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Zeitschrift der CDU Frohnau | Nr. 57 | Juni 2010 | www.unserfrohnau.de Das Festprogramm • Das Frohnau-Buch Kulturstaatsminister Bernd Neumann kommt! Mit Beiträgen aus den Schulen und Vereinen 100 Jahre Herzlichen Glückwunsch Frohnau

Unser Frohnau 57

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Magazin für den Berliner Stadtteil Frohnau. Ausgabe 57, Juni 2010

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Page 1: Unser Frohnau 57

Zeitschrift der CDU Frohnau | Nr. 57 | Juni 2010 | www.unserfrohnau.de

Das Festprogramm • Das Frohnau-BuchKulturstaatsminister Bernd Neumann kommt!Mit Beiträgen aus den Schulen und Vereinen

100 JahreHerzlichen

Glückwunsch Frohnau

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2 Unser Frohnau Unser Frohnau 3

Wir alle kennen die Vor-freude auf Geburts-

tage. Je näher der große Tag rückt, desto aufge-regter sind wir. Das lässt zwar – je älter man wird – etwas nach, aber Geburts-tage bleiben besondere Ta-ge, an die man sich gerne erinnert, vor allem an run-de Jubiläen.Nun wird in diesen Tagen Frohnau 100 Jahre alt. An-lass für viele von uns, unse-re Gartenstadt mal kräftig zu feiern. Schon seit Mo-naten laufen die Vorberei-tungen auf Hochtouren. Es ist mir als gebürtiger Froh-nauer eine Freude zu se-hen, wie intensiv und mit welchem Engagement sich viele einbringen, damit das Fest gelingt.Ich denke dabei an die Ver-eine, die Kirchengemein-den, die Feuerwehr, den Grundbesitzerverein oder auch die Interessensge-meinschaft der Geschäfts-leute, die Schulen und den Förderverein Centre Baga-

telle. Diesen und all den an-deren Nachbarn möchte ich ein herzliches Dankeschön zurufen. Danken möchte ich auch unserem Bürger-meister Frank Balzer und Wirtschafts- und Baustadt-rat Martin Lambert für die vielfältige Unterstützung der Festaktivitäten durch

das CDU-geführte Bezirk-samt.An dieser Stelle möchte ich als Ihr Reinickendor-fer Wahlkreisabgeordneter die Chance nutzen, Sie zur Festveranstaltung der Frohnauer CDU am Mitt-woch, den 9. Juni 2010 um 19 Uhr im Gemeindesaal der Johanneskirche am Zeltinger Platz 18 einzu-laden. Die Festansprache wird der Kulturstaatsmini-ster der Bundesrepublik Deutschland Bernd Neu-mann halten.Aber nun genug der Vor-freude: Lassen Sie uns die kommenden Tage in un-serem Frohnau kräftig fei-ern. Man wird ja schließlich nur einmal hundert.

Mit freundlichen Grüßen

Dr. Frank SteffelWahlkreisabgeordnetervon Reinickendorf imDeutschen Bundestag

Liebe Frohnauerinnen und Frohnauer!

Frohnau aktuell

„Lassen Sie uns nun die kommenden Tage in un-serem Frohnau kräftig fei-ern. Man wird ja schließlich nur einmal hundert.“

Einladung zur Festveranstaltung „100 Jahre Frohnau“Mittwoch, 9. Juni 2010 um 19 Uhr

Gemeindesaal der Johanneskirche am Zeltinger Platz

Die CDU Frohnau und Dr. Frank Steffel laden zum Empfang anlässlich des Ortsteiljubiläums ein. Ehrengast ist Staatsminister Bernd Neumann, seit 2005 Beauftragter der Bundesregierung für Kultur und Medien. Anmeldung: [email protected] oder Tel. 49893808.

Vorwort

Herzlichen Glückwunsch Frohnau! Dieser Som-

mer wird heiß – auch wenn das Wetter sich lange zurück hielt. Das Festprogramm zur 100-Jahr-Feier unserer Gar-tenstadt ist jedenfalls prall gefüllt mit abwechslungs-reichen Veranstaltungen und findet seinen Höhepunkt am Wochenende des 19. und 20. Juni mit Spiel und Spaß auf den beiden Plätzen.Natürlich bildet unser Jubi-läum den Schwerpunkt der aktuellen Ausgabe. Das Os-terfeuer der Freiwilligen Feu-erwehr finden Sie genauso wieder, wie die Vorstellung des neuen Frohnau-Buches im Centre Bagatelle. Der Bezirk hat sich ebenfalls ins Zeug gelegt und Froh-nau zum Jubiläum an vie-len Stellen herausgeputzt. Die Schwestern des Domi-

Liebe Leserinnen und Leser!nikuskrankenhauses berich-ten von ihren Anfängen vor über 100 Jahren und auch die Pfadfinder dürfen nicht fehlen, die schon fast so alt sind wie unser Ortsteil.Sie sehen, es gibt viel zu entdecken in diesem Heft. Nutzen Sie auch die Gele-genheit, die zahlreichen Ak-tivitäten zum Frohnau-Jubilä-um persönlich zu besuchen. Alles trifft sich im Zentrum Frohnaus und so wird es be-stimmt eine ausgelassene Feier unserer schönen Hei-mat im Norden Berlins.Über Ihre Anregungen und Kritik zu unserem Heft freu-en wir uns wie immer sehr.

Ihre CDU FrohnauTel: 030 - 4961246 [email protected] Titel: Turm und Bahnhofsplatz um 1911 (Postkarte aus der Samm-lug von Volker Winkler) und 2010

ImpressumHerausgeber: CDU Frohnau, Großkopfstr. 6-7, 13403 Berlin, Tel: 4961246, [email protected]

Verlag, Layout & Druck: acurat Johannes Eydinger, Hubertusstraße 20, 13469 Berlin, [email protected]

Chefredakteur: Tobias Siesmayer (V.i.S.d.P.)

Anzeigenleitung: Uwe Kremer, Tel: 40103604, [email protected]

Auflage: 10.000 Exemplare

Redaktion: Dr. Frank Steffel, Katrin und Jürn Jakob Schultze-Berndt, Frank Marten, Lorenz Weser, Anna Kramlinger, Peter Kramlinger, Gordon Huhn, Helga Schwan-ke, Eberhard Malitzki, Martin Lambert, Uwe Kremer, Jürgen Busse, Hans-Peter Marten

Verwendung von Anzeigen oder redaktioneller Beiträge ohne Genehmigung des He-rausgebers nicht gestattet.

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2 Unser Frohnau Unser Frohnau 3

Wir alle kennen die Vor-freude auf Geburts-

tage. Je näher der große Tag rückt, desto aufge-regter sind wir. Das lässt zwar – je älter man wird – etwas nach, aber Geburts-tage bleiben besondere Ta-ge, an die man sich gerne erinnert, vor allem an run-de Jubiläen.Nun wird in diesen Tagen Frohnau 100 Jahre alt. An-lass für viele von uns, unse-re Gartenstadt mal kräftig zu feiern. Schon seit Mo-naten laufen die Vorberei-tungen auf Hochtouren. Es ist mir als gebürtiger Froh-nauer eine Freude zu se-hen, wie intensiv und mit welchem Engagement sich viele einbringen, damit das Fest gelingt.Ich denke dabei an die Ver-eine, die Kirchengemein-den, die Feuerwehr, den Grundbesitzerverein oder auch die Interessensge-meinschaft der Geschäfts-leute, die Schulen und den Förderverein Centre Baga-

telle. Diesen und all den an-deren Nachbarn möchte ich ein herzliches Dankeschön zurufen. Danken möchte ich auch unserem Bürger-meister Frank Balzer und Wirtschafts- und Baustadt-rat Martin Lambert für die vielfältige Unterstützung der Festaktivitäten durch

das CDU-geführte Bezirk-samt.An dieser Stelle möchte ich als Ihr Reinickendor-fer Wahlkreisabgeordneter die Chance nutzen, Sie zur Festveranstaltung der Frohnauer CDU am Mitt-woch, den 9. Juni 2010 um 19 Uhr im Gemeindesaal der Johanneskirche am Zeltinger Platz 18 einzu-laden. Die Festansprache wird der Kulturstaatsmini-ster der Bundesrepublik Deutschland Bernd Neu-mann halten.Aber nun genug der Vor-freude: Lassen Sie uns die kommenden Tage in un-serem Frohnau kräftig fei-ern. Man wird ja schließlich nur einmal hundert.

Mit freundlichen Grüßen

Dr. Frank SteffelWahlkreisabgeordnetervon Reinickendorf imDeutschen Bundestag

Liebe Frohnauerinnen und Frohnauer!

Frohnau aktuell

„Lassen Sie uns nun die kommenden Tage in un-serem Frohnau kräftig fei-ern. Man wird ja schließlich nur einmal hundert.“

Einladung zur Festveranstaltung „100 Jahre Frohnau“Mittwoch, 9. Juni 2010 um 19 Uhr

Gemeindesaal der Johanneskirche am Zeltinger Platz

Die CDU Frohnau und Dr. Frank Steffel laden zum Empfang anlässlich des Ortsteiljubiläums ein. Ehrengast ist Staatsminister Bernd Neumann, seit 2005 Beauftragter der Bundesregierung für Kultur und Medien. Anmeldung: [email protected] oder Tel. 49893808.

Vorwort

Herzlichen Glückwunsch Frohnau! Dieser Som-

mer wird heiß – auch wenn das Wetter sich lange zurück hielt. Das Festprogramm zur 100-Jahr-Feier unserer Gar-tenstadt ist jedenfalls prall gefüllt mit abwechslungs-reichen Veranstaltungen und findet seinen Höhepunkt am Wochenende des 19. und 20. Juni mit Spiel und Spaß auf den beiden Plätzen.Natürlich bildet unser Jubi-läum den Schwerpunkt der aktuellen Ausgabe. Das Os-terfeuer der Freiwilligen Feu-erwehr finden Sie genauso wieder, wie die Vorstellung des neuen Frohnau-Buches im Centre Bagatelle. Der Bezirk hat sich ebenfalls ins Zeug gelegt und Froh-nau zum Jubiläum an vie-len Stellen herausgeputzt. Die Schwestern des Domi-

Liebe Leserinnen und Leser!nikuskrankenhauses berich-ten von ihren Anfängen vor über 100 Jahren und auch die Pfadfinder dürfen nicht fehlen, die schon fast so alt sind wie unser Ortsteil.Sie sehen, es gibt viel zu entdecken in diesem Heft. Nutzen Sie auch die Gele-genheit, die zahlreichen Ak-tivitäten zum Frohnau-Jubilä-um persönlich zu besuchen. Alles trifft sich im Zentrum Frohnaus und so wird es be-stimmt eine ausgelassene Feier unserer schönen Hei-mat im Norden Berlins.Über Ihre Anregungen und Kritik zu unserem Heft freu-en wir uns wie immer sehr.

Ihre CDU FrohnauTel: 030 - 4961246 [email protected] Titel: Turm und Bahnhofsplatz um 1911 (Postkarte aus der Samm-lug von Volker Winkler) und 2010

ImpressumHerausgeber: CDU Frohnau, Großkopfstr. 6-7, 13403 Berlin, Tel: 4961246, [email protected]

Verlag, Layout & Druck: acurat Johannes Eydinger, Hubertusstraße 20, 13469 Berlin, [email protected]

Chefredakteur: Tobias Siesmayer (V.i.S.d.P.)

Anzeigenleitung: Uwe Kremer, Tel: 40103604, [email protected]

Auflage: 10.000 Exemplare

Redaktion: Dr. Frank Steffel, Katrin und Jürn Jakob Schultze-Berndt, Frank Marten, Lorenz Weser, Anna Kramlinger, Peter Kramlinger, Gordon Huhn, Helga Schwan-ke, Eberhard Malitzki, Martin Lambert, Uwe Kremer, Jürgen Busse, Hans-Peter Marten

Verwendung von Anzeigen oder redaktioneller Beiträge ohne Genehmigung des He-rausgebers nicht gestattet.

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� Unser Frohnau100 Jahre Frohnau

Die Gartenstadt Froh-nau ist ein wunder-

schöner Ortsteil Rei-nickendorfs und der Bekanntheitsgrad geht weit über den Bezirk hi-naus.Charakteristisch sind die über das Siedlungs-gebiet verteilten reizvoll angelegten Plätze und die große Anzahl Denk-mäler, so ist das gan-ze Straßen- und Grünflä-chensystem Frohnaus ein Gartendenkmal. Durch das Zusammenspiel von baulichen und land-schaftlichen Merkmalen entsteht die besondere Eigenart Frohnaus. Das Bezirksamt hat durch den Beschluss der Bebauungspläne 2006 ak-tiv an der Erhaltung der Gartenstadt mitgewirkt und sie planungsrechtlich gesichert. In diesem Jahr wird Froh-nau 100 Jahre alt. Auf das Ereignis weisen nicht zu-letzt die herrlichen Blumen-schriftzüge auf den beiden zentralen Plätzen, angelegt von den Mitarbeitern des Garten- und Straßenbau-amtes, hin. Das Bezirks-amt beteiligt sich an den Feierlichkeiten und macht dem Anlass entsprechend

der Jubilarin „weitere Ge-schenke“. Wer sich um-schaut, entdeckt die Ver-änderungen. So erhält die Pergola um die „Kugelläu-ferin“ einen neuen Anstrich. Der Pilz am Sigismundkor-so/Maximiliankorso wur-de intensiv gepflegt und erstrahlt so mit neuem Ge-sicht und ebenfalls neuem, prächtigem Anstrich. Hier sowie in der Hainbuchen-, Alemannen- und Wiltinger Straße wurden über 7.100 Blumenzwiebeln gesetzt, die den Namen „Garten-stadt“ mehr als gerecht er-

scheinen lassen. Beson-ders heraus sticht aber der Edelhofdamm. Der Kaiserpavillon wurde re-stauriert und die Außen-anlage – der ehema-lige Kaiserpark – nach dem Vorbild eines Luft-bildes von 1920 nach garten- und denkmalpfle-gerischer Planung von Katrin Lesser neu ge-staltet.Bereits vor 100 Jahren anlässlich der Einwei-hung Frohnaus las man in der Zeitschrift Moder-ne Kunst, dass die Ber-liner stolz sein dürfen, dass diese ideale Gar-tenstadt vor ihren Toren liegt. Als Bürgermeister

von Reinickendorf bin ich es heute auch.Ich nehme das Jubiläum zum Anlass, allen Froh-nauerinnen und Frohnauern für das Engagement für Ih-ren Ortsteil zu danken und wünsche allen bei den viel-fältigen Jubiläumsveran-staltungen viel Freude.

Ihr

Frank BalzerBezirksbürgermeister von Berlin-Reinickendorf

Bürgermeister Frank Balzer bei seinem Grußwort anlässlich der Eröffnung des neugestalteten Kaiserpavillon (mehr Seite 10)

„Ich bin Stolz auf Frohnau“ Bürgermeister Frank Balzer zum Jubiläum von Frohnau

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� Unser Frohnau100 Jahre Frohnau

Die Gartenstadt Froh-nau ist ein wunder-

schöner Ortsteil Rei-nickendorfs und der Bekanntheitsgrad geht weit über den Bezirk hi-naus.Charakteristisch sind die über das Siedlungs-gebiet verteilten reizvoll angelegten Plätze und die große Anzahl Denk-mäler, so ist das gan-ze Straßen- und Grünflä-chensystem Frohnaus ein Gartendenkmal. Durch das Zusammenspiel von baulichen und land-schaftlichen Merkmalen entsteht die besondere Eigenart Frohnaus. Das Bezirksamt hat durch den Beschluss der Bebauungspläne 2006 ak-tiv an der Erhaltung der Gartenstadt mitgewirkt und sie planungsrechtlich gesichert. In diesem Jahr wird Froh-nau 100 Jahre alt. Auf das Ereignis weisen nicht zu-letzt die herrlichen Blumen-schriftzüge auf den beiden zentralen Plätzen, angelegt von den Mitarbeitern des Garten- und Straßenbau-amtes, hin. Das Bezirks-amt beteiligt sich an den Feierlichkeiten und macht dem Anlass entsprechend

der Jubilarin „weitere Ge-schenke“. Wer sich um-schaut, entdeckt die Ver-änderungen. So erhält die Pergola um die „Kugelläu-ferin“ einen neuen Anstrich. Der Pilz am Sigismundkor-so/Maximiliankorso wur-de intensiv gepflegt und erstrahlt so mit neuem Ge-sicht und ebenfalls neuem, prächtigem Anstrich. Hier sowie in der Hainbuchen-, Alemannen- und Wiltinger Straße wurden über 7.100 Blumenzwiebeln gesetzt, die den Namen „Garten-stadt“ mehr als gerecht er-

scheinen lassen. Beson-ders heraus sticht aber der Edelhofdamm. Der Kaiserpavillon wurde re-stauriert und die Außen-anlage – der ehema-lige Kaiserpark – nach dem Vorbild eines Luft-bildes von 1920 nach garten- und denkmalpfle-gerischer Planung von Katrin Lesser neu ge-staltet.Bereits vor 100 Jahren anlässlich der Einwei-hung Frohnaus las man in der Zeitschrift Moder-ne Kunst, dass die Ber-liner stolz sein dürfen, dass diese ideale Gar-tenstadt vor ihren Toren liegt. Als Bürgermeister

von Reinickendorf bin ich es heute auch.Ich nehme das Jubiläum zum Anlass, allen Froh-nauerinnen und Frohnauern für das Engagement für Ih-ren Ortsteil zu danken und wünsche allen bei den viel-fältigen Jubiläumsveran-staltungen viel Freude.

Ihr

Frank BalzerBezirksbürgermeister von Berlin-Reinickendorf

Bürgermeister Frank Balzer bei seinem Grußwort anlässlich der Eröffnung des neugestalteten Kaiserpavillon (mehr Seite 10)

„Ich bin Stolz auf Frohnau“ Bürgermeister Frank Balzer zum Jubiläum von Frohnau

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� Unser Frohnau Unser Frohnau �100 Jahre Frohnau 100 Jahre Frohnau

250 neu gepflanzte Bäume sind Teil des Engagements des Bezirks zur 100-Jahr-Feier Frohnaus.

Der Bezirk Reinickendorf ist stolz auf seine Ge-

schichte. Im letzten Jahr begingen wir das 700-Jäh-rige Jubiläum des Ortsteils Heiligensee. Hermsdorf beging im Jahre 1999 ein großes Fest anlässlich sei-ner 650-Jahr-Feier. Im kom-menden Jahr feiern wir den 100sten Geburtstag des historischen Rathausge-bäudes des Bezirks in Wit-tenau. Anlässlich dieser Fei-erlichkeiten tritt uns immer wieder vor Augen, welche interessante, mitunter auch turbulente Entwicklung es in den einzelnen Ortsteilen gegeben hat.

Das Bezirksamt unterstützt die Feste nach Kräften; die Feierlichkeiten aber selbst durchzuführen, überstiege die Kräfte und finanziellen Ressourcen des Bezirks. Umso mehr freuen wir uns, dass sich auch in Frohnau eine große Schar Ehren-amtlicher gefunden hat, die sich mit eigenen Publikati-onen, Vorträgen und nicht zuletzt auch dem großen Fest am 19. und 20. Juni auf dem Ludolfingerplatz und dem Zeltinger Platz in Frohnau des geschichts-trächtigen Ereignisses an-nimmt und die facetten-

reiche Geschichte und das vielschichtige gesellschaft-liche Engagement für die Gartenstadt Frohnau leben-dig werden lässt.Beim Osterfeuer, dem far-benprächtigen Start in das Jahr, richtete das Bezirks-amt gartendenkmalgerecht den Untergrund her, sorgte für die Verkehrslenkung und stellte auch einen Con-tainer Holz zur Verfügung.Bei der Organisation des zentralen Festes hat das Bezirksamt bei der Erledi-gung all der administrativen Formalitäten bezüglich Nut-zung des Straßenlandes und Einhaltung von Denk-mal- und Umweltschutz-Richtlinien tatkräftig zur Seite gestanden. Im mu-sikalischen Rahmenpro-gramm des Festes ist die Musikschule vertreten und sie wird sich auch gemein-sam mit Volkshochschule, Heimatmuseum und Biblio-thek auf dem Fest präsen-tieren.Die Freunde historischer Fotografien freuen sich über die Wiederherstellung des Pilzes Maximiliankor-so Ecke Sigismundkorso. So war der Pilz schon seit Jahrzehnten nicht mehr zu sehen.Schon seit dem letzten Jahr freuen wir uns an

So unterstützt das Bezirksamt die Feierlichkeiten

dem Schriftzug „100 Jah-re Frohnau“ mit jeweils 2.500 Blumen auf beiden Plätzen. Teilerneuert wird auch die Pergola am Zeltin-ger Platz. Es ist Politik des Bezirks-amtes, durch Rückschnitt des Grüns in den Grünan-lagen und an den Tümpeln des Ortsteils, sich dem ur-sprünglich gedachten Be-wuchs zu nähern. So kann man gerade jetzt im Früh-sommer eine Vielzahl von Grünanlagen das erste Mal seit Jahren wieder richtig bewundern. In diesem Jahr setzt der Bezirk auch finanziell einen Schwerpunkt, der Froh-

Taxi-Standwird verlegtAufgrund der Feiern zum 100sten Geburtstag Froh-naus kann am Festwo-chenende vom 18. bis 20. Juni der Taxistand am Zel-tinger Platz nicht genutzt werden. Die Taxiinnung versucht, einen Ersatz-halteplatz in der Burg-frauenstraße einzurichten. Anrufe auf der bekannten Frohnauer Taxi-Rufnummer 4016868 werden für die Dauer der Verlegung zum Taxi-Funk-Berlin weiterge-leitet.

