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VII I. VERSUCHE MIT KUNSTLICHER GLTE, mn g e Tt e 11 t VOI) FO~CROY, GUYTON, dem Grafen VON PE und HASSPNFRATZ. D i e beiden beruhmten parirer Chemiker F o u r- croy und V a u q u e l i n haben dieitrenge Kalte des verfloffencn Winters genutzt, urn die inte- reffanten lowitzij7ben VerCuche zu wiederholen. Als fie , nach Low i t z Art, 8 Theile Glzfaurer Kalkerde mit 6 Theilen lockerm Schnee miich- ten, h k das Cenrefimal- Thermometer, indem die Mikhung Lhmolz, bis auf - 39’, und bis auf - 43O, (d. h., auf - 3 40r4 nach Reaumur,) als man eine zweite folche MZchung in einem Glare machte, welches in der eritero Mifchung itand. Eine MaKe pt:eckfilber von wenigen Gram- men wurde bei - 4201 (- 33,*6 n. R.;) felt. ’) MUSSIN PUSCHKIN, ZANETTI, ROUP- *] Trn Bulletin des Sciences eta, An 7, pag. 179, aus dem ich diefe Naa’-tricht qntlehne, wird Picht geLg ob das Thermometer, delfen 6ch die .bei.

Versuche mit Künstlicher Kålte, angestellt

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VII I. VERSUCHE MIT KUNSTLICHER GLTE,

m n g e T t e 11 t V O I )

F O ~ C R O Y , G U Y T O N , d e m G r a f e n V O N

P E u n d H A S S P N F R A T Z .

D i e beiden beruhmten parirer Chemiker F o u r- croy und V a u q u e l i n haben dieitrenge Kalte des verfloffencn Winters genutzt, urn die inte- reffanten lowitzij7ben VerCuche zu wiederholen. Als fie , nach Low i t z Art, 8 Theile Glzfaurer Kalkerde mit 6 Theilen lockerm Schnee miich- ten, h k das Cenrefimal- Thermometer, indem die Mikhung Lhmolz, bis auf - 39’, und bis auf - 43O, (d. h., auf - 3 40r4 nach Reaumur,) als man eine zweite folche MZchung in einem Glare machte, welches in der eritero Mifchung itand.

Eine MaKe pt:eckfilber von wenigen Gram- men wurde bei - 4201 (- 33,*6 n. R.;) felt. ’)

M U S S I N P U S C H K I N , Z A N E T T I , R O U P -

*] T r n Bulletin des Sciences eta, An 7, pag. 179, aus dem ich diefe Naa’-tricht qntlehne, wird Picht geLg ob das Thermometer, delfen 6ch die .bei.

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c 480 3 a m m t man eine etwas betriichtlichere Menge von Queckillber, fo wird das Innere der Maffe nichc feit; und giefsr man das FliifIige ab, fo fin- der man ocraedrifche Queckfilberkryfialle. *)

FlulTiges vollig gefattigtes A m m o n d fihoG in weiGen Nadeln an bei - 42" und verlor zum

den Chemiker hedimten, mit Queckfilber oder mit Weingeilr gefrillt war , und , war das edte der Fall, welcher VorLcht fie fich bedient habcn, urn den. Augenbliek des Frierens wahrzunehmen. Nach den unten anzufuhrenden Verfuchen ilt der Froft- punk t des Queckelhers bei-3%' bis -31° ,5 nach Reaurnur, d h., hochftens bei - 4oo,j des Centeli- ma1 Thermometers, daher all& bier angegebe- ma niedrigere Tempetaturen udzuverli?ffig Zeyn wdrden , hatten Cch. die franzdlifchen Chemiker keines Weingeift Thermometers bedient , und d e n Stand delfel ben auf ein Queckfilber - Thermometer reducirt. Dafs man daruber im Ungewilfen gelaf- len w i r d , ift ein Mangel, d e r lcider To manche h r t intarerrante Nachricht im Bulletin der Sciences de lo SOC. philomatique etwa unbrauchbar macht.

d . H.

*) Nach einer Nachricht in d e r D6cade phiIoJophique, An. 7 No. r4', haben beide Chemilrtr eine MaITe YOD zo Pfund QueckLlber vollig zum Frieren ge- bracbt. In einem Schmelztiegel von Platina roll das Quecklilber innerhalb 30 Sekunden , in Porzelliin oder in irdenen SchmeIztiegeln erZt in 3 Minuten ge- frorah feya.q di H.

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.Theil reinert Ge-ch. Bei - 47 oder 490 yer- wandelt es Gch in eine gallertartige Rlalfe.

SaZpeterfhre mit SdpetergaJ gemilchc, Cchiefit a deiehfalls bei - 40° in rorhen Nadeln an, und verwandelc fich in eine Art von B ~ t t e ~ . S X z f h - 2.e friert leicht bei - 4r0 in eine gelbe, kornige. Arc von Butter.

