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Trefferauswahl aus SPIEGEL-Archiv/3 vom Dienstag 15. November 2016 10:10:11 zum Begriff 'wirmachendruck' 1.) Dein SPIEGEL vom 15.11.2016 Seite 44 Ausgabe 12 /2016 Rubrik: Natur+Technik KANN DAS MAL BITTE JEMAND BAUEN? Welche Erfindungen müssten dringend gemacht werden, damit die Welt besser wird? Das war die Frage an die Leser von "Dein SPIEGEL". Die besten Vorschläge wurden jetzt belohnt. [12613 Zeichen] 1 Treffer zu 'wirmachendruck' Personen: Sachen: __________________________________________________ 2.) Dein SPIEGEL vom 16.08.2016 Seite 33 Ausgabe 9 /2016 Rubrik: Natur+Technik ERFINDER GESUCHT! [2730 Zeichen] 2 Treffer zu 'wirmachendruck' Personen: Sachen: __________________________________________________ 3.) Dein SPIEGEL vom 21.06.2016 Seite 38 Ausgabe 7 /2016 Rubrik: Natur+Technik ERFINDET WAS! [4156 Zeichen] 1 Treffer zu 'wirmachendruck' Personen: Sachen: __________________________________________________ 4.) Dein SPIEGEL vom 17.05.2016 Seite 3 Ausgabe 6 /2016 Rubrik: AM START HALLO [6266 Zeichen] 1 Treffer zu 'wirmachendruck' Personen: Sachen: __________________________________________________ 5.) Dein SPIEGEL vom 17.05.2016 Seite 48 Ausgabe 6 /2016 Rubrik: Natur+Technik Autor: Scherer, Katja KOLLEGE ROBOTER Roboter können lästige Arbeiten erledigen und den Menschen helfen. Allerdings: Die meisten Roboter sind heute noch recht dumm. Das soll sich nun ändern. [24193 Zeichen] 4 Treffer zu 'wirmachendruck' Personen: Sachen: __________________________________________________ Server:digasred02-vm 15.11.2016-10:10h

Trefferauswahl aus SPIEGEL-Archiv/3 Personen · Trefferauswahl aus SPIEGEL-Archiv/3 vom Dienstag 15. November 2016 10:10:11 zum Begriff 'wirmachendruck' 1.) Dein SPIEGEL vom 15.11.2016

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Trefferauswahl aus SPIEGEL-Archiv/3vom Dienstag 15. November 2016 10:10:11zum Begriff 'wirmachendruck'

1.) Dein SPIEGEL vom 15.11.2016 Seite 44 Ausgabe 12 /2016Rubrik:Natur+TechnikKANN DAS MAL BITTE JEMAND BAUEN?Welche Erfindungen müssten dringend gemacht werden,damit die Welt besser wird? Das war die Frage an die Leservon "Dein SPIEGEL". Die besten Vorschläge wurden jetztbelohnt.[12613 Zeichen] 1 Treffer zu 'wirmachendruck'Personen:

Sachen:

__________________________________________________2.) Dein SPIEGEL vom 16.08.2016 Seite 33 Ausgabe 9 /2016Rubrik:Natur+TechnikERFINDER GESUCHT![2730 Zeichen] 2 Treffer zu 'wirmachendruck'Personen:

Sachen:

__________________________________________________3.) Dein SPIEGEL vom 21.06.2016 Seite 38 Ausgabe 7 /2016Rubrik:Natur+TechnikERFINDET WAS![4156 Zeichen] 1 Treffer zu 'wirmachendruck'Personen:

Sachen:

__________________________________________________4.) Dein SPIEGEL vom 17.05.2016 Seite 3 Ausgabe 6 /2016Rubrik:AM STARTHALLO[6266 Zeichen] 1 Treffer zu 'wirmachendruck'Personen:

Sachen:

