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218 CHEMISCHB UMSCHAU Heit 17 Uebersicht uber die Literatur der Anstrichstoffe und ihrer Rohstoffe im Jahre 19 2 7. H. Wolff-Berlin. Die recht reichhaltige Literatur wird in folgende 1. Harze; 2. TrocknungsprozeB unrl Sikltative; 3. Anstrichfarben und andere Anstrichmittel rnit Ausnahme der Nitrozelluloselacke; 4. Nitrozelluloselacke und -farben; 5. Losungsmittel; 6. Priifungsmethoden. Von den Patenten werden hinter jedem Ahschnitt die wichtigeren erteilten Patente, nach Landern ge- ordnet, aufgezahlt. Bevor zu dem Bericht gcschritten wird, sci dem Referenten gestattet, darauf hinzuweisen, da6 wohl selten eine so groEe Liicke zwisclien Zeitschriften- und Patentliteratur klaffte, wie im lctzten Jahre. Beispielsweise sind die Arbeiten uber Kunstharze recht sparlich, wahrend die Patentliteratur immer mehr und mehr anschwillt, wenn auch die wenig- sten Patente tatsachlich ausgefiihrt merden diirf- ten. Umgekehrt steht es rnit den Nitrozellulose- lacken, bei denen das gro6e Interesse sich durch die groSe Zahl von Artikeln kundgibt, wahrend Patente nur ganz vereinzelt auftauchen. Das ist teilweise vielleicht dadurch zu erklaren, daB bei den erteilten Patenten die in friiheren Jahren an- gemeldeten Verfahren auftauchen, aber zum Teil auch wohl darauf, daR bei den Nitrozelluloselacken der anfangliche ,,Run" auf Patente heute einer ruhigeren Entwicklung Platz gemaclit hat und die Erfahrungen mit den neueren Lackarten heu?e be- reits so weit zu beurteilen sind, da6 mehr oder weniger kritische Stellungnahme stattfinden kann. Als sehr erfreulich mochte Referent das be- deutende Anwachsen der wissenschaftlich ge- richteten Arbeiten bezeichnen, wenn auch vielfach vielleicht auf allzu geringern Material detaillierte Theorien aufgebaut werden. SchlieB- lich sol1 auch der Forderung cler Forschung iiber anstrichtechnische Probleme seitens des Vereins Deutscher Ingenieure (AusschuB fiir An- strichtechnik) gedacht werden, sowie der Normie- rungsbestrebungen und der Aufstcllung von Liefer- bedingungen durch den Deutschen Verband fur Materialpriifung und den ReichsausschuB fur Lieferbedingungen. Abschnitte eingeteilt: 1. Harze. Die Definition des Begriffs Harz wird von J. S c h e i b e r (Farbe u. Lack 1027, 67, 564, 576) ausfuhrlich in sehr klaren Darlegungen behandelt. Der Begriff Harz trifft auf alle organische Stoffe zu, bei denen aus irgendeinem Grunde die Haufungsgeschwindigkeit (im Sinne von W e i - m a r n s) das ausschlaggebende Uebergewicht iiber die Ordnungsgescliwindigk~iit hat. J. S o h e i h e r stellt sich damit im grol3en und ganzen ganz auf den Standpunkt von H. Wolf f (siehe auch Zeitschr. angew. Chem. 1027, lolo), daB ,,Harz" keine Wesens-, sondern eine Zustanclseigenschaft ist. Deshalb verneirit W o 1 f f auch die Moglichkeit resinogener Gruppen, in denen er nur allgemein reaktionsfahige Gruppen erblickt. Sclir wertvolle Beitrage zur Kenntnis der Harze hat S t. v. N a r a y- S z a b o durch rontgenspektrographische Unter- suchungen geliefert, bei denen er fand, da13 eb zwischen amorphen und kristallinen Harzen alle miigliehen Uebergange gibt (Biochem. Zeitschr. 185, 86). Die Harzgewinnung wird mehrmals bchandelt, so schildert A. R e i c h e r t die Fortschritte der Harzgewinnung in Oesterreich (Oesterr. Chem.-Ztg. 30, 147), M. T. L a c r u 6, die spanische Harzindu- strie mit Angaben iiber (lie aus verschiedenen Fichtenarten gewonnenen Terpentinole (Quimica e Ind. 1927, 335). M. J. R i e m e r s m a behandelt die Gewinnung von Harz und Terpentinol aus Wurzeln (Farb.-Ztg. 1927 [32] 1080). J. E. L o c k - w o o d berichtet iiber Harz- und Terpentinbl- gewinnung aus Holz (Proc. Amer. Soc. test. Mat. 26, 11, 534), ebenso D u p o n t (Bull. Inst. Pin. 1927, 11, 29, 79, 118). A. Arb u s o w macht auBerst interessante Mitteilungen iibcr Terpentinolgewin- nung unter Verhinderung von Verdunstungsver- lusten und findet den Druck, unter dem das HarL austritt maximal zu 3,5 at (Bull. Inst. Pin. 1927, 137, nach Chem. Zentrbl. 1927, 11, 1098). An gleieher Stelle (S. 131, Chern. Zentrbl. S. 1098) be- richten H. D e v a u x und A. B a r g u e s iiber die Harzbildung in der Pflanzr. In den Parenchym- zellen befindet sich noch cine neutrale Substanz, mahrscheinlich aldehydartiger Natur, die durch fermentative Spaltung in Kolilenwasserstoffe und Sauren ubergeht. Ueber eine Umfrage hei Lackfabriken, welche Eigcnschaften des Kolophoniums praktisch wirhtig sind, erhielt E. W. F it s i g recht wenig iibcrein- stimmende Antworten (Proc. Amer. SOC. test. Mat. 26, 11,495). F. L. R o m a n (ebcnda S. 500) schreibt uber zweckmanige Behandlung von Harz zu Isolierzwecken. Fossile Harzc werden von B. M a n n behandelt (Farbe u. Lack 1927, 359, 378, 404). K. H. B a u e r und K. Gonser untersuchten das beim Schmelzen von Kongokopal entstehende Kopalol und finden neben 41% Sauren 59% eines Ge- misches verschicdener Terpenkohlenwasserstoffe vom Sdp. 173-364 (Festschr, Alex. Tscliirch 1926). W. T. Pearce, R. Carlson und C. L. Ryd- s t r o m empfehlen zur Herstellung heller mit basi-

