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Transparent Das Infomagazin der bhvb Ausgabe 2014 / 2015 Behindertenhilfe Vogelsbergkreis e.V.

Transparent - Kompass Leben...nen Arbeits-markt gewinnt im BBB zuneh-mend an Bedeutung. Die Nachfrage generiert sich im Zuge des Übergangs Schule/Beruf, mit dem Schüler in den Abgangsklassen

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TransparentDas Infomagazin der bhvb

Ausgabe 2014 / 2015

Behindertenhilfe Vogelsbergkreis e.V.

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Vorwort 3Auszug aus dem Geschäftsbericht 4Musik macht Spaß, stärkt und verbindet 8REHA-Werkstatt Lauterbach nimmt erfolgreich an Fußballturnier in Frankfurt teil 10Brandschutzbeauftragter Ralf Höhmann stellt sich vor 11Live dabei: Die Fußballfans der Wohnstätte Herbstein in Mainz 13Soziales tun und erfolgreich sein: bhvb auf der Ausbildungsmesse in Alsfeld 14Ein duales Studium mit der bhvb 15Den Sprung wagen und die Chance nutzen: Betriebsintegrierte Beschäftigung 16Ehrenamt bei der bhvb: Wir suchen Sie... 18Ich möchte spenden! 19Handarbeitskreis der Wohnstätte Herbstein 20Berufliche Bildung: ein wichtiger Baustein in der bhvb 20Special Olympics in Düsseldorf 2014 21 Unterstützte Kommunikation 22 Aktuelles aus der Frühförder- und Beratungsstelle 23Vielfalt aus Farben und Motiven - bunt wie die Künstlerinnen und Künstler 25Jubiläen 26Impressum 27

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Erhältlich für nur 9,95 € in den Häusern der bhvb, im ausgewählten Handel und über das Internet.

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Der bhvb Kalender 2015

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Liebe Beschäftigte und Mitarbeiter(-innen) der bhvb,sehr verehrte Leserinnen und Leser,

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ganz schnell, so hat man den Eindruck, ist wieder ein Jahr vergangen. Jahreszeiten kommen und gehen und dem Wechsel schenken wir wegen der ständigen Wiederkehr meist wenig Beachtung. Sicherheit gibt uns, dass wir ja wissen, was im Frühling, Sommer, Herbst oder Winter (gerade in Herbstein) auf uns zukommt. Bei anderen Umstellungen oder Veränderungen kann das ganz anders aussehen.

Die Veränderungen bei der bhvb lassen sich gut mit der Aussage von Bruno O. Sörensen (*1936), Kaufmann in Ruhestand, Buchautor und Helfer in Lebensfragen beschreiben. „Nachrichten sind weder Gegenwart, noch Zukunft, sie sind Vergangenheit und wollen uns dazu dienlich sein, in der Gegenwart daraus das zu erkennen, was richtig gemacht werden muss, damit wir die Zukunft so gestalten, wie wir sie für uns richtig haben wollen. Wer aus Nachrichten Angst schöpft, statt Erkenntnis, der blockiert seinen Verstand mit dieser Angst – er kann dann nicht die Möglichkeiten erkennen, die daraus geboten sind… Nachrichten zeigen, worin wir unsere Ansichten ändern, einen anderen Weg einschlagen können.“

Die bhvb hatte in ihrer Geschichte schon große Nachrichten, mit denen tiefgreifende Veränderungen einhergegangen sind. Ein

Beispiel: Vor 30 Jahren wurde die Wohnstätte in Herbstein für Menschen mit Behinderung eingeweiht und wir haben das Jubiläum in diesem Jahr gefeiert. Alle Beteiligten der bhvb betraten damals Neuland und niemand wusste so recht, was auf ihn zukommen würde. Rückblickend haben sich die Lebensbedingungen von Menschen mit Behinderung grundlegend positiv verändert und daran möchte die bhvb nicht nur festhalten, sondern möchte die positive Veränderung durch weitere Veränderungen an allen Standorten vorantreiben.

Sie alle sind ein Teil der bhvb. Nur mit Ihrer weiteren Mithilfe kann es gelingen, die erforderlichen baulichen, organisatorischen und politischen Veränderungen anzugehen und zu meistern, immer mit Blick auf die und zum Wohle der Menschen mit Behinderung.

Abschließend möchten wir uns bei Ihnen allen, Mitarbeitern, Bewohnern, Vereinsvertretern, Beschäftigten, Kunden, Lieferanten und Angehörigen sowie gesetzlichen Betreuern herzlich für Ihre Unterstützung in der Vergangenheit bedanken.

Der Vorstand der bhvb

Katja Diehl Frank Haberzettl Walter Fricke (Vorstandsvorsitzende) (Vorstand) (Vorstand)

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Die personenzentrierte Steuerung der Ein-gliederungshilfe ist nicht nur ein Schlagwort, welches die Einführung der Integrierten Teilha-beplanung als Instrument zur Bemessung und Bewertung von Teilhabeleistungen beschreibt, sondern auch ein Ansatz zur Individualisierung, dem sich aktuelle und zukünftige Angebote stellen müssen.

Die bhvb ist mit der Weiterentwicklung ihres Angebots an Leistungen zur Teilhabe am Ar-beitsleben auf einem guten Weg, auch zu-künftigen Anforderungen gerecht zu werden. Teilhabe am Arbeitsleben beginnt mit der Be-rufsorientierung für Schüler bzw. der beruf-lichen Neuorientierung für Rehabilitanden. Be-rufliche Bildung qualifiziert für die vielfältigen Beschäftigungsmöglichkeiten in den Werkstät-ten und in Betrieben des allgemeinen Arbeits-marktes.

Die gewonnenen Erfahrungen aus den Ar-beits-marktdienstleistungen, gut etablierte Quali-fi-zierungsmaßnahmen, Integrationskonzepte aus der Arbeit des Integrationsfachdienstes und die vielfältige Beschäftigung in den Werkstätten sind Facetten, die zusammen das Bild aktueller und zukünftiger Methoden prägen.

Das Qualitätsmanagement wurde reorganisiert und zeigt durch einen neuen kontinuierlichen Verbesserungsprozess Wirkung, an dem sich Alle beteiligen können. Insbesondere für den Schwerpunkt Arbeitssicherheit und Gesund-heitsschutz konnte mit MAAS-BGW ein wei-teres Zertifikat erlangt werden.

Werkstatt für behinderte Menschen (WfbM)Die WfbM bietet weiterhin gut nachgefragte Teilhabeleistungen an.

Entwicklung der Werkstätten

Werkstatt Herbstein: Für die Weiterentwicklung der Werkstatt Herb-stein stehen weiterhin Themen wie Brandschutz, Strukturverbesserung, Fachkräfteakquise, Per-sonalentwicklung, Fort- und Weiterbildung sowie Gesunderhaltung im Vordergrund. Das Spektrum der Auftragsarbeiten konnte erwei-tert werden, was zur Aufrechterhaltung vielfäl-tiger Beschäftigungsmöglichkeiten beiträgt.

Werkstatt Alsfeld: Verbesserung der Werkstattstruktur sowie des Brandschutzes einschl. der Brandmeldetechnik und der Sicherheitsbeleuchtung sind durchge-plant und bereits in Umsetzung.

REHA-Werkstatt: Die steigende Tendenz der Zugänge ist weiter ungebrochen. Das insbesondere auf Menschen mit psychischen Beeinträchtigungen ausgerich-tete Angebot erfreut sich guten Zuspruchs. Die Strukturen, vor allem in Form von geeigneten Beschäftigungsmöglichkeiten und an den un-terschiedlichen Bedarfen ausgerichteten Be-treuungen sind der Entwicklung anzupassen.

Berufsbildungsbereich (BBB)

Das besondere Augenmerk auf Beschäftigungs- und Qualifizierungsmöglichkeiten im allgemei-nen Arbeits-markt gewinnt im BBB zuneh-mend an Bedeutung. Die Nachfrage generiert sich im Zuge des Übergangs Schule/Beruf, mit dem Schüler in den Abgangsklassen der abge-benden Schulen bereits auf eine entsprechende Beschäftigung vorbereitet und als Maßnahme-teilnehmer von der Werkstatt weitergeführt und begleitet werden.

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Auszug aus dem GeschäftsberichtFachbereich Arbeit und Bildung

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Fachdienst berufliche Integration (FBI)

Das Jahr 2013 war das erste Jahr, in welchem wir bilateral vereinbarte Ziele hinsichtlich der betriebsintegrierte Beschäftigung im Sinne des Hessischen Übergangspapiers vorweisen muss-ten. Mit Erfolg hat die bhvb Menschen mit Behinderung in Praktika, Betriebsintegrierte Beschäftigung und auf den 1. Arbeitsmarkt ver-mittelt.

Qualifizierungsmaßnahmen in den Werkstätten der bhvb

In 2013 nahmen insgesamt 41 Maßnahmeteil-nehmer im Berufsbildungsbereich und 60 Mit-arbeiter aus dem Arbeitsbereich der Werkstät-ten an den Qualifizierungsmaßnahmen teil. Die Qualifizierungsmaßnahmen sind ein Grund-stein für die Betriebsintegrierte Beschäftigung und sind dahingehend weiter zu entwickeln.

