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EXTRA: KINDERSEITEN
ÜBUNGEN FÜR ELTERN & KINDER
Für Sie:von Ihrer Apotheke bezahlt
Konzentrations- und Kurzzeit- Gedächtnistraining
DenkenFlexibilität ist gefragt
ÄngsteLampenfi eber vermeiden
Alles für Ihre Gesundheit!
März 2015
Das Original
Verlernen kann auch positiv sein! Seite 42
THEMEN
www.kopf-fi t.com
04
03 SinnSpruch: Frieren wie ein Schneider?
04 GedächtnistrainingDenkfl exibilität – schnelles Reagieren
09 Fit-Tipp: Gemüse und Fisch für die Sehkraft
12 ÄngsteLampenfi eber und Prüfungsstress
18 Helle Köpfe: Christian DopplerPhysiker & Mathematiker
22 Gewinnspiel3 × 1 Buch
Tipp: Gegen unerwünschte Trockenheit
23 iPad-Schulterund MausarmWie beugt man vor?
32 Epilepsie Vorsicht bei kurzen Blackouts
40 Schon gewusst? App gegen Adipositas Kuscheln auf Platz eins
41 Medientipps: Wörter außer Betrieb Haushaltsbuch führen
42 VerlernenEs kann auch positiv sein
48 Tipp: GewürznelkeBesuchen Sie uns auf Facebook unter: www.facebook.com/SuDverlag
4212
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Exklusiv aus Ihrer Apotheke
Kopf-fi t 03/20152
TRAINING6 Warm-up
1) Streichaufgabe
2) Wörtersuche
7 3) Plus 17
4) Zahlensuche
5) Auff älligkeiten
6) Schritt für Schritt
8 Merken Teil 1: Der 20. März
Teure Schokolade
Seltsam …
9 Lebensweisheit
10 Bundesländer erkennen
11 Rechnen mit Blumen
Streichholzrätsel
14 Merken Teil 2
Symbol-Erklärungen
15 Blütenregen
16 Mit den Fingern buchstabieren
17 Nachdenken
20 Tante Hilde
Ein großes Loch
RechenTraube
21 Alles, was blau ist?
24 Lesen mit Stolpersteinen
Doppelte Begriff e suchen
Formulieren
25 Unterschiede
Erinnern Sie sich?
26 Um die Ecke denken
Große Zahl
Der Sinn hinter dem Spruch
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26 Lückenbüßer
27 Richtig oder falsch?
28 Seniorenwohngemeinschaft
Silben streichen
29 Zeiträume
Anagrammübung
30 Bauernregeln entwirren
31 Pfeil-Labyrinth
Wer war es?
34 Kennen Sie Märzchen?
Wörtersuche
35 Verfälschte Sprichwörter
Denkspiele, Rätsel und Knobeleien für Kinder
36 Sudoku
Die Post ist da!
37 Toms Freunde
Fehlende Buchstaben
Warum erscheint uns der Planet Mars rot?
38 Blitzschnell
Verrückte Gartentipps
39 Wortbruchstücke
Versteckte Tiere
43 Synonyme gesucht
Wörterschlange
44 Konzentriertes Lesen
44 Gefüllte Kalbsbrust
45 Lösungen
46 Lösungen
47 Lösungen und Impressum
Sudoku
Frieren wie ein Schneider?Dieses Handwerk muss für eine ganze Reihe von Redensarten herhalten. Da es in früheren Jahr-hunderten wenig angesehen war, es stand für Armut und der Schneider selbst galt als dünner, schwäch-licher Stubenhocker, künden die Sprüche meist von Spott. Legendär für das Frieren wurde der Nähkünstler demgemäß, weil er kaum Frischluft und Abhärtung kannte. Sein schmaler Geldbeutel erlaubte ihm selten ein warmes Zimmer und eine für jedes Wetter geeignete Garderobe.
Exklusiv aus Ihrer Apotheke
3
Abbauprozesse verzögernAb dem dritten Lebensjahrzehnt be-ginnt der Alterungsprozess des Ge-hirns. Während die sogenannte »kristalline Intelligenz«, die Lebens-erfahrungen und erlerntes Wissen umfasst, noch bis ins hohe Alter zu-nehmen kann, verringern sich fluide Fähigkeiten schon bei jungen Erwach-senen. Die »fluide Intelligenz« zeigt sich beispielsweise in einer schnellen Auffassungsgabe, im intuitiv ange-messenen Handeln in unbekannten Situationen, aber auch in der Fähig-keit, ohne Zögern das Unwichtige vom Wichtigen zu trennen. »Diese Art der geistigen Beweglichkeit«, so die Fach-therapeutin für Hirnleistungstraining Dr. phil. Andrea Friese, »gehört zu den Basisprozessen der Intelligenz und sollte schon frühzeitig – ab Mitte des
Denkflexibilität: Gewohnte Denkstrukturen Flexibilität im Denken zeigt sich im schnellen Reagieren auf wechselnde Situationen und im Ent-wickeln alternativer Strategien, um sich möglicherweise unvermittelt an neue Verhältnisse oder veränderte Gegebenheiten anpassen zu können. Dazu müssen »eingefahrene« Denkstrukturen verlassen werden, rät der Bundesverband Gedächtnistraining e.V. (www.bvgt.de)
dritten Lebensjahrzehnts – trainiert werden, um Flexibilität zu bewirken und Einbahndenken zu verhindern.«
Potential entdeckenDenkflexibilität ist auch eine wichti-ge Voraussetzung für die Fähigkeit, sich in jüngeren Jahren rasch in un-gewohnten Situationen zurechtfinden
zu können: zum Beispiel bei Jobrota-tionen, Rationalisierungsmaßnahmen, dem Einsatz neuer Technologien. Ein gezieltes Training, bei dem »Querden-ken« gefördert wird, erweitert den eigenen Blickwinkel und macht fit für persönliche Entscheidungsprozesse.
Thema Gedächtnistraining
Gegenstände können zu ihrem eigentlichen Verwendungs-zweck eingesetzt werden, aber auch völlig anders. Eine Bü-roklammer muss nicht nur Papiere zusammenhalten, sie kann auch als Angelhaken dienen, zum Herz gebogen als Deko oder als Einziehhilfe für den Hosengummi … Überlegen Sie sich nun möglichst verrückte Verwendungsmög-lichkeiten für die folgenden Gegenstände: 1) Zahn-seide, 2) Radiergummi, 3) Tempotaschentuch, 4) Filmdose, 5) Gummiring, 6) Heftpflaster, 7) Kaugummi, 8) Korken.
Flexibel denken: Nur Büroklammer war gestern!
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Kopf-fi t 03/20154
verlassen
Im Alter mithalten könnenForscher untersuchten die Unterschie-de zwischen jungen und alten Gehir-nen. Es zeigte sich, dass Ältere den Verlust an Schnelligkeit durch planvol-les, überlegtes Handeln ausgleichen können. Lösen jüngere und ältere Menschen eine Aufgabe unter Zeit-druck, fällt es dem Jüngeren leichter. Ohne Termindruck gelingt es eher dem Älteren.Das Nachlassen der kognitiven Fä-higkeiten ist jedoch nicht nur alters-abhängig, sondern auch individuell unterschiedlich. Jeder Mensch kann diesen Prozess durch aktives Training beeinflussen – bis in das hohe Alter.
Neue »Denk-Wege«Feste Gewohnheiten helfen bei der Be-wältigung des Alltagslebens. Jedoch werden bei automatisierten Handlun-gen kaum Gedächtniskapazitäten be-nötigt. Um das Gehirn also »auf Trab« zu bringen, ist so oft wie möglich die Routine zu durchbrechen und bewusst ein neuer »Denk-Weg« einzuschlagen. 1) Zahnseide Kuchen zerteilen, Knopf annähen, Bild aufhängen
2) Radiergummi Nadelkissen 3) Kleiner Blumentopf Eierbecher, verhindert Knoten im Strickgarn 4) Tempotaschentuch Filtertüte 5) Filmdose Lockenwicklerersatz, Toilettendöschen für unterwegs 6) Gummiring Lesezeichen, Sonnenblende im Auto zum Halter machen 7) Heftpflaster Bei Glatteis unter Schuhe, Griffe rutschfest machen 8) Pinnwandnadel Eipicker 9) Kaugummi Brille reparieren, Fenster abdichten 10) Korken Nadelkissen, Schwimmer für Angelschnur
Mögliche Lösungen Büroklammer:
In der nächsten »Kopf-fit« Ausgabe erfahren Sie mehr über das Trainingsziel Fantasie & Kreativität.
Manchmal zeigen die Jungen den Alten, wo´s langgeht
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Kopf-fi t 03/2015 5
Warm-upEin optimales Training für die geistige Fitness sollte täglich mindestens 10 bis 20 Minuten in Anspruch nehmen.Abstreich- oder Suchübungen, einfache Rechenaufgaben und Wortsuchübungen sind hervorragend dazu geeignet, Ihr Gehirn auf »Betriebstemperatur« zu bringen. 2 – 3 solcher Warm-ups sollen immer am Anfang einer Übungseinheit stehen, damit der Arbeitsspeicher seine optimale geistige Leistungsfähigkeit erreicht.Das Bearbeiten aller weiteren Übungsvarianten ist dann einfacher. Wechseln Sie dabei immer wieder zwischen verschiedenen Übungstypen ab.
Viele Aufgaben können sehr gut nach ein paar Tagen nochmals durchgeführt werden.
1 Streichaufgabe In den nachfolgenden Reihen ist zwischen den Buchstaben immer wieder der
Buchstabe »M« versteckt. Wie oft können Sie ihn in jeder Reihe fi nden? Die Übung
ist einfach, arbeiten Sie deshalb ruhig etwas zügiger.
a) NNNMNNNNNNNNNNNMNNNNNNNNNMMNNNNNNMNNNNNNMNNMN
b) NNMNNNNNNNNMMNNNNNMNNNNNNMNNNNNNMNNNMNNNNMMNN
c) nnnnnnmnnnnnnnnnnnmnnnnnnnnnnmnnnnnnmnnnnnnnnnnmnnnnnnnmn
d) NNMNNNNNNNMNNNNNNNNNNNNNNNMNNNNMNNNNMNNNNMNNN
e) nmnnnnnmnnnnnnnnmnnnnnnnnnmnnnnnnmnnnnnnmnnnnnnmnnnnnnmn
2 Wörtersuche Ein gutes Training für den Wortschatz stellt die
Wörtersuche nach bestimmten Kriterien dar.
Überlegen Sie sich mindestens 15 Wörter, in denen
ein ä vorkommt. Alle Wortarten sind erlaubt.
MärzMMMMMBeispiel
Exklusiv aus Ihrer Apotheke
Kopf-fi t 03/20156
a) 6 =
b) 17 =
c) 24 =
d) 38 =
3 Plus 17 Bringen Sie Ihren Arbeitsspeicher auf Touren, in-
dem Sie einfache Kopfrechenaufgaben lösen. An-
schließend lassen sich schwierigere Aufgaben leich-
ter bearbeiten. Zählen Sie zu den nachfolgenden
Zahlen immer 17 dazu und notieren Sie das Ergeb-
nis. Anschließend addieren Sie alle Ergebnisse.
e) 45 =
f) 52 =
g) 66 =
h) 79 =
Summe:
4 Zahlensuche Immer, wenn Sie in der Zahlenreihe (die 3 Zeilen
gehören zusammen) auf eine 3 treff en, notieren Sie
die übernächste Zahl. Anschließend zählen Sie alle
notierten Zahlen zusammen. Welches Ergebnis er-
halten Sie?