__________________________________________________5.) Dein SPIEGEL vom 17.05.2016 Seite 48 Ausgabe 6 /2016Rubrik:Natur+TechnikAutor:Scherer, KatjaKOLLEGE ROBOTERRoboter können lästige Arbeiten erledigen und denMenschen helfen. Allerdings: Die meisten Roboter sindheute noch recht dumm. Das soll sich nun ändern.[24193 Zeichen] 4 Treffer zu 'wirmachendruck'

Personen:

Sachen:

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Server:digasred02-vm 15.11.2016-10:10h

44 Dein SPIEGEL 12 | 2016

Welche Erfindungen müssten dringend gemacht werden, damitdie Welt besser wird? Das war die Frage an die Leser von

„Dein SPIEGEL“. Die besten Vorschläge wurden jetzt belohnt.

Sportliche Technik: Mit Marlenes Erfindung könnte

man beim Gehen Strom fürs Handy erzeugen und wäre

endlich unabhängig von Steckdosen.

KANN DAS MAL BITTE JEMAND

BAUEN?

DigasMAIL Dein SPIEGEL vom 15.11.2016 KANN DAS MAL BITTE JEMAND BAUEN? Dokument 1/5 Seite 1/ 9

Server:digasred02-vm 15.11.2016-10:10h Digas_24360.001.001.PDF 15.11.2016-10:10h Anhang 1/1 pg. 1/2

Wenn man Kinder fragt, istschnell klar, was die Welt drin-gend braucht: mehr Roboter.

Diese Maschinen nehmen denMenschen schwere Arbeiten ab. Aberdarum geht es den Kindern nicht. Sie wollen, dass endlich Umwelt- Roboter erfunden werden. Also Maschinen, die das aufräumen, wasMenschen auf der Welt so an Müllhinterlassen.

Im Mai hatten „Dein SPIEGEL“und die Druckerei „WIRmachenDRUCK“ gemeinsam für einenWettbewerb die Frage gestellt:„Welche Erfindungen müssendringend gemacht werden?“

Ein großer Teil der Einsen-der fand: Jemand sollte malden Plastikmüll aus den Meerenfischen – und da die Menschen dasja offensichtlich nicht machen, müssteman wohl einen Roboter dafür erfin-den. Das könnte zum Beispiel eineschwimmende Insel sein. Die sam-melt Müll aus dem Wasser ein undsortiert ihn auch gleich. „Was uns morgen erwartet“ hieß

der Wettbewerb. Die Teilnehmermussten ihre Ideen nur beschreiben,nicht selbst basteln. In der Jury: Os-man Zöllner von „WIRmachenDRUCK“, der Technikexperte Dr. Hu-bert Zitt von der Hochschule Kaisers-

lautern und die Leitung von„Dein SPIEGEL“.

Alle Jurymitglieder warenvor allem erfreut darüber, wieviele Mädchen ihre Ideen einschickten.An mehr als der Hälfte aller Beiträgewaren Mädchen beteiligt. Dass Mäd-chen sich nicht für Technik interessie-ren, ist offenbar ein blödes Vorurteil.

Tatsächlich hat dann auch ein Mädchen gewonnen: Bei den 12- bis

14-jährigen Kindern hol-te Marlene, 13, ausFrankfurt am Mainden ersten Preis.Ihr Vorschlag:eine Schuhsohle,die beim LaufenStrom erzeugt und

einen Akku lädt.Damit soll man nach

einem Spaziergang seinHandy aufladen können. Für „Poké-mon Go“-Spieler wäre so ein Schuhgeradezu perfekt.

Technisch wäre das nicht sehr problematisch, fand der Experte Hu-bert Zitt – gute Idee, erster Platz fürMarlene.

Bei den Kindern unter zwölf Jah-ren gewannen zwei Brüder: Scott,und John, 8, aus St. Niklausen in derSchweiz. Die beiden hatten bis vorKurzem noch in London gelebt. In

der Stadt kön-nen Kinder kaum

ohne Begleitung ihrer El-tern rausgehen. Dafür ist der

Verkehr zu gefährlich. Das fanden dieBrüder doof.