Arbeitsmarktpolitische Maßnahmen

Berufsausbildung in außerbetrieblichen Ein-richtungen (BaE – kooperativ)Die BaE ist in 2013 mit dem Abschluss der ersten Auszubildenden in der Teilnehmerzahl wieder rückläufig, so dass im Ausbildungsjahr 2013/14 noch 20 Teilnehmer in der Maßnahme begleitet werden.

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Unterstützte Beschäftigung (UB)

In der UB wurden im Berichtsjahr 8 Teilnehmer in Beschäftigung begleitet. Das Zuweisungs-ende für neue Teilnehmer am 31.07.2013 und die Tatsache, die Ausschreibung zur weiteren Durchführung der UB nicht begonnen zu ha-ben, führt Mitte 2014 zum Auslaufen der Maß-nahme.

Integrationsfachdienst (IFD)Der Integrationsfachdienst hat sich gut etabliert und im Jahr 2013 rund 580 Fachleistungsstun-den im Auftrag des Integrationsamtes erbracht, sowie 170 Fachleistungsstunden im Rahmen einer Dienstleistungsvereinbarung mit der Kommunalen Vermittlungsagentur des Vogels-bergkreises. Das Aufgabengebiet des Integrati-onsfachdienstes umfasste bisher die Beratung von schwerbehinderten Arbeitnehmern und den beschäftigenden Betrieben mit dem Ziel, sozi-alversicherungspflichtige Arbeitsverhältnisse zu erhalten. Mit der Initiative Inklusion und unserem erfolgreichen Bemühen, für die Um-setzung des Handlungsfeldes 3 „Neue Arbeits-plätze für Menschen mit Schwerbehinderung“ beauftragt zu werden, erstreckt sich der Auftrag ab 2014 auch auf die Bereiche Qualifizierung, Anbahnung und Begleitung in Arbeit.

Schulkindbetreuung

Die Schulkindbetreuung in Herbstein ist nun-mehr seit drei Jahren ein fester Bestandteil der Nachmittagsbetreuung für die Kinder der Grundschule und teilweise der weiterführenden Schu-len. Die im letzten Jahr angelaufene Ferienbe-treuung für Nicht-Hortkinder hat sich etabliert und die Platzzahlen dafür werden voll ausge-schöpft. Zudem hat sich die bhvb mit dem Pro-jekt „Auf die Bäume, fertig, los!“ auf einen Teil der Spendengelder des Charity-Laufs Alsfeld-bewegt beworben. Die Jury sprach sich für das Projekt aus und unterstützte dieses mit einem Preisgeld von 1.500,00 €.

Arno Wahl an der Zug- und Leitspindeldrehmaschine

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Stationäres – und Stationär Begleitetes Wohnen

Mit der Errichtung des Anbaus von 3 Einzel-zimmern inkl. Nasszelle sowie einem Pflegebad (Mai 2014) in der Wohnstätte Alsfeld wurden die ersten Schritte zur Strukturverbesserung und Modernisierung der Wohnstätten einge-leitet. Der zusätzliche Bereich wird auch die Pflegesituation der Bewohner in Haus 2 erheb-lich verbessern. Im Zuge der Baumaßnahme wurden auch Teile des Apartmenthauses 3 in Teilen modernisiert. Es entstand ein barriere-freies Einzelapartment mit integrierter Küchen-zeile und Nasszelle. Der vorhandene Gruppen-raum wurde renoviert und mit einer für alle Bewohner nutzbaren Küchenzeile ergänzt.

Die Erneuerung der zentralen Brandmeldeanla-ge und der Sicherheitsbeleuchtung im gesamt-en Gebäude wurde durchgeführt.

Auch im abgelaufenen Berichtszeitraum war die Belegung der beiden Wohnstätten konstant über 100%.

Leider können wegen der fehlenden zusätzlich benötigten Wohnplätze nicht alle Aufnahme-wünsche umgesetzt werden. Inzwischen be-steht für die stationären Häuser eine Warteliste für zukünftige Aufnahmen. Zusätzlich ist die Schaffung von „Ersatzplätzen“, die sich aus der Änderung der vorhandenen Doppelzimmer zu

Einzelzimmern ergeben, als eine der vorran-gigsten Aufgaben des Fachbereiches zu sehen. In den inzwischen erfolgten Vorgesprächen mit dem Landeswohlfahrtsverband, Hessischen Sozialministerium und dem Vorstand wurde der Bedarf anerkannt.

Gemeinsam mit der Lebenshilfe Vogelsberg wurden wieder verschiedene Veranstaltungen besucht oder gemeinsam durchgeführt. Für die gute und konstruktive Zusammenarbeit mit dem Vorstand der Lebenshilfe Vogelsberg, die erfolgten finanziellen Zuwendungen und die kollegiale, meist „ehrenamtliche Unterstüt-zung“ dürfen wir uns an dieser Stelle besonders bedanken.

Ambulant Betreutes Wohnen (ABW)Begleitetes Wohnen in Familien (BWF)

Auslastung / KlientenzahlenDie Nachfrage an ambulanten Angeboten ist weiter stetig wachsend.

Entwicklung der zu erbringenden Fachlei-stungsstunden seit dem Jahre 2005

Der leichte Rückgang der zu erbringenden Fachleistungsstunden bei gleichzeitig stei-genden Fallzahlen ist der positiven Entwick-lung hinsichtlich des Verselbständigungspro-zesses zuzuschreiben sowie der Aufnahme von Menschen mit geringerem Hilfe-bedarf im Vergleich zum Vorjahr. Der Wert aus 2014 ist

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Fachbereich Wohnen

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zum Zeitpunkt 30. Juni 2014 prognostisch zu bewerten.

Ausblick Der Altersdurchschnitt der Klienten im ABW wird in den kommenden Jahren spürbar sinken und der Anteil der Menschen mit Verhaltensauf-fälligkeiten wird weiter steigen. Zunehmend jüngere Menschen, auch junge Menschen mit sozial-emotionalen Störungen sowie Menschen mit besonderem Förderbedarf (Autisten) stehen zurzeit auf der Warteliste der bhvb. Im Bereich BWF zeichnen sich derzeit wenige Verände-rungen ab. Hier übernehmen wir weiterhin vor-rangig die fachdienstliche Beratung des Helfer-systems vor Ort.

Frühförder- und Beratungsstelle (FF+BS)

StatistikZum Stichtag 31.12.2013 wurden insgesamt 117 Kinder und deren Eltern beraten bzw. be-gleitet. Im Berichtszeitraum wurden im Rah-men der Offenen Anlaufstellen 62 Anfragen be-arbeitet, von denen 58 Kinder in regelmäßiger Frühförderung mündeten.

Besondere AngeboteNach wie vor bewährt sich das Angebot der auf-suchenden Beratung und Unterstützung gerade im ländlichen Bereich und soll auch in Zukunft fortgeführt werden. Frühförderung hier zählt zu den wenigen Handlungsfeldern, die ihre Ange-bote lebensfeld- und familiennah gestaltet. Ne-ben der Einzelfallhilfe steht natürlich auch das Angebot für Gruppen zur Verfügung.

AusblickWie schon in den vergangenen Jahren vermu-tet, verändern sich nun deutlich erkennbarer die Behinderungsbilder. Sozial-emotionale Störun-

gen sowie Bindungsstörungen und hierdurch resultierende Verhaltensauffälligkeiten kenn-zeichnen einen Großteil unserer Klientel; ein Hinweis auf die sich verändernde Zielgruppe in Richtung Personen mit herausforderndem Verhalten. Hier sind geeignete Rahmenbedin-gungen und entsprechend veränderte Metho-den in der Angebotsvielfalt und dem Leistungs-spektrum der bhvb konzeptionell zu etablieren.

Beratungs- und Koordinationsstelle für Unterstützte Kommunikation (UK)

ProjektskizzeNach fünf Jahren Projektförderung im Rahmen der Anstoßfinanzierung durch die AKTION MENSCH e.V. lief das letzte Förderjahr am 30. November 2013 aus. Seit Dezember 2013 ist das Angebot der lautsprachlichen Unterstützung bis auf weiteres in der Angebotsstruktur der bhvb integriert. Zahlreiche Bewohner(innen), Mitar-beiter(innen) sowie externe Klienten stehen zurzeit im Leistungsbezug der UK bzw. werden im Rahmen einer Warteliste geführt.

Fallzahlentwicklung seit Projektbeginn sowie derzeitige Situation

Fachbereich Verwaltung und Beratung

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Der Förderzeitraum der AKTION MENSCH e.V. endete zum 30. November 2013. Ein we-sentliches Kriterium der Förderrichtlinien ist die Fortführung der installierten Maßnahme bzw. deren Nachhaltigkeit. Nun war die bhvb aufgefordert, nach realistischen Möglichkeiten zu suchen, um das vorhandene Fachwissen im Sinne des inklusiven Gedankens in der Region zu behalten und weiterhin zur Verfügung zu stellen.

