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Unsere Sportförderung: Gut für die Jugend. Gut für Nürnberg, · 2018. 7. 17. · an Linus Daubel, der diese Funktion von Anfang an inne hatte. Wachstum und Termine Im Jahr 2008

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    Unsere Sportförderung:Gut für die Jugend.Gut für Nürnberg,Stadt und Land.

    Sport ist ein wichtiges Bindeglied der Gesellschaft. Er stärkt den Zusammenhalt und schafft Vorbilder. Deshalb unterstützt und fördert die Sparkasse Nürnberg den Sport und sorgt für die notwendigen Rahmenbedingungen zur Leistungsentwicklung. Be-sonders am Herzen liegt uns die Nachwuchsförderung, sowohl im Breitensport als auch im Spitzensport. Eine Fördersumme von über 300.000 Euro kommt pro Jahr Vereinen und Sportinitiativen in der Region zu Gute. www.sparkasse-nuernberg.de

    s Sparkasse Nürnberg

    A4_img_sport_OL_A4_4c.indd 1 07.03.2008 11:56:36 Uhr

  • 3

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    52

    04 Vorwort

    07 Meldungen & Termine

    08 Berichte Zufälle gibt‘s ... 08 Teilnehmerrekord Starzelmeisterschaft 10 Sonnwendfeier 08 13 Marmolada: Königin der Dolomiten 14 Sicherheitstraining Ski- & Schneeschuhtouren 16 Tour: Von Sterzing nach Sölden 18 Mit Langlaufskiern durch Norwegen 20 Schneetraining für Kinder am Dachstein 24 Osterfahrtjubiläum 26 Alpencross auf der Albrecht Route 28 www.dav-hersbruck.de 32

    34 Kalender

    37 Berichte Jugendklettercamp 37 Sportkletterfahrt Sperlonga 38 Ironman Lanzarote 40

    42 Programm Bergsteigen Winter 42 Bergsteigen Sommer 44 Skiabteilung 46 Kletterabteilung 48 Mountainbike 50 Seniorengruppe 51 Triathleten 51

    52 Jugend

    58 Training & Termine

    60 Sektionsleben

    62 Mitgliederservice

    66 Ansprechpartner

    68 Impressum

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    vor Euch liegt das zweite Heft in der neuen Aufmachung. Wir haben von vielen Seiten großes Lob dafür geerntet und ich erlaube mir, dies hauptsächlich an den Initiator Hei-ner Stocker weiterzugeben. Auch für 2009 haben wir versucht, interessante Berichte zu fi nden und die Informationen übersichtlich darzustellen.

    Hatte unser Jahresprogramm schon im vergangenen Jahr einen enormen Umfang angenommen, so staune ich um so mehr über den neuerlichen Einfallsreichtum unserer Macher: Die Abteilungs- und Fachübungs-leiter haben sich für 2009 noch einmal selbst übertroffen.

    Da ist es gut, dass sich weitere vier Mit-glieder zu Fachübungsleitern (z. B. Wander-führer, alpiner Klettersport) ausbilden lassen wollen und die Altgedienten unterstützen werden. Stefan Wölfel hat die Ausbildung zum Fachübungsleiter Ski Alpin bereits im Frühjahr 2008 als Lehrgangsbester abge-schlossen.

    Rückblick auf die Jahreshauptver-sammlung 2008Die Jahreshauptversammlung 2008 verlief recht harmonisch. Die leider nur 39 Anwe-senden entsprachen nicht einmal etwa 4 % unserer Gesamtmitgliederzahl. Das ist schon etwas bedauerlich. Gleichwohl zeichnet die Beteiligung an den Veranstaltungen ein gegenteiliges Bild. Neben den Tätigkeits-

    berichten der Abteilungen ging es in der Versammlung auch um die notwendige An-passung der Beiträge ab 1.1.2009. Notwendig wurde sie wegen höherer Abgaben an den Hauptverein. Besonders zu Buche schlägt die Hüttenabgabe bei Vollmitgliedern von 4,00 €. Hintergrund sind die enormen Kosten zur Erhaltung der AV-Hütten, die solidarisch von allen Sektionen zu tragen sind.

    Die letzte Erhöhung unserer Mitgliedsbei-träge erfolgte zum 1.1.2003, lag gegenüber dem 1.1.2009 also sechs Jahre zurück. Die Vorstandschaft hat die moderate Anhebung der Mitgliedsbeiträge (siehe Serviceteil dieses Heftes) vorgeschlagen, der auch zuge-stimmt wurde. Wir denken, dass damit auch für die folgenden sechs Jahre keine weitere Anhebung erforderlich wird.

    Sehr erfreulich ist, dass mit Susanne und Günther Lincke unmittelbare Nachbarn als neue „Hausmeister“ für die Geschäftsstelle in der Hirtengasse gefunden werden konnten. An dieser Stelle noch einmal vielen Dank an Linus Daubel, der diese Funktion von Anfang an inne hatte.

    Wachstum und TermineIm Jahr 2008 wuchs die Mitgliederzahl auf ca. 1.200 an. Unsere Alpenvereinssektion ist damit der größte Verein in Hersbruck. Das ist nicht zuletzt ein großer Verdienst unserer Jugendleiterin Anke Meyer, deren Veranstal-tungen oft ausgebucht sind.

    Liebe Sektionsmitglieder, l iebe Freunde,

    Peter Dischner1. Vorsitzender

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    Das fünftägige Sommer-Camp für den Nach-wuchs auf der Hersbrucker Hütte mit seinem abwechslungsreichem Programm war ein voller Erfolg.

    Wir hatten zwar versprochen, dass die Ter-mine 2008 der Sektionsveranstaltungen erst nach Erscheinen des neuen Heftes ins Inter-net gestellt werden. Durch die Umgestaltung und das spätere Erscheinen des Programm-heftes hat es aber ein paar Verzögerungen gegeben und das Internet war wieder ein paar Tage schneller.

    Wenn das zu Unmut geführt hat, bitte ich um Verzeihung, dass es so war und dass vor allem die Tourenführer die Suppe mit den Anmeldungen auslöffeln mussten. Für das Jahr 2009 soll zumindest für die Bergtouren ab Frühjahr ein fester frühester Anmelde-termin im Heft und auf der Website stehen. Wir haben uns in der Vorstandschaft darauf geeinigt, dass dieser Termin der Tag der Jahreshauptversammlung sein wird.

    Satzung aktualisierenBei der DAV-Hauptversammlung in Fürth 2007 und Jena 2008 wurde die Muster-satzung geändert. Wir wollten unsere Sat-zung sowieso in einigen Punkten anpassen.

    Wesentliche Punkte sind - die Möglichkeit ab 1. September eines

    Jahres zum halben Mitgliedsbeitrag für das laufende Jahr der Sektion beizutreten

    - das Anheben der Einzelbefugnis für Mitglieder des geschäftsführenden Vor-standes von 500 € auf 3.000 €.

    - eine außerordentliche Mitgliederver-sammlung kann bereits mit einem Zwanzigstel (bisher: ein Zehntel) der Mitglieder schriftlich beantragt werden.

    Interessierte können unseren Entwurf beim Notariat Hersbruck oder in unserer Ge-schäftsstelle durchlesen. Wir setzen sie auch auf unsere Internetseite www.dav-hersbruck.de unter den Punkt Aktuelles. Selbstver-ständlich wird die Satzung in Hinblick auf die Gemeinnützigkeit, das Vereinsrecht und die Statuten des Hauptvereins überprüft. In der Jahreshauptversammlung am 13. Februar 2009 wollen wir sie – hoffentlich mit vielen Anwesenden- beschließen.

    SchlussNachdem das Bergwetter im vergangenen Jahr recht unbeständig war, darf es 2009 ruhig etwas besser werden. Einige der Veranstaltungen waren sogar durch rasch heraufziehende Gewitter stark beeinträchtigt. Von ein paar kleineren Blessuren abgesehen, verlief das Jahr 2008 im Wesentlichen un-fallfrei. Das wünsche ich allen Mitgliedern und Freunden auch für das Bergjahr 2009.

    1. Vorsitzender Peter Dischner

    D A N K EAuch im vergangenen Jahr

    gingen wieder viele Geld- und Sachspenden von öffentlicher

    Hand, Unternehmen und Privatpersonen an die DAV

    Sektion Hersbruck.

    Diese Spenden erleichtern uns die Arbeit enorm und eröffnen

    uns die Möglichkeit, das Vereinsleben noch attraktiver

    zu gestalten. Auch die vielen Sachspenden tragen wesentlich

    zum Gelingen vieler Veran-staltungen und Wettkämpfe

    bei. Besonders im Kinder- und Jugendbereich ist die Freude

    über attraktive Sachpreise sehr groß.

    Selbstverständlich finden alle zweckgebundenen Spenden ihre jeweilige vom Spender

    gewünschte Verwendung. Allen Spendern danken wir an dieser

    Stelle ganz herzlich!

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    MELDUNGEN & TERMINE

    Jahreshauptversammlung 09

    Die Jahreshauptversammlung 2009 findet am 13. Februar 2009 statt. Sie beginnt um 20 Uhr und hat voraussichtlich folgende Tagesordnungspunkte:

    1. Begrüßung und Jahresbericht des Vorsitzenden

    2. Bericht d. Mitgliederverwaltung 3. Berichte der Abteilungen 4. Kassenbericht 5. Bericht der Revisoren 6. Entlastung des Vorstandes 7. Haushaltsvoranschlag für 2009 8. Satzungsänderung 9. Anträge und Verschiedenes

    Anträge der Mitglieder für die Jahreshaupt-versammlung müssen spätestens 14 Tage vorher bei der Geschäftsstelle schriftlich eingereicht werden.

    Veranstaltungsort: Landhotel „Grüner Baum“, Kühnhofen 3, 91217 Hersbruck

    Spargelessen22.05.09 Spargelessen und gemütliches

    Beisammensein, bitte Vereinska-lender beachten.

    Sonnwendfeier20.06.09 Sonnwendfeier auf der Hersbru-

    cker Hütte. Bitte beachten Sie die Hinweise im Vereinskalender. Es spielt am Abend „D´Hüttenmusi“, Volks- und Unterhaltungsmusik aus Röthenbach.

