Tätigkeitsbericht - · PDF file55 BAU VON PASSIVHÄUSERN UND KLIMASCHUTZ – BERICHT DER ABG FRANKFURT HOLDING 56 WOHNGELD ... 60 TABELLEN UND ... nicht enthalten in dieser Zahl ist

AMT FR WOHNUNGSWESENFRANKFURT AM MAIN
TtigkeitsberichtTtigkeitsbericht
20132013
WOHNEN IST UNSER THEMA
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2 Ttigkeitsbericht 2013 / AMT FR WOHNUNGSWESEN
IMPRESSUM Herausgeber: Stadt Frankfurt am Main - Der Magistrat - Amt fr Wohnungswesen Adickesallee 67/69 60322 Frankfurt am Main Vervielfltigungen und Verffentlichungen mit Quellenangaben gestattet. Koordination und redaktionelle Bearbeitung: Erika Dietz-Berk Stabsstelle Markt- und Mietpreisentwicklung Telefon: (069) 212 - 35395 Telefax: (069) 212 - 46891 E-Mail: [email protected] Bildnachweis Amt fr Wohnungswesen Stand: Juli 2014

AMT FR WOHNUNGSWESEN / Ttigkeitsbericht 2013 3
INHALT 5 GRUSSWORT 6 VORWORT
7 ZAHLEN UND ERGEBNISSE
8 DAS AMT FR WOHNUNGSWESEN IM BERBLICK
10 WOHNUNGSMARKTBEOBACHTUNG
12 MIETSPIEGEL
13 MIETRECHTLICHE BERATUNG
13 AUFGABEN 13 BERATUNG UND BERATUNGSSCHWERPUNKTE 17 ERSPARNISSE 17 VORTRAGSREIHE 17 AUSBLICK
19 WOHNUNGSAUFSICHT
19 WOHNUNGSMNGEL / WOHNUNGSMISSSTNDE 21 VERFAHREN IN ZAHLEN 21 FRDERUNG KLEINERER BAULICHER MANAHMEN ZUR VERBESSERUNG DER
WOHNKLIMATISCHEN BEDINGUNGEN 22 BERBELEGUNG 24 VERFAHREN IN ZAHLEN
25 MIETPREISBERHHUNG
25 RECHTSPRECHUNG BREMST KOMMUNEN AUS 27 VERFAHREN IN ZAHLEN 28 MAKLERVERSTE NACH 8 DES GESETZES ZUR REGELUNG DER WOHNUNGS-
VERMITTLUNG WOVERMRG 28 BEGRIFFSERLUTERUNG 29 BISHERIGE ERFAHRUNGEN / KNFTIGE PERSPEKTIVEN

INHALT 30 WOHNRAUMVERSORGUNG
30 NEUE GESETZE 31 REGISTRIERUNG UND VERMITTLUNG 32 VERMITTLUNG DER HAUSHALTE 34 AUF EINEN BLICK 35 FACHSTELLE SOZIALE WOHNRAUMHILFE 35 SENIORINNEN / SENIOREN UND BEHINDERTE 39 FREIMACHER / UMZUGSPRMIE 39 BELEGUNGSSICHERUNG UND BESTANDSKONTROLLE 43 BELEGUNG VON GEFRDERTEN NEUBAUWOHNUNGEN 46 MITTELSTANDSPROGRAMM 47 ERWERB VON BELEGUNGSRECHTEN 49 KOORDINATIONS- UND BERATUNGSSTELLE FR GEMEINSCHAFTLICHES WOHNEN IN
FRANKFURT AM MAIN NETZWERK FRANKFURT 52 7. FRANKFURTER INFORMATIONSBRSE FR GEMEINSCHAFTLICHES UND GE-
NOSSENSCHAFTLICHES WOHNEN 55 BAU VON PASSIVHUSERN UND KLIMASCHUTZ BERICHT DER ABG FRANKFURT
HOLDING
56 WOHNGELD
56 BEARBEITUNGSBILANZ 57 BEARBEITUNGSDAUER 57 VERWALTUNGSVERFAHREN 58 BUSSGELD- UND STRAFVERFAHREN 58 BERRTLICHES ENGAGEMENT 59 PERSPEKTIVEN 60 TABELLEN UND GRAFIKEN KOMMUNALE WOHNRAUMVERSORGUNG

