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In dieser Ausgabe Veranstaltungen Kurzmeldungen Geoportal Deutschland – Karte des Monats Oktober: Geologie Thüringens Koordinierungsstelle GDI-DE Geodateninfrastruktur Deutschland (GDI-DE) und Wirtschaft beginnen neues Kapitel der Zusammenarbeit Koordinierungsstelle GDI-DE INTERGEO 2019 - der Rückblick Koordinierungsstelle GDI-DE Offene Geodaten im Freistaat Sachsen Staatsbetrieb Geobasisinformation und Ver- messung Sachsen Ihr Beitrag / Impressum NEWS Oktober 2019 Seite | 1 NEWS Oktober 2019 Unsere Themen Sie möchten immer auf dem Laufenden sein? Folgen Sie uns auf Twitter! @GDI_DE #GDI_DE

Unsere Themen - Brandenburg · 2019-10-16 · E-Mail: [email protected] Potsdam-Institut für Klimafolgenforschung (PIK): Dr. Diego Rybski, Tel.: (0331) 28 82 07 12, E-Mail: [email protected]

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In dieser Ausgabe

Veranstaltungen

Kurzmeldungen

Geoportal Deutschland – Karte des Monats Oktober: Geologie ThüringensKoordinierungsstelle GDI-DE

Geodateninfrastruktur Deutschland (GDI-DE) und Wirtschaft beginnen neues Kapitel der ZusammenarbeitKoordinierungsstelle GDI-DE

INTERGEO 2019 - der RückblickKoordinierungsstelle GDI-DE

Offene Geodaten im Freistaat SachsenStaatsbetrieb Geobasisinformation und Ver-messung Sachsen

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Unsere Themen

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22.10. - 24.10.19 Smart Country Convention in Berlin Kongress und Fachmesse Messe Berlin GmbH, bitkom e. V., Schirmherrschaft: Bundesministerium des Innern, für Bau und Heimat (BMI)____________________________________________________________________________________________________

22.10. - 24.10.19 INSPIRE Helsinki 2019 in Helsinki Konferenz National Land Survey of Finland and Ministry of Agriculture and Forestry, supported by the Joint Research Centre of the European Comission (JRC)____________________________________________________________________________________________________

05.11.19 Kommunales GIS-Forum in Neu-Ulm Kongress Runder Tisch GIS e. V.____________________________________________________________________________________________________

09.11 - 10.11.19 Open Data Camp 2019: „Digitale Welten“ mit Geodaten in Dresden Hackaton Amt für Wirtschaftsförderung Dresden, Geo-Daten-Infrastruktur Sachsen e.V. (GDI SN)____________________________________________________________________________________________________

12.11 - 13.11.19 Workshop „3D-Stadtmodelle“ in Bonn Workshop Gemeinsame Kommission 3D-Stadtmodelle (DGfK, DGPF)____________________________________________________________________________________________________

27.11.19 7. Deutsches Geoforum in Berlin Konferenz Deutscher Dachverband für Geoinformation e. V. (DDGI)___________________________________________________________________________________________________

04.12.19 Internationales Flächennutzungssymposium ILUS 2019 in Paris Konferenz Leibniz-Institut für ökologische Raumentwicklung (IÖR, Dresden), Laboratoire Interdisciplinaire des Energies de Demain (LIED, University of Paris Diderot), Pôle Image (University of Paris Diderot), Institut National de l’Information Géographique et Forestière (IGN, Saint-Mandé)___________________________________________________________________________________________________

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Kurzmeldungen

Neuerungen beim INSPIRE-Monito-ring und -Reporting

Mit der Änderungsverordnung (EU) 2019/1010 vom 05.06.2019 sowie dem Durchführungsbeschluss (EU) 2019/1372 zur Überwachung und Berichterstattung än-dert sich das Vorgehen für das INSPIRE Monitoring und Reporting.

Die Mitgliedstaaten aktualisieren für das Reporting nunmehr, falls erforderlich, einen zusammenfassenden Bericht und veröffentlichen diesen spätestens am 31. März jeden Jahres (siehe Artikel 21 Abs. 2 der INSPI-RE-Richtlinie). Diese Berichte, die sogenannten „Coun-try Fiches“, werden von der Europäischen Kommission mit Unterstützung der Europäischen Umweltagentur veröffentlicht.

Der deutsche „Country Fiche“ wird federführend durch das Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz und nukleare Sicherheit (BMU) aktualisiert. Das BMU wird dabei vom Lenkungsgremium und der Koordinierungs-stelle GDI-DE unterstützt.

