68
Das Magazin der IHK Lüneburg-Wolfsburg Unsere Wirtschaft 06/2019 KRISEN KENNT JEDER IHK unterstützt bei Unternehmenssicherung GEFLÜCHTETE EINSTELLEN Antworten auf die wichtigsten Fragen Neue Räume für neue Arbeit Moderne Büros als Plus im Werben um Fachkräfte BESUCHEN SIE UNS ONLINE: unserewirtschaft.ihklw.de

Unsere Wirtschaft - IHK Lüneburg-Wolfsburg

  • Upload
    others

  • View
    2

  • Download
    0

Embed Size (px)

Citation preview

Das Magazin der IHK Lüneburg-Wolfsburg

Unsere Wirtschaft 06/2019

KRISEN KENNT JEDER IHK unterstützt bei Unternehmenssicherung

GEFLÜCHTETE EINSTELLEN

Antworten auf die wichtigsten Fragen

Neue Räume für neue Arbeit Moderne Büros als Plus im Werben um Fachkräfte

BESUCHEN SIE UNS ONLINE:

unserewirtschaft.

ihklw.de

UNSERE WIRTSCHAFT 3

New Work – neues Arbeiten, der Begriff scheint aktuell in aller Munde zu sein. Die Digitalisierung bringt den Wandel mit sich, wir arbeiten schon heute wesentlich agiler, vernetzter, flexibler und kollaborativer, als es noch zu Beginn meiner beruflichen Laufbahn der Fall war. Nur eines scheint nahezu unverändert: Die Arbeitsumgebungen, in denen dieses New Work stattfindet.

Die gute Nachricht ist, dass Räume sich verändern lassen. Die Gelegenheit, Arbeitsumgebungen neu zu denken, kommt alle paar Jahre, wenn ein Umzug, ein Umbau, ein Neubau oder eine Reno-vierung ansteht. Nun ist es sicher kein Zufall, dass die Redaktion mich gefragt hat, ob ich das Editorial in dieser Ausgabe überneh-me, in der es zum Titelthema Gewerbeimmobilien um neues Arbeiten in neuen Räumen gehen soll. Denn mein Unternehmen, die Thomas Treude GmbH, schafft solche mobilen, modularen Räume für Büro, Lager, Werkstatt und viele Bereiche mehr. Inso-fern ist es mein tägliches Geschäft, mir über geeignete Räume Gedanken zu machen. Eine wichtige Erkenntnis dabei: Der beste Weg zu guten Arbeitsräumen führt über diejenigen, die sie später nutzen.

Die Wünsche und Bedürfnisse der Mitarbeiter einzubeziehen, macht auch vor dem Hintergrund Sinn, dass es sich positiv auf die Motivation auswirkt, wenn Mitarbeiter sich an ihren Arbeitsplät-zen wohlfühlen. Durchdachte Konzepte sorgen aber auch an anderer Stelle für Effizienz. So können in gut geplanten Räumen beispielsweise durch Desksharing bis zu 20 Prozent mehr Mitar-beiter auf der gleichen Fläche untergebracht werden als bei einer konventionellen Planung. Und natürlich sind gut geplante Arbeits-räume, in denen man sich wohlfühlen kann, auch im Werben um hoch qualifizierte Fachkräfte ein Pluspunkt.

Der Begriff Work-Life-Blending beschreibt dabei ein neues Ideal. In vielen Unternehmen wird mittags gemeinsam gekocht oder gegessen, abends Sport gemacht oder gemeinsam in der Pause gekickert. Nicht jeder mag diese Entwicklung positiv sehen, Fakt ist aber, das Wohlfühlen am Arbeitsplatz einen immer größeren Stellenwert bekommt. Es wird wohnlicher im Büro und dazu gehört auch der zwischenmenschliche Austausch – nicht nur fachlich, sondern auch persönlich.

Wie Sie die dafür geeigneten Räume schaffen, ist natürlich eine individuell zu betrachtende Frage. Mit den Tipps ab Seite 20 geben wir Ihnen aber einige Anregungen. Viel Spaß beim Lesen.

Meinung

Illus

trat

ion:

L. B

rixen

Schöner Arbeiten

Mehr zum Thema lesen Sie ab Seite 20.

Thomas Treude ist Vizepräsident unserer IHK. „Treude schafft Räume“ lautet der Slogan

seines Unternehmens, das auf Containersysteme und Modulbau spezialisiert ist.

Ein Video zum Thema sehen Sie ab 14. Juni unter unserewirtschaft.ihklw.de/uw/immobilien.

INHALT 6 / 2019

Unsere Region Unsere IHK

NEUE RÄUME FÜR NEUE ARBEIT

03 / MEINUNG Fragen Sie doch mal Ihre Mitarbeiter

20/ NEUE RÄUME FÜR NEUE ARBEIT Wie baut man Büros, die im Werben um Fachkräfte ein Pluspunkt sind?

26 / WIRTSCHAFTSRÄUME Teil eins der neuen Serie: die Open Hybrid LabFactory in Wolfsburg

Wissen gibt Sicherheitwww.tuevnordakademie.de

Die TÜV NORD Akademie –Ihr Weiterbildungsspezialist im Norden

29 / BUTTER BEI DIE FISCHE IHK-Vollversammlungsmitglied Anke Tielker im Interview

30 / GEFLÜCHTETE BESCHÄFTIGEN Antworten auf die wichtigsten Fragen

34 / KRISEN KENNT DOCH JEDER IHK unterstützt bei der Unternehmenssicherung

40 / PREIS FÜR KULTURFÖRDERUNG Jetzt für KulturKontakte-Preis bewerben!

06 / DEMOKRATIE IM BETRIEB Wie Unternehmen Zeichen gegen Rechtsextremismus setzen können

10 / TOURISMUS DIGITAL Vorschau auf Fachtagung in Stade

10 / FACHKRÄFTE GEWINNEN Veranstaltungen mit Tipps für Unternehmen

12 / LOKALE NACHRICHTEN Aktuelles aus unserer Region

Unser Titelthema

08

28

Das Hofcafé Mielmann serviert Tortenglück im Pferdestall.

ie ndiae. Atur? Qui aut et iliaspi tatibus, sita nosam,

28Willkommen an Bord: IHK ehrt Ehrenamtliche.

42 / URLAUBSRECHT Das müssen Arbeitgeber wissen

43 / UPDATE IN SACHEN RECHT IHK-Seminare zu Datenschutz und Arbeitsrecht

Unser Recht Unsere Welt

44 / SERIE „DIGITALE WELT“ Go digital: Unterstützung bei der Optimierung von Prozessen

47 / BUCHTIPPS Empfehlungen von der Buchhandlung Decius, Winsen (L.)

Sie mögen „Unsere Wirtschaft“? Besuchen Sie uns auf Facebook: www.facebook.com/ihklw

SERVICE

48 / DAS IST LOS IN DER REGION

50 / AUSBLICK / IMPRESSUMFoto

s: P

hilip

p S

chul

ze, D

an H

anne

n, k

arlm

anfr

ed, b

lack

boa

t, ih

k/to

nwer

t21.

de

36New-Work-Experte Christoph Magnussen wirft einen Blick auf die Zukunft der Arbeit.

Jetzt bewerben! Der Azubi-Video-

wettbewerb unserer IHK startet in eine

neue Runde.

Wissen gibt Sicherheitwww.tuevnordakademie.de

Die TÜV NORD Akademie –Ihr Weiterbildungsspezialist im Norden

36ie ndiae. Atur? Qui aut et iliaspi tatibus, sita nosam,

20Neue Räume für neue Arbeit: Die Interior-Designer von Formwaende gestalten Büros zum Wohlfühlen.

6 UNSERE WIRTSCHAFT

Unsere Region

Foto

: p

rivat

„Gemeinsamen Wertekanon definieren“

Warum wählen insbesondere Arbeiterinnen und Arbeiter rechtspopulistische Parteien? Und was können Unternehmen

für ein demokratisch geprägtes Betriebsklima tun? Experte Björn Allmendinger rät: klare Kante zeigen gegen

fremdenfeindliche, diskriminierende, rassistische Äußerungen.

Herr Allmendinger, die AfD sitzt im Deutschen Bundestag, auch in anderen europäischen Ländern feiern Rechtspo-pulisten Erfolge bei Wahlen. Insbeson-dere Arbeiterinnen und Arbeiter wählen rechtspopulistische Parteien. Warum?

Es ist ein Paradoxon: In Österreich haben die Rechtspopulisten der FPÖ bei den letz-ten Wahlen unter Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmern enorme Erfolge erzielt. In Regierungsverantwortung (mit der ÖVP) hat die Partei dann allerdings unter anderem den Zwölf-Stunden-Arbeitstag und die 60-Stun-den-Woche durchgesetzt. Mit der Folge, dass in Wien und anderen Städten Zehntausende Menschen gegen das Arbeitszeitgesetz auf die Straße gingen. Die sozialpopulistische Rheto-rik der Rechtspopulisten greift das Bedürfnis nach einfachen Konzepten in einer immer komplexer wirkenden, global vernetzten Welt auf. Bedient wird ein Unsicherheitsgefühl, die Angst vor sozialem Abstieg, vor Arbeits-platzverlust und Armut. In der politischen Auseinandersetzung mit Rechtspopulisten ist es häufig sehr mühsam, deren Argumente zu demaskieren, da meist nur Probleme ge-nannt, nicht aber konkrete Lösungsvorschlä-ge aufgezeigt werden.

Was können Gewerkschaften tun?Hans-Jürgen Urban, geschäftsführendes

Björn Allmendinger ist Leiter der

Arbeitsstelle Rechtsextremismus und

Gewalt (Arug) sowie des „Zentrums

Demokratische Bildung“ (ZDB) der Bil-

dungsvereinigung Arbeit und Leben

Niedersachsen Ost gGmbH in Braun-

schweig. Er forscht seit Jahren zum

Thema Rechtspopulismus in Betrieben

und hat gemeinsam mit dem Gewerk-

schaftler Joachim Fährmann und der

Geschäftsführerin des Düsseldorfer

Vereins „Mach meinen Kumpel nicht an!

– für Gleichbehandlung, gegen Fremden-

feindlichkeit und Rassismus“, Klaudia

Tietze, den Band „Von Biedermännern

und Brandstiftern. Rechtspopulismus in

Betrieb und Gesellschaft“ (VSA-Verlag)

veröffentlicht.

Kontakt: [email protected],

Tel. 05361 8913051.

Vorstandsmitglied von IG Metall, hat die Strategie der „klaren Kante und offenen Tür“ geprägt: klare Kante zeigen gegen fremden-feindliche, diskriminierende, rassistische Äußerungen, zugleich aber jenen eine offe-ne Tür anbieten, die in ihrer Meinung noch nicht gefestigt sind. Ich glaube, diese Strategie kann erfolgreich sein. Viele Wählerinnen und Wähler rechtspopulistischer Parteien sind nicht überzeugte Rechtsextreme. Allerdings gibt es durchaus Personen, die rechtsextreme Sichtweisen teilen und fest davon überzeugt sind. Diese sind gewiss sehr viel schwieriger zu erreichen und für die Demokratie zurück-zugewinnen.

Was bedeutet der „Aufstieg der neuen Rechten“ für Unternehmen?

Rechtspopulisten in Europa fordern den Ausstieg aus der Europäischen Union und eine stärker nationalistisch geprägte Wirt-schaftspolitik. Das bedroht nicht nur den ge-sellschaftlichen Zusammenhalt und das fried-liche Miteinander, sondern auch konkret den Wirtschaftsstandort. Als Export-Europameis-ter ist Deutschland auf den freien Verkehr von Waren und Dienstleistungen angewie-sen. Vom europäischen Binnenmarkt hängt in weiten Teilen unser Wohlstand ab. Bilder von den Ausschreitungen in Chemnitz gin-gen um die Welt und können das Image einer

IHK setzt Zeichen gegen Fremdenfeindlichkeit

Die Vollversammlung unserer IHK

Lüneburg-Wolfsburg hat bereits 2015

eine Resolution für eine bessere

Integration von Flüchtlingen verab-

schiedet. Das Papier, das auch For-

derungen an die Politik enthält, setzt

ein starkes Signal gegen Ausgren-

zung und Fremdenfeindlichkeit.

Konkret heißt es darin: „Als Interes-

senvertretung der gewerblichen

Wirtschaft steht die IHK für Toleranz

und Gleichberechtigung. In unseren

Mitgliedsbetrieben arbeiten Men-

schen unterschiedlichster Nationen

friedlich miteinander und bestimmen

damit maßgeblich die Kultur in ihren

Unternehmen. Unsere IHK sieht in

Zuwanderung eine Chance für die

wirtschaftliche Entwicklung des

IHK-Bezirks.“ ben

Region, teilweise sogar eines ganzen Landes nachhaltig beschädigen. Es gibt zahlreiche Beispiele von Unternehmen, die nach diesen Vorkommnissen Anfragen aus dem Ausland erhalten haben, von Investoren, Geschäfts-partnern und Kun-den, die verunsichert waren. So gefährden rassistisch motivierte Übergriffe letztlich auch das Unterneh-mensimage. Und natürlich ist die An-werbung ausländi-scher Fachkräfte in bestimmten Regionen schwierig, wenn in der internationalen Presse von „No-Go-Areas“ die Rede ist.

Was sollten Unternehmen in so einer Situ-ation tun?

Haltung zeigen und aktiv gegen demokra-tiefeindliche Tendenzen Position beziehen. Ein Positivbeispiel ist der sächsische Uhren-hersteller Nomos Glashütte, etwa 40 Kilome-ter von Dresden entfernt. Das Unternehmen ist offensiv mit den Geschehnissen in seiner Region umgegangen und hat sich klar gegen Rechtspopulismus positioniert, professionelle externe Hilfe eingeholt und sogar Schulungen für die Mitarbeiterschaft angeboten, um für das Themenfeld zu sensibilisieren und eine hausinterne Debatte anzustoßen.

Wie sollen Betriebe mit rechter Hetze von Arbeitnehmern umgehen?

Der Betrieb ist ein Spiegelbild der Gesell-schaft. Dementsprechend können rechtsex-treme Einstellungsmuster in allen Betriebs-bereichen auftauchen. Grundsätzlich gibt es verschiedene Handlungsoptionen: Unter-nehmer können ein Leitbild entwickeln, ihre Hausordnung überprüfen, eine Betriebsver-einbarung ausarbeiten, einen gemeinsamen Wertekanon definieren. Beeindruckendes Beispiel ist da Siemens: Letztes Jahr veröf-fentlichten Vorstand, Gesamtbetriebsrat, lei-tende Angestellte und die IG Metall eine ge-meinsame Erklärung gegen Diskriminierung, Ausgrenzung, Hass und Nationalismus. Auch erwähnenswert ist die bundesweite Kampag-ne von 50 Familienunternehmen unter dem Motto „Made in Germany – Made by Vielfalt“ gegen Ausgrenzung, Fremdenfeindlichkeit

Von der Vision

zum Projekt.

2800Referenzen

Das individuelle Bau-System

Entwurf und Planung

Festpreis

Fixtermin

40 Jahre Erfahrung

Alles aus einer Hand

Wir beraten Sie gern persönlich.

Dipl.-Ing. Fr. Bartram GmbH & Co. KGZiegeleistraße · 24594 Hohenwestedt

Tel. +49 (0) 4871 778-0Fax +49 (0) 4871 [email protected]

MITGLIED GÜTEGEMEINSCHAFT BETON

im Industrie- und Gewerbebau

WWW.BARTRAM-BAUSYSTEM.DE

BBS_AZ_2017_03163_IHK_HH_70x280_II_RZ_KORR_2017-04-07_RL.indd 1 07.04.17 09:06

und zunehmenden Rechtspopulismus. Unternehmen können und sollten sich für demokratische Werte einsetzen. In ei-ner Allianz mit anderen ist dies natürlich oftmals einfacher.

Ihre drei kon-kreten Tipps für Unternehmer?

Eine demo-kratische Hal-tung zeigen und diese inner- wie außerbetrieblich

offen kommunizieren. Politische Bil-dungsprozesse anstoßen, etwa mit haus- internen Schulungen oder offenen Dis-kussionsangeboten. In Zusammenarbeit mit den Mitarbeiterinnen und Mitarbei-tern eine gemeinsame Unternehmensleit-linie definieren. Es gibt kein Patentrezept, aber jeder kann etwas tun. Interview: Anne Klesse

„Unternehmen können und sollten sich für demokrati-sche Werte einsetzen.“

8 UNSERE WIRTSCHAFT

Was macht ein Landwirt, wenn er aus gesundheitlichen Gründen die Viehwirtschaft aufgeben muss? Die äußerst erfolgreiche Antwort von Familie Mielmann lautet: Backen!

Tortenglück im Pferdestall

Foto

s: P

hilip

p S

chul

ze

Unsere Region

25 JAHRE ERLEBNISBAUERNHOF UND HOFCAFÉ MIELMANN, LÜDER

Wer Simone Mielmann nach ihrem Beruf fragt, bekommt eine fröhliche und knappe Antwort: „Frau vom

Chef.“ Das ist zwar untertrieben, aber natürlich auch nicht ganz falsch, denn die 44-Jährige hat in einen landwirtschaftlichen Betrieb eingehei-ratet. Seit Generationen bewirtschaftet die Fa-milie den Hof im Dörfchen Lüder im äußersten Zipfel der Südheide. Die besonders schönen Seiten der Heide- und Moorlandschaft kennt Senior Heinrich Mielmann nicht nur seit Kin-desbeinen, er zeigt sie auch gern: Für Gruppen spannt er seine Pferde vor Planwagen oder Lan-dauer, für Feriengäste stehen Zimmer und eine Ferienwohnung bereit.

Landwirtschaft und Gastfreundschaft – das gehört für Mielmanns also traditionell zusam-

Simone Mielmann managt das Café „To´n olln Peerstall“ heute, die Idee, den Gästen selbstgemachte Torten zu servieren, hatte Heinrich Mielmann, als er während einer Kur den Spaß am Backen entdeckte.

deckt, wäre ihm wohl auch nicht die zündende Idee gekommen: Die Gäste sollten künftig mit hausgemachtem Kuchen bewirtet werden. Das Café „To´n olln Peerstall“ eröffnete 1994 im al-ten Pferdestall.

men. Das Hofcafé entstand dennoch eher un-freiwillig. Heinrich Mielmann musste nach ei-ner Herzoperation seine Milchkühe abschaffen. Hätte er während seiner Kur nicht bei einem Backkurs den Spaß am Kuchenbacken ent-

Während die Eltern im Café sitzen, können die Kinder die Hoftiere kennenlernen.

Ein Mitarbeiter feiert ein Arbeitsju-biläum oder geht in Ruhestand? Für

beide Anlässe stellt unsere IHK Ihnen gern Urkunden aus. Anfordern können Sie diese für 35,46 Euro pro Stück bei Nuran Balkis, Tel. 04131 742-109, oder online unter www.ihk-lueneburg.de/ehrenurkunden.

IHK gratuliertDie IHK gratuliert zum Jubiläum und wünscht weiterhin viel Erfolg:

100 Jahre

Elektro Feldmann GmbHRethem/Aller (1. Juli)

Karl-Heinz SchmalerGasthof StumpfEmbsen (30. Juli)

50 Jahre

Witte Barskamp KGBleckede (1. Juli)

Alle aktuellen Firmenjubiläen im Überblick finden Sie unter

unserewirtschaft.ihklw.de/uw/jubilaeum

Gastfreundschaft wird groß geschrie-

ben in der Familie Mielmann.

Die Tortenkunst des backenden Bauers sprach sich schnell herum. Busgruppen und Vereine buchten die Kuchentafel, dazu strömten immer mehr Sonntagsausflügler in das Hofcafé. „Ich bin erst mal quer eingestiegen – mit Ku-chenbacken“, sagt die gelernte Bilanzbuchhal-terin Simone Mielmann. Als sie und Ehemann Arne-Heinrich den Betrieb 2006 übernahmen, überlegten sie die nächsten Schritte. Sie starte-ten mit einem regelmäßigen Frühstücksbuffet, dann kamen die ersten Familienfeiern und besondere Events wie Spargelessen oder Okto-berfest. „Viele Gasthöfe sterben ja weg. Famili-enereignisse wollen aber gefeiert werden. Diese Lücke können wir nutzen“, sagt sie. Als der neue Tresen fertig war, folgte die nächste Idee: „Wir wollten einfach mal Party machen und junge Leute ansprechen, also haben wir eine Knei-pennacht organisiert.“

Das alles funktioniert nur, weil Mielmanns nicht nur gut backen, sondern auch gut bauen können. Aus erst 50 sind 120 Plätze geworden. Am Pferdestall entstand ein Wintergarten, weitere 100 Sitzplätze gibt es im Garten. Das Konzept: ländlich-rustikal, gemütlich und fa-milienfreundlich. „Wir sind ja immer noch ein Bauernhof mit Pferden, Katzen, Hühnern und Heidschnucken. Uns ist wichtig, dass Eltern entspannt hier sitzen können, während die Kinder herumtoben und die Hasen streicheln.“

Dass die Familie Gastfreundschaft wirklich lebe, komme ebenso gut an: „Sonntags ziehen wir uns alle schick an und sind den ganzen Tag im Café.“ Ist viel los, packen alle selbstverständ-lich an: Die Kinder räumen Geschirr weg, der Senior serviert zum Kuchen gern eine Anekdo-te, während Simone Mielmann immer ein offe-nes Ohr für die Besucher hat. „Feedback ist mir sehr wichtig. Ich möchte nah bei den Gästen sein, Wünsche und Anregungen aufnehmen.“

Mittlerweile managt die 44-Jährige den Ca-fébetrieb allein. Sie macht die Termine, den Einkauf und den Dienstplan für die drei An-gestellten und acht bis neun Aushilfskräfte. Den Kuchen allerdings backt zum großen Teil

immer noch Heinrich Mielmann. „Bei uns macht eben jeder das, was er am besten kann“, sagt Simone Mielmann. Ihr Ehemann, der rund 100 Hektar Land beackert, baut gerade eine Holzhackschnitzelheizung, mit der 40 Haushalte im Dorf versorgt werden sollen. Der Ausbau von weiteren Gästezimmern bleibt deshalb noch eine Weile in der Warte-schleife. Die „Frau vom Chef “ ist rundum zu-frieden mit ihrem Job, auch wenn sie oft von morgens bis nachts auf den Beinen ist. „So wie es jetzt läuft, das ist genau mein Traum. Ich freue mich über jeden Gast, der hier zu-frieden vom Hof geht.“ Ute Klingberg

[email protected]

Sie suchen einen Grafiker? Wir gestalten Ihre ...

Image-Broschüren, Geschäftsberichte, Firmen-Zeitschriften, Produktprospekte Kundenmagazine, Reisekataloge, Jahresberichte, Flyer und Printobjekte aller Art.

Unkompliziert und schnell – einfach gut!

10 UNSERE WIRTSCHAFT

Foto

s: g

rap

hixm

ania

/shu

tter

sto

ck, I

HK

Bra

unsc

hwei

g

Die Süderelbe AG hat zusammen mit der Wirtschaftsförderung Landkreis Stade GmbH und dem

Arbeitgeberverband Stade Elbe-Weser-Dreieck e.V. eine Veranstaltungsreihe gestartet, die Unter-

nehmen bei der Fachkräftegewinnung unterstützen soll. Am 4. Juni geht es im Modehaus Mohr in

Dollern um das Thema „Neue Wege der Stellenanzeige“. Dabei wird auch das Angebot von Vi-

deo-Stellenanzeigen des YOJO-Projekts der Süderelbe vorgestellt. Wie man neue Mitarbeiter

erfolgreich integriert, darum geht es am 27. August in der Sparkasse Stade-Altes Land. Eine An-

meldung ist erforderlich bei Dr. Jöran Wrana unter [email protected].

Die Veranstaltungsreihe ist Teil des Projekts „YOJO – Fachkräftemarke-

ting für die südliche Metropolregion Hamburg“, das im Rahmen der

Allianz für Fachkräfte Nordostniedersachsen gefördert wird. Viele Tipps

zu den Möglichkeiten der überregionalen Fachkräftegewinnung und dem

Einsatz von Social Media und Video bündelt das YOJO-Team auch in

einem kostenfreien Info-Paket für Unternehmen unter

www.suederelbe.de/aktuelles/download.html. red

Veranstaltungen mit Tipps zur Fachkräftegewinnung

Unsere Region

Neuer Chef der IHK Braunschweig

Staffelübergabe in der IHK Braunschweig: Dr. Florian

Löbermann übernimmt die Hauptgeschäftsführung zum 1. Juli von Dr. Bernd

Meier, der nach 35-jähriger Tätigkeit für die IHK Braun-schweig, darunter 17 Jahre als Hauptgeschäftsführer,

am 30. Juni in den Ruhestand tritt.

Vor dem Wechsel zur IHK war Löbermann Leiter Be-

rufsbildung bei der Salzgitter Flachstahl GmbH und ver-antwortete die Organisation

der Aus- und Weiterbil-dungsaktivitäten und den Bereich Nachwuchsrekru-tierung des Unternehmens sowie der Konzerngesell-

schaften der Salzgitter AG in Salzgitter, Peine und Ilsen-

burg. Der Diplom-Pädagoge Löbermann absolvierte nach seiner Promotion ein wirt-schaftswissenschaftliches

Studium zum Master of Bu-siness Administration. red

Finanzgruppe

Brummen ist einfach.

sparkasse.de

Weil wir den Motor derWirtschaft am Laufen halten.In Deutschland und an64 Standorten weltweit.

L1_1900076-03_IHK_Shanghai_210x280_20190213.indd 1 01.03.19 16:55

Unter dem Motto „smart – digital – vernetzt“ geht

es am 19. und 20. September beim 18. Tourismus-

tag Niedersachsen in Stade um digitale Lösungen

und Angebote rund um Reise, Gäste und das

Management vor Ort. In einer Begleitausstellung

haben Unternehmen und Organisationen Gelegen-

heit, sich und ihre Produkte zu präsentieren: Wer

dabei sein will, kann sich melden bei Kerstin Kont-

ny von der IHK für Ostfriesland und Papenburg,

Tel. 04921 8901-48.