    Sektionsabende09.01.09 Sektionsabend in Kühnhofen,

    Multimediaschau, „Hardanger-vidda, mit Skiern durchs Fjäll“, Gunther Klos, Heiner Stocker

    06.03.09 Sektionsabend in Kühnhofen, Diavortrag „Indien - Leben im Hier und Jetzt“, Sven Döring

    03.04.09 Sektionsabend in Kühnhofen, Dia- vortr. „Hohe Trata, kleinstes Hoch- gebirge d. Welt“, Alexander Grünfeld

    08.05.09 Sektionsabend in Hersbruck, City- kino, „Spiel mir das Lied vom Berg“ – ein musikomischer Bilderabend, Andi Dick (Redakteur Panorama)

    09.10.09 Sektionsabend in Kühnhofen, Sai-sonrückbl. d. Bergsteigerabteilung

    Die Sektionsabende finden wieder im Land-hotel „Grüner Baum“ in Kühnhofen statt. (Ausnahme 08.05. im Citykino.) Saalöff-nung ist jeweils um 19 Uhr. Damit haben unsere Mitglieder und Gäste Gelegenheit rechtzeitig zu essen um die Vorträge, die um 20 Uhr beginnen, nicht zu stören. Bitte nehmen Sie diese Möglichkeit wahr.

    Weinfest Im Hirtenhaus 05.09.09 mit Bewirtung durch die Edel-

    weisshütte und Feine Weine. Bitte Vereinskalender beachten.

    Vereinsstarzelmeisterschaft25.10.09 Im Vereinskalender werden der

    Treffpunkt und weitere Details rechtzeitig mitgeteilt. Wir hoffen wieder auf so starke Beteiligung wie 2008 und einen spannenden Wettkampf. Uwe Strömsdörfer

    EdelweißfestWir laden alle Jubilare, Mitglieder undFreunde herzlich zu unserem Edelweiß-fest ein. Die Ehrung unserer langjährigen Mitglieder findet am Samstag, 07.11.09 um 19 Uhr im Landhotel „Grüner Baum“ in Kühnhofen statt. Anschliessend Gelegenheit zum Tanz. Wie immer gibt es ein Buffet und eine musikalische Umrahmung. Es spielt wie 2008 die Band „Ach&KrAch“.Wir freuen uns auf Ihr Kommen und wün-schen Ihnen einen angenehmen Abend.

    Weihnachtsfeier 11.12.09 findet unsere Weihnachtsfeier

    statt. Traditionell machen wir mit den Kindern wieder eine Fa-ckelwanderung und beschließen den Abend zusammen in einem gemütlichen Lokal. Anke Meyer

    Vorschau 201008.01.10 Sektionsabend in Kühnhofen,

    „Von Garmisch bis Berchtesgaden, eine Queralpentour zu Fuß“, Uwe Strömsdörfer

    26.02.10 Jahreshauptversammlung in Kühnhofen

    G e s u c h tJugendbetreuer/in Sportklettern, zur Un-terstützung der Jugendarbeit, Ziel ist der Aufbau einer aktiven Jugendklettergrup-pe, eine Ausbildung zum Fachübungslei-ter/Trainer Sportklettern wird angestrebt und von der Sektion gefördert.

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    Es war der letzte Klettertreff unserer Sektion Ende September 2008. Peter Steckermeier hatte für diesen Sonntag die „Röthenbacher Wand“ und die „Weiße Wand“ im Gebiet Schwarzer Brand vorge-schlagen. Nahezu alle Touren waren von uns belegt. Markus zog es vor nicht zu klettern, sondern die Herbstsonne zu genießen und unser Klettern aus bequemer Lage zu kom-mentieren.

    Ich kletterte an diesem Tag einige Routen mit Silke, als sie mich eher beiläufi g fragte, „ob ich es gewesen sei, der schon einmal mit Wolfgang Güllich an den Zinnen geklettert ist. Sie hätte da im Internet, bei rocksports.de, meinen Namen gelesen... “

    Es stimmte. An einem Wochenende, vor ge-nau 20 Jahren, am 23./24. Juli 1988, war ich mit Wolfgang an den Drei Zinnen unterwegs gewesen ...

    Nach und nach tauchten die Bilder vor mei-nen Augen wieder auf:

    Die Mautstraße hoch zum Rifugio Auronzo. Der gut ausgebaute Weg, vorbei am Rifugio Lavaredo zum Paternsattel. Von dort der atemberaubende Blick auf die Nordwände

    Am Samstag stiegen wir durch das große Dach der Westlichen Zinne (Schweizer Weg (9-( 7+/A1) zum Gipfel und saßen abends schon wieder in Misurina bei Pizza, Nudeln und Rotwein. Mir hätte diese Tour bei

    weitem schon gereicht, aber Samstag war für Wolfgang nur die erste Hälfte eines Wochenendes. Für den Sonntag schlug er spontan eine Route an der Großen Zinne vor. „Wenn wir schon mal da sind.“ Leichte Zweifel von mir wurden im Keim erstickt: „Das schaffst du schon.“ Ermutigt durch die erfolgreiche Begehung heute und den Rotwein zum Abendessen, war ich schnell überredet.

    So kletterten wir am Sonntag – ich wieder am Seilende - durch die direkte Nordwand-route „Hasse-Brandler“ (8+ (6/A3) der Großen Zinne (1). Wolfgang war wieder sehr schnell „Rotpunkt“ unterwegs. Ich folgte „technisch“. Ein Fiffi , der Seilschwanz und eine lange Schlinge halfen mir dabei, so schnell es ging zu folgen. „Technisches Klettern“ hatte ich viele Jahre zuvor von Richard Munker und der damaligen Kletter-gruppe unserer Sektion Ende der siebziger und Anfang der achtziger Jahre gelernt.

    Ganz schwach war dann noch die Erinne-rung an diese wenigen Minuten, in denen ich mich in das alte Wandbuch eingetragen habe. Ein bisschen blättern, einige bekannte Namen entdecken und schon ging es weiter.

    Und jetzt, genau 20 Jahre später, fotogra-fi ert eine Seilschaft aus Ulm am 3.9.2008 unseren Eintrag in das alte Wandbuch und stellt dieses Bild zusammen mit anderen Bildern ihrer Begehung wenige Tage später ins Internet (2).

    von Karlheinz Kirsch

    Zufälle gibt’s ...Zufälle gibt’s ...

    1) Große Zinne Nordwand, Hasse-Brandler-Führe, 550 m, 17 Seillängen, Schwierigkeitsgrad 8+ (6/A3), Erstbe-geher: Dieter Hasse, Lothar Brandler, Jörg Lehne und Sigi Löw vom 6. bis 10. Juli 1958; Rotpunkt Kurt Albert und G. Sprachmann 1987 nach Sanie-rung der Standplätze

    2) Ausführliche Bildergeschichte zur Begehung der Tour „Hasse-Brandler“ durch die Ulmer Seilschaft am 3.9.2008 im Internet:http://www.rocksports.de/forum/viewtopic.php?t=188

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    Silke Hertel ist beim Surfen im Internet zufällig auf diese Seite gestoßen, kommt ein Wochenende später mit ihrem Freund Mar-kus Seitz zum Klettern, er sitzt lieber in der Sonne, Silke und ich klettern zusammen und beiläufi g stellt sie mir die eingangs erwähnte Frage.

    Aufregend war es dann schon, dieses Bild nach 20 Jahren im Netz zu sehen. Auch die anderen Bilder der Ulmer-Seilschaft in der Wand wirken immer noch sehr stark, wenn man selbst am selben Band, unter dem glei-chen Dach, im selben Riss geklettert ist.

    Es folgten noch viele gemeinsame Routen und schöne Tage mit Wolfgang Güllich. Aber dies war für mich die intensivste gemein-same Unternehmung. Bis zum August 1992.

    Damals hatte ich auch einen kleinen Foto-apparat dabei. Abgedrückt habe ich über das gesamte Wochenende aber nur ein einziges Mal am Samstag auf dem Gipfel der West-lichen Zinne.

    Gemeinsam mit Wolfgang Güllich am Gipfel der Westlichen Zinne (Foto oben)

    Wandbucheintrag vom 24. Juli 1988 (Mitte)Blick auf die Drei Zinnen vom

    Paternsattel (unten)

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    Schüler weiblich:1. Stocker, Hannah2. Schill, Paula3. Zagel, Theresa4. Hümmer, Elena5. Wölfel, Lea Wölfel, Christina7. Patel, Maline

    Schüler männlich: 1. Wölfel, Jan2. Schreiber, Kilian3. Meyer, Moritz4. Stocker, Max5. Hümmer, Benedikt6. Bogner, Patrick7. Voxbrunner, Marius8. Dierig, Leon Schreiber, Benedikt10. Voxbrunner, Max Zagel, Rafael12. Schill, Anton

    Damen:1. Meyer, Anke2. Zagel, Tanja3. Stocker, Kerstin

    Strömsdörfer, Petra Zimmermann, Ute6. Reif, Ingrid Schill, Steffi Ullherr, Rita Wölfel, Sonja Hümmer, Ilse Teichmann, Barbara12. Beck, Ute Teichmann, Elisabeth14. Knipser, Nadja Wölfel, Helga16. Dierig, Doris Kellner, Susanne Langer, Annett19. Begert, Elisabeth Wilhelm, Inge Wölfel, Sigrun22. Raum, Eva

    Herren:1. Meyer, Peter2. Strömsdörfer, Uwe3. Kellner, Philipp4. Hammerl, Hans Wölfel, Axel6. Stocker, Heiner

    7. Hümmer, Helmut8. Kellner, Peter Müller, Robert10. Bremstahler, Heinz Pfund, Andreas12. Zimmermann, Stefan13. Beck, Werner Begert, Dieter Bleisteiner, Jürgen Dischner, Peter Reif, Fritz Schmidt, Georg Sollner, Norbert Wölfel, Stefan21. Knipser, Hubert Ullherr, Helmut23. Dischner, Johannes Teichmann, Karl Voxbrunner, Markus26. Dünkel, Andreas Kellner, Moritz Pörner, Alfred Wunder, Alois Zanner, Thomas31. Dierig, Joachim

    72 Mitglieder, unterteilt in verschie-dene Wettkampfgruppen, kämpften in Leuzenberg bei besten Wetterver-hältnissen um die Titel. Bei den Schülerinnen gewann Hannah Stocker vor Paula Schill und Theresa Zagel. Jan Wölfel, Kilian Schreiber und Moritz Meyer belegten die ersten drei Plätze in der Schüler-Klasse.

    In der Damen-Wertung konnte sich heuer Anke Meyer vor Tanja Zagel den neuen Sieger-Pokal sichern. Den dritten Platz teilten sich Kerstin Stocker, Petra Strömsdörfer und Ute Zimmer-mann. Peter Meyer machte es seiner Frau nach und wurde, wie schon im vergangenem Jahr, Vereinsmeister bei den Herren, gefolgt von Uwe Strömsdörfer und Philipp Kellner.

