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1 Unterstützung für Beschäftigte und Projekte im Bereich der inneren Sicherheit und Ordnung

Unterstützung für Beschäftigte und Projekte im Bereich …file/Volker Reitz... · bis zur Kriminalitäts- und Verkehrsprävention. 4 Am 8. Mai 1996 wurde der 34-jährige Polizeihaupt-meister

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Unterstützung für Beschäftigteund Projekte im Bereich der

inneren Sicherheit und Ordnung

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Unterstützung fürhilfsbedürftige Beschäftigte,

deren Angehörige und Projekteim Bereich

der inneren Sicherheitund Ordnung

Von der Hilfe in Notfällenbis zur Kriminalitäts- und Verkehrsprävention

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Am 8. Mai 1996 wurde der 34-jährige Polizeihaupt-meister Volker Reitz bei einer Fahrzeugkontrolle hin-terhältig ermordet. Er war ein vorbildlicher Polizist miteiner untadeligen Berufsauffassung. Er wollte Schadenvon anderen abwenden und musste dafür sein Lebenlassen.Er hinterließ seine Frau und drei Kinder.

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Im Frühjahr des Jahres 1998 meldete sich die Witwe eines Poli-zeibeamten in der Rechtsberatung der Gewerkschaft der Polizei

und teilte mit, dass sie, im Sinne ihres Mannes, der Gewerkschaft derPolizei eine nicht unbedeutende Summe an Geld zur zweckgebunde-nen Verwendung (zum Beispiel: Ausstattung der Polizisten mit Schutz-westen) übertragen soll.

Für die Gewerkschaft der Polizei war das eine große Ehre. Zugleichgab es Überlegungen, inwieweit dieses Geld für die Zwecke der

Beschäftigten sachgerecht eingesetzt werden könnte.

Es entstand der Gedanke, die Rechtsform einer Stiftung zu wäh-len, mit dem Ziel, hilfsbedürftige Beschäftigte der Polizei und

des Landeseinwohneramtes (heute: Landesamt für Bürger- undOrdnungsangelegenheiten) durch Gewährung von Beihilfen in sozia-len und privaten Notlagen zu unterstützen.

Ein erster Entwurf einer Stiftungssatzung wurde bereits am4. September 1998 beraten. Nach der Klärung von Rechtsfra-

gen, steuerlichen Belangen und mehreren diskutierten Entwürfen derStiftungssatzung musste die Stiftung einen Namen erhalten.

Volker-Reitz-Stiftung zu Berlin —wie es begann

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Angehörige, Polizistinnen und Polizisten aus der gesamten Bundesrepublik sowiePolitikerinnen und Politiker, Berliner Bürgerinnen und Bürger trauern um den imDienst ermordeten Polizeihauptmeister Volker Reitz

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Am 17. Mai 1999 teilte uns die Witwe des Kollegen Reitz mit,dass sie keine Einwendungen gegen die Bezeichnung »Volker-

Reitz-Stiftung« hat. Somit haben wir unserem Kollegen Volker Reitzein immerwährendes Gedenken bewahrt. Der gewählte Name ist engmit seinem tragischen Tod verbunden.

Keiner sollte die Feinheiten des damaligen Berliner Stiftungs-rechtes unterschätzen. Mit Genehmigung der Justizverwaltung

konnte die Fassung vom 22. August 2000 am 10. November 2000 inKraft treten. Nebenbei musste nicht nur ein Stiftungslogo gestaltet,sondern auch die formelle Besetzung der Mitglieder des Kuratoriumsund des Vorstandes der Stiftung festgelegt werden. Auch die Ausstat-tung mit einem Stiftungsvermögen war notwendig.

Erste Stifter der Volker-Reitz-Stiftung waren die Gewerkschaft derPolizei, Frau Elfriede Klose und die SIGNAL-IDUNA-Grup-

pe, Versicherungsverein auf Gegenseitigkeit, Filialdirektion Berlin,die dafür Sorge trugen, dass die Stiftung mit einem soliden finanziel-len Grundstock starten konnte.

Die Volker-Reitz-Stiftung ist ihren Weg gegangen und erfülltihren Stiftungszweck, der bereits einer ganzen Reihe von Be-

schäftigten und deren Angehörigen zugutegekommen ist.