Uebersicht über die Literatur der Anstrichstoffe und ihrer Rohstoffe im Jahre 1927

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Page 1: Uebersicht über die Literatur der Anstrichstoffe und ihrer Rohstoffe im Jahre 1927

218 C H E M I S C H B U M S C H A U Heit 17

Uebersicht uber die Literatur der Anstrichstoffe und ihrer Rohstoffe im Jahre 19 2 7 .

H. Wolff-Berlin.

Die recht reichhaltige Literatur wird in folgende

1. Harze; 2. TrocknungsprozeB unrl Sikltative; 3. Anstrichfarben und andere Anstrichmittel rnit

Ausnahme der Nitrozelluloselacke; 4. Nitrozelluloselacke und -farben; 5. Losungsmittel; 6. Priifungsmethoden. Von den Patenten werden hinter jedem Ahschnitt

die wichtigeren erteilten Patente, nach Landern ge- ordnet, aufgezahlt.

Bevor zu dem Bericht gcschritten wird, sci dem Referenten gestattet, darauf hinzuweisen, da6 wohl selten eine so groEe Liicke zwisclien Zeitschriften- und Patentliteratur klaffte, wie im lctzten Jahre. Beispielsweise sind die Arbeiten uber Kunstharze recht sparlich, wahrend die Patentliteratur immer mehr und mehr anschwillt, wenn auch die wenig- sten Patente tatsachlich ausgefiihrt merden diirf- ten. Umgekehrt steht es rnit den Nitrozellulose- lacken, bei denen das gro6e Interesse sich durch die groSe Zahl von Artikeln kundgibt, wahrend Patente nur ganz vereinzelt auftauchen. Das ist teilweise vielleicht dadurch zu erklaren, daB bei den erteilten Patenten die in friiheren Jahren an- gemeldeten Verfahren auftauchen, aber zum Teil auch wohl darauf, daR bei den Nitrozelluloselacken der anfangliche ,,Run" auf Patente heute einer ruhigeren Entwicklung Platz gemaclit hat und die Erfahrungen mit den neueren Lackarten heu?e be- reits so weit zu beurteilen sind, da6 mehr oder weniger kritische Stellungnahme stattfinden kann.

Als sehr erfreulich mochte Referent das be- deutende Anwachsen der wissenschaftlich ge- richteten Arbeiten bezeichnen, wenn auch vielfach vielleicht auf allzu geringern Material detaillierte Theorien aufgebaut werden. SchlieB- lich sol1 auch der Forderung cler Forschung iiber anstrichtechnische Probleme seitens des Vereins Deutscher Ingenieure (AusschuB fiir An- strichtechnik) gedacht werden, sowie der Normie- rungsbestrebungen und der Aufstcllung von Liefer- bedingungen durch den Deutschen Verband fur Materialpriifung und den ReichsausschuB fur Lieferbedingungen.

