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RHEINGAU Regional - Magazi n 1/2011 Mitgliederzeitschrift des Vereins Deutscher Ingenieure Rheingau-Bezirksverein • Mainz und Wiesbaden Forschungsobjekte Elektro-Karts Hochschule RheinMain Rüsselsheim Fachhochschule Bingen Hochschule RheinMain Rüsselsheim

VDI Reg Mag 1 11 H 2 b Endfassung · 2019-05-24 · Heinz Leithold, Simmern am 31.01. Zum 94. Geburtstag Ing. Erich Müller VDI, Bad Vilbel am 12.03. Liebe VDI-Mitglieder, auch in

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RHEINGAURegional-Magazin

1/2011Mitgliederzeitschrift des Vereins Deutscher Ingenieure

Rheingau-Bezirksverein • Mainz und Wiesbaden

Forschungsobjekte Elektro-Karts

Hochschule RheinMain

R ü s s e l s h e i m

Fachhochschule

B ingen

Hochschule RheinMain

Rüsselsheim

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VDI RHEINGAU Regional-MagazinMitgliederzeitschrift des Vereins Deutscher Ingenieure

Rheingau-Bezirksverein • Mainz und Wiesbaden14. Jahrgang, 1. Quartal 2011

Zu dieser Ausgabe.

W ir verbinden Kompetenz, wenn es um Technikgeht. Auf beiden Seiten des Rheins sind wir

aktiv!“ So steht es auf der ersten Seite des vom Vor-stand des Bezirksvereins im Juni 2010 herausgege-benen Flyers. Entsprechend diesem Motto bringenwir ein Titelthema, das von zwei Autoren der Hoch-schulen in Bingen und Rüsselsheim gemeinsam be-arbeitet wurde. Mit dem Thema „ForschungsobjekteElektro-Karts“ leisten Birgit Scheppat, Rüsselsheim,und Rüdiger Tiemann, Bingen, die beide jeweils einsolches Versuchsfahrzeug in den Labors ihrer Hoch-schule gebaut haben, auch einen Beitrag zu der zur-zeit viel diskutierten Elektromobilität (Seite 18).

Das wichtigste Ereignis des Jahres, die Mitglie-derversammlung, findet am 22. März statt. Da dortwichtige Entscheidungen fallen sollen, ist das zurVorbereitung erforderlich Material entsprechend um-fangreich. Die Einladung, das Protokoll der letztenVersammlung und die Gegenüberstellung zur Sat-zungsänderung finden Sie auf den Seiten 8 bis 12.

Kommen Sie zu der Versammlung Ihres Vereins,bei der diesmal auch Wahlen auf der Tagesordnungstehen und entscheiden Sie mit über die Zusammen-setzung des Vorstandes, die zu ändernde Satzungund die übrigen anstehenden Punkte. Auch das wei-tere Programm, die Verleihung der VDI-Förderpreiseund die beiden Vorträge versprechen interessanteInformationen über Leistungen der Absolventen derregionalen Hochschulen und über technische Aspek-te der Zukunft und der Vergangenheit.

Berichte über die Aktivitäten der Arbeitskreiseund der Veranstaltungskalender zeigen Ihnen in ge-wohnter Weise, was im VDI Rheingau-Bezirksverein„los ist“.

Redaktion des VDI Rheingau-Regional-Magazins

In dieser Ausgabe

Editorial 3

VereinMitglieder

Jubilare 4Der VDI gratuliert 5Verstorbene 5Nachruf 6Neue Mitglieder 6Glückwünsche 6

VereinsorganisationArbeitskreise und Funktionen 7Vorstand 15Vorsitzender/Geschäftsstelle 15

MitgliederversammlungEinladung 8Satzungsänderung 9Protokoll 2010 11

Aus den ArbeitskreisenNeue Arbeitskreise

Frauen im Ingenieurberuf 13Getränketechnologie 13

Senior-IngenieureBesichtigung Fa. Schott 13Besichtigung Flughafen Frankfurt 14

Sponsoring10 Jahre Unterstützung von Jugendbands 15

RückschauExperimentiertag für Kinder 16

WissenstransferNeue Innovationsstrategie in Rheinland-Pfalz 17

Impressum 17

HochschulenFachhochschule Bingen/HochschuleRheinMain

Elektromobilität / TitelForschungsobjekte Elektro-Karts 18

VeranstaltungenVeranstaltungskalender 22

TitelseiteDie Titelseite zeigt die beiden Elektro-Karts, die als Forschungsobjekte an denHochschulen in Bingen und Rüsselsheim gebaut wurden.Oben: Prof. Birgit Scheppat, Hochschule RheinMain, und das Wasserstoff-Buggy Hy-Drive, angetrieben von einer Brennstoffzelle Ballard Nexa 1200,Leistung 1,2 kW, Höchstgeschwindigkeit 15 km/h.Unten: Prof. Rüdiger Tiemann, Fachhochschule Bingen, und das batteriegetrie-bene Kart STARC 2, das durch 2 Brennstoffzellen, Heliozentris je 1, 2 kW Leis-tung, eine beachtliche Vergrößerung der Reichweite aufweist. Gesamtleistungbei Reihenschaltung der Motoren: 3,5 kW, Höchstgeschwindigkeit 60 km/h.

Bild: oben: Hochschule RheinMain; unten: H.U. Vetter

Heinz-Ulr ichVetter

* * * *

3

Sehr geehrte Mitglieder des VDI-BV Rheingau,

das Jahr 2010war für den VDI-ni Club ein Pau-kenschlag. ZumExperimentiertagam 1. Oktoberkamen 1014 Kin-der mit Elternund Erzieherin-nen. Dies wareine Sensation,mit der ich nicht gerechnet hatte. Meinbesonderer Dank gilt daher auch GerdWeyrauther, der neben mir dies alles or-ganisiert hatte.

Diese Veranstaltung hat sich auch posi-tiv auf unsere Sponsoren ausgewirkt unduns neue Firmenmitgliedschaften ge-bracht. Dies wird noch verstärkt durcheinen Ausschuss, der neue Firmenmit-glieder werben soll. Es gehören dieseman die Herren Vetter, Simonek und Wey-rauther.

Es ist traurig, dass wir keine neuenMitarbeiter im VDIni Club aus den Mit-gliedern des BV bekommen. Wir brau-chen noch mehr Mitarbeiter und dabeiIhre Hilfe. Die Arbeit ist für die Zukunftunseres Ingenieurnachwuchses gedachtund wir können, wegen dieses Personal-mangels, die Arbeit an Grundschulennicht mehr fortführen. Zur Zeit habenwir 4 Senioren gefunden, die aber allenicht Mitglieder im VDI sind. Diesenmüssen wir etwas bezahlen. Schön wärees wenn unsere Senioren (und andereMitglieder!) auch mitmachten.

Der BV-VDIni-Club hat nun schon 64Mitglieder. Für diese Kinder werden wir

auch 2011 wieder einen Experimentier-tag durchführen. Wir hoffen dabei aufdie gleiche Beteiligung wie dieses Jahr.Herr Manfred Schneider aus Ingelheimhat nun seine Arbeit im VDIni-Team inIngelheim begonnen.

Wir haben den Arbeitskreis für Frauenim Ingenieurberuf (FiB) wieder aktiviert.Er wird von Frau Carolin Bochen gelei-tet (Seite 13).

Immer wichtiger wird die Geronto-technik für alle Ingenieure. Ich würdemich freuen, viele VDI-Mitglieder undauch andere im Jahr 2011 zu den geplan-ten Veranstaltungen begrüßen zu dürfen.

Durch die Verlegung der Geschäfts-stelle nach Flörsheim in mein Büro,65439 Flörsheim, Kapellenstrasse 27,haben wir erhebliche Kosteneinsparun-gen gehabt, die im Jahr 2011 der Ver-einsarbeit zugute kommen.

Wir haben noch einen weiteren neuenArbeitskreis gegründet, und zwar Ge-tränketechnologie/Biotechnologie. Leiterist Michael Ludwig (Seite 13).

Bitte melden Sie sich zahlreich undhelfen Sie mit beim Neuaufbau diesesAK und des AK Frauen im Ingenieurbe-ruf.

Ich wünsche Ihnen allen ein glückli-ches Jahr 2011.

Mit freundlichen Grüßen

Ihr

(Wolfgang Truss)Vorsitzender des Rheingau-Bezirksvereins

Rückblick auf 2010 und Vorschau auf das neue Jahr

Editorial

Verein

4 1/2011 VDI Rheingau-Regional-Magazin

Mitgl ieder

Jubilare des Jahres 201160 Jahre im VDIIng. (grad.) Ludwig Eckert VDI, Mainz

Dipl.-Ing. Werner Emrich VDI, WiesbadenIng. Herbert Schilken VDI, Butzbach

50 Jahre im VDIDipl.-Ing. Günther Basting VDI, Wiesbaden

Ing. Horst Bertaloth VDI, Mainz

Hartmut Fuelber, Bad SobernheimDipl.-Ing. (FH) Alfred Gremmelspacher VDI, Bad KH

Ing. Ernst Hofmeister VDI, Taunusstein

Dr.-Ing. Dipl.-Phys. Christoph Hummel, WiesbadenIng. Bernhard Kaster VDI, Norheim

Ing. (grad.) Hans G. Kirschbaum VDI, Stromberg

Ing. Dieter Klee VDI, Trebur,

Dipl.-Ing. Manfred Kleinort VDI, Mainz-KastelIng. (grad.) Karl Moser VDI, Meisenheim

Dr.-Ing. Peter C. W. Munk VDI, Schlangenbad,

Ing. Elfriede Neu VDI, WiesbadenIng. Norbert Paschke VDI,Mainz

Ing. (grad.) Arnold Pichl VDI, Bad Kreuznach

Dipl.-Ing. Philipp Rumpf VDI, Bretzenheim/NaheIng. Ekkehard Rupprecht VDI, Budenheim

Dipl.-Ing. Heinz Sauer VDI, Rüsselsheim

Dipl.-Ing.Helmut Schönberger VDI, Ginsheim-G.

Dipl.-Ing. Günter Stege VDI,MainzVerkaufs-Ing. Heinz Stehr VDI, Wiesbaden

Dipl.-Ing. Willi Trampenau VDI, Bad Münster-E.

Dipl.-Ing. Gerhard Wehnert VDI, Wiesbaden,Dipl.-Ing. Horst Witte VDI, Wiesbaden

40 Jahre im VDIDipl.-Ing. Klaus Bochmann VDI, Wiesbaden

Dipl.-Ing. Manfred Boffo VDI, MainzDipl.-Ing. Erwin Gapinski VDI, Taunusstein

Dipl.-Ing. Klaus Gerth VDI, Klein-Winternheim

Herbert Hallbauer, Wiesbaden

Dipl.-Ing. Jürgen Hansen VDI, MainzIng. (grad.) Frank Henecka VDI, Wiesbaden

Dipl.-Ing. Helmut Hoffmann VDI, Mainz

Dipl.-Ing. Dieter Kremer VDI, OppenheimIng. (grad.) Johann Krewer VDI, Bischofsheim

Dipl.-Ing. Karl Wolfgang Krümmel, Klein-Winternh.