74836583726482836482763294753
76364803970176388264838127349
27457436596867539264519534429
5 Auff älligkeiten Trainieren Sie Ihre Wahrnehmungsfähigkeit und
Konzentration, indem Sie nach Auff älligkeiten su-
chen.
ARHDUVEBNSTOHNWX5LUFSPC
HRBWOUSNT6ADLMAPEJRKXAC
MGZQYSKFLPABRLFNRAVZ7PQF
FZWBMK3SCJZHQPDKUONATMG
6 Schritt für Schritt Fantasie und Ausprobieren helfen Ihnen, vom obe-
ren Wort zum unteren zu kommen.
Dabei dürfen Sie aber bei jedem Schritt nur einen
Buchstaben auswechseln und es muss immer ein
neues, sinnvolles Wort entstehen. Alle Wortarten
sind erlaubt.
K A H N
W I N D
P U D E L
N A G E R
A
B
Exklusiv aus Ihrer Apotheke
Kopf-fi t 03/2015 7
Merken Teil 1: Der 20. März 2015 fällt die Tagundnachtgleiche (Tag und Nacht sind gleich lang)
auf den 20. März. Im Folgenden sind verschiedene Ereignisse aufge-
führt, die alle an einem 20. März stattgefunden haben. Lesen Sie sich
diese aufmerksam durch und versuchen Sie, so viele Informationen
wie möglich zu behalten. Blättern Sie anschließend auf Seite 14 und
beantworten Sie dort die Fragen.
1413: Heinrich V. wird König von England
1525: Während des Deutschen Bauernkrieges wurden
in Memmingen Menschenrechte zum ersten Mal
schriftlich formuliert.
1770: Friedrich Hölderlin geboren
1815: Napoleon, der Verbannung auf Elba entflohen,
zieht in Paris ein
1890: Otto von Bismarck wird auf seinen Antrag als
Reichskanzler entlassen
1956: Tunesien erlangt seine volle Unabhängigkeit von
Frankreich
1969: John Lennon (Beatles) heiratet Yoko Ono
1973: Einweihung des Eidersperrwerks bei Tönning
1987: Bernhard Grzimek, Tierfilmer, gestorben
2001: Gründung der Dienstleistungsgewerkschaft Ver.di
2003: Beginn des dritten Golfkriegs
Seltsam … Welcher Schneider braucht
für das, was er produziert
kein anderes Werkzeug, als
seine Zunge?
Teure Schokolade Wenn eine Tafel Schokolade um
ein Drittel teurer wird und Sie
deshalb in Zukunft pro Woche
um ein Drittel weniger Schokola-
de essen, geben Sie dann in einer
Woche mehr oder weniger Geld
für das Naschen aus?
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Exklusiv aus Ihrer Apotheke
Kopf-fi t 03/20158
F I T - T I P P
Grünes Gemüse und Fisch für die SehkraftMit zunehmendem Alter kann die Sehkraft schwinden, Lesen und Fernsehen sind dann nur noch bedingt möglich. Der Grund ist oft die altersbedingte Makuladegeneration (AMD), an der etwa jeder dritte Deut-sche über 60 Jahren leidet. Augenmediziner fanden heraus, dass sich die bei AMD auftretenden Ablagerun-gen in der Hornhaut und Veränderungen der Blutgefäße durch die Lebensführung beeinflussen lassen. Die Einnahme von Carotinoiden (Lutein und Zeaxanthin) und Omega-3-Fettsäuren bewirkt einen Anstieg der Makulapigmente und stabilisiert oder verbessert sogar die Sehkraft. Es gibt dazu spezielle Nahrungsergän-zungsmittel, aber auch eine Ernährung mit reichlich grünem Gemüse, Mais, Eiern (Carotinoide) oder fettrei-chem Seefisch wie Lachs, Makrele oder Hering (Omega-3-Fettsäuren) versorgt mit diesen wichtigen Stoffen.
Lebensweisheit Was hier wie Wörter aus einer fremden Sprache erscheint, sind Bruchstücke
einer fast 2000 Jahre alten Lebensweisheit von Marc Aurel. Durch richtiges
Zusammensetzen der Bruchstücke wird diese auch heute noch aktuelle Weis-
heit lesbar.
Mark Aurel, auch Marc Aurel oder Marcus Aurelius, herrschte von 161 bis 180 als römischer Kaiser. Er galt ebenso als Philosoph, ge-recht und freiheitsliebend.
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Exklusiv aus Ihrer Apotheke
Kopf-fi t 03/2015 9
Bundesländer erkennen Die Umrisse von 6 deutschen Bundesländern sind zu sehen. Diese
sind jedoch gedreht oder gespiegelt. Können Sie trotzdem erkennen,
um welche Bundesländer es sich handelt?
1
2
3
4 5
6
Exklusiv aus Ihrer Apotheke
Kopf-fi t 03/201510
Rechnen mit Blumen Jede Blume steht für eine Zahl. Trainieren Sie Ihre Merkfähigkeit,
indem Sie sich die Paare (Blume + Zahl) einprägen. Decken Sie
dann diesen oberen Teil ab und lösen Sie die Rechenaufgaben.
= 24= 8= 13
= 5 = 31
– = =
÷ ×= =
+
A
C
D E
B
Streichholzrätsel Logisches und kreatives Denken
sind notwendig, um diese Aufgabe
zu lösen.
Wie kann man aus einem Quadrat
aus 8 Streichhölzern, vier legen?
Es dürfen nur zwei Hölzer umgelegt
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Termin absagen?Herzrasen, Erröten, zitternde Knie, schweißnasse Hände und Stirn, Kon-zentrationsmangel, der ständige Drang zur Toilette zu gehen, ein befürchtetes und dann auch eintreffendes Blackout im falschen Moment, auf diese Weise beeinträchtigt das Lampenfieber das Befinden in den meisten Fällen. Es liegt die Lösung nahe, den furchterregen-den Termin einfach abzusagen, doch bei Abitur- und Fahrprüfung oder dem ersten Date geht das schlecht. Dabei gehören diese Anzeichen besonderer Alarmbereitschaft zum ursächlichen Überlebensprogramm des Menschen. Der Körper wird in erhöhte Aufmerk-samkeit versetzt, schnelleres Reagieren
Lampenfieber & PrüfungsangstDas sind die Coolen, die sich sichtlich mit Genuss vor eine Menge Leute stellen und aus dem Stegreif gera-dezu druckreif reden. Dann gibt es jene, die schon Wochen vor einer Präsentation, einem Bewerbungsge-spräch, einer Prüfung oder einem künstlerischen Auftritt vor Publikum kaum noch durchschlafen oder ver-nünftig essen können. Jegliche gute Vorbereitung nützt nichts, die Angst vor dem bewussten öffentlichen Augenblick bleibt.
wird so ermöglicht. Üblicherweise lässt Lampenfieber nach einigen Minuten nach, andererseits kann sich die inne-re Unruhe derart steigern, dass klares Denken nicht stattfinden kann. Etwa 40 Prozent der Studenten leiden unter starker Prüfungsangst. Einige treten erst gar nicht zur Prüfung an, andere schneiden wegen ihrer Nervosität deut-lich schlechter ab.
Situations-TrainingInnere Sicherheit entsteht vor allem durch eine gründliche Vorbereitung auf das Ereignis. Wer rechtzeitig aus-reichend gelernt und geübt hat, weiß, dass er optimal gerüstet ist und stärkt sein Selbstbewusstsein. Wenn möglich, sollte die kommende Stress-Situation mit guten Freunden geprobt werden, die eine Prüfungskommission, Publi-kum oder den neuen Chef darstellen.
Für eine Präsentation lässt es sich auch gut vor dem Spiegel trainieren. Wichtig: Am Vorabend entspannen.
Positiv denken gegen die AngstDas Kopfkino mit Versagensszenen ist zu vermeiden. Also nicht das Schlimmste befürchten: »Das schaffe ich nie!«. Eher vom Ideal ausgehen: »Ich bin gut vorbe-reitet, nichts geht schief.« Ein schönes Bild im Kopf ist die Runde der Freunde, in der später der Erfolg gefeiert wird. Über existierende Ängste sollte man re-den, das nimmt ihnen die Spitze. Auch Entspannungs- und Atemübungen be-ruhigen, ebenso baut körperliche Akti-vität – eine flotte Runde um den Block, Treppen schnell hoch und runter – see-lische Anspannungen ab.
Exklusiv aus Ihrer Apotheke
Kopf-fi t 03/201512
• Neue gratis App »CoolBestehen« von Pascoe Naturmedizin (bei Apple-Store oder Google Play)
• Lampenfieberambulanz für Musiker an der Klinik und Polikli-nik für Psychiatrie und Psychotherapie, Universitätsklinikum Bonn ([email protected])
• Hilfe aus der Natur: Präparate mit hohem Anteil an Passions-blumenkraut-Trockenextrakt. Lassen Sie sich dazu in Ihrer Apotheke beraten.
Tipp:
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Exklusiv aus Ihrer Apotheke
Das Empfi nden, wie schwer eine Übung ist, ist sehr individuell. Der eine fi ndet Matheaufga-ben grundsätzlich schwer, der andere hat mit Wortübungen seine Probleme. Deshalb wer-den die Übungen nicht in Schwierigkeitsgrade eingeteilt, sondern in Kategorien:
Die Informationsverarbeitungsgeschwindigkeit (IVG) ist eine Grundgröße des Arbeitsspeichers. Sie gibt an, wie schnell Informationen verstanden und dann verarbeitet werden können. Es ist die individu-elle Reaktionszeit auf Neues.
Die Merkspanne ist die zweite Grundgröße des Ar-beitsspeichers. Das ist die Zeitspanne, in der Infor-mationen bewusst im Arbeitsspeicher zur Verfügung stehen.
Logik (altgriechisch: denkende Kunst) trainiert, ver-nünftige Schlussfolgerungen zu ziehen.
Aufmerksamkeit/Konzentration trainiert, die Ge-danken auf eine Aufgabe zu zentrieren und nicht ab-zuschweifen.
Wissen schult den Abruf von Gelerntem aus dem Ge-dächtnis.
Kreativität fördert die Fantasie und das »Um-die-Ecke-Denken«.
Aktiv trainiert mit Bewegungsübungen die Zusam-menarbeit beider Gehirnhälften.
Geschwindigkeit zeigt an, dass die Übung schnell bearbeitet werden soll.
Wortschatz und sprachgebundenes Denken
Merken Teil 2 Zählen Sie rückwärts von 30 bis 0 und beantworten
dann die Fragen zu den Ereignissen, die auf Seite 8
aufgelistet sind.
1) In welchem Jahr wurde Heinrich V.
König von England?
2) Was geschah 1525 in Memmingen?
