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Studien zur Reaktivität der Vinylcarben-Komplexe in der Metathese Reaktion. Darstellung des Wolfram-Allenylidenkomplexes Inaugural-Dissertation zur Erlangung des Doktorgrades der Naturwissenschaftlichen Fachbereiche (Fachbereich Biologie und Chemie) der Justus-Liebig-Universität Giessen vorgelegt von Parham Rooshenas aus Teheran Giessen 2005

Untersuchung der Aktivität der Vinylcarben-Komplexegeb.uni-giessen.de/geb/volltexte/2006/2720/pdf/RooshenasParham-2006-02-10.pdf · Studien zur Reaktivität der Vinylcarben-Komplexe

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Studien zur Reaktivität der Vinylcarben-Komplexe

in der Metathese Reaktion.

Darstellung des Wolfram-Allenylidenkomplexes

Inaugural-Dissertation zur Erlangung des Doktorgrades der Naturwissenschaftlichen Fachbereiche

(Fachbereich Biologie und Chemie) der Justus-Liebig-Universität Giessen

vorgelegt von

Parham Rooshenas aus Teheran

Giessen 2005

Dekan: Prof. Dr. Jürgen Mayer

1. Berichterstatter: Prof. Dr. Junes Ipaktschi

2. Berichterstatter: Prof. Dr. Rainer Askani

Tag der mündlichen Prüfung: 10.Feb.2006

Die vorliegende Arbeit entstand auf Anregung und unter Leitung von Herrn Prof. Dr. Ipaktschi

am Institut für Organische Chemie der Justus-Liebig-Universität Giessen in der Zeit von April

2001 bis Oktober 2005.

Mein herzlicher Dank gilt meinem geschätzten Doktorvater, Herrn Prof. Dr. Ipaktschi für die

interessante und herausfordernde Themenstellung, für seinen wissenschaftlichen Rat, sein

stetes Interesse am Fortgang der Arbeit und Vertiefung meiner chemischen Kenntnisse, die stets

vorhandene Diskussionsbereitschaft und die ausgezeichneten Arbeitsbedingungen.

Den analytischen Abteilungen des Institutes für Organische Chemie der Justus-Liebig-Universität

danke ich für die prompte Erledigung der Analysen. Besonders Frau Dr. H. Hausmann und Herr

Dr. H. P. Reisenhauer standen mir hier bei diversen NMR und IR-spektroskopischen

Strukturaufklärungen sehr hilfreich zur Seite.

Insbesondere bin ich Herrn Dipl. Chem. A. Dülmer, Dr. M. Serafin und G. Koch, Institut für

Anorganische und Analytische Chemie der Justus-Liebig-Universität, für die Anfertigung der

Röntgenstrukturanalysen.

Außerdem danke ich allen Mitarbeitern der zentralen Einrichtung des Instituts für Organische

Chemie herzlich für die Hilfe bei der Durchführung dieser Arbeit.

Allen Mitgliedern unseres Arbeitskreises danke ich für ein angenehmes Arbeitsklima.

Ein ganz besonderer Dank gilt meiner Frau Shaghayegh für ihre immerwährende Unterstützung

und ihre Hilfe im Labor, sowie bei der Korrektur dieses Textes.

Teile dieser Arbeit wurden bereits veröffentlicht:

• Ipaktschi, Junes; Rooshenas, Parham; Duelmer, Ansgar „Synthesis of η2-Allene

Complexes by the Reaction of η1-Vinylidene Tungsten Complexes with Diazoalkanes“

Eur. J. Inorg. Chem. 2006, xxxx.

• Ipaktschi, Junes; Rooshenas, Parham; Duelmer, Ansgar „Reaction of Tungsten

Vinylcarbene Complexes with Enamines” Organometallics, 2005, 24, 6239.

• Ipaktschi, Junes; Rooshenas, Parham; Klotzbach, Thomas; Duelmer, Ansgar;

Hueseynova, Elmira „Synthesis of Bridged Oxo-Tungsten Complexes“ Organometallics

2005, 24, 1351.

Meinen Eltern und

Shaghayegh

Inhaltsverzeichnis

A Einleitung

1 Organometallchemie 1

1.2 Carbenkomplexe 3

1.3 Vinylidenkomplexe 5

2 Problemstellung 10

B Allgemeiner Teil

B1 Die Reaktion von den Vinylcarbenkomplexen des Wolframs mit Enaminen

1.1 Vormerkungen 12

1.2 Darstellung der Vinylcarben Komplexe 16a-b 14

1.3 Die Umsetzung der Wolfram-Carben-Komplexe 16a-b mit Enaminen 14a-b.

Darstellung der Wolfram-η1-Acyl-Komplexe 18, 19 und 20 15

1.4 Darstellung von dem η2-Alken-Komplex 21. Die Diskussion spektroskopischer

Daten der Verbindung 21 21

1.5 Schlussfolgerung 25

B2 Darstellung des η1-Allenylidenkomplexes des Wolframs

2.1 Vormerkungen 26

2.1 Versuche zur Darstellung eines η1-Allenylidenkomplexes des Wolframs 27

2.2 Die nucleophile Addition an dem Allenylidenkomplex 26 32

2.3 Schlussfolgerung 36

B3 Die Reaktion von Diazoalkanen mit dem η1-Vinylidenkomplex des

Wolframs: Darstellung der η2-Allenkomplexe des Wolframs

3.1 Vormerkungen 39

3.2 Umsetzung vom Vinylidenkomplex 10 mit Diazomethan. Darstellung

und Diskussion der spektroskopischen Daten des η2 -Allenkomplexes 31 39

3.3 Darstellung der η2-Allenkomplexe 32 und 33. 46

3.4 Schlussfolgerung 49

B4 Die Hydrolyse von Phosphorkomplexen des Wolframs

4.1 Vormerkungen 50

4.2 Darstellung von Phosphorkomplexen des Wolframs 11a-c 50

4.3 Die Hydrolysereaktionen der Phosphorkomplexe des Wolframs 11a-c 51

4.4 Schlussfolgerung 56

C Zusammenfassung 57

D Experimenteller Teil 62

E Daten der Röntgen-Kristallstrukturanalyse 101

F Spektren 133

G Literaturverzeichnis 162

Abkürzungsverzeichnis

Å Angström (10-10m) arom. aromatisch Ar Aryl ber. berechnet Bu Butyl n-BuLi n-Butyllithium bzw. beziehungsweise Cp Cyclopentadienyl °C Grad Celsius d Dublett DC Dünnschicht-Chromatographie dd Dublett von Dublett

δ chemische Verschiebung in ppm

E Elektrophil

ηX (X = 1 bis 8) Haptizität

Fa. Firma FID Free Induction Decay FW Formular Weight gef. gefunden Hz Hertz IPDS Image Plate Diffraction System IR Infrarot konz. konzentriert L Ligand Lsg. Lösung m Multiplett mm Millimeter mmol Millimol M Metall Me Methyl MS Massenspektrum

μ Absorbtionskoeffizient

μX (X = 2, 3) Art der Verbrückung

NMR kernmagnetische Resonanz (Nuclear Magnetic Resonance)

Nuc Nucleophil ν~ Wellenzahl

Ph Phenylgruppe ppm parts per million R Rest RT Raumtemperatur

ρ Dichte

s Singulett Smp. Schmelzpunkt TMS Tetramethylsilan THF Tetrahydrofuran THF-d8 Deuteriertes THF z. B. zum Beispiel Zers. Zersetzung

A Einleitung 1

A Einleitung

1 Metallorganische Chemie

Metallorganische Verbindungen (Organometallverbindungen) zeichnen sich durch

eine mehr oder weniger polare Bindung Mδ+-Cδ- zwischen Metall und Kohlenstoff aus. Zu den

Metallen werden in diesem Fall auch die Halbmetalle und Metalle B, Si, Ge, (P), As, Se, Te)

hinzu gezählt, daher spricht man auch von Elementorganischer Chemie.

Die erste metallorganische Verbindung wurde im Jahre 1827 von dem dänischen

Pharmazeuten Zeise entdeckt.[1] Nach 40 Jahren wurde der erste Metall-Carbonylkomplex, ein

Platinium-Chlorid-Komplex dargestellt.[2] Seit dem hat sich die Metallorganik zu einem

selbständigen Zweig in der Chemie entwickelt. Dieser rasche Fortschritt der Metallorganik ist

vor allem auf den detaillierten Strukturinformationen zurückzuführen, die durch verbesserte

und entwickelte spektroskopischen Methoden, wie Röntgenstrukturanalyse und IR- sowie

NMR-Spektroskopie, erzielt wurden. Die Entdeckung des Ferrocens durch Realy und Pauson

sowie Miller kann als ein Wendepunkt in dieser Entwicklung bezeichnet werden.[3] Die

Forschungen von Wilkinson, Rosenblum und Woodward und E.O.Fischer führten zur

Aufklärung der Sandwichstruktur des Ferrocens und Erläuterung der Benzolähnlichen

elektrophilen Substitutionsreaktionen dieser Verbindung.[4] 1964 berichteten E.O.Fischer und

Massböl die Darstellung des ersten Metall-Carbenkomplexes.[5] Die Leistungen von

E.O.Fischer und Wilkinson brachte ihnen im Jahre 1973 den Nobelpreis. Die

metallorganischen Verbindungen haben auch von Anfang an eine unentbehrliche Stellung in

der industriellen Chemie genommen. Unter anderem kann man folgende Prozesse benennen:

Das Fischer-Tropsch-Verfahren zur Herstellung von flüssigen Alkanen, Olefinen, Methanol

und höheren Alkoholen aus Synthesegas (CO und H2);[6] die Oxosynthese für die Darstellung

von Aldehyden durch Hydroformylierung von Olefinen mit Synthesegas;[7] das Ziegler-Natta-

Verfahren für Polymerisation von Alkenen;[8] das Wacker-Verfahren zur Darstellung von

Acetaldehyd und Vinylacetat;[9] das Monsanto-Verfahren zur Synthese von Essigsäure durch

Carbonylierung von Methanol;[10] der Halcon-Prozeß zur Epoxidierung von Olefinen;[11] das

Mond Verfahren zur Herstellung von hochreinem Nickel[12] und die Synthese von L-Dopa,

ein Medikament gegen Parkinson Krankheit, in der Firma Monsanto.[13]

Bindungsmodelle

Die Übergangsmetalle in ihren Komplexen weisen partiell besetzte d-Orbitale und

hingegen leere s- und p-Orbitale auf. Im Gegensatz dazu besitzen die meisten Liganden

besetzte spn-Hybridorbitale und manchmal unbesetzte antibindende π*-Orbitale. Die d-

Orbitale der Metalle haben oftmals die gleiche Symmetrie und eine vergleichbare Energie wie

A Einleitung 2

die π*-Orbitale der Liganden. Übergangsmetalle können dementsprechend zwei Arten der

Bindungen eingehen: σ-Donor-Bindungen, und π-Acceptor-Bindungen.

σ-Donor-Bindungen entstehen durch die Überlappung von besetzten spn-

Hybridorbitalen oder bindenden π-Orbitalen mit dem unbesetzten dsp-Hybridorbital des

Metallatoms. Liganden wie der Carbonyl-Ligand erhöhen die Elektrondichte am

Metallzentrum. Allerdings der Carbonyl-Ligand ist in der Lage durch eine π-Rückbindung die

Elektrondichte vom Metallzentrum zu entziehen (Abbildung 1). Dieser Konzept des σ-

Donor/π-Acceptor-Synergismus stellt einen wichtigen Ansatz zur Diskussion der Struktur-

und Bindungsverhältnisse in den metallorganischen Verbindungen.

bbildung 1. Die MO Darstellung der Bindungen in M=C=O.

π-Acceptorliganden in zwei Gruppen

unterte

A

Bezüglich der π-Rückbindungen können die

ilt werden: (a) die longitudinale (endgebundene) Acceptoren wie Kohlenmonoxid oder

Vinyliden-Ligand und (b) perpendikulare (seitengebunden) Acceptoren wie Alkene und

Alkine (Abbildung 2).

A Einleitung 3

M+

+

_

_ M+

+

_

_+ C O+

+

+_

_

C

C+

+

+

_

+__

_

+

endgebunden seitengebunden

unbesetztesdspn-Orbital

Das freie Elektronenpaaram Carbonyl-Kohlenstoffdient als σ-Donor

besetztesMetall-d-Orbital

leeres COπ*-Orbital unbesetztes

dsp-Orbital

besetztesMetall-d-Orbital

leeres Olefinπ*-Orbital

besetztes Olefin π-Orbitaldient als σ-Donor

Abbildung 2. Die zwei Arten der π-Rückbindung bei π-Acceptor-Liganden.

Aufgrund der Vielzahl der metallorganischen Verbindungsarten werden im Folgenden

nur die für diese Arbeit wichtige Komplexklassen, kurz besprochen.

1.2 Carbenkomplexe

Carbenkomplexe werden mit einer formalen Metall-Kohlenstoff-Doppelbindung

gekennzeichnet. Sie werden grob in zwei Gruppen unterteilt, die unterschiedliche

Polarisierungen der M=C Doppelbindung aufweisen. So differenziert man zwischen den

elektrophilen Heteroatom-stabilisierten Fischer-Carbenen und den nucleophilen

Alkylidenkomplexen, die auch Schrock-Carbene genannt werden.

Der erste Heteroatom-stabilisierte Metall-Carben-Komplex 1 wurde durch die

Umsetzung von Phenyllithium mit dem Wolframhexacarbonyl und nachfolgende Behandlung

des entstandenen Acylanions mit Diazomethan dargestellt (Abbildung 3).[5] Es folgten danach

Veröffentlichungen über Hunderte von Verbindungen, die einen Heteroatom-stabilisierten

(gewöhnlich ein N oder O) Carben-Liganden trugen.[14]

W(CO)6 PhLi (CO)5WO

Ph Li

+ CH2N2(CO)5W

Ph

OMe+

1 Abbildung 3.Die erste Darstellung eines Metall-Carbenkomplexes.

A Einleitung 4

Die Metallatome in den Fischer-Carbenen sind normalerweise elektronreich und in

niederen Oxidationsformen (mitte bis zu späten Übergangsmetalle), und enthalten π-

Accerptor-Liganden. Es wird angenommen, dass das Heteroatom in solchen Komplexen eine

positive Ladung am Carben-Kohlenstoffatom stabilisiert, weshalb sie auch als „elektrophile

Carbene“ charakterisiert wurden. Die M=C Bindung ist darin mit einer negativen Teilladung

(δ¯) am Metallzentrum und einer positive Teilladung (δ+) am Carben-Kohlenstoffatom

polarisiert. Es ist angemessen, ein Carben-Ligand, der eins oder zwei an das Carben-

Kohlenstoffatom gebundene Heteroatome enthält, als neutral mit einer Ordnung der Metall-

Kohlenstoff-Bindung zwischen eins und zwei anzusehen. Das MO-Bild des Carben-Liganden

verdeutlicht diese Überlegung; ein freies Elektronpaar wird vom Singulett-Carben zum leeren

d-Orbital des Metallatoms gegeben und gleichzeitig wird die Ladungsdichte von einem

gefüllten d-Orbitals des Metalls zu dem leeren pz-Orbital des Carben-Liganden

zurückgeflossen, wobei entsprechend der Resonanzstruktur 2c, das freie Elektronpaar auf dem

Heteroatom auch dieses leere pz-Orbital beansprucht (Abbildung 4).[15] Die Bedeutung dieser

Resonanzstruktur (2c) in der Beschreibung von den Bindungsverhältnissen in dem Carben-

Liganden wird von den Daten der Röntgenstrukturanalyse bestätigt. Die M=C Bindungslänge

in diesen Komplexen ist langer als eine normale Metall-Kohlenstoff-Doppelbindung und

kürzer als einfache Metall-Kohlenstoff-Bindung.[16]

M C R

O R'

[M] C

OR'

R[M] C

OR'

R[M] C

OR'

R

+

+_ _

2a 2b 2c Abbildung 4. MO Bild und Resonanzstrukturen eines Fischer-Carbenkomplexes.

Die Carbenkomplexe werden hauptsächlich mit der vom E.O.Fischer entwickelten

Methode dargestellt.[5] Die Umsetzung der entsprechenden Carbonylkomplexe mit

lithiumorganylen oder Gringard-Reagenzien führt zu dem Acylkomplex, der dann

anschließend an dem Sauerstoff alkyliert wird (Abbildung 5).[17]

A Einleitung 5

Fe(CO)5PhLi (CO)4Fe

O

Ph Li

+(CO)4Fe

Ph

OEtEtOSO2F+

3 Abbildung 5. Darstellung des Eisen-Carbenkomplexes 3.

Eine alternative Darstellung für die Carbenkomplexe ergibt sich aus der Addition

eines Alkohols an den kationischen Vinylidenkomplexen (Abbildung 6).[18]

Fe

Ph3PCO

Ph Fe+

Ph3PCO H

PhFe

+

Ph3PCO OMe

PhMeOHH+

4 Abbildung 6. Darstellung des Eisen-Carbenkomplexes 4 aus einem Alkinylkomplex.

Über die Anwendungen der Fischer-Carbenen in der Synthese, sind mehrere

Übersichtsartikeln erschienen.[19] Eine der ältesten, synthetisch genützten Reaktionen dieser

Komplexen ist die Cyclopropanierung elektrophiler Olefine.[20] Eine weitere thermische

Reaktion der Fischer-Carbenen ist die Dötz-Reaktion, bei der α,β-ungesättigte Alkoxycarben-

Komplexe mit Alkinen zu Hydrochinonderivaten umgesetzt werden.[21]

Die nucleophilen Carbenkomplexe wurden zum ersten Mal von R.R.Schrock

dargestellt.[22] Das Carben-Kohlenstoffatom besitzt einen oder zwei Alkylsubstituenten. Sie

werden als Carbenkomplexe des Schrock-Typs oder auch als Alkylidenkomplexe bezeichnet.

Die hohe Oxidationsstufe des Metallatoms in diesen Komplexen hat die Nucleophilie des

Carben-Kohlenstoffatoms zur Folge. Diese Komplexe spielen eine große Rolle bei den

katalytischen Metathese Reaktionen (Siehe Abschnitt B1).

1.3 Vinylidenkomplexe

Die Vinylidenkomplexe mit der allgemeinen Formel LnM=C=CRR', sind mit den

Carbenkomplexen eng verwandt. Die höhere thermodynamische Stabilität dieser Komplexe

ist auf ihren ausgezeichneten π-Acceptor-Eigenschaften zurückzuführen, denn außer π*-

Orbital der C=C-Bindung kann sich auch das freie p-Orbital am Cα-Atom an der Rückbindung

zu dem Metallatom beteiligen.[23] Ähnlich wie die Carbenkomplexe, weist die M=C-Bindung

eine Bindungsordnung zwischen eins und zwei auf (Abbildung 7). Die C=C-Bindungslänge

liegt zwischen 1.25 und 1.41 Å und entspricht einer formalen Bindungsordnung zwischen

A Einleitung 6

zwei und drei Die Ebene des Vinyliden-Fragmentes ist perpendikular zur Ebene des

Metallkomplexes.

[M] C CR

R[M] C

+C

R

R Abbildung 7. Polarisierung der M=C-Bindung in dem Vinylidenkomplex.

Die Berechnungen ergeben eine Rotationsbarriere für die Komplexe des Typs [(η5-

C5H5)(M=C=CR2)(L2)] in der Größenordnung von 15 Kcal/mol-1.[24] Unterscheiden sich die

beiden Substituten des Vinyliden Liganden, entstehen durch gehinderte Rotation um die M–

C–C-Achse, zwei Rotationsisomere; beispielsweise beträgt diese Rotationsbarriere für den

Komplex [(η5-Cp)(CO)(NO)Mo=C=C(Me)(Ph)] 20.5 (±0.3) kcal/mol.[25]

Aus fast allen Übergangsmetallen sind bis jetzt Vinylidenkomplexe dargestellt

worden.[26] King und Saran berichteten die Darstellung des ersten Vinylidenkomplexes 6,

durch die Umlagerung des Chloratoms von einem α-Chloroalkenyl-Liganden in der

Verbindung 5 auf das Metallzentrum (Abbildung 8).[27]

Mo

COOC

COCl

CN

CNPPh3

Mo

CN

CNPh3P

Ph3PClRückfluß in Benzol

5 6 Abbildung 8. Darstellung des ersten Vinylidenkomplexes 6.

Es sind mehrere Methoden für die Synthese der Vinylidenkomplexe in der Literatur

vorgestellt worden. Zu ihnen gehören: (a) die Deoxygenierung von der Metall-Acylkomplexe

durch das Einwirken von (CF3SO2)2O,[28] (b) Deprotonierung von Metall-Carbinkomplexen

(LnM≡C−CHR'R),[29] (c) Addition von verschiedenen Elektrophilen an dem β-

Kohlenstoffatom eines Metall-Alkinylkomplexes wie Alkylgruppen,[30] und Halogenen.[31]

Mancher dieser Reaktionen sind in der Abbildung 9 präsentiert worden. Allerdings stellt die

Isomerisierung eines η2-Alkinkomplexes zum Vinylidenkomplexes eine wichtige Route für

die Synthese dieser Verbindungen dar.[32]

A Einleitung 7

Fe+ OSO2CF3

Ph3POC

Fe

+C C

Ph3POC

Fe C C

OCOC

CH3 Fe+C C

OCOC

CF3SO3CH3

Fe C C

LL

Ph Fe+C C

I

LL Ph

I2I

Fe

Ph3POC

O (CF3SO2)2OCF3SO3

-CF3SO3

-

a)

b)

CF3SO3

c)

L-L = dppm

-

Abbildung 9. Beispiele für die Darstellung der Vinylidenkomplexe.

Das MO Bild des Vinylidenliganden zeigt, dass die Metall-Vinyliden-Bindung durch

die Elektronabgabe von dem HOMO des Vinylidens, an dem hauptsächlich das freie

Elektronpaar von dem Cα beteiligt ist, zum dz2 –Atomorbital des Metalls zustande kommt,

dabei wird die Elektrondichte bei der Rückbindung vom dxy-Atomorbital in das π*-LUMO

des Vinylidenliganden zurückgeflossen (Abbildung 10 ).[33]

C CH

HW

W C CH

H

dz2 (M) LP (CCH2)

dxy (M) π∗(CCH2)

a)

b)

Abbildung 10. MO–Bild des Vinylidenkomplexes.

Die Reaktivität des Vinylidenkomplexes basiert auf der partielle Ladungsverteilung

auf den Kohlenstoffatomen Cα und Cβ, wobei das erstere einen Elektronmangel und das

letztere eine erhöhte Elektronendichte aufweist. Dieser Sachverhalt wird mit den

A Einleitung 8

entsprechenden Resonanzstrukturen veranschaulicht und auch mit theoretischen

Berechnungen belegt (Abbildung 11).[34]

M=C=CR'

RM-C=C

R'

R+ _

Abbildung 11. Mesomere Strukturen für einen Metall-Vinyliden-Komplex. Dieses Muster widerspiegelt sich in der Reaktion des Vinylidenkomplexes mit den

Nucleophilen wie Amine oder Phosphinchloride (Abbildung 12).[35, 36]

W C CH

NC

O

O

NH

W CC

H

NC

O

OH

N

W C CH

C6H5N

CO

OPCl

C6H5

C6H5

W CC H

NCl

O P C6H5

C6H5

C6H5

+

+

7

8

Abbildung 12. Reaktion der Nucleophilen mit den Vinylidenkomplexen 7, 8.

In dieser Arbeit wurden die Vinylidenkomplexe durch die Umsetzung der

entsprechenden Lithiumacetylide mit dem [(Cp)W(CO)3(NO)] (9) in THF bei –30 ºC zu dem.

grünen Anion und anschließende Protonierung dargestellt. Die Darstellung des

Vinylidenkomplexes 10 ist in der Abbildung 13 präsentiert.

W

NCO

O

CO

C C(CH3)3Si Li W C

NC

OO

C Si(CH3)3 H

W CNC

O O

CHNaHCO3/H2O

Li+

+

9 10 Abbildung 13. Darstellung des Vinylidenkomplexes 10.

Im Bereich von ν = 2000 cm-1 zeigen die IR-Spektren der Vinylidenkomplexe 7, 8

und 10 die charakteristischen Valenzschwingung für CO- und im Bereich von 1640 cm-1 die

für NO-Liganden. Bei 1620 cm-1 erscheint eine Bande für die Vinyliden-C=C-Schwingung,

sofern sie nicht durch die im nahen Bereich liegende NO-Schwingungsbande verdeckt ist. Die

A Einleitung 9

1H- und 13C-NMR-Spektren weisen doppelte Signalsätze für die Vinylidenkomplexe 7 und 8

auf, das auf dem Vorhandensein von zwei Rotameren zurückzuführen ist. Das

Produktverhältnis dieser Isomere lässt sich aus den Integralen im 1H-NMR-Spektrum

bestimmen. In den 13C-NMR-Spektren der Verbindungen 7, 8 und 10 sind die extreme

Tieffeldverschiebung des α-Kohlenstoffatoms charakteristisch. Sie liegen im Bereich von

δ 340 ppm. Für die β-Kohlenstoffatome findet man die Signale um 130 ppm.

A Einleitung 10

2 Problemstellung:

Folgende Aspekte der Chemie der Vinylidenkomplexe wurden im Rahmen der

vorliegenden Dissertation untersucht.

a) Auf der Suche nach neuen Katalysatoren für die Metathese Reaktion, sollte durch

die Umsetzung von Vinylidenkomplexe mit Enaminen die entsprechende Vinylcarben-

Komplexe hergestellt und auf potentielle Aktivität bei der Metathesereaktion studiert werden.

Die Metathese hat sich zu einer der sehr wirkungsvollen synthetischen Methoden in

der organischen und metallorganischen Chemie entwickelt, so dass die Suche nach neuen

Katalysatoren für diese Reaktion ein großes Interesse bei den Chemikern geweckt hat. Ein

erheblicher Anteil an diesen Katalysatoren gehört den Carbenkomplexen. In der

Arbeitsgruppe Ipaktschi wurde eine Methode zur Darstellung von Vinylcarben-Komplexen

aus den Vinylidenkomplex 10 und Iminiumsalzen beziehungsweise Enaminen entwickelt.[37]

Die Frage nach der eventuellen Reaktivität dieser Verbindungen in der Metathese Reaktion ist

im ersten Abschnitt dieser Arbeit bei der Umsetzung des Vinylcarben-Komplexes mit

elektronreichen Alkenen untersucht worden (Abbildung 14).

R1

R1

W C

NC

O

O

H

HN

NW

NC

OO

C CC

H

HH

R1

R1 C

C C

H R1

R1

HW N

CO

O

N

+

Abbildung 14. Die Metathesereaktion mit dem Vinylcarben-Komplex.

b) Weiterhin sollte ein Zugang zu dem bislang unbekannten und vermutlich reaktiven

Allenylidenkomplexe des Wolframs mit Cylopentadienylliganden erschlossen werden. Da die

Reaktion von η1-Acetylidkomplexen mit den Iminiumsalzen zu den Vinylidenkomplexen der

Konstitution [M=C=C(H)-C(NRR')R''2] führt, die durch die Eliminierung eines Amins einen

Allenylidenkomplex bilden können, wurde die Reaktion von η1-Acetylidkomplexen mit den

Iminiumsalzen zur Darstellung dieser Verbindungen in dem zweiten Abschnitt studiert

(Abbildung 15).

A Einleitung 11

[W] C C H C NR

R

R'

R'[W] C C

H

CN

R R

R'

R'[W] C C C

R

RNH

R'R'+

++

Abbildung 15. Eine Synthesestrategie für die Darstellung eines Allenylidenkomplexes.

c) Weiterhin sollte die Reaktion von Vinylidenkomplexe mit Diazoalkanen studiert

werden. Hier war es beabsichtigt einen Zugang zu den sonst schwer zugänglichen

substituierten Vinylidenkomplexen zu eröffnen.

d) Schließlich sollte die Hydrolyse der zuvor im Arbeitskreis dargestellten

Chlorhaltigen Komplexe 11a-c studiert werden. Hier wurde erhofft Hydroxy-

Wolframkomplexe des Typs 12a-c zu erhalten (Abbildung 16).

W P

NClO

HH

R

RW P

NOHO

HH

R

RNaOH

(CH3)3C-

11a-c 12a-c

Ph

(CH3)2C

R11, 12

a

b

c

Abbildung 16. Darstellung der Hydroxy-substituierten Komplexe 12a-c.

B1 Die Reaktion von den Vinylcarben-Komplexen des Wolframs mit Enaminen 12

1 Die Reaktion von den Vinylcarben-Komplexen des Wolframs mit Enaminen

1.1 Vormerkungen

Seit der Entdeckung der stabilen Carbenkomplexe der Übergangsmetalle durch E.O.

Fischer,[5] haben diese Verbindungen eine bereite Anwendung in der organischen Synthese

gefunden, unter anderem bei der Synthese der kleinen organischen Moleküle, Olefin-

Isomerisierung und Metathese Reaktion.[38] Die Metathese Reaktion hat sich mittlerweile zu

einem der wertvollsten Methoden in der Organischen Synthese entwickelt.[39] Eine Unzahl

von kleinen, mittleren und großen Carbo- und Heterocyclen sowie eine breite Auswahl an

acyclischen Verbindungen sind durch diesen wichtigen Reaktionstyp leicht zugänglich.[40]

Der Begriff Metathesis kommt aus dem griechischen Methatithemi und bedeutet

„Dazwischenbringen“ und im Prinzip beinhaltet eine Umalkylidenierung der linearen Alkene

(Abbildung 17).

R'R

MR'

R'R'

MR

RR'R R

MR'

R'R

MR

RR'

R

R'

R'

R'

R

R

R

13a 13a'13b

13b'

+ +2

Metallalkyliden-Katalysator

propagierender Metallalkyliden

4

Abbildung 17. Der Metathese-Zyklus.

Der Schlüsselschritt der Olefinmetathese ist eine [2+2] Addition eines Olefins (z.B.

RCH=CHR', Abbildung 17) an einer Metall-Kohlenstoff-Doppelbindung (z.B. in 13a) zu

einem Metallacyclobutankomplex (13b). Das entstandene Metallacyclobutan kann in einer

Retro-[2+2] wieder zu 13a und RCH=CHR' zerfallen oder ein neues Metallalkyliden 13a' und

R'CH=CHR' ergeben. Die weitere Reaktion von 13a' mit RCH=CHR' liefert dann 13b', das

zu 13a und RCH=CHR zerfallen kann. Die R- und R'-Substituenten in den gebildeten

Metallacyclen können sowohl eine cis- als auch trans- Stellung zueinander haben. Deshalb

B1 Die Reaktion von den Vinylcarben-Komplexen des Wolframs mit Enaminen 13

wird trans-RCH=CHR', wie in der Abbildung 17 dargestellt, katalytisch in einer

Gleichgewichtsmischung von ungefähr zwei Teilen RCH=CHR' (cis und trans) und jeweils

einem Teil RCH=CHR (cis und trans) und R'CH=CHR' (cis und trans) umgewandelt. Diese

Reaktion wird mit vielen Carbenkomplexen katalysiert. Die Pentacarbonylwolfram-Carben-

Komplexe waren einer der ersten dieser Gruppe der Komplexe, die vom Katz bei der

Metathese Reaktionen eingesetzt wurden.[38h] Zu den bekanntesten dieser Komplexen gehört

der Schrock-Katalysator,[41] Grubbs’sche Katalysator[42] und der von Hoveyda[43]]

vorgestellter Katalysator (Abbildung 18).

RuR

PCy3

PCy3

Cl

O Ru

Cl

P(Cy)3

Cl

CF3

CF3

OMoONCF3

MeCF3

MeMe

Me

iPr Cl

iPr

Grubbs'sche Katalysator

Hoveyda'scheKatalysator

Schrok'scheKatalysator

Abbildung 18. Die wichtigen Metathese-Katalysatoren.

In der Arbeitsgruppe Ipaktschi wurde neulich über die Umsetzung des Wolfram-

Vinylidenkomplexes 10 mit einer Reihe der von Pyrrolidin hergeleiteten Enaminen zu

Vinylcarben-Komplexen 16 berichtet.[37] Diese Reaktion beginnt mit einem Säure/Base-

Prozess an (Reaktionsschritt a), welcher zu einem Aggregat aus dem Wolfram-η1-

Acetylidkomplex und Iminiumion führt. Die darauf folgende Mannich-Typ Reaktion führt zu

der Aminoalkylierung des β-Kohlenstoffatoms des anionischen Wolfram-η1-

Acetylidkomplexes (Schritt b), welche die Bildung des intermediären reaktiven

Vinylidenkomplexes 15 zur Folge hat. Der letzte Schritt der Reaktion ist eine Retro-En-

Reaktion, die mit dem Transfer des Wasserstoffatoms von dem α-Kohlenstoffatom des

Pyrrolidinringes zu dem α-Kohlenstoffatom η1-Vinylidenkomplexes anfängt und schließlich

zur Fragmentierung des Komplexes zu dem Vinylcarben-Komplex 16 und 1-Pyrrolin führt

(Abbildung 19).

B1 Die Reaktion von den Vinylcarben-Komplexen des Wolframs mit Enaminen 14

W C

CNO

C

O

H

NH R

R

W C

CNO

C

O

H

HW C

CN

O

C

O

H

W CC

NO

C

O

H

H

R

R

N

RR

N+

R R

N

+

-

+

10 14

15 16

(a) (b)

(c)1

2

1

2

1 2

2

1

Abbildung 19. Die Bildung des Vinylcarben-Komplexes durch die Retro-En-Reaktion.

Um die potentielle Reaktivität dieser Vinylcarben-Komplexe in einer Metathese

Reaktion zu studieren, wurden die Vinylcarben-Komplexe 16a und 16b dargestellt und mit

den Enaminen 14a-b als elektronreiche Alkene umgesetzt (Abbildung 20).

W C

CNO

C

O

H

H

W C

CNO

C

O

H

HN N

16a 16b 14a 14b Abbildung 20.

1.2 Darstellung der Vinylcarben-Komplexe 16a-b

Der grüne η1-Acetylidkomplex 10a wurde durch die Umsetzung des Komplexes 10

mit der n-Butyllithium Lösung in Hexan bei –78 °C dargestellt. Nach dem Aufwärmen der

Reaktionsmischung auf –30 °C wurde das entsprechende Iminiumsalz 17a (bzw. 17b) in

einem leichten Überschuss addiert. Nach kürzen Zeit trat eine rasche Farbänderung zum rot

auf. Danach wurde die Reaktionsmischung langsam auf die Raumtemperatur erwärmt und

nach der Aufarbeitung der Vinylcarben-Komplex 16a (bzw. 16b) in 70% (bzw. 65%)

Ausbeute erhalten (Abbildung 21).

B1 Die Reaktion von den Vinylcarben-Komplexen des Wolframs mit Enaminen 15

NN

ClO4ClO4

W C CN

CO

OH

Li

+

--

-

10a17a 17b

+ +

Abbildung 21.

1.3 Die Umsetzung der Vinylcarben-Komplexe 16a-b mit Enaminen 14a-b,

Darstellung der Wolfram-η1-Acyl-Komplexe 18, 19 und 20

Eine Lösung des Vinylcarben-Komplexes 16a wurde bei –20 °C mit einem

Überschuss an dem Enamin 14b umgesetzt. Nach vier Stunden schlug die Farbe der Lösung

von rot nach gelb um und die Carbonyl Absorption der Verbindung 16a, bei 1980 cm-1, im

IR-Spektrum der Reaktionsmischung verschwand. Nach der Aufarbeitung und

Umkristallisierung wurde das Produkt, der Wolfram-η1-Acyl-Komplex 18, mit einer Ausbeute

von 70% isoliert (Abbildung 22).

W C

CNO

C

O

H

HN

WOON

HH

HN

16a 14b

+

18

THF, -20 oC 5

67

8

Abbildung 22. Darstellung des Wolfram-η1-Acyl-Komplexes 18.

Die Umsetzung der Wolfram-Carben-Komplexe 16a-b mit dem Enamin 14a, unter

den gleichen Bedingungen führte entsprechend zu den Wolfram-η1-Acyl-Komplexen 19 und

20 mit einer Ausbeute von 68% bzw. 62% (Abbildung 23).

WOON

HH

HN

WOON

H

HH

N

19 20

5 5

6

67 78 8

Abbildung 23. Die Wolfram-η1-Acyl-Komplexe 19 und 20.

B1 Die Reaktion von den Vinylcarben-Komplexen des Wolframs mit Enaminen 16

Diskussion charakteristischer und spektroskopischer Daten der Wolfram-η1-Acyl-

Komplexe 18-20: Die vorgeschlagene Struktur für die Verbindung 18 wurde sowohl mit den

spektroskopischen Analysemethoden als auch durch die Einkristallstrukturanalyse belegt. Das

IR-Spektrum des Komplexes 18 zeigt eine breite Nitrosyl Bande bei 1577 cm-1 und eine

Carbonyl Absorption bei 1648 cm-1, die die Absorption eines η1-Acyl-Komplexes

entspricht.[44] Das 1H-NMR Spektrum (400 MHz, THF-d8, –20 °C) der Verbindung 18 stimmt

also durch das charakteristische Muster des η3-Allyl Systems mit der angegebenen Struktur

überein.[45] Der Komplex 18 zeigt eine Dublett bei δ 5.50 ppm für das am zentralen

Kohlenstoffatom des η3-Allyl-Systems (C6) gebundene Proton, und eine Dublett von Dublett

bei δ 4.20 ppm für das Proton am C7. Die anti-Orientierung der beiden erwähnten Protonen

zu einander verursacht eine große Kupplungskonstante 3JH6-H7 von 12.8 Hz (Abbildung 24).[46]

Das 13C-NMR Spektrum (100 MHz, THF-d8, –20 °C) zeigt unter anderem die

folgenden Signale bei δ 91.7, 111.3 und 116.6 ppm, die dem η3-Allyl-Ligand zugeordnet

werden, nämlich C7, C6 und C5. Die Zuordnung wird durch C,H-COSY-NMR und DEPT-

NMR Experimente belegt. Sie stimmen mit den berichteten charakteristischen Tieffeld-

0.51.01.52.02.53.03.54.04.55.05.5

4.184.204.224.244.26

5.445.465.485.505.52

J=12.850

J=12.850

Abbildung 24. Des 1H-NMR Spektrum der Verbindung 18 (400 MHz, THF-d8, –20 °C).

signalen für die an dem Übergangsmetall gebundenen sp2-hybridisierten Kohlenstoffatome

überein.[47] Erwartungsgemäß absorbieren die endständigen Kohlenstoffatome in dem Bereich

der δ 80 - 90 ppm und das Zentral Kohlenstoffatom zwischen δ 110 - 130 ppm. Der

B1 Die Reaktion von den Vinylcarben-Komplexen des Wolframs mit Enaminen 17

Unterschied in der chemischen Verschiebung der beiden endständigen Kohlenstoffatome des

η3-Allyl-Liganden (C7 und C5) kann mit der leichten η3 → σ,η2 Verzerrung in der

Koordination dieses Liganden an dem Metallzentrum interpretiert werden.[48]

Die geringe Gewichtung der mesomeren Form 18c an der elektronischen Struktur 18, verleiht

der Metall-C7-Bindung mehr σ Charakter (Abbildung 25). Das Kohlenstoffatom der η1-Acyl-

Gruppe hat eine Verschiebung von δ 256.1 ppm, die mit den in der Literatur beschriebenen

Werten vergleichbar ist.[49]

Die wichtigsten spektroskopischen Daten der Verbindungen 18-20 sind in der Tabelle

1 wiedergegeben. Tabelle 1. Die spektroskopische Daten der Komplexe 18-20.

