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Saisonstart in den Freibädern Seite 3 Woher der Irenensee seinen Namen hat Seite 6 Uetzer Kirchen chor wird 120 Seite 12 Was im Zweiständer- haus zu sehen ist Seite 15 Aktuelles aus Handel, Handwerk und Gesundheit ab Seite 16 Service und Termine für Uetze und Edemissen ab Seite 24 Uetze & Edemissen KOMPAKT VD Elektrik Elektromeister Jörg van Ditzhuyzen Runde Straße 6b 31311 Uetze Telefon (0 51 73) 92 21 44 www.vdelektrik-uetze.de Installationen Reparaturen Lichttechnik SAT-Anlagen Photovoltaik Hausgeräte Elektroheizungen Materialverkauf Klimaanlagen VD Elektrik Fachbetrieb für Gebäudetechnik Donnerstag, 12. Mai 2011 Ein Magazin Ihres Anzeigers und der Peiner Allgemeinen Zeitung 19 000 Exemplare, verteilt in Uetze, Burgdorf, Edemissen Foto: Sonja Trautmann

Uetze & Edemissen kompakt Mai 2011

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Mai-Ausgabe des gemeinsamen Magazins der Peiner Allgemeinen Zeitung und des Anzeigers für Burgdorf & Uetze.

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Page 1: Uetze & Edemissen kompakt Mai 2011

Saisonstart in den Freibädern Seite 3

Woher der Irenensee seinen Namen hat Seite 6

Uetzer Kirchen chor wird 120 Seite 12

Was im Zweiständer- haus zu sehen ist Seite 15

Aktuelles aus Handel, Handwerk und Gesundheit ab Seite 16

Service und Termine für Uetze und Edemissen ab Seite 24

Uetze& Edemissen

KOMPAK T

VD ElektrikElektromeister

Jörg van Ditzhuyzen

Runde Straße 6b 31311 Uetze

Telefon (0 51 73) 92 21 44www.vdelektrik-uetze.de

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Donnerstag, 12. Mai 2011Ein Magazin Ihres Anzeigers und der Peiner Allgemeinen Zeitung

19 000 Exemplare, verteilt in Uetze, Burgdorf, Edemissen

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Uetze-kompakt-2-2011-Umschlag.indd 1 04.05.2011 12:26:17 Uhr

Page 2: Uetze & Edemissen kompakt Mai 2011

Kürzlich beklagte sich eine Freun-

din, dass sie in Uetze hinterm Mond

leben würde. „Warum bin ich nicht

in Hannover wohnen geblieben?

Als ich neulich in der Mittagszeit in

Uetze shoppen gehen wollte, hatte

mehr als die Hälfte aller Geschäfte

zu. In Hannover hätte ich zu der Zeit

schön shoppen können.“

Leben wir in Uetze wirklich hinterm

Mond? Ich denke nicht. Stressfor-

scher haben herausgefunden, dass

uns unsere atem- und pausenlose

Lebensweise eher krank macht als

glücklich. Immer und überall soll

man alles bekom-

men können. Infor-

mationen müssen

sofort abrufbar sein.

Ohne Pause soll jeder über Handy

und E-Mail erreichbar sein. Selbst

Wellness-Angebote wie Massagen

und Yoga-Kurse werden zum Stress,

weil man vor- und nachher noch

hundert Dinge zu erledigen hat. Wir

haben verlernt, abzuschalten und

neue Kraft zu tanken. Die Stressfor-

scher Sepp Porta und Michael Hlat-

ky beschreiben in ihrem vor kurzem

erschienenen Buch „Die Kraft der

Pause“, dass Pausen ein Erfolgsfak-

tor gegen Stress und Burnout sind.

Und die IG Metall fordert, dass An-

gestellte ihre Auszeiten dann neh-

men können sollen, wenn sie sie

brauchen und nicht, wenn es dem

Unternehmen gerade passt.

Dann leben wir Uetzer doch nicht

hinterm Mond! Die meisten Geschäf-

te in der Gemeinde Uetze haben eine

Mittagspause oder sogar ganze Ru-

hetage, damit Ge-

schäftsinhaber und

deren Mitarbeiter

in Ruhe Mittag

essen oder eine Verschnaufpause

machen können. Und diese Pausen

sind wichtig für unsere Gesundheit

und sollten ein selbstverständlicher

Bestandteil unseres Tagesablau-

fes sein. Denn ohne Pause sind wir

schnell erschöpft und anfälliger für

Krankheiten. Vielleicht macht meine

Freundin das nächste Mal um die Mit-

tagszeit auch eher eine voll im Trend

liegende Pause und freut sich auf den

entspannten Einkaufsnachmittag in

Uetze. Besser, als ihr Geld beim Shop-

pen in Hannover auszugeben.

Ist Uetze provinziell, weil die Geschäfte mittags zu haben? Ganz im Gegenteil, meint Sonja Trautmann.

Sonja Trautmann

Pausen sind wichtig für unsere Gesundheit

Dann leben wir Uetzer doch nicht

hinterm Mond! Die meisten Geschäf-hinterm Mond! Die meisten Geschäf-

und sollten ein selbstverständlicher

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Nicht pausenlos, aber glücklicher

man alles bekom-

men können. Infor-

mationen müssen

sofort abrufbar sein.

"DieFuhse Gedanken"

2 Uetze & Edemissen kompakt Kolumne

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Page 3: Uetze & Edemissen kompakt Mai 2011

Für die beiden Freibäder in der

Gemeinde Uetze ist es eine ganz

besondere Saison. Nachdem die

Existenz der Bäder aus finanziellen

Gründen infrage gestellt wurde,

haben sich sowohl in Uetze als

auch in Hänigsen Genossenschaf-

ten gegründet, die die Freibäder

tragen. Jetzt hoffen die vielen

Ehrenamtlichen auf gutes Wetter

und viele Besucher, um den Fort-

bestand der Freibäder zu sichern

Im Freibad Hänigsen hat die

Saison bereits am 1. Mai begon-

nen. "Das Bad ist wieder wunder-

schön herausgeputzt, herrlich

erfrischendes und wohltuendes

Wasser wartet auf Sie, genauso

wie die Menschen, die im Bad

Aufgaben übernommen haben",

wirbt Dieter Bufe in einem Beitrag

im Mitmachportal myheimat.de.

Das Bad mit der Adresse Am Fließ-

graben 32 ist montags bis freitags

von 14 bis 19.30 Uhr geöffnet, an

den Wochenenden und in den

Schulferien sogar ab 10 Uhr. Ta-

geskarten für Vollzahler kosten

3,50 Euro. Bilder und Informatio-

nen gibt es auf www.myheimat.de/themen/freibad-hänigsenim Internet.

Das Freibad Uetze feiert am 14.

Mai, ab 10 Uhr seine Saisoneröff-

nung. Unter anderem gibt es 1000

Frei-Eis für die Kinder, eine Hüpf-

burg, eine Schnupper-Einheit

Aqua-Fitness und Musik mit DJ

Reiner. Dann kann auch die neue,

31 mal 22 Meter große Spielfläche

für Beachvolleyball, Handball und

Fußball genutzt werden. Das Bad

an der Bodestraße 11 ist dann

montags bis freitags von 14 bis

19.30 Uhr geöffnet, sonnabends

und sonntags von 10 bis 19 Uhr,

während der Schulferien von 10

bis 19.30 Uhr. Tageskarten für

Vollzahler kosten 3,00 Euro. Wei-

tere Bilder und Informationen

gibt es auf www.myheimat.de/themen/

freibad-uetze im Internet.

Absprung ins Vergnügen: Baden unter freiem Himmel

Die Freibäder öffnen wieder, auch die Badeseen versprechen Abkühlung. Ein Überblick.

Wehnser SeeDer beliebte Badesee ist 1981 durch Kiesabbau entstanden, 0,06 Quad-

ratkilometer groß und bis zu sechs Metern tief. Die beiden Badestellen

mit Sandstrand und Wiese sind 150 Meter lang und bieten Platz zum

Sonnenbaden, Entspannen, Spielen und Toben. Zusätzlich gibt es einen

tollen Kinderspielplatz mit verschiedenen Geräten, Informationstafeln

zur Naturbeobachtung – der östliche Teil ist Naturschutzgebiet – und

einen Weg, auf dem sich der gesamte See zu Fuß oder auch per Fahrrad

umrunden lässt. Toiletten sind in der Badesaison vorhanden. Grillen ist

verboten.

Badesee WipshausenAuch der Badesee Wipshausen ist durch Kiesabbau entstanden, und zwar

1978. Er verfügt über zwei Badestellen mit Sandstrand und Liegewiese,

ist 0,03 Quadratkilometer groß und bis zu 3,60 Meter tief. Für die kleinen

Besucher gibt es auf dem Gelände Spielgeräte, während es sich die Er-

wachsenen zusätzlich auf dem großen Rastplatz mit Tisch und Bänken

für bis zu zwölf Personen gemütlich machen können. Eine Feuerstelle ist

vorhanden, die – nach Voranmeldung beim Ortsbürgermeister Alfred

Hustedt, Telefon (05373) 930981 – zum Grillen genutzt werden darf.

Hunde sind an beiden Seen verboten, Zelten und Campen ebenso. Beide

Badeseen werden von der DLRG-Ortsgruppe Peine vor der Saison (freiwil-

lig) nach Gegenständen und Müll abgetaucht und während der Badezeit

vom Gesundheitsamt Peine auf hygienische Unbedenklichkeit geprüft.

Badeseen in Edemissen

Foto: Heike Koch (myheimat)

Foto: Gertraude König (myheimat)

3Uetze & Edemissen kompaktLokales

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Sonnabend, 21. MaiHerab wied Truhe ei ...Theater Isi und Olli, das neue Pro-

gramm mit Lisbeth und Hermann,

Kunsttreff Abbensen, Neue Str. 13,

Edemissen-Abbensen, 20 Uhr.

Single- und PaartanzTanzparty für Tänzer ab 35 Jahre,

Halle 9 (Traditional Life Gewerbe-

park), Benroder Straße, Uetze, 21

Uhr.

Sonntag, 22. MaiJazz-FrühschoppenJazz-Musik, Bratwurst und Bier

mit „Swing 41“ (ehemals Black-

point Jazzmen), Halle 9 (Traditi-

onal Life Gewerbepark), Benroder

Straße, Uetze, 11 Uhr (Einlass ab

10 Uhr), je nach Wetterlage in der

Halle 9 oder auf dem Außenge-

lände.

Bürgerrallyein Oelerse, 14 - 16 Uhr.

Mittwoch, 25. MaiKaffeenachmittagDRK, Gemeindesaal, Kirchstraße 7,

Uetze, 15 Uhr.

Donnerstag, 26. MaiOffenes DGHTreff für Jung und Alt im Dorfge-

meinschaftshaus Abbensen, 16.30

- 18 Uhr.

Freitag, 27. MaiSchützenfestFestplatz, Uetze-Altmerdingsen, 19

Uhr, bis Sonntag.

VolksfestFestplatz Blumenhagen, 10 Uhr,

bis Sonntag.

Sonnabend, 28. MaiReiterrallyeReit- und Fahrverein, Hoher Weg,

Uetze-Hänigsen, 8.30 Uhr.

FeuerwehrfahrtTagesfahrt der Feuerwehr Wips-

hausen nach Braunschweig, Ab-

fahrt 9.30 Uhr (Anmeldung erfor-

derlich).

Frühlings- und HobbymarktPflegewohnstift an der Mühle,

Mühlenweg 20, Uetze-Hänigsen,

14 Uhr.

Party-AlarmSommerparty in der Halle 9 (Tradi-

tional Life Gewerbepark), Benroder

Straße 12, Uetze, 21 Uhr.

Jubiläumskonzert50 Jahre SV Eickenrode, mit The Four

und MerQury, Niessinks Hof, Haupt-

dorfweg 12, 18 Uhr.

Sonntag, 29. MaiFlohmarktSchützenplatz, Steindamm 28,

Uetze-Hänigsen, 6 Uhr.

Mittwoch, 1. JuniPlattdeutscher AbendHeimatbund, Ole Dorpschaule,

Schulstraße 2, Uetze, 19 Uhr.

Donnerstag, 2. JuniHimmelfahrtssingenTeerkuhlenmuseum, Am Kuhlenberg

32, Uetze-Hänigsen, 12.30 Uhr.

HolunderblütenfestZweiständerhaus Wackerwinkel, 14 Uhr.

AusflugsstoppHimmelfahrtstour ins Life-Pub (Tra-

ditional Life Gewerbepark), es gibt

Schmackhaftes vom Grill, Bockbier

und Sommercocktails, Benroder

Straße 12, Uetze.

Gemeindefrühschoppenin Voigtholz/Ahlemissen, Malerhof-

wiese, 11 Uhr.

Freitag, 3. JuniVolks- und Schützenfest(bis 5. Juni) Festplatz Hoopte, Markt-

straße, Uetze, 20 Uhr.

Sonnabend, 4. JuniFahrturnier der GespannfahrerReitverein Dollbergen, Greiserweg, Uet-

ze-Dollbergen, 9 - 18 Uhr, Sonntag.

Montag, 6. JuniKlönabendHeimatverein Eltze, Breslauer Straße

20, Uetze-Eltze, 19.30 Uhr.

Melden Sie uns Ihre Terminefür die nächste Ausgabe bitte bis 18. Mai per E-Mail an:

[email protected](für Uetze)[email protected] (für Edemissen)

Information

Ab 3. Juni ist drei Tage lang Aus-

nahmezustand auf dem Fest-

platz Hoopte in Uetze. Das Volks-

und Schützenfest steht an.

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30 Uetze & Edemissen kompakt Termine

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Page 4: Uetze & Edemissen kompakt Mai 2011

„Es lohnt sich einfach, in Uetze zu

leben“, findet die Geschäftsfrau El-

len Schmidt. 1977 ist sie zusammen

mit ihren Eltern von Hannover nach

Uetze gezogen – und dort geblie-

ben. Sie heiratete in Uetze, baute

ein Haus, und auch ihr Geschäft

eröffnete sie 1986 dort. „Uetze

ist schön, weil es sehr zentral ge-

legen ist und der Zusammenhalt

zwischen den Bürgern so groß ist“,

sagt die Unternehmerin.

In Geschäft Schmidts Haushalts-

welt, dass sie zusammen mit ihrem

Mann Norbert führt, gehören Kü-

chen- und Haushaltsgeräte sowie

Zubehör und ganze Küchenein-

richtungen zur Angebotspalette.

Service und gute Beratung wer-

den beim Familienunternehmen

Schmidt groß geschrieben.

Schmidt und ihr Mann haben drei

Kinder im Alter von 24 bis 30 Jahren.

Ellen Schmidt war es immer wichtig,

dass ihre Kinder dort groß werden,

wo alles vor Ort ist: Kindergärten,

Schulen, Ärzte und Geschäfte – so,

wie in Uetze.

Bei den Dreharbeiten zu der NDR-

Fernsehshow „Fata Morgana –

Eine Woche Wunder“ erfuhr Ellen

Schmidt, wie groß der Zusammen-

halt zwischen den Uetzer Bürgern

ist. Ihre Tochter Melanie war eine

von fünf Wettpaten der Fernseh-

show und hatte die Aufgaben,

300 Heidis nach Uetze zu holen

und für alle Gäste der Abschluss-

veranstaltung Kaiserschmarrn zu

organisieren. Das Geschäft der

Familie Schmidt verwandelte sich

in dieser Zeit in eine Zentrale für

Kaiserschmarrn-Zutaten und einen

Dirndl-Verleih. Diese tolle Erfahrung

möchte die Uetzerin nicht missen.

Ellen Schmidt ist aktives Mitglied

bei den Junge Aktiven Unterneh-

mern (J.A.U.). Ihr gefällt besonders,

dass J.A.U. ein sehr offener Verein

ist. Jeder wird gehört und kann sei-

ne Ideen einbringen. Ein Hierar-

chiedenken gibt es nicht. Die

17 Mitglieder organisieren

gemeinsam den Lichter-

bummel in Uetze, bringen

sich aktiv beim Zwiebel-

fest ein und bei Veranstal-

tungen im Uetzer Freibad.

Das dort eingenommene

Geld wird immer einem lo-

kalen guten

Zweck ge-

s t i f t e t .

J.A.U.

arbeitet eng mit dem Jugendamt

Uetze zusammen. Im vergangenen

Jahr wurden zum Beispiel Weih-

nachtsgeschenke für bedürftige

Kinder gekauft.

Außerdem gehört Ellen Schmidt

zum Organisationsteam des Zwie-

belfests. „Dieses Jahr wird es su-

per“, verspricht Schmidt. Sie freut

sich besonders, dass das Team für

den Sonnabend ffn-Moderator

Timm Doppel-M Busche gewinnen

konnte. Volker Rosin und seine Kin-

derdisco werden dabei sein, und es

wird noch mehr Stände als in den

vergangenen Jahren geben.

Wenn Ellen Schmidt nicht im Laden

steht oder das Zwiebelfest organi-

siert, geht sie ihren Hobbys nach.

Sie liest sehr gern und beschäftigt

sich mit Handarbeiten wie Stricken

und Häkeln. Schmidt gehört der

Kreativgruppe Montagsmaler des

Werk- und Kunststudios Kirsten

Werner in Uetze an, die sich mit

Keramik-Malarbeiten beschäftigt.

Im Porträt: Ellen Schmidt

„Es ist unglaublich, wie gut der Zusammenhalt der Uetzer ist."

Organisationstalent gehört zu ih-

ren Stärken: Ellen Schmidt enga-

giert sich bei den Jungen Aktiven

Unternehmern unter anderem für

das Uetzer Zwiebelfest.

J.A.U. Ausflug ins Weserbergland im Juni 2009

4 Uetze & Edemissen kompakt Lokales

37797501_11051227300015311

Donnerstag, 12. MaiWochenmarktHindenburgplatz, Uetze, 8 - 13 Uhr,

donnerstags.

Locker vom HockerStart der zweiten Runde des Gymnas-

tikkurses der Turnabteilung des TSV

Eintracht Edemissen, Rathaus Edemis-

sen (Erfrischungsraum), 10 Uhr.

SaisonstartZweiständerhaus Wackerwinkel,

siehe Seite 15, 15 - 18 Uhr,

mit Diavortrag des Heimatbunds

um 16 Uhr.

Mitgliederversammlungmit Kandidatenaufstellung, CDU-

Ortsverband Wipshausen, Sporthaus

Wipshausen, 20 Uhr.

Sonnabend, 14. MaiGrüngutabgabeAnnahme von Baum-, Hecken- und

Strauchschnitt und Laub, aha-Zweck-

verband Uetze, Fleithsweg, Uetze-

Dollbergen, 9 - 12 Uhr, sonnabends

sowie mittwochs von 16 bis 18 Uhr.

FreibadtaufeFreibad Uetze, Bodestraße 11, 10 -

15 Uhr.

Flohmarktgemeinnützig und für Jedermann,

Motto: „aktuell & antik“, Fördergemein-

schaft Jung und Alt Abbensen, Sundern-

straße (unter dem Maibaum gegenüber

des DGH), Abbensen, 13 Uhr.

Plockhorster Königslauf des SSVKinderlauf, Läufer-Etappen über 2,5,

fünf und zehn Kilometer sowie fünf

Kilometer für Walker, SSV Plockhorst,

„Altes Sporthaus“ Plockhorst, 14 Uhr.

Sonntag, 15. MaiRadtourWanderabteilung des TSV Eintracht

Edemissen, Treffpunkt: Rathaus Ede-

missen, 9.30 Uhr.

Taufgottesdienst im Schulgarten

begleitet vom Frauenkirchenchor

und Posaunenchor Wipshausen,

Schulgarten Rietze (bei Regen im

Saal), 11 Uhr.

Dienstag, 17. MaiSeniorentanzgruppeGrund- und Hauptschule Hänigsen,

Moorgartenweg 1, 15 - 16.30 Uhr,

dienstags.

Mittwoch, 18. MaiOffenes BoulenBoulebahn, Fuhsepark/Gifhorner Stra-

ße, Uetze, 10.30 - 12 Uhr, mittwochs.

Kulinarischer KalenderPflegewohnstift an der Mühle, Müh-

lenweg 20, Uetze-Hänigsen, 18 Uhr.

Donnerstag, 19. MaiVortrag„Burgen und Wehranlagen in

Dollbergen“, Grundschule, Ackers-

bergstraße 6, Uetze-Dollbergen,

18.30 Uhr.

SeniorenkreisAbbensener Senioren treffen sich,

Dorfgemeinschaftshaus Abbensen,

14.30 Uhr.

Offenes DGHTreff für Jung und Alt im Dorfge-

meinschaftshaus Abbensen,

16.30 - 18 Uhr.

Freitag, 20. MaiPlattdeutsche KlönrundeDorfgemeinschaftshaus Eddesse,

15 Uhr.

Veranstaltungskalender

Bei der Rallye des Reit- und Fahrvereins Hänigsen am 28. Mai

kommt der Spaß nicht zu kurz.

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Page 5: Uetze & Edemissen kompakt Mai 2011

Vielfältige Einkaufsmöglichkeiten,

tolle Freizeitangebote und idyllische

Plätze, die nur einen Katzensprung

vom Alltagstrubel entfernt zum

Entspannen und Erholen einladen

– kurzum: „Es ist einfach das Ge-

samtpaket, das die Attraktivität der

Gemeinde Edemissen ausmacht“, ist

Oliver Neugebauer überzeugt. Und

dabei weiß der Inhaber einer Fahr-

schule und Vorsitzende des Arbeits-

kreises Selbstständiger ganz genau,

wovon er spricht: Im Alter von sie-

ben Jahren zog er mit seinen Eltern

nach Edemissen. „Und ich habe

bisher noch nicht einmal darüber

nachgedacht, meinen Wohn- und

Lebensort zu verlassen", sagt er. Im

Gegenteil: Nach der Schule absol-

vierte Neugebauer eine Ausbildung

bei der Gemeindeverwaltung, stieg

anschließend als Fahrlehrer in die

Fahrschule des Vaters vor Ort ein,

die er seit dessen Tod in Eigenre-

gie führt. Zudem engagierte sich

das agile „Edemissener Urgestein“

in verschiedenen Vereinen und

übernahm in diesem Jahr zudem

den Vorsitz im Arbeitskreis Selbst-

ständiger. „Aus Überzeugung und

Interesse daran, die Gemeinde als

Wohn- und Einkaufsstandort noch

bekannter und beliebter zu ma-

chen“, wie der 43-jährige Ehemann

und Vater betont.

Dabei trat er in die Fußstapfen Frank

Wredes, der sein Amt an der Spitze

des 1993 auf Initiative des damali-

gen Ortsbürgermeisters Karl Zeinart

gegründeten Vereins zu Jahresbe-

ginn nach mehr als zehnjähriger

Tätigkeit niedergelegt hatte. „Ihm

gilt ein ganz besonderer Dank,

denn unter seiner Leitung fanden

sich rund 60 Mitglieder, die in den

vergangenen Jahren tolle Aktionen

und Veranstaltungen initiiert und

begleitet haben.“ Angefangen bei

der Weihnachtsbeleuchtung, die

den Ortskern Jahr für Jahr während

der Adventszeit in festliches Licht

hüllt, reicht die Palette bis hin zu

dem bekannten Spargel- und Dorf-

fest, das bisher jeweils im Zweijah-

resrhythmus stattfand.

In diesem Jahr wird es allerdings

ausfallen, denn die neue Vor-

standsriege hat sich zum Ziel ge-

setzt, das bisherige Konzept zu

überarbeiten und weiter auszu-

bauen. „Wir befinden uns derzeit

noch mitten in der Ideenfin-

dung, doch es gibt bereits viele

tolle Vorschläge, wie das Fest zu

einem echten Highlight im Orts-

und Gemeindegeschehen wer-

den könnte.“

An oberster Stelle der Pri-

oritätenliste steht für den

Unternehmer „aus Leiden-

schaft“ und seine Begleiter

im geschäftsführenden

Vorstand des Arbeitskreises

zunächst die Intensivierung

der internen Vereinsarbeit

samt Mitgliederwer-

bung. „Es gibt viele

erfolgreiche und interessante Be-

triebe, mit denen wir unseren Kreis

gern erweitern würden, um noch

wirkungsvoller und schlagkräftiger

agieren zu können“, sagt er. „Denn

es macht einfach einen Riesenspaß,

das Freizeit- und Wirtschaftsleben

in der eigenen Gemeinde aktiv

begleiten und unterstützen zu

dürfen.“

Im Porträt: Oliver Neugebauer

„Es macht Spaß, das Freizeit- und Wirtschaftsleben aktiv zu begleiten."

Mit Unterstützung eines

schlagkräftigen Teams will

Oliver Gebauer „seine“ Ge-

meinde noch bekannter und

beliebter machen.

5Uetze & Edemissen kompaktLokales

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Waagerecht

1 HNO3 = ...säure (8) - 5 Schiffsküche (7) - 10 TSV Rietze-... (7)- 11 zweifelhaft, unzuverlässig (8) - 12 wegen seiner Altbau-wohnungen beliebtes Wohnviertel in Hannover (4) - 13 beim Sitzen durch Unterleib und Oberschenkel gebildete Körper-zone (6) - 14 Figur in „Rotkäppchen“ (4) - 16 feinkörniger Gips (9) - 17 die ... Medizin ist u.a. für Organerkrankungen zuständig (6) - 18 probiert Waren und Dienstleistungen aus (6) - 19 übernimmt gefährliche Szenen im Film (8) - 21 Gegenstand eines Aufsatzes (5) - 22 Kirche in Hänigsen (5) - 23 Veranstal-tungsort in Uetze: ... 9 (5) - 25 fährt Lehrte und Burgdorf an, aber nicht Uetze und Edemissen (5) - 33 Burger-Restaurants sind typisch .... (16) - 34 kleiner Hügel im Flach-land (6) - 35 Stadt, die (wie Teile der Gemein-de Uetze) bis 1974 zum Landkreis Burgdorf gehörte (9) - 37 Ortschaft, in der fast ein Drittel der Uetzer lebt (8) - 38 Intention (7) - 42 größter See Uetzes (9) - 44 Kohlebe-hälter bei Dampfloks (6) - 45 hat die Uetzer Johannes-der-Täufer-Kirche und vermutlich das Backhaus im Rittergut Ankensen gebaut: Conrad Wilhelm ... (4) - 46 spurgebundenes Verkehrs- und Transportmittel (4) - 47 Ten-nis: nicht Doppel, sondern ... (6).

Senkrecht

1 eisern, unnachgiebig (9) - 2 bekanntes Haus am Friedrichs-wall in Hannover, Sitz der Architektenkammer (9) - 3 Fluss inUetze (4) - 4 Marke, unter der die Stadtwerke Hannover Stromanbieten (8) - 6 Besessenheit, Leidenschaft (9) - 7 Bauwerk in Hänigsen (13) - 8 Gesellschaftsspiel: Die ... von Catan (7) -9 Alleinherrscher (8) - 15 nordöslicher Stadtteil von Hannover,bekannt für den 118 Meter hohen „Monte Müllo“ (4) - 20 Zahl-wort (7) - 24 Nachbarortschaft Eltzes (7) - 26 Umzäunung ausBüschen (5) - 27 nicht auf die Fakten bezogen, emotional (10) - 28 rotieren (6) - 29 starkes Verlangen nach Einfluss (9) - 30 die Edesser ...wiesen (3) - 31 Kreisbogen eines Winkels (5) - 32 Pflicht, ein Gelände nicht brach liegen zu lassen (8) - 36 japanische Gesellschafterin (6) - 39 höfliche Anrede (5) -40 Edemisser Bauwerk von 1573: Speicher ... (5) - 41 Adressedes Uetzer Rathauses: Marktstraße ... (4) - 43 dieser Fluss mün-det bei Emden in die Nordsee (3).

Das große Rätsel

mit Fragen zu Uetze und Edemissen

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Auflösung auf Seite 31. ä=ä, ö=ö, ü=ü, ß=ss. Auf www.uetze-kompakt.de können Sie Begriffe für das Rätsel in der nächsten Ausgabe vorschlagen.

28 Uetze & Edemissen kompakt Rätsel

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Page 6: Uetze & Edemissen kompakt Mai 2011

Herr Meinecke, Sie leiten in zweiterGeneration den Erholungspark Ire-nensee. In diesem Jahr wird der Ire-nensee in Dahrenhorst 40 Jahre alt. Ihr Vater Friedrich hat das künst-liche Gewässer ausgebaggert. Wieist er auf die Idee gekommen?

Der alte Bergmanns Hof in Dahren-

horst bewirtschaftete schon seit 450

Jahren mit großem Aufwand auf den

nassen Böden vor dem Schilfbruch

und den teils sandigen Böden in der

Nähe der B188 die Felder und Wie-

sen mit einem kargen Auskommen.

Der Hof war sozusagen ein Gren-

zertragsbetrieb. Das heißt, die

Ernte brachte gerade so viel Geld,

um die Aufwendungen für Saat,

Dünger und Beregnung bezah-

len zu können. Die wirtschaftliche

Perspektive sah sehr düster aus.

Es war also an der Zeit, nach einer

neuen Erwerbsquelle Ausschau zu

halten. Hier bot sich ab 1966 im

Rahmen der Flurbereinigung (Zu-

sammenlegung großer landwirt-

schaftlicher Flächen) die Chance,

in diesen feuchten Ländereien

einen großen See anzulegen.

Gleichzeitig endeten auch die

sogenannten Wirtschaftswun-

derjahre. In dieser Zeit bevorzug-

ten die Deutschen den Urlaub

am Baggersee vor der langen

Fahrt zur italienischen Riviera.

Das war der Grund, warum mein

Vater, Friedrich Meinecke, jetzt

nicht mehr landwirtschaft-

liche Produkte anbauen

wollte. Jetzt brach das

Zeitalter der Dienst-

leistungen an. Dieser

Weg, der bis heute

noch anhält und sich

weiter entwickelt, war

damals seine Vision

von der Zukunft. Aus

der ursprünglichen

Urlaubsform „Zelten

auf der Kuhwiese“

wuchs

sehr schnell der Anspruch nach Sa-

nitäranlagen, Komfort und Sicher-

heit. Es war die Geburtsstunde des

modernen Campings. Heute hat sich

aus dieser Vision heraus der Cam-

pingplatz mit all seinen Varianten

und Facetten, wie Zelten, Caravan

und Motorcaravan sowie zu mieten-

den Häusern entwickelt.

Wie lange hat es damals gedauert,den ausgebaggerten See mit Was-ser zu füllen?

Der See wurde nach dreieinhalb Jah-

ren Bauzeit am 3. April 1971 durch

Einleitung von Oberflächenwasser

und Anstau von Grundwasser ge-

flutet. Im Spätherbst des gleichen

Jahres war er dann gefüllt.

Und wie kam es zu dem NamenIrenensee?

Um meiner Mutter Irene, die die

Seele des Hofes war, ein Denkmal

zu setzen, gab mein Vater dem See

den Namen seiner Frau. Es gibt nicht

viele Frauen, nach denen man alle

Landkarten ändern musste.

Ihr Vater hatte anfangs geplant, mit dem See Fischzucht zu betreiben.Doch schon bald sattelte er um aufNaherholung und Camping. Hatsich Ihr Vater aus Ihrer Sicht rück-blickend richtig entschieden?

