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Türen öffnen mit Musik Kartenvorverkauf ab 18. September 2017! oktober 2017 ©wolfgang runkel

Türen öffnen mit Musik - Museumskonzerte · Mittwoch, 18. Oktober 2017, 19.30 Uhr Der MuseumsSalon im Palmengarten Frankfurter Akademie-Ensemble Mitglieder der Paul-Hindemith-Orchesterakademie

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Kartenvorverkauf ab 18. September 2017!

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Liebe Freunde des MuseumsSalons, Liebe Freunde des MuseumsSalons,

hier ist es: das Programm des MuseumsSalons 2017, auf das Sie sicherlich ungeduldig gewar-tet haben. Vierzehn Konzerte haben wir für Sie zusammengestellt, und sie füllen zwei Wochen im Oktober, und zwar jeden Tag vom 15. bis 27. Oktober 2017.

Es ist schwer, Höhepunkte herauszugreifen. Lars Vogt, der MuseumsSolist der Saison 2017/2018, ist in privatem Rahmen zu erleben. Solisten der Camerata Salzburg sind zu Gast in einer Werkshalle, das Tango-Ensemble Emociòn im Bistro der EZB, das Schlagzeug-Duo der Jungen Deutschen Philharmonie in den Türmen der Deutschen Bank, ein Flamenco-Ensemble bei Morgan Lewis im OpernTurm, Solisten der Paul-Hindemith-Akademie in der Villa Leonhardi im Palmengarten, und Paula Murrihy, die umjubelte Carmen der Oper Frankfurt, gibt einen Liederabend in Kronberg. Und jedes andere Konzert ist ein ebenso einmaliges Juwel!

Wieder sind es erfahrene wie neue Gastgeber, die ihre Türen für Musik an besonderen Orten öffnen. Allen Gastgebern danken wir für ihr großes Engagement und ihre Offenheit für unsere musikali-schen Vorschläge.

Herrn Peter Feldmann, dem Frankfurter Ober-bürgermeister, danken wir, dass er für diese Konzertreihe wieder die Schirmherrschaft übernommen hat.

Und so heißen wir Sie herzlich willkommen zum MuseumsSalon 2017!

Ihr Burkhard Bastuck Catharina BürklinVorsitzender der ProgrammleiterinFrankfurter Museums-Gesellschaft

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Sonntag, 15. Oktober 2017, 18.00 Uhr

They say it’s wonderful Gesang pur Ensemble LaCappella: Magdalena Bauer, Antonia Bieker, Marie Tetzlaff, Rosalie Schüler, Madeleine Bender, Karen Tessmer (Gesang)

Werke und Arrangements von Schumann, Rheinberger, Humperdinck, Alfvén u.v.a.

Gastgeberin: Dr. Beate Charlotte Schott (Privathaus, Frankfurt–Nordend)*

Vokalmusik aus 900 Jahren in ihrer reinsten Form, nämlich ohne jegliche Instrumentalbegleitung, präsentiert das Ensemble „LaCap-pella“ im Eröffnungskonzert des diesjährigen MuseumsSalons. Die sechs jungen Frauen aus Frankfurt und Umgebung entführen die Zuhörer in die unterschiedlichsten Welten, Zeitepochen, Länder, Kulturen und Sprachen. Von der Gregorianik über Renaissance und Romantik bis hin zur klassischen Moderne reicht das Re-pertoire dieser preisgekrönten Formation. LaCappella präsentiert sich in besonderer Umgebung: in einer 1906 im Darmstädter Jugendstil errichteten Holzhausen-Villa, in deren großen Räumen und hohen Decken sich der Klang des reinen Gesangs wunderbar entfalten kann.

*Die genaue Anschrift der Gastgeber wird beim Kauf einer Eintrittskarte mitgeteilt.

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Montag, 16. Oktober 2017, 19.30 Uhr

Weltmusik TangoEmoción – The Sounds of TangoSevine (Gesang), Soledad (Violine), Kiko (Violoncello), Ferdi (Schlagzeug), Joris (Klavier)

Tangos und Tango-Arrangements von Rodríguez, Laenen, Alyamani, Dick Dale, Piazzolla u.a.

