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UNSER WEG Nachrichten der Stadtpfarre Frauenkirchen März 2014 www.franziskaner.at, E-mail: [email protected], Tel.: 02172/22 24, Fax Dw 22 Titelbild: © Josef Ziniel, Frauenkirchen

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UNSER WEGNachrichten der

Stadtpfarre FrauenkirchenMärz 2014

www.franziskaner.at, E-mail: [email protected], Tel.: 02172/22 24, Fax Dw 22

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Im Kreuz ist Heil. Im Kreuz ist Leben. Im Kreuz ist Hoffnung.

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2 UNSER WEG · März 2014Wort des Pfarrers

Liebe Pfarrangehörige!

In wenigen Tagen beginnt wieder

die Fastenzeit. In den Heiligen vier-zig Tagen werden wir in der Basilika wieder täglich den Kreuzweg beten. Aus die-

sem Grund möchte ich heute ein wenig über diese Andachtsform nachdenken.

Seinen Ursprung hat der Kreuzweg im religiösen Le-

ben der Christen in Jerusalem, die sich schon im Altertum immer wieder auf den Weg gemacht ha-ben, um betend und singend die Orte des Leidens und Sterbens des Herrn Jesus nachzugehen. An diesen Prozessionen haben auch viele Pilger aus dem Abendland teil-genommen.

Später haben die Franziskaner auf der ganzen Welt für die Gläu-

bigen, die nicht ins Heilige Land pil-gern konnten, Kalvarienberge in ihrer Heimat gebaut. Unser Kalvarienberg ist ein wunderbares Zeugnis dafür. Es wurden auch Kreuzwegstationen in den Kirchen eingerichtet. Seit

dem 17. Jahrhundert ist die Zahl der Stationen auf 14 festgelegt. Bis zum zweiten Vatikanischen Konzil war die Segnung eines neuen Kreuzweges ein Privileg der Franziskaner.

Bei der Kreuzwegandacht kann ich Schritt für Schritt mein Leiden,

das Leid der Menschen mit dem Lei-den Jesu verbinden und so langsam der

Auferstehung entgegengehen. Schritt für Schritt erfahre ich: Es geht! Es geht einen Schritt und noch einen… Und zwischen den Schritten erfolgt, fast unbemerkt, eine Verwandlung meines Herzens. Die Hl. Klara von Assisi spricht von einer dreifachen Betrachtung des leidenden, gekreuzi-gten und auferstandenen Jesus:1. Auf den Gekreuzigten schauen und

seine Schmerzen mitempfinden.2. Meine Leiden mit den Leiden Jesu verbinden und Seine Liebe für mich in Seinem Leiden finden und anneh-men.3. Beschauen: Ich stelle mich in den Liebesblick des leidenden Jesus und lasse mich von ihm verwandeln. Ich schaue mit den Augen des Gekreu-

zigten und Auferstandenen auf die Welt und die Menschen.In der heutigen Zeit könnte man fragen: Ist der Kreuzweg noch modern? Tun seine Bilder des Leidens nicht unnütz weh? Oder ist er gerade heute, wo uns von allen Plakatwänden riesige Bil-der eine Welt voller Lust und Schönheit vorgaukeln, in der Leid, Schuld und Tod verdrängt werden, ein wichtiger „Störfak-tor“? Kreuz und Kreuzwegbilder zeigen uns auf alle Fälle die ande-re, die dunkle Seite des Mensch-

seins. Und sie zeigen uns unseren Gott, der freiwillig mit uns auch ins Dunkel und durch das Dunkel geht, bis es wieder hell wird. Von Herzen lade ich alle ein, in den kommenden Tagen die Kreuzwegandacht wieder neu zu entdecken.Im Gebet verbunden

Am 19. Februar dieses Jahres hat unser Papst Fran-ziskus bei der Generalaudienz über das Sakrament

der Versöhnung gesprochen. Hier finden Sie einige sei-ner Aussagen: „Die Beichte ist so wie die Krankensalbung, ein Sakrament der Heilung“. „Wenn ich beichten gehe, dann möchte ich in der Seele und im Herzen gesund werden.“ „Ich kann nicht sagen: „Ich vergebe mir die Sün-den.“ Um Vergebung wird bei einem anderen gebeten. In der Beichte bitten wir Jesus um Vergebung.