Aus heutiger Sicht war die Ent-

scheidung, aus dem landwirt-

schaftlichen Betrieb einen

touristischen zu entwickeln,

richtig. Das war nicht immer

so. Die Gemeindepolitik, als

auch Behörden und Banken,

gaben Anfang der siebzi-

ger Jahre dieser Idee keine

große Lebenserwartung. Der feste

Glaube an seine Vision und der in-

tensive persönliche Einsatz für die-

sen Betrieb brachte letztendlich den

erwünschten Erfolg.

Wann haben Sie die Leitung vonIhrem Vater übernommen?

Im Jahr 1979 habe ich Teile des Be-

triebes vorerst gepachtet. Nachdem

ich meinen Vater überzeugt hatte,

dass ich diesen Betrieb auch wirt-

schaftlich führen kann, wurde er mir

1981 überschrieben.

Wenn Sie die vergangenen JahreRevue passieren lassen: Wie hatsich Ihr Erholungspark mit demCampingplatz entwickelt?

Nach der Ratssitzung sind alle Rats-

herren immer schlauer als zuvor. Es

war also äußerst schwierig, im Vor-

feld Entwicklungen als Fehlentwick-

lungen zu entlarven. Im Nachhinein

hätte ich das Festhalten am reinen

Dauercamping früher aufgeben sol-

len. Mit der Anwendung der Dienst-

leistung am touristischen Camping

mit all seinen Ausprägungen über

Kinderbetreuung, Ausflüge, Sport

und Wellnessangebote etc. wäre

die Zukunftsentwicklung des Ire-

nensees schon früher eingeleitet

worden. In der Campingbranche

zeigt sich, dass Betriebe, die sich

ausschließlich auf die Vermietung

von Stellflächen beschränkt haben,

heute hohe Leerstände aufweisen.

Umgekehrt haben die Betriebe mit

hoher Dienstleistungsdichte trotz

Wirtschaftskrise eine gute Auslas-

tung.

Wenn Sie an Ihre Camper denken:Gibt es eigentlich noch den typi

Nicht für viele Frauen muss man alle Landkarten ändern

Friedrich-Wilhelm Meinecke leitet seit 1981 den Erholungspark Irenensee in Dahrenhorst. Im Interview gewährt er Einblicke in die Geschichte des Sees.

6 Uetze & Edemissen kompakt Lokales

NOTDIENSTE

Ärztlicher Notdienst, Klinikum Peine:Virchowstraße 8h, Peine

Telefon (0 51 71) 58 98 88

(Der Notdienst befindet sich direkt

neben der Notfallambulanz):

Öffnungszeiten:

montags, dienstags und

donnerstags 18 - 22 Uhr,

mittwochs und freitags 13 - 22 Uhr

sowie am Wochenende und an den

Feiertagen 8 - 22 Uhr

Fahrdienst: Montags, dienstags und

donnerstags 18 - 8 Uhr,

mittwochs und freitags 13 - 8 Uhr

sowie am Wochenende und an den

Feiertagen rund um die Uhr

Notarzt-Telefon bei lebensbedrohlichen Zuständen: (0 51 71) 1 92 22.

Krankentransporte:Rettungsleitstelle des Landkreises

Peine; Notruf 112 oder

Telefon (0 51 71) 01 92 22

Diakoniestation Edemissen:Schwester Helga Bunk,

Telefon (01 71) 8 79 03 99

ZahnärztlicherBereitschaftsdienst am Wochen-ende für den Landkreis Peine:Telefon (0 51 76) 92 33 99

Apothekennotdienste siehe Seite 22.

STÖRUNGSFÄLLE

Gas:Telefon (08 00) 4 28 22 66

Straßenbeleuchtung:Telefon (08 00) 0 28 22 66

(E.ON Avacon)

Trinkwasser und Abwasser:Telefon (0 51 71) 95 61 99

(Wasserverband Peine)

KUMMERTELEFON

Kostenlose Beratung von Kindern

und Jugendlichen, montags bis

freitags 15 - 19 Uhr, unter Telefon

(08 00) 1 11 03 33

BÜCHEREIEN

Kreisbücherei Edemissen:Am Mühlenberg 3 (Schulzentrum),

Telefon (05176) 304, montags bis frei-

tags 9 - 13.30 Uhr, dienstags 15 - 17

Uhr, donnerstags 17 - 19 Uhr

Gemeindebücherei Abbensen:Edemisser Landstraße 17 (DGH),

donnerstags 15 - 18 Uhr.

Gemeindebücherei Wipshausen:Turnhallenring 2 (DGH), montags 16 -

17 Uhr, mittwochs 10.30 - 11.30 Uhr

SCHULEN

Grundschule Edemissen:Am Mühlenberg 7

Telefon (0 51 76) 9 02 11

Mühlenbergschule:Am Mühlenberg 3

Hauptschule Telefon (05176) 989801

Realschule Telefon (0 51 76) 98 98 21

Grundschule Abbensen:Am Maschende 12

Telefon (0 51 77) 13 09

Grundschule Plockhorst:Bahnhofstraße 3

Telefon (0 53 72) 76 51

Grundschule Wipshausen:Ersestraße 17

Telefon (0 53 73) 78 29

KINDERTAGESSTÄTTEN

Abbensen:Ratz und Rübe

Zum Buschberg 23a

31234 Edemissen

Telefon (0 51 77) 9 19 23,

E-mail: [email protected]

Eddesse:Regenbogen

Dollberger Straße 6

31234 Edemissen

Telefon (0 51 76) 73 38

Edemissen:Schatzinsel

Dahlkampsweg 17

31234 Edemissen

Telefon (0 51 76) 9 76 74 90

E-Mail: [email protected]

Evangelische Kindertagesstätte:Am Mühlenberg 5

31234 Edemissen

Telefon (0 51 76) 3 81

Plockhorst:Mullewapp

Bahnhofstraße 3

31234 Edemissen

Telefon (0 53 72) 97 48 75

E-mail: [email protected]

Wipshausen:Kleine Strolche

Rathausring 1

31234 Edemissen

Telefon (0 53 73) 22 45

E-mail: [email protected]

Rat und Hilfe für Edemissen

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Stellfelde 4, 31234 Edemissen-Oelerse, Telefon (0 51 77) 12 22

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Kontakt

Landhaus am Storchennest GbRNordmannstraße 631311 UetzeFon (0 51 73) 6 90 52 - 0Fax (0 51 73) 6 90 52 - [email protected]

Tagespflegestätte & Pflegeheim

Page 7: Uetze & Edemissen kompakt Mai 2011

schen Dauercamper, der seinenPlatz mit Gartenzwergen oder ähn-lichem dekoriert? Wie hat sich derDauercamper in den vergangenenJahren verändert?

Nicht jeder Dauercamper passt in

dieses Klischee. Es gab aber Ende

der siebziger Jahre einige zarte Ent-

wicklungen in diese Richtungen,

aber nicht nur am Irenensee, son-

dern auch in diversen Vorgärten. Als

an einem nebligen Novembertag

im Jahre 1979 eine unbekannte Per-

son alle Gartenzwerge enthauptete,

wurde aus Angst vor Nachahmung

kein neuer mehr aufgestellt. Das

Zusammentreffen von Umwelt-

bewusstsein und Wunsch nach

mehr Komfort beendete 1984 die

„Kloeimer-Ära“. Fortan musste je-

der Caravan an die Abwasser- und

Frischwasserleitung angeschlossen

werden. Nach anfänglichen Protes-

ten wurde diese Veränderung aber

schnell zur Selbstverständlichkeit.

Heute gehört zum Dauercamping

ein gewisser Komfort mit Freizeit-

angeboten und entsprechender

Gastronomie.

Mal abgesehen vom Irenensee:Was macht Uetze lebenswert? Undwas sollte besser werden?

Uetze und Umgebung bieten unse-

ren Gästen Einkaufs- und Ausflugs-

möglichkeiten. Auch Feste, wie das

Zwiebel- und Schützenfest sowie die

Informa bilden einen Teil der hiesi-

gen Kultur. Es gibt viele Bausünden in

Uetze, so u.a. der Abriß alter Bauern-

höfe aus dem Kern und Ersatz durch

seelenlose Supermärkte, die die At-

traktivität dieses Ortes leiden lassen.

Trotzdem gibt es auch schöne Fleck-

chen in diesem Ort. Hierfür empfeh-

len wir unseren Gästen einen Besuch

im Mühlencafé oder ein Ausflug zum

Zweiständehaus in Wackerwinkel. Für

die Zukunft wünsche ich mir, dass ein

weiteres Ausbluten des Dorfes von

kleinen Geschäften, die auch durch

das Internet und die Supermärkte im

Randbereich gefährdet sind, verhin-

dert wird. Als letzten Wunsch könnte

ich mir eine Fahrradwegverbindung

nach Burgdorf vorstellen, den sicher

viele unserer Gäste auch gerne nut-

zen würden.

Das komplette Interview vonAnnika Kamißek lesen Sie aufwww.myheimat.de/beitrag/1729460

myheimat

Das Burgdorfer OKOK-Team porträtiert Dahrenhorst.

Vor 40 Jahren entstand in Dahren-

horst zwischen Altmerdingsen und

Uetze nach großflächigem Kiesab-

bau der Irenensee. Dieser See dient

seit 1971 der Naherholung und hat

Freunde im ganzen norddeutschen

Raum. Selbst Berliner haben ihren

zweiten Wohnsitz in dieser wun-

derschönen Landschaft.

Betreiber dieses Geländes, beste-

hend aus Ferienhäusern, Bunga-

lows, Mobilheimen und Camping-

platz, ist die Familie Meinecke. Der

See wird in zweiter Generation von

ihr geführt. Landwirt und Gründer

des Freizeit- und Erholungszentrum

war der Vater Meinecke. Naturnah,

ökologisch und umweltverträgli-

cher Tourismus sind Schlagwor-

te, die in dem Konzept von Chef

Friedrich Wilhelm Meinecke zum

Erholungspark eine große Rolle

spielen.

Er freut sich über Gäste, die zu-

nächst den See als Ziel wählen und

dann das Interesse für die Umge-

bung entdecken. So rücken sehr

typischen Abläufe zum Beispiel

in der Landwirtschaft, der Natur

und zur Geschichte der Region

in den Fokus. Der Platz hat eine

Größe von 437.000 Quadratme-

tern und ist in rund 600 Parzellen

mit einer Größe von 80 bis 125

Quadratmetern unterteilt. Zum

40-jährigen Bestehen wird es am

Donnerstag, 25. August, 20 Uhr,

das Klassik-Open-Air-Konzert „Na-

bucco“ auf dem Gelände geben.

In unmittelbarer Nähe befindet

sich das circa 120 Hektar große

Naturschutzgebiet Spreewaldsee.

In diesem ebenfalls vor Jahrzehn-

ten künstlich und doch naturnah

angelegtem Idyll ist ein Wohnen

mit Seeblick möglich.

Eine erste urkundliche Erwähnung

findet sich aus dem 16. Jahrhun-

dert für die Kötjemühle, eine 1928

stillgelegten Wassermühle im Orts-

bereich von Dahrenhorst. Dahren-

horst gehört seit 1928 zur Gemein-

de Uetze und wurde seinerzeit mit

den umliegenden Orten Abbeile,

Benrode und Wackerwinkel zu

einer Verwaltungseinheit zusam-

mengeschlossen.

Seebesucher entdecken die Umgebung

Das OKOK-Team stellt auf www.myheimat.de/gruppe/3339Städte und Dörfer im AltkreisBurgdorf vor.

myheimat

7Uetze & Edemissen kompaktLokales

37528101_11051227300015311

Dorfportrait

Anmeldefrist für schulpflichtigeKinder läuft

Dem Niedersächsischen Schulge-

setz entsprechend müssen alle im

Zeitraum vom 1. September 2005

bis 30. September 2006 gebore-

nen Kinder bereits im Mai 2011

zum Schulbesuch angemeldet

werden. Daher werden die Grund-

schulen der Gemeinde Edemissen

Kontakt aufnehmen und sie zu

einem entsprechenden Gespräch

einladen. Eltern, die bisher noch

keinen Bescheid der für sie zu-

ständigen Grundschule erhalten

haben, bittet die Verwaltung, sich

mit der jeweiligen Schulleitung

in Verbindung zu setzen. Zumal

bei der Sprachstandsfeststellung

darüber entschieden wird, wel-

che Kinder an der im August star-

tenden Sprachfördermaßnahme

teilnehmen müssen. Der Antrag auf

vorzeitige Einschulung von „Kann-

Kindern“ kann wie bisher üblich ab

Februar 2012 gestellt werden.

Spezielle Sprechzeiten für Rentenangelegenheiten

Das Versicherungsamt des Land-

kreises Peine bietet im Rathaus in

Edemissen (Zimmer 7) spezielle

Sprechzeiten für Rentenangele-

genheiten an. Interessenten kön-

nen sich täglich von 9 bis 12 Uhr

unter Telefon (0 51 71) 4 01 20 02 zur

Terminvereinbarung für ein Bera-

tungsgespräch melden.

Gemeinde kauftlandwirtschaftliche Flächen

Die Gemeinde Edemissen sucht

zum nächstmöglichen Zeitpunkt

landwirtschaftliche Flächen zum

Ankauf. Entsprechende Angebo-

te können schriftlich im Rathaus,

Oelheimer Weg 1, 31234 Edemis-

sen eingereicht werden. Weitere

Informationen gibt es unter Tele-

fon (0 51 76) 1 88 33 (Lüders) und

(0 51 76) 1 88 22 (Engelhardt).

„Spielzeugdrehscheibe“: BBG verteilt Puppen, Bausteineund Gesellschaftsspiele an Bedürftige

In Zusammenarbeit mit dem Land-

kreis Peine sucht die BBG weiter

nach Spielzeugen aller Art. Die

gespendeten Puppen samt Zu-

behör, Duplo-/Legobausteine,

Spielzeugautos, Playmobil, Gesell-

schaftsspiele, Puzzle oder auch Bü-

cher werden – egal, in welchem

Zustand – von den Mitarbeitern

der BBG aufgearbeitet und da-

nach kostenlos an bedürftige Fa-

milien und soziale Einrichtungen

verteilt. Interessenten können das

Spielzeug entweder direkt in Pei-

ne, Woltorfer Straße 52 (montags

9.30 bis 14.30 Uhr) abgeben oder

zur eingerichteten Sammelstelle

im Eingangsbereich des Rathauses

in Edemissen bringen. Auf Wunsch

werden die Spenden nach vor-

heriger Terminabsprache unter

Telefon (0 51 71) 8 02 40 82 auch

abgeholt.

Aktuelles aus dem Edemisser Rathaus

Rathaus EdemissenOelheimer Weg 1

Telefon (0 51 76) 1 88-0

[email protected]

Sprechzeiten:Montag bis Mittwoch:

9 - 12 und 14 - 16 Uhr

Donnerstag:

9-12 und 14-17 Uhr

Freitag: 9 - 12 Uhr

(In dringenden Fällen sind Termi-

nabsprachen mit den Mitarbei-

tern auch außerhalb der Sprech-

zeiten möglich)

Nach Dienstschluss zu erreichen:

Bürgermeister Frank Bertram

Rodenkamp 4

31234 Edemissen

Telefon (0 51 76) 9 20 09 88

Allgemeiner VertreterNorbert Ahlers, Fachbereich I:

Personal, Finanzen, Abgaben, Kas-

se, Kindertagesstätten, Schulen,

Unter dem Spring 28

31228 Peine

Telefon (0 51 71) 2 43 64

GemeindeoberamtsratRainer Hoffmann

Im Rehmen 10a

29358 Eicklingen

Telefon (01 76) 78 22 51 85

Hoch- und TiefbauDirk Krause

Ellmerweg 6c

31224 Peine-Woltorf

Telefon (0 51 71) 29 57 71

Schiedsmann der GemeindeHans-Jürgen Vogel

Oelheimer Weg

31234 Edemissen

Telefon (0 51 76) 88 37

Information

26 Uetze & Edemissen kompakt Service

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Burgdorfer Str. 10 31311 Uetze Telefon 0 51 73 / 92 26 70Burgdorfer Str. 10 • 31311 Uetze • Telefon (0 51 73) 92 26 70

Ferien-Reiterhof

www.reiterhof-conrad.de

Page 8: Uetze & Edemissen kompakt Mai 2011

Kulturtipps: Das ist los in Edemissen

Jubiläumskonzert

Der SV Eickenrode feiert sein

50-jähriges Bestehen am 28. Mai

auf Niessinks Hof. Mit dem Mersey-

Beat führt die Band The Four (Foto,

ehemals The Quater Back) die Zu-

hörer zurück in die Sechziger, die

Gründerzeit des SV. Die zeitlosen

Hits der Searchers, Beatles, Kinks,

Rolling Stones ziehen Jung und

Alt in ihren Bann. Mit MerQury

bildet eine der besten Queen-Tri-

bute-Bands den Höhepunkt die-

ses Abends. Authentisch, fesselnd

und mitreißend präsentiert sie alle

Welthits von Freddy Mercury und

Queen und verwöhnt das Publi-

kum mit allerfeinstem Rock.Einlass

ab 18 Uhr. Kartenverkauf bei der

Peiner Allgemeinen Zeitung und

über www.sv-eickenrode.de.

Mehr auch auf

www.myheimat.de/beitrag/1736190 im Internet.

Aber bitte mit Hut: Lisbeth und Hermann in Abbensen

Lisbeth und Hermann sind wie-

der da! Das schräge Pärchen, be-

stehend aus der liebenswerten

Kleinkunstdiva im Spitzenkleid und

dem dünnen Mann mit Hang zum

Ausdruckstanz, erklärt wieder sei-

ne kleine, große Welt. Mit wilden

Wortspielereien und poetischen

Alltagsbeobachtungen aus der

Handtasche kehren sie mit einem

bunten Heimatabend zurück auf

die Auslegeware des Kunsttreffs

Abbensen. Zu sehen sind sie an

Sonnabend, 21. Mai, 20 Uhr, beim

Kunsttreff Abbensen, Neue Straße

13. Der Eintritt kostet 10 Euro. Kar-

ten gibt es unter Telefon (05177)

8367 und auf www.kunsttreff-abbensen.de.

8 Uetze & Edemissen kompakt Lokales

38837001_11051227300015311

NOTDIENSTE

Ambulanter Bereitschaftsdienst,Kreiskrankenhaus Lehrte:Manskestraße 22, Telefon

(0 51 32) 50 64 50, 19 bis 21 Uhr

Privatärztlicher Notruf:(24 Stunden), Telefon (0511) 1613561

Betreuungsnotruf Kinderschutz-bund Lehrte: Telefon (0160) 98123980, 8 – 19 Uhr

Kinderhaus Regenbogen: Telefon (0 51 36) 89 32 56

Service für Familien (24 Stunden)

Kontaktbeamter Polizeiinspek-tion Burgdorf: Telefon (0 51 36) 88 61 41 24

Apothekennotdienste siehe Seite 22.

STÖRUNGSFÄLLE

Gas:Telefon (08 00) 4 28 22 66

Straßenbeleuchtung:Telefon (08 00) 0 28 22 66

(E.ON Avacon)

Trinkwasser und Abwasser:Telefon (0 51 71) 95 61 99

(Wasserverband Peine)

KUMMERTELEFON

Kostenlose Beratung von Kindern

und Jugendlichen, montags bis

freitags 15 – 19 Uhr, unter Telefon

(08 00) 1 11 03 33

BÜCHEREIEN

Bücherei Hänigsen:Mittelstraße 2, dienstags 9.30 – 11

und 15 – 17 Uhr, mittwochs 16 – 18

Uhr

Bücherei Dedenhausen:Am Wallberg 2, mittwochs, 17 – 18 Uhr

Bücherei Dollbergen:Ackersbergstraße 6, montags 16 – 18.30

Uhr, donnerstags 9.45 – 12.15 Uhr

Bücherei Eltze:Welle 1, dienstags 9 – 10 Uhr, mitt-

wochs 15 – 17 Uhr

Gemeindebücherei im Schulzentrum:Marktstraße 6, Telefon (05173) 982665,

montags 9.30 – 12.30 Uhr, donners-

tags, 9.30 – 12.30 und 16 – 18 Uhr

SCHWIMMBÄDER

Freibad Uetze:Bodestraße 11, montags bis freitags

14 – 19.30 Uhr, sonnabends und sonn-

tags 10 – 19 Uhr, während der Schul-

ferien 10 – 19.30 Uhr, Frühschwimmen

nur für Genossenschaftsmitglieder

mit Dauerkarte 6 – 14 Uhr

Freibad Hänigsen:Am Fließgraben 32, montags bis

freitags 14 – 19.30 Uhr, sonnabends,

sonntags und in den Schulferien

10 – 19 Uhr, Frühschwimmen nur für

Genossenschaftsmitglieder 6 – 11 Uhr

Hallen- und Freibad Burgdorf:Am Nassen Berg 24, Burgdorf, montags

13 – 18 Uhr, dienstags und donnerstags

6 – 8 und 13 – 20 Uhr, mittwochs 6 – 8

und 13 – 21 Uhr, freitags 6 – 9.30 und

10.30 – 21 Uhr, sonnabends 8 – 18.30

Uhr, sonntags 8 – 16 Uhr

GRÜNGUTANNAHME

Annahme von Baum-, Hecken- und

Strauchschnitt sowie Laub aus Privat-

haushalten bis zu einem Kubikmeter.

Rasenschnitt und andere Bioabfälle

werden nicht angenommen. Öff-

nungszeiten (alle Annahmestellen):

mittwochs 16 – 18, sonnabends 9 –

12 Uhr. Dollbergen, Fleithsweg. Eltze,

Warmser Weg. Hänigsen, Burgdorfer

Straße. Eine Genehmigung für das

Verbrennen von Baum- und Strauch-

schnitt kann man beantragen bei

Peter Schillhofer, Umweltsachbear-

beiter der Gemeinde Uetze, Telefon

(0 51 73) 97 02 66.

MÜLLABFUHR

Hänigsen und Obershagen:Freitags, übrige Ortsteile dienstags.

Sperrmüllabfuhr (kostenlos bis fünf

Kubikmeter, kein Elektroschrott,

Elektrogroßgeräte gegen Gebühr),

Terminvereinbarung unter Telefon

(08 00) 9 99 11 99

Wertstoffhof Burgdorf:Steinwedeler Straße, montags bis frei-

tags 7 – 16.30 Uhr, sonnabends 9 – 14

Uhr. Unerlaubt entsorgten Müll kann

man bei der Gemeinde Uetze unter

Telefon (0 51 73) 97 02 66 melden.

REGIONALZÜGE

Richtung Hannover: Abfahrtszei-

ten ab Dedenhausen (in Dollbergen

jeweils vier Minuten später).

Werktags:5.24 (L), 5.45, 6.24 (L), 6.45, 7.24 (L),

7.45, 8.47, 9.45, 10.45, 11.47, dann

stündlich bis 21.47, 22.48, 23.47 Uhr

Sonnabends:5.45, 6.45, 7.45, 8.47, 9.45, 10.45, 11.47,

dann stündlich bis 21.47, 22.48,

23.47 Uhr

Sonntags:6.45, 7.45, 8.47, 9.45, 10.45, 11.47, dann

stündlich bis 21.47, 22.48, 23.47 Uhr

Richtung Wolfsburg: Abfahrtszei-

ten ab Dollbergen (in Dedenhausen

jeweils vier Minuten später).

Werktags:07, dann stündlich bis 16.07, 16.29 (L),

17.07, 17.29 (L), 18.07, 18.29 (L), 19.07,

20.07, 21.07., 22.07, 23.07, 0.16 Uhr

Sonnabends:6.07 bis 23.07, 0.16. Sonntags 7.07 bis

23.07, 0.16 Uhr

(L) = ab 13. August.

DATENSCHUTZ

Kostenfreie Auskunftssperre bei

der Meldebehörde (dann werden

keine Daten aus dem Melderegister

an Private weitergegeben):

Gemeinde Uetze, Bürgerbüro:E-Mail: [email protected]

STEUERSÄTZE

Hundesteuer: Für den ersten Hund jährlich 75 Euro,

für den zweiten Hund 110 Euro, für

jeden weiteren Hund 110 Euro, ge-

fährliche Hunde 300 Euro. Fällig je-

weils zum 1. Juli. Auskünfte: Gemein-

de Uetze, Telefon (0 51 73) 97 00 22

E-Mail [email protected].

Zweitwohnungssteuer: Uetze erhebt keine Zweitwoh-

nungssteuer.

Rat und Hilfe für Uetze

25Uetze & Edemissen kompaktService

37573301_11051227300015311

Multienergiespeicher macht flexibel bei der Brennstoffwahl Elotherm in Hänigsen lädt ein zu Informationsabenden

Anzeige

„Hausbesitzern, die nicht sicher sind,ob sie ihren Heizkessel austauschenund für welchen Brennstoff sie sichentscheiden sollen, empfehle icheinen Multienergiespeicher. Er wirdan das Heizsystem angeschlossen,zusätzlich kommt eine Solarheizungaufs Dach. Der bestehende Heizkes-sel wird belassen“, sagt WolfgangGünther, Geschäftsführer der FirmaElotherm in Hänigsen, die schonmehrfach für die Konzeption fort-schrittlicher Energiesysteme ausge-zeichnet wurde.Das neue Wärme-Speichersystemmacht Gebäude multienergiefähig.Für Hausbesitzer heißt das, sich unter-schiedlicher Brennstoffe wie Gas, Ölund Holz bedienen und gleichzeitigErdwärme oder Solarkraft nutzen zukönnen.Die so erzeugte Wärme wird dannan den Mehrtagesspeicher abgege-ben, der sie nicht nur weiterleitet anHeizkörper und Fußbodenheizung,sondern mittels integriertem Wärme-tauscher auch für frisches Dusch undBadewasser sorgt. Dank Durchlauf-erhitzerprinzip kann kein Wasser ab-stehen, denn es wird – anders als beinormalen Warmwasserboilern – im-mer nur die Wassermenge erwärmt,die gerade gebraucht wird.

„Der Multienergie- sprich Mehrtages-speicher ist genial, denn er gibt Haus-besitzern viel Freiheit“, sagt Günther.„Zum einen können sie den Heizkes-sel bei klarem Wetter abschalten undstattdessen die Sonnenenergie fürHeizung und Warmwasserbereitungnutzen. Zum anderen muss nichtgleich ein neuer Heizkessel her, son-dern erst, wenn der alte tatsächlichseinen Dienst quittiert. In diesemZuge kann dann auch die Brennstoff-frage geklärt werden. Der Mehrta-gesspeicher wird übrigens nicht mitausgewechselt, daher geht das Ganzeauch sehr schnell.“Um Hausbesitzern das neue Systemin Aktion vorzustellen, lädt Güntherzu Energieabenden am 26.05.2011,um 19.00 Uhr nach Hänigsen in dieHenighuser Str. 18 und am 31.05.2011,um 18.30 Uhr in die PARADIGMA Nie-derlassung Celle, Am Ohlhorstberge 3,bei Fa. Haacke-Haus ein. Um telefoni-sche Anmeldung unter (05147) 9 80 40wird gebeten.Bei dieser Gelegenheit wird der Ener-giefachmann aus Hänigsen auch überPellets – also kleine Holzpresslinge –aus heimischem Holz informierenund aufräumen mit weit verbreitetenVorurteilen in Sachen Verfügbarkeit,Lagerplatzbedarf und ähnliches.

Page 9: Uetze & Edemissen kompakt Mai 2011

Pünktlich zu Ostern gab es in San-

dra Wuttigs kleiner Schnuckenher-

de in Altmerdingsen Nachwuchs.

Doch nicht alles lief wie geplant. Ein

noch tragendes Mutterschaf nahm

einfach Besitz von einem fremden

Lamm und überließ bei der Geburt

ihrer eigenen Lämmer diese ihrem

Schicksal.

Hilflos lagen die kleinen, klebrigen

schwarzen und weißen Bündel

im Stroh. Das Trockenreiben mit

Stroh gelang nur unzureichend,

außerdem wollte eines der Läm-

mer absolut nicht aus der Flasche

trinken. Da sprang Hütehund Jack,

ein stattlicher Border-Collie-Rüde,

in die Bresche. Wie eine Mutter

leckte er die Lämmer trocken und

regte damit ihren Kreislauf an.

Außerdem brachte er durch sei-

nen Einsatz das eine Lamm zum

Trinken und rettete so sein Leben.

Seitdem verbringt die ungleiche

Familie nun in Sandra Wuttigs

Garten die Zeit miteinander. Un-

ermüdlich kümmert sich Jack um

den Nachwuchs, hält ihn warm,

leckt ihn sauber und umsorgt ihn.

Nur eines kann er nicht: die Flasche

geben. Das macht natürlich Frau-

chen Sandra Wuttig. Anfangs stand

die selbständige Hundephysiothe-

rapeutin alle zwei Stunden mit der

Mahlzeit bereit, mittlerweile wird

nur noch alle fünf Stunden gefüt-

tert. Trotz dieser aufopferungsvol-

len Bedienung bleibt für die beiden

Lämmer aber „Ersatzmutter“ Jack

Mittelpunkt. Sie tollen mit ihm im

Garten herum und folgen ihm auf

Schritt und Tritt.

An einem strahlenden Tag sind

wir über Eixe an Abbensen vor-

beigefahren, durch die weite

Feldmark, welche emsig von

Landwirten bearbeitet wurde,

in Richtung des Fissenbergs.

Von Dollbergen aus östlich hinter

dem Fuhsetal, befindet sich das

Landschaftschutzgebiet Fissenberg.

Auf direktem Weg ist das Gelände

nur zu Fuß, mit dem Fahrrad oder

wie bei uns mit dem E-Mobil zu

erreichen. Von der Landstraße aus

ist der eigentliche Charme dieser

Gegend nicht einmal zu erahnen.

Trotzdem ist dieser Ort ein belieb-

tes Ausflugziel und ein echter Ge-

heimtipp. Wenn man die kleinen

Waldwege im ehemaligem Stein-

bruch betritt, findet man sich in ei-

ner bergigen Wunderwelt wieder.

Zurück fuhren wir "Vor den Höfen"

im Tal des Schwarzwasser über

Klein Edesse, Ölheim und Wendesse

und von dort über die Feldwege in

Richtung Eixe und Vöhrum.

Border Collie Jack ersetzt Heidschnuckenmutter

Ausflugstipp: Per E-Mobil zum Fissenberg

Der Hütehund kümmert sich um verstoßene Lämmer.

Das Landschaftsschutzgebiet eignet sich auch für Radler und Wanderer.

