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Unsere Themen: Aktuelles aus dem Quartier Bürgerbeteiligung und Vielfalt in der Unterstadt Baustellenlage Die Spuren der Wittelsbacher Quartierzeitung für die Unterstadt Juni - August 2013

Unsere Themen: Aktuelles aus dem Quartier Die Spuren der ... · ♣ 11.09.2013, 19.00 Uhr Bezirksbeirat Innenstadt/Jungbusch Laufend ♣ Offene Galerie zwischen S4 und T 4 ♣ Florenz

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Unsere Themen:

♣ Aktuelles aus dem Quartier

♣ Bürgerbeteiligung und Vielfalt in der Unterstadt

♣ Baustellenlage

♣ Die Spuren der Wittelsbacher Quartierzeitung für die Unterstadt Juni - August 2013

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Termine

Juni ♣ 21. – 29.06.2013

Internationale Schillertage, Nationaltheater Mannheim

♣ 26.6.2013, ca. 9.00 - 12.00 Uhr Sportfest der Maria-Montesso-ri-Schule am Luisenpark

♣ 26.06.2013, 17.00 – 19.00 Uhr „Quartiersplatz T 4“ Info- und Beteiligungsstand Zwischen S 4 und T 4

♣ 28. – 30.06.2013 Mannheimer Stadtfest Planken/Wasserturm

Juli

♣ 03.07.2013, 18.30 Uhr Quartierforum Unterstadt

♣ 04.07.2013, 17.00 - 19.00 Uhr „Quartiersplatz T 4“ Info- und Beteiligungsstand Zwischen S 4 und T 4

♣ 21.07.2013, 14.30 Uhr Queer in the City Stadtführung, Treffpunkt Frauenbuchladen Xanthippe T 3, 4, Eintritt: 10 €

♣ 22.07.2013, 19.00 Uhr Offene Redaktionssitzung, K 1, 7-13, EG

August

♣ 26.08.2013, 19.00 Uhr Offene Redaktionssitzung, K 1, 7-13, EG

September

♣ 11.09.2013, 19.00 Uhr Bezirksbeirat Innenstadt/Jungbusch

Laufend

♣ Offene Galerie zwischen S4 und T 4

♣ Florenz genießen – fotogra-fische Reise durch die Stadt der Medici bis 28.07.2013, Café Prag

Editorial

sucht Fotos..

Fotos für den Wettbewerb können noch

bis 31.7.2013 per E-Mail zugesendet und

via Facebook-Seite des Quartiermanage-

ments Unterstadt betrachtet werden. Die

schönsten Fotos werden von unserer Re-

daktion ausgewählt und im Lameyer ab-

gedruckt. Einzige Bedingung: die Fotos

müssen in der Westlichen oder Östlichen

Unterstadt (für Ortsunkundige: das sind

die Quadrate ab Planken Richtung Neckar,

also E-K und P-U zwischen Ring und

Planken) aufgenommen worden sein.

Einen persönlichen Liebling kann man

außerdem bis 31.08.2013 via Facebook-

likes küren.

♣ Die Redaktion

Impressum Herausgeber: Mannheimer Quartiermanagement e.V. Quartiermanagement Unterstadt

V.i.S.d.P.: Dr. Esther Baumgärtner I K 1, 7-13 I 68159 Mannheim

Mitarbeiter_innen dieser Ausgabe: Esther Baumgärtner, Nikola Jung, Christian Kirchgässner, Detlef Möller, Marco Otto

Gastbeitrag: Till Riehm Fotos: Esther Baumgärtner, Marco Otto, Kerstin

Ruppenthal Leserbriefe und Geschichten senden Sie bitte an

[email protected] oder postalisch an Quartiermanagement Unterstadt I K 1, 7-13 I 68159 Mannheim

Redaktionsschluss der nächsten Ausgabe ist der 25.08.2013 Namentlich gekennzeichnete Artikel geben lediglich die Meinung der entsprechenden Autoren wieder.

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Neues aus dem Quartier

Bezirksbeiräte des Bezirks Innenstadt/Jungbusch stellen sich vor

In der Vergangenheit hatten wir bereits

begonnen, Ihnen die 12 Innenstadtbezirks-

beiräte vorzustellen, die den Gemeinderat

und die Verwaltung in wichtigen Stadt-

teilangelegenheiten beraten. Wir setzen die

Reihe fort mit Michael Bachmann…

Michael

Bachmann

SPD

Alter: 40 Jahre

Beruf: Politikwissenschaftler

Mail: [email protected]

Bezirksbeirat seit 2013

Warum wohnen Sie in der Innenstadt? Wegen der ethnischen und kulturellen

Vielfalt.