Das Monitoring wird auf ein automatisiertes Verfahren umgestellt, d. h. die Kennzahlen werden auf Basis der Metadaten für Daten und Dienste automatisch berech-net. Ziel der Anpassungen ist es, die Überwachung und Berichterstattung zu vereinfachen, eine verbesserte Vergleichbarkeit zu erreichen und den Verwaltungsauf-wand für die Berichterstattung zu verringern.

Die Ergebnisse der gemäß Artikel 21 Absatz 1 der Richt-linie 2007/2/EG erforderlichen Überwachung werden spätestens bis zum 31. März eines jeden Jahres über den Stand der Umsetzung der Geodateninfrastruktur am 15. Dezember des vorangegangenen Jahres veröffentlicht. Die Ergebnisse werden mindestens einmal jährlich ak-tualisiert.

Über den Stand der Umsetzung in anderen Mitglied-staaten informiert die INSPIRE Webseite.

Weiterführende Dokumente sowie ausführliche Infor-mationen finden Sie auf der Webseite der GDI-DE in der Rubrik INSPIRE > Stand der Umsetzung und im GDI-DE-Wiki.

ELISE Rapid Study Webinars on Location Interoperability and Digital Transformation

Die ELISE ISA²-Aktion organisiert eine Webinarreihe zum Thema Standort-Interoperabilität und zur Rolle, die Geodaten, -werkzeuge und -fähigkeiten bei der digi-talen Transformation von Behörden spielen können.

Die Webinare basieren auf „Rapid Studies“, die von ei-nem Forscherteam durchgeführt werden, das schnell in konzeptionelle und praxisorientierte Themen eintaucht und den Blick für neue Fragestellungen und innovative Aspekte öffnen will.

Die ersten vier Webinare haben bereits stattgefunden. Themen waren:

• Die Rolle von Geodaten für den digitalen Wandel in der öffentlichen Verwaltung

• API: Nutzen/Vorteile und Steuerungsmodelle für die öffentliche Verwaltung

• Persistente zur Verknüpfung von Informations- infrastrukturen

• Geoinformationstechnologie und Öffentlichkeits-beteiligung

Das nächste Webinar findet am 9. Oktober 2019 um 11.00 Uhr statt. Thema ist die Rolle von Geodateninfra-strukturen für den digitalen Wandel in der öffentlichen Verwaltung.

Aufzeichnungen aller Präsentationen werden kurz nach den Veranstaltungen zur Verfügung gestellt und sind auf der JoinUp-Seite zugänglich.

Die Webinare stehen allen Interessierten offen. Anste-hende Webinare werden auf der JoinUp-Seite angekün-digt.

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Kurzmeldungen

„Geodatendienste im Internet - ein Leitfaden“ wieder verfügbar

Die beliebte Informationsbroschüre der GDI-DE rund um webbasierte Geodatendienste ist wieder verfügbar.

Auf der INTERGEO 2019 konnte das Team der Koordi-nierungssstelle die Broschüre „Geodatendienste im In-ternet - ein Leitfaden“ in der mittlerweile vierten, dieses Mal vollständig überarbeiteten Auflage 2019 präsentie-ren.

Der Leitfaden bietet gesammelt in einem handlichen Format wichtige Basisinformationen für die Bereitstel-lung von Geodaten mittels webbasierter Technologien und schlägt die Brücke zur GDI-DE. Auch die europäi-sche Geodateninfrastruktur wird betrachtet und erhält im Vergleich zur 3. Auflage noch einmal mehr Gewicht. Mit dabei sind in der neuen Auflage auch zahlreiche Links zur Vertiefung der einzelnen Themen.

Der Leitfaden richtet sich an Mitarbeiter und Entschei-der in Behörden und bei anderen öffentlichen geoda-tenhaltenden Stellen und ist auch bei Hochschulen so-wie bei Studentinnen und Studenten sehr gefragt.

Zu beziehen ist der Leitfaden „Geodatendienste im In-ternet“ kostenfrei über die Webseite der GDI-DE. Dort ist er auch als PDF-Download verfügbar.

Das neue Geodatenzentrum des BKGBeitrag des Bundesamtes für Kartographie und Geodäsie

Die Lieblingsmusik mit wenigen Mausklicks online bestellen, bequem per Kreditkarte bezahlen und im Anschluss sofort auf die Playlist zugreifen. So, oder so ähnlich, wünschen wir uns das Einkaufen im Internet-zeitalter. Moderne Online-Shops begleiten uns in na-hezu allen Bereichen unseres Alltags.