Organisiert wird die Fachtagung unter dem Dach

der Industrie- und Handelskammer (IHK) Nieder-

sachsen, in diesem Jahr federführend von der

IHK für Ostfriesland und Papenburg. Neben fachli-

chem Input zu Tourismus-Themen erwartet die

Teilnehmer auch ausreichend Gelegenheit, sich

untereinander auszutauschen. Am ersten Veran-

staltungstag steht der Dialog von Wirtschaft und

Politik im Vordergrund. Am zweiten Tag auf dem

Programm stehen Vorträge und Foren zu den

Themen Künstliche Intelligenz, Arbeiten in der

Zukunft, Virtual und Augmented Reality und neue

Lösungen für Management und den Gast vor Ort. 

Der Tagungsbeitrag beträgt 199 Euro pro Person.

IHK-Mitglieder erhalten 15 Prozent Ermäßigung,

zusätzlich gilt für alle Teilnehmer bis zum 30. Juni

ein Frühbucherrabatt in Höhe von 15 Prozent. Für

Auszubildende und Studenten gilt ein vergünstig-

ter Tarif (50 Prozent des regulären Tagungsbei-

trags). Anmeldeschluss ist der 2. September. red

Weitere Informationen und Anmeldung unter www.tourismustag-niedersachsen.de.

Tourismustag rückt digitale Lösungen in den Fokus

Finanzgruppe

Brummen ist einfach.

sparkasse.de

Weil wir den Motor derWirtschaft am Laufen halten.In Deutschland und an64 Standorten weltweit.

L1_1900076-03_IHK_Shanghai_210x280_20190213.indd 1 01.03.19 16:55

12 UNSERE WIRTSCHAFT

Regionale Konjunktur verliert an Fahrt

D ie Konjunktur in Nordostniedersach-sen hat sich laut IHK-Umfrage im ersten Quartal 2019 erneut abge-

schwächt. Der Konjunkturklimaindex er-reicht 107 Punkte – drei Punkte weniger als im letzten Quartal. Insgesamt ist die Wirt-schaftslage trotzdem zufriedenstellend. Aktu-ell bewerten 36 Prozent der befragten Betrie-be ihre Geschäftslage als gut und über die Hälfte als befriedigend. Beim Blick in die Zu-kunft überwiegt nach wie vor die Skepsis.

„Außenwirtschaftliche Unsicherheiten wie die Hängepartie beim Brexit, Handels-konflikte und protektionistische Tendenzen verunsichern viele Unternehmen“, sagt IHK-Hauptgeschäftsführer Michael Zeinert. „Ebenso sehen knapp die Hälfte der Befrag-ten ein Nachlassen der Inlandsnachfrage als Risikofaktor. Das zeigt einmal mehr, dass die standortpolitischen Aufgaben endlich gelöst werden müssen.“ Vorrangig sind laut Zeinert die Sanierung und die Erweiterung der Ver-kehrsinfrastruktur, ein zügiger Ausbau der Energienetze, die flächendeckende Versor-gung mit Glasfaseranschlüssen und Hochleis-tungsmobilfunk, auch im ländlichen Raum. „Viele Unternehmen könnten mehr Geschäft generieren, jedoch fehlt es oft an Gewerbeflä-chen. Auch die Beschleunigung von Pla-nungs-, Genehmigungs- und Gerichtsverfah-

Sie erreichen Gerd Ludwig unter Telefon: 04131 742-138,

[email protected]. Alle Konjunkturberichte

gibt es online: www.ihk-lueneburg.de/konjunktur

IHK-KONJUNKTUREXPERTE Sie haben Fragen zur Konjunkturumfrage

oder wollen sich beteiligen?

Dann melden Sie sich gern bei

Gerd Ludwig. Es dauert nur fünf Minuten,

den Online-Fragebogen auszufüllen.

Vierteljährlich findet die Befragung statt.

ren ist weiter ein dringendes Anliegen der Wirtschaft“, sagt Zeinert.

Insbesondere das produzierende Gewerbe hat der IHK-Umfrage zufolge mit rückläufi-gen Auftragseingängen zu kämpfen und mit einem Indexwert von 102 sieben Punkte im Vergleich zum Winter eingebüßt. In der Dienstleistungsbranche, die häufig eng mit der Industrie verbunden ist, ist der Klimain-dex um 14 Punkte am stärksten zurückgegan-gen und erreicht jetzt einen Wert von 114. Eine Trendwende zeichnet sich dagegen beim Groß- und Einzelhandel ab. Vor allem die zu-künftige Geschäftslage bewerten die Handels- unternehmen bei der Frühjahrsumfrage deutlich optimistischer als noch im vierten Quartal 2018.

Für die Konjunkturumfrage Nordostnie-dersachsen haben im März und April 250 Be-triebe aus den Landkreisen Harburg, Heide-kreis, Lüneburg, Lüchow-Dannenberg, Uelzen und Celle ihre aktuelle und künftige Wirtschaftslage eingeschätzt. Zusätzlich bie-tet die IHK Lüneburg-Wolfsburg in Zusam-menarbeit mit der IHK Braunschweig einen Konjunkturbericht für den Wirtschaftsraum Braunschweig-Wolfsburg an. Die Detailaus-wertung beider Berichte ist zu finden unter www.ihk-lueneburg.de/konjunktur.

Gerd Ludwig

105 4

Einzelhandel102 - 7

Industrie

112 4

Großhandel

107 - 3

IHK-Index

114 - 14

Dienstleistungen

Hauptbranchen im Vergleich Indikator I/2019Veränderung zum Vorquartal

Harburg - Lüneburg - Uelzen - Lüchow-Dannenberg

UNSERE WIRTSCHAFT 13

Wachstumsindikatoren der GesamtwirtschaftBei fast allen wichtigen Indikatoren zur Beurteilung der gesamtwirt-schaftlichen Lage im Raum Nordostniedersachsen zeigt der Trend nach unten. Während die Geschäftslage insgesamt immer noch als ordent-lich betrachtet werden kann, überwiegt bei den Geschäftserwartun-gen nach wie vor die Skepsis, sodass der Saldo aus positiven und negativen Erwartungen geringfügig im Minus bleibt. Ein Lichtblick ist der Anstieg der Investitionsbereitschaft, der darauf zurückzuführen ist, dass der Großhandel um 29 Punkte kräftig zugelegt hat. Bei den Beschäftigungsabsichten der Betriebe in Nordostniedersachsen zeigt sich ein einheitlicher Trend. Die Betriebe sind zurückhaltender bei ihren Personalplanungen. Alle vier Wirtschaftszweige Industrie, Dienstleis-tungen sowie Groß- und Einzelhandel sind davon betroffen.

Indikator Wirtschaftsraum Nordostniedersachsen

Indikator Niedersachsen

Geschäftslage Wirtschaftsraum Nordostniedersachsen

Geschäftserwartungen Wirtschaftsraum Nordostniedersachsen

Achtung: Änderung der Datengrundlage ab IV/2018 NON statt IHKLW

Allgemeine Konjunkturlage

75

100

150

125

2015 2016 2017 2018* 2019*

-25

25

50

0

Lage/ Erwartungen

Klima- indikator

Der IHK-Konjunkturklimaindex ist ein Stimmungswert, der sich aus

der Bewertung der gegenwärtigen Geschäftslage und der Einschät-

zung der zukünftigen Entwicklung der befragten Unternehmen zusam-

mensetzt. Der Indikator kann zwischen den Werten 0 und 200 schwan-

ken. Je höher der Wert, desto besser das Geschäftsklima; je niedriger,

desto schlechter.

Saldo Lage und ErwartungenIn den Grafiken enthaltene Saldowerte errechnen sich aus den positiven

Antworten abzüglich der negativen Rückmeldungen. Neutrale Angaben

wie „befriedigend“ oder „gleichbleibend“ werden dabei vernachlässigt.

36+51+13+M

36+44+20+M18+58+24+M

15+71+14+M

13 36

gut/besser befriedigend/gleichbleibend schlecht/schlechter

Geschäftslage 23 Saldo

- 6 Saldo

16 Saldo

2 Saldo

à Tendenz

Ú Tendenz

Þ Tendenz

à Tendenz

Geschäftserwartungen

Investitionsabsichten

Beschäftigungsabsichten

24

20

14

51

58

44

71

18

36

15

14 UNSERE WIRTSCHAFT14 UNSERE WIRTSCHAFT

Harburg - Lüneburg - Uelzen - Lüchow-Dannenberg

Die Zahl ist alarmierend: Rund 7,5 Millio-

nen Erwerbstätige in Deutschland kön-

nen nicht richtig lesen und schreiben.

„Damit ist das Thema Analphabetismus

kein Randphänomen und verlangt Auf-

merksamkeit und Mitverantwortung von

Menschen, die mit Betroffenen in Kon-

takt stehen“, sagt Tina Scheef, Mitarbei-

terin im Grundbildungs-Programmbe-

reich der Volkshochschule (VHS) Region

Lüneburg. Die VHS steht Betroffenen

und deren Arbeitgebern zur Seite – mit

Beratung, Kursangeboten für Menschen

mit Lese- und Rechtschreibdefiziten und

maßgeschneiderten Konzepten für Un-

ternehmen.

Aktuell zählt die VHS 110 Teilnehmende

in den verschiedenen Kursen. Die klassi-

schen Kurse mit drei Unterrichtseinhei-

ten kosten zehn Euro pro Woche, ein

Einstieg ist jederzeit möglich. Zusätzlich

bietet die VHS maßgeschneiderte Kurse

für Unternehmen an. Dabei werden die

Mitarbeiter arbeitsplatzorientiert unter-

stützt. Tina Scheef: „Das Lesen lernen

kann auch direkt an der Arbeitsstelle

stattfinden und mit branchenüblichem

Wissen und der alltäglichen Praxis ver-

knüpft werden.“ red

Weitere Informationen und Anmeldung bei Tina Scheef, Tel. 04131 1566-107, [email protected], und Tanja Patzwaldt, Tel. 04131 1566-111, [email protected]. Fo

to: B

lurr

yMe/

shut

ters

tock

Analphabetismus ist kein Randphänomen

Wenn Mitarbeiter Defizite beim Lesen und Schreiben haben, hilft die Volkshochschule Region Lüneburg mit Kursen und

maßgeschneiderten Konzepten für Betriebe.

HamburgBuxtehuder Str. 112 · 21073 Hamburg Tel. 040. 766 091-0e-mail [email protected]

LüneburgHamburger Str. 1 · 21339 LüneburgTel. 04131. 30 04-0e-mail [email protected]

UelzenNordallee 7 · 29525 UelzenTel. 0581. 97 000-0e-mail [email protected]

Fahrzeugdarstellung zeigt Sonderausstattung und abweichende Motorisierung.

DIE GEWERBLICHEN ANGEBOTE VON MINI.

Mit MINI Connected haben Sie auch unterwegs Ihre Termine stets im Griff. Erreichen Sie dank Real Time Traffic Information, Connected Navigation Plus, 8,8"-Touchscreen, Sportsitzen, Klimaautomatik u.v.m. entspannt Ihre Ziele. Profitieren Sie dabei von den gewerblichen Sonder-konditionen und attraktiven Leasingraten bei Ihrem MINI Partner und informieren Sie sich über unsere vorteilhaften Versicherungsangebote.

CONNECTIONS SIND ALLES.

*Ein unverbindliches Leasingbeispiel der BMW Bank GmbH, Heidemannstr. 164, 80939 München; alle Preise exkl. 19 % MwSt. Angebot gültig für Gewerbetreibende und juristische Personen; Stand 04/2019; zzgl. 831,93 EUR für Zu las sung, Trans port und Über führung. Nach den Leasingbedingungen besteht die Verpflichtung, für das Fahrzeug eine Vollkaskoversicherung abzuschließen. ** Gebunden für die gesamte Vertragslaufzeit. ***Die Angaben zu Kraftstoffverbrauch und CO

2-Emissionen wurden nach dem vorgeschriebenen Messverfahren VO (EU) 715/2007 in der jeweils geltenden Fassung ermittelt. Die Angaben sind bereits auf Basis des neuen WLTP-Testzyklus ermit-

telt und zur Vergleichbarkeit auf NEFZ zurückgerechnet. Bei diesem Fahrzeug können für die Bemessung von Steuern und anderen fahrzeugbezogenen Abgaben, die (auch) auf den CO2-Ausstoß abstellen, andere als die hier an-

gegebenen Werte gelten.

Anschaffungspreis netto 24.973,89 EURLeasingsonderzahlung 0,00 EURLaufleistung p. a. 10.000 kmLaufzeit 36 Monate

Leasingbeispiel* von der BMW Bank GmbH: MINI Cooper Countryman, 17“ LM-Radsatz, LED-Scheinwerfer mit erweiterten Umfängen und mit Ausstattungspaketen Chili und Connectivity u.vm.Kraftstoffverbrauch innerorts: 7,3 l/100 km, außerorts: 5,1 l/100 km, kombiniert: 5,9 l/100 km. Offizielle CO

2-Emissionen kombiniert: 134 g/km. Effizienzklasse: B.***

Sollzinssatz p.a.** 0,99 %Effektiver Jahreszins 0,99 %Gesamtbetrag netto 8.604,00 EURMonatliche Gesamtraten à netto 239,00 EUR

Autohaus B&K GmbH & Co. KG · Firmensitz Pagenstecher Str. 77-83 · 49090 Osnabrück

JETZT AB 239,00 € IM MONAT LEASEN.Zzgl. MwSt.

Harburg - Lüneburg - Uelzen - Lüchow-Dannenberg

Foto

s: t

mfg

-unt

erne

hmer

inne

nnet

zwer

k, V

ecto

rsM

arke

t/sh

utte

rsto

ck.c

om

, Bun

des

wir

tsch

afts

min

iste

rium

Preisverdächtiges Reisebüro

Weitere Informationen unter touristik-champions.fvw.de

Das Reisebüro Eichmann aus Uelzen ist für

den „fvw Touristik Champion 2019“ nomi-

niert. Bei dem Wettbewerb kürt die Fach-

zeitschrift für Touristik und Business Travel

die besten Reisebüros in zehn Kategorien.

Das Reisebüro Eichmann ist zusammen mit

zwei weiteren Unternehmen in der Kategorie

„Kreuzfahrt“ nominiert. Eine Jury wählt die

Besten der Besten der Reisebranche aus, die

Preisverleihung wird beim fvw-Kongress am

17. und 18. September in Köln stattfinden. ds

Das neue Unternehmerinnen-Branchenbuch ist

erschienen. Die Broschüre stellt Unternehmerin-

nen aus den Landkreisen Uelzen, Lüchow-Dan-

nenberg und Lüneburg und Frauen-Netzwerke

vor, die als Plattform für neue Projekte und

Ideentransfer unterstützen. Erhältlich ist das

Branchenbuch in Cafés, Behörden, Praxen und

Geschäften in den drei Regionen und unter 

mfg-unternehmerinnennetzwerk.de. red

Einmal einen Blick hinter die Kulissen von 19 Unternehmen und Institutionen

können Besucher am 14. Juni beim Tag der Wirtschaft im Landkreis Harburg

werfen. Das Branchenspektrum ist breit gefächert und reicht von der Nahrungs-

mittelfertigung über die Chemische Industrie bis zur Produktion von Spezialfahr-

zeugen, von Handel und Dienstleistungen über das klassische Handwerk und

das Gesundheitswesen bis zu Hightech-Innovationen.

Weitere Informationen zur Teilnahme und zum Programm gibt es unter 

www.landkreis-harburg.de/tdw2019. red

Seit zehn Jahren gibt es die Lünale Wirtschaftspreise in diesem Jahr. Noch

bis zum 31. Juli können sich Unternehmen mit kreativen Geschäftsideen,

wachstumsorientierte Gründer, innovative Handwerker und erfolgreiche

Mittelständler bewerben. www.luenale.de

Unternehmerinnen stellen sich vor

Lünale Wirtschaftspreis

Der in Buchholz in der Nordheide ge-

plante Technologie- und Innovations-

park hat jetzt einen offiziellen Namen:

TIP Innovationspark Nordheide. So

stellte Jens Wrede, Geschäftsführer

der Wirtschaftsförderung im Landkreis

Harburg (WLH), das Projekt bei der

Auftaktveranstaltung vor. Anfang Mai

waren die Akteure zusammengekom-

men, die künftig den TIP mit Leben

füllen und von seinen Entwicklungen

profitieren wollen, darunter Vertreter

aus Wirtschaft, Wissenschaft und

Verwaltung. Der TIP Innovationspark

Nordheide soll auf rund 26 Hektar

entstehen. Im Spätsommer sollen die

Erschließungsarbeiten beginnen, ein

städtebaulicher Vertrag mit der Stadt

Buchholz ist bereits unterzeichnet.

Straßen und Versorgungsanlagen

sollen Ende 2020 fertiggestellt sein,

anschließend werden die Grünanlagen

angelegt. Was dann als Nächstes folgt,

ist laut WLH noch offen, aber: Die

Finanzierung sei gesichert. ben

Neues vom Innovationspark TIP

Wirtschaft im Landkreis Harburg lädt ein

Ausgezeichnetes Netzwerk

Das Bundeswirtschaftsministerium hat dem

Verein „foodactive“ das Silber-Label der Eu-

ropean Cluster Excellende Initiative verliehen.

„foodactive“ trage bedeutend zur Weiter-

entwicklung des Clusters bei und gehöre zu

den leistungsfähigsten Clustern in Deutsch-

land, so die Begründung. Die Süderelbe AG

hat das Bündnis von 80 Unternehmen der

Lebensmittelbranche 2013 initiiert. „foodac-

tive“ agiert als zentraler Ansprechpartner mit

Kontakten in die Branche, zu Fachexperten,

zu Politik und Verwaltung und ist das offizielle

Ernährungsnetzwerk der Freien und Hanse-

stadt Hamburg. Weitere Informationen unter

www.foodactive.de. ben

16 UNSERE WIRTSCHAFT

BLOC al:J!1�lal:::t CONFERENCE H A M B U R G

August 16-17 Alles bleibt anders. Nach digitalisierter Information, Kommunikation und Ver-marktung geht es auf die nächste Stufe: Die digital vernetzte Zusammenarbeit der Wirtschaft mit digitalen Verträgen, digitalem Handschlag und digitaler Währung. Willkommen im Zeitalter der Blockchain.

Vertrauen ist der Anfang von allem – in Kommunikation, Handel, Finanzen und Logistik.

Immer, wenn Partner zusammen ein Ziel anstreben, immer wenn sich Unterneh-men aufeinander verlassen müssen, ist Vertrauen das A und O. Kommunikation, Handel, Finanzen und Logistik leben von Verlässlichkeit, Nachhaltigkeit und Fair-ness. Hamburg ist die Heimat ehrbarer Kaufleute.

Liefern, was man digital verspricht – das Geheimnis des neuen, digitalen Ham-burgs.

Die Freie und Hansestadt Hamburg steht seit mehr als 800 Jahren für Vertrauen. Die Handels-, Finanz- und Logistikmetropole im Norden Deutschlands ist Heimat für Handel und Wandel. Digitale Verträge, digitale Handschläge und digitale Wäh-rung sind die Basis für weitere 800 Jahre Erfolg.

Es ist wieder Zeit für den Wandel – damit der Handel in Hamburgblüht und gedeiht.

Am 16. - 17. August 2019 treffen sich Wirtschaft, Politik und Technik in der Ham-burger Handelskammer am Adolphsplatz, um die Chancen digitalen Handelns zu nutzen. Auf der Agenda: Möglichkeiten, Kooperationen und die Förderung der Blockchain-Technologie – für Hamburg und die Welt.

Wenn nicht hier, wo dann? – Die Blockchain-Metropole Hamburg lädt zur Zukunft ein.

Die BLOCKCHANCE 2019 lädt ein, gemeinsam in die Zukunft zu gehen. Die inter-nationale Leitkonferenz unter Schirmherrschaft des Ersten Bürgermeisters Ham-burgs ist das Herz einer ganzen Woche im Zeichen einer offenen, vernetzten und dezentralen Welt digitalen Handelns.

Willkommen in der Welt des digitalen Vertrauens.

Informationen unter www.blockchance.eu

Handel im Wandel: BLOCKCHANCE 2019

Anzeige

Harburg - Lüneburg - Uelzen - Lüchow-Dannenberg

Die LAP GmbH Laser Applikationen aus Lüneburg hat den

Niedersächsischen Außenwirtschaftspreis erhalten. Mit diesem

Preis zeichnet das niedersächsische Wirtschaftsministerium

mittelständische Unternehmen aus, die als Vorreiter in Sachen

Internationalisierung und Digitalisierung gelten können.

Die 230 Mitarbeiter starke LAP überzeugte die Jury in der

Kategorie „KMU“.

„Mit unseren Produkten tragen wir weltweit dazu bei, die

Krebsbehandlung in der Strahlentherapie präziser und siche-

rer zu machen“, stellt LAP-Geschäftsführer Jens Gauthier das

Unternehmen im Nominierungs-Video vor. LAP entwickelt und

produziert Lasersysteme, die in der medizinischen Strahlen-

therapie ebenso Anwendung finden wie in der Industrie.

Zwar produziert LAP ausschließlich in Lüneburg, ist aber stark

international ausgerichtet. Die Exportquote liegt bei gut 80

Prozent. „Die Auslandsgesellschaften von LAP in den USA,

China, Russland und Singapur sind ein integraler Bestandteil

unseres Auslandserfolges und der internationalen Aktivitäten“,

sagt Jens Gauthier. Erst Anfang des Jahres hat LAP ein Soft-

ware-Unternehmen aus den USA gekauft, um das Produkt-

angebot erweitern zu können. ben

Foto

: bla

chur

a p

hoto

gra

phy

LAP erhält Außenwirtschaftspreis

Preisverlei-hung in Han-nover: Wirt-schaftsminis-ter Dr. Bernd Althusmann (l.) und LAP-Ge-schäftsführer Jens Gauthier.

Kumst Medien Vermarktungs gesellschaft mbH Telefon: 040 / 524 72 26-88

Mail: [email protected] www.kumst-media.de

Buchen Sie jetzt für die nächsten Ausgaben!

UNSERE WIRTSCHAFT ANZEIGENBERATUNG

Die nächsten Themen: Nr. 08/19 Nachhaltig wirtschaften

Nr. 10/19 Finanzierung

Nr. 12/19 Vertrieb & Verkauf

Personenschifffahrt Jürgen WilckeBuchenweg 14 · 21380 Artlenburg

Fahrgastschiff LÜNEBURGER HEIDE

Tel. 04139 - 62 85 · Fax: 04139 - 69 50 29www.personenschifffahrt-wilcke.de

F Metropolregion Hamburg, Elbtalaue und mehr F

Außerdem Touren zu besonderen Events im Hamburger Hafen (Hafengeburtstag, Cruise Days, QM2, Silvester), Fischmarkt-fahrten, Buffet-Fahrten u. v. a. m. Für Gruppen und geschlossene Gesellschaften sind auch andere Termine und Strecken möglich, wie z.B. Elbe-Rundfahrten und Fahrten zum Schiffshebewerk Scharnebeck. Zudem bietet die LÜNEBURGER HEIDE den idealen Rahmen für Betriebs- und Vereinausflüge, Seminare und dergleichen. Sprechen Sie uns an; wir freuen uns auf Sie!

Genießen Sie einen Tag auf dem Wasser und kommen Sie mit auf eine unserer regelmäßigen Fahrten ab / bis Lauenburg. Touren finden generell im Zeitrahmen 09:15 bis 19:00 Uhr statt; selbstverständlich sind auch Teilstrecken (z.B. Geesthacht – Hamburg oder Bleckede – Hitzacker und zurück) sowie Einwegstrecken buchbar. Termine / Preise 2019 wie nachstehend:

F Schifffahrt nach Hamburg inklusive Hafenrundfahrt 06.06. • 20.06. • 04.07. • 18.07. • 23.07. • 01.08. • 13.08. • 15.08. • 29.08. • 10.09. • 24.09.Einfache Fahrt: 24,– € • hin und rück: 32,– € pro Person

F Schiffsausflug in die Elbtalaue bis nach Hitzacker 30.05. • 13.06. • 27.06. • 11.07. • 25.07. • 08.08. • 22.08. • 05.09. • 19.09. • 03.10.Einfache Fahrt: 23,– € • hin und rück: 30,– € pro Person

F Idyllische Tour auf dem Elbe-Lübeck-Kanal nach MöllnAlle 14 Tage jeweils mittwochs im Zeitraum 22.05. bis 25.09. Einfache Fahrt: 22,– € • hin und rück: 29,– € pro Person

Gestaffelte Ermäßigungen für Gruppen ab 15 bzw. 35 Personen; Verpflegungsleistungen wie Mittagessen oder Kaffeegedeck können vergünstigt hinzugebucht werden. Erläuterungen zur Strecke sowie ein aufmerksamer Service an Bord sind selbstverständlich.

lg_2017_wilcke_190x136.indd 1 07.12.16 15:46

UNESCO Biosphärenreservat ElbtalaueZu Zeiten der Teilung Deutschlands war die Elbe das trennende Element, die Grenze: stark bewacht, mit Zäunen gesichert und lebensfeindlicher Raum. Auch der Umweltschutz steckte noch in den Kinderschuhen: Industrieabfälle wurden eingeleitet, ein Bad in der Elbe war – nicht nur aufgrund der besonderen Grenzsituation – in keinster Weise empfehlenswert. Seit der Wiedervereinigung hat sich jedoch sehr viel getan und zwar zum Guten: die Elbe mit ihren Ufern, die jahrzehntelang ein Mauerblümchen-Dasein fristete, hat sich aufgrund eben dieses Umstands ihre Ursprünglichkeit erhalten mit Auenwäldchen, Sandbuchten und allerlei Getier und im Flusslauf fühlen sich um die 48 verschiedene Fischsorten wohler denn je. Ganz entscheidend mit dazu beigetragen hat die bundesländerübergreifende Initiative von Sachsen-Anhalt, Brandenburg, Niedersachsen, Mecklenburg-Vorpommern und Schleswig-Holstein, die in 1997 beschlossen, 400 Flußkilometer, beginnend direkt hinter Lauenburg, als Großraumschutzgebiet auszuweisen.

