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Gemeindebrief Kirchengemeinden der Evangelisch-Lutherischen Altensittenbach / Oberkrumbach Kirchensittenbach Hersbruck - Johanneskirche Evangelische Jugend Hersbruck, Stadt- und Johanneskirche Hersbruck - Stadtkirche ... und außerdem: in Hersbruck und Umgebung ... ab Seite 20 Mitarbeiter Ehrenabend Danke für Ihre Gaben www.kirche-altensittenbach.de Rückblick aus der Gemeinde Neue Landesposaunenrätin www.johanneskirche-hersbruck.de Kirchenmusikalische Rück- u. Ausblicke Evang. Haus für Kinder www.hersbruck-evangelisch.de Jugendkreis baut auf festes Fundament Musical des Kinderchores www.kirchensittenbach-evangelisch.de wide open 10 Jahre togetHerr Februar - März - April 2018 Zu Beginn des neuen Jahres bitten wir Gott um seinen Segen. Möge er uns auf unseren Wegen begleiten. Einen beson- ders eindrücklichen Segen hören wir nor- malerweise am Ende eines jeden Gottes- dienstes: Der Herr segne dich und behüte dich; der Herr lasse sein Angesicht leuch- ten über dir und sei dir gnädig; der Herr hebe sein Angesicht über dich und ge- be dir Frieden (4. Mose 6, 24-26). Sicher- lich, es gibt auch andere Segensformu- lierungen, beispielsweise irische Segens- sprüche. Dennoch: Der sogenannte „aaro- nitische Segen“ hat Eingang in unsere Gottesdienstliturgie gefunden und steht auf der „Hitliste“ der Segenssprüche ganz oben. Zu Recht! Eine alte Bauersfrau hat einmal gesagt: „Wenn man auch nichts vom Gottesdienst mit nach Hause nimmt, den Segen nimmt man auf jeden Fall mit.“ Der aaronitische Segen mit seiner fest ge- prägten Formulierung hat eine Kraft und Mächtigkeit, die seit mehr als 2000 Jahren Menschen auf dem Weg des Vertrauens begleitet. Gerade wenn der Weg unge- wiss ist und Schwierigkeiten zu erwarten sind, brauchen wir Worte des Zuspruchs und des Trostes. Die Dreiteilung ist an- sprechend: Zuerst der Segen und die Be- hütung. Dann das leuchtende Angesicht und die Gnade. Schließlich der Friede. Ge- nial. Alles ist gesagt. Ohne Schnörkel und Floskeln. Dieser Segen kann wie ein Man- tel sein, der uns schützend umhüllt und uns Geborgenheit schenkt. Dabei ist klar: Jeder Mensch kann seg- nen. Die Bauersfrau segnet die Kinder, wenn diese aus dem Haus gehen. Der Krankenpfleger segnet den Patienten, der Angst vor der Operation hat. Die Taufge- sellschaft segnet den Täufling mit einem Kreuzeszeichen auf die Stirn. Selbst wenn wir uns verabschieden und „Ade“ sagen, kann sich darin so etwas wie eine Segens- formulierung finden. („Ade“ hat seinen Ursprung im Lateinischen „ad deum“ und bedeutet so viel wie „Ich empfehle dich Gott“.) Menschliche Existenz ist immer auch eine zerbrechliche Existenz. Jeden Mo- ment kann das Unfassbare in unser Leben eindringen. Deshalb haben wir eine Sehn- sucht nach Geborgenheit und Schutz, nach guten Worten und Ermutigung. Es ist der tiefste Wunsch eines jeden Men- schen, liebevoll und wertschätzend an- genommen zu werden. Gottes Angesicht leuchtet über uns. Er erhebt sein Ange- sicht über uns. Gott sieht uns und richtet uns auf. Wir werden gesehen und wahr- genommen und können deshalb auch die Menschen um uns herum in ihrer Not und Bedürftigkeit sehen und wahrnehmen. Aus dieser Zusage heraus nehmen wir al- so das Antlitz des Anderen wahr und ge- ben als Gesegnete den Segen Gottes wei- ter. So einfach ist das – und doch so un- endlich schwer. Es entsteht Beziehung: Wir werden auf- gerichtet, Gott stellt unsere Füße auf wei- ten Raum und als aufrechte Christen- menschen bekommen wir einen freien Blick für die Menschen, die Gott uns an- vertraut hat. Der Segen ist eine Einla- dung, sich auf diese Beziehung einzulas- sen. Entscheidend ist, dass wir den Segen nicht „machen“ können. Unabhängig von unserer Leistung und unserer Machbar- keit ereignet sich der Segen Gottes als Ge- schenk. Wir können diesen Segen empfan- gen und weitergeben. Damit verbunden das tiefe Eingeständnis, vor Gott mit lee- ren Händen zu stehen. Nur wenn die Hän- de leer sind, kann ich auch empfangen. Die Wiederentdeckung des Pilgerns kann ein Ausdruck dafür sein, dass wir diese Einsicht teilen, vor Gott mit leeren Hän- den zu stehen. „Das Leben ist eine Reise. Je weniger Gepäck man dabei hat, desto mehr Eindrücke kann man mitnehmen.“ Und der Pilger ergänzt: „Ich kann nicht nur mehr Eindrücke mitnehmen – ich werde auch reich beschenkt. Ich werde offen für die Reichtümer des Lebens und gehe neugierig und achtsam meinen Weg ohne Furcht – hoffentlich.“ Christliche Existenz ist von daher auch immer eine Pilgerexistenz! Die entschei- denden Weichenstellungen auf dem Weg des Vertrauens kann ich nicht „machen“. Sie kommen auf mich zu – sie ereignen sich. Es kommt darauf an, wie ich mich zu den Dingen verhalte, die mir widerfahren. Die Gewissheit, als Kind Gottes unter sei- nem Segen zu stehen, kann mir dabei hel- fen, meinen Pilgerweg durchs Leben vol- ler Vertrauen, Offenheit und Zuversicht zu gehen. Pfarrer Thomas Lichteneber 2018-1 Termine – Veranstaltungen ............... 40 Gottesdienstplan .............................. 42 Gedruckt von PuK-Print, Reichenschwand ... ab Seite 16 ... ab Seite 12 ... ab Seite 2 ... ab Seite 30 Gottes Segen im neuen Jahr

Gemeindebrief Februar - März - April 2018...Daubel, für 55 Jahre Friedrich Zink und für 40 Jahre Bläserdienst Claudia Heckel. Bläserehrungen im Posaunenchor Hersbruck-Stadtkirche

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  • Gemeindebrief

    Kirchengemeindender Evangelisch-Lutherischen

    Altensittenbach / Oberkrumbach

    Kirchensittenbach

    Hersbruck - Johanneskirche

    Evangelische Jugend Hersbruck, Stadt- und Johanneskirche

    Hersbruck - Stadtkirche

    ... und außerdem:

    in Hersbruck und Umgebung

    ... abSeite 20

    Mitarbeiter EhrenabendDanke für Ihre Gaben

    www.kirche-altensittenbach.de

    Rückblick aus der GemeindeNeue Landesposaunenrätin

    www.johanneskirche-hersbruck.de

    Kirchenmusikalische Rück- u. AusblickeEvang. Haus für Kinder

    www.hersbruck-evangelisch.de

    Jugendkreis baut auf festes FundamentMusical des Kinderchores

    www.kirchensittenbach-evangelisch.de

    wide open 10 Jahre togetHerr

    Februar - März - April 2018

    Zu Beginn des neuen Jahres bitten wir Gott um seinen Segen. Möge er uns auf unseren Wegen begleiten. Einen beson-ders eindrücklichen Segen hören wir nor-malerweise am Ende eines jeden Gottes-dienstes: Der Herr segne dich und behüte dich; der Herr lasse sein Angesicht leuch-ten über dir und sei dir gnädig; der Herr hebe sein Angesicht über dich und ge-be dir Frieden (4. Mose 6, 24-26). Sicher-lich, es gibt auch andere Segensformu-lierungen, beispielsweise irische Segens-sprüche. Dennoch: Der sogenannte „aaro- nitische Segen“ hat Eingang in unsere Gottesdienstliturgie gefunden und steht auf der „Hitliste“ der Segenssprüche ganz oben. Zu Recht! Eine alte Bauersfrau hat einmal gesagt: „Wenn man auch nichts vom Gottesdienst mit nach Hause nimmt, den Segen nimmt man auf jeden Fall mit.“Der aaronitische Segen mit seiner fest ge-prägten Formulierung hat eine Kraft und Mächtigkeit, die seit mehr als 2000 Jahren Menschen auf dem Weg des Vertrauens begleitet. Gerade wenn der Weg unge-wiss ist und Schwierigkeiten zu erwarten sind, brauchen wir Worte des Zuspruchs und des Trostes. Die Dreiteilung ist an-sprechend: Zuerst der Segen und die Be-hütung. Dann das leuchtende Angesicht und die Gnade. Schließlich der Friede. Ge-nial. Alles ist gesagt. Ohne Schnörkel und Floskeln. Dieser Segen kann wie ein Man-tel sein, der uns schützend umhüllt und uns Geborgenheit schenkt.Dabei ist klar: Jeder Mensch kann seg-nen. Die Bauersfrau segnet die Kinder, wenn diese aus dem Haus gehen. Der Krankenpfleger segnet den Patienten, der Angst vor der Operation hat. Die Taufge-sellschaft segnet den Täufling mit einem Kreuzeszeichen auf die Stirn. Selbst wenn wir uns verabschieden und „Ade“ sagen, kann sich darin so etwas wie eine Segens-formulierung finden. („Ade“ hat seinen Ursprung im Lateinischen „ad deum“ und bedeutet so viel wie „Ich empfehle dich Gott“.)Menschliche Existenz ist immer auch eine zerbrechliche Existenz. Jeden Mo-ment kann das Unfassbare in unser Leben eindringen. Deshalb haben wir eine Sehn-sucht nach Geborgenheit und Schutz, nach guten Worten und Ermutigung. Es

    ist der tiefste Wunsch eines jeden Men-schen, liebevoll und wertschätzend an-genommen zu werden. Gottes Angesicht leuchtet über uns. Er erhebt sein Ange-sicht über uns. Gott sieht uns und richtet uns auf. Wir werden gesehen und wahr-genommen und können deshalb auch die Menschen um uns herum in ihrer Not und Bedürftigkeit sehen und wahrnehmen. Aus dieser Zusage heraus nehmen wir al-so das Antlitz des Anderen wahr und ge-ben als Gesegnete den Segen Gottes wei-ter. So einfach ist das – und doch so un-endlich schwer.Es entsteht Beziehung: Wir werden auf-gerichtet, Gott stellt unsere Füße auf wei-ten Raum und als aufrechte Christen-menschen bekommen wir einen freien Blick für die Menschen, die Gott uns an-vertraut hat. Der Segen ist eine Einla-dung, sich auf diese Beziehung einzulas-sen. Entscheidend ist, dass wir den Segen nicht „machen“ können. Unabhängig von unserer Leistung und unserer Machbar-keit ereignet sich der Segen Gottes als Ge-schenk. Wir können diesen Segen empfan-gen und weitergeben. Damit verbunden das tiefe Eingeständnis, vor Gott mit lee-ren Händen zu stehen. Nur wenn die Hän-de leer sind, kann ich auch empfangen. Die Wiederentdeckung des Pilgerns kann ein Ausdruck dafür sein, dass wir diese Einsicht teilen, vor Gott mit leeren Hän-den zu stehen. „Das Leben ist eine Reise. Je weniger Gepäck man dabei hat, desto mehr Eindrücke kann man mitnehmen.“ Und der Pilger ergänzt: „Ich kann nicht nur mehr Eindrücke mitnehmen – ich werde auch reich beschenkt. Ich werde offen für die Reichtümer des Lebens und gehe neugierig und achtsam meinen Weg ohne Furcht – hoffentlich.“ Christliche Existenz ist von daher auch immer eine Pilgerexistenz! Die entschei-denden Weichenstellungen auf dem Weg des Vertrauens kann ich nicht „machen“. Sie kommen auf mich zu – sie ereignen sich. Es kommt darauf an, wie ich mich zu den Dingen verhalte, die mir widerfahren. Die Gewissheit, als Kind Gottes unter sei-nem Segen zu stehen, kann mir dabei hel-fen, meinen Pilgerweg durchs Leben vol-ler Vertrauen, Offenheit und Zuversicht zu gehen. Pfarrer Thomas Lichteneber

    2018-1

    Termine – Veranstaltungen ............... 40Gottesdienstplan .............................. 42

    Gedruckt von PuK-Print, Reichenschwand

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    Gottes Segen im neuen Jahr

  • 2 Februar - März - April 2018

    Stadtkirche Hersbruck

    Für Sie da:Pfarramt an der Stadtkirche

    Nikolaus-Selnecker-Platz 491217 Hersbruck

    Tel.: 09151-813-24Fax: 09151-813-11

    www.hersbruck-evangelisch.deE-Mail: [email protected]

    Öffnungszeiten:Montag geschlossenDienstag 10-12 Uhr 14-16 UhrMittwoch 10-12 Uhr 14-16 UhrDonnerstag 10-12 Uhr 14-18 UhrFreitag 10-12 UhrIn den Ferien: Di., Mi., Do., Fr. 10-12 Uhr

    Dekan Dr. Werner Thiessen Tel. 813-14Pfarrer Thomas Lichteneber Tel. 813-16

    Wochenenddienstsiehe Kirchenanzeiger in der ZeitungPfarramtsbüro:Christine Gölkel Tel. 813-24Claudia Hufnagel Tel. 813-23Dekanatsbüro:Anett Hille Tel. 813-12Claudia Hufnagel Tel. 813-23Kantor KMD Karl Schmidt Tel. 813-18GemeindediakonJochen Tetzlaff Tel. 813-15Mesner Martin Markel Tel. 813-19Kirchenpfleger Helmut Bremer Tel. 65 60Vertrauensmann des Kirchen-vorstands: Willi Seidenfaden Tel. 27 77Unsere Bankverbindungen:Spenden: Konto-Nr. 21 261BLZ 760 614 82, Raiffeisenbank HersbruckIBAN: DE97 7606 1482 0000 0212 61Kirchgeld: Konto-Nr. 190 018 093BLZ 760 501 01, Sparkasse NürnbergIBAN: DE32 7605 0101 0190 0180 93Allgemeines: Konto-Nr. 101 501 003BLZ 520 604 10, Ev. KreditgenossenschaftIBAN: DE86 5206 0410 0101 5010 03Evangelisches „Haus für Kinder“:Emil-Held-Haus, Amberger Str. 27Leiterin Sabrina Haas Tel. 10 32

    Redaktionsschluss für die nächste Ausgabe ist am 05.04.2018!

