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ULRICHSBERGER KALEIDOPHON 2017 PRESSESPIEGEL (Auswahl)

ULRICHSBERGER KALEIDOPHON 2017 · 2018-05-28 · kord an die 40 Mal wiederholt, bis dann end-lich die Pianistin Ayumi Tanaka einen kleinen Blues-artigen Lauf spielte. Das hatte so

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Page 1: ULRICHSBERGER KALEIDOPHON 2017 · 2018-05-28 · kord an die 40 Mal wiederholt, bis dann end-lich die Pianistin Ayumi Tanaka einen kleinen Blues-artigen Lauf spielte. Das hatte so

ULRICHSBERGERKALEIDOPHON

2017

PRESSESPIEGEL(Auswahl)

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ULRICHSBERGER KALEIDOPHON 2017 | PRESSESPIEGEL

freiStil-Magazin, Wien

individuellen Fähigkeiten als Solisten stehennicht so im Vordergrund, die sind eh selbst-verständlich. Ein Prozess von Entstehen undVergehen wird beschrieben. Dazwischen gibtes immer wieder Raum für individuelle Aus -drucksformen oder sinnstiftende Zwiege -spräche, so ein zwar kurzes aber wunderba-res Duett zwischen der Klarinette Grat kow -skis und dem Cello Lees. Zu Beginn standdie Elektronik Barretts zu sehr im Vorder -grund, und Kaufmanns präpariertes Klavierklang verhalten und seltsam gedämpft. WieUnterwassermusik, nannte das einer nichtganz zu Unrecht.

Ein in Berlin ansässiges britisch-australi-sches Konglomerat firmiert unter dem Band -namen Ashes und bringt in fein- wie grobflä-chigen Formaten eine enorme Dichte zuwe-ge. Vier gleichwichtige Komponenten bildendas Ensemble: Hilary Jeffery produziert wand -lungsfähige Posaunensounds, Steve Hea thertrommelt punktgenau, Richard Scott be ar -beitet seinen Modularsynthesizer offensivbis ungestüm, die jugendliche Gitarristin Ju -lia Reidy hat an ihrem Gerät eine komplettautarke Ästhetik entwickelt – und untermStrich ergibt das Quartett mehr als die Sum -me seiner Einzelteile. Selbst wenn das Jazz -atelier nicht den optimalen Raum für derlei

Annelie Gahl. Foto: Uli Templin/tuer7.com

Kaleidophon Ulrichsberg, 28. bis 30. April

Texte älterer Programmhefte sowie imund ums Haus vorgefundene Materialen –objets trouvés, wie wir Französinnen gernsagen; „Splitter aus der Geschichte des Hau -ses“, wie der Künstler sagt – bilden dieGrund lage für die Kammerflimmern-Aus stel -lung von Wolfgang Fuchs im Galerieraumdes Jazzateliers. Fuchs, den man vorwie-gend als avancierten Turntablisten kennt,stellt darin auf abstrakte, assoziative WeiseKonzertsituationen nach. Eine ideale Ein stim -mung für alles, das in diesen drei Tagen nochauf unsere Ohrwascheln zugekommen seinwird – und noch zu begutachten bis 7. Juli!

Ich weiß ja nicht, ob es noch immer soist, aber in unserer Jugend, als wir viel inItalien mit dem Zug unterwegs waren, standes an jedem Fenster geschrieben: E Peri co -lo so Sporgersi, es ist gefährlich, sich hinauszu lehnen. So nennt sich ein Duo mit Gunda

Gottschalk an der Geige und dem belgischenBassisten Peter Jacquemyn. Sie spieltenbeim diesjährigen Ulrichsberger Kaleidophondas spektakuläre Eröffnungskonzert. Perfek -tes Timing, gutes Aufeinanderhören prägendie Sounds. Diese changieren zwischenGrummeln und schwebender Schönheit, zwi-schen Freiräumen und Bach’scher Strenge.Elegant und stilsicher spielen sich Gottschalkund Jacquemyn die Bälle zu, jonglieren diesevirtuos. Berechtigter, großer Jubel für einabsolutes Weltklassekonzert.

Skein nennt sich ein Sextett in grandio-ser Besetzung mit entsprechenden Erwar -tungshaltungen. Achim Kaufmann, FrankGrat kowski, Wilbert de Joode, Okkyung Lee,Richard Barrett und Tony Buck konnten diesenur zum Teil erfüllen. Aus scheinbar Chao ti -schem entwickeln sich immer wieder wievon Geisterhand angelegte Strukturen. Die

Klangreichtum,Rauschunterdrückung

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freiStil-Magazin, Wien

14 LIVE | KURZ + GUT #73 Juli/August 2017 freiStil

Rock-af fine Gruppierungen bietet, entstehthier ein klug ausdifferenziertes Klangbild,eine Skulp tur der Lust noch zu erforschenderMusik.

Im Konzert danach, als Teil von Nakama,wird sie unter dem künstlerisch zu engenKorsett leiden müssen wie ein Hund. Davoraber, im Duo Denoise mit dem ElektronikerKlaus Filip, öffnen sich alle Räume für AgnesHvizdalek, Räume für das Hauchen, dasFlüs tern, das Zwitschern, die vielen Konso -nanten und die wenigen Vokale – und für

ihre haarsträubende Kunst der Polyphonie.Denoise, im Wortsinn ein Verfahren zurRauschunterdrückung, gewährt eine stille,konzentrierte, dabei leger präsentierte Klang -stunde lang die mikrotonalen Wechsel wir -kun gen von Hvizdaleks Stimmkunst undFilips Sinuswellen. Phänomenal! In einemStück spannte das Quintett Nakama um dennorwegischen Bassisten Christian MeaasSvendsen das Publikum ziemlich auf die Ge -duldsfolter. Da wurde ein brummender Ak -kord an die 40 Mal wiederholt, bis dann end-lich die Pianistin Ayumi Tanaka einen kleinen

Blues-artigen Lauf spielte. Das hatte so et -was wie ein erlösendes Moment, anderesahen das als unnötig und verkopft an. Einwenig streng war’s in jedem Fall. Aber dasRepetitive hat auch seinen Reiz, verströmteine eigenartige Melancholie, gibt der Pauseihr Recht und entwickelt eine ganz eigeneEnergie.

