28

Verschiedene Telefonnummern · eine grosse Bereicherung und erweitert den musikalischen Horizont. Es zeigt auch auf, was wir gut machen und andere vielleicht noch besser. Diese Möglichkeit

  • Upload
    others

  • View
    0

  • Download
    0

Embed Size (px)

Citation preview

Page 1: Verschiedene Telefonnummern · eine grosse Bereicherung und erweitert den musikalischen Horizont. Es zeigt auch auf, was wir gut machen und andere vielleicht noch besser. Diese Möglichkeit
Page 2: Verschiedene Telefonnummern · eine grosse Bereicherung und erweitert den musikalischen Horizont. Es zeigt auch auf, was wir gut machen und andere vielleicht noch besser. Diese Möglichkeit

Verschiedene Telefonnummern

Präsidentin Katja Durrer Telefon Natel

041 079

620 71 29 276 51 04

[email protected]

Vizepräsident André Zimmermann Natel 076 327 26 71 [email protected]

Aktuarin Sibylle Gabriel Telefon 041 622 08 23 [email protected]

Kassierin Claudia Fischer Telefon 041 620 01 61 [email protected]

Materialverwalter Patrick Felber Natel 076 325 31 72 [email protected]

Dirigent Emil Wallimann Telefon Musikschule Natel

041 041 079

620 76 24 624 98 90 545 25 28

[email protected]

MUKO - Präsidentin Carmen Portmann Telefon Natel

041 079

620 16 90 518 38 19

[email protected]

Archivar Peter Zumbühl Natel 079 742 89 73 [email protected]

MUKO - Mitglied Eva Dickenmann Telefon Natel

041 079

620 43 50 310 26 83

[email protected]

MUKO - Mitglied Reto Odermatt Natel 076 445 35 56 [email protected]

Vizedirigent Marcel Krummenacher Natel 079 672 25 21 [email protected]

Reisekassierin Anita Geisseler Telefon 041 460 06 85 [email protected]

Kaffeegädeli-

Verwalter

Peter Odermatt Telefon Natel

041 079

620 45 92 483 60 92

[email protected]

Kaffeegädeli-

Verwalter Stv.

Nicki Taverna Telefon 041 079

620 46 84 359 00 63

[email protected]

Redaktion Muisig-Info Kurt Zumbühl Natel 079 239 48 19 [email protected]

Page 3: Verschiedene Telefonnummern · eine grosse Bereicherung und erweitert den musikalischen Horizont. Es zeigt auch auf, was wir gut machen und andere vielleicht noch besser. Diese Möglichkeit

Uns geht es trotzdem gut! Als ich diese Zeilen schrieb, war das Hilfspaket der EU für Griechenland, der tiefe Fall des Euros und dem entsprechend hohen Frankenkurs ein sehr dominantes Thema in den Medien. Obwohl die wirtschaftliche Lage nicht unbedingt rosig ist, konnte die Musikgesellschaft Ennetbürgen dank grosszügiger Unterstützung von Sponsoren und Gönnern das eidgenössische Musikfest besuchen. Die einzelnen Musikantinnen und Musikanten mussten für ihre Teilnahme keinen einzigen Rappen ausgeben und die Vereinskasse konnte geschont werden. Ich finde, das ist alles andere als Selbstverständlich und schätze dies sehr. Damit ein solches Unterfangen überhaupt gelingt, müssen viele Leute zusätzliche Arbeit leisten. Der Europarat hat für dieses Jahr das „Europäische Jahr der Freiwilligentätigkeit 2011“ ausgerufen. In der heutigen Zeit gibt es immer noch Leute, die sich in unserem Verein nebst dem musikalischen noch mit organisatorischen Fragen beschäftigen. Ich denke dabei an den Vorstand, Musikkommission oder die vielen kleinen Jobs, die in einem Verein im Hintergrund erledigt werden. Ihnen gilt an dieser Stelle einmal ein ganz besonderes Dankeschön! Etwas weniger gut geht es ja bekanntlich Ambri-Piotta! Aber auch hier wurde von den Anhängern (weder von der EU noch von der Nationalbank unterstützt!) ein Hilfspaket geschnürt und der Betrieb für die nächste Saison scheint gesichert. Und wenn man den Gerüchten glauben darf, schielt ein gewisser Samih Sawiris über den Gotthard. Anstelle der Siegerhymne „La Montanara“ sang die Fankurve letzte Saison vielfach trotzig „Noi non moriremo mai“ (wir sterben nie). Jetzt gilt es, die kommende Saison sportlich und finanziell zu überleben ……… Mein Beitrag zur Freiwilligentätigkeit in der MGE liegt vor euch. Macht es, wie es die Jodler am Konzert gesungen haben: „Nimm dir Zyt zum Läse, so grabsch no de Gründ“.........Ihr müsst nur noch weiterblättern!! Kurt Zumbühl Liebe Vereinsmitglieder und Musikfreunde Das erste Vereinshalbjahr 2011 war gespickt von Vorbereitung, Organisation und viel Probearbeit für das Jahreskonzert und vor allem für das eidgenössische Musikfest in St. Gallen. Dieses dichtgedrängte

Page 4: Verschiedene Telefonnummern · eine grosse Bereicherung und erweitert den musikalischen Horizont. Es zeigt auch auf, was wir gut machen und andere vielleicht noch besser. Diese Möglichkeit

Programm verlangte von Allen viel ab und war sicherlich an der Grenze der Belastbarkeit, in jeglicher Hinsicht. Nichts desto trotz bin ich davon überzeugt, dass wir nur dank dieser intensiven Vorbereitung soweit gekommen sind. Auch wenn die Platzierung im Konzertvortrag etwas hart aussieht bin ich stolz, dass wir als Dorfverein zu solchen Leistungen fähig sind. An Grossanlässen zählt immer noch ein bisschen Wettkampfglück dazu, dieses hat uns allerdings ein wenig im Stich gelassen. Aber dafür haben wir auf der Marschmusik mit dem 2. Schlussrang in der Sparte Evolution brilliert und dürfen uns über dieses tolle Resultat freuen! Nach der verdienten Sommerpause geht es schon bald mit dem Herbstprogramm weiter. Dieses werden wir etwas ruhiger angehen. Nach dem Auftritt am Dorfanlass „Dorf ohne Grenzen“ steht für mich ein Highlight auf dem Probeplan. Es sind dies die beiden Rhythmus-Proben mit Martin Ledergerber. Es schadet sicher keinem von uns, sich wieder einmal mit diesem Thema etwas detaillierter auseinanderzusetzen und daher erwarte ich an diesen beiden Proben einen lückenlosen Probebesuch. Allen, die in irgendeiner Weise zum Erfolg unserer Birger Muisig beitragen, danke ich für ihr Engagement von ganzem Herzen. Ohne euch alle wäre so eine Vereinsführung gar nicht möglich! In diesem Sinne wünsche ich euch viel Spass beim Lesen und noch eine schöne probenfreie Zeit. Eure Präsidentin Katja Durrer

Page 5: Verschiedene Telefonnummern · eine grosse Bereicherung und erweitert den musikalischen Horizont. Es zeigt auch auf, was wir gut machen und andere vielleicht noch besser. Diese Möglichkeit