18 19 20 1H-NMR Daten (400 MHz, THF-d8, –20 °C)

(ppm) Cp (ppm)

5.56, s 5.59, 5.56, s

5.56, 5,53,s

C(6)-H (ppm) 3JH6-H7 (Hz)

5.50, d 12.79

5.34, 5.21, s 12.85, 13.88

5.31, 5.19, s 13.38, 13.4

C(7)-H (ppm)

3JH5-H6 (Hz)

4.20, dd

3.49

4.35, 4.66, dd

3.21, 4.28

4.67, 4.41

3.20, 4.41

13C-NMR Daten (100 MHz, THF-d8, –20 °C) (ppm)

CO 256.1 254.0 254.1, 250.2

Cp 101.5 101.5, 100.7 101.1, 100.3

C(5) 116.6 112.9 116.5, 113.5

C(6) 111.3 111.7, 113.7 111.9, 109.8

C(7) 91.7 93.3, 88.5 93.1, 88.8

IR-Daten (KBr) (cm-1)

CO 1648 1638 1641

NO 1577 1600 1590

B1 Die Reaktion von den Vinylcarben-Komplexen des Wolframs mit Enaminen 18

R

W

HR

H

W

H

W

R

18a 18b 18c Abbildung 25. Die mesomere Strukturen für einen η3-Allyl-Liganden.

Röntgenstrukturanalyse des Wolfram-η1-Acyl-Komplexes 18: Geeignete

Einkristalle wurden aus einer Pentanlösung der Verbindung 18 bei 4 °C gezüchtet. Die

kristallografischen Daten sind in der Tabelle E.1.1 (Abschnitt E dieser Arbeit)

zusammengefasst. Der ORTEP Plot der Verbindung 18 ist in der Abbildung 27 zusehen.

Zu den wichtigsten strukturellen Eigenschaften des Komplexes 18 gehört die

Anwesenheit des η3-Allyl-Liganden. Die η3-Allyl-Komplexe sind in den letzten Jahren viel

studiert worden.[50] Ein η3-Allyl-Ligand kann als endo- oder exo-Isomere, angesichts der

Orientierung des zentralen Kohlenstoffatoms des η3-Allyl-Liganden zu einem vordefinierten

Referenzliganden an dem Metallzentrum, vorliegen. Bei dem exo-Isomer schaut der C2 des

Allylsystems zu dem Referenzligand (hier Cp Ligand) hin, bei dem endo-Liganden zeigt

dieser in der Gegenrichtung an (Abbildung 26).[51]

M M

endo Isomer exo Isomer

Abbildung 26. Definition der Endo- und Exo-Isomerie beim η3-Allyl-Liganden.

Bei dem η1-Acyl-Komplex 18 nimmt der η3-Allyl-Ligand eine endo-Stellung zum

Cyclopentadienyl-Liganden an. Der η3-Allyl-Ligand setzt sich aus den Kohlenstoffatomen

C7, C6 und C5 (Abbildung 23) zusammen. Die Bindungslängen C5-C6 und C6-C7 sind fast

gleich (1.421 bzw. 1.427 Ǻ). Die C-C-C Bindungswinkeln des η3-Allyl Fragmentes deuten

auf der sp2-Hybridisierung dieser Kohlenstoffatomen an: C8-C7-C6, 120.39(19)˚; C5-C6-C7,

119.2˚; C4-C5-C6, 118.7(2)˚. Die anti-Stellung der Protonen, sowie die endo-Position des η3-

Allyl-Liganden, lässt sich ebenfalls aus den entsprechenden Torsionswinkeln entnehmen.

B1 Die Reaktion von den Vinylcarben-Komplexen des Wolframs mit Enaminen 19

Abbildung 27. ORTEP Plot des Komplexes 18 einschließlich Benennung aller Nicht-Wasserstoffatome. Die anisotropen thermischen Auslenkungsparameter sind durch Ellipsoide mit einer Aufenthaltswahrscheinlichkeit von 10% dargestellt. Die Protonen wurden für Übersichtlichkeit nicht nummeriert. Die ausgewählten Bindungslängen [Ǻ] und Bindungswinkeln [Gerade] (mit den Standardabweischungen): W(1)-N(1) 1.758(6), W(1)-C(13) 2.215(4), W(1)-C(6) 2.292(4), W(1)-C(5) 2.293(4), W(1)-C(7) 2.337(4), N(2)-C(12) 1.478(9), O(1)-C(13) 1.200(7), C(7)-C(6) 1.421, C(7)-C(8) 1.484(5), C(6)-C(5) 1.427, C(13)-C(12) 1.562(8), N(1)-W(1)-C(13)-85.7(2), C(6)-W(1)-C(5) 36.27(6), C(6)-C(7)-C(8) 120.39(19), C(7)-C(6)-C(5) 119.2, C(6)-C(5)-C(4) 120.6(2), C(6)-C(5)-C(1) 116.8(2), O(1)-C(13)-C(12) 118.2(5), O(1)-C(13)-W(1) 119.2(4).

Die W-C5 und W-C6 Bindungen sind gleich lang, nämlich 2.297(2) Ǻ, die mit den in

der Literatur berichteten Werten für η3-Allyl Komplexe übereinstimmen.[52] Dabei ist die

Bindung des anderen η3-Allyl Terminus zum Wolframatom leicht länger [2.337(4) Ǻ] und

verdeutlicht nochmals die leichte η3 → σ,η2 Verzerrung des η3-Allyl-Fragmentes. Die relativ

lange Bindungslänge des W-C(O) von 2.215(4) Ǻ deutet auf einer W-C-Einfachbindung hin

und der Winkel C12-C13-W (122.5˚) beweist zusätzlich die Existenz des η1-Acyl-Liganden.

Ein Vorschlag zur Entstehung des Wolfram-η1-Acyl-Komplexes 18: Der

nucleophile Angriff des β-Kohlenstoffatom des Enamins 14b an dem α-Kohlenstoffatom des

Vinylcarben-Komplexes 16a führt zur Bildung des intermediären Zwitterions 18a. An der

Stelle der erwarteten Ringbildung zu einem Metallacyclobutan-Derivativen und seine

anschließende Cycloreversion zum Metatheseprodukt, dem Aminocarben-Komplex 18c,[53]

führt der nucleophile Angriff des Kohlenstoffatoms der Carbonyl Gruppe an dem

Kohlenstoffatom der Iminum-Funktionalität zum beobachteten η1-Acyl-Komplex 18

(Abbildung 28).

B1 Die Reaktion von den Vinylcarben-Komplexen des Wolframs mit Enaminen 20

W C

NC

O

O

H

HN WO

ON

N

HH

HW

NCO O

C C CN

+

HHH

NW

NC

OO

C CC

H

HHC

C C

H

HW N

C O

ON

+

16a 14b 18a

18b18c

18

Abbildung 28. Der postulierte Reaktionsweg für die Bildung des Komplexes 18. Da der Vinylcarben-Komplex 16a selbst aus der Reaktion von dem

Vinylidenkomplexes 10 mit dem Enamin 14a dargestellt wird, erschien es sinnvoll die

Möglichkeit einer direkten Umsetzung des Vinylidenkomplexes 10 mit einem Überschuss

vom Enamin 14a zu prüfen, um somit den Aufwand der Isolierung und Reinigung des

Vinylcarben-Komplexes 16a zu vermeiden.

Die durchgeführten Experimente zeigten, dass tatsächlich die Ein-Topf-Reaktion des

Vinylidenkomplexes 10 mit Enamin 14a in THF bei Raumtemperatur eine saubere und

einfachere Methode für die Synthese des Wolfram-η1-Acyl-Komplexen 19 (83%) darstellt

(Abbildung 29).

W C CH

HNC

O

O

N WOON

N

HH

H

1910 14a

+ 2

Abbildung 29. Die Ein-Topf-Reaktion zur Darstellung der Verbindung 19.

B1 Die Reaktion von den Vinylcarben-Komplexen des Wolframs mit Enaminen 21

1.4 Umsetzung des Vinylidenkomplexes 10 mit dem Enamin 14b

Analog zur Darstellung der Verbindung 19, wurde für eine Ein-Topf-Synthese der

Verbindung 18, das Enamin 14b mit dem Vinyliden Komplex 10 in THF umgesetzt. Nach 40

Minuten trat die vollständige Farbänderung zum hellrot auf. Überraschenderweise zeigte die

chemische Analyse des Rohproduktes, dass der erwartete Wolfram-η1-Acyl-Komplex 18 nur

als ein Nebenprodukt entstanden war. Das Hauptprodukt der Reaktion wurde auf der

Grundlage der analytischen und spektroskopischen Standardmethoden als der η2-

Alkenkomplex 21 identifiziert. Die Zuordnung der postulierten Struktur wurde auch mittels

der Röntgenstrukturanalyse bestätigt. Das Verhältnis der Verbindungen 18 und 21 in dem

Rohprodukt war 1:7 (Abbildung 30).

W C CH

HNC

O

O

N WO

N

N

H H

H

O

W NC

O

OCC

H H

HN

1810 14b

+ +

21

1:7

Raumtemp.

THF

1

2

3

7

Abbildung 30. Die Reaktion von der Verbindung 10 mit dem Enamin 14b in THF.

Das IR-Spektrum der Verbindung 21 zeigt eine Carbonyl Bande bei 1952 cm-1 und

eine bereite Nitrosyl Bande bei 1571 cm-1. Die 1H-NMR und 13C-NMR Daten der Verbindung

21 stimmen mit den Daten der in der Literatur beschriebnen η2-Olefinkomplexe überein.[54]

Bei dem 1H-NMR Spektrum (400 MHz, CDCl3, Raumtemperatur) der Verbindung 21

erscheint das Cp-Signal bei δ 5.66 ppm und das Methinproton (C2) zeigt eine Dublett von

Dublett bei δ 4.36 ppm. Dabei wird dieses Proton durch die Methylenprotonen des C1 mit

Kupplungskonstanten 3JH-Hcis = 9.1 und 3JH-Htrans = 12.3 Hz gespalten. Die Methylenprotonen

der Diethylamino-Gruppe sind chemisch verschieden und erscheinen als zwei Multipletts bei

δ 2.85 und 2.87 ppm. Im 13C-NMR Spektrum erscheinen die Signale für die Carbonylgruppe

bei δ 223.5 ppm, die Signale für C7 und C3 bei δ 143.1 und 139.3 ppm und das Cp Signal bei

95.6 ppm. Die Signale für C1 und C2 liegen bei δ 30.1 und 39.9 ppm, wobei die Zuordnung

des Letzteren mit der Hilfe des deuterierten Derivaten der Verbindung 21 geschieht, wie es

später beschrieben wird.

B1 Die Reaktion von den Vinylcarben-Komplexen des Wolframs mit Enaminen 22

Eine mechanistische Betrachtung der Entstehung des Komplexes 21: Im

Gegensatz zu den Enaminen mit einem Pyrrolidin Ring, zeigt das Enamin 14b in der Reaktion

mit dem Vinylidenkomplex 10 ein anderes Reaktivitätsmuster (Abbildung 31). Das Enamin

14b reagiert einmal als ein C-Nucleophil, was zu der Bildung der Verbindung 21 führt

(Reaktionsweg a, Abbildung 31). Der nucleophile Angriff des Enamins 14b an dem α-

Kohlenstoffatom des Vinylidenkomplexes 10 bildet das Zwitterion 21a. Die Migration des

Protons an dem C3-Kohlenstoffatom zum elektronreichen und basischen Metallzentrum führt

zur Bildung des Metallhydrids 21b. Durch die anschließende reduktive Eliminierung entsteht

der η2-Alkenkomplex 21. Der zweite Reaktionsweg basiert auf der basischen Eigenschaft des

Enamins 14b, welcher den Anlass zur Bildung des Nebenprodukts 18 gibt (Reaktionsweg b,

Abbildung 31). Die Säure-Base Reaktion führt über das Ionnenpaar-Aggregat 18d, zur

Bildung des Vinylcarben-Komplexes 16a. Dieser reagiert dann mit dem noch vorhandenen

Enamin 14b zum Wolfram-η1-Acyl-Komplex 18.

N+

W C CN

CO

OH

W C CH

HNC

O

O

W C

CNO

C

O

H

H

N

WOON

HH

HN

CC

H H

W NC

O

O

N+

H

CC

HH

NW N

CO

O

HW N

CO

OC

CH

H

HN

THF

10

16a

14b

+

18

21 21a21b

18d

(a)

(b)

14b+-

Abbildung 31. Der vorgeschlagene Mechanismus für die Reaktion des Enamins 14b mit dem Komplex 10 in THF.

B1 Die Reaktion von den Vinylcarben-Komplexen des Wolframs mit Enaminen 23

Um die Bildung der Verbindung 18 zu unterdrücken, kann die Polarität der

Reaktionslösung herabgesetzt werden, denn dadurch wird die Aggregatbildung 18d

ungünstig. Das Durchführen der Reaktion in Diethylether ergibt quantativ die Verbindung 21.

Als weiterer Hinweis zur Strukturbestätigung wurde der deuterierte Vinylidenkomplex

10b dargestellt und mit dem Enamin 14b in Diethylether zum Wolframkomplex 22 umgesetzt

(Abbildung 32).

W NC

O

OC

CD

D

HN

W C CD

DNC

O

O

2210b

1

2

45

6

Abbildung 32.

In dem 1H-NMR Spektrum der Verbindung 22 wird das, dem Methinproton am

Kohlenstoffatom C2 zugeordnete Dublett von Dublett, zu einem Singulett reduziert. In dem

DEPT Spektrum der Verbindung 21 werden die vier Methylenkohlenstoffatome- C1, C4, C5

und C6- bei δ 30.1, 29.8, 26.7 und 21.2 ppm beobachtet. Das 13C-NMR Spektrum des

deuterierten Komplexes 22 weist in diesem Bereich jedoch nur drei Signale bei δ 29.8, 26.7

und 21.2 ppm auf. Daher kann die Absorption bei δ 30.1 ppm dem C1 zugeordnet werden,

denn diese wird durch die beiden Deuteriumatome zu einem Quintett aufgespaltet und wird

wegen geringer Intensität nicht mehr detektiert (Abbildung 33).

Röntgenstrukturanalyse der Verbindung 21: Geeignete Einkristalle für

Röntgenstrukturanalyse wurden aus Ether bei -20 °C gezüchtet. Die kristallografische Daten

sind in der Tabelle E 2.2 zusammengefasst. Der ORTEP Plot der Verbindung 21 ist in der

Abbildung 34 wiedergegeben.

B1 Die Reaktion von den Vinylcarben-Komplexen des Wolframs mit Enaminen 24

27282930313233343536373839404142434445

27282930313233343536373839404142434445

W NC

O

OC

CD

D

HN

22

W NC

O

OC

CH

H

HN

21

C1

Abbildung 33. Hochfeld-Ausschnitt des DEPT-Spektrums der Verbindung 21 (oben) und des 13C-NMR Spektrums der Verbindung 22 (unten).

Abbildung 34. ORTEP Plot von dem Komplex 21 einschließlich Benennung aller Nicht-Wasserstoffatome. Die anisotropen thermischen Auslenkungsparameter sind durch Ellipsoide mit einer Aufenthaltswahrscheinlichkeit von 10% dargestellt. Die ausgewählten Bindungslängen [Ǻ] und Bindungswinkeln [Gerade] (mit den Standardabweischungen): W-N 1.786(7), W-C 1.972(6), W-C(1) 2.270(7), W-C(2) 2.286(6), W-C(14) 2.298(8), C(16)-C(12) 1.327(18), C(1)-C(2 )1.393(11), C(2)-C(3) 1.467(10), C(3)-C(7) 1.30b9(10), C(7)-N(2) 1.449(11), C(7)-C(6) 1.515(12), C-W-C(1) 74.1(3), C(1)-W-C(2) 35.6(3), C(2)-C(1)-W 72.8(4), C(1)-C(2)-C(3) 124.5(7), C(1)-C(2)-W 71.6(4), C(3)-C(2)-W 117.1(4), C(7)-C(3)-C(2) 126.2(7), C(7)-C(3)-C(4) 111.1(7), C(2)-C(3)-C(4) 122.5(7), C(3)-C(7)-N(2) 124.3(8).

B1 Die Reaktion von den Vinylcarben-Komplexen des Wolframs mit Enaminen 25

1.5 Schlussfolgerung

In diesem Abschnitt wurde die Reaktion der Vinylcarben Komplexe 16a-b mit dem

Enamin 14a untersucht. Es wurde anstelle der erwarteten Metathese Reaktion, eine Addition

des Enamins an dem Vinylcarben-Komplex zu den Wolfram-η1-Acyl-Komplexen 18-20

beobachtet (Abbildung 23 und 28). Eine Ein-Topf-Reaktion des Vinylidenkomplexes 10 mit

einem Überschuss an dem Enamin 14a in THF führt ebenso zur Bildung der Verbindung 19.

Anderes verhält sich das Enamin 14b bei der Reaktion mit der Verbindung 10. Dieses Enamin

zeigt zwei verschiedene Reaktivitätsmuster (Abbildung 31):

(a) Es reagiert als eine Base und bildet das Ionenpaar 18d, das nach einer Mannich-Typ-

Allkylierung und anschießenden Retro-En-Reaktion zur Bildung des Vinylcarben-Komplexes

16a, mit dem Überschuss vom Enamin zum Nebenprodukt dieser Reaktion, nämlich der

Verbindung 18 führt,

(b) Hauptsächlich reagiert das Enamins 14b als ein Nucleophil mit dem

Vinylidenkomplex 10 zur Alkylierung der Verbindung 10 an dem α-Kohlenstoffatom. Die

nachfolgende Protonumlagerung und reduktive Eliminierung führt zu dem η2-Alken-Komplex

21.

B2 Darstellung des η1-Allenylidenkomplexes des Wolframs 26

2 Darstellung des η1-Allenylidenkomplexes des Wolframs

2.1 Vormerkungen

Die Allenylidenkomplexe [LnM]=C=C=CR1R2 gehören als nicht gesättigte Carben-

Derivaten, zu der Gruppe der Kummulenkomplexe {[MLn]=C(=C)n=CR1R2, n>0}. Das

Interesse an diesen Verbindungen ist in vergangnen Jahren gewachsen.[55] Die Forschungen

beschränken sich in zwei Bereichen der Materialwissenschaften und der organischen

Synthese.

Im Bereich der neuen Materialen sind die Allenylidenkomplexe von Interesse, weil sie

eine mit einem Metall verbundenen sp-hybridisierten Kohlenstoffkette enthalten. Diese

strukturelle Eigenschaft weist sie als interessante Stoffe unter anderem für die molekulare

Drähte der allgemeinen Konstitution M=C(=C)n=C=M auf.[56]

Die Anwendung der Allenylidenkomplexe in der Synthese beruht auf der

alternierenden Anordnung der elektrophilen und nucleophilen Zentren in diesen Systemen. In

den Allenylidenkomplexen sind Cα und Cγ elektrophil und Cβ nucleophil. Diese

Reaktivitätsmuster ermöglichte in den letzten Jahren die Einsetzung der Allenylidenkomplexe

als Wertvolle "Building-Blocks" für verschiedene Synthesen. Beispielsweise die Umsetzung

von in situ hergestelltem Ruthenium-Allenylidenkomplex mit Phenolen führt zu 1H-

Benzopyrane.[57] Andere Variationen dieser Reaktion sind für die Synthese von anderen

Heterocyclen benutzt worden.[58] Manche Allenylidenkomplexe sind ebenfalls als Vorstufe

für Ringschlussmetathese-Katalysatoren eingesetzt worden.[59]

Die Darstellung der ersten Allenylidenkomplexe wurden von E.O.Fischer[60] und

Berke[61] berichtet. Die allgemeine Methode zur Darstellung dieser Verbindungen, beruht

inzwischen auf den Arbeiten von J.P.Selegue,[62] der durch Aktivierung von

Propargylalkoholen erstmals einen direkten und einfachen Zugang zu diesen Verbindungen

vorstellte. Dabei wird durch die Koordination eines geeigneten Propargylalkohols zunächst

ein η2-Alkinkomplex gebildet, der dann zu einem Vinylidenkomplex sich umlagert. Dieser

Komplex wird anschließend – spontan oder im Gegenwart von Lewis-Säuren – unter Bildung

von einem Allenylidenkomplex dehydratisiert (Abbildung 35).[63]

CCH CR2(OH) CC[M]C

OH

RR

HCC[M] C

R

R[M] [M]

C

C

H

CR2(OH)

+

Abbildung 35. Allgemeine Methode zur Darstellung eines Allenylidenkomplexes.

B2 Darstellung des η1-Allenylidenkomplexes des Wolframs 27

Als eine andere Variante wird ein η2-Alkinkomplex, der eine Estergruppe enthält, in

einem η1-Acetylidkomplex überführt. Addition von Lithiumorganylen und anschließende

Protonierung und Dehydrastisierung führt zum gewünschten Produkt (Abbildung 36).[64]

[M]C

C

H

CO2MeLiNPr2

CC[M] CO2MeLiR

CC[M] CO

RR

CC[M] CR

R

HCl dann COCl2

Abbildung 36.

2.2 Versuche zur Darstellung eines η1-Allenylidenkomplexes des Wolframs

Wie es im ersten Abschnitt beschrieben wurde, kommt es im Laufe der Reaktion eines

Iminiumsalz mit dem η1-Acetylidkomplex 10a zur Bildung eines intermediären

Vinylidenkomplexes 15, der eine Retro-En-Reaktion eingeht. Gelingt es die Retro-En-

Reaktion zu unterbinden, dürfte das Abspalten eines Amins aus diesem Intermediat zur

Bildung eines Allenylidenkomplexes führen (Abbildung 37, Reaktionsweg b).

W C

CNO

C

O

H W C

CNO

C

O

H

NR

R

H R

R

W C

CNO

C

O

H

H

R

R

N+

RR

R R

W C

CNO

C

O

CR

R

Li+

X

NH

R R

+

-

10b

+

(b)

(a)

15

1 2

3 4

1

23 4

12

3

4

1

2

Abbildung 37. Mögliche Synthese-Strategie für die Darstellung eines Allenylidenkomplexes des Wolframs.

Im Rahmen dieser Untersuchungen zur Darstellung eines Allenylidenkomplexes

wurden folgende Versuche durchgeführt.

Reaktion des η1-Acetylidkomplexes 10a mit dem Iminiumsalz 23a: Die Umsetzung

des Iminiumsalzes 23a mit einer Lösung von dem Acetylidkomplex 10a in THF bei -30 °C

B2 Darstellung des η1-Allenylidenkomplexes des Wolframs 28

ergab nach der Aufarbeitung und Umkristallisierung des Rohproduktes lediglich die

Verbindung 24 mit 53% Ausbeute (Abbildung 38).

W CNC

O

OC

HNClO4

10a +THF

2423a (53%)

α

β γ

δ

-+

Abbildung 38. Darstellung des Vinylidenkomplexes 24.

Der Vinylidenkomplex 24 besteht wie alle anderen Vinylidenkomplexe aus zwei

Diastereomeren, die ein Verhältnis von 4:5 zu einander haben. Das IR Spektrum dieser

Verbindung zeigt eine Carbonyl Absorption bei 2007 cm-1. In dem 1H-NMR erscheint das

Proton an dem Cβ als eine Singulett bei δ 6.6 ppm. Das 13C-NMR Spektrum zeigt die

Absorptionen bei δ 346.9 und 346.5 ppm für Cα und 128.5 und 128.2 ppm für Cβ. Die

Zuordnung der Absorption wurden auch durch C,H-COSY und DEPT Spektren belegt. Diese

Spektraldaten stimmen mit den spektroskopischen Eigenschaften der schon vorher

beschriebenen Vinylidenkomplexe des Wolframs überein.

Ein Vorschlag zum mechanistischen Ablauf der Bildung vom Vinylidenkomplex

24: Der entstandene Vinylidenkomplex 24a eliminiert, wie erhofft, zuerst ein Amin Molekül

und bildet den Allenylidenkomplex 24b (Abbildung 39).

W CNC

O

OC

H

NCH3

W CNC

O

OC C

H

W CNC

O

OC C

H

Ph NH

CH3

Ph NH2 CH3

W CNC

O

OC C

Ph NH2 CH3

Ph NH

CH3

+

++24

24a 24b

24c

γ

δ

+

+

Abbildung 39. Der postulierte Mechanismus für die Bildung der Verbindung 24.

B2 Darstellung des η1-Allenylidenkomplexes des Wolframs 29

Das Proton an dem Cδ ist aufgrund der abgebildeten mesomeren Struktur acide.

Deswegen kann die anwesende Base das Proton abspalten und den η1-Acetylidkomplex 24c

bilden, der noch mal an Cβ unter Bildung der Verbindung 24 protoniert wird.

Der saure Charakter der Cδ-H ist schon für andere Allenyidenkomplexe, wie z.B. der

unten stehenden Eisenderivat, in der Literatur beschrieben worden (Abbildung 40).[65]

Fe C C CEt

EtBr

H+

H+

Fe C C CEt

BrC CH3

H+

= Diethylphosphinoethan

+

Abbildung 40. Isomerisierung von dem Allenylidenkomplex zum Vinylvinyliden-Komplex.

Um die Isomerisierung des Allenylidenkomplexes in einem Vinylidenkomplex zu

unterbinden, wurde das Iminiumsalz 23b mit einem Adamantanrest dargestellt.

Die Reaktion des η1-Acetylidkomplexes 10a mit dem Iminiumsalz 23b: Zu der

grünen Lösung des η1-Acetylidkomplexes 10a wurde das Iminiumsalz 23b bei -30 °C addiert.

Nach dem die grüne Farbe verschwunden war, wurde die Reaktionsmischung aufgearbeitet.

Die Umkristallisierung des Rohprodukts ergab die orangen Kristalle des Aminocarben-

Komplexes 25 mit einer Ausbeute von 62% (Abbildung 41).

W CNC

O

O N

HN

ClO4

10a +THF

2523b (62%)

α

β γ

+

Abbildung 41. Darstellung des Aminocarben-Komplexes 25.

Das IR-Spektrum der Verbindung 25 zeigt eine NO-Absorption bei 1565 cm-1 und

eine Carbonyl-Absorption bei 1903 cm-1, die für die Aminocarben-Komplexe charakteristisch

ist.[35] Das 1H-NMR Spektrum der Verbindung 25 zeigt unter anderem das Proton an dem Cβ

bei δ 6.0 ppm. Die charakteristischen Signale im 13C-NMR sind die Absorptionen für Cα (δ

263.8 ppm), CO (δ 231.9 ppm).

Eine mechanistische Betrachtung für die Bildung des Aminocarben-Komplexes

25: Die Reaktion von 10a mit dem Iminiumsalz 23b führt zur Bildung des intermediären

B2 Darstellung des η1-Allenylidenkomplexes des Wolframs 30

Vinylidenkomplexes 25a. Für die Bildung der Verbindung 25 aus dem Komplex 25a sind

zwei Reaktionswege möglich. Entweder eliminiert 25a ein N-Methylanilin Molekül und

bildet den Allenylidenkomplex 26. Die nachfolgende nucleophile Addition des Amins an dem

Allenylidenkomplex 26 führt zur Bildung des Aminocarben-Komplexes 25 (Abbildung 42,

Reaktionsweg a).

W CNC

O

OC

H

N

CH3NPh

H

W CN

CO

OC C

10a + 23b

+

25a

26

(a)

(b)25

25

Abbildung 42. Möglicher mechanistischer Verlauf für die Bildung der Verbindung 25.

Die andere Möglichkeit ist eine [1,3] Verschiebung des Stickstoffes in dem

Vinylidenkomplex 25a, die dann direkt zum Produkt führt (Abbildung 42, Reaktionsweg b).

Die weiteren Untersuchungen, wie es später beschrieben wird, belegen den zweiten

Reaktionsweg.

Reaktion des η1-Acetylidkomplexes 10a mit dem Iminiumsalz 23c: Zu einer

Lösung des Vinylidenkomplexes 10 wurde n-Butyllithium Lösung in Hexan in einem leichten

Überschuss addiert. Nach dem sich der grüne η1-Acetylidkomplex 10a gebildet hatte, wurde

bei -30 ˚C das Iminiumsalz 23c addiert. Die Farbe des Reaktionsgemisches änderte sich sofort

zum rot. Danach wurde die Rektionsmischung auf 0 °C aufgewärmt, die Reaktionsfarbe

änderte sich langsam wieder zum grün. Nach drei Stunden war die Reaktion vollständig

(Abbildung 43). Nach der Aufarbeitung wurde das Rohprodukt chromatographiert. Die

Ausbeute der grünen Kristalle des Allenylidenkomplexes 26 betrug 70%.

B2 Darstellung des η1-Allenylidenkomplexes des Wolframs 31

N+

W CNC

O

OC CBF4+10a

26 (70%)23c Abbildung 43. Darstellung des Allenylidenkomplexes 26.

Die Struktur der Verbindung 26 wird sowohl durch spektroskopische Methoden und

Elementaranalyse, als auch durch die Reaktionen dieser Verbindung, so wie es später

beschrieben wird, belegt. Das IR Spektrum der Verbindung 26 zeigt unter anderen die

folgende Absorptionen, 1960 cm-1 für die Carbonyl Gruppe, 1901 cm-1 für die C=C=C

Schwingung und 1595 cm-1 für die Nitrosyl Gruppe. In dem 13C-NMR Spektrum erscheinen

die für den Allenyliden-Ligand charakteristischen Absorptionen bei δ 274.4 (Cα), 149.0 (Cβ)

und 183.4 (Cγ) ppm. Zum Vergleich sind die physikalischen Daten von ähnlichen in der

Literatur beschriebenen Allenylidenkomplexen in der Tabelle 2 zusammengefasst worden.

Tabelle 2. Mononukleare Allenylidenkomplexe, {[LnM]=Cα=Cβ=CγR1R2} (a: Die Schwingung von C=C=C).

13CNMR (ppm) MLn R1 R2 IRa

(cm-1) Cα Cβ Cγ

Ref[66]

Mn(CO)2Cp Cy Cy 1925 323.4 169.5 202.3 a

Mn(CO)2Cp Ph Ph 1909 304.5 139.8 223.3 a

W(CO)5 Tol Tol 1927 295.0 142.9 157.6 c

Cr(CO)5 (C6H4)2O 1938 290.6 135.1 169.3 b

Cr(CO)5 Ph NEtPh 1977 240.0 150.9 129.3 d

WCp(CO)(NO) (26) Adamantanyl 1906 274.4 149 183.4

B2 Darstellung des η1-Allenylidenkomplexes des Wolframs 32

2.3 Die nucleophile Addition an dem Allenylidenkomplex 26.

Die mesomeren Strukturen der Verbindung 26 ordnen eine positive Ladungsdichte den

Kohlenstoffatomen Cα und Cγ zu.[67] Dementsprechend führt die Addition eines Nucleophils

an dieser Verbindung entweder zur Bildung eines Carbenkomplexes (26c), oder eines

Vinylidenkomplexes (26d) (Abbildung 44). Im weiteren Verlauf wurde die Reaktion der

Verbindung 26 mit verschiedenen Nucleophilen untersucht.

[W] C C C [W] C C C[W] C C C

Nu-H Nu-H

C[W] C

C

Nu

H

[W] C CH

CNu

+

26b 26 26a

[W] = W(Cp)(CO)(NO)

26Addition an Cα Addition an Cγ

26c 26d

+

Abbildung 44. Die nucleophile Addition an dem Allenylidenkomplex.

Umsetzung des Allenylidenkomplexes 26 mit Methanol: Die Verbindung 26 wurde

in Methanol gelöst. Nach 3 Tagen war die Reaktion vollständig und die Reaktionsmischung

wurde aufgearbeitet. Die Umkristallisierung des Rohprodukts ergab die gelben Kristalle des

Vinylidenkomplexes 27 mit einer Ausbeute von 53%. Wie alle andere substituierte

Vinylidenkomplexe besteht die Verbindung 27 auch aus zwei Diastereomeren. Sie stehen in

dem Verhältnis 4:5 zu einander (Abbildung 45).

W CNC

O

OC C W CN

CO

OC

H

CMeO

26 27 (58%)

MeOH

Abbildung 45. Die Reaktion vom Allenylidenkomplex 26 mit Methanol.

B2 Darstellung des η1-Allenylidenkomplexes des Wolframs 33

Die vorgeschlagene Vinylidenstruktur für die Verbindung 27 wird durch die Spektral-

Daten und Elementaranalyse bestätigt. Das IR Spektrum zeigt die Absorptionen für den

Carbonyl-Liganden bei 2007 und 1996 cm-1 und für Nitrosyl-Liganden bei 1641 und 1600

cm-1. In dem 13C-NMR Spektrum erscheinen die Signale für Cα bei 340.9 und 333.5 ppm und

die Signale für Cβ bei 131.1 und 131.2 ppm. Diese Daten stimmen mit den spektroskopischen

Daten anderer Vinylidenkomplexe überein (s. Tabelle 3).

Tabelle 3. Vergleich der Spektroskopischen Daten der η1-Vinyliden-Komplexe, 7, 24 und 27.

7 24 27

1H-NMR, CDCl3 (ppm)

CβH s, 5.73, 5.69 s, 6.66, 6.60 s, 5.37, 5.34

13CNMR, CDCl3 (ppm)

Cα 338.7, 338.4 346.9, 346.5 340.9, 333.5

Cβ 149.0, 139.5 128.5, 128.2 131.2, 131.1

IR( KBr, cm-1)

CO 1994 2007 2007, 1996

Es wurde auch versucht die Struktur der Verbindung 27 durch eine

Kristallstrukturanalyse zu belegen. Leider ergaben die Kristallisationsversuche nur Zwillinge

anstelle der Einkristalle. Daher ergab die Bewertung der Daten hohe R-Werte und des

Weiteren könnte die Raumgruppe nicht vermittelt werden. Der ORTEP Plot der Verbindung

27 ist in der Abbildung 46 zusehen.

Die Reaktion der Verbindung 27 mit Methanol zeigte, dass die Reaktion mit dem

Nucleophilen an dem Cγ Kohlenstoffatom des Allenylidenkomplexes stattfindet.

B2 Darstellung des η1-Allenylidenkomplexes des Wolframs 34

Abbildung 46. ORTEP Plot der Verbindung 27.

Umsetzung des Allenylidenkomplexes 26 mit Aminen: Eine Lösung vom Pyrrolidin

in THF wurde einer Lösung der Verbindung 26 in THF bei -10 °C zugetropft. Nach einer

kurzen Zeit änderte sich die Farbe der Reaktionsmischung zum Rot. Nach der Aufarbeitung

ergab die Chromatographie des Rohproduktes den Carbenkomplex 28 mit einer Ausbeute von

35%. Die anderen potentiellen Nebenprodukte konnten leider nicht identifiziert werden. Die

Verbindung 28 besteht aus zwei Diastereomeren mit dem Verhältnis 8:1. Die

spektroskopischen Methoden, besonderes NMR Daten, bestätigen die eindeutige Zuordnung

der vorgeschlagenen Struktur der Verbindung 28 und stimmen mit den ähnlichen in der

Literatur beschriebenen Strukturen.[68] Das 1H-NMR Spektrum des Carbenkomplexes 28 zeigt

zwei Dubletten bei δ 14.20 und 8.03 ppm, mit einer Kopplungskonstante 3JH-H = 13.29 Hz.

Die erste Absorption gehört dem Carbenproton an dem Cα und die zweite wird dem Cβ-Proton

zugeordnet. Das 13C-NMR Spektrum der Verbindung 28 zeigt auch die charakteristische

Signale für Carbenkomplexe unter anderem die Absorptionen bei δ 274 ppm für Cα, 138.0

und 138.6 ppm für Cβ und 153.5 ppm für Cγ.

Aus mechanistischer Sicht führt die nucleophile Addition des Pyrrolidins an dem Cγ

der Verbindung 26 zur Bildung des intermediären Vinyliden Komplexes 28b. Dieser

Komplex bildet in Folge einer Retro-En-Reaktion die Verbindung 28 (Abbildung 47).

B2 Darstellung des η1-Allenylidenkomplexes des Wolframs 35

W CN

CO

O H

C CH

W CNC

O

OC C N

H

W CN

CO

OC

C

H

N

α

β γ

28 (35%)

THF

28b

26

+

Abbildung 47. Die Reaktion des Allenylidenkomplexes mit Pyrrolidin.

Um diesen Mechanismus zu prüfen, wurde das Iminiumsalz 23d dargestellt und mit

der grünen Lösung des Acetylidkomplex 10a umgesetzt, was eine rasche Farbänderung zum

Rot zur Folge hatte. Nach der Aufarbeitung und Umkristallisierung erwies sich das Produkt

als Carbenkomplex 28 (61%) (Abbildung 48).

W CN CO

OH

C CH

W C CN C

OO

H

Li+

N+

ClO4

-

10a

β

γ

23d 28 (61%)

THF

Abbildung 48. Darstellung des Carbenkomplexes 28.

Als nächstes wurde die Reaktion der Allenylidenkomplex 26 mit N-Methylanilin

untersucht. Diese Reaktion war besonderes interessant. Denn es konnte den Mechanismus der

Bildung des Aminocarben-Komplexes 25 aus der Reaktion vom Acetylidkomplex 10a und

das Iminiumsalz 23c erleuchten (Abbildung 42). Da wurde postuliert, dass es entweder die

Verbindung 25 durch die Reaktion des Amins mit dem gebildeten Allenylidenkomplex

zustande kommt, oder durch eine direkte [1,3] Verschiebung des Amins aus dem

intermediären Vinylidenkomplex 25a.

Die Reaktion von N-Methylanilin mit einer Lösung des Allenylidenkomplexes 26 in

THF zeigte keinen Umsatz. Nach zwei Tagen wurde der unreagierte Allenylidenkomplex

B2 Darstellung des η1-Allenylidenkomplexes des Wolframs 36

quantitativ isoliert. Dieses Ergebnis zeigte, dass die Nucleophilie des N-Methylanilins für die

Reaktion mit der Verbindung 26 nicht ausreicht. Daher kann die [1,3] Verschiebung des

Stickstoffes in dem intermediären Vinyliden Komplex 25a der einzige plausible

Mechanismus für die Bildung der Verbindung 25 sein (Abbildung 42 Reaktionsweg b).

Die Umsetzung einer Lösung der Verbindung 26 in THF mit Diethylamin führte zu

einer schnellen Änderung der Farbe der Reaktionslösung zum rot. Die Aufarbeitung des

Rohproduktes und die anschließende Umkristallisierung ergab die rote Kristalle des

Aminocarben-Komplexes 29 mit einer Ausbeute von 65% (Abbildung 49).

W CN CO

ON

C CH

W CN C

OO

C C N

H

W CN

CO

OC

C

H

N

α

β γ

THF+

26 29 (65%)

29b Abbildung 49. Die Reaktion der Verbindung 26 mit Diethylamin.

Die Struktur der Verbindung 29 ist eindeutig durch die spektroskopischen Daten

belegt worden. Das IR-Spektrum der Verbindung 29 zeigt das charakteristische Signal der

Carbonyl Gruppe bei 1895 cm-1. In dem 13C-NMR erscheinen die Signale für Cα bei 255.4, für

Cβ bei 122.8 und für Cγ bei 141.6 ppm. Auch hier, analog zu den vorhin beschriebenen

nucleophilen Additionen an dem Allenylidenkomplex 26, dürfte das Amin erst an dem Cγ

angreifen, um den intermediären η1-Vinylidenkomplex 29b zu bilden. Dann die [1,3]

Verschiebung des Stickstoffs führt zum Produkt.

2.4 Schlussfolgerung

Die Reaktion des η1-Acetylidkomplexes 10a mit dem Iminiumsalz bildet den

intermediären Vinylidenkomplex 15 (Abbildung 37). Ziel dieser Untersuchungen war es

durch die Wahl geeignet substituierter Iminiumsalze, die Retro-En-Reaktion zu unterdrücken,

damit eine Amineliminierung zum entsprechenden Allenylidenkomplex führt. Dabei hat es

B2 Darstellung des η1-Allenylidenkomplexes des Wolframs 37

sich herausgestellt, dass die Retro-En-Reaktion gegenüber Änderung des Aminfragmentes

sehr empfindlich beeinflusst wird.

