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U 7 UNTERRICHTSIDEE SIEBEN Unterrichtsidee „Ich will etwas machen mit Biologie“ abi>> unterrichtsideen ausgabe 2012 U 7 UNTERRICHTSIDEE SIEBEN

Unterrichtsidee „Ich will etwas machen U mit Biologie“ 7 1815 - 120108_PT_abi_U... · 3 U 7 siebenUnterrichtsidee A „Ich wIll etwas machen m It BIologIe“ RAteRUnde Und LehReRvoRtRAg

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„Ich will etwas machen mit Biologie“

abi>> unterrichtsideen ausgabe 2012

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inhalt

„Ich wIll etwas machen mIt BIologIe“ A RAteRUnde Und LehReRvoRtRAg Seite 3 Zu Beginn werden „Biologie“ und „life sciences“ definiert. Die schülerinnen und schüler überlegen anschließend, welche erfindungen aus den life sciences sie kennen, und hören weitere Beispiele.

„Ich wIll etwas machen mIt BIologIe“ B KURzpoRtRätS, StUdIengänge Und ARBeItSBeReIche Seite 6

In Kurzporträts werden studierende und Berufstätige aus den life sciences vorgestellt. auf weiteren Folien werden arbeitsbe-reiche und studiengänge, die „etwas mit Biologie zu tun haben“, präsentiert.

„Ich wIll etwas machen mIt BIologIe“ c checKLISte Seite 23 anhand einer checkliste können die schülerinnen und schüler testen, ob ein Beruf im Bereich life sciences etwas für sie wäre.

„Ich wIll etwas machen mIt BIologIe“ d zAhLen Und FAKten Seite 26 arbeitsmarktexperten berichten von den beruflichen chancen und Personalverantwortliche von den anforderungen, die an absolventen der Biologie und der life sciences gestellt werden.

„Ich wIll etwas machen mIt BIologIe“ e ARBeItSBLätteR Seite 32Durch arbeitsblätter sollen die schülerinnen und schüler einige Berufe näher kennenlernen. In gruppen recherchieren sie Fähigkeiten, Kenntnisse, Zugangsvoraussetzungen, aber auch alternativen für bestimmte Berufsgruppen. als „experten“ für den jeweiligen Beruf stellen sie die ergebnisse der gruppe vor.

„Ich wIll etwas machen mIt BIologIe“ F QUIz Seite 40Die Unterrichtsidee schließt mit einem Quiz ab, in dem die schülerinnen und schüler ihr wissen rund um Biologie und life sciences testen können.

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sieben„Ich wIll etwas machen mIt BIologIe“ A RAteRUnde Und LehReRvoRtRAg

Was genau ist Biologie?

Biologie ist die lehre vom leben. als wissenschaft von der belebten natur beschäftigt sie sich mit lebewesen, ihren erscheinungsformen und ihrer entwicklung.

Was sind überhaupt Life Sciences?

ein Forschungszweig in den natur- und Ingenieurswissenschaften, auch Biowissenschaften genannt, der sich mit strukturen und Verhalten lebender organismen beschäftigt.

Und warum sind Life Sciences nicht gleich Biologie? Immer mehr naturwissenschaftler beschäftigen sich mit den strukturen lebender organismen – obwohl sie sich nicht (unbedingt) als Biologen verstehen – deshalb musste ein neuer Begriff her. Die angrenzenden Fachbereiche sind Querschnitts-fächer mit schnittstellen zu chemie, Ingenieurswissenschaften oder Informatik und forschen an und mit lebewesen, um aus den erkenntnissen anwendungen und Produkte zur Verbesserung der lebensqualität und Umwelt des menschen zu entwickeln.

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Welche erfindungen aus dem Bereich Life Sciences fallen Ihnen ein?

„Ich wIll etwas machen mIt BIologIe“ A RAteRUnde Und LehReRvoRtRAg

hier einige Beispiele:

1) tüten öffnen leicht gemacht:

Jeder kennt das Problem: Beim einkauf von obst und gemüse im supermarkt lässt sich die hauchdünne Plastiktüte nicht öffnen.

Zwei wissenschaftler aus dem Fachbereich mechatronik und maschinenbau haben eine Vorrichtung entwickelt, die ein hygienisches abwickeln, abreißen und Öffnen der tüte ermöglicht – mit hilfe eines elastischen andruckelements.

2) verhinderung von herz-Kreislauf- Krankheiten

atherosklerose (umgangssprachlich arterienverkalkung) entsteht durch entzündungen in der gefäßwand, die herzin-farkte und schlaganfälle begünstigen. ausgelöst werden solche entzündungen durch das Zusammenspiel von Botenstoffen (chemokinen) mit ihren Bindungsstellen an der Zelloberfläche (Rezeptoren).

Bisher werden medikamente zur Blutgerinnung eingesetzt, die ein höheres Blutungsrisiko mit sich bringen, allerdings die Botenstoffe in ihrer Funktion ausschalten.

ein Kardiologe vom Universitätsklinikum der Rtwh aachen hat ein medikament entwickelt, bei dem die Botenstoffe funktionell aktiv bleiben, indem verhindert wird, dass sie sich aneinander binden. so ist eine nebenwirkungsarme Behandlung ohne Blutungsrisiko möglich.