Lässt sich dieses Prinzip auch auf digitale Geodaten übertragen? Ja, allerdings! Mit unserem neuen On-line-Bestellsystem bieten wir Ihnen eine übersichtliche Plattform mit vielfältigen Produktinformationen, indi-viduellen Konfigurationsmöglichkeiten und einer kom-fortablen Online-Bezahlung.

Alle Produkte aus einer Hand!

Nach diesem Motto sind ab sofort eine Vielzahl von Angeboten des BKG unter einer Domain – www.bkg.bund.de – erreichbar. Neben Digitalen Geodaten und Webdiensten des Bundes, der Länder und von verschie-denen Drittanbietern finden Nutzer in der Rubrik Pro-dukte & Services auch Papierkarten, Publikationen und Software. Umfangreiche Informationen und vielfältige Webanwendungen runden das Produktportfolio ab. Die verfügbare Produktpalette werden wir in den kommen-den Wochen kontinuierlich erweitern. Die Angebote richten sich sowohl an Bundeseinrichtungen, als auch an Wirtschaft, Wissenschaft, öffentliche Verwaltungen und Bürger. Ebenso profitieren die Kunden der Zent-ralen Stelle Geotopographie (ZSGT) vom funktionellen und informativen Zugang zu den bundesländerüber-greifenden amtlichen Geodaten der Länder.

Ansprechpartner:Dienstleistungszentrum des Bundes für Geoinformati-on und Geodäsie (DLZ) Telefon: 0341 5634 333 Fax: 0341 5634 415 [email protected] https://gdz.bkg.bund.de/

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BGR-Erdölarchiv in BGR-Geoviewer visualisiert

Geochemische Daten sind ein ausgezeichnetes Werk-zeug zum Verständnis der Paläoumwelt während der geologischen Bildung der Erdölmuttergesteine, aber sie sind auch die Grundlage für die Umweltanalytik, da mit Hilfe geochemischer „Fingerabdrücke“ Quellen für Kontaminationen klar eingegrenzt werden können. An der BGR besteht eine einzigartige rd. 1.200 Deutsche Erdöle umfassende Sammlung, von denen in einem noch bis 2021 laufenden Projekt ein Großteil aktuell

mit modernen geochemischen Methoden analysiert wird. Als Ergebnis der Zusammenarbeit der Fachberei-che „Geoinformationen/Stratigraphie“ und „Geochemie der Rohstoffe“ sind nun die Lokalisierungen der Erdöle des BGR Erdölarchivs, zusammen mit weiteren Infor-mationen (z.B. den Bohrungsnummern der NIBIS-Da-tenbank), im BGR-Geoviewer ersichtlich. Das geoche-mische Datenarchiv steht, nach rechtlicher Klärung, für Beratungszwecke zur Verfügung und wird laufend ak-tualisiert.

Weblink:  https://geoviewer.bgr.de/mapapps4/resources/apps/geoviewer/index.html?lang=de&tab=rohstoffe&cover-=rohstoffe_d_erdoelproben_ags

Kontakt: Dr. Martin Blumenberg und Franz Plattetschläger (Dipl. Geophys.) Bundesanstalt für Geowissenschaften und Rohstoffe (BGR) Telefon 0511 643-2853 / -3449 Fax 0511 643-3664 / -2304 [email protected] | [email protected] www.bgr.bund.de

Häusernetz überspannt Deutschland - neue Studie in „Landscape und Urban Planning“ veröffentlicht

Deutschland ist von einem zusammenhängenden und dichten Netz aus Gebäuden bedeckt. Kein Standort ist weiter als 6,3 Kilometer vom nächsten Haus entfernt. Das haben Wissenschaftler des Leibniz-Instituts für ökologische Raumentwicklung (IÖR) und des Pots-dam-Instituts für Klimafolgenforschung (PIK) in einer gemeinsamen Studie herausgefunden. Sie hatten un-tersucht, bis zu welchem Grad Deutschland überbaut ist und ob es hierzulande überhaupt noch gebäudefreie Zonen gibt. Die Ergebnisse haben selbst die Wissen-schaftler überrascht. Sie sind nun online im Fachmaga-zin „Landscape and Urban Planning“ nachzulesen.

Für ihre Untersuchungen nutzten die Wissenschaftler den Geodatensatz „Hausumringe Deutschland (HU-DE)“ des Bundesamtes für Kartographie und Geodäsie.

