28
Aufstellbedingungen TruPulse 556 Ausgabe 2007-11 TRUMPF Laser GmbH + Co. KG, Vertrieb Aichhalder Straße 39, 78713 Schramberg Fon: +49 (0) 74 22/5 15-0, Fax: +49 (0) 74 22/5 15-4 36 Internet: http://www.trumpf-laser.com E-Mail: [email protected]

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Aufstellbedingungen

TruPulse 556

Ausgabe 2007-11

TRUMPF Laser GmbH + Co. KG, VertriebAichhalder Straße 39, 78713 Schramberg

Fon: +49 (0) 74 22/5 15-0, Fax: +49 (0) 74 22/5 15-4 36Internet: http://www.trumpf-laser.com

E-Mail: [email protected]

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2 Inhaltsverzeichnis 2007-11 20-06-12-A2-BY01

Inhaltsverzeichnis 1. Komponenten des Lasergeräts........................................3

2. Maße....................................................................................4 2.1 Lasergerät............................................................................4

Bauform D.......................................................................4 Bauform D+ ....................................................................5

2.2 Freie Räume für Service-Arbeiten .......................................6 2.3 Bedienfeld............................................................................6 2.4 Laserlichtkabel.....................................................................7

3. Gewicht, Boden am Aufstellort ........................................8

4. Externe Anschlüsse ..........................................................9

5. Elektrische Anschlusswerte.......................................... 10 5.1 Elektrischer Anschluss...................................................... 11 5.2 Elektromagnetische Verträglichkeit .................................. 11

6. Kühlung ........................................................................... 12 6.1 Externer Kühlkreislauf....................................................... 12

Kühlwasserbedarf für Rohrauslegung ......................... 13 Kühlwasseranschlüsse ................................................ 15

6.2 Daten für Kühlgeräte......................................................... 16 6.3 Aufstellbeispiele................................................................ 17 6.4 Laser-Kühlkreislauf ........................................................... 17

7. Umgebungsbedingungen .............................................. 18

8. Emissionen...................................................................... 19

9. Telepräsenz ..................................................................... 19

10. Maßnahmen nach Eintreffen des Lasergeräts............. 20 10.1 Anlieferung des Lasergeräts............................................. 20 10.2 Inbetriebnahme................................................................. 20

Lasergerät gegen Wegrollen sichern .......................... 20

11. Transport ......................................................................... 22 11.1 Lasergerät auf Rollen fahren ............................................ 22 11.2 Transport mit Gabelstapler / Transport mit

Hubwagen......................................................................... 24 11.3 Transport mit Kran ............................................................ 26

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20-06-12-A2-BY01 2007-11 Komponenten des Lasergeräts 3

1. Komponenten des Lasergeräts

WS-

7900

6

1 Bedienfeld 2 Lasergerät

Fig. 1

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4 Maße 2007-11 20-06-12-A2-BY01

2. Maße

Alle Maßangaben in Millimeter [mm]. 2.1 Lasergerät

Bauform D

Fig. 2

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20-06-12-A2-BY01 2007-11 Maße 5

Bauform D+

Fig. 3

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6 Maße 2007-11 20-06-12-A2-BY01

2.2 Freie Räume für Service-Arbeiten

WS

-790

10

Bauform D Bauform D+ X = 2730 / Y = 700 X = 2990 / Y = 900

Für Service-Arbeiten muss das Lasergerät von allen Seiten frei zugänglich sein. Ferner wird meist Platz für Werkzeuge und Mess-einrichtungen benötigt.

Die dargestellten Räume bezeichnen den Platz, der bei Service-arbeiten um das Lasergerät herum mindestens frei sein muss. 2.3 Bedienfeld

WS-

7500

1

270 292

155

Fig. 4

Fig. 5

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20-06-12-A2-BY01 2007-11 Maße 7

2.4 Laserlichtkabel

Die Länge der Laserlichtkabel richtet sich nach der Entfernung zwischen Lasergerät und Fokussieroptik.