Gastgeberin: Europäische Zentralbank – EZB (Frankfurt-Ostend)

Emoción - der Name ist Programm. Er steht für eines der wohl ungewöhnlichsten Ensembles. Sein Kopf, Arrangeur, Trompeter, Pi-anist und Regal-Spieler – nah am Bandoneon – Joris stammt aus Belgien, die Geigerin Soledad hat ihre Wurzeln in Peru, der Cellist Kiko ist Deutsch-Venezulaner, der Perkussionist Ferdi ist Deut-scher. Der Besonderheiten nicht genug, nahmen die vier Musiker die im Libanon beheimatete Sängerin Sevine mit, die es versteht, authentisch in Spanisch, Englisch, Französisch und Arabisch zu singen. Wohl kaum eine andere Formation spiegelt die politische Weltlage so umfassend wider wie Emoción in diesem Konzert im Bistro der Europäischen Zentralbank.

Einlass ab 18.30 Uhr. Die Gäste des MuseumsSalons sind eingeladen, vor dem Konzert das neue Besucherzentrum und die aktuelle Ausstellung zeitgenössischer zypriotischer Kunst zu besichtigen.

Dienstag, 17. Oktober 2017, 19.30 Uhr

Vier junge Wilde an vier Celli Cellharmonics Christopher Herrmann, Gabriel Mientka, Larissa Nagel, Christine Roider (Violoncello)

Werke und Arrangements von Bizet, Chatschaturjan, Chick Corea, Haydn, Mancini, Charlie Parker, Ray Parker Jr. u.a.

Gastgeberin: Martina Hübner (Privatwohnung, Frankfurt-Westend)

„Vier junge Wilde an vier Celli“ – so wurde das Quartett der Cell-harmonics schon öfters charakterisiert. Seit seiner Gründung 2005 an der Frankfurter Musikhochschule spielt sich das ungewöhn-liche Ensemble durch die abenteuerlichsten Programme, immer auf der Suche nach neuen Klangfarben und spannenden, fetzigen oder witzigen Stücken. Bekannte Werke wie den „Säbeltanz“ haben sie ebenso im Repertoire wie eigene Kompositionen und Arrangements. Die wilden Vier sind zu erleben in einer eleganten Penthouse-Wohnung mit Blick auf die Alte Oper.

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Mittwoch, 18. Oktober 2017, 19.30 Uhr

Der MuseumsSalon im Palmengarten Frankfurter Akademie-EnsembleMitglieder der Paul-Hindemith-Orchesterakademie des Frankfurter Opern- und Museumsorchesters

– Mozart, Quintett für Klarinette und Streichquartett A-Dur KV 581– Weber, Quintett für Klarinette und Streichquartett B-Dur op. 34

Gastgeber: Der Palmengarten der Stadt Frankfurt am Main in der Villa Leonhardi (Frankfurt-Westend)

Salonmusik der Klassik auf höchstem Niveau: So könnte man die beiden Klarinettenquintette von Mozart und Weber bezeichnen. Lyrischer, ans Herz gehender Schmelz bei Mozart, sprühender Witz bis hin zum Klamauk bei Weber. Gut möglich, dass diese Musik in der 1806 vor den Toren Frankfurts erbauten Villa bereits zu Webers Lebzeiten erklang. Die Künstler dieses Konzerts, alle Mitglieder der Paul-Hindemith-Orchesterakademie des Frankfur-ter Opern- und Museumsorchesters, gehören damit gleichsam der Elite des Orchesternachwuchses an.