Zentrale Lage, gute Einkaufsmöglichkeiten.

Warum engagieren Sie sich politisch und welche Ziele haben Sie? Ich möchte Mannheim mitgestalten und

habe die Absicht, mich bei der übernächsten

Kommunalwahl zur Wahl zu stellen.

Welche Stärken hat die Innenstadt? Kulturelle Vielfalt, die sich unter anderem

bei den Geschäften widerspiegelt. Die Innen-

stadt ist sehr lebendig.

In welchen Bereichen muss die Innenstadt sich noch weiterentwickeln? Mehr Angebote für Kinder und Jugendliche.

Schaffen einer Willkommenskultur insbe-

sondere für Einwanderer. Neues Konzept für

die Breite Straße.

In 10 Jahren ist die Mannheimer Innen-stadt… Teil der Kulturhauptstadt, Breite Straße eine

attraktive Meile.

Welches Projekt muss unbedingt schnell verwirklicht werden? Integration der Zuwanderer aus Südosteu-

ropa.

…und

Detlef Möller

SPD

Alter: 69 Jahre

Beruf: Richter a. D.

Mail: [email protected]

Bezirksbeirat seit Anfang 2013

Warum engagieren Sie sich politisch und welche Ziele haben Sie? „Es ist wichtiger im Kleinen zu handeln als im

Großen darüber zu reden“ (Willy Brandt)

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Zur Verbesserung der Lebensqualität in der

Innenstadt setze ich mich in möglichst en-

gem Kontakt mit den Menschen ein.

Welche Stärken hat die Innenstadt? Kreativität und kulturelle Vielfalt auf hohem

Niveau.

In welchen Bereichen muss die Innenstadt sich noch weiterentwickeln? Sauberkeit, Aufenthaltsqualität für alle – vor

allem Jugendliche und Kinder – Verbes-

serung der Frischluftzufuhr

In 10 Jahren ist die Mannheimer Innen-stadt… verkehrsberuhigt mit viel Grün und die sau-

berste Großstadt von Baden-Württemberg.

Welches Projekt muss unbedingt schnell verwirklicht werden? Ziele des Kinder- und Jugendberichts ver-

wirklichen – also Verbesserung der Auf-

enthaltsqualität für diese Altersgruppe, Bür-

germitwirkung im Arbeitskreis EKI (Entwick-

lungskonzept Innenstadt) stärken, Ver-

schmutzung der Straßen und Plätze verhin-

dern, Lärmproblem lösen.

Straßenfest der Mannheimer Platte - Mannheim Business School unterstützt Bürgerinitiative

Um auf die Mannheimer Platte – ein Lokal

für Bedürftige in H 7, 26 – aufmerksam zu

machen, organisierten Studierende der

Mannheimer Business School am 17. April

ein Straßenfest. Die Gruppe der Student-

Innen absolviert ein berufsbegleitendes MBA

Studium. Innerhalb des Studiums begleitet

jeder Jahrgang ein soziales Projekt aus der

nahen Umgebung. Die Wahl für die Mann-

heimer Platte fiel innerhalb der Gruppe

relativ schnell, da man gehört hatte, dass

sich die Institution gerade in einer Um-

bruchphase befand und dringend Unter-

stützung gebrauchen konnte.

Im Rahmen des Freiwilligentages der

Metropolregion Rhein Neckar fand ein von

der Werbeagentur Oehlenheinz & Frey orga-

nisierter Workshop statt, an dem auch Ober-

bürgermeister Dr. Kurz teilnahm. Hier wurde

die Aufgabenstellung definiert und das

weitere Vorgehen geplant. Ziel des im

Rahmen des Workshops beschlossenen

Straßenfestes war es, die wertvolle Arbeit,

die dort geleistet wird, einer breiteren

Öffentlichkeit vorzustellen. Als weiteres Ziel

wollte man mit dem Straßenfest mehr

Menschen erreichen, die ein Interesse haben

könnten, sich ehrenamtlich innerhalb der

Platte zu engagieren. Der leichte aber

ständige Regen am Tag des Festes konnte

die Stimmung nicht eintrüben. Für die Kinder

aus der Nachbarschaft gab es einen Spiel-

parcours und für die musikalische Stim-

mungsaufhellung der Benefizveranstaltung

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sorgten die Bands „Goldvogel“ und „The