Eberhard SchönbergVorsitzender des

Kuratoriums

Burkhard von Walsleben Vorstandsvorsitzender der

Stiftung

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Im Sinne des Gründers der Stiftung »Danke 110« zeichnet Burkhard von Walslebengemeinsam mit dem Polizeipräsidenten Dieter Glietsch Berliner Polizeiangehörige fürihr vorbildliches Verhalten aus

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Am 19. November 2002 gründete der ehemalige Berli-ner Polizeibeamte Georg Pohl die Stiftung »Danke 110«. Georg

Pohl, der bis zu seinem Tode am 5. Januar 2004 in Bochum lebte, ver-fügte, dass die Stiftung „Danke 110“ nach seinem Tode als Zustiftungin die Volker-Reitz-Stiftung aufgeht.

Heute wird der Stiftungszweck, insbesondere die Förderung derKriminalprävention, aber auch die Pflege und Förderung des

Ansehens der Polizei in der Öffentlichkeit, von der Volker-Reitz-Stif-tung fortgeführt.

D ie Stiftung vergibt hierzu jährlich einen Geldpreis für mindestenszwei Polizeibeamtinnen und -beamte. Es sollen diejenigen ge-

ehrt werden, die durch umsichtiges Verhalten Schaden von der Bevöl-kerung abgewendet haben oder sich durch besondere Leistungen undbesonderes Engagement, insbesondere durch Einsatz ihres eigenenLebens, ausgezeichnet haben. Hierdurch soll den Berliner Bürgerinnenund Bürgern ein positives Bild von der Polizei vermittelt werden.

Stiftung »Danke 110«

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Volker-Reitz-Stiftung zu BerlinKurfürstenstraße 112

10787 Berlin-SchönebergTelefon: (0 30) 21 00 04 14

Fax: (0 30) 21 00 04 29E-Mail: [email protected]

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Die Netzwerkinitiative „STOPP TOKAT“ gewann den Berliner Präventionspreis 2008

Stiftungskuratoriumund Stiftungsvorstand

Stiftungskuratorium

VorsitzenderEberhard SchönbergEhem. Vorsitzender der Gewerkschaft der PolizeiLandesbezirk Berlin

Vorsitzender (V)Georg SchertzPolizeipräsident a. D.

Georg KöhlerEhem. Filialdirektor der SIGNAL-IDUNA Gruppe,Filialdirektion Berlin

Hans WallEhem. Vorsitzender des Aufsichtsrates der Wall AG

Kerstin PhilippStellv. Bundesvorsitzendeder Gewerkschaft der Polizei

Stiftungsvorstand

VorsitzenderBurkhard von WalslebenEhrenvorsitzender der Gewerkschaft der PolizeiLandesbezirk Berlin

Vorsitzender (V)Bernd KerwitzStellv. Vorsitzender desPersonalrates ZSE

KassiererKarl-Heinz DropmannVorsitzender des Gesamtpersonalratesder Berliner Polizei

Assistentin des VorstandesCarmen Kummerow

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Von einem Berliner Ehepaar gespendete Gedenkstätte für im Dienst getötete oder imDienst tödlich verunglückte Polizeiangehörige im Berliner Polizeipräsidium am Platzder Luftbrücke

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Stiftungsziele —Auszug aus der Satzung

§ 1Die Volker-Reitz-Stiftung zu Berlin ist eine rechtsfähige Stiftung bür-gerlichen Rechtes mit Sitz in Berlin.

§ 2(1) Die Stiftung verfolgt ausschließlich und unmittelbar gemeinnüt-zige und mildtätige Zwecke im Sinne des Abschnitts steuerbegünstigteZwecke der Abgabenordnung.

(2) Die Stiftung ist selbstlos tätig, sie verfolgt nicht in erster Linieeigenwirtschaftliche Zwecke. Die Mittel der Stiftung dürfen nur fürdie satzungsmäßigen Zwecke verwendet werden. Es darf keine Persondurch Ausgaben, die dem Zweck der Stiftung fremd sind, oder durchunverhältnismäßig hohe Vergütungen begünstigt werden.

§ 3(1) Die Volker-Reitz-Stiftung zu Berlin widmet sich im Rahmen derVerfolgung mildtätiger Zwecke im Sinne des § 53 Abgabenordnungder Unterstützung von hilfsbedürftigen Beschäftigten, die in der Poli-zei und anderen Bereichen der inneren Sicherheit und Ordnung tätigsind, soweit diese oder deren Angehörige in finanzielle Not geratensind oder der Unterstützung bedürfen.

