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Trainer der Rhein-Neckar Löwen · Vor allem die SAP Arena muss, auch dank der Unterstützung unserer Zuschauer, wie-der zu einer Festung werden, in der es für die Gastmannschaften

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Trainer der Rhein-Neckar Löwen

Die Wartezeit ist vorbei –die Löwen geben Vollgas

Lübbecke direkt ein Ausrufezeichen gesetzt hat.

Natürlich gehen wir als Favorit in die Partie und

wollen nach dem Auswärtssieg in Lemgo heute

die nächsten zwei Punkte einfahren. Auch in die-

ser Saison wollen wir, wenn möglich, jede Partie

gewinnen. Vor allem die SAP Arena muss, auch

dank der Unterstützung unserer Zuschauer, wie-

der zu einer Festung werden, in der es für die

Gastmannschaften unheimlich schwer wird zu

punkten.

Sportliche befinden wir uns nach den ersten

Wochen der neuen Saison auf einem guten Weg,

mit Darko Stanic und Mikael Appelgren haben

wir zwei ausgezeichnete Torhüter bekommen, mit

Rafael Baena einen unheimlich starken Kreisläu-

fer. Auch für sie wird die heutige Partie etwas Be-

sonderes sein, ist es doch das erste Heimspiel im

Löwen-Trikot in der SAP Arena. Leider konnte

Hendrik Pekeler aufgrund seiner Verletzung noch

nicht mit uns trainieren, seine Genesung macht

Liebe Handballfreunde, liebe Löwen-Fans,

herzlich Willkommen zum ersten Heimspiel der

Bundesligasaison 2015/2016. Eine kurze Som-

merpause und eine noch kürzere Vorbereitungs-

zeit sind vorbei, und der Start in die neue Spiel-

zeit verlief für uns erfolgreich. In Kornwestheim

ist uns der Sprung ins DHB-Pokal-Achtelfinale ge-

lungen, und auch in der Bundesliga konnten wir

unsere Auftaktbegegnung beim TBV Lemgo er-

folgreich gestalten. Heute heißt es für uns nach-

legen, und ich freue mich gemeinsam mit meiner

Mannschaft wieder in der SAP Arena aufzulau-

fen.

Besonders begrüßen möchte ich unsere heuti-

gen Gäste, die Mannschaft des Aufsteigers

ThSV Eisenach um meinen Trainerkollegen Veli-

mir Petkovic, sowie die beiden Schiedsrichter.

Mit Eisenach treffen wir am heutigen Mittwoch

auf eine kampfstarke Mannschaft, die am ersten

Spieltag mit dem Heimerfolg gegen den TuS N-

jedoch gute Fortschritte, und wir freuen uns, ihn

bald auf dem Spielfeld begrüßen zu dürfen. Bei

diesem dichten Spielplan benötigen wir nämlich

jeden Spieler in unserem Kader und dürfen uns

wirklich keine verletzungsbedingten Ausfälle er-

lauben. Unglaubliche 30 Pflichtspiele hat meine

Mannschaft bis zum Jahresende 2015 noch zu

absolvieren – heute beginnen wir gegen Eisen-

ach, und ich zähle nicht nur heute auf Ihre Unter-

stützung.

Bereits in einer Woche begrüßen wir Frisch Auf

Göppingen in der SAP Arena. Ich hoffe, ich kann

auch dann wieder auf den Rückhalt unserer Fans

bauen.

Auf geht’s in die neue Saison!

Euer Nikolaj Jacobsen

IN EIGENER SACHE | 3

ÜBERBLICK

INTERVIEW. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 3

NEU IM LÖWENRUDEL . . . . . . . . . . . . . 8

LÖWENKADER . . . . . . . . . . . . . . . . . . 12

GEGNER . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 14

ZAHLEN UND FAKTEN . . . . . . . . . . . . . 18

IMPRESSUM

Löwengebrüll – das offizielle Heimspiel-magazin der Rhein-Neckar Löwen

Herausgeber: Rhein-Neckar Löwen GmbH

Mollstraße 49a, 68165 Mannheim

Koordination: Christopher Monz

www.rhein-neckar-loewen.de

Redaktion & Gestaltung:Stefan Wagner (V.i.S.d.P.), Ludwig Ricke,

Impuls Verlagsgesellschaft mbH,

Dudenstraße 12-26, 68167 Mannheim,

www.impuls-verlag.de

Bilder: Sörli Binder, Christian Schroedter/DHB,

ThSV Eisenach/Fotostudio Gräbedünkel

Titelseite und Poster: Imago Walldorf GmbH

Druck: abcdruck GmbH

Vor zwei Jahren sorgten die Rhein-Neckar Löwen

mit ihrem Einlaufvideo schon für ordentlich Ge-

sprächsstoff, kurz vor dem Saisonauftakt stand

das komplette Löwen-Team nun für den neuen

Trailer vor der Kamera. Dabei diente das Alte

Schloss Hohenbaden in Baden-Baden als Kulisse

für den rund zwölfstündigen Dreh, der wieder von

ET Media aus Hockenheim produziert wurde. Als

Gladiatoren mit Schwertern und Lanzen bewaff-

net, konnte sich das Team um Kapitän Uwe Gens-

heimer schon einmal kämpferisch auf die kom-

mende Saison einstimmen. Mit dabei waren

auch über 100 Löwen-Fans, die sich auf einen Face-

book-Aufruf hin gemeldet hatten und ihre Mann-

schaft lautstark anfeuerten. Der fertige Spot wird

voraussichtlich ab dem 23. September bei den

Spielen in der SAP Arena vor dem Einlauf der

Mannschaft auf dem Videowürfel gezeigt.

Kämpferische Einstimmung

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EE

4 | INTERVIEW INTERVIEW | 5

Nikolaj Jacobsen geht voller Zuversicht in seine zweite Saison als Trainer der Rhein-Neckar Löwen

„Noch mehr kämpfen“

Nikolaj, wie hast du die kurze Sommerpausegenutzt?

