Transport Management System (BC-CTS-TMS) SAP AG

Transport Management System(BC-CTS-TMS)

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Transport Management System (BC-CTS-TMS) SAP AG

2 April 2001

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SAP AG Transport Management System (BC-CTS-TMS)

April 2001 3

Symbole

Symbol Bedeutung

Achtung

Beispiel

Empfehlung

Hinweis

Syntax

Tip


4 April 2001

Inhalt

Transport Management System (BC-CTS-TMS).......................................................... 8Konfiguration des TMS................................................................................................................................9Konfiguration der Transportdomäne ...................................................................................... 10

Transport Domain Controller konfigurieren.............................................................................................11SAP-System in Transportdomäne aufnehmen .......................................................................................12

SAP-Systeme ohne gemeinsames Transportverzeichnis .................................................................14Virtuelle SAP-Systeme konfigurieren.................................................................................................16Externe SAP-Systeme konfigurieren .................................................................................................17

Konfiguration des Transportsteuerungsprogramm tp .............................................................................18Transportsteuerungsprogramm nachträglich konfigurieren...............................................................19

Transportdomäne pflegen und überwachen ...........................................................................................20Informationen in der Systemübersicht ...............................................................................................21

Benutzereinstellungen für TMS-Systemübersicht ........................................................................25Benutzerspezifische Einstellungen ändern .............................................................................26

Backup Domain Controller konfigurieren ...........................................................................................27Backup Domain Controller aktivieren ...........................................................................................28

Domain Controller auf anderes SAP-System verlegen .....................................................................29TMS für ein SAP-System sperren/entsperren ...................................................................................30SAP-System aus Transportdomäne löschen.....................................................................................31Konfiguration eines SAP-Systems ändern.........................................................................................33

Adresse des Domain Controller ändern .......................................................................................35Parameter für das Transportsteuerungsprogramm ändern..........................................................36

Legende für tp-Parameter .......................................................................................................37Parameter auf Standardwerte zurücksetzen...........................................................................38Parameter aus TPPARAM übernehmen .................................................................................39

TMS Trusted Services aktivieren.......................................................................................................41Konfiguration der Transportdomäne anzeigen ..................................................................................43

Parameter für das Transportsteuerungsprogramm anzeigen ......................................................44Transportdomänenkonfiguration verteilen .........................................................................................45RFC-Verbindungen prüfen.................................................................................................................47Transportverzeichnis prüfen ..............................................................................................................49

Transportgruppen prüfen..............................................................................................................50Transportsteuerungsprogramm prüfen ..............................................................................................51

TMS auf SAP-Systemen mit mehreren Applikationsservern konfigurieren ............................................52Verbindungen zwischen Transportdomänen konfigurieren ....................................................................53

Domänen über Domain Links verbinden ...........................................................................................55Domänen über externe Systeme verbinden ......................................................................................57

Systemliste anlegen ................................................................................................................................58Transportdomäne löschen ......................................................................................................................60

Konfiguration der Transportwege ........................................................................................... 61Benutzereinstellungen für Transportwegekonfiguration .........................................................................62Grafischen Editor einsetzen....................................................................................................................63

Standardsystemverbunde konfigurieren ............................................................................................64


April 2001 5

Einzelsystem konfigurieren...........................................................................................................65Entwicklungs- und Produktivsystem konfigurieren .......................................................................66Entwicklungs-, Qualitätssicherungs- und Produktivsystem konfigurieren ....................................67

Konfiguration komplexer Systemverbunde ........................................................................................68Transportweg anlegen ..................................................................................................................69Transportweg ändern....................................................................................................................70Transportweg löschen ..................................................................................................................71Zielgruppen anlegen und ändern..................................................................................................72Transportwegekonfiguration sichern ............................................................................................73Transportwegekonfiguration prüfen..............................................................................................74Transportwegekonfiguration verteilen und aktivieren...................................................................75

Hierarchischen Listeditor einsetzen ........................................................................................................76Standardsystemverbunde konfigurieren ............................................................................................77

Einzelsystem konfigurieren...........................................................................................................78Entwicklungs- und Produktivsystem konfigurieren .......................................................................79Entwicklungs-, Qualitätssicherungs- und Produktivsystem konfigurieren ....................................80

Konfiguration komplexer Systemverbunde ........................................................................................81Transportweg anlegen ..................................................................................................................82

Konsolidierungsweg anlegen...................................................................................................83Belieferungswege anlegen ......................................................................................................84

Transportweg ändern....................................................................................................................85Transportweg löschen ..................................................................................................................86Zielgruppen anlegen und ändern..................................................................................................87Transportwegekonfiguration sichern ............................................................................................88Transportwegekonfiguration prüfen..............................................................................................89Transportwegekonfiguration verteilen und aktivieren...................................................................90

Besonderheiten bei mehrstufiger Weiterleitung......................................................................................91Besonderheiten der Erweiterten Transportsteuerung.............................................................................92

Erweiterte Transportsteuerung einschalten .......................................................................................93Einstellung von Systemattributen............................................................................................................94

Standardtransportschicht eines SAP-Systems ändern......................................................................95Festlegen der Transportstrategie ............................................................................................ 96

Parameter für die Transportsteuerung....................................................................................................98Transport-Workflow konfigurieren .......................................................................................... 99

Workflow Engine einer fremden Domäne konfigurieren .......................................................................101Bearbeiterzuordnung des Transport-Workflow konfigurieren ...............................................................103Zuständigkeiten bearbeiten...................................................................................................................105Workflow-RFC-Verbindungen prüfen....................................................................................................107Konfiguration des Transport-Workflow löschen ....................................................................................108Benutzer TMSADM_WF zurücksetzen .................................................................................................109

QA-Genehmigungsverfahren konfigurieren ......................................................................... 110QA-System konfigurieren ......................................................................................................................111Genehmigungsschritte festlegen...........................................................................................................112

Genehmigungsschritte bei der Konfiguration des QA-Systems festlegen.......................................114Genehmigungsschritte in der Domänenkonfiguration festlegen......................................................116Legende: QA-Genehmigungsschritte ..............................................................................................118

Durchführung von Transporten..............................................................................................................119


6 April 2001

Importübersicht: Informationen............................................................................................. 120Importübersicht: Anzahl der Aufträge ...................................................................................................122Importübersicht: Benutzereinstellungen................................................................................................123

Importqueue anzeigen und ändern........................................................................................ 125Importqueue-Anzeige: Benutzereinstellungen......................................................................................127Importqueue: Legende ..........................................................................................................................128Detailinformationen zum Auftrag anzeigen ...........................................................................................130Importqueue: Filtern und Mehrfachselektion.........................................................................................132Importqueue schließen/öffnen...............................................................................................................134Zielmandant setzen und ändern............................................................................................................135Aufträge weiterleiten .............................................................................................................................136Auftrag an Importqueue anhängen .......................................................................................................138Auftrag aus Importqueue löschen .........................................................................................................139Inaktive Aufträge aktivieren...................................................................................................................140Importierte Aufträge aus der Importqueue löschen...............................................................................141Umstellung auf mandantenabhängige Transportwege .........................................................................142

Import von Aufträgen.............................................................................................................. 143Vorsichtsmaßnahmen im Zielsystem ....................................................................................................146Import aller Aufträge der Importqueue starten ......................................................................................147

Import starten: Termin......................................................................................................................150Import starten: Ausführung ..............................................................................................................151Import starten: Optionen ..................................................................................................................152

Import aller Aufträge eines Projektes starten........................................................................................154Import für einzelne Aufträge starten......................................................................................................157Testimport durchführen .........................................................................................................................160Behandlung des Zielmandanten ...........................................................................................................162

Importübersicht und Importqueues aktualisieren ............................................................... 163Importqueue prüfen ................................................................................................................ 164

Transportdateien auf Konsistenz prüfen ...............................................................................................165Transportaufträge auf kritische Objekte prüfen.....................................................................................166

Transportobjekte als kritisch definieren ...........................................................................................167Überwachung von Transporten ............................................................................................. 168

Import Monitor .......................................................................................................................................169tp-Systemlog anzeigen..........................................................................................................................171

Besonderheiten beim Einsatz mehrerer Transportverzeichnisse...................................... 172Importqueue abgleichen........................................................................................................................173Aufträge in fremden Gruppen suchen...................................................................................................175

Besonderheiten der Erweiterten Transportsteuerung ........................................................ 177Erweiterte Transportsteuerung einschalten ..........................................................................................178

Genehmigung oder Ablehnung von Aufträgen (Quality Assurance)..................................................179Informationen über Aufträge in den verschiedenen Sichten anzeigen ............................. 181Aufträge bearbeiten ................................................................................................................ 183Aufträge aus dem QA-Arbeitsvorrat löschen ....................................................................... 186QA-Historie anzeigen .............................................................................................................. 187QA-Status ................................................................................................................................. 188QA-Arbeitsvorrat: Einstellungen ........................................................................................... 189Transport-Workflow (Administrationssicht)..........................................................................................190TMS-Arbeitsvorrat ................................................................................................................... 191Transportantrag genehmigen/ablehnen ............................................................................... 192


April 2001 7

Import wiederaufsetzen .......................................................................................................... 194Troubleshooting .......................................................................................................................................195Alerts im Transport Management System ............................................................................ 196

CCMS-Alert-Monitor ..............................................................................................................................197Mit dem CCMS-Alert-Monitor arbeiten..................................................................................................199Alert Viewer ...........................................................................................................................................201

Import Tracking ....................................................................................................................... 202Import Historie.......................................................................................................................................203Export Historie.......................................................................................................................................205

TMS Job Monitor ..................................................................................................................... 207Joblisten auswählen..............................................................................................................................208Einplanung und Protokoll für TMS-Jobs anzeigen................................................................................209TMS-Jobs verwalten .............................................................................................................................210

Benutzer TMSADM zurücksetzen .......................................................................................... 211


Transport Management System (BC-CTS-TMS)

8 April 2001

Transport Management System (BC-CTS-TMS)Mit dem Transport Management System (TMS) können Sie Transporte zwischen Ihren SAP-Systemen organisieren, durchführen und überwachen.

Benutzeraktionen auf Betriebssystemebene sind nicht mehr notwendig, da alle benötigtenInformationen und Funktionen im SAP-System abgebildet werden.

Folgende Funktionen bietet Ihnen das Transport Management System:

� Konfiguration der Transportwege mittels eines graphischen Editors [Seite 63]

� Anzeige der Importqueues [Seite 125] aller SAP-Systeme der Transportdomäne

� Import aller Aufträge einer Importqueue [Seite 147]

� Import aller Aufträge eines Projekts [Seite 154]

� Import einzelner Aufträge [Seite 157]

� TMS Quality Assurance [Extern]

� Transport-Workflow [Extern]

� Transporte zwischen SAP-Systemen ohne gemeinsames Transportverzeichnis [Seite 172]

Um in das TMS zu gelangen, stehen Ihnen folgende Transaktionen zur Verfügung:

Transaktionscode Ziel

STMS Einstiegsbild des Transport Management System

STMS_QUEUES Importqueues anzeigen

STMS_IMPORT Importqueue des aktuellen SAP-Systems

STMS_INBOX TMS-Arbeitsvorrat (Transport-Workflow)

STMS_QA QA-Arbeitsvorrat (TMS Quality Assurance)

STMS_DOM TMS-Systemübersicht

STMS_PATH TMS-Transportwege

STMS_ALERT CCMS-Alert-Monitor

STMS_TCRI Sicherheitskritische Transportobjekte anzeigen/ändern

STMS_FSYS TMS-Systemlisten anlegen/ändern

Siehe auch:Change and Transport System - Überblick [Extern]


Konfiguration des TMS

April 2001 9

Konfiguration des TMSBevor Sie mit dem Transport Management System arbeiten können, müssen Sie das TMS aufallen SAP-Systemen Ihrer Systemlandschaft konfigurieren.

Die TMS Konfiguration umfaßt folgende Punkte:

� Transportdomäne konfigurieren: [Seite 10] Dabei legen Sie fest, welche SAP-Systeme IhrerSystemlandschaft eine Transportdomäne bilden und welches dieser SAP-System Sie alsTransport Domain Controller auszeichnen.

� Transportwege konfigurieren: [Seite 61] Durch die Transportwege legen Sie fest, in welchemZielsystem Änderungsaufträge konsolidieren sollen und in welche SAP-Systeme eineautomatische Weiterleitung stattfindet.

Wenn Ihre Systemlandschaft bereits eingerichtet ist, dann müssen Sie jetzt nur nochdie TMS-Transportdomäne konfigurieren. Die Transportwege werden von TMSübernommen.

� Transportstrategie festlegen [Seite 96]: Sie können sich entscheiden, wie Sie Transportezwischen SAP-Systemen durchführen wollen.

� QA-Genehmigungsverfahren konfigurieren [Seite 110]: Mit der TMS Quality Assurancekönnen Sie Änderungen vor der Belieferung in nachfolgende Systeme im QA-System prüfen.

� Transport-Workflow konfigurieren [Seite 99]: Der Transport-Workflow bietet Ihnen dieMöglichkeit, eilige Korrekturen ins Produktivsystem zu bringen oder Transportedurchzuführen, die nicht den definierten Transportwegen folgen.


Konfiguration der Transportdomäne

10 April 2001

Konfiguration der TransportdomäneVoraussetzungenUm die Konfiguration und die Wartung der Transportdomäne [Extern] durchzuführen, benötigenSie die Berechtigung [Extern] S_CTS_CONFIG, die im Profil S_A.SYSTEM enthalten ist.

AblaufZunächst müssen Sie entscheiden, welches SAP-System Sie als Transport Domain Controllerkonfigurieren [Seite 11] wollen.

Alle Tätigkeiten, die für die gesamte Transportdomäne relevant sind, wie z.B. die Konfigurationder Transportwege oder der RFC-Verbindungen, können nur am Transport Domain Controllerausgeführt werden. Wir empfehlen Ihnen daher, den Transport Domain Controller auf einemSAP-System mit folgenden Eigenschaften zu konfigurieren:

� hohe Verfügbarkeit

� hohe Sicherheitsvorkehrung

� möglichst hoher Releasestand

In der Regel soll der Transport Domain Controller auf einem Produktivsystem oder einemQualitätssicherungssystem konfiguriert werden.

Die entstehende Systemlast ist gering für das SAP-System, das als TransportDomain Controller einer Transportdomäne konfiguriert wird. Nur wenn die TMS-Konfiguration geändert wird oder eine Fehlersituation auftritt, wird der TransportDomain Controller kurzzeitig stärker belastet.

Wenn Sie entschieden haben, welches Ihrer Systeme der Transport Domain Controller sein sollund Sie es entsprechend konfiguriert haben, können Sie alle weiteren Systeme in IhreTransportdomäne aufnehmen [Seite 12].


Transport Domain Controller konfigurieren

April 2001 11

Transport Domain Controller konfigurierenVoraussetzungenSie haben entschieden [Seite 10], welches System der Transport Domain Controller sein soll.

VorgehensweiseUm ein System als Transport Domain Controller und damit eine neue Transportdomäne zukonfigurieren, gehen Sie wie folgt vor:

1. Melden Sie sich im Mandant 000 in dem SAP-System an, das Sie als Transport DomainController konfigurieren möchten.

2. Rufen Sie die Transaktion STMS auf. Sie gelangen in das Dialogfenster TMS:Transportdomäne konfigurieren.

(Beachten Sie, daß Sie nur auf dieses Dialogfenster gelangen, wenn noch keineTransportdomäne konfiguriert ist.)

3. Geben Sie einen Namen und eine Kurzbeschreibung für die Transportdomäne ein.

Der Name der Transportdomäne darf keine Leerzeichen enthalten. Der Nameder Transportdomäne kann nachträglich nicht mehr geändert werden, ohne denDomain Controller und damit die komplette Transportdomäne neu zukonfigurieren.

4. Wenn Ihr SAP-System aus mehreren Applikationsservern [Seite 52] besteht, dann könnenSie einen Server für TMS auswählen.

5. Sichern Sie Ihre Eingaben. Auf Ihrem SAP-System werden dabei automatisch folgendeAktionen ausgeführt:

� der Benutzer TMSADM wird angelegt

� die für TMS benötigten RFC-Destinationen werden generiert

� die TMS-Konfiguration wird im Transportverzeichnis abgelegt

� das Transportprofil für das Transportsteuerungsprogramm tp wird generiert

� das SAP-System wird als Einzelsystem [Extern] konfiguriert

ErgebnisDie Konfiguration der Transportdomäne ist nun für dieses SAP-System abgeschlossen. Auf demEinstiegsbild der Transaktion STMS wird Ihnen angezeigt, daß dieses SAP-System als DomainController der Transportdomäne fungiert.


SAP-System in Transportdomäne aufnehmen

12 April 2001

SAP-System in Transportdomäne aufnehmenVoraussetzungenNachdem Sie ein SAP-System als Transport Domain Controller konfiguriert haben, können Siealle weiteren Systeme in die Transportdomäne aufnehmen.

VorgehensweiseDie Aufnahme erfolgt in zwei Schritten:

1. Beantragung der Aufnahme in die Transportdomäne durch das neue SAP-System

2. Bestätigung der Aufnahme durch den Transport Domain Controller

Aufnahme beantragenUm ein SAP-System in die Transportdomäne aufzunehmen, gehen Sie wie folgt vor:

1. Melden Sie sich im Mandant 000 in dem SAP-System an, das Sie in die Transportdomäneaufnehmen möchten.

2. Rufen Sie die Transaktion STMS auf.

Wenn Ihre SAP-Systeme ein gemeinsames Transportverzeichnis haben, dann schlägtIhnen TMS beim Aufruf der Transaktion vor, dieses SAP-System in die Transportdomäneaufzunehmen.

(Wenn Ihre SAP-Systeme kein gemeinsames Transportverzeichnis haben, finden Sieweitere Informationen unter SAP-Systeme ohne gemeinsames Transportverzeichnis[Seite 14].)

Sie gelangen auf das Dialogfenster TMS: System in Transportdomäne aufnehmen, indem Ihnen der Name der Transportdomäne und die Adressdaten des DomainControllers angezeigt werden.

Wenn Ihr SAP-System aus mehreren Applikationsservern [Seite 52] besteht, dannkönnen Sie einen Server für TMS auswählen.

3. Sichern Sie Ihre Eingaben. Von Ihrem SAP-System werden automatisch folgende Aktionenausgeführt:

� der Benutzer TMSADM wird angelegt


� die Adressdaten werden an den Domain Controller geschickt

� die Profilparameter für die Konfiguration des Transportsteuerungsprogramms werden anden Domain Controller geschickt

� das SAP-System wird als Einzelsystem [Extern] konfiguriert.

Auf dem Einstiegsbild der Transaktion STMS wird Ihnen jetzt angezeigt, daß das System auf dieAufnahme in die Transportdomäne wartet.


SAP-System in Transportdomäne aufnehmen

April 2001 13

Aus Sicherheitsgründen muß die Aufnahme des SAP-Systems vom DomainController bestätigt werden.

Aufnahme bestätigenUm die Aufnahme des Systems in die Transportdomäne zu bestätigen, gehen Sie wie folgt vor:

1. Melden Sie sich in dem SAP-System an, das als Domain Controller fungiert.


3. Wählen Sie Übersicht � Systeme.

Sie gelangen in die Systemübersicht.

In der Spalte Status sehen Sie, daß ein SAP-System auf seine Aufnahme in dieTransportdomäne wartet.

4. Positionieren Sie den Cursor auf diesem SAP-System und wählen Sie SAP-System �Akzeptieren.

5. Bestätigen Sie die Sicherheitsabfrage und verteilen Sie die Konfiguration.

Dieses SAP-System erhält nun die erforderlichen Informationen über alle anderen SAP-Systeme der Transportdomäne. Gleichzeitig werden allen anderen SAP-Systemen dieAdressdaten des neuen SAP-Systems mitgeteilt und das SAP-System wird in dasTransportprofil des Transportsteuerungsprogramms eingetragen.

Um Datenverlust zu vermeiden, prüfen Sie nach der Aufnahme eines SAP-Systemsauf jeden Fall die Transportgruppen [Seite 50].

Um die Aufnahme eines SAP-Systems in die Transportdomäne abzulehnen, wählenSie in der Systemübersicht des Domain Controllers SAP-System � Löschen.

Überprüfen Sie die Konsistenz der Transportgruppen [Seite 50]. Fehlerhaftkonfigurierte Transportgruppen können dazu führen, daß Importqueues undTransportprotokolle zerstört werden.

ErgebnisDie Konfiguration der Transportdomäne ist nun für dieses SAP-System abgeschlossen.


SAP-Systeme ohne gemeinsames Transportverzeichnis

14 April 2001

SAP-Systeme ohne gemeinsames TransportverzeichnisVorgehensweiseWenn Sie ein SAP-System in die Transportdomäne aufnehmen möchten, welches nicht dasgleiche Transportverzeichnis wie der Domain Controller hat, dann gehen Sie wie folgt vor:

1. Melden Sie sich im Mandant 000 in dem SAP-System an, das Sie in die Transportdomäneaufnehmen möchten.


Sie gelangen auf das Dialogfenster TMS: Transportdomäne konfigurieren.

(Beachten Sie, daß Sie nur auf dieses Dialogfenster gelangen, wenn noch keineTransportdomäne konfiguriert ist.)

3. Wählen Sie Andere Konfiguration ��System in Domäne aufnehmen.

4. Geben Sie im folgenden Dialogfenster den Titel, die Zielmaschine und die Systemnummerdes Transport Domain Controller ein.

Die nötigen Adressdaten erhalten Sie wie folgt:

a) Melden Sie sich in dem SAP-System an, welches als Domain Controller fungiert.

b) Wählen Sie im Einstiegsbild des Transport Management Systems Übersicht � Systeme.


c) Positionieren Sie den Cursor auf dem Domain Controller und wählen Sie SAP-System �Anzeigen.

Sie gelangen auf das Bild TMS Konfiguration anzeigen: System <SID>, dem Sie dieAdressdaten entnehmen können.

5. Wenn Ihr SAP-System aus mehreren Applikationsservern [Seite 52] besteht, dann könnenSie einen Server für TMS auswählen.

6. Sichern Sie Ihre Eingaben.

Auf Ihrem SAP-System werden folgende Aktionen ausgeführt:

� der Benutzers TMSADM wird angelegt


� die Adressdaten werden an den Domain Controller geschickt

� die Profilparameter für die Konfiguration des Transportsteuerungsprogramms werden anden Domain Controller geschickt

� das SAP-System wird als Einzelsystem konfiguriert.

Auf dem Einstiegsbild der Transaktion STMS sehen Sie jetzt, daß das SAP-System auf dieAufnahme in die Transportdomäne wartet.

Aus Sicherheitsgründen muß die Aufnahme des SAP-Systems vom DomainController bestätigt werden.


SAP-Systeme ohne gemeinsames Transportverzeichnis

April 2001 15

Um die Aufnahme des Systems in die Transportdomäne zu bestätigen, gehen Sie wie folgtvor:

1. Melden Sie sich in dem SAP-System an, das als Domain Controller fungiert.




In der Spalte Status sehen Sie, daß ein SAP-System auf seine Aufnahme in derTransportdomäne wartet.

4. Positionieren Sie den Cursor auf diesem SAP-System und wählen Sie SAP-System �Akzeptieren.


Dieses SAP-System erhält nun die erforderlichen Informationen über alle anderen SAP-Systeme der Transportdomäne. Gleichzeitig werden allen anderen SAP-Systemen dieAdressdaten des neuen SAP-Systems mitgeteilt und das SAP-System wird in dasTransportprofil des Transportsteuerungsprogramms eingetragen.

Um die Aufnahme eines SAP-Systems in die Transportdomäne abzulehnen, wählenSie SAP-System � Löschen in der Systemübersicht des Domain Controllers.

Überprüfen Sie die Konsistenz der Transportgruppen [Seite 50]. Fehlerhaftkonfigurierte Transportgruppen können dazu führen, daß Importqueues undTransportprotokolle zerstört werden.

ErgebnisDie Konfiguration der Transportdomäne ist nun für dieses SAP-System abgeschlossen.

Nachdem Sie das erste SAP-System einer weiteren Transportgruppe in dieTransportdomäne aufgenommen haben, ist die Beschreibung der Transportdomäneauch auf diesem Transportverzeichnis abgelegt. Alle weiteren SAP-Systeme, die andieses Transportverzeichnis angeschlossen sind, schlagen beim ersten Aufruf vonSTMS automatisch vor, das SAP-System in diese Transportdomäne aufzunehmen.


Virtuelle SAP-Systeme konfigurieren

16 April 2001

Virtuelle SAP-Systeme konfigurierenVoraussetzungenWenn Sie ihre Systemlandschaft planen, kann es sein, daß die geplanten SAP-Systeme nichtalle gleichzeitig installiert werden. Damit Sie die Transportwege Ihrer gesamtenSystemlandschaft mittels TMS bereits modellieren können, können Sie SAP-Systeme alsvirtuelle Systeme der Transportdomäne konfigurieren.

Für virtuelle Systeme stehen Ihnen die meisten Anzeigefunktionen des TMS zur Verfügung.

Sie können auch SAP-Systeme als virtuelle Systeme konfigurieren, die noch nichtauf Releasestand 3.1G sind. Nach dem Upgrade eines Systems auf Release 3.1G(oder höher) können Sie das virtuelle System durch ein installiertes SAP-Systemersetzen.

VorgehensweiseUm ein virtuelles System zu konfigurieren, gehen Sie wie folgt vor:

1. Melden Sie sich in dem SAP-System an, das als Transport Domain Controller fungiert.




4. Wählen Sie SAP-System � Anlegen � Virtuelles System.

Sie gelangen auf das Dialogfenster TMS: virtuelles System konfigurieren.

5. Geben Sie den Namen und eine Kurzbeschreibung des SAP-Systems ein.

Als Kommunikationssystem wird der Domain Controller vorgeschlagen.

Das Kommunikationssystem wird benötigt, um Zugriffe auf das Transportverzeichnisstellvertretend abzuwickeln.

6. Sichern Sie Ihre Eingaben und bestätigen Sie die Abfrage, ob die Konfigurationsänderung analle realen SAP-Systeme verteilt werden soll.


Externe SAP-Systeme konfigurieren

April 2001 17

Externe SAP-Systeme konfigurierenVoraussetzungenExterne Systeme [Extern] sind eine Sonderform der virtuellen Systeme. Es wird ein reales SAP-System benutzt, um Aktionen auf einem Transportverzeichnis stellvertretend für siedurchzuführen. Sie unterscheiden sich von den virtuellen Systemen dadurch, daß sie eineigenes, frei wählbares Transportverzeichnis besitzen.

Sie können die externen Systeme verwenden, um

� Transportaufträge auf austauschbare Datenträger zu schreiben

� Transportaufträge von austauschbaren Datenträgern zu lesen

� über ein Zwischenverzeichnis Transporte in andere Transportdomänen zu schicken

� über ein Zwischenverzeichnis Transporte in eine andere Transportdomäne zu schicken

Um Transporte zwischen Systemen aus unterschiedlichen Domänen durchführen zukönnen, empfehlen wir, Domänen über Domain Links zu verbinden [Seite 55].

VorgehensweiseUm ein externes System zu konfigurieren, gehen Sie wie folgt vor:





4. Wählen Sie SAP-System � Anlegen � Externes System.

Sie gelangen auf das Dialogfenster TMS: externes System konfigurieren.

5. Geben Sie den Pfad und eine Kurzbeschreibung des Transportverzeichnisses ein.

Geben Sie den Pfad des Transportverzeichnisses plattformspezifisch und relativ zumKommunikationssystem an. Als Kommunikationssystem [Extern] wird der TransportDomain Controller vorgeschlagen.

6. Sichern Sie Ihre Eingaben und bestätigen Sie die Abfrage, ob die Konfigurationsänderungverteilt werden soll.


Konfiguration des Transportsteuerungsprogramm tp

18 April 2001

Konfiguration des Transportsteuerungsprogramm tpDas Transportsteuerungsprogramm [Extern] benötigt ein Transportprofil, welches Informationenüber den Aufbau der Datenbankverbindung für alle SAP-Systeme der Transportdomäne enthält.Dieses Transportprofil wird als Teil der Konfiguration der Transportdomäne vom TMS generiertund verwaltet. Anpassungen des Transportprofils mit Betriebssystemmitteln sind nicht notwendig.

Wenn Sie ein SAP-System mit einer Version kleiner als Release 4.5A in dieTransportdomäne aufnehmen möchten, dann müssen Sie für dieses SAP-Systemdie notwendigen Profilparameter in das Transportprofil TPPARAM mit einemTexteditor eintragen. Weitere Informationen zur Pflege der Datei TPPARAM inReleases kleiner 4.5A finden Sie im jeweiligen System unter R/3-Bibliothek � Basis� Change and Transport System � Transportsteuerung �Transportsteuerungsprogramm tp � Globale Parameterdatei.


Transportsteuerungsprogramm nachträglich konfigurieren

April 2001 19

Transportsteuerungsprogramm nachträglichkonfigurierenVoraussetzungenWenn der Transport Domain Controller bereits vor dem Upgrade auf Release 4.5Akonfiguriert war, dann können Sie das Transportsteuerungsprogramm nachträglichkonfigurieren.

Das SAP-System, welches als Domain Controller fungiert, muß mindestens den Stand Release4.5A haben.

Für sämtliche Aufrufe des Transportsteuerungsprogramms aus dem SAP-System,wird ab sofort das neue von TMS generierte Transportprofil benutzt. Einstellungen imTransportprofil TPPARAM werden dabei ignoriert.

Wie Sie die Einstellungen aus dem Transportprofil TPPARAM in die neue Konfigurationübernehmen können, ist unter Parameter aus TPPARAM übernehmen [Seite 39] beschrieben.

Wenn Sie mit dem Transportsteuerungsprogramm auch auf Betriebssystemebenearbeiten, dann lesen Sie die Dokumentation zum Transportsteuerungsprogramm tp[Extern].

VorgehensweiseUm das Transportsteuerungsprogramm zu konfigurieren, gehen Sie wie folgt vor:

1. Melden Sie sich an dem SAP-System an, daß als Transport Domain Controller fungiert.


3. Wählen Sie Übersicht � Systeme. Sie gelangen in die Systemübersicht.

4. Positionieren Sie den Cursor auf den Transport Domain Controller.

5. Wählen Sie SAP-System � Ändern. Sie gelangen auf das Bild TMS Konfiguration ändern:System <Systemname>.

6. Wählen Sie die Registerkarte Transporttool.

7. Wählen Sie Zusätze � Transporttool konfigurieren.


Danach können Sie für alle weiteren SAP-Systeme Ihrer Transportdomäne ab Release 4.5A dasTransportsteuerungsprogramm konfigurieren. Gehen Sie dazu vor, wie unter Parameter aufStandardwerte zurücksetzen [Seite 38] beschrieben.

ErgebnisDie Konfiguration für das Transportsteuerungsprogramm wurde anhand der Einstellungen imInstanzprofil bestimmt, und es wurde ein Transportprofil generiert.


Transportdomäne pflegen und überwachen

20 April 2001

Transportdomäne pflegen und überwachenNachdem Sie den Transport Domain Controller konfiguriert haben und Ihre SAP-Systeme in dieTransportdomäne aufgenommen haben, wird es immer wieder Situationen geben, in denen dieKonfiguration der Transportdomäne angepaßt werden muß.

Eine Konfigurationsänderung wird z.B. notwendig, wenn

� ein SAP-System auf einen anderen Rechner umzieht

� ein virtuelles System durch ein echtes System ersetzt wird

� ein SAP-System aus der Transportdomäne entfernt wird

� ein SAP-System an ein anderes Transportverzeichnis angeschlossen wird

� Transportdomänen verbunden werden

� die Einstellungen für das Transportsteuerungsprogramm geändert werden sollen

Wenn die TMS-Konfiguration nicht konsistent ist, dann wird am Domain Controllerauf dem Einstiegsbild des Transport Management System eine Warnungausgegeben.

Die Konfiguration der Transportdomäne können Sie am Domain Controller ändern.

In der TMS-Systemübersicht stehen Ihnen neben den Pflegefunktionen auch eine Reihe vonTestwerkzeugen zur Verfügung, mit denen Sie prüfen können, ob die TMS-Konfigurationkonsistent ist.


Informationen in der Systemübersicht

April 2001 21

Informationen in der SystemübersichtIn der TMS-Systemübersicht (STMS � Übersicht � Systeme) wird für jedes SAP-System derTransportdomäne die Art und der aktuelle Status der Konfiguration der Transportdomäneangezeigt.

Es gibt die folgenden Systemarten:

Domain Controller

Backup Domain Controller

virtuelles System

externes System

fremder Domain Controller

Ein SAP-System kann einen der folgenden Zustände annehmen:

System ist aktiv

System ist gesperrt

System wurde gelöscht

System wartet auf Aufnahme in die Domäne

System wurde nicht in die Domäne aufgenommen

Kommunikationssystem ist gesperrt

Kommunikationssystem wurde gelöscht

Domain Link wurde beantragt

Wartet auf Domain Link

Zusätzlich zu dem Konfigurationszustand werden die Aktualität der Konfiguration und eventuelleFehler beim Verteilen der Konfiguration angezeigt:

TMS-Konfiguration ist aktuell

TMS-Konfiguration ist anzupassen

RFC-Destinationen wurden nicht generiert

Backup Controller ist unvollständig aktiviert

Status eines fremden Systems nicht anzeigbar

Neue Konfiguration aus fremder Domäne

Um die Systemübersicht lesbarer zu gestalten, werden die Einträge abwechselndhell und dunkel dargestellt (siehe auch Benutzerspezifische Einstellungen [Seite25]).



22 April 2001

Erläuterungen zu den StatusinformationenSystem ist aktivDas Transport Management System ist für dieses SAP-System konfiguriert und einsatzbereit.

Das SAP-System ist ein "aktives" Mitglied der Transportdomäne. Für ein aktives SAP-Systemkönnen Sie am Transport Domain Controller Transportwege konfigurieren [Seite 61] und auchTransporte mittels TMS durchführen [Seite 119].

System ist gesperrtDas Transport Management System ist für dieses SAP-System gesperrt.

Die TMS-Transportfunktionen sind für dieses SAP-System deaktiviert, und der Transport DomainController kann an dieses SAP-System keine Transportwegekonfigurationen verteilen [Seite 90].

SAP-Systeme sperren und entsperren [Seite 30] können Sie am Transport Domain Controller.

System wurde gelöschtDas SAP-System wurde aus der Transportdomäne gelöscht.

Mittels TMS können Sie für dieses SAP-System keine Transporte mehr durchführen. DieTransportwegekonfiguration kann am Transport Domain Controller für dieses SAP-System nichtmehr verändert werden.

Wenn Sie auf diesem SAP-System die Transaktion STMS erneut starten, können Sie dieAufnahme in die Transportdomäne [Seite 12] wieder beantragen.

System wartet auf Aufnahme in die DomäneDas SAP-System hat die Aufnahme in die Transportdomäne am Transport Domain Controllerbeantragt.

Die TMS-Transportfunktionen sind jedoch noch deaktiviert. Um TMS für dieses SAP-System zuaktivieren, müssen Sie am Domain Controller die Aufnahme in die Transportdomäne bestätigen[Seite 12].

System wurde nicht in die Domäne aufgenommenDie Aufnahme in die Transportdomäne wurde für dieses SAP-System vom Administrator amTransport Domain Controller abgelehnt.

Wenn Sie auf diesem SAP-System die Transaktion STMS erneut starten, können Sie dieAufnahme in die Transportdomäne wieder beantragen [Seite 12].

Kommunikationssystem ist gesperrtDas Kommunikationssystem [Extern] für dieses virtuelle SAP-System ist gesperrt.

Virtuelle SAP-Systeme [Extern] werden automatisch gesperrt, wenn das dazugehörigeKommunikationssystem gesperrt wird, weil alle Zugriffe auf ein virtuelles SAP-System über dasKommunikationssystem erfolgen. Wenn Sie das Kommunikationssystem wieder entsperren,dann werden auch alle dazugehörigen virtuellen SAP-Systeme entsperrt.

Kommunikationssystem wurde gelöschtDas Kommunikationssystem für dieses virtuelle SAP-System wurde gelöscht.



April 2001 23

Domain Link wurde beantragtSie haben die Verbindung dieser Domäne mit einer anderen Domäne am Domain Controller derfremden Domäne beantragt. Damit die SAP-Systeme dieser Domäne mit den Systemen derfremden Domäne kommunizieren können, müssen Sie die Verbindung zwischen den Domänenam Controller der fremden Domäne bestätigen.

Wartet auf Domain LinkEin fremder Domain Controller hat die Verbindung zwischen dieser und der fremden Domänebeantragt. Wenn Sie die Verbindung zwischen den Domänen bestätigen, können alle SAP-Systeme aus beiden Domänen miteinander kommunizieren. Sie können dann z.B. Transportezwischen Systemen aus verschiedenen Domänen durchführen.

TMS-Konfiguration ist aktuellDie Transportdomänenkonfiguration dieses SAP-Systems ist identisch mit derReferenzkonfiguration am Transport Domain Controller.

Die RFC-Destinationen wurden generiert.

Diese Statusinformation ist nur am Domain Controller relevant.