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Die zunehmende Gewalt macht auch gegenüber Polizistinnen und Polizisten nicht halt,Polizeihauptkommissar Uwe Lieschied wurde ein weiteres Opfer eines Staftäters

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(2) Im Rahmen ihrer finanziellen Möglichkeiten fördert die Stiftungdie Belange der im Absatz (1) genannten Personen, insbesondere aufden Gebieten des Feuerschutzes, Arbeitsschutzes, der Unfallverhütungund der Berufsbildung, unter besonderer Beachtung der Regelungendes Landesgleichstellungsgesetzes zur Durchsetzung der Gleichberech-tigung von Frauen und Männern im öffentlichen Dienst.

(3) Ein Rechtsanspruch auf Zuwendungen von Stiftungsmitteln be-steht nicht.

§ 4(1) Der Stiftungszweck wird im Rahmen der zur Verfügung stehen-den Mittel durch finanzielle Zuwendendungen an den in § 3 Abs. 1genannten begünstigten Personenkreis, wie etwa Zuwendungen ausbesonderen Anlässen (Unterstützung in Krankheits-, Pflege- undSterbefällen, Zuwendungen zu Weihnachten oder Geburtstagen odereinmaligen Hilfen zur Beschaffung von Ausbildungsmitteln) erfüllt.

(2) Die Verwirklichung des Stiftungszwecks beinhaltet danebeninsbesondere die finanzielle personen- und projektbezogene Zuwendungdurch

d) Zuwendungen für Seminare und Veranstaltungen in Durchset-zung des Landesgleichstellungsgesetzes und zur Durchsetzung desFrauenförderplanes im Tätigkeitsbereich der öffentlichen Sicherheitund Ordnung.

(3) Außerdem fördert die Stiftung die Kriminalitäts- und Verkehrs-prävention.

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Unterstützung der Volker-Reitz-Stiftung mit einer Geldleistung für die Ehefrau undihre zweieinhalb Monate alte Tochter eines Oberbrandmeisters (OBM) der BerlinerFeuerwehr, die durch den plötzlichen Tod ihres Ehemannes und Vaters in finanzielleNot geraten sind

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2002 - 2004

Unterstützung und Hilfein Notfällen

2002Einmalige Geldleistung für ein hilfsbedürftiges Gewerkschaftsmitgliedzur Durchführung einer Therapie.

2003Einmalige Geldleistung an einen 43-jährigen Polizeibeamten, der durcheinen Amok-Schützen so schwer verletzt wurde, dass er 90 Tage imKoma lag und neunmal operiert werden musste.

2004Einmalige Geldleistung an einen Kollegen des Landesamtes für Bür-ger- und Ordnungsangelegenheiten (LABO) für seine schwer erkrank-ten Kinder.

Einmalige Geldleistung für acht Kollegen, die durch einen schnellenZugriff verhindern konnten, dass die Drohung eines Mannes, der miteiner Schusswaffe und einer russischen Panzermine bewaffnet war,nicht wahr wurde. Der Mann wollte im Sozialgericht jeden im Um-kreis von 50 Metern mit in den Tod nehmen.

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Symbolische Scheckübergabe an einen Berliner Polizeibeamten, der im Juni 2003durch einen Straftäter lebensgefährlich verletzt wurde und neunmal operiert werdenmusste

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2005 - 2008

2005Einmalige Geldleistung an eine Witwe, deren Ehemann sich bei ei-nem Dienstunfall tödlich verletzte und ihr große finanzielle Problemehinterließ.

2006Einmalige Geldleistung an die Ehefrau eines erschossenen Kollegenals Zeichen der Solidarität.

Geldleistung für die jährlich stattfindende Kaffeetafel beim Polizeiprä-sidenten für Witwen und Waisen von in Ausübung ihres Dienstestödlich verunglückten Polizeiangehörigen.

2007Geldleistung für einen Kollegen, der von einer 15-köpfigen Jugend-gang mit einer unfassbaren Brutalität zusammengeschlagen wurde.Dabei wurde ihm sein Ohr halb abgerissen, seine Augen waren ge-schwollen, am ganzen Körper hatte er Prellungen und Platzwunden.Er musste ins Krankenhaus eingeliefert werden.

