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1 Sommer ‘18 / Ausgabe 87 unserer Pfarrgemeinde St. Elisabeth mit der Filiale Ezelsdorf In dieser Ausgabe lesen Sie: Neugewählter Pfarrgemeinderat S. 3 Klausurtagung des Pfarrgemeinderats S. 14 Kleinkindergottesdienst S. 9 25 Jahre Kindergarten St. Elisabeth…..S. 20 Was würde Jesus sagen… S. 24 950 Jahre St. Jakobus S. 5 Gruppenleiterwochenende S. 22

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Sommer ‘18 / Ausgabe 87

unserer Pfarrgemeinde St. Elisabeth

mit der Filiale Ezelsdorf

In dieser Ausgabe lesen Sie:

Neugewählter Pfarrgemeinderat S. 3

Klausurtagung des Pfarrgemeinderats S. 14

Kleinkindergottesdienst S. 9

25 Jahre Kindergarten St. Elisabeth…..S. 20

Was würde Jesus sagen… S. 24

950 Jahre St. Jakobus S. 5

Gruppenleiterwochenende S. 22

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Auf ein Wort

Liebe Gemeinde,

Jahr für Jahr machen sich unzählige Menschen auf den

Weg nach Santiago di Compostela in Spanien, und das

nicht erst seit Hape Kerkelings Buch „Ich bin dann mal weg“.

Der sogenannte Jakobsweg ist zu einem Weg geworden, der nicht nur

tiefspirituelle Menschen anlockt sondern auch viele, die sich einfach mal eine

Auszeit gönnen wollen.

Und das Erstaunliche ist: Der Weg macht mit den Menschen etwas.

Sie verändern sich, sie entschleunigen, sie denken nach und vielleicht beten sie

auch. Das Grab des heiligen Jakobus ist zu einem Symbol für das Ziel unserer

Lebensreise geworden.

Es ist schön, dass wir in Heng eine Kirche haben, die ebenso dem heiligen

Jakobus geweiht ist. Mich persönlich beeindruckt immer wieder die Statue des

Heiligen im Hochaltar der Kirche. Da wird Jakobus uns als himmlischer Wegbeglei-

ter vor Augen gestellt. Er trägt den Pilgerstab, eine Wasserflasche und die Pilger-

muschel. Daraus schließe ich:

Den heiligen Jakobus als Kirchenpatron zu haben bedeutet,

sein Leben als Pilgerfahrt zu begreifen.

Den heiligen Jakobus als Kirchenpatron zu haben bedeutet,

mit Gott als Pilgerstab durchs Leben zu gehen und zu

fragen: Wer oder was ist mir Stütze und Halt im Leben?

Den heiligen Jakobus als Kirchenpatron zu haben bedeutet,

die einfachen Dinge wertzuschätzen:

den Schluck Wasser, den Bissen Brot, die Herbergen auf

dem Pilgerweg des Lebens.

Ich wünsche Ihnen, dass Sie jetzt im Sommer einmal ausspannen können, dass

Sie wirklich Erholung finden und dass Sie in der Schönheit der Schöpfung die

Größe und Güte Gottes erahnen können.

Ihr und Euer Pfarrer

Jakobsmuschel: Peter Weidemann, in: pfarrbriefservice.de

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Unser neuer Pfarrgemeinderat

Nach den Pfarrgemeinderatswahlen am 25. Februar 2018 standen

in den vergangenen Monaten die ersten Schritte in die neue

Amtszeit an. Inzwischen sind bereits die konstituierende Sitzung,

ein Klausurtag sowie eine reguläre Pfarrgemeinderatssitzung

absolviert und die Pfarrgemeinderatsarbeit ist ins Laufen gekommen.

Und so hat sich der neue Pfarrgemeinderat aufgestellt:

Vorsitzende: Regina Vogelgesang

Stellvertretende Vorsitzende: David Hink

Gregor Kluge

Angela Mederer

Vertreterin im Dekanatsrat: Stephanie Pielnhofer

Vertreter in der Kirchenverwaltung: Christoph Härtl

Behindertenbeauftragte: Angelika Feisthammel

Sachausschuss Jugend: Jugendleiterrunde sowie

Lea Thiel

Katharina Bayer

Christoph Härtl

David Hink

Sachausschuss Arbeitswelt: KAB Postbauer-Heng sowie

Konrad Meyer

Ökumeneausschuss: Regina Vogelgesang

Christoph Härtl

David Hink

Pfr. Markus Fiedler

Gabriele Hasslauer

Sachausschuss 950 Jahre St. Jakobus: Pfarrer Markus Fiedler

Florian Sturm

Lea Thiel

Angela Mederer

Karina Thumann

Konrad Meyer

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Arbeitskreis „Neue Wege“: Christoph Härtl

Stephanie Pielnhofer

Lukas Mederer

David Hink

Lea Thiel

Gregor Kluge

Arbeitskreis Sakramentenkatechese: Bettina Foitzik

Barbara Gebhardt

Gemeindereferentin Renate Seitz

Christine Mederer

Regina Vogelgesang

Arbeitskreis Digitales: David Hink

Christoph Härtl

Gregor Kluge

Beauftragte für Gemeindecaritas: Angelika Feisthammel

Regina Vogelgesang

Vor der Kirche: Sarah Frank, in: pfarrbriefservice.de

Das Handtuchrätsel

Die Sonne brennt und es ist heiß. Das beste Wetter zum Baden. Auch das Seewasser

ist lauwarm. Samuel hat lange im See gebadet. Nun steht er frierend am Strand, weil er

sein Handtuch vergessen hat. Lotte sieht ihn zittern und reicht ihm ihr Handtuch.

Welcher Weg führt Samuel zum Handtuch?

Christian Badel, www.kikifax.com, In: Pfarrbriefservice.de

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950 Jahre St. Jakobus

Dass es beim Festabend „950 Jahre St. Jakobus“

im Stieglersaal so voll werden würde, dass einige potentielle

Gäste wieder heimgehen mussten, das hätte im Vorfeld

niemand gedacht.

Gut, es hatte sich Prominenz angekündigt: der bayerische

Finanzminister Albert Füracker und der Neumarkter

Landrat Willibald Gailler.

Gut, Pfarrei und die Kommune mit Bürgermeister Horst Kratzer an der

Spitze hatten gemeinsam eingeladen und besonders die Ortsvereine angesprochen.

Gut, im Gottesdienst am Sonntag vorher hatte Pfarrer Markus Fiedler eine

„kulinarische Köstlichkeit“ versprochen.