Bernd Dörendahl

Winzer suchen UnterkunftFür die Unterbringung von Winzern aus der Froh-nauer Partnergemeinde Zeltingen/Rachtig werden noch kostenlose Privat-quartiere für die Zeit vom 17. bis 20. Juni 2010 be-nötigt. Es kommen ins-gesamt zwölf Winzer, die drei große Weinstände am Festwochenende auf dem Zeltinger Platz aufstellen werden. Das Organisati-onsteam würde sich freu-en, wenn einige Frohnauer ihre Gästezimmer als Zei-chen der Partnerschaft mit Zeltingen zur Verfü-gung stellen würden. Inte-ressierte melden sich bitte unter Telefon 40637031.

Tobias Siesmayernau sehr zu Gute kommt. Es werden in diesem Jahr 250 Straßenbäume neu gepflanzt, wie man vieler-orts an den jungen, durch Stützbalken gehaltenen und geschützten Bäumen sieht.

Der Schriftzug aus 2.500 Blumen auf beiden Plätzen sowie die neu angestrichene Pergola wurden vom Be-zirk zum Frohnau-Jubiläum hergerichtet.

Dank Sponsoren sprudeln auch in diesem Jahr wieder die Brunnen an den beiden Plätzen im Zentrum.Jürn Jakob Schultze-Berndt

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� Unser Frohnau Unser Frohnau �100 Jahre Frohnau 100 Jahre Frohnau

250 neu gepflanzte Bäume sind Teil des Engagements des Bezirks zur 100-Jahr-Feier Frohnaus.

Der Bezirk Reinickendorf ist stolz auf seine Ge-

schichte. Im letzten Jahr begingen wir das 700-Jäh-rige Jubiläum des Ortsteils Heiligensee. Hermsdorf beging im Jahre 1999 ein großes Fest anlässlich sei-ner 650-Jahr-Feier. Im kom-menden Jahr feiern wir den 100sten Geburtstag des historischen Rathausge-bäudes des Bezirks in Wit-tenau. Anlässlich dieser Fei-erlichkeiten tritt uns immer wieder vor Augen, welche interessante, mitunter auch turbulente Entwicklung es in den einzelnen Ortsteilen gegeben hat.

Das Bezirksamt unterstützt die Feste nach Kräften; die Feierlichkeiten aber selbst durchzuführen, überstiege die Kräfte und finanziellen Ressourcen des Bezirks. Umso mehr freuen wir uns, dass sich auch in Frohnau eine große Schar Ehren-amtlicher gefunden hat, die sich mit eigenen Publikati-onen, Vorträgen und nicht zuletzt auch dem großen Fest am 19. und 20. Juni auf dem Ludolfingerplatz und dem Zeltinger Platz in Frohnau des geschichts-trächtigen Ereignisses an-nimmt und die facetten-

reiche Geschichte und das vielschichtige gesellschaft-liche Engagement für die Gartenstadt Frohnau leben-dig werden lässt.Beim Osterfeuer, dem far-benprächtigen Start in das Jahr, richtete das Bezirks-amt gartendenkmalgerecht den Untergrund her, sorgte für die Verkehrslenkung und stellte auch einen Con-tainer Holz zur Verfügung.Bei der Organisation des zentralen Festes hat das Bezirksamt bei der Erledi-gung all der administrativen Formalitäten bezüglich Nut-zung des Straßenlandes und Einhaltung von Denk-mal- und Umweltschutz-Richtlinien tatkräftig zur Seite gestanden. Im mu-sikalischen Rahmenpro-gramm des Festes ist die Musikschule vertreten und sie wird sich auch gemein-sam mit Volkshochschule, Heimatmuseum und Biblio-thek auf dem Fest präsen-tieren.Die Freunde historischer Fotografien freuen sich über die Wiederherstellung des Pilzes Maximiliankor-so Ecke Sigismundkorso. So war der Pilz schon seit Jahrzehnten nicht mehr zu sehen.Schon seit dem letzten Jahr freuen wir uns an

So unterstützt das Bezirksamt die Feierlichkeiten

dem Schriftzug „100 Jah-re Frohnau“ mit jeweils 2.500 Blumen auf beiden Plätzen. Teilerneuert wird auch die Pergola am Zeltin-ger Platz. Es ist Politik des Bezirks-amtes, durch Rückschnitt des Grüns in den Grünan-lagen und an den Tümpeln des Ortsteils, sich dem ur-sprünglich gedachten Be-wuchs zu nähern. So kann man gerade jetzt im Früh-sommer eine Vielzahl von Grünanlagen das erste Mal seit Jahren wieder richtig bewundern. In diesem Jahr setzt der Bezirk auch finanziell einen Schwerpunkt, der Froh-

Taxi-Standwird verlegtAufgrund der Feiern zum 100sten Geburtstag Froh-naus kann am Festwo-chenende vom 18. bis 20. Juni der Taxistand am Zel-tinger Platz nicht genutzt werden. Die Taxiinnung versucht, einen Ersatz-halteplatz in der Burg-frauenstraße einzurichten. Anrufe auf der bekannten Frohnauer Taxi-Rufnummer 4016868 werden für die Dauer der Verlegung zum Taxi-Funk-Berlin weiterge-leitet.

Bernd Dörendahl

Winzer suchen UnterkunftFür die Unterbringung von Winzern aus der Froh-nauer Partnergemeinde Zeltingen/Rachtig werden noch kostenlose Privat-quartiere für die Zeit vom 17. bis 20. Juni 2010 be-nötigt. Es kommen ins-gesamt zwölf Winzer, die drei große Weinstände am Festwochenende auf dem Zeltinger Platz aufstellen werden. Das Organisati-onsteam würde sich freu-en, wenn einige Frohnauer ihre Gästezimmer als Zei-chen der Partnerschaft mit Zeltingen zur Verfü-gung stellen würden. Inte-ressierte melden sich bitte unter Telefon 40637031.

Tobias Siesmayernau sehr zu Gute kommt. Es werden in diesem Jahr 250 Straßenbäume neu gepflanzt, wie man vieler-orts an den jungen, durch Stützbalken gehaltenen und geschützten Bäumen sieht.

Der Schriftzug aus 2.500 Blumen auf beiden Plätzen sowie die neu angestrichene Pergola wurden vom Be-zirk zum Frohnau-Jubiläum hergerichtet.

Dank Sponsoren sprudeln auch in diesem Jahr wieder die Brunnen an den beiden Plätzen im Zentrum.Jürn Jakob Schultze-Berndt

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� Unser Frohnau Unser Frohnau �Unser Frohnau

nur das Buddhistische Haus an.

Was haben Sie – unab-hängig von der Einla-dung – mit Frohnau zu tun?Nur eine Anekdote, die bis nach Hollywood führt: Der Regisseur Florian Henkel von Don-nersmarck, der mit sei-nem Film „Das Leben der Anderen“ 2007 den

Oscar gewann, schwärmt immer von der Gartenstadt Frohnau, die seine Vorfah-ren 1910 gegründet hatten.

Was ist die Aufgabe eines Kulturstaatsministers?Zu meinen Aufgaben ge-hört es, die Rahmenbe-dingungen von Kunst und Kultur kontinuierlich wei-terzuentwickeln und zu ver-bessern. Dazu kommt die Förderung kultureller Ein-richtungen und Projekte

von nationaler Bedeutung. Darüber hinaus trägt der Kulturstaatsminister Mit-verantwortung für die Kul-tur in der deutschen Haupt-stadt. Mit rund 400 Mio. Euro ist unser Beitrag ge-nauso groß wie der von Berlin selbst. Über 200 Mit-arbeiterinnen und Mitarbei-ter in Berlin und Bonn un-terstützen mich bei dieser Arbeit.

Seit fünf Jahren sind Sie im Amt. Welche Bedeutung hat die Kulturförderung für die Gesellschaft?Es geht mir in meinem Amt nicht nur um die Förderung der großen Projekte. Kunst und Kultur sind gerade im Kleinen, in den Kommunen und Stadtteilen für den Zu-sammenhalt und die Ent-wicklung der Gesellschaft von großer Bedeutung. Deshalb ist das Thema kul-turelle Bildung für mich ein Schwerpunktthema. Das fängt übrigens schon bei Musikschulen, der klei-nen Stadtteilbibliothek um die Ecke oder beim Kir-chenchor an. Aus diesem Grund freue ich mich ganz besonders auf den Besuch in Frohnau und hoffe, viele Ihrer Leserinnen und Leser zu sehen.

Herr Staatsminister, vielen Dank für das Gespräch!

Frohnau wird 100. Anlässlich dieses

Jubiläums spricht Un-ser Frohnau mit dem Staatsminister Bernd Neumann (68), seit 2005 Beauftragter der Bundesregierung für Kultur und Medien. Das Interview führte der Bundestagsabgeord-nete Dr. Frank Steffel.

Unser Frohnau: Sehr geehrter Herr Staatsmini-ster, ich freue mich, dass Sie zu unserem Empfang kommen. Sie haben es nicht weit, schließlich ar-beitet die Bundesregierung seit 10 Jahren in Berlin. Sind Sie hier schon hei-misch geworden?Bernd Neumann: Ich fühle mich in Berlin sehr wohl. Berlin ist aufregend und unglaublich vielfältig. Vor allem bietet die Berliner Szene die höchste Dichte

an kulturellen Angeboten in Europa. Jeder Bezirk, jeder Ortsteil ist unterschiedlich und spannend.

Unser Ortsteil wird 100 Jah-re alt...…ja genau! Und es macht mir eine Freude, die Bun-desregierung beim Emp-fang „100 Jahre Frohnau“ zu vertreten. Der Orts-teil hat Bedeutung über die Grenzen des Bezirks hinaus, schauen Sie sich

„Herzlichen Glückwunsch, Frohnau!“ Im Interview: Kulturstaatsminister Bernd Neumann

100 Jahre Frohnau

Zur PersonBernd Neumann ist Staatsmi-nister für Kultur und Medien bei der Bundeskanzlerin.• Geboren am 6. Januar

1942 in Elbing/Westpreu-ßen; evangelisch; verheira-tet, zwei Kinder.

• 1961 Abitur. 1961-63 Wehr-

dienst. 1963-66 Studium der Pädagogik in Bremen

• 1966-71 Lehrer in Bremen• Seit 1962 Mitglied der CDU• 1973-87 Fraktionsvorsit-

zender in der Bremischen Bürgschaft

• Seit 1987 Mitglied des Bun-destages

• 1979-2008 Landesvorsit-

zender der CDU Bremen• ZDF-Verwaltungsrat• 1991-98 Parlamentarischer

Staatssekretär für Bildung, Wissenschaft, Forschung und Technologie

• Seit November 2005 Staatsminister bei der Bun-deskanzlerin und Beauftrag-ter für Kultur und Medien

100 Jahre Frohnau

Am 7. Mai 2010 wurde im Centre Bagatelle

die Fotoausstellung „100 Jahre Frohnau – Die Gar-tenstadt im Wandel der Zeit“ eröffnet. Die Stadt-führerin Frau Pollock und der Autor Herr Pegler er-zählten in lebhafter Spra-che, wie das Ganze zu-stande kam. Die Fotos sind mit informativen Tex-ten versehen, so dass auch Ortsunkundige viel über die Entstehung Froh-naus erfahren können. Bis zum 2. Juli 2010 kann die Fotoausstellung im Centre Bagatelle vor und nach al-len Veranstaltungen be-sichtigt werden.Im Anschluss der Eröff-nung der Fotoausstellung wurde das Buch „100 Jah-re Gartenstadt Frohnau – Ein Berliner Ortsteil eige-ner Art“ vorgestellt. Dort wird engagiert und kennt-

nisreich über 100 wech-selvolle Jahre der Gar-tenstadt berichtet. Der Herausgeber des Buches, Peter-Jochen Winters, überreichte dem Urenkel des Gründers von Froh-nau, Dr. Guidotto Graf Henkel Fürst von Don-nersmarck, der auch das Vorwort zu dem Buch schrieb, ein erstes Ex-emplar. Das Buch ist in drei Kapitel unterteilt. Ka-pitel 1 beinhaltet das Bild der Gartenstadt Frohnau, im 2. Kapitel wird aus der Geschichte Frohnaus be-richtet und im 3. Kapitel geht es um Kirchen, Insti-tutionen und Persönlich-keiten. Den vielen Auto-ren und Eberhard Malitzki, der die Fotos zur Verfü-gung stellte, sei herzlichst gedankt.

Brigitte KremerFoto: Ingrid Nörenberg

Startschuss für Foto und Buch

100 Jahre Frohnau-Geschichte überreicht der Heraus-geber des Frohnau-Buches, Herr Winters (rechts), an den Urenkel des Frohnau-Gründers, Dr. Guidotto Graf Henkel Fürst von Donnersmarck.

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� Unser Frohnau Unser Frohnau �Unser Frohnau

nur das Buddhistische Haus an.

Was haben Sie – unab-hängig von der Einla-dung – mit Frohnau zu tun?Nur eine Anekdote, die bis nach Hollywood führt: Der Regisseur Florian Henkel von Don-nersmarck, der mit sei-nem Film „Das Leben der Anderen“ 2007 den

Oscar gewann, schwärmt immer von der Gartenstadt Frohnau, die seine Vorfah-ren 1910 gegründet hatten.

Was ist die Aufgabe eines Kulturstaatsministers?Zu meinen Aufgaben ge-hört es, die Rahmenbe-dingungen von Kunst und Kultur kontinuierlich wei-terzuentwickeln und zu ver-bessern. Dazu kommt die Förderung kultureller Ein-richtungen und Projekte

von nationaler Bedeutung. Darüber hinaus trägt der Kulturstaatsminister Mit-verantwortung für die Kul-tur in der deutschen Haupt-stadt. Mit rund 400 Mio. Euro ist unser Beitrag ge-nauso groß wie der von Berlin selbst. Über 200 Mit-arbeiterinnen und Mitarbei-ter in Berlin und Bonn un-terstützen mich bei dieser Arbeit.

Seit fünf Jahren sind Sie im Amt. Welche Bedeutung hat die Kulturförderung für die Gesellschaft?Es geht mir in meinem Amt nicht nur um die Förderung der großen Projekte. Kunst und Kultur sind gerade im Kleinen, in den Kommunen und Stadtteilen für den Zu-sammenhalt und die Ent-wicklung der Gesellschaft von großer Bedeutung. Deshalb ist das Thema kul-turelle Bildung für mich ein Schwerpunktthema. Das fängt übrigens schon bei Musikschulen, der klei-nen Stadtteilbibliothek um die Ecke oder beim Kir-chenchor an. Aus diesem Grund freue ich mich ganz besonders auf den Besuch in Frohnau und hoffe, viele Ihrer Leserinnen und Leser zu sehen.

Herr Staatsminister, vielen Dank für das Gespräch!

Frohnau wird 100. Anlässlich dieses

Jubiläums spricht Un-ser Frohnau mit dem Staatsminister Bernd Neumann (68), seit 2005 Beauftragter der Bundesregierung für Kultur und Medien. Das Interview führte der Bundestagsabgeord-nete Dr. Frank Steffel.

Unser Frohnau: Sehr geehrter Herr Staatsmini-ster, ich freue mich, dass Sie zu unserem Empfang kommen. Sie haben es nicht weit, schließlich ar-beitet die Bundesregierung seit 10 Jahren in Berlin. Sind Sie hier schon hei-misch geworden?Bernd Neumann: Ich fühle mich in Berlin sehr wohl. Berlin ist aufregend und unglaublich vielfältig. Vor allem bietet die Berliner Szene die höchste Dichte

an kulturellen Angeboten in Europa. Jeder Bezirk, jeder Ortsteil ist unterschiedlich und spannend.

Unser Ortsteil wird 100 Jah-re alt...…ja genau! Und es macht mir eine Freude, die Bun-desregierung beim Emp-fang „100 Jahre Frohnau“ zu vertreten. Der Orts-teil hat Bedeutung über die Grenzen des Bezirks hinaus, schauen Sie sich

„Herzlichen Glückwunsch, Frohnau!“ Im Interview: Kulturstaatsminister Bernd Neumann

100 Jahre Frohnau

Zur PersonBernd Neumann ist Staatsmi-nister für Kultur und Medien bei der Bundeskanzlerin.• Geboren am 6. Januar

1942 in Elbing/Westpreu-ßen; evangelisch; verheira-tet, zwei Kinder.

• 1961 Abitur. 1961-63 Wehr-

dienst. 1963-66 Studium der Pädagogik in Bremen

• 1966-71 Lehrer in Bremen• Seit 1962 Mitglied der CDU• 1973-87 Fraktionsvorsit-

zender in der Bremischen Bürgschaft

• Seit 1987 Mitglied des Bun-destages

• 1979-2008 Landesvorsit-

zender der CDU Bremen• ZDF-Verwaltungsrat• 1991-98 Parlamentarischer

Staatssekretär für Bildung, Wissenschaft, Forschung und Technologie

• Seit November 2005 Staatsminister bei der Bun-deskanzlerin und Beauftrag-ter für Kultur und Medien

100 Jahre Frohnau

Am 7. Mai 2010 wurde im Centre Bagatelle

die Fotoausstellung „100 Jahre Frohnau – Die Gar-tenstadt im Wandel der Zeit“ eröffnet. Die Stadt-führerin Frau Pollock und der Autor Herr Pegler er-zählten in lebhafter Spra-che, wie das Ganze zu-stande kam. Die Fotos sind mit informativen Tex-ten versehen, so dass auch Ortsunkundige viel über die Entstehung Froh-naus erfahren können. Bis zum 2. Juli 2010 kann die Fotoausstellung im Centre Bagatelle vor und nach al-len Veranstaltungen be-sichtigt werden.Im Anschluss der Eröff-nung der Fotoausstellung wurde das Buch „100 Jah-re Gartenstadt Frohnau – Ein Berliner Ortsteil eige-ner Art“ vorgestellt. Dort wird engagiert und kennt-

nisreich über 100 wech-selvolle Jahre der Gar-tenstadt berichtet. Der Herausgeber des Buches, Peter-Jochen Winters, überreichte dem Urenkel des Gründers von Froh-nau, Dr. Guidotto Graf Henkel Fürst von Don-nersmarck, der auch das Vorwort zu dem Buch schrieb, ein erstes Ex-emplar. Das Buch ist in drei Kapitel unterteilt. Ka-pitel 1 beinhaltet das Bild der Gartenstadt Frohnau, im 2. Kapitel wird aus der Geschichte Frohnaus be-richtet und im 3. Kapitel geht es um Kirchen, Insti-tutionen und Persönlich-keiten. Den vielen Auto-ren und Eberhard Malitzki, der die Fotos zur Verfü-gung stellte, sei herzlichst gedankt.

Brigitte KremerFoto: Ingrid Nörenberg

Startschuss für Foto und Buch

100 Jahre Frohnau-Geschichte überreicht der Heraus-geber des Frohnau-Buches, Herr Winters (rechts), an den Urenkel des Frohnau-Gründers, Dr. Guidotto Graf Henkel Fürst von Donnersmarck.

Page 10: Unser Frohnau 57

10 Unser Frohnau100 Jahre Frohnau

Keine 100-Jahr-Feier oh-ne großes Festkonzert.

Um den Anlass zu würdigen, hat der Kantor der evange-lischen Johannesgemeinde, Jörg Walter, ein ganz be-

sonderes Werk ausgesucht: Kyrie und Gloria aus der H-Moll-Messe von Johann Se-bastian Bach. Der erste He-rausgeber Nägeli rühmte die vollständige Messe 1818 als „größtes musikalisches Kunstwerk aller Zeiten“. Der Hauptteil entstand während der Staatstrauer für August den Starken 1733. Sechs Monate lang durfte kei-ne Musik gespielt werden. Der Leipziger Thomaskan-tor Bach nutzte die Muße zum Komponieren der bei-den Teile Kyrie und Gloria, die als „Missa in h“ ein ab-geschlossenes Werk bilden.In der Frohnauer Johanneskir-

che werden zwei Konzerte stattfinden: am 12. und 13. Juni (als Festkonzert), je-weils um 18 Uhr. Aufführen-de sind Jörg Walter mit der Frohnauer Kantorei und dem Orchester. Solisten: Sopran: Sabine Schnitzer, Alt: Nicole Fazler, Tenor: Patrick Vogel, Bass Lin-Boo Park.Karten kosten im Vorver-kauf 12 Euro, ermäßigt 8 Euro. Kinder unter 14 Jah-ren zahlen 1 Euro. Erhältlich sind die Karten in der Buch-handlung Haberland oder im Gemeindebüro sowie, mit leichtem preislichem Auf-schlag, an der Abendkasse.

Nina Bewerunge

Festkonzert der Johannesgemeinde

Der Chor der Johanneskir-che singt Werke von Bach zum Frohnau-Jubiläum.

