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TSV-Spiegel TSV-Spiegel TSV-Spiegel Vereinszeitung des TSV Otterndorf von 1862 e. V. Vereinszeitung des TSV Otterndorf von 1862 e. V. Vereinszeitung des TSV Otterndorf von 1862 e. V. Nr. 116 Juni 2010 Nr. 116 Juni 2010

TSV-Spiegel-Spiegel VVerereinszeitung des TSVeinszeitung ... · von Hassel, Gerlinde Lau, Egon Meyn, Doris Nüesch, Dr. Frank Spingat, Waltraud Tichelmann, Sven Steffens, Rudy Tiedemann,

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TSV-SpiegelTSV-SpiegelTSV-SpiegelVereinszeitung des TSV Otterndorf von 1862 e. V.Vereinszeitung des TSV Otterndorf von 1862 e. V.Vereinszeitung des TSV Otterndorf von 1862 e. V.

Nr. 116 Juni 2010Nr. 116 Juni 2010

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VGH Vertretung Thomas Dock e. K.Große Ortstraße 10 - 1221762 OtterndorfTel. 04751 2343Fax 04751 5359 [email protected]

Neu: Unfallvorsorgeund Sparvertrag ineinem.

Kommen Sie bei uns vorbei.

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Impressum.

TSV-Spiegel – Vereinszeitung des TSV Otterndorf von1862 e.V.

Herausgeber: Niederelbe-Zeitung

Texte/Redaktion:TSV Otterndorf von 1862 e.V.Geschäftsstelle:(geöffnet dienstags 9.00 - 11.00 Uhr und donnerstags16.30 - 18.30 Uhr).Sophienweg 3,Postfach 1104,21758 Otterndorf,Telefon (04751) 912121Telefax (04751) [email protected]

Erscheinungsweise/Auflage:Der TSV-Spiegel erscheint vierteljährlich in einer Auflagevon 3700 Exemplaren und wird kostenlos an die privatenOtterndorfer Haushaltungen verteilt.

Anzeigen:Meik KremerTelefon (04751) 901165Telefax (04751) 901199

Gesamtherstellung:Cuxhaven-Niederelbe Verlagsgesellschaft Gutenbergstraße 1, 21762 Otterndorf, Telefon (04751) 901-0

Titelfoto:unsere beiden erfolgreichen Karateka Lena undNele Behrmann beim Wettkampftraining.

Lena legte im März die Prüfung zum 1. Dan(Schwarzgurt) ab und hat somit den erstenMeistergrad erreicht (Artikel im Heft).

Redaktionsschluss für Ausgabe 117 (September 2010) ist der 20. Juli 2010

Artikel bitte, wenn möglich, per E-Mail senden an [email protected]

oder als Datei auf Diskette in der Geschäftsstelle abgeben, Fotosbitte als unbearbeitete JPG-Dateien an die E-Mail anhängen, oderauf Diskette/CD-Rom/USB-Stick einreichen. Berichte auf Papier und(möglichst große) Papierabzüge können natürlich, fallserforderlich, ebenfalls verarbeitet werden.Bilder bitte aussagekräftig benennen oder Bildunterschriftenformulieren.

-----------------------------------Die Redaktion behält sich vor, eingesandte Manuskripte zu kürzenoder zu ändern.

In diesem HeftAllgemeines

Neue Mitglieder Seite 4

Geburtstage Seite 4

Jahreshauptversammlung Seite 5 - 7

Sportlerehrungen Seite 7

Sportabzeichenverleihung Seite 8

Sportler des Monats Seite 30

Terminkalender Seite 31

Aus den Abteilungen:

Fußball Seite 8

Badminton Seite 9

Basketball Seite 10

Handball Seite 11 - 14

Schwimmen Seite 14 - 16

Tennis Seite 17

Tae Bo Seite 17

Leichtathletik Seite 18 - 20

Rudern Seite 21 - 23

Tischtennis Seite 24 - 27

Trendsport Seite 27

Karate Seite 28 - 29

Triathlon Seite 29

Turnen Seite 30

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NEUE MITGLIEDER - GEBURTSTAGE

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Neue MitgliederWir begrüßen sehr herzlich die folgenden neuen Mitglieder:

Geburtstagezum runden Geburtstag im 3. Quartal 2010 gratulieren wir sehr herzlich:

Maitje Andersen, Anni Sophie Ayecke, Emma Becker, LeaBeckmann, Christina Behrens, Frank-Dietmar Berg, ThomasBruhns, Leon Pascal Buck, Wiebke Buck-Wiese, Nils Bulle,Christian Burchardt, Inga-Kristina Fehler, Leoni Finck, SeanFrerks, Bennett Gerkens, Maitje Andersen, Anni Sophie Ayecke,Emma Becker, Lea Beckmann, Christina Behrens, Frank-DietmarBerg, Thomas Bruhns, Leon Pascal Buck , Wiebke Buck-Wiese,Nils Bulle, Christian Burchardt, Inga-Kristina Fehler, LeoniFinck, Sean Frerks, Bennett Gerkens, Sarah Görse, HartmutGredner, Amelie Groeneveld, Nadine Hagenah, Julian Hagenah,Jakob Handel, Birte Heimberg, Lena Henschel, Peter Hermsen,Marvin Hinck, Lisa Hogrefe, Jannike Höpting, Frank Idel,Amelie Jark, Tessa Junge, Nina Keibel, Petra Kopf, Lena Kramer,Stella Lammers, Jana Lemke, Karl Lemme, Debora Lenz,Johanna Leopold, Tabea Lommatzsch, Sina Lorenz, DominikLützeler, Janne Marten Mahnken, Jeona Mattis Mahnken, KiraMaria Mangels, Kira Monique Meier, Paula Marie Merz, AnnekeMia Merz, Anja Meyer, Lea Müller, Arwed Mummenthey, HendrikMummenthey, Renée Mummenthey, Detlef Neils, Karina Neils,Emily Neils, Thalia Neils, Maira Neils, Chiara-Sue Pätzold, Laura-Marie Peter, Sarah Pieper, Pia Sophie Pieper, Anni Poit, JakobPoit, Moritz Poit, Thomas Prange, Laura Ramm, Janna Reich,Janne Leon Ribbecke, Svenja Röfer, Karl-Heinz Roghöfer, FinjaSaft, Manfred Schäfer, Merle Marita Schink, Christina Schleifer,Merle Schmidt, Helmut Schuchardt, Waltraud Schulte-Osthoff,Niklas Schwanemann, Larissa Schweitz, Lasse Schwiemann, LilliSchwiemann, Dorothea See von, Kristin Seebörger, Edith Sieb,Tim Stemmann, Le Tran Thu, Heike Umlandt, Nele van der Meer,Matthias von Ahnen, Yvonne von Ahnen, Luisa Fabienne vonAhnen, Svenja Weis, Holger Weitze, Sina Welzel, Ulrike Wiedera,Ronja Marie Wiedera, Tabea Luisa Wiedera, Aluka Wiedera, MaraWittpenn, Rieke Wittpenn, Janina Wolter, Jana Wolter, KajusZaehring.

50-Jahre:Elisabeth Baumann, JürgenBudau, Elke Grewe, SabineHagenah, Dirk Hartwich,Andrea von Hassel, TorstenHeitsch, Michael Langhans,Hans-Heinrich Mushardt,Carola Petrauskas, HenryRodiek, Elisabeth Rosentreter

55-Jahre:Jürgen Arnemann, ElkeBöhm, Andrea Dros, AdolfJoppien, Gudrun Milewski,Georg Ramm, Birgitt Richter,Marie-Luise Staak

60-Jahre:Carmen Böye, RolfGroßmann, Ilse Jokschat,Nikolaus Meyer-Günther,Peter Sommer, Hans-OttoWitt

65-Jahre:Manfred Behrendt, RainerLeisentritt

70-Jahre:Renate Augstein, BarbaraBültmann, Margarete Koch,Hilde Meyer, Renate Oliaß,Gisela Rammner, JamsRöpkes, Dörthe Rudolph,Irene Schnakenberg, DoraSchroer, Elli Tabbert

75-Jahre:Erika Köhn, Elsie Müller,Ingeborg Pape, Jürgen vonStemmen, SieglindeWeidenauer

80-Jahre:Heinrich Steffens, GerdaWölken

85-Jahre:Maria Kreilinger, MargareteLanghans

Im letzten TSV-Spiegel gab es ein kleines Versehen:

Wir gratulierten den Mitgliedern, die im 2. Quartal 2010ihren runden Geburtstag feiern. In der Überschrift hieß esirrtümlich „Geburtstag im 1. Quartal“.Wir bitten, das Versehen zu entschuldigen

Hinweise:Sportabzeichen

Seit Mittwoch, den 05.Mai, kann beim TSVOtterndorf wieder auf dem Jahn-Sportplatz für dasSportabzeichen trainiert werden. Jeweils mittwo-chs von 19-20 Uhr und sonntags von 10.30 -11.30Uhr wird ein Prüfer vor Ort sein und die Teilnehmerbetreuen bzw. die erbrachten Leistungen beschei-nigen.

SchwimmerTraining in den Sommerferien ist für dieWettkampfgruppe und SC-Masters nur donnerstagsvon 19.30 bis 20.30 Uhr und samstags von 09.00 bis 10.00 Uhr.Für die Tauchgruppe ist weiterhin donnerstags von20.30 bis 21.45 Uhr Trainingsbetrieb.

Wir trauern um unser langjähriges Mitglied und Mitglied im Ehrenrat

Gerhard Freyunser Mitgefühl gilt seiner Familie.

Der Vorstand

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JAHRESHAUPTVERSAMMLUNG

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Protokoll der Jahreshauptversammlung des TSV Otterndorfam Freitag, dem 5. März 2010 um 19.30 Uhr in der Stadthalle, Otterndorf

Eröffnung und Begrüßung undGrußworte der Gäste

Der 1. Vorsitzende Bodo Kroll begrüß-te alle Anwesenden, u. a. den stellvertre-tenden Landrat Hans-Volker Feldmann,Bürgermeister Hermann Gerken sowieden Vorsitzenden des KreissportbundesHarald Graw. In ihren Grußworten gingendie Redner auf die Bedeutung des Sportsfür das Gemeinwesen ein, da er Menschenzueinander bringe und sie sowohl dasSiegen als auch das Verkraften vonNiederlagen lehre.

Alle drei Ehrengäste dankten dem TSV fürdie geleistete Arbeit und wünschten auch fürdas neue Sportjahr alles Gute. Stadt,Landkreis und KSB wollen dem Verein auch inZeiten der knapper werdenden Finanzmittelunterstützend zur Seite stehen.

Harald Graw dankte dem Verein fürseine Bereitschaft, im Jahr 2012 anläss-lich des 150jährigen Bestehens des TSVdas Kreissportfest auszurichten.

Feststellung der Tagesordnung

Es wurde einstimmig beschlossen dieTagesordnungspunkte 15 und 16 zu tau-schen, sodass die Ehrungen für langjährigeMitgliedschaften vor dem Ausblick 2010/11vorgenommen werden konnten.

Feststellung der Stimmberechtig-ten und der Beschlussfähigkeit

Die Versammlung wurde ordnungs-gemäß unter Beachtung der Bestimmun-gen der TSV-Satzung fristgerecht einbe-

rufen und war beschlussfähig. Einladungund Tagesordnung wurden im TSV-Spiegelveröffentlicht. Es waren 87 Stimmbe-rechtigte anwesend.

Genehmigung des Protokolls derJHV 2009

Das Protokoll der letzten JHV wurdemit 87 Ja-Stimmen einstimmig geneh-migt.

Ehrung für langjährigeMitgliedschaften im TSV Otterndorfund für langjährige Tätigkeiten imAbteilungs- bzw. Vereinsvorstand

Die folgenden langjährigen Mitgliederwurden für ihre Vereinszugehörigkeitdurch Verleihung von Ehrennadeln undUrkunden geehrt:

25jährige Mitgliedschaft:

Anke Alters, Fritz-Wilhelm Alters,Manfred Bardenhagen, Carmen Böye,Sebastian-Werner Copony, StevenDzubba, Renate Fischhöfer, JürgenFredebohm, Traute Fredebohm, ElfriedeGerkens, Regina Günther, Sabine Ha-genah, Wiebke Handke, ReinhardHandke, Bianca Hansen, Bärbel Hinsch,Katja Hülsen, Birte Kröncke, IrmgardKröncke, Cristina Mittag, HanneloreMondry, Wolfgang Mondry, MariaMüller, Reinhard Müller, Christa Nickel,Frederik Nitsche, Vincent Nitsche,Christian Otto, Alexander Poller, KarinPutzig, Norbert Putzig, Dieter Sahlke,Petra Schriever, Birgit Steinmann,Nicole Späth, Christian Thiel, KarinWilken.

40jährige Mitgliedschaft:

Andrea Dros, Holger Feldmann, BirgittHahn, Claus Hartlef, Heinz-Hermannvon Hassel, Gerlinde Lau, Egon Meyn,Doris Nüesch, Dr. Frank Spingat,Waltraud Tichelmann, Sven Steffens,Rudy Tiedemann, Gisela Witte.

50jährige Mitgliedschaft:

Wolfgang Hillenhagen, Günter Karper, Dr. Arthur Rost.

60jährige Mitgliedschaft:

Hilde Sohnrey, Gerda Wellner.

Besondere Anerkennung wurde Horst

Wycisk zuteil, der sich nach jahrzehnte-langem Engagement, davon allein 22Jahre an der Spitze derSchwimmabteilung, nun aus derVorstandsarbeit verabschiedete.

Bodo Kroll ehrte ihn mit einem Präsent.

stellvertretend für alle Geehrten hier einige der „25jährigen“

Harald Graw

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JAHRESHAUPTVERSAMMLUNG

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Berichte der 1. und 2. Vorsitzendensowie der Laufveranstaltungen

In seinem Rückblick auf das vergan-gene Jahr ging Bodo Kroll besonders aufdie inzwischen abgeschlosseneSanierung der großen Schulturnhalleein. Engpässe im Trainingsbetrieb konn-ten durch Kooperation mit den umlie-genden Sportvereinen vermieden wer-den. Freundlicherweise stellte auch dasHinrich-Wilhelm-Kopf-Lager seine Hallesowie die Gemeinde Neuenkirchen ihrDorfgemeinschaftshaus zur Verfügung.Die nächste Herausforderung dieser Artwird die Sanierung der Stadthalle in die-sem Sommer sein. Neue Angebote im TSVwurden mit vier Ballettgruppen sowieder Einrichtung eines Tanzkreisesgeschaffen.

Im Anschluss an den Bericht des 1. Vorsitzenden trug der 2. VorsitzendeJens Behrmann die Berichte aus denAbteilungen sowie der Laufveranstaltun-gen vor.

Bericht des Kassenwarts und derKassenprüfer

Kassenwart Helmut Holthausen stell-te den Jahresabschluss 2009 für denGesamtverein vor. Das komplexeZahlenwerk war wie immer untergliedertin die vier Bereiche ideeller Bereich,Vermögensverwaltung, Zweckbetrieb undwirtschaftlicher Geschäftsbetrieb. Dersich ergebende Überschuss wird in eineRücklage eingebracht.

Danach trug Volker Backmeier denBericht der Kassenprüfer vor. Gemein-sam mit Frauke Sonzin konnte er eine

korrekte Kassenführung bestätigen unddankte Helmut Holthausen undWolfgang Schulte für ihren Einsatz.Neben der Kasse des Hauptvereinswaren auch die Kassen der AbteilungenBadminton, Rock'n'Roll und Trendsportgeprüft worden. Alle Belege waren vor-handen, alle Kassen waren einwandfreiund übersichtlich geführt, alle Fragenzu buchungsrelevanten Vorgängenkonnten beantwortet werden.

Lediglich die ebenfalls zu prüfendeKasse der Abteilung Tae Bo lag trotzmehrfacher Aufforderung an die Abtei-lung nicht zur Prüfung vor.

Entlastung des Vorstandes

Bürgermeister Hermann Gerken bean-tragte unter Hinweis auf den Bericht derKassenprüfer die Entlastung desVorstandes. Die anschließende Abstim-mung ergab eine einstimmige Entlastungmit 80 Ja-Stimmen ohne Gegenstimmen.

Satzungsändernde Anträgelagen nicht vor.

Wahlen

2. Vorsitzender:

Für diesen Posten kandidierte wiederJens Behrmann. Gegenvorschläge gab esnicht. Der Kandidat wurde mit 83 Ja-Stimmen ohne Gegenstimme gewählt.

Schriftführer:Karin Lange stellte sich zur Wiederwahl,die mit 84 Ja-Stimmen ohne Gegenstim-me erfolgte. Auch hier gab es keine Ge-genvorschläge.

Sozialwart:Hier stellte sich Thomas Dock zurWiederwahl, auch diese erfolgte mit 83Ja-Stimmen ohne Gegenstimme.Gegenvorschläge gab es nicht.

Sportwart:Als Kandidat wurde Uwe Rehm vorge-schlagen, der sich der Versammlung kurzvorstellte. Weitere Vorschläge wurdennicht gemacht. Die Abstimmung erfolgteeinstimmig mit 83 Ja-Stimmen ohneGegenstimme. Die Wahl erfolgte für einJahr.

Werbe- und Pressewart:Horst Wilken kandidierte erneut undwurde mit 83 Ja-Stimmen ohneGegenstimme gewählt. Gegenkandidatengab es auch hier nicht.