Nach dem Fest ist vor dem Fest Geschätzte Musikantinnen und Musikanten Ein Musikfestbesuch ist immer eine Herausforderung der besonderen Art. Wer sich nicht nur im Konzertsaal von der besten Seite zeigen will, sondern auch bei der Parademusik, nimmt einen enormen Probeaufwand auf sich. Wichtig ist bei einem solchen Fest, dass der Verein als Ganzes, also musikalisch und kameradschaftlich Fortschritte erzielen kann. Das Anhören von anderen Vereinen am Anlass selber ist eine grosse Bereicherung und erweitert den musikalischen Horizont. Es zeigt auch auf, was wir gut machen und andere vielleicht noch besser. Diese Möglichkeit wurde von einer erfreulichen Anzahl unseres Vereins genutzt. So dürfen wir rückblickend mit dem Musikfestbesuch in St. Gallen sehr zufrieden sein und uns nach einer verdienten Sommerpause und einem nicht all zu strengen Herbst wieder mit voller Kraft auf das nächste Konzert vorbereiten. Ich bedanke mich bei allen, die mit einem lückenlosen Probenbesuch und/oder unzähligen persönlichen Übungsstunden, sehr viel zum guten Gelingen beigetragen haben. Nachfolgend habe ich rund um das Musikfest, sowie über die Probezeit des vergangenen Winters ein paar Gedanken aufgeschrieben, die ich euch gerne weitergeben möchte. Vielleicht haben sich einige von euch nach dem Fest auch mit den folgenden Fragen befasst: - Wurden wir genau gleich bewertet wie alle anderen Vereine? - Haben wir so gut gespielt wie es uns möglich war? - Wo haben wir (wenn überhaupt) Punkte vergeben oder verpasst? - Was nehmen wir mit in die Zukunft? - Was muss verbessert werden? - Was machen jene Vereine anders, die ein solches Fest gewinnen

können? Fangen wir zuerst hinten an. Egerkingen hatte (wie immer) ca. 20 Zuzüger. Ohne diese wären sie nicht fähig gewesen in ihrer Abteilung zu gewinnen! Und Schüpfheim, die Gewinner in unserer Abteilung? Sind sie so ehrgeizig und gut? Ja, die Musikvereine im Entlebuch sind eine Klasse für sich. Ein Konzertbesuch in dieser Region wird dies bestätigen. Aber der Musikverein Schüpfheim erreichte den Sieg nur dank einer grossen Anzahl von Profis, die am Schluss nebst den obligaten Mithilfen noch dazu geholt wurden. Stellt euch einmal die MGE vor und denkt

Page 6: Verschiedene Telefonnummern · eine grosse Bereicherung und erweitert den musikalischen Horizont. Es zeigt auch auf, was wir gut machen und andere vielleicht noch besser. Diese Möglichkeit

euch in jedem Register noch einen Berufsmusiker dazu!! Dies zu wissen tut sicher gut und relativiert die Sache ein wenig. Nun zu uns! Unser Auftritt auf der Marschmusikstrecke war genial. Es war die beste Evolution die wir bis anhin gezeigt haben. Die Figuren waren unglaublich exakt und hatten eine enorme Wirkung. Warum wurden wir damit nicht mit dem ersten Rang belohnt? Dazu hätte es eine dritte Ebene gebraucht. Statt nach dem St. Galler-Lied nochmals auf den St. Louis-Blues zurückzukehren mit den genau gleichen Mustern, hätte hier ein anderes Musikstück mit anderen Figuren folgen müssen. Hätten wir die Zeit dazu gehabt? Eigentlich schon, denn bei den Marschmusikproben war es meine Absicht, mindestens drei davon zu streichen um diese Zeit für die Konzertstücke einzusetzen. Der Probebesuch war aber immer so schlecht, dass wir letztendlich die gesamte geplante Zeit dafür aufbrauchten. Einige fragten mich, warum wir in der Konzertmusik nicht mehr Punkte eingespielt haben. Haben wir irgendwo Punkte verschenkt? In St. Gallen haben wir zwar keine Punkte verschenkt, aber viele kleine Details sind einfach nicht nach unseren Wünschen gelaufen. Bei diesem Wetter wäre es sicher ein grosser Vorteil gewesen, wenn ALLE ein eigenes Stimmgerät dabei gehabt hätten. Nur so wäre es gelungen, in der sehr kurzen Einspielzeit auf der Bühne eine gute Grundstimmung zu erreichen. Betrachtet man all die verschiedenen Umstände, (früh aufstehen, Ärger mit dem Bus, eine lange Fahrt, Regen,) so versteht man auch, dass wir nicht ganz unsere gewohnte Leistung erbringen konnten. Wenn wir aber Punkte verschenkt haben, dann passierte dies definitiv vor dem Fest. Wir hatten genau gleich wie vor dem Jahreskonzert auch vor dem Musikfest keine einzige Probe mit allen Beteiligten! Es war auch nicht eine Person die an den Proben noch fehlte, sondern es waren mehrere oder besser, zu viele. Ich möchte deshalb, rückblickend auf die Probezeit von November bis zum Musikfest, nachfolgend fünf Wünsche meinerseits anbringen: 1. Interesse Interesse ist bei jeder Aktivität die wichtigste Voraussetzung. In unserem Fall sollte man interessiert sein am Instrument, an der (Blas)-Musik und am Verein. Daraus ergibt sich eigentlich alles andere. Wer interessiert ist, kümmert sich um sein Instrument (Hobby), besorgt sich ein Stimmgerät, versucht seine Atmung zu verbessern, hört sich in der

Page 7: Verschiedene Telefonnummern · eine grosse Bereicherung und erweitert den musikalischen Horizont. Es zeigt auch auf, was wir gut machen und andere vielleicht noch besser. Diese Möglichkeit

Freizeit auch die Konzert-Übungs-CD an und besucht vielleicht auch einmal ein anderes (Blasmusik)-Konzert etc. 2. Probenbesuch Ich wünsche mir, dass der Probenbesuch viel besser wird. Ausser Gesundheit und Beruf sollte es wirklich keine Gründe zur Abmeldung geben. Mit einem besseren Probenbesuch könnten wir auch viele Proben einsparen. Wer aus irgendwelchen beruflichen oder anderen Gründen nur wenig in die Probe kommen kann, könnte dies gut mit 5 x 30 kompensieren. Registerproben bringen nur dann einen Nutzen, wenn alle anwesend sind. In diesen Proben findet die wichtigste Detailarbeit statt, wie Stimmenaufteilung, Möglichkeiten zum Üben, Hilfsgriffe usw. und dies kann nur mit dem vollständigen Register gemacht werden. Von meiner Seite aus werde ich versuchen möglichst wenig Proben an einem Donnerstag zu planen. 3. Probendisziplin Nebst vielen Mitgliedern die hochkonzentriert über zwei Stunden voll bei der Sache sind und ihr Bestes geben, gibt es immer noch jene, die ein laufendes Handy auf dem Notenständer haben, (man könnte ja etwas wichtiges verpassen) sich amüsieren oder kaum eine Minute ohne zu Sprechen dasitzen können. Ich wünsche mir, dass uns auch hier eine Verbesserung gelingt. 4. Üben Eine Probe wird nicht nur dann gut, wenn der Dirigent sich gut vorbereitet hat, sondern vor allem, wenn auch die Spieler sich vorbereitet haben. Dazu braucht es ein Minimum an Ansatz. Es ist eine Tatsache, dass jeder, der in einem 1. Klass-Verein mitspielen will, in der Hauptprobezeit (November bis Konzert) mindestens ein- bis zweimal pro Woche üben muss. Wer dazu Unterstützung braucht, hat in unserem Verein die gute Möglichkeit von 5 x 30! 5. Verantwortung Es gibt unzählige Möglichkeiten im Vereinsjahr, bei denen jemand Verantwortung übernehmen kann oder eben nicht. Dies beginnt schon beim Einrichten und Aufräumen des Singsaals. Die sogenannten Bleistiftfehler gehen ebenfalls in diese Sparte. Wer zu Hause die Noten bearbeitet, macht in der Probe weniger Fehler. Wer seine Verantwortung gegenüber dem Verein und seinen Mitstreitern ernst nimmt, übt zu Hause seine Stimme und sitzt so viel wie möglich in der Probe. Man trägt auch dafür Verantwortung, dass das Register oder die Stimme am nächsten Auftritt gut vertreten ist. Hier sind Absprachen nötig.