Peter Doms zeigt weitere Bilderauf www.myheimat.de/beitrag/1726518 im Internet.

myheimat

Adolf Stephan zeigt weitere Bil-der des Landchaftsschutzge-biets auf www.myheimat.de/beitrag/1726233 im Internet.

myheimat

9Uetze & Edemissen kompaktLokales

30681001_11051227300015311

Von den 255 Mitarbeitern der Ge-

meinde Uetze haben in den letz-

ten Monaten 215 an einer arbeits-

platzbezogenen Rückenschule

teilgenommen. Ann-KathrinSchumacher hatte für Ihre Kolle-

ginnen und Kollegen im Rathaus, in

den Außenstellen und auch in den

Kindertagesstätten eine zweistün-

dige Basisschulung zum Thema Rü-

ckengesundheit organisiert. Dieser

Schulung folgten eine Begehung

jedes einzelnen Arbeitsplatzes

durch die Sport- und Physiothera-

peutin Margret Gola und ihr Team

der Initiative Gesundheit. So konnte

festgestellt werden, ob alle Moni-

tore, Bürostühle und Tische richtig

eingestellt sind. Zum Teil konnte

durch kleine Veränderungen der

jeweilige Arbeitsplatz optimiert

werden, teilweise mussten aber

auch neue Büromöbel angeschafft

werden. Von den 215 Teilnehmern

haben 94 an einem Gewinnspiel

teilgenommen. Der Gewinner der

Hauptpreises, ein Wochenende für

zwei Personen in einem Wellness-

Hotel gestiftet von der Initiative Ge-

sundheit, war Andreas Kühne.

Aktuelles aus dem Uetzer Rathaus

Die Gewinner beim Gewinnspiel anlässlich der arbeitsplatzbezogenen

Rückenschule. Den Hauptgewinn bekam Andreas Kühne. Organisiert

hatte die Rückenschule Ann-Kathrin Schumacher (2. von links) zu-

sammen mit ihrer Mitarbeitern Sabrina Jäger (1. von links).

Öffnungszeiten

Rathaus:montags, dienstags, donnerstags

und freitags 8.30 – 13 Uhr,

montags und dienstags

14 – 16 Uhr,

mittwochs geschlossen,

donnerstags 14 – 18 Uhr.

Diese Sprechzeiten gelten auch

für das Bürgerbüro. Zusätzlich ist

das Bürgerbüro an jedem ersten

Sonnabend im Monat von 10 – 12

Uhr geöffnet.

Telefon (0 51 73) 9 70 00.

Verwaltungsnebenstelle Hänigsen: Mittelstraße 2,

montags bis freitags,

8.30 – 12 Uhr,

donnerstags 15 – 18 Uhr.

Das sind die nächsten Sitzungster-

mine für Kommunalpolitiker und

interessierte Zuhörer:

16. Mai: Ortsrat Hänigsen, Feuer-

wehrhaus Hänigsen, Am Kinder-

garten, 19 Uhr

24. Mai: Ausschuss für Umwelt-

schutz, Sitzungsraum A des Rat-

hauses, 18.30 Uhr

26. Mai: Planungs-, Bau- und Feu-

erschutzausschuss, Sitzungsraum

A des Rathauses, 18 Uhr

31. Mai: Ausschuss für Jugend, Fa-

milie und Soziales, Sitzungsraum

A des Rathauses, 18.30 Uhr

7. Juni: Schul-, Sport- und Kultur-

ausschuss, Sitzungsraum A des

Rathauses, 18 Uhr

9. Juni 2011: Ausschuss für Ge-

meindeentwicklung, Wirtschaft

und Finanzen, Sitzungsraum A des

Rathauses, 18 Uhr

23. Juni: Rat, Agora des Schulzent-

rums Uetze, Marktstraße 6, 19 Uhr

Information

Sitzungstermine

Sie wollen sich als Wahlhelfer zur

Verfügung stellen oder sich als

Einzelbewerber ohne Partei für

die Kommunalwahlen aufstellen

lassen? Oder wollen Sie Absperr-

maßnahmen für Ihren nächsten

Umzug in der Gemeinde Uetze

treffen?

Für Fragen rund um die Kommu-

nalwahl und Straßenverkehrsan-

gelegenheiten ist Jan Schultz Ihr

Ansprechpartner bei der Gemein-

de Uetze.

Jan SchultzTelefon

(05173) 970325.

E-Mail:

Team_Ordnung-und-Verkehr@

uetze.de

Rathaus-Mitarbeiter stellen sich vor

24 Uetze & Edemissen kompakt Service

Service

Service Service

Telefonnummer 0 51 75 / 98 00 30

Ihr Betrieb in Hämelerwald

Page 10: Uetze & Edemissen kompakt Mai 2011

Eine Reminiszenz an längst vergan-

gene Zeiten ist der Benefizspiel am

17. Juni auf dem Fußballplatz in Hä-

nigsen. Gegen ein Team ehemaliger

Hänigser Verbandsligaspieler wie

Michael und Andreas Scholz,

Frank Bork und Jürgen Mosertspielen keine Geringeren als Dieter Schatzschneider, Bastian Hell-berg, Martin Groth und Carsten Linke. Weil der Erlös für den För-

derverein der Kirchengemeinde

und das Uetzer Netzwerk für Kin-

der bestimmt ist, dürfen auch Su-

perintendent Ralph Charbonnier, Pastor Ralf Halbrügge und Orts-

bürgermeister Heinrich Bühringmitkicken. Für Ordnung auf dem

Spielfeld wird Fifa-Schiedsrichter

Florian Meyer sorgen.

Auch wenn sie lieber zuschaut als

selbst zu angeln: Dem Angelsport-

verein Dollbergen hält AngelaHennig seit mehr als 25 Jahren die

Treue. Damit nicht genug: Seit 1985

ist sie Schriftführerin im Verein, und

fast genauso lange organisiert sie

die Lehrgänge für die Fischerprü-

fung. Dafür wurde sie jetzt mit der

Ehrenurkunde des Verbands Deut-

scher Sportfischer ausgezeichnet.

Ein Mensch, der sich für seine

Nachbarn und seinen Ort enga-

giert, ist auch Bernd Thies aus

Obershagen. Der frühere Orts-

brandmeister ist so etwas wie

der Chef der Dorfgemeinschaft.

Bei Thies laufen die Fäden für alle

Veranstaltungen in Obershagen

zusammen. Der 52-Jährigen, der

nach eigenen Worten ein Faible

fürs Organisieren hat, fühlt sich zu

jung, um die Beine hochzulegen.

„Das ist nicht mein Naturell“, sagt

der Maschinenbaumeister, der

der Meinung ist, dass sich jeder

ins Dorfleben einbringen sollte,

solange er es vermag.

Mehrere Hunderte Gartenbesitzer

haben sich beim Kleinen Umwelt-

tag der Gemeinde auf dem Hoopt

heimische Bäume und Büsche zu

günstigen Preise sowie jede Men-

ge Kompost gesichert. Von dem

großen Ansturm war auch Peter Schillhofer, Uetzes Umweltsachbe-

arbeiter und Initiator des Umwelt-

tages, beeindruckt. Überrascht hat

Schillhofer, dass diesmal auch große

Laubbäume, wie die Sommerlinde,

nach kurzer Zeit vergriffen waren.

Denn diese seien, so Schillhofer, bei

Gartenbesitzern in der Regel wenig

beliebt – im Herbst verlieren sie zu

viel Laub.

Auch wenn seit einiger Zeit keine

Container mehr in Flammen auf-

gehen, ist Gemeindebrandmeister

Alfred Schmidt skeptisch, ob die

Brandserie, die den Ortsfeuerweh-

ren viel Arbeit bescherte, gestoppt

ist. Allein am zweiten Aprilwo-

chenende hatten Brandstifter in

Altmerdingsen, Uetze, Dollbergen

und Katensen Feuer gelegt – be-

vorzugt an Wertstoffcontainern, die

sie gleich reihenweise anzündeten.

Der Verdacht gegen einen 19-jähri-

gen Uetzer und zwei gleichaltrige

Männer konnte nicht erhärtet wer-

den, sodass sie weiterhin auf freiem

Fuß sind.

Keine Lust mehr auf Kommunal-

politik hat Helmut Meyer aus El-

tze. Der amtierende Chef der SPD-

Ratsfraktion wird deshalb bei der

Kommunalwahl am 11. September

nicht wieder antreten. Der Grund:

Meyer wollte Spitzenkandidat für

die Regionsversammlung werden.

Doch der aussichtsreiche dritte

Platz auf der Kandidatenliste ging

an seinen Parteigenossen JürgenBuchholz, Ortsbürgermeister in

Dollbergen. Für Meyer wäre nur

ein hinterer, chancenloser Listen-

platz geblieben. „Das ist mir nicht

genug“, sagte der Eltzer.

Die evangelische Kirchengemein-

de Dollbergen-Schwüblingsen

bekommt einen neuen Pastor. Mi-chael Sassenhagen aus Gifhorn

hat sich auf die Stelle beworben,

„weil es auf dem Lande eine gute

Mischung aus Tradition und Erneu-

erung gibt“. Der Einführungsgottes-

dienst ist für Juni geplant.

Diese Uetzer haben Schlagzeilen gemacht ...

Lokale Nachrichten aus dem Anzeiger auf einen Blick.

Das bringtder Anzeigerim Mai:Nachrichten:Die Firma Köttermann in Hä-

nigsen feiert das Richtfest für

ihre neuen Fertigungshalle und

das neue Logistikzentrum. Der

Anzeiger berichtet über den

Baufortschritt.

Mütter treffen sich zum ersten

sogenannten Uetzer Krippen-

gipfel. Die Eltern fordern mehr

Krippenplätze für Uetze. Der

Anzeiger berichtet, welche Lö-

sungsmöglichkeiten diskutiert

wurden.

Wenn die Badgenossenschaft

Uetze das Freibad tauft und

in Altmerdingsen und Uetze

Schützenfest gefeiert wird, ist

der Anzeiger dabei und berich-

tet von den Höhepunkten.

Serie: Unsere Serie zum internationa-

len Jahr der Wälder geht weiter.

Wir berichten über die vielfälti-

ge Bedeutung der heimischen

Forsten.

Aktionen: An jedem Freitag finden die Le-

ser des Anzeigers auf Seite 2 ei-

nen Café-Spaß-Kupon. Wer ihn

in den teilnehmenden Cafés

bei der Bestellung abgibt, be-

kommt das Café-Spaß-Angebot

zu zweit zum halben Preis.

Bernd Thies koordiniert Veranstaltungen in Obershagen. Schiller

10 Uetze & Edemissen kompakt Lokales

Donnerstag, 12. Mai: Wiesen-

Apotheke, Edemissener Landstr.

9, Edemissen-Abbensen. Armini-

us-Apotheke, Kantstr. 40, Peine.

Löwen-Apotheke, Spittaplatz 7,

Burgdorf, 9 - 9 Uhr.

Freitag, 13. Mai: Doc-Morris-

Apotheke, Märklinstraße 2, Peine.

Neustadt-Apotheke, Hannoversche

Neustadt 49, Burgdorf, 9 - 9 Uhr.

Sonnabend, 14. Mai: Glückauf-

Apotheke, Hannoversche Heerstr.

53, Peine. Rubens-Apotheke, Ru-

bensplatz 3, Burgdorf, 9 - 9 Uhr.

Sonntag, 15. Mai: Wiesen-Apo-

theke, Edemissener Landstr. 9,

Edemissen-Abbensen. Arkaden-

Apotheke (vorm. Stern-Apotheke),

Bodenstedtstr. 8, Peine. Doc-Morris-

Apotheke, Marktstraße 28, Burgdorf,

9 - 9 Uhr.

Montag, 16. Mai: Eulen-Apotheke,

Eichendorffstr. 13, Peine. Doc-Mor-

ris-Apotheke Burgdorf, Marktstraße

28, Burgdorf, 9 - 20 Uhr. Die Neue

Apotheke, Kaiserstraße 2, Uetze,

9 - 9 Uhr.

Dienstag, 17. Mai: Die Neue

Apotheke, Kaiserstraße 2, Uetze, 9

- 9 Uhr. Einhorn-Apotheke, Kirch-

vordener Str. 5, Peine. Apotheke

Schnaith, Marktstraße 41, Burgdorf,

9 - 20 Uhr. Eichhorn-Apotheke,

Windmühlenstr. 6, Uetze-Hänigsen,

9 - 9 Uhr.

Mittwoch, 18. Mai: Dirk-Apotheke,

Hermann-Löns-Str. 21, Edemissen.

Stern-Apotheke im Ärztezentrum,

Duttenstedter Straße, Peine.

Donnerstag, 19. Mai: Dirk-Apo-

theke, Hermann-Löns-Str. 21, Ede-

missen. Markt-Apotheke, Am Markt

17, Peine, 9 Uhr. Apotheke im Ge-

sundheitszentrum, Norderneystra-

ße 1, Burgdorf, 9 - 20 Uhr. Mühlen-

Apotheke, Windmühlenstraße 3,

Uetze-Hänigsen, 9 - 9 Uhr

Freitag, 20. Mai: Glückauf-Apothe-

ke im Zentrum, Querstr. 2, Peine.

Storchen-Apotheke, Hauptstraße 87,

Bröckel, 9 - 9 Uhr.

Sonnabend, 21. Mai: Glückauf-

Apotheke, Hannoversche Heerstr. 53,

Peine. Händel-Apotheke, Ramlinger

Straße 66, Ramlingen-Ehlershausen,

9 - 9 Uhr.

Sonntag, 22. Mai: Löns-Apotheke,

Hermann-Löns-Str. 1, Edemissen. Son-

nen-Apotheke, Bahnhofstr. 24, Peine,

9 Uhr. Löwen-Apotheke, Spittaplatz 7,

Burgdorf, 11 - 13 Uhr.

Montag, 23. Mai: Hirsch-Apotheke,

Feldstr. 20, Peine. Apotheke Schnaith,

Marktstraße 41, Burgdorf, 9 - 9 Uhr.

Dienstag, 24. Mai: Hubertus-Apo-

theke, Peiner Str. 18a, Peine-Steder-

dorf. Apotheke im Gesundheitszen-

trum, Norderneystraße 1, Burgdorf,

9 - 9 Uhr.

Mittwoch, 25. Mai: Löns-Apotheke,

Hermann-Löns-Str. 1, Edemissen.

Brücken-Apotheke, Bahnhofstr. 5,

Peine. Löwen-Apotheke, Spittaplatz

7, Burgdorf, 9 - 9 Uhr.

Donnerstag, 26. Mai: Kastanien-

Apotheke, Kirchvordener Str. 42,

Peine. Neustadt-Apotheke, Hanno-

versche Neustadt 49, Burgdorf, 9 - 9

Uhr.

Freitag, 27. Mai: Wiesen-Apotheke,

Edemissener Landstr. 9, Edemissen-

Abbensen. Arminius-Apotheke,

Kantstr. 40, Peine. Rubens-Apotheke,

Rubensplatz 3, Burgdorf, 9 - 9 Uhr.

Sonnabend, 28. Mai: Doc-Morris-

Apotheke, Märklinstraße 2, Peine.

Doc-Morris-Apotheke, Marktstraße

28, Burgdorf, 9 - 9 Uhr.

Sonntag, 29. Mai: Dirk-Apotheke,

Hermann-Löns-Str. 21, Edemissen.

Glückauf-Apotheke, Hannoversche

Heerstr 53, Peine Die Neue Apothe-

ke, Kaiserstraße 2, Uetze, 9 - 9 Uhr.

Neustadt-Apotheke, Hannoversche

Neustadt 49, Burgdorf, 11 - 13 Uhr.

Montag, 30. Mai: Arkaden-Apothe-

ke (vorm. Stern-Apotheke), Boden-

stedtstr. 8, Peine. Rubens-Apotheke,

Rubensplatz 3, Burgdorf, 9 - 20 Uhr.

Eichhorn-Apotheke, Windmühlen-

straße 6, Uetze-Hänigsen, 9 - 9 Uhr.

Dienstag, 31. Mai: Eulen-Apotheke,

Eichendorffstr. 13, Peine, 9 Uhr. Doc-

Morris-Apotheke, Marktstraße 28,

Burgdorf, 9 - 20 Uhr.

Mittwoch, 1. Juni: Dirk-Apotheke, Her-

mann-Löns-Str. 21, Edemissen. Einhorn-

Apotheke, Kirchvordener Str. 5, Peine.

Mühlen-Apotheke, Windmühlenstraße

3, Uetze-Hänigsen, 9 - 9 Uhr.

Donnerstag, 2. Juni: Wiesen-Apthe-

ke, Edemissener Landstr. 9, Edemissen-

Abbensen. Stern-Apotheke im Ärzte-

zentrum, Duttenstedter Straße, Peine.

Sonnen-Apotheke, Kaiserstraße 12,

Uetze, 9 - 9 Uhr. Apotheke Schnaith,

Marktstraße 41, Burgdorf, 11 - 13 Uhr.

Freitag, 3. Juni: Dirk-Apotheke, Her-

mann-Löns-Str. 21, Edemissen. Hän-

del-Apotheke, Ramlinger Straße 66,

Ramlingen-Ehlershausen, 9 - 9 Uhr.

Sonnabend, 4. Juni: Glückauf-

Apotheke, Hannoversche Heerstr.

53, Peine.

Sonntag, 5. Juni: Löns-Apotheke,

Hermann-Löns-Str. 1, Edemissen.

Glückauf-Apotheke, Hannoversche

Heerstr. 53, Peine. Apotheke Schnaith,

Marktstraße 41, Burgdorf, 9 - 9 Uhr.

Montag, 6. Juni: Sonnen-Apotheke,

Bahnhofstr. 24, Peine. Apotheke im

Gesundheitszentrum, Norderneystra-

ße 1, Burgdorf, 9 - 9 Uhr.

Dienstag, 7. Juni: Hirsch-Apo-

theke, Feldstr. 20, Peine, 9 Uhr. Lö-

wen-Apotheke, Spittaplatz 7, Burg-

dorf, 9 - 9 Uhr.

Apotheken-Notdienst

23Uetze & Edemissen kompaktRatgeber: Gesundheit

36885401_11051227300015311

Wir helfen Ihnen im Haushalt bei:

• Sie haben das totale Chaos und brauchen Hilfe, evtl. auch nur einmalig?• Ihre Wäschekörbe quillen über?• Die Fenster müssen schon die Augen zusammenkneifen,weil sie nichts mehr sehen?

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PFLEGE MACHT MÜHEWir machen den Unterschied

Page 11: Uetze & Edemissen kompakt Mai 2011

Malen ist ihre Leidenschaft, und so

verbringt Lilia Heddinga nahezu

jede freie Minute an der Staffelei.

Das Ergebnis: realistische Abbil-

dungen aus der Natur. „Ich mag es

nicht, wenn man raten muss, was der

Künstler ausdrücken will. Meine Kunst

soll einfach schön sein“, erläutert sie.

Derzeit präsentiert die Plockhorsterin

ihre Werke als Teil der Gruppe „Die

Kreativen & Co“ im Mehrgeneratio-

nenhaus in Uetze, Fritzenwiese 46.

Die Ausstellung ist noch bis 31. Mai

zu sehen.

Spiel, Spaß und gute Laune waren

angesagt, als die Volksfestgemein-

schaft Rietze zum 27. Mal zum großen

Bosselturnier rund ums Dorf einlud.

Zahlreiche Mannschaften aller Al-

tersklassen waren mit dabei, den je-

weils ersten Platz belegten: Bei den

Herren die Gruppe Freiwillige Feu-

erwehr Neubrück I, bei den Damen

das Apo-Team Edemissen, bei den

gemischten Mannschaften die Ü-40-

Wipshausen, bei den Junggesellen

die JG Rietze I und bei den Kindern

die Gummibären-Armee aus Rietze

und Wipshausen. Das Zielbosseln

der Erwachsenen gewann Jan Pa-penburg und bei den Kindern LyderMöhrig. Den Pechvogel erhielt LukaBrennecke.

Die Einwohner Wipshausens war-

ten noch immer vergeblich auf das

schnelle Internet: Die Firma Lan-

stream (ehemals LanSpot) hatte die

DSL-Versorgung zwar für das erste

Quartal 2011 zugesagt, doch derzeit

ist der Standort für die Hauptantenne

noch immer ungewiss. „Es gibt inten-

sive Gespräche, wir sind aber noch

zu keiner Einigung gekommen“, er-

läutert Geschäftsführer GottfriedTheobald.

Die Ortschaft Alvesse hat jetzt ihre

eigene Junggesellschaft: 20 Jugend-

liche und junge Erwachsene hatten

sich zur Gründungsversammlung

getroffen. Laut einer historischen

Fotosammlung aus dem Jahre 1949

soll es dort schon einmal eine Jung-

gesellschaft gegeben haben. Damals

trugen die Unverheirateten schwarze

Fliegen als Zeichen der Gemeinschaft,

und das soll auch heute so sein. Dem

Vorstand, zu dessen Vorsitzenden

Marcel Gregorz und Sarah Kasselgewählt wurden, gehören außerdem

Matthias Hillmann (Schriftführer),

Marvin Gregorz (Kassenwart), JuliaRieken und Robert Luza (Kassen-

prüfer) sowie Alena Nickel (stellver-

tretende Kassenprüferin) an.

Bei der großen Feier anlässlich des

50. Geburtstages des SV Eickenrode

in Dischers Saal konnte Vorsitzender

Ragnar Heuer auch fünf Gründungs-

mitglieder begrüßen: Friedrich-KarlWrede, Heinrich Höper, Karl Meyer, Bernhard Behr und Werner Lenzhätten einen großen Beitrag für ein

harmonisches, dörfliches Zusam-

menleben geleistet, sagte er. Zudem

wurde Heinz Lenz für 50-jährige Mit-

gliedschaft geehrt.

Die Proben laufen auf Hochtouren,

denn den 45 Aktiven der Cantorei

Edemissen unter der Leitung von

Michael Schwenke stehen große

Auftritte bevor: Am 14. Mai werden

die Sänger in der Kirche von Wilde-

mann (Harz) und am 29. Mai in der

St.-Trinitatis-Kirche in Hamburg-Al-

tona geistliche Konzerte unter dem

Arbeitstitel „Musik aus Renaissance

und Barock“ geben, und für den

Herbst ist eine Aufführung der „Car-

mina Burana“ von Carl Orff geplant.

Stattfinden soll sie voraussichtlich

in der Aula des Schulzentrums.

... und diese Edemisser ebenfalls

Lokale Nachrichten aus der PAZ auf einen Blick.

Der Vorstand der neuen Alvesser Junggesellschaft (von links): Marvin Gregorz, Sarah Kassel, Marcel

Gregorz und Matthias Hillmann.

11Uetze & Edemissen kompaktLokales

36881701_11051227300015311

Sportlicher Spaß mit Gesundheitsgarantie

Nordic Walking begeistert Jung und Alt gleichermaßen.

Noch vor wenigen Jahren von

vielen als Senioren- oder „Stöcker-

sport“ belächelt, hat sich Nordic

Walking längst zum beliebten

Breitensport entwickelt, der Jung

und Alt gleichermaßen in Bewe-

gung hält. Denn egal, ob Frau oder

Mann, sportlich oder eher bequem,

rank und schlank oder auch füllig –

überall findet er begeisterte Anhän-

ger, die auf Fuß- oder Feldwegen,

im Wald oder auch mitten in der

Stadt schwungvoll „auf Tour“ ge-

hen. Ihr Ziel: gesund und vor allem

fit bleiben.

Medizinische Untersuchungen ha-

ben bewiesen, dass der Sport nicht

nur positive Wirkung auf Herz und

Kreislauf, sondern auch auf Musku-

latur und Gelenke hat. „Gleichzeitig

macht er selbst einstigen Sport-

muffeln einen Riesenspaß“, weiß

Physiotherapeutin Corinna Lippe-

Giebson. Sie bietet in Edemissen

seit mehr als zwei Jahren regelmä-

ßig spezielle Kurse an, die sogar

von den Krankenkassen anerkannt

werden. Und das gelingt nur ganz

wenigen Sportarten. „Im Gegensatz

zu den reinen Laufsportarten wird

beim Nordic Walking der gesamte

Körper trainiert und gestärkt“, be-

tont sie. Zum einen sorgt die ver-

mehrte Sauerstoffaufnahme beim

„rasanten Marsch“ für eine bessere

Kondition und ein stärkeres Herz-

Kreislauf-System, zum anderen wird

durch den Einsatz der Stöcke die

Arm- und Oberkörpermuskulatur

genauso gefordert wie die Bein-

muskulatur.

„Insbesondere bei Rückenschmer-

zen, die durch einseitige Tätigkeiten

sowie langes Sitzen am Schreibtisch

entstehen, wirkt Nordic Walking

durchblutungsfördernd, muskello-

ckernd und -aufbauend und damit

auch schmerzlindernd.“ Gleichzeitig

ist die Verletzungsgefahr bei dem

Sport sehr gering – „die richtige

Technik vorausgesetzt“, warnt die

Edemissener Expertin.

Daher empfiehlt sie Einsteigern in

jedem Fall den Besuch eines Kur-

ses, in dem die Teilnehmer neben

der richtigen Körperhaltung den

korrekten Schrittablauf sowie den

perfekten Einsatz der Stöcke lernen.

„Denn nur, wenn alle Bewegungs-

abläufe optimal aufeinander abge-

stimmt und buchstäblich in Fleisch

und Blut übergegangen sind, kön-

nen die angehenden Freizeit- und

Hobbysportler auch wirklich alle

Positiveffekte genießen.“

Egal, ob sie ihre Grundkondition er-

höhen, Muskulatur und Knochen-

gerüst stärken, den Körper formen

oder Fett verbrennen wollen. „Denn

auch das zählt zu den tollen Effek-

ten des Nordic Walkings, während

eine falsche Technik durchaus auch

zu Über- oder Fehlbelastungen

führen kann“, hebt Lippe-Giebson

hervor.

Selbst die Kleinsten kommen beim Nordic Walking schon ganz

groß raus.

Corinna Lippe-Giebson emp-

fiehlt Einsteigern professionel-

le Unterstützung.

22 Uetze & Edemissen kompakt Ratgeber: Gesundheit

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Page 12: Uetze & Edemissen kompakt Mai 2011

Preußische Strenge war für die Sänger ein Muss

Der Chor der Johannes-der-Täufer-Kirche Uetze besteht 120 Jahre.

Schon so lange, wie ich in Uetze

wohne, bin ich mit Elke und Wolf-

gang befreundet. Mittwoch aller-

dings ist der Abend, an dem Elke nie

Zeit für mich hat, denn der ist für die

Proben beim Kirchenchor reserviert,

dem sie seit 1974 angehört

In diesem Jahr feiert der Chor der

Johannes-der-Täufer-Kirche sein

120-jähriges Bestehen. Am 23. Mai

1891 begann es mit Chorproben

und 20 Mitgliedern. Anlass genug,

einmal mit Elke durch ihr Fotoalbum

zu blättern, alte Zeitungsartikel zu le-

sen und ihre Geschichten zu hören.

Einer Chronik von Pastor Heinrich

Lütkemann ist zu entnehmen, dass

zu Beginn des vergangenen Jahr-

hunderts nur ein „rechtschaffender

Lebenswandel“ die Möglichkeit bot,

Sänger im Kirchenchor zu werden.

Preußische Strenge setzte der „löb-

liche Kirchenvorstand“ bei ihnen

voraus. Es gab damals nur Sänger

im Chor der Kirche. Diese kannten

sich alle schon aus dem Männerge-

sangverein Liederkranz.

Es dauerte weitere 30 Jahre, dann

wurde ein zweiter Chor gegründet.

Einige Jahre später gab es gemein-

same Auftritte an den „zweiten

Feiertagen“ in der Kirche. Die „ers-

ten Feiertage“ gehörten weiterhin

allein dem „ersten Kirchenchor“.

Weiter erfuhren wir aus der Chro-

nik von Pastor Lütkemann, dass die

folgenden Jahre den Chor ebenso

prägten wie die politische und ge-

sellschaftliche Situation Deutsch-

lands. Nur wenige Sänger blieben

dem Kirchenchor treu. Der Frauen-

chor aber, den Pastor Neddenriep

ins Leben gerufen hatte, über-

dauerte die turbulenten Jahre. Es

dauerte auch in der Nachkriegszeit

viele Jahre, bis wieder mehr Männer

Freude am Chorgesang bekamen.

Auch in den Folgejahren gab es

noch die eine und andere Verän-

derung, bis im Herbst 1968 Ursula

Gelin den Kirchenchor übernahm.

Die in Bad Harzburg geborene Kir-

chenmusikerin konnte wieder 18

Sänger zu Chorproben begrüßen.

Viele Gottesdienste wurden nun –

nachdem auch die Renovierung der

Schaperorgel in der Uetzer Kirche im

Frühjahr 1968 abgeschlossen war –

wieder mit Chormusik begleitet.

Vorausschauend war Ursula Gelin

immer: 1977 gründete sie einen

Kinder- und Jugendchor. Sie leitete

den Chor 25 Jahre, und in dieser Zeit

sang er auf vielen Konfirmationen,

Jubiläumskonfirmationen sowie

bei Kirchenfesten und Feiertagen.

Besondere Erlebnisse waren immer

die Konzerte in der Kirche.

Zwischenzeitlich war Ursula Gelin

mit ihrem Ehemann, dem früheren

Pastor Otfried Gelin, nach Burgdorf

gezogen, doch die wöchentlichen

Chorproben standen weiterhin fest

in ihrem Terminkalender. Aber alles

hat einmal ein Ende. Der Abschied

beim Erntedankgottesdienst am 31.

Oktober 1992 fiel Sängern und Chor-

leiterin gleichermaßen schwer. Ein

paar Monate ruhten die Chorproben,

dann begannen unter H. J. Rinnau

32 Sänger mit den Übungsabenden.

Es folgten wieder viele Auftritte.

Das Heute beginnt am 21. Juli 2006,

als eine dem Chor unbekannte

Dame in Begleitung von Pastor

Andreas Kiebeler und H. J. Rinnau

zur Chorprobe erschien. Die Dame

stellte sich als Annegret von Col-

lande vor. Seitdem ist sie die neue

Chorleiterin und hat mit dem Chor

viele anspruchsvolle Musikstücke

eingeübt. „Der Chor hat das hervor-

ragend gemeistert“, erzählt Elke.

Viele Uetzer werden sich sicher an

das hervorragende Kirchenkonzert

2010 erinnern. Annegret von Collan-

de hat mit dem Kirchenchor – ver-

stärkt durch vier Solisten – die „Jo-

hannes-Passion“ von Georg Friedrich

Händel aufgeführt.

Anlässlich des Jahrestags der Kanto-

rei wird es am Donnerstag, 26. Juni,

17 Uhr, ein Konzert geben. Sicher

wird dann die Kirche wieder bis auf

den letzten Platz gefüllt sein.

Uta Kubik-Ritter zeigt weitere

Bilder auf www.myheimat.de/beitrag/1726822 im Internet

myheimat

Der letzte Chorabend mit Ursula Gelin im Jahr 1992.Strahlende Gesichter bei einem Konzert 2010.

12 Uetze & Edemissen kompakt Lokales

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Lesen und hören: Uetzer geben Tipps

Afrikanische Märchen und ein spannender Krimi.

Ich bin Martin-Suter-Fan. Seine Bü-

cher haben mich alle begeistert.

Allen voran „Small World“ und „Der

Koch“. Beide sind sehr zu empfeh-

len. Nun liegt, gerade erschienen,

der neue Roman „Allmen und die

Libellen“ vor mir. Zu Ende gelesen.

Viel zu schnell. Aber gleich vorweg:

Fortsetzung folgt, denn dieses Buch

ist der Start einer wunderbaren Kri-

miserie. Hoffentlich müssen wir

nicht allzu lange darauf warten.

