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P.b.b., Wirtschaſtskammer Salzburg, Julius-Raab-Platz 1, 5027 Salzburg · 02Z031617W · Preis € 1,70 Die Zeitung der Wirtschaſtskammer Salzburg · 69. Jahrgang Nr. 40 · 7. 10. 2016 Setzen Sie auf Information aus erster Hand – wöchentlich in der Salzburger Wirtschaſt Redaktion und Verwaltung: Tel. 0662/8888-345, -384 E-Mail: salzburger-wirtschaſt@wks.at Inserate: Österreichischer Wirtschaſtsverlag GmbH Tel. 0662/6686-592 E-Mail: sawi@wirtschaſtsverlag.at IN 2 SEMESTERN ZUM DIGITAL EXPERT IN KOMMUNIKATION www.digitalexpert.at BERUFSBEGLEITEND. FLEXIBEL. HOCHKARÄTIG Das Top-Programm mit Spitzenreferenten von Contrast Ernst & Young Seminarort: Schloss Urstein, 5412 Puch/Sbg Start: 28. Oktober 2016 3 x 1,5 Tage (Fr./Sa.) hochkarätiges, kompaktes, State-of-the-Art-Wissen +43 676 88 2222 07 [email protected] www.smbs.at LEADERSHIP COMPETENCE Top-Infos, Talks und viel Networking beim „SBO16“ Volles Haus im Salzburg Congress: Mehr als 1.000 Unternehmer kamen zum ersten „Salzburg Business Opening“. Seite 4–9 Fotos: wildbild Besuchen Sie uns auf Facebook: http://www.facebook.com/ WirtschaſtskammerSalzburg LEHRE: SEHR G‘SCHEIT!

Top-Infos, Talks und viel Networking beim „SBO16“ · Autos weniger Unfälle haben. Großer Abschluss des ersten „Salzburg Business Openings“ war die Keynote von Prof. Viktor

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Die Zeitung der Wirtschaftskammer Salzburg · 69. Jahrgang Nr. 40 · 7. 10. 2016

Setzen Sie auf Information aus erster Hand – wöchentlich in der Salzburger WirtschaftRedaktion und Verwaltung: Tel. 0662/8888-345, -384E-Mail: [email protected]: Österreichischer Wirtschaftsverlag GmbH Tel. 0662/6686-592E-Mail: [email protected]

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Seminarort: Schloss Urstein, 5412 Puch/SbgStart: 28. Oktober 2016

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LEADERSHIP COMPETENCE

Top-Infos, Talks und viel Networking beim „SBO16“Volles Haus im Salzburg Congress: Mehr als 1.000 Unternehmer kamen zum ersten „Salzburg Business Opening“. Seite 4–9

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2 · Nr. 40 · 7. 10. 2016Salzburger Wirtschaft

MagazinThema 4/5

Digitalisierung. Vor der Datenflut muss man sich nicht fürchten. Besser ist es, sie zu nutzen, erklärte Big-Data-Experte Viktor Mayer-Schönberger beim Salzburg Busi-ness Opening (SBO).

Salzburg 6–9

Gelungener Auftakt. Großer Andrang herrschte vergangenen Dienstag bei der Premiere des SBO. Ein Überblick über einen ereignisreichen Tag. 6

Österreich 10/11

Sozialpartnerschaft. Migration und Integ-ration ist für die 70 Jahre alte Sozialpart-nerschaft ein Zukunftsthema. 11

Branchen 12–25

Leistungsschau. Mit Fachvorträgen und vielen Möglichkeiten zum Netzwerken prä-sentierte sich die Sparte IC beim SBO. 12Information und Consulting 12Tourismus und Freizeitwirtschaft 18Gewerbe und Handwerk 19Handel 22

Service 26–32

Extra 33–40

Nutzfahrzeuge. Die neuesten Firmen- und Nutzfahrzeuge sowie Dienstleistungen rund um den Firmenfuhrpark präsentiert das dieswöchige SW-Extra.

Bildung 41–48

Bist du g’scheit. Wirtschaftskammer Salz-burg und ORF suchen „Salzburgs Lehrling 2016“. Zehn Finalisten stellen sich nun dem Voting. 42WIFI-Kurse 47/48

Unternehmen 49–52

Personalien 53Serviceinfos 54–55

Insolvenzen 54Impressum 54

Inhalt

Weil andere Länder aufholten, fiel Öster-reich im Ranking des World Economic Forums (WEF) vier Jahre lang zurück. Nun bewertet das Ranking Österreich wieder besser, das um vier Ränge auf Platz 19 rutscht. So wird jetzt von den befragten Managern die Situation bei Unternehmensfinanzierungen besser gesehen, ebenso die Verfügbarkeit von Fachkräften, die Ausbildung und das hohe Leistungsniveau.

Negativpunkte gab es hingegen für Büro-kratie und Steuersystem. WKÖ-Präsident Christoph Leitl will das WEF-Rankings im richtigen Zusammenhang sehen: „Öster-reich liegt weiterhin im oberen Mittel-feld. Das ist auch ein Auftrag, wieder an die Ergebnisse von 2008 anzuknüpfen, als Österreich Rang 14 erreichte.“ Dazu müssten nur die am Tisch liegenden Vor-schläge umgesetzt werden, wie ein Sam-melgesetz zur Entbürokratisierung.

Im WEF-Ranking wieder ein Stück nach vorne gerutscht

19Zahl der Woche

Mobilität in Zukunft ist eng vernetzt und von Daten getriebenIn Österreichs Automobil-Haupt-stadt Salzburg findet am 19. Jän-ner 2017 in Kooperation mit der AutoZum 2017 die Premiere des internationalen Fachkongresses „Vernetzte Mobilität“ statt.

Die AutoZum ist als Fach-messe im Zwei-Jahres-Rhythmus die Leitveranstaltung und der professionelle Marktplatz im Alpen-Donau-Raum für automo-tive Produkte und Innovationen. Die AutoZum – organisiert von der Salzburger Firma Carsulting – gibt den Teilnehmern strategi-sche Orientierung für die künf-tige vernetzte Mobilität.

Die Rahmenbedingungen im gesamten Automobilgeschäft haben sich in den vergangenen Jahren wesentlich verändert. Die zunehmende Vernetzung wird die Gesellschaft verstärkt prägen und ist im Geschäftsfeld der Mobilität elementar.

Fachleute der Branche infor-mieren über die bevorstehende Situation, sensibilisieren für die

Gefahren („Privacy“) und stellen Chancen im Hinblick auf Kon-zepte zur Datenvermarktung in der vernetzten Mobilität dar. Die Zielgruppe für diesen Kongress sind Unternehmer und Entschei-der aus Automobilhandel und Reparaturbetrieben, Versiche-rungen, Leasingunternehmen, Teilehändler, Fuhrparkmanager, Mobilitätsdienstleister und Auto-mobilimporteure.

Weitere Informationen: www.carsulting.eu/kongress

Das Auto – längst ein Computer auf vier Rädern und in Zukunft auch noch umfassend vernetzt. Foto: Fotolia

f In einem Teil dieser Ausgabe finden Sie die Beilage

„Gewerbliche Dienstleister“.

Beilage

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· 3Nr. 40 · 7. 10. 2016Salzburger Wirtschaft

Sachgerechte Nachjustierung: Eigentumsboom nicht gestopptDie gewerblichen Bauträger begrüßen die Nachschärfung in der neuen Wohnbauförderung, weil damit die von der Wirt-schaftskammer immer wieder geforderte Verbesserung der Kaufförderung grundsätzlich erhalten bleibt.

„Die nunmehrige Nachjustie-rung des Landes, die in enger Abstimmung mit den gewerbli-chen Bauträgern und den Vertre-tern der Landesinnung Bau ver-handelt wurde, sichert langfristig die Fallzahlen von jährlich 200 Errichtungsförderfällen und 400 Kaufförderfällen“, betont Günther Leitgöb, Sprecher der gewerbli-chen Bauträger Salzburgs. Auch die Öffnung des förderbaren Mietwohnbaus für private Anbie-ter bleibt erhalten und sichert damit auch in diesem Segment eine gesunde Wettbewerbssitua-tion der Anbieter.

Positive Entwicklung in Bauwirtschaft ausgelöst

Leitgöb erinnert daran, dass die Kauf- und Errichtungsförderung vor der neuen Wohnbauförde-

rung jahrelang stiefmütterlich behandelt worden war. Salzburg seien damit viele konjunkturelle Chancen im Bau von Wohnungs-eigentum vorenthalten worden. Das habe sich mit der neuen Wohnbauförderung grundlegend geändert. „Die gewerblichen Bauträger waren daher über die enorme Nachfrage nach neuem Wohnungseigentum äußerst positiv überrascht. Nach mehr als

zehn Jahren wurden die jährli-chen maximalen Fallzahlen wie-der erreicht bzw. sogar deutlich überschritten. Der regelrechte Boom zeigt an, dass hier jah-relang Investitionen nicht ver-wirklicht wurden“, zieht Leitgöb die Bilanz der bisherigen Wohn-bauförderung. „Sie hat damit eine sehr positive Entwicklung im Wohnbau und auch in der Bau-branche ausgelöst. Das schafft Wohnraum und sichert Arbeits-plätze in Salzburger Klein- und Mittelbetrieben von Bau- und Baunebengewerben.“

Dass nun mit der Neujustie-rung auch weiterhin Eigentum und damit auch der Mittelstand in Salzburg gefördert wird, sei keine Bevorzugung der Eigen-tumsförderung vor der Miete, sondern der notwendige Erhalt einer ausgeglichenen Situation, erklärt Leitgöb.

Die Landesregierung will die 140 Mill. € Wohnbauförderung für 900 neue Mietwohnungen, 200 Fälle in der Errichtungsför-derung, 400 Fälle in der Kaufför-derung und für 2.500 Sanierun-gen aufwenden.

Salzburg: Einmal mehr niedrigste ArbeitslosenquoteWas sich schon seit einigen Monaten in Salzburg abzeich-net, wurde auch im vergange-nen September fortgesetzt: die bessere Konjunktur vor allem in den Bereichen Produktion, Bau und wirtschaftsnahe Dienstleis-tungen und eine gute Sommer-saison im Tourismus lassen die Arbeitslosigkeit in Salzburg wei-ter sinken. Gleichzeitig sind die dem AMS Salzburg zur soforti-gen Besetzung gemeldeten offe-nen Stellen um 36,5% auf 4.280 gestiegen.

Ende September waren in Salz-burg um 3,9% oder 533 Personen weniger arbeitslos vorgemerkt als ein Jahr zuvor. Zu den damit 12.981 Arbeitslosen kommen 2.766 Personen, die an Schulun-gen des AMS teilnehmen (-7%).

Diese eingerechnet, ist die Arbeitslosigkeit um 4,5% gesun-ken, in allen Bezirken mit Aus-nahme des Flachgaus. Österreich-weit gab es einen geringfügigen Anstieg um 0,1%. Bei der Arbeits-losenquote erreicht Salzburg mit 4,9% einmal mehr den niedrigs-ten Wert Österreichs, der bundes-weit bei 8,2% liegt.

Günther Leitgöb: „Die Wohn-bauförderung ist ein Erfolg: Wohnungseigentum wird deutlich stärker nachgefragt.“

„Eine neue Perspektive tut sich auf: Mit Big Data werden wir die Welt besser verstehen und bessere Entscheidungen treffen können.“

Prof. Viktor Mayer-Schönberger, Oxford Internet Institute

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Foto: WKS/Neumayr

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4 · Nr. 40 · 7. 10. 2016Salzburger Wirtschaft

ThemaVon „Small Data“ zu „Big Data“: Aus Datenmustern Chancen gewinnen Unsere Welt, unsere Entschei-dungsabläufe, unsere Institu-tionen – sie alle wurden noch in einer Welt von „Small Data“ gebaut, in einer Welt der Daten-knappheit. „Das ist vorüber. Jetzt leben wir in einer Welt, in der die Datenmenge geradezu explodiert!“, erklärte Prof. Viktor Mayer-Schönberger, einer der anerkanntesten Internet-Rechts-experten, der derzeit am Oxford Internet Institute lehrt.

Mehr als 500 Besucher des „Salzburgs Business Openings 2016“ von WKS in Zusammen-arbeit mit der ITG – Innovations-service für Salzburg waren zum abschließenden Event des Tages gekommen, um eine Perspektive zu gewinnen, wohin die Digitali-sierung führt. Landeshauptmann Wilfried Haslauer machte in sei-nen Begrüßungsworten klar, dass die Landesregierung verstanden hat, wohin die Reise geht: „Wir investieren massiv in Breitband-technologie, die Güterwege der Zukunft. Das ist wichtig für die ländlichen Regionen, aber auch für den Standort insgesamt!“

Neuer Blick auf die Welt

Diese Datenbahnen können wohl angesichts der jetzt schon transportierten Datenmenge gar nicht breit genug sein: „Die Menge der Daten hat sich in 20 Jahren verhundertfacht. Derzeit verdoppeln wir die Menge aller Daten jedoch schon alle 20 Tage. Und nur mehr 1% der Daten sind analog“, erläuterte Mayer-Schön-berger.

Für den Big-Data-Experten ist diese historisch einzigartige Datensammlung die Chance, einen neuen Blick auf die Welt zu werfen. „Wir können besser

entscheiden, nämlich auf Fakten basierend.“

Denn aus den Daten lassen sich Muster ablesen, die zumindest erklären, was geschieht, nicht,

warum es geschieht. „Daten sind eine Chance!“, warb Mayer-Schönberger daher für einen mutigeren Zugang zu Big Data.

Denn lässt man die Daten spre-chen, treten erstaunliche Dinge zutage. So erkennt Google aus der Auswertung der Suchanfra-gen in Echtzeit, wie sich Grippe-viren ausbreiten. Gesundheitsbe-hörden konnten das nur im Nach-

hinein feststellen. Bei der Ana-lyse zahlloser Datenmessungen bei zu früh geborenen Kindern, den „Frühchen“, stellten sich spezifische Muster heraus, die

stets zuvor eintreten, bevor eine Infektion im Anmarsch ist. Die daraus gewonnene Vorhersage und rechtzeitige Verabreichung von Medikamenten hilft, Leben zu retten. Die App Duolingo, die Millionen Menschen zum Spra-chenlernen nutzen, kann anhand der Nutzungsdaten ablesen, wel-che Nutzergruppen bei welchen Aufgaben aussteigen oder den

Kurs ganz aufgeben. Durch sim-ple Umstellung der Lektionen wurde die Erfolgsquote erhöht.

Lufthansa-Flugzeuge messen ständig Wetterdaten. Früher wur-den sie nach dem Flug gelöscht, heute werden sie den Behörden für eine bessere Wettervorher-sorge zur Verfügung gestellt, deren Qualität sich seitdem um 7% verbessert hat.

„Mehr Daten helfen uns, uns besser an die Wirklichkeit anzu-passen“, ist Mayer-Schönberger überzeugt: „Das verändert, wie Firmen Entscheidungen treffen. Es entstehen neue Geschäftsmo-delle, neue Services, die daten-zentriert sind.“ Auch KMU haben diese Chance und verfügen über genügend Datenpunkte für bessere Entscheidungen. Dazu müssten die Daten nur nachhal-tig genutzt und nicht entsorgt werden.

Mayer-Schönberger tritt für eine nachhaltige Datennutzung ein – und für ein Mindset der Offenheit gegenüber der neuen Datenwelt. Natürlich brauche es Vertrauen, dass mit den Daten verantwortungsvoll umgegangen wird – und „eine gehörige Portion Demut und Menschlichkeit“, plä-dierte Mayer-Schönberger dafür, nicht den Boden unter den Füßen zu verlieren. Denn manches darf durchaus ungenutzt in der Daten-lawine bleiben, etwa das Faktum, dass in den USA Fahrer oranger Autos weniger Unfälle haben.

Großer Abschluss des ersten „Salzburg Business Openings“ war die Keynote von Prof. Viktor Mayer-Schönberger (rechts). Landeshaupt-mann Wilfried Haslauer (links) und WKS-Vizepräsident Peter Genser begrüßten die rund 500 Gäste des Abends. Foto: Neumayr

Weitere Infos

Videointerview mit Prof. Viktor Mayer-Schönber-ger

Big Data, Internet der Dinge – lauter „Buzzwords“? Das „Salzburg Business Opening 2016“ lud zum großen Trend Digitalisierung führende Experten ein. Viktor Mayer-Schönberger machte deutlich: „Big Data hilft uns, bessere Entscheidungen zu treffen!“

„Mit Big Data werden wir die Welt bes-ser verstehen können. Daraus können wir auch wirtschaftliche Werte entwickeln.“

Prof. Viktor Mayer-Schönberger

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· 5Nr. 40 · 7. 10. 2016Salzburger Wirtschaft

Unternehmen 4.0 – So geht DigitalisierungDigitalisierung ist längst keine Zukunftsmusik mehr. Was jetzt schon möglich ist und wohin die Reise geht, erläuterten Top-Keynote-Speaker bei der Fachtagung des ITG – Innovationsservice für Salzburg beim Salzburg Business Opening.

Ein Hemd wird in die Waschma-schine geworfen und verhandelt dort mit den anderen Kleidungs-stücken und der Maschine über das Waschprogramm. Das ist eine der Visionen von Alois Ferscha, Informatiker, Leiter des Instituts für Pervasive Computing an der Johannes-Kepler-Universität Linz und Pionier auf seinem Fachge-biet.

Mit Pervasive Computing ist wie mit dem Begriff „Internet der Dinge“ die Durchdringung von Alltagsgegenständen mit digita-ler Technik gemeint. So können Kleidung, Accessoires, Autos oder Möbel mit Sensoren ausgestattet werden und Daten liefern, sie interpretieren und aufgrund des-sen handeln. Als Beispiel nannte Ferscha einen Industrieroboter,

der auf den menschlichen Arbei-ter Rücksicht nimmt. Der Robo-ter erkennt durch Wahrnehmung seiner Blicke, seiner Bewegungen oder seiner Vitalfunktionen, wie fit und aufmerksam der Arbeiter ist, und richtet seine Geschwin-digkeit automatisch danach aus. „Alleine mit Sensoren in Schuhen kann man allerhand feststellen“, sagte Ferscha bei seinem Vortrag. „Ob der Mensch geht oder steht, ob er Stiegen steigt, abbiegt, kocht oder sitzt.“

In der Praxis sind Unternehmen und Produkte noch nicht ganz so weit. Hier hapert es vor allem bei österreichischen KMU oft schon am Internetauftritt, der nicht für Mobiltelefone optimiert ist.

Christian Grahle, verantwort-lich für Business Development

bei Google, zeigte die Zahlen: Ende 2016 werden Suchanfragen erstmals öfter von Smartphones als von Desktop-PCs gestartet worden sein. „Um in der heutigen Welt erfolgreich zu sein und zu bleiben, muss ein Unternehmen die Kunden dort abholen, wo sie sind, und zu dem Zeitpunkt, wann sie das Angebot brau-chen“, betonte Grahle. Wichtig ist zudem die Verankerung einer digitalen Strategie auf der Füh-rungsebene. Denn diese Agenden würden noch viel zu oft nur auf das Marketing oder die IT über-tragen. Laut Grahle verkaufen nur 12% der österreichischen KMU online. Das, obwohl die Internetdurchdringung in Öster-reich 83% beträgt und weltweit 2,9 Milliarden Menschen online sind.

Das Fazit der Fachtagung von Organisator und ITG-Standort-entwickler Rainer Steindler: „Ob digitale Werbung und Verkauf oder bereits intelligente Produk-tion: Wichtig ist es, jetzt tätig zu werden und den Anschluss nicht zu verpassen.“

Google-Manager Dr.

Christian Grahle riet, die Digitalisierung

schrittweise anzugehen –

auch mit dem Mut, anfäng-lich Fehler zu

machen.

Prof. Alois Fer-scha, Pionier des Pervasive Computing, ist überzeugt, dass Computer uns in Zukunft auch bei vielen Alltagstätigkei-ten assisitieren werden.

Prof. Viktor Mayer-Schönberger: „Big Data schafft eine neue Pers-pektive.“ Foto: Neumayr

Prof. Viktor Mayer-SchönbergerViktor Mayer-Schönberger, 1966 in Zell am See geboren, machte nach seinem Rechts-studium an der Harvard Law School in Salzburg und an der London School of Economics and Political Science eine internationale Karriere im Bereich Daten- und Informati-onsrecht. 1986 gründete er die Software-Firma Ikarus, deren Virenschutzprogramme zu den meistverkauften österreichi-schen Software-Produkten zählten. 1992 verkaufte er das Unternehmen. Danach führte er zwei Jahre lang die Steuerberatungskanzlei seines Vaters. Aktuell ist Mayer-Schönberger am Oxford Inter-net Institute tätig. Als Experte im Bereich Big Data, Daten-recht und Datenschutz berät er Unternehmen, Regierungen und internationale Organisa-tionen.

Zur Person

Weitere Infos

Videointerview mit Prof. Alois Ferscha

Videointerview mit Dr. Christian Grahle

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6 · Salzburg · Nr. 40 · 7. 10. 2016Salzburger Wirtschaft

Ein Wegweiser durch die digitale Zukunft

Schon die Premiere hat alle Erwartungen übertroffen: Mit über 1.000 Teilnehmern war das erste „Salzburg Business Ope-ning“, das am vergangenen Diens-tag im Salzburg Congress über die Bühne ging, ein voller Erfolg.

Organisiert wurde dieses Tref-fen der heimischen Wirtschaft von der WKS sowie der ITG – Innovationsservice für Salz-burg in Zusammenarbeit mit 27 Fachgruppen und Partnern. Den durchwegs zufriedenen Besu-chern wurden mehr als 40 Ein-zelveranstaltungen geboten. Im Schnitt besuchte jeder Teilneh-mer drei Veranstaltungen.

Inhaltlich zog sich ein roter Faden durch das „Salzburg Busi-ness Opening“: die Digitalisie-rung, die zu einem weitreichen-den Wandel in vielen Bereichen der Wirtschaft führt. Namhafte Experten wie der Zukunftsfor-scher Univ.-Prof. Reinhold Popp gingen in ihren Vorträgen und Keynotes auf Themenbereiche wie E-Commerce, Big Data oder Industrie 4.0 ein.

Popp rechnet trotz des boomen-den Internethandels nicht damit, dass die Tage des stationären Ein-zelhandels gezählt sind. Der Ein-kaufsbummel werde weiterhin zu

den beliebtesten Freizeitaktivitä-ten der Österreicher zählen, auch wenn nach Ansicht von Experten in den nächsten 20 Jahren ein Drittel der Verkaufsfläche von derzeit 1,6 Millionen m2 verloren gehen wird.

Der Buchautor und Lehrbe-auftragte am Institut Futur der

Freien Universität Berlin sieht keine Anzeichen dafür, dass der seit den 1960er-Jahren anhal-tende Trend vom Versorgungs- hin zum Erlebniskonsum zu Ende geht. „Es wird auch in Zukunft viele Konsumenten geben, die den Einkauf mit allen Sinnen genießen wollen und persönli-

che Beratung schätzen“, betonte Popp. Die Konkurrenz im Netz werde aber zu Umsatzrückgän-gen und Arbeitsplatzverlusten im Einzelhandel führen.

DI Gerhard Zotter widmete sich in seinem Vortrag den neuen Auf-gaben, vor denen die Heizungs-, Klima- und Lüftungstechniker stehen. „Wir müssen thermischen Wohnkomfort garantieren und den Kunden langlebige, ökolo-gische und wirtschaftlich dar-stellbare Anlagen liefern. Diese Aspekte können durch ökologi-sches Heizen vereint werden“, führte der Bereichsleiter für Gebäudetechnik und Smart Buil-ding an der FH Salzburg aus.

Marktneuheiten wie Gas-Wär-mepumpen oder die Möglichkeit der Wärmerückgewinnung aus Abwässern kamen ebenso zur Sprache wie die zunehmende Bedeutung erneuerbarer Ener-gieträger oder die Notwendigkeit der thermischen Sanierung älte-rer Gebäude. „Meines Erachtens ist das Sanieren oft viel schwieri-ger und herausfordernder als der Neubau“, meinte Zotter.

Viele Besucher des „Salzburg Business Openings“ tauchten im Rahmen von Workshops zu den Themenbereichen IT und Secu-rity, Arbeitswelten, intelligent produzieren und Marktkommuni-kation tiefer in das Thema Digita-lisierung ein.

Zukunftsforscher Univ.-Prof. Reinhold Popp sprach über Kon-sumtrends in Zeiten des rasant wachsenden Internethandels.

Talkten mit Fernsehjournalistin Lisa Gadenstätter: WKS-Vizepräsiden-tin Andrea Stifter (links) und Anita Wautischer (rechts), die Geschäfts-führerin von „Frau in der Wirtschaft“. Fotos: wildbild

Ein Highlight für Fotografen: And-reas Bitesnich, österreichischer Starfotograf, informierte beim „Salzburg Photograph Opening 2016“ über seinen Werdegang.

Die Landesinnung der Mode & Bekleidungstechnik stellte aus und hielt ihre Fachgruppentagung ab. Im Bild Schneidermeisterin Dagmar Moser aus Mariapfarr im Lungau mit einer ihrer Kreationen.

Mehr als 1.000 Unternehmer erfuhren beim „Salzburg Business Opening 2016“ im Salzburg Congress, welche Chancen der digitale Wandel speziell für KMU mit sich bringt.

„Das Salzburg Business Opening ist eine tolle Chance zum Netzwerken.“ Urs Tanner, Teilnehmer

Fortsetzung auf Seite 8/9

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Keine SchockstarreWas gerade abgeht, veranschaulicht folgende Erklärung, präsentiert von Viktor Mayer-Schön-berger beim Salzburg Business Opening, recht gut: Google verarbeitet dutzende Petabytes pro Tag. Petabytes? Ein Petabyte ist der Inhalt der US-Kon-gress-Bilbliothek, dazu alle Zeitschriften, die es gibt, und das mal hundert. So viele Daten wälzt alleine Google um – alle anderen Mega-Datenverarbeiter wie Facebook oder Amazon sind in diesem Beispiel gar nicht berücksichtigt. Und das ist nur der Anfang, wie der Linzer Professor Alois Ferscha, der seit Jah-ren daran forscht, Computer und Alltagsdinge zu verschmelzen, in Aussicht stellt: In Zukunft werden nicht nur Menschen via Computer Daten abrufen und speichern, sondern auch Alltagsgegenstände, von Maschinen und Sensoren in Produktionsab-läufen gar nicht zu reden. Denn Industrie 4.0, das komme so und so, meinte Ferscha. Nicht mehr lange, dann werden aber auch Produkte kognitive Fähigkeiten aufweisen, also „denken“ können. Was auch immer sich durchsetzen wird, eines ist klar: So, wie es ist, wird es nicht bleiben.

Muss man deshalb vor dieser Daten-Revolution in eine Art wirtschaftspolitische Schockstarre verfal-len? Müssen wir unseren Gang in das wirtschaft-liche Abseits vermuten? Keinweswegs. Vorausge-setzt, unser aller Lernkurve wird steiler. Für die Big-Data-Welt brauche es Daten, „Skills“ und „Mindset“, versichert Mayer-Schönberger. Daten gibt es jetzt schon viele, sie werden aber oft noch nicht genutzt. Die findigsten heimischen Firmen, und dabei nicht nur Großbetriebe, zeigen jedoch schon vor, wie eine strategisch angegangene Digitalisierung Kosten-vorteile bringt. Fähigkeiten für die Daten-Welt? Da besteht das größte Defizit. Viele Jugendliche meiden die MINT-Fächer. Diese Fehlentscheidung bleibt unbeantwortet, ihre Ursachen scheinen die Politik nicht nachhaltig zu interessieren. Genau an dieser Stelle entstehen aber die Wohlstandsverluste der Zukunft, wenn nicht gegengesteuert wird.

