12
START INHALT IMPRESSUM WWW.FUHRPARKVERBAND.DE SEITE 1 VERBANDSNACHRICHTEN Ausgabe 1 / 2017 … UND VIELE WEITERE THEMEN FUHRPARKTHEMEN: WAS DIE MITGLIEDER INTERESSIERT TOM-PRINZIP: GEFAHREN & WERTVERLUSTE REDUZIEREN DER FLIEGENDE HOLLÄNDER: FLUGAUTO KOMMT Foto: Moros/Wikipedia (CC BY 3.0) Foto: PAL-V

VERBANDSNACHRICHTEN Big Data, Digitalisierung, Connectet Cars, Corporate Carsharing, Te- ... – und damit Kosten – im Fuhrpark wirksam reduzieren. TOM steht für eine syste-matische

  • Upload
    others

  • View
    2

  • Download
    0

Embed Size (px)

Citation preview

Page 1: VERBANDSNACHRICHTEN Big Data, Digitalisierung, Connectet Cars, Corporate Carsharing, Te- ... – und damit Kosten – im Fuhrpark wirksam reduzieren. TOM steht für eine syste-matische

S T A R T I N H A L T I M P R E S S U M W W W . F U H R P A R K V E R B A N D . D E S E I T E 1

VERBANDSNACHRICHTEN Ausgabe 1 / 2017

… UND VIELE WEITERE THEMEN

FUHRPARKTHEMEN: WAS DIE MITGLIEDER INTERESSIERT TOM-PRINZIP: GEFAHREN & WERTVERLUSTE REDUZIEREN DER FLIEGENDE HOLLÄNDER: FLUGAUTO KOMMT

Foto

: Mor

os/W

ikip

edia

(CC

BY 3

.0)

Foto

: PAL

-V

Page 2: VERBANDSNACHRICHTEN Big Data, Digitalisierung, Connectet Cars, Corporate Carsharing, Te- ... – und damit Kosten – im Fuhrpark wirksam reduzieren. TOM steht für eine syste-matische

S T A R T I N H A L T I M P R E S S U M W W W . F U H R P A R K V E R B A N D . D E S E I T E 2

INHALT

Verbandsarbeit

Vorwort 3 Auf ein Neues

Fuhrparkthemen 4Was die Mitglieder interessiertVerbandFachreferenten mit Schwerpunktthemen

Update 5Fuhrparkcockpit in neuem GewandFuhrparkpraxis onlineUnterweisungskurs ausgebaut

Ausblick 6Flotte! Der Branchentreff in Düsseldorf

Fachbeitrag

Das TOM-Prinzip 7Gefahren und Wertverluste reduzieren

Nachrichten

Alternative Antriebe 8Steuerermäßigung für ERDGAS als Kraftstoff

Flugauto kommt 9Der fliegende Holländer

Verbandsorganisation

Termine des Verbands 10Termine von Partnern

Fördermitglieder 11FachzeitschriftenFuhrpark-Radio Ausbildung/DEKRA Akademie

Kontakt 12Impressum

Ausgabe 1 / 2017

Page 3: VERBANDSNACHRICHTEN Big Data, Digitalisierung, Connectet Cars, Corporate Carsharing, Te- ... – und damit Kosten – im Fuhrpark wirksam reduzieren. TOM steht für eine syste-matische

S T A R T I N H A L T I M P R E S S U M W W W . F U H R P A R K V E R B A N D . D E S E I T E 3

Big Data, Digitalisierung, Connectet Cars, Corporate Carsharing, Te-lematik, autonomes Fahren, alternative Antriebe – die Trends von gestern sind zum Teil schon Wirklichkeit und Alltag geworden. Und sie werden uns auch 2017 begleiten. Sie verändern zum Teil nur die Rahmenbedingungen, zum Teil die Gesetzgebung und müssen in den Mobilitätsentscheidungen der Unternehmen berücksichtigt werden. Chancen müssen frühzeitig erkannt und genutzt, Risiken einkalkuliert und im Blick behalten werden.

