24
Parteien sind sich einig: Linz braucht 2. Straßenbahn-Achse. Bulgariplatz Kraussstraße Herz-Jesu-Kirche Lenaupark Hauptbahnhof Franckstraße DesignCenter AKh UKH PÄDAK Wohnen im Donaupark Parkbad/Tabakfabrik Peuerbachschule Kunst-Uni Mühlkreisbahnhof Landgutstraße Hauptstraße Rudolfstraße An einen Haushalt. Zugestellt durch Post.at Ausgabe 1/2012 urfahr panorama Wissen, was Urfahr verändert. Neue Bim bringt Chance für Urfahr Das Warten hat ein Ende: Nachdem mit dem Denk- malschutz ein Kompro- miss erzielt wurde, kann nun mit der Sanierung der Wohnhäuser in der Leon- feldner Straße begonnen werden. Seite 8 WOHNEN: Sanierung startet SOZIALES: Seniorenzentrum In familiärer Atmosphäre den Lebensabend genießen: Die Bewohner- innen und Bewohner des Seniorenzentrums Franz Hillinger fühlen sich außerordentlich gut betreut. Seite 12 Mit der zweiten Straßenbahn- Achse kann auch der „gordische Knoten“ im Urfahraner Zentrum gelöst werden. Im letzten Gemeinderat haben sich alle Parteien zu einer solchen Lösung bekannt. Jetzt geht’s an die Umsetzung... Seite 2 www.linzpartei.at „GUTEN APPETIT!“-GEWINNSPIEL: Drei 100 Euro Restaurant-Gutscheine warten auf Sie und Ihre Familie.

urfahrpanorama 1/2012

Embed Size (px)

DESCRIPTION

urfahrpanorama - die Stadtteilzeitung für den Linzer Norden

Citation preview

Page 1: urfahrpanorama 1/2012

Parteien sind sich einig: Linz braucht 2. Straßenbahn-Achse.

Bulgariplatz

KraussstraßeHerz-Jesu-Kirche

LenauparkHauptbahnhof

Franckstraße

DesignCenter

AKh

UKH

PÄDAK

Wohnen im Donaupark

Parkbad/Tabakfabrik

Peuerbachschule

Kunst-Uni

MühlkreisbahnhofLandgutstraße Hauptstraße

Rudolfstraße

An einen Haushalt. Zugestellt durch Post.at

Ausgabe 1/2012urfahrpanorama Wissen, was Urfahr verändert.

Neue Bim bringt Chance für Urfahr

Das Warten hat ein Ende: Nachdem mit dem Denk­malschutz ein Kompro­miss erzielt wurde, kann nun mit der Sanierung der Wohnhäuser in der Leon­feldner Straße begonnen werden. Seite 8

WOHNEN: Sanierung startet SOzialES: Seniorenzentrum

In familiärer Atmosphäre den Lebensabend genießen: Die Bewohner­innen und Bewohner des Seniorenzentrums Franz Hillinger fühlen sich außer ordentlich gut betreut. Seite 12

Mit der zweiten Straßenbahn-Achse kann auch der „gordische Knoten“ im Urfahraner Zentrum gelöst werden. Im letzten Gemeinderat haben sich alle Parteien zu einer solchen Lösung bekannt. Jetzt geht’s an die Umsetzung... Seite 2

www.linzpartei.at„Guten Appetit!“-GewinnSpiel: Drei 100 euro Restaurant-Gutscheine warten auf Sie und ihre Familie.

Page 2: urfahrpanorama 1/2012

Linie 42 urfahrpanorama

Straßenbahn soll unter der Hauptstraße fahren:

Die Straßenbahnachse zwischen Hauptbahnhof und Rudolf straße hat mit 99 Millionen Fahrgästen pro Jahr die Kapazitätengrenze erreicht. Abhilfe soll eine zweite Achse schaffen. Damit verbun-den ist eine Neu organisation der Verkehrsströme im Bereich der Hauptstraße in Urfahr. Im letzten Gemeinderat wurde die Trasse von SPÖ, ÖVP, FPÖ und Grünen gemeinsam beschlossen. urfahrpanorama stellt die detaillierten Pläne vor.

Der Gemeinderat hat die LINZ LINIEN mit der so genannten Einreichplanung beauftragt. Das ist mit der Festlegung der Trasse einer der wichtigsten Schritte für das Jahrhundert projekt „Zweite Straßenbahn­achse“. Gleichzeitig wurden Bürgermeister Franz Dobusch und Vizebürgermeister Klaus Luger beauftragt, Gespräche über eine Beteiligung des Landes Oberösterreich an den Kosten zu führen. Wenn alles nach Plan läuft, kann 2015 mit den Bauarbeiten begonnen werden, ab 2019 könnten dann die ersten Garnituren auf der neuen Straßenbahn­Linie 4 rollen.

Chance für das Urfahraner Zentrum

„Die zweite Bimachse ist ohne Übertreibung ein Jahrhundertprojekt für Linz. Der Vorschlag bringt gerade auch für Urfahr viele Vorteile, deshalb wird er auch von allen politischen Kräften unterstützt.“

Klaus Luger I Vizebürgermeister, SPÖ

Vorteile für Urfahr auf einen Blick

Fußgängerinnen kommen an die Oberfläche

Die Unterführung am Hinsenkampplatz entfällt, FußgängerInnen können die Hauptstraße oberirdisch queren.

Kein Durchzugsverkehr in der FerihumerstraßeKein Durchzugsverkehr durch Sperre der Ferihumerstraße (Höhe Peuerbach­schule), um höhere Belastung der BewohnerInnen zu verhindern.

Fortführung der Rudolf-straße in Richtung Osten

Die Öffnung der Ferihumerstraße bis zur Wildbergstraße befreit Haupt ­straße und Kaarstraße vom „Schleich­verkehr“ Richtung Universität.

Hauptstraße und lentia besser anschließen

Alle Straßenbahnlinien bedienen die Haltestelle „Hauptstraße“. Anstelle des Nadelöhrs „Biegung“ kommt eine attraktive Begegnungszone.

+ +

+ +

Wer seine Jahreskarte ab 1. März im Voraus bezahlt, spart sich 13 Euro gegenüber der Ratenzahlung und zahlt 365 Euro. Die Vorteile bleiben: Übertragbarkeit sowie Mitnahme von einem Erwachsenen und bis zu vier Kindern an Wochenenden.

Öffi-Jahreskarte um 1 Euro pro Tag

Bücher, Audiobücher, Videos, Zeitschriften und Musik stehen für ein bis zwei Wochen gratis zur Verfügung. Das macht die Biblio thek besonders für Jugendliche noch interessanter. Auch E-Book Reader können ausgeliehen werden.

Online-Bibliothek im Wissensturm

Gute öffentliche Verkehrsmittel sind uns wichtig, weil sie uns Mobilität ermöglichen.

Ihre Linzpartei

Page 3: urfahrpanorama 1/2012

Der ehemalige Frachtenbahnhof ist das wichtigste Wohnbauprojekt der kommenden Jahre. Jetzt beginnen die Bauarbeiten. 720 hochwertige Wohnungen mit begrünten Balkonen und großer Parkanlage sind geplant.

Spatenstich für die „Grüne Mitte“

Linie 4 urfahrpanorama 3

Straßenbahn soll unter der Hauptstraße fahren:Die Trassenführung im Detail:

Bulgariplatz

Kraussstraße

Herz-Jesu-Kirche

Lenaupark

Hauptbahnhof

Franckstraße

DesignCenter

AKh

UKH

PÄDAK

Wohnen im Donaupark

Parkbad/TabakfabrikHauptstraße

4

3

2

1

Kein Durchzugsverkehr in der FerihumerstraßeKein Durchzugsverkehr durch Sperre der Ferihumerstraße (Höhe Peuerbach­schule), um höhere Belastung der BewohnerInnen zu verhindern.

Hauptstraße und lentia besser anschließen

Alle Straßenbahnlinien bedienen die Haltestelle „Hauptstraße“. Anstelle des Nadelöhrs „Biegung“ kommt eine attraktive Begegnungszone.

1 Hinsenkampplatz: Nach der neuen Haltestelle „Rudolfstraße“ tauchen die Straßenbahnen ab zur unterirdischen Haltestelle „Hauptstraße“. Von dort fahren sie entweder Richtung Bergbahnhof oder Richtung Universität und kommen wieder an die Oberfläche.

2 Reindlstraße: Im Bereich der Gerstnerstraße kommen die Straßenbahnen wieder an die Oberfläche und werden entlang der Reindlstraße bis zu einem weiteren Gleisdreieck bei der Linken Brückenstraße geführt.

3 Donauquerung: Ob die beste­hende Eisenbahnbrücke oder eine neue Brücke benutzt wird, steht noch nicht fest. Die Straßenbahn wird über die Rechte Brückenstraße geführt, die PKWs fahren entlang dem heutigen Bahndamm zur Donaulände/Hafenstraße.

4 Innenstadt: Die Trasse wurde so gewählt, dass möglichst viele BewohnerInnen und Arbeitnehmer­Innen profitieren. Sie führt über das Parkbad zum Krankenhaus­viertel, dem neuen Stadtteil „Grüne Mitte“ bis zum Bulgariplatz.

Kunst-Uni

Österreichs Arbeitslosenquote ist laut aktuellen Eurostat-Daten mit 4,1 % die niedrigste in der EU. In der Eurozone ist die Arbeitslosigkeit mehr als doppelt so hoch (10,4 %). Andere Länder nehmen sich daher Österreich als Vorbild.

