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Nr. 03/2007 SPITZE: EXKLUSIV- INTERVIEW MIT HAMBURGS ERSTEM BÜRGERMEISTER MAGAZIN VOLL TREFFER VIRTUELLE IT: NEUES VON SUN UNI OSNABRÜCK IST FUSSBALL- WELTMEISTER Neurowissenschaftler gewannen mit ihrem Roboter-Team in Atlanta Nr. 03/2007

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editorial �

OPENPOSSIBILITIES

SUN TECH DAYS 2007-2008A Worldwide Developer Conference

Frankfurt am Main, Congress CenterDecember 3-5, 2007

Register Today: de.sun.com/techdays/

HERZLICH WILLKOMMEN!

Der Zwang zum Energiesparen ist mehr als nur eine temporäre Modeerscheinung. Die ständig

steigenden Kosten zwingen Unternehmen wie auch Privathaushalte zu einem immer effizienteren Umgang mit Energie. Dass dies auch der Umwelt zugutekommt, ist dabei die positive Begleiterscheinung. Nicht von ungefähr zieht sich das Thema Energiesparen wie ein roter Faden durch die aktuelle Ausgabe unseres Magazins. Bereits in der Titelgeschichte, in der es um die Virtualisierung betrieblicher Rechenzentren geht, spielt dieser Aspekt eine wichtige Rolle. Aber auch wir von MCS überlegen ständig, wie wir unseren Energieverbrauch senken können. Mehr darüber lesen Sie auf Seite 13.

Großes Aufsehen erregte unser Part-ner Sun Microsystems, der mit einem grasgrünen EcoRider auf Deutschland-Tour ging und damit auch auf eine neue Generation von Servern hinweisen wollte. Diese Server bieten neben einer ganzen Reihe weiterer Vorteile vor allem eins: die Möglichkeit zum Energiesparen! Apropos Sun: Wir sind durchaus stolz darauf, dass wir seit ein paar Wochen den höchsten Partnerstatus bei Sun Microsystems erreicht haben.

Jetzt bleibt uns nur noch, Ihnen viel Spaß beim Lesen zu wünschen!

MCS MOORBEK COMPUTER SySTEME GMBH, Essener Bogen 17, 22419 Hamburg, Tel.: 040/53 77 30, Fax: 040/53 77 32 00, E-Mail: [email protected], www.mcs.de Verantwortlich für den Inhalt: Eckard Kabel und Kai Brandes, MCS MOORBEK COMPUTER SySTEME. Anzeigen: Helge Petersen. Realisation: SCHAU VERLAG GMBH, Grüner Deich 1, 20097 Hamburg. Chefredakteur: Carsten Wurr. Gestaltung: Katharina Osterwald. E-Mail: [email protected], Tel.: 040/32 87 27-0

MCS MAGAZIN

titelthema 4–6Virtualisierung in der IT: Mit „Sun xVM Infrastructure“ profitieren Windows-Systeme von den Vorzügen der Sun-Technologie

mCS intern 8–11Ein Kessel Buntes: Unser Team bei den Hamburger Cyclassics, fünf „Neue“ und drei Gewinner Interview: Nils Goroll und Helge Petersen ziehen ein positives Fazit der Neuorganisation im Bereich Technik

Sun eCotour 12–13Chef im Dreirad: Was der EcoRider von Sun mit der Philosophie des Unternehmens zu tun hat So will MCS Strom sparen

unSere kunden 14–15Bindesysteme Schönherr ist seit 1983 Profi-Lieferant für Büromaterial

aktuelleS 16–19Executive Partner: MCS erreicht den höchsten Partnerstatus bei Sun Microsystems

E-Mail-Marketing auf höchstem Niveau: Inxmail ist neuer MCS- PartnerZKI-Tagung: MCS und Sun mit einem Gemeinschaftsstand in Wilhelmshaven

WiSSenSChaft 20–21Robocup-WM: Die Forscher der Uni Osnabrück holten in den USA einen Doppeltitel – mit ihren Robo-Kickern

teChnik 22Vier neue Sun-Server, die eins gemeinsam haben: Sie sparen Energie

lifeStyle 24–25Technik-Trends für den Wunschzettel – mit „Haben-wollen“-Garantie

admin-tippS & -triCkS 26–27Solaris 10 – Zones Reloaded Nur wer sich eine einheitliche Struktur überlegt, wird auf Dauer glücklich mit Zonenservern

Eckard Kabel Kai Brandes

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TiTelThema �

Immer gefragter: Virtualisierung in der IT. Manager, die für die Kon-solidierung der Rechenzentren und die Reduzierung der Kosten verantwortlich sind, sehen darin eine hervorragende Lösung. Mit

Virtualisierungstechnologien können mehrere Umgebungen auf wesentlich weniger physischen Servern realisiert werden. So wird die IT-Administration optimiert, und der Kunde nutzt seine Ressourcen effizienter. Zu guter Letzt können zudem jährliche Einsparungen in Millionenhöhe erzielt werden.

Sun Microsystems ist der einzige Anbieter, der End-to-End-Virtualisie-rung anbietet: Software, Workstations, Server, Storage-Infrastruktur und Net-working-Lösungen. Dadurch werden Systemnutzung maximiert, der be-grenzte Raum optimal genutzt und der Energieverbrauch sowie die Kosten sinken. Der ganzheitliche Ansatz von Sun umfasst Hardware- und Software-Technologien, Serviceleistungen und strategische Partnerschaften, mit denen Unternehmen agil bleiben und auf sich stetig verändernde Geschäftsanforde-rungen reagieren können.

Sun xVM Infrastructure

Wer das Stichwort Server-Virtualisierung hört, denkt zuerst einmal an VMware. 2008 gibt es eine gute Alternative dazu: Sun xVM Infrastructure.

Es ist fast 25 Jahre her, dass Sun erste Virtualisierungsprodukte entwickelt und auf den Markt gebracht hat. Näm-

lich NFS (Network File System). Vor etwa zwölf Jahren hat Sun mit der Java Virtual Machine die heute führende Technologie und plattformübergreifende Laufzeitumgebung erfunden. Mit den Solaris-10-Containern kamen im Januar 2005 erstmals in ein Betriebssystem bereits integrierte Virtualisierungsansät-ze hinzu.

Aktuell vorgestellt wurde jetzt die Sun xVM Infrastructure, die wir Ihnen im Folgenden näher erläutern möchten:

Der plattformübergreifende Sun xVM Server wird sowohl Windows, Linux als auch Solaris als Gastbetriebssysteme bedienen und selbst Microsoft-Support für Windows-Server erlauben. Zum ersten Mal werden Windows-Gast-systeme von den Vorzügen der Sun-Technologie wie „Selbsthei-lung“ und „ZFS“ profitieren, die in den Sun xVM Servern inte-griert sind.

Unter „Selbstheilung“ – Sun nennt dies „predictive self-healing“ – wird die Isolierung eines in einer Zone betriebenen Gastbetriebssystems im Fehler-fall verstanden, sodass der Betrieb des gastgebenden Systems sowie

benachbarter Zonen unbeeinflusst weiterhin

möglich ist. Den Kern der Server-Virtualisie-

rung bildet der sogenannte Hyper-visor, das Bindeglied zwischen Hard-

ware und den Gastbetriebssystemen. In der SPARC-basierten Welt ist dies LDOM, in der x64-Welt ist es XEN. Bei-des zusammen wird unter dem Pro-duktnamen Sun xVM Server vermarktet.

Auf x86-Hardwareplattformen basiert die Hypervisor-Entwicklung auf dem XEN-Code, der von der XEN-Commu-nity entwickelt wird. Sun ist einer der führenden Mitglieder der XEN-Commu-nity. Nicht zuletzt deshalb fand die XEN Summit im Herbst 2007 in den Räumen von Sun Microsystems in Santa Clara, Kalifornien, statt.

Unter dem gleichen Produktnamen „Sun xVM Server“ wird sich

REALSPAREN MIT VIRTUELLER IT

2008 auf dem Markt: Sun xVM Infrastructure. Erstmals profitieren Windows-Systeme von den Vorzügen der Sun-Technologie. Dazu: neues Tool für gleichzei-tiges Management von physikalischen und virtuellen Umgebungen

auch Suns seit 2006 bekannte Techno-logie LDOM wiederfinden, die speziell für Virtualisierungsaufgaben im Umfeld der SPARC-Prozessoren entwickelt wurde. LDOM (Logical Domains) unterstützt im Gegensatz zur XEN-Technologie allerdings nur Solaris-Gast-betriebssysteme.

Aber Virtuali-sierung in

Geschäfts-prozessen

erfordert mehr als nur einen skalierbaren

offenen Hypervisor. Die eigentliche Herausforderung in

der Virtualisierung liegt im Manage-ment. Sun xVM Ops Center ist ein leis-tungsstarkes Management-Tool für Tausende von Hardware- und Soft-ware-Einheiten. Sun vXM Ops Center ist eines der ersten Tools, die gleich-zeitig physikalische und virtuelle Umge-bungen managen.

Andere Virtualisierungs-Management-Tools mögen in der Lage sein, im Falle eines DIMM-Fehlers eine virtuelle Maschi-ne neu zu starten, aber dann muss ein anderes Management-Tool genutzt wer-den, um die Maschine zu finden, bei der der physikalische Fehler aufgetreten ist. Im Gegensatz dazu wird mit Sun xVM Ops Center ein konsistentes Manage-ment-Tool zur Verfügung gestellt.