Die Unterlagen zum Lasergerät enthalten Angaben zu den Maßen der Laserlichtkabel.

Der Biegeradius des Laserlichtkabels darf nicht kleiner als 200 mm sein.

Zum Verlegen des Laserlichtkabels müssen entsprechende Wege und Flächen bereitgestellt werden.

Laserlichtkabel müssen so verlegt werden, dass sie frei sind von Zug, Knicken und Torsion.

Fig. 6

Länge

Biegeradius

Verlegen

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8 Gewicht, Boden am Aufstellort 2007-11 20-06-12-A2-BY01

3. Gewicht, Boden am Aufstellort

Gewicht Lasergerät

Bauform D: 5 kN (500 kg) Bauform D+: 5,5 kN (550 kg) verteilt auf 4 Stellfüße Ø 36 mm

Höhendifferenz am Boden Maximal 10 mm.

Maximale Schwingbelastung in vertikaler Richtung Schwingbeschleunigung 0,01 g ≙ 100 mm/s²

Erschütterungsamplitude 0,6 mm/s

Wenn die Schwingbelastung am Aufstellort größer ist, müssen Schwingungsdämpfer eingesetzt werden. Zur Auslegung der Schwingungsdämpfer ist eine Schwingungsmessung am Aufstellort notwendig.

Tab. 1

Schwingbelastung

Tab. 2

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20-06-12-A2-BY01 2007-11 Externe Anschlüsse 9

4. Externe Anschlüsse

WS

-791

11

1 2

3

1 Kabel für externe Schnittstellen 3 Kühlwasserschläuche 2 Netzkabel

Das Netzkabel ist fest mit dem Lasergerät verbunden.

Weitere Informationen zum elektrischen Anschluss: (siehe "Elekt-rische Anschlusswerte", S. 10).

Die Kühlwasserschläuche werden auf einer Schlauchtülle montiert, welche mit einer Rändelmutter am Lasergerät befestig wird.

Weitere Informationen zum Anschluss und den Schlauch- und Gewindemaßen: (siehe "Kühlwasseranschlüsse", S. 15).

In der Nähe des Lasergeräts muss zum Anschließen von Messge-räten eine 230 V Steckdose zur Verfügung stehen.

Fig. 7

Elektrischer Anschluss

Kühlwasseranschlüsse

Steckdose für Service-Arbeiten

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10 Elektrische Anschlusswerte 2007-11 20-06-12-A2-BY01

5. Elektrische Anschlusswerte

Netz

380 V (-10 %) ... 460 V (+10 %), 3AC + PE, 50 Hz (-3 Hz) ... 60 Hz (+3 Hz) Weitere Daten nach EN 60204-1, TN-Netz nach IEC 60364-1

cos φ (DPF) bei Nennleistung 0,98

λ bei Nennleistung (Totaler Leistungsfaktor) 0,84

Vorsicherung 50 A gL / gG oder vergleichbare Charakteristiken

Betriebsart Leistung[kW]

Leistung[kVA]

Strom bei 400 V [A] Verwendung

Elektrische Leistung bei La-ser-Nennleistung am Werkstück

16,6 19,8 28,3 Verbrauchsdaten

Maximale Leis-tungsaufnahme (z.B. Servicefall)

22,3 22,6 32,3 Netzauslegung!

Verwenden Sie bei Bedarf einen allstromfähigen FI-Schalter (RCD Typ B).

Prüfen Sie das Lasergerät regelmäßig, mindestens alle 4 Jahre, bezüglich seiner elektrischen Sicherheit.

Weitere Informationen hierzu enthält das Kapitel "Sicherheit" der Betriebsanleitung, Abschnitt „Elektrische Energie“.

Wenn Sie das Lasergerät an einer anderen als den oben angege-benen Netzspannungen betreiben wollen, müssen Sie einen Vor-schalt-Transformator einsetzen. Wenden Sie sich an TRUMPF Laser, wenn Sie hierzu weitere Informationen wünschen.