Die vollständige Pressemitteilung sowie Informationen zur Studie stehen auf der Homepage des IÖR bereit. Kontakt: Leibniz-Institut für ökologische Raumentwicklung (IÖR): Dr. Martin Behnisch, Tel.: (0351) 46 79 260, E-Mail: [email protected]

Potsdam-Institut für Klimafolgenforschung (PIK): Dr. Diego Rybski, Tel.: (0331) 28 82 07 12, E-Mail: [email protected]

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Kurzmeldungen

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Aktuelle Themen

Geoportal Deutschland – Karte des Monats Oktober: Geologie ThüringensBeitrag der Koordinierungsstelle GDI-DE

Jeden Monat präsentiert die Koordinierungsstelle GDI-DE in Kooperation mit Bund und Ländern herausragen-de INSPIRE-Darstellungsdienste auf der Startseite des Geoportal.de. Das Motto dabei: INSPIRE the users! Im Monat Oktober werden geologische Karten aus Thürin-gen gezeigt.

Thüringen gliedert sich in mehrere geologische Teilräu-me, deren Gesteine aus verschiedenen Abschnitten der Erdgeschichte stammen. In speziell eingerichteten Nati-onalen GeoParks (Inselsberg – Drei Gleichen, Harz und Kyffhäuser) wird Erdgeschichte in Thüringen erlebbar gemacht und Umweltbildung gefördert. Die geologische Vielfalt Thüringens lässt sich vor Ort an zahlreichen Ge-steinsaufschlüssen erkunden.

Wer nicht sofort nach Thüringen reisen will, kann sich die Geologie auch in unserer aktuellen Karte des Monats anschauen. Drei digitale geologische Karten zeigen die räumliche Verbreitung und Lagerungsverhältnisse von Gesteinen an bzw. nahe der Erdoberfläche auf verschie-denen Zoomstufen. Die Gesteinsart sowie das maximale bzw. minimale Alter der Gesteine können über „Objekt-informationen“ abgerufen werden. Verwerfungen wer-den in eigenen Layern als Linienobjekte angezeigt.

Der Darstellungsdienst „INSPIRE-WMS TH Geologie“ wird über die zentrale technische Komponente der Geo-dateninfrastruktur Thüringen, die vom Thüringer Minis-terium für Infrastruktur und Landwirtschaft betrieben wird, bereit gestellt. Die Daten wurden inhaltlich und technisch für INSPIRE im Geologischen Landesdienst des Thüringer Landesamts für Umwelt, Bergbau und Na-turschutz aufbereitet.

Wenn Sie die Geologie Thüringens mit Kartendiensten benachbarter Bundesländer darstellen möchten, haben Sie im Geoportal.de die Möglichkeit, Darstellungsdiens-te zu kombinieren. Suchen Sie zuerst im Geoportal.de z. B. nach „Geologie Sachsen-Anhalt“ und kopieren Sie den „WMS“-Link des Darstellungsdienstes (Anzeige der GetCapabilities). Nun gehen Sie zurück zur Karte des Monats und öffnen diese im Expertenmodus. Im Exper-tenmodus können Sie über den Reiter „Öffnen“ - „Karte per URL“ anklicken und den kopierten Link zum WMS einfügen. Wählen Sie dann alle darzustellenden Ebenen aus und bestätigen Sie mit „Ok“.

Im Vormonat (September 2019) wurde die Lärmkar-tierung von Schleswig-Holstein mit dem Darstellungs-dienst „SH_INSPIRE_AIII_HHS - Umgebungslärm Schleswig-Holstein“ vom Landesamt für Vermessung und Geoinformation Schleswig-Holstein bereitgestellt und zeigt die Lärmbelastung durch Gewerbe, Schienen-, Flug- und Straßenverkehr bei Tag und Nacht.

Weitere Informationen:Geoportal.de: www.geoportal.deWebseiten der GDI-DE zu INSPIRE: https://www.geoportal.de/DE/GDI-DE/INSPIRE/inspire

Ansprechpartner:Koordinierungsstelle GDI-DEBundesamt für Kartographie und GeodäsieRichard-Strauss-Allee 11, 60598 Frankfurt am MainTelefon: +49 (0)69 - 6333 - 258E-Mail: [email protected]

Screenshot der Karte des Monats Oktober: „INSPIRE-WMS TH Geologie“

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Geodateninfrastruktur Deutschland (GDI-DE) und Wirtschaft beginnen neues Kapitel der ZusammenarbeitBeitrag der Koordinierungsstelle GDI-DE

Der Vorsitzende des Lenkungsgremiums GDI-DE, Rolf-Werner Welzel und der Sprecher der Koordinie-rungsgruppe des Wirtschaftsrats GDI-DE, Prof. Dr. Gerd Buziek haben am Mittwoch den 18.09.2019 im Rahmen der INTERGEO den Letter of Intent zur Zusammenar-beit beim Ausbau der Geodateninfrastruktur Deutsch-land am Stand des BKG/GDI-DE unterzeichnet.