2. Kassenwart:Hier kandidierte erneut WolfgangSchulte, der mit 84 Ja-Stimmen ohneGegenstimme gewählt wurde.

Kassenprüfer:Es mussten zwei neue Kassenprüfergewählt werden. Aus der Versammlungwurden Henry-Adolf Woltmann (für zweiJahre) und Sabine Hagenah (für dreiJahre) vorgeschlagen. Weitere Kandidatengab es nicht. Die Wahlen erfolgten jeweilsmit 86 Ja-Stimmen. Frauke Sonzin bleibtnoch ein Jahr im Amt.

Alle Gewählten nahmen nach jeweiligerfolgter Abstimmung die Wahl an.

Feststellung der Beiträge für daskommende Geschäftsjahr:

Helmut Holthausen gab einen Überblicküber den Leistungsumfang des TSV imBereich der Jugendförderung. So wurde imvergangenen Jahr unter anderem dieMöglichkeit des Beitragserlasses für Kinderaus sozial schwachen Familien geschaffen.Weiter wurden die Abteilungszuweisungenim Sinne der Förderung von Abteilungen miteinem hohen Anteil von Kindern undJugendlichen angepasst. Trotz dieserMaßnahmen sei die finanzielle Lage desVereins so stabil, dass auf eineBeitragserhöhung im kommenden Jahr ver-zichtet werden könne. Die Versammlungstimmte dem mit 86 Ja-Stimmen und einerGegenstimme zu.

Haushaltsplan 2010

Wolfgang Schulte erläuterte die Planungfür das Jahr 2010 für die vierGeschäftsbereiche stichprobenartig anhandvon Beispielposten. Er wies darauf hin, dasseine genaue Haushaltsplanung immer aufInformationen über den kommenden Bedarfbasiere und appellierte an die Abteilungen,diese rechtzeitig zur Erstellung der Planungzur Verfügung zu stellen.

Über den Haushaltsplan wurde abge-stimmt, er wurde mit 87 Ja-Stimmen ohneGegenstimmen angenommen.

Helmut Holthausen erläuterte zügig die finanzielle Lage

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JAHRESHAUPTVERSAMMLUNG - SPORTLEREHRUNGEN

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Anträge:

Sonstige Anträge lagen nicht vor.

Anfragen und Anregungen:

Zu diesem Tagesordnungspunkt gab eskeine Meldungen.

Ausblick 2010 / 2011

Der 1. Vorsitzende rief die Abteilun-gen dazu auf, sich der demografischenEntwicklung zu stellen und sowohl mitgezielter Nachwuchsförderung Kinderund Jugendliche im Verein zu halten, alsauch das Sportangebot so zu gestalten,dass es allen Altersgruppen gerecht wird.

Ein besonderer Hinweis galt dem150jährigen Jubiläum des TSV im Jahr2012. Für die geplante Festschrift werdenFotos und Dokumente „aus alten Zeiten“gesucht. Der Verein würde sich überBeiträge hierzu freuen.

der Vorstand in der aktuellen Zusammensetzung(neu Uwe Rehm 2.v.r. - nicht auf dem Foto: Ulrike Stockhusen)

Sportler-Ehrungen 2009Viele wurden eingeladen, … aber nur

wenige kamen am 6. März 2010 zur

Sportler-Ehrung in die Stadthalle.

Die Ehrungen für besonders sportlicheLeistungen und die Verleihung derSportabzeichen wurden in diesem Jahr wie-der gemeinsam mit den Vertretern der StadtOtterndorf durchgeführt.

Über 180 Urkunden wurden von unsererGeschäftsstellensekretärin Dagmar Stein-acker in vielen Stunden geschrieben undausgedruckt. Wir danken den Mitgliedern diezu dieser Ehrung anwesend waren. Über 35Urkunden und Abzeichen wurden nicht inEmpfang genommen und können in derGeschäftsstelle abgeholt werden.

Die Verleihung der Sportabzeichenwurde in diesem Jahr von Inge Lemke undGünter Müller in Vertretung für JoachimBorchers vorgenommen. Die Ehrungen fürbesonders sportliche Leistungen wurdenvom 1. Vorsitzenden Bodo Kroll und demneu gewählten Sportwart Uwe Rehmdurchgeführt.

Unser Bürgermeister und TSV-Ehrenmitglied Hermann Gerken sowieunser Stadtdirektor Harald Zahrte und derstellvertretende Landrat Hans-VolkerFeldmann gratulierten den zahlreichenSportlerinnen und Sportlern zu ihren her-vorragenden Leistungen.

Der Verlauf der Veranstaltung wurde durcheine kleine Vorführung aus unserer neu gegrün-deten Tanzsportabteilung aufgelockert.

Auch in diesem Jahr gab es zumAbschluss dieser Veranstaltung wiedereinen kleinen Imbiss und anderenLeckereien, die vom TSV und der Stadtspendiert wurden. Dank an CordulaJanak, die wieder für die Zubereitungzuständig war und sich auch in diesemJahr sehr viel Mühe gegeben hat.

In diesem Jahr war die Karate-Abteilung für den Auf- und Abbau zurJahreshauptversammlung und zurSportlerehrung in der Stadthalle verant-wortlich. Vielen Dank an alle freiwilligenHelfer.

Horst Wilken

Hermann Gerken, Harald Zahrte undHans-Volker Feldmann nahmen die

Ehrungen vor

eine Auswahl der Geehrten

Zum Abschlusswünschte BodoKroll allen Mitglie-dern ein gesundesund erfolgreichesSportjahr 2010.

Die Versamm-lung wurde um21.30 Uhr geschlos-sen.

24.03.2010Karin Lange

Schriftführerin

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SPORTABZEICHENVERLEIHUNG - FUSSBALL

Verleihung der Sportabzeichen für 2009

Im Rahmen der Sportlerehrung wurden auch dieim vergangegen Jahr abgelegten

Sportabzeichen verliehen. Es ist gerade für dieSportler, die vielleicht zum ersten Mal dieBedingungen für das DOSA erfüllt haben, einbesonderer Moment, wenn sie ihre Urkunde undevtl auch eine Nadel dazu erhalten. Dieses gilt fürErwachsene genauso wie für die Jugendlichen.

Inge Lemke

Inge Lemke bei der Verleihung Einige der Absolventen

Hallensaison abgeschlossenDie Hallensaison war dieses Jahr eine

Berg- und Talfahrt.

Es gab mehrere erste Plätze zu feiernund einige Enttäuschungen zu verkraften.Nach erfolgversprechenden Platzierungenin verschiedenen Vorbereitungsturnieren,gerade auch beim stark besetzten Land-Wurstener Turnier, konnte dann dieFinalrunde der Hallenkreismeisterschaft ander man letztes Jahr als jüngerer Jahrgangteilgenommen hatte, dieses Mal nichterreicht werden.

Die Vorrunde der Hallenkreismeister-schaft konnte noch souverän als Ersterabsolviert werden, jedoch fehlte in derZwischenrunde trotz Bestbesetzung derletzte Biss, um die Endrunde zu erreichen.Das Team kam auf den zweitenGruppenplatz, konnte jedoch nicht genugPunkte verbuchen, um sich weiter zu quali-fizieren.

E-Jugend macht sich fitFußballfrei in den Osterferien - daraus

wurde nichts bei den Kickern des 99er

Jahrgangs.

Die Rückserie stehtvor der Tür und dieersten lauen Tage nachdem langen Winterlocken jeden echtenKicker auf den Platz. Sowurde die zweiteFerienwoche genutzt,um sich wieder an dasgrüne Geläuf zugewöhnen.

Trotz schlechter Prognose hielt dasWetter, und die 4 Trainingseinheitenkonnten trocken durchgeführt werden.Alle hatte ihren Spaß, endlich wieder aufdem grünen Rasen gegen den Ball zu tre-ten. Und da die Beteiligung trotz derFerien sehr gut war, ging es zurBelohnung am Gründonnerstag mit demMetronom nach Cuxhaven, um dort denIndoor-Platz im Delft2000 zu stürmen.

Ganz nebenbei wurden so zweiLaufeinheiten absolviert ;).

Martina Korff von See

Neues von der Fußball-E-Jugend - 99er Jahrgang

Für den TSV Otterndorf wurden 2009 abgelegt:

Insgesamt 138 Sportabzeichen, darunter 3 Familiensportabzeichen, 3 Bayerische Sportabzeichen, 1 Sportabzeichen unterBehindertenbedingungen.Darunter hat die Realschule unter der Verantwortung vonHerrn Benemann 63 Sportabzeichen erbracht.

Die Liste findet sich auf unserer Internetseite

http://tsvotterndorf.de/sportabzeichen2009.htm

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BADMINTON

Anlässlich ihres 30-jährigen Bestehensrichtete die Badmintonabteilung ein

Schleifchenturnier in der Stadthalle aus, zudem alle ehemaligen und aktivenMitglieder und Spieler eingeladen wurden.

30 Spielerinnen und Spieler folgten derEinladung, die meisten aus Otterndorf undUmgebung, aber auch einige aus weitererEntfernung. Schon beim Eintreffen der ein-zelnen Teilnehmer war, gerade bei denÄlteren, die Begeisterung über dieRückkehr an die alte Sportstätte und dasWiedersehen mit den ehemaligenMitspielern in den Gesichtern zu erkennen.

Nach herzlichen Begrüßungen unter-einander und dem ersten Austausch vonErinnerungen an die Anfänge derBadmintonabteilung hieß Abteilungslei-ter Malte Hinck die anwesendenSpielerinnen und Spieler herzlich will-kommen, wünschte der Veranstaltungeinen guten Verlauf und erläuterte dieRegeln des Schleifchenturniers. AlleNamen der Teilnehmer, ob aktive Spieler,Hobbyspieler oder ehemalige Spieler, obmännlich oder weiblich, alle kamen ineine Lostrommel und so wurden diePaarungen und ihre Gegner ausgelost.Gespielt wurde nur im Doppel und diejeweiligen Gewinner erhielten einSchleifenband. Gespielt wurde jeweils einSatz mit 21 Punkten und nach jedemDurchgang wurden die Paarungen neuausgelost. Wer am Ende die meistenSchleifen errungen hatte, hatte dasTurnier gewonnen.

Durch das ständige neue Auslosen derPaarungen wurde das Teilnehmerfeld kräf-tig durchgemischt, um auch den Kontaktzwischen ehemaligen und aktiven Spielernherzustellen. Da nicht alle Begegnungengleichzeitig ausgetragen werden konnten,blieb zwischendurch, bei Kaffee undKuchen, genug Zeit für Gespräche über alteZeiten oder aktuelle Anlässe.

Mit viel Spaß und Freude wurden dieBegegnungen ausgetragen und auch dernötige Ehrgeiz, um das Spiel zu gewinnen,durfte nicht fehlen. Doch bei allenAktivitäten stand der Spaß imVordergrund.

Unglücklich verlief das Turnier fürDagmar Poit, die sich nach bereits mehre-ren gespielten Begegnungen einen Abrissder Achillessehne zuzog und perRettungswagen ins Krankenhausgebracht werden musste. Leider kommt esbei sportlichen Veranstaltungen immermal wieder zu Verletzungen, aber mansollte sich deshalb die Freude am Sportnicht nehmen lassen. Wir wünschenDagmar auf diesem Weg gute Besserung und würden uns freuen, sie bald wieder inder Stadthalle begrüßen zu können.

Nach sieben ausgetragenen Durch-gängen stand Antje Dierking-Lühmannals Siegerin fest. Sie hatte alle siebenSpiele gewonnen. Doch eigentlich sindalle als Gewinner aus der Halle gegangen,denn es war für alle eine tolleVeranstaltung.

Im Anschluss ging es zum gemeinsa-men Essen ins Restaurant Leuchtfeuer.Bevor das Buffet eröffnet wurde, begrüß-te Malte Hinck die ehemaligen Abtei-lungsleiter Heiko Gärner, unter dessenVorsitz die Badmintonabteilung gegrün-det wurde, und Wolfgang Poit. Er blicktezurück auf 30 Jahre Badminton inOtterndorf. Alles begann mit einer hand-voll Spieler und Spielerinnen die dieseSportart ausprobieren wollten. Da eskeine freien Hallenzeiten gab, wurde, inAbsprache mit dem damaligen PächterBernd Wolf, der Sonntagabend alsTrainingsabend festgelegt.

Die Begeisterung für die Sportartwuchs und die Anzahl der Spieler stieg. Eswurde schon bald eine Mannschaft für den

Spielbetrieb angemeldet. Ohne Traineroder anderer Unterstützung gelang derMannschaft in regelmäßigen Abständender Aufstieg in die nächsthöhereSpielklasse, bis hin in die Landesliga. Damitist der TSV Otterndorf die am höchstenspielende Mannschaft im Kreisgebiet. Aucheine zweite Mannschaft konnte zwi-schenzeitlich viele Jahre am Spielbetriebteilnehmen. In den 30 Jahren wurden vieleTitel bei Kreismeisterschaften errungensowie an Bezirks- und Landesmeister-schaften teilgenommen.

Beim Jugendtraining können interes-sierte Jugendliche die Sportart kennenler-nen und ausprobieren. An denTrainingsabenden sind viele Hobbysportlervertreten, die mit viel Spaß und guterLaune den Badmintonsport betreiben.

Nach den Worten von Malte undeinem reichhaltigen Essen wurden in tol-ler Atmosphäre weiter Erinnerungen aus-getauscht, mitgebrachte Bilder gezeigtund in alten TSV Spiegeln geblättert. Eswar eine gelungene Veranstaltung, dieallen Teilnehmern viel Spaß gemacht hat.

Badminton ist schon eine tolleSportart, gerade für Hobbysportler, dennob jung oder alt, ob Mann, Frau oderKind, es ist eine Sportart für die ganzeFamilie.

Hans-Jürgen Poit

30 Jahr30 Jahre Badminte Badmintonabtonabteilungeilung

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BASKETBALL

Die Otterndorfer Basketball-Mixed-Mannschaft beendete die schwierige

und komplizierte Saison mit einer kleinenGrillfeier zum Abschluss der Saison. Dabeiwurde nicht nur das letzte Punktspiel aus-getragen, sondern auch die supertolleund moderne Schulsporthalle inOtterndorf eingeweiht.

Als bekannt wurde, dass dieSchulsporthalle umgebaut wird, standennatürlich alle Nutzer im Regen. So auchdie Basketballer. Durch den Umzug in dieStadthalle und Grundschulhalle konnteder Trainingsbetrieb erhalten bleiben.Viele Probleme der richtigen Spielfeld-einteilung und Korbanlage musstengelöst werden, und so wurden alle Spieleerstmal auswärts ausgetragen. BisAnfang März 2010 mussten ja alle Heim-und Auswärtsspiele ausgetragen sein.

Die Mannschaft wurde fast komplettumstrukturiert. Spieler aus der Aufbau-mannschaft bekamen von mir eine Chanceund ich hatte das Glück, viele neue Spielerzu bekommen. Mir war schon klar, dass wirgegen die Spitzenteams körperlich nichtmithalten konnten, aber alle gaben ihrBestes. Und wenn ich jetzt im Rückblick dieMannschaft betrachte, hatte dieser Umbauder Halle die Mannschaft als eine Einheitzusammen geschweißt. Voll motiviert fuh-ren wir zum amtierenden Meister Sievern.Die Mannschaft konnte es kaum abwarten,bis das Spiel anfing. Für viele war es daserste Punktspiel. Das Spiel wurde mit 37:71verloren, hatte aber keinen Einfluss auf diegute Stimmung. Vor allem die Mädchenbekamen sehr viel Selbstvertrauen und dasübertrug sich auf die Mannschaft.

Der zweite Gegner war der TuS Ebstorf,

Der Abschluss der Basketball-Saison endete mit einer Feierund die hatten einen Auswahlspieler ausder Liga Pro A, also der 2. Bundesliga, amStart! Aber die Mannschaft wächst mit denAufgaben und so konnten wir erstaunlichgut mithalten, bis die Ebstorfer ihre kör-perlichen Vorteile ausnutzen konnten unddas Spiel mit 114:57 für sich entschiedenhatten. Anhand von Videoaufnahmenkonnten die Fehler gemeinsam analysiertwerden, und so wusste jeder, woran er imTraining arbeiten musste.

Das dritte Spiel war unser „Heimspiel“ inSievern, bei denen wir schon 37:71 verlorenhatten. Aber diesmal waren die Sievernerkomplett überrascht von unserer gutenSpielweise, und so konnten wir sogar das 3.Viertel für uns entscheiden. Das Spiel wurdedennoch mit 64:92 verloren.

Als bekannt wurde, dass der Umbaunoch bis Ende Februar 2010 dauernwürde, erlaubte uns die Basketballabtei-lung des RW Cuxhaven und die StadtCuxhaven, unsere „Heimspiele“ inCuxhaven auszutragen. An dieser Stellenochmals vielen Dank!

Ein hartes Rückrundenprogrammstand jetzt an: 7 Spiele in ca. 9 Wochen!Die Mannschaft war jetzt eingespielt,aber auf Grund vieler Verletzungen seltenzu 100% komplett. Die Mannschaft hattesich zum Anfang der Saison vorgenom-men, den Hauptgegner TSV Gnarrenburgbeide Male zu schlagen.

Nun kam es zum Showdown: Am13.02.2010 war es soweit. Ich hatte dasGefühl, ich brauchte der Mannschaftkeine großen Anweisungen zu geben, siewaren bereit für das Spiel, mental undkörperlich.

Da aber der Beginn des Spiels vonNervosität geprägt war, konnte sich keineMannschaft richtig absetzen. Dazu seinoch angemerkt, dass der Anschreibe-tisch dem TSV Otterndorf viele Punktenicht anerkannte, die auf der Videoauf-nahme deutlich zu sehen waren. Es gabnur eine Lösung: wir mussten das Spielnur noch dominieren und die Gegnernicht mehr an den Ball kommen lassen.Jeder warf sich hinter dem Ball her und

kämpfte bis zum Umfallen. Das Spielwurde 82:59 gewonnen!

