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Preis: 50 Pf Fur Nichtstudenten 100% Aufschtug 1 Foto: Kracheel 1 en wir uns Nun ist es fertig, das "Mantelgesetz", das die Ostberlinm Hochschulen an das Westberliner Hochschulgesetz angleichen soll. Aber es ist heiB umstritten; unsere spezifischen Bedingungen werden kaum bcriicksichtigt.,auch jüngst demokratische Proxsseignoriert.. Das neue Statut der Humboldt-Uni nutzt jedoch den Spielraum der Ãoebergangsregelungen Nähere zur "Mantel-Diskussion", zur zwielichtigen Rolle der Wissenschaftssenatorin Riedmiiller und zur letzten Konzilstagung auf den Seiten 6 und 7. e vor eine haben die Studenten der Humboldt-Uni bewiesen, daà sie dem Zug der Wende nicht nur hinterherlaufen, Honecker war noch an der Macht, Stasi-Truppen standen in den Seitenstraßen da ver- sammelten sich am Abend dieses 17.10.89 4.000 Studis in Säle und im Innenhof, um mit lang gestauterWut und pltitzlichem Mut die ideologischen Zwängaufzubrechen und eine unabhängig Studentenvertretung einzufordern. Zwei "historische" Fotos und ein kritischer Essay erinnern an diese Zeit. Seiten 13/14. inen konnte die Humboldt-Uni in diesem Studienjahr verzeichnen. Bis zur Kapazitiitsgrenze wurde aufgenommen. UnAUF wollte wis- sen, warum junge Leute heute anfangen zu studieren und warum sie dies gerade an der Humboldt-Uni tun. Antworten auf den Seiten 3 und 4. Aukrdem sprachen wir übe die veränderte Studienmtiglichkei- ten und -bedingungen mit Rof. Müller dem Uni-Fachmann in Seite 5. Um schwarz,e Schafe in weikn Westen, Muff unter gewendeten Kitteln und den erbarmungs-losen Umgang mit der eigenen Vergan- genheit geht es auf Seite 11.

UnAufgefordert Nr. 15

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Das ist Ausgabe Nummer 15 der Studentenzeitung der Humboldt-Universität zu Berlin vom 17. Oktober 1990.

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Page 1: UnAufgefordert Nr. 15

Preis: 50 Pf Fur Nichtstudenten 100% Aufschtug

1 Foto: Kracheel 1

en wir uns Nun ist es fertig, das "Mantelgesetz", das die Ostberlinm Hochschulen an das Westberliner Hochschulgesetz angleichen soll. Aber es ist heiB umstritten; unsere spezifischen Bedingungen werden kaum bcriicksichtigt., auch jüngst demokratische Proxsseignoriert.. Das neue Statut der Humboldt-Uni nutzt jedoch den Spielraum der Übergangsregelungen Nähere zur "Mantel-Diskussion", zur zwielichtigen Rolle der Wissenschaftssenatorin Riedmiiller und zur letzten Konzilstagung auf den Seiten 6 und 7.

e vor eine haben die Studenten der Humboldt-Uni bewiesen, daà sie dem Zug der Wende nicht nur hinterherlaufen, Honecker war noch an der Macht, Stasi-Truppen standen in den Seitenstraßen da ver- sammelten sich am Abend dieses 17.10.89 4.000 Studis in Säle und im Innenhof, um mit lang gestauterWut und pltitzlichem Mut die ideologischen Zwäng aufzubrechen und eine unabhängig Studentenvertretung einzufordern. Zwei "historische" Fotos und ein kritischer Essay erinnern an diese Zeit. Seiten 13/14.

inen konnte die Humboldt-Uni in diesem Studienjahr verzeichnen. Bis zur Kapazitiitsgrenze wurde aufgenommen. UnAUF wollte wis- sen, warum junge Leute heute anfangen zu studieren und warum sie dies gerade an der Humboldt-Uni tun. Antworten auf den

Seiten 3 und 4. Aukrdem sprachen wir übe die veränderte Studienmtiglichkei- ten und -bedingungen mit Rof. Müller dem Uni-Fachmann in

Seite 5.

Um schwarz,e Schafe in weikn Westen, Muff unter gewendeten Kitteln und den erbarmungs-losen Umgang mit der eigenen Vergan- genheit geht es auf Seite 11.

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j%llUdUFGEF#RDERP', f& Ihr es nichi bbckieri! Danke Peggy

Keine Angst vor BA f ~ G

Ab 1. Januar 1991 wird ents Festlegungen des Einigungsvertrages das desawbildungsfördemgsge~ (BAf6G) in Bundesländer M e c k l e n b u r g - V v e m , B denburg, Sachsen-Anhalt, Sachsen, Th und auf dem Gebiet der friiheren DDR- stadi gelten. h r e h die Propaganda der SE Fühmn wurde das B A f G in sehr einseiti Form dargestelIt. So geistert in der Student schaft immer noeh der Student, der hochver- schuldet sein Studium beendet undder es nur mit Müh und Not scha£F den Schuldenberg bis sein kbenscnde zu tilgen umher.

Kein Wort war zum Beispiel währen d Studentenproteste im Mai dieses Jahres davon zu hGren, daà das BAfö zur Hälft als Zwchußun zur anderen Halte als Darlehen gewähr wird, also nur 50% der in Anspruch genommenen Mittel zuriickgezahlt werden müssen Weiterhin fü nicht erwähnenswer hielt der studentische Republiksprecherrat, daà die Darlehensschuld

den Kanarischen Inseln bzw. den Abenteuer-Ritt durch M - C o m ~ überhaup richtig genieße ... Wuhaben's jedenfails kaum ausgehalten; zu süchti waren wir nach dennächtelange Sitzxngen, den Computerausfal1en, Kommafehlem und gehmischten kserbriefen. All das hat uns jetzt wieder; von nun an könn ihr UnAUF, wenn nicht Springfluten, Stoffmangel, die KWV oder ähnlich Katastrophen es verhiidem, wieder alle zwei Wochen in den Hände halten. E i i g e von uns waren auch in den Ferien nicht untäti und haben die Humboldt-Uni um ein N o m in ihrer Geschichte bereichert: eine Erstsemester-info! Bei weitem nicht nur fü Neueinsieigcr interessant, ist diese als UnAUF-Sonderausgabe Anfang September emchienen, und (Achtung, Sammler und Z~~urzgekommme!): ein paar (kostenlose) Exemplare sind noch zu haben (StuRa- Büro Hauptgebäude Raum 2016)! . D& ausgerechnet in unserer letzten reguiäre Ausgabe, die vor ailem auch Per Bild von den ereignisreichen Juniwmhen berichten wollte, die Fotos eher prähistorische Felszeichnungen glichen, hat auch uns hart getroffen. Zuverdanken ist dieser E i n - h c k ausschließlic der Druck- xei, die in der T ~ h n i k der Reproduktion wohl etwas ungeüb war. Auch "Stockholm im Nebel" [S. 16) war im Original nicht ganz so undeutlich. Wir geloben Besserung! Dennwh bleibt diese Nr. 14 das Dokument der Stipendien-Aktionen, und 1veY damals kein Exemplarmehr abgekriegt hat, sollte sich schnell noch eins sichern (ebenfalls im StuRa-Büro) W I ~ rechnen mit euch auch im neuen Studienjahr als kritische Leser und Schreiber - letztere sind m s immer besonders willkommen!

