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Stand: Oktober 2015 Seite 1 von 178
Kärntner
Gesundheitsfonds
Übersicht Klinisch Praktisches Jahr
2015/16
Seite 2 von 178
Klinikum Klagenfurt am Wörthersee 4
1. Medizinische Abteilung 6 2. Medizinische Abteilung 8 Abteilung für Akutgeriatrie und Remobilisation 10 Abteilung für Allgemein- und Viszeralchirurgie 13 Abteilung für Anästhesiologie und Intensivmedizin 15 Abteilung für Augenheilkunde und Optometrie 17 Abteilung für Dermatologie und Venerologie 19 Institut für Diagnostische und Interventionelle Radiologie 21 Abteilung für Gynäkologie und Geburtshilfe, Perinatalzentrum 23 Abteilung für Hals-, Nase- und Ohrenheilkunde 26 Abteilung für Herz-, Thorax- und Gefäßchirurgie 29 Abteilung für Kinder- und Jugendchirurgie 31 Abteilung für Kinder- und Jugendheilkunde 33 Institut für Labordiagnostik und Mikrobiologie 35 Abteilung für Mund-, Kiefer- und plastische Gesichtschirurgie 37 Abteilung für Neurochirurgie 40 Abteilung für Neurologie 42 Abteilung für Neurologie und Psychiatrie des Kindes- und Jugendalters 44 Abteilung für Nuklearmedizin und Endokrinologie, PET/CT Zentrum 46 Abteilung für Orthopädie und orthopädische Chirurgie 49 Institut für Pathologie 51 Abteilung für Plastische, Ästhetische und Rekonstruktive Chirurgie 53 Abteilung für Psychiatrie und Psychotherapie 55 Abteilung für Pulmologie 57 Abteilung für Unfallchirurgie 59 Abteilung für Urologie und Andrologie 64 Zentrum für Interdisziplinäre Schmerztherapie, Onkologie und Palliativmedizin – ZISOP 66 Abteilung für Zentrale Notfallaufnahme 68
Landeskrankenhaus Villach 70
Allgemein- und Gefäßchirurgie 72 Anästhesie und Intensivmedizin 74 Geriatrie und Chronisch Kranke 76 Innere Medizin 77 Institut für medizinische und chemische Labordiagnostik 79 Neurologie und Psychosomatik 81 Orthopädie 83 Psychiatrie und psychotherapeutische Medizin 85 Unfallchirurgie 87 Zentralröntgeninstitut 89 Kinder- und Jugendheilkunde 94 Gynäkologie-Geburtshilfliche 96
Landeskrankenhaus Wolfsberg 99
Akutgeriatrie und Chronisch Kranke 101 Anästhesiologie und Intensivmedizin 103 Chirurgie 105 Abteilung für Frauenheilkunde und Geburtshilfe 107 Abteilung für Innere Medizin 109 Abteilung für Unfallchirurgie 111
Gailtal-Klinik Hermagor 116
Neurologische Rehabilitation 118
Landeskrankenhaus Laas 121
Abteilung für Innere Medizin 123
A.ö. Krankenhaus des Deutschen Ordens Friesach GmbH 125
Unfallchirurgie 127 Interne 129 Radiologie 132 Chirurgie 134
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Krankenhaus der Barmherzigen Brüder St. Veit/Glan 136
Anästhesiologie und Intensivmedizin 138 Chirurgie 140 Gynäkologie und Geburtshilfe 142 Innere Medizin 144 Radiologie 147
A.ö. Krankenhaus der Elisabethinen Klagenfurt GmbH 149
Anästhesiologie und Intensivmedizin 151 Chirurgie 153 Innere Medizin 155 Orthopädie 157
A.ö. Sonderkrankenhaus Diakonie de La Tour 159
Psychiatrie -und Suchterkrankungen 160
Krankenhaus Waiern, Diakonie de La Tour 162
Innere Medizin 164 Psychosomatik 166
A.ö. Krankenhaus Spittal an der Drau GmbH 168
Innere Medizin 170 Anästhesie und Intensivmedizin 171 Gynäkologie und Geburtshilfe 173 Unfallchirurgie 175 Allgemeine Chirurgie 177
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Klinikum Klagenfurt am Wörthersee
Das Klinikum Klagenfurt am Wörthersee bietet als Schwerpunktkrankenhaus mit 25
Fachabteilungen und 5 Instituten das Leistungsspektrum einer Universitäts-
klinik mit Ausnahme der Organtransplantationschirurgie an. Unser Haus zählt zu den
modernsten Krankenhäusern Europas und garantiert in allen Bereichen eine optimale
Versorgung am neuesten Stand der Technik.
Das Klinikum Klagenfurt ist Lehrkrankenhaus der Medizinischen Universitäten
Graz, Wien und Innsbruck und ist in vielen Bereichen zertifiziert (z.B.: ISO 9001,
EMAS, etc.).
Neben High-Tech-Medizin steht aber vor allem die Wertschätzung von PatientIn-
nen und Mitarbeitern im Mittelpunkt.
Jährlich werden rund 63.200 PatientInnen stationär aufgenommen, sowie rund
958.300 ambulante Frequenzen durchgeführt (rund 497.300 rein ambulante Frequen-
zen und zusätzlich rund 461.000 ambulante Frequenzen im Rahmen von stationären Auf-
enthalten). Das drittgrößte Krankenhaus Österreichs verfügt über 1.299 aufge-
stellte Betten und weiteren 120 Betten für Chronisch Kranke. An der Abteilung für
chronisch Kranke werden jährlich zusätzlich etwa 139 Bewohner betreut.
Insgesamt kümmern sich im Klinikum Klagenfurt am Wörthersee mehr als 4.200 Mitar-
beiter um das Wohlergehen der PatientInnen.
Die Ausbildung wird laufend evaluiert und gemeinsam mit unseren MitarbeiterInnen
verbessert. Angehende MedizinerInnen können bei uns Aus- und Weiterbildun-
gen in sämtlichen medizinischen Bereichen durchlaufen.
Anzahl der Vollzeitkräfte:
3.629,5 davon 520,2 ÄrztInnen
Kontaktadresse: Gabriele Wider
E-Mail: [email protected]
Tel. Nr.: 0463/538-31006
Link: http://www.klinikum-klagenfurt.at/karriere/studierendehospitanten/
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Aus- und Fortbildungsveranstaltungen für KPJ-Studenten:
Generelle Ausbildungen wie z.B.: Hygiene, IT, Brandschutz etc.
TurnusärztInnenfortbildungen jeden Mittwoch 12.30 – 13.30 Uhr
Abteilungsspezifische Fortbildungen
Klinische Fallbesprechungen an den Abteilungen und Instituten
Bed-side-teaching
Sozialleistungen:
650,- Euro Ausbildungsentschädigung brutto/Monat Kostenloses Mittagessen
Kostenlose Dienstkleidung
Leistbare Wohnungen nach Verfügbarkeit
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1. Medizinische Abteilung
Abteilungsleitung Prim. Univ.-Prof. Dr. Geissler Dietmar
Anzahl Betten und Ärzte 84 Betten
ÄrztInnen:
1 Primarius
1 Erste Oberärztin
14 OberärztInnen
7 AssistenzärztInnen
5 Turnusärzte
Fachkoordinator/in Prim. Univ.-Prof. Dr. Geissler
Mentor(en) Graz:
EOA Dr. Weber-Eibel Jutta
Wien:
EOA Dr. Weber-Eibel Jutta
OA DDr. Kanatschnig Manfred
Innsbruck:
-
Stellvertretende(r) Mentor(en) Graz:
OA DDr. Kanatschnig Manfred
Wien:
OA Dr. Hebenstreit Arnold
Innsbruck:
-
Ansprechpartner für
administrative Belange
Chefsekretariat Abteilung
Tel. Nr.: 0463/538-31103
Anzahl der KPJ-Plätze Graz: 2 Tertial 2 (Innere)
Wien: 2 Tertial A (Innere)/Tertial C
Innsbruck: 0
Klinische Schwerpunkte der Ab-
teilung
Hämato-Onkologie
Nephrologie
Rheumatologie
Infektionserkrankungen
Endokrinologie – Diabetes mellitus
Gastroenterologie und Hepatologie
Organisatorischer und inhaltli-
cher Ablauf des KPJ auf der Ab-
teilung
7:30 Uhr: Morgenbesprechung
Falldemonstrationen
Pat.-Untersuchungen
diagnostische Überlegungen
Therapieplanung
Mitarbeit techn. Untersuchungen (Endoskopie etc.)
Visitenbegleitung
Vorstellung von PatientInnen
Nachbesprechung um 13:30 Uhr
Zuteilung zu folgenden Berei-
chen möglich
Onkologische Ambulanz
Endoskopie
Diabetesambulanz
Dialyse
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Allgemein und Sonderklassestationen
Routinebesprechungen
Morgenbesprechung 07:30 – 08:00
Gastroenterolog. Tumorboard Mo 13:30 – 14:30
Telemed. Tumorboard Do 08:30 – 09:30
Strukturierte Aus- und Fortbil-
dungsveranstaltungen
Abteilungsvorträge 14-tägig Di ab 13:00
Begleitung von Journaldiensten
und Nachtdiensten
Journaldienst von 07:30 – 20:00 unter Aufsicht
der diensthabenden Turnus- bzw. Assistenzärzte
Fakultativ im Rahmen der ZNA 07:30 – 20:00
Abteilungsspezifische Abläufe
und Vorgaben
Obligate Teilnahme an der Morgenbesprechung
Teilnahme an Visiten u. Therapieplanung bei stat.
Patienten
Teilnahme in den oben genannten Spezialambu-
lanzen
KPJ-Aufgabenstellungen und
optionale Lernziele
Anamneseerhebung und klinische Untersuchung
von elektiven Patienten aus dem Aufgabenbereich
der Abteilung
Klinisches Kennenlernen von diagnostischen und
therapeutischen Maßnahmen bei onkologischen
Patienten
Erlernen des Umgangs mit chemotherapeutischen
Medikamenten und Blutprodukten
Erlernen von Indikation und Komplikation von en-
doskopischen Eingriffen
Einstellung von endokrinologischen Patienten (Di-
abetesschulung)
Indikationsstellung und Planung akuter und chro-
nischer Nierenersatztherapieverfahren.
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2. Medizinische Abteilung
Abteilungsleitung Prim. Univ.-Prof. DDr. Grimm Georg
Anzahl Betten und Ärzte 63 Betten
Ärztinnen:
1 Primarius
1 Erste Oberärztin
9 OberärztInnen
6 AssistenzärztInnen
3 Turnusärzte
Fachkoordinator/in Prim. Univ.-Prof. DDr. Grimm Georg
Mentor(en) Graz:
OA Dr. Kaulfersch Carl
Wien:
OA Dr. Kaulfersch Carl
Innsbruck:
-
Stellvertretende(r) Mentor(en) Graz:
OA Dr. Hackl Michael
Wien:
OA Dr. Hackl Michael
Innsbruck:
-
Ansprechpartner für
administrative Belange
Chefsekretariat Abteilung
Tel. Nr.: 0463/538-31203
Anzahl der KPJ-Plätze Graz: 1 Tertial 2 (Innere)
Wien: 1 Tertial A (Innere)/Tertial C
Innsbruck: 0
Klinische Schwerpunkte der Ab-
teilung
invasive Kardiologie (Herzkatheter, Dilatationen,
Stents, Katheterklappen, TAVI)
nicht-invasive Kardiologie (Herz-Ultraschall, Echo-
kardiographie, Schluck-Echo, TEE)
Rhythmologie
Herzschrittmacher und Defibrillatoren
Elektrophysiologie
internistische Intensivmedizin (maschinelle Beat-
mung, alle gängigen Nierenersatzverfahren, intra-
aortale Ballonpumpe usw.)
Herzüberwachungsstation
Spezialambulanzen
Organisatorischer und inhaltli-
cher Ablauf des KPJ auf der Ab-
teilung
7:30 Uhr: Morgenbesprechung
Falldemonstrationen
Pat.-Untersuchungen
diagnostische Überlegungen
Therapieplanung
Mitarbeit techn. Untersuchungen (Endoskopie etc.)
Visitenbegleitung
Vorstellung von PatientInnen
Nachbesprechung um 13:30 Uhr
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Zuteilung zu folgenden Berei-
chen möglich
Alles während Kerndienstzeit von 07:30-15:30
Uhr
Routinebesprechungen
Tägliche Morgenbesprechung von 07:30-08:00
Uhr
Strukturierte Aus- und Fortbil-
dungsveranstaltungen
Abteilungsinterne Fortbildungen, Fortbildungen
der KABEG, Fortbildungen der ÄK
Begleitung von Journaldiensten
und Nachtdiensten
Begleitung jederzeit möglich
Abteilungsspezifische Abläufe
und Vorgaben
Strukturierte Zuordnung der Mitarbeiter zu den
Funktionsbereichen, dadurch Sicherstellung einer
qualitativ hochwertigen Ausbildung
KPJ-Aufgabenstellungen und
optionale Lernziele
Siehe Logbuch der Universitäten
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Abteilung für Akutgeriatrie und Remobilisation
Abteilungsleitung Prim. Dr. Pinter Georg
Anzahl Betten und Ärzte Betten:
Akutgeriatrie/Remobilisation: 76
Geriatrische Tagesklinik: 20
Abt. für Chronisch Kranke: 120
ÄrztInnen:
1 Primarius
1 Erste Oberärztin
4 OberärztInnen (mit Zusatzfach Geriatrie)
6 AssistenzärztInnen
2 Stationsärztin
3 Turnusärzte
Fachkoordinator/in Prim. Dr. Pinter Georg
Mentor(en) Graz:
Prim. Dr. Pinter Georg
Wien:
OA Dr. Isak Arnulf
EOA Dr. Stampfer-Lackner Walburga
OA Dr. Hoffmann Barbara
Innsbruck:
-
Stellvertretende(r) Mentor(en) Graz:
OA Dr. Isak Arnulf
Wien:
OA Dr. Steiner Elisabeth
OA Dr. Schindlegger Wolfgang
Prim. Dr. Pinter Georg
Innsbruck:
-
Ansprechpartner für
administrative Belange
Chefsekretariat Abteilung
Tel. Nr.: 0463/538-22667
Anzahl der KPJ-Plätze Graz: 2 Tertial 2 (Innere)
Wien: 3 Tertial A (Innere)/Tertial C
Innsbruck: 0
Klinische Schwerpunkte der Ab-
teilung
Professioneller Umgang mit älteren Menschen
Kommunikation mit älteren PatientInnen unter
Einbeziehung kognitiver oder sensorischer Be-
einträchtigungen
Durchführung und Beurteilung des multidimen-
sionalen geriatrischen Assessments
Pathophysiologie, Diagnostik, Assessment, Ma-
nagement und präventive Strategien häufiger
geriatrischer Syndrome bei älteren Menschen,
darunter:
o Immobilisationssyndrome
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o Sturzkrankheit
o Kognitive Störungen
o Delir
o Inkontinenz
o Frailty
Diagnostik und Therapie besonders altersassozi-
ierter und altersrelevanter Erkrankungen, insbe-
sondere:
o Herz-Kreislauf-Erkrankungen (Herzin-
suffizienz, KHK, Hypertonie, PAVK)
o Chronisch-obstruktive Lungenerkran-
kungen
o Pneumonie
o Schluckstörungen
o Mangelernährung und Sarkopenie
o Diabetes mellitus
o Störungen des Wasserhaushaltes – Os-
teoporose
o akutes und chronisches Nierenversagen
o Dekubitus
o Zerebrovaskuläre Erkrankungen und
Schlaganfall
o Mb. Parkinson und Dopaminmangelsyn-
drome
o Depression
o Seh- und Hörstörungen
o …
Schmerzdiagnostik und –therapie
Pharmakotherapie im Alter: Pharmakologische
Besonderheiten und Dosierungen von Arzneimit-
teln sowie Arzneimittelinteraktionen bei Mehr-
fachverordnungen bei und/oder multimorbiden
PatientInnen.
Zahn- und Mundhygiene
Rehabilitation im Alter
Hilfsmittelversorgung in der Geriatrie (Hörgerä-
te, Transfer- und Gehhilfen, Orthesen, Prothe-
sen, …)
Förderung und Wiederherstellung der Selbst-
ständigkeit
Chronic Care Modelle
Langzeitbetreuung
Palliative Care und Sterbebegleitung
ethische Fragestellungen in der Geriatrie
Organisatorischer und inhaltli-
cher Ablauf des KPJ auf der Ab-
teilung
Erstdiagnose/Erstbehandlung von stationären
Aufnahmen
geriatrische und internistische Basisdiagnostik
Testerhebungen im Rahmen geriatrischer Asses-
sments
Delirmanagement
EKG, 24 Stunden EKG
24 Stunden RR Messung
Ultraschall (Abdomen, Echokardiographie)
nicht-invasive kardiologische Untersuchungen
angiologische Basisdiagnostik
Visiten
Fertigkeiten
o Blutabnahmen
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o Infusionstherapie
o Dauerkatheter
o Magensonden
o Nahtentfernung
o Wundbehandlung
Zuteilung zu folgenden Berei-
chen möglich
geriatrische Tagesklinik und Ambulanz
Akutgeriatrie
Chronisch Kranke
Geriatrischer Konsiliardienst
Routinebesprechungen
Tgl. um 8.00 Uhr Morgenbesprechung (Übergabe
der aufgenommenen Patienten, Diskussion über
kritische Patienten, …)
Röntgenbesprechung freitags um 8.30 Uhr
Wöchentliche Teambesprechung an den Stationen
Strukturierte Aus- und Fortbil-
dungsveranstaltungen
wöchentliche Fortbildung zu verschiedensten
Themenbereichen
Begleitung von Journaldiensten
und Nachtdiensten
2 Nachdienste (Haupt- und Beidienst)
1 verlängerter Dienst bis 17.00 Uhr
Abteilungsspezifische Abläufe
und Vorgaben
Interdisziplinarität
Kommunikation zwischen den Berufsgruppen
Liebe zu älteren Menschen und Verständnis für
deren Anliegen
Lernbereitschaft
KPJ-Aufgabenstellungen und
optionale Lernziele
Erlernen eines professionellen Umganges mit älte-
ren Patientinnen
Achtung der Würde des Einzelnen
Kommunikation mit älteren PatientInnen unter
Beachtung ihrer Beeinträchtigungen (sensorisch,
kognitiv, …)
Erlernen eines strukturierten Umganges mit Mul-
timorbidität
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Abteilung für Allgemein- und Viszeralchirurgie
Abteilungsleitung Prim. Univ.-Prof. Dr. Mittermair Reinhard
Anzahl Betten und Ärzte 38 Betten
Ärztinnen:
1 Primarius
1 Erster Oberarzt
8 OberärztInnen
5 AssistenzärztInnen
3 Turnusärzte
Fachkoordinator/in Prim. Univ. Prof. Dr. Mittermair Reinhard
Mentor(en) Graz:
EOA Dr. Langer Oliver
Wien:
EOA Dr. Langer Oliver
OA Dr. Jenic Gerhard
OA Dr. Sorre Christian
Innsbruck:
EOA Dr. Langer Oliver
Stellvertretende(r) Mentor(en) Graz:
OA Dr. Jenic Gerhard
Wien:
OA Dr. Kohlmaier Bertwin
OA Dr. Kolenik Raimund
Prim. Univ. Prof. Dr. Mittermair Reinhard
Innsbruck:
Prim. Univ. Prof. Dr. Mittermair Reinhard
Ansprechpartner für
administrative Belange
Chefsekretariat Abteilung
Tel. Nr.: 0463/538-41403
Anzahl der KPJ-Plätze Graz: 2 Tertial 1 (Chirurgie)
1 Tertial 3 (PWF)
Wien: 3 Tertial B (Chirurgie)/Tertial C
Innsbruck: 1 Tertial B (Chirurgie)
Klinische Schwerpunkte der Ab-
teilung
Onkologische Tumorchirurgie
Minimal-Invasive Chirurgie
Übersicht unseres chirurgischen Leistungsspektrums:
Bauchspeicheldrüse
Leber, Gallenwege
Speiseröhre, Reflux
Dickdarm, Rektum
Minimal-Invasive Chirurgie
Schilddrüse, Endokrine Erkrankungen
Hernien, Leistenbruch
Übergewicht, Adipositas
Proktologie, Enddarm
Chirurgische Endoskopie (Magen, Darm)
Mamma-Chirurgie
Organisatorischer und inhaltli- 7:10 Uhr: Morgenbesprechung,
Seite 14 von 178
cher Ablauf des KPJ auf der Ab-
teilung
Falldemonstrationen
Pat.-Untersuchungen,
Röntgenbesprechung,
Visitenbegleitung,
Erfassung akuter abdominalchirurgischer Prob-
leme,
OP-Assistenz,
Kennenlernen des Ambulanz- und Endoskopie-
betriebes,
wöchentliches Tumorboard
Routinebesprechungen 7:10 Uhr: Morgenbesprechung
14:30 Uhr: Nachmittagsbesprechung
Strukturierte Aus- und Fortbil-
dungsveranstaltungen
Jeden Montag 7:20 Mini-Journal-Club
Begleitung von Journaldiensten
und Nachtdiensten
Nicht vorgesehen
Abteilungsspezifische Abläufe
und Vorgaben
Siehe Organisatorischer und inhaltlicher Ablauf
des KPJ auf der Abteilung
KPJ-Aufgabenstellungen und
optionale Lernziele
Siehe Organisatorischer und inhaltlicher Ablauf
des KPJ auf der Abteilung sowie Logbuch der Uni-
versitäten
Seite 15 von 178
Abteilung für Anästhesiologie und Intensivmedizin
Abteilungsleitung Prim. Prof. Dr. Likar Rudolf, MAS
Anzahl Betten und Ärzte 35 Intensivbetten, 20-30 OPs, 22 IDTK-Betten
Ärztinnen:
1 Primarius
1 Erster Oberarzt
45 OberärztInnen
21 AssistenzärztInnen
2 Turnusärzte
Fachkoordinator/in Prim. Prof. Dr. Likar Rudolf, MAS
Mentor(en) Graz:
OA Dr. Breschan Christian
Wien:
OA Dr. Pogatschnigg Michael
Innsbruck:
OA Dr. Pogatschnigg Michael
Stellvertretende(r) Mentor(en) Graz:
OA Dr. Pogatschnigg Michael
Wien:
OA Dr. Breschan Christian
Innsbruck:
OA Dr. Breschan Christian
Ansprechpartner für
administrative Belange
Chefsekretariat Abteilung
Tel. Nr.: 0463/538-34303
Anzahl der KPJ-Plätze Graz: 2 Tertial 1 (Spezielle Chirurgie)
Wien: 1 Tertial B (Chirurgie)/Tertial C
Innsbruck: 1 Tertial C (Wahlmodul II)
Klinische Schwerpunkte der Ab-
teilung
Intensivstation
Narkose
Schockraummanagement – Notfallmedizin
Schmerzambulanz
Interdisziplinäre Tagesklinik und Prämedikations-
ambulanz
Intensivtransportwagen
Onkologische Tumorchirurgie
Organisatorischer und inhaltli-
cher Ablauf des KPJ auf der Ab-
teilung
Einsatz in der Prämedikationsambulanz
Supervision in der Erlernung der verschiedenen
Techniken der Atemwegssicherung
Supervision bei der Durchführung
von Allgemeinanästhesien und regionalen Verfah-
ren
Teilnahme an Intensivvisiten mit durchgängiger
Betreuung einzelner Patienten
auf Wunsch Mitfahren bei NAW-Einsätzen
Zuteilung zu folgenden Berei-
chen möglich
Prämedikationsambulanz
OP
Intensivstation
Routinebesprechungen Montag 07:00 – 07:45
Dienstag – Freitag 06:50 – 07:00
Seite 16 von 178
Strukturierte Aus- und Fortbil-
dungsveranstaltungen
Strukturierte Fortbildungsveranstaltungen der Ab-
teilung
Monatliche Fortbildung der Ktn. Anästhesie Abtei-
lungen
Begleitung von Journaldiensten
und Nachtdiensten
Montag – Freitag 07:00- 07:00 Uhr
Abteilungsspezifische Abläufe
und Vorgaben
Siehe SOP Anästhesie
KPJ-Aufgabenstellungen und
optionale Lernziele
Überwachung von Patienten während der Narkose
Anwendung von Maßnahmen für ein invasives Mo-
nitoring
Endotracheale Intubation
Anwendung supraglottischer Atemwegshilfen
Management des schwierigen Atemwegs
Einstellung der Beatmungsmaschine
Durchführung regionalanästhetischer Verfahren
Erkennen von Nebenwirkungen der Anästhesie
Beurteilung des perioperativen PatientInnenrisikos
Durchführen differenzierter Beatmungstechniken
Interpretation des hämodynamischen Monitorings
Abnahme und Interpretation einer Blutgasanalyse
Erkennung von Infektionen, Herdsuche
Kenntnis über Organersatzverfahren
Legen zentralvenöser Zugänge
Legen eines arteriellen Zuganges
Kenntnisse zu den Grundlagen der parenteralen
Ernährung
Grundlegende Kenntnisse zum Gerinnungsma-
nagement
Erkennen von Vitalfunktionsstörungen
Todesfeststellung
Durchführung einer cardiopulmonalen Reanimation
Bergung von NotfallpatientInnen
Schienen von Frakturen, Luxationen
Wundbehandlung
Anwendung des präklinischen Monitorings
Durchführung einer präklinischen Narkoseeinlei-
tung
Anwendung der nicht invasiven Beatmung
Anwendung des präklinischen Volumenmanage-
ments
Anwendung der präklinischen Sedo-Analgesie
Seite 17 von 178
Abteilung für Augenheilkunde und Optometrie
Abteilungsleitung Prim. Univ. Prof. Dr. El-Shabrawi Yosuf
Anzahl Betten und Ärzte 42 stationäre Betten, Tagesklinik
Ärztinnen:
1 Primarius
1 Erste Oberärztin
7 OberärztInnen
9 AssistenzärztInnen
Fachkoordinator/in Prim. Univ. Prof. Dr. El-Shabrawi Yosuf
Mentor(en) Graz:
Ass. Dr. Sarny Stephanie
Wien:
OA Dr. Weiss Katrin
Ass. A Dr. Sarny Stephanie
Innsbruck:
-
Stellvertretende(r) Mentor(en) Graz:
OA Dr. Weiss Katrin
Wien:
Prim. Univ.-Prof. Dr. El-Shabrawi Yosuf
Innsbruck:
-
Ansprechpartner für
administrative Belange
Chefsekretariat Abteilung
Tel. Nr.: 0463/538-24203
Anzahl der KPJ-Plätze Graz: 2 Plätze in FG 3 (PJ alt)
Wien: 2 Tertial C (WF)
Innsbruck: 0
Klinische Schwerpunkte der Ab-
teilung
gehobene ophthalmologische Diagnostik
Spezialambulanz für Orthoptik
Konservative Therapien
Operationen:
Grauer Star (4.800 pro Jahr)
Grüner Star
Netzhautoperationen (350 pro Jahr)
Schielen
Lidfehlstellungen
Organisatorischer und inhaltli-
cher Ablauf des KPJ auf der Ab-
teilung
Falldemonstrationen
Verwendung der Spaltlampe
Netzhautuntersuchung
Messung des intraokularen Augeninnendruckes
Visitenbegleitung
Erfassung akuter ophthalmologischer Probleme
Zuteilung zu folgenden Berei-
chen möglich
Ambulanzen
Station
OP
Routinebesprechungen Morgens 7:30-8h Mo- Donnerstag
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Strukturierte Aus- und Fortbil-
dungsveranstaltungen
Assistentenfortbildung Freitag 7:30-8h
Begleitung von Journaldiensten
und Nachtdiensten
Auf Wunsch jederzeit möglich
Abteilungsspezifische Abläufe
und Vorgaben
Werden am ersten Tag des KPJ durch den Lehrbe-
auftragten erörtert bzw. notwendige Unterlagen
ausgehändigt
KPJ-Aufgabenstellungen und
optionale Lernziele
Siehe Logbuch der Universitäten
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Abteilung für Dermatologie und Venerologie
Abteilungsleitung Prim. Priv.-Doz. Dr. Lange-Asschenfeldt Bernhard
Anzahl Betten und Ärzte 40 Betten
Ärztinnen:
1 Primarius
1 Erster Oberarzt
6 OberärztInnen
4 AssistenzärztInnen
6 TurnusärztInnen
Fachkoordinator/in Prim. Priv.-Doz. Dr. Lange-Asschenfeldt Bernhard
Mentor(en) Graz:
EOA Dr. Hügel Rainer
Wien:
EOA Dr. Hügel Rainer
Innsbruck:
EOA Dr. Hügel Rainer
Stellvertretende(r) Mentor(en) Graz:
OA Dr. Dr. Kofler Julian (PWF)
Ass. A. Dr. Painsi Clemens (FG 3)
Wien:
OA Dr. Dr. Kofler Julian
(Ass. A. Dr. Painsi Clemens)
Innsbruck:
OA Dr. Dr. Kofler Julian
(OA Dr. Dr. Painsi Clemens)
Ansprechpartner für
administrative Belange
Chefsekretariat Abteilung
Tel. Nr.: 0463/538-22612
Anzahl der KPJ-Plätze Graz: 2 Plätze in FG 3 (PJ alt)
1 Tertial 3 (PWF)
Wien: 1 Tertial C (WF)
Innsbruck: 1 Tertial C (Wahlmodul I)
Klinische Schwerpunkte der Ab-
teilung
Dermatologische Onkologie
Dermatologische Angiologie, insbesondere Phlebo-
logie
Operative Dermatologie
Allergologie
Photodermatologie
Laborbereich
Organisatorischer und inhaltli-
cher Ablauf des KPJ auf der Ab-
teilung
Dem KPJ Studenten soll ermöglicht werden das
gesamte Spektrum der Dermatologie im verfügba-
ren Zeitraum zu erlernen.
Aus diesem Grunde werden die Studierenden zu-
nächst in die Effluoreszenzenlehre der Dermatolo-
gie eingewiesen. Der Lernerfolg im KPJ wird im
Rahmen von Besprechungen durch den Vorstand
überprüft.
Die in der Dermatologie üblichen diagnostischen
und therapeutischen Verfahren werden zunächst
Seite 20 von 178
im stationären Bereich erlernt und eingeübt
Nach 2 Wochen werden die Studierenden dann auf
die im nächsten Absatz festgelegten Bereiche der
Dermatologie verteilt
Zuteilung zu folgenden Berei-
chen möglich
Allgemeine Ambulanz (u.a. Photodermatologie,
Angiologie)
Allergologie
Operative Dermatologie
Dermato-Onkologie
Stationsdienst
Routinebesprechungen Morgenbesprechung Mo bis Fr 07.30 bis 08.00 Uhr
Mittagsbesprechung Mo bis Fr 13.45 bis 14.15 Uhr
Chefambulanz Mo bis Fr 12.15 Uhr bis 12.45 Uhr
Strukturgespräche Mo 14-tägig 12.15 Uhr bis
13.15 Uhr
Strukturierte Aus- und Fortbil-
dungsveranstaltungen
Frühbesprechung täglich
Mittagsvisite (dient der Vorstellung komplexer Pa-
tienten aus der Ambulanz)
Abteilungsinterne Fortbildungen (2-wöchentlich)
Onko-Konferenz (wöchentlich)
Klinisch histologische Korrelation in Zusammenar-
beit mit der Pathologie (2-wöchentlich)
Begleitung von Journaldiensten
und Nachtdiensten
Den Studierenden wird angeboten Kollegen im
Rahmen von Journaldiensten zu begleiten
Abteilungsspezifische Abläufe
und Vorgaben
Die Studierenden sollten die abteilungsspezifischen
Abläufe erlernen wie:
Visiten
Operationsplanung/-durchführung
Angiologie und
Allergologie
KPJ-Aufgabenstellungen und
optionale Lernziele
In 2-3 Wochen sollen die Studierenden die Grund-
begriffe der Dermatologie und die wesentlichen
diagnostischen und therapeutischen Fragestellun-
gen erlernen.
Ihnen werden unter Beaufsichtigung der erfahre-
nen dermatologischen Kollegen Patienten zuge-
teilt, die sie während des KPJ primär betreuen und
sich täglich mit den Kollegen auf der Station be-
züglich der weiteren Behandlung austauschen.
Siehe Logbuch der Universitäten
Seite 21 von 178
Institut für Diagnostische und Interventionelle Radiologie
Abteilungsleitung Prim. Univ.-Prof. Dr. Hausegger A. Klaus
Anzahl Betten und Ärzte keine Betten
Ärztinnen:
1 Primarius
1 Erster Oberarzt
14 OberärztInnen
10 AssistenzärztInnen
Fachkoordinator/in Prim. Univ.-Prof. Dr. Hausegger A. Klaus
Mentor(en) Graz:
OA Dr. Kau Thomas
Wien:
OA Dr. Lesnik Gerald
Innsbruck:
-
Stellvertretende(r) Mentor(en) Graz:
OA Dr. Lesnik Gerald
Wien:
OA Dr. Kau Thomas
Innsbruck:
-
Ansprechpartner für
administrative Belange
Chefsekretariat Abteilung
Tel. Nr.: 0463/538-38503
Anzahl der KPJ-Plätze Graz: 2 Tertial 3 (PWF)
Wien: 1 Tertial C (WF)
Innsbruck: 0
Klinische Schwerpunkte der Ab-
teilung
Gesamtes Spektrum der diagnostischen Radiologie
Mammadiagnostik
Radiologie ELKI
Computertomografie (CT)
Magnetresonanztomografie (MRT)
Ultraschall
Interventionelle Radiologie inkl. Neurointerventio-
nen
Organisatorischer und inhaltli-
cher Ablauf des KPJ auf der Ab-
teilung
7:30 Uhr: Morgenbesprechung,
Falldemonstrationen
Pat.-Untersuchungen,
diagnostische Überlegungen,
Therapieplanung,
Mitarbeit bei Interventionen (sterile Assistenz)
Teilnahme an interdisziplinären Besprechungen,
Zuteilung zu folgenden Berei-
chen möglich
Diagnostischer Bereich (allgemeine Radiologie, CT,
MRT, US, Mammadiagnostik, Kinderradiologie)
Interventionelle Radiologie
Routinebesprechungen 7:00 Angiobesprechung
7:30 Allgemeine Besprechung
Strukturierte Aus- und Fortbil- 1x wöchentliche Falldemonstrationen
Seite 22 von 178
dungsveranstaltungen
Begleitung von Journaldiensten
und Nachtdiensten
Die Begleitung von Nachtdiensten ist individueller
Absprache jederzeit möglich.
Abteilungsspezifische Abläufe
und Vorgaben
Werden am ersten Tag des KPJ durch den Lehr-
beauftragten erörtert bzw. notwendige Unterlagen
ausgehändigt
KPJ-Aufgabenstellungen und
optionale Lernziele
Kennenlernen der Grundbegriffe der konventionel-
le Röntgentechnik
Kennenlernen der Grundbegriffe der CT-
Technologie
Kennenlernen der Grundbegriffe der Ultraschall-
technik
Kennenlernen der Grundbegriffe der der MR-
Technologie
Kennenlernen rationeller Bildgebungs-algorithmen
für die häufigsten internistischen und chirurgi-
schen Erkrankungen
Kennenlernen der Grundzüge der Interventionellen
Radiologie
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Abteilung für Gynäkologie und Geburtshilfe, Perinatalzentrum
Abteilungsleitung Prim. PD. Dr. Mörtl Manfred MBA MSc
Anzahl Betten und Ärzte 55 Betten
Ärztinnen:
1 Primarius
1 Erster Oberarzt
9 OberärztInnen
5 AssistenzärztInnen
5-6 TurnusärztInnen
Fachkoordinator/in Prim. PD. Dr. Mörtl Manfred MBA MSc
Mentor(en) Graz:
Prim. PD. Dr. Mörtl Manfred MBA MSc (Tertial 1 -
Chrirurgie)
Univ.-Doz. Dr. Leipold Heinz (Tertial 3 – Kin-
der+Eltern)
Wien:
Univ.-Doz. Dr. Leipold Heinz
OA Dr. Lausegger Franz
Innsbruck:
Prim. PD. Dr. Mörtl Manfred MBA MSc
OA Dr. Alberer-Liebau Angelika
Stellvertretende(r) Mentor(en) Graz:
OA Dr. Christoph Herbst (Tertial 1 - Chirurgie)
OA Dr. Homann Georg (Tertial 3 – Kinder+Eltern)
Wien:
OA Dr. Alberer-Liebau Angelika
OA Dr. Homann Georg
Innsbruck:
OA Dr. Homann Georg
OA Dr. Lausegger Franz
Ansprechpartner für
administrative Belange
Chefsekretariat Abteilung
Tel. Nr.: 0463/538-39603
Anzahl der KPJ-Plätze Graz: 2 Tertial 1 (Chirurgie)
1 Tertial 3 (Kinder und Eltern)
Wien: 2 Tertial C (WF)
Innsbruck: 2 Tertial C (Wahlmodul I)
Klinische Schwerpunkte der Ab-
teilung
Interdisziplinäre Behandlung aller bösartiger Tu-
more in der Frauenheilkunde gemeinsam durchge-
führt mit den Abteilungen für Chirurgie, Urologie,
Plastische Chirurgie, der 1. Med. Abteilung und
dem Institut für Strahlentherapie
Gynäko-Urologie, wobei durch neueste Messme-
thoden, die Anwendung der aktuellsten Operati-
onstechniken und in enger Zusammenarbeit mit
dem Institut für Physikalische Medizin konservati-
ve Therapieoptionen genutzt werden, den unge-
wollten Harnverlust bei Frauen umfassend zu be-
Seite 24 von 178
handeln.
Sämtliche Gynäkologischen Operationen wobei der
Großteil mittels Knopflochchirurgie durchgeführt
wird
Konservative Therapie gynäkologischer Erkran-
kungen
Ambulanz für pränatale Diagnostik und Therapie,
in der jährlich rund 3.200 Patientinnen Betreuung
finden
Betreuung und Therapie von werdenden Müttern
mit relevanten Komorbiditäten
Im Kreißsaal mit modernen Entbindungszimmern
können die werdenden Mütter aus sämtlichen Va-
rianten einer individuellen Geburt wählen. An der
geburtshilflichen Abteilung des Klinikum Kla-
genfurt kommen pro Jahr rund 1.700 Kinder zur
Welt. Als Perinatalzentrum ist die Abteilung für
die Betreuung und Behandlung von Risikogeburten
wie vor allem auch für das Management von wer-
denden Müttern welche eine für den Ausgang der
Schwangerschaft relevante Komorbiditäten auf-
weisen zuständig
Organisatorischer und inhaltli-
cher Ablauf des KPJ auf der Ab-
teilung
Die Studentinnen und Studenten werden nach ei-
ner kurzen Einführung den beiden Hauptbereichen
(GYN/OB) zugeteilt. Der jeweilige Mentor ist der
primäre Ansprechpartner. Die Abarbeitung eines
aufliegenden Gegenstandskataloges wird gemein-
sam mit dem Abteilungsleiter in regelmäßigen Ab-
ständen evaluiert.
Zuteilung zu folgenden Berei-
chen möglich
OP, Kreißsaal, Stationen, Risikoultraschall und
Ambulanzbereich (zur Wahrung der Intimität der
Patientinnen ist der Einsatz im Gynäkologischen
Ambulanzbereich zeitlich und in der Zahl limitiert)
Routinebesprechungen
Klinische Morgenkonferenz 07:30 (täglich)
Übergabekonferenz 13:20
Tumorboard (wöchentlich)
Perinatalkonferenz (alle 14 Tage)
Inkontinenzboard (im Aufbau)
Strukturierte Aus- und Fortbil-
dungsveranstaltungen
Montagsfortbildung (Vorstellung der SOPs der Ab-
teilung)
Ausbildungsprogramm für Assistenzärzte und TÄ
Begleitung von Journaldiensten
und Nachtdiensten
Die Zuteilung zu Nachtdiensten ist freiwillig und
erfolgt gemäß einem Einteilungsplan. Die Mithilfe
in der Routine, OP-Assistenz und Anwesenheit bei
Geburten gelten als Möglichkeit der Erlernen von
skills im Rahmen eines „bed side teachings“. Es
gibt ein Bereitschaftsdienstzimmer für Studentin-
nen und Studenten. Es sind 12 und 24 Stunden
Dienste auf freiwilliger Basis möglich.