Als sie in die Schweiz zogen, durf-ten sie nach draußen und fuhren auchmit dem Fahrrad zur Schule. Einmalstürzte Scott und konnte mit demHandy keine Hilfe holen, weil er auf dem Rucksack gelandet war. Zum Glück war nichts Schlimmes passiert – und eine Idee wurde ge -boren: ein Armband mit Alarmknopf.Wenn man den drückt, sendet dasBand eine Nachricht an die Handysvon Erwachsenen in der Umgebung.„Tech-Schutzengeli“ nennen die Brü-der ihren Vorschlag.

Beide Sieger wurden am großenSPIEGEL-Stand auf der Buchmessein Frankfurt am Main geehrt, vor vie-len Zuschauern. Ihr Preis: ein fetterScheck über 1500 Euro.

Die Zweitplatzierten können sichüber einen 300-Euro-Gutschein von„WIRmachenDRUCK“ freuen undsich damit einen tollen Kalender gestalten. Die Dritten bekommen„Dein SPIEGEL“-Abos (siehe auchSeite 67). Im kommenden Jahr sollder Wettbewerb in eine neue Rundegehen.

45Dein SPIEGEL 12 | 2016

Preisverleihung: Die Gewinner der erstenPlätze freuten sich mit der Jury über ihre Urkunden und einen riesigen Scheck.

Alarm am Arm:Die Erfindung vonScott (oben) undJohn (links) sollKindern in ge-fährlichen Situa-tionen helfen.

DigasMAIL Dein SPIEGEL vom 15.11.2016 KANN DAS MAL BITTE JEMAND BAUEN? Dokument 1/5 Seite 2/ 9

Server:digasred02-vm 15.11.2016-10:10h Digas_24360.001.001.PDF 15.11.2016-10:10h Anhang 1/1 pg. 2/2

Gefunden? Auf welcher Seite ist dasBild, von dem wir hier nur einen kleinenAusschnitt vergrößert haben? Wenn ihrdas zugehörige Foto findet, schreibt bis zum 16. September eine Mail an:[email protected]. Schreibt uns,auf welcher Seite das gesuchte Foto imHeft zu finden ist und was man daraufsieht. Ganz wichtig: Wir brauchen aucheuren vollständigen Namen, euer Alterund eure Adresse. Unter allen Einsen-dern mit der richtigen Antwort verlosenwir ein „Ferdi“-Frühstücksbrettchen.

Wer gewonnen hat, erfahrt ihr dann inHeft 11. Gewinnerin des Rätsels inHeft 7 ist Josephine, 9, aus Herford.Sie bekommt ein Buch über Kinderrech-te. Das gesuchte Bild war übrigens dierote Wolke auf Seite 41.

DAS KLEINE MAKRO-RÄTSEL

Die Welt von morgen braucht neue Ideen. „Dein SPIEGEL“ veranstaltet mit„WIRmachenDRUCK“ einen Erfinder-Wettbewerb für Kinder. Unter dem Mot-to „Was uns morgen erwartet“ wer-den Erfindungen gesucht, die das Le-ben der Zukunft besser machen könn-ten. Ob als Büchlein, Fotogeschichteoder Video: Wie die Ideen eingereichtwerden, ist der Fantasie überlassen.Selbst bauen muss man die Erfindungaber nicht. Prämiert werden die besten Ideenund Konzepte. Beim Wettbewerbgibt es zwei Altersgruppen: Kinder von Klasse 3 bis 5 undvon Klasse 6 bis 8. Man kann auch als Schul-klasse mitmachen, als

Vereinsteam oder als Freundesgruppe.Pro Altersklasse werden dann die dreibesten Vorschläge ausgewählt. Die Gewinner des ersten Platzes er-halten jeweils 1500 Euro. Die Zweit-platzierten können bei „WIRmachen-DRUCK“ einen Kalender im Wert von300 Euro gestalten und drucken las-sen. Die Drittplatzierten dürfen sich je-

weils über ein Jahres-Abovon „Dein SPIEGEL“ freu-en. Nun aber schnell: Nurnoch bis zum 1. Septem-ber kann man mit -machen. Mehr Infos und