2008Geldleistung für einen Genesungsurlaub eines Polizeibeamten, derschuldlos mit seinem Motorroller nach dem Nachtdienst schwer ver-unglückte.

Geldleistung für die Ehefrau und drei Kinder eines 35 Jahre altenPolizeibeamten, der aufgrund nachlassender Leistungsfähigkeit einenArzt aufsuchte und noch in der Arztpraxis verstarb.

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Gedenkminute am Tatort für den von einem Straftäter bei einer Verkehrskontrolleermordeten Polizeihauptmeister Volker Reitz

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2009-2010

2009Geldleistung für die Familie eines Polizisten, die durch die Behand-lungen ihres an Krebs erkrankten sechsjährigen Sohnes in eine finan-zielle Notlage geraten ist.

Geldleistung für einen Genesungsurlaub eines Polizisten, der anlässlicheiner Festnahme durch Messerstiche schwer verletzt wurde.

Geldleistung für die Mitarbeiterin eines Bezirksamtes, die durch ei-nen unbekannten Mann nach Dienstende überfallen wurde und dabeistarke Prellungen im Gesicht und einen Anbruch der Kieferhöhle er-litt.

Geldleistung für einen Genesungsurlaub für zwei Polizistinnen, diewährend eines Einsatzes unvorbereitet von einem großen Hund ange-griffen wurden und diverse Einbisse an beiden Unterarmen, teilweisebis zum Knochen, davontrugen. Eine Polizistin musste im Kranken-haus an beiden Armen geschient werden und konnte ihre Hände nichtmehr frei bewegen.

2010Geldleistung für den Genesungsurlaub eines Polizisten, der außerhalbdes Dienstes von mehreren Straftätern durch Messerstiche verletztwurde und mehrere Wochen in Lebensgefahr schwebte.

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Die Netzwerkinitiative „STOPP TOKAT“ gewann den Berliner Präventionspreis 2008

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2006 - 2007

Unterstützung von Projektenund Präventionsarbeit

2006Geldleistung für ein Projekt der Polizeidirektion 1 zum Thema „Kri-minalitäts- und Gewaltprävention“. Durch ein Brettspiel sollen sichKinder von Berliner Schulen mit dem Thema »Gewalt« (Zeuge, Opfer,Täter) auseinandersetzen.

Geldleistung für eine umfangreiche Studie an der Fachhochschule fürVerwaltung und Rechtspflege, die unter anderem durch Datener-hebung verdeutlichen soll, wann und in welchen Bereichen Intensiv-straftäter ihre kriminelle Karriere begannen und wie im Rahmen derPrävention künftig gegengesteuert werden kann.

2007Geldleistung zur Unterstützung der Netzwerkinitiative „STOPPTOKAT“, eine von Kreuzberger Polizisten ins Leben gerufene Initia-tive, die sich zur Aufgabe gemacht hat, auf präventivem Weg für dieVerringerung von Raub- und Gewalttaten zu sorgen.

Geldleistung für die Seminare „Arbeitssicherheit“ und „Selbstbehaup-tung“ des Landesbezirks Berlin der Gewerkschaft der Polizei.

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Vorweihnachtliche Kaffeetafel beim Polizeipräsidenten für Witwen und Waisen vonin Ausübung ihres Dienstes tödlich verunglückten Polizeiangehörigen

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2008 - 2009

2008Geldleistung für ein Seminar des Fachausschusses Frauen zum The-ma „Arbeitsschutz und Frauengesundheit“.

Sachleistung für die Operative Gruppe Jugendgewalt (OGJ).

Geldleistung für die Notfallseelsorge/Krisenintervention Berlin. Sieist ein Angebot für Menschen in einer akuten Notsituation als „ersteHilfe für die Seele“.

Erfreulicherweise hat die Netzwerkinitiative „STOPP TOKAT“ auchdurch Unterstützung der Volker-Reitz-Stiftung den BerlinerPräventionspreis 2008 gewonnen. Anlässlich der Preisverleihungdurch den Parlamentspräsidenten des Berliner AbgeordnetenhausesWalter Momper wurde am 14. Oktober 2008 in einer Feierstunde imRathaus Schöneberg symbolisch ein Scheck überreicht.