Aber deshalb so viele Gäste? Anscheinend hatten tatsächlich viele aufrichtiges

Interesse an der Veranstaltung. Musikalisch bereicherten die Gspusi Musi und der

Kirchenchor unter der Leitung von Josef Schwarz den Abend. Josef Schwarz

hatte sogar eigens ein Lied für den Festabend komponiert.

Los ging es, wie konnte es anders sein, mit Reden. Nachdem Bürgermeister Kratzer

in sein Grußwort einen Witz eingebaut hatte, blieb auch seinen Nachrednern nichts

anderes übrig, als das Publikum ebenfalls mit Humorigem zu erfreuen.

Das Gastgeschenk der evangelischen Kirchengemeinde zum Fest bestand aus

95 einer Pilgermuschel nachempfundenen Pralinen (als Wegzehrung für die

nächsten Pfarrgemeinderatssitzungen);je eine stand für 10 Jahre Kirche in Heng.

Überreicht wurde die Gabe unserer Schwestergemeinde von Ernst Rötzer, der

Pfarrerin Dinkel vertrat.

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Nach den Reden und dem Eintrag ins

Goldene Buch des Marktes ging es

endlich los mit dem angekündigten

„Einakter“: Klaus Rehberger und

Pfr. Markus Fiedler standen bzw.

saßen auf der Bühne und bereiteten

live einen Vortrag über

950 Jahre St. Jakobus vor.

Natürlich wurde da das ein oder andere Mal herzhaft gelacht, und manches alte

Foto weckte Jugenderinnerungen.

Dann ließ es sich Pfr. Markus Fiedler nicht nehmen, einige um die Jakobuskirche

verdiente Männer und Frauen mit einer Gedenkmedaille zu ehren, bevor Feuer-

wehr und Burschenverein vier große Spitzweck nach vorheriger Erklärung durch

Ludwig Meyer hereintrugen.

Kein Krümelchen blieb übrig, so ausgehungert waren die Gäste nach einem langen

Abend, der erst gut nach Mitternacht endete.

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Und nun steht der Höhepunkt des Festjahres an:

der Festgottesdienst zum 950. Jubiläum der St.-Jakobus-Kirche

am Sonntag, den 29. Juli 2018 um 10:00 Uhr

vor der Jakobuskirche.

Die Staatsstraße wird eigens für den Durchgangsverkehr

für die Dauer des Gottesdienstes gesperrt.

Der Tag beginnt mit dem festlichen Einzug der Ortsvereine und

Ehrengäste vom Gasthaus Stiegler aus. Dann folgt der

Festgottesdienst, den Marktkapelle und Kirchenchor gemeinsam

musikalisch gestalten werden.

Schließlich setzt sich der Festzug zum Kirwagelände in

Köstlbach in Bewegung, wo dann Gelegenheit zu Begegnung

und Mittagessen besteht.

Gedenkmedaille 950 Jahre St. Jakobus

Zum Henger Kirchenjubiläum ist eine Gedenkmedaille erschienen.

Sie kann für 20 € im Pfarrbüro erworben werden

und ist eine wunderschöne Erinnerung an dieses ortsgeschichtlich

so herausragende Ereignis des Jubiläumsjahres.

Auf der Vorderseite der Medaille ist eine Außenansicht der

Henger Jakobuskirche zu sehen, die Rückseite

zeigt die Jakobusstatue aus dem Hochaltar der Kirche.

Feiernde Kirche: Factum/ADP, in: pfarrbriefservice.de

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Ich träume gerade…

…von einer Gesellschaft, in der man sich gegenseitig unterstützt, die Starken helfen

den Schwachen, niemand wird ausgegrenzt. Jeder ist für sich selbst verantwortlich,

bekommt aber Unterstützung, wenn er sie braucht. Jeder hat Teil und kann

teilnehmen an allen Lebensbereichen weil es die materiellen und sozialen

Voraussetzungen dafür ermöglichen…

Ich träume davon, dass niemand körperlich, seelisch oder materiell ausgebeutet

wird, dass Familien – und damit auch die Gesellschaft – sich gesund entwickeln,

verbrauchte Kräfte regenerieren können und von wohltuender Geselligkeit…

Katholische Arbeitnehmer Bewegung

Ich wache auf - uuupps! Den Traum gibt es schon lange! Deshalb schlossen sich schon im 19. Jahrhundert im deutschsprachigen Raum

christliche Arbeitervereine durch Unterstützung des Mainzer Bischofs Ketteler zur

K atholischen A rbeitnehmer B ewegung zusammen.

Dieser Sozialverband gehört auch zur

Welt-Bewegung Christlicher Arbeiter (WBCA).

Die KAB vertritt die Interessen aller ArbeitnehmerInnen, Familien, Frauen, Älteren

und sozial Benachteiligten. Mit Orientierung an der christlichen Soziallehre nach dem

Solidaritäts- und Subsidiaritätsprinzip, hat für sie nicht die Wirtschaft, sondern der

Mensch im Mittelpunkt politischer Entscheidungen zu stehen. So wehrt sie sich auch

gegen Versuche, entsprechende soziale und wirtschaftliche Strukturen auszuhöhlen,

Dort, wo gleiche Ziele bestehen, schließt sie sich mit anderen Gruppierungen,

Gewerkschaften und Verbänden zusammen und umgekehrt.

Einige Beispiele aus den Anliegen der KAB:

Grundeinkommen, menschenwürdige Arbeit in Zeiten der Digitalisierung und rechtliche

Unterstützung, die Aktion arbeitsfreier Sonntag, die Reform der Rentenversicherung

mit dem Vorschlag eines Cappuccino-Modells, ein ganzheitlicher Pflegebegriff.

Weiteres: www.kab.de

Empfinden Sie auch so?

Dann schließen Sie sich der KAB an!

Auf Ortsverbandsebene werden bei uns durch unsere Treffen, Vorträge,

Film, Fasching, Ausflug mit Kirchenbesichtigung, Besinnungsnachmittag,

Maiandachten bei den Kapellen, Wallfahrtsgang u.a.

die Gemeinschaft gestärkt.

Vorsitzender unseres Ortsverbandes ist Hans Hofmann, Tel.:1802 Cäcilia Lauckner

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Kleinkindergottesdienst

Liebe Kinder, liebe Eltern, liebe Gemeinde,

habt ihr unseren Kleinkindergottesdienst schon einmal besucht?

Nein? Na dann wird es Zeit!

Auf bunte, kreative Weise werden schon den Kleinsten Geschichten aus der Bibel

kindgerecht erzählt, gemeinsam gebetet und Lieder gesungen.