Donnerstag, 19. Oktober 2017, 19.30 Uhr

Jugendliche Meister mit Verstand Duo Kramb – Asal Anne Luisa Kramb (Violine), Julius Asal (Klavier)

– Mendelssohn-Bartholdy, Sonate f-Moll op. 4– Dvorák, Romanze f-Moll op. 11– Prokofjew, Sonate f-Moll op. 80

Gastgeber: Dr. Nikolaus und Cornelia Reinhuber (Privathaus, Oberursel)

Ein blutjunges Duo stellen die Reinhubers dem Publikum dieses Salons vor. Gerade einmal 37 Lebensjahre bringt es zusammen, und doch sind die Geigerin Anne Luisa Kramb und der Pianist Julius Asal bereits Meister ihres Fachs. Ein Frühwerk des genia-len Felix Mendelssohn haben die beiden aufs Programm gesetzt, gefolgt von der Romanze von Dvorák, die ursprünglich für Violine und Orchester gesetzt wurde. Schluss- und Höhepunkt des Rezitals ist die 1. Violinsonate von Prokofjew. Bei den Proben zur Uraufführung mit den legendären Solisten David Oistrach und Lev Oborin soll Prokofjew gesagt haben, sie müsse so gespielt werden, dass der Zuhörer ausruft: Habt ihr den Verstand verloren!

www.trioenescu.com

www.pro-podium.de/agentur/details-kramb.html www.julius-asal.com

In Zusammenarbeit mit der und dem©A

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Freitag, 20. Oktober 2017, 19.30 Uhr

Schlagzeug-Zauberei hoch zweiDas Schlagzeug-Duo der Jungen Deutschen Philharmonie David Panzer und Justin Auer (Schlagzeug)

Werke von Bill Molenhof, Anna Ignatowicz, Georges Aperghis, Gene Koshinski u.a.

Gastgeberin: Deutsche Bank in den Türmen (Frankfurt-Westend)

Wer es in die Junge Deutsche Phil-harmonie geschafft hat, kann sich zur Nachwuchselite der deutschspra-chigen Musikhochschulen zählen. David Panzer und Justin Auer ge-hören dazu: In diesem „Zukunftsor-chester“ mit höchsten künstlerischen Ansprüchen, das von der Deutschen Bank seit vielen Jahren gefördert wird, sammeln die beiden jungen Schlagzeuger nun Erfahrungen. Daneben sind sie ein ungewöhnliches und schon etabliertes Duo. Wenn sie spielen, klingt, bebt und rockt der Saal – oder hält das Publikum beim Erfahren neuer Klänge den Atem an. Schwebendes auf dem Marimba- oder Vibraphon gehört ebenso zu ihrem Repertoire wie die musikthe-atralische Performance mit Becken und Trommeln. 150 Meter über den Dächern Frankfurts laden Deutsche Bank und MuseumsSalon zu einem ganz besonderen Konzerterlebnis ein.

Samstag, 21. Oktober 2017, 18.00 Uhr

Klassische Raritäten in der WerkshalleSolisten-Quintett der Camerata Salzburg Anna Maria Malm, Izso Bajusz (Violine), Firmian Lermer (Viola), Stefano Guarino (Violoncello), Christoph Hipper (Fagott)

– Krauss, Streichquartett G-Dur Op. 1 Nr. 6 VB 187– Stamitz, Quartett für Fagott und Streichtrio F-Dur op. 19 Nr. 6– Mozart, Streichquartett C-Dur KV 465 „Dissonanzen-Quartett“.

Gastgeber: Sabine und Michael Trapp in der Werkshalle der Sattler KunststoffWerk GmbH (Fabrikhalle, Mühlheim am Main)

Besuch aus der Mozart-Stadt: Erstmals musizieren im Museums-Salon Mitglieder der Camerata Salzburg. Dieses Kammerorchester der Spitzenklasse ist im Mozarteum ebenso zu Hause wie im Wiener Konzerthaus, und bei den großen Festivals unserer Zeit, allen voran den Salzburger Festspielen, ist es gern gesehener Gast. Die „Seele der Kammermusik“ sieht es als zentrales Element seines Klanges an, und Kammermusik hat das Solisten-Quintett der Ca-merata auch im Gepäck: das berühmte Dissonanzen-Quartett von Mozart und dazu zwei Raritäten von Mozarts Zeitgenossen Joseph Martin Krauss, des „Odenwälder Mozart“, und des Mannheimers Carl Stamitz. Das Solisten-Quintett ist zu Gast in der Werkshalle der Gastgeber Michael Trapp gehörenden Fabrik, in der sonst Kunststoffe eingefärbt werden.