Abteilungsspezifische Abläufe
und Vorgaben
Der Schwerpunkt liegt in der Frauenheilkunde in
der OP-Assistenz und Nachbetreuung der Patien-
tinnen auf Station (Harvard-Modell einer Patien-
tenführung unter Supervision) sowie in der Beglei-
tung von Patientinnen in der Hochrisikogeburtshil-
fe
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KPJ-Aufgabenstellungen und
optionale Lernziele
Kennenlernen der wichtigsten Operationstechniken
durch Assistenz, Bearbeitung relevanter Krank-
heitsbilder in Zusammenarbeit mit den zugeteilten
Mentoren.
Als Besonderheit unserer Abteilung werden die Pa-
tientinnen-betreuung in der Gynäko-onkologie und
die „Maternal Morbidity“ in der Geburtshilfe als
Schwerpunktziel in der Ausbildung angeboten.
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Abteilung für Hals-, Nase- und Ohrenheilkunde
Abteilungsleitung Prim. Univ.-Prof. Dr. Eckel Hans Edmund
Anzahl Betten und Ärzte 52 Betten
Ärztinnen:
1 Primarius
1 Erster Oberarzt
9 OberärztInnen
4 AssistenzärztInnen
5 Turnusärzte
Fachkoordinator/in Prim. Univ.-Prof. Dr. Eckel Hans Edmund
Mentor(en) Graz:
EOA Dr. Wieser Stefan
Wien:
EOA Dr. Wieser Stefan
OA Dr. Merl Martin
Innsbruck:
EOA Dr. Wieser Stefan
Stellvertretende(r) Mentor(en) Graz:
Prim. Univ.-Prof. Dr. Eckel Hans Edmund
Wien:
Prim. Univ.-Prof. Dr. Eckel Hans Edmund
OA. Dr. Wernig Martin
Innsbruck:
--
Ansprechpartner für
administrative Belange
Chefsekretariat Abteilung
Tel. Nr.: 0463/538-22753
Anzahl der KPJ-Plätze Graz: 2 Tertial 1 (Chirurgie)
Wien: 2 Tertial C (WF)
Innsbruck: 0
Klinische Schwerpunkte der Ab-
teilung
Otologie (Ohrenheilkunde einschließlich Pädaudio-
logie – Erkennung und Behandlung von Hörstö-
rungen bei Neugeborenen, Kleinkindern, Kindern
und Jugendlichen). Operationen zur Verbesserung
des Gehörs, Hörgeräteversorgung, Implantate zur
Wiederherstellung des Hörvermögens
Laryngologie (Behandlung von Stimmproblemen,
Schluckstörungen und Atemwegsverengungen)
Stimm-, Sprach- und Sprechstörungen (mit Pho-
niatrie und Logopädie)
Kopf-Hals-Onkologie: Interdisziplinäre Tumorbe-
handlung (Zusammenarbeit mit Strahlentherapie,
Innerer Medizin, Chirurgie, Plastischer Chirurgie,
Kieferchirurgie, Radiologie, Nuklearmedizin)
Kopf- und Halschirurgie
Speicheldrüsenerkrankungen
Rhinologie und Allergologie
Interdisziplinäre Erkennung und Behandlung von
Schädelbasis-Erkrankungen (Verletzungen und
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Verletzungsfolgen, Tumore, Entzündungen) ge-
meinsam mit den Abt. für Neurochirurgie, Kiefer-
chirurgie und Augenheilkunde
Behandlung von Kindern mit HNO-Erkrankungen
Plastische Chirurgie des Fachgebiets
Notfallbehandlung im HNO-Fachgebiet 24 Stunden
täglich an 365 Tagen im Jahr
Organisatorischer und inhaltli-
cher Ablauf des KPJ auf der Ab-
teilung
Die Studierenden werden im Wechsel in der Am-
bulanz, im Stationsdienst und im OP-Betrieb der
Abteilung eingesetzt. Sie durchlaufen dabei sämt-
liche Organisationsstrukturen der Abteilung und
können sich einen vollständigen Überblick über die
diagnostischen und therapeutischen Abläufe des
Fachgebiets erarbeiten. In Abhängigkeit von der
Vorgaben der Universität haben die Studierenden
einen Tag in der Woche zum Vertiefen des Litera-
turstudium. An diesem Tag müssen sich nicht an
der Abteilung anwesend sein. Die Einteilung und
Betreuung erfolgt durch den Ersten Oberarzt der
Abteilung.
Zuteilung zu folgenden Berei-
chen möglich
Ambulanz, Station, Operationsbetrieb, Phoniatrie-
Ambulanz
Routinebesprechungen
Täglich von 07:00 bis 07:30 Uhr
Wöchentliche Teilnahme am Tumorboard (Montag
11:00 – 13:00 Uhr)
Strukturierte Aus- und Fortbil-
dungsveranstaltungen
Mittwochs 12:30 bis 13:30 Uhr: LKH-weite Fort-
bildungsveranstaltung aus allen Bereichen der
Medizin.
Montags 07:30 – 08:00 Uhr: Journal Club mit Re-
feraten aktueller Publikationen aus dem HNO-
Fachgebiet
Donnertags 11:00 bis 12:00 Uhr: Interne HNO-
fachärztliche Fortbildung für Turnusärzte und KPJ-
Studierende
Begleitung von Journaldiensten
und Nachtdiensten
Begleitung von Journaldiensten und Nachtdiensten
ist an der Abteilung möglich. Die dabei abgeleiste-
te Zeit kann am nachfolgenden Tag durch Frei-
zeitausgleich kompensiert werden.
Abteilungsspezifische Abläufe
und Vorgaben
An der Abteilung existiert ein Turnusärzte-
Leitfaden, der auch den Studierenden im Prakti-
schen Jahr ausgehändigt wird. Für eine Reihe von
klinischen Abläufen bestehen SOPs oder struktu-
rierte klinischen Ablaufplanungen in schriftlicher
Form (ins Interne Qualitäts-Management-System
integriert).
KPJ-Aufgabenstellungen und
optionale Lernziele
Anamneseerhebung (ambulant und stationär)
Befunderhebung (ambulant und stationär)
Selbständige Durchführung der ambulanten endo-
skopischen Untersuchungen
Befunddokumentation und Arztbriefschreibung
Visitenteilnahme und eigenständige Betreuung ei-
nes Zimmers auf den beiden Stationen der Abtei-
lung
Befundinterpretation
Assistenz bei operativen Eingriffen
Selbständige Durchführung von Gleichgewichtsun-
tersuchungen, Riechprüfungen, orientierenden
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Hörprüfungen
Teilnahme am interdisziplinären Tumorboard und
Patientenvorstellung
Selbständige Allergietestung (Labordiagnostik, E-
picutantestungen)
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Abteilung für Herz-, Thorax- und Gefäßchirurgie
Abteilungsleitung Prim. Dr. Wandschneider Wolfgang
Anzahl Betten und Ärzte 50 Betten
Ärztinnen:
1 Primarius
1 Erster Oberarzt
7 OberärztInnen
4 AssistenzärztInnen
1 Praktische Ärztin
1 Turnusärzte
Fachkoordinator/in Prim. Dr. Wandschneider Wolfgang
Mentor(en) Graz:
OA Dr. Andrä Michaela
Wien:
OA Dr. Andrä Michaela
Innsbruck:
--
Stellvertretende(r) Mentor(en) Graz:
OA Dr. Laschitz Michael
Wien:
OA Dr. Laschitz Michael
Innsbruck:
--
Ansprechpartner für
administrative Belange
Chefsekretariat Abteilung
Tel. Nr.: 0463/538-31603
Anzahl der KPJ-Plätze Graz: 1 Tertial 1 (Chirurgie)
1 Tertial 3 (WF)
Wien: 1 Tertial B (Chirurgie)/Tertial C
Innsbruck: 0
Klinische Schwerpunkte der Ab-
teilung
Herzchirurgische Eingriffe am Erwachsenen inklu-
sive Chirurgie der großen Körperschlagader
Chirurgie der Lunge und des Brustraums
Gefäßchirurgische Operationen inklusive Operatio-
nen an der Bauchschlagader, den Halsschlagadern
sowie Anlage von Dialyseshunts
Organisatorischer und inhaltli-
cher Ablauf des KPJ auf der Ab-
teilung
Begleitung der/des Studierenden zum Erreichen
der Lehrziele
Schwerpunktmäßige Vertiefung möglich
Zuteilung zu folgenden Berei-
chen möglich
Station
Angiologische Ambulanz
Allgemeine Ambulanz
OP
Routinebesprechungen
Morgenbesprechung täglich von 7.00-7.30
Interdisziplinäre Gefäßbesprechung 2x wöchentlich
Pulmologisch-thoraxchirurgisches Tumorboard
Heart-team Besprechung 2x/Woche
Strukturierte Aus- und Fortbil-
dungsveranstaltungen
Fortbildungscurriculum des Klinikum Klagenfurt
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Begleitung von Journaldiensten
und Nachtdiensten
Von Montag bis Freitag möglich
Abteilungsspezifische Abläufe
und Vorgaben
Teilnahme an Visiten, Konsiliarbesuchen
Assistenz im OP
KPJ-Aufgabenstellungen und
optionale Lernziele
Erlangen der Vorgesehenen Fertigkeiten und
Lehrinhalte, punktuelle Vertiefung nach Interesse
der/des Studierenden
Seite 31 von 178
Abteilung für Kinder- und Jugendchirurgie
Abteilungsleitung Prim. Univ.-Doz. Dr. Fasching Günter
Anzahl Betten und Ärzte 25 Betten
Ärztinnen:
1 Primarius
1 Erster Oberarzt
3 OberärztInnen
4 AssistenzärztInnen
1 Stationsarzt
2 TurnusärztInnen
Fachkoordinator/in Prim. Univ.-Doz. Dr. Fasching Günter
Mentor(en) Graz:
EOA Dr. Krafka Karel
OA Dr. Olipp-Gritsch Gabriele
Wien:
EOA Dr. Krafka Karel,
OA Dr. Olipp-Gritsch Gabriele
Innsbruck:
-
Stellvertretende(r) Mentor(en) Graz:
OA Dr. Zaheri Saschah
OA Dr. Gössler Alja
Wien:
OA Dr. Dollinger Christine
OA Dr. Zaheri Saschah
Innsbruck:
-
Ansprechpartner für
administrative Belange
Chefsekretariat Abteilung
Tel. Nr.: 0463/538-39303
Anzahl der KPJ-Plätze Graz: 1 Tertial 3 (Kinder+Eltern)
Wien: 1 Tertial C (WF)
Innsbruck: 0
Klinische Schwerpunkte der Ab-
teilung
Neugeborenenchirurgie
Allgemeine Kinder- und Jugendchirurgie
Kinderurologie
Kindertraumatologie
Verbrennungsbehandlung
Minimal invasive Chirurgie
Handchirurgie
Gastroenterologie und Funktionsdiagnostik
Endoskopie
Schutzarbeit
Organisatorischer und inhaltli-
cher Ablauf des KPJ auf der Ab-
teilung
07:30 Uhr Morgenbesprechung
08:00 Uhr Röntgenbesprechung
08:30 Uhr Intensivvisite
14:30 Uhr Nachmittagsbesprechung
Visitenbegleitung
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Patientenuntersuchungen
Kennenlernen des Ambulanz- und Op.-Betriebs
Zuteilung zu folgenden Berei-
chen möglich
Notfallambulanz
Spezialambulanz
Station
Operationssaal
Tageschirurgie
Routinebesprechungen
07:30 Uhr Morgenbesprechung
08:00 Uhr Röntgenbesprechung
08:30 Uhr Intensivvisite
14:30 Uhr Nachmittagsbesprechung
Kinderschutzgruppensitzung
Urobesprechung
Perinatologische Besprechung
Strukturierte Aus- und Fortbil-
dungsveranstaltungen
Ärztliche Fortbildung donnerstags immer um
07:45 Uhr
Kinder- und Jugendchirurgische Matinee im De-
zember
Begleitung von Journaldiensten
und Nachtdiensten
Prinzipiell bis 22 Uhr möglich
Abteilungsspezifische Abläufe
und Vorgaben
Keine
KPJ-Aufgabenstellungen und
optionale Lernziele
Siehe Logbücher der Universitäten
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Abteilung für Kinder- und Jugendheilkunde
Abteilungsleitung Prim. Univ.-Prof. Dr. Kaulfersch Wilhelm
Anzahl Betten und Ärzte 64 Betten
Ärztinnen:
1 Erster Oberarzt
11 OberärztInnen
9 AssistenzärztInnen
2 StationsärztInnen
10 TurnusärztInnen
Fachkoordinator/in Prim. Univ.-Prof.-Dr. Kaulfersch Wilhelm
Mentor(en) Graz:
EOA Dr. Kraschl Raimund
Wien:
EOA. Dr. Kraschl Raimund
OA Dr. Kuchernig Doris
Innsbruck:
-
Stellvertretende(r) Mentor(en) Graz:
Ass Dr. Löberbauer Andreas
Wien:
Ass Dr. Löberbauer Andreas
OA Dr. Flaschberger Stefan
Innsbruck:
-
Ansprechpartner für
administrative Belange
Chefsekretariat Abteilung
Tel. Nr.: 0463/538-39403
Anzahl der KPJ-Plätze Graz: 1 Tertial 3 (Kinder+Eltern)
Wien: 2 Tertial C (WF)
Innsbruck: 0
Klinische Schwerpunkte der Ab-
teilung
gesamte Diagnose- und Behandlungsspektrum
Endokrinologie, Stoffwechsel, Hämostaseologie
Gastroenterologische Ambulanz
Kardiologie
Kinder- und Jugendheilkunde
Allgemeinambulanz
Neuropädiatrie, Kopfschmerz
Entwicklungsneurologie
Onkologie
Kinderrheuma und Immunologie
Organisatorischer und inhaltli-
cher Ablauf des KPJ auf der Ab-
teilung
Teilnahme an Teambesprechungen:
Morgenbesprechung: 07.30 – 08.00
Mittagsbesprechung: 13.00- 13.30
Teilnahme an Visite: 08.30 – 10.00
Ambulanz: 10.00 – 12.00
Zuteilung zu folgenden Berei-
chen möglich
Ambulanzen (z.B.: Allgemein, Spezial, Tageskli-
nik)
Stationen (Allgemein- und spezialpädiatrischen)
Routinebesprechungen Siehe oben
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Strukturierte Aus- und Fortbil-
dungsveranstaltungen
Turnusärztefortbildung jeden Mittwoch 13.30-
14.00
Assistentenfortbildung jeden Dienstag 13.00 –
14.00
Sonderfortbildungen (werden zeitnah kommuni-
ziert, Teilnahme nicht verpflichtend)
Begleitung von Journaldiensten
und Nachtdiensten
Auf Wunsch jederzeit möglich
Abteilungsspezifische Abläufe
und Vorgaben
z. B.: Basic Life Support Training
KPJ-Aufgabenstellungen und
optionale Lernziele
Siehe Logbücher der Universitäten
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Institut für Labordiagnostik und Mikrobiologie
Abteilungsleitung Prim. Prof. Dr. med. Dr. rer. nat. Pranav Sinha
Anzahl Betten und Ärzte Keine Betten
Ärztinnen:
1 Primarius
1 Erster Oberarzt
4 OberärztInnen
3 AssistenzärztInnen (Labor und Mikrobiologie)
Fachkoordinator/in Prim. Prof. Dr. med. Dr. rer. nat. Pranav Sinha
Mentor(en) Graz:
Prim. Prof. Dr. med. Dr. rer. nat. Pranav Sinha
Wien:
EOA Dr. Sussitz-Rack Sabine
Innsbruck:
-
Stellvertretende(r) Mentor(en) Graz:
EOA Dr. Sussitz-Rack Sabine
Wien:
Prim. Prof. Dr. med. Dr. rer. nat. Pranav Sinha
Innsbruck:
-
Ansprechpartner für
administrative Belange
Chefsekretariat Abteilung
Tel. Nr.: 0463/538-38403
Anzahl der KPJ-Plätze Graz: 1 Tertial 3 (PWF)
Wien: 1 Tertial C (WF)
Innsbruck: 0
Klinische Schwerpunkte der Ab-
teilung
Interdisziplinäre Gerinnungsambulanz sowie am-
bulante PTZ-Kontrolle mit Dosierung
Interdisziplinäre hämatoonkologische Besprechun-
gen (Internisten, Pathologen, Labormediziner)
Molekulare Diagnostik
Organisatorischer und inhaltli-
cher Ablauf des KPJ auf der Ab-
teilung
Einbindung in allen Schritten zur Erstellung eines
Befundes (Präanalytik, Analytik und Postanalytik)
in der Medizinischen und Chemischen Labordiag-
nostik sowie in der Mikrobiologie
Zuteilung zu folgenden Berei-
chen möglich
Klinische Chemie, Hämatologie, Gerinnung, Endo-
krinologie und Immunologie (jeweils 1 Woche)
Mikrobiologie und Diverses bzw. eigene Wahl je-
weils 2 Wochen
Routinebesprechungen
Tägliche Dienstbesprechung, Hämatoonkolog. Be-
sprechung 1 x in der Woche, genetische Beratung
1x Woche
Strukturierte Aus- und Fortbil-
dungsveranstaltungen
Abteilungsspezifische Fortbildungen
Begleitung von Journaldiensten
und Nachtdiensten
Genetische Beratung (BRCA) in Kooperation mit
der gynäkologischen Abteilung montags
Teilnahme an Wochenenddiensten in der Mikrobio-
logie
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Abteilungsspezifische Abläufe
und Vorgaben
Diagnostik von:
Akutem Brustschmerz, kardialen Erkrankungen, Dia-
betes mellitus, Gerinnungsstörungen, Anämie Diag-
nostik, Monitoring von Antikoagulantien, Autoimmun-
erkrankungen, Liquor Diagnostik, korrekte Anwen-
dung von Tumormarkern
KPJ-Aufgabenstellungen und
optionale Lernziele
Präanalytik:
- Erkennen und Vermeiden von wesentlichen präanalytischen Fehlern
- Kenntnisse des geeigneten Probenmaterials für die entsprechenden Laboranalysen
Analytik (Untersuchungstechniken):
- Kenntnisse in der Indikationsstellung und prakti-
sche Erfahrung in der Durchführung von labordi-
agnostischen Methoden in zumindest einem
selbst gewählten Bereich der Klinischen Chemie
und Proteinchemie, Hämatologie, Immunologie,
Gerinnung inklusive des Monitorings von oralen Antikoagulantien
- Durchführung und Befundung einer Urinanalyse (Harnstreifen und Sediment)
- Anfertigung eines Blutausstriches mit mikroskopi-scher Befundung
Postanalytik:
- Beurteilung und Interpretation von Befunden in
der Infektionsserologie sowie Überblick der wich-
tigsten Punkte zur Diagnose und Differentialdiag-
nose eines labormedizinischen Befundes sowie In-
dikationsstellung für weiterführende Laboranaly-
sen.
Beurteilung von Serumproteinelektrophoresen
Kommunikation mit ärztlichen und nichtärztlichen
Mitarbeitern zur Klärung unplausibler Analysenergeb-nisse, sowie mit klinischen Zuweisern
Verständnis und Anwendung von Maßnahmen zur
Evaluierung der Qualität eines Labortests (Sensitivi-
tät, Spezifität, positiver und negativer prädiktiver
Wert)
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Abteilung für Mund-, Kiefer- und plastische Gesichtschirurgie
Abteilungsleitung Prim. Univ. Prof. DDr. Santler Gert
Anzahl Betten und Ärzte 18 Betten
Ärztinnen:
1 Primarius
1 Erster Oberarzt
7 OberärztInnen + 1 Zahnarzt
6 AssistenzärztInnen
1 Sekundararzt
Fachkoordinator/in Prim. Univ. Prof. DDr. Santler Gert
Mentor(en) Graz:
OA DDR. Virnik Sascha
Wien:
Ass. Ä. DDr. Maja Koreimann
Innsbruck:
Ass. A. DDr. Blazej Christian
Stellvertretende(r) Mentor(en) Graz:
Ass. A. DDr. Marcher Stephan
Wien:
OA DDr. Blatnig Hubert
Innsbruck:
Ass. A DDr. Marcher Stephan
Ansprechpartner für
administrative Belange
Chefsekretariat Abteilung
Tel. Nr.: 0463/538-22421
Anzahl der KPJ-Plätze Graz: 1 Tertial 1 (Chirurgie)
Wien: 1 Tertial C (WF)
Innsbruck: 1 Tertial C (Wahlmodul II)
Klinische Schwerpunkte der Ab-
teilung
Zahnärztliche Chirurgie
Wurzelspitzenresektionen
Entfernung von verlagerten Zähnen
Parodontose-Operationen
Operationen zur Verbesserung des Prothesen-
haltes
Implantologie
Implantat setzen
Sinuslift und Knochenaufbau
Unfallchirurgie des Gesichtes
Versorgung schwerster Gesichtsverletzungen
Wiederherstellung der Gesichtsweichteilkontu-
ren und des Gesichtsskelette
Konservative Kieferorthopädie
Abnehmbare und festsitzende Zahn- und Kie-
ferregulierungen
Behandlung von Kiefergelenksbeschwerden
Kieferorthopädische Chirurgie
Operative Korrektur von Bissfehlern
Korrektur von Fehlstellungen ganzer Kieferan-
teile
Behebung von Gesichtsasymmetrien und Ge-
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sichtsdysharmonien
Ästhetische Gesichtschirurgie
Nasenkorrekturen
Ohrkorrekturen
Facelifts
Hautabschleifungen
Kollagenunterspritzungen
Spaltchirurgie
Operative Korrektur von angeborenen Lippen-,
Kiefer- und Gaumenspalten (Hasenscharten,
Wolfsrachen)
Tumorchirurgie
Entfernung von gut- und bösartigen Tumoren
Neck dissektion
Rekonstruktive-plastische Gesichtschirurgie
Wiederherstellung des Gesichtes durch Knochen-
transplantationen Weichteilverschiebungen und
Weichteilverpflanzungen (Mikrochirurgie)
Zahntechnik
Chirurgische Prothetik und Epithetik
Zahnprothetische Rehabilitation
Entzündungen
Entzündungen der Gesichtsweichteile
Entzündungen der Mundhöhle und des Mundbo-
dens
Abszess Bildungen im Ober- oder Unterkiefer
Organisatorischer und inhaltli-
cher Ablauf des KPJ auf der Ab-
teilung
1:1 Betreuung durch den Mentor mit Begleitung
durch den Klinikalltag
7:30 Uhr: Morgenbesprechung,
Falldemonstrationen
Pat.-Untersuchungen,
Röntgenbesprechung
Visitenbegleitung
Kennenlernen des Ambulanzbetriebes
Erfassung akuter MKG-chirurgischer Probleme
OP-Assistenz
OP-Planung und Simulation in der Haustechnik
wöchentliches Tumorboard
Zuteilung zu folgenden Berei-
chen möglich
Ambulanz
Station
OP
Eingriffsraum
Kieferorthopädie/Zahnregulierung
Zahntechnik
Routinebesprechungen
Morgenbesprechung täglich 7h15 – 7h30
Bettenvisite täglich 7h30 – 7h55
Ärztebesprechung mittwochs 14h00-15h00
Tumorboard montags 11h00-12h00
Strukturierte Aus- und Fortbil-
dungsveranstaltungen
Weiterbildung Hausintern monatlich Mi 14h-15h00
Begleitung von Journaldiensten
und Nachtdiensten
Nach Rücksprache mit dem Mentor möglich
15h00 bis 21h00 nach Patientenfluss
Abteilungsspezifische Abläufe
und Vorgaben
Keine
KPJ-Aufgabenstellungen und
optionale Lernziele
Blutabnahme und Legen von Verweilkanülen
Diagnostik und Differentialdiagnostik des Zahn-
Seite 39 von 178
schmerzes
Durchführen eines Zahn-Vitalitätstests
Assistenz bei Zahnärztlich-chirurgischen Eingriffen
Assistenz bei MKG-chirurgischen Eingriffen
Einführung in die Grundlagen der Profilplanung
Prinzipien der Tumorbehandlung
Augenmerke bei der Unfallversorgung
Seite 40 von 178
Abteilung für Neurochirurgie
Abteilungsleitung Prim. Priv.-Doz. Dr. VINCE Giles Hamilton
Anzahl Betten und Ärzte 41 Betten
Ärztinnen:
1 Primarius
1 Erster Oberarzt
7 OberärztInnen
5 AssistenzärztInnen
1 Stationsärztin
Fachkoordinator/in Prim. Priv.-Doz. Dr. VINCE Giles Hamilton
Mentor(en) Graz:
EOA Dr. Spendel Martin C.
Wien:
Prim. Priv.-Doz. Dr. VINCE Giles Hamilton
Innsbruck:
-
Stellvertretende(r) Mentor(en) Graz:
Prim. Priv.-Doz. Dr. VINCE Giles Hamilton
Wien:
EOA Dr. Spendel Martin C.
Innsbruck:
-
Ansprechpartner für
administrative Belange
Chefsekretariat Abteilung
Tel. Nr.: 0463/538-31803
Anzahl der KPJ-Plätze Graz: 1 Tertial 1 (Chirurgie)
Wien: 1 Tertial B (Chirurgie)/ Tertial C
Innsbruck: 0
Klinische Schwerpunkte der Ab-
teilung
Hirntumorchirurgie: hirneigene Tumoren und
komplexe Tumoren der Schädelbasis, Wachopera-
tionen, Fluoreszenztechnik, stereotaktische Ver-
fahren
Vaskuläre Neurochirurgie: Operation von AV-
Angiomen und Aneurysmen
Funktionelle Neurochirurgie: Behandlung von Be-
wegungsstörungen (Morbus Parkinson, Dystonien)
mit Hilfe der Tiefenhirnstimulation, Schmerzthera-
pie
Wirbelsäulenchirurgie: Bandscheibenvorfall, kom-
plexe degenerative Spinalkanalstenose, Tumore
der Wirbelkörper und des Rückenmarks
Pädiatrische Neurochirurgie
Organisatorischer und inhaltli-
cher Ablauf des KPJ auf der Ab-
teilung
Studenten werden in den neurochirurgischen Ta-
gesablauf integriert und begleiten Besprechungen,
Visiten (Normalstation und ICU), Ambulanz und
Operationen.
Jeder Student wird zudem einem Stationsbereich
und einem Oberarzt zugeordnet, um spezifische
Inhalte neurochirurgischer Anamneseerhebung,
neurologischer Untersuchungstechnik, Diagnostik,
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Therapie und Nachsorge zu erlernen.
Im OP-Saal haben Studenten die Möglichkeit neu-
rochirurgische Operationen zu begleiten oder aktiv
zu assistieren.
Dienstbeginn ist 07:00 Uhr, Dienstende um 15:00
Uhr.
Zuteilung zu folgenden Berei-
chen möglich
Studenten werden in den neurochirurgischen Ta-
gesablauf integriert und begleiten Besprechungen,
Visiten (Normalstation und ICU), Ambulanz und
Operationen.
Zudem erfolgt eine feste Zuordnung zu einem Sta-
tionsbereich, um spezifische Inhalte neurochirur-
gischer Anamneseerhebung, neurologischer Un-
tersuchungstechnik, Diagnostik, Therapie und
Nachsorge zu erlernen.
Routinebesprechungen
Frühbesprechung, täglich 07:00 Uhr
OP-Planung, jeden Donnerstag 07:15 Uhr
Interdisziplinäre Tumorkonferenz, jeden Dienstag
14:00 Uhr
Interdisziplinäre neurovaskuläre Konferenz, jeden
Donnerstag 14:00 Uhr
Interdisziplinäre spinale Konferenz, jeden Don-
nerstag 14:30 Uhr
Strukturierte Aus- und Fortbil-
dungsveranstaltungen
Frühfortbildung (Journalclub), jeden Montag 07:15
Uhr
Wöchentliche fallbasierte Fortbildung durch den
Primararzt, jeden Freitag 15:00 Uhr
Begleitung von Journaldiensten
und Nachtdiensten
Nach Absprache möglich
Abteilungsspezifische Abläufe
und Vorgaben
Die Teilnahme an den Besprechungen und Fortbil-
dungen, Visiten, Stations- und Ambulanzeinsätzen
ist vorgeschrieben. Aktive Einsätze im OP-Saal
sind jederzeit möglich und werden im Rahmen der
wöchentlichen OP-Planung festgelegt.
KPJ-Aufgabenstellungen und
optionale Lernziele
Kennenlernen neurochirurgischer Diagnosen und
spezifischen Aspekten neurochirurgischer Anam-
neseerhebung, neurologischer Untersuchungs-
technik, Diagnostik, Therapie und Nachsorge.
Erlernen (neuro-)chirurgischer Grundtechniken
(Trepanationen, spinale Zugänge, Wundver-
schluss)
Erlernen von Grundprinzipien der Planung und
Vorbereitung (rechnerbasierte Neuronavigation)
neurochirurgischer Operationen
Erlernen spezifischer Aspekte neurochirurgischer
Notfallversorgung und Intensivmedizin
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Abteilung für Neurologie
Abteilungsleitung Prim. Univ. Prof. Dr. Weber Jörg R.
Anzahl Betten und Ärzte 86 Betten
Ärztinnen:
1 Primarius
1 Erster Oberarzt
7 OberärztInnen
12 AssistenzärztInnen
5 TurnusärztInnen
Fachkoordinator/in Prim. Univ. Prof. Dr. Weber Jörg R.
Mentor(en) Graz:
OA Dr. Konrad Michaela
Wien:
OA Dr. Kohlfürst Heinz
OA Dr. Konrad Michaela
Innsbruck:
-
Stellvertretende(r) Mentor(en) Graz:
OA Dr. Kohlfürst Heinz
Wien:
Prim. Univ. Prof. Dr. Weber Jörg R.
Prim. Univ. Prof. Dr. Weber Jörg R.
Innsbruck:
-
Ansprechpartner für
administrative Belange
Chefsekretariat Abteilung
Tel. Nr.: 0463/538-31703
Anzahl der KPJ-Plätze Graz: 2 Tertial 2 (Innere)
Wien: 2 Tertial C (WF)
Innsbruck: 0
Klinische Schwerpunkte der Ab-
teilung
Schlaganfall – Durchblutungsstörungen des Ge-
hirns
Neurologische Intensivmedizin
Entzündungen des zentralen Nervensystems
Epilepsien
Schlafstörungen
Bewegungsstörungen
Erkrankungen des Rückenmarks
Erkrankungen der peripheren Nerven und der
Muskeln
Kopf- und Gesichtsschmerzen
Demenzen
Neurogenetische Erkrankungen
Schwindel
Hirntumore
Neurologische Erkrankungen bei alten Menschen
Spezielle neurologische Untersuchungen:
Ultraschalluntersuchung der Halsgefäße und Hirn-
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gefäße
EEG, Langzeit- und Video-EEG – Gehirnstromun-
tersuchungen
Elektromyographie und Neurographie
Vermessung der Muskelaktivität und Nervenleitge-
schwindigkeit
Evozierte Potenziale
Visuell, akustisch, sensomotorisch, magnetisch
Schlaflabor mit Schwerpunkt neurologischer
Schlafstörungen und Anfälle
Liquor Labor
Untersuchungen des Nervenwassers
Klinische Neuropsychologie
Organisatorischer und inhaltli-
cher Ablauf des KPJ auf der Ab-
teilung
Zuteilung zu den Bereichen (s.u.) Eigenständige
Patientenführung von 2 Betten unter entsprechen-
der Anleitung
Zuteilung zu folgenden Berei-
chen möglich
Normalstationen
Stroke Unit
Neurologische Intensivstation
jeweils den gesamten Tertialzeitraum
Routinebesprechungen
Täglich: Mittagsbeprechung mit Neuroradiologi-
scher Konferenz, strukturierte Patientenvor-
stellung aus den Bereichen
Dienstags: Interdisziplinäre neuroonkologi-
sche Konferenz, strukturierte Patientenvorstel-
lung, Neuroradiologie, Tumorboard
Donnerstags: Interdisziplinäre neurovaskuläre
Konferenz, Neuroradiologie, festlegen von Diag-
nose und Therapie
Strukturierte Aus- und Fortbil-
dungsveranstaltungen
Mittwochs (3 wöchig)
Vortrag bzw. Fallvorstellungen von ÄrztIn-
nen/Ärzten der Neurologie
Interdisziplinäre Neuropathologische Konferenz (2
monatig). Interdisziplinäre Bearbeitung von Pati-
enten bei denen neuropathologische Untersuchun-
gen erfolgten.
Begleitung von Journaldiensten
und Nachtdiensten
Aufnahmeambulanz täglich bis 20h möglich
Abteilungsspezifische Abläufe
und Vorgaben
Gemäß aufliegendem Zeitplan der Abteilung (wird
am ersten KPJ Tag ausgehändigt)
KPJ-Aufgabenstellungen und
optionale Lernziele
Anamneseerhebung
Neurologische Untersuchung
Erstellen einer Arbeitsdiagnose
Erstellen eine Diagnostischen Plans und Einbezie-
hung des Patienten
Einführung und Fragestellungen neurologischer
(EEG, EMG, Ultraschall etc.) und neuroradiologi-
scher Untersuchungen
Festlegen einer Diagnose und eines Therapiepla-
nes unter Einbeziehung und Aufklärung des Pati-
enten und
Erstellen eines Arztberichtes und einer Zusam-
menfassung des Falles
Zusammenfassung häufiger Krankheitsgruppen
(fallbasiert, z.B. Schlaganfall)
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Abteilung für Neurologie und Psychiatrie des Kindes- und Jugendalters
Abteilungsleitung Prim. Dr. Wladika, MSc Wolfgang
Anzahl Betten und Ärzte 42 Betten
Ärztinnen:
1 Primarius
1 Erster Oberarzt
4 OberärztInnen
4 AssistenzärztInnen
Fachkoordinator/in Prim. Dr. Wladika, MSc Wolfgang
Mentor(en) Graz:
EOA Dr. Achatz Eveline
Wien:
EOA Dr. Achatz Eveline
Innsbruck:
-
Stellvertretende(r) Mentor(en) Graz:
OA Dr. Grill Alexandra
Wien:
OA Dr. Auer-Welsbach Ellen
Innsbruck:
-
Ansprechpartner für
administrative Belange
Chefsekretariat Abteilung
Tel. Nr.: 0463/538-38103
Anzahl der KPJ-Plätze Graz: 1 Tertial 3 (Kinder+Eltern)
Wien: 1 Tertial C (WF)
Innsbruck: 0
Klinische Schwerpunkte der Ab-
teilung
Diagnostik und Therapie, insbesondere Psychothe-
rapie bzw. psychotraumatologisch ausgerichtete
Psychotherapie bei schweren psychiatrischen
Krankheitsbilder, die eine stationäre Aufnahme
notwendig machen, u.a.:
Mutter-Kind-Interaktionsdiagnostik bei schweren
psychiatrischen Krankheitsbildern der Mütter oder
Suchterkrankung
Ausführliche Entwicklungsdiagnostik
Anorexie
ADHS
Suchterkrankungen
Psychosen
Schwere Störungen des Sozialverhaltens
Affektive Erkrankungen ev. mit Suizidalität
Betreuung bei schwerer Psychotraumatisierung,
Misshandlung und Missbrauch
Persönlichkeitsentwicklungsstörungen
Neuropädiatrische Diagnostik und Behandlung be-
sonders bei Epilepsie, komplexeren genetisch oder
anders bedingten neurol. Entwicklungsstörungen
Neurorehabilitation nach verschiedenen Unfällen,
bei frühkindlicher Behinderung
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Organisatorischer und inhaltli-
cher Ablauf des KPJ auf der Ab-
teilung
Beginn mit der Morgenbesprechung um 07:45
Uhr,
Jeweilige Team- bzw. Stationsbesprechungen am
Vormittag.
Anschließend finden therapeutische Gespräche,
diagnostische Abklärung, Helferkonferenzen,
anamnestische Erhebungen statt.
Es ist die Teilnahme an allen korrespondierenden
Fachbereichen, wie Logopädie, Ergotherapie, Phy-
siotherapie, Psychotherapie, Sozialarbeit möglich.
Zuteilung zu folgenden Berei-
chen möglich
Ambulanz
Station für Jugendpsychiatrie
Tagesklinische Station
Station mit Schwerpunkt Neurologie
Neurorehabilitation
Entwicklungsdiagnostik
Station für Kinderpsychiatrie
Routinebesprechungen 07:45 Uhr Morgenbesprechung + Dienstübergabe
Täglich Besprechung auf der jeweiligen Station
1x wöchentlich Teamsitzung der Station am DI/DO
Strukturierte Aus- und Fortbil-
dungsveranstaltungen
Jeden 2. Dienstag im Rahmen der Assistentenbe-
sprechung Fortbildungsthemen
Donnerstagmittag ca. 14tägig Fortbildungsveran-
staltung mit externen Vortragenden
Begleitung von Journaldiensten
und Nachtdiensten
Begleitung möglich nach direkter Vereinbarung
Die Begleitung des Konsiliardienstes ist im Rah-
men der Ambulanz möglich
Abteilungsspezifische Abläufe
und Vorgaben
Psychosoziales Engagement und Interesse sowie
Bereitschaft, engstens mit anderen Berufsgruppen
zusammenzuarbeiten
KPJ-Aufgabenstellungen und
optionale Lernziele
Vertiefte Anamneseerhebung
diagnostische Vorgehensweise im Bereich der Kin-
der- und Jugendpsychiatrie
Erstellung von Therapieplänen
Notwendigkeit des Austausches mit anderen Be-
rufsgruppen
Erkennen der Notwendigkeit einer intensiven fami-
liären Einbindung
verschiedene Therapieoptionen, Beratung und Be-
treuung, Pädagogik, Psychotherapie, Psychoedu-
kation
Kennen des Netzwerks im Bereich der Kinder- und
Jugendpsychiatrie
Durchführung eines neurologischen Status bei
Kindern und Jugendlichen
Differentialdiagnose im Bereich der Neuropädiat-
rie, therapeutische Möglichkeiten
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Abteilung für Nuklearmedizin und Endokrinologie, PET/CT Zentrum
Abteilungsleitung Prim. Univ.-Prof. Dr. Lind
Anzahl Betten und Ärzte 18 Betten
Ärztinnen:
1 Primarius
1 Erster Oberarzt
3 OberärztInnen
3 AssistenzärztInnen
3 SekundarärztInnen
Fachkoordinator/in EOA Univ.-Doz. Dr. Gallowitsch Hans-Jürgen
Mentor(en) Graz:
EOA Univ.-Doz. Dr. Gallowitsch Hans-Jürgen
Wien:
OA Dr. Sorschag Manfred
Innsbruck:
EOA Univ.-Doz. Dr. Gallowitsch Hans-Jürgen
Stellvertretende(r) Mentor(en) Graz:
OA Dr. Sorschag Manfred
Wien:
EOA Univ.-Doz. Dr. Gallowitsch Hans-Jürgen
Innsbruck:
OA Dr. Sorschag Manfred
Ansprechpartner für
administrative Belange
Chefsekretariat Abteilung Wernig Yvonne
Tel. Nr.: 0463/538-34902
Anzahl der KPJ-Plätze Graz: 1 Tertial 3 (PWF)
Wien: 1 Tertial C (WF)
Innsbruck: 2 Tertial C (Wahlmodul II)
Klinische Schwerpunkte der Ab-
teilung
Schilddrüsendiagnostik und -therapie
Nuklearmedizinische Diagnostik
PET/CT
Endokrinologische Diagnostik und Therapie
Organisatorischer und inhaltli-
cher Ablauf des KPJ auf der Ab-
teilung
Siehe Anhang 1
Zuteilung zu folgenden Berei-
chen möglich
Schilddrüsenambulanz Mo-Fr 7.00-11.00
Nuklearmedizinische Ambulanz Mo-Fr 7.00-15.00
PET-CT Ambulanz Mo-Fr 7.00-15.00
Nuklearmedizinische Therapiestation Mo-Fr 7.00-
15.00
Endokrinologische Bettenstation Mo-Fr 7.00-15.00
Spezialambulanzen (Osteologie, Endokrinologie,
RSO) s.o.