Der Schmuckplatz am Kaiserpark, heute Edel-

hofdamm, ist pünktlich zum

Fest in seinen ehemaligen Zustand versetzt worden. Der Schmuckplatz nach dem Entwurf von Ludwig Lesser sowie der Pavillon, der von den Architekten Gustav Hart und Alfred Lesser geplant wurde, waren das damalige Eingangstor nach Frohnau.Dass dieses Kleinod wieder in einen repräsentativen Zustand versetzt werden konnte, ist neben der Mit-hilfe der Landschaftsarchi-tektin Katrin Lesser, einer Urenkelin des Gartenbaudi-rektors Ludwig Lesser, vor

allem dem Engagement vie-ler fleißiger Hände im Rah-men ihrer Berufsausbildung zu verdanken.„Mein besonderer Dank gilt den Azubis, die im Rahmen ihrer praktischen Ausbil-dung die denkmalgerechte Restaurierung der Anla-ge erst möglich machten“, freut sich Bürgermeister Frank Balzer (CDU), der am 26. Mai 2010 zusammen mit Baustadtrat Martin Lambert (CDU) das Ensemble der Öf-fentlichkeit übergab.

Gordon Huhn

Kaiserpavillon restauriert

Pavillon und Grünstreifen strahlen nach der Renovie-rung in neuem Glanz.

daniel kummGLASERMEISTER

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10 Unser Frohnau100 Jahre Frohnau

Keine 100-Jahr-Feier oh-ne großes Festkonzert.

Um den Anlass zu würdigen, hat der Kantor der evange-lischen Johannesgemeinde, Jörg Walter, ein ganz be-

sonderes Werk ausgesucht: Kyrie und Gloria aus der H-Moll-Messe von Johann Se-bastian Bach. Der erste He-rausgeber Nägeli rühmte die vollständige Messe 1818 als „größtes musikalisches Kunstwerk aller Zeiten“. Der Hauptteil entstand während der Staatstrauer für August den Starken 1733. Sechs Monate lang durfte kei-ne Musik gespielt werden. Der Leipziger Thomaskan-tor Bach nutzte die Muße zum Komponieren der bei-den Teile Kyrie und Gloria, die als „Missa in h“ ein ab-geschlossenes Werk bilden.In der Frohnauer Johanneskir-

che werden zwei Konzerte stattfinden: am 12. und 13. Juni (als Festkonzert), je-weils um 18 Uhr. Aufführen-de sind Jörg Walter mit der Frohnauer Kantorei und dem Orchester. Solisten: Sopran: Sabine Schnitzer, Alt: Nicole Fazler, Tenor: Patrick Vogel, Bass Lin-Boo Park.Karten kosten im Vorver-kauf 12 Euro, ermäßigt 8 Euro. Kinder unter 14 Jah-ren zahlen 1 Euro. Erhältlich sind die Karten in der Buch-handlung Haberland oder im Gemeindebüro sowie, mit leichtem preislichem Auf-schlag, an der Abendkasse.

Nina Bewerunge

Festkonzert der Johannesgemeinde

Der Chor der Johanneskir-che singt Werke von Bach zum Frohnau-Jubiläum.

Der Schmuckplatz am Kaiserpark, heute Edel-

hofdamm, ist pünktlich zum

Fest in seinen ehemaligen Zustand versetzt worden. Der Schmuckplatz nach dem Entwurf von Ludwig Lesser sowie der Pavillon, der von den Architekten Gustav Hart und Alfred Lesser geplant wurde, waren das damalige Eingangstor nach Frohnau.Dass dieses Kleinod wieder in einen repräsentativen Zustand versetzt werden konnte, ist neben der Mit-hilfe der Landschaftsarchi-tektin Katrin Lesser, einer Urenkelin des Gartenbaudi-rektors Ludwig Lesser, vor

allem dem Engagement vie-ler fleißiger Hände im Rah-men ihrer Berufsausbildung zu verdanken.„Mein besonderer Dank gilt den Azubis, die im Rahmen ihrer praktischen Ausbil-dung die denkmalgerechte Restaurierung der Anla-ge erst möglich machten“, freut sich Bürgermeister Frank Balzer (CDU), der am 26. Mai 2010 zusammen mit Baustadtrat Martin Lambert (CDU) das Ensemble der Öf-fentlichkeit übergab.

Gordon Huhn

Kaiserpavillon restauriert

Pavillon und Grünstreifen strahlen nach der Renovie-rung in neuem Glanz.

daniel kummGLASERMEISTER

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Unser Frohnau 1�

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100 Jahre Frohnau

Am Ostersamstag, dem 3. April, gab es nach

vier Jahren Pause wieder ein Osterfeuer auf dem Zeltinger Platz. Nach einer kurzen Eröffnungsrede von Bürgermeister Frank Balzer (CDU) wurde wenige Minu-ten nach 18 Uhr das Feu-er von der Freiwilligen Feu-erwehr Frohnau entzündet. Damit fiel auch der Start-schuss für die Feiern zum 100sten Geburtstag Froh-naus, den sich auch das RBB-Fernsehen nicht entge-hen lassen wollte. Stadtre-porter Uli Zelle berichtete in mehreren Live-Schaltungen direkt aus unserer Garten-stadt.Mitarbeiter des Reinicken-dorfer Garten- und Stra-ßenbauamtes hatten zuvor

zehn Kubikmeter Holz auf einem feuerfesten Un-tergrund aus Steinplatten und Sand zu einer imposanten Py-ramide gesta-pelt. Die Freiwil-lige Feuerwehr – gemeinsam mit dem Bezirks- amt Organisa-tor des Feuers – sorgte bereits ab 16 Uhr für Musik und Verpflegung.Nach Angaben der Polizei fanden sich bis zu dreitau-send Schaulustige an die-sem lauen Frühlingsabend auf dem Zeltinger Platz ein und wärmten sich bis in den späten Abend am

lodernden Feuer. Alle Be-sucher wünschen sich vermutlich, dass es nun nicht wieder fünf Jahre bis zum nächsten Osterfeuer braucht.

Tobias Siesmayer

Osterfeuer zieht Tausende ins Zentrum

3.000 Besucher fanden sich am Os-tersamstag auf dem Zeltinger Platz ein. Organisiert wurde das Osterfeu-er von der Freiwilligen Feuerwehr und vom Reinickendorfer Bezirksamt.

Anlässlich der 100-Jahr-Feier von Frohnau wer-

den die Frohnauer Plätze für den gesamten Autoverkehr gesperrt. Beginn der Sper-rungen ist am 18. Juni um 20 Uhr. Sie dauern bis zum 20. Juni, 24 Uhr. Betrof-fen sind der Zeltinger Platz 1-17 und der Ludolfingerplatz 1-9. Eine weitere Sperrung betrifft am 19. und 20. Juni die Welfenallee 1-10.

Am 19. und 20. Juni werden daher die Busse der Linien 125 und 120 folgenderma-ßen umgeleitet: Linie 120: Von der Berli-ner Straße Richtung Froh-nau kommend geradlinig weiter in die Oranienbur-ger Chaussee über Am Pilz und Staehleweg zur Invali-densiedlung (Endhaltestel-le Linie 125) und zurück. In der Burgfrauenstraße

steht nur die Linie 326 zur Verfügung.Linie 125: Von der Froh-nauer Straße über Don-nersmarckplatz kommend links in den Sigismundkor-so, dann rechts in den Ma-ximiliankorso bis Hainbu-chenstraße (Endhaltestelle Linie 120) und zurück.Die Nachtlinie N20 fährt planmäßig.

Cornelja Hasler

Straßensperrungen zur 100-Jahr-Feier

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Unser Frohnau 1�

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100 Jahre Frohnau

Am Ostersamstag, dem 3. April, gab es nach

vier Jahren Pause wieder ein Osterfeuer auf dem Zeltinger Platz. Nach einer kurzen Eröffnungsrede von Bürgermeister Frank Balzer (CDU) wurde wenige Minu-ten nach 18 Uhr das Feu-er von der Freiwilligen Feu-erwehr Frohnau entzündet. Damit fiel auch der Start-schuss für die Feiern zum 100sten Geburtstag Froh-naus, den sich auch das RBB-Fernsehen nicht entge-hen lassen wollte. Stadtre-porter Uli Zelle berichtete in mehreren Live-Schaltungen direkt aus unserer Garten-stadt.Mitarbeiter des Reinicken-dorfer Garten- und Stra-ßenbauamtes hatten zuvor

zehn Kubikmeter Holz auf einem feuerfesten Un-tergrund aus Steinplatten und Sand zu einer imposanten Py-ramide gesta-pelt. Die Freiwil-lige Feuerwehr – gemeinsam mit dem Bezirks- amt Organisa-tor des Feuers – sorgte bereits ab 16 Uhr für Musik und Verpflegung.Nach Angaben der Polizei fanden sich bis zu dreitau-send Schaulustige an die-sem lauen Frühlingsabend auf dem Zeltinger Platz ein und wärmten sich bis in den späten Abend am

lodernden Feuer. Alle Be-sucher wünschen sich vermutlich, dass es nun nicht wieder fünf Jahre bis zum nächsten Osterfeuer braucht.

Tobias Siesmayer

Osterfeuer zieht Tausende ins Zentrum

3.000 Besucher fanden sich am Os-tersamstag auf dem Zeltinger Platz ein. Organisiert wurde das Osterfeu-er von der Freiwilligen Feuerwehr und vom Reinickendorfer Bezirksamt.

Anlässlich der 100-Jahr-Feier von Frohnau wer-

den die Frohnauer Plätze für den gesamten Autoverkehr gesperrt. Beginn der Sper-rungen ist am 18. Juni um 20 Uhr. Sie dauern bis zum 20. Juni, 24 Uhr. Betrof-fen sind der Zeltinger Platz 1-17 und der Ludolfingerplatz 1-9. Eine weitere Sperrung betrifft am 19. und 20. Juni die Welfenallee 1-10.

Am 19. und 20. Juni werden daher die Busse der Linien 125 und 120 folgenderma-ßen umgeleitet: Linie 120: Von der Berli-ner Straße Richtung Froh-nau kommend geradlinig weiter in die Oranienbur-ger Chaussee über Am Pilz und Staehleweg zur Invali-densiedlung (Endhaltestel-le Linie 125) und zurück. In der Burgfrauenstraße

steht nur die Linie 326 zur Verfügung.Linie 125: Von der Froh-nauer Straße über Don-nersmarckplatz kommend links in den Sigismundkor-so, dann rechts in den Ma-ximiliankorso bis Hainbu-chenstraße (Endhaltestelle Linie 120) und zurück.Die Nachtlinie N20 fährt planmäßig.

Cornelja Hasler

Straßensperrungen zur 100-Jahr-Feier

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1� Unser Frohnau100 Jahre Frohnau

SamSTaG, 1�. JUNI �010

Zeltinger Platz

10:00-12:00 Feuerwehrumzug begleitet vom Blasmusikzug Zeltin-gen/Rachting

12:00-12:30 Blasmusik „Junges Blech Frohnau“

13:00-14:00 Musicalgruppe der Jo-hanneskirche

14:00 Eröffnungsansprache 100 Jahre Frohnau

14:30-19:00 Vorführungen der Freiwilli-gen Feuerwehr Frohnau

15:30-16:15 „Out of Order“, Rock- und Popmusik

18:00-20:00 Gruppe „Suarez”, Rock FFF20:30-23:00 Disco mit DJ Grey Lewes

Ludolfingerplatz – große Bühne

13:00-16:00 Pop-Chor Frohnau14:30-16:00 50 Mitglieder vom „Oldti-

mer Classic Team“16:45-17:30 Pop-Chor Frohnau20:00-23:00 Disco22:30 Feuerwerk (geplant)

Ludolfingerplatz – kleine Bühne

11:00-11:45 Italienische Musik mit Mar-co Martino

12:15-13:00 Italienische Musik mit Mar-co Martino

16:00-16:45 Südamerikanische Rhyth-men mit Kel Torres

17:30-18:15 Südamerikanische Rhyth-men mit Kel Torres

Das Festprogramm am 1�. und �0. Juni

SONNTaG, �0. JUNI �010

Zeltinger Platz

10:00-11:00 Open-Air Gottesdienst vor der Johanneskirche

12:00-13:30 Historischer Umzug von Ki-tas, Schulen und Vereinen

14:00-14:45 Tanzvorführung der Victor-Gollancz-Grundschule

14:30-14:50 Tanz des 1. Majoretten-corps Berlin-Les Amis e.V.

15:45-16:00 Klassik-Pop-Orchester der Victor-Gollancz-Grundschule

16:30-17:15 Big Band des Georg-Her-wegh-Gymnasiums

17:30-18:15 Rockmusik vom Georg-Her-wegh-Gymnasium

19:00-19:20 Gruppe „Coffee on the car-pet“ mit alternativer Rock

Ludolfingerplatz – große Bühne

11:00-12:00 Lieder der Weltmeere vom Chanty-Chor Reinickendorf

12:00-13:15 Jazz-Combo der Victor-Gol-lancz-Grundschule

13:30-13:45 Frohnau-Rap mit der Grup-pe „Suspekt“

13:45-15:00 Blasmusik mit „Haste Töne e.V.“

17:00-20:00 Bloomfield, Adonis & Friends

Ludolfingerplatz – kleine Bühne

14:00-18:00 Tanzvorführungen der Tanzschule Keller und Fuß-ball der Frohnauer Batzen (abwechselnd)

ggf. Änderungen unter www.100-jahre-frohnau.de

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1� Unser Frohnau100 Jahre Frohnau

SamSTaG, 1�. JUNI �010

Zeltinger Platz

10:00-12:00 Feuerwehrumzug begleitet vom Blasmusikzug Zeltin-gen/Rachting

12:00-12:30 Blasmusik „Junges Blech Frohnau“

13:00-14:00 Musicalgruppe der Jo-hanneskirche

14:00 Eröffnungsansprache 100 Jahre Frohnau

14:30-19:00 Vorführungen der Freiwilli-gen Feuerwehr Frohnau

15:30-16:15 „Out of Order“, Rock- und Popmusik

18:00-20:00 Gruppe „Suarez”, Rock FFF20:30-23:00 Disco mit DJ Grey Lewes

Ludolfingerplatz – große Bühne

13:00-16:00 Pop-Chor Frohnau14:30-16:00 50 Mitglieder vom „Oldti-

mer Classic Team“16:45-17:30 Pop-Chor Frohnau20:00-23:00 Disco22:30 Feuerwerk (geplant)

Ludolfingerplatz – kleine Bühne

11:00-11:45 Italienische Musik mit Mar-co Martino

12:15-13:00 Italienische Musik mit Mar-co Martino

16:00-16:45 Südamerikanische Rhyth-men mit Kel Torres

17:30-18:15 Südamerikanische Rhyth-men mit Kel Torres

Das Festprogramm am 1�. und �0. Juni

SONNTaG, �0. JUNI �010

Zeltinger Platz

10:00-11:00 Open-Air Gottesdienst vor der Johanneskirche

12:00-13:30 Historischer Umzug von Ki-tas, Schulen und Vereinen

14:00-14:45 Tanzvorführung der Victor-Gollancz-Grundschule

14:30-14:50 Tanz des 1. Majoretten-corps Berlin-Les Amis e.V.

15:45-16:00 Klassik-Pop-Orchester der Victor-Gollancz-Grundschule

16:30-17:15 Big Band des Georg-Her-wegh-Gymnasiums

17:30-18:15 Rockmusik vom Georg-Her-wegh-Gymnasium

19:00-19:20 Gruppe „Coffee on the car-pet“ mit alternativer Rock

Ludolfingerplatz – große Bühne

11:00-12:00 Lieder der Weltmeere vom Chanty-Chor Reinickendorf

12:00-13:15 Jazz-Combo der Victor-Gol-lancz-Grundschule

13:30-13:45 Frohnau-Rap mit der Grup-pe „Suspekt“

13:45-15:00 Blasmusik mit „Haste Töne e.V.“

17:00-20:00 Bloomfield, Adonis & Friends

Ludolfingerplatz – kleine Bühne

14:00-18:00 Tanzvorführungen der Tanzschule Keller und Fuß-ball der Frohnauer Batzen (abwechselnd)

ggf. Änderungen unter www.100-jahre-frohnau.de

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Unser Frohnau 1�aus den Schulen

Traditionell wird zum Ge-burtstag von Renée Sin-

tenis der Kunstpreis der Renée-Sintenis-Grundschu-le an die Preisträger der 3. bis 6. Klassen in den Be-reichen bildnerisches und plastisches Gestalten ver-liehen.Als entdeckende Forscher, die phantastische und noch unentdeckte Welten erkun-den und festhalten, haben die Schüler außergewöhn-liche Wesen, Tiere und Pflanzen ins Bild gesetzt oder als dreidimensionale Objekte dargestellt.Die Arbeiten wurden in der Schulzeit angefertigt, so-

dass alle Schüler dieser Altersklas-se daran teilnehmen konnten. Alle Arbei-ten schmücken nun die Gänge der Schu-le und dokumentie-ren durch ihre Viel-falt, dass das Thema Natur, ob nun als Tier oder Pflanzenwelt, den Schülerinnen und Schülern viel be-deutet. Die erstaunlichen Er-gebnisse der Preisträger können seit dem 26. Mai in der Buchhandlung Haber-land, die den Kunstpreis wie immer mit zum Thema

passenden Buchpreisen un-terstützte, betrachtet wer-den.

G. KraukeFoto: G. Krauke

5. Renée Sintenis Kunstpreis verliehen

Schulleiter Albrecht (stehend) überreicht den diesjährigen Kunstpreis in der prall gefüllten Eingangshalle der Schule.

Im Frühjahr begannen Bau-arbeiten auf dem Gelän-

de der Evangelischen Schu-le Frohnau. Gefördert aus dem Konjunkturpaket der Bundesregierung baut die Schule eine neue Mensa um für einen Ganztagsbe-trieb gerüstet zu sein.Der Bauablaufplan sieht vor, dass die Vorarbeiten wie Abbruch, Geländear-beiten, Leitungsbau und Fundamentierung bis zu den Sommerferien erfol-gen. Im Sommer soll das Gebäude errichtet werden

und bis Dezember sollen der Ausbau und die Garten-arbeiten fertig werden.Die Mensa wird als ein er-weiterter Bistro-Betrieb mit einem Tellergericht pro Tag zum Preis von 2,00 bis 2,50 Euro betrieben. Das ergab die Befragung von 370 Schülern der 4. bis 11. Klassen, die sich für die Verpflegung durch das Bi-stro-Team und gegen die Belieferung durch ein Cate-ringunternehmen entschie-den hatten.Die Baufortschritte können

auf der Internetseite der Schule verfolgt werden: www.ev-frohnau.de.

Lorenz Weser

Ev. Schule: Baubeginn für die neue mensa

Die neue Mensa soll nach Schüler-Meinung vom Bistro-Team betrieben werden.

Maximiliankorso 76 | 13465 Berlin-Frohnau | Tel.: 030 / 401 46 56

BETTENWir beraten Sie gern in allen Betten-Fragen und zeigen Ihnen in unserem Geschäft ausgewählte Bettsysteme und hoch- wertige Matratzen.

Der führende Gartenfachbetrieb im Norden BerlinsGollanczstraße 144 · 13465 Berlin · Tel. (0 30) 4 01 10 28 · Fax (0 30) 4 01 90 26

Im Internet: www.preiss-gartencenter.de

• Großes Pflanzensortiment für den Garten• neu: Rosen, Großstauden, Balkonblumen• Gartengeräte, Bewässerungstechnik• Wolf-Mäher-Center• Geräteverleih (Vertikutierer, Häcksler, Mäher)• Gartenanlagen mit Beratung vor Ort• Ausführung von Pflanzarbeiten, Rasenansaat• Terrassen- und Wegebau• Gehölzschnitt, Baumfällarbeiten• Lieferung von Komposterden, Lehm, Mulch

Frohnauer BaumschulenGarten- und LandschaftsbauGarten Center

Schnittblumen in

der Welfenallee 6

Page 17: Unser Frohnau 57

Unser Frohnau 1�aus den Schulen

Traditionell wird zum Ge-burtstag von Renée Sin-

tenis der Kunstpreis der Renée-Sintenis-Grundschu-le an die Preisträger der 3. bis 6. Klassen in den Be-reichen bildnerisches und plastisches Gestalten ver-liehen.Als entdeckende Forscher, die phantastische und noch unentdeckte Welten erkun-den und festhalten, haben die Schüler außergewöhn-liche Wesen, Tiere und Pflanzen ins Bild gesetzt oder als dreidimensionale Objekte dargestellt.Die Arbeiten wurden in der Schulzeit angefertigt, so-

dass alle Schüler dieser Altersklas-se daran teilnehmen konnten. Alle Arbei-ten schmücken nun die Gänge der Schu-le und dokumentie-ren durch ihre Viel-falt, dass das Thema Natur, ob nun als Tier oder Pflanzenwelt, den Schülerinnen und Schülern viel be-deutet. Die erstaunlichen Er-gebnisse der Preisträger können seit dem 26. Mai in der Buchhandlung Haber-land, die den Kunstpreis wie immer mit zum Thema

passenden Buchpreisen un-terstützte, betrachtet wer-den.