Mal bauen wir eine Kirche mit Schuhkartons, mal helfen uns

Kuscheltiere bei Geschichten oder wir erzählen die

Schöpfungsgeschichte und gestalten miteinander ein

farbenfrohes Bodenbild (siehe Bild).

Also los! Auf zum nächsten Kleinkindergottesdienst

am 13. Juli um 16:30 Uhr in der Kirche St. Elisabeth.

Wir freuen uns über alle, die den Gottesdienst besuchen.

Das Team vom Kleinkindergottesdienst

Renate, Annemarie, Christiane, Corinna & Jasmin

Kerze: Stefanie Bruns / Achtung Kinder: Peter Weidemann / Kinderkirche: Sarah Frank, alles in: pfarrbriefservice.de

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Neues von der Kinder- und Jugendchorgemeinschaft

St. Elisabeth

Endspurt vor den Sommerferien! Damit auch

die letzten Wochen vor den Sommerferien

spannend bleiben, gibt es noch öffentliche

Chorkonzerte. Da macht das Üben noch

einmal richtig Spaß, wir haben ja ein Ziel vor Augen!

Und: am Sonntag, 22.7., gestalten

die LizzySingers noch einmal den

10-Uhr-Gottesdienst.

Wir freuen uns auf hoffentlich gelingende Konzertdarbietungen

und natürlich auf viele Zuhörer.

An dieser Stelle bedanke ich mich bei allen

Sängerinnen und Sängern für ihr Mitmachen!

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Unsere Chorprobenzeiten bleiben auch nach den Ferien unverändert.

Unsere Chorprobenzeiten:

Kinderchor SingSalaKling (5 – 8 Jahre):

Donnerstag 16.45 Uhr bis 17.30 Uhr in der Musikschule

Kinderchor St. Elisabeth (9 – 13 Jahre):

Donnerstag 17.45 bis 18.45 Uhr im Pfarrheim St. Elisabeth

LizzySingers (ab 13 Jahre):

Donnerstag von 19.00 bis 20.30 im Pfarrheim St. Elisabeth

Eine schöne Sommerzeit wünscht Ihnen

Sigrid Hönig

Lasst uns miteinander: Sarah Frank, in: pfarrbriefservice.de

Der Spiele-Tipp: Der Berg stürzt ein!

Dieses Spiel kannst du mit

deinen Freunden überall am Strand

oder auch im Sandkasten spielen.

Du brauchst eigentlich nur Sand und

eine Schaufel.

Zuerst wird ein richtig hoher

Sandhügel errichtet. Dann wird

ein Sandspielzeug, eine Muschel

oder ein schöner Stein auf die

Spitze des Berges gesetzt.

Alle Kinder setzen sich dann im

Kreis darum herum.

Nacheinander nehmen alle nun ganz vorsichtig eine Schaufel Sand vom Hügel weg. Die

Löcher und Gänge im Hügel werden dabei immer größer. Bei wem die Spitze einstürzt,

der hat verloren. Er baut dann den Hügel für die nächste Runde.

Christian Badel, www.kikifax.com, In: Pfarrbriefservice.de

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Der Basteltipp: Uhren mit Sand

Sanduhren gibt es schon sehr lange. Mit ihnen misst man auch heute noch

manchmal die Zeit. Sanduhren bestehen aus zwei gleich großen Gefäßen, die durch eine

kleine Öffnung miteinander verbunden sind. Eines der beiden Gefäße wird mit feinem

Sand gefüllt. Die Zeitspanne, die der Sand benötigt, um von einem Gefäß in das andere

zu rieseln, ist dabei immer die gleiche.

Im Mittelalter wurde der Sand auch durch zerriebene Eierschalen ersetzt. Dieses

Pulver ist sehr fein und rieselt deshalb sogar noch besser als normaler Sand. Die

Sanduhr wird deshalb auch als „Eieruhr“ bezeichnet und nicht, weil sie aussieht wie ein

Ei oder man die Zeit für das ideale Frühstücksei damit bestimmen kann.

Und so bastelst du dir deine

eigene Sanduhr:

1. Lege die beiden Verschlüsse mit ihren Oberseiten

aufeinander und bohre mit Hammer und Nagel ein

Loch durch beide Deckel gleichzeitig.

2. Klebe nun die Deckel aufeinander.

3. Danach füllst du in eines der beiden Glasgefäße

den Sand. Wenn die Deckel fest aneinander

kleben, schraubst du sie so auf die Gefäße, dass

eines normal auf dem Tisch steht und das

andere auf dem Kopf in der Luft ist.

4. Zur Sicherheit klebst du Klebeband rings um

die Deckel.

5. Klebe nun Klebeband für die Zeiteinteilung längs an jedem Gefäß

entlang (siehe Zeichnung rechts).

Zwar ist deine Sanduhr nun schon funktionsfähig, aber man kann die

Zeit noch nicht daran ablesen. Die Uhr muss geeicht werden.

Das geht so: Starte deine Sanduhr und gleichzeitig eine Uhr

mit Sekundenzeiger. Alle 30 Sekunden zeichnest du nun einen

Strich auf den Klebestreifen, bis der gesamte Sand durchgelaufen ist.

Dann drehst du die Sanduhr einfach um und wiederholst es auf der anderen Seite.

Viel Spaß beim Zeitmessen!

Christian Badel, www.kikifax.com, In: Pfarrbriefservice.de

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Weg(e) gehen – mit Jakobus unterwegs

Ein ganz besonderes Projekt zum Jubiläumsjahr hat sich der

Arbeitskreis St. Jakobus des Pfarrgemeinderates überlegt.

Am Mittwoch, den 3. Oktober 2018 wird es heißen:

„Weg(e)gehen – mit Jakobus unterwegs.“

An verschiedenen Stationen innerhalb

unseres Ortes werden wir innehalten und je einen Vers

des Psalms 23 betrachten.

Eingeladen sind Kinder und Jugendliche, Familien,

Alleinstehende, Paare, Seniorinnen und Senioren.

Losgehen wird es am frühen Nachmittag.

Das Ziel am Ende unseres gemeinsamen Weges wird – wie könnte es auch

anders sein – die Henger St.-Jakobus-Kirche sein.

Nur als kleiner Vorgeschmack auf das, was geboten wird:

Im Psalm heißt es an einer Stelle: „Du deckst mir den Tisch“.

Wir wollen z.B. diesen Vers in einem kleinen Picknick umsetzen.

Also einfach den Termin einmal vormerken – Flyer und nähere Infos

folgen direkt zu Beginn des neuen Schuljahres.

Und noch eine Idee des Arbeitskreises wartet auf ihre Umsetzung.

Sie firmiert unter dem Arbeitstitel „Jakobus by night“.