    TeilnehmerrekordTeilnehmerrekord Starzelmei StarzelmeiTeilnehmerrekord Starzelmeisterschaft

    Das Beste immer zum Schluß – Joachim verteilt gekonnt Pressack und Stadtwurst

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    SonnwendfSonnwendfSonnwendfeier 08Das Wetter hätte für unsere diesjäh-rige Sonnwendfeier nicht besser sein können. Nach der eher gemütlichen Kaffee- und Kuchenzeit trafen am späten Nachmittag immer mehr Mitglieder und Freunde auf der „Hersbrucker Hütte“ ein, so auch aus der Hetzendorfer Bevölkerung und von der Sektion Lauf.

    Die Anzahl unserer Gäste übertraf deutlich das Vorjahr. Bald zeichnete sich ab, dass we-der Essen noch Getränke ausreichen würden. So musste nicht nur einmal Nachschub an Bratwürsten und Grillfl eisch und Brot bei der Metzgerei Otto und der Bäckerei Ziegler in Betzenstein organisiert werden. Dank Gunther Klos, der auch noch zwei Fässer Bier aus Hersbruck mitbrachte, musste letztlich auch niemand durstig nach Hause gehen. Für musikalische Untermalung sorgte „D´Hüttenmusi“ aus Röthenbach.

    Die zahlreichen Kinder vergnügten sich im Baumhaus, versuchten sich beim Balancie-ren auf der Slack-Line oder beim Baumklet-tern. Wer einen Platz auf der oberen Terrasse hatte, konnte auch noch die letzten Sonnen-strahlen auskosten. Unser 2. Vorsitzender Dr. Jürgen Vollhardt überraschte die etwa 130 Anwesenden mit einer amüsanten, nicht alltäglichen Feuerrede und gab anschließend den Kindern das Signal, mit den Fackeln den Holzstoß anzuzünden.

    Im Nachhinein wurde das Fest vor allem wegen der prächtigen Stimmung häufi g ge-

    lobt. Diese Anerkennung soll an dieser Stelle natürlich an alle Helferinnen und Helfer, vor allem aber an die Unermüdlichen an der Grillstation, dem Ausschank sowie in der Küche weitergegeben werden. Stellvertre-tend sind hier Andrea Franke, Fritz Wölfel, Peter Steckermeier und Uwe Strömsdörfer zu nennen. Mit dieser Mannschaft macht es Spaß zu arbeiten.

    Nach dem Frühstück am nächsten Mor-gen wurde beim Aufräumen kurz Bilanz gezogen. Außer 1 ½ Kuchen, etwas Brot, drei Flaschen Apfelsaftschorle und einem „Nacherla“ in den Bierfässern wurde alles aufgegessen und getrunken. So wünschen wir uns das auch für das nächste Jahr und freuen uns schon darauf.

    von Birgit Dischner

  • 14

    Gut gelaunt machten wir (Astrid, Anke, Peter, Uwe, Werner, Stefan und Jürgen) uns am Donnerstagmor-gen Richtung Süden auf, um ein paar schöne Tage in den Bergen zu verbringen. Da wir zeitig aufbrachen, kamen wir schon gegen Mittag zum Grödner Joch und entschlossen uns kurzerhand, die Cirspitze zu besteigen. Vom Parkplatz aus erreicht man schnell den Einstieg des Klettersteigs, der sich als schö-ner, kurzer Anstieg herausstellte. Nach einer Rast auf dem sehr kleinen Gipfel stiegen wir über ein Schuttkar ab, zurück zum Auto, um uns auf den Weg zum Fedaia See zu machen. Von dort aus begannen wir mit dem Aufstieg zum Rifugio Fiacconi. Als wir die einfach eingerichtete Hütte erreichten, wurden wir mit einem romantischen Sonnenuntergang belohnt, der Langkofel und Sella in einem herrlichen Rotton erleuchten ließ. Mit diesem Anblick endete der erste Tag unserer Tour.

    Frühmorgens am zweiten Tag stiegen wir von der Hütte aus einige Meter ab, um die Marmolada über den Hans-Seifert-Steig (Westanstieg) zu erklimmen. Nach kurzem Schnee- und Eiskontakt erreichten wir die Marmoladascharte, zu der auch der Weg des Contrintals hochführt. Von hier aus beginnt der eigentliche Klettersteig auf den Gipfel. Vorbei an etlichen Stellungen des 1. Welt-krieges, führte der Steig nahezu immer am Grat entlang und bot so einen einzigartigen Blick in die Südwand der Marmolada. Noch vor elf Uhr morgens erreichten wir bei bester Fernsicht die Punta Penia auf 3.342 m. Nach

    ausgiebiger Rast stiegen wir über den Mar-moladagletscher zurück zum Rifugio Fiacconi ab. Bei Kaffee und Kuchen auf der Terrasse der Hütte amüsierten wir uns prächtig über die Italiener, die aus einem „Kuhgatter ähnlichen“ Lift auszusteigen versuchten. Am Spätnachmittag bezogen wir Quartier im Ri-fugio Dolomia, direkt am Fedaia See gelegen, wo die Verpfl egung hervorragend war. Bei Rotwein ließen wir den Tag ausklingen.

    Am dritten Tag fuhren wir mit dem Auto zum Sellajoch, um den Plattkofel über den Oskar-Schuster-Steig zu besteigen. Der Aufstieg über die Langkofelscharte erwies sich als steil und schweißtreibend. Von dort aus führte der Weg über die Langkofelhütte zum Einstieg des Klettersteiges. Da dieser alpin angelegte Steig nicht zu sehr übersichert war, musste man hier mehr klettern und Kraft anwenden. Am Gipfel angekommen, freuten wir uns alle schon auf die Brotzeit mit Südtiroler Speck und Käse, die wir uns vorher besorgt hatten. In weiter Ferne Richtung Schlern sah man einige dunkle Wolken. Als dann noch das Gipfelkreuz zu summen anfi ng, war´s das mit der Brotzeit. Kaum ausgepackt, mussten wir die Spezialitäten schnell wieder in den Rucksäcken verstauen und vom Gipfel fl üch-ten, da den Damen durch die hohe Spannung in der Luft wortwörtlich die Haare zu Berge standen. Kurz darauf fi ng das Spektakel mit Donner, Blitzen und Hagel auch schon an. Als dann der Blitz ca. 70 Meter neben uns einschlug und der Hagel die Umgebung in eine Winterlandschaft verwandelte, wollte

    von Volkert Ebersbach

    Marmolada: Königin derMarmolada: Königin der Dolomiten

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    jeder so schnell wie möglich die Plattkofel-hütte erreichen. Da das Unwetter nicht weiter zog, sondern über den Langkofelstock hängen blieb, waren wir heilfroh, dass wir nach über einer Stunde bei der hoffnungslos überfüllten Hütte ankamen.

    Weil wir innen keinen Platz mehr bekamen, mussten wir unter dem Vordach stehen und konnten so die Rettungsaktionen der Kletterer per Helikopter beobachten. Als sich das Wet-ter zu bessern schien, beschlossen wir, zurück zum Sellajoch zu laufen. Bis dorthin wurden wir von Regen und kleinen Hagelschauern

    begleitet. Patschnass, aber erleichtert fuhren wir zurück zu unserem Quartier am Fedaia See und ließen uns mal wieder mit einem köstlichen Abendessen verwöhnen.

    Da der Wetterbericht für den letzten Tag nicht viel versprechend war, wollten zur Tourenpla-nung den Morgen abwarten. Leider mussten wir aber feststellen, dass es schon beim Früh-stück regnete und entschlossen uns daher, die Heimreise anzutreten.

    Ich wünsche allen DAV-Mitgliedern ein herr-liches und unfallfreies Tourenjahr 2009.

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    Auf dem Hans-Seifert-Weg kurz nach der Marmoladascharte

  • 16

    Erstmalig wurde am 9. 12. und 13. Januar 2008 ein Sicherheitstraining für das winterliche Gebirge angeboten. Ziel war es, die Teilnehmer für eigenständige Ski- oder Schneeschuhtouren auszubilden. Die Gefahren liegen im Winter natürlich haupt-sächlich in der Lawinengefahr.

    Zehn Teilnehmer nahmen sich Zeit und fanden sich am Montag vor dem Kurs beim ASB in Velden ein. Andi Brunner, Rettungsassistent und Bergsteiger, schulte in kurzweiliger Form,die neuen Richtlinien für die Reanimati-on, Möglichkeiten des Schienens , Kälteschä-den und Erfrierungen.

    Anschließend wurde in zweier Teams und al-leine geübt. Herzdruckmassage bis sich jeder fi t fühlte. Eine wertvolle Erfahrung war hier, wie anstrengend eine Wiederbelebung ist, wenn man sich dann noch vor Augen hält, wie lange es dauert, bis im Gebirge professionelle Hilfe kommt.

    Anschließend stellte Andi noch einen Automa-tischen Externen Defi brillator AED vor. Mit diesem Gerät, wie es mittlerweile auf Hütten, Bergstationen usw. vorgehalten wird, kann das gefürchtete Kammerfl immern unterbrochen werden und somit die Reanimation wesentlich wirkungsvoller durchgeführt werden.

    Am Samstag früh ging es dann zu früher Stunde Richtung Spitzingsee – zum Bleck-steinhaus. Hier mieteten wir uns für das Wochenende ein.

    Bei durchwachsenem Wetter stiegen wir einige hundert Höhenmeter auf – unterwegs wurde geübt die Hangneigung zu schätzen, die richtige Spur anzulegen oder das Wetter und den Schnee zu lesen.

    In einer Stationsausbildung im Gelände wurden ein Schneeprofi l gegraben, Erste Hilfe in der Praxis geübt oder verschiedene Möglichkeiten der Neigungsmessung am Hang ausprobiert.

    Zurück an der Hütte stand die nächste Stationsausbildung auf dem Programm. Praktische Übungen mit der Lawinenson-de – Wie fühlt es sich an, wenn man einen Mensch sondiert hat? Erste Schritte mit dem Verschüttetensuchgerät wurden unternom-men. Hier wurde auch Wert auf den Aufbau und die technischen Hintergründe der Geräte gelegt.

    Am Abend noch mal Erste Hilfe. Thema: Bergetod, Rettung Unterkühlter Personen – erschreckend, was man ohne Ausbildung alles falsch machen kann.