TMS-Konfiguration ist anzupassenDie Transportdomänenkonfiguration dieses SAP-Systems stimmt nicht mit derReferenzkonfiguration am Transport Domain Controller überein.

Dies kann folgende Ursache haben:

� Sie haben die TMS-Konfiguration am Domain Controller geändert und diese aber nichtverteilt.

� Beim Verteilen der geänderten TMS-Konfiguration war dieses SAP-System nicht erreichbar.

In beiden Fällen müssen Sie nochmals die Transportdomänenkonfiguration verteilen [Seite 90].

Diese Statusinformation ist nur am Domain Controller relevant.

RFC-Destinationen wurden nicht generiertBeim Anlegen der RFC-Destinationen ist auf diesem SAP-System ein Fehler aufgetreten.

Die genaue Fehlerursache finden Sie im CCMS-Alert-Monitor [Seite 197]. Nachdem Sie dieFehlerursache beseitigt haben, können Sie am Domain Controller nochmals die TMS-Konfiguration verteilen [Seite 90]. Die RFC-Destinationen können Sie auf einem SAP-Systemaus der TMS-Systemübersicht über Zusätze � RFC Dest. Generieren auch lokalnachgenerieren.

Wenn die Transportdomänenkonfiguration geändert wurde, dann müssen Sie diesean alle SAP-Systeme der Transportdomäne verteilen. Dabei werden auf allen SAP-Systemen die benötigten RFC-Destinationen neu angelegt.



24 April 2001

Backup Controller ist unvollständig aktiviertBeim Aktivieren des Backup Domain Controllers sind Fehler aufgetreten.

Die genaue Fehlerursache finden Sie im CCMS-Alert-Monitor [Seite 197]. Nachdem Sie dieFehlerursache beseitigt haben, können Sie am neuen Domain Controller das Aktivierenaufsetzen, indem Sie die TMS-Konfiguration verteilen [Seite 90].

Status eines fremden Systems nicht anzeigbarSie können den Status der TMS-Konfiguration für Systeme einer fremden Domäne - mitAusnahme des Domain Controller - nicht anzeigen.

Neue Konfiguration aus fremder DomäneDie TMS-Konfiguration der fremden Domäne wurde verändert. Sie können dieseKonfigurationsänderung jetzt an die Systeme der lokalen Domäne verteilen. Dies geschiehtimplizit, wenn Sie eine Änderung der lokalen Konfiguration verteilen. Sie können die Änderungenaber auch explizit verteilen (siehe Transportdomänenkonfiguration verteilen [Seite 45]).


Benutzereinstellungen für TMS-Systemübersicht

April 2001 25

Benutzereinstellungen für TMS-SystemübersichtIn der Systemübersicht des Transport Management System können Sie folgende Einstellungenbenutzerspezifisch festlegen:

� Darstellung der Systemübersicht

� Abwechselnd hell/dunkel

Um eine bessere Lesbarkeit zu gewährleisten, werden die Einträge derSystemübersicht abwechselnd hell und dunkel dargestellt.

� Gruppieren nach Systemart

Wenn Sie diese Einstellung wählen, dann wird die Systemübersicht in der folgendenReihenfolge sortiert:

� echte SAP-Systeme

� virtuelle SAP-Systeme

� externe SAP-Systeme

Der Transport Domain Controller wird immer als erstes SAP-System in der Listeangezeigt. Die anderen SAP-Systeme werden alphabetisch sortiert aufgelistet.

� Verhalten bei Änderungen der Konfiguration

� Nach Änderung automatisch verteilen

Die Konfiguration der Transportdomäne wird bei jeder Änderung sofort verteilt. DieseEinstellung ist sinnvoll, wenn Ihre Transportdomäne nur aus wenigen SAP-Systemenbesteht.

� Abfrage, ob sofort verteilt werden soll

Nach jeder Konfigurationsänderung wird abgefragt, ob die geänderte Konfigurationverteilt werden soll. Diese Einstellung ist sinnvoll, wenn Sie viele SAP-Systeme inIhrer Transportdomäne verwalten oder häufig Konfigurationsänderungendurchführen müssen. Sie können damit entscheiden, wann Sie die Konfigurationverteilen möchten.

� Nicht automatisch verteilen

Nach einer Änderung der Konfiguration wird diese nicht automatisch verteilt, und eswird auch nicht abgefragt, ob die geänderte Konfiguration verteilt werden soll. DieseEinstellung sollten nur erfahrene Administratoren benutzen.


Benutzerspezifische Einstellungen ändern

26 April 2001

Benutzerspezifische Einstellungen ändernVorgehensweiseUm die Einstellungen zu ändern, gehen Sie wie folgt vor:



3. Wählen Sie Zusätze � Persönliche Einstellungen

4. Wählen Sie die gewünschten Einstellungen aus.

5. Bestätigen Sie die Eingaben mit Weiter.

ErgebnisDas SAP-System hat die Einstellungen, bezüglich der Darstellung der Systemübersicht und demVerhalten bei Konfigurationsänderungen, für Ihren Benutzer gespeichert.


Backup Domain Controller konfigurieren

April 2001 27

Backup Domain Controller konfigurierenVoraussetzungenIn Ihrer Transportdomäne spielt das SAP-System, das als Domain Controller konfiguriert ist, einebesondere Rolle. Wenn dieses SAP-System ausfällt, dann können in dieser Zeit keineÄnderungen an der TMS-Konfiguration vorgenommen werden. Wenn Ihre Transportdomänemehr als drei SAP-Systeme enthält, empfehlen wir Ihnen daher, einen Backup Domain Controllerzu konfigurieren. Wenn Ihr Domain Controller ausfällt, dann kann der Backup Controller dieFunktion des Domain Controllers übernehmen.

Das SAP-System, das Sie als Backup Domain Controller verwenden möchten, mußden gleichen Release-Stand haben wie der Transport Domain Controller. Ansonstenkönnen beim Wechsel des Domain Controller Konfigurationsinformationen verlorengehen.

VorgehensweiseUm einen Backup Domain Controller zu konfigurieren, gehen Sie wie folgt vor:




4. Positionieren Sie den Cursor auf den Domain Controller.

5. Wählen Sie SAP-System � Ändern. Sie gelangen auf das Bild TMS Konfiguration ändern:System <SID>.

6. Geben Sie im Feld Backup das SAP-System ein, welches als Backup Domain ControllerIhrer Transportdomäne fungieren soll.

7. Sichern Sie Ihre Eingabe und verteilen Sie die Konfigurationsänderung.


Backup Domain Controller aktivieren

28 April 2001

Backup Domain Controller aktivierenVoraussetzungenWenn Ihr Domain Controller ausgefallen ist und Sie Änderungen an der TMS-Konfigurationvornehmen müssen, dann können Sie dazu den Backup Controller aktivieren.

VorgehensweiseUm den Backup Domain Controller zu aktivieren, gehen Sie wie folgt vor:

1. Melden Sie sich in dem SAP-System an, das als Backup Domain Controller fungiert.


3. Wählen Sie Übersicht ��Systeme. Sie gelangen in die Systemübersicht.

4. Wählen Sie Zusätze � Backup Domain Controller aktivieren

5. Bestätigen Sie die Sicherheitsabfrage.

ErgebnisDer Backup Domain Controller wird als Transport Domain Controller aktiviert. DieKonfigurationsänderung wird an alle SAP-Systeme der Transportdomäne verteilt. In derStatuszeile wird angezeigt, auf welchem SAP-System gerade die Konfiguration angepaßt wird.

Wenn Sie den Backup Domain Controller aktiviert haben, dann wird der "alte"Transport Domain Controller automatisch zum "neuen" Backup Domain Controller,sofern er erreichbar ist.

Solange die Information, daß sich der Domain Controller geändert hat, nicht an alleSAP-Systeme der Transportdomäne verteilt werden konnte, wird in derSystemübersicht des neuen Controllers angezeigt, daß die Aktivierung des BackupControllers noch unvollständig ist.

Die Transportdomänenkonfiguration kann erst dann geändert werden, wenn derBackup Controller vollständig aktiviert ist.


Domain Controller auf anderes SAP-System verlegen

April 2001 29

Domain Controller auf anderes SAP-System verlegenVoraussetzungenDa Sie den Transport Domain Controller nur verlegen können, solange dieser funktionsfähig ist,müssen Sie immer einen Backup Domain Controller konfigurieren.

VorgehensweiseUm einen Domain Controller auf ein anderes SAP-System zu verlegen, gehen Sie wie folgt vor:

1. Konfigurieren [Seite 27] Sie das SAP-System, das Sie als neuen Domain Controllerverwenden möchten, als Backup Domain Controller.

2. Aktivieren [Seite 28] Sie den bisherigen Domain Controller als Backup Domain Controller.

ErgebnisDer bisherige Domain Controller wurde zum Backup Domain Controller. Das SAP-System, dasSie als Backup Domain Controller konfiguriert hatten, wurde zum neuen Domain Controller.


TMS für ein SAP-System sperren/entsperren

30 April 2001

TMS für ein SAP-System sperren/entsperrenVoraussetzungenUnter bestimmten Umständen kann es sinnvoll sein, ein SAP-System für TMS-Zugriffe zusperren. Wenn Sie z.B. ein SAP-System stoppen müssen, um Wartung an der Hardware zuermöglichen, dann teilen Sie dies den anderen SAP-Systemen der Transportdomäne mit, umunnötige Zugriffsversuche auf ein nicht erreichbares SAP-System zu vermeiden.

Gesperrte SAP-Systeme werden nicht in der Importübersicht angezeigt. Somit stehen Ihnen fürdiese SAP-Systeme weder Anzeige- noch Importfunktionen zur Verfügung.

Wenn ein SAP-System für TMS gesperrt ist, dann sind alle virtuellen SAP-Systemeebenfalls gesperrt, die dieses SAP-System als Kommunikationssystem konfigurierthaben.

VorgehensweiseUm ein SAP-System zu sperren, gehen Sie wie folgt vor:




4. Positionieren Sie den Cursor auf dem zu sperrenden SAP-System.

5. Wählen Sie SAP-System � Sperren.


Das SAP-System wird für TMS gesperrt. Alle SAP-Systeme, die zur Transportdomäne gehören,werden über das gesperrte SAP-System informiert.

Um ein gesperrtes SAP-System zu entsperren, gehen Sie wie folgt vor:




4. Positionieren Sie den Cursor auf dem zu entsperrenden SAP-System.

5. Wählen Sie SAP-System � Entsperren.


Das SAP-System wird für TMS entsperrt. Alle Systeme, die zur Transportdomäne gehören,werden über das entsperrte SAP-System informiert.

Wenn sich die TMS-Konfiguration der Transportdomäne in der Zwischenzeit geändert hat, dannwird diese dem entsperrten SAP-System mitgeteilt.


SAP-System aus Transportdomäne löschen

April 2001 31


Beachten Sie, daß das Original der TMS-Konfiguration der gesamtenTransportdomäne zerstört wird, wenn Sie eine der folgenden Aktionen durchführen:

� Domain Controller aus der Transportdomäne löschen

� TMS-Konfiguration des Domain Controller der Transportdomäne löschen

Die Transportdomäne können Sie nach diesen Aktionen nur noch pflegen, wenn Sieden Backup Domain Controller aktivieren.

Wenn Sie keinen Backup Domain Controller konfiguriert haben, müssen Sie dieTMS-Konfiguration für alle Systeme löschen und anschließend neu aufbauen.

VorgehensweiseSAP-System aus Transportdomäne löschen

Wenn Sie ein SAP-System aus der Transportdomäne löschen, wird es auch ausdem Profil des Transportsteuerungsprogramms gelöscht. Nach dem Löschenkönnen Sie in diesem System weder Transportaufträge freigeben noch in diesesSystem Transportaufträge importieren.

Um ein SAP-System aus der Transportdomäne zu löschen, gehen Sie wie folgt vor:

1. Melden Sie sich in dem System an, das als Transport Domain Controller fungiert.



4. Positionieren Sie den Cursor auf dem zu löschenden System.

5. Wählen Sie SAP-System � Löschen.


Das System wird aus der TMS-Konfiguration gelöscht. Diese Information wird an dieanderen Systeme verteilt.

Falls Sie ein System nicht am Transport Domain Controller löschen können, müssenSie die TMS-Konfiguration dieses Systems löschen.

Dies ist z.B. der Fall, wenn

� sich ein aus der Domäne gelöschtes System durch ein später eingespieltesBackup für ein Mitglied der Domäne hält, obwohl es nicht mehr zur Domänegehört

� die TMS-Konfiguration am Domain Controller versehentlich gelöscht wurdeund kein Backup Domain Controller konfiguriert war



32 April 2001

TMS-Konfiguration eines Systems löschenUm die TMS-Konfiguration eines Systems zu löschen, führen Sie die folgenden Schritte durch:

1. Melden Sie sich an diesem SAP-System an.



4. Wählen Sie Zusätze � TMS Konfiguration löschen.

5. Bestätigen Sie die Sicherheitsabfragen.

Die Information über die Löschung der TMS-Konfiguration für ein System wird nichtan die anderen Systeme verteilt.

ErgebnisDas Transport Management System ist für Systeme, die entweder aus der Transportdomänegenommen wurden oder für die die TMS-Konfiguration gelöscht wurde, deaktiviert:

� Die RFC-Verbindungen, die von TMS generiert wurden, werden gelöscht.

� Der Benutzer TMSADM wird nicht gelöscht.

� Transportaufträge oder Transportobjekte werden nicht gelöscht.

� Die Transportwegekonfiguration wird deaktiviert, aber nicht gelöscht. (Nachdem TMS wiederkonfiguriert ist, kann die alte Transportwegekonfiguration wieder aktiviert und verteiltwerden.)

� Für Systeme, die aus der Transportdomäne gelöscht werden, werden die Einstellungen ausdem Transportprofil gelöscht. In diesen Systemen können Sie nach dem Löschen keineTransportaufträge freigeben und auch keine Transportaufträge in diese Systeme importieren.


Konfiguration eines SAP-Systems ändern

April 2001 33

Konfiguration eines SAP-Systems ändernVoraussetzungenNachdem Sie ein SAP-System in die Transportdomäne aufgenommen haben, können Sie amDomain Controller jederzeit die folgenden Einstellungen ändern:

� Kurzbeschreibung der Transportdomäne

� Backup Domain Controller

� Kurzbeschreibung der Transportgruppe

� Kurzbeschreibung des SAP-Systems

� Transportgruppe

� Rechnername und Systemnummer für die RFC-Adresse

� Kommunikationssystem

� Profilparameter für das Transportsteuerungsprogramm tp

VorgehensweiseUm die Konfiguration eines SAP-Systems zu ändern, gehen Sie wie folgt vor:




4. Positionieren Sie den Cursor auf dem SAP-System, dessen Konfiguration Sie ändernmöchten.

5. Wählen Sie SAP-System � Ändern. Sie gelangen in das Bild TMS Konfiguration ändern:System <SID>, in dem Sie Änderungen vornehmen können.

Im oberen Teil des Bildes können Sie den Kurztext zum SAP-System ändern. Dieanderen Parameter sind auf drei Registerkarten verteilt:

– Die Registerkarte Verwaltung bietet Informationen über den aktuellenKonfigurationszustand.

– Auf der Registerkarte Kommunikation können Sie die Parameter zurTransportdomäne, Transportgruppe und RFC-Verbindung des SAP-Systems ändern.

– Auf der Registerkarte Transporttool können Sie die Parameter für dasTransportsteuerungsprogramm tp ändern [Seite 36].

Die Kurzbeschreibungen der Transportdomäne, Gruppen und der SAP-Systeme sindsprachabhängig abgelegt. Wenn Sie einen Text ändern, dann ändern Sie diesenText für die Sprache, in der Sie sich angemeldet haben.

6. Sichern Sie Ihre Änderungen und verteilen Sie die Konfigurationsänderung an alle SAP-Systeme der Transportdomäne (siehe: Transportdomänenkonfiguration verteilen [Seite 45]).


Konfiguration eines SAP-Systems ändern

34 April 2001

Wenn sich der Rechnername oder die Systemnummer des SAP-Systems ändert,welches als Domain Controller fungiert, dann ist es notwendig, die neue Adresse[Seite 35] des Domain Controllers auf allen SAP-Systemen der Transportdomäneneu einzustellen. Vermeiden Sie diese manuellen Aktionen, indem Sie einen BackupController [Seite 27] konfigurieren und diesen aktivieren, bevor Sie den DomainController verändern.


Adresse des Domain Controller ändern

April 2001 35

Adresse des Domain Controller ändernVoraussetzungenWenn sich der Rechnername oder die Systemnummer des SAP-Systems ändert, das als DomainController fungiert, dann ist es notwendig, die neue Adresse des Domain Controller in allen SAP-Systemen der Transportdomäne neu einzustellen.

Außerhalb des Domain Controller können Sie nur die RFC-Adresse des DomainController ändern.

Vermeiden Sie diese manuellen Aktionen, indem Sie einen Backup Controllerkonfigurieren und diesen aktivieren, bevor Sie den Domain Controller verändern.

VorgehensweiseUm die Adresse des Domain Controller zu ändern, gehen Sie wie folgt vor:

1. Melden Sie sich in dem SAP-System an, dem Sie die neue Adresse des Domain Controllermitteilen möchten.



4. Positionieren Sie den Cursor auf dem Domain Controller.

5. Wählen Sie SAP-System � Ändern. Sie gelangen auf das Bild TMS Konfiguration ändern:System <SID>.

6. Wählen Sie die Registerkarte Kommunikation.

7. Wählen Sie Konfiguration � Anzeigen � Ändern. Die Felder Zielmaschine undSystemnummer sind eingabebereit.

8. Ändern Sie die Adresse und sichern Sie Ihre Eingaben.

Wiederholen Sie diesen Vorgang für alle anderen SAP-Systeme der Transportdomäne.


Parameter für das Transportsteuerungsprogramm ändern

36 April 2001

Parameter für das TransportsteuerungsprogrammändernVorgehensweiseUm die automatisch generierten Profilparameter für das Transportsteuerungsprogramm zuändern, gehen Sie wie folgt vor:

1. Melden Sie sich an dem SAP-System an, das als Transport Domain Controller fungiert.



4. Positionieren Sie den Cursor auf dem SAP-System, das Sie ändern möchten.


6. Wählen Sie die Registerkarte Transporttool, in der Sie die Parameter ändern können.

Es werden erst alle globalen Parameter und dann alle lokalen Parameter angezeigt.

Die globalen Parameter sind für alle SAP-Systeme der Domäne gleich.

Um einen globalen Parameter in einen lokalen zu ändern, müssen Sie den globalenParameter löschen und den lokalen Parameter neu eintragen.

Die Anzeige des Betriebssystems erfolgt immer nur dann, wenn für dieses Feld Wertevorhanden sind.

7. Sichern Sie Ihre Eingaben und verteilen [Seite 45] Sie die geänderte Konfiguration.

Wenn Sie einen Parameter eingeben, den das Transportsteuerungsprogramm nichtkennt, oder dessen Wert unzulässig ist, dann wird dieser Eintrag im Transportprofilvom Transportsteuerungsprogramm ignoriert.

Um sicher zu sein, daß Sie alle Parameter bzw. Werte richtig eingegeben haben,vergleichen Sie Ihre Eingaben mit den Einstellungen, die dasTransportsteuerungsprogramm tatsächlich verwendet. Wenn Sie die Konfigurationgesichert und verteilt haben, lassen Sie sich alle Parameter anzeigen, die dasTransportsteuerungsprogramm für ein bestimmtes SAP-System benutzt (sieheParameter für das Transportsteuerungsprogramm anzeigen [Seite 44]).

Informationen zu einzelnen Parameter des Transportsteuerungsprogramms erhalten Sie unterTransportprofil [Extern].


Legende für tp-Parameter

April 2001 37

Legende für tp-ParameterIn der Anzeige der Parameter für das Transportsteuerungsprogramm können Parameter farbigmarkiert oder in der Spalte Parametertyp mit einer Ikone versehen sein.

Die Farbe, mit der der Parameterwert unterlegt ist, hat folgende Bedeutung:

rot Parameterwert wurde geändert, ist aber noch nicht gesichert

Die Ikone, die als Parametertyp angezeigt wird, hat folgende Bedeutung:

Nur für tp-Aufrufe auf Betriebssystemebene

Parameter wurde aus Profil generiert

Generierter Parameter vom Benutzer modifiziert

Ohne Ikone Parameter wurde vom Benutzer hinzugefügt

Erläuterungen zur LegendeParameterwert wurde geändert, ist aber noch nicht gesichertWenn Sie die Parameter manuell ändern oder vom TMS ändern lassen (z.B. Parameter aufStandardwerte zurücksetzen [Seite 38]), dann werden Ihnen alle Änderungen farblichhervorgehoben angezeigt. Die Markierungen bleiben bestehen, bis Sie die Änderungen gesichertoder verworfen haben.

Nur für tp-Aufrufe auf BetriebssystemebeneDiese Parameter (z.B. TRANSDIR) sind nur relevant, wenn Sie dasTransportsteuerungsprogramm tp auch auf Betriebssystemebene nutzen. Bei Aufrufen von tpaus dem SAP-System, werden diese Parameter zur Laufzeit aus den Profilparametern derInstanz ermittelt und übersteuert.

Parameter wurde aus Profil generiertDiese Parameter werden bei der Konfiguration der Transportdomäne aus Profilparametern desInstanzprofils [Extern] abgeleitet und von TMS in das Transportprofil generiert. Dadurch müssenSie Parameter, wie z.B. den Namen des Datenbankrechners, nur an einer Stelle ändern, wenndie Konfiguration eines SAP-Systems geändert werden soll. Sie können diese Parameterjederzeit neu aus dem Profil lesen und in das Transportprofil übernehmen (siehe Parameter aufStandardwerte zurücksetzen [Seite 38]).

Generierter Parameter vom Benutzer modifiziertDiese Parameter wurden ursprünglich von TMS aus dem Instanzenprofil abgeleitet und in dasTransportprofil generiert. Der Wert dieser Parameter wurde nachträglich vom Benutzer geändert.

Parameter wurde vom Benutzer hinzugefügtDiese Parameter wurden vom Benutzer hinzugefügt. TMS kann diese Parameter nichtautomatisch bestimmen und überprüfen.


Parameter auf Standardwerte zurücksetzen

38 April 2001

Parameter auf Standardwerte zurücksetzenVoraussetzungenDas Transportsteuerungsprogramm benötigt zum Aufbau der DatenbankverbindungInformationen über die Datenbank (z.B. Datenbankname und Rechnername). DieseInformationen sind im Instanzenprofil des SAP-Systems enthalten. Während der Konfigurationder Transportdomäne wird daher von TMS diese Information gelesen, und es wird daraus einTransportprofil für das Transportsteuerungsprogramm generiert.

Wenn Sie diese generierten Parameter nachträglich geändert haben oder sich die KonfigurationIhres SAP-Systems geändert hat, dann können Sie die Standardkonfiguration wiederherstellen.

Wenn Sie die Funktion Standardwerte setzen verwenden, dann werden allegenerierten Parameter durch die Standardwerte ersetzt. Alle anderen hinzugefügtenParameter bleiben jedoch erhalten.

VorgehensweiseUm die Parameter auf die Standardwerte zurückzusetzen, gehen Sie wie folgt vor:

1. Melden Sie sich an dem SAP-System an, daß als Transport Domain Controller fungiert.






7. Wählen Sie Konfiguration � Standardwerte setzen.


ErgebnisAlle Parameter für das Transportsteuerungsprogramm, die aus Profilparametern der Instanzabgeleitet werden können, wurden neu ermittelt und in das Transportprofil generiert.


Parameter aus TPPARAM übernehmen

April 2001 39

Parameter aus TPPARAM übernehmenVoraussetzungenWenn Sie bereits vor der Konfiguration des TMS Transporte durchgeführt haben, können Siedie Konfiguration für das Transportsteuerungsprogramms aus dem Transportprofil TPPARAM indas neue von TMS verwaltete Transportprofil übernehmen. Dies kann sinnvoll sein, wenn Siezusätzlich zu den Parametern, die für die Datenbankverbindung notwendig sind, weitereParameter im Transportprofil TPPARAM gesetzt hatten.

Wenn Sie TPPARAM übernehmen wählen, werden alle Parameter in das neueTransportprofil übernommen, die im Transportprofil TPPARAM enthalten sind und fürdas ausgewählte SAP-System relevant sind. Dabei werden Parameter, die in derTPPARAM als global definiert waren, auch im neuen Profil wieder als globaldefiniert. Parameter, die nur in der neuen Konfiguration enthalten sind, bleibenerhalten.

VorgehensweiseUm Parameter aus dem Transportprofil TPPARAM in das neue Transportprofil zu übernehmen,gehen Sie wie folgt vor:

1. Melden Sie sich an dem SAP-System an, das als Transport Domain Controller fungiert.



4. Positionieren Sie den Cursor auf dem SAP-System, für das Sie Parameter aus demTransportprofil TPPARAM übernehmen möchten.



7. Wählen Sie Zusätze � Konfiguration aus TPPARAM übernehmen.


Nachdem Sie die Parameter aus TPPARAM in das von TMS verwalteteTransportprofil für ein bestimmtes SAP-System übernommen haben, löschen Sie alleParameter für dieses SAP-System aus der Datei TPPARAM. Benutzen Sie dazueinen Texteditor auf Betriebssystemebene.

Hintergrund: Wenn Sie das Transportsteuerungsprogramm tp auch aufBetriebssystemebene benutzen, dann müssen Sie bei jedem Aufruf angeben, mitwelchem Transportprofil das Transportsteuerungsprogramm tp arbeiten soll. Wennverschiedene Transportprofile für tp existieren (das alte TPPARAM-Profil und dasneue von TMS generierte Transportprofil), dann kann das Ergebnis eines tp Aufrufsdavon abhängen, welche der Transportprofile Sie angegeben haben. Daher ist essicherer, wenn ein SAP-System in genau einem Transportprofil beschrieben ist.


Parameter aus TPPARAM übernehmen

40 April 2001

Wie Sie mit dem Transportsteuerungsprogramm auf Betriebssystemebene arbeiten könnenund was dabei zu beachten ist, wenn das Transportprofil von TMS verwaltet wird, finden Sieunter Transportsteuerungsprogramm tp [Extern].

ErgebnisDie Parameter aus dem Transportprofil TPPARAM wurden übernommen.


TMS Trusted Services aktivieren

April 2001 41

TMS Trusted Services aktivierenVerwendungBeim Arbeiten mit dem Transport Management System (TMS) müssen Sie sich in allenSystemen, an denen Sie eine Veränderung vornehmen, wie z.B. Transportwege aktivieren oderImport durchführen, mit Ihrem Benutzernamen und Kennwort ausweisen. Dies kann, gerade beigrößeren Systemlandschaften, unbequem sein. Mit TMS Trusted Services [Extern] können SieIhre Transportdomäne so einstellen, daß diese Anmeldeprozeduren entfallen, wenn Sie imZielsystem die entsprechende Berechtigung besitzen.

Beachten Sie, daß dies immer nur für die Systeme einer Domäne gilt.

VoraussetzungenBevor Sie TMS Trusted Services einsetzen, sollten Sie prüfen, ob dies mit IhremSicherheitskonzept konform ist. Sie sollten TMS Trusted Services nur dann einsetzen, wenn füralle Ihre Systeme die gleichen Sicherheitsvorkehrungen gelten, denn das „unsicherste“ Systemder Transportdomäne bestimmt über die Sicherheit aller Systeme in der Transportdomäne.

Wenn Ihr Transport Domain Controller auf einem SAP-System mit Release 46Bkonfiguriert ist, dann beachten Sie den Hinweis 179335.

Aktivieren Sie TMS Trusted Services nur dann, wenn die Benutzernamen für alleSysteme und Mandanten Ihrer Transportdomäne eindeutig sind.

Das TMS zeichnet für alle Aktionen auf, von welchem Benutzer aus welchemSystem die Aktion gestartet wurde (Alert Viewer [Seite 201]).

Vorgehensweise1. Melden sie sich an dem SAP-System an, das als Transport Domain Controller fungiert.




4. Wählen Sie Springen � Transportdomäne.

Sie gelangen auf das Bild TMS Konfiguration anzeigen: Domäne <Domain>.

5. Wählen Sie die Registerkarte Verwaltung.

6. Wechseln Sie mit in den Änderungsmodus.

7. Wählen Sie unter Sicherheitsoptionen die Option Trusted Services aktiv.

8. Sichern Sie die Änderungen und verteilen Sie die Konfiguration.


TMS Trusted Services aktivieren

42 April 2001

ErgebnisTMS Trusted Services ist für die gesamte Transportdomäne aktiv. Die Berechtigungsprüfung imZielsystem erfolgt ab sofort für den Benutzer des Quellsystems. Nur wenn dieser Benutzer imMandant 000 des Zielsystems keine ausreichende Berechtigung, z.B. zum Import eines Auftragshat, wird ein Anmeldebildschirm vom Zielsystem gesendet.

Benutzer MILLER ist im SAP-System DEV im Mandant 010 angemeldet und arbeitetin diesem System mit dem TMS. Er möchte einen Transportauftrag in das SAP-System PRD importieren. Da er im System PRD in Mandant 000 als Benutzer mitallen Berechtigungen im CTS registriert ist, kann er den Import durchführen, ohnedaß er sich im SAP-System PRD mit seinem Benutzernamen und Kennwortausweisen muß.


Konfiguration der Transportdomäne anzeigen

April 2001 43

Konfiguration der Transportdomäne anzeigenVerwendungDie Konfiguration der Transportdomäne ist in jedem SAP-System in der Datenbank abgelegt undumfaßt die folgenden Informationen:

� Name und Kurzbeschreibung der Transportdomäne

� Namen und Kurzbeschreibungen der Transportgruppen

� Namen und Kurzbeschreibungen der SAP-Systeme

� Zuordnung der SAP-Systeme zu Transportgruppen

� Statusinformation für alle SAP-Systeme

� Adressdaten für die RFC-Verbindungen

VorgehensweiseUm die TMS-Konfiguration der gesamten Transportdomäne anzuzeigen, gehen Sie wie folgt vor:

1. Melden Sie sich in einem beliebigen SAP-System der Transportdomäne an.


3. Wählen Sie . Sie gelangen in die Systemübersicht.

4. Wählen Sie .

ErgebnisSie gelangen auf das Bild TMS Konfiguration anzeigen: Domäne <Domänenname> mit den dreiRegisterkarten Verwaltung, Workflow Engine [Seite 99] und QA Genehmigungsverfahren[Extern], die die entsprechenden Einstellungen der Transportdomänenkonfiguration anzeigen.


Parameter für das Transportsteuerungsprogramm anzeigen

44 April 2001

Parameter für das TransportsteuerungsprogrammanzeigenUm sich die tp-Parameter eines SAP-Systems anzeigen zu lassen, gehen Sie wie folgt vor:



3. Positionieren Sie den Cursor in der Systemübersicht auf dem SAP-System, zu dem Sie sichdie tp-Parameter ansehen möchten und wählen Sie es per Doppelklick aus.

Sie gelangen auf das Bild TMS Konfiguration anzeigen: System <Systemname>.


5. Wählen Sie Springen � TP Parameter.

Sie gelangen in die Liste der tp-Parameter. Dort werden alle Parameter angezeigt.

Wenn Sie Bearbeiten � Weniger Anzeigen wählen, dann werden Ihnen nur dieParameter angezeigt, deren Einstellungen vom Standard abweichen.

Siehe auch:Parameter für das Transportsteuerungsprogramm ändern [Seite 36]


Transportdomänenkonfiguration verteilen

April 2001 45

Transportdomänenkonfiguration verteilenVoraussetzungenNach jeder Änderung der Transportdomänenkonfiguration muß diese an alle SAP-Systeme derTransportdomäne verteilt werden. Deshalb erscheint nach jeder Änderung, die Sie am DomainController vornehmen, ein Dialogfenster mit der Frage nach Verteilung der Konfiguration.

Sie haben damit die Möglichkeit, mehrere Änderungen am Domain Controller vorzunehmen unddanach die gesamten Konfigurationsänderungen auf einmal zu verteilen.

Das Verhalten bei Konfigurationsänderungen können Sie benutzerspezifisch [Seite25] einstellen.

VorgehensweiseUm eine geänderte Konfiguration nachträglich zu verteilen, gehen Sie wie folgt vor:




4. Wählen Sie Zusätze � Konfiguration verteilen und aktivieren. Sie gelangen auf dasDialogfenster TMS Konfiguration verteilen und aktivieren.

Sie haben die folgenden Optionen:

� Konfiguration an alle Systeme verteilen

Alle Konfigurationsänderungen werden an alle Systeme der lokalen Domäne verteiltund aktiviert. Die Controller der fremden Domänen werden über dieKonfigurationsänderungen informiert.

Es werden sowohl Änderungen der lokalen Domäne als auch von fremden Domänenberücksichtigt.

� Nur an Systeme mit veralteter Konfiguration verteilen

Die Konfigurationsänderungen werden an die Systeme verteilt und aktiviert, derenKonfiguration nicht dem aktuellen Stand entspricht. Die Controller der fremdenDomänen werden über die Konfigurationsänderungen informiert, sofern diesnotwendig ist.

� Konfiguration fremder Domänen verteilen

Auch die Änderungen aus fremden Domänen werden berücksichtigt.

In der Statuszeile wird angezeigt, auf welchem SAP-System gerade die Konfigurationangepaßt wird.


Transportdomänenkonfiguration verteilen

46 April 2001

Wenn vorher ein Controller-Umzug nur unvollständig durchgeführt wurde, weil nichtalle SAP-Systeme erreichbar waren, dann ist ein Verteilen der Konfiguration nichtmöglich. Das System schlägt Ihnen vor, den Controller-Umzug zu vervollständigen.

Ergebnis� Die Konfiguration der Transportdomäne wurde entsprechend der gewählten Option an die

SAP-Systeme verteilt.

� Die von TMS benötigten RFC-Verbindungen wurden auf den SAP-Systemen generiert.

� Das Transportprofil für das Transportsteuerungsprogramm wurde an die Transportgruppenverteilt.


RFC-Verbindungen prüfen

April 2001 47

RFC-Verbindungen prüfenVoraussetzungenAlle SAP-Systeme einer Transportdomäne sind durch RFC-Verbindungen miteinanderverbunden. Sie können diese RFC-Verbindungen in der TMS-Systemübersicht überprüfen.

VorgehensweiseUm die RFC-Verbindung zu einem SAP-System zu prüfen, gehen Sie wie folgt vor:

1. Positionieren Sie in der Systemübersicht den Cursor auf dem SAP-System, zu dem Sie dieVerbindung prüfen möchten.

2. Wählen Sie SAP-System � Prüfen � Verbindungstest.

Wenn die RFC-Verbindung zustandekommt, dann erhalten Sie die Nachricht Verbindungzu System <SID> (Rechner <host>) ok.

Der Verbindungstest kann auch zu gesperrten Systemen durchgeführt werden. Siekönnen überprüfen, ob ein System wieder entsperrt werden kann.

Um alle RFC-Verbindungen zu prüfen, wählen Sie im Einstiegsbild des TMS Monitor � RFC-Verbindungen.

Das System führt zu allen aktiven SAP-Systemen der Transportdomäne einen Verbindungstestdurch. In der Statuszeile sehen Sie, für welches SAP-System die Verbindung gerade geprüftwird.

ErgebnisDie Ergebnisliste zeigt für jedes SAP-System folgende Informationen an:

� Rechner, auf dem das SAP-System läuft

� Zeit für den Verbindungsaufbau in Millisekunden

� Status der Verbindung

Der Verbindungsstatus kann zwei Zustände annehmen:

� Verbindung ok

� keine Verbindung

Um Detailinformationen zu den Verbindungsstatus zu erhalten, klicken Sie auf das Statusfeld fürein SAP-System.

Der Verbindungstest erfolgt immer in beide Richtungen. Dadurch wird auchüberprüft, ob das SAP-System, auf dem der Verbindungstest ausgeführt wird, vonden anderen Systemen der Transportdomäne erreichbar ist.


RFC-Verbindungen prüfen

48 April 2001

Bei Verbindungsproblemen mit SAP-Systemen mit mehreren Applikationsservernkönnen Sie den Server ändern, der für TMS konfiguriert ist (siehe Besonderheitenbei Systemen mit mehreren Applikationsservern [Seite 52]).


Transportverzeichnis prüfen

April 2001 49

Transportverzeichnis prüfenVoraussetzungenEs wird geprüft, ob

� auf alle Unterverzeichnisse des Transportverzeichnisses zugegriffen werden kann

� in diesen Unterverzeichnissen Dateien angelegt werden können

VorgehensweiseUm die Verfügbarkeit des Transportverzeichnisses zu prüfen, gehen Sie wie folgt vor:

1. Positionieren Sie in der Systemübersicht den Cursor auf dem SAP-System, zu dem Sie dasTransportverzeichnis prüfen möchten.

Wenn Sie kein SAP-System ausgewählt haben, dann wird das Transportverzeichnisaller SAP-Systeme der Transportdomäne geprüft.

2. Wählen Sie SAP-System � Prüfen � Transportverzeichnis.

In der Statuszeile sehen Sie die Aktionen, die zum Prüfen ausgeführt werden.