Unterlagen gibt es auf:www.wasunsmorgen -erwartet.de

ERFINDER GESUCHT! CHSTE

DER WELT

33

DigasMAIL Dein SPIEGEL vom 16.08.2016 ERFINDER GESUCHT! Dokument 2/5 Seite 3/ 9

Server:digasred02-vm 15.11.2016-10:10h Digas_24360.002.001.PDF 15.11.2016-10:10h Anhang 1/1

UNKAPUTTBAREREKORDE

Dieses Ding heißt K5 und rollt durch ein Einkaufszen-trum in den USA: Es handelt sich um einen Sicherheits -roboter, also um einen automatischen Wachmann. K5 istbestückt mit Kameras, Mikrofonen und Sensoren. Er kannhören, wenn in der Nähe Glas splittert – das könnte einZeichen für Ärger sein. Dann meldet er sich in der Sicher-heitszentrale. Die Leute dort schauen dann auf die Video-bilder, die ihr Roboter sendet. K5 rollt auch durchs Park-haus, scannt die Nummernschilder der Autos und kann sofeststellen, ob unerwünschte Besucher da sind – bei-spielsweise ein überführter Ladendieb. Allerdings kannder Robo-Cop seinen Job nicht immer ausüben: Oft stel-len sich Besucher in den Weg, sodass er nicht weiter-kommt. Sie wollen ein Selfie mit ihm machen.

38 Dein SPIEGEL 07 | 2016

ROBO-COP

Der Frosch scheint sich unter Wasser richtig wohlzufühlen. Mit seinen langen Vorder- und Hinter -beinen gleitet er durch das Becken,das der indonesische Fotograf TantoYensen aufgestellt hat – denn so klares Wasser mit perfektem schwar-zem Hintergrund gibt es in der Natureher selten. Dieser Frosch gehörtzur Art der Ruderfrösche. Sie wer-den auch Flugfrösche genannt, weilsie mit ihren Schwimmhäuten nichtnur prima unter Wasser zurechtkom-men, sondern auch durch die Luft segeln. Wenn sie von einem Baumspringen, können sie mehrere Meterdurch die Luft gleiten oder ihren Fallins Wasser abbremsen. Und elegantschwimmen können sie natürlichauch.

KERMITUNTERWASSER

Der Mensch ist eigentlichein Weichei. Er hat nurwenig angeborene Mecha-nismen, sich gegen An-greifer zu verteidigen oderextreme Temperaturen zuüberstehen. Doch dieMenschen haben Hilfs-mittel erfunden, um zumBeispiel Kälte oderKrankheiten zu überle-ben. In der Natur gibt esaber noch viel wider-standsfähigere Gestal-ten. Das Buch „Die Top 100 der unzerstör -barsten Dinge derWelt“ beschreibt Lebewesen, Materia-

lien und menschliche Erfindungen, die vielaushalten. Eines der zähesten Lebewesen derWelt ist das winzige Bärtierchen. Es kann Hitzeund Kälte aushalten und jahrelang ohne Wasserüberleben. Vom Eukalyptusbaum, der Waldbrändeübersteht, bis hin zu einem Bakterium, das Strah-lung und Trockenheit so gut verträgt, dass es aufdem Mars leben könnte, listet das Buch erstaun -liche Rekorde auf. Man lernt auch: Unkaputtbar istnicht immer gut. Eines der unzerstörbarsten Din-ge hat der Mensch geschaffen – und das ist einProblem: die Plastiktüte. Es dauert wahrscheinlichmehrere Hundert Jahre, bis eine Tüte abgebautist. So lange bleibt sie als Müll auf der Erde liegen. arsEdition, 9,99 Euro.