Zwei absolute Höhepunkte des Festivalsliefern Tanja Feichtmair, Elisabeth Harnik& Nina Polaschegg sowie ROVA + ChristofKurz mann & Burkhard Stangl. Wer dieProjekte der Ulrichsberger Saxofonistin überdie letzten Jahre verfolgt hat, beobachteteine faszinierende Entwicklung ihrer Kunst.Sie selbst meint, Heimspiele seien für sieam schwierigsten, da die Erwartungen ansich selbst da am größten seien. Außerdemhabe sie sich in letzter Zeit wieder mehr zumelodischem, ein wenig sanfterem Spiel hinentwickelt. Mit der Pianistin Elisabeth Harnikund der Bassistin Nina Polaschegg hat Feicht -mair absolut adäquate Partnerinnen, mit de -nen der Austausch musikalischer Gedankenbestens und mit spielerischer Leichtigkeitfunktioniert. Leidenschaft und Sehnsucht,Me lancholie und frische Attacke, Herz undHirn, alles hat Platz in diesen prall gefüllten

Bruce Ackley, Steve Adams (ROVA). Foto: K. Cetriolo

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freiStil-Magazin, Wien

Richard Scott, Julia Reidy (Ashes). Foto: K. Cetriolo

sechzig Minuten. Das ROVA SaxophoneQuar tett von Jon Raskin, Larry Ochs, SteveAdams, Bruce Ackley bezieht sich auf Kom -positionen des großen Steve Lacy aus demJahr 1974, Saxophone Special. Lacy kompo-nierte Stü cke für Saxofonquartett plus Gitar -re plus Elek tronik, folgerichtig nennt ROVAdie Neu interpretation mehr als 40 Jahre da -nach Sa xophone Special revisited und hat zuderen Realisierung bislang je zwei Musikerin den USA (jene mit Henry Kaiser & KyleBruck mann ist soeben auf CD bei clean feeder schienen), zwei in Frankreich und ebenStangl & Kurzmann in Österreich zur Mitwir -kung geladen. Fabelhaft funktioniert dasKon zept auch deshalb, weil ROVA selber so -viele Sounds und Temperamente, Gestal -tungs- und Improvisationsmittel abdeckt, sieoft in kleine Einheiten gruppiert, mit Hand -zeichen organisiert, den Spielfluss nie blo-ckiert, sondern ihn bis an die Grenze zumAusufern vorantreibt. Der klangliche Reich -tum von Stangls E-Gitarre und Kurzmannsppooll-Programm fügt sich reibungslos injenen der Saxofonisten bzw. vermag ihnnoch zu er weitern.

Erschreckend einfallslos agiert dafür dervielerorts, insbesondere von dessen LabelECM, hochgelobte Gitarrist Jakob Bro, der

relativ kurzfristig für Jemeel Moondoc insKaleidophon-Programm genommen wurde.Offenkundig hilft Bros Anlehnung an dieKlangkunst eines Bill Frisell – und unter Zu -hil fenahme von dessen Kontrabassisten Tho -mas Morgan, der sich redlich, wenn auchrecht uniform abmüht – herzlich wenig,wenn es an der nötigen Inspiration mangelt.Kennt man das erste (laaangatmige) Stück,kennt man gleich alle, insofern kann manprima Zeit sparen. Eine richtig arme Sau indiesem Trio ist Meistertrommler Joey Baron,der in Bros Ödnis maximal ein bissel beserlndarf. Eine glatte Niederlage.

Aus ganz anderem Holz geschnitzt wur-den einst die Geigerin Annelie Gahl, dieKlavierspielerin Manon Liu Winter und derKomponist und Organist Klaus Lang, hier inder Außenstelle Pfarrkirche am Harmonium,der transportablen Orgelvariante. SperrigeHärte vermittelt ein von Gahl & Winter into-niertes Duett von Galina Ustwolskaya ausdem Jahr 1964. Ein Jahr davor schrieb Mor -ton Feldman seine so kurzen wie meditati-ven Vertical thoughts, ebenfalls für Violineund Klavier. Was darauf folgt: kurzes Solo,langer Lang. Winter macht sich in ihrer Solo -improvisation mit bis zum Anschlag aufgela-denen Batterien auf den Weg in den Kontroll -

verlust, sagenhaft schön – bevor Gahl &Lang dessen neues Stück für Violine undHar monium uraufführen. Wie in Zeitlupe, inlangsamen, präzisen Loops, repetitiv miteinem finalen Ausweichmanöver in die Re -naissance. Etwas enervierend für die Unge -duldigen im Publikum, grandios für die mitdem längeren Geduldsfaden.

Die andere Seite der Avantgarde Chica -gos verkörpert im Festival-Abschlusskonzertder Gimbri-Spieler Joshua Abrams. Im Ge -gensatz zur Freejazz-Szene rund um KenVan dermark bezieht Abrams seine Rootseher aus der Berbermusik Marokkos und derMinimal Music. Wie in einem unendlichenLoop gefangen, klingt die Musik seinesQuartetts Natural Information Society. Dasentwickelt schon Energie und Schwerkraft,kann aber auch ziemlich ermüden. DieseSchläfrigkeit kann man auch als Trance inter-pretieren und interessant finden. Aber inte-ressant ist eh immer alles beim Kaleidophon… einmal abgesehen vom Schneetreiben amEröffnungstag. n

Christoph Haunschmid / Andreas Fellinger

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Concerto-Magazin, Waidhofen/Thaya

ULRICHSBERGER KALEIDOPHON 2017Gnadenloses Schneetreiben vs. multidirektionales KlanggestöberDas Vielfältige der Jetztzeit-Musik auf die Bühne zu stellen, hierbei niemals die Idee einer Kluft zwischen improvisiertem und komponiertem Ansatz aufkommen zu lassen, vollzieht sich nach wie vor in an-genehm überschaubarem, quantitativem Rahmen und gelingt dem Maitre de Ateli-er de Jazz Alois Fischer und seinem enga-gierten Team mit ungebrochen qualitativer Bravour. Zudem sind die drei Tage eine eminent wichtige Ladestation für die Sozi-alhygiene. Die Ouvertüre gestaltete mit tief-bewegenden, engmaschigen Klangnetzen, basierend auf fein abgestimmtem Interplay, das Duo E PERICOLOSO SPORGERSI der Violinistin Gunda Gottschalk und des Kontrabassisten Peter Jacquemyn - inten-siv, filigran, archaisch, enigmatisch und die „Global Village Philosophie“ des großen Peter Kowald, dem beide eng verbunden waren, eindrucksvoll weiterhörend und –fühlend. Dem folgenden SKEIN Ensem-ble rund um Initiator und Holzbläserkory-phäe Frank Gratkowski fehlte über weite Strecken die zwingende Klangsituationen herbeiführende Unität. Die Diversitäten der einzelnen Spielpraktiken der Musike-rInnen, so großartig ein/eine jede(r) auch ist, liefen zu oft in parallelen Fährten ab und zerrütteten den Fluss der Klangepis-tel. Umso kompakter und mit markigem Punch wuchtete das Quartett ASHES um den britischen Posaunisten Hilary Jeffrey seine Klangparabel über die Bühne. Frei-wildernde Kollektiveruptionen, versetzt mit metrischer Instabilität, matchten sich mit Rockenergetik in groovender Lässigkeit. Hybrider „Jazz-Rock“ auf der Geröllhalde mit Krachmandel-Effekt, der immer wie-