Ausblick

Unterstützte Kommunikation ist nach wie vor ein wichtiger Baustein für Menschen, die sich nicht per Lautsprache ausdrücken können. Die bhvb stellt sich der Aufgabe, UK extern und intern anzubieten, jedoch mit erheblichen Schwierigkeiten der Finanzierung.

Musik macht Spaß, stärkt und verbindet

Inklusives Musikprojekt der Werkstatt Herb-stein und der Lauterbacher Musikschule.

Rund 20 Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen der Herbsteiner Werkstatt nehmen seit diesem Jahr

an einem inklusiven Musikprojekt teil, das in Kooperation mit der Lauterbacher Musikschule stattfindet.

Nach 17 Jahren Michelsbacher Spatzen (Chor- und Musikgruppe des Herbsteiner Wohn-heimes) war klar, dass nach deren Auflösung im Jahre 2009 die Musik in der bhvb weiterhin eine bedeutende Rolle spielt und der großen Begeis-terung der von der bhvb betreuten Menschen mit musikalischen Angeboten, sowohl in der Werkstatt, als auch in der Wohnstätte, weiter-hin entsprochen wird. Einige Betreute wurden außerdem in die CRAZY MOUNTAIN BIRDS integriert, eine externe private Musikgruppe, die aus Menschen mit und ohne bestimmten Handicaps besteht. Diese Formation ist jetzt Teil des neuen inklusiven Musikprojektes und findet als Ensemble in der Lauterbacher Mu-sikschule ein neues Zuhause. Hier können die Teilnehmenden sowohl des Inklusivprojekts 1 (seit 2013 in Kooperation mit der Helmut-von-Bracken-Schule) sowie des neuen Projektes,

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und Bass, Keyboard und Xylophon, Schlag-zeug und Perkussion, sowie Bewegung, Tanz und Darstellung. Den Abschluss bildet eine gemeinsame Probe mit Liedern und Musikstü-cken.

Die Teilnehmenden sind mit viel Freude und großem Engagement dabei. Einige warten schon gespannt darauf, wann das erste Stück so weit erarbeitet ist, dass es vor Publikum präsen-tiert werden kann.

Die Lauterbacher Musikschule ist mit Hilfe der Sonderprojektmittel für benachteiligte Men-schen einen wesentlichen Schritt vorangekom-men, mehr Menschen mit unterschiedlichen Handicaps in ihre Arbeit einzubeziehen.

Die bhvb unterstreicht erneut ihr Engagement zur Förderung der kreativen Kompetenzen der von ihr betreuten Menschen.

Claudia Reichenbacher, Broder Braumüller

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punktuell oder dauerhaft mitwirken.

Basis dieses Inklusivprojekts 2 ist ein wöchent-lich stattfindender 90 minütiger Termin in der Musikschule in Lauterbach (An der Lauter 3). Nach dem Kennenlernen untereinander und dem Ausprobieren verschiedener Instrumente geht es derzeit darum, die selbst ausgewähl-ten Instrumente zu erlernen und gemeinsame Lieder und Musikstücke zu proben. Dazu ste-hen den Teilnehmenden mehrere Musiklehrer/-innen zur Seite. Wer kein Instrument spielen möchte, kann im Bereich Gesang neue Fähig-keiten erlangen.

Integriert sind auch Menschen, die weder ein Instrument spielen noch singen können, aber offensichtlich große Freude am Musikhören und dem Zusammensein und der Bewegung mit Anderen haben. Wichtiger Bestandteil des Pro-jektes ist daher das „Warm up“ mit Übungen zur Körperwahrnehmung und -lockerung, Ent-faltung stimmlicher Ausdrucksfähigkeiten, Be-wegung im Raum oder auch eine „Klangreise“, die allen Teilnehmenden musikalische Erfah-rungen ermöglichen und die Sinne sowie das Selbstbewusstsein stärken.

Einige Teilnehmende fa-hren selbstständig mit dem Linienbus zur Musikschule nach Lauterbach und wie-der zurück. Andere werden von der WfbM gefahren, mit dabei auch eine Roll-stuhlfahrerin. Mit dem Warm- Up unter dem Mot-to „Wach – warm – locker“ startet das Programm. Da-nach findet musikalischer Unterricht und Gruppen-arbeit in verschiedenen Räumen statt: Vokal, Holz-bläser, Blechbläser, Gitarre

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REHA - Werkstatt Lauterbach nimmt erfolgreich am Fußballturnier von Rot Weiß Frankfurt teil

An einem nebligen Samstagmorgen, den 20.09.2014, fuhr die Fußballmannschaft der Reha Werkstatt Lauterbach der bhvb e.V. zu einem Turnier der Behinderten- und Reha Werkstätten, das vom Verein Rot Weiß Frank-furt auf dem Gelände des Polizeisportvereins Grün Weiß e.V. ausgerichtet wurde.

Bis zur Ankunft am Sportgelände in Frankfurt in der Nähe des Rebstockparks hatte sich der Nebel verzogen. Wir wurden vom Organisator des Turniers begrüßt und bekamen einen per-sönlichen Betreuer zugeteilt, der uns zunächst mit Getränken und Obst versorgte und sich um weitere organisatorische Angelegenheiten küm-merte.

Die Mannschaft spielte sich nach dem Aufwär-men kurz ein und konnte im Anschluss daran einige Spiele von gegnerischen Mannschaften beobachten, um die geplante Aufstellung zu überprüfen bzw. die Taktik mit dem Trainer Ralf Desel zu besprechen.

Unser erster Gegner war die Mannschaft der

Aumühle Darmstadt. In einem ausgeglichenen Spiel konnten wir dieses letztendlich 2:1 für uns entscheiden. Beide Tore erzielte in diesem Spiel Rafael Krasowka. Der Auftakt zu einem guten Turnier war gelungen.

Im zweiten Spiel trafen wir auf die Mannschaft von Oberursel. Dieser Gegner hatte sein erstes Spiel deutlich mit 5:1 gewonnen. Wir waren somit gewarnt. Nach einigen Umstellungen unseres Teams konnten wir das Spiel bis zur 12. Minute offen gestalten, brachen aber in den letzten 8 Minuten ein. Trotz heftiger Ge-genwehr mussten wir in diesem Spiel leider vier Gegentore hinnehmen. Es sollte sich auch herausstellen, dass dieser Gegner das Turnier am Ende ohne Niederlage für sich entscheiden konnte.

Somit waren wir im nächsten Spiel doppelt ge-fordert. Hopp oder Top war unsere Devise. Um am Ende des Turniers eine positive Platzierung zu erreichen, mussten wir dieses Spiel unbe-dingt gewinnen. Unser Gegner war die Mann-schaft der Reichelsheimer Werkstätten. Dieses zeigte sich auch von der ersten Minute an. Nach einem 0:1 - Rückstand konnten wir dieses Spiel noch 3:1 zu unseren Gunsten drehen. Die Tor-schützen waren: Mark Maples (1:1), Rafael Krasowka (2:1), Christian Alt (3:1 durch Neun-meter).

Nun lagen wir wieder auf Kurs. Durch diesen Sieg konnten wir nun das Spiel um den 3. bzw. 4. Platz gegen die Mannschaft der Schlocker Stiftung bestreiten. Nachdem Trainer Ralf De-sel unsere Mannschaft im Sinne eines Jürgen Klopp (Kloppo) richtig heiß gemacht hatte, ging es ans Eingemachte. Dieses Spiel war nichts für schwache Nerven. Unsere Mannschaft war von Beginn an in die Defensive gedrückt, was sich durch das 0:1 ausdrückte. Es waren am Ende nur noch wenige Minuten zu spielen, als ei-ner unserer wenigen Konter für den Ausgleich

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stehend v.l.n.r Rafael Krasowka, Mark Maples (2. Kapitän), Adreas Burhardt, Matthias Rudolph, Wilhelm Zichler, Ralf Desel (Trainer) sitzend: Bernd Rusitzka (Kapitän), Uwe Herrlich (Betreuer), Christian Alt, Zafer Deniz, Ömer Tören

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sorgte. Diesen Treffer erzielte abermals Rafael. Kurz danach endete die Partie 1:1. Das Neun-meterschießen musste die Entscheidung brin-gen. Jetzt erwies sich unser Kapitän und Tor-wart Bernd Rusitzka als sichere Bank zwischen den Pfosten. Bernd hielt den entscheidenden letzten Neunmeter, während unsere Schützen (Rafael Krasowka, Willi Zichler, Christian Alt) allesamt die Nerven behielten. Der dritte Platz war erreicht. Der Jubel war grenzenlos. Somit konnten wir ein positives Ergebnis erzielen. Alle waren sich einig: Es war ein sehr schöner und erfolgreicher Tag. Dank der Sponsoren ent-standen uns keine Kosten für Essen und Trin-ken. Im nächsten Jahr sind wir wieder dabei und holen den ersten Platz...

Obwohl alle Spiele bei bestem Wetter durch-geführt werden konnten, fiel die anschließende Siegerehrung leider aufgrund des einsetzenden Starkregens buchstäblich ins Wasser. Unser Team erreichte einen wohl verdienten 3. Platz

und konnte einen Pokal mit nach Hause neh-men. Jeder Spieler erhielt natürlich eine Urkun-de, eine Medaille, sowie einen kleinen Preis von der kostenlosen Tombola.