Die Vergebung ist ein Geschenk, eine Gabe des Heiligen Geistes.

Sie erfüllt uns mit Barmherzigkeit und Gnade, die vom offenen Herzen des gekreuzigten und auferstandenen Christus unaufhörlich fließen.“ „Deshalb genügt es nicht, Gott im Geist und im Herzen um Vergebung zu bitten, sondern es ist nötig, demütig und vertrauensvoll

die eigenen Sünden dem Diener der Kirche zu beichten.“ „Der Priester nimmt die Beichte mit Liebe und Zärtlich-keit an, im Namen Gottes, der vergibt.

Auch vom menschlichen Standpunkt aus tut es gut, mit dem Bruder über die Dinge zu

sprechen, die mein Herz belasten. „Habt keine Angst vor der Beichte! Wenn man sich in die Schlange zur Beichte anstellt, empfindet man Scham, aber am Ende der Beichte kommt man frei, groß, schön, erleichtert, glücklich heraus, es ist einem verziehen worden.“ „Wie viel Zeit ist seit eurer letzten Beichte vergangen? Zwei Tage, zwei Jahre, vierzig Jahre?“ „Wenn viel Zeit vergangen ist, verliere keinen weiteren Tag: geh hin, der Priester wird geduldig sein. Und Jesus auch! Jesus empfängt dich mit viel Liebe. Sei mutig, und geh zur Beichte!“

„Das Sakrament der Beichte feiern ist wie in eine Um-armung aufgenommen zu werden, die Umarmung der unendlichen Barmherzigkeit des Vaters.“

„Sei mutig und geh zur Beichte“

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UNSER WEG · März 2014 3

Ein alter, erfahrener Rabbi, so erzählt eine jüdische Legende,

sagte zu einem jungen und ehrgei-zigen Rabbi: „Du wirst einmal nicht gefragt werden, warum du nicht Mose geworden bist oder Elija oder auch Rabbi Akiba. Nein, du wirst vielmehr gefragt werden, warum du nicht du selber geworden bist.“ Auch wir werden ja einmal von Jesus nicht gefragt werden, warum wir kein Hl. Franziskus oder keine Hl. There-sia geworden sind. Er wird uns nicht fragen, warum wir nicht Papst, Bun-deskanzler oder Königin von England geworden sind. Aber warum wir nicht wir selbst geworden sind, das könnte er uns vielleicht einmal fragen.

Viele Menschen leben mit sich selbst im Streit oder gar in

einer geheimen Feindschaft. Wir möchten gern anders sein, besser, idealer, mächtiger, bekannter und anerkannter, vielleicht auch selbst-loser. Wir möchten, dass es uns so gut geht, wie wir meinen, dass es anderen geht. „Der mag sich selbst nicht!“ sagt der Volksmund über sol-che Menschen.

Es ist ein Kreuz für jeden von uns, er oder sie selbst zu sein.

Wir stoßen an unsere Grenzen, an das Unbewältigte in unserem Leben, an unsere vergeblichen Wünsche und unsere Enttäuschungen. Es kann passieren, dass wir dem Wunschbild unseres Lebens nachjagen und dabei die Möglichkeiten ganz übersehen, die wir in unserem Leben haben. Ich selbst zu sein ist ein Kreuz.

Es stellt sich die Frage wie ich es zusammenbringe, mit dem

Menschen zurechtzukommen, der ich selbst bin und mit dem ich es wirklich jeden Tag meines Lebens zu tun habe.