Allmen ist ein verarmter Lebemann,

Kunstsammler und Hochstapler.

Das väterliche Millionenerbe hat er

durch seine aufwendige Lebens-

weise aufgebraucht, und zusam-

men mit dem lebenserfahrenen

„Mädchen für alles“, Carlos aus

Guatemala, lebt er im ehemaligen

Gärtnerhaus. Er kann nicht mit Geld

umgehen und hat horrende Schul-

den bei seinen Gläubigern. Und ein-

zig die diskrete Geschäftsbeziehung

zu einem Antiquitätenhändler hilft

ihm immer wieder aus brenzligen

Situationen heraus.

Bis er eines Nachts, nach einem sehr

weinseligen Opernabend mit Jojo

in der Seevilla ihres Vaters landet.

Dort entdeckt er eine Sammlung

von fünf wunderschönen Jugend-

stil-Schalen, jede ein kleines Vermö-

gen wert und mit einem Geheimnis

behaftet. Und damit beginnt die

Herausforderung für Allmen, seinem

Leben eine andere Wendung zu

geben. Ob es ihm gelingt? Und wo

sind die Libellen? Unbedingt Lesen!

Wir dürfen gespannt sein, wie es mit

Allmen und Carlos weitergeht.

Das Buch ist erschienen im Dioge-

nes-Verlag. Man kann es auch ent-

leihen in der Gemeindebücherei

Hänigsen, Mittelstraße 2. Öffnungs-

zeiten siehe Seite 25.

„Eines Tages kam ein seltsamer

Vogel in ein kleines, zwischen

Hügeln eingebettetes Dorf. Von

diesem Augenblick an war nichts

mehr sicher.“ Diese Worte stehen

in dem kleinen Begleitbuch zu den

drei CDs der Hörbuchversion von

„Meine afrikanischen Lieblingsmär-

chen“ von Nelson Mandela.

Seitdem wir Urlaub in Afrika ge-

macht haben, lese ich viel über

die Länder, ihre Menschen und

die Kultur. Dazu gehört das Leben

und Wirken von Nelson Mandela.

Er ist untrennbar mit Afrika, seinem

Südafrika und dem Freiheitsdrang

sowie dem Kampf gegen die

Apartheid verbunden.

Nelson Mandela ist auch Autor von

Geschichten, Erzählungen und

Volksmärchen seiner Heimat. Die

Atmosphäre Afrikas, seine Stimmen

und Geräusche hört man förmlich,

wenn Sprecher wie Sabine Chris-

tiansen und Ulrich Tukor die 22

Lieblingsmärchen Mandelas vorle-

sen. Ich brauche mich einfach nur

zurücklehnen und erlebe diesen

Kontinent.

Mandela versteht es, uns Gebräu-

che und Landschaften, Pflanzen

und Früchte, Mensch und Tier

näher zu bringen. Rau aber herz-

lich, so kann man afrikanischen

Märchen umschreiben. Realität

und Fantasie vermischen sich

unmerklich. Da ist die Schlange

mit den sieben Köpfen, da ist der

Löwe zusammen mit dem Hasen

und der Hyäne, da ist die Katze, die

ins Haus kam, da ist Asmodeus und

der Geisterabfüller...

Mandela hat mit diesen Märchen

der restlichen Welt einen Schatz

geschenkt, den es nun zu entde-

cken gilt, und gleichzeitig einen

wichtigen Beitrag zur Toleranz

leistet.

Vieles davon haben wir auf unse-

ren Reisen gesehen. Viele Bilder

habe ich vor Augen, wenn ich den

Erzählungen von Nelson Mandela

lausche, die auch zu „meinen afri-

kanischen Lieblingsmärchen" ge-

worden sind. Die drei CDs sind bei

Hoffmann und Campe erschienen,

das Buch im Verlag Beck.

Allmen und die Libellen von Martin Suter

Ruth Andresen stellt auf www.myheimat.de/profil/19185regelmäßig Bücher vor.

Uta Kubik-Ritter zeigt weitere Bil-der auf www.myheimat.de/beitrag/1226412.

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Foto: Uta Kubik-Ritter (myheimat)

Meine afrikanischen Lieblingsmärchen von Nelson Mandela

Welches Buch können Sie empfehlen? Veröffentlichen Sie Ihre Tipps auf www.myheimat.de. Viele Leseempfehlungensowie Tipps zum schreiben einer Buchrezension finden Sie auf www.myheimat.de/themen/buchtipp im Internet.Ausgewählte Texte von Uetzern und Edemissern veröffentlichen wir in loser Folge im Magazin.

21Uetze & Edemissen kompaktRatgeber: Bücher

Page 13: Uetze & Edemissen kompakt Mai 2011

Wie funktioniert die Jugendarbeit

bei der Uetzer Feuerwehr? Darü-

ber sprach Axel Emmert mit Flori-

an Schernich, der seit acht Jahren

Jugendfeuerwehrwart ist.

Herr Schernich, Vereine und Ver-bände in der Region Hannoverhaben Nachwuchssorgen. Ist das auch in Uetze so?

Nein, im Gegenteil. Bei uns sind die

Mitgliederzahlen der Jugendabtei-

lung seit Jahren stabil. Aktuell sind

34 Kinder und Jugendliche von

zehn bis 16 Jahren in der Jugend-

organisation tätig.

Was macht die Arbeit der Jugend-feuerwehr Uetze so erfolgreich?

Bei uns trifft sich die Jugend nicht

nur zu einem speziellen Anlass. In

den Sportvereinen, ohne dass ich

deren Arbeit schmälern möchte,

kann zum Beispiel immer nur eine

Sportart angeboten werden, das

ist bei der Jugendfeuerwehr an-

ders.

Inwiefern?

Unser Schwerpunkt liegt nicht

nur in der feuerwehrtechnischen

Ausbildung. Wir bieten besondere

Freizeitaktionen, Spiel und Spaß.

Neben der reinen Feuerwehrtech-

nik und -ausbildung wird viel Wert

auf Kameradschaft, gemeinsames

Arbeiten und Erleben gelegt.

Was verstehen Sie unter beson-deren Freizeitaktionen?

Zum Beispiel Tagesausflüge in

den Zoo Hannover, ins Badeland

Wolfsburg oder zu einem Radio-

sender. Aber auch so genannte

Erlebnisreisen nach Berlin, Ham-

burg sowie an die Nordsee ans

Wattenmeer. Wir haben aber in

der jüngsten Vergangenheit auch

das Wasserwerk Wehnsen oder

die Berufsfeuerwehr Hannover

besucht. Sportliche Aktivitäten

wie das Ehrenscheibenschießen

und Fußballturniere runden unser

Angebot ab.

Viele dieser Dinge bieten andere Vereine, Verbände und Instituti-onen auch an.

Da haben Sie recht, und deshalb

ergänzen wir unser Angebot auch

mit Gemeinschaftserlebnissen,

die nicht jeder Verein auf seinem

Plan hat.

Und die wären?

Wir simulieren Einsatzübungen,

bieten Leistungsabzeichen wie

die Jugendflamme und Leistungs-

spange an, bei denen die Kinder

ihr Wissen praktisch darstellen kön-

nen. Zudem beteiligen wir uns an

Umweltaktionstagen und setzen

uns für den Naturschutz gemein-

sam mit dem Naturschutzbund

Hannover ein.

Das alles ist doch unmöglich al-leine zu schaffen, oder?

Natürlich nicht. Ich freue mich, dass

wir bei der Jugendfeuerwehr Uet-

ze acht Jugendbetreuer im Team

haben, die alle überaus motiviert

und engagiert sind. Ohne die Be-

gleiter und Teammitglieder wäre so

eine Jugendarbeit nicht möglich.

Sie sind Woche für Woche mit viel

Elan und Begeisterung dabei.

Die Jugendfeuerwehr Uetze trifft

sich mittwochs von 17.30 Uhr bis

19.30 Uhr im Feuerwehrhaus in

Uetze. Weiter Informationen und

Kontaktdaten finden Sie im Internet

auf www.feuerwehr-uetze.de.

Wir sind Vorbild in der Region Hannover

Uetzes Jugendfeuerwehrwart Florian Schernich im Interview.

Das vollständige Interview lesen

Sie auf www.myheimat.de/beitrag/1736848 im Internet.

myheimat

Jugendwart Florian Schernich (links) mit dem Betreuerteam.

13Uetze & Edemissen kompaktLokales

38585001_11051227300015311

Die traditionelle Technik ist auch die schnellste

Dorfportrait

Fliesenleger Holger Erdmann schwört auf Verlegung im Mörtelbett.

Wer sich pünktlich zum Frühlingsbe-

ginn nicht nur über die Blütenpracht

im eigenen Garten freuen möchte,

sondern auch im heimischen Bade-

zimmer ein „Frühlingserwachen“

herbeisehnt, kommt an dem Brö-

ckeler Unternehmer Holger Erdmann

eigentlich nicht vorbei: Der erfahre-

ne Fliesen-, Platten- und Mosaikle-

gemeister hat sich vor allem auf die

Badmodernisierung und -sanierung

spezialisiert und ein Faible für die Pla-

nung und Entwicklung echter Bäder-

träume. „Und die lassen sich selbst

auf kleinstem Raum realisieren“, weiß

er aus langjähriger Erfahrung.

Und so lässt er im engen Zusammen-

spiel mit den Bauherren und dank

seines Ideenreichtums bei seinen

Planungen keinen Winkel ungenutzt,

wählt entsprechend der räumlichen

Gegebenheiten Fliesen und Objek-

te in unterschiedlichen Formen und

Farben und gibt zudem praktische

Tipps und Ratschläge, die dem Laien

späteren Ärger und Arbeit in seiner

ganz persönlichen Wellness-Oase

ersparen.

Grundsätzlich garantiert der Hand-

werksmeister bei seinem hand-

werklichen „Einsatz in vier Wänden“

lückenlose Zeitabläufe und verzich-

tet auf die ständig wechselnde Zu-

sammenarbeit mit verschiedenen

Handwerkspartnern, die bei Bedarf

und mit dem folgenden Arbeits-

schritt angefordert werden müssten.

Stattdessen setzt er auf die bereits

langjährige Kooperation mit einem

festen Handwerkerteam. „So können

wir wesentlich flexibler handeln und

auch größere Projekte schnellstmög-

abwickeln“, betont Erdmann.

Traditionelle Arbeitstechniken stehen

für ihn dabei stets im Vordergrund.

Daher werden Naturstein und Fliesen

vor allem im Mörtelbett verlegt. „Die-

se Art steht nicht nur für ein Höchst-

maß an Präzision, sondern ermöglicht

auch den weitestgehenden Verzicht

auf chemische Zusätze“, erläutert der

Bäderexperte. Außerdem könne die

Bau- und Sanierungszeit auf diesem

Weg erheblich verkürzt werden, so

dass die Räume schon nach wenigen

Tagen begehbar sind. „Ein Vorteil,

den Bauherren vor allem bei Sanie-

rungsvorhaben inmitten bewohnter

Räume sehr zu schätzen wissen.“Auch auf kleinstem Raum wird

jeder Winkel praktisch ge-

nutzt.

Holger Erdmann und

Michael Bremer (rechts)

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Page 14: Uetze & Edemissen kompakt Mai 2011

Dorfportrait

Ein Schnelldurchlauf: Das ist in den Vereinen los

Mitglieder berichten über Aktionen und Veranstaltungen.

Freibad HänigsenDer Zuspruch der Hänigser zu ihrem

Freibad ist beeindruckend: Beim An-

schwimmen erwarben mehr als 250

Hänigser eine Saisonkarte – inklusive

Familienkarten sind damit etwa 800

Hänigser im Besitz einer solchen –,

und die Genossenschaft konnte die

Zahl ihrer Mitglieder an diesem Tag

auf 725 erhöhen. Die nächste Veran-

staltung im Freibad ist für Sonntag,

5. Juni, geplant. Für diesen Nachmit-

tag lädt die Genossenschaft in einen

Kaffeegarten ein. Unter den Eichen

werden Kuchen, Torten, Kaffee und

Tee angeboten. Mehr zum Hänigser

Freibad lesen Sie im Beitrag von Hei-

ke Koch auf

www.myheimat.de/beitrag/1736728.

8. BreitensportfestivalKutschfahrer, Reiter und Voltigierer

kämpfen beim 8. Breitensportfes-

tival in Dollbergen wieder um die

begehrten Schleifen: Der Reitverein

und Ponygruppe Dollbergen emp-

fängt am Sonnabend und Sonntag,

4. und 5. Juni, zahlreiche junge Rei-

ter, Voltigierer und Kutschfahrer.

Am Sonnabend kämpfen auf der

Vereinsanlage am Greiser Weg in

Dollbergen die jungen Reiter in der

Dressur und im Springen um die

begehrten Schleifen. Am Sonntag

gehen die Voltigierer in die Wettbe-

werbe, und die Fahrer kämpfen um

den Dollberger Wanderpokal der

Ein- und Zwei-Spänner. Der Eintritt

ist frei. Beginn jeweils um 9 Uhr.

Kai Wangelin berichtet auf

www.myheimat.de/beitrag/1728638.

KaffeenachmittagZu einem gemütlichen Kaffeenach-

mittag haben sich die Landfrauen

Uetze und der Sozialverband in

Harms Pferdestall getroffen. Dort

lauschten sie den plattdeutschen Er-

zählungen des Eltzers Hans-Heinrich

Homann. Die Zuhörer erfuhren, wa-

rum „Fritze beim Besuch von Hein-

rich dessen Haustürklingel mit dem

Ellenbogen betätigen soll“. Warum?

Ganz einfach! “Och“, seggt Heinrich,

„Minsche, mien leibe beste Fritze, Dü

wud doch woll nich mit leddigen

Händen komen?“

Mehr berichtet Uta Kubik-Ritter auf

www.myheimat.de/beitrag/1727189.

TSV Friesen HänigsenDer TSV Friesen Hänigsen sucht Spie-

ler für die Gründung eines weiteren

Handball-Herrenteams. Für eine

Kontaktaufnahme, sowie weitere In-

formationen steht TSV-Spartenleiter

Jens Voltmer unter Telefon (05147)

8783 und E-Mail friesenhaenigsen@

gmx.de zur Verfügung.

Der Reit- und Fahrverein Hänigsen

veranstaltet am Sonnabend, 28. Mai,

eine Reiterrallye. Ab 8.30 Uhr wird

vom Vereinsgelände, Hoher Weg,

eine Geländestrecke von etwa 13

bis 16 Kilometer absolviert. An ver-

schiedenen Stationen können Pfer-

de und Reiter ihr Können beweisen.

Wer Lust hat, an der Rallye teilzuneh-

men, kann sich bei Stefanie Speith

([email protected]) oder

Maria Hohenstein (mm-vogtland@t-

online.de) anmelden. Die Ausschrei-

bung und das Anmeldeformular fin-

den Sie Sie auf der Homepage www.

reitverein-haenigsen.de.

Mareike Lau berichtet auf

www.myheimat.de/beitrag/1736642.

Altmerdingser MaifestIn diesem Jahr begann das Altmer-

dingser Maifest mit einem Got-

tesdienst am Maibaum, der vom

Posaunenchor Hänigsen/Obersha-

gen begleitet wurde. Anschließend

wuchteten die Feuerwehrkamera-

den den Baum hoch. Reinhard De-

gotschin berichtet auf

www.myheimat.de/beitrag/1736612.

Katenser MaibaumfestBei schönem, aber kaltem Wetter

fand in Katensen das zehnte Mai-

baumfest statt. Auch ein Luftbal-

lon-Weitflugwettbewerb stand

auf dem Programm. Und: Die erste

Karte vom Luftballon-Weitflug ist da

– sie flog bis nach Darlingerode, bei

Werningerode. Das sind immerhin

stolze 73,75 Kilometer, schreibt Frank

Prusseit auf

www.myheimat.de/beitrag/1742356.

Andrang beim Saisonauftakt

im Hänigser Freibad.

Beim Sportfestival in Dollbergen stehen spannende Wettkämpfe

auf dem Programm.

Hans-Heinrich Homann aus

Eltze.

Sie sind in Uetze oder Ede-

missen in einem Verein aktiv?

Dann berichten Sie doch auf

www.myheimat.de über

Ihre Aktionen, Angebote und

Veranstaltungen. Eine Auswahl

der besten Bilder drucken wir

in der nächsten Ausgabe von

Uetze & Edemissen kompakt.

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14 Uetze & Edemissen kompakt Lokales

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Dorfportrait

Arbeiten am Dach am besten in einer Hand lassen

Werden verschiedene Unternehmen beauftragt, kann es Problemebei der Gewährleistung geben.

Beim Dachdeckerunternehmen

Rainer Pelz, das in Uetze und

Edemissen-Wehnsen ansässig ist,

bekommt der Kunde alle Arbeiten

rund ums Dach geliefert. Angefan-

gen bei den klassischen Dacharbei-

ten wie Eindecken von Steildächern,

Flachdacharbeiten, Dachentwäs-

serung und Wärmedämmung bis

hin zu Trockenbauarbeiten sowie

Arbeiten an vorgehängten Fas-

saden. Auch Holzbauarbeiten für

Dachgauben und Vorbauten oder

Gründächer kann man in Auf-

trag geben. Und wenn am Dach

einmal etwas kaputt geht oder

Sturmschäden entstehen, können

die entsprechenden Reparaturen

durchgeführt werden.

Seit 2002 ist Rainer Pelz auch Ge-

bäudeenergieberater. Neben den

klassischen Dachdeckerarbeiten

kann der Kunde auch eine Beratung

zu erneuerbaren Energien bekom-

men. Solarthermie- und Photovol-

taikanlagen können über Rainer Pelz

bestellt und auch montiert werden.

„Es ist wichtig, diese Arbeiten in

einer Hand zu lassen. Wenn zum

Beispiel ein Elektrotechniker die

Solarmodule installiert, kann es zu

Schäden am Dach kommen. Dann

kann der Hausbesitzer keine An-

sprüche auf Gewährleistung beim

Dachdecker geltend machen“, sagt

Pelz. Die meisten Aufträge werden

von Pelz und seinen Mitarbeitern

in Uetze und Edemissen und deren

Umgebung erledigt, aber auch in

Peine, Hannover, Celle und Braun-

schweig.

Im Dachdeckerbetrieb Rai-

ner Pelz sind zwei Gesel-

len und ein Lehrling im

ersten Ausbildungsjahr

tätig. Praktikanten

nimmt Pelz auch

immer wieder

gern in sei-

nem Berieb

auf, damit

diese in

das Berufs-

leben rein-

schnuppern

können.

19Uetze & Edemissen kompaktRatgeber: Handwerk

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Die gute Infrastruktur des Ortes bietet vielfältige Einkaufsmöglichkeiten, Ärzte, Apotheke, Kindergarten sowie Grund-schule befinden sich in unmittelbarer Nähe.

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Page 15: Uetze & Edemissen kompakt Mai 2011

Fleißige Helfer des Heimatbunds

Uetze haben das Zweiständer-

haus in Wackerwinkel wieder he-

rausgeputzt. Die kulturhistorische

Stätte kann jeden Donnerstag in

der Zeit von 15 bis 18 Uhr kosten-

los besichtigt werden.

Das mehr als 400 Jahre alte nie-

derdeutsche Bauernhaus ist ein

letztes Zeugnis früherer Baukunst

und Lebensweise. Von seiner

Größe, dem Alter und dem gu-

ten Zustand her ist es in der Re-

gion einmalig. Räumlich ist das

Hallenhaus charakterisiert durch

seine Dreischiffigkeit, mit der in

Firstrichtung erschlossenen, mit-

tigen, hallenartigen Diele. Sie

ist von einer Ständerrei-

he begrenzt und an

ihren Längsseiten

durch zwei

schmale

Schiffe, den Kübbungen, erwei-

tert. Quer zur Diele erstrecken sich

am Ende der Hauswirtschaftsteil

mit der offenen Feuerstelle und

dahinter der Wohnbereich. In

der riesigen Halle spielte sich das

bäuerliche Leben ab, angefangen

vom Wohnen, der Erntebergung,

der Ernteverarbeitung, der Vieh-

haltung, bis hin zu allen Neben-

arbeiten, die in einem landwirt-

schaftlichen Betrieb anfielen. Die

Diele war zugleich auch Stau- und

Bergeraum für das Saatgut und

die landwirtschaftlichen Gerät-

schaften.

Zuständig für den Erhalt des

Gebäudes ist der Heimatbund

Uetze. Dieser übernahm durch

einen Pachtvertrag im Jahr 1990

das renovierungsbedürftige Bau-

denkmal und stellte in liebevoller

und auch mühevoller Arbeit den

ursprünglichen Zustand wieder

her. Dabei wurde besonderer

Wert darauf gelegt,

dass nur

originalgetreue Materialien zum

Einsatz kamen. In vielen Berei-

chen lässt sich der ursprüngliche

Zustand betrachten. Ausgestellte

Gerätschaften aus früheren Zeiten

dokumentieren das beschwerli-

che Landleben.

Besonders interessant ist auch

der hinter dem Haus vom Heimat-

bund angelegte Bauerngarten.

Vier durch ein charakteristisches

Wegekreuz getrennte und durch

Buchsbaumhecken abgegrenzte

Beete bieten dem Betrachter eine

bunte Vielfalt von Gewürz- und

Heilkräutern, Gemüsepflanzen,

Färbepflanzen und Bauernblu-

men. Eine lauschige Laube aus

Hainbuche lädt dabei

zum Verweilen

ein . Sach-

k u n d i g e

Mitar-

beiter führen die Gäste durch die

Anlage, stellen die baulichen Be-

sonderheiten des Bauernhauses

vor und beleuchten neben den

allgemeinen Lebensgewohn-

heiten auch den kulturellen und

geschichtlichen Hintergrund. Be-

sichtigungen außerhalb der ge-

nannten Öffnungszeit sind nach

Rücksprache mit dem Heimat-

bund möglich. Ansprechpartner

sind Peter Doms, Telefon (05173)

7752, Günther Rode (05173) 405

und Dieter Lorenz (05173) 7485.

Baukunst von früher: Haus ist 400 Jahre alt

Das Zweiständerhaus in Wackerwinkel ist ab sofort wieder jeden Donnerstag geöffnet.

Der Text stammt von PeterDoms. Die myheimat-Auto-ren stellen das Haus auf www.myheimat.de/themen/zweiständerhaus-wackerwinkel vor. WeitereInformationen gibt es auf www.heimatund-uetze.de

myheimat

Tanja Braatz-Bosche (graues T-

Shirt) ist seit März Schriftführerin

des Heimatbundes Uetze. Ihrer

Freundin Freya de Vries und de-

ren zweijähriger Tochter Lara aus

Hannover hat sie den Bauergar-

ten, die Holzausstellung und den

alten Brunnen gezeigt.

Foto

: Son

ja T

raut

man

nFo

to: P

eter

Dom

s

Tanja Braatz-Bosche

15Lokales Uetze & Edemissen kompakt

30914201_11051227300015311

Gamen, Daddeln, Chatten und Ins-

tant Messaging via ICQ oder MSN:

Wissen Sie eigentlich, was Ihr Kind

tagtäglich am Computer macht? Im-

mer wieder sehen sich Mütter und

Väter – manchmal auch erst zu spät –

vor diese Frage gestellt. Die eigenen

Kenntnisse im Umgang mit PC und

Internet reichen oft nicht aus, um den

Nachwuchs vor Gefahren aus dem

Internet zu schützen.

„Doch das muss nicht sein“, ist Marei-

ke Franke von der LernInsel in Uetze

überzeugt. Gemeinsam mit dem

Medienexperten Volker Dorn bietet

sie im Bereich Erwachsenenbildung

den Erwerb des sogenannten Medi-

enkompetenzführerscheins an.

„Es gibt vielerlei Gründe, genauer hin-

zusehen, auf welchen Seiten sich der

Nachwuchs tummelt“, warnt Franke

mit Blick auf Themen wie Mobbing,

Cybermobbing, Spielsucht, sexuelle

Belästigung und Datenmissbrauch.

Kinder geben im Netz häufig leicht-

fertig ganz persönliche Daten preis.

„Das kann besonders in Chats gefähr-

lich sein“, sagt sie. Denn die Seiten

würden oft auch von Erwachsenen

mit pädophilen Neigungen besucht,

die gezielt nach Kindern Ausschau

halten, um mit ihnen zunächst

schriftlich und später auch persönlich

in Kontakt zu treten.

Doch selbst wenn die Kleinen nicht

direkte Opfer von Belästigungen

werden, könnten sie in den Chats Dis-

kussionen mitverfolgen, die aufgrund

des rüden Tons oder sexistischer In-

halte nicht für sie geeignet sind.

Reich bestückt ist das Netz aber auch

mit dubiosen Angeboten, die für

nichts ahnende Surfer – oder deren

Eltern – richtig teuer werden kön-

nen: Vermeintliche Gratis-SMS oder

-Klingeltöne und auch tolle Gewinne

sind nur einige Beispiele, mit denen

die Nutzer in die Falle gelockt werden.

„Denn die tatsächlich dafür anfallen-

den Kosten sind meist nur schwer er-

kennbar im Kleingedruckten zu lesen“,

weiß Franke. Ist ein argloser Surfer erst

einmal in die Vertragsfalle getappt,

bauen die Seitenanbieter eine Drohku-

lisse auf, um die Bezahlung immenser

Summen durchzusetzen. „Davor sind

Erwachsene nicht gefeit, aber gerade

Kinder werden besonders häufig Op-

fer der Abzocke-Masche.“ Daher gelte

es frühzeitig die Notbremse zu ziehen.

„Mögliche Sicherheitseinstellungen,

mit denen sich der Zugang auf ent-

sprechende Seiten von vornherein

verhindern lässt, sind aber nur den we-

nigsten bekannt.“ Der Medienkompe-

tenzführerschein ist in vier Lernschritte

an zwei Schulungstagen unterteilt, an

denen den Teilnehmern Grundkennt-

nisse über das Internet, Spiele und

Soziale Netzwerke wie Facebook und

SchülerVZ genauso vermittelt werden

wie der Umgang mit entsprechender

Hardware und Schutzmechanismen.

„Wir wollen erreichen, dass die Gesell-

schaft souverän und vor allem verant-

wortlich mit den Chancen umgeht,

die ihnen die neuen Medien bieten“,

sagt Dorn.

Wie schützt man seine Kinder vor Gefahr aus dem Netz?

Eltern können sich im Umgang mit dem Internet fit machen lassen.

Neuerdings bietet Mareike Franke in der LernInsel auch den Er-

werb des Medienkompetenzführerscheins an.

Viele Eltern wünschen sich, das PC-Verhalten des Nachwuchses

genauer unter die Lupe nehmen zu können.

Foto

:Ale

xand

erKl

aus/

pixe

lio.d

e

18 Uetze & Edemissen kompakt Ratgeber: Bildung

36811601_11051227300015311

BaumschulwareBruns GbR

Moorstraße 28 • 38539 HahnenhornTel. (05375) 2992 • (05375) 61 22

Öffnungszeiten: Mo.–Fr. 8.00–18.00, Sa. 8.00–14.00 Uhr

• Heckenpflanzen • Obstgehölze• Rosen • Formgehölze• Raritäten • Stauden• Sommerblumen • Wasserpflanzen

www.baumschulebruns.de

Photovoltaik-AnlagenGebäudetechnikElektroinstallationIndustrie-Anlagen

37646301_11051227300015311

Heizung, Gas- undWasserinstallateurmeister

Heizungs- und Lüftungsbau

Solar- und Wärmepumpenanlagen

Öl- und Gasfeuerung

Kundendienst

Hausanschrift:

Eichendorffstraße 12

31311 Uetze

Telefon (0 51 73) 78 17

Fax (0 51 73) 78 82

Handy 01 71/4 70 65 66

Page 16: Uetze & Edemissen kompakt Mai 2011

4 | Mit den Schmuckstücken und Damenuhren der aktuellen

Frühjahrskollektion der Firma Fossil ist man voll im Trend. Die Kette

mit Lederband, bunten Perlen und maritimen Elementen kostet

45,90 Euro. Das passende Armband dazu kostet 39,90 Euro. Die

beiden Uhren haben ein Quarzwerk und sind wasserdicht. Die

Damenuhr mit Edelstahlband kostet 119 Euro, die Uhr mit dem

weißem Kunststoffarmband kostet 99,90 Euro. Alle Schmuckstücke

sind erhältlich im Uhren- und Schmuckfachgeschäft Von Herzen

in Uetze-Hänigsen.

2 | Beim Spielwarenladen Teddybär und vieles mehr bekommt

man die passende Spielzeuge für Draußen. Mit den Mega-

Click&Catch-Fangbechern für 7,99 Euro kann man alleine oder zu

zweit spielen. Den Skippy-Hüpfball gibt es in verschiedenen Farben

und Größen für 6,99 Euro bis 12,99 Euro. Diese robusten Hüpfbälle

helfen Kindern auf die Sprünge und sind für Drinnen und Draußen

geeignet. Die Hüpfbälle trainieren spielerisch die Muskulatur von

Beinen, Bauch und Rücken. Mit dem Speed Ball für 7,99 Euro kön-

nen immer zwei Kinder spielen. Bei diesem Partnerspiel gleitet der

Ball durch das Öffnen der Schnur von einem Spieler zum anderen.

1

2

4

5 |Dieser Mazda MX-5 Kaminari gehört zu einer limitierten Son-

deredition und verbindet ein außergewöhnliches Fahrgefühl mit

einer besonders luxuriösen Ausstattung. Servolenkung, elektrische

Fensterheber, Klimatisierungsautomatik, Windschott und vieles

weitere Details sorgen für einen sportlichen Fahrkomfort. Erhält-

lich ist dieser MX-5 als Roadster mit Stoffverdeck oder als Roadster

Coupe mit elektrischem Coupe-Dach. Zum Preis von 20790 Euro

zzgl. Überführung und Zulassung, ist das Cabrio im Auto Zentrum

Uetze erhältlich.

8 | Mit dem hochmodernen Einbaubackofen aus dem Hause

Gorenje wird die Küchenarbeit zum Kinderspiel: Dank modernster

Sensortechnik namens DirecTOUCH reicht ein Fingertipp auf eines

der vielen Automatikprogramme, mit denen saftige Braten, lecke-

re Fischgerichte und die schmackhafte Pizza garantiert gelingen.

Erhältlich ist der innovative Küchenhelfer zum Preis von 999 Euro

bei EP: Schmidt + Partner, Wöhrbergweg 1 in Edemissen.

7 | Aus Alt mach Neu ist die Devise beim kreativen Basteln

mit décopatch. Das einzigartige und vielfältig bunte décopatch-

Papier lässt sich so glatt auf Metall, Holz, Plastik, Stoff, Keramik,

Glas, Karton oder Pappmache auftragen, dass man es beim ersten

Hinsehen für Malerei hält. Hier wurde ein alter Plastik-Gartenstuhl

für die aktuelle Gartensaison individuell gestaltet. Ein Bogen Papier

mit den Maßen 30 mal 40 Zentimeter kostet 1,10 Euro. Den was-

serfesten Kleber gibt ab 3,95 Euro. Papier und Lack sind im Einkauf-

paradies No. 5 in Uetze erhältlich. Hier kann man sich auch zu den

vielfältigen Bastelmöglichkeiten von décopatch beraten lassen.