Österreich hat niedrigste Arbeitslosenquote in der EU

Peuerbachschule

Landgutstraße

Rudolfstraße

Bestehende Straßenbahn oberirdisch Bestehende Straßenbahn unterirdisch 2. Schienenachse oberirdisch 2. Schienenachse unterirdisch Individualverkehrsströme Anliegerverkehr in der Ferihumerstraße Sperre für Durchzugsverkehr

Mühlkreisbahnhof

Schematische Darstellung des aktuellen Planungsstandes

Page 4: urfahrpanorama 1/2012

BürgerInnenbefragung4 urfahrpanorama

4. BürgerInnenbefragung – gutes Zeugnis für Linz als Heimatstadt:

Bereits zum vierten Mal hat die Stadt Linz eine BürgerInnenbefragung durchgeführt. Die Auswertung ist eine wichtige Grundlage für künftige Entscheidungen. urfahrpanorama stellt die wichtigsten Ergebnisse vor.

96 % leben ger ne in Linz

Die erste Bürgerbefragung wurde 1995 durch­geführt. Ein Großteil der Fragen wurde auch bei den darauffolgenden Befragungen 1999, 2004 und 2011 erneut gestellt, um Langzeit­Entwicklungen feststellen zu können. 45.000 zufällig ausgewählte Linzer Haushalte (das ist jeder zweite) waren eingeladen teilzunehmen, über 9.000 haben den Fragebogen entweder online oder auf Papier ausgefüllt.

linzer lebensqualitätWie gut sich Linz in den letzten Jahren insgesamt entwickelt hat zeigt die Frage, ob die BewohnerInnen gerne in ihrem Stadtteil wohnen. 86 % der BewohnerInnen sagen „Ja“, weitere 10 % würden lieber in einem anderen Stadtteil leben, und nur 4 % der befragten LinzerInnen möchten eher außerhalb von Linz leben. Das straft jene politischen Kräfte Lüge, die eine „Ghettoisie­rung“ herbeireden. Linz ist eine Stadt mit relativ hoher Lebens­qualität auch außerhalb der „noblen“ Viertel. Geradezu sensationell ist die steigende Zufriedenheit mit der Luft­qualität. In der Amtszeit

von Bürgermeister Franz Dobusch konnten die Schadstoffemissionen um zwei Drittel gesenkt werden. Heute sind 55 % sehr zufrie­den oder zufrieden, 1995 waren es nur 37 %.

Soziale MusterstadtDie Bürgerbefragung

zeigt auch, dass die sozialen Dienstleis­tungen der Stadt von der Bevölkerung

„Linz ist die einzige größere Stadt, die eine solch breit angelegte Befragungsreihe durchführt. Die Ergebnisse zeigen uns, wo wir gute Arbeit geleistet haben und wo es noch Handlungsbedarf gibt. Besonders freut mich, dass 96 % gerne in Linz wohnen.“

Franz Dobusch I Bürgermeister, SPÖ

Die Meinung der Linzer Innen ist uns wichtig, weil ihre Bedürfnisse bei uns im Mittelpunkt stehen.

Ihre Linzpartei

Leben Sie gerne in Ihrem Stadtteil?

96 % leben gerne in Linz

10 % 4 %

86 %ja!

Magistrat Linz Stadtforschung

geschätzt und angenommen werden. So sind nur 3 % mit dem Angebot an Kindergärten und 6 % mit dem Angebot an Pflegeplätzen in ihrer Wohngegend unzu frieden. Die Wirtschaftskrise rückt auch die Arbeits­platzsituation ins Bewusstsein: Waren 2004 „nur“ 43 % zufrieden, sind es jetzt 62 % (bei 5 % Unzufriedenen).

lebe gerne in meinem Stadtteil

würde lieber in einem anderen Stadtteil von Linz leben

würde lieber nicht in Linz, sondern in einer anderen Gemeinde leben

Die detaillierten Ergebnisse finden Sie im Internet unter www.linz.at/befragung2011.asp

Page 5: urfahrpanorama 1/2012

BürgerInnenbefragung urfahrpanorama 5

4. BürgerInnenbefragung – gutes Zeugnis für Linz als Heimatstadt:

96 % leben ger ne in Linz

Sauberkeit (Gehsteige, Parks, …) 2,4

Beleuchtung von Straßen und Parks 2,0

Öffentliche Verkehrsmittel 1,6

Verkehrssituation zu Fuß 2,1

Verkehrssituation mit dem Rad 2,5

Verkehrssituation mit dem PKW 2,5

Spielplätze, Lebensraum für Kinder 2,2

Bildungsangebot allgemein 1,8

Geschäfte für den täglichen Bedarf 1,7

Sauberkeit der Luft 2,4

Grünflächen und Parks 2,0

Kinder Linz investiert seit vielen Jahren in Einrichtungen zur Betreuung und Bildung unserer Kinder. Wer einen Kindergartenplatz braucht, bekommt auch einen – fast alle sogar im Wunsch­kindergarten. Nur 3 % der LinzerInnen sind sehr oder eher unzufrieden mit dem Angebot.

1,8

SeniorInnen Unser Ziel: So lange wie möglich in den eigenen vier Wänden bleiben. Wie keine andere Stadt hat Linz in den Ausbau der Pflege investiert. Wer einen Pflegeplatz braucht, bekommt auch einen. 1988 gab es nur 840 Plätze, heute sind es 2.175! Nur 6 % sind unzufrieden.

2,3

Arbeitsplätze Linz ist der unumstrit­tene Jobmotor für Oberösterreich und die stärkste Wirtschaftsregion Österreichs. Obwohl viele Industrie­arbeitsplätze vom Export abhängen, liegt die Arbeits­losigkeit trotz Wirtschaftskrise bei niedrigen 4,2 %. 62 % sind zufrieden, 5 % sagen das Gegenteil.

2,1

Sicherheit Wichtig für die Lebensqualität ist auch, dass man sich sicher fühlen kann. In Linz fühlen sich 82 % in ihrer Wohngegend sehr oder eher sicher. 1995 fühlten sich noch 23 % sehr oder eher unsicher, heute sind es nur mehr 14 %. Das beweist, dass die Polizei gute Arbeit leistet!

1,9

Weitere Ergebnisse im Überblick

Hier sehen Sie, wie zufrieden oder unzufrieden die LinzerInnen mit ihrer Heimatstadt sind. Die Ziffern entsprechen dem Durchschnittswert, ähnlich einer Schulnoten­Skala. 1 bedeutet „sehr zufrieden“, 5 heißt „sehr unzufrieden“.

Page 6: urfahrpanorama 1/2012

fair & unfair6 urfahrpanorama

Beza

hlte

Anz

eige

Die Pestbeulen der Korruption platzen„Blau – die Farbe der Korruption“, „Mit Grasser kam die Korruption“, „Österreich arbeitet die Machen-schaften der Ära Schüssel auf. Im Zentrum der Ermittlungen um verdächtige Geldflüsse: der ehema-lige Finanzminister Grasser.“ „Neuer Zündstoff: Für Grasser wird die Luft dünner“ – nur eine kleine Auswahl der Schlagzeilen aus österreichi-schen und internationalen Medien.

Seit Wochen beherrschen das Thema Korruption und der dazu eingesetzte parlamentarische Untersuchungsausschuss die österreichischen und teilweise auch die

europäischen Medien. Die Verschleierung der Fakten ging sogar so weit, dass den National­ratsabgeordneten geschwärzte Akten vorgelegt wurden! Insgesamt sind es fünf ehemalige schwarz­blau­orange Regierungsmitglieder, die im Zusammenhang mit staatsanwaltlichen Untersuchungen wegen Korruptionsgeschich­ten stehen. Zentrale Person (neben den Lob­byisten Hochegger und Mensdorff­Pouilly) ist aber der ehemalige Finanzminister Karl Heinz Grasser. (Für alle angeführten Personen gilt selbstverständlich die „Unschuldsvermutung“.)

Nun wird es aber dramatisch eng für Grasser! Wo sind seine Millionen her? Über die Zen­tral figur der Korruptionsszene in und um die schwarz­blaue Koalition berichtete die

Wiener Stadtzeitung FALTER über Unter­suchungsergebnisse, die den Ex­Finanz­minister in schwerster Bedrängnis zeigen. Im Kern geht es darum, dass Grasser die saubere Herkunft seines Millionenver­mögens nicht erklären kann. Frei nach dem berühmten Spruch seines engsten Freundes: Wo san seine Millionen her? „Seine Aussagen sind großteils realitäts­fremd und stimmen mit den Erhebungs­ergebnissen nicht überein“, resümiert die Kriminalpolizei im FALTER. Die Aussagen zur Herkunft seines Millionen­vermögens seien „widerlegt“. Dass es hier zu einer Anklage und somit endlich zu einer Entscheidung unabhängiger Gerichte kommen muss, steht somit fest.

fair&unfair

Page 7: urfahrpanorama 1/2012

Wohnen urfahrpanorama 7

Als „ÜBERHAMMER“ bietet sich diesmal an: HC Strache und sein Grö­ßenwahn! Bei uns finden regelmäßig Umfragen statt – welche Partei zur Zeit die Nase vorne hat. Bei so einer Um­frage kam man darauf – Straches Frei­heitliche holen gewaltig auf! Sie liegen laut Umfrage vor der Volkspartei – ob diese Umfrage wohl ernst zu nehmen sei? Für Strache schon, jetzt glaubt der gute Mann, dass er auch Bundeskanzler werden kann! So etwas kann nur in die Hosen gehen, das konnte man einst bei Schwarz­Blau schon sehen. Da würden wir – und das ist garantiert – in ganz Europa komplett ignoriert. Dass so eine Kanzlerschaft findet nie statt, er seinem losen Mundwerk zu verdanken hat.