der auf hinreißend aufwühlende Art die Contenance verlor. Tag zwei rückte vor-nehmlich österreichische MusikerInnen ins Rampenlicht. Zunächst die „Stimm-extravaganzerin“ Agnes Hvizdalek einmal im Duo DENOISE mit dem Elektroniker Klaus Filip und seinen oszillierenden Si-nuswellen - ein intensiver Diskurs über das Ausloten musikalischer Randgebiete. Ein weiteres Mal mit dem Kollektiv NAKA-MA in einer insuffizienten Wanderung zwischen Symmetrie und Asymmetrie. Mit höchst konzentrierten, feinstofflichen und fast telepathischem Interaktionismus entworfenen Klanggesten, lockte das Trio Tanja FEICHTMAIR/ Elisabeth HAR-NIK/ Nina POLASCHEGG (as, p, b). In Anwendung ausgesprochener Leichtig-keit, poetischer Kraft und intensiver Ver-innerlichung durchmaßen die Musikerin-nen einerseits harmonisch definierte, aber dann ebenso in souveräner Beherrschung erweiterter Spieltechniken zumeist per-kussiv determinierte, abstrakte Klangter-rains. Eine ohne Vorwerk auskommende, pluralistische Zündung zwingendster Mo-mentmusik. Das den Konzertreigen finali-sierende JAKOB BRO TRIO verhedderte sich, trotz inspiriertem Spiel von Drum-Colossus Joey Baron und Bassist Thomas Morgan durch Bros Hang zum Pastellfar-bigen und einer gewissen Phlegmatik, in Verzückungen eines harmonischen Gar-tens – dröge Musik. Der Abschlusstag lud zunächst in die Pfarrkirche. ANNELIE GAHL (v), MANON-LIU WINTER (p) & KLAUS LANG (harmonium) zelebrier-ten mit großer Emphase Werke von Galina Ustwolskaya, Morton Feldman und Klaus

Lang. Manon Winter entfachte zuletzt eine donnernde Klanggischt, die das Kir-chenschiff ordentlich ins Wanken brachte. Die Klimax des heurigen Kaleidophons verantworteten in bestechender Form die Herren des ROVA SAXOPHON QUAR-TETs mit ihren österreichischen Gästen BURKHARD STANGL (g) und CHRI-STOF KURZMANN (electronic). Dieses Projekt widmet sich einer Kompositions-sammlung mit dem Titel „Saxophone Spe-cial“ des legendären Sopransaxophonisten und Jazz-Avantgardisten Steve Lacy. Eine bemerkenswerte Affinität zu Lacys Musik aufweisend, schuf das Ensemble eine sub-stanzerfassende Neuinterpretation der ver-trackten, bizarren Geometrie dieses Werkes. Speziell Harmonik und Melodik erfuhren in der Eigenregie des Sextetts spannendste Ausweitungen. Man war konfrontiert mit klanglichen Hervorbringungen eines integ-ralen Ensembles, in dem blitzschnell Ein-würfe improvisatorisch umgesetzt wurden; entsprangen sie den brillanten Soli, Stangl entwarf eine Klangsequenz, die wie ein „dodekaphonischer Blues“ anmutete, oder den anreichernden Interventionen Kurz-manns. „Remembering Steve Lacy“ – ma-gnifikant und würdig. Schlusspunkt war die hypnotische, durchwachsene Performance von JOSHUA ABRAMS & NATURAL IN-FORMATION SOCIETY. Analogien zur musikalischen Trancewelt eines La Monte Young, mit eingängigen repetitiven Mus-tern, evozierend, breitete sich das Sound-ambiente eines Hippie-Aschrams aus. Auch das findet hier statt. Gut so. Übrigens, das Schneetreiben währte nur am ersten Tag.

Artikel: Hannes Schweiger

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OÖ Nachrichten, Linz

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Krone

[email protected] – www.krone.at/mondkalender

Vom richtigenZeitpunktDas Leben mit der Kraft des Mondes

JOHANNA PAUNGGER UND THOMAS POPPE

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Seite 46 Dienstag, 2. Mai 2017KULTUR Dienstag, 2. Mai 2017 Seite 47KULTUR

Machen Sie Ihre eigenen Erfahrungen mit den Mondrhythmen, dasvertreibt die Skepsis. Streichen Sie beispielsweise ein Stück Holz mitLackfarbe, am besten eine größere Fläche, vielleicht eine Türe samtTürstock. Kaufen Sie dazu zwei gleiche Pinsel und verwenden Sieden gleichen Lack. Machen Sie das einmal kurz vor Vollmond undeinmal kurz vor Neumond. Und achten Sie auf den Unterschied imGefühl und im Ergebnis. Beobachten Sie auch den Trocknungspro-zess. Sie werden dann nur noch Lust haben, die Arbeit zum richtigenZeitpunkt zu tun, nämlich im abnehmenden Mond.

Wasser- und BlatttagNahrungsqualität: Kohlen-hydrateKörperzone: Brustbereichund Lunge.

DIENSTAG, 2. MAI

KREBS

79 46 2 63 82(ohneGewähr)

ZAHLENLOTTO29. 4. 2017

SÜDDEUTSCHES LOTTO3 4 18 36 37 49 Superzahl: 5Super 6 Zahl. .. . . . . . . . . . 1 0 5 7 6 2Gewinnzahl-Lotteriespiel 77:1 7 7 7 9 5 4. OhneGewähr

SPRUCHDES TAGES:Man kann nur glücklich werden,wenn sich das, woran man glaubt,mit dem deckt, was man tut.