Page 8: Verschiedene Telefonnummern · eine grosse Bereicherung und erweitert den musikalischen Horizont. Es zeigt auch auf, was wir gut machen und andere vielleicht noch besser. Diese Möglichkeit

Liebe Kolleginnen und Kollegen, dies sind meine fünf Wüsche ganz im Sinne von: „Damit das Mögliche entsteht, muss immer wieder das Unmögliche versucht werden“. Es würde mich sehr freuen, wenn es uns gelingen würde, diese Punkte zu verbessern. Sie bilden die Grundlage für eine erfolgreiche Zukunft der MGE, für eine gute Kameradschaft und eine weitere erspriessliche Zusammenarbeit. Euer Dirigent Emil Wallimann

So viel Freude am Instrument und an der Musik ist Voraussetzung um weitere Erfolge im Musikverein zu erzielen!

Eidgenössisches Musikfest St. Gallen Disskusionlos wurde an der Mitgliederversammlung vom 29. März 2010 beschlossen, am 33. eidgenössischen Musikfest teilzunehmen. Genau die gleiche Absicht bekundeten 522 Musikvereine mit 22'500 Mitgliedern und liessen dieses Fest bereits im Voraus zu einem Fest der Superlative werden. Natürlich wollten die Ennetbürger nebst dem musikalischen auch noch etwas Festatmosphäre geniessen. Darum einigte man sich, gleich das ganze Wochenende mit einer Übernachtung dafür einzusetzen. Dieser Beschluss wiederum löste einige Arbeiten aus. Unter der Führung von Edgar Riedo bildete sich ein OK, welches sich mit den organisatorischen und finanziellen Folgen des Festebesuchers befasste. Die Musikkommission stellte den Mitgliedern im Sommer 2010 eine CD zu, mit einer möglichen Auswahl von Selbstwahlstücken in der ersten Stärkeklasse. Unmittelbar nach den Ferien fiel die Wahl auf „Sacri Monti“ von Mario Bürki. Dieses Werk gefiel durch seine Charakteristik von Melodien und Rhythmen. Wie immer wurde das Selbstwahlstück in das Konzertprogramm aufgenommen.

Page 9: Verschiedene Telefonnummern · eine grosse Bereicherung und erweitert den musikalischen Horizont. Es zeigt auch auf, was wir gut machen und andere vielleicht noch besser. Diese Möglichkeit

Zuvor wurde aber noch Registerweise am Ensemblekonzert im November am individuellen Können gearbeitet. Ab Mitte November galt dann die Aufmerksamkeit dem Jahreskonzert. Ziel war es, bereits am Jahreskonzert das Selbstwahlstück auf möglichst höchster Stufe zu präsentieren, damit unmittelbar danach das Aufgabenstück eingeübt werden kann. Sicher hatten wir uns mit „Sacri Monti“ keine leichte Aufgabe gestellt. Die technischen Anforderungen sowie die vielen Taktwechsel erforderten ein seriöses einstudieren des Werkes. Dreh- und Angelpunkt während der ganzen Probenzeit war natürlich unser Dirigent Emil oder wie er es immer wieder sagte: „Im Zwyfelsfall immer über d’Zentrale“! Die Kalendersituation wollte es so, dass just in der Konzertwoche, dass heisst zehn Wochen vor dem Musikfest, das Aufgabenstück den Vereinen zugestellt wurde. Auf dem Notenständer wurde die Ouvertüre zu Wilhelm Tell von „A Heroic Symphony“ von Thomas Trachsel verdrängt. Schon bald stellte sich heraus, dass die technischen Anforderungen an die Bläser sicher zu meistern waren. Speziell an diesem Werk waren die melancholisch wirkenden Sätze und Themen und die gross angelegten Spannungsbögen. Sehr fordernd war das Zusammenspiel im Corps. Der Ernstfall wurde zwei Wochen vor dem Fest mit einem Vorbereitungskonzert in Kerns und Ennetbürgen zusammen mit der Harmoniemusik Kerns simuliert. Vor allem der Auftritt in Kerns sollte das musizieren in einem für uns unbekannten Raum aufzeigen. Zusätzlich zur Probenarbeit im Singsaal wurde natürlich noch eine Marschmusikevolution einstudiert oder wie es offiziell heisst: Parademusik mit Evolutionen. Grundsätzlich war es die gleiche Musik und die gleichen Figuren wie am Kantonalen Musiktag 2009 in Alpnach. Im Mittelteil wurde das St. Gallerlied interpretiert, um den Einheimischen eine Freude zu machen. An zwei Abendfüllenden Proben wurde Figur um Figur in der Tiefgarage des Coop Bau und Hobbymarktes einstudiert. Die Feinjustierung erfolgte nun an den Gesamtproben und mit mehr Routine wurde der Ablauf immer sicherer. Schon bald tauchte auf dem Kalenderblatt der Samstag, 18. Juni 2011 an. Weil ausgerechnet noch an diesem Samstag Firmung in Ennetbürgen war und einige Mitglieder auch diesen Verpflichtungen nachkommen wollten, wurde die Konzertmusik entsprechend am Morgen eingeplant. Dass hiess im Klartext für die 85 Teilnehmer: Besammlung am Morgen früh um halb Fünf. Bei strömenden Regen trafen sich die Aktivmitglieder und einige Schlachtenbummler von Muisig Plus und Ehrenmitglieder in aller Herrgottsfrühe. Mit entsetzen wurde festgestellt,

Page 10: Verschiedene Telefonnummern · eine grosse Bereicherung und erweitert den musikalischen Horizont. Es zeigt auch auf, was wir gut machen und andere vielleicht noch besser. Diese Möglichkeit

dass der benötigte Anhänger für die Instrumente nicht dabei war. Also musste der Car noch einmal zurück nach Luzern. Mit einer Stunde Rückstand auf die Marschtabelle konnte die Reise nach St. Gallen angetreten werden. Mittlerweile wurde es heller und auch der Regen hatte nachgelassen. Im Bus wurde zur Stärkung allen ein Café und ein Muisig-Brot serviert. Einige Damen liessen sich etwas spezielles einfallen: Zum einheitlichen Auftreten gehörte auch die Verwendung eines gleichen Nagellackes, passend zum Rot der Uniform. Die Fahrt nach St. Gallen dauerte ca. zwei Stunden und zum trockenen des Lackes blieb somit noch genug Zeit. Bei den OLMA-Hallen angekommen, konnte sogleich das Instru-mentendepot bezogen werden. Zu mehr reichte die Zeit dann nicht mehr, denn schon hiess es abmarschieren zum Einspiellokal. Spätestens ab hier wurde der Regenschirm zu einem treuen Begleiter für die nächsten Stunden. Noch einmal wurden einige heikle Passagen geprobt und schon ging es weiter ins Theater zum Wettspiel. Es dauerte einen Moment, bis alle ihren Platz gefunden hatten und eingerichtet waren. Etwas speziell war der Blick von der Bühne ins Publikum. Die Sitze der Zuhörer waren ansteigend wie eine Tribüne im Saal. Als Akustikprobe erklang zum ersten Mal ein Teil des St. Gallerliedes, danach galt es ernst. Als erstes wurde das Aufgabenstück vorgetragen. Schon bei den ersten Tönen konnte festgestellt werden, dass hier eine komplett andere Akustik herrschte. Einige Instrumente waren schlecht oder gar nicht zu hören. Aber auch im eigenen Register waren nicht alle Stimmen zu hören. Als eigentliche Neuerung auf eidgenössischer Ebene musste nicht mehr das Orchester den Saal wechseln, sondern die Jury wurde nach dem Vortrag ausgetauscht. So konnten alle nach dem Aufgabenstück sitzenbleiben und die Noten austauschen, währenddessen eine neue Jury für das Selbstwahlstück Platz nahm. Nach der Einleitung sang das Corps beherzt und aus voller Brust den

Page 11: Verschiedene Telefonnummern · eine grosse Bereicherung und erweitert den musikalischen Horizont. Es zeigt auch auf, was wir gut machen und andere vielleicht noch besser. Diese Möglichkeit

gregorianisch Anmutenden lateinischen Gesang „Quando Corpus morietur….“. Wie auch im Aufgabenstück gelangen Passagen nach Wunsch, aber es gab auch Stellen, an denen Probleme und unvorhergesehens Auftrat. Am meisten Probleme bereiteten das exakte Zusammenspiel und die Stimmung. Der Schlussapplaus lies diese Probleme aber wieder verblasen. Beim verlassen des Wettspiellokales erfuhr der Verein auch die erreichten Punkte. Die Experten bewerteten beide Vorträge je mit 84.33 Punkten, beide Vorträge waren also im Bereich von „Sehr gut“.