Dazu kommen viele operative Themen oder Unternehmensprojekte wie Datenschutz, systematische Einhaltung der Unfallverhütungs-vorschriften, Internationalisierung der Fahrzeugflotte, Einkaufs-themen, Kostenanalysen, organisatorische Anpassungen, Car-Poli-cy-Überarbeitungen und so weiter. Doch wer kümmert sich um die großen Entwicklungen und die strategischen Entscheidungen? Das Tagesgeschäft lässt teilweise nicht viel zu.

Der Fuhrparkverband versucht hier, durch gedruckte, virtuelle und persönliche Informationen zu unterstützen: Mit nutzbringenden Aktionen und Instrumenten wie der Wissensdatenbank und Online-Bibliothek Fuhrparkcockpit, Hörvergnügen beim FuhrparkRadio,

Online-Tools wie Fleetinstruct oder Schulungsfilmen, Kooperations-veranstaltungen wie FLOTTE! – der Branchentreff oder eigenen For-maten wie den RegioTreffs, Verbandsmeetings, Praxisworkshops etc. Veranstaltungen, die Wissen vermitteln, Möglichkeiten zum Erfahrungsaustausch bieten und Freiraum schaffen, um für das ei-gene Unternehmen individuelle und sinnvolle Lösungen zu finden. Um vor allem im ersten Schritt überhaupt mal darüber nachdenken zu können. Dazu kommt das Expertenteam des Bundesverbandes mit Verbandsjuristen, Steuerfachleuten und unsere Fachreferenten mit ihren Schwerpunktthemen. Alle angetreten, um den Mitgliedern zur Seite zu stehen.

Wir freuen uns, dass Sie alle Angebote rege nutzen. Die ein oder andere neue Information haben wir in die Verbandsnachrichten ge-packt und wünschen eine gute Lektüre.

Ihr Axel SchäferGeschäftsführerBundesverband Fuhrparkmanagement e. V.

Mannheim, Februar 2017

Vorwort

Liebe Mitglieder, sehr geehrte Damen und Herren,

V E R B A N D S A R B E I T

AUF EIN NEUES

Page 4: VERBANDSNACHRICHTEN Big Data, Digitalisierung, Connectet Cars, Corporate Carsharing, Te- ... – und damit Kosten – im Fuhrpark wirksam reduzieren. TOM steht für eine syste-matische

S T A R T I N H A L T I M P R E S S U M W W W . F U H R P A R K V E R B A N D . D E S E I T E 4

Der fachliche Austausch ist mehr als wichtig. Vor allem, weil vie-le Fuhrparkmanager intern nicht viele Ansprechpartner mit rele-vantem Fachwissen haben. Als Verbandsmitglied ist – neben der Rechts- oder Steuerauskunft oder der Teilnahme an den RegioTreffs – eine von vielen Möglichkeiten, seine Fragen in einer Art E-Mail-Chat in die Runde zu geben. Was dort diskutiert wird, haben wir ausgewertet, um noch genauer herauszufinden, was die Mitglieder interessiert. Seit Oktober 2015 wurden 173 konkrete Fragestellun-gen diskutiert, beantwortet. Von „wir machen das so …“ bis „ich kann die, das, den empfehlen …“

Hier geht es in der Regel weniger um Entwicklungen, die in naher oder weiter Zukunft eventuell mal auf uns zukommen, sondern um ganz konkrete Fragestellungen. Am häufigsten ging es um An-bieter-/Einkaufsfragen und Themen wie Fahrsicherheit, IT, Lea-singgesellschaften, Werkstätten etc. An zweiter Stelle stand das internationale Fuhrparkmanagement, gefolgt von Fragen der Ver-steuerung. —

V E R B A N D S A R B E I T

Fuhrparkthemen

WAS DIE MITGLIEDER INTERESSIERT

Verband

FACHREFERENTEN MIT SCHWERPUNKTTHEMEN

Der Verband wächst, und so muss auch die Struktur von Zeit zu Zeit angepasst werden. Inzwischen wird die Geschäftsstelle in Spezial-fragen von vier Experten unterstützt:

Guido Krings Betriebswirtschaftliche Fragen

Dr. Andreas FrenzkeQualifizierungsfragen

Michael Schulz Berufsgenossenschaftliche Vorschriften/UVV

Sebastian JohanningNutzfahrzeuge und Grund-satzfragen

AnbieterInternat. Fuhrparkmanagement

VersteuerungFormulare/Datenschutz

Nfz, BerufskraftfahrerBeschaffung

UVVTechnik

Green-FleetUnterweisung

TankkarteSchäden

PoolfahrzeugeHalterhaftungVersicherung

OrdnungswidrigkeitenSmart-Repair

E-FahrtenbuchSicherheitstraining

AnreizsystemeLeasingsonderfälle

E-Bikes/JobradFahrtauglichkeit

HauptzollamtDEKRA

LangzeitmieteRestwerte Diesel-Fahrzeuge

Stellenausschreibung100 km/h Anhänger

2320171110

987766655553332222111111

Themen-Auswertung [email protected]

seit Oktober 2015Stand: 3. Februar 2017

Page 5: VERBANDSNACHRICHTEN Big Data, Digitalisierung, Connectet Cars, Corporate Carsharing, Te- ... – und damit Kosten – im Fuhrpark wirksam reduzieren. TOM steht für eine syste-matische

S E I T E 5S T A R T I N H A L T I M P R E S S U M W W W . F U H R P A R K V E R B A N D . D E V E R B A N D S A R B E I T

Dass der Mitgliederbereich der Verbands-Home-page komplett überarbeitet wurde, ist bekannt. Auch für das Fuhrparkcockpit gab es einen gestal-terischen Relaunch. Ziel war und ist es, fachliche Inhalte gut strukturiert zu bündeln, so dass Bei-träge, Tipps, Checklisten und Links schnell gefun-den und noch übersichtlicher dargestellt werden. Von Beschaffungs- oder Technikthemen, Rechts-fragen bis hin zur Unfallverhütungsverordnung – alles was Sie zu einem Thema brauchen, finden Sie in einer Rubrik. Ein Blick hinein lohnt sich. —

Update

FUHRPARKCOCKPIT IN NEUEM GEWAND

Fuhrparkpraxis online

UNTERWEISUNGSKURS AUSGEBAUT

Unternehmen haben die Pflicht, ihre Dienstwagen-fahrer und Fahrzeugnutzer mindestens einmal jährlich, bei Bedarf öfter zu unterweisen. Alle Mit-arbeiterinnen und Mitarbeiter die einen Dienstwa-gen dauerhaft oder aus dem Fahrzeugpool nutzen sind gem. UVV-Vorschriften betroffen. Dies ist in der Praxis oft schwer, da der Aufwand Mitarbeiter zu konventionel-len Schulungen einzuladen zu groß ist. Um das einfach und prä-zise umzusetzen und nachhalten zu können, ist vom Verband unter Mitwirkung von Michael Schulz (Fachkraft für Arbeitssicher-heit und Fuhrparkmanager der WSW Wuppertaler Stadtwerke) der Unterweisungskurs entwickelt worden. Der Fuhrparkverband unterstützt Fuhr-parkverantwortliche damit bei der professionellen und vor allem systematischen Umsetzung. „Bei Mitarbeitern, die nicht oder nur wenig deutsch sprechen, konnte der Unterweisungskurs bis-her nicht eingesetzt werden. Hier haben wir den Wunsch vieler Mitglieder aufgegriffen und eine englischsprachige Version erstellt. Damit kön-nen dann nahezu hundert Prozent aller betrof-

fenen Mitarbeiter erreicht werden“, sagt Axel Schäfer, Geschäftsführer des Bundesverbandes Fuhrparkmanagement.

Der Fuhrparkverband bietet seinen Mitgliedern den Kurs in Deutsch oder Englisch zu sehr güns-tigen Konditionen an. Neben einer einmaligen

Durchführungs-pauschale von 75 Euro beträgt die Kursgebühr (ein-malig pro Kurs) nur drei Euro. Nichtmitglieder

können den Kurs ebenfalls nutzen. Hier beträgt die Teilnahmegebühr (einmalig pro Kurs) nur fünf Euro.

Der Kurs wurde aktuell vollständig überarbeitet und erneuert und wird als vollständig HTML5-basierte Version angeboten. Zur Nutzung erfor-derlich sind ein aktueller Internetbrowser und ein Lautsprecher/Kopfhörer für die Tonausgabe. —

Weitere Informationen und die Möglichkeit der Kursbestellung unter www.fuhrparkverband.de/weiterbildung/fleetinstruct-onlinekurse.html

Ab 1. März 2017 gibt es auf der Lernplattform Fleetinstruct des Verbandes den

Unterweisungskurs nach UVV auch in englischer Sprache.