ErgebnisAls Ergebnis erhalten Sie eine hierarchische Liste, in der Sie sich die einzelnen Status ansehenkönnen. Sie können die Liste bis zu den einzelnen Aktionen aufreißen.

Wenn Ihnen bei der Prüfung Fehler angezeigt werden, dann müssen Sie mitBetriebssystemmitteln überprüfen, warum auf das Transportverzeichnis nicht zugegriffen werdenkann. Typische Fehlerursachen sind fehlende Berechtigungen für die Prozesse undNetzwerkprobleme.


Transportgruppen prüfen

50 April 2001

Transportgruppen prüfenVoraussetzungenBei der Überprüfung der Transportgruppen wird getestet, ob alle SAP-Systeme innerhalb einerTransportgruppe ein gemeinsames Transportverzeichnis besitzen. Weiterhin wird geprüft, obSAP-Systeme in verschiedenen Transportgruppen auch auf unterschiedlicheTransportverzeichnisse zugreifen.

VorgehensweiseUm nur die Transportgruppen zu prüfen, gehen Sie wie folgt vor:


6. Wählen Sie . Sie gelangen in die Systemübersicht.

3. Wählen Sie in der Systemübersicht Springen � Transportgruppen. Sie gelangen auf das BildTMS Konfiguration anzeigen: Transportgruppen.

4. Wählen Sie in der Anzeige der Transportgruppen Konfiguration � Transportgruppen prüfen.

Um die Transportverzeichnisse und die Transportgruppen zu prüfen, gehen Sie wie folgt vor:

1. Überprüfen Sie die Transportverzeichnisse aller SAP-Systeme der Transportdomäne (siehe:Transportverzeichnis prüfen [Seite 49]).

2. Wählen Sie Springen � Transportgruppen.

Die Prüfung erfolgt dadurch, daß auf allen SAP-Systemen der Transportdomäne Testdateienangelegt werden. Danach wird auf allen Systemen geprüft, welche dieser Testdateien lesbarsind. Das Ergebnis wird mit der Konfiguration der Transportdomäne verglichen.

Wenn die Überprüfung der Transportgruppen ergibt, daß die Zuordnung derSysteme zu den Gruppen nicht korrekt ist, dann müssen Sie die TMS-Konfigurationanpassen (siehe Konfiguration eines SAP-Systems ändern [Seite 33]). WiederholenSie danach diese Prüfung.

Beachten Sie, daß fehlerhaft konfigurierte Transportgruppen dazu führen können,daß Importqueues und Transportprotokolle zerstört werden. Wenn Sie neueSysteme in die Transportdomäne aufnehmen, sollten Sie danach die Konsistenz derTransportgruppen überprüfen.

ErgebnisDas Testergebnis wird in Form einer Matrix ausgegeben. Die verwendeten Symbole habenfolgende Bedeutung:

Gruppenzuordnung korrekt

Gruppenzuordnung fehlerhaft

Prüfung konnte nicht ausgeführt werden


Transportsteuerungsprogramm prüfen

April 2001 51

Transportsteuerungsprogramm prüfenVorgehensweiseUm die Verfügbarkeit des Transportsteuerungsprogramms in einem SAP-System zu prüfen,gehen Sie wie folgt vor:

1. Positionieren Sie in der Systemübersicht den Cursor auf dem SAP-System, zu dem Sie dieVerfügbarkeit des Transporttools prüfen möchten.

2. Wählen Sie SAP-System � Prüfen � Transporttool.

ErgebnisAls Ergebnis der Prüfung erhalten Sie eine hierarchische Liste, in der Sie sich die Status dereinzelnen Prüfungen ansehen können.

Wenn Sie kein SAP-System ausgewählt haben, dann wird dasTransportsteuerungsprogramm aller SAP-Systeme der Transportdomäne geprüft.


TMS auf SAP-Systemen mit mehreren Applikationsservern konfigurieren

52 April 2001

TMS auf SAP-Systemen mit mehrerenApplikationsservern konfigurierenVoraussetzungenWenn Sie das TMS zum ersten Mal auf einem SAP-System konfigurieren, dann können Siedabei festlegen, auf welchem Applikationsserver sämtliche TMS-Funktionen ablaufen sollen.

VorgehensweiseUm den Applikationsserver festzulegen, gehen Sie wie folgt vor:

1. Wählen Sie Adresse im Dialogfenster TMS: Transportdomäne konfigurieren bzw. imDialogfenster TMS: SAP-System in Transportdomäne aufnehmen.

Sie bekommen die Adressdaten Ihres SAP-Systems angezeigt, anhand denen die RFC-Verbindungen generiert werden.

2. Wählen Sie im Feld Zielmaschine über die F4-Hilfe den Rechnernamen desApplikationsservers aus, den Sie fürs TMS vorsehen möchten.

Wählen Sie den Applikationsserver mit der größten Verfügbarkeit aus. In der Regelist dies der Server, auf dem der Enqueue-Prozeß läuft.

3. Wählen Sie Weiter.

Der ausgewählte Applikationsserver wird nach der Konfiguration des TMS für die TMS-Funktionen verwendet.

Sie können die Adresse des Applikationsservers jederzeit ändern, auch wenn das SAP-Systembereits in die Transportdomäne aufgenommen wurde:

Um die Adresse des Applikationsservers zu ändern, gehen Sie wie folgt vor:





5. Wählen Sie SAP-System � Ändern.

6. Wählen Sie die Registerkarte Kommunikation.

7. Geben Sie im Feld Zielmaschine den Rechnernamen des gewünschten Applikationsserversein.

8. Um zu prüfen, ob der eingegebene Rechnername korrekt ist, wählen Sie Verbindungstest.

9. Sichern Sie danach Ihre Eingabe und verteilen Sie die geänderte TMS-Konfiguration.


Verbindungen zwischen Transportdomänen konfigurieren

April 2001 53

Verbindungen zwischen TransportdomänenkonfigurierenVerwendungWenn Sie mehrere Transportdomänen eingerichtet haben (siehe Transport Management System- Aufbau einer Systemlandschaft [Extern]) und Transporte zwischen Systemen ausverschiedenen Domänen durchführen möchten, können Sie jeweils zwei Domänen über DomainLinks verbinden.

VoraussetzungenZwischen den Systemen der beiden Domänen muß eine permanente Netzwerkverbindungbestehen, analog zu der Verbindung zwischen den Systemen innerhalb einer Domäne.

Die Domain Controller beider Domänen müssen auf SAP-Release 4.6C oder höher sein.

Wenn es nicht möglich ist, zwischen den Systemen der beiden Domänen über RFCpermanent zu kommunizieren, dann können Sie externe Systeme [Seite 17] nutzen,um Transporte zwischen Domänen durchzuführen.

Funktionsumfang� Sie können Transporte zwischen Systemen aus unterschiedlichen Domänen durchführen wie

zwischen Systemen aus verschiedenen Transportgruppen. D.h. die benötigtenTransportdateien werden über RFC zwischen den beteiligten Transportverzeichnissenübertragen.

� Sie können Transportprotokolle von Systemen der fremden Domäne anzeigen.

� Sie können Versionen von Repository Objekten zwischen Systemen verschiedenerDomänen vergleichen.

� Die Domänen sind eigenständige Verwaltungseinheiten. Sie können Änderungen, z.B. anden Transportwegen, nur am jeweils lokalen Controller durchführen.

� Wenn Sie sehr viele Systeme (mehr als 50) verwalten müssen, kann es sinnvoll sein,mehrere Domänen zu bilden, so daß die Systeme in einer Domäne liegen, zwischen denenein hohes Transportaufkommen besteht. Dadurch können Konfigurationänderungenschneller verteilt werden, da Änderungen innerhalb einer Domäne schneller verteilenwerden, wenn diese weniger Systeme enthält.

� Transportwege werden nicht über Domänengrenzen hinweg verteilt. Sie können aber einenWeg zwischen Systemen verschiedener Domänen konfigurieren, wobei Sie einen solchenTransportweg in beiden Domänen konfigurieren müssen.

� Sie können die Workflow Engine entweder pro Domäne konfigurieren oder Sie können dieWorkflow Engine einer fremden Domäne nutzen.

AktivitätenDomänen über Domain Links verbinden [Seite 55]


Verbindungen zwischen Transportdomänen konfigurieren

54 April 2001

Domänen über externe Systeme verbinden [Seite 57]


Domänen über Domain Links verbinden

April 2001 55

Domänen über Domain Links verbindenVerwendungWenn Sie mehrere Transportdomänen eingerichtet haben (siehe Transport Management System- Aufbau einer Systemlandschaft [Extern]) und Transporte zwischen Systemen ausverschiedenen Domänen durchführen möchten, können Sie jeweils zwei Domänen über DomainLinks verbinden.

VoraussetzungenZwischen den Systemen der beiden Domänen muß eine permanente Netzwerkverbindungbestehen, analog zu der Verbindung zwischen den Systemen innerhalb einer Domäne.

Die Domain Controller beider Domänen müssen auf SAP-Release 4.6C oder höher sein.

VorgehensweiseUm zwei Domänen über einen Domain Link zu verbinden, sind zwei Schritte nötig:

1. Verbindung zwischen zwei Domänen beantragen

2. Verbindung zwischen den beiden Domänen bestätigen

Verbindung zwischen zwei Domänen beantragenUm die Verbindung zwischen zwei Domänen zu beantragen, gehen Sie wie folgt vor:

1. Melden Sie sich an einem der beiden Domain Controller an.



4. Wählen Sie SAP-System � Anlegen � Domain Link.

Sie gelangen auf das Dialogfenster Antrag auf Domain Link.

5. Geben Sie den Systemnamen, den Rechnernamen und die Systemnummer des DomainControllers ein, zu dem der Domain Link beantragt werden soll, und bestätigen Sie IhreEingaben.

Ihr SAP System führt automatisch die folgenden Aktionen durch:

� Die benötigten RFC-Destinationen werden generiert.

� Die Adressdaten des Controllers werden an den Controller der fremden Domänegesendet.

Sie sehen jetzt in der Systemübersicht, daß der Domain Link zu der fremden Domänebeantragt wurde.

Aus Sicherheitsgründen müssen Sie die Verbindung zwischen den beiden Domänenam Controller der fremden Domäne bestätigen.


Domänen über Domain Links verbinden

56 April 2001

Verbindung zwischen zwei Domänen bestätigenUm die Verbindung zwischen zwei Domänen zu bestätigen, gehen Sie wie folgt vor:

1. Melden Sie sich am Domain Controller der fremden Domäne an.



4. Positionieren Sie den Cursor auf dem Domain Controller, der den Domain Link beantragt hat,und wählen Sie SAP-System � Akzeptieren.


Die beiden Domain Controller tauschen jetzt alle benötigten Informationen über dieSysteme der Domänen aus. In der Domäne, an deren Controller Sie gerade angemeldetsind, werden diese Informationen an alle Systeme der Domäne verteilt, und es wird eineTransportprofil generiert, das alle Systeme der beiden Domänen enthält.

Die Informationen über die Systeme der fremden Domäne werden an die Systemeder Domäne, in der der Domain Link beantragt wurde, nicht automatisch verteilt. Siemüssen daher noch die neue Konfiguration an diese Systeme verteilen [Seite 45].

Um die Verbindung zwischen zwei Domänen abzulehnen, wählen Sie in derSystemübersicht des Domain Controllers SAP-System � Löschen.

ErgebnisEs wurde ein Domain Link zwischen den beiden Transportdomänen hergestellt. In derSystemübersicht und Importübersicht werden Ihnen jetzt alle Systeme aus beiden Domänenangezeigt. Sie können jetzt z.B. Transporte zwischen Systemen aus verschiedenen Domänendurchführen.

Beachten Sie, daß nur Systeme mit Release-Stand 4.6C oder höher sichtbargemacht werden können.


Domänen über externe Systeme verbinden

April 2001 57

Domänen über externe Systeme verbindenVoraussetzungenTransporte zwischen verschiedenen Domänen können über Externe Systeme durchgeführtwerden.

Externe Systeme entsprechen den virtuellen Systemen, d.h. Zugriffe darauf werden über einKommunikationssystem durchgeführt. Für diese Art von Systemen wird aber zusätzlich noch eineigenes Transportverzeichnis definiert. Dieses Verzeichnis kann entweder auf einerPlattenpartition liegen, die von einem SAP-System der anderen Domäne erreichbar ist, oder esliegt auf einem austauschbaren Datenträger.

VorgehensweiseUm Transporte zwischen zwei Transportdomänen über externe Systeme durchzuführen, gehenSie wie folgt vor:

1. Definieren Sie in jeder Transportdomäne ein in der anderen Transportdomäne realexistierendes SAP-System als Externes System [Seite 17].

2. Wählen Sie als Kommunikationssystem ein SAP-System, das Zugriff auf dasZwischenverzeichnis oder das Laufwerk des austauschbaren Datenträgers hat.

3. Definieren Sie den plattformspezifischen Pfad dorthin als Transportverzeichnis des jeweiligenexternen Systems.

Sie können Transporte nun an das externe System weiterleiten. Alle notwendigenDateien werden auf dem externen Transportverzeichnis abgelegt.

Über die Queue-Anzeige des externen Systems können Sie überprüfen, welcheTransportaufträge dort bereits angelegt wurden.

4. Zur Übernahme in die andere Domäne müssen Sie dann im entsprechenden Zielsystem dieImportqueue abgleichen (siehe Besonderheiten beim Einsatz mehrererTransportverzeichnisse [Seite 172]), nachdem die Transportdaten zugänglich gemachtwurden.

5. Wenn Sie in der Quelldomäne ein Zielsystem gewählt haben, das in der Zieldomäne nichtexistiert, dann ist eine Übernahme der Transportaufträge trotzdem möglich.

Definieren Sie dazu in der Zieldomäne ein weiteres externes System mit dem Namendes ursprünglichen Zielsystems. Sie können dann aus der Queue-Anzeige diesesSystems heraus die Transportaufträge in das von Ihnen gewünschte SAP-Systemweiterleiten.


Systemliste anlegen

58 April 2001

Systemliste anlegenVerwendungDie Importübersicht [Seite 120] kann sehr unübersichtlich sein, wenn eine Domäne vieleSysteme enthält oder wenn mehrere Domänen beteiligt sind. Da sich ein Benutzer oft nur füreine Untermenge von Systemen interessiert (z.B. führt ein Administrator Importe nur fürbestimmte Systeme aus), können Sie die Importübersicht auf eine Menge vordefinierter Systemeeinschränken.

VorgehensweiseUm eine Systemliste anzulegen, gehen Sie wie folgt vor:

1. Melden Sie sich am Domain Controller an.



4. Wählen Sie Springen � Systemlisten. Sie gelangen auf das Bild Sicht "TMS-Systemlisten"anzeigen: Übersicht.

5. Wählen Sie Anzeigen -> Ändern.

6. Wählen Sie Neue Einträge.

7. Geben Sie einen Namen und eine Beschreibung für die neue Systemliste ein.

8. Markieren Sie den neuen Eintrag.

9. Wählen Sie im linken Bildbereich den Knoten Systeme/Mandanten. Sie gelangen auf dasBild Sicht "Systeme/Mandanten" ändern: Übersicht.

10. Wählen Sie Neue Einträge.

11. Geben Sie die gewünschten Systeme ein und sichern Sie.

Beachten Sie, daß die Spalte Mandant derzeit nicht genutzt wird.

12. Um die Sicht "Systeme/Mandanten" ändern: Übersicht zu verlassen, wählen SieTabellensicht � Beenden.

13. Um die Systemliste sofort in allen Ihren Systemen verwenden zu können, müssen Sie dieKonfiguration verteilen. Wählen Sie dazu in der Systemübersicht Zusätze � Konfigurationverteilen und aktivieren.

Wenn Sie die Systemliste zunächst nur am Controller verwenden wollen, brauchenSie die Konfiguration nicht verteilen. Systemlisten werden automatisch mitverteilt,sobald Sie Änderungen an der TMS-Konfiguration verteilen.

ErgebnisSie haben eine Systemliste angelegt, die Sie in der Importübersicht über Benutzereinstellungen[Seite 123] auswählen können.


Systemliste anlegen

April 2001 59


Transportdomäne löschen

60 April 2001

Transportdomäne löschenVerwendungSie haben die Möglichkeit, eine Transportdomäne zu löschen, wenn

� Sie die Transportdomäne neu aufbauen wollen

� die TMS-Konfiguration am Transport Domain Controller versehentlich gelöscht wurde undkein Backup Domain Controller konfiguriert war

Wenn Sie eine Transportdomäne löschen wollen, dann müssen Sie die TMS-Konfiguration für alle Systeme der Transportdomäne löschen.

VoraussetzungenStellen Sie sicher, daß keine Transporte durchgeführt werden, während Sie dieTransportdomäne löschen.

VorgehensweiseUm die Transportdomäne zu löschen, gehen Sie wie folgt vor:

1. Löschen Sie am Transport Domain Controller alle Systeme der Transportdomäne außer demDomain Controller.

2. Löschen Sie zuletzt den Transport Domain Controller.

Genauere Informationen dazu finden Sie unter SAP-System aus Transportdomäne löschen[Seite 31].

ErgebnisDas Transport Management System ist für die Systeme, für die die TMS-Konfiguration gelöschtwurde, deaktiviert.

Sie können nun die Transportdomäne neu aufbauen.


Konfiguration der Transportwege

April 2001 61

Konfiguration der TransportwegeVoraussetzungenBevor Sie die Transportwege konfigurieren können, müssen die folgenden Voraussetzungenerfüllt sein:

� Die Transportdomäne wurde konfiguriert [Seite 10].

� Alle beteiligten SAP-Systeme wurden in die Transportdomäne aufgenommen.

FunktionsumfangDie Konfiguration der Transportwege wird in dem SAP-System verwaltet, das als TransportDomain Controller [Seite 11] fungiert, und kann auf alle anderen angeschlossenen SAP-Systemeder Transportdomäne verteilt und aktiviert werden.

Die Transportwegekonfiguration besteht aus:

� Systemattributen

� Konsolidierungswegen

� Belieferungswegen

� Zielgruppen

SAP stellt Ihnen für die Transportwegekonfiguration zwei Editoren zur Verfügung:

� Grafischer Editor [Seite 63]

Die SAP-Systeme und deren Transportwege werden grafisch dargestellt.

Die SAP-Systeme können per Mausklick positioniert und miteinander verbunden werden.

� Hierarchischer Listeditor [Seite 76]

Die SAP-Systeme und deren Transportwege werden in einer Baumstruktur dargestellt.


Benutzereinstellungen für Transportwegekonfiguration

62 April 2001

Benutzereinstellungen für TransportwegekonfigurationVoraussetzungenZum Pflegen der Transportwegekonfiguration (STMS � Übersicht � Transportwege) können Sieden Editormodus benutzerspezifisch festlegen:

� Grafischer Editor

Die SAP-Systeme und die Transportwege werden grafisch dargestellt.

� Hierarchischer Listeditor

Die SAP-Systeme und die Transportwege werden in einer Baumstruktur angezeigt.

VorgehensweiseUm den Editormodus zu ändern, gehen Sie wie folgt vor:


2. Wählen Sie Zusätze � Einstellungen � Transportwege.

3. Wählen Sie die gewünschte Einstellung aus.

4. Bestätigen Sie die Eingabe mit Weiter.

ErgebnisDie Einstellungen bezüglich der Darstellung der Transportwege wurde für Ihren Benutzergespeichert.


Grafischen Editor einsetzen

April 2001 63

Grafischen Editor einsetzenVoraussetzungenDie Anzeige des grafischen Editors gliedert sich in mehrere Bereiche:

� Einfügbare Objekte

Alle SAP-Systeme und Zielgruppen, die nicht über Transportwege verbunden sind.

� Darstellungsbereich

Grafische Darstellung der SAP-Systeme und Zielgruppen mit ihren Transportwegen.

� Navigationsbereich

Positionierung auf den anzuzeigenden Darstellungsbereich.

VorgehensweiseUm die Transportwege mit dem grafischen Editor zu konfigurieren, gehen Sie wie folgt vor:

1. Melden Sie sich im Mandant 000 in dem SAP-System an, das als Transport DomainController fungiert.

2. Wählen Sie Übersicht � Transportwege. Sie gelangen in das Bild Anzeigen Transportwege.

3. Wählen Sie Springen � Grafikeditor.

4. Um in den Änderungsmodus zu wechseln, wählen Sie Konfiguration � Anzeigen � Ändern.

In Ihren benutzerspezifischen Einstellungen [Seite 62] können Sie festlegen, daß Siemit Übersicht � Transportwege sofort in den grafischen Editor gelangen.


Standardsystemverbunde konfigurieren

64 April 2001

Standardsystemverbunde konfigurierenVerwendungStandardsystemverbunde können Sie konfigurieren, ohne die Transportwege explizit anzugeben.Die Transportwege für Standardsystemverbunde generiert das System automatisch.

Standardsystemverbunde sind:

� Einzelsystem

� Entwicklungs- und Produktivsystem

� Entwicklungs-, Qualitätssicherungs- und Produktivsystem

Wenn Sie die Funktion Standardkonfiguration verwenden, dann werden allebisherigen Konfigurationen für alle SAP-Systeme durch die Standardeinstellungenersetzt.

Bereits vorhandene Standardtransportschichten und Transportwege werdengelöscht.

Bereits vorhandene Transportschichten, Entwicklungsklassen und Objekte bleibenerhalten.

Siehe auch:Systemverbund [Extern]


Einzelsystem konfigurieren

April 2001 65

Einzelsystem konfigurierenVoraussetzungenWenn Sie ein Einzelsystem konfigurieren, dann werden keine Transportwege angelegt.

Dieses SAP-System kann nur mit Sondertransporten versorgt werden.

VorgehensweiseUm ein Einzelsystem zu konfigurieren, gehen Sie wie folgt vor:




1. Wählen Sie im grafischen Editor Konfiguration � Standardkonfiguration � Einzelsystem.

Im grafischen Editor wird Ihr Einzelsystem unter Einfügbare Objekte angezeigt.

2. Sichern Sie die Konfiguration.

3. Um die Einzelsystemkonfiguration zu prüfen, wählen Sie Konfiguration � Prüfen �Transportwege.

4. Um die Konfiguration zu aktivieren, wählen Sie Konfiguration � Verteilen und Aktivieren.

ErgebnisDas Einzelsystem wurde konfiguriert.


Entwicklungs- und Produktivsystem konfigurieren

66 April 2001

Entwicklungs- und Produktivsystem konfigurierenVoraussetzungenWenn Sie einen 2-Systemverbund konfigurieren, dann können Sie angeben, welches SAP-System das Entwicklungssystem und welches das Produktivsystem ist. Der Transportweg wirdautomatisch generiert.

VorgehensweiseUm die Konfiguration für ein Entwicklungs- und Produktivsystem zu konfigurieren, gehen Sie wiefolgt vor:




1. Wählen Sie im grafischen Editor Konfiguration � Standardkonfiguration � Entwicklungs-und Produktivsystem.

2. Geben Sie die Namen Ihrer SAP-Systeme ein und wählen Sie Weiter.

Im grafischen Editor werden Ihre SAP-Systeme und deren Transportweg imDarstellungsbereich angezeigt.


4. Um die Transportwegekonfiguration zu prüfen, wählen Sie Konfiguration � Prüfen �Transportwege.

5. Um die Transportwegekonfiguration an alle beteiligten SAP-Systeme zu verteilen, wählen SieKonfiguration � Verteilen und Aktivieren.

Sie müssen sich dazu in allen zu ändernden SAP-Systemen autorisieren.

ErgebnisDas Entwicklungs- und das Produktivsystem wurden konfiguriert und sind über einenTransportweg (Konsolidierungsweg) miteinander verbunden.

Die Transportwegekonfiguration wurde an alle beteiligten Systeme verteilt und aktiviert.


Entwicklungs-, Qualitätssicherungs- und Produktivsystem konfigurieren

April 2001 67

Entwicklungs-, Qualitätssicherungs- undProduktivsystem konfigurierenVoraussetzungenWenn Sie einen 3-Systemverbund konfigurieren, dann können Sie für jedes SAP-Systemangeben, welche Rolle es im Systemverbund übernimmt. Die Transportwege werdenautomatisch generiert.

VorgehensweiseUm die Transportwege für ein Entwicklungs-, Qualitätssicherungs- und Produktivsystem zukonfigurieren, gehen Sie wie folgt vor:




1. Wählen Sie im grafischen Editor Konfiguration � Standardkonfiguration � 3 Systeme imVerbund.


Im grafischen Editor werden Ihre SAP-Systeme und deren Transportwege imDarstellungsbereich angezeigt.





ErgebnisDas Entwicklungs-, Qualitätssicherungs- und das Produktivsystem wurden konfiguriert und sindüber Transportwege (Konsolidierungsweg, Belieferungsweg) miteinander verbunden.



Konfiguration komplexer Systemverbunde

68 April 2001

Konfiguration komplexer SystemverbundeKonfigurationen von Transportwegen werden als komplex bezeichnet, wenn sie nicht einem derfolgenden Modellen zugeordnet werden können:

� Einzelsystem



Bei komplexen Systemverbunden muß die Erstellung der Konfiguration durch Anlegen einzelnerKonsolidierungs- und Belieferungswege erfolgen.

Sie können auch von einer Standardkonfiguration [Seite 77] ausgehend ihreTransportwegekonfiguration vervollständigen.


Transportweg anlegen

April 2001 69

Transportweg anlegenVoraussetzungenIm grafischen Editor werden im Bereich Einfügbare Objekte die SAP-Systeme und Zielgruppender Transportdomäne aufgelistet, die nicht über Transportwege verbunden sind.

Bevor Sie die Transportwege anlegen können, müssen Sie per Mausklick die zukonfigurierenden SAP-Systeme und Zielgruppen (für die Erweiterte Transportsteuerung) ausdem Bereich Einfügbare Objekte holen und mit Mausklick im Darstellungsbereich positionieren.

VorgehensweiseUm die Transportwege anzulegen, gehen Sie wie folgt vor:

1. Wählen Sie im grafischen Editor Konfiguration � Transportweg � Anlegen.

Der Mauszeiger wird zu einem Stift.

2. Klicken Sie auf ein SAP-System und halten Sie die Maustaste fest.

3. Fahren Sie mit dem Stift zu dem SAP-System oder zur Zielgruppe (für die ErweiterteTransportsteuerung), mit dem das erste SAP-System verbunden werden soll, und lassen Siedie Maustaste los.

Sie gelangen auf das Dialogfenster Anlegen Transportweg.

4. Markieren Sie Konsolidierungsweg oder Belieferungsweg.

Wenn Sie einen Konsolidierungsweg anlegen möchten, dann geben Sie in das FeldTransportschicht einen Namen ein: Z<sid> (<sid> Name des Entwicklungssystems).

Nicht existierende Transportschichten werden automatisch angelegt. Eine andereVariante zum Anlegen einer Transportschicht ist Bearbeiten � Transportschicht �Anlegen. Die grafische Darstellungsweise bedingt, daß Transportschichten nur dann zusehen sind, wenn sie einen Transportweg besitzen.


Wenn Sie Konsolidierungsweg gewählt haben, dann geben Sie im DialogfensterTransportschicht anlegen eine Kurzbeschreibung ein und wählen Sie Übernehmen.

Sie gelangen in den grafischen Editor, wo im Darstellungsbereich der angelegteTransportweg angezeigt wird.

Verwenden Sie diese Vorgehensweise, um alle notwendigen Transportwegeanzulegen.

6. Um das Anlegen der Transportwege zu beenden, klicken Sie mit der Maus auf eine beliebigeStelle im Darstellungsbereich.

7. Sichern Sie die Transportwegekonfiguration.


Transportweg ändern

70 April 2001

Transportweg ändernVoraussetzungenNachdem Sie Transportwege angelegt haben, können Sie die Transportschicht einesKonsolidierungsweges ändern.

Bei der Erweiterten Transportsteuerung sind folgende zusätzliche Änderungen möglich:

� Zielmandant von Konsolidierungs- und Belieferungswegen

� Quellmandant eines Belieferungsweges

VorgehensweiseUm einen Transportweg zu ändern, gehen Sie wie folgt vor:

1. Markieren Sie den Transportweg.

2. Wählen Sie Bearbeiten � Transportweg � Ändern.

Sie gelangen auf das Dialogfenster Ändern Transportweg.

3. Wenn Sie die Erweiterte Transportsteuerung verwenden wollen, dann wählen Sie ErweiterteTransportsteuerung.

4. Ändern Sie den Transportweg.

5. Wählen Sie Übernehmen


ErgebnisDer geänderte Transportweg wurde gesichert und wird im Darstellungsbereich des Editorsangezeigt.


Transportweg löschen

April 2001 71

Transportweg löschenVorgehensweiseUm einen Transportweg zu löschen, gehen Sie wie folgt vor:

1. Positionieren Sie im grafischen Editor den Cursor auf dem Transportweg, den Sie löschenmöchten.

2. Wählen Sie Bearbeiten � Transportweg � Löschen.

3. Bestätigen Sie die Abfrage.

ErgebnisDer Transportweg wurde gelöscht.


Zielgruppen anlegen und ändern

72 April 2001

Zielgruppen anlegen und ändernVoraussetzungenFür die Erweiterte Transportsteuerung ist es zur gleichzeitigen Versorgung verschiedener SAP-Systeme und/oder Mandanten möglich, Zielgruppen anzulegen, die als Transportziele vonKonsolidierungen und Belieferungen dienen können.

VorgehensweiseUm Zielgruppen anzulegen, gehen Sie wie folgt vor:

1. Wählen Sie Bearbeiten � Zielgruppe � Anlegen.

Sie gelangen auf das Dialogfenster Zielgruppe anlegen.

2. Geben Sie die Zielgruppe beginnend und endend mit „/“ an sowie einen Kurztext.

3. Geben Sie die System/Mandantenkombinationen an.

4. Übernehmen Sie die Zielgruppe in die aktuelle Konfiguration.

Um Zielgruppen zu ändern, gehen Sie wie folgt vor:

1. Markieren Sie die Zielgruppe.

2. Wählen Sie Bearbeiten � Zielgruppe � Ändern.

Sie gelangen auf das Dialogfenster Zielgruppe ändern.

3. Um ein neues Ziel einzufügen, wählen Sie Zeile einfügen.

4. Um ein Ziel zu löschen, wählen Sie Zeile löschen.



Transportwegekonfiguration sichern

April 2001 73

Transportwegekonfiguration sichernVerwendungAlle Teile der Konfiguration werden so gesichert, daß nach einem erneuten Eintritt in den Editorder letzte Bearbeitungsstand verfügbar ist.

Wenn Sie eine aktive Konfiguration überarbeiten und abspeichern, dann erhöht sich derVersionszähler beim Sichern.

Um eine gespeicherte Version zu aktivieren, wählen Sie Konfiguration � Andere Version holen.

Die Version 0000 kann nicht direkt aktiviert werden. Sie ist das Ergebnis derUmwandlung der alten Steuertabellen in die neuen Konfigurationstabellen. Um dieKonfigurationsversion 0000 bearbeiten zu können, müssen Sie diese Konfigurationzuerst als Version 0001 sichern.

Wählen Sie dazu Konfiguration � Sichern. Die Version wird auf 0001 hochgezählt.

Weitere Informationen finden Sie unter Transportwegekonfiguration prüfen [Seite 89].

Besonderheiten beim GrafikeditorBeim Sichern der Konfiguration werden die Transportwege der Konfiguration geprüft. DiePrüfung beinhaltet den Test der Belieferungswege.


Transportwegekonfiguration prüfen

74 April 2001

Transportwegekonfiguration prüfenFunktionsumfangEs gibt zwei Prüfungsarten:

� Die Konfiguration wird gegen die Einstellungen des Transportsteuerungsprogramms geprüftund ihre Konsistenz untersucht.

� Es wird geprüft, ob die Belieferungen von mindestens einer Konsolidierung ausgehen.

� Bei Benutzung von mehrstufigen Belieferungen wird getestet, ob bei den beteiligtenSAP-Systemen < Release 4.0A der Transportprofilparameter multileveldeliveryeingeschaltet ist.

� Es wird getestet, ob die SAP-Systeme bei der Benutzung der ErweitertenTransportsteuerung mindestens Release 4.5A besitzen und der zugehörigeTransportprofilparameter CTC eingeschaltet ist. Es wird außerdem getestet, ob dieBenutzung der Erweiterten Transportsteuerung mit der einfachen Transportsteuerunggemischt ist.

� Die Auswirkungen der Konfiguration auf die offenen Aufgaben und Aufträge werdenuntersucht.

Wenn die Konfiguration der Transportwege konsistent ist, dann wird sie mit offenenAufträgen verglichen. Es wird überprüft, ob diese Aufträge

� einen anderen Typ (lokaler oder transportierbarer Auftrag, Reparatur oder Korrektur)benötigen

� ein neues Transportziel benötigen

� infolge von unzulässigen Objektkombinationen inkonsistent werden

Inkonsistente Aufträge können nicht freigegeben werden.

In dem angezeigten Protokoll finden Sie alle gefundenen Inkonsistenzen. DetaillierteInformationen können Sie über den Langtext der entsprechenden Nachricht erhalten.

AktivitätenUm die Konsistenz der Transportwege zu prüfen, wählen Sie Konfiguration � Prüfen �Transportwege.

Um die Auswirkungen auf offene Aufträge für das lokale SAP-System zu prüfen, wählen SieKonfiguration � Prüfen � Auftragskonsistenz � lokal.

Um die Auswirkungen auf offene Aufträge für alle SAP-Systeme zu prüfen, wählen SieKonfiguration � Prüfen � Auftragskonsistenz � In allen Systemen. Es werden dieAuswirkungen der Konfigurationsänderung auf offene Aufträge der erreichbaren SAP-Systemegeprüft.


Transportwegekonfiguration verteilen und aktivieren

April 2001 75

Transportwegekonfiguration verteilen und aktivierenVoraussetzungenWenn alle Prüfungen abgeschlossen sind, dann können Sie die Konfiguration verteilen undaktivieren.

Wir empfehlen, die Konfiguration zentral vom Domain Controller aus zu aktivieren,damit sichergestellt ist, daß alle SAP-Systeme der Transportdomäne die gleichenEinstellungen der Transportwege besitzen.

Um die Transportwege in den Systemen der Transportdomäne aktivieren zu können, benötigenSie in allen Systemen die Berechtigung [Extern] S_CTS_CONFIG, die im Profil S_A.SYSTEMenthalten ist.

VorgehensweiseUm die Transportwegekonfiguration zu verteilen und zu aktivieren, wählen Sie Konfiguration �Verteilen und Aktivieren.

Sie werden in allen angeschlossenen SAP-Systemen aufgefordert, sich zu autorisieren.

Aus Sicherheitsgründen hat der vom TMS angelegte Benutzer TMSADMstandardmäßig nicht die Berechtigung zum Aktivieren der Transportwege. Dahererhalten Sie beim Aktivieren der Transportwege von jedem System derTransportdomäne ein Anmeldebild. Um diese Prozedur zu vereinfachen (dasempfiehlt sich besonders bei einer größeren Anzahl von Systemen), können Sie demBenutzer TMSADM die Berechtigung zum Aktivieren der Transportwege erteilen.Tragen Sie dazu in der Benutzerpflege zusätzlich das Profil S_A.TMSCFG ein.Weitere Informationen finden Sie unter Berechtigungen im TMS [Extern].

Ergebnis� Die Konfiguration wurde vom Controller aus in allen SAP-Systemen aktiviert.

� Der Konfigurationsstatus aller SAP-Systeme wird angezeigt.

� Die Auftragsziele offener Aufträge werden an die neue Transportwegekonfigurationangepaßt.


Hierarchischen Listeditor einsetzen

76 April 2001

Hierarchischen Listeditor einsetzenVoraussetzungenDer hierarchische Listeditor zeigt die SAP-Systeme der Transportdomäne und derenTransportwege in einer Baumstruktur an.

VorgehensweiseUm die Transportwege mit dem hierarchischen Listeditor zu konfigurieren, gehen Sie wie folgtvor:

1. Melden Sie sich im Mandant 000 in dem SAP-System an, das als Transport DomainController fungiert.

2. Wählen Sie Übersicht � Transportwege.

Sie gelangen in das Bild Anzeigen Transportwege.

In Ihren benutzerspezifischen Einstellungen [Seite 62] können Sie festlegen, daß Siemit Übersicht � Transportwege sofort in den hierarchischen Editor gelangen.

3. Um in den Änderungsmodus zu wechseln, wählen Sie Konfiguration � Anzeigen � Ändern.


Standardsystemverbunde konfigurieren

April 2001 77

Standardsystemverbunde konfigurierenVerwendungStandardsystemverbunde können Sie konfigurieren, ohne die Transportwege explizit anzugeben.Die Transportwege für Standardsystemverbunde generiert das System automatisch.

Standardsystemverbunde sind:

� Einzelsystem






Siehe auch:Systemverbund [Extern]


Einzelsystem konfigurieren

78 April 2001

Einzelsystem konfigurierenVoraussetzungenWenn Sie ein Einzelsystem konfigurieren, dann werden keine Transportwege angelegt.

Dieses SAP-System kann nur mit Sondertransporten versorgt werden.