Die Redaktion

teilweise erlassen werden kann (z.B. bei heraus- det, damit am 1. Januar 1 9 0 alles ragenden Studienleistungen, vorzeitigerBeendi- geht- [steht wirklich so &! - süz gung dcs Studiums, wegen Pflegeund Erziehung eines Ktndcs oder in besonderen HärteYal1en)un kein Wort darüber daà das Darlehen unverzins- lich ist und daB die Rückzahlun der ersten Rate "fün Jaiue nach dem Ende der F6rderungs- htkhstdauer des zuerst mit Darlehen geftirderten k h q a b s c h i t ~ " erfolgt, also in der Regel dann, wenn man sich beruflich schon etabliert hat und tteres zum Thema ßaFà a daà bei Unterscheitung einer bestimmten Ein- kommensgrenze die Rückz&un ausgesetzt werden k m bis die Ei&ommensgrenze wieder überschritte wird.

In dieses Dunkel will die L berufe M i -

Beratungsstelle bringeny derern Tatigkeit aus Mitteln der Stiftung "Demokratische Jugend" geftjrdcrt wird. Dic Beratung erfolgt durch West-

unserer &her hmt es an, da

berliner Studenten und ist selbstversthd~ich ich, es kommt auf ans xelbst an,

kostenlos. Die Beratungszeiten sind dienstags nn auch schzech*e Lehrer h2ben von 17-20 T J ~ und b i ~ ~ d ~ f auc 1ieJZirh i m e r wieder Genies schule (die Zeiten werden noch erzeugtz wie umgekhrt gute L&- ben.) Wir würde uns freuen, w e m 1h von rer Genies vernichtet haben, dachte unserem Beratungsangebot Gebrauch machen ich, Thomas Bernhard

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U~AUFGEFORDERT Nr.15 Umfrage 3

vorbei mit den Sektion üreifswa da gibt es bessere eht nach München

wollten irgendwann stu immer -, und Physik

2. Frage: Warum studierst du gerade an der Humboldt-Uni, und Beispielmdte mann

nicht ZB. in Westberlin? und Torsten, Physik) Ulrich (Roman.) 1

Ich wohne in Berlin. Westberliner Unis Jetzt ist Studium fü mich 'ne ganz gute Sache, haben fÅ̧ mich nie zur Debatte gestanden, weil

übe diese Übergangszei hinwegzukommen.' ich die Zulassung schon seit zwei Jahren hatte." (Thomas, MatheIPhysik)

en, was mich interessiert, und nicht alles klargemacht, und deshalb ist es auch ei geblieben." (Ulrich, Romanistik)

sein. Die Charit6 hat einen sehr guten Ruf." "Ich will Sprachen lernen und denke, das ist di

bessere Startposition.

bist du sozusagen Räd

viel mehr Freiheit. Und warum studiere ich gera- de Philosophie, eine brotlose Kunst? Es mu sein, einfach mal herauszufinden, was hinter der Kulisse des Lebens ist ... Gibt es überhaup Kulis- sen, gibt es was dahinter?"arkus aus Köln Philosophie)

"Bei uns in Tansania braucht man jetzt viele Ärzte. (Sarah, Medizin)

"Ich wär sonst arbeitslos geworden, und Physik interessiert mich." (Claudia, Physik)

an der FÅ ist auch alles ziemlich Ãœberlaufen. (Jana, Medizin)

"Ich denke, da es iiber kurz oder lang sowieso nicht mehr so sein wird. da hier die schlechtere

Ausbildung ist oder so." (Susanne, Roman.)

"Die HU war zentral gelegen und war die beste Universitä in der DDR. Wechseln wollen wir erstmal nicht." (Matthias und Torsten, Physik)

"Ich konnte nicht wäh len, wo ich studieren

wollte" (Sarah aus Tansania, Medizin)

"Ich warvor drei Jahren hierund hab mich dafü interessiert, und es hat mir gefallen. Ich weià nicht, ob ich mich auch in Westberlin hätt ein- schreiben k6nnen." (Stefan aus Bulgarien, Ger- manistik)

"Es war bequemer so, und vielleicht sind hier doch noch ein bißche geordnetere Verhältniss als an der FU oder TU, da man doch noch ein bißche die Bahnen vorgeschrieben bekommt." (Christine, Romanistik)

"Ich hab auch mit dem Gedanken gespielt, an die FU zu gehen, hab' aber gedacht, es wird viel Rennereien und Ärge geben, und nun bin ich hier." (Beate, Romanistik)

Fortsetzung auf der n2chsten Seite!

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4 Dissiden tes U~MFGEFORDERT Nr.15

' I n fün Jahren ist alles vorbei" Fortsetzung der UnAUF-Umfrage im

ch habe einen kleinen S o sieht ist es günstige mit den Studienplänen weil wir hiermit den Zusatzstudenten zusam- men sind. Außerde gibt's hier ein paar Aus- bildunesrichtuneen, die gibt's an der FU nicht." (Antje, Reha- bilitationspadago- giw

"Weil ich denke, da im Moment die Si- tuation anderHUnoch besser ist als an der FU oder TU; dort sind die Vorlesungen oft

, . . , sehr überfüll es ist im Prinzip 'ne Massenabfertigung. Hiergibtes ein engeres Verhältni zu den Professoren, weitaus weniger Studenten in den VOrlesungen ..." (Judith, Sozialwiss.)

"Ich war vorher ein Semester an der TU und bin jetzt an der HU. Dort war alles viel moderner ausgestattet. Hier an der HU werden verstärk die Grundlagen vermittelt, darauf wird an der TUnicht so viel Wert gelegt. Und dann dieper- s6nliche Betreuung - da mußt man sich um alles selber kümmern. (Thomas, Physik)

"Ich bin jetzt Nebenhöre an der HŸ einfach um ein besseres Angebot zu haben." (Markus, Philosophie an der FU)

'Ich komme aus Halle und ich wollte irgendwo anders hin, einfach nur weg. Und da habe ich mit dem Finger auf der Karte getippt -und traf Berlin. Ich saà auf dem Arbeitsamt und iiber- legte, wie ich da hinkomme. (Ich hab' Bau- facharbeiter mit Abitur gelernt und war ar- beitslos.) Und dann bin ich nach Berlin gefah- ren am vorigen Freitag (5.10.) und habe ge-

fragt, ob es noch möglic ist, in die- sem Semester anzu- fangen. Es war m6g- lieh, ich mußt nur alle Unterlagen bis 16 Uhr abgeben." (Clau- dia, Physik)

"Weil's die einzige Uni ist, dieich keime, wo es sowas gibt. Viel-

leicht noch in Timbuktu, aber das ist mir zu weit, jeden Morgen mit dem Fahrrad." (Ge- rald, Sozialtherapie)

Die Interviews führte BeN, Stecher, u.t. und ms. Fotos von casa nova und BeN.