www.jdph.de

www.camerata.at

Anna Marie Malm

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In Zusammenarbeit mit der

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www.facebook.com/DuoSaxophilie

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Montag, 23. Oktober 2017, 19.30 Uhr

Choräle, Partiten, Tango und Blues Duo SaxophilieAnne Siebrasse und Regina Reiter (Saxophon)

Werke von Albinoni, J.S. Bach, Bartók, Buckland, Hindemith, Leclair, Martino, Piazzolla, Telemann u.a.

Gastgeber: Dr. Konstantin und Dorothée Mettenheimer (Historische Kanzleiräume, Königstein i.Ts.)

Saxophilie, die „Liebe zum Saxophon“: Dies ist nicht nur der Name dieses ungewöhnlichen Duos, sondern gleich auch Programm. Bei ihrer Mission, dem klassischen Saxophon mehr Gehör zu verschaf-fen, lassen sich die beiden nicht von der späten Geburtsstunde ihres Instruments aufhalten. Es gibt nämlich durchaus gewichtige Originalkompositionen für zwei Saxophone, etwa von Hindemith oder Ralph Martino. Das Originalrepertoire ergänzen die beiden Künstlerinnen, die sich beim Studium in Frankfurt kennenlernten, durch reizvolle Transkriptionen von Werken für zwei Melodieins-trumente. Und so werden auch die Gäste dieses MuseumsSalons ihre Liebe zum Saxophon neu entdecken …

Sonntag, 22. Oktober 2017, 11.00 Uhr

Diesseits und jenseits von Café-Musik Trio Elego Antonia Lorenz (Klarinette), Philipp Zeller (Fagott), Isabel von Bernstorff (Klavier)

– Mendelssohn-Bartholdy, Konzertstück Nr. 2 d-Moll op.114– Saint-Saëns, Fagottsonate G-Dur op. 168– Paul Juon, Trio-Miniaturen– Schnyder, „Worlds Beyond“– Kovács, „Sholem Alekhem rov Feidman!“– Schoenfield, Trio „Café Music”

Gastgeber: Andreas Hübner im Darmstädter Hof (Gasthof, Frankfurt–Nieder-Eschbach)

Ungewöhnliche Kammer-Besetzungen mit Bläsern und Klavier ha-ben Komponisten immer wieder gereizt, neue Klänge und Formen auszuprobieren. Glinka hat ein großes Werk für die Besetzung des Trio Elego mit Klarinette, Fagott und Klavier beigetragen. Men-delssohn experimentierte mit dem der Klarinettenfamilie zugehö-rigen Bassetthorn, und der in den U.S.A. lebende Schweizer Daniel Schnyder denkt bei der Besetzung an Schubert. Die Besucher dieses Matinee-Konzerts im Darmstädter Hof – dies bereits eine Tradition beim MuseumsSalon – erwarten ungewohnte, frische bis witzige Kompositionen, vom klassischen Konzertstück bis hin zu amerikanischer Kaffeehaus-Musik.

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Dienstag, 24. Oktober 2017, 19.30 Uhr

Konzert des MuseumsSolistenDuo Lars Vogt und Anna Reszniak Anna Reszniak (Violine), Lars Vogt (Klavier)

- Janacek, aus „Auf verwachsenem Pfade“ für Klavier - Ysaÿe, Sonate Nr. 3 „Ballade“ für Violine Solo- Ravel, Sonate für Violine und Klavier G-Dur- Saint-Saëns, Introduktion und Rondo Capriccioso Op. 28

Gastgeber: Ingrid Häußler und Dr. Edgar Wallach (Privathaus, Frankfurt-Eschersheim)