3) Welches Land erlangte seine völlige
Unabhängigkeit von Frankreich?
4) Was wurde bei Tönning eingeweiht?
5) Wie heißt der 1987 verstorbene
Tierfi lmer?
6) Welche Gewerkschaft wurde 2001
gegründet?
7) Wann begann der dritte Golfkrieg?
Zu vier Ereignissen wurde keine Frage gestellt.
Können Sie sich an eines davon erinnern?
Exklusiv aus Ihrer Apotheke
Kopf-fi t 03/201514
Blütenregen Bald erstrahlt die Natur wieder in bunter Farbenpracht.
Hier bekommen Sie schon einen kleinen Vorgeschmack.
Zählen Sie zunächst, wie viele Blüten hier zu sehen sind.
Um die Konzentration und Wahrnehmungsfähigkeit
zu trainieren, zählen Sie nur mit den Augen. In einem
zweiten Schritt zählen Sie, wie viele der Blüten 5 Blüten-
blätter haben.
Exklusiv aus Ihrer Apotheke
Kopf-fi t 03/2015 15
Exklusiv aus Ihrer Apotheke
Mit den Fingern buchstabieren In jeder Fingerkuppe befi nden sich hunderte von Berührungs- und
Druckrezeptoren. Bei Nutzung der Finger wird also eine große Menge an
Impulsen im Gehirn verarbeitet. Kombinieren Sie Denken und Bewegen,
indem Sie mithilfe Ihrer Finger Wörter buchstabieren.
Dabei gehen Sie folgendermaßen vor: Während Sie ein Wort buchstabie-
ren tippt der Daumen nacheinander an den Zeigefi nger (ZF), Mittelfi nger
(MF), Ringfi nger (RF) und kleinen Finger (KF).
Wenn das Wort mehr als 4 Buchstaben hat, beginnen Sie nach dem
kleinen Finger wieder beim Zeigefi nger. Umlaute (ä ö ü) werden als ein
Buchstabe gezählt. Benutzen Sie beim Buchstabieren immer beide Hände
gleichzeitig.
A = Daumen an ZF, U = Daumen an MF,
T = Daumen an RF, O = Daumen an KF
Beispiel
AUTO
Um den Kurzzeitspeicher besonders zu fordern,
stellen Sie sich das zu buchstabierende Wort nur
vor dem geistigen Auge vor und lesen es nicht ab.
Buchstabieren Sie nun folgende Wörter und
notieren Sie, bei welchem Finger Sie jeweils
gelandet sind:
1) Garten
2) Elefanten
3) Aussaat
4) Haferbrei
5) Beanstandung
6) Vergissmeinnicht
Exklusiv aus Ihrer Apotheke
Kopf-fi t 03/201516
Zwölf Boxkämpfer jagen Viktor quer über den großen Sylter D eich.Nachdenken Was könnte das Besondere
an diesem Satz sein?
Tipp: Der Inhalt des Satzes spielt bei der Lösung keine Rolle. Wichtig sind die Buchstaben.
Leuchttürme Wenn Sie diesen Text vom Ende zum Anfang hin lesen, erfahren Sie etwas über deutsche Leuchttürme.
?thets dnalhcstueD nov mrutthcueL etßörg red m 3,56 nov ehöH renie tim gnud-nümsmE red na nepmaC ni dnu mrutthcueL etsnielk red m 11 nov ehöH renie tim
dnalseirftsO ni musliP tfahcstrO red ni ssad ,eiS netssuW
Exklusiv aus Ihrer Apotheke
17
DopplerChristian Physiker und Mathematiker (1803–1853)
H E L L E K Ö P F E
Christian Andreas Doppler,
Spross einer Steinmetzfamilie,
wurde am 29. November 1803
in Salzburg geboren, wo er auch
seine Jugendjahre verbrachte.
Nach dem Mathematik- und
Physikstudium am Polytechni-
schen Institut Wien und einem
Philosophiestudium in Salzburg
lehrte er selbst jeweils eine Zeit
lang in Prag und Chemnitz. Er
kehrte 1848 als Mitglied der
kaiserlichen Akademie der Wis-
senschaften nach Wien zurück.
1850 leitete er als erster Direk-
tor das Physikalische Institut der
Universität, berufen von Kaiser
Franz Josef.
Der besondere Eff ekt
Bereits acht Jahre zuvor veröf-
fentlichte der Wissenschaftler
mit besonderen experimentel-
len Fähigkeiten am 25. Mai vor
der Königlich Böhmischen Ge-
sellschaft der Wissenschaften
in Prag jenes Buch, welches ihn
weltbekannt machte. In dem
Werk Ȇber das farbige Licht der
Doppelsterne und einiger Ge-
stirne des Himmels« beschreibt
er ein Phänomen, das nach ihm
Doppler-Eff ekt genannt wird. Es
ist ein Eff ekt, der mathematisch
beschreibt, wie sich die Wellen-
länge einer (Licht-)Welle verän-
dert, wenn sich der Wellenerre-
ger oder der Wellenempfänger Ab
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Exklusiv aus Ihrer Apotheke
Kopf-fi t 03/201518
bewegen. Doppler sah voraus,
dass Astronomen diesen Eff ekt
für die Messung von Bewegung
und Entfernung von Sternen be-
nutzen werden.
Geschwindigkeitsmessung
Nicht nur bei Signalen, die sich
mit Lichtgeschwindigkeit aus-
breiten, auch bei jenen mit
Schallgeschwindigkeit tritt die-
ses Phänomen auf, was Dopp-
ler auch vermutete. Nachweisen
konnte es der Naturforscher
Christoph Buys Ballot im Jahre
1845. Er postierte dazu mehrere
Trompeter auf einem fahrenden
Zug und auch neben der Bahn-
strecke. Im Vorbeifahren spielte
jeweils einer den Ton G, die an-
deren bestimmten die Tonhöhe.
Es war die Verschiebung eines
Halbtons festzustellen, was einer
Geschwindigkeit von 70 Stun-
denkilometern entsprach. Das
Verändern der Tonhöhe, wenn
sich die Quelle nähert oder ent-
fernt, beobachtet man heute
auch beim Martinshorn-Signal
eines vorbeifahrenden Rettungs-
wagens.
Viele Anwendungsbereiche
Im Herbst 1852 musste Christi-
an Doppler aus gesundheitlichen
Gründen seine Funktion als Di-
rektor des Physikalischen In-
stituts aufgeben. Er reiste 1853
nach Venedig, um sich von einer
Lungenerkrankung (Staublunge)
zu erholen, die damals häufi g in
Steinmetzfamilien auftrat. Am
17. März erlag er jedoch seinem
Leiden. Am Eingang des Fried-
hofs von San Michele in Venedig
befi ndet sich eine Gedenktafel,
doch sein Grab konnte nie gefun-
den werden.
Das Dopplerprinzip bildet bis
heute die Basis besonders von
exakten Geschwindigkeitsmes-
sungen bei bewegten Objekten in
den Bereichen Astronomie, Luft-
fahrt (Radar), Meteorologie und
Medizin (Doppler-Sonografi e).
Geschwindigkeitsmessung mit dem Doppler-Effekt: das Verkehrsradargerät
Dopplers Arbeit über das farbige Licht der Doppelsterne, Nachdruck von 1903
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Kopf-fi t 03/2015 19
Exklusiv aus Ihrer Apotheke
Tante Hilde Tante Hilde kommt zu Besuch. Sie ist sehr eigen und mag nur ganz
bestimmte Dinge. Finden Sie anhand der Vorgaben heraus, was Tante
Hilde mag und was sie nicht mag.
Tante Hilde mag Tee aber keine Limonade. Tomaten mag sie gar
nicht, aber sie liebt Karotten. Sie freut sich über Schnee, kann aber
Frost nicht leiden. Sie mag Giraff en und Hennen, aber Hunde und
Katzen mag sie nicht. Haben Sie das Prinzip schon entdeckt?
Unterstreichen Sie nun die Dinge,
die Tante Hilde mag.
Fichten
Mutter
Käse
Wolldecken
SchimpansenNichten
Marmelade
Kissen
Vater
Samtdecken
Butter
Tannen
Neffen
Boote
Suppe
Affen
Ein großes Loch Um hier zum richtigen Ergeb-
nis zu kommen, ist logisches
Schlussfolgern nötig.
Wie viel Erde ist in einem
Loch der Größe 5 × 5 × 7 m?
rinzip schon entdeckt?
S
15
180
66
RechenTraube Füllen Sie die leeren Felder der
Traube so aus, dass in jedem Feld
die Summe der Zahlen in den
beiden darüberliegenden Feldern
steht. In den beiden Feldern
ganz links und ganz rechts ste-
hen dabei die gleichen Zahlen,
wie im Feld schräg darüber.
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2. A
lle F
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lia.
Exklusiv aus Ihrer Apotheke
Kopf-fi t 03/201520
Alles, was blau ist Nehmen Sie sich 3 Minuten Zeit und notieren Sie
so viele Dinge wie möglich, die blau sind oder mit
blau in Verbindung gebracht werden. Versuchen
Sie dabei möglichst unterschiedliche Bereiche zu
berücksichtigen.
Sie können auch die Augen schließen
und in Gedanken die Dinge des täglichen
Lebens durchgehen.
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va. A
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lia.
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Exklusiv aus Ihrer Apotheke
Kopf-fi t 03/2015 21
Teilnahmebedingungen: Einsendungen per Fax können nicht berücksichtigt werden. Mehrfacheinsendungen eines Teil-nehmers führen zum Ausschluss. Mitarbeiter des S & D Verlages und deren Angehörige dürfen an der Verlosung nicht teilnehmen. Bei mehreren richtigen Einsendungen entscheidet das Los. Einsendeschluss ist der Monatsultimo (Poststempel gilt). Gewinne sind nicht übertragbar und werden nicht in bar ausgezahlt. Die Teilnehmer erklären sich im Gewinnfall damit einverstanden, dass ihre Daten für die Zusendung des Gewinns an den Gewinnspielpartner weitergegeben werden dürfen. Gewinner werden von uns schriftlich benachrichtigt. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen! Die Preise wurden gestiftet von: Verlag Ansata
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Reise zu den Toten und zurückViele Jahre arbeitete Eben Alexander als Neurochirurg und Harvard-Dozent. Er ist vierundfünfzig Jahre alt und topfit, möchte mit seinem Vater bald den Coto-paxi in Ecuador besteigen, da fällt er im Jahr 2008 plötzlich ins Koma. In einen Zustand, den er als Mediziner von seinen Patienten kennt. Er weiß um die Nahto-derfahrungen, von denen Menschen be-richten. Verstehen konnte der Neurologe das bisher nie. Als er selbst wieder ins Leben zurückkehrt, ist das anders. Sein Buch widmet er deshalb allen, die an eine Reise ins Jenseits glauben wollen, aber nicht können.