Routinebesprechungen
Morgenbesprechung 7.00 Jeden Wochentag
Prozessbesprechungen 1x/Mo n. Vb.
Abteilungsbesprechung 1x/Mo letzten Fr./Mo
12.00
Strukturierte Aus- und Fortbil- i.R. der Abteilungsbesprechung
Bed-Site Teaching
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dungsveranstaltungen TÄ-Curriculum
Begleitung von Journaldiensten
und Nachtdiensten
keine
Abteilungsspezifische Abläufe
und Vorgaben
Siehe Einführungsmappe für KPJ Studenten (Home-
page der Abteilung; wird am ersten Praktikumstag
ausgehändigt)
KPJ-Aufgabenstellungen und
optionale Lernziele
Kenntnisse:
Durchführung nuklearmedizinischer in-vivo Untersu-
chungen
1. Schilddrüse
2. Konventionelle Nuklearmedizin
3. PET-CT
Diagnose (klinisch, laborchemisch, sonogra-
phisch und szintigraphisch) und konservative
Therapie von Erkrankungen der Schilddrüse
(Jodmangelstruma, funktionelle Autonomie,
Autoimmunerkrankungen, Thyreoiditis, Schild-
drüsenkarzinom)
Diagnostik (Klinische und laborchemische Di-
agnostik, Stimulations- und Hemmtests, Bild-
gebende Verfahren),
Therapie und Nachsorge von Erkrankungen der
Hypophyse und Nebenniere
Diagnostik, Prävention, Therapie und Nachsor-
ge von Nebenschilddrüsenerkrankungen sowie
Kalzium- und Knochenstoffwechselerkrankun-
gen einschließlich Osteoporose
Fertigkeiten
Indikationsstellung und vorbereitende Maß-
nahmen für sämtliche nuklearmedizinischen
Untersuchungen, mit besonderer Berücksichti-
gung einer möglichst geringen Strahlenexposi-
tion des Patienten bei optimalem Informati-
onsgewinn
1. Schilddrüse
2. Konventionelle Nuklearmedizin
3. PET-CT
Indikationsstellung zur Behandlung mit offenen Radi-
onukliden
1. RSO-Ambulanz
2. Therapiestation
Basisdiagnostik und - therapie der häufigsten
endokrinologischen Erkrankungen sowie Indi-
kationsstellung zur erweiterten endokrinologi-
schen Abklärung
Information und Kommunikation mit Patienten
über Vorbereitung, Indikation, Durchführung
und Risiken von Untersuchungen und Behand-
lungen (Patientengespräch bzw. Gespräche
mit Angehörigen)
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Anhang 1:
Woche 1 Mo Di Mi Do Fr
07.00-07.30 Stationsarbeit Stationsarbeit Stationsarbeit Stationsarbeit
07.30-10.30 Stationsarbeit Stationsarbeit Stationsarbeit
Endokrinologie
Ambulanz
10.30-12.00 Lehrvisite und Einführung Lehrvisite NM Lehrvisite NM Lehrvisite NM Lehrvisite NM/RSO
12.00-12.30 Mittagspause Mittagspause Mittagspause Mittagspause
12.30-14.30
Einführung in den Strah-
lenschutz
Aufarbei-
tung/Fallberichte Osteoporoseambulanz Osteoporoseambulanz
Aufarbei-
tung/Fallberichte
14.30-15.00
Praktischer Strahlen-
schutz
Aufarbei-
tung/Fallberichte
Aufarbei-
tung/Fallberichte
Aufarbei-
tung/Fallberichte
Woche 2 Mo Di Mi Do Fr
07.00-07.30 Stationsarbeit Stationsarbeit Stationsarbeit Stationsarbeit Stationsarbeit
07.30-10.30 Schilddrüsenambulanz Schilddrüsenambulanz Schilddrüsenambulanz Schilddrüsenambulanz
Endokrinologie
Ambulanz
10.30-12.00 Lehrvisite NM Lehrvisite NM Lehrvisite NM Lehrvisite NM Lehrvisite NM/RSO
12.00-12.30 Mittagspause Mittagspause Mittagspause Mittagspause Mittagspause
12.30-14.30 Osteoporoseambulanz
Aufarbei-
tung/Fallberichte Osteoporoseambulanz RSO-Ambulanz
Semi-
nar/Aufarbeitung
14.30-15.00 Aufarbeitung/Fallberichte
Aufarbei-
tung/Fallberichte
Aufarbei-
tung/Fallberichte
Aufarbei-
tung/Fallberichte
15.00-16.00
Fallbesprechung/Testat
Woche 3 Mo Di Mi Do Fr
07.00-07.30 Stationsarbeit Stationsarbeit Stationsarbeit Stationsarbeit Stationsarbeit
07.30-10.30
Nuklearmedizinische
Ambulanz
Nuklearmedizinische
Ambulanz
Nuklearmedizinische
Ambulanz
Nuklearmedizinische
Ambulanz
Endokrinologie
Ambulanz
10.30-12.00 Lehrvisite NM Lehrvisite NM Lehrvisite NM Lehrvisite NM Lehrvisite NM/RSO
12.00-12.30 Mittagspause Mittagspause Mittagspause Mittagspause Mittagspause
12.30-14.30 Osteoporoseambulanz
Aufarbei-
tung/Fallberichte Osteoporoseambulanz RSO-Ambulanz
Aufarbei-
tung/Fallberichte
14.30-15.00 Aufarbeitung/Fallberichte
Aufarbei-
tung/Fallberichte
Aufarbei-
tung/Fallberichte
Aufarbei-
tung/Fallberichte
Woche 4 Mo Di Mi Do Fr
07.00-07.30 Stationsarbeit Stationsarbeit Stationsarbeit Stationsarbeit Stationsarbeit
07.30-10.30 PET-CT PET-CT PET-CT PET-CT
Endokrinologie
Ambulanz
10.30-12.00 Lehrvisite NM Lehrvisite NM Lehrvisite NM Lehrvisite NM Lehrvisite NM/RSO
12.00-12.30 Mittagspause Mittagspause Mittagspause Mittagspause Mittagspause
12.30-14.30 Osteoporoseambulanz
Aufarbei-
tung/Fallberichte Osteoporoseambulanz RSO-Ambulanz
Aufarbei-
tung/Fallberichte
14.30-15.00 Aufarbeitung/Fallberichte
Aufarbei-
tung/Fallberichte
Aufarbei-
tung/Fallberichte
Aufarbei-
tung/Fallberichte
15.00-16.00
Fallbesprechung/Testat
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Abteilung für Orthopädie und orthopädische Chirurgie
Abteilungsleitung Univ. Prof. Mag. Dr. Stöckl Bernd, MAS
Anzahl Betten und Ärzte 36 Betten
Ärztinnen:
1 Primarius
1 Erster Oberarzt
4 OberärztInnen
6 AssistenzärztInnen
Fachkoordinator/in Univ. Prof. Mag. Dr. Stöckl Bernd, MAS
Mentor(en) Graz:
EOA Dr. Zimmermann Welf
Wien:
OA Dr. Drobez Andre
Innsbruck:
EOA Dr. Zimmermann Welf
Stellvertretende(r) Mentor(en) Graz:
OA Dr. Drobez Andre
Wien:
EOA Dr. Zimmermann Welf
Innsbruck:
OA Dr. Drobez Andre
Ansprechpartner für
administrative Belange
Chefsekretariat Abteilung
Tel. Nr.: 0463/538-31903
Anzahl der KPJ-Plätze Graz: 1 Tertial 1 (Chirurgie)
Wien: 1 Tertial B (Chirurgie)/ Tertial C
Innsbruck: 1 Tertial B (Chirurgie)
Klinische Schwerpunkte der Ab-
teilung
Primäre Endoprothetik des Hüft- und Kniegelenkes
(minimalinvasiv, Navigation)
Spezielle Endoprothetik bei Fehlstellungen und
Missbildungen
Endoprothetik der Schulter und des Ellenbogens
Handoperationen
Arthroskopische Operationen (Knie, Schulter,
Sprunggelenk)
Operative Versorgung von Vorfuß (Großzehe und
Zehen), Mittelfuß und Rückfuß
Operative Versorgung des Sprunggelenkes
Konservative und operative Versorgung von Kin-
dern mit orthopädischen Erkrankungen, Konserva-
tive und operative Versorgung von Kindern mit
neuroorthopädischen Erkrankungen, Säuglings-
hüft-sonographie (Ausbildnerdiplom)
Behandlung und Operation von Tumoren des Mus-
kel -und Bindegewebes
Behandlung und Operation von Metastasen am
Bewegungsapparat
Operative Versorgung gutartiger Knochentumore
und Tumore des Bewegungsapparates
Manuelle Therapie und Chiropraxis
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Behandlung von Rückenschmerzen (konservativ
und operativ)
Behandlung von Infektionen des Bewegungsappa-
rates
Organisatorischer und inhaltli-
cher Ablauf des KPJ auf der Ab-
teilung
Für den Ablauf gibt es ein Erhebungsprotokoll über
den Ausbildungsstand und ein Curriculum über die
auszubildenden Inhalte
Zuteilung zu folgenden Berei-
chen möglich
Die Studentinnen werden der Abteilung insgesamt
zugeteilt und Arbeiten auf der Station, Ambulanz
und OP
Routinebesprechungen Jeden Morgen 0700 Frühbesprechung mit Fallvor-
stellungen
Strukturierte Aus- und Fortbil-
dungsveranstaltungen
Mo. 0745 Fortbildungs Jour Fix
Do. 14.30 Tumorboard Muskuloskelletal
Begleitung von Journaldiensten
und Nachtdiensten
Begleitend bis max. 20.00 Uhr abends
Abteilungsspezifische Abläufe
und Vorgaben
Ausbildungscurriculum
KPJ-Aufgabenstellungen und
optionale Lernziele
Siehe unter organisatorischer Ablauf des KPJ
Seite 51 von 178
Institut für Pathologie
Abteilungsleitung Prim. Univ.-Doz. Dr. Rogatsch Hermann
Anzahl Betten und Ärzte Keine Betten
ÄrztInnen:
1 Primarius
1 Erster Oberarzt
8 OberärztInnen
4 AssistenzärztInnen
Fachkoordinator/in Prim. Univ.-Doz. Dr. Rogatsch Hermann
Mentor(en) Graz:
OA Dr. Hyden Martin
Wien:
OA Dr. Hyden Martin
Innsbruck:
-
Stellvertretende(r) Mentor(en) Graz:
Ass. Ä. Dr. Wadl Elisabeth
Wien:
Ass. A. Dr. Zorn Michael
Innsbruck:
-
Ansprechpartner für
administrative Belange
Chefsekretariat Abteilung
Tel. Nr.: 0463/538-38303
Anzahl der KPJ-Plätze Graz: 1 Tertial 3 (PWF)
Wien: 1 Tertial C (WF)
Innsbruck: 0
Klinische Schwerpunkte der Ab-
teilung
Histomorphologische Diagnostik sämtlicher Organ-
systeme
Zytologie(Extragenitale Zytologie, Gynäkologische
Zytologie
Immunhistochemie
Molekulare Diagnostik (PCR, FISH, SISH)
Immunfluoreszenz
Autopsien
Organisatorischer und inhaltli-
cher Ablauf des KPJ auf der Ab-
teilung
7.30 Dienstbeginn
Teilnahme an den Routinebesprechungen
Teilnahme an der histomorphologischen und zyto-
logischen Diagnostik am Diskussionsmikroskop
Teilnahme an Zuschnitt und Beschreibung der
Operationspräparate
Teilnahme an der Gefrierschnittdiagnostik
Teilnahme an den Tumorboards
Teilnahme und Durchführung von Autopsien und
der Totenbeschau
15.30 Dienstende
Zuteilung zu folgenden Berei-
chen möglich
Gesamte Pathologie
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Routinebesprechungen Täglich:
Makro Demonstration der Operationspräparate
vom Vortag
Hausinternes Konsil mit Fallpräsentationen am
Multihead Mikroskop
Visite nach Autopsie
Wöchentliche Teilnahme an Tumorboards :
Montag: HNO, Lunge
Diensttag: Dermatologie, Neurochirurgie/ Neuro-
logie
Mittwoch: Gynäkologie, Urologie
Strukturierte Aus- und Fortbil-
dungsveranstaltungen
Turnusärztecurriculum
Begleitung von Journaldiensten
und Nachtdiensten
Nein
Abteilungsspezifische Abläufe
und Vorgaben
Werden am ersten Tag bekannt gegeben
KPJ-Aufgabenstellungen und
optionale Lernziele
Siehe Logbücher der Universitäten
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Abteilung für Plastische, Ästhetische und Rekonstruktive Chirurgie
Abteilungsleitung Prim. Priv.-Doz. Dr. Rab Matthias
Anzahl Betten und Ärzte 20 Betten
Ärztinnen:
1 Primarius
1 Erster Oberarzt
4 OberärztInnen
3 AssistenzärztInnen
Fachkoordinator/in Prim. Priv.-Doz. Dr. Rab Matthias
Mentor(en) Graz:
Ass. A. Dr. Neuwirth Maximilian
Wien:
Prim. Priv.-Doz. Dr. Matthias Rab
Innsbruck:
-
Stellvertretende(r) Mentor(en) Graz:
OA Dr. Paier Stephan
Wien:
Ass. A. Dr. Neuwirth Maximilian
Innsbruck:
-
Ansprechpartner für
administrative Belange
Chefsekretariat Abteilung
Tel. Nr.: 0463/538-34703
Anzahl der KPJ-Plätze Graz: 1 Tertial 1 (Chirurgie)
Wien: 1 Tertial B (Chirurgie)/ Tertial C
Innsbruck: -
Klinische Schwerpunkte der Ab-
teilung
Tumorchirurgie
Mikrochirurgie
Handchirurgie
Verbrennungen
Ästhetische Chirurgie
Organisatorischer und inhaltli-
cher Ablauf des KPJ auf der Ab-
teilung
Morgenbesprechung täglich von 7 – 7:30 Uhr
Wöchentliche FB jeden Montag 7:30 – 8:30 Uhr
„Journal Club“
Besprechung von Kasuistiken („head-to-head-
teaching“)
Mitarbeit ad Station, Ambulanz, OP
Zuteilung zu folgenden Berei-
chen möglich
Ambulanz
Station
OP-Säle
Nahttechniken und Assistenzdienste
Routinebesprechungen Morgenbesprechung täglich 07.00 – 07:30 Uhr
Visite täglich ab 7:30 Uhr
Strukturierte Aus- und Fortbil-
dungsveranstaltungen
Journal Club
Kasuistik-Besprechungen
Spezialangebot zum Erlernen verschiedener Naht-
techniken
Begleitung von Journaldiensten Prinzipiell möglich ohne Entlohnung
Seite 54 von 178
und Nachtdiensten
Abteilungsspezifische Abläufe
und Vorgaben
Montag ab 8:30 Uhr Longday bis 18 Uhr (Durch-
führung von mikrochirurgischen Eingriffen)
KPJ-Aufgabenstellungen und
optionale Lernziele
Ian MacGregor: Principals in Plastic Surgery,
Springer Verlag
Siehe Logbücher der Universitäten
Besonders wert gelegt wird auf:
Geordnetes Patientengespräch
Vollständige Anamnese
Hochwertige Wundversorgung
Korrekter Verbandswechsel
Erlernen verschiedener Nahttechniken
Erlernen kleinerer operativer Eingriffe
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Abteilung für Psychiatrie und Psychotherapie
Abteilungsleitung Prim. Mag. Dr. Oberlerchner, MAS Herwig
Anzahl Betten und Ärzte 166 Betten, 22 teilstationäre Plätze (TKL, NKL, TaKL)
ÄrztInnen:
1 Primarius
1 Erste Oberärztin
13 OberärztInnen
11 AssistenzärztInnen
3 TurnusärztInnen
Fachkoordinator/in Prim. Mag. Dr. Oberlerchner, MAS Herwig
Mentor(en) Graz:
OÄ Dr. Irene Adelt
Wien:
OÄ Dr. Rass-Radda Anja
Innsbruck:
-
Stellvertretende(r) Mentor(en) Wien:
Prim. Mag. Dr. Oberlerchner, MAS Herwig
Graz:
Prim. Mag. Dr. Oberlerchner, MAS Herwig
Innsbruck:
-
Ansprechpartner für
administrative Belange
Chefsekretariat Abteilung
Tel. Nr.: 0463/538-22970
Anzahl der KPJ-Plätze Graz: 1 Tertial 3 (Psychiatrie)
Wien: 1 Tertial C (WF)
Innsbruck: 0
Klinische Schwerpunkte der Ab-
teilung
Die häufigsten Erkrankungen sind: Depressionen,
Suchterkrankungen, Angsterkrankungen, akute
Belastungsreaktionen, psychische Erkrankungen
des älteren Menschen und psychotische Störun-
gen.
Wir unterstützen, begleiten und behandeln Men-
schen mit diesen Erkrankungen, bieten neben der
Durchuntersuchung und Erstellung eines Krank-
heitsmodells ein breites einzel- und gruppenthera-
peutisches Angebot, damit die KlientInnen von ih-
rem Leid und ihrer Krankheit genesend ihre indivi-
duelle Lebensgestaltung planen und Bewältigungs-
strategien zur Verbesserung ihrer Lebensqualität
entwickeln können bzw. mit den Einschränkungen
leben lernen. Dies geschieht auch unter Einbezie-
hung des Umfelds und in enger Kooperation mit
extrastationären Strukturen.
Organisatorischer und inhaltli-
cher Ablauf des KPJ auf der Ab-
teilung
Vorstellung im Rahmen der ersten Morgenbespre-
chung
Übergabe des hausinternen Ausbildungsskriptums
Einführungsseminar
Vermittlung der geforderten Lehrinhalte
Seite 56 von 178
Zuteilung zu folgenden Berei-
chen möglich
Allgemeine Ambulanz und Spezialambulanzen
Akutbereich, Reha-Bereich, Suchtbereich
Routinebesprechungen Jeden Tag ab 8 Uhr 15
Vernetzungs- und UBG-Besprechungen
Strukturierte Aus- und Fortbil-
dungsveranstaltungen
Hausinterne Ausbildungsseminare
Fortbildungsprogramm (Do. um 14 Uhr)
Begleitung von Journaldiensten
und Nachtdiensten
Optional
Abteilungsspezifische Abläufe
und Vorgaben
Primär erfolgt die Zuteilung zum turnusärztlichen
Arbeitsbereich (Stationsversorgung und Aufnah-
metätigkeit)
Danach Zuteilung zu einer Station um diagnosen-
spezifische Behandlungsverläufe kennen zu ler-
nen.
KPJ-Aufgabenstellungen und
optionale Lernziele
Erstellung des Status psychicus
Unterbringungsgesetz
Kennenlernen der wichtigsten Krankheitsbilder
Einschätzung von Fremd- und/oder Selbstgefähr-
dung
Zusammenarbeit im interdisziplinären Team
Therapiegestaltung und Therapiepläne
Erstellen von bio-psycho-sozialen Krankheitsmo-
dellen und Behandlungsstrategien
Psychotherapiemethoden
Differentielle Psychopharmakologie
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Abteilung für Pulmologie
Abteilungsleitung Prim. Dr. Geltner Christian, MSc MBA
Anzahl Betten und Ärzte 65 Betten
ÄrztInnen:
1 Primarius
1 Erster Oberarzt
2 OberärztInnen
4 AssistenzärztInnen
3 StationsärztInnen
1 Turnusarzt
Fachkoordinator/in Prim. Dr. Geltner Christian, MSc MBA
Mentor(en) Graz:
-
Wien:
EOA Dr. Rauter Markus
Innsbruck:
-
Stellvertretende(r) Mentor(en) Graz:
Wien:
Prim. Dr. Geltner Christian, MSc MBA
Innsbruck:
-
Ansprechpartner für
administrative Belange
Chefsekretariat Abteilung
Tel. Nr.: 0463/538-31303
Anzahl der KPJ-Plätze Graz: 0
Wien: 1 Tertial A (Innere)/ Tertial C
Innsbruck: 0
Klinische Schwerpunkte der Ab-
teilung
Allgemeine Pneumologie
Pneumologische Onkologie (Bronchuskarzinom)
Interventionelle Pneumologie (Endoskopie, Thora-
koskopie)
Funktionsdiagnostik
Tagesklinik
Pneumologische Station
Organisatorischer und inhaltli-
cher Ablauf des KPJ auf der Ab-
teilung
Morgenbesprechung
Falldemonstrationen
Patientenuntersuchungen
Diagnostische Überlegungen
Therapieplanung
Zuteilung zu folgenden Berei-
chen möglich
Station
Tuberkulose
Ambulanz
Lungenfunktion
Endoskopie
Punktion
Tagesklinik
Routinebesprechungen
Morgenbesprechung 7.45 Uhr
Tumorboardbesprechung, montags 13.00 Uhr
Ass.-Fortbildung, mittwochs 14.00 Uhr
Seite 58 von 178
Strukturierte Aus- und Fortbil-
dungsveranstaltungen
Turnusärztefortbildung, mittwochs 12.30 Uhr
Ass.-Fortbildung (Lunge), mittwochs 14.00 Uhr
Begleitung von Journaldiensten
und Nachtdiensten
Med. Uni Wien
Abteilungsspezifische Abläufe
und Vorgaben
Morgenbesprechung, Visite
KPJ-Aufgabenstellungen und
optionale Lernziele
Siehe Logbuch der MUW
Seite 59 von 178
Abteilung für Unfallchirurgie
Abteilungsleitung Prim. Prof. Dr. Müller Ernst J.
Anzahl Betten und Ärzte Betten: 36
ÄrztInnen:
1 Primarius
1 Erster Oberarzt
7 OberärztInnen
5 Assistenzärzte
2 Turnusärzte
Fachkoordinator/in Prim. Prof. Dr. Müller Ernst J.
Stv. EOA Dr. Wagner Andreas
Mentor(en) Graz:
OA Dr. Fabsits Ute
Wien:
OA Dr. Fabsits Ute
Innsbruck:
-
Stellvertretende(r) Mentor(en) Graz:
Ass. A Dr. Reitinger Stefan
Ass. A Dr. Riedl Georg
Wien:
Ass. A Dr. Reitinger Stefan
Ass. A Dr. Riedl Georg
Innsbruck:
-
Ansprechpartner für
administrative Belange
Chefsekretariat Abteilung
Tel. Nr.: 0463/538-31503
Anzahl der KPJ-Plätze Graz: 1 Tertial 1 (Chirurgie)
Wien: 1 Tertial B (Chirurgie) / Tertial C
Innsbruck: -
Klinische Schwerpunkte der Ab-
teilung
Wesentliches Ziel aller therapeutischen Maßnahmen ist
die frühfunktionelle Behandlung zur raschen Wieder-
herstellung der Mobilität und der Funktion, und um
dieses Ziel zu erreichen kommen modernste Behand-
lungstechniken und Implantate zum Einsatz.
Ein wesentlicher Anteil der Eingriffe wird heute in na-
hezu allen Bereichen in weniginvasiver Technik, im
Rahmen der Gelenkchirurgie in arthroskopischer Tech-
nik durchgeführt.
Die Indikationsstellung sowie der Therapieablauf erfol-
gen soweit möglich anhand von evidenzbasierten Be-
handlungspfaden.
Die Leistungen und Schwerpunkte der Abteilung
umfassen das gesamte Spektrum der primären
und sekundären unfallchirurgischen Wiederher-
stellung des Bewegungsapparates:
Seite 60 von 178
Behandlung Mehrfach- und Schwerstver-
letzter (Polytraumen)
Wirbelsäulenchirurgie
o Wirbelsäulenbrüche
o posttraumatische Fehlstellungen
o Infektionen
o Wirbelsäulentumore
o minimalinvasive Wirbelsäulenchirurgie
Endoprothetik (primär und sekundär)
o Hüfte
o Knie
o Schulter
Gelenkfrakturen
Gelenkrekonstruktion
o Autologe Knorpelzelltransplantation
o Mosaikplastik (Knorpel-
Knochentransplantation)
o Bänderrekonstruktion und -
ersatzplastiken
Knochen- und Weichteildefekte
o Extremitätenverlängerung nach Ilizarov
o Weichteilrekonstruktion einschließlich
freier, gefäßgestielter Lappenplastiken
o Rekonstruktive Mikrochirurgie
Knochen- und Weichteilinfektionen – Os-
teomyelitis
o Akut
o Chronisch
Korrektur posttraumatischer Achsenfehler
o Achskorrekturen
Handchirurgie
o Frakturen
o Weichteilverletzungen
o Folgen nach Verletzungen, einschließlich
Fehlbildungen
o Replantationsteam in Kooperation mit
der Plastischen Chirurgie
Fusschirurgie
o Frakturen
o Weichteilverletzungen
o Folgen nach Verletzungen, einschließlich
Fehlbildungen
Sportunfälle
Organisatorischer und inhaltli-
cher Ablauf des KPJ auf der Ab-
teilung
Teilnahme an Routinebesprechungen
Zuteilung zu Bereichen - tägliche Abstimmung:
o Ambulanz: Erstuntersuchung, Nachun-
tersuchung, Gipszimmer, Wundversor-
gung, Schockraum
o Station
o OP
o ABS, IMC und Intensivstation
Fallausarbeitung/Zeit zum Selbststudium
Die Abteilung für Unfallchirurgie des Klinikum Kla-
genfurt betreibt folgende Ambulanzen:
Allgemeine Ambulanzen:
ZNA UCH Akutambulanz
Seite 61 von 178
täglich von 0 – 24.00 Uhr
Dienstmannschaft
Kontrollambulanz
Montag bis Freitag von 8.00 – 13.00 Uhr
Spezialambulanzen:
Wirbelsäulenambulanz:
Freitag von 09.00 – 12.00 Uhr
Dr. Gstrein
Prof. Dr. Müller
Dr. Wagner
Dr. Wohlkönig
Knieambulanz:
Montag von 09.00 – 12.00 Uhr
Donnerstag von 09.00 – 12.00 Uhr
Schulterambulanz:
Mittwoch von 09.00 – 12.00 Uhr
Handambulanz:
Dienstag von 09.00 – 12.00 Uhr
Sportambulanz:
Montag von 09.00 – 12.00 Uhr
Die Bettenstationen und Stationseinteilung:
Sonderklasse 1 / CMZ N1 2. OG
Station G / CMZ S1 2. OG
Station H / CMZ S2 2. OG
IMC 2 / CMZ N4 1. OG
Zuteilung zu folgenden Berei-
chen möglich
Ambulanz: Erstuntersuchung, Nachuntersuchung,
Gipszimmer, Wundversorgung, Schockraum
Station
OP
ABS, IMC und Intensivstation
Routinebesprechungen
6.30 Uhr Visite ABS, IMC und Intensivstation durch
die Dienstmannschaft
7.00 Uhr Morgenbesprechung
7.30 Uhr Montag: Fortbildung Fachärzte und Tur-
nusärzte/ Raum-Nr. CFO02.048
Mittwoch: Fortbildung Turnusärzte / Raum-
Nr. CFO02.048
Freitag: Komplikationsbesprechung/
Raum-Nr. CFO02.048
8.00 Uhr Visite auf den bettenführenden Stationen
Ca. 8.30 Uhr Chef-Visite auf Bettenstation:
Dienstag: Station G
Mittwoch: Station H
13.30 Uhr Mittagsbesprechung, CMZ 2. OG, Raum-Nr.
CFO2.055
14.00 Uhr Visite OP- Patienten des nächsten Tages
16.30 Uhr Visite IMC, Intensivstation und post-op-
Visite durch die Dienstmannschaft
OP-Beginn:
Montag: 8.00 Uhr
Dienstag bis Freitag: 7.30 Uhr
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Samstag-, Sonn- und Feiertag:
Dienstübergabe Fach- und Assistenzärzte: 8.00 Uhr
bis 9.00 Uhr
Dienstübergabe Turnusärzte: 7.30 Uhr bis 8.00 Uhr
Strukturierte Aus- und Fortbil-
dungsveranstaltungen
Allgemeine Fortbildungen (zeitlich nicht festge-
legt)
Assistenten Fortbildungen (jeden ersten Diens-
tag im Monat)
Turnusärzte Fortbildungen (1x pro Woche, Tag
nicht festgelegt)
KPJ Fortbildungen (1x pro Woche, Tag nicht
festgelegt)
Abteilungsübergreifende Fortbildungen (Termin
wird zeitnah bekannt gegeben)
Begleitung von Journaldiensten
und Nachtdiensten
Teilnahme unter Einhaltung der gesetzlich ver-
einbarten Arbeitsstundenregelung prinzipiell
möglich.
Dienstzeiten:
o Regeldienst: Montag-Donnerstag 07.00 bis
15.00 Uhr, Freitag 07.00 bis 14.00 Uhr
o Nachtdienst: 07.00 Uhr bis 09.00 Uhr am
nächsten Tag (an Werktagen)
o Nachtdienst: 08:00 Uhr bis 09.00 Uhr am
nächsten Tag (an Sam-, Sonn- und Feier-
tagen)
Abteilungsspezifische Abläufe
und Vorgaben
Richtlinien: Infusionstherapie
Hygienische Anforderungen der peripher venösen Venen-verweilkanülen
Thromboseprophylaxe Antibiotikarichtlinie bei HWI Antibiotikarichtlinie bei früher nosokomialer Pneumonie
Peri- / postoperative Antibiotikaprophylaxe bei unfallchi-rurgischen Patienten
Antibiotikarichtlinien bei postoperativen Wundinfektionen
KPJ-Aufgabenstellungen und
optionale Lernziele
Ausbildungsziele und Lehrinhalte
Kenntnisse und Fertigkeiten:
Anamnese – Befunderhebung – Diagnostik
o Erhebung der unfallchirurgischen als auch der
allgemeinen Anamnese
- Bei Akutverletzungen
- Bei chronischen posttraumatischen Zustän-
den
o Körperliche Untersuchung nach topographi-
schen und anatomischen Gesichtspunkten
- Extremitäten, Wirbelsäule, Becken
o Körperliche Untersuchung nach gelenkspezifi-
schen Gesichtspunkten
o Dokumentation des Bewegungsumfanges nach
der Neutral-0-Methode
- Extremitäten, Wirbelsäule, Becken
o Erstellen einer Befunddokumentation/eines
Arztbriefes
o Bedeutung und Wertigkeit diagnostischer, bild-
gebender Verfahren
o Erstellen eines Behandlungsplanes
Konservative Behandlungstechniken
Seite 63 von 178
o Erlernen der Grundlagen nichtoperativer Be-
handlungstechniken
- Gedecktes Einrichten von Frakturen
- Extensionsbehandlung
- Lagerungstechniken
- Allgemeine Verbandslehre
- Erstarrende Verbände
- Anwendung von Verbänden
Operative Behandlung
o Erlernen der GL operativer Maßnahmen
o Grundlagen der OP-Planung
o Verhalten/Hygiene im OP
o Händedesinfektion
o Assistenz bei Operationen
o Durchführen von Wundversorgungen, Nähen
von Wunden
o Vorbereitung eines Patienten zur OP
- Erhebung der OP-Tauglichkeit
- Durchführung des Aufklärungsgespräches
o Postoperative Nachsorge
- Grundlagen der postoperativen
Schmerztherapie
- Grundlagen der Physiotherapie und Rehabi-
litation
Akut-/Notfallmedizin
o Erkennen und Vorgehen bei akuten, lebensbe-
drohlichen Symptomen und Zustandsbildern
o Sofortmaßnahmen, Diagnostik und Erstversor-
gung bei akuten Blutungen, Fremdkörpern und
offenen Frakturen
o Triage/Schockraummanagement
o Reanimationsverfahren
Kenntnisse
GL der Arthroskopie und arthroskopischer Operatio-
nen
GL der Behandlung, posttraumatischer, postopera-
tiver und chronischer Infektionen am Bewegungs-
apparat
GL in der radiologischen Diagnostik und Befunder-
hebung, inklusive durchleuchtungsgezielte Eingriffe,
einschließlich Strahlenschutz
GL der Infusionstherapie und parenteralen Ernäh-
rung, Bluttransfusionen, klinisches und apparatives
Monitoring
GL der Physiotherapie und Rehabilitation am Bewe-
gungsapparat
GL der Schmerztherapie in der Unfallchirurgie
GL der Lokal- und Regionalanästhesie peripherer
Nerven
GL der Thromboseprophylaxe
GL der Versorgung von Wirbelbrüchen und Rü-
ckenmarksverletzungen
GL der Versorgung von Verletzungen der Sehnen
GL der Behandlung von Verletzungen des Schädels
und des Gehirns
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Abteilung für Urologie und Andrologie
Abteilungsleitung Prim. Dr. Jeschke Klaus
Anzahl Betten und Ärzte 58 Betten
ÄrztInnen:
1 Primarius
1 Erste Oberarzt
4 7 OberärztInnen
6 AssistenzärztInnen
Fachkoordinator/in Prim. Dr. Jeschke Klaus
Mentor(en) Graz:
OA Dr. Zussner Friedrich
OA Dr. Roider Michael
Wien:
-
Innsbruck:
-
Stellvertretende(r) Mentor(en) Graz:
Ass. A Dr. Matitz Christopher
Wien:
-
Innsbruck:
-
Ansprechpartner für
administrative Belange
Chefsekretariat Abteilung
Tel. Nr.: 0463/538-34803
Anzahl der KPJ-Plätze Graz: 2 Tertial 1 (Chirurgie)
Wien: 0
Innsbruck: 0
Klinische Schwerpunkte der Ab-
teilung
Uroonkologie
Kinderurologie
Steinbehandlung
Urolaparoskopie (Knopflochchirurgie)
Sphinkterchirurgie und Prothetik
Organisatorischer und inhaltli-
cher Ablauf des KPJ auf der Ab-
teilung
Arbeitsbeginn 7.00 Uhr mit Morgenbesprechung
Zuweisung auf die verschiedenen Arbeitsplätze
(Station, Ambulanz, OP, ESWL, Urodynamik)
Ende der Kernarbeitszeit 15.00 Uhr
Zuteilung zu folgenden Berei-
chen möglich
Ambulanz
Station
OP
ESWL
Urodynamik
Routinebesprechungen
7.00 Uhr Morgenbesprechung
Mittwochs, 14.00 Uhr Onko-Besprechung
Strukturierte Aus- und Fortbil-
dungsveranstaltungen
--
Begleitung von Journaldiensten
und Nachtdiensten
Begleitung des Nachtdienstes möglich
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Abteilungsspezifische Abläufe
und Vorgaben
Teilnahme an der urologischen Morgenvisite
Assistenz bei urolog. Operationen und Eingriffen
Einführung in die uroradiologischen Untersuchun-
gen ESWL und Urodynamik
Erkennen und Abklärung urologischer Akutfälle
KPJ-Aufgabenstellungen und
optionale Lernziele
Als operative Abteilung kann die ganze KPJ-
Aufgabenstellung angeboten werden. Status und
Anamneseerhebung mit urolog. Schwerpunkt:
Rektale Untersuchung
Katheterismus bei Mann und Frau
Wundversorgungsmanagement postoperativ
Einführung in die Sonografie des Harntraktes
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Zentrum für Interdisziplinäre Schmerztherapie, Onkologie und Pal-liativmedizin – ZISOP
Abteilungsleitung Prim. Univ. Prof. Dr. Likar Rudolf
Anzahl Betten und Ärzte 14 Palliativstation, 5 Tagesklinische Betten
ÄrztInnnen:
Wird von den ÄrztInnen der Anästhesie mit betreut
Fachkoordinator/in Prim. Univ. Prof. Dr. Likar Rudolf
Mentor(en) Graz:
Ass. A. Dr. Neuwersch Stefan
Wien:
OA Dr. Al-Qassab Younis, MSc
Innsbruck:
-
Stellvertretende(r) Mentor(en) Graz:
OA Dr. Al-Qassab Younis, MSc
Wien:
Ass. A. Dr. Neuwersch Stefan
Innsbruck:
-
Ansprechpartner für
administrative Belange
Chefsekretariat Abteilung
Tel. Nr.: 0463/538-23703
Anzahl der KPJ-Plätze Graz: 1 Tertial 3 (PWF)
Wien: 1 Tertial C (WF)
Innsbruck: -
Klinische Schwerpunkte der Ab-
teilung
Schmerzambulanz
Multimodale Schmerztherapie
Palliativstation
Organisatorischer und inhaltli-
cher Ablauf des KPJ auf der Ab-
teilung
Einsatz in der Schmerzambulanz
Supervision in der Erlernung der verschiedenen
schmerztherapeutischen Verfahren
Zuteilung zu folgenden Berei-
chen möglich
Schmerzambulanz
Palliativstation
Routinebesprechungen
MO-FR 07:15 – 07:45 Uhr
MO-FR 13:30 – 13:45 Uhr
Strukturierte Aus- und Fortbil-
dungsveranstaltungen
Strukturierte Fortbildungsveranstaltungen der Ab-
teilung
Regelmäßige Fortbildung der Ktn. Anästhesie Ab-
teilungen
Begleitung von Journaldiensten
und Nachtdiensten
Begleitung des Schmerzdienstes 7 Tage die Woche
möglich.
Abteilungsspezifische Abläufe
und Vorgaben
Versorgung von akuten und chronischen Schmer-
zen bzw. ambulanten und stationären Patienten;
postoperative Schmerztherapie,
invasive Schmerztherapie;
Versorgung von Palliativpatienten
KPJ-Aufgabenstellungen und
optionale Lernziele
Erlernen der Schmerztherapie bei akuten und
chronischen Schmerzen bei ambulanten und stati-
Seite 67 von 178
onären Patienten;
postoperative Schmerztherapie;
Betreuung von Palliativpatienten;
Behandlung von Schmerzen in der Palliativbetreu-
ung und am Lebensende.
Seite 68 von 178
Abteilung für Zentrale Notfallaufnahme
Abteilungsleitung Prim. Dr. Moser, MSc Michael
Anzahl Betten und Ärzte 36 Betten
ÄrztInnen:
1 Primarius
1 Erste Oberärztin
3 OberärztInnen
6 AssistenzärztInnen
5 TurnusärztInnen
Fachkoordinator/in Prim. Dr. Moser, MSc Michael
Mentor(en) Graz:
OA. Dr. Waldhauser Claudia
Wien:
OA Dr. Lientscher Michaela
Innsbruck:
-
Stellvertretende(r) Mentor(en) Graz:
OA Dr. Lientscher Michaela
Wien:
OA. Dr. Waldhauser Claudia
Innsbruck:
-
Ansprechpartner für
administrative Belange
Chefsekretariat Abteilung
Tel. Nr.: 0463/538-34503 Frau Krimmer
Anzahl der KPJ-Plätze Graz: 1 Tertial 2 (Innere)
Wien: 1 Tertial A (Innere) / Tertial C
Innsbruck: 0
Klinische Schwerpunkte der Ab-
teilung
Unfälle und unklare Notfälle (im allgemeinmedizi-
nischen, internistischen, unfallchirurgischen, neu-
rologischen, orthopädischen, pulmologischen und
chirurgischen Bereich)
Klinisches Risikomanagement
Organisatorischer und inhaltli-
cher Ablauf des KPJ auf der Ab-
teilung
07.00 Uhr Morgenbesprechung/Übergabe
08.00 – 14.30 Uhr Zuteilung zu
ZNA/Schockraum/ABS
14.30 – 15.00 Uhr optional Dienstübergabe an
Dienstmannschaft
Zuteilung zu folgenden Berei-
chen möglich
ZNA (ambulanter Bereich)
ABS (stationärer Bereich)
Schockraum
Routinebesprechungen 07.00 Uhr Morgenbesprechung, täglich
14.30 Uhr Dienstübergabe, täglich
Strukturierte Aus- und Fortbil-
dungsveranstaltungen
Mittwoch 07.45 – 08.30 Uhr Abteilungsfortbildung
Teilnahme an der verpflichtenden Turnusärzte-
Ausbildung, Mittwoch 12.30 – 14.00 Uhr
Begleitung von Journaldiensten
und Nachtdiensten
Nachtdienste (14:30 – 08:00 Uhr) optional
Spätdienste (14:30 – 20:00 Uhr) optional
Abteilungsspezifische Abläufe Siehe organisatorischer KPJ-Ablauf
Seite 69 von 178
und Vorgaben Abteilungsspezifische Vorgaben:
Med. Notfall-Standards/Universitätsklinikum Ba-
sel; Online-Zugang
KPJ-Aufgabenstellungen und
optionale Lernziele
Erheben einer Notfallanamnese
Notfallmedizinische diagnostische Untersuchungs-
techniken/Status physicalis
Triage nach Dringlichkeit/Triage nach Fachlichkeit
Einleiten einer Akut-Therapie bei den häufigsten
Akut-Syndromen/Symptomen
Wesentliche klinische Routinetätigkeiten (Hygiene,
Blutabnahme, venöse Zugänge, Injektionen, Re-
zeptieren, Umgang mit apparativem Equipment –
EKG, ….)
