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TRENDSALON BEDIENTHEKE 2013 Chefs 3.0 – Wir werben um Mitarbeiter, wie bisher nur um Kunden

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TRENDSALON BEDIENTHEKE 2013 Chefs 3.0 – Wir werben um Mitarbeiter, wie bisher nur um Kunden. Ausgangslage. + Nachwuchskräfte fehlen langfristig + Soziales Ansehen unserer Berufe ist mangelhaft + Wettbewerb um Auszubildende und Mitarbeiter verschärft sich. Empfehlungen. - PowerPoint PPT Presentation

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Page 1: TRENDSALON BEDIENTHEKE 2013 Chefs 3.0 – Wir werben um Mitarbeiter, wie bisher nur um Kunden

TRENDSALON BEDIENTHEKE 2013

Chefs 3.0 – Wir werben um Mitarbeiter, wie bisher nur um

Kunden

Page 2: TRENDSALON BEDIENTHEKE 2013 Chefs 3.0 – Wir werben um Mitarbeiter, wie bisher nur um Kunden

+ Nachwuchskräfte fehlen langfristig

+ Soziales Ansehen unserer Berufe ist

mangelhaft

+ Wettbewerb um Auszubildende und

Mitarbeiter verschärft sich

Ausgangslage

Page 3: TRENDSALON BEDIENTHEKE 2013 Chefs 3.0 – Wir werben um Mitarbeiter, wie bisher nur um Kunden

+ Um Mitarbeiter werben, wie um Kunden

+ Kundenmarketing auf

Mitarbeitermarketing

übertragen

+ Fragen und Beobachten helfen bei

Mitarbeiterbindung

Empfehlungen

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Ausgewählte anonymisierte Ergebnisse

aus verschiedenen Personalmonitorings

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Frage 1: Bitte ordnen Sie die folgende Liste nach der Rangfolge, die für Sie gilt. Tragen Sie hierzu bitte ein: „A“=ist mir am wichtigsten bis „E“=ist mir nicht wichtig.Verteilung Top-Positionen (A oder B) gegen Bottom-Positionen (D oder E)

71%

1%

63%

3%

22%

1%

64%

4%

63%

21%

Familie Eigentum Gesundheit Freunde Arbeit

Top (A oder B)Bottom (D oder E)

Basis: alle Befragten (n=79)

Für unsere Mitarbeiter sind Familie und Gesundheit sehr wichtig.

Etwa jeder Vierte hält die Arbeit für sehr wichtig.

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Was wir daraus lernen!

Mit unserer Arbeit müssen wir unsere Familien ernähren können. Wir müssen so leben und arbeiten, dass wir unsere Gesundheit erhalten.

Die Arbeit steht im Dienst unserer Gesundheit und unserer Familien.

Aufgaben:- Überlegen wir uns alle Verbesserungsvorschläge für gesunde Arbeitsplätze- Arbeiten wir mehr für dieses Unternehmen – es erhält unsere Familien und unsere Gesundheit.

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Frage 2: Welche Aussage trifft am ehesten für Sie zu?Verteilung Total

Basis: alle Befragten (n=79)Auf 100% fehlende Antworten: keine Angabe

19%

34%

42%Ich arbeite für

mich

Ich arbeite fürdas Unternehmen

Ich arbeite mitmeinen Kollegen

Wer nur für sich arbeitet, ist alleine.

Wer für das Unternehmen arbeitet, kriegt Belohnung.

Wer mit seinen Kollegen arbeitet, kriegt Freunde.

Page 8: TRENDSALON BEDIENTHEKE 2013 Chefs 3.0 – Wir werben um Mitarbeiter, wie bisher nur um Kunden

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Was wir daraus lernen!

Wir bestimmen unsere Einstellungen im Kopf selbst. Helfen wir unseren Mitarbeitern, noch mehr für dieses Unternehmen und mit unseren Kollegen zu arbeiten.