Ralf Desel und Uwe Herrlich

Brandschutzbeauftragter Ralf Höh-mann stellt sich vor

Der Brandschutzbeauftragte, Ralf Höhmann, führt alle Anforderungen an den betrieblichen Brandschutz in einer Brandschutzordnung zu-sammen und leitet seine Kollegen an.

Nicht selten sind es menschliches Fehl-verhalten oder orga-nisatorische Mängel, die zu einem Brand geführt haben. Sol-che Schäden gilt es zu verhindern – indem die baulichen und technischen Gege-benheiten kontinuier-lich angepasst, die be-trieblichen Vorkehrungen regelmäßig überprüft und alle Mitarbeiter sensibilisiert werden. Ralf Höhmann, externer Brandschutzbeauftragter vom TÜV Hessen für die bhvb - Behinderten-hilfe Vogelsbergkreis weiß, wo die Probleme in den Einrichtungen liegen und wie vorbeugender Brandschutz im Unternehmen aussehen muss.

„An einen Betrieb werden sehr viele Anfor-derungen für den Brandschutz gestellt.“ Die-se kommen von unterschiedlichen Seiten wie dem Baurecht, Arbeitsschutz, von Berufsge-nossenschaften, Versicherern und Feuerwehr. „Meine Aufgabe ist es, die Anforderungen in der Brandschutzordnung zusammenzuführen und die Mitarbeiter/innen zur Umsetzung der Regelungen anzuleiten“. „Ruhe bewahren, in Sicherheit bringen, Löschversuchunterneh-men“ – das richtige Verhalten im Brandfall ist in der Brandschutzordnung festgelegt. Einmal jährlich müssen alle Beschäftigten über ihre Inhalte informiert werden. Das schreiben das Arbeitsschutzgesetz und die Unfallverhütungs-vorschriften der Berufsgenossenschaft vor. Sie

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Ralf Höhmann, der neue Brand-schutzbeauftragte der bhvb

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regeln auch, dass Brandschutz- und Räumungs-helfer auszubilden und zu bestellen sind.

Seine Frankfurter Dienstnummer endet mit der -112. Die Nummer, unter der normalerweise die Feuerwehr alarmiert wird, trägt Ralf Höhmann nicht zufällig. Der Sachverständige ist der Ex-perte im TÜV Hessen für Brandschutz. „Wo

Rauch ist, darf man nicht hin“, gibt der 44-jäh-rige gebürtige Bad Hersfelder als Parole für den Notfall aus.

Brandschutz ist jedoch komplex: Höhmann schult die Brandschutzhelfer und erstellt die Brandschutzordnung, Feuerwehr-, Flucht- und Rettungspläne. „Das erleichtert der Feuerwehr die Brandbekämpfung im Ernstfall“, weiß Höh-mann, der selbst Einsatzleiter und stellvertre-tender Wehrführer der Freiwilligen Feuerwehr an seinem Wohnort in Friedberg ist. Rund 220 Einsätze fährt die Truppe im Jahr – ein un-schätzbarer Vorteil für die Praxis, aber auch im Umgang mit Behörden und Feuerwehren, sagt Höhmann.

Er ist seit bald 30 Jahren Feuerwehrmann: „Ein großes Hobby, in das ich viel Zeit investiere.“

Höhmanns Vita ist beachtlich: Er studierte fort-an Elektrotechnik und verknüpfte seineDiplomarbeit mit seiner parallelen Tätigkeit als Fachkraft für Arbeitssicherheit und Brand-schutzbeauftragter in einem Krankenhaus. In der damaligen TÜV Süddeutschland Bau- und Betrieb GmbH heuerte er im Jahr 2000 an. Hier war er auch als Gefahrgutbeauftragter und EU-Baustellenkoordinator tätig. Höhmann sammel-te danach zigfache Zusatzqualifikationen: als Brandschutzbeauftragter bei CFPA-Europe, der europäischen Dachorganisation der nationalen Brandschutzorganisationen; als Fachplaner für vorbeugenden Brandschutz bei der Ingenieur-kammer Hessen (IngKH); als Sachverständiger für vorbeugenden baulichen Brandschutz beim Europäischen Institut für postgraduale Bildung (EIPOS).

Seit 2013 widmet er sich nur noch dem Brand-schutz. 2014 übernimmt er als Fachreferent für Brandschutz im Bereich RE eine weitere Aufga-be. Höhmann ist begehrter Referent (u.a. TÜV SÜD Akademie, Berufsgenossenschaften) und in so ziemlich jedem Fachgremium vertreten: in diversen Arbeitskreisen des Landes Hessen, im AK Brandschutz der IngKH, im Verein der Brandschutzbeauftragten inDeutschland (VBBD) und im Gemeinsamen Ausschuss Brandschutzaufklärung von Deut-schem Feuerwehrverband (DFV) und der Ver-einigung zur Förderung des Deutschen Brand-schutzes (vfdb).

Die wenige kostbare Freizeit, die übrig bleibt, verbringt der Vater zweier Mädchen(12/15) mit seiner Frau und der Familie. (RH)

Ralf Höhmann

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Live dabei: die Fußballfans der Wohnstätte Herbstein

Mainz : Hoffenheim 0:0

Um 15 Uhr sind wir Richtung Mainz gefahren. Folgende Bewohner haben an diesem Ausflug teilgenommen: Benni Gamrath, Roby Schöppe, Ewald Schäfer, Gerd Lorenz, Hubert Deppen-meier und der mittlerweile verstorbene Horst Salzmann. Um 17 Uhr waren wir am Bruch-weg angekommen, um die Behindertenparker-laubnis abzuholen.

Dort erfuhren wir, dass man die Erlaubnis jetzt immer 2 Stunden vor dem Spiel erhält und nicht vorher. Also haben wir beschlossen, dass wir in der Zwischenzeit Abendessen zu uns nehmen. Die meisten wollten zu McDonald´s. Wir er-kundigten uns, wo der nächste McDonald´s ist und fuhren dorthin. Es haben sich wirklich alle über das Essen gefreut. Nach dem Essen sind wir wieder zum Bruchweg gefahren, diesmal

waren wir gegen 18:40 Uhr da und erhielten die Parkerlaubnis.

Danach ging es direkt zur Coface- Arena. Dort mussten einige schnell die Toilette aufsuchen. So ging Anni Beckmann mit Bewohnern vor und ich organisierte unsere Eintrittskarten. Ich ging dann zügig nach, damit ich A. Beckmann unterstützen konnte.

Wir gingen danach gleich auf unsere Plätze. Dort erkundigte ich mich, was jeder trinken wollte und besorgte Getränke. Im Stadion waren kaum Menschen, das Spiel wurde ja auch erst eine Stunde später angepfiffen. Die Stimmung wurde aber immer besser, je mehr Personen ins Stadion kamen. Es wurden auch schon einige Lieder eingestimmt und wir klatschten alle mit.

Dann ging das Spiel endlich los. Es war ein tol-les Wetter, daher erwarteten wir auch ein tolles Spiel. Man konnte schon feststellen, dass bei-de Teams auf Augenhöhe spielten. Sie haben sich gegenseitig neutralisiert. Es gab nur weni-ge Highlights im Spiel. Die 2. Halbzeit wurde leider auch nicht besser. Das Publikum unter-stützte die Mainzer enorm, leider ohne Erfolg.

Nach dem Spiel gingen wir zügig zum Bus, dort mussten wir leider einige Zeit warten, bis wir rausfahren konnten, da wir eingeparkt waren. Es war schon sehr spät, aber trotzdem waren alle noch sehr aufgedreht, so dass kaum jemand bei der Heimfahrt schlief. Im Wohnheim wur-den die Schwächeren auf ihre Zimmer beglei-tet. E. Schäfer und B. Gamrath haben den Bus noch ausgeräumt.

Es war ein sehr schönes Erlebnis

Heidemarie Mai

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Soziales tun und erfolgreich sein

bhvb stellt auf Ausbildungsmesse breites Berufs-spektrum vor.

HERBSTEIN / ALSFELD (pm). Die bhvb - Be-hindertenhilfe Vogelsbergkreis e.V. - ist Arbeit-geber nicht nur für die Menschen mit Behin-derung, die in ihren Einrichtungen beschäftigt sind, sondern auch für Menschen ohne Behin-derung, die in ihrem Beruf Spaß an sozialem Engagement und dem Umgang mit anderen haben. Und mehr als das: die bhvb bildet auch aus. Als Partner für Schulen und Hochschulen stellt sie Praktikantenplätze für Sozialassisten-tinnen und Sozialassistenten, Erzieherinnen und Erzieher sowie Heil- und Sozialpädagoginnen und –pädagogen zur Verfügung. Kaufleute für Büromanagement, Hauswirtschafterinnen und Hauswirtschafter sowie Hauswirtschaftshelfe-rinnen und –helfer bildet die bhvb in ihren Häu-sern selbst aus. Darüber hinaus stellt sie Plätze für das Freiwillige Soziale Jahr und den Bun-desfreiwilligendienst zur Verfügung und seit kurzem gibt es hier auch die Möglichkeit, dual zu studieren. Grund genug also, sich regelmä-ßig auf der großen Vogelsberger Ausbildungs-messe in der Hessenhalle in Alsfeld zu präsen-tieren und sich den jungen Menschen vor Ort vorzustellen.