Â

Wolf Biennann zum Tod von Rudi Du zember 1979

!. Oktober. Audimax der HU: Wolf Biermann lieà alle fünf arade sein Foto: Kracheel ,i

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ailem das 2. Studienjahr, aber auch Studenten, denen man aus politischen Gründe das Lesitungsstipendium verwehrt hat. Aber fü den Großtei der Studenten läuf es automatisch

esem Jahr hat die Humboldt-Uni so vie Studenten wie noch nie bnmatrikuiiert. Fast 4.0L

Inzwischen ist es weithin bekannt - Die Strategen des Eiigungsvertrages haben ge- nau das ausgehandelt, was die DDR-Studen- tenbewegung auf keinen Fall wollte - die Einführun des BAFÖ in seiner bisherigen Form. Bis Dezember wird das Crundstipen- dium noch ein wenig am Leben erhalten dann ist Schluà damit.

Das Problem liegt abex ~ c h t vordex

inder ~&abe-des Prinzips der ~ l t m u n a b - hängigkeit Das Ende Juni vorgelegte"Ber1i- ner Modell" der Konferenz der DDR-Studen- tenrät hat den Kemgedanken, die Steuerer- mäßigung fü Studenteneltern und die Ver- waltungskosten fü die Mittel des Bundes- ausbildungsförderungsgaet (BAFÖG diikt an die Studenten ausmahlen. Dies würd nicht unwesentiiche Summen ergeben, wenn man bedenkt, was aiiein die 500 Bürokrate kosten, die zukünfti auf DDR-Gebiet die schmalen Fördergelderverwalte sollen. Ex- bildungsminister Meyer fand das alles "sehr interessant", "aber leider zu spät.

Auch die BAFÖG-Zahlunge ab Januar werden im Westen und der Ex-DDR unter- schiedlich ausfaiien. Die Differenz von 200 DM resultiert aus Unterschieden beim "Mietgeld"(BRDmaximal 210 DM; DDR 50 DM) undbeim Cid-Bedarfssatz (West 540 DW, Ost 500 DM). Die Zuschläg fü beson- ders hohe Mieten und die Beiträg zur Kran- kenversicherung sind gleich, so daà der Stu- dent (West) im hyper-giinstigen Fall (Das betrifft etwa 8% der dort Studierenden!) auf 890 DM kommt, sein Kommilitone (Ost) in der selben Situation nur auf 6W DM. Immer- hin werden fü West und Ost die gleichen Einkmensgrenzen der Eltern gelten, was zur Folge hat, daà nach ersten Schätzunge Ca. 80% der Ost-Studis BaFö bekommen werden (was nichts übe die Höh aussagt!). Unklar ist noch, wie und ob das BAFÖ

zwischen Januar und M'& gezahlt wird. Nach einem besonders sinnreichen Szenarium wer- den zunächs noch Stipendien weitergezahlt, und wenn die f h q d m g ergibt, daà mensch b$ogunwürdi ist, k m er/sie ja zurückzahim hs

weiter, natürlic nur bis Dezember. en die erweiterten Einschreibem6glichki- UnAUF: Nächste Thema: Veränderunge im mbis zur Kapazitiitsgrenze" [Müller]) In Studium. Es hat sich ja eine Menge getan in der

vielen Fachrichtungen wurden zunächs Abge- lehnte schließlic doch genommen, und manch einer, der eher zz&älli vorbeikam, sah sich , ehe er sich's versah, als Student bei HumboMs! Auch Ca. 70 r'Wessis'' und rund 200 Awläruie nutzten die Gelegenheit, so daà die Uni jetztfmt 15.000 Studenten hat. U d U F sprach in "Mül lers Büro mit dem Direktor fw S t d e m g genheiten übe Wohnheime, Stipendien unii neuen Studienbedingmgen.

UnA UF-Gespräc mit Pro$ Müll

UnAUF: Wie ist es bei so vielen Studenkn mrl den Wohnheimplätzen 1st die Garantie fiiralk Nicht-Berliner noch aufrechtzuerhalten? Müller Das herraschende war, daà bis zum I. Oktober noch keine prekär Situation in den Hei- men entstanden ist. Die ZahJ der Interessenten aus dem 1. Studienjahr ist so sehr viel größ als

gewesen. Es kann natürlic wissenschaftlichen Bereich viel prinzipiell Neu-

wird*s die ~~~~i~ auf einen ~ ~ h - es drin ist. Ek sind z.T. nicht nur neue Inhalte,

atznic.tmehgehk~nnen. ~ ~ ~ ~ e d ~ ~ ~ ~ ~ d ~ ~ sondern auch neue Personen, es gibt umfangrei-

~ 1 2 ~ ~ vergeben, solange welche da sind, und che Hilfsprogramme Westberlher und westdeut-

ir behaiten eine Reserve fü Härterille oder es scher Hochschulenv-.

ird unter einm bestimmten persone&eis UnAUF: Hat denn der einzelne Student nun

gelost - wir wissen es noch nicht. wirklich mehr Freiheiten, mehr Möglichkei

AUF:Aberdas Verdünnungsprogmmmfili ten? un erst einmal aus. Müller Auf jeden Fall, aber es gibt auch im

aller: Das ist nicht realisierbar. bundesdeutschen Hochschulrecht Orientienmgen fü Stundenzahlen in Regelstudienzeiten, in gei- steswissenschaftlichen Richtungen sind das etwa 160, in experimentellen Richtungen etwa 200- 220 Semesterwochenstunden, und darauf haben

von seiten des smats in West&r1 sich wohl die meisten Studiendohmente einge-

assiefi- ~ b e ~ ich halte das fü eine reelle Semestern 20 Pflichtwochenstunden, d.h. der

caeit , es sind etliche K~~~~~ freigeworden Student mußnich unbedingt da sein, aber ermuÃ

~ ~ ~ l i ~ , z . ~ . mit viel B~~~~~~~ hfiem.-. in der Prüfun das entsprechende Wissen nach-

UnAUF: Wird nicht demnächs das Studenten- weisen.

werk diesen Bereich übernehmen UnAUR W m änder sich bei den Abschliissen?