Für das Rückspiel am 14.03.2010 inCuxhaven gab es nur eine Anweisung vonmir: Wir wollen das Spiel von Anfang andominieren und den Gegner gar nicht insSpiel kommen lassen, endlich unser Spielspielen. Ich muss sagen, das war dasbeste Spiel, welches ich überhaupt alsTrainer des TSV Otterndorf gesehen habe.Die Gegner lebten nur von ihrer One-Man-Show ihres Spielertrainers, und meineMannschaft spielte den Gegner an dieWand! Es gab keinen Zweifel an dem Sieg!Das Spiel wurde mit 94:50 klar gewonnen.

Die Mannschaft braucht keinen Star,die Mannschaft ist der Star. Wir habenstellenweise so gespielt, wie die New YorkKnicks anfangs der 70er Jahre, der Ballwurde immer wieder zu dem Spielergespielt, der noch besser stand.

Die Mannschaft spielt einen so gutenBasketball, dass wir auch einen eigenenFan-Club haben!

Auch an dieser Stelle einen ganz herz-lichen Dank an alle, die die Mannschaftlautstark und mit lieben Blicken und mitCatering versorgt haben (Ich hoffe, dassdieser Fan-Club uns auch in der nächstenSaison unterstützen wird), und an alle dieam Anschreibetisch oder als Fahrer aus-geholfen haben.

Mit so einem Team macht es mir sehr vielSpaß und ich wollte das letzte Saisonspiel inunserer jetzt fertigen Halle in Otterndorfaustragen. Dazu hatte ich den Gegner ausKirch- und Westerweyhe und alle anderen,die zu meinem Team dazu gehören, zu einerHalleneinweihungsgrillparty eingeladen.Wir haben mit dem Gegner Freundschaftgeschlossen und es kümmerte fast keinen,dass das Spiel mit 47:74 verloren wurde. Eswar ein toller Abend!

Ich muss dazu sagen, egal, ob wirgewonnen oder verloren haben: Jetztkann ich sagen ich habe eine ganz tolleTruppe und bin sehr, sehr stolz auf meineMannschaft und auf den Fan-Club!!!

Daniel Würger

unsere Mixed-Mannschaft

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HANDBALL

Erste Handball-Herren sichert sich Klassenerhalt

Mit einer neu formierten Mannschaft undeinem neuen Trainer ging die I. Herren

in die neue Saison und konnte nach einemeher schwachen Jahr am Ende trotzdemnoch den Klassenerhalt erreichen.

Nach der letzten Saison 2008/2009 hatin der Mannschaft der I. Herren ein Umbruchstattgefunden. Viele Spieler haben ausberuflichen Gründen die Mannschaft verlas-sen müssen. Dies konnte zwar mit einigenSpielern der damaligen A-Jugend personellausgeglichen werden, doch diesen fehltenatürlich noch die spielerische Erfahrung füreinen solchen Klassensprung und auch dieMannschaft musste erst einmal zusam-men finden. Ein neuer Trainer wurdezum Glück auch noch gefunden. Hans-Jürgen Krohn hatte sich bereit erklärt,die führerlose Mannschaft zu überneh-men.

In den Sommermonaten war dieMannschaft sehr damit beschäftig dieKondition durch Laufen am See aufzu-bauen und langsam eine geschlosseneTruppe zu werden. Da die Sporthalle inOtterndorf geschlossen wurde, wich dieMannschaft in die leider viel zu kleineStadthalle aus. Deshalb organisiertensie sich noch eine Trainingszeit in derBundeswehrkaserne in Altenwalde, dieder TSV Altenwalde auf Nachfrageangeboten hatte.

Mit einem guten Gefühl und ordentlichSelbstvertrauen ging die Mannschaft in dieneue Saison. Man war sich einig, dass diesesJahr wohl nicht oben mitgespielt werdenkann, doch das erste Tabellendrittel oderzumindest ein gesichertes Mittelfeld sollteschon drin sein. Die neue Saison solltejedoch ganz anders verlaufen. Gleich imersten Spiel gab es einen kräftigen Dämpfer,sodass der Gast aus Langen einen deutlichen49:21 Sieg in Otterndorf einfahren konnte.Mit einem solchen Start hatte keiner gerech-net. Viel Arbeit würde also noch auf dieMannschaft und Trainer Hans-Jürgen Krohnzukommen. Die nächsten Spiele wurdennicht viel besser, jedoch die Ergebnisse fie-len nicht mehr so deutlich wie am Anfangaus. Und einen kleinen Erfolg konnte mannach 5 Spielen auch erkennen. Gegen SFLBremerhaven I konnte zuhause ein 19:19

Unentschieden erspielt werden. Und nachweiteren 2 Spieltagen klappte es auch mitdem ersten Sieg. Als das letzte Drittel derSaison anbrach war allen klar, dass etwaspassieren musste, wenn man am Ende nichtin die Kreisklasse absteigen mochte.

Ein paar ehemalige Spieler konnten füreinige Partien reaktiviert werden. NachThomas Prange kamen auch AndreasTiedemann und Matthias Czyborra zurück insTeam. Und ein paar Mal halfen auchSebastian Copony und Manuel Daams mit,die Saison noch zu retten. Und wenn es per-sonell vonnöten war und sich einrichten

ließ, halfen auch Spieler der II. Herren aus.Es musste alles Mögliche getan werdendamit die I. Herren die Kreisliga hält. Dennwenn möglicherweise in der nächstenSaison die I. mit der II. Herren zusammenge-legt wird, möchte man zumindest so hochwie möglich weiterspielen.

Als Tabellenletzter reiste der TSV zum TVLoxstedt und anders als die letzten Spielekonnte Trainer Hans-Jürgen Krohn diesesMal auf eine volle Bank zurückgreifen. DasSpiel gewann Otterndorf deutlich mit 43:25.Mit der neu formierten Mannschaft kam wie-der Leben ins Spiel und man konnte vonSpiel zu Spiel sehen wie der Teamgeist wuchsund ein „Wir-Gefühl“ entstand. Gegen dieSFL aus Bremerhaven hatte man in derHinrunde ja schon einen Punkt sichern kön-nen und mit dem neuen Selbstvertrauenwollte man dies gerne wiederholen. Die

Mannschaft verschlief zwar das halbe Spiel,konnte sich jedoch zusammenreißen und amEnde mit 24:18 siegen. Als Außenseiter undmit einer schwach besetzen Bank ging es amvorletzten Spieltag weiter nach Altenwaldeund nach dem Pausenstand von 13:13 wus-ste man, das da eventuell noch zwei wichti-ge Punkte zur Rettung des Klassenerhaltskommen könnten. Als die Otterndorfer denTSV Altenwalde mit 26:23 geschlagen hatte,die zu der Zeit noch mit um den Aufstiegspielten, ging man mit breiter Brust auf dasletzte wichtige Spiel zu.

Der direkte Abstiegskonkurrent, die SGSellstedt/Geestenseth war zu Gast inOtterndorf. Mit nur noch einem letztemSieg und ein wenig Schützenhilfe ausCadenberge wäre das Ziel „Klassen-erhalt“ geschafft.

Otterndorf begann dieses Spiel nichtkonzentriert genug, man hatte dasGefühl, dass der Mannschaft der Ernstder Lage nicht bewusst war. Nach einerkräftigen Mannschaftsansprache in derPause, als es nur 10:10 stand, kamen dieSpieler mit mehr Selbstvertrauen ausder Kabine. Und auch die OtterndorferZuschauer gaben lautstark noch einmalalles, um die Mannschaft die letzten 30Minuten nach vorne zu tragen. Positivüberrascht war man auch als man sah,dass die Mannschaft des TSV Germania

Cadenberge sich auf der Tribüne eingefun-den hatte um die Otterndorfer zu unterstüt-zen. Die Mannschaft kam wieder ins Spielund spielte überlegen eine super Partie zuEnde. Otterndorf setzte sich noch verdientmit 27:14 durch. Einen Tag später gewannendie Cadenberger noch ihr Nachholspielgegen die SG Sellstedt/Geestenseth. Undhaben erheblich dazu beigetragen, dass sichOtterndorf in einer spannenden zweitenSaisonhälfte noch den Klassenerhalt sichernkonnte.

Wir möchte uns bei den Zuschauernbedanken, die uns immer lautstark in eige-ner Halle unterstützt haben, sowie bei derMannschaft der Cadenberger die an unse-rem letzten Heimspiel extra hergekommenist um uns anzufeuern.

Jonas Welzel

Hinten v.l.: Thomas Prange, Christopher Thiele, SteffenHuster, Andreas Stelling, Sebastian Copony, PatrickKunze, Jan-Michael Eichler, Jacob Aller. Mitte v.l.: JonasWelzel, Andreas Tiedemann. Vorne v. l.: Trainer Hans-Jürgen Krohn, Benjamin Laß, René Reisner, ManuelDaams, Matthias Czyborra. Es fehlen: Felix Köhn, TorbenKrohn, Marten Stegemeyer und Joachim Thiems.

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HANDBALL

Als bester Gruppenzweiter der

Vorrunde qualifizierten sich die Minis I

überraschend für die Endrunde um den

Kreispokal.

Am 7. März wurden dieseBegegnungen zwischen vierMannschaften in der Walter-Kolb-Halle in Bremerhaven ausgetra-gen.

Der Gegner im Spiel um denEinzug ins Finale waren die starkeingeschätzten Minis vom SVHagen, so dass man sich nichtallzu große Hoffnungen auf einenSieg machte. Doch die Blau-Gelben kamen gut ins Spiel undgingen auch gleich in Führung.

Bei schnellem Spiel und tollemEinsatz aller Spieler blieb es bei ausgegli-chenem Spielstand. Die Otterndorfer leg-

Handball-Minis I in der Endrunde um den Kreispokalten zwar vor, ließen jedoch trotz tollerTorwartleistung von Marvin Putzig denGegner immer wieder herankommen. DiePartie entwickelte sich zu einem span-nenden Match, das auch die Zuschauer

begeisterte. So stand es nach derregulären Spielzeit von 12 Minuten 5:5und es ging in die 3-minütige Verlänge-

rung, in der beide Mannschaften je einenTreffer markierten. Nun mußte das 7-Meter-Werfen eine Entscheidung her-beiführen. Leider vergaben hier die bei-den ersten Schützen aus Otterndorf ihre

Chance, während Marvineinen Treffer der Hagener ver-hindern konnte. Danach tra-fen alle Spieler ins Tor, so daßHagen schließlich mit einemTreffer Vorsprung den Einzugins Finale schaffte.

Otterndorf spielte dannum Platz 3 gegen Schiffdorf.Diese Partie gewannen dieBlau-Gelben souverän mit 9:4und hatten somit den drittenPlatz sicher.

Martina Korff-von See

Zum Einsatz kamen: Marvin Putzig (Tor), Cedric Karlson (5),Sebastian Budde (3), Jacob v.Glahn (5), Janek von Borstel(1),

Paulina Korff, Andreas Lohbauer (1)

Schwankungen zwischen demAbstieg und Platz 4

Im ersten Spiel des neuen Jahres soll-te die Talfahrt beendet werden. Gegen dieSG Surheide/Schiffdorferdamm solltendie ersten Auswärtspunkte eingefahrenwerden. Bis zur 10. Minute verlief diePartie torlos. Bis kurz vor Halbzeit konnteein 8:5-Vorsprung herausgespielt wer-den, der bis zur Halbzeit wieder verspieltwurde. In der zweiten Halbzeit verlorenwir völlig den Faden und verloren diePartie deutlich mit 21:14. Somit war esnichts mit unserem ersten Auswärtssieg.

Die Sensation gelang uns im nächstenAuswärtsspiel bei der zweiten Vertretungdes TV Loxstedt. Allen Unkenrufen zumTrotz brachten wir jegliche Statistikdurcheinander und gewannen das ersteSpiel der Saison auswärts mit 21:19. Unddas noch auf grünem Hallenboden! DieQuote wäre sensationell hoch gewesen,hätte man auf unser Spiel wetten können.

Wegen Glätte konnten wir nicht zuunserem nächsten Gegner nach Hagenreisen und mussten somit kampflos unserSpiel abgeben, da die Hagenerinnen sich

Höhen und Tiefen einer Handball-Damenmannschaftnicht bereit erklärten, das Spiel zu wie-derholen.

Gegen den Tabellenführer und MeisterHSG Geestemünde gab es die erwartethohe 20:10 Niederlage. Schließlich war esein Auswärtsspiel, und der Hallenbodenwar grün!

Unser erstes richtiges Heimspiel inder frisch sanierten Sporthallen bestrit-ten wir gegen den ATS Bexhövede undrevanchierten uns für die Hinspielnie-derlage. Die Gäste wurden deutlich mit23:13 aus der Halle gefegt. Der Anschlussan das Tabellenmittelfeld wurde erreicht.

Auch die nächsten beiden Spiel aus-wärts gegen TV Loxstedt und zu Hausegegen den TV Langen konnten gewonnenwerden.

Das letzte Spiel der Saison war gegenden Hagener SV. Eigentlich unserHeimspiel, mussten wir dennoch nachHagen reisen, da wir im Hinspiel aufGrund der Wetterlage nicht antretenkonnten und die Begegnung somitgedreht wurde. Der Boden in Hagen wargrün, und wir verloren deutlich mit 11:18.

Mit 15:17 Punkten belegen wir zumSaisonschluss noch den viertenTabellenplatz. Trotz der widrigenUmstände während der Saison (dieGroßraumhalle stand wegen derSanierung nur zum Schluss zurVerfügung, Verletzungspech und Wetter-kapriolen) können wir mit dem Erreichendes 4. Platzes zufrieden sein.

Da ich meine Arbeit als Trainer nachdieser Saison beende, möchte ich michauf diesem Weg für die gute Zusammen-arbeit bedanken. Trotz der knappenHallenzeiten klappte das Zusammen-rücken sehr gut.

Das Abenteuer Trainer einerDamenmannschaft war für mich eindurchweg positives Erlebnis. Mit vielSkepsis begonnen, stelle ich schnell fest,dass die befürchtete mangelndeTrainingsbeteiligung nicht eintrat(jedoch erst nach Abschluss derVorbereitung). Lediglich die extrem hoheSchwangerschaftsquote von 20% (dreiSpielerinnen) bereitete mirKopfzerbrechen. Die Mannschaftsauf-stellung musste mehrfach während derSaison verändert werden. Da soll noch

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HANDBALL

Männliche Handball E-Jugend feiert ungeschlagen das „Double“

Mit dem Gewinn der Meisterschaft unddes Kreispokals hatte die männliche

E-Jugend in der zu Ende gegangenenSerie gleich doppelten Grund zur Freude.Nach einer beeindruckenden Saison mitder perfekten Bilanz von 25 Siegen aus 25Spielen konnten die Nachwuchshandbal-ler der Jahrgänge 1999 und 2000 das viel

umjubelte „Double“ feiern.

Zunächst hatten die TSVler eineVorrunde mit insgesamt 13 Partien zubestreiten, nach der sie sich noch mit deminoffiziellen Titel eines Herbstmeisterszufrieden geben mussten. Zur Rückrundewurde die Klasse dann tabellenplatzab-

hängig aufgeteilt und die Otterndorferspielten gemeinsam mit den 4 bestenMannschaften in der Kreisliga(Leistungsklasse) den diesjährigenMeister unter sich aus. Dabei waren sieaufs Neue gefordert, da die mit Hin- undRückspielen angesetzte Serie wieder beinull begann.

Ein Wochenende ganz im Zeichen des Handballs

Zu zwei Veranstaltungen hatten wir - dieOtterndorfer Handballabteilung - am

10. und 11. April in die „neue“ Sporthalleeingeladen. Unter Beteiligung zahlrei-cher Zuschauer fand zunächst ein großerHandball-Tag statt und anschließendfolgten die ersten beiden Mini-Turniere.

Für ein halbes Jahr waren wir wegender Hallensanierung mit unserenHeimspielen nach Cadenberge ausgewi-chen. Seit Ende Februar sind wir nun end-lich wieder zurück in unseremWohnzimmer und die in neuem Glanzerscheinende Halle wurde daraufhin auch„offiziell“ von uns Handballern einge-weiht.

Zum Auftakt stand am Samstag einHandball-Tag an, bei dem allein 5 unsererinsgesamt 7 Nachwuchsmannschaften zuHeimspielen antraten. Den sportlichenAnfang machte dabei die zweite männli-che E-Jugend, die im Lokalderby gegenden TSV Altenwalde knapp mit 12:10 dieOberhand behielt. Ihr folgte die erstemännliche E-Jugend mit einem deutli-chen 42:6-Kantersieg gegen den HagenerSV. Die Jungs feierten damit nicht nurihren 23. Saisonsieg in Folge, sondernauch den vorzeitigen Gewinn derMeisterschaft.

Anschließend standen zwei weitereNachbarschaftsduelle auf dem Spielplan.

Die männliche D-Jugend bezwang denTSV Germania Cadenberge deutlich mit25:10 und die männliche C-Jugend wargegen Rot-Weiß Cuxhaven mit 29:27erfolgreich.

Mit der weiblichen C-Jugend betratdann der nächste OtterndorferTitelaspirant das Parkett. Die ebenfallsnoch ungeschlagenen TSV-Mädels besieg-ten den TV Schiffdorf/TSV Wehdel mit 19:11und festigten mit diesem doppeltenPunktgewinn weiter ihre Tabellenführung.Den Abschluss des langen Handballtagesbildete die II. Herren, die den TV Langen IImit 21:18 bezwingen konnte.