Durch den strömenden Regen ging es zurück zu den OLMA-Hallen. Hier wurde bekannt, dass die Marschmusik wegen dem Wetter bis 14 Uhr nicht stattfindet. Doch für den Moment war das Gröbste vorbei und der ganze Ennetbürger Tross begab sich zum Mittagessen. Danach stand ein Fototermin für die ganze Musik auf dem Programm. In Uniform komplett und mit dem Instrument wurde der ganze Verein abgelichtet. Es ist heute noch nicht bekannt, ob die Fotografinnen gute Witze machten oder der St. Galler Dialekt zum schmunzelt animierte. Auf jeden Fall lachten alle Mitglieder auf den Fotos! Weniger zum lachen war das Wetter. Die St. Galler Wettergötter produzierten weiterhin ihren Wettertechnischen Durchfall. Der Unterbruch für die Marschmusik wurde auf 16 Uhr verlängert. Dies Bedeutete auch für uns, die die Marschmusik Ersatzlos gestrichen wurde. Am Sonntag bestand die Möglichkeit, unsere Evolutionen am Ende der Marschmusikvorträge trotzdem noch vor der Jury zu zeigen. Da wir für unseren Vortrag einiges an Probenzeit investiert hatten, wurde diesem Unterfangen zugestimmt. So konnten wir uns ins Festgetümmel wagen oder noch einige andere Vorträge anhören. Am späten Nachmittag fanden sich wieder alle Mitglieder und

Page 12: Verschiedene Telefonnummern · eine grosse Bereicherung und erweitert den musikalischen Horizont. Es zeigt auch auf, was wir gut machen und andere vielleicht noch besser. Diese Möglichkeit

Schlachtenbummler im Instrumentendepot ein. Nun ging es in die verschiedenen Unterkünfte. Die Ennetbürger waren in drei verschiedenen Schlafstätten untergebracht, im Massenlager des Oberstufenzentrums Schönau direkt in St. Gallen, in Flawil im Ausbildungszentrum Matthof oder im Hotel Sonne in Gossau. Von der jeweiligen Unterkunft aus wurde auch das individuelle Abendprogramm in Angriff genommen. Der Regen hatte endlich aufgehört und auch die Sonne wagte einen scheuen Blick hinter den Wolken hervor. Für den Veranstalter war es tragisch, wurde doch eine Festmeile aufgebaut, die mehrheitlich im freien war. So war diese Meile um Mitternacht praktisch leer und die Festlichkeiten vollzogen sich in den trockenen Hallen. Mit den Bussen wurden am Sonntagmorgen die verschiedenen Nachtlager angefahren und das persönliche Material verladen. Viele Musikantinnen und Musikanten waren aber schon längst wieder in St. Gallen. Heute sollten wir also noch die Marschmusik vortragen. Aus diesem Grund trafen wir uns am Mittag wieder im Instrumentendepot. Unweit davon gab es noch einen Sicherheitsdurchlauf für die Evolution, danach ging es an die Marschmusikstrecke Hans Heusser. Die St. Galler lobten ihr Festkonzept als „Fest der kurzen Wege“. Dieses stimmte insofern, dass auf einen Transport mit Bus oder öffentlichen Verkehrsmittel zwischen den Wettkampfstätten verzichtet werden konnte. Dafür wurden grössere Strecken zu Fuss zurückgelegt. Dies war vor allem beim Regen am Samstag unangenehm. Aber selbst bei der besten Organisation bleibt das Wetter jener Faktor, der nicht beeinflusst werden kann. Wir waren genug früh an der Strecke, um noch einige Mitkonkurenten zu hören. So verging die Wartezeit im Fluge und schon bald stellte sich die Musikgesellschaft Ennetbürgen auf der Marschmusikstrecke auf. Das

Tenü wurde kontrolliert, nach vorne und hinten ausgerichtet. Mit der Ankündigung von Emil „Etz isch Showtime!“ mel-dete er den Verein beim Ex-perten für den Wettkampf bereit. Die Luft vibrierte fast, als der Experte den

Page 13: Verschiedene Telefonnummern · eine grosse Bereicherung und erweitert den musikalischen Horizont. Es zeigt auch auf, was wir gut machen und andere vielleicht noch besser. Diese Möglichkeit

strammstehenden Verein musterte. Das Signal zum Abmarsch war wie eine Erlösung und strammen Schrittes ging es los. Die Figuren liefen wie geprobt ab, und es passierten keine gröberen Böcke. Im Publikum gab es einige Zuschauer, die beim St. Galler Lied mitsangen und sich nachher dafür auch bei uns bedankten. Den Publikumspreis hatten wir also auf sicher, ob das die Jury auch so sah? Mit 89.67 Punkten reichte es sogar für den zweiten Schlussrang von 10 Vereinen in der Kategorie Parademusik mit Evolutionen!

Der Rest des Musikfestes ist nun schnell erzählt. Zufrieden mit dem tollen Ergebnis in den Evolutionen wurde das Instrumentendepot ge-räumt und schon warteten die Busse für die Heimfahrt. Während sich die Passagiere im grösseren Car einen Glacehalt gönnten,

machte der kleine blaue Bus keinen Dessertstop. Dass war auch gut so. Ich weiss nicht, ob bei dem ruppigen Fahrstil alle Mägen das ertragen hätten. Zum Glück hielt der Nagellack der Frauen bestens, denn hätten sie auf der Rückfahrt gepinselt, hätten sie bei den Bremsmanövern den Lack unfreiwillig als Lippenstift verwenden können. In Ennetbürgen formierten sich die Ennetbürger Vereine beim Altersheim, angeführt vom Musikverein Buochs und den Tambouren Ennetbürgen, zum Einzug ins Dorf. Noch einmal zeigte die Birger Muisig der Bevölkerung die Evolutionen, danach ging es zum verdienten Apéro in den Gemeindesaal. Zufrieden wurde auf das erzielte Ergebnis geprostet und schon bald war das Eidgenössische Musikfest Geschichte. Eine Woche später war es die Musikgesellschaft Ennetbürgen, welche in Buochs den Musikverein ins Dorf begleitete. Im Dorfleuteried konnten auch sie auf ein gelungenes Eidgenössisches anstossen. Wie immer gibt die Organisation eines solches Festes viel Arbeit, welche im Hintergrund geschieht. Einen besonderen Dank geht darum an das OK dieses Festbesuches. Angeführt von Edgar Riedo organisierten Katja Durrer, Claudia Fischer, Evelyne Gander und Nicole Weibel diesen Trip nach St. Gallen. Auf musikalischer Seite war es natürlich unser Dirigent Emil Wallimann, welcher mit dem Verein mit endloser Geduld die Konzertvorträge und die Marschmusikevolution einstudierte.