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4) der „Lotus-effekt“: sich selbst reinigende oberflächen

Der lotuseffekt wurde erstmals bei den Blättern der lotus-pflanze entdeckt – wonach er auch benannt wurde. nach jedem Regen sind die Blätter wieder sauber und trocken, Verschmut-zungen haben keine chance. wasser perlt in tropfen ab und nimmt dabei auch alle schmutzpartikel auf der oberfläche mit.

Verantwortlich dafür ist eine komplexe mikro- und nano-skopische architektur der oberfläche, die die haftung von schmutzpartikeln minimiert.

technologien, die sich den lotuseffekt zu eigen gemacht haben:

„Ich wIll etwas machen mIt BIologIe“ A RAteRUnde Und LehReRvoRtRAg

3) nutzpflanzen, die mehr ertrag bringen

einem team aus wissenschaftlern des Botanischen Instituts der Universität Köln und von BasF Plant science ist es gelungen, die erträge von sojabohnen, Reis und Raps und ihre toleranz gegenüber Umweltbedingungen wie beispielsweise Kälte, trockenheit oder Versalzung zu steigern.

Bei der Photosynthese, d.h. bei der Umwandlung von Kohlendioxid (co2) in Kohlenhydrate (z.B. stärke) wird bei vielen Pflanzen das co2 in der luft nicht optimal genutzt.

Bestimmte Pflanzenarten wie mais sind über einen zusätz-lichen stoffwechselprozess aber in der lage, mehr Kohlen-dioxid zu nutzen.

Ziel des Forschungsprojekts ist es daher, diesen bio chemischen mechanismus auf andere Pflanzen zu übertragen. Durch die zugefügten gene bildet die Pflanze spezielle enzyme, die dafür sorgen, dass mehr Kohlendioxid genutzt und dadurch mehr Biomasse gebildet wird.

> Fassadenfarbe, die sich selbst reinigt

> hemden, Blusen, Röcke und hosen, die etwa Ketch-up, senf und Rotwein abweisen

> selbstdesinfizierende oberflächen für den einsatz in Krankenhäusern

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Kurzporträts, Studiengänge und Arbeitsbereiche B

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sieben„Ich wIll etwas machen mIt BIologIe“ B KURzpoRtRätS, StUdIengänge Und ARBeItSBeReIche

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Welche Aufgaben haben Sie?

Was gefällt Ihnen an Ihrem Job am besten?

„Ich untersuche die genetische Veranlagung von Eltern, deren Kinderwunsch sich bislang nicht erfüllt hat, auf mögliche Ursachen der Kinder losigkeit. Außerdem untersuchen wir Frucht wasserproben, Blut oder Mundschleimhaut auf erblich bedingte Erkrankungen.“

„Ich schätze den hohen Freiheitsgrad, das selbst-ständige Arbeiten, die Abwechslung und den Bezug zum Menschen.“ Fachhumangenetiker

dr. Frank dechend (42)

hat Biologie studiert und anschließend eine weiterbildung zum Fachhumangenetiker absolviert. er arbeitet als laborleiter im Zentrum für humangenetik in hildesheim.

„Ich wIll etwas machen mIt BIologIe“ B StUdIenBeRUFe

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Bioinformatiker

Matthias pfeifer (25)

hat Bioinformatik studiert und arbeitet am helmholtz Zentrum in münchen. Zuvor machte er eine ausbildung als Fachinformatiker.

Welche Aufgaben haben Sie?

Was gefällt Ihnen an Ihrem Job am besten?

„Ich arbeite in einer interdisziplinären Forschungs-gruppe, die das Erbgut von Weizen, Gerste und anderen Nutzpflanzen analysiert. Ziel ist es, heraus-zufinden, welches Gen welche Funktion hat – etwa Trockenheits- oder Krankheitsresistenz. Mit meinen Kollegen entwickle ich Wege, die Fülle an Informa-tionen in Datenbanken systematisch zu speichern, effizient zu analysieren und zu vergleichen.“

„Zwei Bereiche zu kombinieren, die auf den ersten Blick nicht unbedingt etwas miteinander zu tun haben, finde ich spannend.“

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Meeresbiologe

dr. Markus Molis (46)

hat meeresbiologie studiert und arbeitet am alfred-wegener-Institut für Polar- und meeresforschung in Bremerhaven.

Welche Aufgaben haben Sie?

Was gefällt Ihnen an Ihrem Job am besten?

„Ich untersuche, wie sich einzelne Arten von Tieren und Algen gegenseitig beeinflussen und welche Konsequenzen dies für die Bildung von Lebensgemein-schaften haben kann. Dazu führe ich Experimente im Helgoländer Felswatt und im Labor durch.“

„Ich habe schon als Kind von der Welt unter Wasser geträumt. Vor allem die Farben- und Formenvielfalt in den verschiedenen Lebensräumen – vom Korallenriff bis zum polaren Algenwald – begeistert mich.“

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Baubiologin

caren virnich (36)

hat architektur studiert und arbeitet als selbstständige Baubiologin in mönchen-gladbach.

Welche Aufgaben haben Sie?