Wer mehr für das Unternehmen arbeitet, erhält auch mehr Informationen, mehr Chancen, mehr Vorteile.

Wer mehr mit seinen Kollegen arbeitet, dem macht die Arbeit mehr Freude.

Also: Wer für sich selbst mehr Freude und mehr persönliche Vorteile durch die Arbeit haben will, sollte für dieses Unternehmen und mit seinen Kollegen arbeiten.

Page 9: TRENDSALON BEDIENTHEKE 2013 Chefs 3.0 – Wir werben um Mitarbeiter, wie bisher nur um Kunden

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Frage 3: Was ist Ihnen persönlich besonders wichtig bei der Arbeit?Verteilung Total

Basis: alle Befragten (n=79)Mehrfachantworten möglich

67%

46%

4%

59%Spaß bei der

Arbeit

GemeinsameAktivitäten

Verantwortungtragen

Sehen, was manleistet

Zwei Drittel der Mitarbeiter wollen die Ergebnisse der Arbeit sehen.

Fast die Hälfte ist bereit Verantwortung zu tragen.

Knapp 60% wollen, dass die Arbeit Spaß macht.

Page 10: TRENDSALON BEDIENTHEKE 2013 Chefs 3.0 – Wir werben um Mitarbeiter, wie bisher nur um Kunden

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Was wir daraus lernen!

Dieses Ergebnis erteilt drei Aufgaben an die Vorgesetzten:

1.Vorgesetzte müssen auch für gute Stimmung sorgen! Und jeder von uns kann gute Stimmung mitbringen.

2. Vorgesetzte müssen Verantwortung abgeben können!

Und jeder muss zur Verantwortung bereit sein.

3. Vorgesetzte müssen zeigen, was geleistet wird. Jeder muss diese Information einfordern.

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Frage 4: Wird Ihnen (zum Beispiel von Ihrem Vorgesetzten) die Nützlichkeit Ihrer Arbeit für das Unternehmen erklärt?Verteilung – Total und Subgruppen

39%

30%

30%

41%

33%

52%

40%

45%

36%

57%

58%

70%

70%

59%

67%

48%

60%

55%

64%

43%

Tota l (n=79)

Familienorientierte (n=56)

G esundheitsorientierte (n=50)

Arbeitsorientierte (n=17*)

Ichzentrierte (n=33)

Firmenzentrierte (n=27)

Kollegenzentrierte (n=15*)

Arbeit nützlich/ sehr nützlich (n=62)

Mit dem G ehalt unzufrieden (n=36)

Mit dem G ehalt eher zufrieden (n=7*)

J a Nein

Basis: n variiertAuf 100% fehlende Antworten: keine Angabe

*: kleine Basis

Nur wenige fühlen sich über die eigene Nützlichkeit informiert.Wer für das Unternehmen arbeitet und mit seinem Gehalt eher zufrieden ist, erkennt auch besser, wie nützlich er ist.

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Was wir daraus lernen!

Warum es wichtig ist, jedem Mitarbeiter seine Nützlichkeit zu erklären:

- Sich nützlich fühlen, gibt persönliche Stärke.

- Sich nützlich fühlen, entsteht durch Wissen.

- Menschen, die sich nützlich fühlen, schaffen Fortschritt.

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6% 13% 22% 57%Total

1 (überhaupt nicht nützlich) 2 3 4 5 6 (sehr nützlich)

Frage 5: Wie nützlich ist Ihre Arbeit? Bitte bewerten Sie auf einer Skala von „1“=überhaupt nicht nützlich bis „6“=sehr nützlich.Verteilung Total

Basis: alle Befragten (n=79)Auf 100% fehlende Antworten: keine Angabe

Fast 80% der Befragten halten die eigene Arbeit für „nützlich“ oder „sehr nützlich“. Die Mitarbeiter fühlen sich selbst sehr nützlich. Erhalten dafür aber kaum eine Bestätigung, Erklärung oder Anerkennung.