~ f i , 1 ~ ~ : wkd ~ ~ ~ l i ~ ~ studentenwerk Müller Wesentliches. Erstens wird es weiterhin

geben, und es werden schrittweise Mensen, gast- Di~lomstudienghge geben. Dann wird es in den

ronomische ~ i ~ ~ h ~ ~ ~ ~ , ~ ~ d ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ i - geisteswissenschaftlichen Richtungen den Ma-

me Bestandteil dieses Studentenwerh werden. gisterabschluà geben (magister afiim)v che

UnAUF: Zuden Stipendien.Abgesehen von den MÖglic&eit die in der BRD Anfang der 6oer

mittkmeik bekanten R ~ ~ ~ I ~ ~ ~ ~ ~ K ~ - geschaffen wurde und die im Prinzip beinhaltet,

steril kwSierenz.z, verschkdene ~e,.iicuezum daà der Student ein Haupt- und zwei Neben- oder zwei Haupfacher studiert. Die Regeln müsse allerdings fü die HU noch fixiert werden. Damit

Mijlle,: hab aBcfiedm, die ist dex Absolvent breiter ausgebildet. Und drit- tens gibt es Fachrichtungen, die mit der Staats-

die bisherigen ~~~f~~~~ weitenu&,en, * prhfung abschließe (die medizinischen Ech-

ölli verschlechtert hat) oder nach oben (Neu- träge vorgenommen. Letzteres betrifft vor

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e enwas n a Versuch einer Innenansicht deutschen Zusammenwachsens am Fullbeisp

chen Umgangs mit unserer Geschichte,

stenlager, R e f o m u l i m g der verschulten shafte Herbst nach Jahrzehnten des ich

tesVertretungsgremium an der Berliner Uni. Doch zurüc zum "Mantelgesetz". I5 lag also

g des BerlHG am 3. Oktoberin Ostberlin. Was

tzigen Zusammensetzung weiterarbeiten. Al-

recht erhalten. Dies wär ein kriiftiger Schritt übe das bun-

desdeutsche Hochschulrahmengesetz (HRG) Urteil des Bundesverfassungsgerichts hinaus gewesen. Nun, nach nur drei Monaten, ahn 1973 überdie"Freiheit"vo Lehre müsse wir ernüchter feststeilen, daà damals mschung verlangt eine absolute Mehrheit wohl in mehrfacher Hinsicht Blütenträu reif- ten, die ihrer Verwirklichung nun vageblich harren. Nicht genug, daà die Fordemgen der spektaku- läre Stipendien-Aktionen im Juni einfach vom Tisch gefegt wurden (ab 1.1.91 gibt's Bafög) recht einzuführen die Hochschul1ehrer erhalten auch das neue Statut der Uni läuf Gefahr, bald in allen diesen Fragen eine zweize Stimme. nur noch Makulatur zu sein. Doch der Reihe nach: schlossene Statutweit hinterdieursprüng

Eine paritätisc besetzte Statutenkmmission "Grundsätze zurückfallen Sie sind je- sollte entlang erwähnte "Grundsätze ein Uni- versitätsstatu formulieren. Anfang September - im Moment - wenig Sinn, dagegen angehcn zu platzte jedoch in dieletztenVerhandlungsrunden wollen. Das Statut enthäi aber weiterhinoriginä hinein der Entwurf eines "Gesetzes übe den re und eigene Ideen (etwa das Gmppenvetorecht Geltungsbereich des (West-)Berliner hdesrechtsy' d e r das Studentenra~~modell); von daher ist es - das sog. "Mantelgesetz". Dieses Papier, erar- gut, d p das Konzildiesen diesen von auße beitet von der Westberliner Senatsvemaitung, erzwungenen Komprornià akzeptiert hat (s. auch

nebenstehenden Beitrag). Auch im Interesse der imeren Stabilitä dieser Universität Denn dies zeichnet sie vor anderen Hochschulen noch immer

sieht in vielen Bereichen eine dreijährig Anpas- monstrativ fü belanglos erklärt W I ~ alle sind of- Gruppen der Hochschul le~r , Studenten, wis- sungsfrist der Ex-DDR-Lände an bundcsdeut- fenbar einer Fiktion aufgesessen. Wir haben also senschaftlichen und twhniqchen Mitarbeiter - sche Rechtslagen vor. Dies gilt jedoch nur fü noch gar nicht gewählt Prof. Fink garein Hoch- sowie ein Rektor, dcr tatsächlic Rektor d a beitretende Linder. Ostberlin dagegen vereinigt stapler? Der Hauptmann von Köpenick gesamten Universitä ist. Torsten Schliestedt sich direkt mit Westberlin und erhäl als Gesamt- Wo bitte, so darf man wohl fragen, wächs da berlin zunächs den Länderstatus noch etwas zusammen? Jener bis zum Eibrechen D e r A ~ o r i s t S p r e c k r & ~ ~ S t & ~ e n r a t e s d

Daraus zogen die Senatsbiirokraten nun of- wiederholte Brandtsche Satz wird hier einmal Mitglied im Ahdem'schen Senut.

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nheimliche Einmütigkei bei der Annahme des Statuts der HUB

Und dann war es wieder soweit: Ein histori- er Moment trat ein. OffensichtlichvorFREU- übe das in eben diesem angenommene Statut Humboldt-Uni etwas aus dem Häusche (hatte

er etwa gezweifelt?), leistete sich Rektor Fink gleich mehrere FREUüsch Fehileistungen r...der Präsiden von, na wie heiß das jetzt hier, na der ,.. Wilhelm von Weizsäc er...") und sorgte damit fü Lockerung der doch etwas verkrampften

ren. Diese Zwäng heiße vor allem: Ba1

Verfassungsurteil von 1973. Ersteres wird zwar erst ab 1.1.192 vollständi "erstreckt" (und diesen Spielraum nutzt das HU-Statut; s. auch S. ); besagtes Urteil zur "Freiheit von Lehre und Forschung" jedoch mußt mit dem 3.10. akzep- tiertwerden. D0rtistu.a. dieeindeutige Mehrheit der Hochschuliehrer in allen üremien die sich mit Fragen der Lehre und Forschung beschäfti gen, vorgeschrieben. Das wiederum widersprach nun deutlich den im Juni vom Konzil beschlosse- nen "Grundsätzen fü das Uni-Statut, die sich

Dauersitzens - doch schließlic hatte man ein hehres Ziel: das erste wirklich de- mokratische Sta- tut dieser Univer- sität

Und dies Ziel wurde von den zu diesz Sitzung An- getretenen (ca.