Wie wunderschön die Natur direkt vor unserer Haustür ist, ist den meisten von uns jedoch gar nicht bewußt. Aber genau diese Botschaft möchte Jürgen Wilcke seinen Gästen nahebringen. Mit seinem Fahrgastschiff LÜNEBURGER HEIDE bietet er u.a. Fahrten durch das Biosphärenreservat von Lauenburg über Bleckede bis nach Hitzacker an. Die Gäste, so sagt er, seien immer wieder

begeistert von der Natur: die Elbe mäandert dahin, Seeadler und Rotmilane kreisen am Himmel und hin und wieder bekommt man auch mal einen Biber zu Gesicht. Für ihn war klar, dass auch er seinen Teil dazu beiträgt, dieses Idyll zu schützen und so schwenkte er im April 2017 von herkömmlichem Marine Gasoil auf GTL Fuel um, einen neu entwickelten, synthetischen, äußerst umweltfreundlichen, geruchs- und schadstoffarmen Treibstoff. Auch wenn die Kosten hierfür wesentlich höher sind, so ist er froh, diese Entscheidung getroffen haben, denn Umweltschutz, so sagt er, fängt bei jedem einzelnen an.

Für Informationen zu Erfahrungen mit diesem neuen Treibstoff als auch zu Fahrten mit der LÜNEBURGER HEIDE an sich steht Jürgen Wilcke unter Tel. 04139 – 62 85 Interessierten gerne zur Verfügung.

Anzeige

Personenschifffahrt Jürgen WilckeBuchenweg 14 · 21380 Artlenburg

Fahrgastschiff LÜNEBURGER HEIDE

Tel. 04139 - 62 85 · Fax: 04139 - 69 50 29www.personenschifffahrt-wilcke.de

F Metropolregion Hamburg, Elbtalaue und mehr F

Außerdem Touren zu besonderen Events im Hamburger Hafen (Hafengeburtstag, Cruise Days, QM2, Silvester), Fischmarkt-fahrten, Buffet-Fahrten u. v. a. m. Für Gruppen und geschlossene Gesellschaften sind auch andere Termine und Strecken möglich, wie z.B. Elbe-Rundfahrten und Fahrten zum Schiffshebewerk Scharnebeck. Zudem bietet die LÜNEBURGER HEIDE den idealen Rahmen für Betriebs- und Vereinausflüge, Seminare und dergleichen. Sprechen Sie uns an; wir freuen uns auf Sie!

Genießen Sie einen Tag auf dem Wasser und kommen Sie mit auf eine unserer regelmäßigen Fahrten ab / bis Lauenburg. Touren finden generell im Zeitrahmen 09:15 bis 19:00 Uhr statt; selbstverständlich sind auch Teilstrecken (z.B. Geesthacht – Hamburg oder Bleckede – Hitzacker und zurück) sowie Einwegstrecken buchbar. Termine / Preise 2019 wie nachstehend:

F Schifffahrt nach Hamburg inklusive Hafenrundfahrt 06.06. • 20.06. • 04.07. • 18.07. • 23.07. • 01.08. • 13.08. • 15.08. • 29.08. • 10.09. • 24.09.Einfache Fahrt: 24,– € • hin und rück: 32,– € pro Person

F Schiffsausflug in die Elbtalaue bis nach Hitzacker 30.05. • 13.06. • 27.06. • 11.07. • 25.07. • 08.08. • 22.08. • 05.09. • 19.09. • 03.10.Einfache Fahrt: 23,– € • hin und rück: 30,– € pro Person

F Idyllische Tour auf dem Elbe-Lübeck-Kanal nach MöllnAlle 14 Tage jeweils mittwochs im Zeitraum 22.05. bis 25.09. Einfache Fahrt: 22,– € • hin und rück: 29,– € pro Person

Gestaffelte Ermäßigungen für Gruppen ab 15 bzw. 35 Personen; Verpflegungsleistungen wie Mittagessen oder Kaffeegedeck können vergünstigt hinzugebucht werden. Erläuterungen zur Strecke sowie ein aufmerksamer Service an Bord sind selbstverständlich.

lg_2017_wilcke_190x136.indd 1 07.12.16 15:46

12 UNSERE WIRTSCHAFT

Celle - Heidekreis

Regionale Konjunktur verliert an Fahrt

D ie Konjunktur in Nordostniedersach-sen hat sich laut IHK-Umfrage im ersten Quartal 2019 erneut abge-

schwächt. Der Konjunkturklimaindex er-reicht 107 Punkte – drei Punkte weniger als im letzten Quartal. Insgesamt ist die Wirt-schaftslage trotzdem zufriedenstellend. Aktu-ell bewerten 36 Prozent der befragten Betrie-be ihre Geschäftslage als gut und über die Hälfte als befriedigend. Beim Blick in die Zu-kunft überwiegt nach wie vor die Skepsis.

„Außenwirtschaftliche Unsicherheiten wie die Hängepartie beim Brexit, Handels-konflikte und protektionistische Tendenzen verunsichern viele Unternehmen“, sagt IHK-Hauptgeschäftsführer Michael Zeinert. „Ebenso sehen knapp die Hälfte der Befrag-ten ein Nachlassen der Inlandsnachfrage als Risikofaktor. Das zeigt einmal mehr, dass die standortpolitischen Aufgaben endlich gelöst werden müssen.“ Vorrangig sind laut Zeinert die Sanierung und die Erweiterung der Ver-kehrsinfrastruktur, ein zügiger Ausbau der Energienetze, die flächendeckende Versor-gung mit Glasfaseranschlüssen und Hochleis-tungsmobilfunk, auch im ländlichen Raum. „Viele Unternehmen könnten mehr Geschäft generieren, jedoch fehlt es oft an Gewerbeflä-chen. Auch die Beschleunigung von Pla-nungs-, Genehmigungs- und Gerichtsverfah-

Sie erreichen Gerd Ludwig unter Telefon: 04131 742-138,

[email protected]. Alle Konjunkturberichte

gibt es online: www.ihk-lueneburg.de/konjunktur

IHK-KONJUNKTUREXPERTE Sie haben Fragen zur Konjunkturumfrage

oder wollen sich beteiligen?

Dann melden Sie sich gern bei

Gerd Ludwig. Es dauert nur fünf Minuten,

den Online-Fragebogen auszufüllen.

Vierteljährlich findet die Befragung statt.

ren ist weiter ein dringendes Anliegen der Wirtschaft“, sagt Zeinert.

Insbesondere das produzierende Gewerbe hat der IHK-Umfrage zufolge mit rückläufi-gen Auftragseingängen zu kämpfen und mit einem Indexwert von 102 sieben Punkte im Vergleich zum Winter eingebüßt. In der Dienstleistungsbranche, die häufig eng mit der Industrie verbunden ist, ist der Klimain-dex um 14 Punkte am stärksten zurückgegan-gen und erreicht jetzt einen Wert von 114. Eine Trendwende zeichnet sich dagegen beim Groß- und Einzelhandel ab. Vor allem die zu-künftige Geschäftslage bewerten die Handels- unternehmen bei der Frühjahrsumfrage deutlich optimistischer als noch im vierten Quartal 2018.

Für die Konjunkturumfrage Nordostnie-dersachsen haben im März und April 250 Be-triebe aus den Landkreisen Harburg, Heide-kreis, Lüneburg, Lüchow-Dannenberg, Uelzen und Celle ihre aktuelle und künftige Wirtschaftslage eingeschätzt. Zusätzlich bie-tet die IHK Lüneburg-Wolfsburg in Zusam-menarbeit mit der IHK Braunschweig einen Konjunkturbericht für den Wirtschaftsraum Braunschweig-Wolfsburg an. Die Detailaus-wertung beider Berichte ist zu finden unter www.ihk-lueneburg.de/konjunktur.

Gerd Ludwig

105 4

Einzelhandel102 - 7

Industrie

112 4

Großhandel

107 - 3

IHK-Index

114 - 14

Dienstleistungen

Hauptbranchen im Vergleich Indikator I/2019Veränderung zum Vorquartal

UNSERE WIRTSCHAFT 13

Wachstumsindikatoren der GesamtwirtschaftBei fast allen wichtigen Indikatoren zur Beurteilung der gesamtwirt-schaftlichen Lage im Raum Nordostniedersachsen zeigt der Trend nach unten. Während die Geschäftslage insgesamt immer noch als ordent-lich betrachtet werden kann, überwiegt bei den Geschäftserwartun-gen nach wie vor die Skepsis, sodass der Saldo aus positiven und negativen Erwartungen geringfügig im Minus bleibt. Ein Lichtblick ist der Anstieg der Investitionsbereitschaft, der darauf zurückzuführen ist, dass der Großhandel um 29 Punkte kräftig zugelegt hat. Bei den Beschäftigungsabsichten der Betriebe in Nordostniedersachsen zeigt sich ein einheitlicher Trend. Die Betriebe sind zurückhaltender bei ihren Personalplanungen. Alle vier Wirtschaftszweige Industrie, Dienstleis-tungen sowie Groß- und Einzelhandel sind davon betroffen.

Indikator Wirtschaftsraum Nordostniedersachsen

Indikator Niedersachsen

Geschäftslage Wirtschaftsraum Nordostniedersachsen

Geschäftserwartungen Wirtschaftsraum Nordostniedersachsen

Achtung: Änderung der Datengrundlage ab IV/2018 NON statt IHKLW

Allgemeine Konjunkturlage

75

100

150

125

2015 2016 2017 2018* 2019*

-25

25

50

0

Lage/ Erwartungen

Klima- indikator

Der IHK-Konjunkturklimaindex ist ein Stimmungswert, der sich aus

der Bewertung der gegenwärtigen Geschäftslage und der Einschät-

zung der zukünftigen Entwicklung der befragten Unternehmen zusam-

mensetzt. Der Indikator kann zwischen den Werten 0 und 200 schwan-

ken. Je höher der Wert, desto besser das Geschäftsklima; je niedriger,

desto schlechter.

Saldo Lage und ErwartungenIn den Grafiken enthaltene Saldowerte errechnen sich aus den positiven

Antworten abzüglich der negativen Rückmeldungen. Neutrale Angaben

wie „befriedigend“ oder „gleichbleibend“ werden dabei vernachlässigt.

36+51+13+M

36+44+20+M18+58+24+M

15+71+14+M

13 36

gut/besser befriedigend/gleichbleibend schlecht/schlechter

Geschäftslage 23 Saldo

- 6 Saldo

16 Saldo

2 Saldo

à Tendenz

Ú Tendenz

Þ Tendenz

à Tendenz

Geschäftserwartungen

Investitionsabsichten

Beschäftigungsabsichten

24

20

14

51

58

44

71

18

36

15

14 UNSERE WIRTSCHAFT14 UNSERE WIRTSCHAFT

Foto

s: B

isp

ing

en-T

our

istik

, Vec

tor

Go

dd

ess/

shut

ters

tock

.co

m, W

J H

eid

ekre

is C

elle

Celle - Heidekreis

Neue Tourismus- Chefin

Die neue Geschäftsführerin von Bispingen-Touristik

heißt Margret Hedder. Für die neue Position musste die 55-Jährige nicht einmal den Arbeitsplatz wechseln, denn

die gelernte Bankkauffrau gehört bereits seit dem Jahr

2005 fest zum Team des Vereins, der die Region

überregional vermarktet, sichtbar macht und

Urlauber willkommen heißt.

„Als Nachfolgerin von Waltraud Giese trete ich na-türlich in große Fußstapfen, aber ich freue mich auf die

tolle Arbeit und das gesamte Team ist gut aufgestellt, um

unsere schöne Region weiter in die touristische Zukunft

zu führen“, sagt Hedder. Schwerpunkte sollen dabei

moderne, digitale Tools und Informationen für Urlauber

sein, die die touristischen Highlights zeitgemäß in

Szene setzen. ben

Alle Termine der Wirtschaftsjunioren finden Sie auch unter www.wj-heidekreis-celle.de/veranstaltungen und auf der WJ-Facebookseite www.facebook.com/wjheidekreiscelle.

Der erweiterte WJ-Vorstand (v.l.): Julien Meier, Michael Retzki, Kai Niermann, Fre-derik Schrö-der, Carsten Dapper und Miriam Ott.

Als Netzwerk junger Unternehmer und

Führungskräfte unter 40 Jahren im

Heidekreis und der Region Celle stehen

die Wirtschaftsjunioren Heidekreis Celle

für ein gutes Netzwerk, persönliche Ent-

wicklung und Engagement. Regelmäßig

tauschen sich die Wirtschaftsjunioren bei

abendlichen Treffen, Betriebsbesichti-

gungen und Fachveranstaltungen in den

Landkreisen Celle und Heidekreis aus.

Wer die Wirtschaftsjunioren in ungezwun-

gener Atmosphäre kennenlernen möchte,

hat dazu Gelegenheit beim Stammtisch

am 5. Juni im Heidekreis oder am 19. Juni

bei der Betriebsbesichtigung bei der SVO

Vertrieb GmbH.

Anmeldungen und weitere Informationen

bei WJ-Geschäftsführer Michael Retzki,

Tel. 05141 9196-21 oder

[email protected]. red

Netzwerk der jungen Wirtschaft

Im Gewerbegebiet Bad Fallingbostel-Ost

entwickelt die Bauwo Grundstücksgesell-

schaft mbH aus Hannover ein Logistik-

grundstück. Der Bau des mehr als 90.000

Quadratmeter großen Areals direkt an der

A 7 erfolgt in zwei Abschnitten. Der erste

Abschnitt ist bereits vollständig vermietet

und umfasst ein 25.000 Quad-

ratmeter großes Logistikzent-

rum. Die Planung für Abschnitt zwei sieht auf

dem rund 39.000 Quadratmetern eine zweite

Halle mit knapp 20.000 Quadratmetern

zuzüglich Büroflächen vor. Die konkrete Um-

setzung soll sich an den Kundenwünschen

orientieren, geplant sind zurzeit 20 Über-

ladebrücken, ebenerdige Hallentore sowie

Stellplätze für Autos

und Lkw. Interessierte

Unternehmen können

sich wenden an

die Bauwo,

Tel. 0511 365760,

[email protected]. ben

Freie Gewerbeflächen in Bad Fallingbostel

B&K GmbH & Co. KGAn der Koppel 1 · 29227 Celle Tel. 05141. 88 40-0e-mail [email protected]

Fahrzeugdarstellung zeigt Sonderausstattung und abweichende Motorisierung.

DIE GEWERBLICHEN ANGEBOTE VON MINI.

Mit MINI Connected haben Sie auch unterwegs Ihre Termine stets im Griff. Erreichen Sie dank Real Time Traffic Information, Connected Navigation Plus, 8,8"-Touchscreen, Sportsitzen, Klimaautomatik u.v.m. entspannt Ihre Ziele. Profitieren Sie dabei von den gewerblichen Sonder-konditionen und attraktiven Leasingraten bei Ihrem MINI Partner und informieren Sie sich über unsere vorteilhaften Versicherungsangebote.

CONNECTIONS SIND ALLES.

*Ein unverbindliches Leasingbeispiel der BMW Bank GmbH, Heidemannstr. 164, 80939 München; alle Preise exkl. 19 % MwSt. Angebot gültig für Gewerbetreibende und juristische Personen; Stand 04/2019; zzgl. 831,93 EUR für Zu las sung, Trans port und Über führung. Nach den Leasingbedingungen besteht die Verpflichtung, für das Fahrzeug eine Vollkaskoversicherung abzuschließen. ** Gebunden für die gesamte Vertragslaufzeit. ***Die Angaben zu Kraftstoffverbrauch und CO

2-Emissionen wurden nach dem vorgeschriebenen Messverfahren VO (EU) 715/2007 in der jeweils geltenden Fassung ermittelt. Die Angaben sind bereits auf Basis des neuen WLTP-Testzyklus ermit-

telt und zur Vergleichbarkeit auf NEFZ zurückgerechnet. Bei diesem Fahrzeug können für die Bemessung von Steuern und anderen fahrzeugbezogenen Abgaben, die (auch) auf den CO2-Ausstoß abstellen, andere als die hier an-

gegebenen Werte gelten.

Anschaffungspreis netto 24.973,89 EURLeasingsonderzahlung 0,00 EURLaufleistung p. a. 10.000 kmLaufzeit 36 Monate

Leasingbeispiel* von der BMW Bank GmbH: MINI Cooper Countryman, 17“ LM-Radsatz, LED-Scheinwerfer mit erweiterten Umfängen und mit Ausstattungspaketen Chili und Connectivity u.vm.Kraftstoffverbrauch innerorts: 7,3 l/100 km, außerorts: 5,1 l/100 km, kombiniert: 5,9 l/100 km. Offizielle CO

2-Emissionen kombiniert: 134 g/km. Effizienzklasse: B.***

Sollzinssatz p.a.** 0,99 %Effektiver Jahreszins 0,99 %Gesamtbetrag netto 8.604,00 EURMonatliche Gesamtraten à netto 239,00 EUR

JETZT AB 239,00 € IM MONAT LEASEN.Zzgl. MwSt.

Foto

s: P

opT

ika/

shut

ters

tock

.co

m, D

arko

19

81/s

hutt

erst

ock

.co

mZur Roadshow „Industrie 4.0 vor Ort – Umsetzungsbeispiele aus

den Bereichen Digitalisierung und eStandards für den Mittel-

stand“ laden der Wirtschaftsverein und die Wirtschaftsförderung

des Landkreises Heidekreis am Freitag, 14. Juni, ab 14 Uhr ein.

Die etwa zweistündige Veranstaltung ist Teil des Formats

“Businesstreff“ und findet in einem Mitgliedsunternehmen

in Bad Fallingbostel statt. Die Teilnahme ist kostenfrei, um

Anmeldung wird gebeten bei Daniela Avancini, Tel. 05162

98520-32, [email protected]. ben

Businesstreff zu Industrie 4.0

16 UNSERE WIRTSCHAFT

Celle - Heidekreis

119Anträge auf Einbürgerung britischer Staatsbür-

ger verzeichnete der Landkreis Celle bis April

dieses Jahres. Im Vorjahr waren es im gesamten

Jahr nur 49 Anträge. Die Kreisverwaltung führt

den Anstieg auf den Brexit zurück. „Wir müssen

sorgfältig prüfen, gleichzeitig haben wir

Verständnis für das Anliegen der Menschen,

die teilweise sehr lange in Celle leben“,

sagt Landrat Klaus Wiswe. Jede Einbürgerung

sei mit einem hohen Aufwand verbunden – vom

Beratungsgespräch mit den Antragstellern

bis hin zum Austausch mit Sicherheits- und

Sozialbehörden im weiteren Verfahren. „Unsere

Mitarbeiter haben 2019 bereits gut 200 Stunden

mehr als üblich für die Einbürgerungen gearbei-

tet. Wir haben damit in unserer Eigenschaft als

Einbürgerungsstelle der besonderen Situation

Rechnung getragen“, sagt Wiswe. ben

Unsere IHK bietet Unternehmen am Mittwoch, 5. Juni, von

9 bis 13 Uhr in der IHK-Geschäftsstelle Celle, Sägemühlen-

straße 5, einen kostenlosen Sprechtag rund um Fragen zur

Finanzierung einzelner Geschäftsvorhaben.

Berater der Investitions- und Förderbank Niedersachsen

(NBank) und der Wirtschaftssenioren Metropolregion

Hamburg stellen passende öffentliche Fördermittel vor und

informieren in 45-minütigen Einzelgesprächen über alterna-

tive Finanzierungsmöglichkeiten.

Weitere Informationen und Anmeldung bei Ina Schmidt,

Tel. 05361 2954-24, [email protected], oder

unter www.ihk-lueneburg.de/sprechtage.

IHK-Finanzierungssprechtag in Celle

Gerd Hoyer GmbHVor dem Weiherbusch 1, 29614 Soltau Tel. 05191 9844-98, E-Mail: [email protected] www.hoyer.ps

DIE GEWERBLICHEN ANGEBOTE VON MINI.

Mit MINI Connected haben Sie auch unterwegs Ihre Termine stets im Griff. Erreichen Sie dank Real Time Traffic Information, Connected Navigation Plus, 8,8"-Touchscreen, Sportsitzen u.v.m. entspannt Ihre Ziele. Profitieren Sie von den gewerblichen Sonderkonditionen, attraktiven Leasingraten und unseren vorteilhaften Versicherungsangeboten. Jetzt bei Hoyer in Soltau.

CONNECTIONS SIND ALLES.

Anschaffungspreis netto 28.008,42 EURLeasingsonderzahlung 0,00 EURLaufleistung p. a. 10.000 kmLaufzeit 36 MonateSollzinssatz p.a.*** 0,99 %Effektiver Jahreszins 0,99 %Gesamtbetrag netto 8.244,00 EUR36 monatliche Gesamtraten à netto 229,00 EUR

Leasingbeispiel* von der BMW Bank GmbH: MINI One Countryman mit Ausstattungspaketen Chili und Connectivity. Offizieller Kraftstoffverbrauch innerorts: 7,2 l/100 km, außerorts: 5,1l/100 km, kombiniert: 5,9 l/100 km. Offizielle CO

2-Emissionen

kombiniert: 134 g/km. Effizienzklasse: B.**

*Ein unverbindliches Leasingbeispiel der BMW Bank GmbH, Lilienthalallee 26, 80939 München; Dieses Beispiel gilt nicht für Verbraucher. Es richtet sich ausschließlich an selbständige und gewerbliche Kunden. Alle Beträge zzgl. 19% Mehrwert-steuer; Stand 04/2019. Nach den Leasingbedingungen besteht die Verpflichtung, für das Fahrzeug eine Vollkaskoversi-cherung abzuschließen. **Die Angaben zu Kraftstoffverbrauch und CO

2-Emissionen wurden nach dem vorgeschriebenen

Messverfahren VO (EU) 715/2007 in der jeweils geltenden Fassung ermittelt. Die Angaben sind bereits auf Basis des neu-en WLTP-Testzyklus ermittelt und zur Vergleichbarkeit auf NEFZ zurückgerechnet. Bei diesem Fahrzeug können für die Bemessung von Steuern und anderen fahrzeugbezogenen Abgaben, die (auch) auf den CO

2-Ausstoß abstellen, andere als

die hier angegebenen Werte gelten. Zzgl. 747,90 EUR für Auslieferungspaket. ***Gebunden für die gesamte Vertragslaufzeit.

Fahrzeugdarstellung zeigt Sonderausstattung und abweichende Motorisierung.

SPEZIELL FÜR MINI GEWERBEKUNDEN.

Körbchengröße S, L oder XL –

Heidjeria – Online-Shop

www.heidjeria.deCode: SZHH19

Bei Ihrer Bestellung mit diesem Code legen wir Ihnen eine kulinarische Kleinigkeit bei!

(Gültig bis 31.03.2020) Callunaburg GmbH – Heidjeria Bockhorn 1 | 29664 Walsrode | [email protected]

Heidjeria – Service✘ Präsentkörbe ✘ Versendung lt. Adressenliste

Bestellen unter [email protected]

Heidjeria – Direktverkauf✘ Idyllischer Niedersachsenhof ✘ Spielplatz

Vom 01. Mai bis 30. September: ✘ Fr/Sa/So: Ginseng-Café mit leckeren Torten✘ täglich Führungen durch die Ginseng-Gärten

TYPISCH HEIDE – FEINKOST UND PRÄSENTE AUS DER LÜNEBURGER HEIDE

Edle Elsa – Erdbeeren mit weißer Schokolade ... Entdeckt mehr unserer Vielfalt!

Der Landkreis Celle ist erneut mit dem FaMi-Siegel ausge-

zeichnet worden. Die Bewertungskommission der Gemein-

schaftsinitiative „FaMi-Siegel“ lobte besonders die Vielfältigkeit

der Angebote zur Vereinbarkeit von Familie und Beruf: flexible

Arbeitszeit- und Arbeitsorganisation, die Großtagespflegestelle

„Sterntaler“ und auch die Arbeitgeberpräsentation im Internet.

„Wir freuen uns, dass unsere Arbeit im Bereich Familienfreund-

lichkeit anerkannt wird. Das ist uns in der heutigen Arbeitswelt

sehr wichtig“, sagt Landrat Klaus Wiswe. Gerade diese wei-

chen Faktoren spielten im Wettbewerb um Fachkräfte häufig

eine entscheidende Rolle. Susanne Heidt-Uzar, Vorsitzende

des Überbetrieblichen Verbunds Frauen & Wirtschaft (ÜBV)

Celle, begrüßt, dass der Landkreis als ÜBV-Mitglied mit gutem

Beispiel voran gehe: „Ein solches Engagement für eine famili-

enfreundliche Kultur überzeugt auch andere Arbeitgeberinnen

und Arbeitgeber.“

Der ÜBV bildet zusammen mit unserer IHK, dem Arbeitge-

berverband Lüneburg-Nordostniedersachsen, der Leuphana

Universität und dem DGB die Gemeinschaftsinitiative „Fa-

Mi-Siegel“. Die Kreisverwaltung hat 2016 als einer der ersten

Arbeitgeber im Landkreis Celle das Siegel erhalten, 2018 sogar

den Fami-Siegel-Award. red

Foto

: Lan

dkr

eis

Cel

le

Landkreis Celle ist familienfreundlicher Arbeitgeber

Partner für mehr Familienfreund-lichkeit (v.l.): Nele Uhl, Kerstin Oehl, Johanna Regner, Klaus Wiswe, Andreas Rös, Anna-Maria Heise und Brigit-te Kaminski.

Celle - Heidekreis

Kumst Medien Vermarktungs gesellschaft mbH Telefon: 040 / 524 72 26-88

Mail: [email protected] www.kumst-media.de

Buchen Sie jetzt für die nächsten Ausgaben!

UNSERE WIRTSCHAFT ANZEIGENBERATUNG

Die nächsten Themen: Nr. 08/19 Nachhaltig wirtschaften

Nr. 10/19 Finanzierung

Nr. 12/19 Vertrieb & Verkauf

Personenschifffahrt Jürgen WilckeBuchenweg 14 · 21380 Artlenburg

Fahrgastschiff LÜNEBURGER HEIDE

Tel. 04139 - 62 85 · Fax: 04139 - 69 50 29www.personenschifffahrt-wilcke.de

F Metropolregion Hamburg, Elbtalaue und mehr F

Außerdem Touren zu besonderen Events im Hamburger Hafen (Hafengeburtstag, Cruise Days, QM2, Silvester), Fischmarkt-fahrten, Buffet-Fahrten u. v. a. m. Für Gruppen und geschlossene Gesellschaften sind auch andere Termine und Strecken möglich, wie z.B. Elbe-Rundfahrten und Fahrten zum Schiffshebewerk Scharnebeck. Zudem bietet die LÜNEBURGER HEIDE den idealen Rahmen für Betriebs- und Vereinausflüge, Seminare und dergleichen. Sprechen Sie uns an; wir freuen uns auf Sie!