RalphWaldo Emerson. .........................................NAMENSTAG: Athanasius, Sigis-mund, Boris, Gerhild, Zoe

Experimentierkammer Kaleidophon

Musik mitdenkenEs gibt Musik, bei der man mitdenken muss umsie wirklich zu hören. ImBesonderen gilt das für dieMusik jener Künstler, die beim Ulrichsberger Ka-leidophon aufspielten. Unter ihnen dasWiener DuoDenoise, dessen Sound das Jazzatelier zur musika-lischen Experimentierkammer umfunktionierte.Vokalistin Agnes Hviz-

dalek setzte den vonKlausFilip am Laptop erzeug-ten Sinuswellen ihre Stim-me gegenüber. Menschli-che Zerbrechlichkeit trafso auf die vermeintlichePerfektion der Elektro-nik. Ein langes, aufge-brachtes Basssolo vonChristian Meaas Svend-sen läutete den Auftrittder norwegischen GruppeNakama ein. Wieder wardas PublikumTeil des Ex-periments, dessen Erwar-tungshaltung gleichzeitigin die Irre geführt und

übertroffen wurde. In derPfarrkirche Ulrichsbergwurde am Sonntag auchder Neuen Musik Raumgegeben. Violinistin An-nelie Gahl bescherte ge-meinsam mit Manon-LiuWinter am Klavier inten-sive Hörerlebnisse. DasRova SaxophoneQuartettstellte SteveLacy’s „Saxo-phone Special“ in denMittelpunkt.Dazu Impul-se von Gitarrist BurkhardStangl und Christof Kurz-mann am Laptop: ein wei-teres geglücktes Experi-ment. JW

23.000 Besucher beimCrossing Europe Festival

Die Film-Preise sind vergeben23.000 filmbegeisterte Be-

sucher und Besucherinnen –das bedeutet einen neuenGästerekord für das LinzerFilmfestival Crossing Euro-pe. Die Preise sind vergebenund auch der Termin für daskommende Jahr steht be-reits fest: von 25. bis30. April 2018 feiert Cros-

sing Europe seinen 15. Fes-tival-Jahrgang.Insgesamt wurden heuer

Preise im Wert von 28.000Euro an Filmschaffende ausDänemark, Deutschland,Lettland, der Ukraine aberauch Österreich vergeben.der Hauptpreis ging an Ha-na Jušić aus Kroatien.

Erstklassige Inszenierung(Peter Pawlik) von Hän-dels „Xerxes“ in den LinzerRedoutensälen. Die Pro-duktion des Musikthea-terstudios stand unter derzündenden Leitung des

Bad Hall zeigtgöttlichen Xerxesvom Cembalo aus emotions-geladen operierenden Tho-mas Kerbl, welcher das tüch-

tige „Pöstlingbergquar-tett“, die gottvollen So-pranistinnen sowie diekraftstrotzenden Männer-stimmen straff führte. Un-bedingt anschauen – am 5.und 6. Mai in Bad Hall! BS

Béla Pintérs Komödie „Miststück“ ist als deutschsprachige Erstaufführung in den Linzer Kammerspielen gescheitert

stolpern über Drehbühnen-AckerHölzerne FigurenIm Programmheft lese ich, dass Béla Pintérs „Mist-stück“ eine Komödie ist. Das hat sich mir bei der Pre-miere in den Linzer Kammerspielen nicht erschlossen.Regisseurin Monika Steil operiert mit komplett hölzer-nen Figuren, für die Bühnenbildnerin Elisa Limberg ei-nen heimischenDrehbühnen-Acker „kreiert“.Dabei macht der Plot

durchaus neugierig: Irén undAttila können keine Kinder

bekommen und freundensich mit dem Gedanken aneine Adoption an. Nachdem

Corinna Mühle als blon-des „Miststück“ Rózsiund ihre angeblich bes-te Freundin Anita (AnnaRieser): Es gibt keinMitgefühl . . .

Alarmglocken schrillen

Was ist bloß mit demSchauspiel los? Während imLinzer Musiktheater derHimmel offenbar voller Gei-gen hängt, dümpelt dasSchauspiel – nach einem

durchaus gelungenen Startim Herbst – nur noch vorsich hin. Die Linzer sind haltkeine Buhschreier.Aber wenn selbst stadt-

bekannte Theaterenthusias-ten eine Premiere (wie amSonntag) in der Pause ver-lassen, wenn der Applausnur unter großzügigster

Auslegung als lauwarm be-zeichnet werden kann, dannsollten beim Schauspielchefund beim Intendanten dieAlarmglocken schrillen.

Und darf ich fragen, wo-

zu wir am 1. April ein funkel-nagelneues Schauspielhauseröffnet haben, wenn dortim ganzen April und denganzen Mai nur eine (!) In-szenierung zu sehen ist?Und das ist kein „Sturm“,sondern ein fades Lüftchen.Was ist bloß mit demSchauspiel los? MH

sie auf ein Baby aber Jahrewarten müssten, holen siesich kurzerhand zwei Teen-ager-Töchter aus dem Wai-senhaus. Rózsi und Anita,ein Zigeunermädchen. Wo-mit das Drama, das vorgibt,eine Komödie zu sein, sei-nen Lauf nimmt. Denn der„Kosename“ des einenMäd-chens ist „Miststück“.Und das Schicksal treibtes in Pintérs Stück ganzschön dreist – nur berührt ei-nen das in dieser holprigenInszenierung sowas vonüberhaupt nicht. Den Figu-ren fehlt es an Fleisch undBlut, Gefühle sind Mangel-ware, das Bühnenbild sorgtzumindest bei mir besten-falls für Ratlosigkeit.Nach der Pause bleiben

viele Sessel leer, am Endetröpfelt höflicher Applausals Dank an die Schauspie-ler. Beim Auftritt von Regis-seurin und Bühnenbildnerinverebbt er beinahe. Leiderüberhaupt keine Empfeh-lung. Milli Hornegger

PreisträgerinHana Jušić (li.)freute sich mitProduzentinAnkicaTilić.

HAUSHALT UNDHAUSBAU

OBERÖSTERREICHINFO

APOTHEKENApotheken-Ruf 1455 – Unter derNummer 1455 erhalten Sie zumOrtstarif rasch und unbürokratischAuskunft über die nächstgelegenediensthabende Apotheke – aufWunschsogar mit Wegbeschreibung. Der Apo-theken-Ruf ist rund um die Uhr, 24Stunden, 365Tage im Jahr erreichbar.Apotheken-App – Alle diensthaben-den Apotheken finden Sie auch überdie Apotheken-App bzw. aufwww.apothekerkammer.at (RubrikApothekensuche).

KRANKENHÄUSERLinz: Von heute, 7 Uhr früh, bis mor-gen, 7 Uhr früh: Barmherzige Brüder

78 97-0 und KH der Elisabethinen76 76-0. – Kepler Universitätskli-

nikum Med Campus IV. (ehemaligeLandes-Frauen- und Kinderklinik)

05 76 80-84, Unfallkrankenhaus05/93 93 42 000, Unfallabteilung

des KUK-Med Campus III. (ehem. AKH)05 76 80-83 und Kepler-Universi-

tätsklinikum Neuromed Campus(ehem. Wagner-Jauregg) 05 76 80-87 haben jederzeit Aufnahme.