Regina Hansel, Elvira Köhler, Annette Walther und Maximilian Decher betreuten den Stand der bhvb, der während der kompletten Öffnungs-zeiten sehr gut besucht war. „Das Interesse bei den jungen Menschen ist sehr groß“, bestätigte Regina Hansel. Gemeinsam mit Elvira Köhler stellte sie die hauswirtschaftlichen Berufe vor. „Wir bieten damit jungen Menschen mit allen Bildungsabschlüssen eine qualifizierte Ausbil-dung an. Und zwar eine, die inzwischen hoch anerkannt wird und in vielen Bereichen gesucht wird.“ Das stimmt: von der Großküche bis zum privaten Haushalt; hauswirtschaftliche Berufe sind gefragt. Und auch die Auszubildenden im Bereich Büromanagement haben mit ihrer Be-rufswahl und der Lehre in der Verwaltung der bhvb gute Zukunftschancen.

„Die Arbeit in der bhvb ist eine große Bereiche-rung“ – davon ist auch Annette Walther über-zeugt. Umso mehr freute sie sich gemeinsam mit Regina Hansel, Elvira Köhler und Maximi-lian Decher über das große Interesse an den Be-rufen, die ihre Einrichtung im Vogelsbergkreis anbietet.

Mehr Informationen dazu gibt es auf der bhvb Homepage unter www.bhvb.de oder direkt bei Ulrike Ott unter der Telefonnummer 06643- 918530.Traudi Schlitt

Regina Hansel (links) und Elvira Köhler freuten sich über reges Interesse an den Ausbildungsberufen der bhvb.

Über das Duale Studium der bhvb informierten Maximilian Decher und Annette Walther.

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Ein duales Studium mit der bhvb

Im Rahmen dieser Zeitschrift möchten wir, Ste-fan Weisbach und Maximilian Decher die Mög-

lichkeit nutzen, uns vorzustellen. Wir sind Stu-denten im dualen Bachelor Studiengang an der internationalen Berufsakademie im Fachbereich Sozialpädagogik und Management. Die ersten beiden Semester haben wir in Heidelberg absol-viert. Doch seit diesem Sommer bietet auch die internationale Berufsakademie in Darmstadt die-sen Studiengang an. Uns wurde ermöglicht, auf eigenen Wunsch den Studienort zu wechseln, weshalb wir die restlichen Semester in Darm-stadt studieren werden.

Die Studiendauer beträgt 7 Semester mit einer abschließenden Bachelorarbeit. Der Vorteil die-ses dualen Studiums ist das Prinzip der geteilten Woche. Das heißt, dass sich jedes Semester in Praxis- und Theoriephasen gliedert, welche sich innerhalb der laufenden Woche abwechseln: 20 Stunden studieren, montags und dienstags, und 20 Stunden arbeiten, mittwochs bis freitags. Hierdurch erlangen wir eine frühzeitige Ein-bindung in die bhvb und haben einen kontinu-ierlichen Praxisbezug und können konstant den Transfer der Praxis auf die Theorie anwenden.

In der Praxisphase durchlaufen wir in den ein-zelnen Semestern die verschiedenen Einrich-tungen innerhalb der bhvb. Die Wohnstätte in Alsfeld-Altenburg, das Ambulant Betreute Wohnen, die REHA-Werkstätten, die Zentral-verwaltung in Herbstein sowie den Sozialdienst in Herbstein.

In den verschiedenen Einrichtungen werden uns unterschiedliche Aufgaben übertragen, wie beispielsweise das Mitwirken beim Schreiben von Dienstplänen und Entwicklungsberichten. Während der Zeit im Gruppendienst der Werk-stätten oder auch in den Wohnstätten lernen wir viel über die alltägliche Arbeit des Personals im Umgang mit Menschen mit Behinderung. Hier-bei werden wir in den Arbeitsalltag mit einbe-zogen und können unsere eigenen Ideen bzw. unser neu Erlerntes einbringen. Das selbststän-dige Arbeiten wird uns ermöglicht.

Die Theorie findet in einem kleinen Kurs statt. Hier erhalten wir qualitativ hochwertigen Un-terricht in verschiedenen Modulen der Sozial-pädagogik, wie beispielsweise das Modul „Ge-nder, Behinderung und Migration“. Ein großes Ziel unserer Dozenten ist hierbei die Sensibi-lisierung im Umgang mit dem Klientel. Als großer Vorteil erweist sich, dass alle Dozenten Praxiserfahrung mitbringen. Auch im Bereich des Managements erfolgt eine gute Ausbildung durch erfahrene Dozenten, die uns in verschie-denen Modulen unterrichten, wie aktuell das Thema Projektmanagement.

An dieser Stelle möchten wir uns bei der bhvb herzlich bedanken, die uns das duale Studium ermöglicht und uns als gute Praxisstelle durch das Studium begleitet.

Stefan Weisbach und Maximilian Decher

v.l. Stefan Weisbach, Maximilian Decher

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Den Sprung wagen und die Chancenutzen!

Berufliche Bildung in den Werkstätten der bhvb ist Perspektiventwicklung und schließt vom ersten Tag an die Perspektive „Erster Arbeits-markt“ mit ein. Unsere Qualifizierungsmaß-nahmen in sieben verschiedenen Berufsfeldern, bieten allen Mitarbeitern eine gezielte Quali-fizierung für den Weg auf den ersten Arbeits-markt. Eine besondere Fokussierung auf die Übergänge aus einer Werkstatt auf den allge-meinen Arbeitsmarkt trägt ebenfalls dazu bei, dass behinderten Menschen neben der Tätig-keit in einer Werkstatt auch andere berufliche Perspektiven aufgezeigt und ermöglicht wer-den. Die Behindertenhilfe hatte auch in der Vergangenheit diesen Auftrag immer im Fokus und kann auf viele Vermittlungserfolge zurück-schauen.

Doch viele Mitarbeiter benötigen auch eine gewisse Zeit, um diesen Schritt zu wagen. Die praktische Umsetzung des gesetzlichen Integra-tionsauftrages der Werkstatt, den Übergang ge-eigneter Personen auf den allgemeinen Arbeits-markt, durch geeignete Maßnahmen zu fördern, erfordert systematische und zielorientierte Maßnahmen der Vorbereitung und professio-nelle Begleitung des Eingliederungsprozesses.

Im Mittelpunkt all dieser Überlegungen steht der behinderte Mensch mit seinen individuellen Fähigkeiten, Ressourcen, Unterstützungsbedar-fen und Wünschen, dem geeignete individuell auf ihn zugeschnittene adäquate Leistungen zur Verfügung gestellt werden. Auch in diesem Jahr waren viele Mitarbeiter der Werkstätten der bhvb in Praktika oder konnten auf einen Betriebsintegrierten Beschäftigungsplatz ver-mittelt werden.

Ein erfolgreicher Übergang aus der Werkstatt in den er-sten Arbeitsmarkt ist auch unserem Mitarbeiter Her-bert Schmidt ge-lungen. Er ist seit April 2014 als Mit-arbeiter auf einem B etriebintegrierten Beschäftigungsplatz im Badehof in Bad Salzschlirf angestellt. Er arbeitet dort als Mitarbeiter an der Rezeption und ist

dort vorrangig im Nachtdienst tätig. Seine Auf-gaben umfassen unter anderem die Datenpflege der Gäste, sowie die Vorbereitung der Abrech-nungen für die Buchhaltung.

Das bedeutet, dass er zwar weiterhin Werk-stattmitarbeiter bleibt, er aber außerhalb der Werkstatt arbeitet und dort seinen Lohn erhält. Dieser Anstellung ging ein Praktikum voraus, bei dem sich Herr Schmidt ein Bild des zukünf-tigen Arbeitsplatzes machen konnte. Auch der Betrieb nutzte das Praktikum um ihn kennenzu-lernen und als neuen Mitarbeiter einzuarbeiten.

Steffi Höpp absolvierte ein Praktikum in der Kita Arche Noah in Ruhlkirchen. Es war ihr erstes Praktikum auf dem allgemeinen Arbeits-markt und es war super. Besonders toll waren auch die Ausflüge mit den Kindern in die Kel-terei und zum Bäcker. In der Gruppe werden 25 Kinder betreut. Steffi arbeitete mit drei Erzie-herinnen zusammen. Ein weiterer Schwerpunkt war die Mittagsversorgung der Kinder. Im nächsten Jahr möchte Steffi wieder ein Prakti-kum machen.

Jakob Schmidt an seinem Außenarbeitsplatz

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in der Firma Kamax. Seit einigen Jahren ist Herr Schmidt schon bei der Firma Kamax. Angefan-gen hat er damals an den Kontrollautomaten. Heute arbeitet er im Hauptlager. Herr Schmidt ist in diesem Bereich kaum noch wegzudenken.

Mario Lichtenfeld an seinem Betriebsintegrier-ten Beschäftigungsplatz am Bauhof der Stadt Romrod.