Beim Burschenschafter­Ball zeigte er seine wahre Identität – dass er auf der Seite der Neo­Nazis steht! Ja, seine „Ju­den­Sager“ bei diesem Ball – die brach­ten den Strache gewaltig zu Fall! Und bei den letzten Umfragen konnte man sehen, mit „braunen“ Meldungen kann es nur abwärts gehen. Vorbei ist es mit HC Straches Träumerei – jetzt sind die Schwarzen wieder auf Platz zwei!

Es ist ja allgemein bekannt: Österreich ist ein „Orden­Land“! Strache hätte ein goldenes Ehrenzeichen bekommen, hät­te er sich nicht so daneben benommen. Da ist dem Bundespräsidenten nichts übrig geblieben – darum hat er diese Verleihung nicht unterschrieben! Beim Aschermittwoch­Treffen ließ Strache die Sau heraus – er tobte sich über un­sere Regierung aus! Und was dabei wohl ganz außer Frage steht – dass das meis­te weit unter die Gürtellinie geht! Am Schlusse noch die Moral der Geschicht’: Einen Kanzler HC Strache brauchen wir NICHT!

Beza

hlte

Anz

eige

24.500 Verkehrsschilder gibt es in Linz. Nach dem neuen Leitsystem ist die gelbe Linie ein weiterer Beitrag zur Lichtung des Schilder-walds. Mit Hinweisschildern und Plakattafeln werden die Lenker-Innen informiert: Gelbe nicht unterbrochene Längsmarkierungen bedeuten „Halten und Parken verboten“, gelbe unterbrochene Markierungen „Parken verboten“.

Halten und Parken verboten:Gelbe Linien statt Schilderwald

Der Heilhammer

GWG startet Befragung unter MieterInnen:

Wahlmöglichkeit bei der Hausbetreuung

Im vergangenen November wurde im Linzer Gemeinderat ein neues Sozialprogramm beschlossen. Dem Thema Wohnen und dem Leben miteinander kommt dabei ein besonderer Stellenwert zu.

Zu Beginn der ÖVP­FPÖ­Regierung im Jahr 2000 wurde das Hausbesorger­Gesetz ersatz­los gestrichen. In vielen Wohnanlagen kamen daraufhin Reinigungsfirmen statt Hausbe­sorgerinnen und Hausbesorger zum Einsatz. Die damals vorgebrachten Argumente, dass diese Firmen kostengünstiger arbeiten, haben sich nicht bestätigt. Vor allem Wartungs­ und Ausbesserungsarbeiten, welche von den Reinigungsfirmen nicht übernommen wer­den, stellen einen großen Kostenfaktor dar. Umfragen haben ergeben, dass die Menschen

wieder „ihre Hausmasta“ wollen – Menschen, die sie kennen, denen sie vertrauen und die als Anlaufstelle für Probleme und Sorgen die­nen. Diese besondere, vermittelnde Rolle in den Wohnanlagen soll noch weiter ausgebaut werden und besonders im Zusammenleben zwischen Einheimischen und Zugewander­ten helfen, Konflikte zu bereinigen. Auf Vor­schlag der SPÖ sollen nun die Mieterinnen und Mieter der GWG befragt werden und selbst entscheiden können, ob die Betreuung der Wohnanlage HausbesorgerInnen oder Reinigungsfirmen übernehmen sollen.

Rund 150 HausbesorgerInnen beschäftigt die GWG zur Betreuung ihrer Wohnanlagen. Dabei erledigen sie auch die vielen kleinen Dinge, die zum Wohlbefinden der BewohnerInnen beitragen.

Respektvoller Umgang miteinander ist uns wichtig,

denn nur so kann Zusammenleben

funktionieren. Ihre Linzpartei

Page 8: urfahrpanorama 1/2012

Heilham – Harbach8 urfahrpanorama

Mit Ende des Jahres 2011 ist der langjäh-rige Pächter der Avanti-Tankstelle an der Linke Brückenstraße in den wohlverdien-ten Ruhestand gegangen. Dies wird zum Anlass genommen, die Tankstelle zu einer Automaten-Tankstelle umzubauen.

Die Einrichtung von Begegnungszonen soll für mehr Verkehrssicherheit im Bereich der Harbachschule, des Volkshauses Harbach und des Parks sorgen. Auch für die Strecke zwischen Büchlholzweg und Schiefersederweg ist eine Zone geplant.

„Dienstleistersterben“ geht munter weiter!

Stadt Linz plant in Harbach zwei Begegnungszonen

Tragfähiger Kompromiss erzielt:

GWG-Sanie rung startetFür die Sanierung der denkmalge-schützten Bauten in der Leonfeldner Straße konnte von der GWG ein trag-fähiger Kompromiss mit dem Denk-malschutz erzielt werden. Mit großer Unterstützung der Bevölkerung war die Petition an den Denkmalschutz letztlich erfolgreich.

Unter Denkmalschutz stehen bekanntlich die GWG­Bauten in der Leonfeldner Straße. Diese Wohnbauten wurden in den 1940er­Jahren errichtet und sind aus Sicht der SPÖ dringend sanierungsbedürftig. Denk­malschutz ist zwar wichtig, darf aber die Bedürfnisse der BewohnerInnen nicht außer Acht lassen. Wesentlich ist vor allem eine zeit gemäße Wärmedämmung, die auch den Bewohnerinnen und Bewohnern Heizkosten sparen hilft. Die SPÖ Heilham – Harbach setzt sich im Interesse der Mieterinnen und Mieter schon seit langem für eine entspre­chende Sanierung dieser Wohnungen ein. Lange Zeit ist eine vernünftige und kosten­günstige Renovierung dieser Bauten aber durch den Denkmalschutz verzögert worden.

Über 600 unterschriftenDie SPÖ Heilham – Harbach startete daher eine Petition an den Denkmalschutz. Mit breiter Unterstützung der Bevölkerung konnten über 600 Unterschriften gesammelt werden. Diese Petition hat auch dem GWG­Aufsichtsratsvorsitzenden Vizebürgermeister

Klaus Luger geholfen, mit dem Denkmal­schutz einen tragfähigen Kompromiss auszu­handeln, der jetzt den Beginn der Sanierung der betroffenen Wohnbauten möglich macht. Wichtig für die SPÖ: Die zeitgemäße Sanie­rung kann ohne zusätzliche Belastung der Mieterinnen und Mieter erfolgen! Zusätzliche Kosten in Höhe von 44 Euro pro Monat ent­

Danke an die Bewohner­innen und Bewohner für die Unterstützung der Petition an den Denkmalschutz!

Ihre Linzpartei

Sparpaket – gerecht verteilt?Sparen ja, aber sozial gerecht. Dies war der Ansatz der SPÖ für die Verhand­lungen mit der ÖVP. Dass mit einem Koalitions partner, der total gegensätz­liche Ansätze hat, nicht 100 Prozent der eigenen Vorstellungen verwirklicht sondern Kompromisse gefunden wer­den müssen, ist klar. Die ÖVP hatte sich lange Zeit für rein ausgaben seitige Maßnahmen ausgesprochen, was volks­wirtschaftlich einem „Kaputtsparen“, einem Abwürgen der Konjunktur gleichkommt. Sie wollte vor allem die Interessen der Reichen schützen. Die SPÖ hat ihre Forderung nach einem ausgewogenen Mix aus vernünftigem Sparen und gerechten Einnahmen durchgesetzt: Das Verhältnis beträgt, die beiden letzten Sparpakete zusam­mengerechnet, 59 zu 41 Prozent. Offen ist noch die Einführung einer Millio­närssteuer, für die sich die SPÖ weiter einsetzen wird. Das Thema Verteilungs­gerechtigkeit wird uns daher weiter beschäftigen. Wir haben deshalb unseren Heilham­Harbacher Treff am 21. April unter das Motto „Gerecht verteilt?“ gestellt. Zu dieser für alle Interessierten offenen Jahreshaupt­versammlung lade ich Sie herzlich ein. Diskutieren Sie mit Landesrat Hermann Kepplinger und uns darüber, wie eine gerechte Verteilung in unserem Land aussehen soll.

KOMMENTaR Fritz StadlerVorsitzender der SPÖ Heilham – Harbach

Page 9: urfahrpanorama 1/2012

Heilham – Harbach urfahrpanorama 9

In der Keplerstraße werden heuer die Arbeiten an den Häusern 4 bis 8c abgeschlossen. Neben generellen Instandsetzungsarbeiten war unter anderem auch die Erneuerung des Daches und der Kanalisa-tion erforderlich. Der erfolgreiche Abschluss dieses Bauvorhabens trägt zu einer weiteren Verbesserung der Lebensqualität in Urfahr bei, was der SPÖ ein großes Anliegen ist.

Sanierungs- und Modernisierungsprojektin der Keplerstraße vor Abschluss

Tragfähiger Kompromiss erzielt:

GWG-Sanie rung startet

Mit dem 6er-Block beginnt die Renovierung der GWG-Häuser in der Leonfeldner Straße.

„Denkmalschutz ist wichtig, wenn es zum Beispiel um Kulturbauten geht. Aber Hände weg vom Wohnbau! Die Sanierung der alten Bauten ist dringend erforderlich. Die Wohnqualität der Menschen geht vor Denkmalschutz.

Erika Wundsam I Gemeiderätin, SPÖ

stehen lediglich, wenn eine Loggia eingebaut und damit die Wohnung vergrößert wird.

