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Übungen Übungen zu psychologischen zu psychologischen Gutachten Gutachten Bukasa, Mandl, Schmon Bukasa, Mandl, Schmon

Übungen zu psychologischen Gutachten Bukasa, Mandl, Schmon

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ÜbungenÜbungenzu psychologischen zu psychologischen

GutachtenGutachten

Bukasa, Mandl, SchmonBukasa, Mandl, Schmon

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1. Teil der UE1. Teil der UE

Verkehrspsychologische FahreignungsdiagnostikVerkehrspsychologische Fahreignungsdiagnostik

(16. und 30. 04. 2007)(16. und 30. 04. 2007)

Dr. Birgit BukasaDr. Birgit Bukasa

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Gliederung und InhalteGliederung und Inhalte

1. Block1. Block Historischer Abriss und Grundlagen der heutigen Historischer Abriss und Grundlagen der heutigen

FahreignungsdiagnostikFahreignungsdiagnostik Rechtliche EinbettungRechtliche Einbettung Untersuchungsgruppen und –inhalte, Anforderungen Untersuchungsgruppen und –inhalte, Anforderungen ExplorationExploration

2. Block2. Block Testverfahren im Leistungs- und PersönlichkeitsbereichTestverfahren im Leistungs- und Persönlichkeitsbereich ErgebnisausdruckeErgebnisausdrucke Interpretation der TestbefundeInterpretation der Testbefunde Prüfungsfragen (schriftliche Beantwortung)Prüfungsfragen (schriftliche Beantwortung)

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Anfänge Fahreignungsbegutachtung - 1Anfänge Fahreignungsbegutachtung - 1

Anfang des vorigen Jahrhunderts: Auswahl geeigneter Anfang des vorigen Jahrhunderts: Auswahl geeigneter Personen, die beruflich oder für militärische Zwecke Personen, die beruflich oder für militärische Zwecke motorgetriebene Fahrzeuge (Eisenbahnen, Droschken, motorgetriebene Fahrzeuge (Eisenbahnen, Droschken, Straßenbahnen, Militärfahrzeuge) führen sollten.Straßenbahnen, Militärfahrzeuge) führen sollten.

1910 - MÜNSTERBERGsche Straßenbahnertest: 1910 - MÜNSTERBERGsche Straßenbahnertest: Historisch erste Untersuchung im Verkehrsbereich = Historisch erste Untersuchung im Verkehrsbereich = erster Berufseignungstest und Beginn der erster Berufseignungstest und Beginn der angewandten Psychologie. angewandten Psychologie.

AnlassAnlass: Hohe Unfallentschädigungen, zu denen die : Hohe Unfallentschädigungen, zu denen die Straßenbahngesellschaften von den Gerichten Straßenbahngesellschaften von den Gerichten verurteilt wurden. verurteilt wurden.

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Anfänge Fahreignungsbegutachtung - 2Anfänge Fahreignungsbegutachtung - 2

Während 1. Weltkrieg: Fahreignungsunter-Während 1. Weltkrieg: Fahreignungsunter-suchungen im großen Umfang (z.B. ab 1915 suchungen im großen Umfang (z.B. ab 1915 Untersuchung von insgesamt ca. 24.000 Untersuchung von insgesamt ca. 24.000 Kraftfahranwärter in 11-14 Heeresprüfstellen.Kraftfahranwärter in 11-14 Heeresprüfstellen.

Nach 2.Weltkrieg: Zunehmende Motorisierung Nach 2.Weltkrieg: Zunehmende Motorisierung bringt starken Anstieg von Verkehrsunfällen, bringt starken Anstieg von Verkehrsunfällen, Anfang der 1950er Jahre in Deutschland:Anfang der 1950er Jahre in Deutschland: Gründung medizinisch- Gründung medizinisch-

psychologischer Untersuchungsstellen bei den TÜVs.psychologischer Untersuchungsstellen bei den TÜVs.

1956 in Österreich:1956 in Österreich: Einführung der Fahreignungsdiagnostik durch Prof. Einführung der Fahreignungsdiagnostik durch Prof. Klebelsberg am Institut für Psychodiagnostik und Angewandte Klebelsberg am Institut für Psychodiagnostik und Angewandte Psychologie in Innsbruck, Psychologie in Innsbruck, ab 1959:ab 1959: Durchführung am Kuratorium für Durchführung am Kuratorium für Verkehrssicherheit (KfV) mit Prof. Klebelsberg als Leiter des Instituts für Verkehrssicherheit (KfV) mit Prof. Klebelsberg als Leiter des Instituts für Verkehrspsychologie.Verkehrspsychologie.