Da spielt auch der herrschende Mindset mit: Viele Erwachsene kultivieren eine latente Ablehnung der neuen Datenwirtschaft: Gerne wird zuerst das ethi-sche Gefährdungspotenzial vermutet statt Geschäfts-chancen gesehen. Doch prinzipiell gilt in der neuen weiten Datenwelt: Die Digitalisierung der Geschäfts-prozesse eröffnet vor allem den kleinen, wendigen Firmen Chancen. Diese können, dank Breitband-Anbindung, überall umgesetzt werden, Standortnach-teile gibt es hier nicht. Nur eines braucht es dazu: Wissen, wie wir die Digitalisierung nutzen können. Und da könnten wir noch besser werden.

Kurt Oberholzer, Chefredakteur

Der Kommentar

WKS und ITG wollten aber nicht nur Wissen vermitteln, sondern den KMU auch Zuversicht im Umgang mit der digitalen Trans-formation einimpfen.

Bei vielen Unternehmern rann-ten die Veranstalter damit offene Türen ein. „Ich sehe die Digita-lisierung durchaus positiv, es

wäre ein großer Fehler, sich ihr zu verschließen“, meinte etwa Christian Schafer, Geschäfts-führer des Versicherungs- und Finanzdienstleisters BKS. Ver-anstaltungen wie das „Salzburg Business Opening“ seien deshalb so wichtig, weil das Wissen über die digitalen Veränderungen noch zu wenig ausgeprägt sei. Auch Markus Witzko sieht in

Fortsetzung von Seite 6

Starke Industrie beim SBO 2016Auch die Salzburger Industrie machte beim Salzburg Business Opening 2016 mit. WKS-Vizeprä-sident Dr. Peter Unterkofler, Prä-sident der IV Salzburg, betonte bei einem Industrieempfang die Bedeutung der Industrie: 400 Salzburger Industriebetriebe erzeugen immerhin 25% der Salz-burger Wertschöpfung. In Salz-

burgs Industriebetrieben werden 55.000 Menschen beschäftigt und 700 Lehrlinge ausgebildet. Im Rahmen des Empfangs stellte Unterkofler auch WKS-Direktor-Stv. Dr. Manfred Pammer (rechts) als Geschäftsführer der Sparte Industrie vor. Pammer übernimmt für ein Jahr interimistisch die Geschäftsführung der Sparte.

Viele Info-Points, etwa von der Firma IcoSense aus Zell am See, aber auch von Serviceeinrichtungen der WKS machten das Info-Angebot beim Salzburg Business Opening komplett. Fotos: wildbild

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„Voice sells!“ Stimmcoach Arno Fischbacher gab praktische Tipps, wie man die Macht der Stimme für mehr persönliche Wirkung einsetzen kann.

Beim „Elevator-Pitch“ nutzten acht Jungunternehmer die Gelegenheit, ihr Unternehmen vorzustellen. Im Bild Friedrich Straub von der „Jungen Wirtschaft“.

Die Fotografeninnung machte es möglich: Viele Besucher haben sich aufs SW-Cover rücken lassen.

der Digitalisierung weniger eine Bedrohung als vielmehr eine Chance für viele Betriebe. „Hier wird man sich in Zukunft ent-scheidende Wettbewerbsvorteile erarbeiten können“, erklärt der Chef der IPS-solutions GmbH. Von den aktuellen Umwälzungen sei vor allem der Handel betrof-fen. „Der Offline-Handel wird sich gewaltig anstrengen müs-

sen. Er hat aber eine Zukunft, sofern sie anders aussieht als die Vergangenheit“, sagt Witzko.

Netzwerken über Branchengrenzen

Die meisten Vorträge und Veranstaltungen des „Salzburg Business Openings“ waren für Unternehmer aller Sparten frei

zugänglich. Auch an den vielen Info-Desks und bei den Präsenta-tionen in den Foyers des Salzburg Congress wurde die Möglichkeit zum branchenübergreifenden Netzwerken ausgiebig genutzt. Der Begriff „Share Economy“ erhielt so eine völlig neue Bedeu-tung.

Das Netzwerken war auch für Martin Niederreiter ein Haupt-

grund, den Tag der Wirtschaft im Salzburg Congress zu besu-chen. Der Holzbaumeister aus Kuchl geht mit der Zeit und setzt bei seinen Marketingakti-vitäten auf die sozialen Medien. „Für ein EPU ist Facebook ein günstiges Marketingtool, das ohne große Vorkenntnisse umgesetzt werden kann und einiges leistet.“

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10 · Nr. 40 · 7. 10. 2016Salzburger Wirtschaft

ÖsterreichHohe Zustimmung bei interaktivem WKO-Mitgliederdialog

Rege Beteiligung und hohe Zustimmungsquote – die E-Partizipation der WKO zählt zu den erfolg-reichsten Beteiligungs-verfahren, die in Öster-reich je durchgeführt wurden.

Die WKO hat vom 13. Juni bis 8. Juli erstmals einen interakti-ven Mitgliederdialog „Wirtschaft sind wir alle“ durchgeführt. Alle Mitglieder der WKO waren ein-geladen, sich daran zu beteili-gen und die Top-Forderungen der WKO für ein unternehmer-freundliches Österreich und gegen wirtschaftsfeindliche Rah-menbedingungen zu reihen und zu bewerten.

Zur Diskussion standen die 70 Punkte des interessenpolitischen Programms der WKO „Zukunft | Wirtschaft – Standort Österreich 2015–2020“ sowie die wichtigs-ten Themen jeder Sparte.

Insgesamt haben sich mehr als 1.400 Teilnehmer für den Mitgliederdialog registriert. Von den Unternehmern wurden 13.380 Bewertungen und Rei-hungen zu den Forderungen der WKÖ abgegeben.

Ebenfalls haben sich viele Mitglieder mit konstruktiven Kommentaren zu Wort gemel-det und ihre Position zu einzel-nen Themenfeldern verdeutlicht. Mit diesem Ergebnis zählt die E-Partizipation der WKO zu den erfolgreichsten, die in Österreich je durchgeführt wurden.

Neben der starken Beteiligung ist vor allem der hohe Zustim-mungsgrad bemerkenswert. Von den insgesamt 13.380 Bewer-tungen waren den Mitgliedern 11.725 „sehr wichtig“. In Summe bedeutet das eine Zustimmungs-quote von 87,6% für alle Forde-rungen – ein wichtiges Signal dafür, dass die zur Diskussion gestellten Punkte den Nerv der Mitglieder treffen.

„Für die heimischen Betriebe ist verantwortungsvolles Wirt-schaften gelebte Praxis. Soziales Engagement und nachhaltiges Wirtschaften bringen die Verant-wortung der Wirtschaft gegen-über der Gesellschaft zum Aus-druck“, betonte WKÖ-Präsident Christoph Leitl beim Wirtschafts-ethik-Frühstück mit Diözesanbi-schof Alois Schwarz und Univer-sitätsprofessor Leopold Neuhold in Wien. „Viele österreichische Unternehmen müssen sich täg-lich international beweisen und sich deshalb an ethischen Verhal-

tensweisen in einer globalen Welt orientieren“, sagte Leitl.Schwarz unterstrich die Bedeu-tung der Grundwerte des Chris-tentums für ethisches Manage-ment: „Das Christentum bringt sehr viele Wertepositionen ein, die für eine ethische Positionie-rung wichtig sind. Gleichzeitig hat dieses das Pozential zur Stär-kung der eigenen Persönlichkeit. Es sind Menschen, die die Wirt-schaft mit Leben füllen.“Ethik dürfe nicht als Verhinde-rung von Wirtschaft gesehen werden, sondern sei ein inte-

graler Bestandteil. Allein das Beachten der Gesetzmäßigkeiten von Wirtschaft bedeute, ethische Aspekte zu beachten. Arbeit etwa

müsse aus dem Blickwinkel des aktiven Einbringens in den Wirt-schaftsprozess gesehen werden, meinte Neuhold.

Wirtschaftsethik

Christoph Leitl, Alois Schwarz und Leopold Neuhold beim Wirtschaftsethik-Frühstück.

Ethik ist integraler Bestandteil von Wirtschaft

Die „Top-10“-Themen der Unter-nehmerinnen und UnternehmerDer Mitgliederdialog ist ein wichtiges Element, um die Inter-essenvertretungsarbeit der WKO zukunftsorientiert und zielgerich-tet auszurichten. Diese Forderungen aus dem Standort-Programm „Zukunft | Wirtschaft“ wurden von den Unternehmerinnen und Unter-nehmern mit der höchsten Priori-tät eingestuft:f Anhebung der Grenze für geringfügige Wirtschaftsgüter von 400 auf 1.500 €.f Einführung eines Investitions-freibetrages.f Arbeitszeiten flexibilisieren und Lösungen auf betrieblicher Ebene stärken.

f Prinzip „Beraten statt strafen“ verankern. f Degressive Abschreibung für Abnutzung (AfA) ermöglichen.f Privates Kapital durch Einfüh-rung eines Beteiligungsfreibe-trages mobilisieren.f Gründungen vereinfachen und Betriebsnachfolgen erleichtern.f Teilarbeitsfähigkeitsmodell schaffen.f Überstundenzuschläge auf 25% senken.f Anreize für längeren Verbleib im Erwerbsleben schaffen: Lohnnebenkosten senken, Kün-digungsschutz lockern.f Ergebnisbericht unter www.wirtschaft-sind-wir-alle.at

Fakten

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· 11Nr. 40 · 7. 10. 2016Salzburger Wirtschaft

Sozialpartner als ZukunftsgestalterZu ihrem 70-jähri-gen Jubiläum haben die Sozialpartner ein Zukunftsthema in den Mittelpunkt gestellt: „Migration und Integra-tion“ war das Leitthema des Sozialpartner- Dialoges in Bad Ischl.

„Integration hat viele Facetten. Der wichtigste Aspekt ist aber Bildung und die gesteuerte, nachhaltige Integration in den Arbeitsmarkt“, betonte WKÖ-Prä-sident Christoph Leitl.

In einem gemeinsamen Papier haben die vier Sozialpartner gemeinsame Standpunkte und Handlungsfelder – wie notwen-dige Schritte im Bildungssystem oder erforderliche Maßnahmen auf dem Arbeitsmarkt – festge-halten. Es gehe darum, Heraus-forderungen aus der Migration zu meistern und Potenziale bei der Integration bestmöglich zu heben.

Wichtigste Forderungen: Die Erstellung eines mittel- und lang-fristigen Konzepts für Migration und Integration, die Schaffung geeigneter Rahmenbedingungen zur Integration, aber auch die Stärkung der Standortattrakti-vität und Wettbewerbsfähigkeit durch qualifizierte Zuwanderung sowie Ankurbelung der gesamt-wirtschaftlichen Nachfrage.

Auf dem Arbeitsmarkt braucht es bessere Prozesse zur raschen Integration von Flüchtlingen in den Arbeitsmarkt, betonen die Sozialpartner. Sie fordern ebenso den Zugang zum Arbeitsmarkt für Asylwerber ab dem sechs-ten Monat nach Antragstellung auf Asyl mit Ersatzkraftstellung sowie den Zugang zu Lehrstellen in allen Berufen für jugendliche Asylwerber mit hoher Anerken-nungswahrscheinlichkeit. Auf

europäischer Ebene müsse es einen Ausbau der gemeinsamen Asylpolitik geben.

„Arbeit ist der beste Türöff-ner für Integration“, unterstrich Leitl. „Setzen wir gemeinsam gezielte Maßnahmen zur Inte- gration – damit gestalten wir die Zukunft der Jugend.“

Sozialpartner finden Lösungen für Österreich

„Zukunft gemeinsam gestal-ten“ – das ist der Titel einer Deklaration, die die vier Sozial-partner-Präsidenten beim Bad Ischler Dialog unterzeichnet haben. Anlass ist das heurige 70-jährige Bestehen der Sozial-partnerschaft.

In der Deklaration stecken die Sozialpartner die Handlungsfel-der der Zukunft ab und fordern – neben den Maßnahmen zur Inte-gration und Migration – unter anderem chancengerechte (Aus-)Bildungssysteme und Maßnah-men zur Steigerung der Inno-vationsfähigkeit der Wirtschaft sowie für Standort, Investitions-

anreize und Wettbewerbsfähig-keit.

Leitl: „Oft haben wir Sozial-partner auch harte, weit vonei-nander liegende Standpunkte, deren Lösung Zeit braucht. Aber im Sinn des konstruktiven Mit-einander schaffen wir den Inte-ressenausgleich immer wieder. Nicht umsonst wird Österreich international dank der Sozial-partnerschaft für die Erhaltung des sozialen Friedens bewun-dert. Wir schaffen gemeinsam

zahllose Betriebsvereinbarun-gen und mehr als 700 Kollek-tivverträge werden Jahr für Jahr nahezu geräuschlos ausverhan-delt.“

Das hohe Ansehen der Sozi-alpartner in der Bevölkerung – „wir sind ein Vertrauensanker“ – gilt es zu bewahren. „Und mit diesem Vertrauenskapital im Rücken werden sich die Sozial-partner auch weiterhin bemü-hen, Lösungen für Österreich aufzuzeigen.“

Derzeit beschäftigt nur rund 1% der heimischen Unternehmen anerkannte Flüchtlinge, ergab eine Deloitte-Umfrage unter 325 Managern. Die Bereitschaft, anerkannte Flüchtlinge in ihrem Unternehmen aufzunehmen, ist aber grundsätzlich hoch: 43% der befragten Führungskräfte planen demnächst, Menschen

mit Fluchthintergrund anzu-stellen, 25% würden das unter anderen Rahmenbedingungen tun. Die Mehrheit (77%) würde Flüchtlinge vor allem deshalb aufnehmen, um einen Integrati-onsbeitrag zu leisten. Die wich-tigste Voraussetzung für eine mögliche Anstellung sind gute Deutschkenntnisse.

Umfrage

Hohe Bereitschaft, Flüchtlinge anzustellen

Sozialpartner-Präsidenten im Dialog (v. l.): Hermann Schultes (LK), Christoph Leitl (WKÖ), Erich Foglar (ÖGB) und Rudolf Kaske (AK).

Das Positionspapier „Migration und Integration“ und die Deklaration der österreichischen Sozialpartner finden Sie unter www.sozialpartner.at

Service & Information

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12 · Nr. 40 · 7. 10. 2016Salzburger Wirtschaft

BranchenLeistungsschau der Sparte IC beim Salzburg Business Opening Die Sparte Information und Consulting zeigte beim Salzburg Business Opening starke Präsenz.

Neben zahlreichen Gelegenhei-ten zum Netzwerken und Plau-dern mit den Branchenvertretern wurden auch sieben kostenlose Fachvorträge angeboten.

Den Auftakt bildete das Netz-werkfrühstück unter dem Motto „Voice sells – Stimmstark netz-werken“. Der Rhetorikexperte und Stimmcoach Arno Fischba-cher lieferte mit seinem Vortrag die Bestätigung dafür, dass der Ton die Musik macht. Fischba-cher zeigte typische Sprech- und Präsentationsfehler auf. Gerade bei Präsentationen sollte man seinen Standpunkt vertreten. Sein Tipp: „Sprich im Gehen, denk im Stehen.“

Anschließend gab er noch Emp-fehlungen für den typischen Small Talk bei Businesstreffen. Hier sollte man die Macht der Körper-sprache nutzen. Nach der Begrü-ßung und Vorstellung, die meis-tens frontal mit dem Gegenüber passiert, sollte man eine leicht

seitliche Position einnehmen und in den sogenannten Schulter-schluss übergehen. Das entspannt die Situation und gibt Anlass für weitere Gesprächsthemen.

Exklusiv für die Spartenmit-glieder gab es ein „Meet and Greet“ mit Fachgruppenobleuten und Berufsgruppenvertretern bei einem Weißwurstfrühstück. Spartenobfrau Sonja Henhapl-

Röhrich betonte in ihren Gruß-worten den jährlich steigenden Beitrag der Spartenbranchen am gesamtwirtschaftlichen Wachs-tum.

Erfolgreiches Wachstum

Gernot Winter und Thomas Oriold verrieten in ihrem Vor-trag „So wächst Ihr Unternehmen

erfolgreich“ einfache Lösungen für die am häufigsten gemachten Fehler in der Personal- und Orga-nisationsentwicklung. Gerade wenn KMU wachsen, gibt es viele Probleme.

Die beiden Unternehmensbera-ter zeigten die vier Entwicklungs-phasen eines Unternehmens. „Diese Phasen müssen berück-sichtigt werden. Eine Abkürzung gibt es nicht“, sagt Winter. „Wenn ein EPU wächst, muss auch der Unternehmer erst in die neue Chefrolle wachsen“, ergänzt Ori-old. Dazu gaben die beiden viele Praxistipps.

Starke Ideen entwickeln

Unter dem Titel „Ideen gehö-ren gemanaget“ zeigte Heinz Polak Zusammenhänge, Dos and Dont’s und gab Tipps zur erfolg-reichen Zusammenarbeit mit Werbeagenturen. Er machte klar, dass die Kernkompetenz einer Werbeagentur die Entwicklung von starken Ideen ist. Dass es für die Entwicklung einer guten Idee ein inspirierendes Briefing und im Anschluss eine durchgän-gige Umsetzung auf allen Ebe-

Werber Heinz Polak zeigte den Ablauf von der Idee zur fertigen Werbekampagne.

Fachgruppenobmann Gerald Hubner analysierte den Salzbur-ger Immobilienmarkt.

Thomas Oriold (Bild) und Gernot Winter gaben Tipps für Unternehmenswachstum.

Spartenobfrau Sonja Henhapl-Röhrich eröffnete das IC-Weiß-wurstfrühstück.

Beim Netzwerkfrühstück (v. l.): Mag. Martin Seibt, Spartengeschäfts-führerin Mag. Nina Rauchenschwandtner, Stimmexperte Arno Fischba-cher und Mag. Gerald Pichlmair. Fotos:Sparte IC/Kolarik

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· Information & Consulting · 13Nr. 40 · 7. 10. 2016Salzburger Wirtschaft

So gewinnen alle – mit der Betrieblichen Vorsorge

für Ihr Unternehmen und Ihre Mitarbeiter.

Starten Sie die Betriebliche Vorsorge in Ihrem Betrieb und schaffen Sie eine Win-win-Situation. Ihr Unternehmen profitiert von Steuervorteilen und spart Lohnnebenkosten. Ihre Mitarbeiter erhalten zur staatlichen auch noch eine betriebliche Vorsorge. All das macht Ihr Unternehmen attraktiver für qualifizierte Arbeitskräfte. www.raiffeisen.at/firmenkunden

nen braucht, war eine von Polaks Kernaussagen.

Gut vorbereitet auf die Steuerprüfung

Beim Workshop „Steuerprü-fung – Hilfe, was nun?“ erfuhr man aus erster Hand, warum Betriebsprüfungen notwendig sind, wie Prüfungsfälle ausge-wählt werden, welcher Zeitraum geprüft wird und welche Rechte und Pflichten der Betriebsprüfer hat.

Workshop-Leiter Axel Dillin-ger war selbst Großbetriebsprü-fer und ist nun als Teamleiter beim Finanzamt Salzburg-Stadt tätig. Unterstützt wurde er beim Workshop von zwei Bilanzbuch-halterinnen, die für zusätzliche Informationen zur Verfügung standen.

Mehr Nachfrage als Angebot

Last, but not least ging Fach-gruppenobmann Gerald Hubner in seinem Vortrag auf aktuelle

Tendenzen in der Salzburger Immobilienbranche ein. Das Umsatzvolumen des Immobili-enmarktes in der Stadt Salzburg lag 2015 bei 952 Mill. €. Das ist eine Steigerung gegenüber 2014 um 28,6%.

„Die Nachfrage ist höher als das Angebot“, sagt Hubner. Der Stadtteil Morzg hat mit 6.566 € zurzeit den höchsten durch-schnittlichen Immobilienpreis. Die derzeitige Entwicklung am Salzburger Immobilienmarkt

lässt Stimmen laut werden, die vom Beginn einer Immobilien-blase sprechen. Hubner meint, dass es diese in Salzburg nicht gibt. „Langfristig sehe ich keine Gründe, weshalb sich das Preis-niveau senken sollte.“

Die Fach- und Berufsgruppenobleute der Sparte IC standen den SBO-Teilnehmern für Gespräche zur Verfügung. Foto: Kolarik

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14 · Information & Consulting · Nr. 40 · 7. 10. 2016Salzburger Wirtschaft

„Digital Expert“: Die Praxis der digitalen Kommunikation lernen

Ab Februar 2017 wird es dann neue Aus- und Weiterbildungs-lehrgänge im Bereich der digita-len Kommunikation geben. Nach dem Motto „Lernen von den Bes-ten“ werden Top-Vortragende aktuelles Wissen vermitteln.

Die Lehrgänge dauern zwei Semester und werden berufs-begleitend an der Fachhoch-schule und am WIFI Salzburg angeboten, Impulsvorträge und Kompaktseminare können auch separat gebucht werden. Digital Expert ist außerdem die erste Aus- und Weiterbildungsinitia-tive Österreichs mit Google als offiziellem Partner.

Digital Expert richtet sich an alle, die in der Kommunikati-onsbranche erfolgreich sind und bleiben möchten. In umfangrei-chen Expertengesprächen mit der Branche wurde der konkrete Bedarf erhoben. Das Resultat ist eine Ausbildung, die den wach-

senden Anforderungen des digi-talen Arbeitsalltags entspricht. Nicht zuletzt wird aber auch Salzburg damit als Wirtschafts- und Kommunikationsstandort gestärkt.

Experten für Agenturen und Unternehmen

An der FH Salzburg findet ab Februar nächsten Jahres ein zweisemestriger Zertifikatslehr-gang „Suchmaschinenmarke-ting“ statt. Vier weitere Lehr-gänge mit unterschiedlichem Schwerpunkt werden ab Februar am WIFI Salzburg angeboten: Media-Planung und Vermark-tung, Content-Marketing, Text und Online-Redaktion, Digitale Strategie und Projektmanage-ment, Informationsarchitektur und UX/UI.

Mit „Digital Expert“ erlangen die Teilnehmer Zusatzqualifi-

kationen, die sie für die Arbeit in Kommunikationsagenturen ebenso qualifizieren wie für den Einsatz in EDV- und Onlineab-teilungen sowie PR- und Marketingab-teilungen von Unternehmen.

Ein weite-rer Pluspunkt von Digital Expert sind die Kom-paktseminare und Impuls-vorträge. In die-sen Einheiten, die separat von den Lehr-gängen an der FH oder am WIFI gebucht werden können, wird den Teilnehmern kompri-miertes Wissen vermittelt – in kürzester Zeit und bester Qua-lität. Die Impulsvorträge dau-ern rund 90 Minuten und geben ein schnelles Update zu einem bestimmten Thema der digi-talen Kommunikation. In den Kompaktseminaren, die als Ein- oder eineinhalb-Tages-Einheiten buchbar sind, wird ein tieferer Einblick zu einem bestimmten Themenfeld geboten.

Als Lehrende werden Spezi-alisten eingesetzt, die in ihren Unternehmen oder Bildungs- und Forschungseinrichtungen

unter Beweis gestellt haben, dass sie fach-

lich und didaktisch zur Elite gehören. So werden unter anderem Mar-cus Tandler von onPage.org, Bas-tian Grimm von der Peak Ace AG,

Norman Nielsen von Zalando oder

Mirko Lange von der Scompler GmbH ihr Wis-

sen weitergeben. Als wichtigen Partner konnte

die Fachgruppe Google gewin-nen. Die Google Inc. setzt die Benchmark im Bereich Suchma-schinen. Umso wichtiger ist es, die Mechanismen hinter dem kalifornischen Unternehmen zu verstehen. Sowohl im FH-Zerti-fikatslehrgang als auch bei den Kursen am WIFI werden Exper-ten von Google Vorträge und Workshops halten.

Weitere Informationen unter: www.digitalexpert.at

Die Digital-Expert-Lehrgänge Zertifikatslehrgang an der FH:f Lehrgang „Suchmaschinen-marketing“: 3.000 € pro Semester

Vier Lehrgänge am WIFI:f Media-Planung und -Ver-marktung: 192 Lehreinhei-ten (LE), 2.400 € pro Semester f Content-Marketing, Text und Online-Redaktion: 256 LE, 3.200 € pro Semester f Digitale Strategie und Projektmanagement: 290 LE, 3.625 € pro Semester f Informationsarchitektur und UX/UI: 214 LE, 2.675 € pro Semester

Dauer & Kosten

Michael John, LOOP New Media GmbH: „Mit dem Lehrgang Digital Expert wurde ein neues Ausbil-dungsformat geschaffen, dem ich als Unternehmer viel Potenzial zurechne – man wartet gespannt auf die ersten Absolventen.“

Christian Salic, Salic/Agentur für Marke, Design & Werbung GmbH: „Technologie verändert sich schnell. Doch Menschen bleiben Menschen. Deshalb brauchen wir Mitarbeiter, die bewährte Tugen-den und neues Denken verbinden.“

Sonja Loidl, Leitung New Media, SPAR: „Qualifizierter Nachwuchs wird im Digital Marketing immer wichtiger. Deshalb freuen wir uns, mit Digital Expert eine neue, spe-zialisierte Ausbildungsschiene in Salzburg zu haben.“

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Auf Initiative der Fachgruppe Werbung und Markt-kommunikation der WKS startet in Salzburg nun eine neue umfassende Aus- und Weiterbildungsoffensive für die Kommunikationsbranche. Die Anmeldephase dazu beginnt jetzt.

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16 · Information & Consulting · Nr. 40 · 7. 10. 2016Salzburger Wirtschaft

Volles Potenzial nutzen, ohne auszubrennen „Zu viel Talent wird verschwen-det“, ist Leistungsforscher und Unternehmensberater Mag. Gabriel Schandl aus Oberndorf überzeugt. Daher hat er es sich mit seinem Unternehmen Spea-ker GmbH zur Aufgabe gemacht, Menschen, Teams und Unterneh-men dabei zu begleiten, ihr vol-les Potenzial zu entfalten – ohne dabei auszubrennen.

Schandl ist seit mehr als 20 Jahren als Referent und Vor-tragsredner europaweit tätig. Die Speaker GmbH gibt es seit 2013. Aus seiner langjährigen Erfah-rung als Wirtschaftscoach und -trainer weiß Schandl, dass es eine der zentralen Aufgaben von Führungskräften ist, die besten Mitarbeiter zu finden und zu hal-

ten. Denn „Mitarbeiter verlassen nicht das Unternehmen, sie ver-lassen ihren Chef“, stellt Schandl fest. In seinen Seminaren ver-mittelt Schandl daher Führungs-kräften die nötigen Fertigkeiten, diese und andere Führungsaufga-ben erfolgreich zu meistern.

Train the Trainer: Wissen weitergeben

Die Speaker GmbH engagiert sich auch im Weiterbildungsbereich: Als Lektor für Social Skills gibt Schandl an der FH Salzburg sein Wissen praxisnah an Studenten weiter und bietet zudem die Mög-lichkeit von Praktika in seinem Unternehmen. Bei der Speaker GmbH kann außerdem eine Aus-

bildung zum ISO-zertifizierten Fachtrainer absolviert werden. „Dabei vermitteln wir kompakt in drei mal drei Tagen Praxiswissen. Stolz sind wir darauf, dass uns von der Systemcert, unserer für die Zertifizierungen zuständigen Prüfstelle, höchste Qualität der Ausbildung attestiert wird“, sagt Schandl.

Die nächsten Lehrgänge star-ten am 26. Oktober 2016 und am 26. April 2017. Schandl weiß auch, dass erfahrene Trainer wei-ter an ihrer Performance arbeiten müssen: Zu diesem Zweck hat er das „Salzburger Trainer Forum“ gegründet. Auf der Bühne oder im Seminarraum wird dabei der eigene Auftritt mit Hilfe von Schauspielcoaches verbessert: Das nächste Event findet am 20. und 21. Oktober in Schloss Leo-poldskron statt.

„Selected Business“ ist eine Aktion der

Fachgruppe Unternehmens beratung,

Buch haltung und Informationstechno-

logie in der Wirtschaftskammer Salzburg.