In alten Zeiten, so erzählt ein Mär-chen, lebte in einem großen, dun-

klen Wald vor der Stadt ein Räuber, vor dem alle Menschen Angst hatten. Nur ein Mädchen, so wurde gesagt, könnte die Stadt von ihm befrei-

en. Aber dafür musste sie eine sehr schwere Frage beantworten. Nur drei Antwortversuche waren mög-lich; war auch die dritte Antwort falsch, so verwandelte der Räuber sie in einen Gartenzwerg. Schon viele Mädchen hatten ihr Glück ver-sucht; sie alle standen jetzt als Gar-tenzwerge vor der Räuberhöhle.

Als letzte versuchte die Tochter des Richters ihr Glück. Sie war

das hübscheste Mädchen der ganzen Stadt. Drei Jahre bereitete sie sich auf ihre Aufgabe vor und las alle wissenschaftlichen Bücher. Dann ging sie in den Wald hinein und

begegnete dem Räuber. „Wer bist du?“ fragte sie der Räuber. - „Was, du kennst mich nicht?“ antwortete sie schnippisch. „Ich bin doch die Tochter des Richters.“ - „Die erste Antwort ist falsch“, sagte der Räu-ber mit einem müden Blick. - „Alle Leute sagen, ich sei das hübscheste Mädchen in der ganzen Stadt, und ich habe...“ - „Die zweite Antwort ist auch falsch“, unterbrach sie der Räuber. „Ich habe drei Jahre stu-diert und kann alle Fragen beant-worten“, beeilte sie sich zu sagen. „Frag mich doch!“ - „Und auch die dritte Antwort ist falsch“, sagte der Räuber und verwandelte die Tochter des Richters in einen Gartenzwerg.

Eine Woche lang wartete der Richter vergeblich auf die Rückkehr seiner Tochter. Dann zog heimlich seine jüngste Magd Anna los, um die Toch-ter zurückzuholen. Und als sie dem Räuber begegnet und er sie fragt: „Wer bist du?“, da antwortet sie: „Ich bin Anna, und wer bist du?“

Wer sind wir eigentlich wirk-lich? Auf diese Frage eine

Antwort zu finden, ist wichtig, da-mit wir lernen, uns selbst auszuhal-ten, damit wir lernen, wir selbst zu sein. Es gibt auf diese Frage viele Antworten; zu allen Zeiten haben bedeutende Menschen Bedeutendes und Gescheites dazu gesagt. Man kann diese Frage aber auch so ein-fach beantworten, wie das Mädchen Anna in unserem Märchen; denn das Wichtigste im Leben ist nicht die Stellung, die wir bekleiden, nicht das Wissen, das wir uns erworben haben, und nicht die Karriere, die wir vielleicht gemacht haben. Das alles kann uns noch nicht Glück und Zufriedenheit garantieren.

Das Märchen fragt uns, und das ist wohl die entscheidende Fra-

ge: Habe ich zu mir selbst gefunden? Nehme ich mich selbst an, so wie ich bin? Bin ich mit mir selbst eins? Denn Richter gibt es ja viele. Und auch Töchter von Richtern gibt es viele. Und Leute, die schwierige und komplizierte Sachverhalte studiert haben, gibt es in großer Zahl.

Der Name aber ist ein Zeichen dafür, dass jeder Mensch auf

seine Weise einmalig und unersetz-bar ist. Es gibt in dieser Welt eine Aufgabe für uns. Wenn wir sie nicht tun, tut sie niemand. Wenn wir uns das bewusst machen, werden wir verstehen, dass es für unsere Welt wichtig ist, dass es uns gibt. Wenn wir es so betrachten, dann ist das „Kreuz, ich selbst zu sein“, vielleicht nicht nur ein Kreuz, sondern auch ein Wegweiser, der unser Leben ge-lingen lässt. Br. Elias Unegg ofm (Fortsetzung folgt)

das Kreuz, ich selber zu sein ( teil i )

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4 UNSER WEG · März 2014

Unser Messenkalender - März 2014Sa 1.3. 10 in den Anliegen der Muttergottes

19 + Eltern PinetzSo 2.3. 8. Sonntag im Jahreskreis

8.45 + Martin Lentsch10 für die Pfarrgemeinde19 + Josef Kainz

Mo 3.3. 19 + Anna Allacher (Jahrestag)Di 4.3. 7 für + FG und RKVmi 5.3. Aschermittwoch

