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Nr. 317 · März/April 2020 STADTTEILZEITUNG HILDESHEIM WEST Umbau Bushaltestelle „Güldener Löwe“ Wieder eine Baustelle mehr auf dem Mo- ritzberg. Seit Montag, 9. März, wird die Bushaltestelle „Güldener Löwe“ auf Höhe Am Blänkebach umgegebaut. Aus diesem Grund wird zunächst eine Fahrspur (stadt- einwärts) des Bergsteinwegs gesperrt. Der Verkehr wird in beide Fahrtrichtungen auf die Fahrspur stadtauswärts umge- leitet. Die Haltestelle Güldener Löwe in Richtung Schuhstraße wird ca. 50 Meter vorverlegt. Vom 23. März bis voraussicht- lich 3. April sollen die Arbeiten dann unter Vollsperrung des Bergsteinweges stattfin- den. Der Fußgänger- und Radverkehr wird durch die Baustelle geführt. Zu etwaigen Einschränkungen des Stadtbusverkehrs in diesem Zeitraum wird es Informationen unter www.svhi-hildesheim.de geben. Die Stadt weist darauf hin, dass die ver- kehrsregelnden Zeichen zu beachten sind. Ortskundige sollten den Bereich weiträu- mig umfahren. Die Zufahrt für Rettungs- kräfte ist gewährleistet. Viele AnwohnerInnen zeigten sich nach Ankündigung der Baumaßnahmen sehr verärgert, wurde der Bergsteinweg doch erst im letzten Jahr saniert und war zeitweise gesperrt. Viele fragen sich, war- um man die Sanierung der Straße und der Umbau der Bushaltestelle nicht zusam- men durchgeführt hat. Doch laut Stadt- pressesprecher Dr. Helge Miethe handelt sich bei dem Umbau der Haltestelle um eine eigenständige Maßnahme zum bar- rierefreien Umbau von Haltestellen, die vom Land und vom Landkreis gefördert wird, diese lasse sich in der Regel nicht mit Maßnahmen der Straßenunterhal- tung verbinden und koordinieren. Auch fragten sich viele, warum die Maßnahem nicht in die Ferienzeit gelegt würde, da- mit weniger Schüler und Berufstätige davon betroffen sind. Laut Miethe, lassen sich jedoch nicht alle Maßnahmen auf die Ferienzeit beschränken. Die Baufirma hat unmittelbar vorher die Haltestelle am Südfriedhof umgebaut und im direkten Anschluss die Arbeiten an der Haltestelle Güldener Löwe aufgenommen. Gerade für die Geschäftsleute der Ding- worthstraße und auf dem Phoenixgelände dürfte die erneute Sperrung des Bergstein- weges eine zusätzliche Belastung sein. So bleibt zu hoffen, dass die Baumaßnahmen nicht den angekündigten Zeitrahmen überschreiten. (yp) Fotos (2): Yasmin Pink

umbau Bushaltestelle „güldener löwe“ · 2020-03-18 · 3_2020 MORITZ VOM BERGE | 1 Stadtteilzeitung HildeSHeim WeSt Nr. 317 · März/April 2020 umbau Bushaltestelle „güldener

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Nr. 317 · März/April 2020Stadtteilzeitung HildeSHeim WeSt

umbau Bushaltestelle „güldener löwe“Wieder eine Baustelle mehr auf dem Mo­ritzberg. Seit Montag, 9. März, wird die Bushaltestelle „Güldener Löwe“ auf Höhe Am Blänkebach umgegebaut. Aus diesem Grund wird zunächst eine Fahrspur (stadt­einwärts) des Bergsteinwegs gesperrt. Der Verkehr wird in beide Fahrtrichtungen auf die Fahrspur stadtauswärts umge­leitet. Die Haltestelle Güldener Löwe in Richtung Schuhstraße wird ca. 50 Meter vorverlegt. Vom 23. März bis voraussicht­lich 3. April sollen die Arbeiten dann unter Vollsperrung des Bergsteinweges stattfin­den. Der Fußgänger­ und Radverkehr wird durch die Baustelle geführt. Zu etwaigen Einschränkungen des Stadtbusverkehrs in diesem Zeitraum wird es Informationen unter www.svhi­hildesheim.de geben. Die Stadt weist darauf hin, dass die ver­kehrsregelnden Zeichen zu beachten sind. Ortskundige sollten den Bereich weiträu­mig umfahren. Die Zufahrt für Rettungs­kräfte ist gewährleistet.

Viele AnwohnerInnen zeigten sich nach Ankündigung der Baumaßnahmen sehr verärgert, wurde der Bergsteinweg doch erst im letzten Jahr saniert und war zeitweise gesperrt. Viele fragen sich, war­um man die Sanierung der Straße und der Umbau der Bushaltestelle nicht zusam­men durchgeführt hat. Doch laut Stadt­pressesprecher Dr. Helge Miethe handelt sich bei dem Umbau der Haltestelle um eine eigenständige Maßnahme zum bar­rierefreien Umbau von Haltestellen, die vom Land und vom Landkreis gefördert wird, diese lasse sich in der Regel nicht mit Maßnahmen der Straßenunterhal­tung verbinden und koordinieren. Auch fragten sich viele, warum die Maßnahem nicht in die Ferienzeit gelegt würde, da­mit weniger Schüler und Berufstätige davon betroffen sind. Laut Miethe, lassen sich jedoch nicht alle Maßnahmen auf die Ferienzeit beschränken. Die Baufirma hat unmittelbar vorher die Haltestelle am Südfriedhof umgebaut und im direkten Anschluss die Arbeiten an der Haltestelle Güldener Löwe aufgenommen.

Gerade für die Geschäftsleute der Ding­worthstraße und auf dem Phoenixgelände dürfte die erneute Sperrung des Bergstein­weges eine zusätzliche Belastung sein. So bleibt zu hoffen, dass die Baumaßnahmen nicht den angekündigten Zeitrahmen überschreiten. (yp) Fo

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2 | MORITZ VOM BERGE 3_2020

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moritzvombergestadtteilzeitung

Alle, die sich in den letzten 14 Tagen in einem der Risikogebiete aufgehalten ha­ben, waren dem Risiko einer Infektion mit dem neuartigen Coronavirus SARS­CoV­2 ausgesetzt. Sie sind daher grund­sätzlich als ansteckungsverdächtig ein­zustufen. Diese Einschätzung ersetzt jedoch nicht weitere Ermittlungen im Einzelfall. Um eine Weiterverbreitung der COVID­19­Erkrankungen zu verhin­dern, werden alle Maßnahmen für den jeweiligen Einzelfall geprüft und vom Gesundheitsamt des Wohnortes festge­legt.

Deshalb werden alle Personen, die innerhalb der letzten 14 Tage aus einem Risikogebiet zurück in den Landkreis Hildesheim gekommen sind, gebeten, sich unter der Telefonnummer 05121 309 7777 an das Gesundheitsamt zu wenden, um gemeinsam das individu­elle Risiko zu erheben und ggf. Maß­nahmen festzulegen. Gleichzeitig ist es damit möglich, bei Auftreten von Symp­tomen die medizinische Versorgung zu koordinieren.

Als Risikogebiet werden Gebiete mit anhaltender Mensch­zu­Mensch­Über­tragung eingestuft. Die empfohlenen Maßnahmen beziehen sich nur auf Rei­sende, die sich innerhalb der letzten 14 Tage in einem der aktuell gültigen in­ternationalen Risikogebiete aufgehalten haben:• Italien• Iran• In China: Provinz Hubei

(inkl. Stadt Wuhan)

• In Südkorea: Provinz Gyeongsang­buk­do (Nord­Gyeongsang)

• In Deutschland gilt der Landkreis Heinsberg (NRW) als besonders betroffenes Gebiet.