Neben einer verbindlichen und verlässlichen Beratung soll unter anderem auch ein transparenter und institutionali-sierter Austausch zu den Themen der GDI-DE im direkten Dialog erfolgen. Die Etablierung von Innovationspartner-schaften sowie Impulse zur Fortentwicklung der GDI-DE sollen bei gleichzeitigen Abbau von Barrieren die Nutzung der Geoinformation steigern.

Zur Erfüllung der gemeinsamen Ziele und Aufgaben hat sich der Wirtschaftsrat GDI-DE am 18.3.2019 im Rahmen der Open Government Partnership Agenda der Bundesre-gierung konstituiert. An dem Termin nahmen Spitzenver-treter von insgesamt 14 Verbänden teil. Darunter bitkom, Initiative D21 und der BDVI die im Auftrag der Verbän-deversammlung für zwei Jahre die Koordinierungsgruppe des Wirtschaftsrates GDI-DE bilden.

Ziel des Wirtschaftsrates GDI-DE ist, die Zusammenarbeit zwischen Verbänden/Wirtschaftsvertretern und der GDI-DE zu institutionalisieren und die GDI-DE zu beraten. Im Mittelpunkt steht dabei die markt- und nutzerorientierte Entwicklung der GDI-DE.

Ein erster Beratertag mit dem Lenkungsgremium GDI-DE und dem Wirtschaftsrat GDI-DE zu den Themen „Open Data“ und „Plattformen/Portale“ ist bereits in Vorberei-tung und wird in Kürze stattfinden.

Ansprechpartner:Koordinierungsstelle GDI-DEBundesamt für Kartographie und GeodäsieRichard-Strauss-Allee 11, 60598 Frankfurt am MainTelefon: +49 (0)69 - 6333 - 258E-Mail: [email protected] https://www.gdi-de.org

v.l.: Prof. Dr. Gerd Buziek (Sprecher der Koordinierungsgruppe des Wirtschaftsrats GDI-DE) und Rolf-Werner Welzel (Vorsitzender des LG GDI-DE) bei der Unterzeichnung des Letter of Intent

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Aktuelle Themen

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INTERGEO 2019 - Der RückblickBeitrag der Koordinierungsstelle GDI-DE

Auch beim 25-jährigen Jubiläum der INTERGEO in Stuttgart war die Geodateninfrastruktur Deutschland (GDI-DE) wieder als Mitaussteller auf dem Stand des Bundesamtes für Kartographie und Geodäsie dabei.

Mit im Gepäck war die frisch gedruckte 4. vollständig über-arbeitete Auflage der Broschü-re „Geodatendienste im Inter-net - ein Leitfaden“. Wie beliebt und gefragt der Leitfaden ist, stellten die Mitarbeiter dann auch während der Messe fest. Begeisterte Lehrende, Studie-rende und Mitarbeiter insbe-sondere öffentlicher Einrich-

tungen freuten sich, die aktuelle Fassung direkt auf der Messe mitnehmen zu können.

Das Highlight der INTERGEO war für die GDI-DE aber die offizielle Verabschiedung der Absichtserklärung zur Zu-sammenarbeit mit der Wirtschaft am zweiten Messetag. Gemeinsam unterzeichneten Prof. Dr. Gerd Buziek (Spre-cher der Koordinierungsgruppe des Wirtschaftsrats GDI-DE) und Rolf-Werner Welzel (Vorsitzender des LG GDI-DE) im Beisein von Vertretern der Wirtschaftsverbände und des Lenkungsgremiums den Letter of Intent.

Außerdem war die GDI-DE erstmals mit einer eigenen, gut besuchten Session auf der INTERGEO Konferenz ver-treten. Auch hier waren die Perspektiven für die Zusam-menarbeit mit der Wirtschaft Thema. Kern der Vorträge war dabei die Frage, wie die Zukunftspotentiale für die Nutzung der vorhandenen Geoinformationen erschlossen werden können.