Abschnitte eingeteilt:

1. Harze. Die Definition des Begriffs Harz wird von

J. S c h e i b e r (Farbe u. Lack 1027, 67, 564, 576) ausfuhrlich in sehr klaren Darlegungen behandelt. Der Begriff Harz trifft auf alle organische Stoffe zu, bei denen aus irgendeinem Grunde die Haufungsgeschwindigkeit (im Sinne von W e i -

m a r n s) das ausschlaggebende Uebergewicht iiber die Ordnungsgescliwindigk~iit hat. J. S o h e i h e r stellt sich damit im grol3en und ganzen ganz auf den Standpunkt von H. W o l f f (siehe auch Zeitschr. angew. Chem. 1027, lolo), daB ,,Harz" keine Wesens-, sondern eine Zustanclseigenschaft ist. Deshalb verneirit W o 1 f f auch die Moglichkeit resinogener Gruppen, in denen er nur allgemein reaktionsfahige Gruppen erblickt. Sclir wertvolle Beitrage zur Kenntnis der Harze hat S t. v. N a r a y- S z a b o durch rontgenspektrographische Unter- suchungen geliefert, bei denen er fand, da13 eb zwischen amorphen und kristallinen Harzen alle miigliehen Uebergange gibt (Biochem. Zeitschr. 185, 86).

Die Harzgewinnung wird mehrmals bchandelt, so schildert A. R e i c h e r t die Fortschritte der Harzgewinnung in Oesterreich (Oesterr. Chem.-Ztg. 30, 147), M. T. L a c r u 6, die spanische Harzindu- strie mit Angaben iiber (lie aus verschiedenen Fichtenarten gewonnenen Terpentinole (Quimica e Ind. 1927, 335). M. J. R i e m e r s m a behandelt die Gewinnung von Harz und Terpentinol aus Wurzeln (Farb.-Ztg. 1927 [32] 1080). J. E. L o c k - w o o d berichtet iiber Harz- und Terpentinbl- gewinnung aus Holz (Proc. Amer. Soc. test. Mat. 26, 11, 534), ebenso D u p o n t (Bull. Inst. Pin. 1927, 11, 29, 79, 118). A. A r b u s o w macht auBerst interessante Mitteilungen iibcr Terpentinolgewin- nung unter Verhinderung von Verdunstungsver- lusten und findet den Druck, unter dem das HarL austritt maximal zu 3,5 at (Bull. Inst. Pin. 1927, 137, nach Chem. Zentrbl. 1927, 11, 1098). An gleieher Stelle (S. 131, Chern. Zentrbl. S. 1098) be- richten H. D e v a u x und A. B a r g u e s iiber die Harzbildung in der Pflanzr. In den Parenchym- zellen befindet sich noch cine neutrale Substanz, mahrscheinlich aldehydartiger Natur, die durch fermentative Spaltung in Kolilenwasserstoffe und Sauren ubergeht.

Ueber eine Umfrage hei Lackfabriken, welche Eigcnschaften des Kolophoniums praktisch wirhtig sind, erhielt E. W. F it s i g recht wenig iibcrein- stimmende Antworten (Proc. Amer. SOC. test. Mat. 26, 11,495). F. L. R o m a n (ebcnda S. 500) schreibt uber zweckmanige Behandlung von Harz zu Isolierzwecken.

Fossile Harzc werden von B. M a n n behandelt (Farbe u. Lack 1927, 359, 378, 404). K. H. B a u e r und K. G o n s e r untersuchten das beim Schmelzen von Kongokopal entstehende Kopalol und finden neben 41% Sauren 59% eines Ge- misches verschicdener Terpenkohlenwasserstoffe vom Sdp. 173-364 (Festschr, Alex. Tscliirch 1926). W. T. P e a r c e , R. C a r l s o n und C. L. R y d - s t r o m empfehlen zur Herstellung heller mit basi-

Page 2: Uebersicht über die Literatur der Anstrichstoffe und ihrer Rohstoffe im Jahre 1927

Heft 17 CHEMISCHE UMSCHAU

schen Pigmenten mischbarer Lacke, Kopale rnit Glyzerin zu verestern (Ind. Eng. Chem. 1927, 283).

TJeber zwei neue Harze von siamesischen Diptero- karpazeen, von denen das eine dem Dammar, da8 andere dem Kaurikopal Hhneln SOU, berichtet F. H. G e a k e (Ind. Eng. Chem. 1927, 826). Von den Ue- ziehungen verschiedener Dammarbestandteile zu anderen Harzbestandteilen handelt eine Abhand- lung von W. K u s t e r und M u h l s c h l e g e l (Festschr. Alex. Tschirch 1926, 136). Referent mochte hierzu sagen, daB die Schlusse aus Elementaranalysen von KGrpern mit 31 C-Atomen und 52 H-Atomen bei der noch dazu zweifelhaften Reinheit doch vielleicht etwas unsicher sind. Dammarsorten und Sandarak sind nach E. S t o c k durch das mikroskopische Bild von Dunnschliffen zu identifizieren (Farb.-Ztg. 1927 [32] 1967).

