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Präsentation von Markus Lassnig bei der Veranstaltung "Trends & Innovationen im e-Tourismus" am 7.12.2011 in Salzburg - Siehe http://www.salzburgresearch.at/2011/innovationen-und-trends-im-e-tourismus/
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Dr. Markus Lassnig Innovationen & Trends im eTourismus
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Jakob Haringer-Straße 5/III | 5020 Salzburg | Austria | www.salzburgresearch.at
Innovationen & Trends im e-Tourismus
Salzburg, 7. Dezember 2011
© Salzburg Research 2011
Programm
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13:00Mario Jooss & Markus Lassnig
Begrüßung und Vorstellung
13:10 Markus LassnigTrends im eTourismus: Von Digital Natives bis zu Silver Surfern, von Always-On-Junkies bis zu digitalen Abstinenzlern
13:55Sebastian Heinzel(tripwolf.com)
Die Online-Traveller-Community wird erwachsen: Ein Erfahrungsbericht eines mittlerweile 3 ½ jährigen Startups
14:40 Kaffeepause
15:15Thomas Kloubert(DailyDeal.de)
Hype oder Zukunft?Online Gutschein Plattformen in der Touristik
16:00Stefan Niemeyer (ncm.at)
Mobile Kommunikation im Tourismus. Welche Anwendungen im Vorfeld und während der Reise bestimmen Kommunikation und Erlebnis des Urlaubsortes?
~16:45 Ende
Dr. Markus Lassnig Innovationen & Trends im eTourismus
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Jakob Haringer-Straße 5/III | 5020 Salzburg | Austria | www.salzburgresearch.at
Trends im eTourismusVon Digital Natives bis zu Silver Surfern, von Always-On-Junkies bis zu digitalen Abstinenzlern
Dr. Markus Lassnig, Salzburg Research Forschungsgesellschaft mbH
© Salzburg Research 2011
Was sind Digital Natives?
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© Panthermedia
© Shutterstock© Fotolia
© Fotolia © Panthermedia © Shutterstock
„Die erste Generation, welche von klein auf mit den neuen Technologien des digitalen
Zeitalters aufgewachsen ist. Computerspiele, E-Mails, Internet, Mobiltelefone und
Instant Messaging sind integrale Bestandteile ihres Lebens, sie wurden schon früh
damit sozialisiert.“ (Quelle: Wikipedia)
© Panthermedia
Dr. Markus Lassnig Innovationen & Trends im eTourismus
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© Salzburg Research 2011
Was sind Digital Immigrants?
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Digital Immigrants sind
mit digitalen Technologien
nicht von klein auf
vertraut, sie adaptieren
ihre Umwelt, um damit zu
arbeiten, wohnen und
leben.
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Was sind Silver Surfer?
6© Fotolia
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Nutzung von Digitaltechnologien durch Digital Natives
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| Ist die Nutzung von Digitaltechnologien durch Digital Natives wirklich
grundlegend anders als jene der Immigrants? Sie ist wohl…
| Selbstverständlicher
| Spielerischer
| Pädagogisch fundierter?
| Sicherer/souveräner
| Nicht nur stationär online, sondern
noch stärker mobil online
| ABER:
| Auch Digital Natives sind keineswegs
in die digitale Welt abgetaucht!
| Soziale Netzwerke boomen gerade
deshalb, weil sie Offline- und Online-
Welt verbinden! © Panthermedia
© Salzburg Research 2011
Tourismusrelevante Generationen
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• Jahrgänge 1943-1960• Jahrgänge 1943-1960
Baby Boomer
• Jahrgänge 1961-1981• Jahrgänge 1961-1981
Generation X
• Jahrgänge 1982-2002• Jahrgänge 1982-2002
Generation Y
• Jahrgänge 2003 und jünger• Jahrgänge 2003 und jünger
Generation Z
Digital Immigrants
Digital Natives
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Digital Natives: Generation Y
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Charakteristika der Generation Y / der Digital Natives
| Tendenziell zufrieden, relaxt, oft sogar konservativ!
| Werteorientiert!
| Die Generation mit dem höchsten Bildungsniveau in der
Menschheitsgeschichte!
| Sehr gut beim Erlernen neuer Dinge.
| Sehr gemeinschafts-/teamorientiert � starker Einfluss von
Communitys!
| Multitasker mit starker Vernetzung?
| Durchaus leistungsbereit, aber trotzdem Fokus auf Work-Life-Balance!
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Wird ihr Reiseverhalten wirklich von der digitalen Welt bestimmt?
AB
ER
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Reisen häufiger
Erkunden mehr
Destina-tionen
Geben mehr für
Reisen aus
Buchen stärker online
Sind erlebnis-hungrig
Offen für unter schied-lichste
Lebens-stile
Sind informa-
tions-hungrig
Sind relativ werbe-
resistent
Uner-schrock-
eneReisende
Suchen das
„Home awayfrom
home“
Hohe ideelle Bedeu-
tung des Reisens
Touristen der Generation Y
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Always on … always in touch
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Always on … always in touch
| Wer will das überhaupt?
| Widerspricht das nicht jeglicher Urlaubs-Logik?