Genießen Sie einen Tag auf dem Wasser und kommen Sie mit auf eine unserer regelmäßigen Fahrten ab / bis Lauenburg. Touren finden generell im Zeitrahmen 09:15 bis 19:00 Uhr statt; selbstverständlich sind auch Teilstrecken (z.B. Geesthacht – Hamburg oder Bleckede – Hitzacker und zurück) sowie Einwegstrecken buchbar. Termine / Preise 2019 wie nachstehend:

F Schifffahrt nach Hamburg inklusive Hafenrundfahrt 06.06. • 20.06. • 04.07. • 18.07. • 23.07. • 01.08. • 13.08. • 15.08. • 29.08. • 10.09. • 24.09.Einfache Fahrt: 24,– € • hin und rück: 32,– € pro Person

F Schiffsausflug in die Elbtalaue bis nach Hitzacker 30.05. • 13.06. • 27.06. • 11.07. • 25.07. • 08.08. • 22.08. • 05.09. • 19.09. • 03.10.Einfache Fahrt: 23,– € • hin und rück: 30,– € pro Person

F Idyllische Tour auf dem Elbe-Lübeck-Kanal nach MöllnAlle 14 Tage jeweils mittwochs im Zeitraum 22.05. bis 25.09. Einfache Fahrt: 22,– € • hin und rück: 29,– € pro Person

Gestaffelte Ermäßigungen für Gruppen ab 15 bzw. 35 Personen; Verpflegungsleistungen wie Mittagessen oder Kaffeegedeck können vergünstigt hinzugebucht werden. Erläuterungen zur Strecke sowie ein aufmerksamer Service an Bord sind selbstverständlich.

lg_2017_wilcke_190x136.indd 1 07.12.16 15:46

UNESCO Biosphärenreservat ElbtalaueZu Zeiten der Teilung Deutschlands war die Elbe das trennende Element, die Grenze: stark bewacht, mit Zäunen gesichert und lebensfeindlicher Raum. Auch der Umweltschutz steckte noch in den Kinderschuhen: Industrieabfälle wurden eingeleitet, ein Bad in der Elbe war – nicht nur aufgrund der besonderen Grenzsituation – in keinster Weise empfehlenswert. Seit der Wiedervereinigung hat sich jedoch sehr viel getan und zwar zum Guten: die Elbe mit ihren Ufern, die jahrzehntelang ein Mauerblümchen-Dasein fristete, hat sich aufgrund eben dieses Umstands ihre Ursprünglichkeit erhalten mit Auenwäldchen, Sandbuchten und allerlei Getier und im Flusslauf fühlen sich um die 48 verschiedene Fischsorten wohler denn je. Ganz entscheidend mit dazu beigetragen hat die bundesländerübergreifende Initiative von Sachsen-Anhalt, Brandenburg, Niedersachsen, Mecklenburg-Vorpommern und Schleswig-Holstein, die in 1997 beschlossen, 400 Flußkilometer, beginnend direkt hinter Lauenburg, als Großraumschutzgebiet auszuweisen.

Wie wunderschön die Natur direkt vor unserer Haustür ist, ist den meisten von uns jedoch gar nicht bewußt. Aber genau diese Botschaft möchte Jürgen Wilcke seinen Gästen nahebringen. Mit seinem Fahrgastschiff LÜNEBURGER HEIDE bietet er u.a. Fahrten durch das Biosphärenreservat von Lauenburg über Bleckede bis nach Hitzacker an. Die Gäste, so sagt er, seien immer wieder

begeistert von der Natur: die Elbe mäandert dahin, Seeadler und Rotmilane kreisen am Himmel und hin und wieder bekommt man auch mal einen Biber zu Gesicht. Für ihn war klar, dass auch er seinen Teil dazu beiträgt, dieses Idyll zu schützen und so schwenkte er im April 2017 von herkömmlichem Marine Gasoil auf GTL Fuel um, einen neu entwickelten, synthetischen, äußerst umweltfreundlichen, geruchs- und schadstoffarmen Treibstoff. Auch wenn die Kosten hierfür wesentlich höher sind, so ist er froh, diese Entscheidung getroffen haben, denn Umweltschutz, so sagt er, fängt bei jedem einzelnen an.

Für Informationen zu Erfahrungen mit diesem neuen Treibstoff als auch zu Fahrten mit der LÜNEBURGER HEIDE an sich steht Jürgen Wilcke unter Tel. 04139 – 62 85 Interessierten gerne zur Verfügung.

Anzeige

Personenschifffahrt Jürgen WilckeBuchenweg 14 · 21380 Artlenburg

Fahrgastschiff LÜNEBURGER HEIDE

Tel. 04139 - 62 85 · Fax: 04139 - 69 50 29www.personenschifffahrt-wilcke.de

F Metropolregion Hamburg, Elbtalaue und mehr F

Außerdem Touren zu besonderen Events im Hamburger Hafen (Hafengeburtstag, Cruise Days, QM2, Silvester), Fischmarkt-fahrten, Buffet-Fahrten u. v. a. m. Für Gruppen und geschlossene Gesellschaften sind auch andere Termine und Strecken möglich, wie z.B. Elbe-Rundfahrten und Fahrten zum Schiffshebewerk Scharnebeck. Zudem bietet die LÜNEBURGER HEIDE den idealen Rahmen für Betriebs- und Vereinausflüge, Seminare und dergleichen. Sprechen Sie uns an; wir freuen uns auf Sie!

Genießen Sie einen Tag auf dem Wasser und kommen Sie mit auf eine unserer regelmäßigen Fahrten ab / bis Lauenburg. Touren finden generell im Zeitrahmen 09:15 bis 19:00 Uhr statt; selbstverständlich sind auch Teilstrecken (z.B. Geesthacht – Hamburg oder Bleckede – Hitzacker und zurück) sowie Einwegstrecken buchbar. Termine / Preise 2019 wie nachstehend:

F Schifffahrt nach Hamburg inklusive Hafenrundfahrt 06.06. • 20.06. • 04.07. • 18.07. • 23.07. • 01.08. • 13.08. • 15.08. • 29.08. • 10.09. • 24.09.Einfache Fahrt: 24,– € • hin und rück: 32,– € pro Person

F Schiffsausflug in die Elbtalaue bis nach Hitzacker 30.05. • 13.06. • 27.06. • 11.07. • 25.07. • 08.08. • 22.08. • 05.09. • 19.09. • 03.10.Einfache Fahrt: 23,– € • hin und rück: 30,– € pro Person

F Idyllische Tour auf dem Elbe-Lübeck-Kanal nach MöllnAlle 14 Tage jeweils mittwochs im Zeitraum 22.05. bis 25.09. Einfache Fahrt: 22,– € • hin und rück: 29,– € pro Person

Gestaffelte Ermäßigungen für Gruppen ab 15 bzw. 35 Personen; Verpflegungsleistungen wie Mittagessen oder Kaffeegedeck können vergünstigt hinzugebucht werden. Erläuterungen zur Strecke sowie ein aufmerksamer Service an Bord sind selbstverständlich.

lg_2017_wilcke_190x136.indd 1 07.12.16 15:46

12 UNSERE WIRTSCHAFT

Wolfsburg - Gifhorn

D ie Konjunktur im Wirtschaftsraum Braunschweig-Wolfsburg ist nur noch mit deutlich gedrosseltem Tempo un-

terwegs. Das ergibt sich aus dem gemeinsamen Konjunkturbericht der IHKs Braunschweig und Lüneburg-Wolfsburg für das erste Quar-tal 2019 im Wirtschaftsraum Braunschweig- Wolfsburg. Der IHK-Konjunkturklimaindika-tor fällt um neun Punkte auf 109. Die Mehrheit der regionalen Unternehmen ist allerdings mit ihrer aktuellen Geschäftslage zufrieden. Insgesamt beurteilen 29 Prozent der Betriebe ihre Lage als gut und 61 Prozent als befriedi-gend. Jedes zehnte Unternehmen bewertet sei-ne Situation dagegen als schlecht. Den stärks-ten Einbruch verzeichnet die Industrie, deren Konjunkturklimaindikator um satte 22 Punkte auf einen Stand von 99 in die Tiefe rauschte. Im Dienstleistungsbereich gab der Klimaindi-kator um acht Punkte nach und liegt aktuell bei 121 Punkten. Damit mussten ausgerechnet die beiden Wirtschaftszweige, die den regiona-len Konjunkturzug lange Zeit anführten, die stärksten Verluste hinnehmen. Ein Lichtblick der aktuellen Umfrage ist der Einzelhandel, der 15 Punkte zulegen konnte und nun einen Indikatorstand von 115 verbuchen kann. „Das Konjunkturbild in unserem Wirtschafts-raum verschlechtert sich merklich. Insbeson-dere die Industrie leidet unter den Verwer-fungen im außenwirtschaftlichen Umfeld. Protektionismus, Handelskonflikte, Brexit-

Sie erreichen Berndt von Conradi unter Tel. 0531 4715-248,

[email protected]. Alle Konjunkturberichte gibt es

online: www.braunschweig.ihk.de

IHK-KONJUNKTUREXPERTE Sie haben Fragen zur Konjunkturumfrage

oder wollen sich beteiligen? Dann melden

Sie sich gern bei Berndt von Conradi.

Es dauert nur fünf Minuten, den

Online-Fragebogen auszufüllen. Viertel-

jährlich findet die Befragung statt.

fragten Betriebe als Risikofaktor. Bei deutlich nachlassender Investitionsbereitschaft ist zu befürchten, dass außenwirtschaftlich bedingte Unsicherheiten auf das Inland übergreifen.“Um dem entgegenzuwirken, seien Verbesse-rungen der Rahmenbedingungen für die Wirt-schaft umso wichtiger, macht Dr. Bernd Meier, Hauptgeschäftsführer der IHK Braunschweig, deutlich: „Die Unternehmen in unserem Wirt-schaftsraum erwarten, dass die politischen Absichtserklärungen zur Beschleunigung von Genehmigungsverfahren, zum generellen Bü-rokratieabbau, zur Begrenzung eines weiteren Strompreisanstiegs und zur ausreichenden Bereitstellung von Gewerbeflächen endlich umgesetzt werden. Zudem wäre in einer kon-junkturellen Schwächephase die überfällige Unternehmenssteuerreform das richtige Sig-nal.“ Vorrangig sind laut Meier auch die Sanie-rung und die Erweiterung der Verkehrsinfra-struktur, ein zügiger Ausbau der Energienetze, die flächendeckende Versorgung mit Glasfaser- anschlüssen und Hochleistungsmobilfunk, auch im ländlichen Raum. Für die Konjunkturumfrage haben im März und April 215 Betriebe aus Braunschweig, Wolfsburg und dem Landkreis Gifhorn ihre aktuelle und künftige Wirtschaftslage einge-schätzt. Neben dem gemeinsamen Konjunk-turbericht mit der IHK Braunschweig bietet die IHK Lüneburg-Wolfsburg zusätzlich auch einen Konjunkturbericht für Nordostnieder-

Chaos und Disharmonien innerhalb der EU hinterlassen ihre Spuren. Betroffen sind da-bei nicht nur die Exporteure, sondern auch verbundene Zulieferer und Dienstleister“, kommentiert Michael Zeinert, Hauptge-schäftsführer der IHK Lüneburg-Wolfsburg, die Umfrageergebnisse und ergänzt: „Die Un-ternehmen sorgen sich aber nicht nur um die Märkte im Ausland. Auch ein Nachlassen der Inlandsnachfrage sehen fast die Hälfte der be-

105 4

Einzelhandel102 - 7

Industrie

112 4

Großhandel

107 - 3

IHK-Index

114 - 14

Dienstleistungen

Regionale Konjunktur verliert an Fahrt

Hauptbranchen im Vergleich Indikator I/2019Veränderung zum Vorquartal

UNSERE WIRTSCHAFT 13

Wachstumsindikatoren der Gesamtwirtschaft

Indikator Wirtschaftsraum Nordostniedersachsen

Indikator Niedersachsen

Geschäftslage Wirtschaftsraum Nordostniedersachsen

Geschäftserwartungen Wirtschaftsraum Nordostniedersachsen

Achtung: Änderung der Datengrundlage ab IV/2018 NON statt IHKLW

Allgemeine Konjunkturlage

75

100

150

125

2015 2016 2017 2018* 2019*

-25

25

50

0

Lage/ Erwartungen

Klima- indikator

Der IHK-Konjunkturklimaindex ist ein Stimmungswert, der sich aus der

Bewertung der gegenwärtigen Geschäftslage und der Einschätzung der

zukünftigen Entwicklung der befragten Unternehmen zusammensetzt.

Der Indikator kann zwischen den Werten 0 und 200 schwanken. Je höher

der Wert, desto besser das Geschäftsklima; je niedriger, desto schlechter.

Saldo Lage und ErwartungenIn den Grafiken enthaltene Saldowerte errechnen sich aus den positiven

Antworten abzüglich der negativen Rückmeldungen. Neutrale Angaben

wie „befriedigend“ oder „gleichbleibend“ werden dabei vernachlässigt.

sachsen an, der die Landkreise Harburg, Heidekreis, Lüneburg, Lü-chow-Dannenberg, Uelzen und Celle abdeckt. Die Detailauswertung beider Berichte ist zu finden unter www.ihk-lueneburg.de/konjunktur. Berndt von Conradi

Bei allen wichtigen Indikatoren zur Beurteilung der gesamtwirtschaftli-chen Lage im Raum Braunschweig-Wolfsburg zeigen die Tendenzpfeile nach unten. Verglichen mit dem Vorquartal haben sich die Relationen also verschlechtert. Während die Geschäftslage insgesamt immer noch als ordentlich betrachtet werden kann, haben sich die Geschäftserwartungen so weit verdüstert, dass der Saldo aus positiven und negativen Progno-sen geringfügig ins Minus fällt. Besonders eklatant ist der Einbruch der betrieblichen Investitionsplanungen. Nur noch ein Viertel der Unterneh-men beabsichtigt, seine Investitionsbudgets auszuweiten. Demgegen-über gehen 29 Prozent von einer Kürzung aus. Daraus ergibt sich ein Saldo von -4. Bei der vorherigen Umfrage hatte er noch bei +24 gelegen. Auffällig ist, dass sich die nachlassende Investitionsbereitschaft durch alle befragten Wirtschaftszweige zieht. Auch ihre Personalplanungen fah-ren die Unternehmen zurück. Bis auf den Großhandel sind davon alle Wirtschaftszweige betroffen.

.

Ein gemeinsames Unternehmen der Volkswagen

Group Services GmbH und israelischer Cyber-

Security-Experten hat jetzt Büroräume am Inno-

vationsCampus der Wolfsburg AG bezogen – und

rückt damit noch näher an seine Auftraggeber des Volkswagen Konzerns

heran. Die Cymotive Technologies GmbH wird für Volkswagen techno-

logisch sensible Lösungen der systemischen Fahrzeugsicherheit und

Cyber-Security entwickeln. Auf rund 150 Quadratmetern widmet sich

die Cyber-Security-Firma Risiko-Analysen, Sicherheitsbewertungen und

-tests der Systemarchitekturen von Fahrzeugkomponenten und deren

Zusammenwirken. Ziel ist eine sichere und geschützte Software-und

Systemgestaltung in Fahrzeugen. red

Neue Cyber-Security- Firma in Wolfsburg

Niedersachsen kürt Landesmeister im Gastgewerbe Bei den niedersächsischen Jugendmeisterschaften im Gastgewerbe ha-ben zwei Auszubildende aus dem Bezirk unserer IHK überzeugt: Re-becca Mühldorfer von der Wolfsburger Volkswagen AG hat den zweiten Platz als Köchin erreicht. Alke Carstens vom Ringhotel Celler Tor in Celle-Groß Hehlen ist als Drittbester unter den Restaurantfachleuten ausgezeichnet worden. Insgesamt 47 Auszubildende aus Niedersachsen stellten sich Ende Mai dem Wettkampf um die begehrten Titel der Lan-desmeister. Je nach Ausbildungsberuf musste der Top-Nachwuchs sein Können in Theorie und Praxis unter dem Motto „#Gin – Culinary Gin-Tasting-Week-end“ demonstrieren – vom Kochen bis zum Garnieren, von der Speisekartengestaltung bis zum Blumenarrangement. Jeder Koch musste aus einem vorgegebenen Warenkorb ein Menü für sechs Personen zubereiten, das anschließend von den Hotel- und Restau-rantfachleuten serviert wurde.

Vor rund 200 Gästen aus Hotellerie, Gas-tronomie, Wirtschaft und Politik würdigte Niedersachsens Dehoga-Präsident Detlef

Foto

s: D

ehog

a N

iede

rsac

hse,

Cyb

er-S

ecur

ity

Wolfsburg - Gifhorn

Schröder die Leistungen der Wettkampfteilnehmer: „Die Niedersächsi-schen Jugendmeisterschaften stellen einen wichtigen Höhepunkt in der regionalen Nachwuchsförderung der angehenden Fachkräfte dar. Das Gastgewerbe ist für mich persönlich die schönste Branche der Welt. Sie bietet vielfältige Aufgabenbereiche und Karrieremöglichkeiten. Die Meisterschaften sind ein wertvoller Rahmen, unsere Branche der Öf-fentlichkeit vorzustellen und für eine Ausbildung im Gastgewerbe zu werben.“ red

Die Zweitplat-zierten Rebecca Mühldorfer, Mar-lies Dehmel, Nele Bröhenhorst und Calvin Kurzweg (von links nach rechts) mit Deho-ga-Vizepräsident Dirk-Jan F. War-merdam.

726 Gewerbeanmeldungen gab es im vergangenen Jahr

in Wolfsburg. Ein Anstieg um rund zehn Prozent.

14 UNSERE WIRTSCHAFT

Offizielle Eröffnung (v.l.): Yuval Diskin, Jürgen Klöpffer, Ralf Milke, Beate Hofer, Dr. Damian Lawniczak und Olav Petersen.

16 UNSERE WIRTSCHAFT16 UNSERE WIRTSCHAFT

Wolfsburg - Gifhorn

Im kommenden Jahr trifft sich die junge Wirt-

schaft in Gifhorn-Wolfsburg – bei der Han-

seraumkonferenz, kurz Hako. Die viertägige

Großveranstaltung bringt junge Unternehmer

und Führungskräfte sowie ihre Familien zu-

sammen. Die rund 600 Gäste erwartet ein Mix

aus Seminaren, Unternehmensbesuchen,

Netzwerkmöglichkeiten, Feiern und Erlebnis-

sen in der Region. „Dieses Event ist gleichzei-

tig eine gute Gelegenheit, den Standort Gif-

horn-Wolfsburg als starke Arbeitgebermarke

zu präsentieren“, sagt Cindy Lutz, Geschäfts-

führerin der Hanseraumkonferenz 2020:

„Wir wollen die Vielfalt der Region erlebbar

machen. Deshalb stellen wir die Veranstal-

tung unter das Motto Stadt, Land, Erleben.“

Die Hanseraumkonferenz der Wirtschaftsjuni-

oren Hanseraum findet einmal jährlich jeweils

rund um Himmelfahrt im Hanseraum statt – in

Bremen, Hamburg, Niedersachsen, Mecklen-

burg-Vorpommern oder Schleswig-Holstein.

In diesem Jahr ist Lübeck Gastgeber. „Dort

übernehmen wir den Staffelstab“, sagt Cindy

Lutz: „Die Vorbereitungen für unsere Konfe-

renz in Wolfsburg laufen aber jetzt schon.“

Im Moment sind die Organisatoren rund um

Cindy Lutz vor allem auf Sponsoren-Suche.

„Auf der Veranstaltung lässt sich eine sehr ex-

klusive Entscheider-Zielgruppe erreichen. Mit

einem Sponsoring der Hako 2020 kann man

also seine Produkte oder Dienstleistungen vor

einem hochkarätigen Publikum präsentieren.“

Die Wirtschaftsjunioren bringen deutschland-

weit Unternehmer, Fach- und Führungskräfte,

Entscheider und Multiplikatoren zusammen.

In regional aufgestellten Wirtschaftsjunio-

ren-Kreisen – wie den Wirtschaftsjunioren

Gifhorn-Wolfsburg. Und auf der Hanse-

raumkonferenz. Für die Organisation dieser

Veranstaltung kann sich jeder regionale Wirt-

schaftsjunioren-Kreis aus dem Hanseraum

bewerben. „Die Organisation und Planung

dieser Veranstaltung ist eine große Ehre, die

viel Teamarbeit und ehrenamtlichen Einsatz

erfordert“, sagt Meike Förster, Vorstandsmit-

glied der Wirtschaftsjunioren Gifhorn-Wolfs-

burg und Mitarbeiterin unserer IHK: „Aber so

oder so bin ich mir sicher, dass die Veranstal-

tung ein großartiges Ereignis werden wird.“ Grit Preibisch

Foto

: Cha

mpa

gne

Laur

ent-

Per

rier

Junge Wirtschaft trifft sich in Wolfsburg

Die Hanseraumkonferenz bringt im kommenden Jahr Jungunternehmer, Führungs- und

Nachwuchskräfte in Wolfsburg zusammen.

Interessieren Sie sich für die Hanseraumkonferenz 2020 im Allgemeinen oder für Sponsoring-Möglichkeiten im Speziellen? Informationen rund um die Großveranstaltung der Wirtschaftsjunioren Gifhorn-Wolfsburg finden Sie unter www.hako2020.de.

Aqua bleibt auf Platz einsDas Restaurant Aqua im Wolfsburger Ritz Carlton hat seinen Spit-

zenplatz im aktuellen Hornstein-Ranking bestätigt – mit der gleichen

Punktzahl (99,8) wie im vergangenen Jahr. Damit ist das Aqua mit

3-Sterne-Koch Sven Elverfeld das beste Restaurant Deutschlands in

einem Hotel. Das Ranking

listet die besten Restaurants

in Deutschland, Österreich,

der Schweiz und Südtirol

sowie eine Auswahl der

besten deutschen Hotels und

der führenden Wellnesshotels

im deutschsprachigen Raum

auf. Die Macher des Horn-

stein-Rankings werten die

wichtigsten deutschsprachi-

gen Restaurantführer aus. red

BLOC al:J!1�lal:::t CONFERENCE H A M B U R G

August 16-17 Alles bleibt anders. Nach digitalisierter Information, Kommunikation und Ver-marktung geht es auf die nächste Stufe: Die digital vernetzte Zusammenarbeit der Wirtschaft mit digitalen Verträgen, digitalem Handschlag und digitaler Währung. Willkommen im Zeitalter der Blockchain.

Vertrauen ist der Anfang von allem – in Kommunikation, Handel, Finanzen und Logistik.

Immer, wenn Partner zusammen ein Ziel anstreben, immer wenn sich Unterneh-men aufeinander verlassen müssen, ist Vertrauen das A und O. Kommunikation, Handel, Finanzen und Logistik leben von Verlässlichkeit, Nachhaltigkeit und Fair-ness. Hamburg ist die Heimat ehrbarer Kaufleute.

Liefern, was man digital verspricht – das Geheimnis des neuen, digitalen Ham-burgs.

Die Freie und Hansestadt Hamburg steht seit mehr als 800 Jahren für Vertrauen. Die Handels-, Finanz- und Logistikmetropole im Norden Deutschlands ist Heimat für Handel und Wandel. Digitale Verträge, digitale Handschläge und digitale Wäh-rung sind die Basis für weitere 800 Jahre Erfolg.

Es ist wieder Zeit für den Wandel – damit der Handel in Hamburgblüht und gedeiht.

Am 16. - 17. August 2019 treffen sich Wirtschaft, Politik und Technik in der Ham-burger Handelskammer am Adolphsplatz, um die Chancen digitalen Handelns zu nutzen. Auf der Agenda: Möglichkeiten, Kooperationen und die Förderung der Blockchain-Technologie – für Hamburg und die Welt.

Wenn nicht hier, wo dann? – Die Blockchain-Metropole Hamburg lädt zur Zukunft ein.

Die BLOCKCHANCE 2019 lädt ein, gemeinsam in die Zukunft zu gehen. Die inter-nationale Leitkonferenz unter Schirmherrschaft des Ersten Bürgermeisters Ham-burgs ist das Herz einer ganzen Woche im Zeichen einer offenen, vernetzten und dezentralen Welt digitalen Handelns.

Willkommen in der Welt des digitalen Vertrauens.

Informationen unter www.blockchance.eu

Handel im Wandel: BLOCKCHANCE 2019

Anzeige

Foto

: WM

G W

olfs

bur

g

Wolfsburg - Gifhorn

Qualitätssiegel für Tourist-Info in Wolfsburg

Die Tourist-Information der Wolfsburg Wirtschaft und Marketing GmbH (WMG) erhält für drei weitere Jahre die i-Zertifizierung für Tourist-Informationen.

Grund zur Freude für die Wolfsburg Wirtschaft und Marketing

GmbH (WMG): Die WMG-Tourist-Information im Wolfsburger

Hauptbahnhof erhält erneut die i-Zertifizierung des Deutschen

Tourismusverbands (DTV). Das ist das Ergebnis eines Quali-

tätschecks, bei dem der

Service, die Infrastruktur,

die Ausstattung und

das Angebot unabhän-

gig geprüft wurden.

Bis Februar 2022 darf

die Tourist-Information

Wolfsburg damit weiter

die i-Marke verwenden.

„Die Zertifizierung ist

für die WMG von großer

Bedeutung. Sowohl

unseren Partnern in

der Stadt als auch allen

Besuchern und Gästen

signalisiert es geprüf-

te Services und beste

Unterstützung bei ihren

jeweiligen Anliegen“,

sagt Jens Hofschröer,

Geschäftsführer der

WMG. Die Wolfsburger Tourist-Information sei bei dem Test

über dem Bundesdurchschnitt bewertet worden.

Der DTV hat das Qualitätssiegel für Tourist-Informationsstellen

2006 eingeführt. Aktuell sind bundesweit 743 Tourist-Infor-

mationen mit der i-Marke

ausgezeichnet. Für die Zer-

tifizierung sind 14 Mindest-

kriterien wie qualifizierte

Mitarbeiter, ein barriere-

freier Zugang, Parkmög-

lichkeiten und kostenlose

Informationsmaterialien

einzuhalten. Anhand von 40

weiteren Kriterien können

zusätzliche Punkte ge-

sammelt werden. Weiterer

Bestandteil der Prüfung bei

der Wolfsburger Tourist-In-

formation war ein soge-

nannter Mystery Check, bei

dem ein unabhängiger und

als normaler Gast getarnter

Prüfer des DTV die Services

der Tourist-Information

testete. ben

Freuen sich über das Qualitätssiegel (v.l.): Dennis Weilmann, Geschäfts-führer der WMG, Susanne Große-Freese und Ulrike Ding von der Tou-rist-Information sowie WMG-Geschäftsführer Jens Hofschröer.