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Was wir daraus lernen!

Der Widerspruch:Obwohl die Nützlichkeit der eigenen Arbeit von den direkten Vorgesetzten den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern nicht erklärt wird, fühlt sich dennoch die Mehrheit der Befragten nützlich. Die Aufgabe an die Vorgesetzten lautet:- Erklärt allen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern, wie wichtig und nützlich sie sind!- Erklärt was wir erreicht haben und was wir noch erreichen müssen.- Erklärt Produktionsmengen und Arbeitsergebnis.

Erklärt das alles auch denen, die nicht danach fragen!

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Frage 6: Bitte kreuzen Sie an, was Ihrer Meinung nach zutrifft. Verteilung Total

Basis: alle Befragten (n=79)Mehrfachantworten möglich

11%

77%

34%Wir Kollegen

loben unsgegenseitig

Wir Kollegenrespektieren uns

UnsereVorgesetzten

kümmern sich umgute Stimmung

Bravo! Sie loben sich gegenseitig und warten nicht immer auf das Lob der Chefs.

Lediglich 11% geben an, dass sich die Vorgesetzten um gute Stimmung kümmern.

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Frage 7: Werden Sie persönlich gelobt, wenn Ihnen etwas gelungen ist?Verteilung – Total und Subgruppen

24%

25%

22%

35%

12%

37%

33%

26%

17%

43%

73%

75%

78%

65%

88%

63%

67%

74%

83%

57%

Tota l (n=79)

Familienorientierte (n=56)

G esundheitsorientierte (n=50)

Arbeitsorientierte (n=17*)

Ichzentrierte (n=33)

Firmenzentrierte (n=27)

Kollegenzentrierte (n=15*)

Arbeit nützlich/ sehr nützlich (n=62)

Mit dem G ehalt unzufrieden (n=36)

Mit dem G ehalt eher zufrieden (n=7*)

J a Nein

Basis: n variiertAuf 100% fehlende Antworten: keine Angabe

*: kleine Basis

Für wen die Arbeit sehr wichtig ist und wer vor allem für das Unternehmen arbeitet, der erkennt mehr Lob.Bedenke: Lob muss gegeben werden und ankommen!Aufforderung: Achten Sie alle darauf, wenn eine/r etwas besonders gut macht und loben Sie!

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Frage 8: Fühlen Sie sich persönlich im Unternehmen respektiert? Verteilung – Total und Subgruppen

39%

41%

40%

59%

21%

59%

53%

44%

25%

86%

57%

59%

58%

35%

79%

37%

47%

55%

75%

14%

Total (n=79)

Familienorientierte (n=56)

G esundheitsorientierte (n=50)

Arbeitsorientierte (n=17*)

Ichzentrierte (n=33)

Firmenzentrierte (n=27)

Kollegenzentrierte (n=15*)

Arbeit nützlich/ sehr nützlich (n=62)

Mit dem G ehalt unzufrieden (n=36)

Mit dem G ehalt eher zufrieden (n=7*)

J a Nein

Basis: n variiertAuf 100% fehlende Antworten: keine Angabe

*: kleine Basis

Nur wer respektiert wird, gibt gerne volle Leistung.

Die Gruppen, die sich am meisten respektiert fühlen, sind:+ Diejenigen, für die die Arbeit wichtig ist.+ Diejenigen, die für das Unternehmen arbeiten+ Diejenigen, die vor allem mit den Kollegen arbeiten.+ Diejenigen, die mit ihrem Gehalt zufrieden sind.Die Aufgabe lautet:Respekt gegenüber Jedermann!