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Psychologische Entwicklung der Psychologische Entwicklung der Fahreignungsbegutachtung - 1Fahreignungsbegutachtung - 1

Am Anfang: Untersuchung von Exekutivfunktionen, Am Anfang: Untersuchung von Exekutivfunktionen, insbesondere von Reaktions-, Aufmerksamkeits- und insbesondere von Reaktions-, Aufmerksamkeits- und Konzentrationsleistungen mit Hilfe teilweise technisch Konzentrationsleistungen mit Hilfe teilweise technisch aufwändiger psychologischer Testapparaturen und –verfahren aufwändiger psychologischer Testapparaturen und –verfahren ((Psychotechnik - BestenselektionPsychotechnik - Bestenselektion). ).

Ab Mitte der 1920er Jahre: Akzentverschiebung in Richtung Ab Mitte der 1920er Jahre: Akzentverschiebung in Richtung charakterologischer Begutachtung, Bedeutung des Typus und charakterologischer Begutachtung, Bedeutung des Typus und der Persönlichkeitsstruktur (der Persönlichkeitsstruktur (UnfällerkonzeptUnfällerkonzept).).

Anfang der 1960er Jahre: Trendwende in Richtung Überprüfung Anfang der 1960er Jahre: Trendwende in Richtung Überprüfung von Mindestanforderungen (von Mindestanforderungen (SchlechtestenselektionSchlechtestenselektion), ), Revision der Auffassung von Fahreignung als relativ Revision der Auffassung von Fahreignung als relativ überdauernder Charakterzug, insbesondere durch die überdauernder Charakterzug, insbesondere durch die methodenkritischen Arbeiten von Mittenecker (1962, 1964, methodenkritischen Arbeiten von Mittenecker (1962, 1964, 1966).1966).

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Psychologische Psychologische EntwicklungEntwicklung der der Fahreignungsbegutachtung - 2Fahreignungsbegutachtung - 2

Mitte 1960er/Anfang 1970er Jahre: Mit der Lern- und Mitte 1960er/Anfang 1970er Jahre: Mit der Lern- und Sozialpsychologie, dem Situationismus und Sozialpsychologie, dem Situationismus und Interaktionismus wurden auch in der Interaktionismus wurden auch in der Fahreignungsdiagnostik Lern- und Fahreignungsdiagnostik Lern- und Entwicklungsprozesse wichtig: Entwicklungsprozesse wichtig:

Verstärkte Erfassung von Veränderungen und Verstärkte Erfassung von Veränderungen und Entwicklungen in der Vergangenheit eines Kraftfahrers und Entwicklungen in der Vergangenheit eines Kraftfahrers und Beurteilung, ob diese auch für die Zukunft als stabil zu Beurteilung, ob diese auch für die Zukunft als stabil zu betrachten sind (betrachten sind (VeränderungsdiagnostikVeränderungsdiagnostik). ).

Seit dieser Zeit spielt die Prognose des Verhaltens eine Seit dieser Zeit spielt die Prognose des Verhaltens eine zunehmend bedeutende Rolle bei der Beurteilung der zunehmend bedeutende Rolle bei der Beurteilung der Kraftfahrereignung (Kraftfahrereignung (PrognostikPrognostik). ).

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Psychologische Entwicklung der Psychologische Entwicklung der Fahreignungsbegutachtung - 3Fahreignungsbegutachtung - 3

Mitte der 70er Jahre: Mitte der 70er Jahre: Zunehmende öffentliche Kritik an der Fahreignungsbegutachtung, Zunehmende öffentliche Kritik an der Fahreignungsbegutachtung,

gleichzeitig Erfahrung der GutachterInnen mit Nachschulungskursen.gleichzeitig Erfahrung der GutachterInnen mit Nachschulungskursen.

Folgen:Folgen:

Neudefinition der GutachterIn-Klient-Beziehung, der Rolle des Neudefinition der GutachterIn-Klient-Beziehung, der Rolle des untersuchten Lenkers im diagnostischen Prozess sowie des untersuchten Lenkers im diagnostischen Prozess sowie des Selbstverständnisses des/der Diagnostikers/in (aktive Mitwirkung des Selbstverständnisses des/der Diagnostikers/in (aktive Mitwirkung des betroffenen Kraftfahrers, das spezielle Fehlverhalten des Untersuchten betroffenen Kraftfahrers, das spezielle Fehlverhalten des Untersuchten wird zum zentralen Thema. wird zum zentralen Thema.

Stärkere Berücksichtigung des Grundsatzes der Verhältnismäßigkeit der Stärkere Berücksichtigung des Grundsatzes der Verhältnismäßigkeit der Mittel, insbesondere bzgl. der psychologischen Ausforschung der Mittel, insbesondere bzgl. der psychologischen Ausforschung der Person (Person (anlassbezogener Mindestuntersuchungsumfanganlassbezogener Mindestuntersuchungsumfang).).