    Mittels Power Point Präsentation stand The-orie im Schnee und Lawinenkunde auf dem Programm.

    Nach einer feuchtfröhlichen Nacht stand am nächsten Morgen die Verschüttetensuche im Gelände an. Lange Zeit wurde im anspruchs-vollen Gelände Einfachverschüttung und Mehrfachverschüttung geübt.

    von Jörg Häusler

    Sicherheitstraini Ski- & SchneesSicherheitstraining: Ski- & Schneeschuhtouren

  • 17

    Nach einer kurzen Mittagspause dann der Ernstfall:

    Lawinenabgang – Eine Gruppe von drei Personen wurde vor unseren Augen von einer Lawine erfasst. Einer kam zu uns und bat um Hilfe. Zwei Personen fehlten.

    Wie gelernt wurden Teams eingeteilt – die Teamleiter teilten ihr Leute ein. Notruf absetzen, suchen, Material vorbereiten, Such-bereiche festlegen, das Umfeld absuchen. Hier wurde eine Person entdeckt, die sich vor der Lawine retten konnte, aber verletzt an einem Baum lag. Eine Gruppe versorgte den Verletzten - Wärmeerhalt, Blutungen stillen, betreuen.

    Das VS Gerät der anderen Gruppe schlug an. Eine Person wurde geortet. Sondieren, schnell, aber vorsichtig graben. Möglichst von unten für die schonende Rettung (Berge-tod!).

    Die Person hat einen Herz-Kreislaufstill-stand. Wie gelernt, begannen zwei unserer Leute mit der Reanimation. -- ÜBUNGS-ENDE

    Gott sei dank nur eine Ernstfallübung unter sehr realistischen Bedingungen. Bei manch einem Teilnehmer kam sogar Stress und Ner-vosität auf. Sicher aber nicht zu vergleichen mit einem wirklichen Ernstfall.Bitte meldet euch zu einem Kurs in Erster

    Hilfe an. Ebenso wichtig ist ein Sicherheits-training.

    Ein herzliches Dankeschön anASB Regionalverband JuraAndres BrunnerVolkert EbersbachMarkus Seitz

    Bei Fragen, auch zum Erste Hilfe Kurs: Jörg Häusler Tel: 0151-19145688

  • 18

    Diese Symbiose aus anspruchsvoller Bergwanderung und leichter Hoch-tour führt uns durch die südlichen Stubaier Alpen vom Eisack- ins Ötztal, und wir sehen dabei die unbekannte Seite der berühmten Eisberge. Höhepunkt ist dabei sicher die Übernachtung in der Hochstubai-hütte, mit 3.174m eine der höchstgelegenen in den Ostalpen...

    So hatte ich diese Tour in unserem neuen tollen Programmheft ausgeschrieben, worauf sich acht Teilnehmer anmeldeten. Wie es dann tatsächlich gelaufen ist, davon handelt dieser Bericht.

    Los ging es am 10. Juli in Hersbruck am Bahnhof. Reisebüro-Profi Uwe zwei hatte eine optimale Zugverbindung herausgesucht. Unglaublich aber wahr, wir kamen fahrplan-mäßig bereits um die Mittagszeit bei som-merlichen Temperaturen in Sterzing an. In der von ihren schmucken gotischen Fassaden der mächtigen Bürgerhäuser geprägten Alt-stadt mussten wir uns erst einmal in einem schattigen Straßencafe bei Eiskaffee und anderen süßen Genüssen etwas Abkühlung verschaffen. Dann war es an der Zeit, los zu marschieren. Beim Anstieg zum Sterzinger Haus, eintausend Höhenmeter überwiegend durch schattigen Bergwald, konnten wir uns gleich einmal an das Gewicht der Rucksä-cke mit der Ausrüstung für die kommenden sechs Tage gewöhnen. Von der Hütte war es dann nicht mehr weit, den Roßkopf (2.189m) zu besteigen, der uns anfangs

    noch eine herrliche Sicht zu den Zillerta-ler-, Stubaier- und Sarntaler Alpen und den Dolomiten im milden Nachmittagslicht bot. Was wir noch nicht wussten: Er sollte für fast alle von uns der einzige Gipfel sein, den wir bei dieser Tour besteigen konnten. Schon beim Rückweg zur Hütte türmten sich die Quellwolken immer mehr auf, die Fernsicht wurde schlechter. So kam, was kommen musste, nämlich ein nächtliches Gewitter.

    Die hohe Luftfeuchtigkeit kondensierte am Morgen als Nebel, so dass wir beim Abmarsch zur Ochsenalm erst einmal nichts sehen konnten. Am Beginn des Ridnauner Höhenwegs, der am Nordhang des gleichna-migen Tals zwischen 2.100 und 2.300 Hm stellenweise ausgesetzt entlang führt, lichtete sich der Nebel dann doch. Am Ende des Höhenwegs an der Pritschenalm folgte ein längerer Abstieg hinab zum Talschluss nach Maiern. Dort beginnt das erst vor nicht allzu langer Zeit stillgelegte Bergwerksgebiet, das mit einer beeindruckenden Infrastrukur aufwartet. Diese wurde und wird noch re-stauriert und als Museum betrieben, in dem die Besucher den Weg der Erzgewinnung und -aufbereitung unter Anleitung von Berg-leuten selbst nachvollziehen können. Wir schürften zwar nicht nach Erz, benutzten aber die alten Ziehwege für die Loren (läng-ste Über-Tage-Förderanlage der Welt) beim Weiterweg zur Moarerbergalm, unserem nächsten Übernachtungsquartier. Die Halb-pension im spartanischen Lager kostete hier mehr als am Vortag und war dafür nicht so

    Tour: Von Sterzing nach SöldenTour: Von Sterzing nach Sölden von Uwe Strömsdörfer

    (oben) Auf dem Ridnauner Höhenweg (unten) In der Altstadt von Sterzing

  • 19

    reichlich, aber mangels Alternative blieb uns nichts anderes übrig.

    Nach nächtlichem Donnergrollen zeigte sich beim Anstieg zur Schneebergscharte letzt-mals kurz die Sonne. Dann war es aus mit der Herrlichkeit. Wir befanden uns jetzt im Zentrum des Schneeberg-Bergwerkgebiets, dem höchstgelegenen Bergwerk Europas. Über 150 km Stollen wurden hier seit dem frühen Mittelalter bis auf 2.500 m Seehöhe in den Berg getrieben. Von den über 70 Mineralien, die hier vorhanden sind, wurden vor allem Silber, Blei und Zink abgebaut, die der Tiroler Obrigkeit über Jahrhunderte hin-weg zu Reichtum und Wohlstand verhalfen. In St. Martin am Schneeberg, der höchstge-legenen Dauersiedlung Europas, lebten zur Blütezeit des Bergbaus über 1000 Bergleute. Dort machten wir Brotzeitpause, bei der uns der Wirt viel Interessantes über die Berg-baugeschichte erzählte. Nach Verlassen des Bergbaugebietes über die Karlscharte und den Timmler Schwarzsee, wo das geplante Bad auf Grund der widrigen Wetterlage aus-fi el, erreichten wir bei einsetzendem Regen die Windachscharte, die Wasserscheide auf unserer Durchquerung. Auch hier macht sich der fortschreitende Gletscherschwund deut-lich bemerkbar. Der direkte Weiterweg zur Siegerlandhütte war nicht mehr begehbar, so mussten wir noch einen Umweg über einen Gratzacken in Kauf nehmen.

    Obwohl es Samstag war, waren wir, mit Ausnahme eines Bautrupps der Sektion, die

    einzigen Gäste auf der Hütte. So konnten wir unsere nassen Klamotten in der wohlig warmen Stube trocknen. Die geplante Gip-felbesteigung am Sonntagmorgen fi el buch-stäblich ins Wasser. Waagerechter Regen, verbunden mit Blitz und Donner, hielt uns bis Mittag in der Hütte fest. Dann nutzten wir eine kurze Wetterbesserung, um über das Gamsplatzl (3.015 m, aber kein Gipfel) wenigstens zur Hildesheimer Hütte zu kom-men, wobei wir die wackeligen Holzdielen über die angeschwollenen Gletscherbäche gerade noch so passieren konnten. Wolfgang und Daniel wagten dann noch einen erfolg-reichen Versuch, den Schußgrubenkogel zu besteigen, wobei sie mit viel Glück dem Frontgewitter der nahenden Kaltfront (Zug-spitzlauf!) entkamen und bei einsetzendem Schneefall die Hütte wieder erreichten.

    Der Tag des geplanten Höhepunkts verkehrte sich ins Gegenteil. Bei leichtem Schneefall starteten wir zwar in Richtung Bildstöck-ljoch. Doch nach einer halben Stunde wurde der Schneefall immer dichter, die Sicht gleich null. Starker Wind, der uns die Eiskristalle wie Stecknadelstiche ins Gesicht trieb, unterstützte unsere Entscheidung zur Umkehr. Statt über Gletscherfl ächen und Dreitausender im Sonnenschein bei bester Fernsicht zur Hochstubaihütte zu gehen, stiegen wir im Schneefall und später im Dauerregen ins Windachtal ab. Patschnass kamen wir schon zur Mittagszeit an der Fie-glhütte an. Dort verbrachten wir den Nach-mittag mit Wäsche trocknen, Karten spielen

    oder schlafen. So fand der Abschluss abend dieser Tour nicht auf dem Gipfel, sondern im Tal statt.

    Wie zum Hohn strahlte am Dienstag die Morgensonne aus einem wolkenlosen Himmel, zeigte uns aber auch die Berge tief verschneit. Und das im Hochsommer. So marschierten wir das Windachtal hinaus nach Sölden und konnten wenigstens bei der Heimfahrt mit Bus und Bahn noch einmal die schöne Bergwelt betrachten. Fazit:1. Auch bei schlechtem Wetter machbar.2. Unsere Hochtourenausrüstung hat sich gefreut, dass sie sechs Tage lang durch das Gebirge getragen wurde.3. Die Berge um das Windachtal stehen noch länger.

    WIR KOMMEN WIEDER!

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    Mit Langlaufskiern durch NorweMit Langlaufskiern durch Norwegen

    Im Herbst 2007 begannen unsere Vorbe-reitungen für die Reise im April 2008 nach Norwegen. Wir, das sind Sabine Pawelke, Petra Strömsdörfer, Olli Haslin-ger, Uwe Strömsdörfer, Oliver Reinhardt, Gert Stocker, Jürgen Vollhardt, Robert Wirth und ich. Aus verschiedenen Vorschlä-gen wählten wir eine Tour aus, nämlich die Durchquerung der Hardangervidda von Finse nach Rjukan.