Neu strukturiert ist unsere Wissensdatenbank „Fuhrparkcockpit“

im Mitgliederbereich.

Page 6: VERBANDSNACHRICHTEN Big Data, Digitalisierung, Connectet Cars, Corporate Carsharing, Te- ... – und damit Kosten – im Fuhrpark wirksam reduzieren. TOM steht für eine syste-matische

S E I T E 6S T A R T I N H A L T I M P R E S S U M W W W . F U H R P A R K V E R B A N D . D E

Ausblick

FLOTTE! DER BRANCHENTREFF IN DÜSSELDORF

Nach der gelungenen Premiere in Köln findet „Flotte! Der Branchentreff“ diesmal am 22. und 23. März 2017 in den Messehallen Düsseldorf statt. Auf über 8.000 Quadratmetern wird neben rund 200 Ausstellern und einer großen Netzwerk-Area auch ein umfangreiches Fachprogramm ge-boten – alles natürlich inklusive.

Das umfangreiches Fachprogramm bietet zahl-reiche Vorträge, Workshops, Roundtables und Expertentreffen, bei denen jeweils ein Anwalt oder Steuerexperte eine Stunde lang für konkrete Fragen zur Verfügung steht. Alleine 30 Vorträ-gen rund um das gewerblich genutzte Auto-mobil sind zu hören. Unter anderem referiert Marc-Oliver Prinzing zum Thema „Gefahren und Wertverluste reduzieren mit dem TOM-Prinzip“ (siehe Fachbeitrag auf Seite 7), Guido Krings über „effektive Gestaltung von Ausschreibungen“. Auf derbranchentreff.de ist nunmehr das Fachpro-gramm bereits online einzusehen.

Neu sind in diesem Jahr die „Roundtable“-Ge-spräche, bei denen jeweils ein erfahrener Fuhr-parkmanager mit bis zu acht „Neulingen“ oder in dem konkreten Thema nicht so erfahrenen Flot-tenleitern zusammensitzt. In je 30 Minuten findet

dann ein intensiver, ungefilterter Gedankenaus-tausch statt: Hier sind ausschließlich Praktiker für Praktiker dabei.

Ebenfalls neu im Programm ist die große Podi-umsdiskussion am 23. März um 11 Uhr, dieses Mal zum Thema „Autonomes Fahren – Fluch oder Segen?“. (Teil-)autonomes Fahren soll ja be-kanntlich Unfallzahlen und die Schäden deutlich reduzieren sowie den (Dienstwagen-)Fahrenden Annehmlichkeiten durch Zeitgewinn und Stress-reduzierung bieten. Das autonome Fahren wird in der Gesellschaft jedoch sehr kontrovers diskutiert, und genau so ist auch die Podiumsdiskussion auf-gestellt: Vom glühenden Befürworter bis zum scharfen Gegner dürfen wir uns auf zahlreiche Wortduelle einstellen.

Bei den zwölf geplanten Workshops geht es um konkrete Wissensvermittlung, weshalb auch hier die Teilnehmerzahl pro Workshop limitiert ist. Bei einigen Workshops besteht die Möglichkeit, nach bestandener Prüfung ein Zertifikat zu erwerben, zumindest aber eine Teilnahmebestätigung. —

Viele weitere Informationen finden Sie auf derbranchentreff.de

V E R B A N D S A R B E I T

Der Fuhrparkverband ist Partner des ersten großen Flottenevents des Jahres

„Flotte! Der Branchentreff“

22.+23. März 2017 in Düsseldorf

jetzt informieren unter derbranchentreff.de

Das erste große Flottenevent des Jahres!