Wipes“ aus Mannheim wie auch die „Base-

ment Group“ aus Heidelberg mit ihren

kostenlosen Auftritten. Für die MBA Stu-

denten war es eine wertvolle Erfahrung, mit

einer Welt konfrontiert zu werden, die sie so

zum Großteil in einer Stadt wie Mannheim

nicht erwartet hätten. Dass es tatsächlich

Menschen gibt, die sich über eine warme

Mahlzeit freuen oder wie an diesem Tag

über die Möglichkeit sich an einem

trockenen Ort bei Bratwurst und Kaffee vor

dem Regen in Sicherheit zu bringen und für

die nächste kalte Nacht zu stärken. Die

vielen ehrenamtlichen Helfer der Platte

freuten sich über die Wertschätzung und die

Aufmerksamkeit, die Ihnen und der Arbeit,

die sie jeden Tag leisten mit diesem Event

entgegengebracht wurde. Alles in allem war

es trotz des schlechten Wetters ein ge-

lungenes und fröhliches Fest, das dazu

beigetragen hat, verschiedene Welten zu

verbinden.

Die Mannheimer Platte hat zur Zeit an

drei Tagen der Woche geöffnet. Mittelfristig

soll ein Betrieb an 6 Tagen der Woche ge-

währleistet werden. Die Platte finanziert sich

über Spenden und bezieht die Essen

ebenfalls als Spende aus naheliegenden

Kantinen wie zum Beispiel der MVV.

Weitere Infos: www.mannheimer-platte.de

♣ Till Riehm, Mannheim Business School

In Sachen Sauberkeit unterwegs..

Verschiedene Initiativen, Vereine und Par-

teien waren bei der Putzwoche 2013

unterwegs. Die SPD nahm sich besonders der

verlängerten Jungbuschstraße vom Markt-

platz bis zum Swanseaplatz an und sorgte

hier für ein gepflegteres Aussehen.

Die SPD in Aktion

Besonders viel Engagement legte Herr

Yousaf mit seinem Team an den Tag. Dieser

war sogar zweimal unterwegs, einmal in der

Unterstadt und ebenso in der Neckarstadt-

West.

Herr Yousaf und sein Team

Die Arbeit hat sich dank eines unerwarteten

Preises für ihn sogar ganz besonders ge-

lohnt: Herr Yousaf gewann bei der zu-

sätzlichen Verlosung für TeilnehmerInnen

einen Rundflug über Mannheim.

Rund um das Quartier waren außer-

dem der Drogenverein Mannheim am

Neckarufer beim Museumsschiff und die

CDU am Schillerplatz tätig. Herzlichen Dank

an alle Helferinnen und Helfer und

Gratulation an die GewinnerInnen von

Verlosung und Wettbewerb.

♣ Esther Baumgärtner

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Spuren der Wittelsbacher in der Unterstadt

Die Wittelsbacher sind in aller Munde in

diesen Tagen, schreiben wir 2013 doch das

Wittelsbacherjahr. Die Wittelsbacher sind

eine Familie aus dem Hochadel und re-

gierten über die Jahrhunderte verschiedene

Länder, darunter auch die Pfalzgrafschaft bei

Rhein. Durch Erbteilungen entstanden im-

mer wieder neue Familienzweige. Und selbst

hier bei uns in der Unterstadt haben sie

Spuren hinterlassen. Nicht nur als Bauherren

in der Oberstadt, wie z.B. dem Schloss oder

Palais Bretzenheim in A 2, sind sie in der

Stadt präsent. Es gibt sogar zwei Wittels-

bacher, die in der Unterstadt ihre letzte

Ruhestätte gefunden haben.

Im Jahre 1706 wurde der Grundstein

zur Lutherischen Kirche im Quadrat G4

gelegt und 1709 geweiht. In den Revo-

lutionskriegen (Mannheim wurde zerstört im

Jahre 1795) wurde sie beschädigt und

danach renoviert. Die Kirche wurde im 2.

Weltkrieg komplett zerstört und im Jahre

1956, genau 250 Jahre später, wurde der

Grundstein zur neuen Trinitatiskirche gelegt.

Geweiht wurde die Kirche 1959, auch wieder

250 Jahre später. Sie wurde in moderner

Form, im Stil des Brutalismus (franz. béton

brut „roher Beton“) wieder aufgebaut.

Diese Kirche ist die letzte Ruhestätte

von zwei Wittelsbacher Pfalzgrafen, die

beiden letzten, die lutherisch geblieben sind.