    Artikel und Fotos an:[email protected]

    Am 1. Advent hat der Posaunenchor der Stadtkirchengemeinde Hersbruck im Rahmen des Festgottesdienstes Ehrungen langjähriger und verdienter Chor-mitglieder durchgeführt.

    Während des Gottesdienstes wurden Bläserkollegen des Posaunenchores für insgesamt 335 „Dienstjahre“ geehrt. Die Ehrungen der Jubilare wurden vom Chorobmann Wolfgang Schertel gemeinsam mit dem neuen Pfarrer der Kir-chengemeinde, Thomas Lichteneber, durchgeführt, der so die Gelegenheit wahrnehmen konnte, die Bläserinnen und Bläser kennen zu lernen. Nach Über-reichung der Urkunden durch den Obmann bedankte er sich namens der Kir-chengemeinde bei den geehrten Bläsern und ermutigte sie weiterhin ihren Blä-serdienst zu tun und wünschte ihnen dazu allen Gottes Segen.

    Geehrt wurden bei dem im Jahre 1930 gegründeten Chor für 60jährigen Blä-serdienst die Herren Friedrich Brunner, Martin Ermann, Hans Kuhn und Linus Daubel, für 55 Jahre Friedrich Zink und für 40 Jahre Bläserdienst Claudia Heckel.

    Bläserehrungen im Posaunenchor Hersbruck-Stadtkirche

  • 3Stadtkirche Hersbruck

    Spitalkirche

    Weihnachten gemeinsam statt einsam feiern

    Eine gut überschaubare Gruppe von Frauen und Männern war der Einla-dung der Evangelischen Stadtkirchen-gemeinde zum gemeinsamen Feiern des Heiligen Abend ins Selneckerhaus gefolgt. Erwartungsvoll nahmen die Gäste an den geschmückten Tischen Platz, freundlich geleitet durch Re-nate Fürst und ihrem Team (Margot und Doris Eckert, Norbert, Margarete, Hannah und Tabea Gawor, Katharina Höpfner, Irmingard Philipow, Kathja Thorke, Friederike Trautmann).

    „Nach Bethlehem wollen wir gehen!“ Unter dieses Motto stellte Renate Fürst, die Initiatorin des Abends, die Veranstaltung bei ihrer Begrüßung. Anhand eines gemeinsamen Puzzle-spiels kamen die Tischgruppen, ge-wissermaßen sachorientiert, ins Ge-spräch. Rasch waren die 30 Einzelteile jeweils zum Geburtsbild, dem linken inneren Flügel des Kirchenväteraltars zusammen gefügt – und damit war die Tischgruppe zur Gemeinschaft ge-worden.

    Nach gemeinsamem Lied und Gebet er-folgte die Einladung zu einem reichhaltigen Buffet, das regen Zu-spruch erfuhr. Neben-bei blieb reichlich Zeit zum Gespräch. Kom-mentar einer älteren Dame: „Nichts kochen müssen, ein so leckeres Essen bekommen und noch in Gemeinschaft essen,“ – „das ist fast wie Weihnach-ten“, ergänzte eine andere Dame.

    Nach leiblichen Genüssen wurde die Aufmerksamkeit auf die eigentliche Weihnachtsbotschaft gelenkt. In einer mit verteilten Rollen gelesenen Weih-nachtslegende tauschten sich drei Hirten, noch unter dem Eindruck der Engelserscheinung, über ihre wider-sprüchlichen Gefühle aus. Eindrucks-voll gestalteten ein älterer zweifeln-der (K. Höpfner), ein jüngerer wissbe-gieriger, begeisterter (H. Gawor) und ein weiser, den Prophezeiungen glau-bender Hirte (F. Trautmann) das Ge-spräch, liebevoll kommentiert von der Sprecherin (T. Gawor). Und: Sie mach-ten sich auf den Weg nach Bethlehem.

    Gemeinsam gesungene Weihnachts-lieder, begleitet von N. Gawor und I. Philipow (beide Klavier), T. Gawor (Geige) und Frau Leykauf (Trompete) bezogen die Anwesenden mit in das Geschehen ein und ließen eine fest-liche Stimmung aufkommen.

    Anlässlich einer von R. Fürst angeleiteten Ke r z e n m e d i t a t i o n konnten sich die An-wesenden in Gedan-ken selbst auf den Weg zur Krippe be-geben. Eine mit einer

    Kerze beleuchtete Krippe mit kunst-voll geschnitzten Figuren aus Südtirol stand als Symbol im Blickpunkt der Anwesenden. Von dort wurde jeweils ein Teller mit einer brennenden Ker-ze und Teelichtern an die einzelnen Tische gebracht. Nachdem jeder Gast ein Teelicht an der Kerze entzündet hatte, wurden die brennenden Kerz-chen zur Krippe zurück gebracht, die nun im hellen Kerzenschein erstrahl-te. „Ich komme zur Ruhe und spüre: Gott ist mitten unter uns Menschen. Gott wir danken dir.“ Die Worte von R. Fürst, einfühlsam von N. Gawor am Klavier begleitet, ließen Raum zum Nachsinnen und Einfühlen in das Ge-schehen.

    Pfarrer Thomas Lichteneber wohnte der Feier eine Zeit lang bei, dankte allen, die zum Gelingen des Abends beigetragen hatten und übermittelte Grüße von Dekan Dr. Werner Thiessen und seiner Frau.

    Mit Segenswünschen beendete R. Fürst einen gelungenen, besinnlichen Weihnachtsabend, der auch Raum für gemeinsame Gespräche und Heiter-keit ließ. Irmingard Philipow

    Die Öffnung der Spitalkirche von April bis November jeweils am Samstag von 10.00-12.00 Uhr findet weiter gu-te Resonanz bei Einheimischen wie Besuchern von auswärts. Immer wie-der entwickeln sich dabei auch inte-ressante Gespräche. Auch im Winter-halbjahr laden die Spitalkirchenöff-ner samstags um 12.00 Uhr zum Mit-tagsgebet ein. Am 7. April beginnen wir wieder um 10.00 Uhr mit einer ausführlichen Kirchenführung durch Herrn Piesche.

    Das Konzert mit dem Hackbrettquar-tett „Saitwärts“ am 19. November fand mit über 150 Zuhörern großen Anklang, über eine Fortsetzung in die-sem Jahr wird nachgedacht.

    Am 11. März gibt der Chor „Inspira-tion“ aus Bamberg in der Spitalkirche ein Konzert. Der Chor war mit unter-schiedlichem Programm schon in der Region zu hören.

    In Kürze wird ein 8-seitiges Faltblatt fertiggestellt, das die Spitalkirche in kompakter Form zusammen mit Foto-

    aufnahmen erläutert. Ein Führer mit der Ausarbeitung von Pfarrer i.R. Die-ter Fürst über den Elisabeth-Altar und die weitere Geschichte der Spitalkir-che ist in Vorbereitung.

    Zum Stand der Sanierungsarbeiten gibt es vonseiten der Spitalstiftung noch keine weiteren Informationen. Das Bayer. Landesamt für Denkmal-pflege steht in engem Kontakt mit der Stadtverwaltung, welche die Spital-stiftung vertritt.Martina Knodt und Dr. Dietrich Kappler

    Auf dem Weg nach Bethlehem

  • 4 Stadtkirche Hersbruck

    Kirchbauverein

    Mit der Stadtkirchenführung durch Dr. Daniel Hess am Kirchweihsonntag, den Kirchweihküchla zum Kirchenkaf-fee und der Adventsaktion mit Holz-modeln vom Stadtkirchenturm und selbstgebackenen Eierzuckern konn-te die Aufmerksamkeit auf den Kirch-bauverein und seine Aufgaben weiter gefördert werden. Die Mitgliederzahl wächst dabei nicht ganz so schnell wie der Spendeneingang. Besonders freuen wir uns über ehemalige Hers-brucker, die ihre Verbundenheit mit dem Ort ihrer Konfirmation immer wieder zum Ausdruck bringen. Neue Mitglieder sind herzlich willkommen.

    Nach seinem Vortrag über die histo-rischen Lutherbildnisse am 18. Janu-ar wird Dr. Daniel Hess am Sonntag, 11. März im Anschluss an den Haupt-gottesdienst um 11.30 Uhr wiederum eine Kirchenführung der besonderen Art anbieten – auf sein Thema sind wir schon gespannt.

    Leider müssen die Restaurierungs-arbeiten an der Ölberggruppe witte-rungsbedingt bis auf weiteres unter-brochen werden, wir informieren Sie über den Fortgang.

    Die Mitgliederversammlung 2018 wird für Donnerstag, 19. April um 18.30 Uhr im Selneckerhaus anbe-raumt.

    Neues aus der Maalum Lutheran School - Pangani

    Vor zwei Jahren hat die Maalum Lu-theran School (MLS) die ersten PLCC Mädchen aufgenommen: Mädchen, die Lernprobleme verschiedener Ur-sachen hatten. Die großen Klassen mit bis zu 60 Kindern trugen in den öffentlichen Schulen dazu bei, dass sie im Unterricht nicht mitkamen. Sie brauchten besondere Aufmerksamkeit und ein unterstützendes Lernumfeld. Die MLS war der richtige Lernort für sie.

    Die Lehrerinnen versuchten, zwölf Mädchen in sieben Klassenstufen nach der Multigrade-Multilevel-Me-thode zu unterrichten. Gleichzeitig haben sie Unterrichtsmaterial für die in Kenia neue Methode erarbeitet - eine große Herausforderung. Es hat sich gezeigt, dass Unterrichten und Material Erstellen nicht parallel lau-fen kann, ohne immer einen Bereich zu vernachlässigen. Des Weiteren gibt es zurzeit gravierende Änderungen im kenianischen Schulsystem, die spürbare Einflüsse auf unsere Pläne für die MLS haben.

    Wir haben uns beraten und folgende Veränderungen beschlossen: Zehn der zwölf Mädchen werden zum Schulbe-ginn im Januar die öffentliche Schu-le besuchen. In der MLS wird eine Vorschulklasse eingeführt, die auch Kinder von außerhalb des PLCC auf-nimmt. MGML-Material wird für die 1. Klasse erstellt, um sobald dies ab-geschlossen ist, für diese Klassenstu-fe eine Klasse einzurichten. Bei gleich-zeitigem Unterrichten, wird dann die jeweils nächste Klassenstufe vorberei-tet.

    Die zwei Jahre, in denen die Mädchen in der MLS waren, haben sie stark ge-macht. Neben den schulischen Fort-schritten sind sie selbstbewusster geworden und können gut mit ihren Stärken und Schwächen umgehen. Ih-re sichere und unbefangene Interakti-on mit den LehrerInnen und Mitschü-lerInnen macht uns gewiss, dass sie ihren Weg erfolgreich gehen werden.

    Liebe Gemeinde!Der neben stehende Bericht aus Pan-gani macht uns Mut, das Projekt auch weiterhin zu unterstützen. So ist es auch wieder geschehen am Sonntag, 26.11.2017, mit unserem 29. Hobby-künstlermarkt. Erfreulich viele Aus-steller und nach wie vor eifrige Ku-chenbäcker und -bäckerinnen ließen den Markt wieder zu einem schönen Erfolg werden. So konnten wir ei-nen Reinerlös in Höhe von 1.629,26 € nach Pangani überweisen. Darinnen enthalten sind 217,50 € durch die Ak-tion der HZ-Kinder sowie 110,00 € vom Förderverein „Krebspunkt“. Nicht minder erfreulich ist die tolle Gesamt-summe von 11.506,89 € aus Spenden, Kollekten und Beiträgen zum Freun-deskreis.

    Wir sind stolz darauf, mit diesen Bei-trägen Projekte in Pangani auch in Zukunft unterstützen zu können. Ei-ne Delegation aus unserer Kirchenge-meinde wird im August Pangani wie-der besuchen und kann sich dann vor Ort vom sinnvollen Einsatz des Geldes überzeugen.

    So danken wir von ganzem Her-zen für diese großherzigen Beiträge und sagen dafür ein „Vergelt‘s Gott“, auch den fleißigen Helfern und Helfe-rinnen, ohne die der Hobbykünstler-markt nicht existieren könnte.

    Ger Wittich Hahn

  • 5Stadtkirche Hersbruck

    Rückblicke in Bildern

    Viele waren zur Einführung von Pfarrer Thomas Lichten- eber am 5. November 2017 gekommen.

    Bei der Senioren-Weihnachtsfeier unterhielt Hans Hörauf und die HEB-Musik die zahlreichen Senioren sehr unter-haltsam mit Themen des Reformationsjubiläums.

    Reformationsgedächtnis 2017

    Viele Veranstaltungen prägten das Jahr des 500. Reformationsge-dächtnisses. In Gottes-diensten und Vorträgen haben wir auf die Grund-

    lagen der Kirche geschaut, in Kon-zerten konnten wir auf vielfältige Weise Musik zum Thema genießen.

    So war das Konzert „Aufs Maul gschaud – Wolfgang Buck singt & Stefan Kügel liest“ ein markanter Ab-schluss. Hatten wir doch das Deutsche Requiem von Johannes Brahms und die Deutsche Messe von Franz Schu-bert im Frühjahr, die themenbezo-genen Orgelmusiken zur Mittagszeit im Herbst und den Kabarett-Abend „Alles in Luther“ noch gut „im Ohr“.

    Der Bezirksposaunentag am 29.10.2017 war ein Höhepunkt: 250 Bläserinnen und Bläser haben un-ter der Leitung von KMD Karl Schmidt auf dem Oberen Markt vor vielen Men-schen, die zum Zuhören gekommen waren, Lieder Martin Luthers gespielt – und auch neuere Melodien wie Rein-hard Mey’s „Über den Wolken“. Der heftige Sturm störte kaum. Die Musi-kanten hatten ihre Noten fest im Griff. Es war ein sehr stimmungsvolles Er-lebnis und ein satter Sound!