Vereinheitlichung der Vorgehensweisen sowie größere Transparenz des Vereinheitlichung der Vorgehensweisen sowie größere Transparenz des Untersuchungsverfahrens (Untersuchungsverfahrens (einheitliche Begutachtungeinheitliche Begutachtung).).

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Psychologische Entwicklung der Psychologische Entwicklung der Fahreignungsbegutachtung - 4Fahreignungsbegutachtung - 4

Ab 1975 in Österreich: Ab 1975 in Österreich:

Entwicklung des ersten mikroprozessorgesteuerten Entwicklung des ersten mikroprozessorgesteuerten Testgeräts ART 90 (Act und React Testsystem) am Testgeräts ART 90 (Act und React Testsystem) am KfV für eine standardisierte Testdurchführung KfV für eine standardisierte Testdurchführung (Ausschalten von Testleitereffekten, Kontrolle des (Ausschalten von Testleitereffekten, Kontrolle des Instruktionsverständnisses, Protokollierung des Instruktionsverständnisses, Protokollierung des Testverhaltens, Auswertungsobjektivität) für eine Testverhaltens, Auswertungsobjektivität) für eine objektive und nachvollziehbare Untersuchungobjektive und nachvollziehbare Untersuchung. .

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Psychologische Entwicklung der Psychologische Entwicklung der Fahreignungsbegutachtung - 5Fahreignungsbegutachtung - 5

1970/80er Jahre: Verbesserung der 1970/80er Jahre: Verbesserung der Untersuchungsmethoden Untersuchungsmethoden Deutschland: Weiterentwicklung der Deutschland: Weiterentwicklung der ExplorationExploration, wird zur , wird zur

zentralen Methode (Wissen insb. aus der forensischen zentralen Methode (Wissen insb. aus der forensischen Psychologie für die Analyse des Problemverhaltens und die Psychologie für die Analyse des Problemverhaltens und die Beurteilung der Glaubwürdigkeit von Aussagen der zu Beurteilung der Glaubwürdigkeit von Aussagen der zu beurteilenden Kraftfahrer), Verbot Persönlichkeitstests.beurteilenden Kraftfahrer), Verbot Persönlichkeitstests.

Österreich: Optimierung u. Weiterentwicklung der Österreich: Optimierung u. Weiterentwicklung der Leistungs- Leistungs- und Persönlichkeitstestungund Persönlichkeitstestung mit dem mit dem verkehrspsychologischen Testgerät ART90, verkehrspsychologischen Testgerät ART90, wissenschaftliche Absicherung durch Validierungsstudien. wissenschaftliche Absicherung durch Validierungsstudien.

Ende der 80er Jahre: Qualitätssicherung Ende der 80er Jahre: Qualitätssicherung verkehrspsychologischer Diagnostikverkehrspsychologischer Diagnostik

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Psychologische Entwicklung der Psychologische Entwicklung der Fahreignungsbegutachtung - 6Fahreignungsbegutachtung - 6

Mitte der 1990er Jahre:Mitte der 1990er Jahre: Österreich: Weitere Verbesserung der Untersuchungsmethoden Österreich: Weitere Verbesserung der Untersuchungsmethoden

durch 2.Generation verkehrspsychologischer Testsysteme, den ART durch 2.Generation verkehrspsychologischer Testsysteme, den ART 2020 mit Multimediatechnologie (realitätsnahes Testen“, Instruktion 2020 mit Multimediatechnologie (realitätsnahes Testen“, Instruktion nach dem Modelllernen (Bandura).nach dem Modelllernen (Bandura).

Mit der Liberalisierung der Arbeitswelt in Europa kam es zur Mit der Liberalisierung der Arbeitswelt in Europa kam es zur „Marktöffnung“ für neue Anbieter, in Österreich mit Beitritt zur EU „Marktöffnung“ für neue Anbieter, in Österreich mit Beitritt zur EU bzw. FSG-GV (bis Okt.1997 nur KfV). Seitherbzw. FSG-GV (bis Okt.1997 nur KfV). Seither zentrale zentrale Herausforderung: Abstimmung von „Kundenfreundlichkeit“ Herausforderung: Abstimmung von „Kundenfreundlichkeit“ bzw. –nähe und Wirtschaftlichkeit mit fachlichen und bzw. –nähe und Wirtschaftlichkeit mit fachlichen und Qualitätssicherungsstandards.Qualitätssicherungsstandards.

Ab 2000: Ab 2000: Beginn der Aktivitäten zur Verankerung der Beginn der Aktivitäten zur Verankerung der

verkehrspsychologischen Diagnostik auf EU-Ebene.verkehrspsychologischen Diagnostik auf EU-Ebene.