Nach 14 Tagen ist die maximale Inku­bationszeit vorüber und mit einem Auf­treten einer COVID­19­Erkrankung ist dann nicht mehr zu rechnen. Die Maß­

nahmen sowie die Risikogebiete können sich aufgrund der dynamischen Lage bei Fortschreiten des Ausbruchsgeschehens in Zukunft ändern. Die aktuelle Über­sicht der Risikogebiete ist zu finden un­ter https://www.rki.de/DE/Content/InfAZ/N/Neuartiges_Coronavirus/ Risikogebiete.html

Das Gesundheitsamt weist noch­mals darauf hin, dass Personen mit

einem begründeten Verdacht auf eine SARS­CoV­2­Infektion nicht ohne vor­herige telefonische Absprache die Arzt­praxen oder die Notfallambulanz eines Krankenhauses aufsuchen sollen. Außer­halb der Praxiszeiten sollten sie sich an den KV­Notdienst unter der Telefonnum­mer: 116 117 (ohne Vorwahl) wenden.Stand: 10.3.2020

Landkreis Hildesheim

Wichtige Hinweise zu Risikogebieten des Coronavirus

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Nach einer schönen – leider zu kurzen – Fernreise mit einem „ganzheitlichen“ Blick vom höchsten Hochhaus der Welt

komme ich kurz vor Redaktionsschluss doch noch dazu, über Aktuelles aus un­serer Ortschaft zu berichten. Das aller­dings nicht von „oben herab“ sondern aus dem Blickwinkel des Realen und nach vorn orientiert. Ich weiß auch, dass viele Bürger_Innen darauf warten, ständig über Aktuelles aus ihrem Stadt­teil informiert zu werden. Sie haben sich alle an die monatlichen Ausgaben des „Moritz vom Berge“ und auch seit Be­stehen des Ortsrats (09/2011) an meine Kolumne auf Seite drei gewöhnt. Dabei beschreibe ich jeweils die dringlichsten Problemstellungen und Arbeitsfelder ei­ner Ortsratsarbeit. Zum Schreiben auf­gefordert hatte mich seinerzeit Sabine Brand als Herausgeberin. Ich fand die Idee gut und kann es von daher vor­erst noch nicht lassen! Besonders gern schreibe ich über oder von den vielfälti­gen positiven Ereignissen und das starke bürgerschaftliche Engagement in unse­rer Ortschaft. Meine heutige Berichts­fassung und auch die Initiative und der Aufruf zur Spendenaktion für den Kö­nigsteich von Wolfgang Fleer in dieser Ausgabe stehen dafür beispielhaft.

die erste Ortsratssitzung des Jahres fand am Mittwoch, den 12.02.2020 zum wiederholten Male im Gemeindesaal der Markusgemeinde statt. Wie immer an diesem Tagungsort im Steinberg war dieser mit ca. 30 in­teressierten Bürger_Innen gut besucht. Unsere Einwohnerfragestunden am Anfang und Ende der jeweiligen Sitzun­gen zeigten zudem durch zahlreiche Wortmeldungen auf, dass das Interesse an unserer Arbeit und den angebotenen Themen groß ist. Die zusätzlich ange­kündigten Vorträge zu den Themen“ Verleihe e­Lastenfahrrad“, „Geschwin­digkeitsmessgerät im Ulmenweg“ und „Anregungen zur Artenvielfalt“ im Mo­

ritzberg bereicherten die Anzahl der Ta­gesordnungspunkte (TOP) und zugleich das Spektrum der Aufgabenvielfalt.

zum tOP „offenen Brief“des Ortsrates und damit zum Problem­feld Sparkassenfilialschließungen bzw. ­umwandlungen habe ich an dieser Stelle schon mehrfach berichtet. Den offenen Brief mit dem Standpunkt des Ortsrates, den Mindestanforderungen im Falle der Umwandlungen und mit weiteren Anregungen habe ich in der Ortsratssitzung öffentlich gemacht und in den folgenden Tagen dem Sparkas­senchef Jürgen Twardzik persönlich übergeben. Jetzt bleibt zu hoffen, dass der Vorstand zumindest auf unsere Mi­nimalforderungen im Sinne unserer vielen älteren MitbürgerInnen und der Wertigkeit unseres Stadtteils eingeht.

den Hilde e-lastenfahrradverleih stellte die Initiatorin Tinka Dittrich überzeugend und engagiert vor. In mehreren Stadtteilen gibt es bereits Lastenfahrräder. Nun möchte Tinka Dittrich auch auf dem Moritzberg ein solches Gefährt mit e­Antrieb zur Ver­fügung stellen und bat den Ortsrat um eine kleine Bezuschussung. Dieser wird in den nächsten Wochen über die Höhe von wahrscheinlich 300,­­ Euro für das

Crowdfunding­Projekt beraten. Da es dem Klima und der Umwelt nutzt bin ich sicher, dass wir nach der überzeugenden Vorstellung aus unserem „schmalen“ Etat diesen Betrag anweisen können.

ein geschwindigkeitsmessgerät für den ulmenweg war ein weiteres Thema, dass Stefan Schröter vom Förderverein der Kin­dertagesstätte der Markusgemeinde überzeugend vorstellte. Der Förderver­ein will zeitnah ein solches Messgerät anschaffen, das den Autofahrern den aktuellen Messwert anzeigt. Eingesetzt werden soll es im Kita­Bereich der 30 km/h­Zone des Ulmenweges. Die Kos­ten dafür liegen über 2000,­­ Euro, die weitgehend eigeninitiativ aufzubringen sind. Der Ortsrat fand die Idee gut und bewilligte eine Bezuschussung von 300,­­ Euro, da der Antrag schon zuvor gestellt wurde.

Anmerkung dazu: Wir können uns auch für weitere Straßenabschnitte in unserer großen Ortschaft solche Mess­geräte vorstellen und werden diese Art der Initiativen grundsätzlich in der Sa­che und finanziell in der dargestellten Form im Rahmen unserer Möglichkeiten unterstützen.

Hildesheim blüht auf war das Motto des Vortrages von Tho-mas Vespermann. Das wünscht er sich aber besonders als engagierter Moritz berger Naturschützer für den Mo­ritzberg! Seine Kernforderung lautet: 50 Prozent weniger mähen = 50 Prozent mehr Artenvielfalt! Der konkrete Fokus seiner Wünsche für unseren Bereich richtet sich vorerst auf die Bergholz­wiese unterhalb der Aussichtsplattform „Panorama­Welterbeblick“ im Berghölz­chen zum Entenbrunnen hin. Das Pro­blem für eine sofortige Umorientierung ist allerdings, dass die Stadt die Fläche zur Heunutzung gegenwärtig verpachtet hat.

Die Idee selbst, Flora und Fauna bes­sere Existenzbedingungen zu geben, wird vom Ortsrat seit Jahren aktiv und erkennbar vorangetrieben und zwi­schenzeitlich auch vom Grünflächenamt der Stadt mitgetragen. Sie wissen, dass ich darüber oft berichte. Wir werden sehen, ob auch die Bergholzwiese natur­naher zu nutzen ist ?! Denkbar wären einzelne Inseln, auf denen sich die Na­tur ungestört entfalten kann. Ich werde mich um ein zeitnahes Gespräch mit dem Pächter und der Stadt bemühen und schauen, dass ich etwas bewirken kann.

zum Schluss passt diesmal vielleicht der Spruch, den ich zuletzt auf der Fernreise wiederholt gehört habe: „Was immer Sie tun, tun Sie es mit einem Lächeln im Gesicht!“ Genauso werde ich es angehen!

Bleiben Sie oder werden Sie gesund und bewahren Sie trotz der gegenwärtig vielen negativen Nachrichten vor allem die Ruhe und Übersicht!

Für Sie bleibe ich erreichbar unter der Telefonnummer 0151 11505856 – bitte nur tagsüber – und E­Mail: erhard­paasch @t­online.de.

Ihr Erhard Paasch

der Ortsbürgermeister informiert

4 Linden Apotheke – Partner von AVIE Inh. Ulrike Beermann e. Kfr. Hachmeisterstraße 2 | 31139 Hildesheim | Telefon 05121 43464 Montag bis Freitag 8.30 - 18.30 Uhr | Samstag 8.30 - 13.00 Uhr

AVIE Phoenix Apotheke Inh. Ulrike Beermann e. Kfr. | Filialleiterin Daniela Günther Phoenixstraße 9 | 31137 Hildesheim | Telefon 05121 2088800 Montag bis Freitag 8.00 - 20.00 Uhr | Samstag 8.00 - 18.00 Uhr

* Die Teilnahme ist selbstverständlich kostenlos. Teilnahmeberechtigt sind alle Kinder bis 14 Jahre. Ausführliche Teilnahmebedingungen sind in unserer Apotheke erhältlich.

DER OSTERHASE BRAUCHT HILFE!Malwettbewerb vom 24.03. - 11.04.2020Bringt uns Eure schönsten Ostereier-Bilder zum Schmücken unserer Apotheke vorbei! Eine Malvorlage erhaltet Ihr in unserer Apotheke.Unter allen abgegebenen Bildern verlosen wir tolle Gewinne!*Als Dankeschön für Eure Hilfe erhält jedes Kind ein kleines Ostergeschenk.