Was gefällt Ihnen an Ihrem Job am besten?

„Ich bin schädlichen Stoffen in Gebäuden auf der Spur – wie beispielsweise Asbest, Schimmel oder gefährliche Lösemittel – und gebe Ratschläge, wie sie sich beseitigen lassen.“

„Schon während des Studiums habe ich mich für ökologisches Bauen sowie die Wirkung von Gebäuden und ihren Baustoffen auf die Bewohner interessiert. Die interdisziplinäre Arbeit mit Kollegen und in Themengebieten der Biologie, Chemie, Elektrotechnik und dem Bauwesen gefällt mir besonders gut.“

„Ich wIll etwas machen mIt BIologIe“ B StUdIenBeRUFe

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epigenetiker

prof. dr. dirk prawitt (45)

hat molekularbiologie studiert und hält die Professur für molekulare Pädiatrie am Zentrum für Kinder- und Jugendmedizin der Universitätsmedizin mainz.

Welche Aufgaben haben Sie?

Was gefällt Ihnen an Ihrem Job am besten?

„Die Epigenetik als Teilgebiet der Molekular biologie erforscht, wie Einflüsse von außen auf unsere Gene wirken und wie Erbinformationen ein- und ausge-schaltet werden. Epigenetiker setzen dabei am Erbgut an und analysieren die Zusammenhänge zwischen der Entstehung von Krankheiten und der falschen Programmierung von Genen. Wir hier in Mainz forschen an der Tumorentstehung bei Kindern und Jugendlichen.“

„Ich versuche Neues im Bereich der Therapieansätze, Ursachen und Prognosen herauszufinden. Das gibt mir das Gefühl, Wichtiges zu tun.“

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Bioniker

Markus hollermann (29)

hat Bionik studiert und sich mit der Firma „Die Bioniker“ in Bremen selbstständig gemacht.

Welche Aufgaben haben Sie?

Was gefällt Ihnen an Ihrem Job am besten?

„In der Natur warten noch viele Erfindungen auf ihre Entdeckung. Wir machen uns auf die Suche nach ihnen und nutzen sie für die Technik. Wir entwickeln beispielsweise einen Dübel, der sich auch in Hohlräumen verankert, sehr stark belastbar ist oder sich in empfindliches Material schrauben lässt.“

„Ich gehe gerne in die Natur, schaue mir an, wie ein Blatt gebaut ist, beobachte Vögel beim Fliegen. Die Natur hält so viele Inspirationen bereit.“

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tissue engineer

Lisanne Rongen (27)

hat Biologie studiert und arbeitet am aachener helmholtz Institut als tissue engineer an der entwicklung von Bio-stents.

Welche Aufgaben haben Sie?

Was gefällt Ihnen an Ihrem Job am besten?

„Ich arbeite in der Entwicklung von Bio-Stents. Das sind kleine Röhrchen, die in menschliche Adern einge-setzt werden, um diese für den Blutdurchfluss frei zu halten. Mit Hilfe biologischer Prozesse und ingenieur-wissenschaftlicher Techniken züchten wir natürliche Gewebe im Labor, kombinieren diese mit Metall- oder Kunststoffteilen und fertigen so Implantate und Stents für erkrankte Patienten. Zum Einsatz sollen die Stents beispielsweise gegen Gefäßwandverdickungen kommen.“

„Ich arbeite hier quasi an der Schnittstelle zur angewandten Medizin. Zu meinen Kollegen zählen neben Biologen auch Mediziner und Ingenieure. Das ermöglicht verschiedene, für unsere Arbeit hilfreiche Perspektiven auf das Forschungsprojekt.“

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Medizinische Biologin

nora Manzke (29)

promoviert nach ihrem master in medizi-nischer Biologie in Virologie am Institut für Virologie des Universitätsklinikums essen.

Welche Aufgaben haben Sie?

Was gefällt Ihnen an Ihrem Job am besten?

„Ich befasse mich mit der Reaktion des Immun-systems auf Virusinfektionen. Ziel ist es, chronische Virusinfektionen besser steuern und heilen zu können.“

„Eine wesentliche Motivation ist für mich der Sinn meiner Tätigkeit. Aufbauend auf unseren Erkennt-nissen können neue Ansätze zur medikamentösen Behandlung des Immunsystems im Falle chroni-scher Infektionen und Autoimmunkrankheiten entwickelt werden.“

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Molekularbiologe

dr. Stephan Saum (35)

hat Biologie studiert, in mikrobiologie promoviert und arbeitet nun als labor-leiter bei BasF in ludwigshafen im Bereich Feinchemikalien und Biokatalyse.

Welche Aufgaben haben Sie?

Was gefällt Ihnen an Ihrem Job am besten?

„In unserer Abteilung dreht sich alles überwiegend um eines: Mikroorganismen. Gemeinsam mit meinem Team arbeite ich unter anderem daran, Bakterien gezielt zu fördern, um Pflanzen besser gedeihen zu lassen. Wir arbeiten beispielsweise aber auch an Fragestellungen rund um das Thema Hygiene und Gesundheit.“

„Forschung ist dynamisch und spannend. Das Schöne daran ist aber auch, dass man nicht unbedingt auf die Biologie festgelegt ist. Ich könnte z.B. auch Marketing machen oder Patentanwalt werden.“

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Biotechnologin

Annika Rudat

studiert Biotechnologie an der hochschule für angewandte wissen-schaften (haw) in hamburg.