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Fahreignungsdiagnostik –Fahreignungsdiagnostik –Prinzipielle UntersuchungsgruppenPrinzipielle Untersuchungsgruppen

1.1. Ein Kraftfahrer kommt aus eigenem Antrieb zur Diagnostik, Ein Kraftfahrer kommt aus eigenem Antrieb zur Diagnostik, um festzustellen, ob er noch die Anforderungen des um festzustellen, ob er noch die Anforderungen des motorisierten Straßenverkehrs erfüllt (zB wegen bestimmter motorisierten Straßenverkehrs erfüllt (zB wegen bestimmter Krankheiten, Medikationen, Unfällen). Die Diagnostik ist in Krankheiten, Medikationen, Unfällen). Die Diagnostik ist in diesem Fall allein dem Untersuchten verpflichtet diesem Fall allein dem Untersuchten verpflichtet ((PrivatuntersuchungPrivatuntersuchung).).

2.2. Verkehrspsychologische Diagnostik im Auftrag von Firmen, Verkehrspsychologische Diagnostik im Auftrag von Firmen, zB im Zuge der Einstellung als LenkerIn bei zB im Zuge der Einstellung als LenkerIn bei Rettungsdiensten oder Verkehrsbetrieben Rettungsdiensten oder Verkehrsbetrieben ((BerufseignungsuntersuchungBerufseignungsuntersuchung).).

3.3. Verkehrspsychologische Untersuchung auf Veranlassung Verkehrspsychologische Untersuchung auf Veranlassung der Führerscheinbehörde im Rahmen des Verfahrens der der Führerscheinbehörde im Rahmen des Verfahrens der (Wieder)Erteilung der Lenkberechtigung. Dies ist in der (Wieder)Erteilung der Lenkberechtigung. Dies ist in der Praxis der eindeutig überwiegende Fall (Praxis der eindeutig überwiegende Fall (behördliche behördliche UntersuchungUntersuchung). ).

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Gesellschaftlicher Stellenwert der Gesellschaftlicher Stellenwert der FahreignungsdiagnostikFahreignungsdiagnostik

Verkehrspsychologische Begutachtung steht im Verkehrspsychologische Begutachtung steht im Spannungsfeld zwischen Mobilität und Spannungsfeld zwischen Mobilität und Verkehrssicherheit.Verkehrssicherheit.

Bei der behördlich (und betrieblich) veranlassten Bei der behördlich (und betrieblich) veranlassten Untersuchung muss die Diagnostik zwischen den Untersuchung muss die Diagnostik zwischen den Interessen des Einzelnen nach motorisierter Interessen des Einzelnen nach motorisierter VerkehrsteilnahmeVerkehrsteilnahme und dem und dem Schutz der Schutz der Allgemeinheit vor gefährlichen LenkerInnenAllgemeinheit vor gefährlichen LenkerInnen abwägen. abwägen.

Hier darf das Interesse des/der Untersuchten, auch wenn Hier darf das Interesse des/der Untersuchten, auch wenn er/sie Auftraggeber ist und die Untersuchung bezahlt, nur er/sie Auftraggeber ist und die Untersuchung bezahlt, nur so lange handlungsleitend sein, wie es nicht dem so lange handlungsleitend sein, wie es nicht dem öffentlichen Interesse nach Verkehrssicherheit öffentlichen Interesse nach Verkehrssicherheit entgegensteht.entgegensteht.

Page 14: Übungen zu psychologischen Gutachten Bukasa, Mandl, Schmon

Rechtsgrundlage der Fahreignungs-Rechtsgrundlage der Fahreignungs-diagnostik in Österreichdiagnostik in Österreich

Führerscheingesetz (FSG):Führerscheingesetz (FSG): Gesundheitliche EignungGesundheitliche Eignung

Führerscheingesetz-Gesundheitsverordnung (FSG-Führerscheingesetz-Gesundheitsverordnung (FSG-GV),GV), seit 1997, derzeit in überarbeiteter Fassung aus 2002: seit 1997, derzeit in überarbeiteter Fassung aus 2002: Verkehrspsychologische Untersuchung – Anlässe, Inhalte und Verkehrspsychologische Untersuchung – Anlässe, Inhalte und

anforderungenanforderungen

Ministerielle Erlässe:Ministerielle Erlässe: Richtlinien zur Erstellung verkehrspsychologischer Richtlinien zur Erstellung verkehrspsychologischer

StellungnahmenStellungnahmen gemäß § 17 FSG-GV (BMVIT, 2003) gemäß § 17 FSG-GV (BMVIT, 2003)

Richtlinie zur praktischen Ausbildung von VerkehrspsychologenRichtlinie zur praktischen Ausbildung von Verkehrspsychologen (BMVIT, 2001). (BMVIT, 2001).