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Erhard Paasch

Hildes Lastenfahrrad

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Blick vom 148en Stockwerk des Hochhauses Burj Khalifa

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Bergholzwiese

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An öffentlichen allgemein­ und berufs­bildenden Schulen findet ab dem kom­menden Montag (16.03.2020) kein Un­terricht statt. Nach bisherigem Stand soll die Maßnahme bis zum 18.04.2020 gelten. Ausnahme: Für Abiturientin­nen und Abiturienten findet ab dem 15.04.2020 Unterricht statt. Auch an Schulen in freier Trägerschaft wird kein Unterricht stattfinden. Kindertagesein­richtungen, Horte und Einrichtungen der erlaubnispflichtigen Kindertagespfle­ge bleiben ebenfalls bis zum 18.04.2020 geschlossen. Für Beschäftige aus den Bereichen Pflege, Gesundheit, Medizin und öffentliche Sicherheit wie Polizei, Justiz, Rettungsdienste, Feuerwehr und Katastrophenschutz, sowie zur Auf­rechterhaltung der Daseinsvorsorge soll eine Notbetreuung für Schülerinnen und Schüler bis maximal Schuljahrgang 8 in Schulen angeboten werden. Auch in Kindertagesstätten können Notgruppen gebildet werden. Diese Notbetreuung soll in kleinen Gruppen stattfinden und

auf das notwendige Maß begrenzt wer­den.

Diese Entscheidungen hat die Nieder­sächsische Landesregierung aufgrund des Infektionsgeschehens rund um das Coronavirus SARS­CoV­2 gefällt.

Rechtsgrundlage der Maßnahme ist das Infektionsschutzgesetz (IfSG). Eine entsprechende fachaufsichtliche Weisung hat das Niedersächsische Gesundheits­ministerium an Landkreise, Kreisfreien Städte und die Region Hannover gegeben.

Das Niedersächsische Kultusminis­terium hat über die Niedersächsische Landesschulbehörde die Maßnahmen an die rund 3.000 Schulen in Nieder­sachsen kommuniziert. Zudem wer­den die örtlichen Jugendhilfeträger, die Kommunalen Spitzenverbände, die Mitgliedsverbände der Landesarbeitsge­meinschaft der Freien Wohlfahrtspflege, das Katholische Büro Niedersachsen, die Konföderation ev. Kirchen sowie die Landesarbeitsgemeinschaft Elterninitia­tiven informiert.

„Die Maßnahmen sind weitreichend und einschneidend. Aber sie sind not-wendig. Wir stellen um auf Notbetrieb“, sagt Kultusminister Tonne.

„Alleroberste Priorität hat der Gesund-heitsschutz der Bevölkerung. Kinder und Jugendliche können Überträger sein und das Virus in ihre Familien bringen. Das kann sehr gefährlich sein, insbesondere für ältere Menschen, Großeltern, Be-kannte, Verwandte. Aber auch Kinder können erkranken. Um die Infektionen zu verlangsamen, müssen wir den Ver-breitungsweg über Schulen und Kitas ausbremsen. Nicht notwendige Kontakte müssen vermieden werden. In diesem Zusammenhang appelliere ich auch an die Eltern, dafür zu sorgen, dass ihre Kin-der Verabredungen und Treffen mit ande-ren auf das Notwendigste beschränken.“

Die Betriebsuntersagung für Kinder­tageseinrichtungen, Horte und Einrich­tungen der erlaubnispflichtigen Kin­dertagespflege hat keinen Einfluss auf Finanzhilfezahlungen.

Für die Schulen bedeutet die Maß­nahme, dass der Unterrichtsbetrieb in Lerngruppen oder im Klassenverband in den Räumlichkeiten der Schulen bzw. in anderen alternativen Örtlichkeiten (z. B. Sporthallen, Schwimmhallen, außer­schulischen Lernorten) einschließlich des Ganztagsbetriebes nicht mehr statt­findet und ersatzlos ausfällt.

Schulleitungen, Lehrkräfte sowie sonstige schulische Bedienstete im Lan­desdienst haben grundsätzlich gemäß ihres individuellen Stunden­ oder Ein­satzplans ihrer Anwesenheitsverpflich­tung in der Schule nachzukommen und dort außerunterrichtliche Aufgaben zu übernehmen. Die Schulleitung kann entscheiden, ob Lehrkräfte – insbeson­dere Schwerbehinderte und Teilzeitkräf­te – mit Wahrnehmung von außerunter­richtlichen Aufgaben zu Hause betraut werden. Daraus folgt:

Die verbeamteten Lehrkräfte behalten bei der angeordneten Unterrichtsuntersa­gung ihren Anspruch auf Besoldung. Auch für angestellte Lehrkräfte besteht der An­spruch auf Zahlung des Entgelts fort.

Die Notenvergabe wird sichergestellt, ebenso wie die Abschlussprüfungen des Sekundarbereiches I und das Abitur. Die Schulen werden über die Details in Sondererlassen informiert. „Keiner Schülerin und keinem Schüler wird ein Nachteil entstehen. Wir stellen uns so

auf, dass unterschiedliche Szenarien hinsichtlich der Abschlussarbeiten und Zentralabiturprüfungen umgesetzt wer-den können. Diese Szenarien sehen vor, dass Maßnahmen für den Ausfall einzelner Schülerinnen und Schüler, einzelner Schulen bis hin zu allen Schu-len in Niedersachsen berücksichtigt werden. Dabei werden je nach Sze-nario auch einzelne Prüfungstermine verschoben. Selbstverständlich werden Lösungen gefunden, die jedem Prüfling die Teilnahme an den Abschlussprüfun-gen ermöglichen.“

Das Niedersächsische Kultusminis­terium hat außerdem angewiesen, dass sämtliche Schulfahrten ins In­ und Ausland, Studienfahrten, Tagestouren, Schüleraustausche und der Besuch durch ausländische Besuchergruppen, die für den Zeitraum ab sofort bis zum Ende des laufenden Schuljahres geplant sind, von der Schulleitung abgesagt wer­den müssen. Zur Vermeidung oder Redu­zierung von Stornierungskosten sollen Schulen zunächst versuchen, die Reise in einen Zeitraum nach den Sommerfe­rien zu verschieben.

Für Fragen von Eltern und Schulen stehen die Servicestellen der Nie­dersächsischen Landesschulbehörde unter den vier Hotlines der Regional­abteilungen sowie per Mail bereit:• Regionalabteilung Braunschweig

0531 484­3333 service­[email protected]

• Regionalabteilung Hannover 0511 106­6000 service­[email protected]

• Regionalabteilung Lüneburg 04131 15­2222 service­[email protected]

• Regionalabteilung Osnabrück 0541 77046­444 service­[email protected]

Weitere Informationen finden Sie hier: https://www.mk.niedersachsen.de/startseite/aktuelles/ basisinformationen_zu_covid_19_corona/basisinformationen-zu- covid-19-corona-185558.html

Sebastian Schumacher Nds. Kultusministerium

eindämmung des Coronavirus SaRS-CoV-2Landesweiter Unterrichtsausfall und Kitaschließungen angeordnet – Notbetreuung für Beschäftigte der öffentlichen Daseinsvorsorge

sparkasse-hgp.de/entscheiden

Entscheiden ist einfach.Mit dem Sparkassen-PrivatkreditEffektiver Jahreszins ab 3,99 % (bonitätsabhängig), gebundener Sollzinssatz ab 3,92 % p. a. für Nettodarlehensbeträge von 2.500 € bis 50.000 €, auch online abschließbar. Sparkasse Hildesheim Goslar Peine, Rathausstr. 21–23, 31134 Hildesheim

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Wir Moritzberger wollen und werden unseren Königsteich königlich haben als ein Schmuckstück für unsere Stadt Hildesheim. Wie er aussehen könnte hat Ortsbürgermeister Erhard Paasch in sei­ner Info­Kolumne im Moritz vom Berge Februar/März in einer Skizze von Herrn Dr. Tute dargestellt. Auf dem Neujahrs­empfang hat er darauf hingewiesen, dass wir Moritzberger dies (finanziell) aus eigenen Kräften wuppen müssen. Dabei können wir aber darauf hoffen, dass der Fachbereich Grün der Stadtverwaltung uns beiseite steht. Vielen Dank in voraus an den Fachbereich Grün, dass er uns nach Kräften unterstützen wird.

Ja, wir werden es schaffen; einige tau­send Euros und auch Sachleistungszusa­gen hat der Ortsrat schon zusammen. An uns Moritzberger daher der Aufruf: Wei­ter so! Wir vom Sorgentelefon­Hildesheim und den Kitas St. Mauritius und Moritz­berg hatten schon Anfang Januar 2019 im Einvernehmen mit den Herren Hennings von REWE und Potratz von EDEKA die

Erlöse der Leergutspendenboxen unse­rem Königsteich zugute kommen lassen. Das wollen wir in diesem Jahr wieder tun, und zwar wieder für vier Monate, jetzt von April bis Juli. Ich bin mir sicher, wenn ich mir die freundlichen Gesichter der Geschäftsinhaber auf den Fotos anse­he, werden sie wieder Ihren Spendenerlös kräftig aufstocken. An Sie, liebe Moritz­berger die Bitte, stecken Sie in diesen Mo­naten Ihre Leergutbons möglichst zahl­reich in die Spendenboxen bei REWE und EDEKA. Wenn sie noch etwas mehr übrig haben, spenden Sie für den Königsteich auf das Spendenkonto: Erhard Paasch Ortsrat Moritzberg/Bockfeld. Volksbank Hildesheim Lehrte Pattensen – Kto.­Nr: DE 94 2519 3331 4000 9564 01.