Tab. 3

Tab. 4

Fehlerstrom- Schutzeinrichtung

Elektrische Prüfung

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20-06-12-A2-BY01 2007-11 Elektrische Anschlusswerte 11

5.1 Elektrischer Anschluss

Das Lasergerät wird über ein Netzkabel mit elektrischer Energie versorgt. Das Netzkabel ist fest mit dem Lasergerät verbunden.

Länge 5 m nutzbare Länge

Stecker 63 A CEE-Stecker

Kabelquerschnitt 4 x 10 mm²

Anschlussklemmen 0,5 … 16 mm² (solid) 0,5 ... 10 mm² (flex)

5.2 Elektromagnetische Verträglichkeit

Beim unsachgemäßen Anschließen des Lasergeräts an das Lei-tungsnetz oder an andere elektrische Einrichtungen können Ei-genschaften des Lasergeräts bezüglich der elektromagnetischen Verträglichkeit verändert werden. Angaben zum Anschließen von Leitungen enthält die Schnittstellenbeschreibung „Schnittstellen der Lasergeräte“.

Das Lasergerät ist nur geeignet zum Anschluss an das elektrische Netz in industrieller Umgebung.

Tab. 5

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12 Kühlung 2007-11 20-06-12-A2-BY01

6. Kühlung

6.1 Externer Kühlkreislauf

Temperatur Zulauf +6 °C .. +28 °C

Druck ≤ 6 bar

Druckdifferenz Δp zwischen Zu- und Rücklauf am Laser-gerät

0,6 bar ≤ Δp ≤ 6 bar (siehe "Fig. 9", S. 13)

Mindest Wasserbedarf (siehe "Fig. 8", S. 13)

Wasserqualität

Kühlturmwasser gemäß VDI 3803, Anhang A, Tabelle 2. Bei stark verschmutztem Wasser wird ein Vorfilter ≤ 115 µm empfohlen (Filterstufe im Gerät 250 µm).

Wasserzusätze

Betrieb mit Wasserzusätzen (z.B. Frost-schutz, Algenschutz, …) ist möglich, wenn sichergestellt ist, dass die in der Kühlung verwendeten Materialien nicht angegriffen werden. Wasserzusätze vermindern die Kühlleis-tung. Betrieb mit Wasserzusätzen nur möglich: • bei geringerer Zulauftemperatur oder • bei verminderter Laserleistung oder • bei erhöhtem Durchfluss

Anschlüsse Zu- und Rücklauf(siehe "Fig. 11", S. 15) und (siehe "Tab. 7", S. 15)

Material V2A, V4A, Messing/Rotguss, PVC-U, EPDM, Rotguss, NBR, Kupfer

Hinweis Beachten Sie, dass der Differenz-Druck sich direkt auf die An-schlüsse des Lasergeräts bezieht. Angeschlossene Schläuche verursachen weiteren Druckverlust. Dieser ist abhängig von Länge und Durchmesser der Schläuche.

Tab. 6

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20-06-12-A2-BY01 2007-11 Kühlung 13

Kühlwasserbedarf für Rohrauslegung

Mindest-Wasserbedarf [m³/h]

Zulauftemperatur [°C]

5 15 2010 25 30 350

1

2

3

4

5

6

Mindest-Wasserbedarfskennlinie

0 1 2 3 4 5 6

6

5

4

3

2

1

0

Druckverlustkennlinie

Hier ist die Durchflussmenge über der Mindest-Druckdifferenz der Laserkühlung (bei geöffneten internen Ventilen) dargestellt. Be-achten Sie, dass dies die Druckdifferenz an den Anschlüssen des Lasergeräts ist.