MCS gefällt daran, dass diese neuen Virtualisierungs-Tools evolutionäre Wei-

Virtualisierung auch im Rechnerraum von MCS

Wie beim Dart: je mehr Pfeile im Zentrum, desto

besser

VollTrEffEr!EINER FüR ALLE

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Oracle AcademyDas Hochschulprogramm von OracleDas globale Hochschulprogramm Oracle Academic Initiative (OAI) bietet Schulen und Hochschulen im Rahmen einer Mitgliedschaft Zugriff auf eine breite Palette von Oracle-Software, Lehrmateri-

alien, Services und Support. Das Programm wird weltweit erfolg-reich seit 9 Jahren mit mehr als 300.000 Studenten in 80 Län-dern eingesetzt.

Um künftig ein noch breiteres Angebot für die Lehre anzubieten, wurde seit Ende 2006 das Pro-gramm erweitert und präsentiert sich nun unter dem Namen Orac-le Academy.

Die Oracle Academy beinhaltet:1. Advanced Computer Science and Business (ACSB)ACSB richtet sich speziell an

die Fachbereiche Informatik und Wirtschaftsinformatik an Universitäten, Fachhochschulen und Berufsakademien. Es bietet Lehrkräften und Studierenden die Möglichkeit, Oracle Core-

Technologiesoftware (“Oracle Database 10g”, “Oracle Appli-cation Server”) kennenzulernen und einzusetzen. Entspre-chendes Lehrmaterial zu den verschiedenen Modulen kann ebenfalls im Rahmen einer Aca-demy-Mitgliedschaft zu einem rabattierten Preis erworben werden. Mit mehr als 220 teil-nehmenden Hochschulen ist Deutschland nach den USA der erfolgreichste Oracle Academy-Programmanbieter weltweit.

2. Enterprise Business Applica-

tions and Processes (EBAP) EBAP richtet sich hauptsächlich an die Fachbereiche Wirtschafts-informatik und Betriebswirt-schaftslehre von Universitäten und Fach-hochschulen. Die Aca-

demy-Mitgliedschaft ermöglicht den Erwerb der betriebswirt-schaftlichen Standardsoftware-produkte “Oracle E-Business Sui-te”, “PeopleSoft Enterprise”, “JD Edwards One” und “JD Edwards World” sowie Materialien für den Unterricht.

Innerhalb von EBAP wird ausserdem das kostenlose Programm “Oracle Academy E-Business Suite On Demand” angeboten. Dieses Programm ermöglicht Hochschulen, auf gehostete E-Business Suite Instanzen im Rahmen von Lehr-

Weitere Informationen Oracle Academy Deutschland: http://www.oracle.com/global/de/oai/index.htmlOracle Academy Global: https://oai.oracle.com/en/index1.html

Oracle Database 11g bietet Rekord-Performance und Skalierbarkeit auf Windows-, Linux- und UNIX-Servern und sorgt für schnelle Amortisation durch Übergang von ei- nem Einzelserver zu Grid Computing, ohne dass eine einzige Codezeile geändert werden muss.Oracle Database 11g liefert bessere Ergebnisse durch Automatisierung

administrativer Aufgaben, branchenweit führende Sicherheits- und Konformi-tätsfunktionen und Bereit-stellung der höchsten Verfügbarkeit mit Real Application Clusters. Mit einer Auswahl an Versionen und vergleichsweise geringen Betriebskosten ist sie die perfekte Wahl sowohl für große Unter-nehmen als auch für kleine und mittlere Betriebe.

n Mit neuer Real Applica-tion Testing Option, neue Anwendungen schneller einzuführen und damit Zeit, Kosten und Risiken zu reduzieren.n Durch erweiterte Mög-lichkeiten bei der Daten-kompression und -partitio-nierung umfassende Datenmengen mit weniger Aufwand zu steuern.n Systeme effizient zu bündeln, da Ihre Daten an

einem Ort und mit Oracle Fast Files gespeichert werden.n Sensible Geschäftsdaten sicher zu schützen und damit wichtige Rechts-normen und Vorschriften einzuhalten (Database Vault, Audit Vault und neue Total Recall Option).n Durch Erweiterungen bei Oracle Dataguard den ROI bei der Datenwiederherstel-lung zu maximieren.

Die meisteingesetzte Datenbank weltweit – besser als je zuvor

Weitere Informationen: www.oracle.com/de

Wer Virtualisierung erst einmal testen will, kann sich kostenlose „VMware“ herunterladen. Der „VMware Player“ emuliert auf Windows-Rechnern einen zwei- ten PC. Es gibt vorgefertigte VMware-Dateien, die auf der Seite des Herstellers herunter-geladen werden können. Zum Beispiel die „Browser Appliance“ (258 MB), die das Betriebssystem Ubuntu und den Firefox-Browser enthält. Ideal, um die Linux-Dis-tribution kennenzulernen und im Internet zu surfen, ohne dass Schädlinge den Daten auf dem Hauptsystem gefährlich werden können.

Für den betrieblichen Einsatz empfiehlt sich der Download des „VMware Server“: Er kann auf jeder beliebigen Server-Hardware installiert werden und partitioniert den physischen Server durch Ab-straktion von Prozessor-, Arbeits-speicher-, Speicher- und Netzwerk-Ressourcen in mehrere virtuelle Maschinen. Einige Funktionen der kommerziellen Varianten fehlen zwar (u.a. „Vmotion“ zur unterbre-chungsfreien Verschiebung aktiver und laufender virtueller Maschinen von einem Server auf einen ande-ren). Dennoch kann man sofort und kostenlos seine Hardware effektiver auslasten und flexibler einsetzen.

terentwicklungen bereits seit Jahren ver-folgter Ansätze sind, dass sie Grund-

gedanken wie Offenheit und Transpa-renz verwirklichen und dass diese

Lösungen auf der von MCS präfe-rierten Plattform Sun zum Einsatz kommen.

Zukünftig bietet MCS seinen Kunden den Service für die einfache und sichere Imple-mentierung dieser virtuellen Infrastrukturlösung.

Sun Virtual DesktopDer Desktop gehört auf-grund der geringen Auslas-tung zu den ineffizientesten Ressourcen im Unterneh-men. In den meisten Fällen wird er nur etwa die Hälfte des Tages genutzt. Erfreu-

licherweise ebnet die Server-virtualisierung den Weg für

die Einführung virtualisierter Desktop-Modelle. Virtualisierte

Desktops sind dank zentralisierter Ressourcen effizienter und vermei-

den den Overhead schwerfälliger Rich-Client-Umgebungen.Die neue Sun Virtual Desktop Infra-

structure Software 1.0 (Sun VDI) – das neueste Angebot einer Reihe von Sun-Virtual-Desktop-Lösungen – ver-bindet traditionelle Desktops wie Win-dows und Mac-OS-X-PCs mit Sun Ray Clients und Thin Clients anderer Anbieter. IT-Mitarbeiter können nun Desktops auf Servern des Rechen-zentrums realisieren, sodass jedem Benutzer eine eigene benutzerdefi- nierte und separate Virtual Machine zur Verfügung steht.

Dies bedeutet auch, dass IT-Mitarbei-ter je nach Bedarf virtuelle Desktops für Benutzer, Arbeitsgruppen oder Abteilungen innerhalb von Minuten erstellen können. Verwaltungsaufgaben wie Updates und Upgrades werden hierbei auch zentralisiert. Mit dieser Vor-gehensweise müssen Administratoren lediglich einige wenige Server anstatt zahlreicher Desktops verwalten. Durch Virtualisierung gehen wertvolle Daten seltener verloren und werden auch weniger leicht gestohlen.

Mit der VDI Software von Sun wer- den die Kosten traditioneller Desktops reduziert, da die Administration des Rechenzentrums konsolidiert wird. Auf diese Weise werden die Vorteile der Vir-tualisierung vom Server auf den Desk-top übertragen.

eine alternative: VMware

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berlin StraSSe: Schillerstraße 7aort: 10625 Berlintelefon: 030/31990960faX: 030/319909-666e-Mail: [email protected]

HaMburgStraSSe: Essener Bogen 17ort: 22419 Hamburgtelefon: 040/53773-0faX: 040/53773-200e-Mail: [email protected]

HannoverStraSSe: Günther-Wagner-Allee 1ort: 30177 Hannovertelefon: 0511/626649-0faX: 0511/626649-49e-Mail: [email protected]

MoerSStraSSe: Essenberger Straße 6 bort: 47441 Moerstelefon: 02841/8811570faX: 02841/8814180e-Mail: [email protected]

Viele richtige Antworten auf unsere drei Fragen rund um die modulare Array-Produktfamilie von Sun

GEWinnSpiEl

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Was wissen Sie über Sun Storagetek 2500? So hieß die Überschrift zum Gewinnspiel in der vergangenen Ausgabe, in dem wir ihnen drei Fragen zur modularen Array-produktfamilie von Sun gestellt haben. Unter allen Einsendern mit den richtigen Antworten wurden drei WlAn-Radios von DnT verlost. Die Gewinner heißen: Rudolf Dambietz von der Georg Westermann GmbH, Markus Schreiber von netApp und Klaus-peter laabs von G. C. Hahn. Allen Gewinnern wünscht MCS viel Spaß mit ihrem neuen Radio, das die ganze Welt nach Hause bringt. Es kann 2500 Radiostationen empfangen.