    Die Witterungsbedingungen verhinderten eine dauerhafte Besiedelung. Im Winter tief verschneit und bei starkem Wind richtig menschenfeindlich, verwandelt die Har-dangervidda sich im Sommer in eine von Wanderern und Mountainbikern bevölkerte Seenlandschaft.

    Eine Skitour durch Norwegen, von Hütte zu Hütte, war für die meisten von uns neu. Wir wurden Mitglied im Norwegischen Touristenverein (DNT). Ähnlich dem Alpenverein sorgt der DNT für Übernach-tungsmöglichkeiten im Gebirge. Nur das Konzept ist anders. Die Hütten sind nur zur Hochsaison bewirtschaftet. Ansonsten sind es Selbstbedienungshütten mit oder ohne Proviant.

    Nachdem alle Reiseabschnitte gebucht wa-ren, trafen wir uns ein letztes Mal, um die Packliste zu besprechen. Der Testrucksack wog durchschnittlich 12-13 kg - akzepta-bel wie wir fanden.

    Am 11. April frühmorgens ging es los. Mit dem VW –Bus fuhren wir nach München und bereits um 11 Uhr landeten wir in Oslo und lagerten die Skisäcke und sauberen Rückfl ugkleider in der Gepäckaufbewah-rung am Flughafen. Wir reisten weiter mit der Bahn über Oslo Hauptbahnhof und erreichten nach weiteren sechs Stunden Finse. Finse ist ein Ort mit einem Hotel, der DNT Hütte und einigen Privathütten. Es liegt 1200m ü.N.N., ungefähr auf halber

    von Heiner Stocker

    Die Hochebene der Hardangervidda ist eine Hochfl äche von zirka 8000 qm und liegt zwischen 1100 m und 1400m hoch. Sie ist damit die größte Hochebene Europas. Knapp die Hälfte ist seit 1981 Nationalpark. Die gesamte Hochfl äche liegt oberhalb der Waldgrenze. Die letzten Gletscher, die sich vor ca. 6000 Jahren zurückzogen, gaben der Ebene ihr heutiges Aussehen.

  • 21

    Strecke der Bahnlinie Oslo – Bergen und ist im Winter nur mit dem Zug erreichbar. Finsehytta ist eine fast ganzjährig bewartete DNT Hütte. Wir genossen das gute und reichhaltige Essen und ein letztes Bier für die nächsten sieben Tage.

    Vor uns lagen sieben Tagesetappen zwi-schen 20 km und 36 km. Wir starteten bei mäßigem Wetter. Die Temperaturen lagen deutlich unter Null. Der Wind blies moderat aus Südost und die Sichtverhältnisse waren so, dass wir gerade unseren Weg nach Kjeldebu gut sehen konnten. Dieser war wie die meisten Winterrouten mit jungen Birkenästen markiert. Von circa Anfang März werden die Winterrouten bis nach den Osterferien regelmäßig markiert. Ostern war zwar schon vorbei, doch die Markie-rung war in gutem Zustand.

    Der Weg führte uns im Osten ein Mal um den Hardangerjokulen (Gletscher) herum. Leider blieb er wegen schlechter Sicht ver-borgen. Nach einer kurzen, ungemütlichen Mittagspause, ging es fast nur noch bergab zur Hütte. Das Wetter wurde immer besser und gegen Nachmittag schien bereits die Sonne. Die Vorhersage war für die folgende Woche sonnig und warm bei schwachem Wind. Wir erreichten nach achteinhalb Stunden um 17:30 Uhr die Hütte. Die erste Etappe mit 28 km Länge und 645 hm hinauf und 820 hm abwärts war geschafft. Glücklich ob der Wetterbesserung und voll von Eindrücken dieser einmaligen Land-

    schaft genossen wir den ersten richtigen Hüttenabend. Aufgrund der Nähe zur Bahn-linie waren außer uns noch zwei weitere Paare da. Es sollten die letzten sein, die wir bis auf vereinzelte Snowmobilefahrer oder Schlittenhundgespanne für die nächsten Tage trafen.

    Kjeldebu nach Sandhaug antreten. Mit 36 km war es die längste Strecke. Die Sonne schien, es war etwas unter Null, der Schnee war fest und trug prima. Wir kamen gut voran. Die Stimmung war ausgezeichnet und immer wieder bestaunten wir die Landschaft um uns. So weit man sehen konnte kein Baum, kein Strauch, nur weite, weiße Einsamkeit. Über uns nur der blaue Himmel. Gegen Mittag wurde es wärmer und wir bekamen Wachsprobleme. Die Schuppenski- und Wachsstreifenbesitzer waren klar im Vorteil und wir waren froh, als gegen 14 Uhr die Temperaturen wieder sanken. Wir hatten viel Zeit und Kraft verloren und kamen um 20 Uhr nach 11 Stunden in Sandhaug an. Die Sonne versch-wand gerade hinter den Bergen.

    Es war geschafft. Wir waren allein auf der Hütte. Diese lange Etappe trennt uns von den Wochenendausfl üglern um Finse. Der Ofen wurde angeworfen und wir freuten uns auf unser Drei-Gang-Menü aus Nudel-suppe, Fleischklöße mit Reis und Milchreis. Dank Oliver gab es immer einen Bärwurz. Der Abend klang früh aus. Erholung tat Not und wir beschlossen, am nächsten Tag erst um 11 Uhr aufzubrechen. Mit nicht einmal 20 km war die kommende Strecke nach Lagarôs ein Klacks.

    Nach einem perfekten Sonnenaufgang wussten wir, die restlichen Tage werden leichter und das Wetter spielt auch mit. Der Wind, der einen auf dieser Hochebene ganz

    Helberghytta:die letzte Übernachtung

    Besuch in der Nacht

    Die Hütten waren perfekt eingerichtet. Eine große, voll ausgestattete Wohnküche mit Gasherd und Holzofen. Wir schmol-zen Schnee für unser Wasser, konnten alle Kleider im Trockenraum aufhängen und schliefen in den Stockbetten (mit Bettwä-sche!) ausgezeichnet. Die Speisekammer war gefüllt mit verschiedenen Fertiggerich-ten: Nudeln, Reis, Suppen, Kartoffelbrei, Pfannkuchenpulver, Obstdosen, Tee oder Instantgetränken sowie Frühstückszutaten. Am nächsten Morgen konnten wir ausge-schlafen und satt unsere Königsetappe von

  • 22

    gut ärgern kann, war nur noch schwach. Die Spur nach Lagarôs war jungfräulich. Wir sanken kaum ein. Das Laufen war ein Vergnügen. Mittags konnten wir ausgiebig rasten. Die Sonne schien warm, wir saßen im T-Shirt auf unseren Rücksäcken und blickten überwältigt von der Weite dieser Hochebene um uns herum. Für die Nim-mermüden unter uns stellte der aufgefi rnte Hang hinter uns einen idealen Telemarkü-bungshang dar. Keine Ahnung wie lang wir saßen. Nach knapp sechs Stunden erreich-ten wir schon Lagarôs. Zur Feier des Tages

    zauberte Robert fl ambierte Birnenhälften mit Preiselbeerkompott und Walnussraspel zum Dessert. In dieser Nacht besuchte uns ein Polarfuchs – er wollte wohl am Essen teilhaben!

    Die folgenden Tage gestalteten sich ähn-lich. Die Streckenlängen waren mit circa 20 km und moderaten Höhenunterschieden jeweils in ungefähr sechs Stunden zu laufen. Es blieb immer Zeit für ausgiebige Pausen und Ausfl üge auf nahegelegene Gipfel.

    Beim Stadtrundgang in Oslo

  • 23

    Von Lagarôs führte uns Sabine ohne Wegweiser, nur nach Karte und Kompass ,direkt nach Stordalsbu. Jürgen bestätigte das Ganze mit dem GPS. Wir sahen zum ersten Mal Spuren von Rentierherden.

    Von Kalhovd nach Helberghytta war nach meiner Sicht die landschaftlich schönste Etappe. Bei strahlender Sonne und Temperaturen von frühmorgens knapp unter Null und über fünf Grad plus am Nachmittag stiegen wir gleich zu Anfang auf einen kleinen Gipfel (Vegarhovde 1260m). Wir wurden mit einer mehrere Kilometer langen Abfahrt belohnt. Dann endlich sahen wir sie auch live - Rentiere. Die Herde nahm den senkrechten Weg hinab vom freigewehten Grat, um vor uns zu fliehen. Jürgen machte noch einen kurzen Schlenker auf den Egg, 1372m hoch. Gemeinsam bestiegen wir den Ljostjornuten, 1337m hoch und wurden mit einer Traumabfahrt belohnt. Mancher wünschte sich in diesem Augenblick Tourenski. Im Schuss ging es die letzten Meter zu Hütte.

    Den letzten Abend genossen wir in vollen Zügen und blickten auf eine gelungene Langlaufskitour zurück. Das Gruppener-lebnis war wunderbar und nur noch von der grandiosen Landschaft zu übertreffen.

    Glückliche Menschen machten sich auf die letzten Kilometer nach Gvepseborg 886m, der Bergstation der Krossobanen. Die Krossobanen wurde 1928 eröffnet. Sie ist die älteste Seilbahn Skandinavi-ens und wurde von Adolf Bleichert aus Leipzig gebaut. Die Bahn war notwendig, um den Arbeitern und ihren Familien im Winterhalbjahr die Möglichkeit zu geben die Sonne zu sehen. Uns ersparte sie einen langen Umweg ins Tal.

    Mit der Gondel ging es zurück in die Zivi-lisation. Von Rjukan, 406m sind wir dann mit dem Bus zurück nach Oslo gefahren und haben gerade noch unseren Heimflug erwischt.

    Am 09 Januar berichten wir ausführlich über die Reise beim Sektionsabend in Kühnhofen.

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    (oben) Finse - Ausgangspunkt der Tour (Mitte) Abschlussabend auf der

    Helberghytta (unten) Gruppenbild mit dem Gausta-

    toppen (1883m) im Hintergrund

  • 24

    Den 02.11. bis 05.11. verbrachten wir, Isabel und Bianca Rein-hardt, Jan Wölfel, Max und Heiner Stocker, zusammen mit noch sie-ben weiteren Teilnehmern vom Ski Club Erlangen in der Ramsau am Dachstein. Schon die Fahrt mit dem Kleinbus hatte viel Spaß gemacht. Und weil das Wetter am Sonntag gleich so schön war, sind wir nachmittags sofort auf den Gletscher zum Langlaufen gefahren. Bei Sonnen-schein und plus 4 Grad es war richtig angenehm.

