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MME Alumni – Gurtensymposium 2012
Universitätsklinik für Anästhesiologie und Schmerztherapie, Inselspital Bern
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Wenn man nicht weiss, wo man hingeht, kann es einem passieren, dass man ganz wo anders ankommt.
Robert F. Mager
Von der Theorie zum PrüfungsPROGRAMM
VERLAUF... (s)blätter
Lars Egger, MME Unibe Ausbildungsverantwortlicher Pflege Bereich Medizinische Lehre Universitätsklinik für Anästhesiologie und Schmerztherapie, Inselspital
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Trailer Ich hätte so viele Dinge begriffen, hätte man sie mir nicht erklärt.
Stanislaw Jerzy Lec
§ Ice Age: Ausgangslage & Lernziele § Grey‘s Anatomie: Selbstgesteuertes Lernen und Selbstbeurteilung § Der Pate: Systematisches Feedback & Qualifikationsnachweis § Coming soon: Assessment und ...?
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Wohin?
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Scope of educational practice?
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Alignment
Inhalt
Lern- Ereignis
Prüfung
Wie wird Lernen sichtbar gemacht?
Was soll gelernt werden?
Lernende &
Lehrende
Wie
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Alignment
Biggs: Aligning teaching and assessing to course objectives. Teaching and Learning in Higher Education, University of Aveiro, 13-17. April 2004
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Huston, we‘ve got a Problem - Was ist zu tun?
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Der Weg ist das ZIEL
Source: Wall Street Journal as used by John Grout, NPSA Seminar 17 January 2003
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Wohin ✔ Mit wem?
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Eva K, Regehr G: Self-Assessment in the Health Professions: A Reformulation and Research Agenda. Academic Medicine, Vol. 80, 10, S46-S54 / Supplement (2005)
Selbstbeurteilung & -Einschätzung
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Wohin ✔ Mit wem✔ Wie?
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The 10’000 Hour Rule: Experten/ Spitzen-Leistung Forschungsarbeiten über Spitzen-Leistung und Expertise zeigen, dass wesentliche Merkmale der Arbeit von Experten durch kritisch reflektierte Erfahrung und den Einfluss der Erfahrung auf die Arbeit grösser ist, als man bisher für möglich hielt.
Ericsson KA: Deliberate Practice and Acquisition of Expert Performance: A General Overview. Academic Emergency Medicine, 15:988–994 (2008)
Kritische Reflexion von eigenen Erfahrungen aufgrund von: § Vorbestehendem Wissen § Aufgaben mit klaren Zielen § Motivation während realer Arbeitsleistung zum “Besser werden” § Kontinuierlichem, situativem und konstruktivem Feedback § Möglichst viel Gelegenheit zur Wiederholung und Vertiefung der
Leistung Norcini J, Bruch V: Workplace-based assessment as an educational tool: AMEE Guide No.
31. Medical Teacher, 29:9, 855-871 (2007)
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Kompetenzerwerb: Integriertes 5 Stufenmodell
1........... 100%
1........... 100%
1........... 100%
1........... 100%
1........... 100%
AnfängerIn§
Fortgeschrittene(r) AnfängerIn§
Kompetente§
Erfahrene§
ExpertIn§
§ B
enne
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sing
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009)
Taxonomie Ebenen*
* Bloom: Knowledge (1956) Dave: Psychomotor skills (1970) Anderson & Krathwohl: Affective (2001)
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Effektives Feedback: give it a chance § Erfahrener Beobachter („Expert Observer“)
§ Beobachtbare Kompetenzen
§ Spezifische Informationen
§ Explizite Standards
§ Wiederholte Beobachtungen vorgesehen van de Ridder JMM, Stokking KM, McGaghie WG, Cate OThJ: What is feedback in
clinical education? Medical Education, 42, 189–197 (2008)
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Systematisches Feedback
Quelle: BZ Pflege und Partnerspitäler
Dokumentation von Lernleistungen
Vor- & Nachname: Datum:
Berufsbildnerin/Berufsbildner dipl. Expertin HF / Experte HF:
Thema/ Titel (durch Studierende)
Lernziel Wer
Was
Wie
Bis wann
Lerninhalt (durch Studierende)
Ergebnis/ Lernerfolg (durch Studierende)
Feedback an Studierende (durch Begleitperson)
Lernaufwand in Std.