SanierungsbeginnDie erste Etappe der Sanierung startet jetzt mit dem 6er­Block, also in den Häusern Leonfeldner Straße 99 bis 107c. In einem In­formationsabend am 17. Jänner dieses Jahres

stellte die GWG diese erste Etappe allen Bewoh­nerinnen und Bewoh­nern vor. Die Sanierung umfasst eine Fassaden­dämmung, Wärmedäm­mung der obersten und untersten Geschoßdecke, Austausch aller Fenster, die älter als zehn Jahre sind, die Erneuerung aller Haus­ und Hoftüren sowie die Sanierung der Holzstiegen. Die Kosten dafür sind mit rund

3,3 Mio. Euro veranschlagt. Die Sanierung dieses Blocks soll bis zum Frühjahr 2013 abgeschlossen sein.

loggienGroßes Interesse brachten die Mieterinnen und Mieter der Errichtung der Loggien ent­gegen. In einer eigenen Befragung durch die

GWG sprachen sich 30 BewohnerInnen für die Errichtung einer Loggia bei ihrer Wohnung aus. Insgesamt werden somit rund drei Viertel aller möglichen Loggien im Innenhof des Wohnblocks errichtet. Die Kosten dafür werden nur jenen angerechnet, die sich dafür ausgesprochen haben und ihre Loggia auch nutzen. Alle anderen Loggien sind später Einziehenden vorbehalten. Auch diese Errichtung soll, wenn es die Wetterbe­dingungen zulassen, mit der Gesamtetappe bis 2013 fertig gestellt sein.

Höhere lebensqualitätDie ohnehin schon hohe Lebensqualität wird durch die Sanierung, vor allem durch eine zeitgemäße Wärmedämmung, die die Heizkosten verringern wird, noch erhöht. Durch den zusätzlichen Einbau von Loggien im Innenhof des Blocks, die mit dem Denk­malschutz verhandelt wurden, wird die Wohnqualität zusätzlich angehoben, es wird dann auch Wohnungen mit Balkon geben.

Heilham – Harbach

Page 10: urfahrpanorama 1/2012

„Die Einsatzfreude und -bereitschaft der Feuerwache Nord genießt meine volle Hochachtung. Hier wird Kolle giali tät und Verantwortung für andere wirklich gelebt.“

Johannes Eichinger-Wimmer I Gemeinderat und Vorsitzender der SPÖ Steg – St. Magdalena

Mehrmals wöchentlich trainieren die Männer der Feuerwache Nord am Fuße von St. Magdalena ihre Einsatzbereitschaft und überprüfen die Funktionstüchtigkeit von Gerätschaft und Fahrzeugen.

Steg – St. Magdalena10 urfahrpanorama

Im Sommer wird in der Freistädterstraße zwischen dem Umspannwerk und der Pulvermühlstraße ein neuer Radweg er-richtet. Dies stellt einen wichtigen Lücken-schluss zwischen der Innenstadt und der Universität bzw. dem Pleschingersee dar.

Die Anbindung der Lederfabrik an den öffentlichen Verkehr ist der SPÖ Steg – St. Magdalena ein besonderes Anliegen. Vizebürgermeister Klaus Luger und Verkehrsdirektor Erich Haider überprüfen nun die Verlängerung der Linie 38.

Mehr Sicherheit für FahrradfahrerInnen in Urfahr

Verlängerung der Linie 38 bis Lederfabrik rückt näher

Täglich 24 Std. im Einsatz zur Sicherheit der Linzer Bevölkerung:

Einsatzzentrale Feue rwache NordDie Feuerwache Nord am Fuße von St. Magdalena ist allen Stadtteilbe-wohnerInnen ein Begriff. Ihre Einsätze sind nicht zu überhören, der ausfah-rende Löschzug nicht zu übersehen. urfahrpanorama wollte von Branddi-rektor-Stellvertreter Stefan Krausbar wissen, wie der Tagesablauf innerhalb dieser Einsatzzentrale rund um die Uhr aussieht.

20 Berufs­Feuerwehrmänner sind in der Feuerwache Nord ständig – 24 Stunden am Tag, sieben Tage in der Woche – zum Schutz und Wohl der Linzer Bevölkerung in Einsatz­bereitschaft. Jährlich wird rund 2.000­mal ausgefahren, durchschnittlich also zwischen fünf­ und sechsmal täglich.

Vielfältige Anforderungen an die einatzkräfteNicht immer brennt es, wenn die Feuerwehr ausfährt, denn doppelt so oft wird technischer Hilfsdienst wie die Bergung von Menschen, Fahrzeugen oder Gütern nach Verkehrsun­fällen oder das Entfernen von großflächigen Verunreinigungen (inklusive für Mensch und Umwelt gefährlicher Chemikalien) geleistet. Daneben gibt es noch Tauch­, Höhenret­ter­ und Katastrophenhilfseinsätze, wofür die Feuerwehrmänner speziell ausgebildet werden; das Leistungsspektrum erweitert sich ständig. Um den Rundumschutz der LinzerInnen Tag und Nacht zu gewährleisten, müssen alle Bereiche fehlerlos funktionieren.

tagesablauf und BereitschaftDas vielseitige Team der Linzer Berufs­feuerwehr verfügt über Spezia listen für technische Arbeiten, Nachrichten wesen und vorbeugenden Brandschutz sowie über ausgebildete Taucher und Höhen­retter. Allen gemeinsam ist die körper­liche Fitness für die kraft raubenden und oftmals gefährlichen Einsätze. Jeden Vormittag steht der Arbeitsdienst bestehend aus Geräte­ und Fahrzeug­

Die Berufsfeuerwehr der Stadt Linz ist uns wichtig, weil sie Leben rettet und unsere Umwelt schützt.

Ihre Linzpartei

Page 11: urfahrpanorama 1/2012

ÖVP und FPÖ bauen Barrieren aufAls das Wohnbauressort des Landes noch unter SPÖ­Verantwortung stand, wurde der Barrierefreiheit ein großer Stellenwert eingeräumt. Älteren und Gehbehinderten sollte dadurch der gefahrlose Zugang zu bzw. Aufenthalt in ihren Wohnungen ermöglicht wer­den. Aber auch andere in ihrer Mobilität beeinträchtigte Menschen (junge Familien mit Kindern, verletzte Perso­nen,...) sollten von der Barrierefreiheit profitieren. Diese Vorgaben des Lan­des heben nicht nur die Wohn­ und Lebensqualität. Auch gesellschafts­politisch und finan ziell macht es Sinn, wenn ältere Menschen länger in ihrer vertrauten Umgebung bleiben können und bei einer körperlichen Beeinträch­tigung nicht teuer umgebaut oder in ein Alten­ und Pflegeheim umgezogen werden muss. Ausgerechnet im heuri­gen Jahr der Generationensolidarität verabschieden sich nun ÖVP und FPÖ von der Barrierefreiheit. Verschlechte­rungen beim nachträglichen Liftein­bau wurden bereits – gegen die SPÖ – beschlossen. Weitere Rückschritte bei Aufzügen, Kellern, Türbreiten und Stufen sind in Planung. Somit wer­den neue Barrieren errichtet und teure Renovierungskosten in die Zukunft verschoben. Eine nachhaltige Politik im Sinne einer Solidarität zwischen den Genera tionen sieht anders aus!

Steg – St. Magdalena urfahrpanorama 11

Die „Herr...lichen Damen“, Österreichs spektakulärste Travestie-künstler, sind wieder in Steg – St. Magdalena zu Gast! Bunter und schriller denn je, mit ausgefallener Musikauswahl, einzigartigen Kostümen und dazu passenden Kopfaufbauten. Für die Nach-mittagsvorstellung um 15.30 Uhr (Einlass: 14.30 Uhr) sind noch Karten zu je 25 Euro unter 0732/772620-11 erhältlich.

Travestierevue „Let´s go Crazy“ am Samstag, 31. März, im Volkhaus Ferdinand-Markl-Straße

Täglich 24 Std. im Einsatz zur Sicherheit der Linzer Bevölkerung:

Einsatzzentrale Feue rwache Nord

kontrolle sowie der nötigen Instandhaltung in der Werkstätte am Programm. Die Mittags­verpflegung wird in der Betriebsküche von eigenen „Koch­Spezialisten“ zubereitet, denn Selbstversorgung ist auch hier das Motto. Nach der Mittagspause beginnt bei jeder Witterung der Übungsdienst an den Gerä­ten, es folgen Schulungen und zwei Stunden Dienstsport im eigenen Fitnesscenter. Der Bereitschaftsdienst startet um 18 Uhr und endet um 7.30 Uhr am nächsten Morgen.

neubau oder SanierungEine wichtige Entscheidung über die Zukunft der in die Jahre gekommenen Feuerwache Nord – die offizielle Eröffnung erfolgte im Juni 1978 – soll heuer noch fallen. Da sie den modernen Anforderungen einer Berufsfeuerwehr dieser Größenordnung mit vielfältigem Aufgabenspektrum nicht mehr ganz entspricht und auch bereits altersbedingte Baumängel festgestellt wurden, ist eine Erneuerung angesagt.

KOMMENTaR Dietmar prammerGeschäftsführender Vorsitzender der SPÖ Steg – St. Magdalena

KontaktBerufsfeuerwehr Linz Feuerwache NordDornacher Straße 36, 4040 Linz Telefon: 0732/25 32 69E-Mail: [email protected]/feuerwehr

Steg – St. Magdalena

FactboxOffizielle Eröffnung: Juni 1978

Personelle Besetzung: Die Feuerwache Nord (FWN) ist an 7 Tagen in der Woche rund um die Uhr mit 20 Feuerwehrmännern besetzt; diese leisten 24 Stunden Dienst und haben anschließend 24 Stunden frei. In der Hauptfeuer wache Wiener Straße (HFW) haben täglich 27 Männer Dienst. Insgesamt sind 173 Männer im abwehrenden und 14 im vorbeugenden Brandschutz sowie 5 Mitarbeiterinnen im Tagdienst bei der Linzer Berufsfeuerwehr beschäftigt.