10 + Großeltern und Angehörige 19 + Michael Kaintz (Jahrestag)

Do 6.3. 7 + Hans Kaiser, Inge und AlbertPflegeheim 15 + Matthias GattingerFr 7.3. 19 + Rosalia und Josef Varga u. Angeh.Sa 8.3. 19 + Vater Johann KaintzSo 9.3. 1. Fastensonntag

8.45 + Mutter, Vater und Angehörige10 für die Pfarrgemeinde19 + Elisabeth u. Elt. Marianne & Friedrich

Mo 10.3. 19 + Elt. Hans und Anni Briegl, Gr.elt. MarktlDi 11.3. 7 + Anna Szakall (Jahrestag)Mi 12.3. 19 + Eltern und Bruder

Do 13.3. 7 für die Armen SeelenPflegeheim 15 + Schwester IngeFr 14.3. 19 + Freundin KätheSa 15.3. 19 zur schuldigen DanksagungSo 16.3. 2. Fastensonntag

8.45 + Maria Wieger und Angehörige

10 für die Pfarrgemeinde19 + Josef Waldherr und Angehörige

Mo 17.3. 19 + der Familie Müller & SteurerDi 18.3. 7 zu Ehren des Hl. JosefKindermesse 16.30 + Anton MayerMi 19.3. 19 + Maria KaintzDo 20.3. 7 + Josef Pinetz und ElternPflegeheim 15 zur schuldigen Danksagung

Fr 21.3. 19 + Stefan u. Rosalia Wachtler u. GattenSa 22.3. 19 + Hans KaiserSo 23.3. 3. Fastensonntag

8.45 + Eltern10 für die Pfarrgemeinde19 + Helene Stadler (Jahrestag)

Mo 24.3. 19 + der Familie LentschDi 25.3. 19 + der Familie BirschitzkyMi 26.3. 19 + Christine MayerDo 27.3. 19 + Rosa Pinetz

Pflegeheim 15 für die Armen SeelenFr 28.3. 21 + Maria Finster & AngehörigeSa 29.3. 19 + Anton Kirchmayer (Jahrestag)So 30.3. 4. Fastensonntag

8.45 + Eltern Lorenz und Maria Göltl10 für die Pfarrgemeinde19 + Eltern Hans & Maria Pinetz

Mo 31.3. 19 + Eltern Weisz & Angehörige

das ewige Licht in unserer Basilika wurde in diesem monat

gestiftet von 02.3.- 08.3.: Fam. Hans & Inge Rommer 09.3.- 15.3.: Fam. Ebersdorfer 16.3.- 22.3.: Fam. Wiener 23.3.- 01.4.: Fam. Goldenits

Öffnungszeiten der Pfarrkanzleidienstag: 09.30 uhr - 12.00 uhr 14.00 uhr - 18.00 uhrmittwoch: 14.00 uhr - 19.00 uhr

donnerstag: 08.00 uhr - 12.00 uhr 14.00 uhr - 16.00 uhr

gebetsanliegen des heiligen Vaters

1. Um Respekt vor der Würde der Frau

2. Für die jungen Menschen, die den Ruf zur Verbreitung des Evangeliums spüren

TerMine in der FasTenzeiTKreuzwegandacht in der Basilika täglich um 17.45 Uhr außer sonntag und Freitag

Kreuzwegandacht, sonntag, 14.00 UhrKinderkreuzweg, Freitag, 15.30 Uhr

Fastenbesinnung: Jeden Montag, 19.45 Uhr, im Pfarrsaal

BarMherigKeiTsrosenKranzJeden Tag beten wir im Klostergang um 15.00 Uhr den Rosenkranz zur

Göttlichen Barmherzigkeit.