W CN CO

O

CH

NPh

ClO4

W CN

CO

O N

H

Ph

N

Ph

ClO4-

N+

W CN CO

OH

C CH

N+

W CNC

O

OC C

BF4

ClO4-

W C CN C

OO

H

Li+

23a

25

23b

24

-

+

+

23d

28

23c

26

-

10a

Abbildung 50. Die Zusammenfassung der in dieser Arbeit berichteten Reaktionen von 10a und Iminiumsalzen.

Somit wurden bei der Umsetzung der Verbindung 10a mit den Iminiumsalzen 23a,

23b oder 23c keine Carbenkomplexe gebildet. Allerdings geht die Reaktion von 23b mit 10a

eine [1,3] Amin-Verschiebung zum Aminocarben-Komplex 25 ein. Die Umsetzung des

Iminiumsalzes 23a mit 10a führt zu einem Allenylidenkomplex, der auf Grund des aciden Cδ

Protons zu dem Vinylidenkomplex 24 umlagert. Nur das Iminiumsalz 23c reagiert mit der

Verbindung 10a zur Bildung eines stabilen Allenylidenkomplexes 26. Diese Ergebnisse sind

in der Abbildung 50 zusammengefasst.

Des Weiteren wurde die Addition verschiedener Nucleophilen an dem

Allenylidenkomplex 26 untersucht (Abbildung 51). Das Nucleophil greift die Verbindung 26

an dem Cγ an und es entsteht ein substituierter Vinylidenkomplex, dessen weitere

Entwicklung von den chemischen Eigenschaften des agierenden Nucleophils abhängt. Wenn

B2 Darstellung des η1-Allenylidenkomplexes des Wolframs 38

Methanol als Nucleophil eingesetzt wird, ist der entstandene Vinylidenkomplex stabil und

lässt sich isolieren (die Verbindung 27). Die Umsetzungen der Verbindung 26 mit dem

Diethylamin beziehungsweise Pyrrolidin, widerspiegelt das bekannte Reaktionsmuster des

intermediär entstandenen η1-Vinylidenkomplexes:

- Das mit Pyrrolidin substituierte Zwischenprodukt geht eine Retro-En-Reaktion zum

Carbenkomplex 28.

- Für das mit Diethylamin substituierte Intermediat ist eine Retro-En-Reaktion nicht günstig

(Abschnitt 2.4), daher lagert es mit einer [1,3] Verschiebung des Amins zum Aminocarben-

Komplex 29 um.

W CNCO

C C

O

W CNC

O

OC

H

CMeO

W CN

CO

O H

C CH

W CN

CO

O N

C CH

CH3OH

NH

NH

26

2728

29

Abbildung 51. Die nucleophile Addition des Amins an dem Allenylidenkomplex.

B3 Darstellung der η2-Allenkomplexe des Wolframs 39

3 Die Reaktion von Diazoalkanen mit dem η1-Vinylidenkomplex des Wolframs;

Darstellung der η2-Allenkomplexe des Wolframs

3.1 Vormerkungen

Die Vinylidenkomplexe [(η5-C5H5)(CO)(NO)W=C=CHR] können durch die

Umsetzung des entsprechenden Lithiumacetylid mit dem [(η5-C5H5)(CO)2(NO)W] (9)

hergestellt werden.[69] Um die Probleme mit der Handhabung des Propins für die Herstellung

des [(η5-C5H5)(CO)(NO)W=C=CH(CH3)] (30) zu vermeiden, wurde das Lithiumpropinylid

durch die Dehydrobrominierung des 2-Brompropen und anschließende Lithierung des

entstandene Propins in situ hergestellt und mit dem Wolframkomplex [(η5-

C5H5)W(CO)2(NO)] (9) umgesetzt und den entstandenen η1-Acetylidkomplex protoniert.[36]

Allerdings ist die Ausbeute dieser Reaktion ist gering.

Der acide Charakter des Protons in den Vinylidenkomplexen der Konstitution

M=C=C(H)R ist belegt und ergiebig studiert.[70] Der nach der Deprotonierung entstandene η1-

Acetylidkomplex kann dann mit den Elektrophilen reagieren.[70c,d] Als eine einfachere

Methode für die Darstellung der Vinylidenkomplexe [(η5-C5H5)(CO)(NO)W=C=CHCH3]

wurde die Reaktion des Vinylidenkomplexes 10 mit Diazomethan näher studiert.

W C CH

HNC

OO

CH2N2 W C CH

CH3N

CO

O

10

+

30

?

Abbildung 52. Die Reaktion von der Verbindung 10 mit Diazomethan.

3.2 Umsetzung von Vinylidenkomplex 10 mit Diazomethan: Darstellung und die

Diskussion der spektroskopischen Daten des η2 -Allenkomplexes 31

Die Umsetzung des Vinylidenkomplexes 10 mit einer etherischen Lösung von

Diazomethan erfolgte bei –30 °C. Der Verlauf der Reaktion wurde mit der IR-Spektroskopie

verfolgt. Nach der Aufarbeitung und Umkristallisierung wurden die hellgelben Kristalle des

η2-Allenkomplexes 31 mit einer Ausbeute von 61% isoliert. Diese Verbindung ist in den

meisten organischen Lösungsmitteln gut löslich und wurde eindeutig mit den gängigen

Spektroskopischen Methoden als auch Elementaranalyse charakterisiert. Die

spektroskopischen Eigenschaften der Verbindung 31 stimmen mit den Spektraldaten der

B3 Darstellung der η2-Allenkomplexe des Wolframs 40

anderen in der Literatur beschriebenen η2-Allen-Metall-Komplexe überein.[71] Die Einkristall-

Röntgensstruktur-Analyse bestätigt des Weiteren die vorgeschlagene Struktur der Verbindung

31. Das IR Spektrum dieser Verbindung zeigt unter anderem eine Carbonylabsorption bei

1988 cm-1 und eine breite NO-Absorption bei 1599 cm-1. Aufgrund der 1H-NMR Daten

besteht die Verbindung 31 aus zwei Diastereomeren in einem Verhältnis von 2:1. Das 1H-

NMR Spektrum (400MHz, CDCl3) zeigt für Hauptdiastereomer unter anderen drei

Signalsätze bei δ 1.86, 6.09 und 6.91 ppm. Entsprechende Signale wurden auch in den

Spektraldaten anderer η2-Allenkomplexe, wie z.B. [(η5-C5Me5)Re(CO)2 (CH2=C=CH2)][71c]

und [(η5-C5H5)Fe(CO)(PPh3)(CH2=C=CH2)]+BF4-.[71d] beobachtet. Verglichen mit der

Absorption des freien Allens, H2C=C=CH2 (δ 4.45, CCl4) erscheint das erste Triplet im

Hochfeld,[72] deswegen wird der an dem Metal koordinierten Doppelbindung zugeordnet. Die

beiden ins Tieffeld verschobenen Tripletts bei δ 6.09 und 6.91 ppm werden den beiden

geminalen Protonen an der freien Doppelbindung des η2-Allenkomplexes zugeordnet. Die

Differenz-Kern-Overhauser-NMR Versuche zeigen, dass die Absorption bei δ 6.09 ppm dem

Proton in der cis Stellung zum Metal Zentrum und die Absorption bei δ 6.91 ppm zu dem

trans positionierten Proton angehören. Durch die Sättigung der Cyclopentadienyl-Protonen ist

die Intensitätszunahme in der Absorption für das dem Cyclopentadienyl-Ligand näher

gelegene cis Proton größer. Das OFF-Resonanz und Differenz-Spektrum sind in der

Abbildung 54 wiedergegeben.

Die Protonen an der freien C=C-Doppelbindung zeigen eine long-range Kupplung mit

einer Kupplungskonstante von 4JH-H = 3.5 Hz. Der zweite Diastereomer zeigt vier Gruppen

von Signalen für die Protonen des Allen-Liganden. Dabei weisen die Protonen an der

koordinierten Doppelbindung des Allen-Liganden eine geminale Kupplung von 2JH-H = 11 Hz.

Eine ähnliche geminale Kupplung für das Hochfeld-Signal des Hauptdiastereomers wird nicht

beobachtet.

B3 Darstellung der η2-Allenkomplexe des Wolframs 41

Abbildung 54. Das NOE Experiment in THF-d8.

Das 13C-NMR Spektrum der Verbindung 31 (Diastereomerenmischung) zeigt für den

Allen-Liganden drei Gruppen von Signalen: das zentral Kohlenstoffatom erscheint bei δ

161.3, 160.2 ppm; beim 110.3 bzw. 107.01 ppm erscheint das freie Methylen-

Kohlenstoffatom und bei 7.2, –4.2 ppm das koordinierte Methylen-Kohlenstoffatom.

B3 Darstellung der η2-Allenkomplexe des Wolframs 42

Die Bildung des η2-Allenkomplexes 31 wird durch einen nucleophilen Angriff des

Diazomethans auf dem Cα des Vinylidenkomplexes 10 ausgelöst der dann über die Betaine

31a bzw. 31b zum Produkt führt (Abbildung 55).

W CC

H

H

NC

O

O C N2HH

W CC

H

H

NC

O

O CHH

W CC

H

H

NC

O

O CHH

WC

N

O

OC C

H

HCHH

WC

N

O

OC C

H

HCH

H

++

+

10

31a

-N2CH2N2

+

31b

+

31 Abbildung 55. Der postulierte Mechanismus für die Bildung der Verbindung 31.

Dynamisches Verhalten des η2-Allenkomplexes 31: Wie bereits erwähnt wurde,

besteht die Verbindung 31 aus zwei Diastereomerenpaare, die sich in der relativen Anordnung

des Allen-Liganden zum Carbonyl- und Nitrosyl-liganden am Wolframatom unterscheiden

(Abbildung 55). Da die Trennungsversuche der beiden Isomerenpaare, sowohl durch die

Säulenchromatographie als auch mit der HPLC erfolglos blieben, erschien es sinnesvoll

anzunehmen, dass die beiden Isomerenpaare in einem Gleichgewicht zu einander stehen, und

die Energiebarriere für diese Reaktion soweit niedrig ist, dass es die Trennung bei

Raumtemperatur nicht gestattet.

Für die Bestimmung der Freien Enthalpie dieses Prozesses wurden 1H-NMR von der

Verbindung 31 in DMSO-d6 bei verschiedenen Temperaturen aufgenommen.

B3 Darstellung der η2-Allenkomplexe des Wolframs 43

SpinWorks 2.4: PARHAM T = 300 K

PPM 7.00 6.90 6.80 6.70 6.60 6.50 6.40 6.30 6.20 6.10 6.00 5.90 5.80 5.70

file: C:\Nmr\NMR labor\Diazomethane\Dynamik\OK200F.118 expt: X00transmitter freq.: 400.138778 MHztime domain size: 32768 pointswidth: 8064.56 Hz = 20.154414 ppm = 0.246111 Hz/ptnumber of scans: 16

freq. of 0 ppm: 400.136286 MHzprocessed size: 16384 complex pointsLB: 0.492 GB: 0.0000

SpinWorks 2.4: PARHAM PRIV 74 368 T=346K

PPM 7.10 7.00 6.90 6.80 6.70 6.60 6.50 6.40 6.30 6.20 6.10 6.00 5.90 5.80 5.70

file: C:\Nmr\NMR labor\Diazomethane\Dynamik\PARHAM7.001 expt: transmitter freq.: 400.138035 MHztime domain size: 32768 pointswidth: 8064.55 Hz = 20.154423 ppm = 0.246111 Hz/ptnumber of scans: 128

freq. of 0 ppm: 400.136295 MHzprocessed size: 16384 complex pointsLB: 0.492 GB: 0.0000

SpinWorks 2.4: PARHAM T=350 K

Cp

Abbildung 56. Dynamische 1H-NMR Versuche für die Verbindung 31 (die Cp-Signale sind gekennzeichnet). Abbildung 56. Dynamische

In der Abbildung 56 wird die Veränderung der Cp-Signale in den entsprechenden

Spektrumausschnitten bei unterschiedlichen Temperaturen gezeigt. Mit steigender

Temperatur verbreiten sich die Signale und rücken näher zusammen. Die

Koaleszenstemperatur liegt bei 354 K, wobei die Cp-Signale NMR-spektroskopisch nicht

mehr unterscheidbar sind. Diese wird auch als Austausch der chemischen Gruppen

bezeichnet. Für die Bestimmung der Geschwindigkeitskonstante k dieses Austausches bei der

Koaleszenstemperatur gilt die folgende Gleichung:

In der Abbildung 56 wird die Veränderung der Cp-Signale in den entsprechenden

Spektrumausschnitten bei unterschiedlichen Temperaturen gezeigt. Mit steigender

Temperatur verbreiten sich die Signale und rücken näher zusammen. Die

Koaleszenstemperatur liegt bei 354 K, wobei die Cp-Signale NMR-spektroskopisch nicht

mehr unterscheidbar sind. Diese wird auch als Austausch der chemischen Gruppen

bezeichnet. Für die Bestimmung der Geschwindigkeitskonstante k dieses Austausches bei der

Koaleszenstemperatur gilt die folgende Gleichung:

1H-NMR Versuche für die Verbindung 31 (die Cp-Signale sind gekennzeichnet).

ννπ Δ×=Δ= 22.22

.Ck (Gl.1)

Δν = Linienabstand

Der Zusammenhang zwischen der Geschwindigkeitskonstante k und der freien Enthalpie ist

mit der Eyring Gleichung (Gl. 2) beschrieben:

PPM 7.2 7.0 6.8 6.6 6.4 6.2 6.0 5.8 5.6

SpinWorks 2.4: PARHAM PRIV 74 368 T=354K

PPM

file: tr

C:\Nmr\NMR labor\Diazomethane\Dynamik\PARHAM11.001 expt: ansmitter freq.: 400.138035 MHz

e domain size: 32768 pointsh: 8064.55 Hz = 20.154423 ppm = 0.246111 Hz/ptber of scans: 128

freq. of 0 ppm: 400.136295 MHzprocessed size: 16384 complex pointsLB: 0.492 GB: 0.0000tim

widtnum

7.10 7.00 6.90 6.80 6.70 6.60 6.50 6.40 6.30 6.20 6.10 6.00 5.90 5.80 5.70

T=300 ºK T=346 ºK

T=354 ºK T=350 ºK

file: C:\Nmr\NMR labor\Diazomethane\Dynamik\PARHAM9.001 expt: transmitter freq.: 400.138035 MHztime domain size: 32768 pointswidth: 8064.55 Hz = 20.154423 ppm = 0.246111 Hz/ptnumber of scans: 128

freq. of 0 ppm: 400.136295 MHzprocessed size: 16384 complex pointsLB: 0.492 GB: 0.0000

B3 Darstellung der η2-Allenkomplexe des Wolframs 44

⎟⎟⎠

⎞⎜⎜⎝

⎛ Δ−

= CTRG

CB ehTk

xk .

#

..

. (Gl. 2)

kB = Boltzmann-Faktor,

x = Transmissionkoeffizient

(in der Regel x=1),

Tc = Koalesznestemperatur,

h = Planksches Wirkungsquantum.

Daraus resultiert die folgende Gleichung:

1# .log32.1014.19 −⎟⎟⎠

⎞⎜⎜⎝

⎛+=Δ molJ

kT

TGC

CCC (Gl. 3)

Bei der Koaleszenstemperatur von Tc = 354 K und kC = 44.66 s-1, ist die frei Enthalpie 77

KJ.mol-1.

Die Kombination der Gleichung 3 mit der klassischen Gleichung der freien Enthalpie

(Gl. 4), setzt das Wertepaar (TC, kC) mit der Aktivierungsenthalpie ΔH# und ΔS# in einer

Beziehung (Gl.5): ### STHG Δ−Δ=Δ (Gl. 4),

4.1914.1932.10log

## ST

HTk Δ+Δ−= (Gl. 5).

Durch das Auftragen von log (k/T) gegen (1/T) können die ΔH# und ΔS# grafisch

ermittelt werden. Mit einer Linearregression ergeben sich die entsprechenden Werte:

ΔH# -272.51 J.mol-1

ΔS# -212.8 J.mol-1

ΔG# 77 KJ.mol-1

Die Größenordnung des berechneten Werts für die freie Enthalpie verdeutlicht es, dass

eine Trennung der Isomere bei Raumtemperatur nicht möglich ist. Die beiden Diastereomere

können mit einem ionischen oder einem radikalischen Prozess in einander überführt werden

(Abbildung 61).

B3 Darstellung der η2-Allenkomplexe des Wolframs 45

WC

N

O

OC C

H

HCH

H

WC

N

O

O

C C

H

HCH

H

W C

N

O

O C CH

HC

HH

WC

N

O

O CC H

HC

HH

W C

N

O

O CC

H

HC

HH

W

C

N

O

O C CH

HC

HH

WC

N

O

O C C

H

HC

HH

WC

N

O

O CC

+H

H

CHH+

+

Abbildung 57. Die mögliche Reaktionswege, die die beiden Diastereomerenpaare der Verbindung 31 ineinander überführen.

Röntgenstrukturanalyse der Verbindung 31

Die geeignete Einkristalle wurde von einer Pentanlösung der Verbindung 31 bei 4 °C

gezüchtet. Die kristallografische Daten sind in der Tabelle E 4.1 zusammengefasst. Der

ORTEP Plot der Verbindung 31 ist in der Abbildung 58 zusehen. Die molekulare Struktur des

η2-Allenkomplexes 31 ist ähnlich wie andere η2-Allenkomplexe.[71] Der Allen-Ligand ist

gebogen, der C1-C2-C3 Winkel beträgt 144.9(15)˚. Dieser Wert für C=C=C Winkel fällt in

der berichtete Grenze für Allenkomplexe von 134.5˚ bis 160˚.[73] Die Bindungslänge der

koordinierten Doppelbindung des Allens (C1=C2) ist mit 1.46(2) Ǻ länger als die freie

Doppelbindung (C2=C3) mit 1.330(7) Ǻ. Der Allen-Ligand ist fast symmetrisch an das

Wolframzentrum koordiniert, der Unterschied in der Bindungslänge von W-C1 und W-C2

beträgt nur 0.03 Ǻ.

B3 Darstellung der η2-Allenkomplexe des Wolframs 46

Abbildung 58. ORTEP Plot von dem Komplex 31 einschließlich Benennung aller Nicht-Wasserstoffatome. Die anisotropen thermischen Auslenkungsparameter sind durch Ellipsoide mit einer Aufenthaltswahrscheinlichkeit von 10% dargestellt. Die ausgewählten Bindungslängen [Ǻ] und Bindungswinkeln [Gerade] (mit den Standardabweischungen): W1 N1 1.767(10), W1 C 2.027(14), W1 C2 2.185(14), W1 C1 2.188(14), W1 C11 2.310(13), C11 C12 1.36(2), C11 C15 1.44(3), C1 C2 1.46(2), C2 C3 1.31(2), O1 N1 1.234(13), N1 W1 C 91.3(5), N1 W1 C2 103.8(5), C W1 C2 70.6(6), N1 W1 C1 93.1(5), C W1 C1 108.1(6), C2 W1 C1 38.9(6).

3.3 Darstellung der η2-Allenkomplexe 32 und 33.

Die Umsetzung von Diazoessigsäureethylester mit einer Lösung des

Vinylidenkomplexes 10 erfolgte in THF bei 45 °C. Die Aufarbeitung der Reaktionsmischung

ergab eine Mischung von zwei Diastereomeren η2-Allenkomplexe 32 und 33 in einem

Verhältnis von 5:1 mit einer Ausbeute von 87% (Abbildung 59).

N2CH2COOCH2CH3W

C

N

O

O C C

H

COOC2H5CH

H

WC

N

O

OC C

H

COOC2H5

CH

H

10 +THF, 450 C

+

32 33

1

2

3 4

Abbildung 59. Darstellung der Verbindungen 32 und 33.

Die Verbindungen 32 und 33 wurden mit Hilfe der HPLC getrennt. Die Zuordnung der

angegebenen Strukturen 32 und 33 sind durch die spektroskopischen Daten als auch mit Hilfe

der Einkristall-Röntgenstrukturanalysen belegt. Der wichtigste strukturelle Unterschied der

beiden Verbindungen liegt in der relativen Anordnung der Estergruppe zum Wolframatom.

B3 Darstellung der η2-Allenkomplexe des Wolframs 47

Dementsprechend ist die Verbindung 32 E und die Verbindung 33 Z konfiguriert. Die

Verbindung 32 selbst besteht aus zwei Diastereomeren mit einem Verhältnis 3:5. Die

wichtigsten spektroskopischen Daten der Verbindungen 31-33 sind in der Tabelle 4

aufgelistet worden:

Tabelle 4. Die spektroskopischen Daten der Verbindungen 31-33.

31[74] 32[76] 33 1H-NMR Daten (400 MHz, CDCl3)

(ppm)

Cp 5.66, s 5.72, s 5.80, s

C(3)-H 6.91, 6.86, t 6.67, 6.47, t 7.43, t

C(1)-H 1.77, t 2.58, 2.24, dd 1.77, 1.33, dd 13C-NMR Daten (100 MHz, CDCl3)

(ppm)

CO 213.7, 215 213.0, 210.8 212.9

Cp 95.9, 95.5 96.0, 95.6 96.7

C(1) 110.3, 107.1 10.4, -0.2 3.9

C(2) 161.3, 160.2 165.9, 164.9 167.8

C(3) 7.2, -4.2 118.9, 115.7 117.0

C(4) - 179.1, 176.4 180.0

IR-Daten (KBr-Prssling) (cm-1)

CO 1988 2006 2030b

NO 1599 1681, 1598 1671, 1625

CO (Ester) - 1717 1703

Kristallstrukturanalyse der Verbindungen 32 und 33: Die passenden Einkristalle

der Verbindungen 32 und 33 sind aus ihrer Pentanlösung bei 4 °C gezüchtet worden. Die

kristallografische Daten sind in der Tabelle E 5.1 sowie E 6.1 zusammengefasst. Der ORTEP

Plot der Verbindung 32 ist in der Abbildung 60 und der von Verbindung 33 in der Abbildung

61 zusehen.

B3 Darstellung der η2-Allenkomplexe des Wolframs 48

Abbildung 60. ORTEP Plot von dem Komplex 32 einschließlich Benennung aller Nicht-Wasserstoffatome. Die anisotropen thermischen Auslenkungsparameter sind durch Ellipsoide mit einer Aufenthaltswahrscheinlichkeit von 10% dargestellt. Die ausgewählten Bindungslängen [Ǻ] und Bindungswinkeln [Gerade] (mit den Standardabweischungen: W1-N1 1.795(5), W1-C 2.009(5), W1-C2 2.112(5), W1-C1 2.250(6), N1-O1 1.188(6), C-O2 1.121(6), C1-C2 1.402(7), C2-C3 1.330b(7), C3-C4 1.454(7), C4-O3 1.203(6), N1-W1-C 90.7(2), N1-W1-C2 90.0(2), C-W1-C2 108.9(2), N1-W1-C1 102.2(2), C-W1-C1 73.6(2), C2-W1-C1 37.3(2), O1-N1-W1 176.7(5), O2-C-W1 179.4(5), C2-C1-W1 66.0(3), C3-C2-C1 139.7(5), C3-C2-W1 143.0(4), C1-C2-W1 76.7(3), C2-C3-C4 124.2(5).

Abbildung 61. ORTEP Plot von dem Komplex 33 einschließlich Benennung aller Nicht-Wasserstoffatome. Die anisotropen thermischen Auslenkungsparameter sind durch Ellipsoide mit einer Aufenthaltswahrscheinlichkeit von 10% dargestellt. Die ausgewählten Bindungslängen [Ǻ] und Bindungswinkeln [Gerade] (mit den Standardabweischungen: W1-N1-1.783(5), W1-C 1.964(7), W1-C2 2.175(5), W1-C1 2.220(6), C1-C2 1.393(8), C2-C3 1.314(8), C3-C4 1.478(9), N1-O1 1.212(6), N1-W1-C 92.6(3), N1-W1-C2 99.5(2), C-W1-C2 74.9(3), N1-W1-C1 92.0(2), C-W1-C1 111.4(3), C2-W1-C1 37.0(2), C2-C1-W1 69.8(3), C3-C2-C1 142.1(6), C3-C2-W1 144.5(5), C1-C2-W1 73.3(3), C2-C3-C4 122.4(7), O1-N1-W1 173.8(4), O2-C-W1 178.1(7).

B3 Darstellung der η2-Allenkomplexe des Wolframs 49

3.4 Schlussfolgerung

Der Vinylidenkomplex 10 reagiert mit Diazomethan und Diazoessigsäureethylester, zu

den entsprechenden η2-Allenkomplexen. Wobei Diazomethan bei –30 °C schon die

Umsetzung zur Verbindung 31 eingeht, reagiert der weniger reaktive

Diazoessigsäureethylester mit dem Vinylidenkomplex 10 bei 45 °C zu 32 und 33. Die

Molekularstrukturen der Verbindungen 31-33 sind durch Röntgenspektroskopie gesichert.

Ferner wurde die Energiebarriere für Umwandlung der beiden Diastereomer der Verbindung

31 in einander mit der Hilfe der Dynamischen NMR-Methoden bestimmt.

B4 Die Hydrolyse von Phosphorkomplexen des Wolframs 50

4 Die Hydrolyse von Phosphorkomplexen des Wolframs

4.1 Vormerkungen

Innerhalb der Arbeitsgruppe Ipaktschi wurde über die Darstellung von den

chlorhaltigen η2-Phosphinovinylidenkomplexe des Wolframs 11a-c berichtet.[36] Mit der

Absicht einen Zugang zu den Metallkomplexen mit einem Hydroxy-Liganden, LnM-OH, zu

eröffnen, wurden die Hydrolyse der Verbindung 11a-c studiert (Abbildung 62).

W PN ClO

HH

R

RW P

N OO

HH

R

ROH-

?11a-c

Ph

(CH3)3C-11b

11c (CH3)2CH-

R

11a

Abbildung 62.

4.2 Darstellung von Phosphorkomplexen des Wolframs 11a-c

Die Phosphorkomplexe des Wolframs 11a-c wurden durch die Umsetzung des

jeweiligen Chlorophosphins 34a-c mit dem Vinylidenkomplex 10 dargestellt (Abbildung 63).

W PN ClO

HH

R

RW C

CNO

C

O

H

HP

RR

Cl+

10

Ph

(CH3)3C-b

c (CH3)2CH-

R

34a-c

α

β

11a-c

a-CO

Abbildung 63. Darstellung der η2-Phosphinovinyllidenkomplexe des Wolframs 11a-c.

Die Spektraldaten der Verbindungen 11a-c sind in der Tabelle 5 zusammengefasst.

Die wichtigsten charakteristischen Spektraldaten der Verbindung 11c sind hier besprochen.

Das IR-Spektrum (KBr) der Verbindung 11c zeigt unter anderen zwei NO Schwingungen bei

ν 1611 und 1591 cm-1. Das 31P-NMR Spektrum hat eine Absorption bei δ -57.6 ppm, die eine

W-P Kupplung von 131.0 Hz aufweist. Bei dem 1H-NMR Spektrum sind die Signale der

olefinischen Protonen charakteristisch für die magnetisch nicht äquivalenten Protonen. Die

Zuordnung der Signale erfolgte durch den Vergleich des Jeweiligen 3JP-H

Kopplungskonstanten. Somit gehört das Signal bei δ 7.42 ppm (3JP-H = 12,6 Hz) dem Proton

B4 Die Hydrolyse von Phosphorkomplexen des Wolframs 51

an, welches dem Phosphoratom cis steht, und das dem P-Atom trans-ständige Proton zeigt

eine Verschiebung bei δ 6.43 ppm (3JP-H = 31.6 Hz).

Tabelle 5. Wichtige spektroskopische Daten der Verbindungen 11a-c.

11a 11b 11c 1H-NMR Daten (400 MHz, CDCl3)

(ppm)

Cp (ppm) 5.85 5.82 5.83

C=CH2

7.65 (d, 1H,

cis-3JH–P = 15 Hz) 6.55 (d, 1H,

trans-3JH–P = 35 Hz)

7.47 (d, 1H,

cis-3JH−P = 13 Hz) 6.49 (d, 1H,

trans-3JH–P = 32 Hz)

7.42 (d, 1H, cis-3JP–H = 12.6 Hz)

6.43 (d, 1H, trans3JP–H = 32 Hz).

13C-NMR Daten (100 MHz, CDCl3) (ppm)

W-Cα163.1

(d, 1JC–P = 51 Hz) 165.5

(d, 1JC–P = 58 Hz) 161.9

(d, 1JP-C = 51.88 Hz)

W-C=Cβ133.5

(d, 2JC–P = 9 Hz) 132.8

(d, 2JC–P = 9 Hz) 132.7

(d, 2JP-C = 9.15 Hz)

Cp 102.7 (d, 2JC–P = 1.5 Hz)

103.4 (d, 2JC–P = 1.5 Hz)

102.5

(d, 2JC–P = 1.5 Hz ) 31P-NMR Daten (162 MHz, CDCl3, H3PO4 als externer Standard, 1H-Entkoppelt)

(ppm)

–85.5 (1JP–W = 131 Hz)

–46.0 (1JP–W = 118 Hz)

-57.6 (1JP-W = 130 Hz)

IR-Daten (KBr-Prssling) (cm-1)

NO 1610 1620 und 1528 1611 und 1591.

4.3 Die Hydrolysereaktionen der Phosphorkomplexe des Wolframs 11a-c

Die Verbindung 11a wurde in THF gelöst und mit einer Suspension von NaOH in

einem Wasser/THF Gemisch umgesetzt. Nach dem Verschwinden des Edukts wurde die

Reaktionsmischung aufgearbeitet. Das Produkt bestand aus einer Mischung der

Diastereomeren 35 und 36 (18:82). Der markante strukturelle Unterschied zwischen den

Komplexen 35 und 36 ist die relative Anordnung Cp-Liganden. Bei der Verbindung 35 sind

die beiden Cp Ringe auf einer Seite des mit Sauerstoff verbrückten Bicyclus (Abbildung 64),

B4 Die Hydrolyse von Phosphorkomplexen des Wolframs 52

somit Z konfiguriert; und in der Verbindung 36 haben sie entsprechend eine E Konfiguration

zu einander.

WN

P

ClO

HH

W

W

O

NO

NOP

PH

H

HH

HH

ON

PW

OW

NO

P

HH

11a

αβ

Der Z-Komplex 35 (13.5%)

Der E-Komplex 36 (61.5%)

NaOH Suspensionin THF/H2O

Abbildung 64. Hydrolyse der Verbindung 11a.

Die beiden Cp-Liganden in 35 sind durch eine C2 Symmetrie Operation in einander

überführbar, was ein einziges 1H-NMR Signal bei δ 5.29 ppm zur Folge hat. Im Gegensatz

dazu, die Verbindung 36 erweist zwei differenzierbaren Signale für die beiden nicht

äquivalenten Cp-Liganden, nämlich bei δ 5.70 und 5.24 ppm. Das Verhältnis der Integrale der

beiden Signal(-gruppen) wurde zur quantitativen Bestimmung der Verbindungen 35 und 36

benutzt.

Umsetzung der Verbindung 11c mit NaOH. Analog zu der oben beschriebenen

Vorgehensweise wurde der η2-Phosphinovinylliden-Komplex 11c hydrolysiert. Aufarbeitung

und anschließende Umkristallisierung des Rohprodukts lieferte die Verbindung 37 mit einer

Ausbeute von 60% (Abbildung 65).

W PN ClO

HH

W

W

O

NO

NOP

PH

H

HH

NaOH Suspension inTHF/H2O

11c 37

αβ

Abbildung65. Darstellung der Verbindung 37.

B4 Die Hydrolyse von Phosphorkomplexen des Wolframs 53

Alle Versuche zur Hydrolyse der Verbindung 11b sind gescheitert und die

Aufarbeitung der Reaktionsmischung führte zur qualitativen Wiedergewinnung des

eingesetzten Edukts 11b.

Diskussion charakteristischer und spektroskopischer Daten des Komplexes 37.

Das IR-Spektrum der Verbindung 37 zeigt eine Nitrosyl- Schwingung bei 1585 cm-1. Das 1H-

NMR zeigt zwei Gruppen von Methylen Protonen. Sie haben sowohl Kopplung zum Wolfram

als auch zum Phosphor. Allerdings aufgrund der natürlichen Häufigkeit von 183W von 14.4%,

macht sich die Kopplung zum Wolfram nur in form der Satelliten-Signale bemerkbar. Die

erste Gruppe der Methylenprotonen, trans-ständig zum Phosphor und cis-ständig zum

Wolfram, erscheint als ein Dublett bei δ 6.15 ppm, mit einer Kopplungskonstanten von 3JP-H =

40.8 Hz und 3JW-H = 7.4 Hz. Die zweite Gruppe ist auch ein Dublett mit einer chemischen

Verschiebung von δ 6.53 ppm, mit 3JP-H = 18.4 Hz und 3JW-H = 12.3 Hz (Abbildung 66).

6.106.206.306.406.506.60

J=18.704

J=12.305

J=40.854

J=7.383

P

W P

W

H

H

H

Ha

a

b

b

Abbildung 66. Das 1H-NMR Spektrum der Verbindung 12 (Ausschnitt).

In dem 13C-NMR Spektrum erscheint das Cα als ein Dublett von Dublett bei δ 173.1

ppm. Auffallend sind hierbei die Kopplungen zum Wolfram, 1JW–C = 18.31 Hz, und zum

Phosphor, 1JP-C = 59.9 Hz. Cβ bei δ 134.2 ppm zeigt keine Kopplung zum Phosphor bzw.

Wolfram. 31 P-NMR Spektrum der Verbindung 37 zeigt nur ein Signal bei δ 31.3 ppm, welche

von mehreren Satelliten begleitet ist. Die relevanten Wechselwirkungen sind zwischen

Wolfram und Phosphoratomen und führen zu einem AA’X Spinsystem. Die äußeren

Satelliten sind Dublett von Dublett. Sie kommen durch die Kopplung der Phosphoratome mit

benachbarten Wolframatom (1JW–p = 214.9 Hz) und die Kopplung jedes Phosphoratoms mit

dem anderen magnetisch inäquivalenten Phosphoratom (3JP–P = 5.08 Hz) zustande (Abbildung

67).

B4 Die Hydrolyse von Phosphorkomplexen des Wolframs 54

SpinWorks 2.4: PrV 55 31PNMR

PPM 32.0 31.8 31.6 31.4 31.2 31.0 30.8 30.6 30.4 30.2

32.

0227

31.

9877

31.

3965

31.

3399

31.

2821

30.

6918

30.

6570

file: C:\Nmr\NMR labor\Phosphor\PRI 55 expt: transmitter freq.: 161.985000 MHztime domain size: 65536 pointswidth: 41668.77 Hz = 257.238452 ppm = 0.635815 Hz/ptnumber of scans: 8026

freq. of 0 ppm: 161.977364 MHzprocessed size: 65536 complex pointsLB: 1.272 GB: 0.0000

Abbildung 67: Das 31P-NMR Spektrum der Verbindung 37.

Am Fuß des Hauptsignals werden auch Satelliten beobachtet. Diese Linien gehören zu

einem AA'X Spinsystem und kommen durch zwei Kopplungen 3JP-P und 2JP-W zustande. Die

Simulation mit SPINWORKS® ergibt die Größe der zweiten Kopplungskonstanten wieder: 2JW–P = 14.7 Hz. Die Simulation mit dem AA'X Spinsystem mit der dazugehörigen

Spinanalyse ist in der Abbildung 68 präsentiert.

SpinWorks 2.4: Simulation PrV55 PNMr

Hz 5180.0 5160.0 5140.0 5120.0 5100.0 5080.0 5060.0 5040.0 5020.0 5000.0 4980.0 4960.0 4940.0 4920.0

file: C:\Nmr\NMR labor\Phosphor\PRI 55 expt: transmitter freq.: 161.985000 MHztime domain size: 65536 pointswidth: 41668.77 Hz = 257.238452 ppm = 0.635815 Hz/pt

1 J P - W = 2 1 4 . 9 H z

3 J P - P = 5 . 0 8 H z

2 J P - W = 1 4 . 7 6 H z

freq. of 0 ppm: 161.977364 MHzprocessed size: 65536 complex pointsLB: 1.272 GB: 0.0000

number of scans: 8026

Abbildung 68. 31P-NMR Simulation der Verbindung 37.

B4 Die Hydrolyse von Phosphorkomplexen des Wolframs 55

Röntgenstrukturanalyse der Verbindung 37. Die geeigneten Einkristalle wurden

durch das Überschichten einer konzentrierten Lösung des Komplexes 37 in CH2Cl2 mit

Pentan bei 4 °C gezüchtet. Die Kristallografische Daten sind in der Tabelle E 7.1

zusammengefasst. Ein ORTEP Plot von der Verbindung 37 ist in der Abbildung 69

präsentiert.

Abbildung 69: ORTEP Plot von dem Komplex 37 einschließlich Benennung aller Nicht-Wasserstoffatome. Die anisotropen thermischen Auslenkungsparameter sind durch Ellipsoide mit einer Aufenthaltswahrscheinlichkeit von 30b% dargestellt. Die Protonen an iso-Propyl- und Cp-Liganden wurden für Übersichtlichkeit nicht angegeben. Die ausgewählten Bindungslängen [Ǻ] und Bindungswinkeln [Gerade] (mit den Standardabweischungen): W(1)-W(2) 3.542, W(1)-N(1) 1.772(4), W(1)-O(12) 1.989(2), W(1)-C(11) 2.209(4), W(1)-P(1) 2.528(12), W(2)-N(2) 1.755(4), W(2)-O(12) 1.995(2), W(2)-C(13) 2.217(5), W(2)-P(2) 2.5256(11), N(1)-W(1)-O(12) 117.71(13), N(1)-W(1)-C(11) 83.76(16), O(12)-W(1)-C(11) 76.52(13), N(1)-W(1)-P(1) 89.80(12), W(2)-O(12)-W(1) 125.48(13), C(13)-P(1)-W(1) 104.27(15).

Die Verbindung 37 hat ein ähnliches Gerüst wie Norbornan. An den Brückenköpfen

liegen die beiden Wolframatomen, deren Abstand (W1-W2) 3.542 Ǻ beträgt. Der μ2-Oxo-

Ligand bildet die Brücke zwischen den beiden Metallzentren mit einem Winkel von

125.48(13)˚ (W1-O12-W2). Bei der Verbindung 37 liegen die Cp-Liganden auf einer Seite

und sind „Z“ zu einander orientiert. Diese Stellung verleiht dem Molekül eine C2-

Symmetrieachse. Die Beide Cp Liganden liegen auf derselben Seite wie die Sauerstoffbrücke.

Der sechsgliedrige Ring nimmt eine Wannenstruktur an, bei der die vier Heteroatome auf

einer Ebene liegen, und die zwei C=C Einheiten sind Endo gerichtet (bezüglich des

Norbornan Gerüstes). Die W1-C11 Bindungslänge beträgt 2.209 Ǻ und die W1-P1 Bindung

B4 Die Hydrolyse von Phosphorkomplexen des Wolframs 56

ist 2.529Ǻ. Verglichen mit den Werten für die Verbindung 11a (W1-C11: 2.171 und W1-P1:

2.437 Ǻ, Abbildung 63),[36] ist die Wolfram –Phosphorbindung in der Verbindung 37

verkürzt.

Das kann mit dem geringeren Ausmaß an Phosphan π-Rückbindung interpretiert

werden. Die Phosphan-Liganden sind σ-Donoren und π-Acceptoren. Der π-Acceptor-

Charakter wird im Wesentlichen von dem antibindenden P-C σ* Orbitale übernommen, an

deren Bildung nur die p-Orbitale am Phosphor beteiligt sind. Dabei kommt auf den d-Orbitale

des Phosphors eine untergeordnete Rolle zu (Abbildung 70).[75]

Abbildung 70. MO-Wechselwirkung zwischen dem Metall und einem Phosphan Liganden.