AN ZEIG E

Page 7: VERBANDSNACHRICHTEN Big Data, Digitalisierung, Connectet Cars, Corporate Carsharing, Te- ... – und damit Kosten – im Fuhrpark wirksam reduzieren. TOM steht für eine syste-matische

S E I T E 7S T A R T I N H A L T I M P R E S S U M W W W . F U H R P A R K V E R B A N D . D E F A C H B E I T R A G

Das TOM-Prinzip

GEFAHREN UND WERTVERLUSTE REDUZIEREN

Kosten des Fuhrparks lassen sich schon durch die Einrichtung einer entsprechenden Fuhrpark-Poli-cy und eine durchdachte Beschaffung reduzieren. Darüber hinaus kommt es darauf an, im laufenden Betrieb die Ereignisse in den Griff zu bekommen, die Kosten verursachen und den Wert des Autos oder Transportes reduzieren. Ob das Fuhrpark-management einen Beitrag dazu leistet, Schäden und Unfälle zu reduzieren und die betrieblichen Nutzer innen und Nutzer systematisch angehal-ten werden, sich um das Fahrzeug zu kümmern,

kann mit TOM analysiert werden. Denn die richtige Technik, eine durchdachte Organisation und sen-sibilisierte Menschen machen den Unterschied.

T WIE TECHNIK Assistenzsysteme sind in modernen Fahrzeugen längst Standard. Dazu gehören vor allem ABS und EPS, aber auch Abstandsautomatik, Toter-Winkel-Assistent, Navigationssystem, PDC und Brems-automatik. Alles keine überflüssige Spielerei,

Unfälle, Schäden und Wertverluste wegen mangelhafter Pflege sind nicht naturge-

geben. Mit dem „TOM-Prinzip“ kann man den möglichen Schaden und die Risiken

– und damit Kosten – im Fuhrpark wirksam reduzieren. TOM steht für eine syste-

matische Schwachstellenanalyse im eigenen Fuhrpark in den relevanten Bereichen

„Technik, Organisation, Mensch“.

sondern extrem hilfreich, um Gefahren im Stra-ßenverkehr zu reduzieren und Unfälle und Schä-den zu vermeiden. Es gilt zu prüfen, welche Aus-stattung optimal für den Fuhrpark geeignet ist.

Dazu kommen gesetzlich verpflichtende und frei-willig einzusetzende Einrichtungen zur Ladungs-sicherheit wie Trennnetze, besondere Einbauten oder Antirutschmatten. Auch Geschwindigkeits-begrenzer haben sich in der Praxis bereits be-währt. Telematiksysteme sind erwiesenermaßen ein wichtiges psychologisches Moment in der Fahrersicherheit und der Unfallverhütung.

O WIE ORGANISATIONDie Herausforderung besteht in der Fuhrparkpra-xis darin, die Fuhrparkorganisation so zu gestal-ten, dass sämtliche Abläufe zur Risiko-, Scha-den- und Kostenminimierung beitragen. Folgende Aspekte sollten berücksichtigt werden:

– Die Nutzungsvereinbarung – Die Dienstwagenordnung – Die Arbeitsorganisation – Das Risikomanagement – Das Controlling

M WIE MENSCHDen Fahrern muss klar sein, warum es bestimmte Vorgaben und Regeln gibt und dass ein Verstoß gegen Vereinbarungen Konsequenzen hat. Die Sanktionen müssen für jeden gelten und dürfen Führungskräfte nicht ausnehmen. Auch Beloh-nungen sind denkbar: Wer durch eine bedachte Nutzung des Dienstfahrzeugs Schäden und Wert-verluste vermeidet, kann zum Beispiel durch die Einstufung in eine höhere Dienstwagenklasse be-lohnt werden.

Regelmäßige Aktualisierung des Wissens not-wendigAuch die regelmäßige Ein- und Unterweisung der Fahrzeugnutzer gehört zu vorgeschriebenen Pflichten. Neben den gesetzlich verpflichtenden Unterweisungen können Organisationen gezielte Fahrsicherheitstrainings auf Basis der Erkennt-nisse des Risikomanagements anbieten und die Fahrer von Fachleuten in Details der Risikovermei-dung ein- und unterweisen lassen.Sicher können nicht alle Schäden und alle Unfälle vermieden werden. Mit dem TOM-Prinzip haben Sie drei Ansatzpunkte und viele Hebel, um Gefah-ren und Wertverluste zu reduzieren. —Ausführlichere Informationen und die Langfassung des Artikels

im Fuhrparkcockpit

VON MARC-OL IVER PRINZ ING UND AXEL SCHÄFER

Foto

: Mor

os/W

ikip

edia

(CC

BY 3

.0)