Worum geht es in Ihrem Studium?

Was gefällt Ihnen daran am besten?

„Wir versuchen, die Ressourcen zu schonen, indem wir etwas aus der Natur ziehen, ohne sie zu schädigen. Beispielsweise einen Lackentferner auf Enzymbasis zu entwickeln, der ohne Schadstoffe auskommt, oder Zellkulturen, die Tierversuche ersetzen und lebenswichtige Medikamente sowie Ersatzgewebe für Patienten nach Hautverbren-nungen oder bei Gelenkschäden liefern.“

Ich wollte immer etwas tun, was die Menschen weiterbringt. Biotechnologie ist vielfältiger als Biologie, da zählen auch Mathe, Physik, Chemie oder Informatik dazu.“

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Biochemiker

dr. Andreas Jordan

hat Biologie und chemie studiert. er ist geschäftsführer der magForce nanotech-nologies gmbh in Berlin. Das Unter-nehmen beschäftigt sich in erster linie mit der herstellung moderner wärme- therapiesysteme für die Krebsbehandlung.

Welche Aufgaben haben Sie?

Was gefällt Ihnen an Ihrem Job am besten?

„Wir beschäftigen uns mit der Herstellung moderner Wärmetherapiesysteme für die Krebsbehandlung. Um Tumore zu vernichten, wird das Zellgewebe auf über 43 Grad erwärmt. Durch die Nanotechnologie kann die Energie der Magnetwellen zielgenau bei den erkrankten Zellen ankommen.“

„Die sehr enge Zusammenarbeit zwischen Biologie, Chemie und Physik ist extrem wichtig. Erst die Kopplung der Naturwissenschaften führt zu unserem Produkt. Die faszinierendsten neuen Ideen entstehen meiner Erfahrung nach bei ‚Brückenmen-schen‘, die einen Überblick über alle Naturwissen-schaften haben.“

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Biologielaborant

Martin gellner (22)

macht eine ausbildung zum Biologie-laboranten beim Biotech-Unternehmen Roche in Deutschland am standort Penzberg.

Welche Aufgaben haben Sie?

Was gefällt Ihnen an Ihrem Job am besten?

„Ich arbeite derzeit in der Verfahrensentwicklung. Hier werden zum Beispiel Bakterien gezüchtet und deren Eigenschaften mit dem Ziel untersucht, neue Wirkstoffe entwickeln zu können. Alle Arbeits schritte müssen dabei genau protokolliert und Messungen in speziellen EDV-Programmen aus gewertet werden.“

„Mein Forscherdrang wird absolut gestillt, man bekommt ständig neue Herausforderungen und hat Abwechslung.“

„Ich wIll etwas machen mIt BIologIe“ B AUSBILdUngSBeRUFe

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Medizinischer Sektions- und präparationsassistent

Marcel Simon Reich (20)

arbeitet am Virchow-Klinikum der Berliner charité in der Pathologie.

Welche Aufgaben haben Sie?

Was gefällt Ihnen an Ihrem Job am besten?

„Meine Hauptaufgabe besteht darin, Obduktionen durchzuführen, d.h. Organe aus Leichen zu ent- nehmen, die dann von den Pathologen untersucht werden. Außerdem präpariere ich Organe sowie Gewebe und mache sie in Formalin haltbar.“

„Es gefällt mir, dass ich viele unterschiedliche Aufgaben habe und praktisch arbeiten kann. Es ist spannend zu sehen, wie der Mensch aufgebaut ist und funktioniert. Die Ausbildung ist für mich auch eine gute Vorbereitung, denn ich möchte noch Medizin studieren.“

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sieben„Ich wIll etwas machen mIt BIologIe“ B ARBeItSBeReIche

Biologen sind vielfältig einsetzbar. hochschulabgänger gehen vielen tätigkeiten nach, für deren ausübung biologischer sachverstand nötig ist, die aber auf den ersten Blick nicht der Biologie (allein) zugeordnet sind.

relativ günstige berufsaussichten: industrie/Pharmafirmen/hochschulen

industrie (erforschung und entwicklung neuer Produkte, Marketing, Zulassung und regist-rierung von Arzneimitteln)

mikrobiologen mit schwerpunkt mikrobengenetik/gentechnologie; Biotechnologie, Biologie mit schwerpunkt genetik, tierphysiologie oder Pflanzen-physiologie; Bewerber mit Promotion werden bevorzugt

Forschung und entwicklung (Forschungs institute)

Biotechnologie, Biotechnik, molekulare Biotechnologie, molecular life sciences, Biochemie, Pflanzenbiotechnologie, Biomedizin, mikrotechnik und medizintechnik, Biomedical engineering

Forschungsbereich/berufsfeld

eine auswahl an studiengängen, die in den Beruf münden (können).