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UNSER WEG · März 2014 5 Unser Pfarrleben auf einen Blick

Sa 1.3. 9.20 Uhr Rosenkranzgebet10.00 Uhr Herzmariensühnemesse mit pann. Singkreis

So 2.3. 14.30 Uhr monatliches Treffen des RosenkranzvereinesMi 5.3. 10.00 Uhr Hl. Messe mit Aschenkreuz

19.00 Uhr Hl. Messe mit AschenkreuzDo 6.3. 20.00 Uhr Anbetung von den Josefsschwestern gest.Fr 7.3. 15.30 Uhr Kinderkreuzweg in der Basilika

18.25 Uhr Rosenkranzgebet in der Kapelle19.00 Uhr Herzjesumessse mit Andacht

Sa 8.3. 10.00 Uhr - 12.00 Uhr: Jugendstunde im Pfarrsaal15.30 Uhr Hl. Messe für Demenzkranke in der Kapelle

So 9.3. 14.00 Uhr Kreuzwegandacht in der BasilikaMo 10.3. 19.45 Uhr Fastenbesinnung im PfarrsaalDi 11.3. 16.00 Uhr ErstkommunionvorbereitungFr 14.3. 15.30 Uhr Kinderkreuzweg in der Basilika

18.25 Uhr Rosenkranzgebet in der Kapelle19.00 Uhr Gebet um Seligsprechung von P. Petrus19.45 Uhr Vortrag zum 1. Weltkrieg im Refektorium

Sa 15.3. 15.00 Uhr Ministrantenstunde im PfarrsaalSo 16.3. 11.00 Uhr Taufe von Julia Marie Fischer in der Basilika

14.00 Uhr Kreuzwegandacht in der BasilikaMo 17.3. 19.45 Uhr Fastenbesinnung im PfarrsaalDi 18.3. 15.00 Uhr Erstkommunionvorbereitung im Pfarrsaal

16.30 Uhr monatliche Kindermesse in der KapelleMi 19.3. 19.00 Uhr Festmesse zu Ehren des Hl. JosefFr 21.3. 15.30 Uhr Kinderkreuzweg in der Basilika

18.25 Uhr Rosenkranzgebet in der KapelleSa 22.3. 8.00 Uhr - 12.00 Uhr: Firmvorbereitung im PfarrsaalSo 23.3. 14.00 Uhr Kreuzwegandacht in der BasilikaMo 24.3. 19.45 Uhr Fastenbesinnung im PfarrsaalDi 25.3. 7.00 Uhr Frühmesse entfällt!

19.00 Uhr Festmesse zu Verkündigung des HerrnFr 28.3. 15.30 Uhr Kinderkreuzweg in der Basilika mit Radio Maria

18.25 Uhr Rosenkranzgebet in der Kapelle19.00 Uhr - 21.00 Uhr: Eheseminar im Pfarrsaal

Sa 29.3. 8.00 Uhr - 12.00 Uhr: Eheseminar im Pfarrsaal19.00 Uhr Vorabendmesse mit rhythm. Liedern gestaltet

So 30.3. Beginn der Sommerzeit!14.00 Uhr Kreuzwegandacht in der Basilika

Mo 31.3. 19.45 Uhr Fastenbesinnung im Pfarrsaal

unsere Verstorbenen

UnsereLebenschronik

(stand 21. Februar 2014)

+ Matthias GattinGer 28.1.

EucharistischE anbEtung täglich

von 20.00 - 21.00 Uhr

hl. MEssE iM PflEgEhEiMJeden Donnerstag, 15.00

Uhr, in der Kapelle

In der Basilika wurden getauft..

Theo Michael PERScHy

Dominik RoMMER

Pia HoLzHAMMER

Ich möchte so sein, wie Gott mich haben will, weil er mich so liebt, als wäre ich es schon.

