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Konzertreihe 2013/2014 PREISE Karten zu 25,00 € / ermäßigt 20,00 € (Behinderte) und 12,50 € (Schüler, Studenten), erhältlich bei allen München Ticket angeschlossenen Vorverkaufstellen. Weihnachtskonzert in der St. Johannes Kirche: PREIS A zu 25,00 € / PREIS B zu 16,00 € (eingeschränkte Sicht). ABO sichern! Abonnement-Preis für alle drei Konzerte im Bayerischen Nationalmuseum und das 4. Konzert in der Herz Jesu Kirche zu 80,00 € Kartenvorverkauf und Reservierung München Ticket: Tel. 089 / 54 81 81 81. [email protected], www.muenchenticket.de Bestellung über das Ensemble Phoenix Munich unter Tel. 089/8575604 oder [email protected] Tages- bzw. Abendkasse jeweils eine Stunde vor Beginn der Veranstaltungen. Veranstaltungsorte Konzerte: 29. 09. 2013 / 15. 12. 2013 / 20. 02. 2014 Mars-Venus-Saal, Bayerisches Nationalmuseum Prinzregentenstraße 3, 80538 München (U-Bahnen U4/5 bis Lehel) Konzert: 14. 12. 2013 St. Johannes Kirche Preysingplatz 1, 81667 München (S-Bahnen bis Rosenheimer Platz) Konzert: 18. 05. 2014 Herz Jesu Kirche Romanstraße 6, 80639 München (U-Bahnen U1/7 bis Rotkreuzplatz) Zusätzliches Konzert Christmas in the New World: Freitag, 13. Dezember 2013 um 19.30 Uhr in Augsburg (Katharinenkirche im Schaezlerpalais, Maximilianstraße 46, 86150 Augsburg) Weitere Informationen: www.ensemble-phoenix.com www.joelfrederiksen.com www.bayerisches-nationalmuseum.de Impressum: Joel Frederiksen – Künstlerische Leitung Richard Eckstein – Dramaturgie Vesna Mlakar – Presse- & Öffentlichkeitsarbeit, konzeptionelle Mitarbeit Pavel Benes – Gestaltung omas Zwillinger – Fotos Unterstützt von und in Zusammenarbeit mit: Peter Hoesch Dipl. Finanzwirt (FH) Tel: +49(0)8052 95 17 99 0 E-Mail: [email protected] Steuerberater Zwischen Mars & Venus VII Konzertreihe 2013/2014 Joel Frederiksen studierte Gesang und Laute in New York und Michigan, wo er sein Master’s Degree erwarb. Seitdem arbeitete er mit den führenden amerikanischen Ensembles für Alte Musik wie der Boston Camerata und dem Waverly Consort zusammen. Zeitgleich machte er als Opern- und Oratoriensänger auf sich aufmerksam. Engagements führten ihn vom renommierten Vancouver Summer Festival (Plutone in Monteverdis Orfeo) bis zu den Festivals von Hong Kong und Brisbane. Nach seinem erfolgreichen Debüt 1998 bei den Salzburger Festspielen in Kurt Weills Aufstieg und Fall der Stadt Mahagonny unter Dennis Russel-Davies ließ Joel Frederiksen sich in Europa nieder. Von München aus bereist er regelmäßig das In- und Ausland, um als Solist mit anerkannten Größen der Szene wie Jordi Savall, Paul van Nevel, Stephen Stubbs und Paul O’Dette zu singen bzw. mit den bedeutendsten Gruppen für Alte Musik (u. a. Huelgas Ensemble, Ensemble Gilles Binchois, Ensemble Unicorn, Freiburger Barockorchester, Hassler Consort, Musica fiata) aufzutreten. Daneben widmet sich Joel Frederiksen intensiv und mit eigenen Programmkonzepten seinem Spezialgebiet: dem Lautenlied der Renaissance und des Frühbarock. Hierbei begleitet er sich selbst auf der Laute und dem Arciliuto. Bereits 2007 erschien bei harmonia mundi (France) die erste CD e Elfin Knight. 2008 ließ das Label aufgrund des großen Erfolgs mit O felice morire eine zweite, ebenso hochgelobte Einspielung folgen, die mit dem Preis der deutschen Schallplattenkritik ausgezeichnet wurde. 2011 veröffentlichte das renommierte Label Frederiksens amerikanisches Programm Rose of Sharon auf CD, 2012 seine Nick-Drake-Hommage Requiem for a Pink Moon. Die Einspielung des Wolkenstein-Programms (mit Sabine Lutzenberger und Bernd Oliver Fröhlich) übernahm unter dem CD-Titel Reflektionen die deutsche harmonia mundi. Für seine Aufnahme von Zielenskis Offertoria et communiones mit Emma Kirkby wurde Frederiksen im Mai 2011 in Paris mit dem Orphée d’Or, der renommiertesten Auszeichnung für die beste Vokalmusikeinspielung der französischen Academie du Disque Lyrique, ausgezeichnet. Seit Herbst 2012 zählt er als Bass-Solist und Lautenist zu den Distinguished Alumni der Oakland University Michigan. www.joelfrederiksen.com Ensemble Phoenix Munich Seit