4.4 Schlussfolgerung

Es wurde gezeigt, dass die Substitution des am Metal σ-gebundene Chloratoms durch

einen Hydroxid-Liganden in der Verbindungen 11a und 11c möglich ist, jedoch anstelle der

erwarteten Hydroxy-substituierten Komplexe, resultieren durch Wasserabspaltung die µ-Oxo-

Verbrücken Komplexe 35-37.

C Zusammenfassung 57

C Zusammenfassung

Als Modellreaktion für die homogen katalysierte Olefin-Metathese wurde im Rahmen

der vorliegenden Dissertation die Umsetzung der Vinylcarben-Komplexe 16a und 16b mit

Enaminen 14a und 14b, als Beispiele für elektronreiche Alkene, untersucht. Als Produkt der

Reaktion wurden die η1-Acyl-Komplexe 18-20 in hoher Ausbeute isoliert und mit Hilfe der

spektroskopischen Daten identifiziert. Die Struktur der Verbindung 18 wurde zusätzlich mit

Hilfe der Einkristallstrukturanalyse belegt. Mechanistisch betrachtet, lässt sich die Bildung

der η1-Acyl-Komplexe 18-20 durch einen nukleophiler Angriff des Enamins an dem α-

Kohlenstoffatom des Vinylcarben-Komplexes beschreiben. Dies führt, wie am Beispiel der

Komplex 18 in Abbildung 71 formuliert, zur Bildung des Iminiumions 18a. Dieses

Zwischenprodukt lagert sich dann unter Einschiebung der Carbonylgruppe und gleichzeitiger

σ → η3-Umlagerung zur Verbindung 18 um.

W C

CNO

C

O

H

HN

WOON

HH

HN

W

NCO

O

C C CHH

H

N+

WOON

HH

HN

WOON

HH

HN

W C

CNO

C

O

H

HN

NW C

CNO

C

O

H

H

+

16a 14b

19

18

2016b

18a

14a

+

14a

+

16a

Abbildung 71. Darstellung der η1-Acyl-Komplexe 18-20.

Als nächstes wurde die Reaktion der Enamine mit dem Vinylidenkomplex 10

untersucht. Interessanterweise wird das Ergebnis dieser Reaktion sehr stark durch die Struktur

des Enamines beeinflusst. Während das Enamin 14a, ein Pyrrolidinderivat, mit dem

Vinylidenkomplex 10 zum η1-Acyl-Komplex 19 reagiert, wird bei der Umsetzung des

Enamins 14b ein vollständig anderes strukturiertes Produkt erhalten. Hier wird quantitativ der

Enamin-substituierte η2-Alkenkomplex 21 gebildet. Dieser divergierende Unterschied

C Zusammenfassung 58

zwischen den Enaminen 14a und 14b gegenüber Vinylidenkomplex 10, lässt sich vermutlich

auf die unterschiedliche Basizität bzw. Nuclephilie der Enamine zurückführen.

Das Enamin 14a fungiert bei der Reaktion mit dem Vinylidenkomplex 10 als eine

Base. Der nucleophile Angriff des Acetylidkomplexes auf das sich gebildete Iminium-Kation

liefert den intermediären Vinylidenkomplex 15. Dieser ergibt über eine Retro-En-Reaktion

den Vinylcarben-Komplexe16a, der dann mit dem Überschuss vom Enamin zum η1-Acyl-

Komplex 19 weiterreagiert.

Im Gegensatz zudem, wirkt Enamin 14b im ersten Schritt der Reaktion als ein

Nucleophil und führt über den Zwischenprodukt 21a nach einer Protonverschiebung und

anschließenden reduktiven Eliminierung zum η2-Alkenkomplex 21 (Abbildung 72). Die

Struktur von der Verbindung 21 wurde sowohl mit den spektroskopischen Methoden als auch

Röntgenstrukturanalyse belegt.

W C CH

HNC

O

O

NC

CH H

H

W NC

O

O

N+

H

CC

HH

NW N

CO

O

H

W NC

O

OC

CH

H

HN

Ether

W C CH

HNC

O

O

NW C C H

NC

O

O

W C CH

NC

OO

NH

+

+

2110

16a 19

14b 21a

14a

10

+14

15

Abbildung 72. Die Umsetzung der Enaminen 14a-b mit dem Vinylidenkomplex 10.

In dem zweiten Abschnitt der Dissertation, wurde die Synthese des

Allenylidenkomplexes 26 beschrieben. Nach vielen vergeblichen Versuchen zur Synthese der

Allenylidenkomplexe gelang es schließlich die Verbindung 26 durch die Umsetzung vom

Acetylidkomplex 10a mit dem Iminiumsalz 23c als grüne Kristalle zu erhalten und mit Hilfe

der Spektroskopischen Methoden zu charakterisieren. Bei dieser Reaktion führt die

Aminoalkyllierung der Verbindung 10a zum intermediären Bildung der Vinylidenkomplex

26a, der nach der Eliminierung des tert-Butylmethylamins den Allenylidenkomplex 26 liefert.

Dabei war es sehr wichtig, dass ein geringer Überschuss an n-Butyllithium als Base eingesetzt

wurde (Abbildung 73).

C Zusammenfassung 59

W C CN C

OO

H

N+

W CN C

OO

C CBF4

Li+

W CN C

OO

CH

N

NH

26

-

10a 23c 26

+

Abbildung 73: Darstellung des Allenylidenkomplexes 26.

Weniger erfolgsreich für die Synthese des Allenylidenkomplexes war die Reaktion

von 10a mit dem Iminiumsalz 23a. Hier wurde zwar zuerst den erwarteten

Allenylidenkomplex 24b gebildet, dieser jedoch isomerisierte sich rasch unter der

Reaktionsbedingungen durch Protonenwanderung zu dem vinylsubstituierten

Vinylidenkomplex 24 um (Abbildung 74).

W CN C

OO

CHN

ClO4 W CN C

OO

CH

N

W CN C

OO

C C 10a

2423 24

+

24b

+-PhNH(CH3)

Abbildung 74. Darstellung des Vinylidenkomplexes 24.

Ganz anderes verlief die Umsetzung des Iminuimsalzes 23b mit dem Acetylidkomplex

10a. Hier erleidet der als Zwischenprodukt gebildete Vinylidenkomplex 25a anstelle einer

Eliminierung zu dem erhofften Allenylidenkomplex einen [1,3]-Verschiebung des N-

Methylanilins zu dem Aminocarben-Komplex 25. Ebenso lieferte die Umsetzung von

Iminiumsalz 23d mit 10a anstelle eines Allenylidenkomplexes, über den intermediär

gebildeten Vinylidenkomplex 28a durch eine Retro-En-Reaktion zum Vinylcarben-Komplex

28 (Abbildung 75).

Des Weiteren wurde die Reaktivität des Allenylidenkomplexes 26 gegenüber

Nucleophilen untersucht. Es konnte gezeigt werden, dass der Angriff des Nucleophils

ausschließlich an dem Cγ des Allenylidenkomplexes stattfindet. Ein Beispiel hierfür ist die

Umsetzung mit Methanol, die bei der Raumtemperatur ausschließlich zu dem stabilen

Vinylidenkomplex 27 führt.

C Zusammenfassung 60

N+

ClO4

W CN C

OOH

C CH

W CN C

OON

HN

+

ClO4W C

N COO

CH

N

W CN C

OO

CC

H

N

23d 28

2523b 25a

28a

10a +

10a +

Abbildung 75. Die Reaktionen von der Verbindung 10a mit den Iminiumsalzen 23b und 23d.

Bei der Umsetzung des Pyrrolidins mit der Verbindung 26 reagiert der primär

entstandene Vinylidenkomplex 28a wie erwartet in einer Retro-En-Reaktion zu dem

Vinylcarben-Komplex 28. Schließlich liefert die Umsetzung von Diethylamin mit der

Verbindung 26 über eine [1,3] Aminverschiebung zur Bildung des Aminocarben-Komplexes

29. In diesem Fall wurde eine Retro-En-Reaktion nicht beobachtet. Diese Ergebnisse sind in

der Abbildung 76 zusammengefasst worden.

CC

MeO

W CNC

O

O

H

W CN

CO

O H

C CH

W CN

CO

O N

C CH

CH3OHNH

NH

W CNC

O

OC

H

C

N

W CN

CO

O

CH

C

N

26 2728b

29

28

Abbildung 76. Die Reaktionen des Allenylidenkomplexes 26 mit Nucleophilen.

In dem dritten Abschnitt dieser Arbeit wurde über die Darstellung der η2-

Allenkomplexe 31, 32 und 33 durch die Umsetzung der Verbindung 10 und entsprechenden

Diazoalkanen berichtet. Diese Komplexe wurden kristallographisch studiert. Die

C Zusammenfassung 61

Verbindungen 31 und 32 liegen als zwei Rotameren vor. Für den Komplex 31 wurde die

Rotationsbarriere mit der Dynamischen NMR-Methoden bestimmt.

In dem letzten Abschnitt dieser Arbeit wurde die Hydrolyse der Wolframchlorid-

Komplexe 11a und 11c zu den µ-Oxo-bicyclischen Komplexen 35-37 beschrieben

(Abbildung 74). Die Struktur der Komplex 37 wurde durch Röntgenstrukturanalyse bestimmt.

Abbildung 74. Darstellungen der Verbindungen 31-33 und 35-37.

eile dieser Arbeit wurden bereits veröffentlicht.

O

T

R

11a, 35, 36 -C6H5

11c -CH(CH3)2

WC

NO

O

WC

C C

H

COOC2H5CH

H

NO C CCOOC2H5N2CH2COOC2H5

HCHH

CH2N2

WC

N

O

O C C

H

+

333210

HCHH

31

W PN ClO

HH

R

R

WC

PW C

PO

C

C

H

H

HH

N

N RR

RR

O

O

W

W

O

NO

OPPH

H

HH

R

R

N

R

R

HH

ON

PW

OW

NO

P

HH

R

R

R

RHydrolyse

35 36

11a, 11c

Hydrolyse

3737

D Experimenteller Teil 62

D Experimenteller Teil

1 Allgemeine Hinweise

Spektrometer

IR BRUKER FT-IR IFS 85

1H-NMR BRUKER AM 400, BRUKER AC 200

13C-NMR BRUKER AM 400, BRUKER AC 200

Die chemischen Verschiebungen (δ-Werte) der NMR-

Messungen sind in ppm, bezogen auf Tetramethylsilan

(TMS) als interner Standard, angegeben.

31P-NMR BRUKER AM 400

Die chemischen Verschiebungen (δ-Werte) der NMR-

Messungen sind in ppm, bezogen auf 85%ige

Phosphorsäure als externer Standard, angegeben.

MS VARIAN MAT 311-A, ITD Finnigan MAT

Röntgenkristallstrukturanalyse

IPDS (Image Plate

Diffraction System)

STOE & CIE GmbH, D-64295 Darmstadt

Analysen, Schmelzpunkte

Elementaranalysen CARLO-ERBA-Elementaranalyse MODELL 1104

Schmelzpunkte Apparatur nach Dr. TOTTOLI der Fa. BUECHI;

MODELL SMP-20

D Experimenteller Teil 63

Chromatographiematerialien

Säulen-Chromatographie Kieselgel S 0.063−0.2 mm der

Fa. RIEDEL-DE HÄEN, Seelze

Neutrales Aluminiumoxid, aktiviert, 50−200 Micron

F 0

Fa. ACROS ORGANICS; New Jersey, USA; Ceel, Belgium

Basisches Aluminiumoxid, aktiviert, 50−200 Micron

F SA; Ceel, Belgium

Dünnschicht-Chromato-

graphie P

F

Schicht: 0.2 mm Al O3 mit Fluoreszenzindikator

Fa. MACHEREY-NAGEL, Macherey-Nagel GmbH &

Co.KG

POLYGRAM Sil G / UV254

Fertigfolien für die DC (40

Schicht: 0.25 mm Kieselgel mit Fluoreszenzindikator

ACHEREY-NAGEL, Macherey-Nagel GmbH &

Co.KG

icht-

atographie

Glasplatten (20 × 20 cm),

Schicht: 2 mm, Kieselgel 60 PF254 für die präparative

Schicht-Chromatographie (mittlere Korngröße: 0.040–0.063

mm), Fa. MERCK EUROLAB GmbH

W = 101.96 ρ = 3.970

a. ACROS ORGANICS; New Jersey, U

OLYGRAM® ALOX N / UV254

ertigfolien für die DC (40 × 80 mm)

2

®

× 80 mm)

Fa. M

Präparative Sch

Chrom

D Experimenteller Teil 64

Schutzgas, Lösungsmittel, Reagenzien

Als Schutzgas diente Schweiß-Argon (99.99%) der Fa. MESSER-GRIESHEIM. Alle

R A t. Die verwendeten Apparaturen

wurden vor jeder Umsetzung lt.

Die für die Experim ungsmittel wurden wie folgt gereinigt und

getrocknet:

Tetrahydrofuran

-Pentan Destillation über KOH

iethylether

Dichloromethan

R

2-Adamantanon

, 98%

-1-propen (cis+trans) FLUKA FEINCHEMIKALIEN GmbH, Neu-Ulm,

purum

n-Butyllithium R ew Jersey, USA; Ceel,

P-Chlordiphenyl-

Phosphin

-Chlor-di-iso-

P-Chlor-di-tert-

butylphosphin

m,

FLUKA FEINCHEMIKALIEN GmbH, Neu-Ulm,

17a)

17b)

Darstellung nach der Literatur[76].

Darstellung nach der Literatur[76].

eaktionen wurden unter rgon-Atmosphäre durchgeführ

ausgeheizt und mit Argon gespü

ente verwendeten Lös

Destillation über KOH und Natrium

n

D Destillation über KOH und Natriumdraht

Destillation über CaH2

eagenzien:

ACROS ORGANICS; New Jersey, USA; Ceel,

Belgium

1-Brom

ACROS O GANICS; N

Belgium, 96%

P

propylphosphin

FLUKA FEINCHEMIKALIEN GmbH, Neu-Ul

~97%ig (GC)

~97%ig (GC)

ACROS ORGANICS; New Jersey, USA; Ceel,

Belgium, 96%

1-Cyclopenten-pyrrolidinium

Perchlorat (

1-Cyclopenten-pyrrolidinium

Perchlorat (

D Experimenteller Teil 65

Diazald® ACROS ORGANICS; New Jersey, USA; Ceel,

iazo

lbutin LANCASTER, Mühlheim am Main, 98%

ino-1-cyclopenten Darstellung nach der Literatur[78]

lester New Jersey, USA; Ceel,

; New Jersey, USA; Ceel,

Belgium, 98%

Darstellung nach der Literatur[78]

ethylsilylacetylen Darstellung nach der Literatur[79]

onyl

Belgium, 96%

Diazomethan

Darstellung nach der Literatur[77a]

D essigsäureethylester Darstellung nach der Literatur[77b]

3,3-Dimethy

Diethylam

(14b)

Glycinethy

hydrochlorid

ACROS ORGANICS;

Belgium, 98%

Phenylacetylen ACROS ORGANICS

Pyrrolidino-1-cyclopenten

(14a)

Trim

Wolframhexacarb ACROS ORGANICS; New Jersey, USA; Ceel,

Belgium, 99%

D Experimenteller Teil 66

2 hreibung der Vers

2.1 Darstellung von (η5-Cyclopentadienyl)-dicarbonyl-nitrosyl-wolfram (9)

n v in 300 ml THF wurde eine

L (186 mmo ml THF zugetropft.

W ng nahe dem Gefrierpunkt

gehalten. Anschließend wurde acht Stunden bei der Raumtemperatur gerührt bis sich das

N tändig gelöst bonyl

zur Reaktionsmischung gegeben. Die Reaktionsmischung wurde 10 Tage unter Rückfluss

erhitzt. Nach dem die Reaktio urde

mittels eines Tropftrichters ei 33.0 g (144 mmol) N-Methyl-N-nitroso-p-

t in 8 unden wurde die Lösung im

Vakuum mit einem Rotationsverdampfer zur Hälfte eingengt und der Rückstand in 500 ml

E ch der tel im Vakuum entfernt. Das

U ckstan n der

eingeengten Mutterlösung über ilicagel Säule mit Pentan/Ether (10:1) lieferte

usätzlich noch 2.2 g (6.6 mmol) von dem Komplex 9. Insgesamt wurde 42 g (Ausbeute 88%)

on der Verbindung 9 erhalten. 5-Cyclopentadienyl)-dicarbonyl-nitrosyl-wolfram (9)

Ausbeute: 88%

9

1H-NMR (400 MHz,

CDCl3):

δ: 5.68 (s, 5H, Cp).

13C-NMR (100 MHz,

CDCl3):

δ: 217.2 (CO); 92.0 (Cp).

IR (KBr)

Besc uche zur Darstellung der organometallischen Edukten

Zu einer Suspensio on 4.23 g (184 mmol) Natrium

ösung von 12.33 g l) frisch destilliertem Cyclopentadien in 40

ährend der Zugabe wurde die Temperatur mittels Eiskühlu

atrium fast volls hatte .Dann wurde 50.0 g (142 mmol) Wolframhexacar

nsmischung sich auf Raumtemperatur abgekühlt hatte, w

ne Lösung von

oluolsulfonamid (Diazald) 0 ml THF zuaddiert. Nach 10 St

ther aufgenommen. Na Filtration wurde das Lösungsmit

mkristallisieren des Rü des aus Ether ergab 39.8 g (118.9 mmol) und die Elutio

einer kurzen S

z

v

WC

CNO O

O

ν = 2001 und 1901 cm–1 (CO); 1636 cm-1 (NO).

D Experimenteller Teil 67

2.1 Darstellung vom tert-Butyl-Vinylidenkomplex 7

Zu einer auf –78 °C abgekühlten Lösung von 2.5 ml (1.64 g, 20 mmol) tert-

Butylacetylen in 100 ml THF wurde 11.3 ml (18 mmol) einer n-Buthyllithium Lösung(1.59 M

en

Lösung

Hz,

3)

δ: 5.83 und 5.81 (s, 5H, Cp); 5.73 und 5.69 (s, 1H, CβH,

5:4); 1.10 und 1.08 [s, 9H, C(CH3)3].

C-NMR (100 MHz, δ 338.7 und 338.4 (C ); 211.8 und 210.8 (CO); 140.0

β

[C(CH ) ];31.2 und 31.0 [C(CH3)3].

IR (KBr)

in Hexan) zugetropft. Nach einer Stunde wurde diese Lösung mit einer abgekühlten orang

des Komplexes 9 (4 g, 12 mmol) in 50 ml THF bei –40 °C versetzt. Nachdem die

tiefgrüne Reaktionslösung drei Stunden bei –30 °C gerührt hatte, wurde sie mit 20 ml einer

HCl Lösung (1M) neutralisiert. Dabei schlug die Farbe auf hellrot um. Nach einer Stunde

Rühren bei Raumtemperatur wurde das Volumen der Reaktionsmischung unter vermindertem

Druck auf 1/5 reduziert und zweimal mit Ether extrahiert. Die Etherphasen wurden mit einer

gesättigten NaHCO3 Lösung und anschließend mit einer gesättigten NaCl Lösung gewaschen

und über MgSO4 getrocknet. Einengen der Lösung und anschließende Umkristallisierung des

Rückstandes aus Ether/Pentan (1:3) führte zu 4.2 g (90 %) der orangen Kristalle des

VinylidenKomplexes 7.

tert-Butyl-Vinylidenkomplex 7

Ausbeute: 4.2 g (91%)

W C

CNO

C

7

1H-NMR (400 M

CDCl

13

CDCl3) α

und 139.5 (C ); 96.2 und 96.0 (Cp); 34.6 und 33.0

3 3

ν = 1994 cm–1 (CO), 1606 cm–1 (NO).

O

H

D Experimenteller Teil 68

2.2 Darstellung vom Phenyl-Vinylidenkomplex 8

Zu einer auf –78 °C abgekühlten Lösung von 2.0 ml (1.83 g, 18 mmol)

Phenylacetylen in 50 ml THF wurde 10.1 ml (16 mmol) einer n-Butyllithium Lösung (1.59 M

in Hexan) zugetropft. Nach einer Stunde wurde diese Lösung mit einer abgekühlten orangen

Lösung von 4 g (12 mmol) [( 5-C5H5)(CO)2(NO)W] (9) in THF bei –50 °C versetzt und vier

Stunden gerührt. Dann wurde die tiefgrüne Reaktionslösung mit 17 ml einer HCl Lösung (1

M) versetzt. Dabei schlug die Farbe auf tiefrot um. Nach einer Stunde Rühren bei

Raumtemperatur wurde das Volumen der Reaktionsmischung unter vermindertem Druck auf

1/5 reduziert und zweimal mit Ether extrahiert. Die Etherphasen wurden mit einer gesättigten

NaHCO3 Lösung und anschließend mit einer gesättigten NaCl Lösung gewaschen und über

MgSO4 getrocknet. Nach dem Einengen wurde der Rückstand bei –10 °C mit 5 ml Pentane

gewaschen, und schnell filtriert. Umkristallisierung des Niederschlags aus Ether/Pentan

Mischung führte zu 3.9 g (80 %) der orangen Kristalle des Vinylidenkomplexes 8.

olframs 8

8

1 (400 MHz,

CDCl3)

δ: (s, 1H, CβH); 5.84,

5.81 (s, 5H, Cp). 13 (100 MHz,

CDCl3)

δ:

13

und 95.9 (Cp).

Phenyl-Vinylidenkomplex des W

Ausbeute: 80%

W C

CN

O

C

O

H

H-NMR 7.22-7.03 (m, 5H, Ph); 6.59 und 6.54

C-NMR 344.6 und 344.3 (Cα); 210.7 und 209.2 (CO); 131.3 und

0.9 (Cβ); 133.3, 128.7, 126.7, 126.1 und 125.9 (Ph); 96.2

IR (KBr) ν = 2019 cm (CO), 1653 cm (NO).

–1 -1

D Experimenteller Teil 69

2.3 Darstellung vom Vinylidenkomplex 10

Zu einer auf –78 °C abgekühlten Lösung von 2.9 ml (1.96 g, 20 mmol)

Trimethylsilylacetylen in 40 ml THF wurde 11.3 ml (18 mmol) einer n-Butyllithium Lösung

(1.59 M in Hexan) zugetropft. Nach 45 min wurde diese Lösung mit einer abgekühlten

orangen Lösung der Verbindung 9 (4 g, 12 mmol) in THF bei –40 °C versetzt. Nachdem die

tiefgrüne Reaktionslösung 3h bei –30 °C gerührt hatte, wurde sie mit 40 ml einer gesättigten,

wässrigen NaHCO3-Lösung desilyliert und neutralisiert. Nach zwei Stunden Rühren bei

Raumtemperatur war dieser Vorgang abgeschlossen (DC kontrolliert). Das Volumen der

Reaktionsmischung wurde unter vermindertem Druck auf 1/5 reduziert und zweimal mit

Ether extrahiert. Die Etherphasen wurden mit einer gesättigten NaHCO3 Lösung und

anschließend dreimal mit einer gesättigten NaCl Lösung gewaschen und über MgSO4.

Einengen der Lösung und anschließende Umkristallisierung des Rückstandes aus Ether ergab

3.5 g (87 %) von gelb-orangen Kristallen des Vinylidenkomplexes 10.

Vinylidenkomplex 10

Ausbeute: 87%

W C

CNO

C

O

H

H

10

IR (KBr)

1H-NMR (400 MHz,

CDCl3)

δ: 5.87 (s, 5H, Cp); 5.28 (3JW–H = 6 Hz) und 5.21 (zwei d, 2H, CβH2).

13C-NMR (100 MHz,

CDCl ) 3

δ: 341.2 (Cα); 209.9 (CO); 112.2 (Cβ); 96.3 (Cp).

ν = 1998 cm–1 (CO), 1635 cm–1 (NO), 1591 cm–1(C=C).

D Experimenteller Teil 70

2.4 Darstellung des deuterierten Vinylidenkomplexes 10c

D

C-NMR (100 MHz,

3)

δ: 341.2 (Cα); 209.9 (CO); 112.2 (Cβ); 96.3 (Cp).

ie Synthese erfolgte wie 2.3, allerdings wurde die Reaktionsmischung mit einer

gesättigten NaHCO3 Lösung in D2O neutralisiert und desilyliert. Die Aufarbeitung ergab 3.7 g

von der Verbindung 10c in einer Ausbeute von 91%

Deuterierter Vinylidenkomplex 10c

Ausbeute: 91%

10c

1H-NMR (400 MHz, δ: 5.87 (s, 5H, Cp).

W C CD

DNC

O

O

CDCl3)

13

CDCl

D Experimenteller Teil 71

3 Die Reaktionen der Vinylcarben-Komplexe des Wolfr

W C

CNO

C

O

H

H

ams mit Enaminen.

a

g 10 (1.0 g, 3 mmol) in 10 ml THF wurde 1.9 ml (3

thium (1.6 M, in Hexan) bei –78 °C zugetropft. Nach einer Stunde Rühren

urde die Reaktionsmischung auf –30 °C erwärmt und mit 1-Cyclopenten-

yrrolidiniumPerchlorat (22a, 831 mg, 3.5 mmol) versetzt. Die Reaktionsmischung wurde auf

aumtemperatur erwärmt und noch eine Stunde gerührt. Dann wurde die Reaktionslösung

nter heftiges Rühren zu 450 ml Pentan tropfenweise addiert. Nach zwei Stunden wurde die

ingeengt

nd bei –20 °C mehrfach auskristallisiert, um 835 mg der roten Kristalle der Verbindung 16a

m 70% z

Vinylcarben-Komplex 16a

Ausbeute: 70%

16a

1H-NMR (400 MHz,

CDCl3)

δ: 14.68 und 13.87 (zwei d, CαH); 8.18 und 7.35 (zwei d,

1H, CβH); 5.93 und 5.92 (s, 5H, Cp); 2.12-2.03 (m, 4H);

1.76-1.64 (m, 4H). 13C-NMR (100 MHz,

CDCl3)

δ: 276.3 (Cα); 214.3 (CO); 150.0 (Cβ); 141.7 und 141.0

(Cγ); 97.3 und 97.1 (Cp); 34.7, 34.5, 31.1, 30.8, 25.9,

25.8 und 25.7 (-CH2-).

IR (KBr)

3.1 Darstellung der Vinylcarben-Komplexe 16a-b

3.1.1 Darstellung des Vinylcarben-Komplexes 16

Zu einer Lösung der Verbindun

mmol) n-Butylli

w

p

R

u

entstandene Suspension filtriert. Das Filtrat wurde um ein Viertel des Volumens e

u

it einer Ausbeute von u ergeben.

ν = 1965 cm–1 (CO), 1571 und 1561 cm–1 (NO).

D Experimenteller Teil 72

3.1 Darstellung des Vinylcarben-Komplexes 16b .2

Wie unter 3.1.1 beschrieben, erfolgte die Umsetzung von 1-Cyclohexen-pyrrolidinium

gestellten Lösung von 10a (3 mmol,

ng ergab 810 mg des Vinylcarben-

Kompl

δ: 15.03 und 14.20 (zwei d, 1H, CαH); 8.04 und 7.21

(zwei d, 1H, CβH); 5.91 und 5.90 (zwei s, 8:1, 5H, Cp);

2.28-1.94 (m, 4H,); 1.74-1.44 (m, 6H).

C-NMR (100 MHz,

3)

δ: 274.4 (Cα); 214.2 (CO); 144.5 (Cβ); 142.7 und 142.0

(Cγ); 97.2 und 96.3 (Cp); 38.3, 37.8, 30.4, 30.2, 28.5,

I

Perchlorat (22b, 3.5 mmol, 881 mg) mit einer in situ dar

1g) in THF. Die Aufarbeitung der Reaktionsmischu

exes 16b mit einer Ausbeute von 65%.

Vinylcarben-Komplex 16b

Ausbeute: 65%

16b

W C

CNO

C

O

H

H

1H-NMR (400 MHz,

CDCl3)

13

CDCl

28.3, 27.7 und 26.8 (-CH2-).

R (KBr)

ν = 1994 cm–1 (CO), 1606 cm–1 (NO).

3. Vinyl

3 ie Darstellung des W

Zu einer hellroten Lös mmol) des Vinylcarben-Komplexes 16a

in 5 ml THF wurde eine Lösung von 139 mg (1.0 mmol) von Cyclopent-1-enyl-diethylamin

( ml THF bei –20 °C a pektroskopie

überwacht. Nach vier Stunden war das Edukt verbraucht. Das Lösungsmittel wurde im

akuum entfernt und der Rückstand aus einem Pentan/Ether Gemisch (3:1) bei –20 °C

umkristallisiert, um 166 mg der gelben Kristalle der Verbindung 18 mit einer Ausbeute von

70% zu erhalten.

2 Umsetzung der

.2.1 D

carben-Komplexe 16a-b mit den Enaminen 14a-b

olfram-η1-Acyl-Komplexes 18

ung von 200 mg (0.44

14b) in 1 ddiert. Der Reaktionsverlauf wurde mit der IR-S

V

D Experimenteller Teil 73

Wolfra

18

H-NMR (400MHz, δ: 5.58 (s, 5H, Cp); 5.50 (d, 3JH-H = 12.79 Hz, 1H, C6); 4.20

.67 (m, 1H,

C8); 2.55-2.62 (m, 2H); 2.38-2.55 (m, 2H); 2.30-2.41 (m,

,

3C-NMR (100 MHz, : 256.1 (CO); 116.6 (C5); 111.3 (C6); 101.5 (Cp); 91.7

7,

EPT (100 MHZ,

0 °C)

: 111.3 (C6), 101.5 (Cp), 91.7 (C7), 71.3 (C12), 44.2 (C8),

1

δ: 45.1 [N(CH2)CH3]; 39.7, 37.7, 32.0, 29.2, 26.9 und 24.3

(-CH2-).

m-η1-Acyl-Komplex 18

Ausbeute: 70%

1

THF-d8, -20 °C) (dd, 3JH-H = 12.8 Hz, 3JH-H = 3.9 Hz, 1H, C7); 2

3H); 2.0-2.06 (m, 1H); 1.76-1.96 (m, 4H); 1.52-1.69 (m

7H); 1.32-1.24 (m, 1H); 0.92 (t, CH3).

1

THF-d8, -20 °C)

δ

(C7); 71.3 (C12); 44.2 (C8); 45.1 [N(CH2)CH3]; 39.7, 37.

32.0, 29.2, 26.9 und 24.3 (-CH2-), 15.7 [N(CH2)CH3].

D

THF-d8,-2

δ

5.7 [N(CH2)CH3].

IR (KBr)

ν = 1648 cm-1(C=O), 1577 cm-1(N=O)

Elementaranalyse Berechnet für C22H32N2O2W: C 48.90, H 5.96, N 5.18.

Gefunden: C 49.04, H 5.94, N 5.21.

Kristallstrukturanalyse Siehe Abschnitt E

WOON

N

HH

H

5

12

7 68

D Experimenteller Teil 74

3.2.2 Die Darstellung des Wolfram-η1-Acyl-Komplexes 19

g (0.44 mmol) Vinylcarben-Komplex 16a in 5 ml THF mit

ol) Cyclopent-1-enyl-1-pyrrolidin (14a) in 1 ml

eschrieben. Die Aufarbeitung ergab 146 mg (62% Ausbeute) von den gelben Kristallen des

olfram-η1-Acyl-Komplexes des Wolframs 19. Die Verbindung 19 besteht aus zwei

iastereomeren in einem Verhältnis von 10:1.

olfram-η1-Acyl-Komplex 19.

usbeute: 62%

H-NMR (400MHz, δ 5.59 und 5.56 (s, 5H, Cp); 5.34 und 5.21 (d, 3JH-H = 12.85

H 3 3

H

d 2.05-

2.11 (m, 1H); 1.76-1.90 (m, 2H); 1.45-1.67 (m, 13H), 1.19-

1

13C-NMR (100 MHz,

THF-d8, -20 °C)

δ

100.7(Cp); 93.3 (C7); 71.4 (C12); 42.24 (C8); 48.6, 48.0,

39.5, 38.0, 33.2, 29.3, 26.7, 24.7, 24.4, 24.3 und 22.0 (-CH2-).

EPT (100 MHZ,

HF-d8,-20 °C)

δ: 111.7 und 113.7 (C6); 101.5 und 100.7(Cp); 93.3 (C7);

42.24 (C8).

δ

2

Die Umsetzung von 200 m

137 mg (1.0 mm THF erfolgt wie unter 3.2.1

b

W

D

W

A

19

1

THF-d8, -20 °C)

:

z, 1H, C6); 4.66 und 4.35 (dd, JH-H = 12.9 Hz, JH-H = 3.2

z Hauptdiastereomer und dd, 3JH-H = 13.9 Hz, 3JH-H = 4.2 Hz

er andere Diastereomer, 1H, C7); 2.33-2.60 (m, 9H),

.12 (m, 1H).

: 254 (CO); 112.9 (C5); 111.7 und 113.7 (C6); 101.5 und

D

T

: 48.6, 48, 39.5, 38.0, 33.2, 29.3, 26.7, 24.7, 24.4, 24.3 und

2.0 (-CH2-).

IR (KBr)

ν = 1638 cm-1(C=O), 1600 cm-1(N=O).

WOON

HH

HN

5

6

78

D Experimenteller Teil 75

Elem ntaranalyse Ber. Ce 1, N 5.20.

) Vinylcarben-Komplex 16b in 5 ml THF mit

enyl-1-pyrrolidin (14a) in 1 ml THF erfolgt wie unter 3.2.1

Aufarbeitung ergab 167 mg (68% Ausbeute) von den gelben Kristallen des

olfram-η1-Acyl-Komplexes 20. Die Verbindung 20 besteht aus zwei Diastereomeren in

inem Verhältnis von 10:3.

olfram-η1-Acyl-Komplex des Wolframs 20

usbeute: 68%

1H-NMR (400MHz,

THF-d8, -20 °C) 4.67 und 4.41 (dd, 3JH-H = 13.4 Hz, 3JH-H = 3.2

Hz Hauptkomponente und dd, 3JH-H = 13.4 Hz, 3JH-H = 4.4

3C-NMR (100 MHz, δ: 254.1 und 250.2 (CO); 116.5 und 113.5 (C5); 111.9 und

12); 45.8 und 42.8 (C8); 48.6, 47.9, 41.4, 41.5,

.3, 22.8 und 21.8 (-CH2-).

0 MHZ,

HF-d8,-20 °C)

00.3 (Cp); 93.1 und

88.8 (C7); 45.8 und 42.8 (C8).

δ: 48.6, 47.9, 41.4, 41.5, 39.2, 39.0, 35.4, 35.1, 33.6, 33.1,

22H30N2O2W: C 49.08, H 5.6

Gef.: C 48.94, H 5.29, N 5.32.

3.2.3 Die Darstellung der Wolfram-η1-Acyl-Komplexes 20.

Die Umsetzung von 200 mg (0.43 mmol

137 mg (1.0 mmol) Cyclopent-1-

beschrieben. Die

W

e

W

A

20

δ: 5.56 und 5.53 (s, 5H, Cp); 5.31 und 5.19 (d, 3JH-H = 13.4

Hz , 1H, C6);

Hz MinorKomponente, 1H, C7); 2.69-2.11 (m, 6H), 1.53-

2.08 (m, 17H); 1.15-1.4 (m, 4H).

1

THF-d8, -20 °C) 109.8 (C6); 101.1 und 100.3 (Cp); 93.1 und 88.8 (C7); 74.0

und 73.5 (C

39.2, 39.0, 35.4, 35.1, 33.6, 33.1, 27.9, 27.8, 27.2, 24.6,

24.5, 24.2, 23

DEPT (10

T

δ: 111.9 und 109.8 (C6); 101.1 und 1

WOON

HH

HN

5

678

D Experimenteller Teil 76

27.9, 27.8, 27.2, 24.6, 24.5, 24.2, 23.3, 22.8 und 21.8

(-CH2-).

IR (KBr) ν

= 1641 cm-1(C=O), 1590 cm-1(N=O)

Eleme

s 10 mit dem Enamin 14a, eine

zur Darstellung des Wolfram-η1-Acyl-Komplexes 19.

Eine Lösung von 345 mg (2.5 mmol) des Cyclopent-1-enyl-1-pyrrolidins (14a) in 2 ml

HF wurde tropfenweise mit einer Lösung des Vinylidenkomplexes 10 (330 mg, 1 mmol) in

ml THF bei der Raumtemperatur versetzt. Die Farbe der Reaktionsmischung änderte sich

ngsam von rot zu gelb. Der Reaktionsablauf wurde mit der IR-Spektroskopie überwacht.

ach vier Stunden war die CO Absorption des intermediär entstandenen Vinylcarben-

ft. Der

ückstand wurde mit 2 ml Pentan bei –30 °C für 15 min. gewaschen und sofort danach kalt

a odukt w 5

mg von der Verbindung 19 m

3.2.4 Die Umsetzung des V namin 14b: Darstellung

des Wolfram-η2-Alken-Komplexes 21.

306 m er

wurde tropfenweise mit einer Lösung vom l

Ether bei –30 °C versetz ur

Raumtemperatur erwärmt. D r

Reaktionsverlauf wurde mit DC übe

das Lösungsmittel eingeengt und mit Pentan überschichtet. Nach einer Nacht wurden 840 mg

v 21 in eine

ntaranalyse Ber.für C23H32N2O2W: C 50.01, H 5.83, N 5.07.

Gef.: C 50.25, H 5.90, N 4.98.

3.2.3 Die Umsetzung des Vinylidenkomplexe

Eintopfreaktion

T

5

la

N

Komplexes 16a verschwunden. Das Lösungsmittel wurde im Vakuum abgedamp

R

bgefiltert. Das Rohpr urde übernacht aus Pentan bei –20 °C auskristallisiert, um 37

it einer Ausbeute von 70% zu ergeben.

inylidenkomplexes 10 mit dem E

Ein Lösung von g (2.2 mmol) Cyclopent-1-enyldiethylamin (14b) in 1 ml Eth

Vinylidenkomplex 10 (666 mg,2 mmol) in 40 m

t. Dann wurde langsam die Reaktionsmischung bis z

ie Farbe schlug langsam von orange ins rot um. De

rwacht. Nach dem das Edukt verschwunden war, wurde

on der Verbindung r Ausbeute von 90% isoliert.

D Experimenteller Teil 77

Wolfram-η2-Alken-Komplex

Ausbeute: 90%

21

H-NMR (400MHz, δ: 5.72 (s, 5H, Cp); 4.36 (dd, 3JH-H = 12.3 Hz und 3JH-H = 9.1

.52 (m,

1.09 (t, 6H).

21

1

THF-d8, -20 °C) Hz, 1H, C2); 2.8 (2m, 4H, [N(CH2)CH3], 2.30 – 2

4H); 1.75-1.90 (m, 3H); 1.63 – 1.69 (m, 1H);

13C-NMR (100 MHz,

THF-d8, -20 °C)

δ: 223.7 (CO); 143.1 und 139.3 (C7 und C3); 95.6 (Cp);

48.5 [N(CH2)CH3]; 39.9 (C2); 30.1 (C1); 29.8, 26.7 und

21.2 (CH2); 14.2 [N(CH2)CH3].

DEPT (100 MHZ,

THF-d8,-20 °C)

δ: 95.6 (Cp); 39.9 (C2); 14.2 [N(CH2)CH3].

δ: 48.5 [N(CH2)CH3]; 30.1 (C1); 29.8, 26.7 und 21.2 (CH2).

IR (KBr)

ν = 1952 cm (C=O), 1571 cm (N=O).

Elementaranalyse Ber. für C H N O W: C 43.23, H 5.93, N 4.96.

Krista

25 ml Ether erfolgte, wie unter

3.2.4 beschrieben und ergab nach der Aufarbeitung und Umkristallisierung 260 mg der

Verbindung 22 (73% Ausbeute).