DigasMAIL Dein SPIEGEL vom 21.06.2016 ERFINDET WAS! Dokument 3/5 Seite 4/ 9

Server:digasred02-vm 15.11.2016-10:10h Digas_24360.003.001.PDF 15.11.2016-10:10h Anhang 1/1 pg. 1/2

Was soll das denn sein? Irgendwo im Heftversteckt sich das Foto, von dem wir hier einen kleinen Ausschnitt vergrößert haben.Wenn ihr den Schnipsel erkennt und das zu-gehörige Foto findet, schickt uns bis zum 15.Juli eine Mail an [email protected] uns, auf welcher Seite das gesuch-te Foto im Heft zu finden ist und was man daraufsieht. Ganz wichtig: Schreibt euren vollständigen Namen,euer Alter und eure Adresse dazu. Unter allen Einsendernmit der richtigen Antwort verlosen wir das Buch „Kinder, das sind eure Rechte“ von Anne-Katrin Schade und Lukas M. Hüller. Wer gewonnen hat, erfahrt ihr in Heft 9. Der Gewinn aus Heft 5 geht an Loïc, 9, aus Berlin. Loïc bekommt das Buch „Der Galimat“ von Paul Maar. Der Schrift-steller hat es sogar signiert. Das gesuchte Bild befand sich auf den Seiten 60 und 61 und war auch im Inhalts -verzeichnis auf Seite 5 zu sehen. Es zeigte ein gelbes Motor-rad und seinen Fahrer.

39Dein SPIEGEL 07 | 2016

Hubert Zitt, 53, ist Dozent für Informatikan der Hochschule Kaiserslautern. Und erist Erfinder. Hier erklärt er, worauf esbeim Erfinden ankommt.

Dein SPIEGEL: Was macht Erfinder aus?Hubert Zitt: Erfinder haben Ideen und Tatendrang. Esgibt zwar viele Leute mit vielen guten Ideen – nur leider bleibt es dann meistens auch bei den Ideen.Echte Erfinder setzen ihre Ideen auch in die Tat um.Wie kommt man auf gute Ideen?Wenn man mit offenen Augen durch die Welt geht,sieht man viele Dinge, die einen inspirieren können.Außerdem ist es sehr hilfreich, wenn man sich da-für interessiert, wie diese Dinge funktionieren.Dann kommen die Ideen von ganz allein.

Was haben Sie schon erfunden?Als Kind habe ich aus den vier Schaltern eines alten Elektro-herds ein elektrisches Zahlenschloss gebastelt. Späterhabe ich eine Seifenblasenmaschine gebaut, eine Mause-falle, die mit einer Lichtschranke funktioniert, ein Fahrrad,mit dem man über das Wasser fahren kann. Und ich habeVorlesungen erfunden, in denen ich erkläre, wie ein Licht-schwert funktioniert oder wie man beamt. Meine Erfindun-gen könnt ihr euch auf meiner Website ansehen: www.hs-kl.de/~zitt

„Dein SPIEGEL“ veranstaltet mit „WIRmachenDRUCK“ einen Erfinder-Wettbewerb für Kinder. Hubert Zitt gehörtzur Jury. Macht mit! Die Infos dazu stehen auf www.wasunsmorgenerwartet.de.Einsendeschluss ist der 1. September.

ERFINDETWAS!

Eine Laserwaffe hat Hubert Zitt nicht erfunden. Aber er erklärt in Vorträgen die Technik aus Science-Fiction-Filmen.

DAS KLEINE MAKRO-

RÄTSEL

DigasMAIL Dein SPIEGEL vom 21.06.2016 ERFINDET WAS! Dokument 3/5 Seite 5/ 9

Server:digasred02-vm 15.11.2016-10:10h Digas_24360.003.001.PDF 15.11.2016-10:10h Anhang 1/1 pg. 2/2

DIESES FOTO GING UM DIEWELT: Ein armer Jungemacht im Licht einer McDo-nald’s-Filiale seine Hausauf-gaben. Seine Familie ist arm,bei ihm zu Hause gibt eskein Licht. Eine Studentinhatte die Aufnahme des Jungen auf den Philippinengemacht und im Internet veröffentlicht. Jetzt hat„Dein SPIEGEL“-MitarbeiterPaul Hildebrandt nachge-forscht, was aus dem Jungenwurde. Es war nicht leicht,den Kontakt zur Familie zufinden. Doch schließlich hatte Paul die Mutter desJungen am Telefon. Und ersprach mit Leuten, die sichjetzt um das Kind kümmern.Die Geschichte des Fotos(und das Happy End) stehtauf Seite 24.