Universitäten Unterschiedliche Forschungs schwerpunkte, Promotion erforderlich

Museen (z.b. naturkunde-museum)

Biologie mit schwerpunkt Botanik oder Zoologie

Wichtige Forschungs- und Arbeitsbereiche der Biologie und Life Sciences (mit dazugehörigen Studiengängen)

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Verlagswesen, schule Biologie, Biologie (lehramt)

Medien Biologie plus aufbaustudium Journalistik

Gerichtsmedizin Biologie mit schwerpunkt Zoologie, serologie, genetik

Medizintechnik medizintechnik, Biomedical engineering

botanische und Zoolo-gische Gärten

Biologie, Kenntnisse in administrativen tätigkeiten

natur- und Umweltschutz Biologie, Kenntnisse in naturschutz- und Verwaltungsrecht

Freiberufliche tätigkeiten (beratung, Gutachten

Biologie, Kenntnisse in naturschutz- und Verwaltungsrecht

Geringes Angebot an Arbeitsplätzen:

Forschungsbereich/berufsfeld

eine auswahl an studiengängen, die in den Beruf münden (können).

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sieben„Ich wIll etwas machen mIt BIologIe“ B StUdIengänge

wenn sie beruflich mit Biologie zu tun haben wollen, müssen sie sich zunächst für einen der zahlreichen studiengänge entscheiden, denn auch studiengänge, die zwar mit Biologie zu tun haben, aber auch mit weiteren Disziplinen verknüpft sind („life sciences“), bieten interessante möglichkeiten. ein Überblick über einige angebote an deutschen hochschulen:

biologie Biologie systems Biology of Brain and Behaviour organismische Biologie und evolution agrarbiologie Pflanzenbiotechnologie meeresbiologie

Life sciences life science Bio science and health life sciences technologies medical life sciences Bionik

biomedizin Biomedizin Biomedizinische technik Biosystemtechnik life sciences engineering neuroscience Infection Biology

biochemie Biochemie Biomedizinische chemie analytische und Bioanalytische chemie ernährungsmanagement und Diätetik

Molekularbiologie molecular cell Biology angewandte und molekulare Botanik molekulare Biologie mikrobiologie und Biochemie genome Based systems Biology molekulare und technische medizin molecular life science micro systems and nano technologies human- und molekularbiologie

biophysik Biophysik Integrated life science (Biologie, Biomathe-matik, Biophysik) nanobiophysics

bioinformatik Bioinformatik Bioinformatik und genomforschung life science Informatics Biomedical computing Biosystemtechnik/Bioinformatik

biodiversitätsforschung Biodiversität und Ökologie, Diversität und evolution

Übersicht der Studiengänge im Bereich Biologie und Life Sciences

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checkliste23

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sieben„Ich wIll etwas machen mIt BIologIe“ c checKLISte

Biologie, Physik und chemie gehören zu meinen lieblingsfächern

Ich halte mich gerne in der natur auf

Ich finde es spannend, Phänomenen in der natur nachzuspüren, z.B. der struktur von Blättern

Ich kann viele Bäume, Pflanzen und tiere, die ich in der natur sehe, zutreffend benennen

In tageszeitungen und magazinen lese ich gerne texte aus dem wissenschaftsteil

Ich arbeite sehr genau und gewissenhaft

Ich bin geduldig

Ich besitze ein mikroskop und habe schon einmal eigene Versuche gemacht

Ich finde es reizvoll, neues zu entdecken

wenn ich draußen in der natur bin, beobachte ich gerne, was um mich herum passiert

Ich kann mir vorstellen, im studium naturwissenschaftliche grundlagen in mathematik, Physik und chemie zu pauken

Ich kann mir vorstellen, wissenschaftlich im labor zu arbeiten

Ich komme damit zurecht, wenn Versuche mal über längere Zeit nicht klappen und mehrmals wiederholt werden müssen

mich interessiert, wie der menschliche Körper funktioniert

Sind Biologie und Life Sciences eine option für mich?sind sie gerne in der natur unterwegs? Und zählen naturwissenschaften zu den Fächern in der schule, die Ihnen spaß machen? testen sie mit unserer checkliste, ob ein Beruf, der mit Biologie oder den sogenannten life sciences zu tun hat, eine option für sie wäre:

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sieben„Ich wIll etwas machen mIt BIologIe“ c checKLISte

haben Sie in der check-liste zahlreiche Kreuz-chen gemacht?

Dann könnte ein studiengang oder eine ausbildung aus dem Bereich Biologie für sie der richtige weg ins Berufsleben sein. aber auch, wenn sie bei der ein oder anderen Frage gezögert haben: Die life sciences sind ein sehr breites studien-, Berufs- und Forschungsfeld: Von gesundheitsvorsorge und wellness über individualisierte therapien von Krankheiten, mikrochirurgie sowie intelligente Implantate spannt sich der Bogen. Über den studienfeld-bezogenen Beratungstest „natur-wissenschaften“ bei der örtlichen agentur für arbeit können sie Ihren Interessen und talenten näher-kommen – dort finden sie auch Informationen über weitere selbst-einschätzungstests. sie können sich in Ihrer arbeitsagentur vor ort auch jederzeit individuell beraten lassen.