Fig. 8

Fig. 9

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14 Kühlung 2007-11 20-06-12-A2-BY01

0 1 2 3 4 5 6

6

5

4

3

2

1

0

Mindest-Wasserbedarf [m³/h]

Zulauftemperatur [°C]5 15 2010 25 30 35

0

1

2

3

4

5

6

Beispiel

Hinweis Legen Sie das Rohrsystem für das externe Kühlwasser so aus, dass der erforderliche Differenzdruck direkt an den Gerätean-schlüssen ansteht.

1. Maximal mögliche Zulauftemperatur des externen Kühlwassers ermitteln.

2. An der entsprechenden Wasserbedarfskennlinie (Fig. "Bei-spiel" links) den zugehörigen Mindest-Wasserbedarf ablesen. - Im Beispiel: Wasserbedarf bei maximaler Leistungsaufnahme bei 22°C Zulauftemperatur 1 m³/h.

3. An der Druckluftverlustkennlinie (Fig. "Beispiel" rechts) die Druckdifferenz ablesen, die sich bei dieser Durchflussmenge zwischen Zu- und Rücklauf der Kühlung einstellt. - Im Beispiel: 0,6 bar.

4. TRUMPF Laser empfiehlt einen Sicherheitszuschlag von 0,5 bar, um eine leichte Verschmutzung des Filters und Messun-genauigkeiten vor Ort zu kompensieren. - Im Beispiel: 1,1 bar.

Um die Funktion der internen Magnetventile sicherzustellen, müssen Sie eine Mindestdruckdifferenz von > 1 bar erreichen!

Die ermittelten Werte für Wasserbedarf und Druckverlust sind so bemessen, dass das Lasergerät damit zuverlässig arbeitet. Wenn Sie das Lasergerät mit geringeren Werten betreiben, vermindern Sie die Regelreserve der Kühlung. Die Folge kann sein, dass häu-fig Überwachungs- oder Störungsmeldungen wegen Übertempe-ratur angezeigt werden. Durch die Meldungen wird der Betrieb des Lasergeräts unterbrochen.

Auslegungsdaten für den externen Kühlkreislauf

ermitteln

Fig. 10

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20-06-12-A2-BY01 2007-11 Kühlung 15

Kühlwasseranschlüsse

1 2 3 4 5

1 Gehäuseanschluss Zulauf 4 Schlauchtülle 2 Gehäuseanschluss Rücklauf 5 Schlauch 3 Überwurfmutter

Pos. in Fig.

Schlüs-sel-/Gewindemaß

Gehäuseanschluss Außengewinde 1 / 2 G 1"

Überwurfmutter Innengewinde 3 1"

Schlauchtülle Außendurchmesser 4 3/4" flachdichtend

Schlauch 5 3/4"

Die Anschlussleitungen des Zu- und Rücklaufs müssen mit Ab-sperrhähnen bestückt sein.

Hinweis Abdeckung der Kühlwasseranschlüsse für Transport aufbewahren.

Fig. 11

Tab. 7

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16 Kühlung 2007-11 20-06-12-A2-BY01

6.2 Daten für Kühlgeräte

Wenn Sie das Lasergerät zusammen mit einem Kühlgerät betrei-ben, muss das Kühlgerät mindestens die Anforderungen erfüllen, die in der folgenden Tabelle zusammengestellt sind.

Kühlleistung ≥ 22,3 kW (Nennleistung nach Degradation)

Mindest-Wasserumlaufmenge (siehe "Fig. 8", S. 13)

Druckdifferenz Zulauf - Rücklauf (siehe "Fig. 9", S. 13)*

Überströmventil bei Δp < 6 bar: empfohlen bei Δp > 6 bar: erforderlich

*) Empfehlung: Wert aus Druckverlustkennlinie + Druckverlust für Anschlussverrohrung bzw. -verschlauchung.