    Auch am Montag hatten wir schönes Wetter. Den ganzen Tag verbrachten wir am Gletscher in 2700m Höhe. Beim Langlaufen kommt man da ganz schnell aus der Puste. Aber die Kinder haben gut zugehört und sind ganz langsam gelau-fen. Genügend Pausen und eine längere Mittagsrast waren nötig. Alle mach-ten Fortschritte beim Techniktraining (Skating und Klassische Technik) und es blieb noch genügend Zeit zum Schanzen-bauen, Springen und sogar Fußballspie-len (auf einem Ski!).

    Der nächste Tag war ein Pausentag – wir wollten nicht in die Höhe. So nutzen wir die wunderschöne Skirollerbahn und drehten mit Roller oder Inliner ein paar Runden. Bei 15 Grad und Sonne wanderten wir am Nachmittag dann noch 3 Stunden. Schließlich waren wir ja zum Training hier.

    Am letzten Tag ging es, nach der Räu-mung des Quartiers, noch mal in den Schnee. Die spektakuläre Gondelfahrt, ohne eine einzige Stütze von 1600m auf 2700m, hatte immer noch seinen Reiz. Nach den üblichen 90 Minuten Schnee-gewöhnung und dem Mittagessen waren wir eigentlich fertig zur Heimfahrt. Im Dachsteingletscher gibt es einen unter-irdischen Eispalast. Den haben wir noch besichtigt. Schön beleuchtete Gänge führten uns an fast allen lebensgroßen Figuren aus dem Film ICEAGE vorbei zu einer 40m langen Gletscherspalte. Das war ein schöner Abschluss einer gelun-gen Reise. Training kann man das nicht nennen. Wir wünschen uns fürs nächste Mal das gleiche Wetter.

    Schneetraining füSchneetraining fü am Dachst am DachstSchneetraining für Kinder am Dachstein

    Isabel, Bianca, Jan, Niklas und Max auf der Gletscherloipe

    von Heiner Stocker

  • 25

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  • 26

    OsterfahrtjubiläumOsterfahrtjubiläum von Eva und Konrad RaumZum fünfzigsten Mal fährt die Sektion nun an Ostern gemeinsam zum Skifahren. Dies ist eine schöne Gelegenheit für die Skiabteilung und die Organisatoren stolz zurückzublicken. Dies wird keine lückenlose Geschichte der Osterfahrten, sondern wir wollen an einige erwähnenswerte Episoden erinnern.

    Für uns haben das Eva und Konrad Raum getanNach Gründung der Skiabteilung im Jahre 1956 wurde bald der Ruf nach einer Gemeinschafts-fahrt mit einem Bus laut. Wenige hatten damals ein eigenes Auto oder die Gelegenheit, das Ihrer Eltern zu benützen.

    Die Anfahrt nach Oberstaufen 1958 verlief damals schon sehr abenteuerlich. Wegen zu viel Schnee waren einige Straßen gesperrt und es mussten Umwege gefahren werden. Es gab rund um das Staufener Haus noch keinen Skilift; aber dafür jede Menge Schnee. Unsere Künste im Tiefschnee waren allerdings noch sehr begrenzt. Die ganze Sache endete leider mit einem Bein-bruch eines unserer Teilnehmer.

    1959 und 1960 war das Oberjoch im Allgäu un-ser Ziel. Es gab schon einen Schlepplift auf den Iseler, mit dessen Hilfe man die Wiedhagalm, unsere Unterkunft für diese vier Tage, erreichen konnte. Inzwischen hatten wir Übungsleiter in unseren Reihen. Mit großem Eifer und Begeiste-rung wurde das Erlernte an die neuen Mitglieder weitergegeben. Das gesellschaftliche Leben kam nie zu kurz. Und manche liefen dann abends in der Hütte erst zu ihrer Hochform auf.

    In Huben, im Ötztal hatten wir durch sehr starken Sonnenschein einige Ausfälle durch Sonnenbrand. Auch war der Frühjahrsschnee so sulzig tief, dass sich einige nach gewaltigem Sturz nicht selbst befreien konnten.

    Die Anfahrt nach Großarl war schwierig. Der sehr große Bus musste in einigen Kehren der sehr schmalen Straße hin und her rangieren, um weiterzukommen. Den Höhepunkt bildete eine überdachte Brücke, vor der alle Fahrgä-ste aussteigen mussten, da der volle Bus die Tragfähigkeit überschritten hätte. In Großarl angekommen, wurde unser Gepäck von einem Bauern, dem „Berglandfrächter“, zur Hütte, dem Berglandheim, gebracht. Die Abende und Frühschoppen mit musikalischer Untermalung werden manchen noch in guter Erinnerung sein.

    Beim zweiten Besuch im Jahre 1965 ging es noch wilder zu. Bei der Mittagsrast wurden Salti von der Gipfelwächte gesprungen und eine zünftige Schneeballschlacht veranstal-tet. Um ins Liftgebiet zu kommen, musste man etwa eine halbe Stunde mit den Skiern hinübersteigen. Dort gab es eine so „pfundige“ Hütte, dass ein paar von uns den Rückweg nicht rechtzeitig antraten und vom Wirt wegen einiger zusätzlicher „Mängel“ nicht mehr fortgelassen wurden. Zum Glück wurden wir von den Einheimischen über deren Ausbleiben verständigt. Am nächsten Tag kamen sie dann mit schweren Köpfen und versengten Klei-dungsstücken zurück. Dem einen fehlte fast die Hälfte des Pullovers.

    Abenteuerliche Anreise inklusive

    (Bilder rechte Seite v. oben n. unten)

    Osterfahrt 2008 Kinderskikurs mit Stefan Wölfel

    Konni beim Sonnenbaden im Ötztal

    Technikfreaks?

    Salto Mortale von der Schneewechte

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    Bei der Osterfahrt nach Fügen im Zillertal lag leider wenig Schnee. In Hochfügen und weiter hinten im Tal konnte man noch Skilaufen. Als Ersatz wurde hinter dem Bahnhof Fußball gespielt und abends kräftig gefeiert. Da der Wirt nicht das nötige Verständnis aufbrachte, mussten wir leider das Lokal wechseln. Den Heimweg haben wir dann in das versperrte Haus über eine lange Leiter und durch das Zimmer einer unserer Teilnehmer angetreten.

    Zweimal war Reutte das Ziel unserer Oster-fahrt. Einmal war die „Cillyhütte“ unsere Un-terkunft. Dort angekommen, fanden wir nicht nur verstopfte Toiletten und kein fl ießendes Wasser vor, sondern auch eine verärgerte Wir-tin, da der Wirt schon tagelang nicht aus dem Tal zurückgekommen war. Ja, ja der Alkohol und die Weiber! Aber auch das haben wir gut überstanden. Einige gingen zum Waschen und größeren Verrichtungen ein paar hundert Meter höher zur Bergstation der Hahnenkammbahn.

    Wie unsere Skiabteilungsleiter immer diese tollen Quartiere aufgetrieben haben, wird für immer rätselhaft bleiben. Damüls war auch ein Beispiel für reichlich „Urigkeit“. Das begann schon mit der Verpfl egung. Eines Abends wur-den Spätzle mit Kartoffelsalat serviert; keine Soße, keine weitere Beilage. Damals wird wohl keiner Nachschlag verlangt haben. Dafür wur-de einer mit großem Hallo zum Kaiser gekrönt.

    In Mühlbach im Pustertal hatten wir einen Jahr-hundertschnee. Wer erinnert sich nicht zu gerne an die Abfahrten vom Kronplatz im bauchtie-

    fen Pulverschnee? Unsere Unterkunft war die „Kandelburg“, ein festungsartiges Gasthaus. Auch da mussten die Spätheimkehrer den Weg durch die Dachluke nehmen.

    Mit den Aufenthalten in Pill und Schwaz kehrte eine gewisse Routine ein. In beiden Häusern ist man sehr gut untergebracht. Bei schlechter Schneelage oder spätgelegenem Osterfest, stell-te sich manchmal die Frage des „wohin“ zum Skifahren. Der Tuxer Gletscher und Ratschings waren die weitesten Anfahrten, welche aber mit gutem Schnee belohnt wurden.

    Zu erwähnen wäre noch die Fahrt ins Schnal-stal mit Doppelbelegung des Quartiers der Bella Vista Hütte. Die guten Pistenverhältnisse machten die Nächte am Fußboden auf einer dünnen Matratze vergessen.

    Inzwischen ist die Anzahl der Kinder und Familien weiter angestiegen. Die seit einigen Jahren angebotene Betreuung durch unsere Übungsleiter ist sehr beliebt. Wenn möglich trifft man sich zur gemeinsamen Mittagsrast auf einer Hütte oder erst am Bus, wenn alle rechtzeitig zurückkommen! Wir waren letztes Jahr 60 Personen, 37 Erwachsene und 23 Kinder.

    Für viele ist Ostern das Ende Skisaison und ein willkommener Anlass diese gemeinsam zu beenden. Wir wünschen uns für die Jubiläums-fahrt schönes Wetter und viel Schnee, auf dass wir uns noch viele weitere Jahre zur Osterski-fahrt treffen.

  • 28

    Alpencross auf der Albrecht RouteAlpencross auf der Albrecht Route

    Vom 1. bis zum 10. August 2008 fuhren Bastian Weidinger, Eric Joseph und Jens Schmidt das ultimative Abenteuer eines jeden begeisterten Mountainbikers. Im Folgenden geben Eric (Tage 1 bis 4) und Jens (Tage 5 bis 10) ihre Eindrücke wieder. Basti hat für die Bilder gesorgt, was auf der Tour sicherlich der unschönere Part war (das ewige Gefummel nach der Kamera).

    E r s t e r TagNürnberg – Garmisch (D)Die Aufregung steigt! Heute geht’s los zum Alpencross. Schon bald wird sich zeigen, ob unsere Planung richtig war. Mehrere Monate Vorbereitung und intensives Training liegen hinter uns. Jetzt gibt’s kein Zurück mehr. Noch einmal das Equipment gecheckt; Bike, Helm, Rucksack, alles drin und dran, na dann los. Hoffentlich ist jetzt alles an Bord! Ich trage mein Bike aus der Wohnung und radle die ersten zwei Kilometer zum Nürnberger Haupt-bahnhof. Basti und Jens warten schon. Die Jungs haben sich auf dem Weg von Hersbruck nach Nürnberg schon mal warm gefahren.