Herr Pelka arbeitet auch in der Firma Kamax am Standort Alsfeld. Herr Pelka und ein weiterer Mitarbeiter der Werkstatt Alsfeld wurden gera-de zum 01.12.2014 eingestellt. Seit fast acht Jahren betreiben wir am Standort die Kantine und das Kiosk. Die Kooperation mit der Firma Kamax ist für uns von sehr großer Bedeutung, und Kamax ist ein sehr wichtiger Auftraggeber für uns. Dort ist man immer offen für alle Ideen und Möglichkeiten der Beschäftigung von

Menschen mit Handicaps. Kamax ist ein sehr sozialer Arbeitgeber, der unseren Mitarbeitern attraktive und interessante Arbeitsplätze zur Teilhabe am Arbeitsleben bietet.

Frau Nau und Frau Andree-va sind ge-meinsam auf einem Außen-arbeitsplatz in der Brüder- Grimm-Schu-le in Alsfeld.

Beide sind hier im Be-reich der Hauswirtschaft tätig.

Christian Schmitt an seinem Betriebsintegrierten Beschäf-tigungsplatz am Bauhof der Stadt Gemünden Felda.

Klaus Riehl ar-beitet ebenso auf einem betriebs-integrierten Be-schäftigungsplatz der Gemeinde Schwalmtal.

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Wir suchen Sie ...

.... Mitbürger, die bereit sind, den Gedanken der inklusiven Gesellschaft mit zu tragen und auch Menschen mit Behinderung die Möglich-keit bieten, an dem gesellschaftlichen Leben mit allen ihren Stärken und Schwächen teilzu-haben. Sind Sie aktiv in einem Verein?• Lernen Sie unsere Bewohner/innen kennen

und laden Sie einzelne Bewohner/innen ein, gemeinsam mit Ihnen Ihre Vereinsarbeit zu unterstützen.

• Begleiten Sie diese neuen Vereinsmitglieder dabei, Ihre Arbeit kennen zu lernen und erschließen Sie sich gemeinsam neue Be-reiche.

Haben Sie ein besonderes Hobby, an dem Men-

schen mit Behinderung teilhaben können?Imkerei, Gärtnern, Radfahren, Singen im Chor, Fußball, Pferdehaltung, Schafhaltung etc.

Menschen mit Behinderung möchten sich ge-meinsam mit Ihnen ehrenamtlich engagieren!Geben Sie Ihre Berufserfahrung an Menschen mit Behinderung weiter ...

Schenken Sie Menschen mit Behinderung ein wenig Zeit ...

Es gibt viele Möglichkeiten, uns zu helfen und viele Bereiche, in denen Sie Ihre Stärken und Ihre Fähigkeiten mit einbringen können.

• Sie können Menschen mit Behinderung bei den unterschiedlichsten Freizeitaktivitäten begleiten: Spaziergänge, Kino- und Kon-zertbesuche, Angeln, Urlaub usw.

• Gemeinsames Kochen• Begleitung zu Ärzten und Therapeuten• Bei Renovierungs- und Verschönerungsar-

beiten innerhalb unserer Einrichtungen tat-kräftig zur Hand gehen

• Gemeinsam im Garten arbeiten• Persönliche Assistenz für Menschen mit

körperlichen Behinderungen, z. B. Essen anreichen, Rollstuhl schieben

Wir freuen uns auf Sie und Ihre Hilfe!

bhvb - Behindertenhilfe Vogelsbergkreis e.V. Frau Gitta GrebPestalozzistraße 1, 36358 HerbsteinTel.: 06643/91853-401Email: [email protected]: www.bhvb.de

Ehrenamt bei der bhvb

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Mit Ihrer Geldspende - einer privaten Spende oder einer Firmenspende - kann die bhvb viel bewegen. Ihre Spenden werden für sinnvolle und notwendige Projekte eingesetzt, wie zum Beispiel für dringend notwendige Sanierungs- und Modernisierungsarbeiten oder barrierefreie Umbaumaßnahmen in unseren Einrichtungen.

Bitte unterstützen Sie unsere Arbeit!

Spenden Sie an:

Kontoinhaber: Behindertenhilfe Vogelsbergkreis e.V.

Kreditinstitut: Bank für Sozialwirtschaft oder Sparkasse OberhessenIBAN: DE13 5502 0500 0008 6312 00 DE08 5185 0079 0375 1004 79

BIC: BFSWDE33MNZ HELADEF1FRI

Info: Spenden an die bhvb sind steuerlich absetzbar.

Herzlichen Dank!

Mit Ihrer Unterstützung begleiten wir Menschen mit geistiger, körperlicher und seelischer Behinderung ein ganzes Leben lang.

Um die Qualität und die Vielfalt unserer Leistungen für die Betroffenen und deren Angehörige auch zukünftig sicherstellen zu können, sind wir auf Spenden angewiesen.

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Handarbeitskreis der Wohnstätte

Nach einer kreativen Pause in den Sommermo-naten, heißt es seit Oktober 2014 wieder „Stri-cken, sticken und häkeln“

Die ca. 20 Teilnehmer kommen aus allen Wohn-bereichen der Wohnstätte sowie den beiden Au-ßenwohngruppen Bleiche und Bibrastraße.

Wir treffen uns 14-tägig freitags von 14:00-16:00 Uhr im Wohnbereich Altbau.

Im Vordergrund steht das kreative Arbeiten in der Gemeinschaft. Die Vorkenntnisse der Teil-nehmer sind genauso unterschiedlich, wie die Teilnehmer selbst. Unterschiedlich sind auch die Förderziele und Motivationsgründe der Teilnehmenden. Umrahmt wird das „Handar-beitskränzchen“ mit einem „Kaffeekränzchen“.

Geleitet wird die Gruppe von Rosina Korell und Carmen Boß, die in diesem Jahr noch von An-erkennungspraktikantin Anna Meier unterstützt werden.

Rosina Korell und Carmen Boß

Berufliche Bildung: ein wichtiger Bau-stein in der bhvb

Die bhvb hat sich zum Ziel gesetzt, Menschen mit Behinderung mehr Teilhabe und Selbstbe-stimmung am Arbeitsleben sowie am Leben in der Gesellschaft zu ermöglichen. Innerhalb der bhvb werden daher unterschiedliche Qualifizie-rungsmaßnahmen aus den Bereichen Garten- und Landschaftspflege, Metall, Hauswirtschaft, Alltagsbegleitung, Holz, Fachverpackung, Büro und Verwaltung angeboten. Neu hinzuge-kommen ist die berufsbezogene Qualifizierung Mechatronik, welche aufgrund der erhöhten Nachfrage seit August 2014 etabliert wurde.

Die Schulungsinhalte der Qualifizierungsmaß-nahmen orientieren sich an den anerkannten Rahmenlehrplänen der IHK und der Hand-werkskammer für die jeweiligen Helferausbil-dungen. Aufgrund der binnendifferenzierten Ausrichtung der Qualifizierungsmaßnahmen wird zwischen zwei unterschiedlichen Quali-fizierungsniveaus, arbeitsplatzbezogen und be-rufsbezogen, unterschieden. Die zwei Jahre an-dauernden Qualifizierungseinheiten beinhalten

vier Module mit theoretischen und praktischen Lerninhalten. Dass vor allem die praktischen Lerneinheiten den Teilnehmern viel Freude und Abwechslung bereiten, zeigt das Bild der arbeitsbezogenen Qualifizierung Holz.

Voller Stolz werden die Arbeitsergebnisse präsentiert.

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Für viele Teilnehmer dienen die Qualifizie-rungsmaßnahmen daher als Vorbereitung beste-hender oder neuer Beschäftigungsverhältnisse auf dem ersten Arbeitsmarkt. Betriebe, die Interesse an einer Kooperation mit der bhvb haben, Menschen die Möglichkeit geben möchten, durch Praktika ihren Betrieb kennenzulernen, können sich auf der Home-page unter www.bhvb.de informieren oder sich gerne mit Frau Anja Kellermann unter der Te-lefonnummer 06631/70609 326 in Verbindungsetzen.

Anja Kellermann

Special Olympics in Düsseldorf 2014

Ein unvergessliches Erlebnis für alle Teilnehmer der Behindertenhilfe Vogelsberg e.V.

Bei den nationalen Spielen für Menschen mit geistiger Behinderung waren sechs Tischtennis-spieler der bhvb - Behindertenhilfe Vogelsberg-kreis e.V. am Start.

Nach der Anreise in Düsseldorf wurde am Abend die Eröffnungsfeier im ISS Dome be-sucht, die mit 14.000 Zuschauern bis auf den letzten Platz gefüllt war. Eine unvergessliche und tolle Stimmung aller 4.900 gemeldeten Sportler, sowie Betreuern, Trainern, Helfern und Gästen, die aus allen Bundesländern ange-reist waren.

Am zweiten und dritten Tag der Olympiade wur-den die Qualifizierungsspiele in den jeweiligen Sportarten, bei unseren Teilnehmern Tischten-nis, ausgetragen. Über 300 Tischtennisspieler hatten sich für diesen Wettbewerb gemeldet, der in der Sportpark Arena durchgeführt wur-de. Schirmherr war hierbei der Tischtennisprofi Timo Boll.