Arno Backhaus

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6 UNSER WEG · März 2014

Das Café SA-VIO Frau-

enkirchen ist…• ... ein klas-sisches café-haus für Alt und Jung. Im vorde-ren Bereich des Cafés wird ein täglicher Betrieb von 10 Uhr bis 20 Uhr aufrecht erhalten. Mit

Café und Kuchen, Snacks, Tee und anderen diversen Köstlichkeiten möchte das SAVIO Team seine Gäste verwöhnen.• ... ein Treffpunkt für die Jugend. Im hinteren Bereich

stehen den Jugendlichen Billardtische, Tischfußball und Internet zur Verfügung. In der Zeit von 13 Uhr bis 18 Uhr, werden ausschließlich für Jugendliche im hinteren Cafebereich alkoholfreie Getränke und kleine Snacks sehr günstig angeboten. Im Übrigen herrscht kein Kon-sumzwang. In dieser Zeit sind auch Betreuerinnen und Betreuer für die Jugendlichen da. Sie helfen auch bei Lernschwierigkeiten und bei der Hausübung. • …Bewusstseinsbildung. Das Café SAVIO verwendet fair gehandelte Produkte und wird auch einen kleinen Fair Trade Verkaufsstand inkludieren. Zusätzlich sollen auch SAVIO Gespräche (Gesprächsrunden für Jung und Alt mit Prominenten) das Angebot erweitern.• … erfahrung in der Arbeitswelt. Im Caféhaus kön-nen Jugendliche ihre Erfahrungen in der Arbeitswelt und Gastronomie machen.

Pfarrer Günther Kroiss

cAFe und Jugendtreff SAViO Frauenkirchen

„Wie gut , dass es das „savio“ gibt!“

der neue Treffpunkt für junge Leute: „Wie gut , dass es das „Savio“ gibt!“ “Wo sollten wir denn

sonst hingehen? Ich wüsste nicht, wohin“, sagt Niklas G., der gemeinsam mit Freundinnen und Feunden am späten Dienstagnachmittag, 18.02.2014, im neuen Jugendcafé sitzt. Die Runde fühlt sich sichtlich wohl. „Eine gute Idee, dass etwas für die Jugend gemacht wird“, meint Michelle P. und bringt gleich einen Vorschlag in die Diskussion: „Das Savio soll auch am Sonntag geöffnet sein!“ „Wir wissen nicht, wo wir sonst hingehen sol-len“, meint auch Alina Sch., „sollen wir die ganze Zeit zu Hause vor dem Fernseher hocken?“

Im großen Saal des Jugendzentrums stehen 3 Billard-tische, sie sind alle besetzt. Der „Wuzler“ ist stark fre-

quentiert. „Und es darf hier nicht geraucht werden! Und es gibt keinen Konsumationszwang!“, was von Stevan B. und allen an-wesenden Jugend-lichen gut aufge-nommen wird. Die günstigen Preise sind der Geldbörse der jungen Leute angepasst. „Das Personal ist hier sehr freundlich“, nickt auch Nadine K..

Das von der Ca-ritas und dem „Verein Savio“ von Pfarrer Günther

Kroiss ins Leben gerufene Jugendcafe wird von den jungen Leuten gut angenommen und wird als neuer Ju-gendtreffpunkt akzeptiert. Patrick P., Student der Stati-stik, jobbt nebenbei im „Savio“: „Von den Jugendlichen

habe ich bisher nur positive Reaktionen gehört. Auch die Sperrstunde, 20 Uhr, wird kritiklos angenommen!“ Hauptsächlich kommen die jungen Gäste in der Mittags-pause oder am Nachmittag ab 16 Uhr. „Wie alt die jun-

gen Gäste sind?“ – „Hauptsächlich ist es die Altersgrup-pe der 13- bis 17- Jährigen, Schüler aus Hauptschule, HAK und Poly.“

Gerne gesehen sind im neuen

Lokal auch die äl-teren Jugendlichen und die Erwach-senen. Für diese

Zielgruppe gibt es ein eigenes Getränke- und Speisenan-gebot, natürlich zu „normalen“ Preisen.