W N

-1 -1

17 24 2 2

Gef.: C 43.54, H 5.92, N 5.12.

llstruktur Daten Siehe Abschnitt E

3.2.5 Die Umsetzung des deuterierten Vinylidenkomplexes 10b mit dem Enamin 14b.

Darstellung des Wolfram-η2-Alken (d2)-Komplexes 22.

Die Umsetzung einer Lösung von 140 mg (1 mmol) Enamin 14b in 1 ml Ether mit

einer Lösung der Verbindung 10c (250 mg, 0.75 mmol) in

CO

O

NH

CC

HH

27

3

1

D Experimenteller Teil 78

Wolfram-η2-Alken (d2)-Komplex 22

22

H-NMR (400MHz, δ: 5.70 (s, 5H, Cp); 4.35 (s, 1H, C2); 2.8 (2m, 4H,

C-NMR (100 MHz, : 223.8 (CO); 143.3 und 139.6 (C7 und C3); 95.9 (Cp);

3 des Vin n THF.

ng des Ena er

Raumtemperatur zu einer Lösung der Verbindung 10 (660 mg, 2 mmol) in 5 ml THF

tropfenweise addiert. Die Reak 45 min war das Edukt

verbraucht. Das Lösungsmittel wurde im Vakuum entfernt. Der Rückstand wurde mit Pentan

b hen und eben. Dieses

Rohprodukt wurde NMR-sp bestand ausschließlich aus den

Verbindungen 18 und 21. Der Vergleich der Cp-Signale bei δ 5.67 und 5.56 ppm, die der

K ugeor das Verhältnis 7:1 für 21:18. Die Ausbeute

ieser Reaktion anhand des umgesetzten Edukts 10 betrug 83%.

W NC

O

OC

CD

D

HN

Ausbeute:73%

1

THF-d8, -20 °C) [N(CH2)CH3]; 2.30-2.52 (m, 2H); 1.63-1.90 (m, 4H); 1.09

(t, 6H).

13

THF-d8, -20 °C)

δ

48.7 [N(CH2)CH3)]; 39.9 (C2); 29.9, 26.8 und 21.3 (CH2);

14.4 [N(CH2)CH3].

.2.6 Die Reaktion ylidenkomplexes 10 mit dem Enamin 14b i

Eine Lösu mins 14b (417 mg, 3 mmol) in 2 ml THF wurde bei d

tion wurde mit DC kontrolliert. Nach

ei –30 °C gewasc filtriert, um 740 mg eines roten Pulvers zu erg

ektroskopisch untersucht und

omplexen 18 und 21 z dnet werden, zeigte

d

D Experimenteller Teil 79

4 Darstellung des η1-Allenyliden

N+

ClO

komplexes des Wolfram

ng der Iminiumsalze 23a-d

.1.1 Darstellung des Iminiumsalzes 23a, 23b und 23d

Bei der Darstellung der Iminiumsalz 23a, 23b und

ntsprechende Aminsalz durch das Umsetzen des Amins mit Perchlorsäure dargestellt.[76]

20.6 g von N-Methylanilium Perchlorat (100 mmol) wurde mit einer Mischung von

0 und C e

1 rt. Danach w n

und aus Isopropanol umkrista 9 g (34%) des Iminiumsalzes 23a zu erhalten.

Smp: 170 °C.

I

4.1 Darstellu

4

23d, wurde zuerst das

e

Cyclopentyliden-N-phenyl-methanamonium Perchlorat (23a)

.1 ml N-Methylanilin yclopentanon (250 mmol, 21g) versetzt. Die Suspension wurd

urde die Reaktionsmischung eingeengt, mit Pentan gewasche

llisiert, um

0 Stunden gerüh

R (KBr-Pressling): ν =

4

_

N+

CH3

ClO4

1671

Smp: 190 °C

23b

cm-1 (C=N).

23a

Adamantanyliden-N-phenylmethanaminum Perchlorat (23b)

N-Methylanilium-Perchlorat (18 mmol, 3.87 g) und eine katalytische Menge an N-

Methylanilin wurden zu einer Lösung von Adamantanon (22 mmol, 3.3 g) in 100 ml Toluol

addiert und unter Rückfluss erhitzt. Das entstandene Wasser wurde mit einem

Wasserabscheider entfernt. Nach 12 Stunden wurde das Volumen im Vakuum zur Hälfte

reduziert, und der Rückstand filtriert und aus Isopropanol umkristallisiert, um 2 g vom

Iminiumsalz 23b mit einer Ausbeute 32% zu erhalten.

D Experimenteller Teil 80

1H-NMR (200 MHz, δ:7.4-7.6 (5H ,Phenylrest); 3.8 (3H,

CD N) (2H); 2.0-2.3. 3C

NCH3); 3.5 und 2.6

13C-N

(Adamantanylidenrest)

MR (100 MHz,

CD3CN)

δ: 204 (C=N); 131.7, 131.6 und 124.3 (Phenylring); 46.8

(NCH3); 40.4, 40.2, 39.9, 38.5 und 35.5

IR (KBr) ν = 1641 cm-1 (C=N).

Adamantanyliden-pyrrolidinium Perchlorat (23d)

3.1 g) und eine katalytische Menge an

ilin wurden zu einer Lösung von Adamantanon (22 mmol, 3.3 g) in 100 ml

Die Aufarbeitung erfolgte, wie für das

iniumsalz 23b beschrieben, und ergab 2.5 g vom Iminiumsalz 23d mit einer Ausbeute

p: 205 °C

(100 MHz,

CD3CN)

δ: 195 (C=N); 54.3 (N-CH2); 39.8, 39.1, 35.6, 27.3 und

27.4.

IR (KBr)

N-Pyrrolidiniumperchlorat (18 mmol,

N-Methylan

Benzol addiert und unter Rückfluss erhitzt.

Im

46%.

Sm

N+

ClO4

23d

1H-NMR (200 MHz,

CD3CN)

δ: 3.9 (N-CH2); 2.2-1.9 (Adamantanylidenprotonen und

N-CH2-CH2). 13C-NMR

ν = 1680 cm-1 (C=N).

D Experimenteller Teil 81

4 n Adam

einer Lösung von ol) Adamantanon und 12 g (165 mmol) tert-

Butylamin in 125 ml Toluol wurde bei -20 °C langsam 3.64 ml (33 mmol) von TiCl4

z tunden hung

f unden unter Rück er

Rückstand im Pentan aufgen s Filtrat wurde dann eingeengt um ein

gelbes zehflüssiges Öl zu erhalten. Dieses Öl wurde dann durch Kugelrohr-Destillation

gereinigt um 5 g von der Verbindung 38 zu ergeben (77%).

Adamantanyliden-tert-butylam

) Butylgruppe).

13C-NMR (100 MHz,

CDCl3)

δ: 178 (C=N); 54.3 [C(CH3)3]; 39.2, 38.1 und 36.5

(-CH2-); 44.9 37.1 und 27.5 (-CH-); 30.8 [C(CH3)3].

4.1 dama

In 100 ml Dichloromethan wurde 0.735 g (5 mmol) Trimethyloxonium

Tetraflouroborat solange gerührt, bis es sich auf ol)

Adam -butylamin ( ösung versetzt. Nach einem Tag wurde die

Reaktion abgebrochen. Das Lösungsmittel wurde auf 10 ml eingeengt und filtriert. Der

Rückstand wurde dann aus Isopropanol umkristallisiert, um 0.95 g von 23c zu ergeben

(Ausbeute 62%).

.1.2 Darstellung vo

Zu

antanyliden-tert-butylamin 38[80]

4.95 g (33 mm

ugetropft. Nach drei S

ür 12 St

wurde dann das Kältebad entfernt und die Reaktionsmisc

fluss erhitzt. Das Lösungsmittel wurde eingeengt und d

ommen und filtriert. Da

in

N

38

1H-NMR (400 MHz,

CDCl

δ: 3.16 (1H); 2.4 (1H); 1.75-1.97 (12H); 1.23 (9H, tert-

3

.3 Darstellung von A

Tetraflouroborat (23c)

ntanyliden-N-tert-butyl-methanamonium

gelöst hatte. Dann wurde 1.12 g (5.5 mm

38) zu dieser Lantanyliden-tert

D Experimenteller Teil 82

Adamantanyliden-N-tert-butyl-methanamonium Tetraflouroborat (23c)

p.: 1

CD3CN)

3.8(s, 1H);3.4 (s, 1H); 3.6 (s, 3H, NCH3); 2.1-2.4

(12H); 1.73 (9H, tert-Butylgruppe). 13C-NMR (100 MHz,

CD3CN)

δ 205 (C=N); 69.9, 41.2, 41.1, 40, 39.6, 35.9, 29.6, 26.7.

IR (KBr)

Sm 90 °C

23c

N+

BF4

1H-NMR (400 MHz, δ:

ν = 1613 cm (C=N). -1

4.2 Darstellung des (1-Cyclopentenyl)-vinylidenkomplexes des Wolframs 24

s Viny e

0.5 m n-Butyllithium

einer Stunde wurde dieser grünen Lösung Cyclopentyliden-N-phenyl-methanamonium-

erchlorate (23a) (240 mg, 0.88 mmol) bei –30 °C zugesetzt. Nachdem die Farbe der Lösung

s rot umgeschlagen hatte, wurde die Reaktion abgebrochen. Das Lösungsmittel wurde im

gereinigt. Die

Umkristallisierung des Rohproduktes aus Pentan bei –20 °C ergab 172 mg der orangen

Zu einer Lösung de

l (0.8 mmol)

lidenkomplexes 10 (260 mg, 0.8 mmol) in 10 ml THF wurd

(1.6 M in Hexan) bei –78 °C tropfenweise addiert. Nach

P

in

Vakuum entfernt. Das Rohprodukt wurde über Silica mit Pentan/Ether

Kristalle der Verbindung 24 in einer Ausbeute von 53%. Die Verbindung 24 besteht aus zwei

Diastereomeren im Verhältnis von 4:5.

D Experimenteller Teil 83

(1-Cyclopentenyl)-vinylidenkomplex des Wolframs

Ausbeute: 53%

1H-NMR (400 MHz,

CD

δ: 6.66, 6.60 (s, 1H, W=C=CH); 5.89 und 5.88 (Cp); 5.52

(m

13C-NMR (100 MHz,

CD

δ: 346.9 und 346.5 (Cα); δ 210.5 und 209.6 (CO); 136.1 und

135. 2 (Cβ); 127.2 und 126.9 (Cδ); 96.5

und 96.4 (Cp); 33.2, 33.1, 32.6, 32.5 und 23.5 (-CH2-).

(100 M

5 und

24

Cl3) , 1H, C=CH-C); 2.36-2.40 und 1.90-1.94 (m, 6H, -CH2-).

Cl3) 1 (Cγ); 128.5 und 128.

DEPT δ: 136.1 und 135.1 (C

HZ, CDCl3) 96.4 (Cp).

δ: 33.2, 33.1, 32.6, 32.5 und 23.5 (-CH

γ); 128.5 und 128.2 (Cβ); 96.

2-).

IR (KBr)

ν = 2007 cm-1(CO), 1583 cm-1(NO), 1603 und 1618 cm-1

(C=C).

Elementaranalyse Ber. für C13H13NO2W: C 39.12, H 3.28, N 3.52.

Gef.: C 39.05, H 3.11, N 3.53.

W CNC

O

OC

Hβγ

α

δ

D Experimenteller Teil 84

Darstellung des Adamantyliden-Aminocarben-Komplexes 25

Lösung von 500 mg (1.5 mmol) des Vinylidenkomplexes 10 in 15 ml THF

urde 0.94 ml (1.5 mmol) n-Buthyllithium (1.6 M in Hexan) bei –78 °C tropfenweise addiert.

ach einer Stunde wurde bei –50 °C dieser grünen Lös ol)

damantanyliden-N-phenylmethanaminum Perchlorat (23b) zugesetzt. Die

eaktionsmischung wurde auf –20 °C erwärmt und ihre Farbe schlug langsam in rot um. Die

eaktion wurde mit DC kontrolliert. Nach zwei Stunden war das Edukt nicht mehr zu

rkennen. Die Reaktionsmischung wurde zu 450 ml gut gerührten Pentan getropft und nach

llisierung

es Rohproduktes aus Ether/Pentan (1:9) bei –20 °C ergab 532 mg der hellroten Kristalle der

V Ausbe

A tyliden-Aminocarbe

Ausbeute 62%

25

0 °C)

: 7.04 – 7.40 (m, 5H, aromatische Protonen); 6.0 (s, 1H,

W=C

z,

THF-d8, -20 °C)

29.6, 127.5

Cβ); 95.5 (Cp); 51.6 (NCH3);

40.6, 33.8, 29.6 und 29.2 (CH, Adamantanyliden); 40.9,

40.1, 38.9, 38.7 und 38.1 (CH2).

DEPT (100 MHZ,

THF-d8,-20 °C)

δ: 139.6, 129.6, 127.5 und 127.3 (phenyl.); 127.8 (Cβ); 95.5

(Cp); 51.6 (NCH3); 40.6, 33.8, 29.6 und 29.2 (CH,

Adamantanyliden).

δ: 40.9, 40.1, 38.9, 38.7 und 38.1 (CH2, Adamantanyliden).

Zu einer

w

N ung 546 mg (1.6 mm

A

R

R

e

einer Stunde filtriert. Das Lösungsmittel wurde im Vakuum entfernt. Die Umkrista

d

erbindung 25 in einer

daman

ute von 62%.

n-Komplex 25

1H-NMR (400MHz,

THF-d8, -2

δ

H); 5.79 (s, 5H, cp), 3.90 (s, 3H, N-CH3), 2.27 - 0.8

(Adamantanyliden).

13C-NMR (100 MH δ: 263.8 (Cα); 231.9 (CO); 150.8 (Cδ); 139.6, 1

und 127.3 (Phenylrest); 127.8 (

W CNC

O

O N

H

D Experimenteller Teil 85

IR (KBr) ν = 1903 cm-1 (CO), 1565 cm-1(NO).

at (23c) addiert. Die grüne Farbe der Lösung

onsmischung auf 0 °C erwärmt und für weitere

rührt. Dabei änderte sich die Farbe wieder zu grün um. Das Lösungsmittel

urde im Vakuum entfernt. Das Rohprodukt wurde über Silicagel chromatographiert. Nach

er Pre-Elution mit Pentan, wurde die Verbindung 26 mit 5% Ether/Pentan eluiert. Das

ösungsmittel wurde entfernt, um 195 mg der tiefgrünen Kristalle des η1-

llenylidenkomplexes 26 zu ergeben (70% Ausbeute). 1-Allenylidenkomplex des Wolframs

1H-NMR

(400 MHz, CDCl3)

l3) 2

Elementaranalyse Ber. für C18H21NO2W: C 52.46, H 4.93, N 4.89.

Gef.: C 52.02, H 4.69, N 4.32.

4.6 Darstellung des η1-Allenylidenkomplex des Wolframs 26

0.45 ml (0.625 mmol) von einer n-Butyllithium Lösung (1.6 M in Hexan) wurde einer

Lösung von 200 mg (0.6 mmol) des Vinyliden Komplexes 10 in 5 ml THF bei –78 °C

zugetropft. Nach einer Stunde wurde bei –30 °C 200 mg (0.65 mmol) von Adamantanyliden-

N-tert-butyl-methanamonium Tetraflourobor

änderte sich in rot um, dann wurde die Reakti

drei Stunden ge

w

d

L

A

η

Ausbeute: 70%

26

δ: 5.70 (s, Cp); 2.84, 2.64 und 190 - 1.99

(Adamantanylidenrest).

13C-NMR

(100 MHz, CDC

δ: 274.4 (Cα); 214.0 (CO); 183.4 (Cγ); 149.0 (Cβ); 96.8 (Cp);

36.9, 39.5 und 39.7 (-CH -); 43.2, 42.8 und 28.0 (CH).

W CNC

O

OC Cβ

γα

D Experimenteller Teil 86

DEPT

(100 MHZ, CDCl3)

δ: 96.8 (Cp); 43.2, 42.8 und 28.0 (CH).

: 36.9, 39.5 und 39.7 (-CH2-).

ss-

Spektroskopie

δ

Hochaufgelöste Ma Ber. fürC18H19NO2W (M+) m/e: 463.09026.

Gef.: 463.09015.

IR (KBr) ν

= 1971 cm-1(CO), 1906 cm-1(C=C=C), 1609 cm-1(NO)

UV-V

mg (1.1 mmol) Adamantanyliden-

. Die Reaktionsmischung wurde auf –20 °C erwärmt.

lug langsam in rot um. Die Reaktion wurde mit der IR-Spektroskopie

berwacht; nach zwei Stunden war das Edukt vollständig verbraucht. Die Reaktionsmischung

urde zu 250 ml gut gerührten Pentan getropft und nach einer Stunde filtriert. Das

ösungsmittel wurde im Vakuum entfernt. Das Umkristallisieren des Rohproduktes aus

ther/Pentan bei –20 °C ergab 285 mg der roten Kristalle der Verbindung 28 in einer

usbeute von 61%. Die Verbindung besteht aus zwei Diastereomeren im Verhältnis von 10:1.

dama tanyl en-C benk mplex 28

usbeute 61%

28

is (CH2Cl2)

λmax (log ε): 340 nm (4.04) und 474 nm (4.29).

Elementaranalyse Ber. für C18H19NO2W: C 46.72, H 4.20, N 3.03.

Gef.: C 46.80, H 4.14, N 3.05.

4.5 Umsetzung des Vinylidenkomplexes 10 mit dem Iminiumsalz 23d

Zu einer Lösung von 333 mg (1 mmol) der Verbindung 10 in 10 ml THF wurde 0.62

ml (1 mmol) n-Buthyllithium (1.6 M in Hexan) bei –78 °C tropfenweise addiert. Nach einer

Stunde wurde bei –50 °C dieser grünen Lösung 345

pyrrolidinium Perchlorat (23d) zugesetzt

Die Farbe sch

ü

w

L

E

A

A n id ar o

A

W CN

CO

O H

C CH β

γα

D Experimenteller Teil 87

z, Hauptdiastereomer, 1H,

3JH-H = 14.77

= 13.29 Hz, Hauptdiastereomer, 1H,

CH=C) und 7.21 (der andere Diastereomer 3JH-H = 14.77

H s,

m, m, Adamantanyliden, 14 H).

C-NMR δ: 274 (Cα); 214.6 (CO); 153.5 (Cγ); 138.0 und 138.6 (Cβ);

, 38.6, 28.2

en); 40.2, 39.7, 39.5, 39.2,

39.0, 38.7, 37.0 und 36.2 (CH2).

(100 M

4 (Cp); 46.7,

1H-NMR

(400 MHz, CDCl3)

δ: 14.20 (d, 3JH-H = 13.29 H

W=CH) und 15.05 (der andere Diastereomer,

Hz); 8.03 (d, 3JH-H

z); 5.90 (s, 5H, Cp); 3.0, 2.46, 186 - 1.95, 1.67 - 1.74 (s,

13

(100 MHz, CDCl3) 97.1 und 97.4 (Cp); 46.7, 41.8, 41.2, 34.1, 33.9

und 27.4 (CH, Adamantanylid

DEPT δ: 274 (Cα); 138.0 und 138.6 (Cβ); 97.1 und 97.

HZ, CDCl3) 41.8, 41.2, 34.1, 33.9, 38.6, 28.2 und 27.4 (CH,

Adamantanyliden).

δ: 40.2, 39.7, 39.5, 39.2, 39.0, 38.7, 37.0 und 36.2 (CH2).

IR (KBr)

ν = 1975 cm-1 (CO), 1592 und 1565 cm-1(NO)

Elementaranalyse Ber. für C18H21NO2W: C 46.27, H 4.53, N 3.00.

Gef.: C 46.28, H 4.30, N 2.84.

UV-Vis (CH2Cl2) λmax (log ε): 379.1 nm (3.16).

4.7 Umsetzung des η1-Allenylidenkomplexes 26 mit Methanol: Darstellung des

Vinylidenkomplexes 27

00 mg (0.21 mmol) vom Allenylidenkomplex 26 wurde in 8 ml entgasten und mit Argon

esättigten Methanol in einem Schleck Rohr für 3 Tagen gerührt. Die Farbe änderte sich von

rün ins gelb um. Das Lösungsmittel wurde entfernt und das Rohprodukt über eine kurze

entan bei –20 °C

ergab 59 mg von den gelben Kristallen der Verbindung 27 (Ausbeute 58%). Der

Vinylidenkomplex 27 besteht aus zwei Diastereomeren im Verhältnis 4:5.

1

g

g

Silica Säule mit Pentan filtriert. Die anschließende Umkristallisierung aus P

D Experimenteller Teil 88

Vinylidenkomplex 27

Ausbeute: 58%

27

3C-NMR

z, CDCl3)

: 340.9 und 333.5 (Cα); 214.3 und 213.2 (CO); 131.2 und

39.2, 39.1, 36.3, 36.2, 36.1, 33.8, 33.7,

00 MHZ, CDCl3)

δ: .3 und 49.0

(OCH3); 37.0 und 36.7, 29.4, 29.3, 28.7 und 28.6 (CH,

, 33.8, 33.7, 33.6 und 33.5

H2, Adamantanyliden).

(KBr)

CC

MeO

W CNC

O

O

H

αγ

β

1H-NMR

(400 MHz, CDCl3)

δ: 5.88 und 5.87 (s, 5H, cp); 5.37 und 5.34 (s, 1H, Cβ); 3.34

und 3.29 (s, 3H, OCH3); 2.22 - 1.48 (m, 14H,

Adamantanyliden).

1

(100 MH

δ

131.1 (Cβ); 97.4 und 97.3 (Cp); 83.8 und 83.2 (Cδ), 49.3 und

49.0 (OCH3); 37.0 ,36.7, 29.4, 29.3, 28.7 und 28.6 (CH,

Adamantanyliden);

33.6 und 33.5 (CH2, Adamantanyliden).

DEPT

(1

131.2 und 131.1 (Cβ); 97.4 und 97.3 (Cp); 49

Adamantanyliden).

δ: 39.2, 39.1, 36.3, 36.2, 36.1

(C

IR ν = 2007 und 1996 cm-1 (CO), 1641 und 1600 cm-1(NO).

f.: C 46.04, H 4.53, N 2.98.

Elementaranalyse Ber. für C19H23NO3W: C 45.89, H 4.66, 2.82.

Ge

D Experimenteller Teil 89

4.8 Umsetzung des η1-Allenylidenkomplexes 26 mit N-Methylanilin.

Lösung von 100 mg (0.21 mmol) des Allenylidenkomplexes 26 in 1 ml THF

urde 1 ml (0.21 mmol) einer Lösung von N-Methylanilin in THF (0.28 M) bei

aumtemperatur zugetropft. Nach 2 Tagen wurde der Allenylidenkomplex 26 quantitativ

oliert.

lung des

mantanyliden-Am

ng von 3

wurde 2.27 ml (0.75 mmol) einer Lösung von Diethylamin in THF (0.28 M) bei 0 ºC

zugetropft. Die Farbe der Reaktionsmischung schlug von grün in hellrot um. Das

L el wurde entfernt 1)

b llisiert, er

Ausbeute von 65% zu ergeben

Adamantanyliden-Aminocar

Ausbeute: 65%

29

00 MHz, CDCl3)

δ: 5.65 (s, 1H, C

3.40 (m, 4H, N-CH2-CH3); 2.47, 2.34 und 1.61 - 1.95 (m,

tanyliden; 1.37 und 1.14 (t, 6H, N-CH2-CH3).

C-NMR

(100 MHz, CDCl3)

δ: 255.4 (Cα); 234.7 (CO); 141.6 (Cγ); 122.8 (Cβ); 94.5 (Cp);

52.8 und 47.1 (N-CH2-CH3); 39.7, 32.5, 28.1 und 28.0 (CH,

Adamantanyliden); 39.7, 37.9, 37.8 und 36.9 (CH2,

Adamantanyliden); 14.1 und 12.8 (N-CH2-CH3).

Zu einer

w

R

is

4.8 Umsetzung des Allenylidenkomplexes 26 mit Diethylamin, Darstel

Ada inocarben-Komplexes 29

00 mg (0.64 mmol) des Allenylidenkomplexes 26 in 1 ml THFZu einer Lösu

ösungsmitt . Das Rohprodukt wurde aus einer Pentan/Ether Mischung (4:

um 350 mg der roten Kristalle der Verbindung 29 in ein

.

ben-Komplex 29

ei –20 ºC umkrista

1H-NMR

(4

β); 5.60 (s, 5H, Cp); 4.10, 3.94, 3.79 und

14H, Adaman

13

W CN

CO

O N

C CH β γ

α

D Experimenteller Teil 90

DEPT δ: 122.8 (C

(100 M

nd 28.0 (CH,

β); 94.5 (Cp); 39.7, 32.5, 28.1 u

HZ, CDCl3) Adamantanyliden); 14.1 und 12.8 (N-CH2-CH3).

δ: 52.8 und 47.1 (N-CH2-CH3); 39.7, 37.9, 37.8 und 36.9

(CH2, Adamantanyliden).

IR (KBr) ν = 1895 cm-1(CO), 1575 cm-1(NO).

e

6.

schlug von grün in hellrot um. Das Lösungsmittel wurde

it einer Pentan/Ether Mischung (9:1)

rt, um 85 mg von dem Adamantanyliden-Carben-Komplex 28 zu ergeben

4%).

Elem ntaranalyse Ber für C20H30N2O2W: C 49.08, H 5.62, N 5.20.

Gef.: C 48.68, H 5.43, N 4.6

4.9 Umsetzung des Allenylidenkomplexes 26 mit Pyrrolidin

Zu einer Lösung von 233 mg (0.5 mmol) des Allenylidenkomplexes 26 in 3 ml THF

wurde eine Lösung von 35 mg (0.5 mmol) Pyrrolidin in 2 ml THF bei –10 °C zugesetzt. Die

Farbe der Reaktionsmischung

entfernt. Der Rückstand wurde über eine Silica Säule m

chromatographie

(3

D Experimenteller Teil 91

4 Umsetzung des Vinyl

4.1 Umsetzung von dem

W(η5-C5H5)(CO)(NO)(η2-1,

Zu einer Lösung von 990 mg des Vinylidenkomplexes 10 (3.3 mmol) in 10 ml THF

wurde 230 ml (33 mmol) von ei bei –30 °C zugetropft.

Der Reaktionsverlauf wurde mittels IR-Spektroskopie kontrolliert. Nach dem die etherische

D g addiert zwei Stunden

gerührt, bis das Edukt vollstän ittel wurde im Vakuum entfernt.

as Rohprodukt wurde in Pentan gelöst und über eine kleine Silica Säule filtriert. Die eluierte

elbe Lösung wurde im Vakuum abgedampft und ergab 884 mg von dem Komplex 31, was

zwei Diastereomerpaaren.

Das NM

31

1H-NMR

(400 MHz, CDCl3)

δ: 6.91 und 6.86 (t, 4JH-H = 3.5 Hz für beide Diastereomers,

1H, C3); 6.09 und 5.81 (t, 4JH-H = 3.5 Hz für beide

Diastereomere, 1H, C3); 5.71 und 5.66 (Cp); 1.86 und 2.19

und 1.77 (2H, C1, der Hauptdiastereomer: t, 4JH-H = 3.5 Hz;

der andere Diastereomer, zwei dt, 2JH-H = 11 Hz, 4JH-H = 3.5,

Hz).

13C-NMR

(100 MHz, CDCl3)

δ: 213.7 und 215.0 (CO); 161.3 und 160.2 (C2); 110.3 und

107.1(C1); 95.9 und 95.5 (Cp); 7.2 und –4.1 (C3).

WC

idenkomplexes des Wolframs mit Diazoalkanen.

Vinylidenkomplex 10 mit Diazomethan, Darstellung von

2-H2C=C=CH2) (31)

ner CH2N2 Lösung in Ether (0.14 M)

iazomethan Lösun worden war, wurde die Reaktionsmischung noch

dig abreagierte. Das Lösungsm

D

g

eine Ausbeute von 85% entsprach. Die Verbindung 31 bestand aus

R spektroskopisch vermitteltes Verhältnis der beiden Diastereomeren betrug bei der

Raumtemperatur 2:1.

Carbonyl-(η5-cyclopentadienyl)-nitrosyl-(η2-1,2-H2C=C=CH2) Wolfram (31)

Ausbeute: 85%

O

NOH

C CHC

HH

D Experimenteller Teil 92

DEPT δ: 95.9 und 95.5 (Cp), 7.2 und -4.1 (C3).

(100 MHZ, CDCl3)

IR (KBr) ν = 1988 cm-1 (C≡O), 1599 cm-1 (N≡O).

on Diazoessigsäureethylester (464 mg, 4 mmol) in 10 ml THF wurde

er Rate von

nde versetzt. Der Reaktionsablauf wurde mit IR-Spektroskopie überwacht.

ach 12 Stunden war die Reaktion vollendet. Das Lösungsmittel wurd

as Rohprodukt wurde über eine kürze Silca Säule chromatographiert. Die Elution der gelben

ande mit Dichloromethan/Pentan (1:2) ergab 182 mg von einer Mischung der zwei

iastereomeren 32 und 33 mit dem Verhältnis von 5:1 (87% Ausbeute). Die Mischung von

iastereomeren wurde mit HPLC über Diol Phase mit TBME/Hexan getrennt.

ef.: C 34.34; H 3.15; N 3.31.

ristalle g

isoliert. Diese Verbindung bes

(E)-{(η 5-C5H5)(CO)(NO)W[

32

WC

Elementaranalyse Ber. für C9H9O2NW: C 31.15; H 2.61; N 4.04.

Gef.: C 31.52; H 2.28; N 3.89.

Kristallstrukturanalyse Siehe Abschnitt E

4.2 Umsetzung von dem Vinylidenkomplex 4 mit Diazoessigsäureethylester,

Darstellung vom η2-Allen-Komplex des Wolframs 32 und 33

Eine Lösung v

einer Lösung der Verbindung 10 (1 mmol, 333 mg) in 10 ml THF bei 45 °C in ein

1 ml in der Stu

N e im Vakuum entfernt.

D

B

D

D

Ber. für C12H13O4NW: C 34.39; H 3.13; N 3.34.

G

Die gelben K der Verbindung 32 wurden aus einer Pentan/Ether Lösun

teht aus zwei Diastereomeren im Verhältnis 3:5.

η2(2,3)-H2C=C=CHC(O)OCH2CH3] (32)

O

NO C C

H

COOC H2 5CH

H

D Experimenteller Teil 93

00 MHz, CDCl3)

: 6.67 und 6.47 (t, 4JH-H = 3.0 Hz, 4JH-H = 3.6 Hz, C3, X-

eil des ABX Spinsystems, 1H); 5.72 und 5.70 (s, 5H, Cp),

4 Teil, 2JH-H = 12.8

z, 4JH-H = 3.0 Hz, 1H, C1); 2.24 und 2.17 (dd, 2JH-H = 12.8

6.9 Hz, 3H,

3)

(CO); 179.1 und 176.4 (C4); 165.9 und

164.9 (C2); 118.9 und 115.7 (C3); 96.0 und 95.6 (Cp); 60.2

und 60.6 (C5); 14.4 und 14.3 (C6); 10.4 und -0.2 (C1).

100 M

95.6 (Cp); 14.4 und 14.3

1H-NMR

(4

δ

T

.24 (m, 2H, C4); 2.58 und 2.29 (dd, AB

H

Hz, 4JH-H = 3.0 Hz, 1H, C1); 1.31 (t, 3JH-H =

C6).

13C-NMR δ: 213.0 und 210.8

(100 MHz, CDCl

DEPT δ: 118.9 und 115.7 (C3); 96.0 und

( HZ, CDCl3) (C6).

δ: 60.2 und 60.6 (C5); 10.4 und -0.2 (C1).

IR (KBr): ν = 2006 cm-1 (W-C O), 1717 cm-1 (C=O ester), 1681 cm-1

(C=C) und 1598 (N=O) cm-1.

Kristallstrukturanalyse Siehe Abschnitt E

Die Kristalle der Verbindung 33 wurden aus einer Pentan Lösung gezüchtet.

)-{(η 5-C5H5)(CO)(NO)W[η2(2,3)-H2C=C=CHC(O)OCH2CH3]} (33)

H-NMR

δ: 7.43 (t, X Teil vom ABX Spinsystem, 1H, C3); 5.80 (s,

5H, Cp); 4.24 (m, 2H, C5); 2.07 (dd, 2JH-H = 12.1 Hz, 4JH-H

1); 1.77 (dd,

W

(Z

O

C

33

1

(400 MHz, CDCl3):= 2.7 Hz, B Teil vom ABX Spinsystem, 1H, C

NO C CCOOC2H5

HCHH

D Experimenteller Teil 94

2JH-H = 12.1 Hz, 4JH-H = 3.2 Hz, A Teil vom ABX

13C-NMR

(100 MHz, CDCl3)

DEPT

(100 MHZ, CDCl3)

.0(C3); 96.7 (Cp); 14.5 (C6).

: 59.6 (C5); 3.9 (C1).

Spinsystem, 1H, C1); 1.33 (t, 3H, C6).

δ: 212.9 (CO); 180.0 (C4); 167.8 (C2); 117.0(C3); 96.7

(Cp); 59.6 (C5); 14.5 (C6); 3.9 (C1).

δ: 117

δ

IR (KBr) ν = 2030 cm-1 (W-C O), 1703 cm-1 (C=O ester), 1671 cm-1

(C=C) und 1625 cm-1 (N=O).

Kristallstrukturanalyse

Siehe Abschnitt E

D Experimenteller Teil 95

5 Hydrolyse der Phosp

5.1 Darstellung der Phosphorkomplexe des Wolframs

5 tellung von dem

urde ein ordiphenylphosphin in 20

ml THF zu einer orangen Lösung vom Vinylidenkomplex 10 (1.5 g, 4.5 mmol) in THF (40

m tropft. Der Fortschr ktroskopie überwacht. Die

M Raumte ährend dieser

Zeit änderte sich die Farbe de von Orange nach weinrot. Das Lösungsmittel

wurde unter Vakuumbedingungen entfernt und di K 2

und Pentan ergab eine Ausbeute von 1.56 g (66%) an orm orange Kristalle.

Diphenylphosphor-Komplex des Wolframs 11a

Ausbeute 66%

11a

1H-NMR

(400 MHz, CDCl3)

δ: 7.30–7.80 (m, 10 H, Ph); 7.65 (d, 1H, cis-3JH–P = 15

Hz, C=CH2); 6.55 (d, 1H, trans-3JH–P = 35 Hz, C=CH2);

5.85 (s, 5H, Cp).

13C-NMR

(100 MHz, CDCl3)

δ: 163.1 (d, 1JC–P = 51 Hz, 1JC–W = 51 Hz, W–Cα); 133.5

(d, 2JC–P = 9 Hz, Cβ); 133.8 und 133.6 (zwei d, 2JC–P = 12

Hz, Phenyl); 131.2 und 130.8 (zwei d, 4JC–P = 3 Hz,

Phenyl); 129.0 und 128.9 (zwei d, 3JC–P = 12 Hz,

Phenyl); 128.5 und 127.0 (zwei d, 1JC–P = 50 Hz,

Phenyl), 102.7 (d, 2JC–P = 1.5 Hz, Cp).

IR (KBr)

horkomplexe des Wolframs

.1.1 Dars Diphenylphosphor-Komplex des Wolframs 11a

e Lösung von 0.84 ml (4.5 mmol) ChlBei –30 °C w

l) zuge itt der Reaktion wurde mit IR-Spe

ischung wurde auf mperatur erwärmt und für eine Stunde gerührt. W

r Reaktionslösung

e ristallisation des Rückstands aus CH2Cl

11a in F

W

N

P

ClO

HH

ν = 1610 cm–1 (NO).

3.1.2 Darstellung von Di-tert-butylphosphor-Komplex des Wolframs 11b

D Experimenteller Teil 96

Wie unter 2.3.1 beschrieben erfolgte die Umsetzung von 812 mg ( 4.5 mmol) Chlor-

i-tert-butylphosphin mit einer äquimolaren Menge an dem Vinylidenkomplex 10 (1.5 g). Die

tographie an Silicagel mit 3:1

mkrista

11b

H-NMR

3)

δ: 7.47 (d, 1H, C=CH2), 6.49 (d, 1H, C=CH2), 5.82 (s, 5H,

Cp), 1.48 und 1.36 [zwei d, 18H, P(CMe3)2].

C-NMR

(100 MHz, CDCl3)

δ: 165.5 (d, W-Cα), 132.8 (d, Cβ), 103.4 (d, Cp), 40.1 und

33.7 [zwei d, C(CH3)3], 31.0 (zwei d, CH3).

IR (KBr)

d

anschließende Reinigung des Rückstandes mit der Chroma

Pentan / Ether ergab 1.91 g (87%) des Komplexes 11b, die aus CH2Cl2 und Pentan

u llisiert wurde.

Di-tert-butylphosphor-Komplex des Wolframs 11b

Ausbeute: 87%

W PN ClO

HH

1

(400 MHz, CDCl

13

ν = 1528 cm–1 (NO).

3.1.3 Darstellung von Di-iso-propylphosphor-Komplex des Wolframs 11c

Eine Lösung von 0.8 ml (5 mm

L .82 mmo . Das

Lösungsmittel wurde abgedam ntan

/ Ether chromatographiert, Die

Umkristallisierung aus Ether b

ol) Diisopropylchlorophosphane, in 10 ml. THF wurde einer

l) Vinylidenkomplex 10 in 60 ml THF bei 0˚C zugetropft

pft und das Rohprodukt schließlich an Silicagel mit 3:1 Pe

um 1.441 g (65%) des Komplexes 11c zu erhalten.

ei –20 °C führte zu leuchtend orangen Kristallen.

ösung von 1.6 g (4

D Experimenteller Teil 97

D ropylphosphor-Komplex des Wolframs 11c

Ausbeute: 65%

i-iso-p

H NMR

3)

δ: 7.42 (d, 1H, 3JP–Hcis = 12.6 Hz, 3JH–Wtrans = 8.95 Hz, CβH);

6.43 (d, 1H, 3JP–Htrans = 31.64 Hz, 3J W–Hcis = 5.12 Hz CβH);

5.83 (s, 5H, Cp); 2.8 und 2.6 [m, 4H, PCH )2];1.1-1.5

[m, 12H, PCH(CH3)2].

100 MHz, CDCl3) P-C = 9.15 Hz,

β); 102.5 (d, Cp); 26.9 ,26.7, 22.3 und 22.1 [PCH(CH3)2];

1P-NMR

, CDCl3,

H3PO4 als externer

Standard, 1H-Entkoppelt)

: -57.63 (s, 1JP-W = 130.97 Hz).

W PN ClO

HH

11c

1

(400 MHz, CDCl

(CH3

δ:161.9 (d, 13C-NMR

(

1JP-C = 51.88 Hz, Cα); 132.7 (d, 2J

C

20.9, 20.8, 20.7, 20.7, 19.6 [PCH(CH3)2]

3

(162 MHz

δ

IR (KBr) ν = 1611 und 1591 cm-1(N=O).

Hochaufgel. MS Ber. m/z =455.05315

Gef. m/z = 455.04924

Elementaranalyse Ber. Für C13H21NOPClW: C 34.24; H 4.62; N 3.06.

Gef.: C 34.66; H 4.65; N 2.99.