ES GIBT WAS ZU GEWINNEN!Wir veranstalten zusammen mit der Online-druckerei „WIRmachenDRUCK“ einen Erfinder-Wettbewerb. Uns interessieren eure Ideen für die Welt von morgen: Wie kann sie besser,schöner, praktischer werden? Was muss man unbedingt erfinden? Wieihr beim Wettbewerb mitmachen könnt, lest ihr auf Seite 50.

WIR FREUEN UNS ÜBER POST VON EUCH: Schickt uns eine Mail an [email protected] und schreibt uns, wie euch diese Ausgabe gefällt. Oder sendet uns eure Themenwünsche. Beides könnt ihr auchper Post erledigen. Unsere Adresse lautet: „Dein SPIEGEL“, Ericus -spitze 1, 20457 Hamburg.

VIEL SPASS BEIM LESEN!Euer „Dein SPIEGEL“-Team

Das nächste Heft erscheint am Dienstag, dem 21. Juni.

3Dein SPIEGEL 06 | 2016

KOHLE, KNETE, ASCHE, MÄUSE UND MONETEN – es gibt so viele Wörterfür etwas, über das man eigentlich nur nachdenkt, wenn’s mal wiedernicht ausreicht: Geld. Sonst aber hantieren wir mit den Münzen undScheinen in unserer Geldbörse, als wäre es das Selbstverständlichsteder Welt. Dabei ist die Idee des Bezahlens mit Geld noch gar nicht soalt. In unserer Titelgeschichte könnt ihr nachlesen, woher sie kommtund was das Ganze mit Kakaobohnen zu tun hat. Außerdem erfahrt ihrim Artikel zum Beispiel, was die Bank mit dem Geld auf euren Spar-konten so macht. Lest die Geschichte ab Seite 36.

Was wurde aus diesem Kind? „Dein SPIEGEL“

hat nachgefragt.

DigasMAIL Dein SPIEGEL vom 17.05.2016 HALLO Dokument 4/5 Seite 6/ 9

Server:digasred02-vm 15.11.2016-10:10h Digas_24360.004.001.PDF 15.11.2016-10:10h Anhang 1/1

48 Dein SPIEGEL 06 | 2016

Die Aufgabe klingt sehr einfach:Auf dem Tisch stehen zwei wei-ße Plastikbecher. Der eine muss

über den anderen gestülpt werden.Doch so leicht ist das gar nicht, je-denfalls nicht für „iCub“, einen klei-nen Roboter.

iCub hat gepolsterte Arme und siehtein wenig so aus wie ein kleiner Jungein Ritterrüstung. Forscher Jan Petersblickt ihm über die Schulter. „Komm,das schaffst du!“, feuert er ihn an – ob-wohl er weiß, dass die Maschine ihnnicht versteht. iCub greift mit seinerMetallhand einen Becher, hebt ihnüber den anderen – aber nicht hochgenug. Die Becher klacken aneinander,der untere fällt um und rollt über denTisch. Das war dann wohl nix.

er hat eine besondere Fähigkeit: Erkann lernen. Jan Peters, der Wissen-schaftler, ist sozusagen sein Lehrer.Peters sitzt neben ihm am Computer.Wenn der iCub es schafft, die Becheraufeinanderzusetzen, tippt der For-scher eine hohe Punktzahl ein, an-dernfalls eine niedrige. Genau wiebei Schulnoten. So weiß die Maschi-ne, ob sie ihre Aufgabe gut macht.Wenn sie wenig Punkte bekommt,probiert sie es auf eine andere Art –so lange, bis sie die Bewegung perfektbeherrscht. Mit dieser Methode hatPeters einem anderen Roboter sogarschon Tischtennisspielen beigebracht.