Page 8: VERBANDSNACHRICHTEN Big Data, Digitalisierung, Connectet Cars, Corporate Carsharing, Te- ... – und damit Kosten – im Fuhrpark wirksam reduzieren. TOM steht für eine syste-matische

S E I T E 8S T A R T I N H A L T I M P R E S S U M W W W . F U H R P A R K V E R B A N D . D E

Das Bundeskabinett hat die Verlängerung der Steuererleichterung für Erdgas als Kraftstoff (CNG) bis zum Jahr 2026 beschlossen. Die Steuer-ermäßigung soll einen Marktimpuls für den klima-schonenden Kraftstoff anstoßen. „Erdgas als Kraftstoff emittiert deutlich weniger CO2 als Ben-zin, auch mit Blick auf Stickoxide und Feinstaub ist Erdgas umweltfreundlich. Durch die Steuerer-mäßigung ist Erdgas nicht nur sauber, sondern auch günstig. Das macht es zu einer echten Al-ternative zu Benzin und Diesel“, meint Dr. Timm Kehler, Vorstand Zukunft Erdgas e.V..

Ein weiterer Vorteil, der ausschlaggebend für die Fortschreibung der Steuerermäßigung war, sei das Potenzial gewesen, CNG zu 100 Prozent re-generativ zu erzeugen. Sowohl durch die Nutzung von Biomethan als auch durch die Nutzung der Power-to-Gas-Tech-nologie, die aus überschüssigem Ökostrom syn-thetisches Erdgas erzeugt, kann vollständig CO2-neutrales Erdgas erzeugt werden. Bereits heute hat CNG bundesweit im Schnitt ei-nen 20-prozentigen Biomethan-Anteil und trägt so zur Entlastung des Klimas bei. —

Das Verkehrsministeri-um hat nun eine stabile Planungssicherheit bis 2026 geschaffen: Steu-ervergünstigungen für Erdgas als Kraftstoff.

Fuhrpark optimieren und Kosten sparen – Starten Sie jetzt Ihre Weiterbildung und werden Sie:

Zertifi zierte/-r Fuhrparkmanager/-in (DEKRA)Kontakt:DEKRA Akademie GmbH • Herr Martin HildebrandtTel: 089.5108596-15 • [email protected]

In Kooperation mit:• Bundesverband Fuhrparkmanagement e.V• Fachmagazin FIRMENAUTO

Starttermine:Berlin 27.04.2017Frankfurt/M. 04.05.2017München 16.11.2017Hamburg 07.12.2017

N A C H R I C H T E N

Alternative Antriebe

STEUERERMÄSSIGUNG FÜR ERDGAS ALS KRAFTSTOFF

Foto

: obs

/Zuk

unft

ERDG

AS e

.V./D

ANNY

_KUR

Z_BE

RLIN

AN ZEIG E

Page 9: VERBANDSNACHRICHTEN Big Data, Digitalisierung, Connectet Cars, Corporate Carsharing, Te- ... – und damit Kosten – im Fuhrpark wirksam reduzieren. TOM steht für eine syste-matische

S E I T E 9S T A R T I N H A L T I M P R E S S U M W W W . F U H R P A R K V E R B A N D . D E

Es ist nicht die erste Meldung dieser Art, aber das holländische Unternehmen PAL-V (Personal Air and Land Vehicle) scheint es nun ernst zu meinen: Fünf Jahre nach der Zertifizierung des ersten flug-fähigen Testfahrzeuges sind die größten Hürden genommen. Das erste serienproduzierte fliegende

Auto weltweit soll 2018 Realität werden und kann ab sofort vorbestellt werden. „Nach vielen Jahren harter Arbeit, haben wir es geschafft, ein flie-gendes Auto aus der Taufe zu heben, welches weltweit nicht nur die Sicherheitsbestimmungen sondern auch bestehende Gesetze und Regu-larien in der Luft wie auch auf der Straße erfüllt“ sagt Robert Dingemanse, CEO von PAL-V. Wäh-rend andere Firmen, die fliegende Autos konzi-pieren, immer futuristischer anmutende Designs publizieren, hat PAL-V entschieden, sich an der bestehenden Gesetzgebung zu orientieren. Diese

Vorgehensweise hat den Vorteil, dass der Markt-eintritt nicht nur viel wahrscheinlicher sondern auch viel früher ist. 2017 werden die ersten Vor-serienmodelle gebaut, Ende 2018 werden dann die ersten Kundenbestellungen erfüllt werden, so das Unternehmen. Wir sind gespannt.