Fahrzeuge: Je 1 Löschzug mit 4 Fahrzeugen ist in der FWN und in der HFW stationiert. 1 Löschzug benötigt 15 Männer.

Sonderausstattung: Tauchfahrzeug, 1 Teleskop-mastbühne (42 m Höhe), 1 Drehleiter mit Korb

Einsätze 2010: Brand: FWN 537, gesamt 1.672; Technischer Hilfsdienst: FWN 1.245, gesamt: 2.657

Page 12: urfahrpanorama 1/2012

Urfahr-Mitte12 urfahrpanorama

Schau’ doch mal vorbei! Kinder- und Teenietreff (zwei Gruppen von 4 - 10 und 11 - 18 Jahre), jeden Freitag von 18 - 20 Uhr, Kinderfreundehaus Am Hartmayrgut 12;Kontakt: Markus Pernsteiner, E-Mail: [email protected]

Es ist höchste Zeit, die Med-Uni in Linz real werden zu lassen. Rückläufige Bewer-bungszahlen um offene Ärztestellen in den Spitälern und Ordinationen sind die ersten Hinweise auf den drohenden Ärztemangel. Es ist Zeit zu handeln!

Kinderfreunde Hartmayrgut:Mehr als Spiel und Spaß

SP-Gesundheitssprecherin Röper-Kelmayr für Med-Uni

Kultur-Hot Spot UrfahrIm Jahr 2000 beschloss der Linzer Gemeinderat den ersten Kulturent­wicklungsplan (KEP). Damit wurde der Grundstein für die kulturelle Neuprofi­lierung der Stadt gelegt und der Rahmen für zehn Jahre Kulturarbeit vorgege­ben. Besonders durch die Veränderun­gen, die das Kulturhauptstadtjahr 2009 mit sich brachte, ist es nun an der Zeit, den KEP zu hinterfragen, zu erweitern und fortzuschreiben. Seit Oktober 2011 wird mit Personen aus dem Kunst­ und Kultur feld und der interessierten Be­völkerung an einer Neufassung des KEP gearbeitet. Ein Schwerpunkt wird daher die „Stadtteilkultur“ sein. Da­mit ist das gesamte kulturelle Leben im Stadtteil gemeint: Kulturvereine, Projekte und Initiativen, die aktiv an der Belebung des Stadtteils arbeiten, Veranstaltungen, stadtteilspezifische Schwerpunkte und Entwicklungen, Traditionelles,… Urfahr ist zudem ein bevorzugter Wohn­ und Arbeitsort für KünstlerInnen aller Sparten, die auch weit über die Stadtgrenzen hinaus bekannt und geschätzt sind. Wir werden sie und ihre Arbeit in den nächsten Aus­gaben von urfahrpanorama vorstellen. Weiters arbeiten wir an einem neuen kulturellen Konzept für unseren Stadt­teil, einem vielfältigen Veranstaltungs­angebot und der Schaffung neuer Begeg­nungs­ und Kommunikationspunkte.

KOMMENTaR erika RockenschaubGemeinderätin SPÖ Urfahr­Mitte

Positive Entwicklung vom „alten Heim“ zum modernen Seniorenzentrum:

„Wer hier jamm ert, ist nie zufrieden“ Milch, Koks und Versicherungen – nach einem Leben voller Arbeit erin-nert sich Franz Hatmansdorfer gerne zurück und genießt sein neues Leben im Seniorenzentrum Franz Hillinger. Gemeinderätin Regina Fechter hat er aus seinem Leben erzählt.

„Ich bin 1933 in Ried in der Riedmark geboren und habe dort die Volksschule abgeschlossen. Dann bin ich zuerst Milchfuhrmann geworden, weil meine Eltern ein Milchfuhrwerk gehabt haben. Da hab’ ich schon um dreiviertel Fünf in der Früh aufstehen, Wagen putzen und Pferde einspannen müssen, denn um sechs Uhr mussten sich die Räder drehen, um die Milch einzusammeln. Später besuchte ich die Handelsschule und kam dann sehr schnell ins Berufsleben – zum Wiener Gas-Koksvertrieb, der in Linz eine Filiale hatte, weil der VOEST-Koks von dort verkauft wurde. Nach vier Jahren ging ich dort weg und zu einer Versiche-rung, bei der ich bis zur Pensionierung blieb.“

Glückliches leben in urfahr„Meine Frau habe ich in Wien kennengelernt. Durch den Wiener Gas-Koksvertrieb bekam ich immer zur Messezeit einen Tag frei, und da fuhr ich nach Wien und übernachtete in einem Haus, das einer Bekannten meines Vaters gehörte, die ein Milchgeschäft hatte. Dort gingen viele Leute aus und ein, auch meine Frau. Eines Tages, da habe ich sie holprig einmal gefragt, wie spät es sein mag, und da kamen wir ins Reden und ich blieb dann schon

hängen. Dann besuchte ich sie immer wieder, in immer kürzeren Abständen, da wurde das Reisen teuer. Schließlich habe ich sie angespro-chen, ob wir nicht heiraten können und sie hat zugestimmt. Die Schwiegermutter hatte keine Freude mit mir, aber das macht nix, wir haben uns zusammengefunden, und es war schön.“

Franz Hatmansdorfer mit Fachsozialbetreuerin Kornelia Peirleitner: „Selbst wenn ich viel Geld hätte, ich wüsste nicht, was man besser machen könnte!“

Page 13: urfahrpanorama 1/2012

Nach mehr als 15 Jahren meldet sich die SPÖ Urfahr-Mitte zurück in der Welt der Zeitung auf Papier – eine kleine Überraschung in einer Zeit der elektronischen Medien und virtuellen sozialen Netze. Für die SPÖ Urfahr-Mitte eröffnen sich dadurch neue Möglichkeiten, die Menschen zu erreichen und über den spannenden Stadtteil Urfahr mit all seinen Facetten zu informieren.

Eine neue Zeitung für Urfahr Mitte:Willkommen zurück in der realen Medienwelt!

Urfahr-Mitte urfahrpanorama 13

Positive Entwicklung vom „alten Heim“ zum modernen Seniorenzentrum:

„Wer hier jamm ert, ist nie zufrieden“

Ausblick auf die alte Heimat„2011 bin ich ins Seniorenzentrum Franz Hillinger gekommen, denn ich bin zu Hause ein paar Mal gestürzt und immer auf die Rückseite. Man hat mir aber gleich gesagt, dass ich in Urfahr nichts bekommen werde, obwohl ich die meiste Zeit meines Lebens in

Urfahr verbracht habe. Dann hatte ich großes Glück, denn ich wurde vom Direktor Öllinger angerufen: ‚Sie suchen eine Unterkunft? Ich habe ein sehr schönes Zimmer. Kommen Sie, schauen Sie sich das an! Das können sie haben.’ Da sagte ich gleich: ‚Das brauch ich gar nicht anschauen, das ist für mich schon genommen.’ Das freut mich jetzt so sehr, denn ich sehe noch auf die Rudolfstraße 3 hinüber, wo ich einmal wohnte!“

ein schönes leben„Ich werde um sechs Uhr wach. Dann wasch’ ich mich, aber ich brauch´ ja schon immer jemanden, der mir hilft. Am Vormittag löse ich Kreuzworträtsel und lese. Dann ist Mittagessen und um halb fünf Abendessen. Um 20 Uhr bin ich schon schwer anzutreffen – aber ich schlafe noch nicht, dann lese ich noch die Zeitung. Es ist ein schönes Leben, und wer hier jam-mert, ist nie zufrieden!“

„Das neue Linzer Sozialprogramm bringt Sicherheit und einen würdevollen Lebensabend für die ältere Generation!“

Regina Fechter I Gemeiderätin, SPÖVorsitzende SPÖ Urfahr-Mitte

Franz als Volksschulkind.

FactboxIm Stadtteil Urfahr an der Mühl-kreisbahnstraße befindet sich das Seniorenzentrum Franz Hillinger. Insgesamt stehen in 128 Zimmern 132 Pflegebetten zur Verfügung. Alle Räume sind in Ahorn- und Nussholz ausgeführt und voll möbliert. Technische Anschlüsse für Telefon, TV und auch ein Not-fallknopf gehören zum Standard. Diplomierte Fachkräfte und Alten-fachbetreuerInnen stehen den BewohnerInnen rund um die Uhr zur Verfügung. Waschen, Anziehen, die Verteilung des Frühstücks sowie die Unterstützung beim Essen gehören zu den Routineaufgaben in einem Seniorenzentrum. Es herrscht eine freundschaftliche, fast familiäre Atmosphäre, geprägt durch qualita tiv hochwertige Betreuung und liebevollen Umgang.

Urfahr-Mitte

Page 14: urfahrpanorama 1/2012

Das Projekt Hort Harbachschule bietet hohe architektonische Qualität und zählt zu den aktuellen Bauvorhaben im Sozialbereich.

Kinderbetreuung14 urfahrpanorama

Beza

hlte

Anz

eige

Angebot für Linzer Kinder wird ausgebaut:

Neuer Hort bei der HarbachschuleIn Linz erhält jedes Kind im Pflicht-schulalter einen Platz in einem Hort. Damit das so bleibt, entstehen in den nächsten Jahren insgesamt 1.500 neue Plätze. Am 28. März findet der Spatenstich für den Hortzubau bei der Harbachschule statt.

Die Linzer Horte sind uns wichtig, denn sie unterstützen die Eltern in ihrem familiären Alltag.