Page 14: Verschiedene Telefonnummern · eine grosse Bereicherung und erweitert den musikalischen Horizont. Es zeigt auch auf, was wir gut machen und andere vielleicht noch besser. Diese Möglichkeit

Expertenberichte Konzertmusik - Aufgabenstück Verein: MG Ennetbürgen Klasse: 1. Klasse Harmonie Dirigent: Emil Wallimann Wettspiellokal: Theater St. Gallen Aufgabenstück: A Heroic Sympony (Thomas Trachsel) Experte A Die Band ist sehr gut vorbereitet und hat einen schönen Gesamtklang. Super Trompeten! Noch mehr Mut zum gestalten, phrasieren und mehr Agogik (Veränderung des Tempos). Gute Schlagzeuger und Xylophon, aber vielmals zu früh und nicht mit dem Orchester. P.S.: Standort Hörner? – Besser in der Mitte! Sehr schöner Gesamtklang und gute Bläser! Stimmung und Intonation: Nur kleine Trübungen – bei Hörnern und hie und da beim Holz Rhythmus und Metrum: Recht gut – Zusammenspiel verbessern Dynamik und Klangausgleich: Noch mehr ausloten vom pp zum ff (sehr leise zum sehr laut) Tonkultur, Technik und Artikulation: Sehr gut Musikalischer Ausdruck: Gut – noch mehr Ausdruck und Engagement möglich! Interpretation: Sehr gut – aber noch mehr Kontraste, Farben und Agogik möglich! Der Experte: Markus Bach Experte B: Sehr schöner Grundklang und eine gute Besetzung. Im Verlauf des Stückes wurde die Intensität und Spannung weniger. Im 3. Satz viele Ungenauigkeiten in den Intonationen und in der Klangfarbe. Bewusster die guten Ansätze umsetzten. Trompeten sehr überzeugend! Stimmung und Intonation: Hohes Holz Rhythmus und Metrum: Ungenauigkeiten im Zusammenspiel Dynamik und Klangausgleich: Motive deutlicher ausmusizieren

Page 15: Verschiedene Telefonnummern · eine grosse Bereicherung und erweitert den musikalischen Horizont. Es zeigt auch auf, was wir gut machen und andere vielleicht noch besser. Diese Möglichkeit

Tonkultur, Technik und Artikulation: Grundklang sehr schön Musikalischer Ausdruck: Gut Interpretation: Viele gute Ansätze Der Experte: Johann Mösenbichler Experte C: Anfangs ab 2. Takt rhythmisch / technisch noch nicht so ideal. Ab Takt 21 begleitende Figuren dürften noch weniger sein (es muss wirken wie ein Klangebilde). Takt 49 dürften die Posaunen etwas solistischer und rhythmischer spielen. 2. Satz: Die Anfangstöne in Horn und Trompeten nicht so stark akzentuieren. Hörner im Tutti (Takt 46) und weiter sehr gut. Takt 84 pastorale zu unruhig. Warum nicht etwas zurückhaltender im Tempo Takt 107, poco meno (weniger)…!!! Anfang Takt 164 mehr vorbereiten, Atem, Atem (sich Zeit nehmen). Im Takt 203 mehr Fortepiano und rhythmische Figur mehr gestalten. 3. Satz: Im 2. Takt mehr tenuto (Notenwert halten) auf 3. und 4. Achtel. Auftakt 25 in Klarinetten mehr Zeit nehmen. Balance Takt 25 noch nicht optimal abgewogen. Ab Takt 39 Schlusstakte etwas unsicher und unsauber. 4. Satz: Takt 26 dürften die Hörner noch mehr (mahlerischer). In diesem Schlussteil der langen melodischen Bewegung mehr Kraft geben. Der Experte: Pierre J. Kuijpers

Experte A Experte B Experte C 85 Punkte 84 Punkte 84 Punkte

Durchschnitt 84.33 Punkte Konzertmusik – Selbstwahlstück Verein: MG Ennetbürgen Klasse: 1. Klasse Harmonie Dirigent: Emil Wallimann Wettspiellokal: Theater St. Gallen Aufgabenstück: Sacri Monti (Mario Bürki) Experte A Anfang bitte pianissimo (leise) Percussion. Takt 8/9 Intonation Posaunen. Takt 12 gute Ambiance. Blech forte (laut) und fortissimo-

Page 16: Verschiedene Telefonnummern · eine grosse Bereicherung und erweitert den musikalischen Horizont. Es zeigt auch auf, was wir gut machen und andere vielleicht noch besser. Diese Möglichkeit

(sehr laut) die Notenwerte durchhalten. Ab Takt 48 Balance im Blech beachten. Ab Takt 59 Rhythmus, Takt 92 Holz leiser, Rhythmus im Takt 94 wankt. Das Tempo ab Takt 130 halten, im Takt 152 tiefe Instrumente die Linie erarbeiten. Takt 160 Dynamik differenzierter. Takt 185 ungenau, Takt 199 bitte leiser werden. Takt 215 nicht zusammen, im Takt 225 zu kurze Notenwerte. Takt 231 fehlt bei den Sax der Ausgleich. Takt 243 Zusammenspiel, Takt 288 nur forte, Takt 316 Balance. Stimmung und Intonation: Einige Probleme Hörner / Posaunen Rhythmus und Metrum: Oft nicht ganz genau Dynamik und Klangausgleich: Differenzierter Musikalischer Ausdruck: Einige sehr gute Passagen Interpretation: Gute seriöse Arbeit Der Experte: Manfred Obrecht Experte B Am Anfang auf Intonation und Artikulation achten. Takt 24 Posaunen Balance / Intonation. Das Orchester hat viele Möglichkeiten und ich hörte schöne Passagen. Denken sie in weiten Melodiebögen, das Ziel etwas weiter legen. Takt 83 Artikulation etwas mehr Klang. Takt 94 Rhythmus und Metrum beachten. Im Allgemeinen ein schöner Vortrag. Am Ende ist der Ruhe und Balance mehr Beachtung zu schenken. Stimmung und Intonation: Posaunen/Sax auf Stimmung/Intonation achten Rhythmus und Metrum: Etwas mehr Entwicklung Dynamik und Klangausgleich: Sehr gut, aber etwas differenzierter Tonkultur, Technik und Artikulation: Artikulation nicht zu scharf Musikalischer Ausdruck: Schöne Palette Interpretation: Schöne Ausbildung von Partitur – achte auf Details Der Experte: Bert Alders Experte C Das war eine Ausführung mit bestimmten Qualitäten. Phrasierungen an verschiedenen Stellen etwas zu wenig. Vorschläge nicht richtig. Zum Singen mehr Klang halten. Im Takt 24 schöne Atmosphäre. Tuttispiel oft gut und klar. Einige Stellen mit weniger gelungener Reinheit. Z. B. Takt 67 usw. Takt 93 und 119 usw. sind dynamisch etwas flach, wohl eine gute Bewegung. Takt 132 eilt ein wenig. Das Zusammenspiel im Takt

Page 17: Verschiedene Telefonnummern · eine grosse Bereicherung und erweitert den musikalischen Horizont. Es zeigt auch auf, was wir gut machen und andere vielleicht noch besser. Diese Möglichkeit

218 ist zerstört. Saxophone können weiter wachsen in Tonkultur. Technisch durchaus gute Leistung. Ich habe es genossen. Stimmung und Intonation: Wechselnd, meistens okay Rhythmus und Metrum: Starke Leistung Dynamik und Klangausgleich: Weiter die Dynamik entwickeln Tonkultur, Technik und Artikulation: Daran haben sie gut gearbeitet Musikalischer Ausdruck: Es gab sehr schöne Stellen Interpretation: Haupt- und Beisachen mehr unterscheiden Der Experte: Rob Goorhuis

Experte A Experte B Experte C 85 Punkte 84 Punkte 84 Punkte

Durchschnitt 84.33 Punkte Parademusik mit Evolutionen Verein: MG Ennetbürgen Klasse: 1. Klasse Harmonie Dirigent: Emil Wallimann Wettspiellokal: Parademusik Hans Heusser West Marsch: St. Louis Blues Marsch plus Experte A (optischer Bereich) Präsentation Sehr gepflegte Präsentation und ein sauberes Bild. Konzentriert! Das Schlagzeugglied ist leicht verschoben. Die Abstände / Diagonale ist sehr gut positioniert. Abmarsch Ein sehr guter Abmarsch Parade / Technik der Evolutionen / Gesamteindruck Sehr gute Ideen, die äusserst gepflegt umgesetzt werden! Tolle Effekte, die hervorragend mit der Musik verschmelzen! Bemerkungen Danke für diesen tollen Abschluss des Tages! Bravo! Der Experte: Josef Fink

Page 18: Verschiedene Telefonnummern · eine grosse Bereicherung und erweitert den musikalischen Horizont. Es zeigt auch auf, was wir gut machen und andere vielleicht noch besser. Diese Möglichkeit