Speaker GmbH Mag. Gabriel SchandlBrückenstraße 135110 Oberndorf Tel. 06272/406 28E-Mail: sekretariat@gabriel schandl.com Internet: www.gabrielschandl.com

Kontakt

Hilft auf dem Weg vom Leis-tungsdruck zum Leistungsglück: Mag. Gabriel Schandl von der Speaker GmbH. Foto: wildbild

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UBIT-Branchenvertreter zu Aufsichtsratsexperten zertifiziert Österreich hat 32 frischgeba-ckene Certified Supervisory Experts. Eduard Müller (Sekti-onschef im Finanzministerium) und UBIT-Fachverbandsobmann Alfred Harl überreichten kürz-lich das Zertifikat an die neuen Aufsichtsratsexperten. Darun-ter waren auch UBIT-Fachgrup-penobmann Wolfgang Reiger, der Berufsguppensprecher der Unternehmensberater Gernot Winter und IT-Berufsgruppen-sprecher Hansjörg Weitgasser.

„Neue Spielregeln für Com-pliance, die Digitalisierung und weitere tiefgreifende Verände-rungen haben nicht nur Aus-wirkungen auf die Gesellschaft, sondern auch auf Aufsichtsräte. Der Aufsichtsrat hat sich in den vergangenen Jahren verwissen-schaftlicht und verrechtlicht. Damit steigen die Anforderun-

gen und das Maß an notwendi-ger Professionalität“, brachte es Müller in seiner Festrede auf den Punkt.

Mehr als 400 österreichische Aufsichtsräte, Manager und Berater besuchten bisher den

Lehrgang „Aufsichtsrat“ der UBIT-Qualitätsakademie incite. „Das Interesse an unserem Qualitätssiegel ist Jahr für Jahr gestiegen – und das aus gutem Grund! Damit Aufsichtsräte ihre Schlüsselrolle als ‚Sparrings-

partner‘ für den Vorstand reali-sieren können, müssen sie neben ihrer persönlichen Fachexpertise ihre Rechte und Pflichten ganz genau kennen. Das CSE-Zertifi-kat weist diese Qualifikationen nach“, meinte Harl.

Hansjörg Weitgasser, Wolfgang Reiger und Gernot Winter (v. l.) wurden im Finanz- ministerium mit dem Zertifikat „Certified Supervisory Expert“ ausgezeichnet.

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· Information & Consulting · 17Nr. 40 · 7. 10. 2016Salzburger Wirtschaft

So kommt Intelligenz ins System Ein intelligenter Rasensprenger, gesteuert von einem Feuchtig-keitsmesser im Rasen. Der Rasen-sprenger kümmert sich automa-tisch um die optimale Bewässe-rung – aber nur, wenn der Wetter-bericht keinen Regen vorhersagt. Möglich gemacht wird das vom Internet der Dinge (IoT – Internet of Things).

Bei den 6. IoT-Talks – unter-stützt von der Fachgruppe UBIT – wurden kürzlich verschiedene Anwendungsbereiche und am Markt verfügbare IoT-Plattfor-men vorgestellt. Felix Strohmeier und Johannes Innerbichler von Salzburg Research stellten Ent-scheidungskriterien und Unter-scheidungsmerkmale vor, um die passende IoT-Plattform für neue Anwendungen zu finden.

Eine der bekanntesten IoT-Plattformen am Markt wird von IBM bereitgestellt. Alexander Körner (IBM München) forderte die Teilnehmer auf, ihre Mobil-

telefone live mit der IBM Watson IoT-Plattform zu verbinden und sich die Daten ihrer Bewegungs-sensoren über das Internet der Dinge anzusehen.

Johannes Meleschnig von der Klagenfurter „Internet of Things 40 Systems GmbH“ stellte die Plattform Caberra vor, die bei der Definition und Ausführung kom-

plexer Regelwerke unterstützt: Was passiert, wenn beispielsweise die Sensoren in einem Parkhaus feststellen, dass eine Schranke gebrochen ist? Wer muss verstän-digt werden? Wie müssen nach-kommende Fahrzeuge umgelenkt werden?

Robert Kron und Alexander Berger vom Linzer Unternehmen

dewise zeigten anhand der von ihnen entwickelten Software Dro-bler, dass IoT-Plattformen auch sehr komplexe Geschäftsmodelle abbilden können. Als Beispiel fungierte ein mit dem Internet verbundenes Weinkühlregal: Wel-che und wie viele Weinflaschen lagern in den Regalen? Wie war der Temperaturverlauf? Muss das Kühlsystem gewartet werden? Derartige Daten können über die Lieferketten hinweg geteilt wer-den, sodass z. B. der Weinbauer seine nächsten Liefertermine bes-ser planen kann.

Die IoT-Talks Salzburg sind eine regelmäßige Veranstaltung, in der Lösungsansätze, Praxisbei-spiele, Anwendungen, Standar-disierungsaktivitäten, aber auch Geschäftsideen rund um das IoT vorgestellt und diskutiert werden. Nächster Termin ist der 24. Jänner 2017.

Infos: www.meetup.com/iot-salzburg

Bei den 6. IoT-Talks (v. l.): Felix Strohmeier, Johannes Innerbichler, Georg Güntner (alle Salzburg Research), Johannes Meleschnig (IoT 40 Systems), Alexander Körner (IBM München), Ernst Forsthofer (Fachgruppe UBIT), Robert Kron und Alexander Berger (beide dewise).

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18 · Tourismus · Nr. 40 · 7. 10. 2016Salzburger Wirtschaft

Salzburg so beliebt wie noch nie

„Von Mai bis August 2016 ver-buchten wir fast 9,7 Millionen Nächtigungen, was im Vergleich zum Vorjahr ein Plus von 5,4% bedeutet. Kein anderes Bundes-land konnte bisher in diesem Sommer mehr zulegen als Salz-burg“, sagte LAbg. Mag. Hans Scharfetter bei der traditionellen Pressekonferenz zum Winterstart 2016/2017. Der Österreichschnitt liegt bei 4,1%. Bei den Ankünften weist die Statistik Austria mit insgesamt 2,7 Millionen eben-falls ein sattes Plus von 4,3% für Salzburg aus. Der Start in den Winter 2016/17 erfolgte bereits am vergangenen Wochenende am Kitzsteinhorn in Kaprun. Und auch sonst hoffen die Touristi-ker in Salzburg auf einen frühen Wintereinbruch.

Kontinuierliche Entwicklung

Für einen Urlaub in Salzburg sprechen derzeit viele Faktoren. Die kontinuierliche Entwicklung von naturnahen und zielgrup-pengerechten Angeboten lässt die Touristiker die Früchte ern-ten. Mit einer klaren Positionie-rung konnte die Nachfrage auf allen wichtigen Herkunftsmärk-ten gesteigert und der Stamm-gästeanteil weiter erhöht werden. „Zusätzlich zum klassischen Berg- urlaub rund ums Wandern im Salzburger Almsommer ergänzen die Angebote in unseren Seen-regionen, die zahlreichen Rad- und Bikerouten, die vielfältigen kulturellen Möglichkeiten und das große kulinarische Ange-bot entlang der Via Culinaria den Urlaubsaufenthalt in Stadt und Land Salzburg“, erläuterte Scharfetter. „Nicht zuletzt ist der Bauernherbst im Spätsom-mer ein mittlerweile weit über die Grenzen des Landes hinaus bekannter Fixpunkt im Kalen-der, der viele Gäste anzieht. Die Nächtigungen in den Monaten September und Oktober stiegen

in den vergangenen zehn Jahren um 23% auf knapp 2,7 Millio-nen im Jahr 2015. Zusätzlich löst auch die aktuelle geopolitische Lage einen Aufwärtstrend bei den Buchungszahlen in allen Salzbur-ger Urlaubsregionen aus.

Was im Winter die Gäste nach Salzburg zieht, ist klar: Es sind vor allem die große Auswahl erstklassiger Skigebiete mit den hochqualitativen Seilbahnen und Liften, die bestens präparierten Skipisten sowie die innovative und professionelle Hotellerie und Gastronomie. „Rund 70 Winter-sportorte und 52 Skigebiete in Salzburg stellen für unsere Win-tergäste ein unvergleichliches Angebot dar. Dazu sind 85% der insgesamt mehr als 2.000 Pisten-kilometer technisch beschneibar“, sagte SLTG-Geschäftsführer Leo Bauernberger.

Skiurlauber werden wieder jünger

Wie sehr ein solches Angebot ausschlaggebend für den touris-tischen Erfolg ist, untermauert der erst kürzlich erschienene ITR-Tourismusreport „Aktuelle Nachfragetrends im Winter-sporttourismus in Österreich“ des Instituts für touristische Raumplanung von Dr. Volker Fleischhacker. „Die Studie zeigt in besonderem Maße auf, dass die Marktführerschaft Österreichs als Wintersportdestination Num-mer eins in Europa von seinen zahlreichen Top-Wintersport-Resorts getragen wird, die über wichtige Attribute wie Bekannt-heitsgrad, Prestige, starke Marke, Tradition und Umsatzstärke ver-fügen“, unterstrich Bauernberger. Unter den Top-20-Winter-Resorts Österreichs rangieren sieben Destinationen des Salzburger Landes, wobei Saalbach-Hinter-glemm-Leogang sogar an erster Stelle steht.

Untersucht wurden weiter die Winteraktivurlaube nach Alters-

gruppen. Die stärkste Zunahme weist die Gruppe der 45- bis 54-Jährigen auf. Für den Touris-mus bemerkenswert ist jedoch das starke Wachstum der 15- bis 24-Jährigen. Sagt man doch gerade der jungen Generation seit langem ein schwindendes Interesse am Wintersport nach. Mit zielgruppenspezifischen Angeboten wie Boarderparks können die Wintersportregionen jedoch beim jüngeren Publikum wieder verstärkt punkten.

Die Hauptmärkte, aus denen Winterurlauber nach Salz-burg kommen, sind traditionell Deutschland und Österreich mit zusammen über 60% Anteil an den Gesamtnächtigungen sowie die Niederlande, Belgien, Groß-britannien, Dänemark, Schweden und seit einigen Jahren auch das boomende Osteuropa, das mit einem Marktanteil von 10,5%, in den vergangenen fünf Jahren stark an Bedeutung gewonnen und bei den Ankünften um 12,7% zugelegt hat.

Kooperation mitgroßem Potenzial

Einen bereits jetzt nachweisba-ren Impuls gibt dem Salzburger Land die seit 2001 bestehende Partnerschaft mit der Jever Fun Skihalle Neuss bei Düsseldorf, die aktuell wieder mit dem Prädi-kat „Beste Skihalle der Welt“ aus-gezeichnet wurde. „Diese Koope-

ration ist für beide Seiten ein echter Glücksfall“, freute sich der geschäftsführende Gesellschaf-ter der Skihalle, August Pollen. „Das Salzburger Land sieht, spürt und erlebt man bei uns in jedem Winkel und bei all unseren Pro-dukten, egal, ob in der Gastrono-mie beim Kaiserschmarrn, in den Hotelzimmern oder der Après-Ski-Party bzw. beim Kinderski-rennen. Und auch im Outdoor-park mit Almgolf, Hochseilgarten und demnächst mit der neuen Fun-Fußball-Anlage ist Salzburg überall erlebbar.“

Laut einer aktuellen Studie fahren rund 70% der Besucher in der Skihalle Neuss regelmäßig auf Skiurlaub, 41% waren schon mindestens einmal im Salzburger Land. Und auch mehr als drei Vier-tel der Besucher, die bisher noch keine Salzburg-Erfahrung hat-ten, können sich einen Urlaub im Salzburger Land vorstellen oder haben diesen bereits geplant. Am positivsten aber zu bewerten ist: In Neuss stehen pro Jahr 30.000 Kinder und Jugendliche das erste Mal auf Skiern und setzen ihre ersten Schwünge in den Schnee. „Die Skihalle Neuss leistet vor-bildliche Kinder- und Jugendar-beit und somit Enormes für den Skinachwuchs. Nicht zuletzt sind die Kleinen von heute die Skiur-lauber von morgen – also profi-tieren wir im doppelten Sinn von dieser Kooperation“, resümierte Bauernberger.

Nach dem besten Winter aller Zeiten mit mehr als 15 Millionen Nächtigungen in der Saison 2015/16 folgte heuer ein Rekordsommer. Eine Entwicklung, die im noch laufenden Tourismusjahr 2015/16 erstmals mehr als 27 Millionen Übernachtungen bringen wird.

Die Kooperation mit der Skihalle Neuss in Nordrhein-Westfalen wurde bis 2021 verlängert, die Zusammenarbeit soll in diesen fünf Jahren weiter intensiviert werden. Im Bild (v. l.): Mag. Hans Scharfetter, Leo Bauernberger und August Pollen von der Skihalle Neuss.

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· Tourismus / Gewerbe · 19Nr. 40 · 7. 10. 2016Salzburger Wirtschaft

Das Handbuch der gewerblichen Dienstleister

Das Handbuchder gewerblichen Dienstleister

Salzburger

Wirtschaft

Das neue Handbuch der gewerblichen Dienstleister liegt dieser SW-Ausgabe bei.

Informativer ÜberblickMit einem neuen Handbuch, das dieser SW-Ausgabe beiliegt, stellen sich die gewerblichen Dienstleister in Salzburg vor.

Die Palette reicht vom Bewa-chungsgewerbe über Büroser-viceunternehmer und Personal-dienstleister bis zu Forstunter-nehmern. „Mit der neuen Pub-likation wollen wir die Vielfalt

und das umfangreiche Angebot unserer Fachgruppe näher vor-stellen und dem Leser eine Über-sicht über die Berufsbilder und Tätigkeitsfelder geben“, erläu-tert Fachgruppenobmann Mag. Hans-Georg Chwoyka. Zusätzlich findet man im hinteren Teil eine Liste mit Anbietern, gegliedert nach Bezirken.

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Für viertes Quartal optimistischDie KMU Forschung Austria hat kürzlich seinen Konjunkturbe-richt für Gewerbe und Hand-werk für das dritte Quartal 2016 veröffentlicht. Demnach sind in Salzburg die Auftragseingänge bzw. Umsätze im ersten Halb-jahr um 0,8% gesunken. Öster-reichweit hat die Abnahme 1,3% betragen. Die Geschäftslage im dritten Quartal beurteilen 21% der Befragten mit „gut“ (Vorjahr: 25%), 60% mit „saisonüblich“ (52%) und 19% mit „schlecht“

(23%). Per Saldo überwiegen die Betriebe mit guter Geschäftslage um zwei Prozentpunkte. Für das vierte Quartal erwarten 23% stei-gende Umsätze (14%), 64% keine Veränderung (62%) und 13% Rückgänge (24%). Im Vergleich zum Vorjahr hat damit der Opti-mismus um zehn Prozentpunkte zugenommen. Bei der Personal-planung wollen 15% der Betriebe ihren Mitarbeiterstand erhöhen, 75% konstant halten und 10% verringern.

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Bauernherbst im StadionDer Salzburger Bauernherbst war kürzlich in der Red Bull Arena zu Gast. Vereine aus Neumarkt sorg-ten vor und nach dem Spiel gegen Sturm Graz für Unterhaltung und kulinarische Genüsse bei den Fußballfans. Neumarkter Gast-ronomiebetriebe bereiteten u. a.

Kasspatzen, gedrehte Kartoffeln und Pofesen zu. Daneben wurde altes Handwerk präsentiert. Für die musikalische Unterhaltung sorgten die Trachtenmusikkapelle Neumarkt und die Kindertanz-gruppe des Heimatvereins Edel-weiß.

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Tourismus im digitalen ZeitalterOb Digitale Disruption, Leader-ship- und Service-Excellence oder Hotelmarketing 4.0: Der Brennpunkt eTourism 2016 steht ganz im Zeichen der Digitalisie-rung der Tourismuswirtschaft.

Bereits zum 12. Mal findet am 20. Oktober, 10 bis 17 Uhr, an der Fachhochschule Salzburg in Puch-Urstein der „Brennpunkt eTourism“ statt. Unter dem Titel „Tourism 4.0 – Die Digitalisie-rung der Tourismuswirtschaft“ lädt die Tourismusforschung der FH Salzburg zu einem Kongres-stag mit Top-Keynote-Speakern und international anerkannten Vortragenden. Neben Vorträ-gen zu Kundenbegeisterung und neuen Geschäftsmodellen im digitalen Zeitalter, Digital Influ-encer Marketing und Disrup-tion in der Tourismuswirtschaft finden Nachmittagssessions zu den Schwerpunkten Hotellerie und Destination statt, in denen umsetzbares und qualitativ hoch-wertiges Wissen vermittelt wird. Neben Carsten Rath, Entrepre-

neur und Leadership-Experte, sind Eduardo Santander, Direktor der European Travel Comission, Kurt Matzler, der zu Europas Top 20 der Strategieprofessoren zählt und dessen Schwerpunkt auf Innovation liegt, sowie Kim Lianne, Moderatorin und eine der bekanntesten und erfolgreichsten Bloggerinnen Österreichs, am Podium vertreten. Als besonderes Highlight findet heuer erstmalig im Anschluss an den Kongresstag eine Come-together-Party, spon-sored by Red Bull, statt. www.brennpunkt-etourism.com

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20 · Gewerbe & Handwerk · Nr. 40 · 7. 10. 2016Salzburger Wirtschaft

Viktoria Zitz holte sich mit ihrem Bild „Geigerin“ bei den Jungfotogra-fen den ersten Platz.

Bei der Ehrung für langjährige Selbstständigkeit (v. l.): Innungsmeis-ter Gerhard Sulzer, Niki und Sepp Faistauer (45 Jahre), Silvana Snoy (35), Franz Neumayr (30), Manfred Laux (20), Eduard Amann (35) und Innungsgeschäftsführer Martin Niklas.

Auf Ausbildungsqualität setzenIm Rahmen des „Salzburg Busi-ness Opening“ lud die Landesin-nung der Fotografen ihre Mitglie-der zum „Salzburg Photograph Opening“ ein. Dabei standen neben dem Motivationsvortrag von Profifotograf Andreas Bites-nich die Ehrungen der Sieger des Landeslehrlingswettbewerbs sowie langjähriger Innungsmit-glieder im Mittelpunkt.

Beim Lehrlingswettbewerb, der heuer unter dem Thema Musik stand, gab es die beiden Kate-

gorien „Lehrlinge“ und „Jung-fotografen“. Bei den Lehrlingen siegte Claudia Reiter vor Anna Strumegger und Nicolas Todo-rov. Beste Jungfotografin wurde Viktoria Zitz vor Lukas Reschrei-ter. Den dritten Platz teilten sich ex aequo Nathalie Göbbels und Melanie Seidl.

Neue QAP-Absolventen

„Ich gratuliere den Lehrlingen und Jungfotografen zu den tollen

Leistungen. Sie sind ein Beweis, dass der Branche eine fundierte Nachwuchsausbildung wichtig ist“, betonte WKS-Vizepräsident KommR Mag. Peter Genser.

Innungsmeister Gerhard Sul-zer unterstrich, dass die Berufs-fotografen mit dem Zertifikat Qualified Austrian Photographer (QAP) nach der Abschaffung der Meisterprüfung eine hochwer-tige Ausbildungsschiene etab-liert hätten. Ziel sei es, dass der QAP-zertifizierte Fotograf gleich

wie der Meister in Zukunft auch Lehrlinge ausbilden darf. Den neuen QAP-Absolventen Niki Faistauer und Richard Ronacher gratulierte er zum positiven Abschluss.

Abschließend wurden noch Unternehmer aus der Fotobran-che für langjährige Selbststän-digkeit ausgezeichnet: Manfred Laux (20 Jahre), Franz Neumayr (30), Eduard Amann (35), Silvana Snoy (35) sowie KommR Sepp Faistauer (45).

Claudia Reiter siegte mit diesem Bild in der Kategorie Lehrlinge.

Beim „Salzburg Photograph Opening“ wurden Salzburgs beste Foto-grafenlehrlinge bzw. Jungfotografen gekürt. Im Bild die Preisträger mit WKS-Direktor-Stv. Dr. Manfred Pammer (1. v. l.), WKS-Vizepräsident KommR Mag. Peter Genser (2. v. l.), Innungsmeister Gerhard Sulzer (2. v. r.) und Innungsgeschäftsführer Dr. Martin Niklas (1. v. r.). Fo

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22 · Handel · Nr. 40 · 7. 10. 2016Salzburger Wirtschaft

Verhandlung live erlebenEine strafrechtliche Verhandlung am Bezirksgericht Salzburg kön-nen interessierte Händler am 18. Oktober miterleben. Nach einer Einführung in das Zivilverfah-ren durch Rechtsanwältin Karin Speigner (8.15 Uhr), beginnt um 9 Uhr der Prozess, bei dem ein Verkehrsunfall aufzuklären ist.

Informationen und Anmeldung im Landesgremium der Versiche-rungsagenten, Tel. 0662/8888, Dw. 253, E-Mail: [email protected]

Österreichs Junior Sales Champions kommen nach Salzburg Nächste Woche ist es so weit: Am Mittwoch, 12. Oktober, geht zum 14. Mal der Lehrlingswettbewerb „Junior Sales Champion Öster-reich“ der Sparte Handel über die Bühne. Dabei treten je zwei Teilnehmer aus jedem Bundes-land an. Insgesamt werden also 18 Kandidaten aus ganz Öster-reich im WIFI Salzburg versu-chen, durch ihr Verkaufsgeschick die Jury zu überzeugen und sich den Titel des besten jungen Ver-kaufstalents Österreichs zu holen.

Auf dem Prüfstand stehen neben dem fachlichen Wissen auch die Argumentation und die Einwandbehandlung. Dop-pelt anspruchsvoll für die Nach-wuchsverkäufer wird das fiktive Verkaufsgespräch mit einem eng-lischsprachigen Testkunden sein.

Diesen Herausforderungen stellen sich heuer für das Bun-desland Salzburg Florian Hiebl, Lehrling bei Sport Holzner in

Radstadt, und Thomas Grün-wald von Intersport Scholz in Zell am See. Dafür qualifiziert haben sich die beiden Ende Mai beim Landeswettbewerb im WIFI Salzburg, an dem über 50 Han-delslehrlinge teilnahmen. Auch

der nationale Wettbewerb wird dort stattfinden. Ab 11 Uhr sind Zuschauer dann willkommen, um die „Verkaufsgespräche“, nach der Begrüßung durch den Obmann der Bundessparte Han-del, KommR Peter Buchmüller,

mit zu verfolgen. Die Siegereh-rung mit Pokal-, Urkunden- und Preisübergabe an die drei besten österreichischen Verkaufstalente ist für 16.15 Uhr geplant.

Nach einer einmonatigen Ver-schnaufpause gilt es für die drei Erstplatzierten des Österreichbe-werbs, sich am 16. November um den Titel „Junior Sales Champion International 2016“ gegen Teil-nehmer aus Bayern, Südtirol und der Schweiz durchzusetzen.

Weitere Infos gibt es unter www.wko.at/sbg/handel

Florian Hiebl und Thomas Grünwald (v. l.) treten beim „Junior Sales Champion Österreich“ für das Bundes-land Salzburg an. Foto: WKS/Reinhart

Markt erkunden in BayernFür 17 Salzburger Agrarhändler ging es kürzlich im Rahmen einer Marktfindungsreise des Landes-produktenhandels für zwei Tage nach Landshut und Regensburg.

Mit dem Ziel, den Markt der bayrischen Nachbarn besser ken-nenzulernen, besichtigten die Händler u. a. Deutschlands Bio-mühle Nummer eins, die über 500 Jahre alte Landshuter Meyer-mühle, die als erste Mühle Euro-pas die EMAS-Zertifizierung der EU erhielt. Insgesamt verarbeitet das Unternehmen jährlich 25.000 Tonnen Getreide.

Einen Blick in die Welt der Freihafen Straubing-Sand GmbH und BioCampus Straubing GmbH erhielten die Reisenden vom Geschäftsführer Andreas Löffert. Aktuell sind am BioCampus 75 Unternehmen mit rund 2.700 Beschäftigten und rund vier Mill-ionen Tonnen Umschlaggütern angesiedelt, die sich den Vorteil

der Agrarfläche „Gäuboden“ mit 184.000 Hektar Nutzfläche zunutze machen. Laut Löffert ist der „Green Chemistry Donauraum“, der von Bayern über Rumänien und Bul-garien bis zur Schwarzmeerküste reicht, nicht mehr nur eine Vision. Er entwickelt sich zusehends zu einer realen Chance für eine auf Bio basierende chemische Indust-rie der Zukunft.

Auch Weltkonzerne wie die ADM Spyck GmbH haben das Potenzial bereits erkannt. Die

ADM (Archer Daniels Midland Company) ist ein amerikanischer Weltkonzern, der zu den Top-3-Un-ternehmen in der Produktion von landwirtschaftlichen Rohwaren zählt. Geschäftsführer Rene von der Poel bot den Salzburger Gäs-ten einen Einblick in die Sojaver-arbeitung der Ölmühle im Strau-binger Hafen. Weiteres Highlight der Marktfindungsreise war der Besuch der DoFu Donaufutter GmbH mit dem neu in Betrieb genommenen Mischfutterwerk.

Landshut und Regensburg waren Ziel der Salzburger Händler bei der heurigen Marktfindungsreise.

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· Anzeige · 23Nr. 40 · 7. 10. 2016Salzburger Wirtschaft

Multifunktionshalle 1 erstrahlt zur „Classic Expo“ in neuem Glanz

Oldtimer sind gefragter denn je. Sie gelten als krisenfeste Wertan-lage, sind jedoch in erster Linie klassische Liebhaberstücke für Automobilbegeisterte. Glänzen-des Chrom, alte Ledersitze, röh-rende Motoren – Oldtimer haben ein ganz besonderes Flair. Mehr als 200 internationale, renom-mierte Oldtimerhändler nehmen die Besucher der „Classic Expo“ (14. bis 16. Oktober) mit auf eine Reise durch die Epochen der Automobilgeschichte. Der große Privatverkauf wartet zusätzlich mit rund 150 Fahrzeugen aus privater Hand auf. Sammler und Bastler auf der Suche nach Ersatz-teilen und Raritäten werden im umfassenden Teilemarkt fündig. Weitere Programmpunkte stellen originell in Szene gesetzte Clubs und Vereine, historische Einsatz-fahrzeuge sowie die nostalgische Salz & Öl Rallye dar. Im Zuge der Classic Expo präsentiert sich die frisch sanierte Halle 1 nicht nur erstmals dem Publikum, sie setzt die exklusiven Fahrzeuge auch gekonnt in Szene.

Sonderthema „70 Jahre Vespa“

Enrico Piaggio baute in der von seinem Großvater 1882 gegrün-deten Firma Schiffe, Flugzeuge

und Eisenbahnwagen. 1946, im zerstörten Nachkriegsitalien, ließ Piaggio von seinem Chefkonst-rukteur Corradino D’Ascanio, der eigentlich Hubschrauber bauen wollte, ein preisgünstiges Fahr-zeug entwickeln. Die Ur-Vespa „98“ sollte sparsam und leicht zu fahren sein. 1948 ging die dreirädrige „APE – die Biene“ in Serie, ein kleiner Transporter, geschaffen für Italiens Bauern und Gewerbetreibende. 1957 baute Piaggio sogar ein Auto, die Vespa 400. Die Vespa wurde zum Kultfahrzeug für Generatio-nen und ist heute so modern wie eh und je. Das Sonderthema prä-sentiert die Geschichte des wohl bekanntesten Motorrollers.

Leica lädt zur Fotoausstellung

Rainer W. Schlegelmilch, heuer 75 Jahre alt geworden, gilt nach wie vor als einer der bedeu-tendsten Motorsportfotografen weltweit. In die Motorsport-Ära der „Dangerous Times“ hinein-geboren, fotografierte RWS, wie er von seinen Freunden genannt wird, mit seiner Leica seit 1962 Motorsport, vor allem Formel 1. Namhafte Firmen wie Philip Morris, Shell, Ferrari oder Merce-des beauftragten Schlegelmilch. Das Archivmaterial von Rainer W. Schlegelmilch umfasst 15.000 Schwarz-Weiß- und annähernd 500.000 digitale Aufnahmen. Alleine von Michael Schuma-cher machte er 30.000 Bilder. Die Firma Leica zeigt auf der Classic Expo in einer Ausstellung ausge-wählte Fotografien.