    Der renommierte Theologe und Pu-blizist Dr. Klaus Douglass kam am 28.10.2017 zu einem Studientag über die „neue Reformation“ in der Zeit nach dem Jahr des Reformationsge-dächtnisses: „Die Reformation liegt als Aufgabe vor uns. Lassen Sie uns große Dinge für Gott anstreben und große Dinge von Gott erwarten. Alles andere ist nicht Bescheidenheit, son-dern Unglaube. Wer die Kirche refor-mieren möchte, muss bei den Inhal-ten ansetzen. Die kommende Kirche träumen heißt, Gottes Traum von Kir-che nachspüren.“

    Am Sonntag, 29.10.2017 hielt er die Predigt im Hauptgottesdienst. Der Liedermacher und Pfarrer Addi Man-seicher bereicherte den Gottesdienst mit seinen Liedern, u.a. mit dem offi-ziellen Lied der Landeskirche zum Re-formationsjubiläum, für das er den er-sten Preis bekommen hat.

    Ein ökumenischer Gottesdienst am 31.10.2017 war der beeindruckende Abschluss des Reformationsgedächt-nisjahres 2017.

    Pastor Wolfgang Rieker (Evang.-Meth. Kirche, Foto), Pfarrer Wunibald Forster (Röm.-Kath. Kirche) und Dekan Dr. Werner Thiessen richteten den Blick auf ein altes Wagenrad, das zum Sym-bol wurde: Die Mitte kann schnell aus dem Blick geraten, wenn wir uns an Äußerem orientieren. Und wir können einander aus den Augen verlieren: „In diesem Gottesdienst wenden wir uns als Christen in verschiedenen Konfes-sionen einander zu. Wir orientieren uns auf die Mitte, auf Christus hin, um so Kraft zu finden, uns wieder neu auf gemeinsamen Wegen einzufinden. Denn wenn wir im Rad-Kreis nach au-ßen blicken, sehen wir einander nicht – auch Christus nicht, und verlieren uns gemeinsam aus den Augen.“

  • 6 Stadtkirche Hersbruck

    Kirchenmusikalische Rückblicke und Ausblicke

    Das Weih-nachtsoratorium von Johann Se-bastian Bach war als letztes Kon-zert unseres Kan-tors mit der Sel-necker-Kantorei ein bewegendes Erlebnis. Eine

    großartige Kantorei, starke Solisten und ein harmonisches Orchester ließen die Aufführung zum Genuss werden. In sehr persönlichen Worten bedankte sich KMD Karl Schmidt bei der Kantorei für das jahrzehntelange Miteinander.

    Unser Kantor KMD Karl Schmidt geht in den Ruhestand. Am Sonntag, 18. März 2018 wird er im Gottesdienst um 15.00 Uhr in der Stadtkirche offi-ziell verabschiedet. Inzwischen steht auch schon seine Nachfolgerin fest: Das Wahlgremium aus Kirchenvor-stand und Dekanatsausschuss hat Heidi Brettschneider als neue Kanto-rin für die Stadtkirche und für das De-kanat Hersbruck gewählt. Derzeit ist sie Kirchenmusikerin in Zerzabelshof im Nürnberger Osten. Im Mai 2018 be-ginnt die 45-Jährige ihren Dienst. Ihre Einführung wird im Gottesdienst am Sonntag, 6. Mai 2018 um 15.00 Uhr in der Stadtkirche sein. Kirchengemein-de und Dekanat freuen sich auf die neue Kantorin.

    Die Kinder unseres Kinderchors hatten am 3. Advent viel Freude und Spaß beim Singen im Gottesdienst. (Auf dem Foto ist nur ein Teil des Kinderchors zu sehen.) Die Waldlermesse zog wieder viele Menschen an. So san-

    gen die Männerchöre der Sängervereinigung Hersbruck und der Sängervereinigung Reichenschwand unter der Leitung von Christine Baier vor einer vollen Kirche. Dekan Dr. Thiessen sprach verbindende Worte zwischen den Stü-cken. Es war ein sehr stimmungsvolles Konzert, das die Zuhörerinnen und Zuhörer berührte.

    Wer beim Silve-sterkonzert 2017 in der Stadtkir-che war, hatte ei-nen gelungenen Silvester-Abend.

    „Festlich, besinnlich, heiter“ war die Musik von Agnes Niller (Querflöte), Stefan Frank (Saxophon und Klarinet-te), Klavier (Gordon Bär) und Orgel (KMD Karl Schmidt). Lang anhaltender Applaus dankte den Künstlern für den musikalischen Ausklang des Jahres.

  • 7Stadtkirche Hersbruck

    Nachrichten aus dem „Evangelischen Haus für Kinder“ - Rückblick

    St. MartinsfeierAm 10.11. feierte das Evang. Haus für Kinder zu Ehren von St. Martin ein Fest mit Laternenumzug.

    Gestartet wurde in der Stadtkirche mit einer Andacht. Die Kinder führten ein Singspiel auf: Der Bettler wurde von allen wegge-schickt. Er hatte Hunger und Durst, musste frieren, da er keine warme Klei-dung besaß. Aber dann kam St. Martin mit seinem Pferd angeritten. Er stopp-te bei dem armen Mann und teilte sei-nen Mantel und das Brot.

    Die Kinder lernten nicht nur das Sing-spiel, sondern machten sich im Vorfeld des Festes Gedanken, was man noch alles teilen kann, außer Kleidung und Essen.

    Es gab viele Ideen: Im Kindergarten tei-len die Kinder das Spielzeug miteinan-der und üben so jeden Tag das Teilen.

    Das Licht einer Kerze kann man teilen ohne das es weniger wird. So ist das auch mit der Liebe.

    Auch sie kann man teilen und es ist ge-nug für alle da: Mama, Papa, Oma, Opa, Bruder, Schwester,…

    Die Kinder haben ihre Ideen des Teilens auf Blätter gemalt und im Gottesdienst den Anwesenden vorgestellt:

    Hier wird Freude geteilt:

    Nach der Andacht zogen mit Unter-stützung von Diakon Jochen Tetzlaff alle Gäste mit Laternen durch die Hers-brucker Innenstadt und wieder zurück ins Selneckerhaus.

    Dort hat der Elternbeirat für das leib-liche Wohl gesorgt und das Fest konn-te gemütlich in der Gemeinschaft aus-klingen.

    AdventsfrühstückUnsere neue Häschengruppe hat sich ein gemütliches Adventsfrühstück ge-wünscht:

    An diesem Tag mussten nicht die El-tern für die Kindergartenbrotzeit sor-gen, sondern die Kinder sorgten für sich selbst. Es wurde in Begleitung Einkaufen gegangen und der Super-markt erforscht, was es denn da al-les Leckeres gibt. Die Ausbeute wurde dann zu einem leckeren Buffet gestal-tet, der Tisch wurde eingedeckt und danach natürlich auch wieder alles aufgeräumt.

    Das hat so viel Spaß gemacht, dass die Marienkäfergruppe auch gleich mit-gemacht hat und auch ein Advents-frühstück gestaltet hat.

    Karoline Kerler seit 25 Jahren im Evang. Haus für KinderNachdem wir dieses Jahr schon unsere beiden Raumpflegerinnen zu 25 Jahren beglückwünschen durften, kam nun ei-ne pädagogische Kraft zu diesen Ehren: Karoline Kerler fährt inzwischen aus Sulzbach-Rosenberg zu uns nach Hers-bruck, um hier unsere Krippenkinder bei ihrer Entwicklung zu unterstützen.

    An ihrem Ehrentag kamen Dekan Dr. Werner Thiessen und Pfarrer Thomas Lichteneber, um unser Ehrenkind zu-sammen mit den Kindern zu besingen und einen Blumenstrauß zu überrei-chen. Wir danken Frau Kerler für ihre liebevolle Art, die Kinder so anzuneh-men wie sie sind, immer ein offenes Ohr und offene Augen für die Bedürf-nisse unserer Jüngsten zu haben und dabei nie ihr Lächeln zu verlieren. Schön, dass Du bei uns bist, liebe Karo!

    Krippenspiel wurde nachgeholtLeider konnte im Dezember unser Krippenspiel nicht mehr stattfinden.

    Viele unserer Darsteller quälte der Hu-sten und in den letzten Tagen vor Weih-nachten kamen auch noch Scharlach- erkrankungen dazu.

    Aber wir holten unseren Auftritt nach. Die Kinder wollten doch zeigen was sie gelernt und geprobt hatten. Deshalb wurde unsere Turnhalle am 12. Januar um 14.00 Uhr zu einem Theater.

  • 8 Stadtkirche Hersbruck

    Konfirmation 2018

    Die gemeinsame Zeit unserer Konfir-mandinnen und Konfirmanden nähert sich dem Ende. Am Sonntag, 22. April 2018 werden 23 Jugendliche im Gottesdienst „Ja“ zu Jesus Christus und seiner Gemein-de bekunden. Zu diesem Gottesdienst ist die Gemeinde herzlich eingeladen!

    Den Gottesdienst am Sonntag 11. März 2018 werden die Jugend-lichen vorbereiten und gestalten. Mit diesem Gottesdienst stellen sie sich unserer Gemeinde vor.

    Damit die Familien die Konfirmation planen können, gibt es am Dienstag, 20. Februar 2018 um 19.00 Uhr im Sel-neckerhaus einen wichtigen Informa-tionsabend. Dort werden der Ablauf des Konfirmationswochenendes, die Gottesdienste, aber auch alles Drum-herum besprochen.

    Die Termine zur Konfirmation 2018:

    Dienstag, 20. Februar – 19.00 Uhr Infoabend für Eltern und Konfirmanden

    Sonntag, 11. März – 10.00 Uhr Konfirmanden-Vorstellungsgottesdienst

    Samstag, 21. April – 18.00 Uhr Beichtgottesdienst mit Abendmahl

    Sonntag, 22. April – 10.00 Uhr Konfirmationsgottesdienst

    Sonntag, 22. April – 18.00 Uhr Dankandacht

    Konfirmation 2019

    Am Sonntag, 12. Mai 2019 um 10.00 Uhr werden die Ju-gendlichen, die 2004/2005 geboren sind, konfirmiert. Diese gehen in der Regel derzeit in die 7. Klasse. Die Fa-milien werden im März einen Brief mit allen Unterlagen und die Einladung zum Anmeldeabend erhalten. Dieser In-formations- und Anmeldeabend ist am 16. April 2018 um 19.00 Uhr im Selneckerhaus. Wichtig ist, dass an diesem Abend auch die Jugendlichen mit dabei sind! Sollte eine Fa-milie bis Ende März 2018 keine Einladung erhalten haben, melden Sie sich bitte im Pfarrbüro 8 13 24!

    Die Namen der Konfirmanden finden Sie in der Druckausgabe.

    Gottesdienste - Andachten - Geistliches

    Nehmen Sie sich Zeit und tauchen Sie ein in ein wun-derschönes Land: SurinamErfahren Sie von Menschen, die in einem friedlichen Miteinander ihre religiösen und kulturellen Feste feiern und sich den Herausforderungen des Lebens jeden Tag neu stellen.

    Herzliche Einladung zum Mitmachen und Mitfeiern!Vorbereitungstreffen:

    Dienstag, 6. Februar, 19.30 Uhr, SelneckerhausÖkumenischer Weltgebetstag:

    Freitag, 2. März, 19.30 Uhr, Stadtkirche HersbruckKontakt und Koordination:Ruth Wiedemann, 43 47, [email protected]

    Familiengottesdienst am Ostermontag

    Ein Team gestaltet den Hauptgottesdienst am Oster-montag, 2. April um 10.00 Uhr, als Familiengottes-dienst. Im Anschluss gibt es ein Kirchenkaffee und eine Ostereiersuche im Pfarrgarten.

  • 9Stadtkirche Hersbruck

    Gottesdienste - Andachten - Geistliches

    „Hersbrucker Kreuzweg“am Freitag, 23. März 2018, 18.00 Uhr

    Seit 2008 ist an jedem Frei-tag vor Palmsonntag der „Hersbrucker Kreuzweg“. Die-ser Kreuzweg wurde erarbei-tet durch den Sachausschuss Liturgie der katholischen Pfar-rei und findet jetzt im ökumenischen Rahmen statt.

    Der Weg führt Christen aller Konfessionen an ver-schiedenen Stationen durch die Stadt, an denen menschliches Leben „durchkreuzt“ wurde oder wo Menschen auch Hilfe erfahren oder in der Vergangen-heit erfahren haben. Der Kreuzweg beginnt am Öl-berg an der evangelischen Stadtkirche. Über verschie-dene Stationen (u.a. Amtsgericht, Spitalkirche, Alter Friedhof, Bocchetta-Denkmal) führt er zur letzten Sta-tion in die katholische Pfarrkirche. Der Weg zwischen den Stationen wird schweigend zurückgelegt.Herzliche Einladung an alle Christen, den ökume-nischen Kreuzweg im Jahr 2018 gemeinsam zu gehen!

    Ihre römisch-katholische Pfarrgemeinde Mariä Geburt

    GERT – Gottes bunter Garten

    Nächster Termin: Palmsonntag, 25.03.2018

    um 16.00 Uhr

    KidsGo der Stadt-und JohanneskircheTermine: 11.03. und 13.05.2018 um 10.00 Uhr

    in der JohanneskircheUm 9.30 Uhr gibt es unseren Fahrservice ab der

    Stadtkirche und nach dem KidsGo zurück für Dich!

    Kindergottesdienst

    Neue Leitung Kindergottesdienst: Ab Februar 2018 übernimmt Angelika Lichteneber die Leitung des Kin-dergottesdienstes. Martin Knodt hat sich seit 1997 in dieser Position engagiert und übergibt die Verantwor-tung nun in die Hände von Angelika Lichteneber. Wir danken Martin Knodt herzlich für sein Engagement - immerhin seit 20 Jahren. Rechnet man seine Kinder-gottesdienst-Zeit aus Neu-Ulm und Altensittenbach dazu, kommt man auf stolze 25 Jahre. Das ist über-aus bemerkenswert und gebührt einen besonderen Dank.

    Die nächsten Termine, jeweils Sonntag, 10.00 Uhr:04.02.2018 15.04.201804.03.2018 13.05.2018

    Der Rhythmus bleibt also gleich und das Kindergottesdienst-Team freut sich auf die Zusam-menarbeit mit Angelika Lichten- eber.