Im Hause gibt es natürlich auch Regeln. „Schulschwän-zer werden am Vormittag hier nicht geduldet.“ Auch

ein Sozialpädagoge, Michael Schmidt, steht den jungen Leuten mit Rat und Tat zur Seite. Franz Wegleitner

wer ist dominikus Savio?„Don Boscos bester Junge“, wird sein Lieblingsschüler genannt. Der heiligmäßig lebende Bub wollte seinem Lehrer nachfolgen und engagierte sich bei dessen pä-dagogischer Arbeit in den Armenvierteln von Turin. Dabei steckte er sich mit Lungentuberkulose und starb im Alter von nicht ganz 15 Jahren. 1950 wurde Domi-nikus Savio heiliggesprochen. Er ist der Patron der Ka-tholischen Jugend, der Ministranten, der Sängerknaben und der werdenden Mütter.

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UNSER WEG · März 2014 7

Liebe Kinder! Am Ascher-mittwoch beginnt für uns Christen

die Fastenzeit. Sie dauert 40 Tage und endet am Karsamstag, der in die fei-

erliche Osternacht hineinführt.

Wenn ihr jetzt nachzählen würdet, könntet ihr fest-

stellen, dass es mehr als 40 Tage in diesem Zeitraum gibt. Das liegt daran, dass die Sonntage nicht zur Fastenzeit mitgezählt werden.

Die Fastenzeit erinnert uns an die 40 Tage, die Jesus

nach seiner Taufe in der Wüste verbracht hat. In der Fastenzeit bereiten sich die Christen da-rauf vor, sich in der Karwoche (so heißt die Woche vor Ostern) besonders an das Leiden und den Tod Jesu am Karfreitag zu erinnern. Deshalb wird die Fastenzeit auch Passi-onszeit genannt; „Passion“ ist ein latei-nisches Wort und bedeutet „Leiden“.

Für viele Menschen bedeutet Fasten zu-nächst, weniger oder bestimmte Spei-

sen nicht zu essen. Für euch Kinder gel-ten diese Fastenregeln so natürlich nicht, da ihr das Essen für eure Entwicklung braucht! Aber auch ihr könnt fasten, zum Beispiel könnt ihr in der Zeit auf etwas verzichten, was ihr wirklich gerne mögt. Zum Beispiel könnt ihr auf Schokolade verzichten oder nur jeden zweiten Tag fernsehen. Zum Fasten gehört es auch, zu teilen. Ihr könnt z.B. für die Fasten-

zeit euren Geschwistern oder Freunden ein Spielzeug herleihen, das ihr wirklich toll findet und das sie nicht haben. Ihr verzichtet auf etwas und macht anderen eine Freude. Ihr könnt auch etwas von

eurem Taschengeld sparen und für Men-schen spenden, die in Not leben müssen.

Doch wozu das? Die Zeit, in der wir, Kinder und

Erwachsene, ganz bewusst auf etwas verzichten, soll uns helfen nach-zudenken darü-ber, was wirklich wichtig für uns ist. Was wir wirk-lich brauchen, und welche Dinge einfach zu viel in unserem Leben sind.

MinistrantEnstundESa. 15. März, um 15.00 Uhr

KindErwortgottEsdiEnst jeden Sonntag, 10.00 Uhr im

Pfarrsaal

tErMinE für Euch!

Unsere Kinderseite

KindErMEssESa. 18. März, um 15.00 Uhr

KindErKrEuzwEgJeden Freitag, 15.30 Uhr, in der Basilika

Mein Weg in der

Fastenzeit

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Impressum:„Unser Weg“ ist die Zeitung der Pfarre Frauenkirchen. Medieninhaber und Redaktion:Röm.-kath. Stadtpfarre Frauenkirchen, 7132 Frauenkirchen, Kirchenplatz 2.Druck: PRO Media Kummer, 7123 Mönchhof. Layout: Sr. Rani sjtFotos: Sr. Rani, Franz Wegleitner, Br. Elias OFMF.d.I.v.: Br. Elias Unegg OFM. Druck auf chlorfrei gebleichtem Papier.

danke

UNSERPFARR

MOSAIK

Blasiussegen

Ball der kath. Frauen