Dorotheum mit Auktionshighlights

Auch in diesem Jahr werden auf der Classic Expo Auktions-highlights geboten. Das Doro-

theum wird sowohl am Messe-samstag (15. Oktober) als auch am Sonntag (16. Oktober) ausge-wählte Exponate versteigern. Ein ganz besonderer Blickfang der Auktion ist ein Mercedes-Benz 300 SL Roadster von 1958, der in sehr schönem Zustand erhalten ist. Der Wert des Roadsters wird vom Dorotheum auf 900.000 bis 1,3 Mill. € geschätzt. Neben Top-Fahrzeugen und seltenen Einzelstücken kommen auch die jüngeren und günstigeren „Youngtimer“-Modelle, denen oft noch ein großer Wertzuwachs bevorsteht, unter den Hammer. Sammlern sei ebenso die Ver-steigerung von Automobilia ans Herz gelegt.

Sonderauktion „Pinzgauer“

Am Sonntag (16. Oktober) werden im Rahmen einer Son-derauktion, aufgrund der großen Nachfrage im Vorjahr, erneut Pinzgauer versteigert. Die Pinz-gauer waren bis vor kurzem beim Österreichischen Bundesheer im Einsatz und wurden aufgrund von Restrukturierungsmaßnahmen aus dem Fuhrpark ausgeschie-den. Der Pinzgauer ist bei Land- und Forstwirten, Jägern, Hütten-

wirten und Allrad-Enthusiasten beliebt. Einerseits wegen der optischen Einzigartigkeit dieses Paradeprodukts aus dem Hause Steyr-Daimler-Puch, andererseits wegen der unschlagbaren und unerreichten Allradtechnologie, die den Pinzgauer bei allen Wit-terungslagen und Bodenverhält-nissen zu einem verlässlichen Partner im Gelände macht.

www.classicexpo.at

In einem rekordverdächtigen Bauzeitfenster von knapp sieben Monaten wurde im Messezentrum Salzburg die Halle 1 generalsaniert und beeindruckt zur Oldtimer-messe Classic Expo mit modernstem Gebäudestandard.

Nächste Events in der Salzburgarena7. 10.: Zucchero14. 11.: Michael Mittermeier17. 11.: Seiler & Speer18. 11.: Nik P. & Band19. 11.: Beatrice Egli8. bis 11. 12.: Mevisto Amadeus Horse Indoorswww.salzburgarena.at

Termine

Nächste Events im MessezentrumClassic Expo (MZS)14. bis 16. 10. 2016www.classicexpo.atHTL-Ball PHASE 525. 10. 2016 www.htl-ball-salzburg.atKindersachenbörse26. 10. 2016veranstaltungen-buch [email protected] für den Gast (Reed)5. bis 9. 11. 2016www.gastmesse.atBerufs-Info-Messe „BIM“17. bis 20. 11. 2016www.berufsinfomesse.org

Termine

Die neue Multifunktionshalle 1 am Messezentrum Salzburg wird pünktlich zur „Classic Expo“ fertig. Foto: Messezentrum/Reich

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24 · Game-Changer · Nr. 40 · 7. 10. 2016Salzburger Wirtschaft

Die moderne Vision von asiatischer Küche mitten in ÖsterreichAls Namen für sein Restaurant im Europark wählte Yaoyao Hu ganz bewusst seinen Vornamen: Denn das Restaurant yaoyao ist die Ver-wirklichung seiner lang gewach-senen Vision von moderner asia-tischer Küche. Hu setzt dabei auf die Geschmacksvielfalt der asi-atischen Küche in Kombination mit heimischen Produkten. Es ist ein Erlebnis, wenn Hu in sei-ner Schauküche handgemachte Nudeln zieht, denn schließlich hält er den Weltrekord der längs-ten handgezogenen Nudel mit einer Länge von 581 Metern.

Hu eröffnete 1997 das Restau-rant Bangkok, 2011 folgte das yaoyao im Europark. Im yaoyao, das mit Bar, 50 Sitzplätzen und Take-away-Bereich ausgestattet ist, bietet er seine außergewöhn-lichen Kreationen in moderner Atmosphäre – und hat sich damit über die Grenzen Salzburgs hinaus einen Namen gemacht. „Alle unsere Gerichte werden frisch und vor allem ohne Glu-

tamat und Geschmacksverstär-ker zubereitet. Dafür verwenden wir ausschließlich hochwertige Produkte – zum Großteil öster-reichischer Herkunft, verfeinert

mit asiatischen Gewürzen und Kräutern“, sagt Hu, der sich die Fertigkeiten der asiatischen Küche mit ihren vielen Varian-ten auf zahlreichen Reisen durch Asien angeeignet hat.

Neue Kreationen und eigene Bioprodukte

Seine hausgemachten Grüntee-Nudeln mit Meeresfrüchten sind ein Klassiker. Die hohe Kunst des Nudelmachens hat er mona-telang in Nordchina trainiert.

Im yaoyao werden regelmäßig Degustationsmenüs angeboten: Dafür lädt Hu Gastköche und bekannte österreichische Winzer ein. Denn er hat schon vor Jahren

als erster Asiakoch in Salzburg erkannt, dass die feurigen asiati-schen Gerichte hervorragend zu Weinen wie Grünem Veltliner passen.

Immer wieder setzt Hu Ideen in neuen Kreationen um: Eine Rarität ist die Zubereitung der Sushi-Variante Nigiri mit heimi-schen Süßwasserfischen. Entwi-ckelt werden auch eigene yaoyao-Bioprodukte, die nicht nur im Restaurant serviert werden, son-dern auch in einem Online-Shop erhältlich sind.

In Zusammenarbeit mit der Kärntner Brauerei Hirter wird Wasabi-, Chili- und Ingwerbier hergestellt, selbst gemacht wird 100% biologischer Teesirup in verschiedenen Sorten, und im Südburgenland lässt man essbare Lilien, die „Essiggurkerl“ Südost-asiens, in traditioneller Handar-beit produzieren. Auszeichnun-gen gab es bereits mehrfach von den Restaurant-Guides À la carte, Gault Millau und Falstaff.

Yaoyao Hu wurde von Thomas Wozak fotografiert. Das Foto-Stu-dio von Wozak in Hallein ist für Porträt-, Fashion- und Produkt-aufnahmen ausgestattet. Weitere Informationen: www.wozart.at

Zum Video

Visionäre Küchenfusion, unternehmeri-sche Initiative und Fotokunst in einem Bild von Thomas Wozak vereint.Foto: Wozak

wks-game- changer.at/ hu-yaoyao

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„Ich habe mit dem yaoyao meine Vision verwirklicht.“

Yaoyao Hu

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· Game-Changer · 25Nr. 40 · 7. 10. 2016Salzburger Wirtschaft

Hu Yaoyao yaoyao gmbh

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26 · Nr. 40 · 7. 10. 2016Salzburger Wirtschaft

Service Praxistipps für Unternehmen

Risiko der teuren Ausfallstage senken

Firmenchefs sind ständig bemüht, Prozesse und Projekte wirtschaftlich effizient abzuwi-ckeln. Das Augenmerk auf die Arbeitssicherheit und den Schutz der Gesundheit kommt dabei möglicherweise zu kurz – sollte aber einen wichtigen Stellenwert in Unternehmen jeder Branche einnehmen. Denn gesunde Mit-arbeiter sind ein wichtiges Gut und erhöhen natürlich auch die Produktivität des Unternehmens.

Unternehmen mit einer posi-tiven Präventionskultur haben Vorteile, betont man in der AUVA: weniger Arbeitsunfälle und Krankenstände durch erhöh-tes Gefährdungsbewusstsein und damit mehr Sicherheit für die Mitarbeiter, eine Verbesserung der Unternehmenskultur, stei-gende Zufriedenheit der Beschäf-tigten sowie Imagegewinn.

Wer also Unfälle im Unter-nehmen vermeidet, vermeidet auch Kosten. „Jeder Euro, der in

betriebliche Präventionsarbeit investiert wird, bringt bis zu 3 € für die Unternehmen zurück. Wer hier also in die Zukunft und die Sicherheit investiert, vermei-det empfindliche Ausfälle, Auf-tragsverluste oder gar Pönalen“, erklärt Wolfgang Boesau, Leiter des Unfallverhütungsdienstes der AUVA-Landesstelle Salzburg.

Keine Behörde, sondern Servicestelle

Die AUVA sieht sich dabei als Partner für Betriebe in der Prä-vention und Unfallverhütung und als erster Ansprechpartner, wenn es um die Vorbeugung von Gesundheitsgefährdun-gen am Arbeitsplatz geht. Der Unfallverhütungsdienst ist keine Behörde, er steht den Betrieben

als Servicestelle beratend zur Seite. Boesau: „Unsere Experten des Unfallverhütungsdienstes und der Arbeitsmedizin beraten Unternehmen und Beschäftigte, wie sie in ihrem Betrieb Gefah-renquellen aufspüren und durch entsprechende Maßnahmen Gefährdungen und Risiken ver-meiden können.“ Der Gesetzgeber hat hier eine Reihe von Gesetzen und Verordnungen im Arbeitneh-merschutzrecht zu Sicherheit und Gesundheitsschutz der Beschäf-tigten für Unternehmen jeglicher Branche erlassen.

Die Hauptaufgabe des AUVA-Unfallverhütungsdienstes ist es, gemeinsam mit den Unterneh-men Maßnahmen zur Reduktion des Gefährdungsrisikos zu ent-wickeln, um Arbeitsunfällen und Berufskrankheiten vorzubeugen.

„Der Unternehmer selbst kann also entscheiden, ob und wie er hier auf den Präventionszug für sein Unternehmen aufsteigen möchte“, betont Boesau.

Die AUVA-Experten kommen auf Anforderung des einzelnen Unternehmers in die Betriebe: Sie informieren, beraten und erarbei-ten gemeinsam mit dem Manage-ment Lösungen für Sicherheits-probleme. Sie bieten Messungen, Fachberatungen und Sicherheits-schulungen für Arbeitgeber und Arbeitnehmer an. Sie führen Sicherheits- und Gesundheits-schutzaktionen durch und sie sind zuständig für regionale Wer-bemaßnahmen, für die Sicher-heitserziehung an Schulen und auch für die Vorsorge für eine wirksame Erste-Hilfe-Leistung in Zusammenarbeit mit den Ret-tungsdiensten.

Maßgeschneiderte Sicherheitsberatung für Betriebe: f Unterstützung direkt im Unternehmen, zum Beispiel durch ergonomische Bera-tung oder Hilfe bei der Gefährdungsbe-urteilung (Evaluierung) am Arbeitsplatz.f Messungen: Techniker messen direkt im Unternehmen z. B. Lärmbelastun-gen oder Beeinträchtigungen durch Schweißrauch, Belastungen durch den Einsatz chemischer Arbeitsstoffe und

geben Tipps, wie man mit geeigneten technischen, organisatorischen und per-sönlichen Mitteln die Arbeitsumstände verbessern kann. f Vorträge, Schulungen, Fachseminare über entsprechende Präventionsmaß-nahmen. f Informationsmaterial sowohl für den Arbeitsbereich als auch für Ausbildungs-stätten wie Kindergarten und Schule unter www.auva/publikationen

Das Angebot des AUVA-Unfallverhütungsdienstes

AUVAsicher: Von An-fang an gut beratenf Das ArbeitnehmerInnen-schutzgesetz (ASchG) sieht eine regelmäßige sicherheitstechnische und arbeitsmedizinische Betreu-ung aller Beschäftigten vor. Diese Betreuung kann für Arbeitsstätten mit bis zu 50 Beschäftigten (maximale Betriebsgröße 250 Beschäf-tigte) von der AUVA angefor-dert werden. f Die Kosten für die AUVA-Leistungen werden zur Gänze über den gesetzlichen Pflichtbeitrag der Dienstge-ber finanziert. Somit entste-hen keine zusätzlichen Kos-ten für die Betriebe. Infor-mationen unter Tel. 0593 93-34751 oder per E-Mail: [email protected]

Speziell für KMU

Die AUVA-Beraterinnen und Berater kommen auf Anforderung der Betriebe in die Unterneh-men. Foto: AUVA

Investitionen in die Arbeitssicherheit zahlen sich aus. Jeder Ausfallstag durch Unfall oder Krank-heit erhöht die Kosten im Betrieb. Die AUVA weist nun verstärkt auf ihr Beratungsangebot hin.

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· 27Nr. 40 · 7. 10. 2016Salzburger Wirtschaft

Bauschäden vermeiden mit Hausverstand Mehr als 300 Vertreter aus der Baubranche trafen sich kürzlich am Campus Urstein der Fachhoch-schule Salzburg zum 3. Fachsymposium Brenn-punkt Alpines Bauen des Netzwerks Alpines Bauen.

Zentrales Thema am Vormittag der Fachtagung waren Normen im Bauwesen. Der deutsche Architekt und Bauschäden-Experte Manfred Heinlein stellte die Verwendung von Normen in Frage: „Wir müssen nach aner-kannten Regeln der Technik bauen. Normen können das sein, müssen es aber nicht.“ Sein Plä-doyer: „Vergessen Sie Normen, machen Sie es richtig!“

Laut Heinlein sei zu hinter-fragen, wie Normen zustande kommen, um ihre Sinnhaftigkeit einschätzen zu können. Werden sie am Reißbrett geplant, kann es sein, dass sie im dreidimensiona-len Einsatz nicht funktionieren oder aus anderen Gründen in der Baurealität vor Ort nicht machbar sind.

Sich nicht alleine auf Normen verlassen

Auch sei auf das Zusammen-spiel der Materialien und ihre Auswirkung aufeinander zu ach-ten. „Planer müssen Ihren Haus-verstand einschalten und dürfen sich nicht auf Normen verlas-sen“, sagte Heinlein. Als großen Schwachpunkt sieht er dabei auch

die Ausbildung von Architekten, die mehr in Richtung „Gebäude-designer“ gehe und weniger auf Konstruktion und deren Regeln ausgelegt sei. So verließen sie sich zu sehr auf Normen.

Helmut Krapmeier, Architekt und Lektor an der Fachhoch-schule Salzburg, bestätigte in der anschließenden Diskussion Hein-leins Aussagen auch für Öster-reich: „In der Architekturausbil-dung werden wir kaum mit Bau-fehlern aus der Praxis konfron-tiert. Das ist ein großes Versäum-nis, das später zu Bauschäden führen kann. Ein weiteres Manko ist, dass Architekten Normen kaufen müssen. Dann müssen sie die Zeit aufwenden, die Normen zu lesen, und dass sie sie verste-hen, ist eher unwahrscheinlich.“

Im heimischen Bausektor gibt es laut Heimo Ellmer von Aus-trian Standards etwa drei- bis viertausend Normen. Allerdings bricht Ellmer auch eine Lanze dafür. Nicht alle Normen seien in der Praxis relevant, weil hinter den Normen auch Prüfnormen lägen, die hauptsächlich für die Hersteller von Bedeutung wären.

Zudem würden Normen nicht nur verteufelt, sondern auch gefordert: „Wenn irgendwo ein Graubereich entstanden ist, wird der Ruf nach Normen laut: Das muss doch geregelt sein! Das wird aus der Wirtschaft auch gefordert. Wichtig sind Normen aber auch für den Konsumen-tenschutz. Dadurch werden Stan-dards festgelegt, auf die sich Kon-sumenten verlassen können.“

Einig waren sich die Podiums-teilnehmer darin, dass Normen reduziert werden können, ver-ständlicher werden müssen und die Konstruktion mehr Anteil in der Architekturausbildung ein-nehmen muss.

Denn auch wenn Normen ver-ständlicher werden, bleibt den Planern der Hausverstand nicht erspart. Heinlein konstatiert: „Man muss sich auch nicht zwangsweise an Normen halten, sondern an die anerkannten Regeln der Technik. Nirgends steht, dass diese nieder-geschrieben sein müssen. Wenn man Normen nicht einsetzt, sollte man die Gründe und Auswir-kungen aber argumentieren und dokumentieren.“

Vier Schwerpunkte am Nachmittag

Am Nachmittag konnten die Teilnehmer aus den vier Themen-schwerpunkten Hightech/Low-tech, Sanierung, Alpine Baukul-tur/Architektur/Tourismus/Holz und Nachverdichtung/Energiesys-teme/Gebäude wählen.

Mehr als zwanzig Experten von der Architektur bis zur Ver-waltung stellten ihre Projekte, Vorhaben oder Forschungsergeb-nisse vor. „Als Koordinator des Netzwerks Alpines Bauen sind wir stolz, dass das Fachsympo-sium jetzt im dritten Jahr bereits ein Fixpunkt für die Baubranche geworden ist“, freut sich Walter Haas, Geschäftsführer des ITG –Innovationsservice für Salzburg. „Gemeinsam mit unseren elf Netzwerkpartnern aus Salzburg, Tirol und Bayern konnten wir ein für die Unternehmen im Alpen-raum relevantes und aktuelles Programm auf die Beine zu stel-len. Ich bin zuversichtlich, dass uns das auch in den kommenden Jahren gelingen wird!“

Walter Haas (ITG), Bauschä-

den-Experte Manfred Hein-

lein, LAbg. Hans Scharfet-

ter und LAbg. Josef Scheinast

(v. l.).

Podiumsdiskussion mit Manfred Heinlein, Heimo Ellmer, Hermann Atz-müller und Architekt Helmut Krapmaier (v. l.).

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28 · Service · Nr. 40 · 7. 10. 2016Salzburger Wirtschaft

Leben geht durch den MagenRosemarie Haider hat in Grödig kürzlich ihre „Gastrosophische Praxis“ eröffnet und gibt ihr Wissen rund um die Themen Kochen, Genuss und Ernährung in Vor-trägen und Workshops weiter. Haider ist auf einem Bio-Bau-ernhof im Mühlviertel aufge-wachsen und hatte von Kindheit an Einblick in die Produktion hochwertiger Lebensmittel. Die studierte Gastrosophin machte zuvor Ausbildungen zur Land-wirtschafts-Meisterin und TCM-Ernährungsberaterin. Sie sieht sich als Botschafterin für eine gesunde und genussvolle Ernäh-rung. „Mein Ziel ist es, Men-schen bei einer ausgewogenen Ernährung zu unterstützen und sie für regionale und saisonale Lebensmittel zu begeistern.“ Sie bietet auch Sensorik-Schulungen und Gesundheitstage für Firmen,

Büros oder für private Organisa-tionen an, gestaltet Genussreisen und begleitet Interessierte bei Marktrundgängen. Beim „Pri-vate Cooking“ wird man Gast im eigenen Haus. Die Gastrosophin kommt in die privaten Räume und zaubert ein Menü, bei dem sie sich auch gerne auf die Fin-ger schauen lässt. „Essen muss wieder einen besonderen Stellen-

wert bekommen und leistet einen wichtigen Beitrag zur Lebensqua-lität“, betont Haider. Die Gastro-sophin orientiert sich dabei an der Fünf-Elemente-Lehre der Traditi-onellen Chinesischen Medizin. „Das ist eine uralte Wissenschaft, die aufzeigt, wie Gesundheit erhalten und Ungleichgewichte wieder in Balance gebracht wer-den können.“

Rosemarie Haider sieht sich als Bot-schafterin für eine gesunde und genuss-volle Ernäh-rung. Foto: WKS/Neumayr

Gastrosophische PraxisOberfeldstraße 6B5082 GrödigTel. 0664/1022105

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Neues Schiedsgericht in SalzburgUm die Justiz zu entlas-ten, kürzere Verfahren zu haben und Kosten zu sparen, hat in Salzburg ein Schiedsgericht den Betrieb aufgenommen.

Die private Einrichtung zur Streit-schlichtung stellt eine Alterna-tive zu staatlichen Gerichten dar. Initiator ist die Rechtsanwalts-kammer. Über diese werden die Schiedsverfahren abgewickelt. Die Schiedsrichter können von den Parteien frei gewählt werden, erklärte Dr. Wolfgang Kleibel, Prä-sident der Salzburger Rechtsan-

waltskammer: „Die Themenstel-lungen werden immer komple-xer, die Ansprüche immer höher. Gerade im Wirtschaftsleben ist es oft nötig, bei Konflikten rasch Klarheit zu erhalten. Die Verfah-ren sind nicht öffentlich und die Verfahrensdauer ist in der Regel kürzer.“

Für Unternehmen bringen Schiedsgerichte viele Vorteile

Der Schiedsspruch ist bindend und hat die Wirkung eines rechts-kräftigen gerichtlichen Urteils. Die Entscheidungen können ledig-

lich vor dem Obersten Gerichts-hof wegen Verfahrensmängeln angefochten werden. „Gerade für Unternehmen, die interne Kon-flikte lösen müssen, ist die Diskre-tion von Schiedsgerichten ein gro-ßer Vorteil“, betonte Univ.-Prof. Dr. Friedrich Harrer, der Vorsit-zende des Präsidiums des Schieds-gerichts Salzburg. Die Parteien haben bei der Gestaltung des Ver-fahrensablaufs erheblichen Ein-fluss, wodurch eine flexible Durch-führung möglich ist. So können Verhandlungsorte und Verhand-lungssprache je nach Wunsch fest-gelegt werden. Auch eignen sich Schiedsgerichte besonders für Ver-

fahren mit grenzüberschreitenden Sachverhalten und Streitigkeiten mit mehreren Beteiligten.

Salzburg ist ein idealer Ort für ein Schiedsgericht

Neben Wien bietet sich Salz-burg aufgrund der geografischen Lage besonders gut als Ort für ein Schiedsgericht an. „Der Gesetz-geber ist seit Jahren bemüht, den Schiedsstandort Österreich zu för-dern. Es ist keine Konkurrenz zu den ordentlichen Gerichten, son-dern eine sinnvolle Entlastung“, stellte Harrer fest.

Unterstützung und Beratung auf dem Weg in die Selbst-ständigkeit gibt es im Gründerservice der WKS. Mag. Peter KoberTel. 0662/8888, Dw. 541E-Mail: [email protected]

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· Service · 29Nr. 40 · 7. 10. 2016Salzburger Wirtschaft

Gebäude mit VorbildwirkungIm Rahmen des Fachsympo-siums „Brennpunkt Alpines Bauen“ in der Fachhochschule Salzburg wurden kürzlich fünf Salzburger Gebäude für ihren Beitrag zum Klimaschutz ausge-zeichnet. Drei Bauten erreichten den klimaaktiv Gold Standard und erhielten somit die höchste Auszeichnung für energieeffizi-ente Gebäude.

„Der klimaaktiv Gebäudestan-dard ist das erfolgreichste neu-trale Qualitätszeichen für nach-haltiges Bauen und Sanieren in Österreich. Die ausgezeichneten Gebäude sind Vorbilder für eine umweltschonende Bauweise“, betonte Bundesminister Andrä Rupprechter.

Mit einer klimaaktiv Pla-kette des Bundesministeriums für Land- und Forstwirtschaft, Umwelt und Wasserwirtschaft (BMLFUW) werden Gebäude ausgezeichnet, die neben der

Energieeffizienz auch eine hohe Qualität in den Bereichen Pla-nung und Ausführung, Baustoffe und Konstruktion sowie Komfort und Raumluftqualität aufweisen.

klimaaktiv Gold erhielten: f ÖAMTC-Stützpunkt Salzburg-Nord: Das Gebäude beherbergt eine Prüfhalle, einen Shop und Büroflächen. Es erreicht 964 von 1.000 möglichen Punkten. Die Energieversorgung erfolgt mit Sole-Wärmepumpen in Kombination mit Flächenkol-lektoren und 18 Tiefenbohrun-gen. Für besonderen Komfort sorgt eine Be- und Entlüftungs-anlage mit Wärmerückgewin-nung. f Wohnanlage Zero Carbon Buil-ding in Anif: 963 von 1.000 möglichen Punkten. Ziel war es, mehr Kohlenstoffdioxid stofflich im Gebäude einzuspei-chern als beim Bau, etwa in

der Herstellung der Baustoffe, beim Betrieb oder Rückbau emittiert wird. f Sporthalle Salzburg-Liefering: Mit 910 Punkten ist die Halle die erste Sportstätte Öster-reichs im klimaaktiv Gold Stan-dard. Salzburg setzt auch bei weiteren Gebäuden (Senioren-wohnheim Itzling, Bildungs-campus Gnigl, Paracelsusbad) auf die klimaaktiv Kriterien.

klimaaktiv Silber gab es für: f Seniorenwohnheim des Gemeindeverbandes Pfarrwer-fen und Werfenweng: 830 von 1.000 möglichen Punkten. Das Wohnheim wurde in Misch-bauweise im Niedrigenergie-standard errichtet. Es punktet mit einer Biomasse-Nahwär-meanlage, einer kontrollierten Wohnraumlüftung mit Wärme-Rückgewinnung und einer gro-ßen Photovoltaikanlage.

klimaaktiv Bronze ging an: f Hauptwache der Freiwilligen Feuerwehr Neumarkt für ihre energieeffiziente Gebäude-hülle. Der Gemeinderat von Neumarkt beschloss heuer, alle eigenen Gebäude im klimaak-tiv Standard zu erbauen bzw. zu sanieren.

Tipps und Tricks für mehr Erfolg und Sicherheit in

der digitalen Welt gibt es demnächst wieder bei den

Telefit-Shows der WKO.

TELEFIT-TOUR- STOPPS SALZBURG:

Salzburg, 11. Oktober WIFI Salzburg,

Julius-Raab-Platz 2 Zell am See, 12. Oktober

WK-Bezirksstelle Pinzgau, Schulstraße 14, 5700 Pinzgau

Beginn der TELEFIT-Shows 2016 um 19 Uhr.

Die Teilnahme ist kostenlos. Anmeldung unter:

https://telefitorg.gpk.at/ anmeldung

www.wko.at/telefit

Die Info-Veranstaltungen für Bäcker, Konditoren und ande-re lebensmittelverarbeitende Betriebe finden an folgenden Terminen statt:

f 13. Oktober, 14.30 bis 16 Uhr, Gasthof Überfuhr, Elsbethen f 20. Oktober, 14.30 bis 16.30 Uhr, Hotel Latini, Zell am See

Anmeldung: Tel. 0662/8888, Dw. 438, oder E-Mail: [email protected]. Infos: www.umweltser vicesalzburg.at/Termine

TermineEnergiefressern auf der Spur Das umwelt service salzburg informiert Bäcker und Kondito-ren im Oktober bei zwei Veran-staltungen zum Thema „Effizient backen – Kosten sparen“.

Bäckereien sind die Spitzen-reiter beim Energieverbrauch im Handwerk – bis zu 3% des Umsat-zes werden dafür veranschlagt. Das sind absolute Spitzenwerte im Vergleich zu anderen Bran-chen. Die „Top-Energieverbrau-cher“ sind dabei das Backen, die Heizung, die Elektrogeräte, die Kühlung sowie die Beleuchtung. Aber auch für Fahrten zu Filialen und Auftraggebern wird in dieser Branche viel Treibstoff bereitge-stellt.

Dabei steckt in jedem Betrieb Einsparpotenzial. Denn bereits

mit einfachen Schritten, wie zum Beispiel LED-Beleuchtung, kön-nen Bäckereien einsparen. Inves-tiert man in umfassendere Maß-nahmen, wie Steuerungsanlagen oder Wärmerückgewinnung, rechnet sich die Investition meis-tens trotzdem schon nach kurzer Zeit. Werden die wesentlichen Verbraucher optimiert, können jährlich bis zu 30% Energie und damit hohe Kosten eingespart werden.

Damit die Investitionen in energieeffiziente Maßnahmen das Unternehmensbudget nicht allzu sehr belasten, gibt es zahl-reiche Investitionsförderungen des Umwelt-, des Wirtschafts-, und des Infrastrukturministeri-ums sowie vom Land Salzburg.