Auch wenn die Stadtkasse derzeit ziemlich leer ist, sollte unsere Stadt Hil­desheim, Rat und Verwaltung, sich um das Miteinander­Leben mit zu stärken­dem ehrenamtlichen Einsatz ihrer Bür­ger mehr kümmern; und das besonders auch in den Stadtteilen. Hierzu habe ich

zur Bewerbung Hildesheims um den Titel Kulturhauptstadt Europa 2025 an­geregt, • die Frage aufzugreifen, dass sich nach

70 Jahren Grundgesetz keine sich selbst tragende demokratische Verhaltenskultur in unserer Demo­kratie Deutschland entwickelt hat, und

• dass § 38 Absatz 1 des Niedersächsi­schen Kommunalverfassungsgesetzes mit dem Satz „Ehrenamtliche Tätig­keit ist eine wesentliche Grundlage

der kommunalen Selbstverwaltung“ hier die Richtung weisen könnte.Der von uns Hildesheimern in den

Bundestag gewählte Vertreter, Herr Bernd Westphal MdB, hat mir spontan geantwortet, die Initiative begrüßt und seine Unterstützung zugesagt. Falls Sie an der Begründung für diese Anregung interessiert sind, wenden Sie sich an mich; meine E­Mail­Anschrift [email protected].

Wolfgang Fleer

natürlich wieder Königsteich!

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Christophorusstift: Hammersteinstr.7·31137Hildesheim Tel.:(05121)693–0Haus Christophorus: Schützenwiese37/38·31137Hildesheim Tel.:(05121)2840700Haus Sankt Georg: InderSchratwanne55/57·31141Hildesheim Tel.:(05121)9356330

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Wir sind da, wo alte Menschen Hilfe brauchen.

Yoga am MoritzbergFortlaufende YogakurseMontag 19:00–20:30 Uhr Mittwoch 09:15–10:45 Uhr Mittwoch 11:00–12:30 Uhr Mittwoch 18:00–19:30 Uhr Donnerstag 18:00–19:30 Uhr

Yogalehrerin BDY/EYU und Heilpraktikerin

Hildesheim, Pieperscher Hof, Dingworthstraße 12a Telefon: 0175 8567598 E-Mail: [email protected] www.bunk-meinert.de

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Heute Vormittag hat das Niedersäch­sische Ministerium für Soziales, Ge­sundheit und Gleichstellung den Unterrichtsbetrieb für alle Schulen, Lan­desbildungszentren und sämtlichen Kin­dertageseinrichtungen incl. Kindertage­pflege untersagt. Dies gilt zunächst bis einschließlich 18.04.2020, also bis über das reguläre Ende der Osterferien hin­aus. Auch die Durchführung sonstiger schulischer Veranstaltungen wie Sport­veranstaltungen, Theateraufführungen, Vortragsveranstaltungen, Konzerte und vergleichbare Veranstaltungen wurde untersagt; Schulfahrten und ähnliche Schulveranstaltungen sogar bis zum Ende des Schuljahres 2019/20.

Die Schülerbeförderung wird eben­falls eingestellt.

Die Schulen für die Jahrgänge 1–8 und auch die Kindertagesstätten haben in der Zeit von 8:00–13:00 Uhr eine Notbetreuung einzurichten. Die Notbe­treuung darf nur für Kinder angeboten werden, deren Eltern im Gesundheits­bereich, medizinischen oder pflegeri­schen Bereich tätig sind, bei Polizei, Ret­tungsdienst, Katastrophenschutz und

Feuerwehr bzw. im Strafvollzug oder zur Aufrechterhaltung der Staats­ und Regierungsfunktionen unentbehrlich sind. Außerdem dürfen Kinder in die Betreuung aufgenommen werden, wenn den Eltern eine Kündigung oder ein er­heblicher Verdienstausfall droht.

Die Notbetreuung in den Schulen wird durch die Schulleitungen organi­siert; eine organisierte Beförderung dort­hin findet nicht statt. Aktuell sitzen Ver­treter von Jugendamt und Städten und Gemeinden und organisieren die Notbe­treuung der noch nicht schulpflichtigen Kinder. Sobald konkrete Ergebnisse vor­liegen, werden wir Sie selbstverständ­lich informieren.

Heute und in den nächsten beiden Ta­gen wird eine Telefonhotline geschaltet für alle Fragen, die sich um die Notbe­treuung richten. Die Telefonnummer 05121 309 5731 ist Freitag von 16:00–18:00 Uhr, am Samstag von 9:00–12.00 Uhr und am Sonntag von 14:00–17:00 Uhr besetzt. Selbstverständlich infor­mieren wir auch über am häufigsten ge­stellten Fragen über Facebook.

Landkreis Hildesheim

Organisation von notbetreuung ab 16.03.2020/ Schülerbeförderung

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! Redaktionsschluss des moritz vom Berge immer der 3. des monats.

Nach dem Redaktionsschluss können keine Artikel mehr angenommen und eingefügt werden.

unbedingt beachten! Erscheinungstermin immer Mitte des Monats.

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Frauen!Aufgrund der täglich neuen Entwick­lungen steht die Kreisverwaltung aktu­ell vor einer großen Herausforderung. Landrat Levonen und seine Mitarbeiter sind damit beschäftigt, die vielen neuen Anordnungen aus den verschiedenen Ministerien umzusetzen und vieles neu zu organisieren.

Um die Ausbreitung des Corona­Virus SARS­CoV­2 im Landkreis Hildesheim zu verlangsamen, werden jetzt vom Gesundheitsamt weitere einschränken­de Maßnahmen nach dem Infektions­schutzgesetz angeordnet. Eine gesonder­te Pressemitteilung kommt im Laufe des Tages.

Insbesondere die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Gesundheitsamtes sind schon seit mehr als zwei Wochen von morgens früh bis abends spät und sogar an den Wochenenden im Einsatz, um die vielen Fragen der besorgten Bürgerinnen und Bürger zu beantwor­ten, Corona­Tests zu machen und die in häuslicher Quarantäne befindlichen Per­sonen zu betreuen. Dabei handeln sie stets nach den aktuellen Richtlinien des Robert Koch­Instituts und den derzeiti­gen wissenschaftlichen Standards. Das kann nicht immer zur Zufriedenheit al­ler Bürgerinnen und Bürger geschehen, ist aber erforderlich.

Die Telefonhotline 05121 309 7777 ist montags bis donnerstags jeweils von 9:00 bis 16:00 Uhr sowie freitags von 9:00 bis 12:00 Uhr geschaltet. Unter die­ser Telefonnummer sind dann bis zu 14 Mitarbeiterinnen gleichzeitig erreichbar. Trotzdem kommt es aufgrund der Masse der Anrufer immer wieder zu längeren Wartezeiten. Die lassen sich leider nicht

vermeiden. Eine Ausweitung der Zeiten für die Hotline ist nicht möglich; zu an­deren Zeiten stehen außerdem mehrere Alternativen zur Verfügung.

Dr. Katharina Hüppe, Leiterin des Gesundheitsamtes, rät daher dazu, sich vorher im Internet oder die anderen Medien allgemein zu informieren. Un­ter https://www.rki.de/SharedDocs/FAQ/NCOV2019/FAQ_Liste.html wer­den regelmäßig alle wichtigen Fragen wissenschaftlich fundiert beantwortet und können oftmals den Anruf bei der Telefonhotline ersetzen. Dadurch wird es für diejenigen, die Fragen zu ihrem individuellen Infektionsrisiko haben, leichter jemanden in der Hotline zu er­reichen.

Landrat Olaf Levonen mahnt zur Be­sonnenheit. „Die Kreisverwaltung tut alles Erforderliche, um die Infektions-ketten zu verlangsamen und so dafür sorgen, dass alle schwer erkrankten Personen auch adäquat medizinisch versorgt werden können. Dabei ist sie aber auch auf die Unterstützung aller Bürgerinnen und Bürger angewiesen: Bitte beschränken Sie Ihre persönlichen Kontakte auf das Notwendigste. Beson-ders Alte und Menschen mit Vorerkran-kungen sind darauf angewiesen, dass sie nicht in Kontakt mit Infizierten kom-men. Die Anordnung von häuslicher Quarantäne für begründete Verdachts-fälle oder Infizierte und aktuell die Schließung von Schulen, Hochschulen und Betreuungseinrichtungen sind hier-für geeignete Maßnahmen.“ Ob weitere einschränkende Maßnahmen erforder­lich sind, wird regelmäßig überprüft.