Für Wissenschaftler ist das ein großer Fortschritt. Bisher können Roboter in der Regel nur eine einzige

Schon seit mehr als 60 Jahren träumen Forscher davon, kluge Ma-schinen zu entwickeln. Auch Jan Peters und sein Team an der Techni-schen Universität Darmstadt arbeitendaran. „Unser Ziel ist es, eine Ma -schine zu bauen, die genauso schwie-rige Bewegungen ausführen kann wie ein Mensch – und das ganz al-lein“, sagt er.

Bisher gibt es solche Roboter nurin Büchern oder Filmen wie „StarWars“. In Wirklichkeit sind selbst ein-fache Aufgaben für Maschinen sehrschwierig. Bis heute gibt es keineneinzigen Roboter, der fehlerfrei einSchulbrot schmieren kann.

Der iCub von den Forschern inDarmstadt kann das auch nicht. Doch

KOLLEGE ROBRoboter können lästige Arbeiten erledigen und den Menschen helfen. Allerdings: Die meisten Roboter sind heute noch recht dumm. Das soll sich nun ändern.

DigasMAIL Dein SPIEGEL vom 17.05.2016 KOLLEGE ROBOTER Dokument 5/5 Seite 7/ 9

Server:digasred02-vm 15.11.2016-10:10h Digas_24360.005.001.PDF 15.11.2016-10:10h Anhang 1/1 pg. 1/3

Bewegung ausführen. Und diemuss immer genau gleich sein.Jede noch so kleine Verände-rung in ihrer Umgebung bringtsie durcheinander.

Lernende Roboter könnenverschiedene Bewegungen aus-führen. Der Ball kommt beimTischtennis aus einer anderenRichtung angeflogen? Kein Pro-blem. Der Roboter sieht es mithilfe von Kameras undschlägt weiter links.

Diese Entwicklungist auch für Firmenspannend. Diebrauchen zwarkeinen Tischten-nisroboter und

auch keinen Becherstapler. Aber siebrauchen Roboter, die ihre Umge-bung erkennen – und einem Men-schen ausweichen, statt ihn umzu-nieten.

Jan Peters läuft hinüber zu „Da-rias“, seiner zweiten Maschine. Da-rias besteht aus einer silberfarbenenSäule mit zwei blauen Armen undkräftigen Händen. Er soll direkt mitMenschen zusammenarbeiten. Da-

für braucht er keine Beine,stattdessen aber viele

Kameras. So kanner genau beob-

achten, was inseiner Umge-bung pas-siert. »

BOTERROBO-WESEN

In Amerika wurde dieser achtbeinige Roboter ge -testet. Solche Maschinen können später mal auffremden Planeten herumkrabbeln und ganz andereStellen erkunden als ein Fahrzeug auf Rädern.

Sieht aus wie ein Fahrradschloss, kann aber vielmehr: Diese Roboter-Schlange bewegt sich wie einechtes Tier. Sie gleitet durch schwieriges Geländeund kriecht um Hindernisse einfach herum.

Dieser Tierversuchsroboter kann Mäuse und Rattenerkennen und verfolgen. Die Tiere bekommen Stress –und danach Testmedikamente zur Beruhigung.

Roboter auf Schatzsuche: Er soll menschliche Taucher begleiten. Wichtig ist, dass die Maschinewertvolle Gegenstände zwar sicher greifen kann –aber bitte nicht so fest, dass sie zerdrückt werden.

Jan Peters bringt einer Maschine bei, Becher zu

stapeln. Gar nicht so einfach.

DigasMAIL Dein SPIEGEL vom 17.05.2016 KOLLEGE ROBOTER Dokument 5/5 Seite 8/ 9

Server:digasred02-vm 15.11.2016-10:10h Digas_24360.005.001.PDF 15.11.2016-10:10h Anhang 1/1 pg. 2/3

„Darias tut nieman-dem weh, obwohl er

wahnsinnig stark ist“, sagtPeters.