Experte B (optischer Bereich) Abmarsch Die Instrumente werden vor und nach den Pausen uneinheitlich angehoben. Parade / Technik der Evolutionen / Gesamteindruck Die Instrumentenhaltung bei den Flöten und Trompeten ist nicht gleich. Die Ausrichtung der Kolonnen ist sehr gut. Bei den Bewegungen sind die Drehungen sehr gut. Es fehlt etwas der Pfiff an Originalität. Der Experte: Fabian Wohlwend Experte C (musikalischer Bereich) - Überzeugender Vortrag - Phrasierungen sehr gut umgesetzt - Achtung: Snare Drum (St. Louis) Triolen sind immer etwas schnell - Intonationsprobleme im hohen Holz hörbar - Dynamikpalette wurde schön ausgeschöpft Stimmung und Intonation: Generell sehr gut (siehe oben) Rhythmus und Metrum: Ein Drängen nach vorne – Ruhe suchen Dynamik und Klangausgleich: Gut Tonkultur, Technik und Artikulation: Keine grösseren Mängel Gesamteindruck: Sehr gut Der Experte: Aldo Werlen

Experte A Experte B Experte C 89 Punkte 88 Punkte 92 Punkte

Durchschnitt 89.67 Punkte

Page 19: Verschiedene Telefonnummern · eine grosse Bereicherung und erweitert den musikalischen Horizont. Es zeigt auch auf, was wir gut machen und andere vielleicht noch besser. Diese Möglichkeit

Ranglisten Konzertmusik 1. Klasse Harmonie

Verein AG SW Total 1. MG Schüpfheim 96.33 97.67 194.00 2. BO Stadtmusik Saltina Brig 95.67 96.33 192.00 3. FM Willisau 94.00 95.33 189.33 4. SM Bremgarten 91.00 94.00 185.00 5. MV Meilen 91.00 93.00 184.00 6. SM Frauenfeld 92.67 90.00 182.67 7. HM Balzers 90.33 91.67 182.00 8. SM Winterthur 90.00 91.00 181.00 9. MG Konkordia Mels 92.00 87.33 179.33

10. MG Harmonie Rain 89.00 88.00 177.00 11. SM Willisau 88.67 87.00 175.67 12. Stadtharmonie Eintr. Rorschach 85.67 88.33 174.00 13. MG Neudorf 87.67 86.00 173.67 14. MV Verena Wollerau 86.00 87.33 173.33 15. SH Eintracht Winterthur Töss 83.33 88.67 172.00 16. FM Grosswangen 86.33 84.67 171.00 17. MG Harmonie Appenzell 85.00 86.00 171.00 18. MG Ennetbürgen 84.33 84.33 168.66 19. MG Konkordia Widnau 82.00 82.00 164.00 20. VG FM Altdorf / MV Bürglen 81.00 83.00 164.00 21. SM Chur 82.33 81.00 163.33 22. MV Romanshorn 81.00 82.33 163.33 Parademusik mit Evolutionen Jury U

Verein Klasse Total 1. MG Konkordia Mels H1 93.00 2. MG Ennetbürgen H1 89.67 3. MG Unterentfelden HM 83.33 3. MG Villnachern HM 83.33 5. MG Asp HM 80.33 6. MG Farhni H4 79.33 7. BM Zuzwil F3 78.33 8. MG BB B-Band Rehetobel B3 78.00 9. MG Wattwil HM 75.00

10. MG Helvetia Mettlen H4 74.00 MG Helvetia Mettlen, MG Möriken Wildegg-Wildegg, Musig Bütschwil, und MG Dottikon keine Bewertung wegen Regen.

Page 20: Verschiedene Telefonnummern · eine grosse Bereicherung und erweitert den musikalischen Horizont. Es zeigt auch auf, was wir gut machen und andere vielleicht noch besser. Diese Möglichkeit

Luzern 2006 - St. Gallen 2011 Eine Teilnahme an einem Musikfest ist für jeden Verein eine momentane Standortbestimmung. Vor der Jury wird die Konzertmusik gespielt und vorbeimarschiert. Daraus ergibt sich eine Bewertung und eine daraus resultierende Rangliste. Die Musikgesellschaft Ennetbürgen trat zum zweiten Mal in der ersten Stärkeklasse an. Hat sich der Verein seit Luzern 2006 jetzt verbessert? Diese Frage lässt sich nicht einfach so beantworten. Der Nachfolgende Artikel will diese Frage klären. 1. Bewertung MG Ennetbürgen Konzertmusik Bereits in Luzern gab es in der Konzertmusik zwei Kategorien in der ersten Stärkeklasse. Diese beiden Kategorien lassen sich nicht miteinander vergleichen, weil jede Jury in sich die Vorträge anders bewertet und beurteilt. Somit gibt es nur einen Sieger in der einen Kategorie und einen anderen Sieger in der anderen Kategorie. In der Konzertmusik wurden nun die beiden erreichten Punktzahlen zu einem Total zusammengezählt. Zum besseren Verständnis sind die Punkte von Luzern in den Modus von St. Gallen umgerechnet. Selbstwahlstück Aufgabenstück Total Luzern 85.00 Punkte 83.00 Punkte 168.00 Punkte St. Gallen 84.33 Punkte 84.33 Punkte 168.66 Punkte Anhand der Punktzahlen lässt sich bereits jetzt sagen, dass beide Vorträge im Bereich einer sehr guten Leistung waren (91 - 100 Punkte; Herausragend; 81 - 90 Punkte; Sehr gut; 80 - 71; Gut). Aufgrund des Totalresultates ist ersichtlich, dass die erreichten Punktzahlen im Jahre 2006 und 2011 praktisch identisch sind. Der Verein hat das Niveau halten können im Vergleich zum Musikfest 2006 in Luzern. 2. Rangliste Konzertmusik In Luzern musste sich die MG Ennetbürgen in einer Gruppe von 29 Vereinen behaupten, während es in St. Gallen deren 22 Mitkonkurrenten waren. EMF Luzern 2006 Rang Verein AG SW Total 1. Jägermusik Wettingen 91.67 96.33 180.00 19. Musikgesellschaft Ennetbürgen 83.00 85.00 168.00 29. Feldmusik Baar 78.00 78.67 156.67

Page 21: Verschiedene Telefonnummern · eine grosse Bereicherung und erweitert den musikalischen Horizont. Es zeigt auch auf, was wir gut machen und andere vielleicht noch besser. Diese Möglichkeit

EMF St. Gallen 2011 Rang Verein AG SW Total 1. MG Schüpfheim 96.33 97.67 194.00 18. MG Ennetbürgen 84.33 84.33 168.66 22. MV Romanshorn 81.00 82.33 163.33 Anhand der Rangierung kann gesagt werden, dass die MG Ennetbürgen ihren Rang halten konnte. Generell kann gesagt werden, dass das Niveau in der ersten Stärkeklasse gestiegen ist. Alle Vereine, auch die letztplatzierten der beiden Kategorien, erreichten in St. Gallen eine Punktebewertung von „Sehr gut“. In Luzern 2006 mussten sich die hinteren Vereine mit einem „Gut“ zufrieden geben. Das Niveau in der ersten Klasse ist somit sicher gestiegen. 3. Marschmusik / Parademusik Neu wurde die Marschmusik auf das Musikfest St. Gallen in Parademusik umbenannt. Auf die Juryierung hatte dies keinen nennenswerten Einfluss. Die Vereine wurden nicht mehr nach Stärkenklassen eingeteilt wie in Luzern, sondern quer durch alle Klassen in vier Kategorien durchmischt. In zwei Kategorien wurde die Parademusik mit Evolutionen ausgetragen. Auch hier waren die Stärkeklassen der Vereine unterschiedlich EMF Luzern 2006

Verein Klasse Total 1. FM Baar H1 91.67 3. MG Ennetbürgen H1 89.67 4. FM Rothenburg H1 88.67