G. KraukeFoto: G. Krauke

5. Renée Sintenis Kunstpreis verliehen

Schulleiter Albrecht (stehend) überreicht den diesjährigen Kunstpreis in der prall gefüllten Eingangshalle der Schule.

Im Frühjahr begannen Bau-arbeiten auf dem Gelän-

de der Evangelischen Schu-le Frohnau. Gefördert aus dem Konjunkturpaket der Bundesregierung baut die Schule eine neue Mensa um für einen Ganztagsbe-trieb gerüstet zu sein.Der Bauablaufplan sieht vor, dass die Vorarbeiten wie Abbruch, Geländear-beiten, Leitungsbau und Fundamentierung bis zu den Sommerferien erfol-gen. Im Sommer soll das Gebäude errichtet werden

und bis Dezember sollen der Ausbau und die Garten-arbeiten fertig werden.Die Mensa wird als ein er-weiterter Bistro-Betrieb mit einem Tellergericht pro Tag zum Preis von 2,00 bis 2,50 Euro betrieben. Das ergab die Befragung von 370 Schülern der 4. bis 11. Klassen, die sich für die Verpflegung durch das Bi-stro-Team und gegen die Belieferung durch ein Cate-ringunternehmen entschie-den hatten.Die Baufortschritte können

auf der Internetseite der Schule verfolgt werden: www.ev-frohnau.de.

Lorenz Weser

Ev. Schule: Baubeginn für die neue mensa

Die neue Mensa soll nach Schüler-Meinung vom Bistro-Team betrieben werden.

Maximiliankorso 76 | 13465 Berlin-Frohnau | Tel.: 030 / 401 46 56

BETTENWir beraten Sie gern in allen Betten-Fragen und zeigen Ihnen in unserem Geschäft ausgewählte Bettsysteme und hoch- wertige Matratzen.

Der führende Gartenfachbetrieb im Norden BerlinsGollanczstraße 144 · 13465 Berlin · Tel. (0 30) 4 01 10 28 · Fax (0 30) 4 01 90 26

Im Internet: www.preiss-gartencenter.de

• Großes Pflanzensortiment für den Garten• neu: Rosen, Großstauden, Balkonblumen• Gartengeräte, Bewässerungstechnik• Wolf-Mäher-Center• Geräteverleih (Vertikutierer, Häcksler, Mäher)• Gartenanlagen mit Beratung vor Ort• Ausführung von Pflanzarbeiten, Rasenansaat• Terrassen- und Wegebau• Gehölzschnitt, Baumfällarbeiten• Lieferung von Komposterden, Lehm, Mulch

Frohnauer BaumschulenGarten- und LandschaftsbauGarten Center

Schnittblumen in

der Welfenallee 6

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1� Unser Frohnau Unser Frohnau 1�Soziales

Kinder, 60 bis 70 Mädchen und Jungen aus Berlin zur Erholung aufzunehmen. Ab diesem Jahr kamen jeden Sonntag von Mai bis Sep-tember Männer-, Jünglings-, Mütter- und Jungfrauenver-eine, um einen frohen Nach-mittag außerhalb der Mau-ern Berlins zu erleben. Oft waren es 250 bis 300 Per-sonen, denen die Schwe-stern dann für „en Appel und en Ei“ (1 Mark) Kaffee, Kuchen, belegte Brote und Bier anboten.1907 wurde der Grundstein für den Erweiterungsbau des Kinderheimes (heutiger Altbau des Dominikus-Kran-kenhauses) und der Kapel-le gelegt. Die Einweihung der Kapelle konnte bereits im März 1908 gefeiert wer-den. Auf dem Dach des Er-weiterungsbaues wurde ei-ne Windmühle installiert, durch die das Wasser aus dem Brunnen in die Lei-tungen getrieben wurde. Das Haus hatte dadurch nur dann Wasser, wenn der Wind wehte und so beteten die Schwestern an heißen Tagen nicht nur um Regen, sondern auch um Wind.Im Jahr 1910 kümmerten sich zehn Dominikanerinnen um die ca. 100 Mädchen und Jungen des Heimes und um die Erholungs-gäste. Um dem Kinder-heim eine solide finanzielle

Grundlage zu geben, stan-den zwei neue Projekte zur Diskussion: die Errichtung eines Mädchenpensionats oder eines Krankenhauses. Die leitende Mutter Prio-rin Aloysia, selbst Kranken-schwester, setzte sich bei der Erw. Mutter Generalpri-orin der Dominikanerinnen, Mutter Paula Birnbaum, in Arenberg für den Ausbau des Erweiterungsbaus zu einem Krankenhaus ein. Dieser wurde beschlossen. 1914 brach über Nacht der Weltkrieg aus und so muss-te der Ausbau zunächst ru-hen. In den Räumen wurde ein Reservelazarett mit 120 Betten hergerichtet. Die Schwestern halfen bei kör-perlichem und seelischem Leid und betreuten die Ver-wundeten. Der Fortbestand des Kin-derheimes war durch die behördliche Genehmigung des Krankenhauses im Mai 1920 mit 120 Betten wei-ter gesichert. Das neue Ge-bäude für das Kinderheim, die heutige Wiesengrund-Schule, wurde 1927 eröff-net. Auch das Krankenhaus war bald zu klein und wurde im Jahr 1928 mit dem An-bau (heutige Stationen der Geriatrie) erweitert.Seit den Gründungsjahren haben sich alle Mitarbei-tergenerationen des Domi-nikus-Krankenhauses den

steigenden Ansprüchen der Patientenbetreuung stets mit besonderem Engage-ment gestellt. Heute wer-den jährlich ungefähr 6.500 Patienten stationär und et-wa 12.200 ambulant be-handelt, davon allein über 8.000 Patienten in der Er-sten Hilfe/Notaufnahme. Der traditionsreiche Weg der Fürsorge und christ-lichen Zuwendung zu den Menschen wird weiter be-schritten. Zum Januar dieses Jahres übergab die Cherubine-Willimann-Stif-tung Arenberg das Kranken-haus an den neuen Träger Caritas-Krankenhilfe Berlin e.V. Noch heute leben sieb-zehn Ordensschwestern im Konvent und prägen nicht allein durch ihre seelsor-gerische Tätigkeit weiter-hin das Bild des Dominikus-Krankenhauses.

Heike Voigt

Dominikaner-Schwestern mit ihren Kindern um 1910.

Soziales

Vom Kinderheim zum Dominikus-Krankenhaus

Unterschlupf bei der katho-lischen Familie Bergmann in der Albrechtstraße 80 – dem heutigen Falkentaler Steig.Die Kinderzahl wuchs. Plan-tagen mit Ostbäumen, Spar-gel- und Erdbeerbeeten sowie Gemüsegärten um-geben von einer Himbeer-hecke wurden angelegt und von den Ordensschwestern bewirtschaftet. Dies diente dem Eigenverbrauch und Verkauf. Bereits 1900 wur-de die Genehmigung er-teilt, in den Ferien größere

dürftige Kinder und Mit-schwestern in das neu zu errichtende Heim entsandt werden. Die Gesellschaft beschloss, den Dominika-nerinnen für den Bau des Kinderheimes und einer Ka-pelle sechs Morgen (etwa 1,5 ha) Land sowie einen Kirchenbaufond zur freien Verfügung zu stellen. Das Katharinenhaus und das St.-Josef-Kapellchen wurden errichtet. Für den Konvent bestand das Ver-bot, Ordenspriester zu be-herbergen. Diese fanden

Anlässlich der 100-Jahr-feier von Frohnau schau-

en wir zurück. Was war vor 100 Jahren an dem Ort, wo heute moderne Medizin ge-boten wird. 1894 rief der Hermsdor-fer Lehrer Christoph Alb-recht die Gesellschaft zur Begründung eigener Heim-stätten ins Leben. Der Vor-stand der Gesellschaft, Au-gust Popiersch, kam auf den Gedanken eine Schwe-sterngenossenschaft zu bitten, in Hermsdorf ein Genesungsheim mit einer Kapelle zu errichten. 1896 entsandte das Mutterhaus der Dominikanerinnen zu Arenberg drei Schwestern, um abseits, in stiller Heide am Waldrand ihre bereits länger bestehende Idee umzusetzen, die soziale Fürsorge in Berlin auszu-bauen. Sie errichteten ein schützendes Heim für klei-ne, verwahrloste und ver-lassene Kinder bis sechs Jahre: das Kinderheim St. Dominicusstift. Darüber hi-naus sollten erholungsbe-

Das Katharinenhaus und das St. Josef-Kapellchen um 1910.

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1� Unser Frohnau Unser Frohnau 1�Soziales

Kinder, 60 bis 70 Mädchen und Jungen aus Berlin zur Erholung aufzunehmen. Ab diesem Jahr kamen jeden Sonntag von Mai bis Sep-tember Männer-, Jünglings-, Mütter- und Jungfrauenver-eine, um einen frohen Nach-mittag außerhalb der Mau-ern Berlins zu erleben. Oft waren es 250 bis 300 Per-sonen, denen die Schwe-stern dann für „en Appel und en Ei“ (1 Mark) Kaffee, Kuchen, belegte Brote und Bier anboten.1907 wurde der Grundstein für den Erweiterungsbau des Kinderheimes (heutiger Altbau des Dominikus-Kran-kenhauses) und der Kapel-le gelegt. Die Einweihung der Kapelle konnte bereits im März 1908 gefeiert wer-den. Auf dem Dach des Er-weiterungsbaues wurde ei-ne Windmühle installiert, durch die das Wasser aus dem Brunnen in die Lei-tungen getrieben wurde. Das Haus hatte dadurch nur dann Wasser, wenn der Wind wehte und so beteten die Schwestern an heißen Tagen nicht nur um Regen, sondern auch um Wind.Im Jahr 1910 kümmerten sich zehn Dominikanerinnen um die ca. 100 Mädchen und Jungen des Heimes und um die Erholungs-gäste. Um dem Kinder-heim eine solide finanzielle

Grundlage zu geben, stan-den zwei neue Projekte zur Diskussion: die Errichtung eines Mädchenpensionats oder eines Krankenhauses. Die leitende Mutter Prio-rin Aloysia, selbst Kranken-schwester, setzte sich bei der Erw. Mutter Generalpri-orin der Dominikanerinnen, Mutter Paula Birnbaum, in Arenberg für den Ausbau des Erweiterungsbaus zu einem Krankenhaus ein. Dieser wurde beschlossen. 1914 brach über Nacht der Weltkrieg aus und so muss-te der Ausbau zunächst ru-hen. In den Räumen wurde ein Reservelazarett mit 120 Betten hergerichtet. Die Schwestern halfen bei kör-perlichem und seelischem Leid und betreuten die Ver-wundeten. Der Fortbestand des Kin-derheimes war durch die behördliche Genehmigung des Krankenhauses im Mai 1920 mit 120 Betten wei-ter gesichert. Das neue Ge-bäude für das Kinderheim, die heutige Wiesengrund-Schule, wurde 1927 eröff-net. Auch das Krankenhaus war bald zu klein und wurde im Jahr 1928 mit dem An-bau (heutige Stationen der Geriatrie) erweitert.Seit den Gründungsjahren haben sich alle Mitarbei-tergenerationen des Domi-nikus-Krankenhauses den

steigenden Ansprüchen der Patientenbetreuung stets mit besonderem Engage-ment gestellt. Heute wer-den jährlich ungefähr 6.500 Patienten stationär und et-wa 12.200 ambulant be-handelt, davon allein über 8.000 Patienten in der Er-sten Hilfe/Notaufnahme. Der traditionsreiche Weg der Fürsorge und christ-lichen Zuwendung zu den Menschen wird weiter be-schritten. Zum Januar dieses Jahres übergab die Cherubine-Willimann-Stif-tung Arenberg das Kranken-haus an den neuen Träger Caritas-Krankenhilfe Berlin e.V. Noch heute leben sieb-zehn Ordensschwestern im Konvent und prägen nicht allein durch ihre seelsor-gerische Tätigkeit weiter-hin das Bild des Dominikus-Krankenhauses.

Heike Voigt

Dominikaner-Schwestern mit ihren Kindern um 1910.

Soziales

Vom Kinderheim zum Dominikus-Krankenhaus

Unterschlupf bei der katho-lischen Familie Bergmann in der Albrechtstraße 80 – dem heutigen Falkentaler Steig.Die Kinderzahl wuchs. Plan-tagen mit Ostbäumen, Spar-gel- und Erdbeerbeeten sowie Gemüsegärten um-geben von einer Himbeer-hecke wurden angelegt und von den Ordensschwestern bewirtschaftet. Dies diente dem Eigenverbrauch und Verkauf. Bereits 1900 wur-de die Genehmigung er-teilt, in den Ferien größere

dürftige Kinder und Mit-schwestern in das neu zu errichtende Heim entsandt werden. Die Gesellschaft beschloss, den Dominika-nerinnen für den Bau des Kinderheimes und einer Ka-pelle sechs Morgen (etwa 1,5 ha) Land sowie einen Kirchenbaufond zur freien Verfügung zu stellen. Das Katharinenhaus und das St.-Josef-Kapellchen wurden errichtet. Für den Konvent bestand das Ver-bot, Ordenspriester zu be-herbergen. Diese fanden

Anlässlich der 100-Jahr-feier von Frohnau schau-

en wir zurück. Was war vor 100 Jahren an dem Ort, wo heute moderne Medizin ge-boten wird. 1894 rief der Hermsdor-fer Lehrer Christoph Alb-recht die Gesellschaft zur Begründung eigener Heim-stätten ins Leben. Der Vor-stand der Gesellschaft, Au-gust Popiersch, kam auf den Gedanken eine Schwe-sterngenossenschaft zu bitten, in Hermsdorf ein Genesungsheim mit einer Kapelle zu errichten. 1896 entsandte das Mutterhaus der Dominikanerinnen zu Arenberg drei Schwestern, um abseits, in stiller Heide am Waldrand ihre bereits länger bestehende Idee umzusetzen, die soziale Fürsorge in Berlin auszu-bauen. Sie errichteten ein schützendes Heim für klei-ne, verwahrloste und ver-lassene Kinder bis sechs Jahre: das Kinderheim St. Dominicusstift. Darüber hi-naus sollten erholungsbe-

Das Katharinenhaus und das St. Josef-Kapellchen um 1910.

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�0 Unser Frohnau Unser Frohnau �1Frohnauer Portrait

seinen technischen, prak-tischen und organisato-rischen Fertigkeiten dem Enkel weitergab und der alte Lühmann für philoso-phischliterarische Tischge-spräche sorgte. „Surfen durch die Jahrhunderte“, nennt das der inzwischen pensionierte Oberstudien-direktor und Leiter der Te-geler Humboldtschule.Aber zunächst galt es, die reichhaltige Mitgift zu ei-genem Wissen zu verar-beiten. Während der Schul-zeit auf der Evangelischen Schule Frohnau und der Humboldtschule spielte der junge Mann mit dem Gedanken, Arzt oder auch Schauspieler zu werden. Noch heute kann er Mark Antons Rede aus Shake-speares Julius Cäsar zitie-ren, auf Englisch, versteht sich, so, wie er es als Schü-ler voller Inbrunst getan hat. Doch nach dem Abi- tur war ihm klar: Ich werde Lehrer. Er studierte in Ber-lin und Tübingen Germani-stik, Geschichte und Phi-losophie und hörte auch Vorlesungen in Theologie.Nach dem Studium ging Hinrich Lühmann ins lo-thringische Nancy, wo er als Lektor die franzö-sischen Studenten in deut-scher Sprache und Litera-tur unterrichtete. Doch er studierte auch selbst, und

zwar das Fach Psychoana-lyse. Er erklärt dieses zu-sätzliche Interesse damit, dass er mit dem Hinter-grund zweier gegensätz-licher (Groß-)Elternhäuser Orientierung für sein Leben suchte.Im Jahre 1973 trat er sein Referendariat an, und das wieder an der Humboldt-schule. Und er blieb dieser Schule sein ganzes Arbeits-leben lang treu, zunächst als Lehrer und Fachsemi-narleiter, dann als stell-vertretender Schulleiter und schließlich, 1991, als Schulleiter. An der Hum-boldtschule fand er ein fruchtbares Feld vor, das er seinen vielseitigen An-lagen entsprechend bea-ckern konnte. Er schrieb

sich das Thema Innovati-on auf die Fahnen, doch nicht das mechanische Um-setzen neuester Entwick-lungen auf dem Markt der Bildungspolitik, sondern zu-sammen mit seinem auf-geschlossenen Kollegium, den Eltern und Schülern ei-ne wohldurchdachte Wei-terentwicklung des Ange-bots der Schule. Auf dem Lehrplan erschienen Tech-nik und Natur, Englisch als Arbeitssprache und Chine-sisch, es wurde ein Schnell-läuferzug eingerichtet, und die Schüler nahmen Teil an zahlreichen Comenius-Pro-jekten. Wenn der Schulse-nator, das Bezirksamt oder auch die Presse ausgewo-gene Fachauskünfte haben wollten, wendeten sie sich an Dr. Lühmann.Nach seiner Pensionierung im Mai 2008 ließ ihn die Pä-dagogik nicht los. Neben seiner Tätigkeit als Psy-choanalytiker arbeitet Lüh-mann heute als Bildungs-berater beim Schulamt im Tegel-Center. Seinen rat-suchenden Besuchern wid-met er sich in ausführlichen Gesprächen, die nicht sel-ten eine volle Stunde in An-spruch nehmen. Doch die Zeit für seinen Lebensmit-telpunkt, die Familie, für Garten und Orgel lässt er sich nicht nehmen.

K.P.

Frohnauer BürgerDas „Frohnauer Portrait“ berichtete zuletzt über fol-gende Personen:• Dr. Bernd Holland, Centre

Bagatelle (Ausgabe 56)• Rosa Werkmeister, Unter-

nehmerin (Ausgabe 54)• Lilo Arend, Gastronomin

(Ausgabe 53)• Klaus-Dieter Riedel, Fern-

meldebetriebsinspektor (Ausgabe 52)

• Klaus Pegler, Schriftstel-ler (Ausgabe 50)

Abrufbar unter:www.unserfrohnau.de

Frohnauer Portrait

Betritt man das Haus der Familie Lühmann,

so gelangt man vom Flur gleich ins Orgelzimmer und von dort ins Wohnzimmer, in dem ein großer Flügel steht. Es drängt sich der Eindruck auf, man habe das Haus eines Musikers betre-

er, als ihn sein Lehrer an die Kirchenorgel ließ. Fast wä-re er Organist geworden, doch der sonst so zurück-haltende Nordmann sagte ihm rundheraus: „Mach das auf keinen Fall.“Wenn man Lühmanns Or-gelspiel hört, glaubt man

nen Hinrich schon früh; da-für sorgte der Großvater. Der Vater war im Feld ge-blieben, und so lag die Er-ziehung in der Hand von Mutter und Großvater Lüh-mann. Im Wohnzimmer stand damals der „Groß-fürst“; so jedenfalls nannte

Fast wäre er Orgelspieler geworden Im Portrait: Dr. Hinrich Lühmann, Schulleiter a.D.

