5
Schwerpunkt: Humanpotenzial im demographischen Wandel Potenzial älterer Mitarbeiter stärker nutzen Seite 5 Förderung mittels Assessment Center Seite 9 Quick-Check und Kompetenzbilanzierung Seite 10 Performance und Mitarbeiterpartizipation Seite 12 Communities Of Practice Seite 15 AerViCo: Personalentwicklung in VU Seite 18 Gefährdung am Arbeitsplatz Seite 22 Mit Strategie erfolgreich innovieren Seite 27 UdZ Unternehmen der Zukunft 4 | Dez. 2005 FIR+IAW-Zeitschrift für Organisation und Arbeit in Produktion und Dienstleistung Enterprise Of The Future

Unternehmen der Zukunft 4 | Dez. 2005data.fir.de/download/udz/udz4_2005_335.pdf · Förderung mittels Assessment CenterSeite 9 Quick-Check und KompetenzbilanzierungSeite 10 Performance

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1FIR+IAW – Unternehmen der Zukunft 4/2005

Schwerpunkt: Humanpotenzial im demographischen Wandel

Potenzial älterer Mitarbeiter stärker nutzen Seite 5

Förderung mittels Assessment Center Seite 9

Quick-Check und Kompetenzbilanzierung Seite 10

Performance und Mitarbeiterpartizipation Seite 12

Communities Of Practice Seite 15

AerViCo: Personalentwicklung in VU Seite 18

Gefährdung am Arbeitsplatz Seite 22

Mit Strategie erfolgreich innovieren Seite 27

UdZUnternehmen der Zukunft 4 | Dez. 2005

FIR+IAW-Zeitschrift fürOrganisation und Arbeitin Produktion undDienstleistung

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2FIR+IAW – Unternehmen der Zukunft 4/2005

UdZ-Schwerpunkt

Communities of Practiseals Möglichkeitexpansiven Lernens .......... 15

Kompetenzen in derdeutschen Bauwirtschaft .. 18

Personalentwicklung inVirtuellen Unternehmen:Wie Potenziale derMitarbeiter in VUoptimal genutzt werden .... 20

Gefährdungsanalysemit Methode:Können Sie beurteilen,was Mitarbeiter undGesetzgebung erwarten? .... 22

Benninghoven:„Beste Auslese“ beieinem Anlagenbaueran der Mosel.Reorganisation derGeschäftsprozesseund Auswahl einesgeeigneten ERP-Systems ... 24

UdZ-Schwerpunkt

Quo vadis Veränderung?Evaluation von Verände-rungsprozessen im Rahmender Gestaltung des gemein-samen Lernens von älterenund jüngeren Mitarbeitern . 3

Das Potenzial ältererMitarbeiter stärker nutzen:Auswirkungen des demo-graphischen Wandels aufKMU des produzierendenGewerbes der Wirtschafts-region Aachen ..................... 5

Mitarbeiterförderungmittels Assessment Center .. 9

Unternehmen imdemographischen Wandel:Quick-Check undKompetenzbilanzierung .... 10

Performance undMitarbeiterpartizipation:GestaltungskriteriennachhaltigerVeränderungsprozesse ..... 12

Inhalt UdZ-Themen

Mit Strategie erfolgreichInnovationen entwickeln.Die Edison-Methode:Systematisch Innovations-potenziale erkennen underschließen ........................ 27

Thoben: „Wachstumsent-wicklung und Beschäfti-gungszuwachs voran-treiben. Das 8. AachenerDienstleistungsforum ........ 29

UdZ-Rubriken

Editorial ............................... 2

Impressum ......................... 26

Personalia .......................... 30

Literatur aus FIR+IAW ...... 30

Veranstaltungskalender ... 32

„UdZ – Unternehmen der Zukunft“informiert mit Unterstützung des Landes Nordrhein-Westfalenregelmäßig über die wissenschaftlichen Aktivitäten desInstitutsverbundes von FIR+IAW

HerausgeberForschungsinstitut für Rationalisierung e. V. (FIR) an derRWTH Aachen, Pontdriesch 14/16, D-52062 Aachen,Tel.: +49 2 41/4 77 05-1 20, FAX: +49 2 41/4 77 05-1 99,E-Mail: [email protected],Web: www.fir.rwth-aachen.de,im Verbund mit demLehrstuhl und Institut für Arbeitswissenschaft (IAW) derRWTH Aachen, Bergdriesch 27, D-52062 Aachen,Tel.: +49 2 41/80-9 94 40, FAX: +49 2 41/80-9 21 31,E-Mail: [email protected],Web: www.iaw.rwth-aachen.de