Heinz Leithold, Simmern

Ing. (grad.) Christoph Lenz VDI, MainzDipl.-Ing. (FH) Werner Muscheid VDI, Geisenheim

Dipl.-Ing. Hans Papesch VDI, Bischofsheim

25 Jahre im VDIDipl.-Ing. Univ. Stefan Albrecht, Gau-HeppenheimIng. (grad.) Manfred Carlguth VDI, Hochheim

Dipl.-Ing. Joachim Crusius VDI, Mainz

Dipl.-Ing. (FH) Stefan Deiß VDI, Harxheim

Dipl.-Ing. Thomas Döring VDI, HochheimDipl.-Ing. (FH) Edmund Dörrhöfer VDI, Flörsheim

Bernhard Engel, Stromberg

Dipl.-Ing. (FH) Kurt-C. Eyssler, Frei-Laubersheim

Dipl.-Ing. Rolf Grupp VDI, Stadecken-ElsheimDipl.-Ing. Martin Grützmacher VDI, Mainz

Dipl.-Ing. (FH) Wilfried Haas VDI, Ingelheim

Dipl.-Ing. (FH) Lothar Hay VDI, Bad KreuznachDipl.-Ing. Stefan Heutmann VDI, Mainz

Dipl.-Ing. (FH) Stefan Hubert VDI, Engelstadt

Dipl.-Ing. Manfred Jung VDI, GeisenheimDipl.-Ing. Ralf Kaiser VDI, Mainz-Kostheim

Dr.-Ing. Helmut Kelat VDI, Nierstein

Dipl.-Ing. (FH) Christopher Kern VDI, Mainz

Dipl.-Ing. Dirk Kessel VDI, RoxheimDipl.-Ing. (FH) Stefan Königs VDI, Horrweiler

Dipl.-Ing. Rolf Krüttgen VDI, Weinolsheim

Dipl.-Ing. Burkhard Landskron VDI, RüsselsheimDipl.-Ing. (FH) Thomas Langguth VDI, Odernheim

Dipl.-Ing. (FH) Thomas Leiendecker, Gau-Weinheim

Dipl.-Ing. (FH) Detlef Maier VDI, MainzDr.-Ing. Burkhard Metzger VDI, Ingelheim

Dipl.-Ing. Ulrich Palm VDI, Mainz

Dipl.-Ing. (FH) Ortwin Radetz VDI, Roxheim

Dipl.-Ing. Peter Randig VDI, RüsselsheimJürgen Rezun, Geisenheim

Dipl.-Ing. Markus Richardt VDI, Wiesbaden

Dipl.-Ing. (FH) Jürgen Sabeder VDI, HeidenrodDipl.-Ing. Andreas Schauer VDI, Nackenheim

Dipl.-Ing. Günter-Andreas Schieb VDI, Wiesbaden

Dipl.-Ing. Manfred Stoffels VDI, WiesbadenDr.-Ing. Hubert Verheyen VDI, Bad Kreuznach

Dipl.-Ing. Harald Waschatko VDI, Ginsheim-G.

Dipl.-Ing. Thomas Weber VDI, Bingen

Dipl.-Ing. Reiner Weidemann VDI, MainzDipl.-Ing. Achim Wied VDI, Siefersheim

Dr.-Ing. Heinrich Witting VDI, Bechtolsheim

Dipl.-Ing. (FH) Wilfried Zickgraf VDI, Schwabenheim

Diese Tabelle wurde nach den vorliegenden Un-terlagen aufgestellt. Sollten Sie als Jubilar nicht

aufgeführt sein oder sollten andere Fehler vorhan-den sein, so melden Sie sich bitte in der Ge-

schäftsstelle, Telefon: 06145-6869.Die Ehrung der Jubilare findet eine Stunde vor

Beginn der Mitgliederversammlung statt:Dienstag, 22. März 2011, um 17 Uhr.

Sie erhalten dazu rechtzeitig eine gesonderteschriftliche Einladung, in der alle

Einzelheiten vermerkt sind.

Verein

VDI Rheingau-Regional-Magazin 1/2011 5

Zum 60. GeburtstagDipl.-Ing. Harry Burkutean VDI, Schwabenheimam 02.01.Dipl.-Ing. Franz-Heinrich Römer, Bad Schwalbacham 19.01.Ing. (grad.) Johann Krewer VDI, Bischofsheimam 22.01.Dipl.-Ing. Hans Papesch VDI, Bischofsheimam 05.02.Dipl.-Ing. Klaus Gerth VDI, Klein-Winternheimam 18.02.B.Sc. Joachim Schlambor VDI, Wiesbadenam 20.02.Dr. rer. nat. Hubertus Bader VDI, Mainzam 11.03.Werner Fisch VDI, Wiesbadenam 22.03.Dipl.-Wirt. Ing. Ulrich Winter VDI, Raunheimam 25.03.

Zum 65. GeburtstagWolfgang Reifferscheid, Mainzam 13.01.Ing. (grad.) Rudolf Hebel VDI, Ginsheim-Gustavsburgam 12.02.

Zum 70. GeburtstagIng. (grad.) Herbert Voss VDI, Hochheimam 10.01.Dipl.-Ing. Friedrich Reinhardt VDI, Bad Kreuznacham 28.01.Dipl.-Ing. Jobst-W. Oberwinter VDI, Wiesbadenam 28.01.Dipl.-Ing. (FH) Jens Detlef Mehrens VDI, Ober-Olmam 24.02.Dipl.-Ing. Ralf D. Wellershaus VDI, Mainzam 04.03.Dipl.-Ing. Wolfgang Herold VDI, Wiesbadenam 16.03.

Zum 75. GeburtstagDipl.-Ing. (FH) Helmut Siemon VDI, Mainzam 01. 01.

Ing. (grad.) Theodor Bungert VDI, Wiesbadenam 04.01.Dipl.-Ing. (FH) Siegfried Zöpfl VDI, Niedernhausenam 03.02.Ing. (grad.) Wilhelm Heckelsmüller VDI, Nackenheimam 15.02.

Zum 80. Geburtstag

Dipl.-Ing. (FH) Günter A. Hanke VDI, Mainzam 01.01.Dipl.-Ing. (FH) Herbert Kraus VDI, Schlangenbadam 02.02.Ing. Guido Stahl VDI, Dornburgam 02.02.Otto E. Tutzauer, Rüsselsheimam 17.03.

Zum 90. Geburtstag

Willi Schwalbenbach, Aarbergenam 22.02.Ing. (grad.) Karl Moser VDI, Meisenheimam 04.03.

Zum 91. Geburtstag

Dipl.-Ing. Günter Schäfer VDI, Hochheimam 31.03

Zum 92. Geburtstag

Heinz Leithold, Simmernam 31.01.

Zum 94. Geburtstag

Ing. Erich Müller VDI, Bad Vilbelam 12.03.

Liebe VDI-Mitglieder, auch in Zukunft wollen wirdie runden Geburtstage eines Quartals bekannt ma-chen. Wir bitten Sie, uns für den Fall, dass Sie eineVeröffentlichung nicht wünschen, um eine entspre-chende Nachricht bis spätestens einen Monat vorBeginn des Quartals. Bitte wenden Sie sich andie Redaktion. H. U. Vetter

Der VDI gratuliert

Wir trauern um die im vierten Quartal 2010verstorbenen Mitglieder:

Dipl.-Ing. Jochem Baumgarten,

Rüsselsheim, im Alter von 91 Jahren

Dipl.-Ing. Werner Franz,

Wiesbaden, im Alter von 96 Jahren

Dipl.-Ing. Heinrich Hagelgans,

Wiesbaden, im Alter von 91 Jahren

Dipl.-Ing. Giselbert Karbach, Klein-

Winternheim, im Alter von 58 Jahren

Ing. (grad.) Karl Trapp,

Walluf, im Alter von 89 Jahren

Verein

6 1/2011 VDI Rheingau-Regional-Magazin

Neue MitgliederWir begrüßen die neuen Mitglieder, die im4. Quartal 2010 zu uns gekommen sind.

Raoul Axinte, MainzAuwab Bubenheim, RüsselsheimDipl.-Ing. (FH) Alexander Dörr VDI, MainzDr. Klaus Stefan Drese VDI, MainzDipl.-Ing. Boban Duronic VDI, WiesbadenDipl.-Ing. (FH) Markus Fath VDI, MainzDipl.-Ing. (FH) Wolfram Fischer VDI, TaunussteinPaul Fürstmann, MainzBenedikt Kneidl, TaunussteinJohannes Litzenburger, MainzDr. rer. nat. Jan Marien VDI, SelzenMichael Meßmer, WiesbadenDr. rer. nat. Thordis Michalke VDI, Nieder-OlmDipl.-Ing. (BA) Matthias Mikolasch VDI, FlörsheimDipl.-Wirtsch.-Ing. (FH) Björn Reidenbach, Hundsb,Dipl.-Betriebswirt Clemens Reusch, WiesbadenTimo Rickes, HüffelsheimDipl.-Ing. Tom Schenkels VDI, WiesbadenDominic Schüler, MainzDipl.-Ing. (FH) Ina Schweizer VDI, MainzB. Sc. Bastian Ulber, MainzChristian Zimmer, Mainz

Glückwünsche

Dipl.-Ing. Jochem Baumgarten †

Am 4. September 2010 starb VDI-Mitglied Dipl.-Ing. Jochem Baumgarten im Alter von 91 Jah-

ren. Nach dem Studium des Maschinenbaues ander damaligen Tech-nischen HochschuleDarmstadt trat derVerstorbene 1954 indie Firma AdamOpel AG ein, der erbis zu seiner Pensio-nierung im Jahr1984 die Treue hielt.

Dem VDI schlosssich Baumgarten imJahr 1951 an. In1970er-Jahren warer lange Zeit Leiterder VDI-Ortsgruppe

Opel/Rüsselsheim und organisierte in dieser Eigen-schaft regelmäßig Vorträge über aktuelle techni-sche Themen, die immer auf große Resonanz stie-ßen und die Stadthalle in Rüsselsheim füllten. DerVDI Rheingau-Bezirksverein wird sein Andenken inEhren halten. huv

Nachruf

Dipl.-Ing. Helmut Pfenning 75

Helmut Pfenning, von 1994 bis 2000 Geschäfts-führer des Rheingau-Bezirksvereins, wurde am

7. Dezember 2010 75 Jahre alt. Der Vorsitzende desVereins, Herr Wolfgang Truss, besuchte den Jubilarund gratulierte m Namen des Vorstands und der Mit-glieder.

Nach einer Maschinenschlosserlehre studiertePfenning von 1956 bis 1960 an der Staatlichen Inge-nieurschule Frankfurt am Main Maschinenbau. ErsteIndustrieerfahrungen sammelte er als Konstrukteurvon Fernmelderelais bei Siemens. Er wechselte 1966zur Firma Walter Reis nach Obernburg, damals Her-steller von Tuschier- und Abgratpressen, heute einführender Produzent von Industrierobotern.

Als Konstruktions- und Entwicklungsleiter war erinsbesondere mit der Entwicklung von programmge-steuerten Handhabungsgeräten betraut. Es bedurfteerheblicher Anstrengungen, die notwendigen Fach-kenntnisse auf dem neuen Gebiet Handhabungs-technik zu erwerben. Doch der Einsatz hat sich fürihn gelohnt. Pfenning hat sich im Rahmen seiner Tä-tigkeit ein umfangreiches Expertenwissen in der In-dustrieroboter-Technologie angeeignet und so in den80er / 90er Jahren deren Entwicklung stark beein-flusst. Hervorzuheben ist in diesem Zusammenhanginsbesondere seine Tätigkeit als Leiter der Ferti-gungs-Automatisierung im Fernsehbereich der FirmaSchott Glas in Mainz, die er in den Jahren 1975 bis1994 ausübte.

Von 1994 bis 2000 war Pfenning Geschäftsführerdes VDI Rheingau-Bezirksvereins. In dieser Zeit wur-den unter anderem zahlreiche neue Arbeitskreise insLeben gerufen, der Förderpreis wurde eingeführt, dieKontakte zu den Landesregierungen durch Parla-

mentarische Abende wurden vertieft. Vielen Mitglie-dern dürften die Allgemeinen Vorträge mit interes-santen Rednern in Erinnerung sein, die Pfenning von1981 bis 2000 organisierte Mit seinem Engagementund mit Unterstützung seiner damaligen Vorstands-kollegen hat er dem Verein wichtige Impulse gege-ben, die bis heute nachwirken. Rüdiger Simonek

Gratulation: Dipl.-Ing. Wolfgang Truss (rechts)überreicht das Geschenk des VDI Bild: Simonek

Verein

VDI Rheingau-Regional-Magazin 1/2011 7

Prof. Dr.-Ing. Udo Ungeheuer 60

Am 23. Oktober 2010 wurde Prof. Dr.-Ing. UdoUngeheuer, Vorstandsvorsitzender der

SCHOTT AG, 60 Jahre alt. Der Vorsitzende desRheingau Bezirksver-eins, Wolfgang Truss,und sein Stellvertreter,Michael Glaninger, gra-tulierten dem Jubilar imNamen des Vorstandesund der Mitglieder.

Nach dem Studiumdes Maschinenbaus ander RWTH Aachen warUngeheuer von 1980bis 1983 Wissenschaft-licher Assistent amLehrstuhl für Produkti-onssystematik des La-boratoriums für Werk-zeugmaschinen undBetriebslehre (WZL), ab1983 Geschäftsführen-der Oberingenieur amWZL. 1985 Promotionzum Dr.-Ing..