Landkreis Hildesheim

Corona-Virus: Kreisverwaltung prüft weitere einschränkende maßnahmen Landrat appelliert, die persönlichen Kontakte zu reduzieren

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8 | MORITZ VOM BERGE 3_2020

Neues Schulenaus deN

Über 600 Euro kamen bei der Spendenak­

tion für die Koalas in Australien zusam­

men. Zuvor hatte die 1B alle Schülerinnen

und Schüler der Gelben Schule zu ihrem

Vortrag über Australien und die verhee­

renden Buschbrände eingeladen.

Natürlich waren die Erstklässler zuerst

sehr aufgeregt. Doch als sie dann anfin­

gen, über den kleinsten Kontinent, dessen

Bewohner und auch seine Tierwelt zu be­

richten, verflog die Aufregung schnell.

Souverän erzählten sie auch über die

dortigen Buschbrände und deren Folgen

für Mensch und Tier. Gebannt verfolgten

die Kinder den Vortag der Erstklässler und

zeigten großes Mitgefühl.

Zum Schluss ihres Beitrages riefen sie

die zuhörenden Mitschülerinnen und

Mitschüler zu einer kleinen Spende für

die Rettung der Koalas auf. Diesem Auf­

ruf folgten viele Kinder und somit kam die

stolze Summe von 656 Euro zusammen,

die dem WWF überwiesen wurden.

Katja Borgaes

Spendenaktion der grundschule moritzberg

für die Koalas in australien war ein voller erfolg

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ausgezeichnete Journalisten in der Schülerzeitung „Bocksprung“Die Schülerzeitung „Bocksprung“ ist am 07.03.2020 beim

Junioren­Presse­Preis 2019 ausgezeichnet worden und damit

eine der besten Schülerzeitungen im Land. In der Kategorie

Förderschule belegte der „Bocksprung“ den dritten Platz.

Am 07.03.2020 fuhr eine kleine Abordnung aus der Zei­

tungsredaktion nach Oldenburg. In einer zweistündigen

Veranstaltung wurden in unterschiedlichsten Kategorien,

z.B. Gymnasien, Online u.a. Preise verliehen. Der Bock­

sprung erhielt seinen Preis, weil er Aktuelles aus dem Schul­

leben berichtet und viele Rätsel sowie Witze enthält. Neue

Menschen in der Schule im Bockfeld werden vorgestellt.

Sowohl das Format als auch das Seiten­Layout und die Mi­

schung von Bildern und Text gefielen der Jury.

Anregungen aus den Zeitungen der Mitbewerbenden ha­

ben wir schon für unsere nächste Ausgabe des Bocksprungs

genutzt. Für die Redaktion ist klar: Im nächsten Jahr sind

wir wieder dabei und bewerben uns! Angelika Meyer

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10 | MORITZ VOM BERGE 3_2020

Sportfreundliche Schule:

auf Skiern unterwegsZum fünften Mal sollten sich am

10. Februar 2020 einige Viertklässler

auf den Weg ins Skilager machen.

Doch es kam anders. Sturm „Sabine“

verhinderte die Abfahrt an diesem

Morgen. Und so ging es für die 13 Viert­

klässler der Mauritius­Schule, 19

Schülerinnen und Schüler der Re­

alschule Himmelsthür und ihre Be­

treuer mit dem Bus erst am Diens­

tagmorgen um 7.00 Uhr in Richtung

Allgäu. Am späten Nachmittag kam

die Gruppe im Skigebiet Steibis an,

um die Kinder mit passender Skiaus­

rüstung auszustatten. Anschließend

ging es nach Scheidegg ins Familien­

hotel Bergsicht.

Am nächsten Morgen wurden die

Kinder entsprechend ihrem Können

nach in verschiedene Gruppen einge­

teilt. Bei besten Schneeverhältnissen

ging es dann auf die Piste. Zum Mit­

tagessen trafen sich alle Gruppen in

der Festhalle. Bereits am Nachmittag

waren in der Gruppe der „Anfänger“

die ersten Erfolge zu verzeichnen.

Am Donnerstag ging es bei gutem

Wetter auf den Berg. Die Gruppen

wurden neu aufgeteilt. Während die

„Anfänger“ fleißig übten, setzten

sich die Kinder der „Fortgeschrit­

tenen“ mehr mit dem Ausbau ihres

Könnens auseinander, während die

„Profis“ rasant das Skigebiet erkun­

deten. Nach dem Abendessen gab es

einen freiwilligen Spieleabend, an

dem Grund­ und Realschüler sowie

einige Betreuer teilnahmen.

Am Freitagvormittag stand zu­

nächst eine große Aufgabe für die

Kinder auf dem Programm. Die

Kinder wurden nun selbst zu „Ski­

lehrern“ und mussten die ihnen

anvertrauten Kinder sicher und ent­

sprechend ihrem Können eine Piste

hinunterführen. Im Anschluss fuh­

ren die Kinder wieder in Gruppen.

Herr Hartmann machte sich mit den

„Profis“ und den „Fortgeschrittenen“

auf den Weg, während die „Anfän­

ger“ mit Frau de Geus den Anfänger­

hügel verließen und auf einer blauen

Piste ihr Können demonstrierten.

Nach dem Mittagessen ging es

dann nach zweieinhalb Tagen Ski­

kurs wieder mit dem Bus in Rich­

tung Heimat. Erst nach Mitternacht

konnten alle Eltern ihre erschöpften

Kinder wieder in Empfang nehmen.

Auch in diesem Jahr waren wieder

alle Teilnehmer begeistert.

Alexandra de Geus

(Fachleitung Sport)

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de G

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mauritius- schule

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3_2020 MORITZ VOM BERGE | 11

Kino-nachmittag in der mauritius-SchuleKlassiker der deutschen Literatur können im Unterricht gelesen,

aber auch als Film angesehen werden. So geschehen am Kino­Nach­

mittag, zu dem sich in diesem Jahr 108 Mauritius­Kinder mit Ein­

verständnis der Eltern angemeldet hatten: „Die kleine Hexe“ von

Otfried Preußler und „Jim Knopf und Lukas, der Lokomotivführer“

von Michael Ende standen auf dem Programm. Wie im richtigen

Kino gab es frisches, lecker duftendes Popcorn zum Knabbern, dass

die Lehrkräfte fortwährend zubereiteten.

Sehr schön zu sehen war es für uns Lehrerinnen, wie die Kin­

der klassen­ und jahrgangsübergreifend gemeinsam zusammen­

saßen und das Miteinander genossen. Einige Schülerinnen und

Schüler fragten sofort im Anschluss: „Toll war es! Wann ist wieder

ein Kino­Nachmittag?“

Sicherlich werden wir für euch wieder einen Kino­Nachmittag

anbieten, versprochen!

Christiane Bruns, Rektorin

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Kooperation mit BoschSeit einigen Jahren kooperiert die Mauritius­Schule mit Bosch im Rah­men von „KiTec – Kinder entdecken Technik“ und der „Zauberhaften Phy­sik“. An einem Freitagabend trafen sich einige Ingenieure von Bosch mit den Lehr­kräften in der Schu­le, um die Projekte zu verschiedenen physikalischen Phä­nomenen vorzube­reiten.

Dabei wurden u.a. eine Lochsirene, das He­rausfinden der Farbpigmente der Farbe Schwarz, das Gleichge­wichts­Männchen, ein Auto mit Luftantrieb, ein Papierflieger und

Gleiter und auch einige Experimente zum Magnetismus näher begutach­tet und pädagogisch aufbereitet.

Die Schülerinnen und Schüler der Jahrgänge 3 und 4 werden an zwei

Schulvormittagen die Möglich­keit haben, mit den Exper­

ten von Bosch die physi­kalischen Phänomene zu beleuchten und zu erklären.

Herzlichen Dank an Sie, liebe Experten, für Ihren Einsatz bei uns!

Christiane Bruns, Rektorin

mauritius- schule

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ne B

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12 | MORITZ VOM BERGE 3_2020

Es gibt wohl kaum ein beliebteres Säu­getier in Europa als den Igel. In Mär­chen wird er aufgrund seiner Schläue gerühmt, in Comics als pfiffiger Geselle durch allerlei Abenteuer geschickt, er taucht in vielen Redewendungen auf und steht als Symbol von Wehrhaftig­keit – das „Einigeln“, das Einrollen gegen Feinde, ist in der Natur zu seiner Lebens­versicherung geworden.