Interdisziplinäre und multiprofessionelle Kommu-
nikation
Supervidiertes Führen von Patienten
Aufbereitung von Patienten-
Kasuistiken/Fachvorträgen
Seite 70 von 178
Landeskrankenhaus Villach
Qualitätssicherung und Patientenorientierung haben für das Haus einen besonders hohen
Stellenwert. Das LKH Villach ist die einzige öffentliche Krankenanstalt in Österreich, die
mit dem hohen internationalen Gütesiegel – der Akkreditierung durch die Joint Commis-
sion International (JCI) – ausgezeichnet wurde. Zuletzt wurde die Auszeichnung im Feb-
ruar 2013 bestätigt.
Die Fachärzte stehen rund um die Uhr für die Gesundheit des Patienten zur Verfügung.
Eine Reihe von Therapieformen und Zusatzleistungen soll helfen, sich im Haus rundum
wohl zu fühlen. Außerdem können Patienten die Beratung der hauseigenen Psychologen
und Sozialarbeiter in Anspruch nehmen.
Am LKH Villach steht dem Patienten ein qualifiziertes und technisch hervorragend ausge-
rüstetes Betreuerteam zur Seite, welches mit dem Patienten gemeinsam den bestmögli-
chen Heilungserfolg anstrebt. Gemeinsam wird alles für die baldige Genesung getan!
Das LKH bietet als Standardkrankenhaus die Schwerpunktversorgung für den Oberkärnt-
ner Raum mit den Abteilungen für Innere Medizin, Allgemein- und Gefäßchirurgie, Unfall-
chirurgie, Anästhesie und Intensivmedizin, Gynäkologie und Geburtshilfe, Kinder- und
Jugendheilkunde, Neurologie und Psychosomatik, Psychiatrie und psychotherapeutische
Medizin, Geriatrie und Palliativbehandlung. Weiters gibt es ein Endometriose-Zentrum.
Mit Juli 2013 wurde dem LKH vorerst befristet für ein Jahr die Bezeichnung „Lehrkran-
kenhaus der Medizinischen Universität Wien“ durch die Medizinische Universität Wien
verliehen.
Das LKH wurde zum vierten Mal nach den Qualitätsstandards der Joint Commission In-
ternational akkreditiert. Das Brustgesundheitszentrum wurde erneut nach den strengen
Vorgaben der EUSOMA (European Society of Breast Cancer Specialists) rezertifiziert. Das
Haus nahm an einer europaweiten Pflegequalitätserhebung in der Kategorie „Mangeler-
nährung“ teil. Als Folge davon wurde in der Pflegeanamnese ein zusätzliches Screening
geschaffen, um die in dieser Studie festgestellten Defizite hinsichtlich der Einschätzung
des Ernährungszustandes zu vermeiden beziehungsweise zu verbessern.
Die Mitarbeit an den EU-geförderten Projekten Nathcare (Telemedizin und individualisier-
te Behandlungspläne), HonCab (Effekte der Patientenmobilitätsrichtlinie) und Renewing
Health (Telemedizin) wurde fortgesetzt. Für die Jahre 2014 und 2015 wurden Projektvor-
schläge ausgearbeitet, die zur EU-Förderung eingereicht werden können. Das Reform-
poolprojekt Polypharmazieboard (PPHB) in Zusammenarbeit mit der Kärntner Gebiets-
krankenkasse und der Kurie der niedergelassenen Ärzte der Kärntner Ärztekammer mit
Fokussierung auf die Polypharmakotherapie wurde weitergeführt. Bisher wurde bei 77
Patienten hausintern und bei elf Patienten aus dem niedergelassenen Bereich ein Medi-
kamentenreset erfolgreich durchgeführt.
Anzahl der Vollzeitkräfte:
1449, davon 231,8 ÄrztInnen
Seite 71 von 178
Kontaktadresse: Zych Edith
E-Mail: [email protected]
Tel. Nr.: 04242/208-62230
Link: http://www.lkh-vil.or.at/karriere/studierendehospitanten/?type=98
Aus- und Fortbildungsveranstaltungen für KPJ-Studenten:
Generelle Ausbildungen (Hygiene, IT, Brandschutz etc.) im Rahmen eines Schu-
lungstages
Turnusärzte/innenfortbildungen jeden Mittwoch 12.30 – 13.30 Uhr, optional
Abteilungsspezifische Fortbildungen
Klinische Fallbesprechungen auf den Abteilungen und Instituten
Bed-side-teaching
Sozialleistungen:
650,- Euro Ausbildungsentschädigung brutto/Monat Gratis Mittagessen ab einem Aufenthalt von mindestens 1 Woche
Gratis Dienstkleidung
Kindergartenplätze bei Verfügbarkeit und rechtzeitiger Anmeldung
Wohnungen nach Verfügbarkeit
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Allgemein- und Gefäßchirurgie
Abteilungsleitung Prim. Dr. Wiesinger Hubert
Anzahl Betten und Ärzte Betten: 72
ÄrztInnen:
14 FA
1 AssistenzärztInnen
1 Sek. Arzt
4 TurnusärztInnen
Fachkoordinator/in Prim. Dr. Wiesinger Hubert
Mentor(en) Graz:
EOA Dr. Himmel Heimo
Wien:
OA Dr. Kornherr Ulf
Innsbruck:
-
Stellvertretende(r) Mentor(en) Graz:
OA Dr. Kornherr Ulf
Wien:
EOA Dr. Himmel Heimo
Innsbruck:
-
Ansprechpartner für
administrative Belange
Chefsekretariat Abteilung
Tel. Nr.: 04242/208-62864
Anzahl der KPJ-Plätze Graz: 2 Tertial 1 (Chirurgie)
Wien: 1 Tertial B (Chir.) / Tertial C
Innsbruck: 0
Klinische Schwerpunkte der Ab-
teilung (alphabetisch)
Adipositaschirurgie
Duodenumchirurgie
Dünndarmchirurgie
Endoskopie
Gallen(wegs)chirurgie
Hernienchirurgie
kolorektale Chirurgie (benigne Erkrankungen)
kolorektale Chirurgie (maligne Erkrankungen)
Magenchirurgie
Oesophaguschirurgie
Pankreaschirurgie
Proktologie
Schilddrüsenchirurgie
Arterielle Gefäßchirurgie
Venenchirurgie
Dialyseshuntchirurgie
Diabetisches Fußsyndrom
Zentralvenöse Portsysteme
Epidurale Stimulation
Angiologisch konservative Therapie
Organisatorischer und inhaltli-
cher Ablauf des KPJ auf der Ab-
07.00Uhr: Besprechung im SR der Abteilung
07.30-08.00Uhr: Visite auf den Stationen A, B und
Klasse-Station
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teilung 08.00-14.00Uhr: Operationen in 3 OP-Sälen, En-
doskopie und Allgemeine- und Gefäßchirurgische
Ambulanz und Stationsarbeit
Zuteilung zu folgenden Berei-
chen möglich
Ambulanz: MO-DO – 08.00-15.00 Uhr,
FR – 08.00–13.00 Uhr
Operationssaal: MO-DO - 08.00-14.00 Uhr,
FR 08.00-13.00 Uhr
Endoskopie: MO-FR
3 chirurg. Stationen (eine Gefäßchirurg. Station)
Spezial-Ambulanzen: Adipositas-Ambulanz; Prok-
tologische-Ambulanz, Gefäßchirurg. Ambulanz
Routinebesprechungen
07.00 Uhr: Morgenbesprechung (Vorkommnisse
im Nachtdienst, Zugänge, durchgeführte Operati-
onen bei Patienten, Änderungen des OP-
Programmes)
14.00 Uhr: Indikationsbesprechung (Vorstellung
der Zugänge, Besprechung komplexer Fälle, defi-
nitive Besprechung des OP-Planes für den Folge-
tag, Allfälliges und Organisatorisches)
Anmerkung: Es ist bei beiden Besprechungen er-
wünscht Fragen zu stellen, eigene Gedanken, The-
rapieansätze oder Erfahrungen einzubringen und
zu diskutieren.
Strukturierte Aus- und Fortbil-
dungsveranstaltungen
Fakultativ nach Erfordernissen jederzeit möglich
Begleitung von Journaldiensten
und Nachtdiensten
Jederzeit möglich
Abteilungsspezifische Abläufe
und Vorgaben
Keine
KPJ-Aufgabenstellungen und
optionale Lernziele
Erfüllen der im Logbuch angeführten Lernziele
problemlos möglich
Seite 74 von 178
Anästhesie und Intensivmedizin
Abteilungsleitung Prim. Dr. Trampitsch Ernst
Anzahl Betten und Ärzte 5 Betten
ÄrztInnen:
25 Ärzte
Fachkoordinator/in Prim. Dr. Trampitsch Ernst
Mentor(en) Graz:
OA Dr. Moritsch Laura
Wien:
OA Dr. Hörnler Petra
Innsbruck:
-
Stellvertretende(r) Mentor(en) Graz:
OA Dr. Hörnler Petra
Wien:
OA Dr. Moritsch Laura
Innsbruck:
-
Ansprechpartner für
administrative Belange
Chefsekretariat Abteilung
Tel. Nr.: 04242/208-62622
Anzahl der KPJ-Plätze Graz: 2 Tertial 1 (Chirurgie)
Wien: 1 Tertial B (Chir.) / Tertial C
Innsbruck: 0
Klinische Schwerpunkte der Ab-
teilung
Prämedikationsambulanz
Präoperative Vorbereitungen mit Regionalanästhe-
sie
Intraoperative Patientenbetreuung
o Balancierte Narkoseverfahren
o Total intravenöse Anästhesie
o Regionalanästhesiologische Verfahren
o Kombinationsverfahren
Postoperative Patientenbetreuung
Intensivstation mit 8 Betten, ca. 400 Patienten pro
Jahr
Postoperative Schmerztherapie mit Katheterver-
fahren
Schwieriger Atemweg
Organisatorischer und inhaltli-
cher Ablauf des KPJ auf der Ab-
teilung
Einführungsgespräch mit Erklärung des struktu-
rierten 8-wöchigen Aufenthaltes an der Abteilung
mit Theorie und Praxis
Zuteilung zu folgenden Berei-
chen möglich
Prämedikationsambulanz (Anamneseerhebung …)
Aufwachzimmer (regionalanästhesiologische Ver-
fahren)
Operationssälen
Intensivstation
optional Mitfahrgelegenheit am NAW
Schockraum
Routinebesprechungen Morgenbesprechung von 07:00 bis 07:30 Uhr
Am Mittwoch Fortbildung
Seite 75 von 178
Strukturierte Aus- und Fortbil-
dungsveranstaltungen
Einführungsvorlesung
Mittwochs Morgen Fortbildungen
Begleitung von Journaldiensten
und Nachtdiensten
Teilnahme an Nachtdiensten ist möglich
Abteilungsspezifische Abläufe
und Vorgaben
Die Studenten erhalten vor Beginn ihrer KPJ-Zeit
an unserer Abteilung eine Informationsmappe
KPJ-Aufgabenstellungen und
optionale Lernziele
Entsprechend dem vorgegebenen Lernzielkatalog
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Geriatrie und Chronisch Kranke
Abteilungsleitung Prim. Dr. Isak Arnulf
Anzahl Betten und Ärzte 90 Betten
ÄrztInnen:
15 Ärzte
Fachkoordinator/in Prim. Dr. Isak Arnulf
Mentor(en) Graz:
OÄ Dr. Ronacher Anna
Wien:
OÖ Dr. Ronacher Anna
Innsbruck:
-
Stellvertretende(r) Mentor(en) Graz:
Prim. Dr. Isak Arnulf
Wien:
Prim. Dr. Isak Arnulf
Innsbruck:
-
Ansprechpartner für
administrative Belange
Chefsekretariat Abteilung
Tel. Nr.: 04242/208-62287
Anzahl der KPJ-Plätze Graz: 1 Tertial 2 (Innere)
Wien: 1 Tertial A (Innere) / Tertial C
Innsbruck: 0
Klinische Schwerpunkte der Ab-
teilung
Innere Medizin – Akutbehandlung
Remobilisation geriatrischer Patienten
Betreuung chronisch Kranker
Organisatorischer und inhaltli-
cher Ablauf des KPJ auf der Ab-
teilung
Schwerpunkt bedside teaching durch Zuteilung zu
einer Fachärztin
Zuteilung zu folgenden Berei-
chen möglich
Aufnahmestation, Ambulanz und Rotation auf den
verschiedenen Stationen
Routinebesprechungen Tägliche Morgenbesprechung mit Fallpräsentatio-
nen mittels Beamer
Strukturierte Aus- und Fortbil-
dungsveranstaltungen
Sowohl intern auf der Abteilung als auch abtei-
lungsübergreifend lt. Plan
Begleitung von Journaldiensten
und Nachtdiensten
Nachtdienstbegleitung erwünscht – 7.30h – 8.30h
am nächsten Tag
Abteilungsspezifische Abläufe
und Vorgaben
Komplette Führung der Fieberkurven und Kran-
kengeschichten mittels Medcasol EDV System
KPJ-Aufgabenstellungen und
optionale Lernziele
Entsprechend den Vorgaben des Logbuchs
Erlernen der geforderten praktischen Tools sowie
der strukturierten Patientenaufnahme und Versor-
gung
Seite 77 von 178
Innere Medizin
Abteilungsleitung Prim. Dr. Wimmer Harald
Anzahl Betten und Ärzte 166 Betten
ÄrztInnen:
1 Primararzt
19 Oberärzte
10 Assistenzärzte
2 Sekundarärzte
Fachkoordinator/in Prim. Dr. Wimmer Harald
Mentor(en) Graz:
OA Dr. Achernig Christoph
Wien:
-
Innsbruck:
-
Stellvertretende(r) Mentor(en) Graz:
OA Dr. Strasser Thomas
Wien:
-
Innsbruck:
-
Ansprechpartner für
administrative Belange
Chefsekretariat Abteilung
Tel. Nr.: 04242/208-62568
Anzahl der KPJ-Plätze Graz: 2 Tertial 2 (Innere)
Wien: 0
Innsbruck: 0
Klinische Schwerpunkte der Ab-
teilung
Medizinische Intensiv-und Notfallmedizin
Kardiologie und Angiologie
Gastroenterologie und Hepatologie
Endokrinologie, Diabetologie und Stoffwechsel-
erkrankungen
Pulmologie und Schlafmedizin
Nephrologie
Hämatologie und Onkologie
Rheumatologie und Immunologie
Organisatorischer und inhaltli-
cher Ablauf des KPJ auf der Ab-
teilung
Einführung lt. Leitlinien der Medizinischen Abtei-
lung für Turnusärzte und Studierende des 6. Stu-
dienjahres
Einschulung lt. Laufzettel für neu eintretende
Turnusärzte an der Abteilung
Zuteilung zu folgenden Berei-
chen möglich
Medizinische Erst- und Notaufnahme
Medizinische Intensivstation
Med AB: Kardiologie und Koronarangiographie
Med CK: Pulmologie, Schlaflabor, Diabetologie,
Rheumatologie, Nephrologie
Med EF: Hämatologie und Onkologie (inkl. tages-
klinischer Chemotherapie), Gastroenterologie und
Hepatologie
Medizinische Diagnostik: Endoskopie, Sonogra-
Seite 78 von 178
phie, Ergometrie; Holter-EKG und 24-Stunden-RR-
Messung
Monatlicher Wechsel der einzelnen Stationen ist
erwünscht.
Routinebesprechungen
7:15 - 8:00 Übergabe der Intensivstation
8:00 - 8:30 Morgenbesprechung mit Übergabe des
Nachtdienstes
Mehrmals wöchentliche fachspezifische, interdis-
ziplinäre Besprechungen in der Kerndienstzeit
Strukturierte Aus- und Fortbil-
dungsveranstaltungen
Regelmäßige Mittags- und Abendveranstaltungen
zu internistischen Themen auch unterstützt durch
externe Referenten
Begleitung von Journaldiensten
und Nachtdiensten
Erwünscht zum Festigen der Kenntnisse und Fä-
higkeiten im Rahmen der internistischen Notfall-
medizin.
Abteilungsspezifische Abläufe
und Vorgaben
Abläufe geregelt durch Vorgaben der Qualitäts-
sicherung und Dokumentation in einer elektroni-
schen Fieberkurve
KPJ-Aufgabenstellungen und
optionale Lernziele
Selbstständige Betreuung und Führung von Pati-
enten unter Observanz des zugehörigen Facharz-
tes.
Seite 79 von 178
Institut für medizinische und chemische Labordiagnostik
Abteilungsleitung Prim.a Dr. Margit Striednig-Zechner
Anzahl Betten und Ärzte Keine Betten
ÄrztInnen:
1 Primaria
1 EOA
1 OA
Fachkoordinator/in Prim.a Dr. Margit Striednig-Zechner
Mentor(en) Graz:
EOA Dr. Beatrix Sterz
Wien:
-
Innsbruck:
-
Stellvertretende(r) Mentor(en) Graz:
Prim.a Dr. Margit Striednig-Zechner
Wien:
-
Innsbruck:
-
Ansprechpartner für
administrative Belange
Chefsekretariat Abteilung
Tel. Nr.: 04242/208-62566
Anzahl der KPJ-Plätze Graz: 1 Tertial 3 (PWF)
Wien: 0
Innsbruck: 0
Klinische Schwerpunkte der Ab-
teilung
Liquordiagnostik
Hämatologie mit erweiterte Routinediagnostik
Routinelabor mit erweitertem Spektrum inkl. POCT
Organisatorischer und inhaltli-
cher Ablauf des KPJ auf der Ab-
teilung
Teilnahme an der Morgenbesprechung
Basisunterweisung durch den Mentor
Teilnahme an Fallbesprechungen
Teilnahme an Fortbildungsveranstaltungen
Teilnahme an interdisziplinären Stationsbespre-
chungen
Teilnahme bei Aufnahme- und Ambulanzuntersu-
chungen
Teilnahme an Therapiegesprächen, Einzelvisiten
und Angehörigengesprächen
Teilnahme an Gruppentherapien
Teilnahme an der Visite
Bed side teaching
Zuteilung zu folgenden Berei-
chen möglich
Ambulanz (Mo bis Freitag 8-15h)
Station D (Akutaufnahmestation) tgl. 9-16h
Station E (Therapiestation) tgl. 9-16h
Routinebesprechungen
Morgenbesprechung: Montag-Freitag 8-8.30 Ärz-
tebesprechung
Interdisziplinäre Stationsbesprechung D oder E
1x/Woche 9-10h
Visitenvorbesprechung täglich
Seite 80 von 178
Vernetzungsbesprechung mit extramuralen Diens-
ten (z.B. Einrichtungen von pro mente, Dro-
genambulanz, Tagesstätte etc.) jeweils 1x/Monat
nach Vereinbarung
Strukturierte Aus- und Fortbil-
dungsveranstaltungen
Abteilungsfortbildung durch externe Referenten
mindestens 3x/Semester
Psychiatrische Fortbildung für Ärzte in Ausbildung
nach Vereinbarung (jährliches Curriculum aus 8
Modulen)
Begleitung von Journaldiensten
und Nachtdiensten
Begleitung des Konsiliardienstes nach Vereinba-
rung (10 bis 15h)
Begleitung des Nachtdienstes (nach Vereinbarung
mit dem diensthabenden Facharzt)
Möglichkeit zur Begleitung des mobilen psychiatri-
schen Not- und Krisendienstes bei extramuralen
Einsätzen (nach Vereinbarung)
Abteilungsspezifische Abläufe
und Vorgaben
Kerndienstzeit an der Abteilung 8-14h, Erweite-
rungsmöglichkeit nach Vereinbarung
Zuteilung zu folgenden Berei-
chen möglich
Ambulanz (Mo bis Freitag 8-15h)
Station D (Akutaufnahmestation) tgl.9-16h
Station E (Therapiestation) tgl. 9-16h
Routinebesprechungen
Morgenbesprechung: Montag-Freitag 8-8.30 Ärz-
tebesprechung
Interdisziplinäre Stationsbesprechung D oder E
1x/Woche 9-10h
Visitenvorbesprechung täglich
Vernetzungsbesprechung mit extramuralen Diens-
ten (z.B. Einrichtungen von pro mente, Dro-
genambulanz, Tagesstätte etc.) jeweils 1x/Monat
nach Vereinbarung
Strukturierte Aus- und Fortbil-
dungsveranstaltungen
Abteilungsfortbildung durch externe Referenten
mindestens 3x/Semester
Psychiatrische Fortbildung für Ärzte in Ausbildung
nach Vereinbarung (jährliches Curriculum aus 8
Modulen)
Begleitung von Journaldiensten
und Nachtdiensten
Begleitung des Konsiliardienstes nach Vereinba-
rung (10 bis 15h)
Begleitung des Nachtdienstes (nach Vereinbarung
mit dem diensthabenden Facharzt)
Möglichkeit zur Begleitung des mobilen psychiatri-
schen Not- und Krisendienstes bei extramuralen
Einsätzen (nach Vereinbarung)
Abteilungsspezifische Abläufe
und Vorgaben
Kerndienstzeit an der Abteilung 8-14h, Erweite-
rungsmöglichkeit nach Vereinbarung
KPJ-Aufgabenstellungen und
optionale Lernziele
Entsprechend den Vorgaben des Logbuchs
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Neurologie und Psychosomatik
Abteilungsleitung Prim. Univ.-Prof. Dr. Peter Kapeller
Anzahl Betten und Ärzte 60 Betten
ÄrztInnen:
15 ÄrztInnen
Fachkoordinator/in Prim. Univ.-Prof. Dr. Peter Kapeller
Mentor(en) Graz:
OÄ Dr. Frank Barbara
Wien:
OÄ Dr. Frank Barbara
OA Dr. Ewald Plank
Innsbruck:
-
Stellvertretende(r) Mentor(en) Graz:
Ass. A. Dr. Homolar Maria
Wien:
Ass. A. Dr. Homolar Maria
OA Dr. Sibylle Gasser
Innsbruck:
-
Ansprechpartner für
administrative Belange
Chefsekretariat Abteilung
Tel. Nr.: 04242/202-62731
Anzahl der KPJ-Plätze Graz: 2 Tertial 2 (Innere)
Wien: 2 Tertial C
Innsbruck: 0
Klinische Schwerpunkte der Ab-
teilung
Schlaganfall – Akutbehandlung inkl. Lysetherapie
auf Stroke Unit
Schlaganfall – Nachsorge
Demenzerkrankungen (Spezialambulanz)
Multiple Sklerose (Spezialambulanz)
Epilepsie (Spezialambulanz)
Bewegungsstörungen inkl. Parkinson (Spezialam-
bulanz)
Schwindelschwerpunkt
Deg. Erkrankungen (z.B. ALS, MSA,…)
Entzündliche Erkrankungen (Encephalitis, Meningi-
tis, CJD, GBS, …)
Neuroonkologie
Schmerzsyndrome (Kopfschmerz, WS Schmerz,…)
Muskelerkrankungen (Erstdiagnose)
BoTox Behandlungen
Neuroradiologie (klinische Interpretation v CCT u
MRT)
Ultraschall
Elektrophysiologie
Neuropsychologisches Labor
Physio/Logo/Ergotherapie
Stroke Unit
Neurorehab Phase B und C
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Organisatorischer und inhaltli-
cher Ablauf des KPJ auf der Ab-
teilung
Schwerpunkt bedside teaching; Vorstellung inte-
ressanter TagespatientInnen in den Ambulan-
zen/Spezialambulanzen;
Zuteilung zu folgenden Berei-
chen möglich
Sämtliche an der Abteilung angebotenen Bereiche
Routinebesprechungen
Morgenbesprechung mit Patientenvorstellung; 2x
wöchentlich Neuroradiologie Besprechung; Inter-
disziplinäre Fallbesprechungen bei speziellen Fra-
gestellungen
Strukturierte Aus- und Fortbil-
dungsveranstaltungen
Regelmäßige Mittagsfortbildungen an unterschied-
lichen Tagen
2x pro Semester Abendfortbildungen
Mehrmals jährlich nachmittägliche Fortbildungen
mit 3 – ReferentInnen zu einem speziellen Thema
Begleitung von Journaldiensten
und Nachtdiensten
Erwünscht; Dienstzeit 8.00h bis 9.00h des Folge-
tages
Abteilungsspezifische Abläufe
und Vorgaben
Teilnahme am klinischen Arbeiten entsprechend
des strukturierten Tagesablaufes an der Abteilung;
KPJ-Aufgabenstellungen und
optionale Lernziele
Erlernen und festigen des Neurologischen Status
mit Planung eines Abklärungs- und Therapieablau-
fes;
Erlernen von ärztlichen Fertigkeiten in Abstim-
mung mit dem österreichischen Kompetenzlevel
Katalog;
Heranführen an selbständiges Arbeiten unter per-
manenter Anleitung und Supervision durch einen
Facharzt
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Orthopädie
Abteilungsleitung Prim. Priv.-Doz. Dr. Christian Aigner
Anzahl Betten und Ärzte 76 konservativ, 15 operativ
ÄrztInnen:
10 Ärzte
Fachkoordinator/in Prim. Priv.-Doz. Dr. Christian Aigner
Mentor(en) Graz:
OA Dr. Sigrid Wirl
Wien:
EOA Dr. Andrea Brugger
OA. Dr. Phillipp Kolloros
Innsbruck:
-
Stellvertretende(r) Mentor(en) Graz:
FA Dr. Michael Kröpfl
Wien:
Stv 1: OA Dr. Ulf Helwig
Stv 2: OA Dr. Christian Lienbacher
Innsbruck:
-
Ansprechpartner für
administrative Belange
Chefsekretariat Abteilung
Tel. Nr.: 04242/3001-6160 Fr. Egger
Anzahl der KPJ-Plätze Graz: 2 Tertial 1 (Chirurgie)
Wien: 2 Tertial B (Chir.) / Tertial C
Innsbruck: 0
Klinische Schwerpunkte der Ab-
teilung
Endoprothetik
Gelenkserhaltende Eingriffe
Posttraumatische Deformitäten
Knorpeltechniken
Arthroskopie
Rheumaorthopädie
Handchirurgie
Fußchirurgie
Schulterchirurgie
Kinderorthopädie
Wirbelsäulenchirurgie
Sept. Chirurgie
Sportorthopädie
Gesamtes Spektrum der konservativen Therapie
Physikalische Therapie
Organisatorischer und inhaltli-
cher Ablauf des KPJ auf der Ab-
teilung
Integration in eine Team (OA und Assistent), ge-
meinsame Arbeit und Lösung der täglichen Frage-
stellungen sowie Erarbeiten der Logbuch Inhalte.
Vermitteln der wesentlichen diagnostischen und
therapeutischen Schritte in der Orthopädie
Kennenlernen der wichtigsten orthopädischen
Krankheitsbilder bei Kindern und Erwachsenen
Literaturmappe mit Review Artikel, teilweise in
Englisch, zu den Themen wird ausgehändigt
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Zuteilung zu folgenden Berei-
chen möglich
Konservative Station
Akut- und Kontrollambulanz
Kinder- und Skolioseambulanz (Mi bzw. Do)
Operative Station und OP
Rotation alle 2 bis 4 Wochen
Routinebesprechungen 7h30 Morgenbesprechung
Di 13h30 wöchentliche Fortbildung
Strukturierte Aus- und Fortbil-
dungsveranstaltungen
Röntgendiagnostik
Gang
Klumpfuß, Hüftdysplasie, Skoliose
avaskuläre Knochennekrose
Knorpeldegeneration und therapeutische Verfah-
ren
Möglichkeiten und Grenzen des künstlichen Ge-
lenksersatz der großen Gelenke
Therapie von Metastasen an Wirbelsäulen und den
langen Röhrenknochen
Vorfußchirurgie
Begleitung von Journaldiensten
und Nachtdiensten
Nicht vorgesehen
Abteilungsspezifische Abläufe
und Vorgaben
Dienstzeit inklusive Mittagspause:
Do 7h30 – 17h00 (Skolioseambulanz)
andere Tage 7h30 - 14h00
KPJ-Aufgabenstellungen und
optionale Lernziele
lt. Logbuch und Aus- Fortbildungsveranstaltungen
Optional: Rheumaorthopädie, Osteoporose
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Psychiatrie und psychotherapeutische Medizin
Abteilungsleitung Prim.a Dr. Christa Rados
Anzahl Betten und Ärzte 49 Betten
ÄrztInnen:
12 Ärzte (davon 2 - 50%)
Fachkoordinator/in Prim.a Dr. Christa Rados
Mentor(en) Graz:
EOA Dr. Susanna Haller-Gmeiner
Wien:
EOA Dr. Susanna Haller-Gmeiner
Innsbruck:
-
Stellvertretende(r) Mentor(en) Graz:
Prim.a Dr. Christa Rados
Wien:
Prim.a Dr. Christa Rados
Innsbruck:
-
Ansprechpartner für
administrative Belange
Chefsekretariat Abteilung
Tel. Nr.: 04242/538-63729
Anzahl der KPJ-Plätze Graz: 2 Tertial 3 (Psychiatrie)
Wien: 1 Tertial C
Innsbruck: 0
Klinische Schwerpunkte der Ab-
teilung
Akutbehandlung von psychiatrischen Erkrankun-
gen F0 bis F6
Behandlung von Patientinnen nach dem Unter-
bringungsgesetz
Psychosomatik
ADHS im Erwachsenenalter
Spezialambulanz für PatientInnen mit Essstörun-
gen
Schwerpunkt Alterspsychiatrie
Entgiftung und Entwöhnungsbehandlung von alko-
hol- und medikamentenabhängigen PatientInnen
in Zusammenarbeit mit dem Krankenhaus de la
Tour
Organisatorischer und inhaltli-
cher Ablauf des KPJ auf der Ab-
teilung
Teilnahme an der Morgenbesprechung
Basisunterweisung durch den Mentor
Teilnahme an Fallbesprechungen
Teilnahme an Fortbildungsveranstaltungen
Teilnahme an interdisziplinären Stationsbespre-
chungen
Teilnahme bei Aufnahme- und Ambulanzuntersu-
chungen
Teilnahme an Therapiegesprächen, Einzelvisiten
und Angehörigengesprächen
Teilnahme an Gruppentherapien
Teilnahme an der Visite
Bed side teaching
Zuteilung zu folgenden Berei- Ambulanz (Mo bis Freitag 8-15h)
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chen möglich
Station D (Akutaufnahmestation) tgl. 9-16h
Station E (Therapiestation) tgl. 9-16h
Routinebesprechungen
Morgenbesprechung: Montag-Freitag 8-8.30 Ärz-
tebesprechung
Interdisziplinäre Stationsbesprechung D oder E
1x/Woche 9-10h
Visitenvorbesprechung täglich
Vernetzungsbesprechung mit extramuralen Diens-
ten (z.B. Einrichtungen von pro mente, Dro-
genambulanz, Tagesstätte etc.) jeweils 1x/Monat
nach Vereinbarung
Strukturierte Aus- und Fortbil-
dungsveranstaltungen
Abteilungsfortbildung durch externe Referenten
mindestens 3x/Semester
Psychiatrische Fortbildung für Ärzte in Ausbildung
nach Vereinbarung (jährliches Curriculum aus 8
Modulen)
Begleitung von Journaldiensten
und Nachtdiensten
Begleitung des Konsiliardienstes nach Vereinba-
rung (10 bis 15h)
Begleitung des Nachtdienstes (nach Vereinbarung
mit dem diensthabenden Facharzt)
Möglichkeit zur Begleitung des mobilen psychiatri-
schen Not- und Krisendienstes bei extramuralen
Einsätzen (nach Vereinbarung)
Abteilungsspezifische Abläufe
und Vorgaben
Kerndienstzeit an der Abteilung 8-14h, Erweite-
rungsmöglichkeit nach Vereinbarung
KPJ-Aufgabenstellungen und
optionale Lernziele
Entsprechend den Vorgaben des Logbuchs der
Universitäten
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Unfallchirurgie
Abteilungsleitung Prim. Dr. Ernst Fabsits
Anzahl Betten und Ärzte 70 Betten
ÄrztInnen:
16 Fach/AssistenzärztInnen
4 TurnusärztInnen
Fachkoordinator/in EOA Dr. Jesacher Martin
Mentor(en) Graz:
OA Dr. Travnik Livio Peter
Wien:
OA Dr. Travnik Livio Peter
Innsbruck:
-
Stellvertretende(r) Mentor(en) Graz:
EOA Dr. Jesacher Martin
Wien:
EOA Dr. Jesacher Martin
Innsbruck:
-
Ansprechpartner für
administrative Belange
Chefsekretariat Abteilung
Tel. Nr.: 04242/538-62964
Anzahl der KPJ-Plätze Graz: 1 Tertial 1 (Chirurgie)
Wien: 1 Tertial B (Chir.) / Tertial C
Innsbruck: 0
Klinische Schwerpunkte der Ab-
teilung
umfassende Versorgung aller Verletzungen und
derer Folgezustände am Bewegungsapparat inkl.
Versorgung von Polytraumata, Becken und Wirbel-
säulenverletzungen
Organisatorischer und inhaltli-
cher Ablauf des KPJ auf der Ab-
teilung
Eingliederung in den Routinedienst der Turnusärz-
te unter Supervision mit praktischer Tätigkeit in
der Erstaufnahme, Wundversorgung , Nachbe-
handlung und operativer Assistenztätigkeit
Zuteilung zu folgenden Berei-
chen möglich
Erstaufnahme
Wundversorgung
Nachbehandlung
Gipszimmer
Station
OP
Routinebesprechungen
Tgl. wochentags 07.00 und 14.15 Uhr
SA/SO/Feiertag 08.00 Uhr und nach Vereinbarung
Strukturierte Aus- und Fortbil-
dungsveranstaltungen
tgl. Röntgen ,-Indikationsbesprechung
tgl. präoperative Visiten
Journal Club 1-2x/Mo
Turnusarzt-Fortbildungen nach Vereinbarung
Begleitung von Journaldiensten
und Nachtdiensten
Absolvieren von Journaldiensten 10.00-21.00 Uhr
unter Supervision des Facharztassistenten und
Turnusarztes erwünscht
Abteilungsspezifische Abläufe keine
Seite 88 von 178
und Vorgaben
KPJ-Aufgabenstellungen und
optionale Lernziele
Erstuntersuchung, diagnostische Abklärung und
Behandlung von unfallchirurgischen Patienten
Nachbehandlung von unfallchirurgischen Patienten
nach konservativer oder operativer Behandlung
Selbstständige Wundversorgung unter Supervision
Kennenlernen des operativen Spektrums der Un-
fallchirurgie mittels aktiver Teilnahme im OP
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Zentralröntgeninstitut
Abteilungsleitung Prim.a Dr. Sabitzer Gabriele
Anzahl Betten und Ärzte Keine Betten
ÄrztInnen:
16 Ärzte
Fachkoordinator/in EOA Dr. Lechner Markus
Mentor(en) Graz:
EOA Dr. Lechner Markus
Wien:
EOA Dr. Lechner Markus
Innsbruck:
-
Stellvertretende(r) Mentor(en) Graz:
OA Dr. Ladstätter Martin
Wien:
OA Dr. Ladstätter Martin
Innsbruck:
-
Ansprechpartner für
administrative Belange
Chefsekretariat Abteilung
Tel. Nr.: 04242/208-62352
Anzahl der KPJ-Plätze Graz: 1 Tertial 3 (PWF)
Wien: 1 Tertial C
Innsbruck: 0
Klinische Schwerpunkte der Ab-
teilung
Gastrointestinale und abdominale Radiologie
Abklärung von Störungen des Magen-Darm-Trakts
und des Bauchraums (Abdomen) durch Ultraschall,
Röntgen, CT und MRT mit modernen bildgebenden
Geräten, welche eine 3D Bildgebung bis hin zur virtu-
ellen Endoskopie erlauben. Abklärung suspekter Läsi-
onen mittels Stanzbiopsie.
Thoraxradiologie
Diagnostik von Erkrankungen der Lunge und der
Atemwege. Zudem führen wir gezielte Stanzbiopsien
durch.
Uroradiologie und gynäkologische Radiologie
Abklärung und Diagnostik von Erkrankungen der Nie-
ren, den harnableitenden Organen, den männlichen
Geschlechtsorganen und den gynäkologischen Orga-
nen inklusive präoperative Abklärungsuntersuchun-
gen.
Herz-Gefäßradiologie
Herzerkrankungen können mittels MRT, Erkrankun-
gen der Herzkranzgefäße und der peripheren Gefäße
können durch nicht-invasive Methoden abgeklärt
werden. Die Erkenntnisse werden bei wöchentlichen
Treffen mit den Cardiologen besprochen.
Seite 90 von 178
Mamma-Radiologie
Durchführung der Mammographie bei kurativen Fra-
gestellungen bzw. Screening Untersuchungen im
Rahmen des österreichischen Brustkrebsfrüherken-
nungsprogramm. Zusätzlich wird die Mammasono-
graphie und MRT der Brust angeboten und suspekte
Befunde mittels Mammotomgerät oder Ultraschallge-
zielt biopsiert. Ergebnisse werden im nach EUSOMA-
Kriterien zertifizierten Brustgesundheitszentrum des
LKH-Villach besprochen.
Interventionelle Radiologie
In Zusammenarbeit mit der Gefäßchirurgie erfolgt die
minimal invasive Behandlung peripherer Gefäßer-
krankungen, Aortenaneurysmen, Dialyseshunts und
viszeraler Gefäße. Gallengangeingriffe werden in Zu-
sammenarbeit mit der Gastroenterologie durchge-
führt.
Kinderradiologie
Kindgerechte bildgebende Diagnostik mit Ultraschall
bzw. strahlensparenden Untersuchungsmodalitäten in
enger Kooperation mit der Pediatrie.
Neuroradiologie
Diagnostik von Erkrankungen des Gehirns und Rü-
ckenmarks sowie neuromuskulären Erkrankungen
mittels CT und MRT mit Darstellung der anatomi-
schen Strukturen, Hirndurchblutung und Stoffwech-
selprozesse.
Rheumatologie
Bildgebung von Erkrankungen aus dem rheumati-
schen Formenkreis, hervorzuheben mittels MRT und
Ultraschall.