Von 1986 bis 1994bekleidete er verschie-dene Positionen bei derBMW AG. 1994 Wech-sel zu Schott Glaswer-ke, wo er 1995 in den Vorstand berufen und zeit-gleich zum Bevollmächtigten der Carl-Zeiss-Stiftung

ernannt wurde. Seit Juli 2004 ist Ungeheuer Vor-standsvorsitzender des Unternehmens, das seit die-sem Datum unter dem Namen SCHOTT AG firmiert.

Neben seinen zahlreichen Aufgaben im Rahmenseiner Funktion als Vorstandsvorsitzender eines

weltweit agierendenTechnologiekonzernsstellt er sein Wissen undseine Erfahrung auchanderen Gremien zurVerfügung.

So ist er beispiels-weise Mitglied der Voll-versammlung der IHKRheinhessen und desForschungsbeirats derUniversität Kaiserslau-tern. Im Mai 2006 wurdeer zum Honorarprofes-sor der FachhochschuleMainz bestellt.

Auch dem RheingauBezirksverein sicherteProf. Ungeheuer seineUnterstützung zu in demBemühen, junge Men-schen für Technik undNaturwissenschaft zubegeistern. Gemeinsamsollen Vorschläge zurFörderung dieser Aktivi-

täten seitens der SCHOTT AG, die sich hier bereitssehr engagiert, erarbeitet werden. Rüdiger Simonek

Gratulation: Dipl.-Ing. Wolfgang Truss (rechts) und Dipl.-Ing. Michael Glaninger (links) gratulierten Prof. Ungeheu-er (Mitte) und übergaben als Geschenk das Jubiläums-buch des VDI „Geschichte des Ingenieurs“. Bild. Simonek

Vereinsorganisation

Arbeitskreise und FunktionenIm VDI Rheingau-Bezirksverein bestehen zurzeit die folgenden Arbeitskreise. Viele spezielle Aufgaben,die für die Arbeit des VDI unverzichtbar sind, werden von den unten aufgeführten Mitgliedern übernom-men. Aus Platzgründen ist es nicht möglich, hier die Kontaktdaten der jeweiligen Verantwortlichen abzu-drucken. Sie erfahren diese in der Geschäftsstelle. Telefon: 06145-6869, E-Mail: [email protected]

BautechnikDipl.-Ing. (FH) Wolfgang Truss

Energie- und UmwelttechnikDr.-Ing. Volker Wittmer

Entwicklung und KonstruktionDipl.-Ing. (FH) Werner Zapfl

GerontotechnikDipl.-Ing. Gerhard Hellwig,

Getränketechnologie/BiotechnologieDipl.-Ing. (FH) Michael Ludwig

KommunikationDipl.-Ing. (FH) Bernward Clausing

Mess- und AutomatisierungstechnikProf. Dr.-Ing. Markus Lauzi

QualitätDipl.-Ing. Peter Wolf

Senior-IngenieureDr.-Ing. Hanss Nicol Werner

Studenten und JungingenieureDipl.-Ing. (FH) Sven Freitag, Dipl.-Ing. (FH) O. SteinerDipl.-Ing. (FH) Alexander Bruch

Technik und GesellschaftDipl.-Ing. Rainer Königstedt

Technische Gebäudeausrüstung TGADipl.-Ing. Volkmar Roth

Technik und SchulenDipl.-Ing. Michael Cayé

ExkursionenKomm. Dipl.-Ing. (FH) Wolfgang Truss

Frauen im IngenieurberufDipl.-Ing. (FH) Carolin Bochen

HochschulkontakteDipl.-Ing. Gerd Weyrauther

IngenieurhilfeDr.-Ing. Rüdiger Simonek

KassenprüferDipl.-Ing. (FH) Theo Rausch, Dipl.-Ing. (FH) W. Zapfl

Klimaschutzbeirat der Stadt MainzProf. Dr. rer. nat. Gunter SchaumannDr.-Ing. Helmut Tietze, Dr.-Ing. Volker Wittmer

ÖffentlichkeitsarbeitProf. Heinz-Ulrich Vetter

VDIni-ClubDipl.-Ing. (FH) Wolfgang TrussDipl.-Ing. Manfred Schneider, HofheimDipl.-Ing. (FH) Manfred Schneider, Ingelheim

Verein

8 1/2011 VDI Rheingau-Regional-Magazin

Mitgl iederversammlung

Einladung

Ordentliche Mitgliederversammlung 2011Hiermit laden wir satzungsgemäß alle Mitglieder des VDI Rheingau -Bezirksvereins

zur ordentlichen Mitgliederversammlung ein.

Dienstag, 22. März 2011 um 18.00 Uhr

Stadthalle Flörsheim*Kapellenstraße 1

65439 Flörsheim

Tagungsordnung

1. Begrüßung

2. Verleihung der Förderpreise 2009/2010

3. Ehrungen

4. Bericht zur Ingenieurhilfe

5. Feststellung der Beschlussfähigkeit

6 . Genehmigung des Protokolls der Versammlung vom 02. 03. 2010

7. Satzungsänderung

8. Bericht des Vorstandes und Aussprache

9. Entlastung des Vorstandes

10. Vorstandswahlen

11. Eventuell: Anträge

12. Verschiedenes

13. Vortrag:

Prof. Dr. Birgit Scheppat, Hochschule RheinMain Rüsselsheim

„Wasserstoff und Strom – Energieträger der Zukunft“

Dipl.-Ing. Reinhold Jesorsky, Technik und Wissenschaft, VDI Düsseldorf„33 Jahre hauptamtlich im VDI – Erfahrungen, Gedanken und Perspektiven aus

Sicht des Fachbereichs Bautechnik“.

Anträge richten Sie bitte schriftlich bis zum 8. März 2011 an:

Vorstand des VDI Rheingau-Bezirksvereins e.V., Kapellenstraße 27. 65439 Flörsheim

Vorstand des VDI Rheingau-Bezirksvereins

Wolfgang Truss, Vorsitzender

Michael Glaninger, Stellvertretender Vorsitzender

Die Einladung finden Sie auch auf der Homepage im Internet -Angebot des Bezirksvereins. Sie können sich auch dortonline anmelden. Siehe: www.vdi.de/bv-rheingau

Es ist geplant, im Anschluss an den offiziellen Teil, etwa gegen 20 Uhr, das Abendessen zu reichen. Dieser Zeitpunktkann jedoch entsprechend dem zeitlichen Ablauf der Versammlung geändert werden. Wir bitten um Verständnis. Der VDIRheingau-Bezirksverein übernimmt die Kosten für das Abendessen. Die Getränke zahlen die Teilnehmer selbst. Bitte ver-gessen Sie dies nicht am Ende der Veranstaltung!

Zur Mitgliederversammlung ist auch Ihre Partnerin/Ihr Partner herzlich eingeladen. Bitte benutzen Sie zur Anmeldungdie Antwortkarte auf der Heftrückseite oder melden Sie sich über das Internet an. Die Anmeldung ist verbindlich. Bittemelden Sie sich vor dem 15. März 2011 (Anmeldschluss) an. Sollten sie dennoch kurzfristig verhindert sein, bitten wirSie um eine Nachricht an die Geschäftsstelle. Sie ersparen Ihrem Verein dadurch unnötige Ausgaben.

Ein Stunde vor Beginn der Versammlung (um 17 Uhr) findet die Ehrung der Jubilare am selben Ort statt. Die Jubilareerhalten dazu rechtzeitig eine gesonderte schriftliche Einladung.

* Günstige Anfahrt: A 671 (Mainspitzdreieck-Wiesbaden). Von WI: Abfahrt Hochheim Nord (4), von MZ: Abfahrt HochheimSüd (5). Internet: www.maps.google.de oder www.floersheim-main.de/stadthallen/index.html Parkplätze gibt es vor derStadthalle und in den Straßen der unmittelbaren Umgebung.

Verein

VDI Rheingau-Regional-Magazin 1/2011 9

Alt(zuletzt geändert am 04. März 2008)

§ 1

§2 Zweck

1. Die Zwecke des BV erfüllt der BV durch das Zusammenwirken aller geistigen

Kräfte der Technik im Bewusstseinethischer Verantwortung,

die Pflege der Beziehungen zu den geisti-gen Kräften anderer Bereiche menschli-chen Schaffens, insbesondere der vielfälti-gen Einflussgebiete der Technik,

die Förderung der technischen Forschungund Entwicklung

die Förderung des technischen Nach-wuchses,

...

2. Diesem Zweck dienen:

Vortragsveranstaltungen, Lehrgänge undBesichtigungen und gesellige Veranstal-tungen soweit diese im Vergleich zur steuer-begünstigten Tätigkeit von untergeordneterBedeutung sind, des BV, seiner Orts-/Bezirksgruppen und Arbeitskreise

Zusammenarbeit mit öffentlichen Stellen,technisch-wissenschaftlichen Vereinigun-gen, Institutionen im Ausbildungsbereichsowie anderen Institutionen und Einzelper-sönlichkeiten,

Sonstige Vorhaben

3. Der BV verfolgt ausschließlich und unmittelbargemeinnützige Zwecke im Sinne des Abschnitts„Steuerbegünstigte Zwecke“ der Abgabenord-nung. Der BV ist selbstlos tätig; er verfolgt nichtin erster Linie eigenwirtschaftliche Zwecke. Mit-tel des Vereins dürfen nur für die satzungsgemä-ßen Zwecke verwendet werden. Die Mitgliedererhalten in ihrer Eigenschaft als Mitglied keineZuwendungen aus Mitteln des BV. Es darf keinePerson durch Ausgaben, die dem Zweck des BVfremd sind oder durch unver­hältnismäßig hohe

Vergütungen begünstigt werden.

SatzungsänderungDie Satzung des Vereins Deutscher Ingenieure wurde von der Vorstandsversammlung am 12. November2009 geändert. Die Bezirksvereine sind gehalten, ihre Satzungen entsprechend anzupassen. Nachstehenddie Gegenüberstellung der geänderten Teile der Satzung des Rheingau-Bezirksvereins e. V. Die vollständigealte Satzung finden Sie im Internet unter vdi.de/bv-rheingau .

Neu(Stand 06. Dezember. 2010)

§ 1 unverändert

§ 2 Zweck1. Der BV verfolgt ausschließlich und unmittelbar

gemeinnützige Zwecke im Sinne des Abschnitts„Steuerbegünstigte Zwecke“ der Abgabenord-nung.

2: Zwecke des BV sind wie Zwecke des VDI: das Zusammenwirken aller geistigen Kräf-

te der Technik im Bewusstsein ethischerVerantwortung,

die Pflege der Beziehungen zu den geisti-gen Kräften anderer Bereiche menschli-chen Schaffens, insbesondere der vielfälti-gen Einflussgebiete der Technik,

die Förderung der technischen Wissen-schaft und Forschung,

die Förderung des technischen Nach-wuchses

...

3. Die Satzungszwecke werden insbesondere ver-wirklicht durch:

Vortragsveranstaltungen, Lehrgänge undBesichtigungen des BV, seiner Orts-/Bezirksgruppen und Arbeitskreise,

Zusammenarbeit mit öffentlichen Stellen,technisch-wissenschaftlichen Vereinigun-gen, Institutionen im Ausbildungsbereichsowie anderen Institutionen und Einzelper-sönlichkeiten,

sonstige Vorhaben

. Der BV ist selbstlos tätig; er verfolgt nicht in ers-ter Linie eigenwirtschaftliche Zwecke. Mitteldes Vereins dürfen nur für die satzungsgemä-ßen Zwecke verwendet werden. Die Mitgliedererhalten in ihrer Eigenschaft als Mitglied keineZuwendungen aus Mitteln des BV. Es darf keinePerson durch Ausgaben, die dem Zweck des BVfremd sind oder durch unver­hältnismäßig hohe

Vergütungen begünstigt werden.

§§ 3 bis 6 unverändert

Verein

10 1/2011 VDI Rheingau-Regional-Magazin

§ 7 Beendigung der Mitgliedschaft...

3. Mitglieder können durch das Präsidium ausgeschlossen werden:

bei ...

§ 11 Vorstand..

Die Mitglieder des im Sinne von § 26 BGB vertre-tungsberechtigten Vorstandes müssen ordentliche,die sonstigen Vorstandsmitglieder können auch -nach bestandener Zwischenprüfung - studieren-de Mitglieder des VDI sein.