NIKOLAJ JACOBSEN: Die Zeit mit meiner Fami-lie in Dänemark war mein Urlaub, wenn manmal von einer Woche absieht, in der ich mitmeiner Tochter bei einem großen Handballtur-nier in Schweden war. Wir haben uns ansons-ten um den Umzug nach Deutschland geküm-mert, mussten unser Haus verkaufen, die Sa-

chen zusammenpacken – wenngleich dasmeiste meine Frau erledigt hat. Jetzt habe ichmeine Familie wieder bei mir.

Die Freude dürfte entsprechend groß sein.

JACOBSEN: Es wird richtig schön, aber auchhart für die Kinder. Wir haben viele Jahre in Vi-borg gelebt, sie haben dort ihre Freunde. Jetztgeht es in eine deutsche Schule, zwei von mei-

nen Kindern kennen die Sprache gar nicht. Füruns als Familie wird das ein großer Umbruch,aber wir freuen uns auf die gemeinsame Zeitin Deutschland.

Musstest du noch einmal umziehen?

JACOBSEN: Nein, es war schon immer beab-sichtigt, dass meine Familie irgendwann nachDeutschland kommt. Ich habe mir deshalb

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im vergangenen Jahr sofort eine Wohnung

mit 160 Quadratmetern genommen – aber allein

war die bislang viel zu groß für mich. Ein Sofa, ein

Bett, ein Fernseher – mehr stand da bislang

nicht.

Wie sehr hat deine Familie unter deinem Job inDeutschland gelitten?

JACOBSEN: Für meine beiden Töchter war meine

Abwesenheit nicht ganz so schlimm, sie sind

schon etwas älter und konnten damit umgehen.

Hart war das Jahr für meine Frau, die sich um alle

drei Kinder kümmern musste, und für meinen

kleinen Sohn Linus. Er hat Papa vermisst – und

ich ihn. Dennoch war es nicht die schlechteste

Idee, dass ich erst einmal allein nach Deutsch-

land komme. So hatte ich ausreichend Zeit, um

mich in meine neue Aufgabe bei den Löwen zu

stürzen und alles kennenzulernen.

Welche Lehren hast du aus der vergangenenSaison gezogen?JACOBSEN: Wenn wir unser Potenzial abrufen,

spielen wir auf einem sehr hohen Niveau. Das ha-

ben wir mehrfach gezeigt, sonst wären wir nicht

Vize-Meister mit nur zwei Punkten Rückstand auf

Kiel geworden. Aber ich habe auch gesehen, dass

wir in schweren Auswärtsspielen Probleme hat-

ten – insbesondere in der Champions League. Si-

cherlich fehlt einigen Spielern in dieser jungen

Mannschaft noch die Erfahrung, unsere Proble-

me auswärts hatten aber auch etwas mit Müdig-

keit zu tun. Wir müssen versuchen, diese in Zu-

kunft mit noch mehr Kampf und Leidenschaft

auszugleichen.

Was ist in Erinnerung geblieben?JACOBSEN: Unser Pokal-Viertelfinale gegen Kiel

war unglaublich, gegen Veszprem haben wir

stark gespielt, der Sieg in Flensburg, als wir

45 Minuten die schlechtere Mannschaft waren

und erst durch eine taktische Abwehrumstellung

die Partie noch drehen konnten – das waren die

Höhepunkte. Allerdings vergesse ich auch nicht

das Pokal-Halbfinale gegen Flensburg. Diese Nie-

derlage haben wir uns selbst zuzuschreiben, das

war ärgerlich und dumm.

Worin besteht der Vorteil, dass du nun in deinzweites Löwen-Jahr gehst?JACOBSEN: Wir sind viel eingespielter, haben et-

was verändert. Unsere 6:0-Abwehr ist defensiver

geworden, die 3:3-Abwehr hat uns sehr viele

Punkte eingebracht. Ich kenne die Mannschaft

nun und sie kennt mich. Ich weiß vor allem

auch, was auf mich zukommt, denn ich kenne

jetzt die Gegner. Die ersten vier Monate habe

ich vier bis sechs Stunden am Tag Video ge-

schaut. Jetzt kann ich das ein bisschen ruhi-

ger angehen lassen.

Auch Mads Mensah Larsen und HaraldReinkind gehen in ihre zweite Saison.JACOBSEN: Harald hat mir gegen Ende der

vergangenen Saison schon gezeigt, dass er

auch ein Mann für die Startformation ist. Mads

Leistungen waren wechselhaft, er kann mehr als

er gezeigt hat. Aber Mads hat genauso wie Ha-

rald eine gute Vorbereitung gespielt. Beide wer-

den uns mehr helfen, da bin ich zuversichtlich.

Sehen wir in dieser Saison häufiger den sieb-ten Feldspieler für einen Torwart?JACOBSEN: Ich hoffe, dass wir das nicht sehen

(lacht). Denn das würde bedeuten, dass wir in je-

dem Spiel alles im Griff haben und ich nichts Au-

ßergewöhnliches unternehmen muss, um der

Mannschaft zu helfen. Aber es kann sein, dass

wir in Notlagen kommen, deswegen haben wir

diese Variante trainiert. Bislang hat das ganz gut

geklappt, wir haben uns klare Chancen erspielt

und wurden nicht bestraft. Zu oft dürfen wir so

aber nicht agieren, denn dann stellen sich die

Gegner darauf ein.

Mit welchen Zielen gehen die Löwen in die Sai-son?

JACOBSEN: Man muss realistisch bleiben. Es

gibt zwei Mannschaften, die bessere Karten als

wir haben: Der Kieler Kader ist mit Weltklasse-

spielern gespickt, die SG Flensburg-Handewitt

hat enorm aufgerüstet. Die erste Flensburger Sie-

ben ist gar nicht mal besser als unsere, aber die

SG hat einen unheimlich breiten Kader und

braucht eigentlich zwei Hallen, um sich aufzu-

wärmen (lacht). Wir peilen eine Platzierung unter

den ersten Vier an. Das bedeutet nicht, dass wir

damit zufrieden wären, Vierter zu werden. Aber

es hängt bei dieser starken Konkurrenz eben von

vielen Kleinigkeiten ab, auf welchem Rang man

landet.

