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2. Auf Handel, Industrie und Landwirtsehaft bezfigliche. 301 Verhaltens im Polarisationsmikroskop vorgesehlagen, fiber das A. H. TILLSO~ und J. B. WILSO~ 1 e_ingehende Angaben machen. L. ACXER. t~ber die Besthmmmg yon Traganth in Ketschup und ~ihnlichen Tomaten- erzeugnissen berichtet. Th. E. STRA~G~ 2. Die Probe wird mit Benzol odor Xylol und anschlieBend mit Petrolather entfettet. Dann wird auf dem Wasserbad er- hiCzt und mehrfach mit Wasser behandelt (auf 100 g Ketschup etwa 130--160 ml). Aus den w~tBrigen Auszfigen wird das Verdickungsmittel mit dem vierfachen Volumen Alkohol gefallt. Nach WiederauflSsen mit Wasser. wird mitgefalltes ~Pektin dutch Pektinase aufgespalten, wobei Traganth zur Hauptsache unver~ndert bleibt. Danach wh'd wiecler mit dem vierfaehen Volumen Alkohol gef~llt. Die wKBrige LSsung wird nach Hydrolyse mit verschiedenen Reagenzien gepriift (Phloro- ghmin, Benzidin, Anthron). 0,1% Traganth sol]on sieh noch gut naehweisen lassen. L. ACTOR. tiber die Bestimmung der Qualifiit yon Trockenei mittels der refraktometri- schen Methode beriehtet A. DACR~T ~. Die Arbeit lehnt sieh weitgehend an die Ver- 5ffentliehungen yon W. H. W~IT]~ und G.A. GR)~T 4 und yon HA]~Nr 5 an. Es werden im wesentlichen die Eigenschaften der nach dem ,,Spray-Verfahren" dar- gestellten Trockeneipnlver in Argenth~ien besprochen. E. BAE~TICm Die Untersuchungsmeihoden zur BestimnHmg des Eigehaltes yon Eierteigwaren wurden von H. HADOR~ und R. Jv~'~Ku~z eeiner ~)-berpriifung und allgemeinen Kritik unterzogen. A]s zuverl~ssigste Methode zur Ermittlung des Eigehaltes yon Teigwaren wird die Methode yon H. RIF~T und H. KEL~ ~ angegeben, die eolo- rimetrisch als Cholesterinbestimmung durehgefiihrt wird. Als Ausgangsmaterial dient der ~therextrakt. Mit ~ler gleiehen Genauigkeit l~Bt sich die Cho]esterin- bestimmung auch gravimetrisch nach H. I-I~])OR~ find R. Jus~Kv~z s durch- ffihren. Die aus der Leeithinphosphors~ure bereehneten Eigeh~lte werden ~ls un- zuverl~ssig bezeiehnet. Der beider Lagerung der Eierteigwaren auftretende Le- eithimffickgang wird besprochen.- Die zuverl~ssigste Bestimmung der wasser- 15slichen Proteine ist die Methode von Th. vo_~FELL~NBER~ 9, die modifiziert wurde. Es wird ein Analysengang zur Untersuchung yon Eierteigwaren angegeben, der folgende Kennzahlen ermittelt: 1. ~therextrakt (modifizierte Lebensmittelbueh- Vorehrift); 2. Gesamtlipoide, Fetts~turen, Cholesterin, Lecithinphosphors~ure; 3. Titrationszahl nach E. ~-IELBERG; 4. LSsliche Proteine (modifiziert nach Th. VO.~ FELLE~B:ERG. J. Kocm 2. Auf H~ndel, Industrie und Landwirtschaft beziigliche Methoden. Atmosphiirisehe L ifft. Fi~r die Bestimmung vo~ Jl'thylen in der Luft benutze~l F. STITT, A. H. TJE~SVOLD und .Y. TO~M)~TSV x~eine Modifikation des Verfahrens 1 j. Ass.off. agric. Chemists 35, 467 (1952). -~ J. Assoc. off. agric. Chemists 35, 354 (1952). Fed. Secur. Agency, Porflaud, Oregon. ~ Roy. Asoc, bioqufm, argent. 17, 16 (1950). Canad. J. Res. '2,1, D 203 (1943). 5 U.S. Food and Drug Administration. Wash. 1940. e Mitt. Gebiete Lebensmittelunters. 43, .1 (1952). Laboratorium V~K, Basel. Z. Unters, Lebensmittel 68, 1~3 (1934); vgl. diese Z. 137, 62 (1952). s Mitt. Gebiete Lebensmittelunters. 42, 452 (1951); vgl. diese Z. 137, 62 (1952). 9 Mitt. Gebiete Lebensmitteluntem. 35, 347 (1944). lo Ana.lyt. Chemistry 23, 1138 (1951). West. Reg. Res. Labor., Albany, Calif.