einigen Jahren zeigen Joel Frederiksen und das von ihm 2003 anlässlich der Produktion seiner ersten Solo-CD Orpheus I am in München gegründete Ensemble Phoenix Munich, wie aufregend aktuell Alte Musik klingen kann. Neben der eigenen Konzertreihe im Bayerischen Nationalmuseum ist das Ensemble, dessen Repertoire Werke aus Renaissance und Barock sowie Musik der amerikanischen Pionierzeit (1800-1900) beinhaltet, auch international aktiv. Seine Programme zeichnen sich durch besondere Originalität und ernsten Forschungseifer aus, wobei die Liebe zu Dichtung und Architektur einen hohen Stellenwert genießt. Die Musiker spielen vorwiegend nach Originalmanuskripten und auf Originalinstrumenten. Parallel dazu werden neue Werke in Auſtrag gegeben, so z. B. bei den zeitgenössischen Komponisten Laurence Traiger (USA/München) und William Ceuleers (Belgien). Zahlreiche Gastverpflichtungen führten und führen das Ensemble Phoenix Munich, dessen Name symbolisch für Kreativität, Erneuerung und Leidenschaſt steht, zu etlichen internationalen Festivals (u. a. Innsbrucker Festwochen, Festwochen der Alten Musik in Brügge, Tage Alter Musik in Herne). Ihr erfolgreiches Debüt im Prinzregententheater feierten die Musiker im Februar 2009 mit O felice morire. Mit seinen originellen Programmen, darunter Requiem for a Pink Moon, ist das Ensemble häufig u. a. in Tschechien, den Niederlanden sowie deutschlandweit zu erleben. www.ensemble-phoenix.com Liebes Publikum, vielen Dank für Ihre Unterstützung während der letzten sechs Jahre! Seit 2007 veranstalten wir unter dem Titel Zwischen Mars & Venus eine Konzertreihe für „Alte Musik“, deren Programme Ihnen immer wieder, so hoffe ich, Neues und Überraschendes bieten. Regelmäßig sehen wir bekannte Gesichter unter den Zuschauern. Für Ihre Treue ganz herzlichen Dank! In der Saison 2013/2014 wollen wir Ihnen einmal mehr vier Konzerte mit vier unterschiedlichen Schwerpunkten präsentieren. Dabei bilden unsere EPM-Stammmusiker sowie unsere Gäste eine eindrucksvolle Künstlerliste. Ich freue mich sehr, dass der renommierte Bass Michael Schopper meine Einladung wahrnimmt und im September bei uns auftritt. Das Programm ist Herausforderung und absolutes Vergnügen zugleich. Was könnte besser als ein Bass sein? Zwei Bässe im Duett! Im Advent kehre ich nicht nur zu den kulturellen Wurzeln meines Heimatlandes zurück, sondern zu einem Konzert mit amerikanischer Weihnachtsmusik, das wir erstmals 2007 präsentiert haben. Diesmal jedoch werden die Lieder in einer doppelt so großen Besetzung erklingen! Gemeinsam mit zwei Gästen aus Spanien – beide führende Interpreten der spanischen Renaissance-Musik – möchten wir Ihnen mit Si d’amor einen unvergesslichen Abend bereiten: José Hernández Pastor verfügt über eine Countertenor-Stimme von besonderer Farbe. Begleitet wird er von seinem Duo-Partner, dem Vihuela-Virtuosen Ariel Abramovich: Die zwei verschmelzen in einem untrennbaren Spiel von Wort und Ton … Nach dem großen Erfolg des Monteverdi-Konzerts 2012 im Orff Zentrum München mit Madrigali guerrieri et amorosi wollen wir zum Abschluss unserer siebten Konzertreihe das letzte Sakralwerk von „Il divino Claudio“ zu Gehör bringen: Selva morale e spirituale ist so abwechslungsreich, dass wir für die Aufführung ein spezielles Ambiente gesucht und dafür die Herz-Jesu-Kirche in München als Veranstaltungsort gefunden haben. So schließt sich in dieser Reihe der Kreis vom ersten bis zum vierten Konzert mit Heinrich Schütz, der in Venedig studiert und Monteverdi wohl gekannt hat. Monteverdis Einfluss ist unüberhörbar. Natürlich bieten wir dieses Jahr wieder vergünstigte Abonnementpreise und Ermäßigungen für Studenten an. Seien Sie herzlich willkommen! Mein besonderer Dank zum Schluss gilt allen Mitgliedern des EPM e.V. – und all jenen, die es vielleicht noch werden wollen. Ohne diese Unterstützung wären die Programme unserer Konzertreihe nicht realisierbar. So können wir weiter blühen und wachsen! Mit vielen Grüßen Joel Frederiksen Manchmal leben wir auf dem Mars, manchmal auf der Venus. Die meiste Zeit aber leben wir zwischen Mars und Venus, nämlich auf der Erde…