Eben Alexander: Blick in die EwigkeitVerlag Ansata, 256 SeitenISBN: 978-3-7787-7477-9, € 19,99
Wenn Sie gewinnen möchten, dann senden Sie uns bis zum31.03. 2015 das Lösungswort aus dem Rätsel auf Seite 29und das Stichwort »Ewigkeit« auf einer ausreichend frankierten Postkarte an:
... oder per E-Mail mit dem Betreff »Ewigkeit« an: [email protected]
3 × 1 Buch gewinnen: »Blick in die Ewigkeit« Es gibt Medikamente, die Trockenheit in
Mund oder Augen bewirken. Eine Be-feuchtung ist dann eine sinnvolle Thera-pieergänzung. Mundtrockenheit belas-tet Patienten oft sehr: Kauen, Schlucken und Sprechen sind erschwert. Als Folge treten Zahnprobleme und auch Unterer-nährung auf. Auslöser können Medika-mente gegen Rheuma, Parkinson oder Depressionen sein. Apotheker empfeh-len gegen einen trockenen Mund das Lutschen von Pastillen oder einem Oli-ven- oder Kirschkern oder das Kaugum-mikauen. Wenn dieses nicht ausreicht, kann künstlicher Speichel helfen, der auch in der Apotheke angefertigt wer-den kann.Einige Medikamente gegen Blasen-schwäche, Depressionen, Parkinson, Bluthochdruck, Akne und stark wirk-same Schmerzmittel führen häufig zu trockenen Augen. Auch bei Rheuma und in den Wechseljahren wird oft zu wenig Tränenflüssigkeit gebildet. Die Augen brennen und beeinträchtigen die Sehleistung. Dagegen helfen Au-gentropfen mit Filmbildnern wie Hyalu-ronsäure, Hypromellose oder Povidon, auch künstliche Tränen genannt.
Gegen unerwünschte Trockenheit
S & D Verlag GmbH, Gewinnspiel Kopf-fit, Postfach 1213,47592 Geldern
Kopf-fi t 03/201522
Schutz vor »iPAD-Schulter« und »Mausarm« Ein allseits bekannter Anblick in der Bahn, im Café oder Restaurant: kleine Tablet-PCs sind auch hier stete Beglei-ter, um den Kommunikationsfluss zu si-chern. Doch das hat Tücken, denn wer stundenlang mit gebeugtem Kopf und krummem Nacken auf ein Display starrt, der riskiert eine »iPAD-Schulter«. Die ungünstige Körperhaltung hat auf Dau-er schmerzhafte Folgen für Kopf und Schultern, auch Muskeln, Sehnen und Nerven können beschädigt werden. »Vorbeugend ist es sinnvoll, alle 15 bis 20 Minuten eine kurze Pause am Tablet-PC einzulegen«, rät Professor Dr. Sven Ostermeier von der Gelenk-Klinik Gun-delfingen. Dabei empfiehlt er Strecken, Beugen sowie die Schultern kreisen zu
werden andere Muskeln aktiviert als bei der konventionellen Maus. Generell empfehlen sich regelmäßige Pausen, am besten mit einer Dehnungsübung: Die Finger werden weit ausgestreckt, dann zu einer Faust geballt. Diese nach unten und wieder nach oben beugen und anschließend die Finger strecken. Je nachdem, ob Rechts- oder Linkshän-der, sollte man zur Entlastung möglichst oft versuchen, die Maus mit der ande-ren Hand zu steuern.
lassen. Vorteilhaft ist zudem eine Gerä-te-Halterung, die eine angenehme und weniger verkrampfte Arbeitsposition erlaubt als ein auf Beinen oder Schoß abgelegtes Tablet. Bei längerem Surfen oder Texten sollte besser ein größerer PC mit Tastatur genutzt werden.Auch der »Mausarm« kommt inzwi-schen sehr häufig vor. Betroffen sind Sekretärinnen, leidenschaftliche Com-puterspieler und andere Dauer-Tipper. Mit kleinen, schnellen Bewegungen steuern sie täglich stundenlang ihre PC-Maus und riskieren dadurch Entzündun-gen in Sehnen und Muskeln von Ober-arm, Schulter und Nacken. Typische Symptome des RSI-Syndroms (Repetive Strain Injury Syndrom) sind Taubheits-gefühle, Schwellungen oder ein Ziehen oder Kribbeln in Hand oder Unterarm. »In seltenen Fällen kommt es zu einer eingeschränkten Bewegungsfähigkeit und gegebenenfalls sogar zu Lähmun-gen«, warnt Professor Ostermeier. Hel-fen können hier neben ergonomischen Tastaturen »aufrechte« Mäuse und Joysticks. Bei diesen vertikalen Geräten
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Exklusiv aus Ihrer Apotheke
Kopf-fi t 03/2015 2323Kopf-fi t 03/2015
Doppelte Begriff e suchen Finden Sie bei dieser Aufgabe so schnell wie mög-
lich alle Wörter zum Th ema GARTEN, die doppelt
vorkommen. Dabei trainieren Sie vor allem Ihre
Konzentrationsfähigkeit und die Informationsver-
arbeitungsgeschwindigkeit.
Blumen, Spaten, Salat, Erde, Samen, ern-
ten, Gemüse, graben, Beet, Tulpen, gießen,
Sträucher, Rechen, düngen, schneiden, Ap-
felbaum, Rosen, ernten, pflücken, Kräuter,
graben, Salat, Schnecken, Tulpen, Bee-
ren, Rechen, Krokus, Setzling, Gemüse,
Unkraut, Rasen, Harke, Möhren, Kräuter,
Schnecken
Lesen mit Stolpersteinen Eine Herausforderung für das Gehirn und eine tolle Übung für die Aufmerksamkeit und den Kurzzeit-
speicher. Versuchen Sie, die beiden Bauernregeln möglichst schnell und fl üssig zu lesen.
Gi@bt e@s i@m Mä@rz vi@el Re@gen, br@ingt di@e Er@nte we@nig Seg@en.
M#rz nic#t z# t#ock#n u#d na#s, f#llt d#m Ba#ern Sche#ne #nd Fa#s.
Formulieren Die Sprache ist das wichtigste Element, um sich
mit anderen Menschen auszutauschen. Mit dieser
Übung aktivieren Sie Ihren Wortschatz, verbessern
Ihre kommunikativen Fähigkeiten und trainieren
das kreative Denken.
Formulieren Sie Fragen mit den Fragewörtern:
wann, warum, was, wer, wie, wo. Nutzen Sie nach
dem gewählten Fragewort die vorgegebenen Buch-
staben (immer in dieser Reihenfolge), um die Frage
zu vervollständigen.
Wo hat Gerd den Film gekauft?
Beispiel
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Exklusiv aus Ihrer Apotheke
Kopf-fi t 03/201524
Unterschiede Viele Dinge sind uns bekannt und
doch ist es bei näherer Betrachtung
oftmals schwierig, genaue Erklä-
rungen abzugeben.
Können Sie erklären, worin
der Unterschied liegt zwischen …
1) Weide und Wiese?
2) Sultaninen und
Korinthen?
3) Planet und Stern?
4) Samt und Plüsch?
Erinnern Sie sich? Hier ist das Langzeitgedächtnis
gefragt. Sechs Ereignisse aus
dem vergangenen Jahrhundert
geben Hinweise auf das Jahr, das
hier gesucht wird.
Sollten Sie sich an die genaue
Jahreszahl nicht erinnern, ist
das kein Problem. Versuchen Sie,
durch Überlegen und logisches
Denken zumindest das Jahr-
zehnt einzugrenzen.
+++ 8. März: Das ZDF gibt bekannt, ab dem 1. April jeden Abend zum Sendeschluss die Nationalhymne auszustrahlen +++
+++ 10. März: Katarina Witt wird in Tokio Eiskunstlaufweltmeis-terin +++
+++ 11. März: Michail Gorbatschow wird zum neuen Generalse-kretär der KPdSU gewählt +++
+++ 21. März: Gedenkfeiern in BRD und DDR zum 300. Geburtstag von Johann Sebastian Bach +++
+++ 25. März: 8 Oscars für den Film »Amadeus« von Milos Forman+++ 28. März: Der Maler Marc Chagall stirbt im Alter von 97
Jahren +++
Versuchen Sie, den Unter-
schied auf einen einzigen
Begriff zu reduzieren.
Kopf-fi t 03/2015 25
Exklusiv aus Ihrer Apotheke
Um die Ecke denken Logik und die Fähigkeit gewohnte Denkwege zu
verlassen, führen bei dieser Aufgabe zum Erfolg.
Geben Sie nicht zu schnell auf. Wenn Ihnen die Lö-
sung Schwierigkeiten macht, beschäftigen Sie sich
zu einem späteren Zeitpunkt noch einmal damit.
1) Was sind »gesellige Hülsenfrüchte«?
2) Was steht immer zwischen Bruder
und Schwester?
3) Warum baut man neue Häuser?
4) Was fällt durch die Fensterscheibe
ohne sie zu zerbrechen?
5) Was kann man nicht mit Worten
ausdrücken?
Große Zahl Hier wurde eine große Zahl willkürlich zerhackt.
Setzen Sie die Wortbruchstücke richtig zusammen,
um herauszufi nden, um welche Zahl es sich handelt.
shunde
nzigt
rtfündsech
dneu
vierunausen
wanzig
fundz
Lückenbüßer Ersetzen Sie die Striche durch
Buchstaben, um sinnvolle Wör-
ter zu erhalten. Wenn Sie alle
eingesetzten Buchstaben im Zu-
sammenhang lesen, ergibt sich
eine Redewendung.
1) P SE
2) HO AME
3) ÜB ASTUNG
4) H LUNG
5) POS LAT
6) HOFFNU LOS
7) RIT R
8) KUC
Exklusiv aus Ihrer Apotheke
26
1Hummeln können auch rückwärts fl iegen.
Richtig Falsch
2Europa ist der einzige Kontinent, der keine Wüste hat.
Richtig Falsch
4Arbeitslose Fußballer werden bei der Bundesagentur für
Arbeit als Künstler geführt.
Richtig Falsch
7Anthophobie ist krankhafte Furcht vor Spinnen.
Richtig Falsch
Richtig oder falsch? Wissen, etwas Logik oder einfach nur Ihr
»Bauchgefühl« sind bei dieser Aufgabe gefragt.
Entscheiden Sie bei diesen acht Behauptungen,
ob sie richtig oder falsch sind!
5In Frankreich ist es verboten, einem Schwein den Namen
Napoleon zu geben.
Richtig Falsch
.
Bonaparte beim Über-schreiten der Alpen am Großen Sankt Bernhard(Gemälde von Jacques-Louis David, 1800)
3Der Liger (eine Kreuzung zwischen Löwenmänn-chen und Tigerweibchen) ist die größte Katzenart.
Richtig Falsch wik
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6Alle in England leben-
den Schwäne gehören dem Staat.
Richtig Falsch
Exklusiv aus Ihrer Apotheke
Kopf-fi t 03/2015 27
Silben streichen Streichen Sie in diesem Silbendurcheinander alle Silben, die doppelt
sind und bilden Sie aus den übrigen Silben das Lösungswort.
Seniorenwohngemeinschaft Ein paar ältere Damen wohnen zusammen in einer Seniorenwohnge-
meinschaft. 3 von ihnen stricken gerne, machen Gedächtnistraining
und spielen Skat. 2 von ihnen stricken gerne und machen Gedächt-
nistraining. 7 spielen gerne Skat. 2 machen Gedächtnistraining und
spielen Skat. Eine Dame spielt Skat und strickt. Eine Dame macht nur
Gedächtnistraining und 3 der Damen stricken nur.