Peter Pföß senior und junior (Bäckerei Pföß, Elsbethen): „Beim Backen, Kühlen, Beleuchten und Beliefern Energiekosten sparen – davon profitieren wir nicht nur heute.“ Foto: uss

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30 · Service · Nr. 40 · 7. 10. 2016Salzburger Wirtschaft

Sieger in Einzel und Team gekürtAuf der Anlage des Golf-clubs Gut Brandlhof in Saalfelden ging kürzlich die 25. Golf-Betriebs- Landesmeisterschaft über die Bühne.

Im Brutto-Mannschaftsbewerb ging der Sieg mit 40 Punkten an das Team Wüstenrot Group-1 (Ingrid und Marwan Karout). Den Titel in der Mannschafts-Nettowertung holte sich das Duo von Pichler & Strobl (Jaro Kukla und Markus Schröger) mit 64 Punkten. Sie verwiesen das punktgleiche Team von Schrott & Metallhandel Weiss (Monika und Günther Weiss) sowie die Werbe-agentur polak & friends (Brigitte Doppler und Heinz Polak) mit 62 Punkten auf die Plätze zwei und drei.

Sieger in der Netto-Einzel-wertung A wurde Christian Harl (Salzburg AG) mit 35 Punkten,

gefolgt von Hermann Kreuzer (Salzburg Milch) und Robert Eckerstorfer (ÖBB Salzburg) mit jeweils 32 Punkten. Die Netto-Einzelwertung B sah Peter Gold-mann (Persienn-Goldmann) mit 33 Punkten voran. Ihm am nächs-

ten kamen Peter Fertl (National-bank) und Markus Merlingen (System Standbau GmbH) mit je 31 Punkten. In der Gruppe C setzte sich Gerhard Eckerstorfer (Moser-Stanzformbau) mit 36 Punkten vor Johann Jastrinsky

(Jastrinsky Baumanagement plus) mit 32 und Helga Mihe-lak (Generali Versicherung AG) mit 31 Punkten durch. Sieger der Gruppe D wurde schließ-lich Markus Schröger (Pichler & Strobl GmbH) mit 38 Punkten, gefolgt von Heinz Polak (polak & friends Werbeagentur) mit 36 und Monika Weiss (Schrott & Metallhandel Weiss) mit 34 Net-topunkten.

Den Sieg in der Brutto-Ein-zelwertung sicherte sich bei den Herren Marwan Karout (Wüsten-rot Group) mit 28 bzw. bei den Damen Ingrid Karout (Wüstenrot Group) mit 12 Punkten. Die Son-derwertung Nearest to the Pin ging ebenfalls an Ingrid Karout bzw. Josef Sturm (Sturm-Mühle GmbH) Bei der Wertung Longest Drive gingen die von der Firma Lillywhites in Bergheim gespon-serten Sachpreise an Verena Bra-schel (Magistrat Salzburg) bzw. Hubert Pichler (ICS-Logistik).

Die erfolgreichen Teilnehmer der verschiedenen Kategorien der dies-jährigen Betriebs-Golf-Landesmeisterschaft mit dem Geschäftsführer von WKS-Betriebssport, Reinhard Sitzler (rechts). Fotos: BSP

Tennisfestival in Salzburger HandDas kroatische Rovinj war heuer Austragungsort des 23. Internati-onalen Betriebssport-Tennisfesti-vals. Salzburgs Betriebssport war mit 16 Teilnehmern vertreten, die sich sportlich hervorragend in Szene setzten und insgesamt zehn Medaillen (viermal Gold, dreimal Silber, dreimal Bronze) erober-ten. Im Damenbewerb siegte nach Platz zwei im Vorjahr die Salzburgerin Sylvia Gruber. Der zweite Rang ging an Titelvertei-digerin Erna Hechenberger und auf dem dritten Platz landete mit Elisabeth Bernerstätter ebenfalls eine heimische Teilnehmerin. Im Bewerb der Herren-Gruppe B

(Alter über 55 Jahre) holte sich Gernot Brixel den Sieg, gefolgt von Matthias Hechenberger und Alois Pöckl. In der Gruppe C der-selben Altersklasse konnte Salz-burgs Vertreter Heinz Guth eben-falls den Titel erobern. Auch der Mixeddoppel-Bewerb war fest in Salzburger Hand. Der Sieg ging an Margit Krackl mit ihrem kro-atischen Partner. Auf den Ehren-plätzen landeten Erna und Mat-thias Hechenberger sowie Sylvia und Christian Gruber. Interessen-ten für das Festival 2017 können sich im WKS-Betriebssportbüro unter Tel. 0662/8888, Dw. 354 anmelden.

Neuauflage großer ErfolgNach mehrjähriger Pause wurde kürzlich wieder eine Betriebs-landesmeisterschaft im Squash-Einzelbewerb ausgetragen. Den Sieg bei den Herren holte sich Otto Pesina von Wüstenrot durch einen 2:1 Finalerfolg gegen Tho-mas Moser (Malerei & Stuck Moser OG). Im kleinen Finale um Platz drei behielt Valentin Snobe (Media-Print) ebenfalls mit 2:1 gegen Rupert Schmidhofer (Land Salzburg) die Oberhand. Siegerin

bei den Damen wurde Iris Michel (Reaktiv Physiotherapie) durch einen 2:0-Erfolg über Marina Sallaberger (RTS). Aufgrund der positiven Rückmeldungen ist auch für 2017 wieder ein Bewerb geplant. Interessenten können sich im WKS-Betriebssportbüro unter Tel. 0662/8888, Dw. 354 anmelden. Im Bild die Teilnehmer mit dem sportlichen Leiter und mehrfachen Staatsmeister Aqeel Rehman (links).

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· Service · 31Nr. 40 · 7. 10. 2016Salzburger Wirtschaft

Neue Regeln für Exporte in die TürkeiBei Exporten in die Türkei mit Waren, deren Wert 75 € übersteigt, sind folgende zusätzliche Angaben erfor-derlich:f Angabe der Position des Harmonisierten Systems (Pflichtangabe vierstellig, wenn möglich sechsstel-lig) vorgeschrieben,f bei registrierten Firmen die Steuernummer (türki-sche UID-Nummer)f bei privaten Personen die T.R. ID Nummer („T.C. Kimlik No“). Diese hat bei Privatpersonen dieselbe Funktion wie eine Steuer-nummer),f bei ausländischen Privat-personen die Passnummer.

Diese Informationen sind im Frachtbrief bekannt zu geben bzw. sind für die Zollanmel-dung erforderlich. Ist die Anführung im Frachtbrief unmöglich, müssen diese Informationen zumindest auf der Rechnung vermerkt wer-den. Diese Regelung ist seit 1. Juni 2016 in Kraft.

Export

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Steuerschonendes Schenken

Dr. Walter ZislerLeiter Finanz- und SteuerrechtTel. 0662/8888, Dw. 313E-Mail: [email protected]

Weitere Infos

Grundsätzlich gelten unterschied-liche Regeln, je nachdem, ob es sich bei den Beschenkten um Mit-arbeiter oder um Kunden handelt. Geschenke vom Arbeitgeber an Mitarbeiter gelten als geldwerte Vorteile (Sachbezüge) und unter-liegen damit bis auf einige Aus-nahmen der Lohnsteuer.

Weihnachtsgeschenke für Mitarbeiter

Für die Lohnsteuerfreiheit ist Folgendes zu beachten:f Sachzuwendungen bis maxi-mal 186 € jährlich pro Mitar-beiter sind steuerfrei.f Geldzuwendungen sind immer steuerpflichtig. Zu den Sachzu-wendungen gehören aber auch Gutscheine und Geschenk-münzen, die nicht in Bargeld abgelöst werden können. Gold-münzen bzw. Golddukaten, bei denen der Goldwert im Vorder-grund steht, gelten nach der Verwaltungspraxis als Sachzu-wendung. f Die Sachzuwendung darf nicht den Charakter einer individu-ellen Belohnung darstellen. Es muss sich um eine generelle Zuwendung an alle Mitarbeiter aus bestimmten Anlässen (z. B. Weihnachten, Firmenjubiläum, Betriebsausflug etc.) handeln. f Die Abhaltung einer Betriebs-veranstaltung (z. B. Weih-nachtsfeier) ist für die Steuer-freiheit der Sachzuwendung nicht erforderlich. Wird eine solche abgehalten, ist der geld-werte Vorteil aus der kosten-

losen Teilnahme (z. B. für Ver-pflegung, Teilnahme an Unter-haltungsdarbietungen, Reisen etc.) bis zu 365 € pro Mitarbei-ter im Jahr steuerfrei. f Die Geschenke können als Betriebsausgaben (freiwilli-ger Sozialaufwand) geltend gemacht werden.Seit 1. Jänner 2016 gibt es

zudem einen steuerfreien Betrag von 186 € pro Jahr für Sachzu-wendungen (nicht Geldzuwen-dungen!) an Mitarbeiter anläss-lich eines Dienst- oder Firmen-jubiläums. Diese können zusätz-lich zu jenen Sachzuwendungen steuerfrei empfangen werden, die schon bisher bis zu einem Betrag von 186 € steuerfrei waren (wie eben Weihnachtsgeschenke).

Kundengeschenkeals Betriebsausgaben

Weihnachtsgeschenke für Kun-den und Geschäftspartner sind üblicherweise nicht als Betriebs-ausgabe absetzbar. Derartige Kos-ten fallen unter den sogenannten „nicht abzugsfähigen Repräsenta-tionsaufwand“.

Kundengeschenke, die zur Wer-bung überlassen werden, können aber sehr wohl als Betriebsaus-gabe geltend gemacht werden – jedoch nur dann, wenn die Gegenstände geeignet sind, eine entsprechende Werbewirkung zu entfalten. Das ist beispielsweise dann bei Kugelschreibern, Kalen-dern oder Feuerzeugen gegeben, wenn sie mit der Firmenaufschrift oder dem Firmenlogo versehen

sind und es sich dabei nicht um exklusive Produkte handelt.

Umsatzsteuerliche Behandlung von Weihnachtsgeschenken

Weihnachtsgeschenke für Mit-arbeiter unterliegen grundsätzlich der Umsatzsteuer. Ausgenommen sind lediglich Aufmerksamkeiten wie etwa die Bereitstellung von Getränken am Arbeitsplatz. Vor-aussetzung für die Umsatzsteuer-pflicht ist, dass für das Geschenk ein gänzlicher oder teilweiser Vor-steuerabzug möglich war. Bemes-sungsgrundlage für die Umsatz-steuer ist der Einkaufspreis bzw. die Selbstkosten.

Auch Kundengeschenke unter-liegen grundsätzlich der Umsatz-steuer, unter der Voraussetzung, dass für sie ein gänzlicher oder teilweiser Vorsteuerabzug mög-lich war. Ausgenommen sind nur Warenmuster und Geschenke von geringem Wert (bis zu 40 € ohne Umsatzsteuer pro Empfänger und Jahr). Aufwendungen für gering-wertige Werbeträger wie Kugel-schreiber sind in diese 40-Euro-Grenze nicht einzurechnen.

In der Vorweihnachtszeit sind kleine Geschenke für Mitarbeiter oder Kunden in Österreich durchaus üblich. Wer das plant, sollte sich der steuerlichen Aspekte bewusst sein.

Dr. Christian MöllerLeiter Bereich Handels-politik und AußenhandelTel. 0662/8888, Dw. 306E-Mail: [email protected]

Weitere Infos

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32 · Service · Nr. 40 · 7. 10. 2016Salzburger Wirtschaft

Ich möchte mir ein neues Auto kaufen. Wie viel darf es mit Extras kosten, um optimal abgeschrieben werden zu können?

Die Obergrenze der angemesse-nen Anschaffungskosten für einen Pkw oder Kombi beträgt 40.000 €. Wird ein Fiskal-Lkw, Kleinbus oder Lkw angeschafft, gilt diese Grenze nicht (siehe Kasten).

Zu den Anschaffungskosten zählen Umsatzsteuer und Norm-verbrauchsabgabe ebenso wie die Kosten für Sonderausstattun-gen. Das heißt, die Klimaanlage, Alufelgen, Sonderlackierung, Antiblockiersystem, Airbag, Allrad antrieb, ein serienmäßig eingebautes Autoradio sowie ein serienmäßig eingebautes Navi-gationssys tem gelten als Teil der Anschaffungskosten.

Anders ist es bei selbstständig bewertbaren Sonderausstattun-gen: Diese fallen nicht unter die Angemessenheitsgrenze, sondern

sind als eigene Wirtschaftsgüter zu behandeln. Dazu zählen etwa eine Funkeinrichtung, ein Navi-gationssystem oder ein Taxa-meter. Wird die Angemessen-heitsgrenze überschritten, sind die von den Anschaffungskos ten abhängigen Aufwendungen, wie die normale Abschreibung für Anlagen (AfA), aber auch Zins- aufwendungen für die Fremdfi-nanzierung des Fahrzeugs und die Kosten für eine Vollkasko-versicherung im entsprechenden Ausmaß zu kürzen.

Gebrauchte oder Leasing-Fahrzeuge

Bei der Anschaffung von gebrauchten Pkw oder Kombi ist deren Alter entscheidend für die Obergrenze. So sind in den ers-ten fünf Jahren die Verhältnisse zum Zeitpunkt der Erstzulassung des Fahrzeuges entscheidend. Das bedeutet, der ursprüngliche Neupreis inklusive Sonderaus-stattung wird für die Angemes-senheitsprüfung herangezogen.

Ist das Fahrzeug älter als fünf Jahre, ist nicht der sei-nerzeitige Neupreis maßgeb-lich, sondern die tatsächlichen Anschaffungskos ten. In diesen Fällen ist die Angemessenheits-grenze des Anschaffungsjahres heranzuziehen.

Geleaste Fahrzeuge sind nach den gleichen Grundsätzen zu

behandeln. Übersteigt der Wert die Obergrenze von 40.000 €, sind die Leasingraten im ent-sprechenden Ausmaß zu kür-zen. Bei Neuwagen ist von den Anschaffungskosten auszuge-hen, die für die Berechnung der Leasingrate verwendet wurden. Sind diese nicht bekannt, zählt der Neupreis.

E-Rechnung aufbewahren?Wie lang müssen elektronische Rech-nungen aufbewahrt werden? Und reicht es, wenn ich sie aus-drucke und ablege?

Für elektronische Rech-nungen gilt dasselbe wie für papierene: Sie müssen sieben Jahre lang aufbe-wahrt werden – und zwar auf einem Datenträger wie beispielsweise DVD, CD-ROM oder Festplatte. Der Nachweis über die Echtheit und Unversehrt-heit der Daten ist ebenfalls Teil der Rechnung und muss bei den Rechnungen aufbewahrt werden. Der Ausdruck auf Papier reicht also nicht aus. Zwar kön-nen die Rechnungen dem Finanzamt ausgedruckt übermittelt werden, das beseitigt aber nicht die Verpflichtung zur Aufbe-wahrung der elektronisch übermittelten Daten.

Wichtig ist, dass die Rechnung durch die elekt-ronische Übermittlung und auch danach nicht mehr veränderbar sein darf. Deshalb bieten sich soge-nannte „Write Once Read Many“-Formate wie PDF als Format für die elektro-nische Rechnung an. Tipp: Wird eine Rechnung zwei-mal geschickt (in Papier-form und elektronisch), ist auf der Rechnung ein Hin-weis nötig, dass es sich um eine Mehrfach-Ausstellung handelt (Kopie).

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: WKO

So viel darf das Firmenauto kosten

Größere Pkw mit sieben Sitzen („Minivans“) können durchaus teurer sein als 40.000 € und trotzdem in voller Höhe abge-schrieben werden. Für welche Fahrzeuge das gilt, steht auf einer Liste auf der Homepage des Finanzministeriums. Diese „Minivans“ werden steu-erlich wie Lkw behandelt. Es ist also ein Vorsteuerabzug möglich, die Obergrenze von 40.000 € gilt nicht und auch nicht die Abschreibdauer von acht Jahren. Denn ein „nor-maler“ Pkw oder Kombi ist auf acht Jahre abzuschreiben. Allerdings ist für „Minivans“ – anders als bei Lkw – die Normverbrauchsabgabe zu entrichten. Eine Befreiung ist nur in wenigen Fällen wie bei-spielsweise für Vorführautos, Taxis oder Fahrschul autos möglich.

Fakten

Rat & Tat: Praxistipps für Unternehmen

Finanz- und Steuerrecht der Wirtschaftskammer Salzburg, Tel. 0662/8888, Dr. Walter Zisler, Dw. 313, Mag. Gottfried Warter, Dw. 299.

Weitere Infos

Finanz- und Steuerrecht der Wirtschaftskammer Salzburg, Tel. 0662/8888, Dr. Walter Zisler, Dw. 313, Mag. Gottfried Warter, Dw. 299.

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· 33Nr. 40 · 7. 10. 2016Salzburger Wirtschaft

Extra Bezahlte Sonderbeilage zu aktuellen Trendsrund um die Themen Pkw und Nutzfahrzeuge

· Extra · 33Nr. 40 · 7. 10. 2016Salzburger Wirtscha�

Bezahlte Sonderbeilage zu aktuellen Trends rund um die Themen Pkw und NutzfahrzeugeExtra

Das FirmenfahrzeugBei EPU werden Kfz meist privat und berufl ich verwendet. Ob ein Fahrzeug als Betriebsvermögen gilt, hängt von der überwiegen-den Nutzung ab: Bei mehr als 50%iger Unternehmensnutzung wird das Fahrzeug als Firmenwa-gen geführt.

Bei Nutzung als Firmen-Kfz werden alle Kosten wie Anschaf-fung, Versicherung und Treib-stoff als Aufwand in die Buchhal-tung übernommen, eine anteili-ge private Nutzung vermindert dabei die Aufwände. Für Pkw und Kombis gilt im Normalfall

ein Vorsteuerabzugsverbot, d. h., der Aufwand für Fahrzeug und laufende Kosten erhöht sich um 20%. Für einige Fahrzeugtypen wie den Chrysler Voyager gibt es dabei Ausnahmen. Die Ober-grenze für die gesamten Anschaf-fungskosten für ein Betriebsfahr-zeug beträgt 40.000 Euro. Mehr-kosten darüber hinaus werden steuerrechtlich nicht mehr als Kfz-Aufwand anerkannt. Ein Tipp von Eva Tschurtschenthaler, Be-rufsgruppensprecherin der Fach-gruppe UBIT: „Bei nachträglicher Anschaff ung von Sonderzubehör

wie Navigationssystemen für Kfz ist ein Vorsteuerabzug zu-lässig. Das Finanzministerium hat außerdem eine Liste vorsteu-erabzugsberechtigter Fahrzeu-ge zusammengesellt.“ Die Liste und weitere Tipps fi nden Sie auf www.ubitsalzburg.at

Bleibt das Kfz aufgrund der überwiegenden privaten Nut-zung im Privatvermögen, werden die gefahrenen Kilometer an-hand eines Fahrtenbuches abge-rechnet. Das Kilometergeld von 0,42 € pro Kilometer wirkt ge-winnmindernd und enthält keine

Mehrwertsteuer. Wichtig ist, die Fahrten im Fahrtenbuch genau zu dokumentieren. „Für die Fahr-ten-Dokumentation sollten je-denfalls Fahrtenbücher aus dem Fachhandel oder entsprechende Apps verwendet werden.

Excel-Fahrtenbücher werden nicht anerkannt, da sie nach-träglich veränderbar sind“, be-tont Tschurtschenthaler. Tipp: In vielen Fällen gibt es einen Spielraum bei der Beurteilung, ob die betriebliche Nutzung oder Kilometergeld gewinnmindernd genutzt werden kann.

Nicht jeder Unternehmer braucht eine ganze Flotte, EPU sind meist mit einem Fahrzeug unterwegs.

Egal ob für den Firmenausbau oder für eine große Investition – wir zeigen Ihnen, was im Rahmen des Möglichen liegt und was Sie bei der Kreditaufnahme beachten sollen. Tipps zur sicheren Finanzierung und den Finanzdienstleister in Ihrer Nähe finden Sie unterwww.salzburger-finanzdienstleister.at

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VW Caddy

Der neue Caddy Edition 35 fei-erte als Kastenwagen und als Familien-Van Weltpremiere vor kurzem Premiere. Das Sondermo-dell zum 35-jährigen Bestehen des Caddy soll Selbstständige und junge Familien ansprechen, die neben den funktionalen Vorzü-gen eines Caddy auch Wert auf Styling und Sportlichkeit legen. Die Highlights des neuen Cad-dy Edition 35 sind neben seinen zahlreichen Ausstattungsoptio-nen diverse Edition-35-spezifi sche Design-Elemente wie komplett

lackierte Anbauteile, Schri� züge auf Einstiegsleisten, an Türen und Heck. Die Kunden können aus 13 verschiedenen Varianten wählen, vom TSI-Benziner über den 1.4 TGI bis zu den verschieden star-ken 2.0-TDI-Dieseln, wahlweise mit Handschaltung oder DSG-Automatikgetrieben. Auch zwei Allrad-Varianten sind erhältlich.

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www.volkswagen.at

Foto

: VW

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34 · Extra · Nr. 40 · 7. 10. 2016Salzburger Wirtschaft34 · Extra · Nr. 40 · 7. 10. 2016Salzburger Wirtschaft

Der Peugeot Partner hat eine um-fangreiche Modellpflege erfahren. Neue Motorisierungen, die der Euro-6-Norm entsprechen, sowie viele neue Ausstattungen fanden Einzug in das Modellangebot. Der

Peugeot Partner ist als Pkw-Versi-on, als klassisches Nutzfahrzeug und als Elektro-Nutzfahrzeug er-hältlich. Er wird als Nutzfahrzeug in zwei Längen mit bis zu 4,1 m³ Ladevolumen und 896 kg Nutz-

last angeboten. Aufgrund seiner Breite finden zwei Europaletten Platz. Bei den Ausstattungen sind z. B. das Active City Break oder die Rückfahrkamera serienmäßig oder optional erhältlich. Serienmäßig

oder optional erleichtern auch der Touchscreen, die Navigation, das Grip Control u. v. m. das Fahren.

Der Partner Electric hat eine Reichweite von bis zu 170 Kilo-metern und ist somit ideal für den Einsatz im städtischen Raum. Er bietet Ladekapazitäten bis zu 3,7 m³ und 695 kg Nutzlast. Das Fahrzeug leistet 67 PS. Zudem gibt es für derartige Fahrzeuge auch Förderungen. Mit Hilfe der Schnellladefunktion können 80% der Akku-Kapazität innerhalb von 30 Minuten aufgeladen werden. An der Haushaltssteckdose wer-den ca. 8,5 Stunden für eine voll-ständige Aufladung benötigt. Die Garantie auf die Antriebsbatterien wurde auf acht Jahre oder 100.000 Kilometer ausgeweitet.

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Nutzfahrzeug des Jahres für Unternehmen

Neuer Daily Euro 6: Der Partner für das Transportgeschäft Der neue Daily Euro 6 steht für bewährte Stärke, Vielseitigkeit, Leistung und Haltbarkeit. Mit der Technologie der neuen Funk-tionen werden die Grenzen von Leis tung verschoben, wird der Komfort auf eine neue Stufe ge-stellt, noch mehr Konnektivität geliefert und die Gesamtbetriebs-kosten werden gesenkt.

Einsparungen bis zwölf Prozent

Die neuen und leistungsfä-higen Motoren mit 2,3 und 3,0 Litern Hubraum sowie 210 PS und 470 Nm an der Spitze der Baureihe sorgen Tag für Tag für unerreichte Leistung. Dank der fortschrittlichen Antriebstechno-logien wird die Kraftstoffeffizienz weiter verbessert. Die niedrigen Wartungs- und Reparaturkos-ten aufgrund der verlängerten Wartungsintervalle und langle-bigen Komponenten führen zu zusätzlichen Einsparungen von

bis zu 12%. Mit der neuen App namens DAILY BUSINESS UP ist der Fahrer immer verbunden und genießt die Vorteile eines Fahr- und Business-Assistenten an Bord. Die Daily Hi-Matic Euro

6 Familie der neuesten Generati-on bietet ein einzigartig breites Spektrum an Leistungsstufen bis zu 210 PS und 470 Nm und setzt mit dem neuen intelligen-ten EcoSwitch PRO-System neue

Maßstäbe in puncto Kraftstoffef-fizienz. Die Highlights des neuen Daily Euro 6: �� bis zu 8% Kraftstoffeinsparung, �� bis zu 12% Einsparungen bei Wartungs- und Reparaturkos-ten, �� eine komfortable und leise Ka-bine mit 4 dB Geräuschreduk-tion und eine neue Welt der Konnektivität mit DAILY BUSI-NESS UP für eine optimale Fahrzeitgestaltung, �� erweiterte Daily Hi-Matic Euro 6 Familie mit fünf Leistungs-stufen,�� einzigartig breites Spektrum an 4-Zylinder-Motoren von 120 bis 210 PS,�� Auswahl an Euro-6-Motoren-technologien, um den Ansprü-chen der Kunden gerecht zu werden.

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Salzburger Wirtschaft

Wieder zurück: Die Ford GewerbewochenEs ist wieder so weit: Die Ford Gewerbewochen haben gestar-tet. Holen Sie sich bis zu 8.000 € Unternehmervorteil oder sichern Sie sich eins der Ford StartUp Modelle schon ab 15.590 €. Alle Informationen darüber finden Sie auf gewerbewochen.at.

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Ford ist die meistverkaufte Nutzfahrzeugmarke in Europa im vergangenen Jahr. Europä-ische Kunden kauften mehr als 280.000 Ford Nutzfahrzeuge (Verkaufszahlen für die 20 euro-päischen Hauptmärkte mit Natio-nal Sales Companies-Niederlas-

sungen: Deutschland, Österreich, Schweiz, Belgien, Großbritanni-en, Tschechien, Dänemark, Finn-land, Frankreich, Griechenland,

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36 · Extra · Nr. 40 · 7. 10. 2016Salzburger Wirtschaft36 · Extra · Nr. 40 · 7. 10. 2016Salzburger Wirtscha�

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Fiat Fullback – vielseitig und stylishDer Fiat Professional Fullback ist ein vielseitiger Pick-up, der für die Anforderungen gewerblicher Nutzer bestens gerüstet ist. Mit zwei Karosserieversionen, drei Ausstattungsvarianten und effi-zienten Antriebskonfi gurationen ist der neue Fullback geschaf-fen für die unterschiedlichsten Einsatzgebiete. Mit dem neuen Fullback baut Fiat Professional sein Modellangebot aus und tritt erstmals im Segment der soge-nannten Midsize Pick-ups an. Kennzeichen dieser Kategorie ist eine Nutzlast von ca. einer Tonne. Für Fiat Professional kommt dem Fiat Fullback eine wichtige stra-tegische Rolle zu. Seine robuste Konstruktion und die hohe Zuver-lässigkeit entspringen dem tiefen Verständnis von Fiat Professional für die Anforderungen gewerbli-cher Nutzer.

Der Innenraum erfüllt die An-forderungen an ein gewerblich genutztes Fahrzeug ebenso wie die stilistischen Ansprüche an

ein modernes SUV. In Österreich stehen drei Ausstattungsvarian-ten zur Wahl: die Basisversion, die SX Version sowie das höhere Ausstattungsniveau LX. Der neue Fiat Professional Fullback ist der perfekte Kompromiss aus gewerb-licher Robustheit und Komfort für längere Reisen und den Einsatz in der Freizeit.

Der neue Fullback ist mit ei-nem aus Aluminium gefertigten 2,4-Liter-Turbodiesel ausgerüstet, der mit Ladelu� kühler und Tur-

bolader mit variabler Schaufelrad-geometrie hohe Effi zienz aufweist. Zur Wahl stehen zwei Varianten: 113 kW (154 PS) mit einem ma-ximalen Drehmoment von 380 Newtonmeter oder 133 kW (181 PS) mit 430 Newtonmeter. Der Vierzylinder ist entweder mit ei-nem Sechsgang-Handschaltge-triebe oder einer Fünfgang-Auto-matik kombiniert.

Je nach Einsatzgebiet kann der Fiat Professional Fullback mit zwei unterschiedlichen Allradsys-

temen bestellt werden. Der Fiat Fullback Basis verfügt über einen zuschaltbaren Allradantrieb mit drei Antriebsmodi, die der Fahrer über einen elektronischen Dreh-schalter in der Mittelkonsole an-wählen kann.