Mit guten und spannenden Spielen konnten

beide Turniertage von unseren Sportlern er-folgreich gestaltet werden. Mit dem Vorsatz des gesamten Teams „gemeinsam stark“ wurde der Turniertag mit den Finalspielen in den je-weiligen Gruppen angegangen. Hoch motiviert und gut eingespielt, bestritten unsere Tischten-nisspieler in einem hochgradigen Startfeld ihre Spiele und konnten nach Meinung ihres Trai-ners, Siegfried Heil, sehr gute Leistungen er-zielen. Das letzte Highlight dieser Spiele waren die Siegerehrungen, die unter dem Jubel aller Anwesenden durchgeführt wurden.

Neben dem sportlichen Ereignis war der Auf-trag Inklusion ein weiterer Bestandteil der Spe-cial Olympics. Menschen mit und ohne Behin-derung verbrachten dieses Event gemeinsam, wobei keinerlei Berührungsängste zu spüren waren. In der gesamten Stadt Düsseldorf war das Großevent präsent. Plakate schmückten die Stadt, worauf zwei junge Menschen mit Beein-

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trächtigung abgebildet waren. An jeder Ecke waren Athleten anzutreffen, die durch einheit-liche Kleidung und ihre Starterplakette auffie-len. Es gelang den Organisatoren, prominente Menschen für das Ereignis zu mobilisieren. Al-len voran Rudi Völler, der die Siegerehrung der Fußballmannschaften durchführte.

Auf engstem Raum außerhalb der Esprit Are-na, auf dem das Ereignis stattfand, war eine riesige und aufgelockerte Stimmung zu spüren, die durch gut organisierte Ereignisse auf der Showbühne herbeigeführt wurde. Am letzten Tag der Olympiade fanden unter dem Motto „gemeinsam stark!“ Unified Spiele statt. Be-merkenswert hierbei war, dass Menschen mit und ohne Einschränkung in einem Team um die goldene Medaille spielten. Wenngleich jeder-zeit der Spaß an diesem Event im Vordergrund stand und trotz Niederlage gemeinsam gelacht werden konnte. Auffallend war die Anzahl der freiwilligen Schiedsrichter, die ihre Aufgabe gut und fair wahrgenommen haben und den Spielen durch eine aufgeschlossene Art einen großen Charme verliehen haben.

Es waren insgesamt großartige sportliche Wett-bewerbe mit emotionalen Momenten und un-vergesslichen Begegnungen. Es wurde ein Fest voller Lebensfreude und mit einer phantasti-schen Stimmung gefeiert zwischen Menschen mit und ohne Beeinträchtigung.

Maximilian Decher, Siegfried Heil,Stefan Weisbach

Unterstützte Kommunikation

Nach einer 5 Jahre langen finanziellen Förderung durch Aktion Mensch, steht die Beratungsstelle Unterstützte Kommu-nikation seit 01.12.2013 auf eigenen Bei-nen.

Neben Einzelfallberatungen für Erwach-sene und Kinder konnten im vergan-genen Jahr 3 Gebärdengrundkurse für Kolleg[inn]en aus den Wohn- und Werk-stätten angeboten werden. In allen Kursen ha-ben wir mit Spaß und guter Kon-zentration einen Grundwortschatz zu den Themenbe-reichen Essen und Trinken, Familie, Gefühle, Tiere, Jahreszeiten, Far-ben, Zahlen und Alltag erarbeitet. Es macht große Freude zu erle-ben, wie Gebär-den innerhalb der E i n r i c h t u n g e n der bhvb immer selbstvers tänd-licher werden und immer mehr K o l l e g [ i n n ] e n , Mitarbeiter/innen und Bewohner/innen kurze Gespräche mit den Händen führen können.

Der bhvb-Stand der diesjährigen Bil-dungsmesse am 24.September wurde von „Fußabdrücken“ umrahmt, auf denen ver-schiedene Angebote der Behindertenhilfe

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Danke, bzw. danken...

Gebärde, bzw. gebärden ... Quelle Fotos: Spiegelhalter, Gebärden Foto CD

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munikativen Behinderungen möglich, selbst-verständlich im täglichen Miteinander zu erle-ben, dass sie in ihren alltäglichen Situationen mitbestimmen und mitentscheiden können.

Dabei sollen die Maßnahmen der Unterstützten Kommunikation das Miteinander und den All-tag erleichtern und niemanden überlasten.

Ich glaube, wir sind gemeinsam auf einem guten Weg, Unterstützte Kommunikation als wichtigen Teil des achtsamen Miteinanders im Vogelsbergkreis zu verankern.

Birgit Dabringhausen

Aktuelles aus der Frühförder- undBeratungsstelle Die „Heilpädagogische Kindergartenfachberatung“ - was ist das?

Die Heilpädagogische Fachberatung für pä-dagogische Fachkräfte in Kindertageseinrich-tungen ist ein Angebot aller interdisziplinär an-erkannten Frühförder- und Beratungsstellen in Hessen, also auch in der bhvb angesiedelt.

Sie richtet sich an Erzieher/innen und andere pädago-gische Fachkräfte in Kin-dertageseinrichtungen, die Fragen im Zusammenhang mit dem Entwicklungspro-zess eines Kindes haben. Die Betrachtung eines Kindes erfolgt stets nach vorheriger

mit Metacom- und PCS-Symbolen abgebildet waren.

Zusätzlich hat-ten Besucher die Möglichkeit, selbstgebackene Muffins mit Hilfe des GoTalkers, einem ein-fachen Sprachausgabegerät, zu bestellen und sich das mit Symbolen ausgestattete Rezept mitzunehmen.

Ich danke an dieser Stelle all meinen Kolle-ginnen und Kollegen aus der Frühförder- und Beratungsstelle, den Wohn- und Werkstätten und dem Ambulant Betreuten Wohnen für die Geduld, die lange Wartezeit in Kauf zu nehmen und für die gute Zusammenarbeit.

Nur durch die kontinuierliche Fortführung und Umsetzung der Methoden der Unterstütz-ten Kommunikation durch Kollegen, Eltern, Familienangehörige, Betreuer, Freunde und Bezugspersonen ist es für Menschen mit kom-

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Absprache und erfolgter Zustimmung der Sor-geberechtigten. Dieses Angebot erfolgt mobil aufsuchend, ist für die nachfragenden Kinderta-geseinrichtungen kostenfrei und erfolgt nur auf Anfrage.

Was bieten wir im Rahmen der Heilpädago-gischen Fachberatung an?

Beratung der Erzieher/innen und pädago-gischen Fachkräfte speziell durch:

• Entwicklungseinschätzung des Kindes• Beratung bezogen auf den konkreten päda-

gogischen Umgang mit dem Kind • Austausch über entwicklungsunterstüt-

zende Spiel- und Fördermöglichkeiten für das Kind, auch bezogen auf die soziale Ein-bindung in die Gruppe

Beratung bei der Einrichtung von Integrations-maßnahmen, d.h.:

• Hilfe bei der inhaltlichen Auseinanderset-zung zum Thema Integration

• Begleitung bzgl. Anbahnung der Maßnah-me in der Kindertageseinrichtung

• Beratung bzgl. der Umsetzung und Ausge-staltung der Integrationsmaßnahme

Fallbesprechung im Rahmen der Früherken-nung und Beratung

• Anonyme Fallberatung• Spielbeobachtung in der Kindertagesstätte• Erläuterung der Spielbeobachtung mit an-

schließender Beratung hinsichtlich weiterer Fördermöglichkeiten, gemeinsam mit Er-ziehern/Erzieherinnen und Eltern

Die besondere Wirksamkeit der Heilpädago-gischen Fachberatung wird durch die Betrach-tung innerhalb des aktuellen Lebensumfeldes des Kindes erreicht. Sie übernimmt ebenfalls

die Schnittstellenfunktion im Spannungsfeld „Kind – Kindertageseinrichtung – Familie“, berücksichtigt die jeweiligen Umfeld-Faktoren des Kindes und gewährleistet bei Bedarf die Einbindung des Angebotes in die interdiszipli-näre Frühförderung.

Kontakt:

Frau SpieglFrühförder- und Beratungs-stelle in Alsfeld

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Vielfalt aus Farben und Motiven – bunt wie die Künstlerinnen und Künstler

bhvb präsentiert erstmals Kalender mit Arbeiten von Menschen mit Behinderung

HERBSTEIN (pm). Mit einem großen krea-tiven Gemeinschaftsprojekt tritt pünktlich zum Tag der Offenen Tür am 16. November die bhvb - Behindertenhilfe Vogelsbergkreis e.V. an die Öffentlichkeit: 44 Künstlerinnen und Künstler, allesamt Menschen mit Behinderung, hatten seit Mai Gemäl-de für einen Kalender eingereicht. 13 Bilder davon wurden ausge-wählt und erstmals seit Bestehen der bhvb zu einem Kalender zu-sammengefasst, der ab sofort erhältlich ist. In einer kleinen Feier-stunde im Speisesaal des Hauptgebäudes der bhvb in Herbstein prä-sentierte Vorstandsvor-sitzende Katja Diehl nun gemeinsam mit Werkstattleiter Christian Böhm und Björn Mizdalski vom Sozialdienst das große Werk - selbstverständlich im Beisein der Künstlerinnen und Künstler aus Herbstein und Alsfeld und unter dem Beifall zahlreicher weiterer Mitarbeiter und Bewohner der Einrich-tung.