InstitutsdirektorenUniv.-Prof. Dr.-Ing. Dipl.-Wirt. Ing. Günther Schuh (FIR),Univ.-Prof. Dr.-Ing. Christopher Schlick (IAW)Geschäftsführer (FIR): Dr.-Ing. Volker Stich

Leitende MitarbeiterBereichsleiter (FIR):Dipl.-Ing. Gerhard Gudergan (Dienstleistungsmanagement)Dipl.-Ing. Carsten Schmidt (Produktionsmanagement)Dipl.-Ing. Dipl.-Wirt. Ing. Peter Laing (Informationsmanagement)Oberingenieure (IAW):Dipl.-Kff. Iris BrunsDr.-Ing. Stephan KillichDr.-Ing. Dipl.-Inform. Alexander KünzerForschungsgruppenleiter (IAW):Dipl.-Kff. Iris Bruns (Human Ressource Management)Dr.-Ing. Stephan Killich (Arbeitsorganisation)Dr.-Ing. Alexander Künzer (Ergonomie u. Mensch-Maschine-Systeme)Dr. phil. Dipl.-Ing. Martin Frenz (Fachdidaktik)

Redaktion, Layout und Database PublishingOlaf Konstantin Krueger, M.A.FIR-Bereich Informationsmanagement, RWTH AachenTel.: +49 2 41/4 77 05-5 10E-Mail: [email protected], [email protected] of Communication, Information and New Media,University of South Australia, Adelaide SA 5001 AustraliaPh.: +61 8 83 02 46 56, Email: [email protected]

BildnachweisSoweit nicht anders angegeben: FIR+IAW-Archiv,Titelbild: Dipl.-Kff. Iris BrunsBildnis: Dipl.-Ing. Klaus Nießen (stehend) und Angela Grübler

Erscheinungsweisevierteljährlich

BankverbindungSparkasse Aachen, BLZ 390 500 00, Konto-Nr. 000 300 1500

AnzeigenpreislisteEs gilt Tarif Nr. 4 vom 1.3.2005

DruckKuper-Druck GmbH, Eduard-Mörike-Straße 36, D-52249 Eschweiler

CopyrightKein Teil dieser Publikation darf ohne ausdrückliche schriftlicheGenehmigung des Herausgebers in irgendeiner Form reproduziertoder unter Verwendung elektronischer Systeme verarbeitet,vervielfältigt oder verbreitet werden.

ISSN 1439-2585 (PDF-Dokument 1.5, 20051111)

Weitere Literatur von FIR+IAW im Webwww.fir.rwth-aachen.de/service/,www.iaw.rwth-aachen.de/publikationen/

Impressum

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24FIR+IAW – Unternehmen der Zukunft 4/2005

Dipl.-Wirtsch.-Ing. Svend LassenWissenschaftlicher Mitarbeiter

am FIR im BereichProduktionsmanagement,Leiter Practice E-Systems

Tel.: +49 2 41/4 77 05-4 [email protected]

Benninghoven: „Beste Auslese“bei einem Anlagenbauer an der MoselReorganisation der Geschäftsprozesse und Auswahl eines geeigneten ERP-Systems

Bei der Benninghoven GmbH & Co. KG stand man Anfang des Jahres 2004vor der Frage, welches ERP-System die unternehmensspezifischen Anfor-derungen am besten abdeckt und wie die Geschäftsprozesse dement-sprechend anzupassen sind. Die Einführung eines ERP-Systems bedeutetefür das Unternehmen weit reichende Veränderungen – vor allem weil dieAuftragsabwicklung in der Vergangenheit ohne durchgängige Systemunter-stützung erfolgte. Für die Unterstützung bei der Reorganisation derGeschäftsprozesse und der Auswahl eines geeigneten ERP-Systems wur-de das FIR beauftragt, dessen 3PhasenKonzept bei mittelständischenUnternehmen über viele Jahre erprobt und weiterentwickelt wurde.

Seit gut 2000 Jahren sind die Be-griffe Mosel und Wein eng mitein-ander verknüpft. Aber an der Moselwerden längst nicht nur hervorra-gende Weine angebaut. Während imKleinklima des Flusstals die Traubenreifen, entstehen in Mülheim hoch-komplexe Anlagen zur Asphalther-stellung. Die Benninghoven GmbH& Co. KG mit ihrem Hauptsitz inMülheim an der Mosel beschäftigtinsgesamt ca. 450 Mitarbeiter,davon etwa 320 Mitarbeiter amStandort Mülheim. Eine weitereFertigungsstätte befindet sich imnahe gelegenen Wittlich. Als Projekt-fertiger stellt das Unternehmenhauptsächlich Asphalt-Mischan-lagen für den bituminösen Straßen-bau her (siehe Bild 1, S. 25). Zu denweiteren Produkten gehören Brenner,Computersteuerungen, Recycling-Anlagen, Bitumentank-Systeme, Re-cycling-Granulatoren, Bitumen-Modifizier-Anlagen, Gussasphalt-Maschinen, Sandtrocknungs-Anla-gen, Kalt-Asphalt-Mischanlagen undStahlkonstruktionen.