Welchen Eindruck hast du vom neuen Kreisläu-fer Rafael Baena?

JACOBSEN: Er hat uns alle überrascht und bis-

lang sehr gut gespielt. Rafael ist körperlich stark,

aber ein anderer Typ als sein Vorgänger Bjarte

Myrhol. Der hat die Räume gesucht, Rafael geht

mit seiner körperlichen Robustheit lieber ins di-

rekte Duell Mann-gegen-Mann. Diese Qualität

müssen wir nutzen, indem wir lernen, wie er sein

Spiel interpretiert.

Was erhoffst du dir von Hendrik Pekeler?

JACOBSEN: Er wird uns in der 6:0-Formation und

in der 5:1-Abwehr aus der Nationalmannschaft

helfen, wenn wir das einstudiert haben. Im An-

griff muss er konstanter werden, aber er spielt

anders als Baena. Es wird nicht einfach für unse-

re Gegner, sich auf beide Kreisläufer einzustellen.

Mit Mikael Appelgren und Darko Stanic habendie Löwen zwei neue Torhüter verpflichtet, esgibt keine klare Nummer eins mehr wie zuvormit Niklas Landin. Ein Vorteil?

JACOBSEN: Das müssen wir abwarten. Mikael ist

ein ehrgeiziger und sehr guter Keeper mit einer

fantastischen Einstellung, der in jedem Training

alles gibt. Darko ist ein etwas anderer Typ. Er wird

kein Meister mehr auf der Laufbahn oder beim

Krafttraining. Das muss er aber auch nicht, Darko

soll Bälle halten und lebt von seiner unglaubli-

chen Erfahrung.

Was wollen die Löwen in der Champions Lea-gue reißen?

JACOBSEN: Wir werden alles versuchen, aber

man sollte nicht zu hohe Erwartungen haben. Es

gibt Mannschaften mit besseren Bedingungen,

weil sie einfach ausgeruhter sind: Barcelona,

Veszprem, Kielce, Skopje oder Paris. Wir müssen

hingegen in jedem Bundesligaspiel an unsere

Grenzen gehen. Ich denke da nur an unser Aus

gegen Szeged in der vergangenen Saison. Die

Ungarn konnten sich drei Wochen auf uns vorbe-

reiten, wir haben in den zwölf Tagen vor dem Hin-

spiel noch gegen Kiel, Flensburg und Hannover

gespielt. Die größte Herausforderung sind aber

die Reisen. Ich habe vergessen, wie anstrengend

das ist, im Bus zu sitzen. Wenn wir abends in

Lemgo spielen, sind wir um fünf Uhr morgens zu-

rück. Das geht an die Substanz. In Dänemark ist

das einfacher: In eineinhalb Stunden kommt man

überall hin (lacht).

6 | INTERVIEW

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8 | NEUZUGÄNGE NEUZUGÄNGE | 9

Darko Stanic hat in seiner Karriere schon sehr viel erlebt, zuletzt ent-schied er sich für ein Abenteuer in der Wüste beim Gulf-Cup in Abu Dha-bi für al Kuwait SC. „Das war eine nette Erfahrung, auch wenn man dortin einer anderen Welt lebt – auch was den Handball angeht. Das kannman mit Europa nicht vergleichen“, sagt der Torwart, der eine überra-gende Heim-EM 2012 spielte, zum besten Torwart des Turniers gewähltwurde und mit der serbischen Nationalmannschaft bis ins Finale vonBelgrad stürmte: „Diese EM war der Höhepunkt meiner Karriere. Es istschwierig in Worte zu fassen, was damals passiert ist. Dieses Erlebniswar eine Belohnung für alles, was ich für meinen Sport opfern musste.“Auf Klub-Ebene erlebte Stanic seine beste Zeit bei Metalurg Skopje. Mitdem mazedonischen Topklub, der sich jahrelang mit Stadtrivale Vardarum die Vormachtstellung stritt und zuletzt in finanzielle Schwierigkei-ten geraten war, gewann der 36-Jährige 2012 und 2014 die Meister-schaft, 2013 kam ein Pokalsieg dazu. „Duelle zwischen Vardar und Me-talurg kann man mit den größten Fußballklassikern vergleichen“,denkt Stanic sehr gerne an seine intensive Zeit in Mazedonien und diebrisanten Stadtderbys zurück – auch wenn das Ende bei Metalurg auf-grund der wirtschaftlichen Probleme des Vereins nicht ganz so glück-lich war.

Mit dem Wechsel vom spanischen Erstligisten Ángel Ximénez PuenteGenil zu den Rhein-Neckar Löwen geht für den 32-jährigen Rafael Baenaim Spätherbst seiner Karriere ein Traum in Erfüllung – allerdings hat ersich diese Chance redlich verdient. Denn der Kreisläufer wurde zuletztnicht nur Jahr für Jahr älter, sondern auch immer besser. Kürzlichgelang ihm sogar der Sprung in die spanische Nationalmannschaft,in der EM-Qualifikation war er für die Iberer am Ball.„Die vergangenen zwölf Monate sind unglaublich positiv für michgelaufen. Als plötzlich unser Nationaltrainer Manolo Cadenas anrief,konnte ich das kaum glauben. Es ist wirklich schwierig, für die spani-sche Nationalmannschaft nominiert zu werden. Denn die Konkurrenzist groß und der Kader steht eigentlich fest“, berichtet der 128-Kilo-Koloss, der in der vergangenen Saison 151 Tore (Trefferquote 78 Pro-zent) erzielte und für den die Löwen nicht die erste Auslandsstationsind.Von 2012 bis 2014 spielte er bei US Créteil in Frankreich. Während die-ser Zeit lebte Baena in Paris, traf dort „Freunde fürs Leben“ und lernteauch die Sprache. Der Spanier geht davon aus, dass ihm diese Aus-landserfahrung jetzt helfen wird: „Ich weiß: Ich muss hier von Beginnan meine Topleistung abrufen.“