ÄRZTEÄrztenotruf: 141.

HILFETelefonseelsorge: 142 (gebühren-frei); Kriseninterventionszentrum:

0 732/21 77 oder 21 78 (Mo bis Fr);Notruf bei psychischen Problemen:

0 732/21 77 (7Tage 0 bis 24Uhr).

BLUTSPENDENsind von 15.30 bis 20.30 Uhr in folgen-den Gemeinden möglich: Sandl:Mittwoch, 3. Mai, im Gemeindezent-rum; Zell an der Pram: Donnerstag,4., und Freitag, 5. Mai, in der Volks-schule; Kollerschlag: Freitag,5. Mai, im Pfarrsaal.

Die Rubrik „UnsereToten“finden Sie imAnzeigenteil

heute auf Seite 55

im zunehmendenMond

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Vom richtigenZeitpunktDas Leben mit der Kraft des Mondes

JOHANNA PAUNGGER UND THOMAS POPPE

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Seite 46 Dienstag, 2. Mai 2017KULTUR Dienstag, 2. Mai 2017 Seite 47KULTUR

Machen Sie Ihre eigenen Erfahrungen mit den Mondrhythmen, dasvertreibt die Skepsis. Streichen Sie beispielsweise ein Stück Holz mitLackfarbe, am besten eine größere Fläche, vielleicht eine Türe samtTürstock. Kaufen Sie dazu zwei gleiche Pinsel und verwenden Sieden gleichen Lack. Machen Sie das einmal kurz vor Vollmond undeinmal kurz vor Neumond. Und achten Sie auf den Unterschied imGefühl und im Ergebnis. Beobachten Sie auch den Trocknungspro-zess. Sie werden dann nur noch Lust haben, die Arbeit zum richtigenZeitpunkt zu tun, nämlich im abnehmenden Mond.

Wasser- und BlatttagNahrungsqualität: Kohlen-hydrateKörperzone: Brustbereichund Lunge.

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Experimentierkammer Kaleidophon

Musik mitdenkenEs gibt Musik, bei der man mitdenken muss umsie wirklich zu hören. ImBesonderen gilt das für dieMusik jener Künstler, die beim Ulrichsberger Ka-leidophon aufspielten. Unter ihnen dasWiener DuoDenoise, dessen Sound das Jazzatelier zur musika-lischen Experimentierkammer umfunktionierte.Vokalistin Agnes Hviz-

dalek setzte den vonKlausFilip am Laptop erzeug-ten Sinuswellen ihre Stim-me gegenüber. Menschli-che Zerbrechlichkeit trafso auf die vermeintlichePerfektion der Elektro-nik. Ein langes, aufge-brachtes Basssolo vonChristian Meaas Svend-sen läutete den Auftrittder norwegischen GruppeNakama ein. Wieder wardas PublikumTeil des Ex-periments, dessen Erwar-tungshaltung gleichzeitigin die Irre geführt und

übertroffen wurde. In derPfarrkirche Ulrichsbergwurde am Sonntag auchder Neuen Musik Raumgegeben. Violinistin An-nelie Gahl bescherte ge-meinsam mit Manon-LiuWinter am Klavier inten-sive Hörerlebnisse. DasRova SaxophoneQuartettstellte SteveLacy’s „Saxo-phone Special“ in denMittelpunkt.Dazu Impul-se von Gitarrist BurkhardStangl und Christof Kurz-mann am Laptop: ein wei-teres geglücktes Experi-ment. JW

23.000 Besucher beimCrossing Europe Festival

Die Film-Preise sind vergeben23.000 filmbegeisterte Be-

sucher und Besucherinnen –das bedeutet einen neuenGästerekord für das LinzerFilmfestival Crossing Euro-pe. Die Preise sind vergebenund auch der Termin für daskommende Jahr steht be-reits fest: von 25. bis30. April 2018 feiert Cros-

sing Europe seinen 15. Fes-tival-Jahrgang.Insgesamt wurden heuer

Preise im Wert von 28.000Euro an Filmschaffende ausDänemark, Deutschland,Lettland, der Ukraine aberauch Österreich vergeben.der Hauptpreis ging an Ha-na Jušić aus Kroatien.

Erstklassige Inszenierung(Peter Pawlik) von Hän-dels „Xerxes“ in den LinzerRedoutensälen. Die Pro-duktion des Musikthea-terstudios stand unter derzündenden Leitung des

Bad Hall zeigtgöttlichen Xerxesvom Cembalo aus emotions-geladen operierenden Tho-mas Kerbl, welcher das tüch-

tige „Pöstlingbergquar-tett“, die gottvollen So-pranistinnen sowie diekraftstrotzenden Männer-stimmen straff führte. Un-bedingt anschauen – am 5.und 6. Mai in Bad Hall! BS

Béla Pintérs Komödie „Miststück“ ist als deutschsprachige Erstaufführung in den Linzer Kammerspielen gescheitert

stolpern über Drehbühnen-AckerHölzerne FigurenIm Programmheft lese ich, dass Béla Pintérs „Mist-stück“ eine Komödie ist. Das hat sich mir bei der Pre-miere in den Linzer Kammerspielen nicht erschlossen.Regisseurin Monika Steil operiert mit komplett hölzer-nen Figuren, für die Bühnenbildnerin Elisa Limberg ei-nen heimischenDrehbühnen-Acker „kreiert“.Dabei macht der Plotdurchaus neugierig: Irén undAttila können keine Kinder

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Corinna Mühle als blon-des „Miststück“ Rózsiund ihre angeblich bes-te Freundin Anita (AnnaRieser): Es gibt keinMitgefühl . . .

Alarmglocken schrillen

Was ist bloß mit demSchauspiel los? Während imLinzer Musiktheater derHimmel offenbar voller Gei-gen hängt, dümpelt dasSchauspiel – nach einem

durchaus gelungenen Startim Herbst – nur noch vorsich hin. Die Linzer sind haltkeine Buhschreier.Aber wenn selbst stadt-

bekannte Theaterenthusias-ten eine Premiere (wie amSonntag) in der Pause ver-lassen, wenn der Applausnur unter großzügigster

Auslegung als lauwarm be-zeichnet werden kann, dannsollten beim Schauspielchefund beim Intendanten dieAlarmglocken schrillen.