Ihre Linzpartei

Eine wesentliche Verbesserung des Kinderbe­treuungsangebots im Linzer Stadtteil Harbach wird ab Herbst 2013 der Hort Harbachschule mit acht Gruppen für 184 Kinder bringen. Der Hort Leonfeldnerstraße, in dem derzeit 84 Kinder der Volksschule Harbach betreut werden, kann dann aufgelassen und in einen Kindergarten mit Krabbelstube umgewandelt werden. Im neuen Hortgebäude wird auch die seit Herbst 2010 als Neue Mittelschule geführte Hauptschule Räumlichkeiten für die Nachmittagsbetreuung und Mittagsaus­speisung sowie einen Zeichensaal und einen EDV­Raum erhalten. „Mit diesem Projekt verbessern wir das Betreuungsangebot im nördlichen Urfahr. Das hilft mit, Beruf und Familie besser vereinbaren zu können“, meint Bürgermeister Franz Dobusch.

Der Hortzubau besticht unter anderem durch große Freiterrassen im Obergeschoß.

Kienesberger/Schröckenfuchs

Page 15: urfahrpanorama 1/2012

urfahrpanorama 15

Sobald die langen Wintertage vorbei sind, die Temperaturen wieder steigen und die ersten Frühlingsblumen erblühen, zieht es viele hinaus ins Grüne. Speziell an den Wochenenden frequentieren Sonnenhungrige die Wander- und Spazierwege in Urfahr. Besonders beliebt ist die Strecke vom Petrinum über den Kreuzweg hinauf zu unserem Wahrzeichen, dem Linzer Pöstlingberg.

Wander- und Spazierwege in Urfahr bei Bevölkerung sehr beliebt

Kulturangebot in Linz wird erweitert:

Neubau der Bruckneruni schreitet zügig voran

Ein umfangreiches Kulturangebot bedeutet mehr Lebens­qualität für die Menschen!

Ihre Linzpartei

Am Bauplatz auf den ehemaligen Hagengründen laufen die Bauarbeiten auf Hochtouren. Bereits Ende 2012 soll die Dachgleiche erreicht werden. Die Fertigstellung ist für Herbst 2014 geplant.

Neue Heraus-forderungen für KinderbetreuungDie Arbeit im Kindergarten unter­steht seit geraumer Zeit einem bedeut­samen Wandel. Wurden bis vor einigen Jahren Kinder in den Kindergarten geschickt, damit sie tagsüber gut aufge­hoben und beaufsichtigt sind, so muss der Kindergarten heute wesentlich mehr erfüllen. Spätestens seit PISA ist es vielen bewusst: Krabbelstuben und Kinder­gärten sind in erster Linie Bildungs­einrichtungen für unsere Jüngsten. In den städtischen Kinderbetreuungs­einrichtungen bemüht man sich seit Jahren um gerechte Bildungs­ und Lernchancen für alle Kinder. Um diese Ziele zu erreichen, bedarf es aber auch neuer pädagogischer Konzepte nach den neuesten Erkenntnissen der Forschung. Viele städtische Kindergärten haben sich entschlossen, die Methode des „Offenen Kindergartens“ umzusetzen. Hier werden die Kinder individuell gefördert, sie erwerben im Kindergarten­alltag verschiedenste Kompetenzen, um im späteren Bildungssystem erfolg­reich zu sein. So gehören Mathematik, Sprache, Naturwissenschaften und Bewegung zum Alltag im Kindergarten. Das alles kombiniert mit Spaß und Ein­fühlungsvermögen für die individuellen Bedürfnisse des Kindes und seiner Familie macht eine gute Kinderbetreuung aus.

KOMMENTaR Johannes GreulGemeinderat,Vorsitzender der SPÖ Urfahr­Nord

Urfahr-Nord

Linz präsentiert sich heute als moderne, dynamische Stadt, die sich vor allem durch ein vielfältiges kulturelles Angebot auszeichnet. Der Neubau der Bruckner-Universität wird die beste-henden Linzer Kulturbauten ergänzen und den Stadtteil Urfahr beleben.

Auf den ehemaligen Hagengründen am Fuße des Pöstlingbergs entsteht zur Zeit das neue Universitätsgebäude für die Bruckneruni. Mit ihrem neuen „Haus der Musik“ erhält die Anton Bruckner Privatuniversität hervorra­gende Rahmenbedingungen für einen opti­malen und zeitgemäßen Studienbetrieb. Der Spatenstich für den Neubau fand im Mai 2011 statt. Seitdem gehen die Arbeiten auf der Bau­stelle plangemäß voran. Die Rohbauphase soll

bis zum Erreichen der Dachgleiche mit Ende 2012 abgeschlossen sein. Die Fertigstellung des Neubaus ist für Herbst 2014 geplant. Etwa 850 Studierende und 220 Lehrende werden dann in den Neubau übersiedeln. Die neue Bruckneruni wird ein modernes Bauwerk, das den gesamten Stadtteil architektonisch auf­wertet. Auch die Anbindung an das öffentliche Verkehrsnetz ist optimal: Mit der Pöstling­bergbahn ist man rasch am Hauptplatz.

Urfahr-Nord

Page 16: urfahrpanorama 1/2012

Dornach – Auhof16 urfahrpanorama

Auf Einladung von Ida Mayr, Frauenvorsit-zende der SPÖ Dornach – Auhof (Bild re.), diskutieren Karin Hörzing (SPÖ Linz) und Christine Lengauer (AK OÖ) über Einkom-men von Frauen und Männern: 22. Mai 2012, 18 Uhr, Volkshaus Dornach – Auhof.

Warum verdienen Frauen immer noch weniger als Männer?

Im Rahmen des Linzer City Marathons am Sonntag, dem 22. April 2012 (Start 9.00 Uhr), organisiert die ASKÖ Auhof ab 8.00 Uhr ein Stadtteilfest beim Biomarkt Freistädterstraße/J.W.Kleinstraße. Für Speis und Trank ist gesorgt.

Stadtteilfest beim Linzer City Marathon

Studentischer „Alltag“ an der Johannes Kepler Universität:

„Multi-Kulti “ an der JKUDerzeit studieren etwa 17.000 junge Menschen an der Linzer Johannes Kepler Universität (JKU). Davon sind 728 Drittstaatsangehörige (Nicht-EU-BürgerInnen), was einen Anteil von 4,3 Prozent ausmacht. Sie stammen großteils aus dem ehemaligen Jugoslawien und aus der Türkei.

Zwei Drittel aller Studierenden sind durch­schnittlich 21 Stunden pro Woche berufstätig, was massive Studienverzögerungen nach sich zieht. Die Studierendensozialerhebung, die europaweit größte Erhebung zur sozialen Lage der StudentInnen, besagt, dass sich das auf Studierende aus Drittstaaten besonders verheerend auswirkt. Sie sind in einem höheren Ausmaß berufstätig. Sie haben keinen Anspruch auf Studienbeihilfe und bei Familien beihilfe erst nach einem 5­jährigen Aufenthalt. Dieses Loch in der sozialen Absicherung muss durch ein noch höheres Erwerbsausmaß ausgeglichen werden, was zu noch größeren Verzögerungen führt. Diese Situation macht den Studienstandort Öster­reich für Drittstaatsangehörige besonders unattraktiv und erschwert MigrantInnen das Alltagsleben unverhältnismäßig stark.

Die mangelnde staatliche Studienförderung versucht der Verband Sozialistischer Student­Innen (VSSTÖ) durch den ÖH­Sozialtopf, den solidarischen Fonds der Hochschüler­schaft Linz, auszugleichen oder zumindest

zu lindern. Hier haben alle Studierenden – unabhängig ihrer Herkunft – die Möglichkeit, um finanzielle Unterstützung anzusuchen, um finanzielle Engpässe so zu überbrücken. Zusätzlich wurde auch noch ein Referat für Migration und Integration eingerichtet, bei dem Studierende die Möglichkeit haben, muttersprachliche Beratung zu den speziellen Herausforderungen, mit denen sich Migrant­Innen konfrontiert sehen, zu erhalten.

KOMMENTaR Manfred ComoliVorsitzender der SPÖ Dornach – Auhof

Studierende beleben Dornach und AuhofDurch die Vielzahl ausländischer Stu­dierender erhält besonders unser Stadt­teil ein internationales Flair. Am Uni­versitäts­Campus selbst fällt auf, dass gerade unter jungen Leuten Integration weitgehend funktioniert und kein Prob­lem darstellt. Da unterhält sich die por­tugiesisch sprechende Estella mit Sven aus Dänemark mittels Mimik und Ges­tik. Der Franzose Pierre hat überhaupt kein Problem, sich mit Angel aus Eng­land zu verständigen. Und die türkisch stämmige Ufuk nimmt aktiv am stu­dentischen Leben teil – und keinen stört ihr Kopftuch. Diese unauffällige und selbstverständliche Integration bewirkt, dass diese junge Generation meist offen und aufgeschlossen dem „Ausländer“­Thema entgegentritt. Das positive Echo dieser Völkerverständigung ist auch im Stadtteil spürbar. Im Lebensmittelge­schäft werden Tortillas nachgefragt, im Musikladen sind italienische Balladen angesagt und so manche ausländischen Studierenden wurden bereits in die „Kochkunst“ der Zubereitung von Wie­ner Schnitzel eingeweiht. Diese jungen AusländerInnen lieben Linz und Öster­reich, fühlen sich wohl und integriert und tragen diese Eindrücke in ihre Län­der. Der kostenlose Werbeeffekt durch diese junge, gut ausgebildete Generation stellt gerade für das aufstrebende Linz einen wichtigen Zukunftsfaktor dar.

Page 17: urfahrpanorama 1/2012

Seit 1972, seit Irmtraud Wranek mit ihrem Mann Walter in Dornach – Auhof lebt, haben die beiden zwei Lieblingsplätze: die Donauauen und die Pferdeeisenbahn. „Das sind traumhafte Wandergebiete. Oft durchwandere ich sie allein kreuz und quer, setze mich hin, lasse meine Seele baumeln und den Blick über Linz schweifen“, schwärmt die ehrenamtliche Mitarbeiterin der SPÖ Dornach – Auchof.