6

7

8

to have

1 | Mit den reinen Pflanzenölseifen der Firma Calendula Nativ

kann man die unveränderte Natur immer wieder neu erleben.

Die einzigartigen BIO-Blüten-Elixiere für die Seifen werden immer

frisch aus authentischen Natur-Rohstoffen angefertigt. Auf dem

Bild zu sehen sind die Sorten Eisenkraut, Lavendel, Zimt-Orange

und Wildrose. Ohne EDTA, BHT und tierische Fette sind die Seifen

geeignet zur Gesichts- und Körperreinigung. Ein Stück Seife kostet

3,50 Euro. Passend dazu gibt es Duftsäckchen in verschiedenen

Duftsorten für 8,50 Euro. Gesehen bei Kleiner Landsitz in Uetze-

Hänigsen.

3 | Glatte Haare sind in diesem Frühjahr und Sommer im Trend.

Um widerspenstiges Haar zu glätten und es vor Haarbruch zu

schützen, braucht man entsprechende Haarpflegeprodukte. Die

Firma L‘Oréal hat dazu mehrere Produkte auf den Markt gebracht.

Das Glättungshaarspray fixing mist 4 kostet 17 Euro. Die Styling-

Milch mit Thermoaktiv-Schutz L‘Oréal smooth velours für 22 Euro

schützt vor Haarbruch und verleiht seidigen Glanz. Die glättenden

Aktivstoffe, Aminosäuren-Komplexe und Ceramide des Shampoos

liss ultime umhüllen die Haarfaser und stärken das Haar. Das

Shampoo kostet 11,60 Euro. Alle Pflegeprodukte sowie der aktuelle

ghd-Hairstyler sind beim H-Team SaSu in Uetze erhältlich.

3

6 | Sie sind dank eines integrierten Fußbettes superbequem,

bestehen aus gegerbtem Leder, sind chromfrei und lassen sich

bei Bedarf sogar bei 30 Grad in der Waschmaschine waschen.

Zudem sind die „Leisetreter“ des spanischen Schuhproduzenten

„snipe“ komplett biologisch abbaubar und daher umweltscho-

nend. Preis für das luftig-witzige Hochsommermodell: 120 Euro.

Gesehen im Schuhhaus Rentz, Peiner Straße 21 in Edemissen.

5

Page 17: Uetze & Edemissen kompakt Mai 2011

4 | Mit den Schmuckstücken und Damenuhren der aktuellen

Frühjahrskollektion der Firma Fossil ist man voll im Trend. Die Kette

mit Lederband, bunten Perlen und maritimen Elementen kostet

45,90 Euro. Das passende Armband dazu kostet 39,90 Euro. Die

beiden Uhren haben ein Quarzwerk und sind wasserdicht. Die

Damenuhr mit Edelstahlband kostet 119 Euro, die Uhr mit dem

weißem Kunststoffarmband kostet 99,90 Euro. Alle Schmuckstücke

sind erhältlich im Uhren- und Schmuckfachgeschäft Von Herzen

in Uetze-Hänigsen.

2 | Beim Spielwarenladen Teddybär und vieles mehr bekommt

man die passende Spielzeuge für Draußen. Mit den Mega-

Click&Catch-Fangbechern für 7,99 Euro kann man alleine oder zu

zweit spielen. Den Skippy-Hüpfball gibt es in verschiedenen Farben

und Größen für 6,99 Euro bis 12,99 Euro. Diese robusten Hüpfbälle

helfen Kindern auf die Sprünge und sind für Drinnen und Draußen

geeignet. Die Hüpfbälle trainieren spielerisch die Muskulatur von

Beinen, Bauch und Rücken. Mit dem Speed Ball für 7,99 Euro kön-

nen immer zwei Kinder spielen. Bei diesem Partnerspiel gleitet der

Ball durch das Öffnen der Schnur von einem Spieler zum anderen.

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5 |Dieser Mazda MX-5 Kaminari gehört zu einer limitierten Son-

deredition und verbindet ein außergewöhnliches Fahrgefühl mit

einer besonders luxuriösen Ausstattung. Servolenkung, elektrische

Fensterheber, Klimatisierungsautomatik, Windschott und vieles

weitere Details sorgen für einen sportlichen Fahrkomfort. Erhält-

lich ist dieser MX-5 als Roadster mit Stoffverdeck oder als Roadster

Coupe mit elektrischem Coupe-Dach. Zum Preis von 20790 Euro

zzgl. Überführung und Zulassung, ist das Cabrio im Auto Zentrum

Uetze erhältlich.

8 | Mit dem hochmodernen Einbaubackofen aus dem Hause

Gorenje wird die Küchenarbeit zum Kinderspiel: Dank modernster

Sensortechnik namens DirecTOUCH reicht ein Fingertipp auf eines

der vielen Automatikprogramme, mit denen saftige Braten, lecke-

re Fischgerichte und die schmackhafte Pizza garantiert gelingen.

Erhältlich ist der innovative Küchenhelfer zum Preis von 999 Euro

bei EP: Schmidt + Partner, Wöhrbergweg 1 in Edemissen.

7 | Aus Alt mach Neu ist die Devise beim kreativen Basteln

mit décopatch. Das einzigartige und vielfältig bunte décopatch-

Papier lässt sich so glatt auf Metall, Holz, Plastik, Stoff, Keramik,

Glas, Karton oder Pappmache auftragen, dass man es beim ersten

Hinsehen für Malerei hält. Hier wurde ein alter Plastik-Gartenstuhl

für die aktuelle Gartensaison individuell gestaltet. Ein Bogen Papier

mit den Maßen 30 mal 40 Zentimeter kostet 1,10 Euro. Den was-

serfesten Kleber gibt ab 3,95 Euro. Papier und Lack sind im Einkauf-

paradies No. 5 in Uetze erhältlich. Hier kann man sich auch zu den

vielfältigen Bastelmöglichkeiten von décopatch beraten lassen.

6

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to have

1 | Mit den reinen Pflanzenölseifen der Firma Calendula Nativ

kann man die unveränderte Natur immer wieder neu erleben.

Die einzigartigen BIO-Blüten-Elixiere für die Seifen werden immer

frisch aus authentischen Natur-Rohstoffen angefertigt. Auf dem

Bild zu sehen sind die Sorten Eisenkraut, Lavendel, Zimt-Orange

und Wildrose. Ohne EDTA, BHT und tierische Fette sind die Seifen

geeignet zur Gesichts- und Körperreinigung. Ein Stück Seife kostet

3,50 Euro. Passend dazu gibt es Duftsäckchen in verschiedenen

Duftsorten für 8,50 Euro. Gesehen bei Kleiner Landsitz in Uetze-

Hänigsen.

3 | Glatte Haare sind in diesem Frühjahr und Sommer im Trend.

Um widerspenstiges Haar zu glätten und es vor Haarbruch zu

schützen, braucht man entsprechende Haarpflegeprodukte. Die

Firma L‘Oréal hat dazu mehrere Produkte auf den Markt gebracht.

Das Glättungshaarspray fixing mist 4 kostet 17 Euro. Die Styling-

Milch mit Thermoaktiv-Schutz L‘Oréal smooth velours für 22 Euro

schützt vor Haarbruch und verleiht seidigen Glanz. Die glättenden

Aktivstoffe, Aminosäuren-Komplexe und Ceramide des Shampoos

liss ultime umhüllen die Haarfaser und stärken das Haar. Das

Shampoo kostet 11,60 Euro. Alle Pflegeprodukte sowie der aktuelle

ghd-Hairstyler sind beim H-Team SaSu in Uetze erhältlich.

3

6 | Sie sind dank eines integrierten Fußbettes superbequem,

bestehen aus gegerbtem Leder, sind chromfrei und lassen sich

bei Bedarf sogar bei 30 Grad in der Waschmaschine waschen.

Zudem sind die „Leisetreter“ des spanischen Schuhproduzenten

„snipe“ komplett biologisch abbaubar und daher umweltscho-

nend. Preis für das luftig-witzige Hochsommermodell: 120 Euro.

Gesehen im Schuhhaus Rentz, Peiner Straße 21 in Edemissen.

5

Page 18: Uetze & Edemissen kompakt Mai 2011

Fleißige Helfer des Heimatbunds

Uetze haben das Zweiständer-

haus in Wackerwinkel wieder he-

rausgeputzt. Die kulturhistorische

Stätte kann jeden Donnerstag in

der Zeit von 15 bis 18 Uhr kosten-

los besichtigt werden.

Das mehr als 400 Jahre alte nie-

derdeutsche Bauernhaus ist ein

letztes Zeugnis früherer Baukunst

und Lebensweise. Von seiner

Größe, dem Alter und dem gu-

ten Zustand her ist es in der Re-

gion einmalig. Räumlich ist das

Hallenhaus charakterisiert durch

seine Dreischiffigkeit, mit der in

Firstrichtung erschlossenen, mit-

tigen, hallenartigen Diele. Sie

ist von einer Ständerrei-

he begrenzt und an

ihren Längsseiten

durch zwei

schmale

Schiffe, den Kübbungen, erwei-

tert. Quer zur Diele erstrecken sich

am Ende der Hauswirtschaftsteil

mit der offenen Feuerstelle und

dahinter der Wohnbereich. In

der riesigen Halle spielte sich das

bäuerliche Leben ab, angefangen

vom Wohnen, der Erntebergung,

der Ernteverarbeitung, der Vieh-

haltung, bis hin zu allen Neben-

arbeiten, die in einem landwirt-

schaftlichen Betrieb anfielen. Die

Diele war zugleich auch Stau- und

Bergeraum für das Saatgut und

die landwirtschaftlichen Gerät-

schaften.

Zuständig für den Erhalt des

Gebäudes ist der Heimatbund

Uetze. Dieser übernahm durch

einen Pachtvertrag im Jahr 1990

das renovierungsbedürftige Bau-

denkmal und stellte in liebevoller

und auch mühevoller Arbeit den

ursprünglichen Zustand wieder

her. Dabei wurde besonderer

Wert darauf gelegt,

dass nur

originalgetreue Materialien zum

Einsatz kamen. In vielen Berei-

chen lässt sich der ursprüngliche

Zustand betrachten. Ausgestellte

Gerätschaften aus früheren Zeiten

dokumentieren das beschwerli-

che Landleben.

Besonders interessant ist auch

der hinter dem Haus vom Heimat-

bund angelegte Bauerngarten.

Vier durch ein charakteristisches

Wegekreuz getrennte und durch

Buchsbaumhecken abgegrenzte

Beete bieten dem Betrachter eine

bunte Vielfalt von Gewürz- und

Heilkräutern, Gemüsepflanzen,

Färbepflanzen und Bauernblu-

men. Eine lauschige Laube aus

Hainbuche lädt dabei

zum Verweilen

ein . Sach-

k u n d i g e

Mitar-

beiter führen die Gäste durch die

Anlage, stellen die baulichen Be-

sonderheiten des Bauernhauses

vor und beleuchten neben den

allgemeinen Lebensgewohn-

heiten auch den kulturellen und

geschichtlichen Hintergrund. Be-

sichtigungen außerhalb der ge-

nannten Öffnungszeit sind nach

Rücksprache mit dem Heimat-

bund möglich. Ansprechpartner

sind Peter Doms, Telefon (05173)

7752, Günther Rode (05173) 405

und Dieter Lorenz (05173) 7485.

Baukunst von früher: Haus ist 400 Jahre alt

Das Zweiständerhaus in Wackerwinkel ist ab sofort wieder jeden Donnerstag geöffnet.

Der Text stammt von PeterDoms. Die myheimat-Auto-ren stellen das Haus auf www.myheimat.de/themen/zweiständerhaus-wackerwinkel vor. WeitereInformationen gibt es auf www.heimatund-uetze.de

myheimat

Tanja Braatz-Bosche (graues T-

Shirt) ist seit März Schriftführerin

des Heimatbundes Uetze. Ihrer

Freundin Freya de Vries und de-

ren zweijähriger Tochter Lara aus

Hannover hat sie den Bauergar-

ten, die Holzausstellung und den

alten Brunnen gezeigt.

Foto

: Son

ja T

raut

man

nFo

to: P

eter

Dom

s

Tanja Braatz-Bosche

15Lokales Uetze & Edemissen kompakt

30914201_11051227300015311

Gamen, Daddeln, Chatten und Ins-

tant Messaging via ICQ oder MSN:

Wissen Sie eigentlich, was Ihr Kind

tagtäglich am Computer macht? Im-

mer wieder sehen sich Mütter und

Väter – manchmal auch erst zu spät –

vor diese Frage gestellt. Die eigenen

Kenntnisse im Umgang mit PC und

Internet reichen oft nicht aus, um den

Nachwuchs vor Gefahren aus dem

Internet zu schützen.

„Doch das muss nicht sein“, ist Marei-

ke Franke von der LernInsel in Uetze

überzeugt. Gemeinsam mit dem

Medienexperten Volker Dorn bietet

sie im Bereich Erwachsenenbildung

den Erwerb des sogenannten Medi-

enkompetenzführerscheins an.

„Es gibt vielerlei Gründe, genauer hin-

zusehen, auf welchen Seiten sich der

Nachwuchs tummelt“, warnt Franke

mit Blick auf Themen wie Mobbing,

Cybermobbing, Spielsucht, sexuelle

Belästigung und Datenmissbrauch.

Kinder geben im Netz häufig leicht-

fertig ganz persönliche Daten preis.

„Das kann besonders in Chats gefähr-

lich sein“, sagt sie. Denn die Seiten

würden oft auch von Erwachsenen

mit pädophilen Neigungen besucht,

die gezielt nach Kindern Ausschau

halten, um mit ihnen zunächst

schriftlich und später auch persönlich

in Kontakt zu treten.

Doch selbst wenn die Kleinen nicht

direkte Opfer von Belästigungen

werden, könnten sie in den Chats Dis-

kussionen mitverfolgen, die aufgrund

des rüden Tons oder sexistischer In-

halte nicht für sie geeignet sind.

Reich bestückt ist das Netz aber auch

mit dubiosen Angeboten, die für

nichts ahnende Surfer – oder deren

Eltern – richtig teuer werden kön-

nen: Vermeintliche Gratis-SMS oder

-Klingeltöne und auch tolle Gewinne

sind nur einige Beispiele, mit denen

die Nutzer in die Falle gelockt werden.

„Denn die tatsächlich dafür anfallen-

den Kosten sind meist nur schwer er-

kennbar im Kleingedruckten zu lesen“,

weiß Franke. Ist ein argloser Surfer erst

einmal in die Vertragsfalle getappt,

bauen die Seitenanbieter eine Drohku-

lisse auf, um die Bezahlung immenser

Summen durchzusetzen. „Davor sind

Erwachsene nicht gefeit, aber gerade

Kinder werden besonders häufig Op-

fer der Abzocke-Masche.“ Daher gelte

es frühzeitig die Notbremse zu ziehen.

„Mögliche Sicherheitseinstellungen,

mit denen sich der Zugang auf ent-

sprechende Seiten von vornherein

verhindern lässt, sind aber nur den we-

nigsten bekannt.“ Der Medienkompe-

tenzführerschein ist in vier Lernschritte

an zwei Schulungstagen unterteilt, an

denen den Teilnehmern Grundkennt-

nisse über das Internet, Spiele und

Soziale Netzwerke wie Facebook und

SchülerVZ genauso vermittelt werden

wie der Umgang mit entsprechender

Hardware und Schutzmechanismen.

„Wir wollen erreichen, dass die Gesell-

schaft souverän und vor allem verant-

wortlich mit den Chancen umgeht,

die ihnen die neuen Medien bieten“,

sagt Dorn.

Wie schützt man seine Kinder vor Gefahr aus dem Netz?

Eltern können sich im Umgang mit dem Internet fit machen lassen.

Neuerdings bietet Mareike Franke in der LernInsel auch den Er-

werb des Medienkompetenzführerscheins an.

Viele Eltern wünschen sich, das PC-Verhalten des Nachwuchses

genauer unter die Lupe nehmen zu können.

Foto

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18 Uetze & Edemissen kompakt Ratgeber: Bildung

36811601_11051227300015311

BaumschulwareBruns GbR

Moorstraße 28 • 38539 HahnenhornTel. (05375) 2992 • (05375) 61 22

Öffnungszeiten: Mo.–Fr. 8.00–18.00, Sa. 8.00–14.00 Uhr

• Heckenpflanzen • Obstgehölze• Rosen • Formgehölze• Raritäten • Stauden• Sommerblumen • Wasserpflanzen

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Eichendorffstraße 12

31311 Uetze

Telefon (0 51 73) 78 17

Fax (0 51 73) 78 82

Handy 01 71/4 70 65 66

Page 19: Uetze & Edemissen kompakt Mai 2011

Dorfportrait

Ein Schnelldurchlauf: Das ist in den Vereinen los

Mitglieder berichten über Aktionen und Veranstaltungen.

Freibad HänigsenDer Zuspruch der Hänigser zu ihrem

Freibad ist beeindruckend: Beim An-

schwimmen erwarben mehr als 250

Hänigser eine Saisonkarte – inklusive

Familienkarten sind damit etwa 800

Hänigser im Besitz einer solchen –,

und die Genossenschaft konnte die

Zahl ihrer Mitglieder an diesem Tag

auf 725 erhöhen. Die nächste Veran-

staltung im Freibad ist für Sonntag,

5. Juni, geplant. Für diesen Nachmit-

tag lädt die Genossenschaft in einen

Kaffeegarten ein. Unter den Eichen

werden Kuchen, Torten, Kaffee und

Tee angeboten. Mehr zum Hänigser

Freibad lesen Sie im Beitrag von Hei-

ke Koch auf

www.myheimat.de/beitrag/1736728.

8. BreitensportfestivalKutschfahrer, Reiter und Voltigierer

kämpfen beim 8. Breitensportfes-

tival in Dollbergen wieder um die

begehrten Schleifen: Der Reitverein

und Ponygruppe Dollbergen emp-

fängt am Sonnabend und Sonntag,

4. und 5. Juni, zahlreiche junge Rei-

ter, Voltigierer und Kutschfahrer.

Am Sonnabend kämpfen auf der

Vereinsanlage am Greiser Weg in

Dollbergen die jungen Reiter in der

Dressur und im Springen um die

begehrten Schleifen. Am Sonntag

gehen die Voltigierer in die Wettbe-

werbe, und die Fahrer kämpfen um

den Dollberger Wanderpokal der

Ein- und Zwei-Spänner. Der Eintritt

ist frei. Beginn jeweils um 9 Uhr.

Kai Wangelin berichtet auf

www.myheimat.de/beitrag/1728638.

KaffeenachmittagZu einem gemütlichen Kaffeenach-

mittag haben sich die Landfrauen

Uetze und der Sozialverband in

Harms Pferdestall getroffen. Dort

lauschten sie den plattdeutschen Er-

zählungen des Eltzers Hans-Heinrich

Homann. Die Zuhörer erfuhren, wa-

rum „Fritze beim Besuch von Hein-

rich dessen Haustürklingel mit dem

Ellenbogen betätigen soll“. Warum?

Ganz einfach! “Och“, seggt Heinrich,

„Minsche, mien leibe beste Fritze, Dü

wud doch woll nich mit leddigen

Händen komen?“

Mehr berichtet Uta Kubik-Ritter auf

www.myheimat.de/beitrag/1727189.

TSV Friesen HänigsenDer TSV Friesen Hänigsen sucht Spie-

ler für die Gründung eines weiteren

Handball-Herrenteams. Für eine

Kontaktaufnahme, sowie weitere In-

formationen steht TSV-Spartenleiter

Jens Voltmer unter Telefon (05147)

8783 und E-Mail friesenhaenigsen@

gmx.de zur Verfügung.

Der Reit- und Fahrverein Hänigsen

veranstaltet am Sonnabend, 28. Mai,

eine Reiterrallye. Ab 8.30 Uhr wird

vom Vereinsgelände, Hoher Weg,

eine Geländestrecke von etwa 13

bis 16 Kilometer absolviert. An ver-

schiedenen Stationen können Pfer-

de und Reiter ihr Können beweisen.

Wer Lust hat, an der Rallye teilzuneh-

men, kann sich bei Stefanie Speith

([email protected]) oder

Maria Hohenstein (mm-vogtland@t-

online.de) anmelden. Die Ausschrei-

bung und das Anmeldeformular fin-

den Sie Sie auf der Homepage www.

reitverein-haenigsen.de.

Mareike Lau berichtet auf

www.myheimat.de/beitrag/1736642.

Altmerdingser MaifestIn diesem Jahr begann das Altmer-

dingser Maifest mit einem Got-

tesdienst am Maibaum, der vom

Posaunenchor Hänigsen/Obersha-

gen begleitet wurde. Anschließend

wuchteten die Feuerwehrkamera-

den den Baum hoch. Reinhard De-

gotschin berichtet auf

www.myheimat.de/beitrag/1736612.

Katenser MaibaumfestBei schönem, aber kaltem Wetter

fand in Katensen das zehnte Mai-

baumfest statt. Auch ein Luftbal-

lon-Weitflugwettbewerb stand

auf dem Programm. Und: Die erste

Karte vom Luftballon-Weitflug ist da

– sie flog bis nach Darlingerode, bei

Werningerode. Das sind immerhin

stolze 73,75 Kilometer, schreibt Frank

Prusseit auf

www.myheimat.de/beitrag/1742356.

Andrang beim Saisonauftakt

im Hänigser Freibad.

Beim Sportfestival in Dollbergen stehen spannende Wettkämpfe

auf dem Programm.

Hans-Heinrich Homann aus

Eltze.

Sie sind in Uetze oder Ede-

missen in einem Verein aktiv?

Dann berichten Sie doch auf

www.myheimat.de über

Ihre Aktionen, Angebote und

Veranstaltungen. Eine Auswahl

der besten Bilder drucken wir

in der nächsten Ausgabe von

Uetze & Edemissen kompakt.

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14 Uetze & Edemissen kompakt Lokales

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Dorfportrait

Arbeiten am Dach am besten in einer Hand lassen

Werden verschiedene Unternehmen beauftragt, kann es Problemebei der Gewährleistung geben.

Beim Dachdeckerunternehmen

Rainer Pelz, das in Uetze und

Edemissen-Wehnsen ansässig ist,

bekommt der Kunde alle Arbeiten

rund ums Dach geliefert. Angefan-

gen bei den klassischen Dacharbei-

ten wie Eindecken von Steildächern,

Flachdacharbeiten, Dachentwäs-

serung und Wärmedämmung bis

hin zu Trockenbauarbeiten sowie

Arbeiten an vorgehängten Fas-

saden. Auch Holzbauarbeiten für

Dachgauben und Vorbauten oder

Gründächer kann man in Auf-

trag geben. Und wenn am Dach

einmal etwas kaputt geht oder

Sturmschäden entstehen, können

die entsprechenden Reparaturen

durchgeführt werden.

Seit 2002 ist Rainer Pelz auch Ge-

bäudeenergieberater. Neben den

klassischen Dachdeckerarbeiten

kann der Kunde auch eine Beratung

zu erneuerbaren Energien bekom-

men. Solarthermie- und Photovol-

taikanlagen können über Rainer Pelz

bestellt und auch montiert werden.

„Es ist wichtig, diese Arbeiten in

einer Hand zu lassen. Wenn zum

Beispiel ein Elektrotechniker die

Solarmodule installiert, kann es zu

Schäden am Dach kommen. Dann

kann der Hausbesitzer keine An-

sprüche auf Gewährleistung beim

Dachdecker geltend machen“, sagt

Pelz. Die meisten Aufträge werden

von Pelz und seinen Mitarbeitern

in Uetze und Edemissen und deren

Umgebung erledigt, aber auch in

Peine, Hannover, Celle und Braun-

schweig.

Im Dachdeckerbetrieb Rai-

ner Pelz sind zwei Gesel-

len und ein Lehrling im

ersten Ausbildungsjahr

tätig. Praktikanten

nimmt Pelz auch

immer wieder

gern in sei-

nem Berieb

auf, damit

diese in

das Berufs-

leben rein-

schnuppern

können.

19Uetze & Edemissen kompaktRatgeber: Handwerk

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Page 20: Uetze & Edemissen kompakt Mai 2011

Wie funktioniert die Jugendarbeit

bei der Uetzer Feuerwehr? Darü-

ber sprach Axel Emmert mit Flori-

an Schernich, der seit acht Jahren

Jugendfeuerwehrwart ist.

Herr Schernich, Vereine und Ver-bände in der Region Hannoverhaben Nachwuchssorgen. Ist das auch in Uetze so?

Nein, im Gegenteil. Bei uns sind die

Mitgliederzahlen der Jugendabtei-

lung seit Jahren stabil. Aktuell sind

34 Kinder und Jugendliche von

zehn bis 16 Jahren in der Jugend-

organisation tätig.

Was macht die Arbeit der Jugend-feuerwehr Uetze so erfolgreich?

Bei uns trifft sich die Jugend nicht

nur zu einem speziellen Anlass. In

den Sportvereinen, ohne dass ich

deren Arbeit schmälern möchte,

kann zum Beispiel immer nur eine

Sportart angeboten werden, das

ist bei der Jugendfeuerwehr an-

ders.

Inwiefern?

Unser Schwerpunkt liegt nicht

nur in der feuerwehrtechnischen

Ausbildung. Wir bieten besondere

Freizeitaktionen, Spiel und Spaß.

Neben der reinen Feuerwehrtech-

nik und -ausbildung wird viel Wert

auf Kameradschaft, gemeinsames

Arbeiten und Erleben gelegt.

Was verstehen Sie unter beson-deren Freizeitaktionen?

Zum Beispiel Tagesausflüge in

den Zoo Hannover, ins Badeland

Wolfsburg oder zu einem Radio-

sender. Aber auch so genannte

Erlebnisreisen nach Berlin, Ham-

burg sowie an die Nordsee ans

Wattenmeer. Wir haben aber in

der jüngsten Vergangenheit auch

das Wasserwerk Wehnsen oder

die Berufsfeuerwehr Hannover

besucht. Sportliche Aktivitäten

wie das Ehrenscheibenschießen

und Fußballturniere runden unser

Angebot ab.

Viele dieser Dinge bieten andere Vereine, Verbände und Instituti-onen auch an.

Da haben Sie recht, und deshalb

ergänzen wir unser Angebot auch

mit Gemeinschaftserlebnissen,

die nicht jeder Verein auf seinem

Plan hat.

Und die wären?

Wir simulieren Einsatzübungen,

bieten Leistungsabzeichen wie

die Jugendflamme und Leistungs-

spange an, bei denen die Kinder

ihr Wissen praktisch darstellen kön-

nen. Zudem beteiligen wir uns an

Umweltaktionstagen und setzen

uns für den Naturschutz gemein-

sam mit dem Naturschutzbund

Hannover ein.

Das alles ist doch unmöglich al-leine zu schaffen, oder?

Natürlich nicht. Ich freue mich, dass

wir bei der Jugendfeuerwehr Uet-

ze acht Jugendbetreuer im Team

haben, die alle überaus motiviert

und engagiert sind. Ohne die Be-

gleiter und Teammitglieder wäre so

eine Jugendarbeit nicht möglich.

Sie sind Woche für Woche mit viel

Elan und Begeisterung dabei.

Die Jugendfeuerwehr Uetze trifft

sich mittwochs von 17.30 Uhr bis

19.30 Uhr im Feuerwehrhaus in

Uetze. Weiter Informationen und

Kontaktdaten finden Sie im Internet

auf www.feuerwehr-uetze.de.

Wir sind Vorbild in der Region Hannover

Uetzes Jugendfeuerwehrwart Florian Schernich im Interview.

Das vollständige Interview lesen

Sie auf www.myheimat.de/beitrag/1736848 im Internet.

myheimat

Jugendwart Florian Schernich (links) mit dem Betreuerteam.

13Uetze & Edemissen kompaktLokales

38585001_11051227300015311

Die traditionelle Technik ist auch die schnellste

Dorfportrait

Fliesenleger Holger Erdmann schwört auf Verlegung im Mörtelbett.

Wer sich pünktlich zum Frühlingsbe-

ginn nicht nur über die Blütenpracht

im eigenen Garten freuen möchte,

sondern auch im heimischen Bade-

zimmer ein „Frühlingserwachen“

herbeisehnt, kommt an dem Brö-

ckeler Unternehmer Holger Erdmann

eigentlich nicht vorbei: Der erfahre-

ne Fliesen-, Platten- und Mosaikle-

gemeister hat sich vor allem auf die

Badmodernisierung und -sanierung

spezialisiert und ein Faible für die Pla-

nung und Entwicklung echter Bäder-

träume. „Und die lassen sich selbst

auf kleinstem Raum realisieren“, weiß

er aus langjähriger Erfahrung.

Und so lässt er im engen Zusammen-

spiel mit den Bauherren und dank

seines Ideenreichtums bei seinen

Planungen keinen Winkel ungenutzt,

wählt entsprechend der räumlichen

Gegebenheiten Fliesen und Objek-

te in unterschiedlichen Formen und

Farben und gibt zudem praktische

Tipps und Ratschläge, die dem Laien

späteren Ärger und Arbeit in seiner

ganz persönlichen Wellness-Oase

ersparen.

Grundsätzlich garantiert der Hand-

werksmeister bei seinem hand-

werklichen „Einsatz in vier Wänden“

lückenlose Zeitabläufe und verzich-

tet auf die ständig wechselnde Zu-

sammenarbeit mit verschiedenen

Handwerkspartnern, die bei Bedarf

und mit dem folgenden Arbeits-

schritt angefordert werden müssten.

Stattdessen setzt er auf die bereits

langjährige Kooperation mit einem

festen Handwerkerteam. „So können

wir wesentlich flexibler handeln und

auch größere Projekte schnellstmög-

abwickeln“, betont Erdmann.

Traditionelle Arbeitstechniken stehen

für ihn dabei stets im Vordergrund.

Daher werden Naturstein und Fliesen

vor allem im Mörtelbett verlegt. „Die-

se Art steht nicht nur für ein Höchst-

maß an Präzision, sondern ermöglicht

auch den weitestgehenden Verzicht

auf chemische Zusätze“, erläutert der

Bäderexperte. Außerdem könne die

Bau- und Sanierungszeit auf diesem

Weg erheblich verkürzt werden, so

dass die Räume schon nach wenigen

Tagen begehbar sind. „Ein Vorteil,

den Bauherren vor allem bei Sanie-

rungsvorhaben inmitten bewohnter

Räume sehr zu schätzen wissen.“Auch auf kleinstem Raum wird

jeder Winkel praktisch ge-

nutzt.

Holger Erdmann und

Michael Bremer (rechts)

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Page 21: Uetze & Edemissen kompakt Mai 2011

Preußische Strenge war für die Sänger ein Muss

Der Chor der Johannes-der-Täufer-Kirche Uetze besteht 120 Jahre.

Schon so lange, wie ich in Uetze

wohne, bin ich mit Elke und Wolf-

gang befreundet. Mittwoch aller-

dings ist der Abend, an dem Elke nie

Zeit für mich hat, denn der ist für die

Proben beim Kirchenchor reserviert,

dem sie seit 1974 angehört

In diesem Jahr feiert der Chor der

Johannes-der-Täufer-Kirche sein

120-jähriges Bestehen. Am 23. Mai

1891 begann es mit Chorproben

und 20 Mitgliedern. Anlass genug,

einmal mit Elke durch ihr Fotoalbum

zu blättern, alte Zeitungsartikel zu le-

sen und ihre Geschichten zu hören.