Wissenschafiserstreckerin Riedmüller-See Foto: Prusowski 1 59%) dann auch ungewohnt diszi-

pliniert verfolgt. Wer vergangene Tagungen er- lebt hatte, dem war der einmütig Wald der gelben Delegiertenkarten, der diese letzte Sit- zung kennzeichnete, schon fast unheimlich. Zwar blieben auch diesmal die klassischen Juristendi- sputationen nicht aus, saà auch diesmal dernoto- rische Antragsteller gleich neben dem Saaimi- krophon, komte sich auch diesmal der chroni- sche Studentenfeind aus dem Bereich Medizin seine zynisch-sarkastischen Bemerkungen übe eben jene nicht verkneifen - übe allem und allen jedoch hing drohend das Dmoklesschwert, ohne eigenes Statut den Saal zu verlassen und damit (wie z.B. die TU) widerstandslos das (West- )Berliner Hochschulgesetz (BerlHG) zu über nehmen. Ein halbes Jahr intensive Arbeit fü die Katz' - daran wollte dann doch keine der Konziis- gruppen schuld sein, und so folgte man in der Regel den Appellen der Statutenkommission, sich in der Diskussion auf das Wesentliche zu beschränke und gewisse Zwäng zu akzeptie-

unterschiedliches Prof2 m Ost- um3 WesbAn gefa- der^ Ende August wurde dann plötzlic auch noch Mmt, daà die Soziologie der Humboldt-Uni keine

geride in diesem Punkt durch demokratischere Regelungen auszeichneten (keine absolute Mehr- heit einer Gruppe). Aus diesem Dilemma heraus entstand der Kompromiß den Profs in besagten Fragen zwei Stimmen einzuräumen die Beset- zung der Gremien aber nach den Grundsätze vorzunehmen.

Ein fauler Kompromiß sicher, bedenkt man die stundenlangen Diskussionen in frühere Tagungen gerade um diese wichtige Frage (vgl. UnAUF 9 und 10). Um verfassungskonform zu bleiben, blieb dem Konzil jedoch nichis anderes übrig Ähnliche war auch in anderen Fragen unvermeidbar.

Democh enthäl dieses Statut mit dem Veto- recht, den Mitspracherechten aller Gruppen oder den Passagen zum studente~ats-Prinzip (um nur einige zu nemen) nach wie vor eigene und weit übe bundesdeutsche Vorgaben hinausweisende Regelungen. Es bleibt das Verdienst dieses Kon- zils und besonders auch der Statutenkommission (die eine immense Arbeit geleistet hat), mit dem nun angenommenen Statut, auch wenn es viel- leicht nur fü kurze Zeit Bestand hat, ein Zeichen gesetzt zu haben: ein Zeichen des deutlichen Demokratisierungswillens der HU, ein Zeichen der Eigenständigkei und der Berücksichtigun eigener Erfahrungen, ein Zeichen gegen "Er- strecker"-Arroganz und "Ehnächtigungs"-Igno ranz, wie sie uns mitunter sehr undifferenziert aus westlicher Richtung entgegenschlagen. Und vielleicht ist es gar nicht so umedistisch, in ein neues Berliner Hochschuigesetz die entschieden demokratischeren Elemente unseres Statuts e inzub~gen. MALER

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Page 8: UnAufgefordert Nr. 15
Page 9: UnAufgefordert Nr. 15

er die Kinos in der Sta ezl 1 : Westberli

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E: 8,-, keine Stud.emäßigun kein

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sen ethische Glaubwür gen Beruf nicht erst seit

und die Mediziitudenten bis vor ein phiert, dem schon lbgs t übe den Problemen des ein idealer Nährboden um solchen Wildwuchs onaten noch ihre "Dienstieistungseins Alltags die Puste auszugehen scheint. Wer spricht aus falschverstandenem Kastendenken zu dek- nannten unbezahlten Arbeiten runterrei schon noch öffentlic übe den politischen Des- ken. Nur sollte der mit große Mehrheit gewählt ußten um eine fehlgela potismus (von den Leitungsmethoden gar nich neue Dekan derCharit.5, Prof. Mau, nicht verges-

eitskrä€te"planu zu entkrampfen, d Sen, da viele von seiner Amtsführun auch eine Scharnhorststraße,lieg die Wäschere geistige Erneuerung im Führungsreige der Kli-

arit.5. Hier wird dreckige Wäsch gewasc nik erwarten. Klare Worte zur Übernahm von in aller offentlichkeit - vor allem weiß Kl Verantwortung fü das jüngst Stüc Charit.5- bekleidung und OP-Sachen. Nichts Besond bekannt ist. Was geschieht mit solcher Geschichte waren bis jetzt lediglich vom alten dreckige Krankenhausklamotten stinken Dekan der Fakultät Prof. David, zu höre und und jeder kann das riechen. hoben sich weit abvon sonstigen, eher klägliche

Rechtfertigungsversuchen u.a. des ehemaligen as ist mit dem Muff, der sich unter manch Prorektors fü Medizin. em Kittel der Klinikbediensteten angesam-

t, schon schwieriger, und nur wer Genau- ,riecht ihn. Nun sind ja erste Ansätz zum

reinemachen allüberal im ehemaligen Ländl R im Rumpeldipumpeldes Beitrittes stecken-

geblieben. Wer kann es der Klinik der Barmher- zigkeit da verdenken, wenn auch hier ganz

. Stillen und im Schutze der unrühmlic bek ten Hierarchie das zu ersticken scheint, selbst unsere Volksvertretung nur unter streikzwang und unterAusschld3 der Offen keit bereit war - die Auseinandersetzung mit

gsten Vergangenheit. Und da wär doch e

Es ist sicherlich kein Zufall, da politis Lethargie auch und gerade nach dem Herbst geradezu ein Markenzeichender Medizinstud ten zu sein scheint. Und wenn ein Professor d Pathobiochemie und ehemaliger FDJ- übrigen bis vor kurzem ein probates einen guten Kamiereeinstieg arn kenhaus der Stadt zu kriegen - in einer Vories der letzten Semester den Studenten die Le des letzten SED-Plenums nahelegte, weil do ihre Fragen zu Gegenwart und Zukunft aus chend beantwortet werden, dann war das be keine augenzwinkernde Ironie in Ri Studenten, sondern eher symptomat nen Teil der alten Führungsrieg in Weiß

Manch artfremd Beschäftigte gelan Abtauchen währen der "Wende" fast pe wie der WiSo-Assistentin Petra Drauschke, die

s sogar schaffte, vom Unabhängige Frauenver- and wenig späte als dessen Vertreterin in d' ntrale Wahlkommission B e r b entsandt

erden. Dieser erstaunliche politische Salto e Achse der Führende Rolle der Arbeiterk

e gelang ihr ohne Wackeln, auch wenn ftige Dozentur fü Wissenschaftlich ismus im Oktober noch so sicher schi as aber is t mit den schwarzen Schafen i

eiße Kittel, die vielleicht bald ihren polit chen Opportunismus mit einer Beamtenstellu uf Lebenszeit belohnt finden?

Es scheint, da in der Charit6 wieder m

1 Charit6: Muff unter gewendeten Kitteln Foto: Harre 1 erstickenden Staatspartei im Überma in eine Man kennt dasjamittlerweile. Überdieange restriktive Personalpolitik umsetzten und damit kündigt Überprüfu der Besetzung der Profes- zum größt Teil fü ein Klima von Unmündig surstellen herrscht, wie übe so vieles andere, keit und Unterwerfung auch an der Charitfi ver- jedenfalls Schweigen am Roben-Koch-Platz. antwortlich waren. Ist ein guter Arzt immer nur der gute Fachmann, oder gehöre vielleicht auch Jeden Tag wanden die saubere Wäsch der menschliche Gröà und Rückgrat Toleranz und Charitfi von der Schamhorststraß zur Klinik.