Finden Sie anhand dieser Informationen heraus,
wie viele Damen in der Wohngemeinschaft leben.
Tipp: Notieren Sie die einzelnen Kombinationen
und die Häufi gkeit ihres Vorkommens, um den
Überblick zu behalten.
NNAATT SSSTTTRRAAHHHBBRRROOO
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Exklusiv aus Ihrer Apotheke
Kopf-fi t 03/201528
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Aufgabe für
Seite 22
Zeiträume Bei dieser Übung liegt der Trainingsschwerpunkt
bei der Konzentration und der Informationsverar-
beitungsgeschwindigkeit.
Aus dem Buchstabenfeld sollen nacheinander
die Buchstaben folgender Zeiträume gestrichen
werden:
SEKUNDE, MINUTE, STUNDE, TAG, WOCHE, MONAT, JAHR, JAHRZEHNT, JAHRHUNDERT, JAHRTAUSEND
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Wenn Sie die Buchstaben, die übrig bleiben, in
die richtige Reihenfolge bringen, erhalten Sie ein
Lösungswort.
Anagrammübung Bei dieser Anagrammübung sollen 15 neue Wörter
aus den Buchstaben von FRÜHLINGSBEGINN ge-
bildet werden. Dabei muss aber die Reihenfolge der
Buchstaben, wie sie in Frühlingsbeginn erscheinen,
beibehalten werden.
So gilt z.B. das Wort Ring, weil die Buchstaben in
dieser Reihenfolge in Frühlingsbeginn vorkom-
men. Es gilt jedoch nicht BERG, weil das R vor dem
E steht.
FrühBeispiel
FRÜHLINGSBEGINN
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Kopf-fi t 03/2015 29
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Die Originale
Bauernregeln entwirren Eine wichtige Voraussetzung für gute Denkleistungen ist die Fähigkeit, fl exibel
auf gestellte Anforderungen zu reagieren. Trainieren Sie Ihre Denkfl exibilität,
indem Sie die beiden Bauernregeln zum März lesen. Dabei müssen Sie die ge-
wohnte Lesetechnik außer Acht lassen, denn es soll nur jedes zweite Wort gele-
sen werden. Der erste Satz startet mit »Wie« und der zweite Satz mit »ist«.
Wie ist sich es die klar Sonne am zum Josefstag Frühling spart wendet er so uns auch viel unser Not Sommer und endet Plag.
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Exklusiv aus Ihrer Apotheke
Kopf-fi t 03/201530
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Pfeil-Labyrinth Trainieren Sie Ihre Konzentra-
tions- und Wahrnehmungsfähig-
keit, indem Sie beim roten Feld
starten und nur mit den Augen
den Weg bis zum Ausgang verfol-
gen.
Wer war es? Den nachfolgenden Zitaten sollen die jeweils richtigen Personen zuge-
ordnet werden. Achtung: Unter die unten stehenden Personen haben
sich auch ein paar falsche Namen gemischt. Mit dieser Übung trai-
nieren Sie Ihren Wissensspeicher und das Langzeitgedächtnis. Sollten
Sie nicht alle Zitate zuordnen können, ist das nicht schlimm, denn
dann lernen Sie mit dieser Übung etwas Neues dazu.
1) Wer sagte: »… schaut auf diese Stadt«
2) Wer schrieb: »Denk’ ich an Deutschland in
der Nacht, so bin ich um den Schlaf gebracht.«
3) Wer sagte im Film Casablanca:
»Schau mir in die Augen, Kleines.«
4) Von wem stammt das Zitat:
»Amerika, du hast es besser.«
5) Welcher Politiker sagte: »Ich bin ein Berliner!«
6) Welcher Dichter schrieb:
»Durch diese hohle Gasse muss er kommen.«
7) »Eine Frage raubt mir den Verstand: Bin ich verrückt
oder sind es alle anderen hier?«, stammt von wem?
8) Welcher Fußballer sagte diesen Satz: »Abseits ist,
wenn der Schiedsrichter pfeift.«
Günter Netzer, Humphrey Bogart, Ernst Reuter, Friedrich von Schiller, Theodor Heuss, John F. Kennedy, Franz Beckenbau-er, Heinrich Heine, Karl Lagerfeld, Johann W. von Goethe, Willi Brandt, Albert EinsteinIll
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Exklusiv aus Ihrer Apotheke
Kopf-fi t 03/2015 31
Stillstand für SekundenEpileptische Anfälle haben viele Ursa-chen – Krankheiten, Hirnschädigungen, Fehlentwicklungen des Gehirns – und ebenso unterschiedliche Erscheinungs-formen. Sie können mit Bewusstseins-verlust, Sturz und krampfenden Extre-mitäten einhergehen (Grand mal), aber ebenso von Außenstehenden gar nicht bemerkt werden. Die als Absence be-kannte Form zählt zu den »kleinen« Anfällen (Petit mal). »Absencen sind Bewusstseinspausen mit abruptem An-fang und Ende, in denen der Betreffen-de nicht ansprechbar ist, sich ansonsten aber ruhig und unauffällig verhält. Es kommt zu einem plötzlichen Abbruch von Denken und physischen Funktio-nen. Tritt eine Absence beispielsweise beim Sprechen oder Essen auf, entsteht
Kurze Blackouts können Die neurologische Erkrankung Epilepsie (auch Fallsucht) tritt genau so häufig auf wie Diabetes. Bei der gestörten Hirnfunktion kommt es zu unvorhersehbaren elektrischen Entladungen in den Hirnzellen. Durch eine Behandlung mit Medikamenten, die vor epileptischen Anfällen schützen, werden sieben von zehn Patienten anfallsfrei.
kurzfristig ein Stillstand«, erklärt Dr. Curt Beil vom Berufsverband Deutscher Neurologen (BDN). Eine Absence dau-ert etwa zwischen fünf und 20 Sekun-den, danach kehrt das Gehirn wieder zu seiner ursprünglichen Funktionsweise zurück.
Seltsame ReaktionenMerkwürdiges Verhalten und psychi-sche Veränderungen können ebenso Ausdruck einer Epilepsie sein wie plötz-liche Reaktionen, die in einer bestimm-ten Situation unangemessen sind. »Manche Betroffene verdrehen die Au-gen, Rollen mit der Zunge, verharren in einer ungewöhnlichen Körperhaltung oder führen stereotype Bewegungs-abläufe aus«, schildert der Neurologe. »Ein anderes Krankheitsbild geht mit psychischen Symptomen einher: plötz-liche Glücksgefühle, Wutausbrüche, Angst, Ärger oder Erinnerungstäu-schungen.« Möglich sind auch nur vom Betreffenden selbst bemerkte optische oder akustische Halluzinationen sowie Geruchs‐ oder Geschmacksmissempfin-dungen (Aura).
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Angehörige sollten die Blackouts genau beobachten, um dem Arzt wichtige Datails eines Anfalls mitteilen zu können.
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Kopf-fi t 03/201532
auf Epilepsie hindeuten
delt, kann das zu stärkeren Anfällen mit Stürzen, Zuckungen und Krämpfen führen, die besonders beim Autofahren oder beim Bedienen von Maschinen sehr gefährlich sind.
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Bei einem Elektroenzephalogramm (EEG), werden die Gehirnströme gemessen. Hohe und steile Ausschläge können die abnorme Synchronisation bei Epilepsien zeigen.
Fachärztliche AbklärungWie sich ein epileptischer Anfall äußert, ist abhängig davon, welche Bereiche des Gehirns in welchem Umfang be-troffen und welche Funktionen dort an-gesiedelt sind. Wichtig ist, dass Anfälle von einem Neurologen abgeklärt wer-den. Eine Behandlung erfolgt in der Re-gel, wenn Anfälle wiederholt und ohne ersichtlichen Auslöser auftreten. Bleibt eine Epilepsie unerkannt und unbehan-
Mehr Informationen unter www.neurologen‐im‐netz.org,Informationsbroschüre »Epilepsie und Erste Hilfe« unter www.epilepsie-vereinigung.de
Exklusiv aus Ihrer Apotheke
Kopf-fi t 03/2015 33
es wirft und sich dabei etwas wünscht.
bis man einen blühenden Baum sieht, an den man
In Rumänien trägt man das Märzchen so lange,
1. März an ein bis zwei Wochen lang getragen.
befestigt. Es wird von Frauen und Kindern vom
geschenkt. Oft sind kleine Glücksbringer daran
Heutzutage bekommen die Frauen das Märzchen
Farben symbolisieren den Schnee und die Sonne.
die um das Handgelenk gebunden wurden. Die
Männern zwei gesponnene Fäden, rot und weiß,
erste Tag im neuen Jahr. Frauen schenkten den
mischen Reiches ist. Damals war der 1. März der
wird, dass es ein Brauch aus den Zeiten des Rö-
Ursprünge sind nicht genau bekannt. Vermutet
Das Märzchen wird zum 1. März verschenkt. Die
Kennen Sie Märzchen? Ein wunderbares Training für die Konzentration
und das Durchhaltevermögen ist das Lesen von
Texten, die auf dem Kopf stehen. Ihr Gehirn muss
dadurch gewohnte Bahnen verlassen und sich auf
neue Wege einlassen. Versuchen Sie es doch gleich
mit dem folgenden Text.
Märzchenverkäufer
bereits abgelegtes Märzchen
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Wörtersuche Aktivieren Sie Ihren Wortschatz,
indem Sie mindestens 10 Wörter
suchen, die wie März mit den
Buchstaben MÄ beginnen.
Es sind alle Wortarten erlaubt.
März ...MMMMMBeispiel
Exklusiv aus Ihrer Apotheke
Kopf-fi t 03/201534
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Verfälschte Sprichwörter Hier sind bekannte Sprichwörter inhaltlich ver-
fälscht worden. Wie muss es richtig heißen?
1) Ein Schneeglöckchen macht
noch keinen Frühling.
2) Wer Tulpe sagt,
muss auch Narzisse sagen.
3) Man soll den März nicht vor dem
Februar loben.
4) Eine Osterglocke in der Hand ist besser,
als ein Blumenstrauß in der Vase.
5) Viele Regentropfen verderben den
Frühling.
6) Ein Krokus kommt selten allein.
7) Wer nicht ernten will, muss hungern.
8) Ein milder März scheut den Frost.
ter er inhaltlich ver-
htig heißen?
acht
n.
vor dem
Exklusiv aus Ihrer Apotheke
35Kopf-fi t 03/2015
Diese Sudokus werden auf einem 6 mal 6 Felder großen Gitter gespielt, das wiederum in 3 mal 2 Felder große Rechtecke unterteilt ist. Je mehr Zahlen vorhanden sind, desto einfacher ist das Sudoku zu lösen. Die Aufgabe besteht darin, die leeren Felder mit Ziffern von 1 bis 6 aufzufül-len. Dabei gilt eine einzige einfache Regel: In jeder Zeile (waagerecht), in jeder Spalte (senkrecht) und in jedem 3 mal 2 Felder großen Rechteck darf jede Ziffer nur einmal vorkommen!