Kumst Medien Vermarktungs gesellschaft mbH Telefon: 040 / 524 72 26-88

Mail: [email protected] www.kumst-media.de

Buchen Sie jetzt für die nächsten Ausgaben!

UNSERE WIRTSCHAFT ANZEIGENBERATUNG

Die nächsten Themen: Nr. 08/19 Nachhaltig wirtschaften

Nr. 10/19 Finanzierung

Nr. 12/19 Vertrieb & Verkauf

Personenschifffahrt Jürgen WilckeBuchenweg 14 · 21380 Artlenburg

Fahrgastschiff LÜNEBURGER HEIDE

Tel. 04139 - 62 85 · Fax: 04139 - 69 50 29www.personenschifffahrt-wilcke.de

F Metropolregion Hamburg, Elbtalaue und mehr F

Außerdem Touren zu besonderen Events im Hamburger Hafen (Hafengeburtstag, Cruise Days, QM2, Silvester), Fischmarkt-fahrten, Buffet-Fahrten u. v. a. m. Für Gruppen und geschlossene Gesellschaften sind auch andere Termine und Strecken möglich, wie z.B. Elbe-Rundfahrten und Fahrten zum Schiffshebewerk Scharnebeck. Zudem bietet die LÜNEBURGER HEIDE den idealen Rahmen für Betriebs- und Vereinausflüge, Seminare und dergleichen. Sprechen Sie uns an; wir freuen uns auf Sie!

Genießen Sie einen Tag auf dem Wasser und kommen Sie mit auf eine unserer regelmäßigen Fahrten ab / bis Lauenburg. Touren finden generell im Zeitrahmen 09:15 bis 19:00 Uhr statt; selbstverständlich sind auch Teilstrecken (z.B. Geesthacht – Hamburg oder Bleckede – Hitzacker und zurück) sowie Einwegstrecken buchbar. Termine / Preise 2019 wie nachstehend:

F Schifffahrt nach Hamburg inklusive Hafenrundfahrt 06.06. • 20.06. • 04.07. • 18.07. • 23.07. • 01.08. • 13.08. • 15.08. • 29.08. • 10.09. • 24.09.Einfache Fahrt: 24,– € • hin und rück: 32,– € pro Person

F Schiffsausflug in die Elbtalaue bis nach Hitzacker 30.05. • 13.06. • 27.06. • 11.07. • 25.07. • 08.08. • 22.08. • 05.09. • 19.09. • 03.10.Einfache Fahrt: 23,– € • hin und rück: 30,– € pro Person

F Idyllische Tour auf dem Elbe-Lübeck-Kanal nach MöllnAlle 14 Tage jeweils mittwochs im Zeitraum 22.05. bis 25.09. Einfache Fahrt: 22,– € • hin und rück: 29,– € pro Person

Gestaffelte Ermäßigungen für Gruppen ab 15 bzw. 35 Personen; Verpflegungsleistungen wie Mittagessen oder Kaffeegedeck können vergünstigt hinzugebucht werden. Erläuterungen zur Strecke sowie ein aufmerksamer Service an Bord sind selbstverständlich.

lg_2017_wilcke_190x136.indd 1 07.12.16 15:46

UNESCO Biosphärenreservat ElbtalaueZu Zeiten der Teilung Deutschlands war die Elbe das trennende Element, die Grenze: stark bewacht, mit Zäunen gesichert und lebensfeindlicher Raum. Auch der Umweltschutz steckte noch in den Kinderschuhen: Industrieabfälle wurden eingeleitet, ein Bad in der Elbe war – nicht nur aufgrund der besonderen Grenzsituation – in keinster Weise empfehlenswert. Seit der Wiedervereinigung hat sich jedoch sehr viel getan und zwar zum Guten: die Elbe mit ihren Ufern, die jahrzehntelang ein Mauerblümchen-Dasein fristete, hat sich aufgrund eben dieses Umstands ihre Ursprünglichkeit erhalten mit Auenwäldchen, Sandbuchten und allerlei Getier und im Flusslauf fühlen sich um die 48 verschiedene Fischsorten wohler denn je. Ganz entscheidend mit dazu beigetragen hat die bundesländerübergreifende Initiative von Sachsen-Anhalt, Brandenburg, Niedersachsen, Mecklenburg-Vorpommern und Schleswig-Holstein, die in 1997 beschlossen, 400 Flußkilometer, beginnend direkt hinter Lauenburg, als Großraumschutzgebiet auszuweisen.

Wie wunderschön die Natur direkt vor unserer Haustür ist, ist den meisten von uns jedoch gar nicht bewußt. Aber genau diese Botschaft möchte Jürgen Wilcke seinen Gästen nahebringen. Mit seinem Fahrgastschiff LÜNEBURGER HEIDE bietet er u.a. Fahrten durch das Biosphärenreservat von Lauenburg über Bleckede bis nach Hitzacker an. Die Gäste, so sagt er, seien immer wieder

begeistert von der Natur: die Elbe mäandert dahin, Seeadler und Rotmilane kreisen am Himmel und hin und wieder bekommt man auch mal einen Biber zu Gesicht. Für ihn war klar, dass auch er seinen Teil dazu beiträgt, dieses Idyll zu schützen und so schwenkte er im April 2017 von herkömmlichem Marine Gasoil auf GTL Fuel um, einen neu entwickelten, synthetischen, äußerst umweltfreundlichen, geruchs- und schadstoffarmen Treibstoff. Auch wenn die Kosten hierfür wesentlich höher sind, so ist er froh, diese Entscheidung getroffen haben, denn Umweltschutz, so sagt er, fängt bei jedem einzelnen an.

Für Informationen zu Erfahrungen mit diesem neuen Treibstoff als auch zu Fahrten mit der LÜNEBURGER HEIDE an sich steht Jürgen Wilcke unter Tel. 04139 – 62 85 Interessierten gerne zur Verfügung.

Anzeige

Personenschifffahrt Jürgen WilckeBuchenweg 14 · 21380 Artlenburg

Fahrgastschiff LÜNEBURGER HEIDE

Tel. 04139 - 62 85 · Fax: 04139 - 69 50 29www.personenschifffahrt-wilcke.de

F Metropolregion Hamburg, Elbtalaue und mehr F

Außerdem Touren zu besonderen Events im Hamburger Hafen (Hafengeburtstag, Cruise Days, QM2, Silvester), Fischmarkt-fahrten, Buffet-Fahrten u. v. a. m. Für Gruppen und geschlossene Gesellschaften sind auch andere Termine und Strecken möglich, wie z.B. Elbe-Rundfahrten und Fahrten zum Schiffshebewerk Scharnebeck. Zudem bietet die LÜNEBURGER HEIDE den idealen Rahmen für Betriebs- und Vereinausflüge, Seminare und dergleichen. Sprechen Sie uns an; wir freuen uns auf Sie!

Genießen Sie einen Tag auf dem Wasser und kommen Sie mit auf eine unserer regelmäßigen Fahrten ab / bis Lauenburg. Touren finden generell im Zeitrahmen 09:15 bis 19:00 Uhr statt; selbstverständlich sind auch Teilstrecken (z.B. Geesthacht – Hamburg oder Bleckede – Hitzacker und zurück) sowie Einwegstrecken buchbar. Termine / Preise 2019 wie nachstehend:

F Schifffahrt nach Hamburg inklusive Hafenrundfahrt 06.06. • 20.06. • 04.07. • 18.07. • 23.07. • 01.08. • 13.08. • 15.08. • 29.08. • 10.09. • 24.09.Einfache Fahrt: 24,– € • hin und rück: 32,– € pro Person

F Schiffsausflug in die Elbtalaue bis nach Hitzacker 30.05. • 13.06. • 27.06. • 11.07. • 25.07. • 08.08. • 22.08. • 05.09. • 19.09. • 03.10.Einfache Fahrt: 23,– € • hin und rück: 30,– € pro Person

F Idyllische Tour auf dem Elbe-Lübeck-Kanal nach MöllnAlle 14 Tage jeweils mittwochs im Zeitraum 22.05. bis 25.09. Einfache Fahrt: 22,– € • hin und rück: 29,– € pro Person

Gestaffelte Ermäßigungen für Gruppen ab 15 bzw. 35 Personen; Verpflegungsleistungen wie Mittagessen oder Kaffeegedeck können vergünstigt hinzugebucht werden. Erläuterungen zur Strecke sowie ein aufmerksamer Service an Bord sind selbstverständlich.

lg_2017_wilcke_190x136.indd 1 07.12.16 15:46

20 UNSERE WIRTSCHAFT

Das Innenarchitektur-büro Formwaende kon-zipiert Büros zum Wohl-fühlen. Das Team um Geschäftsführer Florian Kienast hat schon weit über 300 Designprojekte realisiert.

UNSERE WIRTSCHAFT 21

Unser TitelthemaFo

to: D

an H

anne

n/w

ww

.dan

hann

en.c

om

Neue Räume für neue Arbeit

Das Lüneburger Innenarchitekturbüro Formwaende rückt bei der Konzeption von Büros den Menschen in den Mittelpunkt. Aus gutem Grund: Wer Mitarbeiter

für sich gewinnen und halten will, muss ihnen Arbeitsplätze bieten, an denen sie sich wohlfühlen.

22 UNSERE WIRTSCHAFT22 UNSERE WIRTSCHAFT

Foto

: Dan

Han

nen/

ww

w.d

anha

nnen

.co

m

Der Raum ist lichtdurchflutet. Holz-fußboden, hohe Decken, ein bisschen Kunst an den Wänden, stylischer

Schreibtisch – Florian Kienast sitzt in einem dieser Büros, in denen sich wohl jeder sofort wohlfühlt. Und er baut solche Räume auch für andere. Sein Credo: Der Mensch steht im Mit-telpunkt. Ein Leitsatz, der heute aktueller denn je scheint.

Seit 2001 entwickelt Kienast mit seinem Lü-neburger Unternehmen Formwaende Raum-konzepte für Kunden aus Handel, Hotellerie und Gastronomie. Für Unternehmen also, bei denen Wohlfühlen zum Kerngeschäft gehört. Inzwischen erhält der Interior-Designer aber auch immer mehr Anfragen von Arbeitgebern aus Industrie und Handwerk. „Es hat ein ganz neues Denken eingesetzt, das sich durch alle Branchen zieht“, sagt Kienast. Die Unternehmen müssten sich aufgrund des Fachkräftemangels mehr anstrengen im Werben um Mitarbeiter und investieren entsprechend – in durchgestyl-te Arbeitsplätze, Kantinen und Umkleiden mit

Das Formwaende-Büro in Lüneburg bietet viel Licht und Raum. Beson-ders die junge Generati-on Z wünscht sich krea-tive und kommunikative Arbeitsräume.

Tipp: Definieren Sie, wofür Sie stehen

Architektur ist ein Kernelement der Corpo-

rate Identity (CI). Sie hilft, die Werte des

Unternehmens zu transportieren. Dabei

geht es nicht nur um Farbe und Logo-Plat-

zierung, doch wiederkehrende Elemente

fördern die Identifikation aller Stakeholder

mit dem Unternehmen und machen den

Unternehmenskern auch für Externe, Neu-

linge und Besucher sichtbar. Gerade für

Unternehmen, die ihre Arbeitgebermarke

nach außen tragen wollen, kann es interes-

sant sein, diese besser in soziale Netzwer-

ke transportierbar zu machen. Da in vielen

Netzwerken knallige Fotos eine zentrale

Rolle spielen, gilt es, Orte zu schaffen, die

so besonders, schön oder verrückt sind,

dass sie ein Foto wert sind.

Tipp: Wie arbeiten Ihre Mitarbeiter?

Überlegen Sie, welche Arbeitsplätze

gebraucht werden, welche fest sind und

welche flexibel. Wo muss Austausch und

Kommunikation gezielt gefördert werden

und welche Räume braucht es dafür?

Binden Sie Ihre Mitarbeiter dabei ein, so

zeigen Sie Wertschätzung. Lassen Sie

Ihre Angestellten beispielsweise eine

Woche lang ein Arbeitstagebuch füh-

ren und festhalten, wie viel Prozent sie

hochkonzentriert arbeiten und welchen

Anteil Teamarbeit hat. Das hilft bei der

Planung und dabei, die Platzerteilung

später zu begründen. Im Idealfall können

Mitarbeiter verschiedene Arbeitsplätze

nutzen, an denen sie, je nach Bedarf,

ungestört arbeiten oder eben mit an-

deren Strategien diskutieren können.

Tipp: Dass Chefs das größte Büro allein

nutzen, gilt inzwischen als überholt. Sie

könnten zum Beispiel ihr Chefzimmer

zum konzentrierten Arbeiten anbieten,

wenn Sie unterwegs sind.

Duschen für diejenigen, die mit dem Fahrrad kommen. „Genau dieser Situation müssen sich Unternehmer stellen und jetzt in die Zufrie-denheit ihrer Mitarbeiter investieren, um später nicht das Nachsehen zu haben“, sagt Kienast.

Der Arbeitsplatz ist zum wichtigen Bestand-teil der Arbeitgebermarke avanciert. Und für oder gegen Marken entscheiden wir uns nicht aus rationalen Gründen, sondern weil Marken Emotionen triggern. Die Zeiten, in denen es für einen Logistikdienstleister reichte, sein Logo auf der Lkw-Plane zu platzieren, seien längst vor-bei, sagt Kienast: „Es geht um eine ganzheitlich zielgruppengerechte Ansprache und dafür muss man die Bedürfnisse derer, die man für sich ge-winnen will, kennen.“

Die Bedürfnisse der Generation Z, also der-jenigen, die von 1997 bis 2012 geboren wur-den, rückte im Oktober vergangenen Jahres die Fachkonferenz des Weiterbildungsanbieters Management Circle in den Mittelpunkt. Eine der Expertinnen, die geeignete Immobilienty-pen für die junge Generation diskutierten, ist

Unser Titelthema

Dr. Dewi Schönbeck, Director des Architektur-beratungsunternehmens CSMM. Sie sagt: „Die Büroplanung orientiert sich immer mehr an den Nutzerbedürfnissen der Mitarbeiter. Besonders junge Menschen sehnen sich nach einem kreati-ven und kommunikativen Arbeits- und Gestal-tungsraum.“

Die großen Player legen die Messlatte. Im Google-Hauptquartier in Dublin beispielsweise gibt es neben Großraumbüros und Meetingräu-men gondel-artige Lounges für Arbeitsgesprä-che. Neue Kreativität können die Mitarbeiter im Musikzimmer, beim Billard, in der Schwimm-halle oder im Sportraum schöpfen. Das mag für manch einen zu abgehoben klingen, zu weit weg. „Ist es aber nicht“, sagt Florian Kienast. „Vor allem Unternehmen im ländlichen Raum sollten sich an diesen Trends orientieren, um dem demografischen Wandel und der Abwan-derung in Zentren entgegenzusteuern.“

Der Fachkräftemangel ist das eine, es gibt aber noch eine weitere Entwicklung, die unmit-telbar auf die Gestaltung unserer Büros wirkt: die Digitalisierung. Agile Arbeitswelten, smarte

Tipp: Wer soll mit wem zusammensitzen?

Wenn es sensible Bereiche im Unternehmen

gibt, zu denen nicht alle Mitarbeiter Zugang

haben, ergibt sich die Sitzordnung oft von

selbst. In anderen Fällen kann es sinnvoll sein,

Teams nach anderen Kriterien zu mischen. So

haben amerikanische Forscher im Auftrag der

Softwarefirma Cornerstone zwei Jahre lang in

einem Technologiekonzern untersucht, wer

am besten mit wem zusammenarbeitet. Ein

Ergebnis war, dass Mitarbeiter mit gegensätz-

lichen Stärken und Schwächen sich positiv

beeinflussen. So wurden die langsam arbei-

tenden Angestellten schneller, wenn sie mit

produktiveren Kollegen zusammensaßen.

Auch kann es Sinn machen, Teams nach Alter

zu mischen, damit Neulinge von der Erfah-

rung der Älteren profitieren und die langjähri-

gen Kollegen vom frischen Blick und Innovati-

onsgeist der Neuen.

Technologien und flexible Arbeitszeiten haben unsere Art und Weise zu arbeiten verändert. Längst arbeiten wir nicht nur im Büro, sondern auch zu Hause, im Hotel oder von überall auf der Welt. „Heute wird Arbeit als integraler Be-standteil des Lebens betrachtet“, scheibt die Ber-liner Beratungsagentur Dark Horse Innovation in ihrem Buch „New Workspace Playbook“ und folgert daraus: „Das Arbeiten soll schön sein. Und das Arbeiten wird schöner, wenn es dem Leben stärker ähnelt.“

Der Begriff Work-Life-Blending beschreibt dieses Phänomen. Gemeint ist „die clevere Inte-gration von Arbeitspaketen in den persönlichen Tagesablauf. Die Möglichkeit, Meetings und Anrufe rund um Yoga und Termine im Bürger- amt planen zu können, all das bleibt für Mitar-beiter interessant“, so die Dark-Horse-Autoren. Während es in den 90er-Jahren jedoch darum ging, mehr Arbeit ins Leben zu mischen – Stich-wort Homeoffice – drehe sich dieser Trend gerade. Das Leben kommt mit ins Büro: Der Hund unterm Schreibtisch, Kollegen werden zu Freunden, die mittags zusammen kochen und

Vertrieb Kostenlose Lieferung inkl. begleitendem Lehrmaterial an die Abgangsklassen von allgemeinbildenden, staatlichen- und privaten Schulen in den Landkreisen Harburg, Lüneburg, Lüchow-Dannenberg, Uelzen, Heidekreis, Celle und Gifhorn sowie der Stadt Wolfsburg. Auslagen in über 50 relevanten öffentlichen Einrichtungen wie Bürgerämter, Jobcenter, IHK Geschäftsstellen, Bibliotheken etc. sowie auf Berufbil-dungsmessen im Verbreitungsgebiet. Bezugswünsche nehmen wir entgegen über [email protected]

DEINE ZUKUNFT. DEIN PLAN.MAP

Das neue Ausbildungsmagazin für die Region der IHK Lüneburg-Wolfsburg

N EUDas Ausbildungsmagazin für die Region Lüneburg-Wolfsburg

Ein Leitfaden zur Orientierung für Berufseinsteiger

Der Ausbildungsguide bietet Berufseinsteigern eine erste Orientierung: mit Hintergrundinfos zu Branchen und Ausbildungswegen, Einblicke in das Leben von Azubis und Studierenden aller Berufs- und Studienfelder, ein hilfreiches Bewerbungs coaching und vieles mehr.

Anzeige

24 UNSERE WIRTSCHAFT24 UNSERE WIRTSCHAFT

Unser Titelthema

essen und mit denen wir abends noch eine Run-de Kickern. Und plötzlich klingt das Google- Modell doch nicht mehr so abgehoben, oder?

Es wird wohnlicher im Büro, dazu gehört auch der zwischenmenschliche Austausch – fachlich und persönlich. Den Plausch zwischen Kollegen gab es zwar schon immer, aber heute findet er nicht mehr zwischen Tür und Angel statt, sondern wird besonders gefördert – bei Mitarbeiterfrühstücken, Abend-Events und mit den dafür erforderlichen Räumen.

„Natürlich muss sich all das auch wirtschaft-lich darstellen lassen. Durchdachte Raumkon-zepte sind aber eben auch vielfach effizienter“, sagt Interior-Designer Kienast und nennt ein Beispiel: Während Kantinen früher vor allem um die Mittagszeit genutzt wurden und den Rest des Tages leer standen, konzipiere das Formwaende-Team die Räume heute mit Blick auf die Mehrfachnutzung für Essen, Meetings, Präsentationen und Abendveranstaltungen. „Die Rund-um-die-Uhr-Nutzung sorgt für er-hebliche Effizienzsteigerungen, vor allem in teuren Mietlagen“, sagt Kienast. In gut geplan-ten Räumen können durch Desksharing bis zu 20 Prozent mehr Mitarbeiter auf der gleichen Fläche untergebracht werden, als bei einer kon-ventionellen Planung, schätzt auch Dark Horse.

Wie wichtig Kienasts Credo vom Menschen im Mittelpunkt dabei ist, zeigt eine Forsa-Um-frage im Auftrag des Industrieverbands Büro

und Arbeitswelt (Iba) aus 2017. Demnach sind 78 Prozent der 1.013 Befragten überzeugt, dass sie produktiver sind, wenn sie sich in ihrem Ar-beitsumfeld wohlfühlen. Und ob sie sich wohl-fühlen, hängt der Umfrage zufolge stark von der Qualität des eigenen Arbeitsplatzes ab.

Das moderne Büro überzeugt mit lichten Raumhöhen, flexibler Gebäudetechnik und viel Glas. Fenster, die helle Räume bei Präsentatio-nen automatisch verdunkeln; Lichtkonzepte, die dem natürlichen Tageszyklus entsprechen, also morgens vitalisierend und abends beruhigend wirken; und durch eine Akustik, die konzen-triertes Arbeiten auch im Großraumbüro er-möglicht. „Die Möglichkeiten haben wir schon heute“, sagt Florian Kienast. Und die Gelegen-heit, Arbeitsumgebungen neu zu denken, haben Chefs alle paar Jahre, wenn ein Umzug, ein Neu-bau oder eine Renovierung ansteht. Kienasts Tipp: „Überlegen Sie langfristig, wie sich das Arbeitsplatzverhalten in den nächsten Jahren in Ihrem Unternehmen verändert wird. Denn dank flexibler Wandelemente und Raumteiler können wir heute Gebäudegrundrisse so flexi-bel gestalten, dass eine Umgestaltung jederzeit möglich ist.“ Sandra Bengsch

Tipp: Sparen Sie nicht bei der Ausstattung

Mit einer zeitgemäßen Büroausstattung

signalisieren Sie nicht nur Ihre Wert-

schätzung gegenüber Mitarbeitern – Sie

investieren auch in deren Gesundheit.

Ergonomisch optimierte Arbeitsplätze

sind heute zentraler Bestandteil der

Betrieblichen Gesundheitsförderung

und können helfen, Ausfällen aufgrund

von Krankheit vorzubeugen. Außerdem

hat die Forsa-Studie im Auftrag der Iba

ergeben, dass ein bequemer Bürostuhl

auf der Wunschliste von Mitarbeitern

ganz oben steht, gefolgt von einer

angenehmen Raumtemperatur und

einer hochwertigen technischen Aus-

stattung.

Experten für Raum-Design:

Marco Smith (l.) und Florian Kienast von

Formwaende.

Foto

: Han

s-Jü

rgen

Weg

e/to

nwer

t21.

de

Ein konkretes Büro-Projekt stellen wir ab 14. Juni im Video vor unter

unserewirtschaft.ihklw.de/immobilien

Wenn Sie die Politik nicht mehr verstehen, muss das nicht an Ihnen liegen.

jeden

Freitag

NEU

BILD_Politik_AZ_Wenn_Sie_oS_210x280_RZ.indd 1 22.03.19 11:36

26 UNSERE WIRTSCHAFT

Unser Titelthema

Räume für die ZukunftIn der Serie Wirtschaftsräume stellen wir Gewerbeimmobilien aus unserem IHK-Bezirk Lüneburg-Wolfsburg vor – und werfen einen Blick hinter die Kulissen. Den Auftakt macht die Open Hybrid LabFactory in Wolfsburg.

Die schrägen Wände mit großen Fensterflächen muten futuristisch an. Und tatsächlich geht es in der Wolfsburger Open Hybrid LabFactory (OHLF) um die Zukunft: Auf rund 9.400 Quadrat-

meter arbeiten Institutionen aus universitärer und industrieller For-schung zusammen, um Lösungen für den Leichtbau zu entwickeln. Ziel ist es, effiziente und nachhaltige Mobilitätsformen der übernächsten Ge-neration zu ermöglichen.

„Innovative Technik und interdisziplinäres Wissen aus Forschung und Anwendung, das vereint die Open Hybrid LabFactory für eines der aktuell größten Forschungsvorhaben in Wolfsburg“, sagte Thomas Krau-se, Vorstand der Wolfsburg AG, bei der Eröffnung 2016.

Die OHLF ist als Teil der Hightech-Strategie der Bundesregierung einer von neun öffentlich-privat organisierten Top-Forschungscampi, die das Bundesministerium für Bildung und Forschung initiiert hat. Der LeichtbauCampus wurde gemeinsam vom Niedersächsischen For-schungszentrum Fahrzeugtechnik der TU Braunschweig, Volkswagen und weiteren Partnern aus Industrie und Wissenschaft gegründet und vereint innovative, mittelständische Unternehmen unter einem Dach.

In dem dreigeschossigen Gebäude befinden sich Büros, Labore und Forschungsbereiche für rund 230 Beschäftigte. Eine Besonderheit stellt das Technikum mit seinen 14 Produktionsanlagen dar: Der Raum hat eine offene Geschosshöhe von etwa 14 Metern bei einer Größe von rund Fo

to: A

ndre

as T

amm

e/to

nwer

t21.

de

Wirtschaftsräume

Serie

» www.leuphana.de/bwl-berufsbegleitend

PROFESSIONAL SCHOOL

BWL-WEITERBILDUNGEN FÜR IHRE MITARBEITER*INNEN

INVESTIEREN SIE IN IHR UNTERNEHMEN:

BACHELOR BETRIEBSWIRTSCHAFTSLEHRE Das berufsbegleitende BWL-Studium für ausgebildete Kaufleute mit hohem Praxisanteil, das mit umfassenden wirtschaftswissenschaft-lichen Inhalten auf Managementpositionen in zahlreichen Bereichen vorbereitet und die Möglichkeit zur individuellen Spezialisierung in einem Vertiefungsfach bietet.

Studieninhalte:— Human Resources— Digitales Marketing— Rechnungswesen und Accounting— Investition und Finanzierung— Unternehmensführung— Logistik— Innovationsmanagement u. a.

Anrechnungsmöglichkeiten:Die Aufstiegsfortbildungen der IHK Lüneburg-Wolfsburg „Geprüfte*r Wirtschaftsfachwirt*in“ und „Geprüfte*r Betriebswirt*in“ lassen sich auf das berufsbegleitende BWL-Studium an der Professional School anrechnen.

ZERTIFIKATE Die kompakten, zweisemestrigen Weiterbildungsangebote in den Themengebieten Digitales Marketing, Human Resource Management und Innovationsmanagement für Ihre Mitarbeitenden.