Angedacht ist, an einem Abend im November die

Jakobuskirche einmal in ganz neuem Licht

zu Text und Musik zu erleben.

Lassen Sie sich überraschen!

Weg und Hirte: Sarah Frank / Pilger: Dr. Paulus Decker

alles in: pfarrbriefservice.de

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Klausurtagung des Pfarrgemeinderats

Am 28. April 2018 hat sich der neue Pfarrgemeinderat der Pfarrei

St. Elisabeth zur ersten Klausurtagung getroffen. Diese hat mit einem

gemeinsamen Mittagessen im Gasthaus zum Ludwigskanal in Schwarzenbach

begonnen.

Nach einigen einführenden Worten bedankten sich Pfarrer Fiedler und die

amtierende Vorsitzende des Pfarrgemeinderates, Regina Vogelgesang

bei ihrer Vorgängerin, Angelika Feisthammel für den acht-

jährigen Dienst als Vorsitzende des alten Pfarrgemeinderates.

Gekräftigt nach dem leckeren Mittagessen machten sich

alle Anwesenden auf den Weg nach Ezelsdorf wo im Pfarrheim mit den

Arbeitseinheiten begonnen werden konnte.

Hauptziel der Klausurtagung war die Ausarbeitung von Schwerpunkten für die

Arbeit des neuen Pfarrgemeinderates im kommenden Jahr.

Als Gedankenanstoß und geistliche Inspiration wurde ein Text aus der

Apostelgeschichte (2,43-47) vorgelesen.

Im nächsten Schritt wurden kleine Gruppen gebildet, die sich in Anlehnung an

den vorgelesenen Text Gedanken darüber machen sollten wie die vier Punkte

in unserer Pfarrei gelebt werden.

Nach einer Kaffeepause mit süßen und deftigen Leckereien wurde darüber dis-

kutiert wo sich in unserer Gemeinde und in unserem Leben „Glaubens- bzw.

Handlungswüsten“ identifizieren lassen und wie wir diese als Gemeinde-

mitglieder, als Gemeinschaft „bewässern“ können.

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Als Hilfestellung für die Diskussion wurden die vier folgenden Fragen in die

Diskussionsrunde geworfen:

Was fordert mich (uns) heute heraus?

Was bewirkte Gottes Geist in dieser Gemeinde?

Was würde der Welt fehlen ohne uns?

Was bedeutet Einmütigkeit und was bewirkt sie?

Nach einer gelungenen und teilweise sehr persönlichen Diskussionsrunde haben

sich die versammelten Mitglieder des neuen Pfarrgemeinderates darüber

unterhalten wie man einen besseren Weg gehen könnte um eine frische Form

von Kirche zu bilden.

Mittenhinein zu den anderen gehen lautete das Ergebnis.

Mit den Gedanken im Hinterkopf die Wüste zu bewässern und einfach

mittenhinein zu den anderen zu gehen haben sich die Anwesenden in einer

weiteren belebten Diskussionsrunde dazu ausgetauscht was in dem kommenden

Jahr bewegt werden soll.

Dabei entstanden viele Ideen und Themenschwerpunkte wie z.B. Run & Dine

Dinner Triathlon, Junge Erwachsene, Ehe Vorbereitung, Evangelium in leichter

Sprache oder die Digitale Neuausrichtung der Pfarrei.

Diese sollen in den nächsten Tagen und Wochen in kleinen Gruppen analysiert

und umgesetzt werden.

Wüstenboden: Bernhard Riedl / Wüstenblume: Katharina Wagner / Danke: Birgit Seuffert

alles in: pfarrbriefservice.de

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Besondere Gottesdienste

24.06.18 10:00 Uhr Kirchweihgottesdienst in St. Johannes

mit dem Männergesangverein

01.07.18 10:30 Uhr Ökumenischer Festgottesdienst

unter dem Glockenturm von St. Elisabeth

zum ökumenischen Pfarr- und Gemeindefest

21.07.18 18:00 Uhr Ökumenischer Kirchweihgottesdienst an der

Kapelle in Kemnath mit dem Kirchenchor

22.07.18 10:00 Uhr Pfarrgottesdienst, mitgestaltet vom

Liturgiekreis und den LizzySingers

Aufnahme der neuen Ministrantinnen und

Ministranten, anschl. Fahrzeugsegnung

27.07.18 19:00 Uhr Ökumenischer Kirchweihgottesdienst an der

Kapelle in Köstlbach

29.07.18 10:00 Uhr Festgottesdienst an der St. Jakobus-Kirche

mit dem Kirchenchor

und der Blaskapelle Eppelein,

anschl. Festzug zum Festplatz in Köstlbach

05.08.18 09:00 Uhr Pfarrgottesdienst, mitgestaltet vom

Männergesangverein „Harmonie“ aus Vilshofen

15.08.18 09:00 Uhr Pfarrgottesdienst zum Hochfest Mariä

Aufname in den Himmel mit Kräutersegnung

12.09.18 19:00 Uhr Andacht zum Fest Mariä Namen

an der Kapelle in Köstlbach

07.10.18 10:00 Uhr Pfarrgottesdienst zum Erntedankfest

mitgestaltet vom Liturgiekreis

und dem Kirchenchor

14.10.18 10:00 Uhr Pfarrgottesdienst mit den Ehejubilaren

und dem Kirchenchor

21.10.18 10:00 Uhr Kirchweihgottesdienst mit den LizzySingers

28.10.18 10:00 Uhr Missio-Gottesdienst mitgestaltet von der

Pfarrjugend und dem Kirchenwecker

16.11.18 19:00 Uhr Taizéandacht

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Besondere Termine 24.06.18 18:00 Uhr Konzert Imusicapella

01.07.18 18:00 Uhr Ökumenisches Pfarr- und Gemeindefest

in St. Elisabeth

08.07.18 18:00 Uhr Somerkonzert mit den LizzySinger

„ALive Music No2“ in St. Elisabeth

22.07.18 17:00 Uhr Konzert der Kinderchöre SingSalaKling und

St. Elisabeth in der St. Jakobus-Kirche

24.09.18

bis

30.09.18

Caritas-Herbstsammlung

Kinder und Jugendliche 08.07.18 10:00 Uhr Kinderkirche

13.07.18 16:30 Uhr Kleinkindergottesdienst

23.09.18 10:00 Uhr Kinderkirche

12.10.18 16:30 Uhr Kleinkindergottesdienst

21.10.18 10:00 Uhr Kinderkirche

KAB 14.08.18 19:00 Uhr Kräuterbüschelbinden KAB und OGV Heng

im Pfarrheim

08.09.18 Tagesausflug nach Ingolstadt

13.10.18 Herbstwanderung rund um Rummelsberg

09.11.18 19:30 Uhr „Elsass – zwischen Straßburg, Colmar und

Vogesen“, Ref.: Andreas Holl

Offener Frauentreff 06.07.18 19:00 Uhr Kochen in der Schulküche (Sommerküche)