Page 15: Übungen zu psychologischen Gutachten Bukasa, Mandl, Schmon

Rechtliche Voraussetzungen zur Rechtliche Voraussetzungen zur Erteilung einer LenkberechtigungErteilung einer Lenkberechtigung

Führerscheingesetz (FSG): Führerscheingesetz (FSG):

Mindestalter Mindestalter (für jeweilige Fahrzeugklasse) (für jeweilige Fahrzeugklasse)

Verkehrszuverlässigkeit Verkehrszuverlässigkeit (Leumund, keine schweren(Leumund, keine schweren Strafen und schweren Verstösse gegen kraftfahr- Strafen und schweren Verstösse gegen kraftfahr- rechtliche Bestimmungen, etc.) rechtliche Bestimmungen, etc.)

Gesundheitliche Eignung Gesundheitliche Eignung (medizinisch-psychologisch)(medizinisch-psychologisch)

Fachliche Befähigung Fachliche Befähigung (Fahrprüfung/Theorie und (Fahrprüfung/Theorie und Praxis) Praxis)

Page 16: Übungen zu psychologischen Gutachten Bukasa, Mandl, Schmon

Indikation für VPU auf Veranlassung Indikation für VPU auf Veranlassung der Verkehrsbehördeder Verkehrsbehörde

1.1. Personen mit bisher unauffälligem Verhalten,Personen mit bisher unauffälligem Verhalten, aber besonderen Anforderungen (Buslenker) aber besonderen Anforderungen (Buslenker)

undund

2. „Problemfälle“2. „Problemfälle“

Nicht jede/r Lenker/in muss eine verkehrspsychologische Begutachtung Nicht jede/r Lenker/in muss eine verkehrspsychologische Begutachtung machen !machen !

Page 17: Übungen zu psychologischen Gutachten Bukasa, Mandl, Schmon

Gesundheitliche Eignung: Gesundheitliche Eignung: Zweifel an der FahreignungZweifel an der Fahreignung

Einbeziehung der Ergebnisse vonEinbeziehung der Ergebnisse von

verkehrspsychologischer Untersuchung (=VPU) bzw. verkehrspsychologischer Untersuchung (=VPU) bzw. verkehrs-verkehrs-psychologischer Stellungnahme (=VPSpsychologischer Stellungnahme (=VPS) und/oder ) und/oder

fachärztlicher Stellungnahmefachärztlicher Stellungnahme. .

Verkehrspsychologische (und fachärztliche) Verkehrspsychologische (und fachärztliche) Stellungnahmen sind somit fachliche Grundlagen des Stellungnahmen sind somit fachliche Grundlagen des amtsärztlichenamtsärztlichen Gutachtens, Amtsärzt/ärztin entscheidet Gutachtens, Amtsärzt/ärztin entscheidet über gesundheitliche Eignung.über gesundheitliche Eignung.

Verantwortlich bei Verkehrsbehörde: Amtsarzt/ärztin Gutachten über gesundheitliche Eignung zum Lenken eines Kfz

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Untersuchungsanlässe für eine VPU gem. Untersuchungsanlässe für eine VPU gem. FSG-GV - 1FSG-GV - 1

Die Stellungnahme einer verkehrspsychologischen Die Stellungnahme einer verkehrspsychologischen Untersuchungsstelle ist im Hinblick auf ein Untersuchungsstelle ist im Hinblick auf ein verkehrspsychologisch auffälliges Verhalten, verkehrspsychologisch auffälliges Verhalten, insbesondere dann zu verlangen, wenn der LB-insbesondere dann zu verlangen, wenn der LB-Bewerber oder -Besitzer Verkehrsunfälle verursacht Bewerber oder -Besitzer Verkehrsunfälle verursacht oder Verkehrsverstöße begangen hat, die den oder Verkehrsverstöße begangen hat, die den Verdacht erwecken aufVerdacht erwecken auf

1.1. verminderte kraftfahrspezifische Leistungsfähigkeitverminderte kraftfahrspezifische Leistungsfähigkeit

oderoder

2.2. mangelnde Bereitschaft zur Verkehrsanpassungmangelnde Bereitschaft zur Verkehrsanpassung..

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Untersuchungsanlässe für eine VPU gem. Untersuchungsanlässe für eine VPU gem. FSG-GV - 2FSG-GV - 2

Bisherige (Verkehrs)auffälligkeiten:Bisherige (Verkehrs)auffälligkeiten:

Lenken eines Kfz ab 0,8 mg/l AAK oder 1,6 PromilleLenken eines Kfz ab 0,8 mg/l AAK oder 1,6 Promille 3 LB-Entzüge innerhalb von 5 Jahren3 LB-Entzüge innerhalb von 5 Jahren Verweigerung des AlkotestsVerweigerung des Alkotests Lenken eines Kfz unter Drogenbeeinträchtigung ohne abhängig zu seinLenken eines Kfz unter Drogenbeeinträchtigung ohne abhängig zu sein Im Hinblick auf das Lebensalter – wenn auf Grund der ärztlichen Im Hinblick auf das Lebensalter – wenn auf Grund der ärztlichen