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WWW.MCS.DE

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So erreicHen Sie unS

Hamburg, 19. August: Um 5.30 Uhr klingelt mein Wecker im muffigen Hotelzimmer. Kurz unter die kalte Dusche, eine große portion Gesäßcreme auf die empfindlichsten Stellen und dann ab zum Frühstück mit den alten und neuen Freunden des

MCS-Rennteams. Wir füllen noch die Trinkflaschen mit isotoni-schen Getränken, packen Riegel und power-Gels in die Trikot-Taschen – und schon geht es los in Richtung Alster. Die ersten Meter fahren wir völlig allein durch verschlafene Straßen. Doch schon nach wenigen Minuten stoßen wir auf die ersten Mit-streiter, an jeder Kreuzung treffen wir mehr und mehr Radler, bis wir schließlich in einem pulk aus Jederfrauen und Jeder-männern Richtung Startblock rollen. Schon jetzt kommt bei mir das Rennfeeling auf. Vergessen sind die Müdigkeit, die unruhige nacht, die Zweifel an der eigenen leistungsfähigkeit. Erste Zwischensprints mit bis zu 50 km/h zeigen: Heute ist alles möglich!

natürlich habe auch ich mir Ziele gesetzt für mein erstes Straßenrennen. Als ambitionierter Mountainbiker bin ich eher niedrige Geschwindigkeiten gewöhnt. Daher nehme ich mir fest vor, die 30-km/h-Marke beim Durchschnittstempo zu knacken. Mit einem Mountainbike auf Straßenbereifung bestimmt eine Herausforderung – vermute ich zumindest.

im Startblock angekommen, herrscht bereits rege Betrieb-samkeit, von der ich mich auch sofort anstecken lasse. Um 8.14 Uhr ist es dann so weit: Ein Ruck geht durchs Feld, und

der Tross setzt sich langsam in Bewegung, ähnlich wie nach einer Autobahnsperrung. nach ein paar Hundert Metern pas-siere ich die Zeitnahme und bin mittendrin in meinem ersten Straßenrennen. Und da packt mich auch schon der Ehrgeiz. Alle meine guten Vorsätze wie „langsam loslegen, Kräfte spa-ren“ und „Fahr mit dem Team“ werfe ich sofort über Bord und hänge mich an den erstbesten Rennrad-Zug dran, der mich überholt. Bei Kilometer fünf fahre ich schon wie in Trance. Der Tacho zeigt immer um die 40 km/h, was ich – ehrlich gesagt – kaum fassen kann.

Bis etwa Kilometer 40 verläuft das Rennen fast ereignislos. Da nahen die ersten Berge, die man mir im Vorfeld als „nahezu unbezwingbar“ beschrieben hat. Aber das Adrenalin zieht mich wie an einem Gummiband nach oben. Zumindest fast: Der puls pocht bei 188 Schlägen, ich ringe nach luft, dennoch erreiche ich das Ende des Berges und strample wie ein Ver-rückter bergab, um die verlorene Zeit wieder wettzumachen. Da naht der nächste Schock: Das war nicht der einzige Anstieg!

Doch im Gegensatz zum ersten Berg komme ich bei diesem schon völlig erschöpft an. Von hinten rufen die ersten Fahrer: „Rechts fahren!“ Aber die meinen bestimmt nicht mich. Doch ich irre, wie mir die bösen Seitenblicke der Kontrahenten verra-ten. Aber nach einer nicht enden wollenden Schinderei sind die Anstiege bewältigt, und ich kann mich am Ende eines Zuges bei gut 35 km/h „erholen“. So rolle ich dahin bis etwa 2 Kilo-meter vor dem Ziel. Der Tacho zeigt bereits eine Strecke von 55 Kilometern an, und ich spüre noch leben in meinem Kör-per. ich pfeife also auf jede Renntaktik, ziehe links raus und gebe noch mal alles. ich lasse mich – getrieben von den Mas-sen – zu einem Zielsprint mit einem mir völlig Unbekannten hin-reißen und überquere überglücklich die Ziellinie. Die Fahrer klatschen sich ab, gratulieren sich gegenseitig, und ich fühle mich, als hätte ich 22000 neue Freunde gewonnen. Jedem, der es wissen will oder auch nicht, erzähle ich von meinem unvergesslichen Tag. Und ich freue mich schon aufs nächste Jahr, dann auf 100 Kilometer!

i did it!McS war bei den Hamburger cyclassics mit einem eigenen team dabei. Patrick afshar Kaboli erzählt

das mcs-team

Das Ziel in der Hamburger City

Rudolf Dambietz (r.) und Konrad von der Lancken (MCS)

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Sie schlugen sich tapfer: Tobias Lachmann, Sascha Greger, Patrick Afshar Kaboli, Christoph Schlüter,

Dirk-Olaf Reichert, Markus Blesgen, Henning Michalz (von links).

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FÜnF nEUEMiTARBEiTERIm zweiten Halbjahr 2007 haben fünf neue Mitarbeiter bei MCS begonnen. Hier sind sie:

der vertriebsmit-arbeiter besucht Kunden in ganz nord-deutschland. Seine Hobbys sind Tennis und Segeln, wobei er auch keine Angst vor großen Törns hat.

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der vertriebsmit-arbeiter bezeichnet sich als „Semi-Cine-ast“. Sein größtes Hobby ist aber seine Familie. Der peter-Gabriel-Fan arbeitet im innendienst.

YAKUp ÖZTÜRK

die informatikerin ist als Servicemanage-rin im projektbüro tätig. Vor 13 Jahren in den norden gekom-men, erforscht sie mit ihrer Kawasaki ZR 7 gern die Gegend.

SOnJA HOYER

der Systeminge-nieur ist in der Systemadministration mit Schwerpunkt Unix tätig. Der sportliche Junggeselle liebt sein Mountainbike und Surfen vor Fehmarn.

STEFAn HilFER

Störungen bei Kun-den annehmen und an Mitarbeiter von MCS weitergeben – das ist der Job von lydia Karschies. in ihrer Freizeit stellt sie eige-nen Schmuck her.

lYDiAKARSCHiES

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» effizienz UnD KundenzufriedenHeit«intervieW Mit nilS goroll und Helge PeterSen über die Folgen der neuorganisation bei MCS – 16 Monate nachdem die Abteilung „Technik“ gegründet wurde

Im Sommer 2006 wurden bei MCS die Bereiche „Software-Entwicklung“ und „Technischer Service“ zur Abteilung „Technik“ zusammengelegt, in der aktuell rund 30 Mitarbeiter beschäftigt sind. Gleichberechtigte Leiter dieser Abteilung sind seitdem Nils Goroll und Helge Petersen. Das MCS-Magazin sprach mit beiden über die Konse-quenzen dieser Zusammenlegung – knapp anderthalb Jahre nach der Umsetzung.

MCS Magazin Ist eingetroffen, was Sie sich von der Neuorganisation verspro-chen haben?Nils Goroll Ja und nein. Es ist zusam-

mengewachsen, was zusammengehört – die ursprüngliche Trennung erwies sich zunehmend als Hemmnis, da es in der täglichen Arbeit schon immer viele Über-schneidungen gab. Aber die Arbeit ist nie getan. Mit der Zusammenlegung und der Umsetzung neuer ideen haben wir wichtige Voraussetzungen geschaffen, um uns weiterzuentwickeln. Aber der größte Fehler wäre es zu glauben, wir wären am Ziel. MCS Magazin Wie macht sich diese Neuorganisation für die Kunden bemerk-bar?Helge Petersen Erst einmal durch grö-ßere Effizienz. Wir sind für die Kunden besser ansprechbar – und Aufträge kön-

nen schneller erledigt werden. Ein wich-tiges instrument in diesem Zusammen-hang ist unser neues projektbüro, das sich maßgeblich mit der Koordination der Aufgaben befasst und die Kommunikati-on sowohl innerhalb der Technik als auch gegenüber dem Kunden koordiniert.Nils Goroll Eins galt aber immer schon und hat sich auch nicht verändert: Bei uns gibt es ja nur wenige produkte von der Stange. Unseren Kunden mit indivi-duellen lösungen zu helfen, ist und bleibt ein schwieriges Geschäft. Wir dür-fen also keine Kompromisse eingehen – die Qualität darf nicht auf der Strecke bleiben. MCS Magazin Trotz zusammengelegter

Abteilungen: Gewisse Zuständigkeiten wird es bei Ihnen ja nach wie vor geben?Helge Petersen Klar. nils ist vorrangig für die lösung technischer Fragen zuständig, ich mehr für die Organisa-tion. Da wir aber beide informatiker sind, können wir uns jederzeit auf Augenhöhe austauschen und gegen-seitig unterstützen.Nils Goroll (lacht): Und das Schöne an der neuen Gemeinsamkeit: Wir können beide endlich einmal in Ruhe Urlaub machen, weil wir wissen, dass die Abteilung in den Händen des anderen gut aufgehoben ist. Aber im Ernst: Wir können uns jetzt ideal ergänzen in