    Abendgebet: Wir hören auf den Predigttext der kommenden Wo-che. Ich teile mit der Gruppe das Bibelwort, das mich angesprochen hat. Wir singen und beten: still oder laut; vorformuliert oder frei. Jeden Mittwoch, 19.00 Uhr bis 19.45 Uhr, normaler-weise auch in den Ferien (Ausnahmen stehen im Ab-kündblatt), im Gebetsraum der Stadtkirche. Herzliche Einladung, auch zum Kennenlernen einfach mal vorbei zu schauen.

    Zur Liebe gerufenKurs: Exerzitien im Alltag

    Die Termine:20. Februar; 27. Februar; 6. März; 13. März; 20. März

    Diese fünf Gruppenabende sind das Grundgerüst des Kurses An ihnen führen jeweils unterschiedliche me-thodische Zugänge uns zu einem neuen Thema und Bi-beltext.Es gibt neues Material für die persönliche Zeit der Stille (empfohlen: 30 Minuten/Tag und Tagesrückblick). An den Abenden tauschen wir uns auch aus über unse-re eigenen Erfahrungen mit dem Gebet und dem Wort Gottes. Wer möchte, kann den eigenen Gebets-Weg im Begleitgespräch mit der Kursleitung näher anschauen.Kursgebühr: 20,- €; Anmeldung erbeten bis zum 18.02.

  • 10 Stadtkirche Hersbruck

    Veranstaltungen – Gruppen – Kreise

    Krabbelgruppe: STADTKIRCHENMÄUSEEine Eltern-Kind-Gruppe der Stadtkirche Hersbruck für Eltern mit Kindern bis ca. 3 Jahre.

    Dein Kleinkind würde gerne eine Spielgruppe besu-chen? Dein Baby beginnt, sich für andere Kinder zu interessieren? Oder Du selbst suchst den Austausch mit anderen Eltern? Wir freuen uns über jede Mama, jeden Papa und natürlich über jedes Kind!Wann? – Donnerstag um 15.30 UhrWo? – Im Gemeindehaus Selneckerhaus (Nikolaus-Selnecker-Platz 6, Hersbruck)Noch Fragen? Wir sind unter [email protected] zu erreichen.

    Oder komm doch am nächsten Donnerstag gern einfach mal vorbei!

    „Unterwegs“„Unterwegs“ werden wir un-ter der bewährten Leitung von Martin Ermann an folgenden Samstagen sein:17. März und 14. AprilTreffpunkt: jeweils um 14.00 Uhr am Selneckerhaus.

    Dauer: ca. 2-3 Stunden (6-8 Kilometer) mit anschlie-ßender Einkehr, auf die man aber auch verzichten kann. (Es fahren immer auch Leute gleich nach der Wanderung heim.)

    Wir sind keine „geschlossene Gesellschaft“ – alle, die gerne in Gemeinschaft wandern und sich auf neue Pfade begeben wollen, sind herzlich eingela-den. Wer einmal dabei war, kommt wieder!

    Offener GesprächskreisDer offene Gesprächskreis ist eine Möglichkeit, über biblische und gesellschaftliche Themen miteinan-der ins Gespräch zu kommen. Dabei hat auch das ge-meinsame Singen und Beten seinen Raum. Interes-sierte sind herzliche eingeladen. Lese- und Gesprächsabende über das Buch von Martin Luther King „Kraft zum Lieben“08.02.2018 Liebet eure Feinde22.02.2018 Die Jahreslosung 2018 mit Pfarrer Thomas Lichteneber08.03.2018 Zerbrochene Träume22.03.2018 Tätige Liebe12.04.2018 Unser Gott ist mächtig26.04.2018 Mittel gegen die Furcht

    Wir treffen uns jeweils am Donnerstag um 20.00 Uhr im Wantoatzimmer des Selneckerhauses.Ansprechpartner: Gudrun Zeltner, Sabine und Martin Knodt 7 13 12

    Die Offenbarung des Johannes – (K)ein Buch mit sieben Siegeln

    mit Prof. Dr. Klaus Berger, Universität Heidelberg

    Wenn jemand etwas überhaupt nicht versteht, dann ist diese Sache für ihn ein „Buch mit sieben Siegeln“.Die Redewendung stammt aus dem letzten Buch der Bibel, aus der Offenbarung des Johannes. Lan-ge war diese apokalyptische Schrift umstritten und wäre fast nicht in den Kanon der Bibel hineingekom-men. Sie ist auch heute für die meisten Menschen ein Geheimnis. Doch ausdrücklich wird gesagt, dass die Worte in der Offenbarung nicht versiegelt wer-den sollen. Das Geheimnis soll gelüftet werden. Wie können wir dieses Buch verstehen? Wie können wir einen Zugang zur Johannesoffenbarung bekommen?Prof. Dr. Klaus Berger hat vor kurzem einen Kommen-tar zu diesem Buch geschrieben (1500 Seiten!) und wird uns die Johannesoffenbarung näherbringen.

    Dienstag, 20. März 2018, 19.30 Uhr, Selneckerhaus Hersbruck

  • 11Stadtkirche Hersbruck

    FrauenkreisDer Frauenkreis trifft sich meist montags – einmal im Monat im Selneckerhaus.

    Termine und Themen: Montag, 12.02.2018 – 16.30 Uhr,Spielenachmittag (bitte bringen Sie Ihr Lieblingsspiel mit!)Freitag, 02.03.2018 – 19.30 Uhr Weltgebetstag StadtkircheMontag, 12.03.2018 – 19.30 Uhr„Auf Ostern zugehen – ein Bibelge-spräch“ mit Beate ThiessenMontag, 09.04.2018 – 19.30 Uhr„Der Frühling ist da!“ mit I. PhilipowKontakt: Margot Eckert 13 12

    SeniorennachmittagDer Seniorennachmittag findet in der Regel jeden dritten Donnerstag im Monat von 14.30 bis 16.30 Uhr im Selneckerhaus statt. Bitte beachten Sie die Ausnahmen! Neue Gäste und Besucher sind immer herzlich willkommen. Neben der Pflege von Gemeinschaft und Geselligkeit bei Kaffee, Tee und Kuchen beschäftigen wir uns mit Themen, die uns interessieren. Zwei Mal im Jahr begeben wir uns auf Fahrt.

    Die nächsten Termine:22.02., 15.03. und 19.04.2018

    Veranstaltungen – Gruppen – Kreise

    Trauercafe im Selneckerhaus

    Das Trauercafe im Selneckerhaus bietet Ihnen (in der Regel) am letzten Sonntag im Monat von 14.30 Uhr bis 16.30 Uhr einen Ort, an dem Sie Kraft für Ihren Weg durch die Trauer finden können. Dort haben Sie Gelegenheit, sich mit anderen Menschen, die ebenfalls trauern, bei einer Tasse Kaffee auszutau-schen. In liebevoller Atmosphäre können Sie sich erinnern, miteinander reden, schweigen, aber auch weinen und lachen.

    Das Trauercafe wird von Sabine Hess, Hospizkoordi-natorin und Trauerbegleiterin, begleitet.

    Info über Kiss Nürnberger Land (Tel. 09151-9 08 44 94)

    Männerkreis Nach fünf Abenden im Jahr 2017, zuletzt am 7. Dezember mit Pfarrer Thomas Lichteneber, sowie einer Fahrt zur Luther-Ausstellung nach Coburg, startet der Männerkreis mit folgenden Themen ins Jahr 2018, jeweils dienstags um 19.30 Uhr im Selneckerhaus:

    27.02.2018 „Seniorenvolontariat in Jerusalem“ mit Achim Sturm

    10.04.2018 Bibellesen in unterschiedlichen Überset-zungen mit Erläuterungen von Pfarrer i.R. Günter Rachinger und Arnulf Elhardt

    12.06.2018 Thematischer Abend zum Umgang mit Tod und Sterben mit Diakon Johannes Deyerl, Fachstelle Hospizarbeit und Palli-ative Care

    Außerdem ist vom 29.06.-01.07.2018 eine Fahrt mit Damen nach Erfurt geplant (Unterkunft im Augusti-nerkloster).

    Hauskreis für FlüchtlingeWir sind ein Hauskreis mit Flüchtlingen aus dem Iran und mit anderen Gemeindemitgliedern. Alle 14 Tage treffen wir uns im Selneckerhaus. Wir reden über das, was gerade anliegt, beten, lesen in der Bibel und tau-schen uns darüber aus. Gelegentlich unternehmen wir auch etwas gemeinsames in unserer Freizeit. Wir treffen uns jeweils am Montag um 19.00 Uhr an den folgenden Terminen:05.02.2018 05.03.2018 09.04.201819.02.2018 19.03.2018 23.04.2018Ansprechpartner: Margarete Gawor und Martin Knodt 7 13 12

    Diese Daten finden Sie in der Druckausgabe.

    Aus den Kirchenbüchern

  • Ansprechpartner:

    Diakon Jochen TetzlaffTel. 0 91 51-8 13-15oder 01 75-2 37 17 16E-Mail: [email protected]

    12 Evangelische Jugend – Stadt- und Johanneskirche Hersbruck

    Mädels im Alter von 9 bis 12 Jahren treffen sich vierzehntägig zu den „Girls“ von 17.00 bis 18.30 Uhr in den Gemeinderäumen der Johanneskirche.

    06.02., 27.02., 13.03., 10.04., 24.04.

    Gruppen der Evang. Jugend Hersbruck

    Für Mitarbeiterinnen &Mitarbeiter derEvang. Jugend Hersbruck,Stadt- und Johanneskirche.

    Abendgebet Jeden

    1. Samstag im Monat

    Jeden Dienstag treffen sich Jugend-liche im Alter ab 14 Jahren um 19.00 Uhr in den Jugendräumen vom Selneckerhaus zu den „PiriPiri“.

    Singen, Beten und Ratschen und Spie-len stehen auf dem Programm.

    Jeden 1. Sonntag im Monatum 18.00 Uhrin der Spitalkirche Hersbruck.

    3. Februar 3. März 7. April

    Spiel- & Actiongruppe Johanneskirche

    In der Regel vierzehntägig am Dienstag treffen sich 7- bis 10jährige Mädchen und Jungen von 17.00 bis 18.30 Uhr in den Gemeinderäumen der Johannes-kirche

    20.02., 06.03., 20.03., 17.04., 08.05.

    Spiel- & Actiongruppe Stadtkirche

    In der Regel vierzehntägig am Freitag treffen sich 7- bis 10jährige Mädchen und Jungen von 16.00 bis 17.30 Uhr in den Jugendräumen des Selnecker-hauses.09.02., 23.02., 09.03., 16.03., 13.04., 27.04.

    Volleyballgruppe: Jeden Dienstag treffen sich von 19.00 bis 20.00 Uhr Jugendliche ab 14 Jahren zum Volleyball-Training und spielen in der Dreifachturnhalle in Hersbruck.

    Hier treffen sich im Selneckerhaus generations-übergreifend Menschen, die folgendes eint:

    Sie spielen gern Brett- und/oder Kartenspiele. Sie spielen gern Althergebrachtes und sind

    neugierig auf neue Spiele. Sie gehen einfach raus aus ihren vier Wänden

    und auf Menschen zu.Es können jederzeit eigene Spiele mitgebracht werden oder einfach Spiele aus dem großen Fundus der Evang. Jugend gespielt werden.

  • 13Evangelische Jugend – Stadt- und Johanneskirche Hersbruck

    In der Regel einmal im Monat gibt es für Jugendliche im Selneckerhaus ein Jugendkino. Gezeigt werden Filme, die die Besucher auswählen, auf Großleinwand und mit super Sound.

    Am Samstag, 24.02., 24.03. und 21.04.2018 findet das Jugendkino jeweils für die ab 12jährigen um 19.30 Uhr, für die ab 16jährigen um 22.00 Uhr in den Jugendräumen vom Selneckerhaus statt.

    Welcher Film gezeigt wird, kann am Schwarzen Brett in der Johanneskirche und im Selneckerhaus in Erfahrung gebracht werden.

    Einmal im Monat verwandelt sich der Ge-meindesaal der Johannes-kirche in der Blumenstraße in Hers-bruck in einen Kinosaal für Kinder ab 6 Jahren. Um 14.00 Uhr geht es los. Das Besondere an den Kinonachmittagen der Evang. Jugend ist die Pause, in der die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Evang. Jugend mit den Kindern spie-len und die Kinder sich mit Essen und Trinken stärken können.Die nächste Vorstellung ist am Samstag, 24.02.2018Der Titel des Filmes wird auf den „Schwarzen Brettern“ in der Johanneskirche und im Selneckerhaus veröffentlicht.

    Kinder, die vor dem Film Action wollen, können bereits um 13.00 Uhr kommen. Ab diesem Zeitpunkt gibt es Spiele innen oder, wenn das Wetter es zulässt, außen.

    Ran an die Würfel, Bretter und Karten!

    Am Samstag, 17. März zwischen 14.00 und 17.00 Uhr findet der nächste Hersbrucker Spieletreff statt. Im Raum gegenüber der Hersbrucker Stadtbücherei im Stadthaus am Schlossplatz warten wieder eine Viel-zahl von Karten-, Würfel- und Brettspiele auf alle Ge-nerationen, die Altbewährtes und Neues spielen wol-len.

    Um 14.30 Uhr startet als besonderes Angebot ein „Kingdomino“.

    Mitspielen kann jeder – unabhängig vom Alter. Alle begeisterten Spielerinnen und Spieler dürfen außerdem gerne ihr Lieblingsspiel mitbringen und an-deren erklären.

    Für Getränke wird ein Selbstkostenbetrag erhoben, Knabbereien gibt es gratis dazu.

    Pfingstfreizeit in SchornweisachNicht der Berg ruft, sondern Schornweisach: In der er-sten Pfingstferienwoche vom 22.-26. Mai 2018 - und viele Kinder und Jugendliche folgen dem Ruf.

    Eine Vielzahl von Mitarbeiter/innen der Evang. Jugend Hersbruck, Stadt- und Johanneskirche berei-ten derzeit intensiv eine Freizeit vor, die die Kinder ab 8 Jahre und Jugendliche bis zur Konfirmation nicht vergessen werden.

    Gegen Ende Februar werden die Einladungen in den beiden Hers-brucker Kirchen und Gemeinde-zentren ausliegen.