Untersuchung geistige Reifungsmängel oder ein Leistungsabbau im Untersuchung geistige Reifungsmängel oder ein Leistungsabbau im Vergleich zur Altersnorm zu vermuten sindVergleich zur Altersnorm zu vermuten sind

5 Mal den theoretischen Teil oder 4 Mal den praktischen Teil der 5 Mal den theoretischen Teil oder 4 Mal den praktischen Teil der Fahrprüfung nicht bestanden und bei denen auf Grund einer Fahrprüfung nicht bestanden und bei denen auf Grund einer ergänzenden amtsärztlichen Untersuchung Zweifel an der kraftfahr-ergänzenden amtsärztlichen Untersuchung Zweifel an der kraftfahr-spezifischer Leistungsfähigkeit, insbesondere an der Intelligenz und am spezifischer Leistungsfähigkeit, insbesondere an der Intelligenz und am Erinnerungsvermögen bestehen.Erinnerungsvermögen bestehen.

LenkerInnen mit besonderer Anforderung (Screening):LenkerInnen mit besonderer Anforderung (Screening):

Erwerb einer LB für Klasse D (Bus).Erwerb einer LB für Klasse D (Bus).

Page 20: Übungen zu psychologischen Gutachten Bukasa, Mandl, Schmon

Untersuchungsvarianten von VPUs Untersuchungsvarianten von VPUs gem. FSG-GVgem. FSG-GV

1.1. Volle verkehrspsychologische Untersuchung Volle verkehrspsychologische Untersuchung (kraftfahrspezifische Leistungsfähigkeit und (kraftfahrspezifische Leistungsfähigkeit und Bereitschaft zur Verkehrsanpassung)Bereitschaft zur Verkehrsanpassung)

2.2. Verkürzte verkehrspsychologische Untersuchung Verkürzte verkehrspsychologische Untersuchung (Screening), bei negativem Ausgang Möglichkeit zur (Screening), bei negativem Ausgang Möglichkeit zur vollen VPUvollen VPU

3.3. Verkehrspsychologische Untersuchung eingeschränkt Verkehrspsychologische Untersuchung eingeschränkt auf die kraftfahrspezifische Leistungsfähigkeitauf die kraftfahrspezifische Leistungsfähigkeit

4.4. Verkehrspsychologische Untersuchung eingeschränkt Verkehrspsychologische Untersuchung eingeschränkt auf die Bereitschaft zur Verkehrsanpassungauf die Bereitschaft zur Verkehrsanpassung

Page 21: Übungen zu psychologischen Gutachten Bukasa, Mandl, Schmon

Anforderungen Anforderungen an verkehrspsychologische an verkehrspsychologische

Untersuchungsstellen gem. FSG-GVUntersuchungsstellen gem. FSG-GV

Handbuch zu: Handbuch zu:

Standards der Verwaltung der StellungnahmenStandards der Verwaltung der Stellungnahmen Ablauf der UntersuchungAblauf der Untersuchung Kriterien für die EntscheidungKriterien für die Entscheidung Organisation der Aus- und WeiterbildungOrganisation der Aus- und Weiterbildung Gewährleistung des Erfahrungsaustausches und der Abstimmung Gewährleistung des Erfahrungsaustausches und der Abstimmung

der VerkehrspsychologInnen untereinander und bundesweit mit der VerkehrspsychologInnen untereinander und bundesweit mit anderen Untersuchungsstellenanderen Untersuchungsstellen

Anwendung derselben Testverfahren und gleichartige Anwendung derselben Testverfahren und gleichartige Auswertung innerhalb der Untersuchungsstelle.Auswertung innerhalb der Untersuchungsstelle.

Page 22: Übungen zu psychologischen Gutachten Bukasa, Mandl, Schmon

Derzeit vom BMVIT ermächtigte Derzeit vom BMVIT ermächtigte verkehrspsychologische verkehrspsychologische UntersuchungsstellenUntersuchungsstellen

1.1. 1A Sicherheit1A Sicherheit - - Kooperationsgemeinschaft für Kooperationsgemeinschaft für Verkehrspsychologische Untersuchungen GmbHVerkehrspsychologische Untersuchungen GmbH

2.2. AAAV AAAV - Allgemeiner Arbeitskreis Autonomer - Allgemeiner Arbeitskreis Autonomer VerkehrspsychologenVerkehrspsychologen

3.3. AAPAAP - Angewandte Psychologie und Forschung GmbH - Angewandte Psychologie und Forschung GmbH

4.4. Fair careFair care - Vereinigung Klinischer Psychologen und - Vereinigung Klinischer Psychologen und Verkehrspsychologen Verkehrspsychologen