Organisatorischer und inhaltli-
cher Ablauf des KPJ auf der Ab-
teilung
Anwesenheit Mo-Fr 7.30 Uhr bis 14.30 Uhr (7
Stunden pro Tag)
7.30 Uhr – Einsicht der geplanten Untersuchungen
an den Modalitäten
8.00 Uhr Ärzteteambesprechung Radiologie
Abhaltung der Klinisch – Radiologischen Bespre-
chungen wie unten angegeben
Aktive Mitarbeit an den Untersuchungen wie im
KPJ-Aufgabenkatalog Radiologie angegeben
Diskussion und Beantwortung von Fragen durch
den Mentor täglich
Dokumentation der Ausbildungsziele im Logbuch
Teilnahme an internen Fortbildungsveranstaltun-
gen und Qualitätszirkeln
Zuteilung zu folgenden Berei-
chen möglich
CT
MRT
Durchleuchtung
Konventionelles Röntgen
Mobiles Röntgen Intensivstation und Neonatologie
Ultraschall
Mammographie
Angiographie und Gefäßchirurgie OP
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Zeitrahmen an den jeweiligen Modalitäten Mo-Fr 7.30
Uhr bis 7.30 Uhr
Routinebesprechungen
Kinderradiologie Besprechung Mo, Mi, Fr 8.00 Uhr
Tumorboard mit Audio-Video Telekonferenz Klini-
kum Klagenfurt Do 8.30
Neurologie Besprechung Di, Fr 8.30 Uhr
Chirurgie Besprechung Do 14.00 Uhr
Cardiologie Besprechung Herz CT Fr 8.00 Uhr
Mamma Besprechung Brustzentrum Mi, Fr 8.30
Unfallchirurgie Besprechung Mo-Fr 14.30
Audio-Video radiologische Konferenz LKH Herma-
gor – Neurologie Rehabilitation – Montag 9.00 Uhr
Medizin Intensiv täglich 7.30
Anästhesie Intensiv Mo-Fr 7.30
Urologie Di 10.00
Gefäßchirurgie Mi 13.00
Strukturierte Aus- und Fortbil-
dungsveranstaltungen
Interne Fortbildungsveranstaltungen im Rahmen
der Morgenbesprechung
Qualitätszirkel
Morbiditätskonferenz
Begleitung von Journaldiensten
und Nachtdiensten
Begleitung im Nachtdienst in Abstimmung mit
dem Mentor möglich
Abteilungsspezifische Abläufe
und Vorgaben
Grundbegriffe von Strahlenschutz
Für die Radiologie relevante Hygienemaßnahmen
Umfassende Information aller derzeit im LKH Vil-
lach möglichen „State of the art“ interventionell
radiologischer Eingriffe
Diverse Indikationsstellungen zur Computertomo-
graphie inkl. Risikofaktoren (Kontrastmittel, Strah-
lenbelastung)
Diverse Indikationsstellungen zur Magnetresonanz
inkl. Risikofaktoren (Metallimplantate, Kontrast-
mittel)
Ultraschall ( nach Möglichkeit auch Durchführung
von Abdomenuntersuchungen unter Observanz ei-
nes Facharztes)
Diverse Indikationsstellungen zur konventionellen
Radiologie mit Praxis (Einstelltechnik, Durchleuch-
tungsmöglichkeiten)
Bildanalyse und Mithilfe bei radiologischer Befun-
dung durch Erstellen einer exakten Anamnese
(klinische Relevanz – Ganzheitsmedizin!)
Führen von Aufklärungsgesprächen
Legen von Venenkanülen
Kompression nach arterieller Punktion
Teilnahme an interdisziplinären Besprechungen(
Intensivmedizin, Neuroradiologie,
Kinderradiologie, Onkologie , interdisziplinäres
Mammakonsilium
KPJ-Aufgabenstellungen und
optionale Lernziele
1. Projektionsradiografie
Thorax: Unauffälliges Thoraxröntgen, Pneumotho-
rax, Pneumonie, Atelektasen, Intensivlunge - „Tu-
bes and Lines“, Lungenödem, Cardiomegalie
/cardiale Dekompensation
Abdomen leer: Ileus, Freie Luft
Muskelskelettsystem: Frakturen, Fehlhaltungen
der Wirbelsäule, Ostechondrose, Gelenksarthrosen
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2. Ultraschall
Abdomen: Anatomie, diffuse Leberpareynchmer-
krankungen, Fokale benigne Leberläsionen, Fokale
maligne Leberläsionen, Cholecystolithiasis, Chole-
cystistis, Duktekasien, Freie Flüssigkeit/Ascites
Nieren: Zysten, Schrumpfnie-
re/Parenchymerkrankungen, Karzinom, Erweite-
rung der NHS
Schilddrüse: Adenom, Zyste, Thyreoiditis
3. CT
Thorax: Bronchuskarzinom, Metastase,
COPD/Emphysem, Pleuraerguß, Pneumonie, Lun-
genödem, Tuberkulose
Abdomen (GI-Trakt): Gastrointestinale Tumore,
Divertikulitis, Ileus, Ingunialhernie, Peritonealkar-
zinose, Pankreatitis, Pankreaskarzinom, Leberpa-
renchymerkrankungen, Tumore/Metastasen,
Cholecystitis, Cholecystolithiasis, Duktektasien,
Ascites
Nieren/Nebennieren: Zysten, Hufeisenniere, Ne-
phro/Urolithiasis, Nierenkarzinom, NN Adenom,
NN Karzinom
4. MRT
Abdomen: Pankreaskarzinom, Lebertumo-
re/Metastasen, Rektumkarzinom
Nieren/Nebennieren: NN Adenome, NN Karzinome
Muskelskelettsystem: Spondylitis, Knochenmeta-
stasen, Rotatorenmanschettenruptur, Menis-
kus/Kreuzbandläsion, Bandverletzungen, Sprung-
gelenk
5. Interventionelle Verfahren/Kardiovaskuläres
System
Gefäßdiagnostik – CT- Angiografie, MRT, Digitale
Subtraktionsangiografie (DSA)
Vaskuläre Erkrankungen
Diagnostische Punktionen
Stentindikationen
Koronarstenose
Myokarditis
Perikarderguß
6. Neuroradiologie
Ischämie akut, chronisch
Intrakranielle Blutung
Vaskuläre Erkrankungen / Malformationen
Meningitis, Encephalitis
Meningeom
Cholesteatom
Meningitis Hirn/ Rückenmarkstumore
7. Muskelsklettsystem
Arthrosen
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Spondylosis
Spondylarthrose
Diskopathie
Myelom
Osteosarkom
Coxitis fugax
Hüftkopfnekrose
Fibröse Dysplasie
8. Trauma
Extremitätenfraktur - CT
Schädel/Hirntrauma
Aortenruptur
Rippenfraktur
Lungenkontusion
Leberruptur
Milzruptur
Wirbelsäulenverletzungen
9. Mammadiagnostik
Benigne Läsionen
Zysten
Adenome
Karzinome duktal-lobulär
Indikation zur Punktion
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Kinder- und Jugendheilkunde
Abteilungsleitung Prim. Univ. Prof. Dr. Birnbacher Robert
Anzahl Betten und Ärzte 60 Betten
ÄrztInnen:
20 Ärzte
Fachkoordinator/in Prim. Univ. Prof. Dr. Birnbacher Robert
Mentor(en) Graz:
EOA Dr. Scheiber Kurt
Wien:
EOA Dr. Scheiber Kurt
OA. Dr. Kenzian Harald
Innsbruck:
-
Stellvertretende(r) Mentor(en) Graz:
OA. Dr. Kenzian Harald
Wien:
OA Dr. Lingitz Karl
OA Dr. Ertle Florian
Innsbruck:
-
Ansprechpartner für
administrative Belange
Chefsekretariat Abteilung
Tel. Nr.: 04242/208-62356
Anzahl der KPJ-Plätze Graz: 2 Tertial 3 (Kinder + Eltern)
Wien: 1 Tertial C
Innsbruck: 0
Klinische Schwerpunkte der Ab-
teilung
Übergewicht (Adipositas)
Allergologie und Lunge
Ultraschalluntersuchungen
Endoskopien
Diabetes
Endokrinologie
Frühgeborenen- und Kinderintensivstation
Erkrankungen des Magen- und Darmtraktes
Interdisziplinäre stat. Betreuung (Chirurgie, Un-
fallchirurgie, HNO)
Herz-Kreislauferkrankungen
Kinderorthopädie
Kopfschmerz
Erkrankungen des Nervensystems u. Anfallser-
krankungen
Kinder- und Jugendpsychiatrie
Psychosomatische Erkrankungen
Kinderrheumatologie und Immunologie
Schlaflabor
Sportmedizin
Nephrourologische Erkrankungen, Bettnässen
Organisatorischer und inhaltli-
cher Ablauf des KPJ auf der Ab-
teilung
Kerndienstzeit 07:30-14:00 Uhr
Teilnahme an Stationsvisite, Aufnahme- und Am-
bulanzbereich, Spezialambulanzen Montag bis
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Freitag.
Teilnahme an Diagnostik (Ultraschall, Gastrosko-
pie, Coloskopie, Spirometrie, Liquorpunktionen
etc.).
Legen von Venenwegen, Medikamenten-
verabreichung intravenös.
Kurvenführung, Arztbrieferstellung, Transportbe-
gleitung (neonatologische Transporte), Kreiss-
zimmerbetreuung/ Neugeborenenzimmer.
Zuteilung zu folgenden Berei-
chen möglich
z.B. Ambulanz/Aufnahmebereich 2 Wochen, All-
gemeinstation 2 Wochen, Säuglingsstation 2 Wo-
chen, Neonatologisch und Pädiatrische Intensiv-
station mit Kreisszimmerbetreuung und Neugebo-
renenzimmer 2 Wochen, Psycho-somatische Stati-
on 2 Wochen.
Routinebesprechungen
7:45-08:15 Uhr Morgenbesprechung des gesam-
ten Ärzteteams + Stationspflegeleitung
12:30-13:00 Uhr Mittagsbesprechung. Montag,
Mittwoch und Freitag 08:15-08:30 Uhr interdiszip-
linäre Besprechung mit Zentralröntgeninstitut.
Strukturierte Aus- und Fortbil-
dungsveranstaltungen
Dienstag und Donnerstag nach Morgen-
besprechung jede Woche Fortbildungsvortrag
durch Facharzt/Assistenzarzt/Turnusarzt
Laufend im Hause verschiedenste FB-
Veranstaltungen verschiedener Abteilungen
Fortbildungen von externen Vortragenden
Begleitung von Journaldiensten
und Nachtdiensten
z.B. 1 x pro Monat Samstag oder Sonntag 08:00-
20:00 Uhr, 2 x pro Monat 07:30-08:30 Uhr da-
rauffolgender Tag (25 Stunden).
Abteilungsspezifische Abläufe
und Vorgaben
Spezielle Vorgaben nur an der Neonatologie und
Intensivstation
KPJ-Aufgabenstellungen und
optionale Lernziele
Anamnese,
Statuserhebung,
Kurvenführung mit Arbeitsdiagnose,
Diagnostikplanung,
Therapievorschlag,
Elterngespräch,
Abschlussbericht/Arztbrief,
Fallbetreuung,
allgemeine Dokumentation
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Gynäkologie-Geburtshilfliche
Abteilungsleitung Prim. Univ.-Prof. Dr. Jörg Keckstein
Anzahl Betten und Ärzte 65 Betten
ÄrztInnen:
15 Ärzte
Fachkoordinator/in Prim. Univ.-Prof. Dr. Jörg Keckstein
Mentor(en) Graz:
OA Dr. Katharina Leeb (Tertial 1)
OA Dr. Janschek Elisabeth (Tertial 3)
Wien:
OA Dr. Janschek Elisabeth
Innsbruck:
-
Stellvertretende(r) Mentor(en) Graz:
OA Dr. Janschek Elisabeth (Tertial 1)
OA Dr. Katharina Leeb (Tertial 3)
Wien:
OA Dr. Katharina Leeb
Innsbruck:
-
Ansprechpartner für
administrative Belange
Chefsekretariat Abteilung
Tel. Nr.: 04242/208-62796
Anzahl der KPJ-Plätze Graz: 1 Tertial 1 (Chirurgie)
1 Tertial 3 (K+E)
Wien: 1 Tertial C
Innsbruck: 0
Klinische Schwerpunkte der Ab-
teilung
Ambulanzen
Senologie
Dysplasie
Endometriose
Endoskopie
Urogynäkologie
Kinder- Jugendgynäkologie
Geburtshilfliche Ambulanzen (Allgemein-Risiko
Schwangerenambulanz)
Pränataldiagnostik (I. und II. Trimester Scree-
ning)
Stationärer Bereich
Allg. Gynäkologie
Op. Gynäkologie (Onkochirurgie, Endometriose,
endoskopische Operationen, allg. gynäkologische
Chirurgie, Mamma-Chirurgie inkl. onkol. Chirur-
gie)
Geburtshilfe (allg. Geburtshilfe, Risiko-
Geburtshilfe, Entbindungen ab 23+ SSW in Zu-
sammenarbeit mit der pädiatr. Abt.)
Onkologie
Chemotherapie
Nachsorge
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Organisatorischer und inhaltli-
cher Ablauf des KPJ auf der Ab-
teilung
Einführungsvorlesungen-Organisatorisches der Abt.
1. Gynäkologischer Abschnitt (8 Wochen)
Ambulanzwoche: Erlernen der Erhebung der
gynäkologischen Anamnese, Dekurserstellung
(Aufnahmebefund), Spekulum Untersuchung,
bimanuelle Untersuchung, Abnahme von PAP
+ Sekret, gynäkologischer Ultraschall, Mamma
Untersuchung (exklusive Ultraschall)
MiniCEX 1
1. Woche: Station- & OP (tägliche Teilnahme
an Visite: jeder Student bekommt eine Pat.
zugeteilt, die er unter Aufsicht führt von der
Aufnahme, OP, post operative Betreuung, Ent-
lassung inkl. Entlassungsuntersuchung und Er-
stellung des Entlassungsbriefes), Morgenbe-
sprechung, Assistenz im OP
DOPS 1
Spezialambulanzen: Endometriose (Montag,
Mittwoch), Dysplasie (Dienstag, Kolposkopie,
Biopsieentnahmen, PAP, kons. Therapie),
Mamma (Mammasonographie, Stanzbiopsie,
Nachsorge)
Fortbildungen und Fallpräsentation: Teilnahme
an den Fortbildungen der Abteilung 1-2 wö-
chentlich, 1 wöchentliche Fallpräsentation, En-
doskopiekurs, Villacher Abende, Tumorbord
(Donnerstags), Mammakonsile (prä- und post-
operativ)
2. & 3. Woche: Endometrioseschwerpunkt
Mini CEX 2
4. & 5. Woche: allg. Gynäkologie: Zyklus- und
Ovulationsstörungen-Kinderwunsch, Abortdi-
agnostik, Klimakterium und Menopause-HRT,
Adnexitis, HWI/ Abrasio, diag.-op. PSK, HSK
6. Woche: Urogynäkologie (gynäkologische-
urologische Anamnese, Urodynamik, konser-
vative und operative Therapie von Descensus
und Inkontinenz)
DOPS 2
7.& 8. Woche: gynäkologische Onkologie,
Senologie (Mammachirurgie, Früherkennung:
Colposcopie, PAP, Bpx, Stanzbpx, Mammaso-
no)
MiniCEX 3
Mid Term Feedbackgespräch
2. Geburtshilflicher Abschnitt (8 Wochen)
1. & 2. Woche: geburtshilfliche Anamnese,
Mutter-Kind-Pass Untersuchungen, Handgriffe
nach Leopold, innere geburtshilfliche Untersu-
chung, geb. Basisultraschall, CTG
Mini CEX 4
3. & 4. Woche: Normale Geburt, Sectio, vagi-
naloper. Geburt, Versorgung von Geburtsver-
letzungen, Überwachung der Nachgeburtsperi-
ode, PPH, Schulterdystokie
5. Woche: Wochenbett
DOPS 4
6. bis 8. Woche: Risikoschwangerschaft (vorz.
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Wehentätigkeit, Gestose, GDM, Mehrlings-
schwangerschaft, SGA-IUGR), stille Geburt
MiniCEX 5
Abschließendes Feedbackgespräch
Zuteilung zu folgenden Berei-
chen möglich
Zuteilung: vide supra
Ambulanzen
Endometriose: Montag: 13:00-15:00, Mittwoch:
13:00-15:00
Dysplasie: Dienstag 13:00-14:30
Mamma: Di 13:00-14:30; Mi 13:00-16:00, Do:
8:00-12:00
Urogynäkologie: Freitag 7:00-12:20
OP: 8:15-13:00
Fallpräsentationen Mi 8:00-8:15
Routinebesprechungen
Morgenbesprechung (Mo-Fr, 7:45-8:15)
Pädiatrische-gynäkologische Besprechung (Do
7:45-8:00)
Prä- und Post-OP Mammakonsil (Fr 8:30-9:30)
Onkologisches Konsil (Do 8:30-9:30)
Abteilungsinterne Fortbildung (Mi)
Strukturierte Aus- und Fortbil-
dungsveranstaltungen
Mittwoch: 7:00-7:45 wöchentliche FB gemeinsam
mit den Turnusärzten
Gynäkologische und geburtshilfliche Up-Dates
(werden am Anfang der jeweiligen Tertiale mitge-
teilt)
Journal-Club (laut Anhang)
Begleitung von Journaldiensten
und Nachtdiensten
1 Dienst alle 14 Tage laut Dienstplan: Teilnahme
an der postoperativen Visite, Entlassung der ta-
geschirurgischen Eingriffe, Aufnahme-
Untersuchung gynäkologischer Notfälle inkl. Assis-
tenz bei Notfalls-Operationen bzw. geburtshilfliche
Aufnahmen, Geburten
Abteilungsspezifische Abläufe
und Vorgaben
Siehe org. und inhaltlicher Ablauf
KPJ-Aufgabenstellungen und
optionale Lernziele
Teilnahme an Endoskopie-Workshop
Endometriose
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Landeskrankenhaus Wolfsberg
Das Landeskrankenhaus Wolfsberg ist ein kompetenter Versorger der Region Lavanttal.
Wir bieten Medizin, Pflege und therapeutische Betreuung in höchsten Standards - in ei-
nem modernen und überschaubaren Haus.
Das LKH Wolfsberg, ein Haus mit über 130jähriger Tradition, ist wichtiger Teil der Kärnt-
ner Gesundheitsversorgung. Es ist, neben den Landeskrankenhäusern Klagenfurt, Villach,
Hermagor und Laas eines der insgesamt fünf KABEG-Landeskrankenhäuser. Dass das
LKH Wolfsberg heute einen so hervorragenden Ruf hat, ist auf Erfahrung, persönlichen
Einsatz, medizinisches und pflegerisches Know-how sowie ein großes Maß an Menschlich-
keit, Überschaubarkeit und Geborgenheit zurückzuführen.
Das LKH ist das drittgrößte Krankenhaus des KABEG-Verbundes mit den Abteilungen In-
nere Medizin, Anästhesiologie und Intensivmedizin, Chirurgie, Unfallchirurgie, Gynäkolo-
gie und Geburtshilfe, Akutgeriatrie und Remobilisation, einer Abteilung für die Pflege
chronisch Kranker sowie der Lymphklinik Wolfsberg. Das LKH hatte sich 2012 entschlos-
sen, das Zertifikat nach ÖNORM ISO 9001 um die ÖNORM EN 15224 zu erweitern. Dieses
wurde dem Haus am 17. Jänner 2013 verliehen. Zudem erlangte die Lymphklinik im Zu-
ge des Überwachungsaudits des LKHs im Oktober zusätzlich zu den bestehenden Zertifi-
zierungen nach ISO 9001und EN 15224 die Konformitätsbescheinigung QMS Reha®, ein
Qualitätsmanagementsystem, das speziell auf den Rehabereich Anwendung findet. Als
Schwerpunkt wurden auch 2013 die Patientensicherheitsziele der WHO und ergänzend
die Umsetzung der Nadelstichverordnung auf jeder Abteilung überprüft. Dem LKH wurde
im Rahmen der Audits bescheinigt, dass unter anderem die Patientensicherheitsziele
durchgängig implementiert wurden, und es konnte erfolgreich der Nachweis erbracht
werden, dass diese gelebt werden. Die Abteilung Gynäkologie und Geburtshilfe hat sich
im Dezember der Zertifizierung zum „Baby Friendly Hospital“ unterzogen und diese er-
folgreich abgeschlossen. Wie jedes Jahr wurden auch 2013 verschiedene Veranstaltungs-
reihen angeboten und Exkursionen für Schulen organisiert.
Anzahl der Vollzeitkräfte:
649, davon 84,7 ÄrztInnen
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Weitere Informationen über die Abteilungen finden Sie auf der Homepage
www.lkh-wo.at bzw. im KABEG Geschäftsbericht 2014.
Kontaktadresse: Claudia Gruber
E-Mail: [email protected]
Tel. Nr.: 04352/533-76113
Link: http://www.lkh-wo.at/karriere/studierendehospitanten/ Aus- und Fortbildungsveranstaltungen für KPJ-Studenten:
Generelle Ausbildungen (Qualitätsmanagement und Risikomanagement, Daten-
schutz, Hygiene, Umwelt- und Abfallschulung; Sicherheitsunterweisung; Arbeits-
medizin; Brandschutz) im Rahmen eines Schulungstages
Turnusärzte/innenfortbildungen 14-tägig siehe Turnusärzte Fortbildungskalender,
optional
Abteilungsspezifische Fortbildungen
Klinische Fallbesprechungen auf den Abteilungen
Bed-Side-Teaching
Sozialleistungen für KPJ Studenten:
650,- Euro Ausbildungsentschädigung brutto/Monat Gratis Mittagessen
Gratis Dienstkleidung
Personalzimmer nach Verfügbarkeit
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Akutgeriatrie und Chronisch Kranke
Abteilungsleitung Prim. Dr. Silvia Zenkl
Anzahl Betten und Ärzte 40 Akutgeriatrie/Remobilisation
6 Tagesklinik
30 Abteilung für die Pflege chronisch Kranker
ÄrztInnen:
Oberärzte: 1
Ass. Ärzte: 2
AllgemeinmedizinerInnen: 2
Turnusarzt: 1
Fachkoordinator/in Prim. Dr. Silvia Zenkl
Mentor(en) Graz:
OA Dr. Irene Logar
Wien:
OA Dr. Irene Logar
Innsbruck:
-
Stellvertretende(r) Mentor(en) Graz:
Dr. Elke Petz
Wien:
Dr. Ernst Mir
Innsbruck:
-
Ansprechpartner für
administrative Belange
Chefsekretariat Abteilung
Tel. Nr.: 04352/533-76801
Anzahl der KPJ-Plätze Graz: 1 Tertial 2 (Innere)
Wien: 1 Tertial A (Innere) / Tertial C
Innsbruck: -
Klinische Schwerpunkte der Ab-
teilung
Geriatrische Aufnahme - Assessment und Entlas-
sungsmanagement
Management von chronischen Wunden
Diagnostik und Therapie von Durchblutungsstö-
rungen
Betreuung durch diplomierte Sozialarbeiterinnen
Psychologische und psychotherapeutische Betreu-
ung
Organisatorischer und inhaltli-
cher Ablauf des KPJ auf der Ab-
teilung
Werden am ersten Tag bekannt gegeben
Zuteilung zu folgenden Berei-
chen möglich
Station
Tagesklinik
Wundambulanz 2 x wöchentlich (dienstags und
Mittwoch vormittags)
Routinebesprechungen
Morgenbesprechung täglich
Visite täglich
Angehörigengespräche
Teambesprechungen TK jeden 1. und 3 Mittwoch
des Monats, 12:30 – 13:00 Uhr
Seite 102 von 178
Teambesprechungen Station A und B, jeden Mitt-
woch 13:00 – 15:00 Uhr
Abteilungs-Jour-fix jeden 1. Dienstag im Monat
Physio Jour-fix alle 3 Monate, donnerstags, 12:30
– 13:00 Uhr
Psychologie Jour-fix alle 2 Monate, 3. Montag,
13:00 – 14:00 Uhr
Ärzte Jour-fix 1 x im Quartal
Strukturierte Aus- und Fortbil-
dungsveranstaltungen
Fallbesprechungen im Rahmen der Morgenbespre-
chung
Strukturierte Turnusarztfortbildungen an der Ab-
teilung und im Hause
Begleitung von Journaldiensten
und Nachtdiensten
Kerndienstzeit 07:30 – 15:30 Uhr
Verlängerte Tagdienste bis 19:00 Uhr
Nachtdienste in Kooperation mit der Internen Ab-
teilung
Abteilungsspezifische Abläufe
und Vorgaben
Interdisziplinäre Zusammenarbeit und Teambe-
sprechung
KPJ-Aufgabenstellungen und
optionale Lernziele
Entsprechend den Vorgaben des Logbuch MUG
und MUW
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Anästhesiologie und Intensivmedizin
Abteilungsleitung Prim. Dr. Eckhard Oberleitner
Anzahl Betten und Ärzte 6 Intensivbetten
ÄrztInnen:
12 Ärzte
Fachkoordinator/in Prim. Dr. Eckhard Oberleitner
Mentor(en) Graz:
OÄ Dr. Maurer Regina
Wien:
EOA Dr. Zeloth-Mochar Doris
Innsbruck:
-
Stellvertretende(r) Mentor(en) Graz:
EOA Dr. Zeloth-Mochar Doris
Wien:
OÄ Dr. Maurer Regina
Innsbruck:
-
Ansprechpartner für
administrative Belange
Chefsekretariat Abteilung
Tel. Nr.: 04352/533-76403
Anzahl der KPJ-Plätze Graz: 1 Tertial 1 (Chirurgie)
Wien: 1 Tertial B (Chirurgie) / Tertial C
Innsbruck: -
Klinische Schwerpunkte der Ab-
teilung
Anästhesie
Intensivmedizin
Schmerztherapie
Notfallmedizin
Blutdepot
Organisatorischer und inhaltli-
cher Ablauf des KPJ auf der Ab-
teilung
Einführung: Anästhesierelevante Medikamente
(Pharmakokinetik) Prämedikation Vorbereitung
und Auswahl der Anästhesieverfahren, Supervision
bei der selbstständigen Durchführung von Narko-
sen (AN RA)
Zuteilung zu folgenden Berei-
chen möglich
OP (1/3 der Zeitdauer der Abteilungszugehörig-
keit)
Intensivstation 1/3
Prämedikationsambulanz (NEF) 1/3
Routinebesprechungen
Tgl. Morgenbesprechung Intensiv und
OP Programmübergabe 07:00 – 07:45
Strukturierte Aus- und Fortbil-
dungsveranstaltungen
Krankenhausinterne sowie Abteilungsspezifische
Fortbildungen (Blutdepot, US unterstützte Punkti-
onstechniken), mtl. Fortbildungen der Kärntner
Anästhesieabteilungen
Begleitung von Journaldiensten
und Nachtdiensten
Nachtdienste an der Abteilung (OP) und NEF mög-
lich
Abteilungsspezifische Abläufe
und Vorgaben
Teamarbeit, Interesse des Studenten für Anästhe-
sie und Intensivmedizin sowie Notfallmedizin
KPJ-Aufgabenstellungen und Patientenvorbereitung für operative Eingriffe Ver-
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optionale Lernziele fahrensauswahl (AN / Regionale oder Kombinati-
on) selbstständiges Arbeiten im OP, Invasi-
ves/noninvasives Monitoring, Beatmungstechni-
ken, Sedoanalgesieverfahren. CPR
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Chirurgie
Abteilungsleitung Prim. Dr. Dušan Schlapper
Anzahl Betten und Ärzte 50 Betten
10 ÄrztInnen
Fachkoordinator/in Prim. Dr. Dušan Schlapper
Mentor(en) Graz:
EOA Dr. Erwin Schrofler
Wien:
OA Dr. Lexer Georg
Innsbruck:
-
Stellvertretende(r) Mentor(en) Graz:
OA Dr. Lexer Georg
Wien:
EOA Dr. Erwin Schrofler
Innsbruck:
-
Ansprechpartner für
administrative Belange
Chefsekretariat Abteilung
Tel. Nr.: 04352/533-76203
Anzahl der KPJ-Plätze Graz: 1 Tertial 1 (Chirurgie)
Wien: 1 Tertial B (Chirurgie) / Tertial C
Innsbruck: -
Klinische Schwerpunkte der Ab-
teilung
Onkologische Chirurgie
Minimal invasive Chirurgie
Blindarmentfernung
Gallenblasenentfernung
Eingriffe bei Refluxkrankheit (Sodbrennen)
Dickdarmoperationen (gutartige und bösartige Er-
krankungen im Frühstadium)
Ausgewählte Operationen am Magen
Leistenbruch
Diagnostische Laparoskopie
Brustdrüsenchirurgie
Schilddrüsenchirurgie
Varizenchirurgie
Proktologie
Abklärung und Behandlung von Stuhlinkontinenz
Fistelabklärung und chirurgische Therapie
Mastdarmvorfallchirurgie
Abklärung und Therapie von Hämorrhoiden, Fissu-
ren etc.
Sakrale Nervenstimulation
Adipositaschirurgie
Organisatorischer und inhaltli-
cher Ablauf des KPJ auf der Ab-
teilung
Nach der Morgenvisite und Morgenbesprechung
Assistieren im OP , Ausbildung auf der Station, in der
Ambulanz oder in der Endoskopie.
Zuteilung zu folgenden Berei-
chen möglich
OP, Station, Ambulanz – allgemeinchir. und
Spezialambulanzen- , Endoskopie,
Seite 106 von 178
Routinebesprechungen Morgenbesprechung von 8°° bis ca. 8 Uhr 15.
Strukturierte Aus- und Fortbil-
dungsveranstaltungen
Fallbesprechungen im Rahmen der Morgenbespre-
chung,
Regelmäßige FB an der Abteilung
Begleitung von Journaldiensten
und Nachtdiensten
Nachtdienst von 7°° bis 8°° nächsten Morgen.
Abteilungsspezifische Abläufe
und Vorgaben
Werden am ersten Tag bekannt gegeben
KPJ-Aufgabenstellungen und
optionale Lernziele
Siehe Logbuch der Universitäten
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Abteilung für Frauenheilkunde und Geburtshilfe
Abteilungsleitung Prim. Dr. Maurus Demmel
Anzahl Betten und Ärzte 25 systemisierte Betten
ÄrztInnen:
6 Fachärzte
1 Ausbildungsassistent
3 Turnusärzte
Fachkoordinator/in Prim. Dr. Maurus Demmel
Mentor(en) Graz:
EOA Dr. Markus Leypold (Tertial 1)
OA Dr. Salmen Elisabeth (Tertial 3)
Wien:
OA Dr. Salmen Elisabeth
Innsbruck:
-
Stellvertretende(r) Mentor(en) Graz:
OA Dr. Salmen Elisabeth (Tertial 1)
EOA Dr. Leypold Markus (Tertial 3)
Wien:
EOA Dr. Leypold Markus
Innsbruck:
-
Ansprechpartner für
administrative Belange
Chefsekretariat Abteilung
Tel. Nr.: 04352/533-76503
Anzahl der KPJ-Plätze Graz: 1 Tertial 1 (Chirurgie)
1 Tertial 3 (K+E)
Wien: 1 Tertial C (WF)
Innsbruck:
Klinische Schwerpunkte der Ab-
teilung
Geburtshilfe
Gynäkologie
Harninkontinenz
Beckenbodensenkung
Stuhlinkontinenz
Gynäkologische Onkologie
Durchführung aller onkologischen Operationen.
Intensive Zusammenarbeit mit der Chirurgischen
Abteilung bzw. Hämatologie des Hauses.
Minimal invasive Chirurgie
Organisatorischer und inhaltli-
cher Ablauf des KPJ auf der Ab-
teilung
Einführung in den organisatorischen Ablauf der
Abteilung.
Besprechung der Ziele des KPJ.
Zuteilung zu folgenden Berei-
chen möglich
Ambulanzen: gynäkologisch, geburtshilflich, uro-
dynamisch
Wochenbettstation
Gynäkologische Station
Operationssaal
Routinebesprechungen 07.30 Uhr Dienstübergabe,
13.00 Uhr Mittagsbesprechung mit OP-Planung,
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Besprechung des gynäkologischen sowie geburts-
hilflichen Ambulanzbetriebes.
Strukturierte Aus- und Fortbil-
dungsveranstaltungen
Monatliche Turnusärztefortbildung
14-tägige abteilungsinterne Fortbildungen
Monatlicher Kinderreanimationskurs
Begleitung von Journaldiensten
und Nachtdiensten
Möglich, durchgehend 25 Stunden dauernder
Dienst mit geburtshilflichen und gynäkologischen
Akutfällen.
Abteilungsspezifische Abläufe
und Vorgaben
keine
KPJ-Aufgabenstellungen und
optionale Lernziele
Einführung in die Grundlagen der Gynäkologie und
Geburtshilfe mit der Zielsetzung des Erlernens von
Diagnosestellungen und Erstellen von Behand-
lungskonzepten.
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Abteilung für Innere Medizin
Abteilungsleitung Prim. Dr. Preiß Wolfgang
Anzahl Betten und Ärzte 94 Bett/5 Intensivbetten
ÄrztInnen:
7 Fachärzte
6 Assistenzärzte
Fachkoordinator/in Prim. Dr. Preiß Wolfgang
Mentor(en) Graz:
OA Dr. Kolussi Thomas
Wien:
OA Dr. Kolussi Thomas
Innsbruck:
-
Stellvertretende(r) Mentor(en) Graz:
EOA Dr. Hofstätter Gerhard
Wien:
EOA Dr. Hofstätter Gerhard
Innsbruck:
-
Ansprechpartner für
administrative Belange
Chefsekretariat Abteilung
Tel. Nr.: 04352/533-76305
Anzahl der KPJ-Plätze Graz: 2 Tertial 2 (Innere)
Wien: 1 Tertial A (Innere) / Tertial C
Innsbruck:
Klinische Schwerpunkte der Ab-
teilung
Gastroenterologie/Hepatologie
Nephrologie mit Dialysestation
Diabetolgie/Endokrinologie
Hämato-Onkologie
Kardiologie
Rheumatolgie
Organisatorischer und inhaltli-
cher Ablauf des KPJ auf der Ab-
teilung
Morgenbesprechung
Falldemonstration
Patientenuntersuchungen
Visitenbegleitung
Vorstellung des Patienten
Mittagsbesprechung
Zuteilung zu folgenden Berei-
chen möglich
Notfallaufnahme
Spezialambulanzen
Normalpflegestation
Intensivstation
Dialysestation
Endoskopie
Strukturierte Diabetesschulung
Individueller Zeitrahmen
Routinebesprechungen
Morgenbesprechung 8.00 – 8.30
Mittagsbesprechung 14.00 – 14.15
Röntgenbesprechung 2x/ Woche
Strukturierte Aus- und Fortbil-
dungsveranstaltungen
Strukturierte Turnusarztfortbildungen
Abteilungsspezifische Fortbildungen
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Begleitung von Journaldiensten
und Nachtdiensten
Möglichkeit der Begleitung von Nacht- und Wo-
chenenddiensten
Abteilungsspezifische Abläufe
und Vorgaben
Werden am ersten Tag bekannt gegeben
KPJ-Aufgabenstellungen und
optionale Lernziele
Entsprechend den Vorgaben des Logbuch MUW
und Logbuch MUG
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Abteilung für Unfallchirurgie
Abteilungsleitung Prim. Prof. Dr. Müller Ernst J.
Anzahl Betten und Ärzte Betten: 45
ÄrztInnen:
1 Primarius
6 OberärztInnen
6 Assistenzärzte
1 Turnusarzt
Fachkoordinator/in Prim. Prof. Dr. Müller Ernst J.
Mentor(en) Graz:
EOA Dr. Binter Siegfried
Wien:
OA Dr. Weinberger Johannes
Innsbruck:
-
Stellvertretende(r) Mentor(en) Graz:
OA Dr. Weinberger Johannes
Wien:
EOA Dr. Binter Siegfried
Innsbruck:
-
Ansprechpartner für
administrative Belange
Chefsekretariat Abteilung
Tel. Nr.: 0463/538-31503
Anzahl der KPJ-Plätze Graz: 1 Tertial 1 (Chirurgie)
Wien: 1 Tertial B (Chirurgie) / Tertial C
Innsbruck: -
Klinische Schwerpunkte der Ab-
teilung
Aktuelle Leistungsschwerpunkte:
In Kooperation mit der Abteilung für Unfallchirurgie
am Klinikum Klagenfurt werden folgende Leistungs-
schwerpunkte vorgehalten:
Wirbelsäulenchirurgie
o Wirbelsäulenbrüche
o posttraumatische Fehlstellungen
o Infektionen
o Wirbelsäulentumore
o minimalinvasive Wirbelsäulenchirurgie
Endoprothetik (primär und sekundär)
o Hüfte
o Knie
o Schulter
Gelenkfrakturen
Gelenkrekonstruktion
o Autologe Knorpelzelltransplantation
o Mosaikplastik (Knorpel-
Knochentransplantation)
o Bänderrekonstruktion und -
ersatzplastiken
Knochen- und Weichteildefekte
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o Extremitätenverlängerung nach Ilizarov
o Weichteilrekonstruktion einschließlich
freier, gefäßgestielter Lappenplastiken
o Rekonstruktive Mikrochirurgie
Knochen- und Weichteilinfektionen – Os-
teomyelitis
o Akut
o Chronisch
Korrektur posttraumatischer Achsenfehler
o Achskorrekturen
Handchirurgie
o Frakturen
o Weichteilverletzungen
o Folgen nach Verletzungen, einschließlich
Fehlbildungen
o Replantationsteam in Kooperation mit
der Plastischen Chirurgie
Fusschirurgie
o Frakturen
o Weichteilverletzungen
o Folgen nach Verletzungen, einschließlich
Fehlbildungen
Sportunfälle
Unfallchirurgisch werden Verletzungen die bei Sport-,
Arbeits-, Freizeit- und Verkehrsunfällen entstehen,
routinemäßig versorgt. Hierzu stehen modernste Im-
plantate und zeitgemäße apparative Ausrüstung zur
Verfügung. Spätfolgen nach Verletzungen wie etwa
Gelenksverschleiß, Bewegungseinschränkungen, Achs-
abweichungen und dergleichen, können in unserer
Abteilung verbessert oder behoben werden. Ein weite-
rer Schwerpunkt ist die Gelenksspiegelung (Arthrosko-
pie) des Schulter- und des Kniegelenkes. Die meisten
Eingriffe wie Verletzungen des Knorpels, der Meniscen
und der Kreuzbänder können in minimal-invasiver
(Knopfloch) Chirurgie durchgeführt werden. Des Wei-
teren befassen sich Ärzte in Form von Sonderteams
mit speziellen Eingriffen an Schulter, Knie und Hand.
Dafür stehen auch Spezial-Ambulanzen zur Verfügung.
Bei fortgeschrittenem Gelenkverschleiss (Arthrose)
orthopädischen werden routinemäßig Endoprothesen
am Knie- (etwa 100 pro Jahr), sowie am Hüftgelenk
(etwa auch 100 pro Jahr) implantiert. Darüber hinaus
gehören fußchirurgische Eingriffe, sowie die Rekon-
struktionen von Sehnen und Bändern zu unserem
Spektrum. Zu erwähnen ist sicherlich auch die Mög-
lichkeit der Behandlung von degenerativen Leiden wie
etwa Arthrosen, Bandscheibenvorfällen und anderen
Schmerzsyndromen. Durch die hauseigene Physiothe-
rapie und physikalische Therapie - hier wurden durch
einen Neubau im Jahre 2010 beste Voraussetzungen
geschaffen - haben wir hier nahezu alle Möglichkeiten
unsere Patienten bestmöglich zu betreuen.