Das Design wurde mit führenden italienischen Designfirmen entwickelt. Das Antriebskonzept arbeitet mit zwei Motoren in der Basis. Dies er-höht die Sicherheit genauso wie der von PAL-V gewählte Ansatz potenzielle Pilotenfehler schon aufgrund des Designs zu verhindern. Ein sehr tiefliegendes Fahrwerk und eine innovative Neige-technologie sorgen für ein wahres Jetgefühl auf der Straße. Ob das Flugauto den Weg in den ein oder anderen Fuhrpark schafft und die Staugefahr verbannt? —www.pal-v.com/en/

N A C H R I C H T E N

Flugauto kommt

DER FLIEGENDE HOLLÄNDER

Soll 2018 in Serie gehen: Das Flugauto PAL-V Liberty für bis zu 499.000 Euro

AN ZEIG E

Foto

: PAL

-V

Mit Leidenschaft FÜR IHRE MOBILITÄT

ArvAl Mid-TerM renTAl Arval sorgt für Ihre Mobilität – egal, ob mit Full-Service-Leasing, Short-Term Rental oder ab jetzt auch mit Mid-Term Rental: die Langzeitmiete für Ihren Mobilitätsbedarf bis zu 24 Monaten – mit allen Vorzügen des Full-Service-Leasings.

arval.de

We care about cars.We care about you.

DR_1210-001602_ArD_Anzeigenadaption_Mid-Term_Rental_136x180_001Seitex1von1 1 11.01.17 10:34

Page 10: VERBANDSNACHRICHTEN Big Data, Digitalisierung, Connectet Cars, Corporate Carsharing, Te- ... – und damit Kosten – im Fuhrpark wirksam reduzieren. TOM steht für eine syste-matische

S T A R T I N H A L T I M P R E S S U M W W W . F U H R P A R K V E R B A N D . D E S E I T E 1 0T E R M I N E

TERMINE DES VERBANDS

18. Verbandsmeeting Ort steht noch nicht fest 09./10.05.2017

Peter Schaar kommt zum 18. VerbandsmeetingBeim 18. Verbandsmeeting am 9./10.5.2017 zum Thema „Fuhr-park- oder Datenmanager? – Auswirkungen der Digitalisierung“ wird unter anderem der langjährige Bundesdatenschutzbeauftragte Peter Schaar ein Referat halten.

„Das Thema Datenschutz, Datennutzung und Dateneigentum gewinnt immer mehr an Bedeutung. Gleichzeitig sind viele Ent-scheider unsicher, wie sie mit dem Thema umgehen sollen. Des-wegen wird das der Schwerpunkt unseres Verbandsmeeting wer-den“, sagt Axel Schäfer, Geschäfts führer des Fuhrparkverbandes. Das Verbandsmeeting wird im Frankfurter Raum stattfinden. Ein-zelheiten folgen.

19. Verbandsmeeting und MitgliederversammlungOrt steht noch nicht fest 14. /15.11.2017

Firmenauto des Jahres 2017Warnemünde 29.–31.05.2017

Testfahrer können sich bereits jetzt anmelden – für Mitglieder des Fuhrparkverbandes ist die Teilnahme garantiert.70 Modelle, 140 Testwagen, 300 Kollegen. Europas größter Fahr-zeug-Praxistest findet diesmal in Warnemünde bei Rostock statt. Als Basislager dient die Yachthafenresidenz Hohe Düne, die mit dem Auto über freie Autobahnen in rund 2,5 Stunden von Hamburg oder Berlin erreichbar ist.Was Sie bei Firmenauto des Jahres erwartet und wie getestet wird, lesen Sie hier, ein Video von Firmenauto des Jahres finden Sie hier.

Auf Flottentermine.de finden Sie weitere zahlreiche Terminhinweise zu Veranstaltungen rund um das Thema „Flottenmanagement“.