Studienstart: Oktober 2019, bewerben bis 31. Juli 2019

INFOTAG6.7.2019

1905_12_ps_az_bwl_103x280_rz.indd 1 14.05.19 09:47

Weitere Gewerbeobjekte stellen wir Ihnen im Laufe des Jahres vor unter unserewirtschaft.ihklw.de/wirtschaftsraeume.

2.200 Quadratmetern. Herausfordernd und anspruchsvoll waren da-her auch die Anforderungen an die Statik, denn die Flächenlast im Technikum beträgt rund zehn Tonnen pro Quadratmeter – das 33-fa-che der Traglast eines Standard-Büros.

Die Open Hybrid LabFactory unmittelbar neben dem Mobile Li-feCampus, der 2006 errichtet wurde, orientiert sich architektonisch an dem bestehenden Gebäude. Das Konzept stammt vom Architektur-büro Henn GmbH. Sandra Bengsch

In der Open Hybrid Lab-Factory entwickeln Wirt-schaft und Wissenschaft

Leichtbau-Lösungen.

28 UNSERE WIRTSCHAFT

Unsere IHK

Ob als Prüfer oder in der Vollversammlung: Für ihr langjähriges Engagement hat unsere IHK Vertreter aus Schule und Wirt-schaft Anfang Mai beim IHK-Ehrenamtstag in Bleckede ausge-

zeichnet. „Sie alle prägen unsere Mitmach-IHK, die davon lebt, dass sich Unternehmer einbringen und Impulse setzen – für ihre Branche und die regionale Wirtschaft insgesamt“, begrüßte IHK-Präsident Andreas Kir-schenmann die Ehrenamtlichen vor rund 150 Gästen. IHK-Hauptge-schäftsführer Michael Zeinert ergänzte: „Mit diesem Ehrenamtstag un-ter dem Motto #Gemeinsam wollen wir Danke sagen: Danke, dass Sie gemeinsam mit uns die Zukunft unserer Region mitgestalten.“

Möglichkeiten, sich in unserer IHK einzubringen, gibt es jede Menge. Im vergangenen Jahr erst wählten die Mitglieder eine neue Vollver-sammlung, in der seit Jahresbeginn 100 Unternehmensvertreterinnen und -vertreter den grundsätzlichen Kurs der IHK mitbestimmen. Aktu-ell sucht unsere IHK ehrenamtliche Prüfer, wie Sönke Feldhusen, Leiter des IHK-Bereichs „Menschen bilden“, deutlich machte: „Unsere IHK nimmt pro Jahr mehr als 2.000 Prüfungen in der Weiterbildung und mehr als 8.000 Prüfungen in der Ausbildung ab. Dieses Pensum ist nur möglich dank kompetenter und qualifizierter Fachleute, die sich ehren-amtlich engagieren und dafür eine knappe Woche pro Jahr ihrer Zeit investieren.“ Im Gegenzug bietet unsere IHK Austausch und Qualifizie-rung über Themen der Aus- und Weiterbildung. Sandra Bengsch

Ein Video und weitere Fotos vom IHK-Ehrenamtstag finden Sie unter ihk-lueneburg.de/ehrenamtstag

Werden Sie Prüfer

Wer sein Fachwis-sen als IHK-Prüfer in den Dienst der beruflichen Bildung stellen möchte, kann sich melden unter [email protected] oder Tel. 04131 742-198.

IHK-Präsident Andreas Kirschen-mann begrüßte die Gäste des Ehren-amtstags.

Awards, Elbfahrt und Applaus: 135 Vertreter aus Wirtschaft und Schule hat unsere IHK jetzt für ihr lang-jähriges Engagement ausgezeichnet. Viele davon bringen als Prüfer ihr Fachwissen ein.

Danke für Ihr Engagement!

Foto

s: ih

k/to

nwer

t21.

de

Jetzt mal Butter bei die Fische!ANKE TIELKER ist Unternehmensbe-

raterin, Coach und Speakerin aus dem Heidekreis. Sie vertritt die Dienstleis-ter in der IHK-Vollversammlung, in der sie gerne mehr Frauen erleben würde.

Frau Tielker, auf Ihrer Website steht, dass es für Sie als Coach der größte Erfolg ist, wenn Ihre Kunden ihre Träume und Ziele verwirklichen. Welche Träume und Ziele haben Sie persönlich? Dass NCL geheilt werden kann. Die Abkür-zung steht für Neuronale Ceroid Lipofuszino-se, das ist eine seltene degenerative Gen-Er-krankung, die im Kindesalter ausbricht. Nach und nach verlieren die Kinder alle Fähig-keiten: Sie erblinden, bekommen Epilepsie, verlieren das Sprachvermögen, verlernen das Laufen und sind auf den Rollstuhl angewie-sen. NCL-Kinder sterben viel zu früh. Da unser jüngstes Kind betroffen ist, engagiere ich mich seit Jahren ehrenamtlich in der NCL-Gruppe Deutschland. Die Heilung der NCL-Erkrankung ist mein größter Traum. Danke, dass wir hier darüber sprechen kön-nen. NCL muss bekannter werden. Beruflich sind Sie auch viel als Rednerin

unterwegs, man kann Ihnen also eine gewisse Wortgewandtheit unterstellen. Gibt es trotzdem Situationen, die Sie sprachlos machen? Selten. Obwohl ich angesichts rassistischer Äußerungen, die scheinbar immer salonfähi-ger werden, zuweilen so schockiert bin, dass ich dann spontan auch keine Antwort weiß.Sie engagieren sich schon seit vielen Jahren in der IHK-Vollversammlung. Was macht Ihnen Spaß an diesem Ehrenamt? Das Netzwerken und der Austausch bereiten mir große Freude. Ebenso, dass wir gemein-sam Ideen sammeln, Themen diskutieren und uns auf eine Position verständigen können. Das ist ja nicht selbstverständlich, denn alle kommen aus unterschiedlichen Branchen und manchmal sehe auch ich als Vertreterin der Dienstleister die Sache anders, als die große Mehrheit. Und was nervt Sie? Dass so wenig Frauen in der erweiterten Voll-versammlung vertreten sind, im Präsidium ja sogar nur eine. Da hätte ich mir einfach mehr

Frauen in unserer Mitmach-IHK gewünscht. Ich bin nämlich überzeugt, dass wir diese Vorbilder brauchen, um mehr Frauen zu ermutigen, sich ebenfalls zu engagieren. Und um zu zeigen, dass Frauen in der Wirtschaft genauso ihren Platz haben wie Männer. Die Vollversammlung soll vorbildlich und ein Spiegel der regionalen Wirtschaft sein. Als solche ist es mehr als überfällig, in Zeiten des wachsenden Fachkräftemangels auch die weiblichen Fach- und Führungskräfte noch mehr anzusprechen und für das Ehrenamt zu begeistern. Sandra Bengsch

In der Serie „Butter bei die Fische“ stellen wir Ihnen die Mitglieder der IHK-Vollver-sammlung 2019 bis

2023 in Kurz interviews vor – in Text und Video ist die Serie auch online zu finden unter unsere- wirtschaft.ihklw.de/ butter-bei-die-fische.

E I N L A D U N G

MEORGA GmbH Sportplatzstraße 27 66809 Nalbach Tel. 06838 - 983292 [email protected]

www.meorga.de

Der Eintritt zur Messe und die Teilnahme an den Fachvorträgen ist für die Besucher kostenlos.

Mittwoch, 19. Juni 2019

8:00 bis 16:00 Uhr

MesseHalle

Modering 1 a

22457 Hamburg-Schnelsen

Messtechnik

Steuerungstechnik

Regeltechnik

Prozessleitsysteme

Automatisierung

Ihre Spende für Kinder

Sie wollen Anke Tielker im Kampf gegen die Gen-Krankheit NCL unterstützen? Die NCL-Gruppe Deutschland freut sich über Spenden, um den erkrankten Kindern Urlaube und Freizeiten zu ermöglichen. Weitere Infos dazu finden Sie unter www.ncl-deutschland.de/spendenkonto.

30 UNSERE WIRTSCHAFT

Unsere IHK

Foto

: shu

tter

sto

ck.c

om

/Uns

crew

, shu

tter

sto

ck.c

om

/Dan

iel M

Ern

st

Nach der großen Flüchtlingswelle 2015 stellte sich für Unterneh-men schnell die Frage: Können wir mit Unterstützung dieser Menschen dem Fachkräftemangel erfolgreich begegnen? Auf

jeden Fall bedeuten die Geflüchteten ein enormes Potenzial, das Sie nicht außer Acht lassen sollten. Mittlerweile haben Tausende einen In-tegrationskurs erfolgreich beendet und ein Sprachniveau erreicht, auf dem sich aufbauen lässt. Der Großteil der Geflüchteten ist hoch moti-viert, sich durch Arbeit eine dauerhafte Perspektive in Deutschland zu schaffen – sei es durch Praktika, Einstiegsqualifizierungen, Ausbildun-gen oder eine Festanstellung.

Was Sie als Unternehmer und Personal verantwortlicher beachten müssen, wenn Sie Geflüchtete beschäftigen wollen, verrät IHK-Willkommenslotsin Susanne Schumacher.

Tipps zur Beschäftigung von Geflüchteten

Wen darf ich einstellen?Die meisten Geflüchteten können Sie einstellen – allerdings hängt es vom Aufenthaltsstatus der Person ab, ob Sie dabei die Ausländerbe-hörde einbeziehen müssen oder nicht.

Flüchtlinge, die das Asylverfahren erfolgreich durchlaufen haben, können Sie genauso einstellen wie deutsche Mitarbeiter oder Auszubil-dende. Sie müssen dabei keine Besonderheiten beachten. Der Status lau-tet „asylberechtigt“.

Geflüchtete, die sich noch im Asylverfahren befinden, sind „Asylbe-werber“. Sobald sie drei Monate in Deutschland sind, dürfen auch sie arbeiten – allerdings muss hier im Vorfeld die Ausländerbehörde der Aufnahme einer Beschäftigung zustimmen.

„Geduldete“ sind Personen, deren Asylantrag abgelehnt wurde, die jedoch aus unterschiedlichen Gründen nicht abgeschoben werden kön-nen und dann ebenfalls arbeiten dürfen. Auch hier müssen Sie vor Ar-beitsbeginn die Zustimmung der Ausländerbehörde einholen.

Nicht beschäftigen dürfen Sie Geflüchtete aus sogenannten sicheren

Die meisten Geflüchteten sind hochmoti-vierte Arbeits-kräfte, die sich dauerhafte Perspektiven wünschen.

Herkunftsstaaten, deren Asylantrag nach dem 31. August 2015 gestellt wurde. Als „sicher“ eingestuft sind derzeit die Balkanstaaten Albanien, Bosnien-Herzegowina, Kosovo, Mazedonien und Montenegro sowie die afrikanischen Staaten Ghana und Senegal. Der Bundesrat entscheidet demnächst über die Einstufung von Algerien, Georgien, Marokko und Tunesien.

Woran erkenne ich den jeweiligen Aufent-haltsstatus?

Lassen Sie sich das Ausweisdokument zeigen. Dort ist aufgeführt, ob eine Beschäftigung erlaubt ist oder nicht. Beim Hinweis „Beschäftigung nicht gestattet“, dürfen Sie den Geflüchteten nicht einstellen. „Beschäftigung nur mit Genehmigung der Ausländerbehörde“ bedeutet, dass Sie die Zu-stimmung der Behörde im Vorfeld einholen müssen.

Darf ich einen Arbeits- oder Ausbildungsvertrag ausstellen, bevor die Ausländerbehörde zugestimmt hat?

Für Asylbewerber und Geduldete dürfen Sie entsprechende Verträge aus-stellen, noch bevor die Ausländerbehörde der Beschäftigung / Ausbil-dung zugestimmt hat. Aber Vorsicht: Tatsächlich arbeiten darf die Person erst dann bei Ihnen, wenn die behördliche Zustimmung vorliegt.

Wie lange habe ich Beschäftigungssicherheit?

Wenn Sie einen Auszubildenden mit Fluchthintergrund beschäftigen, gilt für diesen die sogenannte „3+2-Regelung“. Die „3“ steht dabei für die Dauer der Ausbildung – in der Regel drei Jahre. Es kann sich jedoch auch um zwei oder dreieinhalb Jahre handeln. „+2“ besagt, dass im Anschluss an die bestandene Ausbildung der Geflüchtete noch zwei weitere Jahre bei Ihnen arbeiten kann. Danach kann er eine Niederlassungserlaubnis beantragen und damit dauerhaft in Deutschland bleiben. Eine erfolgreich absolvierte Ausbildung ist demnach eine solide Grundlage für ein dauer-haftes Bleiberecht.

Achtung: Während der „3“ Jahre der Ausbildung muss der Geflüchtete an der Feststellung seiner Identität aktiv mitwirken, sofern er keinen gül-tigen Pass hat. Versäumt er diese Mitwirkungspflicht, so kann er trotz „3+2“ abgeschoben werden. Für Sie bedeutet das: Fragen Sie Ihren Azubi zwischendurch immer wieder, was er tut, um seiner Mitwirkungspflicht nachzukommen.

Welchen Vorteil bietet eine Einstiegsqualifizierung?

Die Einstiegsqualifizierung (kurz: „EQ“) ist ein Langzeitpraktikum. Eine EQ dauert sechs bis zwölf Monate und dient dem gegenseitigen Kennen-lernen, bevor man sich für eine Ausbildung entscheidet. Als Unterneh-men erhalten Sie dabei von der Agentur für Arbeit 231 Euro monatlich, die Sie an den Azubi weiterreichen müssen. Zusätzlich erhalten Sie von der Agentur 116 Euro als Zuschuss zu den Sozialversicherungskosten. Weitere Informationen bündelt unsere IHK unter ihk-lueneburg.de/eq. Von der EQ profitieren beide Seiten: Sie können sich ein Bild davon ma-chen, ob Sie den Geflüchteten im Anschluss in ein Ausbildungsverhältnis übernehmen möchten. Der Geflüchtete wiederum darf während der EQ die Berufsschule besuchen und kann diese ohne Notendruck kennenler-nen. Er hat Zeit, sich mit dem Betrieb und den Ausbildungsanforderun-gen vertraut zu machen. Dieses Modell praktizieren bereits etliche Be-triebe in unserem IHK-Bezirk mit Erfolg.

Vorsicht: Sie dürfen nur dann eine EQ beginnen, wenn Sie den Geflüch-teten nicht schon vorher sozialversicherungspflichtig beschäftigt haben.

Wer unterstützt mich bei weiteren Fragen?

IHK-Willkommenslotsin Susanne Schumacher bringt Unternehmen und Geflüchtete zusammen und unterstützt Unternehmen bei allen Fragen zum Thema Beschäftigung von Geflüchteten. Zu erreichen ist sie unter Tel. 04131 742-199 oder [email protected]. Susan-ne Schumacher besucht Sie auch gern in Ihrem Unternehmen. Susanne Schumacher

Anzeige_91,5x61,5_ 29.01.2019

Zum Hartsteinwerk 82 29229 CelleFon 0 50 86 - 16 12 Fax 0 50 86 - 16 43 Mobil 01 62 - 2 30 97 55 [email protected]

www.dlb-celle.de

Unsere Leistungen:•Buchung

laufender Geschäftsvorfälle•Lohn- und Gehaltsabrechnungen•Baulöhne•Nachholarbeiten

dlbDIEDERICHSENLFD.BUCHFÜHRUNG

[email protected], www.dekoration-ude.de Telefon: 0176 / 81 36 99 07

■ Visual Merchandising■ POS Gestaltung■ System Dekoration

■ Flächenbetreuung■ Display Aufbau■ Foliengestaltung

Unbenannt-2 1 20.09.17 12:36

32 UNSERE WIRTSCHAFT

Unsere IHK

Ausbilder / Azubis

Ausbildung der Ausbilder – Live online und Selbststudium Online, ab 5.8. 495 Euro Nr. 15155938

Ausbildung der Ausbilder für Fachwirte Wolfsburg, 12.-14.8. oder Lüneburg, 22.8., 23.8. und 26.8. 190 Euro Nr. 15148331

Ausbildung der Ausbilder – Vollzeitlehrgang Lüneburg, ab 12.8. 564 Euro Nr. 15179686

Ausbildung der Ausbilder – montags kompakt Lüneburg, ab 19.8. 564 Euro Nr. 151796474

Kosten-Leistungsrechnung ein-fach, klar und nachvollziehbar Lüneburg, 22.8., 29.8. und 5.9. 475 Euro Nr. 151104068

Ausbildung der Ausbilder – Blended Learning Präsenz und Online, ab 23.8. 564 Euro Nr. 151114558

Azubi-Training: Sicher und kompetent am Telefon Lüneburg, 27.8. 195 Euro Nr. 15162863

Erstellen betrieblicher Ausbil-dungspläne Lüneburg, 28.8. 336 Euro Nr. 151115442

Außenwirtschaft

Umsatzsteuer im grenzüber-schreitenden Verkehr Celle, 19.8. 336 Euro Nr. 15148572

Exportabwicklung für Neuein-steiger Celle, 22.8. 336 Euro Nr. 15141643

Betriebswirtschaft /Recht

Lohn- und Gehaltspfändung Lüneburg, 21.8. 265 Euro Nr. 15142712

Buchführung und Abschluss – IHK-Zertifikatslehrgang Wolfsburg, ab 19.8. oder Lüneburg, ab 26.08. 517 Euro Nr. 15143072

Betrieblicher Datenschutzbe-auftragter – IHK-Zertifikats-lehrgang Lüneburg, ab 23.8. 999 Euro Nr. 151111542

Geprüfte/-r Wirtschaftsfach-wirt/-in – Lehrgang mit IHK-Prüfung Lüneburg, ab 26.8. 3.550 Euro Nr. 15163069

Branchenspezifische Weiterbildung

Geprüfte/-r Fachwirt/-in im Gesundheits- und Sozialwesen – Lehrgang mit IHK-Prüfung Lüneburg, ab 20.8. 3.650 Euro Nr. 151115248

Geprüfte/-r Fachwirt/-in für Versicherungen und Finanzen – Lehrgang mit IHK-Prüfung Lüneburg, ab 23.8. 3.280 Euro Nr. 15148139

Einkauf / Vertrieb

Satte Löwen jagen nicht: Verkaufs- und Erlebnisseminar Wolfsburg, 27.8. 336 Euro Nr. 15163211

Führung / Arbeitstechniken

Führungsverhalten und Füh-rungspersönlichkeit: Modul 1, IHK-Führungstrai-ning Lüneburg, 20./21.8. 520 Euro Nr. 15142622

Meister in der Führungsverant-wortung Celle, 27.8. 336 Euro Nr. 15148502

Arbeitssicherheit für Führungs-kräfte Lüneburg, 30.8. 336 Euro Nr. 151104053

Personalmanagement

Rückkehr-, BEM- und Fürsorge-gespräche Lüneburg, 27.8. 265 Euro Nr. 151115435

Ausbildung zum Brandschutz-helfer Lüneburg, 28.8. 336 Euro Nr. 151104059

IHK-Seminare und Lehrgänge

Sie haben Interesse an einer Weiterbildung? Wenn Sie

unter www.ihk-lueneburg.de die Nummer der Veranstaltung in das Suchfeld eingeben, gelangen Sie direkt zur Anmeldung. Wir weisen darauf hin, dass Lehrgän-ge, die auf IHK-Prüfungen vorbereiten, auch von anderen Veranstaltern angeboten werden. Anschriften teilt das Weiterbil-dungsteam unser IHK Ihnen gerne mit. Weitere Informationen zur IHK-Weiterbildung erhalten Sie unter www.ihk-lueneburg.de/weiterbildung, Tel. 04131 742-163.

Persönliche Kompetenzen

Kommunikation in digitalen Zeiten: Kunden per E-Mail und Telefon begeistern Lüneburg, 28.8. 336 Euro Nr. 15181467

NIEDERSACHSEN!WIR SINDNIEDERSACHSEN!WIR SIND

34 UNSERE WIRTSCHAFT

Foto

: kar

lman

fred

Kreativität ist gefragt, wenn Azubis in Kurzfilmen

ihre Berufe vorstellen – ohne Budget und nur mit

einer Handykamera. Wer dabei sein will, meldet

sich bis zum 14. Juni an.

kein Ausbildungsbetrieb wie der andere, von den Berufen ganz zu schweigen“, sagt Gersten-berg.Bewertet werden sowohl die Berücksichtigung des Mottos als auch kreative und filmische Um-setzung. „Dabei sind keinerlei Vorkenntnisse nötig. Vielmehr geht es darum, den Ausbil-dungsberuf hautnah vorzustellen und rüberzu-bringen, warum der eigene Ausbildungsberuf Zukunftsperspektive hat“, sagt Gerstenberg. Für Unternehmen biete der Wettbewerb die Chance, potenzielle neue Azubis zu erreichen und sowohl das Unternehmen als auch den

Unsere IHK

Ausbildungsberuf aus einem anderen Blickwin-kel zu präsentieren. Gleichzeitig erreichen die Unternehmen ihre Zielgruppe auf den relevan-ten Kanälen: Auf Facebook ebenso wie auf der Firmenhomepage kann das Video zukünftig eingesetzt werden.Teilnehmen können alle IHK-Mitgliedsunter-nehmen, die einen IHK-Beruf ausbilden, auch Kooperationen zwischen Unternehmen sind möglich. Das Video darf höchstens drei Minu-ten lang sein. Die Spots müssen selbstgedreht, ohne Budget und nur mit einem Handy produ-ziert werden. Die verwendete Musik muss GE-MA-frei sein. Eine Einverständniserklärung des Betriebs zur Teilnahme und Veröffentlichung, gegebenenfalls auch der Berufsschule, wenn im Video genannt, muss vorliegen. Die Gewinner-teams werden im Rahmen eines Kinoabends in der IHK ausgezeichnet. Sandra Bengsch

Die Teilnahmebedingungen und Anmeldeunterlagen gibt es unter

www.ihk-lueneburg.de/azubivideo. Fragen zum Wettbewerb beantwortet Christoph Gerstenberg, [email protected], Telefon 04131 742-171.

Der IHK-Videowettbewerb für Azubis geht unter dem Motto „Zurück in die Zukunft – Zeitreise durch Deinen Aus-

bildungsberuf “ in eine neue Runde. Noch bis zum 14. Juni können Unternehmen ihre Azu-bi-Teams anmelden, der Einsendeschluss für die Kurzfilme ist der 1. September. Das Beson-dere: Azubis aus den teilnehmenden Unterneh-men erstellen die Videos komplett in Eigenre-gie.„Wichtig ist, dass die Azubis die jeweiligen IHK-Berufe in den Mittelpunkt rücken und auf der Zeitreise durch ihren Ausbildungsberuf auf Veränderungen bei typischen Aufgaben oder eingesetzten Werkzeugen und Maschinen von früher zu heute eingehen“, sagt IHK-Ausbil-dungsberater Christoph Gerstenberg. Zugelas-sen ist dabei lediglich die Handykamera. „Wir haben die Erfahrung gemacht, dass viele Azu-bis schon in den vergangenen Jahren Spezialef-fekte in ihren Filmen verwendet haben“, sagt Gerstenberg. Diese Effekte sind auch dieses Jahr gerne gesehen – der Kreativität sind keine Grenzen gesetzt. „Die Azubis können sich bei der Umsetzung austoben. Schließlich ist ja auch

Neue Runde im Azubi-Videowett bewerb

In dem neuen IHK-Ausbildungsmagazin „MAP: Deine Zukunft, Dein Plan“ finden Azubis und Studierende in spe kompakte Hilfe beim Weg in die Berufswelt, Orientierung für die Jobsuche und Inspiration für berufliche Möglichkeiten. Unsere IHK gibt das Magazin jährlich heraus, um junge Menschen bei der Berufswahl zu unterstützen – und sie für eine Ausbildung vor Ort zu begeistern. „MAP“ zeigt persönliche Geschichten von Azubis der Ausbildungskam-pagne „Moin Future“ und IHK-Ausbildungsbotschafter im Porträt. Außer-dem stellt „MAP“ Top-Berufe und Hidden-Champions unter den Jobs aus unserer Region vor und gibt Tipps rund um die Suche nach dem passen-den Beruf. Kooperationspartner ist der Verlagskontor für Medieninhalte aus Hamburg. Das Ausbildungsmagazin wird im Bezirk der IHK Lüneburg-Wolfsburg kostenfrei in Schulen und ausgewählten öffentlichen Einrichtungen verteilt. Es liegt außerdem in den IHK-Geschäftsstellen aus und lässt sich online abrufen unter www.ihk-lueneburg.de/map. pb

IHK-Magazin zur Berufsorientierung

36 UNSERE WIRTSCHAFT

Unsere IHK

Foto

s: b

lack

bo

at

„Der Acht-Stunden- Arbeitstag ist überholt“Die Arbeitswelt verändert sich. Neue Technologien ermöglichen neue Prozesse. Christoph Magnussen, Experte für New Work, wirft im Interview einen Blick auf die Arbeit der Zukunft.

Herr Magnussen, Ihr GedankenGut-Vortrag steht unter dem Titel „New Work – Das Büro der Zukunft“: Wie sieht die Arbeitswelt von morgen aus?

Das lässt sich nicht in einem Satz beantworten. Wir sind aber dabei, die Zukunft der Arbeit heute zu gestalten. Es gibt immer wieder Phasen in der Geschichte, in der sich so viele Dinge grundlegend verändert ha-ben, dass sie bis heute die Arbeitswelt gestalten. Die Gründerzeit im 19. Jahrhundert beispielsweise war eine ähnliche Phase und wir haben die Aufgabe, heute dafür zu sorgen, dass die Welt von morgen so aussieht, wie wir es möchten. Das passiert nicht von allein. Da ist jeder selbst für mitverantwortlich.

Ist New Work mehr als nur ein Buzzword?Oh ja, sehr viel mehr. Der Begriff geht auf Frithjof Bergmann zurück,

der bereits in den 70er-Jahren von der neuen Arbeit gesprochen hat. Es geht um die grundlegende Frage, wie wir arbeiten wollen und was wir

Christoph Magnussen gilt als Experte für digitale Transformation. Am 25. Juni kommt er nach Lüneburg.

wirklich, wirklich mit unserer Zeit anfangen wollen. Technologie ist da-bei ein wichtiger Treiber, da sie uns von überflüssiger Arbeit befreien kann. Als Menschen arbeiten wir aber viel zu gerne, um ganz auf Arbeit zu verzichten oder uns von Maschinen ablösen zu lassen. Das wird nicht passieren. Wir sollten deshalb überlegen, wie wir Arbeit anders organi-sieren, damit sie unser Leben bereichert, statt uns zu belasten.