Liste der häufigsten Diagnosen & Leistungen:
Prellungen, Brüche Verletzungen von Skelett
und Muskel
Seite 113 von 178
Hexenschuss, Ischiassyndrom Wirbelsäulener-
krankungen
Hautverletzungen und Verbrennungen
Fuß-, Bein-, Knieoperationen (bei Kreuzband-
riss, Oberschenkelhalsbruch, Hammerzehe)
Hand-, Schulter-, Armoperationen (z.B. Osteo-
synthese) mit/ohne künstliches Gelenk
Arthroskopien
Knochen-, Gelenkskrankheiten (z.B. Arthrose,
Osteoporose, Rheuma)
Sehnen-, Schleimbeutelentzündung
Gehirnerschütterung
Verletzungen von Kehlkopf & Brustraum
Organisatorischer und inhaltli-
cher Ablauf des KPJ auf der Ab-
teilung
Die Abteilung für Unfallchirurgie des LKH Wolfsberg
betreibt folgende Ambulanzen:
Allgemeine Ambulanzen:
Unfallchirurgische Notfallaufnahme: täglich 00:00 -
24:00 Uhr
Allgemeine Unfallchirurgische Ambulanz: täglich
08:00 - 12:00 Uhr
Notfallaufnahme MRT-Befundbesprechungen: Mon-
tag bis Freitag 11:00 Uhr
Nachsorge Ambulanz: Montag bis Freitag 10:00 -
13:00 Uhr
Nachsorge-Ambulanz für Schüler: Montag bis Frei-
tag 12:00 Uhr
Nachsorge MRT-Befundbesprechungen: Montag bis
Freitag 12:30 Uhr
Hand-Ambulanz: Montag 10:00 Uhr - Terminver-
einbarung
Knie-Ambulanz: Mittwoch 12:00 - 14:00 Uhr
Schulter-Ambulanz: Donnerstag 10:00 Uhr - Ter-
minvereinbarung
Bettenstationen bzw. Ambulanz und OP-Bereich:
Chirurgie Bettentrakt 1. OG Unfall Station I
Chirurgie Funktionstrakt 2. OG Unfall-Ambulanz, OP
Bereich I und II
Chirurgie Bettentrakt 2. OG Unfall Station II
Zuteilung zu folgenden Berei-
chen möglich
Ambulanz: Erstuntersuchung, Nachuntersuchung,
Gipszimmer, Wundversorgung
Station
OP
Postnarkose
Routinebesprechungen
7.00 Uhr Morgenbesprechung
7.30 Uhr Fortbildung - werden durch Prof. Müller
bekanntgegeben (keine festgelegten Ta-
ge)
7.30 Uhr Visite auf den bettenführenden Stationen
7.30 Uhr Chef-Visite Station I und Station II
~13.00 Uhr Mittagsbesprechung
1x wöchentlich Fortbildung für Turnusärzte (je nach
Zeitressourcen, nicht an einem Tag fixiert) durch den
Ausbildungsverantwortlichen bzw. dessen Vertretung.
OP-Beginn:
Montag, Dienstag, Mittwoch, Freitag: 8.00 Uhr
Seite 114 von 178
Donnerstag: 7.30 Uhr
Samstag-, Sonn- und Feiertag:
Dienstübergabe Fach- und Assistenzärzte: 8.00 Uhr
bis 9.00 Uhr.
Dienstübergabe Turnusärzte 7.30 Uhr bis 8.00 Uhr
Strukturierte Aus- und Fortbil-
dungsveranstaltungen
Allgemeine Fortbildungen (zeitlich nicht festgelegt)
Assistenten Fortbildungen (jeden ersten Dienstag
im Monat)
Turnusärzte Fortbildungen (1x pro Woche, Tag
nicht festgelegt)
KPJ Fortbildungen (1x pro Woche, Tag nicht festge-
legt)
Abteilungsübergreifende Fortbildungen (Termin
wird zeitnah bekannt gegeben)
Begleitung von Journaldiensten
und Nachtdiensten
Teilnahme unter Einhaltung der gesetzlich verein-
barten Arbeitsstundenregelung prinzipiell möglich.
Dienstzeiten:
Regeldienst: Montag-Donnerstag 07.00 bis 15.00
Uhr, Freitag 07.00 bis 14.00 Uhr
Nachtdienst: 07.00 Uhr bis 09.00 Uhr am nächsten
Tag (an Werktagen)
Nachtdienst: 08:00 Uhr bis 09.00 Uhr am nächsten
Tag (an Sam-, Sonn- und Feiertagen)
Abteilungsspezifische Abläufe
und Vorgaben
Richtlinien:
Infusionstherapie
Hygienische Anforderungen der peripher venösen
Venenverweilkanülen
Thromboseprophylaxe
Antibiotikarichtlinie bei HWI
Antibiotikarichtlinie bei früher nosokomialer Pneu-
monie
Peri- / postoperative Antibiotikaprophylaxe bei un-
fallchirurgischen Patienten
Antibiotikarichtlinien bei postoperativen Wundinfek-
tionen
KPJ-Aufgabenstellungen und
optionale Lernziele
Ausbildungsziele und Lehrinhalte
Kenntnisse und Fertigkeiten:
Anamnese – Befunderhebung – Diagnostik
o Erhebung der unfallchirurgischen als auch der
allgemeinen Anamnese
- Bei Akutverletzungen
- Bei chronischen posttraumatischen Zustän-
den
o Körperliche Untersuchung nach topographi-
schen und anatomischen Gesichtspunkten
- Extremitäten, Wirbelsäule, Becken
o Körperliche Untersuchung nach gelenkspezifi-
schen Gesichtspunkten
o Dokumentation des Bewegungsumfanges nach
der Neutral-0-Methode
- Extremitäten, Wirbelsäule, Becken
o Erstellen einer Befunddokumentation/eines
Arztbriefes
o Bedeutung und Wertigkeit diagnostischer, bild-
gebender Verfahren
o Erstellen eines Behandlungsplanes
Kenntnisse und Fertigkeiten:
Konservative Behandlungstechniken
Seite 115 von 178
o Erlernen der Grundlagen nichtoperativer Be-
handlungstechniken
- Gedecktes Einrichten von Frakturen
- Extensionsbehandlung
- Lagerungstechniken
- Allgemeine Verbandslehre
- Erstarrende Verbände
- Anwendung von Verbänden
Kenntnisse und Fertigkeiten:
Operative Behandlung
o Erlernen der GL operativer Maßnahmen
o Grundlagen der Op-Planung
o Verhalten/Hygiene im OP
o Händedesinfektion
o Assistenz bei Operationen
o Durchführen von Wundversorgungen, Nähen
von Wunden
o Vorbereitung eines Patienten zur OP
- Erhebung der OP-Tauglichkeit
- Durchführung des Aufklärungsgespräches
o Postoperative Nachsorge
- Grundlagen der postoperativen
Schmerztherapie
- Grundlagen der Physiotherapie und Rehabi-
litation
-
Kenntnisse und Fertigkeiten:
Akut-/Notfallmedizin
o Erkennen und Vorgehen bei akuten, lebensbe-
drohlichen Symptomen und Zustandsbildern
o Sofortmaßnahmen, Diagnostik und Erstversor-
gung bei akuten Blutungen, Fremdkörpern und
offenen Frakturen
o Triage/Schockraummanagement
o Reanimationsverfahren
Kenntnisse
GL der Arthroskopie + arthroskopischer OPs
GL der Behandlung, posttraumatischer, postopera-
tiver und chronischer Infektionen am Bewegungs-
apparat
GL in der radiologischen Diagnostik und Befunder-
hebung, inklusive durchleuchtungsgezielte Eingriffe,
einschließlich Strahlenschutz
GL der Infusionstherapie und parenteralen Ernäh-
rung, Bluttransfusionen, klinisches und apparatives
Monitoring
GL der Physiotherapie und Rehabilitation am Bewe-
gungsapparat
GL der Schmerztherapie in der Unfallchirurgie
GL der Lokal- und Regionalanästhesie peripherer
Nerven
GL der Thromboseprophylaxe
GL der Versorgung von Wirbelbrüchen und Rü-
ckenmarksverletzungen
GL der Versorgung von Verletzungen der Sehnen
GL der Behandlung von Verletzungen des Schädels
und des Gehirns
Seite 116 von 178
Gailtal-Klinik Hermagor
Die Gailtal-Klinik, ein Haus im KABEG Verbund, ist spezialisiert auf die Neurorehabilitati-
on von Erwachsenen.
Menschen, die an einer Erkrankung des zentralen oder peripheren Nervensystems sowie
ihren Folgen leiden, werden bei uns umfassend betreut. Die persönliche Beziehung hat
dabei einen besonderen Stellenwert.
Wir sehen alle am Rehabilitationsprozess beteiligten Personen als unsere Partner: unsere
Patientinnen und Patienten sowie deren Angehörige, alle Mitarbeiterinnen und Mitarbei-
ter, unsere zuweisenden und weiterbetreuenden Kliniken, Ärztinnen und Ärzte im nieder-
gelassenen Bereich, Pflegeheime und ambulante soziale Dienste sowie auch Selbsthilfe-
gruppen, Kostenträger und Ausbildungsstätten.
Teamarbeit ist für uns unverzichtbar! Wir begegnen einander mit Offenheit, Interesse
und Wertschätzung. Motivierte, einsatzbereite, zufriedene Mitarbeiterinnen und Mitarbei-
ter sind unsere Stärke.
Wir, alle Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Gailtal-Klinik, streben ein freundliches, ge-
sundheitsförderndes Ambiente an. Aktives Risiko- und Fehlermanagement, sowie das
Streben nach kontinuierlicher Verbesserung und Weiterentwicklung ist uns ein wesentli-
ches Anliegen.
Anzahl der Vollzeitkräfte:
230, davon 15,1 ÄrztInnen
Seite 117 von 178
Häufigsten Aufnahmediagnosen Zahl
Schlaganfall 807
Parkinson 108
Multiple Sklerose 94
Kontaktadresse: Monika Kolm
E-Mail: [email protected]
Tel. Nr.: 04282/2220-70320
Link: http://www.gailtal-klinik.at/karriere/studierendehospitanten/
Aus- und Fortbildungsveranstaltungen für KPJ-Studenten:
Generelle Ausbildungen (Hygiene, IT, Brandschutz etc.) im Rahmen von Schu-
lungsterminen nach Vereinbarung
Sozialleistungen:
650,- Euro Ausbildungsentschädigung brutto/Monat Gratis Mittagessen ab einem Aufenthalt von mindestens 4 Wochen
Gratis Dienstkleidung
Wohnungen bei einem Mindestaufenthalt von 4 Wochen nach Verfügbarkeit
Seite 118 von 178
Neurologische Rehabilitation
Abteilungsleitung Prim. Dr. Manfred Freimüller
Anzahl Betten und Ärzte 140 Betten
ÄrztInnen:
16 Ärzte
Fachkoordinator/in Prim. Dr. Manfred Freimüller
Mentor(en) Graz:
OA Dr. Volker Tomantschger
Wien:
OA Dr. Volker Tomantschger
EOA Dr. Klemens Fheodoroff
Innsbruck:
OA Dr. Volker Tomantschger
Stellvertretende(r) Mentor(en) Graz:
EOA Dr. Klemens Fheodoroff
Wien:
OA Dr. Christina Hohenwarter
OA Dr. Elisabeth Reiter-Maurer
Innsbruck:
OA Dr. Christina Hohenwarter
Ansprechpartner für
administrative Belange
Chefsekretariat Abteilung
Tel. Nr.: 04282/2220-70180
E-Mail: [email protected]
Anzahl der KPJ-Plätze Graz: 2 Tertial 2 (Innere)
Wien: 2 Tertial C (WF)
Innsbruck: 1 Tertial C (Wahlmodul I)
Klinische Schwerpunkte der Ab-
teilung
Schlaganfälle
Hirnblutungen
Schädel-Hirnverletzungen
Neurodegenerative Erkrankungen inkl. Parkinson
Entzündlichen Erkrankungen des Zentralnervensys-
tems inkl. Multiple Sklerose
Hirntumoren etc.
Organisatorischer und inhaltli-
cher Ablauf des KPJ auf der Ab-
teilung
Aktive Teilnahme am interdisziplinären Stationsma-
nagement inkl. Aufnahmen, Betreuung, Entlassung
von Patienten mit dem Ziel Grundkenntnisse im Be-
reich der Neurorehabilitation und Neurologie zu erlan-
gen. Siehe Anhang 1
Zuteilung zu folgenden Berei-
chen möglich
Stationen Neurorehabilitation Phase B-D z.B.:
o Schwerpunkt MS
o Schwerpunkt Parkinson
o Schwerpunkt Frührehabilitation
Routinebesprechungen
Tägliche ärztliche Übergabe 08:30 bis 09:00
Tägliche Visiten
Wöchentliche interdisziplinäre Neurorehabilitationsbe-
sprechung 09:00-11:00 Uhr
Strukturierte Aus- und Fortbil-
dungsveranstaltungen
Wöchentliche Fortbildung im Team
Teilnahme an den hausinternen Fortbildungen
nach Möglichkeit. Detaillierte Information am 1 Tag
Seite 119 von 178
durch Koordinator/Mentor
Begleitung von Journaldiensten
und Nachtdiensten
Einschulung Aufnahme- und Entlassungsmanagement
Zugänge mit definiertem selbständigen Arbeiten
Teilnahme an
o Ambulanztätigkeit z.B. Parkinson, MS
o Ambulanz Neuromodulation
o Chemodenervation Botulinumtoxin
o Interdisziplinäre Neurorehabilitationsteam
Abteilungsspezifische Abläufe
und Vorgaben
Neurorehabilitation der Phase B-D
KPJ-Aufgabenstellungen und
optionale Lernziele
Siehe Logbuch der österreichischen Universitäten so-
wie Anhang 2
Anhang 1: Organisatorischer Ablauf des KPJ auf der Abteilung:
Tag 1 Begrüßung, Zuteilung, Einführung, Vorstellung
ab Tag 2 Bereichsbezogenes Arbeiten
Täglicher Dienstbeginn 8:00
Teilnahme Ärztliche Übergabe bis 9:00 und Freitags Fortbildung 8:30 bis 9:00
Einteilung und Ablaufbesprechung des Tages mit Mentor-geplante Termine
Visite/ Therapie- u/o Ambulanzteilnahme 9:00 bis 11:00
o Inkl. Nachbesprechung mit Mentor 10:30 bis 11:00
o Teambesprechung 1x wöchentlich
Persönliches Patientenmanagement des zugeteilten Zimmers 11:00 bis 12 :00
Mittagspause bis 12:30
Patientenmanagement Arztbrief, Falldarstellung, Differentialdiagnostik, Therapie
medikamentös und nicht- medikamentös
Teilnahme an vereinbarten ambulanten Tätigkeiten z.B. Chemodenervation, Neu-
romodulation, Elektroneurophysiologisches Labor
Dienstschluss 14:00
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Anhang 2: Spezialbereiche der Ausbildung:
Wer Wann Erledigt
Neurologische Anamnese
Neurologischer Status
Psychiatrischer Status
Untersuchungsmethoden der peripheren
Neurologie
Elektroneurophysiologie EMG/NLG
Legen venöser Leitungen
Blutgasanalyse arteriell
Blutabnahme
Sonographie Harnblase
Setzen Harnblasenverweilkatheter
Setzen einer nasogastralen Sonde
Überprüfung kognitiver Funktionen
FEES (fiberendoskopische Evaluierung des
Schluckaktes)
Botulinumtoxin
Neuromodulation ITB, evtl. DBS
Parkinson Pumpentherapie
Neurologische Intensivmedizin
Ambulanztätigkeit z.B.MS
Ambulanztätigkeit z.B. Parkinson
Interventionsplanung mittels Zielvereinba-
rungen nach ICF
Dokumentation Krankenblatt, Dekurs, Maß-
nahmen, Medikation Sicherheit
Aufnahmemanagement inkl. Vorstellung bei
Visite
Entlassungsmanagement inkl. Arztbriefer-
stellung
Schmerztherapie medikamentös /nicht-
medikamentös
Teilnahme Schulung Haus und Freitagster-
mine
Gesprächsführung in schwierigen Situatio-
nen
Einschulungstermine nicht-medikamentöse
Therapien:
• Physiotherapie
• Ergotherapie
• Logopädie
• Neuropsychologie
• Orthoptik
• Rekreation
• Soziale Arbeit
Komplexe Neurorehabilitation bei Arm-
paresen inkl. Robotics
Komplexe Neurorehabilitation bei Mobili-
tätsstörungen inkl. Gangtherapie
Krankheitsspezifische Rehabilitationsaspek-
te, Coping und Selbstmanagement
Grundlagen der Neurorehabilitation
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Landeskrankenhaus Laas
Auf 900 Meter Seehöhe am Ende des Kärntner Gailtales oberhalb von Kötschach-Mauthen
liegt das Landeskrankenhaus Laas mitten im Grünen. Aufgrund der günstigen bioklimati-
schen Verhältnisse war es jahrzehntelang eine "Heilstätte für Lungenkranke". Die persön-
liche Betreuung der Patienten liegt dem Haus neben der ausgezeichneten medizinischen
Versorgung ganz besonders am Herzen, getreu seinem Leitspruch: "Wo die Medizin dem
Menschen dient und die Natur noch Stimme hat."
Das LKH Laas ist das kleinste Krankenhaus des KABEG-Verbundes mit einer Abteilung für
Innere Medizin einschließlich Intensivstation (60 Betten) und einer Station für Akutgeriat-
rie (25 Betten) sowie einer Abteilung für Chronisch Kranke (50 Betten). Weiters stehen
den Patientinnen und Patienten eine allgemeine Ambulanz, eine Schilddrüsenambulanz
und ein Diabeteszentrum zur Verfügung.
Als unmittelbarer Einzugsbereich der Grundversorgung gelten der Bezirk Hermagor und
das obere Drautal. Durch die Spezialisierung auf die internistisch – geriatrische Nachbe-
treuung von Patienten nach Herz- und Thoraxoperationen in Kooperation mit der Abtei-
lung für Herz-, Thorax- und Gefäßchirurgie des Klinikums Klagenfurt, die Versorgung von
Patienten mit Diabetes mellitus bis zur Insulinpumpentherapie und die Betreuung von
Patienten mit chronisch obstruktiver Lungenerkrankung hat das LKH LAAS überregionale
Bedeutung erlangt.
Die Rezertifizierung nach KTQ (Kooperation für Transparenz und Qualität im Kranken-
haus) wurde im April 2013 erfolgreich abgeschlossen. Im Jahr 2013 bereitete man sich
außerdem intensiv auf eine Auszeichnung für „einen außerordentlichen Beitrag zur Ge-
sundheitsentwicklung und Lebensqualität der Patienten und Mitarbeiter auf der Grundlage
von Kinaesthetics“ durch die „European Kinaesthetics Association“ im Jänner 2014 vor.
Anzahl der Vollzeitkräfte:
165,23, davon 16,92 ÄrztInnen
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Leistungsbericht 2014 2013 VERÄNDERUNG
Kontaktadresse: Edith Schmied-Hohenwarter
E-Mail: [email protected]
Tel. Nr.: 04715/7701-73416
Link: http://www.lkh-laas.at/karriere/studierendehospitanten/?type=98
Aus- und Fortbildungsveranstaltungen für KPJ-Studenten:
Generelle Ausbildungen (Hygiene, Labor, Blutprodukte, IT, Strahlenschutz, Brand-
schutz etc.)
Turnusärzte/innenfortbildungen themenbezogen
Abteilungsspezifische Fortbildungen
Literatur- und Kongressberichte bei der Morgenbesprechung
Klinische Fallbesprechungen bei der Morgenbesprechung und auf den Stationen
Bed-side-teaching im Rahmen der täglichen Visiten
Einführung in die Endoskopie und Sonographie
Sozialleistungen:
650,- Euro Ausbildungsentschädigung brutto/Monat Gratis Mittagessen
Gratis Dienstkleidung
Gratis Unterkunft
Gratis Parkmöglichkeit
Seite 123 von 178
Abteilung für Innere Medizin
Abteilungsleitung Prim. Dr. Hörmann Johannes
Anzahl Betten und Ärzte Innere Medizin (60 Betten)
Akutgeriatrie (25 Betten)
Chronisch Kranke (50 Betten)
ÄrztInnen:
1 Primarius
7 OberärztInnen
4 AssistenzärztInnen
3 TurnusärztInnen
Fachkoordinator/in Prim. Dr. Hörmann Johannes
Mentor(en) Graz:
EOA. Dr. Potocnik Christian
Wien:
OA Dr. Sulzenbacher Josef
Innsbruck:
-
Stellvertretende(r) Mentor(en) Graz:
OA Dr. Sulzenbacher Josef
Wien:
EOA. Dr. Potocnik Christian
Innsbruck:
-
Ansprechpartner für
administrative Belange
Chefsekretariat – Edith Schmied-Hohenwarter
Tel. Nr.: 04715/7701-73416
Anzahl der KPJ-Plätze Graz: 1 Tertial 2 (Innere)
Wien: 1 Tertial A (Innere) / Tertial C
Innsbruck: -
Klinische Schwerpunkte der Ab-
teilung
Kardiologie
Gastroenterologie
Lungenerkrankungen
Stoffwechselerkrankungen, bes. Diabetes mell.
Schilddrüsenerkrankungen
Intensivmedizin
Organisatorischer und inhaltli-
cher Ablauf des KPJ auf der Ab-
teilung
Morgenbesprechung 07.30h
Visite 08.00 – 10.00h
Endoskopie, Sonographie 10.00 – 12.00h
Intensivbesprechung 12.30h
Zuteilung zu folgenden Berei-
chen möglich
Ambulanz
Station
Endoskopie
Sonographie
Intensivstation
Schilddrüsenambulanz
Diabetesschulung, Ernährungsberatung
Routinebesprechungen
Morgenbesprechung 07.30h tgl.
Intensivbesprechung 12.30h tgl.
Akutgeriatrie – Besprechung Do. 13.00 – 14.00h
Seite 124 von 178
Strukturierte Aus- und Fortbil-
dungsveranstaltungen
Kardiologie
EKG: Basis und Intensiv
Hypertonie
Diabetologie
Infektionen
Pneumologie
Gastroenterologie
Geriatrie
Palliativmedizin
Reanimation
Begleitung von Journaldiensten
und Nachtdiensten
Nachtdienst dauert von 07.30 bis 08.30
des Folgetages
komplette Einbindung in die Patientenversorgung
Abteilungsspezifische Abläufe
und Vorgaben
Morgenbesprechung, Visiten, endoskopische und
sonographische Untersuchungen, Befundung von
Langzeit-EKG und Langzeit-Blutdruckmessung,
Beurteilung der Lungenfunktionsprüfung, Inten-
sivbesprechung, Diabetesberatung, Ernährungsbe-
ratung, Ergometrie, Kipptisch, Interventionen
(PEG, PEJ, zentrale Venenwege, passagere Herz-
schrittmacher, Punktionen – Pleura, Aszites, FNP-
Schilddrüse ...) Kennenlernen von Physio-, Ergo-
therapie, Sozialarbeit
KPJ-Aufgabenstellungen und
optionale Lernziele
nach Lernzielkatalog und Logbuch
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A.ö. Krankenhaus des Deutschen Ordens Friesach GmbH
Tradition über 800 Jahre
Seit über 800 Jahren werden Menschen im Deutsch Ordens Krankenhaus Friesach nicht
nur erfolgreich und mit hoher Qualität, sondern vor allem auch mit einem hohen Maß an
Menschlichkeit behandelt und gepflegt – getreu dem Motto "Helfen und Heilen“. Nach
diesem Motto orientieren sich unsere Mitarbeiter/innen. Die menschliche Zuwendung und
das heilende Gespräch ist für die Mitarbeiter/innen in allen Bereichen unseres Hauses
eine das hohe medizinische-pflegerische Engagement ergänzende, unverzichtbare Leitli-
nie und Richtschnur. Die Mitarbeiter/innen sind unsere wichtigste Ressource – sie sind
das Herz des Krankenhauses.
Familienfreundliches Krankenhaus
Die Vereinbarkeit von Beruf & Familie ist für das Deutsch Ordens Krankenhaus Friesach
sehr wichtig. Wir stehen nicht nur für kompetente Medizin und effizientes Management,
sondern auch für eine familiäre Atmosphäre.
Wir bieten auch die Initiative „MAIK“ (Mama arbeitet im Krankenhaus) an – unser Ziel ist
es Ärztinnen mit Kindern – natürlich auch Ärzten – den Wiedereinstieg ins Berufsleben
mit ganz individuellen und flexiblen Teilzeitstellen zu erleichtern.
Uns ist ein freundlicher, respektvoller und fairer Umgang mit Mitarbeiter/innen sehr wich-
tig.
Medizinisches Spektrum / Angebot
Das Krankenhaus verfügt über fünf Fachabteilungen:
Innere Medizin mit Akutgeriatrie/Remobilisation - Leistungsspektrum: Endoskopie, Cardi-
ologie, Pulmonologie, Akutgeriatrie, Diabetologie.
Allgemeinchirurgie - Leistungsspektrum: Venenchirurgie, Schilddrüsenchirurgie, Abdomi-
nalchirurgie, Reflux-Chirurgie, Adipositas-Chirurgie.
Unfallchirurgie - Traumatologie/Orthopädie - Leistungsspektrum: Zentrum für Diagnostik,
Prothesen für Schulter / Hüfte / Knie, Knopflochchirurgie, Handchirurgie, Stoßwelle
(ESWT), Knochenbruchbehandlung, Konservative Therapie, Narbenkorrekturen, Achsen-
korrektur.
Anästhesie und Intensivmedizin - Leistungsspektrum: Anästhesie, Intensivmedizin, Auf-
wachstation, Schmerztherapie, Notfallmedizin, Blutmanagement, Intensiv- und Anästhe-
siepflege.
Radiologie mit modernster Schnittbilddiagnostik - Leistungsspektrum: Schnittbild-
diagnostik mittels Magnetresonanztomographie (MRT) und Computertomographie (CT),
Mammadiagnostik, Ultraschall, Konventionelles Röntgen, Knochendichtemessung.
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Ergänzt von Konsiliarversorgung, Physikalischer Therapie, einer Tagesklinik, Komplemen-
tärmedizin, dem Labor und dem Klinischen Sozialdienst sowie die seelsorgerische Betreu-
ung, Logopädie und Diabetologie.
Eine Besonderheit stellt der krankheitsbildzentrierte Ansatz dar: Der Patient steht im Mit-
telpunkt – alle ihn betreffenden Abteilungen arbeiten im Sinne der Genesung eng zu-
sammen.
Unsere Ambulanzen:
Fuß- und Handambulanz, Schulter-,Knie- und Hüftambulanz, Sportambulanz, ESWT Am-
bulanz, Allgemeine Chirurgische Ambulanz, Gastroenterologie, Venenambulanz,
Mammaambulanz, Proktologieambulanz, Schilddrüsenambulanz, Adipositasambulanz,
Hernieambulanz, Refluxambulanz und Wundambulanz bzw. Ambulanz für chronische
Wunden, Interne Ambulanz.
In einer beispielhaften Erneuerungsoffensive wurde das Krankenhaus in den letzten Jah-
ren auf den neuesten technischen Stand gebracht. Mit 195 Betten und einem großen
Ambulanzbereich versorgt das Deutsch Ordens Krankenhaus nicht nur Patientinnen und
Patienten der umliegenden Bezirke sondern ist in den medizinischen Schwerpunkten
überregional bekannt.
Der Auftrag des Hauses ist es Patientinnen und Patienten menschlich und kompetent zu
behandeln und zu betreuen. Das Krankenhaus des Deutschen Ordens Friesach ist ein
gemeinnütziges Krankenhaus, das allen Patientinnen und Patienten zur Verfügung steht.
Für den Aufenthalt an den Abteilungen haben sie Verträge mit allen Krankenkassen und
Privatversicherungen.
Daten
Bettenanzahl: 195
Mitarbeiteranzahl: 394
Stationäre Aufnahmen 2014: 9.294
Ambulante Aufnahmen 2014: 29.213
Kontaktadresse: Prok. VD Ulrike Pirolt
E-Mail: [email protected]
Tel. Nr.: 04268/2691-2150
Link: http://www.dokh.at/
Aus- und Fortbildungsveranstaltungen für KPJ-Studenten:
Generelle Ausbildungen (Hygiene, IT, Brandschutz etc.) im Rahmen eines Schu-
lungstages
Abteilungsspezifische Fortbildungen
Klinische Fallbesprechungen auf den Abteilungen und Instituten
Bed-side-teaching
Sozialleistungen:
650,- Euro Ausbildungsentschädigung brutto/Monat Gratis Mittagessen
Gratis Dienstkleidung
Gratis Wohnungen
Leistbare Monatskarte für Einfahrt
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Unfallchirurgie
Abteilungsleitung Prim. Dr. Krenn Manfred, MBA
Anzahl Betten und Ärzte 35 Betten
ÄrztInnen:
6 OberärztInnen
4 AssistenzärztInnen
1 Sekundarärztin
Fachkoordinator/in Prim. Dr. Krenn Manfred, MBA
Mentor(en) Graz:
OA Dr. Leitner Christoph
Wien:
OA Dr. Leitner Christoph
Stellvertretende(r) Mentor(en) Graz:
OA Dr. Köck Herbert
Wien:
OA Dr. Köck Herbert
Ansprechpartner für
administrative Belange
Sekretariat Unfallchirurgische Abteilung
Tel. Nr.: 04268 / 2691 - 2603
Anzahl der KPJ-Plätze Graz: 1 Tertial 1 (Chirurgie)
Wien: 1 Tertial B (Chirurgie) / Tertial C
Innsbruck: 0
Klinische Schwerpunkte der Ab-
teilung
Diagnostik, Behandlung (operativ und konserva-
tiv) von Beschwerden am gesamten Bewegungs-
apparat.
Behandlung von Unfällen
Korrektur von Unfallfolgen
Organisatorischer und inhaltli-
cher Ablauf des KPJ auf der Ab-
teilung
Morgenbesprechung
Bereichszuteilung aus dieser heraus dann:
Visite oder
Erstuntersuchung oder
Nachbehandlung oder
Gipszimmer und Wundversorgung oder
Schockraum und OP
Zuteilung zu folgenden Berei-
chen möglich
Station
Erstuntersuchung
Nachbehandlung
Spezialambulanzen ( Schulter, Hüfte, Knie, Hand,
Sport, Fuß, ESWT )
Gipszimmer
Wundversorgung
Schockraum
OP
Routinebesprechungen Jeden Morgen um 7.30 Uhr, Besprechung der Ab-
teilungspatienten, neuer stationärer Aufnahmen,
der geplanten Operationen, der am Vortag durch-
geführten Operationen und aller ambulanten Pati-
enten des Vortages, sowie spezieller Problemfälle
Strukturierte Aus- und Fortbil-
dungsveranstaltungen
Monatliche fachspezifische Abteilungsinterne Vor-
träge durch OÄ und Ass präsentiert
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Begleitung von Journaldiensten
und Nachtdiensten
Im Rahmen der gesetzlichen Vorgaben mit max.
25 Stunden und freiem Tag im Anschluss, bei Wo-
chenenden im Voraus F-Tag.
Abteilungsspezifische Abläufe
und Vorgaben
Siehe oben
KPJ-Aufgabenstellungen und
optionale Lernziele
Lt. Logbuch der Universitäten
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Interne
Abteilungsleitung Prim. Dr. Waidmann Felix
Anzahl Betten und Ärzte 119 Betten (80 Akutbetten inkl. 4 Betten Herzüber-
wachungsstation, 24 Betten AG und 15 Betten RNS)
ÄrztInnen:
1 Primarius
8 Fachärzte
3 Assistenzärzte
1 Sekundararzt
1 Turnusarzt
Fachkoordinator/in Prim. Dr. Waidmann Felix
Mentor(en) Graz:
EOA Dr. Vogler Willibald
Wien:
OA Dr. Hammerschlag Herbert Alexander
Innsbruck:
-
Stellvertretende(r) Mentor(en) Graz:
OA Dr. Hammerschlag Herbert Alexander
Wien:
EOA Dr. Vogler Willibald
Innsbruck:
---
Ansprechpartner für
administrative Belange
Sekretariat
Tel. Nr.: 04268-2691-2358
Anzahl der KPJ-Plätze Graz: 1 Tertial 2 (Innere)
Wien: 1 Tertial A (Innere) / Tertial C
Innsbruck: 0
Klinische Schwerpunkte der Ab-
teilung
Endoskopie:
Gastroskopie und Gastroenterologische Funk-
tionsdiagnostik
Coloskopie
ERCP
Proktoskopie
Bronchoskopie
Kapselendoskopie
Cardiologie:
Transthorakale Echocardiographie (TTE)
TransösophagealeEchocardiographie (TEE)
Stressechocardiographie
Fahrradergometrie
Interim. Schrittmachertherapie
24-h-EKG
24-h-Blutdruck
Coronar-CT, Cardio-MR
Elektrische Cardioversion
Pulmologie:
Spirometrie (mit Provokationstest)
Bodyplethysmographie
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Bronchoskopie
Transbronchiale durchleuchtungsgesteuerte Bi-
opsie
Bronchoalveoläre Lavage
Neurologische Diagnostik:
Konsiliarfacharzt
CCT
MR
Carotistriplex
CT-Angio
MR-Angio
EEG
Diabetologie:
Breites diagnostisches Spektrum
Prävention
Kompetente individuelle Therapie
Behandlung des diabetischen Fußes
Behandlung von Nervenschäden und Durchblu-
tungsstörungen
Interdisziplinäre Betreuung
Intensive Beratung zur Selbstkontrolle und
richtigen Ernährung
Akutgeriatrie:
ganzheitliche aktivierende und reaktivierende
Pflege
Physiotherapie
Ergotherapie
Logopädie
Sozialarbeiterin
psychologische Betreuung
neurologische Beurteilung durch den Konsili-
arfacharzt
seelsorgerische Betreuung (Priester und Pasto-
ralassistentin)
Organisatorischer und inhaltli-
cher Ablauf des KPJ auf der Ab-
teilung
07.30 Morgenbesprechung
anschließend Visite auf der Intensivstation
Stationsarbeit
Zuteilung zu diversen diagnostischen Untersu-
chungen
Vorbereitung der Visite
Visitentätigkeit
Nachbesprechung, organisatorische Umsetzung
der Anordnungen
Patientenentlassungen
Anlegen von Arztbriefen
Fallbesprechungen
Zuteilung zu folgenden Berei-
chen möglich
Ambulanz
Station
Endoskopie
Intensivstation
Stationen
spezielle Ultraschalldiagnostik, Organpunktionen
etc.
Routinebesprechungen 7.30 Morgenbesprechung
Mittags - Visitenbesprechung
Strukturierte Aus- und Fortbil-
dungsveranstaltungen
abteilungsspezifische und hausspezifische Fortbil-
dungsveranstaltung
Seite 131 von 178
Begleitung von Journaldiensten
und Nachtdiensten
Nachtdienste max. 25 h an der Abteilung inkl.
Aufnahmedienst
Abteilungsspezifische Abläufe
und Vorgaben
siehe oben
KPJ-Aufgabenstellungen und
optionale Lernziele
siehe Logbuch der Universitäten
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Radiologie
Abteilungsleitung Prim. Dr. Joham Hubert
Anzahl Betten und Ärzte Keine Betten
ÄrztInnen:
3 Fachärzte
1 Arzt in Facharztausbildung
Fachkoordinator/in Prim. Dr. Joham Hubert
Mentor(en) Graz:
OA Dr. Seber Christine
Wien:
-
Innsbruck:
-
Stellvertretende(r) Mentor(en) Graz:
EOA Dr. Christiane Kampitsch
Wien:
-
Innsbruck:
-
Ansprechpartner für
administrative Belange
Sekretariat
Tel. Nr.: +43-4268-2691-2703
Anzahl der KPJ-Plätze Graz: 1 Tertial 3 (PWF)
Wien: 0
Innsbruck: 0
Klinische Schwerpunkte der Ab-
teilung
Digitale Radiographie
Digitale Durchleuchtung
Mammadiagnostik
Blutgefäßdiagnostik
Ultraschall
Knochendichtemessung
Computertomographie
Magnetresonanztomographie
non-vasculäre Intervention
Organisatorischer und inhaltli-
cher Ablauf des KPJ auf der Ab-
teilung
Erlernen der Stärken und Schwächen der unter-
schiedlichen radiologisch-diagnostischen und –
interventionellen Techniken und damit der Indika-
tion einzelner Verfahren.
Setzen persönlicher Ziele (Erlernen der Grundla-
gen von z.B.: Carotis-Triplex, Abdominalultra-
schall, Schädel-CT o.ä..)
Zuteilung zu folgenden Berei-
chen möglich
Zentralröntgen / Ultraschall
Magnetresonanztomographie
Computertomographie
jeweils in den Kerndienstzeiten
Routinebesprechungen
7:00 allgemeinchirurgische Besprechung
7:15 unfallchirurgische Besprechung
7:30 radiologische Morgenbesprechung
Strukturierte Aus- und Fortbil-
dungsveranstaltungen
monatlich interne Fortbildungen (2. Dienstag im
Monat, 14:00)
Seite 133 von 178
Begleitung von Journaldiensten
und Nachtdiensten
Arbeitszeit von 7:00 bis 15:30, ein Facharzt bis
18:00.
Die restliche Zeit erfolgt die Versorgung durch Te-
leradiologie. Nacht- und Journaldienste gibt es
nicht.
Abteilungsspezifische Abläufe
und Vorgaben
Anwesenheit von zumindest 7:30 bis 15:30, wün-
schenswert auch Anwesenheit bei interdisziplinä-
ren Besprechungen (ab 7:00)
KPJ-Aufgabenstellungen und
optionale Lernziele
Angeleitetes Arbeiten an radiologischen Arbeits-
plätzen, Erlernen von radiologischem Grundlagen-
wissen mit Schwerpunkt Indikationsstellung,
Strahlenhygiene, Methodenlehre.
Erlernen der Grundlagen eines umschriebenen
Fachbereiches (siehe persönliches Lernziel).
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Chirurgie
Abteilungsleitung Prim. Dr. Trattnig Josef
Anzahl Betten und Ärzte 35 Betten
ÄrztInnen:
11 Ärzte
Fachkoordinator/in Prim. Dr. Josef Trattnig
Mentor(en) Graz:
EOA Dr. Barth Stephan
Wien:
EOA Dr. Barth Stephan
Innsbruck:
-
Stellvertretende(r) Mentor(en) Graz:
OA Dr. Bergner Friedrich
Wien:
OA Dr. Bergner Friedrich
Innsbruck:
-
Ansprechpartner für
administrative Belange
Sekretariat
Tel. Nr.: 04268 2691 2204
Anzahl der KPJ-Plätze Graz: 1 Tertial (Chirurgie)
Wien: 1 Tertial B (Chirurgie) / Tertial C
Innsbruck: 0
Klinische Schwerpunkte der Ab-
teilung
Abdominalchirurgie
Minimal-invasive Chirurgie
Hernienchirurgie
Refluxchirurgie
Adipositaschirurgie
Schilddrüsenchirurgie
Venenchirurgie
Proktologie
Chronische Wunden
Chirurgische Endoskopie
Tageschirurgie
Organisatorischer und inhaltli-
cher Ablauf des KPJ auf der Ab-
teilung
Morgenbesprechung
Röntgenbesprechung
Stations- und Intensivvisite
OP-Zuteilung
Endoskopie
Aufnahme und Entlassung von Patienten
Stationsarbeit
OP-Aufklärung
Arztbriefe
Zuteilung zu folgenden Berei-
chen möglich
Chirurgische Ambulanz 7.30 – 13.00 Uhr
Station von 7.00 – 15.00 Uhr
OP 8.00 – 15.00 Uhr
Endoskopie von 8.00 – 15.00 Uhr
Routinebesprechungen
07.00 Uhr - Morgenbesprechung + Röntgenbespre-
chung
Monatliche M & M Konferenz
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Tumorboard monatlich
Strukturierte Aus- und Fortbil-
dungsveranstaltungen
Turnusärztefortbildung, abteilungsspezifische Fortbil-
dung, Kongressberichte, klinische Fallbesprechungen
Begleitung von Journaldiensten
und Nachtdiensten
Wien: Mindestens 3 und max. 8 Journaldienste (max.