Ihre Gruft befindet sich unterhalb des Turms

und ist heute sehr einfach gestaltet. Es

waren dies die Pfalzgrafen Johann (1698-

1780) und sein ältester Sohn Johann Carl

Ludwig (1745-1789). Sie entstammen der

Nebenlinie Pfalz-Zweibrücken-Birkenfeld-Ge-

lnhausen, welche heute als herzogliche Linie

in Bayern existiert. Der zweite Sohn Pfalzgraf

Wilhelm (1752-1837) konvertierte zum Ka-

tholizismus, da seine regierenden Verwand-

ten katholisch waren. Das zahlte sich aus,

1799 bekam er von Kurfürst Maximilian IV.

Joseph den Titel Herzog in Baiern verliehen,

übrigens erst König Ludwig I. verfügte, dass

man Bayern mit „Y“ schreibt. Aus dieser Linie

stammt auch die berühmte „Sisi“, die

Kaiserin Elisabeth von Österreich. Pfalzgraf

Johann ist also der Ururgroßvater von „Sisi“.

Leider gibt es keine Hinweistafel am

Kirchturm, so dass selbst viele Mannheimer-

Innen nichts davon wissen.

Ebenso gibt es in der Konkordienkirche

in R2 die Grablege der Luise von Degenfeld

(1634-1677), der 2. „nicht standesgemäßen“

Ehefrau von Kurfürst Karl I. Ludwig. Sie

stammte aus dem Niederadel und so waren

die Kinder dieser Ehe nicht erbberechtigt.

Luise starb bei ihrer 14. Schwangerschaft.

Der Sarg ist aufwendiger gestaltet, als die

beiden der Trinitatiskirche.

Auf dem Quadrat R2 wurde 1685 der

Grundstein zu einer Doppelkirche gelegt, mit

deutschen und französisch-wallonischen Teil,

verbunden durch einen Turm in der Mitte

(Mannheimer Symmetrie). Diese Refor-

mierte Kirche wird 1688 geweiht und 1689

im Pfälzischen Erbfolgekrieg von den Fran-

zosen gesprengt. 1706 beginnt der Wie-

deraufbau, 1717 wird der deutsch-refor-

mierte Teil eingeweiht, der französisch-

wallonische Teil erst 1739. 1795 in den

Revolutionskriegen werden Stadt und Kirche

von den Österreichern in Brand geschossen.

Der wallonische Teil wurde nicht wieder

aufgebaut, dort befindet sich heute die

Mozartschule.

Der deutsche Teil wurde 1800 geweiht.

1821 gab es die Kirchenunion zwischen

Lutheranern und Reformierten zur Ev-

angelischen Kirche in Baden und somit wur-

de die Trennung überwunden. Die Turm-

spitze der Konkordienkirche war mit einem

pyramidenförmigen Dach bekrönt. Die Wet-

terfahne verkündet, dass der neobarocke

Turmaufbau von 1893 stammt. Den 2. Welt-

krieg hat der Turm als einziger Gebäudeteil

auf dem Quadrat R2 fast unbeschadet

überstanden. Bei einer Turmbesteigung kann

man innen die verschiedenen Bauphasen

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erkennen und den Ausblick auf die Stadt

genießen.Beide Grablegen können bei

besonderen Themenführungen erkundet

werden.

Für Neugierige: Gelegenheit den Turm

zu besteigen gibt es bei besonderen Veran-

staltungen, wie z.B. den Tag des offenen

Denkmals im September. Weitere Infor-

mationen zur Anmeldung zu Stadtführungen

finden Sie beispielweise unter Tel. 0621/

293-8700,

www.tourist-mannheim.de, oder unter

www.mannheimerstadtführungen.de,

Tel. 06322/68434.

♣ Marco Otto

Grablege der Wittelsbacher Pfalzgrafen

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Hier könnte demnächst auch Ihre Werbung zu sehen sein. Für Informationen kontaktieren Sie

bitte das Quartiermanagement Unterstadt, Tel 0621 293 34 76.