Veranstaltungsorte Zwischen Mars & Venus VII · Konzertreihe 2013/2014 PREISE Karten zu 25,00 € / ermäßigt 20,00 € (Behinderte) und 12,50 € (Schüler, Studenten), erhältlich

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Page 1: Veranstaltungsorte Zwischen Mars & Venus VII · Konzertreihe 2013/2014 PREISE Karten zu 25,00 € / ermäßigt 20,00 € (Behinderte) und 12,50 € (Schüler, Studenten), erhältlich

Konzertreihe 2013/2014

PREISEKarten zu 25,00 € / ermäßigt 20,00 € (Behinderte) und 12,50 € (Schüler, Studenten), erhältlich bei allen München Ticket angeschlossenen Vorverkaufstellen.Weihnachtskonzert in der St. Johannes Kirche: PREIS A zu 25,00 € / PREIS B zu 16,00 € (eingeschränkte Sicht).ABO sichern! Abonnement-Preis für alle drei Konzerte im Bayerischen Nationalmuseum und das 4. Konzert in der Herz Jesu Kirche zu 80,00 €

Kartenvorverkauf und Reservierung München Ticket: Tel. 089 / 54 81 81 81. [email protected], www.muenchenticket.deBestellung über das Ensemble Phoenix Munich unter Tel. 089/8575604 oder [email protected] bzw. Abendkasse jeweils eine Stunde vor Beginn der Veranstaltungen.

VeranstaltungsorteKonzerte: 29. 09. 2013 / 15. 12. 2013 / 20. 02. 2014Mars-Venus-Saal, Bayerisches NationalmuseumPrinzregentenstraße 3, 80538 München (U-Bahnen U4/5 bis Lehel)Konzert: 14. 12. 2013St. Johannes KirchePreysingplatz 1, 81667 München (S-Bahnen bis Rosenheimer Platz)Konzert: 18. 05. 2014Herz Jesu KircheRomanstraße 6, 80639 München (U-Bahnen U1/7 bis Rotkreuzplatz)Zusätzliches Konzert Christmas in the New World:Freitag, 13. Dezember 2013 um 19.30 Uhr in Augsburg (Katharinenkirche im Schaezlerpalais, Maximilianstraße 46, 86150 Augsburg)