Hendrik Pekeler quälte sich wochenlang, stellte sich in den Dienst derMannschaft, blendete willensstark den Schmerz aus. Und das alleinaus einem einzigen Grund. Der Nationalspieler wollte dem TBV Lemgoim Abstiegskampf unbedingt helfen, schaute die letzten Spiele aberdoch nur noch zu. Es ging einfach nicht mehr, der Knorpelschadenmusste noch vor seinem Wechsel zu den Löwen operiert werden. Jetztkämpft er verbissen um sein Comeback. „Handballtraining im Septem-ber, Rückkehr ins Team im Oktober, in alter Form im November“, skiz-ziert der 24-Jährige seinen Plan.Trainer Nikolaj Jacobsen sieht in ihm eine willkommene Alternativezum ebenfalls neu verpflichteten Kreisläufer Rafael Baena, schätztaber vor allem auch Pekelers Defensivqualitäten. Gleich mehrere Varia-nten beherrscht der Ex-Lemgoer, liebend gern hätte Jacobsen mit denLöwen zum Beispiel die 5:1-Deckungsvariante mit einem vorgezogenenPekeler in der Saisonvorbereitung einstudiert – doch daraus wurde auf-grund des Knorpelschadens nichts. „Einen schlechteren Zeitpunkt füreine Verletzung gibt es eigentlich kaum“, sagt der Kreisläufer, der inMalsch zusammen mit Freundin Johanna und Hündin Lilo ein neues Zu-hause gefunden hat und noch keine Gedanken an die WM im Januarverschwendet: „Erst einmal will ich wieder gesund werden.“

Von 2012 bis 2015 machte sich Mikael Appelgren bei der MT Melsungeneinen Namen. „Die Löwen sind jetzt der richtige Klub für mich. Ich binjetzt bei einem Bundesliga-Topverein und werde in der Champions Lea-gue spielen“, sagt der 25-Jährige, der vom Ehrgeiz getrieben ist undkonsequent in jedem Spiel seine Mission Matchwinner verfolgt: „Ich fo-kussiere mich immer nur auf den nächsten Wurf, versuche mich durchnichts aus der Ruhe bringen zu lassen. Kassiere ich ein Tor, geht es wei-ter. Ich kann das nicht mehr rückgängig machen. Halte ich den Ball,geht es auch weiter. Denn dann will ich auch den nächsten Ball abweh-ren.“ Seine erste „richtige“ Bundesligapartie bestritt Appelgren übri-gens ausgerechnet gegen die Löwen. Am ersten Spieltag der Saison2012/2013 hatte er für Melsungen gegen den TV Großwallstadt nur beieinem Strafwurf zwischen den Pfosten gestanden, wenige Tage späterdurfte er dann gegen die Gelbhemden für längere Zeit ran und machteseine Sache richtig gut – auch wenn der Schwede die 23:26-Niederlagenicht verhinderte. „Ich habe zu Beginn einen Ball von Uwe Gensheimergehalten und war richtig stolz“, erinnert sich Appelgren, der es nun täg-lich mit dem Löwen-Kapitän zu tun hat – und zwar nicht nur in den Trai-ningseinheiten, sondern dank einer Fahrgemeinschaft auch manchmalauf dem Weg dorthin.

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Spiele: 1 | Tore: 5 | Tore Ø: 57 Meter: 0/0 (0%)Feldwürfe: 5/6 (83,33%)Strafminuten: 0Karten: Gelb/Rot 0/0

Alexander Petersson (RR)2. Juli 1980

Riga (Lettland)

186 cm, 94 kg

im Verein seit 1. Juli 2012

32

Christian Schnubel

Versicherungen • Vorsorge • VermögenDudenhofen

Spiele: 0 | Tore: 0 | Tore Ø: 07 Meter: 0/0 (0%)Feldwürfe: 0/0 (0%)Strafminuten: 0Karten: Gelb/Rot 0/0

Hendrik Pekeler (KM)2. Juli 1991

Itzehoe

203 cm, 101 kg

im Verein seit 1. Juli 2015

23

Spiele: 1 | Tore: 0 | Tore Ø: 07 Meter: 0/0 (0%)Feldwürfe: 0/2 (0%)Strafminuten: 0Karten: Gelb/Rot 0/0

Gedeón Guardiola (KM)1. Oktober 1984

Petrer (Spanien)

199 cm, 103 kg

im Verein seit 1. Juli 2012

30

Spiele: 1 | Tore: 3 | Tore Ø: 37 Meter: 0/0 (0%)Feldwürfe: 3/4 (75%)Strafminuten: 0Karten: Gelb/Rot 0/0

Rafael Baena Gonzalez (KM)7. November 1982

Estepa (Spanien)

191 cm, 128 kg

im Verein seit 1. Juli 2015

16

Spiele: 1 | Paraden: 3 | Paraden Ø: 37 Meter gehalten: 0/0 (0%)Tore: 0Strafminuten: 0Karten: Gelb/Rot 0/0

Mikael Appelgren (TW)6. September 1989

Uddevalla (Schweden)

192 cm, 100 kg

im Verein seit 1. Juli 2015

1

12 | LÖWENKADER

Spiele: 1 | Paraden: 10 | Paraden Ø: 107 Meter gehalten: 4/1 (25%)Tore: 0Strafminuten: 0Karten: Gelb/Rot 0/0

Darko Stanic (TW)8. Oktober 1978

Mojkovac (Serbien)

190 cm, 105 kg

im Verein seit 1. Juli 2015

12

Spiele: 0 | Paraden: 0 | Paraden Ø: 07 Meter gehalten: 0/0 (0%)Tore: 0Strafminuten: 0Karten: Gelb/Rot 0/0

Marco Bitz (TW)9. November 1995

Schwetzingen

189 cm, 89 kg

im Verein seit 1. Juli 2014

83

Spiele: 1 | Tore: 1 | Tore Ø: 17 Meter: 0/0 (0%)Feldwürfe: 1/2 (50%)Strafminuten: 4Karten: Gelb/Rot 1/0

Stefan Kneer (RL)19. Dezember 1985

Bühl

194 cm, 98 kg

im Verein seit 1. Juli 2014

4

Spiele: 1 | Tore: 1 | Tore Ø: 17 Meter: 0/0 (0%)Feldwürfe: 1/2 (50%)Strafminuten: 0Karten: Gelb/Rot 0/0