Am Mittwochnachmittag präsentierte das Kompentenz-zentrum GDI-BW beim Expertenforum des BKG ihre Lösung zur Metadatenimplementierung. Das auf hale-connect basierende Tool ermöglicht eine flexible und standardisierte Pflege der Metadatenprofile und generiert nützliche und wiederverwendbare Folgeprodukte wie Profildokumentationen und Validierungsregeln.

Der Betrieb der GDI-DE zeigte, wo es mit dem neuen Geo-portal.de ab nächstem Jahr hingehen wird. Auf der Grund-lage des Hamburger Masterportals ent-wickeln die Mitar-beiter derzeit ein neues, modernes Geoportal, das ne-ben einer intuitiven Benutzerführung zahlreiche kom-fortable Lösungen rund um die Geoda-ten der GDI-DE und die INSPIRE-Daten aus Bund und Län-dern bieten soll.

Aktuelle Themen

Ansprechpartner:Koordinierungsstelle GDI-DEBundesamt für Kartographie und GeodäsieRichard-Strauss-Allee 11, 60598 Frankfurt am MainTelefon: +49 (0)69 - 6333 - 258E-Mail: [email protected]

Ein erster Blick auf das in der Entwicklung befindliche Geoportal.de: künftig soll es auch „3D“ können.

Prof. Dr. Gerd Buziek (li.) und Rolf-Werner Welzel erläutern die Grün-de und die Ziele für die Zusammenarbeit.

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Offene Geodaten im Freistaat SachsenBeitrag des Staatsbetriebs Geobasisinformation und Vermessung Sachsen

Der Freistaat Sachsen stellt seine digitalen Geobasis-daten seit September 2019 als Open-Data bereit. Zum kostenfreien Selbstabruf konfektionierter ATKIS- und ALKIS-Daten hat der Staatsbetrieb Geobasisinformation und Vermessung Sachsen (GeoSN) eine neue Internet-seite "Offene Geodaten" eingerichtet. Hier finden sich neben den Downloadlinks auch alle Beschreibungen der Daten und Metadaten.

Mit dem Aufruf von Kartendiensten können die Daten im Geoportal Sachsenatlas auch direkt angezeigt oder in eigene Anwendungen eingebunden werden. Für die Nut-zung der Daten findet die „Datenlizenz Deutschland – Na-mensnennung – Version 2.0“ Anwendung.

Von dem digitalen Angebot profitieren Bürger, die For-schung und auch Unternehmen. Geodaten für Jedermann sind Teil der Open Data Strategie des Freistaates Sachsen. Sie schaffe Transparenz für staatliches Handeln und er-

mögliche es dem Bürger, gesellschaftliche Prozesse mit-zugestalten, sagte Innenminister Prof. Roland Wöller. „So treiben wir die digitale Transformation zum Nutzen der Menschen in Sachsen voran.“

Der Sächsische Landtag hat am 24. Mai 2019 eine Ände-rung des Sächsischen Vermessungs- und Katastergesetzes beschlossen. Mit der Bereitstellung von Informationen aus den Datenbeständen des amtlichen Vermessungswe-sens wird nun eine Erlaubnis zur Nutzung erteilt, die eine uneingeschränkte Weiterverwendung der Informationen durch jedermann ermöglicht. Eine Änderung der Sächsi-schen Vermessungskostenverordnung bildet die Grundla-ge für die kostenfreie Abgabe digitaler Geobasisdaten. Nur bei einer antragsbezogenen Datenbereitstellung durch den Geodatenvertrieb des GeoSN werden Kosten für den damit verbundenen Verwaltungsaufwand erhoben.

Link auf die Webseite: www.geodaten.sachsen.de

Ansprechpartner:Staatsbetrieb Geobasisinformation und Vermessung Sachsen Referat Koordinierung Geodateninfrastruktur Telefon: +49 (0) 351 8283-8420 E-Mail: [email protected]

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Koordinierungsstelle GDI-DE Newsletter-RedaktionRichard-Strauss-Allee 1160598 Frankfurt am MainE-Mail: [email protected]: 069/6333-258

© Bundesamt für Kartographie und Geodäsie | Koordinierungsstelle GDI-DE

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Die redaktionelle Zusammenstellung der Beiträge er-folgt durch die Koordinierungsstelle GDI-DE im Auftrag der Verfasser. Bei Fragen zur Beitragsgestaltung kontak-tieren Sie uns bitte.

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04/2019 20.03.2019

06/2019 22.05.2019

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10/2019 18.09.2019

12/2019 20.11.2019

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