D Experimenteller Teil 98

3.2 Hydrolyse der Phosphor komplexe des Wolframs

.2.1 Umsetzung von der Verbindung 11a mit NaOH

Zu einer Suspension von 1 g NaOH in 30 ml THF und 2 ml destilliertes Wasser wurde

ine Lösung von 527 mg (1 mmol) Komplex 11a in 30 ml THF bei 0 °C addiert. Die

eaktionsmischung wurde dann auf Raumtemperatur erwärmt. Der Verlauf der Reaktion

urde mittels DC kontrolliert. Nach sechs Stunden war das Edukt auf der DC-Karte

erschw nden. Das Lösungsmittel wurde dann zu ein viertel des Gesamtvolumen abgedampft

nd mit CH2Cl2 extrahiert. Dann wurde über MgSO4 getrocknet. Das einengen des

L 90 m 2W

m von 95 ukt setzte sich au zwei und 36

zusammen. Anhand des 1H- 35 :

36 von 18 : 82 bestimmt. Die beiden Verbindungen wurden mit der präparativen Schicht-

Chromatographie an Silicagel mit Ether getrennt.

D

35

1

3)

δ: 8.02 (m, 2H, Phenyl); 7.75 (m, 2H, Phenyl), 7.25-

und 6.39 (zwei d, 4H,

C H), 5.70 und 5.24 (d, 10H, Cp).

13C-NMR δ: 174.5 und 171.4 (zwei dd, 2C, 1JC–P = 43 Hz, 2JC–P

z 133.3

130.6, 129.2, 128.9, 128.2,

127.7 (Phenylgruppen); 103.2 und 101.9 (zwei s, Cp).

3

e

R

w

v u

u

ösungsmittels ergab 4 g von einem Feststoff der Zusammensetzung C38H34N2O3P

%. Das Prod s Isomeren 35

NMR Spektrums wurde das Verhältnis der beiden Isomeren

it einer Ausbeute

ie Verbindung 35

H-NMR

(400 MHz, CDCl 7.47 (m, 18H, Phenyl), 6.60

β

(100 MHz, CDCl3,)

= 21 H , Cα); 139.8 und 136.3 Cβ; 141.1, 137.7,

134.9, 133.9, 133.0, 132.4,

IR (KBr)

ν = 1553 cm–1 (zwei NO).

W

WO

NO

NOP

PH

HH

α

D Experimenteller Teil 99

Die Verbindung 36

WC

PW

C

PO

CH3

CH3

CH3

CH3

CH3

CH3

CH3

CH3

H

H

C

C

H

H

H

H

H

H

NO

NO

3.4 132.9, 129.4, 129.15, 128.2,

127.5 (Phenylgruppen); 99.8 (s, zwei Cp).

36

1H-NMR

(400 MHz, CDCl3)

δ: 7.30 – 7.62 (m, 20H, Ph); 6.70 und 6.24 [d, 4H,

CβHb)]; 5.29 (s, 10H, Cp).

13C-NMR

(100 MHz, CDCl3)

δ: 176.1 (dd, 2C, 1JC–P = 30.5 Hz, 2JC–P = 30.5 Hz, Cα);

136.6, 134.2 (Cβ); 13

H

ON

P

W

O NO P

HH

HW

IR (KBr): ν = 1613 cm–1 (NO).

Umsetzung von der Verbindung 11c mit

des Wolframs 37

Die Umsetzung erfolgte wie unter 3.2.1 beschrieben, allerdings an der Stelle des

mischung ergab die Verbindung 37, die nach der

U ation aus mit Pentan der

r der Verbind

µ-Oxo-Dimer des Wolframs

Ausbeute: 60%

37

3.2.2 NaOH: Darstellung der µ-Oxo-Dimer

Komplexes 11a wurde 2.02 g (4.82 mmol) der Verbindung 11c und 1.5 g NaOH eingesetzt.

Die Aufarbeitung der Reaktions

mkristallis überschichteten Chloroform Lösung zu 498 mg (60%)

ung 37 führte. ot-orangen Kristalle

D Experimenteller Teil 100

1H-NMR

(400 MHz, CDCl3)

δ: 6.53 (d, 2H, 3J 3

5.91 Hz, Cβ

3JW-H cis =3.94 Hz, C

und 2.11 [m, 8H,

24H PCH(CH3)2].

C-NMR

CDCl3)

δ: 173.1 (dd, 1JP-C = 59.9 Hz, 1JW–C = 18.31 Hz,

25.5

5 [PCH(CH3)2].

3, H3PO4 als

xterner Standard, 1H-

)

IR (KBr)

P-H cis = 12.74 Hz, JW-H trans =

H); 6.15 (d, 2H, 3JP-H trans = 40.36 Hz,

βH); 5.73 (s, 10H, Cp); 2.62

PCH(CH3)2]; 0.93 - 1.25 [m,

13

(100 MHz, Cα), 134.2 (s, Cβ); 99.8 (s, Cp); 25.26 -

[PCH(CH3)2]; 18 - 19.4

δ: 31.34 (s, 31P-NMR

(162 MHz, CDCl

e

Entkoppelt

1JP-W = 209.81 Hz).

ν = 1585 cm (zwei NO).

+ 182

–1

Hocha

; N 3.04.

Gef: C 34.20; H 4.48; N 3.26.

llstruktur Siehe Abschnitt E

ufgel. MS (M , W) Ber. m/z = 856.1635.

Gef. m/z = 856.16339.

Elementaranalyse Ber. für (C26H42N2O3P2W)2 CHCl3:

C 34.60; H 4.65

Krista

E Daten der Röntgen-Kristallstrukturanalyse 101

E n der Röntgen-Kris

1 Die Daten für den Wolfram-

Abbildung E-1. ORTEP Plot von dem Komplex 18 einschließlich Benennung aller Nicht-

W e. Die anisotrop lenkungsparameter sind durch Ellipsoide

it einer Aufenthaltswahrscheinlichkeit von 10% dargestellt.

Date tallstrukturanalyse

η1-Acyl-Komplex 18

asserstoffatom en thermischen Aus

C13

m

E Daten der Röntgen-Kristallstrukturanalyse 102

Tabelle E-1.1. Kristallografische Daten der Verbindung 18.

Summenformel C H N O W

gruppe P21/c (No.14)

Zellparameter

a = 11.330b(2) Å,

b = 13.6604(10) Å,

c =13.711(2)Å,

β = 92.02(10)°.

Volumen 2120.8(5) Å3

Z Z = 1

Dichte (berechnet) 1.5913(4)g/cm3

Diffraktometer Image Plate Diffractometer System (STOE)

Strahlung MoKα (λ = 0.71069 Å)

Monochromator

Temperatur

Grafit

293(2) K

Messbereich

2.73 ≤ θ ≤ 28.05°

-14 ≤ h ≤ 14, -17 ≤ k ≤ 17,

-16 ≤I ≤ 18

Gemessene Reflexe

Unabhängige Reflexe

int

18720

4961

0.0526

arameter

R2

1

1 [F0 > 4σ(F0)]

190

0.0652

0.1347

0.0652

trukturberechnung

nd Verfeinerung

itionierung von

Wasserstoffatomen mit der Petterson Synthese

(Programm SHELEXS-86);[81] Wasserstoff

Positionen mit dem Ritter Model.

22 32 2 2

Formelgewicht 540.358

Kristallsystem Monoklin

Raum

R

P

w

R

R

Max und min in Δσ 5.007 und -2.505 e.Å-3

Korrekturen Lorentz und Polarisationkooeffizienten

Parameter zur Pos

S

u

E Daten der Röntgen-Kristallstrukturanalyse 103

Tabelle E-1.2. Atomkoordinaten (* 104) und die äquivalente isotrope Vernetzungsfaktoren (Å2* 103) für 18.

____________ _ ____________________________________ z U(eq)

_____________ _________________________________________ 433(1) 9088(1) 2053(1) 37(1) 245(5) 1998(4) 43(1)

N(2) -3530(5) 9280(5) 2370(5) 49(2) O(1) -1829(5) 866(4) 68(2)

129(7) 1879(5) 71(2) C(1) -563(3) 8618(3) 3440(3) 40(1) C(2) 313(3) 9324(3) 3701(3) 41(1)

1516(3) 9129(3) 3496(3) 43(2) ) 2413(4) 9975(3) 3686(3) 57(2)

3384(4) 9530(3) 4356(3) 74(3) 2991(4)2117(4) 8178(3) 3860(3) 54(2)

-1483(4) 9005(3) 1682(3) 46(2) -2413(6) 8721(6) 2446(5) 42(1) -1836(2) 8866(2) 3483(2) 45(2)

C(11) -2553(2) 8162(2) 4128(2) 60(2) -2979(2) 7304(2) 3438(2) 69(2)

C(13) -2592(2) 7607(2) 2408(2) 54(2) C(14) -3352(2) 10327(2) 2198(2) 63(2)

-4560(2) 8863(2) 1838(2) 66(2) -4263(2) 2723(2) 78(3)

7) -4511(2) 778(2) 708(2) 85(3) C(18) 2156(2) 8316(2) 1501(2) 58(2)

1323(2) 7563(2) 1595(2) 56(2) ) 1738(2) 962(2) 780(2) 76(3)

1) 632(2) 606(2) 439(2) 80(4) 369(2) 767(2) 938(2) 73(3)

____________ __________________________

______________ x

_____ _______y

_____________ ________W(1) N(1) 10364(5)

9195(5) O(2) 11240(5)

C(3) C(4C(5) C(6) 8556(3) 4609(3) 133(7) C(7) C(8) C(9) C(10)

C(12)

C(15) C(16) 10949(2) C(1 8

C(19) C(20 8C(2 8C(22) 7____________________ ______________________

E Daten der Röntgen-Kristallstrukturanalyse 104

Tabelle E-1.3. Bindungslängen (Å) für 18.

W(1)-N(1) 1.758(6) C(3)-C(7) 1.541(6) W(1)-C(8) 2.215(4) C(3)-C(4) 1.555(6) W(1)-C(3) 2.293(4) C(4)-C(5) 15.341 W(1)-C(2) 2.292(4) C(5)-C(6) 14.498 W(1)-C(21) 2.326(3) C(6)-C(7) 14.932 W(1)-C(20) 2.332(3) C(8)-C(9) 1.562(8) W(1)-C(1) 2.337(4) C(9)-C(13) 1.536(8) W(1)-C(22) 2.365(3) C(9)-C(10) 1.556(7) W(1)-C(18) 2.367(3) C(10)-C(11) 15.551 W(1)-C(19) 2.407(3) C(11)-C(12) 15.708 N(1)-O(2) 1.214(10) C(12)-C(13) 15.495 N(2)-C(14) 1.465(7) C(14)-C(16) 15.360 N(2)-C(15) 1.470(7) C(15)-C(17) 15.562 N(2)-C(9) 1.478(9) C(18)-C(20) 13.960 O(1)-C(8) 1.200(7) C(18)-C(19) C(1)-C(2) 14.210 C(19)-C(22) 14.112

14.049

indungswin

119.9(5)

70.41(11)

71.89(14) 120.6(2)

(1)-C(20) 35.2 C(6)-C(5)-C(4) 106.7 (1)-C(1) 104.2(2) C(5)-C(6)-C(7) 110.8 (1)-C(1) 71.05(16) C(6)-C(7)-C(3) 101.9(2) (1)-C(1) 64.07(10) O(1)-C(8)-C(9) 118.2(5) (1)-C(1) 35.74(6) O(1)-C(8)-W(1) 119.2(4)

(1)-C(1) 139.68(13) C(9)-C(8)-W(1) 122.5(3) (1)-C(1) 157.82(13) N(2)-C(9)-C(13) 113.4(5)

(1)-C(22) 136.79(19) N(2)-C(9)-C(10) 109.3(5) (1)-C(22) 78.76(15) C(13)-C(9)-C(10) 102.0(5)

C(1)-C(10) 1.484(5) C(20)-C(21) 14.081 C(2)-C(3) 14.270 C(21)-C(22) 13.732 W(1)-N(1) 1.758(6) C(3)-C(7) 1.541(6)

Tabelle E-1.4. B keln (˚) für 18.

N(1)-W(1)-C(8) 85.7(2) C(15)-N(2)-C(9) N(1)-W(1)-C(3) 94.2(2) C(2)-C(1)-C(10) 120.39(19) C(8)-W(1)-C(3) 133.62(17) C(2)-C(1)-W(1) N(1)-W(1)-C(2) 83.7(2) C(10)-C(1)-W(1) 117.8(2) C(8)-W(1)-C(2) 98.14(18) C(1)-C(2)-C(3) 119.2 C(3)-W(1)-C(2) 36.27(6) C(1)-C(2)-W(1) 73.85(12) N(1)-W(1)-C(21) 104.8(2) C(3)-C(2)-W(1) C(8)-W(1)-C(21) 83.93(16) C(2)-C(3)-C(7) C(3)-W(1)-C(21) 139.56(12) C(2)-C(3)-C(4) 116.8(2) C(2)-W(1)-C(21) 171.36(13) C(7)-C(3)-C(4) 107.1(3) N(1)-W(1)-C(20) 96.9(2) C(2)-C(3)-W(1) 71.84(12) C(8)-W(1)-C(20) 117.80(14) C(7)-C(3)-W(1) 118.4(3) C(3)-W(1)-C(20) 108.28(12) C(4)-C(3)-W(1) 119.3(3) C(2)-W(1)-C(20) 144.03(12) C(5)-C(4)-C(3) 104.8(2) C(21)-WN(1)-WC(8)-WC(3)-WC(2)-WC(21)-WC(20)-WN(1)-WC(8)-W

E Daten der Röntgen-Kristallstrukturanalyse 105

C(3)-W(1)-C(22) 125.46(13) C(2)-W(1)-C(22) 138.03(13)

N(2)-C(9)-C(8) 114.9(6) C(13)-C(9)-C(8) 108.4(5)

-C(22) 108.1(4) -C(22) 108.2(3) C(22) ) 114.1(2) C(18) 103.3(3)

(18) ) )-C(12) 105.9 (18) )-C(11) 105.0 (18) ) 106.0(3) C(18) 111.5(3) C(18) 117.8(3) (18) ) (19) 108.4 C(18) (1) 71.38(8) (19) (1) 74.47(7) (19) ) (22) 107.4 (19) (1) 71.31(7)

-C(19) ) (1) 71.16(6) )-C(19) 107.0 -C(19) (1) 74.06(7) (19) ) (1) 72.17(8)

)-C(19) 109.2 -C(19) )-W(1) 74.52(8)

(1) 174.6(5) C(20)-C(21)-W(1) 72.64(10) C(21)-C(22)-C(19) 107.9

C(14)-N(2)-C(9) 113.2(5) C(21)-C(22)-W(1) 71.44(7) C(19)-C(22)-W(1) 74.45(7)

C(21)-W(1) 34.0 C(10)-C(9)-C(8) C(20)-W(1)C(1)-W(1)-

57.73(6) 108.18(13

C(1)-C(10)-C(9) C(1)-C(10)-C(11)

N(1)-W(1)- 121.9(2) C(9)-C(10)-C(11) C(8)-W(1)-C 135.80(14 C(10)-C(11C(3)-W(1)-C

C82.19(13) C(13)-C(12

C(2)-W(1)-C(21)-W(1)

117.15(1457.42(9)

C(9)-C(13)-C(12) N(2)-C(14)-C(16) -

C(20)-W(1)- 34.6 N(2)-C(15)-C(17) C(1)-W(1)-C 124.42(14 C(20)-C(18)-CC(22)-W(1)- 57.33(7) C(20)-C(18)-WN(1)-W(1)-CC(8)-W(1)-C

154.0(2) 108.20(13

C(19)-C(18)-WC(18)-C(19)-C

C(3)-W(1)-C 91.69(13) C(18)-C(19)-WC(2)-W(1) 114.76(13 C(22)-C(19)-WC(21)-W(1 56.78(7) C(18)-C(20)-C(21) C(20)-W(1)C(1)-W(1)-C

57.25(6) 101.13(13

C(18)-C(20)-WC(21)-C(20)-W

C(22)-W(1 34.4 C(22)-C(21)-C(20) C(18)-W(1) 34.2 C(22)-C(21O(2)-N(1)-WC(14)-N(2)-C(15) 114.2(5)

E Daten der Röntgen-Kristallstrukturanalyse 106

2 Die Daten für d -η2-Alken

Abbildung E-2. ORTEP Plot von dem Komplex 21 einschließlich Benennung aller Nicht-

Wasserstoffatome. Die anisotropen thermischen Auslenkungsparameter sind durch Ellipsoide

mit einer Aufenthaltswahrscheinlichkeit von 10% dargestellt.

en Wolfram -Komplex 21

E Daten der Röntgen-Kristallstrukturanalyse 107

Tab

Summenformel C17H24N2O2W Formelgewicht 472.24 Kristallsystem Monoklin Raumgruppe P21/c (No.14)

Zellparam

VolumZ

Diffraktom

Strahlung

Temp

Gemessene Reflexe Unabhängige Reflexe Rint

15178 4007 0.0286

Max und min in Δσ 1,259 und -0.522 e.Å-3

Korrekturen Lorentz und Polarisationkooeffizienten

Strukturberechnung und Verfeinerung

Parameter zur Positionierung von Wasserstoffatomen mit der Petterson Synthese (Programm SHELEXS-86); Wasserstoff Positionen mit dem Ritter Model.[81]

elle E-2.1. Kristallografische Daten der Verbindung 21.

eter

a = 16.0910(18) Å, b = 6.7543(5) Å, c =16.8063(18) Å, β = 104.422(13)°.

en 1769.03Å3

Z = 1 Dichte (berechnet) 1.769 g/cm3

eter Image Plate Diffractometer System (STOE)

MoKα (λ = 0.71069 Å)

Monochromator eratur

Grafit 293(2) K

Messbereich 3.40 ≤ θ ≤ 28.04° -21 ≤ h ≤ 21, -8 ≤ k ≤ 8, -22 ≤I ≤ 22

parameter wR2R1

R1 [F0 > 4σ(F0)]

173 0.0831 0.0477 0.0312

E Daten der Röntgen-Kristallstrukturanalyse 108

Tabelle E-2.2. Atomkoordinaten (* 104) und die äquivalente isotrope Vernetzungsfaktoren (Å2* 103) für 21.

__________________ _______________________________

x z U(eq) ____________________________________________________________________ W 1443(1) 3703(1) 4524(1) 49(1) N 1608(3) 4937(3) 62(1) O(1) 1628(5) 5153(5) 102(2) C 1409(5) 5605(4) 64(2) O 1356(5) 6210(4) 107(2) C(11) 1004(8) 3118(5) 118(5) C(12) 925(8) (20) 3478(7) 120(4) C(13) 354(7) 3910(7) 110(4) C(14) 21(5) 3867(6) 113(5) C(15) 371(9) 3371(8) 136(5) C 2734(5) C 2804(4) 8(5) 63(2) C(21) 3321(4) 178(11) 4418(4) 59(2) C(22) 3531(4) (13) 3809(5) 70(2) C(23) 4106(6) 4102(7) 96(3) C 4299(5) (7) 97(3) C(25) 3735(5) 6) 5222(5) 88(2) N(2) 3235(6) 5517(13) 2954(5) 102(3) C 3046(13) 7050(30) 2388(13) 94(5) C 2298(11) 8060(30) 2434(11) 84(4) C(41) 3507 3631 2706 195(15) C(42) 4257 3685 2543 136(9) _ ____________________ ___________________________________________ T ngen (Å) für 21

1.786(7) 1.786(7) 1.972(6) 972(6)

W-C(1) 2.270(7) W-C(1) 2.270(7) W-C(2) 2.286(6)

2.300(8) W-C(11) 2.329(8) 2.329(8) W-C(13) 2.355(9) W-C(13) 2.355(9)

-C(12) 2.355(9) W-C(12) 2.355(9) N-O(1) 1.207(8) N-O(1) 1.207(8)

1.126(8) C-O(2) 1.126(8) 1.327(18) C(11)-C(12) 1.327(18)

___________________ ____________

y

6147(10)7855(11) 2624(12)

(2) 1988(12) 3080(30) 13601450(20) 3270(30) 4400(20)

(1) 2224(14) 5027(6) 79(2) (2) 3371(11) 435

560907856(17)

(24) 7755(17) 49956131(1

(31) (32)

___________ _____

abelle E-2.3. Bindungslä .

W-N W-N W-C W-C 1.

W-C(2) 2.286(6) W-C(14) 2.298(8) W-C(15) 2.300(8) W-C(11)

W-C(14) 2.298(8) W-C(15)

W

C-O(2) C(11)-C(12)

E Daten der Röntgen-Kristallstrukturanalyse 109

C(11)-C(15) 1.49(2) C(11)-C(15) 1.49(2) C(12)-C(13) 1.305(16) C(12)-C(13) 1.305(16) Tabelle E-2.4. Bindungswinkeln (˚) für 21.

N-W-C 91.1(3) O(1)-N-W 172.2(6) N-W-C(1) 103.2(3) O(2)-C-W 177.2(7) C-W-C(1) 74.1(3) C(12)-C(11)-C(15) 104.1(10) N-W-C(2) 94.8(2) C(12)-C(11)-W 74.6(5) C-W-C(2) 108.9(3) C(15)-C(11)-W 70.1(5) C(1)-W-C(2) 35.6(3) C(13)-C(12)-C(11) 112.0(14) N-W-C(14) 109.8(5) C(13)-C(12)-W 73.9(6) C-W-C(14) 98.2(4) C(11)-C(12)-W 72.4(6) C(1)-W-C(14) 146.3(6) C(12)-C(13)-C(14) 109.9(13) C(2)-W-C(14) 142.9(3) C(12)-C(13)-W 73.9(6) N-W-C(15) 98.3(4) C(14)-C(13)-W 71.0(6) C-W-C(15) 131.7(5) C(13)-C(14)-C(15) 109.4(12) C(1)-W-C(15) 146.0(6) C(13)-C(14)-W 75.7(5) C(2)-W-C(15) 117.2(5) C(15)-C(14)-W 73.0(5) C(14)-W-C(15) 34.3(5) C(14)-C(15)-C(11) 104.6(13) N-W-C(11) 122.7(5) C(14)-C(15)-W 72.8(5) C-W-C(11) 142.9(4) C(11)-C(15)-W 72.2(5) C(1)-W-C(11) 108.5(5) C(2)-C(1)-W 72.8(4) C(2)-W-C(11) 85.2(4) C(1)-C(2)-C(21) 124.5(7) C(14)-W-C(11) 58.4(4) C(1)-C(2)-W 71.6(4) C(15)-W-C 37.7(5) C(21)-C(2)-W 117.1(4) (11)

-C(13) 56.2(5) N(2)-C(22)-C(23) 123.8(7) -C(13) 55.5(4) C(24)-C(23)-C(22) 104.8(7)

C(23)-C(24)-C(25) 107.6(8) C(21)-C(25)-C(24) 104.0(7)

-C(12) 96.0(4) (2)-C(41) (12) )-C(22)

12) 55.3(5) )-C(22) (12) 57.2(5) -C(32) (12) 32.9(4) )-N(2) (12) 32.2(4)

N-W-C(13) 142.2(4) C(22)-C(21)-C(2) 126.2(7) C-W-C(13) 88.7(4) C(22)-C(21)-C(25) 111.1(7) C(1)-W-C(13) 113.0(5) C(2)-C(21)-C(25) 122.5(7) C(2)-W-C(13) 120.9(4) C(21)-C(22)-N(2) 124.3(8) C(14)-W-C(13) 33.3(5) C(21)-C(22)-C(23) 111.8(7) C(15)-WC(11)-WN-W-C(12) 154.3(4) C-W-C(12) 110.7(5) C(1)-W C(31)-N 119.3(10) C(2)-W-C 90.9(4) C(31)-N(2 116.3(12) C(14)-W-C( C(41)-N(2 118.3(7) C(15)-W-C N(2)-C(31) 111.6(16) C(11)-W-C C(42)-C(41 113.6(4) C(13)-W-C

E Daten der Röntgen-Kristallstrukturanalyse 110

3 Die Daten für d ylidenkomplex des Wolframs 27

ORTEP Plot von dem Komp h B ller Nicht-

e. Die anisotropen thermischen eter sind durch Ellipsoide

altswa ichkeit von 20%

en η1-Vin

Abbildung E-3. lex 27 einschließlic enennung a

Wasserstoffatom Auslenkungsparam

mit einer Aufenth hrscheinl dargestellt.

E Daten der Röntgen-Kristallstrukturanalyse 111

Tab

ummenformel C19H23NO3W

ormelgewicht 497.25

eter

a = 24.535(4) Å, b = 6.7289(11) Å, c = 24.603(7) Å, β = 119.966(15)°.

Z

R

arameter R2

1

1 [F0 > 4σ(F0)]

191 0.1818 0.3773 0.1623

trukturberechnung und g

Parameter zur Positionierung von Wasserstoffatomen mit der Petterson Synthese (Programm SHELEXS-86); Wasserstoff Positionen mit dem Ritter Model.[81]

elle E-3.1. Kristallografische Daten der Verbindung 27.

S

F

Zellparam

Volumen 3518(13)Å3

Z = 2

Dichte (berechnet) 1.877 g/cm3

Diffraktometer Image Plate Diffractometer System (STOE)

Strahlung MoKα (λ = 0.71069 Å)

Monochromator Temperatur

Grafit 293(2) K

Messbereich 2.53 ≤ θ ≤ 24.05° -28 ≤ h ≤ 27, -7 ≤ k ≤ 7, -28 ≤I ≤ 28

Gemessene Reflexe Unabhängige Reflexe

int

20639 5453 0.1483

pwRR

Max und min in Δσ 21.348 und -3.713 e.Å-3

Korrekturen Lorentz und Polarisationkooeffizienten

SVerfeinerun

E Daten der Röntgen-Kristallstrukturanalyse 112

Tabelle E-3.2. Atomkoordinaten (* 104) und die äquivalente isotrope Vernetzungsfaktoren (Å2* 103) für 27.

__________________________________________________________________________ x z U(eq)

_______________ ________________________________________ W(1) 3320(1) 8812(3) 3729(1) 48(1) O(11) 4619(12) 4780(40) 5643(12) 50(6)

2287(18) 7010(60) 3940(17) 79(9) O(13) 2863(14) 3871(13) 60(7) N(1) 3070(20) 11080(60) 3850(20) 72(11)

2700(30) 0) 3880(30) 86(17) 1) 3047(15) 8510(50) 2653(15) 63(11)

3034(17) 6620(50) 2868(18) 100(18) 3639(16) 6130(50) 3326(17) 93(18) 4026(13) 3660(12) 9190(40) 2978(13) 54(10) 3908(16) 8440(50) 4579(15) 36(7) 4350(18) 7860(60) 5176(16) 44(8)

C(103) 4339(17) 6740(60) 5644(16) 42(8) C(104) 3671(14) 6270(40) 5535(14) 29(6)

4787(10) 7460(30) 6319(9) 5(4) C(106) 3456(16) 8450(50) 5701(15) 37(7) C(107) 3700(20) 4790(70) 6011(18) 54(9)

4467(19) 9450(70) 6400(20) 54(9) 4730(20) 5880(60) 6790(20) 56(10)

0) 4118(17) 5670(60) 6693(18) 46(8) C(111) 3870(30) 9140(80) 6330(30) 76(14)

3910(30) 7600(80) 6830(20) 75(14) 4340(30) 3500(90) 5120(30) 89(17)

________________________ ________________________________________

Tabelle E-3.3. Bindungslängen (Å) für 27.

1.73(4) (5) 1.87(3) (4)

W(1)-C(1) 1.87(6) C(104)-H(104) 0.9800 W(1)-C(13) 2.37(4)

2.38(4) W(1)-C(15) 2.39(3) W(1)-C(11) 2.39(3) C(106)-H(10A) 0.9700

(11)-C(113) 1.41(6) C(106)-H(10B) 0.9700 (11)-C(103) 1.49(5) C(107)-C(110) 1.58(5)

_ y _____________ _______

O(12) 12720(50)

C(1) 7720(10C(1C(12) C(13) C(14) 7720(40) 3393(13) 42(8) C(15) C(101) C(102)

C(105)

C(108) C(109) C(11

C(112) 3) C(11

____ _______

W(1)-N(1) W(1)-C(101)

C(104)-C(107) 1.51C(104)-C(106) 1.68

C(105)-C(108) 1.62(5) C(105)-C(109) 1.62(4) C(105)-H(105) 0.9800 C(106)-C(111) 1.44(7)

W(1)-C(14) 2.38(3) W(1)-C(12)

OO

E Daten der Röntgen-Kristallstrukturanalyse 113

O(12)-C(1) 1.21(7) C(107)-H(10C) 0.9700 O(13)-N(1) 1.23(5) C(107)-H(10D) 0.9700 C(11)-C(12) 1.38(3) C(108)-C(111) 1.40(7) C(11)-C(15) 1.38(3) C(108)-H(10E) 10.795 C(11)-H(11) 0.9300 C(108)-H(10F) 0.9420 C(12)-C(13) .38(3) C(109)-C(110) 1.41(6) C(12)-H(12) .9300 C(109)-H(10G) 0.9657

1 0

1 0

3) 10.9300

5) 14) 1

Bindungswink

(1)-C(15) 109.5(16) C(103)-C(105)-H(105) 113.3 C(108)-C(105)-H(105) 113.3

(1)-C(15) 145.1(19) C(109)-C(105)-H(105) 113.3 C(15) 0) (104)

(15) ) (10A) -C(15) 0) (10A)

(11) (17) (10B) -C(11) (13) (10B) (11) (19)

(11) 0) 110) 11) 0) (10C) 11) ) (10C)

C(13)-C(14) .38(3) C(109)-H(10H) 0.9735 C(13)-H(13) .9300 C(110)-C(112) 1.49(6) C(14)-C(15) 1.38(3) C(110)-H(110) 0.9800 C(14)-H(14) 0.9300 C(111)-C(112) 1.56(7) C(15)-H(15) 0.9300 C(111)-H(111) 0.9800 C(101)-C(102) 1.38(5) C(112)-H(11A) 0.9700 C(102)-C(10 .39(5) C(112)-H(11B) 0.9700 C(102)-H(102) C(113)-H(12A) 0.9600 C(103)-C(10 .54(4) C(113)-H(12B) 0.9600 C(103)-C(10 .55(5) C(113)-H(12C) 0.9600 Tabelle E-3.4. eln (˚) für 27.

N(1)-W(1)-C(101) 93.6(18) C(102)-C(103)-O(11) 106(3) N(1)-W(1)-C(1) 85(2) C(102)-C(103)-C(105) 115(3) C(101)-W(1)-C(1) 89(2) O(11)-C(103)-C(105) 101(2) N(1)-W(1)-C(13) 165.0(17) C(102)-C(103)-C(104) 115(3) C(101)-W(1)-C(13) 97.7(14) O(11)-C(103)-C(104) 105(3) C(1)-W(1)-C(13) 105(2) C(105)-C(103)-C(104) 112(2) N(1)-W(1)-C(14) 135.9(17) C(107)-C(104)-C(103) 111(3) C(101)-W(1)-C(14) 93.3(12) C(107)-C(104)-C(106) 107(3) C(1)-W(1)-C(14) 138(2) C(103)-C(104)-C(106) 102(2) C(13)-W(1)-C(14) 33.8(6) C(107)-C(104)-H(104) 112.1 N(1)-W(1)-C(12) 137.1(17) C(103)-C(104)-H(104) 112.1 C(101)-W(1)-C(12) 129.1(14) C(106)-C(104)-H(104) 112.1 C(1)-W(1)-C(12) 91(2) C(103)-C(105)-C(108) 105(2) C(13)-W(1)-C(12) 33.8(7) C(103)-C(105)-C(109) 107(2) C(14)-W(1)-C(12) 56.1(10) C(108)-C(105)-C(109) 103(2) N(1)-WC(101)-W(1)-C(15) 120.4(12)C(1)-WC(13)-W(1)- 56.0(1 C(111)-C(106)-C 114(3)C(14)-W(1)-C 33.7(6 C(111)-C(106)-H 108.8 C(12)-W(1) 55.9(1 C(104)-C(106)-H 108.7 N(1)-W(1)-C 110.1 C(111)-C(106)-H 108.7 C(101)-W(1) 149.1 C(104)-C(106)-H 108.8 C(1)-W(1)-C 112.1 H(10A)-C(106)-H(10B) 107.6 C(13)-W(1)-C 56.0(1 C(104)-C(107)-C( 109(3)C(14)-W(1)-C( 55.9(1 C(104)-C(107)-H 109.8 C(12)-W(1)-C( 33.7(7 C(110)-C(107)-H 109.8

E Daten der Röntgen-Kristallstrukturanalyse 114

C(15)-W(1)-C(11) ) (10D) -C(103) ) C(110)-C(107)-H(10D) (1) 173(4) (1) 177(5) (105) (15) (10E) (1) 72.7(14) 10E) (1) 73.2(13) 10F) (11) (10F) (11) (10F) (11) (105)

1) 10G) (10G) 10H)

2) (10H) 2) (10H)

(1)-C(12)-H(12) 119.4 C(109)-C(110)-C(112) 110(4) C(109)-C(110)-C(107) 107(3)

(1) 73.4(13) C(112)-C(110)-C(107) 116(4)

3)

)

)

3)

03) 02) 02)

33.6(6 C(104)-C(107)-H 109.8 C(113)-O(11) 122(4 109.8 O(13)-N(1)-W H(10C)-C(107)-H(10D) 108.3 O(12)-C(1)-W C(111)-C(108)-C 114(4)C(12)-C(11)-C 108.0 C(111)-C(108)-H 103.7 C(12)-C(11)-W C(105)-C(108)-H( 110.0 C(15)-C(11)-W C(111)-C(108)-H( 107.5 C(12)-C(11)-H 126.0 C(105)-C(108)-H 118.8 C(15)-C(11)-H 126.0 H(10E)-C(108)-H 101.5 W(1)-C(11)-H 120.0 C(110)-C(109)-C 114(3)C(13)-C(12)-C(1 108.0 C(110)-C(109)-H( 109.9 C(13)-C(12)-W(1) 72.8(12) C(105)-C(109)-H 108.4 C(11)-C(12)-W(1) 73.7(14) C(110)-C(109)-H( 102.9 C(13)-C(12)-H(1 126.0 C(105)-C(109)-H 103.8 C(11)-C(12)-H(1 126.0 H(10G)-C(109)-H 117.8 WC(12)-C(13)-C(14) 108.0 C(12)-C(13)-WC(14)-C(13)-W(1) 73.4(14) C(109)-C(110)-H(110) 108.0 C(12)-C(13)-H(1 126.0 C(112)-C(110)-H(110) 108.0 C(14)-C(13)-H(13) 126.0 C(107)-C(110)-H(110) 108.0 W(1)-C(13)-H(13) 119.1 C(108)-C(111)-C(106) 108(4) C(13)-C(14)-C(15) 108.0 C(108)-C(111)-C(112) 110(5) C(13)-C(14)-W(1) 72.8(14 C(106)-C(111)-C(112) 111(4) C(15)-C(14)-W(1) 73.7(13) C(108)-C(111)-H(111) 109.0 C(13)-C(14)-H(14) 126.0 C(106)-C(111)-H(111) 109.0 C(15)-C(14)-H(14 126.0 C(112)-C(111)-H(111) 109.0 W(1)-C(14)-H(14) 119.4 C(110)-C(112)-C(111) 107(4)C(14)-C(15)-C(11) 108.0 C(110)-C(112)-H(11A) 110.2 C(14)-C(15)-W(1) 72.6(13) C(111)-C(112)-H(11A) 110.2 C(11)-C(15)-W(1) 73.2(1 C(110)-C(112)-H(11B) 110.2 C(14)-C(15)-H(15) 126.0 C(111)-C(112)-H(11B) 110.2 C(11)-C(15)-H(15) 126.0 H(11A)-C(112)-H(11B) 108.5 W(1)-C(15)-H(15) 120.0 O(11)-C(113)-H(12A) 109.5 C(102)-C(101)-W(1) 171(3) O(11)-C(113)-H(12B) 109.5 C(101)-C(102)-C(1 135(4) H(12A)-C(113)-H(12B) 109.5 C(101)-C(102)-H(1 112.5 O(11)-C(113)-H(12C) 109.5 C(103)-C(102)-H(1 112.5 H(12A)-C(113)-H(12C) 109.5 H(12B)-C(113)-H(12C) 109.5

E Daten der Röntgen-Kristallstrukturanalyse 115

4 Die Daten für den -η2-Allen-

P Plot des Komplex en aller Nicht-

ni n thermische s ch Ellipsoide

it einer Aufenthaltswahrscheinlichkeit von 10% dargestellt.

Wolfram Komplex 31

Abbildung E-4. ORTE es 31 einschließlich B ennung

Wasserstoffatome. Die a sotrope n Auslenkungsparameter ind dur

m

E Daten der Röntgen-Kristallstrukturanalyse 116

abelle E-4.1. Kristallografische Daten der Verbindung 31.

ummenformel C18H9NO2W

Formelgewicht 347.02 Kristallsystem Monoklin Raumgruppe P21/c (No.14)

Zellparameter

a = 7.3511(7) Å, b = 6.1294(6) Å, c = 21.249(3)Å, β = 97.683(13)°.

Volumen 948.85(17) Å3

Z Z = 1 Dichte (berechnet) 2.,429 g/cm3

Diffraktometer Image Plate Diffractometer System (STOE) Strahlung MoKα (λ = 0.71069 Å)

Monochromator Tempertatur

Grafit 293(2) K

Messbereich 4.29 ≤ θ ≤ 25.90° -8 ≤ h ≤ 8, -7 ≤ k ≤ 7, -25 ≤I ≤ 26

Gemessene Reflexe Unabhängige Reflexe Rint

6223 1712 0.0210

arameter 2

1

1 [F0 > 4σ(F0)]

119 0.1234 0.0385 0.0343

ax und min in Δσ 1.483 und -0.925 e.Å-3

LEXS-86); Wasserstoff Positionen mit dem Ritter Model.[81]

T S

pwRRR

MKorekturen Lorentz und Polarisationkooeffizienten

Srukturberechnung und Verfeinerung

Parameter zur Positionierung vonw mit derPetterson Synthese (Program SHE

E Daten der Röntgen-Kristallstrukturanalyse 117

Tabelle E-4.2. Atomkoordinaten (* 104) und die äquivalente isotrope Vernetzungsfaktoren (Å2* 103) für 31.

_______________________________

x z U(eq)

__________________ ______________________________________ 9144(1) ) 1181(1) 37(1)

6800(20) 1068(7) 67(4)

C(12) 7560(20) -880(30) 517(8) 65(4)

C(13) 7390(20) 211(7) 76(6)

6420(40) 538(13) 110(10)

C(15) 5880(20) 1087(9) 77(5)

1130(20) 1456(7) 56(3)

0640(20) 2023(7) 63(4)

0870(20) 2645(7) 64(4)

11924(16) ) 661(5) 71(3)

10800(14)

9050(20) (7) 56(3)

8960(20) (20) 2344(6) 102(5) _____________________ __________________________________

Tabelle E-4.3. Bindungslängen (Å) für 31

1.767(10) C(11)-C(12) 1.36(2) 2.027(14) C(11)-C(15) 1.44(3) 2.185(14) C(12)-C(13) 1.30(3)

W(1)-C(1) 2.188(14) C(13)-C(14) 1.36(4) ) 2.30(2) C(14)-C(15) 1.44(3)

)-C(11) 2.310(13) C(1)-C(2) 1.46(2) (1)-C(13) 2.332(14) C(2)-C(3) 1.31(2)

2.345(14) O(1)-N(1) 1.234(13) 2.400(16) 1.096(18)

_________________________________________________ y

________________ ________

W(1) 1749(1

C(11) -790(30)

960(40)

C(14) 2340(40)

1270(40)

C(1) 1 -850(20)

210(20) C(2) 1

C(3) 1

O(1)

190(30)

4571(18

N(1) 3441(15) 897(5) 39(2)

C 3710(20) 1945

O(2) 4820_____________ ____________

.

W(1)-N(1) W(1)-C W(1)-C(2)

W(1)-C(14W(1WW(1)-C(12) W(1)-C(15)

C-O(2)

E Daten der Röntgen-Kristallstrukturanalyse 118

Tabelle E-4.4. Bindungswinkeln (˚) für 31.

