Diddi, Caro, Jacky und die ganzeKlasse 6c und alle, die mich kennen. Stritzi 6c.

Ich grüße meine beste Freundin Theresa S.und Manu M., Diddi, Caro und die ganzeKlasse 6c. Jacky, Romina, Jannine

Wir möchten Charlotte, Simon, Merz,Kohler, Felix, Verena, Steffi, Moscht, Fr.Scheuermann und Fr. Neininger ganz liebgrüßen. Lisa und Sofie.

Wir grüßen die ganze 7a, vor allem Tine,Kerstin, Jacqueline H. und alle anderen!

Daniela und Jacqueline B.

E i n e S c h ü l e r z e i t u n g m a c h t s i c h n i c h t v o n s e l b s t - a b e r e s m a c h tS p a ß e i n e z u m a c h e n : A l s o m a c h t m i t !

Erstmal Hallo und vielen Dank analle, die sich diese Zeitung gekaufthaben. Die Redaktion der Schüler-zeitung besteht derzeit aus siebenSchülerInnen und zwei Betreuungs-lehrern. Das sind: Martin Mirtschink, Kathrin Ulmer, Stefanie Schneider,Mirijam Müller, Patricia Lutz, KathrinKummich und Timo Strobel, (alle 10b)Und die Betreuungslehrer: Thomas Pätzold und Oliver Sauter

Das Arbeiten in der Redaktion istallerdings nicht immer so spaßigwie es aussieht. Man muss Berichteund Artikel schreiben, nach Faktenrecherchieren, um Werbung nach-fragen, Umfragen machen undund und. Wichtige Eigenschaften, die einRedaktionsmitglied haben sollte: Teamfähigkeit, Ehrgeiz, Disziplin,Spaß am Schreiben, evtl. Durch-

setzungsvermögen Das erste Treffender Redaktion fand im Novemberdes letzten Jahres statt. Leiderkamen zu diesem Treffen nur dieoben genannten Sieben. Es wäreeinfach toll gewesen, wenn sich nochmehr dafür interessiert hätten. Fallsihr Lust bekommen habt mitzuar-beiten, dann schaut doch einfachbei der nächsten Sitzung rein. Terminehängen am schwarzen Brett.

Die Redaktionäre

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Feuilleton - Häää?

HOT 2/2004 - Seite 34

B u c h t i p p 1 : B u c h t i p p 2 :“Mi t anderen Augen“N o c h we n i g e R e s t -e x e m p l a re f ü r 2 , 5 0 !

A l l e V ö g e l f l i e g e n – w e g ? D i e 1 0 e r - K l a s s e n p l a n e n e i n D e n k m a l

Die Priesterin von Avalon von Marion Zimmer Bradley

Ein Roman über die Tochterder Hohepriesterin von Avalon. Sieerzählt über ihre Verbannung vonAvalon, wie sie mit ihrem Geliebtenin eine neue Welt aufbricht und überihr Leben dort. "Marion Z. Bradleybeschwört noch einmal die ganzeMagie der Welt von Avalon herauf,ihr letztes Meisterwerk der Queenof Fantasy"Ein fantastischer Roman über einestarke Frau im alten Rom, die voneiner einfachen Priesterin zur Mutterdes Kaisers aufsteigt , jedochauch viel Leid erfahren muss.

Mirjam / Stefanie 10b

B u c h t i p p 3 :

Gillian Cross: Auf Wiedersehenim CyberspaceComputerspiele haben Miriam schonimmer interessiert. Jetzt darf sie füreine große Firma ein ganz tolles Spieltesten, bevor es auf den Marktkommt. Es geht um eine neue Welt,

die von der Realität kaum mehr zuunterscheiden ist. Aber sie ist nichtallein bei diesem Test, da ist nochStuart, der ihn mit ihr durchführensoll. Gemeinsam bewegen sie sichdurch gefährlichen Dschungel undWüsten, jeder entschlossen, mehrPunkte als der andere zu gewinnen.Doch dann entdecken sie, dass sichein Dritter in das System einschaltenund den Spielablauf nach Beliebenändern kann. Jemand, der das Lebenvon Miriam und Stuart sehr genaukennt, der über Dinge Bescheid weiß,über die beide niemals redenwürden.. Die Autorin, Gillian Cross,ist Engländerin, verheiratet und hatvier Kinder. Sie schreibt Bücher fürJugendliche und hat dafür schonviele Preise gewonnen.

Das Buch mit den Geschichten,Gedichten und Illustrationen vonMitschülerInnen eignet sich be-sonders als persönliches Geschenk!Bitte melden bei Herrn Sauter oderbei Frau Schmidt im Sekretariat!

Die derzeitigen Abschlussklassen10 a - c haben im BK-Unterrichtder Klassenstufe 9 ihr Denkmalals Modelle gestaltet und sichnun für eine gemeinsame Versionentschieden. Ist das der Beginneiner neuen Tradition an derRealschule? Wir werden sehen,wie es weitergeht!Als die jetzigen 10er noch 9erwaren, gestaltete jeder von ihnenein Modell eines Denkmales. DieVorauswahl aus diesen Modellen istim Schaukasten am hinterenAusgang der 2er-Ebene zu sehen.Neben ganz freien Gestaltungenhaben sich auch einige Schüler-innen und Schüler Gedankengemacht, wie ein Abschlussklassen-Denkmal ihres Jahrgangs aussehenkönnte. Aus den vielen schönenIdeen wurde nun das Modell

"Wilde Vögel fliegen" von Rieke Beck,10 c von allen 10ern mit deutlicherMehrheit ausgewählt. Es stellteinen Vogelkäfig mit offenemTürchen dar, angebracht auf einemgroßen Naturstein. Auf einerMetallplatte sollen dann dieNamen aller Schulabgänger 2004stehen – zusammen mit dem nach-denklichen Spruch: "Zahme Vögelsingen von Freiheit, wilde Vögelfliegen". Gedacht ist an einenSteinblock von etwa einem Kubik-meter Volumen und einen selbstzusammen geschweißten Käfig vonetwa 70 - 80 cm Höhe. Aufgestelltwerden soll es im Grünbereich ander Ecke Alte Neresheimer Straßeund Schillerstraße. Ein Steinblockwird wohl über die Firma Bortolazziorganisiert werden können.Professionelle Schweißtechniker

gibt es angeblich auch unter denSchülern. Gesucht wird noch einSponsor für die Metallplatte mitden eingravierten Namen - KenntIhr jemanden, der so etwasmachen kann?Bitte melden bei: Rieke Beck, 10coder bei Herrn Sauter.Kurz vor Redaktionsschluss kamdie Genehmigung durch HerrnFischer für das Projekt!Es kann also losgehen!