Der gebürtige Frohnauer Dr. Hinrich Lühmann hat Generationen von Reinickendorfer Schülern fit für den „Ernst des Lebens“ gemacht.

ten. Und so ganz trügt das Gefühl nicht. Dr. Hinrich Lühmann spielt beide In-strumente meisterhaft, am liebsten die Orgel, auf der Noten mit Barock- und klas-sischer Musik liegen. Die musikalische Ausbil-dung begann für den klei-

die Familie den schwergän-gigen Flügel aus St. Peters-burg. Den Klavierunterricht übernahm Horst Nordmann, der langjährige Kantor der Frohnauer Johanneskirche. Anfangs hat Hinrich keine rechte Lust; seinen musika-lischen Durchbruch erlebte

an eine Fehlentscheidung, doch dem jungen Mann fiel es nicht schwer, eine ande-re Richtung einzuschlagen, denn er war vielseitig be-gabt. Die Grundlagen hat-ten die beiden Großväter gelegt, wobei Mutters Va-ter als Ingenieur viel von

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�0 Unser Frohnau Unser Frohnau �1Frohnauer Portrait

seinen technischen, prak-tischen und organisato-rischen Fertigkeiten dem Enkel weitergab und der alte Lühmann für philoso-phischliterarische Tischge-spräche sorgte. „Surfen durch die Jahrhunderte“, nennt das der inzwischen pensionierte Oberstudien-direktor und Leiter der Te-geler Humboldtschule.Aber zunächst galt es, die reichhaltige Mitgift zu ei-genem Wissen zu verar-beiten. Während der Schul-zeit auf der Evangelischen Schule Frohnau und der Humboldtschule spielte der junge Mann mit dem Gedanken, Arzt oder auch Schauspieler zu werden. Noch heute kann er Mark Antons Rede aus Shake-speares Julius Cäsar zitie-ren, auf Englisch, versteht sich, so, wie er es als Schü-ler voller Inbrunst getan hat. Doch nach dem Abi- tur war ihm klar: Ich werde Lehrer. Er studierte in Ber-lin und Tübingen Germani-stik, Geschichte und Phi-losophie und hörte auch Vorlesungen in Theologie.Nach dem Studium ging Hinrich Lühmann ins lo-thringische Nancy, wo er als Lektor die franzö-sischen Studenten in deut-scher Sprache und Litera-tur unterrichtete. Doch er studierte auch selbst, und

zwar das Fach Psychoana-lyse. Er erklärt dieses zu-sätzliche Interesse damit, dass er mit dem Hinter-grund zweier gegensätz-licher (Groß-)Elternhäuser Orientierung für sein Leben suchte.Im Jahre 1973 trat er sein Referendariat an, und das wieder an der Humboldt-schule. Und er blieb dieser Schule sein ganzes Arbeits-leben lang treu, zunächst als Lehrer und Fachsemi-narleiter, dann als stell-vertretender Schulleiter und schließlich, 1991, als Schulleiter. An der Hum-boldtschule fand er ein fruchtbares Feld vor, das er seinen vielseitigen An-lagen entsprechend bea-ckern konnte. Er schrieb

sich das Thema Innovati-on auf die Fahnen, doch nicht das mechanische Um-setzen neuester Entwick-lungen auf dem Markt der Bildungspolitik, sondern zu-sammen mit seinem auf-geschlossenen Kollegium, den Eltern und Schülern ei-ne wohldurchdachte Wei-terentwicklung des Ange-bots der Schule. Auf dem Lehrplan erschienen Tech-nik und Natur, Englisch als Arbeitssprache und Chine-sisch, es wurde ein Schnell-läuferzug eingerichtet, und die Schüler nahmen Teil an zahlreichen Comenius-Pro-jekten. Wenn der Schulse-nator, das Bezirksamt oder auch die Presse ausgewo-gene Fachauskünfte haben wollten, wendeten sie sich an Dr. Lühmann.Nach seiner Pensionierung im Mai 2008 ließ ihn die Pä-dagogik nicht los. Neben seiner Tätigkeit als Psy-choanalytiker arbeitet Lüh-mann heute als Bildungs-berater beim Schulamt im Tegel-Center. Seinen rat-suchenden Besuchern wid-met er sich in ausführlichen Gesprächen, die nicht sel-ten eine volle Stunde in An-spruch nehmen. Doch die Zeit für seinen Lebensmit-telpunkt, die Familie, für Garten und Orgel lässt er sich nicht nehmen.

K.P.

Frohnauer BürgerDas „Frohnauer Portrait“ berichtete zuletzt über fol-gende Personen:• Dr. Bernd Holland, Centre

Bagatelle (Ausgabe 56)• Rosa Werkmeister, Unter-

nehmerin (Ausgabe 54)• Lilo Arend, Gastronomin

(Ausgabe 53)• Klaus-Dieter Riedel, Fern-

meldebetriebsinspektor (Ausgabe 52)

• Klaus Pegler, Schriftstel-ler (Ausgabe 50)

Abrufbar unter:www.unserfrohnau.de

Frohnauer Portrait

Betritt man das Haus der Familie Lühmann,

so gelangt man vom Flur gleich ins Orgelzimmer und von dort ins Wohnzimmer, in dem ein großer Flügel steht. Es drängt sich der Eindruck auf, man habe das Haus eines Musikers betre-

er, als ihn sein Lehrer an die Kirchenorgel ließ. Fast wä-re er Organist geworden, doch der sonst so zurück-haltende Nordmann sagte ihm rundheraus: „Mach das auf keinen Fall.“Wenn man Lühmanns Or-gelspiel hört, glaubt man

nen Hinrich schon früh; da-für sorgte der Großvater. Der Vater war im Feld ge-blieben, und so lag die Er-ziehung in der Hand von Mutter und Großvater Lüh-mann. Im Wohnzimmer stand damals der „Groß-fürst“; so jedenfalls nannte

Fast wäre er Orgelspieler geworden Im Portrait: Dr. Hinrich Lühmann, Schulleiter a.D.

Der gebürtige Frohnauer Dr. Hinrich Lühmann hat Generationen von Reinickendorfer Schülern fit für den „Ernst des Lebens“ gemacht.

ten. Und so ganz trügt das Gefühl nicht. Dr. Hinrich Lühmann spielt beide In-strumente meisterhaft, am liebsten die Orgel, auf der Noten mit Barock- und klas-sischer Musik liegen. Die musikalische Ausbil-dung begann für den klei-

die Familie den schwergän-gigen Flügel aus St. Peters-burg. Den Klavierunterricht übernahm Horst Nordmann, der langjährige Kantor der Frohnauer Johanneskirche. Anfangs hat Hinrich keine rechte Lust; seinen musika-lischen Durchbruch erlebte

an eine Fehlentscheidung, doch dem jungen Mann fiel es nicht schwer, eine ande-re Richtung einzuschlagen, denn er war vielseitig be-gabt. Die Grundlagen hat-ten die beiden Großväter gelegt, wobei Mutters Va-ter als Ingenieur viel von

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�� Unser Frohnau Unser Frohnau ��aus den Vereinen

Pfadfinder gibt es seit über 100 Jahren. Wäh-

rend die ersten Gruppen aus den Scouts der britischen Armee hervorgingen, sind die Pfadfinder in Deutsch-land aus der Wandervogel-bewegung entstanden.Pfadfinder und Frohnau ge-hören einfach zusammen, denn ein altes Foto belegt bereits eine Gruppe, die von 1911-1921 auf dem Ge-lände des heutigen „Vater-ländischen Bauvereins“ ihr Blockhaus hatte. Und so können wir zur 100-Jahr-Feier von Frohnau ebenfalls ein Jubiläum begehen.Von den etwa 220.000 in unterschiedlichen Bünden in Deutschland organisier-ten Pfadfindern sind in der Gartenstadt Frohnau rund 120 Mitglieder im Deut-schen Pfadfinderbund or-

ganisiert. Dem Hag Gi-nover (Mädchen) und dem Stamm Gawan (Jungen).Nach dem Verbot aller Pfadfinder 1933, be-gann nach dem Krieg bereits 1945 ein Neu-anfang. Die Idee bün-dischen Pfadfinder-tums, das in einen Lebensbund einmün-det, hatten die Nazis nicht auslöschen kön-nen. Schon 1947 bilden

sich die ersten Gruppen hauptsächlich im Norden von Berlin und in Frohnau. Im Jugendheim, einer ehe-maligen Villa im Sigismund-korso, hatten wir unsere Heimabende, später im Ju-gendheim in der Schönflie-ßer Straße, heute Terra. Beide Heime wurden ge-schlossen, und während in Westdeutschland den Grup-pen Häuser angeboten wur-den, zogen wir in den „Un-tergrund“ – in vielen Kellern von Frohnau durften wir un-sere Treffen abhalten.1982 zeigt das Bezirksamt Erbarmen, und Herr Dzem-britzki, Stadtrat für Jugend und Sport, bot uns die stark ramponierten Umkleidekabi-nen des Schulsports am Po-loplatz an. Endlich konnten wir die Eltern entlasten, denn es wurde immer schwie-

riger, die wachsenden Grup-pen unterzubringen. Mit Hil-fe des Bezirksamtes und unendlich viel eigener Ar-beit konnten wir im Oktober des gleichen Jahres unser „Häuschen einweihen. Wir sind glücklich und unendlich dankbar; hier treffen sich die Mädchen und Jungen zu ihren wöchentlichen Heim-abenden. Wir lieben unser Häuschen sehr, auch wenn wir unentwegt daran arbei-ten müssen – der Zahn der Zeit. Heimabende und La-ger sind bei uns die wich-tigsten Mittel der Selbster-ziehung in kleinen Gruppen. Der Bund bietet allen un-seren Mitgliedern dem Al-ter entsprechende Möglich-keiten, und natürlich sind alle Führerinnen und Füh-rer im Bund ehrenamtlich tätig. Hervorragend aus jedem Pfadfinderjahr ist die Groß-fahrt. Es sind die wich-tigsten Tage des Jahres. Hier lernt man in der Ge-meinschaft für die Gemein-schaft zu handeln und Ver-antwortung zu tragen, dazu kommen Erlebnisse, die nur den natürlichen Verhält-nissen unterworfen sind wie Hitze, Kälte, Regen und die Art der Landschaft, die man durchwandert.

Ch. Oesten

�� Jahre Pfadfinder in Frohnau

Seit 99 Jahren sind die Pfad-finder eine aktive Jugendbewe-gung in Frohnau.

aus den Vereinen

Für uns unvorstellbar, aber leider wahr: Es gibt

Familien, in denen nicht ein einziges Buch existiert. Und das nicht nur bei Migranten, sondern auch in deutschen Haushalten. Sehr wohl vor-stellbar ist aber, was das für den schulischen Erfolg der davon betroffenen Kin-der bedeutet. Aber wie ver-mittelt man diesen Fami-lien die Freude am Lesen? Das geht am besten über die Kinder.Deshalb hat sich der Ki-wanis Club Berlin-Frohnau e.V. für das Familien-Lese-projekt der Adolf-Glasbren-ner-Schule stark gemacht und fünf Koffer sowie die gewünschten Bücher ge-kauft. Im Lesekeller des Freizeit-bereichs haben sie am 23. April 2010, dem „Welttag des Buches“ die fünf Fami-lien-Lesekoffer übergeben. Die Koffer sind gefüllt mit

Märchen, Geschichten, Ex-perimenten, Sachwissen und Rezepten in deutsch, türkisch, arabisch, englisch oder französisch. Sie gehen jeweils für zwei Wochen mit in Familien der ersten drei Klassen. Dort können sich die Kinder und ihre Ange-hörigen spielerisch mit den Materialien beschäftigen.Die Kofferverteilung er-folgte unter großer Freu-de an die vorher ausgelo-

sten Familien durch die anwesenden Kiwanier. An-schließend versorgten die benachbarten „Stadt-teilmütter“ alle Gäste mit selbstgebackenem Kuchen und Getränken.Dieses Projekt hat wieder einmal gezeigt, wie viel wir mit etwas Geld und un-serem Einsatz bewegen können.

Margot BöhmFoto: Volker Wieczorek

Fünf Koffer für eine Bücherreise

Die Spender von Kiwanis übergeben die fünf reich gefüllten Bücherkoffer in Kreuzberg.

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�� Unser Frohnau Unser Frohnau ��aus den Vereinen

Pfadfinder gibt es seit über 100 Jahren. Wäh-

rend die ersten Gruppen aus den Scouts der britischen Armee hervorgingen, sind die Pfadfinder in Deutsch-land aus der Wandervogel-bewegung entstanden.Pfadfinder und Frohnau ge-hören einfach zusammen, denn ein altes Foto belegt bereits eine Gruppe, die von 1911-1921 auf dem Ge-lände des heutigen „Vater-ländischen Bauvereins“ ihr Blockhaus hatte. Und so können wir zur 100-Jahr-Feier von Frohnau ebenfalls ein Jubiläum begehen.Von den etwa 220.000 in unterschiedlichen Bünden in Deutschland organisier-ten Pfadfindern sind in der Gartenstadt Frohnau rund 120 Mitglieder im Deut-schen Pfadfinderbund or-

ganisiert. Dem Hag Gi-nover (Mädchen) und dem Stamm Gawan (Jungen).Nach dem Verbot aller Pfadfinder 1933, be-gann nach dem Krieg bereits 1945 ein Neu-anfang. Die Idee bün-dischen Pfadfinder-tums, das in einen Lebensbund einmün-det, hatten die Nazis nicht auslöschen kön-nen. Schon 1947 bilden

sich die ersten Gruppen hauptsächlich im Norden von Berlin und in Frohnau. Im Jugendheim, einer ehe-maligen Villa im Sigismund-korso, hatten wir unsere Heimabende, später im Ju-gendheim in der Schönflie-ßer Straße, heute Terra. Beide Heime wurden ge-schlossen, und während in Westdeutschland den Grup-pen Häuser angeboten wur-den, zogen wir in den „Un-tergrund“ – in vielen Kellern von Frohnau durften wir un-sere Treffen abhalten.1982 zeigt das Bezirksamt Erbarmen, und Herr Dzem-britzki, Stadtrat für Jugend und Sport, bot uns die stark ramponierten Umkleidekabi-nen des Schulsports am Po-loplatz an. Endlich konnten wir die Eltern entlasten, denn es wurde immer schwie-

riger, die wachsenden Grup-pen unterzubringen. Mit Hil-fe des Bezirksamtes und unendlich viel eigener Ar-beit konnten wir im Oktober des gleichen Jahres unser „Häuschen einweihen. Wir sind glücklich und unendlich dankbar; hier treffen sich die Mädchen und Jungen zu ihren wöchentlichen Heim-abenden. Wir lieben unser Häuschen sehr, auch wenn wir unentwegt daran arbei-ten müssen – der Zahn der Zeit. Heimabende und La-ger sind bei uns die wich-tigsten Mittel der Selbster-ziehung in kleinen Gruppen. Der Bund bietet allen un-seren Mitgliedern dem Al-ter entsprechende Möglich-keiten, und natürlich sind alle Führerinnen und Füh-rer im Bund ehrenamtlich tätig. Hervorragend aus jedem Pfadfinderjahr ist die Groß-fahrt. Es sind die wich-tigsten Tage des Jahres. Hier lernt man in der Ge-meinschaft für die Gemein-schaft zu handeln und Ver-antwortung zu tragen, dazu kommen Erlebnisse, die nur den natürlichen Verhält-nissen unterworfen sind wie Hitze, Kälte, Regen und die Art der Landschaft, die man durchwandert.

Ch. Oesten

�� Jahre Pfadfinder in Frohnau

Seit 99 Jahren sind die Pfad-finder eine aktive Jugendbewe-gung in Frohnau.

aus den Vereinen

Für uns unvorstellbar, aber leider wahr: Es gibt

Familien, in denen nicht ein einziges Buch existiert. Und das nicht nur bei Migranten, sondern auch in deutschen Haushalten. Sehr wohl vor-stellbar ist aber, was das für den schulischen Erfolg der davon betroffenen Kin-der bedeutet. Aber wie ver-mittelt man diesen Fami-lien die Freude am Lesen? Das geht am besten über die Kinder.Deshalb hat sich der Ki-wanis Club Berlin-Frohnau e.V. für das Familien-Lese-projekt der Adolf-Glasbren-ner-Schule stark gemacht und fünf Koffer sowie die gewünschten Bücher ge-kauft. Im Lesekeller des Freizeit-bereichs haben sie am 23. April 2010, dem „Welttag des Buches“ die fünf Fami-lien-Lesekoffer übergeben. Die Koffer sind gefüllt mit

Märchen, Geschichten, Ex-perimenten, Sachwissen und Rezepten in deutsch, türkisch, arabisch, englisch oder französisch. Sie gehen jeweils für zwei Wochen mit in Familien der ersten drei Klassen. Dort können sich die Kinder und ihre Ange-hörigen spielerisch mit den Materialien beschäftigen.Die Kofferverteilung er-folgte unter großer Freu-de an die vorher ausgelo-

sten Familien durch die anwesenden Kiwanier. An-schließend versorgten die benachbarten „Stadt-teilmütter“ alle Gäste mit selbstgebackenem Kuchen und Getränken.Dieses Projekt hat wieder einmal gezeigt, wie viel wir mit etwas Geld und un-serem Einsatz bewegen können.

Margot BöhmFoto: Volker Wieczorek

Fünf Koffer für eine Bücherreise

Die Spender von Kiwanis übergeben die fünf reich gefüllten Bücherkoffer in Kreuzberg.

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Unser Frohnau �5aus den Vereinen

Der Versicherungsschutz der Victoria – ein gutes Zeichen für Sie.

Geschäftsstelle Ernst-Heinrich HothAm Grünzug 8, 15366 HoppegartenTel. 03342/304879, Fax 03342/304881

Filiale im AEDIUMRuppiner Chaussee 19a, 16761 HennigsdorfTel. 03302/8660050, Fax 03302/8660051

Nationalstaaten sind ein Relikt des 19. Jahrhun-

derts“, meinte der stell-vertretende Botschafter der Republik Serbien, Mi-lan Gojkovic, beim Diskus-sionsabend der Reinicken-dorfer Schüler Union am 23. April. Dabei bezog er sich auf das im Jahre 2008 sich von Serbien loslösende Koso-vo. Deutschland und viele andere Staaten der EU ha-ben die kosovarische Unab-hängigkeitserklärung aner-kannt und werfen damit die Frage auf, wie der Friedens-prozess und eine glückliche Integration der Balkanlän-der in die EU gestaltet wer-den kann.Vordringlichstes Ziel der serbischen Regierung un-ter Präsident Tadic ist eine

EU-Mitgliedschaft Serbiens mit der Provinz Kosovo. Das erweist sich nun als P r o b l e m . Herr Gojko-vic machte d e u t l i c h , dass der seit 2002 d e m o k r a -tische Staat mit Miloševi und seiner Politik ge-b r o c h e n hat. Ziel ist es eine mo-derne, mul-t iethnische Föderat ion zu schaffen.Der Prozess der Erneu-erung wird

eine maßgebliche Kernauf-gabe zukünftiger europä-ischer Außenpolitik werden. Die Bewältigung dieser Auf-gabe obliegt der jungen Generation, die an diesem Diskussionsabend interes-siert und zahlreich vertre-ten war. Als engagierte Jugendliche beschäftigen wir uns regel-mäßig mit politischen Ta-gesthemen und laden des-halb auch dich zu unseren Schüler Unions Abenden ein. Infos unter [email protected].

Christopher Reichelt

Schüler diskutieren mit serbischem Vize-Botschafter

Als Vertreter Serbiens musste der stellvertretende Bot-schafter Milan Gojkovic auf kritische Fragen der Reini-ckendorfer Schüler antworten.

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Unser Frohnau �5aus den Vereinen

Der Versicherungsschutz der Victoria – ein gutes Zeichen für Sie.

Geschäftsstelle Ernst-Heinrich HothAm Grünzug 8, 15366 HoppegartenTel. 03342/304879, Fax 03342/304881

Filiale im AEDIUMRuppiner Chaussee 19a, 16761 HennigsdorfTel. 03302/8660050, Fax 03302/8660051

Nationalstaaten sind ein Relikt des 19. Jahrhun-

derts“, meinte der stell-vertretende Botschafter der Republik Serbien, Mi-lan Gojkovic, beim Diskus-sionsabend der Reinicken-dorfer Schüler Union am 23. April. Dabei bezog er sich auf das im Jahre 2008 sich von Serbien loslösende Koso-vo. Deutschland und viele andere Staaten der EU ha-ben die kosovarische Unab-hängigkeitserklärung aner-kannt und werfen damit die Frage auf, wie der Friedens-prozess und eine glückliche Integration der Balkanlän-der in die EU gestaltet wer-den kann.Vordringlichstes Ziel der serbischen Regierung un-ter Präsident Tadic ist eine

EU-Mitgliedschaft Serbiens mit der Provinz Kosovo. Das erweist sich nun als P r o b l e m . Herr Gojko-vic machte d e u t l i c h , dass der seit 2002 d e m o k r a -tische Staat mit Miloševi und seiner Politik ge-b r o c h e n hat. Ziel ist es eine mo-derne, mul-t iethnische Föderat ion zu schaffen.Der Prozess der Erneu-erung wird

eine maßgebliche Kernauf-gabe zukünftiger europä-ischer Außenpolitik werden. Die Bewältigung dieser Auf-gabe obliegt der jungen Generation, die an diesem Diskussionsabend interes-siert und zahlreich vertre-ten war. Als engagierte Jugendliche beschäftigen wir uns regel-mäßig mit politischen Ta-gesthemen und laden des-halb auch dich zu unseren Schüler Unions Abenden ein. Infos unter [email protected].

Christopher Reichelt

Schüler diskutieren mit serbischem Vize-Botschafter

Als Vertreter Serbiens musste der stellvertretende Bot-schafter Milan Gojkovic auf kritische Fragen der Reini-ckendorfer Schüler antworten.

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�� Unser Frohnau Unser Frohnau ��aus den Vereinen

Seit 35 Jahren besteht die Nord-Berliner Schüt-

zen-Gemeinschaft (NBSG) mit ihrem Vereinshaus in der Senheimer Straße 65 in Frohnau. Dort haben die Schützen die Möglichkeit, al-le olympischen Schießsport-arten auszuüben: neben den Luftdruckwaffen das Klein-kaliberschießen und die Pi-stolenwettbewerbe.Wer die Faszination Schieß-sport einmal kennenlernen möchte, kann am 20. Juni anlässlich der 100-Jahr-Fei-er an den Stand der NBSG auf dem Zeltinger Platz, ge-genüber der Post, kommen.Neben informativen Ge-sprächen mit den Vereins-mitgliedern können Sie Ihr Talent auch an den aufge-bauten Lichtpunktanlagen gleich ausprobieren.