Die Amtsdauer der Vorstandsmitglieder beträgt 3Jahre. Wiederwahl ist möglich, der Vorsitzendekann jedoch in unmittelbarer Folge nur einmalwiedergewählt werden. Zum Zeitpunkt der Wahldarf der Vorsitzende das 65. Lebensjahr nichtvollendet haben. Alljährlich soll etwa 1/3 der Vor-standsmitglieder neu- oder wie­dergewählt wer-den. Der Vorsitzende und der stellvertretendeVorsitzende sollen nicht im gleichen Jahr aus-scheiden....

§16 Arbeitskreise

1. .Der BV soll bei Bedarf für bestimmte AufgabenArbeitskreise bilden, die den Aufgabenbereichender VDI-Fachgliederungen und der VDI Haupt-gruppe entsprechen. Arbeitskreise für andereAufgabengebiete können mit Zustimmung desPräsidiums des VDI gebildet werden. Die Obmän-ner sind im Einvernehmen mit dem Vorsitzendender jeweiligen Fachgliederung oder der Haupt-gruppe, des jeweiligen interdisziplinären Gremi-ums oder der Gliederung VDI Beruf und Gesell-schaft nach Vorschlag der Arbeitskreise vom Vor-sitzenden des BV einzusetzen Die Obmännermüssen ordentliche Mitglieder des VDI sein.

§ 18 Auflösung...

2..Bei der Auflösung oder Aufhebung des BV oderbei Wegfall seines bisherigen Zweckes muss dasvorhandene Vermögen dem VDI für seine tech-nisch-wissenschaftliche Arbeit zugeführt werden,der es unmittelbar und ausschließ­lich für gemein-nützige Zwecke zu verwenden hat. Zuwendungenan Mitglieder des Vereins sind ausgeschlossen.

...

§ 7 Beendigung der Mitgliedschaft...

3. Mitglieder können durch das Präsidium des VDIausgeschlossen werden

bei ...

§§ 8 bis 10 unverändert

§ 11 Vorstand...

3. Die Mitglieder des im Sinne von § 26 BGB vertre-tungsberechtigten Vorstandes müssen ordentliche,die sonstigen Vorstandsmitglieder können studie-rende Mitglieder des VDI sein.

Die Amtsdauer der Vorstandsmitglieder beträgt 3Jahre. Wiederwahl ist möglich, der Vorsitzendekann jedoch in unmittelbarer Folge nur einmalwiedergewählt werden. Zum Zeitpunkt der Wahldarf der Vorsitzende das 67. Lebensjahr nichtvollendet haben. Die Amtszeit des Vorsitzendenbeginnt am 1. Januar des auf die Wahl folgen-den Kalenderjahres. Alljährlich soll etwa 1/3 derVorstandsmitglieder neu- oder wie­dergewähltwerden. Der Vorsitzende und der stellvertreten-de Vorsitzende sollen nicht im gleichen Jahrausscheiden....

§§ 12 bis 15 unverändert

§16 Arbeitskreise

1. Der BV soll bei Bedarf für bestimmte AufgabenArbeitskreise bilden, die den Aufgaben-bereichen der VDI-Gesellschaften, VDI-Fach-gruppen, interdisziplinären Gremien oder derGliederung VDI Beruf und Gesellschaft entspre-chen. Arbeitskreise für andere Aufgabengebietekönnen mit Zustimmung des Präsidiums des VDIgebildet werden. Die Obmänner sind im Einver-nehmen mit dem Vorsitzenden der jeweiligenVDI-Gesellschaft oder Fachgruppe des jeweili-gen interdisziplinären Gremiums oder der Gliede-rung VDI Beruf und Gesellschaft nach Vorschlagder Arbeitskreise vom Vorsitzenden des BV einzu-setzen. Die Obmänner müssen ordentliche Mit-glieder des VDI sein. Obmänner der Arbeitskreiseder Studenten und Jungingenieure können auchstudierende Mitglieder sein.

§ 17 unverändert

§ 18 Auflösung...

2. Bei der Auflösung oder Aufhebung des BV oderbei Wegfall steuerlicher Zwecke muss das vor-handene Vermögen dem VDI für seine technisch-wissenschaftliche Arbeit zugeführt werden, deres unmittelbar und ausschließlich für gemeinnüt-zige Zwecke zu verwenden hat.

....06..12. 2010 Michael Glaninger

Verein

VDI Rheingau-Regional-Magazin 1/2011 11

VDI Rheingau-Bezirksverein e. V.Niederschrift der Mitgliederversammlung 2010Zeitpunkt Dienstag, 2. März 2010

19:00 bis 21:50 Uhr

Ort Flörsheimer Stadthalle, Kapellenstraße 1, 65439 Flörsheim

0. Tagungsordnung

BegrüßungVerleihung der Förderpreise 2009/10

Vortrag: Direktor VDI Herr Dr.-Ing. Fuchs

Feststellung der BeschlussfähigkeitGenehmigung des Protokolls der Versammlung vom 03. März 2009

Bericht des Vorstandes und Aussprache

Entlastung des VorstandesVerschiedenes

Eventuell: Anträge

1. Begrüßung

Herr Wolfgang Truss begrüßt die anwesenden Mitglieder und Gäste und bedankt sich für ihr Erscheinen.Insbesondere wird der Direktor des VDI, Herr Dr.-Ing Fuchs, der Präsident der Hochschule RheinMain, Dr.Reymann, Herr Ochs (Stadtrat Flörsheim) und der Vorsitzende des BV Mittelrhein, Herr Dr.-Ing- Gerstkamp,begrüßt. Außerdem werden die Gäste der Hochschulen und die Angehörigen der diesjährigen Förderpreis-träger willkommen geheißen.In seinem Grußwort freut sich Herr Ochs, dass die Stadt Flörsheim den VDI bei der Austragung der Mit-gliederversammlung unterstützen kann. Herr Truss bedankt sich für die Nutzung der bereitgestelltenRäumlichkeiten.Herr Reymann als Präsident der Hochschule RheinMain geht in seinem Grußwort auch auf die Namensände-rung der FH Wiesbaden in Hochschule RheinMain ein und lobt die Zusammenarbeit zwischen dem VDI undseiner Hochschule.Herr Gerstkamp überbringt die Grüße des BV Mittelrhein.Nach Vorstellung der Agenda fragt Herr Truss die Versammlung nach Änderungswünschen für den Ablauf.Es gibt keine Wortmeldungen.Herr Truss verliest die Namen der Verstorbenen. Alle Anwesenden erheben sich für eine Gedenkminute.

2. Verleihung der Förderpreise

Fünf Absolventen von Hochschulen der Region erhalten den Förderpreis des Rheingau-Bezirksvereins in Hö-he von einmalig 400,- Euro. Zusätzlich übernimmt der Bezirksverein die Kosten für die VDI Mitgliedschaft in2010. Herr Prof. Vetter und Herr Dipl.-Ing. Glaninger würdigen die Leistungen der zu ehrenden Absolventen inStudium und Diplomarbeit und verleihen gemeinsam mit Herrn Truss die Förderpreise.

Die Preisträger:Barbara Bader, Hochschule RheinMain, Geisenheim,Christian Herget, Hochschule RheinMain, Rüsselsheim,Philipp Nitzsche, European Business School, Oestrich-WinkelValerie Reuß, Johannes-Gutenberg Universität, MainzClaudius Weiler, Johannes-Gutenberg Universität, Mainz

Im Anschluss wird den Herren Dipl.-Ing. (FH) Klaus Bräunlich und Prof. Dr.-Ing. Erwin Hasenjäger die VDI-Ehrenmedaille für langjährige ehrenamtliche Tätigkeit verliehen.

3. Vortrag

Direktor des VDI, Herr Dr.-Ing Fuchs, spricht zum Thema „Quo vadis VDI?“

Es folgt das Abendessen von 19:40 bis 20:50 Uhr.

4. Feststellung der Beschlussfähigkeit

Zu Beginn der Versammlung sind 81 eingetragene Mitglieder anwesend.

5. Genehmigung des Protokolls der Mitgliederversammlung vom 3. März 2009

Herr Truss bittet um Genehmigung des Protokolls, das allen Mitgliedern mit dem Regionalmagazin 1/2010zugestellt wurde. Das Protokoll wird ohne Gegenstimmen und mit einer Enthaltung genehmigt.

Verein

12 1/2011 VDI Rheingau-Regional-Magazin

6. Bericht des Vorstandes und Aussprache

Zu Beginn bedankt sich Herr Truss bei allen Arbeitskreisleitern und Vorstandsmitgliedern. Drei aktive Ar-beitskreise stellen sich vor:

VDIni Club: Herr Decker berichtet über die Aktivitäten in den Kindertagesstätten Flörsheim/ Weilbach/ Wi-cker und die Exkursion in ein Fahrrad Museum. Dass die Arbeit mit den Kindern einem altgedienten Ingeni-eur viel Spaß macht und dass man sehr viel zurück bekommt, betont er besonders. Er macht auch daraufaufmerksam, dass noch Ingenieure gesucht werden, um die Arbeit des VDIni Club zu erweitern.

AK Studenten und Jungingenieure: Herr Freitag berichtet, dass die Arbeit mit den Studenten und den Hoch-schulen ausgebaut werden soll. Er ist bei der Erstsemesterbegrüßung in Rüsselsheim mit einem Stand aktivund in Überlegung sind Vorträge und Exkursionen (Hannover Messe, Bauma).

AK Mess- u. Automationstechnik: Bekanntgabe des Wechsels. Herr Dr.-Ing. Markus Lauzi übernimmt dieLeitung von Herrn Prof. Dr.-Ing. Hasenjäger. Herr Lauzi gibt einen Rückblick auf die vergangenen Veranstal-tungen, die gut besucht waren, auch mit unterschiedlichen Themen. Er plant weitere Veranstaltungen in Ko-operation mit der FH Bingen und gibt einen Ausblick auf mögliche Themen und Termine.

Herr Truss kündigt an, dass die AK's, die nicht aktiv sind und auch keine Ambitionen haben, geprüft werdenund gegebenenfalls gestrichen werden.

Im Anschluss berichtet Herr Stroscher (Schatzmeister) über Einnahmen und Ausgaben und den Kassen-stand. Er stellt abschließend fest, dass der Bezirksverein unter starkem Kostendruck stand und daher derVorstand einige Sparmaßnahmen beschließen und durchsetzen musste.

AusspracheHerr Trust fragt die Versammlung nach weiteren Punkten zur Aussprache. Ergebnis: Es werden keine weite-ren Punkte zur Aussprache beantragt.

Bericht der KassenprüferHerr Zapfl bestätigt die ordnungsgemäße Kassenführung für das Geschäftsjahr 2009 und bittet dieMitgliederversammlung um Entlastung des Vorstands.

7. Entlastung des Vorstands

Herr Weyrauther stellt Antrag zur Entlastung des VorstandesErgebnis: Mehrheitlich entlastet (2 Enthaltungen und die der Vorstandsmitglieder)

8. Verschiedenes

Herr Truss informiert über den geplanten Umzug der Geschäftsstelle. Die neue Geschäftsstelle wird wie bis-her allen Wünschen gerecht werden und gut arbeiteten. Die neue Anschrift wird im Regionalmagazin veröf-fentlicht sowie in einem Email-Rundschreiben bekannt gegeben. Er bedankt sich für die gute Zusammenar-beit mit der alten Geschäftsstelle, insbesondere mit Frau Lobeck-Schroll.

Herr Truss informiert die Mitglieder über ein Treffen des Regionalbeirats am 5. 3. 2010, wo über die Zugehö-rigkeit des BV-Rheingau entschieden werden soll. Er berichtet über Pläne aus vergangenen Regionalbei-ratssitzungen und Vorstandssitzungen, wo es um die Zughörigkeit des BV-Rheingau ging und dass diesernur einem Landesverband angegliedert werden sollte oder an andere BV's aus der Region, damit es eineklare Länderabgrenzung gibt.

Der ehemalige Vorsitzende, Herr Grimm, ergreift das Wort: „Ich als langjähriges Mitglied bin entsetzt!" undgeht auf den geschichtlichen Hintergrund des BV-Rheingau ein und betont, dass solche Entscheidungenum die Zugehörigkeit des BV nur die Mitglieder des BV-Rheingau treffen können/sollen/dürfen.

Breite Zustimmung aus dem Mitgliederkreis.

