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www.ac-grenoble.fr Montag, 18. Mai 2015 Nummer 83 Unser Austaus c h mit Bamberg Emile Baillot C S I levere chüler mit nteresse an anderen Kulturen In weiter Ferne und doch so nah! Unsere Klasse ist eine Woche lang nach Bamberg mit dem Bus gefahren. In Bamberg haben wir mit den Deutschen viele Stadttouren gemacht. Die Schüler haben dort nur bis um 14 Uhr Unterricht. Sie essen Mittags in der Schule. Sie arbeiten viel mehr mit dem Computer und haben weniger Unterricht. Wir sind mit ihnen in den Unterricht gegangen und haben viele Besichtigungen gemacht wie in Nürnberg. An einem Abend wurden wir sogar zum Bowlen eingeladen. Die Familien waren sehr nett. Rätsel Zwei Männer gehen in einer Bar, nennen wir sie Herr A und Herr B. Beide bestellen einen Whiskey mit Eiswürfeln. Beide Whiskeys wurden vergiftet. Herr A trinkt seinen Whiskey auf ex auf, während Herr B es langsam und mit Genuss auftrinkt. Eine halbe Stunde später stirbt Herr B, während Herr A heil aus der Bar kommt. Warum ? Der Verkäufer möchte es nicht. Der Käufer braucht es nicht. Und der, der es benutzt, weiß es nicht. Was ist das? Lösungen Seite 3! Heute Austausche. . . . S. 1 Bamberg . . . . S. 5 Grenoble . . . . . S. 8 Kultur . . . . . . . .S. 9 Sport . . . . . . . . .S. 11 Ausland . . . . . S. 13 Wetter . . . . . . . S. 14 Horoskop S. 15-16

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www.ac-grenoble.fr Montag, 18. Mai 2015 199.99

Nummer 83

Unser Austausch mit BambergEmile Baillot

CSI

levere

chüler mit

nteresse an anderen Kulturen

In weiter Ferne und doch so nah!

Unsere Klasse ist eine Woche lang nachBamberg mit dem Bus gefahren.In Bamberg haben wir mit denDeutschen viele Stadttouren gemacht.Die Schüler haben dort nur bis um 14Uhr Unterricht. Sie essen Mittags in derSchule. Sie arbeiten viel mehr mit demComputer und haben weniger Unterricht.

Wir sind mit ihnen in denUnterricht gegangen und habenviele Besichtigungen gemacht wie inNürnberg.An einem Abend wurden wir sogarzum Bowlen eingeladen.Die Familien waren sehr nett.

Rätsel

Zwei Männer gehen ineiner Bar, nennen wir sie Herr A und Herr B.Beide bestellen einen Whiskey mit Eiswürfeln. Beide Whiskeys wurden vergiftet. Herr A trinktseinen Whiskey auf exauf, während Herr B eslangsam und mit Genuss auftrinkt. Eine halbe Stunde später stirbt Herr B, während Herr A heil aus der Bar kommt.Warum ?

Der Verkäufer möchte es nicht.Der Käufer braucht es nicht.Und der, der es benutzt, weiß es nicht.Was ist das?

Lösungen Seite 3!

HeuteAustausche. . . . S. 1Bamberg . . . . S. 5Grenoble . . . . . S. 8Kultur . . . . . . . .S. 9Sport . . . . . . . . .S. 11Ausland . . . . . S. 13Wetter . . . . . . . S. 14Horoskop S. 15-16

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Austausche

Mit unseren Korres in Nürnberg

Grenoble vs BambergMarina de Santis

Schule ist nicht gleich SchuleStephanie Ulrich

Grenoble ist eine französische von Bergenumgebene, und touristische Stadt. In derUmgebung kann man im Winter Ski fahren,dort gibt es eine der größten Skipisten derWelt, und im Sommer kann man wandern undklettern gehen. Im Gegensatz zu Bamberg,wo es ganz flach ist. Aber man kann vieleSehenswürdigkeiten wie den Bamberger Domund das alte Rathaus besichtigen.

In Grenoble und Bamberg fließen zweiFlüsse (Isère und Regnitz). Grenoble (150000 Einwohner) ist größer als Bamberg(70 000 Einwohner). In Bamberg gibt eswenige Verkehrsmitteln im Gegensatz zuGrenoble, wo es Busse undStraßenbahnverbindungen gibt.

Ein Vergleich zwischenzwei verschiedenenSchulen, die vieleUnterschiede undGemeinsamkeiten haben.Das Europa-GymnasiumWörth (EGW) und die CitéScolaire Internationale(CSI) in Grenoble sindwirklich unterschiedlicherals man es sich denkt. Ich komme aus Wörth undbin es gewohnt von 8:05Uhr bis 13:05 UhrUnterricht zu haben. AlsAustauschschülerin hierzu sein ist zwar sehrschön, aber dasSchulsystem ist sehranders als ich es gewohntbin.Der Schultag beginnt um8:00 Uhr und endet um17:00.

Ziemlich lang wenn ihrmich fragt, aber ichbin es eben andersgewohnt. Aber nichtjeder fängt immer um8:00 Uhr an. Es hängtvom Stundenplan ab.Und je nachdemhaben manche Klassenauch manchmal früheraus. Und auch mitdem ausfallendenUnterrichtsstundenist es anders. Wennbei uns mal ein Lehrernicht anwesend ist,bekommen wir einenVertretungslehrer.Doch hier müssen dieSchüler beiausfallendem Lehrerin den sogenannten„Salles de

Permanence“, oderkönnen in das „Centrede Documentation etd'Information“ (CDI).Schule ist eben nichtgleich Schule und sowird es auch immerbleiben. Und nicht nurzwischen Grenoble undWörth, sondern überall.Mit diesem Austauschhabe ich nicht nur dieSprache und die KulturFrankreichs besserkennen gelernt, sondernich bin mir auch ein paarVorteilen undNachteilen derverschiedenenSchulsystemen bewusstgeworden.