Datum: Vis. Studierende/r: Vis. Berufsbildner/in /Tagesverantwortliche/r:
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Elfenstrasse 18, Postfach 170, CH-3000 Bern 15
Telefon +41 31 359 11 11, Fax +41 31 359 11 12
[email protected], www.fmh.ch
Logbuch Intensivmedizin
Periodische Aufzeichnungen
In den periodischen Aufzeichnungen dokumentieren Sie im ersten Teil Ihre Einführungs- und
Evaluationsgespräche. Der zweite Teil enthält alle Lerninhalte der dreijährigen Weiterbildung
zum Facharzt für Intensivmedizin. Sie sind aufgeteilt in medizinische Wissensinhalte, professio-
nelles Verhalten, manuelle Fertigkeiten und Kenntnisse der Supportiv- und Monitorsysteme. Im
Weiteren dokumentieren Sie die Durchführung Arbeitsplatz-basierter Assessments (Mini-CEX
und DOPS) sowie Ihre Lehraktivitäten als Tutor oder Weiterbildner. In jedem Weiterbildungsjahr
oder wenn Sie die Weiterbildungsstätte wechseln führen Sie ein separates Dokument der peri-
odischen Aufzeichnungen. Ebenso wird ein solches Dokument von den Assistenzärzten wäh-
rend einer intensivmedizinischen Rotation, den Rotationsassistenten, geführt. Für den Antrag
auf Erteilung des Facharztes müssen Sie die periodischen Aufzeichnungen nur auf Aufforderung
einreichen.
Logbuch für die Weiterbildungsperiode
von
bis
Name:
Vorname:
Weiterbildungsstätte (Name, Adresse)
Kategorie:
(Abteilung / Spital / bzw. Arztpraxis)
Leiter* der Weiterbildungsstätte bzw. Praxisinhaber:
* Zur besseren Lesbarkeit werden im Text nur männliche Personenbezeichnungen verwendet. Weibliche Personen werden um
Verständnis gebeten.
Learning Objective Behavior Documentation
Universitätsklinik für Anästhesiologie und Schmerztherapie, Inselspital Bern, Berufsbildung Nachdiplomstudium Anästhesiepflege
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Abteilung für Assessment und Evaluation
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Universitätsklinik für Intensivmedizin, Bern 402263
2011
Assessment Tools
Verantwortlich: GiroudMi | 10-05-31 | NDS HF_Anästhesiepflege_ Verlaufsblätter 1. Phase_NDS HF AIN_10_06_14
2
Kompetenz 1.2.: Handeln in der intraoperativen Phase Führt Anästhesien in Delegation oder in Zusammenarbeit mit der Fachärztin, dem Facharzt Anästhesiologie durch.
Berücksichtigt für die Anästhesieführung die physiologischen und psychologischen Besonderheiten aller Altersklasse.
Beurteilung / Punkte 1 2 3 4 Ø
Informiert sich über die Anästhesie und den Eingriff. Beobachtet das klinische Bild und die gemessenen Parameter.
Plant mit Unterstützung den Einsatz von Pharmaka und Volumenersatzmitteln. Nennt Wirkungen und unerwünschte Wirkungen von gebräuchlichen Medikamenten. Assistiert bei der Durchführung des geplanten Anästhesiekonzeptes.
Kennt die Grundlagen der Beatmung und wendet diese mit Unterstützung an.
Berücksichtigt bei Pflegehandlungen (z.B.: Lagerung und Wärmehaushalt) die physiologischen Besonderheiten und die Gegebenheiten des Eingriffes.
Überprüft mit Unterstützung die Wirksamkeit des Anästhesiekonzeptes und macht bei Bedarf Vorschläge zur Anpassung.