9. Anträge

Der ehemalige Vorsitzende Herr Grimm stellt einen Entschließungs-Antrag: Nur die Mitglieder des BV-Rheingau sind berechtigt, über ihren Status (Zugehörigkeit) zu entscheiden. Die geschichtliche Verankerungin beiden Bundesländern soll weiter existieren.

Einstimmig angenommen (1 Enthaltung)

Keine weiteren Beiträge.

Offizielles Ende der Mitgliederversammlung um 21:50 Uhr.

Wolfgang Truss Philipp LegelandVorsitzender und Versammlungsleiter 2. Schriftführer

(Das Protokoll wurde im Wortlaut wiedergegeben. Die Abstände zwischen den Absätzen wurden aus Platzgründenverringert.)

Verein

VDI Rheingau-Regional-Magazin 1/2011 13

Aus den Arbeitskreisen

Neue Arbeitskreise

Frauen im Ingenieurberuf

Ab 1. Januar 2011 lebt der Arbeitskreis „Frauenim Ingenieurberuf“ wieder auf. Dazu schreibt

die neue Leiterin:„Ich möchte mich auf diese Weise kurz vorstel-

len: Mein Name ist Carolin Bochen, Dipl.-Ing. (FH),und ich bin 31 Jahre alt.

Mein beruflicher Wer-degang begann 1999mit dem Studium desMaschinenbaues Rich-tung Kraftfahrzeugtech-nik an der FH Wiesba-den in Rüsselsheim.

Nach dem Abschlussarbeitete ich drei Jahreals Applikations- undEntwicklungsingenieurinbei einem japanischenUnternehmen im Rhein-Main- Gebiet.

Danach folgte derWechsel zu meinem jetzigen Arbeitgeber, derAdam Opel GmbH, bei der ich als Applikationsinge-nieurin für EOBD und an Diagnosefunktionen fürDieselmotoren arbeite.

Seit 2007 bin ich Mitglied im VDI und ab1.Januar 2011 werde ich den Arbeitskreis Frauenim Ingenieurberuf für den BV Rheingau wieder insLeben rufen.

Ich hoffe, dass es viele gleichgesinnte Ingenieu-rinnen gibt und freue mich auf viele interessanteKontakte.

Wenn Sie Fragen oder Anregungen haben, wen-den Sie sich bitte an mich!“ red

E-Mail: [email protected]

Getränketechnologie

Im VDI Rheingau Bezirksverein hat sich ein neuerArbeitskreis gebildet. Mit dem Arbeitskreis

„Getränketechnologie“ wird die Zusammenarbeit desVDI mit der Getränkeindustrie intensiviert, bzw. neuaufgebaut. Die Betreuung des Arbeitskreises über-nimmt Michael Ludwig.Als Betriebsleiter desGetränketechnologi-schen Zentrums derForschungsanstalt Gei-senheim bildet er dieSchnittstelle zwischenHochschule, Forschungund dem VDI

Ludwig ist in derAusbildung von Fach-arbeitern und Meisternfür die Fruchtsaftin-dustrie in verschiede-nen Bundesausschüs-sen aktiv und unter-stützt die praktische Ausbildung von Bachelor- undMaster-Absolventen der Hochschule RheinMain.

In Zukunft können durch die Zugehörigkeit desArbeitskreises zum VDI-Fachbereich Biotechnolo-gie und Bionik wichtige Impulse zur Entwicklungmoderner Verfahren in der Getränkeindustrie gege-ben werden, da auch dort biotechnologische As-pekte eine immer größere Bedeutung gewinnen.

Öffentlichkeitsarbeit, Weiterbildung von Studen-ten und Absolventen, sowie Netzwerke zwischenAbsolventen, Firmen und Verbänden der Getränke-branche werden wichtige Anliegen des neuen Ar-beitskreises sein. red

E-Mail: [email protected]

Dipl.-Ing. (FH)Carolin Bochen

Dipl.-Ing. (FH)Michael Ludwig

Senior-Ingenieure

D ie Besichtigung am 6. Oktober 2010 begannmit einer Einführung in die Produkte der Schott

AG, die im imposanten Foyer in anschaulicher Formsymbolisiert wurden in Form von unterschiedlicheingefärbten Glasflächen, die die Spitzenproduktewie Ceranplatten, Induktive Kochplatten oder auchSolarnetze darstellten. Interessant waren auch dieGlasflächen, die bei Lichteinfall ihre Farbe veränder-ten.

Es folgte ein Rückblick auf die Glasherstellungbeginnend von der Antike vor 3000 bis 5000 Jahrenbis zur Neuzeit. So erfuhren wir mit Interesse, dassdie erste Glaserzeugung rein zufällig durch die Na-tur ohne menschliches Zutun durch Blitzeinschlag ineinen geeigneten Sandboden erfolgte nach demPrinzip der heute noch angewendeten Glasschmel-ze. Diese Produkte wurden schon von den Urmen-

schen zur Herstellung von Schmuck oder wegen derbesonderen Härte als Schneidwerkzeuge ge-braucht. Noch heute gilt die Faustformel zur Herstel-lung von Glas: 60 t Sand, 180 t Asche, 5 t Kreide.Als Sand wird bevorzugt Quarzsand verwendet.

Die moderne Entwicklung der Schott Glaswerkeist reich an zukunftsweisenden Entwicklungen. Soerhielt die Firma aufgrund Ihrer umweltfreundlichenHerstellung von Spezialglas, insbesondere für diearsen- und bleifreie Fabrikation von Ceranplattenden Innovationspreis. Ein weiteres interessantesGeschäftsfeld ist die Herstellung großer Sonnen-spiegel, die in Solarkraftwerken eingesetzt werdenund die sich immer zum günstigsten Einfallswinkelder Sonnenstrahlen bewegen.

Die Schott AG hatte im letzten Jahr einen Um-

satz von 2,26 Mrd. €, davon 50% im Ausland: Welt-

Besichtigung der SCHOTT AG, Mainz

Verein

14 1//2011 VDI Rheingau-Regional-Magazin

Aktive Senioren: Der Arbeitskreis Senior-Ingenieure besichtigte am 8. August 2010 mit ca. 50 Teilnehmerndie Baustelle der neuen Landebahn des Flughafens Frankfurt. Das Foto entstand auf der Dachplattform desBaustellenbüros mit unserer Führerin Frau Marel von der Fraport AG. Bild: Werner

weit beschäftigt sie 17400 Mitarbeiter. Die Firmawurde 1884 in Jena von Ernst Abbe gegründet unddurch Erfindungen wie Boro Silicat Glas unter demNamen „JenaerGlas" und ZeroDur für astrono-mische Teleskop-spiegel Welt be-kannt.. Zu denvielen innovati-ven Produktenzählen u.a. dieEntwicklung vonauch bei sehrhohen Tempera-turen nahezuausdehnungsfrei-en ROBAX-Glasdurch die intelli-gente Mischungvon positiven undnegativen Kristal-len sowie dieHerstellung großer Spiegel, deren Elemente sichimmer günstig zum Einfall der Sonnenstrahlen ein-stellen

Spezialgläser von Schott werden in vielen Berei-chen des täglichen Gebrauchs sowie im industriel-len Einsatz benötigt. Sie finden Verwendung in derpharmazeutischen Industrie, der Elektroindustrie,z.B. für Steuerungselemente im Kraftfahrzeug, inhermetisch abgeschlossenen Gehäusen für elektri-sche Anschlüsse und in der optischen Industrie für

Linsen, LEDs, Farbfilter und Spiegel für die Astrono-mie. Ein weiteres Anwendungsgebiet ist der Einsatzals Beschichtungen für beschlagfreie Scheiben so-

wie als Spiegel inSolarkraftwerken,bei denen Son-nenenergie zurErhitzung von Ölund zur Dampfer-zeugung für Ge-winnung vone l e k t r i s c h e mStrom eingesetztwird. Ein wichti-ges Anwen-dungsgebiet wa-ren auch die Her-stellung von Röh-ren für Flachbild-schirme. Beson-dere Bedeutunghat die Entwick-lung von Brand-

schutzglas, das zwei Stunden Feuer ohne Beschä-digung standhalten muss, gewonnen. Besonderszukunftweisend ist die Entwicklung von lichtleiten-den Glasfasern, die immer mehr die metallischenLeitungen in Flugzeugen und Autos ersetzen unddie einen nennenswerte Gewichtsersparnis erbrin-gen.

Den Abschluss des abwechlungs - und lehrrei-

chen Besuches bildete ein Rundgang durch die

beeindruckende Ausstellung. H. N. Werner

Großbaustelle am Frankfurter Flughafen

Aufmerksame Zuhörer: Mitglieder des Arbeitskreises Senior-Ingenieure beim Vortag in der Firma Schott AG ild: Werner

Verein

VDI Rheingau-Regional-Magazin 1/2011 15

Sponsoring

Seit mehr als 20 Jahren gibt es im WiesbadenerMinisterium für Wissenschaft und Kunst die Rei-

he „Jazz im Hof“. An 10 Sonntagen im Sommer tre-ten dort renommierte, zum Teil international be-rühmte Jazzbands auf und erfreuen ein immer zahl-reich erscheinendes Publikum.

Vor 10 Jahren traten die damals Verantwortli-chen der VDI-Landesvertretung Hessen an das Mi-nisterium heran mit dem Vorschlag, gute Jugend-bands zu fördern und diesen bei „Jazz im Hof“ eineChance zu bieten. Das Ministerium nahm den Vor-schlag dankend an unter der Voraussetzung, dassder VDI die Jugend-bands auswählt und dieVeranstaltung mit orga-nisiert. Im Jahr 2002warb sogar ein Bus derStadtwerke Wiesbadenfür die VDI-Veran-staltung “Junger Jazzim Hof“.

Ab dem Jahr 2005wurde das Veranstal-tungskonzept etwas ge-ändert. Die Jugend-bands erhielten als Vor-gruppe ein noch größe-res Publikum. Der VDIblieb als Sponsor dabei.Damit wurden zahlrei-che Jugendliche unter-stützt, die sich nebenihren musikalischenAktivitäten auch in na-turwissenschaftlichenProjekten engagierten.

Außerdem gibt es inHessen wahrscheinlichkeine angenehmere Plattform, bei der man hochran-gige Politiker und Vertreter von Institutionen und

Firmen treffen und mit diesen die Belange des VDIbesprechen kann. Auf diese Weise sind schon etli-che Parlamentarische Abende, Wettbewerbe undProjekte entstanden.

Das Ministerium für Wissenschaft und Kunstführt auf allen Plakaten, Programmen und Einladun-gen den VDI als Sponsor auf. Dadurch erfährt unserLogo eine weite Verbreitung in der Region.

Seit der Saison 2008 hat der BezirksvereinRheingau diese Unterstützung übernommen. ImSommer 2010 traten mit seiner Hilfe die SwingKids,die Bigband der Immanuel-Kant-Schule Rüssels-

heim, auf, die ihren Auf-tritt als Generalprobe fürden bundesweit ausge-schriebenen Skoda-Wettbewerb für Jugend-bands nutzten, auf demsie einen der dreiHauptpreise gewannen.

Im Sommer 2011bietet sich für unsereMitglieder erneut dieMöglichkeit, mit ihrenFamilien zwanglos guteMusik zu hören und da-bei mit Politikern undFirmenvertretern insGespräch zu kommen.

Für Essen und Trin-ken ist gesorgt, die Kin-der werden in einerBastelecke betreut. DasProgramm für die Sai-son 2011 wird ab Früh-jahr unter www.jazz-im-hof.de veröffentlicht,VDI-Mitglieder erhalten

reduzierte Eintrittspreise und auf Wunsch einen ge-meinsamen Tisch. Gerd Weyrauther

10 Jahre Unterstützung von Jugendbands durch den VDI

Werbung: Der VDI-Hessen präsentiert... Bild: Weyrauther

VDI Rheingau-Bezirksverein

Vorsitzender

Dipl.-Ing. (FH) Wolfgang Truss

Geschäftsstelle

Kapellenstraße 27, 65439 Flörsheim

Tel.: 06145-6869 * Fax: 06145-53602

E-Mail: [email protected]

VorstandVorsitzender Wolfgang Truss Tel.:06145-6869 Mail: [email protected]

Stellv. Vorsitzender Michael Glaninger Tel.:06131-662702 Mail: [email protected]

1. Schriftführer/ Rainer Follak Tel.:06139-89171 Mail: [email protected]

Geschäftsführer

2. Schriftführer Philipp Legeland Tel.:0611-94951191 Mail: [email protected]

Schatzmeister Michael Stroscher Tel.:06142-769875 Mail: [email protected]

Öffentlichkeitsarbeit Heinz-Ulrich Vetter Tel.:06721-36979 Mail: [email protected]

Sonderaufgaben Gerd Weyrauther Tel. 06122-12800 Mail: [email protected]

Verein

16 1/2011 VDI Rheingau-Regional-Magazin

VDIni-Club

Der Experimentiertag für Kinder war ein voller Erfolg

P ilotprojekt in Flörsheim“ lautete die Überschriftdes Berichtes der „Main-Spitze“ von 2. Oktober

über den vom VDI Rheingau-Bezirksverein am Vor-

tag in der Flörsheimer Stadthalle veranstaltetenExperimentiertag für Kinder im Alter von 4 bis12 Jahren. In der Tat, dies war für die Besu-cher und die Organisatoren Neuland, für dases in der Region kein Vorbild gab.