Weitere Informationen: www.ensemble-phoenix.com www.joelfrederiksen.com www.bayerisches-nationalmuseum.de

Impressum: Joel Frederiksen – Künstlerische LeitungRichard Eckstein – DramaturgieVesna Mlakar – Presse- & Öffentlichkeitsarbeit, konzeptionelle MitarbeitPavel Benes – GestaltungThomas Zwillinger – Fotos

Unterstützt von und in Zusammenarbeit mit:

Peter Hoesch Dipl. Finanzwirt (FH)Tel: +49(0)8052 95 17 99 0E-Mail: [email protected]

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Joel Frederiksen studierte Gesang und Laute in New York und Michigan, wo er sein Master’s Degree erwarb. Seitdem arbeitete er mit den führenden amerikanischen Ensembles für Alte Musik wie der Boston Camerata und dem Waverly Consort zusammen. Zeitgleich machte er als Opern- und Oratoriensänger auf sich aufmerksam. Engagements führten ihn vom renommierten Vancouver Summer Festival (Plutone in Monteverdis Orfeo) bis zu den Festivals von Hong Kong und Brisbane. Nach seinem erfolgreichen Debüt 1998 bei den Salzburger Festspielen in Kurt Weills Aufstieg und Fall der Stadt Mahagonny unter Dennis Russel-Davies ließ Joel Frederiksen sich in Europa nieder. Von München aus bereist er regelmäßig das In- und Ausland, um als Solist mit anerkannten Größen der Szene wie Jordi Savall, Paul van Nevel, Stephen Stubbs und Paul O’Dette zu singen bzw. mit den bedeutendsten Gruppen für Alte Musik (u. a. Huelgas Ensemble, Ensemble Gilles Binchois, Ensemble Unicorn, Freiburger Barockorchester, Hassler Consort, Musica fiata) aufzutreten. Daneben widmet sich Joel Frederiksen intensiv und mit eigenen Programmkonzepten seinem Spezialgebiet: dem Lautenlied der Renaissance und des Frühbarock. Hierbei begleitet er sich selbst auf der Laute und dem Arciliuto.

Bereits 2007 erschien bei harmonia mundi (France) die erste CD The Elfin Knight. 2008 ließ das Label aufgrund des großen Erfolgs mit O felice morire eine zweite, ebenso hochgelobte Einspielung folgen, die mit dem Preis der deutschen Schallplattenkritik ausgezeichnet wurde. 2011 veröffentlichte das renommierte Label Frederiksens amerikanisches Programm Rose of Sharon auf CD, 2012 seine Nick-Drake-Hommage Requiem for a Pink Moon. Die Einspielung des Wolkenstein-Programms (mit Sabine Lutzenberger und Bernd Oliver Fröhlich) übernahm unter dem CD-Titel Reflektionen die deutsche harmonia mundi. Für seine Aufnahme von Zielenskis Offertoria et communiones mit Emma Kirkby wurde Frederiksen im Mai 2011 in Paris mit dem Orphée d’Or, der renommiertesten Auszeichnung für die beste Vokalmusikeinspielung der französischen Academie du Disque Lyrique, ausgezeichnet. Seit Herbst 2012 zählt er als Bass-Solist und Lautenist zu den Distinguished Alumni der Oakland University Michigan.

www.joelfrederiksen.com

Ensemble Phoenix MunichSeit einigen Jahren zeigen Joel Frederiksen und das von ihm

2003 anlässlich der Produktion seiner ersten Solo-CD Orpheus I am in München gegründete Ensemble Phoenix Munich, wie aufregend aktuell Alte Musik klingen kann. Neben der eigenen Konzertreihe im Bayerischen Nationalmuseum ist das Ensemble, dessen Repertoire Werke aus Renaissance und Barock sowie Musik der amerikanischen Pionierzeit (1800-1900) beinhaltet, auch international aktiv. Seine Programme zeichnen sich durch besondere Originalität und ernsten Forschungseifer aus, wobei die Liebe zu Dichtung und Architektur einen hohen Stellenwert genießt. Die Musiker spielen vorwiegend nach Originalmanuskripten und auf Originalinstrumenten. Parallel dazu werden neue Werke in Auftrag gegeben, so z. B. bei den zeitgenössischen Komponisten Laurence Traiger (USA/München) und William Ceuleers (Belgien).