Und dennoch geht es dem Igel in un­serer Landschaft immer schlechter. Dar­auf weist der NABU Niedersachsen hin. Britta Raabe, Regionalgeschäftsführerin des NABU im Weserbergland zeigt sich sehr besorgt: „Der Igel, der als sehr an­passungsfähig galt, gerät allenthalben unter Druck. In einigen Bundesländern ist er sogar bis in die Vorwarnliste der Roten Liste der gefährdeten Arten vorge­rückt! Das ist alarmierend.“

Raabe nennt dafür Gründe: „Die Ge­fährdungen des Igels – die stets stellver­tretend für viele andere Arten gesehen werden müssen – sind vielfältig: Das Hauptproblem ist die zunehmend aus­geräumte Landschaft, in der Hecken, Feldgehölze und Wegraine fehlen. Diese haben wir in den letzten Jahrzehnten in rapidem Tempo verloren. Wo nur noch Maiswüsten gähnen und der letzte Wegrain und die letzte Feldhecke schon lange weggepflügt wurden, finden Wild­tiere wie der Igel weder Nahrung noch Unterschlupf. Deshalb zieht sich der Igel hierzulande immer weiter in die Sied­lungen zurück“, betont die Naturschüt­zerin und fügt an: „Der Weg zu einer naturverträglichen Landwirtschaft ist überfällig, das zeigt nicht nur der Igel, sondern zahllose andere Arten!“

Die NABU­Regionalgeschäftsführerin zeigt weitere Gefahren für den drolligen Stachelritter auf: „Sein Einigeln hilft ihm zwar gegen tierische Fressfeinde, aber nicht gegen Nahrungsmangel. Ge­rade in Gärten, Parks und Grünanlagen haben wir es in der Hand, für einen ge­deckten Tisch zu sorgen, damit der Igel ausreichend Nahrung – er ist ein „Schne­ckengourmet“ – findet. Laub muss auch mal liegenbleiben dürfen; heimische Wildsträucher und Stauden sollten statt schöner, aber ökologisch nutzloser Exo­ten im Garten einen Platz finden. Und

das Laub kann im Herbst hervorragend vom Igel genutzt werden, um es in sein Schlafnest zur Überwinterung hinein zu schieben“, rät sie.

„Und genau hier kann auch jetzt be­reits Hand angelegt werden, damit die­ses Jahr zum Igeljahr wird“, weiß Raabe: „eine Igelburg ist sehr sinnvoll, darin können Igel Unterschlupf finden, die Jungigel zur Welt bringen oder den Win­terschlaf halten.“ Baupläne für geeignete Igelburgen aus Holz gibt es beim NABU, Igelkörbe finden sich im NABU­Shop. Sie sollten an trockenen Stellen im Garten aufgestellt werden und mit etwas Reisig und Laub überdeckt werden“, rät die Na­turfreundin.

„Darüber hinaus ist es sehr wichtig, den Garten auf mögliche, bislang unent­deckte ‚Igelfallen‘ abzuschreiten, auch das Haus: Gibt es steile Teichufer, insbe­sondere bei Kunstteichen aus Kunststoff, über die hineingefallene Igel nicht mehr hinaussteigen können, sodass sie ertrin­ken? Ein Schicksal, das jährlich viele Igel erreicht. Gibt es offene Lüftungs­ oder Kellerschächte, die noch nicht abgedeckt oder engmaschig verdrahtet sind? Oder große offene Gullys? Wichtig ist es auch, Igeln und anderen Kleinsäugern Zugang zum eigenen Garten oder Kleingarten zu ermöglichen: Leider werden immer öfter äußerst massive Zäune bis zum Boden

gebaut, die ihnen den Zugang versper­ren“, beklagt Raabe.

Hier kann im Garten, Kleingarten, dem Park und anderswo viel für den kleinen Stachelritter erreicht werden, dem es immer schlechter geht: Schät­zungen gehen davon aus, dass allein in Deutschland jedes Jahr bis zu einer Million Igel den grausamen Straßentod finden. „Zusammen mit der galoppie­renden Ausräumung der Landschaft sind dies alarmierende Faktoren, die uns langfristig um den Igel fürchten lassen. Blicke in andere Länder, etwa nach Großbritannien, wo der Bestand seit dem Jahrtausendwechsel um mehr als die Hälfte zurückgegangen zu sein

scheint, müssen auch uns klarmachen, dass es Zeit ist, umzusteuern. Das gilt auch für den rasanten Flächenverbrauch in Dörfern und Städten: Wo früher ein kleines Haus mit großem, artenreichem Garten stand, kommt heute oftmals der Bagger, räumt alles ab bis zum letzten Baum und Strauch und versiegelt große Teile; da finden sich dann dicke Autos, von exotischem Abstandsgrün kaschiert, wo einst alte Obstbäume standen – eine verheerende Entwicklung, auch Igel und Co, für Spitzmaus, Admiral­Falter und Eidechse, für Käfer und Rotkehlchen – und letzten Endes für uns alle,“ betont die Geschäftsstellenleiterin. „Jetzt heißt es anpacken – auch für den Igel!“• Der NABU hält dazu ausführliches In­formationsmaterial bereit, in dem auch Baupläne für eine Igelburg und viele an­dere praktische Tipps zum Igelschutz zu finden sind. Dieses Infopaket kann ange­fordert werden gegen Einsendung von 5 Euro beim NABU, RGS Weserbergland, Bergamtstraße 12, 31683 Obernkirchen. Kontakt: 0176 ­ 73 53 57 25 oder britta.raabe@nabu­weserbergland.de Auf dass es ein gutes Igeljahr werde!

der igel: geliebt – und doch in Schwierigkeiten

Wenn igel zwischendurch mal wach werden …Im bisher milden Winter 2019/20 wer­den öfters Igel beobachtet, die statt im Winterschlaf zu sein putzmunter durch die Gärten laufen. Viele Natur­freund*innen sorgen sich um diese Igel, eine Zeitung mit vier großen Buchstaben titelte sogar schon von einer „Igel­Krise“. Dass Igel bei hohen Temperaturen aufwachen, ist aber nor­mal und bei gesunden Tieren auch un­problematisch.

Passiert das im Laufe des Winters öf­ter, kann das allerdings an den Kräften der Igel zehren, denn das Nahrungs­angebot ist jetzt relativ schlecht. Am besten hilft man den Igeln daher mit ei­nem Fressnapf, gefüllt mit Feucht­ oder Trockenfutter für Katzen; ein zusätzli­cher Wassernapf wird ebenfalls gerne angenommen. Wie auch im restlichen Jahr gilt: Bitte kein Dosenfutter und keine Speisereste verfüttern. Direkte Hilfe benötigen aufgewachte Winter­igel nur, wenn sie krank oder deutlich geschwächt sein sollten. Sobald die Temperaturen sinken, werden sich die Igel wieder in ihr Winterquartier zu­rückziehen.

Was der einzelne tun kann …• Bieten Sie in Ihrem Garten Unter­

schlupf­ und Nistmöglichkeiten wie niedriges Buschwerk, Laub­ und Rei­sighaufen für Igel an.

• Schaffen Sie Überwinterungsquar­tiere, indem Sie zum Beispiel ein Igelhäuschen bauen.

• Verzichten Sie auf englischen Rasen und exotische Gehölze im Garten.

• Gestalten sie Ihren Garten ohne kleinmaschige Zäune, damit sich Igel frei fortbewegen können.

• Kein Abbrennen von Reisighaufen ohne vorheriges vorsichtiges Umset­zen.

• Vorsicht beim Mähen sowie bei Auf­räumungs­ und Rodungsarbeiten: In Haufen und Holzstapeln können sich Igelnester befinden.

• Kellerschächte und Gruben sind Tier­fallen, die abgedeckt werden sollten.

• Baugruben, Kabel­ und ähnliche Gräben (auch an Straßen) auf hinein­gefallene Igel kontrollieren und Op­fer aus ihrer misslichen Lage retten.

• Rettungsplanken für Teiche und an Wasserbecken mit steilem, glattem Rand anbringen, damit sich Igel im Notfall selbst retten können.

• Keine Schlagfallen aufstellen und keine Vogel­Schutznetze am oder bis zum Boden verwenden.

• Kein unnötiger Chemieeinsatz im Garten: Schöpfen Sie bei der Schäd­lingsbekämpfung umweltverträgli­che Alternativen aus.

• Sorgen Sie regelmäßig für frisches Trinkwasser, zum Beispiel mit einem Vogelbad oder einer Tränke im Gar­ten.

• Verzichten Sie auf Laubsauger.

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3_2020 MORITZ VOM BERGE | 13

Ansprechpartner: Günter Grein, Tel. 605252

Spielenachmittag neu: jeden 3. Donnerstag im Monat 15 Uhr

19.03., 16.04., 18.06., 20.08.,

17.09., 15.10., 19.11., 17.12.

im Gemeindehaus Ulmenweg

Frau Jutta Finke bietet auch in diesem Jahr wieder Führungen über den Moritzberg an.