1014 Kinder wurden gezählt- und sie warenbegeistert! Begeistert von dem Angebot, inte-ressante Experimente aus Natur und Technikzu sehen und selbst durchzuführen. Sie konn-ten entdecken, erleben, erkennen, ausprobie-ren, etwas selbst Erstelltes mitnehmen... undbekamen zum Schluss noch eine Teilnahmeur-kunde.

Zum Beispiel konnten die kleinen Forschersehen, wie der Strom aus der Sonne ein Mo-

dell-Riesenrad antreibt oder wie ein Mohrenkopfunter Vakuum seine Größe verdoppelt. Ge-schicklichkeits- und Überlegungsspiele übten eine

starke Anziehungskraft aus. Viel Geschick,Konzentration und Teamgeist brauchten Kin-der, die aus 21 Holzbalken ohne Verbindungs-mittel nach dem Entwurf von Leonardo da Vin-ci einen stabilen Brückenbogen bauten. DieNeugier und der Eifer der jungen Besucherüberraschte auch viele Aussteller. Willi Elsen-heimer, der Leiter des Opel-Teams Fahrzeug-sicherheit, das unter anderem die Folgen desNichtanschnallens in einem Kindersitz de-monstrierte, sagte, dass er seine helle Freudean der Begeisterung der Kinder habe.

Wolfgang Truss, Vorsitzender des Bezirks-vereins und Leiter des Organisationsteams,zeigte sich zufrieden, dass seine Idee, durchdiese Veranstaltung Kinder bereits vom Kin-

dergartenalter an für Technik zu begeistern, sogut aufgenommen wurde. Bereits vor zweiJahren hat er in Flörsheim den „VDIni-Club“gegründet, einen Technik–Club für Kinder, deru. a. kindgerechte technische Experimente inKindergärten und Grundschulen durchführt.„Wir haben einen großen Zuwachs an Mitglie-dern “ sagte er nicht ohne Stolz nach dem an-strengenden Tag.

„Wann kommt ihr wieder?“ Diese Worte ei-nes zehnjährigen Jungen, der nach der Veran-staltung am Ausgang der Halle sah, wie dieMitarbeiter der Aussteller ihre Sachen einpack-ten, empfanden alle, die an diesen Tag mitge-arbeitet hatten, als großes Kompliment und...sie wollen wiederkommen! , huv

Bilder: VDI-Rheingau

Stolz: Die Erbauer des Brückenbogens

Zufrieden: Markus Ochs, Erster Stadtrat derStadt Flörsheim, Wolfgang Truss, Gerd Wey-rauther, Organisatoren der Veranstaltung

Nachdenklich: Wie arbeitet der Lego-Roboter?

Wissenstransfer / Impressum

VDI Rheingau-Regional-Magazin 1/2011 17

Imp res s umDas VDI RHEINGAU Regional-Magazin erscheint viermal im Jahr, jeweils zu Anfang eines Quartals. Es wird denMitgliedern kostenlos zugesandt. Außerdem finden Sie es im pdf-Format im Internet unter www.vdi.de/bv-rheingau.Interessenten können das Magazin für 10 € im Jahresabonnement erwerben. Namentlich gekennzeichnete Beiträgestellen nicht in jedem Fall die Meinung der Redaktion oder des Herausgebers dar. Für unverlangt eingesandte Ma-nuskripte und Dateien übernehmen wir keine Gewähr.

Herausgeber: VDI Rheingau-Bezirksverein e. V., Geschäftsstelle:Kapellenstraße 27, 65439 Flörsheim Tel. 06145-6869Vorsitzender: Wolfgang Truss

Redaktion: Heinz-Ulrich Vetter (huv), Kriesweg 10, 55413 WeilerTelefon: 06721-36979 E-Mail: [email protected]

Layout, Text- und Bildbearbeitung: Vereinszeitungen Vetter, Kriesweg 10, 55413 Weiler

Druck / Auflage Druckwerkstätte Leindecker, Bingen / 2800

Redaktionsschluss dieser Ausgabe: 3. Dezember 2010. Die nächste Ausgabe für das zweite Quartal 2011erscheint Ende März 2011. Redaktionsschluss ist der 3. März 2011.

Neue Innovationsstrategie in Rheinland-Pfalz

„Innovationsdialoge 2011“ des Transferwissensnetzes

Das Transferwissensnetz Rheinland-Pfalz (twin-rlp) ist das Netzwerk der rheinland-pfälzischen

Fachhochschulen zumWissens- und Technologie-transfer. twin-rlp macht dasPotenzial der Fachhoch-schulen transparent undnutzbar, vereinfacht Ko-operationen zwischen Wis-senschaft und Wirtschaft,stärkt die Qualität des Wirt-schaftsstandortes Rhein-land-Pfalz und arbeitet mitbundesweiten und interna-tionalen Netzwerken zu-sammen.

Innerhalb der letztenJahre haben die Fachhoch-schulen des Landes Rhein-land-Pfalz ein funktionie-rendes Netzwerk zur Opti-mierung des Wissens- undTechnologietransfers auf-gebaut. Oberstes Ziel desProjektes sind der Aufbauund die Intensivierung derKontakte zur regionalenWirtschaft sowie die Anre-gung gemeinsamer Koope-rationsprojekte, um Innova-tionen schneller aus denHochschulen in die Unter-nehmen zu bringen. Be-reits jetzt können Sie überdie Internetseite des Netz-werkes twin-rlp (www.twin-rlp.de) Beispiele erfolgrei-cher Kooperationen an-schauen, den für Sie optimalen Experten in derKompetenzdatenbank finden oder sich direkt an dieAnsprechpartnerInnen der Fachhochschulen wen-den.

Jetzt tritt das Netzwerk mit einer innovativen Ver-anstaltungsreihe auf: Wir möchten Ihnen anbieten,

sich bei unseren Innovati-onsdialogen (www.twin-rlp.de/veranstaltungen) anden VeranstaltungsortenKaiserslautern, Koblenz,Mainz und/ oder Trier übermögliche Kooperationsfor-men speziell für Sie bera-ten zu lassen. Von Unter-nehmern erfahren Sie auserster Hand, wie sich er-folgreiche Zusammenarbeitmit den Fachhochschulenund deren Experten gestal-tet

Mögliche Kooperations-formen zwischen Hoch-schulen und Unternehmensind:

Betreuung studenti-scher Arbeiten Beratung / Gutachten F&E Aufträge aus derWirtschaft Öffentlich geförderteProjekte mit finanziellerBeteiligung von Unterneh-men Aus- und Weiterbil-dungskooperationen(Kooperative Studiengän-ge) Nationale Stipendien Verbundprojekte mitUnternehmen

Termine für Innovationsdialoge:26.01. 2011 Kaiserslautern; 23.03. 2011 Mainz18.05 2011 Trier; 08.06. 2011 Koblenz

Julia Eidner

Hochschulen

18 1/2011 VDI Rheingau-Regional-Magazin

Fachhochschule Bingen/Hochschule RheinMain

Elektromobilität / Titel

Forschungsobjekte Elektro-KartsVon Prof. Dr. rer. nat. Birgit Scheppat und Prof. Dr.-Ing. Rüdiger Tiemann

Energiebereitstellung

Wasserstoff und Brenn-stoffzelle sind zweiTechnologien, die ge-

meinsam unseren heutigen Alltagverändern werden. Beide Techno-logien sind schon sehr lange be-kannt, aber erst mitder aufkommendenRaumfahrt haben sieden Weg zurück indie Entwicklungsab-teilungen der Unter-nehmen gefundenund erst heute zuBeginn des 21. Jahr-hunderts sind Fort-schritte erkennbar,die diese Technolo-gien für eine breiteAnwendung in unse-rem täglichen Lebenertüchtigen.

Wasserstoff istdas häufigste Ele-ment im Weltall, erkommt auf der Erdeaber leider nur in ge-bundener Form vorund muss erst hergestellt werden,das heißt, er ist ein sogenannterSekundärenergieträger. Wasser-stoff ist ein wesentlicher Teil vonWasser und von fast allen Kohlen-wasserstoffen.

Die Eigenschaften des Gasessind seit mehr als 100 Jahren be-kannt. Es gibt in DeutschlandWasserstoffpipelines z. B. imRhein-Ruhr-Gebiet von 240 kmLänge oder z. B. um Bitterfeld.Eingesetzt wird Wasserstoff viel-fältig in den verschiedensten in-dustriellen Anwendungen wie z. B.der Umwandlung von Erdöl inBenzin, dem sogenannten Cra-cken von Kohlenwasserstoffen,bei der Fetthärtung (Margarine)

oder in der Metallverarbeitung(Hydrierung).

Wasserstoff ist das Element,das pro Kilogramm die meistenutzbare Energie enthält, die ineiner Brennstoffzelle in elektrischeEnergie, Wärme und Wasser, beieinem Wirkungsgrad größer 50%,

umgewandelt wird. Leider ist Was-serstoff erst bei 20 K (-253°C)flüssig. Unter normalen Bedingun-gen ist es ein Gas, das eine sehrgeringe Dichte (0,089 g/cm³) auf-weist und deshalb sehr flüchtig ist.Daher ist es notwendig, das Gasin einer möglichst energieeffizien-ten Art und Weise zu komprimie-ren oder sonst wie zu speichern.

Wasserstoff verbindet sich mitdem Sauerstoff der Luft unter Ab-gabe von Elektronen und Wärmewieder zu Wasser. Die chemischeReaktion der beiden Stoffe kanndirekt erfolgen, dann kann aberleider keine elektrische Arbeit ge-leistet werden. Es bedarf also ei-nes elektrochemischen Tricks, um

Wasserstoff in einer Brennstoffzel-le optimal zu nutzen.

Man trennt Wasserstoff undSauerstoff in zwei verschiedeneBereiche -sogenannte Halbzellen-und erlaubt nur Ionen, den Proto-nen einer bestimmten Art, von dereinen auf die andere Seite zu ge-

langen. Die Elektro-nen, die vorher mit-tels eines Edelmetall-katalysators vomWasserstoffmolekülgetrennt wurden, müs-sen über einen „äu-ßeren Kreislauf“ undleisten dort am Ver-braucher Arbeit. An-ders ausgedrückt: Esgibt einen äußerenelektrischen Kreis fürdie Elektronen undeinen inneren Kreisfür die Ionen, alsoAtome oder Molekü-le, die ein oder meh-rere Elektronen verlo-ren haben. Die Ver-bindung zwischenden beiden Halbzel-

len im Inneren der Brennstoffzellewird mittels eines Ionenleiters, einsogenanntes Ionomer, hergestellt.Das Ionomer besteht aus einemKunststoff z. B. Polytetraflourethy-len mit funktionalisierten Seiten-gruppen, die ein inneres elektri-sches Feld für die positiv odernegativ geladenen Ionen erzeu-gen. In anderen Worten: eineBrennstoffzelle ist ein galvani-sches Element.

Der Wirkungsgrad teilt sich aufin 50% für die elektrische und50% für die thermische Energie.Während Batterien ihren Energie-inhalt im Inneren gespeichert ha-ben, verfügt eine Brennstoffzelleüber einen äußeren Wasserstoff-

Der Ruf nach emissionsfreien Fahrzeugen ist in den letzten Jahren immer stärker geworden. Industrie und For-schung arbeiten intensiv an verschiedenen Lösungen für Elektrofahrzeuge. An zwei Hochschulen der Regionwerden dazu Studien an Elektro-Karts betrieben, die neben der Bearbeitung technischer Fragen auch die Motiva-tion der Studierenden zum Ziel haben. Birgit Scheppat, Rüsselsheim, untersucht die Energiebereitstellung durchWasserstoff, Rüdiger Tiemann, Bingen, zeigt die fahrzeugtechnischen Probleme und deren Lösungen auf.