unseren Stärken und Schwächen. Und weil wir falsches Konkurrenzdenken nicht kennen, funktioniert diese Ergän-zung ganz prima. Wir sind uneitel, ergebnisorientiert und ziehen an einem Strang.MCS Magazin Sie sitzen sich mit Ihren Büros im Erdgeschoss gegenüber und können Fragen eigentlich per Zuruf über den Flur klären. Gibt es trotzdem so etwas wie feste Konferenztermine?Helge Petersen Jeden Donnerstag um 8 Uhr treffen wir beide uns bei einer Tasse Kaffee und tauschen uns ausführ-lich aus. Dazu kommt alle zwei Wochen eine fest terminierte Konferenz mit der ganzen Abteilung.MCS Magazin Apropos Abteilung: Hat sich die Neuorganisation auch intern ausgewirkt?Nils Goroll Ja. Vor allem denken viele Kolleginnen und Kollegen unter dem Stichwort „Restrukturierung“ mit dar-über nach, was wir optimieren können. Alle wissen, dass wir uns in einem pro-zess befinden, und kennen das Ziel. Und ich glaube, dass wir nun mehr Zeit für unsere Mitarbeiterinnen und Mitar-beiter haben, wenngleich noch immer nicht genug. Helge Petersen positiv in dieser Hin-sicht wirkt sich sicherlich auch eine grundsätzliche Einstellung bei uns aus: niemand wird wegen irgendwelcher Fehler schief angesehen. Wir sind sogar felsenfest davon überzeugt, dass erst der offene Umgang mit die-sen unvermeidbaren Begleitern jeder Arbeit und das lernen daraus uns qualitativ weiterbringen, uns auf das nächsthöhere Qualitätsniveau beför-dern. Und das gilt nicht nur intern, son-dern auch dem Kunden gegenüber. Offenheit im Umgang mit Fehlern hat bei uns höchste priorität. MCS Magazin Wie halten Sie es in Ihrer Abteilung mit dem Thema Weiter-bildung?Nils Goroll Unsere neuen Kollegen bestätigen uns, dass wir auf einem sehr hohen niveau arbeiten. Aber wir kön-nen in unserem Marktsegment nur überleben, wenn wir uns laufend weiter-entwickeln. Daher gibt es bei uns schon immer vielfältige Weiterbildungsmög-lichkeiten. Derzeit überarbeiten wir das Thema konzeptionell, um für das Team und jeden Einzelnen genauer zu definie-ren, welche Kompetenzen wir aufbauen sollen. MCS Magazin Woher wissen Sie, ob Sie Ihre Arbeit gut machen? Helge Petersen Wenn niemand merkt, dass es uns überhaupt gibt, weil alles funktioniert.

inTERViEWRedakteur Carsten Wurr (stehend) im Gespräch mit Nils Goroll (l.) und Helge Petersen

zwei it-ProfisHelge petersen und nils Goroll Helge PeterSen, 44: Der stu-dierte Informatiker hat seit über 20 Jahren Erfahrung in der Software-Entwicklung. Bevor er 1995 zu MCS wechselte, arbeitete Petersen u.a. für VIDEO TEL, ein Joint Venture des Axel Springer Verlages mit der Telekom. Er sagt: „Mich faszinierte immer schon die Schnittstelle ,Mensch-Maschine‘. Die Software-Entwicklung war seinerzeit als aktiver Programmierer mein leidenschaft-liches Betätigungsfeld. Zunehmend hat sich mein Schwerpunkt auf eine andere Ebene verschoben, nämlich auf die Analyse und den Entwurf von Systemen und das Management von Entwicklungsprojekten.“

nilS goroll, 32: Der Informatiker mit dem Abschluss als „Master of Science“ ist ebenfalls seit 1995 bei MCS beschäftigt. Er sagt: „Es ist immer wieder eine tolle Erfahrung, wenn man beim Optimieren von Sicherheit, Leistung und Verfügbar-keit mit einem kleinen Kniff einen großen Effekt erzielt. Wie mit einem 400-zeiligen Code ein Back-up fünf-mal schneller zu machen ist oder eine Anwendung durch Datenbank-Tuning von ,unbenutzbar‘ auf ,richtig knackig‘ zu bringen ist.“

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technik 13

Schön ist der EcoRider nicht gerade – aber auffällig. Und Sinnbild für das große Thema unserer Zeit: Ener-gie sparen. Das Hybrid-Gefährt, das Muskelkraft

und Elektroantrieb kombiniert, war der große Star der Sun EcoTour, die im Sommer quer durch Deutschland führte. Ziel dieser von Sun Microsystems initi-ierten und von AMD unterstützten Tour waren Unternehmen und Kommunen in Deutschland, die beispielhaft für pro-gressive Lösungen um das Thema Klimaschutz stehen und dabei eines gemeinsam haben: den Energiever-brauch zu reduzieren und dabei einen positiven wirtschaftlichen Effekt zu erzie-len. Zum Abschluss der Tour war der EcoRider viel beachteter Gast bei MCS. Zahlreiche Mitarbeiter drehten begeis- tert eine Runde um das Geschäfts-gebäude, an der Spitze MCS-Geschäfts-führer Eckard Kabel: „Wir unterstützen diese Kampagne, weil auch für uns das Thema Energiesparen hohe Priorität hat.“

Der EcoRider bietet dank seines Elek-tromotors mit einer Spitzengeschwindig-keit von 45 km/h jede Menge Fahrspaß. Durch Verstellen des Sitzes bis hin zur Liegeposition lässt sich die Effizienz des Tretens maximieren, das Ganze unter-stützt durch eine 8-Gang-Nabenschal-tung. Die Reichweite der Batterie beträgt je nach Tretfreude des Fahrers bis zu 80 Kilometer (mehr über den EcoRider unter www.aerorider.com).

Sun Microsystems war nicht von unge-fähr Initiator dieser Tour. Spätestens mit der Einführung des stromsparenden UltraSPARC-T1-Prozessors (Fotos unten) ist Sun zum wichtigsten Innovator für stromsparende Servertechnologien geworden. Die größte Betriebskosten-ersparnis verspricht eine Kombination aus sparsamen Prozessoren, hoher Aus-lastung und optimierter Software.

Das beste Beispiel sind die brand-neuen Sun-Fire-CoolThreads-Server der zweiten Generation: stromsparende Prozessoren mit acht Kernen und 64 Threads für maximale Leistung bei gerin-gem Energieverbrauch sowie eingebau-ten Virtualisierungstechnologien wie Logi-cal Domains und Solaris Container. Sie erlauben den parallelen Betrieb von vielen Applikationen auf einem System. Mit dem „Solaris 8 Migration Assistant“ ist auch der Parallelbetrieb von Solaris 8- und Solaris-10-Applikationen möglich.

Zusätzlich bietet Sun mit den Cool Tools einen umfangreichen Werkzeug-kasten an, um die Applikationen auf stromparenden Parallelbetrieb hin zu optimieren.

Auch in der x64-Welt mit Windows, Linux oder Solaris nutzen Sun-Fire-Ser-ver neue Mehrkern-Technologie von Intel oder AMD. Virtualisiert werden kann hier mit VMWare oder in Solaris eingebauter xVM-Technologie auf Xen-Basis sowie

Solaris-Containern.

Mit Wärme kühlenSo willl MCS die Strom- kosten senken – und etwas für die Umwelt tun

Energie sparen ist das große Schlagwort dieser Tage – aus Umweltgründen, aber

auch, um die permanent steigen-den Kosten im Griff zu halten. Wie hält es MCS mit diesem Thema? Technik-Mitarbeiter Thomas Arpe: „Größter Energiefaktor bei MCS ist das Rechenzentrum“, sagt er, „es verursacht 90 Prozent unserer Stromkosten.“ Obwohl zunehmend stromsparende Server von Sun eingesetzt und Dienste immer mehr zusammengefasst werden, womit die Gesamtzahl der Server sinkt – das Problem ist ein anderes: die Abwärme. Thomas Arpe: „Rechner produ-zieren laufend Abwärme und sind damit ungewollt kräftige Heizlüfter. Weil im Rechenzentrum aber eine bestimmte Temperatur nicht über-schritten werden darf, müssen wir diese Abwärme durch eine Klimaanlage permanent abführen.“

Es gibt zurzeit zwei Überlegun-gen im Hause MCS, einen ent-scheidenden Schritt nach vorn zu tun. Thomas Arpe: „Zum einen überlegen wir, mit der Abwärme des Rechenzentrums das ge-samte Haus zu heizen – durch Wärmerückgewinnung. Das würde zumindest im Winter die Energiebilanz verbessern.

Der ganz große Wurf wäre aber eine Anlage, die nach dem Prinzip der „Kraft-Wärme-Kälte-Kopplung“ arbeitet. Thomas Arpe: „Hierbei kann mit der Abwärme der Rechner das Rechenzentrum gekühlt werden. Eine ganzjährige Lösung.“

So oder so: Bei MCS tut sich was in Sachen Energieeinsparung. Über die weitere Entwicklung wird Sie das MCS Magazin unterrichten.

MCS-Geschäftsführer Eckard Kabel im EcoRider von Sun

Chef IM DREIRADDie Sun ecoTour machte auch bei

MCS halt. Mit dem ecoRider – und zwei neuen stromsparenden Servern

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Grußkarten, Aufkleber, Schleifen, Geschenkpapier – alles, was das festliche Herz begehrt: Wenn es den Weihnachtsmann gäbe,

würde er bei Bindesysteme Schönherr in Seevetal einkaufen. Namhafte Unter­nehmen wie Mercedes­Benz, Miele oder die Deutsche Telekom tun es schon lange. Und das nicht nur in der Vorweih­nachtszeit. Die Bindesysteme Schönherr GmbH ist ein Spezial­Versandunterneh­men für Produkte und Ideen, die den Kunden helfen, mehr zu verkaufen, sich professionell zu präsentieren und effizi­enter zu organisieren. Ob Schaukästen, Displays, Flip­Charts oder eben auch Laminier­ und Bindegeräte – in den Katalogen oder online unter www.schoenherr.de (40% aller Aufträge kom­men mittlerweile übers Netz) gibt es alles, was für diese Zwecke nützlich ist.

Gegründet wurde die Firma 1983 von Geschäftsführer Reiner Kreutzmann, der von einer Garage aus seinen damals einzigen Artikel versandte: die Spiral­Bindemaschine „Komborella“. Heute arbeiten 43 Mitarbeiter in dem Unter­nehmen, das mittlerweile über drei Lager­ und Versandhallen verfügt.