Die NBSG zählt zu den er-folgreichsten Schießsport-vereinen in Berlin. Bei den Rundenwettkämpfen sind beide Luftdruckmann-schaften seit der Gründung mindestens in der höch-sten Berliner Klasse ver-treten. Sogar in der Bun-desliga war man einige Zeit vertreten. Bei den Deut-schen Meisterschaften konnten einige Podestplät-

ze und Deutsche Meisterti-tel errungen werden.Weit über die Grenzen von Berlin wurde die NBSG durch das seit 1985 jährlich stattfindende Berliner-Ma-rathon-Schießen bekannt. Die Teilnehmer reisen da-zu aus dem gesamten Bun-desgebiet und auch aus dem Ausland an – unter ih-nen auch Deutsche-, Euro-pa- und Weltmeister sowie Olympiasieger.Der Schießsport ist für Menschen zwischen 12 und 99 Jahren geeignet. Neben den sportlichen Aktivitäten kommt auch das gesellige Vereinsleben nicht zu kurz. Viel Herzblut wird zudem in die Jugendabteilung ge-steckt, die zu einer der er-folgreichsten Berlins zählt.

Andreas Jentzsch

Schießsport einmal selbst ausprobieren

Seit 35 Jahren pflegt die NBSG Sport und Gesellig-keit in Frohnau.

aus den Vereinen

Das Kulturhaus Centre Bagatelle beginnt den

Sommer mit einem vielsei-tigen, hochkarätigen Pro-gramm, das die Feiern zum 100jährigen Jubiläum Froh-naus vor allem mit erle-sener Musik bereichert.Am Sonntag, den 6. Juni, spielen um 19.30 Uhr Fe-licitas Clamor-Hofmeister, Mitglied der Berliner Phil-harmoniker (Violine), ihre

Schwester Viola Ba-yer (Konzerthausor-chester, Cello) und Julia Haußner (Uni-versität der Künste, Klavier) Werke von Beethoven, Men-delssohn-Bartholdy und Ravel.Am Donnerstag, den 10. Juni, führt um 19.30 Uhr der

Direktor des Botanischen Gartens und Museums in Berlin-Dahlem, Professor Dr. Hans Walter Lack den Humboldt-Zyklus mit einem Vortrag über Alexander von Humboldt und die bota-nische Erforschung Ameri-kas fort.Am Sonntag, den 20. Juni, wird um 19.30 Uhr die 19-jährige Bratschistin Kyoung-min Park und die gleichfalls

vielfach preisgekrönte Pia-nistin Alkistis Milioni Werke von Schuman, Brahms und Rebekka Clarke spielen.Und am Sonntag, den 4. Ju-li, steigt von 14 bis 21 Uhr in Haus und Garten, wie in den vergangenen Jahren das große Sommerfest des Centre Bagatelle mit vielen Attraktionen für große und kleine Menschen.Für die Konzerte beträgt der Eintritt 10 Euro, Mit-glieder und Studenten 8 Euro, Kinder 5 Euro, für den Vortrag 6 Euro und 5 Euro, zum Sommerfest ist der Eintritt frei. Karten können per E-Mail vorbe-stellt werden.

Hans LassenCentre Bagatelle, Zeltinger Straße 6, [email protected]

Buntes Sommerprogramm im Centre Bagatelle

Das Sommerfest des Centre Baga-telle ist seit vielen Jahren ein Anzie-hungspunkt für Groß und Klein.

Page 27: Unser Frohnau 57

�� Unser Frohnau Unser Frohnau ��aus den Vereinen

Seit 35 Jahren besteht die Nord-Berliner Schüt-

zen-Gemeinschaft (NBSG) mit ihrem Vereinshaus in der Senheimer Straße 65 in Frohnau. Dort haben die Schützen die Möglichkeit, al-le olympischen Schießsport-arten auszuüben: neben den Luftdruckwaffen das Klein-kaliberschießen und die Pi-stolenwettbewerbe.Wer die Faszination Schieß-sport einmal kennenlernen möchte, kann am 20. Juni anlässlich der 100-Jahr-Fei-er an den Stand der NBSG auf dem Zeltinger Platz, ge-genüber der Post, kommen.Neben informativen Ge-sprächen mit den Vereins-mitgliedern können Sie Ihr Talent auch an den aufge-bauten Lichtpunktanlagen gleich ausprobieren.

Die NBSG zählt zu den er-folgreichsten Schießsport-vereinen in Berlin. Bei den Rundenwettkämpfen sind beide Luftdruckmann-schaften seit der Gründung mindestens in der höch-sten Berliner Klasse ver-treten. Sogar in der Bun-desliga war man einige Zeit vertreten. Bei den Deut-schen Meisterschaften konnten einige Podestplät-

ze und Deutsche Meisterti-tel errungen werden.Weit über die Grenzen von Berlin wurde die NBSG durch das seit 1985 jährlich stattfindende Berliner-Ma-rathon-Schießen bekannt. Die Teilnehmer reisen da-zu aus dem gesamten Bun-desgebiet und auch aus dem Ausland an – unter ih-nen auch Deutsche-, Euro-pa- und Weltmeister sowie Olympiasieger.Der Schießsport ist für Menschen zwischen 12 und 99 Jahren geeignet. Neben den sportlichen Aktivitäten kommt auch das gesellige Vereinsleben nicht zu kurz. Viel Herzblut wird zudem in die Jugendabteilung ge-steckt, die zu einer der er-folgreichsten Berlins zählt.

Andreas Jentzsch

Schießsport einmal selbst ausprobieren

Seit 35 Jahren pflegt die NBSG Sport und Gesellig-keit in Frohnau.

aus den Vereinen

Das Kulturhaus Centre Bagatelle beginnt den

Sommer mit einem vielsei-tigen, hochkarätigen Pro-gramm, das die Feiern zum 100jährigen Jubiläum Froh-naus vor allem mit erle-sener Musik bereichert.Am Sonntag, den 6. Juni, spielen um 19.30 Uhr Fe-licitas Clamor-Hofmeister, Mitglied der Berliner Phil-harmoniker (Violine), ihre

Schwester Viola Ba-yer (Konzerthausor-chester, Cello) und Julia Haußner (Uni-versität der Künste, Klavier) Werke von Beethoven, Men-delssohn-Bartholdy und Ravel.Am Donnerstag, den 10. Juni, führt um 19.30 Uhr der

Direktor des Botanischen Gartens und Museums in Berlin-Dahlem, Professor Dr. Hans Walter Lack den Humboldt-Zyklus mit einem Vortrag über Alexander von Humboldt und die bota-nische Erforschung Ameri-kas fort.Am Sonntag, den 20. Juni, wird um 19.30 Uhr die 19-jährige Bratschistin Kyoung-min Park und die gleichfalls

vielfach preisgekrönte Pia-nistin Alkistis Milioni Werke von Schuman, Brahms und Rebekka Clarke spielen.Und am Sonntag, den 4. Ju-li, steigt von 14 bis 21 Uhr in Haus und Garten, wie in den vergangenen Jahren das große Sommerfest des Centre Bagatelle mit vielen Attraktionen für große und kleine Menschen.Für die Konzerte beträgt der Eintritt 10 Euro, Mit-glieder und Studenten 8 Euro, Kinder 5 Euro, für den Vortrag 6 Euro und 5 Euro, zum Sommerfest ist der Eintritt frei. Karten können per E-Mail vorbe-stellt werden.

Hans LassenCentre Bagatelle, Zeltinger Straße 6, [email protected]

Buntes Sommerprogramm im Centre Bagatelle

Das Sommerfest des Centre Baga-telle ist seit vielen Jahren ein Anzie-hungspunkt für Groß und Klein.

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aus den Vereinen

Im März lud die Frauen Uni-on Frohnau zum 4. Mal

zu einer Begegnung von Frauen mit Frauen ins „Kaf-feehaus Zeltinger“ ein. Die Vorsitzende Frau Dr. Pol-lert konnte Frau Dr. An-drea Schirmacher von der WeiberWirtschaft eG zum Thema „Wie mache ich mich selbständig?“ begrü-ßen. Profund und kompe-tent informierte sie über das Unternehmen Weiber-Wirtschaft, das 1989 von 17 engagierten Frauen ge-gründet wurde. Heute ge-hören zur Genossenschaft rund 1.600 Frauen aus dem ganzen Bundesgebiet und das größte Gründerinnen-zentrum Europas mitten in Berlin.Nach einem Input wurden die Informationen ausgiebig diskutiert und durch prak-tische Hinweise von der

Frohnauer Steuerfachwirtin und Unternehmensberate-rin Sandra Weith-Höinghau-sen ergänzt. Die Teilneh-merinnen waren von dem Frauentreffen sehr angetan und gingen begeistert nach Hause.Am 24. Juni lädt die Frauen Union zum nächsten Früh-stückstreffen vormittags ins „Kaffeehaus Zeltinger“ ein. Als Gast wird Herr Dykstra, Rektor der Evan-gelischen Schule Frohnau, zum Thema „Berliner Schul-reformgesetz“ sprechen.Für Kinder, die keine Ki-ta besuchen, wird, bei vor-heriger Anmeldung (0172-8713030), eine kostenlose Betreuung organisiert. Dr. Gabriele Pollert, Vorsit-

zende der FU Frohnauwww.weiberwirtschaft.de www.gruenderinnenzentrale.de www.weith.bbh.de

Frauen Union frühstückt

Interessiert informieren sich Frohnauer Frauen zum The-ma Selbständigkeit. Das nächste Frühstück widmet sich der Schulpolitik.

2010 steht bei den Froh-nau Flamingos ganz im

Zeichen des 20jährigen Be-stehens, das am 28. Au-gust groß gefeiert wird. Dass der Verein mal ein sol-ches Jubiläum feiern kann, hätte man zur Jahrtausend-wende nicht gedacht. Viele Baseballvereine in Berlin mussten die Pforten schlie-ßen. Aber die Flamingos in-vestierten damals ausdau-ernd in die Jugendarbeit und sind mit weit über 100 Mitgliedern heute der größ-te Baseballverein Berlins.Ein ganz besonderes Tur-nier wird am 2. und 3. Ok-tober im neu gebauten „Fla-mingos Park“ ausgerichtet: Die Deutsche Meisterschaft der Schüler kommt an die

Königshorsterstraße im Märkischen Viertel. Mann-schaften aus dem ganzen Bundesgebiet werden zu Besuch sein. Das eigene Schülerteam ist gesetzt und konnte bereits 2008 Erfahrungen bei einer Deut-schen Meisterschaft sam-meln. Gerne können jederzeit In-teressierte zum Training oder zu den Spielen kom-men. Der Eintritt ist stets frei. Spiele finden am Wo-chenende in allen Alters-klassen ab 6 Jahren statt, Trainingszeiten und Kon-taktmöglichkeiten kann man auf der Homepage www.frohnau-flamingos.de finden.

Florian Dorndt

Flamingos sind Dm-ausrichter

Die Flamingos haben Oberwasser auch wegen ihrer guten Jugendarbeit. Im Herbst freut sich die Schülermannschaft auf die Deutsche Meisterschaft im eigenen Stadion.

Digitaldruckevon Ihrem Datenträger

WerbebannerBauplanen

LaminierungenKaschierarbeiten

PosterdruckPlakatdruck

T-Shirt-DruckTassendruck

WerbeflyerVisitenkartenStempel

ww . ruck k pie w rk.dw d und o r e e

jetzt

i Herms orn d f

Heinsestraße 42direkt am S-Bhf !

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-w o es K pi nab 5 ct *.

Farb piko en

für 50 ct.

Abop* reis

2 bat f0% Ra t ür

Sc e St / L ehül r / udenten ehr r

r c K i r n c nD u ken op e e S an en

A c s ire sc e kec e so s Ge h n

Tel.: 4015011

aus den Vereinen aus den Vereinen

Page 29: Unser Frohnau 57

aus den Vereinen

Im März lud die Frauen Uni-on Frohnau zum 4. Mal

zu einer Begegnung von Frauen mit Frauen ins „Kaf-feehaus Zeltinger“ ein. Die Vorsitzende Frau Dr. Pol-lert konnte Frau Dr. An-drea Schirmacher von der WeiberWirtschaft eG zum Thema „Wie mache ich mich selbständig?“ begrü-ßen. Profund und kompe-tent informierte sie über das Unternehmen Weiber-Wirtschaft, das 1989 von 17 engagierten Frauen ge-gründet wurde. Heute ge-hören zur Genossenschaft rund 1.600 Frauen aus dem ganzen Bundesgebiet und das größte Gründerinnen-zentrum Europas mitten in Berlin.Nach einem Input wurden die Informationen ausgiebig diskutiert und durch prak-tische Hinweise von der

Frohnauer Steuerfachwirtin und Unternehmensberate-rin Sandra Weith-Höinghau-sen ergänzt. Die Teilneh-merinnen waren von dem Frauentreffen sehr angetan und gingen begeistert nach Hause.Am 24. Juni lädt die Frauen Union zum nächsten Früh-stückstreffen vormittags ins „Kaffeehaus Zeltinger“ ein. Als Gast wird Herr Dykstra, Rektor der Evan-gelischen Schule Frohnau, zum Thema „Berliner Schul-reformgesetz“ sprechen.Für Kinder, die keine Ki-ta besuchen, wird, bei vor-heriger Anmeldung (0172-8713030), eine kostenlose Betreuung organisiert. Dr. Gabriele Pollert, Vorsit-

zende der FU Frohnauwww.weiberwirtschaft.de www.gruenderinnenzentrale.de www.weith.bbh.de

Frauen Union frühstückt

Interessiert informieren sich Frohnauer Frauen zum The-ma Selbständigkeit. Das nächste Frühstück widmet sich der Schulpolitik.

2010 steht bei den Froh-nau Flamingos ganz im

Zeichen des 20jährigen Be-stehens, das am 28. Au-gust groß gefeiert wird. Dass der Verein mal ein sol-ches Jubiläum feiern kann, hätte man zur Jahrtausend-wende nicht gedacht. Viele Baseballvereine in Berlin mussten die Pforten schlie-ßen. Aber die Flamingos in-vestierten damals ausdau-ernd in die Jugendarbeit und sind mit weit über 100 Mitgliedern heute der größ-te Baseballverein Berlins.Ein ganz besonderes Tur-nier wird am 2. und 3. Ok-tober im neu gebauten „Fla-mingos Park“ ausgerichtet: Die Deutsche Meisterschaft der Schüler kommt an die

Königshorsterstraße im Märkischen Viertel. Mann-schaften aus dem ganzen Bundesgebiet werden zu Besuch sein. Das eigene Schülerteam ist gesetzt und konnte bereits 2008 Erfahrungen bei einer Deut-schen Meisterschaft sam-meln. Gerne können jederzeit In-teressierte zum Training oder zu den Spielen kom-men. Der Eintritt ist stets frei. Spiele finden am Wo-chenende in allen Alters-klassen ab 6 Jahren statt, Trainingszeiten und Kon-taktmöglichkeiten kann man auf der Homepage www.frohnau-flamingos.de finden.

Florian Dorndt

Flamingos sind Dm-ausrichter

Die Flamingos haben Oberwasser auch wegen ihrer guten Jugendarbeit. Im Herbst freut sich die Schülermannschaft auf die Deutsche Meisterschaft im eigenen Stadion.

Digitaldruckevon Ihrem Datenträger

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Tel.: 4015011

aus den Vereinen aus den Vereinen

Page 30: Unser Frohnau 57

Unser Frohnau �1Kurzmeldungen

DFB startet aktionstage in Reinickendorfdrei in Reinickendorf – unter anderem an der Frohnauer Gollancz-Schule. Frank Bal-zer zeigte sich erfreut: „Es ist eine Anerkennung der sportlichen Arbeit in Rei-nickendorf. In den letzten Jahren wurden über zehn Millionen Euro in die Sport-anlagensanierung inve-stiert. Alle Verantwortlichen in unseren Vereinen leisten eine bemerkenswerte Sozi-al- und Jugendarbeit, deren Bedeutung im Bezirk Reini-ckendorf geschätzt und un-terstützt wird.“

Tobias Siesmayer

Bundesfamilienministe-rin Dr. Kristina Schröder

(CDU), DFB-Präsident Dr. Theo Zwanziger und Bürger-meister Frank Balzer (CDU, v.l.n.r.) haben gemeinsam den Startschuss für den zweiten Aktionstag „Starke Kinder. Wahre Champions.“ gegeben. „Zielsetzung ist es, Kindern soziale Kompe-tenzen zu vermitteln“, so DFB-Präsident Zwanziger, der in den vergangenen Jah-ren den Bau von deutsch-landweit tausend Mini-Spiel-feldern unterstützt hat. 15 davon liegen in Berlin, allein

Familienministerin Dr. Schröder, DFB-Präsident Dr. Zwanziger und Bürger-meister Balzer starteten in Reinickendorf deutschland-weite Aktionstage, die die sozialen Kompetenzen von Kindern stärken sollen.

Neue Kurse an der musikschuleGitarre, Cel-lo, Klarinette, Querflöte und B l o c k f l ö t e . Ab Septem-ber werden neue Kurse in Musikalischer Früherziehung für 2- bis 5-jährige Kinder in Frohnau an-geboten. An-m e l d u n g e n sind ab sofort möglich.Kennen lernen können Sie die Musikschule am Info-stand auf dem Sommerfest des Centre Bagatelle am 4.

Vor genau dreißig Jahren wurde die Ecole de Mu-

sique im Rahmen der fran-zösischen Streitkräfte in Waidmannslust gegründet. Die Schule war aber schon immer offen für alle Kin-der. Seit die Alliierten Ber-lin 1994 verließen, führt ein gemeinnütziger Trägerver-ein die Ecole als Deutsch-Französische Musikschule weiter. Die Unterrichtsspra-che ist je nach Wunsch fran-zösisch oder deutsch.Seit 2007 bietet die Eco-le auch Unterricht im Cen-tre Bagatelle in Frohnau an, in den Fächern Klavier,

Höhepunkt für Schüler, Lehrer und El-tern sind die regelmäßigen Konzerte, auf denen das Erlernte kunstvoll vorge-tragen wird.

Juli von 15 bis 17.30 Uhr, im Internet oder telefonisch.

Julia Haußnerwww.ecole-de-musique.de Telefon: 40107272

Page 31: Unser Frohnau 57

Unser Frohnau �1Kurzmeldungen

DFB startet aktionstage in Reinickendorfdrei in Reinickendorf – unter anderem an der Frohnauer Gollancz-Schule. Frank Bal-zer zeigte sich erfreut: „Es ist eine Anerkennung der sportlichen Arbeit in Rei-nickendorf. In den letzten Jahren wurden über zehn Millionen Euro in die Sport-anlagensanierung inve-stiert. Alle Verantwortlichen in unseren Vereinen leisten eine bemerkenswerte Sozi-al- und Jugendarbeit, deren Bedeutung im Bezirk Reini-ckendorf geschätzt und un-terstützt wird.“

Tobias Siesmayer

Bundesfamilienministe-rin Dr. Kristina Schröder

(CDU), DFB-Präsident Dr. Theo Zwanziger und Bürger-meister Frank Balzer (CDU, v.l.n.r.) haben gemeinsam den Startschuss für den zweiten Aktionstag „Starke Kinder. Wahre Champions.“ gegeben. „Zielsetzung ist es, Kindern soziale Kompe-tenzen zu vermitteln“, so DFB-Präsident Zwanziger, der in den vergangenen Jah-ren den Bau von deutsch-landweit tausend Mini-Spiel-feldern unterstützt hat. 15 davon liegen in Berlin, allein

Familienministerin Dr. Schröder, DFB-Präsident Dr. Zwanziger und Bürger-meister Balzer starteten in Reinickendorf deutschland-weite Aktionstage, die die sozialen Kompetenzen von Kindern stärken sollen.

Neue Kurse an der musikschuleGitarre, Cel-lo, Klarinette, Querflöte und B l o c k f l ö t e . Ab Septem-ber werden neue Kurse in Musikalischer Früherziehung für 2- bis 5-jährige Kinder in Frohnau an-geboten. An-m e l d u n g e n sind ab sofort möglich.Kennen lernen können Sie die Musikschule am Info-stand auf dem Sommerfest des Centre Bagatelle am 4.

Vor genau dreißig Jahren wurde die Ecole de Mu-

sique im Rahmen der fran-zösischen Streitkräfte in Waidmannslust gegründet. Die Schule war aber schon immer offen für alle Kin-der. Seit die Alliierten Ber-lin 1994 verließen, führt ein gemeinnütziger Trägerver-ein die Ecole als Deutsch-Französische Musikschule weiter. Die Unterrichtsspra-che ist je nach Wunsch fran-zösisch oder deutsch.Seit 2007 bietet die Eco-le auch Unterricht im Cen-tre Bagatelle in Frohnau an, in den Fächern Klavier,

Höhepunkt für Schüler, Lehrer und El-tern sind die regelmäßigen Konzerte, auf denen das Erlernte kunstvoll vorge-tragen wird.

Juli von 15 bis 17.30 Uhr, im Internet oder telefonisch.

Julia Haußnerwww.ecole-de-musique.de Telefon: 40107272

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�� Unser Frohnau Unser Frohnau ��

Die Evangelische Kir-chengemeinde Frohnau

lädt herzlich zum großen Trödelmarkt am Samstag, 5. Juni, von 10 bis 16 Uhr vor die Johanneskirche am Zeltinger Platz ein. Angebo-ten wird außer Kleidung al-les, was das Herz begehrt: Nützliches und Brauch-bares genauso wie seltene Kostbarkeiten und liebens-werte Sammlerstücke.Alle Helfer des Trödel-marktes arbeiten ehrenamt-lich für den guten Zweck: Der Erlös kommt Familien mit schwerkranken Kindern

und der Cleft-Kinder-Hil-fe zugute. Ein weiterer Teil wird für die Renovierung der Orgel in der Johanneskirche verwendet. Für alle, die vom Trödeln nicht genug bekom-

men können, gibt es dann am Montag, 7. Juni 2010, in der Zeit von 16 bis 20 Uhr einen Nachverkauf mit noch kleineren Preisen.Und noch etwas Schönes: Am Vorabend des Trödel-marktes findet wieder in stimmungsvoller Atmosphä-re die Lange Nacht der Bü-cher statt, und zwar am Frei-tag, den 4. Juni, ab 19.30 Uhr mit zwei Lesungen: 20 Uhr und 21.30 Uhr. Seien Sie an allen Tagen herzlich willkommen. Wir freuen uns auf Ihren Besuch.