N(1)-W(1)-C 91.3(5) C-W(1)-C(15) 90.0(6)

5

71.6(10)

(1)-C(13) 110.8(8) C(15)-C(14)-W(1) 76.1(9) (1)-C(13) 34.1(9) C(14)-C(15)-C(11) 101.2(18) (1)-C(13) 56.8(6) C(14)-C(15)-W(1) 68.3(11)

(1)-C(12) 120.4(5) C(11)-C(15)-W(1) 68.8(8) C(2)-C(1)-W(1) 70.4(8)

(1)-C(12) 110.6(6) C(3)-C(2)-C(1) 144.9(15) (12) ) )

) C(12) C(12) )

15)

N(1)-W(1)-C(2) 103.8(5) C(2)-W(1)-C(15) 113.9(7) C-W(1)-C(2) 70.6(6) C(1)-W(1)-C(15) 123.9(7) N(1)-W(1)-C(1) 93.1(5) C(14)-W(1)-C(15) 35.6(8) C-W(1)-C(1) 108.1(6) C(11)-W(1)-C(15) 35.6(7) C(2)-W(1)-C(1) 38.9(6) C(13)-W(1)-C(15) 58.2(6) N(1)-W(1)-C(14) 106.8(7) C(12)-W(1)-C(15) 57.0(6) C-W(1)-C(14) 105.3(10) C(12)-C(11)-C(15) 107.8(16) C(2)-W(1)-C(14) 149.2(8) C(12)-C(11)-W(1) 74.4(8) C(1)-W(1)-C(14) 140.5(8) C(15)-C(11)-W(1) 7 .6(9) N(1)-W(1)-C(11) 153.9(5) C(13)-C(12)-C(11) 112.0(17) C-W(1)-C(11) 112.4(6) C(13)-C(12)-W(1) 73.3(9) C(2)-W(1)-C(11) 94.7(6) C(11)-C(12)-W(1) 71.6(8) C(1)-W(1)-C(11) 89.8(7) C(12)-C(13)-C(14) 107.8(16) C(14)-W(1)-C(11) 57.8(7) C(12)-C(13)-W(1) 74.5(9) N(1)-W(1)-C(13) 98.3(5) C(14)-C(13)-W(1) C-W(1)-C(13) 139.3(7) C(13)-C(14)-C(15) 110.6(19) C(2)-W(1)-C(13) 142.4(8) C(13)-C(14)-W(1) 74.3(13) C(1)-WC(14)-WC(11)-WN(1)-WC-W(1)-C(12) 145.3(6) C(2)-WC(1)-W(1)-C 85.4(6) C(3)-C(2)-W(1 144.3(14C(14)-W(1)-C(12) 55.1(8) C(1)-C(2)-W(1 70.7(8) C(11)-W(1)- 34.0(6) O(1)-N(1)-W(1) 176.1(9)C(13)-W(1)- 32.2(7) O(2)-C-W(1) 177.5(16N(1)-W(1)-C( 140.4(6)

E Daten der Röntgen-Kristallstrukturanalyse 119

5 Die Daten für den η -Allen-K2 omplex des Wolframs 32

bbildung E-5. ORTEP Plot des Komplexes 32 einschließlich Benennung aller Nicht-

asserstoffatome. Die anisotropen thermischen Auslenkungsparameter sind durch Ellipsoide

it einer Aufenthaltswahrscheinlichkeit von 10% dargestellt.

A

W

m

E Daten der Röntgen-Kristallstrukturanalyse 120

abelle E-5.1. Kristallografische Daten der Verbindung 32.

32

T

Summenformel C12H13NO4W

Formelgewicht 419.08

Krystal system Monoklin

Raumgruppe P21/n

Zellparameter

a = 11.1820(13) Å b = 10.6952(12) Å c = 11.6848(12) Å β = 111.296(12)°

Volumen 130b2.0(2) Å3

Z 4

Dichte (calc.) 2.138 g/cm3

Diffraktometer Image Plate Diffractometer Stoe IPDS

Strahlung Mo-Kα (λ = 0.71069 Å)

Monochromator Grafit

Messbereich

2.67 ≤ θ ≤ 27.50° -14 ≤ h ≤ 14, -13 ≤ k ≤ 13, -15 ≤ l≤ 14

Gemessene Reflexe 11083

Rint 0.0396

WR2 0.0747 R1 0.0353

R1 [F0 > 4σ(F0)] 0.030b3 Korrekturen Lorentz und Polarisationkooeffizienten

Struktur Berechnung und Verfeinerung

Parameter zur Positionierung vonw mit derPetterson Synthese (Program SHELEXS-86); Wasserstoff Positionen

mit dem Ritter Model.[81]

Unabhängige Reflexe 2976

Parameter 163

E Daten der Röntgen-Kristallstrukturanalyse 121

Tabelle E-5.2. Atomkoordinaten (* 104) und die äquivalente isotrope Vernetzungsfaktoren (Å2* 103) für 32.

__________________________________ x y U(eq)

___________________________________________________________________________ W(1) 708(1) 1912(1) 2397(1) 32(1) C(11) 801(7) 418(6) 57(2) C(12) -473(7) 606(6) 52(2) C(13) -680(7) 166(6) 1969(6) 52(2) C(14) 481(8) -241(6) 59(2) C(15) 1418(7) -78(6) 65(2) C(1) 2040(6) 1901(6) 1378(6) 44(1) C(2) 930(5) 2565(5) 36(1) C(3) 364(6) 3162(6) 48(1) C(4) 956(7) 3288(7) 54(2) O(3) 2072(6) 3043(6) -1070(5) 78(2) O(4) 125(6) 3728(7) 84(2) C(5) 588(11) 3922(15) -3276(9) 114(5) C(6) 190(19) 3036(15) -4140(15) 179(10) N(1) 1633(5) O(1) 2274(5) 3778(5 60(1) O(2) -1580(5) 3729(6) 1178(6) 81(2) C -732(6) 3066(6) 1648(7) 49(2) ___________________________________________________________________________ Tabelle E-5.3. indungslängen (Å) für 32.

W(1)-N(1) 1.783(5) C(13)-C(14) 1.368(10) W(1)-C 1.964(7) C(14)-C 1.409(11) W .175(5) C(1)-C( 1.393(8) W C(2)-C(3) 1.314(8) W(1)-C(12) 2.321(6) C(3)-C(4) 1.478(9) W(1)-C 2.327(6) C(4)-O(3 1.215(10) W(1)-C(1 2.331(6) C(4)-O 1.315(9) W(1)-C(14 2.350(6) O(4)-C 1.440(11) W(1)-C(13) 2.362(6) C(5)-C 1.337(16) C(1 1.374(11) C(11) 1.376(10)

21

_________________________________________ z

3875(6) 3174(6)

1972(8) 3154(8)

723(5) -318(6)

-1256(6)

-2290(5)

3071(4) 3441(4) 38(1) ) 4238(4)

B

(15) (1)-C(2) 2(1)-C(1) 2.220(6)

2)

(11) )

5) (4) ) (5)

(6) (1) 1)-C(15) N(1)-O 1.212(6)

O(2)-C 1.151(8)-C(12) C(12)-C(13) 1.4 (10)

E Daten der Röntgen-Kristallstrukturanalyse 122

Tabelle E-5.4. Bindungswinkeln (˚) für 32. N(1)-W(1)-C 92.6(3) C(12)-W(1)-C(13) 35.3(2) N(1)-W(1)-C(2) 99.5(2) C(11)-W(1)-C(13) 57.6(2) C-W(1)-C(2) 74.9(3) C(15)-W(1)-C(13) 57.7(2) N(1)-W(1)-C(1) 92.0(2) C(14)-W(1)-C(13) 33.8(3) C-W(1)-C(1) 111.4(3) C(15)-C(11)-C(12) 109.4(6) C(2)-W(1)-C(1) 37.0(2) C(15)-C(11)-W(1) 73.0(4) N(1)-W(1)-C(12) 115.0(2) C(12)-C(11)-W(1) 72.5(4) C-W(1)-C(12) 93.6(3) C(11)-C(12)-C(13) 107.6(7) C(2)-W(1)-C(12) 144.3(2) C(11)-C(12)-W(1) 73.0(4) C(1)-W(1)-C(12) 142.6(2) C(13)-C(12)-W(1) 73.9(4) N(1)-W(1)-C(11) 96.4(2) C(14)-C(13)-C(12) 106.8(6) C-W(1)-C(11) 124.8(3) C(14)-C(13)-W(1) 72.6(4) C(2)-W(1)-C(11) 154.1(3) C(12)-C(13)-W(1) 70.8(3) C(1)-W(1)-C(11) 122.5(3) C(13)-C(14)-C(15) 109.3(7) C(12)-W(1)-C(11) 34.4(2) C(13)-C(14)-W(1) 73.6(4) N(1)-W(1)-C(15) 110.0(2) C(15)-C(14)-W(1) 71.8(4) C-W(1)-C(15) 148.7(3) C(11)-C(15)-C(14) 106.8(6) C(2)-W(1)-C(15) 120.0(3) C(11)-C(15)-W(1) 72.7(4) C(1)-W(1)-C(15) 89.8(3) C(14)-C(15)-W(1) 73.2(4) C(12)-W(1)-C(15) 57.7(3) C(2)-C(1)-W(1) 69.8(3) C(11)-W(1)-C(15) 34.3(3) C(3)-C(2)-C(1) 142.1(6) N(1)-W(1)-C(14) 144.8(3) C(3)-C(2)-W(1) 144.5(5) C-W(1)-C(14) 120.9(3) C(1)-C(2)-W(1) 73.3(3) C(2)-W(1)-C(14) 99.4(2) C(2)-C(3)-C(4) 122.4(7) C(1)-W(1)-C(14) 85.6(2) O(3)-C(4)-O(4) 125.3(7)

O(3)-C(4)-C(3) 123.8(7) (1)-C(14) 57.1(3) O(4)-C(4)-C(3) 110.9(7)

C(14) 3 C(4)-O(4)-C(5) 11(13) 1 C(6)-C(5)-O(4) 112.6(10)

3) 9 O 173.8(4) (13) 1 O 178.1(7) 13) 1

C(12)-W(1)-C(14) 57.3(3) C(11)-WC(15)-W(1)-

)-C5.0(3) 6.6(8)

N(1)-W(1 50.2(2) C-W(1)-C(1 1.9(3) (1)-N(1)-W(1) C(2)-W(1)-C 10.1(2) (2)-C-W(1) C(1)-W(1)-C(

13.5(3)

E Daten der Röntgen-Kristallstrukturanalyse 123

6 Die Daten für den η -Allen-K2 omplex des Wolframs 33

bbildung E-6. ORTEP Plot des Komplexes 33 einschließlich der Benennung aller Nicht-

asserstoffatome. Die anisotropen thermischen Auslenkungsparameter sind durch Ellipsoide

mit einer Aufenthaltswahrscheinlichkeit von 10% dargestellt.

A

W

E Daten der Röntgen-Kristallstrukturanalyse 124

abelle E-6.1. Kristallografische Daten der Verbindung 33.

33

T

Summenformel C22H32N2O2W

Formelgewicht 540.358

Krystal system Monoklin

Raumgruppe P21/c Zellparameter

a = 6.7864(5) Å, b = 21.0383(18) Å, c = .9.2890(8) Å, β = 92.02(10)°.

Volumen 1314.36(19) Å3

Z 4

Dichte (calc.) 2.118 g/cm3

Diffraktometer Image Plate Diffractometer Stoe IPDS

Strahlung Mo-Kα (λ = 0.71069 Å) Monochromator Grafit

Messbereich

2.21 ≤ θ ≤ 25.97° -8 ≤ h ≤ 8,

-25 ≤ k ≤ 25, -11 ≤I ≤ 11

Gemessene Reflexe 9598

Rint 0.0526

Unabhängige Reflexe 4961

Parameter 163

nkooeffizienten

Struktur Berechnung und Verfeinerung

Parameter zur Positionierung vonw mit derPetterson Synthese (Program SHELEXS-86); Wasserstoff Positionen

mit dem Ritter Model.[81]

WR2 0.0652 R1 0.030b0

R1 [F0 > 4σ(F0)] 0.0235 Korrekturen Lorentz und Polarisatio

E Daten der Röntgen-Kristallstrukturanalyse 125

Tabelle E-6.2. Atomkoordinaten (* 104) und die äquivalente isotrope Vernetzungsfaktoren (Å2* 103) für 33. __________________________________

x y U(eq) ___________________________________________________________________________ W(1) 1181(1) 4227(1) 2134(1) 46(1) C(11) 242(11) 3250(3) 75(2) C(12) 881(12) 3622(3) 29(6) 79(2) C(13) 2907(12) 3742(3) 83(2) C(14) 3471(11) 3429(3) 82(2) C(15) 1824(13) 3131(3) 78(2) N(1) -1151(7) 4636(2) 2062(5) 60(1) O(1) -2735(8) 4884(2) 1967(6) 96(2) C 2543(9) 5039(2) 1697(7) 64(1) O(2) 3314(7) 5489(2) 1447(6) 90(1) C(1) 2828(9) 4569(3) 4256(6) 66(1) C(2) 1306(8) 4133(2) 4409(6) 53(1) C(3) 357(8) 3886(2) 5441(5) 58(1) C(4) -1404(8) O(3) -2119(7) 3267(2 76(1) O(4) -2210(6) 3395(2) 6375(4) 71(1) C(5) -4048(11) 3035(4) 86(2) C(6) -4588(15) 2982(4) 7722(10) 119(3) ___________________________________________________________________________ Tab en (Å) für 33.

W 795(5) C(13)-C 1.402(10) W C(14)-C(15) 1.369(10) W(1)-C(2) 2.112(5) N(1)-O(1) 1.188(6) W(1)-C 2.250(6) C-O(2) 1.121(6) W(1)-C(12 2.319(5) C(1)-C 1.402(7) W(1)-C(11) 2.326(5) C(2)-C 1.330(7) W(1 2.335(5) C(3)-C 1.454(7) W(1)-C 2.347(5) W(1)-C(14) 2.349(5C( .36C(1 1.373(9)

1.397(10)

_________________________________________ z

1088(7)

418(8)

1741(8) 2124(7)

3488(2) 5161(6) 55(1) ) 4014(5)

6250(8)

elle E-6.3. Bindungsläng

(1)-N(1) 1.(1)-C 2.009(5)

(14)

(1) ) (2) (3)

)-C(13) (4) (15) C(4)-O(3) 1.203(6)

) C(4)-O(4) 1.332(6) 5(10) O(4)-C(5) 1.450(7)

C(5)-C(6) 1.467(11) 11)-C(15) 11)-C(12)

C(12)-C(13)

E Daten der Röntgen-Kristallstrukturanalyse 126

Tabelle E-6.4. Bindungswinkeln (˚) für 33. N(1)-W(1)-C 90.7(2) C(12)-W(1)-C(14) 57.5(2) N(1)-W(1)-C(2) 90.0(2) C(11)-W(1)-C(14) 56.9(3) C-W(1)-C(2) 108.9(2) C(13)-W(1)-C(14) 34.8(3) N(1)-W(1)-C(1) 102.2(2) C(15)-W(1)-C(14) 3 .9(2) 3

3

3032

2

77

(1)-C(15) 104.3(2) C(1)-C(2)-W(1) 76.7(3) C(2)-C(3)-C(4) 124.2(5)

(1)-C(15) 34.0(2) O(3)-C(4)-O(4) 122.0(5) C(15) O(3)-C(4)-C(3) 127.3(5)

)-C(14) O(4)-C(4)-C(3) 110.7(4) 4) C(4)-O(4)-C(5) 117.0(5) (14) O(4)-C(5)-C(6) 106.5(6) 14)

C-W(1)-C(1) 73.6(2) C(15)-C(11)-C(12) 108.4(7) C(2)-W(1)-C(1) 37.3(2) C(15)-C(11)-W(1) 73.8(3) N(1)-W(1)-C(12) 104.7(2) C(12)-C(11)-W(1) 72.6(3) C-W(1)-C(12) 106.7(3) C(11)-C(12)-C(13) 108.1(6) C(2)-W(1)-C(12) 141.2(2) C(11)-C(12)-W(1) 73.1(3) C(1)-W(1)-C(12) 153.0(3) C(13)-C(12)-W(1) 7 .2(3) N(1)-W(1)-C(11) 102.5(2) C(12)-C(13)-C(14) 106.7(6) C-W(1)-C(11) 140.8(2) C(12)-C(13)-W(1) 71.9(3) C(2)-W(1)-C(11) 107.9(2) C(14)-C(13)-W(1) 7 .1(3) C(1)-W(1)-C(11) 136.4(2) C(15)-C(14)-C(13) 1 7.8(6) C(12)-W(1)-C(11) 34.4(2) C(15)-C(14)-W(1) 7 .0(3) N(1)-W(1)-C(13) 134.8(3) C(13)-C(14)-W(1) 7 .1(3) C-W(1)-C(13) 87.0(2) C(11)-C(15)-C(14) 109.0(6) C(2)-W(1)-C(13) 133.2(3) C(11)-C(15)-W(1) 7 .2(3) C(1)-W(1)-C(13) 120.1(3) C(14)-C(15)-W(1) 73.1(3) C(12)-W(1)-C(13) 34.9(2) O(1)-N(1)-W(1) 1 6.7(5) C(11)-W(1)-C(13) 57.5(2) O(2)-C-W(1) 1 9.4(5) N(1)-W(1)-C(15) 129.4(3) C(2)-C(1)-W(1) 66.0(3) C-W(1)-C(15) 138.0(3) C(3)-C(2)-C(1) 139.7(5) C(2)-W(1)-C(15) 86.0(2) C(3)-C(2)-W(1) 143.0(4) C(1)-WC(12)-W(1)-C(15) 56.8(2) C(11)-WC(13)-W(1)- 57.1(2) N(1)-W(1 159.3(2) C-W(1)-C(1 104.1(3) C(2)-W(1)-C 98.6(2) C(1)-W(1)-C( 95.9(2)

E Daten der Röntgen-Kristallstrukturanalyse 127

7 Die Daten für den µ-Oxo-Komplex des Wolframs 36

Abbildung E-7. ORTEP Plot von dem Komplex 36 einschließlich Benennung aller Nicht-

Wasserstoffatome. Die anisotropen thermischen Auslenkungsparameter sind durch Ellipsoide

mit einer Aufenthaltswahrscheinlichkeit von 10% dargestellt.

E Daten der Röntgen-Kristallstrukturanalyse 128

abelle E-7.1. Kristallografische Daten der Verbindung 36.

ummenformel C26 H42 N2 O3 P2 W2

ormelgewicht 860.27 g/mol

Kristallsystem Monoklin

Raumgruppe P21/n (No.14)

Zellparameter a = 10.1365(12) Å; b = 14.4120(16) Å c = 21.374(2) Å, β = 109.257(14)°.

Volumen 2947.8(6) Å3

Z 1

Dichte (berechnet) 1.938 Mg/m3

Diffraktometer Image Plate Diffraktometer System (STOE)

Strahlung Mo Kα

Monochromator Temperatur

Graphit 293(2) K

Messbereich 4.80˚ ≤ 2θ ≤ 51.67˚ -12<=h<=12, -17<=k<=16, -26<=l<=26

Gemessene Reflexe Unabhängige Reflexe Unabhängige Reflexe mit F0 > 4 σ (F0) Rint

20908 5687 5077 0.0501

arameter ,wR2, R1

1 [F0 > 4σ(F0)] 316, 0.0596, 0.0274 0.0226

ax und min in Δσ 1.271 und -0.735 e.Å-3

orrekturen Lorentz und Polarisationkooeffizienten

trukturberechnung und Verfeinerung Parameter zur Positionierung von

Positionen mit dem Ritter Model.[81]

T

S

F

PR

M

K

SWasserstoffatomen mit der Petterson Synthese (Program SHELEXS-86); Wasserstoff

E Daten der Röntgen-Kristallstrukturanalyse 129

Tabelle E-7.2. Atomkoordinaten (* 104) und die äquivalente isotrope Vernetzungsfaktoren (Å2* 103) für 36.

_______________________________

x y U(eq) ________________________________________________________________________________

-102(1) 2723(1) 4375(1) 27(1) 2(4) 3860(3) 4081(2) 36(1)

-96(4) 4660(2) 3887(2) 56(1) -1984(5) 2150(4)

C(2) -1852(5) 3120(4)C(3) -573(6) 3275(4) 5304(2) 49(1)

65(6) 2412(4) 5499(2) 49(1) ) -827(6) 1714(4) 5128(2) 49(1)

2537(1) 2641(1) 4819(1) 34(1) 3042(5) 2505(3) 4085(2) 4195(6) 2900(5) 4063(3) 3310(6) 1621(4) 5363(3) 52(1) 2728(6) 697(4) 86(3) 57(1) 4897(7) 1612(6) 5556(5) 115(3) 3553(5) 3630(4) 5296(2) 48(1) 3113(6) 4532(4)

C(26) 3413(8) 3717(6) 5986(3) 692(3) 1692(2) 3991(1) 28(1)

1452(1) 1810(1) 3245(1) 28(1) 915(3) 2881(2) 44(1)

) 1289(5) 3658(3) 2605(2) 76(1) C(6) 2327(5) 227(3) 3297(3) 47(1)

1323(5) 357(3) 46(1) 1800(5) 1061(4) 2349(2) 52(1) 3101(5) 1368(4) 2771(3) 57(1) 3406(5) 848(4)

-1176(1) 1658(1)2519(3)

C(12) -2802(5) 3033(4)C(31) -2235(5) 1895(3)C(32) -1682(7) 2762(4)C(33) -2276(6) 1085(4) 1534(2) 55(1) C(34) -1899(5) 522(3) 3012(2) 38(1)

(35) -1104(6) 40(4) 3658(2) 51(1) (36) -3433(5) 580(4) 2938(3) 64(2)

________________________________________________________________________________

_________________________________________________

z

W(1) N(1) O(1) C(1) 4694(3) 47(1)

4800(2) 47(1)

C(4) C(5P(1) C(13) C(14)

38(1) 70(2)

C(21) C(22) 50C(23) C(24) C(25) 4922(3) 67(2)

85(2) O(12) W(2) N(2) 1270(4) 2 O(2

C(7) 2673(2) C(8) C(9) C(10) 3363(3) 52(1) P(2) 2874(1) 28(1) C(11) -1671(4) 3384(2) 34(1)

3128(3) 54(1) 1996(2) 39(1) 1757(3) 59(2)

CC

E Daten der Röntgen-Kristallstrukturanalyse 130

Tabelle E-7.3. Bindungslängen (Å) für 36. W(1)-N(1) 1.772(4) C(24)-C(26) 1.531(7) W(1)-O(12) 1.989(2) O(12)-W(2) 1.995(2) W(1)-C(11) .209(4) W(2)-N(2) .755(4) 2 1

2.31 22. 22. 2

22

2 21 11.3 11 11 11.400(7) 1.401(8) 1 11 11 1

2 1 1 1 1 1 1

indungswinke

1

7

99

1

122.79(19) 113.26(16) 79.51(17) 35.24(19) 57.73(19)

W(1)-C(2) 5(4) W(2)-C(9) .310(4) W(1)-C(3) 328(4) W(2)-C(8) .323(4) W(1)-C(1) 377(4) W(2)-C(10) .361(4) W(1)-C(4) 2.396(5) W(2)-C(7) .406(4) W(1)-C(5) 2.456(4) W(2)-C(6) .437(5) W(1)-P(1) .5289(12) W(2)-P(2) .5256(11) N(1)-O(1) .219(5) N(2)-O(2) .227(5) C(1)-C(5) 83(8) C(6)-C(10) .384(7) C(1)-C(2) .416(7) C(6)-C(7) .398(7) C(2)-C(3) .404(7) C(7)-C(8) .402(7) C(3)-C(4) C(8)-C(9) C(4)-C(5) .409(8) C(9)-C(10) .415(8) P(1)-C(13) .813(4) P(2)-C(11) .825(4) P(1)-C(24) .855(5) P(2)-C(34) .857(4) P(1)-C(21) 1.878(5) P(2)-C(31) 1.861(4) C(13)-C(14) 1.315(7) C(11)-C(12) 1.323(6) C(13)-W(2) .217(5) C(31)-C(33) 1.521(6) C(21)-C(22) .498(8) C(31)-C(32) .526(7) C(21)-C(23) .523(8) C(34)-C(36) .513(6) C(24)-C(25) .515(8) C(34)-C(35) .518(7) Tabelle E-7.4. B ln (˚) für 36. N(1)-W(1)-O(12) 117.71(13) N(2)-W(2)-O(12) 14.92(15) N(1)-W(1)-C(11) 83.76(16) N(2)-W(2)-C(13) 83.76(19) O(12)-W(1)-C(11) 76.52(13) O(12)-W(2)-C(13) 6.17(13) N(1)-W(1)-C(2) 93.11(17) N(2)-W(2)-C(9) 92.3(2) O(12)-W(1)-C(2) 144.28(15) O(12)-W(2)-C(9) 148.50(17) C(11)-W(1)-C(2) 90.39(17) C(13)-W(2)-C(9) 2.33(18) N(1)-W(1)-C(3) 92.29(17) N(2)-W(2)-C(8) 4.5(2) O(12)-W(1)-C(3) 146.07(15) O(12)-W(2)-C(8) 145.36(16) C(11)-W(1)-C(3) 125.31(17) C(13)-W(2)-C(8) 27.53(17) C(2)-W(1)-C(3) 35.19(18) C(9)-W(2)-C(8) 35.21(19) N(1)-W(1)-C(1) 124.86(17) N(2)-W(2)-C(10) O(12)-W(1)-C(1) 109.30(15) O(12)-W(2)-C(10) C(11)-W(1)-C(1) 80.62(17) C(13)-W(2)-C(10) C(2)-W(1)-C(1) 35.09(18) C(9)-W(2)-C(10) C(3)-W(1)-C(1) 57.62(18) C(8)-W(2)-C(10) N(1)-W(1)-C(4) 122.47(17) N(2)-W(2)-C(7) 125.73(18) O(12)-W(1)-C(4) 111.64(15) O(12)-W(2)-C(7) 111.14(14) C(11)-W(1)-C(4) 136.67(17) C(13)-W(2)-C(7) 135.02(17) C(2)-W(1)-C(4) 57.48(19) C(9)-W(2)-C(7) 57.60(19)

E Daten der Röntgen-Kristallstrukturanalyse 131

C(3)-W(1)-C(4) 34.43(18) C(8)-W(2)-C(7) 34.43(18) C(10)-W(2)-C(7) 56.41(18)

(1)-C(5) 147.88(15) N(2)-W(2)-C(6) 148.55(17) C(5) (6)

(5) ) (6) ) 5) (6)

(5) (6) (5) (6) (5) (6) (1) (2)

-P(1) -P(2) P(1) ) -P(2) ) (1) ) (2) ) (1) ) (2) (1) ) -P(2) ) (1) (2) (1) ) (2) ) (1) 171.6(3) (2) 171.9(4) 2) (7)

) (2) )

) ) ) )

(1) 74.8(2) C(8)-C(7)-W(2) 69.5(3) C(9)-C(8)-C(7) 108.4(5)

(1) 75.4(3) C(9)-C(8)-W(2) 71.9(3)

)

C(1)-W(1)-C(4) 56.25(18) N(1)-WO(12)-W(1)- 94.40(13) O(12)-W(2)-C 96.48(14)C(11)-W(1)-C 105.87(18 C(13)-W(2)-C 103.23(17C(2)-W(1)-C( 56.99(18) C(9)-W(2)-C 57.18(19)C(3)-W(1)-C 56.87(17) C(8)-W(2)-C 56.76(18)C(1)-W(1)-C 33.21(18) C(10)-W(2)-C 33.48(17)C(4)-W(1)-C 33.75(18) C(7)-W(2)-C 33.56(17)N(1)-W(1)-P 89.80(12) N(2)-W(2)-P 89.71(13)O(12)-W(1) 66.30(8) O(12)-W(2) 66.28(8) C(11)-W(1)- 133.72(10 C(13)-W(2) 134.71(11C(2)-W(1)-P 135.80(14 C(9)-W(2)-P 132.78(15C(3)-W(1)-P 100.65(14 C(8)-W(2)-P 97.60(13)C(1)-W(1)-P 136.56(14 C(10)-W(2) 137.96(14C(4)-W(1)-P 84.21(13) C(7)-W(2)-P 83.67(12)C(5)-W(1)-P 103.58(14 C(6)-W(2)-P 105.23(12O(1)-N(1)-W O(2)-N(2)-WC(5)-C(1)-C( 109.1(5) C(10)-C(6)-C 108.1(5) C(5)-C(1)-W(1 76.5(3) C(10)-C(6)-W 70.3(3) C(2)-C(1)-W(1) 70.1(2) C(7)-C(6)-W(2 72.0(3) C(3)-C(2)-C(1 107.1(5) C(6)-C(7)-C(8 107.9(5) C(3)-C(2)-W(1 72.9(2) C(6)-C(7)-W(2 74.5(3) C(1)-C(2)-WC(4)-C(3)-C(2) 107.9(5) C(4)-C(3)-WC(2)-C(3)-W(1) 71.9(2) C(7)-C(8)-W(2) 76.0(2) C(3)-C(4)-C(5) 108.6(5) C(8)-C(9)-C(10) 106.8(5) C(3)-C(4)-W(1) 70.1(3) C(8)-C(9)-W(2) 72.9(2) C(5)-C(4)-W(1) 75.5(3) C(10)-C(9)-W(2) 74.4(2) C(1)-C(5)-C(4) 107.4(5) C(6)-C(10)-C(9) 108.7(5) C(1)-C(5)-W(1) 70.3(2) C(6)-C(10)-W(2) 76.3(3) C(4)-C(5)-W(1) 70.8(3) C(9)-C(10)-W(2) 70.4(3) C(13)-P(1)-C(24) 107.1(2) C(11)-P(2)-C(34) 107.67(19) C(13)-P(1)-C(21) 105.9(2) C(11)-P(2)-C(31) 107.2(2) C(24)-P(1)-C(21) 102.6(3) C(34)-P(2)-C(31) 101.3(2) C(13)-P(1)-W(1) 104.27(15) C(11)-P(2)-W(2) 102.85(14) C(24)-P(1)-W(1) 119.82(17) C(34)-P(2)-W(2) 117.27(15) C(21)-P(1)-W(1) 116.26(18) C(31)-P(2)-W(2) 119.86(15)C(14)-C(13)-P(1) 119.6(4) C(12)-C(11)-P(2) 120.3(4) C(14)-C(13)-W(2 125.7(4) C(12)-C(11)-W(1) 125.0(3) P(1)-C(13)-W(2) 114.2(2) P(2)-C(11)-W(1) 114.2(2) C(22)-C(21)-C(23) 110.0(5) C(33)-C(31)-C(32) 110.2(4) C(22)-C(21)-P(1) 114.9(4) C(33)-C(31)-P(2) 113.4(3) C(23)-C(21)-P(1) 111.2(4) C(32)-C(31)-P(2) 109.6(3)

E Daten der Röntgen-Kristallstrukturanalyse 132

C(25)-C(24)-C(26) 5)

109.5(5) C(36)-C(34)-C(3 109.8(4) C(25)-C(24)-P(1) 110.8(4) C(36)-C(34)-P(2) 112.4(4) C(26)-C(24)-P(1) 112.4(4) C(35)-C(34)-P(2) 115.4(3) W(1)-O(12)-W(2) 125.48(13)

F Spektren 133

F Spektren

1 1H-NMR Spekt

Abbildung F-1. 1H-NMR Spektrum der Verbindung 18.

Abbildung F-2. 1H-NMR Spektrum der Verbindung 19.

ren SpinWorks 2.4: PARHAM PR V 34 GELB

7.

2600

5.

5648

5.

5268

5.

4947

4.

0576

4.

0444

4.

0255

4.

0124

2.

7226

2.

6348

2.

6169

2.

5375

2.

5196

1.

6681

1.

6542

1.

6498

0.

9609

0.

9431

PPM 8.0 7.0 6.0 5.0 4.0 3.0 2.0 1.0 0.0

5.

999

0.

989

5.

758

2.

112

12

.14

6.

140

0.

809

0.

9253

e: C:\Nmr\2004\PRFE090F.117 expt: X00mitter freq.: 400.136898 MHz

e domain size: 32768 pointsdth: 8064.56 Hz = 20.154509 ppm = 0.246111 Hz/pt

number of scans: 16

freq. of 0 ppm: 400.134395 MHzprocessed size: 16384 complex pointsLB: 0.492 GB: 0.0000

WOON

NEt2

HH

H

filtranstimwi

SpinWorks 2.4: PARHAM PR V 53 863

PPM 5.6 5.2 4.8 4.4 4.0 3.6 3.2 2.8 2.4 2.0 1.6 1.2 0.8 0.4 -0.0

1.

047

4.

991

1.

040

4.

323

3.16

5

1.

510

1.

132

1.

473

1.39

2

13

.46

1.

350

5.

5858

5.

5562

5.

3695

5.

3370

4.

3770

4.

3697

4.

3445

4.

3372

2.

4501

1.

7270

1.

6441

1.

6173

1.

5985

1.

5823

1.

5727

1.

5109

1.

4887

file: C:\Nmr\2004\PRSE14H.863 expt: transmitter freq.: 400.138500 MHztime domain size: 32768 pointswidth: 8772.25 Hz = 21.923035 ppm = 0.267708 Hz/pt

freq. of 0 ppm: 400.135861 MHzprocessed size: 16384 complex pointsLB: 0.535 GB: 0.0000

number of scans: 16

WOON

HH

HN

F Spektren 134

Sp 2.4: PARHAM PR V 154 894inWorks

PPM

5.

5652

5.

5375

5.

3308

5.

2978

4.

4384

4.

4300

4.

4054

4.

3971

3.

5759

2.

5571

1.

7919

1.

6896

1.

5964

1.

5914

1.

5793

1.

5750

1.

5600

1.

5378

5.2 4.8 4.4 4.0 3.6 3.2 2.8 2.4 2.0 1.6 1.2 0.8 0.4

5.

000

0.

861

0.

150

0.

131

0.

902

1.

130

0.

456

1.

138

0.

921

2.

079

3.

900

2.

905

2.

059

3.

017

1.25

0

7.

161

2.

019

1.52

0

1.

2854

file: C:\Nmr\2004\PRSE20H.894 expt: transmitter freq.: 400.138500 MHztime domain size: 32768 pointswidth: 8771.98 Hz = 21.922372 ppm = 0.267700 Hz/ptnumber of scans: 16

freq. of 0 ppm: 400.136607 MHzprocessed size: 16384 complex pointsLB: 0.535 GB: 0.0000

WO

ON

HH

HN

Abbildung F-3. 1H-NMR Spektrum der Verbindung 20. SpinWorks 2.4: PARHAM PR V 62 279

PPM

5.

7252

4.

3813

4.

3565

4.

3516

4.

3269

2.

7901

2.

7722

1.

7273

1.

1044

1.

0866

8.0 7.0 6.0 5.0 4.0 3.0 2.0 1.0 0.0

5.

002

0.

833

3.

914

1.

895

1.21

3

3.

153

1.24

8

5.

961

1.

0686

file: C:\Nmr\2004\PRAP22H5.279 expt: transmitter freq.: 400.137300 MHztime domain size: 32768 pointswidth: 6024.12 Hz = 15.055126 ppm = 0.183841 Hz/ptnumber of scans: 16

freq. of 0 ppm: 400.135861 MHzprocessed size: 16384 complex pointsLB: 0.368 GB: 0.0000

W NC

O

OC

CH

H

HN

bbildung F-4. 1H-NMR Spektrum der Verbindung 21. A

F Spektren 135

SpinWorks 2.4: PARHAM PR V 109 528

PPM 8.4 8.0 7.6 7.2 6.8 6.4 6.0 5.6 5.2 4.8 4.4 4.0 3.6 3.2 2.8 2.4 2.0 1.6 1.2 0.8 0.4 -0.0 -0.4

5.

114

0.

702

3.

968

2.

025

0.

923

2.87

2

6.

223

7.

2703

5.

6776

4.

3639

2.

8208

2.

8032

1.

7219

1.

1142

1.

0963

1.

0786

file: C:\Nmr\2004\PRJL12H.528 expt: transmitter freq.: 400.136900 MHztime domain size: 32768 pointswidth: 8064.57 Hz = 20.154519 ppm = 0.246111 Hz/ptnumber of scans: 16

freq. of 0 ppm: 400.134389 MHzprocessed size: 16384 complex pointsLB: 0.492 GB: 0.0000

W NC

O

OC

CD

D

HN

Abbildung F-5. 1H-NMR Spektrum der Verbindung 22. SpinWorks 2.5: Parham PR

PPM 7.6 7.2 6.8 6.4 6.0 5.6 5.2 4.8 4.4 4.0 3.6 3.2 2.8 2.4 2.0 1.6 1.2 0.8 0.4 -0.0

4.

999

2.

843

0.

951

0.

941

11

.36

7.

6191

7.

6105

3.

8581

2.

3175

2.

0320

-0.

0037

file: C:\Nmr\test\DATA\Guest\NMR\RPNov18-2005\1\fid expt: <zg30>transmitter freq.: 200.131236 MHztime domain size: 65536 pointswidth: 4132.23 Hz = 20.647608 ppm = 0.063053 Hz/ptnumber of scans: 16

freq. of 0 ppm: 200.131066 MHzprocessed size: 32768 complex pointsLB: 0.000 GB: 0.0000

N+

Abbildung F-6. 1H-NMR Spektrum der Verbindung 23b.

CH3

ClO4

F Spektren 136

SpinWorks 2.5: PARHAM PR V 197 997

PPM 8.4 8.0 7.6 7.2 6.8 6.4 6.0 5.6 5.2 4.8 4.4 4.0 3.6 3.2 2.8 2.4 2.0 1.6 1.2 0.8 0.4

1.

002

3.

402

1.

042

14

.29

10

.99

3.

7606

3.

7540

3.

4691

3.

3094

3.

3024

2.

1684

1.

6214

file: C:\Nmr\2005\Feb\PRFE21H.997 expt: transmitter freq.: 400.138800 MHztime domain size: 32768 pointswidth: 8064.56 Hz = 20.154411 ppm = 0.246111 Hz/pt

N+

CH3

BF4

freq. of 0 ppm: 400.136528 MHzprocessed size: 16384 complex pointsLB: 0.492 GB: 0.0000

number of scans: 16

Abbildung F-7. 1H-NMR Spektrum der Verbindung 23c. SpinWorks 2.5: Parham PrIII

PPM 8.8 8.4 8.0 7.6 7.2 6.8 6.4 6.0 5.6 5.2 4.8 4.4 4.0 3.6 3.2 2.8 2.4 2.0 1.6 1.2 0.8 0.4 0.0

5.

997

2.

999

16

.53

3.

9209

3.

9032

3.

8854

3.

1438

2.

1567

2.

1288

2.

1219

2.

1118

2.

1036

2.

0930

2.

0854

2.

0526

2.

0035

file: C:\Nmr\test\DATA\Guest\NMR\1\fid expt: <zg30>transmitter freq.: 400.132471 MHztime domain size: 65536 pointswidth: 8223.68 Hz = 20.552404 ppm = 0.125483 Hz/pt

N+

ClO4

freq. of 0 ppm: 400.130059 MHzprocessed size: 32768 complex pointsLB: 0.300 GB: 0.0000

number of scans: 16

Abbildung F-8. 1H-NMR Spektrum der Verbindung 23d.

F Spektren 137

SpinWorks 2.4: PARHAM PR V 190 442

PPM 8.0 7.0 6.0 5.0 4.0 3.0 2.0 1.0 0.0

4.

997

1.

047

0.

923

4.

653

2.

030

6.

6661

6.

6005

5.

8893

5.

8858

5.

5328

5.

5275

5.

5225

2.

4039

2.

3957

2.

3854

2.

3683

1.

9421

1.

9235

1.

9047

1.