Mads Mensah Larsen (RM)12. August 1991

Holbaek (Dänemark)

188 cm, 107 kg

im Verein seit 1. Juli 2014

22

Spiele: 1 | Tore: 5 | Tore Ø: 57 Meter: 0/0 (0%)Feldwürfe: 5/7 (71,43%)Strafminuten: 0Karten: Gelb/Rot 0/0

Andy Schmid (RM)30. August 1983

Horgen (Schweiz)

190 cm, 90 kg

im Verein seit 1. Juli 2010

2

Spiele: 1 | Tore: 3 | Tore Ø: 37 Meter: 0/0 (0%)Feldwürfe: 3/3 (100%)Strafminuten: 0Karten: Gelb/Rot 0/0

Harald Reinkind (RR)17. August 1992

Trondheim (Norwegen)

197 cm, 100 kg

im Verein seit 1. Juli 2014

27

Spiele: 0 | Tore: 0 | Tore Ø: 07 Meter : 0/0 (0%)Feldwürfe: 0/0 (0%)Strafminuten: 0Karten: Gelb/Rot 0/0

Rico Keller (RL)30. Juli 1997

Heidelberg

192 cm, 88 kg

im Verein seit 1. Juli 2015

26

Spiele: 1 | Tore: 3/0 | Tore Ø: 37 Meter: 0/0 (0%)Feldwürfe: 3/3 (100%)Strafminuten: 0Karten: Gelb/Rot 0/0

Patrick Groetzki (RA)4. Juli 1989

Pforzheim

189 cm, 84 kg

im Verein seit 1. Juli 2007

24

Spiele: 0 | Tore: 0 | Tore Ø: 07 Meter: 0/0 (0%)Feldwürfe: 0/0 (0%)Strafminuten: 0Karten: Gelb/Rot 0/0

Marvin Gerdon (RA)24. Juli 1996

Speyer

184 cm, 82 kg

im Verein seit 1. Juli 2015

42

Spiele: 1 | Tore: 0 | Tore Ø: 07 Meter: 0/0 (0%)Feldwürfe: 0/0 (0%)Strafminuten: 0Karten: Gelb/Rot 0/0

Marius Steinhauser (RA)6. Februar 1993

Karlsruhe

187 cm, 83 kg

im Verein seit 1. Juli 2012

19

Spiele: 1 | Tore: 8/6 | Tore Ø: 87 Meter: 6/6 (100%)Feldwürfe: 2/4 (50%)Strafminuten: 0Karten: Gelb/Rot 1/0

Uwe Gensheimer (LA)26. Oktober 1986

Mannheim

188 cm, 90 kg

im Verein seit 1. Juli 2003

3

Spiele: 1 | Tore: 0 | Tore Ø: 07 Meter: 0/0 (0%)Feldwürfe: 0/0 (0%)Strafminuten: 0Karten: Gelb/Rot 0/0

Stefán Sigurmannsson (LA)

19. Mai 1990

Hafnarfjördur (Island)

196 cm, 96 kg

im Verein seit 1. Juli 2012

11

Spiele: 1 | Tore: 3 | Tore Ø: 37 Meter: 0/0 (0%)Feldwürfe: 3/4 (75%)Strafminuten: 0Karten: Gelb/Rot 0/0

Kim Ekdahl Du Rietz (RL)23. Juli 1989

Lund (Schweden)

196 cm, 102 kg

im Verein seit 1. Juli 2012

60

Nikolaj Jacobsen (Trainer)22. November 1971Viborg (DEN)im Verein seit 1. Juli 2014

C

Löwe Conny (Maskottchen)24. Dezember 2001Kronauim Verein seit 1. Juli 2002

M

Klaus Gärtner (Co-Trainer)16. Juni 1975Heidelberg (GER)im Verein seit 1. Juli 2014

Co

Oliver Roggisch (Co-Trainer)25. August 1978Villingen-Schwenningen (GER)im Verein seit 1. Juli 2007

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DIE SCHIEDSRICHTER

Eisenachs Kreisläufer Nicolai Hansen hebt ab und nimmt Maß.

Trainer Velimir Petkovic hat den Kader des ThSV Eisenach mächtig umgekrempelt

„Schnell zusammenwachsen“

Dem Debakel folgte der Eintrag in die Geschichts-

bücher: Es war der 10. Mai 2014, als der chancen-

lose ThSV Eisenach sein Heimspiel gegen die

Rhein-Neckar Löwen mit 19:42 verlor. Die Macht-

demonstration der Badener ist bis heute der

höchste Auswärtssieg in der Bundesliga-Historie,

wenngleich die Thüringer nicht in den Genuss ei-

nes echten Heimvorteils kamen. Sie durften die

Begegnung nicht in der heimischen Werner-Aß-

mann-Halle austragen, sondern mussten auf-

grund von Liga-Auflagen ins 126 Kilometer ent-

fernte Coburg umziehen – und schon nahm das

Unheil für den ohnehin ersatzgeschwächten Auf-

steiger, dessen Abstieg an diesem denkwürdigen

Abend auch noch perfekt gemacht wurde, seinen

Lauf.

Doch ein Jahr später sind die Handballer vom Fu-

ße der Wartburg zurück im Oberhaus – und dies-

mal wollen sie länger bleiben. Einen ersten Erfolg

feierte der Neuling zumindest schon vor dem ers-

ten Spieltag, denn diesmal wird es für den ThSV

„echte Heimspiele“ geben. Durch eine zusätzli-

che provisorische Tribüne an der zweiten Längs-

seite gab die HBL-Führungsetage grünes Licht für

die über 3000 Zuschauer fassende Werner-Aß-

mann-Halle. „Das ist sportlich und wirtschaftlich

von enormer Bedeutung für uns. Über diese

Nachricht habe ich mich während meines Ur-

laubs am meisten gefreut. Heimspiele in unserer

eigenen Arena – das ist wichtig für die Stadt Ei-

senach, die gesamte Region, unseren Verein, un-

sere Sponsoren und natürlich unsere Fans“, sagt

Trainer und Taktikfuchs Velimir Petkovic, der in

seiner Karriere nicht nur viel erlebt, sondern sich

auch einen Namen gemacht hat.