Einer Chronik von Pastor Heinrich

Lütkemann ist zu entnehmen, dass

zu Beginn des vergangenen Jahr-

hunderts nur ein „rechtschaffender

Lebenswandel“ die Möglichkeit bot,

Sänger im Kirchenchor zu werden.

Preußische Strenge setzte der „löb-

liche Kirchenvorstand“ bei ihnen

voraus. Es gab damals nur Sänger

im Chor der Kirche. Diese kannten

sich alle schon aus dem Männerge-

sangverein Liederkranz.

Es dauerte weitere 30 Jahre, dann

wurde ein zweiter Chor gegründet.

Einige Jahre später gab es gemein-

same Auftritte an den „zweiten

Feiertagen“ in der Kirche. Die „ers-

ten Feiertage“ gehörten weiterhin

allein dem „ersten Kirchenchor“.

Weiter erfuhren wir aus der Chro-

nik von Pastor Lütkemann, dass die

folgenden Jahre den Chor ebenso

prägten wie die politische und ge-

sellschaftliche Situation Deutsch-

lands. Nur wenige Sänger blieben

dem Kirchenchor treu. Der Frauen-

chor aber, den Pastor Neddenriep

ins Leben gerufen hatte, über-

dauerte die turbulenten Jahre. Es

dauerte auch in der Nachkriegszeit

viele Jahre, bis wieder mehr Männer

Freude am Chorgesang bekamen.

Auch in den Folgejahren gab es

noch die eine und andere Verän-

derung, bis im Herbst 1968 Ursula

Gelin den Kirchenchor übernahm.

Die in Bad Harzburg geborene Kir-

chenmusikerin konnte wieder 18

Sänger zu Chorproben begrüßen.

Viele Gottesdienste wurden nun –

nachdem auch die Renovierung der

Schaperorgel in der Uetzer Kirche im

Frühjahr 1968 abgeschlossen war –

wieder mit Chormusik begleitet.

Vorausschauend war Ursula Gelin

immer: 1977 gründete sie einen

Kinder- und Jugendchor. Sie leitete

den Chor 25 Jahre, und in dieser Zeit

sang er auf vielen Konfirmationen,

Jubiläumskonfirmationen sowie

bei Kirchenfesten und Feiertagen.

Besondere Erlebnisse waren immer

die Konzerte in der Kirche.

Zwischenzeitlich war Ursula Gelin

mit ihrem Ehemann, dem früheren

Pastor Otfried Gelin, nach Burgdorf

gezogen, doch die wöchentlichen

Chorproben standen weiterhin fest

in ihrem Terminkalender. Aber alles

hat einmal ein Ende. Der Abschied

beim Erntedankgottesdienst am 31.

Oktober 1992 fiel Sängern und Chor-

leiterin gleichermaßen schwer. Ein

paar Monate ruhten die Chorproben,

dann begannen unter H. J. Rinnau

32 Sänger mit den Übungsabenden.

Es folgten wieder viele Auftritte.

Das Heute beginnt am 21. Juli 2006,

als eine dem Chor unbekannte

Dame in Begleitung von Pastor

Andreas Kiebeler und H. J. Rinnau

zur Chorprobe erschien. Die Dame

stellte sich als Annegret von Col-

lande vor. Seitdem ist sie die neue

Chorleiterin und hat mit dem Chor

viele anspruchsvolle Musikstücke

eingeübt. „Der Chor hat das hervor-

ragend gemeistert“, erzählt Elke.

Viele Uetzer werden sich sicher an

das hervorragende Kirchenkonzert

2010 erinnern. Annegret von Collan-

de hat mit dem Kirchenchor – ver-

stärkt durch vier Solisten – die „Jo-

hannes-Passion“ von Georg Friedrich

Händel aufgeführt.

Anlässlich des Jahrestags der Kanto-

rei wird es am Donnerstag, 26. Juni,

17 Uhr, ein Konzert geben. Sicher

wird dann die Kirche wieder bis auf

den letzten Platz gefüllt sein.

Uta Kubik-Ritter zeigt weitere

Bilder auf www.myheimat.de/beitrag/1726822 im Internet

myheimat

Der letzte Chorabend mit Ursula Gelin im Jahr 1992.Strahlende Gesichter bei einem Konzert 2010.

12 Uetze & Edemissen kompakt Lokales

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Lesen und hören: Uetzer geben Tipps

Afrikanische Märchen und ein spannender Krimi.

Ich bin Martin-Suter-Fan. Seine Bü-

cher haben mich alle begeistert.

Allen voran „Small World“ und „Der

Koch“. Beide sind sehr zu empfeh-

len. Nun liegt, gerade erschienen,

der neue Roman „Allmen und die

Libellen“ vor mir. Zu Ende gelesen.

Viel zu schnell. Aber gleich vorweg:

Fortsetzung folgt, denn dieses Buch

ist der Start einer wunderbaren Kri-

miserie. Hoffentlich müssen wir

nicht allzu lange darauf warten.

Allmen ist ein verarmter Lebemann,

Kunstsammler und Hochstapler.

Das väterliche Millionenerbe hat er

durch seine aufwendige Lebens-

weise aufgebraucht, und zusam-

men mit dem lebenserfahrenen

„Mädchen für alles“, Carlos aus

Guatemala, lebt er im ehemaligen

Gärtnerhaus. Er kann nicht mit Geld

umgehen und hat horrende Schul-

den bei seinen Gläubigern. Und ein-

zig die diskrete Geschäftsbeziehung

zu einem Antiquitätenhändler hilft

ihm immer wieder aus brenzligen

Situationen heraus.

Bis er eines Nachts, nach einem sehr

weinseligen Opernabend mit Jojo

in der Seevilla ihres Vaters landet.

Dort entdeckt er eine Sammlung

von fünf wunderschönen Jugend-

stil-Schalen, jede ein kleines Vermö-

gen wert und mit einem Geheimnis

behaftet. Und damit beginnt die

Herausforderung für Allmen, seinem

Leben eine andere Wendung zu

geben. Ob es ihm gelingt? Und wo

sind die Libellen? Unbedingt Lesen!

Wir dürfen gespannt sein, wie es mit

Allmen und Carlos weitergeht.

Das Buch ist erschienen im Dioge-

nes-Verlag. Man kann es auch ent-

leihen in der Gemeindebücherei

Hänigsen, Mittelstraße 2. Öffnungs-

zeiten siehe Seite 25.

„Eines Tages kam ein seltsamer

Vogel in ein kleines, zwischen

Hügeln eingebettetes Dorf. Von

diesem Augenblick an war nichts

mehr sicher.“ Diese Worte stehen

in dem kleinen Begleitbuch zu den

drei CDs der Hörbuchversion von

„Meine afrikanischen Lieblingsmär-

chen“ von Nelson Mandela.

Seitdem wir Urlaub in Afrika ge-

macht haben, lese ich viel über

die Länder, ihre Menschen und

die Kultur. Dazu gehört das Leben

und Wirken von Nelson Mandela.

Er ist untrennbar mit Afrika, seinem

Südafrika und dem Freiheitsdrang

sowie dem Kampf gegen die

Apartheid verbunden.

Nelson Mandela ist auch Autor von

Geschichten, Erzählungen und

Volksmärchen seiner Heimat. Die

Atmosphäre Afrikas, seine Stimmen

und Geräusche hört man förmlich,

wenn Sprecher wie Sabine Chris-

tiansen und Ulrich Tukor die 22

Lieblingsmärchen Mandelas vorle-

sen. Ich brauche mich einfach nur

zurücklehnen und erlebe diesen

Kontinent.

Mandela versteht es, uns Gebräu-

che und Landschaften, Pflanzen

und Früchte, Mensch und Tier

näher zu bringen. Rau aber herz-

lich, so kann man afrikanischen

Märchen umschreiben. Realität

und Fantasie vermischen sich

unmerklich. Da ist die Schlange

mit den sieben Köpfen, da ist der

Löwe zusammen mit dem Hasen

und der Hyäne, da ist die Katze, die

ins Haus kam, da ist Asmodeus und

der Geisterabfüller...

Mandela hat mit diesen Märchen

der restlichen Welt einen Schatz

geschenkt, den es nun zu entde-

cken gilt, und gleichzeitig einen

wichtigen Beitrag zur Toleranz

leistet.

Vieles davon haben wir auf unse-

ren Reisen gesehen. Viele Bilder

habe ich vor Augen, wenn ich den

Erzählungen von Nelson Mandela

lausche, die auch zu „meinen afri-

kanischen Lieblingsmärchen" ge-

worden sind. Die drei CDs sind bei

Hoffmann und Campe erschienen,

das Buch im Verlag Beck.

Allmen und die Libellen von Martin Suter

Ruth Andresen stellt auf www.myheimat.de/profil/19185regelmäßig Bücher vor.

Uta Kubik-Ritter zeigt weitere Bil-der auf www.myheimat.de/beitrag/1226412.

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Foto: Uta Kubik-Ritter (myheimat)

Meine afrikanischen Lieblingsmärchen von Nelson Mandela

Welches Buch können Sie empfehlen? Veröffentlichen Sie Ihre Tipps auf www.myheimat.de. Viele Leseempfehlungensowie Tipps zum schreiben einer Buchrezension finden Sie auf www.myheimat.de/themen/buchtipp im Internet.Ausgewählte Texte von Uetzern und Edemissern veröffentlichen wir in loser Folge im Magazin.

21Uetze & Edemissen kompaktRatgeber: Bücher

Page 22: Uetze & Edemissen kompakt Mai 2011

Malen ist ihre Leidenschaft, und so

verbringt Lilia Heddinga nahezu

jede freie Minute an der Staffelei.

Das Ergebnis: realistische Abbil-

dungen aus der Natur. „Ich mag es

nicht, wenn man raten muss, was der

Künstler ausdrücken will. Meine Kunst

soll einfach schön sein“, erläutert sie.

Derzeit präsentiert die Plockhorsterin

ihre Werke als Teil der Gruppe „Die

Kreativen & Co“ im Mehrgeneratio-

nenhaus in Uetze, Fritzenwiese 46.

Die Ausstellung ist noch bis 31. Mai

zu sehen.

Spiel, Spaß und gute Laune waren

angesagt, als die Volksfestgemein-

schaft Rietze zum 27. Mal zum großen

Bosselturnier rund ums Dorf einlud.

Zahlreiche Mannschaften aller Al-

tersklassen waren mit dabei, den je-

weils ersten Platz belegten: Bei den

Herren die Gruppe Freiwillige Feu-

erwehr Neubrück I, bei den Damen

das Apo-Team Edemissen, bei den

gemischten Mannschaften die Ü-40-

Wipshausen, bei den Junggesellen

die JG Rietze I und bei den Kindern

die Gummibären-Armee aus Rietze

und Wipshausen. Das Zielbosseln

der Erwachsenen gewann Jan Pa-penburg und bei den Kindern LyderMöhrig. Den Pechvogel erhielt LukaBrennecke.

Die Einwohner Wipshausens war-

ten noch immer vergeblich auf das

schnelle Internet: Die Firma Lan-

stream (ehemals LanSpot) hatte die

DSL-Versorgung zwar für das erste

Quartal 2011 zugesagt, doch derzeit

ist der Standort für die Hauptantenne

noch immer ungewiss. „Es gibt inten-

sive Gespräche, wir sind aber noch

zu keiner Einigung gekommen“, er-

läutert Geschäftsführer GottfriedTheobald.

Die Ortschaft Alvesse hat jetzt ihre

eigene Junggesellschaft: 20 Jugend-

liche und junge Erwachsene hatten

sich zur Gründungsversammlung

getroffen. Laut einer historischen

Fotosammlung aus dem Jahre 1949

soll es dort schon einmal eine Jung-

gesellschaft gegeben haben. Damals

trugen die Unverheirateten schwarze

Fliegen als Zeichen der Gemeinschaft,

und das soll auch heute so sein. Dem

Vorstand, zu dessen Vorsitzenden

Marcel Gregorz und Sarah Kasselgewählt wurden, gehören außerdem

Matthias Hillmann (Schriftführer),

Marvin Gregorz (Kassenwart), JuliaRieken und Robert Luza (Kassen-

prüfer) sowie Alena Nickel (stellver-

tretende Kassenprüferin) an.

Bei der großen Feier anlässlich des

50. Geburtstages des SV Eickenrode

in Dischers Saal konnte Vorsitzender

Ragnar Heuer auch fünf Gründungs-

mitglieder begrüßen: Friedrich-KarlWrede, Heinrich Höper, Karl Meyer, Bernhard Behr und Werner Lenzhätten einen großen Beitrag für ein

harmonisches, dörfliches Zusam-

menleben geleistet, sagte er. Zudem

wurde Heinz Lenz für 50-jährige Mit-

gliedschaft geehrt.

Die Proben laufen auf Hochtouren,

denn den 45 Aktiven der Cantorei

Edemissen unter der Leitung von

Michael Schwenke stehen große

Auftritte bevor: Am 14. Mai werden

die Sänger in der Kirche von Wilde-

mann (Harz) und am 29. Mai in der

St.-Trinitatis-Kirche in Hamburg-Al-

tona geistliche Konzerte unter dem

Arbeitstitel „Musik aus Renaissance

und Barock“ geben, und für den

Herbst ist eine Aufführung der „Car-

mina Burana“ von Carl Orff geplant.

Stattfinden soll sie voraussichtlich

in der Aula des Schulzentrums.

... und diese Edemisser ebenfalls

Lokale Nachrichten aus der PAZ auf einen Blick.

Der Vorstand der neuen Alvesser Junggesellschaft (von links): Marvin Gregorz, Sarah Kassel, Marcel

Gregorz und Matthias Hillmann.

11Uetze & Edemissen kompaktLokales

36881701_11051227300015311

Sportlicher Spaß mit Gesundheitsgarantie

Nordic Walking begeistert Jung und Alt gleichermaßen.

Noch vor wenigen Jahren von

vielen als Senioren- oder „Stöcker-

sport“ belächelt, hat sich Nordic

Walking längst zum beliebten

Breitensport entwickelt, der Jung

und Alt gleichermaßen in Bewe-

gung hält. Denn egal, ob Frau oder

Mann, sportlich oder eher bequem,

rank und schlank oder auch füllig –

überall findet er begeisterte Anhän-

ger, die auf Fuß- oder Feldwegen,

im Wald oder auch mitten in der

Stadt schwungvoll „auf Tour“ ge-

hen. Ihr Ziel: gesund und vor allem

fit bleiben.

Medizinische Untersuchungen ha-

ben bewiesen, dass der Sport nicht

nur positive Wirkung auf Herz und

Kreislauf, sondern auch auf Musku-

latur und Gelenke hat. „Gleichzeitig

macht er selbst einstigen Sport-

muffeln einen Riesenspaß“, weiß

Physiotherapeutin Corinna Lippe-

Giebson. Sie bietet in Edemissen

seit mehr als zwei Jahren regelmä-

ßig spezielle Kurse an, die sogar

von den Krankenkassen anerkannt

werden. Und das gelingt nur ganz

wenigen Sportarten. „Im Gegensatz

zu den reinen Laufsportarten wird

beim Nordic Walking der gesamte

Körper trainiert und gestärkt“, be-

tont sie. Zum einen sorgt die ver-

mehrte Sauerstoffaufnahme beim

„rasanten Marsch“ für eine bessere

Kondition und ein stärkeres Herz-

Kreislauf-System, zum anderen wird

durch den Einsatz der Stöcke die

Arm- und Oberkörpermuskulatur

genauso gefordert wie die Bein-

muskulatur.

„Insbesondere bei Rückenschmer-

zen, die durch einseitige Tätigkeiten

sowie langes Sitzen am Schreibtisch

entstehen, wirkt Nordic Walking

durchblutungsfördernd, muskello-

ckernd und -aufbauend und damit

auch schmerzlindernd.“ Gleichzeitig

ist die Verletzungsgefahr bei dem

Sport sehr gering – „die richtige

Technik vorausgesetzt“, warnt die

Edemissener Expertin.

Daher empfiehlt sie Einsteigern in

jedem Fall den Besuch eines Kur-

ses, in dem die Teilnehmer neben

der richtigen Körperhaltung den

korrekten Schrittablauf sowie den

perfekten Einsatz der Stöcke lernen.

„Denn nur, wenn alle Bewegungs-

abläufe optimal aufeinander abge-

stimmt und buchstäblich in Fleisch

und Blut übergegangen sind, kön-

nen die angehenden Freizeit- und

Hobbysportler auch wirklich alle

Positiveffekte genießen.“

Egal, ob sie ihre Grundkondition er-

höhen, Muskulatur und Knochen-

gerüst stärken, den Körper formen

oder Fett verbrennen wollen. „Denn

auch das zählt zu den tollen Effek-

ten des Nordic Walkings, während

eine falsche Technik durchaus auch

zu Über- oder Fehlbelastungen

führen kann“, hebt Lippe-Giebson

hervor.

Selbst die Kleinsten kommen beim Nordic Walking schon ganz

groß raus.

Corinna Lippe-Giebson emp-

fiehlt Einsteigern professionel-

le Unterstützung.

22 Uetze & Edemissen kompakt Ratgeber: Gesundheit

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Page 23: Uetze & Edemissen kompakt Mai 2011

Eine Reminiszenz an längst vergan-

gene Zeiten ist der Benefizspiel am

17. Juni auf dem Fußballplatz in Hä-

nigsen. Gegen ein Team ehemaliger

Hänigser Verbandsligaspieler wie

Michael und Andreas Scholz,

Frank Bork und Jürgen Mosertspielen keine Geringeren als Dieter Schatzschneider, Bastian Hell-berg, Martin Groth und Carsten Linke. Weil der Erlös für den För-

derverein der Kirchengemeinde

und das Uetzer Netzwerk für Kin-

der bestimmt ist, dürfen auch Su-

perintendent Ralph Charbonnier, Pastor Ralf Halbrügge und Orts-

bürgermeister Heinrich Bühringmitkicken. Für Ordnung auf dem

Spielfeld wird Fifa-Schiedsrichter

Florian Meyer sorgen.

Auch wenn sie lieber zuschaut als

selbst zu angeln: Dem Angelsport-

verein Dollbergen hält AngelaHennig seit mehr als 25 Jahren die

Treue. Damit nicht genug: Seit 1985

ist sie Schriftführerin im Verein, und

fast genauso lange organisiert sie

die Lehrgänge für die Fischerprü-

fung. Dafür wurde sie jetzt mit der

Ehrenurkunde des Verbands Deut-

scher Sportfischer ausgezeichnet.

Ein Mensch, der sich für seine

Nachbarn und seinen Ort enga-

giert, ist auch Bernd Thies aus

Obershagen. Der frühere Orts-

brandmeister ist so etwas wie

der Chef der Dorfgemeinschaft.

Bei Thies laufen die Fäden für alle

Veranstaltungen in Obershagen

zusammen. Der 52-Jährigen, der

nach eigenen Worten ein Faible

fürs Organisieren hat, fühlt sich zu

jung, um die Beine hochzulegen.

„Das ist nicht mein Naturell“, sagt

der Maschinenbaumeister, der

der Meinung ist, dass sich jeder

ins Dorfleben einbringen sollte,

solange er es vermag.

Mehrere Hunderte Gartenbesitzer

haben sich beim Kleinen Umwelt-

tag der Gemeinde auf dem Hoopt

heimische Bäume und Büsche zu

günstigen Preise sowie jede Men-

ge Kompost gesichert. Von dem

großen Ansturm war auch Peter Schillhofer, Uetzes Umweltsachbe-

arbeiter und Initiator des Umwelt-

tages, beeindruckt. Überrascht hat

Schillhofer, dass diesmal auch große

Laubbäume, wie die Sommerlinde,

nach kurzer Zeit vergriffen waren.

Denn diese seien, so Schillhofer, bei

Gartenbesitzern in der Regel wenig

beliebt – im Herbst verlieren sie zu

viel Laub.

Auch wenn seit einiger Zeit keine

Container mehr in Flammen auf-

gehen, ist Gemeindebrandmeister

Alfred Schmidt skeptisch, ob die

Brandserie, die den Ortsfeuerweh-

ren viel Arbeit bescherte, gestoppt

ist. Allein am zweiten Aprilwo-

chenende hatten Brandstifter in

Altmerdingsen, Uetze, Dollbergen

und Katensen Feuer gelegt – be-

vorzugt an Wertstoffcontainern, die

sie gleich reihenweise anzündeten.

Der Verdacht gegen einen 19-jähri-

gen Uetzer und zwei gleichaltrige

Männer konnte nicht erhärtet wer-

den, sodass sie weiterhin auf freiem

Fuß sind.

Keine Lust mehr auf Kommunal-

politik hat Helmut Meyer aus El-

tze. Der amtierende Chef der SPD-

Ratsfraktion wird deshalb bei der

Kommunalwahl am 11. September

nicht wieder antreten. Der Grund:

Meyer wollte Spitzenkandidat für

die Regionsversammlung werden.

Doch der aussichtsreiche dritte

Platz auf der Kandidatenliste ging

an seinen Parteigenossen JürgenBuchholz, Ortsbürgermeister in

Dollbergen. Für Meyer wäre nur

ein hinterer, chancenloser Listen-

platz geblieben. „Das ist mir nicht

genug“, sagte der Eltzer.

Die evangelische Kirchengemein-

de Dollbergen-Schwüblingsen

bekommt einen neuen Pastor. Mi-chael Sassenhagen aus Gifhorn

hat sich auf die Stelle beworben,

„weil es auf dem Lande eine gute

Mischung aus Tradition und Erneu-

erung gibt“. Der Einführungsgottes-

dienst ist für Juni geplant.

Diese Uetzer haben Schlagzeilen gemacht ...

Lokale Nachrichten aus dem Anzeiger auf einen Blick.

Das bringtder Anzeigerim Mai:Nachrichten:Die Firma Köttermann in Hä-

nigsen feiert das Richtfest für

ihre neuen Fertigungshalle und

das neue Logistikzentrum. Der

Anzeiger berichtet über den

Baufortschritt.

Mütter treffen sich zum ersten

sogenannten Uetzer Krippen-

gipfel. Die Eltern fordern mehr

Krippenplätze für Uetze. Der

Anzeiger berichtet, welche Lö-

sungsmöglichkeiten diskutiert

wurden.

Wenn die Badgenossenschaft

Uetze das Freibad tauft und

in Altmerdingsen und Uetze

Schützenfest gefeiert wird, ist

der Anzeiger dabei und berich-

tet von den Höhepunkten.

Serie: Unsere Serie zum internationa-

len Jahr der Wälder geht weiter.

Wir berichten über die vielfälti-

ge Bedeutung der heimischen

Forsten.

Aktionen: An jedem Freitag finden die Le-

ser des Anzeigers auf Seite 2 ei-

nen Café-Spaß-Kupon. Wer ihn

in den teilnehmenden Cafés

bei der Bestellung abgibt, be-

kommt das Café-Spaß-Angebot

zu zweit zum halben Preis.

Bernd Thies koordiniert Veranstaltungen in Obershagen. Schiller

10 Uetze & Edemissen kompakt Lokales

Donnerstag, 12. Mai: Wiesen-

Apotheke, Edemissener Landstr.

9, Edemissen-Abbensen. Armini-

us-Apotheke, Kantstr. 40, Peine.

Löwen-Apotheke, Spittaplatz 7,

Burgdorf, 9 - 9 Uhr.

Freitag, 13. Mai: Doc-Morris-

Apotheke, Märklinstraße 2, Peine.

Neustadt-Apotheke, Hannoversche

Neustadt 49, Burgdorf, 9 - 9 Uhr.

Sonnabend, 14. Mai: Glückauf-

Apotheke, Hannoversche Heerstr.

53, Peine. Rubens-Apotheke, Ru-

bensplatz 3, Burgdorf, 9 - 9 Uhr.

Sonntag, 15. Mai: Wiesen-Apo-

theke, Edemissener Landstr. 9,

Edemissen-Abbensen. Arkaden-

Apotheke (vorm. Stern-Apotheke),

Bodenstedtstr. 8, Peine. Doc-Morris-

Apotheke, Marktstraße 28, Burgdorf,

9 - 9 Uhr.

Montag, 16. Mai: Eulen-Apotheke,

Eichendorffstr. 13, Peine. Doc-Mor-

ris-Apotheke Burgdorf, Marktstraße

28, Burgdorf, 9 - 20 Uhr. Die Neue

Apotheke, Kaiserstraße 2, Uetze,

9 - 9 Uhr.

Dienstag, 17. Mai: Die Neue

Apotheke, Kaiserstraße 2, Uetze, 9

- 9 Uhr. Einhorn-Apotheke, Kirch-

vordener Str. 5, Peine. Apotheke

Schnaith, Marktstraße 41, Burgdorf,

9 - 20 Uhr. Eichhorn-Apotheke,

Windmühlenstr. 6, Uetze-Hänigsen,

9 - 9 Uhr.

Mittwoch, 18. Mai: Dirk-Apotheke,

Hermann-Löns-Str. 21, Edemissen.

Stern-Apotheke im Ärztezentrum,

Duttenstedter Straße, Peine.

Donnerstag, 19. Mai: Dirk-Apo-

theke, Hermann-Löns-Str. 21, Ede-

missen. Markt-Apotheke, Am Markt

17, Peine, 9 Uhr. Apotheke im Ge-

sundheitszentrum, Norderneystra-

ße 1, Burgdorf, 9 - 20 Uhr. Mühlen-

Apotheke, Windmühlenstraße 3,

Uetze-Hänigsen, 9 - 9 Uhr

Freitag, 20. Mai: Glückauf-Apothe-

ke im Zentrum, Querstr. 2, Peine.

Storchen-Apotheke, Hauptstraße 87,

Bröckel, 9 - 9 Uhr.

Sonnabend, 21. Mai: Glückauf-

Apotheke, Hannoversche Heerstr. 53,

Peine. Händel-Apotheke, Ramlinger

Straße 66, Ramlingen-Ehlershausen,

9 - 9 Uhr.

Sonntag, 22. Mai: Löns-Apotheke,

Hermann-Löns-Str. 1, Edemissen. Son-

nen-Apotheke, Bahnhofstr. 24, Peine,

9 Uhr. Löwen-Apotheke, Spittaplatz 7,

Burgdorf, 11 - 13 Uhr.

Montag, 23. Mai: Hirsch-Apotheke,

Feldstr. 20, Peine. Apotheke Schnaith,

Marktstraße 41, Burgdorf, 9 - 9 Uhr.

Dienstag, 24. Mai: Hubertus-Apo-

theke, Peiner Str. 18a, Peine-Steder-

dorf. Apotheke im Gesundheitszen-

trum, Norderneystraße 1, Burgdorf,

9 - 9 Uhr.

Mittwoch, 25. Mai: Löns-Apotheke,

Hermann-Löns-Str. 1, Edemissen.

Brücken-Apotheke, Bahnhofstr. 5,

Peine. Löwen-Apotheke, Spittaplatz

7, Burgdorf, 9 - 9 Uhr.

Donnerstag, 26. Mai: Kastanien-

Apotheke, Kirchvordener Str. 42,

Peine. Neustadt-Apotheke, Hanno-

versche Neustadt 49, Burgdorf, 9 - 9

Uhr.

Freitag, 27. Mai: Wiesen-Apotheke,

Edemissener Landstr. 9, Edemissen-

Abbensen. Arminius-Apotheke,

Kantstr. 40, Peine. Rubens-Apotheke,

Rubensplatz 3, Burgdorf, 9 - 9 Uhr.

Sonnabend, 28. Mai: Doc-Morris-

Apotheke, Märklinstraße 2, Peine.

Doc-Morris-Apotheke, Marktstraße

28, Burgdorf, 9 - 9 Uhr.

Sonntag, 29. Mai: Dirk-Apotheke,

Hermann-Löns-Str. 21, Edemissen.

Glückauf-Apotheke, Hannoversche

Heerstr 53, Peine Die Neue Apothe-

ke, Kaiserstraße 2, Uetze, 9 - 9 Uhr.

Neustadt-Apotheke, Hannoversche

Neustadt 49, Burgdorf, 11 - 13 Uhr.

Montag, 30. Mai: Arkaden-Apothe-

ke (vorm. Stern-Apotheke), Boden-

stedtstr. 8, Peine. Rubens-Apotheke,

Rubensplatz 3, Burgdorf, 9 - 20 Uhr.

Eichhorn-Apotheke, Windmühlen-

straße 6, Uetze-Hänigsen, 9 - 9 Uhr.

Dienstag, 31. Mai: Eulen-Apotheke,

Eichendorffstr. 13, Peine, 9 Uhr. Doc-

Morris-Apotheke, Marktstraße 28,

Burgdorf, 9 - 20 Uhr.

Mittwoch, 1. Juni: Dirk-Apotheke, Her-

mann-Löns-Str. 21, Edemissen. Einhorn-

Apotheke, Kirchvordener Str. 5, Peine.

Mühlen-Apotheke, Windmühlenstraße

3, Uetze-Hänigsen, 9 - 9 Uhr.

Donnerstag, 2. Juni: Wiesen-Apthe-

ke, Edemissener Landstr. 9, Edemissen-

Abbensen. Stern-Apotheke im Ärzte-

zentrum, Duttenstedter Straße, Peine.

Sonnen-Apotheke, Kaiserstraße 12,

Uetze, 9 - 9 Uhr. Apotheke Schnaith,

Marktstraße 41, Burgdorf, 11 - 13 Uhr.

Freitag, 3. Juni: Dirk-Apotheke, Her-

mann-Löns-Str. 21, Edemissen. Hän-

del-Apotheke, Ramlinger Straße 66,

Ramlingen-Ehlershausen, 9 - 9 Uhr.

Sonnabend, 4. Juni: Glückauf-

Apotheke, Hannoversche Heerstr.

53, Peine.

Sonntag, 5. Juni: Löns-Apotheke,

Hermann-Löns-Str. 1, Edemissen.

Glückauf-Apotheke, Hannoversche

Heerstr. 53, Peine. Apotheke Schnaith,

Marktstraße 41, Burgdorf, 9 - 9 Uhr.

Montag, 6. Juni: Sonnen-Apotheke,

Bahnhofstr. 24, Peine. Apotheke im

Gesundheitszentrum, Norderneystra-

ße 1, Burgdorf, 9 - 9 Uhr.

Dienstag, 7. Juni: Hirsch-Apo-

theke, Feldstr. 20, Peine, 9 Uhr. Lö-

wen-Apotheke, Spittaplatz 7, Burg-

dorf, 9 - 9 Uhr.

Apotheken-Notdienst

23Uetze & Edemissen kompaktRatgeber: Gesundheit

36885401_11051227300015311

Wir helfen Ihnen im Haushalt bei:

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PFLEGE MACHT MÜHEWir machen den Unterschied

Page 24: Uetze & Edemissen kompakt Mai 2011

Pünktlich zu Ostern gab es in San-

dra Wuttigs kleiner Schnuckenher-

de in Altmerdingsen Nachwuchs.