Dienstag, 24. Oktober 2017, 19.30 Uhr

Spanischer Tanz über den Dächern Frankfurts Experiencia Flamenca Vital Julian Frey (Cembalo), Alicia López (Tanz)

Werke von Albéniz, Scarlatti, López, Padre Saler und Woirgardt

Gastgeber: die Frankfurter Partner der Sozietät Morgan, Lewis & Bockius LLP (OpernTurm, Frankfurt-Westend)

Unter den führenden deutschen Pianisten seiner Generation steht Lars Vogt wie kaum ein anderer für Vielseitigkeit. Er gibt Solo-abende, konzertiert mit den besten Orchestern der Welt, hat ein eigenes Kammermusik-Festival „Spannungen“ gegründet undengagiert sich unter dem Motto „Rhapsody in School“ für Musik-vermittlung. Seit einigen Jahren dirigiert er auch und ist Chefdi-rigent der Royal Northern Sinfonia in Newcastle, England. Seine Vielseitigkeit beweist er dem Frankfurter Publikum als Museums-Solist der Saison 2017/2018. In einem Duoabend mit der Geigerin Anna Rezniak als seiner Partnerin ist er zu Beginn seiner Residenz im MuseumsSalon sozusagen „zum Anfassen“ zu erleben.

www.axelschlosser.de

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Cembalo und Flamenco: auf den ersten Blick sind das zwei völlig verschiedene Welten. Doch schon die Cembalo-Sonaten des italienischen Barockkomponisten Domenico Scarlatti waren stark von der Musik der spanischen Zigeuner beeinfl usst. Der spani-sche Cembalist Padre Soler schrieb Fandangos ebenso wie sein Landsmann Félix Máximo López. Unter den Händen des Schweizer Cembalisten Vital Julian Frey entwickelt das historische Tastenin-strument eine unerwartete Vielfalt und Dynamik. Die Flamenco-Tänzerin Alicia López nimmt die perkussiven Cembaloklänge auf, setzt sie in Flamenco-Bewegungen um und schafft so eine einzigartige Einheit von Klang und Tanz – dies alles im OpernTurm hoch über den Dächern von Frankfurt.

www.vitalfrey.com

www.larsvogt.de

MuseumsSolist 2017/2018

Mitglieder der Frankfurter Museums-Gesellschaft haben ein Vorkaufsrecht für Tickets bis 13.10.2017

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Mittwoch, 25. Oktober 2017, 19.30 Uhr

Awake Sweet LoveElisabethanische Lieder mit dem Duo Herfurtner – Frankl Hanna Herfurtner (Sopran), Max Frankl (Gitarre)

Die Lieder des Realbook von John Dowland

Gastgeberin: Catharina Bürklin (Privatwohnung, Frankfurt-Westend)

Auch nach über 400 Jahren sind die Gedichte und Songs des britischen Renaissance-Komponisten John Dowland aktuell – und laden Künstler wie Zuhörer immer wieder dazu ein, sie neu zu entdecken. Einen völlig neuen Weg gehen die Berliner Sopranistin Hanna Herfurtner und der in Zürich lebende Gitarrist Max Frankl. Herfurtner singt die oft melancholisch gefärbten Texte mit klarer, ausdrucksstarker Stimme. Frankl unterlegt die Lieder mit diversen Effekten, darunter Hall und Verzerrer, und schafft so eine zweite Klangebene. Eine grenzüberschreitende musikalische Entde-ckungsreise der besonderen Art – in Catharina Bürklins Westend-Appartement!

Donnerstag, 26. Oktober 2017, 19.30 Uhr

Je suis encore dans mon printempsHarfenmusik aus europäischen Salons Anne-Sophie Bertrand (Harfe)

Werke von Spohr, Glinka, Liszt, Parishalvars, Fauré, Renié und Debussy.