  • 14 Evangelische Jugend – Stadt- und Johanneskirche Hersbruck

    So viele Bäume wie noch nie durf-ten die Konfirmandinnen und Konfir-manden und Mitarbeiter der Evang. Jugend Hersbruck, Stadt- und Jo-hanneskirche am 13. Januar abholen.Den Jugendlichen, der Familien Zelt-ner aus Kühnhofen und Walter aus El-lenbach sei gedankt. Erst durch das Zusammenwirken aller konnte dieser Kraftakt gestemmt werden und den Haushalten die Möglichkeiten gege-ben werden, den alten Christbaum zu entsorgen.

    Abschied und Neubeginn

    Bei der Adventsfeier der Evang. Ju-gend Hersbruck wurden Ricarda Rosa und Bastian Kißkalt als Mitglieder des Jugendausschusses verabschiedet. Sie vertraten zwei Jahre lang die Belange der Mitarbeiter/innen der Evang. Ju-gend Hersbruck, Stadt- und Johannes-kirche im Jugendausschuss.

    Neu wurden Tobias Helmpardamus und Dominik Steinlein gewählt. Diese beiden werden die Geschicke der Ju-gendarbeit im Jugendausschuss mit den anderen Ausschussmitgliedern in den nächsten zwei Jahren lenken.

    Christbaumsammlung

    Glaubensstarke Abende „wide open“

    Was wären die Fa-schingsferien ohne „wide open“, bei dem junge Menschen ihren Glauben mit Musik fei-ern, bei Gesprächen und Predigten die-sen stärken und wei-terentwickeln? Es ist nicht mehr vorzu-stellen, dass es „wide open“ nicht mehr gibt. Die drei Abende in den Faschingsferien, 15. - 17. Februar 2018, gehören einfach für viele fest zum Jahreskreislauf dazu.

    Dieses Jahr ist erstmals das Musikpro-jekt „Gnade“ zur musikalischen Un-terstützung dabei. Das Projekt „Gna-de“, ist ein Kollektiv aus professio-nellen Musikern mit jahrelanger Er-fahrung. Sie haben es sich zum Ziel gesetzt, Gott, dem Schöpfer von Him-mel und Erde, und allem dazwischen, neue Lieder zu singen, die Seine Liebe, Sein Wesen und Seine Art widerspie-geln. „GNADE“ ist es, die tanzen lässt und die zum Mitsingen einlädt. Die Mitarbeiter/innen von „wide open“ sind bereits gespannt und freuen sich auf das Highlight.

    Steffen Schwarz, ein angehender Theolo-ge hat sich Gedan-ken zu den Wunscht-hemen der Mitarbei-ter/innen gemacht. Alle, die bereits im Glauben gefestigt sind, wie die, die noch auf dem Weg zu Gott sind, kön-nen gespannt sein.

    Die Tür zum Selne-ckerhaus öffnet sich jeweils um 19.00

    Uhr. Zum Abschluss der Abende, um ca. 23.00 Uhr, wird der Tag jeweils im Chorraum der Stadtkirche mit einem Abendgebet in Gottes Hand zurück-legt.

    Am Sonntag, 18. Februar wird um 10.00 Uhr der Hauptgottesdienst vom „wide open“ Team, dem Musikpro-jekt „Gnade“, Steffen Schwarz und Pfarrer Thomas Licheneber gestaltet.

    Beim anschließenden Kirchencafé im Selneckerhaus können die Besucher mit den „wide open“ Beteiligen ins Gespräch kommen.

    Eine Bitte zum Schluss: Die glau-bensstarke Abende „wide open“ ko-sten den Veranstaltern etwas und die Verantwortlichen der Evang. Jugend Hersbruck, Stadt- und Johanneskirche würden sich um reichlich Spenden zur Finanzierung freuen. Einfach mit dem Stichwort „wide open“ ein paar Euro auf das Spendenkonto der Stadtkirche IBAN: DE97 7606 1482 0000 0212 61 bei der Raiffeisenbank Hersbruck überweisen. Vielen Dank.

  • 15Evangelische Jugend – Stadt- und Johanneskirche Hersbruck

    Der Gottesdienstraum und das ganze Haus der evangelisch-freikirchlichen Gemeinde (efg) in der Mühlstraße in Hersbruck bebte, als die Band „lito“ um 23.00 Uhr zum Schlusslied der Ju-biläumsfeier spielte.

    Es war eine gelungene Geburtstags-feier: Genau auf den Tag vor 10 Jahren feierten junge Christen aus der Regi-on Hersbruck zum ersten Mal eben-falls bei der efg gemeinsam Jugend-gottesdienst.

    Mit einem Gottesdienst, in der Do-ro Bohner, die vielen vom Konficastle bekannt ist, über den Gott, der feiert und Grund zum Feiern schenkt, pre-digte, wurde die Feierlichkeit eröffnet.

    Doro Bohner zeigte auf, dass Gott im Jahreskreis der Grund für ganz viele FEIERtage ist, dass wir diese brau-chen um zurück, aber auch nach vor-ne zu schauen. Jesus ist die Fülle des Lebens, so, wie er uns mit Anerken-nung füllt, wenn wir zu oft auf unsere Mängel schauen und weder ein noch aus wissen.

    Und bereits im Gottesdienst spielte „lito“ Lieder von Gott und wie er uns zum Leben befreit.

    Ein besonderer Kuchen in Form ei-ner „10“ wurde am Ende des Gottes-dienstes in den Raum getragen und alle, die wollten, bekamen ein Stück ab. Mit einem DJ, Essen und alko-holfreien Getränken ging es weiter. Bis „lito“ zum Konzert rief und das Haus bebte. Die Gruppe „lito“ besteht aus Christen, die in der ganzen Bun-desrepublik verstreut leben und ha-ben sich zusammengefunden, um mit ihren Liedern Gott auf einer un-

    beschreiblichen, fröhlichen und tan-zenden Art zu preisen und zu loben. Das gelang ihnen auch in Hersbruck, das Haus bebte und die Gäste mach-ten sich atemlos und verschwitzt auf den Heimweg.

    Und wenn Gott will, auf den Weg zu den nächsten zehn Jahren togetHerr Jugendgottesdienst, der von der efg, dem cjb - der Jugendgruppe der Lan-deskirchlichen Gemeinschaft Hers-bruck, der Evang. Jugend Hersbruck, Stadt- und Johanneskirche und der Evang. Jugend Altensittenbach getra-gen wird.

    10 Jahre togetHerr Jugendgottesdienst

    Familienskifreizeit 2018

    19 Familien und Teilfamilien nahmen wieder an der bewährten Familien-skifreizeit der Evang. Jugend Hers-bruck vom 02.01.-07.01.2018 in Süd-tirol/Natz im schönen Hotel Birken-brunn teil.

    Tagsüber wurde auf der Plose Ski ge-fahren und abends gab es ein vielfäl-tiges Programm, an dem die Familien gerne teilgenommen haben. Spiele- abend, Ratequiz „Der große Preis“, Familiengottesdienst und der bunte Abend waren beliebte Angebote.

    „Es hat uns wieder viel Spaß ge-macht.“ sagte eine Mutter „Sogar meine volljährige Tochter fährt noch gerne mit und es war eine super Stim-mung!“

    „Meine Frau fährt nicht Ski, deshalb ist diese Freizeit für mich toll, da ich mit meinen Kindern in einer guten Gemeinschaft zum Skifahren kommen kann.“, meinte ein Vater. „Nächstes Jahr sind wir sicher wieder dabei!“

    2019 findet diese Familienskifreizeit vom 01.01. - 06.01.2019 statt.

    Auskünfte erteilt Ute Jarallah (Dipl.Rel.Päd.) 0 91 23-98 86 37 [email protected]

  • 16 Feburar - März - April 2018

    Für Sie da:Evang.-Luth. Kirchengemeinde

    JohanneskirchePfarrer Jürgen Kleinlein

    Blumenstraße 291217 HersbruckTel. 09151-2314

    E-Mail:[email protected]

    www.johanneskirche-hersbruck.dePfarramt an der Stadtkirche

    Nikolaus-Selnecker-Platz 4,91217 Hersbruck

    Tel.: 09151-813-24 Fax: 09151-813-11

    E-Mail:[email protected]

    Öffnungszeiten:Montag geschlossenDienstag 10-12 Uhr 14-16 UhrMittwoch 10-12 Uhr 14-16 UhrDonnerstag 10-12 Uhr 14-18 UhrFreitag 10-12 UhrIn den Ferien: Di., Mi., Do., Fr. 10-12 UhrPfarramtsbüroChristine Gölkel: Tel. 813-24Mesnerin:Marianne Lorenz-Kuhn Tel. 82 47 25Vertrauensleute d. Kirchenvorstands:Elke Schreiber Tel. 56 18Daniel Huber Tel. 82 20 10Homepage-Verwaltung: Jürgen Wagner E-Mail: [email protected] Bilder bitte an Ute HäffnerE-Mail: [email protected] Johanneskirche:Konto-Nr. 10 031 98 80, Raiffeisenbank Hersbruck, BLZ 760 614 82IBAN: DE68 7606 1482 0100 3198 80Kirchgeldkonto Johanneskirche:Konto-Nummer:190 004 606, Sparkasse Nürnberg, BLZ 760 501 01IBAN: DE43 7605 0101 0190 0046 06Allgemeines Konto Johanneskirche:Konto-Nr. 319 880, Raiffeisenbank Hersbruck, BLZ 760 614 82IBAN: DE24 7606 1482 0000 3198 80

    Redaktionsschluss für die nächste Ausgabe ist am 05.04.2018 !

    Johanneskirche Hersbruck

    Besinnliches in der Adventsfeier

    Spielerisches im KidsGoTeenie-Gottesdienst

    Ein froher Abend beim Frauentreff „Beziehungsweise“

    Rückblick aus der Gemeinde

  • 17Johanneskirche Hersbruck

    Rückblick aus der Gemeinde

    Krippenspieler beim Familiengottesdienst

    Szene aus dem Mini-Familien-Gottesdienst Meditationsbild bei der Neujahrsandacht

    Anmeldung zur Konfirmation 2019 am Donnerstag, 3. Mai 2018 um 19.00 Uhr im Gemeindesaal der Johanneskirche.

    Konfirmation 2019

    Neue Landesposaunenrätin

    Bei der am 2. De-zember 2017 s ta t tge fun den Wahl von acht neu zu wäh-lenden Mitglie-dern des Landes-posaunenrates, wurde Ingrid Leykauf aus einem Kreis von 18 Kandidaten zur Landesposau-nenrätin gewählt.

    Die Mitglieder des Landesposaunen-rates (LPR) werden von den einzelnen Mitgliedschören gewählt. Die Aufga-be des Gremiums beinhaltet, über die wesentlichen Belange des Verbandes zu entscheiden und die Grundrich-tung der Verbandsarbeit zu bestim-men.

    am 15. April 2018:

    Der Beichtgottesdienst für die Konfir-manden ist am Samstag, 14.04.2018 um 17.00 Uhr.

    Sonntag, 15.04.2018 um 18.00 Uhr: Dankandacht

    am 29. April 2018:

    Der Beichtgottesdienst für die Konfir-manden ist am Samstag, 28.04.2018 um 17.00 Uhr

    Sonntag, 29.04.2018 um 18.00 Uhr: Dankandacht

    Konfirmationen am 15. April und 29. April 2018

    Bitte merken Sie sich vor, dass der Konfirmationsgottesdienst bereits um 9.30 Uhr beginnt! Der Elternabend findet am Donnerstag, 22. Februar um 19.30 Uhr im Gemeindesaal der Johanneskirche statt.

    Die Namen der Konfirmanden finden Sie in der Druckausgabe.

  • 18 Johanneskirche Hersbruck

    PosaunenchorJeden Dienstag um 19.30 Uhr im Gemeindesaal. Interessierte wenden sich bitte an Ingrid Leykauf 0 91 51-12 52.

    VERANSTALTUNGEN – GRUPPEN – KURSE

    Bibel-WerkstattWie liest man das Buch der Bücher gewinnbringend?

    Zugänge und Methoden zu biblischen Texten Handwerkszeug zum Verstehen Wie versteht man diese Texte? Was bedeutet das für mich heute?

    Jeder Abend ist in sich sinnvoll! Es besteht keine Verpflichtung für die nächsten Abende.

    Termine:Donnerstag, 01.03.2018Donnerstag, 15.03.2018Donnerstag, 12.04.2018Mittwoch, 25.04.2018Mittwoch, 09.05.2018

    jeweils von 19.00 - 20.00 Uhr im Kindergottesdienst-raum der Johanneskirche

    Weitere Informationen bei Pfarrer Jürgen Kleinlein, 23 14.

    SingkreisErleben Sie die befreiende, aufatmende, heilsame Wirkung des Lobes Gottes, des Singens zur Ehre Gottes.Jeweils donnerstags, 19.30 Uhr (vierzehntägig) im Gemeindesaal.Unsere Termine: 08.02., 22.02., 08.03., 22.03., 05.04., 19.04. Singen im Gottesdienst: 25.02.

    „Dem Alltag mehr Tiefe geben“

    Der Meditationskreis trifft sich am14. Februar 14. März11. April 16. Mai

    um 19.30 Uhr im Gemeindesaal der Johanneskirche.Wir laden Sie herzlich ein und freuen uns auf Neueinsteiger!Kontakt: Anne MassanetzE-Mail: [email protected], 0 91 51-8 28 40

    Offener Gemeindenachmittag in der Johanneskirche

    Der Seniorentreff findet zweimal im Monat in den Gemeinderäumen der Johanneskirche statt. Handarbeit und Spiele beginnt um 15.00 Uhr, der andere Treff startet um 14.30 Uhr. Das Programm für Februar, März und April 2018:

    05.02.2018 Handarbeit und Spiele19.02.2018 „Hand in Hand in Hersbruck“ Die ehrenamtliche Flüchtlings- hilfe stellt sich vor05.03.2018 Handarbeit und Spiele19.03.2018 „Hildegard von Bingen“, Lebensbild09.04.2018 Handarbeit und Spiele23.04.2018 Frau Birner besucht uns mit dem „Museum aus dem Koffer“

    Das Mitarbeiterinnen-Team lädt herzlich ein!Kontakt: Rosemarie Reif, 41 80 (Handarbeit und Spiele) Christine Maul, 7 02 99; Anita Schmutzler, 7 02 52

    Die Klöppler treffen sichSeit September wird im Gemeindesaal fleißig gedreht und gekreuzt, Nadeln gesteckt, Klöppel gewickelt und auch wieder Nadeln gezogen. Auch macht manche fleißige Klöpplerin eine „Bil-dungsreise“ um sich zu informieren, was die „Konkurrenz“ so arbeitet.