Neben der Einzelkabine mit zusätzlichem Stauraum hinter den Sitzen ist die Doppelkabine mit zwei Sitzreihen erhältlich. Alle Modellversionen sind bis zu 1.780 Millimeter hoch und 1.815 Millimeter breit. Mit Klubkabine ist der Fullback bis zu 5.275 Mil-limeter lang, die Ladefl äche misst 1.850 Millimeter. Mit Doppelkabi-ne betragen die Maße bis zu 5.285 und 1.520 Millimeter Laderaum-länge. Die Nutzlast beträgt ca. ei-ne Tonne, die maximale Anhänge-last liegt versionsabhängig bei bis zu 3.100 Kilogramm.

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E-Mobilität für den AlltagDie Zukunft ist auf der Über-holspur: Die neueste BMW i3-Generation parkt seit August bei AutoFrey, die iPerformance-Serie und das wachsende Angebot an Ladestationen führen die E-Mo-bilität in Salzburg nachhaltig in den Alltag.

Strategie für die Zukun�

Die Automobilbranche ist im Wandel und alle sind sich einig: Elektromobilität ist die Zukun� . Geht es nach BMW, hat uns diese bereits eingeholt. Im Rennen um den E-Motor setzt sich der Her-steller ambitionierte Ziele. Ne-ben den i-Modellen – dem i3 und dem i8 – legt das Unternehmen den Fokus auf die Hybridautos der iPerformance-Serie. Immer

mehr Modelle werden als Hybrid-Varian ten gebaut oder ganz auf den Elektroantrieb ausgelegt.

Für Autofahrer und Umwelt ist das eine gute Nachricht. Denn neben dem CO2-Ausstoß sinkt dank den Elektroautos beim Au-tofahren noch etwas drastisch: die Kosten.

„Zuhause lädt die neue BMW i-Wallbox den i3 in unter drei Stunden. Ein voller „Tank“ kommt – je nach Stromanbie-ter – auf drei bis vier Euro und liefert im Alltag eine Reichwei-te von etwa 200 Kilometern“, so AutoFrey-Experte Michael Stras-ser aus Hallwang.

AutoFrey: Kompetenz-zentrum für E-Mobilität

Wer seinen Teil zum Wandel beitragen möchte, ist bei Auto-Frey gut aufgehoben. Im Kompe-tenzzentrum für E-Mobilität in Salzburg erfahren Interessierte alles aus einer Hand. Von aktuel-len Förderungen über die Instal-lation der Ladeboxen bis zu den Details der verschiedenen Mo-delle. Die AutoFrey-Experten im Verkauf und im Service beraten individuell und ausführlich. Um ein Gefühl für das neue Fahrge-fühl zu bekommen, stehen viele

Modelle der i- und iPerformance-Serie für Probefahrten bereit.

Fördergelder vom Land Salzburg

In der Anschaff ung bieten Au-toFrey und BMW einen Anreiz: Mit 36.900 € bei der Serien-ausstattung liegt der i3 in der Premium-Kategorie im unteren Preissegment. Außerdem stellt das Land Salzburg für Privatkun-den attraktive Förderungen in Aussicht. Bis 1. April 2017 win-ken aktuell bis zu 5.000 € pro Fahrzeug als nicht rückzahlbarer Pauschalbetrag vom Land.

Nachhaltige Fortbewegung

Der BMW i3 wurde von Grund auf für Elektromobilität entwi-ckelt. Nachhaltigkeit spielt da-bei eine große Rolle. So ist das Auto zu 95% recyclebar und im Innenraum mit vielen Naturstof-fen ausgestattet. Doch der i3 ist nicht der einzige Bestandteil der

nachhaltigen Mobilitätsstrategie von BMW und AutoFrey. Vier Hybridmodelle der iPerformance-Reihe (2er, 3er, X5, 7er) sowie der Hybrid-Sportwagen i8 vereinen das Beste aus zwei Welten: nied-riger Verbrauch, geringer CO2-Ausstoß und maximale Leistung. Auf Kurz- und Mittel-Strecken verlassen sich die iPerformance-Modelle sogar nur auf den Elek-troantrieb.

Elektro-Specials bei AutoFrey

Das Thema Nachhaltigkeit wird von AutoFrey im Service weitergeführt: Fünf Jahre (bzw. 60.000 km) kostenloses Service sind beim Kauf inklusive. Die Ga-rantielaufzeit der Batterie beträgt acht Jahre (bzw. 100.000 km). Ge-nug Zeit, um das elektrisierende Fahrgefühl jeden Tag aufs Neue zu erleben. Aktuelle Angebote, Sonderkonditionen und Informa-tionen zur BMW E-Mobilität lie-fert das Team von AutoFrey Salz-burg und Hallwang.

AutoFrey Hallwang elektrisiert seine Kunden und ist seit Oktober neuer BMW i-Agent.

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Standortleiter Stefan

Kappacher von AutoFrey in

Hallwang freut sich auf eine

Terminver-einbarung zur

Probefahrt bzw. Anfragen jeg-licher Art rund

um die Elektro- und Hybrid-

mobilität.

AutoFrey SalzburgAlpenstraße 85, 5020 SalzburgTel. 0662/62 35 81-0

AutoFrey Hallwang5300 HallwangWiener Bundesstraße 81Tel. 06225/200 90E [email protected]

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38 · Extra · Nr. 40 · 7. 10. 2016Salzburger Wirtschaft38 · Extra · Nr. 40 · 7. 10. 2016Salzburger Wirtscha�

Maßgeschneiderte Angebote mal zweiAutohaus Wenger, das Citroën-Business-Center für Salzburg, gibt es jetzt an zwei Standorten.

Persönliche Beratung ist bei uns oberstes Prinzip. Wir sorgen dafür, dass Sie für alle betriebli-chen Anforderungen das passende Fahrzeug bekommen. Teilen Sie unseren Verkaufsberatern Ihr Anliegen mit und wir entwickeln mit Ihnen gemeinsam individu-elle Angebote aus der umfangrei-chen Modellvielfalt im Pkw- und Nutzfahrzeug-Bereich. Als Fuhr-parkkunde ist man im Autohaus Wenger optimal aufgehoben. Aus einer Vielfalt von individuellen

Leasing- und Finanzierungsange-boten können Business-Kunden maßgeschneiderte Angebote mit einzigartigen Sonderangeboten in Anspruch nehmen. Außerdem

sorgen wir mit umfangreichen Serviceleistungen auch nach Inbetriebnahme des Fahrzeuges für die Kunden: Sonderkonditio-nen für Wartungs- und Reparatur-

arbeiten, Hol- und Bring-Service, Ersatzwagen für die Reparatur-dauer, alle Spengler- und Repara-turarbeiten, komplette Versiche-rungsabwicklung im Schadensfall, Reifendienst und vieles mehr.

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5020 SalzburgVogelweiderstraße 116 Tel. 0662/870 021

5431 Kuchl, Moos 83 Tel. 06244/4310www.autohaus-wenger.at

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Daimler Nutzfahrzeuge

Mit einer Vielzahl von Pro-dukt- und Service-Neuheiten unterstrichen die Daimler Nutz-fahrzeugmarken bei der 66. IAA Nutzfahrzeuge ihre Vorreiterrol-le in den Bereichen Vernetzung,

Effi zienz und Sicherheit auch im Hier und Heute. Alle neuen Lö-sungen zahlen sich direkt auf die Wirtscha� lichkeit der Kunden in ihrem täglichen Geschä� aus. Zu-verlässigkeit und Verfügbarkeit

stehen in der Prioritätenliste von Lkw-Betreibern an erster Stelle – der ideale Lkw fährt ohne Ausfall. Ein Beispiel: Dank des präventi-ven Serviceprodukts Mercedes-Benz Uptime kommen Actros, Arocs und Antos diesem Opti-mum durch intelligente Vernet-zung sehr nahe. Uptime umfasst drei Leistungen: Vermeiden von Liegenbleibern, effizientes Ma-nagement von Reparaturen und Wartung sowie die Echtzeit-Un-terstützung der Instandsetzungs-maßnahmen der Kunden.

Auch die dritte Generation des Fuso eCanter feierte ihre Weltpre-miere. Sie wird in Kleinserie ab 2017 ausgeliefert. „Für uns ist der eCanter mit seinem lokal emissi-onsfreien Antrieb auch wirtscha� -

lich eine attraktive Alternative zum Dieselmotor. Aufgrund der rasant steigenden Leistung der Batterien bei gleichzeitig deut-lich geringeren Kosten wollen wir das Fahrzeug zum Marktstart zu einem wettbewerbsfähigen Preis anbieten. Die Mehrkosten der Anschaff ung sollen sich für den Kunden innerhalb von weniger als drei Jahren amortisieren“, so Marc Llistosella, Präsident & CEO Mit-subishi Fuso Truck & Bus Corpo-ration. Hier zahlen sich auch die im Vergleich zu einem Dieselm-odell niedrigeren Betriebskosten direkt aus. Die Ergebnisse eines einjährigen Praxistests: Es lassen sich rund 1.000 € auf 10.000 km im Vergleich zu einer Dieselversi-on sparen.

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Nutzfahrzeuge kaufen oder leasen? Ob Kleinbus oder Lkw – vor der Anschaffung eines Nutzfahr­zeugs gilt es, die Finanzierungs­varianten genau zu vergleichen, um möglichst günstig zu fahren.

Dabei tauchen viele Fragen auf: Hat beispielsweise die Entschei­dung, den Firmenbus auch privat zu nutzen, Einfluss auf die steuer­liche Absetzbarkeit der Leasing­raten? Wiegen die steuerlichen Vorteile für Unternehmer im Fal­le von Leasing die in der Regel niedrigeren Gesamtkosten eines Fahrzeugkaufs auf?

Leasing bietet viele Vorteile, unter anderem einen geringen anfänglichen Kapitaleinsatz und die volle steuerliche Absetzbar­keit der Leasing­Raten als Be­triebsausgaben. Zudem bleibt beim Leasing meist mehr Spiel­raum für individuelle Vertragsge­staltung. Dem gegenüber stehen Nachteile wie zum Beispiel vom

Leasingnehmer unkündbare Ver­träge oder Zahlungsaufschläge bei einer Überschreitung der ver­traglich festgelegten Kilometer­grenze.

Entschließt man sich zu einem Fahrzeug­Kauf, sind die Gesamt­kosten in der Regel niedriger

als beim Fahrzeug­Leasing. Bei einer Finanzierung per Autokre­dit sind die Laufzeiten kurz und die Monatsbeträge gut planbar. Zudem ist man Eigentümer des Fahrzeugs mit sämtlichen damit verbundenen Rechten. Zu beden­ken ist allerdings, dass man als

Unternehmer weniger steuerli­che Vorteile hat als beim Leasing.

Ganz allgemein kann für Be­triebe Leasing bei guten Kondi­tionen auf lange Sicht die vor­teilhaftere Variante sein, beim Privatkauf kann die Finanzierung per Autokredit besser sein. Sicher ist jedoch, dass man sich viel Geld sparen kann, wenn man die Finanzierungsform auf die indi­viduelle Nutzung abstimmt und eingehend prüft oder prüfen lässt.

Wer dabei auf Nummer sicher gehen will, lässt sich am besten von einem Finanzdienstleister beraten. Denn der Experte weiß, auf welche Details besonders ge­achtet werden muss.

Information:

www.salzburger-finanzdienst leister.at.

Unternehmer lassen sich am besten von einem Finanzdienstleister beraten.

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Prüfen Sie vor Anschaffung eines Nutz-fahrzeugs die Finanzierungs-form.

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Agentur West – Spezialist für Fuhrpark-Branding!

Rund um die Uhr für die Kunden im Einsatz

Machen Sie Ihr Fahrzeug kos-tengünstig zu einem mobilen Werbeträger mit hohem Wieder-erkennungswert! Unsere langjäh-rige Erfahrung garantiert neben fachgerechter Beratung beste Qualität. So können wir von der Fahrzeugbeschriftung, Scheiben-tönung, Steinschlagschutzfolien bis hin zum Cardesign (Voll- und Teilfolierung) und Digitaldruck al-les aus einer Hand anbieten. Die Flächen ihres Kfz, egal ob Lkw, Transporter, Anhänger oder Pkw, bieten sich hervorragend als kos-

tengünstige und dauerhafte Wer-beflächen an. So unterstützen wir Sie gerne bei der Umsetzung ihres CI-Designs oder Sie lassen sich durch unsere Grafikabteilung ein individuelles Konzept erstellen.

Von einfachen Klebetexten bis hin zu großflächig beklebten Fahrzeugen ist alles möglich! So verwandeln wir in kürzester Zeit einen kompletten Fuhrpark zu einem Schmuckstück mit außer-ordentlich hohem Wiedererken-nungswert. Als zertifizierter Fach-betrieb beraten wir Sie gerne zur geeigneten Folienwahl und garan-tieren ein passgenaues Ergebnis!

Die Truck & Car Garage ist eine freie Kfz-Werkstatt für Lkw und Pkw mit Sitz in Wals-Siezen-heim, die sich als Ziel gesetzt hat, speziell auf das Zeitbedürfnis der Kunden einzugehen. „Gerade im Lkw-Segment ist es wichtig, sich seine Werkstattaufenthalte flexibel einteilen zu können, um unnötige Stehzeiten zu vermei-den, da Zeit bekanntlich auch Geld ist“, sagen die Experten der Truck & Car Garage.

Die Leistungen im Überblick:�� Reparaturen aller Marken: Lkw, Pkw und Transporter,�� Kundendienst: Service und In-spektionen,�� Auflieger und Anhänger: Ser-vice und Reparatur,�� Unfallinstandsetzung: Karosse-riearbeiten, Versicherungsab-wicklung,�� Ladebordwand: Service und Re-paratur,�� Reifendienst: Verkauf und Montage,�� Autoglaserei: Reparatur und Erneuerung,�� Hol- und Bringservice.

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Bildung

Bist du g’scheit! Ein Fest für die Lehre

Die Spannung steigt, die Bühne steht bereit, die Show kann bald beginnen: Unter dem Motto „Bist du g’scheit! Salzburg sucht den Lehrling 2016“ hat sich die Wirtschaftskammer Salzburg gemeinsam mit dem ORF in den vergangenen Monaten wieder auf die Suche nach beeindruckenden Jugendlichen gemacht, die ihre Berufsgruppe positiv vertreten. Eine Expertenjury hat unter allen Einreichungen die zehn herausra-gendsten Lehrlinge nominiert –

für die Jury definitiv keine leichte Aufgabe.

Vorbilder ins Scheinwerferlicht

Im Mittelpunkt standen nicht nur schulische und berufliche Leistungen. Beachtung fanden auch individuelle Persönlich-keitsmerkmale, soziales Engage-ment, Zielstrebigkeit und Einsatz-bereitschaft sowie Entwicklungs-potenzial. Zehn Lehrlinge haben es schließlich ins Finale geschafft. Jetzt geht es in die heiße Phase, denn vom 10. bis 23. Oktober läuft unter www.sehrgscheit.at das Online-Voting. In dieser Zeit kann jeder eine Stimme für seinen Favoriten abgeben und mitentscheiden, wer „Salzburgs Lehrling 2016“ wird (siehe Seite 42-43). Der Gewinner wird bei der Preisverleihung am 3. November im WIFI Salzburg verkündet.

Auszeichnung für Lehrbetriebe, denen die Lehrlingsausbildung am Herzen liegt

Neben den Lehrlingen stehen aber auch die engagiertesten Lehrbetriebe des Landes auf der Bühne. Gesucht wurden Betriebe, die in die Lehrlingsausbildung mehr investieren, als ihnen der Ausbildungsplan vorschreibt. Unternehmen, die ein innova-tives Ausbildungskonzept ver-folgen und Jugendliche in ihrer persönlichen und fachlichen Ent-wicklung bestmöglich unterstüt-zen. Neben den Nominierungen konnten sich die Betriebe auch selbst bewerben, und zwar in den Kategorien Kleinunternehmen (ein bis neun Mitarbeiter), KMU (zehn bis 249 Mitarbeiter) und Großunternehmen (ab 250 Mitar-beiter). Die Einreichungen wur-den von einer Fachjury bewertet

und die besten drei jeder Kate-gorie werden bei der Preisverlei-hung im WIFI Salzburg prämiert.

Sonderpreis für die „Berufsschule des Jahres“

Zum zweiten Mal wird im Rah-men von „Bist du g’scheit!“ auch ein Sonderpreis an die „Berufs-schule des Jahres“ vergeben. Als wichtiger Partner in der dualen Ausbildung werden damit auch vorbildhafte Initiativen und Projekte im Schulbereich ausge-zeichnet.

Die Schüler vom BORG Gas-tein werden unter der Chorlei-tung von Mag. Elisabeth Wie-land für die musikalische Gestal-tung der Gala sorgen. Der Chor „BORG Gastein“ beeindruckte die Zuschauer bereits bei der ORF-Show „Die große Chance der Chöre“.

Die Lehre steht im Zen-trum der Veranstaltung „Bist du g’scheit!“. Am 3. November werden im WIFI Salzburg wieder die engagiertesten Lehrbe-triebe sowie der beein-druckendste Lehrling des Landes ausgezeichnet.

Für das musikalische Rahmenprogramm sorgt heuer wieder der Chor „BORG Gastein“, der bei der ORF-Show „Die große Chance der Chöre“ den dritten Platz erreicht hat. Foto: WKS/Neumayr

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42 · Bildung · Nr. 40 · 7. 10. 2016Salzburger Wirtschaft

Bühne frei für die besten Salzburger Lehrlinge

Lena, Konstrukteurin und Werkzeugbautechnikerin Von der Sternegastronomie in die Welt der Technik: Lena Hauk ist gelernte Konditorin und wech-selte 2014 von den Torten zur Metalltechnik. Die angehende Konstrukteurin und Werkzeug-bautechnikerin bei der Mayer & Co Beschläge GmbH vollzog beruf-lich eine komplette Wende und stellt in einer männerdominier-ten Branche täglich ihr Können unter Beweis. Sie tüftelt in einem kreativen Entwicklungsteam an Lösungen – plant, konstruiert und berechnet Bauteile mit Hilfe eines 3D-CAD-Systems und begeistert sich für die verschiedenen Bear-beitungstechniken von Metallen und Kunststoffen. Als wäre das nicht schon genug, plant Lena auch noch die „Lehre mit Matura“, um für das weitere Berufsleben gewappnet zu sein. Die 23-Jährige ist ein beeindruckendes Vorbild in Sachen „Frauen in die Technik“.

Leonhard, BekleidungsgestalterDie Vorzeichen, dass die Schnei-derei „Wimmer schneidert“ in Schleedorf auch in zehnter Gene-ration von Familienmitgliedern weitergeführt wird, stehen gut. Denn Sohn Leonhard Wimmer widmet sich mit Herzblut dem Thema Trachtenmode. Der Beklei-dungsgestalter hat bereits die Damenkleider- und Herrenklei-dermacher-Lehrabschlussprüfung mit ausgezeichnetem Erfolg abge-schlossen und setzte mit dem Lehrberuf Säckler noch eins drauf. Der 21-Jährige hat sich in kurzer Zeit enormes Können angeeignet, arbeitet an komplizierten Stick- und CAD-Maschinen und entwirft bereits Modelle für die jährliche Modenschau. Auch für den Face-book-Auftritt der Firma zeichnet er verantwortlich. Um seinen Horizont zu erweitern, absolvierte Leonhard im September ein Prak-

tikum in einer Schneiderei in Brighton in Südengland.

Nicole, Lebensmitteltechnikerin Es ist nie zu spät für eine Lehre! Das dachte sich Nicole Brand-stätter, die nach der Matura acht Jahre lang die Eingangskontrolle eines Entsorgungsunternehmens leitete und dann bei Honigmayr in Tenneck die Lehre als Lebensmit-teltechnikerin begann. Die 30-Jäh-rige beeindruckt mit großem technischem Wissen und beweist, dass Frauen auch in klassischen Männerberufen top sein können. Als Jahrgangsbeste in der Berufs-schule scheut sie nicht davor zurück, technische Probleme in Angriff zu nehmen und nach Lösungen zu suchen. Zu ihrem Arbeitsgebiet zählen mechanische und elektrotechnische Tätigkeiten sowie Labor- und Lebensmittel-analytik. In Sachen Honigerzeu-gung macht ihr so schnell keiner Konkurrenz – ein wahrhaft fleißi-ges Bienchen!

Polina, Speditionskauffrau/ LogistikerinVon Hindernissen lässt sich Polina Polushkina nicht so schnell beirren. Die 21-jährige Spediti-onskauffrau und Logistikerin bei Lagermax in Salzburg wurde in Russland geboren und zog im Alter von zehn Jahren nach Öster-reich. Dort kam sie in die erste Klasse Hauptschule und sprach kein Wort Deutsch. Mit viel Fleiß und Ehrgeiz schaffte sie in der Berufsschule schließlich einen ausgezeichneten Erfolg. Ihre rus-sischen Sprachkenntnisse sind in der Spedition Gold wert. Daher wurde sie bereits im dritten Lehr-jahr in der Osteuropaabteilung eingesetzt. Dort übersetzt sie zahl-reiche Texte und hilft beim Russ-landgeschäft tatkräftig mit. Polina liebt ihren Beruf, spielt gerne Schach, ist ein sprachliches Ass

und ein Musterbeispiel für gelun-gene Integration.

Simone, BürokauffrauDass man im Leben flexibel sein muss, hat Simone Schmidl bereits früh gelernt. Die 21-Jährige musste ihren ersten Traumjob als Masseurin aufgrund eines schwe-ren Arbeitsunfalles aufgeben.

Die Pinzgauerin ließ sich aber dadurch nicht entmutigen und hat sich für eine Bürolehre bei Fahnen Gärtner in Mittersill entschieden. Mit Wissensdurst, Leistungs-bereitschaft und rascher Auffas-sungsgabe entwickelte sie sich im Betrieb zur Top-Fachkraft. Sie absolvierte die Lehrabschlussprü-fung mit ausgezeichnetem Erfolg

Jetzt wurden sie ermittelt: die zehn besten Salzburger Lehrlinge. Gemeinsam mit dem ORF Salzburg hat sich die Wirtschaftskammer auf die Suche nach „Salzburgs Lehrling 2016“ gemacht. Im Finale stehen zehn beein-druckende junge Menschen.

Lena Hauk

Leonhard Wimmer

Nicole Brandstätter

Polina Polushkina

Simone Schmidl

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· Bildung · 43Nr. 40 · 7. 10. 2016Salzburger Wirtschaft

Bühne frei für die besten Salzburger Lehrlinge

und macht derzeit die „Lehre mit Matura“. Mit Kampfgeist und Durchhaltevermögen werden Pro-bleme zu Herausforderungen, die man bewältigen kann – und das mit Bravour. Das hat Simone ein-drucksvoll bewiesen.

Valerij, Restaurantfachmann Einsatzbereitschaft, Zuverlässig-

keit und Fleiß zeichnen Valerij Marjan aus. Der 21-Jährige wurde in Sibirien geboren und hat 2014 in Österreich seine Lehre als Res-taurantfachmann begonnen. Im Hotel „Gut Brandlhof“ in Saalfel-den bekommt er bei den Gästebe-wertungen regelmäßig Bestnoten. Auch in Stresssituationen gelingt es ihm, Ruhe zu bewahren. Neben

seinem charmanten Auftreten ste-hen Weiterbildung und Fachkennt-nisse an erster Stelle. Momentan besucht er die Lehrlingsakademie in Bischofshofen. Die ersten bei-den Berufsschuljahre hat er mit Auszeichnung abgeschlossen – und auch das dritte Jahr soll in dieser Tonart absolviert werden – aber das ist für den passionierten Bogenschützen sicher kein uner-reichbares Ziel.

Katharina, Blumenbinderin und -händlerinBei Wettbewerben ist Katharina Heugenhauser in ihrem Ele-ment. Die Floristin der Gärtnerei Schwaighofer in Saalfelden scheut keine Konkurrenz und belegte heuer beim Landeslehrlingswett-bewerb in Salzburg den ersten Platz. Beim bundesweiten Wett-bewerb erklomm sie die höchste Stufe und wurde zum besten Floristennachwuchs Österreichs gekrönt. Das geht wohl nur, wenn der Beruf zur Leidenschaft wird. Die 19-jährige Blumenkönigin besticht mit ihren einzigartigen und kreativen Arbeiten und ist durch ihre fröhliche Ausstrahlung und Offenheit bei allen Kunden und Kollegen beliebt. Ihre Liebe zu Blumen offenbart sich in wun-dervollen Kreationen. Sie beweist, dass der Beruf zur Berufung wer-den kann.

Simon, Stuckateur und Trocken-ausbauer Ein Lehrling, über den sich jeder Betrieb glücklich schätzen würde, ist Simon Hofer. Der Stuckateur und Trockenausbauer arbei-tet beim Trockenausbauteam in Wagrain und fiel sofort durch seine hervorragende schulische und fachliche Leistung auf. Der 18-Jäh-rige schloss alle drei Schuljahre mit einem Notendurchschnitt von 1,0 ab und glänzte auch bei der Lehrabschlussprüfung mit ausge-zeichnetem Erfolg. Bei der „Knauf Junior Trophy 2016“ wurde Simon Staatsmeister, bei der Europameis-terschaft in Litauen verfehlte er nur knapp das Podest und belegte den 4. Platz. Die Erfahrungen, die er bei dem internationalen Wett-

bewerb machen konnte, werden ihn wohl das ganze Berufsleben über begleiten.

Sophia, Tapeziererin und Deko-rateurin Dass zarte Frauen schwere Arbeit leisten können, beweist Sophia Fernsebner. Die Tapeziererin und Dekorateurin arbeitet bei der Firma „Raumdesign Silvio Grill“ in St. Martin bei Lofer. Trotz ihres zarten Körperbaus verrichtet die 18-Jährige auf der Baustelle schwere Arbeit, und das auf höchs-tem Niveau. Sie polstert, tapeziert, verlegt Böden, spachtelt, malt, schleift, lackiert und montiert Son-nenschutz und Vorhangstangen. Beim Landeslehrlingswettbewerb eroberte die fleißige Pinzgauerin den 1. Platz. Das müssen ihr die männlichen Kollegen erst einmal nachmachen. Eines steht jeden-falls fest: Die Lehrherren sind mächtig stolz auf die starken Leis-tungen ihres Lehrlings.

Christopher, Luftfahrzeugtech-niker Die Liebe zu Flugzeugen veran-lasste Christopher Kühn, die Lehre zum Luftfahrzeugtechniker zu beginnen. Der 17-Jährige hat ein Alleinstellungsmerkmal, denn er ist der einzige Lehrling, der im Land Salzburg diese Lehre absol-viert. 2014 hat er bei der Luftfahr-zeugtechnik Zell am See begonnen. Damals waren Instandhaltungsar-beiten an Kolbentriebwerken sein tägliches Brot. Im zweiten Lehr-jahr reparierte er Flugzeugzellen aus Metall und Holz und im drit-ten Lehrjahr beschäftigt er sich vertiefend mit Instandhaltung, Fehlersuche, Reparaturen und der Dokumentation. In der Arbeit erweist er sich als einfallsreich, geschickt und zeigt vollen Einsatz. Mit seiner verantwortungsvollen und hoch spezialisierten Tätigkeit gewährleistet er, dass sich andere den Traum vom Fliegen erfüllen können.

www.sehrgscheit.atVoting im Internet

Valerij Marjan

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KS/H

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Katharina Heugenhauser

Simon Hofer

Sophia Fernsebner

Christopher Kühn

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44 · Bildung · Nr. 40 · 7. 10. 2016Salzburger Wirtschaft

Master in der BilanzbuchhaltungIm WIFI Salzburg wird bei den akademischen Lehrgängen das Master-programm MSc Bilanz-buchhaltung angeboten. Es wird in Kooperation mit der Fachhochschule Wien durchgeführt.