Gastgeber: Konrad und Andrea von Bethmann (Privatwohnung, Frankfurt-Innenstadt)

Vor der Harfe muss man sich eigentlich verneigen, denn mit ihrem Alter von etwa 5000 Jahren zählt sie zu den ältesten Instrumen-ten überhaupt. Dabei ist sie aktuell und jung geblieben. Seit dem 19. Jahrhundert ist sie fester Bestandteil des Sinfonieorchesters und gerade in der französischen Musik besonders stark präsent. So ist es kein Zufall, dass viele der besten Harfenisten aus Frankreich stammen – so auch Anne-Sophie Bertrand, die in Paris geborene Solistin dieses Abends, zugleich Soloharfenistin des hr-Sinfonieor-chesters. In diesem Salon demonstriert sie mit Originalwerken des 19. und 20. Jahrhunderts die ganze Bandbreite der solistischen Harfenmusik, während der Blick der Zuhörer aus dieser Wohnung in einem Hochhaus im Bankenviertel über das nächtlich erleuch-tete Frankfurt schweifen kann.

www.hannaherfurtner.de www.maxfrankl.com/welcome

www.annesophiebertrand.com

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Eine Sinfonie aus erstklassigen

Weinen.

Dr. Bürklin-Wolf e. K. · Weinstraße 65 · 67157 Wachenheimtel 063 22 / 95 33 - 0 e-mail [email protected] internet www.buerklin-wolf.de

Dr. Bürklin-Wolf erzeugt trockene Spitzenrieslinge aus den wertvollsten Lagen Deutschlands

Das Weingut Dr. Bürklin-Wolf in Wachenheim, dessen Tradition bis ins Jahr 1597 zurückreicht, ist eines der größten und bedeutendsten Weingüter Deutschlands. Auf einer Fläche von 85 ha – einem Schatz von Spitzenlagen in der einzigartigen Landschaft der Mittel haardt –

werden Spitzenrieslinge im Einklang mit der Natur erzeugt.

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www.paulamurrihy.com www.necmusic.edu/faculty/tanya-blaich

Freitag, 27. Oktober 2017, 19.30 Uhr

I Will Walk With My Love Liederabend mit Paula Murrihy Paula Murrihy (Mezzosopran), Tanya Blaich (Klavier)

– Brahms, Da unten im Tale, Ständchen und andere ausgewählte Lieder

– Mahler, Lieder nach Texten aus Des Knaben Wunderhorn– Grieg, sechs Lieder op. 48– Auswahl irischer Lieder

Gastgeber: Isabel und Michael Bonacker (Privathaus, Kronberg i.Ts.)

Den Frankfurter Opernfreunden ist Pauly Murrihy noch als grandi-ose Carmen in Barrie Koskys Neuinszenierung der gleichnamigen Oper in lebhafter Erinnerung. Mit den großen Mezzo-Partien wie Octavian, Cherubino, Dorabella oder Meg Page ist die irische Mez-zosopranistin mittlerweile auf den Bühnen der großen Opernhäu-ser präsent. Daneben pflegt sie jedoch auch das Lied, diese Kunst-form, die sich wie kaum eine andere für die intime Atmosphäre eines Salons eignet. In der amerikanischen Pianistin Tanya Blaich hat Paula Murrihy eine kongeniale Begleiterin gefunden. Deut-sches Lied steht auf dem Programm dieses Abends ebenso wie die weniger bekannten Lieder des Norwegers Grieg. Mit Liedern aus Paula Murrihys irischer Heimat beschließen die beiden Künstlerin-nen diesen Liederabend und zugleich den MuseumsSalon 2017.

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Möchten Sie Gastgeber eines MuseumsSalons sein?„Das hat mich überrascht, dass so viele Gastgeber ihr Haus öffnen und Fremde zu Konzerten hereinlassen!“ – so der Kommentar eines interessierten Salon-Gastes. Doch wer die Begeisterung für Musik teilt, ist kein Fremder. Musik verbindet, öffnet nicht nur Türen, sondern auch Herzen. Dies in den eigenen vier Wänden zu erleben, ist eine wunderbare Erfahrung.