Über die Bestimmung der Qualität von Trockenei

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2. Auf Handel, Industrie und Landwirtsehaft bezfigliche. 301

Verhaltens im Polarisationsmikroskop vorgesehlagen, fiber das A. H. TILLSO~ und J. B. WILSO~ 1 e_ingehende Angaben machen. L. ACXER.

t~ber die Besthmmmg yon Traganth in Ketschup und ~ihnlichen Tomaten- erzeugnissen berichtet. Th. E. STRA~G~ 2. Die Probe wird mit Benzol odor Xylol und anschlieBend mit Petrolather entfettet. Dann wird auf dem Wasserbad er- hiCzt und mehrfach mit Wasser behandelt (auf 100 g Ketschup etwa 130--160 ml). Aus den w~tBrigen Auszfigen wird das Verdickungsmittel mit dem vierfachen Volumen Alkohol gefallt. Nach WiederauflSsen mit Wasser. wird mitgefalltes ~Pektin dutch Pektinase aufgespalten, wobei Traganth zur Hauptsache unver~ndert bleibt. Danach wh'd wiecler mit dem vierfaehen Volumen Alkohol gef~llt. Die wKBrige LSsung wird nach Hydrolyse mit verschiedenen Reagenzien gepriift (Phloro- ghmin, Benzidin, Anthron). 0,1% Traganth sol]on sieh noch gut naehweisen lassen.

L. ACTOR.

tiber die Bestimmung der Qualifiit yon Trockenei mittels der refraktometri- schen Methode beriehtet A. DACR~T ~. Die Arbeit lehnt sieh weitgehend an die Ver- 5ffentliehungen yon W. H. W~IT]~ und G.A. GR)~T 4 und yon HA]~Nr 5 an. Es werden im wesentlichen die Eigenschaften der nach dem ,,Spray-Verfahren" dar- gestellten Trockeneipnlver in Argenth~ien besprochen. E. BAE~TICm

Die Untersuchungsmeihoden zur BestimnHmg des Eigehaltes yon Eierteigwaren wurden von H. HADOR~ und R. Jv~'~Ku~z eeiner ~)-berpriifung und allgemeinen Kritik unterzogen. A]s zuverl~ssigste Methode zur Ermittlung des Eigehaltes yon Teigwaren wird die Methode yon H. R I F ~ T und H. K E L ~ ~ angegeben, die eolo- rimetrisch als Cholesterinbestimmung durehgefiihrt wird. Als Ausgangsmaterial dient der ~therextrakt. Mit ~ler gleiehen Genauigkeit l~Bt sich die Cho]esterin- bestimmung auch gravimetrisch nach H. I-I~])OR~ find R. Jus~Kv~z s durch- ffihren. Die aus der Leeithinphosphors~ure bereehneten Eigeh~lte werden ~ls un- zuverl~ssig bezeiehnet. Der be ider Lagerung der Eierteigwaren auftretende Le- eithimffickgang wird besprochen . - Die zuverl~ssigste Bestimmung der wasser- 15slichen Proteine ist die Methode von Th. vo_~ FELL~NBER~ 9, die modifiziert wurde. Es wird ein Analysengang zur Untersuchung yon Eierteigwaren angegeben, der folgende Kennzahlen ermittelt: 1. ~therextrakt (modifizierte Lebensmittelbueh- Vorehrift); 2. Gesamtlipoide, Fetts~turen, Cholesterin, Lecithinphosphors~ure; 3. Titrationszahl nach E. ~-IELBERG; 4. LSsliche Proteine (modifiziert nach Th. VO.~ FELLE~B:ERG. J. Kocm

2. A u f H ~ n d e l , I n d u s t r i e u n d L a n d w i r t s c h a f t b e z i i g l i c h e M e t h o d e n .

Atmosphiirisehe L ifft. Fi~r die Bestimmung vo~ Jl'thylen in der Luft benutze~l F. STITT, A. H. TJE~SVOLD und .Y. TO~M)~TSV x~ eine Modifikation des Verfahrens

1 j . Ass.off. agric. Chemists 35, 467 (1952). -~ J. Assoc. off. agric. Chemists 35, 354 (1952). Fed. Secur. Agency, Porflaud,

Oregon. �9 ~ Roy. Asoc, bioqufm, argent. 17, 16 (1950).

Canad. J. Res. '2,1, D 203 (1943). 5 U.S. Food and Drug Administration. Wash. 1940. e Mitt. Gebiete Lebensmittelunters. 43, .1 (1952). Laboratorium V~K, Basel.

Z. Unters, Lebensmittel 68, 1~3 (1934); vgl. diese Z. 137, 62 (1952). s Mitt. Gebiete Lebensmittelunters. 42, 452 (1951); vgl. diese Z. 137, 62 (1952). 9 Mitt. Gebiete Lebensmitteluntem. 35, 347 (1944).

lo Ana.lyt. Chemistry 23, 1138 (1951). West. Reg. Res. Labor., Albany, Calif.