Ute Locke

Trödelmarkt vor der Johanneskirche

Schauen, staunen, kaufen – und zwischendurch eine leckere Bratwurst.

Frohnau_Anz_Gutschein_Lesebr_v.indd 1 10.02.2010 12:22:35 Uhr

Kurzmeldungen

CDU Reinickendorf diskutierte mit Volker Kauder

CSU-Fraktionsvorsitzenden Volker Kauder zu diskutie-ren. Eine Stunde berichte-te Kauder ausführlich über den Start der christlich-libe-ralen Bundesregierung, die Finanz- und Wirtschaftskri-se, Griechenland und neue

Über 150 Reinicken-dorfer CDU-Mitglieder

nutzten am 18. Mai auf Ein-ladung des Reinickendorfer Bundestagsabgeordneten Dr. Frank Steffel die Ge-legenheit, im Reichstags-gebäude mit dem CDU/

EU-Regelungen. Den An-schein der Untätigkeit der Regierung im ersten halben Jahr widerlegte er. Was die Finanzkrise betrifft, sind bereits 24 Initiativen und Gesetze beschlossen oder kurz vor der Umsetzung. Wichtig sei aber vor allem die Durchsetzung auf inter-nationaler Ebene, ein natio-naler Alleingang bringt we-nig. Aber auch in anderen Bereichen wie Gesundheit und Pflege werden Ände-rungen anstehen, die aber sozial verträglich sein müs-sen. Zum Schluss hatten die Teilnehmer noch Gele-genheit, Fragen an Kauder zu stellen. Es war ein sehr informativer Abend.

Brigitte Kremer

Frohnauer Brunnen sprudeln wiederdas Sponsoring kann der Bezirk Wartung und Be-trieb der 13 Brunnen in Reinickendorf sicherstel-len. In Frohnau sprudelt neben der 1912 gebauten Fontaine auch wieder die Kugelläuferin auf dem Zeltinger Platz, deren um-gebende Pergola zum Frohnau-Jubiläum vom Be-zirksamt auch einen neu-en Anstrich erhalten hat.

Tobias Siesmayer

Am 1. Mai 2010 startete Reinickendorf in die

diesjährige Brunnensai-son. Der Startschuss da-zu fiel an der großen Fon-taine vor dem Kasinoturm in Frohnau. Bürgermeister Frank Balzer sowie Bau-stadtrat Martin Lambert (beide CDU) drückten ge-meinsam mit Sponsor Jürgen Hochschild, Vor-stand der Freien Schol-le, den Startknopf. Durch

Stadtrat Lambert, mit Sponsor Hochschild und Bürgermeister Balzer (v.l.n.r.) gaben den Start-schuss in die Brunnensaison.

Auf Einladung von Dr. Frank Steffel konnten CDU-Mit-glieder den Fraktionsvorsitzenden Volker Kauder im Reichstag live erleben.

Kurzmeldungen

Page 33: Unser Frohnau 57

�� Unser Frohnau Unser Frohnau ��

Die Evangelische Kir-chengemeinde Frohnau

lädt herzlich zum großen Trödelmarkt am Samstag, 5. Juni, von 10 bis 16 Uhr vor die Johanneskirche am Zeltinger Platz ein. Angebo-ten wird außer Kleidung al-les, was das Herz begehrt: Nützliches und Brauch-bares genauso wie seltene Kostbarkeiten und liebens-werte Sammlerstücke.Alle Helfer des Trödel-marktes arbeiten ehrenamt-lich für den guten Zweck: Der Erlös kommt Familien mit schwerkranken Kindern

und der Cleft-Kinder-Hil-fe zugute. Ein weiterer Teil wird für die Renovierung der Orgel in der Johanneskirche verwendet. Für alle, die vom Trödeln nicht genug bekom-

men können, gibt es dann am Montag, 7. Juni 2010, in der Zeit von 16 bis 20 Uhr einen Nachverkauf mit noch kleineren Preisen.Und noch etwas Schönes: Am Vorabend des Trödel-marktes findet wieder in stimmungsvoller Atmosphä-re die Lange Nacht der Bü-cher statt, und zwar am Frei-tag, den 4. Juni, ab 19.30 Uhr mit zwei Lesungen: 20 Uhr und 21.30 Uhr. Seien Sie an allen Tagen herzlich willkommen. Wir freuen uns auf Ihren Besuch.

Ute Locke

Trödelmarkt vor der Johanneskirche

Schauen, staunen, kaufen – und zwischendurch eine leckere Bratwurst.

Frohnau_Anz_Gutschein_Lesebr_v.indd 1 10.02.2010 12:22:35 Uhr

Kurzmeldungen

CDU Reinickendorf diskutierte mit Volker Kauder

CSU-Fraktionsvorsitzenden Volker Kauder zu diskutie-ren. Eine Stunde berichte-te Kauder ausführlich über den Start der christlich-libe-ralen Bundesregierung, die Finanz- und Wirtschaftskri-se, Griechenland und neue

Über 150 Reinicken-dorfer CDU-Mitglieder

nutzten am 18. Mai auf Ein-ladung des Reinickendorfer Bundestagsabgeordneten Dr. Frank Steffel die Ge-legenheit, im Reichstags-gebäude mit dem CDU/

EU-Regelungen. Den An-schein der Untätigkeit der Regierung im ersten halben Jahr widerlegte er. Was die Finanzkrise betrifft, sind bereits 24 Initiativen und Gesetze beschlossen oder kurz vor der Umsetzung. Wichtig sei aber vor allem die Durchsetzung auf inter-nationaler Ebene, ein natio-naler Alleingang bringt we-nig. Aber auch in anderen Bereichen wie Gesundheit und Pflege werden Ände-rungen anstehen, die aber sozial verträglich sein müs-sen. Zum Schluss hatten die Teilnehmer noch Gele-genheit, Fragen an Kauder zu stellen. Es war ein sehr informativer Abend.

Brigitte Kremer

Frohnauer Brunnen sprudeln wiederdas Sponsoring kann der Bezirk Wartung und Be-trieb der 13 Brunnen in Reinickendorf sicherstel-len. In Frohnau sprudelt neben der 1912 gebauten Fontaine auch wieder die Kugelläuferin auf dem Zeltinger Platz, deren um-gebende Pergola zum Frohnau-Jubiläum vom Be-zirksamt auch einen neu-en Anstrich erhalten hat.

Tobias Siesmayer

Am 1. Mai 2010 startete Reinickendorf in die

diesjährige Brunnensai-son. Der Startschuss da-zu fiel an der großen Fon-taine vor dem Kasinoturm in Frohnau. Bürgermeister Frank Balzer sowie Bau-stadtrat Martin Lambert (beide CDU) drückten ge-meinsam mit Sponsor Jürgen Hochschild, Vor-stand der Freien Schol-le, den Startknopf. Durch

Stadtrat Lambert, mit Sponsor Hochschild und Bürgermeister Balzer (v.l.n.r.) gaben den Start-schuss in die Brunnensaison.

Auf Einladung von Dr. Frank Steffel konnten CDU-Mit-glieder den Fraktionsvorsitzenden Volker Kauder im Reichstag live erleben.

Kurzmeldungen

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�� Unser Frohnau Unser Frohnau �5Kurzmeldungen

Unionshilfswerk-Pflegedienst mit neuer adresseliche Verordnung, pflege-rische Betreuung auch in der Nacht, die 24-Stunden-Rufbereitschaft, Hilfe bei der Antragstellung von So-zialleistungen sowie Unter-stützung bei notwendigen Widersprüchen. Der Dienst bietet außerdem Betreuung von Menschen mit demen-zieller Erkrankung (zuge-lassen für die Erbringung von Leistungen bei einge-

Der Pflegedienst Reini-ckendorf des Unions-

hilfswerk ist umgezogen und nun an seinem neuen Standort Eichhorster Weg 80 in 13435 Berlin zu fin-den. Weiterhin aktuell bleibt die bisherige Telefonnum-mer 4017061.Zu den Angeboten des Pflegedienstes gehören u. a. die medizinische Be-handlungspflege auf ärzt-

schränkter Alltagskompe-tenz nach § 45 SGB XI) sowie modernes Schmerz-management. Ergänzt wer-den die Angebote des Pfle-gedienstes durch den freiwilligen Besuchsdienst des Unionshilfswerk.

Andrea Henne,Pflegedienstleiterin

[email protected], www.unionhilfswerk.de/pflegedienste

Kurzmeldungen

Öffentliche Fitnessgeräte in Hermsdorf eingeweihtOhne großen Aufwand werden an den Geräten einfache Bewegungs-abläufe, Muskulatur, Kondition, Gleichge-wicht und Koordinati-on trainiert, um so be-weglicher und sicherer im Alltag zu sein und das seelische Wohlbe-

finden zu stärken. Die Frei-zeitstätte ist montags bis freitags von 10 bis 16 Uhr geöffnet, donnerstags bis 17.30 Uhr.

Tobias Siesmayer

Auf dem Gelände der Seniorenfrei-

zeiteinrichtung in der Berliner Straße 105 in Hermsdorf wurden jetzt sechs Fitnessge-räte durch Bürgermei-ster Frank Balzer der Öffentlichkeit überge-ben. Bei den für Je-dermann zugänglichen Ge-räten handelt es sich um einen Geh-, Taillen-, Arm- und Schultertrainer sowie einen Geschicklichkeits- und Dehnungstrainer.

Bürgermeister Frank Bal-zer (2.v.r.) und der für Se-nioren zuständige Stadt-rat Thomas Ruschin (3.v.r., beide CDU) übergaben die neuen Fitnessgeräte.

Langer Tag der Stadtnatur wieder in FrohnauNeuendorf angeboten. Un-ter sachkundiger Führung werden verschiedene Wald-formen und für die Land-schaft typische Tiere und Pflanzen beschrieben.Tageskarten kosten zwi-schen fünf und sieben Eu-ro. Kinder nehmen in Be-gleitung Erwachsener gratis teil. Programm und Ka r tenve rkau fss te l l en gibt es online unter www.langertagderstadtnatur.de oder unter der Hotline 26394141.

Tobias Siesmayer

einen Blick auf das „wilde“ Berlin zu werfen. Koordi-niert von der Stiftung Na-turschutz Berlin haben Na-turschutzorganisationen, Universitäten, Museen und Bürger ein abwechslungs-reiches Programm zusam-mengestellt.In Frohnau kann „Mariannes Stadtgarten“ mit seinen Nisthilfen und Kleinbioto-pen für Vögel und Insekten besucht werden. Außerdem wird eine Wanderung zum früheren Grenzturm zwi-schen Frohnau und Hohen

Am 19. und 20. Juni 2010 locken zum vierten „Lan-

gen Tag der StadtNatur“ rund 500 Veranstaltungen,

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Frohnau blüht aufKöpfe aus der Erde und tra-gen so zum „Wohlfühlfak-tor“ in Frohnau bei. Das Be-sondere daran ist, dass alle Blumen in Kreisrunden flä-chen angelegt wurden. 49 solcher Kreise kann man nun in Reinickendorf entde-cken. Einen davon auch auf dem Grünstreifen im Sigis-mundkorso.

Tobias Siesmayer

Mit den ersten warmen Tagen in diesem Jahr

wurde auch in Frohnau die Fleißarbeit des Reinicken-dorfer Garten- und Straßen-bauamtes sichtbar. Über siebzigtausend Blumen-zwiebeln haben dessen Mit-arbeiter im vergangenen Herbst in Reinickendorf ge-pflanzt. Und die stecken bereits seit einiger Zeit ihre

Der Natur auf der Spur sind die Teilnehmer des „Stadtnatur-Tages“.

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�� Unser Frohnau Unser Frohnau �5Kurzmeldungen

Unionshilfswerk-Pflegedienst mit neuer adresseliche Verordnung, pflege-rische Betreuung auch in der Nacht, die 24-Stunden-Rufbereitschaft, Hilfe bei der Antragstellung von So-zialleistungen sowie Unter-stützung bei notwendigen Widersprüchen. Der Dienst bietet außerdem Betreuung von Menschen mit demen-zieller Erkrankung (zuge-lassen für die Erbringung von Leistungen bei einge-

Der Pflegedienst Reini-ckendorf des Unions-

hilfswerk ist umgezogen und nun an seinem neuen Standort Eichhorster Weg 80 in 13435 Berlin zu fin-den. Weiterhin aktuell bleibt die bisherige Telefonnum-mer 4017061.Zu den Angeboten des Pflegedienstes gehören u. a. die medizinische Be-handlungspflege auf ärzt-

schränkter Alltagskompe-tenz nach § 45 SGB XI) sowie modernes Schmerz-management. Ergänzt wer-den die Angebote des Pfle-gedienstes durch den freiwilligen Besuchsdienst des Unionshilfswerk.

Andrea Henne,Pflegedienstleiterin

[email protected], www.unionhilfswerk.de/pflegedienste

Kurzmeldungen

Öffentliche Fitnessgeräte in Hermsdorf eingeweihtOhne großen Aufwand werden an den Geräten einfache Bewegungs-abläufe, Muskulatur, Kondition, Gleichge-wicht und Koordinati-on trainiert, um so be-weglicher und sicherer im Alltag zu sein und das seelische Wohlbe-

finden zu stärken. Die Frei-zeitstätte ist montags bis freitags von 10 bis 16 Uhr geöffnet, donnerstags bis 17.30 Uhr.

Tobias Siesmayer

Auf dem Gelände der Seniorenfrei-

zeiteinrichtung in der Berliner Straße 105 in Hermsdorf wurden jetzt sechs Fitnessge-räte durch Bürgermei-ster Frank Balzer der Öffentlichkeit überge-ben. Bei den für Je-dermann zugänglichen Ge-räten handelt es sich um einen Geh-, Taillen-, Arm- und Schultertrainer sowie einen Geschicklichkeits- und Dehnungstrainer.

Bürgermeister Frank Bal-zer (2.v.r.) und der für Se-nioren zuständige Stadt-rat Thomas Ruschin (3.v.r., beide CDU) übergaben die neuen Fitnessgeräte.

Langer Tag der Stadtnatur wieder in FrohnauNeuendorf angeboten. Un-ter sachkundiger Führung werden verschiedene Wald-formen und für die Land-schaft typische Tiere und Pflanzen beschrieben.Tageskarten kosten zwi-schen fünf und sieben Eu-ro. Kinder nehmen in Be-gleitung Erwachsener gratis teil. Programm und Ka r tenve rkau fss te l l en gibt es online unter www.langertagderstadtnatur.de oder unter der Hotline 26394141.

Tobias Siesmayer

einen Blick auf das „wilde“ Berlin zu werfen. Koordi-niert von der Stiftung Na-turschutz Berlin haben Na-turschutzorganisationen, Universitäten, Museen und Bürger ein abwechslungs-reiches Programm zusam-mengestellt.In Frohnau kann „Mariannes Stadtgarten“ mit seinen Nisthilfen und Kleinbioto-pen für Vögel und Insekten besucht werden. Außerdem wird eine Wanderung zum früheren Grenzturm zwi-schen Frohnau und Hohen

Am 19. und 20. Juni 2010 locken zum vierten „Lan-

gen Tag der StadtNatur“ rund 500 Veranstaltungen,

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Frohnau blüht aufKöpfe aus der Erde und tra-gen so zum „Wohlfühlfak-tor“ in Frohnau bei. Das Be-sondere daran ist, dass alle Blumen in Kreisrunden flä-chen angelegt wurden. 49 solcher Kreise kann man nun in Reinickendorf entde-cken. Einen davon auch auf dem Grünstreifen im Sigis-mundkorso.

Tobias Siesmayer

Mit den ersten warmen Tagen in diesem Jahr

wurde auch in Frohnau die Fleißarbeit des Reinicken-dorfer Garten- und Straßen-bauamtes sichtbar. Über siebzigtausend Blumen-zwiebeln haben dessen Mit-arbeiter im vergangenen Herbst in Reinickendorf ge-pflanzt. Und die stecken bereits seit einiger Zeit ihre

Der Natur auf der Spur sind die Teilnehmer des „Stadtnatur-Tages“.

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�� Unser Frohnau Unser Frohnau ��Frohnauer Terminkalender

Ortsteiljubiläums ein. Eh-rengast ist Staatsmini-ster Bernd Neumann, seit �005 Beauftragter der Bundesregierung für Kul-tur und medien. anmel-dung: E-mail an [email protected] oder Tel. ������0�. Ort: Jo-hanneskirche, Gemeinde-saal

10. Juni 19:30 - 21:00Humboldt-Zyklus: Alexand-er von Humboldt und die bota-nische Erforschung Amerikas, Vortrag von Prof. Dr. Hans Walter Lack. Ort: CB

12./13. Juni 18:00Konzert der Frohnauer Kan-torei und des Frohnauer Kam-merorchesters. J.S. Bach: Missa in h (Kyrie und Gloria aus der h-moll-Messe). Ort: Johanneskirche

12. Juni 12:00 - 17:00Offene Gartenpforte

12. Juni 16:00 - 18:00Führung „Aspekte der Garten-denkmalpflege von Frohnauer Grünanlagen“. Treffpunkt: Ro-senanger, Im Fischgrund/Wal-porzheimer Str.

13. Juni 15:00 - 18:00atelierbesuch bei Rolf Stein-hausen. Anmeldung: 4041104. Ort: Schönfließer Str. 122

13. Juni 15:00 - 17:00Führung Gartenstadt Frohnau in Verbindung mit Architektur durch Frau Pollok. Treffpunkt: S-Bahnhof Frohnau

Frohnauer Terminkalender für Ihre Pinnwand1. Juni 18:00 - 19:00Präsentation der � Wein-güter und Weinverkostung durch die Partnergemeinde Zeltingen/Rachtig. Ort: Zeltin-ger Platz 17

2. Juni 19:00Festakt 75 Jahre Grundstein-legung Johanneskirche Froh-nau. Ort: Johanneskirche

5. Juni 10:00 - 16:00Trödelmarkt. Ort: Jo-hanneskirche

5. Juni 15:00 - 18:00Vogelkönigschießen im Schützenhaus Senheimer Str.aße 65

5. Juni 11:00 - 12:30Filmvorführung „Frohnau im Wandel der Zeit“. Ort: Ev. Schule Frohnau

5. Juni 12:30 - 14:00Sightseeing EV. Ort: Ev. Schule Frohnau, Blauer Saal

6. Juni 19:30 - 21:00Konzertreihe 100 Jahre Frohnau mit Felicitas Clamor-Hofmeister, Violine u. Viola Beyer, Cello. Ort: Centre Ba-gatelle (CB)

8. Juni 14:00 - 16:00Kaffeetafel der Senioren Union. Gast: Eberhard Diep-gen. Ort: Gemeinderaum St. Joseph, Bonifatiusstr. 16

9. Juni 2010 19:00Die CDU Frohnau und Dr. Frank Steffel laden zum Empfang anlässlich des

13. Juni 11:45 - 13:15Yoga am Platz. Veranstaltet von „Yoga b Frohnau“. Ort: Zel-tinger Platz, Wiese

17. Juni 19:30Frohnauer Runde mit dem stellvertretenden CDU-Frak-tionsvorsitzende im Berliner Abgeordnetenhaus Andreas Gram. Ort: Kasinoturm

18. Juni, 20:00 bis20. Juni, 24:00Sperrung: Das Zentrum der Gartenstadt Frohnau wird für den öffentlichen Nahverkehr gesperrt

19. Juni 10:00 - 23:00Geburtstags-Gartenparty: 100 Jahre Gartenstadt Froh-nau und 100 Jahre Freiwillige Feuerwehr Frohnau. Ort: Zen-trum der Gartenstadt Frohnau

19. Juni 10:00 - 23:00Präsentation der � Wein-güter und Weinverkostung durch die Partnergemeinde Zeltingen/Rachtig. Ort: Zeltin-ger Platz 17

19. Juni 10:00 - 12:00musikalische Grüße von der Mosel. Ort: Zeltinger Platz

19. Juni 10:00 - 12:00Feuerwehrumzug der Frei-willigen Feuerwehr Frohnau. Ort: Zeltinger Platz 1-17

19. Juni 10:00 - 18:00Velotaxi-Shuttle zum Pilz an der B96, gesponsert von der Berliner Bank AG. Start: Zel-tinger Platz

Suchbild

Suchbild: Wissen Sie es?

Wer kennt den Standort dieses Steines? Er be-

findet sich an einem öffent-lichen Gebäude in Frohnau, das täglich viele junge Be-sucher anzieht. Also Augen auf beim nächsten Spazier-gang und viel Glück.