Fleckenentfemung? Zweifel ein Mastab bleiben, an dem gemess R. Bannen zu werden sich die leitenden Mitarbeiter der

denten werden einen Professor und Prüfe ertra

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nd ein Blick nach vorn von Sebastian Ne@

lickt man den in der ehemalig ten, die 1817 gegen Restauration und absolu- Gesellschaftsanalyse? sehen Machtanspruch auf die Wartburg 7.o- WowardieMasseder Studierenden en

en; einem Idealismus wie dem der Geschwister Herbst? Hat die vollzogene Wende langverbor- insieht entziehen, in einer hochpolitis oll; der Sensibilitä und Spontaneitiit einer gene politische Standorte freigelegt, Meinungs-

gelebt zu haben. Auf der anderen eration von Studiensnden, die spätesten am bildung unter den Studiosi beftirdert, niederge- i 1967 den Zusammenhang von politischen haltene Potentiale aktiviert? Vielzitierte Meta-

Ende Oktober 1989: Der Studentenrat ist in Sicht (IG StuVe) Foto: Kracheel

sich in einem politischen Niemandsland zu be- und wissenschaftlich-universi~en Interessenss- finden. Wenigstens wird dieser Eindruck zwin- phäre erkannt hatten; der langen Tradition von gend, wenn man Gelegenheit hat, Einblick in protestierendem und hinterfragendem Denken, Bewu§tscinslag und Handlungen der ostdeut- von konstruktivem Widerspruch und kritischer sehen Stiidcnt-Innenschaft zunehmen. Sicherlich stellt sich nicht nur aus ihrer Perspektive der Ablauf der politischen Vorgkge als abgehoben, restriktiv, Ÿbe sie 'kommend, vernebelt und oft- mals durch Arroganz bestimmt dar - das trifft augenscheinlich f i r Volkes zu. Aber die ilir Desinteresse, am

der Lehrerinnen treffen sich in dem Streben, den CF-ermu§schlie§l

ten werden ...- zur Ablenkung vom Vergangenen, aber nun leider auch vorn Geschehen der Gegen- wart TU bcnut~en.

konnte es dazu kommen, da man auszeichnen- den studentischen Traditionen so offensichtlich abschwöre konnte: der Aiifmüpfigkci von Stu-

phern aus dem Tierreich beschreiben die Situa- tion wohl recht treffend. Währen die einen noch ebannt verharren, wie es der Hase tun soll, der

vom Blick der Schlangegetroffen ist, hangeln die anderen nach festem Grund wie der Frosch, der die Milch zu Butter treten muß um aus dem Fa zu gelangen.

waren die Studierenden in der DDR kguflich, zwar auf andere Weise, als es die westdeutsche Karrierestudenfln ist, aber durch den Gunster- weis der Zulassung und "gesellschaftliche Funk- tionen" mindestens genauso straflich korrum- piert?

Die tragischen Figuren der neuen Offenheit waren nicht nur verzweifelnde Jungfunktionä rinnen und zukünftig zum Studium "delegierte" Staatsdienerinnen, sondern bedauerlicherweise gerade die wenigen Kritikerinnen und Gemaßre gelten der alten Ordnung. Nachdem ihnen die rigide Zulassungsmaschinerie eher zufallig das Pla7et gegeben hatte, steckten sie ihre Kräft oft in die Abwehr ideologischer Zumutungen oder in außcruniversitiir Engagements.

Von einer Handvoll Aufrechter, die trotzdem noch wußte wofü sie sein wollte und der das pennälerisch Schulsystem ein wenig Esprit gelassen hatte, wurden die Anfäng im letzten Oktober initiiert und bestritten, bis sie dann

Fortsetzuna auf Seite 14

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14 Aktionen WMFGEFORDERT Nr.15

"Wir tragen den Sturmwin d... ortsetzung von Seite 13

inige Wochen später alle en wurde von diversen itbestimmungsanteile zerredenden Raten. Po-

litik begriffen auch in den folgenden Monaten nur manche als existenzielle Aufgabe; darübe täusch auchnicht der Sonderzug im Junihinweg, dessen Passagiere vor der Volkskammer auf die Straß gingen, nun ja - fü ihr Geld.

Nach Demütigunge und Sprachlosigkeit, verinneriicht in zwanzig bis dreißi Jahren Le- ben in der DDR, - werden die Ost-Studis der Generation bundesdeutscher Studierender der 50er Jahre gleichen, die in erster Linieurn Aufbauund vor allem Aufstieg bemüh waren. Oder könne ihnen Studium und Kunde der Gesellschaft zu einer entschränkte Deutung der verhelfen, so da die schon gegenwärtige Pro- bleme der Zukunft als echte Anfragen an die persönlich Studiengestaltung begriffen werden?

Was braucht die studentische Jugend in den kommenden Jahren, um vor sich selbst und vor der Gesellschaft bestehen zu k h e n ? Aus mei- ner Sicht zuerst die Erkenntis, da ihre Selbstbe- freiung noch bevorsteht. Dann muà sie endlich lernen, quer zu denken. Sie sollte mit den Pfun- den wuchern, die ihr durch manchen Erkenntnis- vorlauf an den Hochschulen gegeben sind. Und auch radikales politisches Engagement kostet Studentinnen nicht (mehr) die "Existenz", "weil sie keine 'Existenz' haben" (Bahman Ninunand 1968).

Wir haben einen funktionierenden Studentln- nenrat. Soschönun demokratischer sein Dasein begründe kann, es wird auf länger Sicht nicht reichen, einer studentischen Notgewerkschaft d e i n die streitbare Interessenvertretung vertrauens- voll in die Händ zu geben. Es ist unabdingbar, ein politisches Meinungsspeküu zuetablieren, um die dumpfe geistige Atmosphär aufzulösen Warum sollten darin nicht auch extreme (aber friedfertige) Auffassungen die Flüge besetzen.

Wirbrauchen übe kurz oder lang eine studen- tische "Infrastruktur", selbstverantwortete Pro- jektgruppen, Cafks, eine phantasievolle Alterna- tivkultur, (und ich sage:) eine linke Gesprächs und Protestkultur, die auch nicht davor zuriick- schreckt, mal eine ausgediente Kaserne zubeset- Zen...

Studentische Mitgestaltung ist elementar gefordet, sonst werden sich die Studierenden wieder als Opfer einer mitverschuldeten, unbe- weglichen Lehranstalt ohne Innovationsfreudig- keit und originäre Profil finden.