Und darf ich fragen, wo-

zu wir am 1. April ein funkel-nagelneues Schauspielhauseröffnet haben, wenn dortim ganzen April und denganzen Mai nur eine (!) In-szenierung zu sehen ist?Und das ist kein „Sturm“,sondern ein fades Lüftchen.Was ist bloß mit demSchauspiel los? MH

sie auf ein Baby aber Jahrewarten müssten, holen siesich kurzerhand zwei Teen-ager-Töchter aus dem Wai-senhaus. Rózsi und Anita,ein Zigeunermädchen. Wo-mit das Drama, das vorgibt,eine Komödie zu sein, sei-nen Lauf nimmt. Denn der„Kosename“ des einenMäd-chens ist „Miststück“.Und das Schicksal treibtes in Pintérs Stück ganzschön dreist – nur berührt ei-nen das in dieser holprigenInszenierung sowas vonüberhaupt nicht. Den Figu-ren fehlt es an Fleisch undBlut, Gefühle sind Mangel-ware, das Bühnenbild sorgtzumindest bei mir besten-falls für Ratlosigkeit.Nach der Pause bleiben

viele Sessel leer, am Endetröpfelt höflicher Applausals Dank an die Schauspie-ler. Beim Auftritt von Regis-seurin und Bühnenbildnerinverebbt er beinahe. Leiderüberhaupt keine Empfeh-lung. Milli Hornegger

PreisträgerinHana Jušić (li.)freute sich mitProduzentinAnkicaTilić.

HAUSHALT UNDHAUSBAU

OBERÖSTERREICHINFO

APOTHEKENApotheken-Ruf 1455 – Unter derNummer 1455 erhalten Sie zumOrtstarif rasch und unbürokratischAuskunft über die nächstgelegenediensthabende Apotheke – aufWunschsogar mit Wegbeschreibung. Der Apo-theken-Ruf ist rund um die Uhr, 24Stunden, 365Tage im Jahr erreichbar.Apotheken-App – Alle diensthaben-den Apotheken finden Sie auch überdie Apotheken-App bzw. aufwww.apothekerkammer.at (RubrikApothekensuche).

KRANKENHÄUSERLinz: Von heute, 7 Uhr früh, bis mor-gen, 7 Uhr früh: Barmherzige Brüder

78 97-0 und KH der Elisabethinen76 76-0. – Kepler Universitätskli-

nikum Med Campus IV. (ehemaligeLandes-Frauen- und Kinderklinik)

05 76 80-84, Unfallkrankenhaus05/93 93 42 000, Unfallabteilung

des KUK-Med Campus III. (ehem. AKH)05 76 80-83 und Kepler-Universi-

tätsklinikum Neuromed Campus(ehem. Wagner-Jauregg) 05 76 80-87 haben jederzeit Aufnahme.

ÄRZTEÄrztenotruf: 141.

HILFETelefonseelsorge: 142 (gebühren-frei); Kriseninterventionszentrum:

0 732/21 77 oder 21 78 (Mo bis Fr);Notruf bei psychischen Problemen:

0 732/21 77 (7Tage 0 bis 24Uhr).

BLUTSPENDENsind von 15.30 bis 20.30 Uhr in folgen-den Gemeinden möglich: Sandl:Mittwoch, 3. Mai, im Gemeindezent-rum; Zell an der Pram: Donnerstag,4., und Freitag, 5. Mai, in der Volks-schule; Kollerschlag: Freitag,5. Mai, im Pfarrsaal.

Die Rubrik „UnsereToten“finden Sie imAnzeigenteil

heute auf Seite 55

im zunehmendenMond

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Krone

[email protected] – www.krone.at/mondkalender

Vom richtigenZeitpunktDas Leben mit der Kraft des Mondes

JOHANNA PAUNGGER UND THOMAS POPPE

· ·········································

Seite 46 Dienstag, 2. Mai 2017KULTUR Dienstag, 2. Mai 2017 Seite 47KULTUR

Machen Sie Ihre eigenen Erfahrungen mit den Mondrhythmen, dasvertreibt die Skepsis. Streichen Sie beispielsweise ein Stück Holz mitLackfarbe, am besten eine größere Fläche, vielleicht eine Türe samtTürstock. Kaufen Sie dazu zwei gleiche Pinsel und verwenden Sieden gleichen Lack. Machen Sie das einmal kurz vor Vollmond undeinmal kurz vor Neumond. Und achten Sie auf den Unterschied imGefühl und im Ergebnis. Beobachten Sie auch den Trocknungspro-zess. Sie werden dann nur noch Lust haben, die Arbeit zum richtigenZeitpunkt zu tun, nämlich im abnehmenden Mond.

Wasser- und BlatttagNahrungsqualität: Kohlen-hydrateKörperzone: Brustbereichund Lunge.

DIENSTAG, 2. MAI

KREBS

79 46 2 63 82(ohneGewähr)

ZAHLENLOTTO29. 4. 2017

SÜDDEUTSCHES LOTTO3 4 18 36 37 49 Superzahl: 5Super 6 Zahl. .. . . . . . . . . . 1 0 5 7 6 2Gewinnzahl-Lotteriespiel 77:1 7 7 7 9 5 4. OhneGewähr

SPRUCHDES TAGES:Man kann nur glücklich werden,wenn sich das, woran man glaubt,mit dem deckt, was man tut.

RalphWaldo Emerson. .........................................NAMENSTAG: Athanasius, Sigis-mund, Boris, Gerhild, Zoe

Experimentierkammer Kaleidophon

Musik mitdenkenEs gibt Musik, bei der man mitdenken muss umsie wirklich zu hören. ImBesonderen gilt das für dieMusik jener Künstler, die beim Ulrichsberger Ka-leidophon aufspielten. Unter ihnen dasWiener DuoDenoise, dessen Sound das Jazzatelier zur musika-lischen Experimentierkammer umfunktionierte.Vokalistin Agnes Hviz-

dalek setzte den vonKlausFilip am Laptop erzeug-ten Sinuswellen ihre Stim-me gegenüber. Menschli-che Zerbrechlichkeit trafso auf die vermeintlichePerfektion der Elektro-nik. Ein langes, aufge-brachtes Basssolo vonChristian Meaas Svend-sen läutete den Auftrittder norwegischen GruppeNakama ein. Wieder wardas PublikumTeil des Ex-periments, dessen Erwar-tungshaltung gleichzeitigin die Irre geführt und

übertroffen wurde. In derPfarrkirche Ulrichsbergwurde am Sonntag auchder Neuen Musik Raumgegeben. Violinistin An-nelie Gahl bescherte ge-meinsam mit Manon-LiuWinter am Klavier inten-sive Hörerlebnisse. DasRova SaxophoneQuartettstellte SteveLacy’s „Saxo-phone Special“ in denMittelpunkt.Dazu Impul-se von Gitarrist BurkhardStangl und Christof Kurz-mann am Laptop: ein wei-teres geglücktes Experi-ment. JW

23.000 Besucher beimCrossing Europe Festival

Die Film-Preise sind vergeben23.000 filmbegeisterte Be-

sucher und Besucherinnen –das bedeutet einen neuenGästerekord für das LinzerFilmfestival Crossing Euro-pe. Die Preise sind vergebenund auch der Termin für daskommende Jahr steht be-reits fest: von 25. bis30. April 2018 feiert Cros-

sing Europe seinen 15. Fes-tival-Jahrgang.Insgesamt wurden heuerPreise im Wert von 28.000Euro an Filmschaffende ausDänemark, Deutschland,Lettland, der Ukraine aberauch Österreich vergeben.der Hauptpreis ging an Ha-na Jušić aus Kroatien.