EMF St. Gallen 2011 Jury U

Verein Klasse Total 1. MG Konkordia Mels H1 93.00 2. MG Ennetbürgen H1 89.67

10. MG Helvetia Mettlen H4 74.00 Es zeigt sich auch hier, das die MG Ennetbürgen ihren Status halten konnte und im oberen Punktebereich ein „Sehr gut“ erzielte. Sicher erfreulich der 2. Schlussrang. Vergleicht man die beiden Ranglisten fällt auf, dass die Vereine in Luzern nahe beieinander waren, während in St. Gallen doch deutliche Abstände zwischen den einzelnen Vereinen sind. So mussten sich die letztplatzierten Vereine mit einem „Gut“ zufrieden geben. Ob die Vereine in der Parademusik mit Evolutionen am nächsten Musikfest wieder ohne Stärkeklassen durchmischt werden, wird sich

Page 22: Verschiedene Telefonnummern · eine grosse Bereicherung und erweitert den musikalischen Horizont. Es zeigt auch auf, was wir gut machen und andere vielleicht noch besser. Diese Möglichkeit

zeigen. Da wenige Vereine Evolutionen zeigen, macht es Sinn, alle in eine Kategorie aufzunehmen und von den gleichen Experten zu bewerten. 5. Fazit Generell ist es schwierig, die verschiedenen Jurys miteinander zu vergleichen und die verschiedenen Punktierungen über zwei verschiedene Feste einander gegenüberzustellen. Trotzdem muss man für eine Standortbestimmung die verschieden Ranglisten und Punktzahlen miteinander vergleichen, ohne dass sie überbewertet werden. Generell darf gesagt werden, dass sich die MG Ennetbürgen in der 1. Stärkeklasse etabliert hat, mit zwei sehr guten Vorträgen. In der Rangierung schaut der 18. Rang von 22 Vereinen etwas hart aus. Die Tatsache, dass alle Vereine mindestens ein „Sehr gut“ erreicht haben, lässt die Rangliste etwas in den Hintergrund treten. Vergleicht man die Expertenberichte der vorangegangen Feste, so darf Festgestellt werden, dass die Dynamik nach unten (Piano, leise musizieren) dieses Mal keine Beanstandung gab. Verschiebungen im Zusammenspiel oder Bemerkungen zur Stimmung sind schon schwieriger zu korrigieren. Das Niveau ist in der Konzertmusik gestiegen, was sich in der höchsten und der ersten Stärklasse deutlich zeigt. Auch hier gilt, was im Spitzensport schon lange bekannt ist: Je höher man Aufsteigt, desto dünner wird die Luft! In der Parademusik mit Evolutionen ist die MG Ennetbürgen ein sicherer Wert. Der Verein bestreitet diese Proben gerne und ist auch bereit, die Zeit dafür zu investieren, obwohl diese dann in der Konzertmusik verloren geht. Der Lohn dafür ist, dass sich die MG Ennetbürgen ganz vorne in der Rangliste platzieren konnte! Wandertag auf dem Niederbauen Am Sonntag, 22. Mai organisierte der Vorstand von Muisig-Plus einen Wandertag auf dem Niederbauen. So trafen sich rund 30 Personen bei der Talstation in Emmetten. Obwohl die Wetterfrösche nicht gerade ideales Bergwetter voraussagten, wurde die Bergfahrt gewagt. So schlecht war das Wetter dann auch nicht, immerhin konnte auf dem Niederbauen den Hängegleitern beim Start zugeschaut werden, bei schlechtem Wetter wären die auch nicht hier gewesen. Einige wenige Personen nahmen den Gipfelsturm unter die Füsse. Trotz einigen Nebelfetzen konnten sie doch noch die Aussicht geniessen. Der grösste Teil der Wanderer spazierte zur Tritthütte und genossen dort einen

Page 23: Verschiedene Telefonnummern · eine grosse Bereicherung und erweitert den musikalischen Horizont. Es zeigt auch auf, was wir gut machen und andere vielleicht noch besser. Diese Möglichkeit

Apéro. Die letzte Gruppe blieb gleich beim Bergrestaurant sitzen und begann den Tag mit einem ausgedehnteren Apéro. Nach und nach fanden sich wieder alle Teilnehmer im Bergrestaurant Niederbauen ein und nachdem auch die Gipfelstürmer eingetroffen waren, wurde ein feines Menü serviert. Alle genossen das gemütliche Zusammensein hoch über dem Vierwaldstättersee. Bei der gestaffelten Talfahrt geriet die Reisegruppe trotzdem noch in den Regen. Logisch, denn mittlerweile hatten auch die Hängegleiter ihre Matratzen eingepackt. Neu in der Ennetbürger Musik

Neu im Klarinettenregister sitzt Manuela Barmettler. Sie spielt seit neuen Jahren Klarinette und seitdem sie in der Musikgesellschaft mit-spielt übernahm sie auch gleich noch die Alt-Klarinette. Beruflich lässt sich Manuela in Buochs auf einer Bank in die Geheimnisse des KV einweihen, im Herbst

beginnt das dritte Lehrjahr. In ihrer Freizeit geht Manuela gerne in die freie Natur oder sie ist als Leiterin bei Jungwacht und Blauring tätig. Seit 11 Jahren spielt Myriam von Holzen Saxofon und mit diesem Instrument ist sie nun auch zur Musikgesellschaft Ennetbürgen gestossen. Sie hat nach der obligatorischen Schulzeit eine Lehre als Kauffrau absolviert und arbeitet zurzeit in Stans als Kaufmännische Angestellte. Sie findet ausländische Kulturen interessant und möchte diese mit Reisen kennenlernen. In den heimatlichen Gefilden ist Myriam unterwegs mit Kollegen oder hält sich mit sportlichen Betätigungen fit. Weil ihr Sohn Trompetenunterricht nahm, ging Gaby Gabriel nach 10 Jahren Pause selber wieder in die Musikschule und sitzt nun prompt im Trompetenregister. Zuvor spielte sie nebst Trompete in einer Gugge noch Gitarre, Block-, Alt-, und Querflöte. Zusätzlich zu ihrer Tätigkeit als Hausfrau und Mutter engagiert sich Gaby im Heimgruppenunterricht oder

Page 24: Verschiedene Telefonnummern · eine grosse Bereicherung und erweitert den musikalischen Horizont. Es zeigt auch auf, was wir gut machen und andere vielleicht noch besser. Diese Möglichkeit

man kennt sie als versierte Samariterlehrerin. Als Ausgleich dazu malt sie Geburtstafeln oder bastelt gerne und liest gerne ein gutes Buch.

Sein Können auf dem Alphorn durften wir bereits am Jahreskonzert bestaunen, aber auch das Waldhorn beherrscht Manuel Odermatt perfekt. Bereits mehrmals durfte die Ennetbürger Musik schon auf die Mithilfe von Manuel zählen. Er besucht das Kollegium St. Fidelis und was die Zukunft bringt ist noch offen. Selbstverständlich spielt er noch im Kollegiorchester mit, denn was wäre auch hier eine Welt ohne Musik? Damit Manuel die Puste für seine Instrumente nicht ausgeht,

treibt er viel Sport oder ist sonst mit Freunden unterwegs. Feste und Feierlichkeiten Geburtstage Zu einem speziellen und in dieser Form erstmaligen Geburtstagsständli wurde am Samstag, 7. Mai aufgespielt. Nach dem regulären Unterhaltungs- und Geburtstagsständli für die „normalen“ Jubilare, spielte die Ennetbürger Musik für nicht weniger als sieben Ehrenmitglieder auf, welche im letzten Zeitraum Geburtstag hatten oder diesen Tag noch vor sich haben. Beim anschliessenden Apéro konnten Aktivmitglieder und Ehrenmitglieder miteinander anstossen und es wurde von friäner und hit erzählt. An dieser Stelle ein herzliches Dankeschön an die Ehrenmitglieder für den grosszügigen Zustupf in die Vereinskasse!