24 Stunden)
Graz: Mindestens 1 Nachtdienst / Block, weitere
Nachtdienste freiwillig
Abteilungsspezifische Abläufe
und Vorgaben
Siehe oben
KPJ-Aufgabenstellungen und
optionale Lernziele
Lt. Vorgabe der Universitäten ( Logbuch )
Seite 136 von 178
Krankenhaus der Barmherzigen Brüder St. Veit/Glan
Gründung 27. Juni 1876 (Grundsteinlegung)
Krankenhausleitung Rechtsträgervertreter: Frater Paulus Kohler, OH
Gesamtleiter: Mag. Michael Steiner, MAS
Kaufmännischer Direktor: Mag. Manfred Kraßnitzer
Ärztlicher Direktor: Prim. Univ.-Prof. Dr. Jörg Tschmelitsch,
FACS
Pflegedirektorin: DGKS Christine Schaller-Maitz, MSc,
akad. gepr. Leiterin im Gesundheitswesen
Mitarbeiter/innen Rund 400 Mitarbeiter, davon 70 ÄrztInnen
Bettenanzahl 212 Betten
Patienten/Jahr stationär: 12.000
ambulant: 17.500
Pflegetage/Jahr 60.000
Das Leitbild
Ein Haus mit Herz und Kompetenz
Das A. ö. Krankenhaus der Barmherzigen Brüder in St. Veit/Glan vereinigt hohe medizini-
sche Fachkompetenz mit einer starken menschlichen Komponente im Umgang mit den
PatientInnen. Ein ganzheitlicher Ansatz in allen Bereichen und Abteilungen wird als
Grundvoraussetzung für die Gesundung von Menschen gesehen. So ist das Krankenhaus
St. Veit/Glan offizielles Lehrkrankenhaus und damit Partner in Forschung und Lehre der
Medizinischen Universität Graz.
Weiters ist das Haus seit Juli 2010 als erstes Spital in Kärnten nach pro Cum Cert (pCC)
zertifiziert worden, das auch Kriterien der Kooperation für Transparenz und Qualität im
Gesundheitswesen (KTQ) inkludiert. 2013 erfolgte die Re-Zertifizierung. Somit wird an
den Erfolg angeknüpft, der durch die Aufnahme in das Österreichische Netzwerk Gesund-
heitsfördernder Krankenhäuser (ÖNGK), einer Organisation der WHO (Weltgesundheits-
organisation), 2003 begann. Durch die Auszeichnung von drei in unserem Hause erarbei-
teten Projekten wurde 2013 die Mitgliedschaft um weitere drei Jahre verlängert.
Im Rahmen der öffentlichen Gesundheitsversorgung setzt das Krankenhaus St. Veit/Glan
auf fachliche Schwerpunkte (Gastroenterologie, Onkologie) und Kooperationen und hat
sich als fairer und verlässlicher Partner in Kärnten etabliert.
Neben den jeweiligen Fach- und Spezialambulanzen sind folgende im Zuge der Speziali-
sierung geschaffenen zertifizierten Kompetenzzentren etabliert: Brustzentrum Kärnten,
WZ-Wundzentrum St. Veit/Glan und Darmzentrum St. Veit/Glan
Das seit 2010 zertifizierte Brustzentrum Kärnten steht mit seiner interdisziplinären Arbeit
als Anlaufstelle zum Thema Brustgesundheit zur Verfügung. Die individuelle Betreuung
jeder Patientin wird durch die interdisziplinäre Zusammenarbeit eines Teams gleichwerti-
ger Spezialistinnen ermöglicht.
Im Jänner 2013 erfolgte die Zertifizierung des WZ-Wundzentrums St. Veit/Glan durch die
TÜV Austria CertGmbH und Pellegrinus, um PatientInnen mit chronischen Wunden eine
genaue Ursachenerhebung, adäquate Wundversorgung und ganzheitliche Therapie bieten
Seite 137 von 178
zu können. Im Juni 2013 wurde das „Darmzentrum St. Veit/Glan“ durch das OnkoZert
Unabhängige Zertifizierungsinstitut der Deutschen Krebsgesellschaft zertifiziert. Die Zu-
sammenarbeit aller Spezialisten zur Vorsorge von Darmkrebs bis zur nötigen Behandlung
bei bereits aufgetretenem Darmkrebs sichert unseren PatientInnen die bestmögliche Be-
treuung.
Der Orden
Das St. Veiter Krankenhaus ist eines von 7 Spitälern in der österreichischen Ordenspro-
vinz der Barmherzigen Brüder, die mit insgesamt rund 4.800 MitarbeiterInnen eine der
größten privaten Krankenanstalten Erhalter in Österreich ist. Der Orden der Barmherzi-
gen Brüder, der von dem hl. Johannes von Gott (1495-1550) gegründet wurde, ist seit
1605 in Österreich tätig. Das Krankenhaus St. Veit/Glan wurde 1876 gegründet
Der Verbund
Seit dem 26. April 2006 besteht eine umfassende Kooperation zwischen dem Orden der
Barmherzigen Brüder mit dem Krankenhaus in St. Veit/Glan und jenem der Elisabethinen
in Klagenfurt. Im Verbund haben beide Häuser 400 Betten und rund 700 Mitarbeiterinnen
und Mitarbeiter.
Ziele der Kooperation:
nachhaltige Sicherstellung einer qualitativ hochwertigen medizinischen Versor-
gung
Unabhängigkeit und Wahrung der Identität als christliche Ordensspitäler
Setzung medizinischer Leistungsschwerpunkte
Arbeitsplatzsicherung
Kontaktadresse: Susanne Pugganig
E-Mail: [email protected]
Tel. Nr.: 04212/499-482
Link: http://www.barmherzige-brueder.at/site/stveit/home
Aus- und Fortbildungsveranstaltungen für KPJ-Studenten:
Generelle Ausbildungen (Hygiene, IT, Brandschutz etc.) im Rahmen eines
Schulungstages
Turnusärzte/innenfortbildungen Zeitangabe, optional
Abteilungsspezifische Fortbildungen
Klinische Fallbesprechungen auf den Abteilungen und Instituten
Bed-side-teaching
Sozialleistungen:
650,- Euro Ausbildungsentschädigung brutto/Monat Gratis Mittagessen
Dienstkleidung
Leistbare Wohnmöglichkeit
Parkmöglichkeit zu günstigen Konditionen
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Anästhesiologie und Intensivmedizin
Abteilungsleitung Prim. PD Dr. Zink Michael, D.E.A.A.
Anzahl Betten und Ärzte 8 Betten Intensivstation
6 Betten Palliativstation
ÄrztInnen:
19 Ärzte Stammmannschaft
Fachkoordinator/in Prim. PD Dr. Zink Michael, D.E.A.A.
Mentor(en) Graz:
Prim. PD Dr. Zink Michael, D.E.A.A.
Wien:
LB 1: Prim. PD Dr. Zink Michael, D.E.A.A.
LB 2: OA Dr. Halvax György
Innsbruck:
LB 1: Prim. PD Dr. Zink Michael, D.E.A.A.
LB 2: OA Dr. Halvax György
Stellvertretende(r) Mentor(en) Graz:
OA Dr. Halvax György
Wien:
Stv. 1: OA Dr. Hainzl Gilbert
Stv. 2: Dr. Thum Franz
Innsbruck:
Stv. 1: OA Dr. Hainzl Gilbert
Stv. 2: Dr. Thum Franz
Ansprechpartner für
administrative Belange
Chefsekretariat Abteilung Fr. Susanne Pugganig
Tel. Nr.: 04212 499 482
Anzahl der KPJ-Plätze Graz: 2 Tertial 1 (Chirurgie)
Wien: 2 Tertial B(Chir.) / Tertial C
Innsbruck: 2 Tertial C (Wahlmodul II)
Klinische Schwerpunkte der Ab-
teilung
Patientenvorbereitung für bevorstehende
Operationen/Schwerpunkt große Bauchchirurgie
Narkoseführung
Schmerztherapie
Intensivmedizin
Palliativmedizin
Organisatorischer und inhaltli-
cher Ablauf des KPJ auf der Ab-
teilung
Der/die Student/In wird voll umfänglich in unsere
Abteilung integriert.
Es erfolgt eine 1:1 Zuteilung zu einem Facharzt (in
Ausnahmefällen Assistent am Ende der Ausbil-
dung).
Regelmäßig werden für den/die Student/In ge-
meinsame Fortbildungen durchgeführt.
Es gibt eine min. Anforderung an Fortbildungen,
die der/die Student/In an unserer Abteilung
durchgeführt haben muss.
Zuteilung zu folgenden Berei-
chen möglich
Intensivstation
Palliativstation
Anästhesieambulanz
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Schmerzambulanz
OP
Notarztwagen
Routinebesprechungen
täglich um 07:00 Uhr (fachlich und organisato-
risch)
07:40 Uhr Röntgenbesprechung
13:30 Uhr OP-Planung
Strukturierte Aus- und Fortbil-
dungsveranstaltungen
Abteilungsfortbildungen
Turnusarztfortbildungen
Kärntner Anästhesiefortbildungen
Reanimationsschulungen
Hygienefortbildungen
etc.
Begleitung von Journaldiensten
und Nachtdiensten
(Art, Zeit. Rahmenbedingung)
Die Begleitung bei Journal- und Nachtdiensten ist
möglich und erwünscht. Es hat sich sehr bewährt,
dass der/die Student/In bis etwa Mitternacht teil-
nehmen.
Abteilungsspezifische Abläufe
und Vorgaben
Beginn des Tages um 07:00 Uhr mit der Morgen-
besprechung. Ab 07.40 Uhr OP Beginn. Ende des
Tages erfolgt in Absprache mit dem/der Stu-
dent/In unter Berücksichtigung der Vorgaben der
Universität.
KPJ-Aufgabenstellungen und
optionale Lernziele
Die Aufgabenstellungen entsprechen den im Log-
buch vorgesehenen und mittels DOPS und MINI-
CEX überprüften Lehrinhalten. Optional haben
der/die Student/In Studenten die Möglichkeit zu-
sätzliche diagnostische und therapeutische Fertig-
keiten aus dem Bereich der Anästhesie, Intensiv-
medizin, Notfallmedizin, Schmerzmedizin oder Pal-
liativmedizin entsprechend ihren Stand in der
Ausbildung zu erlernen
Seite 140 von 178
Chirurgie
Abteilungsleitung Prim. Univ.-Prof. Dr. Tschmelitsch Jörg, FACS
Anzahl Betten und Ärzte 66 Betten
ÄrztInnen:
20 ÄrztInnen
Fachkoordinator/in Prim. Univ.-Prof. Dr. Tschmelitsch Jörg, FACS
Mentor(en) Graz:
LB 1: Prim. Univ.-Prof. Dr. Tschmelitsch Jörg, FACS
LB 2: OA Univ.-Doz. Dr. Eberl Thomas
Wien:
LB 1: Prim. Univ.-Prof. Dr. Tschmelitsch Jörg, FACS
LB 2: OA Univ.-Doz. Dr. Eberl Thomas
LB 3: EOA Dr. Reichenauer Arno
LB 4: OA Dr. Mauhart Gottfried
LB 5: OA Dr. Jurij Gorjanc, MSc
Innsbruck:
LB 1: Prim. Univ.-Prof. Dr. Tschmelitsch Jörg, FACS
LB 2: OA Univ.-Doz. Dr. Eberl Thomas
Stellvertretende(r) Mentor(en) Graz:
LB 1: Ass. Dr. Gräfitsch Alexander
LB 2: Ass. Dr. Rumpf Walter
Wien:
LB 1: Ass. Dr. Gräfitsch Alexander
LB 2: Ass. Dr. Rumpf Walter
LB 3: Ass. Dr. Weihs Dominik
LB 4: Ass. Dr. Huber Gregor
LB 5: Ass. Dr. Todoroff Alexander
Innsbruck:
LB 1: Ass. Dr. Gräfitsch Alexander
LB 2: Ass. Dr. Rumpf Walter
Ansprechpartner für
administrative Belange
Chefsekretariat Abteilung für Chirurgie
Tel. Nr.: 04212/499-475
Anzahl der KPJ-Plätze Graz: 5 Tertial 1 (Chirurgie)
Wien: 5 Tertial B (Chir.) / Tertial C
Innsbruck: 2 Tertial B (Chir.) oder
Tertial C (Wahlmodul II)
Klinische Schwerpunkte der Ab-
teilung
Onkologische Chirurgie
Reflux- und Adipositaschirurgie
Brustzentrum
Schilddrüsenchirurgie
Darmkrebszentrum
Wundzentrum
Minimal Invasive Chirurgie
Organisatorischer und inhaltli-
cher Ablauf des KPJ auf der Ab-
teilung
Betreffend den jeweiligen Mentoren s. o.
Inhaltlich sollen die wichtigsten chirurgischen
Grunderkrankungen in Diagnose, Abklärung und
Therapie erlernt werden.
Hoher Stellenwert wird auch auf Erlernen prakti-
scher Fähigkeiten gelegt (korrekte Statuserhe-
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bung, spezielle Untersuchungsabläufe, Naht- und
Knüpftechniken Wundversorgungen, Sonden- und
Katheteranlagen) etc.
Regelmäßig werden für den/die Student/In ge-
meinsame Fortbildungen durchgeführt. Es gibt ei-
ne Mindestanforderung an Fortbildungen, die
der/die Student/In Studenten an unserer Abtei-
lung durchgeführt haben muss.
Zuteilung zu folgenden Berei-
chen möglich
Einsatz in allen Bereichen –
OP
Ambulanz
Station
Routinebesprechungen
tägliche Besprechung um 07.15 Uhr - Röntgen
tägliche Morgenbesprechung um 07.45 Uhr
Strukturierte Aus- und Fortbil-
dungsveranstaltungen
Es finden regelmäßige hausinterne Turnusarztfort-
bildungen sowie Vorträge im Rahmen der Morgen-
besprechungen statt.
Tumorboard-Patientenbesprechung 1x wöchent-
lich– Donnerstag 15:00 -17.00 Uhr
Schulungen durch das Hygieneteam, Labor, Blut-
bank,
RoXtra – Intranet
Externe Fortbildungsmöglichkeiten siehe FB Ka-
lender Ärztekammer
Begleitung von Journaldiensten
und Nachtdiensten
Die Teilnahme an den Nachtdiensten (besetzt
durch einen Facharzt für Chirurgie und einen As-
sistenten in Ausbildung bzw. Turnusarzt) ist in der
Zeit von 16.00 Uhr bis 8.30 Uhr möglich. Für eine
entsprechende Unterkunft wird von Seiten der Di-
rektion gesorgt.
Der/die Student/In werden mit Pager versorgt um
bei den Aufnahmen in der Nacht anwesend sein zu
können (bis hin zu Intensivstationsaufnahmen)
und ev. zu den Stationsdiensten (akute Zwischen-
fälle, Infusionen, Spritzentätigkeit, Patientenge-
spräche etc.) mitgenommen zu werden.
Abteilungsspezifische Abläufe
und Vorgaben
Teilweise siehe schon genannte Ausführungen Fixe
Zuordnung während des KPJ an der Abteilung evtl.
inkl. Rotationsprinzip (allg. Station, Ambulanz, OP,
etc.).
Regelmäßiges Feedback Gespräch über Mentor
(mindestens 1x wöchentlich)
KPJ-Aufgabenstellungen und
optionale Lernziele
Der/die Student/In sollten am Ende der Unterwei-
sung Grundkenntnisse im Bereich der Diagnostik
und Therapie in der Allgemeinchirurgie erworben
(ambulanter sowie stationärer Bereich, Naht- und
Knüpftechniken, Wundversorgungen) haben, so-
wie die Basic Skills beherrschen.
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Gynäkologie und Geburtshilfe
Abteilungsleitung Prim. Dr. Ronaghi Freydun
Anzahl Betten und Ärzte 32 Betten
ÄrztInnen:
15 Ärzte
Fachkoordinator/in Prim. Dr. Ronaghi Freydun
Mentor(en) Graz:
LB 1: Prim. Dr. Ronaghi Freydun (Tertial 1)
LB 2: EOA Dr. Nielsen Benedikt (Tertial 3)
Wien:
LB 1: Prim. Dr. Ronaghi Freydun
LB 2: EOA Dr. Nielsen Benedikt
LB 3: OA Dr. Hipp Harald
LB 4: OÄ Dr. Pichler Barbara
Innsbruck:
0
Stellvertretende(r) Mentor(en) Graz:
LB 1: OA Dr. Hipp Harald (Tertial 1 Chir.)
LB 2: OÄ Dr. Pichler Barbara (Tertial 3)
Wien:
LB 1: Ass Dr. Hernegger Bettina
LB 2: Ass Dr. Schiefer Doris
LB 3: Ass Dr. Ensat Esther
LB 4: Ass Dr. Hörmaier Hanno
Innsbruck:
0
Ansprechpartner für
administrative Belange
Chefsekretariat Abteilung Fr. Inge Funder
Tel. Nr.: 04212 499 313
Anzahl der KPJ-Plätze Graz: 2 Tertial 1 (Chirurgie)
2 Tertial 3 (Kinder + Eltern)
Wien: 4 (Tertial C)
Innsbruck: 0
Klinische Schwerpunkte der Ab-
teilung
Gynäkologie (Onkologie, Urogynäkologie, operati-
ve Gyn.)
Geburtshilfe (Pränataldiagnostik, Risikoschwan-
gerschaften)
Organisatorischer und inhaltli-
cher Ablauf des KPJ auf der Ab-
teilung
Einführung;
Einteilung an den unterschiedlichen Bereichen
(Schwangeren Ambulanz, Gyn. Ambulanz, Pränat.
Ambulanz, Urogynäkologische Ambulanz, OP, Sta-
tion)
Zuteilung zu folgenden Berei-
chen möglich
Stationen
OP
Kreiszimmer
Ambulanzen
Routinebesprechungen Täglich 7 Uhr 30 und 13 Uhr 30
Strukturierte Aus- und Fortbil-
dungsveranstaltungen
Im Haus und extern
Begleitung von Journaldiensten
und Nachtdiensten
Möglich
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Abteilungsspezifische Abläufe
und Vorgaben
Erhebung von Gyn.+Geb.-Anamnese
Mitarbeit an Station, Ambulanz, OP-Bereich
äußere Untersuchung von Schwangeren
KPJ-Aufgabenstellungen und
optionale Lernziele
Optionale Ziele
Erlernen von Ultraschalluntersuchung
in der Schwangerschaft am Termin
Mutter-Kind-Pass-Untersuchung
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Innere Medizin
Abteilungsleitung Prim. Dr. Siebert Franz
Anzahl Betten und Ärzte 100 Betten
ÄrztInnen:
20 Ärzte
Fachkoordinator/in Prim. Dr. Siebert Franz
Mentor(en) Innere Medizin:
Graz:
LB 1: Prim. Dr. Siebert Franz
LB 2: OA Dr. Gröchenig Hans Peter
Wien:
LB 1: Prim. Dr. Siebert Franz
LB 2: OA Dr. Gröchenig Hans Peter
LB 3: OA. Dr. Weiß Harald
Innsbruck:
0
Spezielle Innere - Hämato-Onkologie:
Graz:
LB: OA Dr. Weiß Harald
Wien:
LB 1: Prim. Dr. Siebert Franz
LB 2: OA Dr. Weiß Harald
Innsbruck:
0
Stellvertretende(r) Mentor(en) Innere Medizin:
Graz:
LB 1: EOA Dr. Plieschnegger Wolfgang
LB 2: OA. Dr. Tomka Maximilian
Wien:
LB 1: EOA Dr. Plieschnegger Wolfgang
LB 2: OA. Dr. Wagner Robert
LB 3: OA. Dr. Trattnig Thomas
LB 4: OA. Dr. Hinterberger Isolde
Innsbruck:
0
Spezielle Innere - Hämato-Onkologie:
Graz:
LB: OA Dr. Piribauer Maria
Wien:
LB 1: OA Dr. Piribauer Maria
Innsbruck:
0
Ansprechpartner für
administrative Belange
Chefsekretariat Abteilung Eveline Jedlautschnig
Tel. Nr.: 04212 499 481
Anzahl der KPJ-Plätze Graz: 7 (Tertial 2) davon
5 (Innere Medizin)
2 (Spezielle Innere - Hämato-Onkologie)
Wien: 5 (Tertial A, C) davon
3 (Innere Medizin)
2 (Spezielle Innere - Hämato-Onkologie)
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Innsbruck: 0
Klinische Schwerpunkte der Ab-
teilung
HämatoOnkologie (mit ZFA Ausbildung)
Gastroenterologie und Hepatologie (mit ZFA
Diabetologie
Pulmologie ( Basis und erweiterte Diagnostik)
Kardiologie (exkl. Coronarangiogr, invasive
Rhythmologieabklärung)
Internistische Intensivmedizin (mit ZFA Ausbil-
dung)
Kooperation bezüglich rheumatologischem
Schwerpunkt mit dem Partnerkrankenhaus
Elisabethinen in Klagenfurt
Als allg. öffentl. Bezirksspital Aufnahme für sämtli-
che internistische Erkrankungen incl. Notfallauf-
nahme und Notfallambulanz
Organisatorischer und inhaltli-
cher Ablauf des KPJ auf der Ab-
teilung
Betreffend den jeweiligen Mentoren s. o.
Inhaltlich sollen die wichtigsten internistischen
Grunderkrankungen in Diagnose, Abklärung und
Therapie erlernt werden.
Hoher Stellenwert wird auch auf Erlernen prakti-
scher Fähigkeiten gelegt (Sonographie, korrekte
Statuserhebung, spezielle Untersuchungsabläufe)
etc.
Zuteilung zu folgenden Berei-
chen möglich
Interne Akutaufnahme
Notfallambulanz
Spezialambulanzen
Interne Stationen (allgemein-internistische Statio-
nen,
Spezialstationen wie Gastroenterologie, Hepatolo-
gie und Haemato-Onkologie)
Spezialambulanzen wie oben angeführt
Endoskopie
Sonographie
Jeweilige Zeiträume möglich von 8.30 Uhr bis
15.00 Uhr
Routinebesprechungen
Jeden Morgen um 7.45 Uhr bis 8.15 Uhr
interdisziplinäre Patientenübergabe aus dem
Nachtdienst und dem Vortag mit Besprechung
spezieller Problemfälle.
Strukturierte Aus- und Fortbil-
dungsveranstaltungen
Ärztliche Fortbildungen zumindest 1x wöchentlich
(8.00-9.00 Uhr meist donnerstags)
In diesem Zeitraum finden aber auch
abteilungsspezifische Fortbildungen sowie klini-
sche Fallbesprechungen statt.
1x wöchentlich klinische Fallbesprechungen und
Tumorboard-Patientenbesprechung Donnerstag
15.00 Uhr bis 16.30 Uhr.
Spezielle regelmäßige Schulungen durch
Hygieneteam, Blutbankbeauftragte, Labor
Zusätzlich werden Fortbildungsveranstaltungen
gemeinsam mit den niedergelassenen Ärzten für
Allgemeinmedizin und Fachärzten sowie den Ärz-
ten des Krankenhauses der Barmherzigen Brüder
St. Veit/Glan 1x 1–2 monatlich von den verschie-
denen Abteilungen durchgeführt. Fortbildungszeit
etwa 1,5 Stunden
Zusätzlich 3x jährlich gemeinsame Fortbildung im
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Rahmen der Kooperation Krankenhaus der
Elisabethinen Klagenfurt und Krankenhaus
Barmherzige Brüder St. Veit/Glan jeweils Interne
Abteilung über aktuelle Kongress-Updates etc. -
Zeitraum 2 Stunden.
Spezialtagung wie „St. Veiter
Gastroenterologengespräche“ alle 2 Jahre
Reichlich Literatur durch Zeitschriften,
Internetzugang, elektronische Literatur (z. B
UpToDate etc.)
Begleitung von Journaldiensten
und Nachtdiensten
Die Teilnahme an den Nachtdiensten (besetzt
durch einen Facharzt für Innere Medizin und einen
Assistenten in Ausbildung bzw. Turnusarzt) ist in
der Zeit von 16.00 Uhr bis 8.30 Uhr möglich.
Für eine entsprechende Unterkunft wird von Sei-
ten der Direktion gesorgt.
Die Auszubildenden werden mit Pager versorgt um
bei den Aufnahmen in der Nacht anwesend sein zu
können (bis hin zu Intensivstationsaufnahmen)
und ev. zu den Stationsdiensten (akute Zwischen-
fälle, Infusionen, Spritzentätigkeit, Patientenge-
spräche etc.) mitgenommen zu werden.
Abteilungsspezifische Abläufe
und Vorgaben
Teilweise siehe schon genannte Ausführungen.
Fixe Zuordnung während des KPJ an der Abteilung
evtl. inkl. Rotationsprinzip (allg. Station, Ambu-
lanz, Sonographie, etc.)
Regelmäßiges Feedback Gespräch über Mentor
(mindestens 1x wöchentlich)
KPJ-Aufgabenstellungen und
optionale Lernziele
Aufgabenstellungen und Lernziele anhand des
vorliegenden Logbuches (MiniCEX, DOPS) v. a.
Erlernen von Basic Skills (korrekte Anamnese-
Statuserhebung, venöse/art. Blutabnahme,
Patientengespräch, ...)
Optionale Lernziele: Erlernen von Aszites-,
Pleurapunktionen, Basis Sonographie, vertiefte
Ausbildungsinhalte in Onkologie, Gastroenterolo-
gie, Endoskopie möglich
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Radiologie
Abteilungsleitung Prim. Dr. Lackner Heinz, MSc
Anzahl Betten und Ärzte Keine Betten
ÄrztInnen:
2 Fachärzte und ein Assistenzarzt
Kooperation mit der Radiologie Elisabethinen
Klagenfurt mit weiteren zwei Fachärzten und einem
Assistenzarzt
Fachkoordinator/in Prim. Dr. Lackner Heinz, MSc
Mentor(en) Graz:
-
Wien:
LB 1: Prim. Dr. Lackner Heinz, MSc
LB 2: EOA Dr. Bajzàt Elvira
Innsbruck:
-
Stellvertretende(r) Mentor(en) Graz:
-
Wien:
LB 1: OA Dr. Kolig-Nöth Cornelia
LB 2: OA Dr. Hauser Michael
Innsbruck:
-
Ansprechpartner für
administrative Belange
Chefsekretariat Abteilung Elisabeth Weitensfelder
Tel. Nr.: 0043 4212 499 429
Anzahl der KPJ-Plätze Graz: 0
Wien: 2 (Tertial C)
Innsbruck: 0
Klinische Schwerpunkte der Ab-
teilung
Mammauntersuchung mit Mammographie,
Mamma-Ultraschall und Interventionen
Venenultraschall / Carotisdoppler
Ultraschalluntersuchungen im Rahmen der Krebs-
nachsorge und bei Akutpatienten
Computertomographie (CT) und CT-gezielte
Schmerzblockade, Punktion oder Drainagelegung
Digitales Röntgen und PACS (picture archiving and
communication system)
Spezialuntersuchungen des Gastrointestinaltrak-
tes: CT-Colonographien, Videokinematographien,
Phlebographien; Defäkographien; Colontransitzeit
Organisatorischer und inhaltli-
cher Ablauf des KPJ auf der Ab-
teilung
Der/die Student/In wird über das Anforderungs-
profil an die Radiologie, speziell in unserem Haus,
informiert. Sie werden einem Arzt zugeteilt, der
für sie verantwortlich ist.
Strahlenschutzaufklärung. Dosimeter anfordern.
Tagesabläufe werden besprochen.
Inhaltliche Ausbildung an den Untersuchungsmo-
dalitäten in unserem Haus
Zuteilung zu folgenden Berei-
chen möglich
Aufgrund der Kompaktheit der Abteilung sind
der/die Student/In in alle Untersuchungsabläufe
integriert
Routinebesprechungen Morgenbesprechungen mit Intensiv und
Seite 148 von 178
Innere Medizin 7.45 bzw. 7.50 Uhr;
Tumorboard Donnerstag 15.00 Uhr
Strukturierte Aus- und Fortbil-
dungsveranstaltungen
Fortbildungen über:
Strahlenschutz
Thorax Untersuchungen
Schnittbilder (Ultraschall,
Computertomographie)
Ultraschalluntersuchungen und Befunderstellung
unter Anleitung
Begleitung von Journaldiensten
und Nachtdiensten
keine
Abteilungsspezifische Abläufe
und Vorgaben
Einarbeitung in die Untersuchungsvorbereitung
und Befunderstellung.
Gemeinsame Bilderbesprechung
KPJ-Aufgabenstellungen und
optionale Lernziele
Der/die Student/In soll am Ende der Unterweisung
Grundkenntnisse über die Untersuchungsmodalitä-
ten erreichen
Struktur und Inhalt einer Befundung verstehen
Patientenvorbereitungen für verschiedene
Untersuchungen selbständig anweisen können
Nutzen und Risiken von Röntgenuntersuchungen
verstehen
Qualität von Zuweisungen analysieren können
Seite 149 von 178
A.ö. Krankenhaus der Elisabethinen Klagenfurt GmbH
Gründung 1710 Gründung des Spitals
Eigentümervertreter Generaloberin Sr. Consolata Hassler (Elisabethinenkonvent
Klagenfurt) und Pater Provinzial Ulrich Fischer, OH (Barmher-
zige Brüder Österreich)
Krankenhausleitung Geschäftsführer: Mag. Michael Steiner, MAS
Kaufmännische Direktorin: Mag. Dr. Elke Haber, MBA
Medizinischer Direktor: Prim. Dr. Manfred Kuschnig
Pflegedirektorin: Dir. Christine Schaller-Maitz, MSc
Zentrum für den Bewegungsapparat
Ein besonderer Schwerpunkt neben den bestehenden Abtei-
lungen ist vor allem das seit 2004 bestehende Zentrum für
Erkrankungen des Bewegungsapparats. Dieses interdiszipli-
näre Kompetenzzentrum bietet eine hervorragende Rund-
umbetreuung von Diagnostik und Therapie bei Erkrankung
des Bewegungsapparates bis hin zur Prävention von rheuma-
tischen Beschwerden.
Mitarbeiter/innen Rund 300 MitarbeiterInnen, davon 48 Ärzte/innen, 19 geistli-
che Schwestern – teils aktiv beschäftigt und teils freiwillige
Mitarbeit (Ruhestand);
Gesamtbettenanzahl 172 Betten
Patienten/Jahr stationär: rd. 8.000
ambulant: rd. 17.700
Pflegetage/Jahr 52.600
Das Leitbild
Gesundheit aus guten Händen
Das Krankenhaus der Elisabethinen ist ein christlich geführtes Spital des gleichnamigen
Frauenordens in Klagenfurt in Kooperation mit dem Orden der Barmherzigen Brüder Ös-
terreich und kann auf eine 300-jährige Tradition zurückblicken. Die gute Zusammenarbeit
der zahlreichen herausragenden FachärztInnen sorgt für optimale und rasche Diagnose
und Behandlung. Die Ausstattung sowie die Leistungen des Spitalalltags bieten viel indi-
viduellen Freiraum, der auch für ein vielfältiges religiöses Angebot genutzt werden kann.
Vor 800 Jahren erblickte die hl. Elisabeth von Thüringen, die geistige Mutter der Elisabet-
hinen, das Licht der Welt. Zu ihren Lebzeiten ist sie den Hilfsbedürftigen ohne Unter-
schied zur Seite gestanden. Ihre Überzeugung, dass Menschen nur durch die Verbindung
von Körper, Geist und Seele „froh“ werden können, wird im Elisabethinen-Krankenhaus
täglich gelebt.
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Diese christlichen Wurzeln sind gemeinsam mit den sich ergänzenden Leistungsschwer-
punkten und dem fachlichen Erfahrungsaustausch die Basis der seit April 2006 bestehen-
den Kooperation mit dem Orden der Barmherzigen Brüder Österreich und deren Kran-
kenhaus in St. Veit/Glan.
Der Orden
Die Elisabethinen
Als ein Drittorden der Franziskaner wurden die Elisabethinen 1622 in Aachen gegründet.
Sie haben sich die Krankenpflege in Verbindung mit einem religiösen Leben zur Haupt-
aufgabe gemacht. Die entsprechende Ausbildung erhalten die Schwestern über den Or-
den. Den Ausspruch der hl. Elisabeth von Thüringen „Wir müssen die Menschen froh ma-
chen...“ setzen sie mit viel eigener Fröhlichkeit und einfühlsamem Einsatz in die Tat um.
Kontaktadresse: Edith Skant
E-Mail: [email protected]
Tel. Nr.: 0463/5830-8200
Link: http://www.barmherzige-brueder.at/site/ekh/home KPJ Kurzinfo: http://www.barmherzige-brueder.at/site/ekh/ueberuns/kooperationen
Aus- und Fortbildungsveranstaltungen für KPJ-Studenten:
Generelle Ausbildungen (Hygiene, IT, Brandschutz etc.) im Rahmen eines
Schulungstages
Turnusärzte/innenfortbildungen Zeitangabe, optional
Abteilungsspezifische Fortbildungen
Klinische Fallbesprechungen auf den Abteilungen und Instituten
Bed-side-teaching
Sozialleistungen:
650,- Euro Ausbildungsentschädigung brutto/Monat Gratis Mittagessen ab einem Aufenthalt von mindestens 1 Woche
Gratis Dienstkleidung
Leistbare Wohnungen bei einem Mindestaufenthalt von 16 Wochen nach
Verfügbarkeit
Leistbare Monatskarte für Einfahrt
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Anästhesiologie und Intensivmedizin
Abteilungsleitung Prim. PD Dr. Michael Zink, D.E.A.A.
Anzahl Betten und Ärzte 4 Intensivbetten +8 Postnarkosebetten
ÄrztInnen:
7 Ärzte
Fachkoordinator/in Prim. PD Dr. Michael Zink, D.E.A.A.
Mentor(en) Graz:
Prim. PD Dr. Michael Zink, D.E.A.A.
Wien:
LB 1: Prim. PD Dr. Michael Zink, D.E.A.A.
LB 2: EOA Dr. Horst Pojer
Innsbruck:
LB 1: Prim. PD Dr. Michael Zink, D.E.A.A.
LB 2: EOA Dr. Horst Pojer
Stellvertretende(r) Mentor(en) Graz:
EOA Dr. Horst Pojer
Wien:
Stv. 1: FA Dr. Franz Thum
Stv. 2: OA Dr. Susanne Gassmayr
Innsbruck:
Stv. 1: FA Dr. Franz Thum
Stv. 2: OA Dr. Susanne Gassmayr
Ansprechpartner für
administrative Belange
Chefsekretariat Abteilung
Tel. Nr.: 04212 499 482
Anzahl der KPJ-Plätze Graz: 2 Tertial 1 (Chirurgie)
Wien: 2 Tertial B, Tertial C
Innsbruck: 2 Tertial C (Wahlmodul II)
Klinische Schwerpunkte der Ab-
teilung
Patientenvorbereitung für bevorstehende Operati-
onen
Narkoseführung
Schmerztherapie
Intensivstation
Organisatorischer und inhaltli-
cher Ablauf des KPJ auf der Ab-
teilung
Der/die Student/In wird voll umfänglich in unsere
Abteilung integriert. Es erfolgt eine 1:1 Zuteilung
zu einem Facharzt (in Ausnahmefällen Assistent
am Ende der Ausbildung). Regelmäßig werden für
den/die Student/In gemeinsame Fortbildungen
durchgeführt. Es gibt eine min. Anforderung an
Fortbildungen, die der/die Student/In an unserer
Abteilung durchgeführt haben müssen.
Zuteilung zu folgenden Berei-
chen möglich
Intensivstation
Palliativkonsilien
Anästhesieambulanz
Schmerzvisite
OP
Routinebesprechungen täglich um 07:30 Uhr (fachlich und organisato-
risch)
07:50 Uhr Röntgenbesprechung
8:00 Intensivübergabe
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13:00 Uhr OP-Planung
Strukturierte Aus- und Fortbil-
dungsveranstaltungen
Abteilungsfortbildungen
Turnusarztfortbildungen
Kärntner Anästhesiefortbildungen
Reanimationsschulungen
Hygienefortbildungen
etc.
Begleitung von Journaldiensten
und Nachtdiensten
Die Begleitung bei Journal- und Nachtdiensten ist
möglich und erwünscht. Es hat sich sehr bewährt,
dass der/die Student/In bis etwa Mitternacht teil-
nehmen
Abteilungsspezifische Abläufe
und Vorgaben
Beginn des Tages um 07:30 Uhr mit der Morgen-
besprechung. Ab 07.50 Uhr OP Beginn. Ende des
Tages erfolgt in Absprache mit dem/der Stu-
dent/In unter Berücksichtigung der Vorgaben der
Universität.
KPJ-Aufgabenstellungen und
optionale Lernziele
Die Aufgabenstellungen entsprechen den im Log-
buch vorgesehenen und mittels DOPS und MINI-
CEX überprüften Lehrinhalten. Optional haben
der/die Student/In Studenten die Möglichkeit zu-
sätzliche diagnostische und therapeutische Fertig-
keiten aus dem Bereich der Anästhesie, Intensiv-
medizin, Notfallmedizin, Schmerzmedizin oder Pal-
liativmedizin entsprechend ihren Stand in der
Ausbildung zu erlernen.
Seite 153 von 178
Chirurgie
Abteilungsleitung Prim. Dr. Smetanig Wolfgang
Anzahl Betten und Ärzte 30 Betten
ÄrztInnen:
10 Ärzte
Fachkoordinator/in Prim. Dr. Smetanig Wolfgang
Mentor(en) Graz:
LB: Prim. Dr Smetanig Wolfgang
Wien:
LB 1: Prim. Dr. Smetanig Wolfgang
LB 2: OA Dr. Benedik Tomaz
LB 3: Ass. Dr. Rausch Cornelia
Innsbruck:
-
Stellvertretende(r) Mentor(en) Graz:
LB: Ass Dr. Cornelia Rausch
Wien:
Stv. 1: FA Dr. Burgstaller Stefan
Stv. 2: Ass Dr. Dakskobler Barbara
Stv. 3: OA Dr. Smolnig Gabriel
Innsbruck:
-
Ansprechpartner für
administrative Belange
Chefsekretariat Abteilung Fr. Sarah Kopitar-Blassnig
Tel. Nr.: 0463 5830 761
Anzahl der KPJ-Plätze Graz: 3 Tertial 1 (Chirurgie)
Wien: 3 Tertial B, Tertial C
Innsbruck: -
Klinische Schwerpunkte der Ab-
teilung
Hernienchirurgie (inkl. Antirefluxchirurgie)
Schilddrüsenchirurgie
Varizenchirurgie
Viszeralchirurgie (Onkologie excl. Ösophagus-,
Pankreas- und hepato-biliärer Chirurgie)
Endoskopie
Proktologie
Zertifizierte Wundambulanz
Organisatorischer und inhaltli-
cher Ablauf des KPJ auf der Ab-
teilung
Kerndienstzeit 07:00 – 15:00
bei vermehrtem OP-Aufkommen 07:00 – 19:00
Visite: VM: 07:00 bzw. NW zw. 12:00 und 14:00
07:40 Morgenbesprechung
anschließend OP, Ambulanz, Aufnahmezimmer oder
Endoskopie
Zuteilung zu folgenden Berei-
chen möglich
Chir. Ambulanz / Wundambulanz
Aufnahmezimmer
Station
OP
Endoskopie bzw. proktologische Ambulanz
Routinebesprechungen 07:40 Morgenbesprechung (täglich)
15:30 interdisziplinäres Tumorboard (mittwochs)
Strukturierte Aus- und Fortbil-
dungsveranstaltungen
monatliche Fortbildungen für TA / Studenten im
Wechsel mit der Orthopädie
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interdisziplinäres Tumorboard / M&M Konferenz
(1x/Woche)
Begleitung von Journaldiensten
und Nachtdiensten
Nachtdienste sind möglich (07:00 – 08:00 des
Folgetages)
Verlängerte Dienste bei Einteilung im OP-Bereich
von 07:00 – 19:00 möglich
Abteilungsspezifische Abläufe
und Vorgaben
Kerndienstzeit 07:00 – 15:00
bei vermehrtem OP-Aufkommen 07:00 – 19:00
Visite: VM: 07:00 bzw. NW zw. 12:00 und 14:00
07:40 Morgenbesprechung
anschließend OP, Ambulanz, Aufnahmezimmer oder
Endoskopie
KPJ-Aufgabenstellungen und
optionale Lernziele
Fallberichte und Überprüfung der erlernten
Fähigkeiten entsprechend den KPJ Richtlinien
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Innere Medizin
Abteilungsleitung Prim. Dr. Neumann Hans Jörg
Anzahl Betten und Ärzte 76 Betten
ÄrztInnen:
17 Ärzte
Fachkoordinator/in Prim. Dr. Neumann Hans Jörg
Mentor(en) Graz:
Prim. Dr. Neumann Hans Jörg
Wien:
LB 1: Prim. Dr. Neumann Hans Jörg
LB 2: EOA Dr. Krießmayr-Lungkofler Michaela
LB 3: OA Dr. Winkler Hans
Innsbruck:
Stellvertretende(r) Mentor(en) Graz:
LB 1: EOA Dr. Krießmayr-Lungkofler Michaela
Wien:
Stv. 1: OA Dr. Mösslacher Monika
Stv. 2: FA Dr. Moser Markus
Stv. 3: FA Dr. Seppele Ulrike
Innsbruck:
-
Ansprechpartner für
administrative Belange
Chefsekretariat Abteilung: Frau Sabine Scherer
Tel. Nr.: 0463 5830 261
Anzahl der KPJ-Plätze Graz: 3 Tertial 2 (Innere)
Wien: 3 Tertial A (Innere), Tertial C
Innsbruck: -
Klinische Schwerpunkte der Ab-
teilung
1. Rheumatologie (mit ZFA Ausbildung)
2. Diabetologie
3. Gastroenterologie und Hepatologie (mit ZFA
Ausbildung)
4. Onkologie
Organisatorischer und inhaltli-
cher Ablauf des KPJ auf der Ab-
teilung
Betreffend den jeweiligen Mentoren s.o.