Erstklassige Inszenierung(Peter Pawlik) von Hän-dels „Xerxes“ in den LinzerRedoutensälen. Die Pro-duktion des Musikthea-terstudios stand unter derzündenden Leitung des

Bad Hall zeigtgöttlichen Xerxesvom Cembalo aus emotions-geladen operierenden Tho-mas Kerbl, welcher das tüch-

tige „Pöstlingbergquar-tett“, die gottvollen So-pranistinnen sowie diekraftstrotzenden Männer-stimmen straff führte. Un-bedingt anschauen – am 5.und 6. Mai in Bad Hall! BS

Béla Pintérs Komödie „Miststück“ ist als deutschsprachige Erstaufführung in den Linzer Kammerspielen gescheitert

stolpern über Drehbühnen-AckerHölzerne FigurenIm Programmheft lese ich, dass Béla Pintérs „Mist-stück“ eine Komödie ist. Das hat sich mir bei der Pre-miere in den Linzer Kammerspielen nicht erschlossen.Regisseurin Monika Steil operiert mit komplett hölzer-nen Figuren, für die Bühnenbildnerin Elisa Limberg ei-nen heimischenDrehbühnen-Acker „kreiert“.Dabei macht der Plotdurchaus neugierig: Irén undAttila können keine Kinder

bekommen und freundensich mit dem Gedanken aneine Adoption an. Nachdem

Corinna Mühle als blon-des „Miststück“ Rózsiund ihre angeblich bes-te Freundin Anita (AnnaRieser): Es gibt keinMitgefühl . . .

Alarmglocken schrillen

Was ist bloß mit demSchauspiel los? Während imLinzer Musiktheater derHimmel offenbar voller Gei-gen hängt, dümpelt dasSchauspiel – nach einem

durchaus gelungenen Startim Herbst – nur noch vorsich hin. Die Linzer sind haltkeine Buhschreier.Aber wenn selbst stadt-

bekannte Theaterenthusias-ten eine Premiere (wie amSonntag) in der Pause ver-lassen, wenn der Applausnur unter großzügigster

Auslegung als lauwarm be-zeichnet werden kann, dannsollten beim Schauspielchefund beim Intendanten dieAlarmglocken schrillen.

Und darf ich fragen, wo-

zu wir am 1. April ein funkel-nagelneues Schauspielhauseröffnet haben, wenn dortim ganzen April und denganzen Mai nur eine (!) In-szenierung zu sehen ist?Und das ist kein „Sturm“,sondern ein fades Lüftchen.Was ist bloß mit demSchauspiel los? MH

sie auf ein Baby aber Jahrewarten müssten, holen siesich kurzerhand zwei Teen-ager-Töchter aus dem Wai-senhaus. Rózsi und Anita,ein Zigeunermädchen. Wo-mit das Drama, das vorgibt,eine Komödie zu sein, sei-nen Lauf nimmt. Denn der„Kosename“ des einenMäd-chens ist „Miststück“.Und das Schicksal treibtes in Pintérs Stück ganzschön dreist – nur berührt ei-nen das in dieser holprigenInszenierung sowas vonüberhaupt nicht. Den Figu-ren fehlt es an Fleisch undBlut, Gefühle sind Mangel-ware, das Bühnenbild sorgtzumindest bei mir besten-falls für Ratlosigkeit.Nach der Pause bleibenviele Sessel leer, am Endetröpfelt höflicher Applausals Dank an die Schauspie-ler. Beim Auftritt von Regis-seurin und Bühnenbildnerinverebbt er beinahe. Leiderüberhaupt keine Empfeh-lung. Milli Hornegger

PreisträgerinHana Jušić (li.)freute sich mitProduzentinAnkicaTilić.

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APOTHEKENApotheken-Ruf 1455 – Unter derNummer 1455 erhalten Sie zumOrtstarif rasch und unbürokratischAuskunft über die nächstgelegenediensthabende Apotheke – aufWunschsogar mit Wegbeschreibung. Der Apo-theken-Ruf ist rund um die Uhr, 24Stunden, 365Tage im Jahr erreichbar.Apotheken-App – Alle diensthaben-den Apotheken finden Sie auch überdie Apotheken-App bzw. aufwww.apothekerkammer.at (RubrikApothekensuche).

KRANKENHÄUSERLinz: Von heute, 7 Uhr früh, bis mor-gen, 7 Uhr früh: Barmherzige Brüder

78 97-0 und KH der Elisabethinen76 76-0. – Kepler Universitätskli-

nikum Med Campus IV. (ehemaligeLandes-Frauen- und Kinderklinik)

05 76 80-84, Unfallkrankenhaus05/93 93 42 000, Unfallabteilung

des KUK-Med Campus III. (ehem. AKH)05 76 80-83 und Kepler-Universi-

tätsklinikum Neuromed Campus(ehem. Wagner-Jauregg) 05 76 80-87 haben jederzeit Aufnahme.

ÄRZTEÄrztenotruf: 141.

HILFETelefonseelsorge: 142 (gebühren-frei); Kriseninterventionszentrum:

0 732/21 77 oder 21 78 (Mo bis Fr);Notruf bei psychischen Problemen:

0 732/21 77 (7Tage 0 bis 24Uhr).

BLUTSPENDENsind von 15.30 bis 20.30 Uhr in folgen-den Gemeinden möglich: Sandl:Mittwoch, 3. Mai, im Gemeindezent-rum; Zell an der Pram: Donnerstag,4., und Freitag, 5. Mai, in der Volks-schule; Kollerschlag: Freitag,5. Mai, im Pfarrsaal.