Die Anschlussrohre und Schläuche sind so zu dimensionieren, dass bei der benötigten Wassermenge 1 bar Druckverlust nicht überschritten wird. Wenn dies trotzdem der Fall sein sollte, muss die Förderhöhe der Pumpe im Kühlgerät entsprechend angepasst werden.

pp + =x y pz X im Lasergerät

Y Anschlussleitungen

Z erforderlicher Förderdruck der Pumpe im Kühlgerät

Die Pumpe des Kühlgeräts muss auf den Gesamtdruckverlust (Druckverlust im Lasergerät + Druckverlust der Anschlussleitun-gen) ausgelegt werden.

Druckverlust im Laserge-rät bei 1000 l/h (siehe "Fig. 9", S. 13)

Druckverlust der Anschlussleitungen

erforderlicher Förderdruck der Pumpe im Kühlgerät

0,6 bar + 1 bar = 1,6 bar

Tab. 8

Fig. 12

Beispiel

Tab. 9

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20-06-12-A2-BY01 2007-11 Kühlung 17

6.3 Aufstellbeispiele

A

B

A Lasergerät angeschlossen an

eine Hauskühlanlage oder einen Kühlturm

1 Hauswasserkreislauf

B Lasergerät angeschlossen an ein Standard-Kühlgerät mit Kühlung gegen Luft.

2 Standard-Kühlgerät

Das Standard-Kühlgerät kann von TRUMPF Laser geliefert werden.

6.4 Laser-Kühlkreislauf

Kühlmittel Deionisiertes Wasser (DI-Wasser)

Menge ca. 25 l

Leitfähigkeit max. 15 µS, empfohlen: ≤ 5 µS

Angaben zum Laser-Kühlkreislauf

Fig. 13

Tab. 10

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18 Umgebungsbedingungen 2007-11 20-06-12-A2-BY01

7. Umgebungsbedingungen

Betrieb +10 °C .. +40 °C Temperatur Lagerung +5 °C .. +40 °C

Betrieb Relative Feuchte Lagerung

max. 100 % bei 24°C

Lasergerät IP 54 bei geschlossenen Fronttüren Schutzart Bedienfeld IP 54

Schutzart IP 54 liegt nur vor, wenn alle Hauben, Türen und Abde-ckungen geschlossen sind. Bei starken Belastungen der Umge-bung durch Staub oder Aerosole empfiehlt TRUMPF Laser eine Einhausung des Lasergeräts, welche den Laser auch im geöffne-ten Zustand vor Einflüssen der Umgebung schützt.

Wenn warme und feuchte Luft auf kalte Oberflächen trifft, bildet sich bei bestimmten Temperaturen Kondenswasser. Dieses Kon-denswasser kann an den elektrischen und optischen Komponenten des Lasergeräts zu Störungen oder sogar zum Ausfall der Kom-ponenten führen.

Zur Vermeidung von Kondenswasser ist es daher notwendig, dass die Umgebungsbedingungen am Lasergerät innerhalb bestimmter Grenzen liegen.

50

40

30

20

10

010050 80 90706030 4020100

Umgebungstemperatur in °C

relative Feuchtigkeit in % Taupunkt-Diagramm

Um die Umgebungsbedingungen zu ermitteln, müssen Umge-bungstemperatur und Luftfeuchte in der Umgebung des Laserge-räts gemessen werden. Beim Betrieb des Lasergeräts müssen diese Messwerte innerhalb der grauen Fläche im Tau-punkt-Diagramm liegen.

Wenn die erforderlichen Umgebungsbedingungen nicht eingehal-ten werden, muss für das Lasergerät künstlich eine entsprechende Umgebung geschaffen werden (Kabine, Klimatisierung).

Tab. 11

IP 54

Taupunkt

Fig. 14

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20-06-12-A2-BY01 2007-11 Emissionen 19

8. Emissionen

Lasergerät ≤ 54 dB(A) nach EN ISO 3744 Schallpegel Bearbeitungsstelle Abhängig von der Anwendung

9. Telepräsenz

TRUMPF bietet über die Telepräsenz weltweit einen einzigartigen Service. Bis zu 1000 Messwerte werden im Rahmen der Teleprä-senz ständig aufgenommen. Über ein Modem können die Bedien- und Kontrolldaten sowie alle Messwerte jederzeit abgerufen wer-den und zu jeder TRUMPF Serviceniederlassung übertragen wer-den.