Ueber Schellack haben W. N a g e l und M. K 6 r n 1 e i n eine ganz ausgezeichnete Mono- graphic verfaBt (Veroff. d. Siemens-Konz. 1927, 235). Stocklack und Schellack nach Gewinnung, Anwendung und Prufung behandelt auch ein Auf- satz von Stan. L j u b o w s k i (Seifens.-Ztg. 54, 537, 553). Ueber gebleichten Schellack, der angeb- lich dauernd lijslich bleibt, berichten Wa t s o n und M u l a n y (Ind. Eng. Chem. 1926, 55). F. B a u m bestatigt die Angaben von W o 1 f f uber Wasser- gehalt von gebleichtem Schellack und stellt aus einem Kunstharz (Sapinharz) ebenfalls ein wasser- haltiges Produkt dar (Chem.-Ztg. 51,42). M. R e in- b e c k (Farb.-Ztg. 1927 [32] 1793) findet, &aS bpi gebleichtem Schellack sowohl die Methode von W o 1 f f, wie die amerikanische Standardmethode zur Kolophoniumbestimmung vollig versagen kann (Ref. glaubt nach seiner hrfahrung, daS solche Schellacke wohl ganz vereinzelt dastehen durften; mehr Material hieruber ware aber sehr erwunscht).

Ueber zwei lange in der Literatur nicht mehr er- wahnte Harze finden sich neue Angaben: von A. M ii 1 1 e r iiber Labdanum und seine Verwendung in der Parfumerie (Dtsch. Parfumerie-Ztg. 13, 214), von M. L a b r a n d e uber Bdellium (Ann. Musee Colon. Marseille 1925, Nr. 1 nach Chem. Zentrbl. 1928, I, 590).

Als besten Inaikator zur Bestimmung der Saure- zahl von Harzen bezeichnen C. K r a n z und A. M a j r i c h das Naphtholphthalein (Chemicky Obzor 1926, 81, nach Chem. Zentrbl. 1927,11,1402). H. W 01 f f (Korr. u. Metallschutz 3, 131) und E. S t o c k (Farb.-Ztg. 1926, 82, 303) halten die Storch-Morawski-Reaktion nicht fur spezifisch fur Kolophonium. K. B r a u e r macht weitere Mittei- lung iiber seine Harzreaktionen rnit Phosphorwolf- ramsaure (Farb.-Ztg. 1927 [32] 2943). F o n - r o b e r t und P i s t o r (Farb.-Ztg. 1927 [32] 2424) pruften die von E. S t o c k empfohlene kapillar- analytische Harzuntersuchung nach und finden die Methode zu unsicher und unempfindlich bei Ver- schnitten, als daW sie bisher praktisch verwendbar wiire. Durch Kombination dieser Methode rnit der Fluoreszenzanalyse versuchen H. W o 1 f f und T o e 1 d t e , allerdings nur rnit teilweisem Erfolge, zu besseren Ergebnissen zu gelangen (Farb.-Ztg.

1926 [32] 294). M a r g o s c h e s , F u c h s und R u z i c z k a (Chem. Umsch. 1927, 29, 73, 215) untersuchen das Jodbindungsvermogen von Harz- sauren. E. P y h a 1 a (Chem. Umsch. 1927,147,189) teilt die Zusammensetzung eines schwedischen fliissigen Harzes mit.

Einige Natur- und Kunstharze behandelt E. 0. R a s s e r (Kunststoffe 17, 127, 160, 183). S c h e i - b e r berichtet uber einen veredelten weichen Manilakopal (Blumanil) und Zellodammar, der be- sonders fur Nitrozelluloselacke brauchbar ist. Auch das bei seiner Herstellung abfallende Resen sei ein brauchbarer Lackrohstoff (Farbe u. Lack 1927, 364).

Der Verharzungsvorgang von Phenolkonden- sationsharzen, die in molekularkomplexe, iso- kolloide und feste kolloide Losungen eingeteilt wer- den, wird nebst anderen Problemen der Kunstharz- herstellung in sehr interessanter Weise von A. B r 6- g u e t beliandelt (Rev. gen. Colloid. 1927, 681). Die Auslandsliteratur uber Kunstharze betreffende Patente stellt A 1 a d i n zusammen (Kunststoffe 1927, 83, 106, 136, 157, 185, 208, 232). Weiter seien von Kunstharz behandelnden Autoren noch an- gefuhrt: H. W. R o w e l 1 (J. SOC. chem. Ind. 46, 537, 592), B e h r e n s (Seifens.-Ztg. 1926, 751), U r- b a n u s (Allg. Oel- und Fett-Ztg. 24, 415, 427), D. A. S p e n c e r und H. D. M u r r a y (J. SOC. chem. Ind. 46, 637), A. V. H. M o r y (Ind. Eng. Chem. 19, 1106), J. Me. I n t o s h (Ind. Eng. Chem. 19, ill), J. S i m o i n (Rev. g6n. Mat. plast. 3, 555), A. A. D r u m m o n d (J. Oil. Col. Ass. 1927, 83), J. E. D r i v e r (J. SOC. chem. Ind. 1927, 197).