Doch nicht alles lief wie geplant. Ein

noch tragendes Mutterschaf nahm

einfach Besitz von einem fremden

Lamm und überließ bei der Geburt

ihrer eigenen Lämmer diese ihrem

Schicksal.

Hilflos lagen die kleinen, klebrigen

schwarzen und weißen Bündel

im Stroh. Das Trockenreiben mit

Stroh gelang nur unzureichend,

außerdem wollte eines der Läm-

mer absolut nicht aus der Flasche

trinken. Da sprang Hütehund Jack,

ein stattlicher Border-Collie-Rüde,

in die Bresche. Wie eine Mutter

leckte er die Lämmer trocken und

regte damit ihren Kreislauf an.

Außerdem brachte er durch sei-

nen Einsatz das eine Lamm zum

Trinken und rettete so sein Leben.

Seitdem verbringt die ungleiche

Familie nun in Sandra Wuttigs

Garten die Zeit miteinander. Un-

ermüdlich kümmert sich Jack um

den Nachwuchs, hält ihn warm,

leckt ihn sauber und umsorgt ihn.

Nur eines kann er nicht: die Flasche

geben. Das macht natürlich Frau-

chen Sandra Wuttig. Anfangs stand

die selbständige Hundephysiothe-

rapeutin alle zwei Stunden mit der

Mahlzeit bereit, mittlerweile wird

nur noch alle fünf Stunden gefüt-

tert. Trotz dieser aufopferungsvol-

len Bedienung bleibt für die beiden

Lämmer aber „Ersatzmutter“ Jack

Mittelpunkt. Sie tollen mit ihm im

Garten herum und folgen ihm auf

Schritt und Tritt.

An einem strahlenden Tag sind

wir über Eixe an Abbensen vor-

beigefahren, durch die weite

Feldmark, welche emsig von

Landwirten bearbeitet wurde,

in Richtung des Fissenbergs.

Von Dollbergen aus östlich hinter

dem Fuhsetal, befindet sich das

Landschaftschutzgebiet Fissenberg.

Auf direktem Weg ist das Gelände

nur zu Fuß, mit dem Fahrrad oder

wie bei uns mit dem E-Mobil zu

erreichen. Von der Landstraße aus

ist der eigentliche Charme dieser

Gegend nicht einmal zu erahnen.

Trotzdem ist dieser Ort ein belieb-

tes Ausflugziel und ein echter Ge-

heimtipp. Wenn man die kleinen

Waldwege im ehemaligem Stein-

bruch betritt, findet man sich in ei-

ner bergigen Wunderwelt wieder.

Zurück fuhren wir "Vor den Höfen"

im Tal des Schwarzwasser über

Klein Edesse, Ölheim und Wendesse

und von dort über die Feldwege in

Richtung Eixe und Vöhrum.

Border Collie Jack ersetzt Heidschnuckenmutter

Ausflugstipp: Per E-Mobil zum Fissenberg

Der Hütehund kümmert sich um verstoßene Lämmer.

Das Landschaftsschutzgebiet eignet sich auch für Radler und Wanderer.

Peter Doms zeigt weitere Bilderauf www.myheimat.de/beitrag/1726518 im Internet.

myheimat

Adolf Stephan zeigt weitere Bil-der des Landchaftsschutzge-biets auf www.myheimat.de/beitrag/1726233 im Internet.

myheimat

9Uetze & Edemissen kompaktLokales

30681001_11051227300015311

Von den 255 Mitarbeitern der Ge-

meinde Uetze haben in den letz-

ten Monaten 215 an einer arbeits-

platzbezogenen Rückenschule

teilgenommen. Ann-KathrinSchumacher hatte für Ihre Kolle-

ginnen und Kollegen im Rathaus, in

den Außenstellen und auch in den

Kindertagesstätten eine zweistün-

dige Basisschulung zum Thema Rü-

ckengesundheit organisiert. Dieser

Schulung folgten eine Begehung

jedes einzelnen Arbeitsplatzes

durch die Sport- und Physiothera-

peutin Margret Gola und ihr Team

der Initiative Gesundheit. So konnte

festgestellt werden, ob alle Moni-

tore, Bürostühle und Tische richtig

eingestellt sind. Zum Teil konnte

durch kleine Veränderungen der

jeweilige Arbeitsplatz optimiert

werden, teilweise mussten aber

auch neue Büromöbel angeschafft

werden. Von den 215 Teilnehmern

haben 94 an einem Gewinnspiel

teilgenommen. Der Gewinner der

Hauptpreises, ein Wochenende für

zwei Personen in einem Wellness-

Hotel gestiftet von der Initiative Ge-

sundheit, war Andreas Kühne.

Aktuelles aus dem Uetzer Rathaus

Die Gewinner beim Gewinnspiel anlässlich der arbeitsplatzbezogenen

Rückenschule. Den Hauptgewinn bekam Andreas Kühne. Organisiert

hatte die Rückenschule Ann-Kathrin Schumacher (2. von links) zu-

sammen mit ihrer Mitarbeitern Sabrina Jäger (1. von links).

Öffnungszeiten

Rathaus:montags, dienstags, donnerstags

und freitags 8.30 – 13 Uhr,

montags und dienstags

14 – 16 Uhr,

mittwochs geschlossen,

donnerstags 14 – 18 Uhr.

Diese Sprechzeiten gelten auch

für das Bürgerbüro. Zusätzlich ist

das Bürgerbüro an jedem ersten

Sonnabend im Monat von 10 – 12

Uhr geöffnet.

Telefon (0 51 73) 9 70 00.

Verwaltungsnebenstelle Hänigsen: Mittelstraße 2,

montags bis freitags,

8.30 – 12 Uhr,

donnerstags 15 – 18 Uhr.

Das sind die nächsten Sitzungster-

mine für Kommunalpolitiker und

interessierte Zuhörer:

16. Mai: Ortsrat Hänigsen, Feuer-

wehrhaus Hänigsen, Am Kinder-

garten, 19 Uhr

24. Mai: Ausschuss für Umwelt-

schutz, Sitzungsraum A des Rat-

hauses, 18.30 Uhr

26. Mai: Planungs-, Bau- und Feu-

erschutzausschuss, Sitzungsraum

A des Rathauses, 18 Uhr

31. Mai: Ausschuss für Jugend, Fa-

milie und Soziales, Sitzungsraum

A des Rathauses, 18.30 Uhr

7. Juni: Schul-, Sport- und Kultur-

ausschuss, Sitzungsraum A des

Rathauses, 18 Uhr

9. Juni 2011: Ausschuss für Ge-

meindeentwicklung, Wirtschaft

und Finanzen, Sitzungsraum A des

Rathauses, 18 Uhr

23. Juni: Rat, Agora des Schulzent-

rums Uetze, Marktstraße 6, 19 Uhr

Information

Sitzungstermine

Sie wollen sich als Wahlhelfer zur

Verfügung stellen oder sich als

Einzelbewerber ohne Partei für

die Kommunalwahlen aufstellen

lassen? Oder wollen Sie Absperr-

maßnahmen für Ihren nächsten

Umzug in der Gemeinde Uetze

treffen?

Für Fragen rund um die Kommu-

nalwahl und Straßenverkehrsan-

gelegenheiten ist Jan Schultz Ihr

Ansprechpartner bei der Gemein-

de Uetze.

Jan SchultzTelefon

(05173) 970325.

E-Mail:

Team_Ordnung-und-Verkehr@

uetze.de

Rathaus-Mitarbeiter stellen sich vor

24 Uetze & Edemissen kompakt Service

Service

Service Service

Telefonnummer 0 51 75 / 98 00 30

Ihr Betrieb in Hämelerwald

Page 25: Uetze & Edemissen kompakt Mai 2011

Kulturtipps: Das ist los in Edemissen

Jubiläumskonzert

Der SV Eickenrode feiert sein

50-jähriges Bestehen am 28. Mai

auf Niessinks Hof. Mit dem Mersey-

Beat führt die Band The Four (Foto,

ehemals The Quater Back) die Zu-

hörer zurück in die Sechziger, die

Gründerzeit des SV. Die zeitlosen

Hits der Searchers, Beatles, Kinks,

Rolling Stones ziehen Jung und

Alt in ihren Bann. Mit MerQury

bildet eine der besten Queen-Tri-

bute-Bands den Höhepunkt die-

ses Abends. Authentisch, fesselnd

und mitreißend präsentiert sie alle

Welthits von Freddy Mercury und

Queen und verwöhnt das Publi-

kum mit allerfeinstem Rock.Einlass

ab 18 Uhr. Kartenverkauf bei der

Peiner Allgemeinen Zeitung und

über www.sv-eickenrode.de.

Mehr auch auf

www.myheimat.de/beitrag/1736190 im Internet.

Aber bitte mit Hut: Lisbeth und Hermann in Abbensen

Lisbeth und Hermann sind wie-

der da! Das schräge Pärchen, be-

stehend aus der liebenswerten

Kleinkunstdiva im Spitzenkleid und

dem dünnen Mann mit Hang zum

Ausdruckstanz, erklärt wieder sei-

ne kleine, große Welt. Mit wilden

Wortspielereien und poetischen

Alltagsbeobachtungen aus der

Handtasche kehren sie mit einem

bunten Heimatabend zurück auf

die Auslegeware des Kunsttreffs

Abbensen. Zu sehen sind sie an

Sonnabend, 21. Mai, 20 Uhr, beim

Kunsttreff Abbensen, Neue Straße

13. Der Eintritt kostet 10 Euro. Kar-

ten gibt es unter Telefon (05177)

8367 und auf www.kunsttreff-abbensen.de.

8 Uetze & Edemissen kompakt Lokales

38837001_11051227300015311

NOTDIENSTE

Ambulanter Bereitschaftsdienst,Kreiskrankenhaus Lehrte:Manskestraße 22, Telefon

(0 51 32) 50 64 50, 19 bis 21 Uhr

Privatärztlicher Notruf:(24 Stunden), Telefon (0511) 1613561

Betreuungsnotruf Kinderschutz-bund Lehrte: Telefon (0160) 98123980, 8 – 19 Uhr

Kinderhaus Regenbogen: Telefon (0 51 36) 89 32 56

Service für Familien (24 Stunden)

Kontaktbeamter Polizeiinspek-tion Burgdorf: Telefon (0 51 36) 88 61 41 24

Apothekennotdienste siehe Seite 22.

STÖRUNGSFÄLLE

Gas:Telefon (08 00) 4 28 22 66

Straßenbeleuchtung:Telefon (08 00) 0 28 22 66

(E.ON Avacon)

Trinkwasser und Abwasser:Telefon (0 51 71) 95 61 99

(Wasserverband Peine)

KUMMERTELEFON

Kostenlose Beratung von Kindern

und Jugendlichen, montags bis

freitags 15 – 19 Uhr, unter Telefon

(08 00) 1 11 03 33

BÜCHEREIEN

Bücherei Hänigsen:Mittelstraße 2, dienstags 9.30 – 11

und 15 – 17 Uhr, mittwochs 16 – 18

Uhr

Bücherei Dedenhausen:Am Wallberg 2, mittwochs, 17 – 18 Uhr

Bücherei Dollbergen:Ackersbergstraße 6, montags 16 – 18.30

Uhr, donnerstags 9.45 – 12.15 Uhr

Bücherei Eltze:Welle 1, dienstags 9 – 10 Uhr, mitt-

wochs 15 – 17 Uhr

Gemeindebücherei im Schulzentrum:Marktstraße 6, Telefon (05173) 982665,

montags 9.30 – 12.30 Uhr, donners-

tags, 9.30 – 12.30 und 16 – 18 Uhr

SCHWIMMBÄDER

Freibad Uetze:Bodestraße 11, montags bis freitags

14 – 19.30 Uhr, sonnabends und sonn-

tags 10 – 19 Uhr, während der Schul-

ferien 10 – 19.30 Uhr, Frühschwimmen

nur für Genossenschaftsmitglieder

mit Dauerkarte 6 – 14 Uhr

Freibad Hänigsen:Am Fließgraben 32, montags bis

freitags 14 – 19.30 Uhr, sonnabends,

sonntags und in den Schulferien

10 – 19 Uhr, Frühschwimmen nur für

Genossenschaftsmitglieder 6 – 11 Uhr

Hallen- und Freibad Burgdorf:Am Nassen Berg 24, Burgdorf, montags

13 – 18 Uhr, dienstags und donnerstags

6 – 8 und 13 – 20 Uhr, mittwochs 6 – 8

und 13 – 21 Uhr, freitags 6 – 9.30 und

10.30 – 21 Uhr, sonnabends 8 – 18.30

Uhr, sonntags 8 – 16 Uhr

GRÜNGUTANNAHME

Annahme von Baum-, Hecken- und

Strauchschnitt sowie Laub aus Privat-

haushalten bis zu einem Kubikmeter.

Rasenschnitt und andere Bioabfälle

werden nicht angenommen. Öff-

nungszeiten (alle Annahmestellen):

mittwochs 16 – 18, sonnabends 9 –

12 Uhr. Dollbergen, Fleithsweg. Eltze,

Warmser Weg. Hänigsen, Burgdorfer

Straße. Eine Genehmigung für das

Verbrennen von Baum- und Strauch-

schnitt kann man beantragen bei

Peter Schillhofer, Umweltsachbear-

beiter der Gemeinde Uetze, Telefon

(0 51 73) 97 02 66.

MÜLLABFUHR

Hänigsen und Obershagen:Freitags, übrige Ortsteile dienstags.

Sperrmüllabfuhr (kostenlos bis fünf

Kubikmeter, kein Elektroschrott,

Elektrogroßgeräte gegen Gebühr),

Terminvereinbarung unter Telefon

(08 00) 9 99 11 99

Wertstoffhof Burgdorf:Steinwedeler Straße, montags bis frei-

tags 7 – 16.30 Uhr, sonnabends 9 – 14

Uhr. Unerlaubt entsorgten Müll kann

man bei der Gemeinde Uetze unter

Telefon (0 51 73) 97 02 66 melden.

REGIONALZÜGE

Richtung Hannover: Abfahrtszei-

ten ab Dedenhausen (in Dollbergen

jeweils vier Minuten später).

Werktags:5.24 (L), 5.45, 6.24 (L), 6.45, 7.24 (L),

7.45, 8.47, 9.45, 10.45, 11.47, dann

stündlich bis 21.47, 22.48, 23.47 Uhr

Sonnabends:5.45, 6.45, 7.45, 8.47, 9.45, 10.45, 11.47,

dann stündlich bis 21.47, 22.48,

23.47 Uhr

Sonntags:6.45, 7.45, 8.47, 9.45, 10.45, 11.47, dann

stündlich bis 21.47, 22.48, 23.47 Uhr

Richtung Wolfsburg: Abfahrtszei-

ten ab Dollbergen (in Dedenhausen

jeweils vier Minuten später).

Werktags:07, dann stündlich bis 16.07, 16.29 (L),

17.07, 17.29 (L), 18.07, 18.29 (L), 19.07,

20.07, 21.07., 22.07, 23.07, 0.16 Uhr

Sonnabends:6.07 bis 23.07, 0.16. Sonntags 7.07 bis

23.07, 0.16 Uhr

(L) = ab 13. August.

DATENSCHUTZ

Kostenfreie Auskunftssperre bei

der Meldebehörde (dann werden

keine Daten aus dem Melderegister

an Private weitergegeben):

Gemeinde Uetze, Bürgerbüro:E-Mail: [email protected]

STEUERSÄTZE

Hundesteuer: Für den ersten Hund jährlich 75 Euro,

für den zweiten Hund 110 Euro, für

jeden weiteren Hund 110 Euro, ge-

fährliche Hunde 300 Euro. Fällig je-

weils zum 1. Juli. Auskünfte: Gemein-

de Uetze, Telefon (0 51 73) 97 00 22

E-Mail [email protected].

Zweitwohnungssteuer: Uetze erhebt keine Zweitwoh-

nungssteuer.

Rat und Hilfe für Uetze

25Uetze & Edemissen kompaktService

37573301_11051227300015311

Multienergiespeicher macht flexibel bei der Brennstoffwahl Elotherm in Hänigsen lädt ein zu Informationsabenden

Anzeige

„Hausbesitzern, die nicht sicher sind,ob sie ihren Heizkessel austauschenund für welchen Brennstoff sie sichentscheiden sollen, empfehle icheinen Multienergiespeicher. Er wirdan das Heizsystem angeschlossen,zusätzlich kommt eine Solarheizungaufs Dach. Der bestehende Heizkes-sel wird belassen“, sagt WolfgangGünther, Geschäftsführer der FirmaElotherm in Hänigsen, die schonmehrfach für die Konzeption fort-schrittlicher Energiesysteme ausge-zeichnet wurde.Das neue Wärme-Speichersystemmacht Gebäude multienergiefähig.Für Hausbesitzer heißt das, sich unter-schiedlicher Brennstoffe wie Gas, Ölund Holz bedienen und gleichzeitigErdwärme oder Solarkraft nutzen zukönnen.Die so erzeugte Wärme wird dannan den Mehrtagesspeicher abgege-ben, der sie nicht nur weiterleitet anHeizkörper und Fußbodenheizung,sondern mittels integriertem Wärme-tauscher auch für frisches Dusch undBadewasser sorgt. Dank Durchlauf-erhitzerprinzip kann kein Wasser ab-stehen, denn es wird – anders als beinormalen Warmwasserboilern – im-mer nur die Wassermenge erwärmt,die gerade gebraucht wird.

„Der Multienergie- sprich Mehrtages-speicher ist genial, denn er gibt Haus-besitzern viel Freiheit“, sagt Günther.„Zum einen können sie den Heizkes-sel bei klarem Wetter abschalten undstattdessen die Sonnenenergie fürHeizung und Warmwasserbereitungnutzen. Zum anderen muss nichtgleich ein neuer Heizkessel her, son-dern erst, wenn der alte tatsächlichseinen Dienst quittiert. In diesemZuge kann dann auch die Brennstoff-frage geklärt werden. Der Mehrta-gesspeicher wird übrigens nicht mitausgewechselt, daher geht das Ganzeauch sehr schnell.“Um Hausbesitzern das neue Systemin Aktion vorzustellen, lädt Güntherzu Energieabenden am 26.05.2011,um 19.00 Uhr nach Hänigsen in dieHenighuser Str. 18 und am 31.05.2011,um 18.30 Uhr in die PARADIGMA Nie-derlassung Celle, Am Ohlhorstberge 3,bei Fa. Haacke-Haus ein. Um telefoni-sche Anmeldung unter (05147) 9 80 40wird gebeten.Bei dieser Gelegenheit wird der Ener-giefachmann aus Hänigsen auch überPellets – also kleine Holzpresslinge –aus heimischem Holz informierenund aufräumen mit weit verbreitetenVorurteilen in Sachen Verfügbarkeit,Lagerplatzbedarf und ähnliches.

Page 26: Uetze & Edemissen kompakt Mai 2011

schen Dauercamper, der seinenPlatz mit Gartenzwergen oder ähn-lichem dekoriert? Wie hat sich derDauercamper in den vergangenenJahren verändert?

Nicht jeder Dauercamper passt in

dieses Klischee. Es gab aber Ende

der siebziger Jahre einige zarte Ent-

wicklungen in diese Richtungen,

aber nicht nur am Irenensee, son-

dern auch in diversen Vorgärten. Als

an einem nebligen Novembertag

im Jahre 1979 eine unbekannte Per-

son alle Gartenzwerge enthauptete,

wurde aus Angst vor Nachahmung

kein neuer mehr aufgestellt. Das

Zusammentreffen von Umwelt-

bewusstsein und Wunsch nach

mehr Komfort beendete 1984 die

„Kloeimer-Ära“. Fortan musste je-

der Caravan an die Abwasser- und

Frischwasserleitung angeschlossen

werden. Nach anfänglichen Protes-

ten wurde diese Veränderung aber

schnell zur Selbstverständlichkeit.

Heute gehört zum Dauercamping

ein gewisser Komfort mit Freizeit-

angeboten und entsprechender

Gastronomie.

Mal abgesehen vom Irenensee:Was macht Uetze lebenswert? Undwas sollte besser werden?

Uetze und Umgebung bieten unse-

ren Gästen Einkaufs- und Ausflugs-

möglichkeiten. Auch Feste, wie das

Zwiebel- und Schützenfest sowie die

Informa bilden einen Teil der hiesi-

gen Kultur. Es gibt viele Bausünden in

Uetze, so u.a. der Abriß alter Bauern-

höfe aus dem Kern und Ersatz durch

seelenlose Supermärkte, die die At-

traktivität dieses Ortes leiden lassen.

Trotzdem gibt es auch schöne Fleck-

chen in diesem Ort. Hierfür empfeh-

len wir unseren Gästen einen Besuch

im Mühlencafé oder ein Ausflug zum

Zweiständehaus in Wackerwinkel. Für

die Zukunft wünsche ich mir, dass ein

weiteres Ausbluten des Dorfes von

kleinen Geschäften, die auch durch

das Internet und die Supermärkte im

Randbereich gefährdet sind, verhin-

dert wird. Als letzten Wunsch könnte

ich mir eine Fahrradwegverbindung

nach Burgdorf vorstellen, den sicher

viele unserer Gäste auch gerne nut-

zen würden.

Das komplette Interview vonAnnika Kamißek lesen Sie aufwww.myheimat.de/beitrag/1729460

myheimat

Das Burgdorfer OKOK-Team porträtiert Dahrenhorst.

Vor 40 Jahren entstand in Dahren-

horst zwischen Altmerdingsen und

Uetze nach großflächigem Kiesab-

bau der Irenensee. Dieser See dient

seit 1971 der Naherholung und hat

Freunde im ganzen norddeutschen

Raum. Selbst Berliner haben ihren

zweiten Wohnsitz in dieser wun-

derschönen Landschaft.

Betreiber dieses Geländes, beste-

hend aus Ferienhäusern, Bunga-

lows, Mobilheimen und Camping-

platz, ist die Familie Meinecke. Der

See wird in zweiter Generation von

ihr geführt. Landwirt und Gründer

des Freizeit- und Erholungszentrum

war der Vater Meinecke. Naturnah,

ökologisch und umweltverträgli-

cher Tourismus sind Schlagwor-

te, die in dem Konzept von Chef

Friedrich Wilhelm Meinecke zum

Erholungspark eine große Rolle

spielen.

Er freut sich über Gäste, die zu-

nächst den See als Ziel wählen und

dann das Interesse für die Umge-

bung entdecken. So rücken sehr

typischen Abläufe zum Beispiel

in der Landwirtschaft, der Natur

und zur Geschichte der Region

in den Fokus. Der Platz hat eine

Größe von 437.000 Quadratme-

tern und ist in rund 600 Parzellen

mit einer Größe von 80 bis 125

Quadratmetern unterteilt. Zum

40-jährigen Bestehen wird es am

Donnerstag, 25. August, 20 Uhr,

das Klassik-Open-Air-Konzert „Na-

bucco“ auf dem Gelände geben.

In unmittelbarer Nähe befindet

sich das circa 120 Hektar große

Naturschutzgebiet Spreewaldsee.

In diesem ebenfalls vor Jahrzehn-

ten künstlich und doch naturnah

angelegtem Idyll ist ein Wohnen

mit Seeblick möglich.

Eine erste urkundliche Erwähnung

findet sich aus dem 16. Jahrhun-

dert für die Kötjemühle, eine 1928

stillgelegten Wassermühle im Orts-

bereich von Dahrenhorst. Dahren-

horst gehört seit 1928 zur Gemein-

de Uetze und wurde seinerzeit mit

den umliegenden Orten Abbeile,

Benrode und Wackerwinkel zu

einer Verwaltungseinheit zusam-

mengeschlossen.

Seebesucher entdecken die Umgebung

Das OKOK-Team stellt auf www.myheimat.de/gruppe/3339Städte und Dörfer im AltkreisBurgdorf vor.

myheimat

7Uetze & Edemissen kompaktLokales

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Dorfportrait

Anmeldefrist für schulpflichtigeKinder läuft

Dem Niedersächsischen Schulge-

setz entsprechend müssen alle im

Zeitraum vom 1. September 2005

bis 30. September 2006 gebore-

nen Kinder bereits im Mai 2011

zum Schulbesuch angemeldet

werden. Daher werden die Grund-

schulen der Gemeinde Edemissen

Kontakt aufnehmen und sie zu

einem entsprechenden Gespräch

einladen. Eltern, die bisher noch

keinen Bescheid der für sie zu-

ständigen Grundschule erhalten

haben, bittet die Verwaltung, sich

mit der jeweiligen Schulleitung

in Verbindung zu setzen. Zumal

bei der Sprachstandsfeststellung

darüber entschieden wird, wel-

che Kinder an der im August star-

tenden Sprachfördermaßnahme

teilnehmen müssen. Der Antrag auf

vorzeitige Einschulung von „Kann-

Kindern“ kann wie bisher üblich ab

Februar 2012 gestellt werden.

Spezielle Sprechzeiten für Rentenangelegenheiten

Das Versicherungsamt des Land-

kreises Peine bietet im Rathaus in

Edemissen (Zimmer 7) spezielle

Sprechzeiten für Rentenangele-

genheiten an. Interessenten kön-

nen sich täglich von 9 bis 12 Uhr

unter Telefon (0 51 71) 4 01 20 02 zur

Terminvereinbarung für ein Bera-

tungsgespräch melden.

Gemeinde kauftlandwirtschaftliche Flächen

Die Gemeinde Edemissen sucht

zum nächstmöglichen Zeitpunkt

landwirtschaftliche Flächen zum

Ankauf. Entsprechende Angebo-

te können schriftlich im Rathaus,

Oelheimer Weg 1, 31234 Edemis-

sen eingereicht werden. Weitere

Informationen gibt es unter Tele-

fon (0 51 76) 1 88 33 (Lüders) und

(0 51 76) 1 88 22 (Engelhardt).

„Spielzeugdrehscheibe“: BBG verteilt Puppen, Bausteineund Gesellschaftsspiele an Bedürftige

In Zusammenarbeit mit dem Land-

kreis Peine sucht die BBG weiter

nach Spielzeugen aller Art. Die

gespendeten Puppen samt Zu-

behör, Duplo-/Legobausteine,

Spielzeugautos, Playmobil, Gesell-

schaftsspiele, Puzzle oder auch Bü-

cher werden – egal, in welchem

Zustand – von den Mitarbeitern

der BBG aufgearbeitet und da-

nach kostenlos an bedürftige Fa-

milien und soziale Einrichtungen

verteilt. Interessenten können das

Spielzeug entweder direkt in Pei-

ne, Woltorfer Straße 52 (montags

9.30 bis 14.30 Uhr) abgeben oder

zur eingerichteten Sammelstelle

im Eingangsbereich des Rathauses

in Edemissen bringen. Auf Wunsch

werden die Spenden nach vor-

heriger Terminabsprache unter

Telefon (0 51 71) 8 02 40 82 auch

abgeholt.

Aktuelles aus dem Edemisser Rathaus

Rathaus EdemissenOelheimer Weg 1

Telefon (0 51 76) 1 88-0

[email protected]

Sprechzeiten:Montag bis Mittwoch:

9 - 12 und 14 - 16 Uhr

Donnerstag:

9-12 und 14-17 Uhr

Freitag: 9 - 12 Uhr

(In dringenden Fällen sind Termi-

nabsprachen mit den Mitarbei-

tern auch außerhalb der Sprech-

zeiten möglich)

Nach Dienstschluss zu erreichen:

Bürgermeister Frank Bertram

Rodenkamp 4

31234 Edemissen

Telefon (0 51 76) 9 20 09 88

Allgemeiner VertreterNorbert Ahlers, Fachbereich I:

Personal, Finanzen, Abgaben, Kas-

se, Kindertagesstätten, Schulen,

Unter dem Spring 28

31228 Peine

Telefon (0 51 71) 2 43 64

GemeindeoberamtsratRainer Hoffmann

Im Rehmen 10a

29358 Eicklingen

Telefon (01 76) 78 22 51 85

Hoch- und TiefbauDirk Krause

Ellmerweg 6c

31224 Peine-Woltorf

Telefon (0 51 71) 29 57 71

Schiedsmann der GemeindeHans-Jürgen Vogel

Oelheimer Weg

31234 Edemissen

Telefon (0 51 76) 88 37

Information

26 Uetze & Edemissen kompakt Service

37755101_11051227300015311 37528901_11051227300015311www.augenkleider.de

Burgdorfer Str. 10 31311 Uetze Telefon 0 51 73 / 92 26 70Burgdorfer Str. 10 • 31311 Uetze • Telefon (0 51 73) 92 26 70

Ferien-Reiterhof

www.reiterhof-conrad.de

Page 27: Uetze & Edemissen kompakt Mai 2011

Herr Meinecke, Sie leiten in zweiterGeneration den Erholungspark Ire-nensee. In diesem Jahr wird der Ire-nensee in Dahrenhorst 40 Jahre alt. Ihr Vater Friedrich hat das künst-liche Gewässer ausgebaggert. Wieist er auf die Idee gekommen?

Der alte Bergmanns Hof in Dahren-

horst bewirtschaftete schon seit 450

Jahren mit großem Aufwand auf den

nassen Böden vor dem Schilfbruch

und den teils sandigen Böden in der

Nähe der B188 die Felder und Wie-

sen mit einem kargen Auskommen.

Der Hof war sozusagen ein Gren-

zertragsbetrieb. Das heißt, die

Ernte brachte gerade so viel Geld,

um die Aufwendungen für Saat,

Dünger und Beregnung bezah-

len zu können. Die wirtschaftliche

Perspektive sah sehr düster aus.

Es war also an der Zeit, nach einer

neuen Erwerbsquelle Ausschau zu

halten. Hier bot sich ab 1966 im

Rahmen der Flurbereinigung (Zu-

sammenlegung großer landwirt-

schaftlicher Flächen) die Chance,

in diesen feuchten Ländereien

einen großen See anzulegen.

Gleichzeitig endeten auch die

sogenannten Wirtschaftswun-

derjahre. In dieser Zeit bevorzug-

ten die Deutschen den Urlaub

am Baggersee vor der langen

Fahrt zur italienischen Riviera.

Das war der Grund, warum mein

Vater, Friedrich Meinecke, jetzt

nicht mehr landwirtschaft-

liche Produkte anbauen

wollte. Jetzt brach das

Zeitalter der Dienst-

leistungen an. Dieser

Weg, der bis heute

noch anhält und sich

weiter entwickelt, war

damals seine Vision

von der Zukunft. Aus

der ursprünglichen

Urlaubsform „Zelten

auf der Kuhwiese“

wuchs

sehr schnell der Anspruch nach Sa-

nitäranlagen, Komfort und Sicher-

heit. Es war die Geburtsstunde des

modernen Campings. Heute hat sich

aus dieser Vision heraus der Cam-

pingplatz mit all seinen Varianten

und Facetten, wie Zelten, Caravan

und Motorcaravan sowie zu mieten-

den Häusern entwickelt.

Wie lange hat es damals gedauert,den ausgebaggerten See mit Was-ser zu füllen?

Der See wurde nach dreieinhalb Jah-

ren Bauzeit am 3. April 1971 durch

Einleitung von Oberflächenwasser

und Anstau von Grundwasser ge-

flutet. Im Spätherbst des gleichen

Jahres war er dann gefüllt.