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zahlen und Fakten D

„Ich wIll etwas machen mIt BIologIe“ d zAhLen Und FAKten

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Leichter zuwachs bei den gemeldeten Stellen in der Biologie, aber auf insgesamt niedrigem niveau

Zugänge (Jahressumme) an gemeldeten stellen für Biologen/-loginnen sowie die anteile meldender wirtschaftszweige 2011 in Prozent.

„Ich wIll etwas machen mIt BIologIe“ d JoBS FÜR BIoLogen

700

800

2004 2005 2006 2007 2008 2009 2010 2011

Quelle: statistik der Bundesagentur für arbeit

Forschung und entwicklung

Öffentliche Verwaltung

erziehung und Unterricht

Gesundheitswesen

Vermittlung und Überlassung von Arbeitskräften

Architektur-, ingenieurbüros; Labore

interessenvertretungen und Vereinigungen

Großhandel

sonstige

26

20

18

12

6

4

2

2

10

deutschland, 2004 bis 2011 (jeweils Oktober des Vorjahres bis september)

Meldende Wirtschaftszweige 2011

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Judith Wüllerich team arbeitsmarktberichterstattung der Bundesagentur für arbeit

„Ich wIll etwas machen mIt BIologIe“ d chAncen AM ARBeItSMARKt

„Grundsätzlich ist die Situation am Biologie-Arbeitsmarkt verhaltener einzu-schätzen als bei anderen naturwissenschaftlichen Fachrichtungen. Es gibt relativ wenige Stellenangebote, die sich direkt an Biologen wenden. Allerdings haben die sozialversicherungspflichtigen Arbeitsplätze für Biologen und in den Geowissenschaften in den letzten Jahren stark zugenommen.“

„Das Berufsfeld ist sehr breit. In den klassischen Berufen wie Botaniker oder Zoologe sind die Chancen eher begrenzt. Mehr Möglichkeiten bieten die Biotech-nologie und die Pharmazie. Dort gibt es für Biowissenschaftler nicht nur Arbeits-plätze im Labor, sondern beispielsweise auch in der Regulation und Wirksamkeits-prüfung von Medikamenten.“

„Es bietet sich an, sich im Bachelor zunächst breit aufzustellen und sich mit einer frühen Spezialisierung keinen Stress zu machen. Meistens klärt sich in den ersten Semestern, wo die Reise hingehen soll. Interessen können sich auch ändern. Eine Spezialisierung sollte man erst im Master angehen. Darauf, nach dem Bachelor auch einen Master zu machen, sollte man sich ohnehin einstellen. Für Biologie-Bachelor ist es nämlich sehr schwierig, einen Einstieg in den Arbeitsmarkt zu finden.“

dr. Kerstin elbing Pressesprecherin Verband Biologie, Biowissenschaften und Biomedizin in Deutschland (VBIo)

Wie sehen die Berufschancen für Biologen und Biowissenschaftler aus?

Sollten sich angehende Biologen im Studium breit aufstellen oder sich gleich im Bachelor spezialisieren?

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Wie hat sich die Arbeitslosigkeit im Berufsfeld der Biologie entwickelt?

Durchschnittsbestand an arbeitslosen Biologen/-loginnen in Deutschland

2001 bis 2011 (jeweils Januar bis september)

Quelle: statistik der Bundesagentur für arbeit

„Ich wIll etwas machen mIt BIologIe“ d chAncen AM ARBeItSMARKt

3.600

2001 2002 2003 2004 2005 2006 2007 2008 2009 2010 2011

3.700 3.9004.300 4.300

3.800

3.3002.600 2.500 2.700 2.800

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sieben„Ich wIll etwas machen mIt BIologIe“ d peRSonALeRStAteMent

„Die Einsatzmöglichkeiten als Naturwissenschaftler – zum Beispiel als Biologe – sind vielfältig: von der Pharmaforschung, Produkt-entwicklung, Qualitätskontrolle über Produktmanagement bis hin zum Vertrieb unserer Produkte für die Life-Science-Industrie. Ein interessantes Gebiet für Biologen ist die Pharmaforschung. Sie ist das kreative Zentrum unseres Unternehmens. Hier werden u.a. von promovierten Biologen neue Produktideen und Therapieansätze entwickelt und auf ihre Markttauglichkeit überprüft.“

„Wir legen vor allem Wert auf gute Noten und Abschlüsse, relevante Berufserfahrung je nach Position, außerfachliches Engagement und Fremdsprachenkenntnisse (Englisch als Mindest-anforderung). Aber auch Sozialkompetenz hat für uns einen hohen Stellenwert. Absolventen der Naturwissenschaften sollten starke analytische Fähigkeiten mitbringen sowie eine teamorientierte Denk- und Arbeitsweise.“

Janika Pickartz aus dem Bereich human Resources des Pharmaunternehmens merck in Darmstadt:

In welchen Bereichen sind in Ihrem Unter-nehmen Biologen oder Absolventen aus dem Bereich „Life Sciences“ tätig?

Welche Fähigkeiten muss ein Absolvent aus einem der oben genannten Studiengänge mitbringen, der bei Ihnen arbeiten möchte?