    In der Regel treffen wir uns jeden 2. Freitag im Monat von 15.30 Uhr bis ca. 17.00 Uhr im Gemeinde-saal der Johanneskirche.Termine: 02.02., 23.02., 09.03., 23.03., 20.04. Wer neugierig ist und gerne mal schnuppern möchte ist herzlich eingeladen.Weitere Infos bei Elke Tetzlaff, 0  91 51-81 65 71

    KrabbelgruppeWir laden alle Krabbel- und Klein-kinder (ca. 6 Monate bis 3 Jahre) mit ihren Mamas oder Papas herzlich ein, mit uns gemeinsam zu singen, zu spielen, zu malen, zu basteln und gemütlich beisammen zu sein.

    Wir treffen uns jeden Dienstag von 9.30 bis 11.00 Uhr im Gemeinderaum der Johanneskirche Hersbruck. Kommt doch einfach mal vorbei, wir freuen uns auf euch. Kontakt: Katja Kliegel  0 91 51-83 96 04

    FrauenwochenendeVom 2. - 4. Februar 2018 sind die Frauen der Jo-hanneskirche wieder zu einem besinnlichem Frauen-wochenende in Neuendettelsau.

  • 19Johanneskirche Hersbruck

    Tauschbörse der Hilfestelllung

    im Eingangsbereich unserer Kir-che gibt es eine Tauschbörse an einer Pinwand !

    GOTTESDIENSTE - ANDACHTEN

    SegnungsgebetIm Anschluss an den Gottesdienst besteht die Möglichkeit eines Segnungsgebets – wird im jeweiligen Gottesdienst noch ein-mal angekündigt und beschrie-ben. Wann:

    In den Gottesdiensten am 25. Februar und 18. März 2018

    Go(o)d-time„Der kreative Gottesdienst“Go(o)dtime = eine gute Zeit

    mit Gott haben!am Sonntag, 4. März 2018

    um 17.00 UhrPredigt: Christof Bohner

    MINI-GottesdienstEinladung zum kreativen Spezialgottesdienst für Kinder im Alter 0-6 Jahre mit ihren Eltern in die Johanneskirche.

    Beachten Sie den Aushang und die Homepage !

    KidsGo und TeentreffKidsGo und Teentreff sind besondere Gottesdienste extra für 10- bis 14jährige und im Verlauf und der Thematik genau auf diese Alters- gruppe abgestimmt. Den KidsGo Gottesdienst feiern wir zusammen mit der Stadtkirche.Oft beginnen wir den KidsGo mit einem Spiel, bevor wir in den Gottes-dienst einsteigen. Das Thema des jeweiligen Sonntags vertiefen wir in Kleingruppen im Gespräch oder durch verschiedene Aktivitäten.Nach dem Gottesdienst sitzen wir meistens noch ein wenig zusammen und quatschen miteinander

    Die Termine von KidsGo und Teentreff im Überblick – immer um 10.00 Uhr in der Johanneskirche:Termine:

    11.03. – KidsGo22.04. – Teentreff

    13.05. – KidsGo

    Gottesdienste im Haus Weiher

    4. Februar - 10.30 Uhr, Judith Münch

    25. Februar -10.30 Uhr, Uschi Kelsch

    8. März - 18.30 Uhr mit Abendmahl, Pfarrer Kleinlein

    1. April - 10.30 Uhr, Ostern, Jochen Fleps

    23. April - 18.30 Uhr, Kath. Messe, W. Forster

    Diese Daten finden Sie nur in der Druckausgabe.

    Aus den Kirchenbüchern

    Gründonnerstag, 29. März 2018

    18.00 Uhr gemeinsames Abend- essen mit Anmeldung (Pfarramt 8 13 24)

    19.00 Uhr Gottesdienst mit Abendmahl

    20.15 Uhr geöffnete Kirche mit Stationen der Einkehr und Segnung

    Jesus hat zu Gründonnerstag durch die „Einsetzung des Abendmahls“ klargemacht:Er ruft eine „neue Gemeinschaft“, eine „Gemeinde Jesu“ ins Leben: Die „neue Gemeinschaft der Christen“ soll ein Zeichen, ein Signal des kommenden „Reiches Gottes“ sein!

    Die „neue Gemeinschaft“ von Jesus soll eine Gemein-schaft der Auferstehung sein. In der Gemeinde von Je-sus soll von Versöhnung, Liebe, Vertrauen und Hoff-nung nicht nur geredet werden, sondern diese Kultur der Liebe soll auch ausgelebt werden. Dafür – für diese „neue Gemeinschaft der Kinder Gottes“ hat sich Jesus gegeben: Seinen Leib und sein Blut!

    So gilt es an Gründonnerstag, diese neue Gemeinschaft von Jesus freudig zu feiern.

  • Altensittenbach Oberkrumbach

    20 Februar - März - April 2018

    Wir sind für Sie da:So erreichen Sie das Evang.-Luth. Pfarr-amt Altensittenbach mit Oberkrumbach:

    Pfarrer Gerhard MetzgerAm Biberhaus 1, 91217 Hersbruck

    Tel. 0 91 51 – 86 29 20Fax 0 91 51 – 86 29 21

    E-Mail:[email protected]

    Besuchen Sie uns doch mal im Internet: www.kirche-altensittenbach.de

    Am Dienstag und Donnerstag von 10.00 bis 12.00 Uhr erreichen Sie im Pfarr amt die PfarramtssekretärinFrau Irene Engelhardt Tel. 86 29 20FÜR ALTENSITTENBACH:Mitglieder des Präsidiums:Ingrid Schwarz Tel. 9 53 30Hansgörglstr. 34, HersbruckThomas Geiger Tel. 12 43Pegnitzstr. 30, HersbruckKirchenpflegerin:Gertrud Werthner Tel. 9 43 82Konrad-Luber-Str. 16, HersbruckFriedhofsverwalterin:Doreen Uschalt Tel. 9 58 33Hansgörglstr. 8, HersbruckJugendreferent:Viktor Ambrusits Tel. 0 91 31-77 19 57Leipziger Str. 18a, 91058 ErlangenE-Mail: [email protected]:Renate und Ludovic Lukacs Tel. 76 19Nürnberger Str. 105, Hersbruck

    Impressum:Der Gemeindebrief erscheint viermal im Jahr und wird von den Gemeindehelferinnen verteilt. Sie führen auch die Sammlungen durch.

    Verantwortlich für den Gemeindebrief: Evang.-Luth. Pfarramt Altensittenbach.

    Redak ti onsteam: Pfr. Gerhard Metzger, Christl Schä fer-Geiger. Redaktionsschluss für Beiträ ge in der nächsten Nummer ist der 30.03.2018.

    FÜR OBERKRUMBACH:2. Vorsitzender des Kirchenvorstands:Gerhard Rießner, Nr 42. Tel. 9 48 42Kirchenpflegerin:Ute Hofmann, Nr. 82 Tel. 9 52 80Dienst als Mesnerinnen:Betty Wartlik, Nr. 26 Tel. 9 51 06Margot Rösel, Nr. 75 Tel. 9 59 53Christine Mayer, Nr. 75 Tel. 86 66 38

    Auch dieses Jahr begannen wir als Posaunenchor unsere Vorweihnachtszeit mit der Begleitung des Gottesdienstes am 1. Advent. Wie schon seit mehre-ren Jahren finden an diesem Tag die Ehrungen unserer Bläserinnen und Blä-ser statt. Unser Chorlei-ter, Wolfgang Werthner, durfte dieses Jahr Tho-mas Werthner für 10 Jahre stell-vertretende Chor-leitung, Werner Wild für 30 Jahre stellvertretenden Chorobmann und Wolfgang Rempt für 50 Jahre Blä-serdienst ehren. Wir möchten uns nochmals bei den geehrten Bläsern für ihren Einsatz und ihre Treue im Chor bedanken. Und da ein Ehren-amt ohne Rück-halt der Familien nicht möglich ist, bekamen die „besseren Hälften“ unserer Geehrten als Dan-keschön einen Blumenstrauß von ihren Männern überreicht. Auch ein neues Chormitglied dürfen wir herzlich in unseren Reihen begrüßen. Wir wünschen unserer, jetzt ehemaligen Jungbläserin, Manuela Tessling, weiterhin viel Spaß an der Musik und viel Freude bei uns und mit uns im Chor.

    Zu diesen besonderen Anlässen spielt der Chor in gewohnter Weise ein Vor-tragsstück. „Ich lobe meinen Gott“ hat sich unser Jubilar Wolfgang Rempt be-reits beim Einüben auf der letzten Posaunenchor-Rüstzeit wegen des wunder-schönen Vorspiels gewünscht. Im Anschluss an den Gottesdienst konnten wir noch bei einem kleinen Stehempfang mit Getränken und Gebäck interessante Gespräche führen.

    Tanja Kliegel

    Posaunenchor-Ehrungen

  • 21Altensittenbach

    Es sind verschiedene Gaben; aber es ist ein Geist. Und es sind verschiedene Ämter; aber es ist ein Herr. Und es sind verschiedene Kräfte; aber es ist ein Gott, der da wirkt alles in allen.“ 1. Korintherbrief 12, 4-6

    Gott sei Dank gibt es auch in der Kirchengemeinde Alten-sittenbach und in der Kirchengemeinde Oberkrumbach diese verschiedenen Gaben und Kräfte! Am Mitarbeiter-abend, der letztes Jahr im November stattfand, hat sich ein buntes Völkchen von 80 Personen im Grünen Baum in Kühnhofen eingefunden. Alte und Junge, von der Chorar-beit über die Kinder- und Jugendarbeit bis zur Gemeinde-hilfe und anderen Bereichen, waren von den beiden Kir-chengemeinden zum Essen eingeladen. Der Abend ist eine Wertschätzung für jeden einzelnen Mitarbeiter um „Dan-ke“ zu sagen, für das Engagement, mit aller Zeit und Mü-he, die aufgewendet wird.

    Ein ganz besonderer Dank galt an dem Abend den Altensit-tenbacher Bastelfrauen. Sie treffen sich seit 1976 wöchent-lich, um Handarbeiten herzustellen, die sie zugunsten von verschiedensten Projekten in der dritten Welt verkaufen. Mit dem 40jährigen Jubiläum ist nun aber Schluss. Trau-del Bayer fasste noch einmal zusammen, was für ein viel-fältiger Kreis die Bastelfrauen waren. „Wir haben viel ge-lacht, aber auch viel geweint.“ Damit meinte Sie, dass nicht nur gestrickt, gehäkelt und genäht wurde. Jede durf-te dort auch ihre Sorgen loswerden und hat Anteilnahme und Verständnis gefunden. Ein eingeschworener Kreis löst sich altershalber auf, junger Nachwuchs hat sich nicht ge-funden. Viele Kunden werden sich hoffentlich noch lange an den warmen Wollsocken erfreuen, die die flinken Hän-de der Bastelfrauen unermüdlich gestrickt haben.

    Pfarrer Gerhard Metzger ehrte zusammen mit den Kirchen-vorständen Ingrid Schwarz und Thomas Geiger insgesamt neun Mitarbeiter für ihr Engagement. Die Geehrten kom-men aus allen Bereichen des Gemeindelebens. Pfarrer Metz-ger bedankte sehr herzlich bei den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern für die Beständigkeit, die Verlässlichkeit und die vielen Jahre der Unterstützung – insgesamt kommen stattliche 195 Jahre Dienst in der Gemeinde zusammen.

    Geehrt wurden für

    50 Jahre: Wolfgang Rempt

    30 Jahre: Heidrun Bortzner und Irene Engelhard

    25 Jahre: Michael Bär

    20 Jahre: Waltraud Harrer und Hildegard Dreikorn

    10 Jahre: Ilka Kolb, Anne Strohmeier und Andreas Eichler (für 10mal Landkreislauf)

    Thomas Geiger begrüßte die Mitarbeiterinnen und Mit-arbeiter eingangs nicht nur als Kirchenvorstand sondern auch als Umweltbeauftragter der Gemeinde. Er regt an, dem neuen Projekt der Umweltbildung der evangelischen Kirche im nächsten Jahr doch ein Augenmerk zu geben. Es trägt den Namen „Biodiversität auf dem Friedhof“. Ziel-setzung des Projektes ist, die Friedhöfe als „Arche Noah“ für viele bedrohte Tier- und Pflanzenarten zu sehen. Et-wa 80 Prozent der Biomasse der Fluginsekten ist mancher-orts zurückgegangen. Rund 40 Prozent der Tagfalter sind bedroht und ein Drittel der Ackerwildkräuter wird rar. Weil dieser Artenschwund so schleichend verläuft, nimmt kaum jemand die Katastrophe wahr. Friedhöfe können da-bei kleine Oasen sein, wenn man Hecken, Mäuerchen und Grünflächen erhält. Thomas Geiger ermutigt am Mitarbei-terabend jeden, doch im nächsten Jahr die Gräber mit Blu-men zu bepflanzen, die auch die Bienen mögen – Bienen-futter anstatt Grabsteinreinigungsspray, blühende Wiese anstatt versiegelte Wege. So könne man im Kleinen beitra-gen zum großen Vorhaben „Schöpfung bewahren“.

    Christl Schäfer-Geiger

    Mitarbeiter- Ehrenabend

    Zahlen aus der Kirchengemeinde

    2017 2016Taufen 17 16Trauungen 4 3Beerdigungen 16 15Konfirmanden 14 18Eintritte 1 1Austritte 6 4Gemeindeglieder 1261 1292

    Diese Daten finden Sie nur in der Druckausgabe.

    Aus den Kirchenbüchern

  • 22 Altensittenbach

    Singteam-Ausflug nach Bamberg

    Der letzte Ausflug des Singteams der Kirchengemeinde ging nach Bamberg. Die Mitglieder haben sich mit einer besonderen Stadtführung eine harte Kost ausgesucht. Un-ter dem Titel „Feuertod und Hexenhammer“ führte eine zum Teil sehr forsche, zum anderen Teil äußerst einfühl-same Stadtführerin zu Stätten des Grauens.