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Bürgerbeteiligung in der Innenstadt

Seit den 1960er Jahren befindet sich die

Bundesrepublik Deutschland auf dem Weg

von einer rein repräsentativen Demokratie

zu einer Demokratie mit vielfältigen direkt-

demokratischen, partizipativen und dialo-

gischen Elementen. Auch in Mannheim hat

sich eine solche Entwicklung vollzogen, so

dass Maßnahmen zur Einbindung der Bür-

ger/innen in den politisch-administrativen

Prozess heute zur Normalität des kommu-

nalpolitischen Alltags gehören. Nicht zuletzt

in der Mannheimer Innenstadt besteht ein

hoher Bedarf an Bürgerbeteiligung. Hier lebt

eine große Zahl von Menschen (rd. 25.000

Personen) auf relativ engem Raum zusam-

men. Darüber hinaus führen unterschied-

liche Nutzungsansprüche, die sich aus dem

Zusammentreffen von Wohnen, Arbeiten,

Konsum und Freizeitgestaltung in der Innen-

stadt ergeben, zu besonderen Belastungs-

und Konfliktsituationen. Vor diesem Hinter-

grund ermöglicht es Bürgerbeteiligung, mit

den Innenstadtbewohner/innen gemeinsam

Lösungsmöglichkeiten zu erarbeiten und die

Lebensqualität vor Ort zu sichern.

Die Mannheimer Innenstadt verfügt

seit vielen Jahren über zwei feste Ein-

richtungen zur Mitwirkung ihrer Bür-

ger/innen an der Entwicklung ihres Stadt-

teils. Insbesondere im Zusammenhang mit

dem Quartiermanagement Östliche Unter-

stadt fanden in den letzten Jahren vielfältige

Aktivitäten der Bürgerbeteiligung statt –

angefangen bei den regelmäßigen Treffen

des Quartiergremiums über Beteiligungs-

prozesse zur Gestaltung des Herschelplatzes

oder des Internationalen Gartens U5 bis hin

zur Einrichtung der AG T4/T5, die seither die

städtischen Aktivitäten zur Neunutzung des

Geländes der ehemaligen Sickingerschule

begleitet. Seit Sommer 2012 besteht nun das

auf die Westliche Unterstadt ausgeweitete

Quartiermanagement Unterstadt, das diese

Tradition für mindestens 4 Jahre fortführen

kann. Darüber hinaus hat sich im Rahmen

des Arbeitskreises Forum Innenstadt/Jung-

busch eine Form der kontinuierlichen Bür-

gerbeteiligung etabliert, die sich mit Themen

befasst, die die gesamte Innenstadt be-

treffen. Einen Höhepunkt seiner Arbeit er-

lebte der Arbeitskreis, als im Oktober 2006

der Prozess zur Erstellung des „Entwick-

lungskonzepts Innenstadt/Jungbusch” (kurz

EKI) mit umfangreicher Einbindung der Bür-

ger/innen startete. In diesem Rahmen fan-

den zahlreiche öffentliche Diskussionsver-

anstaltungen und Ortsbegehungen statt. Aus

dem Prozess entstanden zahlreiche Projekt-

planungen vom Zugang zum Neckar bis zur

Gestaltung des Boulevards Kaiserring, die

nun peu à peu realisiert werden. Der

Arbeitskreis, der im Jahr 2011 in AK EKI

umbenannt wurde, ist mittlerweile zum

normalen Alltagsgeschäft zurückgekehrt.

Sitzung des AK EKI im April 2013

Doch auch dieses Alltagsgeschäft bleibt

eine Herausforderung für eine effektive Bür-

gerbeteiligung, die mal mehr mal weniger

gut gelingt. So gilt es zum einen, die sich oft

über viele Jahre hinziehende Realisierung

der EKI-Projekte zu begleiten. Auch hier sind

die Bürger/innen mit ihren spezifischen

Kenntnissen der örtlichen Besonderheiten

und Bedarfslagen gefragt. Außerdem fördert

die Projektrealisierung unvermeidlich Inter-

essenkonflikte zu Tage, die in dialogischen

Verfahren zu Kompromissen geführt werden

müssen. Darüber hinaus bestehen in der

Innenstadt zahlreiche weitere Probleme, die

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im EKI unbehandelt bleiben, wie etwa die

Aufheizung der Innenstadt oder die Kumu-

lation von Großbaustellen. Von aktueller

Relevanz ist auch die Mitwirkung bei der

Lärmminderungsplanung der Stadt Mann-

heim, um so den Verkehrslärm in der In-

nenstadt zu reduzieren. Angesichts dieser komplexen Problem-

struktur wird von Seiten der Bürger/innen

eine intensivierte Zusammenarbeit mit der

Verwaltung im AK EKI, insbesondere in

themenbezogenen Unterarbeitskreisen, ge-

wünscht. An die Mitarbeiter/innen der Stadt

Mannheim, die diese Beteiligungsprozesse

organisieren und moderieren, sind damit

weiterhin hohe Anforderungen gestellt. Sie

müssen nicht nur mit den zahlreichen Bür-

ger/innen, die sich bisher mit großem En-

gagement in die Entwicklung ihres Stadtteils

einbringen, eine nachhaltige Kooperation

pflegen. Sie haben auch die Interessen

partizipationsfernerer Gruppen im Blick zu

behalten und Interessenausgleiche mit

sonstigen Akteuren herzustellen. Für eine

gelingende Beteiligungspraxis bedarf es so nicht zuletzt ausreichender personeller,

zeitlicher und finanzieller Ressourcen, die

von Politik und Verwaltung zur Verfügung

gestellt werden müssen.