Zahlreiche Gastverpflichtungen führten und führen das Ensemble Phoenix Munich, dessen Name symbolisch für Kreativität, Erneuerung und Leidenschaft steht, zu etlichen internationalen Festivals (u. a. Innsbrucker Festwochen, Festwochen der Alten Musik in Brügge, Tage Alter Musik in Herne). Ihr erfolgreiches Debüt im Prinzregententheater feierten die Musiker im Februar 2009 mit O felice morire. Mit seinen originellen Programmen, darunter Requiem for a Pink Moon, ist das Ensemble häufig u. a. in Tschechien, den Niederlanden sowie deutschlandweit zu erleben.

www.ensemble-phoenix.com

Liebes Publikum, vielen Dank für Ihre Unterstützung während der letzten sechs Jahre!

Seit 2007 veranstalten wir unter dem Titel Zwischen Mars & Venus eine Konzertreihe für „Alte Musik“, deren Programme Ihnen immer wieder, so hoffe ich, Neues und Überraschendes bieten. Regelmäßig sehen wir bekannte Gesichter unter den Zuschauern. Für Ihre Treue ganz herzlichen Dank!

In der Saison 2013/2014 wollen wir Ihnen einmal mehr vier Konzerte

mit vier unterschiedlichen Schwerpunkten präsentieren. Dabei bilden unsere EPM-Stammmusiker sowie unsere Gäste eine eindrucksvolle Künstlerliste.

Ich freue mich sehr, dass der renommierte Bass Michael Schopper

meine Einladung wahrnimmt und im September bei uns auftritt. Das Programm ist Herausforderung und absolutes Vergnügen zugleich. Was könnte besser als ein Bass sein? Zwei Bässe im Duett!

Im Advent kehre ich nicht nur zu den kulturellen Wurzeln meines

Heimatlandes zurück, sondern zu einem Konzert mit amerikanischer Weihnachtsmusik, das wir erstmals 2007 präsentiert haben. Diesmal jedoch werden die Lieder in einer doppelt so großen Besetzung erklingen!

Gemeinsam mit zwei Gästen aus Spanien – beide führende Interpreten

der spanischen Renaissance-Musik – möchten wir Ihnen mit Si d’amor einen unvergesslichen Abend bereiten: José Hernández Pastor verfügt über eine Countertenor-Stimme von besonderer Farbe. Begleitet wird er von seinem Duo-Partner, dem Vihuela-Virtuosen Ariel Abramovich: Die zwei verschmelzen in einem untrennbaren Spiel von Wort und Ton …

Nach dem großen Erfolg des Monteverdi-Konzerts 2012 im Orff

Zentrum München mit Madrigali guerrieri et amorosi wollen wir zum Abschluss unserer siebten Konzertreihe das letzte Sakralwerk von „Il divino Claudio“ zu Gehör bringen: Selva morale e spirituale ist so abwechslungsreich, dass wir für die Aufführung ein spezielles Ambiente gesucht und dafür die Herz-Jesu-Kirche in München als Veranstaltungsort gefunden haben. So schließt sich in dieser Reihe der Kreis vom ersten bis zum vierten Konzert mit Heinrich Schütz, der in Venedig studiert und Monteverdi wohl gekannt hat. Monteverdis Einfluss ist unüberhörbar.

Natürlich bieten wir dieses Jahr wieder vergünstigte Abonnementpreise

und Ermäßigungen für Studenten an. Seien Sie herzlich willkommen! Mein besonderer Dank zum Schluss gilt allen Mitgliedern des EPM e.V. – und all jenen, die es vielleicht noch werden wollen. Ohne diese Unterstützung wären die Programme unserer Konzertreihe nicht realisierbar. So können wir weiter blühen und wachsen!