Kompetenz 1.3.: Schmerztherapie Führt in Delegation oder in Zusammenarbeit mit der Fachärztin, dem Facharzt Anästhesiologie spezifische Interventionen zur Schmerztherapie durch.
Beurteilung / Punkte 1 2 3 4 Ø
Informiert sich über den Schmerzzustand der Patienten und macht Vorschläge zur Analgesie.
Kompetenz 1.4.: Notfallsituationen und Reanimationen Leitet in Situationen mit vitaler Gefährdung unverzüglich Not- und Wiederbelebungsmassnahmen ein.
Beurteilung / Punkte 1 2 3 4 Ø
Erfasst vital bedrohliche Situationen und fordert unverzüglich Unterstützung an.
Assistiert bei der Durchführung der notwendigen Massnahmen.
Kompetenz 1.5.: Einsatz medizin-technischer Geräte Stellt die in der Anästhesie zum Einsatz kommenden Geräte bereit, setzt sie sicher an den Patienten ein und übernimmt die Verantwortung für die Pflege und Wartung.
Beurteilung / Punkte 1 2 3 4 Ø
Überprüft die Funktionsfähigkeit von gebräuchlichen Geräten und setzt diese sicher ein.
Erkennt Funktionsstörungen und meldet diese unverzüglich weiter.
Verantwortlich: Vorlage Kompetenzen Qualifikation Praxis | 10-06-15 | Vorlage_Qualifikationsbogen_NF_Phase 4.doc | 3
Kompetenz 1.1: Triage Sie/er triagiert in Delegation oder in Zusammenarbeit mit dem ärztlichen Dienst und ergreift die vorgesehenen Massnahmen. Sie/er erfasst unter Anwendung validierter Instrumente und standardisierter Methoden die klinische Patientensituation und den pflegerischen Handlungsbedarf.
Kriterien / Punkte Selbst Fremd Definitiv Bemerkungen
Sammelt gezielt Informationen zum Eintrittsgrund und zum aktuellen Gesundheitszustand des Patienten
beurteilt unverzüglich und laufend die Informationen,
bildet aufgrund der gesammelten Informationen Arbeitshypothesen nach Leitsymptomen und legt gemeinsam mit dem ärztlichen Dienst Handlungsprioritäten fest
überprüft periodisch die Arbeitshypothesen, kann persönliche Überlegungen und Wissen vertreten und begründen, passt nach Überprüfung der Arbeitshypothesen das Handeln gegebenenfalls an
prüft, ob die Situation eine individuelle ärztliche Beurteilung erfordert oder geht nach allgemeinen Richtlinien vor
Erkennt kritische und lebensbedrohliche Situationen, leitet Erstmassnahmen ein und dokumentiert die Triage
Total bewertete Kriterien:
Erreichte Punkte: Note:
(Siehe Notenschlüssel)
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Anspruch: Validität Ein Beurteilungskriterium trägt dann zur Validität (d.h. Gültigkeit) bei, wenn: § ...das gewählte Thema relevant ist im Hinblick auf aktuelle +/od.
künftige Anforderungen § ...das Anspruchniveau stimmt (Verstehen, Anwenden und
Beurteilen) § ...wenn es auf einen klar umschriebenen Inhalt resp. ein Problem
fokussiert ist und in sich kohärent ist § ...wenn es eine eindeutig beste Lösung gibt
R. Krebs, AAE/IML, Bern, 2004
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Anspruch: Reliabilität Ein Beurteilungskriterium trägt dann zur Reliabilität (d.h. Zuverlässigkeit) der bei, wenn es im Sinne der Beurteilung differenziert (Trennschärfe). Dies ist dann der Fall, wenn es: § ...bezüglich Schwierigkeit der Zielgruppe angemessen ist § ...sprachlich einfach, klar und verständlich ist § ...keine ungewollten Lösungshinweise (sog. Cues) enthält
R. Krebs, AAE/IML, Bern, 2004
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Arbeitsplatz-basiertes Assessment § Mini-CEX & DOPS Perspektivenvielfalt durch:
• Multipler Kontext • Multiple Beobachter • Unterschiedliche Komplexität • Systematisch, strukturiertes Feedback • In den Arbeitsalltag eingebettet
§ International erprobt* § Experten Beobachter§
§ Faculty Development ist zentral§
Rogausch A. et al.: Ziel und Nutzen des Arbeitsplatz-basierten Assessments im klinischen Alltag. Schweiz Med Forum 2012; 12(10):214-217 * Alves de Lima A, Barrero C, Baratta S, Castillo Costa Y, Bortman G, Carabajales J, et al. Validity, reliability, feasibility and satisfaction of the Mini-Clinical Evaluation Exercise (Mini-
CEX) for cardiology residency training. Med Teach. 2007;29(8):785-90 Schuwirth LW, van der Vleuten CP. Competentiegerichte toetsing in het klinisch onderwijs. [Assessment of medical competence in clinical education]. Ned Tijdschr Geneeskd.
