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7/30/2019 Transmaterielle Wissenschaft
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"Wir betrachten gewhnlich nur die
Materie, weil wir sie sehen und anfassen
knnen. Viel wichtiger sind jedoch die
Wechselwirkungsquanten, welche die Materie
zusammenhalten und deren Struktur
bestimmen." Carlo Rubbia, Nobelpreis fr Physik
1984
Zentralphnomene unserer Welt
Als die groe Errungenschaft und dergemeinsame Nenner unserer heutigen
Wissenschaft wird das Wissen ber die
Materie angesehen.
So knnen wir eine Unmenge von Stoffen und Maschinen konstruieren,
Vorgnge der Krankheitsentstehung deuten, passende Gegenmanahmen
ergreifen und uns auf diesem Wege sogar einem Verstndnis des Geistes und
der Wahrnehmung nhern.
Ist es denkbar dass wir auf weitere zentrale Phnomene unserer Welt stoen,
die zu einer erweiterten stringenten Sicht der Welt gehren, und weiteres Licht
auf das Mysterium werfen, in dem wir uns befinden?
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Abbildung 1: UnserUniversum besteht ausMaterie und Energie
Dabei haben nichtmaterielleEnergieformen den grtenAnteil, sind aber
normalerweise nicht direktsichtbar, gleichsam unter derOberflche verborgen.
Die Wechselwirkung zwischen Materie und Vakuumfeld:
Hintergrundgeschehen unserer Welt(1)
So fragte sich zum Beispiel der amerikanische Physiker
Hal Puthoff vom Center for Advanced Studies in Austin,Texas 1988, wie denn die Materie entstanden sei, und
wieso sie gerade diese Gesetzmigkeiten zeigt, die
wir an ihr beobachten. Zur Beantwortung dieser Frage
benutzt er ein bestimmtes Konzept des Vakuums. Statt
einem leeren Raum zwischen den materiellen Krpern wird nun ein Meer von
minimalen, stndig bewegten Energieblasen gesehen, die aus dem Nichts
entstehen knnen, umgewandelt werden, und wieder in dieses Nichtsvergehen. Das heit der Ruhepunkt der Energie liegt nicht bei Null sondern
Energie existiert in ihrer reinen Form in dynamischer Fluktuation. Jede einzelne
Blase besitzt nur ein geringes Energiepotential, aber die Gesamtheit der Blasen
geht gegen Unendlich. Diese sogenannten Quantenfluktuationen des Raumes
stehen mit der Materie in dynamischer Wechselwirkung. Wren die
Eigenschaften des Vakuums nur geringfgig anders, wrden wir eine komplett
andere materielle Welt beobachten, so Puthoff.
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Abbildung 2: Dieses Bild, das einen Schmetterling als Kirlianfotografie darstellt kommt aus demInternet. Der Text stammt aus dem Buch von Lynn McTaggart (2003) Das Nullpunkt-Feld ISBN:3442308313
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Abbildung 4: Invertierung von Abbildung 2liefert eine Veranschaulichung der Feldstrukturder virtuellen PhotonenAtome oder Materiefeldquanten sind nun dieschwarzen Punkte. Die weien Bereicheveranschaulichen die Feldstruktur der virtuellenPhotonen.
Abbildung 3: Feldionenmikroskopische Aufnahmeeiner Platinspitze mit 700.000facher VergrerungDie weien Punkte sind einzelne Atome(Foto: Erwin W. Mller, Pennsylvania State University)ausBischof, M. (1996) Biophotonen Das Licht in unserenZellen Verlag Zweitausendeins, Frankfurt am Main, 8.Auflage, ISBN 3-86150-095-7, Seite 217
Transmaterielle Dimensionen (2)
Der gesamte Raum der Materie besteht demnach nur aus winzigen Pnktchen
mit Masse, die vergleichsweise riesengroe Abstnde von einander haben. Der
Zwischenraum ist - materiell betrachtet - leer, jedoch angefllt mit Energie-
Feldern. Materie besteht somit im Wesentlichen aus Feldern. Diese Felderwerden durch Quanten ohne Ruhemasse (Wechselwirkungsquanten)
zusammengehalten, vor allem durch virtuelle Photonen.
bergeordnete Wichtigkeit der virtuellen Photonen (2)Diese virtuellen Photonen sind der Materie bergeordnet und bestimmen deren
Struktur. Im Kosmos und auch im menschlichen Krper gibt es nahezu 100
Millionen mal mehr Wechselwirkungsquanten als Materieteilchen.
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Ilya Prigogine (Nobelpreis fr physikalische
Chemie 1977) drckte die Bedeutung der
Wechselwirkungsquanten einmal so aus:
"Wenn ich altere, ndern sich nicht meine
Molekle, sondern die Wechselwirkungs-
quanten."
Abbildung 5: DerAnregungszustand einesHllelektrons hngt vonAbsorption und Emissionvon Photonen ab undbestimmt die chemische
Reaktionsfhigkeit.
Photonre Reaktionssteuerung (3)
Wechselwirkungsquanten und materielle Welt stehen in stndiger
Wechselwirkung, wie es uns zum Beispiel die Vorgnge bei der chemischen
Reaktionssteuerung zeigen:
Die chemische Reaktionsfhigkeit ist abhngig vom Anregungszustand der
Hllelektronen. Dieser wird wiederum durch die Absorption oder Emission von
Photonen festgelegt.
