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Top oder Flop? Innovation
Store testet Technologien am Point of Sale
Digitalisierung bei Knauber
Hasan Cürük, CIO
Carl Knauber Holding GmbH & Co. KG, Bonn
05. Dezember 2016
Geschichte von Knauber
1880 Eröffnung eines Kolonialwarengeschäftes
1923 Eröffnung der ersten Tankstelle des Rheinlands
1951 Einstieg ins Flüssiggasgeschäft
1954 Einstieg ins Heizölgeschäft
1968 Erster Baumarkt Deutschlands
2014 Eröffung Innovation Store
2015 46 Jahre Knauber Freizeit
2016
7 Filialen
66.000 m² Brutto-VK-Fläche
750 Mitarbeiter
2
Knauber-Organigramm
Carl Knauber Holding
GmbH & Co. KG
Einzel-
handelEnergie
FreizeitMineral-
ölGas
Con-
tractingErdgas
Gerlub
Schmier-
stoffe
3
130.000 aktive Artikel bei 180.000 gelisteten Artikeln
Knauber Welten-Konzept
Themen-/Trendflächen
Saisonflächen (Garten, Weihnachten, Karneval, ...)
Knauber Sortiment
5
Die digitale Welt besteht aus mehreren Elementen: dem Internet, den mobilen
Anwendungen, den Sozialen Netzwerken und Video. Neue Erlebnishorizonte für Kunden
und die gleichtzeitige Generierung wertvoller Informationen über den “neuen”, digitalen Kunden
sind die Konsequenzen dieser digitalen Welt.
Jederzeit, Überall
Einfach und Schnell
Die digitale Welt
Mobile
Video
Internet
Social
Media
Das Internet als
Informations-
quelle und
Online Shopping
Tool.
In Sozialen
Netzwerken
findet der
Austausch über
Gleiches mit
Gleichgesinnten
statt.
Das Mobile
ermöglicht
allumfassende
Informationen zu
jeder Zeit.
Videos vertiefen
das Verständnis
komplexer
Gegenstände &
Sachverhalte.
Die digitale Welt – was ist das?
6
Umsatzentwicklung im Einzelhandel
Im stagnierenden Handelsumfeld gewinnen Online-Verkaufsformen an
Bedeutung: Wo kein Wachstum ist, dominiert Verdrängung …
Quelle: HDE: Umsatz EH i.e.S.; IFH Köln.
Handel im e.S.:
+0,7%
CAGR 2000-
2015
Umsatz Einzelhandel im engeren Sinne in Mrd. EUR und
Umsatz Online-Handel funktional in Mrd. EUR
458 472
2015
9
Virtuelles Produktregal bei Knauber – 2015
Knauber testete die Vorbestellung von Feuerwerkskörpern über ein virtuelles
Produktregal.
■ Funktionen:
■ Informationen zu Aktionssortiment (nicht im Laden verfügbar)
■ Inspiration (Produktvideos)
■ Vorbestellung
■ Vorteile:
■ Sortimentserweiterung
■ Convenience
■ Schaffung eines positiven Einkaufserlebnisses
16
Virtuelles Produktregal bei Knauber – 2016
Das virtuelle Produktregal wurde weiterentwickelt: Sortiment und
Informationsangebot wurden ausgeweitet.
■ Funktionen:
■ Preisabfrage über Scannen der Barcodes (weitere
Informationen geplant)
■ Marktplan mit Sortimentsübersicht
■ Informationen zu aktuellen Events
■ Bewerbung von Services (z. B. Mietgeräte,
Handwerkerservice)
■ Vorteile:
■ Convenience
■ Orientierung
■ Breites Informationsangebot auf interaktivem Display
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Einführung von Innovationen bei Knauber
1. Konzeption
2. Testphase um Quick Wins zu generieren
3. Evaluation
4. Monitoring/Messung der Wirkung ständige
Weiterentwicklung
Wie ist Knauber vorgegangen?
Um digitale Services am PoS kundenorientiert und somit erfolgreich zu
implementieren, ist eine schrittweise und agile Vorgehensweise
empfehlenswert.
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Fazit
Virtuelle Produktregale von Kunden akzeptiert – wenn sie nützlich sind.
Generelle Einstellung ist äußerst positiv. Nützlichkeit ist Haupttreiber der Akzeptanz
und wird von Informationsreichtum sowie Produktangebot beeinflusst. !
Kunden erwarten Informationsreichtum und hohen Funktionsumfang.
Virtuelle Produktregale werden vor allem als Ergänzung zum stationären Geschäft
gewünscht. Detaillierte Produktfotos und ausgeprägte Filterfunktionen sind Must-
Haves!
Praxistest: Services testen und von Kunden lernen
Bei der Einführung neuer Services sollten Kundenmeinungen eingeholt und der
Service evaluiert werden. Nach der Testphase kann der Service schrittweise
flächendeckend ausgerollt werden.
!
!
19