Diesen Erfolg verdankt Reiner Kreutz­mann auch seiner äußerst kundenorien­tierten Einstellung: kurze Lieferzeiten, professionelle, individuelle Beratung sowie guter Service auch nach dem Kauf sowie Qualitätsgarantien haben sich herumgesprochen.

Dass 2008 erfolgreich das 25­jährige Bestehen gefeiert werden kann, liegt zudem an der ganz speziellen Art der Mitarbeiterschulung. Dazu bedient sich die Schönherr GmbH der Wissensver­mittlung per Computer sowie Inhouse­Seminaren und Video­Schulungen. Das Ergebnis sind motivierte und kreative Mitarbeiter, die die Kunden exzellent beraten und betreuen. Herzstück des Konzepts ist die für alle Mitarbeiter zugängliche Wissens­Datenbank, die ständig wächst. Neugierig? Auf der Homepage können sich Interessenten eine Kostprobe ansehen.

bindesysteme SCHöNHERRNamhafte Unternehmen kaufen hier alles, was ihnen hilft, sich professionell zu präsentieren und effizienter zu organisieren

Ein Puzzle, das zusammenpasst: Bedingt durch mehr als 15­jährige Erfahrung, versteht sich MCS

als Partner, der seinen Kunden einen Komplettservice rund um Internet und Systemtechnik bietet. Als Internet­ Systemhaus weiß MCS Seiteneffekte und Synergien im Sinne der Kunden zu erkennen und zu nutzen. MCS hält alle Systeme, auch die mit hoher Kom­plexität, wartbar und sicher, sodass

die Investitionen der Kunden bestens geschützt sind. Die neun Teile des Puzzles zeigen, in welchen Bereichen MCS erfolgreich tätig ist – von „Network Operation Center“ bis „Channel­Partner Forschung & Lehre“. Auf den folgen­ den Seiten stellen wir Ihnen Kunden von MCS vor – und erklären, was MCS geleis­tet hat. An den jeweiligen Puzzleteilen erkennen Sie, aus welchem Bereich die Anforderungen stammen.

networkoperation

center

daten-banken

server &

storage netzwerke

software-entwicklung

finanzierung &leasing

channel-partner

forschung & lehre

securityinternet-

rechenzentrum &internet access

MCS ist in neun Bereichen tätig. Dieses Puzzle symbolisiert die Verzahnung der Themenbereiche miteinander

WAS mcs SEINEN KUNDEN BIETETDas Internet­Systemhaus ist in neun Bereichen tätig, die ineinandergreifen und verzahnt sind. Immer mehr Kunden wissen diesen umfassenden Service zu schätzen

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14 unsere kunden unsere kunden 15

Der Shop heutiger Aus-prägung ist ein komplexes E-Commerce-System, zeichnet sich durch eine vollständige Produktpalette, Umsetzung von 1:1-Marketing, z. B. im Bereich der Produktempfehlungen, Anbindung an die Warenwirt-schaft sowie qualitativ durch hohe Performance, Sicherheit und Stabilität aus. Das System läuft auf Servern von Sun Micro-systems unter Solaris im MCS-Rechenzentrum, die Program-mierung erfolgte durch MCS in PHP und Java, Produktdatenhal-tung in rationalen Datenbanken.

aufgabe ?Produktion eines Internet-Shop-Systems zum Online-Ver-trieb von Produkten des Hauses: Aufgrund der sehr individuellen, komplexen Datenstrukturen des Produktsortiments, aber auch wegen der geforderten Flexibi-lität bei der Weiterentwicklung der Shop-Features, kam nur eine Individual-Shoplösung infrage. Start des Projekts war vor fast zehn Jahren.

LÖsung ✔

Im Versand

Alles fürs Büro: Bei Schönherr kann der Kunde unter 7000 Artikelnummern wählen

Nicht nur in der Vorweihnachtszeit

herrscht Hochbetrieb im Versand

Blick in das Regallager

software-

entwicklung

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16 Aktuelles Check Points neue Unified Threat Management-Lösung UTM-1.

So meistern Sie betriebliche SicherheitsrisikenFür jedes moderne, agile Unternehmen ist es überlebenswichtig, dass seine Kunden und Partner jederzeit auf geschäftskri-tische Ressourcen zugreifen können. Gleichzeitig müssen diese Informationen vor zerstörerischen Angriffen geschützt werden. Hier haben wir Ihnen einige Tipps zusammengestellt, wie Sie Ihren Betrieb effektiv vor drohenden Sicherheitsrisiken bewahren können.

Mobilität öffnet neue EinfalltoreDie Sicherheitsanforderungen an heutige Unternehmen – ganz gleich, welcher Größenordnung – sind immens gestie-gen. Quasi parallel zur wachsenden Nutzung des Internets und mobiler Kom-munikationstechnologien reißen sowohl an den Unternehmensgrenzen als auch bei modernen Endgeräten immer neue Sicherheitslücken auf. Zwar verfügt ein Großteil der Organisationen bereits über Sicherheitslösungen wie Firewalls an der Peripherie ihrer Netzwerke. Die meisten dieser Geräte werden jedoch den aktuellen Anforderungen nicht mehr gerecht und sind zum Beispiel nicht auf die Abwehr ausgeklügelter Angriffe auf Applikationsebene ausgelegt. Eine weitere große Gefahr geht von den eigenen Mitarbeitern aus, die – meist unbewusst – schädliche Informationen nutzen oder gefährliche Angriffe in Gang setzen. Die gewachse-ne Mobilität der Angestellten, die ihren Laptop sowohl zu Hause als auch im

Unternehmen nutzen, öffnet Viren und Würmern zusätzliche Türen. Und damit nicht genug, werden mehr und mehr vertrauliche Geschäftsinformationen auf Handhelds, PDAs, Handys und anderen mobilen Endgeräten gespeichert, die nicht selten verloren gehen oder von Unbefugten eingesetzt werden. Ein komplexes, vielschichtiges Gefahrenszenario, so könnte man mei-nen, dem man als Unternehmer nur mit wenigstens ebenso komplexen, unter-schiedlichsten Sicherheitstechnologien begegnen kann?

So einfach war Security noch nieDass dem nicht so ist, hat der Sicher-heitsspezialist Check Point Software Technologies jetzt unter anderem mit seiner neuen Security-Lösung UTM-1 unter Beweis gestellt. „Security heute“, so Dr. Christoph Skornia, Technical Manager bei der Check Point GmbH in Hallbergmoos, „gestaltet sich speziell für viele mittelständische Organisationen als zu kompliziert und teuer. Es fehlt häufig an Inhouse-Experten und dezidierten Sicherheits-verantwortlichen, die ein Gesamtbild von der Sicherheitsumgebung ihres Unternehmens entwerfen können. Stattdessen entstehen stark fragmen-tierte, oft reaktive Lösungen, die schwer bis gar nicht zu verwalten und daher recht ineffektiv und teuer sind.“Mit seinem „Pure Security“-Konzept und der Unified Thread Management-Lösung UTM-1 setzt Check Point daher gezielt

auf die Reduktion von Komplexität, auf höhere Skalierbarkeit, mehr Flexibilität in der Abwehr neuer Attacken sowie durch-gängige, transparente und vor allem einfach zu nutzende Schutzvorrichtungen auf allen Netzwerkebenen.

UTM-1: High-End-Technologie im Plug-and-play-FormatDie leistungsstarken UTM-1 Appliances runden Check Points Produktportfolio gezielt in Richtung Mittelstand ab und stellen mittleren Organisationen sowie Fachabteilungen oder Zweigstellen von Großunternehmen eine leicht zu nutzen-de Lösung für das gesamte Daten- schutzmanagement zur Verfügung. Das System ist – auch ohne tiefe Kenntnisse spezifischer Techniken – in rund zehn Minuten einsatzbereit: Es ist leicht zu handhaben, verfügt über ein integriertes zentrales Sicherheitsmanagement und bietet neben einer Quick-Roll-Out-Funktion auch eine Restartmöglichkeit per USB-Stick. UTM-1 ist ein integraler Bestandteil von Check Points unternehmensüber-greifender Pure Security-Architektur, die nach der Einbettung der Verschlüs-selungslösungen von Pointsec nun vom Schutz am Perimeter bis hin zu abgesicherten PDAs und USB-Sticks eine ganzheitliche und zugleich trans-parente Sicherheitsumgebung dar-stellt, die den Bedürfnissen heutiger Unternehmen entspricht und einfach genutzt werden kann.

Einfach zu nutzen und zentral zu verwalten: Check Points neue Unified Threat Management-Lösung UTM-1.

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Bereits Anfang 2007 wurden die sun-partnerver-träge für den Wirtschaftsraum

eMeA (europa, Mittlerer osten, Afrika) neu gefasst. eine neue partnerstruktur, als suns Antwort auf die erfor-dernisse neuer produkte und eines sich ändernden Mark-tes, bedingen neue Formen der Zusammenarbeit, nicht zuletzt im bereich Marketing, aber auch bei der Fortbil-dung.

Wie so oft kam die Initiative zur Veränderung aus dem Mutterhaus in den usA. Was in den Vereinigten staaten gut und richtig ist, muss sich nicht zwangsläufig auch auf dem europäischen Markt bewähren. Dies sah man auch bei sun so und überprüfte die Vorgaben für den hiesi-gen Markt. Als resultat dieser Über-prüfung wurde das spA-programm aufgelegt – spA für „sun partner Advantage“.

Die partnerschaft zwischen sun und Mcs besteht bereits seit dem Jahr 1992. sie wurde eine der tragenden säulen des hauses, seit dem ersten tag existiert ein starkes commitment beider unternehmen zueinander. ent-sprechend erfolgreich war die Zusam-

menarbeit von Anfang an. Mcs avan-cierte über die Jahre zu einem der bedeutendsten sun-partner in Deutschland, im bereich Forschung und Lehre sogar zur Nummer 1 im Norden.