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Wie löst man ein Sudoku?
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Trara, trara, die Post ist da!Bis ins frühe 20. Jahrhundert wurde die Post per Pferdekutsche transportiert. Auch zahlende Fahrgäste
fanden darin Platz. Sehr bequem war das nicht unbedingt, weshalb die Kutschen auch Marterkasten oder
Knochenknacker genannt wurden. Findest du 8 Unterschiede zwischen den Bildern?
Exklusiv aus Ihrer Apotheke
Kopf-fi t 03/201536
KINDERKINDER
WARUM
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WARUM
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ARUM
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UWarum erscheint uns der Planet Mars rot? In unserem Sonnensystem ist der Mars, von der Son-
ne aus gesehen, der vierte Planet. Betrachtet man
Bilder von ihm, fällt seine rote Farbe auf. Der Nach-
barplanet der Erde, der etwa den halben Erddurch-
messer aufweist, wird deshalb auch »der rote Planet«
genannt. Seine rote Färbung erhält der Mars durch
Eisenoxid, das im Marsgestein enthalten ist; Eisen-
oxid ist nichts anderes als Rost. Durch starke Stürme
von bis zu 500 km/h, die teilweise auf dem Mars
herrschen, verteilt sich der Rost als feiner Staub über
die gesamte Planetenoberfl äche. Der Planet ist übri-
gens, wie auch der Monat März, nach dem römischen
Kriegsgott Mars benannt. Markert/DEIKE
Tom wohnt im roten Haus und will heute seine
Freunde zum Spielen abholen.
Welchen Weg muss er gehen, um seine Freunde
nacheinander abzuholen, ohne dabei einen Weg
zweimal zu benutzen? Am Ende soll er wieder bei
sich zu Hause ankommen.
In diesem Buchstabengewimmel fehlen
ein paar Buchstaben. Finde heraus, welche
Buchstaben verloren gegangen sind.
Toms Freunde
Fehlende Buchstaben
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Exklusiv aus Ihrer Apotheke
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♦♥♠♦♠♠♥♠♣♠♣♠♦♠♣♠♠♦♠♠♣♠♦♠♥♠♣♦♠♦♠♥♦♠♠♦♣♠♥♠♦♥♣♠♣♠♠♦♠♠♠♥♦♠♣♠♦♣♠♦♠♦♠♣♠♥♦♥♣♠♦♣♦♠♣♦♠♣♠♥♠♣♠♦♠♠♣♠♦♠♥♣♠♦♠♠♦♣♠♠♦♠♣♠♥♣♦♠♥♠♦♣♦♠♣♠♦♠♣♠♠♥♠♦♠♠♥♠♦♣♠♠♦♥♠♣♠♦♠♥♠♣♠♦♠♦♠♣♠♠♦♣♠♠♣♠♣♦♠♥♠♠♦♣♠♥♠♠♦♠♣
Blitzschnell Neue Informationen rasch zu verarbeiten ist eine
wichtige Voraussetzung für die optimale geistige
Leistungsfähigkeit. Trainieren Sie Ihre Wahrneh-
mungsfähigkeit und die Geschwindigkeit der Infor-
mationsverarbeitung, indem Sie möglichst zügig
folgende Zeichenkombination ♠♦ suchen.
Wie oft ist sie zu fi nden?
Verrückte Gartentipps Die Tage werden wieder wärmer und mit dem na-
henden Frühling beginnt auch die Gartensaison.
Hier fi nden Sie ein paar Tipps, was man jetzt schon
tun kann, um sich in einigen Wochen an schönen
Pfl anzen zu erfreuen.
Leider sind die Wörter in den Sätzen etwas durch-
einandergeraten. Versuchen Sie, diese in eine sinn-
volle Ordnung zu bringen. Das trainiert Ihren
Wortschatz und Ihr Sprachgefühl.
1) Im Freien und einen schattigen zur
Abhärtung stellen Kübelpfl anzen
tagsüber an windgeschützten Platz.
2) Erdgefüllten Töpfen sommerblühende
im Haus in Zwiebelblumen lassen
vortreiben.
3) Dass zwei Geranien bis vier überwin-
terte Augen so weit übrig bleiben zu-
rückschneiden.
4) Bei Kübelpfl anzen die Pfl anzen zurück-
schneiden und neue Triebe im Winter-
quartier heller stellen.
5) Mit einer Schüssel einige Stunden vor
der Aussaat in handwarmem Blumen-
samen Wasser vorquellen lassen.
6) Robuste Freie stellen ab März Kübel-
pfl anzen ins Ende.Foto
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lac + neh = lachen
Wortbruch- stücke9 Verben wurden willkürlich zer-
schnitten und sollen nun wieder
passend zusammengesetzt wer-
den. Erschwerend sind die hinte-
ren Teile der Wörter (rechte Spal-
te) rückwärts geschrieben.
dr7
hü5
eink1
umwe8
sin2
abg4
bür9
anm6
nachd3
neheA
nefpC
nefuaD
nefrE
negF
nebeG
netsH
nelaI
nekneB
Beispiel
Versteckte Tiere In jedem Satz sind ein oder zwei Tiere zu fi nden. Sie können innerhalb
eines Wortes aber auch wortübergreifend versteckt sein.
Tipp: Um die Tiere zu fi nden, sollten sie nicht, wie gewohnt, auf den
Inhalt, sondern auf die Buchstabenabfolge achten.
Diese Übung ist ein hervorragendes Training für die Konzentration
und die Fähigkeit, Wichtiges von Unwichtigem zu unterscheiden.
1) Er drehte sich um und sah Jogi Löw eintreten.
2) So mancher Mensch wandert gerne in den Bergen.
3) Sie saß am Tisch, weinte
und schaff te es nicht, aufzustehen.
4) Man konnte einen Busch und einen
Baum aus Plastik sehen.
5) Dieses Unikat zeigt das außergewöhnliche
Organ sehr gut.
6) Jeder weiß, dass Gras selten gegessen wird.ten gegessen wird.
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wei Tiere zu finden Sie können innerhalb
Kopf-fi t 03/2015 39
Von Zucker und Kalorien zu viele Men-gen, an gesunder Bewegung dagegen beklagenswert zu wenig: Es gibt im-
Demnächst eine App gegen Adipositas
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Zärtlichkeit hat im Vergleich zur Sexua-lität im Alltag älterer Paare eine höhere Priorität. Das ergaben Untersuchungen eines Teams britischer Wissenschaft-ler und Experten der Universitätsmedi-zin Rostock. Die befragten Männer und Frauen waren zwischen 1930 und 1932 geboren und gaben im Alter von 63, 67 und 74 Jahren Auskunft über ihr Befin-den. Während des zwölfjährigen Studi-enverlaufs zeigten sich stabile sexuelle Zufriedenheitswerte, obwohl sich die sexuelle Aktivität mit dem Alter als Fol-
Kuscheln auf Platz einsge hormoneller und physischer Verände-rungen verringert. Die Forscher führen diese Diskrepanz darauf zurück, dass psychische Anpassungsprozesse bei Menschen in langjährigen Partnerschaf-ten besonders gut gelingen. Zärtlichkeit war den Paaren wichtiger als Sexualität. Sie versichern sich eher durch Streicheln, Schmusen, Kuscheln, mitunter auch ritu-alisiert in Form des morgendlichen und abendlichen Kusses oder des Händchen-haltens beim Spazierengehen der ge-genseitigen körperlichen Nähe.
mer mehr Übergewichtige, jeder zweite Erwachsene ist inzwischen betroffen. Auch die Zahl der Menschen, die un-ter Fettleibigkeit – Adipositas – leiden, nimmt Jahr für Jahr zu. Mediziner be-fürchten ein massives Ansteigen von er-nährungsbedingten Erkrankungen wie Diabetes mellitus Typ 2 oder arterielle Hypertonie. Daher sind effiziente The-rapiemethoden gefragt. Das Fraunho-fer-Institut für Software- und System-
technik ISST entwickelte den Adipositas Begleiter, eine App, die Betroffenen als Coach zur Seite stehen und helfen kann, erfolgreich Gewicht abzuneh-men. Die App wird nicht nur Lern- und Ratgeberelemente vereinen, sondern auch als Tagebuch und Feedback-instrument genutzt werden können so-wie Kontakt mit anderen Betroffenen, Ärzten oder Therapeuten ermöglichen. Infos: www.isst.fraunhofer.de
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ISST
Exklusiv aus Ihrer Apotheke
Kopf-fi t 03/201540
M E D I E N T I P P S I M E D I E N T I P P S I M E D I E N T I P P S I M E D I E N T I P P S
Sie haben ihre Schuldigkeit getanDonnerlüttchen! Was treibt denn der Schwerenöter da mit der Wuchtbrumme - Kokolores oder Mumpitz? Um diese Frage zu verstehen, werden jüngere Smartphone-Besitzer nun sicherlich eine Suchmaschine zum Übersetzen bemühen müssen. Oder sie schauen in das Büchlein »Muckefuck & Sendeschluss«, welches außer Betrieb genommene Wörter für die Nachwelt auf humorvolle Art erklärt und bewahrt. Manche sind noch gar nicht so lange auf dem Abstellgleis. Audiokassettenhörer werden den »Bandsalat« und seine mühsame Beseitigung noch kennen. Im Zeitalter digitaler Musikdateien hat dieser Begriff jedoch ausgedient. Ebenso erging es dem »Sendeschluss« und der »Rohrpost«. Manch andere Wörter wie »Sahneschnitte« oder »Liebestöter« hingegen könnten vielleicht noch einmal wiederbelebt werden. Der Leser sollte es sich »kommod« machen und die kleinen Schmun-zelgeschichten genießen!
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Muckefuck & Sendeschluss, Langenscheidt Verlag, 112 SeitenISBN 978-3-468-73894-4, € 9,99
Der Monat ist noch nicht zu Ende, aber das Konto ist schon fast leer. Es sieht wieder einmal schlecht aus für die Sparpläne und außerdem quält die Frage: Wo ist das Gehalt nur geblieben? Da hilft ein Kassensturz. Wer wissen will, wo die Euros wirklich bleiben, sollte sich Monat für Monat schwarz auf weiß Einnahmen und Ausgaben vor Augen führen. Budget-planern hilft dabei das »Haushaltsbuch«, es verschafft einen zuverläs-sigen Überblick über die private Finanzlage. Per Eintrag im praktischen Ringbuch werden die täglichen Ausgaben in Wochentabellen festgehal-ten. Vorlagen, so Übersichten zu Ratenzahlungen, Wartungsterminen für Auto oder Heizung, sorgen dafür, dass alle Ausgaben berücksichtigt wer-den. Dazu gibt es viele Tipps zur Entlastung der Haushaltskasse.
Budget kontrollierenGar nicht aus der Mode:
»Das Haushaltsbuch«, Verbraucherzentrale NRW, € 7,90 | www.vz-ratgeber.de oder Versandservice der Verbraucherzentralen, Himmelgeister Straße 70, 40225 Düsseldorf (zzgl. € 2,50 für Versand).