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Frage 9: Wird allgemein Lob ausgesprochen, wenn etwas gelungen ist? Verteilung – Total und Subgruppen

30%

32%

36%

41%

24%

37%

40%

34%

19%

43%

67%

68%

64%

59%

76%

63%

60%

66%

81%

57%

Total (n=79)

Familienorientierte (n=56)

G esundheitsorientierte (n=50)

Arbeitsorientierte (n=17*)

Ichzentrierte (n=33)

Firmenzentrierte (n=27)

Kollegenzentrierte (n=15*)

Arbeit nützlich/ sehr nützlich (n=62)

Mit dem G ehalt unzufrieden (n=36)

Mit dem G ehalt eher zufrieden (n=7*)

J a Nein

Basis: n variiertAuf 100% fehlende Antworten: keine Angabe

*: kleine Basis

Dieses Ergebnis zeigt:Alle vermissen das Lob. So machen sich alle das Arbeiten schwer. Die Aufgabe von jedem - besonders der Führungskräfte: Ein neues Miteinander auf der Grundlage von Respekt, Lob und Anerkennung.Eine Führungskraft, die nicht lobt, kann nie gewinnen!

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Frage 10: Werden die Mitarbeiter allgemein im Unternehmen respektiert? Verteilung – Total und Subgruppen

33%

38%

36%

41%

21%

44%

47%

35%

19%

86%

61%

61%

62%

47%

76%

48%

53%

60%

75%

14%

Tota l (n=79)

Familienorientierte (n=56)

G esundheitsorientierte (n=50)

Arbeitsorientierte (n=17*)

Ichzentrierte (n=33)

Firmenzentrierte (n=27)

Kollegenzentrierte (n=15*)

Arbeit nützlich/ sehr nützlich (n=62)

Mit dem G ehalt unzufrieden (n=36)

Mit dem G ehalt eher zufrieden (n=7*)

J a Nein

Basis: n variiertAuf 100% fehlende Antworten: keine Angabe

*: kleine Basis

Was wirklich zählt, ist die Akzeptanz und der Respekt gegenüber der Person.

Alle, auch die vorbildlichen Mitarbeiter, empfinden zu wenig Respekt.

Auch diejenigen, die mit ihrem Gehalt eher zufrieden sind, wünschen sich mehr Respekt am Arbeitsplatz.

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Frage 11: Welche zusätzliche Informationsquelle würden Sie nutzen? Verteilung Total

Basis: alle Befragten (n=79)Mehrfachantworten möglich

68%

23%

57%RegelmäßigeHauszeitung

Feste Sprechzeiten

Teilversammlungen

Ergebnis: Die Mitarbeiter wollen vor allem live zusammen sein – so wie heute und jetzt.

Auch schriftliche Informationen werden eingefordert. Diese können auch bei den Zusammenkünften gegeben werden.

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30% 53% 11%Total

1 (niedrig) 2 (eher niedrig) 3 (eher hoch) 4 (hoch)

Frage 12: Bitte schätzen Sie Ihr Gehalt im Vergleich zu Ihren Kollegen ein. Nutzen Sie dafür die Skala von „1“= sehr niedrig bis „4“=sehr hoch und kreuzen Sie an. Verteilung Total

Basis: alle Befragten (n=79)Auf 100% fehlende Antworten: keine Angabe

Mittelwert

1,8

Die meisten sehen sich im Vergleich zu den Kollegen schlechter bezahlt. In der Wirklichkeit ist das aber unmöglich. Denn: Mehr als 80% aller Mitarbeiter können rechnerisch niemals weniger verdienen als der Durchschnitt.

Mit dieser Antwort wird gesagt: Wir haben zu wenig Geld und zu wenig Information.

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Was wir daraus lernen!

So werden wir als Arbeitgeber attraktiv:

-Information (Ziele, Betriebswirtschaft)

-Regeln für Führung und Miteinander

-Zielvereinbarung, fairer Deal

-Offenheit für Verschiedenartigkeit

Wir gewinnen den Wettbewerb um die guten Kunden, wenn wir den Wettbewerb um die guten

Mitarbeiter aufnehmen.

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