Mit vielen GrüßenJoel Frederiksen

Manchmal leben wir auf dem Mars, manchmal auf der Venus. Die meiste Zeit aber leben wir zwischen Mars und Venus,

nämlich auf der Erde…

Page 2: Veranstaltungsorte Zwischen Mars & Venus VII · Konzertreihe 2013/2014 PREISE Karten zu 25,00 € / ermäßigt 20,00 € (Behinderte) und 12,50 € (Schüler, Studenten), erhältlich

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Sänger und Instrumentalisten Zwischen Mars & Venus VII

Axel WolfMichael Wersin Kumiko Yamauchi

Michael Schopper Sven Schwannberger

Kamila MazalováDomen Marinčič Karen WalthinsenJosé Hernández Pastor

Bernd Oliver Fröhlich

Sabine Lutzenberger

Joel FrederiksenMarion Treupel-Franck

Michal Gondko Johannes Heim

Theresa DloughyAriel Abramovich Valentina Cieslar Timothy Leigh Evans

Giovanni Cantarini

Michael Eberth

The Elfin Knight – Ballads and DancesJoel Frederiksen, Ensemble Phoenix MunichCD, harmonia mundi 901983

BEST OF 2007 Records Of The Year lists:CLASSICSTODAY.COM AUDIOPHILE AUDITION

„Mit Gesang Geschichten zu erzählen“ – das fasziniert Joel Frederiksen am meisten. Mit eigener Lautenbegleitung oder mit seinem Münchner Ensemble führt uns dieser ungewöhnliche Sänger durch die Welt der angelsächsischen Balladen. Er erzielt mit einfachen Mitteln starke Affekte und hält uns bis zum Schluss mit diesen Geschichten über Liebe, Tod und Krieg in seinem Bann. Einfach magisch!

O felice morire – Firenze, 1600Joel Frederiksen, Ensemble Phoenix MunichCD, harmonia mundi 901999

PREIS DER DEUTSCHENSCHALLPLATTENKRITIK 2008

Auf der CD O felice morire präsentiert der amerikanische Bassist und Lautenist Werke von

Giulio Caccini und weiteren Sänger-Komponisten wie Andrea Falconieri oder Giovanni Puliaschi. Diese waren stets auch ihre eigenen Interpreten, wodurch die Stücke naturgemäß eine gehörige (mitunter schon fast ungehörige) Portion Virtuosität verlangen. Genau das rechte Repertoire also für Joel Frederiksen, der sich in dieser extrem ausgezierten, hochexpressiven Musik hörbar zu Hause fühlt.

Rose of Sharon – 100 Years of American Music Joel Frederiksen, Ensemble Phoenix MunichCD, harmonia mundi 902085

TOP 10 Billboard ChartBest of 2011 - Amazon.com 10/10 Classicstoday.com - Highest Rating

“[A] real gem… A widely varied collection of musical Americana rendered with consistent beauty and restraint. Mr. Frederiksen sets a soulful tone at the start with a solo rendering of the Shaker spiritual ‘Lay Me Low’ and later adds the sober ballads ‘The Death of General Wolfe’ and ‘Captain Kidd.’ This one is to treasure, from beginning to end.” - The New York Times

Rose of Sharon

JOEL FREDERIKSENENSEMBLE PHOENIX MUNICH

Requiem for a Pink Moon – An Elizabethan Tribute To Nick DrakeJoel Frederiksen, Ensemble Phoenix MunichCD, harmonia mundi 902111

„Der Amerikaner mit der unwiderstehlichen Bassstimme vereint gregorianischen Gesang, Lautenlieder elisabethanischer Komponisten und Songs von Nick Drake in Bearbeitungen für alte Instrumente zu einer fantastischen Mischung. Musik, die unter die Haut geht!“ Berliner Morgenpost