Eine besondere Klasse der Kunstharze bilden die Albertole, die S t o c k auf Grund praktischer Er- fahrungen (wobei ilim Ref. zustimmen kann) als ganz hochwertige Erzeugnisse bezeicbnet (Kunst- stoffe 17, 77). E. F o n r o b e r t zieht von chcmi- schen Gesichtspunkten aus Parallelen zwischen Albertolen und Kopalen und kommt zu dem Ergeb- nis, daB man mit Recht von Albertolkopalen sprechen kann (Farb.-Ztg. 1927 [32] 1671, 1734). H. W o 1 f f koiinte in einigen Fallen fcststellen, daB minderwertige Lacke aus Albertolen entstanden, weil der Hersteller nicht berucksichtigt hatte, daW gegeniiber Kopalen Albertole keinen Schmelzver- lust aufweisen, und so zu magere Lacke resultierten (Farb.-Ztg. 1927, 2085).

Eine sehr groWe Reihe von Patenten zur Er- zeugung von Kunstharzen wurde erteilt. Die Be- deutung dieses Zweiges der chemischen Technik scheint immer groBer zu werden. Allerdings diirfte nur ein recht kleiner Teil dieser Verfahren tatsach- lich ausgefuhrt werden.

B a k e l i t e G. m. b. H. D.R.P. 431514 vom 18. 2. 25, liarzartige Kondensationsprodukte aus Phenol und Aldehyden (Chem. Umsch. 1927, S. 15). Ges. f. c h e m . I n d u s t r i e , Basel,D.R.P.431599 vom 11. 9. 23, Kunstschellack aus geschwefelten aromatischen Oxyverbindungen (Chem. Umsch. 1927, 15). K. K u l a s und K. P a u l i n g , Leipzig, D.R.P. 431619 vom 13. 10. 22, Behandlung von Formaldehydharzen mit Oxybenzylalkoholen u. dgl.

Page 3: Uebersicht über die Literatur der Anstrichstoffe und ihrer Rohstoffe im Jahre 1927

220 C H E M I S C H E U M S C H A U Heft 17

(Chem. Unisch. 1927, 15). C o n s o r t i u m f. e l e k t r o c h e m . I n d . D.R.P. 446562 vom 16. 5. 26, liisliche Kunstharze aus Vinylazetat. Fr. P o 1 - I a k D.R.P. 446 998 voni 20. 10. 21, Harnstoff- Formaldehyd-Harze. I. G. F a r b c n i n d u s t r i e D.R.P. 446999 vom 16. 12. 21, Einwirkung von Formaldehyd auf Kondensationsprodukte aus Aralkylhalogeniden urid aromatischen Kohlen- wasserstoffen. A. A. S a m u e 1 D.R.P. 447 000 vom 11. 6. 22, Einwirkung von Schwefelhalogeniden auf Phenol-Formaldehyd-Harze. I. G. F a r b e n i n d u- s t r i e D.R.P. 446707 vom 11. 1. 18, hoch- schmelzende Kumaronharze. Fr. P o 11 a k D.R.P. 448 201 v. 6. 8. 22, Harnstoff-Fnrmaldehyd-Harze. A 1 I g e m . E l e k t r i z i t a t s - G e s. D.R.P. 448 582 vom 14. 6. 25, Phthalsaureharze. I. G. F a r b e n - i n d u s t r i e D.R.P. 448738 voni 8. 4. 25, Ein- wirliung von Azetaldehyddisulfosaure auf Amido- verbindungen oder Saureamidc. I. G. F 8 r b e 11 - i n d u s t r i e D.R.P. 448 115 vom 5.5.25, alkohollos- liche Harze aus Reaktionsprodukten von Vinylestern mit aliphatischenAldehyden. S i e m e n s & H a 1 s ke A.-G. D.R.P 449 275 v. 29. 10. 22, schellackahnliche Harze aus Oxysauren aliphatischer oder hydroaro- matischer Natur durch Erhitzen. I. G. F a r b e n - i n u s t r i e D.R.P. 439 962 vom 26. 3. 20, Zusatz zu D.R.P. 364 040, Halogenfettsluren werden rnit niclit vijllig auskondensierten Kondensationspro- dukten von Phenolen in Reaklion gebracht. A u g. R e g a1 D.R.P. 441 708 vom 20. 5. 25, Konden- sationsharze, die durcli bei der Reaktion durch be- stimmte Zusatze entstehende indophenolartige Ver- hindungen gefarht sind. G r i g o r i P e t r o f f D.R.P. 442211 vom 23. 6. 21, Kontlensationspro- dukte aus Phenolen bei Gegenwart von Bleiazetat. A u g . R e g a l D.R.P. 442361 vom 20. 5. 25, Ein- wirkung von N-substituierteni aromatischem Amin auf das Phenol vor der Kondensation. R e g a l & Co. D.R.P. 429043 vom 8. 2. 24, Ozon oder Ozonide nls Katalysator. I. G. F a r 1) e n i n d u - s t r i e D.R.P. 444 109 vom 8. 2. 21, kunstliche Oele und Harze werdcn unter R~YsvI~IL~B der Konden- sation mit Aralkylhalo,rrciiideii behanilclt. C h e m. F a b r i k D r . A l b e r t D . R . P . 4 4 0 0 0 3 v o m 9 . 8 . 17, Veresterung odw Neutralisation der Verbindungen von Phenolharzen mit Naturharzen. B a k e 1 i t e G. m. b. H. D.R.P. 432203 vom 28. 2. 25, saure- freie Harze aus Phenolen, die in kolloide Suspen- sion iihergefuhrt unrl wieder gefallt werden. S i e m e n s & €I a 1 s k e A.-G. D.R.P. 432 252 vom 31. 7. 24, Phenolkondensation in Gcgenwart von Katalysator. L e v i D.R.P. 424031 vom 30. 7. 24, Reinigung flussiger Harze. K. K u 1 a Y und K. P a u- l i n g D.R.P. 424074 vorn 20. 7. 21, Harten von Kondensationsharzen dutch Koclien rnit Amylalko- hol und Kampferol. I. G. F a r b e n i n d u s t r i e D.R.P. 451116 vom 30. 8. 22, Kunstharze durch Bc- handlung von oxydiertem Paraffin mit Chlor ge- wonnen. D i e s e l h e D.R.P. 451 734 vom 15. 5. 25, Kunstharze aus Krotonaldehyd und aromatischen Aminen, ebenso D.R.P. 453276 vom 12. 5. 25. R. R o 1 I D.R.P. 443 960 vom 17. ti. 23, fraktionierte Fallung der Seifen aus Tallol, um Fett- und Harz- siiuren zu gewinnen.