VorgehensweiseUm ein Einzelsystem zu konfigurieren, gehen Sie wie folgt vor:




1. Wählen Sie im hierarchischen Listeditor Konfiguration � Standardkonfiguration �Einzelsystem.

In der hierarchischen Liste wird Ihr Einzelsystem unter Einzelsysteme angezeigt.


3. Um die Einzelsystemkonfiguration zu prüfen, wählen Sie Konfiguration � Prüfen �Transportwege.

4. Um die Konfiguration zu aktivieren, wählen Sie Konfiguration � Verteilen und Aktivieren.

ErgebnisDas Einzelsystem wurde konfiguriert.


Entwicklungs- und Produktivsystem konfigurieren

April 2001 79

Entwicklungs- und Produktivsystem konfigurierenVoraussetzungenWenn Sie einen 2-Systemverbund konfigurieren, dann können Sie angeben, welches SAP-System das Entwicklungssystem und welches das Produktivsystem ist. Der Transportweg wirdautomatisch generiert.

VorgehensweiseUm die Konfiguration für ein Entwicklungs- und Produktivsystem zu konfigurieren, gehen Sie wiefolgt vor:




1. Wählen Sie im hierarchischen Listeditor Konfiguration � Standardkonfiguration �Entwicklungs- und Produktivsystem.


In der hierarchischen Liste werden Ihre SAP-Systeme und deren Transportweg unterTransportwege angezeigt.





ErgebnisDas Entwicklungs- und das Produktivsystem wurden konfiguriert und sind über einenTransportweg (Konsolidierungsweg) miteinander verbunden.



Entwicklungs-, Qualitätssicherungs- und Produktivsystem konfigurieren

80 April 2001

Entwicklungs-, Qualitätssicherungs- undProduktivsystem konfigurierenVoraussetzungenWenn Sie einen 3-Systemverbund konfigurieren, dann können Sie für jedes SAP-Systemangeben, welche Rolle es im Systemverbund übernimmt. Die Transportwege werdenautomatisch generiert.

VorgehensweiseUm die Transportwege für ein Entwicklungs-, Qualitätssicherungs- und Produktivsystem zukonfigurieren, gehen Sie wie folgt vor:




1. Wählen Sie im hierarchischen Listeditor Konfiguration � Standardkonfiguration � 3Systeme im Verbund.


In der hierarchischen Liste werden Ihre SAP-Systeme und deren Transportwege unterTransportwege angezeigt.





ErgebnisDas Entwicklungs-, Qualitätssicherungs- und das Produktivsystem wurden konfiguriert und sindüber Transportwege (Konsolidierungsweg, Belieferungsweg) miteinander verbunden.



Konfiguration komplexer Systemverbunde

April 2001 81

Konfiguration komplexer SystemverbundeKonfigurationen von Transportwegen werden als komplex bezeichnet, wenn sie nicht einem derfolgenden Modellen zugeordnet werden können:

� Einzelsystem



Bei komplexen Systemverbunden muß die Erstellung der Konfiguration durch Anlegen einzelnerKonsolidierungs- und Belieferungswege erfolgen.

Sie können auch von einer Standardkonfiguration [Seite 77] ausgehend ihreTransportwegekonfiguration vervollständigen.


Transportweg anlegen

82 April 2001

Transportweg anlegenVerwendungDas Anlegen der Transportwege für komplexe Systemverbunde erfolgt in zwei Schritten:

1. Anlegen der Konsolidierungswege [Seite 83]

2. Anlegen der Belieferungswege [Seite 84]


Konsolidierungsweg anlegen

April 2001 83

Konsolidierungsweg anlegenVorgehensweiseUm einen Konsolidierungsweg [Extern] anzulegen, gehen Sie wie folgt vor:

1. Wählen Sie im hierarchischen Listeditor Bearbeiten � Transportweg � Anlegen.

Sie gelangen in das Dialogfenster Anlegen Transportweg.

2. Um einen mandantenabhängigen Konsolidierungsweg anzulegen, wählen Sie ErweiterteTransportsteuerung [Extern].

3. Machen Sie folgende Angaben:

� Integrationssystem

� Transportschicht

� Konsolidierungssystem oder Konsolidierungsziel (für Erweiterte Transportsteuerung)

Als Konsolidierungsziel können Sie folgende Angaben machen:

� Systemname

� Systemname.Mandant

� Zielgruppe

Die Zielgruppe können Sie durch Doppelklick oder F2 anlegen oder ändern.

Für mandantenabhängige Konsolidierungswege wird der Quellmandant durch dieStandardtransportschichten festgelegt. Standardmäßig hat jeder Mandant die selbeStandardtransportschicht (siehe auch Ändern der Standardtransportschicht einesSAP-Systems [Seite 95]).

4. Wählen Sie Übernehmen.

5. Geben Sie eine Kurzbeschreibung für die Transportschicht ein und wählen Sie Weiter.

Nicht existierende Transportschichten werden automatisch angelegt. Transportschichtenkönnen alternativ durch Konfiguration � Transportschicht � Anlegen angelegt werden.


In der hierarchischen Liste werden die konfigurierten SAP-Systeme und derenKonsolidierungsweg unter Transportwege angezeigt. Desweiteren wird dieTransportschicht aufgeführt.



Belieferungswege anlegen

84 April 2001

Belieferungswege anlegenVoraussetzungenSie können Belieferungswege nur zu bereits vorhandenen Konsolidierungswegen anlegen.

VorgehensweiseUm Belieferungswege anzulegen, gehen Sie wie folgt vor:

1. Wählen Sie im hierarchischen Listeditor Bearbeiten � Transportweg � Anlegen.

Sie gelangen in das Dialogfenster Anlegen Transportweg.

2. Um einen mandantenabhängigen Belieferungsweg anzulegen, wählen Sie ErweiterteTransportsteuerung [Extern].

3. Markieren Sie Belieferung.

4. Geben Sie Namen in die folgenden Felder ein:

� Quellsystem und Quellmandant (für Erweiterte Transportsteuerung)

� Belieferungssystem oder Belieferungsziel (für Erweiterte Transportsteuerung)

Als Belieferungsziel können Sie folgende Angaben machen:

� Systemname

� Systemname.Mandant

� Zielgruppe

Die Zielgruppe können Sie durch Doppelklick oder F2 anlegen oder ändern.


In der hierarchischen Liste werden die konfigurierten SAP-Systeme und derenBelieferungsweg unter Transportwege angezeigt.



Transportweg ändern

April 2001 85

Transportweg ändernUm einen Transportweg zu ändern, gehen Sie wie folgt vor:

1. Löschen Sie den Transportweg [Seite 86].

2. Legen Sie den neuen Transportweg an [Seite 82].


Transportweg löschen

86 April 2001

Transportweg löschenVorgehensweiseUm einen Transportweg zu löschen, gehen Sie wie folgt vor:

Wenn die Systemlandschaft sehr komplex ist, empfehlen wir, mit dem GrafischenEditor [Seite 63] zu arbeiten.

1. Positionieren Sie im hierarchischen Listeditor den Cursor auf dem Transportweg, den Sielöschen möchten.

2. Wählen Sie Bearbeiten � Transportweg � Löschen.

3. Bestätigen Sie die Abfrage.

ErgebnisDer Transportweg und die davon abhängigen Transportwege wurden gelöscht.

Abhängige Transportwege sind alle nachfolgenden Belieferungen.

Es werden alle Belieferungen gelöscht, die nur an dieser Konsolidierung hängen.


Zielgruppen anlegen und ändern

April 2001 87

Zielgruppen anlegen und ändernVoraussetzungenFür die Erweiterte Transportsteuerung ist es zur gleichzeitigen Versorgung verschiedener SAP-Systeme und/oder Mandanten möglich, Zielgruppen anzulegen, die als Transportziele vonKonsolidierungen und Belieferungen dienen können.

VorgehensweiseUm Zielgruppen anzulegen, gehen Sie wie folgt vor:

5. Wählen Sie Bearbeiten � Zielgruppe � Anlegen.

Sie gelangen auf das Dialogfenster Zielgruppe anlegen.

6. Geben Sie die Zielgruppe beginnend und endend mit „/“ an sowie einen Kurztext.

7. Geben Sie die System/Mandantenkombinationen an.


Um Zielgruppen zu ändern, gehen Sie wie folgt vor:

6. Markieren Sie die Zielgruppe.

7. Wählen Sie Bearbeiten � Zielgruppe � Ändern.

Sie gelangen auf das Dialogfenster Zielgruppe ändern.

8. Um ein neues Ziel einzufügen, wählen Sie Zeile einfügen.

9. Um ein Ziel zu löschen, wählen Sie Zeile löschen.



Transportwegekonfiguration sichern

88 April 2001

Transportwegekonfiguration sichernVerwendungAlle Teile der Konfiguration werden so gesichert, daß nach einem erneuten Eintritt in den Editorder letzte Bearbeitungsstand verfügbar ist.

Wenn Sie eine aktive Konfiguration überarbeiten und abspeichern, dann erhöht sich derVersionszähler beim Sichern.

Um eine gespeicherte Version zu aktivieren, wählen Sie Konfiguration � Andere Version holen.

Die Version 0000 kann nicht direkt aktiviert werden. Sie ist das Ergebnis derUmwandlung der alten Steuertabellen in die neuen Konfigurationstabellen. Um dieKonfigurationsversion 0000 bearbeiten zu können, müssen Sie diese Konfigurationzuerst als Version 0001 sichern.

Wählen Sie dazu Konfiguration � Sichern. Die Version wird auf 0001 hochgezählt.

Weitere Informationen finden Sie unter Transportwegekonfiguration prüfen [Seite 89].

Besonderheiten beim GrafikeditorBeim Sichern der Konfiguration werden die Transportwege der Konfiguration geprüft. DiePrüfung beinhaltet den Test der Belieferungswege.


Transportwegekonfiguration prüfen

April 2001 89

Transportwegekonfiguration prüfenFunktionsumfangEs gibt zwei Prüfungsarten:

� Die Konfiguration wird gegen die Einstellungen des Transportsteuerungsprogramms geprüftund ihre Konsistenz untersucht.

� Es wird geprüft, ob die Belieferungen von mindestens einer Konsolidierung ausgehen.

� Bei Benutzung von mehrstufigen Belieferungen wird getestet, ob bei den beteiligtenSAP-Systemen < Release 4.0A der Transportprofilparameter multileveldeliveryeingeschaltet ist.

� Es wird getestet, ob die SAP-Systeme bei der Benutzung der ErweitertenTransportsteuerung mindestens Release 4.5A besitzen und der zugehörigeTransportprofilparameter CTC eingeschaltet ist. Es wird außerdem getestet, ob dieBenutzung der Erweiterten Transportsteuerung mit der einfachen Transportsteuerunggemischt ist.

� Die Auswirkungen der Konfiguration auf die offenen Aufgaben und Aufträge werdenuntersucht.

Wenn die Konfiguration der Transportwege konsistent ist, dann wird sie mit offenenAufträgen verglichen. Es wird überprüft, ob diese Aufträge

� einen anderen Typ (lokaler oder transportierbarer Auftrag, Reparatur oder Korrektur)benötigen

� ein neues Transportziel benötigen

� infolge von unzulässigen Objektkombinationen inkonsistent werden

Inkonsistente Aufträge können nicht freigegeben werden.

In dem angezeigten Protokoll finden Sie alle gefundenen Inkonsistenzen. DetaillierteInformationen können Sie über den Langtext der entsprechenden Nachricht erhalten.

AktivitätenUm die Konsistenz der Transportwege zu prüfen, wählen Sie Konfiguration � Prüfen �Transportwege.

Um die Auswirkungen auf offene Aufträge für das lokale SAP-System zu prüfen, wählen SieKonfiguration � Prüfen � Auftragskonsistenz � lokal.

Um die Auswirkungen auf offene Aufträge für alle SAP-Systeme zu prüfen, wählen SieKonfiguration � Prüfen � Auftragskonsistenz � In allen Systemen. Es werden dieAuswirkungen der Konfigurationsänderung auf offene Aufträge der erreichbaren SAP-Systemegeprüft.


Transportwegekonfiguration verteilen und aktivieren

90 April 2001

Transportwegekonfiguration verteilen und aktivierenVoraussetzungenWenn alle Prüfungen abgeschlossen sind, dann können Sie die Konfiguration verteilen undaktivieren.

Wir empfehlen, die Konfiguration zentral vom Domain Controller aus zu aktivieren,damit sichergestellt ist, daß alle SAP-Systeme der Transportdomäne die gleichenEinstellungen der Transportwege besitzen.

Um die Transportwege in den Systemen der Transportdomäne aktivieren zu können, benötigenSie in allen Systemen die Berechtigung [Extern] S_CTS_CONFIG, die im Profil S_A.SYSTEMenthalten ist.

VorgehensweiseUm die Transportwegekonfiguration zu verteilen und zu aktivieren, wählen Sie Konfiguration �Verteilen und Aktivieren.

Sie werden in allen angeschlossenen SAP-Systemen aufgefordert, sich zu autorisieren.

Aus Sicherheitsgründen hat der vom TMS angelegte Benutzer TMSADMstandardmäßig nicht die Berechtigung zum Aktivieren der Transportwege. Dahererhalten Sie beim Aktivieren der Transportwege von jedem System derTransportdomäne ein Anmeldebild. Um diese Prozedur zu vereinfachen (dasempfiehlt sich besonders bei einer größeren Anzahl von Systemen), können Sie demBenutzer TMSADM die Berechtigung zum Aktivieren der Transportwege erteilen.Tragen Sie dazu in der Benutzerpflege zusätzlich das Profil S_A.TMSCFG ein.Weitere Informationen finden Sie unter Berechtigungen im TMS [Extern].

Ergebnis� Die Konfiguration wurde vom Controller aus in allen SAP-Systemen aktiviert.

� Der Konfigurationsstatus aller SAP-Systeme wird angezeigt.

� Die Auftragsziele offener Aufträge werden an die neue Transportwegekonfigurationangepaßt.


Besonderheiten bei mehrstufiger Weiterleitung

April 2001 91

Besonderheiten bei mehrstufiger WeiterleitungDie Möglichkeiten zur Einstellung von Transportwegen wurden erweitert.

Bisher konnten nur Belieferungssysteme für Konsolidierungssysteme definiert werden. Damitkonnte ein Transportweg nur in zwei Stufen verlaufen:

1. Entwicklungssystem � Qualitätssicherungssystem

2. Qualitätssicherungssystem � Produktivsystem

Die erste Stufe ist der Konsolidierungsweg, die zweite der Belieferungsweg.

Ab Release 4.0 gibt es die mehrstufige Weiterleitung. Somit können Sie Belieferungssysteme fürBelieferungssysteme definieren.

Das Transportsteuerungsprogramm tp realisiert diese Funktion.

tp ermöglicht die mehrstufige Weiterleitung auch zu Release 3.1G. Da aber 3.1G kompatibel zu3.0C ist, wurde die Funktion im 3.1G ausgeschaltet.

Wenn Sie die mehrstufige Weiterleitung einsetzen möchten, obwohl Ihr SAP-System mit einemkleineren Releasestand als 4.0A arbeitet, dann müssen Sie die folgenden Punkte beachten:

� Alle verwendeten Transportsteuerungsprogramme (tp) müssen mindestens Releasestand3.1G haben.

� In allen verwendeten Transportprofilen (TPPARAM) müssen Sie<SID>/multileveldelivery=1 eintragen.


Besonderheiten der Erweiterten Transportsteuerung

92 April 2001

Besonderheiten der Erweiterten TransportsteuerungElemente der Erweiterten Transportsteuerung sind:

� mandantenabhängige Transportwege (Konsolidierungen, Belieferungen)

� Zielgruppen

� Zuordnung von Mandanten zu Transportschichten

Eine vermischte Verwendung von mandantenabhängigen und mandantenunabhängigenTransportwegen ist nicht möglich. Es müssen alle durch Transportwege miteinanderverbundenen SAP-Systeme einheitlich mandantenabhängig oder mandantenunabhängigverbunden sein.

Bei der Definition von Transportwegen zu fremden Systemen wird die ErweiterteTransportsteuerung in der fremden Domäne nur getestet, aber nicht automatischeingeschaltet. Sollte in der fremden Domäne eine andere Einstellung bezüglichMandantensteuerung vorliegen, dann erhalten Sie eine entsprechende Warnung.

Siehe auch: Erweiterte Transportsteuerung [Extern]


Erweiterte Transportsteuerung einschalten

April 2001 93

Erweiterte Transportsteuerung einschaltenDie Erweiterte Transportsteuerung wird abhängig von den Transportwegen automatischeingestellt.

Weitere Informationen finden Sie unter Parameter für das Transportsteuerungsprogramm ändern[Seite 36].


Einstellung von Systemattributen

94 April 2001

Einstellung von SystemattributenSie können folgende Einstellungen für ein SAP-System vornehmen:

� Transportstrategie, siehe Festlegen der Transportstrategie [Seite 96]

� Qualitätssicherung, siehe QA-Genehmigungsverfahren konfigurieren [Seite 110]

� Standardtransportschicht, siehe Standardtransportschicht eines SAP-Systems ändern [Seite95]

Siehe auch:Transportstrategie im CTS [Extern]

TMS Quality Assurance [Extern]


Standardtransportschicht eines SAP-Systems ändern

April 2001 95

Standardtransportschicht eines SAP-Systems ändernVoraussetzungenJedem SAP-System ist eine Standardtransportschicht [Extern] zugeordnet.

VorgehensweiseUm die Standardtransportschicht zu ändern, gehen Sie wie folgt vor:

1. Gehen Sie in die Transportwegeübersicht [Seite 63] des TMS.

2. Positionieren Sie den Cursor auf dem SAP-System.

3. Wählen Sie Bearbeiten � System � Ändern.

Sie gelangen auf das Dialogfenster Ändern Systemattribute.

4. Wählen Sie die Registerkarte Standardtransportschicht.

5. Ändern Sie die Transportschicht des SAP-Systems.

Wenn die Erweiterte Transportsteuerung eingeschaltet ist, dann können Sie dieStandardtransportschicht pro Mandant festlegen:

a. Wählen Sie Mandantenzuordnung.

b. Geben Sie zu den gewünschten Mandanten die Transportschicht an.



ErgebnisDie Standardtransportschicht wurde für das ausgewählte SAP-System in dieTransportwegekonfiguration übernommen.


Festlegen der Transportstrategie

96 April 2001

Festlegen der TransportstrategieVerwendungBevor Sie Aufträge zwischen Systemen transportieren, sollten Sie die Transportstrategieentsprechend Ihren Anforderungen festlegen.

Allgemeine Informationen finden Sie unter Transportstrategie im CTS [Extern].

Standardmäßig ist die Transportstrategie auf queuegesteuerte Massentransporteeingestellt. Wenn Sie stattdessen mit Einzeltransporten oder workflowgesteuertenTransporten arbeiten wollen, müssen Sie dafür die hier beschriebenenKonfigurationsänderungen vornehmen.

VoraussetzungenSie haben die Transportwege zwischen den Systemen konfiguriert.

Vorgehensweise1. Wählen Sie im TMS-Einstiegsbild. Sie gelangen auf das Bild Transportwege anzeigen,

das die existierenden Transportwege der Transportdomäne anzeigt.

2. Wechseln Sie in den Änderungsmodus mit Konfiguration � Anzeigen <-> Ändern.

3. Positionieren Sie den Cursor auf dem System, für das Sie die Transportstrategie festlegenwollen.

4. Wählen Sie Bearbeiten � System � Ändern. Sie gelangen auf das Dialogfenster Ändern derSystemattribute.

5. Wählen Sie die Registerkarte Systemattribute und markieren Sie unter Transportstrategie diegewünschte Strategie.

Innerhalb eines Systemverbundes [Extern] müssen Sie alle Systeme entweder aufqueuegesteuerte Transporte oder workflowgesteuerte Transporte einstellen. WennSie für ein System eines Systemverbundes die Strategie workflowgesteuerteTransporte festlegen, übernimmt TMS diese Strategie für alle anderen Systeme desTransportverbundes. Ob Sie mit Massentransporten oder mit Einzeltransportenarbeiten, können Sie dagegen für jedes System individuell einstellen.


7. Wählen Sie Konfiguration � Verteilen und Aktivieren.

ErgebnisGemäß der gewählten Transportstrategie wurden die folgenden Einstellungen vorgenommen:

� Massentransporte



April 2001 97

Die Importoption Transportauftrag für weiteren Import in Queue stehen lassen iststandardmäßig eingeschaltet.

Die Importoption Transportauftrag für weiteren Import in Queue stehen lassenbewirkt, daß Aufträge, die als Einzeltransporte importiert werden, mit dem nächstenImport aller Aufträge nochmals in der richtigen Reihenfolge importiert werden. DieseOption ist sinnvoll, wenn einzelne Aufträge vorab importiert werden müssen, weildadurch verhindert wird, daß beim nächsten regulären Import aller Aufträge, Objektemit einem älteren Stand importiert werden (Überholerproblematik).

� Einzeltransporte

� Die Importoption Transportauftrag für weiteren Import in Queue stehen lassen iststandardmäßig ausgeschaltet.

Wenn Sie ein System ausschließlich mit Einzeltransporten versorgen, ist dieseOption nicht sinnvoll, da die Aufträge nach dem Import in der Queue stehen bleibenund manuell aus der Importqueue gelöscht werden müssen.

� Die Drucktastenleiste in der Importqueue ist den Erfordernissen derEinzeltransportstrategie angepaßt (z.B. sind Markierfunktionen enthalten).

� In der Anzeige der Importqueue gibt es die Funktion Queue � Import starten nur dann,wenn Sie über die Filterfunktion ein oder mehrere Projekte ausgewählt haben. Dadurchwird ausgeschlossen, daß Sie versehentlich alle Aufträge der Queue importieren.

� Workflowgesteuerte Transporte

� Beim Export von Aufträgen wird automatisch das Anlegen von Transportanträgenerzwungen.

� Die Importoptionen entsprechen denen für Einzeltransporte.

� Importe werden normalerweise durch die Abarbeitung der Transportanträge im TMS-Arbeitsvorrat durchgeführt.

� Sie erhalten in der Importqueue eine Warnung, wenn Sie versuchen unter Umgehungdes Transport-Workflow Transporte zu importieren.

Allgemeine Informationen zu diesem Thema finden Sie unter Transport-Workflow [Extern].

Siehe auch:Parameter für die Transportsteuerung [Seite 98]



98 April 2001

Parameter für die TransportsteuerungDie folgenden Parameter für das Transportsteuerungsprogramm und das Change and TransportSystem (CTS) werden gemäß der jeweils gewählten Transportstrategie gesetzt:

Parameter Wert fürMassentransporte

Wert fürEinzeltransporte

Wert für workflow-gesteuerteTransporte

IMPORT_SINGLE_ONLY 0 1 1

NO_IMPORT_ALL 0 1 1

IMPORT_SINGLE_STRATEGY

0 1 0

WORKFLOW_STRATEGY 0 0 1

REPEATONERROR 9 8 8

STOPONERROR 9 9 9

Sie können sich diese Parameter in der TMS-Systemübersicht anzeigen lassen. PositionierenSie dazu den Cursor auf dem gewünschten System und wählen Sie SAP-System � Anzeigen.Auf der Registerkarte Transporttool sehen Sie alle Profilparameter.

Sie sollten die Parameter, die für die Transportstrategie relevant sind, nicht manuelländern. Diese Parameter werden bei jeder Änderung derTransportwegekonfiguration vom TMS generiert.


Transport-Workflow konfigurieren

April 2001 99

Transport-Workflow konfigurierenVerwendungVerwenden Sie den Transport-Workflow [Extern] wenn Sie Ihren Transportprozeß automatisierenmöchten. Er bietet eine effiziente Möglichkeit, ausgewählte Aufträge selektiv in IhrerSystemlandschaft zu transportieren und stellt mit einem expliziten Genehmigungsschritt vor demImport die Qualität Ihres Zielsystems sicher.

VoraussetzungenZunächst müssen Sie festlegen, welches der Systeme Sie als Workflow Engine [Extern]konfigurieren. Dafür sind folgende Kriterien, angegeben in der Reihenfolge ihrer Wichtigkeit,ausschlaggebend:

1. hohe Verfügbarkeit

2. hoher Releasestand

3. geringe bis mittlere Systemlast

In der Regel treffen diese Voraussetzungen am besten für das Qualitätssicherungssystem zu.

Alle Funktionen des Transport-Workflow laufen lokal auf der Workflow Engine ab.Sämtliche Aufgaben werden hier prozessiert und dann an die Anmeldesysteme derBenutzer gesendet.

Daher muß für jeden Nutzer des Transport-Workflow ein Benutzer mit derBerechtigung [Extern] S_CTS_PROJEC in dem System/Mandanten angelegtwerden, in dem die Workflow Engine konfiguriert wird.

VorgehensweiseUm den Transport-Workflow zu konfigurieren, gehen Sie wie folgt vor:

1. Melden Sie sich an dem SAP-System an, das als Transport Domain Controller konfiguriertwurde.

2. Rufen Sie im Transport Management System (Transaktion STMS) mit dieSystemübersicht auf.

3. Lassen Sie sich dort mit die Transportdomäne anzeigen.

4. Wählen Sie die Registerkarte Workflow Engine.

5. Wechseln Sie mit in den Änderungsmodus und markieren unter Standort die Optionlokale Domäne.

6. Tragen Sie unter RFC-Adresse das SAP-System, den Mandanten und die Zielmaschine fürIhre Workflow Engine ein. Sichern Sie Ihre Eingaben und verteilen Sie dieKonfigurationsänderung. Autorisieren Sie sich in dem System, das als Workflow Enginekonfiguriert werden soll. Das führt zu folgenden Aktionen des Systems:

� der Benutzer TMSADM_WF wird angelegt

� die für den Workflow benötigten RFC-Destinationen werden generiert


Transport-Workflow konfigurieren

100 April 2001

� allen Systemen der Transportdomäne werden die Adressdaten der Workflow Enginemitgeteilt

� das Workflow Customizing auf der Workflow Engine wird durchgeführt

7. Prüfen Sie die Workflow-RFC-Verbindungen [Seite 107].

ErgebnisDer Transport-Workflow ist für Ihre Transportdomäne aktiv. Sie müssen noch dieentsprechenden Transportadministrationsberechtigungen [Extern] vergeben.

Siehe auch:Konfiguration des Transport-Workflow löschen [Seite 108]

Weitere Informationen für die Transportadministration finden Sie unter Transport-Workflow(Administrationssicht) [Seite 190].

Weitere Informationen für das Entwicklungsteam finden Sie unter Transport-Workflow(Entwicklungssicht) [Extern].


Workflow Engine einer fremden Domäne konfigurieren

April 2001 101

Workflow Engine einer fremden Domäne konfigurierenVerwendungSie haben die Möglichkeit, ein System der Domäne, in der der Workflow ablaufen soll, alsWorkflow Engine [Extern] zu konfigurieren. Verbinden Sie mehrere Domänen über Domain Links[Seite 55] miteinander, werden die Transport-Workflows dennoch weiterhin an der WorkflowEngine der lokalen Domäne prozessiert. D.h. Sie können von einem System der einen Domänenicht auf Transportanträge zugreifen, die in einer fremden Domäne angelegt wurden. MöchtenSie die Transportanträge mehrerer miteinander verbundener Domänen an einer einzigenWorkflow Engine verwalten, so können Sie auch die Workflow Engine einer fremden Domäne alsEngine Ihrer lokalen Domäne definieren.

In diesem Fall sind alle Workflows, die auf der ausgewählten Workflow Engine prozessiertwerden, von jedem System aus zugreifbar, unabhängig davon, ob die Workflow Engine in derlokalen Domäne konfiguriert ist oder der Domäne nur per Link bekannt ist.

VoraussetzungenSie haben bereits in einer Domäne eine Workflow Engine konfiguriert [Seite 99], die von anderenfremden Domänen mitgenutzt werden soll.

Alle Funktionen des Transport-Workflow laufen lokal auf der Workflow Engine ab.Sämtliche Aufgaben werden hier prozessiert und dann an die Anmeldesysteme derBenutzer gesendet.

Daher muß für jeden Benutzer des Transport-Workflow ein Benutzer mit derBerechtigung [Extern] S_CTS_PROJEC in dem System/Mandanten angelegtwerden, in dem die Workflow Engine konfiguriert wird.

VorgehensweiseUm die Workflow Engine einer fremden Domäne zu konfigurieren, gehen Sie wie folgt vor:

1. Melden Sie sich an dem SAP-System an, das in Ihrer lokalen Domäne als Transport DomainController konfiguriert wurde.





6. Wählen Sie unter Standort fremde Domäne.

7. Tragen Sie den Namen der fremden Domäne ein, deren Workflow Engine die Anträge derlokalen Domäne mitbearbeiten soll. Sichern Sie Ihre Eingabe und verteilen Sie dieKonfigurationsänderung. Das führt zu folgenden Aktionen des Systems:

� die RFC-Adresse der Workflow Engine aus der fremden Domäne wird übernommen

� die für den Workflow benötigten RFC-Destinationen werden generiert


Workflow Engine einer fremden Domäne konfigurieren

102 April 2001

� allen Systemen der lokalen Transportdomäne werden die Adreßdaten der WorkflowEngine mitgeteilt

8. Prüfen Sie die Workflow-RFC-Verbindungen [Seite 107].

ErgebnisDer Transport-Workflow ist für Ihre Transportdomäne aktiv. Sie müssen noch dieentsprechenden Transportadministrationsberechtigungen [Extern] vergeben.

Siehe auch:Konfiguration des Transport-Workflow löschen [Seite 108]

Weitere Informationen für die Transportadministration finden Sie unter Transport-Workflow(Administrationssicht) [Seite 190].

Weitere Informationen für das Entwicklungsteam finden Sie unter Transport-Workflow(Entwicklungssicht) [Extern].


Bearbeiterzuordnung des Transport-Workflow konfigurieren

April 2001 103

Bearbeiterzuordnung des Transport-WorkflowkonfigurierenVerwendungWährend alle Aufgaben, die durch den Entwickler durchzuführen sind (z.B. Transportantragüberarbeiten [Extern]), direkt an den Antragsteller zurückgestellt werden können, gehenAdministratoraufgaben (z.B. Transportantrag genehmigen [Seite 192]) an eine Gruppe vonBearbeitern, von denen zunächst nicht klar ist, welche Personen sich konkret dahinter verbergen.Sie müssen also zunächst einmal festlegen, wer Transportadministrator sein soll und somitTransportanträge genehmigen darf.

Im einfachsten Fall sind alle Personen, die die Berechtigung haben, den TMS-Arbeitsvorrat[Seite 191] anzuwählen, Bearbeiter der Administratoraufgaben. In diesem Fall handelt es sich umdie automatische Bearbeiterzuordnung.

Unter Umständen ist die Menge der von der Administration zu bearbeitenden Aufgaben zu groß,um im TMS-Arbeitsvorrat noch übersichtlich zu bleiben. Eine andere Anforderung könnte sein,spezielle Bereiche (Zuständigkeiten) zu bilden, die ausschließlich von einem bestimmtenAdministratorenkreis bearbeitet werden dürfen. Diese Administratoren wiederum sollen aufandere Bereiche keinen Zugriff haben. Dies können Sie erreichen, indem Sie dieBearbeiterzuordnung über Zuständigkeiten wählen. Auf diese Weise können dieAdministratorenaufgaben auf die einzelnen Transportadministratoren verteilt werden.

VoraussetzungenSie haben bereits den Transport-Workflow konfiguriert [Seite 99] oder konfigurieren ihn gerade.

VorgehensweiseUm die Bearbeiterzuordnung für den Transport-Workflow zu konfigurieren, gehen Sie wie folgtvor:

1. Melden Sie sich an dem SAP-System an, das in Ihrer lokalen Domäne als TransportDomain Controller konfiguriert wurde.





6. Wählen Sie unter Bearbeiterzuordnung zwischen automatisch und Benutzerrollen.

Falls Sie die automatische Bearbeiterzuordnung wählen, müssen Sie keine weiterenEinstellungen mehr vornehmen. Falls Sie sich für die Bearbeiterzuordnung überZuständigkeiten entscheiden, müssen Sie unbedingt mit Ihre Zuständigkeitendefinieren [Seite 105], bevor Ihr Transport-Workflow einsatzbereit ist.

Ergebnis


Bearbeiterzuordnung des Transport-Workflow konfigurieren

104 April 2001

Sie haben für Ihren Transport-Workflow die Bearbeiterzuordnung definiert. Je nach Wahl könnennun alle Transportadministratoren alle Transportanträge sehen oder nur diejenigen, die in ihrenBereich fallen.

Wenn Sie die Bearbeiterzuordnung im laufenden Betrieb des Transport-Workflowsumstellen, dann laufen bereits gestartete Workflows trotzdem noch nach der altenBearbeiterzuordnung zu Ende. D.h. Sie werden ggf. noch Aufgaben in Ihrem TMS-Arbeitsvorrat vorfinden, die Sie nach der neuen Einstellung dort nicht mehr erwartenwürden.


Zuständigkeiten bearbeiten

April 2001 105

Zuständigkeiten bearbeitenVerwendungSie haben sich entschieden, die Bearbeiterzuordnung [Seite 103] der Administratorenaufgabenüber Zuständigkeiten vorzunehmen. Dafür müssen zunächst die Zuständigkeiten für IhreTransportdomäne definiert werden.

VoraussetzungenSie haben bereits den Transport-Workflow konfiguriert [Seite 99] oder konfigurieren ihn geradeund nehmen die Bearbeiterzuordnung über Zuständigkeiten vor.

Sie müssen zunächst festlegen, wie die Zuständigkeiten in Ihrer Transportdomäne definiert seinsollen. Die Zuständigkeiten der Workflow-Standardrolle Import Administrator kann über dasZielsystem, den Zielmandanten und über Projekte im CTS [Extern] definiert werden. In der Regelwerden Sie die Zuständigkeiten systemweise festlegen.

VorgehensweiseUm die Zuständigkeiten für den Import Administrator festzulegen, gehen Sie wie folgt vor:

1. Melden Sie sich an dem SAP-System an, das in Ihrer lokalen Domäne als Transport DomainController konfiguriert wurde.




5. Wechseln Sie mit in den Änderungsmodus. Wählen Sie Zuständigkeiten aus.

6. Wählen Sie , um die Zuständigkeiten zu bearbeiten. Sie müssen sich ggf. auf derWorkflow Engine autorisieren. Sie gelangen auf das Bild Standardrolle ändern.

7. Legen Sie mit eine neue Zuständigkeit an. Sie gelangen auf das Bild Zuständigkeitanlegen, wo Sie ein Objektkürzel und eine Bezeichnung für Ihre Zuständigkeit eingebensollten. Bestätigen Sie Ihre Eingaben.

8. Sie gelangen in das Fenster Zuständigkeit ändern zur, wo Sie zunächst eine Priorität größer01 angeben

9. Spezifizieren Sie den Zuständigkeitsbereich (Zielsystem, Zielmandant, Projekt). Sichern SieIhre Eingaben.

Wenn die Zuständigkeit generell für einen Parameter, z.B. für alle Zielsysteme,gelten soll, geben Sie * ein.

10. Markieren Sie im Fenster Standardrolle ändern die soeben angelegte Zuständigkeit undlegen Sie mit die Bearbeiterzuordnung fest. Sie werden nach der Art derBearbeiterzuordnung gefragt. Im einfachsten Fall wählen Sie Benutzer. Geben Sie denNamen des Benutzers an, der in dieser Zuständigkeit arbeiten soll. Sie gelangen in dasFenster Verknüpfung anlegen, das sie bestätigen.


Zuständigkeiten bearbeiten

106 April 2001

Falls Sie die Aufbauorganisation in Ihrem System eingerichtet haben, können SieIhre Bearbeiterzuordnung auch über das Organisationsmanagement vornehmen.

11. Wiederholen Sie den Schritt 10 für alle Benutzer, die unter der genannten Zuständigkeitarbeiten sollen.

12. Führen Sie die Schritte 7 bis 11 für alle weiteren Zuständigkeiten aus, die Sie anlegenwollen.

13. Es empfiehlt sich, eine Dummy-Zuständigkeit mit Priorität 01 anzulegen, die für alleParameter gültig ist, d.h. für Zielsystem, Zielmandant und Projekt ein * enthält. Führen Siedazu die Schritte 7 bis 11 aus.

Die Zuständigkeiten werden nach Prioritäten aufgelöst. Zunächst werden dieZuständigkeiten mit den höchsten Prioritäten (höchste Zahl) herangezogen. Trifftkeine Zuständigkeit auf die Aufgabe zu, so werden die Zuständigkeiten mit dernächst niedrigeren Priorität verwendet. Wenn gar keine Zuständigkeit zutrifft,erreichen Sie mit der Einrichtung einer Dummy-Zuständigkeit, die für alles gilt, daßdiese Aufgabe dennoch einen Bearbeiter findet. Dessen Aufgabe besteht darin, dieWorkflow-Aufgabe manuell an einen Transportadministrator weiterzuleiten oder denTransportantrag abzulehnen und an den Antragsteller zurückzusenden, da solcheTransporte bei Ihnen nicht vorgesehen sind.

ErgebnisSie haben jetzt die einzelnen Bereiche Ihrer Transportdomäne in Zuständigkeiten unterteilt.Transport-Workflow-Aufgaben werden nun automatisch an den jeweiligen zuständigenTransportadministrator verteilt.