Auf Kundenwunsch führen die Service-Spezialisten von TURMPF mit Hilfe der Telepräsenz vorbeugende Wartung an den Laserge-räten durch. Darüber hinaus können Fehler schnell diagnostiziert, bewertet und sofort behoben werden. Ein Großteil der Vor-Ort-Einsätze entfällt und die Stillstandszeiten beim Anwender werden deutlich reduziert.

Zum Betreiben der Option Telepräsenz wird ein Telefonanschluss mit folgenden Eigenschaften benötigt: • Signalform: analog • Anschluss: RJ 12 oder TAE

Der Zugriff auf das Lasergerät mit der Option Telepräsenz erfolgt, über das im Lasergerät eingebaute Analoge Modem. Zum Aufbau einer sicheren Verbindung über das Internet wird das Netzwerk-protokoll "Secure Shell (SSH)" verwendet.

Weitere Informationen zur Telepräsenz: (siehe "Betriebsanleitung zum Lasergerät").

Tab. 12

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20 Maßnahmen nach Eintreffen des Lasergeräts 2007-11 20-06-12-A2-BY01

10. Maßnahmen nach Eintreffen des La-sergeräts

10.1 Anlieferung des Lasergeräts

Sofort nach Anlieferung alle Teile des Lasergeräts und des Zube-hörs auf Transportschäden prüfen.

Transportschäden unverzüglich den folgenden Stellen melden: • dem Spediteur. • der Versicherungsgesellschaft, die den Transport versichert

hat. • der Versandabteilung von TRUMPF Laser. 10.2 Inbetriebnahme

Nur Mitarbeiter von TRUMPF Laser oder speziell dafür ausgebil-dete Personen dürfen das Lasergerät in Betrieb nehmen.

Zur Inbetriebnahme deionisiertes Wasser in ausreichender Menge bereithalten (siehe "Laser-Kühlkreislauf", S. 17). Lasergerät gegen Wegrollen sichern

1. Sockelabdeckungen an den Seiten des Lasergeräts abneh-

men.

DI-Wasser

Fig. 15

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20-06-12-A2-BY01 2007-11 Maßnahmen nach Eintreffen des Lasergeräts 21

WS

-790

30

1

2

13 mm

17 mm

2. Kontermutter (1) lösen. 3. Jeden Stellfuß (2) soweit herunterdrehen, bis der Stellfuß fest

auf dem Boden aufsitzt und das Lasergerät nicht mehr wegrol-len kann.

4. Kontermutter (1) festziehen.

Fig. 16

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22 Transport 2007-11 20-06-12-A2-BY01

11. Transport

Geeignete Transportmittel für das Bewegen des Lasergeräts in-nerhalb eines Gebäudes oder Firmengeländes sind: • Die angebauten Lenkrollen • Gabelstapler / Hubwagen • Kran

Zum Ferntransport mit Fahrzeugen ist angemessene Verpackung erforderlich (siehe "Betriebsanleitung zum Lasergerät"). 11.1 Lasergerät auf Rollen fahren

Auf ebenem Boden kann das Lasergerät mit den angebauten Lenkrollen bewegt werden.

Voraussetzungen

Um das Lasergerät am Standort zu verschieben: • muss das Lasergerät ausgeschaltet sein. • müssen Laserlichtkabel und Versorgungsleitungen so verlegt

sein, dass genügend Bewegungsreserve vorhanden ist. • muss sichergestellt sein, dass Laserlichtkabel und Versor-

gungsleitungen nicht beschädigt werden.

Um den Standort des Lasergeräts zu verändern: • müssen alle Leitungen, die von anderen Einrichtungen zum

Lasergerät führen (z. B. von externen Steuerungen), getrennt sein.