5382

file: C:\Nmr\2005\Mai\PRMY02H.442 expt: transmitter freq.: 400.136900 MHztime domain size: 32768 pointswidth: 8064.57 Hz = 20.154517 ppm = 0.246111 Hz/ptnumber of scans: 16

freq. of 0 ppm: 400.134395 MHzprocessed size: 16384 complex pointsLB: 0.492 GB: 0.0000

W CNC

O

OC

H

Abbildung F-9. 1H-NMR Spektrum der Verbindung 24. SpinWorks 2.4: PRV157

PPM 7.6 7.2 6.8 6.4 6.0 5.6 5.2 4.8 4.4 4.0 3.6 3.2 2.8 2.4 2.0 1.6 1.2 0.8 0.4

1.

001

4.

961

5.

174

2.

964

3.

698

0.

930

1.

083

1.

172

8.

743

5.

826

file: C:\Nmr\2004\PROK1910.950 expt: transmitter freq.: 400.138500 MHztime domain size: 32768 pointswidth: 8772.05 Hz = 21.922543 ppm = 0.267702 Hz/ptnumber of scans: 16

freq. of 0 ppm: 400.135836 MHzprocessed size: 16384 complex pointsLB: 0.535 GB: 0.0000

W CNC

O

O N

H

Abbildung F-10. 1H-NMR Spektrum der Verbindung 25.

F Spektren 138

SpinWorks 2.4: PARHAM PR V 209

PPM 7.6 7.2 6.8 6.4 6.0 5.6 5.2 4.8 4.4 4.0 3.6 3.2 2.8 2.4 2.0 1.6 1.2 0.8 0.4 -0.0

4.

985

1.

174

1.

236

19

.39

5.

8898

2.

8350

2.

6413

1.

9785

file: C:\Nmr\2005\März\PRMZ090F.117 expt: X00transmitter freq.: 400.136898 MHztime domain size: 32768 pointswidth: 8064.56 Hz = 20.154509 ppm = 0.246111 Hz/pt

W CNC

O

OC C

freq. of 0 ppm: 400.134400 MHzprocessed size: 16384 complex pointsLB: 0.492 GB: 0.0000

number of scans: 16

Abbildung F-11. 1H-NMR Spektrum der Verbindung 26. SpinWorks 2.4: PARHAM PR V 207

PPM 7.0 6.0 5.0 4.0 3.0 2.0 1.0 0.0 -1.0

0.

886

2.

513

4.

406

2.

586

3.

008

4.

991

6.

070

5.

8768

5.

8687

5.

3716

5.

3446

3.

3446

3.

2910

2.

1004

1.

8727

1.

6886

1.

5275

file: C:\Nmr\2005\Feb\PRFE28H.066 expt: transmitter freq.: 400.136900 MHztime domain size: 32768 pointswidth: 8064.78 Hz = 20.155049 ppm = 0.246118 Hz/ptnumber of scans: 16

freq. of 0 ppm: 400.134395 MHzprocessed size: 16384 complex pointsLB: 0.492 GB: 0.0000

W CNC

O

OC

H

C

MeO

Abbildung F-12. 1H-NMR Spektrum der Verbindung 27.

F Spektren 139

SpinWorks 2.4: PARHAM PR V 291 017

PPM 14.0 13.0 12.0 11.0 10.0 9.0 8.0 7.0 6.0 5.0 4.0 3.0 2.0 1.0

4.

994

0.

812

0.

813

0.

953

0.

853

2.

403

10.3

0

14.

2325

14.

1995

8.

0481

8.

0151

5.

8986

3.

0032

2.

4624

1.

9514

1.

9293

1.

9243

1.

9022

1.

8934

1.

8863

1.

8794

1.

8588

1.

7471

1.

7114

1.

7039

file: C:\Nmr\2005\august\PRAG220F.102 expt: X00transmitter freq.: 400.136898 MHztime domain size: 32768 pointswidth: 8064.56 Hz = 20.154509 ppm = 0.246111 Hz/ptnumber of scans: 16

freq. of 0 ppm: 400.134395 MHzprocessed size: 16384 complex pointsLB: 0.492 GB: 0.0000

W CN

C

O

O H

C C

H

Abbildung F-13. 1H-NMR Spektrum der Verbindung 28. SpinWorks 2.4: PARHAM PR V 295 033

PPM 8.8 8.4 8.0 7.6 7.2 6.8 6.4 6.0 5.6 5.2 4.8 4.4 4.0 3.6 3.2 2.8 2.4 2.0 1.6 1.2 0.8 0.4 0.0

0.

975

0.92

5

1.

016

0.

925

1.

121

1.04

5

6.

231

5.

804

3.

501

3.

038

4.

948

0.82

5

5.

6480

5.

6006

4.

1058

3.

9431

3.

7904

3.

7889

3.

7745

3.

4052

2.

4742

2.

3375

1.

3684

1.

1387

file: C:\Nmr\2005\august\PRAG220F.114 expt: X00transmitter freq.: 400.136898 MHztime domain size: 32768 pointswidth: 8064.56 Hz = 20.154509 ppm = 0.246111 Hz/pt

W CN

C

O

O N

C C

H

mber of scans: 16

freq. of 0 ppm: 400.134395 MHzprocessed size: 16384 complex pointsLB: 0.000 GB: 0.0000

nu

Abbildung F-14. 1H-NMR Spektrum der Verbindung 29.

F Spektren 140

SpinWorks 2.4: PARHAM PR III 28 KR 019

PPM 8.0 7.0 6.0 5.0 4.0 3.0 2.0 1.0 0.0

0.

999

0

.080

1

0.

171

0.

259

0.

350

0

.078

9

0.0

959

7.

2500

6.

9105

6.

9019

6.

8933

6.

8579

6.

8494

6.

8410

6.

0880

6.

0791

6.

0704

5.

8058

5.

7973

5.

7889

5.

7071

5.

6964

5.

6845

5.

6657

2.

1975

2.

1720

1.

8556

1.

8470

1.

8384

1.

7761

1.

7504

-0.

0102

file: C:\Nmr\NMR labor\Diazomethane\DE020F.131DIazomethan expt: X00transmitter freq.: 400.136898 MHztime domain size: 32768 pointswidth: 8064.56 Hz = 20.154509 ppm = 0.246111 Hz/pt

W

CONO

HH

HH

number of scans: 16

freq. of 0 ppm: 400.134399 MHzprocessed size: 16384 complex pointsLB: 2.000 GB: 0.0000

Abbildung F-15. 1H-NMR Spektrum der Verbindung 31. SpinWorks 2.4: PARHAM PR III 562 340

PPM 8.8 8.4 8.0 7.6 7.2 6.8 6.4 6.0 5.6 5.2 4.8 4.4 4.0 3.6 3.2 2.8 2.4 2.0 1.6 1.2 0.8 0.4 0.0

4.

995

0.

559

0.

352

2.

212

0.

613

1.

484

3.

223

6.

6723

6.

4748

5.

7214

5.

6980

4.

2049

2.

5950

2.

5881

2.

5633

2.

5563

2.

2502

2.

2426

2.

2250

2.

2169

2.

1852

2.

1774

2.

1533

2.

1455

1.

3199

1.

3158

1.

3023

1.

2980

1.

2843

1.

2803

file: C:\Nmr\NMR labor\Diazomethane\FE170F.128 562 expt: X00transmitter freq.: 400.136898 MHztime domain size: 32768 pointswidth: 8064.56 Hz = 20.154509 ppm = 0.246111 Hz/pt

O

W

C

number of scans: 16

freq. of 0 ppm: 400.134398 MHzprocessed size: 16384 complex pointsLB: 0.492 GB: 0.0000

Abbildung F-16. 1H-NMR Spektrum der Verbindung 32.

NOH

C CCOOC2H5CH

H

F Spektren 141

SpinWorks 2.4: PARHAM PR III 561 339

PPM 8.0 7.0 6.0 5.0 4.0 3.0 2.0 1.0 0.0

0.

930

4.

986

2.

222

1.

100

1.

058

3.

416

7.

4380

7.

2600

5.

7987

4.

2515

4.

2470

4.

2336

4.

2292

2.

0611

2.

0544

1.

7878

1.

7802

1.

3525

1.

3346

1.

3168

-0.

0030

file: C:\Nmr\NMR labor\Diazomethane\FE170F.127 561 expt: X00transmitter freq.: 400.136898 MHztime domain size: 32768 pointswidth: 8064.56 Hz = 20.154509 ppm = 0.246111 Hz/ptnumber of scans: 16

freq. of 0 ppm: 400.134394 MHzprocessed size: 32768 complex pointsLB: 0.492 GB: 0.0000

W

C

N

O

O C C

H

COOC2H5

CH

H

Abbildung F-17. 1H-NMR Spektrum der Verbindung 33. SpinWorks 2.4: PARHAM PR 39 730

PPM 8.0 7.6 7.2 6.8 6.4 6.0 5.6 5.2 4.8 4.4 4.0 3.6 3.2 2.8 2.4 2.0 1.6 1.2 0.8 0.4 -0.0

5.

000

0.

986

0.

970

1.

858

12

.82

7.

4333

7.

3699

6.

4812

6.

3228

5.

8107

2.

8172

2.

7698

2.

5724

2.

5270

1.

4755

1.

3781

1.

3022

1.

2663

1.

2304

1.

2130

1.

2058

1.

1772

1.

1685

1.

1318

1.

1204

file: C:\Dokumente und Einstellungen\All Users\Dokumente\Parham Data\Phosphor\NMR\NO14H.730 expt: ERNAtransmitter freq.: 200.133500 MHztime domain size: 32768 pointswidth: 2994.03 Hz = 14.960161 ppm = 0.091371 Hz/ptnumber of scans: 16

freq. of 0 ppm: 200.132344 MHzprocessed size: 16384 complex pointsLB: 0.763 GB: 0.0000

W PN ClO

HH

Abbildung F-18. 1H-NMR Spektrum der Verbindung 11c.

F Spektren 142

SpinWorks 2.4: PARHAM PR 55 403

PPM 8.0 7.6 7.2 6.8 6.4 6.0 5.6 5.2 4.8 4.4 4.0 3.6 3.2 2.8 2.4 2.0 1.6 1.2 0.8 0.4 -0.0

1.

000

0.

993

5.

183

1.

005

0.

994

3.

023

9.

938

6.

5288

6.

4821

6.

1767

6.

0738

5.

7515

5.

7488

2.

6027

2.

0921

1.

2291

1.

2132

1.

1968

1.

1783

1.

1601

1.

1166

0.

9625

0.

9324

file: C:\Dokumente und Einstellungen\All Users\Dokumente\Parham Data\Phosphor\NMR\OK010F.132 expt: X00transmitter freq.: 400.136898 MHztime domain size: 32768 pointswidth: 8064.56 Hz = 20.154509 ppm = 0.246111 Hz/pt

WC

PW

C

PO

CH3

CH3

CH3

CH3

CH3

CH3

CH3

CH3

H

H

C

C

H

H

H

H

H

H

NO

NO

freq. of 0 ppm: 400.134405 MHzprocessed size: 16384 complex pointsLB: 0.492 GB: 0.0000

number of scans: 16

Abbildung F-19. 1H-NMR Spektrum der Verbindung 37.

F Spektren 143

2 13C-NMR Spektren

SpinWorks 2.4: PrV149 841 CNMR

PPM 240.0 220.0 200.0 180.0 160.0 140.0 120.0 100.0 80.0 60.0 40.0 20.0 0.0

111

.270

6

101

.525

5

91.

7172

71.

2985

45.

0818

44.

2463

39.

7268

37.

7920

32.

0847

29.

2489

26.

9216

24.

3562

256

.101

2

15.

8031

e: C:\Nmr\2004\PRSE13C.841 expt: freq. of 0 ppm: 100.614124 MHze: 32768 complex points

B: 0.0000

filtransmitter freq.: 100.634000 MHztime domain size: 65536 pointswidth: 45458.89 Hz = 451.724940 ppm = 0.693648 Hz/ptumber of scans: 3001

processed sizLB: 11.500 G

n

bbildung F-20. 13C-NMR Spektrum der Verbindung 18. A SpinWorks 2.4: PRV54 SE14C.863

PPM 230.0 210.0 190.0 170.0 150.0 130.0 110.0 90.0 70.0 50.0 30.0 10.0

254

.064

2

112

.408

4 1

11.6

725

101

.506

7 1

00.6

910

93.

2972

71.

4389

48.

4958

47.

9048

42.

1942

39.

6607

37.

9461

33.

0928

29.

3005

26.

6987

26.

0507

24.

6420

24.

3667

24.

1726

22.

0049

file: C:\Nmr\2004\PRSE14C.863 expt: transmitter freq.: 100.634000 MHztime domain size: 65536 pointswidth: 45458.89 Hz = 451.724940 ppm = 0.693648 Hz/ptnumber of scans: 3990

freq. of 0 ppm: 100.614123 MHzprocessed size: 32768 complex pointsLB: 1.500 GB: 0.0000

Abbildung F-21. 13C-NMR Spektrum der Verbindung 19.

WOON

HNEt2H

H

WOON

HH

HN

F Spektren 144

SpinWorks 2.4: PV154

PPM

253

.826

9 2

49.8

194

116

.219

0 1

13.2

239

111

.657

5 1

09.5

354

100

.900

0 1

00.0

588

98.

8077

92.

8231

88.

5745

73.

7204

73.

2021

48.

3279

47.

5751

45.

5800

42.

5003

41.

2231

41.

1136

38.

8867

38.

7583

35.

1085

34.

8457

33.

3538

32.

8032

27.

6075

27.

4877

26.

9400

24.

3119

24.

2271

23.

9681

23.

0299

W NC

O

OC

CH

H

HN

21

1

2

3

7

260.0 240.0 220.0 200.0 180.0 160.0 140.0 120.0 100.0 80.0 60.0 40.0 20.0

22.

5567

file: C:\Nmr\2004\PRSE20C.894 expt: transmitter freq.: 100.634000 MHztime domain size: 65536 pointswidth: 45457.20 Hz = 451.708213 ppm = 0.693622 Hz/ptnumber of scans: 6388

freq. of 0 ppm: 100.614149 MHzprocessed size: 32768 complex pointsLB: 2.000 GB: 0.0000

WO

ON

HH

HN

Abbildung F-22. 13C-NMR Spektrum der Verbindung 20. SpinWorks 2.4: PrV62 13CNMR

PPM

223

.773

0

143

.325

8 1

39.4

994

95.

8234

48.

6475

40.

1116

30.

2679

29.

9525

21.

3450

230.0 210.0 190.0 170.0 150.0 130.0 110.0 90.0 70.0 50.0 30.0 10.0

14.

4029

file: C:\Nmr\2004\PRSE06C.813 expt: transmitter freq.: 100.634000 MHztime domain size: 65536 pointswidth: 41669.11 Hz = 414.065957 ppm = 0.635820 Hz/ptnumber of scans: 14656

freq. of 0 ppm: 100.614127 MHzprocessed size: 32768 complex pointsLB: 1.272 GB: 0.0000

Abbildung F-23. 13C-NMR Spektrum der Verbindung 21.

F Spektren 145

W NC

O

OC

CD

D

HN

22

SpinWorks 2.4: PRV 109 13 CNMR

PPM 220.0 200.0 180.0 160.0 140.0 120.0 100.0 80.0 60.0 40.0 20.0

223

.849

9

143

.281

4 1

39.5

967

95.

8645

48.

6810

40.

0286

29.

9518

26.

7810

21.

3548

14.

4101

file: C:\Nmr\2004\PRSE06C4.826 expt: transmitter freq.: 100.634000 MHztime domain size: 65536 pointswidth: 41669.11 Hz = 414.065957 ppm = 0.635820 Hz/ptnumber of scans: 29109

freq. of 0 ppm: 100.614125 MHzprocessed size: 32768 complex pointsLB: 1.272 GB: 0.0000

Abbildung F-24. 13C-NMR Spektrum der Verbindung 22. SpinWorks 2.5: Parham Pr

PPM 180.0 160.0 140.0 120.0 100.0 80.0 60.0 40.0 20.0 0.0

203

.625

6

131

.069

0 1

30.9

349

123

.587

1

117

.559

1

46.

1747

39.

7938

39.

4908

39.

2807

37.

7851

34.

8690

26.

5561

file: C:\Nmr\test\DATA\Guest\NMR\PRNov18-2005a\2\fid expt: <zgpg30>transmitter freq.: 50.327761 MHztime domain size: 65536 pointswidth: 12019.23 Hz = 238.819105 ppm = 0.183399 Hz/pt

N+

number of scans: 512

freq. of 0 ppm: 50.322984 MHzprocessed size: 32768 complex pointsLB: 0.000 GB: 0.0000

Abbildung F-25. 13C-NMR Spektrum der Verbindung 23b.

CH3

ClO4

F Spektren 146

SpinWorks 2.5: PARHAM PR V 197

PPM 200.0 180.0 160.0 140.0 120.0 100.0 80.0 60.0 40.0 20.0 0.0

203

.714

3

117

.999

5

69.

8357

41.

1002

41.

0568

40.

7192

39.

8314

39.

4923

35.

0394

26.

6387

file: C:\Nmr\2005\Feb\PRFE21C.020 expt: transmitter freq.: 100.625000 MHztime domain size: 65536 pointswidth: 25002.77 Hz = 248.474689 ppm = 0.381512 Hz/pt

N+

number of scans: 260

freq. of 0 ppm: 100.614337 MHzprocessed size: 32768 complex pointsLB: 1.000 GB: 0.0000

Abbildung F-26. 13C-NMR Spektrum der Verbindung 23c. SpinWorks 2.5: Parham PrIII

PPM 200.0 180.0 160.0 140.0 120.0 100.0 80.0 60.0 40.0 20.0 0.0

118

.350

0

54.

3375

39.

8787

39.

1072

35.

6607

27.

3254

24.

8422

file: C:\Nmr\test\DATA\Guest\NMR\2\fid expt: <zgpg30>transmitter freq.: 100.622830 MHztime domain size: 65536 pointswidth: 24038.46 Hz = 238.896696 ppm = 0.366798 Hz/ptnumber of scans: 1024

freq. of 0 ppm: 100.612690 MHzprocessed size: 32768 complex pointsLB: 1.000 GB: 0.0000

Abbildung F-27. 13C-NMR Spektrum der Verbindung 23d.

CH3

BF4

N+

ClO4

F Spektren 147

SpinWorks 2.4: PARHAM PR V 188 641

PPM 360.0 340.0 320.0 300.0 280.0 260.0 240.0 220.0 200.0 180.0 160.0 140.0 120.0 100.0 80.0 60.0 40.0 20.0

346

.931

8 3

46.4

977

210

.450

3 2

09.6

476

136

.111

4 1

35.1

032

128

.542

4 1

28.2

017

127

.163

5 1

26.9

491

96.

5068

96.

4288

33.

2051

33.

1120

32.

5964

32.

5004

23.

5489

file: C:\Nmr\2005\Jan\PRJA20C.641 expt: transmitter freq.: 100.634000 MHztime domain size: 65536 pointswidth: 41670.56 Hz = 414.080367 ppm = 0.635842 Hz/ptnumber of scans: 72269

freq. of 0 ppm: 100.613870 MHzprocessed size: 32768 complex pointsLB: 1.272 GB: 0.0000

W CNC

O

OC

H

Abbildung F-28. 13C-NMR Spektrum der Verbindung 24. SpinWorks 2.4: PARHAM PR 157 936

PPM 240.0 220.0 200.0 180.0 160.0 140.0 120.0 100.0 80.0 60.0 40.0 20.0

231

.827

7

150

.830

4

139

.591

5 1

29.5

674

127

.839

6 1

27.4

735

127

.348

3

95.

5039

51.

5672

40.

9250

40.

6494

40.

1455

38.

9345

38.

7282

38.

1284

33.

8038

29.

6274

29.

2229

file: C:\Nmr\2004\PROK14C2.936 expt: transmitter freq.: 100.631500 MHztime domain size: 65536 pointswidth: 45457.09 Hz = 451.718299 ppm = 0.693620 Hz/ptnumber of scans: 16756

freq. of 0 ppm: 100.614119 MHzprocessed size: 32768 complex pointsLB: 11.500 GB: 0.0000

W CNC

O

O N

H

Abbildung F-29. 13C-NMR Spektrum der Verbindung 25.

F Spektren 148

SpinWorks 2.4: PARHAM PR V 209 118

PPM 280.0 260.0 240.0 220.0 200.0 180.0 160.0 140.0 120.0 100.0 80.0 60.0 40.0 20.0

274

.660

4

213

.993

3

188

.307

8

149

.041

3

96.

8404

43.

1698

42.

8065

39.

6629

39.

6462

39.

4556

36.

8909

28.

0434

file: C:\Nmr\2005\März\PRMZ09C.118 expt: transmitter freq.: 100.634000 MHztime domain size: 65536 pointswidth: 41670.56 Hz = 414.080367 ppm = 0.635842 Hz/ptnumber of scans: 72197

freq. of 0 ppm: 100.613869 MHzprocessed size: 32768 complex pointsLB: 1.500 GB: 0.0000

W CNC

O

OC C

Abbildung F-30. 13C-NMR Spektrum der Verbindung 26. SpinWorks 2.4: PARHAM PR V 162 972

PPM 320.0 300.0 280.0 260.0 240.0 220.0 200.0 180.0 160.0 140.0 120.0 100.0 80.0 60.0 40.0 20.0

340

.884

4 3

39.5

281

214

.335

9 2

13.2

373

131

.238

3 1

31.1

107

97.

4030

97.

3319

83.

7647

83.

1508

49.

2698

48.

9777

39.

2443

39.

1771

36.

9583

36.

7481

36.

3067

36.

2074

36.

1578

36.

1076

33.

8086

33.

6946

33.

6492

33.

5820

29.

3517

29.

2715

28.

6789

28.

5972

file: C:\Nmr\2004\PROK25C.972 expt: transmitter freq.: 100.630000 MHztime domain size: 65536 pointswidth: 38463.61 Hz = 382.228031 ppm = 0.586908 Hz/ptnumber of scans: 64147

freq. of 0 ppm: 100.614117 MHzprocessed size: 32768 complex pointsLB: 1.174 GB: 0.0000

W CNC

O

OC

H

C

MeO

Abbildung F-31. 13C-NMR Spektrum der Verbindung 27.

F Spektren 149

SpinWorks 2.4: PARHAM PR V I32 787

PPM 270.0 250.0 230.0 210.0 190.0 170.0 150.0 130.0 110.0 90.0 70.0 50.0 30.0 10.0

274

.015

8

214

.587

2

153

.525

1

138

.640

7 1

37.9

586

97.

3976

97.

1482

46.

9974

41.

2673

40.

2313

40.

1443

39.

7650

39.

6782

39.

4982

39.

3436

39.

2716

39.

1414

39.

0920

38.

7519

37.

0720

36.

3365

33.

9603

28.

7276

28.

7058

27.

4812

file: C:\Nmr\2004\PRAG31C.787 expt: transmitter freq.: 100.634000 MHztime domain size: 65536 pointswidth: 41670.56 Hz = 414.080367 ppm = 0.635842 Hz/ptnumber of scans: 71902

freq. of 0 ppm: 100.613869 MHzprocessed size: 32768 complex pointsLB: 1.272 GB: 0.0000

W CN

C

O

O H

C C

H

Abbildung F-32. 13C-NMR Spektrum der Verbindung 28. SpinWorks 2.4: PARHAM PR V 295 033

PPM 260.0 240.0 220.0 200.0 180.0 160.0 140.0 120.0 100.0 80.0 60.0 40.0 20.0

255

.401

4

234

.267

0

141

.643

1 1

41.6

064

122

.821

9

94.

4536

52.

8837

47.

1304

39.

7725

39.

7405

39.

6849

37.

9024

37.

7815

36.

9301

32.

5681

28.

1406

28.

0076

14.

1577

12.

8538

file: C:\Nmr\2005\august\PRAG22C.033 expt: transmitter freq.: 100.634000 MHztime domain size: 65536 pointswidth: 41670.56 Hz = 414.080367 ppm = 0.635842 Hz/pt

W CN

C

O

O N

C C

H

number of scans: 4402

freq. of 0 ppm: 100.613873 MHzprocessed size: 32768 complex pointsLB: 1.272 GB: 0.0000

Abbildung F-33. 13C-NMR Spektrum der Verbindung 29.

F Spektren 150

SpinWorks 2.4: PARHAM PR.III 28 KR 019

PPM 240.0 220.0 200.0 180.0 160.0 140.0 120.0 100.0 80.0 60.0 40.0 20.0 0.0 -20.0

215

.048

5 2

13.7

937

161

.192

6 1

60.1

976

110

.324

8 1

07.0

747

95.

8492

95.

4947

7.

2285

-4.

0570

file: C:\Nmr\NMR labor\Diazomethane\DE02C.019 diazometahn 13c expt: transmitter freq.: 100.630000 MHztime domain size: 65536 pointswidth: 38467.70 Hz = 382.268735 ppm = 0.586971 Hz/ptnumber of scans: 6000

freq. of 0 ppm: 100.613872 MHzprocessed size: 65536 complex pointsLB: 1.174 GB: 0.0000

W

CONO

HH

HH

Abbildung F-34. 13C-NMR Spektrum der Verbindung 31. SpinWorks 2.4: PARHAM PR III 562 340

PPM 200.0 180.0 160.0 140.0 120.0 100.0 80.0 60.0 40.0 20.0 0.0

212

.956

8 2

10.8

427

179

.108

1 1

76.4

043

165

.908

3 1

64.9

286

118

.929

1 1

15.7

266

96.

0376

95.

6087

77.

3007

76.

9827

76.

6647

60.

2054

60.

0637

14.

3798

10.

4484

file: C:\Nmr\NMR labor\Diazomethane\FE25C.340 562 CNMR expt: transmitter freq.: 100.625000 MHztime domain size: 65536 pointswidth: 25002.77 Hz = 248.474712 ppm = 0.381512 Hz/ptnumber of scans: 3190

freq. of 0 ppm: 100.613880 MHzprocessed size: 32768 complex pointsLB: 1.400 GB: 0.0000

O

W

C

NO C C

H

COOC2H5CH

H

Abbildung F-35. 13C-NMR Spektrum der Verbindung 32.

F Spektren 151

SpinWorks 2.4: PARHAM PR III 561 339

PPM 200.0 180.0 160.0 140.0 120.0 100.0 80.0 60.0 40.0 20.0 0.0

212

.953

5

180

.169

6

167

.830

4

117

.029

7

96.

7364

77.

3175

77.

2046

77.

0000

76.

6824

59.

6230

14.

4774

3.

9131

file: C:\Nmr\NMR labor\Diazomethane\FE25C.339 561 CNMR expt: transmitter freq.: 100.625000 MHztime domain size: 65536 pointswidth: 25002.77 Hz = 248.474712 ppm = 0.381512 Hz/ptnumber of scans: 5768

freq. of 0 ppm: 100.613872 MHzprocessed size: 65536 complex pointsLB: 1.500 GB: 0.0000

W

C

N

O

O C C

H

COOC2H5

CH

H

Abbildung F-36. 13C-NMR Spektrum der Verbindung 33. SpinWorks 2.4: PARHAM PR 39 817

PPM 160.0 150.0 140.0 130.0 120.0 110.0 100.0 90.0 80.0 70.0 60.0 50.0 40.0 30.0 20.0 10.0

162

.191

2 1

61.6

769

132

.697

0 1

32.6

066

102

.518

2 1

02.5

000

77.

3024

77.

1869

76.

9852

76.

6675

26.

8297

26.

6390

22.

2696

22.

0885

20.

8433

20.

8072

20.

7005

20.

6861

19.

6294

19.

6166

19.

6027

file: C:\Dokumente und Einstellungen\All Users\Dokumente\Parham Data\Phosphor\NMR\NO26C.817 expt: transmitter freq.: 100.625000 MHztime domain size: 65536 pointswidth: 25002.77 Hz = 248.474712 ppm = 0.381512 Hz/ptnumber of scans: 101877

freq. of 0 ppm: 100.613872 MHzprocessed size: 32768 complex pointsLB: 0.763 GB: 0.0000

W PN ClO

HH

Abbildung F-37. 13C-NMR Spektrum der Verbindung 11c.

F Spektren 152

SpinWorks 2.4: PARHAM PR 55 918

PPM 200.0 180.0 160.0 140.0 120.0 100.0 80.0 60.0 40.0 20.0 0.0

172

.398

1 1

72.2

161

171

.987

6 1

71.8

044

134

.226

9

99.

8665

77.

3062

76.

9887

76.

6712

25.

4785

25.

2519

19.

4423

19.

4209

19.

3974

18.

6654

18.

6471

18.

6301

18.

3117

18.

0150

17.

9933

17.

9685

file: C:\Dokumente und Einstellungen\All Users\Dokumente\Parham Data\Phosphor\NMR\DE06C.918 expt: transmitter freq.: 100.625000 MHztime domain size: 65536 pointswidth: 25002.77 Hz = 248.474712 ppm = 0.381512 Hz/pt

WC

PW

C

PO

CH3

CH3

CH3

CH3

CH3

CH3

CH3

CH3

H

H

C

C

H

H

H

H

H

H

NO

NO

freq. of 0 ppm: 100.613872 MHzprocessed size: 32768 complex pointsLB: 0.763 GB: 0.0000

8number of scans: 4422

Abbildung F-38. 13C-NMR Spektrum der Verbindung 37.

F Spektren 153

3 31P-NMR Spektren

SpinWorks 2.4: PRIII39H

PPM -16.0 -20.0 -24.0 -28.0 -32.0 -36.0 -40.0 -44.0 -48.0 -52.0 -56.0 -60.0 -64.0 -68.0 -72.0 -5

7.24

49 -5

7.64

61 -5

8.05

39file: C:\Nmr\2004\PRAP05P.227 expt: freq. of 0 ppm: 161.977369 MHz

omplex pointstransmitter freq.: 161.985000 MHztime domain size: 65536 pointswidth: 41667.32 Hz = 257.229512 ppm = 0.635793 Hz/pt

mber of scans: 3112

processed size: 32768 cLB: 0.763 GB: 0.0000

9. 31P-NMR der Verbindung 11c.

nu

Abbildung F-3 SpinWorks 2.4: TRIMETHYLPHOSPHIT/H3PO4

M

31.

9849

31.

9508

31.

3622

31.

3033

31.

2434

30.

6554

PP 33.8 33.6 33.4 33.2 33.0 32.8 32.6 32.4 32.2 32.0 31.8 31.6 31.4 31.2 31.0 30.8 30.6 30.4 30.2

30.

6215

file: C:\Nmr\2004\PRAP05P.228 expt: transmitter freq.: 161.985000 MHztime domain size: 65536 pointswidth: 41668.77 Hz = 257.238452 ppm = 0.635815 Hz/ptnumber of scans: 802

freq. of 0 ppm: 161.977371 MHzprocessed size: 32768 complex pointsLB: 0.763 GB: 0.0000

6 Abbildung F-40. 31P-NMR der Verbindung 37.

F Spektren 154

4 IR-Spektren

Abbildung F-41. IR-Spektrum der Verbindung 18.

Abbildung F-42. IR-Spektrum der Verbindung 19.

P arham / P r V 110 /P arh374 K B r-P ress ling

3448

2956

1649

1578

1448

1373

1261

1020

959

820

500100015002000250030003500W avenumber c m-1

0

20

40

60

80

100

Tran

smitt

ance

[%]

WOON

HH

HN

5

6

78

18

1

P arham / P r V 111 /P a rh375 K B r-P ress ling

3443

3114

2943

2864

2805

1638

1600

1445

1007

817

500100015002000250030003500W avenumber c m-1

0

20

40

60

80

00

Tran

smitt

ance

[%]

WOON

HH

HN

5

6

78

19

F Spektren 155

A

bbildung F-43. IR-Spektrum der Verbindung 20.

bildung F-43. IR-Spektrum der Verbindung 20.

Abbildung F-44. IR-Spektrum der Verbindung 21. Abbildung F-44. IR-Spektrum der Verbindung 21.

P rV 29a A TR-Technik

2841

1952

1571

1440

1371

1332

1293

1227

1183

1110

1087

1059

1001

896

811

610

590

574

559

500100015002000250030003500W avenumber c m-1

0

20

40

60

80

10 0

Tran

smitt

ance

[%]

W NC

O

OC

CH

H

HN

21

1

2

3

7

P arham / P r V 146 /P arh371 K B r-P ressling

3449

3101

2927

2847

1641

1590

1466

1447

1269

1127

1016

977

866

820

594

521

456

500100015002000250030003500W avenumber cm-1

0

20

40

60

80

100

Tran

smitt

ance

[%]

WO

ON

H

HH

N

20

5

678

F Spektren 156

Abbildung F-45. IR-Spektrum der Verbindung 24.

Abbildung F-46. IR-Spektrum der Verbindung 25.

P a rha m / P r V 1 9 0 /P a rh5 32 K B r-P re ss ling

3115

2952

2008

1619

1604

1583

1341

1011

816

565

484

463

443

433

500100015002000250030003500W avenumber c m-1

0

20

40

60

80

100

Tran

smitt

ance

[%]

W CNC

O

OC

H

24

α β

γ

δ

80

60

40

P arham / P r V I 57 /P arh402 K B r-P ressling

3453

2903

2845

1903

1565

1490

1466

1374

1061

1043

1020

811

710

696

557

477

500100015002000250030003500W avenumber cm-1

0

20

100

Tran

smitt

ance

[%]

W CNC

O

O N

H γβ

α

25

F Spektren 157

Abbildung F-47. IR-Spektrum der Verbindung 26.

Abbildung F-48. IR-Spektrum der Verbindung 27.

P arham / P r V 207 /P arh486 K B r-P ressling

3422

2925

2853

2007

1641

1600

1469

1112

1078

1061

1048

1004

916

815

762

617

574

483

450

500100015002000250030003500W avenumber cm-1

0

20

40

60

80

100

Tran

smitt

ance

[%]

P arham / P r V 209 /P arh488 K B r-P ressling

3423

2924

2848

1971

1906

1609

1446

1331

1084

948

869

815

570

533

447

500100015002000250030003500W avenumber cm-1

20

40

60

80

100

Tran

smitt

ance

[%]

W CNC

O

OC C

26

W CNC

O

OC

H

C

MeO

27

F Spektren 158

W CN

C

O

O N

C C

H

α

β γ

29

Abbildung F-49. IR-Spektrum der Verbindung 28.

bbildung F-50. IR-Spektrum der Verbindung 29.

A

Parham / Pr V132 /Parh373 KBr-Pressling

3441

2910

2851

1975

1592

1450

1343

1261

1097

815

500100015002000250030003500W avenumber cm-1

30

40

50

60

70

80

90

100

Tran

smitt

ance

[%]

P arham / PR V 295 /Parh555 Film, in C H2C l2 gel”st, wieder verdampft

2906

2849

1895

1575

1489

1431

1379

1351

1268

1202

1149

1098

1046

1023

948

802

736

703

573

472

500100015002000250030003500W avenumber cm-1

0

20

40

60

80

100

Tran

smitt

ance

[%]

W CN

C

O

O H

C C

H β

γα

28

F Spektren 159

Abbildung F-52. IR-Spektrum der Verbindung 32.

Abbildung F-51. IR-Spektrum der Verbindung 31.

P arham / P r I V 612 /P a rh413 K B r-P ress ling

3455

3104

3083

2962

2006

1717

1681

1598

1463

1420

1369

1339

1248

1174

1099

1006

841

827

565

548

513

436

500100015002000250030003500W avenumber c m-1

0

20

40

60

80

100

Tran

smitt

ance

[%]

P a rham / P r III 28 K r /P arh105 K B r-P ressling

3438

3107

1989

1599

1420

1073

1005

978

877

816

570

548

449

500100015002000250030003500W avenumber c m-1

0

20

40

60

80

100Tr

ansm

ittan

ce [%

]

W

C

N

O

O C C

H

HCH

H

31

1

2

3

W

C

N

O

O C C

H

COOC2H5CH

H

32

F Spektren 160

Abbildung F-53. IR-Spektrum der Verbindung 33.

Abbildung F-54. IR-Spektrum der Verbindung 11c.

P arham/ P r39/P arh39 K B r-P ellet

500100015002000250030003500W avenumber cm-1

0

10

20

30

40

50

60

70

80

Tran

smitt

ance

[%]

P a rha m / P r III 5 6 1 /P a rh1 7 4 In C H 2 C l2

3087

2991

2030

1704

1672

1625

1423

1361

1314

1157

1082

1008

964

903

857

824

734

578

563

504

449

412

5 0 010 001 50 02 00 02 50 03 0003 500W a ven um b er c m -1

0

2 0

4 0

6 0

8 0

1 00

Tran

smitt

ance

[%]

W

C

N

O

O C C

H

COOC2H5

CH

H

33

W P

NClO

HH

11c

F Spektren 161

bbildung F-55. IR-Spektrum der Verbindung 37.

A

Parham/ Pr39/Parh39 KBr-Pellet

500100015002000250030003500Wavenumber cm-1

0

10

20

30

40

50

60

70

80Tr

ansm

ittan

ce [%

]

WC

PW

C

PO

CH3

CH3

CH3

CH3

CH3

CH3

CH3

CH3

H

H

C

C

H

H

H

H

H

H

NO

NO

37

α

β

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169

Hierm t versichere ich an Eides statt, dass ich die vorliegende Arbeit selbstständig verfasst

verwendeten Hilfsmitteln angegeben habe.

, den ……………… ………………………….

Unterschrift

i

und die

Giessen

Formelverzeichnis

(CO)5WPh

OMe

1

[M] C

OR'

R[M] C

OR'

R[M] C

OR'

R

+

+_ _

2a 2b 2c

Mo

COOC

COCl

CN

CN

5

Fe+

Ph3PCO OMe

Ph

4

(CO)4FePh

OMe

3

W C CH

C6H5N

CO

O

8

Mo

CN

CNPh3P

Ph3PCl

6

W C CH

NC

O

O

7

W

NC

O

O

CO

9

H

W C

NCO

O

C

H

10

W C CNC

O

OH

Li

+-

10a

W C CD

DNC

O

O

10c

W P

NClO

HH

R

R

11a-c

(CH3)3C-

Ph

(CH3)2CH-

R

11a

11b

11c

W P

NOHO

HH

R

R

12

N

RR

14

21

N

14a

N

14b

W C

CN

OC

O

H

N

H R

R

15

1

2

W C

CNO

C

O

H

H

R

R

16

1

2

W C

C

NO

C

O

H

H

16a

W C

CN

O

C

O

H

H

16b

N+

ClO4

-

17a

N+

ClO4-

17b

WOON

HH

HN

18

5

6

78

WOON

HH

HN

19

5

6

78

WO

ON

H

HH

N

20

5

678

W NC

O

OC

CH

H

HN

21

1

2

3

7

W NC

O

OC

CD

D

HN

22

N+

ClO4

23a

N+

CH3

ClO4

23b

N+

CH3

BF4

23c

N+

ClO4

23d

W CNC

O

OC C

26

W CNC

O

OC

H

24

α β

γ

δ

W CNC

O

O N

H

25

α

βγ

W CNC

O

OC

H

C

MeO

27

W CN

C

O

O H

C C

H

α

β

γ

28

W CN

C

O

O N

C C

H

α

β γ

29

W C CH

CH3N

CO

O

30

W

C

N

O

O C C

H

HCH

H

31

1

2

3

W

C

N

O

O C C

H

COOC2H5CH

H

32

W

C

N

O

O C C

H

COOC2H5

CH

H

33

PRR

ClPh

(CH3)3C-b

c (CH3)2CH-

R

34a-c

a

W

WO

NO

NOP

PHH

HH

α

β

35

HH

ON

P

W

O

WNO P

HH

36

WC

PW

C

PO

CH3

CH3

CH3

CH3

CH3

CH3

CH3

CH3

H

H

C

C

H

H

H

H

H

H

NO

NO

37

α

β

N

38