Workflow-RFC-Verbindungen prüfen

April 2001 107

Workflow-RFC-Verbindungen prüfenVerwendungAlle Systeme einer Transportdomäne sind durch Workflow-RFC-Verbindungen mit der WorkflowEngine [Extern] verbunden. Diese RFC-Verbindungen können Sie überprüfen.

VoraussetzungenEs wurde ein System als Workflow Engine konfiguriert.

Vorgehensweise1. Melden Sie sich in dem System an, von dem aus Sie die Verbindung zur Workflow Engine

überprüfen wollen.




5. Um den RFC-Verbindungstest zu starten, wählen Sie .

ErgebnisWenn die RFC-Verbindung korrekt zustande kommt, dann erhalten Sie eine entsprechendeNachricht.


Konfiguration des Transport-Workflow löschen

108 April 2001

Konfiguration des Transport-Workflow löschenVerwendungEs gibt Situationen, in denen die Konfiguration des Transport-Workflow gelöscht werden muß.Das kann z.B. dann nötig werden, wenn das System, auf dem die Workflow Engine [Extern]konfiguriert ist, aus der Transportdomäne genommen wird oder dauerhaft nicht mehr erreichbarist. Um dann die Workflow Engine auf einem anderen System zu konfigurieren, müssen Siezunächst die alte Konfiguration löschen.

Da alle Workflow-spezifischen Daten generell nicht umgezogen werden können, sindIhre alten Transportanträge nach der Löschung der Konfiguration nicht mehrerreichbar.

Das bedeutet, daß Transportanträge nicht mehr aus der Datenbank gelesen undinsbesondere daß noch nicht fertig bearbeitete Transportanträge nicht mehr beendetwerden können. Damit werden auch keine beantragten Transporte mehrdurchgeführt.

Da eine Löschung der Konfiguration der Workflow Engine zum Verlust allerTransportanträge führt, sollten Sie das Löschen der Konfiguration nur imAusnahmefall durchführen.

VoraussetzungenDie Workflow Engine ist konfiguriert.

Vorgehensweise5. Melden Sie sich in dem System an, das als Domain Controller [Seite 11] fungiert.





10. Um die Workflow Konfiguration zu löschen, wählen Sie Zusätze � Workflow Engine löschen.

11. Bestätigen Sie die Sicherheitsabfrage und verteilen Sie die neue Konfiguration.

Ergebnis� Die Konfiguration des Transport-Workflow ist gelöscht.

� Diese Information ist an alle Systeme der Transportdomäne verteilt worden.

� Sämtliche angelegte Transportanträge sind nicht mehr erreichbar.


Benutzer TMSADM_WF zurücksetzen

April 2001 109

Benutzer TMSADM_WF zurücksetzenVerwendungWenn Sie den Benutzer TMSADM_WF wieder auf den Standard zurücksetzen wollen oder dieKonfiguration dieses Benutzers beschädigt wurde, dann gehen Sie wie folgt vor:

Vorgehensweise1. Melden Sie sich in dem SAP-System an, das als Transport Domain Controller konfiguriert ist.





6. Wählen Sie Zusätze � Workflow Benutzer TMSADM_WF zurücksetzen.

ErgebnisDer CPIC-Benutzer TMSADM_WF wird mit den Standardberechtigungen neu generiert.


QA-Genehmigungsverfahren konfigurieren

110 April 2001

QA-Genehmigungsverfahren konfigurierenVerwendungBevor Sie Aufträge hinsichtlich der TMS Quality Assurance [Extern] bearbeiten können, müssenSie das QA-Genehmigungsverfahren konfigurieren.

VoraussetzungenStellen Sie sicher, daß Ihre Systemlandschaft bzw. Ihre Transportdomäne so aufgebaut ist, daßes mindestens ein Entwicklungs-, ein Qualtitätssicherungs- und ein Produktivsystem gibt.

Das System, das Sie als QA-System konfigurieren wollen, muß die folgenden Eigenschaftenaufweisen:

� Das System muß das Ziel mindestens einer Konsolidierung sein.

� Das System muß mindestens ein weiteres System beliefern.

Um das QA-Genehmigungsverfahren konfigurieren zu können, müssen Sie amDomain Controller angemeldet sein.

Vorgehensweise1. Konfigurieren Sie Ihr QA-System [Seite 111].

2. Legen Sie die Genehmigungsschritte für Ihr QA-System fest [Seite 112].


QA-System konfigurieren

April 2001 111

QA-System konfigurierenVerwendungUm qualitätssichernde Maßnahmen im TMS durchführen [Extern] zu können, müssen Sie alserstes das QA-System konfigurieren.

VoraussetzungenDas System, das Sie als QA-System konfigurieren wollen, muß die folgenden Eigenschaftenaufweisen:

� Das System muß das Ziel mindestens einer Konsolidierung sein.

� Das System muß mindestens ein weiteres System beliefern.

Um das QA-Genehmigungsverfahren konfigurieren zu können, müssen Sie amDomain Controller angemeldet sein.

Vorgehensweise8. Wählen Sie im TMS-Einstiegsbild. Sie gelangen auf das Bild Transportwege anzeigen,

das die existierenden Transportwege der Transportdomäne anzeigt.

9. Wechseln Sie in den Änderungsmodus mit Konfiguration � Anzeigen <-> Ändern.

10. Positionieren Sie den Cursor auf dem System, das QA-System werden soll.

11. Wählen Sie Bearbeiten � System � Ändern. Sie gelangen auf das Dialogfenster Ändern derSystemattribute.

12. Wählen Sie die Registerkarte Systemattribute und markieren Sie Belieferung nachBestätigung unter Qualitätssicherung.

Sie können über Verfahren die Genehmigungsschritte festlegen [Seite 112]. Sie habenaber auch die Möglichkeit, Genehmigungsschritte in der Domänenkonfiguration [Seite116] festzulegen oder zu ändern. Standardmäßig ist der Schritt DurchSystemadministrator zu genehmigen aktiv.


14. Wählen Sie Konfiguration � Verteilen und Aktivieren.

ErgebnisSie haben das QA-System konfiguriert. Nach der Konfiguration wird der QA-Arbeitsvorrat [Seite179] aufgebaut. Alle Aufträge, die danach in das QA-System importiert werden, werden in denQA-Arbeitsvorrat aufgenommen. Nur insgesamt genehmigte Aufträge können Sie in dieBelieferungssysteme importieren.


Genehmigungsschritte festlegen

112 April 2001

Genehmigungsschritte festlegenVerwendungAlle Aufträge des QA-Arbeitsvorrates eines QA-Systems müssen je aktivem und für diesesSystem geltenden Genehmigungsschritt geprüft werden.

Nachdem Sie Ihr QA-System konfiguriert haben, können Sie die Genehmigungsschritte fürdieses System festlegen und ändern.

Standardmäßig gibt es drei systemübergreifende Genehmigungsschritte und der Schritt DurchSystemadministrator zu genehmigen ist aktiv.

Zusätzlich zu den Standardgenehmigungsschritten können Sie weitere Schritte definieren. WennSie zusätzliche Genehmigungsschritte festlegen und mehr als ein QA-System konfiguriert haben,können Sie festlegen, ob die zusätzlichen Schritte jeweils system-/mandantenabhängig (nur fürein bestimmtes QA-System) oder system-/mandantenunabhängig (global) gelten sollen.

Der Typ eines Genehmigungsschrittes legt fest, welche Berechtigung notwendig ist, um diesenSchritt bearbeiten zu können.

Standardgenehmigungsschritte

Genehmigungsschritt Defaultstatus Nötige Berechtigung

Durch Auftragsinhaber zugenehmigen

Inaktiv Für eigene Aufträge ist keine spezielleBerechtigung erforderlich, da gegen denBenutzernamen geprüft wird.

Für fremde Aufträge können Sie diesenSchritt bearbeiten, wenn Sie dieBerechtigung zum Wert TADM desBerechtigungsobjektes S_CTS_ADMI (FeldCTS_ADMFCT) haben. Standardmäßig istdiese in der Berechtigung S_CTS_ADMINenthalten.

Durch Fachabteilung zugenehmigen

Inaktiv Sie benötigen die Berechtigung zum WertQTEA oder zum Wert TADM desBerechtigungsobjektes S_CTS_ADMI (FeldCTS_ADMFCT).

Standardmäßig ist diese in derBerechtigung S_CTS_QATEST bzw.S_CTS_ADMIN enthalten.

Durch Systemadministratorzu genehmigen

Aktiv Sie benötigen die Berechtigung zum WertTADM des BerechtigungsobjektesS_CTS_ADMI (Feld CTS_ADMFCT).

Standardmäßig ist diese in derBerechtigung S_CTS_ADMIN enthalten.

VoraussetzungenSie haben Ihr QA-System konfiguriert [Seite 111].


Genehmigungsschritte festlegen

April 2001 113

Vorgehensweise

Beachten Sie die folgenden Regeln:

� Pro definiertem QA-System muß mindestens ein Genehmigungsschritt aktiv sein.

� Die drei standardmäßig angebotenen Genehmigungsschritte können Sie nichtlöschen. Außerdem können Sie weder Typ noch Text ändern. Sie können dieseGenehmigungsschritte nur aktiv oder inaktiv setzen.

Sie haben folgende Möglichkeiten die Genehmigungsschritte festzulegen:

� sofort bei der Konfiguration des QA-Systems [Seite 114]

� in der Domänenkonfiguration [Seite 116]


Genehmigungsschritte bei der Konfiguration des QA-Systems festlegen

114 April 2001

Genehmigungsschritte bei der Konfiguration des QA-Systems festlegenVerwendungSie haben soeben ein QA-System konfiguriert [Seite 111] und befinden sich auf demDialogfenster Ändern der Systemattribute. Sie wollen die für dieses QA-System geltendenGenehmigungsschritte sofort festlegen.



� Die drei standardmäßig angebotenen Genehmigungsschritte können Sie nicht löschen.Außerdem können Sie weder Typ noch Text ändern. Sie können dieseGenehmigungsschritte nur aktiv oder inaktiv setzen.

� Wenn Sie zusätzliche Genehmigungsschritte festlegen und mehr als ein QA-Systemkonfiguriert haben, können Sie festlegen, ob die zusätzlichen Schritte jeweils system-/mandantenabhängig (nur für ein bestimmtes QA-System) oder system-/mandantenunabhängig (global) gelten sollen.

Voraussetzungen

Beachten Sie, daß Sie hier immer nur die Genehmigungsschritte anzeigen können,die für das gerade betrachtete QA-System gelten. Die standardmäßig angebotenenGenehmigungsschritte können Sie nur aktiv oder inaktiv setzen. Sie können für dasbetrachtete QA-System selbstdefinierte Schritte anlegen, ändern und löschen.

Vorgehensweise1. Nach der Markierung von Belieferung nach Bestätigung wählen Sie Verfahren. Sie erhalten

das Dialogfenster TMS Genehmigungsverfahren ändern, auf dem dieStandardgenehmigungsschritte angezeigt werden.

Wenn Sie zusätzliche Genehmigungsschritte festlegen wollen, dann gehen Sie wie folgtvor:

a. Wählen Sie Zeile einfügen. Standardmäßig ist der neue Schritt vom Typ DurchFachabteilung zu genehmigen.

b. Über die Wertehilfe können Sie einen anderen Typ auswählen. Durch die Auswahl einesanderen Typs erhalten Sie gleichzeitig den Standardtext für diesen Typ. Diesen Textkönnen Sie editieren.

c. Wenn mehr als ein QA-System konfiguriert ist, werden zusätzliche Spalten (System undMandant) angezeigt. Über die Wertehilfe müssen Sie festlegen, ob der zusätzlicheSchritt system-/mandantenabhängig oder system-/mandantenunabhängig (global) geltensoll.

2. Markieren Sie die Genehmigungsschritte in der Spalte Aktiv, die Sie für die Aufträge des QA-Systems durchführen wollen.

3. Bestätigen Sie Ihre Eingaben.


Genehmigungsschritte bei der Konfiguration des QA-Systems festlegen

April 2001 115

4. Verteilen Sie die Konfiguration.

ErgebnisSie haben die Genehmigungsschritte definiert, die für Ihr QA-System gelten sollen.


Genehmigungsschritte in der Domänenkonfiguration festlegen

116 April 2001

Genehmigungsschritte in der DomänenkonfigurationfestlegenVerwendungSie wollen Genehmigungsschritte für QA-Systeme festlegen.



� Die drei standardmäßig angebotenen Genehmigungsschritte können Sie weder löschennoch ändern. Sie können sie nur aktiv oder inaktiv setzen. DieseStandardgenehmigungsschritte gelten systemübergreifend, d.h. für alle konfigurierten QA-Systeme.

� Wenn Sie zusätzliche Genehmigungsschritte festlegen und mehr als ein QA-Systemkonfiguriert haben, können Sie festlegen, ob die zusätzlichen Schritte jeweils system-/mandantenabhängig (nur für ein bestimmtes QA-System) oder system-/mandantenunabhängig (global) gelten sollen.

VoraussetzungenSie haben mindestens ein QA-System konfiguriert [Seite 111].

Um Genehmigungsschritte für die in der Domäne befindlichen QA-Systemefestzulegen, müssen Sie sich auf dem Domain Controller anmelden.

Vorgehensweise1. Wählen Sie im TMS-Einstiegsbild. Sie gelangen auf das Bild Systemübersicht: Domäne

<Domänenname>.

2. Wählen Sie . Sie gelangen auf das Bild TMS Konfiguration anzeigen: <Domänenname>.

Auf der Registerkarte Verwaltung sehen Sie, wie viele QA-Systeme konfiguriert sind undwer wann die letzte Änderung gemacht hat.

Auf der Registerkarte QA Genehmigungsverfahren sehen Sie, wie die konfigurierten QA-Systeme heißen und welche Schritte jeweils existieren. (Sind die Transportwegemandantenabhängig, dann wird zusätzlich die Spalte Mandant angezeigt. Sind mehrereQA-Systeme konfiguriert, dann wird außerdem die Spalte System angezeigt.)

3. Gehen Sie in den Änderungsmodus. Wählen Sie dazu Anzeigen <->Ändern.

Wenn Sie zusätzliche Genehmigungsschritte festlegen wollen, dann gehen Sie wie folgtvor:

a. Wählen Sie Zeile einfügen. Standardmäßig ist der neue Schritt vom Typ DurchFachabteilung zu genehmigen.

b. Über die Wertehilfe können Sie einen anderen Typ auswählen. Durch die Auswahl einesanderen Typs erhalten Sie gleichzeitig den Standardtext für diesen Typ. Diesen Textkönnen Sie editieren.


Genehmigungsschritte in der Domänenkonfiguration festlegen

April 2001 117

c. Wenn mehr als ein QA-System konfiguriert ist, werden zusätzliche Spalten (System undMandant) angezeigt. Über die Wertehilfe müssen Sie festlegen, ob der zusätzlicheSchritt system-/mandantenabhängig oder system-/mandantenunabhängig (global) geltensoll.

4. Markieren Sie die Genehmigungsschritte in der Spalte Aktiv, die Sie für die Aufträge desjeweiligen QA-Systems durchführen wollen.


6. Verteilen Sie die Konfiguration.

ErgebnisSie haben die Genehmigungsschritte definiert, die für Ihre QA-Systeme gelten sollen.


Legende: QA-Genehmigungsschritte

118 April 2001

Legende: QA-GenehmigungsschritteBedeutung der Symbole für QA-Genehmigungsschritte

Symbol Bedeutung

unter Typ: Durch Systemadministrator zu genehmigen:Sie benötigen die Berechtigung zum Wert TADM desBerechtigungsobjektes S_CTS_ADMI (Feld CTS_ADMFCT).

Standardmäßig ist diese in der Berechtigung S_CTS_ADMIN enthalten.

unter Typ: Durch Fachabteilung zu genehmigen:Sie benötigen die Berechtigung zum Wert QTEA oder zum Wert TADM desBerechtigungsobjektes S_CTS_ADMI (Feld CTS_ADMFCT).

Standardmäßig ist diese in der Berechtigung S_CTS_ADMIN enthalten.

unter Typ: Durch Auftragsinhaber zu genehmigen:Es ist keine spezielle Berechtigung erforderlich, da gegen denBenutzernamen geprüft wird.

Mit der Berechtigung zum Wert TADM des BerechtigungsobjektesS_CTS_ADMI (Feld CTS_ADMFCT) können Sie diesen Schritt ebenfallsbearbeiten. Standardmäßig ist diese in der Berechtigung S_CTS_ADMINund S_CTS_QATEST enthalten.

unter System:*

Systemübergreifend für alle QA-Systeme:Der Genehmigungsschritt gilt systemübergreifend für alle QA-Systeme.

unterMandant:*

Mandantenübergreifend für alle QA-Mandanten:Der Genehmigungsschritt gilt mandantenübergreifend für alle QA-Mandanten.


Durchführung von Transporten

April 2001 119

Durchführung von TransportenNach der Freigabe eines Änderungsauftrags mittels des Transport Organizer werden die Objektedes Auftrages aus der Datenbank exportiert und im Transportverzeichnis abgelegt. Gleichzeitigwird der Änderungsauftrag zum Import in das Zielsystem vorgemerkt, indem er in dieImportqueue des Zielsystems gestellt wird. Nach der Überprüfung der Exportprotokolle ist damitzunächst die Arbeit der Entwicklung oder der Projektleitung beendet.

Der nachfolgende Import in das Zielsystem erfolgt in der Regel durch dieTransportadministration. In der Importübersicht (STMS � Übersicht � Importe) finden Sie füralle SAP-Systeme der Transportdomäne die folgenden Informationen:

� Anzahl der Aufträge, die zum Import bereit stehen

� Status der Importqueue

Aus Gründen der Performance werden die dazu benötigten Daten nur beim erstenAufruf vom TMS aus dem Transportverzeichnis gelesen. Danach wird immer die inder Datenbank gepufferte Information dargestellt. Der Zeitstempel in derImportübersicht zeigt die Aktualität der dargestellten Information an. Um diegepufferte Information zu aktualisieren, wählen Sie Bearbeiten � Aktualisieren.

Wenn ein SAP-System für TMS gesperrt ist, dann wird dieses System in derImportübersicht nicht angezeigt.

Siehe auch:Transportstrategie im CTS [Extern]

Transportsteuerung über Projekte [Extern]

Transport-Workflow [Extern]

TMS Quality Assurance [Extern]


Importübersicht: Informationen

120 April 2001

Importübersicht: InformationenIn der TMS-Importübersicht wird für jedes SAP-System der Transportdomäne die Art und deraktuelle Status der Importqueue angezeigt. Um in die Importübersicht zu gelangen, wählen Sie

im Einstiegsbild der Transaktion STMS.

Es gibt die folgenden Arten von Systemen:

virtuelles System [Extern]

externes System [Extern]

Qualitätssicherungssystem (System, das als Qualitätssicherungssystem [Extern]konfiguriert wurde)

Eine Importqueue kann einen der folgenden Zustände annehmen:

Importqueue ist offen:Alle Aufträge, die an dieses SAP-System freigegeben oder andieses SAP-System weitergeleitet werden, werden zumnächsten Import vorgemerkt.

Importqueue ist geschlossen:Die Importqueue enthält eine Endemarkierung. Alle Aufträge,die in der Queue vor der Endemarkierung stehen, werdenbeim nächsten Import importiert. Alle Aufträge, die hinter derEndemarkierung stehen, werden zum übernächsten Importvorgemerkt. Nachdem die Importqueue geschlossen wurde,werden alle an dieses SAP-System freigegebenen oderweitergeleiteten Aufträge nach der Endemarkierungeinsortiert.

Import ist eingeplant

Import läuft:Alle Aufträge, die in der Importqueue vor der Endemarkierungstehen, werden gerade in das SAP-System importiert. Mitdem Import Monitor [Seite 169] können Sie sichDetailinformation über den laufenden Import anzeigen lassen.

Vorabimporte werden in der Importübersicht nicht angezeigt.

Beim Import sind Fehler aufgetreten:Alle Aufträge, die in der Importqueue vor der Endemarkierungstehen, werden gerade in das SAP-System importiert. BeimImport sind jedoch Fehler aufgetreten. Um dieFehlerursachen herauszufinden, verwenden Sie dieWerkzeuge, die in Überwachung von Transporten [Seite 168]beschrieben sind.

Import ist abgebrochen:Während des Imports ist ein Fehler aufgetreten. Mit demImport Monitor [Seite 169] können Sie sich Detailinformationüber die Fehlerursache anzeigen lassen.


Importübersicht: Informationen

April 2001 121

Importqueue konnte nicht gelesen werden:Die Importqueue eines SAP-Systems konnte nicht gelesenwerden, da ein Fehler auftrat. Wenn Sie in derImportübersicht auf das Statusfeld der gewünschtenImportqueue klicken, dann erhalten Sie eine detaillierteFehlernachricht.


Importübersicht: Anzahl der Aufträge

122 April 2001

Importübersicht: Anzahl der AufträgeDie in der Importübersicht angezeigte Anzahl von Aufträgen gibt an, wie viele Aufträge zumnächsten Import anstehen. Diese Zahl kann aus folgenden Gründen kleiner sein, als dieGesamtzahl der Aufträge, die in der Importqueue enthalten sind:

� Die Importqueue ist geschlossen, und es wurden bereits wieder Änderungsaufträgefreigegeben. Diese werden hinter der Endemarkierung für den übernächsten Importvorgemerkt.

� Es sind Änderungsaufträge in der Importqueue enthalten, die durch besondere Einstellungendes Transportsteuerungsprogramms vom Import ausgeschlossen werden. Diese sind in derAnzeige der Importqueue farblich hervorgehoben.

� Es sind Änderungsaufträge in der Importqueue enthalten, die bereits importiert sind. Auchdiese Aufträge sind in der Anzeige der Importqueue farblich hervorgehoben.


Importübersicht: Benutzereinstellungen

April 2001 123

Importübersicht: BenutzereinstellungenVoraussetzungenIn der TMS-Importübersicht können Sie die Darstellung und die Systemauswahlbenutzerspezifisch festlegen:


Die Einträge der Importübersicht werden zwecks besserer Lesbarkeit abwechselnd hellund dunkel dargestellt.

� Gruppieren nach Systemart

Wenn Sie diese Einstellung wählen, dann werden die Importqueues in derImportübersicht in der folgenden Reihenfolge angezeigt:

� echte SAP-Systeme

� virtuelle SAP-Systeme

� externe SAP-Systeme

� SAP-Systeme aus fremden Domänen

Ansonsten werden alle Importqueues alphabetisch sortiert aufgelistet.

� Alle Systeme

Wenn Sie diese Einstellung wählen, dann werden in der Importübersicht alle Systeme -außer den gesperrten - dargestellt.

� Systeme der lokalen Domäne

Wenn Sie diese Einstellung wählen, werden nur die Systeme der lokalen Domäneangezeigt. Diese Option ist nur auswählbar, wenn mehrere Domänen über Domain Linksverbunden sind.

� Systemliste

Wählen Sie diese Einstellung, wenn Sie nur die Systeme einer bestimmten Systemlistein der Importübersicht anzeigen möchten (siehe Systemliste anlegen [Seite 58]).

(Um in die Importübersicht zu gelangen, wählen Sie im Einstiegsbild der Transaktion STMS.)

VorgehensweiseUm die Darstellung der Importübersicht zu ändern, gehen Sie wie folgt vor:


2. Wählen Sie . Sie gelangen in die Importübersicht.

3. Wählen Sie . Sie gelangen auf das Dialogfenster Importübersicht: Einstellungen.

4. Wählen Sie die gewünschte Einstellung aus.

5. Bestätigen Sie Ihre Eingaben mit Weiter.


Importübersicht: Benutzereinstellungen

124 April 2001

ErgebnisDas System hat die Einstellungen bezüglich der Darstellung der Importübersicht für IhrenBenutzer gespeichert.


Importqueue anzeigen und ändern

April 2001 125

Importqueue anzeigen und ändernVoraussetzungenIn der Anzeige der Importqueue werden alle Änderungsaufträge dargestellt, die für dieses SAP-System zum Import vorgemerkt sind.

Die Anzeige der Importqueue enthält die folgenden Informationen:

� Reihenfolge, mit der die Aufträge importiert werden

� Name des Änderungsauftrags

� Auftragstyp

� Quellmandant

� Return-Code

� Importkennzeichen

� Unconditional Mode

� Inhaber des Änderungsauftrags

� Projektname

� Zielmandant (wenn Sie mit der Erweiterten Transportsteuerung arbeiten)

� Kurztext zum Änderungsauftrag

Eigentümer und Kurztext können nur angezeigt werden, wenn

– der Transportauftrag im Anmeldesystem existiert

– das Quellsystem des Änderungsauftrags in der Transportdomäne enthaltenist

– dieser Änderungsauftrag bereits in ein SAP-System der Transportdomäneimportiert wurde, das auf dem Transportweg vor dem SAP-System liegt, fürdas die Importqueue angezeigt wird

� Aktiv-Kennzeichen

� Importstatus [Seite 128] des Auftrags

VorgehensweiseUm die Importqueue eines SAP-Systems anzuzeigen, gehen Sie wie folgt vor:



3. Positionieren Sie den Cursor auf dem SAP-System, dessen Importqueue Sie sich anzeigenlassen möchten.

4. Wählen Sie . Sie gelangen in die Importqueue des gewählten SAP-Systems.


Importqueue anzeigen und ändern

126 April 2001

Sie können sich die Importqueue eines SAP-Systems von jedem SAP-System ausanzeigen lassen, das zur Transportdomäne gehört.

Wenn Sie mit mehreren Transportverzeichnissen oder mit externen Systemenarbeiten, dann müssen Sie möglicherweise erst die Transportverzeichnisseabgleichen [Seite 175], bevor Sie alle vorgemerkten Aufträge sehen können.

Sie können direkt in die Importqueue des Systems, an dem Sie angemeldet sind,springen, wenn Sie den Transaktionscode STMS_IMPORT eingeben.


Importqueue-Anzeige: Benutzereinstellungen

April 2001 127

Importqueue-Anzeige: BenutzereinstellungenVoraussetzungenIn der Anzeige der Importqueue (STMS � Übersicht � Importe � Importqueue anzeigen)können Sie die Darstellung benutzerspezifisch festlegen:


Die Einträge der Importqueue werden zur besseren Lesbarkeit abwechselnd hell unddunkel dargestellt.

� Quellmandant anzeigen

Der Quellmandant der Transportaufträge wird zusätzlich angezeigt. Diese Information istnur für SAP-Systeme mit Release 4.5A (oder höher) verfügbar.

� Return-Code anzeigen

Es wird zusätzlich der bisher größte Return-Code eines Importschrittes für jedenTransportauftrag angezeigt. Wenn es noch keine Importprotokolle gibt, dann ist dieseSpalte leer.

� Fehlende Texte aus Datenfile lesen

Fehlende Kurztexte werden aus dem Datenfile gelesen.

� Anzeige automatisch auffrischen

Die Anzeige der Importqueue wird automatisch aufgefrischt.

� Expertenfunktionen ausblenden

Um die Übersichtlichkeit zu erhöhen, wird die Anzahl der Symbole auf derDrucktastenleiste reduziert. Alle Funktionen sind aber weiterhin über das Menüerreichbar.

VorgehensweiseUm die Darstellung zu ändern, gehen Sie wie folgt vor:



3. Wählen Sie für eine beliebige Importqueue.

4. Wählen Sie .

5. Wählen Sie die gewünschten Einstellungen aus.

6. Bestätigen Sie Ihre Eingaben mit Weiter.

ErgebnisDas System hat die Einstellungen bezüglich der Darstellung der Importqueue für Ihren Benutzergespeichert.


Importqueue: Legende

128 April 2001


Um die Importqueue lesbarer zu gestalten, werden die Einträge abwechselnd hellund dunkel dargestellt.

Die Ikone neben der laufenden Nummer hat folgende Bedeutung:

SAP Support Package:SAP Support Packages könnennur mit der Transaktion SPAMeingespielt werden.

Mandantentransport:Mandantentransporte dürfen nichtzusammen mit anderen Aufträgender Importqueue importiertwerden.Sie müssen daher alleMandantentransportaufträgeimportieren, bevor Sie dierestlichen Aufträge derImportqueue importieren können.

Datenfile muß übertragen werden

Die Ikone unter Status hat die folgende Bedeutung:

Auftrag muß noch genehmigt werden:Der Auftrag befindet sich im QA-Arbeitsvorrat, da er noch nicht vollständig genehmigtwurde. Siehe auch: TMS Quality Assurance [Extern].

Auftrag wurde abgelehnt:Der Auftrag ist bei der Bearbeitung im QA-Arbeitsvorrat abgelehnt worden.

Auftrag wird nicht importiert:Diese Aufträge werden aufgrund besonderer Einstellungen desTransportsteuerungsprogramms nicht importiert. Wenn Sie sich in der Importqueueüber Bearbeiten � Mehr anzeigen die technischen Details anzeigen lassen, dannwird Ihnen in der Spalte I (Importkennzeichen) der Grund dafür genauer angegeben.Mit F4 erhalten Sie eine Beschreibung zu den verschiedenen tp-Importkennzeichen.

Auftrag hinter der Endemarkierung:Aufträge hinter der Endemarkierung werden beim nächsten Import nicht importiert.Erst wenn der nächste Import vollständig beendet ist, wird die Endemarkierungautomatisch entfernt. Danach können diese Aufträge importiert werden.

Auftrag steht nochmals zum Import an:Der Auftrag wurde bereits vorab in das Zielsystem importiert. Um Inkonsistenzen zuvermeiden, die bei der Veränderung der Importreihenfolge auftreten können, wirddieser Auftrag noch einmal beim Import der gesamten Queue importiert. Der Auftragbleibt daher bis zum Import aller Aufträge in der Importqueue stehen.



April 2001 129

Auftrag steht zum Import an:Der Änderungsauftrag wird beim nächsten Import ins Zielsystem importiert.

Import ist eingeplant

Import läuft

Auftrag ist bereits importiert:Der Auftrag wurde bereits ins Zielsystem importiert, jedoch nicht als Vorabimportmarkiert. Diese Aufträge werden beim nächsten Import nicht noch einmal importiert.

Aufträge, die bereits importiert wurden, aber noch in der Importqueueangezeigt werden, wurden einzeln mit dem Transportsteuerungsprogrammauf Betriebssystemebene importiert. Beim nächsten Import aller Aufträgeder Importqueue, werden diese Aufträge aus der Queue gelöscht.


Detailinformationen zum Auftrag anzeigen

130 April 2001

Detailinformationen zum Auftrag anzeigenVoraussetzungenZu den Aufträgen der Importqueue können Sie sich die folgenden Detailinformationen anzeigenlassen:

� Objektliste des Auftrags

� Information über den Inhaber

� Dokumentation

� Export- und Importprotokolle

� Projektbeschreibung und Statusschalter

VorgehensweiseUm die Detailinformation zu einem Auftrag anzuzeigen, gehen Sie wie folgt vor:



3. Positionieren Sie den Cursor auf dem SAP-System, dessen Importqueue Sie anzeigenwollen.


5. Positionieren Sie den Cursor auf dem gewünschten Auftrag.

6. Wählen Sie die gewünschte Detailinformation aus:

– Objektliste

– Inhaber

– Dokumentation

– Protokolle

– Projektbeschreibung (nur wenn es eine Projektzuordnung gibt)

Darüber hinaus können Sie sich in der Importqueue zu allen Aufträgen noch folgende technischeInformationen anzeigen lassen:

� Transportart (Spalte T)

� Quellmandant (Spalte QM)

� Zielmandant (wenn Sie mit der Erweiterten Transportsteuerung arbeiten)

� Return-Code (wenn der Auftrag teilweise oder vollständig importiert wurde) (Spalte RC)

� Importkennzeichen (Spalte I)

� Unconditional Modes (Spalte UMO)

� Aktiv-Kennzeichen (Spalte Ak)


Detailinformationen zum Auftrag anzeigen

April 2001 131

Für Transportart und Importkennzeichen können Sie mit der Wertehilfe die möglichen Werteanzeigen.

Um diese technischen Informationen anzuzeigen, wählen Sie in der Importqueue .


Importqueue: Filtern und Mehrfachselektion

132 April 2001

Importqueue: Filtern und MehrfachselektionVerwendungSie können in der Importqueue mit Filtern und Mehrfachselektion Aufträge auswählen und für dieweitere Bearbeitung markieren.

Filter und Mehrfachselektion können Sie für die folgenden Aktionen verwenden:

� Importieren

� Weiterleiten

� Zielmandant setzen und ändern

� Löschen

VorgehensweiseFilternUm in der Importqueue zu filtern, gehen Sie wie folgt vor:



3. Positionieren Sie den Cursor auf dem SAP-System,

� in das der Auftrag importiert werden soll

� in das der Auftrag weitergeleitet werden soll

� das gelöscht werden soll


5. Positionieren Sie den Cursor auf der Spalte, über deren Inhalt gefiltert werden soll.

6. Wählen Sie . Sie gelangen auf das Dialogfenster Filter setzen.

7. Geben Sie die erforderlichen Daten ein und wählen Sie Übernehmen. Sie erhalten eine Listemit Aufträgen, die Ihrem Filterkriterium entsprechen.

8. Markieren Sie in dieser Liste die gewünschten Aufträge (siehe Schritt 5 und 6 unterMehrfachselektion).

MehrfachselektionUm mehrere Aufträge zu markieren, gehen Sie wie folgt vor:



3. Positionieren Sie den Cursor auf dem SAP-System,

� in das Aufträge importiert werden soll

� in das Aufträge weitergeleitet werden soll


Importqueue: Filtern und Mehrfachselektion

April 2001 133

� das gelöscht werden soll


5. Positionieren Sie den Cursor auf einen Auftrag, der markiert werden soll.

6. Wählen Sie . Der Auftrag wird farblich hervorgehoben.

ErgebnisDie gewählten Aufträge werden gelb unterlegt und sind somit für weitere Aktionen vorgemerkt.


Importqueue schließen/öffnen

134 April 2001

Importqueue schließen/öffnenVoraussetzungenDamit ein SAP-System durch die Versorgung mit Änderungsaufträgen immer in einemkonsistenten Zustand bleibt, ist es notwendig, Termine festzulegen, zu denen die Entwickler ihreÄnderungsaufträge freigeben müssen. Um zu verhindern, daß Aufträge, die nach diesemZeitpunkt freigegeben werden, auch noch importiert werden, kann die Importqueue geschlossenwerden.

Änderungsaufträge, die dann freigegeben werden, werden nach einer Endemarkierung in derQueue zum übernächsten Import vorgemerkt. Beim nächsten Import, der dadurch auch zu einemspäteren Zeitpunkt erfolgen kann, werden nur die Aufträge vor der Endemarkierung importiert.

Idealerweise schließen Sie die Importqueue nur zu festgelegten und veröffentlichtenTerminen. Damit ermöglichen Sie Ihrer Entwicklung, durch die Wahl desFreigabezeitpunktes zu bestimmen, wann die Entwicklungen in die Folgesystemeimportiert werden.

VorgehensweiseUm die Importqueue zu schließen, gehen Sie wie folgt vor:



3. Positionieren Sie den Cursor auf dem SAP-System, dessen Importqueue Sie schließenmöchten.


5. Um die Queue zu schließen, wählen Sie .

Die Endemarkierung wird gesetzt und die Anzeige wird aktualisiert. Sie bekommengenau die Aufträge angezeigt, die importiert werden.

In der Importübersicht wird eine geschlossene Queue durch das Symbol in derStatusspalte angezeigt.

Um die Importqueue zu öffnen, wählen Sie in der Importqueue des geschlossenen SAP-Systems .


Zielmandant setzen und ändern

April 2001 135

Zielmandant setzen und ändernVoraussetzungenDiese Funktion steht nur zur Verfügung, wenn Sie mit der Erweiterten Transportsteuerung[Extern] arbeiten.

VorgehensweiseUm den für einen Auftrag vorgemerkten Zielmandanten zu ändern, gehen Sie wie folgt vor:



3. Positionieren Sie den Cursor auf dem SAP-System, dessen Importqueue den zu änderndenAuftrag enthält.


5. Positionieren Sie den Cursor auf dem Auftrag, dessen Zielmandant geändert werden soll.

6. Wählen Sie Auftrag � Zielmandant � Ändern.

7. Geben Sie den Zielmandanten ein.


ErgebnisDer Auftrag wurde für den geänderten Mandanten zum Import vorgemerkt.


Aufträge weiterleiten

136 April 2001

Aufträge weiterleitenVoraussetzungenÄnderungsaufträge werden nach erfolgreichem Import automatisch zum Import in weitere SAP-Systeme oder Mandanten vorgemerkt. In der Transportwegekonfiguration wird festgelegt, welcheÄnderungsaufträge in welche Zielsysteme oder Mandanten automatisch weitergeleitet werden.

Um einen Auftrag an einen Mandanten weiterleiten zu können, muß die ErweiterteTransportsteuerung [Extern] eingeschaltet sein.

Neben der automatischen Weiterleitung mittels vordefinierten Transportwegen kann esnotwendig sein, einen Änderungsauftrag in ein Zielsystem außerhalb der vordefiniertenTransportwege zu importieren.