GRUSSWORT
Liebe Leserinnen und Leser,
seit einigen Jahren sind die Wohnungsmrkte vieler Grostdte deutlich in
Bewegung geraten. Die positive Entwicklung auf dem Arbeitsmarkt sowie stark
gestiegene Zahlen an Studienanfngern haben hier zu konstant hohen
Zuwchsen der Bevlkerungszahlen gefhrt. Die enorme Wohnungsnachfrage
fhrt aber auch zu steigenden Mieten in den Ballungsrumen, was immer
greren Teilen der Bevlkerung den Zugang zum Wohnungsmarkt erschwert.
Auch die Entwicklung des Frankfurter Wohnungsmarktes ist geprgt vom
Zuzug einer groen Zahl von Neubrgerinnen und Neubrgern, die sich fr
Frankfurt am Main als Lebensmittelpunkt entscheiden. Grnde fr die An-
ziehungskraft Frankfurts sind neben einem hohen Angebot an Arbeitspltzen
die sehr gute soziale Infrastruktur.
Gleichwohl steht die Wohnungspolitik vor der Herausforderung, den
Frankfurter Brgerinnen und Brgern und allen Zuziehenden ausreichenden
und angemessenen Wohnraum zur Verfgung zu stellen. Hierbei leistet das
Amt fr Wohnungswesen mit seinem umfangreichen Aufgabenspektrum einen
wichtigen Beitrag.
Der vorliegende Ttigkeitsbericht 2013 informiert ber die Inhalte und
Ergebnisse aus den unterschiedlichen Arbeitsbereichen des Amtes. Ich wnsche
allen Leserinnen und Lesern eine interessante Lektre.
Ihr
Brgermeister Olaf Cunitz
Dezernent fr Planen und Bauen

VORWORT
Mit dem vorliegenden Ttigkeitsbericht 2013 prsentiert das Amt die
Leistungsdaten aus dem Berichtsjahr und legt Rechenschaft ber seine Arbeit
ab. Es stellt das Aufgabenspektrum der verschiedenen Abteilungen dar und
mchte dem Informationsbedrfnis der Brgerinnen und Brger rund um das
Thema Wohnen nachkommen.
Deutliche Vernderungen brachten die Novellierung des Hessischen Wohn-
raumfrdergesetzes und des Hessischen Wohnungsbindungsgesetzes. Die
folgenschwerste nderung betrifft die Verkrzung der Nachwirkungsfrist bei
vorzeitiger Rckzahlung der Darlehen. Diese Regelung verschrft die ohnehin
unbefriedigende Situation im Bereich ffentlich gefrderter Wohnungen.
Eine besondere Herausforderung bleibt in den nchsten Jahren die Ver-
sorgung von Haushalten mit geringen Einkommen mit angemessenem Wohn-
raum. Die Preissteigerungen am freien Markt bei gleichzeitig abnehmender
Zahl mietpreisgebundener Wohnungen fhren zu einer sprbaren Ver-
knappung der fr Geringverdiener zugnglichen Wohnungsbestnde. Es
verwundert daher nicht, dass die Zahl der registrierten Wohnungssuchenden
im Berichtsjahr weiter zugenommen hat.
Positiv entwickelt hat sich das Programm zum Erwerb von Belegungsrechten.
Hier konnten im Berichtsjahr erstmals ber 200 Wohnungen in die Vermittlung
genommen werden. Seit Januar 2014 stehen auch aus dem Landeshaushalt
Frdermittel fr den Belegrechtsankauf zur Verfgung. Damit konnte die
Bindung von 367 Wohnungen in Frankfurt am Main um 10 Jahre verlngert
werden.
Waltraud Meier-Sienel
Leiterin des Amtes fr Wohnungswesen Frankfurt am Main