    Im 17. Jahrhundert loderten in Bamberg die Scheiterhau-fen. Unter den damaligen Fürstbischöfen erreichte die He-xenvernichtung einen grausamen Höhepunkt. Der Hexen-hammer, ein Buch zur Legitimation der Hexenverfolgung und höchst peinliche Verhöre gehörten zum Alltag. Der Hexenwahn machte vor nieman-dem Halt. Auch vor Männern nicht, obwohl hauptsächlich die Frau im Focus der in ihrer Grausamkeit un-beschreiblichen Foltermaschinerie stand. In Massen wurden Frauen und auch viele Männer dem Feu-er übergeben, wegen Hexerei und Zauberei oder einfach, weil sie den

    Fürstbischöfen im Wege standen. Hunderte von Opfer wurden in dieser Zeit in einem eigens dafür gebauten He-xenhaus eingekerkert und nach unbeschreiblichen Folte-rungen auf dem Scheiterhaufen verbrannt. Das Eigentum desjenigen fiel an den Fürstbischof, der dadurch ein im-menses Vermögen anhäufte. Manche Bamberger Häuser wurden innerhalb kurzer Zeit dreimal weiter veräußert, weil die neuen Besitzer wieder als Hexen bzw. Zauberer hingerichtet wurden. Und auf den Nachbarn oder den be-sten Freund konnte man sich nicht mehr verlassen, durfte sich doch der, der eine Hexe überführt, auf eine stattliche Belohnung freuen.

    Blasse und entsetzte Gesichter der Singteam-Mitglieder hingen der Stadtführerin an den Lippen, die das Thema auf sachkundige und sehr feinfühlige Art rüberbrachte. Selbst ihr merkte man die Betroffenheit an, (beim Erzäh-len standen ihr manchmal die Tränen in den Augen in An-betracht des erbarmungslosen Vorgehens und der schreck-lichen Methoden damals), obwohl sie die Thematik regel-mäßig interessierten Besuchergruppen nahebringt. Allen wurde dabei auch bewusst, wie manipulierbar Menschen sind und dass derartiges nur in anderer Form auch heute wieder passieren könnte.

    Selbst beim gemeinsamen Mit-tagessen danach brauchte die Gruppe noch ein wenig, um über das Gehörte hinwegzukommen. Grundsätzlich aber war es ein sehr geselliger Ausflugstag, der dem Miteinander gut getan hat.

    Christl Schäfer-Geiger

    An einem typischen, kalten und regnerischen Abend im November feierten wir zusammen mit der Band Crazy Ar-peggio laut und gemütlich unseren Vitamin C-Teeniegot-tesdienst im Jugendhaus.

    Die Überschrift lautete: Teilen?? Mit einer Hommage an St. Martin, der als Symbolfigur zum Thema gilt, begann Viktor Ambrusits den Impuls. Er schwenkte zu Abahachi aus „Der Schuh des Manitu“, der seine ganz eigene Art des Teilens ausübt, um danach einen kleinen Exkurs zum Ul-timatumspiel zu wagen. Dieses Spiel eignet sich gut auf-zuzeigen, wie es mit unseren Fairnessmotiven bestellt

    ist. Kurzum: „Wer teilt, gewinnt!“ Dieses Paradoxon greif-bar zu machen war das Ziel des Abends. Das „Back to the roots“ – Feeling erfasste uns am Ende des Gottesdienstes – verantwortlich dafür waren die seit Generationen be-liebten und bewährten selbstgebackenen Martinswecken, die wir uns genüsslich schmecken ließen.

    Im Dezember war das Fest der Liebe in aller Munde. Zu Hause, in der Schule, auf den Straßen und natürlich im Radio! Können wir Weihnachten verlängern – also die Sache mit der Liebe? Welche Möglichkeiten gibt es, das wichtigste Gebot von Jesus („Liebe deinen Nächsten wie Dich selbst“) auch über diesen besonderen Tagen hinaus konkret zu leben? Das war die zentrale Botschaft in un-serem Weihnachtsspecial, an dem die Band auch mit Weih-nachtsliedern nicht gespart hat. Vollgetankt mit Christ-masfeeling und unter dem Duft von Plätzchen und Punsch gab es im Anschluss noch das große witzige Weihnachts-wichteln. Mit schönen Gesprächen und Aktionsspielen be-schlossen wir den Abend.

    Barbara Weider

    Back to the roots

  • 23Altensittenbach

    Die Mitglieder des Seniorenkreises feierten wieder eine sehr besinn-liche Adventsfei-er. Verschiedene Mitarbeiterinnen lasen die Weih-nachtsgeschichte in fränkischer Mundart.

    Dazwischen sangen alle Strophen von bekannten Weih-nachtsliedern. Pfarrer Gerhard Metzger las die Geschichte „Vom König, der kam, um zu bleiben“. Sie erzählte das Ge-schehen aus Sicht eines Waisen aus dem Osten, der dem Stern folgt, um den Frieden Gottes zu finden im Kind in der Krippe.

    Das Leben von Joseph aus dem Alten Testament war The-ma des ALBA-Familiengottesdienstes im November. Ne-ben Liedern und Anspiel stand für die ganze Familie ein biblischer Impuls im Mittelpunkt. Daniel Prütting zeigte auf, wie Gott das Leben von Joseph benutzte, damit dieser durch seine Gaben und Fähigkeiten Gutes tun konnte in Ägypten und der gesamten Region. Durch das Han-deln der Brüder er-schien dies nach außen hin aller-dings ganz anders.

    Im Dezember-ALBA ging es um das Thema „Zeit“ und wie schnell ein Jahr für uns vergeht. Aber anstatt in Trübsal zu fallen, schenkt uns ein biblisches Wort aus Psalm 31, 16 Trost und Hilfe: „Meine Zeit steht in deinen (Gottes) Hän-den“.

    Luther und die Juden

    War Luther ein Antisemit? Diese Frage stellte Heinrich Hebeler ganz am An-fang seines Vortrages im Rahmen von 500 Jahren Reformation in den Raum. Er gab gleich die Antwort: Nein, das war er nicht. Denn diesen Ausdruck gab es vor 500 Jahren noch nicht und Luther konnte nicht ahnen, welch un-heilvolle Wirkungsgeschichte seine Vorträge und Zitate zu den Juden noch bewirken sollten. Es gab allerdings seit der Zeit der Kirchenväter schlimme Po-lemik gegenüber den Juden, und Lu-ther war als Kind seiner Zeit davon nicht frei. Dabei gab es auch für ihn in unterschiedlichen Lebensphasen ganz unterschiedliche Beurteilungen. Heinrich Hebeler bezog sich vor allem auf ein Gutachten Luthers zum Talmud aus dem Jahre 1513, auf dessen Schrift „Dass Jesus ein gebore-ner Jude sei“ aus dem Jahre 1523 und aus dem stark juden-feindlichen Traktat „Von den Juden und ihren Lügen“ aus dem Jahr 1543. 1523 hat Luther gefordert, die Juden brü-derlich zu behandeln und er hat Gewaltmission und Unter-drückung an ihnen kategorisch abgelehnt. Juden sollten allerdings die Messianität von Jesus erkennen und sich zum Christentum bekehren. Luther lehnte auch den Tal-mud als eine gültige schriftliche Autorität ab und blieb da-mit bei seiner auch gegenüber der katholischen Tradition vertretenen Aussage, dass die Heilige Schrift alleinige Au-torität besitzt: sola scriptura. Ganz anders hört sich das dann in seinem Traktat aus dem Jahr 1543, also 3 Jahre vor seinem Tod, an. Er stellt ein 7-Punkte-Programm auf

    und fordert u.a.: „Verbrennt ihre Syna-gogen! Nehmt die Talmude fort! Gottes Zorn ist groß über sie“. Bis heute strei-ten sich die Gelehrten darüber, warum Luther solch scharfe Worte fand. Noch 3 Tage vor seinem Tod, am 15. Februar 1546, fordert er in einer Vermahnung gegen die Juden, dass sie sich taufen lassen oder vertrieben werden sollten. Später haben sich Theologen und Poli-tiker auf Luther berufen. Der Holocaust unter Hitler war die schlimmste Folge aus dieser Haltung. Luther hätte eine derart furchtbare Handlungsweise aber sicherlich abgelehnt.

    In der intensiven Fragerunde nach dem Vortrag wurde darüber nachgedacht, warum Luther solche Gedanken überhaupt ausgesprochen hat. War er hier ein Kind sei-ner Zeit? Haben persönliche Verletzungen dazu geführt? War es eine Retourkutsche Luthers auf die ihm von Rab-binern nachgewiesenen Übersetzungsfehler bei der Über-tragung des Alten Testamentes in die deutsche Sprache? Wir wissen es nicht. Aber eines war allen Zuhörern klar: Hier begegnet uns ein Mensch, dem wir viel zu verdanken haben, der aber auch mit seinen Schwächen und Fehlern sich als Mensch wie jeder andere erweist: Menschen mit Gaben und Fehlern, mit dunklen Seiten. Menschen, die auf die Vergebung Gottes angewiesen sind und allein von der Gnade Gottes leben können.

    Pfarrer Gerhard Metzger

    Was ist die Zeit? Die Weihnachtsgeschichte auf Fränkisch

  • 24 Altensittenbach

    Ich war wie lange nicht mehr ge-spannt auf das diesjährige Kindermu-sical, das beim Adventsnachmittag uraufgeführt wurde. „Der Weih-nachtsterminator“!! Das hat mich ir-gendwie an „Star Wars“ oder an an-dere neue Science-Fiction-Filme erin-nert. Aber ich war sehr überrascht. Eine tiefgehende Geschichte über den Sinn des Weihnachtsfestes wur-de von den Kindern in Verantwortung der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter Viktor Ambrusits, Ilka Kolb und Ulrike Feierabend dargeboten. Eine Maschi-ne machte sich auf den Weg aus der Zukunft zurück, um den Menschen das Weihnachtsfest auszureden. Ver-zweifelt versuchte der Roboter das Weihnachtsgeschehen zu verhindern und die Geburt von Jesus auszulö-

    schen. Es gelang ihm nicht. Im Ge-genteil. Durch die Angriffe wurde den Menschen erneut deutlich, warum sie Weihnachten feiern.

    Vielleicht war das Musical auch ein Hinweis für unsere Zeit. Da nur noch etwa die Hälfte aller Deutschen wis-sen, warum Weihnachten gefeiert wird, sollten sich wieder mehr Men-schen auf das besinnen, was dahinter steckt. Denn einzig und allein deshalb

    feiern wir dieses besondere Fest: Gott kommt in Jesus auf die Erde. Er wird Mensch, damit wir seinen Frieden und seine Barmherzigkeit erfahren.

    An diesem Adventsnachmittag hatten die Bastelfrauen zum letzten Mal ih-ren Stand und verkauften Restwaren.

    Ein herzliches Dankeschön gilt dem Posaunenchor für die musikalische Begleitung und dem Seniorenkreis für das Singen von zwei Liedern. Beson-ders gefreut haben sich die Zuhörer über zwei Lieder der Jungbläsergrup-pe. Wenn die jungen Musiker so wei-terüben, können sie vermutlich im Jubiläumsjahr in den Chor integriert werden. Pfarrer Gerhard Metzger

    Der Weihnachtsterminator

    Das zwei-te Advents-w o c h e n e n -de stand für den Posau-nenchor ganz im Zeichen der Auftritte. Auch dieses Jahr durften wir wieder am Christkindlesmarkt in Nürnberg spielen. So konnten wir am Samstag-vormittag bei winterlichen Tempera-turen den immer mehr werdenden Besuchern und Zuhörern den Besuch des Weihnachtsmarktes musikalisch versüßen. Neben klassischen Weih-nachtsliedern konnten wir das Publi-kum auch mit Stücken wie „The Little Drummer Boy“ begeistern und uns

    anschließend mit Glühwein und einer B r a t w u r s t -semmel auch selbst noch etwas mehr auf die Weih-

    nachtszeit einstimmen. Weiter ging es am Sonntagnachmit-tag mit dem Spielen im Krankenhaus-garten. Aufgrund des andauernden Schneefalls waren „Schneeflöckchen, Weißröckchen“ und „Leise rieselt der Schnee“ dieses Mal sehr passende Lieder. Dies konnte unsere gute Stim-mung aber nicht trüben, da sich trotz des Wetters einige Fenster unserer Zuhörer öffneten.

    Anschließend ging es zum Advents-singen ins Sigmund-Faber-Heim. Zu-sammen u.a. mit dem Sängerbund Altensittenbach konnten wir die Be-wohner und deren Angehörige musi-kalisch unterstützen und den Nach-mittag umrahmen.

    Den Abschluss des Wochenendes bil-dete die Weihnachtsfeier des Sän-gerbundes 1865 Altensittenbach am Montagabend im „Grünen Baum“ in Kühnhofen. Auch hier konnten wir wieder mit einer kleinen Abordnung eine Auswahl unserer Weihnachts-lieder erfolgreich zum Besten geben und die Vereinsmitglieder und Besu-cher bei gemeinsamen Liedern unter-stützen. Tanja Kliegel

    Ein ereignisreiches Wochenende

    Auch in diesem Jahr halfen Jugend-liche, Konfirmanden und Präparan-den sowie Mitglieder des Vereins Sit-tenbächer Kirwa e.V. zusammen, um die vielen Christbäume im Gemein-degebiet Altensittenbach zu entsor-gen. Insgesamt wurden 146 Bäume gesammelt (Vorjahr: 145) und da-mit genau ein Baum mehr als im ver-gangenen Jahr. Ein besonderer Dank geht an die beiden Fahrer Stefan Sper-

    ber und Martin Volk. Ich freue mich sehr über diese gute Zusammenar-beit mit dem Kirchweihverein. In die-sem Jahr hat sich ein Mitglied, Micha-el Kalb, auch um die Entsorgung ge-kümmert. Das hat die Aktion sehr er-leichtert.Ein stattlicher Betrag konnte an das Partnerdekanat Wantoat in Papua-Neuguinea weitergeleitet werden.

    Pfarrer Gerhard Metzger

    Christbaumaktion

  • 25Altensittenbach

    Das wünschen sich viele. Weih-nachten im Schnee. Aber wenn es zu viel wird, dann ist es auch nicht schön.