Der 59-Jährige, als Spieler 1976 mit RK Borac

Banja Luka Europapokalsieger der Landesmeis-

ter, etablierte den Aufsteiger HSG Wetzlar von

1998 bis 2004 in der Bundesliga, 2001 gelang so-

gar der Sprung ins Pokalfinale. Noch erfolgrei-

cher war „Petko“ indes bei Frisch Auf Göppingen,

wo er von 2004 bis Dezember 2013 wirkte: 2011

und 2012 gewann der „Vulkan an der Seitenlinie“

mit den Schwaben den EHF-Pokal, hitzige Duelle

lieferte er sich während seiner Zeit bei Frisch Auf

vor allem immer wieder im baden-württembergi-

schen Derby mit den Rhein-Neckar Löwen.

Um den ThSV in der Liga zu halten, hat der Trainer

seinen Kader mächtig umgekrempelt. Der Klub

vollzog den größten Personalwechsel seiner Ge-

schichte, acht Abgängen stehen neun Zugänge

gegenüber. Neu im Bundesligaaufgebot der

Wartburgstädter stehen die Torhüter Jan Redwitz

mierten Mannschaft, die sich schnell finden

muss. Doch im Umbruch sieht der ehemalige

Göppinger kein großes Problem: „Neue Spieler zu

integrieren, gehörte stets zu meinen Aufgaben.

Neue Spieler zu integrieren ist aber nicht die al-

leinige Aufgabe des Trainers, sondern ebenso der

Neuzugänge selbst. Die Sprache, das Sprechen

und Hören, spielt eine große Rolle.“

Dass es der ThSV überhaupt so schnell zurück in

die Bundesliga geschafft hat, liegt allen voran

auch an „Magier“ Petkovic. Im Oktober 2014 heu-

erte er bei den Thüringern als Nachfolger von

Adalsteinn Eyjolfsson an und übernahm eine ver-

unsicherte Mannschaft, die mit 7:9 Punkten ei-

nen klassischen Fehlstart hingelegt hatte und

schon früh in der Saison das angestrebte Ziel

Bundesliga-Rückkehr aus den Augen zu verlieren

drohte. „Der erste Platz ist ein bisschen weit weg.

Richtung Platz drei wollen wir aber schon noch

angreifen“, schaltete Petkovic gleich an seinem

ersten Arbeitstag in den „Attacke-Modus“ um.

Und tatsächlich kletterte der ThSV in der Tabel-

le immer weiter nach oben, nur noch elf Punkte

gaben die Thüringer ab – es gelang in der Ab-

schlusstabelle sogar der Sprung auf Platz zwei.

(TV Neuhausen), Svetislav Verkic (Tatran Presov)

und Marcus Römer (aus dem eigenen Nach-

wuchs) sowie die Feldspieler um Ex-Löwe Patrik

Hruscak (HC Empor Rostock), Dirk Holzner

(HG Saarlouis), Tomas Urban (Tatran Presov),

Bogdan-Andrei Criciotoui (TSG Friesenheim),

Azat Valiullin (Lokomotive Celyabinsk), Olafur

Bjarki Ragnarsson (TV Emsdetten) und Dusko

Celica (von RK Zagreb). Aus dem eigenen Nach-

wuchs rückte der 18-jährige Hannes Iffert auf.

„Ich bin davon überzeugt, dass wir gute Leute

verpflichtet haben. Für uns alle, die Jungs selbst,

den Verein und die riesige Anhängerschar ist es

natürlich wichtig, schnell zu einer funktionieren-

den Mannschaft zusammenzuwachsen“, sagt

Petkovic, der vor allem körperlich starke Spieler

an die Wartburg lockte: „Es ist nicht von der

Hand zu weisen, Athletik spielt in der Bundesliga

eine große Rolle. Wir haben unser Aufgebot im

wahrsten Sinne des Wortes vergrößert, gute gro-

ße und zugleich schnelle Kerle geholt.“

Petkovics Plan für den Klassenerhalt sieht eine

stabile Deckung vor, um schnell nach vorn spie-

len und leichte Tore erzielen zu können. „Verbes-

sern wollen wir unbedingt unser Spiel über die

Außen. In der vergangenen Saison haben wir be-

reits gute Außen gehabt. Um diese erfolgreich in

Szene zu setzen, bedarf es der entsprechenden

Rückraumspieler. Daran werden wir arbeiten,

ebenso an der schnellen Mitte und der zweiten

Welle“, hat der Trainer viel vor mit seiner neu for-

THSV EISENACH: Hintere Reihe (v.l.): Olafur Bjarki Ragnarsson, Dusko Celica, Philipp Hempel, Azat Valiullin, Patrik Hruscak, Nicolai Hansen, Adrian Wöhler;

Mittlere Reihe (v.l.): Marcel Schliedermann, Tom Seifert, Tomas Urban, Branimir Koloper, Jonas Richardt, Hannes Iffert, Bogdan Criciotoui;

Vordere Reihe (v.l.): Manager Karsten Wöhler, Volker Wesemann (Betreuer), Velimir Petkovic (Trainer), Nick Heinemann, Dirk Holzner, Marcus Römer, Jan Redwitz, Svetislav Verkic,

Daniel Luther, Benjamin Trautvetter, Lucian Savu (Physiotherapeut), Knut Schauer (Mannschaftsleiter), Gero Schäfer (Präsident des ThSV Eisenach); Es fehlt: Physiotherapeut Martin Münzberg

Gründung: 1949 (BSG Motor Eisenach), 11. Juni 1990 (Neugründung)

Vereinsfarben: blau/weiß

Größter Erfolg: Aufstieg in die 1. Handball-Bundesliga 1997, 2013 und 2015

Spielort: Werner-Aßmann-Halle (3000 Plätze)