A m e r i k a n i s c h e P a t e n t e. C. E l l i s U.S.P. 1592296 vom 13. 7. 26, Harz

aus Phenol und Furfurol usw. (Chem. Umscli. 1937, 16). A. R e g a l E.P. 256394 vom 29. 7. 25, U.S.1’. 1 584 473, Herstellung kunstlicher Harze. R. S i ti - g e r U.S.P. 1 590 961 vom 29. 6. 26, Phenol und gc- chlorte Aminoaldehyde (Chem. Umsch. 1927, 16). I. V. M e i g s U.S.P. 1 593 342 vom 20. 7.26, Kunst- harze aus Phenolen und Kohlehydraten. W. 0. H e r r m a n n und H. M e u t s c h U.S.P. 1596971 v. 24. 8. 26, Reinigung von Aldehydharzen. H. W a d e U.S.P. 1 566 823, Phenolkondensationsproduktc.. N. B u c h a n U.S.P. 1593 964 vom 27. 7. 26, Her- stellung reiner Harze aus Rohharzen. E. S c 11 a a 1 U.S.P. 1583 014 vom 4. 5. 26, harte Kunstharzc. C. E 11 i s U.S.P. 1 580 424 vom 13.4.26, Magnesium enthaltende Kunstharze. A. R e g a 1 U. S. P. 158447213 vom 11. 5. 26 (siehe D.R.P.) I,. T. R i c h a r d s o n U.S.P. 1584144 vom 11. 5. 36, Furfurol-Azeton-Harze. C. 0. N o r t 11 U.S.P. 1 619 953 vom 8. 3. 27, Azetaldehyd-Anilin-Harz. E. R. L i t t m a n n U.S.P. 1618209 vom 22. 2. 27, Kunstharze aus Alkylnitrophthalaten. L. H. B a c k e l a n d und A. H. G o t t h e l f U.S.P. 1598546 vom 31. 8. 26, Kondensation eines Kondensationsproduktes aus Phenol und Azetaldc- hyd rnit einem Methylengruppen enthaltenden KGrper. C. K u l a s und C. P a u l i n g U.S.P. 1609 367 vom 7. 12. 26, Kunstharze aus Methylen- Diphenol-Gemisch mit Plienolalkohol. A. I,. B r o w n U.S.P. 1 632 113 vom 14. 6. 27, Zusatz von Trockenstoffen zu Kresolformaldehydharzen.