    Das erlebten die Mitarbeiter bei der diesjährigen

    Waldweihnacht für Familien und Kinder in der Fuchsau. Am Nachmittag des 2. Advents begann das heftige Schnee-treiben, das in ganz Deutschland zu sehr vielen Unfällen führte. Was tun? Wir gehen hin und schauen mal, ob den-noch jemand da ist. Tatsächlich kamen ein paar Unent-wegte und feierten mit den Mitarbeitern diese Waldweih-nacht im Schneetreiben. An einzelnen Stationen gab es wieder Texte und Lieder und am Ende zum Aufwärmen auch noch Punsch.

    Waldweihnacht im tiefen Schnee

    Es ist schon fast Tradition… All-jährlich findet in unserer Kir-chengemeinde ei-ne Freizeit statt, bei der sich Kin-der unter Leitung von Jugendrefe-rent Viktor Am-brusits auf das Weihnachtsmusical vorbereiten. Dieses wird dann in der Regel am Adventsnachmittag (3. Advent) und im Familiengottesdienst am Heiligen Abend aufge-führt. „Der Weihnachtsterminator“, so der Name des letzt-jährigen Stückes, ließ (leider) nicht Arnold Schwarzeneg-ger auftreten. Aber die Vorbereitungen waren auch ohne ihn ein gelungener Start in die Vorweihnachtszeit und be-reiteten den Kindern sehr viel Spaß und Freude. Ein großes Dankeschön geht neben Viktor Ambrusits auch an die bei-den Mitarbeiterinnen Ilka Kolb und Ulrike Feierabend.

    Kinderfreizeit zum Weihnachtsmusical

    Konfirmation am 8. April 2018

    Zum 23. Mal hat Wolfgang Rempt die Waldweihnacht in der Fuchsau orga-nisiert. Die besondere Atmosphäre

    mitten im Wald lässt keinen Besucher ungerührt. Die Hansgörglbuam san-gen weihnachtliche Volkslieder, der Posaunenchor spielte weihnachtliche Stücke und begleitete die gemeinsam gesungenen Lieder. Auch wenn das Wetter alles andere als weihnachtlich war, hielten es die Besucher bei Regen und Matsch aus, um diesen Gottes-dienst im Wald gemeinsam zu feiern. Pfarrer Gerhard Metzger las Gedan-ken von Dietrich Bonhoeffer: „In der Hand eines Kindes“. Dieser schreibt

    u.a.: „Ein Kind hat unser Leben in der Hand. Wie wollen wir diesem Kinde begegnen? Können wir alle unsere Anstrengungen, Leistungen, Wichtig-keiten noch einmal ganz vergessen, um mit den Schafhirten und mit den Weisen aus dem Morgenland vor dem göttlichen Kind in der Krippe kindlich anzubeten? Es ist wahrhaftig ein sel-tener Anblick, wenn ein starker, stol-zer Mann seine Knie vor diesem Kind beugt, wenn er einfältigen Herzens in ihm seinen Heiland findet“.

    In der Hand eines Kindes

    Die Namen der Konfirmanden finden Sie in der Druckausgabe.

  • 26 Altensittenbach

    Kirche – Deine Mitarbeiter

    In dieser Ausgabe gibt Frau Elsbeth Zagel ein Interview. Wir gratulieren ihr nachträglich herzlich zum 75. Geburtstag und wünschen ihr alles Gute und Gottes Segen.

    Bitte sagen Sie etwas zu Ihrer Person!Ich heiße Elsbeth Zagel, bin 75 Jahre alt, ver-heiratet, habe drei Kinder und sechs Enkel-kinder. Ich wohne in der Kühnhofener Str. 1.

    In welchem Bereich arbeiten Sie in der Kirchengemeinde Altensittenbach mit?Ich bin seit drei Jahren Gemeindehelferin in einem Bezirk „Am Steig“. Ich freue mich immer, wenn ich zu den Fami-lien kommen darf, denn sie haben mich sehr herzlich auf-genommen.

    Sie waren viele Jahre lang in der Gastronomie in Alten-sittenbach tätig. Solche Gastwirtschaften im Dorf sind fast überall ausgestorben. Wie sehen Sie das?Das Aussterben der Gastwirtschaften finde ich sehr sehr schade, da ich selbst 42 Jahre in Altensittenbach mit meinem Mann die „Zaglische Gaststätte“ bewirtschaftet habe. Damit geht ein Stück Dorfleben verloren.

    Was gefällt Ihnen bei uns gut?Es ist eine offene und vielseitige Kirchenge-meinde, da jedes Alter und und jede Gruppe sich wohlfühlen kann. Vor allem die Gottes-dienste und Gebet sprechen mich sehr an.

    Was kann nach Ihrer Meinung bei uns noch besser laufen?Dass mehr Menschen das Gotteshaus besu-chen würden.

    Welche Bibelstelle ist Ihnen persönlich wichtig und warum?Psalm 36,10: Es ist mein Konfirmationsspruch. „Bei dir ist die Quelle des Lebens und in deinem Licht sehen wir das Licht“. Aus dieser Quelle und von diesem Licht durfte ich bis auf den heutigen Tag die Erfüllung Gottes erleben.

    Was wünschen Sie unserer Gemeinde?Dass der Zusammenhalt in der Kirche und Gemeinde für mehrere Generationen bleibt.

    Welchen persönlichen Wunsch haben Sie?Ich wünsche mir, dass der „Liebe Gott“ schützend und seg-nend seine Hände über mich und über meine Familie hält und dass ich weiterhin gesund bleiben darf.

    Dank für Ihre Gaben

    Wir danken ganz herzlich für das Kirchgeld 2017. Es wurden insgesamt 16.679,45 € (Vorjahr: 16.450,- €) ge-geben. Das Geld wird zurückgelegt für die Renovie-rung des Gemeindehauses, die in den nächsten Jahren ansteht. Wir sind sehr froh darüber, dass die Höhe des Kirchgeldes im Vergleich zum Vorjahr trotz zurückge-hender Gemeindemitgliederzahlen gestiegen ist. Das sehen wir als großen Vertrauensbeweis in die Kirchen-gemeinde. Das Kirchgeld verwalten wir selbst und es bleibt zu 100 % in der eigenen Gemeinde.

    Bei unserer Kirchenpflegerin, Frau Gertrud Werthner, bedanken wir uns herzlich an dieser Stelle für ihre Mühe und ihre Arbeit übers Jahr. Wir wissen wie kom-petent und verantwortungsvoll sie mit diesen Geldern umgeht.

    An dieser Stelle auch ein großes Dankeschön an alle Unterstützer des Förderkreises Jugendarbeit. Mit dem Geld wird die Arbeit des Jugendreferenten un-terstützt. Zur Zeit kommen Jugendliche in zwei Grup-pen zusammen, treffen sich beim Vitamin C-Teeniegot-tesdienst, im Jugendbibelkreis, spielen in der Jugend-band, gehen zusammen auf Freizeiten usw. Wir er-halten dafür von der Landeskirche keine finanziellen

    Mitteln und können diese Arbeit nur aufrechterhalten, wenn auch zukünftig Menschen mit Einzelspenden oder durch regelmäßige Gaben dafür spenden. Diese Gelder decken derzeit nicht die jährlichen anfallenden Personalkosten. Weitere Sponsoren kann die Kirchen-gemeinde für diese Aufgabe dringend gebrauchen.

    Vielleicht möchten Sie die Arbeit unterstützen?

    Wenn ja, dann kommen Sie uns doch auf uns zu. Jeder Spender erhält Informationen über die Verwendung seines Geldes

    Gutes Tun und helfenEs wurde schon mehrfach ausgeführt, dass der Bastelkreis der Frauen nach 40-jähriger Tätigkeit sein ehrenamtliches Engagement beendet hat. Im Arti-kel über den diesjährigen Mitarbeiterabend in Kühn-hofen haben Sie dazu einiges gelesen. Beim Advents-nachmittag wurden noch verschiedene Restwaren verkauft. Und so kam noch einmal ein Betrag in Höhe von 1.100,- € zusammen. Wir danken herzlich dafür. Einmal im Monat treffen sich einige Frauen noch zu einem gemütlichen Beisammensein. Wir wünschen dazu fröhliche Gespräche, Gottes Segen und alles Gute für jede Einzelne.

  • 27Altensittenbach

    Veranstaltungen

    Kinderfreizeit in den OsterferienAuch in diesem Jahr laden wir wieder zu einer beson-deren Freizeit für Kinder im Alter ab 6 Jahren nach Obertrubach ein. Unter Leitung von Viktor Ambrusits werden sich Mit-arbeiterinnen um Euch kümmern. Es erwarten Euch spannende Geschichten, Spiele, Lieder und viele ge-meinsame Erlebnisse. Das genaue Thema und den ge-nauen Programmablauf geben wir noch rechtzeitig be-kannt. Damit Ihr in dieser Zeit die Schularbeiten ver-gessen könnt, findet die Freizeit in der zweiten Woche der Osterferien statt. Auch in diesem Jahr treffen wir uns an 4 Tagen mit 3 Übernachtungen. Wenn Euch das interessiert, dann haltet Euch die Tage vom 03.04. – 06.04.2018 frei. Bitte meldet Euch im Pfarramt oder bei Viktor Ambrusits.

    HauskreiseInformationen bei Peter Höfler und Sabine Stein

    In regelmäßigen Abständen treffen sich die Hauskreise unserer Gemeinde, um Gemeinschaft zu haben und sich ganz unterschiedlichen Themen zu widmen. Im Zentrum steht der Austausch mit anderen. Es geht um Neuigkeiten, um Gottes Handeln im eigenen Leben, um Gebet und Bibelstudium, persönliche Fragestel-lungen und um gemeinsame Aktionen. Je nach Interes-sen und Lebenslagen finden sich Gruppen zusammen. Und oft entsteht daraus eine verbindliche und vertrau-ensvolle Freundschaft.

    Neue Mitglieder sind jederzeit herzlich willkommen. • Ehepaar Engelhardt, Tel. 9 47 81 • Christl Schäfer-Geiger, Tel. 12 43 und Monika Dorn, Tel. 7 11 71 (Haus kreis für Frauen) • Pfr. Gerhard Metzger Tel. 722 39 (Hauskreis für Männer)

    Weitere Hinweise, Berichte und Informationen finden Sie unterwww.kirche-altensittenbach.de

    Wochenplan der Gruppen und Kurzinformationen

    Sonntag 9.30 Uhr Gottesdienst 11.00 Uhr ALBA-Familiengottesdienst (Termine auf Anfrage)Montag 8.30 Uhr „Aktiv älter werden“ - Wirbelsäulen- und Osteo- porose und mehr (VDSt in der Hirtenbühlstr. 5) 9.30 Uhr 2. Gruppe „Aktiv älter werden“ Dienstag 18.00 Uhr Jugendband „Crazy Arpeggions“ 19.30 Uhr Auf Gott hören (14-tägig)Mittwoch 17.30 Uhr „Irgendwie anders“-Teeniegruppe (ab 10 Jahre)Donnerstag 14.30 Uhr Seniorenkreis (14-tägig) 19.30 Uhr Kirchenvorstand (Termin auf Anfrage)Freitag 18.00 Uhr CCC-Jugendgruppe (ab 14 Jahre) 18.00 Uhr Teeniegottesdienst „Vitamin C“ (Termine auf Anfrage) 19.30 Uhr Posaunenchor 20.00 Uhr Jugendbibelkreis

    Norwegen-Freizeit August/September 2018Ende August/Anfang September 2018 lade ich zu einer Studienfahrt nach Norwegen ein. Nach einer Busfahrt bis Kiel geht es mit der Fähre nach Oslo. Entlang dem Eidfjord wird Quartier bezogen in Lofthus. Dort wird in einem Hotel übernachtet. Es wer-den Tagesfahrten über den Hardanfjord nach Kvanndal und nach Flam angeboten. Natürlich darf ein Bummel über die Flaniermeile Akerbrygge in Oslo nicht fehlen. Wir fahren mit dem Reiseunternehmen „Reisen in christlicher Atmosphäre“. Genauere Infos erhalten Sie auf Anfrage im Pfarramt bei Pfarrer Gerhard Metzger.

    Frühjahrskonzert des PosaunenchoresDer Posaunenchor feiert 2018 seinen 60. Geburtstag.Zum Jubiläum findet am Samstag, 28. April um 19.00 Uhr in der Thomaskirche ein Frühjahrskonzert statt. Es steht unter dem Motto „Ich lobe meinen Gott“. Der Posaunenchor und die Kirchengemeinde laden herz-lich dazu ein und freuen sich auf ein volles Haus. Der Eintritt ist frei.

    Wohin Ihr Geld gehtDie Monatssammlung Februar und die Monatssammlung April sind für den Gemeinde-brief bestimmt. Dadurch wird erreicht, dass Sie dieses wichtige Kommunikationsmittel umsonst bekommen können. Im März findet die Frühjahrs-sammlung der Diakonie statt. 20 % verbleiben in der Kirchen-gemeinde zur Förderung der diakonischen Arbeit vor Ort, 45 % verbleiben im Dekanats-bezirk und die restlichen 35 % gehen an das Diakonische Werk in Bayern.

  • 28 Altensittenbach / Oberkrumbach

    Wir gratulieren zum Geburtstag:

    Oberkrumbach - Lutherbild am 31.10.2017

    Es war für mich eine Überraschung. Im Kirchenvorstand wurde ein altes Bild der Margaretenkirche präsentiert. Es zeigte die Kirche mit einem Lutherbild von Lucas Cranach. Spontan waren sich alle Mitglieder einig: Wir hängen aus

    Anlass von 500 Jahre Reformation wieder ein ähnliches Bild in die Kirche. Wir haben uns die Beratung der be-kannten Hersbrucker Künstlerin Ute Plank-Scharrer gesi-chert. Kompetent und engagiert kümmerte sie sich darum, dass ein Lutherbild als Ölgemälde rechtzeitig fertig wurde. Im Festgottesdienst am Reformationsfest war es dann so-weit. Während der Predigt über das Bildnis „Martin Luther als Prediger“, das Cranach ein Jahr nach Luthers Tod 1547 gemalt hatte und das die Kernbotschaft von „Christus im Zentrum“ in bildnerischer Form darstellt, wurde das Bild feierlich enthüllt. Finanziert wurde das Bild vom Kirchgeld und aus Mitteln der Anja und Klaus