2005;149(49):2752-5 Hatala R, Ainslie M, Kassen BO, Mackie I, Roberts JM. Assessing the mini-Clinical Evaluation Exercise in comparison to a national specialty examination. Med Educ. 2006;40(10):950-6. Kogan JR, Holmboe ES, Hauer KE. Tools for direct observation and assessment of clinical skills of medical trainees: a systematic review. JAMA. 2009;302(12):1316-26 Carr S. The Foundation Programme assessment tools: an opportunity to enhance feedback to trainees? Postgrad Med J. 2006;82(971):576-9
§ Norcini J, Bruch V: Workplace-based assessment as an educational tool: AMEE Guide No. 31. Medical Teacher, 2007:29:9, 855-871
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NDS-Diplomexamen Berner Bildungszentrum Pflege
Verantwortlich: Michèle Giroud | 10-10-07 | macintosh hd:users:lars:kas:bereich medizinische lehre:berufsbildung:neues curriculum rlp 2009:diplomexamen:beurteilungsbogen_dipl_ex_praxis_ana_101007.doc
Nachdiplomstudium HF (NDS HF) Anästhesiepflege Beurteilungsbogen Diplomexamen Praxis
Name Studierende, Studierender:
Beobachtende Person:
Klinik / Abteilung:
Situationsbeschreibung:
Alter: Geschlecht: Elektiv Notfallsituation
ASA 1: ASA 2 ASA 3 ASA 4 ASA 5
Anästhesie: MAC Regional-anästhesie
Allgemein-anästhesie
Kombinierte-anästhesie
Komplexitätsgrad: 1 2 3
Muss Kriterien
Beurteilung / Punkte 1 2 3 4 Ø
Erfassen der Situation
Pflegerische Interventionen in der Anästhesie
Einsatz von medizinisch-technischen Geräten
Kommunikation und Beziehung zum Patienten
Intra- und interprofessionelle Kooperation und Koordination
Qualitäts- und Risikomanagement, inkl. Administration
Soll Kriterien
Pharmakologische Therapie
Notfallsituationen und unvorgesehene Ereignisse
Selbstmanagement
Wissensmanagement
Total bewertete Kriterien: Total erreichte Punkte: Note:
Verantwortlich: Michèle Giroud | 10-10-07 | Beurteilungsbogen_Dipl_EX_Praxis_ANA_101007.doc| 2
Begründung der Bewertung:
Ort, Datum: Unterschrift:
Erstellt von: Arbeitsgruppe Diplomexamen Praxis, BZ Pflege und Lernorte Praxis, Oktober 2010 Abgeändert durch:
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Zusammenfassung: In Kürze… § Das Ganze nicht aus den Augen verlieren
ABER § Nutzen Sie mehrere Perspektiven:
• Mehrere Beobachter verbessern die Objektivität • Verschiedene Situation verbessern die Trennschärfe
§ Beurteilen Sie relevante Foki § Beurteilen Sie allgemeingültige und spezifische Inhalte
(z.B. Standards, Normen, wissenschaftlicher Evidenz etc.) § Fokussieren Sie auf praxisorientierte Verständnisaspekte,
z.B. anhand eines Beispiels § Vermeiden Sie Lösungs- & Verhaltenshinweise
Bleiben sie subjekt