Den partnerstatus „sun executive partner“, die höchste stufe, die ein partner überhaupt erreichen kann, wurde Mcs bereits im Januar 2007 verliehen. „Zur bewährung“, wie Mcs-geschäftsführer kai brandes kom-mentiert. Denn diese einstufung folgte der bis dahin gültigen bewertung (iForce partner, Datacenter solution provider), musste dann aber eine Überprüfung im Laufe des Jahres bestehen – die sogenannte „rezertifi-zierung“.

ein wichtiger, wenn nicht sogar wichtigster bestandteil der rezertifi-zierung ist der Nachweis von kompe-tenz in den relevanten produktberei-chen. sun gibt mit „ultraspArc-ser-vern“, „x64-servern“, „storage“ und

„software“ vier pro-duktkategorien vor, die jeweils in verschie-dene Niveaus unter-teilt sind.

Der partner ent-scheidet selbst, in welchen produktberei-chen von sun er sich zertifizieren möchte und bis auf welches Level.

Für Mcs kam nur ein Ziel infrage: In allen bereichen wollte man den höchsten status erreichen.

Im rahmen der rezertifizierung erbrachte Mcs in 2007 dann auch rund 300 technische schu-

lungen und Leistungsnachweise. eine beeindruckende Zahl.

Das Ziel wurde erreicht. Angespro-chen auf die Frage, welchen Nutzen der kunde aus dieser partnerschaft zieht, entgegnet kai brandes: „Zu-nächst sichert uns dieses bekenntnis eine herausragende position gegen-über sun, auch in gewichtung zu anderen partnern. Die vertrieblichen Vorteile, die wir hieraus ziehen, kom-men auch unseren kunden zugute. Die Zertifizierung als executive partner ist unseren kunden ein sichtbares Zeichen und gibt die gewissheit, in Mcs einen partner zu haben, der ihnen in allen projektphasen kompe-tent zu seite steht.“

MCS iSt Sun ExECutivE PartnEr Mcs erreIcht höchsten Partner-

status beI suN MIcrosysteMs

Zwei Urkunden, eine Aussage: Das vorläufige Dokument (unten links) wurde im September durch das endgültige ersetzt

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Rund um die Themen „E-University“ und „E-Services“ ging es bei der diesjährigen Herbsttagung des ZKI (Zen-trum für Kommunikation und Informationsverarbeitung

in Lehre und Forschung), die Anfang September in Zusammen-arbeit mit der Fachhochschule Oldenburg/Ostfriesland/Wil-helmshaven in Wilhelmshaven stattfand. MCS war während dieser Tagung gemeinsam mit Sun mit einem Partnerstand ver-treten.

„Wird Google zu mächtig? hieß das Thema einer gut besuchten Podiumsdiskussion. Der ZKI-Vorsitzende Prof. Dr. Stenzel gab dabei zu bedenken: „Google ist ein wichtiger Bestandteil der Lehre, aber auch ein potenzieller Monopolist,

der seine Macht noch nicht ausgespielt hat. Noch verhält sich Google einwandfrei, aber die Informationen, die Google hat, hätte jeder Geheimdienst auf der Welt gern.“ Und Wolfgang Eggerichs, Gründungsmitglied des ZKI und Leiter des Hoch-schulrechenzentrums in Wilhelmshaven, sagte: „Informationen, die bei Google auf den ersten zehn Seiten nicht auftauchen, sind für viele gar nicht mehr existent.

Sun und MCS, dem größten norddeutschen Campus-Resel-ler von Sun, sponsern die Veranstaltung schon seit einigen Jahren. Dorothea Weil: „Da viele Kunden aus dem universitären Umfeld anwesend waren, konnten wir jede Menge Kontakte neu aufbauen bzw. vertiefen.“

ZKI-Tagung IN WILHELMSHAVEN: E-SERVICES UND LABSKAUSArbeitskreise, Vorträge und eine Podiumsdiskussion mit dem Thema „Wird Google zu mächtig?“ MCS und Sun sponsern die Veranstaltung seit mehreren Jahren

Der Stand von MCS und Sun. Mit Dorothea Weil, Eckhard

Schaumann und Konrad von der Lancken (von links)

Auch während der Pausen wurde zwischen den Teilnehmern

der ZKI-Tagung intensiv diskutiert

Im großen Hörsaal der FH in Wilhelmshaven liefen eine

ganze Reihe hochinteressanter Vorträge

Sieht na ja aus, schmeckt vorzüglich: Das Labskaus war in

Wilhelmshaven eine gefragte Delikatesse

Bereits seit Jahren sind sich Experten darüber einig, dass E-Mail-Marketing nach und nach das klassische Briefmailing verdrängen und eine Position als wichtigs-tes Werkzeug für das Direktmarketing erreichen wird.

Wer als Werbetreibender hierbei Fehler macht, wird sehr schnell als Spammer abgestempelt. Richtig eingesetzt, ist das Werk-zeug akzeptiert – bringt es doch beiderseitigen Nutzen.

Die Inxmail GmbH mit Sitz in Freiburg entwickelte sich seit Gründung in 1999 zu einem der führenden Anbieter von E-Mail-Marketing-Software.

Zahlreiche Auszeichnungen, u. a. der Innvovationspreis des Deutschen Mittelstandes (2007, Kategorie CRM), und mehr als 1000 Kunden unterstreichen diesen Erfolg.

Die Messlatte liegt hoch: Inxmail GmbH ist Gründungsmitglied der „Certified Senders Alliance“ (CSA) des eco-Forums und Mitglied des Deutschen Direktmarketing Verbandes e.V. (DDV). Weiterhin ist das Unternehmen Mitunterzeichner des „Ehren-kodex E-Mail-Marketing“ des DDV e.V. Jetzt hat MCS mit Inxmail einen Partnervertrag abgeschlossen.

InxmaIl als asP-lösung beI mCsDie Bereitstellung von Inxmail, und dies nicht „nur“ in der Version „Professional“, sondern als „Enterprise Professional“, ist echtes Application Service Providing: Der Kunde hat keiner-lei Investitionen in Infrastruktur, insbesondere in Mailserver und Lizenzen, zu tätigen, sondern kann sich auf sein Kernanliegen konzentrieren, indem er sich nur noch um die Bereitstellung von Adressen und Inhalte zu sorgen hat. Die Nutzung von inx-mail ist hierbei außerordentlich komfortabel, alle Aufgaben kön-nen remote durchgeführt werden, eine benutzerfreundliche Schnittstelle bietet alle Funktionen für die Erstellung und den Versand von E-Mails wie auch deren Nachverfolgung und Auswertung.

„Wir glauben, dass E-Mail-Marketing für viele unserer Kun-den interessant ist, bislang aber wenig genutzt und entwickelt wurde, weil der Umgang mit dieser Technologie als schwierig und teuer eingeschätzt wurde“, so Rolf Schmerder, Senior Sales Manager bei MCS und mit dem Produkt „Inxmail-ASP“ bei MCS betraut. „Der Einstieg war noch nie so einfach wie jetzt. Und, nicht zu vergessen, unser Vertriebsmodell ist im Wesentlichen auf die Nutzung ausgerichtet. Das lädt zum Ausprobieren ein.“

inxmail Professional Einfache Adressverwaltung: schneller Datenabgleich aus CRM-, Shop- und sonstigen Systemen.Intelligente Designvorlagen: flexible Vorlagentechnik für Mailings.Professionelle Qualitätsprüfung: Spam-, Phishing- und SPF-Tests, Vorschau ohne Bilder und Testversand.Inxmail Blacklist Monitor: proaktive Überwachung der Mailserver mit automatischer Abfrage wichtiger Blacklists.Integrationsmöglichkeiten: Anbindung zahlreicher Systeme wie CRM, ERP und E-Business-Lösungen.Schneller Bild-Upload: integriertes Hosting von Bildern und Dateien über FTP und WebDAV.

e-maIl-maRKeTIng AUF HöCHSTEM NIVEAUKostengünstig & komfortabel. MCS und Inxmail GmbH schließen Partnervertrag

DER @-KasTenWas früher als Massendrucksache im Postkasten landete, wird heute elektronisch versendet

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bisherige Roboterforschung orientiert sich in erster Linie an der Entwicklung von Industrierobotern, die eingesetzt werden, um immer wiederkehrende Tätigkeiten zu übernehmen. Die dabei erreichte Leistungsfähigkeit und Präzi­sion übertrifft diejenige von Menschen bei Weitem.“

Dem steht jedoch ein eklatanter Man­gel gegenüber: Die Roboter können weder auf eine veränderte Umgebung reagieren noch ihr Verhalten anpassen. Sie verstehen nicht, was sie tun, sondern führen lediglich die einprogrammierte Bewegung aus.

Künftig werden Roboter zunehmend Aufgaben im Alltag übernehmen. Dafür müssen sie mit anderen Individuen inter­agieren, sich in einer zunächst unbe­kannten Umgebung zurechtfinden und das eigene Verhalten an die jeweilige Situation anpassen. Hafner: „Und hier kommt der Fußball ins Spiel. Zwar wer­den wohl auch in Zukunft Ballack & Co. nicht durch Roboter ersetzt werden, für die Forschung im Bereich intelligenter autonomer Roboter aber bietet die Auf­gabenstellung Fußballspielen ideale Bedingungen für die Entwicklung neuer Verfahren und die Verbesserung der Sensorik.“

Die Roboter müssen selbstständig agieren, ihre Umwelt erfassen, ihre eige­ne Position, die des Balles und der Mit­

spieler berechnen und daraus eine sinn­volle Verhaltensweise ableiten und diese umsetzen. Dabei müssen sie die Fußball­regeln einhalten, vom Anstoß über Frei­stöße bis zu Eckbällen. Auch Fouls und Gelbe Karten kommen vor.