Lösungen an:Unser Frohnau c/o CDU BürgerbüroGroßkopfstraße 6-713403 Berlin [email protected]

Einsendeschluss:15. Juli 2010

Die Verlosung wird von der Redaktion vorgenommen, der Rechtsweg ist ausge-schlossen. Die Gewinner werden schriftlich benach-richtigt und in der näch-sten Ausgabe von Unser

Suchbild Nr. 5�

... einzulösen im Frohnauer „Kaffeehaus Zeltinger“, Zel-tinger Platz 1a in Frohnau.

auflösung des Such-bildes aus Nr. 5�:Die Lösung lautet: Der ge-suchte Zierstein ist am Lu-dolfingerplatz zu finden, und zwar an der Treppen-anlage Richtung Brücke. Wir gratulieren den Gewin-nern Herrn Broszeit aus dem Fürstendamm, Frau Engelhard aus der Rem-staler Straße sowie Frau Huppfeld aus dem Aska-loner Weg und wünschen guten Einkauf im Froh-nauer Obst- und Gemüse-garten am Zeltinger Platz 15. Wir danken Frau Neu-endorf und Herrn Knobbe für die Unterstützung von Unser Frohnau.

Uwe Kremer

Frohnau veröffentlicht. Viel Erfolg!

Folgende Preise gibt es zu gewinnen:1. Preis: Verzehrgutscheine im Wert von 30 Euro 2. Preis: Verzehrgutscheine im Wert von 20 Euro3. Preis: Verzehrgutscheine im Wert von 20 Euro

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�� Unser Frohnau Unser Frohnau ��Frohnauer Terminkalender

Ortsteiljubiläums ein. Eh-rengast ist Staatsmini-ster Bernd Neumann, seit �005 Beauftragter der Bundesregierung für Kul-tur und medien. anmel-dung: E-mail an [email protected] oder Tel. ������0�. Ort: Jo-hanneskirche, Gemeinde-saal

10. Juni 19:30 - 21:00Humboldt-Zyklus: Alexand-er von Humboldt und die bota-nische Erforschung Amerikas, Vortrag von Prof. Dr. Hans Walter Lack. Ort: CB

12./13. Juni 18:00Konzert der Frohnauer Kan-torei und des Frohnauer Kam-merorchesters. J.S. Bach: Missa in h (Kyrie und Gloria aus der h-moll-Messe). Ort: Johanneskirche

12. Juni 12:00 - 17:00Offene Gartenpforte

12. Juni 16:00 - 18:00Führung „Aspekte der Garten-denkmalpflege von Frohnauer Grünanlagen“. Treffpunkt: Ro-senanger, Im Fischgrund/Wal-porzheimer Str.

13. Juni 15:00 - 18:00atelierbesuch bei Rolf Stein-hausen. Anmeldung: 4041104. Ort: Schönfließer Str. 122

13. Juni 15:00 - 17:00Führung Gartenstadt Frohnau in Verbindung mit Architektur durch Frau Pollok. Treffpunkt: S-Bahnhof Frohnau

Frohnauer Terminkalender für Ihre Pinnwand1. Juni 18:00 - 19:00Präsentation der � Wein-güter und Weinverkostung durch die Partnergemeinde Zeltingen/Rachtig. Ort: Zeltin-ger Platz 17

2. Juni 19:00Festakt 75 Jahre Grundstein-legung Johanneskirche Froh-nau. Ort: Johanneskirche

5. Juni 10:00 - 16:00Trödelmarkt. Ort: Jo-hanneskirche

5. Juni 15:00 - 18:00Vogelkönigschießen im Schützenhaus Senheimer Str.aße 65

5. Juni 11:00 - 12:30Filmvorführung „Frohnau im Wandel der Zeit“. Ort: Ev. Schule Frohnau

5. Juni 12:30 - 14:00Sightseeing EV. Ort: Ev. Schule Frohnau, Blauer Saal

6. Juni 19:30 - 21:00Konzertreihe 100 Jahre Frohnau mit Felicitas Clamor-Hofmeister, Violine u. Viola Beyer, Cello. Ort: Centre Ba-gatelle (CB)

8. Juni 14:00 - 16:00Kaffeetafel der Senioren Union. Gast: Eberhard Diep-gen. Ort: Gemeinderaum St. Joseph, Bonifatiusstr. 16

9. Juni 2010 19:00Die CDU Frohnau und Dr. Frank Steffel laden zum Empfang anlässlich des

13. Juni 11:45 - 13:15Yoga am Platz. Veranstaltet von „Yoga b Frohnau“. Ort: Zel-tinger Platz, Wiese

17. Juni 19:30Frohnauer Runde mit dem stellvertretenden CDU-Frak-tionsvorsitzende im Berliner Abgeordnetenhaus Andreas Gram. Ort: Kasinoturm

18. Juni, 20:00 bis20. Juni, 24:00Sperrung: Das Zentrum der Gartenstadt Frohnau wird für den öffentlichen Nahverkehr gesperrt

19. Juni 10:00 - 23:00Geburtstags-Gartenparty: 100 Jahre Gartenstadt Froh-nau und 100 Jahre Freiwillige Feuerwehr Frohnau. Ort: Zen-trum der Gartenstadt Frohnau

19. Juni 10:00 - 23:00Präsentation der � Wein-güter und Weinverkostung durch die Partnergemeinde Zeltingen/Rachtig. Ort: Zeltin-ger Platz 17

19. Juni 10:00 - 12:00musikalische Grüße von der Mosel. Ort: Zeltinger Platz

19. Juni 10:00 - 12:00Feuerwehrumzug der Frei-willigen Feuerwehr Frohnau. Ort: Zeltinger Platz 1-17

19. Juni 10:00 - 18:00Velotaxi-Shuttle zum Pilz an der B96, gesponsert von der Berliner Bank AG. Start: Zel-tinger Platz

Suchbild

Suchbild: Wissen Sie es?

Wer kennt den Standort dieses Steines? Er be-

findet sich an einem öffent-lichen Gebäude in Frohnau, das täglich viele junge Be-sucher anzieht. Also Augen auf beim nächsten Spazier-gang und viel Glück.

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Einsendeschluss:15. Juli 2010

Die Verlosung wird von der Redaktion vorgenommen, der Rechtsweg ist ausge-schlossen. Die Gewinner werden schriftlich benach-richtigt und in der näch-sten Ausgabe von Unser

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... einzulösen im Frohnauer „Kaffeehaus Zeltinger“, Zel-tinger Platz 1a in Frohnau.

auflösung des Such-bildes aus Nr. 5�:Die Lösung lautet: Der ge-suchte Zierstein ist am Lu-dolfingerplatz zu finden, und zwar an der Treppen-anlage Richtung Brücke. Wir gratulieren den Gewin-nern Herrn Broszeit aus dem Fürstendamm, Frau Engelhard aus der Rem-staler Straße sowie Frau Huppfeld aus dem Aska-loner Weg und wünschen guten Einkauf im Froh-nauer Obst- und Gemüse-garten am Zeltinger Platz 15. Wir danken Frau Neu-endorf und Herrn Knobbe für die Unterstützung von Unser Frohnau.

Uwe Kremer

Frohnau veröffentlicht. Viel Erfolg!

Folgende Preise gibt es zu gewinnen:1. Preis: Verzehrgutscheine im Wert von 30 Euro 2. Preis: Verzehrgutscheine im Wert von 20 Euro3. Preis: Verzehrgutscheine im Wert von 20 Euro

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�� Unser Frohnau Unser Frohnau ��Frohnauer Terminkalender

Immer aktuell im InternetAuf unserer Homepage finden Sie Veranstaltungen aller Art. Übersichtlich, ausführlich und immer auf dem neusten Stand:

Frohnauer Terminkalender

19. Juni 11:00 und 12:15Italienische musik mit Mar-co Martino. Ort: Ludolfinger-platz 6+7

19. Juni 10:00 - 18:00Junges Blech Frohnau: Blasmusik von jungen Froh-nauern. Ort: Zeltinger Platz

19. Juni 12:00 - 18:00Historische Stadtfüh-rungen mit Katrin Pollok, Tel. 0151-52443858

19. Juni 13:00 - 17:30Pop Chor Frohnau und Su-spekt präsentieren das Froh-nau-Lied zum 100. Geburts-tag. Ort: Ludolfingerplatz

19. Juni 13:00 - 14:00Singschule der Kirchenge-meinde Johanneskirche, Aus-züge aus dem Musical „Jo-hannes der Täufer“

19. Juni 14:00 - 14:30Offizielle Eröffnung. Ort: Zeltinger Platz

19. Juni 14:00 - 16:00Berlin Classic Oldtimer-

Rallye zu Gast in Frohnau. Ort: Ludolfingerplatz

19. Juni 15:30 - 16:15Out of Order: Frohnauer Band mit Rock/Pop/Blues/Folk-Mu-sik. Ort: Zeltinger Platz

19. Juni 16:00 und 17:30Südamerikanische Klänge mit Kel Torres. Ort: Ludolfin-gerplatz 6+7

19/20. Juni 10:00 - 20:00ausstellung des Frohnauer Künstlers Rino Axt. Ort: Berliner Sparkasse, Ludolfingerplatz

19/20. Juni 10:00 - 20:00�. Frohnauer Oldtimertref-fen. Ort: Welfenallee 1-10

19/20. Juni 10:00 - 18:00ausstellung der Frohnauer Künstlerin Carla Rosenstedt. Ort: Berliner Bank, Zeltinger Platz

19/20. Juni 10:00 - 20:00Präsentation von neuen und historischen Fahrzeugen der Fa. Mercedes-Benz. Ort: Lu-dolfingerplatz 1+2

19/20. Juni 10:00 - 20:00Klingendes mobil für Kinder. Ort: Berliner Volksbank, Lu-dolfingerplatz

19/20. Juni 10:00 - 20:00Stauden- und Pflanzenange-bote. Ort: Ludolfingerplatz u.a.

20. Juni 10:00 - 11:00O p e n - a i r - Fe s t go t t e s -dienst. Ort: Johanneskirche

20. Juni 10:00 - 20:00antik- und Kunsthandwer-kermarkt. Ort: Zentrum von Frohnau

20. Juni 11:00 - 12:00Shanty Chor Reinickendorf e.V., Lieder der Weltmeere. Ort: Ludolfingerplatz

20. Juni 12:00 - 18:00Historische Stadtfüh-rungen mit Katrin Pollok, Tel. 0151-52443858

20. Juni 12:00 - 18:00Historischer Umzug der Schulen, Kitas, Vereine und In-stitutionen. Im Anschluss Mu-sik & Tanz. Ort: Zeltinger Platz

20. Juni 13:00 - 15:00Seniorentreff der Alt-Froh-nauer. Anmeldung: Tel. 4145802. Ort: Restaurant „Rabeneck am Pilz“, Schönflie-ßer Str. 83

20. Juni ab 14:001. Frohnauer 100-Kilome-ter-Staffellauf rund um den Zeltinger Platz, organisiert von den Berliner Schneeha-sen e.V.

20. Juni 14:00 - 18:00Präsentation der Schulen und Kitas zum Thema „100 Jahre Gartenstadt Frohnau“. Ort: Zeltinger Platz

20. Juni 14:00 - 18:00Präsentation des Schützen-vereins NBSG und Schießen mit dem Lichtpunktgewehr. Ort: Zeltinger Platz

20. Juni 14-:00 - 18:00Kubanische Rhytmen: „Ado-nias & Friends“. Ort: Ludolfin-gerplatz

21.-24. Juni 19:00 - 21:00musical PocoLoco! Ort: Evan-gelische Schule, Blauer Saal

22. und 23. Juni ganztagsTagesfahrt der Senioren Union in den Spreewald. An-meldung: Hr. Robertz, Tel. 4315651

24. Juni 9:00Frauenfrühstück: Wie förde-re ich mein Kind schulisch op-timal? Referent: Hr. Dykstra, Schulleiter der Ev. Schule Frohnau. Ort: Kaffee Zeltinger

24. Juni Ganztägigausstellung Frohnauer Häu-ser und Architekturen. Ort: CB

26.+ 27. Juni 14:00 - 18:00atelierbesuch bei Christine Kowalewski. Anmeldung: Re-gina Materne, Tel. 4313633. Ort: Billerbecker Weg 86, 13507 Berlin

26./27. Juni 15:00 - 17:00Dorfgeschichten IV: Bonne-ville Frohnau, eine szenische

Entdeckungstour durch das Gestern und Heute der Gar-tenstadt Frohnau. Ort: Kasino-turm am S-Bahnhof Frohnau

1. Juli 11:00 - 13:00Stadtführung Historischer Rundgang. Anmeldung: Tel. 0151-52443858. Treffpunkt: S-Bahnhof Frohnau, Bahnhofs-brücke (Bäckerseite)

3.Juli 15:00 - 17:00Führung Gartenstadt Froh-nau. Treffpunkt: S-Bahnhof Frohnau

4. Juli 14:00 - 21:00Großes Sommerfest. Ort: CB

8. Juli 19:30 - 21:00Humboldt-Zyklus: Alexander von Humboldt in Russland, Vor-trag von Klaus Pegler. Ort: CB

13. Juli 14:00 - 16:00Kaffeetafel der Senioren Uni-on. Gast: Dorit Klein, Pflege-stützpunkt Glienicke, Thema: Pflegereform. Ort: Gemein-deraum St. Joseph, Bonifati-usstr. 16, 13509 Berlin

7. August 10:30Fahrradtour der CDU Froh-nau auf dem Kopenhagener-Fahrradweg zum Schloss Oranienburg. Treffpunkt: Don-nersmarckplatz

10. August 14:00 - 16:00Kaffeetafel der Senioren Union Reinickendorf. Gast: Emine Demirbüken-Weg-ner, Mitglied der CDU-Frak-tion im Berliner Abgeordne-tenhaus. Ort: Gemeinderaum St. Joseph, Bonifatiusstr. 16, 13509 Berlin

21. August 16:00 - 22:00Humboldt-Zyklus: Fiesta am Chimborazo. Mit Humboldt in Südamerika. Ort: CB

28. August�0 Jahre Frohnau Flamingos Feier

28. August 11:00 - 13:30Pfadfinderveranstaltung, Postenlauf für die Jüngsten mit Eltern zum Pfadfinder-häuschen. Start: Ludolfinger-platz

Frohnauer Terminkalender für Ihre Pinnwand

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�� Unser Frohnau Unser Frohnau ��Frohnauer Terminkalender

Immer aktuell im InternetAuf unserer Homepage finden Sie Veranstaltungen aller Art. Übersichtlich, ausführlich und immer auf dem neusten Stand:

Frohnauer Terminkalender

19. Juni 11:00 und 12:15Italienische musik mit Mar-co Martino. Ort: Ludolfinger-platz 6+7

19. Juni 10:00 - 18:00Junges Blech Frohnau: Blasmusik von jungen Froh-nauern. Ort: Zeltinger Platz

19. Juni 12:00 - 18:00Historische Stadtfüh-rungen mit Katrin Pollok, Tel. 0151-52443858

19. Juni 13:00 - 17:30Pop Chor Frohnau und Su-spekt präsentieren das Froh-nau-Lied zum 100. Geburts-tag. Ort: Ludolfingerplatz

19. Juni 13:00 - 14:00Singschule der Kirchenge-meinde Johanneskirche, Aus-züge aus dem Musical „Jo-hannes der Täufer“

19. Juni 14:00 - 14:30Offizielle Eröffnung. Ort: Zeltinger Platz

19. Juni 14:00 - 16:00Berlin Classic Oldtimer-

Rallye zu Gast in Frohnau. Ort: Ludolfingerplatz

19. Juni 15:30 - 16:15Out of Order: Frohnauer Band mit Rock/Pop/Blues/Folk-Mu-sik. Ort: Zeltinger Platz

19. Juni 16:00 und 17:30Südamerikanische Klänge mit Kel Torres. Ort: Ludolfin-gerplatz 6+7

19/20. Juni 10:00 - 20:00ausstellung des Frohnauer Künstlers Rino Axt. Ort: Berliner Sparkasse, Ludolfingerplatz

19/20. Juni 10:00 - 20:00�. Frohnauer Oldtimertref-fen. Ort: Welfenallee 1-10

19/20. Juni 10:00 - 18:00ausstellung der Frohnauer Künstlerin Carla Rosenstedt. Ort: Berliner Bank, Zeltinger Platz

19/20. Juni 10:00 - 20:00Präsentation von neuen und historischen Fahrzeugen der Fa. Mercedes-Benz. Ort: Lu-dolfingerplatz 1+2

19/20. Juni 10:00 - 20:00Klingendes mobil für Kinder. Ort: Berliner Volksbank, Lu-dolfingerplatz

19/20. Juni 10:00 - 20:00Stauden- und Pflanzenange-bote. Ort: Ludolfingerplatz u.a.

20. Juni 10:00 - 11:00O p e n - a i r - Fe s t go t t e s -dienst. Ort: Johanneskirche

20. Juni 10:00 - 20:00antik- und Kunsthandwer-kermarkt. Ort: Zentrum von Frohnau

20. Juni 11:00 - 12:00Shanty Chor Reinickendorf e.V., Lieder der Weltmeere. Ort: Ludolfingerplatz

20. Juni 12:00 - 18:00Historische Stadtfüh-rungen mit Katrin Pollok, Tel. 0151-52443858

20. Juni 12:00 - 18:00Historischer Umzug der Schulen, Kitas, Vereine und In-stitutionen. Im Anschluss Mu-sik & Tanz. Ort: Zeltinger Platz

20. Juni 13:00 - 15:00Seniorentreff der Alt-Froh-nauer. Anmeldung: Tel. 4145802. Ort: Restaurant „Rabeneck am Pilz“, Schönflie-ßer Str. 83

20. Juni ab 14:001. Frohnauer 100-Kilome-ter-Staffellauf rund um den Zeltinger Platz, organisiert von den Berliner Schneeha-sen e.V.

20. Juni 14:00 - 18:00Präsentation der Schulen und Kitas zum Thema „100 Jahre Gartenstadt Frohnau“. Ort: Zeltinger Platz

20. Juni 14:00 - 18:00Präsentation des Schützen-vereins NBSG und Schießen mit dem Lichtpunktgewehr. Ort: Zeltinger Platz

20. Juni 14-:00 - 18:00Kubanische Rhytmen: „Ado-nias & Friends“. Ort: Ludolfin-gerplatz

21.-24. Juni 19:00 - 21:00musical PocoLoco! Ort: Evan-gelische Schule, Blauer Saal

22. und 23. Juni ganztagsTagesfahrt der Senioren Union in den Spreewald. An-meldung: Hr. Robertz, Tel. 4315651

24. Juni 9:00Frauenfrühstück: Wie förde-re ich mein Kind schulisch op-timal? Referent: Hr. Dykstra, Schulleiter der Ev. Schule Frohnau. Ort: Kaffee Zeltinger

24. Juni Ganztägigausstellung Frohnauer Häu-ser und Architekturen. Ort: CB

26.+ 27. Juni 14:00 - 18:00atelierbesuch bei Christine Kowalewski. Anmeldung: Re-gina Materne, Tel. 4313633. Ort: Billerbecker Weg 86, 13507 Berlin

26./27. Juni 15:00 - 17:00Dorfgeschichten IV: Bonne-ville Frohnau, eine szenische

Entdeckungstour durch das Gestern und Heute der Gar-tenstadt Frohnau. Ort: Kasino-turm am S-Bahnhof Frohnau

1. Juli 11:00 - 13:00Stadtführung Historischer Rundgang. Anmeldung: Tel. 0151-52443858. Treffpunkt: S-Bahnhof Frohnau, Bahnhofs-brücke (Bäckerseite)

3.Juli 15:00 - 17:00Führung Gartenstadt Froh-nau. Treffpunkt: S-Bahnhof Frohnau

4. Juli 14:00 - 21:00Großes Sommerfest. Ort: CB

8. Juli 19:30 - 21:00Humboldt-Zyklus: Alexander von Humboldt in Russland, Vor-trag von Klaus Pegler. Ort: CB

13. Juli 14:00 - 16:00Kaffeetafel der Senioren Uni-on. Gast: Dorit Klein, Pflege-stützpunkt Glienicke, Thema: Pflegereform. Ort: Gemein-deraum St. Joseph, Bonifati-usstr. 16, 13509 Berlin

7. August 10:30Fahrradtour der CDU Froh-nau auf dem Kopenhagener-Fahrradweg zum Schloss Oranienburg. Treffpunkt: Don-nersmarckplatz

10. August 14:00 - 16:00Kaffeetafel der Senioren Union Reinickendorf. Gast: Emine Demirbüken-Weg-ner, Mitglied der CDU-Frak-tion im Berliner Abgeordne-tenhaus. Ort: Gemeinderaum St. Joseph, Bonifatiusstr. 16, 13509 Berlin

21. August 16:00 - 22:00Humboldt-Zyklus: Fiesta am Chimborazo. Mit Humboldt in Südamerika. Ort: CB

28. August�0 Jahre Frohnau Flamingos Feier

28. August 11:00 - 13:30Pfadfinderveranstaltung, Postenlauf für die Jüngsten mit Eltern zum Pfadfinder-häuschen. Start: Ludolfinger-platz

Frohnauer Terminkalender für Ihre Pinnwand

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