    Via Bayernticket geht es erst nach München. Dort kommt plötzlich Hektik beim Umstei-gen auf, denn wir haben nur 10 Minuten Zeit. Also kurzerhand die Bikes zu Tretrollern umfunktioniert und so haben wir es gerade noch geschafft. Der Zug nach Garmisch ist gerammelt voll. Und so treffen wir auch schon auf den ersten ähnlich Verrückten. Ein Italiener, der mit dem Rennrad sage und schreibe 45 kg Gepäck auf Deutschlandtour durch die Gegend

    karrt. Dagegen sind unsere Rucksäcke von 7-8 kg schon wieder „leicht“. Kein Wunder, dass der die Alpen komplett mit dem Zug überque-ren will!

    Mit einbrechender Dämmerung erreichen wir unser Quartier in Garmisch mit Blick auf die neue Skisprungschanze. Nach dem Essen sprechen wir die erste Etappe für morgen durch und gehen dann ins Bett. Nur schlafen kann ich nicht – am liebsten würde ich gleich losreiten; irgendwie bin ich hellwach!

    Z we i t e r TagGarmisch (D) – Landeck (A)Endlich geht’s los. Nach dem Frühstück holen wir unsere Bikes aus dem Schuppen und satteln auf. Das erste Ziel ist Landeck. Unsere Route führt uns über den alten Fernpass und Imst zum Zielort. Zu Beginn nieselt es noch leicht, aber der Himmel reißt schnell auf und dann haben wir herrliches Wetter. Bei der ersten Querung unter den Bahngleisen hindurch holt sich Jens komplett nasse Füße. „Die Brühe war tiefer als gedacht“, ist die schlaue Erkenntnis! Tja, das Los des Tourenguides: Immer vorne dran! Später nach einer rasanten Abfahrt erwischt unseren Führer dann auch noch der erste Platt-fuß! Auf einer kleinen Lichtung ist Schlauch wechseln angesagt. Kurze Zeit später geht’s weiter. Ohne weitere Pannen kommen wir am Hotel in Landeck an. Doch mit unserer Reser-vierung stimmt was nicht. Das Hotel ist voll und wir werden an ein anderes nahegelegenes Hotel weitergeleitet. Doch bevor wir dahin aufbrechen, dürfen wir zur Entschädigung eine

    von Jens Schmidt,Eric Joseph undBastian Weidinger

  • 29

    Runde im Pool schwimmen und machen zwei Saunagänge, um die Muskeln zu lockern. Auch unser Ersatzhotel ist gut belegt. Fast nur Renn-radfahrer, die morgen an einem Radrennen teilnehmen. Nach 80 km mit Gepäck auf dem Rücken, sagt uns unser Hintern auch schon ganz gut, was Sache ist. Nach dem Abendessen schauen wir uns noch kurz die Rennmaschinen der anderen Hotelgäste an und wenden uns dann der nächsten Etappe zu. Mit dem Wissen, was uns morgen erwartet, hauen wir uns in die Falle!

    D r i t t e r TagLandeck (A) – Bodenalpe/Ischgl (A)Um 7:30 Uhr klingelt wieder der Wecker. Nach dem Frühstück geht’s um 9:00 Uhr los. Heute wird’s hart – 2300 Höhenmeter bergauf und knapp 80 km Strecke liegen vor uns! Aber wir haben beste Voraussetzungen: Frisch ausgeruht und mit super Wetter folgen wir dem GPS-Track auf immer leicht steigenden Schotterwe-gen. Dem ersten Bergsee mit traumhaft blauem Wasser können Jens und Basti nicht wider-stehen. 20°C - da kann man sich schon mal ein Bad gönnen. Nach der kurzen Erfrischung geht’s weiter Richtung Heilbronner Hütte. Vor-her machen wir aber auf der Konstanzer Hütte Mittag. Ab hier wird’s immer steiler. Über der Baumgrenze ist die Landschaft sehr karg und felsig. Der Weg wird immer schlechter und schon bald ist Schieben bzw. Tragen ange-sagt. Ca. 10 km lang müssen wir unsere Bikes immer wieder hochnehmen. Die letzten Meter über den Gipfel sind richtig hart. Aber wir sind nicht allein. Vor und hinter uns sind auch kleine

    Bikergruppen auf dem Weg zur Heilbronner Hütte. An der Hütte angekommen machen wir nur kurze Rast und fahren dann wieder talwärts über Galtür nach Ischgl. Der Anstieg von Isch-gl zur Bodenalpe mit knackigen 400 Höhenme-tern gibt uns für den Tag den Rest. Völlig fertig kommen wir am Tagesziel an. Nach dem Essen geht’s sofort ins Bett. So gut hat wahrschein-lich noch keiner geschlafen...

    V i e r t e r TagBodenalpe (Ischgl) (A) – Lü (Schweiz)Heute fahren wir in die Schweiz. Von der Bodenalpe geht es weiter bergauf. Unser Weg führt uns auf 2600 m über den Fimber-Pass. Die Abfahrt ist fahrtechnisch recht anspruch-voll. Große Felsen und Stufen prägen den Trail. Teilweise geht es ganz schön runter – ein Sturz hätte fatale Folgen. Kurz nachdem der Trail wieder zu einem richtigen Weg wird, kommen wir an eine kleine Hütte. Hier werden wir von einem älteren Ehepaar bewirtet, die hier oben ein „Aussteigerleben“ führen. Es gibt selbst gemachte Wollwurst mit Brot. Sehr lecker! Nach dem Essen kriegen wir sogar noch Bilder vom glücklichen Leben der Wollschweine gezeigt. Tja, so scheint das Aussteigerleben zu sein: Gestern noch geknuddelt, heute schon in der Pfanne… ;-)

    Gestärkt geht’s weiter talwärts nach Scuol. Hier decken wir uns noch schnell mit ein paar Riegeln für unterwegs ein. Jetzt geht’s wieder bergauf! Wir fahren über den Pass da Costainas (2.251 m). Der Weg zieht sich ewig den Berg entlang. Leider wird das Wetter jetzt auch

    etwas ungemütlicher. Kühle Luft und Nieselre-gen; da müssen wir die Regenklamotten auspa-cken. Relativ spät kommen wir in Lü an. Nach kurzer Suche fi nden wir unsere Unterkunft. Ein echter Geheimtip! Wir haben ein super gemütliches Zimmer mit bequemen Betten und die Wirtin verwöhnt uns mit traditioneller Schweizer Küche und wäscht uns selbstredend all unsere mittlerweile stark aromatisierten Klamotten.

    F ü n f t e r TagLü (Schweiz) – Grosio (Italien)Wir starten in Lü in dem Wissen, dass es zunächst Richtung Tal geht. Und wir fahren; runter, runter und immer wieder runter. Es ist kaum zu glauben: Nach dem Trail kann es nicht mehr weiter nach unten gehen… Aber nix! Die Abfahrt scheint endlos und wir schlängeln uns die fantastischsten Singletrails ins Tal. Schon die ganzen Tage wird dieser komplette Unterschied zu unserer heimischen Mittelge-birgslandschaft mehr als deutlich: Bei uns geht es im Zwanzig-Minuten-Rhythmus rauf und runter; hier sind es mehrere Stunden hinauf und auch die Abfahrten nehmen kein Ende…

    Doch im Tal angekommen bleibt nicht aus, was unweigerlich folgen muß: Die nächste Auffahrt. Obwohl die Aussicht beim Hinauf-fahren fantastisch ist, wird die Freude getrübt, denn Eric klagt über starke Rückenschmerzen. Sinnvollerweise legen wir eine längere Schie-bestrecke ein, Eric hängt den Rucksack ans Bike und wir kommen zwar nur sehr langsam voran, doch die Gesundheit geht nun mal vor!

  • 30

    Zu allem Übel ist dann auch noch eine Straße auf unserer Route gesperrt. Der „freundliche“ Bauleiter macht uns unmißverständlich klar, dass wir - obwohl es für Fahrräder problemlos machbar gewesen wäre - hier nicht weiter-fahren dürfen. Also zähneknirschend der Umleitung folgen, was uns ein paar Kilometer und nicht wenige Höhenmeter extra beschert. Wir nehmen uns vor, in der kommenden Nacht den Polier voodoomäßig um die Ecke zu brin-gen! Wenigstens meint es das Wetter gut mit uns. Bei strahlendem Sonnenschein erreichen wir Grosio. Wir fragen uns, wie trist das Kaff wohl erst wirkt, wenn es regnet?!?! Das Hotel ist gegen das Highlight in Lü eine kleine Enttäuschung, doch wir sind ja harte Jungs und auf Abenteuertrip; da ist man letztlich ja nicht wählerisch…

    S e c h s t e r TagGrosio (I) – Precasaglio (I)Heute wäre der Gaviapaß auf dem Programm gestanden; mit Sicherheit eines der anstren-gendsten Vorhaben auf dieser Tour. Doch wir drei waren uns einig: Es hat Vorrang, dass Eric wieder in die Gänge kommt und so nehmen wir die entschärfte Variante über den Passo della Foppa in Angriff. Dass mir an diesem Morgen der Super-GAU als Tourenguide passiert, ist dann schon wieder Ironie des Schicksals: Statt der geplanten Route zu folgen, lasse ich mich von meinem GPS dazu verleiten, der Alterna-tivroute des Vortags hinterher zu fahren. Erst nach 300 Höhenmetern und über einer Stunde Fahrt fällt mir mein Mißgeschick auf! Das ist so was von peinlich!!! Die Jungs nehmen es

    zum Glück sportlich und ich komme mit dem Versprechen, eine Runde auszugeben, davon.

    Als wir endlich auf der richtigen Route unter-wegs sind, merken wir, dass dieser Foppa-Paß durchaus berechtigt seinen Namen trägt: Nicht nur er selbst foppt uns mit seiner nicht-enden-wollenden Serpentinensalve, sondern all die Rennradler, die diesen wohl allzu berühmten Teil des Giro d‘Italia einmal im Leben gefahren sein müssen, demoralisieren. Sie fl iegen scheinbar mühelos an uns vorbei, während wir mit unseren Rucksäcken in der aufkommenden Hitze eher einen bemitleidenswerten Eindruck auf sie machen…

    Schließlich schaffen wir auch diesen An-stieg und genießen die Abfahrt - auch wenn es diesmal nur auf Asphalt dahin geht. Über Ponte di Legno erreichen wir unseren Zielort und erstmals ist aufs GPS nicht so toll Verlaß: Hat es uns bisher immer sicher den Weg ins Quartier gewiesen, scheinen diesmal die Orts-daten im Gerät nicht so richtig zu passen. Zum Glück entdecken wir Hinweisschilder, die den Weg zu unserem Bauernhof weisen. Ein urig umgebauter Hof mit eigener Käserei wird das Domizil für diese Nacht. Nun, der Geruch ist „Geschmacksache“; alles andere aber wirklich sehr schön!