Am Sonntag stand mit den erstmals inOtterndorf ausgerichteten Handball-Mini-Turnieren eine Premiere an. Neben

Teams aus Altenwalde, Bederkesa,Bexhövede, Cadenberge, Hagen undSchiffdorf nahmen auch 2 Mannschaftendes TSV Otterndorf daran teil. Die„Zweite“ belegte bei ihrem Turnier mit 6:2Punkten den 2. Platz. Die „Erste“ setztedann noch einen drauf und sicherte sichbei der anschließenden Veranstaltungmit 6:0 Zählern den Turniersieg.

Die 7 bis 9-jährigen Mädchen undJungen jagten wieder mit vollem Einsatzund großer Begeisterung dem (Soft-) Ballhinterher. Dabei konnten viele schöneTore sowie gelungene Paraden bestauntund bejubelt werden.

Einen absoluten Höhepunkt bildetendie abschließenden Siegerehrungen. ZurFreude der Kinder nahm diese dasMaskottchen „Otti Otter“ vor, der allenNachwuchshandballern unter anderemeine tolle Urkunde überreichte.

Mit dem Verlauf beider Veranstaltun-gen sowie dem regen Zuschauerinteressewaren wir Handballer insgesamt sehrzufrieden. Ein besonderer Dank geht andieser Stelle noch an alle Organisatoren,die vielen Helfer und die zahlreichenSponsoren.

Andreas Westphal

Die Handball-Minis in Aktion

Frauenmannschaft trainiert.

Ich wünsche der Mannschaft für dieZukunft weiterhin viel Spaß und Erfolg fürdie kommende Saison.

Volker Späth

meistens im Vordergrund, auch wennmeine grauen Haare in diesem einem Jahrgefühlt deutlich zugenommen haben.Und wäre die Spieltaktik des Trainers beidem einen oder anderen Spiel zunächstnicht in Frage gestellt worden, hätte dereine oder andere Punkt noch geholt wer-den können. Aber das gehört anschei-nend dazu, wenn man(n) eine

einer sagen, die Otterndorferinnen tunnichts für die sicheren Renten!

Das Training wurde häufig mitLachkrämpfen begleitet. Etliche Übungenund Spielzüge werden uns auch noch inJahren in Erinnerung bleiben (zu erwäh-nen seien hier u. a. Liegestütz undKoordinationsübungen). Der Spaß stand

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HANDBALL - SCHWIMMEN

14

Der erste Wettkampf nach der Winterpause

in Sachen Kreismeister- und Kreisjahr-

gangsmeisterschaften im Schwimmen fand

vor kurzem im Hallenbad Beethovenallee in

Cuxhaven statt.

In 19 Wettkämpfen maßen die Sportler

ihre Kräfte. Unter ihnen auch 25 Teilnehmer

des TSV Otterndorf (Foto links), die viele

gute Plätze, davon zwei Kreisjahrgangsmei-

stertitel, erreichen konnten.

Manfred Schultz

Zwei Meistertitel für die TSV-Schwimmer

unsere Teilnehmer

Aufgrund desgroßen Kaders mitinsgesamt 27 Kin-dern wurde darüberhinaus zur Rückrun-de noch eine zweiteE-Jugend für denPunktspielbetriebnachgemeldet. Diesetrat in der Kreis-klas-se gegen die ver-meintlich etwasschwächeren Teamsan.

Die „Erste“ hieltsich auch in derKreisliga weiterhinschadlos und setzteihre Erfolgsserie ein-drucksvoll fort. Be-reits am drittletztenSpieltag konnten die„Blau-Gelben“ beim 42:6 Kantersieg ineigener Halle gegen den Hagener SV vor-zeitig die Meister-schaft perfekt machen.Mit einer Ausbeute von 16:0 Punkten und207:77 Toren hatten die Otterndorferauch am Ende der 2. Saisonhälfte klar dieNase vorn.

Die neuformierte „Zweite“ zeigte eben-falls gute Leistungen und belegte mit 6:14Punkten und 94:124 Toren einen stolzen 5.Platz. Bei einigen Partien hatten sie leidernicht das nötige Glück auf ihrer Seite undmussten sich so gleich mehrfach denkbarknapp geschlagen geben.

Mit einer Mannschaft hatte die E-Ju-gend für den diesjährigen Kreispokalgemeldet. Im Vorrundenturnier gab es 3klare Erfolge, so dass es am 7. März inBremerhaven zum Finale mit dem TVSchiffdorf kam. Dort zeigten die „Blau-Gelben“ wieder eine starke Leistung undbehielten mit 33:16 deutlich dieOberhand, so dass sie am Ende denSiegerpokal in Empfang nahmen.

Insgesamt können die TSVler ein mehrals positives Saisonfazit ziehen, und dasnicht nur allein wegen des Double-Gewinns, sondern vor allem auch, weiljeder einzelne Spieler sowie die

Mannschaft alsTeam handballe-risch und spiele-risch großeFortschritte ge-macht haben.Auch wenn in derRückserie zweiMannschaften amSpielbetrieb teil-genommen ha-ben, so könnensich natürlich alleSpieler beiderTeams als Meisterund Pokalsieger2009/2010 feiernlassen.

Im Laufe derSerie kamen ins-gesamt 29 Spielerzum Einsatz, von

denen sich 22 in die Torschützenliste ein-tragen konnten. Die Torjägerkanonesicherte sich Jonas Westphal (115) vorNick Arndt (80) und Jonas von Borstel(73). Der Titel des„Trainingsweltmeisters“ gebührt PhilippUchtmann knapp vor Felix Wernlein undDaniel Hartlef.

Andreas Westphal

Oben v.l.: Jonas Westphal, Jonas von Borstel, Philipp Uchtmann, Nico Pluschke, Tobias Dierking,Nick Arndt, Felix Wernlein, Johannes Korff. Mitte .v.l.: Trainerin Gabi Westphal, Erik vonThaden, Marten Stiller, Felix Kröncke, Daniel Hartlef, Sari von Deesten, Alexander Gorny,Jannis von Spreckelsen, Trainer Andreas Westphal. Unten v.l.: Clawes Jarck, Tom LennartPlump, Gino Putzig, Justus Bock, Jannes Müller, Jonas Bock, Marc-Lennert Hartlef. Es fehlen: Eike Humbert, Mika Brokelmann, Tammo Schumacher, Mika Jacobs und JanSchmeelcke.

Fortsetzung von Seite 13

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SCHWIMMEN

35 Jahre SchwimmabteilungGründung der Abteilung:

Ende Mai 1975, kurz nach Eröffnung desSole-Bades wurde vom damaligen

Samtgemeindedirektor Hans-WilhelmSchroerschwarz, dem Schulleiter derRealschule Hans-Volker Feldmann sowieden Sportlehrern Rudolf Nitsche und demin Otterndorf unterrichtenden EngländerKeith Edward (Ted) Miller dieSchwimmabteilung des TSV Otterndorfvon 1862 e. V. gegründet.

Schon lange vorher wurde inOtterndorf im Rahmen der beschränktenMöglichkeiten Schwimmsport betrieben.Allerdings jahreszeit- und wetterabhän-gig im Hadelner Kanal und der Medem.Der damalige Schwimmverein soll denNamen „Hadelner Schwimmclub“ getra-gen haben.

Das Hallenbad kommt

Erst durch den Bau des Hallenbadeskonnte der Schwimmsport wetterunab-hängig und deshalb regelmäßig ganz-jährig betrieben werden. Der Anfang derAbteilungsarbeit und des Trainings war

schwer, da wenig Erfahrung und kaumGeld vorhanden waren. Die Schwimm-abteilung ist eine Abteilung, der nur mitgroßen finanziellen Aufwand eine Trai-ningsstätte zur Verfügung steht. DieserAufwand wäre von der Abteilung selbstohne Unterstützung nicht zu tragen, dadie Schwimmer von Anfang an Eintritt fürihre Trainingsstätte bezahlen müssen.

Sportliche Erfolge

Durch gute Aufbau-und Trainings-arbeit hat sich die Abteilung schnell zueiner sportlichen Größe im norddeut-schen Raum entwickelt und den Namen

des TSV Otterndorf über die Grenzenunseres Bundeslandes hinaus würdig ver-treten. Daran hat der schwimmsporter-fahrene Hans-Volker Feldmann in denersten Jahren des Aufbaues der Abteilungeinen großen Anteil. Viele Einladungenzu großen Schwimmveranstaltungen,beispielhaft sei hier das „InternationaleHeider Herbstschwimmfest“ genannt,waren die Folge. Bereits im Herbst 1976lud unsere Schwimmabteilung zum erstenSchwimmwettkampf nach Otterndorf ein.Dafür bekamen wir damals großen Ärger,denn aus Unerfahrenheit hatten wir fürdiese Veranstaltung keine Genehmigungvom Verband eingeholt. Trotzdem, dieserWettkampf entwickelte sich dann im Laufeder nächsten Jahre zu dem bekanntenund 25 Jahre durchgeführten „Ottern-dorfer Einladungsschwimmfest mit inter-nationaler Beteiligung“ (natürlich jetztmit Genehmigung) und manchmal über1300 Meldungen an einem Wettkampftag.

Otterndorfer Kreis- und Bezirksmei-ster/innen vertraten die Stadt sogar aufden Niedersächsischen Landesmeister-schaften erfolgreich. Das gute Auftretender Schwimmabteilung führte dazu, dassz.B. 1983 der Bezirkstag des Schwimm-bezirkes Lüneburg nach Otterndorf verge-ben wurde. Zum 25 jährigen Jubiläum derAbteilung im Jahr 2000 hat der Bezirks-verbandstag erneut in Otterndorf statt-gefunden.

Selbst Weltmeister Werner Lampe fandsich bereit, den Otterndorfer Schwim-mer/innen eine Trainingsstunde zu ertei-len und ein Zeugnis seiner Weltklasse indem schnellen Wasser des Solebadesabzulegen. Bei diesem Trainingslauf über100 m Freistil sind zwei OtterndorferSchwimmer das erste mal unter einerMinute gestoppt worden.

Der Vorstand

Unsere erfahrenen langjährigenAbteilungsmitglieder, die Gebrüder Horstund Reiner Wilken sowie Horst Wyciskarbeiten seit vielen Jahren im Vorstanddes Schwimmkreis Cuxhaven. HorstWycisk war viele Jahre Vorsitzender imKreisschwimmverband und hat auch eini-ge Jahre im Bezirksschwimmverband mit-gearbeitet. Dabei hat er viel Erfahrunggesammelt und dadurch auch die Positionunserer Abteilung gestärkt.

Das alljährliche Fackelschwimmen

Das bei allen Otterndorfern und ihren

Gästen beliebte Adventfackelschwimmenin der Medem wurde 1983 ins Leben geru-fen. Immer am Samstag vor dem 1. Advent, findet es dieses Jahr bereitszum 27. Mal statt.

Weitere Großveranstaltungen

Weitere Großveranstaltungen wie dasKreisnachwuchsschwimmfest, Kreismei-sterschaften, Bezirksseniorenmeister-schaften, Deutsche Mannschaftsmeister-schaften auf Bezirksebene, Sprint- undStaffelwettkämpfe und das mehrfach ver-anstaltete 24-Stunden Schwimmen wur-den von uns durchgeführt. Der 1. Inter-nationale Elbe-Badetag wurde im Juli2002 von der Schwimmabteilung verant-wortlich organisiert und durchgeführt.

Jugendarbeit

Nur für die Abteilung finden jährlichdie Vereinsmeisterschaften statt. Fürunsere „Kleinen Schwimmer“ veranstal-ten wir ein Nikolausschwimmen mit klei-nen weihnachtlichen Überraschungen.Besondere „Highlights“ waren dieTrainingslager in Oberwesel (Rhein) unddie Jugendbegegnungen auf der däni-

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Wachwechsel bei den TSV-Schwimmern

Nach insgesamt 22 Jahren hat HorstWycisk vor kurzem die Leitung der

Abteilung an Horst Wilken übergeben. Fürsein langjähriges Engagement als Abtei-lungsleiter, Trainer und Organisator vielerVeranstaltungen wurde Wycisk von seinemNachfolger Wilken die Ehrenmitgliedschaftin der Schwimmabteilung verliehen.

Noch vom „alten“ Vorsitzenden HorstWycisk wurden bei der Versammlung derSchwimmabteilung auch die Gründungs-mitglieder Rudolf Nitsche und Hans-Volker Feldmann für 35-jährigeMitgliedschaft geehrt.

Manfred Schultz

Horst Wycisk (r.) zeichnet Rudolf Nitsche (l.) und Hans-Volker Feldmann (m.) aus undwird dann von seinem Nachfolger Horst Wilken (rechtes. Bild l.) selber geehrt

SCHWIMMEN

schen Insel Møn. Im Juli 2002 haben 6Schwimmer/innen unserer Abteilung aneinem Trainingslager in Spanien, in derNähe von Barcelona teilgenommen. Seitüber 20 Jahren freuen wir uns über diebestehende Freundschaft zum MønsSvomme Klub Stege, auf der Insel Møn inDänemark. Unzählige Begegnungen beiWettkämpfen, geselligen Abenden undviele schöne gemeinsame Wanderungenauf der Insel gehören zu unseren schönenErinnerungen.

Zum 125 jährigen Jubiläum des TSVOtterndorf kamen die Dänen mit einemgroßen Jugendorchester und überreich-ten uns ein herrliches Banner alsGeschenk, das wir beim großenFestumzug anläßlich der 600-Jahr-Feierunserer Stadt vor uns hertrugen.

Die Feier anläßlich des 25-jährigen

Bestehens unserer Schwimmabteilung ver-

einte im fröhlichem Rahmen noch einmal

ehemalige und heutige Mitglieder in gesel-

liger Runde zum Erinnerungsaus-tausch.

Zum Beispiel eine ehemalige Leistungsträ-

gerin: „Weißt Du noch, 1986 haben wir an

18 Wettkämpfen und Meisterschaften mit

großem Erfolg teilgenommen und wöchent-

lich 4 bis 5 mal trainiert!“

Eine mitgliederstarke Abteilung

Heute ist die Schwimmabteilung eineder mitgliederstärksten Abteilung imTSV Otterndorf. Die Abteilung hat über250 Mitglieder. Der Schwerpunkt derAbteilungsarbeit liegt zur Zeit imBereich des Breitensports und imWiederaufbau einer starken Leistungs-und Wettkampfgruppe. In der Jugend-arbeit werden bei den Anfängergruppenüber 100 Kinder von 11 Übungsleiternbetreut. In den Leistungs- und Wett-kampfgruppen trainieren die Schwimmer/innen für Schwimmwettkämpfe undMeisterschaften auf Kreis-, Bezirks- undLandesebene.

Für die Junioren und Senioren bietet

die Abteilung ein Breitensportprogramm:

Training für Mastersmeisterschaften,

Bahnschwimmen für Senioren sowie

Training und Abnahme für das Sport-

abzeichen (Schwimmen) an.

Die Tauchgruppe innerhalb derSchwimmabteilung

In der ca. 20 Mitglieder starken Tauch-gruppe wird eine umfassende Schnorchel-

und Tauchausbildung nach VISTRichtlinien vermittelt.

Ehrenamtliche Arbeit

Durch ständige Aus- und Fortbildungverfügt die Schwimmabteilung zur Zeit über15 ausgebildete Übungsleiter, 10 Kampf-richter und einen gut funktionierendenAbteilungsvorstand. Haupttrainingstag istder Donnerstag. Die Sole-Therme steht fürdie Nachwuchsgruppen von 17.45 bis 18.30Uhr und von 18.15 bis 19.00 Uhr, für dieFortgeschrittenen von 19.00 bis 20.00 Uhr,für Masters- und Breitensport von 19.45 bis20.30 Uhr, für die Tauchgruppe von 20.30bis 21.45 Uhr zur Verfügung. DieSchwimmer der Leistungs- und Wettkampf-gruppen trainieren zusätzlich am Montagund Samstag.

Schwimmen lernen an der Küste istlebenswichtig und macht im TSV vielSpaß. Kommt zu uns, denn wir sind einegroße und starke Gemeinschaft.

Neue Mitglieder sind herzlich willkom-men und können sich am Donnerstag ab17.45 Uhr an der Kasse am Eingang derSole-Therme anmelden. Weitere wichtigeInformationen stehen im Schaukasten derEingangshalle zum Hallenbad und imInternet unter www.tsv-otterndorf.de zurVerfügung.

Mit schwimmsportlichen GrüßenDie Schwimmabteilung

Der Vorstand

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TENNIS - TAE BO

Sommersaison 2010

Nach dem langen Winterschlaf kann es nun endlich wie-der auf unsere schöne Tennisanlage rausgehen. Unsere

6 Plätze werden dank unseres Platzwarts Detlef König wie-der in einem einwandfreien Zustand sein, so dass uns vieleWochen und Monate mit hoffentlich viel Sonne und span-nenden Spielen bevorstehen.

Mit viel Spannung werden in diesem Sommer die Spieleunserer Damen 30-I-Mannschaft erwartet, der im vergan-genen Jahr der Aufstieg in die Landesliga gelungen ist.Hier wird sicherlich Tennis der Spitzenklasse geboten undwir hoffen auf viele Zuschauer bei den stattfindendenPunktspielen. Die genauen Begegnungen und Termine alleram Punktspielbetrieb teilnehmenden Mannschaften kön-nen wie immer der Niederelbe-Zeitung entnommen wer-den.