Moderne kommunale Demokratie mit

einer entwickelten Bürgerbeteiligung ist we-

der Selbstzweck noch Wunschkonzert. Sie ist

für alle Beteiligten anspruchsvoll und ge-

legentlich auch kostenintensiv. Sie bietet

aber auch eine einzigartige Chance, ge-

meinsam eine Umwelt mit hoher Lebens-

und Aufenthaltsqualität zu gestalten.

♣ Nikola Jung

Ghettos in Mannheim?

In unserer Westlichen und Östlichen Unter-

stadt wohnen rund 18000 Menschen, wovon

rund 63% einen Migrationshintergrund ha-

ben. Schwere Konflikte gibt es nicht.

Weshalb ist das so? Weshalb gehen wir so

gelassen mit so viel Fremdheit um? Es ist

also nicht wie so oft nur nach den Pro-

blemen der Integration zu fragen.

Wir sind inzwischen eine Einwander-

ungsgesellschaft und da sind sogenannte

ethnische Kolonien wie in den beiden Unter-

städten von den Zuwanderern erwünscht.

Das hat ganz praktische Gründe. Dort finden

die Zuwanderer die Informationen und Netz-

werke zu ihrer Orientierung, um sich in

einem für sie fremden Land zurecht zu fin-

den – also ein ganz normaler und wün-

schenswerter Vorgang.

Gleichwohl wird oft verlangt, diese

ethnischen Kolonien zu vermeiden und eine

Durchmischung mit der Mehrheitsbevölker-

ung zu fordern. Das geschieht unter an-

derem mit dem Argument, nur so werde

gegenseitige Toleranz gefördert.

Dem gegenüber wird behauptet, es

entstünden bei einer Nachbarschaft von

Mehrheitsgesellschaft und Menschen mit

Migrationshintergrund viele Reibungsflächen

etwa aufgrund unterschiedlicher Rollenver-

ständnisse bezüglich Frauen und Kinderer-

ziehung. Konflikte seien daher nicht zu ver-

meiden.

Letztlich ist es empirisch unbegründet

und eine gefährliche Dramatisierung von

einem Ghetto oder einer Parallelgesellschaft

zu sprechen. Das liegt daran, dass ein eth-

nisch geprägtes Viertel gemäß der inter-

nationalen vergleichenden Forschung erst

gegeben ist bei dem Anteil einer Ethnie von

zumindest 40%. Genau das ist jedoch in der

westlichen und östlichen Unterstadt nicht

der Fall. Die größte dort lebende Ethnie sind

mit etwa 40% Deutsche, dann folgen mit

knapp 18% Menschen mit türkischem Migra-

tionshintergrund und danach unterschied-

liche ethnische Minderheiten. Insgesamt gibt

es solche Minderheiten aus 140 Nationen.

Diese Grenze von 40% wird übrigens in

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keiner deutschen Stadt überschritten. Ethn-

isch gemischte Viertel sind daher nicht nur in

Mannheim sondern in Deutschland ins-

gesamt das Übliche.

Die Unterstadt ist bunt: Besonders beim Sommertagszug

Entscheidend ist somit nicht die Frage nach

der Höhe des Anteils von Menschen mit Mi-

grationshintergrund in einem Stadtteil son-

dern die Verhinderung dessen Stigmati-

sierung durch die Behauptung, es sei dort

gefährlich und konfliktträchtig.

In diesem Zusammenhang kann er-

innert werden an die im letzten Jahr in

Mannheim durchgeführte Umfrage nach

dem Sicherheitsgefühl der Mannheimer Bür-

ger*Innen in ihrer Stadt bezogen auf ein-

zelne Stadtteile. So halten z.B. sehr viele

außerhalb des Jungbusch wohnende Men-

schen diesen für sehr unsicher. Dazu im

Gegensatz steht der tatsächliche Umfang

von Straftaten. Und auch die Bewoh-

ner*Innen des Jungbusch halten ihren Stadt-

teil für weitaus weniger unsicher.