Sie selbst sind Gründer mit Führungsverantwortung. Welche Heraus-forderungen haben Sie auf dem Weg zu New Work erlebt?

Ich erlebe jeden Tag Herausforderungen. Es fängt bei meiner eigenen Arbeit an und wie ich meinen Tag einteile und hört damit auf, dass ich mich frage, wie unser Team immer selbstbestimmter an den Themen und unseren Projekten arbeitet. Das passiert heute schon sehr viel mehr als früher. Über die Tools, mit denen wir arbeiten, bekommen wir Transpa-renz in alles, was wir als Team zusammen organisieren. Dadurch kann jeder in seiner Rolle einen eigenen Beitrag dazu leisten.

Welche Aufgaben hat eine Führungskraft in der New-Work-Welt?Friktionen, also Widerstände und Verzögerungen, aus dem Weg räu-

men. Alles, was meine Leute bei der Arbeit behindert, habe ich als Chef aus dem Weg zu räumen. Das fängt bei komplett unnötig aufgeblasenen IT-Infrastrukturen oder Ordnerablagen an und hört bei komplizierten Freigabeprozessen auf. Fachkräfte wissen schon lange sehr viel besser, wie die Aufgaben im Detail zu erledigen sind. Als Chef störe ich da nur, es sei denn, ich habe auch eine spezielle Rolle im Team. Führen heißt heute die Steine aus dem Weg zu räumen und einen sicheren Raum zu schaffen, in dem ein Team arbeiten kann.

Wie lässt sich New Work in einem Unternehmen etablieren?Es ist ein Prozess, der sicher von oben initiiert wird, denn wenn dieser

Weg nicht konsequent gegangen wird, kann ich den Prozess nicht durch-halten. Ich kann mich zum Stadtmarathon anmelden, T-Shirts anziehen und die besten Laufschuhe haben, aber um ein Training komme ich nicht umhin und einen Muskelkater werde ich auch mit ziemlicher Si-cherheit haben.

Die neue Arbeit fußt auf moderner Technologie, fordert jeden Menschen mit der Sinnfrage heraus und stellt die Unternehmensorganisation auf den Kopf. Der Prozess ist für viele Branchen, die durch die Di-gitalisierung unter Druck stehen, unvermeidlich. Aber es wäre von Vorteil selbst damit anzufangen und die Initiative zu ergreifen, statt hineingestoßen zu werden.

Mit welchen Problemen müssen Unternehmen bei der Umsetzung neuer Arbeitsstrukturen rechnen?

Das kommt auf das Unternehmen an, aber es wird immer Mitarbeiter geben, die nicht bereit sind, den Wandel mitzugehen. Wenn sich diese nicht vom Sinn und Ziel dahinter überzeugen lassen, geht man getrennte Wege. Und das ist auch völlig in Ordnung.

Wie verbreitet ist New Work schon in Deutschland?Das lässt sich sehr schwer messen. Klar ist, dass der Begriff an vielen

Stellen noch falsch verwendet wird. Einzelne Maßnahmen, wie der Schritt in die Cloud oder flexiblere Arbeitszeiten und -orte sind zwar Bausteine, aber keine finalen Ergebnisse. Die Reise hat gerade erst begonnen, da wir heute die Technologien besitzen, um Arbeit neu zu organisieren.

Wie arbeiten unsere Nachbarn? Können wir uns von anderen Ländern etwas abschauen?

Ja, das können wir. Vor allem im Hinblick auf die Haltung. Wir kön-nen lernen, angstfreier und neugieriger an die neue Arbeit zu gehen. Die Niederlande oder auch Norwegen zum Beispiel haben einen lockereren Umgang damit. Es muss nicht immer alles bis zum Ende durchdacht und ausformuliert sein. Es ist okay und gewollt, bei neuer Arbeit Dinge aus-zuprobieren.

Ist der Achtstundentag überholt?Ganz klar: ja! Die reine Arbeitszeit ist in Zeiten digitaler Produkte

längst überholt.

Wie geht man mit Menschen um, die nicht willens oder fähig sind, mit den neuen Rahmenbedingungen umzugehen?

Wir begleiten Kollegen und versuchen viel zu erklären, was wir tun und warum wir es tun. Wer aber nicht willens ist, sich zu verändern, soll-te sich die Frage stellen, was er oder sie wirklich möchte. Es besteht ja kein Zwang zusammenzuarbeiten.

Hol- oder Bringschuld: Liegt die Verantwortung für Freude an der Ar-beit allein beim Arbeitgeber?

Die liegt nicht beim Arbeitgeber. Das sollte ich vielleicht noch klar-stellen. Die Aufgabe, die der Arbeitgeber hat, ist es, transparent zu ma-chen, was die Werte sind, wie gearbeitet werden soll und wo die Reise hingehen soll. So können die Arbeitnehmer selbst entscheiden, ob sie da-bei sein wollen oder nicht. Ob das, was sie wirklich wollen in der Arbeit

mit dem Unternehmen erreicht werden kann. Ich bin als Arbeitgeber nicht für die Karriere und das Glück meiner Mitarbeiter verantwortlich.

Sie sagten mal, dass sich Krisen durch schnelle und produktive Zusammenarbeit abfangen las-sen. Wie lässt sich das umsetzen?

Je friktionsfreier und schneller im Unterneh-men zusammengearbeitet werden kann, desto besser können alle auf eine neue Herausforde-rung reagieren. Das hilft bei Krisen enorm, denn die werden nicht vom Chef gelöst.

Ist New Work in allen Branchen – in der Indus-trie oder im Handwerk – überhaupt möglich?

Wie kann das aussehen?Das ist auf jeden Fall möglich, warum denn nicht? Die Frage, ob die

Art wie ich arbeite und auch die Arbeit an sich die ist, die ich wirklich machen möchte, kann immer gestellt werden. Selbst wenn mein Job nur ein Baustein ist, um Geld zu verdienen, sollte ich mich fragen, ob er dann zum Rest meines Lebens passt oder mir dabei hilft, dahin zu kommen. Interview: Grit Preibisch

GedankenGut mit Christoph Magnussen

Christoph Magnussen, Gründer und CEO der Unternehmens-

beratung blackboat, spricht bei der GedankenGut-Veranstaltung

am 25. Juni ab 18.30 Uhr in Lüneburg über New Work, über das

Miteinander-Arbeiten auf dem Weg zu einer digitalen Arbeitswelt.

Aus seiner Sicht braucht es ein Umdenken. Schließlich erwarten

Digital Natives agiles, selbstbestimmtes Arbeiten, frei von

Arbeitsort und -zeit.

Weitere Informationen und Anmeldung: gedankengut.ihklw.de.

Christoph Magnussen hat mehrere Start-ups gegründet, darunter die Online-Maketing-Beratung Blackboat.

UNSERE WIRTSCHAFT 37

38 UNSERE WIRTSCHAFT

Unsere IHK

Wenn’s mal brenzlig wird……sind wir an Ihrer Seite! Unsere IHK ist erste Anlaufstelle für

Unternehmen, wenn es darum geht, Krisen zu meistern. Für eine externe Beratung werden bis zu 90 Prozent der Kosten bezuschusst.

Rückläufige Ertragssituationen, eine zu-nehmend angespannte Liquidität oder auch ein zurückgehendes Ergebnis im

Hausbankrating – erste Indikatoren für eine Krisensituation im Unternehmen gibt es vie-le. Wichtig ist, dass Unternehmer vor diesen Anzeichen nicht die Augen verschließen, sagt IHK-Berater Michael Retzki: „Je früher sich Unternehmer dem Thema stellen, desto größer sind die Handlungsspielräume.“ Unsere IHK unterstützt dabei mit einem breiten Angebot rund um das Thema Unternehmenssicherung – und ist erste Anlaufstelle, wenn es um Zu-schüsse für externe Beratungsleistungen geht.

Denn was viele nicht wissen: Das Bun-desamt für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle (Bafa) bezuschusst mit dem Programm „För-derung unternehmerischen Know-hows“ bis zu 90 Prozent der Kosten, wenn ein Unterneh-men in Schwierigkeiten einen Berater hinzu-zieht. Und unsere IHK ist als Regionalpartner zuständig für die Bescheinigung der Förder-fähigkeit. Das Programm umfasst Beratungen zu allen wirtschaftlichen, finanziellen, perso-nellen und organisatorischen Fragen der Un-ternehmensführung. Vor allem aber, wenn es um herausfordernde Situationen geht, kann eine externe Beratung elementar wichtig werden, sagt Retzki: „Viele Betroffene fühlen sich allein überfordert von der Situation. Das ist ganz normal, doch gerade dann kann der externe Blick eines Experten helfen, die Lage realistisch einzuschätzen und rechtzeitig die richtigen Weichen zu stellen.“

Genau hier setzt das Beratungsangebot unserer IHK an: Möglich ist ein kostenlo-ses Beratungsgespräch, das Retzki mit den Unternehmen vereinbart, außerdem gibt es den kostenfreien Sprechtag Unternehmens-sicherung in Kooperation mit dem Berater-netzwerk Nordostniedersachsen e.V. in den IHK-Geschäftsstellen Buchholz i.d.N., Lüne-burg, Celle und Wolfsburg. „Selbstverständ-

lich sind alle Gespräche absolut vertraulich und die Beratung individuell auf die jeweilige Unternehmenssituation zugeschnitten“, sagt Retzki.

In manchen Fällen rät Retzki auch zu ei-nem „Runden Tisch“, bei dem unsere IHK betroffene Kunden, Banken oder andere Part-ner und Experten auf dem jeweiligen Gebiet zusammenbringt, um gemeinsam mit dem Unternehmen Lösungen zu finden.

Sandra Bengsch

IHR ANSPRECHPARTNER ZUM THEMA

IHK-Berater Michael Retzki begleitet Sie

bei allen Fragen rund um das Thema

Unternehmenssicherung.

Er besucht Sie für vertrauliche Gespräche

in Ihrem Unternehmen und ist

Ansprechpartner für den IHK-Sprechtag

Unternehmenssicherung.

Kontakt: Tel. 05141 9196-21,

[email protected]

IHK-Sprechtage Unternehmenssicherung

Die nächsten Termine• 24. Juni, 13 bis 17 Uhr, Buchholz i.d.N.

• 22. Juli, 13 bis 16 Uhr, Celle

• 29. Juli, 13 bis 17 Uhr, Lüneburg

• 1. August, 13 bis 17 Uhr, Wolfsburg

ihk-lueneburg.de/unternehmenssicherung

Foto

s: ih

k/to

nwer

t21.

de;

shu

tter

sto

ck.c

om

/gaj

us

Welche Kompetenzen Mitarbeiter und Führungskräfte brauchen, um im digitalen Zeitalter langfristig erfolgreich zu sein, das ist Thema beim Unternehmerinnenfrühstück „Der Rote Salon“ am Donnerstag, 20. Juni, 10 bis 12 Uhr, in der Volksbank Lüneburger Heide in Buchholz i.d.N. Als Expertin für Personalentwicklung gibt Wiebke Krohn vom Arbeitgeberver-band Lüneburg-Nordostniedersachsen in ihrem Impulsvortrag Einblicke in sich ändernde Arbeitswelten, die der Strukturwandel vom Industriezeital-ter in die Netzwerkökonomie mit sich bringt.Der Rote Salon ist das IHK-Netzwerk für Unternehmerinnen und Frauen in Führungspositionen. Frauen, die sich dem Netzwerk anschließen möchten und Interesse an dem Salon-Frühstück haben, sind herzlich willkommen. Weitere Informationen und Anmeldung bei IHK-Beraterin Sonja Bausch, Tel. 04181 9399906, [email protected], und unter ihk-lueneburg.de/rotersalon. sb

Der Rote Salon – das Unternehmerinnenfrühstück

Von wegen langweilig: Hamburgs Süden startet durch

SZENE HAMBURG HARBURG BookletBestellen unter https://szene-hamburg.com/onlineshop oder per E-Mail: [email protected]

40 UNSERE WIRTSCHAFT

Unsere IHK

Foto

s: t

onw

ert2

1.d

e, s

chut

ters

tock

.co

m/c

luck

va

Kunst und Kultur im Dialog mit der Wirtschaft

Die Initiative KulturKontakte zeigt, wie Unternehmen mit Kulturförderung den regionalen Raum stärken. Annika Wilkening, IHK-Botschafterin für KulturKontakte, appelliert für ein Engagement, bei dem alle profitieren.

K ulturKontakte wird 18. Ein spannendes Alter – den Kinder-schuhen entwachsen und dennoch genug Schalk im Nacken, und voller Vorfreude auf das, was kommt. Den Kopf voller

Ideen, Neugier und Lust darauf, den Horizont zu erweitern. Für all das stehen die KulturKontakte von Beginn an.

KulturKontakte ist eine Gemeinschaftsinitiative des Amts für regi-onale Landesentwicklung Lüneburg, der IHKs Lüneburg-Wolfsburg und Stade für den Elbe-Weser-Raum sowie der Handwerkskammer Braunschweig-Lüneburg-Stade. Das Konzept, ursprünglich für den ehemaligen Regierungsbezirk Lüneburg gedacht, bezieht inzwischen unternehmerische Kulturförderung in ganz Niedersachsen mit ein. Und der KulturKontakte-Preis ist eine Auszeichnung, die der nieder-sächsische Wirtschaftsminister verleiht.

Vorteile für UnternehmenDabei ist das Ziel auch nach 18 Jahren aktueller denn je: Den Kul-

turKontakte-Initiatoren geht es darum, Kultur und Wirtschaft in ei-nen Dialog zu bringen und zu motivieren, neue gewinnbringende Partnerschaften einzugehen. „Wenn es KulturKontakte nicht schon gäbe, müsste man die Initiative heute gründen“, hat mein Kollege Mar-tin Exner an dieser Stelle einmal geschrieben. Und er hat recht.

Denn an der Ausgangslage hat sich kaum etwas geändert: Heute wie damals stehen die kommunalen Ausgaben für freiwillige Leistun-gen, also auch für Kunst- und Kulturförderung, auf dem Prüfstand.

Heute wie damals steht die Frage nach alternativen Finanzierungs-quellen, also auch nach einer stärkeren Beteiligung der Wirtschaft im Raum. Dass dabei aus Sicht unserer IHK Kulturförderabgaben nicht die richtigen Antworten sind, ist bekannt – und von der Unterneh-merschaft bestätigt. Gleichzeitig haben viele, vor allem kleine und mit-telständische Unternehmen, noch nicht die Vorteile und Möglichkei-ten der Kunst- und Kulturförderung erkannt.

Es gibt nur GewinnerDabei gelten die Argumente nach wie vor: Für das unternehmeri-

sche Engagement spricht, ein positives Image in der Öffentlichkeit zu schaffen oder zu verbreiten, ein Alleinstellungsmerkmal im Verhältnis zum Wettbewerb zu entwickeln und eine stärkere Bindung von Kun-den und Mitarbeitern zu erreichen. Die Förderung kultureller Bildung kann dazu beitragen, Kreativität und Kommunikationsfähigkeit der Beschäftigten zu steigern und Reichweite zu erlangen. Diese vielfache Win-Win-Situation zu verdeutlichen ist eines der Grundanliegen des KulturKontakte-Preises.

Gleichzeitig wurden in den vergangenen Jahren die kulturellen Einrichtungen professionalisiert. Viele haben die Vereinbarkeit mit touristischen Zielen im Blick – um gemeinsam mit den Unternehmen einen Mehrwert zu generieren.

Kultur als Standortfaktor – Moin Ostfriesland

Im Wettbewerb der Regionen, insbesondere zwischen städtischen und ländlichen Räumen, steigt der Einfluss von Kunst und Kultur auf die erfolgreiche Bindung von Fachkräften. Qualifizierte Mitarbeiter wird man nur dann dauerhaft in einer Region binden können, wenn auch das kulturelle Angebot stimmt.

Das hat auch das Kulturland Ostfriesland erkannt, das in diesem Jahr Partner der KulturKontakte ist. Eine tolle Chance und eine große Freude, denn die Ostfriesische Landschaft zählt mit ihren 555 Jahren zur ältesten (Stände-)Vertretung Deutschlands und vertritt die Belan-

Dr. Annika Wilkening leitet den IHK-Bereich Marketing & Kommunikation und ist Mitglied im Arbeitskreis KulturKontakte.

Jetzt bewerben!

Als Partner des Wettbewerbs ruft unsere IHK Unternehmen auf,

sich um den KulturKontakte-Preis 2019 zu bewerben. Noch bis

zum 30. Juni können kleine und große Betriebe sowie Unterneh-

men und Stiftungen in öffentlich-rechtlicher Trägerschaft ihr bei-

spielhaftes Engagement einreichen – oder von Dritten vorgeschla-

gen werden. Ansprechpartner ist Stefan Michaelis vom Amt für

regionale Landesentwicklung Lüneburg, Tel. 04131 15-1306.

www.kulturkontakte.com

ge aller Ostfriesinnen und Ostfriesen. Sie bewahrt das kulturelle Erbe der Region und ist heute eine Körperschaft des öffentlichen Rechts mit ihren Aufgaben in Kultur, Wissenschaft und Bildung.

Der Preis Den größten Effekt auf die unternehmerische Bereitschaft,

sich für Kunst und Kultur zu engagieren, dürfte der KulturKon-takte-Preis selbst haben. Für die ausgezeichneten Unternehmen bedeutet er einen Imagegewinn und Strahlkraft als Best-Practice-Beispiel. Die Preisträger zeigen die Vielfalt der Förderung und die Möglichkeiten jenseits der direkten finanziellen Zuwendung und unabhängig von der Unternehmensgröße. Für die Preisvergabe zählt der Gesamteindruck der Kulturförderung. Entscheidende Kriterien für die Jury aus Vertretern der Wirtschaft, Kultur und der Träger sind die Originalität des Förderansatzes, Kontinuität, die Einbindung der Mitarbeiter und die Verankerung des Engage-ments in der Firmenphilosophie.

Engagement eröffnet neue HorizonteWas wünscht man also zur Volljährigkeit der Initiative Kultur-

Kontakte? Einerseits, dass das unternehmerische Engagement in Kunst und Kultur noch mehr den Weg in die Öffentlichkeit findet. Andererseits, dass Kulturförderung Ausdruck einer erklärten ge-sellschaftlichen Verantwortung der Unternehmen wird. Denn es gibt noch viel brachliegendes Potenzial, so viele Unternehmen, die aus dem Dialog mit Kunst und Kultur Nutzen ziehen könnten. Die-se Unternehmen für ein Engagement für Kunst und Kultur zu be-geistern, bedarf Ausdauer – ist aber auf Sicht durchaus erfolgreich und eine große Chance. Für die ländlichen Räume, die vor den He-rausforderungen des interregionalen Wettbewerbs und der demo-grafischen Entwicklung stehen. Und für die Unternehmen und Kulturschaffenden, die vom öffentlichen Diskurs und dem gegen-seitigen Erweitern der Horizonte profitieren. Wenn das kein viel-versprechender Ausblick ist. Annika Wilkening

Ihre Ware lagert bei uns in den besten Händen: Ob klassische Lagerhaltung oder aber Etikettierung,Neutralisierung, Kommissionierung, Display-Bau, Einzelpaketversand, Containerentladung, u.v.m.Wir sind Ihr Profi für alle Leistungen rund um die Lagerlogistik.

Jetzt auch stark für Ihre Bio-Produkte:Unsere Lagerlogistik ist registriert und überwacht von der Biokontrollstelle DE-ÖKO-007.

∙ 20.000 m2

∙ Blocklager∙ Hochregallager∙ Kühlzelle

www.kobernuss.de

KOBERNUSSSpedition & Logistik

Unter unserewirtschaft.ihklw.de/kulturkontakte stellen wir die bisherigen KulturKontakte-Preisträger aus unserem

IHK-Bezirk vor.

Weitere Informationen und Kontaktwww.isceducation.deTelefon: 04101 - 80503-00

International School CampusThe International School for the metropolitan area of Hamburg

IB WORLD SCHOOL

NEU:IB Diploma Programm

Jgst. 11 & 12 ab August 2019

42 UNSERE WIRTSCHAFT

Unser Recht

Arbeitgeber sind verpflichtet, über verbleibenden Urlaubsanspruch zu informieren.Zeitpunkt und Form wurden vom Bundesarbeitsgericht jedoch nicht definiert. Tipps zum Umgang gibt Rechtsanwalt Martin Schwickrath, stellvertretender Hauptgeschäftsführer

des Arbeitgeberverbands Lüneburg-Nordostniedersachsen.

Resturlaub: neue Spielregeln für Arbeitgeber

Mindestens 20 bezahlte Arbeitstage stehen jedem Beschäf-tigten pro Jahr als Urlaub zu. Wer diese innerhalb des Ka-lenderjahres bisher nicht in Anspruch genommen hat – sei

es aus persönlichen oder betrieblichen Gründen – kann die Urlaubs-tage noch bis zum 31. März des Folgejahres geltend machen. Ist dies nicht erfolgt, verfiel der Anspruch automatisch – bisher. Denn die-sen Automatismus hat das Bundesarbeitsgericht (BAG) am 19. Februar 2019 außer Kraft gesetzt. Fo

to:B

akht

iar

Zei

n/sh

utte

rsto

ck.c

om

Künftig darf bezahlter Urlaub nicht länger verfallen, nur weil die-ser nicht vollständig vom Arbeitnehmer in Anspruch genommen wurde. Zudem soll – anders als bisher – nicht länger der Arbeitneh-mer allein die Verantwortung für seine freien Tage tragen. Auch der Arbeitgeber wird nun stärker in die Pflicht genommen. „Deut-lich und rechtzeitig“ muss er auf noch nicht in Anspruch genomme-ne Urlaubstage hinweisen wie auch darauf, dass diese nach Ablauf einer Frist erlöschen. Kommt der Unternehmer seiner Pflicht nicht

Unser Recht

Stahlbau ist Vertrauenssache

39.690,- Euro + MwSt.

Wir liefern das komplette Hallenprogramm:z.B. Fertighalle,

Maße 15,00m x 30,00m x 3,50m komplett mit Dach und Wand,

Tor und Tür

Pro-Tec Systembau GmbHOstersoder Str. 14, 27412 Breddorf

Tel.: (04285) 95114, Fax: [email protected] www.pro-tec-systembau.de

IHK-Seminar zu Arbeitsrecht

Im IHK-Seminar „Einstieg in das Arbeitsrecht“ am 22. Okto-

ber, 9 bis 17 Uhr, in unserer IHK in Lüneburg lernen Neuein-

steiger und Mitarbeiter in der mittleren Führungsebene

Grundlagen des Arbeitsrechts. Wer hat welche Rechte und

Pflichten, welche Schritte sind bei Störungen im Arbeitsver-

hältnis zu beachten und was im Umgang mit dem Betriebs-

rat? Die Teilnehmer lernen arbeitsrechtliche Instrumente

kennen, die dabei helfen, gravierende Fehler zu vermeiden.

Das Seminar kostet 200 Euro pro Person.

Weitere Informationen und Anmeldung bei

Christina Möller, [email protected],

Tel. 04131 742-163. red

Lehrgang zum Datenschutzbeauftragten

Am 23. August startet der nächste IHK-Lehrgang zum

betrieblichen Datenschutzbeauftragten. Der Unterricht

findet bis zum 7. September freitags und samstags jeweils

von 9 bis 16.30 Uhr in der IHK in Lüneburg statt. Ein weite-

rer Lehrgang findet vom 26. Oktober bis 30. November in

Wolfsburg statt.

Der IHK-Zertifikatslehrgang qualifiziert künftige Daten-

schutzbeauftragte, um Datenschutz in ihrem Unternehmen

professionell umzusetzen. Erfolgreiche Absolventen können

die für ihr jeweiliges Unternehmen relevanten Datenschutz-

fragen und Fragen der IT-Sicherheit erkennen und Lösungen

herbeiführen. Der Lehrgang kostet 999 Euro pro Person.

Weitere Informationen und Anmeldung bei

Isabel Gerber, [email protected],

Tel. 04131 742-154. red

oder nur unzureichend nach, kann der Beschäftigte laut BAG seinen Resturlaub auch noch in den Folgejahren gel-tend machen.

Den Juristen des Arbeitgeberverbands Lüneburg-Nor-dostniedersachsen e.V. (AV) zufolge ergeben sich aus der Entscheidung aus Sicht der Arbeitgeber mehr Fragen als Lösungen. Denn in welcher Form und zu welchem Zeit-punkt Arbeitnehmer informiert werden müssen, ist in dem Urteil nicht näher definiert worden. Der AV-Tipp: Bis ver-bindliche Richtlinien publiziert werden, sollten Arbeitge-ber, die auf Nummer sicher gehen möchten, spätestens vor Beginn des letzten Quartals ein gesondertes Schreiben er-stellen, in welchem Beschäftigte explizit auf die verbleiben-den Urlaubstage sowie auf den Zeitpunkt, an dem der An-spruch erlischt, hingewiesen werden. Gegebenenfalls er-folgt zusätzlich zu Beginn des Übertragungszeitraums am Anfang eines Jahres erneut eine schriftliche Erinnerung, die beispielsweise mit der Lohnabrechnung versendet werden könnte.

Zudem müsse man sich darauf einstellen, dass eine Viel-zahl von Arbeitnehmern in Kürze ihre „verloren geglaub-ten“ Ansprüche aus den vergangenen drei Jahren geltend machen werden – bevor die gesetzliche Verjährungsklausel greift. Instanzgerichte werden dann von Fall zu Fall ent-scheiden, ob in der richtigen Form auf den Verfall des Ur-laubsanspruchs hingewiesen wurde oder ob Ansprüche be-stehen. Arbeitnehmer, die freiwillig auf ihre freien Tage verzichten, haben übrigens nicht die Möglichkeit, sich den Urlaub „versilbern“ zu lassen. Das Bundesurlaubsgesetz un-tersagt ausdrücklich eine monetäre Abgeltung des Urlaubs während eines bestehenden Arbeitsverhältnisses. Martin Schwickrath

Schritt für Schritt geht das Unternehmen RiMaTec in Richtung Digitalisie-rung. Unterstützung kommt dabei aus dem Programm „go-digital“ des

Bundeswirtschaftsministeriums und vom Beratungsunternehmen CCMI.