Die Rubrik „UnsereToten“finden Sie imAnzeigenteil

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im zunehmendenMond

Foto:C

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Thorwartl

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Neue Kronen Zeitung, Linz

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ULRICHSBERGER KALEIDOPHON 2017 | PRESSESPIEGEL

ORF Webseite zur Ö1-ZeitTon-Sendung vom 7. Juli 2017

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ULRICHSBERGER KALEIDOPHON 2017 | PRESSESPIEGEL

ORF Webseite zur Ö1-ZeitTon-Sendung vom 14. Juli 2017

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Standard, Wien

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freiStil-Magazin, Wien

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freiStil-Magazin, Wien

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Tips-Magazin, Rohrbach

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ORF Ö1-Magazin, Wien

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ULRICHSBERGER KALEIDOPHON 2017 | PRESSESPIEGEL

Neue Kronenzeitung, Linz

Was ist los / OÖ Nachrichten, Linz

Freitag, 14. April 2017 � Seite 47KULTUR

Ab28. April ist dasJazzatelier Ul-

richsbergwieder für dreiKaleidophon-Tage Zen-trum außergewöhnli-cher Musik. Das Pro-gramm gestaltet sich

Musikfest inUlrichsberggewohnt bunt, der Mixunterschiedlichster Mu-sikrichtungen ist einzig-artig. Unter den musi-kalischen Grenzgängernfinden sich heuer etwadas kalifornische „RovaSaxophone Quartet“,das gemeinsam mitBurkhard Stangl undChristof Kurzmann dieKomposition „Saxopho-ne Special“ zur aktuali-sierten Aufführungbringt. Eröffnetwird derdreitägige Konzertrei-gen vom deutsch-belgi-schen Improduo GundaGottschalk und PeterJacquemyn (Foto).

Foto:JazzatelierU

lrichsberg

Freitag, 14. April 2017 � Seite 47KULTUR

Ab28. April ist dasJazzatelier Ul-

richsbergwieder für dreiKaleidophon-Tage Zen-trum außergewöhnli-cher Musik. Das Pro-gramm gestaltet sich

Musikfest inUlrichsberggewohnt bunt, der Mixunterschiedlichster Mu-sikrichtungen ist einzig-artig. Unter den musi-kalischen Grenzgängernfinden sich heuer etwadas kalifornische „RovaSaxophone Quartet“,das gemeinsam mitBurkhard Stangl undChristof Kurzmann dieKomposition „Saxopho-ne Special“ zur aktuali-sierten Aufführungbringt. Eröffnetwird derdreitägige Konzertrei-gen vom deutsch-belgi-schen Improduo GundaGottschalk und PeterJacquemyn (Foto).

Foto:JazzatelierU

lrichsberg

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ULRICHSBERGER KALEIDOPHON 2017 | PRESSESPIEGEL

Innside-Magazin, Passau

Rundschau, Rohrbach

3534

3..

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17.3.

21.3.

23.3.24.3.

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Götz Frittrag „Götzseidank.“1.

1.

1.4.

3.4.

6.4.

7.4.

7.4.

8.4.

15.4.20.4.

21.4.

22.4.

27.4.

28.4.

29.4.

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Wir achen Betten für die besen Hotels der Welt...

...a liebsten für Sie

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Ulrichsberger Kaleidophon 2017 im Jazzatelier Ulrichsberg vom 28. bis 30.04.2017

Zehn Konzerte mit aktueller Musik aus den Bereichen Jazz, Neue Musik und Impro-visation stehen auf dem Programm der 32. Ausgabe des Ulrichsberger Kaleidophons. Etwa vierzig Musiker und Musikerinnen aus verschiedensten Teilen der Welt werden die Jazzatelierbühne bespielen. Ensembles mit langjähriger Geschichte wechseln sich ab mit neuen Projekten. Akustisches steht neben Elektronik, Geschriebenes neben Im-provisiertem. Die bunte Mischung kreativer Ansätze ist es einmal mehr, die das Kalei-dophon prägt.

Den Anfang macht am Freitag um 19 Uhr E PERICOLOSO SPORGERSI mit Musik die in eine Welt von archaischen Sounds, eruptiven Ausbrüchen und bizarrer Schön-heit führt. Es folgt SKEIN, ein Trio das die Klangwelten von Cello, Elektronik und Per-kussion in einen vielfältigen Gesamtklang integriert. Der Abend endet mit ASHES, einem jungen Quartett aus Wahlberliner-Innen, die ein heftig brodelndes Gebräu, rhythmisch treibend und elektronisch ange-reichert, anbieten.

Der Samstag beginnt um 18 Uhr mit DENOISE, einem Projekt in dem natürliche Stimme und elektronische Sinuswellen im Dialog die Grenzen dessen erkunden, was gemeinhin als Musik deiniert wird. Es fol-gen mit NAKAMA, „Komprovisationen“

mit Elementen aus der frühen Neuen Musik Amerikas, europäischem Jazz und japani-schen Musiziertraditionen. Darauf folgt das Trio FEICHTMAIR-HARNIK-POLASCHEGG, drei schillernde Musikerpersönlichkeiten, die energische Intensität, helle Expressivi-tät und abstrakte Entschleunigung verspre-chen. Den Abschluss bildet das JAKOB BRO TRIO mit atmosphärisch dichten Klangland-schaften.

Am Sonntag präsentieren ab 20 Uhr ROVA + KURZMANN & STANGL Improvi-sationen, beruhend auf Steve Lacy’s „Saxo-phone Special“. Abschließend präsentiert JOSHUA ABRAMS‘ NATURAL INFORMA-TION SOCIETY hypnotisch-psychedelische Musik, in deren Zentrum die Gimbri steht.

Im Rahmen des Kaleidophons indet

am Sonntag um 18.00 Uhr in der Pfarr-kirche Ulrichsberg ein Konzert mit GAHL, WINTER & LANG statt. Es werden Kompo-sitionen für Violine und Klavier, ein neues Stück von Klaus Lang und ein Klaviersolo von Manon-Liu Winter gespielt.

Gleichzeitig indet an allen drei Tagen in den Galerieräumen des Jazzateliers die Installation „Kammerlimmern“ des Künst-lers Wolfgang Fuchs statt.

KOMPROVISATIONEN IN ULRICHSBERG

Jazzatelier Ulrichsberg: Badergasse 2, A-4161 Ulrichsberg

Kartenvorverkauf und Reservie-rung: www.jazzatelier.at oder telefo-nisch unter +43(0)7288 6301 Information: www.cofo.de

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ULRICHSBERGER KALEIDOPHON 2017 | PRESSESPIEGEL

OÖ Nachrichten, Linz

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ULRICHSBERGER KALEIDOPHON 2017 | PRESSESPIEGEL

Concerto-Magazin, Waldviertel | Mica-Webseite, Wien | ORF Ö1 Magazin, Wien

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The Wire, London | DownBeat Magazine, Elmhurst/Illinois