Die Folge einer solchen Stigmatisierung

ist der Wegzug etwa von erfolgreichen Be-

wohnern, dass also die deutschen und mi-

grantischen Verlierer der Gesellschaft zurück

bleiben und sich überdies der Anteil von

Kindern aus bildungsfernen Familien erhöht.

Durch eine solche Stigmatisierung würde

also genau das eintreten, wovor diese

eigentlich nur warnen will – der klassische

Fall einer sich selbst erfüllenden Prophe-

zeiung. Neben dieser zu verhindernden

Stigmatisierung gibt es allerdings auch

tatsächliche Probleme wie nicht genügende

Sauberkeit und übermäßiger Lärm in

unseren Unterstädten. Gleichfalls wichtig ist

die Schaffung von mehr erschwinglichem

Wohnraum in allen Teilen der Stadt. Nur so

kann verhindert werden, dass aus fin-

anziellen Gründen ein Zwang entsteht, in

einem Stadtviertel zu bleiben, so dass letz-

tlich nur noch die Verlierer der Gesellschaft

dieses prägen.

Deutlich wird: nicht die Zuwanderung ist

das Problem eines Stadtviertels sondern

dessen Lebensqualität.

♣ Detlef Möller

Leben in der Baustelle

Neues von den Baustellen: Lang ersehnter Baubeginn in T 1 und der piepsende Maschinenpark auf Q 6 /Q 7 Die Mannheimer Innenstadt hat eine neue

Baustelle. Trotz der Belastungen, die eine

Baumaßnahme für die Anlieger mit sich

bringt, herrscht bei diesen allerdings Er-

leichterung vor. Zum einen soll spätestens

im kommenden Frühjahr Eröffnung gefeiert

werden – die Bauphase ist also trotz der

Herausforderungen, die sich durch die Ar-

beiten in Mannheims ältestem Kaufhaus für

Fachleute ergeben, überschaubar. Zum an-

deren sind AnwohnerInnen und Gewer-

betreibende froh, dass es im ehemaligen

Prinzhaus nach langen Verhandlungen end-

lich weiter geht.

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Neben der französischen Sportartikel-

Kette Decathlon wird der Diskothekenbe-

treiber NPC einziehen. Auf der Veranstaltung

für Anlieger um T 1 geben Josef Krah, Leiter

des Fachbereichs Baurecht und Denkmal-

schutz und der verantwortliche Architekt

Rolf Götz aber Entwarnung: geplant sei eine

hochwertige Diskothek mit einem Ein-

trittsalter ab 21 Jahre. Die geplante LED-

Wand soll des Gebäude zur Breiten Straße

hin optisch attraktivieren. Auch hier hatte

man bei allen Überlegungen aber auch die

Bedürfnisse der Anlieger im Blick: die

Beleuchtung soll nur zur Eigenwerbung

während der Geschäftszeiten verwendet

werden. Insgesamt wird das Projekt auch

von Lutz Pauels, dem Vorsitzenden der Wer-

begemeinschaft City als der lange erwartete

Frequenzbringer in T 1 und als ein absoluter

Gewinn für die Breite Straße eingestuft.

Mit dem Ende der Abrissarbeiten hätte

auch auf der größten innerstädtischen Bau-

stelle auf Q 6/Q 7 zumindest ein gewisses

Maß an Ruhe einkehren können, wären da

nicht die als lautes „Piepsen“ beschriebenen

Warntöne der Baufahrzeuge, die derzeit das

größte Ärgernis von AnwohnerInnen dar-

stellen. Hierzu möchte die Stadt Mannheim

erfreulicherweise mit der Berufsgenossen-

schaft, die diese Signale vorschreibt, in

Gespräche eintreten. Das dürfte keine leich-

te Aufgabe werden. Dafür drücken wir der

Verwaltung und natürlich ganz besonders

den Anliegern die Daumen.

Wer sich die Baustelle mal „von oben“

ansehen möchte: die Firma Diringer + Schei-

del hat inzwischen zwischen Q 5 und Q 6

einen Container eingerichtet, der dies er-

möglicht.

♣ Esther Baumgärtner

Wichtige Ansprechpartner zum Thema Baustellen: Städtische Service-Nummer: 115

Städtische Service-Mail: [email protected]

Weitere Informationen zum Thema Q 6/Q 7 finden Sie außerdem hier: Informationsseite der Fa. Diringer + Scheidel: http://www.q6q7.de/presse.html

Informationsseite der Bürgerinitiative Östliche Unterstadt: http://www.chaos-im-quadrat.de/ Bürgerinformationssystem Q 6/Q 7 der Fa. D+S: Tel. 0621/8607-676 (Herr Geschwill).