ENSEMBLE PHOENIX MUNICH

JOEL FREDERIKSENREQUIEM FOR A PINK MOON

An Elizabethan Tribute to Nick Drake

ENSEMBLE PHOENIX MUNICH

JOEL FREDERIKSENREQUIEM FOR A PINK MOON

An Elizabethan Tribute to Nick Drake

Pressestimmen:Gesanglich beeindruckten Kirkby und Frederiksen solo, im Duett, gar a cappella. Mit dem bekannten Erlkönig setzten sie gemeinsam einen gelungenen Schlusspunkt, dem nach stehenden Ovationen des Publikums noch zwei Zugaben folgten. Das gesamte Ensemble ist super aufeinander abgestimmt. Ein echter Hörgenuss. Anna Petra Thomas

(Masters of Song - Aachener Zeitung, 21. Juni 2013)

Mit mächtiger Stimme sang Frederiksen die von Giacomo Carissimi mit reichen Koloraturen und sängerischen Extras versehene Geschichte des abgefallenen Engelsfürsten Luzifer. Als eindrucksvollen Kontrast setzte Axel Wolf im ausverkauften Barocksaal die feinsinnige Toccata prima für Theorbe von Giovanni Girolamo Kapsberger entgegen. Viel Beifall und Zugaben, die mit einem lustigen englischen Trinklied schlossen. Werner Fritsch

(Battaglia - HNA.de, Bad Arolsen, 3. Juni 2013)

Was für eine geniale Idee. (…) Melancholisch, leicht, hypnotisch und dennoch ganz klar. Sie wiegt den Hörer ein und öffnet dabei einen Traumhorizont nach dem anderen. Peter Uehling

(CD Requiem for a Pink Moon - Frankfurter Rundschau, 15. Februar 2013)

Nobel. Ensemble Phoenix adelt das Orff-Zentrum [und] erschafft in der sensiblen Dialektik zwischen den sparsamen Notaten Monteverdis, engagierter Interpretation und versierter Improvisation die packende Gegenwart dieser grandiosen Affektsprache. Klaus P. Richter

(Claudio Monteverdi – Madrigali guerrieri, et amorosi, SZ, 18. Mai 2012)

1) Aus der TiefeDer Bass im deutschen Barock – mit Michael Schopper

Sonntag, 29. September 2013, um 12.00 Uhr 11.00 Uhr Einführung Mars-Venus-Saal / Bayerisches Nationalmuseum

Die deutsche Barockmusik am Anfang des 17. Jahrhunderts ist von italienischen Einflüssen geprägt. Heinrich Schütz, der erste große deutsche Komponist dieser Zeit, pilgerte zweimal über die Alpen nach Venedig, wo er bei Giovanni Gabrieli studierte und sicherlich auch die Musik von Claudio Monteverdi kennenlernte. Geistliche Werke mit dramatischen Textvertonungen im Stile der „nuove musiche“ fanden durch Schütz und spätere Barockmeister wie Franz Tunder oder Dietrich Buxtehude zu ihrem eigenen „deutschen“ Ausdruck. Im Verlauf des Programms wird sich ebendiese Musik mit hochexpressiven Soli und Duetten für Bass sowie mit virtuosen Instrumentalstücken u. a. von Heinrich Ignaz Franz Biber in all ihrer Pracht entfalten – mal melodisch tänzerisch, mal im „stilo recitativo“.Interpreten: Joel Frederiksen - Bass, Erzlaute Michael Schopper - Bass (EPM-Debüt) Kumiko Yamauchi - Violine Valentina Cieslar - Violine Axel Wolf - Theorbe Michael Wersin - Orgel Domen Marinčič - Viola da gamba

2) Christmas in the New WorldMusik zur Weihnachtszeit: Alte und neue Melodien aus Amerika

Samstag, 14. Dezember 2013, um 20.00 Uhr St. Johannes Kirche (Preysingplatz 1, 81667 München)

Sonntag, 15. Dezember 2013, um 12.00 Uhr 10.30 Uhr Führung durch die Krippensammlung Mars-Venus-Saal / Bayerisches Nationalmuseum