2009Geldleistung für Präventionsprojekte der Berliner Polizeibehörde:

Projekt, mit dem an Berliner Schulen auf die Gefahren beim Be-treten von Eisflächen hingewiesen wirdProjekt, mit dem auf den Drogenmissbrauch hingewiesen wirdProjekt für die Freizeitgestaltung von Frauen und Mädchen insozialen Brennpunkten

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Zusammenarbeitmit anderen Stiftungen

V. l. n. r. Hartmut Brandt, Beauftragter „Grüner Stern“, Polizeipräsident a. D.Georg Schertz, Vorsitzender des Stiftungsrates der v.-Hinckeldey-Stiftung, Burkhardvon Walsleben und der verletzte Kollege, der von einer 15-köpfigen Jugendgang miteiner unfassbaren Brutalität zusammengeschlagen wurde

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Spenden helfen

Die Polizei ist in einem demokratischen Staat ein wesentlicherGarant der inneren Sicherheit. Sie hat in zunehmendem Maße

dem Bürger in Notsituationen Beratung, Hilfe und Unterstützungzu gewähren.

Leider sind die Beschäftigten des öffentlichen Dienstes immerzuerst von den rigorosen Sparmaßnahmen und der desolaten

Haushaltslage dieses Landes betroffen. Deshalb hat es sich die Vol-ker-Reitz-Stiftung zu Berlin zur Aufgabe gemacht, die sozialen Belan-ge in der Polizei, im Landesamt für Bürger- und Ordnungsange-legenheiten (LABO), in den Ordnungs- und Bürgerämtern der Bezir-ke sowie in der Feuerwehr zu verbessern; besonders durch die Gewäh-rung von Beihilfen für Kolleginnen und Kollegen, die im Dienst ver-letzt wurden, oder durch die Unterstützung von Hinterbliebenen insozialen und persönlichen Notlagen.

Die Volker-Reitz-Stiftung hat bereits mit ihren bisherigenLeistungen — die einer ganzen Reihe von Beschäftigten zugute-

gekommen sind — bewiesen, dass der Stiftungsauftrag erfüllt wurde.

Der Kuratoriumsvorsitzende der Volker-Reitz-StiftungEberhard Schönberg sowie der Vorstandsvorsitzende Burkhard

von Walsleben haben in Person und auch im Auftrag ihrer Gremienalles dafür getan und tun dies auch zukünftig, dass die Stiftung weiter

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Im Juni 2008 konnte der Kuratoriumsvorsitzende Eberhard Schönberg einen Scheckin Höhe von 5 000 Euro vom stellvertretenden Vorstandsvorsitzenden der PSD BankBerlin-Brandenburg Bernhard Soeken für die Volker-Reitz-Stiftung entgegennehmen

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Am 8. Mai 1996 wurde der 34-jährige Polizeihaupt-meister Volker Reitz bei einer Fahrzeugkontrolle hin-terhältig ermordet. Er war ein vorbildlicher Polizist miteiner untadeligen Berufsauffassung. Er wollte Schadenvon anderen abwenden und musste dafür sein Lebenlassen.Er hinterließ seine Frau und drei Kinder.

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gedeiht und ihren satzungsgemäßen Aufgaben gerecht wird. An die-ser Stelle bedanken wir uns recht herzlich bei Stiftern und Spendernfür ihre finanziellen Zuwendungen. Stellvertretend sei hier, neben denErststiftern, die PSD Bank Berlin-Brandenburg eG zu nennen, diedie Stiftung schon über Jahre mit namhaften Beträgen unterstützt. Helfen Sie uns durch Ihre Spende, damit wir anderen helfen können!

Spendenkonto

P PSD Bank Berlin-Brandenburg eG IBAN: IBAN: DE72 1009 0900 1550 1776 00

BIC: GENODEF1P01

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Herausgeber:Volker-Reitz-Stiftung zu BerlinKurfürstenstraße 11210787 BerlinTelefon: (0 30) 21 00 04 14Fax: (0 30) 21 00 04 29E-Mail: [email protected]

Redaktion:Burkhard von Walsleben

Fotos:Petra NickischWilfried PüschelMichael LaubeStiftungsarchivPrivat

Gestaltung und Produktionsbetreuung:Horst Viehoefer

Druck und buchbinderische Verarbeitung:SIGNAL-IDUNA, Druckzentrum Dortmund

jANUAR 2010, Auflage 750 ExemplareAlle Rechte vorbehalten. Nachdruck, auch auszugsweise, nur mitschriftlicher Genehmigung des Herausgebers.

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Mit freundlicher Unterstützung von

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