Das Funktionsprinzip der Brennstoffzelle: Ohne bewegtemechanische Teile wird Strom erzeugt. Grafik: Wikipedia

Hochschulen

VDI Rheingau-Regional-Magazin 1/2011 19

tank, und solange im Tank Was-serstoff ist, liegt eine Spannung anund der Strom fließt.

Um eine bestimmte Spannungzu erreichen, müssen analog wiebei Batterien, viele einzelne Brenn-stoffzellen zusammengeschaltetwerden. Man spricht dann voneinem Stack. Die Spannung kannan den Verbraucher, sei es ein

Elektromotor oder ein Wechsel-richter, usw. angepasst werden.

Was ist der Stand der Techno-logie? Pessimisten sahen schondas Ende der Brennstoffzelle mitdem Herannahen der neuen Bat-terietechnologien wie Lithiumionen-oder Lithiumpolymerbatterien ge-kommen. Doch bald wurde deut-lich, dass die eine Technologieohne die andere keine Zukunfthat. Das Problem ist immer dienotwendige Energiedichte und,konkret im Falle von Mobilitätsan-wendungen, eine Frage derReichweite.

Ein Brennstoffzellenfahrzeug,z. B. einem heutigen PKW ent-sprechend, benötigt rund 4 kgWasserstoff für 400 km. DieseReichweite kann mit Elektrofahr-zeugen, die alleine mit Batterienfahren – auch auf lange Sicht –nicht erreicht werden. Grund: EineBatterie muss ihren Energieinhaltim Inneren mitführen und dasNeuladen – ein elektrochemischer

Vorgang – dauert seine Zeit, dazukommt das hohe Gewicht. Beimbeschleunigten Laden z. B. mitgroßen Stromstärken kommt eswieder zu unerwünschten Neben-reaktionen, die die Lebensdauerder Batterie erheblich verkürzen.Zu dem benötigen Batterien alleein ausgeklügeltes thermischesManagement, um das jeweilige

thermische Limit ein-zuhalten. Dieses istzur Vermeidung uner-wün-schter Nebenre-aktionen nach Art derBatterie und der Leis-tung festzulegen.

Brennstoffzellen –Stand 2010- könnenheute im Temperatur-bereich von -40 °C biszu 85 °C betriebenwerden. Wobei dieerstgenannte Zahl von(-40°C) vor ein paarJahren noch unmög-lich gewesen wäre.

Das auf dem Chas-sis eines Rennbuggysaufgebaute Brennstoff-zellen-Fahrzeug derHochschule RheinMainhatte zunächst dieAufgabe zu zeigen,dass alle Komponen-

ten für einen Brennstoffzellenan-trieb am Markt vorhanden sindund es möglich ist, einen entspre-chenden Antrieb innerhalb weni-ger Monate aufzubauen.

Als Antrieb wird eine 1,2-kW-Brennstoffzelle der Firma Ballardmit einer Regelung der SchweizerFirma Islay verwendet, die bereitsmehrere 100 Stunden in Betriebwar. Der Tank ist ein 250-bar-Wasserstofftank der Firma Dyne-tek. Die Geschwindigkeit desZweisitzers liegt bei gut 15 km/h,allerdings ist der Aufbau starkhecklastig.- bedingt durch denAusbau des früheren Rennmotors.

In den nächsten Monaten er-folgt ein Redesign. Im Rahmeneiner Bachelorarbeit werden dievorhandenen Komponenten – z.B.die Rasenmähermotore zum An-trieb- gegen Radnabenmotoreausgetauscht. Das augenblicklichnoch sehr hohe Gewicht wird re-duziert und die vorhandene Brenn-stoffzelle soll gegen zwei 1-kW-

Brennstoffzellen getauscht wer-den. Schöner wäre es sicherlich,einen neuen sehr leichten Rah-men und ein Chassis mit entspre-chender Festigkeit zu nutzen, lei-der wurde noch keine Möglichkeit,gefunden, einen solchen Rahmenzu fertigen.

Fahrzeugtechnik

Zurzeit stellt die Entwicklungvon elektrisch betriebenen

PKWs einen besonderen Schwer-punkt in der Darstellung von um-weltfreundlichen Fahrzeugen dar.Die elektrischen Fahrzeuge teilensich auf in Hybridautos, die miteiner Kombination aus Verbren-nungs- und Elektromotor angetrie-ben werden, und in rein batterie-betriebene Fahrzeuge. Aufgrundder geringen Speichermöglichkeitvon elektrischem Strom werdendie E-Autos auch mit sogenanntenReichweitenverlängerern (Rangeextender) in Form eines Verbren-nungsmotors (serieller Hybrid)oder mit Brennstoffzellen (fuelcell) und Wasserstoffspeicherungausgestattet.

Studenten des Binger Fachbe-reiches 2, Technik, Informatik undWirtschaft, beschäftigen sich seit2003 mit der Entwicklung vonFahrzeugen zur Darstellung undUntersuchung der Technik derAutos von heute und morgen. DasSTARC (Students Teaching AndResearch Car) ist ein kartähnli-ches Forschungsfahrzeug, dasvon Studenten entwickelt, kon-struiert, gebaut und kontinuierlichweiterentwickelt wird. Es handeltsich hierbei um eine Entwicklungvom berühmten Go-Kart hin zueinem echten „Forschungs“-Autoim Format eines Go-Karts. DasSTARC wird von Semester-Teamzu Semester-Team weitergegebenund weiter bearbeitet. Bisher ha-ben ca. 150 Studenten an diesemProjekt teilgenommen.

Das Projekt hat zum Ziel, jun-gen, interessierten Schülern undStudenten die Unterschiede zwi-schen verschiedenen Antriebssys-temen, aktiven und deaktiviertenSicherheits- bzw. Fahrwerksele-menten und weitere fahrzeugtech-nische Funktionen zu vermitteln.Dadurch soll Interesse an Technik

Brennstoffzelle mit 50 Watt Leistung: EinProjekt des Labors für Wasserstofftechnik der Hoch-schule RheinMain, unterstützt vom HWM. Projekt-partner waren die Firmen Behr und Pemeas.

Bild: Scheppat

Hochschulen

20 1/2011 VDI Rheingau-Regional-Magazin

geweckt bzw. begreifbar undanfassbar gemacht werden.

Das STARC wurde miteinem 3D-CAD Programmkonstruiert und der Alumini-um-Rahmen mit FEM aufFestigkeit optimiert.

Im Jahr 2004 wurde dererste Entwicklungsstand vonStudenten der FH Bingenunter großem Anklang aufd e r W e l t - A u t om ob i l -ingenieurkonferenz FISITAin Barcelona vorgestellt. Seit2006 läuft die Umsetzungdes zweiten STARC mitElektroantrieb und Brenn-stoffzelle. Diese Versionwurde erstmals 2008 auf derFISITA in München gezeigt.Auf der Internationalen Auto-mobil Ausstellung (IAA) 2009in Frankfurt konnte das Fahr-zeug auf einem eigenenMessestand von Fachleutenund der Öffentlichkeit be-wundert werden.

Das erste Elektroautofuhr 1881 bereits 5 Jahrefrüher als das erste Benzin-auto von Carl Benz. Von denAntriebskennlinien des Elekt-romotors ist bereits langebekannt, dass sie die opti-male Charakteristik für einFahrzeug haben. Die Kennli-nien des Verbrennungsmo-tors sind so ungünstig, dasseine Kupplung und ein mehr-stufiges Getriebe notwendigsind. Ein Elektromotor dage-gen hat bereits ein hohesDrehmoment ab Stillstandund kann ohne oder evtl. miteinem einstufigen Getriebean den notwendigen Ge-schwindigkeitsbereich ange-passt werden. Auch die ide-ale Rundlaufeigenschaft desE-Motors sorgt für ein nahe-zu vibrationsloses und ruck-freies Fahren. Für die Bedienungist kein zusätzliches Getriebe oderein Schaltsystem für die Rück-wärtsfahrt notwendig.

Viele dieser zunächst prinzi-piellen Vorteile sorgten bei denStudierenden für die hohe Motiva-tion zum Aufbau des ProjektesSTARC.

Es existieren zurzeit zwei Ver-sionen des STARC:

STARC 1 ist ausgerüstet miteinem Viertakt-200 ccm-Ver-brennungsmotor, Luftfede-rung, Einzelradaufhängungund einem ABS-System.

STARC 2 ist ausgerüstet mit2 Elektromotoren und 2Brennstoffzellen, Wasserstoff-tanks, Luftfederung, Einzel-radaufhängung und ABS-System.

Die technischen Datendes STARC 2 sind in derTabelle (Seite 21) aufgelistet.

Einige wichtige Aufgabenzeichnen das Projekt aus:

Herstellung von Prototy-pen.

Beschreiten von Neu-land: Feder-Dämpfer-Systeme sowie Differenti-ale wurden vorher nie inein Fahrzeug der Kart-Klasse integriert.Erkenntnisse in derKleinstwagenforschung(Micro – Fahrzeuge) wur-den gewonnen.

Funktionsanalysen: Ein-facher Einbau und Aus-tausch von „Prototypen-komponenten“ in das fer-tige Versuchsfahrzeug istmöglich.

Akustikmessungen: frei-liegende Komponentenermöglichen gezielteAkustikmessungen.

Energieaufwandsanalysen Störparameter können

gezielt das Fahrverhaltenbeeinflussen:. Freiliegen-de Fahrwerkselementeerlauben raschen Zugriff,um Parameter zu ändern.

Nachwuchs für Technikbegeistern durch Vorfüh-rungen an Schulen.

Werbung für Hochschulenals praxisnahe Lehrein-richtungen.

Ein Gewichtsvergleich derbeiden realisierten Prototypenzeigt bereits frühzeitig, dassbeim Elektroantrieb mit einemca. 25 – 30 % höheres Ge-wicht zu rechnen ist, soferngleiche Leistung und Reich-weiten angestrebt werden.

Die Wasserstoffspeiche-rung bei dem Fahrzeug

STARC 2 musste aus sicherheits-und bedientechnischen Gründen mit15-bar-Flaschen ausgeführt wer-den. Hier geht die Automobilindust-rie andere Wege, um das VerhältnisReichweite des Fahrzeuges zu Bau-raum der Tankeinheit zu optimieren.Die Fa. Honda speichert in ihremFCX Clarity den Wasserstoff mit350 bar, während Opel einen Spei-cherdruck von 700 bar favorisiert.

STARC 1: Grundstruktur in 3D-CAD

STARC 2: Erfolgreich präsentiert auf der FISI-TA 2009 in München

Deutlich: Die Kennlinien der Elektromotorssind besonders gut geeignet für Fahrzeuge

Hochschulen

VDI Rheingau-Regional-Magazin 1/2011 21

Prinzipiell ver-ursacht die star-ke Spreizungder möglichenR e i c h w e i t e neine kontroverseDiskussion be-züglich des Ein-satzes von E-F a h r z e u g e n .Während Autosmit leistungs-starken Benzin-motoren im un-günstigsten Fallnur mit Reich-weiten von ca.300 km auskom-men müssen,sind mit einigenDieselfahrzeu-gen bei optimaler Fahr-weise Entfernungen vonüber 1200 km erzielbar.

Im Durchschnitt erfol-gen 80 % aller Fahrtenmit dem PKW unter 50km, wodurch ein Fahr-zeug mit einer konstruktivvorgegeben Reichweitevon ca. 150 km ebenfallsin Betracht gezogen wer-den könnte.