Jetzt geht es darum, dassMensch und Roboter ge-meinsam eine Kiste zusam-menbauen. Der Menschhebt die Hand – Dariasreicht ihm ein Brett. DerMensch legt seine Hand auf den Schraubenzieher –Darias versteht und reichtihm eine Schraube. Daspassiert alles ganz von allein, ohne dass jemand von außen Befehle gibt.Der Roboter hat die Bewegungen gelernt.

In einigen Fabriken kommen Ma-schinen wie Darias bereits zum Ein-satz. Bei Volkswagen läuft das so: EinMitarbeiter reicht der Maschine die

forscher haben ausgerechnet,dass in Zukunft jeder zweiteArbeiter durch eine Ma -schine oder ein Computer-programm ersetzt werdenkönnte.

Ganz so schlau wie Men-schen sind Maschinen aberimmer noch nicht. „Maschi-nen werden die Art, wie wirarbeiten, zwar stark ver -ändern. Aber einen Roboter,der genauso viele unter-schiedliche Dinge beherrschtwie ein Mensch, wird es zu-mindest in den nächstenJahrzehnten nicht geben“,

sagt Ulrich Reiser vom Fraunhofer Institut für Produktionstechnik undAutomatisierung. Das glaubt Robo-terforscher Jan Peters ebenfalls –auch wenn er am Gegenteil arbeitet.

Katja Scherer

passenden Teile, die Maschine setztsie zusammen. Dadurch kann das Unternehmen Geld sparen. Für dieFirma ist das natürlich gut. Manchebefürchten aber, dass dadurch vieleArbeitsplätze wegfallen. Wirtschafts-

Maschinen bauen Maschinen. Hier schweißen Roboter bei VW die Karosserie eines VW Golf zusammen. Das sieht beeindruckend aus. Aber für immer gleiche Arbeitenmüssen Roboter nicht sehr intelligent sein.

»

Ihr habt eine blühende Fantasie?Wunderbar, solche Menschen brauchtdie Welt von morgen. Wer seine Ge -danken auf Reisen schickt und auch malherumspinnt, dem fällt auf, was uns gerade noch gefehlt hat. Wer kreativ ist,der hat Ideen für Dinge, die unbedingterfunden werden müssen. Und dieseIdeen sollt ihr uns vorstellen!Zusammen mit der Druckerei „WIR -machenDRUCK“ veranstaltet „Dein SPIEGEL“einen Erfinder-Wettbewerb unter dem Motto„Was uns morgen erwartet“. Macht euchGedanken darüber, welche Erfin-dung das Leben der Men-schen besser, schöner, ge-sünder, umweltfreundli-cher oder sicherer ma-chen würde. Prämiert

werden die besten Ideen und Konzepte. Ihr könnt sieuns als Film, Fotobuch oder als Text schicken –selbst bauen müsst ihr eure Erfindungen nicht.Beim Wettbewerb gibt es zwei Altersgruppen: Kin-der von Klasse 3 bis 5 und Kinder von Klasse 6 bis8. Ihr könnt als Schulklasse mitmachen, als Ver-einsteam, oder ihr könnt mit Freunden eine Arbeits-

gruppe bilden.Die besten drei Vorschläge je Altersklasse werden

ausgezeichnet. Die Gewinner des ersten Platzes er -halten je 1500 Euro. Die Zweitplatzierten dürfen jeweils

im Wert von 300 Euro bei „WIRmachenDRUCK“ einen Kalender in einem selbst gestalteten Design drucken

lassen. Die Drittplatzierten bekommen je dreiJahres-Abos von „Dein SPIEGEL“.Alle Unterlagen findet ihr im Internet:

www.wasunsmorgenerwartet.de Einsendeschluss ist der 1. September.

50 Dein SPIEGEL 06 | 2016

ERFINDER-KINDER GESUCHT!

DigasMAIL Dein SPIEGEL vom 17.05.2016 KOLLEGE ROBOTER Dokument 5/5 Seite 9/ 9

Server:digasred02-vm 15.11.2016-10:10h Digas_24360.005.001.PDF 15.11.2016-10:10h Anhang 1/1 pg. 3/3