Termine: 2. mai: „Das Berghölzchen“, Treffpunkt: 14.00 Uhr, Parkplatz am Berghölzchen

6. Juni, 4. Juli, 1. august: Historische Füh­rung über den Moritzberg, Treffpunkt: 14.00 Uhr, Platz vor der Gelben Schule

Der Spaziergang dauert jeweils ca. 2 Stunden.

Um eine Spende für die Arbeit des Vereins „Kultur und Geschichte vom Berge e.V.“ wird gebeten.

Führungen über den moritzberg 2020

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Am 1. März beginnt in der Stadt Hildes­heim die Vergabe der Betreuungsplätze in den Kindertagesstätten für das Ki­ta­Jahr 2020/21.

In diesem Zusammenhang werden die Sorgeberechtigten ab diesem Jahr auf eine Besonderheit bei der Platzvergabe hingewiesen: Ebenfalls zum 1. März tritt das Masernschutzgesetz in Kraft. Darin enthalten ist die gesetzliche Ver­pflichtung, dass Eltern von Kindern, die eine Kindertagesstätte sollen oder eine Schule besuchen müssen, vor Aufnahme einen Nachweis über den erfolgten Ma­sern­Impfschutz, die Masern­Immunität oder ggf. eine Kontraindikation (das heißt einen Umstand, der aus gesund­heitlichen Gründen eine Impfung ver­bietet) vorlegen müssen.

Der Nachweis kann von den Sorgebe­rechtigten wie folgt erbracht werden:1. Vorlage des Impfausweises (Eintrag von zwei Masern­Impfungen bzw. bei Kindern vor dem 2. Geburtstag von ei­ner Masern­Impfung)

2. Vorlage eines ärztlichen Zeugnisses über einen altersgerechten Impfschutz3. Vorlage eines Labornachweises über eine bestehende Masern-Immunität4. Vorlage eines Labornachweises über eine bestehende Kontraindikation5. Vorlage einer Bestätigung der zuvor besuchten Kindertagesstätte, dass einer der vorgenannten Nachweise dort vorgelegen hat

Für Kinder, die bereits VOR DEM 1. MÄRZ 2020 eine Kindertagesstätte bzw. Schule besuchen, gilt eine Frist zur Vor­lage einer der vorgenannten Nachweise bis zum 31. JULI 2021.

es wird ausdrücklich darauf hinge-wiesen, dass Kinder, für die keiner der genannten nachweise vor aufnahme der Betreuung erbracht wird, nicht in Kinder-tagesstätten aufgenommen werden dürfen.

die nachweise für schulpflichtige Kin-der werden vom gesundheitsamt des landkreises Hildesheim bei der Schulein-gangsuntersuchung überprüft.

Stadt Hildesheim

masernschutzgesetz in Kitas und Schulen Die FFF Demo am 27.3. wurde abgesagt.

Ob die darauffolgenden Aktionen stattfin­den können, ist noch nicht geklärt.

Fridays for Future bietet Menschen, die einer Risikogruppe angehören, einen kos­tenlosen klimaneutralen Einkaufs­ und Lie­ferservice mit Lastenrädern. Wer über 60 Jahre alt ist oder eine Vorerkrankung hat, kann sich zwischen 10:00 Uhr und 19:00

Uhr unter der Nummer 0151 54750397, der Mailadresse: [email protected] oder via Instagram bei fridaysforfuture.hildesheim melden und die Einkaufsliste schicken.

Denn eine Krise muss als Krise behan­delt werden! Das gilt für den Corona­Aus­bruch genauso wie für die Klimakrise.

Fridays for Future Hildesheim

lieferservice für Risikogruppen

! achtung: Aufgrund der aktuellen Entwicklungen bei der Eindämmung des Coronavirus werden viele Veranstaltungen nicht stattfinden. Daher bitte vor einem Besuch immer die Veranstalter kontaktieren. Wir haben aufgrund des Redaktionsschlusses noch keine aktuellen Informationen, was abgesagt wird!

Die Redaktion des

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Gemeinsam Nachbarschaft leben

BWV, Caritas, Bürgerinnen und Bürger gestalten hier zusammen ein buntes Pro-gramm mit vielen Facetten. Das b-west in der Hachmeisterstraße/Ecke Alfelder Straße ist ein Ort für Geselligkeit, Bildung, Kunst, Kultur, Kulinarisches und einiges mehr …

Ihre Ansprechpartner:Gerald Roß | BWV Beamten-Wohnungs-Verein zu Hildesheim eGTelefon: 05121 9136-301

Jörg Piprek | Caritasverband für Stadt und Landkreis Hildesheim e.V.Telefon: 05121 1677-252

b-west, der Hildesheimer Bürgertreff für Moritzberg und Weststadt

Aktuelle Informationenfinden Sie unter: buergertreff-hildesheim.de

TERMINE B-WESTBüRGERTREFF MoRITzBERG/WESTSTAdT

März & April

alle Veranstaltungen – außer die mit * gekennzeichneten – sind öffentlich und ohne anmeldung! Einfach im b-west (Ecke Alfelder Straße/Hachmeisterstraße 1) vorbei kommen.

Kurzfristige Änderungen oder detaillierte Informationen zu den Veranstaltungen finden Sie unter www.buergertreff-hildesheim.de

• Mo–Do: 13:30 – 15:00 Uhr * Hausaufgabenhilfe• dienstags: 15:15 – 17:00 Uhr Kreativ-Café • mittwochs: 10:00 – 12:00 Uhr Kunstkollektiv 2.0 = Freies malen

• BUNDjugend jeder 1. + 4. Montag im Monat | ab 18:30 Uhr

• RomméamFreitag jeder 1. + 3. Freitag im Monat | 15:00 – 17:00 Uhr

• Skat jeder 2. + 4. Freitag im Monat | ab 17:00 Uhr

• Selbsthilfegruppe„VertrauengegenAngst“ jeder 3. + 4. Dienstag im Monat | 18:00 – 20:00 Uhr

• Teestunde:TrefffürMenschenmitDepressionenundAngehörige jeder 1. Dienstag im Monat | 18:00 – 20:00 Uhr

• Clubgespräch jeder 1. Mittwoch im Monat | 18:00 – 20:00 Uhr

• Fotoclub jeder 2. Montag im Monat | 18:00 – 20:00 Uhr

• HildeStones:Mal-Treffen jeder 2. Samstag im Monat | 15:00 – 18:00 Uhr

• + neu + Selbsthilfegruppe „adipositas Chirurgie Hildesheim“ jeder 2. Mittwoch im Monat | 19:00 – 21:00 Uhr

• offenerGesprächskreisfürpflegendeAngehörige jeder 3. Montag im Monat | 18:00 – 19:30 Uhr

• TreffendesBUND jeder 3. Donnerstag im Monat | 19:30 – 21:00 Uhr

• + neu + Selbsterfahrungsgruppe Hochsensitivität jeder 4. Mittwoch im Monat | ab 19:00 Uhr

Darüber hinaus:

• 04.04.(Sa) 14:30 – 17:00 Uhr Bonsaiarbeitskreis

• 07.04.(Di) 18:00 – 21:30 Uhr * Kochen mit mörchen Fleischlos & Grünverliebt – vegetarisch-kulinarisch

• 21.04.(Di) 15:30 – 17:00 Uhr Vortrag: Rechtliche Betreuungen, Vorsorgevollmachten, Patientenverfüg. • nach Vereinbarung: * Sozialberatung

* Anmeldung erforderlich!