Bei den STARCs stand im Las-tenheft eine Reichweitenforderungvon „ca. 30 min mit Volllast fah-ren“ und eine Höchstgeschwindig-keit von ca. 60 km/h. Aufgrund derMöglichkeiten eines umfangrei-chen Energiemanagements, zumBeispiel bei den Nebenverbrau-chern (Licht, ABS, etc.) und demAntrieb (Rekuperation, Fahrmo-dus), kann beim STARC zurzeitkeine eindeutige Aussage zurReichweite gemacht werden. An-dererseits liefert das Fahrzeug

sehr gute Daten und Informatio-nen zur Entwicklung neuer Ansät-ze und Konzepte. Das STARCbesitzt mit seinem getriebelosenAntrieb mit zwei Gleichstrommoto-ren bereits einen besonderen An-satz der Energie- und Kosteneffi-zienz. Durch die Möglichkeit einerReihenschaltung der beiden rad-nahen E-Motoren kann sogar dasDifferential entfallen. In der Indust-rie wird hier meistens der Verbren-nungsmotor direkt gegen einen E-Motor ausgetauscht, wodurch das

Achsgetriebe mitDifferential er-halten bleibt.

An der Schnitt-stelle zum Fah-rer beinhaltetdas STARC wei-tere zusätzlicheFunktionen mo-derner PKW,zum Beispiel dieverstellbaren Pe-dale, die in derLänge verändertwerden können,um die unter-s c h i e d l i c h e nGrößen der Fah-rer zu berück-sichtigen.

Im Bereich derElektrik und Elektronikbis hin zur Fahrerbedie-nung und -informationstellt das Cockpit einewichtige Schnittstelle zuallen Systemen inklusivdes Fahrers dar. Hiermüssen das Schaltzen-trum für den 48-V-Antrieb, die Schalter fürdas 14-V-Netz für ABSund Licht sowie die An-

zeigeinstrumente integriert wer-den. Es werden analoge, digitaleund CAN-Bus-Daten wie in einem„echten“ Auto verarbeitet. ■

Autoren:

Prof. Dr. rer. nat. Birgit Scheppat,Hochschule RheinMain RüsselsheimWasserstoff- und Brennstoffzellen-technologie, Leiterin des Wasserstoff-labors der Hochschule RheinMain

Prof. Dr.-Ing. Rüdiger TiemannFachhochschule BingenFahrzeugtechnikLeiter des Labors für Automobilent-wicklung Bingen (LAB)

STARC 2

Motor &Antriebs-strang

2x Lynch 119 Serie, GleichstrommotorenDirektantrieb ohne Getriebe, 20 Nm, 3,5 kW, n = 1150 1/minin Reihe (40 Nm, 7 kW Parallel-Schaltung)2 Brennstoffzellen, Heliocentris, je 1,2 kW; 6 Flaschen H2 mit15 bar

FahrwerkVorne: Doppelquerlenker, Hinten: 5-Arm multilink; einstellbareLuftfeder, einstellbare Öldämpfer (air force one RED-C Ger-man Answer)

Bremse Hydraulisch, 3-Kanal, Bosch ABS 5.3, 4-Sensoren

Reifen

Beba: vorne: LeCont 10x4,5-5 (Breite: 135 mm, Durchmes-ser: 255 mm )Hinten: LeCont 11x7.10-5 (Breite: 210 mm, Durchmes-ser: 280 mm), Reifeninnendruck: 0,8 - 4 bar

Geschwin-digkeit

Ca. 60 km/h

Dimensio-nen

Länge: 1900 mm, Breite: 1380 mm, Masse: 288 kg,Radstand: 1400, Spurbreite: 1070, Sturz: -0,5°, Vorspur: 0,5,castor offset = 7,2°, Achslastverteilung vorne/hinten: 40/60,Masse H2-Tank: 3 kg/Flasche

STARC 2: Technische Daten eines „Forschung-Karts“

Schnittstellen zum Fahrer beim STARC 2: Anzeigetafel und verstellbare Pedale Alle Bilder: Tiemann

STARC 2: Der getriebelose Direktantrieb

Veranstaltungen

22 1/2011 VDI Rheingau-Regional-Magazin

Veranstaltungen von Januar bis März 2011Auskunft: VDI Rheingau-Bezirksverein, Kapellenstraße 27

65439 Flörsheim, Tel.: 06145-6869, E-Mail: [email protected]

Arbeitskreis Bautechnik: Wolfgang TrussReferent: Architekt Ingo WöhnerFa. Dachland.

Thema: Dachabdichtung, Dachbegrü-nung und Photovoltaik aus einer Hand

Anmeldung per Fax oder E-Mail erforderlich.Fax-Nr.: 06145-53602E-Mail: [email protected]

Stadthalle in Flörsheim, FlörsheimerStuben, HochzeitszimmerKapellenstraße 1, 65439 Flörsheim

Donnerstag 20. Januar 18-20 Uhr

Senior-Ingenieure: Hanss Nicol Werner

Ingenieurtreffen des Arbeitskreises

Restaurant „Proviantmagazin“ MainzSchillerstraße 11A, 55116 Mainz

Mittwoch 12. Januar 15 Uhr

Donnerstag 13. Januar 18 Uhr

Arbeitskreis Mess– und Automatisierungs-technik: Markus Lauzi

Dipl.-Ing. Gernot Schraberger

Mathworks Deutschland

Modellbasierte Entwicklung vonWechselrichtern für Solaranlagen

Komplexe Anlagenautomation - madein GermanyFachhochschule Bingen,Campus Büdesheim, Berlinstraße 109,Raum 5-10155411 Bingen

Mittwoch 26. Januar 15 Uhr

Senior-Ingenieure: Hanss Nicol Werner

Ingenieurtreffen des Arbeitskreise

Restaurant „Proviantmagazin“ MainzSchillerstraße 11A, 55116 Mainz

Donnerstag 27. Januar 19-20:30 Uhr

Herr Nier an diesem Vortragsabend vorstellen.

Die Teilnehmerzahl ist begrenzt auf 50 Perso-nen. Anmeldungen bitte perEmail an: [email protected] Anschluss an die Veranstaltung gibt es dieMöglichkeit eines weiteren Gedankenaus-tauschs im Mainzer „Eisgrub-Bräu“. Bitte gebenSie bei der Anmeldung mit an, ob Sie auch dar-an teilnehmen oder nicht.

Ort: QFE - Quality First Engineering,Weißliliengasse 3, 55116 Mainz

Donnerstag 03. Februar 18-20 Uhr

Arbeitskreis Bautechnik: Wolfgang TrussReferent: Dr.-Ing. Lothar KurtzeTU Darmstadt

Thema: Aktive Maßnahmen an Fassa-den und Fenstern

Anmeldung per Fax oder E-Mail erforderlich.Fax-Nr.: 06145-53602E-Mail: [email protected]

Stadthalle in Flörsheim, FlörsheimerStuben, HochzeitszimmerKapellenstraße 1, 65439 Flörsheim

Senior-Ingenieure: Hanss Nicol Werner

Ingenieurtreffen des Arbeitskreises

Restaurant „Proviantmagazin“ MainzSchillerstraße 11A, 55116 Mainz

Mittwoch 09. Februar 15 Uhr

Arbeitskreis Kommunikation: Bernward Clausing6. Vortrag:

Methoden aus der Automobilindustrie -Sinnvoll auch für die „Regenerativen“ ?Sascha Nier, Hochschule RheinMainDiese Fragestellung war Inhalt einer Bachelorarbeitmit dem Titel: „Nachhaltige Steigerung von Qualitätund Produktivität in der Windenergie- und Solarbran-che durch den Einsatz bewährter Methoden der Auto-mobilindustrie“. Die Ergebnisse seiner Arbeit wird uns

Donnerstag 17. Februar 18 Uhr

Arbeitskreis Technische GebäudeausrüstungTGA: Volkmar Roth

Referent: Franz Schreier, Urbana EBFEnergiemanagement GmbH, Heppenheim

„Neue Lösungsansätze zur Energieein-sparung im Technischen Anlagenbau“Unter dem Spannungsfeld und vor dem Hintergrunddes Klimawandels werden technische Lösungsmög-lichkeiten aufgezeigt, die den Aspekten knapper wer-

dender Primärenergierohstoffe entgegenwirken.

Im Hause Imtech Deutschland,Stahlstraße 7, 65428 Rüsselsheim

Gäste sind zu den Veranstaltungen herzlich will-kommen. Der Eintritt ist frei, soweit nicht andersvermerkt. Sehen Sie bitte auch im Internet nach, obes Änderungen oder Ergänzungen gibt.

vdi .de /b v- rhe inga uTel.: 06145-6869

Veranstaltungen

Donnerstag 17. Februar 19-20:30 Uhr

Arbeitskreis Kommunikation: Bernward Clausing7. Vortrag:

„Unternehmenskommunikation - Wert-orientierte Unternehmensführung“

Referent: Prof. Dr.-Ing. Heinrich Witting

Hochschule der Medien in Stuttgart

Prof. Witting wird in seinem Vortrag darauf eingehen,inwiefern persönliche Werte mit den Unternehmens-werten im Einklang stehen sollten, um einen nach-haltigen Unternehmenserfolg zu sichern.

Die Teilnehmerzahl ist begrenzt auf 50 Perso-nen. Anmeldungen bitte an: [email protected] Anschluss an die Veranstaltung gibt es dieMöglichkeit eines weiteren Gedankenaus-tauschs im Mainzer „Eisgrub-Bräu“. Teilnahmedaran bei der Anmeldung mit angeben

Ort: QFE - Quality First Engineering,Weißliliengasse 3, 55116 Mainz

Donnerstag 03. März 18-20 Uhr

Arbeitskreis Bautechnik: Wolfgang Truss

Referent: Klaus Neugebauer, KN-Marketing

Thema: Facility Management– einMarkt von Morgen, Geschäftspotentia-le für mittelständische Unternehmen

Anmeldung per Fax oder E-Mail erforderlich.Fax-Nr.: 06145-53602E-Mail: [email protected]

Stadthalle in Flörsheim, FlörsheimerStuben, HochzeitszimmerKapellenstraße 1, 65439 Flörsheim

Mittwoch 09. März 13 UhrSenior-Ingenieure: Hanss Nicol Werner

Ingenieurtreffen des Arbeitskreisestraditionell zum AschermittwochBitte anmelden bei Arbeitskreis Senior- Ingeni-eure H.N.Werner, Tel. 06134/757500,Fax 06134/757501E-Mail: [email protected]

Restaurant „Proviantmagazin“ MainzSchillerstraße 11A, 55116 Mainz

Absender

Name, Vorname

Straße

PLZ Ort

E-Mali

Mitgliedsnummer

GeschäftsstelleVDI Rheingau-BezirksvereinKapellenstraße 27

65439 Flörsheim

Bittemit

45 Centfrankieren

Postkarte

Bi t t e ausschneiden

Senior-Ingenieure: Hanss Nicol Werner

Ingenieurtreffen des Arbeitskreises

Restaurant „Proviantmagazin“ MainzSchillerstraße 11A, 55116 Mainz

Mittwoch 23. Februar 15 Uhr

Dienstag 22. März 18 Uhr

Vorstand des Rheingau-Bezirksvereins

Mitgliederversammlung 2011

Einladung auf Seite 8

Stadthalle in Flörsheim,Kapellenstraße 165439 Flörsheim

Mittwoch 23. März 11 UhrSenior-Ingenieure: Hanss Nicol Werner

Besichtigung Krombacher Brauerei,KreuztalDer Besuch beginnt mit einem 90-minütigen Fuß-marsch durch die Produktionsanlagen und Abfüllanla-gen der Brauerei. Anschließend wird uns der „Krom-bacher Dreiklang“ : Westfälischer Schinken, Schan-zenbrot und Krombacher Pils bis 14:30 in der Brau-stube serviert. Selbstverständlich können Sie auchalkoholfreie Produkte aus dem Haus Krombachergenießen.Unkostenbeitrag 5,- € pro Person als Kosten-pauschale für die Brauerei und 10,- € für Trink-geld Busfahrer und Anteil Reisekosten (nur fürBusfahrer).

Bitte anmelden bei Arbeitskreis Senior-Ingenieure H.N.Werner, Tel. 06134/757500,Fax 06134/757501E-Mail: [email protected]

PVST Deutsche Post AGEntgelt bezahlt D 42856

VDI Rheingau-Regional-Magazin

VDI Rheingau-Bezirksverein

Kapellenstraße 27

65439 Flörsheim

Anmeldung zur ordentlichen Mitgliederversammlungdes VDI Rheingau-Bezirksvereins

Dienstag, 22. März 2011, 18 UhrStadthalle Flörsheim

Kapellenstraße 165439 Flörsheim

Hiermit melde ich mich zur Mitgliederversammlung verbindlich an

und komme mit insgesamt ……......Personen.

……………………………………………………..Ort, Datum, Unterschrift

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