Abgänge: Bjarki Elisson (Füchse Berlin), Dener Jaanimaa (HSV Handball), Rene

Villadsen (MT Melsungen), Tomas Sklenak (TV Hüttenberg), Girts Lilienfelds (HSC Coburg), Han-

nes Jon Jonsson (Spielertrainer in Wien), Jan Forstbauer (MT Melsungen), Stanislaw Gorobt-

schuk (SG Bietigheim), Christian Trabert (2. Mannschaft), Aivis Jurdsz (SC DHfK Leipzig), Chris-

toph Stölzner (HSG Werratal), Moritz Rahn (HSV Bad Blankenburg, Zweitspielrecht ThSV Eisen-

ach)

Zugänge: Jan Redwitz (TV Neuhausen), Patrik Hruscak (HC Empor Rostock), Dirk Holzner

(HG Saarlouis), Tomas Urban (Tatran Presov), Bogdan-Andrei Criciotoui (TSG Friesenheim), Azat

Valiullin, (Lokomotiv Celyabinsk), Svetislav Verkic (Tatran Presov), Ólafur Bjarki Ragnarsson (TV

Emsdetten), Dusko Celica (RK Zagreb), Hannes Iffert, Marcus Römer (beide eigener Nachwuchs) Michael Kilp Christoph Maier

TORHÜTER12 Svetislav Verkic SER 11.06.1981 im Verein seit 1.7.201516 Jan-Steffen Redwitz GER 11.07.1989 im Verein seit 1.7.201525 Marcus Römer GER 21.10.1995 im Verein seit 1.6.2003

LINKSAUSSEN6 Adrian Wöhler GER 26. April 1987 im Verein seit 1.7.200122 Dirk Holzner GER 6. Januar 1990 im Verein seit 1.7.201544 Moritz Rahn GER 19. Juli 1995 im Verein seit 1.8.2011

RECHTSAUSSEN20 Tomas Urban SLO 17. September 1989 im Verein seit 1.7.201527 Nick Heinemann GER 27. Januar 1984 im Verein seit 1.7.200977 Tom Seifert GER 11. Januar 1995 im Verein seit 1.7.2014

RÜCKRAUM MITTE11 Olafur Bjarki Ragnarsson ISL 12. Juli 1988 im Verein seit 1.7.201517 Marcel Schliedermann GER 2. Januar 1991 im Verein seit 1.7.2014

RÜCKRAUM LINKS9 Daniel Luther GER 27. September 1987 im Verein seit 1.4.199810 Dusko Celica BIH 15. August 1986 im Verein seit 1.7.201528 Philipp Hempel GER 28. August 1995 im Verein seit 1.8.201055 Azat Valiullin RUS 1. September 1990 im Verein seit 1.7.2015

RÜCKRAUM RECHTS13 Patrik Hruscak SLO 20. März 1989 im Verein seit 1.7.201521 Jonas Richardt GER 25. Januar 1997 im Verein seit 1.8.201090 Bogdan Andre Criciotoui RUM 13. März 1990 im Verein seit 1.7.2015

KREISLÄUFER2 Hannes Iffert GER 23. Januar 1997 im Verein seit 1.8.20133 Benjamin Trautvetter GER 28. März 1985 im Verein seit 1.7.200619 Nicolai Hansen DEN 2. Juni 1982 im Verein seit 15.7.201234 Branimir Koloper CRO 31. Oktober 1985 im Verein seit 1.9.2011

TRAINERVelimir Petkovic GER 5. Juli 1956 im Verein seit 15.10.2014

MANNSCHAFTSKADER THSV EISENACH

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Tabellenplatz

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Tabelle 1:

22.08.15, 19 Uhr

TBV Lemgo – Rhein-Neckar Löwen26:32

02.09.15, 19 Uhr

Rhein-Neckar Löwen – ThSV Eisenach

06.09.15, 17.15 Uhr

SC Magdeburg – Rhein-Neckar Löwen

09.09.15, 19 Uhr

Rhein-Neckar Löwen – FRISCH AUF! Göppingen

13.09.15, 17.15 Uhr

TSV Hannover-Burgdorf – Rhein-Neckar Löwen

16.09.15, 20.15 Uhr

Bergischer HC – Rhein-Neckar Löwen

23.09.15, 19 Uhr

Rhein-Neckar Löwen – TVB 1898 Stuttgart

03.10.15, 19 Uhr

Rhein-Neckar Löwen – TuS N-Lübbecke

07.10.15, 19 Uhr

Rhein-Neckar Löwen – THW Kiel

14.10.15, 20.15 Uhr

HBW Balingen-Weilstetten – Rhein-Neckar Löwen

25.10.15, 17.15 Uhr

Rhein-Neckar Löwen – HSG Wetzlar

31.10.15, 19 Uhr

HSV Handball – Rhein-Neckar Löwen

11.11.15, 20.15 Uhr

Rhein-Neckar Löwen – SC DHfK Leipzig

21.11.15, 19 Uhr

MT Melsungen – Rhein-Neckar Löwen

24.11.15, 19 Uhr

Rhein-Neckar Löwen – Füchse Berlin

02.12.15, 20.15 Uhr

SG Flensburg-Handewitt – Rhein-Neckar Löwen

11.12.15, 19.45 Uhr

Rhein-Neckar Löwen – VfL Gummersbach

19.12.15, 15 Uhr

Rhein-Neckar Löwen – HBW Balingen-Weilstetten

23.12.15, 18.30 Uhr

THW Kiel – Rhein-Neckar Löwen

26.12.15, 17.15 Uhr

Rhein-Neckar Löwen – SC Magdeburg

13.02.16, 18 Uhr

FRISCH AUF! Göppingen – Rhein-Neckar Löwen

20.02.16, 18 Uhr

Rhein-Neckar Löwen – SG Flensburg-Handewitt

27.02.16, 18 Uhr

ThSV Eisenach – Rhein-Neckar Löwen

05.03.16, 18 Uhr

Rhein-Neckar Löwen – MT Melsungen

19.03.16, 18 Uhr

TVB 1898 Stuttgart – Rhein-Neckar Löwen

26.03.16, 18 Uhr

Rhein-Neckar Löwen – Bergischer HC

16.04.16, 18 Uhr

VfL Gummersbach – Rhein-Neckar Löwen

23.04.16, 18 Uhr

Rhein-Neckar Löwen – TBV Lemgo

07.05.16, 18 Uhr

Füchse Berlin – Rhein-Neckar Löwen

11.05.16, 18 Uhr

SC DHfK Leipzig – Rhein-Neckar Löwen

14.05.16, 18 Uhr

Rhein-Neckar Löwen – HSV Handball

21.05.16, 18 Uhr

HSG Wetzlar – Rhein-Neckar Löwen

28.05.16, 18 Uhr

Rhein-Neckar Löwen – TSV Hannover-Burgdorf

04.06.16, 18 Uhr

TuS N-Lübbecke – Rhein-Neckar Löwen

HSV Handball – TBV Lemgo 37:28HBW Balingen-Weilstetten – VfL Gummersbach 27:31TuS N-Lübbecke – SC Magdeburg 28:29HSG Wetzlar – Füchse Berlin 27:33SC DHfK Leipzig – MT Melsungen 21:32FRISCH AUF! Göppingen – ThSV Eisenach 31:21Bergischer HC – SG Flensburg-Handewitt 22:29THW Kiel – TSV Hannover-Burgdorf Mittwoch, 2. September, 20.15 UhrRhein-Neckar Löwen – ThSV Eisenach (verlegt vom 6. Spieltag) Mittwoch, 2. September, 19 UhrRhein-Neckar Löwen – TVB 1898 Stuttgart Mittwoch, 23. September, 19 Uhr

3. SPIELTAG: TVB 1898 Stuttgart – HSV Handball (Freitag, 4. September, 19.45 Uhr), VfL Gummersbach – HSG Wetzlar

(Samstag, 5. September, 15 Uhr), TBV Lemgo – HBW Balingen-Weilstetten, Füchse Berlin – SC DHfK Leipzig,

ThSV Eisenach – MT Melsungen, TSV Hannover-Burgdorf – Bergischer HC (alle Samstag, 5. September, 19 Uhr),

FRISCH AUF! Göppingen – TuS N-Lübbecke (Samstag, 5. September, 20.15 Uhr), SG Flensburg-Handewitt – THW Kiel

(Sonntag, 6. September, 15 Uhr), SC Magdeburg – Rhein-Neckar Löwen (Sonntag, 6. September, 17.15 Uhr)

VELUX EHF CHAMPIONS LEAGUE

Nr Mannschaft Spiele + ± - Tore D Punkte

1 SG Flensburg-Handewitt 2/34 2 0 0 61:44 17 4:0

2 MT Melsungen 2/34 2 0 0 55:41 14 4:0

3 SC Magdeburg 2/34 2 0 0 57:53 4 4:0

4 Rhein-Neckar Löwen 1/34 1 0 0 32:26 6 2:0

5 THW Kiel 1/34 1 0 0 30:26 4 2:0

6 TSV Hannover-Burgdorf 1/34 1 0 0 26:23 3 2:0

7 FRISCH AUF! Göppingen 2/34 1 0 1 54:47 7 2:2

8 HSV Handball 2/34 1 0 1 64:59 5 2:2

9 Füchse Berlin 2/34 1 0 1 53:50 3 2:2

10 VfL Gummersbach 2/34 1 0 1 57:57 0 2:2

11 HSG Wetzlar 2/34 1 0 1 55:60 -5 2:2

12 SC DHfK Leipzig 2/34 1 0 1 52:59 -7 2:2

13 ThSV Eisenach 2/34 1 0 1 52:61 -9 2:2

14 TVB 1898 Stuttgart 1/34 0 0 1 27:28 -1 0:2

15 TuS N-Lübbecke 2/34 0 0 2 58:60 -2 0:4

16 Bergischer HC 2/34 0 0 2 47:57 -10 0:4

17 HBW Balingen-Weilstetten 2/34 0 0 2 49:63 -14 0:4

18 TBV Lemgo 2/34 0 0 2 54:69 -15 0:4

FIEBERKURVE

DHB-POKAL

TSG Ludwigshafen-Friesenheim – Rhein-Neckar Löwen 17:30

TVB 1898 Stuttgart – Rhein-Neckar Löwen 18:27

Auslosung für DHB-Pokal-Achtelfinale am 6. September.

20. September, 19.30 Uhr

Rhein-Neckar Löwen – FC Barcelona

27. September, 16.50 UhrKIF Kolding Kobenhavn – Rhein-Neckar Löwen

30. September, 18.30 UhrRhein-Neckar Löwen – KS Vive Tauron Kielce

10. Oktober, 17.30 UhrHC Vardar – Rhein-Neckar Löwen

17. Oktober, 17.30 UhrRhein-Neckar Löwen – Pick Szeged

22. Oktober, 19.30 UhrIFK Kristianstad – Rhein-Neckar Löwen

11. – 15. NovemberMontpellier HB – Rhein-Neckar Löwen

18. – 22. NovemberRhein-Neckar Löwen – Montpellier HB

25. – 29. NovemberRhein-Neckar Löwen – IFK Kristianstad

2. – 6. DezemberPick Szeged – Rhein-Neckar Löwen

10. – 14. FebruarRhein-Neckar Löwen – HC Vardar

17. – 21. FebruarKS Vive Tauron Kielce – Rhein-Neckar Löwen

24. – 28. FebruarRhein-Neckar Löwen – KIF Kolding Kobenhavn

2. – 6. MärzFC Barcelona – Rhein-Neckar Löwen

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Das nächste Bundesliga-Heimspiel:

Am Mittwoch, 9. September, erwarten

die Löwen den FRISCH AUF! Göppingen

in der SAP-Arena. Los geht es um 19 Uhr.

Tickets gibt es unter

0621/18 190 333 oder 07253/93 47 11.

* Te

rmin

än

deru

ng

en

mög

lich

* Stand 31. August 2015

* Stand 31. August 2015

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ERIMA wünscht den Rhein-Neckar Löwen, seinen Fans und

Partnern eine erfolgreiche Saison 2015/2016!

GEMEINSAM GEWINNEN