• müssen alle Laserlichtkabel vom Lasergerät getrennt sein. • muss die Kühlung vollständig entleert sein, wenn während des

Transports oder während der Lagerung des Lasergeräts Tem-peraturen unter 0 °C herrschen können. Eine Beschreibung zum Entleeren der Laserkühlung enthält die Betriebsanleitung zum Lasergerät.

Hilfsmittel, Werkzeuge, Materialien • Gabelschlüssel 13 mm, 17 mm

Bevor Sie das Lasergerät bewegen, müssen alle 4 Stellfüße an-gehoben werden, sodass das Lasergerät auf den Rollen steht.

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20-06-12-A2-BY01 2007-11 Transport 23

1. Lasergerät vom elektrischen Netz trennen.

2. Sockelabdeckungen an den Seiten des Lasergeräts abneh-

men.

WS

-790

31

1

2

13 mm

17 mm

3. Kontermutter (1) nach unten drehen. 4. Durch Drehen der Stellmutter (2) gegen den Uhrzeigersinn

Stellfuß anheben. Wenn alle Stellfüße angehoben sind, steht das Lasergerät auf den Lenkrollen und kann bewegt werden.

Warnung

Verletzungsgefahr durch bewegte Masse! Bei Kurvenfahrt oder beim Anhalten können große Träg-heitskräfte auftreten, wenn zu schnell gefahren wird.

Nur auf horizontalen Flächen fahren. Langsam fahren. Personen, die sich in der Nähe des Transportweges aufhal-

ten, warnen. 5. Lasergerät bewegen. 6. Stellfüße absenken und justieren.

Vorbereitungen

Fig. 17

Stellfüße anheben

Fig. 18

Lasergerät bewegen

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24 Transport 2007-11 20-06-12-A2-BY01

11.2 Transport mit Gabelstapler / Transport mit Hubwagen

Voraussetzungen

Vor dem Transport: • müssen alle Leitungen, die von anderen Einrichtungen zum

Lasergerät führen (z. B. von externen Steuerungen), getrennt sein.

• müssen alle Laserlichtkabel vom Lasergerät getrennt sein. • muss die Kühlung vollständig entleert sein, wenn während des

Transports oder während der Lagerung des Lasergeräts Tem-peraturen unter 0 °C herrschen können. Eine Beschreibung zum Entleeren der Laserkühlung enthält die Betriebsanleitung zum Lasergerät.

Mindesttragkraft des Gabelstaplers Bauform D 5 kN (500 kg)

Bauform D+ 5,5 kN ( 550 kg)

1. Lasergerät vom elektrischen Netz trennen.

WS

-790

05

2. Sockelabdeckungen an der Front und an der Rückseite des

Lasergeräts abnehmen.

Tab. 13

Vorbereitungen

Fig. 19

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20-06-12-A2-BY01 2007-11 Transport 25

600

Vorsicht

Personen können mit Körperteilen zwischen Gabelstapler und Transportgut geraten! Körperteile können gebrochen oder gequetscht werden.

Im Gefahrenbereich des Gabelstaplers dürfen sich keine Personen aufhalten.

Das Lasergerät darf nur von eingewiesenen Personen transportiert werden.

Beachten Sie die Sicherheitsbestimmungen des Transport-mittels.

3. Hubgabelabstand auf 600 mm einstellen.

Hinweise • Das Lasergerät nur von vorne anheben. • Das Lasergerät darf beim Transport nicht mehr als etwa

10° geneigt sein. 4. Lasergerät mit dem Gabelstapler behutsam anheben. 5. Wenn Sie das Lasergerät über eine größere Strecke oder über

eine unebene Oberfläche transportieren wollen: Lasergerät mit einem Gurt gegen Verrutschen sichern.