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Exklusiv aus Ihrer Apotheke
Kopf-fi t 03/2015 41
Nach dem Umzug liegt das Bad nun links vom Schlafzimmer, doch immer wieder läuft man in die falsche Rich-tung. Das neue Handy hat den Ein-schaltknopf nicht mehr an gewohnter Stelle, also geht der Fingerdruck erst einmal ins Leere. Das neue Auto fährt mit einem Automatikgetriebe, aber die Hand sucht noch immer den Schalthe-bel. Wenn so etwas Nervendes pas-siert, dann heißt es umzudenken und das Verhalten den neuen Gegebenhei-ten anzupassen. Der Weg dorthin führt über das Extinktionslernen (lat. extinc-tio – Auslöschung).
Stark verankertManche Gedächtnisinhalte sind so stark im Gehirn verankert, dass es ein-fach nicht gelingt, sie zu vergessen. Hier hilft aktives Umlernen und Ver-stehen, dass nun vorbei ist, was bisher galt. Ein Phänomen, das als Extinkti-onslernen bezeichnet wird und weitaus anspruchsvoller ist, als etwas Neues zu lernen. Bei einer Sucht stellt dieses akti-ve Umlernen den einzigen Weg aus der Krankheit dar: Das Gehirn soll nicht im-merzu nach der Droge verlangen. Eben-
Verlernen kann auch positiv sein
so können Angsterkrankungen und posttraumatische Belastungsstörungen so überwunden werden.
Bewusst ändernBetroffene lernen, ihre Angst zu unter-drücken, indem sie sich beängstigen-den Situationen stellen, ihr Verhaltens-muster erkennen und es anschließend bewusst ändern. Dabei wird die aktive Anpassungsfähigkeit des menschlichen Gehirns (Neuroplastizität) genutzt: Die Kontakte zwischen den Nervenzellen können verstärkt oder abgeschwächt werden, sogar ganz neue Verknüp-
fungen sind möglich. Besonders gut funktioniert das mit Übungen in der virtuellen Realität. Verhaltensmuster, die vermeintlich durch Extinktionsler-nen gelöscht wurden, können jedoch auch wieder auftreten. Und zwar dann, wenn die Umgebung verlassen wird, in der jemand das Verhalten verlernte. Deswegen kann eine Behandlung an verschiedenen Orten helfen, nachhaltig zu verlernen.
Weitere Informationen: www.dasGehirn.info
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Exklusiv aus Ihrer Apotheke
Kopf-fi t 03/201542
Wörterschlange Hier ist genaues Hinschauen gefragt. Wie viele Wör-
ter entdecken Sie in der Wörterschlange? Gehen Sie
die Zeile mehrmals durch. Oft entdeckt man nach
dem zweiten oder dritten Blick noch weitere Begrif-
fe.
GARTENBANK
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ND
ERIVATERMINUSSEIS
EN
TEN
O R
Synonyme gesucht Für viele Begriff e lassen sich in der deutschen Spra-
che Wörter fi nden, die dieselbe oder zumindest eine
ähnliche Bedeutung haben (Synonyme).
Ein breitgefächerter Wortschatz ist im täglichen
Leben, aber auch im Beruf, von Vorteil. Aktivie-
ren Sie diesen Wortschatz, indem Sie für jeden der
nachfolgenden Begriff e ein Wort mit ähnlicher Be-
deutung suchen.
1) Auto
2) rätselhaft
3) beschreiben
4) schmutzig
5) Merkmal
6) Umstand
7) seriös
8) kritisieren
9) Tendenz
10) bewahren
11) dokumentiert
12) schwierig
Exklusiv aus Ihrer Apotheke
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Konzentriertes Lesen Ungewohnte Leseaufgaben stärken die Gehirn-
funktionen.
Johann Wolfgang von Goethe hat dieses Märzge-
dicht verfasst. Versuchen Sie, es möglichst fl üssig
zu lesen, ohne sich von den eingestreuten Zahlen
irritieren zu lassen.
MärzEs is3t ei4n Sch7nee g3efa4llen,
De2nn e6s ist noc6h ni2cht Z1eit,Da4ss v5on de8n Blü2mle3in al7len,Das3s vo6n de9n Blü4 mle8in al8len
W4ir we4rde7n ho3ch er9fr6eut.
De5r So1nne2nblic4k be7trü7getM5it mild7em, fals3che8m Sch1ein,Di2e Sch2wal5be selb8er lüg6et,
D5ie Sc8hwa9lbe selb4er lüg3et,
Waru3m? Si6e ko4m6mt al1lein.So4llt ich m6ich ein3z5eln fre8uen,Wen2n au2ch de7r Frü6hlin4g n4ah?
Doc3h ko8mm5en w9ir zu zw3eien,
Do7ch ko1m6men wir z6u zw3eien,Gl8eich ist d4er Som2me7r da.
Gefüllte Kalbsbrust Gehirntraining mit der »Gefüllten Kalbsbrust«
macht Spaß und aktiviert außerdem auch Ihren
passiven Wortschatz, der um ein Vielfaches höher
ist, als der aktive Wortschatz.
Finden Sie zu jeder Kombination mindestens zwei
Begriff e.
1) G N
2) A O
3) R S
4) T I
5) E A
6) N S
7) S N
8) A E
9) I T
10) S R
11) 0 A
12) N G
GRÜNGRGRBeispielJohann Wolfgang von Goethe, 1779
PS: Auswendig lernen ist ein sehr gutes geistiges Fitnesstraining. Versuchen Sie
es doch einmal mit diesem Gedicht.
wik
imed
ia, p
ub
lic d
om
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Kopf-fi t 03/201544
LÖSUNGENLÖSUNGEN6) Ver.di, 7) 2003
Seite 15: Blütenregen11 der 30 Blüten haben nur 5 Blütenblätter
Seite 16: Mit den Fingern buchstabieren1) MF, 2) ZF, 3) RF, 4) ZF, 5) KF, 6) KF
Seite 17: NachdenkenDieser Satz enthält sämtliche Buchstaben des Alphabets und die Umlaute ä ö ü.
Seite 17: LeuchttürmeWussten Sie, dass in der Ortschaft Pilsum in Ostfriesland mit einer Höhe von 11 m der kleinste Leuchtturm und in Campen an der Emsmündung mit einer Höhe von 65,3 m der größte Leuchtturm von Deutschland steht?
Seite 20: Tante HildeTante Hilde mag nur Dinge, in denen Dop-pelbuchstaben vorkommen: Suppe, Mutter, Wolldecken, Boote, Neffen, Butter, Affen, Kissen, Tannen
Seite 20: Ein großes LochKeine, denn in einem Loch ist keine Erde.
Seite 20: RechenTraubesiehe unten rechts
Seite 21: Alles, was blau istMögliche Lösungen: Himmel, Blaubeeren, Jeanshose, Tinte, Blaulicht, Meer, Betrun-kener, Schule schwänzen, Polizei, 20 Euro-Schein, blaues Auge, blauer Fleck, Blaumann, Blausäure, Blauwal, Blaumeise, Enzian, Schlumpf, Niveacreme, Blauschimmelkäse
Seite 24: Lesen mit StolpersteinenMärz nicht zu trocken und nass, füllt dem Bauern Scheune und Fass. | Gibt es im März viel Regen, bringt die Ernte wenig Segen.
Seite 24: Doppelte Begriffe suchenernten, Gemüse, graben, Kräuter, Rechen, Salat, Schnecken, Tulpen
Seite 6/7: Warm-up1) a) 7 ×, b) 9 ×, c) 6 ×, d) 6 ×, e) 8 ×2) Lösungsmöglichkeiten: Gärtner, Bär,
schräg, Fänger, Fährte, Wärter, Käse, gnä-dig, Säge, Schädel, Währung, gebären, Blätter, Nähe, Gäste
3) a) 23, b) 34, c) 41, d) 55, e) 62, f) 69, g) 83, h) 96, Summe: 463
4) 5, 2, 4, 9, 6, 4, 7, 8, 1, 9, 5, 2, 4, Summe: 665) In jeder Zeile ist zwischen den Buchstaben
eine Zahl versteckt: 5,6,7 und 36) a) KAHN, KANN, WANN, WAND, WIND
b) PUDEL, NUDEL, NADEL, NAGEL, NAGER
Seite 8: Teure SchokoladeWeniger. Angenommen eine Tafel Schokola-de hat bisher 3 Euro gekostet und Sie haben bisher pro Woche 3 Tafeln gegessen, dann haben Sie dafür 9 Euro ausgegeben. Wenn Sie 1/3 weniger essen sind das in der Woche nur 2 Tafeln. Eine Tafel kostet zukünftig 4 Euro, also zahlen Sie nur 8 Euro.
Seite 8: Seltsam …Der Aufschneider
Seite 9: LebensweisheitDenke nicht so oft an das, was dir fehlt, sondern an das, was du hast.
Seite 10: Bundesländer erkennen1) Brandenburg, 2) Schleswig-Holstein, 3) Hessen, 4) Bayern, 5) Baden-Württem-berg, 6) Sachsen
Seite 11: Rechnen mit Blumena) 13 – 5 = 8, b) 31 – 13 + 5 = 23, c) 5 + 24 – 13 = 16, d) 24 ÷ 8 = 3, e) 24 × 8 = 192
Seite 11: Streichholzrätselsiehe unten rechts
Seite 14: Merken Teil 21) 1413, 2) Menschenrechte zum ersten Mal schriftlich formuliert, 3) Tunesien, 4) Eider-sperrwerk, 5) Bernhard Grzimek,
Seite 24: FormulierenLösungsmöglichkeiten: Wann heiratet Gitte den feschen Guido? ∙ Warum haben gebil-dete Damen falschen Goldschmuck? ∙ Was holt Gisela donnerstags für Gudrun? ∙ Wer hat gestern die Fische geangelt? ∙ Wie häufig gelingt das Fleischstück gut? ∙ Wo holt Gerda das frische Gras?
Seite 25: Unterschiede1) Nutzungsart – Die Wiese ist landwirt-schaftliches Grünland, das durch Mähen zur Erzeugung von Heu oder Grassilage genutzt wird. Die Weide dient verschiedenen Nutz-tieren zum Grasen.2) Traubenart – Sultaninen stammen aus großen, hellen Trauben, Korinthen aus klei-nen, dunklen Trauben.3) Lichterzeugung – Ein Stern erzeugt sein eigenes Licht (scheint). Ein Planet reflektiert das Licht nur.4) Florhöhe – Samt hat eine niedrige und Plüsch eine hohe Florhöhe.
Seite 25: Erinnern Sie sich?Lösung: 1985
Seite 26: Um die Ecke denken1) Kontaktlinsen, 2) und, 3) Weil man keine al-ten Häuser bauen kann, 4) Licht, 5) Schwamm oder Zitrone
Seite 26: Große ZahlLösung: 94625
Seite 26: Lückenbüßer1) Pause, 2) Hofdame, 3) Überlastung, 4) Heilung, 5) Postulat, 6) hoffnungslos,
36
15 63
204
27
15 27
51
180
66 90114
384
Streichholzrätsel RechenTraube
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LÖSUNGEN7) Ritter, 8) Kuchen. Redewendung: Auf der Leitung stehen.