Fü die Geisteswissenschaften trifft dies in besonderem Maß zu. Sind nicht Professorinnen und Studentinnen ideale Partnerinnen fü die gemeinsame Bewältigun der universitären in das Ganze eingebundenen Vergangenheit, miis- sen nichtbeide Seiten in vieler Hinsicht um- und dazulernen? Seminar- und Vorlesungsthemen könnte in einem Prozeà des gemeinschaftlichen Suehens endgültig Gestalt gewinnen und zu

sehe, die ihr elternabhängige Stip bean oll hier berichtet werden. en, fallt es schon schwer, mit Stolz an den J So zogen in einer hel acht

denken. Dabei war die Mahnwache h e n verschiedener Hochschulen der D lkskmer-Bannmeile ein Unikat der große (leider gef&lsc

ten) 495,-DM-Scheinen und Tapetenleim bewaff Noch unter dem Eindruck dieser solid das Bildungsministeriurn und den M en Tat stehend, hatte die außerordentl .Bald leuchtete dort auf dem Pflasterg ferenz der Studentemät beschlossen, eine "Elternunabhkgigkeit", das selbst di

Aktionsgruppe zu bilden, die die studentisch chst aufgebrachten Polizisten (damals n Forderungen auch übe die Somme -) zu stark beeindruckte, um die Stu Gespräc halten und neue Aktionen fü gen die Schrift unterne vorbereiten sollte. Soentstand das Sommer-B fü außergewöhnlic Maßnahmen kurz: S Noch immer frischen Mutes begaben sich

b.a.m.-Aktionäre als Bettel denten ausstaffiert, auf die Stra- ße des sonntägliche Berlins. Einen Sarg mit bereits e r w h - ter Aufschrift vor sich her tra- gend, baten (bzw. bettelten) sie Passanten, weitere Aktivitsten fü diese Fordemng finanziell zu unterstützen Rein zufallig traf man auch Lotharde Maizis- re. Durch den leider etwas sper- rigen Sarg an rasender Weiter- fahrt gehindert, entstieg er, sei- ne body-guards schüchter bei- seite drängend seinem Auto. Nachdem die Bettler ihm ih Anliegen erklär hatten und der ebenfalls anwesende Bildungs- mini Meyer einen Zwanziger zückte entsehloà sich auch der Ministerpräsident die Studen- ten mit einem große Blauen (!) zu weiteren Aktionen gegen die bundesdcutsche Stipcndienrege- lung zu ermutigen.

Zumindest um ihn nicht zu enttäuschen sollten wir uns nicht einfach mit B a F G zufrieden- geben - auch wenn's so einfach ist!

Susan Arndt

The times they are a-changing Foto:Kracheel

wirklich überraschende und neuen Einsichten führen

Die geschichtsträehtig Zeit wird allseits beschworen, noch scheinen mir ihre praktischen Möglichkeite und ihr immenser "Theorieschub" kaum ausreichend erkannt und genutzt.

Ich kann mich täuschen Der Situation der ostdeutschen Studentinnen ist nach meinem W i noch nicht durch tiefergehende soziologische Untersuchungen nachgegangen worden. Sowohl auf diesem Gebiet, als auch zu den äußer Einbindungen, zur sozialen Stellung der Studen-

thenschaf t und ihrer Haltung zur Gesellschaft, muà noch Arbeit geleistet werden.

Die Zeit, in der wir leben, träg die Zeichen des Übergang mit ihren überal durchscheinen- den Unsicherheiten, aber eben in dieser Zeit werden Weichen fü die Zukunft gestellt. Wenn jetztnicht weiter offen übe Versagenund vertane Bildungschancen und dann übe das, was aus ei- gener Kraft entstehen könnte geredet wird, gibt es weiter Sprachlosigkeit und Opportunismus, werden wir in einem auf's Neue fremdbestimm- ten Studiensystem die Dummen bleiben.

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ktiver individueller StudienstiZ gebote vom Bereich Hochschulpädagogi

- "Studieren - eine ne

min), Information-, obunes-, Diskws.elemenfe

(3 Veranstaltungsreihen von 2 X 3 Stunden), w o r h p Beginn: 23. Oktober 1990,17-20 Uhr Anmeldung: bis 16. Oktober / Tel.: 2093 2582 - "Selbststudium - Zeit intensiver Studient5tigkeit9' (2 Vermtaltungsreihen 4 X 2 Stunden) Beginn: 6. November 1990.17-19 Uhr Anmeldung: bis 23. Oktober / Tel.: 2093 2582 2. Fü altere Semester

ler als Lehrender" (14tg.. Ÿhe 2 Semester), Informations-, Übungs- Dis- kussionselemnfe (bei erfolgreicher Teilnahme wird eine Teilnah- mebescheinigung ausgestellt, die zum staatlich anerkannten Fachabschluà Hochschulpädagog ausgebaut werden kann.) Beginn: 24. Oktober 1990.13-17 Uhr

nmeldung: bis 1, Oktober (???)

He Kurse beginnen in der K

äud - wer macht mi Wohl keine Berliner Uni kann sich so vieler

Kinder r i h n e n - Studenhenkinder , versteht sich - wiedie Hurnboldt-Uni. Dochleider schläg dieser Superlativ nicht positiv zu Buche bei der Bewertung dieser Uni in der Berliner Wissen- schaftslandschaft Warum auch - schließlic kosten Kinder Geld. In der Tendenz werden nun Eltern mehrund mehr fü ihre Kinder zur Kasse gebeten wie uns die Stipendienzahlung lehrt. Der Staat zahlt nur noch, wo es die Eltern partout nicht könne - und das auch erst nach Überwindun bürokratische Hürden

Studentinnen mit Kindern sind hier oft dop- pelt betroffen.

Schon lange hatte der StudentInnenrat über legt, hier Hilfe zur Selbsthilfe zu schaffen und wenigstens die studienorganisatorische Seite fü Studenten-Eltern abzusichern.

Übe das Projekt Kinderladen hat die Un- AUF bereits berichtet (No. 13). Inzwischen ha- ben wir dieZusage, da wir dafü eine ehemalige Wohnung im Hauptgebäud erhalten. Übe die Mitnutzung des Spielplatzes wird noch verhan- delt.

Vorgesehen ist die Kinderbetreuung stunden- weise mit dem Schwerpunkt nach 15 Uhr bis ca. 19-20 Uhr, damit vor allem Veranstaltungen arn nachmittag besucht werden können

Diese Konzeption steht und fallt aber mit den

Leuten, die an dem Projekt Kinderladen mitar- beiten wollen und die Interesse und Bedarf fü solche Form der Kinderbetreuung/begleitung haben.