6. Beim Fahren vermeiden: – Schnelle Kurvenfahrt – Ruckartiges Anfahren und Halten.

7. Lasergerät behutsam am Bestimmungsort absetzen.

Lasergerät anheben

Fig. 20

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26 Transport 2007-11 20-06-12-A2-BY01

11.3 Transport mit Kran

Voraussetzungen

Vor dem Transport mit dem Kran: • müssen alle Leitungen, die von anderen Einrichtungen zum

Lasergerät führen (z. B. von externen Steuerungen), getrennt sein.

• müssen alle Laserlichtkabel vom Lasergerät getrennt sein. • muss die Kühlung vollständig entleert sein, wenn während des

Transports oder während der Lagerung des Lasergeräts Tem-peraturen unter 0 °C herrschen können. Eine Beschreibung zum Entleeren der Laserkühlung enthält die Betriebsanleitung zum Lasergerät.

Hilfsmittel, Werkzeuge, Materialien • Stangen

– 2 Stück – Material:

Vierkantstahl (St37-2 1.0037 S235JR), Breite mind. 40 mm oder Stahl mit Kreisförmigem Querschnitt, ∅ ca. 50 mm (bei Verwendung von Rundstahl sind Lackbeschädigungen am Gestell möglich)

– Länge: Bauform Basic > 1030 mm Bauform Large > 1290 mm

• 4 Lastgurte mit Ösen an jedem Ende • Spreizvorrichtung: zum Auseinanderhalten der Lastgurte

Mindesttragkraft des Krans: Bauform D 5 kN (500 kg)

Bauform D+ 5,5 kN (550 kg)

Tab. 14

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20-06-12-A2-BY01 2007-11 Transport 27

1. Lasergerät vom elektrischen Netz trennen.

WS

-790

05

2. Sockelabdeckungen an der Front und an der Rückseite des

Lasergeräts abnehmen.

WS-

7902

8

1 Polstermatte 4 Sicherung gegen Abrutschen 2 Metallstangen 5 Abstandhalter 3 Lastgurte 6 Kranhaken

Vorbereitungen

Fig. 21

Lasergerät transportieren

Fig. 22

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28 Transport 2007-11 20-06-12-A2-BY01

3. Polstermatte (1) über das Lasergerät legen, sodass Vorder-seite und Rückseite geschützt sind, wo das Lastgeschirr an-liegt.

4. Metallstangen (2x) (2) durch den Sockel des Lasergeräts ste-cken, sodass sie hinten und vorne etwa gleich weit herausra-gen.

5. Lastgurte (4x) (3) mit gleicher Länge an den Metallstangen befestigen.

6. Lastgurte an den Metallstangen gegen Abrutschen sichern (4). 7. Abstandhalter (5) zwischen den Lastgurten anbringen. Die

Abstandhalter verhindern, dass die Hauben des Lasergeräts verbogen werden.

8. Kranhaken (6) einhängen. 9. Sicherstellen, dass das Lasergerät waagrecht im Lastgeschirr

hängt.

Gefahr

Die angehängte Last kann pendeln. Seile, Bänder oder Ket-ten können reißen oder sich lösen! Herabfallende Lasten können Personen töten oder schwers-te Sachschäden verursachen. Pendelnde Lasten können Stoßverletzungen und Sachschä-den verursachen.

Verwenden Sie nur unbeschädigte Seile, Bänder oder Ket-ten, die die erforderliche Reißfestigkeit haben.

Sichern Sie die Seile, Bänder oder Ketten gegen Abrutschen. Im Gefahrenbereich des Krans dürfen sich nur die Personen

aufhalten, die dort unbedingt erforderlich sind. Personen, die sich im Gefahrenbereich des Krans aufhalten,

müssen einen Schutzhelm tragen. Beachten Sie die Sicherheitsbestimmungen für den Kran!

10. Lasergerät mit dem Kran behutsam anheben. 11. Kran so bewegen, dass das Lasergerät nicht pendelt. 12. Lasergerät behutsam am Bestimmungsort absetzen.

Fig. 23