Seite 27: Richtig oder falsch?1) richtig, 2) richtig, 3) richtig, 4) richtig, 5) richtig, 6) falsch, sie gehören der Königin, 7) falsch, Anthophobie ist die Furcht vor Blu-men
Seite 28: Senioren-wohngemeinschaftEs leben 13 Damen in der WG.
Seite 28: Silben streichenLösungswort: Sonnenstrahlen
Seite 29: ZeiträumeDie Lösung unserer Gewinnspielaufgabe erfahren Sie in der nächsten Ausgabe.
Seite 29: AnagrammübungMögliche Lösungen: Früh, Frühling, Früh-lingsbeginn, fühle, fühlen, füge, fügen, fing, fingen, Rübe, Rüben, rein, Rhein, Hein, üben, Ring, Ringe, ringen, hin, hing, hingen, Linse, Linsen, Lingen, in, Inge, nein, bei, Bein, Be-ginn, bin, ein, Gin, sei, sein, Sinn, in, Inn
Seite 30: Bauernregeln entwirren1) Wie sich die Sonne zum Frühling wendet, so auch unser Sommer endet.2) Ist es klar am Josefstag, spart er uns viel Not und Plag.
Seite 31: Pfeil-LabyrinthDer Ausgang ist das 4. Feld (von links) in der obersten Reihe.
Seite 31: Wer war es?1) Ernst Reuter, 2) Heinrich Heine, 3) Hum-phrey Bogart, 4) Johann W. von Goethe, 5) John F. Kennedy, 6) Friedrich von Schiller, 7) Albert Einstein, 8) Franz Beckenbauer
Seite 34: Kennen Sie Märzchen?Das Märzchen wird zum 1. März verschenkt. Die Ursprünge sind nicht genau bekannt. Ver-mutet wird, dass es ein Brauch aus den Zeiten
Seite 36: Sudoku
253164
346251
164532
512643
631425
425316
des Römischen Reiches ist. Damals war der 1. März der erste Tag im neuen Jahr. Frauen schenkten den Männern zwei gesponnene Fäden, rot und weiß, die um das Handgelenk gebunden wurden. Die Farben symbolisieren den Schnee und die Sonne. Heutzutage be-kommen die Frauen das Märzchen geschenkt. Oft sind kleine Glücksbringer daran befestigt. Es wird von Frauen und Kindern vom 1. März an ein bis zwei Wochen lang getragen. In Rumänien trägt man das Märzchen so lange, bis man einen blühenden Baum sieht, an den man es wirft und sich dabei etwas wünscht.
Seite 34: WörtersucheMögliche Lösungen: Mädchen, Männer, Mär-chen, mächtig, mäßig, Mähre, mähen, mä-keln, Mäzen, Mäxchen
Seite 35: Verfälschte Sprichwörter1) Eine Schwalbe macht noch keinen Sommer; 2) Wer A sagt, muss auch B sagen; 3) Man soll den Tag nicht vor dem Abend loben; 4) Ein Spatz in der Hand ist besser, als eine Taube auf dem Dach; 5) Viele Köche verderben den Brei; 6) Ein Unglück kommt selten allein; 7) Wer nicht hören will, muss fühlen; 8) Ein ge-branntes Kind scheut das Feuer
Seite 36: Die Post ist da!
Seite 37: Toms Freunde1. Lösung: Tom holt zuerst Paul, dann Moritz, dann Lasse, dann Simon, dann Jan ab. Dann gehen alle zusammen zu Tom nach Hause. 2. Lösung: Zuerst Jan, dann Simon, dann Lasse, dann Moritz, dann Paul
Seite 37: Fehlende BuchstabenC, L und M fehlen
KINDER
viel
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Hum-he, chiller, uer
Seite1. Lösdanngehe2.LöLasse
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Seite 38: Blitzschnell
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Ver
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Gm
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Seite 39: Wortbruchstücke1 + D: einkaufen, 2 + F: singen, 3 + B: nach-denken, 4 + G abgeben, 5 + C hüpfen, 6 + I: anmalen, 7 + A: drehen, 8 + E umwerfen, 9 + H bürsten
Seite 39: Versteckte Tiere1) Er drehte sich um und sah Jogi Löw ein-treten.2) So mancher Mensch wandert gerne in den Bergen.3) Sie saß am Tisch, weinte und schaffte es nicht, aufzustehen.4) Man konnte einen Busch und einen Baum aus Plastik sehen.5) Dieses Unikat zeigt das außergewöhnliche Organ sehr gut.6) Jeder weiß, dass Gras selten gegessen wird.
Seite 43: Synonyme gesuchtMögliche Lösungen:1) Fahrzeug, 2) unerklärlich, 3) schildern, 4) verdreckt, 5) Zeichen, 6) Aufheben, 7) ver-trauenswürdig, 8) beanstanden, 9) Richtung, 10) beschützen, 11) erwiesen, 12) kompliziert
Seite 43: WörterschlangeGar, Garten, Gartenbank, Ar, Art, ARTE, Ar-ten, ten (engl.), Bank, Banker, an, Anke, An-ker, ankern, Kern, er, Ern, Erna, Nase, Nasen, sende, Sender, Ende, der, Derivat, Derivate, er, Vater, Term, Termin, Terminus, er, minus,
Herausgeber/Verlag: S & D Verlag GmbH Otto-Hahn-Straße 16, 47608 GeldernPostfach 1213, 47592 GeldernTelefon: (02831) 13 00-0Fax: (02831) 13 00-20E-Mail: [email protected]
Kostenlose Hotline: 0800/2831000
Geschäftsführerin: Petra Wresch (V. i. S. d. P.)
ImpressumReihe: Kopf-fi tRedaktion: Dipl.-Journ. Claudia ScholtyssekGrafi kdesign: Thomas HappÜbungsaufgaben: Ulrike Winkler
Mediaberatung: Jürgen Drengk, Telefon: (02831) 13 00 43, E-Mail: [email protected] H. Thielen, Tel.: (02831) 13 00 42, E-Mail: [email protected]: Nr. 23 (gültig ab 01.01.2015)
Copyright: 2015 by S & D Verlag GmbHNachdrucke sind – auch auszugsweise – nur mit schriftlicher Genehmigung des Verlages gestattet und honorarpfl ichtig.
»Die im Magazin dargestellten Informatio-nen dienen ausschließlich zur allgemeinen Information und sind keinesfalls als Ersatz für eine persönliche Beratung, Untersuchung, Diagnose oder Behandlung durch einen Arzt oder Apotheker gedacht. Alle Angaben sind ohne Gewähr.«
Bezug: Nur über Apotheken; Kopf-fi t er-scheint jeweils am Monatsanfang. Nament-lich gekennzeichnete Beiträge geben nicht unbedingt die Meinung der Redaktion wieder. Für unverlangt eingesandte Manuskripte und Bilder wird keine Gewähr übernommen. Rücksendungen oder die Beant-wortung sonstiger Zuschriften kann nur erfolgen, wenn ausreichendes Porto beiliegt.
Druck: Senefelder Misset, NL Doetinchem
in, Nuss, Nusseis, sei, Ei, Eis, Eisen, Ente, Enten, Tenor
Seite 44: Konzentriertes LesenMärzEs ist ein Schnee gefallen,Denn es ist noch nicht Zeit,Dass von den Blümlein allen,Dass von den Blümlein allenWir werden hoch erfreut.Der Sonnenblick betrügetMit mildem, falschem Schein,Die Schwalbe selber lüget,Die Schwalbe selber lüget,Warum? Sie kommt allein.Sollt ich mich einzeln freuen,Wenn auch der Frühling nah?Doch kommen wir zu zweien,Doch kommen wir zu zweien,Gleich ist der Sommer da.
Seite 44: Gefüllte KalbsbrustMögliche Lösungen: Gen, geben, Auto, also, Reis, Riss, Tahiti, Trabi, Erna, Eva, Nuss, nass, Sohn, Sinn, Affe, Akte, Internat, ist, Star, stur, Olga, Oma, Notausgang, Niederschlag
♦ ♥ ♠ ♦ ♠ ♠ ♥ ♠ ♣ ♠ ♣ ♠ ♦ ♠ ♣ ♠ ♠ ♦ ♠♠ ♣ ♠ ♦ ♠ ♥ ♠ ♣ ♦ ♠ ♦ ♠ ♥ ♦ ♠ ♠ ♦ ♣ ♠♥ ♠ ♦ ♥ ♣ ♠ ♣ ♠ ♠ ♦ ♠ ♠ ♠ ♥ ♦ ♠ ♣ ♠ ♦♣ ♠ ♦ ♠ ♦ ♠ ♣ ♠♥ ♦ ♥♣ ♠ ♦ ♣ ♦ ♠ ♣ ♦♠ ♣ ♠♥ ♠ ♣ ♠ ♦ ♠ ♠ ♣ ♠ ♦ ♠ ♥ ♣ ♠ ♦ ♠♠ ♦ ♣ ♠ ♠ ♦ ♠ ♣ ♠ ♥ ♣ ♦ ♠ ♥ ♠ ♦ ♣ ♦ ♠♣ ♠ ♦ ♠ ♣ ♠ ♠ ♥ ♠ ♦ ♠ ♠ ♥ ♠ ♦ ♣ ♠ ♠ ♦♥ ♠ ♣ ♠ ♦ ♠ ♥ ♠ ♣ ♠ ♦ ♠ ♦ ♠ ♣ ♠ ♠ ♦ ♣♠ ♠ ♣ ♠ ♣ ♦ ♠ ♥ ♠ ♠ ♦ ♣ ♠ ♥ ♠ ♠ ♦ ♠ ♣Seite 38: Verrückte GartentippsMögliche Lösungen:1.) Kübelpflanzen zur Abhärtung tagsüber an einen schattigen und windgeschützten Platz im Freien stellen. 2.) Sommerblühende Zwiebelblumen in erd-gefüllten Töpfen im Haus vortreiben lassen.3.) Überwinterte Geranien so weit zurück-schneiden, dass zwei bis vier Augen übrig bleiben.4.) Neue Triebe bei Kübelpflanzen im Winter-quartier zurückschneiden und die Pflanzen heller stellen.5.) Blumensamen vor der Aussaat in einer Schüssel mit handwarmem Wasser einige Stunden vorquellen lassen.6.) Robuste Kübelpflanzen ab Ende März ins Freie stellen.
Lösung für das Preisrätsel aus der Kopf-fi t Fe b ru ar 2015:Gesucht wurde: Heidi Kabel
Exklusiv aus Ihrer Apotheke
Kopf-fi t 03/2015 47
Überreicht durch die Apotheke Ihres Vertrauens:Fo
to: E
rich
Mu
ecke
/Fo
tolia
Die getrockneten Blüten des Gewürznelkenbaums (Syzygium
aromaticum) runden mit ihrem Aroma köstliche Speisen
und Getränke ab. Doch diese Bestandteile des Myrtenge-
wächses können noch mehr. Das Gewürznelkenöl wirkt
bei entzündetem Mund, Rachen oder Hals sowie äußer-
lich bei Rheuma, Muskel- oder Kopfschmerzen.
Gewürznelke – nicht nur für die Sinne
Fragen Sie in Ihrer Apotheke nach den Anwendungsmöglichkeiten.