ZAHLEN UND ERGEBNISSE
2013 2012 2011
WOHNUNGEN ffentlich gefrdert und durch das AfW vermittelbar 1) 27.963 28.252 28.760ANTEIL am Gesamtwohnungsbestand 7,59% 7,70% 7,90% REGISTRIERTE WOHNUNGSSUCHENDE (Haushalte) 8.230 7.906 7.154Hiervon MINDERVERDIENER (20 % unter der Einkommensgrenze)
7.407 7.148 6.464
WOHNUNGSVERMITTLUNGEN (Haushalte) 2.115 2.342 2.242 WOHNGELD (Antrge) 9.493 10.396 11.201(gezahltes) WOHNGELD 7,5 Mio. 7,9 Mio. 8,4 Mio. BERATUNGEN in der MIETRECHTS-BERATUNG 3.207 4.201 4.456Hiervon
- Mietpreisfragen 1.100 1.611 1.695- Kndigung / Kndigungsfristen 242 489 468- Wohnungsmngel / Mietminderung 497 536 550
WOHNUNGSAUFSICHT (Hinweise) 662 653 607Mngelbeseitigung wurde erreicht 441 491 545Hiervon: durch frmliche Anordnungen 32 17 16BERBELEGUNG (Hinweise) 71 95 41berbelegung beendet 24 64 12 MIETPREISBERHHUNG
119 149 152(Anzeigen) Erledigte Verfahren 207 178 150Rckerstattung ber insgesamt 21.561 16.952 0 Festgesetzte Geldbuen 356.005 182.214 6.800 2)
Betroffene Vermieter 6 8 2 1) 1. Frderweg 2) Aus formaljuristischen Grnden konnten erst Ende des Jahres Verfahren durchgefhrt werden.

DAS AMT FR WOHNUNGSWESEN IM BERBLICK Das Amt fr Wohnungswesen ist zentrale Anlaufstelle fr Frankfurter Brgerinnen und Brger, die Untersttzung zum Thema Wohnen suchen. Schwerpunkt der Arbeit sind Hilfestellungen fr Mieterhaushalte. Einige Dienstleistungen, wie der Mietspiegel, sind fr alle Teilnehmerinnen und Teilnehmer am Wohnungsmarkt von Bedeutung.
DIE AUFGABEN UND DIENSTLEISTUNGEN DES AMTES SIND: Mietspiegel / Wohnungsmarktbeobachtung Mietrechtliche Beratung Wohnungsaufsicht (Wohnungs- und Gebudemngel) Verfahren zu Fllen von Mietpreisberhhung Vermittlung von Sozialwohnungen, Seniorenwohnungen sowie
Wohnungen nach besonderen Frderprogrammen Wohnungstausch (unterbelegte Sozialwohnungen, Prmienpro-
gramm) Erwerb von Belegungsrechten Wohngeld Frderung des gemeinschaftlichen und genossenschaftlichen
Wohnens Das Organigramm auf der nchsten Seite stellt die Struktur des Amtes mit seinen Abteilungen und Aufgaben dar.
Der Internetauftritt des Amtes www.wohnungsamt.frankfurt.de bietet Hilfestellungen rund um das Thema Wohnen.
Das SERVICECENTER im Amt fr Wohnungswesen ist die zentrale Anlaufstelle fr Fragen rund um das Wohngeld und die Registrierung fr und Vermittlung von ffentlich gefrderten Wohnungen (auer Seniorenwohnungen und Wohnungen nach besonderen Frder-programmen). Im Jahr 2013 haben 34.900 Besucherinnen und Besucher dieses Angebot in Anspruch genommen.

ORGANISATION DES AMTES FR WOHNUNGSWESEN
Mietrechtliche BeratungService und Information
Technischer AuendienstBegutachtung vonMietobjekten
64 Amtsleitung
64 SMarkt- und
Mietpreisentwicklung
Mietspiegel,Wohnungsmarkt-beobachtung
ffentlich gefrderteWohnungen & Wohn-quartiere (Versorgung mitgebundenem Wohnraum, Erwerb von Belegungs-rechten, Sicherung der Zweckbestimmung ffentlich gefrderter Wohnungen, Siedlungsangelegenheiten) Gemeinschaftliche Wohn-projekte
Manahmen zur Ver-hinderung der Mietpreis-berhhung, WohnungsaufsichtFrderung kleiner baulicherManahmen zur Ver-besserung der wohn-klimatischen BedingungenMaklerverste nach 8 des Gesetzes zur Regelung der Wohnungsvermittlung
64.4Wohngeld
AllgemeinesWohngeld
64.2Wohnraumerhaltung
64.3Wohnraumversorgung
64.1Verwaltung, Technik
& Recht
Allgemeine Verwaltung,Personal, Finanzen,IT-Service

WOHNUNGSMARKTBEOBACHTUNG ENTWICKLUNG AUF DEM WOHNUNGSMARKT Im Berichtsjahr wurde der jhrliche Wohnungsmarktbericht 2012 verffentlicht. Inzwischen liegt auch der Bericht fr 2013 vor. Beide Berichte sowie di

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