15.09.18 Tagesausflug nach Freising

(Besichtigung Dom und Stadt)

05.10.18 19:00 Uhr Kino- oder Kabarettabend

07.11.18 19:30 Uhr Vortrag

Seniorenkreis St. Elisabeth 23.07.18 14:00 Uhr „Wir steigern unsere Lebensfreude mit allen

Sinnen und aktivieren unsere grauen Zellen“

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Frau Rita Niedermayer gestaltet

den Nachmittag

24.09.18 12:30 Uhr Fahrt nach Nürnberg:

Besuch des Tucherschlosses

22.10.18 14:00 Uhr „Volkslieder, Schlager und Evergreens“

gemeinsames Singen mit Josef Schwarz

08.11.18 14:30Uhr Wir sind Gast bei den evangelischen Senioren

im Gemeindehaus: „Zeit zum Genießen, die

Entdeckung der Langsamkeit“

Seniorenkreis Ezelsdorf 12.07.18 14:00 Uhr „Brauchtum im Alltag und bei Festen“

Alte Bräuche und Rituale

13.09.18 14:00 Uhr „Entspannung im Alltag“

Ref.: Frau Götz

25.10.18 14:00 Uhr „Bunt sind schon die Wälder“

Ref.: Regine Schneider

Feriengottesdienstordnung vom 30.07. bis 09.09. Samstag 19:00 Uhr Vorabendmesse Ezelsdorf

Sonntag 09:00 Uhr St. Elisabeth

10:15 Uhr Pyrbaum Mittwoch 09:00 Uhr Pyrbaum

Urlaub von Pfarrer Fiedler : 22.08. – 08.09.

Vertretung: Pfarrer Casimir Dosseh, Pyrbaum, Tel. 09180 / 723

Öffnungszeiten des Pfarrbüros: Montag : geschlossen

Dienstag : 8:30 Uhr bis 11:30 Uhr

Mittwoch : 8:30 Uhr bis 11:30 Uhr

Donnerstag: 14:30 Uhr bis 17:00 Uhr

Freitag : 8:30 Uhr bis 11:30 Uhr

Termine, Familie, Junge Eltern: Sarah Frank /

Erntedank: Bianka Leonhardt, www.kinder-regenbogen.at / Ferien: Birgit Seuffert, alles in: pfarrbriefservice.de

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Fahrzeugsegnung 2018

Die großen Ferien stehen nahe bevor, eine Zeit, in der

sich viele auf den Weg in den Urlaub machen.

Deshalb soll am Schluss der Gottesdienste am

Sonntag, den 22. Juli 2018 der

Urlaubersegen stehen.

Nach dem 10-Uhr-Gottesdienst ist Fahrzeugsegnung.

Bitte einfach langsam die Centrum-Straße ortsauswärts

fahren. Auf Höhe der Kirche werden Sie und Ihr

Fahrzeug gesegnet.

Wussten Sie schon …

… dass unser Kindergarten St. Elisabeth mit einem großen Fest sein 25. Jubiläum

gefeiert hat?

… dass Alexander Bauer noch bis Ende Juli in unserer Pfarrei als Praktikant einge-

setzt ist?

… dass das neue Datenschutzrecht uns reichlich zu schaffen macht?

… dass unsere evangelische Schwestergemeinde in Postbauer-Heng 20. Kirch-

weihjubiläum feiern konnte?

… dass unser Projekt in der Fastenzeit „Augenblicke. Passion. Hautnah“ auf gro-

ßes Interesse gestoßen ist?

… dass die ökumenische Nachbarschaftshilfe Postbauer-Heng bald 20 Jahre be-

steht?

… dass der neue Dekan Artur Wechsler bei uns seine Premiere als Firmspender

hatte?

Junger Passagier: Martin Mannigatterer / Rückspiegel: Susanne Meyer / alles in: pfarrbriefservice.de

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25 Jahre Kindergarten St. Elisabeth

Am 10. Juni feierte der Kindergarten St. Elisabeth sein 25-jähriges Bestehen mit

einem großen Fest. Die Kinder spielten die biblische Geschichte von Noah und sei-

ner Arche während einem wunderschön gestaltetem Open-Air-Gottesdienst nach,

bevor alle Gäste bei Hähnchen, Bratwürsten, Kaffee und Kuchen einen gemütlichen

Nachmittag im (Kinder-)Garten genießen konnten. Die Kinder kamen bei Spielen auf

ihre Kosten und durften zum Abschluss noch bei einem Mitmach-Konzert singen

und tanzen.

Arche Noah: minedition / Fest: Sarah Frank / Kindergartenfest: Factum/ADP / alles in: pfarrbriefservice.de

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Es war ein sehr gelungenes Fest; an dieser Stelle

ein herzliches „Danke“ an alle, die mitgeholfen

haben (sei es bei der Organisation, beim Verkauf,

beim Kuchen backen etc.)!

Vielen Dank auch an das

gesamte Kindergartenteam,

das immer wieder etwas Tolles auf die Beine stellt

und ganz besonders an die Kinder: Ihr wart spitze!

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Gruppenleiter(besinnungs-)wochenende 2018

Wie jedes Jahr fuhren wir, die Gruppenleiter/innen, auch heuer im April auf

unser Gruppenleiterwochenende. Dieses nutzen wir zum einen um über die

Jugendarbeit in der Gemeinde nachzudenken und neue Ideen zu entwickeln und

zum anderen ist es gemeinschaftsbildend.

Zuletzt ist es auch ein kleines Dankeschön der Pfarrgemeinde an uns und wird

weitestgehend von unserer Pfarrreferentin Renate vorbereitet.

Als wir nun am 20. April in unserer Unterkunft in Kappel in der fränkischen

Schweiz angekommen waren, die Zimmer verteilt und bezogen waren, begann

unser Wochenende mit einem köstlichen Abendessen: Spargelsuppe!

Nachdem sich alle den Bauch gefüllt hatten, gingen wir am Freitagabend zum

thematischen Teil über. Der Abend ging um die Fragen: Was Jugendarbeit für

einen persönlich bedeute und wie sie sich in der Pfarrei Postbauer-Heng

bemerkbar mache. Zudem dachten wir über die Frage nach, was Jesus wohl

sagen würde, wenn er vier Wochen in unserer Pfarrei wäre. Im Laufe der

Diskussion entstand die Idee, diese Fragen nicht nur uns selbst zu stellen, son-

dern der kompletten Kirchengemeinde, so dass jeder die Möglichkeit hatte

eine persönliche Antwort abzugeben. (Ergebnisse siehe S. 24)

Nach dieser thematischer Einheit folgte der gemütliche Teil des Abends.