Die zweisemestrige Ausbildung richtet sich an Bilanzbuchhalter, die strategische Führungsauf-gaben in einem Unternehmen übernehmen wollen. Auf dem Programm stehen die Bilanzie-rung im betriebswirtschaftli-chen und rechtlichen Kontext mit den Themen Bilanzanalyse, Kennzahlen, betriebswirtschaft-liche Wirkungen, Grundlagen der Konzernrechnungslegung und des Umgründungssteuer-rechts sowie des Aktien- und GmbH-Gesetzes. Weitere Inhalte sind Unternehmenssteuerung und strategisches Controlling, Moderations- und Verhandlungs-techniken, Führungstheorien und die Bewältigung von Füh-rungsaufgaben sowie Projekt-

und Zeitmanagement. Die als Bilanzbuchhalter in der Praxis erworbenen Kompetenzen erhal-ten mit dem Masterprogramm eine theoretisch fundierte Basis, werden fachlich vertieft und mit Know-how für die Unterneh-

menssteuerung erweitert. Darü-ber hinaus eignen sich die Teil-nehmer Leadership-Qualifikatio-nen an, um verantwortungsvolle Führungspositionen im Finanz- und Rechnungswesen überneh-men zu können.

In nur zwei Semestern vom WIFI-Bilanz-buchhalter zum Master MSc Bilanzbuch-haltung.Foto: WIFI/Reinhart

Annemarie Schaur0662/8888, Dw. [email protected]

Info & Anmeldung

Sprachen à la carte in KlessheimIn der Tourismusschule Kless-heim gibt es Schüler aus zahlrei-chen Ländern und auch auf dem Lehrplan stehen viele Sprachen. Am europäischen Fremdspra-chentag gab es im Restaurant daher nicht nur internationale Gerichte, es wurde auch in den jeweiligen Sprachen serviert. Auch Direktor Franz Heffeter (rechts) und Sprachenkoordi-nator Christian Lutsch (4. v. r.) mischten sich unter das Service-team. Das International Eng-lish Language Testing System (IELTS)-Zertifikat des British Council wird in diesem Schuljahr übrigens erstmalig in Klessheim verliehen. IELTS ist Türöffner für viele internationale Betriebe, Organisationen und Universitä-ten.Fo

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· Bildung · 45Nr. 40 · 7. 10. 2016Salzburger Wirtschaft

Meisterschmiede für GastronomieDas WIFI Salzburg bietet vom 17. Oktober bis 9. November einen Vorbereitungskurs für die Befähigungsprüfung im Gast-gewerbe an und ermöglicht den Schritt in die Selbstständigkeit. Zum gleichen Zeitpunkt findet die Ausbildung auch im WIFI Pinzgau in Zell am See statt.

Die Ausbildungsinhalte, wie Finanzbuchhaltung, Kosten-rechnung, Kalkulation und Controlling sowie Marketing, Management und Organisation, werden von Experten vermittelt. Praktiker lehren Küchen- und Lebensmittelkunde (einschließ-lich Grundzüge der Ernährungs-lehre), Servier- und Getränke-kunde, Logistik, gewerberechtli-che Vorschriften, unternehmeri-sche Rechtskunde, Vorschriften über die Preisausrichtung im Gastgewerbe, Jugendschutz-vorschriften sowie Steuer- und Arbeitsrecht. Auf dem Pro-

gramm stehen auch Lebens-mittelhygiene, Unfallverhütung und Umweltschutz. Teilnahme-berechtigt sind alle Personen, die das 18. Lebensjahr vollendet haben.

Mit Qualität an die SpitzeIn den WIFI-Ausbildungen zum Thema Qualitätsmanagement kann man lernen, wie man Pro-zesse einführt, gestaltet und opti-miert. Wer die Bedürfnisse seiner Kunden ernst nimmt, dem wird ein Qualitätsmanagement-System zu einem entscheidenden Wettbe-werbsvorteil verhelfen. Die Ausbil-dung zum Qualitätsbeauftragten für KMU startet am 9. November. Der weiterführende Lehrgang zum Qualitätsmanager beginnt im März 2017. Hier erhalten die Teilnehmer das Know-how, um komplexe Prob-lemstellungen zu meistern. Am 17. Oktober findet im WIFI um 18 Uhr ein Informationsabend statt.

Ursula Winter0662/8888, Dw. [email protected]

Info & Anmeldung

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Markus Hartinger0662/8888, Dw. [email protected]

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Petra Beranek0662/8888, Dw. [email protected]

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Wolfgang Pitzl0662/8888, Dw. [email protected]

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Wissen um Kunden Am 24. Oktober startet im WIFI Salzburg der Lehrgang „Key Account Management“. Er vermit-telt alle gängigen Konzepte, Werk-zeuge, Prozesse und Fähigkeiten des professionellen Key-Account-Managements. Es wird vermittelt, wie man die Geschäftsprozesse und Bedürfnisse der Schlüsselkun-den richtig analysiert, individuelle Kundenstrategien umsetzt und sys-tematisch mit der eigenen Unter-nehmensstrategie abstimmt. Die Verknüpfung von Kundennutzen mit dem eigenen unternehmeri-schen Vorteil sichert die Geschäfts-beziehungen langfristig ab. Auf dem Programm stehen die Berei-che Kunden-, Markt- und Poten-zialanalyse, Ressourcenplanung, Konfliktmanagement und ein Pra-xistraining.

Im richtigen RhythmusCranio Sacral Dynamics ist eine ganzheitliche Methode, die sich mit dem Rhythmus der Hirnflüs-sigkeit beschäftigt. Mit feinsten Manipulationen am Körper wird dieser erspürt und behandelt. So können die körpereigenen Selbst-regulierungsmechanismen, wie etwa das Immunsystem, das Hor-monsystem oder die Stressver-arbeitung in Gang kommen und der Heilungsprozess unterstützt werden. Das WIFI bietet mit der Internationalen CranioSacral Aka-demie ICSA die Ausbildung zum Cranio Sacral Practitioner an. Interessierte können neben dem Besuch der kostenlosen Informati-onsveranstaltung am 12. Oktober zum besseren Kennenlernen die-ser Methode zwei Schnuppertage am 3. und 4. November besuchen.

Mit Sprachen gewinnen400 Sprachinteressierte stürmten kürzlich die „Lange Nacht der Spra-chen“ im WIFI. Auf dem Foto sind die Siegerinnen des Gewinnspie-les „Wissen und gewinnen“ Anita Spitzauer (rechts) und Loredana Nagy (Mitte) mit der Jury bestehend aus Michaela Hilber (links), Ulrike

Oberkofler (2. v. l.) und WIFI-Insti-tutsleiterin Renate Woerle (4. v. l.). Die beiden Damen beantworteten auf Italienisch mit Bravour fünf Runden lang Fragen und setzten sich mit ihrer Kreativität als Gewin-nerinnen durch. Weitere Fotos unter www.wifisalzburg.at/sprachen

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46 · Bildung · Nr. 40 · 7. 10. 2016Salzburger Wirtschaft

Praktikum im „Mira“Im Rahmen einer Studienreise der Tourismusschulen Klessheim war Sebastian Braunwieser vom Hotel „Mira Hong Kong“ begeis-tert und wünschte sich, hier ein Praktikum absolvieren zu dürfen. Mit Unterstützung des Career Centers der Tourismusschulen ging dieser Wunsch kürzlich in Erfüllung. „Ich wurde vielseitig eingesetzt, habe mein Englisch verbessert und mit internatio-nalen Teams zusammengear-beitet“, schilderte Braunwieser. Nach dem Zivildienst will er den Bachelor in Hospitality Manage-ment an einer Partneruniversität in Hongkong absolvieren. Top-Platz im „Duell der Jungköche“

In Innsbruck ging kürzlich im Rah-men der Fachmesse für Gastrono-mie, Hotel und Design (FAFGA) der Kochwettbewerb „Duell der Jungköche Österreichs“ über die Bühne. 15 Teilnehmer mussten sich bis zum Finale vorkämpfen.

Maximilian Weber von der Tou-rismusschule Klessheim erreichte in der Gesamtwertung den 2. Platz und überzeugte die Jury mit seiner Interpretation von Gams, Blaukraut und Knoblauch. Marlene Gruber von der Tourismusschule Bad Hof-

gastein ergatterte für ihre Finger-food-Kreation eine Silbermedaille und Anna-Lena Unterkofler von der Tourismusschule Bischofshofen kam auf Platz 4. Die Fachjury war vom hohen Leistungsniveau der Schüler begeistert.

Maximilian Weber (3. v. l.) feierte mit Direktor Franz Heffeter (links), Fachlehrer Alexander Stockl (2. v. r.) und Fach-vorstand Franz Wachter (rechts) seinen 2. Platz beim Duell der Jung-köche. Foto: TS Klessheim

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Installationstechniker top vorbereitet Angehende Installations- und Gebäudetechniker erhalten im WIFI Salzburg eine ideale Vor-bereitung auf die Lehrabschluss-prüfung. Im Theoriekurs werden wichtige Fachbereiche zusam-mengefasst. Im Praxiskurs wer-den die Lehrlinge mit der WIFI-Werkstätte vertraut gemacht. Sie stellen Rohrverbindungen her und machen zahlreiche prakti-sche Übungen.

Für Lehrlingswart Albert Schinwald ist am Beruf des Ins-tallations- und Gebäudetechni-kers vor allem die Vielseitigkeit hervorzuheben. Planung, Durch-führung, Wartung, Service und die laufenden Innovationen sind tägliche Herausforderungen. Der direkte Kundenkontakt verlangt von den Lehrlingen Fachkom-petenz, sicheres Auftreten und gut organisiertes Arbeiten. Die Dienstleistungsbereitschaft ist für Innungsmeister Andreas Rot-ter die wichtigste Anforderung für eine erfolgreiche Lehre. Der

Kunde erwartet eine umfassende Beratung und Betreuung. Diese Kriterien garantieren eine lang-fristige Bindung der Kunden.

Für die Zukunft sieht Rotter im Bereich der Wärmeerzeu-gung große technologische Ent-

wicklungsschritte und dadurch ein erweitertes Arbeitsfeld für Installateure. Das WIFI-Kursan-gebot wurde in Zusammenarbeit mit der Innung der Sanitär-, Hei-zungs- und Lüftungstechniker erstellt.

In den modern ausgestatteten WIFI-Werk-stätten für Installateure (v. l.): Lehrling Georg Berger, Lehrlings-wart Albert Schinwald und Innungsmeister Andreas Rotter. Foto: WIFI/

Meneweger

Franz Meneweger0662/8888, Dw. [email protected]

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Projektmanagement – Modul ISalzburg: 14.10.–5.11.2016, 14./15.10. und 4./5.11.2016, Fr, Sa 9.00–17.00, 10127016Z, € 820,00

Persönlichkeit

Rhetorik AkademieSalzburg: 14.10.2016–29.4.2017, Fr 18.00–22.00, Sa 9.00–17.00 bitte Terminplan beachten, Zeiten wech-seln, 11121016Z, € 2.400,00

Stimm- und Sprechtraining mit Sunny RablSalzburg: 15.10.2016, Sa 9.00–18.00, 11055016Z, € 200,00

Ausbildung zur medizinischen Ver-waltungsfachkraft inkl. ECDL und MAB-BasismodulSalzburg: 11.10.2016–16.3.2017, Mo, Di, Do 18.00–21.30, ECDL 18.00-22.00, 75520016Z, € 2.598,00

Die Firma und ichSalzburg: 20.10.2016, Do 8.30–16.30, 37797016Z, € 145,00

Umgang mit schwierigen SituationenSalzburg: 14.10.2016, Fr 8.30–16.30, 37795016Z, € 145,00

Mit Freude und Energie am ArbeitsplatzSalzburg: 13.10.2016, Do 8.30–16.30, 37784016Z, € 145,00

lehrlinge

Karriereweg mit Lehre – Entwick-lungsmöglichkeiten für LehrlingeSalzburg: 17.10.2016, Mo 8.30–12.30, 34232016Z, € 99,00

sPrachen

Englisch A1 – English StarterSalzburg: 11.10.–20.12.2016, Di 17.00–19.30, 61011056Z, € 193,00

Englisch A1 – Intensivkurs 1Salzburg: 12.10.–30.11.2016, Mi 18.00–21.30, 61179016Z, € 238,00

Englisch B1 – fresh up your English – Wiederholung & PerfektionierungSalzburg: 12.10.–21.12.2016, Mi 19.30–21.00, 61066016Z, € 165,00

Englisch A2 – fit für den englischen GastSalzburg: 12.10.–16.11.2016, Mi 16.15–19.15, 61255016Z, € 210,00

Englisch B1 – Cambridge English: Business Preliminary (BEC P) – Part 1Salzburg: 13.10.2016–2.2.2017, Do 18.15–20.45, 75040016Z, € 334,00

Englisch B2 – Cambridge English: First (FCE) – Part 1Salzburg: 17.10.2016–30.1.2017, Mo 18.15–20.45, 75021016Z, € 344,00

Englisch C1 – Cambridge English: Advanced (CAE) – Part 1Salzburg: 11.10.2016–31.1.2017, Di 18.15–20.45, 75036016Z, € 344,00

Englisch C2 – Cambridge English: Proficiency (CPE) – Part 1Salzburg: 20.10.2016–2.2.2017, Do 18.15–20.45, 75031016Z, € 345,00

Französisch A2 – Cours de français 4Salzburg: 11.10.–20.12.2016, Di 19.30–22.00, 62004036Z, € 191,00

Französisch A1 – fit für den französischen Gast – Kleingruppen-TrainingSalzburg: 19.10.–7.12.2016, Mi 19.30–22.00, 62205016Z, € 339,00

Italienisch A1 – fit für den italieni-schen Gast – Kleingruppen-TrainingSalzburg: 14.–22.10.2016, Fr 13.00–17.00, Sa 9.00–13.15, 63252016Z, € 339,00

Deutsch A1 – Deutsch für AnfängerSalzburg: 10.10.–14.11.2016, Mo, Mi 17.00–19.30, 65808036Z, € 191,00

Deutsch A2 – Deutsch 2Salzburg: 11.10.–15.11.2016, Di, Do 19.30–22.00, 65810026Z, € 191,00Salzburg: 18.10.–22.11.2016, Di, Do 12.30–15.00, 65810036Z, € 191,00

Deutsch B2 – Deutsch 6Salzburg: 17.10.–21.11.2016, Mo, Mi 17.00–19.30, 65815026Z, € 182,00

Deutsch B2 – Deutsch 9Salzburg: 17.10.–23.11.2016, Mo, Mi 19.30–22.00, 65825086Z, € 165,00

Deutsch C1 – Deutsch 10Salzburg: 17.10.–21.11.2016, Mo, Mi 17.00–19.30, 65834016Z, € 182,00

Deutsch A1/A2 – Vorbereitungskurs auf die A1- & A2-Prüfung DeutschSalzburg: 17.–24.10.2016, Mo 15.00–17.30, 65818026Z, € 72,00

Tschechisch/Slowakisch A1 – Kleingruppen-TrainingSalzburg: 18.10.–6.12.2016, Di 18.15–20.45, 65902016Z, € 339,00

Russisch A1: Russisch 1 – Kleingruppen-TrainingSalzburg: 11.10.–29.11.2016, Di 18.15–20.45, 65511016Z, € 339,00Salzburg: 17.10.–28.11.2016, Mo 18.15–20.45, 65511026Z, € 339,00

Slowakisch A1: Slowakisch 1 – Kleingruppen-TrainingSalzburg: 19.10.–7.12.2016, Mi 18.15–20.45, 65801016Z, € 339,00

Neugriechisch A1: Neugriechisch 1 – Kleingruppen-TrainingSalzburg: 11.10.–29.11.2016, Di 18.15–20.45, 65101016Z, € 339,00

Portugiesisch A1: Portugiesisch 1 (Brasilianisch)Salzburg: 13.10.–1.12.2016, Do 18.15–20.45, 65201016Z, € 197,00

BetrieBswirtschaft

Europäischer Wirtschaftsführer-schein, EBC*L – Stufe BSalzburg: 10.–19.10.2016,

Mo–Mi 9.00–17.00, 15308016Z, € 575,00

Neu in Verkauf und AußendienstSalzburg: 18./19.10.2016, Di 17.00–22.00, Mi 9.00–17.00, 16537016Z, € 360,00

Verkaufskabarett – Zeit, Geld und andere MangelerscheinungenSalzburg: 20.10.2016, Do 19.00–20.30, 16546016Z, Preisstaffelung: € 35,00 pro Person, ab 2 Personen € 29,00, ab 5 Personen € 24,00

Zollrecht und ZollverfahrenSalzburg: 11.–13.10.2016, Di, Do 16.00–20.00, 17056016Z, € 195,00

Buchhaltung I (für Anfänger)Tennengau: 17.10.–7.12.2016, Mo, Mi 18.00–22.00, 13001096Z, € 430,00

Aktuelles für Personalverrechner – Arbeitsrecht – 2. Hj. 2016Pinzgau: 17.10.2016, Mo 8.30–12.00, 12351046Z, € 125,00Pongau: 17.10.2016, Mo 13.30–17.00, 12351036Z, € 125,00Tennengau: 17.10.2016, Mo 18.00–21.30, 12351026Z, € 125,00Salzburg: 18.10.2016, Di 14.00–17.30, 12351016Z, € 125,00

Kostenrechnung für kleine- und mittlere Unternehmen (KMU) – Umsetzung mit MS ExcelSalzburg: 20.–27.10.2016, Do 9.00–17.00, 83191016Z, € 398,00

Schwierige Gespräche am TelefonSalzburg: 18.10.2016, Di 9.00–17.00, 14080016Z, € 190,00

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WIFI. Wir bringen Sie auf Kurs.www.wifi.at/salzburg

Information & Anmeldung: [email protected] | 0662/8888-411 | www.wifi.at/salzburg

Ausbildung zum Qualitätsbeauf-tragten (QBfKMU)Salzburg: 17.10.2016, Mo 18.00–20.00, 21070016Z

Ausbildung zum zertifizierten Kfz-SchadensbegutachterSalzburg: 19.10.2016, Mi 18.00–20.00, 23624016Z

Raumdesignerakademie RadakSalzburg: 19.10.2016, Mi 18.00–20.00, 27613016Z

Management-Ausbildungen in Gastronomie und HotellerieSalzburg: 20.10.2016, Do 18.00–20.00, 41080026Z

Digitale Fotografie und professionelle Bildbearbeitung – Lehrgang FotoassistentSalzburg: 18.10.2016, Di 18.30–20.30, 21850016Z

Real Estate Management MScSalzburg: 13.10.2016, Do 18.00, 91001016Z

KosmetikherstellungSalzburg: 20.10.2016, Do 18.00–20.00, 15287016Z

CranioSacral Dynamics©Salzburg: 12.10.2016, Mi 17.00–19.00, 10333016Z

kostenlose info-aBende

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Arbeiten am Computer – Basiskurs OfficeSalzburg: 18.10.–13.12.2016, Di, Do 9.00–12.00, 82005016Z, € 565,00

PC-EinsteigerLungau: 19.10.–9.11.2016, Mo, Mi 18.00–22.00, 82002066Z, € 265,00

ECDL Base – Online-Grundlagen mit Microsoft Outlook & Internet ExplorerPongau: 17.–31.10.2016, Mo, Mi 18.00–22.00, 88017076Z, € 233,00

Microsoft Excel – EinführungSalzburg: 11.–13.10.2016, Di, Do 9.00–17.00, 83410016Z, € 355,00

SAP – FL GrundlagenSalzburg: 18./19.10.2016, Di, Mi 9.00–17.00, 83200016Z, € 675,00

Der Online-Marketing-ÜberblickSalzburg: 13.–15.10.2016, Do–Sa 9.00–17.00, 86041016Z, € 515,00

Ausbildung Software-Entwickler (SWE) – Lehrgang mit Diplom-abschlussSalzburg: 14.10.2016–30.5.2017, Di, Do 18.00–22.00, Fr 16.00–20.00, Fr 15.00–16.00, Sa 9.00–17.00, Sa 9.00–13.00, 82250016Z, € 4.135,00

Grundlagen der Programmierung in CSalzburg: 14.–29.10.2016, Fr 16.00–20.00, Sa 9.00–17.00, 82251016Z, € 675,00

Adobe Illustrator I – EinführungSalzburg: 17.–19.10.2016, Mo, Mi 9.00–17.00, 21804016Z, € 455,00

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Ausbildung zum Laserschutzbeauf-tragten für den Low-Level-Laser-bereich (gemäß ONS 1100)Salzburg: 19.10.2016, Mi 9.00–17.00, 29020016Z, € 250,00

Ausbildung zum Laserschutzbeauf-tragten für medizinische Anwendun-gen (gemäß ONS 1100)Salzburg: 12./13.10.2016, Mi, Do 9.00–17.00, 29010016Z, € 410,00

Interne Kontroll-Systeme (IKS) in der Anwendung

Salzburg: 17.10.2016, Mo 9.00–17.00, 21023016Z, € 290,00

Ausbildung zur Sicherheitsvertrau-enspersonTennengau: 18.–20.10.2016, Di–Do 8.00–17.00, 21086086Z, € 290,00

Maschinistenkurs für Seilbahnbe-dienstete – Grundmodul für fix geklemmte und kuppelbare AnlagenPinzgau: 17.–21.10.2016, Mo–Fr 8.00–17.00, 21089016Z, € 425,00

Branchen

Handel

Lebensmittel- und Allergenkenn-zeichnung gem. Allergeninformati-onsverordnungSalzburg: 18.10.2016, Di 14.00–16.00, 41538016Z, € 50,00

Pflanzenschutzmittel-Sachkunde-nachweis für Vertreiber und BeraterSalzburg: 11./12.10.2016, Di, Mi 9.00–17.00, 31001016Z, € 280,00

Ausbilder-Training mit FachgesprächHallein: 10.–13.10.2016, Mo–Do 8.00–18.00, 73161156Z, € 450,00Salzburg: 17.–20.10.2016, Mo–Do 8.00–18.00, 73161036Z, € 450,00

Lehrlinge fordern, fördern, führenSalzburg: 18./19.10.2016, Di, Mi 9.00–17.00, 73215016Z, € 320,00

Lehrlinge sicher beurteilenSalzburg: 20.10.2016, Do 9.00–17.00, 73204016Z, € 200,00

Friseure

Verlauf – HerrenhaarschnittSalzburg: 17.10.2016, Mo 9.30–17.30, 28043016Z, € 195,00

Kfz-Techniker

Kfz-SicherheitstechnikSalzburg: 15.10.2016, Sa 8.00–16.00, 23014016Z, € 140,00

Masseure

Tuina – Traditionelle Chinesische Massage – BasiskursSalzburg: 17.10.–5.11.2016, Mo–Sa 8.30–16.40, 17777016Z, € 790,00

Gebäudereiniger

Ausbildung Objektleiter – Fachkurs GebäudereinigungSalzburg: 17.–19.10.2016, Mo–Mi 8.30–17.30, 19028016Z, € 530,00

Tourismus

Diplom-SommelierSalzburg: 10.–28.10.2016, Mo–Sa 9.00–17.00, 41140016Z, € 1.550,00

Ausbildung zum Reisebüro- mitarbeiterSalzburg: 7.10.–3.12.2016, Fr 16.00–21.00, Sa 9.00–14.30, 41013016Z, € 1.800,00

Befähigungsprüfung für das GastgewerbeZell am See: 17.10.–9.11.2016, Mo–Fr 8.00–17.00 73061056Z, € 1.350,00Salzburg: 17.10.–9.11.2016, Mo–Fr 8.00–17.00, 73061016Z, € 1.350,00

Diplomlehrgang Kunst- & KulturmanagementSalzburg: 17.10.2016–27.3.2017, Mo, Di 17.30–20.30, 41818016Z, € 2.490,00

Tourismus-Marketing- und Sales- LehrgangSalzburg: 17.10.2016–13.3.2017, Mo, Di 9.00–17.00, monatlich modular, 41022016Z, € 1.300,00

Personenbeförderung

Vorbereitung auf die Ortskenntnis-prüfung für TaxilenkerSalzburg: 11.10.2016, Di 8.00–17.00, 75012016Z, € 120,00

Vorbereitung fachlicher Teil – Taxi- und MietwagenkonzessionSalzburg: 10.–13.10.2016, Mo–Do 8.00–17.00, 73091016Z, € 410,00

Vorbereitungskurs Taxilenker-PrüfungPongau: 14.–22.10.2016, Fr 13.00–20.00, Sa 8.00–17.00, 75051066Z, € 320,00

Immobilientreuhänder

Grundkurs Immobilienmakler-As-sistent – Fachteil Immobilienmakler – Modul 2Salzburg: 12.–14.10.2016, Mi, Do 8.30–17.00, Fr 8.30–12.30, 17416016Z, € 365,00

Immobilienverkauf für Einsteiger – Modul 4Salzburg: 18./19.10.2016, Di, Mi 9.00–17.00, 17418016Z, € 360,00

gesundheit/wellness

Ausbildung zum diplomierten Out-doortrainer – Diplomlehrgang

Extern: 13.10.2016–4.6.2017, Do–Sa, So 9.00–20.00, Kursorte werden am Infoabend bekannt gegeben, 41516016Z, € 2.450,00

Ausbildung zum TEH®-PraktikerUnken: 13.10.2016–17.6.2017, 5 geblockte Module, s. Terminplan, 75112016Z, € 1.980,00

Diplomlehrgang Energetische Tier-KinesiologieSalzburg: 14.10.2016–18.3.2017, Fr 17.30–21.05, Sa 9.00–16.15, 10330016Z, € 1.050,00

Heilsame RosskastanienUnken: 19.10.2016, Mi 9.00–17.00, 75141016Z, € 180,00

Heilpflanzen aus Sicht der 5 ElementeTennengau: 14.10.2016–6.5.2017, Fr 15.00–20.00, Sa 9.00–17.00, 10348016Z, € 450,00

Qi-Gong-SeminarPongau: 15./16.10.2016, Sa 8.00–12.00 und 14.00–18.00, So 9.00–13.00, 15029016Z, € 140,00

Massageausbildung – Abendkurs – Modul 1Salzburg: 19.10.–21.12.2016, Mo, Mi, Fr 17.00–21.15, Sa 8.30–15.45, 75102016Z, € 1.790,00

Diplomlehrgang FußpflegeSalzburg: 12.10.2016–2.6.2017, Mo, Mi 18.00–21.30, Fr 14.00–21.30, 27020016Z, € 4.100,00

Arbeitsprobe Naildesign – Informative BefragungSalzburg: 10.10.2016, Mo 16.00–20.00, 27202026Z, € 350,00

Arbeitsprobe WimpernverlängerungSalzburg: 10.10.2016, Mo 13.30–16.00, 27009026Z, € 350,00

Diplomlehrgang KosmetikSalzburg: 12.10.2016–12.5.2017, Mo, Mi 18.00–21.30, Fr 14.00–21.30, 27540016Z, € 4.950,00

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· 49Nr. 40 · 7. 10. 2016Salzburger Wirtschaft

UnternehmenAlter Kunststoff verhalf zum Erfolg Was als kleine Bronzegie-ßerei begann, entwickelte sich in den vergangenen 60 Jahren zu einem Global Player mit weltweit 820 Mitarbeitern, der jährlich 50.000 Tonnen Rohmate-rial verarbeitet.

Ein zukunftsorientierter Umgang mit der Umwelt und schonende Produktionsverfahren werden bei der Senoplast Klepsch & Co. GmbH großgeschrieben. Ein reibungsloses Abfallmanage-ment, der nachhaltige Einsatz von Ressourcen, der Aufbau von Entsorgungsnetzen, kurz: aktiver Umweltschutz ist eines der Fir-menziele.

Seit der Gründung 1956 hat sich Senoplast im Produktions-verfahren der „Coextrusion“, dem Zusammenführen von Kunststoff-schmelzen, als Technologieführer etabliert. Als größtes Unterneh-men der international agierenden Klepsch Group stellt es hochwer-tige Kunststoffplatten und -folien für verschiedenste Anwendungs-

bereiche her – vom Automobil-segment bis zur Lebensmittelin-dustrie.