Katja Diehl lobte zunächst ihre Beschäftigte Di-ana Möller, die die Idee zu dem Kalender hatte. Umgesetzt werden konnte diese aber nur, weil so viele Menschen der Einrichtungen der bhvb – sowohl in den Wohnstätten und Werkstätten in Alsfeld als auch in Herbstein – Lust hatten, daran mitzuarbeiten und insgesamt 59 Motive für den Kalender einreichten. „Die Auswahl ist der Jury nicht leichtgefallen“, so Katja Diehl in

ihrer Ansprache zur Präsentation. Ausgewählt wurden Bilder, die zum einen jahreszeitlichen Bezug zu den einzelnen Monaten haben, die zum anderen aber auch einen Blick auf die ver-schiedenen Fähigkeiten der Menschen mit Be-hinderung erlauben. Gegenständliche Gemälde sind hier genauso zu sehen wie abstrakte Blei-stiftzeichnungen, kindlich anmutende Motive oder wahre Farbexplosionen. Die Welt in den Einrichtungen der bhvb ist bunt – einen kleinen Geschmack von dieser Vielfalt bietet der Ka-lender 2015 auf jeden Fall!

Beiträge für den Kalender lieferten Berthold Schulz, Karin Wendt, Torsten Geist, Manfred Bast, Petra Greb, Bianca Röhr, Ursula Schil-ler, Janna Knigge, Hans - Jürgen Pebler, Edith Schweinberger, Patricia Steuber, Christoph Warnecke und Frida Schneider. Das Layout ge-staltete Hubert Döll.

Erschienen ist er in einer limitierten Auflage von 250 Stück. Erhältlich ist das Werk für 9,95 € in den Häusern der bhvb sowie im ausgewähl-ten Handel und natürlich über das Internet. Be-stellen kann man den Kalender auch direkt bei Hubert Döll unter [email protected].

Mehr Informationen dazu findet man auf der Webseite der bhvb unter www.bhvb.de.

Traudi Schlitt

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Mit Begeisterung stellten die Künstlerinnen und Künstler gemeinsam mit ihren Betreuerinnen und Betreuern den Kalender 2015 der bhvb vor.

Bunt wie die Vielfalt der Menschen hinter der bhvb: der Kalender 2015

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Jubiläen

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Trauerfälle

Doris Barthel geb. 10.07.1956 verstorben: 15.12.2013

Reni Onigeit geb. 24.11.1954 verstorben: 15.04.2014

Horst Salzmanngeb. 14.05.1964verstorben: 09.10.2014

Horst Heilgeb. 13.10.1956verstorben: 09.11.2014

Ehrungen Mitarbeiter

10 Jahre: Birgit Wipperling, Erwin Faust, Michelle Grösch, Petra Groß, Tobias Hedderich, Janna Knigge, Peter Kranz, Armin Maruska, Dennis Roth, Silke Schäfer, Daniel Schechtel, Ursula Schiller, Edith Schweinberger, Christine Seltner, Ömer Tören, Michael Warnecke, Marco Zauner

20 Jahre:Ulrike Ciftci, Oliver Eichenauer, Torsten Geist, Sandra Hempel, Timo Jungck, Isolde Kratz, Nadine Scheuring, Jens Schmidt, Annette Werner, Clemens Zappe

25 Jahre:Edgar Dietz, Peter Erb, Uwe Möller, Karsten Mühlhausen, Christiane Schmidt, Patricia Steuber

30 Jahre:Bernd Alexander, Gisela Deck, Karl-Heinrich Hofmann, Brigitte Küchler, Mario Lind, Elvira Reuel, Kai-Uwe Schneidmüller

40 Jahre: Hans-Jürgen Pebler, Joachim Pebler, Emil Schnell

Ehrungen Personal

10 Jahre:Christian Endres, Thorsten Kurz, Filomena Ribeiro C. Schneider, Michael Volk, Jennifer Werner

20 Jahre:Carmen Boß, Annette Gnade, Guido Guthmann, Christine Leister, Claudia Marker, Konrad Ortwein, Astrid Schneider, Ute Weil

25 Jahre:Gabriele Bihl, Armin Schiller

30 Jahre:Dieter Decher, Walter Fricke

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Mitwirkende & Autoren dieser AusgabeCarmen Boß • Broder Braumüller • Birgit Dabringhausen • Maximilian Decher • Ralf Desel • Katja Diehl • Walter Fricke • Frank Haberzettl • Siegfried Heil • Uwe Herrlich • Ralf Höhmann • Anja Kellermann • Rosina Korell • Heidemarie Mai • Claudia Reichenbacher • Traudi Schlitt • Kerstin Spiegl • Stefan Weisbach

Impressum:Redaktion: Martin Möller Layout / Satz: Uwe HerrlichDruck: REHA-Werkstatt Lauterbach Auflage: 1.500 ExemplareKontakt: Tel. 06641 / 912170 [email protected] Fax 06641 / 63541 http://www.bhvb.de

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Werkstatt Herbstein Pestalozzistraße 1 36358 HerbsteinTel. 06643 / 91853-0Fax 06643 / [email protected]

Werkstatt AlsfeldAm Kreuzweg 636304 AlsfeldTel. 06631 / 70609-0Fax 06631 / [email protected]

REHA-Werkstatt LauterbachFuldaer Straße 836341 LauterbachTel. 06641 / 91217-0Fax 06641 / [email protected]

REHA-Werkstatt THS AlsfeldTheodor-Heuss-Straße 936304 AlsfeldTel. 06631 / 91182-0Fax 06631 / [email protected]

Wohnstätte HerbsteinAm Michelsbach 536358 HerbsteinTel. 06643 / 91854-0Fax 06643 / [email protected]

Wohnstätte AlsfeldWiesenweg 1136304 AlsfeldTel. 06631 / 91118-0Fax 06631 / [email protected]

Frühförder- und BeratungsstelleTheodor-Heuss-Straße 936304 AlsfeldTel. 06631 / 4732Fax 06631 / [email protected]

Ambulant Betreutes WohnenMarktplatz 5 36358 HerbsteinTel. 06643 / 919782Fax 06643 / [email protected]

Ambulant Betreutes Wohnen Fuldaer Straße 836341 LauterbachTel. 06641 / 91217-122Fax 06641 / [email protected]

Ambulant Betreutes WohnenTheodor-Heuss-Straße 9 36304 AlsfeldTel. 06631 / 91182-220Fax 06631 / [email protected]

Unterstützte KommunikationTheodor-Heuss-Straße 936304 AlsfeldTel. 06631 / 91182-246Tel. 06641 / 5523 in LauterbachFax. 06631 / [email protected]

Frühförder- und BeratungsstelleBahnhofstraße 82a36341 LauterbachTel. 06641 / 5523Fax 06641 / [email protected]

Am 26.08.2014 neu gewählter Aufsichtsrat - ab 21.01.2015 im AmtHans-Ulrich Lipphardt Lauterbacher Straße 1536304 Alsfeld

Jürgen HeinbächerBahnhofstraße 1536329 Romrod-Zell

Bgm. Bernhard ZieglerKreuzstraße 1836355 Grebenhain-Crainfeld

Günter ZöcklerFrankenstraße 11 36358 Herbstein

Edith HermannLerchenweg 636304 Alsfeld-Reibertenrod

Dieter ErmelZur Antrift 136304 Alsfeld-Angenrod

Marga MerleBürgermeister-Wagner-Str. 1836304 Alsfeld-Eifa

Michael DuschkaBlitzenröder Str. 7236341 Lauterbach

Jürgen ChristBrauerschwender Str. 1336318 Schwalmtal-Rainrod

Betriebsratswahl in 2014

Bei der Betriebsratswahl am 29. und 30.04.2014 wurden von den 259 Wahlberechtigten (Wahlbetei-ligung von 80,15%) folgende Kolleg[inn]en in den Betriebsrat gewählt:v.l.n.r. Sabine Alert (Werkstatt Herbstein), Thomas Brenneis (Werkstatt Alsfeld, 2. Vors.), Patricia Ham-merl-Schönhals (REHA-Werkstatt Lauterbach), Thomas Simon (Werkstatt Herbstein, 1. Vors.), Astrid Schneider (Werkstatt Herbstein), Christian Endres (Werkstatt Alsfeld), Otto Lips (Verwaltung Herbstein), Stefanie Jahn (Werkstatt Herbstein), Da-niela Buchhammer (Wohnstätte Alsfeld)

Page 28: Transparent - Kompass Leben...nen Arbeits-markt gewinnt im BBB zuneh-mend an Bedeutung. Die Nachfrage generiert sich im Zuge des Übergangs Schule/Beruf, mit dem Schüler in den Abgangsklassen

AJ,I,Enders, Reiskirchen, 20.10.06, Monopack Plus 1/8,

Die Farben des Korrekturabzuges sind nicht verbindlich!Druckfarben: HKS 13 N, Schwarz