Also MELDET EUCH BALD! im Studentenrat. Zi. 201 6 , nach Carola oder

Camilla fragen! Carola Ritter

"Kein Job fiir eine Nacht" SUPERBILLIGE B REISEN MIT JUGENDTOURIST

Auch fü den Zeitraum HerbstlWinter 1990191 hat Jugendtourist die finanziell minderbemittel- ten Schichten in dieser "goldenen Zeit" berück sichtigt. Im Zusammenhang mit einer Mittelbereitstel-

Ministerium fü Handel und e ein Fördemgsgruppemise

amm "Extra Tours" erarbeitet, welches Euch us fü 3 bis 5 Tage in interessante europäi

sche Städt führt Im Rahmen dieses Reiseprogramins besteht die

glichkeit, eine Zuzahlung aus Fördenmgs ein zu beantragen. Dieser Zuschu betrggt

100,-DM bei Reisen ab 300,-DM, 50,-DM

les mehr.

sin

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16 Das Letzte U~NFGEFORDERT Nr.15

berliner Politikerhen, die Ostberliner Hoc schulen rigoros anzugleichen, fanden sich einigen Blätter der letzten Wochen schw Angriffe auf die Humboldt-Uni, in deren trurn insbesondere in einem Artikel der FAZ 18.9. Rektor Fink stand. Auf die in diesem d mierenden Pamphlet erhobenen Anwurfe ("W

scheinlich inoffizielle Mitarebeit fü den Stas u.ä. haben inzwischen viele namhafte Pers lichkeiten, allen voran Bischof Forck, mit he gen Protesten reagiert.

Verzeichnis (L'nAL'F) Erstmals seit vielen Jahren hat die Humboldt-Uni wieder ein Vorlesungsverzeic nis, in dem nicht nur die geplanten Lehrv staltungen, sondern auch viele andere wie Informationen übe die Uni (Adressen, Telefo nummem. Sprechzeiten ...) zu finden sind. wenn etliche Raume und Termine schon mehr stimmen, lohnt es sich doch, die 5 Mark investieren (Hauptgeb.. Raum 1032).

Verreisen (UnAUF) Der Deutsche dienst (DAAD) hat eine Broschür speziell Studenten der "ostdeutschen" Lände gedruc die Möglichkeite der Stipendienvergabe Auslandsteilstudien u.ä erläutert Sie ist i des StuRa (Hauptgeb. 2016) bzw. auch Fachbereichen einzusehen. Naeres sowie werbungen übe das Akademische Auslands ~ a u ~ t ~ e b . Raum 2037.

Verwaltung (UnAUF) Seit kurzem h sarisch eingesetzten Kanzler, dem vor allem all verwaltungstechnisch-organisatorischen Fragen obliegen. Der neue Mann heiß Karl Schwarz, war bislang als Referent bei TU-Präsiden Fricke täti und kommt von der AL.

Verdienen I (UnAUF) TUSMAe.V., die studentis beitsvennittlung der TU, hat in enger Zusam- menarbeit mit dem Studentenrat in der Clara- Zetkin-Str. 26, Raum 205, ein Bür eingerichtet, das in diesen Tagen provisorisch die Arbeit auf- nehmen wird. Zunächs werden nur HU-Studen- tenvermittelt. Der Mindestlohn wird etwas nied- riger sein als in WB (dort bei 12,50DM/h). Lohn- steuerkarten sind erst ab Januarnöti und sind bei der Meldestelle am Hauptwohnsitz erhäitlich

Verdienen (?) II

und Pappteller verwendet, Fertiggetranke in Pappverpackungen oder Dosen anbietet. Er merkt weiterhin an, daà sich Schüle und Studenten in den westlichen Bundeslandem umweltfreundliche Verhältniss um Imbij3stand erst erstritten haben. Dazu erstmal nw eine kleine Glosse und sicher bald mehr.

Eh-Weg-Ud Nachdem die Mächtige der Humbug-Nervositä die Theorie vom dritten Weg erfolgreich bekämpf und die vom zweiten Weg noch viel erfolgreicher vergessen haben, blieb ihnen nur noch Ein Weg zu gehen. Den gehen sie gründlic und das S ~ ~ ~ ~ & ~ S C H A F mit ihnen. Den Eiweg-Präse seit der AIDS-Angst ins Herz oder wohin auch immer geschlossen, fillt es nicht schwer, sich nun an Kaffeebecher aus verwandtem Materiale zu gewöhnen Und so schlurfen sie, die Studenten und Angestellten. Plastebecher (fü echte Bundesbürger Plastikbe- eher), Pappe nun auch unter und nicht mehr nur in der Bockwurst - das Leben ist schön seit wir im Westen sind. Dort allerdings ist man, wenigstens im Ansatz,schon wieder weiterund trinkt aus Porzellantassen, vielleicht aus denen, die uns jetzt fehlen. In der Hamburger Uni zum Beispiel nehmen immer mehr Studenten ihre Tasse mit, und das nicht, wie bislang Ÿblich nach Hause, sondern von dort. Das spart ... Doch warum sollten wir?! Seitdem wir damit beschäftigtsind,z kopieren, was je gedrucktwurde, um das dann in Einweg-Plaste(-ik)tüte nach Hause zu schleppen, seit wir vor dem Beischlaf die Beipackzettel studieren ("Kondom immer nur l x verwenden!") um dabei schon einzuschlafen, seit wir - ja, wie soll man bei diesem Angebot an Einmaligkeit ("... weiBt Du, irgendwo ist jeder einmalig...") zur Schar der Recycling-Jünge stoße können? Und wozu auch? Pla..becher sind so schö hygienisch, wenn der Boden rausgeschnitten wird, sogar gute Bockwursthalter oder, wenn er nicht rausgeschnitten wurde, gute Prä - halt! Das geht nun wirklich nicht. Hier ist die Lösung Statt auf halbem Wege der WiedereinfŸhrun der Porzellantasse stehenzubleiben, sollten sich die zuständige Chefs dafü einsetzen, da endlich die Bockwurst im Präse geliefert wird. Naturdann ist "in" und außerde kann man noch Kaffee d'raus trinken. Schulterschluà auf dem Einweg? 1'11 do it my way: Boykott und Thermosflasche.

Werktätige auf die wir stolz sind: Mit absoluter Termlnlreue beliefern die Kollegen Arnd A. uns Bernd B. jeweils montags die Mensa der Studienelnrichtung in B. mit 2000 Liter Bratensoße die bis zum Freitag In verschiedensten Formen zum Einsatz kommt. - - P P P - - - P

esse, bitte bei Herrn Solbrig (HG 1073) oder Herrn Regenberg (Raum der Objektleitung Mensa Nord) melden.

FORDERT sucht verkaufer, auch fü unsere Stgnde! Wir zahlen eine Provision von 30 % des jeweiligen Verkauf- serI6ses. Auch noch bei die- ser Nummer! Naheres im InfoBür des Stu- dentenrates, Hauptgebiiude,

I. 2093 2645 0. 2093 2976

Vereinigung war ein sch6nes Wort fü etwas, was er hiißlic fand - aber vielleicht

Wohnheimmieten ging es bei den Leuten, die Geld hatten, dentische Hilfskräfte in der Zeit von 10-15 U Mensapreise berechn wirklich anders zu. Vielleicht.

p "Warenpreis + 10 Pf." Heinrich Bö1 in "Haus ohne ~ i i t e r ~