5.5. Gute FahrtGute Fahrt - - Institut für VerkehrskulturInstitut für Verkehrskultur

6.6. INFARINFAR - Institut für Nachschulung und Fahrer-Rehabilitation - Institut für Nachschulung und Fahrer-Rehabilitation

7.7. KfVKfV – Kuratorium für Verkehrssicherheit – Kuratorium für Verkehrssicherheit

8.8. KfV – KfV – Sicherheit-Service GmbHSicherheit-Service GmbH

9.9. Sicher unterwegs Sicher unterwegs - Verkehrspsychologische - Verkehrspsychologische Untersuchungen Untersuchungen

Page 23: Übungen zu psychologischen Gutachten Bukasa, Mandl, Schmon

AnforderungenAnforderungenan fachliche Qualifikation gem. FSG-GVan fachliche Qualifikation gem. FSG-GV

AusbildungAusbildung

1600 Stdn. Praktische Ausbildung in verkehrspsycholog. 1600 Stdn. Praktische Ausbildung in verkehrspsycholog. Untersuchungsstelle, davon Untersuchungsstelle, davon

160 Stdn. Theorie der Verkehrspsychologie (Gefahrenlehre, 160 Stdn. Theorie der Verkehrspsychologie (Gefahrenlehre, Verkehrserziehung, Verkehrsrecht, Verkehrskonflikttechnik Verkehrserziehung, Verkehrsrecht, Verkehrskonflikttechnik und Interaktion im Straßenverkehr, Diagnostik)und Interaktion im Straßenverkehr, Diagnostik)

100 Explorationsgespräche im Beisein eines 100 Explorationsgespräche im Beisein eines VerkehrspsychologenVerkehrspsychologen

150 verkehrspsychologische Stellungnahmen unter 150 verkehrspsychologische Stellungnahmen unter Verantwortung des ausbildenden VerkehrspsychologenVerantwortung des ausbildenden Verkehrspsychologen

Page 24: Übungen zu psychologischen Gutachten Bukasa, Mandl, Schmon

AnforderungenAnforderungenan fachliche Qualifikation gem. FSG-GVan fachliche Qualifikation gem. FSG-GV

WeiterbildungWeiterbildung

8 Std. Weiterbildung auf dem Gebiet der 8 Std. Weiterbildung auf dem Gebiet der VerkehrspsychologieVerkehrspsychologie

1 detaillierte Fallbesprechung im Rahmen von 1 detaillierte Fallbesprechung im Rahmen von Intervision (kollegialer Erfahrungsaustausch)Intervision (kollegialer Erfahrungsaustausch)

1 gemeinsame Supervision innerhalb der 1 gemeinsame Supervision innerhalb der UntersuchungsstelleUntersuchungsstelle

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Anforderungen an Untersuchungsmethoden Anforderungen an Untersuchungsmethoden gem. FSG-GVgem. FSG-GV

Überprüfung der Merkmale nach dem Stand der verkehrs-Überprüfung der Merkmale nach dem Stand der verkehrs-psycholog.Wissenschaft mit entsprechenden Verfahrenpsycholog.Wissenschaft mit entsprechenden Verfahren

Nachweis der Relevanz dieser Verfahren für das Nachweis der Relevanz dieser Verfahren für das Verkehrsverhalten durch ValidierungsstudienVerkehrsverhalten durch Validierungsstudien

Tests müssen dem Stand der Wissenschaft entsprechenTests müssen dem Stand der Wissenschaft entsprechen

Tests müssen vom BMVIT genehmigt sein nach Prüfung derTests müssen vom BMVIT genehmigt sein nach Prüfung der

Validitäts-, Reliabilitäts- und Objektivitätskriterien Validitäts-, Reliabilitäts- und Objektivitätskriterien

Normierung Normierung

Angemessenheit der Testbatterie für die FragestellungAngemessenheit der Testbatterie für die Fragestellung

Page 26: Übungen zu psychologischen Gutachten Bukasa, Mandl, Schmon

Kraftfahrspezifische Leistungsfähigkeit Kraftfahrspezifische Leistungsfähigkeit gem. FSG-GVgem. FSG-GV

Insbesondere folgende Fähigkeiten sind zu überprüfen:Insbesondere folgende Fähigkeiten sind zu überprüfen:

1.1. Beobachtungsfähigkeit sowie ÜberblicksgewinnungBeobachtungsfähigkeit sowie Überblicksgewinnung

2.2. Reaktionsverhalten, insbesondere die Geschwindig-Reaktionsverhalten, insbesondere die Geschwindig-keit und Sicherheit der Entscheidung und Reaktion keit und Sicherheit der Entscheidung und Reaktion sowie die Belastbarkeit des Reaktionsverhaltenssowie die Belastbarkeit des Reaktionsverhaltens