Weiterleiten bedeutet, daß ein Auftrag in die Importqueue des gewünschten SAP-Systems gestellt wird. Es erfolgt kein automatischer Import.

VorgehensweiseUm einen Auftrag manuell weiterzuleiten, gehen Sie wie folgt vor:



3. Positionieren Sie den Cursor auf dem SAP-System, dessen Importqueue den gewünschtenAuftrag enthält.


5. Positionieren Sie den Cursor auf dem Auftrag, der weitergeleitet werden soll.

6. Um den Auftrag in ein SAP-System weiterzuleiten, wählen Sie Auftrag � Weiterleiten �System.

Um den Auftrag in einen Mandanten weiterzuleiten, wählen Sie Auftrag � Weiterleiten� Mandant.

Sie gelangen auf das Dialogfenster Transportauftrag weiterleiten.

7. Geben Sie das SAP-System (den Mandanten) ein, in das (den) der Auftrag weitergeleitetwerden soll.

Der Auftrag wird in die Importqueue des Zielsystems gestellt.

Das SAP-System, in das der Auftrag weitergeleitet werden soll, muß zurTransportdomäne gehören.

Wenn das Quell- und Zielsystem in unterschiedlichen Transportgruppen liegen, dannwerden die Transportdateien übertragen (siehe Besonderheiten beim Einsatzmehrerer Transportverzeichnisse [Seite 172]).

Der Import des weitergeleiteten Änderungsauftrags in das Zielsystem erfolgt in der Regelbeim nächsten Import der gesamten Queue.


Aufträge weiterleiten

April 2001 137

Wenn der Auftrag sofort importiert werden soll, dann gehen Sie weiter wie folgt vor:

8. Wählen Sie in der Importqueue Queue � Andere Queue. Sie gelangen in das DialogfensterImportqueue anzeigen.

9. Geben Sie das Zielsystem an.

10. Wählen Sie Weiter. Sie gelangen in die Importqueue des gewählten Zielsystems.

11. Um die Anzeige zu aktualisieren, wählen Sie . Der von Ihnen weitergeleitete Auftragbefindet sich am Ende der Importqueue.

12. Importieren Sie den Auftrag als Einzelimport [Seite 157].

Weitere Informationen finden Sie unter Importqueue: Filtern und Mehrfachselektion [Seite 132].


Auftrag an Importqueue anhängen

138 April 2001

Auftrag an Importqueue anhängenVoraussetzungenUnter Umständen kann es notwendig sein, einen Transportauftrag in eine Queue zu stellen, derin keiner anderen Queue mehr enthalten ist, oder dessen Daten manuell in dasTransportverzeichnis kopiert wurden.

VorgehensweiseUm einen Auftrag manuell in eine Queue zu stellen, gehen Sie wie folgt vor:



3. Positionieren Sie den Cursor auf dem SAP-System, in dessen Importqueue der Auftraggestellt werden soll.


5. Wählen Sie Zusätze � Weitere Aufträge � Anhängen. Sie gelangen auf das DialogfensterTransportauftrag an Importqueue anhängen.

6. Geben Sie die Nummer des gewünschten Auftrags ein.

Wenn die Erweiterte Transportsteuerung [Extern] eingeschaltet ist, dann müssen Sieauch den Zielmandanten eingeben.



ErgebnisDer Auftrag wurde an die Importqueue angehängt.


Auftrag aus Importqueue löschen

April 2001 139

Auftrag aus Importqueue löschenVoraussetzungenIn Ausnahmefällen kann es notwendig sein, einen Änderungsauftrag aus der Importqueue zulöschen, so daß der Auftrag nicht in das Zielsystem importiert wird.

Wenn Sie Änderungsaufträge aus der Importqueue löschen, dann besteht die Gefahr, daßaufgrund von Vernetzungen beim nächsten Import Inkonsistenzen auftreten.

Sie löschen den Auftrag 1, der ein Datenelement enthält. Er wird nicht importiert.

Im Auftrag 2 transportieren Sie eine Tabelle, welche dieses Datenelementreferenziert.

Da das referenzierte Datenelement im Zielsystem nicht vorhanden ist, werden Siebeim Import des Auftrags 2 einen Aktivierungsfehler erhalten.

VorgehensweiseUm einen Auftrag aus der Importqueue zu löschen, gehen Sie wie folgt vor:



3. Positionieren Sie den Cursor auf dem SAP-System, aus dessen Importqueue Sie denAuftrag löschen möchten.


5. Positionieren Sie den Cursor auf dem zu löschenden Auftrag.

6. Wählen Sie Auftrag � Löschen.


ErgebnisDer Auftrag wird aus der Importqueue gelöscht und die Anzeige wird aktualisiert.

Weitere Informationen finden Sie unter Importqueue: Filtern und Mehrfachselektion [Seite 132].


Inaktive Aufträge aktivieren

140 April 2001

Inaktive Aufträge aktivierenVerwendungNormalerweise können Sie Aufträge mit dem Importstatus Auftrag muß noch genehmigt werdennicht importieren (siehe TMS Quality Assurance [Extern]). In Ausnahmefällen können Sie nichtgenehmigte (inaktive) Aufträge aber auch ohne Qualitätsprüfung in der Importqueue manuellaktivieren.

VoraussetzungenUm inaktive Aufträge zu aktivieren, benötigen Sie die Berechtigung S_CTS_ADMIN. DieseBerechtigung ist im Profil S_A.SYSTEM enthalten.

VorgehensweiseUm inaktive Aufträge zu aktivieren, gehen Sie wie folgt vor:



3. Positionieren Sie den Cursor auf dem SAP-System, dessen Importqueue Sie bearbeitenmöchten.


5. Markieren Sie die inaktiven Aufträge, die Sie aktivieren wollen, und wählen Sie Zusätze �Inaktive Aufträge aktivieren.

ErgebnisTMS aktiviert die markierten Aufträge lokal in der Importqueue des ausgewählten Systems:

� Der Importstatus wechselt auf Auftrag steht zum Import an.

� In der expandierten Darstellung der Importqueue werden die bearbeiteten Aufträge in derSpalte Aktiv-Kennzeichen als Auftrag ist aktiv dargestellt. (Um die Anzeige der Importqueuezu expandieren, wählen Sie .)

� Sie können jetzt die aktivierten Aufträge importieren.

� Die Bearbeitung dieser Aufträge im QA-Arbeitsvorrat ist für dieses System nicht mehrrelevant.


Importierte Aufträge aus der Importqueue löschen

April 2001 141

Importierte Aufträge aus der Importqueue löschenVoraussetzungenWenn Sie Transportaufträge einzeln in das Zielsystem importieren, dann bleiben diese Aufträgein der Importqueue stehen. Sie werden als importiert markiert.

VorgehensweiseUm diese Aufträge aus der Importqueue zu entfernen, gehen Sie wie folgt vor:



3. Positionieren Sie den Cursor auf dem SAP-System, dessen Importqueue Sie bearbeitenmöchten.


5. Wählen Sie Zusätze � Importierte Aufträge löschen.

Es werden nur die Aufträge gelöscht, die nicht als Vorabtransport importiert wurden.

6. Beantworten Sie die Sicherheitsabfrage.

ErgebnisDie vollständig importierten Aufträge wurden gelöscht.


Umstellung auf mandantenabhängige Transportwege

142 April 2001

Umstellung auf mandantenabhängige TransportwegeVorgehensweiseWenn Sie ein SAP-System nachträglich auf mandantenabhängige Transporte (ParameterCTC=1) eingestellt werden soll, dann gehen Sie wie folgt vor:

1. Importieren Sie alle Aufträge der Importqueue, die importiert werden sollen.

2. Löschen Sie in der Importqueue alle Aufträge, die nicht importiert werden sollen.

Wenn die Importqueue während der Umstellung noch Aufträge enthält, dann ist inder Importqueue die Spalte Mandant rot. Sie können keine Kommandos ausführen,außer dem Setzen eines Zielmandanten.

Weitere Informationen finden Sie unter Zielmandant setzen und ändern [Seite 135].

3. Schalten Sie den Parameter CTC ein.

Weitere Informationen finden Sie unter Transportsteuerungsprogramm tp konfigurieren [Seite 18]


Import von Aufträgen

April 2001 143

Import von AufträgenVerwendungZum Import von Aufträgen in das Zielsystem stehen Ihnen in der TMS-Importqueue dreiunterschiedliche Methoden zur Verfügung. Allen Methoden gemeinsam ist, daß Sie damit einenImport im Dialog ausführen können, oder einen Import im Hintergrund einplanen können. Welchedieser Importmethoden Sie am besten einsetzen, hängt von Ihrer Systemlandschaft und vonIhrer Transportstrategie [Extern] ab. In der Regel werden Sie mehrere dieser Methodeneinsetzen, um Ihre Arbeitsabläufe effektiv durch das TMS zu unterstützen.

Wenn Sie ein System ausschließlich mit Importen von einzelnen Aufträgen oderProjekten versorgen möchten, können Sie die Transportstrategie ändern [Seite 96].

VoraussetzungenBevor Sie die Aufträge einer Importqueue in ein SAP-System importieren, müssen Siesicherstellen, daß auf diesem SAP-System keine Benutzer arbeiten. Geben Sie daher dieImporttermine rechtzeitig Ihren Benutzern bekannt, indem Sie beispielsweise eineSystemnachricht erfassen.

Um zu verhindern, daß kurz vor dem Massenimport noch Änderungsaufträge in dieImportqueue gestellt werden, die dann evtl. unbeabsichtigt mit importiert werden,empfehlen wir, daß Sie vor dem Import die Importqueue schließen [Seite 134].

Lesen Sie auch die Hinweise bezüglich Vorsichtsmaßnahmen im Zielsystem [Seite146].

FunktionsumfangImport aller Aufträge der Importqueue starten (TransportstrategieMassentransporte)Beim Import aller Aufträge der Importqueue werden die Aufträge in der Reihenfolge, in der sieexportiert wurden, also in der Reihenfolge, in der sie in der Importqueue stehen, importiert. Dabeiwerden die Importschritte nacheinander für jeweils alle Aufträge ausgeführt. Es erfolgt alsozuerst für alle Aufträge der Import der Dictionary-Objekte, dann werden die Dictionary-Objekte füralle Aufträge aktiviert, und danach erfolgt der Hauptimport für alle Aufträge.

Wenn Sie alle Aufträge, die im Entwicklungssystem exportiert werden, mit dieser Methode in IhrQualitätssicherungs- und Produktivsystem importieren, haben Sie die größtmögliche Sicherheit,daß Ihre Systeme bezüglich Customizing- und Workbench-Objekten synchronisiert bleiben.Wenn Sie dagegen an mehreren Projekten gleichzeitig entwickeln und im QA-System testen,diese Projekte aber zu unterschiedlichen Zeiten in Ihr Produktivsystem übernehmen möchten, soist diese Methode zumindest für das Produktivsystem weniger gut geeignet.

Import aller Aufträge eines oder mehrerer Projekte startenWenn Sie Ihre Transportaufträge Projekten zugeordnet haben (siehe Transportsteuerung überProjekte [Extern]), können Sie alle Aufträge, die zu einem Projekt gehören, zusammen



144 April 2001

importieren. Dabei werden die Aufträge - wie beim Import aller Aufträge der Importqueue - in derReihenfolge, in der sie exportiert wurden, also in der Reihenfolge, mit der sie in der Importqueuestehen, importiert. Dies gilt auch, wenn Sie alle Aufträge zu mehreren Projekten gemeinsamimportieren möchten. Es werden also nicht erst alle Aufträge des ersten Projektes und danachalle Aufträge des nächsten Projektes importiert, sondern es werden alle Aufträge in derReihenfolge, in der sie in der Importqueue stehen, importiert. Beim Import aller Aufträge zueinem oder mehreren Projekten werden - wie beim Import aller Aufträge der Queue – dieImportschritte nacheinander für jeweils alle Aufträge ausgeführt. Es erfolgt also zuerst für alleAufträge der Import der Dictionary-Objekte, danach werden die Dictionary-Objekte für alleAufträge aktiviert, und danach erfolgt der Hauptimport ebenfalls für alle Aufträge.

Import für einzelne Aufträge starten (Transportstrategie Einzeltransporte)Neben der Möglichkeit, alle Aufträge der Importqueue oder alle Aufträge zu einem Projekt zuimportieren, bietet Ihnen TMS auch die Möglichkeit, gezielt einzelne Aufträge aus derImportqueue zu importieren. Dabei werden die von Ihnen ausgewählten Aufträge in derReihenfolge, mit der diese in der Importqueue stehen, importiert.Die Reihenfolge der Importschritte entspricht dem Import aller Aufträge.

Der Import einzelner Aufträge kann

� entweder die Ausnahme sein, wenn Sie grundsätzlich mit Massentransporten arbeiten

� oder die Regel, wenn Sie grundsätzlich mit der Einzeltransporten arbeiten

Beispiele für die Verwendung von Einzeltransporten:

� Sie versorgen Ihr Produktivsystem wöchentlich mit den Änderungen, die Sie zuvor im QA-System getestet haben. Sie haben dazu einen Import eingeplant, der alle anstehendenAufträge periodisch importiert. Falls Sie zwischen diesen festgelegten Importzeiten einenFehler im Produktivsystem beheben müssen, können Sie den dazu notwendigen Auftragvorab in Ihr Qualitätssicherungs- und Produktivsystem importieren. Standardmäßig wird einsolcher Auftrag vom TMS als Vorabtransport eingespielt; d.h. der Auftrag bleibt nach demImport in der Importqueue stehen und wird beim nächsten regulären Import aller Aufträgenochmals importiert, um Reihenfolgeprobleme zu vermeiden.

Für dieses Szenario steht Ihnen ab Release 4.6 auch der Transport-Workflow[Extern] zur Verfügung.

Die Versorgung eines Testsystems mit Transporten wird von der Entwicklung durchgeführt. Dazuhaben die Entwickler die Berechtigung, Ihre eigenen Aufträge zu importieren. Da in diesem Falldas System ausschließlich mit Einzeltransporten versorgt wird, ist dieses System von derSystemverwaltung so eingestellt, daß Aufträge nach dem Import nicht in der Importqueue stehenbleiben (siehe Import für einzelne Aufträge starten [Seite 157]).

Um sich über die jeweiligen Rahmenbedingungen zu informieren, empfehlen wir Ihnen, diefolgenden Informationen zu lesen:

� Transportstrategie im CTS [Extern]

� Transportstrategie für Einzeltransporte [Extern]



April 2001 145

Testimport durchführenFür alle der oben erwähnten Importmethoden können Sie, bevor Sie den Import starten odereinplanen, einen Testimport durchführen. Damit können gewisse Konfliktsituationen imZusammenhang mit der Originalität von Objekten und Reparaturen an Objekten erkannt werden.

AktivitätenImport aller Aufträge der Importqueue starten [Seite 147]

Import aller Aufträge eines Projektes starten [Seite 154]

Import für einzelne Aufträge starten [Seite 157]

Testimport durchführen [Seite 160]


Vorsichtsmaßnahmen im Zielsystem

146 April 2001

Vorsichtsmaßnahmen im ZielsystemWenn Transporte in ein SAP-System eingespielt werden, dann verändern sich Objekte in diesemSystem. Wenn gleichzeitig zu diesen Änderungen im System gearbeitet wird, d.h. verschiedeneObjekte verwendet werden, dann kann es zu verschiedenen (temporären) Problemen kommen.

Wir empfehlen Ihnen daher, während des Imports nicht anderweitig mit dem System zu arbeiten.Sie müssen auf jeden Fall eine produktive Nutzung des Systems für die Dauer des Importsunterbrechen.

Sie sollten die folgenden Vorsichtsmaßnahmen ergreifen:

� Dialog-Benutzer sollten sich abmelden oder alle Modi mit dem OK-Code /n in denInitialzustand bringen.

� Sie sollten keine Hintergrundjobs laufen lassen. Warten Sie daher auf die Beendigunglaufender Jobs oder brechen Sie diese ab. Stellen Sie sicher, daß für die Dauer des Importsnur Hintergrundjobs laufen, die vom Import selbst benötigt werden. Sie müssenEinplanungen anderer Jobs, die während des Imports zum Starten neuer Jobs führenwürden, zurücknehmen.

Die folgenden Aktionen sind nicht notwendig:

� Sie müssen die Anmeldung neuer Dialog-Benutzer nicht sperren, solange sich diese wieoben beschrieben verhalten.

� Sie müssen das System nach dem Import nicht durchstarten.


Import aller Aufträge der Importqueue starten

April 2001 147

Import aller Aufträge der Importqueue startenVerwendungAufträge, die im Entwicklungssystem freigegeben werden, werden für den Import in dasZielsystem der Aufträge – z.B. in das Qualitätssicherungssystem (siehe Systemlandschaft[Extern]) – vorgemerkt, d.h. in die Importqueue dieses Systems gestellt. Mit der Funktion Importaller Aufträge der Importqueue starten können Sie die Objekte dieser Aufträge in das Zielsystemimportieren, oder Sie können den Import zu einem bestimmten Termin einplanen.

Nach dem Import der Objekte in das Zielsystem werden die Aufträge entsprechend derTransportwege in die Importqueues der Belieferungssysteme gestellt (z.B. in dieProduktivsysteme). Den Import in diese Systeme können Sie ebenfalls, eventuell erst nach einerQualitätsprüfung (siehe TMS Quality Assurance [Extern]), mit dieser Funktion starten.

VoraussetzungenSie haben Massentransporte als Transportstrategie [Extern] gewählt.

Um alle Aufträge, die für ein System zum Import anstehen, zu importieren, benötigen Sie dieBerechtigung S_CTS_IMPALL. Diese Berechtigung ist im Profil S_A.SYSTEM enthalten.

Um zu verhindern, daß kurz vor dem Import noch Änderungsaufträge in dieImportqueue gestellt werden, die dann eventuell unbeabsichtigt importiert werden,empfehlen wir, daß Sie vor dem Import die Importqueue schließen [Seite 134].


VorgehensweiseUm alle Aufträge der Importqueue zu importieren, gehen Sie wie folgt vor:



3. Positionieren Sie den Cursor auf dem SAP-System, für das Sie den Import starten wollen.


5. Falls die Erweiterte Transportsteuerung [Extern] eingeschalten ist, und die Aufträge fürverschiedene Zielmandanten zum Import anstehen, können Sie den Import auf einenZielmandanten einschränken, indem Sie mit einen Zielmandanten auswählen.

6. Wenn Sie sicherstellen wollen, daß genau die Ihnen angezeigte Menge von Aufträgenimportiert wird, schließen Sie die Importqueue [Seite 134]. Dadurch erreichen Sie, daß alleweiteren Aufträge, die jetzt noch freigegeben werden, oder durch den Import in dasVorgängersystem auf dem Transportweg weitergeleitet werden, nach der Endemarkierung indie Importqueue gestellt werden.



148 April 2001

Beachten Sie, daß nur Aufträge mit dem Importstatus Auftrag steht zum Import anund Auftrag steht nochmals zum Import an importiert werden.

Falls Sie Aufträge mit dem Status Auftrag muß noch genehmigt werden angezeigtbekommen, kann der Import nicht erfolgen (siehe TMS Quality Assurance [Extern]).Falls Sie den Import trotzdem durchführen wollen, weil z.B. das QA-System zur Zeitnicht zur Verfügung steht, müssen Sie diese Aufträge aktivieren [Seite 140].

Falls Sie Aufträge, für die der Import bereits läuft oder eingeplant ist, angezeigtbekommen, kann der Import nicht erfolgen.

7. Wählen Sie . Sie gelangen auf das Dialogfenster Import starten.

8. Auf dem Dialogfenster Import starten sehen Sie das Zielsystem und den Zielmandanten fürden Import. Falls die Erweiterte Transportsteuerung nicht eingeschaltet ist, können Sie denZielmandanten für den Import festlegen. (Weitere Informationen finden Sie unter Behandlungdes Zielmandanten [Seite 162].)

Auf der Registerkarte Termin [Seite 150] können Sie festlegen, wann der Import erfolgensoll.

Auf der Registerkarte Ausführung [Seite 151] können sie festlegen, wie dasTransportsteuerungsprogramm tp gestartet werden soll.

Auf der Registerkarte Optionen [Seite 152] können Sie Optionen für den Importfestlegen. In der Regel sollte es allerdings nicht notwendig sein, die Voreinstellungen zuändern.

9. Wählen Sie Weiter, nachdem Sie auf dem Dialogfenster Import starten die von Ihnengewünschten Einstellungen vorgenommen haben.

10. Prüfen und bestätigen Sie die Angaben auf dem nächsten Dialogfenster. In diesemDialogfenster sehen Sie, für welches System und für welchen Zielmandanten der Importgestartet oder eingeplant wird.

11. Wenn Sie im System A der Transportdomäne angemeldet sind und den Import in dasSystem B dieser Transportdomäne starten, erhalten Sie ein Anmeldefenster des Zielsystems(d.h. in diesem Fall von System B). Ihr Benutzername wird Ihnen bereits vorgeschlagen.Geben Sie Ihr Kennwort ein.

Der Zielmandant und die Anmeldesprache spielen dabei keine Rolle.

Das System überprüft, ob der Import für die zu importierenden Aufträge erlaubt ist(siehe Projektstatusschalter [Extern]). Falls der Import auch nur für ein enthaltenesProjekt momentan verboten ist, wird der Import nicht gestartet und Sie erhalten eineFehlernachricht. Klären Sie in diesem Fall mit der Projektleitung ab, wann der Importerfolgen soll.



April 2001 149

ErgebnisTMS startet bzw. plant den Import im Zielsystem ein:

� Solange der Import läuft oder eingeplant ist, wird Ihnen dies in der Importübersicht durch denStatus bzw. angezeigt. Nach dem Import wird die Importqueue durch dasTransportsteuerungsprogramm automatisch wieder geöffnet.

� Zur Überwachung des Imports stehen Ihnen der TMS Job Monitor [Seite 207] und der ImportMonitor [Seite 169] zur Verfügung.

Außerdem können Sie in der Import Historie [Seite 203] die Return-Codes für alle Importschritteüberprüfen, sobald der Import abgeschlossen ist. In der Import Historie können Sie auch in dieentsprechenden Transportprotokolle verzweigen.


Import starten: Termin

150 April 2001

Import starten: Termin

Beachten Sie, daß hier alle Startmöglichkeiten des TMS aufgeführt sind. Abhängigdavon, welche Importart Sie gewählt haben (Projektimport, Einzelimport, Import allerAufträge oder Transport-Workflow), werden Ihnen nur die dafür jeweils möglichenOptionen angeboten.

� Sofortstart

Wählen Sie Sofortstart, wenn der Import sofort im Dialog gestartet werden soll.

� Mit Startzeit

Wählen Sie Mit Startzeit, wenn der Import zu einem späteren Zeitpunkt erfolgen soll. DerImport wird dann als Hintergrundjob im Zielsystem eingeplant. Mit der Option kein Startnach können Sie erreichen daß der Import nur in dem Zeitfenster zwischen geplanterStart und kein Start nach gestartet wird. Wenn in diesem Zeitfenster keinHintergrundprozeß zur Verfügung steht, erfolgt also kein Import. Wenn der Importperiodisch ausgeführt werden soll, müssen Sie eine Periode auswählen (mit derWertehilfe).

Beachten Sie, daß es für den Einzelimport und den Transport-Workflow die OptionPeriode nicht gibt.

� Nach Ereignis

Wählen Sie Nach Ereignis, wenn der Import erst nach dem Eintreten eines Ereignissesgestartet werden soll (siehe Das Ereigniskonzept und die Ereignisverarbeitung [Extern]).Wenn Sie die Option Import periodisch ausführen auswählen, wird der Import jedesmalgestartet, wenn das angegebene Ereignis eingetreten ist. Ansonsten wird der Import nurbeim ersten Eintreten des Ereignisses gestartet.

Beachten Sie, daß es für den Einzelimport und den Transport-Workflow die OptionImport periodisch ausführen nicht gibt.


Import starten: Ausführung

April 2001 151

Import starten: AusführungAuf der Registerkarte Ausführung können Sie festlegen, wie das Transportsteuerungsprogrammtp gestartet werden soll:

� synchron

Wählen Sie synchron, wenn der Dialog- bzw. Hintergrundprozess warten soll, bis derImport durch tp vollständig ausgeführt wurde. Diese Option ist z.B. dann sinnvoll, wennnach dem Import Folgeaktionen im System ausgeführt werden sollen. Wenn Sie denImport synchron im Hintergrund einplanen, kann der Hintergrundjob, der dieFolgeaktionen ausführt, auf das Ende des Imports warten.

Beachten Sie, daß ein Dialog- bzw. Hintergrundprozess blockiert ist, bis der Importbeendet ist.

� asynchron

Wählen Sie asynchron, wenn der Dialog- bzw. Hintergrundprozess freigegeben werdensoll, nachdem das Transportsteuerungsprogramm angestartet wurde. Diese Option istsinnvoll, wenn viele Aufträge zum Import anstehen und der Import daher lange dauernwird. Nachdem das Transportsteuerungsprogramm tp durch den Dialog- oderHintergrundprozess auf Betriebssystemebene gestartet wurde, beendet sich der SAP-Prozeß und tp führt den Import aus. Benutzen Sie den Import Monitor [Seite 169], umden Fortgang des Import zu überwachen. Standardmäßig ist für Importe von Projektenoder Importe aller Aufträge einer Importqueue die Option asynchron voreingestellt. FürImporte einzelner Aufträge ist dagegen die Option synchron voreingestellt.

Beim Einzelimport ist die Ausführung immer synchron. Bei den sonstigen Importartenimmer asynchron.


Import starten: Optionen

152 April 2001


Beachten Sie, daß hier alle Importoptionen des TMS aufgeführt sind. Abhängigdavon, welche Importart Sie gewählt haben (Projektimport, Einzelimport, Import allerAufträge oder Transport-Workflow), werden Ihnen nur die dafür jeweils möglichenOptionen angeboten.

� Alle Aufträge für weiteren Import vorsehen

Die Aufträge bleiben nach dem Import in der Importqueue stehen und können danachz.B. in einen anderen Mandanten importiert werden. Diese Option ist nur sinnvoll, wennSie die erweiterte Transportsteuerung nicht eingeschalten haben, aber dennoch mehrereMandanten versorgen möchten.

� Transportauftrag für weiteren Import in Queue stehen lassen

Diese Importoption bewirkt, daß diese Aufträge mit dem nächsten Import aller Aufträge,nochmals in der richtigen Reihenfolge importiert werden. Diese Option ist sinnvoll, wenneinzelne Aufträge vorab importiert werden müssen, weil dadurch verhindert wird, daßbeim nächsten regulären Import aller Aufträge, Objekte mit einem älteren Standimportiert werden (Überholerproblematik).

Falls Sie ein System jedoch ausschließlich mit Einzeltransporten versorgen, ist dieseOption nicht sinnvoll, da die Aufträge nach dem Import in der Queue stehen bleiben undmanuell aus der Importqueue gelöscht werden müssen.

Standardmäßig ist die Option Transportauftrag für weiteren Import in Queue stehenlassen nur für Customizing und transportierbare Änderungsaufträge eingeschaltet.

� Transportauftrag nochmals importieren

Das Transportsteuerungsprogramm importiert den Transportauftrag auch dann, wenndieser bereits vollständig importiert wurde.

� Originale überschreiben

Das Transportsteuerungsprogramm importiert Objekte auch dann, wenn diese imZielsystem original sind. In welchem SAP-System das Original eines Objektes liegt, wirddurch den Objektkatalogeintrag bestimmt.

� Objekte in unbestätigten Reparaturen überschreiben

Das Transportsteuerungsprogramm importiert Objekte auch dann, wenn diese imZielsystem repariert wurden und die Reparatur noch unbestätigt ist.

� Unzulässige Transportart ignorieren

Das Transportsteuerungsprogramm importiert den Transportauftrag auch dann, wenndiese Transportart durch besondere Einstellungen im Transportprofil ausgeschlossenwurde.

� Vorgängerbeziehungen ignorieren

Wenn Sie alle Aufträge zu einem oder mehreren Projekten importieren möchten, obwohles weitere Aufträge aus anderen Projekten gibt, zu denen Abhängigkeiten bestehen,können Sie diese Option wählen. Standardmäßig ist diese Option ausgeschaltet; d.h. vor



April 2001 153

dem Import werden die Vorgängerbeziehungen überprüft. Nur wenn keineVorgängerbeziehungen verletzt werden, erfolgt der Import.


Import aller Aufträge eines Projektes starten

154 April 2001

Import aller Aufträge eines Projektes startenVerwendungDie Projektzugehörigkeit der Aufträge wird in der Importqueue angezeigt. Sie haben dieMöglichkeit, die Projektzugehörigkeit als Filter zu benutzen, d.h. nur die Aufträge eines odermehrerer Projekte anzuzeigen, und für diese Aufträge den Import zu starten.

Weitere Informationen zu diesem Thema finden Sie unter Transportsteuerung über Projekte[Extern].

VoraussetzungenUm alle Aufträge eines Projekts zu importieren, benötigen Sie die Berechtigung S_CTS_IMPALL.Diese Berechtigung ist im Profil S_A.SYSTEM enthalten (siehe Berechtigungen im CTS[Extern]).

Um zu verhindern, daß kurz vor dem Import noch Änderungsaufträge in dieImportqueue gestellt werden, die dann evtl. unbeabsichtigt mit importiert werden,empfehlen wir, daß Sie vor dem Import die Importqueue schließen [Seite 134].


VorgehensweiseUm alle Aufträge eines oder mehrerer Projekte zu importieren, gehen Sie wie folgt vor:



3. Positionieren Sie den Cursor auf dem SAP-System, in das Sie die Aufträge eines odermehrerer Projekte importieren möchten.


5. Positionieren Sie den Cursor auf der Spalte Projekt und wählen Sie . Sie gelangen auf dasDialogfenster Filter setzen.

Beachten Sie, daß die Spalte Projekt nicht angezeigt wird, wenn in der Importqueuekeine Aufträge vorhanden sind, die einem Projekt zugeordnet sind,.

6. Wählen Sie die Projekte aus, die Sie importieren möchten (siehe Filtern undMehrfachselektion [Seite 132]).

7. Falls die Erweiterte Transportsteuerung [Extern] eingeschaltet ist, und die Aufträge fürverschiedene Zielmandanten zum Import anstehen, können Sie den Import auf einenZielmandanten einschränken, indem Sie mit einen Zielmandanten auswählen.

8. Wenn Sie sicherstellen wollen, daß genau die Ihnen angezeigte Menge von Aufträgenimportiert wird, schließen Sie die Importqueue [Seite 134]. Dadurch erreichen Sie, daß alleweiteren Aufträge, die jetzt noch freigegeben werden, oder durch den Import in dasVorgängersystem auf dem Transportweg weitergeleitet werden, nach der Endemarkierung indie Importqueue gestellt werden.



April 2001 155

Beachten Sie, daß nur Aufträge mit dem Importstatus Auftrag steht zum Import anund Auftrag steht nochmals zum Import an importiert werden.

Falls Sie Aufträge mit dem Status Auftrag muß noch genehmigt werden angezeigtbekommen, kann der Import nicht erfolgen (siehe TMS Quality Assurance [Extern]).Falls Sie den Import trotzdem durchführen wollen, weil z.B. das QA-System zur Zeitnicht zur Verfügung steht, müssen Sie diese Aufträge aktivieren [Seite 140].

Falls Sie Aufträge, für die der Import bereits läuft oder eingeplant ist, angezeigtbekommen, kann der Import nicht erfolgen.

9. Wählen Sie . Sie gelangen auf das Dialogfenster Import starten.

10. Auf dem Dialogfenster Import starten sehen Sie die ausgewählten Projekte und dasImportziel. Falls die Erweiterte Transportsteuerung nicht eingeschaltet ist, können Sie denZielmandanten für den Import festlegen. (Weitere Informationen finden Sie unter Behandlungdes Zielmandanten [Seite 162].)


Auf der Registerkarte Ausführung [Seite 151] können sie festlegen, wie dasTransportsteuerungsprogramm tp gestartet werden soll.

Auf der Registerkarte Optionen [Seite 152] können Sie Optionen für den Importfestlegen. In der Regel sollte es allerdings nicht notwendig sein, die Voreinstellungen zuändern.

11. Wählen Sie Weiter, nachdem Sie auf dem Dialogfenster Import starten die von Ihnengewünschten Einstellungen vorgenommen haben. Das System überprüft jetzt, ob dieAufträge zu den von Ihnen ausgewählten Projekten importiert werden können, ohne daßdabei Vorgängerbeziehungen zu anderen Aufträgen verletzt werden.

Diese Prüfung erfolgt nicht, wenn Sie die Importoption Vorgängerbeziehungenignorieren ausgewählt haben.

Wenn das System feststellt, daß Vorgängerbeziehungen durch den Import verletztwürden, werden Ihnen die betroffenen Aufträge in einem Dialogfenster angezeigt.Brechen Sie gegebenenfalls den Importvorgang ab und importieren Sie alle Projekte,die miteinander vernetzt sind, gemeinsam. Wenn Sie die Abhängigkeiten ignorierenmöchten, können Sie mit Weiter den Import starten. Der Import wird dannautomatisch mit der Importoption Vorgängerbeziehungen ignorieren gestartet.

12. Prüfen und bestätigen Sie die Angaben auf dem nächsten Dialogfenster. In diesemDialogfenster sehen Sie, welches Projekt in welchem System und welchen Mandanten mitwelchen Optionen gestartet oder eingeplant wird.




156 April 2001


Das System überprüft, ob der Import für die ausgewählten Projekte erlaubt ist (sieheProjektstatusschalter [Extern]). Falls der Import auch nur für ein Projekt momentanverboten ist, wird der Import nicht gestartet und Sie erhalten eine Fehlernachricht.Klären Sie in diesem Fall mit der Projektleitung ab, wann der Import erfolgen soll.

ErgebnisTMS startet bzw. plant den Import im Zielsystem ein:

� Die zu den ausgewählten Projekten gehörenden Aufträge werden für weitere Importegesperrt.

� In der Anzeige der Importqueue haben die betreffenden Aufträge den Status Import läuftoder Import ist eingeplant.

� Zur Überwachung des Imports stehen Ihnen der TMS Job Monitor [Seite 207] und der ImportMonitor [Seite 169] zur Verfügung. Mit Doppelklick auf den Importstatus gelangen Sie ausder Anzeige der Importqueue direkt in den Job Monitor bzw. Import Monitor, je nachdem obder Import noch eingeplant ist, oder ob der Import bereits gestartet ist. Dabei wird dieAnzeige auf den ausgewählten Auftrag eingeschränkt.



Import für einzelne Aufträge starten

April 2001 157

Import für einzelne Aufträge startenVerwendungNeben der Möglichkeit, alle Aufträge der Importqueue oder alle Aufträge einzelner Projekte zuimportieren, können Sie mit TMS auch eine von Ihnen festgelegte Menge von Aufträgengemeinsam importieren. Die Aufträge werden in der Reihenfolge, in der sie in der Importqueuestehen, importiert.

Diese Importmethode ist für einzelne wenige Aufträge gedacht, für eine große Anzahl vonAufträgen aber weniger gut geeignet.

Der Import einzelner Aufträge kann

� entweder die Ausnahme sein, wenn Sie grundsätzlich mitMassentransporten arbeiten

� oder die Regel, wenn Sie grundsätzlich mit der Einzeltransportstrategiearbeiten

Um sich über die jeweiligen Rahmenbedingungen zu informieren, empfehlen wirIhnen, die folgenden Informationen zu lesen:

� Transportstrategie im CTS [Extern]

� Transportstrategie für Einzeltransporte [Extern]

VoraussetzungenUm eigene Aufträge, die für ein System zum Import anstehen, zu importieren, benötigen Sie dieBerechtigung S_CTS_IMPSGL. Diese Berechtigung ist im Profil S_A.SYSTEM enthalten.

Hinweis für die Systemadministration:

Wenn Mitglieder Ihres Entwicklungsteams die Berechtigung erhalten sollen, eigeneAufträge in ein bestimmtes System zu importieren, so sollten Sie für diesenPersonenkreis und für das entsprechende System ein Berechtigungsprofil erstellen,das die Berechtigung S_CTS_IMPSGL enthält. Mit dem Profil S_A.SYSTEMvergeben Sie in der Regel zu viele Berechtigungen.

Um einzelne Aufträge unterschiedlicher Inhaber in ein System zu importieren,benötigen Sie die Berechtigungen S_CTS_IMPSGL und S_CTS_IMPALL. DieseBerechtigungen sind im Profil S_A.SYSTEM enthalten.


VorgehensweiseUm einzelne Änderungsaufträge zu importieren, gehen Sie wie folgt vor:




158 April 2001


3. Positionieren Sie den Cursor auf dem SAP-System, für das Sie Aufträge importiert wollen.


5. Positionieren Sie den Cursor auf dem Auftrag, der importiert werden soll, oder markieren Siedie Aufträge, die Sie importieren möchten (siehe Filtern und Mehrfachselektion [Seite 132]).

Beachten Sie, daß der Import für Aufträge mit dem Importstatus Auftrag muß nochgenehmigt werden nicht erfolgen kann (siehe TMS Quality Assurance [Extern]). FallsSie den Import trotzdem durchführen wollen, weil z.B. das QA-System zur Zeit nichtzur Verfügung steht, müssen Sie diese Aufträge aktivieren [Seite 140].