E n g 1 i s c h e P a t e n t e. H. v. P o t t e r , I. W. C r u m p und D a m a r d

L a c q e u r C 0. E.P. 264 601 vom 23. 10. 25, Har- tung von Phenolkondensationsharzen. €3 r i t i s h T h o m s o n - H o u s t e n Co. E.P. 252394 vorn 21. 5. 26, Knndensation von Glyzerin und Phtlial- saureanhydrid unter dem EinfluB kleiner Mengen von Schwefelslure. B r i t i s 11 C y a n i d c s C n. E.P. 266 028 Kondens;ltionsharz aus Porni:ddeliyd, Karbamid und Thiokarbamid. G. I’ e t r o f f E.P. 231431 vom 16. 1. 25, Kombination von fliissigen Kondensationsprodukten niit Hydro- oder Osy- zellulose. H. W a d e E.P. 245 703 vnm 23. 10. 25 (siehe U.S.P.). SOC. chern . I n d . B a s e l E.P. 260288 vom 22. 10. 26 (siehe Fr.P.). F. P o l l a k E.P. 248729 vom 17. 2. 26 und 266389 voni 30. 9. 25, Verfahren zur Formung von geharteten Karbamid - Formaldehyd - Harzen. G r i f f i t 11 s B r o t h . Co. E.P. 269973 vom 27. 1. 26, Harz aus primaren aromatischen Alkoholen mit Seitenkettr. 0. Y. I m r a y E.P. 246 126 vom 4. 1. 25, Karhamitl- Formaldehyd-Harze. F. E. K . S t e p p e s und H. 0. T r a u n E.P. 271 264 vom 22. 6. 26, durch- scheinendes Kondensationsharz aus Karbamid und Formaldehyd. L. A. v a n D y k E.P. 255837 vom 29. 6. 26, Harze aus polymerisiertem B-Vinylchlorid, desgleichen E.P. 260550 vom 26. 7. 26. A. A. D r u m m o n d E.P. 274 581 vom 26. 4. 26, Phenol- Aldehyd-Harze. W. F. F 1 e e t , H. v. P o t t e r und D a m a r d L a c q e u r Co. E.P. 256711 syn-

Page 4: Uebersicht über die Literatur der Anstrichstoffe und ihrer Rohstoffe im Jahre 1927

Heft 17 C H E M I S C H E PIMSCHAU 291

thetisclie Harze aus Phenol und Karbamiden. B a k e 1 i t e G . m . b.H. E.P.246833vom22.1.26, Phenol-Aldehyd-Harze bei Gegenwart von Salzen kondensiert. C h e m. F a b r. D r. A 1 b e r t E.P. 261472 vom 19. 8. 25, Kondensationsharze aus Mono- und dizyklischen Phenolen und Aldehyden. M e t r o p o l V i c k e r s E l e c t r i c a l Co. E.P. 253519 vom 7. 6. 26, Glyzerylphthalatharz rnit Phenol-Furfurol-Harz in Reaktion gebracht. C h e m . F a b r . Dr. A l b e r t E.P. 261522 vom 12. 10. 25, Kunstharz aus Phenolen und Ketonen. D i e s e l b e E.P. 259030 vom 5. 10. 25, Karze der Phenol-Karbonyl-Gruppe und Naturharze werden in Heaktion gebracht. E. E. W a 1 k e r E.P. 259 046 vom 9. 4. 25, Phenol-Formaldehyd-Harze. A. H. B r o w n und S i l u m i n i t e J a s u l a t o r Co. E.P. 255516 vom 17. 4. 25, Behandlung von Phenolkondensationsprodukten mit Oelen (Chem. Umsch. 1927, 16). Ges. f . c h e m . I n d u s t r i e B a s e 1 E.P. 246 127 vom 4. 1. 26, losliche Kunst- harze durch Erhitzen von Karbamid-Formaldehyd- Harzen mit AldehyduberschuB unter Druck. D i e - s e 1 b e E.P. 253 094 vom 21. 5. 26, Kondensation bei Gegenwart von aktiver Kohle. B a k e 1 i t e

des Schmelzpunktes von Kondensationsharzen durch Erhitzen rnit Alkali, A. L. M o n d (I. G. Farbenind.) E.P. Kondensation von Formaldehyd und einem Arylamin in Gegenwart eines Aryl- aminsalzes. H e r c u l e s P o w d e r Co. E.P. 253 082 vom 19.4.26, Veredlung von Harz aus Holz durch Losen in Benzin und Fallen der Verunreini- gungen mit Furfurol unter Kalteanwendung.

F r a n z 8 s i s c h e P a t e n t c. L. He1 m Fr.P. 602 704 vom 11. 12. 24, Kunst-

harz aus mehrfach hydrierten Phenolen und Form- aldehyd. SOC. V e r r e r i e s F o l e m b a y Fr.P. 563 777 vom 27. 2. 22, Phenolkondensationsharze. I. B r u h a t Fr. P. 575 532 vom 21. 3. 23, des- gleichen aus melirfach hydrierten Alkoholen. E. R o p p Fr. P. 561 575 vom 12. 7. 22, Konden- sationsharze rnit Pliosplioroxychlorid als Kataly- sator. G e s , f . C h e m . I n d . R a s e 1 Fr.P. 609108 vom 11. 1. 26, Formalclcliyd-Karbaiiiid-Konden- sation. C o m p . d e s M i n e s d c V i c o i g n e Fr.P. 607 655 vom 18. 3. 25, KondeIisationsharzc aus Teerolen und Formaldehyd.