Via Mail an [email protected] oder bei Gerald Roß unter der Telefonnummer: 05121 – 91 36 301

Veranstaltungsprogramm des Christophorusstifts mittwoch, 25.03.20, 15.30 uhr Musikalische Weltreise mit der Panflöte mit Thorsten Schlender

Dienstag,31.03.20,17.00Uhr Vortragsreihe des Rotary Clubs Hildesheim Thema: Cäsar und die Liebe Referent: Prof. Dr. Werner Greve

mittwoch, 01.04.20, 15.30 uhr Konzert mit dem Trio Wesendonck

mittwoch, 08.04.20, 15.30 uhr Klavierkonzert mit Irina Shilina

CHRISTOPHORUSSTIFT Hammersteinstr. 7 31137 Hildesheim

Sonntag,22.03.20,17.00Uhr Gottesdienst zur Verabschiedung von Pastor Gerd Meyer­Lochmann mit Kantorei und Posaunenchor am Vormittag kein Gottesdienst

Sonntag,29.03.20,17.00Uhr „Mittendrin bei Christus“ – Gottesdienst Thema: „Wir müssen reden – Gott“ mit Pastorin Marianne Gorka am Vormittag kein Gottesdienst

Sonntag, 05.04.20, 10.00 uhr Familiengottesdienst zum Abschluss der Kinderbibelwoche mit Pastor i.R. Rudolf Hertle, Diakonin Claudia Teschner u. Team

Donnerstag(Gründonnerstag),09.04.20,19.30 uhr Gottesdienst in der Pauluskirche in Himmelsthür. Mit Tischabendmahl. Mit Pastorin Ulrike Blanke In der Christuskirche kein Gottesdienst

Freitag(Karfreitag),10.04.20 10.00 uhr Gottesdienst mit Abendmahl Mit Superintendent i. R. Rengstorf 19.30 uhr Passahfeier im Gemeindesaal

Sonntag(Ostersonntag),12.04.20, 8.00 uhr Gottesdienst in der Auferstehungskapelle 10.00 uhr Abendmahlsgottesdienst Beide Oberkirchenrat Helmut Aßmann

Montag(Ostermontag),13.04.20, 10.00 uhr Predigtgottesdienst Lektorin Reinhardt

dienstag, 14. april 2020, 15.00 uhr Seniorennachmittag/Saal „Alle Vögel sind schon da“ – Bilder – Lieder – Rätsel mit Carla Ehlers

Veranstaltungen in der Christuskirche märz/april 2020

! achtung: Aufgrund der aktuellen Entwicklungen bei der Eindämmung des Coronavirus werden viele Veranstaltungen nicht stattfinden. Daher bitte vor einem Besuch immer die Veranstalter kontaktieren. Wir haben aufgrund des Redaktionsschlusses noch keine aktuellen Informationen, was abgesagt wird!

Die Redaktion des

Um unseren Beitrag zur Verhinderung der

schnellen Ausbreitung des Coronavirus

(COVID-19) zu leisten, werden bis auf

Weiteres alle Veranstaltungen im b-west

ausfallen!

Wir bitten hierfür um Verständnis.

Ihr b-west Team

Page 15: umbau Bushaltestelle „güldener löwe“ · 2020-03-18 · 3_2020 MORITZ VOM BERGE | 1 Stadtteilzeitung HildeSHeim WeSt Nr. 317 · März/April 2020 umbau Bushaltestelle „güldener

3_2020 MORITZ VOM BERGE | 15

donnerstag, 19.03.20 10.30 uhr Gedächtnistraining 15.00 uhr Spielenachmittag 18.00 uhr Jugend­Teamy­Kurs

Dienstag,24.03.20,17.00Uhr Bastelkurs (nur mit Anmeldung über die Ev. Familienbildungsstätte Tel. 131090)

donnerstag, 26.03.20, 15.00 uhr Kaffeeklatsch

Freitag,27.03.20,16.00Uhr Teamer­Freizeit bis Sonntag 13.00 Uhr

montag, 30.03.20, 19.00 uhr Männerforum

donnerstag, 02.04.20 10.30 uhr Gedächtnistraining 15.00 uhr Film bei Markus

Freitag, 03.04.20, 13.30 uhr Singkreis & Familiencafé: Osterbasteln

montag, 06.04.20, 16.00 uhr Besuchsdienstkreis

donnerstag, 16.04.20 10.30 uhr Gedächtnistraining 15.00 uhr Spielenachmittag

Samstag, 18.04.20, 15.30 uhr Stiftungsgeburtstag

Regelmäßigdienstag, 12.00 uhr Ma(h)l bei Markus

donnerstag, 20.00 uhr Gospelchor MaKuSi

Gottesdienste in der MarkuskircheSonntag, 15.03.20, 10.00 uhr Gottesdienst mit Abendmahl, Pn. Berg

mittwoch, 18.03.20, 18.30 uhr Passionsandacht in Lukas, Pn. Riedel

Sonntag,22.03.20,17.30Uhr Gospelgottesdienst „Vergebung als Medizin“, P.i.R. Harms

Sonntag, 29.03.20, 10.00 uhr Gottesdienst, P.i.R. Schweda

Sonntag, 05.04.20, 10.00 uhr Gottesdienst m.A., KiGo, P. Smietana

Donnerstag(Gründonnerstag),09.04.20,18.00Uhr Gottesdienst m.A. in Lukas, Pn. Riedel

Freitag(Karfreitag),10.04.20,10.00Uhr Gottesdienst, Pn. Garhammer­Paul

Samstag(Karsamstag)11.04.20,20.00Uhr Andacht, Pn. Garhammer­Paul und Teamer

Sonntag(Ostersonntag),12.04.20,05.30Uhr Frühgottesdienst m.A., Pn. Garhammer­Paul und Team

Montag(Ostermontag),13.04.20,11.00Uhr Familiengottesdienst in Lukas, Pn. Riedel und Team

Sonntag, 19.04.20, 10.00 uhr Gottesdienst für Alle, Pn. Garhammer­Paul und Team, mit MaKuSi und Kirchenband

Markusgemeinde Ulmenweg 9 31139 Hildesheim

termine markusgemeinde

termine in zwölf-apostelSonntag, 22.03.2020, 15.30 uhr Frühlingssingen des Fördervereins

Gottesdienste in Zwölf-ApostelSonntag, 15.03.2020, 10.00 uhr Gottesdienst der Konfirmanden KU 8, St. Cosmas und Damian Marienrode (!)

Sonntag, 22.03.2020, 11.00 uhr Gottesdienst mit Abendmahl, Pastor Dr. E. Blanke

mittwoch, 25.03.2020, 19.00 uhr Passionsandacht

Sonntag, 29.03.2020, 10.00 Uhr, Gottesdienst mit Abendmahl, Pastorin C. Uhlmann

gründonnerstag, 09.04.2020, 19.00 uhr Feier des Tischabendmahls, Pastor Dr. E. Blanke/Pastorin H. Pollenske

Karfreitag, 10.04.2020, 11.00 uhr Chorgebet am Karfreitag, ensemble >johann joseph fux>, Pastor Dr. E. Blanke

Ostersonntag, 12.04.2020, 11.00 uhr Gottesdienst mit Chor, Pastor Dr. E. Blanke

Sonntag, 19.04.2020, 11.00 uhr Gottesdienst mit Abendmahl, Pastorin H. Pollenske

Wiederkehrende Termine2. montag im monat, 19.00 uhr Hobby­Kreis

Dienstags,17.00Uhr Konfirmanden KU 4 (im Wechsel mit Gemeindehaus Lämmerweide)

dienstags, 19.45 uhr Zwölf­Apostel­Chor

letzter mittwoch im monat, 14.30 uhr Frauenkreis

1. und 3. mittwoch im monat, 15.00 uhr Seniorenkreis

2. und 4. mittwoch im monat, 16.00 uhr Tanzania­Eisenbahnclub

Mittwochs,17.00Uhr Konfirmanden KU 8 (im Wechsel mit Gemeindehaus Lämmerweide)

1. donnerstag im monat, 16.00 uhr Ökumenischer Singkreis

1. und 3. donnerstag im monat, 16.00 uhr Gemeindebibliothek

letzter donnerstag im monat, 19.00 uhr Gesprächskreis für Männer

2.FreitagimMonat,17.30Uhr Singgruppe

Zwölf-Apostel-Kirchengemeinde Zwölf-Apostel-Weg 6, 31139 Hildesheim, Tel.: 05121 47366, www.zwoelf-apostel-hildesheim.wir-e.de

Moritz vom Bergewww.facebook.com/ moritzvombergestadtteilzeitung.dehttp://moritzvomberge.wordpress.com/

Redaktionsleitung: Yasmin Pink Redaktionsteam: Phillip Welzel, Jutta Pink Bergstraße 26, 31137 Hildesheim Telefon und Fax: 05121 9349508 E-Mail: [email protected]

Redaktionsschluss: der 3. des Monats Erscheinungsdatum: der 15. des Monats

Anzeigen, Layout und Druck: Druckhaus Köhler GmbH Siemensstraße 1–3, 31177 Harsum Telefon: 05127 90204-0, Fax: 05127 90204-44 E-Mail: [email protected]

Titelkopfgestaltung: © by Design Studio Lutz Engelhardt, Hildesheim-Moritzberg

Vertrieb und Verteilung: DUO Werbe- und Vertriebsservice GmbH Ziegelmasch 11A , 31061 Alfeld-Gerzen Telefon: 05181 8413-0 E-Mail: [email protected]

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Nächster Erscheinungstermin: 22. April 2020

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Wir machen die Welt stetig ein bisschen schöner,einen Haarschnitt nach dem anderen.

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Die Redaktion des

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16 | MORITZ VOM BERGE 3_2020 Berg-Apotheke MoritzbergAuswahl unserer Frühjahrsangebote gültig bis zum 18.04.2020

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**Zu Risiken und Nebenwirkungen lesen Sie bitte die Packungsbeilage und fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker.

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