Und wie kam es zu dem NamenIrenensee?

Um meiner Mutter Irene, die die

Seele des Hofes war, ein Denkmal

zu setzen, gab mein Vater dem See

den Namen seiner Frau. Es gibt nicht

viele Frauen, nach denen man alle

Landkarten ändern musste.

Ihr Vater hatte anfangs geplant, mit dem See Fischzucht zu betreiben.Doch schon bald sattelte er um aufNaherholung und Camping. Hatsich Ihr Vater aus Ihrer Sicht rück-blickend richtig entschieden?

Aus heutiger Sicht war die Ent-

scheidung, aus dem landwirt-

schaftlichen Betrieb einen

touristischen zu entwickeln,

richtig. Das war nicht immer

so. Die Gemeindepolitik, als

auch Behörden und Banken,

gaben Anfang der siebzi-

ger Jahre dieser Idee keine

große Lebenserwartung. Der feste

Glaube an seine Vision und der in-

tensive persönliche Einsatz für die-

sen Betrieb brachte letztendlich den

erwünschten Erfolg.

Wann haben Sie die Leitung vonIhrem Vater übernommen?

Im Jahr 1979 habe ich Teile des Be-

triebes vorerst gepachtet. Nachdem

ich meinen Vater überzeugt hatte,

dass ich diesen Betrieb auch wirt-

schaftlich führen kann, wurde er mir

1981 überschrieben.

Wenn Sie die vergangenen JahreRevue passieren lassen: Wie hatsich Ihr Erholungspark mit demCampingplatz entwickelt?

Nach der Ratssitzung sind alle Rats-

herren immer schlauer als zuvor. Es

war also äußerst schwierig, im Vor-

feld Entwicklungen als Fehlentwick-

lungen zu entlarven. Im Nachhinein

hätte ich das Festhalten am reinen

Dauercamping früher aufgeben sol-

len. Mit der Anwendung der Dienst-

leistung am touristischen Camping

mit all seinen Ausprägungen über

Kinderbetreuung, Ausflüge, Sport

und Wellnessangebote etc. wäre

die Zukunftsentwicklung des Ire-

nensees schon früher eingeleitet

worden. In der Campingbranche

zeigt sich, dass Betriebe, die sich

ausschließlich auf die Vermietung

von Stellflächen beschränkt haben,

heute hohe Leerstände aufweisen.

Umgekehrt haben die Betriebe mit

hoher Dienstleistungsdichte trotz

Wirtschaftskrise eine gute Auslas-

tung.

Wenn Sie an Ihre Camper denken:Gibt es eigentlich noch den typi

Nicht für viele Frauen muss man alle Landkarten ändern

Friedrich-Wilhelm Meinecke leitet seit 1981 den Erholungspark Irenensee in Dahrenhorst. Im Interview gewährt er Einblicke in die Geschichte des Sees.

6 Uetze & Edemissen kompakt Lokales

NOTDIENSTE

Ärztlicher Notdienst, Klinikum Peine:Virchowstraße 8h, Peine

Telefon (0 51 71) 58 98 88

(Der Notdienst befindet sich direkt

neben der Notfallambulanz):

Öffnungszeiten:

montags, dienstags und

donnerstags 18 - 22 Uhr,

mittwochs und freitags 13 - 22 Uhr

sowie am Wochenende und an den

Feiertagen 8 - 22 Uhr

Fahrdienst: Montags, dienstags und

donnerstags 18 - 8 Uhr,

mittwochs und freitags 13 - 8 Uhr

sowie am Wochenende und an den

Feiertagen rund um die Uhr

Notarzt-Telefon bei lebensbedrohlichen Zuständen: (0 51 71) 1 92 22.

Krankentransporte:Rettungsleitstelle des Landkreises

Peine; Notruf 112 oder

Telefon (0 51 71) 01 92 22

Diakoniestation Edemissen:Schwester Helga Bunk,

Telefon (01 71) 8 79 03 99

ZahnärztlicherBereitschaftsdienst am Wochen-ende für den Landkreis Peine:Telefon (0 51 76) 92 33 99

Apothekennotdienste siehe Seite 22.

STÖRUNGSFÄLLE

Gas:Telefon (08 00) 4 28 22 66

Straßenbeleuchtung:Telefon (08 00) 0 28 22 66

(E.ON Avacon)

Trinkwasser und Abwasser:Telefon (0 51 71) 95 61 99

(Wasserverband Peine)

KUMMERTELEFON

Kostenlose Beratung von Kindern

und Jugendlichen, montags bis

freitags 15 - 19 Uhr, unter Telefon

(08 00) 1 11 03 33

BÜCHEREIEN

Kreisbücherei Edemissen:Am Mühlenberg 3 (Schulzentrum),

Telefon (05176) 304, montags bis frei-

tags 9 - 13.30 Uhr, dienstags 15 - 17

Uhr, donnerstags 17 - 19 Uhr

Gemeindebücherei Abbensen:Edemisser Landstraße 17 (DGH),

donnerstags 15 - 18 Uhr.

Gemeindebücherei Wipshausen:Turnhallenring 2 (DGH), montags 16 -

17 Uhr, mittwochs 10.30 - 11.30 Uhr

SCHULEN

Grundschule Edemissen:Am Mühlenberg 7

Telefon (0 51 76) 9 02 11

Mühlenbergschule:Am Mühlenberg 3

Hauptschule Telefon (05176) 989801

Realschule Telefon (0 51 76) 98 98 21

Grundschule Abbensen:Am Maschende 12

Telefon (0 51 77) 13 09

Grundschule Plockhorst:Bahnhofstraße 3

Telefon (0 53 72) 76 51

Grundschule Wipshausen:Ersestraße 17

Telefon (0 53 73) 78 29

KINDERTAGESSTÄTTEN

Abbensen:Ratz und Rübe

Zum Buschberg 23a

31234 Edemissen

Telefon (0 51 77) 9 19 23,

E-mail: [email protected]

Eddesse:Regenbogen

Dollberger Straße 6

31234 Edemissen

Telefon (0 51 76) 73 38

Edemissen:Schatzinsel

Dahlkampsweg 17

31234 Edemissen

Telefon (0 51 76) 9 76 74 90

E-Mail: [email protected]

Evangelische Kindertagesstätte:Am Mühlenberg 5

31234 Edemissen

Telefon (0 51 76) 3 81

Plockhorst:Mullewapp

Bahnhofstraße 3

31234 Edemissen

Telefon (0 53 72) 97 48 75

E-mail: [email protected]

Wipshausen:Kleine Strolche

Rathausring 1

31234 Edemissen

Telefon (0 53 73) 22 45

E-mail: [email protected]

Rat und Hilfe für Edemissen

27Uetze & Edemissen kompaktService

36902901_11051227300015311

Stellfelde 4, 31234 Edemissen-Oelerse, Telefon (0 51 77) 12 22

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chey

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Kontakt

Landhaus am Storchennest GbRNordmannstraße 631311 UetzeFon (0 51 73) 6 90 52 - 0Fax (0 51 73) 6 90 52 - [email protected]

Tagespflegestätte & Pflegeheim

Page 28: Uetze & Edemissen kompakt Mai 2011

Vielfältige Einkaufsmöglichkeiten,

tolle Freizeitangebote und idyllische

Plätze, die nur einen Katzensprung

vom Alltagstrubel entfernt zum

Entspannen und Erholen einladen

– kurzum: „Es ist einfach das Ge-

samtpaket, das die Attraktivität der

Gemeinde Edemissen ausmacht“, ist

Oliver Neugebauer überzeugt. Und

dabei weiß der Inhaber einer Fahr-

schule und Vorsitzende des Arbeits-

kreises Selbstständiger ganz genau,

wovon er spricht: Im Alter von sie-

ben Jahren zog er mit seinen Eltern

nach Edemissen. „Und ich habe

bisher noch nicht einmal darüber

nachgedacht, meinen Wohn- und

Lebensort zu verlassen", sagt er. Im

Gegenteil: Nach der Schule absol-

vierte Neugebauer eine Ausbildung

bei der Gemeindeverwaltung, stieg

anschließend als Fahrlehrer in die

Fahrschule des Vaters vor Ort ein,

die er seit dessen Tod in Eigenre-

gie führt. Zudem engagierte sich

das agile „Edemissener Urgestein“

in verschiedenen Vereinen und

übernahm in diesem Jahr zudem

den Vorsitz im Arbeitskreis Selbst-

ständiger. „Aus Überzeugung und

Interesse daran, die Gemeinde als

Wohn- und Einkaufsstandort noch

bekannter und beliebter zu ma-

chen“, wie der 43-jährige Ehemann

und Vater betont.

Dabei trat er in die Fußstapfen Frank

Wredes, der sein Amt an der Spitze

des 1993 auf Initiative des damali-

gen Ortsbürgermeisters Karl Zeinart

gegründeten Vereins zu Jahresbe-

ginn nach mehr als zehnjähriger

Tätigkeit niedergelegt hatte. „Ihm

gilt ein ganz besonderer Dank,

denn unter seiner Leitung fanden

sich rund 60 Mitglieder, die in den

vergangenen Jahren tolle Aktionen

und Veranstaltungen initiiert und

begleitet haben.“ Angefangen bei

der Weihnachtsbeleuchtung, die

den Ortskern Jahr für Jahr während

der Adventszeit in festliches Licht

hüllt, reicht die Palette bis hin zu

dem bekannten Spargel- und Dorf-

fest, das bisher jeweils im Zweijah-

resrhythmus stattfand.

In diesem Jahr wird es allerdings

ausfallen, denn die neue Vor-

standsriege hat sich zum Ziel ge-

setzt, das bisherige Konzept zu

überarbeiten und weiter auszu-

bauen. „Wir befinden uns derzeit

noch mitten in der Ideenfin-

dung, doch es gibt bereits viele

tolle Vorschläge, wie das Fest zu

einem echten Highlight im Orts-

und Gemeindegeschehen wer-

den könnte.“

An oberster Stelle der Pri-

oritätenliste steht für den

Unternehmer „aus Leiden-

schaft“ und seine Begleiter

im geschäftsführenden

Vorstand des Arbeitskreises

zunächst die Intensivierung

der internen Vereinsarbeit

samt Mitgliederwer-

bung. „Es gibt viele

erfolgreiche und interessante Be-

triebe, mit denen wir unseren Kreis

gern erweitern würden, um noch

wirkungsvoller und schlagkräftiger

agieren zu können“, sagt er. „Denn

es macht einfach einen Riesenspaß,

das Freizeit- und Wirtschaftsleben

in der eigenen Gemeinde aktiv

begleiten und unterstützen zu

dürfen.“

Im Porträt: Oliver Neugebauer

„Es macht Spaß, das Freizeit- und Wirtschaftsleben aktiv zu begleiten."

Mit Unterstützung eines

schlagkräftigen Teams will

Oliver Gebauer „seine“ Ge-

meinde noch bekannter und

beliebter machen.

5Uetze & Edemissen kompaktLokales

36893901_11051227300015311

Waagerecht

1 HNO3 = ...säure (8) - 5 Schiffsküche (7) - 10 TSV Rietze-... (7)- 11 zweifelhaft, unzuverlässig (8) - 12 wegen seiner Altbau-wohnungen beliebtes Wohnviertel in Hannover (4) - 13 beim Sitzen durch Unterleib und Oberschenkel gebildete Körper-zone (6) - 14 Figur in „Rotkäppchen“ (4) - 16 feinkörniger Gips (9) - 17 die ... Medizin ist u.a. für Organerkrankungen zuständig (6) - 18 probiert Waren und Dienstleistungen aus (6) - 19 übernimmt gefährliche Szenen im Film (8) - 21 Gegenstand eines Aufsatzes (5) - 22 Kirche in Hänigsen (5) - 23 Veranstal-tungsort in Uetze: ... 9 (5) - 25 fährt Lehrte und Burgdorf an, aber nicht Uetze und Edemissen (5) - 33 Burger-Restaurants sind typisch .... (16) - 34 kleiner Hügel im Flach-land (6) - 35 Stadt, die (wie Teile der Gemein-de Uetze) bis 1974 zum Landkreis Burgdorf gehörte (9) - 37 Ortschaft, in der fast ein Drittel der Uetzer lebt (8) - 38 Intention (7) - 42 größter See Uetzes (9) - 44 Kohlebe-hälter bei Dampfloks (6) - 45 hat die Uetzer Johannes-der-Täufer-Kirche und vermutlich das Backhaus im Rittergut Ankensen gebaut: Conrad Wilhelm ... (4) - 46 spurgebundenes Verkehrs- und Transportmittel (4) - 47 Ten-nis: nicht Doppel, sondern ... (6).

Senkrecht

1 eisern, unnachgiebig (9) - 2 bekanntes Haus am Friedrichs-wall in Hannover, Sitz der Architektenkammer (9) - 3 Fluss inUetze (4) - 4 Marke, unter der die Stadtwerke Hannover Stromanbieten (8) - 6 Besessenheit, Leidenschaft (9) - 7 Bauwerk in Hänigsen (13) - 8 Gesellschaftsspiel: Die ... von Catan (7) -9 Alleinherrscher (8) - 15 nordöslicher Stadtteil von Hannover,bekannt für den 118 Meter hohen „Monte Müllo“ (4) - 20 Zahl-wort (7) - 24 Nachbarortschaft Eltzes (7) - 26 Umzäunung ausBüschen (5) - 27 nicht auf die Fakten bezogen, emotional (10) - 28 rotieren (6) - 29 starkes Verlangen nach Einfluss (9) - 30 die Edesser ...wiesen (3) - 31 Kreisbogen eines Winkels (5) - 32 Pflicht, ein Gelände nicht brach liegen zu lassen (8) - 36 japanische Gesellschafterin (6) - 39 höfliche Anrede (5) -40 Edemisser Bauwerk von 1573: Speicher ... (5) - 41 Adressedes Uetzer Rathauses: Marktstraße ... (4) - 43 dieser Fluss mün-det bei Emden in die Nordsee (3).

Das große Rätsel

mit Fragen zu Uetze und Edemissen

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EinzelzimmerHauseigene KücheShuttle – ServiceGmbH

Senioren- und Pflegeheim Uetze

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Page 29: Uetze & Edemissen kompakt Mai 2011

„Es lohnt sich einfach, in Uetze zu

leben“, findet die Geschäftsfrau El-

len Schmidt. 1977 ist sie zusammen

mit ihren Eltern von Hannover nach

Uetze gezogen – und dort geblie-

ben. Sie heiratete in Uetze, baute

ein Haus, und auch ihr Geschäft

eröffnete sie 1986 dort. „Uetze

ist schön, weil es sehr zentral ge-

legen ist und der Zusammenhalt

zwischen den Bürgern so groß ist“,

sagt die Unternehmerin.

In Geschäft Schmidts Haushalts-

welt, dass sie zusammen mit ihrem

Mann Norbert führt, gehören Kü-

chen- und Haushaltsgeräte sowie

Zubehör und ganze Küchenein-

richtungen zur Angebotspalette.

Service und gute Beratung wer-

den beim Familienunternehmen

Schmidt groß geschrieben.

Schmidt und ihr Mann haben drei

Kinder im Alter von 24 bis 30 Jahren.

Ellen Schmidt war es immer wichtig,

dass ihre Kinder dort groß werden,

wo alles vor Ort ist: Kindergärten,

Schulen, Ärzte und Geschäfte – so,

wie in Uetze.

Bei den Dreharbeiten zu der NDR-

Fernsehshow „Fata Morgana –

Eine Woche Wunder“ erfuhr Ellen

Schmidt, wie groß der Zusammen-

halt zwischen den Uetzer Bürgern

ist. Ihre Tochter Melanie war eine

von fünf Wettpaten der Fernseh-

show und hatte die Aufgaben,

300 Heidis nach Uetze zu holen

und für alle Gäste der Abschluss-

veranstaltung Kaiserschmarrn zu

organisieren. Das Geschäft der

Familie Schmidt verwandelte sich

in dieser Zeit in eine Zentrale für

Kaiserschmarrn-Zutaten und einen

Dirndl-Verleih. Diese tolle Erfahrung

möchte die Uetzerin nicht missen.

Ellen Schmidt ist aktives Mitglied

bei den Junge Aktiven Unterneh-

mern (J.A.U.). Ihr gefällt besonders,

dass J.A.U. ein sehr offener Verein

ist. Jeder wird gehört und kann sei-

ne Ideen einbringen. Ein Hierar-

chiedenken gibt es nicht. Die

17 Mitglieder organisieren

gemeinsam den Lichter-

bummel in Uetze, bringen

sich aktiv beim Zwiebel-

fest ein und bei Veranstal-

tungen im Uetzer Freibad.

Das dort eingenommene

Geld wird immer einem lo-

kalen guten

Zweck ge-

s t i f t e t .

J.A.U.

arbeitet eng mit dem Jugendamt

Uetze zusammen. Im vergangenen

Jahr wurden zum Beispiel Weih-

nachtsgeschenke für bedürftige

Kinder gekauft.

Außerdem gehört Ellen Schmidt

zum Organisationsteam des Zwie-

belfests. „Dieses Jahr wird es su-

per“, verspricht Schmidt. Sie freut

sich besonders, dass das Team für

den Sonnabend ffn-Moderator

Timm Doppel-M Busche gewinnen

konnte. Volker Rosin und seine Kin-

derdisco werden dabei sein, und es

wird noch mehr Stände als in den

vergangenen Jahren geben.

Wenn Ellen Schmidt nicht im Laden

steht oder das Zwiebelfest organi-

siert, geht sie ihren Hobbys nach.

Sie liest sehr gern und beschäftigt

sich mit Handarbeiten wie Stricken

und Häkeln. Schmidt gehört der

Kreativgruppe Montagsmaler des

Werk- und Kunststudios Kirsten

Werner in Uetze an, die sich mit

Keramik-Malarbeiten beschäftigt.

Im Porträt: Ellen Schmidt

„Es ist unglaublich, wie gut der Zusammenhalt der Uetzer ist."

Organisationstalent gehört zu ih-

ren Stärken: Ellen Schmidt enga-

giert sich bei den Jungen Aktiven

Unternehmern unter anderem für

das Uetzer Zwiebelfest.

J.A.U. Ausflug ins Weserbergland im Juni 2009

4 Uetze & Edemissen kompakt Lokales

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Donnerstag, 12. MaiWochenmarktHindenburgplatz, Uetze, 8 - 13 Uhr,

donnerstags.

Locker vom HockerStart der zweiten Runde des Gymnas-

tikkurses der Turnabteilung des TSV

Eintracht Edemissen, Rathaus Edemis-

sen (Erfrischungsraum), 10 Uhr.

SaisonstartZweiständerhaus Wackerwinkel,

siehe Seite 15, 15 - 18 Uhr,

mit Diavortrag des Heimatbunds

um 16 Uhr.

Mitgliederversammlungmit Kandidatenaufstellung, CDU-

Ortsverband Wipshausen, Sporthaus

Wipshausen, 20 Uhr.

Sonnabend, 14. MaiGrüngutabgabeAnnahme von Baum-, Hecken- und

Strauchschnitt und Laub, aha-Zweck-

verband Uetze, Fleithsweg, Uetze-

Dollbergen, 9 - 12 Uhr, sonnabends

sowie mittwochs von 16 bis 18 Uhr.

FreibadtaufeFreibad Uetze, Bodestraße 11, 10 -

15 Uhr.

Flohmarktgemeinnützig und für Jedermann,

Motto: „aktuell & antik“, Fördergemein-

schaft Jung und Alt Abbensen, Sundern-

straße (unter dem Maibaum gegenüber

des DGH), Abbensen, 13 Uhr.

Plockhorster Königslauf des SSVKinderlauf, Läufer-Etappen über 2,5,

fünf und zehn Kilometer sowie fünf

Kilometer für Walker, SSV Plockhorst,

„Altes Sporthaus“ Plockhorst, 14 Uhr.

Sonntag, 15. MaiRadtourWanderabteilung des TSV Eintracht

Edemissen, Treffpunkt: Rathaus Ede-

missen, 9.30 Uhr.

Taufgottesdienst im Schulgarten

begleitet vom Frauenkirchenchor

und Posaunenchor Wipshausen,

Schulgarten Rietze (bei Regen im

Saal), 11 Uhr.

Dienstag, 17. MaiSeniorentanzgruppeGrund- und Hauptschule Hänigsen,

Moorgartenweg 1, 15 - 16.30 Uhr,

dienstags.

Mittwoch, 18. MaiOffenes BoulenBoulebahn, Fuhsepark/Gifhorner Stra-

ße, Uetze, 10.30 - 12 Uhr, mittwochs.

Kulinarischer KalenderPflegewohnstift an der Mühle, Müh-

lenweg 20, Uetze-Hänigsen, 18 Uhr.

Donnerstag, 19. MaiVortrag„Burgen und Wehranlagen in

Dollbergen“, Grundschule, Ackers-

bergstraße 6, Uetze-Dollbergen,

18.30 Uhr.

SeniorenkreisAbbensener Senioren treffen sich,

Dorfgemeinschaftshaus Abbensen,

14.30 Uhr.

Offenes DGHTreff für Jung und Alt im Dorfge-

meinschaftshaus Abbensen,

16.30 - 18 Uhr.

Freitag, 20. MaiPlattdeutsche KlönrundeDorfgemeinschaftshaus Eddesse,

15 Uhr.

Veranstaltungskalender

Bei der Rallye des Reit- und Fahrvereins Hänigsen am 28. Mai

kommt der Spaß nicht zu kurz.

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Page 30: Uetze & Edemissen kompakt Mai 2011

Für die beiden Freibäder in der

Gemeinde Uetze ist es eine ganz

besondere Saison. Nachdem die

Existenz der Bäder aus finanziellen

Gründen infrage gestellt wurde,

haben sich sowohl in Uetze als

auch in Hänigsen Genossenschaf-

ten gegründet, die die Freibäder

tragen. Jetzt hoffen die vielen

Ehrenamtlichen auf gutes Wetter

und viele Besucher, um den Fort-

bestand der Freibäder zu sichern

Im Freibad Hänigsen hat die

Saison bereits am 1. Mai begon-

nen. "Das Bad ist wieder wunder-

schön herausgeputzt, herrlich

erfrischendes und wohltuendes

Wasser wartet auf Sie, genauso

wie die Menschen, die im Bad

Aufgaben übernommen haben",

wirbt Dieter Bufe in einem Beitrag

im Mitmachportal myheimat.de.

Das Bad mit der Adresse Am Fließ-

graben 32 ist montags bis freitags

von 14 bis 19.30 Uhr geöffnet, an

den Wochenenden und in den

Schulferien sogar ab 10 Uhr. Ta-

geskarten für Vollzahler kosten

3,50 Euro. Bilder und Informatio-

nen gibt es auf www.myheimat.de/themen/freibad-hänigsenim Internet.

Das Freibad Uetze feiert am 14.

Mai, ab 10 Uhr seine Saisoneröff-

nung. Unter anderem gibt es 1000

Frei-Eis für die Kinder, eine Hüpf-

burg, eine Schnupper-Einheit

Aqua-Fitness und Musik mit DJ

Reiner. Dann kann auch die neue,

31 mal 22 Meter große Spielfläche

für Beachvolleyball, Handball und

Fußball genutzt werden. Das Bad

an der Bodestraße 11 ist dann

montags bis freitags von 14 bis

19.30 Uhr geöffnet, sonnabends

und sonntags von 10 bis 19 Uhr,

während der Schulferien von 10

bis 19.30 Uhr. Tageskarten für

Vollzahler kosten 3,00 Euro. Wei-

tere Bilder und Informationen

gibt es auf www.myheimat.de/themen/

freibad-uetze im Internet.

Absprung ins Vergnügen: Baden unter freiem Himmel

Die Freibäder öffnen wieder, auch die Badeseen versprechen Abkühlung. Ein Überblick.

Wehnser SeeDer beliebte Badesee ist 1981 durch Kiesabbau entstanden, 0,06 Quad-

ratkilometer groß und bis zu sechs Metern tief. Die beiden Badestellen

mit Sandstrand und Wiese sind 150 Meter lang und bieten Platz zum

Sonnenbaden, Entspannen, Spielen und Toben. Zusätzlich gibt es einen

tollen Kinderspielplatz mit verschiedenen Geräten, Informationstafeln

zur Naturbeobachtung – der östliche Teil ist Naturschutzgebiet – und

einen Weg, auf dem sich der gesamte See zu Fuß oder auch per Fahrrad

umrunden lässt. Toiletten sind in der Badesaison vorhanden. Grillen ist

verboten.

Badesee WipshausenAuch der Badesee Wipshausen ist durch Kiesabbau entstanden, und zwar

1978. Er verfügt über zwei Badestellen mit Sandstrand und Liegewiese,

ist 0,03 Quadratkilometer groß und bis zu 3,60 Meter tief. Für die kleinen

Besucher gibt es auf dem Gelände Spielgeräte, während es sich die Er-

wachsenen zusätzlich auf dem großen Rastplatz mit Tisch und Bänken

für bis zu zwölf Personen gemütlich machen können. Eine Feuerstelle ist

vorhanden, die – nach Voranmeldung beim Ortsbürgermeister Alfred

Hustedt, Telefon (05373) 930981 – zum Grillen genutzt werden darf.

Hunde sind an beiden Seen verboten, Zelten und Campen ebenso. Beide

Badeseen werden von der DLRG-Ortsgruppe Peine vor der Saison (freiwil-

lig) nach Gegenständen und Müll abgetaucht und während der Badezeit

vom Gesundheitsamt Peine auf hygienische Unbedenklichkeit geprüft.

Badeseen in Edemissen

Foto: Heike Koch (myheimat)

Foto: Gertraude König (myheimat)

3Uetze & Edemissen kompaktLokales

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Sonnabend, 21. MaiHerab wied Truhe ei ...Theater Isi und Olli, das neue Pro-

gramm mit Lisbeth und Hermann,

Kunsttreff Abbensen, Neue Str. 13,

Edemissen-Abbensen, 20 Uhr.

Single- und PaartanzTanzparty für Tänzer ab 35 Jahre,

Halle 9 (Traditional Life Gewerbe-

park), Benroder Straße, Uetze, 21

Uhr.

Sonntag, 22. MaiJazz-FrühschoppenJazz-Musik, Bratwurst und Bier

mit „Swing 41“ (ehemals Black-

point Jazzmen), Halle 9 (Traditi-

onal Life Gewerbepark), Benroder

Straße, Uetze, 11 Uhr (Einlass ab

10 Uhr), je nach Wetterlage in der

Halle 9 oder auf dem Außenge-

lände.

Bürgerrallyein Oelerse, 14 - 16 Uhr.

Mittwoch, 25. MaiKaffeenachmittagDRK, Gemeindesaal, Kirchstraße 7,

Uetze, 15 Uhr.

Donnerstag, 26. MaiOffenes DGHTreff für Jung und Alt im Dorfge-

meinschaftshaus Abbensen, 16.30

- 18 Uhr.

Freitag, 27. MaiSchützenfestFestplatz, Uetze-Altmerdingsen, 19

Uhr, bis Sonntag.

VolksfestFestplatz Blumenhagen, 10 Uhr,

bis Sonntag.

Sonnabend, 28. MaiReiterrallyeReit- und Fahrverein, Hoher Weg,

Uetze-Hänigsen, 8.30 Uhr.

FeuerwehrfahrtTagesfahrt der Feuerwehr Wips-

hausen nach Braunschweig, Ab-

fahrt 9.30 Uhr (Anmeldung erfor-

derlich).

Frühlings- und HobbymarktPflegewohnstift an der Mühle,

Mühlenweg 20, Uetze-Hänigsen,

14 Uhr.

Party-AlarmSommerparty in der Halle 9 (Tradi-

tional Life Gewerbepark), Benroder

Straße 12, Uetze, 21 Uhr.

Jubiläumskonzert50 Jahre SV Eickenrode, mit The Four

und MerQury, Niessinks Hof, Haupt-

dorfweg 12, 18 Uhr.

Sonntag, 29. MaiFlohmarktSchützenplatz, Steindamm 28,

Uetze-Hänigsen, 6 Uhr.

Mittwoch, 1. JuniPlattdeutscher AbendHeimatbund, Ole Dorpschaule,

Schulstraße 2, Uetze, 19 Uhr.

Donnerstag, 2. JuniHimmelfahrtssingenTeerkuhlenmuseum, Am Kuhlenberg

32, Uetze-Hänigsen, 12.30 Uhr.

HolunderblütenfestZweiständerhaus Wackerwinkel, 14 Uhr.

AusflugsstoppHimmelfahrtstour ins Life-Pub (Tra-

ditional Life Gewerbepark), es gibt

Schmackhaftes vom Grill, Bockbier

und Sommercocktails, Benroder

Straße 12, Uetze.

Gemeindefrühschoppenin Voigtholz/Ahlemissen, Malerhof-

wiese, 11 Uhr.

Freitag, 3. JuniVolks- und Schützenfest(bis 5. Juni) Festplatz Hoopte, Markt-

straße, Uetze, 20 Uhr.

Sonnabend, 4. JuniFahrturnier der GespannfahrerReitverein Dollbergen, Greiserweg, Uet-

ze-Dollbergen, 9 - 18 Uhr, Sonntag.

Montag, 6. JuniKlönabendHeimatverein Eltze, Breslauer Straße

20, Uetze-Eltze, 19.30 Uhr.

Melden Sie uns Ihre Terminefür die nächste Ausgabe bitte bis 18. Mai per E-Mail an:

[email protected](für Uetze)[email protected] (für Edemissen)

Information

Ab 3. Juni ist drei Tage lang Aus-

nahmezustand auf dem Fest-

platz Hoopte in Uetze. Das Volks-

und Schützenfest steht an.

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30 Uetze & Edemissen kompakt Termine

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Page 31: Uetze & Edemissen kompakt Mai 2011

Dorfportrait

Impressum

Uetze & Edemissen kompakt ist ein Ma-gazin der Hannoverschen Allgemeinen Zeitung, der Neuen Presse und der Pei-ner Allgemeinen Zeitung. Es erscheint monatlich in einer Auflage von 19000 Exemplaren, liegt in Uetze, Edemissen und Burgdorf den Aboauflagen der ge-nannten Tageszeitungen bei und wird in Uetze und Edemissen resthaushaltsab-deckend verteilt.

Die nächste Ausgabe erscheint am 7. Juni 2011.Redaktions- und Anzeigenschluss: 19. Mai 2011.

Anzeigen: Katja Wolfram, Anja Wendt

Texte und Fotos (sofern nicht anders angegeben): Melanie Stallmann, Sonja Trautmann

Redaktion: Robin Jantos, Annika Kamißek, [email protected], Telefon (05032) 964357.

Gestaltung: Julian Schmitt (Photowerk), Steinweg 73, 38518 Gifhorn.

Verlag: MH Niedersachsen GmbH & Co. KG, Am Wallhof 1, 31535 Neustadt am Rübenberge (zugleich ladungsfähige An-schrift sämtlicher im Impressum genannter Personen).

Verantwortliche Redakteure: Peter Taubald, Clemens Wlokas.

Verantwortlich für den Anzeigenteil: Heiko Kramp.

Druck: Druckhaus A. Schlaeger GmbH & Co. KG, Woltorfer Straße 116-118, 31224 Peine.

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