Beachten Sie, daß Sie Aufträge mit dem Importstatus Auftrag wurde abgelehnt,Import läuft oder Auftrag ist bereits importiert nicht importieren können. WeitereInformationen dazu finden Sie in dem Langtext der entsprechenden Fehlermeldung.

6. Wählen Sie . Sie gelangen auf das Dialogfenster Transportauftrag importieren.

Sie sehen die ausgewählten Aufträge und das Importziel.

Wenn die Erweiterte Transportsteuerung [Extern] nicht eingeschaltet ist, dann könnenSie hier den Zielmandanten für den Import festlegen. (Weitere Informationen finden Sieunter Behandlung des Zielmandanten [Seite 162].)


Auf der Registerkarte Ausführung [Seite 151] können Sie festlegen, wie dasTransportsteuerungsprogramm tp gestartet werden soll.

Auf der Registerkarte Optionen [Seite 152] können Sie die Optionen für den Importeinstellen.

Standardmäßig ist die Option Transportauftrag für weiteren Import in Queue stehenlassen eingeschaltet; d.h. Einzelimporte werden als Vorabtransporte behandelt.

7. Wählen Sie Weiter, nachdem Sie die von Ihnen gewünschten Einstellungen vorgenommenhaben. Sie gelangen auf das Dialogfenster Import starten.

8. Prüfen und bestätigen Sie die Angaben auf dem Dialogfenster Import starten. In diesemDialogfenster wird Ihnen nochmals angezeigt, für welches System und für welchenZielmandanten der Import gestartet oder eingeplant wird.





April 2001 159

ErgebnisTMS startet bzw. plant den Import im Zielsystem ein:� Die ausgewählten Aufträge werden für weitere Importe gesperrt.

� In der Anzeige der Importqueue haben die betreffenden Aufträge den Status Import läuftoder Import ist eingeplant.

� Zur Überwachung des Imports stehen Ihnen der TMS Job Monitor [Seite 207] und der ImportMonitor [Seite 169] zur Verfügung. Mit Doppelklick auf den Importstatus gelangen Sie ausder Anzeige der Importqueue direkt in den Job Monitor bzw. Import Monitor, je nachdem obder Import noch eingeplant ist, oder ob der Import bereits gestartet ist. Dabei wird dieAnzeige auf den ausgewählten Auftrag eingeschränkt.



Testimport durchführen

160 April 2001

Testimport durchführenVerwendungMit einem Testimport können Sie überprüfen, ob die in den Transportaufträgen enthaltenenObjekte im Zielsystem in einer offenen Reparatur enthalten sind, und ob die Objekte imZielsystem original sind. In beiden Fällen sollte der Import dieser Aufträge nur nach Rücksprachemit dem Verantwortlichen für diese Objekte erfolgen. Falls der Import trotzdem erfolgen soll,müssen Sie beim Import die Optionen Originale überschreiben oder Objekte in unbestätigtenReparaturen überschreiben benutzen.

VorgehensweiseUm den Testimport durchzuführen, gehen Sie folgendermaßen vor:



3. Positionieren Sie den Cursor auf dem SAP-System, für welches Sie den Testimportdurchführen möchten.


5. Wählen Sie wie bei Import aller Aufträge zu einem Projekt starten [Seite 154] oder Import füreinzelne Aufträge starten [Seite 157] die gewünschten Aufträge aus.

6. Wenn Sie den Testimport für alle Aufträge der Queue oder für alle Aufträge derausgewählten Projekte durchführen möchten, wählen Sie Queue � Import starten.

Wenn Sie den Testimport für einzelne Aufträge durchführen möchten, wählen SieAuftrag � Importieren.

Sie gelangen auf das Dialogfenster Import starten.


Sie müssen hier die Option Sofortstart wählen.

Auf der Registerkarte Ausführung [Seite 151] können Sie festlegen, wie dasTransportsteuerungsprogramm tp gestartet werden soll.

7. Wählen Sie und bestätigen Sie die Sicherheitsabfrage.

ErgebnisTMS führt den Testimport für die ausgewählten Aufträge durch.

Überprüfen Sie das Ergebnis des Testimports anhand der Transportprotokolle:

1. Markieren Sie alle Aufträge, für die Sie den Testimport durchgeführt haben.

2. Wählen Sie Auftrag � Anzeigen � Protokolle. Sie gelangen in die Protokollübersicht füralle selektierten Aufträge.


Testimport durchführen

April 2001 161


Behandlung des Zielmandanten

162 April 2001

Behandlung des Zielmandanten

Die Behandlung des Zielmandanten ist abhängig davon, ob die ErweiterteTransportsteuerung [Extern] eingeschaltet ist.

Wenn die Erweiterte Transportsteuerung ausgeschaltet ist und Sie den Zielmandanten beimImport nicht angeben, dann wird im Zielsystem in den Mandanten importiert, der die gleicheNummer hat wie der Mandant im Exportsystem.

Wenn Sie in einen anderen Mandanten importieren möchten, dann können Sie diesen beimImport angeben. Beim Projektimport, beim Import aller Aufträge und beim Einzelimport erhaltenSie ein Dialogfenster, auf dem Sie den Zielmandant spezifizieren können. Mit der Wertehilfeerhalten Sie eine Liste aller existierenden Mandanten des Zielsystems.

Den Quellmandanten eines Änderungsauftrages sehen Sie in der expandiertenDarstellung der Importqueue. (Um die expandierte Darstellung anzuzeigen, wählenSie in der Importqueue .)

Wenn die Erweiterte Transportsteuerung [Extern] eingeschaltet ist, dann wird jeder Auftrag inden Mandanten eingespielt, für den er vorgemerkt wurde.


Importübersicht und Importqueues aktualisieren

April 2001 163

Importübersicht und Importqueues aktualisierenVerwendungDie Anzeige der Importübersicht und der einzelnen Importqueues können Sie mit aktualisieren.

Komfortabler ist es jedoch, die Importqueues im Hintergrund aktualisieren zu lassen.

VorgehensweiseUm Importqueues im Hintergrund aktualisieren zu lassen, gehen Sie wie folgt vor:



3. Wählen Sie Zusätze � Alle Importqueues aktualisieren. Sie gelangen auf das DialogfensterAlle Importqueues im Hintergrund aktualisieren.

4. Wählen Sie die gewünschte Option (Sofortstart, Mit Startzeit, Periode) und geben Sie diedafür erforderlichen Daten ein. Mit der Wertehilfe können Sie die gewünschte Periodeauswählen.


Planen Sie die periodische Aktualisierung zumindest in den SAP-Systemen ein, indenen Sie TMS häufig benutzen. Als Periode empfehlen wir den Wert täglich(Voreinstellung).

ErgebnisDie Aktualisierung der Importqueues wird gemäß Ihrer Angaben angestoßen. Im Job Monitor[Seite 207] sehen Sie die Einplanung (Job TMS_TP_REFRESH_QUEUE).


Importqueue prüfen

164 April 2001

Importqueue prüfenVerwendungMit dieser Funktion können Sie folgendes prüfen:

� Konsistenz der Transportdateien [Seite 165]

� Kritische Objekte in Transportaufträgen [Seite 166]


Transportdateien auf Konsistenz prüfen

April 2001 165

Transportdateien auf Konsistenz prüfenVerwendungUm zu überprüfen, ob die zu den Änderungsaufträgen einer Importqueue gehörenden Dateien(Datenfiles und Cofiles) im Transportverzeichnis existieren und lesbar sind, wählen Sie in derImportübersicht Importqueue � Prüfen � Konsistenz.

FunktionsumfangDie Dateien im Transportverzeichnis zu allen in der Importqueue enthaltenen Aufträgen werdengeprüft auf:

� Existenz

� Lesbarkeit

� Größe

Die Ergebnisse werden in einer hierarchischen Liste angezeigt.

Die Ikonen haben folgende Bedeutung:

Alles in Ordnung

Es ist ein Fehler aufgetreten

Durch einen Klick auf die Ikone erhalten Sie Informationen zum vorliegenden Fehler.


Transportaufträge auf kritische Objekte prüfen

166 April 2001

Transportaufträge auf kritische Objekte prüfenVerwendungUm zu überprüfen, ob die Änderungsaufträge einer Importqueue kritische Objekte enthalten, dienicht in das Zielsystem importiert werden sollen, wählen Sie in der Importübersicht Importqueue� Prüfen � Kritische Objekte.

Sie können auch im QA-Arbeitsvorrat [Seite 183] Transportaufträge auf kritischeObjekte prüfen.

VoraussetzungenIn dem SAP-System, dessen Importqueue auf kritische Objekte geprüft werden soll, müssen SieTransportobjekte als kritisch definiert haben.

Sie benötigen die Administrationsberechtigung im Change and Transport System.

FunktionsumfangDie Objektlisten der Aufträge werden geprüft, ob sie kritische Transportobjekte enthalten. DieErgebnisse werden in einer hierarchischen Liste angezeigt. Aufträge, die kritische Objekteenthalten, werden mit markiert. Die kritischen Objekte werden farblich hervorgehoben.


Transportobjekte als kritisch definieren

April 2001 167

Transportobjekte als kritisch definierenVoraussetzungenSie müssen

� die Administrationsberechtigung im Change and Transport System besitzen

� am Domain Controller angemeldet sein (beim Sichern werden die entsprechendenInformationen an die ganze Domäne verteilt)

VorgehensweiseUm die für die entsprechende Domäne definierten kritischen Transportobjekte anzuzeigen oderzu pflegen, gehen Sie wie folgt vor:



3. Wählen Sie Zusätze � Kritische Transportobjekte.

4. Um Transportobjekte als kritisch zu definieren, wählen Sie Tabellensicht �Anzeigen�Ändern.

5. Bestätigen Sie die Information.

6. Um neue Objekte hinzuzufügen, wählen Sie Neue Einträge.

7. Sichern Sie nach der Bearbeitung Ihre Eingaben.

ErgebnisSie haben die Objekte definiert, die für die Domäne importkritisch sind.


Überwachung von Transporten

168 April 2001

Überwachung von TransportenVerwendungDas Transport Management System bietet Ihnen verschiedene Werkzeuge an, mit denen Siedas Transportgeschehen in Ihrer Transportdomäne überwachen können.

Funktionsumfang� In der Importübersicht

Wenn für eine Importqueue der Import aller Aufträge oder der Projektimport eingeplantist oder zur Zeit läuft, so sehen Sie dies durch das entsprechende Symbol in der SpalteStatus ( bzw. ).

Weitere Informationen erhalten Sie durch Klicken auf das entsprechende Symbol oderüber Springen � Job Monitor [Seite 207] bzw. Import Monitor [Seite 169].

� In den einzelnen Importqueues

Wenn für Aufträge einer Importqueue Projektimport oder Einzelimport eingeplant ist oderzur Zeit läuft, so sehen Sie dies durch das entsprechende Symbol in der Spalte Status( bzw. ).

Weitere Informationen erhalten Sie, indem Sie auf das entsprechende Symbol klicken.Das System verzweigt dann in den Job Monitor [Seite 207] bzw. Import Monitor [Seite169], wobei die Anzeige auf den ausgewählten Auftrag eingeschränkt wird.

� In der Import Historie

In der Import Historie [Seite 203] sehen Sie die Ergebnisse für alle importierten Aufträgedes entsprechenden Systems für das gewählte Zeitintervall.

Siehe auch:Troubleshooting [Seite 195]


Import Monitor

April 2001 169

Import MonitorVoraussetzungenDas Transportsteuerungsprogramm tp legt vor und nach jedem ImportschrittStatusinformationen in der Datenbank ab. Diese Statusinformationen werden vom Import Monitorgelesen und angezeigt.

Der Import Monitor zeigt Ihnen die folgenden Informationen an:

� tp Kommando: Vorabimport oder Import aller Aufträge der Importqueue

� Start Modus: Start des tp im Vordergrund oder im Hintergrund

� Startzeitpunkt

� tp Prozess-ID: Identifikation des tp-Prozesses auf Betriebssystemebene

� letzte Änderung: Zeitpunkt, zu dem tp die letzte Statusinformation abgelegt hat

� tp Status: Der tp-Status kann folgende Werte annehmen:

– noch nicht gestartet: Auf Betriebssystemebene wurde noch kein tp-Prozessgestartet

– tp läuft: Der Import läuft noch

– tp beendet: tp hat den Import durchgeführt

– abgebrochen: tp ist aufgrund eines schwerwiegenden Fehlers abgebrochen

– signal: tp wurde durch ein Betriebssystemsignal abgebrochen

� max. Return Code: maximaler Return-Code bis zu diesem Zeitpunkt

� tp Nachricht: Importschritt, der gerade bearbeitet wird, oder zuletzt aufgetreteneFehlersituation

VorgehensweiseUm den Import Monitor zu starten, gehen Sie wie folgt vor:



3. Positionieren Sie den Cursor auf dem SAP-System, für das Sie den Import Monitor startenmöchten.

4. Wählen Sie Springen � Import Monitor.

5. Um die Anzeige zu aktualisieren, wählen Sie .

ErgebnisWenn sich der Zeitstempel der letzten Änderung nicht mehr ändert, der Status aber anzeigt, daßtp noch läuft, so kann dies mehrere Ursachen haben:

� tp bearbeitet einen Auftrag mit einem großen Datenvolumen.


Import Monitor

170 April 2001

� Es ist eine Fehlersituation aufgetreten. In diesem Fall finden Sie im tp-Systemlog weitereInformationen.

� tp wurde mit Betriebssystemmitteln abgebrochen. Überprüfen Sie daher, ob der tp-Prozessmit der angezeigten Prozess-ID noch läuft.

Der Import Monitor zeigt Ihnen alle tp-Prozesse an, die abgebrochen oder nochnicht beendet sind. Über Monitor � Alte Einträge löschen können Sie Einträgelöschen, deren letztes Änderungsdatum älter als 30 Tage ist.


tp-Systemlog anzeigen

April 2001 171

tp-Systemlog anzeigenVoraussetzungenDas Transportsteuerungsprogramm tp protokolliert alle Aufrufe und Fehlersituationen im tp-Systemlog. Der Systemlog wird für jedes SAP-System in der Protokolldatei SLOG imTransportunterverzeichnis log abgelegt.

VorgehensweiseUm den tp-Systemlog für ein SAP-System anzuzeigen, gehen Sie wie folgt vor:



3. Positionieren Sie den Cursor auf dem SAP-System, dessen Systemlog Sie anzeigenmöchten.

4. Wählen Sie Springen � TP Systemlog. Sie gelangen in die Anzeige der ProtokolldateiSLOG.

5. Um die Protokolldatei zu aktualisieren, wählen Sie .

6. Über Bearbeiten � Dateiende können Sie die Anzeige der SLOG-Datei in einen Modusumschalten, bei dem die neuen Einträge gekennzeichnet sind, die seit dem letztenAktualisieren des Systemlogs hinzugekommen sind.

Weitere Informationen zum Aufbau der SLOG-Datei finden Sie in der Dokumentation zurTransportsteuerung unter Protokollhierarchie [Extern].


Besonderheiten beim Einsatz mehrerer Transportverzeichnisse

172 April 2001

Besonderheiten beim Einsatz mehrererTransportverzeichnisseDas Transport Management System unterstützt Transporte zwischen Transportgruppen. Nachder Freigabe eines Änderungsauftrags mittels des Transport Organizer werden die Aufträge zumImport in das Zielsystem vorgemerkt. Diese Vormerkung geschieht im lokalenTransportverzeichnis des Quellsystems. Vor dem Import in des Zielsystem muß daher dieImportqueue des Zielsystems abgeglichen werden, sofern Quell- und Zielsystem inverschiedenen Transportgruppen liegen.

Wenn Sie Transportwege zwischen Systemen in unterschiedlichen Transportgruppen konfigurierthaben, so werden Ihnen in der Importqueue des Zielsystems die Aufträge, zu denen dieTransportdateien noch übertragen werden müssen, bereits angezeigt. Bevor diese Aufträgejedoch importiert werden können, müssen die zu den Aufträgen gehörenden Daten- und Cofilesübertragen werden (siehe Importqueue abgleichen [Seite 173])

Wenn Sie zwischen Systemen aus unterschiedlichen Transportgruppen transportieren möchten,die nicht über Transportwege verbunden sind, sehen Sie diese Aufträge in der Importqueue desZielsystems zunächst nicht. Sie müssen vor dem Import explizit die Aufträge aus der fremdenGruppe anfordern (siehe Aufträge aus fremden Gruppen suchen [Seite 175]).

Wenn Sie mehrere Transportgruppen einsetzen, dann gilt die Anzeige derTransporte und Reparaturen im Transport Organizer nur innerhalb einerTransportgruppe.


Importqueue abgleichen

April 2001 173

Importqueue abgleichenVerwendungWenn in einer Domäne mehrere Transportverzeichnisse konfiguriert sind, müssen Datenzwischen diesen Verzeichnissen übertragen werden, wenn ein Transport zwischen Systemenverschiedener Transportgruppen stattfinden soll.

VoraussetzungenIn Ihrer Transportdomäne sind Transportwege zwischen Systemen mit verschiedenenTransportverzeichnissen konfiguriert.

VorgehensweiseUm die Importqueue eines Systems abzugleichen, gehen Sie wie folgt vor:



3. Positionieren Sie den Cursor auf dem SAP-System, dessen Importqueue Sie abgleichenmöchten.


5. Um die Anzeige zu aktualisieren, wählen Sie .

Es werden Ihnen in der Importqueue des Zielsystems auch die Aufträge angezeigt,zu denen die Transportdateien noch übertragen werden müssen. Diese Aufträgewerden in der Spalte Nummer mit dem Symbol gekennzeichnet.

6. Wählen Sie , wenn Sie Aufträge angezeigt bekommen, für die die Transportdaten nochnicht übertragen wurden.

Wenn Sie nur die Aufträge von bestimmten Projekten abgleichen möchten, dannwählen Sie mit der Funktion Filtern [Seite 132] die zu diesen Projekten gehörigenAufträge aus.


ErgebnisTMS überträgt die zu den Aufträgen gehörenden Daten- und Cofiles und bestätigt dieÜbertragung in der Importqueue. Danach können Sie diese Aufträge in das Zielsystemimportieren.

Das Verfahren zum Abgleichen der Transportgruppen ist aufsetzbar. Wenn Sie nacheiner Fehlersituation den Abgleich neu starten, dann erhalten Sie die Nachricht, daßdiese Importqueue gesperrt ist. In diesem Fall können Sie die Sperre ignorieren.


Importqueue abgleichen

174 April 2001


Aufträge in fremden Gruppen suchen

April 2001 175

Aufträge in fremden Gruppen suchenVerwendungWenn Sie zwischen Systemen aus unterschiedlichen Transportgruppen transportieren möchten,die nicht über Transportwege verbunden sind, sehen Sie diese Aufträge in der Importqueue desZielsystems zunächst nicht. Sie müssen vor dem Import explizit die Aufträge aus den fremdenGruppen anfordern.

VoraussetzungenIn Ihrer Transportdomäne gibt es unterschiedliche Transportgruppen, die nicht überTransportwege verbunden sind.

VorgehensweiseUm Aufträge in fremden Gruppen zu suchen, gehen Sie wie folgt vor:



3. Positionieren Sie den Cursor auf dem SAP-System, dessen Importqueue Sie abgleichenmöchten.


5. Wählen Sie nun Zusätze � Weitere Aufträge � In fremden Gruppen suchen. Sie gelangenauf das Dialogfenster Transportaufträge für Importqueue <SID> suchen.

6. Legen Sie fest, in welchen Transportgruppen Sie nach Aufträgen suchen wollen:

� In allen Domänen

Es werden alle Transportgruppen aller Transportdomänen durchsucht. Diese Optionsteht nur zur Verfügung, wenn Domain Links [Seite 55] konfiguriert sind.

� In allen Transportgruppen der lokalen Domäne

Es werden alle Transportgruppen der lokalen Domäne durchsucht.

� In Transportgruppe von System <SID>

Es wird in der Transportgruppe gesucht, zu der das System <SID> gehört.

7. Legen Sie fest, ob die Transportdateien sofort übertragen werden sollen.

Wenn Sie diese Option ausschalten, werden die gefundenen Aufträge an dieImportqueue angefügt, können aber noch nicht importiert werden. Um diese Aufträgeimportieren zu können, müssen Sie die Importqueue abgleichen [Seite 173].

8. TMS sucht in den angegebenen Transportgruppen nach Aufträgen für das ausgewählteSAP-System.


Aufträge in fremden Gruppen suchen

176 April 2001

ErgebnisTMS fügt die Aufträge in die Importqueue des ausgewählten SAP-Systems ein und überträgt diezu den Aufträgen gehörenden Daten- und Cofiles, wenn Sie die Option Transportdateien sofortübertragen gewählt haben.

Das Verfahren zum Abgleichen der Transportgruppen ist aufsetzbar. Wenn Sie nacheiner Fehlersituation den Abgleich neu starten, dann erhalten Sie die Nachricht, daßdiese Importqueue gesperrt ist. In diesem Fall können Sie die Sperre ignorieren.


Besonderheiten der Erweiterten Transportsteuerung

April 2001 177

Besonderheiten der Erweiterten TransportsteuerungElemente der Erweiterten Transportsteuerung sind:

� mandantenabhängige Transportwege (Konsolidierungen, Belieferungen)

� Zielgruppen

� Zuordnung von Mandanten zu Transportschichten

Eine vermischte Verwendung von mandantenabhängigen und mandantenunabhängigenTransportwegen ist nicht möglich. Es müssen alle durch Transportwege miteinanderverbundenen SAP-Systeme einheitlich mandantenabhängig oder mandantenunabhängigverbunden sein.

Bei der Definition von Transportwegen zu fremden Systemen wird die ErweiterteTransportsteuerung in der fremden Domäne nur getestet, aber nicht automatischeingeschaltet. Sollte in der fremden Domäne eine andere Einstellung bezüglichMandantensteuerung vorliegen, dann erhalten Sie eine entsprechende Warnung.

Siehe auch: Erweiterte Transportsteuerung [Extern]


Erweiterte Transportsteuerung einschalten

178 April 2001

Erweiterte Transportsteuerung einschaltenDie Erweiterte Transportsteuerung wird abhängig von den Transportwegen automatischeingestellt.

Weitere Informationen finden Sie unter Parameter für das Transportsteuerungsprogramm ändern[Seite 36].


Genehmigung oder Ablehnung von Aufträgen (Quality Assurance)

April 2001 179

Genehmigung oder Ablehnung von Aufträgen (QualityAssurance)VerwendungFür die TMS Quality Assurance [Extern] prüfen Sie alle Aufträge in den entsprechenden Sichtenauf den QA-Arbeitsvorrat des QA-Systems, bevor nachfolgende Systeme damit beliefert werden.

Mit dem Transaktionscode STMS_QA gelangen Sie direkt in den QA-Arbeitsvorrat.

Es gibt zwei Sichten auf den QA-Arbeitsvorrat:

� GesamtsichtSie können sich für ein QA-System den Arbeitsvorrat für alle für dieses System geltendenGenehmigungsschritte anzeigen lassen.

Sie können in der Gesamtsicht keine Genehmigungsschritte bearbeiten.

� Sicht auf einen ausgewählten Genehmigungsschritt eines QA-SystemsAlle Aufträge in der Gesamtsicht müssen für jeden für das QA-System geltendenGenehmigungsschritt geprüft werden.Um Aufträge genehmigen oder ablehnen zu können, müssen Sie einen Genehmigungsschrittin der Gesamtsicht auswählen. Die entsprechende Sicht für diesen Schritt auf den QA-Arbeitsvorrat wird dann erzeugt.

Beachten Sie, daß der QA-Status der Aufträge im Arbeitsvorrat neu berechnet wird,sobald aktive Genehmigungsschritte gelöscht oder hinzugefügt werden.

Beachten Sie, daß das System, wenn nur ein Genehmigungsschritt für ein QA-System festgelegt ist, automatisch die entsprechende Sicht dafür anzeigt.

Transportaufträge auf kritische Objekte prüfenSie können auch im QA-Arbeitsvorrat Transportaufträge auf kritische Objekte prüfen, um IhreEntscheidung bezüglich Genehmigung oder Ablehnung von Aufträgen zu unterstützen.

Projektzugehörigkeit von AufträgenDie Zugehörigkeit von Aufträgen zu Projekten wird im QA-Arbeitsvorrat angezeigt. Sie könnendie Projektzugehörigkeit als Filter benutzen, um nur Aufträge eines oder mehrerer Projekteanzuzeigen, und für diese Aufträge die Weiterleitung in die Belieferungssysteme zu genehmigen.

VoraussetzungenSie haben das QA-Genehmigungsverfahren konfiguriert [Seite 110], d.h.

1. Sie haben mindestens ein QA-System [Seite 111] definiert

2. Sie haben die für das QA-System geltenden Genehmigungsschritte konfiguriert [Seite 112]


Genehmigung oder Ablehnung von Aufträgen (Quality Assurance)

180 April 2001

3. Sie haben die Informationen darüber in der Transportdomäne verteilt

Funktionsumfang� In der Gesamtsicht des QA-Arbeitsvorrates können Sie:

� Informationen über alle im Arbeitsvorrat vorhandenen Aufträge anzeigen [Seite 181]

� Aufträge löschen [Seite 186]

Sie können, wenn Sie Administrationsrechte besitzen, Aufträge löschen. Aufträgemüssen z.B. aus dem Arbeitsvorrat gelöscht werden, wenn sie aus der Importqueueder Belieferungssysteme gelöscht wurden.

Benutzen Sie die Funktion Aufträge löschen mit Vorsicht. Beachten Sie, daßgelöschte Aufträge nicht mehr in den QA-Arbeitsvorrat zurückgeholt werden können.Wenn Sie einen Auftrag aus dem QA-Arbeitsvorrat löschen, der noch nicht oder nurunvollständig hinsichtlich Quality Assurance [Extern] bearbeitet wurde, dann könnenSie ihn nicht ohne weiteres in die Belieferungssysteme importieren.

� Sie können in der Sicht auf einen bestimmten Genehmigungsschritt eines QA-Arbeitsvorrates:

� Informationen über die in der Sicht vorhandenen Aufträge anzeigen [Seite 181]

� Aufträge genehmigen oder ablehnen [Seite 183]

Wird ein einzelner Genehmigungsschritt eines Auftrags mit Abgelehnt entschieden,so bekommt der Auftrag insgesamt den QA-Status Abgelehnt. Genehmigt ist einAuftrag nur dann, wenn alle Genehmigungsschritte mit Genehmigt entschiedenwurden.

Abgelehnte Aufträge werden nicht in die Belieferungssysteme des QA-Systemsimportiert.

Der Import aller Aufträge in die Belieferungssysteme kann erst erfolgen, wenn alleAufträge, die zum Import anstehen, geprüft (genehmigt oder abgelehnt) wurden.

Wenn alle Aufträge zu einem Projekt/Zielmandant geprüft sind, dann können dieseimportiert werden, auch wenn Aufträge zu anderen Projekten/Zielmandanten nochnicht geprüft sind.

Der Einzelimport ist immer möglich, sobald der entsprechende Auftrag insgesamtgenehmigt ist.

Aktivitäten� Informationen über Aufträge in den verschiedenen Sichten anzeigen [Seite 181]

� Aufträge genehmigen oder ablehnen [Seite 183]

� Aufträge löschen [Seite 186]


Informationen über Aufträge in den verschiedenen Sichten anzeigen

April 2001 181

Informationen über Aufträge in den verschiedenenSichten anzeigenVerwendungSie können die Gesamtsicht des QA-Arbeitsvorrates, d.h. für alle dafür geltendenGenehmigungsschritte, anzeigen oder die Sicht für einen bestimmten Genehmigungsschrittdieses QA-Arbeitsvorrates. Sie können jeweils Informationen über die aufgelisteten Aufträgeabrufen:

� Im Kopf des Arbeitsvorrates sehen Sie, wann der Arbeitsvorrat zuletzt aktualisiert wurde undwie viele Aufträge noch zu bearbeiten sind. Außerdem sehen Sie, ob die Sicht für alleGenehmigungsschritte (Alle Schritte) oder für einen ausgewählten Genehmigungsschritt (z.B.Durch Auftragsinhaber zu genehmigen) gilt.

� Mit Doppelklick können Sie sich für jeden Auftrag je Spalte Detailinformationen anzeigenlassen (außer zur laufenden Nummer).

� In der Spalte St (Status) sehen Sie den QA-Status [Seite 188] für jeden Auftrag:

Falls der QA-Status nicht verteilt werden konnte, sehen Sie in der Spalte Er(Verteilstatus) das Symbol und erhalten durch Klicken die entsprechendeFehlermeldung.

Bei allen anderen Symbolen können Sie sich anzeigen lassen, welcheGenehmigungsschritte je Auftrag genehmigt oder abgelehnt wurden. Klicken Sie dazu inder entsprechenden Zeile auf das angezeigte Symbol. Sie gelangen auf dasDialogfenster TMS: Status der Genehmigungsschritte, in dem die entsprechendenInformationen angezeigt werden. Außerdem können Sie in diesem Fenster mit durch alle Aufträge navigieren.

VoraussetzungenSie haben das QA-Genehmigungsverfahren konfiguriert, d.h. Sie haben mindestens ein QA-System und die dafür geltenden Genehmigungsschritte konfiguriert und die Informationendarüber in der Transportdomäne verteilt.

VorgehensweiseGesamtsicht anzeigen1. Wählen Sie im TMS-Einstiegsbild. Sie gelangen auf das Bild Importübersicht: Domäne

<Domänenname>.

2. Wählen Sie . Sie gelangen auf das Bild QA-Arbeitsvorrat: System <SID>. Sie befindensich jetzt in der Gesamtsicht für diesen QA-Arbeitsvorrat. Alle Aufträge, die noch bearbeitetwerden müssen, werden angezeigt.

Sicht für einen bestimmten Genehmigungsschritt anzeigen1. Um einen Genehmigungsschritt auszuwählen, wählen Sie in der Gesamtsicht des QA-

Arbeitsvorrates . Sie gelangen auf das Dialogfenster Eingabehilfe: Genehmigungsschritte.


Informationen über Aufträge in den verschiedenen Sichten anzeigen

182 April 2001

2. Wählen Sie den Genehmigungsschritt aus, für den Sie eine Sicht auf den QA-Arbeitsvorratanzeigen wollen. Die Sicht für diesen Schritt wird erzeugt. (Aufträge, die für diesen Schrittbereits bearbeitet wurden, werden nicht angezeigt.) Im Kopf wird die Anzahl der zubearbeitenden Aufträge für den ausgewählten Schritt angezeigt und der Name des Schrittes.(Sie können mit den Genehmigungsschritt wieder ändern.)

Informationen über einzelne Aufträge anzeigenSowohl in der Gesamtsicht als auch in den Sichten für die einzelnen Genehmigungsschrittekönnen Sie weitere Informationen über die aufgelisteten Aufträge anzeigen.

1. Um weitere Informationen über einen Auftrag zu erhalten, markieren Sie den Auftrag.

2. Wählen Sie dann die gewünschte Information:

� (Objektliste)

� (Inhaber)

� (Dokumentation)

� (Protokolle)

� (QA-Status [Seite 188])

Die entsprechenden Daten werden angezeigt.


Aufträge bearbeiten

April 2001 183

Aufträge bearbeitenVerwendungDie Aufträge in einem QA-Arbeitsvorrat müssen geprüft werden, damit sie nach erfolgreicherPrüfung in die Belieferungssysteme importiert werden können.

Wurde ein einzelner Genehmigungsschritt eines Auftrags mit Abgelehnt entschieden, sobekommt der Auftrag insgesamt den QA-Status Abgelehnt. Genehmigt ist ein Auftrag nur dann,wenn alle Genehmigungsschritte mit Genehmigt entschieden wurden.

Beachten Sie, daß Sie die Entscheidung für einen Genehmigungsschritt solangeändern können, solange es noch mindestens einen weiteren Genehmigungsschrittfür diesen Auftrag gibt, der noch unbearbeitet (offen) ist.

Wenn Sie den letzten Genehmigungsschritt für einen oder mehrere Aufträgebearbeiten, erhalten Sie im Dialogfenster für diesen Schritt einen Hinweis, daß fürdiese Aufträge die Entscheidungen zu den einzelnen Genehmigungsschritten (unddamit der QA-Status dieser Aufträge) nach der Bearbeitung des aktuellenGenehmigungsschrittes nicht mehr änderbar ist.

Der Import aller Aufträge in die Belieferungssysteme kann erst erfolgen, wenn alle Aufträge, diezum Import anstehen, für alle geltenden Genehmigungsschritte geprüft (genehmigt oderabgelehnt) wurden.

Sind alle Aufträge zu einem Projekt genehmigt, so können diese in die Belieferungssystemeimportiert werden, auch wenn es noch nicht bearbeitete oder abgelehnte Aufträge imArbeitsvorrat gibt.

Aufträge, für die der resultierende QA-Status Abgelehnt ist und Aufträge, die imArbeitsvorrat noch nicht bearbeitet wurden, werden nicht in die Belieferungssystemeimportiert.

Sie können auch im QA-Arbeitsvorrat Aufträge auf kritische Objekte prüfen, um IhreEntscheidung bezüglich Genehmigung oder Ablehnung zu unterstützen.

VoraussetzungenDas QA-Genehmigungsverfahren ist für Ihre Transportdomäne aktiviert und verteilt.

Vorgehensweise1. Gehen Sie in die Gesamtsicht des QA-Arbeitsvorrates:

a. Wählen Sie im TMS-Einstiegsbild. Sie gelangen auf das Bild Importübersicht:Domäne <Domänenname>.

b. Wählen Sie . Sie gelangen auf das Bild QA-Arbeitsvorrat: System <SID>. AlleAufträge, die noch bearbeitet werden müssen, werden angezeigt.



184 April 2001

2. Erzeugen Sie die Sicht für den Genehmigungsschritt, den Sie bearbeiten wollen:

a. Um einen Genehmigungsschritt auszuwählen, wählen Sie . Sie erhalten dasDialogfenster Eingabehilfe: Genehmigungsschritte.

b. Wählen Sie den Genehmigungsschritt aus, den Sie bearbeiten wollen. Die Sicht fürdiesen Genehmigungsschritt wird erzeugt.

Im Listenkopf sehen Sie die Anzahl der zu bearbeitenden Aufträge für denausgewählten Schritt und den Namen dieses Schrittes. (Sie können mit einenanderen Genehmigungsschritt auswählen.)

c. Wenn Ihre Transportwege mandantenabhängig sind, dann können Sie die Aufträge nurfür genau einen Mandanten genehmigen oder ablehnen. Positionieren Sie den Cursorauf der Spalte Mandant und wählen Sie den entsprechenden Mandanten mit aus.

3. Wenn Sie Aufträge vor dem Genehmigen bzw. Ablehnen auf kritische Objekte prüfenwollen, dann haben Sie die folgenden Möglichkeiten:

� Wenn Sie den gesamten QA-Arbeitsvorrat auf kritische Objekte prüfen wollen, dannwählen Sie Arbeitsvorrat � Prüfen � Kritische Objekte. Bestätigen Sie das folgendeDialogfenster. Sie erhalten eine Übersicht über die Aufträge mit kritischen Objekten.

� Wenn Sie nur bestimmte Aufträge auf kritische Objekte prüfen wollen, dann filtern Sieso, daß nur noch diese Aufträge angezeigt werden. Wählen Sie dann Arbeitsvorrat �Prüfen � Kritische Objekte. Bestätigen Sie das folgende Dialogfenster. Sie erhalten eineÜbersicht über die Aufträge mit kritischen Objekten.

Verlassen Sie mit Zurück jeweils die Übersicht über die Aufträge mit kritischen Objekten,um im QA-Arbeitsvorrat die Aufträge genehmigen bzw. ablehnen zu können.

4. Markieren Sie die Aufträge im QA-Arbeitsvorrat, die Sie genehmigen bzw. ablehnen wollen.

5. Wählen Sie (Genehmigen) oder (Ablehnen). Sie gelangen auf das DialogfensterTransportauftrag genehmigen.

6. Geben Sie in diesem Dialogfenster eine Begründung für Ihre Entscheidung ein.

Wenn Sie einen Auftrag ablehnen, müssen Sie eine Begründung angeben.

Bereits bearbeitete Genehmigungsschritte von Aufträgen können erneut bearbeitetwerden, solange es für diese Aufträge noch mindestens einen offenenGenehmigungsschritt gibt.

Ist der Genehmigungsschritt, der gerade bearbeitet wird, der letzte zu diesemAuftrag noch zu bearbeitende Schritt, dann wird nach der Bearbeitung des Schrittesder resultierende QA-Status verteilt.

Gibt es beim Verteilen ein Problem, so wird in der Spalte Er (Verteilstatus) dasSymbol angezeigt. Um das entsprechende Fehlerprotokoll anzuzeigen, klickenSie auf dieses Symbol.

Sie müssen das Verteilen für diese Einträge wiederholen. Beseitigen Sie vorhergegebenenfalls die Fehlerursache. Um die Verteilung zu wiederholen, wählen Sie (QA-Status verteilen).