Die konsequente Anwendung dieser Erkenntnis
sind Modelle und Techniken einer photonren
Reaktionssteuerung (mittels kohrentem
Laserlicht). Beschrieben finden wir dies zum
Beispiel im Dossier Laser von Spektrum der
Wissenschaften aus dem Jahr 1998: Dort
schreiben die Autoren, dass eine Steuerung des
chemischen Reaktionsablaufs durch
Vernderung der Phasenbeziehung oder des
zeitlichen Abstands zweier Laserwellen /
Photonenwellen erreicht werden kann. Weiter schreiben sie: Weil die
Steuerung ber die Interferenz geschieht, bentigt man auch keine
Hochleistungslaser schon relativ schwaches Licht kann die Dynamik der
Molekle erheblich beeinflussen.
Mann kann eine Reaktion also praktisch vollkommen ein- oder ausschalten.
Mit konventionellen Methoden ist die Selektivitt einer Reaktion dagegen
allenfalls um etwa 10 Prozent zu erhhen.
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Abbildung 6: Ein fundamentaler
Unterschied zwischen Belebtem undUnbelebtem ist die PhotonenstatistikVergleich der Besetzungszahlen vonPhotonen der verschiedenen Frequenzenbei biologischen Objekten im Vergleich zurBoltzmann-Statistik eines Schwarzkrpersim thermischen Gleichgewicht.
Licht und Leben (4)
Die erstaunlichste Reaktionssteuerung finden wir dabei ja in der Biochemie der
Zelle. Und tatschlich ist ein fundamentaler Unterschied zwischen Belebtem
und Unbelebtem auch gerade die Photonenstatistik.
Seit den siebziger Jahren werden Biophotonenmessungen durchgefhrt(Analyse der Photonenstrahlung lebender Objekte) die folgende Beobachtung
lieferten: Die Anzahl hoch energetischer Photonen eines Organismus entspricht
einem Schwarzkrper von ca. 500 C (Biophotonenverteilung), nicht der
thermischen Gleichgewichtssituation bei 37C (Boltzmannverteilung).
Messungen der Biophotonenemission
belegen, dass in den DNA-haltigen Zellenaller Lebewesen die Zahl der wirklich
vorhandenen Photonen relativ unabhngig
von der Wellenlange weit hher liegt als im
thermischen Gleichgewicht bei
physiologischen Temperaturen, nmlich bei
mindestens 10-15, also um einen Faktor
zwischen 10
5
bis 10
30
hher als von derthermischen Strahlung zu erwarten
wre.
Allein diese Daten weisen bereits aus,
dass die biochemische Reaktivitt mit Anregungsenergien zwischen 1,5eV (35
kcal/Mol) und 3eV (70 kcal/Mol) nicht von thermischer Strahlung getriggert wird.
Es sind mit Sicherheit Biophotonen, die die Reaktionen in Zellen aktivieren oder
deaktivieren.
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Leben wird aus dem energetischen Hintergrundfeld des Vakuums
gespeist (5)
Betrachtet man weiter die abgestrahlte
Gesamtenergie eines erwachsenen
Mitteleuropers whrend 24 Stunden dies sind ca. 7500 kcal.- so wird bei
einer Nahrungsaufnahme von ca. 2500
kcal. sehr schnell deutlich, dass wir den
grten Teil der von uns bentigten
Energie (ca. 5000 kcal.) dem uns
umgebenden Energiefeld entnehmen.
Anteil von Strahlung und Nahrung am
Gesamtenergieumsatz von 7500 kcal.
(Abstrahlung in 24h)
5000
2500
0
1000
2000
3000
4000
5000
6000
Strahlung 5000 kcal. Nahrung 2500 kcal.
kcal.
Abbildung 7: Lebewesen alsStrahlungskonverter
Der Anteil der Strahlung amGesamtenergieumsatz betrgt ca. 2/3
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Literaturangaben:
Teil 1: Grundlagen
(1) Puthoff, H. E., (1988) Zero-Point Fluctuations Of
The Vacuum As The Source Of Atomic Stability And
The Gravitational Interaction Institute of Advanced
Studies at Austin, Texas
(2) Ludwig, W. (1998) Die erweiterte einheitlicheQuantenfeldtheorie von Burkhard Heim Innsbruck:Resch-Verlag, ISBN 3-85382-063-8, Seite
22enfeldtheorie n Burkhard HeimInnsbruck: ReschLudwig, W. (2004) Materie besteht aus Feldern
Einfhrung in die moderne Naturwissenschaft auf
den Internetseiten der Zeitschrift CoMed
http://www.comedweb.de/DE/page.php?pageID=118
(4) Popp, F. A. (2000) Leben als Sinnsuche in
Elemente des Lebens SFG-Servicecenter
Fachverlage GmbH, Kusterdingen, Herausgeber
Drr, Popp, Schommers, ISBN 3-906336-28-X,
Seiten 311-312(5) Kiontke, S. (2000) Natrliche Umgebungsstrahlung
und ihre Auswirkungen auf biologische Systeme
Naturheilpraxis Sonderdruck aus 9/2000, Seite
1408-1416, www.naturheilpraxis.de