Inhaltlich sollen die wichtigsten internistischen
Grunderkrankungen in Diagnose, Abklärung und
Therapie erlernt werden. Patientenpräsentation im
Rahmen der Visiten, regelmäßiges bed side
teaching.
Hoher Stellenwert wird auch auf Erlernen prakti-
scher Fähigkeiten gelegt (korrekte Statuserhe-
bung, Sonographie, spezielle Untersuchungsabläu-
fe, Punktion etc.).
Zuteilung zu folgenden Berei-
chen möglich
Interne Akut-Aufnahme
Spezialambulanzen (Rheuma, Diabetes,
Onkologie)
Interne Stationen (allgemein-internistische Stati-
on, onkologische Station)
Endoskopie
Sonographie (Abdomen, Gefäße, Herz, Gelenke)
EKG
Jeweilige Zeiträume möglich von 8-15.30 Uhr
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Routinebesprechungen Morgenbesprechung, tgl. 8.00 Uhr
Mittagsbesprechung, tgl. 14.00 Uhr
Erweiterte Teambesprechung Freitag,
13.00 Uhr mit Fallbesprechungen und
Kongressberichten
Strukturierte Aus- und Fortbil-
dungsveranstaltungen
Tumorboard Patientenbesprechung Mittwoch,
15.30 Uhr
Teilnahme an klinisch-pharmakologischen Konsi-
lien
Spezielle regelmäßige Schulungen durch Ärzte,
Hygieneteam, Blutbankbeauftragte, Labor.
Zusätzlich werden Fortbildungen zu verschiedenen
Fachthemen mit namhaften Referenten gemein-
sam mit den niedergelassenen Ärzten sowie den
Ärzten des EKH ca. 1x im Monat im Hause durch-
geführt.
3x jährlich auch gemeinsame Fortbildung mit dem
Krankenhaus St. Veit an der Glan jeweils Interne
Abteilung über aktuelle Kongress-Updates etc.
Wöchentlich jeden Dienstagvormittag praktische
Sonographiefortbildung mit Übungen mit Dr.
Weiss (ehemaliger Vorstand des Instituts für Ra-
diologie am EKH Klagenfurt)
Computerarbeitsplatz mit Zugang zu Fachzeit-
schriften und „up to date“
Begleitung von Journaldiensten
und Nachtdiensten
Die Teilnahme an den Nachtdiensten (besetzt
durch einen Facharzt für Innere Medizin und einen
Assistenten in Ausbildung beziehungsweise Tur-
nusarzt ist in der Zeit von 16.00 Uhr bis 08.30 Uhr
möglich.
Für eine entsprechende Unterkunft wird von Sei-
ten der Direktion gesorgt.
Die Auszubildenden werden mit Diensthandys ver-
sorgt um bei den Aufnahmen in der Nacht anwe-
send sein zu können und ev. Zu den Stations-
diensten (akute Zwischenfälle, Infusionen, Sprit-
zentätigkeit, Patientengespräche etc.) mitgenom-
men.
Abteilungsspezifische Abläufe
und Vorgaben
Teilweise siehe schon genannte Ausführungen.
Fixe Zuordnung während des KPJ an der Abteilung
eventuell inkl. Rotationsprinzips (allg. Station,
Ambulanz, Endoskopie etc.)
Regelmäßiges Feedbackgespräch mit dem Mentor
(mindestens 1x wöchentlich).
KPJ-Aufgabenstellungen und
optionale Lernziele
Aufgabenstellungen und Lernziele anhand des vor-
liegenden Logbuches (MiniCEX, DOPS) v. a. Erler-
nen von Basic Skills (korrekte Anamnese- Status-
erhebung, venöse/art. Blutabnahme, Patientenge-
spräch, interprofessionelles Arbeiten besonders im
Stationsbereich...).
Optionale Lernziele:
Erlernen von Aszites-Pleurapunktionen,
Basis Sonographie,
Vertiefte Ausbildungsinhalte in Rheumatologie,
Diabetologie, Onkologie, Gastroenterologie und
Endoskopie möglich
Seite 157 von 178
Orthopädie
Abteilungsleitung MD Prim. Dr. Kuschnig Manfred
Anzahl Betten und Ärzte 38 Betten
ÄrztInnen:
11 Ärzte
Fachkoordinator/in MD Prim. Dr. Kuschnig Manfred
Mentor(en) Graz:
MD Prim. Dr. Kuschnig Manfred
Wien:
LB 1: MD Prim. Dr. Kuschnig Manfred
LB 2: OA Dr. Karpf Martin
Innsbruck:
-
Stellvertretende(r) Mentor(en) Graz:
LB: OA Dr. Karpf Martin
Wien:
LB 1: Ass Dr. Leitner Matthia
LB 2: OA Dr. Weichart Klaus
Innsbruck:
-
Ansprechpartner für
administrative Belange
Chefsekretariat Abteilung
Tel. Nr.:
Anzahl der KPJ-Plätze Graz: 3 Tertial 1 (Chirurgie)
Wien: 2 Tertial B, Tertial C
Innsbruck: -
Klinische Schwerpunkte der Ab-
teilung
Hüftendoprothetik
Hüftrevisionen
Knieendoprothetik
Knierevisionen
Vorfußchirurgie
Rückfußchirurgie
Gelenkserhaltende Kniechirurgie
Konservative Therapie WS
ESWT
TCM/Akupunktur
Organisatorischer und inhaltli-
cher Ablauf des KPJ auf der Ab-
teilung
Arbeitsbeginn um 07:00 Uhr
„Begleitung des zugeteilten Tutors der Abteilung“
Besuch der täglichen Röntgen- und Teambespre-
chung in der Früh mit weiterführender Einteilung
im Arbeitsprogramm der Abteilung bis zur
Beendigung der Normdienstzeit (15:30 Uhr).
Zuteilung zu folgenden Berei-
chen möglich
Entsprechend der Rotationseinteilung der Mitarbeiter
im Haus werden die KPJ-Studenten im wöchentlichen
Wechsel den Funktionsbereichen
Orthopädische Ambulanz
Orthopädische Station
Operationssaal
immer in Begleitung durch den entsprechenden Tutor
zugeteilt.
Routinebesprechungen Tägliche Morgenbesprechung von 07:45 bis 08:15
mit Besprechung von Einzelfällen, Röntgenbespre-
Seite 158 von 178
chung und organisatorischen Belangen
Strukturierte Aus- und Fortbil-
dungsveranstaltungen
Strukturierte DFP-approbierte Aus- und Fortbil-
dungsveranstaltungen im Rahmen der im Haus
monatlich stattfindenden Fortbildungsveranstal-
tungen der Internen Abteilung des Hauses sowie
Fortbildungsveranstaltungen im Rahmen der quar-
talsmäßig anberaumten Teamsitzungen der Abtei-
lung für Orthopädie und orthopädische Chirurgie.
Begleitung von Journaldiensten
und Nachtdiensten
Die Begleitung bei Journal- und Nachtdiensten ist
möglich und erwünscht. Es hat sich sehr bewährt,
dass der/die Student/In bis etwa Mitternacht teil-
nehmen.
Abteilungsspezifische Abläufe
und Vorgaben
Arbeitsbeginn um 07:00 Uhr
„Begleitung des zugeteilten Tutors der Abteilung“
Besuch der täglichen Röntgen- und Teambespre-
chung in der Früh mit weiterführender Einteilung
im Arbeitsprogramm der Abteilung bis zur Beendi-
gung der Normdienstzeit (15:30 Uhr).
KPJ-Aufgabenstellungen und
optionale Lernziele
Die Aufgabenstellungen entsprechen den im Log-
buch vorgesehenen und mittels DOPS und MINI-
CEX überprüften Lehrinhalten. Optional haben
der/die Student/In Studenten die Möglichkeit zu-
sätzliche diagnostische und therapeutische Fertig-
keiten aus dem Bereich der Anästhesie, Intensiv-
medizin, Notfallmedizin, Schmerzmedizin oder Pal-
liativmedizin entsprechend ihren Stand in der
Ausbildung zu erlernen.
Seite 159 von 178
A.ö. Sonderkrankenhaus Diakonie de La Tour
Seit dem Jahr 1983 gilt das Krankenhaus de La Tour als regionales sowie auch überregi-
onales Behandlungszentrum für stoffgebundene Abhängigkeiten (Alkohol und Medika-
mente) und zusätzlich als Kompetenzzentrum für nicht stoffgebundene Abhängigkeiten
(Spiel-, Kauf- und Onlinesucht). Des Weiteren werden auch oft damit verbundene psychi-
atrische Komorbiditäten diagnostiziert und therapiert.
Im psychiatrischen Sonderkrankenhaus de La Tour stehen 56 systemisierte Betten für
Patienten mit oben erwähnten Abhängigkeitserkrankungen für die Therapiedauer von
acht Wochen (Verlängerungsmöglichkeit auf zehn Wochen) zur Verfügung.
Angeschlossen an das Sonderkrankenhaus de La Tour sind zwei ambulante Einrichtun-
gen:
Ambulanz de La Tour am LKH Villach (ambulante Einrichtung für Patienten mit Alko-
hol- und Medikamentenabhängigkeit)
Spielsuchtambulanz de La Tour Villach (ambulante Einrichtung für Patienten mit
Spiel-, Kauf- und Onlinesucht)
Träger: Diakonie de La Tour
Kollegiale Führung:
Ärztliche Leitung: Prim. Dr. Renate Clemens-Marinschek
Pflegedienstleitung: DGKS Renate Diwoky
Verwaltungsdirektor: Mag. Walter Pansi
Daten: Mitarbeiteranzahl: 56 (davon 12 Ärzte)
Stationäre Aufnahmen 2014: 400 Patienten
Ambulante Kontakte 2014: 1568 (Vor- und
Nachbehandlungen)
Auslastung: ca. 100 %
Einzugsgebiet: Österreich
Kontaktadresse: Petra Oberlerchner
E-Mail: [email protected]
Tel. Nr.: 04248/2557-20
Link: https://www.diakonie-delatour.at/krankenhaus-de-la-tour
Aus- und Fortbildungsveranstaltungen für KPJ-Studenten:
Schulung in Diagnostik und Therapie von Abhängigkeitserkrankungen und damit ver-
bundenen psychiatrischen Komorbiditäten durch Fachärzte für Psychiatrie, Psycholo-
gen und Psychotherapeuten
Teilnahme an hausinternen und regionalen Fortbildungsveranstaltungen möglich
Supervision und Intervision
Tägliche Fallbesprechungen
Sozialleistungen:
650,- Euro Ausbildungsentschädigung brutto/Monat
Gratis Mittagessen
Gratis Dienstkleidung
Übernachtungsmöglichkeit im Haus Philippus in Waiern/Feldkirchen um EUR 250,--
pro Monat pro Person inklusive Reinigung, Einzelzimmer (25 m²)
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Psychiatrie -und Suchterkrankungen
Abteilungsleitung Prim. Dr. Clemens-Marinschek Renate
Anzahl Betten und Ärzte 56 Betten
ÄrztInnen:
2 FachärztInnen
5 Allgemein ÄrztInnen
Fachkoordinator/in Prim. Dr. Clemens-Marinschek Renate
Mentor(en) Graz:
EOA Dr. Rieger Hannes
Stellvertretende(r) Mentor(en) Graz:
Prim. Dr. Clemens-Marinschek Renate
Ansprechpartner für
administrative Belange
Chefsekretariat (Frau Oberlerchner, Frau Valentini)
Tel. Nr.: 04248 2557-20
Anzahl der KPJ-Plätze Graz: 1 Tertial 3 (Psychiatrie)
Wien: -
Innsbruck: -
Klinische Schwerpunkte der Ab-
teilung
Psychiatrische Diagnostik und Behandlung nach
dem biopsychosozialen Modell in Zusammenarbeit
mit dem multiprofessionellen Team
Allgemeinmedizinisch somatische Abklärung un-
ter, wenn nötig, Beiziehung des internistischen
Konsiliararztes
Klinisch-psychologische Diagnostik und Behand-
lung
Psychiatrische Bezugspflege
Sozialberatung
Therapeutische Gemeinschaft als Teil des Behand-
lungskonzeptes
Psychoedukative und themenzentrierte Gruppen-
therapien
Einzelpsychotherapie, Paar- und Familiengesprä-
che
Gesundheitsfördernde Angebote durch die Pflege
Umfangreiches Beschäftigungs-, Kreativ- und
Sportangebot
Seelsorge auf Wunsch
Organisatorischer und inhaltli-
cher Ablauf des KPJ auf der Ab-
teilung
Dienstübergabe
Medizinische Aufnahme des Patienten
Teilnahme an den Visiten
Teilnahme an den Gruppen- und Einzeltherapien
Supervidierte Anamnesegespräche
Zuteilung zu folgenden Berei-
chen möglich
Sonderkrankenhaus de La Tour + zugehörige Am-
bulanzen (Ambulanz de La Tour am LKH Villach,
Spielsuchtambulanz Villach, Ambulanz für Men-
schen mit riskantem Alkoholkonsum,
Spittal/Drau:
Vertiefung im Bereich Suchtmedizin, psychiatri-
sche Komorbiditäten, praktische Anwendung des
biopsychosozialen Modells in der Behandlung von
Seite 161 von 178
Abhängigkeitserkrankungen.
Routinebesprechungen
Teilnahme an 2 x täglich stattfindenden berufs-
übergreifenden Besprechungen
zusätzliche Fallbesprechungen am Mittwochnach-
mittag
Strukturierte Aus- und Fortbil-
dungsveranstaltungen
Teilnahme an hausinternen und regionalen Fort-
bildungsveranstaltungen möglich
Begleitung von Journaldiensten
und Nachtdiensten
Nicht erforderlich
Abteilungsspezifische Abläufe
und Vorgaben
Integratives Behandlungsmodell für Suchterkran-
kungen
Siehe organisatorischer und inhaltlicher Aufgaben
des KPJ
KPJ-Aufgabenstellungen und
optionale Lernziele
Erlangen von Kenntnissen in der psychiatrischen,
psychologischen und psychotherapeutischen Be-
handlung von Abhängigkeitserkrankungen
Siehe Logbuch der MUG
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Krankenhaus Waiern, Diakonie de La Tour
Das Öffentliche Krankenhaus Waiern der Diakonie de La Tour liegt oberhalb von Feldkir-
chen im Zentralraum Kärnten nahe des Ossiacher Sees. Ca. 100 Mitarbeiter, davon 15
Ärzte, betreuen 62 Patienten auf den drei Abteilungen: Innere Medizin, Akutgeriatrie und
Psychosomatik. Aufgrund der Kleinheit des Hauses und der für ein peripheres Spital op-
timierten Fächerkombination sowie der auf Kommunikation ausgerichteten Grundphiloso-
phie des Hauses gelingt es für Mitarbeiter und Patienten ein der Heilung dienendes Klima
zu schaffen.
Auf der Abteilung für Innere Medizin werden alle allgemein internistischen Krank-
heitsbilder diagnostiziert und behandelt. Die Schwerpunkte liegen hierbei in der Gastro-
enterologie mit modernster Endoskopie, in der Behandlung von Herz-Kreislauf-
Erkrankungen sowie Lungen- und Stoffwechselerkrankungen.
Die Abteilung für Akutgeriatrie und Remobilisierung wird von einem multiprofessio-
nellen geriatrischen Team behandelt. Ein Geriatrisches Assessment, inklusive Benchmar-
king, und begleitende wissenschaftliche Projekte zeichnen diese Abteilung aus.
Am Department für Psychosomatik werden Patienten mit affektiven Störungen, wie
Angststörungen, Schmerzstörungen, Depressionen, Somatisierungsstörungen, Essstörun-
gen, Überlastungssyndromen udgl. in einem multimodalen Therapiesetting behandelt. Ein
ausgefeiltes Therapieprogramm mit zahlreichen Einzel- und Gruppentherapieangeboten
sowie ein umfangreiches Vor- und Nachbetreuungsprogramm im ambulanten Bereich
sowie eine enge Kooperation mit der Alpen-Adria-Universität Klagenfurt im Bereich der
Klinischen Psychologie zeichnen die hohe Qualität dieser Abteilung aus. An der Psycho-
somatik werden Patienten aus gesamt Kärnten, sowie vereinzelt aus anderen Bundeslän-
dern behandelt.
Anzahl der Mitarbeiter: 100
Anzahl der Ärzte: 15
Studienkoordinator/in:
Med. Universität Wien: -
Med. Universität Graz: Prim. Dr. Gabriela Andre-Tschinkel
Med. Universität Innsbruck: -
Ansprechpartner für administrative Belange:
Erstkontakt und Anmeldung:
KGF-Servicestelle:
Mag. Claudia Höfferer
E-Mail: [email protected]
Tel. Nr.: 050536/57571
Für die weitere Abwicklung:
Krankenhaus Waiern Diakonie de La Tour
Schnitzer Andrea
E-Mail: [email protected]
Tel. Nr.: 04276/2201-941
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Aus- und Fortbildungsveranstaltungen für KPJ-Studenten:
Tägliche Fallbesprechungen im Rahmen der Morgenbesprechung um 08:00 Uhr
Bed-side-teaching
Hausinterne Fortbildungen bzw. Bezirksärztefortbildungen im Krankenhaus nach Fort-
bildungskalender der Ärztekammer
Hygieneschulung durch die Hygienefachkraft
Sozialleistungen:
650,- Euro Ausbildungsentschädigung brutto/Monat
Gratis Mittagessen
Gratis Dienstkleidung
Dienstwohnungen € 250,-- pro Monat (auf Anfrage) pro Person inklusive Reinigung,
Einzelzimmer (25 m²)
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Innere Medizin
Abteilungsleitung OA Dr. Andre-Tschinkel Gabriela
Anzahl Betten und Ärzte 42 Betten
ÄrztInnen:
6 Ärztinnen (5 FachärztInnen Interne)
Fachkoordinator/in EOA Dr. Velösy Borbala
Mentor(en) Graz:
OA Dr. Wutte Sonja
Wien:
-
Innsbruck:
-
Stellvertretende(r) Mentor(en) Graz:
EOA Dr. Velösy Borbala
Wien:
-
Innsbruck:
-
Ansprechpartner für
administrative Belange
Sekretariat: Schnitzer Andrea
Tel. Nr.: 04276/2201-941
E-Mail: [email protected]
Anzahl der KPJ-Plätze Wien: -
Graz: 2 Tertial 2 (Innere)
Innsbruck: -
Klinische Schwerpunkte der Ab-
teilung
Diagnostik und Therapie aller allgemein internisti-
schen Krankheitsbilder mit folgenden Schwer-
punkten:
Gastroenterologie (Endoskopie)
Herz-Kreislauf-Erkrankungen
Rhythmologie sowie
Stoffwechselerkrankungen
Geriatrische Medizin, Arbeit im Geriatrischen Team
Organisatorischer und inhaltli-
cher Ablauf des KPJ auf der Ab-
teilung
Patientenaufnahme, inkl. Anamneseerhebung und
Statuserhebung unter Supervision, Begleitung
sämtlicher Untersuchungen und Visiten
Diagnostik und Therapieplanung mit zugeordnetem
Oberarzt
Besprechung der Therapiefortschritte und Unterwei-
sung der Dokumentation
Zuteilung zu folgenden Berei-
chen möglich
Ambulanz, Endoskopie
Interne Station, Akutgeriatrische Station
Routinebesprechungen
Tägliche Morgenbesprechung 08:00 Uhr
Wöchentliche Geriatrie-Teambesprechung
Strukturierte Aus- und Fortbil-
dungsveranstaltungen
Hausinterne Fortbildungsveranstaltungen 1x pro
Monat
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Begleitung von Journaldiensten
und Nachtdiensten
Teilnahme an Nachtdiensten nach Absprache mit
dem Fachkoordinator
Abteilungsspezifische Abläufe
und Vorgaben
Therapieplanung unter Supervision
KPJ-Aufgabenstellungen und
optionale Lernziele
Anamnese und Statuserhebung
Diagnosestellung unter Supervision
Therapieplanung unter Supervision
Grundkenntnisse und Fertigkeiten in der Sonogra-
phie
Siehe Logbuch der Universitäten
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Psychosomatik
Abteilungsleitung Prim. Dr. Gaugeler Richard
Anzahl Betten und Ärzte 20 Betten
ÄrztInnen:
2 FachärztInnen (Psychiatrie)
1 Assistenzärztin
Fachkoordinator/in OA Dr. Andre-Tschinkel Gabriela
Mentor(en) Graz:
Prim. Dr. Gaugeler Richard
Wien:
-
Innsbruck:
-
Stellvertretende(r) Mentor(en) Graz:
Dr. Francis Irene
Wien:
-
Innsbruck:
-
Ansprechpartner für
administrative Belange
Sekretariat: Schnitzer Andrea
Tel. Nr.: 04276/2201-941
E-Mail: [email protected]
Anzahl der KPJ-Plätze Graz: 2 Tertial 3 (Psychiatrie)
Wien: -
Innsbruck: -
Klinische Schwerpunkte der Ab-
teilung
Angst- und Panikstörungen
Anpassungsstörungen
Reaktive Depressionen
Depressive Erschöpfungszustände
Burn-out-Syndrom
Posttraumatische Belastungsstörungen
Essstörungen (Anorexia nervosa, Bulimie, Binge-
eating)
Phobischer Schwindel
Schlafstörungen
Chronische Schmerzstörungen
Somatoforme Störungen
Funktionelle Herz-Kreislauf-Beschwerden
Funktionelle Beschwerden des oberen und unteren
Verdauungstraktes
Organisatorischer und inhaltli-
cher Ablauf des KPJ auf der Ab-
teilung
Anamneseerhebung und Erhebung des Status psy-
chicus unter Supervision
Teilnahme an Visiten, Einzel- und Gruppentherapien
Zuteilung zu folgenden Berei-
chen möglich
Psychosomatische Station
Aufnahmestation
Routinebesprechungen
Tägliche Morgenbesprechung 08:00 Uhr
Wöchentliche Teambesprechung, Visiten, Vorbe-
sprechungen
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Strukturierte Aus- und Fortbil-
dungsveranstaltungen
Teilnahme an externer Supervision
Hausinterne Fortbildungsveranstaltungen
Begleitung von Journaldiensten
und Nachtdiensten
Teilnahme an Nachtdiensten nach Absprache mit
dem Fachkoordinator
Abteilungsspezifische Abläufe
und Vorgaben
Therapieplanung unter Supervision
KPJ-Aufgabenstellungen und
optionale Lernziele
Erkennen spezifischer Erkrankungsbilder und The-
rapieplanung (medikamentös und nicht medika-
mentös)
Siehe Logbuch der Universitäten
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A.ö. Krankenhaus Spittal an der Drau GmbH
Ein Haus mit Tradition
Das A.ö. Krankenhaus Spittal/Drau besteht seit nunmehr 90 Jahren und ist eine Stan-
dard-Krankenanstalt mit erweiterter Versorgungsfunktion. Mit 80.000 Einwohnern stellt
der flächenmäßig zweitgrößte Bezirk Österreichs ein weitreichendes Einzugsgebiet mit
großem Spektrum an Krankheitsbildern dar. 2005 bis 2011 wurde das Haus erweitert,
modernisiert und auf den neuesten Stand der medizinischen Technik gebracht.
Höchster Anspruch medizinischer Qualität
Pro Jahr werden rund 15.000 stationäre und 43.000 ambulante Patienten betreut. Dafür
stehen insgesamt 460 Mitarbeitern und 236 Betten zur Verfügung. Die Fachabteilungen
gliedern sich in Unfallchirurgie, Allgemeinchirurgie, Innere Medizin mit Dialyseeinheit und
Department für Akutgeriatrie und Remobilisation, Anästhesie und Intensivmedizin, Ge-
burtshilfe und Gynäkologie sowie Radiologie. Ergänzt wird dieses umfassende Spektrum
durch die Konsiliarfächer Urologie, Hals-Nasen-Ohren, Orthopädie, Neurologie, Augen-
heilkunde und Dermatologie.
Ein attraktiver Arbeitgeber für motivierte Mitarbeiter
Unsere Unternehmenskultur ist gekennzeichnet durch Leistungsorientierung, Eigeninitia-
tive, schnelle Übertragung von Eigenverantwortung an neue Mitarbeiter und unbürokrati-
sche Entscheidungsfindung. Der freundliche und respektvolle Umgang mit Patienten, An-
gehörigen, Kollegen oder Vorgesetzten ist gelebte Kultur.
Studienkoordinator/in:
Med. Universität Wien: Dr. Gerald Bruckmann, MAS
Med. Universität Graz: Dr. Gerald Bruckmann, MAS
Med. Universität Innsbruck: Dr. Gerald Bruckmann, MAS
Tel. Nr.: 04762/622-7787
Ansprechpartner für administrative Belange:
Erstkontakt und Anmeldung:
KGF-Servicestelle:
Mag. Claudia Höfferer,
E-Mail: [email protected]
Tel. Nr.: 050536/57571
Für die weitere Abwicklung:
Personalabteilung A. ö. KH Spittal/Drau
Raingard Tripp-Wandaller
E-Mail: [email protected]
Tel. Nr.: 04762/622-7165
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Aus- und Fortbildungsveranstaltungen für KPJ-Studenten:
Generelle Ausbildungen im Rahmen eines Schulungstages
Zugang zu Fachliteratur über das hausinterne Intranet (dies inkludiert den kosten-
losen Zugang zu "UpToDate")
Turnusärzte/innenfortbildungen (ca. 2x/Monat)
Teilnahme an Bezirksärztefortbildungen
Abteilungsspezifische Fortbildungen
Klinische Fallbesprechungen auf den Abteilungen
Reanimationsschulungen
Bed-side-teaching
Sozialleistungen:
650,- Euro Ausbildungsentschädigung brutto/Monat Gratis Mittagessen
Leistbare Unterkunft bei einem Mindestaufenthalt von 8 Wochen und nach Verfüg-
barkeit
Betreffend Dienstkleidung bitten wir Sie, eigene Hosen mitzubringen, das Ober-
gewand wird vom Krankenhaus gratis zur Verfügung gestellt. Auf Wunsch werden
die Hosen bei uns im Haus gewaschen und gebügelt.
Warum das KPJ im Krankenhaus Spittal/Drau machen ?
Modernste Architektur verknüpft mit medizinisch technischer Ausstattung auf dem
neuesten Stand
Patientenkontakt anstelle von Bürokratie
learning by doing in Form eines Dreiphasenmodells – zusehen, mitarbeiten,
Selbermachen unter Supervision
Mitarbeit in einem multiprofessionellem Team
Großes Spektrum an Krankheitsbildern
Familiäre Atmosphäre
Wertschätzende Kommunikation
Weitere Informationen zu unserem Haus finden Sie auf www.khspittal.com
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Innere Medizin
Abteilungsleitung Prim. Dr. Dietrich Gerhard
Anzahl Betten und Ärzte 124 Betten
ÄrztInnen:
17 ÄrztInnen (FA, Ass, Sek, TA)
Fachkoordinator/in Prim. Dr. Dietrich Gerhard
Mentor(en) Graz:
Prim. Dr. Dietrich Gerhard
Wien:
Prim. Dr. Dietrich Gerhard
Innsbruck:
Prim. Dr. Dietrich Gerhard
Stellvertretende(r) Mentor(en) Graz:
OA Dr. Lingenhel Gernot
Wien:
OA Dr. Lingenhel Gernot
Innsbruck:
OA Dr. Lingenhel Gernot
Ansprechpartner für
administrative Belange
Personalabteilung
Frau Tripp-Wandaller, 04762/622-7165
Anzahl der KPJ-Plätze Graz: 2 Tertial 2 (Innere)
Wien: 1 Tertial A (Innere) / Tertial C
Innsbruck: 1 Tertial A (Innere)
Klinische Schwerpunkte der Ab-
teilung
Akutgeriatrie / Remobilisation
Nephrologie/Dialyse
Onkologie
Organisatorischer und inhaltli-
cher Ablauf des KPJ auf der Ab-
teilung
Morgenbesprechung
Mittagsbesprechung
Dienstübergabe
regelmäßiges Tumorboard
Visiten, Mitarbeit im Stationsbetrieb
Zuteilung zu folgenden Berei-
chen möglich
Ambulanz (Allgemein- u. Nierenambulanz)
Ergometrie, Spirometrie
Endoskopie
ICU
Stationen
Routinebesprechungen Morgenbesprechung 8:00 (ganze Abteilung)
Mittagsbesprechung 13:00 (ICU, Dialyse)
Strukturierte Aus- und Fortbil-
dungsveranstaltungen
Grundsätzlich für alle interessierten ÄrztInnen im
Haus (fächerübergreifend) – siehe Vorstellung des
Hauses
Begleitung von Journaldiensten
und Nachtdiensten
nach Vereinbarung
Abteilungsspezifische Abläufe
und Vorgaben
siehe organisatorischer Ablauf des KPJ
weitere Informationen und Vorgaben werden am
ersten Schulungstag mitgeteilt
KPJ-Aufgabenstellungen und
optionale Lernziele
lt. Logbuch der Universitäten
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Anästhesie und Intensivmedizin
Abteilungsleitung Prim. Dr. Stock Claus-Michael
Anzahl Betten und Ärzte 7 ICU Betten
4 OP´s
ÄrztInnen:
9 ÄrztInnen (FA, Ass, TA)
Fachkoordinator/in Prim. Dr. Stock Claus-Michael
Mentor(en) Graz:
Prim. Dr. Stock Claus-Michael
Wien:
Prim. Dr. Stock Claus-Michael
Innsbruck:
Prim. Dr. Stock Claus-Michael
Stellvertretende(r) Mentor(en) Graz:
OA Dr. Poppernitsch Reinhold
Wien:
OA Dr. Poppernitsch Reinhold
Innsbruck:
OA Dr. Poppernitsch Reinhold
Ansprechpartner für
administrative Belange
Personalabteilung
Frau Tripp-Wandaller, 04762/622-7165
Anzahl der KPJ-Plätze Graz: 2 Tertial 1 (Chirurgie)
Wien: 1 Tertial B (Chir.) / Tertial C
Innsbruck: 1 Tertial C (Wahlmodul II)
Klinische Schwerpunkte der Ab-
teilung
Anästhesiologie
Intensivmedizin
Organisatorischer und inhaltli-
cher Ablauf des KPJ auf der Ab-
teilung
Morgenbesprechung
Mittagsbesprechung
Intensivstation (ICU)
OP / Narkosebegleitung
Schmerzambulanz
Prämedikationsambulanz
Zuteilung zu folgenden Berei-
chen möglich
Intensivstation (ICU)
OP / Narkosebegleitung
Schmerzambulanz
Prämedikationsambulanz
Schockraummanagement
Reanimationsschulungen
Routinebesprechungen Morgenbesprechung 7:00 (ganze Abteilung)
Mittagsbesprechung 13:00 (ICU)
Strukturierte Aus- und Fortbil-
dungsveranstaltungen
Grundsätzlich für alle interessierten ÄrztInnen im
Haus (fächerübergreifend) – siehe Vorstellung des
Hauses
Begleitung von Journaldiensten
und Nachtdiensten
nach Vereinbarung
Abteilungsspezifische Abläufe
und Vorgaben
siehe organisatorischer Ablauf des KPJ
weitere Informationen und Vorgaben werden am
ersten Schulungstag mitgeteilt
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Gynäkologie und Geburtshilfe
Abteilungsleitung Prim. Dr. Rauter Gerald
Anzahl Betten und Ärzte 25 Betten
ÄrztInnen:
9 ÄrztInnen (FA, Ass, TA)
Fachkoordinator/in Prim. Dr. Rauter Gerald
Mentor(en) Graz:
Prim. Dr. Rauter Gerald Tertial 3/FG 3 (PJ)
OA Dr. Stattmann Heinrich (Tertial 3)
Wien:
Prim. Dr. Gerald Rauter Gerald
Innsbruck:
Prim. Dr. Gerald Rauter Gerald
Stellvertretende(r) Mentor(en) Graz:
OA Dr. Oberwinkler Karl Heinz Tertial 3/FG 3 (PJ)
Prim. Dr. Gerald Rauter Gerald (Tertial 3)
Wien:
OA Dr. Oberwinkler Karl Heinz
Innsbruck:
OA Dr. Oberwinkler Karl Heinz
Ansprechpartner für
administrative Belange
Personalabteilung
Frau Tripp-Wandaller, 04762/622-7165
Anzahl der KPJ-Plätze Graz: 1 Tertial 3/FG 3 (PJ)
1 Tertial 3 (Kinder + Eltern)
Wien: 1 Tertial C (WF)
Innsbruck: 1 Tertial C (Wahlmodul I)
Klinische Schwerpunkte der Ab-
teilung
Frauenheilkunde
Geburtshilfe
Organisatorischer und inhaltli-
cher Ablauf des KPJ auf der Ab-
teilung
Morgenbesprechung
Stationsvisite
Verteilung OP, Ambulanzen
Dienstübergabe
regelmäßiges Tumorboard
sonstige Visiten, Mitarbeit im Stationsbetrieb
Zuteilung zu folgenden Berei-
chen möglich
OP
Stationen
Kreiszimmer
gynäkologische + geburtsh. Ambulanzen
Mammaambulanz
Routinebesprechungen Morgenbesprechung 7:15 (ganze Abteilung)
Strukturierte Aus- und Fortbil-
dungsveranstaltungen
Grundsätzlich für alle interessierten ÄrztInnen im
Haus (fächerübergreifend) – siehe Vorstellung Hauses
Begleitung von Journaldiensten
und Nachtdiensten
nach Vereinbarung
Abteilungsspezifische Abläufe
und Vorgaben
siehe organisatorischer Ablauf des KPJ
weitere Informationen und Vorgaben werden am
ersten Schulungstag mitgeteilt
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Unfallchirurgie
Abteilungsleitung Prim. Dr. Michael Schubert
Anzahl Betten und Ärzte 40 Betten
ÄrztInnen:
12 ÄrztInnen (FA, Ass, Sek, TA)
Fachkoordinator/in Prim. Dr. Michael Schubert
Mentor(en) Graz:
Prim. Dr. Schubert Michael
Wien:
Prim. Dr. Schubert Michael
Innsbruck:
Prim. Dr. Schubert Michael
Stellvertretende(r) Mentor(en) Graz:
OA Dr. Schmid Josef
Wien:
OA Dr. Schmid Josef
Innsbruck:
OA Dr. Schmid Josef
Ansprechpartner für
administrative Belange
Personalabteilung
Frau Tripp-Wandaller, 04762/622-7165
Anzahl der KPJ-Plätze Graz: 2 Tertial 1 (Chirurgie)
Wien: 1 Tertial B (Chir.) / Tertial C
Innsbruck: 1 Tertial B
Klinische Schwerpunkte der Ab-
teilung
Unfall- und Sportverletzungen
Osteosynthetische Versorgung aller Extremitäten-
verletzungen
Hand- und Fußchirurgie
Schulterchirurgie
Organisatorischer und inhaltli-
cher Ablauf des KPJ auf der Ab-
teilung
Morgenbesprechung
Stationsvisite
Verteilung OP, Ambulanzen
Mittagsbesprechung
Spezialambulanzen
Mitarbeit im Stationsbetrieb
Zuteilung zu folgenden Berei-
chen möglich
OP
Ambulanzen
Wundversorgungseinheit
Gipszimmer
Stationen
Routinebesprechungen Morgenbesprechung 7:00 (ganze Abteilung)
Mittagsbesprechung 13:00
Strukturierte Aus- und Fortbil-
dungsveranstaltungen
Grundsätzlich für alle interessierten ÄrztInnen im
Haus (fächerübergreifend) – siehe Vorstellung des
Hauses
Begleitung von Journaldiensten
und Nachtdiensten
nach Vereinbarung
Abteilungsspezifische Abläufe
und Vorgaben
siehe organisatorischer Ablauf des KPJ
weitere Informationen und Vorgaben werden am
ersten Schulungstag mitgeteilt
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Allgemeine Chirurgie
Abteilungsleitung Prim. Dr. Pertl Alexander
Anzahl Betten und Ärzte 40 Betten
ÄrztInnen:
8 ÄrztInnen (FA, As, TA)
Fachkoordinator/in Prim. Dr. Pertl Alexander
Mentor(en) Graz:
Prim. Dr. Pertl Alexander
Wien:
Prim. Dr. Pertl Alexander
Innsbruck:
Prim. Dr. Pertl Alexander
Stellvertretende(r) Mentor(en) Graz:
OA Dr. Reiter Harald
Wien:
OA Dr. Reiter Harald
Innsbruck:
OA Dr. Reiter Harald
Ansprechpartner für
administrative Belange
Personalabteilung
Frau Tripp-Wandaller, 04762/622-7165
Anzahl der KPJ-Plätze Graz: 2 Tertial 1 (Chirurgie)
Wien: 1 Tertial B (Chir.) / Tertial C
Innsbruck: 1 Tertial B
Klinische Schwerpunkte der Ab-
teilung
Viszeralchirurgie
Minimal invasive Chirurgie
Schilddrüsenchirurgie
Varizenchirurgie
Proktologische Chirurgie
Organisatorischer und inhaltli-
cher Ablauf des KPJ auf der Ab-
teilung
Morgenbesprechung
Stationsvisite
Verteilung OP, Ambulanzen
Mittagsbesprechung
Spezialambulanzen
Mitarbeit im Stationsbetrieb
Zuteilung zu folgenden Berei-
chen möglich
OP
Ambulanzen
Stationen
Routinebesprechungen Morgenbesprechung 7:00 (ganze Abteilung)
Mittagsbesprechung 13:00
Strukturierte Aus- und Fortbil-
dungsveranstaltungen
Grundsätzlich für alle interessierten ÄrztInnen im
Haus (fächerübergreifend) – siehe Vorstellung des
Hauses
Begleitung von Journaldiensten
und Nachtdiensten
nach Vereinbarung
Abteilungsspezifische Abläufe
und Vorgaben
siehe organisatorischer Ablauf des KPJ
weitere Informationen und Vorgaben werden am
ersten Schulungstag mitgeteilt
KPJ-Aufgabenstellungen und
optionale Lernziele
lt. Logbuch der Universitäten