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Den Samstag begannen wir mit einem herrlichen Frühstück

in der Sonne, darauf folgten die Vorbereitungen für unser

großes Event, das Krimidinner „Mord in Shanghai“.

Dabei handelt es sich um ein Spiel bei dem verschiedene

Rollen einen Mordfall lösen sollen. Wie bei einem Theaterstück ist das

Spiel in mehrere Akte unterteilt, in denen die Rollen jeweils verschiedene

Informationen preisgeben. Zwischen den Sprechakten wurden die Gänge des

Mittagsessens serviert und so entlarvten wir in der glühenden Mittagshitze

unseren Mörder.

Nach diesem mörderischen Mittagsdinner kamen wir zum traditionellen

Fußballspiel bei dem sich die Ronaldos, Messis und Müllers unserer

Pfarrjugend unter Beweis stellen durften. Allerdings geht es hier weniger um

das Ergebnis, als vielmehr um den Spaß am Spiel. Bevor es dann wieder in den

gemütlichen Teil überging, besuchten wir am Abend noch den Gottesdienst in

der Kirche von Obertrubach.

Ausklang fand unser Wochenende mit einem ausgiebigen Brunch in der

herrlichen Aprilsonne, bevor die Koffer gepackt wurden und es wieder nach

Hause ging. Und so kamen wir Sonntagmittag, frisch gestärkt und mit neuen

Ideen im Gepäck wieder zuhause an.

Ein extra großes Dankeschön geht an unser Küchenteam: Jonas, Lea

und Kadda, die uns während des Wochenendes mit allerlei Köstlichkeiten

versorgten; an Martin, der beim Krimidinner die Spielleitung übernahm

und natürlich an Renate, die das Wochenende geplant hat.

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Was würde Jesus sagen,… …wenn er vier Wochen in unserer Pfarrei wäre?

Vielleicht ist ihnen diese Frage vor Kurzem in der

Kirche über den Weg gelaufen. Über diese und noch andere

Fragen hat die Pfarrjugend auf ihrem Gruppenleiterwochenende nachgedacht

und diskutiert. Daraus entstand die Idee, die Fragen nicht nur innerhalb der

Gruppe zu besprechen, sondern sie der kompletten Pfarrgemeinde zu stellen.

Gesagt – getan: Ende April/ Anfang Mai standen etwa drei Wochen lang Stellwände

mit den Fragen in der Kirche und Sie hatten die Möglichkeit Ihre persönliche

Antwort anzupinnen.

Was würde der Pfarrei fehlen, wenn es keine Pfarrjugend gäbe?

Es freut uns sehr, wie wichtig Ihnen die Pfarrjugend ist, denn bei der Frage was

der Pfarrei fehlen würde kam sehr viel Positives, wie z.B. dass es der Gemeinde

an Lebendigkeit, vieler junger Ehrenamtlicher, Aktionen und an Zukunft fehlen

würde.

Was könnte die Pfarrjugend noch bzw. besser machen?

Bei neuen Ideen und Impulsen für die Pfarrjungend kam leider wenig zurück.

Daraus schließen wir, dass wir schon unser Bestes geben und es schwer ist

noch neue Ideen zu finden.

Die Anregung den Pfarrbrief moderner zu gestalten ist für uns leider schwer reali-

sierbar, zudem unser Pfarrbrief im Gegensatz zu anderen Gemeinden schon relativ

zeitgemäß aufgebaut ist. [Anm.: Konkrete Vorschläge sind jederzeit willkommen]

Was würde Jesus sagen, wenn er vier Wochen in unserer Pfarrei wäre?

Die letzte Frage war wohl die schwierigste Frage: Was würde Jesus sagen, wenn er

vier Wochen in unserer Pfarrei wäre? Vermutlich müsste er sich erst mal vom

Jetlag und dem Kulturschock erholen... Dennoch kamen auch hier im Allgemeinen

sehr positive Antworten, dass wir eine sehr aktive Gemeinde sind in der Jung und

Alt im Glauben zusammenleben. „Ein verrückter aber liebenswerter Haufen“.

Auf die Reaktion, dass man den Pfarrer trotz Lautsprecher hinten schlecht

verstehe, meinte Herr Pfarrer Fiedler, dass sich auch die älteren Gäste

des Gottesdienstes gerne weiter nach vorne setzen dürfen.

Vielen Dank an alle die mitgemacht haben!

Zudem freuen wir uns auch unabhängig einer solchen Aktion über

ehrliches Feedback, Anregungen und neue Ideen.

Handy: Sarah Frank, in: pfarrbriefservice.de

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Jugendnacht

Unter dem Motto „The lion sleeps tonight“ machten wir

uns auf die Suche, was genau hinter der Bibelgeschichte

„Daniel in der Löwengrube“ steckt.

Nach einem leckeren Abendessen gingen die 20 jugendlichen Teilnehmer bei

Workshops der Frage nach, wo denn Raubtiere in unserem eigenen Leben eine

Rolle spielen und wann wir selber Raubtiere für andere Menschen sind.

Jeder Teilnehmer durfte sein persönliches

„Evangelium“ mit Begriffen gestalten, die einem

selbst wichtig sind, zum Beispiel

Mut, Liebe, Vertrauen,...

Außerdem diskutierten wir darüber, wie man

seinen Glauben in der Öffentlichkeit vertreten kann.

Nach einigen coolen Vertrauensspielen im Pfarrsaal und

einer kleinen Stärkung, gingen wir auf eine spannende Nachtwanderung.

In Zweiergruppen wurde das Vertrauen der Teilnehmer zueinander auf die

Probe gestellt, indem jeweils einer ohne Augenbinde den anderen durch ein

kleines Waldstück mit verbundenen Augen führen musste.

Bevor es wieder zur Kirche ging,

beschäftigten wir uns in der letzten

Einheit um die verschiedenen

Ansichten des Königs und Daniels.

Wie immer gab es nach dem

abwechslungsreichen Programm noch

eine lange Filmnacht.

Am nächsten Morgen stärkten wir uns noch mit

einem gemeinsamen Frühstück, bevor wieder eine

gelungene Jugendnacht vorbei war!

Quellen: www.colourbox.de/vektor/altes-buch-vektor-5203776 / https://pfarrjugend-pohe.blogspot.de

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Kirchenchor – ganz schön aktiv!!