Und ab dem 13. Juni werden wir wieder gemeinsam inunserem Vereinsheim unseren Jungs der DeutschenFußballnationalmannschaft in Südafrika die Daumendrücken. Bei der EM 2008 hat sich schließlich bereitsgezeigt: Gemeinsam fiebert, feiert und leidet es sich ein-fach besser!

Melanie Schlag

Frühstückstennis

Was tun Tennisspielerinnen, die das kalte Wetter und das langeWarten auf die Draußen-Saison satt haben und deren

Tennisschläger langsam in der Ecke einstaubt? Man verabredet sich zueinem gemeinsamen Frühstücks-Tennis-Treffen!

Hierzu haben sich 16 Vertreterinnen der drei Tennis-Damen-mannschaften des TSV (30 I, 30 II und 40) am 07.02.2010 um 10.00Uhr in der erst im Jahr 2008 renovierten Tennishalle eingefunden.

Bei einem reichhaltigen Frühstücksbuffet (bei dessen Anblickjedem das Wasser im Munde zusammenlief) im geheiztemAufenthaltsraum ließen wir es uns so richtig gut gehen.

Die Wiedersehens- und Spielfreude waren dann so groß, dass sichdas ursprüngliche Frühstückstreffen tatsächlich bis 16.30 Uhr hin-zog. Das sagt wohl schon alles…

Im nächsten Jahr droht auf jeden Fall Wiederholungsgefahr!

Ein Dank gilt unserer Organisatorin Heidi Schult-Nuske, unserendrei Mannschaftsführerinnen und natürlich der Stadt Otterndorf,denn in der renovierten Tennishalle und dem Aufenthaltsraum lässtes sich wirklich gut verweilen …

Melanie Schlag

Mitternachtstennis

Zu etwas späterer Stunde, und zwar um20.00 Uhr trafen sich dann am

19.02.2010 die Otterndorfer Tennisspie-ler - und dabei waren dieses Mal auch dieHerren herzlich willkommen - zum alljähr-lich stattfindenden Mitternachtsturnier.

Den Namen der Veranstaltung habeneinige Spieler dann auch wörtlich genom-men und bis nach 1.00 Uhr den Schlägergeschwungen.

Und da ein echter Sportler ja auch nie

den Cool Down vernachlässigen sollte,haben wir die Nacht noch bei einigenLeckereien und diversen Getränken (bis4.00 Uhr!) ausklingen lassen.

Um unser leibliches Wohl hat sich - wieimmer vorbildlich - unsere Mutter derOtterndorfer Tennisnation Gudrun vonHassel gesorgt. Vielen Dank!!!

Ein Dankeschön auch an ReinhardJoost, der uns die kleinen Wartezeitenzwischen den Spielen mit seinem selbst-

gebauten Shuffle-Board (altes holländi-sches Brettspiel) verkürzt und bereicherthat.

Melanie Schlag

Unser Tae Bo Team freut sich mitteilenzu können, dass wir zahlreiche neue

Mitglieder gewonnen haben und die„alten Hasen“ mit hoher Motivationimmer noch mit dabei sind. Die Gruppe hatsich gut zusammengefunden.

Neue Ideen unserer Mitglieder werdenin unsere Trainingseinheiten einbezogen.

Neben der Erarbeitung typischer Tae Bo -Übungen und Kombinationen setzen wirunterschiedliche Hilfsmittel wie Hantelnund Bänder für unser Training ein.Zukünftig möchten wir verschiedeneChoreographien entwickeln.

Derzeit arbeiten wir verstärkt an unse-rem bevorstehenden Auftritt, der beim

TSV Ihlienworth am 30.5.2010 zu dessen100 jährigem Bestehen stattfindet.

An dieser Stelle möchten wir unsnochmals beim TSV für die Unterstützungbedanken, die es uns ermöglicht Tae Boweiterhin machen zu können.

Der Tae Bo Vorstand

Tae Bo

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LEICHTATHLETIK

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Zwei Landesvize-Titel in LöningenSilbermedaillen für Joost Voß und die

Mannschaft

Nach den erfolgreichen Hallenlandes-meisterschaften in Hannover starte-

ten am 14. Februar die drei OtterndorferLeichtathleten Joost Voß, Sean Hahne-feldt und Sebastian Dierking bei der dies-jährigen niedersächsischen Landesmei-sterschaft im Crosslauf, die in Löningenauf dem Gelände des dortigenLeistungszentrums nun schon zum drit-ten Mal ausgetragen wurde.

Der Veranstalter hatte sich in denletzten Tagen und Wochen vor demWettkampf alle Mühe gegeben, die rechtanspruchsvolle Strecke, die den Läuferneiniges abverlangte, so zu präparieren,dass ein gefahrloses Laufen möglich war.Schnee und Eis hatten der Strecke erheb-lich zugesetzt, so dass immer wiedernachgebessert werden musste.

Voß, Hahnefeldt und Dierking hattenin der B-Jugend-Klasse 3310 m zu laufen,und zwar über insgesamt drei unter-schiedlich lange Runden, die nach undnach nicht nur länger, sondern aucherheblich anstrengender für die Athletenwurden.

Innerhalb der ersten Runde über ca.830 m war lediglich eine kurze, aber steilansteigende Strecke zu überwinden, zuder sich in der zweiten Runde, die über ca.1080 m ging, noch eine lang gezogeneSteigung gesellte, die wiederum zweimaldurch Gefäll- und Steigungsstrecken un-terbrochen war. In der dritten 1400 mlangen Runde wurde den Läufern dannalles abverlangt, was noch an Kraftreser-ven vorhanden war. Ein weiteres Mal alleSteigungen, Gefällstrecken und zusätz-lich noch die längere Laufstrecke, die

über sehr unebenes Gelände führte.

Schon vom Start an setzte sich wiedereinmal der Ausnahmeathlet FabianBrunswig (93, LG Braunschweig) miteiner kleinen Spitzengruppe vomTeilnehmerfeld ab, in dem auch Dierking(93) und Hahnefeldt (94) liefen.

Voß (93) hatte sich am Start besserals Hahnefeldt positioniert und mit einemschnellen Antritt der anderen Läufergerechnet, so dass er in derSpitzengruppe mitlaufen konnte.Hahnefeldt, der aus der zweiten Reihestartete, hatte das Nachsehen und liefzunächst im Verfolgerfeld auf Platz 25 lie-gend allen hinterher.

Beim ersten Zieldurchlauf lag Voßnoch direkt hinter dem mehrfachenLandesmeister Brunswig. Er konnte die-sen Platz bis in die zweite Runde halten,musste dann aber dem hohen TempoTribut zollen und fiel ein wenig zurück,gefolgt von den ebenfalls mehrfachenLandesmeistern Steffen Brümmer (94, VflLöningen) und Malte Weßling (94, VflLingen).

Auch Hahnefeldt hatte zu diesemZeitpunkt eisernen Willen gezeigt undsich kräftezehrend nach vorn gekämpft,und zwar bis auf den fünften Rang hinterWeßling und Brümmer.

So ging es in die dritte und anspruchs-vollste Runde, in der sich Brunswig nochein wenig vom stark laufenden Voß abset-zen konnte, dem der Vizemeistertitel abernicht mehr zu nehmen war.

Brümmer, Weßling und Hahnefeldt,dem es nicht mehr gelang, den noch ver-bliebenen kleinen Rückstand aufholen,überquerten in dieser Reihenfolge hinterVoß und Brunswig die Ziellinie. Sie freu-ten sich aber trotzdem über ihrePlatzierungen, zumal sie alle im erstenJahr in der B-Jugend starteten.

Dierking, der zum ersten Mal eineCrossstrecke dieses Anspruches und die-ser Länge lief und noch geschwächt voneiner Erkältung an den Start ging, schlug

sich achtbar, kämpfte und verhalf derMannschaft zum Vizelandesmeister-Titelhinter der LG Braunschweig, die sichunschlagbar die Landesmeisterschaftsicherte. Ohne Dierking, der auf Platz 24ins Ziel kam, wäre dieser Vizemeistertitelnicht möglich gewesen. Die LGWilhelmshaven kam auf Platz Drei.

Joachim Hahnefeldt

Zum 33. Mal führte der TSV Wanna amOstersonnabend seinen traditionellen

Osterlauf durch, an dem auch einige Athletender Leichtathletik-Abteilung des TSVOtterndorf teilnahmen. Der Wettergott hattees an diesem Tag einigermaßen gut gemeintund verschaffte den Teilnehmern relativ guteVoraussetzungen.

Im Lauf der Schülerinnen B über 1750 mkonnte sich Jana Heins in einer Zeit von 7:25 min einen guten 3. Platz erlaufen.

Steffen Kopf, der im Lauf der Schüler C über800 m an den Start ging, lief in 3:16 min auf den6. Rang, und zwar hinter seinem Vereinskamera-den und Leichtathletik-Neuling Niklas Petersen,der sich mit Moritz Schmidt vom TSV Bederkesaeinen harten Kampf um den Sieg lieferte.

In einem tollen Endspurt hatte Niklas miteiner Zeit von 2:52 min leider das Nachsehenund musste sich auf der Zielgeraden mit nureiner Sekunde Rückstand auf den Siegergeschlagen geben.

Marc Küsters freute sich zu seinen 2. Platz,den er bei den A-Schülern über 1750 m in 6:54 min erreichte.

Erfolge beim Osterlauf

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LEICHTATHLETIK

An den diesjährigen NorddeutschenCrossmeisterschaften, die am 28.

Februar in Cluvenhagen in der Nähe vonVerden ausgetragen wurden, nahmen auchwieder die drei Mittelstreckler des TSVOtterndorf Joost Voß, Sebastian Dierking(beide 93) und Sean Hahnefeldt (94) teil.

In der B-Jugend-Klasse laufend, diegemeinsam mit der A-Jugend an den Startging, waren 3150 m anspruchsvollster Cross-Strecke zu absolvieren, so dass mit vollerKonzentration gelaufen werden musste, umnicht an der ein oder anderenStreckenpassage zu straucheln. Auch hierwaren, wie schon bei den Landesmeister-schaften in Löningen, 12 mm-Dornen an denSpikes ein zwingendes Muss, und zwar dies-mal aufgrund der teilweise aufgeweichtenStrecke.

Der Veranstalter hatte noch tags zuvorden Streckenverlauf wegen vieler vereisterPassagen, die nicht mehr hergerichtet wer-

Erneut Medaillen in Cluvenhagenden konnten, verändert, so dass nicht mehrnur eine große Runde zu laufen war, sonderneine kleine und eine mittlere, was für dieZuschauer natürlich interessanter war. Aufjeden Fall trafen die Läufer auf eine wirklichgute Cross-Strecke, die alle Elemente einesCrosslaufes beinhaltete: Steigungen,Gefällstrecken, aufgeweichten Boden,große Wasserpfützen, Kopfsteinpflaster,Waldboden und eine ca. 300 m lange Streckeweichen Sandes.

Nach einem exzellenten Start aus dervorderen Reihe heraus, konnten sich Voßund Hahnefeldt sehr gut im Hauptfeld posi-tionieren und folgten den führenden nieder-sächsischen Spitzenläufern Gage Kuckuck(91, TuS Wunstorf), Fabian Brunswig (93, LGBraunschweig) sowie den Top-Mittelstreck-lern des SC Magdeburg, Johannes und LukasMotschmann (beide 94), die im letzten Jahrschon 3000 m-Zeiten um die 9 Minuten fürsich verbuchen konnten und damit Platz 3und 14 in der Deutschen Bestenliste ihresJahrganges belegten.

Dierking hatte seinem Leistungsvermö-gen entsprechend die Vorgabe erhalten,erneut taktisch so zu laufen, dass man mitder Mannschaft einen der vorderen Plätzebelegt; also nicht zu schnell angehen, aberauch immer um jeden Platz kämpfen. Schonnach der kleinen Runde hatte sich Voß, aufPosition Vier laufend, an die Fersen derFührenden geheftet und ging das sehr hoheTempo mit. Hahnefeldt hielt sich zu diesemZeitpunkt noch in einer kleinen Verfolger-gruppe auf, und zwar auf dem achten Rang.

Ausgangs der mittleren Runde warHahnefeldt an Voß, der später über von der

Vielversprechender Saisoneinstieg in Wilhelmshaven

Fünf Leichtathleten des TSV Otterndorfstarteten bereits am 24.4. in Wilhelms-

haven in die neue Saison. Bei geringerBeteiligung und gutem Wetter zeigten dieAthleten erfreuliche Leistungen und stelltentrotz des frühen Datums einige persönlicheBestleistungen auf.

Jan-Hendrik Danschke (Jg 94) muss sichim ersten Jahr der Jugendklasse an neue

Gerätegewichte - 5 kg im Kugelstoßen und700 g im Speerwerfen - gewöhnen. Diesgelang im mit 9,93 m bzw. 36,78 m schonganz gut.

Jörn Bargstedt (Jg 93) verbesserte beietwas zu viel Rückenwind seine 100 m-Bestzeit auf 12,51 Sek., im Weitsprung fehl-te noch ein wenig die Dynamik, es reichte für5,37 m.

Kopfsteinpflasterstrecke herrührende Fuß-probleme klagte, herangelaufen, passierteihn an einer kleinen Steigung ca. 400 m vordem Ziel und konnte den vierten Platz bis indas Ziel halten.

Es siegte Fabian Brunswig vor denMotschmann-Brüdern, gefolgt von Hahne-feldt und Voß. Gage Kuckuck, in derGesamtwertung Zweiter, gewann den Titel inder A-Jugend.

Dierking, der sich in dem großenTeilnehmerfeld von 40 Läufern einenbeachtlichen 23. Platz erlief, war natürlichwieder einmal das Zünglein an der Waageund sorgte erneut für einen Medaillenrangin der Mannschaftswertung.

Nach der Landesvizemeisterschaft inLöningen erliefen sich die drei OtterndorferAthleten, die durch das kontinuierlicheWintertraining eine beachtliche Leistungs-steigerung erfahren haben, nun dieBronzemedaille bei einer NorddeutschenMeisterschaft hinter der LG Braunschweigund der siegreichen Mannschaft des SCMagdeburg.

Joachim Hahnefeldt

Sean Hahnefeldt setzte sich erneut sou-verän in der B-Jugend gegen die beiden Läufervom TSV Bremervörde Thilo und Lars von Kampdurch. Er siegte über 2600 m in einer Zeit von8:44 min. Der 2. Platz ging an Lars von Kampin 9:14 min.

Joachim Hahnefeldt

in Wanna

Jana, Marc, Steffen, Sean u. Niklas

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LEICHTATHLETIK

Imke Meyer (92) kann wegen einerKnochenhautreizung an den Schienbeinennicht optimal trainieren. Unter diesenBedingungen sind ihre Leistungen von 13,55Sek. über 100 m und 4,64 m im Weitsprungerfreulich.

Marc Küster (95) startete in der KlasseM15 über 100 m und 300 m. Er verbesserteauf beiden Strecken seine persönlicheBestleistung deutlich, ist aber trotzdem einbisschen als Pechvogel des Tages zu bezeich-nen. Mit 13,06 Sek. über 100 m verpasste er

die Quali für die Landesmeisterschaft nur umeine Hundertstel, nach einem starken 300m-Rennen fehlten ihm mit 41,73 Sek. 13Hundertstel.

Besonders erfolgreich war wieder einmalAnn-Kathrin Kopf (96). Auf Anhieb lief siemit 12,95 Sek. die 100 m unter 13 Sek. Über300 m startete sie als einziges Mädchen mitim Jungenrennen, was sich als Vorteil her-ausstellte. Sie lief von Beginn an ein schnel-les Tempo und kämpfte sich auf derZielgeraden an Marc Küster vorbei. Im Ziel

blieb die Uhr bei 41,44 Sek. stehen, einerZeit, mit der sie im vergangenen JahrNiedersachsenbeste in W14 gewesen wäreund mit der sie die Kadernorm des NLV(42,50) deutlich unterbot.

Der ungewohnt frühe Einstieg in dieSaison hat sich also gelohnt, um so mehr, alsdie Saisonvorbereitung wegen des anhaltendkalten Wetters eigentlich noch nicht abge-schlossen ist.

Martina Müller

Saisonstart mit Vizelandesmeisterschaft in SulingenLeichtathleten pulverisieren 40 Jahre

alten Vereinsrekord

An der diesjährigen Landesmeister-schaft der Langstaffeln, die vomNiedersächsischen und Bremer Leichtath-letikverband gemeinsam auf derSportanlage des TuS Sulingen in der Nähevon Nienburg ausgetragen wurde, nahmenauch erneut die Mittelstreckler des TSVOtterndorf Joost Voß, Sebastian Dierking(beide 93) und Sean Hahnefeldt (94) teil,und zwar über die 3x1000 m in der B-Jugend.

Man startete gemeinsam mit der A-Jugend, so dass die Konkurrenz nicht nurgroß, sondern auch sehr stark war.Insgesamt gingen 13 Mannschaften insRennen, um ihre jeweiligen Meister zu ermit-teln. Stark favorisiert in der B-Jugend wardie Staffel der LG Braunschweig mit ihremüberragenden Schlussläufer FabianBrunswig (93), aber auch der TSV Otterndorfwar in den Kreis der Anwärter auf dieLandesmeisterschaft gerückt.

Als Startläufer ging aus taktischenGründen diesmal Voß und nicht Hahnefeldt

ins Rennen, weil Voß zurzeit immer nochdurch eine leichte Leistenzerrung gehandi-kapt ist. Wider Erwarten lief Voß aber dochsehr gut, wenn auch nicht schmerzfrei undübergab mit einer leichten Führung denStaffelstab an den zweiten Läufer Dierking,der das Rennen seines Lebens lief und nachca. 5:32 min das „Holz“ an Hahnefeldt wei-terreichte.