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sieben„Ich wIll etwas machen mIt BIologIe“ d peRSonALeRStAteMent

„Sie erforschen beispielsweise, wie Mikroorganismen und isolierte Enzyme genutzt werden können, um unterschiedliche Produkte aus nachwachsenden Rohstoffen zu gewinnen. Oder sie entwickeln Konzepte, wie die Pflanzenproduktion für die Bioökonomie gesteigert, aber dennoch nachhaltig werden kann.“

„Für eine erfolgreiche wissenschaftliche Laufbahn ist neben dem Master auch eine anschließende Promotion wichtig. Je nach Thema kann eine Spezialisierung spätestens beim Master hilfreich sein, da erfolgreiche wissenschaftliche Forschung detailliertes Fachwissen erfordert. Es gibt aber auch Positionen, die mit einem Bachelor-/Masterabschluss besetzt werden können.“

henning eggert von der abteilung Personalentwicklung am Forschungszentrum Jülich

In welchen Bereichen sind in Ihrem Unter-nehmen Biologen oder Absolventen aus dem Bereich „Life Sciences“ tätig?

Bevorzugen Sie es, wenn ein Bewerber sich im Studium breit aufgestellt hat oder sollte man sich bereits im Bachelor spezialisieren?

„Ich wIll etwas machen mIt BIologIe“ e ARBeItSBLätteR

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Arbeitsblätter E

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1. Was machen Biologen?

2. Welche Abschlüsse werden verlangt?

3. Wie viele Hochschulen bieten den Studiengang an?

4. Welche Kompetenzen werden im Studium vermittelt? (Bitte fünf nennen!)

5. In welchen Branchen arbeiten Biologen?

6. Welche Alternativen gibt es zu dieser Tätigkeit?

7.

Wie werde ich eigentlich … … Biologe/Biologin?

Für die Recherche können Sie folgende Quellen nutzen:

> www.studienwahl.de

> www.kursnet.arbeitsagentur.de

> www.berufenet.arbeitsagentur.de

> www.abi.de

BIoLoge/BIoLogIn

S7schÜLerMAteriALien

siebenDie arbeitsblätter finden sie in den schülermaterialien sIeBen

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1. Was machen Mikrobiologen?

2. Wo arbeiten Mikrobiologen?

3. Mit welchem Verdienst kann ich durchschnittlich rechnen?

4. Welche Aufgaben haben Mikrobiologen in Kranken-häusern?

5. Wie lange muss ich studieren? Welcher Abschluss ist erforderlich?

6.

Wie werde ich eigentlich … … Mikrobiologe/-biologin?

Für die Recherche können Sie folgende Quellen nutzen:

> www.studienwahl.de

> www.kursnet.arbeitsagentur.de

> www.berufenet.arbeitsagentur.de

> www.abi.de

MIKRoBIoLoge/-BIoLogIn

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siebenDie arbeitsblätter finden sie in den schülermaterialien sIeBen

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1. Was tun Fachhumangenetiker/innen?

2. Wie sieht die Ausbildung aus?

3. Welche Voraussetzungen muss ich mitbringen?

4. Wo arbeiten Fachhumangenetiker/innen?

5. Mit welchem Verdienst kann ich durchschnittlich rechnen?

6. Welche besonderen Ausbildungsbedingungen sind zu beachten?

7.

Wie werde ich eigentlich … … Fachhumangenetiker/in?

Für die Recherche können Sie folgende Quellen nutzen:

> www.studienwahl.de

> www.kursnet.arbeitsagentur.de

> www.berufenet.arbeitsagentur.de

> www.abi.de

FAchhUMAngenetIKeR/In

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siebenDie arbeitsblätter finden sie in den schülermaterialien sIeBen

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1. Was tun Pharmatechnik-Ingenieure?

2. Welches Studium führt in den Beruf?

3. Ist ein Duales Studium möglich? Wenn ja, mit welchem Ausbildungsberuf?

4. Wie lange ist die Regelstudienzeit?

5. Welche Vorkenntnisse sollte ich mitbringen?

6.

Wie werde ich eigentlich … … Pharmatechnik-Ingenieur/in?

Für die Recherche können Sie folgende Quellen nutzen:

> www.studienwahl.de

> www.kursnet.arbeitsagentur.de

> www.berufenet.arbeitsagentur.de

> www.abi.de

phARMAtechnIK- IngenIeUR/In

S7schÜLerMAteriALien

siebenDie arbeitsblätter finden sie in den schülermaterialien sIeBen

„Ich wIll etwas machen mIt BIologIe“ e ARBeItSBLätteR

37

U7Unterrichtsidee

sieben

1. Was tun Kognitionswissenschaftler?

2. Welche Studienfächer führen in den Beruf?

3. Wo arbeiten Kognitionswissenschaftler?

4. Wie viele Hochschulen in Deutschland bieten einen Studiengang an, der in den Beruf führt?

5. Welche Schulfächer sind hierfür wichtig?

6.

Wie werde ich eigentlich … … Kognitionswissenschaftler/in?