Roboter sollen selbstständig denken, die eingegebenen Algorithmen autonom weiterentwickeln: Das ist das Ziel der Neuroinformatik, auf dem die Osnabrü­cker schon weit fortgeschritten sind. Immerhin: 2050 sollen es die Fußball­

Roboter locker mit dem menschlichen Weltmeister aufnehmen können.

Übrigens: Kürzlich hat Riedmiller eine Carrera­Bahn gekauft – natürlich dienst­lich. Ziel: Ein Rechner soll lernen, was auch kleine Jungs und große Männer mit mehr oder weniger Übung schaffen – ein Auto möglichst schnell und unfallfrei über den Parcours zu bringen. Riedmil­ler: „Dafür braucht der allein lernend höchstens drei Tage – und dann wird es schwer, ihn zu schlagen.“

UNI OSNABRÜCK: WIR SIND fussball-weltmeister!

Sie dribbeln fast schon wie die Diegos der Bundesliga, geben Flanken à la Ribéry und ver­wandeln die Bälle so sicher wie Klose, van der Vaart

und Luca Toni: die Robocups der Uni Osnabrück, die sich bei der Weltmeister­schaft im Roboterfußball in Atlanta (USA) gleich zwei Titel sicherten. In der Middle­Size­Liga, bei der sechs Roboter bis zu einer Größe von 80 Zentimetern den Ball jagen, verteidigten die Osnabrücker „Brainstormers Tribots“ ihren Titel mit einem 2:0 gegen das Team von „Eigen“ aus Japan. Und in der ebenfalls hoch­karätigen Simulationsliga 2D konnten sich die Osnabrücker im Finale gegen die chinesische Mannschaft „Wright Eagle“ durchsetzen.

MCS und Sun gratulierten dem Dop­pelweltmeister mit einem kleinen Ge­

schenk – einem leistungsfähigen TFT­Flachbildschirm.

„Trainer“ des erfolgreichen Teams ist Professor Dr. Martin Riedmiller, 41, der im Fachbereich Mathematik/Informatik der Universität Osnabrück den Lehrstuhl für Neuroinformatik innehält. Die beiden WM­Titel bestätigen, was schon länger bekannt ist: Die Osnabrücker zählen in der Kognitions­ und Neurowissenschaft zu den weltweit führenden Instituten.

Diplom­Informatiker Roland Hafner, der seit 2002 maßgeblich an der Entwicklung der Osnabrücker Robocups beteiligt war: „Wohl kaum jemand verbindet Roboter mit dem Begriff Fußball. Doch genau diese Herausforderung, ihnen das Ball­spielen im Team beizubringen, beschäf­tigt Forscher seit mehr als zehn Jahren in aller Welt. Denn diese Idee hat einen ernst zu nehmenden Hintergrund: Die

Doppel­Titel bei der Robocup­WM in Atlanta (USA). Die Osnabrücker zählen in den Kognitions­ und Neurowissenschaften zu den führenden Instituten der Welt

20 aus wissenschaft & forschung aus wissenschaft & forschung 21

Atlanta, USA: Die Teams lieferten sich spannende Begegnungen

80 cm hoch, vier „Beine“ und eine Kamera als Auge: einer

der Weltmeister aus Osnabrück

Die Berech-nungen erfol- gen auf einem handelsübli- chen Laptop

Dorothea Weil, MCS, und Rolf Kosnet-zow, Vertriebsbeauftragter von Sun für Forschung & Lehre, überreichen Prof. Riedmiller (r.) den Bildschirm

Als Campus-Reseller von Sun beliefert MCS seit Jahren zahl-reiche Fachbereiche und Insti-tute der Universität Osnabrück mit diversen Sun-Systemen im Sun-Solaris- und Linux-Umfeld. Diese Systeme werden für die unterschiedlichsten Anwendun-gen eingesetzt, wie z. B. als Mail-/File-Server, für Backup-Konzepte oder auch für sehr rechenintensive Prozesse.

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Das „Trainerteam“ des Weltmeisters – mit Roland Hafner, Professor Ried- miller und zwei weiteren Mitarbeitern (von links)

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Wenige Monate nach Verkündung der Zusammen­arbeit von Sun mit Intel brachte Sun jetzt den ersten einer Reihe von Rack­Servern mit Intel­Technologie auf den Markt. Die neuen Sun-Fire-

X4150- und Sun-Fire-X4450-Server basieren auf der Plattform der Serie Quad­Core Intel Xeon 7300 und sind eine Antwort auf die steigende Nachfrage nach Servern, die eine zunehmende Anzahl von Verwendern mit vielseitigen Anforde­rungen unterstützen. Gleichzeitig wird eine branchenführende Ressourcennutzung, Skalierbarkeit und Energieeffizienz gewähr­

leistet.Durch diese Einführung bietet Sun Systeme, die auf Intel­

Xeon­Prozessoren basieren und eine Vielzahl von Anwendungen und Betriebssystemen wie Solaris OS, Windows, Linux und VMware unterstützen.

Unternehmen jeder Größe suchen dringend nach Möglich­keiten, auf begrenztem Raum und mit möglichst wenig Energie­verbrauch die maximale Leistung zu erzielen. Die Intel­Xeon­basierten Systeme von Sun, auf denen Solaris ausgeführt wird, wurden daher speziell für die Virtualisierung und Konsolidierung entwickelt und sind sowohl platz­ als auch energiesparend.

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„Enzyklopädist.“ Maugham-Bibliothek, London. Abbildung gefunden im Human Network.

Das Gute an Wissenslücken: Es gibt immer einen, der sie stopft. Willkommen an einem Ort, an dem einer eine Idee hat, andere sie voranbringen und alle etwas davon haben. Wo offene Wissensplattformen die Regeln der Geschäftswelt und ganze Enzyklopädien neu schreiben. Ermöglicht wird das alles durch ein einziges Netzwerk: das Human Network. Die Geschichte geht weiter auf cisco.de/humannetwork

CISCO AB 1/1 Seite ohne Störer Motiv: „Wissenslücke“ neue Copy Format: 210 x 297 mm Titel: MCS Moorbeck Computersysteme GmbH 4c CIS=AD 07/10/29

210x297_cis-ad-7-29.indd 1 04.10.2007 15:09:46 Uhr

DIE NEUEN SUN-SERVERRack­Server mit Intel­Technologie – und neue Wege im Systemdesign

22 Technik

SUN FiREX4150

WENIG ENERGIE – MAXiMALE LEiSTUNG

Sun Microsystems hat erste Systeme mit dem neuen UltraSPARC­T2­Prozessor vorgestellt. Die Sun-SPARC- Enterprise-T5120/T5220-Server und das Sun-Blade-T6320-Modul vereinen fortschrittliche Virtualisie­

rungstechnologien und eine überdurchschnittliche Systemleistung mit marktführender Energieffizienz. Die System­on­a­Chip­Archi­tektur des UltraSPARC T2 kombiniert das Leistungsvermögen von 64 Einzelsystemen mit 10­Gbit­Ethernet und PCI­Express I/O direkt auf dem Prozessor.

„Sun hat mit seinen zuletzt und aktuell veröffentlichten Servern einen neuen Weg beim Systemdesign ein­geschlagen“, erklärt John Fowler, Execu­ tive Vice President, Systems Group, Sun Microsystems. „Mit einem ganzheit­lichen Herangehen an das Design unserer x64­ und UltraSPARC­Systeme ist es uns gelungen, technologische Herausforde­rungen nicht für jede Server­linie separat, sondern plattformübergreifend einheitlich zulösen.“

Die neuen Server erhöhen die Anzahl der gleichzeitig ausführ­baren Threads auf 64 und spielen ihre Stärken vor allem im netz­werkintensiven Einsatz aus. Durch die Integration von 10­Gbit­Ethernet und PCI­Express I/O direkt auf dem Chip erreichen die Systeme ohne zusätzliche Investitionen in Netzwerkkarten eine bis zu 12­mal höhere Netzwerkbandbreite als der Wettbewerb. So kann die vierfache Zahl an Nutzern bei einer sechsmal besseren Performance pro Watt bedient werden als bei konventionellen Servern. Und all dies voll verschlüsselt: Durch die Unterstützung der zehn gängigsten Verschlüsselungsmethoden direkt im Prozes­

sor sind die Server in der Lage, bis zu 20­mal so viele kryptografische Berechnun­gen auszuführen wie herkömmliche Systeme.

Durch den Einsatz der kosten­losen Virtualisierungstechnologien

Solaris Container und Logical Domains erreichen die UltraSPARC­T2­Systeme

eine besonders hohe Auslastung. Die Nut­zung von bis zu 64 separaten Domains auf

einem Server gestattet Systemadministrato­ren besonders hohe Flexibilität. Zudem werden

durch Konsolidierung Kosten eingespart.