80 Jahre Ehrenmitglied Fritz Nick 10. Februar 2011

80 Jahre Ehrenmitglied Josef Marfurt 10. Juni 2011

75 Jahre Ehrenmitglied René Odermatt 17. Januar 2011

70 Jahre Ehrenmitglied Paul Odermatt 18. August 2010

70 Jahre Ehrenmitglied Josef von Deschwanden 20. März 2011

70 Jahre Ehrenmitglied Hugo Kiefer 21. Mai 2011

65 Jahre Ehrenmitglied Otto Anderhirsern 26. Februar 2011

Page 25: Verschiedene Telefonnummern · eine grosse Bereicherung und erweitert den musikalischen Horizont. Es zeigt auch auf, was wir gut machen und andere vielleicht noch besser. Diese Möglichkeit

Zudem feiern noch einen runden Geburtstag in diesem Jahr:

80 Jahre Ehrenmitglied Josef Lüthold 22. August 2011

65 Jahre Ehrenmitglied Hans Zimmermann 07. Januar 2011

60 Jahre Ehrenmitglied Werner Scheuber 04. November 2011

30 Jahre Aktivmitglied Franz Gabriel 02. Juni 2011

30 Jahre Aktivmitglied Daniela Damrau- Weber 22. Juli 2011

30 Jahre Aktivmitglied Andreas Frank 02. Oktober 2011

30 Jahre Aktivmitglied Marco Gabriel 22. Oktober 2011

30 Jahre Aktivmitglied Carmen Portmann 12. November 2011 Während tausend Wochen auf der Erde oder 20 Jahre alt sind in diesem Jahr:

25. Januar Jasmin Hubacher

14. April Simon Odermatt

21. Mai Angela Niederberger

9. September Sandro Christen Euch allen wünschen wir nur das Beste, viel Glück und gute Gesundheit! Es wurde und wird geheiratet! Am Samstag, 2. April gaben sich das Ja – Wort Andreas Frank und Sandra Turnherr. Ebenfalls geheiratet haben am Samstag 4. Juni Daniela Damrau - Weber und Markus Damrau. Am 17. September werden Anita und Pius Küchler - Odermatt kirchlich geheiratet. Was haben diese drei Paare gemeinsam, ausser das die eine Hälfte in der MG Ennetbürgen aktiv ist? Sie alle sind oder werden noch auf St. Jost in den Bund der Ehe treten! Allen Frischvermählten wünschen wir alles Gute auf dem gemeinsamen Lebensweg! Muisigchindli sind da! Schon bald Tina am 28. September die erste Kerze am Geburtstagskuchen ausblasen. Mit ihr freuen sich Anita und Pius Küchler - Odermatt. Am 15. Juli erblickte Fynn, Sohn von Andreas und Sandra Frank – Turnherr das Licht der Welt. Prüfungserfolge Trotz heftiger Probentätigkeit für das Musikfest hatten einige Musikantinnen noch im Frühjahr die Lehrabschlussprüfung zu bestehen.

Page 26: Verschiedene Telefonnummern · eine grosse Bereicherung und erweitert den musikalischen Horizont. Es zeigt auch auf, was wir gut machen und andere vielleicht noch besser. Diese Möglichkeit

Martina Egli (Bäckerin - Konditorin), Christel Weibel (Dentalassistentin) und Sandra Auf der Maur (Fachfrau Betreuung). haben ihre Lehre erfolgreich abgeschlossen. Bereits im April hat Evelyne Gander die Schweizerische Hotelfachschule in Luzern erfolgreich abgeschlossen und ihr Diplom erhalten. Musikalische Erfolge Am Rotarymusikpreis ende Januar gewann Manuel Odermatt in der Kategorie Blechblasinstrumente mit dem Waldhorn den zweiten Preis. Herzliche Gratulation zur deinem grossen Erfolg und auch wir zählen weiterhin auf deine wunderbaren Töne, egal ob die Hörner aus Blech oder Holz sind! Sportliche Erfolge

Am Grümpelturnier 2010 gelang den Muisig - Löwen den Turniersieg in der Kategorie „Sie und Er“. Damit die Titelverteidigung gelingen kann, ist die Mannschaft dieses Jahr auf Unterstützung angewiesen. Die Qualifikationsspiele finden am Nachmittag Samstag, 20. August um 13, 14, 15 und 16 Uhr statt, die Finalspiele am Sonntagnachmittag sind um 14.45 und 15.45 Uhr. Die Siegermannschaft 2010:

stehend Richi Näpflin, Manuel Odermatt; kniend Petra Gabriel, Annalies Näpflin, Andres Portmann, Marcel Krummenacher, Nicole Weibel, Franziska Inderbitzin. Auf dem Foto fehlt Evelyne Gander. Wichtige Daten in der nächsten Zeit: Montag, 29. August Probebeginn

Sonntag, 18. September Dorf ohne Grenzen

Messebegleitung/Geburtstagsständli

Montag, 24./31. Oktober Rhytmische Weiterbildung mit Martin Ledergerber

Dienstag, 1. November Allerheiligen Spiel Friedhof

Sonntag, 4. Dezember Klausnachmittag

Montag, 1. Januar 2012 Neujahrskonzert Altersheim Öltrotte

Page 27: Verschiedene Telefonnummern · eine grosse Bereicherung und erweitert den musikalischen Horizont. Es zeigt auch auf, was wir gut machen und andere vielleicht noch besser. Diese Möglichkeit

Samstag, 21. Januar 2012 Generalversammlung Rest. Nidair

SA / SO 10./11. März 2012 Probenweekend

FR/SA/SO 23./24./25. März 2012 Jahreskonzert MZA

Freitag, 30. März 2012

Abend

Dirigentenseminar (MGE Demoorchester)

Angaben ohne Gewähr, Details vor den Anlässen gemäss Weisungen Vorstand Ennetbürger für Ennetbürger (Sonntag, 18. September) Die Jugendkommission führt zusammen mit der katholischen Kirchgemeinde und den Dorfvereinen einen Gemeinschaft fördernden Anlass durch. In Anlehnung an das frühere "Spiel ohne Grenzen" soll die Dorfbevölkerung nach dem Grundsatz "Von Ennetbürgen für Ennetbürger" (und Interessierte) zu Spiel, Sport und Spass animiert werden. Der Anlass findet bei jeder Witterung statt. Die Musikgesellschaft wird am Morgen den Gottesdienst mitgestalten und das anschliessende Apéro gleichzeitig mit dem Geburtstagsständli verbinden. Am Mittag ist unser Einsatz beendet. Klausnachmittag (Sonntag, 4. Dezember) Nach einigen Jahren Unterbruch besucht der Samichlais wieder einmal die Ennetbürger Musik. Man darf ja gespannt sein, was sich alles in diesen Jahren im Sündenregister angesammelt hat. Verantwortlich für die Durchführung dieses Anlasses ist das Saxofonregister. Eingeladen sind Aktiv-, Ehren-, und Freimitglieder der MGE, sowie die Mitglieder von Muisig-Plus. Die Einladungen folgen zu einem späteren Zeitpunkt.

Page 28: Verschiedene Telefonnummern · eine grosse Bereicherung und erweitert den musikalischen Horizont. Es zeigt auch auf, was wir gut machen und andere vielleicht noch besser. Diese Möglichkeit

Eine grosse Bestellung für eine Zwischenmahlzeit in St. Gallen: „Sächs Bratwirscht bitte!“ „Jawohl, sex Brotwörscht! „Was? Wer? Mid wem? Ein Tubist am Morgen nach dem Eidgenössischen: „Ich trinkä nie meh…“ Nach der glücklichen Ankunft mit dem Car in Ennetbürgen meint ein jüngerer Musikant: „ Dädi, s’nechscht mal fahrsch de dui wieder!“ Kurz nach dem zweiten heftigen Bremsmanöver des Car auf der Heimfahrt: „Aso, ich chotzä etz de grad, aber sicher nid wägum Bier vo geschter!“ Nachdem wiederholt ein Fis an einer Probe falsch gespielt wurde, meinte der Dirigent: „Hei, was hendär ai mid dennä Chreyz? Nur will’s etz überall vo dr Schulzimmer settid abgnu wärdä, heisst das nu lang nid, dass mä sie nid muäss spilä!