TERMINE VON PARTNERN

TERMINE VON FÖRDERMITGLIEDERN

Treffen von Fuhrparkverantwortlichen aus der jeweiligen Region

Süd 07.03.2017, 17 Uhr» Anmelden 02.05.2017, 17 Uhr 05.09.2017, 17 Uhr 21.11.2017, 17 Uhr

Ost/Leipzig 14.09.2017» Anmelden

Hamburg (Ahrensburg) 06.09.2017» Anmelden

Düsseldorf/Wuppertal 07.09.2017» Anmelden

Ulm 12.07.2017» Anmelden 20.09.2017

Stuttgart 20.09.2017» Anmelden

Frankfurt/Mannheim 21.09.2017» Anmelden

Webinare der AFC Auto Fleet Control GmbHVorstellung der preisgekrönten Online-Tools zu folgenden Themen (Dauer 30–45 Minuten): Reporting Do, 30.03.2017, 10 Uhr Behalten Sie jederzeit den Überblick über die wichtigsten Schaden-daten Ihres kompletten Fuhrparks. esrBIBAllgemeine Einführung für Starter Mi, 29.03.2017, 10 Uhr Tipps & Tricks für Routinierte Mi, 05.04.2017, 10 Uhr In der esrBIB, Ihrem digitalen Aktenschrank, können Sie sich jeden Schadenfall Ihrer Flotte anzeigen lassen, eigene Auswertungen er-stellen und erhalten individuelle Informationen in Echtzeit.www.autofleetcontrol.de

Page 11: VERBANDSNACHRICHTEN Big Data, Digitalisierung, Connectet Cars, Corporate Carsharing, Te- ... – und damit Kosten – im Fuhrpark wirksam reduzieren. TOM steht für eine syste-matische

S E I T E 1 1S T A R T I N H A L T I M P R E S S U M W W W . F U H R P A R K V E R B A N D . D E

FÖRDERMITGLIEDER FACHZEITSCHRIFTEN

FUHRPARK-RADIO

InNuce Solutions GmbH

Maske Fleet GmbH

PS-Team Deutschland GmbH & CO. KG

TÜV SÜD Auto Service GmbH

Vergölst GmbH

Volkswagen Automobile Stuttgart GmbH

Wollnikom GmbH

AUSBILDUNG/ DEKRA AKADEMIE

DEKRA Akademie bietet in Kooperation mit dem Bundesverband Fuhrparkmanagement e. V. und gemeinsam mit dem Deutschen Institut für Be-triebswirtschaft (DIB) und FIRMENAUTO ihren Kunden eine Ausbildung zum/zur zertifizierten Fuhrparkmanager/in (DEKRA) an.» Infos und Termine: goo.gl/QxWQy1Informationen zur Ausbildung finden Sie auch auf der Homepage des Verbands.

Neueste Beiträge auf www.fuhrparkverband.de:» Trends in der Fuhrparkbranche» Car-Policy neu denken

Page 12: VERBANDSNACHRICHTEN Big Data, Digitalisierung, Connectet Cars, Corporate Carsharing, Te- ... – und damit Kosten – im Fuhrpark wirksam reduzieren. TOM steht für eine syste-matische

S E I T E 1 2S T A R T I N H A L T I M P R E S S U M W W W . F U H R P A R K V E R B A N D . D E

AN ZEIG E

Das Erfolgsrezept für Ihre FlotteInnovative IT-Lösungen für den richtigen Mix

www.carano.de

KONTAKT / IMPRESSUM

Bundesverband Fuhrparkmanagement e.V.

Geschäftsstelle:Augustaanlage 5768165 MannheimTelefon 0621 76 21 63 [email protected]

Büro Berlin (Postanschrift des Verbands)Friedrichstraße 17110117 BerlinTelefon 030 6 52 12-25 [email protected]

Vorstand:Marc-Oliver Prinzing (Vorsitzender),Dieter Grün, Bernd KullmannGeschäftsführer :Axel Schäfer (verantwortlich i. S. d. Pressegesetzes)

Copyright 2017 Bundesverband Fuhrparkmanagement e.V.

Jede Form der Veröffentlichung bedarf der Zustimmung des Ver-bands. Beiträge von externen Autoren geben nicht zwingend die Meinung des Vorstands wieder. Keine Gewährleistung für Fach-beiträge in fachlicher/rechtlicher Hinsicht.

Konzeption und Gestaltung: www.berndallgeier.de