Nachdem Voß bereits einen Vorsprungherausgelaufen hatte, welchen Dierking bisauf eine Position halten konnte, kam es nun

darauf an, nicht allzu viel Boden gegen denSchlussläufer der LG Braunschweig, Bruns-wig, zu verlieren. Brunswig lag zum Zeit-punkt der Staffelübergabe noch ca. 4 Se-kunden hinter Hahnefeldt, schaffte es aberdennoch, ihn zu überholen und am Ende mit8:11,20 min die Landesmeisterschaft nachBraunschweig zu holen.

Voß, Dierking und Hahnefeldt sichertensich zum wiederholten Male dieSilbermedaille hinter der LG Braunschweig,und zwar mit einer neuen persönlichenBestzeit von 8:15,07 min, was nicht nur eineVerbesserung des eigenen Vereinsrekordesin der B-Jugend um 26 Sekunden bedeutete,sondern auch die Auslöschung des seit 1969bestehenden Vereinsrekordes der A-Jugend,der immer noch mit einer Zeit von 8:33,5min von Hahl, Nitsche und Bartsch gehaltenwurde.

Bemerkenswert ist auch die Tatsache,dass die Athleten im Gesamtklassement derA- und B-Jugend einen vierten Rang beleg-ten.

Joachim Hahnefeldt

unsere Staffel auf Platz Zwei

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RUDERN

Die Ruderabteilung feierte ihr 50 jähriges Abteilungsjubiläum

Mit einer großen Festveranstaltung inden Otterndorfer Seelandhallen, an

der viele Gäste aus Politik, Verwaltung,benachbarten Vereinen sowie Mitglieder,ehemalige Mitglieder und Freunde derRuderabteilung teilnahmen, wurde am 6. Februar 2010 das 50–jährigeAbteilungsjubiläum gefeiert.

Nach der offiziellen Begrüßung derGäste und vielen netten Grußworten gabunser Ehrenvorsitzender Henry AdolfWoltmann einen Kurzüberblick über dievergangenen 50 Jahre.

Wie vielfältig diese waren und wie sichdie Ruderabteilung in diesen Jahren ent-wickelt hat, konnten ja alle Bezieher derNiederelbe Zeitung sowie viele Mitgliederdes TSV Otterndorf in unserer in großerStückzahl ausgegebenen Festschrift aus-führlich nachlesen.

Ein besonderer Punkt derFestveranstaltung war ein Vortrag über„Jugendarbeit im Verein - Keimzelle derZukunft“. Hier hatte der Vorsitzende derniedersächsischen Ruderjugend darge-legt, wie wichtig es ist und auch Spaßmacht, sich für die Jugend stark zumachen und einzusetzen.

Abteilungsleiter Karlheinz Steinackerdankte in vielfältiger Weise etlichenPersonen sowie der Stadt Otterndorf fürihr in der Vergangenheit gezeigtesEngagement, ihre finanziellen Zuwen-dungen und sonstige Unterstützung.Darüber hinaus wagte er auch einenAusblick in die nähere Zukunft.

Hier ein Auszug aus seinem Redebeitrag:

„Wie sieht die Zukunft aus?

Die Ruderabteilung ist mehr als nur einSportverein. Wir werden versuchen, dieVielfalt der Abteilung zu bewahren.

Hierzu gehört neben den gesellschaftli-chen Aktivitäten und der Unterhaltung desBootshauses unverzichtbar die Durchfüh-rung der eigenen Ruderregatta. Sieschweißt die Mitglieder immer wieder engzusammen und ist ein Aushängeschild fürunsere Abteilung sowie die StadtOtterndorf.

Der Ruderbetrieb im Erwachsenen- undKinderbereich mit der Teilnahme anWanderfahrten und Regatten muss auf-recht erhalten werden.

Durch die gesellschaftliche Entwicklung- den Rückgang der Geburtenrate und Über-alterung der Bevölkerung - ist es aber unab-dingbar, sich den Veränderungen zu stellenund mit neuen Konzepten zu begegnen.

Verstärkt wird seit einiger ZeitErwachsenentraining angeboten.

Um Kinder und Jugendliche an dasRudern heranzuführen, beteiligen wir unsunter anderem regelmäßig an derFerienpassaktion.

Darüber hinaus existiert wieder eineRuder-AG am Otterndorfer Gymnasium.

Im Juniorenbereich müssen wir dieangebotenen und vorhandenen überregio-nalen Möglichkeiten nutzen, wenn Heran-wachsende ihre Leistungsgrenzen erfahrenund auch auf nationaler Ebene erfolgreichsein wollen.

Hier darf Kirchturmdenken nicht dieEntwicklung der Ruderer stören.

So ist es momentan der Fall, dass zweiunserer Junioren in Hamburg trainierenund starten, sowie mehrere Junioren beimRegattaverband Ems-Jade-Weser/TeamNord-West in Oldenburg. Gerade inOldenburg werden sie dank großzügigerfinanzieller Unterstützung durch die EWE

von einem hauptamtlichen Trainer betreut.Und die Erfolge können sich sehen lassen -Ihr habt sie sicherlich in der Zeitung ver-folgt.

Was aber nicht passieren darf, ist, dassder Leistungssport an die erste Stellegesetzt wird. Hier müssen dieMöglichkeiten der Ruderabteilung immerim Auge behalten und auch akzeptiert wer-den. Wenn unsere Möglichkeiten nichtmehr ausreichen - sind die Eltern gefordert!

Durch die Randlage Otterndorfs und dierelativ geringe Mitgliederzahl im mittlerenAlter ist es nicht immer leicht, genügendTrainer, Vorstandsmitglieder und Helfer zufinden.

Wenn wir aber vertrauensvoll miteinan-der umgehen, Verantwortung abgeben, dieArbeit auf viele Schultern legen und nichtimmer Perfektion erwarten, dann bin ichmir sicher, dass wir die Zukunft meistern.

Dazu ist ein gemeinsamer Gestaltungs-wille erforderlich, der nicht allein auf dieDurchsetzung von Eigen- oder Einzelinter-essen ausgerichtet sein darf, sondern stetsauch die Interessen der gesamtenMitglieder berücksichtigen muss.

Wir sollten die gerne benutzte Aussage- früher war vieles besser oder anders -nicht zu oft verwenden. Wir leben undgestalten jetzt - und die Rahmenbedin-gungen verändern sich ständig. Wennjemand eine gute Idee hat, sollte er dieUmsetzung nicht von anderen

Der Ehrenvorsitzende Henry AdolfWoltmann

Karl-Heinz Steinacker

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RUDERN

verlangen, sondern sich auch selbst beteili-gen.

Nicht der Vorstand und die Trainer - son-dern alle Mitglieder - sind dieRuderabteilung! Durch die klammenKassen der öffentlichen Haushalte ist einefinanzielle Unterstützung zukünftig wohlnicht wie gewohnt möglich.

Hier wird Ideenreichtum, Kreativitätund Engagement sowie projektgebundeneSpendenbereitschaft gefragt sein.

Abschließend noch die Frage, warumwir uns auch weiter engagieren und in derRuderabteilung einbringen sollten?Natürlich neben dem eigenen Spaß amRudersport und dem Interesse amVereinsleben - vor allem für die Kinder -denn sie sind unsere Zukunft!“

BootstaufenZum Abschluss des offiziellen Teiles der

Veranstaltung wurden drei neue Rennbootegetauft. Bootstaufen sind in derRuderabteilung immer etwas Besonderes!Ruderboote sind sehr teuer und dieFinanzierung muss vorher genauestensgeklärt sein.

Ebenso ist es nicht einfach, immer dierichtige Bootsklasse zu bestimmen. DieRudergruppe verändert sich stetig.

Dank der großzügigen Unterstützungder Stadt Otterndorf, die die Boote miteinem Drittel bezuschusst hatte, konntedie Anschaffung realisiert werden.Darüber hinaus wurden 4 Paar Skulls vomTSV Hauptverein größtenteils gespon-sert. Insgesamt wurden 16.000 Euro inve-stiert!

AusklangAbgerundet wurde die Festveranstaltungdurch eine Fotodokumentation, die dieVielfältigkeit des Abteilungsgeschehensdarstellte und bei einem Imbiss zu ange-regten Gesprächen inspirierte.

Nach der Veranstaltung wurde imBootshaus noch mit ca. 100 Personen beiKaffee und gespendetem Kuchen gemüt-lich in angenehmer Atmosphäre weiterge-feiert.

Insgesamt war es ein rundum gelun-gener Tag, der allen Beteiligten undMitgliedern gerne in Erinnerung bleibt.

Karlheinz SteinackerAbteilungsleiter

… und so wurden die Boote getauft:

Rennzweier „Phoenix“Gewichtsklasse 65 - 80 kg. Durch Herrn

Zahrte - Samtgemeindebürgermeister der

Stadt Otterndorf (Foto links)

Renneiner „Seeadler“Gewichtsklasse 65 - 80 kg. Durch

Reinhard Krüger - Vorsitzender des

Landesruderverbandes

(rechts oben)

Kindereiner „Schnellwienix“,Gewichtsklasse 45 - 65 kg. Durch Bodo

Kroll - Vorsitzender des TSV Otterndorf.

Wer Rudersport betreibt hat Spaßdaran, bringt sich im Verein ein und

das Ergebnis kann sich sehen lassen. Soauch bei unserem Holzeiner „Wöllert“, derinzwischen wieder in einem tollen Roterstrahlt.

Dank der Initiative von Lars Wichmannund Torsten Claus mit vielen Vorarbeitenund der Hilfsbereitschaft von Malermei-ster Michael Oldenburg, der den Einerlackierte, ist das Boot nun wieder einsatz-bereit.

Rainer Jendrsczok

Eckpfeiler Eigeninitiative und Hilfsbereitschaft

Fortsetzung von Seite 21

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RUDERN

Trainingswochenende der Ruderbundesliga-Teilnehmer aus

Hamburg … in Otterndorf

Durch Vermittlung unseres Vereinskameraden ThorstenPieper, wie bekannt selbst Crewmitglied im Bundesligaachter desHamburger und Germania RC, absolvierten diese Ruderer,ergänzt durch einen Viererund die komplette Besat-zung des Bundesliga-Frauenachters vom RV Han-sa Hamburg, am vergange-nen Wochenende, 16.-18.4.2010, mit ihrem Trai-ner ein Trainingswochen-ende in Otterndorf.

In verschiedenen Trainingseinheiten waren dabei in jeweilsca. 90 Minuten 18 bis 20 Kilometer zu rudern.

Die Hamburger waren vom ganzen Umfeld mit Bootshaus,Ruderstrecke (die sie teils schon von früheren Kinderregattenkannten), Verpflegung und Betreuung total begeistert und

bedankten sich herzlich.

Rainer Jendrsczok

Am 1. April trafen sich die rudererfahre-nen Kinder und die Junioren um 9.00

Uhr am Bootshaus, um dort imTrainingslager in die neue Saison zu star-ten. Im Trainingslager wurde zunächstwieder die nötige Sicherheit auf demWasser errudert.

In den Trainingseinheiten, 2 pro Tag,und zwar für die Kinder von jeweils ca. 10km und die Junioren von 16 km, wurdekonzentriert Rudersport betrieben.Dieses Trainingslager diente auch derVorbereitung auf die kommendeRegattasaison.

In Otterndorf selbst wird diese Saisonmit der heimischen Regatta am Pfingst-wochenende, 22. und 23. Mai 2010,gekrönt.

Zunächst wurdeaber am 1.Aprilnach unseremEintreffen dasSchlaflager errich-tet und um 10.00Uhr ging es endlichwieder aufs Wasser.Nach der erstenEinheit wartetenalle sehnsüchtigauf das Mittag-essen, wir aßen undhatten danach eine Mittagspause. AmNachmittag war das Wetter dann wenigergut, und wir beschlossen, nicht aufs

Wasser, sondern in die Bibliothekssport-halle zu gehen. Dort übernahmen KimDahmke und Jennifer Wichmann, diezuvor gerade den Übungsleiter-Grundkursabsolviert hatten, die Übungsstunde.Abends hatten alle Hunger und wolltenschnell ins Bett, um 21:15 Uhr war dasLicht aus und die ersten fingen an zuschnarchen. :)

Die nächsten beiden Tage waren mehroder weniger trocken, und so konnten wiralle weiteren Einheiten draußen auf demKanal absolvieren.

Morgens wurden wir kurz vor siebengeweckt und zum Joggen angetrieben,dabei kamen 4-6 Kilometer für jeden her-aus. Danach stand dann das Frühstück,

die erste Einheit auf dem Wasser und dasMittagessen auf dem Programm. Nacheiner Pause folgte die zweite Einheit

Rudern, am Abend des 2. April fand eingemeinsamer Grillabend statt, danachfielen alle todmüde ins Bett und schlie-fen.

Der Traingsverlauf am 3. April war wieam Vortage. Das Trainingslager endete um17.00 Uhr, so dass wir rechtzeitig zumOsterfest wieder zuhause waren. Es hatuns allen in dieser tollen Gemeinschaftsehr viel Spaß gemacht, bedanken möch-ten wir uns bei Frau Kellermann und FrauTillmanns, die uns sehr leckeres Essenkochten. Danke natürlich auch denTrainern und Betreuern, die die ganze Zeitfür uns da waren.

Jennifer Wichmann,Rainer Jendrsczok

Ruder-Bundesliga trainiert in Otterndorf

Trainingslager 2010 der Ruderabteilung

drei Trainerinnen

wohlverdientes Kraft-Tanken

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TISCHTENNIS

Tischtennis-Rückrunde beendet

Wie im letzten TSV Spiegel berichtetwurde, gingen wir mit fünf

Jugendmannschaften in die Saison2009/2010, und es berechtigen nur dieersten drei Plätze zum Aufstieg in dieKreisliga. Die zwei Jungenmannschaftenschafften den Aufstieg, genauso die ersteB-Schülermannschaft, die B-Schüle-rinnen spielten von Anfang an in derKreisliga der B-Schülerinnen.

Jungen:

Die erste Jungenmannschaft mitAileen Kirchner, Lina Dock, Vincent Schultund Tim Schumacher belegte wie im letz-ten TSV Spiegel berichtet nach ersten dreiSpielen den vierten Platz in der Tabelle.Der würde aber nicht für den Aufstieg rei-chen, weil am Ende der Hinrunde jeweilsnur die ersten drei Plätze zum Aufstieg indie Kreisliga (im Nord, Süd undWestbereich) berechtigen, wo dann umdie Meisterschaft gekämpft wird. Die rest-lichen Mannschaften spielen wie in derHinrunde in der Kreisklasse.

Es war von Anfang an klar, dass dieRückrunde nicht einfach werden würdeund man hatte sich auch einiges von derMannschaft erhofft. Am Ende der Saisonsprang jedoch leider nur der 7. Platz her-aus, und es konnte in der Rückrunde nurein einziger Sieg gegen unsere zweiteJungenmannschaft verbucht werden. Essprangen auch drei Unentschieden her-aus, die aber sehr ärgerlich waren, weildie Mannschaft immer hoch führte undeinen Punkt zum Sieg benötigten. Hierdie einzelnen Bilanzen: Lina Dock 7:7Spiele, Aileen Kirchner 7:9 Spiele, TimSchumacher 9:6 Spiele, Vincent Schult6:5 Spiele. Ersatzspieler erspielten sicheine Bilanz von 1:4 Spielen. DoppelKirchner/Dock 5:6 Spiele, Schuma-cher/Schult 2:7. Ersatzdoppel erspieltensich eine Bilanz von 1:4.

II. Jungen:

Die zweite Jungenmannschaft mitSvenja Thumann, Julia Schwierzke,Johann Knippel, Tim Wrobel und MichaelBlohm belegten am Ende der Hinrundeden dritten Platz ihrer Klasse. Dieserberechtigte ebenfalls zum Aufstieg in die

Kreisliga, wo es zum Wiedersehen mit derersten Mannschaft kam. Da dieseMannschaft aus jungen Spielern besteht(zwei Spieler sind direkt aus dem B-Schülerbereich in die Jugend gegangen)war es von Anfang an klar, dass man vielErfahrung sammeln würde. Am Ende derSaison belegte die zweite Jungen den 9.Platz und holte leider keinen Sieg, aberdie Mannschaft hat in der Rückrundesuper gekämpft und nie den Kopf hängenlassen.

Hier die Bilanzen: Svenja Thumann1:15 Spiele, Julia Schwierzke 0:8 Spiele,Johann Knippel 0:10 Spiele, Tim Wrobel2:4 Spiele und Michael Blohm 0:5 Spiele.Doppel Schwierzke/Thumann 2:3 Spiele,Knippel/Wrobel 0:5. Weitere Doppelerspielten eine Bilanz von 0:6.