Unsere Lieblingsplätze in Urfahr: Pferdeeisenbahn und Donauauen

Dornach – Auhof

Dornach – Auhof urfahrpanorama 17

Studentischer „Alltag“ an der Johannes Kepler Universität:

„Multi-Kulti “ an der JKU

Unter den 17.000 jungen Menschen, die an der Johannes Kepler Universität studieren, befinden sich auch 728 Studierende, die nicht aus Öster-reich oder einem anderen EU-Land stammen.

StudiengebührenDie jüngste Hochschuldebatte ist gekenn­zeichnet von ÖVP­Konzepten: Elitenbildung, Zugangsbeschränkungen und Studiengebüh­ren. Der erste Paukenschlag war die Aufhe­bung des „Studiengebührenparagrafen“ durch den Verfassungsgerichtshof – aufgrund un­präziser Formulierungen. Da sich die Bundes­regierung bis 29. Februar 2012 nicht auf eine Neuregelung der Studiengebühren einigen

konnte, ist das Sommersemester 2012 studiengebührenfrei. Davon profitie­ren erstmals auch wieder Drittstaats­angehörige. Ab dem Wintersemester jedoch wollen die Universitäten autonom wieder Studiengebühren einführen. Diese ist für Drittstaats­angehörige besonders verheerend. Während EWR­Bürger Innen inner­halb einer bestimmten Toleranz­zeit von Studiengebühren befreit sind, zahlen Drittstaatsangehö­rige immer – egal wie schnell sie studieren. Angesichts der ohnehin schlechten sozialen Absicherung wird sich die Entscheidung des Verfassungsgerichtshofs verhee­rend auswirken und zu zahlrei­chen Studienabbrüchen führen.

StudienberechtigungMit der Novelle des Universitätsgesetzes wurden 2009 unter anderem auch die Zu­lassungskriterien für die Studienberechtigung geändert, wonach die Staatszugehörigkeit Voraussetzung zur Studienberechtigungs­prüfung an einer österrei­chischen Universität ist. Das bedeutet: Ohne EU­Reisepass darf das Uni­Rektorat Personen nicht mehr zu einer Studien­berechtigungsprüfung zulassen. Per Gesetz wird so Drittstaatsan­gehörigen der Zugang zu Bildung verwehrt. Bisher wurden auch

Personen, die die österreichische Staats­bürger schaft nicht besaßen, dennoch zuge lassen, wenn sie die deutsche Sprache in einem für ein Studium „entsprechenden Ausmaß“ beherrschten. Mit der Neuregelung fällt auch diese Möglichkeit.

FazitDie Lage der Studierenden ist derzeit in der Regel prekär. In Anbetracht der zusätzlichen Hürden und Herausforderungen für Studie­rende ohne EU­Pass, verdienen sich diese An­erkennung für ihre Leistungen. Die sozialis­tischen Studierenden verlangen daher die völlige Gleichstellung aller Studierenden auf allen Ebenen – unabhängig ihrer Herkunft. Österreich braucht mehr und nicht weniger AkademikerInnen. Schikanen für ausländi­sche Studierende sind daher auch volkswirt­schaftlich abzulehnen. Umso berechtigter ist die Forderung nach einem freien und offenen Hochschulzugang mit einer echten sozialen Absicherung für alle Studieren­den, ohne Studiengebühren und ohne Zugangs­beschränkungen.

„Drittstaatsangehörige dürfen seit 2010 keine Studien-berechti gungsprüfung mehr ablegen. Das ist ungerecht!“

Stefan Giegler I Gemeinderat, SPÖ

Page 18: urfahrpanorama 1/2012

Termine18 urfahrpanorama

Beza

hlte

Anz

eige

uRFAHR:teRMine Mittwoch, 28. März 2012 16:30 - 17:30, Volkshaus Ferdinand-Markl-Str.Sprechstunde von Gemeinderat Johannes Eichinger-Wimmer

Donnerstag, 29. März 201218:30 - 20:00, EKIZ Dornach, J. W. Kleinstr. 70Yoga – Leben in Balance (8-mal ab 29. März, jeweils 18:30 - 20:00)€ 61 / € 56 für Kinderfreundemitglieder Kontakt: Sabine Brandl, 0699/16886310

Samstag, 31. März 201215:30 (Einlass 14:30), 20:00 (Einlass 19:00)Volkshaus Ferdinand-Markl-StraßeTravestieshow der „Herr...lichen Damen“ Karten für die Nachmittags vorstellung um 15:30 (25 €) unter 0732/772620-11 erhältlich.

Samstag, 31. März 201219:00, Pfarrkirche St. MagdalenaAbendmusik

Freitag, 6. April 20129:00 - 11:00, Leonfeldner Straße14:00 - 16:00, Ontlstraße/Pro-ZugangBewohnertreffs SPÖ Heilham – Harbach

Dienstag, 10. April 201218:00 - 19:00, Volkshaus Dornach – AuhofSprechstunde und Sozialservice der SPÖ Dornach – Auhof

Samstag, 14. April 20129:00 - 11:00 Leonfeldner Straße (bei Billa) Bewohnertreff SPÖ Heilham – Harbach

Dienstag, 17. April 201219:30 - 21:00, EKiZ Urfahr-West, Hagenstr. 10 cQi Gong-Abend€ 10; Kontakt: Sabine Brandl, 0699/16886310

Mittwoch, 18. April 201217:30 - 18:30, Kinderfreundehaus Am Hartmayrgut 12Sprechstunde der Gemeinderätinnen Regina Fechter und Erika Rockenschaub

Samstag, 21. April 201215:00, Volkshaus HarbachHeilham-Harbacher Treff (offene Jahreshauptversammlung der SPÖ Heilham – Harbach) „Gerecht verteilt?“ Diskussion mit Landesrat Hermann Kepplinger; buntes und interessan-tes Rahmenprogramm: Showeinlage Tanz-gruppe, „Glaskunst“-Ausstellung mit Werken von Gitta Pfarrhofer, Multimediaschau,...

Page 19: urfahrpanorama 1/2012

Termine urfahrpanorama 19

Beza

hlte

Anz

eige

Beza

hlte

Anz

eige

Mittwoch, 25. April 201217:30 - 18:30, Volkshaus Ferdinand-Markl-Str.Sprechstunde von Gemeinderat Johannes Eichinger-Wimmer

Donnerstag, 26. April 201211:00 - 12:00, Biesenfeldbad, Dornacher Str. 37Babyschwimmen für AnfängerInnen (7-mal ab 26. April, jeweils 11:00 - 12:00) € 73 / € 67 für Kinderfreundemitglieder Kontakt: Sabine Brandl, 0699/16886310

Freitag, 27. April 201214:00 - 19:00, Spielplatz BaumgärtlstraßeSpielplatzfest der SPÖ Steg – St. Magdalena mit Hüpfburg, Kisterlbahn, Grillspezialitäten, Bier vom Fass,...

Freitag, 27. April 201216:00, Dorfplatz St. MagdalenaMaibaumaufstellen der Freiwilligen Feuerwehr

Samstag, 28. April 201219:00, Pfarrkirche St. MagdalenaAbendmusik

Samstag, 28. April 201219:00, Neues Rathaus, Frühjahrskonzert des Musikvereins St. Magdalena

Sonntag, 29. April 201210:30, Dorfplatz St. MagdalenaMaibaumfest der Freiwilligen Feuerwehr

Dienstag, 8. Mai 201218:00 - 19:00, Volkshaus Dornach – AuhofSprechstunde und Sozialservice der SPÖ Dornach – Auhof

Mittwoch, 9. Mai 201219:30, KinderfreundehausAm Hartmayrgut 12Stadtrundfahrt „Linz bei Nacht“ der SPÖ Urfahr-MitteAbfahrt beim Kinderfreundehaus Anmeldung bei Gemeinderätin Regina Fechter ([email protected])

Freitag, 11. Mai 201214:00 - 19:00, Spielplatz PulvermühlstraßeSpielplatzfest der SPÖ Steg – St. Magdalena mit Hüpfburg, Kisterlbahn, Grillspezialitäten, Bier vom Fass,...

Dienstag, 22. Mai 201218:00, Volkshaus Dornach – AuhofDiskussion: Warum verdienen Frauen immer noch weniger als Männer?

Page 20: urfahrpanorama 1/2012

Beza

hlte

Anz

eige

Page 21: urfahrpanorama 1/2012

GEWINNFRAGE:

Haben Sie eine Frage oder ein Anliegen? Ihre Meinung ist uns wichtig!

Vorname/Nachname:

Schicken Sie mir Einladungen zu Veranstaltungen und Aktivitäten.

Ich möchte mitmachen – bitte kontaktieren Sie mich.

Adresse:

Telefon: Email:

wieviele Feuerwehrmänner sind bei der Feuerwache nord rund um die uhr in einsatzbereitschaft?

2 8

Ich möchte gewinnen (Mehrfachnennungen möglich):

40 20

Gewinnen Sie einen von drei Restaurant-gutscheinen im wert von je 100 euro! So geht´s:Beantworten Sie die Gewinnfrage richtig und senden Sie uns die Antwortkarte bis 16. April 2012. Schnell und einfach per Email: Schicken Sie Ihren Namen, Adresse mit der richtigen Antwort an [email protected] per Postkarte: Kleben Sie die ausgefüllte Antwort-karte auf eine Karte und senden Sie diese an: SpÖ linz Stadt4020 linz, landstraße 36/2.