April 2001 185

Wir empfehlen, Aufträge mit Fehlern nicht abzulehnen, sondern die Fehler durchNachtransporte zu beheben und die davon betroffenen Aufträge als Gesamtpaket zugenehmigen.


Aufträge aus dem QA-Arbeitsvorrat löschen

186 April 2001

Aufträge aus dem QA-Arbeitsvorrat löschenVerwendungIn Ausnahmefällen kann es notwendig sein, daß einzelne Aufträge im QA-Arbeitsvorrat gelöschtwerden müssen.

Wenn ein Auftrag aus der Importqueue gelöscht wird, da er nicht importiert werdensoll, dann muß dieser Auftrag auch aus dem QA-Arbeitsvorrat gelöscht werden.

Beachten Sie, daß gelöschte Aufträge nicht mehr in den QA-Arbeitsvorratzurückgeholt werden können. Wenn Sie einen Auftrag aus dem QA-Arbeitsvorratlöschen, der noch nicht oder nur unvollständig hinsichtlich Quality Assurance[Extern] bearbeitet wurde, dann können Sie ihn nicht ohne weiteres in dieBelieferungssysteme importieren.

Voraussetzungen

Nur der Systemadministrator darf Aufträge löschen. Sie können nur in derGesamtsicht des QA-Arbeitsvorrates Aufträge löschen.

Vorgehensweise1. Gehen Sie in die Gesamtsicht des QA-Arbeitsvorrates:

a. Wählen Sie im TMS-Einstiegsbild. Sie gelangen auf das Bild Importübersicht:Domäne <Domänenname>.

b. Wählen Sie . Sie gelangen auf das Bild QA-Arbeitsvorrat: System <SID>. Sie befindensich jetzt in der Gesamtsicht des Arbeitsvorrats. Alle Aufträge, die noch bearbeitetwerden müssen, werden angezeigt.

2. Markieren Sie den Auftrag, den Sie löschen möchten.

3. Wählen Sie Auftrag � Löschen.

4. Beantworten Sie die Sicherheitsabfrage.

ErgebnisDer Auftrag ist aus dem Arbeitsvorrat gelöscht.


QA-Historie anzeigen

April 2001 187

QA-Historie anzeigenVerwendungIn der QA-Historie können Sie sich für einen bestimmten Zeitraum alle Aufträge anzeigen lassen,die im QA-Arbeitsvorrat nicht mehr angezeigt werden. Aufträge werden nicht mehr angezeigt,sobald sie komplett geprüft oder gelöscht wurden. Standardmäßig werden Ihnen die letzten 30Tage angeboten. Sie haben aber die Möglichkeit, den Zeitraum zu ändern.

Vorgehensweise1. Um zur QA-Historie zu gelangen, wählen Sie im TMS-Einstiegsbild. Sie gelangen auf das

Bild Importübersicht: <Domänenname> .

2. Wählen Sie . Sie gelangen auf das Bild QA-Arbeitsvorrat: System <SID>.

3. Wählen Sie im QA-Arbeitsvorrat Springen � QA Historie. Sie gelangen auf dasDialogfenster Zeitintervall auswählen.

4. Wählen Sie den Zeitraum aus, für den Sie die Historie sehen wollen. (Standardmäßig werdenIhnen die letzten 30 Tage angeboten.) Sie gelangen auf das Bild Historie QA-Arbeitsvorrat:System <SID>.

In der angezeigten Liste finden Sie in der Kopfzeile die Anzahl der Einträge für dasausgewählte QA-System und den ausgewählten Zeitraum.

Um einen anderen Zeitraum zu sehen, positionieren Sie den Cursor auf der SpalteDatum und wählen Sie . Geben Sie im Dialogfenster Zeitintervall auswählen dieerforderlichen Daten ein.

Spalte D (Gelöscht): Hier können Sie sich Detailinformationen über die Löschung einesAuftrages anzeigen lassen. Klicken Sie dazu in der entsprechenden Zeile auf dasSymbol . Sie gelangen auf das Dialogfenster TMS: Status der Genehmigungsschritte.In diesem Fenster erhalten Sie Informationen über die Löschung.

Spalte St (QA-Status [Seite 188]): Hier können Sie sich anzeigen lassen, welcheGenehmigungsschritte je Auftrag genehmigt oder abgelehnt wurden. Klicken Sie dazu inder entsprechenden Zeile auf das angezeigte Symbol. Sie gelangen auf dasDialogfenster TMS: Status der Genehmigungsschritte, in dem die entsprechendenInformationen angezeigt werden. Außerdem können Sie in diesem Fenster mit durch alle angezeigten Aufträge navigieren.

Spalte Er (Verteilstatus): Wenn beim Verteilen ein Fehler auftrat, finden Sie in dieserSpalte das Symbol . Weitere Informationen über den Fehler sind i.d.R. nicht mehrverfügbar.


QA-Status

188 April 2001

QA-StatusBedeutung der verschiedenen QA-Status

Symbol Bedeutung

Verteilen erforderlich:Der QA-Status konntefür diesen Auftrag nichtverteilt werden. Nachder Beseitigung derFehlerursache müssenSie die Verteilungwiederholen. Um denQA-Status zu verteilen,wählen Sie .

Neu:Der Auftrag ist neu imArbeitsvorrat.

In Bearbeitung:Es wurden noch nicht alleGenehmigungsschrittefür diesen Auftragbearbeitet.

Auftrag abgelehnt:Der Auftrag wurde füreinen einzelnen Schrittbzw. insgesamtabgelehnt (abhängig vonder angezeigten Sicht aufden QA-Arbeitsvorrat).

Auftrag genehmigt:Der Auftrag wurde füreinen einzelnen Schrittbzw. insgesamtgenehmigt (abhängig vonder angezeigten Sicht aufden QA-Arbeitsvorrat).


QA-Arbeitsvorrat: Einstellungen

April 2001 189

QA-Arbeitsvorrat: EinstellungenStandardmäßig werden die Zeilen des Arbeitsvorrats abwechselnd hell/dunkel angezeigt.

Wenn Sie diese Einstellung ändern wollen (d.h. nicht abwechselnd hell/dunkel), gehen Sie wiefolgt vor:

1. Wählen Sie im Arbeitsvorrat Zusätze � Einstellungen. Sie gelangen auf das DialogfensterQA Arbeitsvorrat: Einstellungen.

2. Um die Zeilen einheitlich anzuzeigen, entmarkieren Sie Abwechselnd hell/dunkel. Alle Zeilenwerden nun mit demselben Hintergrund angezeigt.


Transport-Workflow (Administrationssicht)

190 April 2001

Transport-Workflow (Administrationssicht)EinsatzmöglichkeitenVerwenden Sie den Transport-Workflow, wenn Sie Ihren Transportprozeß automatisierenmöchten. Er bietet eine effiziente Möglichkeit, ausgewählte Aufträge selektiv in IhrerSystemlandschaft zu transportieren und stellt mit einem expliziten Genehmigungsschritt vor demImport die Qualität Ihres Zielsystems sicher.

Voraussetzungen� Sie haben im Transport Management System den Transport-Workflow konfiguriert [Seite 99].

� Sie besitzen einen Benutzer im System/Mandant der Workflow Engine [Extern].

� Sie haben die Berechtigung zur Transportadministration [Extern].

� Es liegt ein Transportantrag [Extern] des Entwicklungsteams vor.

AblaufSie lassen sich im Transport Management System (TMS) den TMS-Arbeitsvorrat [Seite 191]anzeigen und wählen einen Transportantrag zur Bearbeitung aus.

Wenn Sie einen Transportantrag zur Genehmigung [Seite 192] vorliegen haben, können Sie beiBedarf Aufträge zum Transportantrag hinzufügen oder löschen, die Liste der Zielsystemeverändern sowie die Importzeit und die Importoptionen ändern. In diesem Fall sollten Sie eineNachricht für den Entwickler anlegen. Sie überprüfen und genehmigen den Transportantrag oderSie lehnen den Transportantrag ab.

Wenn Sie für einen Transportantrag den Import wiederaufsetzen [Seite 194] müssen, dann ist eingenehmigter Transportantrag beim Import auf Fehler gelaufen. Beseitigen Sie die Fehler undstarten Sie den Import erneut an.

ErgebnisWenn Sie den Transportantrag genehmigt haben, wird der Import der darin enthaltenen Aufträgein die eingetragenen Zielsysteme automatisch angestartet.

Wenn Sie den Transportantrag ablehnen, wird er dem Benutzer zurück in den Transportanträge-Eingang [Extern] gestellt. Dieser kann den Transportantrag modifizieren und erneut in IhrenTMS-Arbeitsvorrat stellen.


TMS-Arbeitsvorrat

April 2001 191

TMS-ArbeitsvorratDefinitionDer TMS-Arbeitsvorrat ist der Einstieg für die Transportadministration in die Bearbeitung vonTransportanträgen [Extern].

VerwendungIm TMS-Arbeitsvorrat erhalten Sie eine vollständige Übersicht über alle Transportanträge, die derTransportadministration zur Bearbeitung vorliegen. Unter anderem wird auch angezeigt, welcherTransportanträge bereits einen Bearbeiter besitzt. Vom TMS-Arbeitsvorrat aus können SieTransportanträge z.B. ausführen, annehmen, zurücklegen, an andere Bearbeiter weiterleitenoder sie sich zu einem späteren Zeitpunkt wiedervorlegen lassen. Außerdem können Sie sich dievorhandenen Notizen und das Workflow-Protokoll anzeigen lassen.

StrukturIn den TMS-Arbeitsvorrat kommen Sie aus dem Einstiegsbild des Transport ManagementSystem mit . Um einen Transportantrag auszuführen, d.h. zu bearbeiten, machen einenDoppelklick auf den Transportantrag oder Sie markieren den Transportantrag und wählen .Um den TMS-Arbeitsvorrat aufzufrischen, wählen Sie .

Für die folgenden Funktionen, markieren Sie zunächst einen Transportantrag und wählen danndie entsprechende Funktion:

Funktionen im TMS-Arbeitsvorrat

Transportantrag annehmen

Transportantrag zurückzulegen

Transportantrag an einen anderen Bearbeiter weiterleiten

Transportantrag wiedervorlegen lassen

Workflow-Protokoll anzeigen lassen

Siehe auch:Workflow-Eingang [Extern]


Transportantrag genehmigen/ablehnen

192 April 2001

Transportantrag genehmigen/ablehnenVoraussetzungen� Ein Entwickler hat einen Transportantrag [Extern] gestellt.

� Sie besitzen einen Benutzer im System /Mandant der Workflow Engine.

� Sie haben Administrationsberechtigung [Extern] im Transport Management System (TMS).

VorgehensweiseUm einen Transportantrag zu genehmigen oder abzulehnen, gehen Sie wie folgt vor:

1. Rufen Sie das TMS auf (Transaktion STMS oder Werkzeuge � Administration � Transporte� Transport Management System).

2. Um sich den TMS-Arbeitsvorrat anzeigen zu lassen, wählen Sie . Machen Sie einenDoppelklick auf den Transportantrag, den Sie bearbeiten wollen.

3. Wenn Notizen vorhanden sind, wählen Sie , um sie sich anzeigen zu lassen.

4. Überprüfen Sie, ob die Aufträge, die Liste der Zielsysteme sowie die Importzeiten undImportoptionen [Seite 152] des Transportantrags korrekt sind.

Sie können sich die Aufträge mit und die Transportprotokolle mit anzeigenlassen.

5. Wenn Sie Änderungen an den Aufträgen, Transportzielen, Importzeiten oder Importoptionenvornehmen wollen, wechseln Sie mit in den Änderungsmodus. Danach können Sie mit den Transportantrag überprüfen.

6. Mit können Sie eine Nachricht für den Entwickler erfassen.

7. Um dann den Transportantrag

� zu genehmigen, wählen Sie

� abzulehnen, wählen Sie

ErgebnisWenn der Transportantrag genehmigt wurde, dann wird der Import in die eingetragenen Systemeangestartet. Der Entwickler bekommt den Transportantrag zur Bestätigung [Extern] in seinenTransportanträge-Eingang gestellt.

Bei virtuellen und externen SAP-Systeme kann das TMS nur einen Eintrag in dieImportqueue vornehmen. Der eigentliche Import muß bei externen Systemenmanuell in der Domäne des externen SAP-Systems durchgeführt werden.

Wenn der Transportantrag abgelehnt wurde, dann wird der Transportantrag dem Entwickler zumÜberarbeiten [Extern] in seinen Transportanträge-Eingang gestellt.


Transportantrag genehmigen/ablehnen

April 2001 193


Import wiederaufsetzen

194 April 2001

Import wiederaufsetzenVerwendungWenn der Import eines Transportantrags [Extern] in ein Zielsystem gescheitert ist, dann könnenSie den Import nach Beheben des Fehlers wiederaufsetzen.

Voraussetzungen� Im TMS-Arbeitsvorrat liegt ein Transportantrag mit dem Status Import wiederaufsetzen vor.

� Sie besitzen einen Benutzer im System /Mandant der Workflow Engine.

� Sie haben die Berechtigung zur Transportadministration [Extern].

VorgehensweiseUm einen Import wiederaufzusetzen, gehen Sie wie folgt vor:

1. Rufen Sie das TMS auf (Transaktion STMS oder Werkzeuge � Administration � Transporte� Transport Management System).

2. Um sich den TMS-Arbeitsvorrat anzeigen zu lassen, wählen Sie , und nehmen Sie mitDoppelklick den Transportantrag an, dessen Import Sie wiederaufsetzen wollen.

3. Lassen Sie sich mit einem Doppelklick auf die genaue Fehlermeldung anzeigen undbeseitigen Sie die Fehlerursache.

Falls Sie den Import in das System, das den Fehler lieferte, nicht mehr durchführenwollen, dann haben Sie die Möglichkeit, das System aus der Systemliste zu löschen.

4. Einen Testimport können Sie mit durchführen.

5. Um den Import wiederaufzusetzen, wählen Sie .

ErgebnisDer Import in die eingetragenen Systeme wird angestartet. Der Entwickler bekommt denTransportantrag zur Bestätigung [Extern] in seinen Transportanträge-Eingang gestellt.


Troubleshooting

April 2001 195

TroubleshootingIm Transport Management System stehen Ihnen die folgenden Prüf- und Diagnosewerkzeugezur Verfügung:

� CCMS-Alert-Monitor [Seite 197]

� Alert Viewer [Seite 201]

� Import Historie [Seite 203]

� Export Historie [Seite 205]

� TMS Job Monitor [Seite 207]

Außerdem können Sie

� RFC-Verbindungen prüfen [Seite 47]

� Transportverzeichnis prüfen [Seite 49]

� Transportsteuerungsprogramm prüfen [Seite 51]

� Importqueue auf Konsistenz überprüfen [Seite 164]

� tp-Systemlog anzeigen [Seite 171]

� Aufträge aus dem QA-Arbeitsvorrat löschen [Seite 186]

� inaktive Aufträge aktivieren [Seite 140]


Alerts im Transport Management System

196 April 2001

Alerts im Transport Management SystemAlertsBei der Arbeit mit dem Change and Transport System (CTS) kann es aufgrundunterschiedlichster Gründe zu Fehlersituationen kommen. Es ist für die Stabilität und KonsistenzIhrer SAP-Systeme unerläßlich, daß die Systemadministration auf solche Fehler reagieren kann.

Das Transport Management System (TMS) zeichnet daher die Fehlersituationen im CTS auf, undstellt Werkzeuge zur Verfügung, mit denen die Administration diese sogenannten Alerts anzeigenund bearbeiten kann.

Im Transport Management System werden u.a. folgenden Alerts aufgezeichnet:

� Fehler, die beim Export von Transportaufträgen auftreten

� Fehler, die bei Importen von Transportaufträgen auftreten

� Fehler, die bei der Kommunikation zwischen SAP-Systemen auftreten

� Fehler, die bei der Konfiguration des CTS auftreten

Der CCMS-Alert-Monitor zeichnet nur die im Transport Organizer auftretenden TMS-relevanten Fehlermeldungen auf.

WerkzeugeCCMS-Alert-MonitorDer CCMS-Alert-Monitor [Seite 197] wird automatisch bei der TMS-Konfiguration aufgebaut. Erersetzt den TMS Alert Viewer, der nur noch in Sonderfällen (z.B. für spezielle Analysen) benötigtwird. Der CCMS-Alert-Monitor gruppiert die Alerts übersichtlich nach Systemen und Themen. Siekönnen mit diesem Werkzeug Alerts anzeigen und bearbeiten [Seite 199].

Die Alerts, die auftreten, werden in dem System aufgezeichnet, in dem sie aufgetreten sind, undgleichzeitig an den jeweiligen Transport Domain Controller geschickt, zu dem das System gehört.Die Systemadministration kann somit am Domain Controller alle Systeme der Transportdomänezentral überwachen.

Für das Multi-System-Monitoring der TMS-Alerts ist keine zusätzliche Konfigurationim Computing Center Management System (CCMS), wie z.B. die Pflege vonzentralen Systemgruppen, notwendig. Das Versenden der Alerts an das CCMS amDomain Controller erfolgt über die Kommunikationsschnittstelle des TMS.

TMS Alert ViewerDer TMS Alert Viewer [Seite 201] ist im Gegensatz zum CCMS-Alert-Monitor chronologischaufgebaut und zeigt alle durchgeführten Aktionen, d.h. auch die nicht-fehlerhaften, für dasausgewählte System an. Der Alert Viewer bietet aber keine Bearbeitungsmöglichkeiten.


CCMS-Alert-Monitor

April 2001 197

CCMS-Alert-MonitorDer CCMS-Alert-Monitor im Transport Management System (TMS) dient zurSystemüberwachung durch die Systemadministration. Er wird automatisch bei der TMS-Konfiguration aufgebaut.

Grundsätzliche Informationen zum Thema Alert Monitor finden Sie im Bereich Computing CenterManagement System unter Alert Monitor [Extern].

Der CCMS-Alert-Monitor bietet die folgenden Funktionen:

� Anzeige der Fehler-Alerts, die im TMS oder beim Export von Aufträgen auftreten, nachThemen übersichtlich in einer Baumstruktur gruppiert

� Analysemethode für jeden Alert

� Möglichkeit, Alerts auf den Status erledigt zu setzen

� Sichtbarkeit der Alerts, solange sie nicht erledigt sind (erledigte Alerts sind in der Historiesichtbar)

Alle Systeme, die sich in der aktuellen Systemlandschaft befinden, werden in den CCMS-Alert-Monitor aufgenommen.

Werden neue Systeme in die Systemlandschaft aufgenommen, so erscheinen diese auch imCCMS-Alert-Monitor. Aus der Systemlandschaft gelöschte Systeme verschwinden aus demCCMS-Alert-Monitor. Beachten Sie, daß dabei auch eventuell offen gebliebene (d.h. nichterledigte) Alerts mit gelöscht werden.

Es werden immer die Probleme gemeldet, die lokal in einem System auftreten, d.h.die das System mit sich selbst oder im Kontakt mit anderen Systemen hat.

Gleichzeitig werden diese Alerts an den TMS-Controller geschickt. Wenn Sie amController angemeldet sind, können Sie alle Alerts, die in der Domäne aufgetretensind, sehen und auch bearbeiten.

Beachten Sie, daß Fehler, die beim Schreiben der CCMS-Alerts auftreten, in denTMS Alert Viewer geschrieben werden. Deshalb sollten Sie regelmäßig die Einträgeim TMS Alert Viewer [Seite 201] kontrollieren.

Um Platzprobleme zu vermeiden, lesen Sie Speicherbereich erweitern [Extern].

CCMS-Alert-Monitor aufrufenUm den CCMS-Alert-Monitor aufzurufen, wählen Sie im Einstiegsbild des TMS oder Monitor� TMS Alerts � CCMS-Alert-Monitor.

Um von anderen Stellen des Transport Management System den CCMS-Alert-Monitor des TMSaufzurufen, wählen Sie Springen bzw. Umfeld und die entsprechende Option.

Siehe auch:Alerts im Transport Management System [Seite 196]

Mit dem CCMS-Alert-Monitor arbeiten


CCMS-Alert-Monitor

198 April 2001

[Seite 199]Speicherbereich erweitern [Extern]

Eigene Monitore erstellen [Extern]

Monitoring-Eigenschaftsvarianten [Extern]



April 2001 199

Mit dem CCMS-Alert-Monitor arbeitenVerwendungSie finden hier Informationen, wie Sie mit dem CCMS-Alert-Monitor [Seite 197] arbeiten können.

Beachten Sie, daß Alerts altern, d.h. Sie erhalten z.Z. für ältere Alerts über dieAnalysemethoden keine weiteren Informationen.

VoraussetzungenSie befinden sich im CCMS-Alert-Monitor des TMS. Um den CCMS-Alert-Monitor aufzurufen,wählen Sie im Einstiegsbild des TMS .

VorgehensweiseAnzeige anpassenUm die Anzeige des CCMS-Alert-Monitor Ihren Bedürfnisse anzupassen, wählen Sie Zusätze �Anzeigeoptionen. Sie erhalten das Dialogfenster Anzeigeoptionen, in dem Sie dieentsprechenden Einstellungen vornehmen können.

Alerts eines Knotens anzeigenUm alle unter einem Knoten des Monitorbaums vorhandenen Alerts zu sehen, stellen Sie denCursor auf den entsprechenden Knoten und wählen Sie Alerts anzeigen. Sie erhalten das BildAlert-Anzeige mit einer Liste der Alerts.

Details für Alerts eines Knotens anzeigenUm Details für alle oder ausgewählte Alerts anzuzeigen, gehen Sie wie folgt vor:

1. Markieren Sie auf dem Bild Alert-Anzeige die Alerts, für die Sie weitere Informationen sehenmöchten.

2. Wählen Sie Springen � Details anzeigen.

Weitere FunktionenWeitere Informationen über die Bedienung erhalten Sie in den folgenden Abschnitten derDokumentation über den Alert-Monitor [Extern] im Computing Center Management System:

� Sichten wechseln: Aktueller Zustand, Offene Alerts [Extern].

� Sichtbarkeitsstufe in Sichten wechseln [Extern]

� Zwischen Monitoren wechseln [Extern]

� Alert-Generierung stoppen und erneut starten [Extern]

� Selbstüberwachung im Alert-Monitor [Extern]

� Mehrere R/3-Systeme überwachen [Extern]

� Automatisches Auffrischen ein-/ausschalten [Extern]



200 April 2001

� Zeitzone einstellen [Extern]

� Memory Management mit dem Alert-Monitor überwachen (DB2/400) [Extern]

� Alertmonitorbaum: Abbildung [Extern]

� Alerts erledigen [Extern]

� Erledigte Alerts anzeigen [Extern]

� Erledigte Alerts reorganisieren [Extern]

� MTEs und Alerts zurücksetzen [Extern]

� Detaildaten anzeigen und die Anzeige anpassen [Extern]


Alert Viewer

April 2001 201

Alert ViewerDer TMS Alert Viewer zeichnet alle Aktionen auf, die Sie mit dem Transport ManagementSystem durchführen. Sie können sich mit dem Alert Viewer die aufgezeichneten Informationenanzeigen.

Starten Sie dazu die Transaktion STMS und wählen Sie im TMS-Einstiegsbild Monitor � TMS-Alerts � TMS Alert Viewer.

Im Alert Viewer werden die folgenden Informationen angezeigt:

� Datum und Uhrzeit

� Benutzername

� TMS-Funktion

� TMS-Fehlernachricht

� SAP-System, in dem die TMS-Funktion veranlaßt wurde

� System

� Mandant

Folgende Funktionen stehen im Alert Viewer zur Verfügung:

Neben TMS-Fehlermeldungen und Warnungen werden auch die Erfolgsmeldungenangezeigt

Schränkt die Anzeige auf Fehler und Warnungen oder nur Fehler ein

Zeigt Detailinformationen zu einem Benutzer an, falls dieser Benutzer in dem SAP-System bekannt ist, in dem der Alert Viewer gestartet wurde

Zeigt die TMS-Alerts eines anderen SAP-Systems der Transportdomäne an

Wenn Sie eine Meldung auswählen, dann erhalten Sie weitere Informationen über dieausgewählte TMS-Meldung in dem Dialogfenster TMS Alert Viewer: <Meldungstyp>. In diesemDialogfenster können Sie mit durch die Meldungen des Alert Monitor navigieren. Mit gelangen Sie zur entsprechenden Online-Dokumentation.

Folgende Funktionen stehen Ihnen in dem Dialogfenster TMS Alert Viewer: <Meldungstyp> zurVerfügung:

Zeigt die Originalnachricht an

Zeigt Langtext an, sofern er vorhanden ist

Bei tp-Fehlern wird die Information, die tp nach StdOut schreibt, angezeigt

Siehe auch:Alerts im Transport Management System [Seite 196]

CCMS-Alert-Monitor [Seite 197]


Import Tracking

202 April 2001

Import TrackingZur Verfolgung von Transporten stehen Ihnen die folgenden Werkzeuge zur Verfügung:

Import Historie [Seite 203]

Export Historie [Seite 205]


Import Historie

April 2001 203

Import HistorieVerwendungIn der Import Historie können Sie sich für ein bestimmtes Zeitintervall alle in ein bestimmtesSystem importierten Aufträge und deren maximalen Return-Code für den Import in einenbestimmten bzw. alle Mandanten anzeigen lassen.

In der expandierten Anzeige sehen Sie für jeden Auftrag alle Transportschritte mit ihremjeweiligen Return-Code. Außerdem sehen Sie die auftragsunabhängigen Importschritte. DieseImportschritte haben den Auftragsnamen ALL, keinen Inhaber und keinen Kurztext.

Standardmäßig wird Ihnen als Zeitintervall die letzte Woche angeboten. Sie können das Intervallaber ändern.

Sie können sich für jeden Auftrag in der Import Historie weitere Informationen anzeigen lassen.Außerdem haben Sie die Möglichkeit, aus der Import Historie heraus Aufträge in ein System oderin einen Mandanten weiterzuleiten.

VorgehensweiseImport Historie anzeigenSie gelangen wie folgt in die Import Historie:

1. Wählen Sie im TMS-Einstiegsbild. Sie gelangen auf das Bild Importübersicht: Domäne<Domänenname>.

2. Positionieren Sie den Cursor auf dem System, für das Sie die Import Historie anzeigenwollen, und wählen Sie Springen � Historie � Import Historie. Sie gelangen auf das BildImporthistorie: System <SID>.

3. Wenn Sie in die expandierte Anzeige wechseln wollen, wählen Sie Bearbeiten �Expandieren.

Legende der Import Historie anzeigenUm die Legende für die Import Historie anzuzeigen, wählen Sie im Bild Import Historie: System<SID> Zusätze � Legende.

Import Historie benutzerspezifisch anpassenSie können die Darstellung und das Verhalten der Import Historie benutzerspezifisch anpassen:


� Absteigend nach Datum sortieren

� Alle Importschritte anzeigen

� Anzahl der Tage für das Zeitintervall festlegen

� Zeitintervall abfragen lassen



Import Historie

204 April 2001

Standardmäßig sind einige Funktionen (die sog. Expertenfunktionen) ausgeblendet,d.h. es wird eine reduzierte Drucktastenleiste angezeigt. Alle Funktionen sind aberüber das Menü erreichbar.

Um die Darstellung und das Verhalten der Import Historie anzupassen, wählen Sie im Bild ImportHistorie: System <SID> Zusätze � Persönliche Einstellungen.

Informationen über einzelne Aufträge anzeigenSie können sich in der Import Historie zu jedem Auftrag weitere Informationen anzeigen lassen.


2. Wählen Sie das entsprechende Symbol oder Auftrag � Anzeigen und die entsprechendeOption:

Symbol Option

Objektliste

Inhaber

Dokumentation

Protokolle

Projektbeschreibung (sofern zutreffend)

Beachten Sie, daß in der reduzierten Drucktastenleiste die Symbole für Inhaber undDokumentation nicht vorhanden sind.

Auftrag weiterleitenSie haben in der Import Historie die Möglichkeit, einen Auftrag in ein System bzw. einenMandanten weiterzuleiten. Wählen Sie dafür Auftrag � Weiterleiten � System bzw. Mandant.


Export Historie

April 2001 205

Export HistorieVerwendungIn der Export Historie können Sie sich für ein bestimmtes Zeitintervall alle aus einembestimmten System exportierten Aufträge und deren Return-Code für den Export anzeigenlassen.

Standardmäßig wird Ihnen als Zeitintervall die letzte Woche angeboten. Sie können das Intervallaber ändern.

Sie können sich für jeden Auftrag in der Export Historie weitere Informationen anzeigen lassen.Außerdem haben Sie die Möglichkeit, aus der Export Historie heraus Aufträge in ein System oderin einen Mandanten weiterzuleiten.

VorgehensweiseExport Historie anzeigenSie gelangen wie folgt in die Export Historie:

4. Wählen Sie im TMS-Einstiegsbild. Sie gelangen auf das Bild Importübersicht: Domäne<Domänenname>.

5. Positionieren Sie den Cursor auf dem System, für das Sie die Export Historie anzeigenwollen, und wählen Sie Springen � Historie � Export Historie. Sie gelangen auf das BildExport Historie: System <SID>.

Legende der Export Historie anzeigenUm die Legende für die Export Historie anzuzeigen, wählen Sie im Bild Export Historie: System<SID> Zusätze � Legende.

Export Historie benutzerspezifisch anpassenSie können die Darstellung und das Verhalten der Export Historie benutzerspezifisch anpassen:


� Absteigend nach Datum sortieren

� Anzahl der Tage für das Zeitintervall festlegen

� Zeitintervall abfragen lassen


Standardmäßig sind einige Funktionen (die sog. Expertenfunktionen) ausgeblendet,d.h. es wird eine reduzierte Drucktastenleiste angezeigt. Alle Funktionen sind aberüber das Menü erreichbar.

Um die Darstellung und das Verhalten der Export Historie anzupassen, wählen Sie im Bild ExportHistorie: System <SID> Zusätze � Persönliche Einstellungen.


Export Historie

206 April 2001

Informationen über einzelne Aufträge anzeigenSie können sich in der Export Historie zu jedem Auftrag weitere Informationen anzeigen lassen.


4. Wählen Sie Auftrag � Anzeigen und die entsprechende Option:

� Objektliste

� Inhaber

� Dokumentation

� Protokolle

� Projektbeschreibung (sofern zutreffend)

Auftrag weiterleitenSie haben in der Export Historie die Möglichkeit, einen Auftrag in ein System bzw. einenMandanten weiterzuleiten. Wählen Sie dafür Auftrag � Weiterleiten � System bzw. Mandant.


TMS Job Monitor

April 2001 207

TMS Job MonitorVerwendungDie TMS-Hintergrundverarbeitung ermöglicht es, eine TMS-Funktion in einem beliebigen Systemder Transportdomäne verzögert und/oder periodisch auszuführen. Dabei wird ein Report in derHintergrundverarbeitung des Zielsystems eingeplant.

Die Arbeit der durch die TMS-Hintergrundverarbeitung eingeplanten Jobs läßt sich von jedembeliebigen System der Transportdomäne aus steuern und kontrollieren. Dazu gibt es imTransport Management System neben dem Alert Viewer den Job Monitor des TMS.

IntegrationDie TMS-Hintergrundverarbeitung stellt eine systemübergreifende Schnittstelle zwischen demTransport Management System und der Hintergrundverarbeitung der SAP-Systeme innerhalbeiner Transportdomäne dar.

Weitere Informationen über die Hintergrundverarbeitung und über die nötigen Berechtigungenfinden Sie unter Hintergrundverarbeitung [Extern]..

FunktionsumfangZur Zeit werden folgende Funktionen im TMS unterstützt:

� Import eines Auftrages mit einer Startzeit und einer möglichen Zeitbegrenzung

� Import aller Aufträge mit einer Startzeit und einer optionalen Wiederholungsperiode

Aktivitäten� Job Monitor aufrufen

Um den Job Monitor aufzurufen, wählen Sie im TMS-Einstiegsbild. Sie gelangendamit auf die Jobliste, die alle Einplanungen für diesen Tag in dem jeweiligen Systemanzeigt.

� Joblisten auswählen [Seite 208]

� Einplanung und Protokolle für TMS-Jobs anzeigen [Seite 209]

� Jobs verwalten [Seite 210]


Joblisten auswählen

208 April 2001

Joblisten auswählenVerwendungSie befinden sich auf dem Bild TMS Jobs des Systems <SID> und wollen

� TMS-Jobs eines anderen Systems anzeigen

� eine Jobliste aufgrund Ihrer eigenen Kriterien erstellen

� alle Jobeinplanungen eines periodischen Jobs sehen

� die für den jeweiligen Tag geltenden Einplanungen eines periodischen Jobs sehen

VorgehensweiseJobliste eines anderen Systems anzeigen1. Um die TMS-Jobs eines anderen Systems zu sehen, wählen Sie auf dem Bild TMS Jobs

des Systems <SID>.

2. Wählen Sie im Dialogfenster Auswahl - Systeme das entsprechende System aus. Sieerhalten die Jobliste für dieses System.

Jobliste aufgrund von Auswahlkriterien anzeigen1. Um eine Jobliste aufgrund von Auswahlkriterien zu sehen, wählen Sie auf dem Bild TMS

Jobs des Systems <SID> Jobliste � Auswahlkriterien. Sie gelangen auf das DialogfensterJobauswahl.

2. Geben Sie die erforderlichen Daten im Dialogfenster Jobauswahl ein (System, Jobnummer,Funktion, Benutzer, Zeitrahmen für den Jobstart).

Alle Jobeinplanungen eines periodischen Jobs anzeigenUm alle Jobeinplanungen eines periodischen Jobs zu sehen, wählen Sie auf dem Bild TMSJobs des Systems <SID>.

Jobeinplanungen periodischer Jobs für den aktuellen Tag anzeigenUm die letzten Jobeinplanungen eines oder mehrerer periodischer Jobs für den aktuellen Tag zusehen, wählen Sie auf dem Bild TMS Jobs des Systems <SID>.


Einplanung und Protokoll für TMS-Jobs anzeigen

April 2001 209

Einplanung und Protokoll für TMS-Jobs anzeigenVerwendungSie befinden sich auf einer Jobliste und wollen

� die Einplanungsdaten für TMS-Jobs anzeigen

� Protokolle für TMS-Jobs anzeigen

VorgehensweiseEinplanungsdaten anzeigenPositionieren Sie den Cursor auf dem Job in der Jobliste, dessen Einplanungsdaten Sieanzeigen wollen, und wählen Sie . Sie gelangen auf das Dialogfenster Jobinformationen ausdem System <SID>, auf dem Sie unter Einplanung die entsprechenden Daten finden.

Protokoll anzeigenPositionieren Sie den Cursor auf dem Job in der Jobliste, dessen Protokoll Sie anzeigen wollen,und wählen Sie . Sie gelangen auf das Dialogfenster Jobprotokoll von <Jobname> aus demSystem <SID>. Sie können in diesem Dialogfenster mit durch die gesamte Joblistenavigieren.

Wenn Sie Protokolle von fremden Jobs anzeigen wollen, benötigen Sie dieAdministrationsberechtigung der Hintergrundverarbeitung. Weitere Informationendazu finden Sie unter Hintergrundverarbeitung [Extern].

Um Jobprotokolle in fremden Systemen anzuzeigen, müssen Sie sich zuerst in demjeweiligen System anmelden. Sie erhalten das entsprechende Anmeldebildautomatisch.


TMS-Jobs verwalten

210 April 2001

TMS-Jobs verwaltenVerwendungSie befinden sich auf einer Jobliste und wollen

� die Einplanung von TMS-Jobs zurücknehmen

� TMS-Jobs freigeben

� TMS-Jobs abbrechen

� TMS-Jobs löschen

� den Status von TMS-Jobs prüfen

VorgehensweiseGehen Sie wie folgt vor, um die entsprechende Aktion durchzuführen:

Einplanung von TMS-Jobs zurücknehmenMarkieren Sie in der Jobliste den oder die Jobs, dessen oder deren Einplanung Siezurücknehmen möchten, und wählen Sie .

TMS-Jobs freigebenMarkieren Sie in der Jobliste den oder die Jobs, die Sie freigeben möchten, und wählen Sie .

TMS-Jobs abbrechenMarkieren Sie in der Jobliste den oder die Jobs, die Sie abbrechen möchten, und wählen Sie .

TMS-Jobs löschenMarkieren Sie in der Jobliste den oder die Jobs, die Sie löschen möchten und wählen Sie .

Status von TMS-Jobs prüfenMarkieren Sie in der Jobliste den Job, dessen Status geprüft werden soll, und wählen Sie . Sieerhalten in der Statuszeile das Ergebnis der Prüfung.


Benutzer TMSADM zurücksetzen

April 2001 211

Benutzer TMSADM zurücksetzenVerwendungWenn Sie den Benutzer TMSADM wieder auf den Standard zurücksetzen wollen oder dieKonfiguration dieses Benutzers beschädigt wurde, dann gehen Sie wie folgt vor:

Vorgehensweise1. Melden Sie sich in dem SAP-System an, in dem Sie den Benutzer TMSADM zurücksetzen

möchten.



4. Wählen Sie Zusätze � Benutzer TMSADM zurücksetzen.

ErgebnisDer CPIC-Benutzer TMSADM wird mit den Standardberechtigungen neu generiert.

Documents

Transport Management System (BC-CTS-TMS) SAP AG