Tabelle nach beendeter RückrundeB S U N Spiele +/- Punkte

1. SC Hemmoor 8 6 1 1 53:28 +25 13:32. TV Langen 8 6 1 1 50:28 +22 13:33. SV Blau-Gelb Cuxhaven 8 6 0 2 51:29 +22 12:44. VfL Wingst 8 4 3 1 48:33 +15 11:55. TSV Büttel-Neuenlande 8 3 2 3 44:40 + 4 8:86. TV Loxstedt 8 3 0 5 36:43 - 7 6:107. TSV Otterndorf I 8 1 3 4 38:48 - 10 5:118. TSV Büttel-Neuenl II 8 2 0 6 26:46 -20 4:129. TSV Otterndorf II 8 0 0 8 5:56 -51 0:16

B-Schüler:

Die erste B-Schülermannschaft mitFlorian Uchtmann, Marc-Andre Hugo,Mats Jacobs, Mika Jacobs konnte amEnde einen sehr guten zweiten Platz bele-gen, der zum Aufstieg in Kreisliga berech-tigte. Glückwunsch! Die Mannschaft wusste, dass die Rückrunde schwerer wer-den würde als die Hinrunde. Dochwährend der gesamten Rückrunde gab esfünf Siege und drei Unentschieden, waseine super Leistung dieser Mannschaftist. Glückwunsch, auch wenn man amEnde ein wenig enttäuscht war, dass esnicht zum ersten Platz reichte.

Unsere Jungs konnten als einzigesTeam dem späterem Meister einen Punktabnehmen. Hier die einzelnen Bilanzen.Florian Uchtmann 15:1 Spiele, Marc-Andre Hugo 10:4 Spiele, Mats Jacobs 7:6Spiele und Mika Jacobs 7:5 Spiele.Doppelstatistik; Uchtmann/Jacobs, Mats10:1 Spiele und Hugo/ Jacobs, Mika 4:7Spiele.

Tabelle nach beendeter RückrundeB S U N Spiele +/- Punkte

1.TSV Lunestedt 8 7 1 0 55:15 +40 15:12.TSV Otterndorf 8 5 3 0 53:24 +29 13:33.VfL Wingst 8 4 4 2 48:28 +20 10:64.TV Schiffdorf 8 5 0 3 45:33 +12 10:65.SC Hemmoor 8 4 2 2 42:38 + 4 10:66.TV Loxstedt 8 3 0 5 34:44 - 10 6:107.TSV Drangstedt 8 2 0 6 26:45 - 19 4:128.SC Hemmoor II 8 2 0 6 24:48 -24 4:129. TSV Sandstedt 8 0 0 8 4:56 -52 0:16

II. B-Schüler:Die zweite B-Schülermannschaft mit KilianJunge, Jonas Tamm, Mathias Draskovic,Dominik Nüesch, Jan Kolbe und Theis Ibs vonSeht belegte am Ende der Hinrunde den sieb-ten Platz, was bedeutete, dass auch in derRückrunde in der Kreisklasse gespielt wurde.Die Jungs haben in der Rückrunde gut gespieltund belegten am Ende mit drei Siegen und vierNiederlagen den fünften Platz. Die einzelnenBilanzen: Jonas Tamm 1:9 Spiele, MathiasDraskovic 3:7 Spiele, Kilian Junge 6:2 Spiele,Dominik Nüesch 1:4 Spiele, Jan Kolbe 3:5Spiele, Theis Ibs von Seht 5:3 Spiele.Doppelstatistik: Ibs v. Seht/ Junge 6:2 Spiele,Kolbe/Nüesch 2:0 Spiele, weitere Paarungen1:8 Spiele.

Tabelle nach beendeter RückrundeB S U N Spiele +/- Punkte

1. MTV lüdingworth 7 7 0 0 49:15 +34 14:02 SC Hemmoor III 7 6 0 1 46:15 +31 12:23. TuRa Hechthausen I 7 5 0 2 41:25 +16 10:44. TuRa Hechthausen II 7 3 0 4 33:33 0 6:85. TSV Otterndorf II 7 3 0 4 28:34 -6 6:86. SC Hemmoor IV 7 3 0 4 30:37 -7 6:87. SC Steinau/Odisheim 7 1 0 6 17:44 -27 2:128. TSV Bederkesa 7 0 0 7 8:49 -41 0:14

B-Schülerinnen:

Die B-Schülerinnenmannschaft mitKatharina Grahl, Marie Wrobel, NathaliePannek, Kristin Eckhoff und Lena Wrobel beleg-te nach den ersten drei Spielen den drittenPlatz. Ziel vor der Saison war es mit der neugegründeten Mannschaft einen mittlerenTabellenplatz zu belegen. Die letzten vier Spielewurden alle verloren und somit belegte dieMannschaft den siebten Platz in der KreisligaSchülerinnen A/B. In der Rückrunde konnte lei-der nur ein Sieg verbucht werden. Trotzdemkann man mit der Saison zufrieden sein,schließlich war es die erste richtige Saison fürdie Schülerinnen in einer altersgemischtenKlasse. Hier die Einzelstatistiken: NathaliePannek 2:6 Spiele, Katharina Grahl 0:9 Spiele,Marie Wrobel 6:3 Spiele, Lena Wrobel 1:6 Spieleund Kristin Eckhoff 2:4 Spiele. Doppelstatistik:Pannek/Wrobel,Marie 6:3 Spiele, Grahl/Wrobel, Lena 1:1 Spiele, weitere Paarungen 0:6Spiele.

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TISCHTENNIS

Kreispokal JugendHalbfinale wurde uns Lunestedt zugelost.Im ersten Spiel gegen Lunestedt war Linawohl gedanklich noch woanders. Aileenspielte bärenstark und auch Julia bemüh-te sich redlich, am Ende fehlte aber einwenig das Glück. So stand es nach neunSpielen 4:5; aus Otterndorfer Sicht:

3:0 Aileen, 1:2 Lina, 0:3 Julia

Somit kam es danach zum Spiel umPlatz 3. Im Spiel um Platz drei fand auchLina zumindest zeitweise wieder zu ihremSpiel und auch Julia konnte sich einenPunkt erkämpfen. Mit ein bisschen Glückwäre vielleicht auch noch ein weitererSieg drin gewesen. Aileen spielte in denersten beiden Einzel wie schon zuvorstark, musste sich im letzten Einzeln dannaber doch noch geschlagen geben. AmEnde wurde die Wingst mit 5:4 bezwun-gen, die im Halbfinale gegen Altenbruchverloren hatten.

2:1 Aileen, 2:1 Lina, 1:2 Julia

Somit hatten die Mädchen den drittenPlatz belegt, womit man zufrieden war.Die erste B-Schülermannschaft mitFlorian Uchtmann, Marc-Andre Hugo,Mats Jacobs und Mika Jacobs bekamen esim Achtelfinale mit dem SC Hemmoor IVzu tun. Dieses Spiel wurde mit 5:0 gewon-nen. Im Viertelfinale haben wir zu Hauseden TV Schiffdorf zu Gast gehabt. Mit 5:2konnten wir einen Heimsieg feiern. Nunging es am 17.04.2010 in die Wingst zumHalbfinale und Finale, da in Hemmoor dieHalle zu dem Zeitpunkt belegt war. ImHalbfinale haben wir das schwerste Losmit dem TSV Lunestedt zugelost bekom-men. Nach einem hart umkämpften Spiel

In dieser Saison fand im Jugendbereichzum zweiten Mal der Kreispokal für die

Jugend statt, der im Herrenbereich schonseit Jahren ausgespielt wird. Diese Ideewurde umgesetzt, damit das Sommerlochfür die Jugend nicht zu groß ist. EinPokalspiel unterscheidet sich zum norma-len Punktspiel dadurch, dass nur dreiSpieler pro Mannschaft spielen können,und jeder gegen jeden spielt, d.h. jederspielt drei Einzel. Es werden auch keinedrei Gewinnsätze gespielt, sondern vier.Desweiteren wird auch nur bis zum fünf-ten Gesamtpunkt gespielt. Danach stehtein Sieger fest, der in die nächste Rundeeinzieht.

Die Tischtennisabteilung des TSVOtterndorf ging mit einer Mädchen undeiner B-Schülermannschaft in den ver-schiedenen Klassen an den Start. Da es inder Mädchen-Konkurrenz allerdings nursechs Meldungen gegeben hat, wird hierin einem anderen Modus gespielt. Es wur-den zwei 3er-Gruppen gebildet aus denensich jeweils die Gruppenersten und dieGruppenzweiten für die Endrunde qualifi-zieren.

Unsere Mädchenmannschaft mitAileen Kirchner, Lina Dock, JuliaSchwierzke und Svenja Thumann spieltenin ihrer Gruppe gegen den TSV Alten-bruch, der mit 5:0 bezwungen wurde, unddem TSV Drangstedt, der ebenfalls mit 5:0besiegt wurde. Somit ging es am18.4.2010 nach Hemmoor (Ausrichter desPokals) zum Halbfinale und Finale, diehintereinander gespielt wurden. Im

verloren die Jungs leider mit 5:4.Florian : 2:1, Marc-Andre: 1:2. Mika: 1:2

Im Spiel um den dritten Platz beka-men die Jungs es dann mit dem TVLoxstedt zu tun, die ihr Halbfinale gegendie Wingst verloren hat. Dieses Spielwurde deutlich mit 5:2 gewonnen.

Florian: 3:0, Marc-Andre: 1:1, Mats: 1:1

Somit hatten die B-Schüler den drit-ten Platz belegt, womit man zufriedenwar, wenn man bedenkt, dass sich u. a.die ersten drei aus der Kreisliga der B-Schüler qualifiziert hatten.

Bei der Siegerehrung wurde beidenMannschaften eine Urkunde überreicht

Fazit: Insgesamt hatten sich 42Jugend und Schülermannschaften ange-meldet, was sehr erfreulich war. DenJugendlichen hat es sehr viel Spaßgemacht und sie haben viel mitgenom-men. Ich denke mal, dass diesePokalrunde auch in den nächsten JahrenBestand haben wird.

Jan Dolinski

die teilnehmenden Mädchen

Tabelle nach beendeter RückrundeB S U N Spiele +/- Punkte

1. TSV Sandstedt 12 11 0 1 80:33 +47 22:2 2. TSV Altenbruch 12 9 1 2 79:28 +51 19:53. TV Langen 12 8 1 3 76:38 +38 17:74. SG Beverstedt 12 7 0 5 58:45 +13 14:45. TSV Altenbruch II 12 4 0 8 37:68 -31 8:166. TSV Otterndorf 12 2 0 10 30:78 -48 4:207. TSV Neuenwalde 12 0 0 12 14:84 -70 0:248. SC Hemmoor zurückgezogen am 07.02.2010

Fazit:

Mit der abgelaufenen Saison sind dieBetreuer und Spieler zufrieden, auchwenn das ein oder andere Spiel mehr zuunseren Gunsten hätte ausgehen können.Es lief alles reibungslos ab. Nächste

Saison wird natürlich versucht noch bes-sere Ergebnisse zu erzielen.

Jan Dolinski

Acht Otterndorfer TT-Spieler in den Kreis-Endranglisten

Es ist immer wieder ein weiter Wegzurückzulegen, um in die Kreisend-

ranglisten im Tischtennissport zu gelan-gen. Tischtennis ist eben einBreitensport, so dass schon auf

Kreisebene mit enormer Konkurrenz zurechnen ist. Die Endranglisten werdenüber ein Vorturnier und eineZwischenrangliste mit sehr viel Glückerreicht, denn die Meldeergebnisse sind

doch immer sehr hoch. Die Ranglisten

werden stets im Voraus für die kommende

Saison (1.7.10 bis 30.06.2011) ausgetra-

gen.

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TISCHTENNIS

C-SchülerInnen

In der C-SchülerInnen-Konkurrenz(2000 und jünger) nahmen auf Kreisebene9 Teilnehmerinnen und 10 Teilnehmer teil,wobei nur Mika Jacobs bei den C-Schülerndie Vereinsfarben des TSV Otterndorf hoch-hielt. Für Mika war es die zweite Teilnahmean den Endranglisten. Die Endranglistenfanden am 14.02.10 in Cuxhaven statt. AmEnde belegte Mika Jacobs sensationell denersten Platz ohne Niederlage mit 9:0Spielen und 27:3 Sätzen! HerzlichenGlückwunsch.

B-SchülerInnen

Bei den 10 Teilnehmerinnen derEndrangliste (1998 und jünger) nahmkeine Aktive aus Otterndorf teil.

Bei den B-Schülern nahmen 10 Aktivean der Endrangliste teil, darunter Marc-Andre Hugo, der an diesem Tag Mika Jacobsvertrat. Vielen Dank für das schnelleEinspringen als Ersatz. Diese Endranglistenfanden am 28.02.2010 in Hollen statt.

Für Marc-Andre war es die ersteEndrangliste, an der er bei den B-Schülernteilnahm, und er war einer der jüngstenTeilnehmer im Feld. Am Ende belegte er den8. Platz mit 3:6 Spielen und 17:22 Sätzen.Marc-Andre spielte an diesem Tag gutes

Tischtennis und verlor drei Spiele unglück-lich mit 3:2. Sonst wäre da bestimmt nocheine bessere Platzierung herausgekom-men.

A-SchülerInnen

In der Endrangliste die am 13.02.2010in Cuxhaven stattfand vertraten den TSVOtterndorf Julia Schwierzke und AileenKirchner, die im Vorfeld aber schon für die

Endranglisten qualifiziert war und somitnicht an der Zwischenrunde teilnehmenmusste. Aileen galt als Favoritin auf denersten Platz.

Aileen Kirchner konnte von 9 Spielen 8für sich entscheiden, lediglich gegenRebecca Rachow aus Lunestedt musste siesich 3:2 geschlagen geben. Am Ende reich-te es aber zum 1. Platz mit 8:1 Spielen und26:4 Sätzen. Glückwunsch! JuliaSchwierzke tat sich an diesem Tag etwasschwerer und belegte am Ende den 5. Platzmit 5:4 Spielen und 17:17 Sätzen. Bei denA-Schülern konnte sich keiner für dieEndrangliste qualifizieren.

Mädchen/Jungen

Bei den Endranglisten derJungen/Mädchen, die am 27.02.2010 inHollen stattfanden spielten vom TSVOtterndorf Kilian Gottschalk, AileenKirchner, Lina Dock und Svenja Thumannmit. Kilian erwischte keinen guten Tag undblieb hinter seinen Erwartungen zurück.

Am Ende belegte er den 8. Platz mit 2:7Spielen und 12:21 Sätzen. Svenja Thumannkämpfte bei den Mädchen konnte am Endeaber leider nur den 8. Platz mit 1:7 Spielenund 6:23 Sätzen erreichen. Lina Dock erwi-schte auch nicht den besten Tag und beleg-te den 6. Platz mit 4:4 Spielen und 16:17Sätzen.

Lediglich Aileen Kirchner konnte ihre„Normalform“ erreichen und belegte amEnde den 2. Platz mit 6:2 Spielen und 20:12Sätzen. Aileen verlor nur gegen die spätereSiegerin Alexandra Jührs aus Altenbruchund Fenja Witt aus Wanna. Es haben an die-sem Tag aber alle gekämpft und den Kopf

nicht hängen lassen!

Fazit

Insgesamt musste man viele Spiele aus-tragen, bis die Endplatzierungen der achtEndranglisten feststanden. Hieran ist esdeutlich zu erkennen, dass es keinGeschenk ist, in die Kreisendranglisten zugelangen, sondern dass jeder Aktive sichdafür erst einmal qualifizieren muss.

Die Ergebnisse für den TSV Otterndorfwaren durch zwei erste Plätze (Mika,Aileen), einen zweiten Platz (Aileen) einenfünften Platz (Julia), einem sechsten Platz(Lina), zwei achte Plätze (Marc-Andre,Svenja) doch recht erfreulich. Allennochmal meinen Glückwunsch.

Für Aileen geht es am 29.5.2010 inLachendorf (KV Celle) zur Bezirksrangli-stenqualifikation der Mädchen und am5.6.2010 nach Adendorf (KV Lüneburg) zurBezirksranglistenqualifikation der A-Schü-lerinnen. Mika muss am 06.06.2010 zurBezirksranglistenqualifikation der C-Schü-ler nach Adendorf.

Jan Dolinski

Mika Jacobs

Aileen Kirchner

Marc-Andre Hugo

Julia Schwierzke

die Kreisranglistenplatzierten:v.l. Aileen, Kilian, Svenja und Lina

Fortsetzung von Seite 25

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TISCHTENNIS - TRENDSPORT

Am Samstag, den 06.02.2010 fanden sich14 Mitglieder der TT-Abteilung zusam-

men, um sich bei den Vereinsmeisterschaf-ten zu messen. Im doppelten KO-System(Haupt- und Trostrunde) gingen die Spielerin der Otterndorfer Stadthalle an den Start.

In der 1. Runde musste sich bereits 1.Herren-Spieler Henry Rodiek gegen 3.Herren-Spieler Sönke Gottschalk knapp in 5hart umkämpften Sätzen geschlagengeben.

Die an 1 und 2 gesetzten Spieler DetlefSchumacher und Lukas von See gewannenin der 2. Runde jeweils mit 3:1 Sätzen ihreSpiele.

Im Viertelfinale der Hauptrunde spiel-ten dann die langjährigen 1. Herren-Spieler Detlef Schumacher und MarioZimmermann, sowie die Youngstars Lukasvon See und Tobias Dolinski gegeneinan-der. Lukas und Mario siegten und standensich nun im Hauptrundenfinale gegenüber,das Lukas mit 3:2 Sätzen für sich entschied.

Vereinsmeisterschaft Herren 2010In der Trostrunde gab der

Vorjahressieger Detlef Schumacher nacheinem gespielten Satz gegen KilianGottschalk verletzungsbedingt auf. Sostießen die beiden jungen Spieler der 2.Herrenmannschaft Kilian und Tobias auf-einander. Tobi siegte in 4 Sätzen und mus-ste nun im Trostrun-denfinale gegen Marioantreten. In 5 umkämpften Sätzen gewannMario das Trostrundenfinale.