Nach der 950-Jahr-Feier im Gasthaus Stiegler, wo der Kirchenchor einige weltliche

Lieder beisteuerte, war die Resonanz dahingehend, dass der Chor sehr schöne Lieder

gesungen habe und dass es durchaus wünschenswert wäre, ihn auch einmal außerhalb

des Gottesdienstes zu hören. Insider wissen, dass wir bei internen Feiern sehr wohl

auch weltliche Lieder im Repertoire haben und davon nicht wenige und mit

verschiedenen Themen. Da der Chor im kommenden Jahr 40 Jahre besteht,

ist wieder einmal ein weltliches Konzert geplant, um auch diese Seite des Chores

zu zeigen. Näheres wird noch rechtzeitig bekannt gegeben.

Doch nun steht zunächst das große Fest in St. Jakobus an. Der Chor probt schon

eifrig eine Messe für Bläser und Orgel mit gemischtem Chor.

Am 07. Juli werden wir diese Messe beim Kirchenchor-Tag der Diözese zusammen

mit vielen anderen Chören im Dom zu Eichstätt singen. Zugleich wird das auch der

diesjährige Chorausflug sein.

Neben dieser feierlichen Messe am Kirchweihsonntag (29. Juli) wird der Chor in der

Woche zuvor ein Konzert in St. Jakobus abhalten und zwar am Namenstag des Heili-

gen, also am Mittwoch, den 25. Juli.

Alle sind herzlich zu dieser

„Jakobusserenade“ eingeladen,

die um 19.30 Uhr beginnen soll.

Der Chor wird dabei unterschiedliche

Stücke zu Gehör bringen, neue

geistliche Lieder und klassische Werke,

besinnliche und flotte Stücke.

Als weitere Gruppe ist die „GspusiMusi“ eingeplant,

die bei der 950-Jahrfeier aufspielte, jedoch mit der Lautstärke im Saal etwas zu

kämpfen hatte. Nun in der Kirche können alle die Klänge voll genießen.

Auch die Truhenorgel soll zum Einsatz kommen.

Weitere Informationen und Ankündigungen werden folgen.

Lassen Sie sich auf diese „Jakobusserenade“ ein, seien Sie neugierig und nehmen

Sie an diesem thematisch und musikalisch besonderen Konzert teil.

Sicherlich ist ein Mittwochabend ein ungewöhnlicher Termin, aber die Wochenenden zu

dieser Jahreszeit sind voll von Festen und privaten Feiern.

Außerdem ist die 950-Jahrfeier nur einmal und zwar heuer!

Also: Herzlich willkommen bei der „Jakobusserenade“! Josef Schwarz

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Seniorenkreis Ezelsdorf

Im Januar starteten wir unseren Seniorenkreis mit

buntem Faschingstreiben.

Edgar Bradac lud mit seinem Schifferklavier zum

Singen und Schunkeln ein.

Unser Pfarrer Herr Markus Fiedler führte uns im März

in die Comic-Hauptstadt Brüssel, wo es auch das ent-

sprechende Museum dazu gibt. Für alle Comic-Fans ein

Muss. Brüssel ist auch die Stadt der weltbeliebten Pom-

mes, die hier erfunden wurden. Brüsseler Spitze, Brüsseler Bier - das bei manchen

Biertrinkern als gewohnheitsbedürftig gilt - und natürlich Manneken Pis gehören zu

Brüssel. Ebenso das Atomium, ein 102 m hohes Bauwerk, das für die Expo 1958

errichtet wurde, sowie die Bauten des Europäischen Parlaments.

Der Frühling lies dieses Jahr lange auf sich warten.

Deshalb fand "Frühlingserwachen" erst im April

statt. Herr Konrad Sailer hatte uns eine Fotoserie

von Frühlingsblumen und den Frühlingsgefühlen der

Vögel, umrahmt von Kurzgeschichten und Gedichten,

zusammengestellt.

Im Mai gehen wir wieder auf „Reisen“. Walter Vögerl wird uns in den US-Staat

Michigan bildlich mitnehmen. Es erwarten uns sicher

schöne Landschaftsaufnahmen und beeindruckende

Fotos.

Der Seniorenkreis Ezelsdorf spendete für die Kirche

in Ezelsdorf 250.- EUR und überreichte dazu den

obligatorischen Brief.

Eine schöne Ferien- und Sommerzeit wünscht

Ihr Ezelsdorfer Seniorenteam

Senioren: Birgit Seuffert alles in: Pfarrbriefservice.de

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Seniorenkreis St. Elisabeth

Ausflug im April: Hirschpark Heinzhof

Frohgelaunt, in einem gut besetzten Bus, chauffierte uns Herr Häring bei unserer

ersten Ausflugsfahrt 2018 durch die Oberpfalz. Das Ziel war der Hirschpark in

Heinzhof. Dieser liegt wunderschön und sehr ruhig im Hausener Tal inmitten des

Oberpfälzer Juras. Heinzhof gehört zur Gemeinde Ursensollen.

Die Wirtsleute Barbara und Bernhard Geitner

erwarteten uns schon, hatten sie doch extra für uns

„aufgesperrt“. Gleich neben der Waldschänke liegt

das Wildgehege. Dort ließ sich ein prächtiger Hirsch

von uns bewundern und sofort waren auch „seine

80 Frauen“ auf dem Weg zum Zaun, wo sie mit Brot

verwöhnt wurden. Die Damen waren noch nicht so

bezaubernd anzusehen, trennten sie sich doch erst so langsam von ihrem Winter-

pelz. Herr Geitner erzählte uns viel über den Jahresablauf mit den Tieren.

Die anstrengendste Zeit ist natürlich die Brunftzeit, da hat der Hirsch doch eini-

ges zu erledigen und laut Herrn Geitner macht er seine Sache gut.

Bei unserem Besuch war nur einen kleinen Ansatz

von seinem Geweih zu sehen, aber Herr Geitner

präsentierte uns das Geweih aus dem vergangen

Jahr, welches stolze 15 kg wog. Mit großer

Freude werden dann im Frühsommer die kleinen

Kitze erwartet.

Bei selbstgebackenem Kuchen oder einer Brotzeit mit Hirschschinken und

Wildschweinwurst machten wir es uns in der Waldschänke gemütlich. Herr Geitner,

der auch als singender Wirt bekannt ist, spielte auf und es wurde sogar das Tanz-

bein geschwungen.

Ein Tipp für Groß und Klein – der Hirschpark ist einen Besuch wert.