Im 18. Jahrhundert blühten in den Vereinigten Staaten die „Singing-Schools“. Daraus erwuchs eine besondere Tradition: Ganz gewöhnliche Leute schufen eine ungewöhnliche Musik. Man muss nur die Stücke von Jeremiah Ingalls, William Billings, Major B. F. White und William Walker hören, die in den wunderbaren Sammlungen The Sacred Harp und The Southern Harmony dokumentiert sind. Die Musik, stellenweise auf mittelalterliche Satztechnik zurückgreifend, klingt archaisch, aber gleichzeitig vertraut, da die Melodien direkt oder indirekt aus dem europäischen Volksliedgut stammen. – Ein stimmungsvolles Weihnachtskonzert abseits ausgetretener Pfade.Interpreten: Theresa Dloughy - Sopran Timothy Leigh Evans - Tenor Kamila Mazalová - Alt Joel Frederiksen - Bass, Gitarre Marion Treupel-Franck - Flöte Karen Walthinsen - Violine Michal Gondko - Gitarre Domen Marinčič - Viola da gamba

Weitere Vorstellung: Freitag, 13. Dezember um 19:30 Uhr in Augsburg

3) Si d’amor... Canciones del Renacimiento Español

Wenn es um Liebe geht... – Lieder der spanischen Renaissance

Donnerstag, 20. Februar 2014, um 20.00 Uhr 19.00 Uhr Einführung mit den Künstlern Mars-Venus-Saal / Bayerisches Nationalmuseum

Mit unseren zwei Gästen José Hernández Pastor und Ariel Abramovich aus Spanien wollen wir die großartigen Werke der spanischen Renaissancemeister Luys Milán, Diego Pisador, Alonso Mudarra und Enríquez de Valderrábano vorstellen. In lediglich sieben gedruckten Büchern spanischer Vihuelisten ist uns die beeindruckende Zahl von etwa 1000 Stücken überliefert, die in der relativ kurzen Zeit von Anfang bis Mitte des 16. Jahrhunderts entstanden sind. Die Vihuela, ein Vorgänger der Gitarre, war ein höfisches Instrument in gleicher Stimmung wie die Laute. Obwohl primär ein Begleitinstrument entstand dennoch eine reiche Sololiteratur von Adaptionen mehrstimmigen Gesangs bis zu Fantasien und Tänzen: zauberhaft und virtuos.Interpreten: José Hernández Pastor - Countertenor Joel Frederiksen - Bass, Vihuela, Laute Ariel Abramovich - Vihuela Sven Schwannberger - Tenor, Flöte, Vihuela, Laute

Mit freundlicher Unterstützung des Instituto Cervantes

4) Selva morale e spiritualeGeistliche Lieder von Claudio Monteverdi

Sonntag, 18. Mai 2014, um 15.00 Uhr Herz Jesu Kirche (Romanstraße 6, 80639 München)

Die 1641 veröffentlichte Sammlung Selva morale e spirituale ist eine Zusammenstellung geistlicher Werke des italienischen Barockkomponisten Claudio Monteverdi (1567-1643). Das Buch ist Eleonora Gonzaga, der Witwe von Kaiser Ferdinand II. und Tochter Vincenzo Gonzagas (Monteverdis ehemaligem Dienstherrn in Mantua) gewidmet und zugleich sein letztes veröffentlichtes Werk. Ähnlich seinem weltlichen Meisterwerk Madrigali guerrieri et amorosi, das 1638 erschien, beinhaltet es eine imposante Kompilation an Stücken, die über eine längere Zeitspanne hinweg wohl in Venedig, in Monteverdis Jahren als Kapellmeister von San Marco, für alle möglichen Besetzungen geschrieben worden sind: für Solo-Stimme mit Continuo bis zu acht Sängern plus Violinen und anderen Instrumenten. Mit ihren Farben und Steigerungen ist Monteverdis geistliche Musik genau so dramatisch und packend wie seine weltliche.Interpreten: Sabine Lutzenberger - Sopran Kumiko Yamauchi - Violine Kamila Mazalová - Alt Johannes Heim - Violine Bernd Oliver Fröhlich - Tenor Sven Schwannberger - Theorbe Giovanni Cantarini - Tenor Michael Eberth - Orgel Joel Frederiksen - Bass

Masters of Song mit Emma Kirkby, Februar 2013