    S i e b t e r TagPrecasaglio (I) – Madonna di Campiglio (I)Heute lockt der Montozzo! Eric fühlt sich wieder bedeutend besser und so wollen wir das Vorhaben wagen. Als unser Quartiergeber hört,

    Brücke an der Schönverwall-Hütte (2. Tag)

  • 31

    dass wir mit den Rädern dort hinauf wollen, drückt er uns spontan einen Käseleib in die Hand - damit wir unterwegs nicht verhungern. Nette Geste, aber wir machen ihm klar, dass die Rucksäcke so voll sind, dass wir einfach nicht noch mehr reinstopfen können. Er akzeptiert und schenkt uns (ich glaube ein wenig mitlei-dig) ein Lächeln.

    Voller Euphorie fahren wir los, doch nach nicht mal hundert Metern kracht und scheppert es bei Basti am Rad; und wie es manchmal so spielt: Kettenklemmer. Nach kurzer Inspektion ent-scheide ich, dass es nichts hilft rumzufummeln. Also Kette mit dem Nietentool aufdrücken und gleich ein Kettenschloß eingesetzt. Weise Entscheidung, denn es sollte sich herausstel-len, dass Bastis Kette heute extrem verklemmt reagiert…

    Die Auffahrt zum Montozzo ist einfach nur ein Traum! Überwältigt von der Kulisse der Berge vergessen wir fast die Anstrengungen und sind beim ein oder anderen Blick nach hinten überrascht, in welch schwindelnde Höhen wir uns bereits gearbeitet haben. Eine Schafherde an den Berghängen sah vor einer halben Stunde noch aus wie achtlos hingeworfene Kiesel, dann (aus der Nähe gesehen) waren wir faszi-niert von den Kletterkünsten dieser Tiere und wieder eine halbe Stunde später „kullerten“ wieder hie und da kleine weiße Knäule über die Wiese.

    Die Abfahrt vom Montozzo war die schönste der ganzen Tage. Ein Traum-Trail, der zwar weiter unten technisch etwas herausfordernd wurde, aber auf die lange Strecke gesehen DIE Genuß-Abfahrt der ganzen Tour! Basti bzw. seine Kette brachte es zwar fertig selbst bei diesen Bedingungen noch mal zwischen Ket-tenstrebe und kleinstes Ritzel zu rutschen, doch Dank des Schlosses ließ sich das jetzt schneller beheben.

    Wir folgen dem Tal bis Dimaro, denn dort biegen wir ab und nehmen den zweiten Anstieg für diesen Tag in Angriff. Dass uns dieser Weg, der sich landschaftlich so reizvoll durch eine Schlucht windet, derart an unsere Grenzen führen würde, hatten wir nicht bedacht. Immer mehr Pausen machen aus der ohnehin fortgeschrittenen Zeit ein echtes Problem und unser Ziel kommt und kommt nicht näher! Als wir kurz nach halb zehn endlich unser Hotel erreichen, nimmt uns das verärgerte Küchen-personal in Empfang. Sofort Essen, lautet die Order! Ohne Dusche und Umziehen stinken wir den Speisesaal kräftig ein. Ich kühle bei dem Unterfangen derart aus, dass ich mich auf dem Zimmer erstmal mit Schüttelfrost in die Badewanne packe. Für heute reicht es definitiv!

    A c h t e r TagMadonna di Campiglio (I) – Torbole (I)Die letzte Etappe! Wir können es noch gar nicht so richtig glauben. Zum Glück sind heute nur knapp 1.000 Höhenmeter angesagt, denn uns steckt der gestrige Tag gehörig in den Kno-chen. Die Übernachtung in Madonna hat uns erstmal die letzten Kröten aus den Geldbeu-teln gesaugt. Das war deftig: Für diese Nacht haben wir soviel bezahlt wie für die letzten drei zusammen. Vielleicht eine Strafgebühr wegen der Nachtschicht, die sie wegen uns einlegen mußten…

    Was soll‘s! Wir nähern uns unserem Ziel und das gibt den erforderlichen Auftrieb. Mit jedem Kilometer wittern wir förmlich die Nähe des Lago: Immer mehr Obst wächst an den Wegen und die typischen Schottertrails künden von der baldigen Ankunft am großen Ziel.

    Als wir 15 km vorm Ziel eine Eisdiele entde-cken, gönnen wir uns bereits das erste „Guts-erle“, dem noch viele folgen sollen. Mit jedem weiteren Kilometer recken wir die Hälse höher: Irgendwo muß doch der See jetzt mal ins Blickfeld geraten! Doch schließlich die Über-raschung: Erst unmittelbar vor der Ankunft am Ufer bekommen wir die erste Sicht auf das Al-penmeer. Sie ist gleich so überwältigend, dass wir spontan die Fahrräder an einen Zaun lehnen und in die Fluten springen. Bis zuletzt war der See vor uns verhüllt, was sein Erblicken um so mächtiger über uns hereinbrechen ließ!

    Was für ein Gefühl: Aus eigener Kraft eine Woche lang über vierzehntausend Höhenmeter zu diesem Ziel gefahren zu sein! Wir sind ge-schafft, begeistert und auch ein wenig stolz und ahnen bereits in einem tief versteckten Winkel unserer Köpfe: Das schreit nach Wiederho-lung…

    N e u n t e r TagVon Anfang an war dieser Tag zum Relaxen und Genießen am Gardasee eingeplant. Und es war wirklich eine Super-Idee. Badengehen, Pizzaessen, Rumhängen und Sonne tanken: Das musste nach der Fahrerei einfach sein. Eine Alpenüberquerung ohne diese Belohnung wäre zwar auch ein eindrucksvolles Erlebnis gewesen. Aber dieser Tag war dann noch das Sahnehäubchen auf diesem rundum fantas-tischen Erlebnis.

    Z e h n t e r Tag ( R ü c k f a h r t )Rovereto (I) - Nürnberg (D)Heute morgen geht es wieder früh auf die Rä-der. Es ist schon fast wie in alten Tagen… ;-)In einer guten Stunde fahren wir vom Hotel zum Bahnhof und die Heimreise mit dem Zug entpuppt sich als durchaus ordentliche Mög-

    (oben) Blick über den Scheidsee (2. Tag)(unten) Unterwegs im Fimba-Tal (3. Tag)

    lichkeit, einigermaßen gut und schnell wieder in die Heimat zu kommen.

    Auch wenn der Radwaggon heillos überfüllt ist und das Thema „Fahrradmitnahme“ bei der Bahn mal auf andere Füße gestellt werden müsste (Ab München war das Radabteil nicht weniger begehrt.). Alles in allem sind wir mit einmal Umsteigen gegen sechs Uhr Abends wieder zu Hause.

    Die Reise selbst hat noch lange nachgewirkt. Man könnte fast meinen, obwohl Rucksack, Rad und der Kerl an sich schon zu Hause waren, ist die Seele den Weg zurück ganz gemächlich gewandert. Immer wieder tauchen die Bilder der wundervollen Kulissen vorm inneren Auge auf und wir drei sind uns völlig einig: Reich ist, wer das erleben durfte!

    Auch 2009 wird es wieder einen Alpencross geben. Wer Interesse hat mitzufahren, meldet sich bitte bis Mitte Februar bei Jens unter [email protected].

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    www.dav-hersbruwww.dav-hersbruwww.dav-hersbruck.deNachdem Internet und Mailen mittler-weile so normal sind wie Telefonie-ren und die Technik in den letzten Jahren rasende Fortschritte gemacht hat, darf man unsere Website getrost als eine wichtige Kommunikationsplattform des Vereins bezeichnen.

    Es ist ja auch manchmal verlockend, welche Möglichkeiten sich da bieten: So wurde unsere letzte Vereinsfahrt der Kletterer nach Sperlonga fast komplett “digital“ abgewickelt. Anfang des Jahres wurden die Flüge online gebucht, im Sommer die passenden Mietwagen dazu und natürlich die Unterkunft. Der Check-in erfolgte nicht am Flughafen, sondern daheim am PC und die Mitreisenden konnten sich auf unserer Web-site schon mal ein Video einer spektakulären Kletterroute ansehen.

    Wir waren dann richtig froh, dass wir eine Woche lang alles selbst klettern durften. Der PC blieb zu Hause. Aber zurück zu unserer Website. An Funktionalität wird dem Besu-cher im Wesentlichen geboten:

    - Aktuelle Termine, Berichte und Bilderga-lerien sind per Link von der Startseite zu erreichen.

    - Vereinskalender mit vielfältigen Anzeige- und Druckmöglichkeiten.

    - Aktuelles Frankenwetter auf der Startseite- Kleinanzeigen/Tourenbörse- Jahreshefte, Satzung, Beitragssätze, Än-

    derungsmitteilung, Alpiner Sicherheits-service, Aufnahmeantrag als Download.

    Jede Abteilung mit eigener Rubrik und je nach Verfügbarkeit mit News, Terminen und detaillierten Beschreibungen der Vereins-fahrten/Aktivitäten, Berichten, Fotogalerien und Videos, Ergebnislisten und Urkunden.Online-Anmeldungen für viele Veranstal-tungen

    Mit der Funktion der Website kann man für einen Verein dieser Größe durchaus zufrie-den sein. Was mich allerdings schon immer etwas gestört hat, war das biedere Layout der Seite. Auch der Hauptverein hat sich wohl über sein Erscheinungsbild Gedan-ken gemacht und im letzten Jahr eine neue „Corporate Identity“ entwickelt. An diese angelehnt, habe ich dankend unsere Website auch optisch auf Vordermann gebracht.Im Übrigen bin ich natürlich immer froh, von Besuchern unserer Website ein Feedback zu bekommen und sei es nur der Hinweis auf einen nicht funktionierenden Link oder ähnliches Mißgeschick.

    Ich wünsche allen Besuchern von www.dav-hersbruck.de viel Spaß beim Durchstöbern und das Eine oder Andere „Mensch, das bin ja ich“ beim Anschauen von Fotogalerien und Berichten.

    Euer „Webmaster“Thomas Haas

    von Thomas Haas

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    Houbirgstraße 6 · 91217 Hersbruck

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