So kam es im Spiel um Platz 1 zumerneuten Aufeinandertreffen von Lukasund Mario. Mario gewann den 1. Satz klarmit 11:3. Im 2. Satz revanchierte sich Lukasund gewann ebenfalls 11:3. Der 3. Satz warausgeglichener und ging mit 13:11 anLukas. Den 4. Satz gewann Lukas mit 11:6wieder höher und konnte nach 5 Jahrenerstmals Detlef Schumacher als Otterndor-fer Vereinsmeister ablösen.

Herzlichen Glückwunsch!

Markus Ernst

Die Platzierungen:

1. Lukas v. See2. Mario Zimmermann3. Tobias Dolinski4. Kilian Gottschalk5. Claas Hasteden6. Detlef Schumacher7. Henry Rodiek8. Jens Schulz9. Jan-Carl Grefe10. Thomas Sieb11. Sönke Gottschalk12. Martin Milewski13. Max Westermeier14. Jan Dolinski

Mario Zimmermann, Lukas von See,Tobias Dolinski

… ist Bewegung und Spaß beim

gemeinsamen Spielen und Turnen!

Da bisher noch nichts über das Eltern-Kind-Turnen berichtet wurde, möchte ichdieses gerne nachholen und die Gruppeeinmal vorstellen:

Im Vordergrund stehen beim Eltern-Kind-Turnen der Spaß an der Bewegungund das gemeinsame Ausprobieren neuerSpielmöglichkeiten, die es zu Hause nichtgibt, z.B. ein Schwungtuch oder einTrampolin.

Mit Singspielen, Fangspielen, kleinenTänzen, Rollenspielen (z.B. Tiere darstel-len), Konzentrations- und Koordinations-übungen und spielerischem Turnen an denGeräten können die Kinder sich austobenund sich die Zeit vertreiben!

Alles, was eine Turnhalle hergibt(Bälle aller Art, Seile, Luftballons, Bänke,Kästen, Ringe, Matten etc.) können wirausprobieren und kennenlernen.

Eltern-Kind-TurnenDie gemeinsame wöchentliche

Turnstunde gibt den Kleinen aber auchdie Möglichkeit, erste Kontakte zu ande-ren Kindern aufzunehmen und sozialesVerhalten zu lernen. Wenn alle balancie-ren wollen, muss man sich eben anstel-len, bis man an der Reihe ist.

Auch für die Mütter und Väter ist eseine nette Abwechslung, man kann dortKontakte knüpfen und sich mit anderenMüttern und Vätern austauschen.

Mit sehr viel Eifer und vollerBegeisterung toben die Kinder ausgelas-sen mit ihren Eltern und nutzen dasAngebot der Turnstunde, die immer mon-tags von 15.30 Uhr - 16.30 Uhr in derStadthalle stattfindet.

Alle Kinder im Alter von 2 - 4 Jahrensind auch weiterhin herzlich willkommen!

Jennifer von Hassel

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KARATE

Erfolgreiches Wochenende im März2010

Samstagmorgen, am 13.03.10 um4.00 Uhr ging es für Lena Behrmann undihren Vater Jens in ein langesWochenende auf der Straße und inSporthallen los. Erstes Ziel war Kulmbachin Bayern. Hier fand ein Training mitShihan Hideo Ochi, 8. Dan und Chief-Intructor des DJKB, statt. Lena legte imAnschluss an das Training die Prüfungzum 1.Dan (Schwarzgurt) erfolgreich ab.

Am Abend fuhr man in das etwa 1 ¼Stunden entfernte Buchen im Odenwald,wo bei Bekannten übernachtet werdenkonnte. Am nächsten Morgen um 10.00Uhr begann die MitteldeutscheMeisterschaft in Beerfelden/Odenwald.Lena erreichte hier den 2. Platz in Kataund den 3. Platz in Kumite. DieFinalkämpfe finden immer zum Schlusseiner Veranstaltung statt. Deshalb wardas Eintreffen zu Hause dann auch erstwieder um 0.30 Uhr. Kilometerbilanz nachzwei Tagen: knapp 1.500 km.

Im Oktober 2009

1. Tag Stützpunkttraining mit ThomasSchulze und Tobias Prüfert.

2. Tag Norddeutsche Meisterschaftdes DJKB, auch erst spätabends zurück,aber wieder mit Pokalen und Medaillen inder Hand:

Lena erkämpfte sich in Kata den 1.Platz und in Kumite den 2. Platz. Lena undNele erreichten zusammen mit YumikoMöhlmann in Kata-Mannschaft den 3. Platz.

Erfolgreichste Platzierung in diesemJahr war der 3. Platz mit der Kata-

Mannschaft der Juniorinnen (ab 18Jahre) bei der JKA-Karate-Europameisterschaft 2010 in derJahrhunderthalle in Bochum. Lena wurdeerstmals von Thomas Schulze (National-Coach) als jüngste Teilnehmerin nomi-niert.

Nächstes Ziel in diesem Jahr

… ist die Weltmeisterschaft inItalien. Hier hofft Lena auf eineNominierung. Es heißt also fleißig wei-tertrainieren.

In Anerkennung der Erfolge warenLena und Nele zur Sportlerehrung inOtterndorf, Cuxhaven(Landkreis) und imBremer Rathaus. Lena wurde für März2010 von der Niederelbezeitung/Cuxhavener Nachrichten zur Sportlerin

des Monats vorgeschlagen.

Fleißig trainieren wollen wir natürlichauch alle weiter. Denn der Weg ist dasZiel: Nicht Sieg oder Niederlage zählen,allein die Vervollkommnung des eigenenCharakters bildet das Ziel des Karate.

Ob Jugendlicher oder Mittvierziger:wir trainieren gemeinsam jeder nach sei-nen körperlichen Möglichkeit in harmoni-scher und respektvoller Atmosphäre.

Jeder trainiert in erster Linie für sichin der Grundschule und in Kata und inzweiter Linie für den Zweikampf (Kumite).Neben Ausdauer, Kraft, Gleichgewichts-sinn, Konzentration, also körperlicheAusgeglichenheit und Fitness, wird dieSelbstverteidigung geschult.

Auch in diesem Jahr werden wiedergemeinsame Aktivitäten angestrebt, wiez.B. die Fahrt zum Bundesjugendlehrgangnach Wetzlar

Ute Behrmann

Lena mit Shihan Hideo Ochi

Aus der Karate-B-Gruppe

Siegerehrung in Bochum

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KARATE - TRIATHLON

Am 22. August 2010 ist es wiedersoweit: Bereits zum 24. Mal findet der

Otterndorfer Volksbank-Triathlon statt.Damit zählt unsere Veranstaltung zu dentraditionsreichsten in ganz Niedersach-sen.

Besonderer Dank gilt unseremHauptsponsor, der Volksbank Stade-Cuxhaven e.G., die uns von Beginn an dieTreue hält, sowie den zahlreichen ehren-amtlichen Helfern undder Freiwilligen Feuer-wehr Otterndorf. Ohneeure Unterstützungwäre diese Veranstal-tung nicht denkbar!

Wir sind stetsbemüht, den Volks-bank-Triathlon nochattraktiver zu gestal-ten. Nach der Einfüh-rung der Chip-Zeitmes-sung 2008 und desStaffel-Wettkampfes imletzten Jahr werden wir in diesem Jahr dieThemen „Fahrradständer“ und „Wind-schattenfahren“ anpacken.

Unsere einfachen Fahrradständer ent-sprachen schon lange nicht mehr denAnsprüchen der Triathleten mit ihren zumTeil sehr teuren Rennrädern. Deshalb wer-

24. Otterndorfer Volksbank-Triathlon am „See Achtern Diek“

den wir in diesem Jahr neue, eigens füruns angefertigte Fahrradständer bereit-stellen.

Das Windschattenfahren war ein wei-terer Kritikpunkt, der immer wieder anuns heran getragen wurde. DurchAuflagen des Triathlon VerbandNiedersachsen (TVN) sind wir in diesemJahr sogar verpflichtet, Windschatten-fahren zu ahnden. Dazu werden auch

mehrere motorisierte Kampfrichter ein-gesetzt. Wir meinen, dass dies ein richti-ger Schritt zu mehr Chancengleichheitund Fairness ist.

Aber der Volksbank-Triathlon soll vorallem eines bleiben: eine Veranstaltungfür „Profis“ und „Jedermänner/-frauen“!

Gerade auch, um den „Jedermännernund -frauen“ den Einstieg in denTriathlonsport zu erleichtern, haben wirim letzten Jahr den Staffel-Wettkampfeingeführt. Hierbei können drei Sportlerein Team bilden, so dass jeder jeweils nureine Disziplin absolvieren muss.

Bei der Premiere im letzten Jahrhaben bereits 20 Mannschaften mitge-macht und wir hoffen 2010 auf noch mehr

Zuspruch, auchaus den Reihendes TSV. EinenSchwimmer, der300 Meter bewäl-tigt, einen Fahr-radfahrer, der 20Kilometer durch-hält und einenLäufer für 5,5Kilometer findetman bestimmt injeder Abteilung.Jeder Teilnehmer

ist ein Sieger und der Spaß steht an ersterStelle!

Also, auf geht's zum 24. OtterndorferVolksbank-Triathlon am 22. August um11.00 Uhr am „See Achtern Diek“. Wirfreuen uns auf euch!

Euer Organisationsteam

Alle Infos zum Volksbank-Triathlon, den Streckenplan, Bilder, Ergebnisse und eine Online-Anmeldung gibt es im Internet unter

www.otterndorf-triathlon.de

Otterndorfs Karateka erfolgreich bei den Gürtelprüfungen

In der Abteilung Karate des TSV - Otterndorf fanden jetzt wie-

der Gürtelprüfungen statt.

Als Prüfer standen Abteilungsleiter und Trainer Georg Ramm (2.Dan) und Patrik Ramm (1. Dan) zur Verfügung. Alle Teilnehmerbestanden die Prüfung zum nächsten Kyu (Gürtel) mit Bravour. 8.Kyu (Gelb) für Maurice Patzer, Ann-Kathlen Ehrich, Anette Schwarz,Martin Schulze. 7. Kyu (Orange) für Barbara Monetha. 6. Kyu(Grün)für Nils Kugler, Nico Pluschke, Marcel Patzer, Emily Käckenmester. 5.Kyu(1. blau) Reyes Behrmann und John Keibel. 5. Kyu (2. Blau)Dörthe Carstensen, Judith Abromeit und Manfred Schäfer. 3. Kyu(1.Braun) Lennard Hellweg und Stefan Klein. 2. Kyu(2.Braun)Christina Schimmelpfeng und Jens Kugler.

Angefeuert von vielen Fans gehen die Triathleten auf die Schwimmstrecke

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TURNEN

… das ist, wenn 15 Frauen mit zweiSchlitten, plus kaltem Buffet, nebstSüßem und Salzigem, Calvados undheißem naturtrübem Apfelsaft …

Dieses ist wichtig und muss erwähntwerden. Der sportliche Teil fing dann hin-ter der Holzbrücke an. Vorher ist noch einSchlitten umgekippt, das halbe Buffetlag auf der Straße. Aber nun zur sportli-chen Einlage. Leider konnten wir nichtboßeln und somit kamen die Gummistie-fel zum Einsatz.

Es wurden zwei Mannschaften gebildet,was schon irgendwie Chaos verursachte, dadie Wäscheklammern nicht vorher sortiertwaren. Dann klappte es doch und wir beka-men jeder eine nummerierteWäscheklammer (weiß und gelb). Es gingum Gummistiefelweitwurf. Die Stiefelwaren schwer. Einige konnten sie gut wer-fen, andere hoch und einen Meter weit. Wirhatten sehr viel Spaß dabei. Gewonnen hatkeiner. Anke sagte meist - es ist ausgegli-chen -. War nett aber komisch.

Gummistiefel, Schneemannbauen und Schneeballschlacht …… was ist das???

Zwischenzeitlich gab es heißeGetränke mit und ohne Schuss. Danachkam unser erstes kaltes Buffet auf einemBaumstumpf zum Einsatz. War lecker!Auch wurden viele Fotos geschossen. Sogestärkt ging es weiter ohne sportliche

Betätigung Richtung Spiel- undSpaßscheune. Dort hatten wir dieMöglichkeit unsere Getränke los zu wer-den.

Die Wanderung ging weiter RichtungSüdsee. Dort wurden wir sportlich gefor-dert mit einer kleinen Schneeball-schlacht. Margret fing an mit Schnee zu

werfen und schonwaren alle ange-steckt. Dann wurden wir zu „Kindern“. Eswurden große Schneemänner gebaut,geschmückt mit Gestrüpp und allem, wasso gefunden wurde. Mützen undStirnbänder als Kopfbedeckung kamenzum Einsatz. Aus Versehen wurdenSchafkötel als Knöpfe genommen (pein-lich aber wahr). Wir haben viel gelacht.

Weiter ging es zum nächsten Buffet.Ganz erschrocken haben wir auf die Uhrgeschaut. Es war schon 17.30 Uhr. Alsoauf zum Grünkohlessen. Das war dannauch ein schöner Abschluss. Alle warenmüde, hatten rote Gesichter und uns warwarm von innen und außen.

So, das waren 15 Frauen, Gummistie-fel, Schneemannbauen und Schneeball-schlacht.

Bis bald!Marlies und Jutta

Wie jedes Jahr findet im Herbst derWandertag der Altherrenriege II

statt. Am Sonntag, den 22. November2009 war Treffpunkt beim RiegenführerRolf Pieper. Pünktlich um 09.00 Uhrkam der Bus der Firma Köller, und soging es mit 25 Sportlern in RichtungCuxhaven.

Über Holte-Spangen erreichten wirum 09.45 Uhr den Bauhof in Arensch. Beistarkem Regen und ziemlichen Wind gin-gen wir zum Weserdeich. Auf demWeserdeich marschierte die Gruppe inRichtung Spieka-Neufeld. Mit jedemKilometer, den wir wanderten, wurde dasWetter besser, und so konnten wir dieWeser wunderbar sehen.

Wandertag der Altherrenriege IIUm 12:00 Uhr trafen wir pünktlich in

der Gastwirtschaft „Zur gemütlichenEcke“ ein und ließen uns den Grünkohlmunden. Die Schweinebacke war so rich-

tig nach unserem Geschmack. Die FamilieMaue bediente uns hervorragend, undnach etlichen Runden „Weserwasser“

ging es weiter in Richtung Dorum. Wirwanderten nun im Aussendeich auf demTreibselweg quer durch die Salzwiesen.Nach etlichen „Trinkpausen“ erreichtenwir die „Strandhalle“ in Dorum amKutterhafen. Im Panorama-Café wurdeeine längere Kaffeepause mit Butterku-chen gemacht.

Um 18:00 Uhr holte uns Peter Köllermit seinem Bus wieder ab und brachte unswohlbehalten nach Otterndorf. AmKirchplatz stiegen wir aus, alle waren mitdem schönen Wandertag zufrieden undgingen nach Hause.

Rolf Pieper

Am Dorumer Kutterhafen

CN/NEZ Sportler des Monats:

Ann-Kathrin Kopf und Joost Voß wurden Sportlerin und Sportler des Monats Januar 2010.Im Februar und März 2010 waren unsere TSVler nicht erfolgreich.

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Mi. 09.06.2010 19.30 Uhr Sitzung des engen Vorstands Geschäftsstelle

Mi. 16.06.2010 19.30 Uhr Sitzung des erweiterten Vorstands

Sa. 24. 07.2010 37. Germanischer Fünfkampf Rathausplatz/Deich

Sa. 21.08.2010 09:00 Gästefahrt der Segler Seglerhafen

So. 22.08.2010 24. Volksbank-Triathlon Rathausplatz

Do. 16.09.2010 19.30 Uhr Sitzung des engen Vorstands Geschäftsstelle

So. 19.09.2010 11. Küstenmarathon Rathausplatz

Do. 23.09.2010 19.30 Uhr Sitzung des erweiterten Vorstands

So. 26.09.2010 10.00 Uhr TSV-Vorstandsradeln Hadler Platz

Sa. 9.10.2010 5. Otterndorfer Gezeiten-Lauf See Achtern Diek

So. 14.11.2010 09.45 Uhr Volkstrauertag - Kranzniederlegung Jahnplatz

Fr. 19.11.2010 19.30 Uhr Sitzung des engen Vorstands Geschäftsstelle

Fr. 26.11.2010 19.30 Uhr Sitzung des erweiterten Vorstands

Sa. 27.11.2010 17.00 Uhr 27. Advent-Fackelschwimmen Am Großen Specken

Fr. 11.03.2011 Jahreshauptversammlung 2011

Sa. 12.03.2011 Sportlerehrung für 2010

Regelmäßige Termine während der Sommersaison:

Do. 6.5 bis 2.9. 18:00 Uhr Radfahren mit Dörthe Schützenplatz

Mi. 19:00 - 20:00 Uhr SportabzeichenTraining und Abnahme, Jahnplatz

So. 10:30 - 11:30 Uhr Sportabzeichen Training und Abnahme, Jahnplatz

Mi. 19.00 - 20.00 Uhr Lauftreff Jahnsportplatz

Di. 14:30 - 17:00 Uhr Tanzen für Alle (Gruppentanz, ganzjährig) Grundschulhalle

TERMINKALENDER

Die Handballabteilung des TSV Otterndorf lädt ein zum Germanischen Fünfkampf am 24.07.2010

mehr auf www.germanenfest.de

Page 32: TSV-Spiegel-Spiegel VVerereinszeitung des TSVeinszeitung ... · von Hassel, Gerlinde Lau, Egon Meyn, Doris Nüesch, Dr. Frank Spingat, Waltraud Tichelmann, Sven Steffens, Rudy Tiedemann,

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