Früh übt sich, wer international erfolgreich sein will

Bereits im Alter von 18 Jah-ren gründete Wilhelm Klepsch den Familienbetrieb in Kaprun. Schon damals galt er als Visionär, war schließlich die Nutzung von Kunststoffen damals noch keine Selbstverständlichkeit. Klepschs Idee und Ziel war es, alte Kunst-stoffe zu sammeln und wieder auf-zubereiten. Daraus entstand auch der Firmenname: „senex“ bedeutet im Lateinischen „alt“ und „plast“ steht für „Kunststoff“.

Das Unternehmen entwickelte sich über die Jahre hinweg von einem einfachen Produktions-betrieb zu einem Global Player bei coextrudierten Platten und Folien. Die regionale Verantwor-tung und der Einsatz umwelt-schonender Materialien und Technologien waren dabei von Beginn an wichtige Grundpfeiler der Firmenphilosophie. Heute ist

Senoplast nicht nur Lieferant von Kunststoff-Halbzeugen, sondern integrierter Systempartner. Pro Jahr erwirtschaftet die Firmen-gruppe 200 Mill. € Umsatz. 2013 erfolgte der Generationenwech-sel: Wilhelm Klepsch übergab die Geschäftsführung an seinen Sohn Günter und zog sich in den Auf-sichtsrat zurück, dessen Vorsitz er übernahm.

Klepsch sen. war u. a. als Spar-tenobmann der Salzburger Indus-trie in der Interessenpolitik aktiv und erhielt viele Auszeichnungen, darunter (im Zuge der Jubiläums-feier) den Wirtschaftskristall der WKS, die Goldene WKS-Ehrenme-daille, das Goldene Ehrenzeichen für Verdienste um die Republik Österreich und das Silberne Ehren-zeichen des Landes Salzburg.

Global Player investierte 8 Mill. € investierte Geislinger, der weltweit erfolgrei-che Experte für Drehschwingungsdämpfer für Groß-anlagen und Schiffe, in ein neues Bürogebäude in Bad St. Leonhard im Kärntner Lavanttal. Entstanden ist ein Gebäude, das dank großzügiger Glasflächen viel Licht in das Innere, u. a. auf den begrünten Innenhof, lenkt. Optisch besticht das neue Firmenobjekt durch eine große Glaskuppel.Fast die gesamte Teileproduktion von Geislinger erfolgt in Bad St. Leonhard. Von dort aus werden die Montagewerke in Hallwang, Battle Creek (USA), Suz-hou (China) sowie die Standorte in Busan (Südkorea) und Kobe (Japan) mit Einzelteilen beliefert. Rund 440 der weltweit 700 Mitarbeiter sind im Lavanttaler Werk beschäftigt. Fo

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Für 60 erfolgreiche Firmenjahre wurde dem Senoplast-Gründer Wil-helm Klepsch der Wirt-schaftskristall der WKS über-reicht.

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Immobilienprofis seit 20 JahrenGemäß dem Motto „Wohnen heißt Leben“ stehen die Experten von Immobilien Strobl Kunden seit 20 Jahren mit ihrem Know-how zur Seite. Das fünfköpfige Team rund um Geschäftsfüh-rer Mag. Friedrich Strobl berät sowohl beim Immobilienkauf und -verkauf sowie bei der Ver-mittlung von Mietobjekten in der Stadt Salzburg sowie im gesam-ten Flachgau.

Ein Rundumservice liegt den Profis von Immobilien Strobl seit jeher am Herzen, somit hel-fen sie auch Kunden dabei, die richtige Finanzierung zu fin-den, und erstellen Wertgutach-

ten für Immobilien. Mehr unter www.immobilien-strobl.com

50 · Unternehmen · Nr. 40 · 7. 10. 2016Salzburger Wirtschaft

Seit Jahren erfolgreich als Partner für Telekommunikation Vor 25 Jahren wurde der Grundstein für einen der heute größten Mobil-funkanbieter Österreichs, die TFK Austria mit Sitz in Henndorf, gelegt.

Tele, Funk und Kommunikation, dafür steht die TFK Austria seit ihrer Gründung 1991. In dieser Zeit wuchs der Distributor kon-tinuierlich zu einem Unterneh-men mit einem Jahresumsatz von zuletzt 117 Mill. € und 44 Mitarbeitern. „Es ist nicht nur der Preis, mit dem man in unserer Branche Kunden bzw. Vertrauen gewinnt und hält, es ist der Ser-vice, den man den Kunden anbie-ten kann. Ständige Evaluierung der Produkt- und Servicestan-dards sind für uns Voraussetzung

und Garant für eine permanente Weiterentwicklung am Markt“, beschreibt Geschäftsführer Franz Reitler die Philosophie des Unter-nehmens. Dementsprechend wichtig waren und sind TFK auch die permanente Information der Partner sowie ihre Schulungsan-gebote.

Strategisch setzte die Firma über die Jahre auf konstantes Wachs-tum, das sich bezahlt machte: Im vergangenen Vierteljahrhundert entwickelte sie sich österreichweit zu einem Top-Anbieter in Sachen Telekommunikationssysteme mit vielen Partnern im Handel und in der Industrie.

Ein zentrales Element der Stra-tegie des Distributors ist die Mul-tichannel-Strategie, um mehrere Kanäle zu bespielen. „Wir arbeiten gemeinsam mit unseren Partnern daran, die Vorzüge des stationä-ren Handels – die Beratung, die Präsentation und das persönliche Gespräch – mit dem Nützlichen eines ausgereiften Onlineshops – Produktvielfalt, Kompatibilitäts-übersicht, Information und Aktu-alität – zu verbinden“, erklärt TFK-Vertriebsleiter Stefan Windhager.

TFK-Chef Franz Reitler hatte immer ein richtiges Gespür für die Entwicklung von Kommunika-tionssystemen.

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Gold und Silber für Stiegl Bei der „Austrian Beer Challenge 2016“ traten auch dieses Jahr wieder heimische Bierbrauer mit ihren Gerstensaftkreationen gegeneinander an. Unter den heurigen Teilnehmern war auch Stiegl-Braumeister Markus Trin-ker.

Überzeugen konnte er in den Kategorien „Europäische Ales“, mit Gold für das Weizenbier „Max Glaner’s WIT“ und Silber für das Stiegl-Biohausbier „Pau-senbrot“, sowie in der Gruppe „Kreativbiere“ mit Gold für das Dinkelweißbier „Gipfelstürmer“.

Ehrung von Kameraprofi KaufmannBei der „Photokina“ in Köln, der weltgrößten Fotomesse, wurde der Salzburger Unternehmer Andreas Kaufmann (rechts) mit der „Gol-denen Gesellschaftsmedaille“ der „Photographischen Gesellschaft“ ausgezeichnet.

Der Vorsitzende der Gesellschaft, Werner Sobotka (links), betonte in seiner Laudatio Kaufmanns beson-dere Verdienste um die Fotografie.

Kaufmann übernahm mit seiner Firma (ACM Projektentwicklung) vor rund 15 Jahren den damals kriselnden Edel-Kamerahersteller Leica. Ihm gelang es, Leica wieder zu einem Weltunternehmen aufzu-bauen, dessen hochwertige Kame-ras mit den Leica-Objektiven in der Branche nach wie vor als „Rolls- Royce“ der Fotografie gelten. Kauf-mann zeichnete sich stets durch ungewöhnliche Ideen aus, wie die Einführung der „M Monochrom“ im Jahr 2012, einer Digitalkamera, die ausschließlich Schwarz-Weiß-Fotos macht, oder die Neuauflage einer Sofortbildkamera.

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Die Seekirchner Immobilienmak-ler Christoph Ebli, Claudia Strobl, Friedrich Strobl, Sabine Juranka und Wolfgang Herzog (v. l.) fei-ern zwei erfolgreiche Jahrzehnte Immobilien Strobl.

„Nannerl“ neu bei FoodnetMilch, Bier, Schoko, Gewürze, Brot, Müsli und Nahrungsergänzungen haben mehr gemeinsam, als man denkt. Das zeigt „Foodnet Salz-burg“, ein Netzwerk, das vor 17 Jahren mit der WKS und externen Beratern gegründet wurde, um die Kräfte in der Lebensmittelbranche zu bündeln. Seit kurzem haben die Foodnet-Mitgliedsbetriebe Salz-burgMilch, Salzburg Schokolade, Stiegl, Wiberg, Ökopharm, Flöck-ner, Gittis und die Bio-Nahrungs-mittel GmbH ein neuntes Mitglied, den Antheringer Lebensmittel- und Getränkehersteller Nannerl.

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Drei Generationen gelebte Fleischertradition Eine Familie mit erfolgreicher (Firmen-)Geschichte: Die Fein-kost Fleischerei Auernig feiert heuer ihr 60-jähriges Bestehen.

1956 von Josef Auernig gegrün-det, wird das Unternehmen heute von Enkel Stefan Auernig in dritter Generation geführt. Von Anfang an bildeten das traditio-nelle Handwerk, heimische Top-

Fleischqualität, hauseigene und handgemachte Besonderheiten

sowie ein gut ausgebildetes Fach-personal die Basis für den Fir-menerfolg.

Bundesinnungsmeister Rudolf Menzl (links) sowie Bundeslehr-lingwart Hans Mache und Lehr-lingswart Matthias Mache (v. r.) gratulierten der Fleischer-Fami-lie zum Jubiläum (v. l.): Christine, Fritz, Kerstin und Stefan Auernig.

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· Unternehmen · 51Nr. 40 · 7. 10. 2016Salzburger Wirtschaft

Starkes Netzwerk für Reifenhändler

„Das ‚S‘ in point-S steht für Ser-vice“, erklärt Michael Peschek, Geschäftsführer des Händlernetz-werkes point-S Reifen Partner GesmbH mit Sitz in Salzburg. „Unsere Gründer haben zukunfts-orientiert gedacht“, erzählt Pescheck: „Sie fragten sich, wie sie auch in Zukunft bestehen können.“ Die Antwort war ver-stärkte Kooperation. Was es schon in Deutschland gab, sollte auch in Österreich für mehr Durch-schlagskraft im Wettbewerb sor-

gen: Der Salzburger Kfz- und Rei-fenhändler Josef Lindner drückte vor 20 Jahren den Startknopf und 13 machten mit beim Verbund, der zum größten Zusammenschluss unabhängiger Reifenhändler in Österreich wurde.

Heute gehören 60 kleinere und größere Partnerbetriebe in ganz Österreich zu „point-S“, das von 50 Gesellschaftern getragen wird. Man sei kein Franchise-System, sondern gehöre den Händlern,

beschreibt Peschek den Zusam-menschluss, der den gemeinsa-men Einkauf, die Marktforschung und die Key-Account-Betreuung großer Firmenflotten übernom-men hat. Die Palette der point-S-Werkstätten ist umfassend: „Alles, was mit Kautschuk am Kfz zu tun hat, ist unser Thema“, beschreibt Peschek den Service gegenüber Endverbrauchern. Ebenso bietet man aber auch den Kfz-Service und die Fahrzeugaufbereitung an.

Und verkauft natürlich Autoreifen: So kommt die Händlerkooperation derzeit auf rund 17% Marktanteil an sämtlichen verkauften Reifen in Österreich.

„Den Händlern in unserer Grup-pierung geht es deutlich besser als den anderen“, betont Peschek. Generell ist das Geschäft mit Rei-fen jedoch enger geworden. Die Kilometerleistung pro Pkw sinkt, das technische Produkt Reifen wird immer besser, aber auch immer günstiger. Zudem seien die Rahmenbedingungen für die stark saisonal arbeitenden Reifen-Werkstätten – Stichwort zu wenig flexible Arbeitszeiten – stark behindernd, beklagt Peschek. Den-noch kann der Reifenhandel seine Stärke, die Fachberatung, nach wie vor ins Spiel bringen. Denn Reifen übers Internet zu kaufen, sei risi-kobehaftet und wenig attraktiv. Das lässt das point-S-Netzwerk weiter wachsen. Pro Jahr kommen vier Stationen dazu.

Workwear-Profi kleidet Skistar einOb in der Küche, in der Werkstatt, im Wald oder am freien Feld, die Bedeutung von funktioneller, aber auch optisch ansprechender Schutz- und Arbeitsbekleidung nimmt weiter zu. Das zeigt auch ein Blick auf die aktuellen Umsatz-zahlen des Marktführers in die-sem Segment: Fristads Kansas, bis Mai 2015 noch unter dem Namen „Kwintet“ bekannt, mit Österreich-sitz in Salzburg, verkauft jährlich rund 1,7 Millionen Bekleidungs-teile in ganz Österreich. Allein im vergangenen Jahr erwirtschaftete das Unternehmen am heimischen Markt 16 Mill. €. Weltweit setzte die Fristads Kansas Group 2015 rund 600 Mill. € um.

Seit der Übernahme von Kwintet aus dem Besitz einer Investoren-gruppe durch zwei private Eigen-tümer wurde das Unternehmen nach der am stärksten vertriebenen Marke benannt.

Nicht nur der Name ist neu, auch die Funktion des Unternehmens als offizieller Ausstatter der „Ski-Austria-Technology“, die unter der

Leitung des Ex-ÖSV-Trainers Toni Giger für die Forschung und Inno-vation des Verbands zuständig ist. Damit ist Fristads Kansas offiziel-ler Partner des Österreichischen Skiverbands (ÖSV) und kleidet neben den ÖSV-Athleten auch die Techniker- und Serviceteams ein. „Es ehrt uns, das Team hinter den Skistars mit unserer Funktions-kleidung auszustatten. Jeder Ein-zelne trägt zum ÖSV-Erfolg bei, da ist hochwertige, funktionelle Klei-dung ein Muss“, sagt Fristads-Kan-sas-Austria-Chef Elmar Kandolf.

Zu einer ÖSV-Kooperation gehört üblicherweise auch ein pro-minentes Gesicht: Als Testimonial leiht daher der Skistar Max Franz – selbst begeisterter Hobby-Hand-werker – der Marke sein Gesicht und seinen Körper. Aus der Koope-ration entstand auch eine eigene „Max Franz Edition“. Die Linie besteht aus hochwertigen High-End-Produkten, von Outdoorjacken über verschiedene Shirts bis Funk-tionshosen.

Weitere Informationen unter www.fristadskansas.at

Zeller Hotelière Holleis geehrtFür ihr jahrzehntelanges Enga-gement um die Gäste wurde die „Grande Dame der österreichi-schen Hotellerie“, Gisela Holleis vom Fünf-Sterne-Superior-Hotel „Salzburgerhof“ in Zell am See, vom Restaurantführer „Gault Millau“ für ihr Lebenswerk aus-gezeichnet.

Seit 1967 heißen Gisela und Wilhelm Holleis (Bild) Gäste in ihrem Hotel willkommen. Anfangs als Frühstückspension geführt, zählt der „Salzburgerhof“ heute zu den führenden Well-nesshotels Österreichs.

Viel Grund zum Feiern hatte kürzlich „point-S“ in der Salzburger Residenz: Vor 20 Jahren taten sich 13 selbstständige öster-reichische Reifenhändler zu einem Verbund zusam-men. Mittlerweile ist das Händlernetzwerk 60 Betriebe stark.

Geschäftsfüh-rer Michael Peschek, Josef Lindner, point-S-Begründer in Österreich, und Erwin Winkler, point-S-Partner aus Niederös-terreich, freuen sich über 20 Jahre point-S.

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Wo „Max Franz“ draufsteht, steckt Max Franz drin: Der ÖSV-Athlet (rechts) ist Markenbotschaf-ter von Fristads Kansas Austria. CEO Elmar Kan-dolf freut sich über die Zusam-menarbeit.

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52 · Unternehmen · Nr. 40 · 7. 10. 2016Salzburger Wirtschaft

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worKImpuls feiert GeburtstagVor zehn Jahren schlossen sich drei Shiatsu-Praktiker zusammen, um Firmen mit ihrem Know-how beim betrieblichen Gesundheits-management zu unterstützen.

Gemäß dem Motto „Gemein-sam ist man stärker“ entschie-den sich Maria Auer, Bruno Ganner und Eva Hübler dazu, „etwas Gemeinsames“ ins Leben zu rufen, um große Unterneh-

men bzw. deren Mitarbeiter noch besser betreuen zu können als als „Einzelkämpfer“. Die Idee zu „worKImpuls“, einer mobilen Shiatsu-Betreuung, war geboren.

Mittlerweile haben sich sechs Shiatsu-Praktiker zusammenge-schlossen, um den Patienten zu mehr Energie und Kraft zu ver-helfen. Dafür greifen die Experten der japanischen Körpertherapie auf Methoden wie z. B. Shiatsu auf der Matte oder am Sessel und auf das Meridiandehnen zurück. Ziel ist es, in Arbeitspau-sen zu entspannen und Nacken-, Rücken- oder Kopfschmerzen zu lindern.

Zu den Unternehmen, die bereits seit Jahren auf das Kön-nen der worKImpuls-Praktiker setzen, zählen z. B. Porsche und Miele.

Weitere Informationen unter www.workimpuls.at

Erfolgreich mit PfauenfedernTrachtenbörse, Handwerker-markt, Reitschnalzgruppe, Trach-tenmusik und allerlei regionale Schmankerl gab es beim großen Jubiläumsfest der Salzburger Federkielstickerei in St. Martin. Neben den vielen Programm-highlights stand am Wochen-ende um den Rupertitag aber vor allem das traditionelle Handwerk der Federkielstickerei, also der Fertigung und Verzierung von Ranzen, Gürteln, Taschen etc., im Zentrum. Seinen Namen hat das über 200 Jahre alte Kunsthand-

werk übrigens vom verwendeten Stickmaterial, von in feine Strei-fen gespaltenen Pfauenfedern.

Anlass für das Fest war das 30-jährige Bestehen der Salzbur-ger Federkielstickerei, die Her-bert Klieber und Walter Grübl 1986 gründeten. Heute zählen sie zu den Salzburger Experten in der Branche. Die Liste der Kunden, die Produkte der Firma besitzen, ist lang. Darunter fin-den sich auch bekannte Namen wie die Skistars Marcel Hirscher, Hermann Maier, Hannes Reichelt

und Michael Walchhofer, Ext-remsportler Felix Baumgartner oder Musicalstar Uwe Kröger.

Neben dem Jubiläum hat-ten die Geschäftsführer und der Nachwuchs auch persönlich Grund zu feiern: Herbert Klieber und Walter Grübl erhielten beide eine Ehrenurkunde zur 30-jäh-rigen Selbstständigkeit und die Klieber-Söhne Philipp und Josua wurden für ihre mit Auszeich-nung bestandene Lehrabschluss-prüfung geehrt.

Mehr unter www.federkiel.at

Ein gutes Auge und eine ruhige Hand braucht es für ein gelungenes Federkielstick-Kunstwerk. Die Profis der Salz-burger Feder-kielstickerei beweisen ihr Können seit 30 Jahren.

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Matratzen made in Kuchl Seit vier Jahrzehnten steht der Name Elastica für hochwertige Matratzen und ausgefeilte Schlaf-systeme. Gegründet 1976, wird das Familienunternehmen heute in zweiter Generation von Stefan Flemmich und Philipp Kreutzer, den Söhnen der Firmengründer Erik Flemmich und Siegfried Kreutzer, geführt.

Knapp 7 Mill. € hat das Salz-burger Unternehmen mit Sitz in Kuchl in den Tennengauer Stand-ort investiert, um heute zu einem der modernsten Produktionsbe-triebe für Matratzen in Österreich zu gehören. Davon verlassen rund 100.000 Stück jährlich die Produk-tion, wofür 80 Mitarbeiter vor Ort sorgen. Der Umsatz betrug zuletzt

15 Mill. €. Sowohl am heimischen als auch am europäischen Markt überzeugt der Matratzenexperte mit seinen Produkten, wofür er sich auf Erkenntnisse der Schlaf-forschung stützt. So entstanden beispielsweise auch die Kalt-schaummatratzen der neuesten Serie „Elastogen“, bei der beson-ders auf Bedürfnisse von Allergi-kern und auf eine gute Betthygi-ene geachtet wurde.

Besonders erfolgreich war und ist Elastica auch bei Hotel- und Gästebetten. Mit „Guest Line“ ent-wickelte das Unternehmen eine Produktlinie, die speziell auf die Ansprüche der Hotellerie abge-stimmt ist.

Mehr unter www.elastica.at

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Temporäres Aus für Salzburger FlughafenDer Salzburger Flughafen steht still – zumindest in den fünf bis sechs Wochen, in denen die knapp 60 Jahre alte und knapp drei Kilometer lange Piste saniert wird. Vom 24. April bis 28. Mai 2019 wird der gesamte Flugha-fenbetrieb samt Pistensystemen stillstehen.

Um die Bauarbeiten während der Generalsanierung so „unbü-rokratisch und simpel wie mög-lich“ zu gestalten, habe man sich gleich für eine Totalsperre entschieden. „Da wir keinen Druck durch laufenden Flugver-kehr haben, sinken u. a. auch die Baukosten, weil Tag und Nacht gearbeitet werden kann. Lärmin-tensive Bautätigkeiten wird es so gut wie keine in den Nachtzeiten geben“, informiert der stellver-tretende Flughafendirektor DI Rudolf Lipold. Nähere Informa-tionen wird es künftig auf der Airport-Homepage unter www.salzburg-airport.com geben. Dort werden auch Fragen von der Bevölkerung, Fluggästen etc. beantwortet und der Baufort-schritt dokumentiert.

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Dr. Wolfgang Reiger – 50. GeburtstagAm Dienstag, 4. Oktober, feierte Dr. Wolfgang Reiger, Obmann der Fachgruppe Unternehmensbera-tung, Buchhaltung und Informati-onstechnologie (UBIT), seinen 50. Geburtstag.

Nach dem Studium der Rechts- und Wirtschaftswissenschaften in Wien arbeitete Reiger für Aral, zunächst als Marketing-Koordina-tor der Aral Vertriebsgesellschaft in Wien und ab 1997 als Leiter der Qualitätssicherung und des Vertriebs im Autohaus und Werk-stattgeschäft der Aral Lubricants GmbH in Bochum. 2001 machte er sich als Unternehmensberater selbstständig. Seit 2003 ist Reiger Miteigentümer und Geschäftsfüh-rer des Instituts für Management (IfM), das auf berufsbegleitende akademische Programme und Lehrgänge mit den Abschlüssen MBA, BA und PhD spezialisiert ist.

Reiger ist seit über zehn Jahren in der Interessenvertretung aktiv. Ab 2005 war er Ausschussmitglied in der Fachgruppe UBIT, deren Obmann er seit 2014 ist. Seit 2015 gehört er dem Präsidium und der Konferenz der Sparte Information und Consulting an. Zudem ist er Mitglied des Erweiterten Präsi-diums sowie Spartenvertreter im Wirtschaftsparlament der WKS. Auf Bundesebene vertritt der Jubilar seit 2010 im Fachverband UBIT die Interessen der Salzbur-ger Fachgruppenmitglieder. Seit 2015 ist er stellvertretender Spre-cher im Ausschuss der Berufs-gruppe Unternehmensberatung, der österreichweiten Berufsvertre-tung der Unternehmensberater im Fachverband UBIT.

Neben seinen Kammerfunktio-nen engagiert sich Reiger ehren-amtlich im Rotary Club Salzburg St. Rupert, dessen Gründungsmit-glied er ist, und dem Rotaract Club Wien-Secession.

· Personalien · 53Nr. 40 · 7. 10. 2016Salzburger Wirtschaft

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WKS-Vizepräsident a. D. Josef Koller – 90. GeburtstagAm Samstag, 1. Oktober, vollen-dete der Gastronom und Hotelier sowie langjährige Vizepräsident der WKS, KommR Dkfm. Josef Koller, sein 90. Lebensjahr.

Koller wurde in Krimml gebo-ren und studierte nach dem huma-nistischen Gymnasium an den Unis in Salzburg und Innsbruck sowie an der Wirtschaftsuni Wien, wo er zum Diplomkaufmann gra-duiert wurde. Erste Erfahrungen in der Fremdenverkehrsbranche sammelte er schon während sei-nes Studiums als Werkstudent im Hotel Pitter und im Salzburger Bahnhofsrestaurant.

Nach Abschluss seines Studi-ums war Koller Exportkaufmann bei der Firma Dr. Hans Heger, danach war er von 1950 bis 1966 kaufmännischer Leiter und Proku-rist bei einer Oberndorfer Firma. Anschließend machte sich der Jubilar als Hotelier selbstständig und baute gemeinsam mit seinem Bruder, KommR Helmut Koller, die Firma Koller + Koller OHG auf. Daraus entwickelte sich eines der bedeutendsten österreichischen Hotelunternehmen, das zehn Häu-ser in acht europäischen Metro-polen betreibt. 2015 wurde die Hotelkette an eine amerikanische

Firmengruppe verkauft. Nicht ver-kauft wurde das Stammhaus, das K+K Restaurant am Salzburger Waagplatz, das weiterhin von der Familie Koller betrieben wird.

Koller stellte sich viele Jahre der Interessenvertretung der Wirt-schaft zur Verfügung. So war er von 1980 bis 1988 Obmann der Sparte Tourismus und Freizeitwirt-schaft in der WKS. Von November 1988 bis November 1994 war der Jubilar WKS-Vizepräsident.

1985 wurde ihm vom Bundes-präsidenten der Berufstitel „Kom-

merzialrat“ verliehen. Ebenfalls 1985 erhielt er das Goldene Ehren-zeichen für Verdienste um den Salzburger Fremdenverkehr, 1986 das Goldene Verdienstzeichen des Landes Salzburg, 1991 den Ehrenbecher des Landes Salzburg sowie die Goldene Ehrenmedaille der WKS. Besondere Verdienste erwarb sich der Jubilar auch in seiner Funktion als Vertreter der Wirtschaft im Kuratorium der Salzburger Festspiele. Jahrelang hatte er dort auch den Vorsitz inne.

WKS-Direktor Johann Bachleitner (links), der ehemalige WKS-Direktor Wolfgang Gmachl und der ehemalige WKS-Vizepräsident Josef Eder gratulierten dem ehemaligen WKS-Vizepräsidenten Josef Koller (mit Gattin Waltraud, v. r.) zum Geburtstag.

Ein Berufsleben für BlumenDie Salzburger Floristin und ehe-malige Landesinnungsmeisterin (LIM) sowie Bundesinnungsmeis-ter-Stv. (BIM) der Gärtner und Floristen, Monika Fillafer, erhielt die Goldene Ehrennadel der Bun-desinnung.

Der Startschuss für ihre Floris-tikkarriere fiel 1963, als die damals 14-Jährige ihre Ausbildung im Betrieb Kaderka in Bad Gastein begann. 1972 übernahm sie den Betrieb und übersiedelte damit zwei Jahre später in das Kongress-center, ab dann unter dem Namen „Blumen Fillafer“. 1999 eröffnete sie ein zweites Geschäft beim Bahnhof in Bad Gastein.

Der Floristennachwuchs sowie die Aus- und Weiterbildung lagen ihr immer besonders am Herzen.

Insgesamt bildete die erfahrene Floristin in ihren Betrieben 30 Lehrlinge aus. Durch ihr Engage-ment trug Fillafer wesentlich zum Aufbau der Meisterprüfung bei. 1994 wurde sie daher auch Mit-glied der Meisterprüfungskom-mission.

Von 1995 bis 2010 war sie Innungsmeisterin der Salzbur-ger Gärtner und Floristen, von 2000 bis 2005 Stellvertreterin des Bundesinnungsmeisters und von 2005 bis 2015 Mitglied im Bun-desinnungsausschuss. In Salzburg setzt sich Fillafer weiterhin als Ausschussmitglied in der Landes-innung für die Branche ein.

LIM Maria Awender (links) und BIM Rudolf Hajek ehrten Monika Fillafer für ihren Einsatz für die Branche.

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ServiceinfosKonkursverfahren

Eröffnungen

Aufhebungen

Bestätigung

Betriebsschliessung

Prüfungstagsatzungen

Schuldenregulierungsverfahren

Eröffnungen

Aufhebung

Bestätigungen

Nichteröffnung

Prüfungstagsatzung

Impressum

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· 55Nr. 40 · 7. 10. 2016Salzburger Wirtschaft

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