G. m. g. H. E.P. 246834 vom 22. 1. 26, Erhohung I ( F o r t Bet z u n g f ol g t )

Berichte. A. Theorie.

Verhalten der Aethylester der SIuren des Leidtiles bei der Oxgdation und Polymerisation. Von 0. Petroff und N. Sokoloff (Masslobojno-shirowoje djelo 1928, Heft 2, S. 36). Die Verff. haben sich die Erforschung der Aethylester der Sauren des I A n e s zur A u f g a h gemacht, um zu ermitteln, ob es miiglich ist, an Stelle der Glyzcride die Aethylester des Leiniiles als FIrnis zu vcrwenden. I n diesem Falle wurde man das Lcinol nach einem der bekannten Methoden spalten, das crhaltene Glyzcrin fur sich verwenden und die Fettsauren durch Aethylalkohol estrifizieren.

Die Verff. arbeiteten zuerst in der Weise, da13 sie dns Leinol nach dem T w i t c h e 11 - Verfahren mit Hilfe von ,,Kontaktspalter" bis zur Slurezahl 192,6 spalteten und hierauf die gewaschenen und ge- trockneten Fettsauren nach W o l f f enterifizierten. Die erhaltenen Estcr wurden im Vakuum ?on 20 bis 21 mm destilliert. Es stellte sich jedoch heraus, da13 die Ester sich dabei zum Tcil zersetzten. Zugleich war eine Polymerisation deutlich zu beobachten: die S.Z. stieg auf 26,Z und die J.Z. sank auf 124,37.

E s wurde nun rnittels uberhitzten Dampfes clestilliert. Die verwandten Ester hat ten eine S.Z. von 11,2 und eine J.Z. von 160,48. Die folgenden Fraktionen wurden einer Untersuchung unter- worfen: 150-160'J 0, 2-2100 C und 210-230° C. Die Fraktion 15@-1600 C!. wurde in geringer Menge erhalten. Die S.Z. war 6,3 und die J.Z. 148,6. Das Destillat war von hellgelber Farbe und hat te den chnrakteristischen Leinolgeruch. Die Fraktion 200 bis 2100 C hat te eine S.Z. von 8,4 und eine J.Z. von 149,6. Die Fraktion 210-2300 C hat te eine S.Z. von 14,O und eine J.Z. von 156,92.

Bei 2300 CI wurde die Destillation abgebrochen, da es sirh zeigtc, da13 bei dieser Temperatur eine ganz erhebliche Polymerisation einzutreten begann und

gleichzeitig ein Zerfall des Esters zu beobachten war. Die Fraktion 210-2300 bildete den Ilauptanteil, weshalb dic Vwff. lJei ihren weitcren Versuchen nur diese Fraktiou einer Untcrsiicliung umterwarfen.

Fur . Vcr~leiclisvcisuclie wurrlen hernngezogen: Leinol, L~einolfcttsZuren und destillic!rter Aclliyl- ester der Jx+inolfcttsauren. Die cinzelnen Produkte wurden auf Glasplatten verrieben nnd an cinem staubfreien Ort trocknen gelassen. Nach I00 bis I10 Stunden wurden die Glasplntten gewogeii, urn festzustellen, ob und i n welchem Ma5e rlns Gewicht sich verandert hat. Die Resultate waren:

Urspriinglichas Gewichtszunahme Oewicht nach 100-110 Std.

Leinijl . . . . . , . . . . . 0,018 g 0,0014 g (7,8O/,) Leinolfettsiiuren . . . . . 0,050 g 0,0083 g (lS1240/,,) Destillierter Aethylester der LeinolfettsSuren . . . 0,03 g 0,0075 g (24,91 %)

Naeh 13 Tagen wurden die Glasplatten wieder ge- wogen: das Gewicht blieb bei allen drei Plat tcn das- selbe. Nach 26 Tagen wurden die Glnsplatten wieder gewogen: das Gewiclit dcr Plat ten mit Leinijl und Leinolfettsaure W e b wiederuni dasselbe, wiilircntl das Cfiwicht der Plat te niit dem Ester sirh ver- ringerte; die Abnahme betrug 0,0011 g bzw. 3,FS%;.

Das Leinol gab einen trockenen, festcn Filin, die Fsttsauren gaben keincn Film, sis troclineten mohl ein, aber man konnte Fiiden ziehcn; der Aethylester gab ebenfalls keinen Film, es t r a t nur eine starlre Verdickung ein.

Zur Priifung auf Oxydations- und Polyneri- sationsf ahiakeit der Aetlislcster der Lcinolfett- sluren wuirde die Fraktion "21&-2YO0 herangezogen. Die Kennzahlen waren: S.Z. 14,0, J.Z. 194,7, V.Z. 188,44 und spez. Gew. 0,8921 hi 160 C.