Wie werden Sie Gastgeber eines MuseumsSalons im Jahr 2017? Es genügt ein Wohnzimmer für ca. 40 Gäste, die gern zusammen-rücken. Oder Büroräume, eine Werkstatt, eine Galerie. Sie wählen die Musikrichtung oder das Ensemble und beteiligen sich durch eine Spende an den Musikerhonoraren. Näheres besprechen wir gerne mit Ihnen persönlich. Rufen Sie uns an unter 069-92883176 oder schreiben Sie an [email protected].

Besuchen Sie unsere Konzerte in der Alten OperWer ist die Frankfurter Museums-Gesellschaft? Entgegen dem Namen kümmern wir uns nicht um Museen, sondern sind der älteste Konzertveranstalter der Rhein-Main-Region. Die Sinfo-niekonzerte mit dem Frankfurter Opern- und Museumsorchester sowie die Kammerkonzerte sind prägend für das Musikleben der Stadt und genießen internationales Ansehen. In unseren Kinder- und Jugendkonzerten erleben die jüngeren Zuhörer Musik zum Anfassen und Mitmachen.

„Museum“ heißt die Gesellschaft aus Tradition: weil sie sich 1808 als „Hort der Musen“ gründete, bevor sie sich später ganz auf die Musik verlegte. Die Alte Oper Frankfurt ist unser Stammhaus: Hier fi nden fast alle unsere Konzerte statt, die Sie in unserer Jahresbroschüre oder aktuell auf unserer Website unter www.museumskonzerte.de fi nden.

Wollen Sie Mitglied im „Museum“ werden?Wir sind professioneller Konzertveranstalter, mit rund 1000 Mit-gliedern aber auch zugleich einer der ältesten und bedeutends-ten Bürgervereine Frankfurts. Als Mitglied, Fördermitglied oder Firmenmitglied unterstützen Sie unsere Projekte und erhalten Zugang zu Künstlern, zu Proben oder zu besonderen Veranstal-tungen. Rufen Sie uns an oder schreiben Sie uns.

Kartenpreise:❏ € 34,00❏ € 28,00 für Mitglieder der Frankfurter Museums-Gesellschaft❏ € 10,00 für junge Leute bis 27 Jahre

Bitte beachten Sie:- Bitte geben Sie beim Kartenkauf Namen und Adressen aller von

Ihnen gebuchten Konzertbesucher an. Da die Gastgeber Listen mit den Namen aller Besucher erhalten, ist ohne Namens- und Adressangabe ein Konzertbesuch nicht möglich.

- Möchten Sie eine gekaufte Karte weitergeben, so teilen Sie uns (offi [email protected], 069-9288 3176) bitte vorher mit, wer an Ihrer Stelle kommt. Wer nicht namentlich auf der Gästeliste steht, erhält keinen Einlass.

- Es können höchstens vier Plätze pro Konzert bestellt werden. - Mitglieder der Frankfurter Museums-Gesellschaft erhalten

pro Konzert jeweils zwei Plätze zum ermäßigten Preis (weitere Karten zum Normalpreis). Bitte geben Sie bei der Bestellung Ihre Mitgliedsnummer an.

Karten bestellenKarten für den MuseumsSalon erhalten Sie ab 18. September bei FrankfurtTicket RheinMain nur telefonisch oder online wie folgt:

❏ telefonisch unter (069) 1340 400 oder ❏ online unter www.frankfurt-ticket.de; Print@home ist möglich.

Wir haben den Kartenverkauf auf FrankfurtTicket umgestellt. Bitte buchen Sie nur telefonisch über (069) 1340 400 oder online unter www.frankfurt-ticket.de.

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Frankfurter Museums-Gesellschaft e.V.Goethestraße 3260313 Frankfurt am MainTel. 069-281465Fax [email protected]

Programmplanung:Burkhard BastuckCatharina Bürklin

Gestaltung: Christopher WahrenbergDruck: Vereinte Druckwerke Frankfurt