Selbstverständlich werden Ihre Daten vertraulich behandelt und nicht an Dritte weitergegeben! Die Gewinner-Innen werden schriftlich verständigt, der Rechtsweg ist ausgeschlossen.

100 Euro Gutschein Tamu Sana – African Cuisine

100 Euro Gutschein Dornacher Stub´n 100 Euro Gutschein Pianino

Gewinnspiel urfahrpanorama 21

Lassen Sie es sich und Ihrer Begleitung gut gehen:

100 € Restaurant-Gutscheine gewinnen!Linz hat ausgezeichnete Gasthäuser und Restaurants. urfahrpanorama holt drei vor den Vorhang und verlost Geschenkgutscheine, damit Sie sich und Ihre Begleitung kulinarisch verwöhnen lassen können.

tamu Sana – African CuisineFrisch zubereitete, köstliche afrikanische Spezialitäten serviert das Tamu Sana – ein Stück echtes Afrika mitten in Urfahr. Snacks und ein Tagesmenü werden ständig angeboten, spezielle Menüs gibt’s nach Vorbe­stellung. Für kleinere und größere Gruppen wird ein Cateringservice mit afrikanischen Gerichten angeboten, das Lokal kann für besondere Anlässe auch gemietet werden. Kontakt: Monique Muhayimana, Rudolf­straße 21, 4040 Linz, Telefon: 0664/2807898; www.tamusana.at

Dornacher Stub’nMitten in Dornach, nahe der Johannes Kepler Universität, findet der Feinschmecker die mittlerweile legendäre Dornacher Stub’n.

Gemütliches Ambiente, perfektes Service und eine Küche geführt von Meisterkoch Jürgen Lonsing machen dieses Restaurant zu einer Hochburg des feinen Geschmacks. Ein Haus mit unverwechselbarem Charakter, in dem sich Tradition und Moderne ein kulinarisches Stelldichein geben. www.dornacher­stubn.at

pianinoAuf der Landstraße und doch wieder nicht, findet man das Pianino, wenn man am Taubenmarkt Richtung DM einbiegt. Die Atmosphäre entspricht der Philosophie des Wirtes – ein Wohlfühl­Ambiente passend zum Abendessen, einem Snack am Nach­mittag oder ein paar Drinks am Abend. Die wechselnde, ausgezeichnete Karte bietet Platz für Exquisites zu guten Preisen. Hervorragend ist neben der Weinkarte auch das Personal und der sympathische Wirt, Harald Katzmayer. www.pianino.at

Page 22: urfahrpanorama 1/2012

Blick.punkt22 urfahrpanorama

urfahrpanorama

Blick.punkt Es tut sich viel in Urfahr. urfahrpanorama war in den Stadtteilen unterwegs und hat einige Schnappschüsse eingefangen.

Auch heuer wagten sich die Moarschaften der SPÖ Steg – St. Magdalena wieder auf’s sprichwörtliche „Glatteis“ beim Gasthaus Lehner. Danach ging’s in die warme Stube auf ein wohlverdientes Bratl in da Rein.

Eine gelungene Komödie präsentierte das Linzer Kellertheater bei ihrem gut besuchten Gastspiel im Volkshaus Harbach. Die Besucherinnen und Besucher waren von der Darbietung der Komödie „Sextett“ durchwegs begeistert und dankten mit viel Applaus.

Wie jedes Jahr ließ es sich der Nikolaus, trotz zahlreicher anderer Verpflichtungen, nicht nehmen, beim Weihnachtsmarkt der SPÖ-Frauen im VH Ferdinand-Markl-Straße vor-beizuschauen. Die mitgebrachten Geschenke ließen die Herzen der Kleinen höher schlagen.

Großen Anklang fand die Weihnachtsfeier der Seniorinnen und Senioren der SPÖ Heilham – Harbach am 11. Dezember 2011 bei den BesucherInnen. Stadtrat Johann Mayr erläuterte den Anwesenden die aktuelle Politik der Stadt Linz.

Helga Buchinger bei der Analyse ihres Schus-ses – unter den kritischen Blicken ihrer männ-lichen Kollegen der SPÖ Steg – St. Magdalena.

Die SPÖ Urfahr-Mitte informierte sich aus erster Hand über den aktuellen Stand der Gesund-heitsreform; v.l.n.r.: Walter Brunner, Elfriede Kiesewetter, Isolde Knasmüller, Anton Haas, Claudia Dannerbauer, August Karigl, Silvia Buchinger, Landtagsabgeordnete Julia Röper-Kelmayr, Vorsitzende Gemeinderätin Regina Fechter, Wolfgang Haas, Helga Sammer, Markus Pernsteiner, Silvia Zimmerbauer

Die Urfahraner Landtagsabgeordnete Julia Röper-Kelmayr, Gesundheitssprecherin des SPÖ-Landtagsklubs, referierte kürzlich bei der SPÖ Urfahr-Mitte über die Gesundheitsreform und deren Auswirkungen.

Page 23: urfahrpanorama 1/2012

SPÖ Linz urfahrpanorama 23

Impressum: Medieninhaberin, Herausgeberin und Eigentümerin: Sozialdemokratische Partei Österreichs – Bezirksorganisation Linz­Stadt; 4020 Linz, Landstraße

36, [email protected]; Geschäftsführer: Jakob HuberGrundlegende Richtung: Das urfahrpanorama ist ein mehrmals jährlich erscheinendes Magazin der Urfahraner SPÖ­Sektionen. Es dient der umfassenden

Von St. Magdalena im Norden bis Ebelsberg im Süden: 20 Stadtteilorganisationen vertreten die Sozialdemokratie und ihre Werte vor Ort. Ihre Vertreterinnen und Vertreter sind die ersten Ansprechpersonen für Sie und tragen Ihre Anliegen in die Linzer Stadtpolitik.

3

4

5

21

1 SPÖ Urfahr-MitteVorsitzende Gemeinderätin Regina FechterTelefon: 0732/750908E­Mail: [email protected]ätin Erika RockenschaubTelefon: 0664/4426648

2 SPÖ Urfahr-NordVorsitzender Gemeinderat Johannes GreulTelefon: 0732/713475 (abends)E­Mail: [email protected]: www.spoe­urfahr­nord.at

3 SPÖ Heilham – HarbachVorsitzender Fritz StadlerTelefon: 0732/731089E­Mail: [email protected] sind für Sie jeden Donnerstag ab 19.30 Uhr im Volkshaus Harbach da!

4 SPÖ Steg – St. MagdalenaVorsitzender Gemeinderat Johannes Eichinger­WimmerTelefon: 0732/663241E­Mail: [email protected]äftsführender Vorsitzender Dietmar Prammer; Tel.: 0732/7720­11563E­Mail: [email protected]

5 SPÖ Dornach – AuhofVorsitzender Manfred ComoliTelefon: 0664/7635528 E­Mail: [email protected] Gemeinderat Stefan Giegler Telefon: 0699/12694069 E­Mail: [email protected]

politischen Berichterstattung sowie der Information der Urfahraner Bevölkerung und will einen Beitrag zum freien politischen Diskurs leisten.Chefredaktion: Dietmar PrammerRedaktion: Helga Buchinger, Manfred Comoli, Ulli Comoli, Kurt Datzberger, Mario Dujakovic, Susanne Flattinger, Stefan Fechter, Johannes Greul, Jakob Huber, Inez Kykal, Thomas Lindtner, Gerald Mayr, Rudi Otto, Erika Rockenschaub, Fritz Stadler, Erika Wundsam

Redaktionsadresse: 4020 Linz, Landstraße 36, [email protected] und Gestaltung: das­pixel.comFotos: Stadtplanung Linz, Pertlwieser, Stadtkommuni­kation Linz, Kienesberger/Schröckenfuchs, SPÖ Archiv, Herr...liche Damen, Österreichische Kinderfreunde, Linz AG, Gerhard Gruber, pixelkinder.com, Johann Steininger (foto360.at); Hersteller/Herstellungsort: OÖN Druckzentrum, 4061 Pasching

Ihre SPÖ vor Ort:

Wir sind für Sie da!

Page 24: urfahrpanorama 1/2012

Sind Sie mit dem Öffi-Angebot in Linz zufrieden?82 % sagen Ja.*

Linz hat in den letzten 10 Jahren über 400 Millionen Euro in den Ausbau der Öffis investiert. Es gibt aber noch viel zu tun!

Umgesetzt:

4 2002: Straßenbahn-Verlängerung nach Ebelsberg4 2004: Neuer Hauptbahnhof mit „Mini-U-Bahn“4 2005: Straßenbahnverlängerung in die solarCity4 2008: „Nightline“ am Wochenende und vor Feiertagen4 2009: Pöstlingbergbahn neu ab dem Hauptplatz4 2011: Straßenbahnverlängerung zum Harter Plateau

ProJekte für Linz:

* Ergebnis der Bürgerbefragung 2011: Wie zufrieden sind Sie mit dem Angebot an öffent­lichen Verkehrsmitteln in Ihrer Wohngegend? „Sehr zufrieden“ 58 %; „Zufrieden“ 24 %; „teils, teils“ 9 %; „unzufrieden“ 4 %; „sehr unzufrieden“ 2 %; „weiß nicht, keine Angabe“ 3 %. Alle Ergebnisse auf www.linz.at/befragung2011.asp

Lösung des „gordischen Verkehrsknotens“ in Urfahr Zweite Straßenbahnachse durch die östliche Innenstadt Verlängerung der Straßenbahn nach Traun Verlängerung der Straßenbahn zum Pichlinger See Park & Ride: PendlerInnen sollen auf Öffis umsteigen Umstellung der gesamten Flotte auf moderne CityRunner

Wir arbeiten daran. ihre www.linzpartei.at