2.2. KonzentrationsvermögenKonzentrationsvermögen

3.3. Sensomotorik undSensomotorik und

4.4. Intelligenz und Erinnerungsvermögen.Intelligenz und Erinnerungsvermögen.

MethodeMethode: vom BMVIT genehmigte Testverfahren: vom BMVIT genehmigte Testverfahren

Page 27: Übungen zu psychologischen Gutachten Bukasa, Mandl, Schmon

Bereitschaft zur Verkehrsanpassung Bereitschaft zur Verkehrsanpassung gem. FSG-GVgem. FSG-GV

Insbesondere folgende Aspekte sind zu untersuchen:Insbesondere folgende Aspekte sind zu untersuchen:

soziales Verantwortungsbewusstseinsoziales Verantwortungsbewusstsein SelbstkontrolleSelbstkontrolle psychische Stabilitätpsychische Stabilität RisikobereitschaftRisikobereitschaft Tendenz zu aggressiver Interaktion im Straßenverkehr Tendenz zu aggressiver Interaktion im Straßenverkehr Bezug zum Autofahren kritisch von der Norm abweichend. Bezug zum Autofahren kritisch von der Norm abweichend.

MethodenMethoden: : Verkehrbezogener Persönlichkeitstest, Verkehrbezogener Persönlichkeitstest, ausführliches Explorationsgespräch durchgeführt von einem ausführliches Explorationsgespräch durchgeführt von einem

gem. § 20 für Verkehrspsychologie qualifizierten Psychologen.gem. § 20 für Verkehrspsychologie qualifizierten Psychologen.

Page 28: Übungen zu psychologischen Gutachten Bukasa, Mandl, Schmon

BMVIT - Richtlinien zur Erstellung BMVIT - Richtlinien zur Erstellung verkehrspsychologischer Stellungnahmenverkehrspsychologischer Stellungnahmen

Inhalte der RichtlinieInhalte der Richtlinie PräambelPräambel

Rechtsgrundlagen und allgemeine RahmenbedingungenRechtsgrundlagen und allgemeine Rahmenbedingungen

Allgemeine Grundsätze psychologischen Handelns imAllgemeine Grundsätze psychologischen Handelns imRahmen der verkehrspsychologischen UntersuchungRahmen der verkehrspsychologischen Untersuchung

Inhalte und formale Bestandteile der Inhalte und formale Bestandteile der verkehrspsychologischen Stellungnahmeverkehrspsychologischen Stellungnahme

Page 29: Übungen zu psychologischen Gutachten Bukasa, Mandl, Schmon

Exploration - Inhalte gemäß Exploration - Inhalte gemäß RichtlinieRichtlinie

1.1. Untersuchungsanlass aktuelles Delikt, Problembewusstsein, Untersuchungsanlass aktuelles Delikt, Problembewusstsein,

Änderungsstrategien bzgl. künftiger Vorfallsfreiheit)Änderungsstrategien bzgl. künftiger Vorfallsfreiheit)

2.2. Bisherige Verkehrsteilnahme (Fahrpraxis, FS-Klasse(n), frühere Bisherige Verkehrsteilnahme (Fahrpraxis, FS-Klasse(n), frühere

aktenkundige Verkehrsdelikte, etc.), verkehrspsychologisch relevante aktenkundige Verkehrsdelikte, etc.), verkehrspsychologisch relevante

soziodemographische Datensoziodemographische Daten

3.3. Gebrauch/Missbrauch von Alkohol, Arzneimitteln, Suchtmittelkonsum, Gebrauch/Missbrauch von Alkohol, Arzneimitteln, Suchtmittelkonsum,

Entzugsbehandlung, SubstitutionstherapieEntzugsbehandlung, Substitutionstherapie

4.4. Verhaltensauffälligkeiten bei ExplorationVerhaltensauffälligkeiten bei Exploration

5.5. Fachliche Analyse und Bewertung dieser Daten hinsichtlich künftiger Fachliche Analyse und Bewertung dieser Daten hinsichtlich künftiger

VerkehrsteilnahmeVerkehrsteilnahme

Page 30: Übungen zu psychologischen Gutachten Bukasa, Mandl, Schmon

Hausarbeit - Durchführung Hausarbeit - Durchführung von insgesamt 3 Interviewsvon insgesamt 3 Interviews

Bisherige Verkehrsauffälligkeit Bisherige Verkehrsauffälligkeit (Unfall/beinahe Unfall/kritischer (Unfall/beinahe Unfall/kritischer Verkehrsvorfall mit Eigenverschulden)Verkehrsvorfall mit Eigenverschulden)

Vorgehen und Dokumentation nach Vorgehen und Dokumentation nach BMVIT-Richtlinie (Exploration)BMVIT-Richtlinie (Exploration)

ENDE 1.TeilENDE 1.Teil