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Seniorennachmittag im Mai: 950-Jahre St. Jakobus

Im Rahmen der Feierlichkeiten zu „ 950-Jahre St. Jakobus“

trafen wir uns am 07.05.18 in der Kirche in Heng. Herr Pfarrer

Markus Fiedler „führte“ ebenso interessant wie unterhaltsam

durch die Kirche. Ausführlich betrachteten wir uns die Decken-

fresken, die der Maler Georg Lang aus Deining geschaffen hat.

Zu seinen Werken zählt auch die Henger Ortsansicht mit der

Dampflock auf der Brüstung der Orgelempore.

Die Kirche St. Jakobus hat eine bewegte Geschichte und

besitzt eine der ältesten Glocken der Diözese. 1974 sollte sie sogar abgerissen

werden, was engagierte Bürger zu verhindern wussten. 1983/84 erfolgten eine

gründliche Innen- und Außenrenovierung sowie die Neugestaltung des

aufgelassenen Friedhofes.

Zur Kirchweih und der 950 Jahrfeier findet ein festlicher Gottesdienst statt.

Zusammen mit Herrn Alexander Bauer, der zurzeit als

Praktikant in unserer Pfarrei tätig ist, feierten wir anschließend

eine feierliche Maiandacht, die durch das Orgelspiel von Herrn

Josef Schwarz noch festlicher wurde.

Frau Kraus nahm uns dann an „ihrem freien Nachmittag“ gerne

auf und so konnten wir noch gemütlich beisammen sitzen.

Inzwischen „trauen“ sich immer wieder neue Senioren zu uns.

Wenn sie uns dann sagen: „Schön ist es bei euch, ich komme wieder“, ist das

ein besonders Lob für uns. Wir haben ganz viele treue Teilnehmer und freuen

uns über jeden „Nachwuchs“.

Kommen Sie doch mal vorbei. Hier unsere weiteren Termine:

18.06.18 „Führung durch die Stadtgeschichte Neumarkts“

im Stadtmuseum

23.07.18 „Wir steigern unsere Lebensfreude mit allen Sinnen und

aktivieren unsere grauen Zellen“ mit Rita Niedermayer.

24.09.18 „Besuch des Tucherschlosses in Nürnberg“

mit Führung von Frau Katharina Tucher“

22.10.18 „Volkslieder, Schlager, Evergreens“

gemeinsames Singen mit Herrn Josef Schwarz

Luitgard Altmann und Edith Hink

mit Team

Senioren: Birgit Seuffert, in: Pfarrbriefservice.de

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Aus dem Leben eines Pfarrhundes:

Liebe Menschen,

neulich hatten die Jugendlichen einer Gruppenstunde im Hof

vor der Kirche mit Kreide ein riesengroßes Bild mit vielen

bunten Farben gemalt. Die Kreide lag so richtig dick auf dem

Boden. Und ich?

Ich legte mich am Sonntag

mitten hinein in dieses Bild.

Ich wunderte mich, warum die

Leute zu lachen begannen, aber

dann verstand ich: Ich sah aus,

als ob ich gerade von einem

indischen Holi-Festival gekommen

wäre. So bunt schillerte ich:

Rosa vermischte sich mit grün….

Jetzt war ich nicht nur bekannt

wie ein bunter Hund, ich war

im wahrsten Sinn des Wortes

ein bunter Hund.

Zum Glück ging die Farbe nach und nach wieder ab, ich musste nur an den Beinen

der Menschen wie eine Katze entlangstreichen, schon hatte ich mein geliebtes

Naturbraun wieder.

Und noch etwas muss ich euch erzählen: In der Postbauerer St.-Johannes-Kirche

haben sich vor vielen Jahren Ministranten mit ihren Initialen im Mauerwerk der

Sakristei verewigt. Da steht in die Wand geritzt S.P. oder C.G.

Zwei Ministrantinnen hatten herausgefunden, dass sie die Männer hinter den

Initialen ganz gut kannten und wollten nur noch eins: die Anfangsbuchstaben ihrer

Namen auch in die Wand ritzen. Aber durften sie das so einfach?

Eines Abends vor dem Gottesdienst fassten sie sich ein Herz und fragten meinen

Herrn. Der erzählte mir später:

„Da waren zwei Ministrantinnen, die wollen ihren Namen in die Wand ritzen.

Ich wollte nicht gleich nein sagen sondern eine hohe Hürde aufstellen, damit

die Wand weiß bleibt. Ich dachte mir: Die beiden reiten gerne und lieben

Pferde. Ich glaube, wenn ich sage: „Ihr dürft Eure Namen in die

Wand ritzen, wenn ihr mir eine Pferdesalami besorgt“, dann bleibt

die Wand heil.“

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Tja, und dann gingen die Wochen ins Land. Mein Herr hatte die Sache schon längst

vergessen, da klingelte das Telefon. Eine Stimme sagte: „Herr Pfarrer,

wann können Sie in die Sakristei kommen? Wir haben die Pferdesalami.“

Tja, so kam es, dass es nun zwei neue Namen

in der Wand der Sakristei stehen.

Und die Pferdesalami war köstlich, nicht nur

für meinen Herrn und für mich sondern

auch für die beiden Ministrantinnen und

ihre Familien.

Seit April hat meine Gemeindereferentin

einen neuen Praktikanten, Alex Bauer heißt

der und streichelt mich oft.

Ich hab mich schon immer gefreut, wenn er

zur Türe hineinkam, aber eines Tages brachte er seinen eigenen Hund - einen

gewissen Hudson - mit, ein braunes Riesenvieh voller Power, einen Labrador.

Dem musste ich gleich zeigen, wer hier der Boss ist!

Und ich glaub: Inzwischen hat er´s kapiert, dass Postbauer-Heng mein Revier ist.

Jetzt können wir sogar miteinander spielen. Einmal ging es aber doch zu weit: Mein

Herr hatte die Türe zu seiner Wohnung offen gelassen und der Hudson nutzte die

Chance, gleich einmal an den Pflanzen in der Wohnung sein Bein zu heben und sein

Revier zu markieren.

Ich sage euch: Das macht der nicht wieder, dieser Hudson oder Hudsie, sprich

Hatsi, wie er genannt wird. Das klingt fast wie Schnupfen und so war ich nach

dieser Missetat echt ein wenig verschnupft.

Aber das hat sich gegeben.

Ich freu mich auf den Sommer. Jeden Tag will

ich mir die Sonne auf den Pelz brennen lassen,

und euch liebe Menschen, wünsche ich schöne

Sommerferien!

Regenbogen: Doris und Michael Will / Farbe: Peter Weidemann, Fisch: Friedbert Simon,

alles in: pfarrbriefservice.de