Für die Recherche können Sie folgende Quellen nutzen:

> www.studienwahl.de

> www.berufenet.arbeitsagentur.de

> www.abi.de

> www.bibb.de

KognItIonSWISSen-SchAFtLeR/In

S7schÜLerMAteriALien

siebenDie arbeitsblätter finden sie in den schülermaterialien sIeBen

„Ich wIll etwas machen mIt BIologIe“ e ARBeItSBLätteR

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U7Unterrichtsidee

sieben

1. Was tun Biologisch-technische Assistenten?

2. Wie werde ich Biologisch-technischer Assistent?

3. Welche Eigenschaften sollte ich mitbringen?

4. Wie viel verdiene ich in der Ausbildung?

5. Welcher Bildungsabschluss ist Voraussetzung?

6. Welche alternativen Ausbildungsmöglichkeiten gibt es in diesem Bereich? (Bitte fünf nennen!)

7.

Wie werde ich eigentlich … … Biologisch-technische/r Assistent/in?

Für die Recherche können Sie folgende Quellen nutzen:

> www.studienwahl.de

> www.berufenet.arbeitsagentur.de

> www.abi.de

> www.bibb.de

BIoLogISch-technISche/R ASSIStent/In

S7schÜLerMAteriALien

siebenDie arbeitsblätter finden sie in den schülermaterialien sIeBen

„Ich wIll etwas machen mIt BIologIe“ e ARBeItSBLätteR

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U7Unterrichtsidee

sieben

Wie werde ich eigentlich …

1. Was tut ein/e

2. Wie werde ich

3. Welche Eigenschaften sollte ich mitbringen?

4. Wie viel verdiene ich in der Ausbildung?

5. Welcher Bildungsabschluss ist Voraussetzung?

6. Welche Alternativen gibt es zu dieser Tätigkeit?

7.

S7schÜLerMAteriALien

siebenDie arbeitsblätter finden sie in den schülermaterialien sIeBen

„Ich wIll etwas machen mIt BIologIe“ e ARBeItSBLätteR

Für die Recherche können Sie folgende Quellen nutzen:

> www.studienwahl.de

> www.kursnet.arbeitsagentur.de

> www.berufenet.arbeitsagentur.de

> www.abi.de

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U7Unterrichtsidee

sieben

Unterrichtsidee

Quiz

„Ich wIll etwas machen mIt BIologIe“ F QUIz

F

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3

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41

U7Unterrichtsidee

sieben

Frage 1: Aus welchen Basen setzt sich die dnS zusammen?

a) adenin, thymin, guanin, cytosin

b) adrenin, thymin, guanin, cytosin

c) adrenin, thymian, guanin, cytosin

d) adrenin, thymin, gualin, cytosan

Frage 2: Welcher Ausbildungsberuf existiert nIcht?

a) milchwirtschaftlicher laborant

b) Zytologieassistent

c) landwirtschaftlich-technischer laborant

d) Kleintieraufzucht-assistent

Frage 3: Worum geht es im Studiengang Bionik?

a) erkenntnisse aus der natur für die technik nutzbar machen

b) Die wissenschaftliche Überprüfung von Bio-Produkten

c) Die Funktion und entwicklung von medizin - technischen geräten

d) Um Pflanzenphysiologie und genetik

Frage 4: Welche Aufgaben haben Baubiologen?

a) sie spüren schädliche stoffe in gebäuden auf

b) sie sorgen für die richtige auswahl an Pflanzen im haus.

c) sie entwerfen häuser aus biologisch abbaubaren stoffen

d) sie spüren elektromagnetische Felder wie elektrosmog oder mobilfunkstrahlung auf

„Ich wIll etwas machen mIt BIologIe“ F QUIz

�Link zur Online-Version: http://www.abi.de/lehrer/unterrichtsidee-biologie-quiz09083.htm?editArticleData=Zur+Webseite

�Hinweis: Es können mehrere Antworten richtig sein.

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U7Unterrichtsidee

sieben

Frage 5: Was ist ein „Stent“?

a) ein laborgerät zum Dosieren von Flüssigkeiten

b) ein medizinisches Implantat

c) ein einseitig offener glasbehälter

d) ein Dauerpräparat zum einsatz im Biologieunterricht

Frage 6: Welche therapieform wird in der Krebsbehandlung eingesetzt?

a) wassertherapie

b) Kältetherapie

c) wärmetherapie

d) hitzetherapie

Frage 7: Welches Modul gehört nIcht zum Biologiestudium?

a) Botanik

b) Zoologie

c) mikrobiologie

d) Zelluloid

Frage 8: Bei hIv handelt es sich um …

a) humanpathogene Retroviren

b) apathogene Retroviren

c) Immunogene Retroviren

d) humanpathogene Ruralviren

„Ich wIll etwas machen mIt BIologIe“ F QUIz

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U7Unterrichtsidee

sieben

Frage 9: Welcher Wissenschaftler war maßgeblich an der entschlüsselung der dnS beteiligt?

a) max Planck

b) James D. watson

c) eve curie

d) albert einstein

Frage 10: 2011 versetzte ein aggressiver darmkeim deutschland in Angst und Schrecken. Welcher war es?

a) clostridium

b) ehec

c) norovirus

d) mRsa

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„Ich wIll etwas machen mIt BIologIe“ F QUIz

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U7Unterrichtsidee

sieben

impressum

heRAUSgeBeR

(2012)

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Redaktion: carmen Freyas, Julia grimminger, alexander Reindl, heike Reinhold

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