Benninghoven hat in den letztenJahren ein stetiges Wachstum imProduktsortiment und bei den Um-sätzen erlebt. Einmal eingespielteAbläufe wurden jedoch über denZeitverlauf beibehalten. Neue orga-nisatorische Anforderungen meister-te Benninghoven mit einfachen undkurzfristig zu realisierenden Lösun-gen. Infolge der gewachsenen Orga-

nisationsstrukturen stießen die Mit-arbeiter mehr und mehr an ihre Be-lastungsgrenze bei der Auftragsab-wicklung.

Die Aufträge wurden zudem ohnedurchgängige Systemunterstützungbearbeitet. Im Einkauf kam ein Enter-prise Resource Planning (ERP-)Altsys-tem in rudimentärer Form zum Ein-satz. In vielen anderen Abteilungenwurden die Prozesse der Auftrags-abwicklung durch Individualsoftwareund Microsoft Office-Produkte alsInsellösungen unterstützt. Die Zu-sammenarbeit der Abteilungen undWerke war somit ohne durchgängi-ge Systemunterstützung mit einemhohen Aufwand verbunden. Ein Über-blick über die Prozesse war nur un-vollständig und nicht zeitnah möglich.

Diese und weitere Gründe führtendazu, ein Projekt zur Auswahl undEinführung eines integrieren ERP-Systems in Zusammenarbeit mitdem FIR zu starten. Das Projektvor-gehen war entsprechend des 3Pha-senKonzepts des FIR in die PhasenOrganisationsanalyse, Vorauswahlund Endauswahl gegliedert (sieheBild 2, S. 25). Die Vor- und Endaus-wahl sollen für dieses Projekt nach-folgend näher beschrieben werden.

Vorauswahl. Die im Rahmen derOrganisationsanalyse durchgeführ-te Prozess- und Strukturreorganisa-tion lieferte Ansatzpunkte für funk-

tionale Anforderungen an das zu-künftige ERP-System. Viele dieserAnforderungen sind im ERP-An-forderungskatalog des FIR und derTrovarit AG enthalten. FIR undTrovarit verwalten die Anforderun-gen zusammen mit den Angaben derERP-Systemanbieter des deutschenMarktes in der internetbasiertenDatenbank IT-Matchmaker (www.it-matchmaker.com). Die über dieseStandard-Anforderungen hinausge-henden unternehmensspezifischenAnforderungen von Benninghovenwurden den Systemanbietern zurkonkreten Stellungnahme bezüglichder Erfüllung vorgelegt.

Zu den Anforderungen von Benning-hoven an das ERP-System gehören:• Projektplanung und Multi-Pro-

jektmanagement,• Zahlungsplan und Konditionen,• Integration von Projekt- und

Produktionsplanung sowie Pro-jektsteuerung,

• Projekt-Controlling und Mehr-/Minderkalkulation,

• Schnittstelle zu EDM/PDM undCAD,

• Auftragsstückliste und Ersatz-teillisten,

• Sachmerkmale und Suchmög-lichkeiten.

Die Vorauswahl wurde anhand vondrei Bewertungskriterien durchge-führt. Dazu gehörten die Anforderun-gen des Standard-ERP-Katalogs, dieReferenzen und die unternehmens-spezifischen Anforderungen mit stei-gender Priorität. Zunächst wurdeeine Rangreihe der Systeme ent-sprechend der Erfüllung ausgewähl-ter Anforderungen im Standard-Er-fassungskatalog von FIR und Trovaritgebildet. Darüber hinaus wurde eineSelektion der ERP-Systemanbieternach ihrer grundsätzlichen Eignungfür Benninghoven hinsichtlich

ERP-Systeme

Dr. Frank ScheerLeiter kaufmännische Abteilungen

Benninghoven GmbH & Co. KGTel.: +49 2 41/4 77 05-4 21

[email protected]

Dipl.-Ing. Benedikt SchweicherWissenschaftlicher Mitarbeiter

am FIR im BereichProduktionsmanagement

Tel.: +49 2 41/4 77 05-4 [email protected]

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25FIR+IAW – Unternehmen der Zukunft 4/2005

Bild 1Asphalt-Mischanlagender Firma Benninghoven

Branchenfokus, Unternehmens-größe u. a. durchgeführt. Auf Basisdieser Informationen konnten 15 ERP-Systeme ausgewählt werden, deneneine Anfrage zur Nennung geeigne-ter Referenzen und Beantwortung derunternehmensspezifischen Anforde-rungen zugeschickt wurde.