SUN FiREX4450

SUN BLAdE T6320

SUN SPARC ENTERPRiSE T512064 SERVER

IN EINEM SYSTEM VEREINT

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Röhrende Hirsche über dem Sofa? Propere Putten auf dem Kamin? Wer sich zu Hause optisch gern mal was Gutes gönnt, der wird die Lautsprecher von Xounts lieben. Die Basisversion (auch kabellos lieferbar) kommt in elegantem Weiß daher und strahlt ein sanftes Licht ab – der Hammer sind aber die auffälli-gen „Styles“, die es passend zu jeder Wohnungseinrichtung gibt. Da sind Hasen drauf oder psychedelische Motive. Die Hüllen wirken mit ihrer gesamten Oberfläche wie der Resonanzboden eines Pianos und geben die Klänge im 360-Grad-Winkel ab – so entsteht perfekter Stereosound. Basic ca. 330 Euro, Wireless ca. 470 Euro, Styles jeweils ca. 60 Euro. www.xounts.com

xountsdas auge hört mitLautsprecher mit atmosphärischem Licht und wan-delbarem Äußerem: Xounts ist das perfekte „3 in 1“-Accessoire für verwöhnte Ohren und Augen

LiFestYLe

Handys sind längst mehr als nur Telefone. Sie beenden Be- ziehungen schnell per SMS, sind im Gegensatz zur Digicam bei lustigen Missgeschicken immer zur Hand und stellen die Fotos direkt ins Internet. Aber im Endeffekt ist es doch die Hauptaufgabe aller Handys, dass man mit ihnen angeben kann. Das SGH-F700 weiß, wie sein Besitzer das Duell um das coolste Handy zu seinen Gunsten ausficht: 5-Megapixel-Kamera mit Videofunktion, MP3-Player und ein erweiterbarer Speicher. Und wenn das alles nichts nützt: Das Display ist ein großer Touchscreen, der sogar HTML-Seiten komplett darstel-len kann. Touch...äh, Touché! Der Preis ist noch nicht bekannt. www.samsungmobile.com

samsungpLease touch me!„Fass nicht auf mein Display!“ Ach, Quatsch: Das SGH-F700 von Samsung ist nicht zimperlich und lädt mit seinem Touchscreen alle Finger zum Drücken ein

Malträtierte Business-Schultern können aufatmen: Das U1F von Asus ist in seiner Grundfläche kleiner als

ein DIN-A4-Bogen und wiegt weniger als ein Kilo. Die Laptoptasche wird zum federleichten Begleiter. Das

muss auch so sein, denn das Notebook ist so schick, dass man sich gern überall mit ihm sehen lässt: nacht-

schwarz glänzender Lack und dunkles Leder. Zum eleganten Lieferumfang gehören nicht nur ein Zusatzakku

und das Netzteil, sondern auch ein externer DVD- Brenner, eine schwarze Notebook-Maus sowie eine

schwarze Laptoptasche. Ca. 1800 Euro. www.asus.de

asusedLer Fips

Kleines Notebook ganz groß: Das Asus U1F ist mit schwarzem Klavierlack lackiert, hat eine Handauflage

aus feinem Rindsleder und kommt mit viel Zubehör

Männo, hoffentlich fragt bald endlich mal jemand nach der Uhrzeit! Dann kann nämlich Ihr großer Auftritt à la Matrix

und Co. starten. Ein Knopfdruck auf das Edelstahlgehäuse der Lightmare, und schon leuchten bunte LEDs auf und

verraten nach einem „geheimnisvollen“ Schlüssel codiert die Uhrzeit: Der innere Kreis zeigt die Stunden, der äußere

vollendete fünf Minuten und die kleine Reihe in der Mitte die einzelnen Minuten. Häh!? Keine Angst, nach sehr kurzer

Zeit erscheint alles völlig logisch, und Sie werden die Zeit auf einen Blick erkennen. Lightmare gibt es mit Edelstahl- oder Kautschukarmband. Ab 150 Euro. www.timemode.com

the oneauF den punkt

„Lightmare“ lässt uns erahnen, wie stylisch die Uhren der Zukunft werden. LEDs statt ordinärer Zahlen – nur Eingeweihte erkennen die Uhrzeit auf den ersten Blick

Fernweh: Nichts kann einen während des drögen Büroalltags so aufbauen wie die Schnappschüsse vom letzten Urlaub. Das Meer, der abendliche Rotwein in Luigis Pizzeria... Da ver-liert man sich schon mal in Tagträumen, spürt die Sonne auf der Haut und ist der Realität ganz schnell entschwunden. Das kommt bei Vorgesetzten oder missgünstigen Kollegen aber eher schlecht an. Die Rettung ist digital: Wunschbilder oder Videofrequenzen auf die mitgelieferte 1-GB-Speicherkarte laden und blitzschnell das Motiv ändern. Und wenn dann z. B. der Chef ins Büro stürmt, kann man ganz einfach per Tastendruck auf dessen Konterfei (gut auf dem Weg zur Gehaltserhöhung) oder aber – ganz neutral – zum integrierten Kalender switchen. Rahmengröße: 27 x 19 cm. Ca. 170 Euro. www.proidee.de

pro ideeaustauschbarDer digitale Rahmen von Pro Idee zeigt Ihre besten Schnappschüsse als Diashow und rückt auf Knopfdruck Ihr aktuelles Lieblingsfoto ins rechte Bild

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FünF neue trends – perFekt auch

aLs weihnachtsgeschenk

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SolariS 10 Zones Reloaded

Prefix Zone applikationsspezifisch

/var/data/zones /ftp-zone /etc /log /pub /incoming

Beispiel:

/http-zone /etc /log /servers

/smtp-zone /etc /log /spool/maildirs

/etc/proftpd /var/log/proftpd /var/data/proftpd/pub /var/data/proftpd/incoming

/apache /var/log/httpd /var/httpd/servers

/exim /var/log/exim /var/spool/exim /var/spool/maildirs

Pfade in der globalen Zone Pfade in der jeweiligen Zone

dieser Bericht versteht sich als Fortsetzung des artikels „In 15 Minuten zur eigenen Zone“ in der ausgabe vom Februar 2007. Wer diese ausgabe verpasst hat, kann sie sich als PdF herunterla-den unter www.mcs.de/ news/magazin/index.html

Vorab noch ein wenig allgemeines aus dem leben mit Zonen:

Nur wenn man sich eine einheitliche Struktur überlegt, wird man auf Dauer glücklich mit Zonenservern. So einheitlich wie möglich, so unterschiedlich wie nötig.

Es ist sehr wichtig, sich ein sauberes Zonenkonzept zu erarbeiten

Weniger ist manchmal mehr! Um das zu verstehen, sollte man erst einmal einen Test-Zonenserver aufsetzen und diesen patchen. da viele Patches in jeder Zone gesondert installiert werden müssen, braucht ein Zonenserver extrem lange zum Patchen. also: nicht zu viele Zonen auf einen server, sonst sind patchbedingte downtimes länger, als man

Was gibt es Neues seit Solaris 10 11/06 (Update 3)? Seit dem Update 3 gibt es für Zonen unter anderem folgende Neuerungen:

Klonen von Zonen: zoneadm clone klont eine bestehende Zone. das geht sehr schnell und übernimmt die Änderungen, die man an der Quellzone vorgenommen hat. Man kann sich also eine Templatezone einrichten, die man nach dem Firmenprofil eingerichtet hat und diese dann immer klonen für neue Zonen. Wenn man die Pfade nach dem obigen Muster intelligent benannt hat, könnte das Klonen einer Zone zum Beispiel so aussehen: Kopieren der Konfiguration: # zonecfg -z template-zone export | \ sed -e 's/template-zone/new-zone/g' | \ w zonecfg -z new-zone -f -

Weitere anpassungen der Konfiguration mit zonecfg vornehmen. Klonen der Zone: # zoneadm -z template-zone halt (Vorsicht, Downtime!) # zoneadm -z new-zone clone template-zone # zoneadm -z template-zone boot # zoneadm -z new-zone boot

Was gibt es Neues mit Solaris 10 8/07 (Update 4)? Update 4 hat tiefergehende Veränderungen mitgebracht. Eine davon stellen wir hier vor.

Der eigene iP-Stack: Wer zuvor versuchte, IP-Verbindungen zu nutzen wie zwischen zwei echten Rechnern, musste feststellen, dass es Unterschiede gibt. sandte man ein IP-Paket von einer Zone zur anderen, verließ dieses den IP-stack nach außen selbst dann nicht, wenn die Zonen auf zwei verschiedene Interfaces konfiguriert waren. Klar, denn der eine globale IP-stack war für beide Interfaces zuständig und hat daher das Paket intern geroutet. Prima eigentlich. Zumindest manchmal. Wer versuchte, einen externen Paket-filter oder loadbalancer zwischen Zonen eines Rechners zu hängen oder mit IPsec verschlüsseln wollte, hatte dadurch so seine Probleme. Jetzt kann man einer Zone einen eigenen IP-stack verpassen, wodurch solche Probleme umgangen werden. das Routing zweier Zonen funktioniert dann wie zwischen zwei eigenständigen Rechnern. # zonecfg -z exclusive-ip-zone zonecfg:exclusive-ip-zone> set ip-type=exclusive zonecfg:exclusive-ip-zone> add net zonecfg:exclusive-ip-zone:net> set physical=bge3 zonecfg:exclusive-ip-zone:net> end zonecfg:exclusive-ip-zone>

möchte. In diesem Zuge sollte man über live-Upgrade nachdenken, was im aktuellen solaris 10 8/07 auch mit Zonen funktioniert. Generell sollte ein Zonenkonzept immer auf durchführbarkeit geprüft werden. dazu muss man auch die Bootdauer mit bedenken: n nach wie viel Minuten ist die letzte Zone oben? n Wie viele lUns brauche ich tatsächlich auf dem storage (jede lUn dauert beim Import)? n Welche I/o-leistung brauche ich beim Booten? alles Punkte, die man nicht durch einfaches Multiplizieren berechnen kann, sondern testen muss, da erst die konkurrierenden Zugriffe zu realistischen abschätzungen führen.

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