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| Entscheidend ist die Freiheit der Nutzung bzw.
Entscheidung für den Gast!
Digitale Abstinenz als Wellness-Treatment!?
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Entscheidendes Kriterium…
| Sowohl für digitale Dienste als auch für Abstinenz!
| „Das Medium ist die Botschaft“ gilt nur noch beschränkt.
| Gutes Beispiel:
Ski amadé mobile App
| Jede digitale Anwendung soll das „Erlebnis“
fördern und ermöglichen es mit der
Community zu teilen!
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Entscheidendes Kriterium: Nutzenstiftung!
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Vermeintliche Widersprüche
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| Vieles im Tourismus erscheint widersprüchlich
| Öko-Bewusstsein und trotzdem
Wunsch nach (oft energie-
fressendem) Top-Komfort
| Flugreisen und CO2-Kompensation
| Die laufende Suche nach „Geheim-
tipps“ und der Wunsch, diese mit
anderen zu teilen
| Der vorübergehende Ausstieg aus
dem Alltag und trotzdem der
Wunsch, connected zu bleiben
| Auch bei vielen Outdoor-Aktivitäten
ist der Wunsch nach Nähe zur
Natur, Entschleunigung usw. mit dem Einsatz von High-Tech
Equipment verbunden.
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Studie „Hotel der Zukunft 2“
„Der Vormarsch der Dorfhotels, Almresorts,
Heustadel und Co. zeigt, wie sehr Touristen
nach einer geerdeten Alternative zum Hotel
von der Stange suchen.“(Studie „Hotel der Zukunft 2“ vom März 2011)
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Weitere Individualisierung in Social Media für Reisende
| Instant Personalization von
Facebook in Kooperation mit
u.a. Tripadvisor
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Facebook User in Österreich
Quelle: Social Media Radar Austria
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Online-Trends
| Weg vom Pseudonym, hin zur echten Person
im Web
| Indem mehr und mehr Konsumenten ihren
Online-Ruf als etwas betrachten, das man sowohl
weiterentwickeln wie auch schützen sollte,
verbessert sich auch die Qualität ihrer
Reviews/Antworten/Bewertungen/Kommentare im
Netz – was wiederum Social Media Plattformen
aufwertet!
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Tourismus – das Spiel mit Emotionen
| Erlebnisökonomie vs. Bedürfnisökonomie
| In gesättigten Märkten ist die Erlebnisqualität
wichtiger als die Produktqualität
| Produktqualität wird als gegeben gesehen / eingefordert
| Erlebnisse können auch (teilweise) inszeniert sein
| Vom Adrenalin-Kick zum Endorphin-Kick
| Keine „Ballermannisierung“ der Gesellschaft
| Relaxangebote wichtiger als seichte Unterhaltung
| Auch die Jugend sucht Raum zum „chillen“
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Digitaltechnologie alleine schafft kein Erlebnis, sie unterstützt nur die Erlebnisqualität, dient der Erinnerung
und dem Teilen in der Community!
WIC
HT
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Tourismus als Erlebnisökonomie
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© Gasteiner Bergbahnen
© Dachstein Salzkammergut© Glemmtaler Baumwipfelweg
© Gletscherbahnen Kaprun
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Empfehlungen für touristische Anbieter
| Helfen Sie Ihren Gästen in deren eigenem permanenten
Reputationsmanagement| Versetzen Sie sich in die Rolle Ihrer jungen Gäste: Auch digital Natives
sehen sich unter Druck.
| Unterstützen Sie Status-Updates, die den Status heben!
| Werte werden (wieder) wichtiger!
| Es geht um Stimmungs- und Erwartungsmanagement!
| Unterstützen Sie „always-on“ und soziale Netzwerke| Bieten Sie Anknüpfungspunkte und Schnittstellen
| Sprechen Sie digital Natives mit wirklich hilfreichen Diensten wie bspw.
e-Concierges großer Hotelketten an.
| Viele Aktivitäten in Richtung „Erlebnisinszenierung“ sprechen
die Zielgruppe optimal an
| Und bieten optimale Inhalte für die Weiterverbreitung durch die Gäste via Social Media
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…und vergessen Sie nicht:
| DIGITAL NATIVES prägen das Konsumentenverhalten –
jetzt und in Zukunft!
| Und es WERDEN IMMER MEHR!
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Weitere Schilder der Metropolitan Etiquette Authority
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© Salzburg Research 201125
Kontakt
Dr. Markus Lassnig
Salzburg Research Forschungsgesellschaft m.b.H.
Kompetenzschwerpunkt eTourismus | InnovationLab
Jakob-Haringer-Strasse 5/3 | A-5020 Salzburg
Tel.: +43-662-2288-302 | Fax: +43-662-2288-222
http://etourism.salzburgresearch.at