Bewertung der ERP-Systeme.Die Angaben der ERP-Systeman-bieter zu den wichtigsten unter-nehmensspezifischen Anforderun-gen von Benninghoven wurden nachden vier Kriterien Erfüllung, Umset-zung, Erläuterung und Verständnisbewertet. Beim Kriterium Erfüllungwurde bewertet, ob der Anbieter

grundsätzlich die unternehmens-spezifischen Anforderungen vonBenninghoven systemseitig ab-deckt. Neben der Nichterfüllungexistieren verschiedene Erfüllungs-grade bis hin zur uneingeschränk-ten Erfüllung. Mit dem KriteriumUmsetzung wurde berücksichtigt,wie die Anforderungen durch denAnbieter erfüllt werden sollten. DiePunktzahl war davon abhängig, obdie Anforderungen:• nur mit großen Anpassungen

umgesetzt werden können,• durch kleine Anpassungen zu

realisieren sind,• durch ein Partnerprodukt er-

möglicht werden oder

• bereits im Standard enthaltensind.

Das Kriterium Erläuterung stellteheraus, ob der Anbieter die zu reali-sierende Lösung verständlich ma-chen konnte. Dabei wurde die Qua-lität der textuellen Erläuterung mitPunkten bewertet. Mit dem Kriteri-um Verständnis schließlich wurdebewertet, ob die Anforderungen vomAnbieter prinzipiell verstanden wur-den oder nicht.

Nur wenn die Anbieter die Maximal-punktzahl zehn für ihre Angaben er-hielten, wurde das System mit einer100 %-igen Erfüllung bezüglich der

Bild 23PhasenKonzept des FIR zur Auswahl und Einführung von betrieblichenAnwendungssystemen

Bild 3Bewertung einiger unternehmensspezifischer Anforderungen

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26FIR+IAW – Unternehmen der Zukunft 4/2005

spezifischen Anforderung bewertet.Jede Einschränkung in einem der vierKriterien bewirkte eine Reduzierungdes Erfüllungsgrads. Die Bewertungberücksichtigte dementsprechendnicht nur die Funktionalität des ERP-Systems, sondern auch die Kompe-tenz des ERP-Systemanbieters undSoftfacts, wie das Engagement desSystemanbieters in dem Auswahl-projekt bzw. für den Kunden.

Die Bewertungsergebnisse der be-schriebenen Systemanforderungenvon Benninghoven in der Voraus-wahl sind in Bild 3 (S. 25) beispiel-haft für ausgewählte Anforderungendargestellt. Die Balken verdeutli-chen die anteilsmäßige Verteilungder Systeme bezogen auf die er-reichte Punktzahl. Zusammen mitden angegebenen Referenzen, dienach ihrer Eignung für Benninghovenbewertet wurden, und den Erfüllun-gen im Standard-ERP-Katalog dien-ten diese Ergebnisse als Grundlage

für die Entscheidung, welche Syste-me im Rahmen der Endauswahl wei-ter betrachtet werden sollten.

Zusammenfassung und Aus-blick. Im Rahmen der Endauswahlwurden schließlich die unter-nehmensspezifischen Anforderun-gen bei drei ERP-Systemen injeweils zweitägigen Systemtestsgeprüft.

Dabei wurden die funktionalen Un-terschiede, die in der Vorauswahlfestgestellt wurden, deutlich. In denSystemtests hatte das Projektteamauch die Möglichkeit, einen Eindruckvom „Look and Feel“ des Systemszu bekommen. Insofern spielten fürdie Endauswahl Softfacts wie dieKomplexität des Systems, Techno-logie des Systems, Angaben zum Ein-führungsvorgehen, Marktpositionund eine zu Benninghoven passen-de Größe des Anbieters eine nichtzu vernachlässigende Rolle.

ERP-Systeme Nach den Systemtests wurden dieVertragsverhandlungen aufgenom-men. Das FIR unterstützte Benning-hoven bei den Verhandlungen, derGestaltung des Einführungsprojekts,der Definition der Leistungsumfängedes ERP-Systemanbieters, der Fest-schreibung von Projektergebnissenund -terminen sowie der Vereinba-rung von Vertragsregelungen zurSicherung des Projekterfolgs bei derERP-Systemeinführung.

Die Systemeinführung ist bei Ben-ninghoven zusammen mit dem ERP-Anbieter der Wahl derzeit in vollemGange. Ende dieses/Anfang nächs-ten Jahres soll die Implementierungabgeschlossen werden. Mit einemERP-System, das die Mitarbeiter beider Auftragsabwicklung unterstütztsowie die Zusammenarbeit der Ab-teilungen und Werke erleichtert,werden dann auch die nächsten Jah-re für das Unternehmen an der Mo-sel gute Jahrgänge werden.