Bürozeiten sind Montag 10.00 – 13.00 Uhr und Mittwoch 15.00 – 18.00 Uhr in R 6, 2

Meine Unterstadt

Neues aus dem Quartiermanagement – Quartierforum und Ge-staltung Quartiersplatz

Wie soll sich die Unterstadt in den nächsten

Jahren entwickeln? Welche Themen sind

wichtig, welche Ideen dazu haben die Be-

wohnerInnen? Im Quartierforum Unterstadt

wollen wir beim gemütlichen Beisammen-

sein mit Büffet und Getränken an ver-

schiedenen Thementischen Ziele und Stra-

tegien entwickeln. Behandeln werden wir

dabei insbesondere die Themen Handel/

Gewerbe, Wohnumfeld, Bildung/Soziales,

Zusammenleben/Dialog und Kunst/ Kultur.

Auf Wunsch können auch weitere Tische

eingerichtet werden. Alle BewohnerInnen

der Unterstadt sind dazu herzlich ein-

geladen. Ihre Mitwirkung ist auch bei zwei

Informations- und Beteiligungsständen ge-

Page 12: Unsere Themen: Aktuelles aus dem Quartier Die Spuren der ... · ♣ 11.09.2013, 19.00 Uhr Bezirksbeirat Innenstadt/Jungbusch Laufend ♣ Offene Galerie zwischen S4 und T 4 ♣ Florenz

fragt. Diese werden vor Ort – am 26.06.2013

und am 04.07.2013 jeweils von 17.00 -

19.00 Uhr zwischen T 4 und T 5 – über die

aktuelle Planung des Quartiersplatzes infor-

mieren. Außerdem möchten wir von Ihnen

wissen: Was möchten Sie auf dem Quar-

tiersplatz gerne machen? Wie sollte er dazu

gestaltet sein? Dazu möchte das Quartier-

management Unterstadt in Kooperation mit

AG T 4/T 5 und Stadt Mannheim Ihre

Vorschläge und Ideen erfragen. Diese sollen

dann ausgewertet werden und soweit

möglich in die konkrete Umsetzung

miteinfließen. Um die voraussichtlichen

Grenzen des Quartiersplatzes kenntlich zu

machen, wird auf dem Gelände der spätere

Platz mit Flatterband abgesteckt.

Außerdem können Sie Ihre Ideen auch

auf unserem Flyer verewigen und in den

Briefkasten der Offenen Galerie zwischen S 4

und T 4 einwerfen. Ihre Werke können dabei

auch zum Teil der Ausstellung von KulturKlub

Mittelpunkt und Quartiermanagement Un-

terstadt werden.

Informations- und Beteiligungsstand zum Thema Quartiersplatz 26.06.2013 + 04.07.2013, 17.00 – 19.00 Uhr,

Fußweg zwischen T 4/S 4

Keine Zeit, zu den Terminen persönlich zu

kommen? Unter

www.mannheim.de/forum/quartiersplatz-t4

können Sie sich dennoch beteiligen.

Quartierforum Unterstadt 03.07.2013, 18.30 – 21.00 Uhr

Aula der Gothein-Schule in U 2

Außerdem..

Der Verein Internationaler Garten Östliche

Unterstadt e. V. hat sich gegründet, um das

ehemalige Brachgelände auf U 5 als natur-

nahen Spielraum für Kinder und als gemein-

schaftsstiftenden Ort zum Gärtnern weiter

zu erhalten. Neue Mitglieder sind herzlich

willkommen, Interessierte können sich an

das Quartiermanagement Unterstadt wen-

den.

Internationaler Garten U 5

Noch in Gründung befindet sich der Ge-

werbeverein OMMA (Ortsverein Marktplatz

Mannheim), der sich in der gemeinsamen

Sitzung von Quartiergremium und Stadtteil-

konferenz im April vorgestellt hat.

Der Oberbürgermeister im Quartier

Bei der Meile der Religionen Anfang Mai, die

von Juden/Jüdinnen, ChristInnen und Mus-

limInnen gemeinsam begangen wurde, ha-

ben auch dieses Jahr wieder viele Mann-

heimer Gemeinden mitgefeiert. Auch Ober-

bürgermeister Dr. Peter Kurz war bei dieser

Gelegenheit zu Besuch in der Unterstadt.

Übrigens... Den Lameyer und weitere Infos

finden Sie auch auf der Homepage der Stadt

Mannheim oder bei Facebook jeweils unter

dem Stichwort Quartiermanagement Unter-

stadt