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Austausche

Porträt einer BambergerinSophie Mazuré

Ich: Ich befinde mich imMoment in einerwunderschönen Stadtnamens Bamberg. Vormir befindet sich einejunge Dame namensLuzie. Sie ist 14 Jahrealt und ist in der 9tenKlasse. Sie wird uns über sicherzählen und bisschenüber Bamberg. Also,Luzie, wie gefällt es dirin Bamberg? Wohnst duschon lange hier?

Luzie: Ich findeBamberg sehr schön undruhig vor allem. Was ich hier sehrbewundere, sind der Domund die Stadt allgemein.Es ist auch sehr schönum zu schoppen fürJugendliche. Es gibtebenfalls viele nettenKlettergärten undschöne Fahrradwege. Ich befinde mich inBamberg, seit meineSchwester geboren ist.

Ich: Also du lebst schonsehr lange in Bamberg.Du hast gerade ,,großeSchwester'' gesagt,hast du Geschwister ?

Luzie: Ja ich habeeinen Bruder und eineSchwester.

Ich: Das ist ja eineGroßfamilie stimmt's ?

Luzie: Ja, begleitet voneinem Hund.

Ich: Ach ja ? Und wieheißt er ?

Luzie: Yurri.

Ich: Toll !!!!Reden wir mal mehrüber dich, was sinddeine hauptsächlichenBeschäftigungen ? ZumBeispiel wo triffst dudich mit Freunden ?

Luzie: Wenn ich michmit Freunden treffe,sehen wir uns öfterszum Eisessen in derStadt.

Ich: Und treibst dueinen Sport ?

Luzie: Ich spieleFußball.

Ich: Okay vielen Dank, dassdu uns über Bambergerleuchtet hast.

Tschüss !!!!

♥♥♥♥♥♥♥♥

Sommerschlussverkauf Auf alles 50% Rabatt !

Ende Sommer. DieLiegestühle werdeneingepackt, dieSonnenschirme werdenzusammengefaltet.Alles wird für denersten Kälteschubvorbereitet. Abervielleicht sind IhreGartensachen schonabgenutzt ? Werden sieüberhaupt den erstenWinter überstehen ?Lassen Sie sich imSommer überraschen,oder sind Sie schlauerund sorgen jetzt vor:bei Baumarkt Heinickegibt es gerade 50%Rabatt auf alleSommergartensachen!Weg mit den alten , dieden Winter sowiesonicht meistern werdenund rein mit den neuenDingen !es nicht bereuen! Für

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Austausche

Lösungen der Rätsel Seite 1: Das Gift war in den Eiswürfeln enthalten; der Sarg

Mein 3 Wochen AustauschEmi Goutaudier

Erfahrungsbericht aus der Schweiz Emile Baillot

Ich war in einer Stadt inDeutschland, da wo ich früher allemeine Austauche gemacht habe.In Aschaffenburg. Aschaffenburgist eine kleine Stadt, die in derNähe von Frankfurt liegt. MeineAustauchschülerin heißt Antonia.Ich ging mit ihr jeden Tag insGymnasium. Wir gingen manchmalins Schwimmbad, nach der Schuleoder am Wochenende. Die Leute inihrer Klasse sind wirklich nett. DieLehrer auch. Am Mittwoch kameine muslimische Frau in Religion.

Denn in Deutschland gibt es in derSchule Religionskurse nicht wie bei unsin Frankreich. Die Frau sprach wie esbei den Muslimen war, sprach vomRamadan und so welche Sachen die zurihrer Religion gehörten. Wir stelltenihr viele Fragen und sie konnte aufallen beantworten. Wir sind zurMoschee gefahren. Im Zug sind wieschwarz gefahren! Dann sahen wir inder Moschee wie Leute beten. Das warsehr schön. Am Schluss haben wirarabisches Brot gegessen. Es war soolecker, der Austausch war wirklichtoll!!!!

Am Anfang desSchuljahres bin ich zumeinem Freund in dieSchweiz gefahren, ummit ihm den 3Wochenaustausch zumachen. Ich bin zu ihmgegangen und es warein super Erlebnis.Jeden Tag sind wir umhalb siebenaufgestanden, habengemeinsamgefrühstückt und sinddann mit dem Fahrradin die Schule gefahren.

In der Schweiz habendie Schüler nur bis um14 Uhr Unterricht. Diehaben ganz andereFächer als inFrankreich zum BeispielEtik undReligionsunterricht,Haushalt (Kochen,Putzen) und sie habenauch mehrKunstunterricht.Nach der Schule sindwir wieder nach Hausegefahren, um zu essen.

Nachmittags hatten wirdann viel mehr Zeit fürunsereFreizeitbeschäftigunge.Wir sind in den Waldgegangen, habenHandball gespielt oderhaben uns mit Freundengetroffen. Mir hat derAustausch sehr gutgefallen und ichempfehle euch auch soeine Erfahrung zumachen.

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Austausche

4 Place de Sfax38012 GRENOBLE

Tel: 112