Mittelstand goes digital

Unsere Welt

UNSERE WIRTSCHAFT 45

Foto

: mat

ius/

shut

ters

tock

.co

m, J

ana

Res

sel F

oto

gra

fie

Digitale WeltDie Digitalisierung ist ein Quer-

schnittsthema, das alle Branchen

betrifft: Vom papierlosen Büro

über künstliche Intelligenz bis zu

neuen Plattformen und Kommuni-

kationskanälen – in der UW-Serie

„Digitale Welt“ beleuchten wir

verschiedene Aspekte und geben

praktische Tipps.

Serie Was heute selbstverständlich für die Mitar-beiter ist, war damals für alle vollkommen neu: ein digital gesteuerter Messmittel- und Werk-zeugschrank. Den hat RiMaTec für das Quali-tätsmanagement eingeführt. Eine Software verwaltet das mit Werkzeugen und Messsyste-men gefüllte Schubladensystem und meldet, sobald ein Gerät zum Beispiel neu beschafft oder kalibriert werden muss. „Das ist unser erstes sichtbares Digitalprojekt“, sagt Ressel, „und es läuft sehr erfolgreich.“

Zweiter Schritt in Richtung Digitalisierung war die Einführung des Computer-aided Ma-nufactoring (CAM), also der computergestütz-ten Fertigung, bei den Zerspanungsmaschi-nen. Seither schreibt eine Software den Code, nach dem sich die Maschinen bewegen und arbeiten.

Neuester Schritt ist jetzt die Erweiterung der EDV um eine Simulationssoftware. Sie soll die Fertigung noch sicherer machen. „Wir mussten Lücken im CAM feststellen und wol-len diese nun schließen“, erklärt Ressel. Damit das gelingt, hat RiMaTec einen Förderantrag für das Programm „go-digital“ beim Bundes-ministerium für Wirtschaft und Energie ge-stellt. Unterstützt hat ihn dabei Matthias Bock vom „Competence Centrum Mittelständische Industrie“ (CCMI) in Lüneburg. Das CCMI, gegründet 2011, berät Mittelständler im Be-reich Prozess- und Strategieoptimierung. „Un-ser Ziel ist nicht: digitalisieren, um zu digitali-sieren“, sagt der Wirtschaftsingenieur, der seit mehr als drei Jahren für das CCMI arbeitet. „Zunächst analysieren wir den Prozess und verschlanken ihn, wenn möglich. Denn wenn ein Prozess nicht optimal läuft, wird er auch durch Digitalisierung nicht besser.“

Die Digitalisierung betreffe dabei alle Un-ternehmensgrößen und Branchen, sagt Arina Junker, IHK-Beraterin für Digitalisierung. „Viele Unternehmen in unserem Bezirk inves-tieren bereits jetzt in den Aufbau digitaler Pro-zesse und nehmen eine Vorbildfunktion ein.“ Natürlich gebe es auch Unternehmen, die Unterstützung brauchen, das Thema in ihrem Betrieb zu platzieren und sowohl die Füh-rungskräfte als auch die Mitarbeiter für Digita-lisierung zu sensibilisieren. „Diese Unterneh-men unterstützen wir durch gezielte Angebote wie Beratungen, Sprechtage, Workshops und Schulungen.“ Die Fragen, mit denen die Un-ternehmer zur IHK kommen, seien dabei

Unternehmensberater Matthias Bock (l.) hat Geschäftsführer Andreas Ressel bei der Optimierung der Prozesse unterstützt.

Als Andreas Ressel in seinem Betrieb ein In- strument für die Zertifizierung nach ISO-Norm einführte, ahnte er nicht, dass das den Beginn der Digitalisierung seiner Prozesse ein-läuten würde. Sechs Jahre liegt die Entschei-dung des Geschäftsführers der RiMaTec GmbH mittlerweile zurück, heute steht der Maschi-nenbaumeister bereits vor dem übernächsten Schritt in Richtung Industrie 4.0: Mit Hilfe ex-terner Beratung aus Lüneburg plant er die Ein-führung einer Simulationssoftware, die seinen Fertigungsprozess noch sicherer machen soll. Finanzielle Unterstützung beantragt der Be-trieb dafür beim Förderprogramm „go-digital“ des Bundesministeriums für Wirtschaft und Energie.

„Ursprünglich ging es ausschließlich um die Zertifizierung nach ISO 9001“, sagt Andreas Ressel. Und da sich im Betrieb nie-mand mit den Formalien auskannte, ließ sich der Techniker zum ersten Mal extern beraten. „Unsere Prozesse übererfüllten zwar die Krite-rien, aber niemand konnte es in die Formalien gießen. Deswegen haben wir uns Unterstüt-zung geholt. Seitdem tun wir das immer wie-der, vor allem, wenn es um die Digitalisierung geht.“

Ressel hat die RiMaTec GmbH im kleinen Riskau im Landkreis Lüchow-Dannenberg im Jahr 2004 gegründet, drei Jahre später folgte die RiFeTec GmbH, beide zusammen beschäf-tigen etwa 35 Mitarbeiter. RiFeTec fertigt Fein-bleche, RiMaTec arbeitet im Bereich Werk-zeug- und Vorrichtungsbau, Zerspanung sowie Einzelteil- und Kleinserienfertigung. Außerdem montiert die Firma Münzzähl- und Sortiermaschinen, die sie weltweit vertreibt.

46 UNSERE WIRTSCHAFT

immer ähnlich: die Beachtung der DSGVO, das Begeistern der Mitarbeiter für digitale Pro-zesse und der Abbau damit verbundene Ängs-te, Fördermöglichkeiten sowie die Stärkung der eigenen IT-Sicherheit. „Wir zeigen Lösun-gen und Möglichkeiten auf“, sagt Junker. Um welche Branche und Unternehmensgröße es auch geht, die Empfehlung der IHK-Expertin ist für alle dieselbe: „Das Thema Digitalisie-rung nicht auszuklammern und wegzuschie-ben. Nutzen Sie die Informationen und Bera-tungen, um das eigene Unternehmen zu stärken und zu sichern.“ 

Denn ohne eine gute Beratung von außen ist der Weg zur Digitalisierung und vor allem zu Fördermitteln gerade für kleine und mittel-ständische Unternehmen schwierig. Das weiß auch Matthias Bock vom CCMI. „Der Mittel-ständler wird von der Welt der Förderpro-gramme förmlich erschlagen“, sagt der Wirt-schaftsingenieur. „Die Anträge sind zu aufwendig und zu komplex.“ Damit seine Be-ratung immer auf dem neuesten Stand ist, hat sich das CCMI dem Beraternetzwerk Nordost-niedersachsen angeschlossen, einem Zusam-menschluss praxiserfahrener Unternehmens-berater, die sich auf den Mittelstand spezialisieren (Siehe rechts).

Davon hat Andreas Ressel mehrfach profi-tiert. Zunächst, erzählt der Geschäftsführer, habe er versucht, die Schritte in Richtung Digi-talisierung alleine zu gehen. Sehr schnell aber habe sich gezeigt: „Erstens kann ich als Techni-ker keine Anträge auf Förderung ausfüllen. Zweitens ist das neben dem Tagesgeschäft ein-fach nicht zu leisten. Und drittens ist der Bera-ter in der Lage, die zwei Welten aus Theoreti-kern und Praktikern zu verbinden.“

Wie ein Dolmetscher habe Matthias Bock zwischen den Softwareentwicklern und Me-chanikern gewirkt, und zwar sehr erfolgreich, so Ressel: „Es bringt ja nichts, einen Prozess zu erneuern, wenn die Menschen an den Maschi-nen ihn nicht mitgehen.“

Um sich mit anderen auszutauschen und zu sehen, wie andere Betriebe ihre Prozesse orga-nisieren, ist Ressel Mitglied im IHK-Arbeits-kreis Operations Excellence. „Die Reisen zu den anderen Betrieben sind wahnsinnig span-nend und sehr bereichernd.“ Ebenso wie die Tipps und Ideen von Matthias Bock. Klar ist für ihn daher schon jetzt: Sein Sparringspart-ner CCMI wird auch künftig Schritte wie diese begleiten. Carolin George

Das Programm „go-digital“ des Bundesministeriums für

Wirtschaft und Energie fördert die Digitalisierung von

Betrieben in drei verschiedenen Bereichen: Digitale Ge-

schäftsprozesse, Digitale Markterschließung und IT-Si-

cherheit. Im ersten Bereich sollen sich durch die Einfüh-

rung von Softwarelösungen zum Beispiel im

Retourenmanagement, in der Logistik, der Lagerhaltung

und in Bezahlsystemen sichere elektronische und mobile

Prozesse etablieren. Im Online-Marketing geht es um die

Entwicklung einer Strategie sowie einer professionellen,

rechtssicheren Internetpräsenz. Beim Thema IT-Sicherheit

sollen eine Risiko- und Sicherheitsanalyse sowie die

Initiierung oder Optimierung von IT-Sicherheitsmanage-

mentsystemen die Schäden durch Cyberkriminalität mini-

mieren respektive vermeiden.

Die Förderung besteht in der Bezuschussung von Leistun-

gen durch externe, akkreditierte Berater in Höhe von 50

Prozent. Maximal werden 30 Beratertage in einem Zeit-

raum von sechs Monaten gefördert. geo

www.bmwi-go-digital.de.

Förder-programm

„go-digital“

Das Beraternetzwerk Nordostniedersachsen e.V. ist ein

Zusammenschluss regionaler Unternehmensberatungen.

Sie agieren nach gemeinsam vereinbarten Standards

für eine bessere Beratungsqualität. Unsere IHK bietet

gemeinsam mit dem Beraternetzwerk eine Vielzahl

unentgeltlicher Beratungssprechtage zu Themen wie

Digitalisierung, Unternehmensnachfolge und Unterneh-

menssicherung und stellt mit Sven Heitmann den

Geschäftsführer des Vereins. Weitere Informationen

zum Netzwerk und den Angeboten unter

www.beraternetzwerk-niedersachsen.de. hei

Beraternetz-werk sichert

Qualität

Tipps zur Digitalisierung von GeschäftsprozessenUnsere IHK unterstützt Unternehmen dabei, sich dem Querschnittsthema Digitalisierung

zu stellen – mit Sprechtagen zur Digitalisierung von Geschäftsprozessen. Bei regelmäßi-

gen Terminen in allen Geschäftsstellen unseres IHK-Bezirks können Unternehmen in

einem vertraulichen Beratungsgespräch Optimierungspotenziale in ihrem Betrieb analy-

sieren. Am Ende gibt es konkrete Handlungsempfehlungen dazu, wie sie Prozesse effizi-

enter, digitaler und kostensparender organisieren können. Die nächsten Termine, jeweils

von 9 bis 13 Uhr: 12. Juni in Lüneburg, 19. Juni in Celle, 24. Juli in Buchholz i.d.N. und

am 20. August in Wolfsburg.

Der Sprechtag ist kostenfrei und richtet sich an Unternehmen aller Größen. Termine für

die jeweils 45-minütigen Beratungsgespräche vergibt IHK-Mitarbeiterin Ina Schmidt,

[email protected], Tel. 05361 2954-24. Weitere Informationen, auch zu anderen

Sprechtagen, gibt es unter ihk-lueneburg.de/sprechtage. aj

Für Sie gelesen

Das Thema Bienen ist sehr populär

zurzeit, alle reden darüber. Wer aber sind

die Imker? Wie gehen die Bienenmen-

schen heute mit der Herausforderung der

Globalisierung um? Wie greifen Politik

und Krieg in den Mikrokosmos Bienenhal-

tung ein?

Und was kann ein Imker über Natur

und Gesellschaft mitteilen?

Dieses Buch ist eine spannende Erkun-

dungsreise, brillant erzählt. Die Journalis-

tin fuhr durch ganz Europa, um möglichst

viele Berichte zu sammeln. Einfach genial.

ISBN 978-3-498-03926-4,

Rowohlt Verlag, 22 Euro

ULLA LACHAUER

Von Bienen und Menschen

Sie sind Buchhändler und möchten Ihre Literaturtipps gern unseren

Lesern weitergeben? Melden Sie sich bei uns: [email protected]

UNSERE WIRTSCHAFT 47

Foto

s: t

onw

ert2

1.d

e, m

atiu

s/sh

utte

rsto

ck.c

om

Empfehlungen von Birgit Hausmann, Leiterin der Decius-Filiale in Winsen/Luhe, decius-winsen.buchhandlung.de

TINA TURNER

My Love Story

Tina Turner kennt man als gutgelauntes

Energiebündel, ihre Stimme ist fantastisch,

ihre Lieder seit Jahrzehnten weltbekannt.

Privat weiß man nur etwas von ihrer Ehe mit

Ike Turner – eine Horrorzeit. Dieses Buch

erzählt von ihrem Glück, ihrem erfüllten

Leben, seitdem sie es geschafft hat, Ike

Turner zu verlassen, einen Neuanfang ge-

wagt hat. Tina Turner darf die langersehnte

Liebe zu einem Mann doch noch erfahren:

Vor über 30 Jahren lernt sie Erwin Bach

kennen und lieben, und auch für ihn ist sie

die große Liebe. Das Paar trotzt gemeinsam

Tinas schwerer Krankheit, er steht ihr auch

beim Tod ihres Sohnes bei. Erst 2013 hat

Turner ihren Musikproduzenten Erwin Bach

geheiratet. Nach seinem zweiten Antrag.

Wenn Sie neugierig geworden sind, wie

reich ein Leben trotz Schicksalsschlägen

sein kann, sollten Sie dieses Buch unbe-

dingt lesen.

ISBN 978-3-328-10520-6,

Penguin Verlag, 14 Euro

Beeindruckend, wie die Autorin es

in diesen Kurzgeschichten schafft,

die komplizierten Beziehungen zwi-

schen Menschen in unserer Zeit darzu-

stellen. Sie nimmt die Leser mit in die

Köpfe ihrer Protagonisten: Mann und

Frau. Mutter und Tochter. Freunde und

Freundinnen. In zwölf Stories erkun-

det Kristen Roupenian das Lebens-

gefühl von Menschen. So werden ihre

komplexen, manchmal verstörenden

Handlungen, nachvollziehbar. Harm-

lose Situationen, die sich zu Abgrün-

den entwickeln, in denen gemordet

wird, nicht nachweisbare Parasiten

auftauchen, ungewollter Sex und

brutal gewollter Sex praktiziert wird.

Liebe, Ängste und Sehnsüchte – man-

ches kommt einem altbekannt vor.

Aber neu in der Art des Beobach-

tens unserer gedanklichen Welten.

978-3-351-05057-3,

Blumenbar/Aufbau Verlag, 20 Euro

KRISTEN ROUPENIAN

Cat Person: Storys

Unsere Welt

48 UNSERE WIRTSCHAFT

Von Neo Rauch bis Oma Sanne

Das ist los im Juni und Juli

Das Jahrmarkttheater Wettenbostel feiert in seinem neuen Open-Air-Thea-

terstück im Juni und August „Oma Sannes 100. Geburtstag“. Die aus vielen

Jahrmarkttheater-Produktionen bekannte Kunstfigur Oma Sanne bekommt

in diesem Jahr ihren ganz großen Auftritt als Geburtstagskind. Doch vorher

muss die alte Dame gesucht werden. Denn Oma Sanne ist verschwunden.

Die Geburtstagsfeier droht zu platzen, bevor sie richtig angefangen hat. Das

Theaterstück dreht sich um die Frage des Alters und Alterns, um 100 Grün-

de für Feiern – und will Lust machen auf einen Austausch zwischen den

Generationen. www.jahrmarkttheater.de

Theater in Wettenbostel

Helene Hegemann liest in LüneburgAm 20. Juni wird Helene Hegemann im Hörsaal

4 der Lüneburger Leuphana Universität aus

ihrem Roman „Bungalow“ lesen. Ab 19 Uhr

gehört die Lesebühne der jungen Autorin und

Heinrich-Heine-Gastdozentin 2019. In „Bunga-

low“ erzählt Helene Hegemann von der radika-

len Selbstfindung eines jungen Mädchens in

einer zunehmend apokalyptischen Welt: Wäh-

rend ihre Mutter das letzte Einkaufsgeld ver-

säuft, beobachtet Charlie vom Balkon ihrer

Betonmietskaserne die benachbarten Bunga-

lows und deren Bewohner. Sie lernt, dass es

mehrere soziale Klassen gibt und sie selbst zur

untersten gehört. Ein Roman über Einsamkeit,

Verzweiflung und Katastrophen.

www.literaturbuero-lueneburg.de

Celler WeinmarktVom 24. bis zum 28. Juli dreht sich in der Celler Altstadt alles rund

um den Wein. Winzer und Fachhändler sind beim Celler Weinmarkt

vor Ort, um edle Tropfen in stilvoller Atmosphäre zu präsentieren. Im

Mittelpunkt stehen vor allem Weine aus den klassischen deutschen

Anbaugebieten. Aber auch internationale Traubensäfte werden

verkostet. Passend zu den Weinen gibt es unter anderem Käsespe-

zialitäten, Flammkuchen und italienische Feinkost.

Foto

s: D

avid

Elli

s, U

we

Wal

ter,

Jani

na S

natz

ke, J

ahrm

arkt

thea

ter,

Urb

an Z

inte

l, C

elle

To

uris

mus

Das Soli-Deo-Gloria-Braunschweig-

Festival rückt die Werke Joseph

Haydns in den Mittelpunkt und lässt

Malerei auf Musik treffen. Am 22. Juni

eröffnen Rosa Loy und Neo Rauch die

Veranstaltungsreihe mit einer Ausstel-

lung im Foyer des Schafstalls Bisdorf.

Die beiden gelten als Vertreter der

Neuen Leipziger Schule. Das Künstler-

paar hat im vergangenen Jahr Bühnen-

bild und Kostüme für Lohengrin bei den

Bayreuther Festspielen gestaltet. Am

zweiten Festival-Tag, am 23. Juni, präsentiert das Kammerorchester Il

Giardino Armonico unter der Leitung des Mailänder Dirigenten Giovanni

Antonio „Die Schöpfung“ von Joseph Haydn. Das berühmte Chorwerk,

das als Krönung Haydns kom-

positorischen Schaffens gilt,

interpretiert das Ensemble ge-

meinsam mit den Solisten Anna

Lucia Richter, Maximilian Sch-

mitt, Florian Boesch und dem

Chor des Bayrischen Rundfunks

in St. Martini Braunschweig.

www.solideogloria.de

Festival in Braunschweig

Unsere Welt

Die Städtische Galerie Wolfsburg präsentiert bis zum 6. Ok-

tober die zweite Fassung des experimentellen Ausstel-

lungszyklus „Deine Kunst“ von Michael Müller. Das Beson-

dere der Ausstellung ist ihre stark reduzierte Präsentation.

An den Wänden des Schlosses werden Titelschilder Infor-

mationen zu einzelnen Werken auflisten. Wichtiger als

gewohnt ist dabei der Audioguide. Warum? Weil die Werke

fehlen. Besprochen werden unter dem Titel „The Art(ist) is

Present / Der Tod des Autors wird nicht zugelassen“ unter

anderem Werke von Francis Bacon, Franz Beckmann,

Alberto Giacometti, Blinky Palermo und Timm Ulrichs.

www.staedtische-galerie-wolfsburg.de

Experimentelle Ausstellung in Wolfsburg

UNSERE WIRTSCHAFT 49

50 UNSERE WIRTSCHAFT

Foto

s: t

onw

ert2

1.d

e, s

hutt

erst

ock

.co

m/D

usit,

shu

tter

sto

ck.c

om

/aur

iela

ki

Sicher zum KreditWenn Sicherheiten fehlen, sind Bürgschaften und Beteiligungen Retter in der Not.

Azubis gesucht!Rund ein Drittel der IHK-Betriebe in unserer Region können nicht alle Ausbildungsplätze besetzen. Woran das liegt und wie Sie er-folgreich um Nachwuchs werben, verraten wir im nächsten Heft.

Unsere Welt

Herausgeber: Industrie- und Handelskammer Lüneburg-Wolfsburg

Am Sande 1, 21335 Lüneburg, Telefon: 04131 / 742-0, -180 (Fax)

E-Mail: [email protected] Internet: unserewirtschaft.ihklw.de

Verantwortlich (für redaktionelle Inhalte): Hauptgeschäftsführer Michael Zeinert

Chefredaktion: Sandra Bengsch, Grit Preibisch,

Dr. Annika Wilkening

Redaktionsassistenz: Daniela Sukau

Verlag (verantwortlich für Anzeigeninhalte): VKM Verlagskontor für Medieninhalte GmbH

Geschäftsführung: Mathias Forkel und Tanya Kumst

Anzeigenleitung: Kumst Medien Vermarktungsgesellschaft mbH

Geschäftsführung: Tanya Kumst und Mathias Forkel Gaußstraße 190c, 22765 Hamburg

Telefon 040 524722680, Fax 040 524722689 [email protected], www.kumst-media.de

Anzeigenschluss für die August/September-Ausgabe:

12.07.2019

Gültiger Anzeigentarif Mediadaten 1. Oktober 2018

Druck: NEEF + STUMME premium printing GmbH & Co. KG

Schillerstraße 2, 29378 Wittingen

Gedruckt auf umweltfreundliche hergestelltem, chlorfrei gebleichtem Papier.

Unsere Wirtschaft ist das offizielle Organ der IHK Lüneburg-Wolfsburg.

Der Bezug von Unsere Wirtschaft erfolgt im Rahmen der grundsätzlichen

Beitragspflicht als Mitglied der IHK.

Erscheinungsweise: 6 Ausgaben, 70. Jahrgang, Druck-Auflage

1. Quartal 2019: 22.781 Exemplare ISSN 1439-829X

Namentlich oder mit Initialen gekennzeichnete Artikel geben nicht unbedingt die

Auffassung der IHK wieder.

Unsere Wirtschaft Das Magazin der IHK Lüneburg-Wolfsburg

Ausblick August / September

Die Online-Ausgabe von Unsere Wirtschaft bietet Ihnen laufend Wirtschaftsnews aus Ihrer Region. Schauen Sie doch mal rein unter unserewirtschaft.ihklw.de.

Unsere Wirtschaft jetzt online lesen

Titelthema

Nachhaltig wirtschaftenSozial, ökonomisch und ökologisch: Wie sich die drei Säulen der Nachhaltigkeit im Unter-nehmen umsetzen lassen, stellen wir anhand von Best-Practice-Beispielen vor.

Wenn es schwer wird …

... dann lässt Knaack Sie nicht hängen. Unser Fuhrpark ist fur praktisch alle Aufgaben gerustet. Auch bei noch so ambitionierten Projekten arbeiten unsere Arme zuverlässig Hand in Hand. Das garantieren Ihnen unsere Qualitäts- und Sicherheitsmanage- mentsysteme, zertifiziert nach DIN EN ISO 9001 und Safety Checklist Contractors (SCC**).

Bauen Sie auf dieses Potential:

LiebherrGeländekrane

Knaack Krane Pollhornbogen 17 21107 Hamburg Tel. (040) 75 12 61 Fax (040) 7533731 www.knaack-krane.de

E-Mail: [email protected]

… und die meisten Krane nicht mit-halten können ...

Wenn die Luft dünner wird...

... dann lässt Knaack Sie nicht hängen. Unser Fuhrpark ist fur praktisch alle Aufgaben gerustet. Auch bei noch so ambitionierten Projekten arbeiten unsere Arme zuverlässig Hand in Hand. Das garantieren Ihnen unsere Qualitäts- und Sicherheitsmanage- mentsysteme, zertifiziert nach DIN EN ISO 9001 und Safety Checklist Contractors (SCC**).

Bauen Sie auf dieses Potential:

LiebherrGeländekrane

Knaack Krane Pollhornbogen 17 21107 Hamburg Tel. (040) 75 12 61 Fax (040) 7533731 www.knaack-krane.de

E-Mail: [email protected]

… und die meisten Krane nicht mit-halten können ...

Knaack_07_17.indd 1 23.06.17 13:425_Buch_55-68.indd 68 23.06.17 13:54

Wenn es schwer wird …

... dann lässt Knaack Sie nicht hängen. Unser Fuhrpark ist fur praktisch alle Aufgaben gerustet. Auch bei noch so ambitionierten Projekten arbeiten unsere Arme zuverlässig Hand in Hand. Das garantieren Ihnen unsere Qualitäts- und Sicherheitsmanage- mentsysteme, zertifiziert nach DIN EN ISO 9001 und Safety Checklist Contractors (SCC**).

Bauen Sie auf dieses Potential:

LiebherrGeländekrane

Knaack Krane Pollhornbogen 17 21107 Hamburg Tel. (040) 75 12 61 Fax (040) 7533731 www.knaack-krane.de

E-Mail: [email protected]

… und die meisten Krane nicht mit-halten können ...

Wenn die Luft dünner wird...

... dann lässt Knaack Sie nicht hängen. Unser Fuhrpark ist fur praktisch alle Aufgaben gerustet. Auch bei noch so ambitionierten Projekten arbeiten unsere Arme zuverlässig Hand in Hand. Das garantieren Ihnen unsere Qualitäts- und Sicherheitsmanage- mentsysteme, zertifiziert nach DIN EN ISO 9001 und Safety Checklist Contractors (SCC**).

Bauen Sie auf dieses Potential:

LiebherrGeländekrane

Knaack Krane Pollhornbogen 17 21107 Hamburg Tel. (040) 75 12 61 Fax (040) 7533731 www.knaack-krane.de

E-Mail: [email protected]

… und die meisten Krane nicht mit-halten können ...

Knaack_07_17.indd 1 23.06.17 13:425_Buch_55-68.indd 68 23.06.17 13:54

Alle reden. Einer macht. Der neue ActrosDer neue Actros bringt die Zukunft auf die Straße – mit zahlreichen Innovationen, wie MirrorCam, Active Drive Assist, Multimedia Cockpit und Predictive Powertrain Control, die Ihr Transportgeschäft, so wie Sie es kennen, revolutionieren.

Mehr Informationen zum neuen Actros und zum neuen Arocs erhalten Sie bei Ihren SternPartner LKW-Vertriebsstützpunkten in Bardowick, Celle, Rotenburg, Salzwedel und Uelzen.

Anbieter: Daimler AG, Mercedesstraße 137, 70327 Stuttgart, Partner vor Ort:

SternPartner GmbH & Co. KGAutorisierter Mercedes-Benz Verkauf und [email protected] www.SternPartner.de

der neue ACTROS

Jetzt bei IhremSternPartner:

Trucks you can trust