Gut recrificirter SchwgeZiitber kryfldlifirr iich bei einer Kalte von - 4 + O in weslichen Blact- chen, und wird endlich zu einer dunkeln, wei-r &en 1Waffe. Hingegen fror AZhohol in diefer Kalte nicht , welches eine groCse Veri'chiedenheit unter diefen StofF,n beweiikt *)

Taucht man den Finger in die frofterregende- Mifchung, fo fuhlt man einen Schmerz gleich einern hefrigen Drucke im Schraubenftock. In! 4 Sekunden wurde der Finger fo we& wieschnee,

*) Sonderbar, dals F o u r c r o p die Salpeter- und die Salzfiiure zum Friaren brachte, indefs diefer dem Grafen von M u f f i n P u r c b k i n bei einer vie1 heftigern Kalte nicht gelang. Uebrigens ver- gleiche man hiermit die Verfuche, welche an.der Hudronsbay iiber das GeFrieren der Salpeterfhre, der Schwefelliure und des Weingeifts angeftelk wurden, die aus den Philo/: Transact.for 1782 in v . c R E L L s Beitrage zu den chcm$chcn Annahr;, B. 31 s. 279, entlehnt find ; auch Neiies Joztm. d. P b f i k , B. 4, s. 471. d* 4#

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E 482 1 ohm Empfindung, und LeG fich mr mit Mbie wieder ins Leben bringen,

* c * Der Burger Guy t o n itellre iihnliche Verfu-

che im Lsboratorio der polytechnifchen Sshrila an. Unrer dieren find ihm folgendeErfahrungen eigen: Kdi rnit A l h h o l praparirt, und in einem gleichen Gewichte von WdTer aufgetofet, fior nicht bei - 43O des-Centefiml-Thermometers.

Ammonia,&- Gns aus recht trockenem Katke und falzfaurem Ammoniak bereirer , das man in zu ei zufammenhiingende Ballons , die mit einer frotierregenden Mifchung umgebcn waren, aus einem in den andern Lteigen lie6, verdichtete fich bei einer Kalte von - 4 1 O , (32',8 n. R.,) zu einer rropfbaren Flufigkeit, die im erfien Ballon bald zu einer feflen hiare fror, im zwey- ten aber fliifig blieb. Als darauf die Temperatur des Apparats bis auf - 2 IO ftieg , wurde die fe- fie Mare des eriten Ballons wieder zu einer tropf- baren Flufigkeii, und die Fliifigkeit des zwei- ten zum Gas. Es fcheinr, als fey das Ammtnzfik- Gos, das in die Ballons itieg, feuchr gewefen,und als habe das beigemifchte Waffer das Frieren dei: fklben im erfien Ballon vcranlakt. Das, was in den zweiten Ballon uberitieg, war durch den

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Froit, den es im erflen gelitten hatce, ausgctrock- net, und verwandelte fich >deshdb nur in rropf- bares Ammoniak, welches bei dcr Riickkehr VOR hinknglicher Warme wieder in .den gasartigen Zufiand uberging. Ein Zufall fiarte diefen Ver- fuch , und machce die Refilltare unficher , daher fich Gu y t o n vornahm, ihn zu wicderholen.*)

G u y t o n fuchte auch das Verhalrnik aufzu- finden, nach welchem Schnee und Sake zu mb fihen find, urn die grohm6glichfte Kdre-zu er- zeugen. Dieks beflimmt er vermirrelft einer eiofa- chen Rechnung BUS den bekanntens~nigungsver. halcniffen des Waffers mit Salzen unter verfil$e- denen Temperaturen, indem er zeigt, dafs d a m gerade fo vie1 Salz erfordert wird, als nothig ifl, um das Waffer bei der Temperacur, die man be- zweckt, vollig zu Cattigen. Denn d a m mu& die Miithung zerfliefien upd tropfbar; flufig werden. Ein UebermaaG an Salz oiler an Schr,ee geht mic dem beigemifchcen Stoffe keine chemifche Ver- bindung ein , hindert dadurch das Fliifigwerden, und giebt Warmeitoff her, wodurch die erzeug- te Kalte vermindert wird. So z. B. h i g t I Theil

*) Man vergleiche diefen Verluch mit dem, welchen Herr v a n Marum S. 156 diefer Annalen be- CJlreibt, d . H.

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Kochfilz 2,s Theile Waffer, bei einer Ternpe- ratur von - 5 O , und ungefihr 5 Theile Wnffer bei einer Temperatur von - 2 1 ~ ~ 2 5 . Daher mu& man 5 Theile Schnee mit I Theile Kochhz mifclien, urn eine kiinftliche Kilre von - 2 1 ~ ~ 2 5 zu erzeugen.

Die Salze, die beim Schmefzen durch Feirer ihr Kryltalliktions - V'Vaffer verloren haben , enc- wickeln, wenn man zu ihnen WalTer gieCst, an- fangs WarmefiolF, bis fie fo vicl Waffer eingefo- gcn baben, als fie im fefien Zutlande faflen kon- nen; dann e ra erzeugen fie bei ihrerverbindung mit mehrerm Waffer Kalre. Man mufs daher, urn die grofSrmcglichCte Kalre zu erzeugen, Sal- ze nehmen , die alles ihr Kryfiallifations- Waffer haben. Salzfiure Kalkerde fchmilzc am Feuer bei + 25', utid wirdj dann beim Erkalren eine fefte Mafle: wird fie gepulvert und durch ein Haar- lieb gefchlagen, fo nimmt fie an der Lufr von felbit alles verlorne Kryftaliifirions - WaKer \vie- der au,' deffen fie, um init Schnee die grofite Kilce zu erzeugen > bedarf.

Nicht minder neu und in te ref fh find die Ver- fiche mit kiinfilicher Kalte, nach Low i t z Art erregt > welche der Graf von Muffin P u fc h-

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f 485 3 k i n, Vice- Prztdenr des Bergwerks - CoIlegiums in Petersburg, khon 1737 dm 5ten Dec., in Gegen-, wart des Herrn Low i t z anitellre. Er firzce in eincr khicklichen Vorrichrung j%fi$mtbfizwes Gas, in wefcbrm Kiefilmie n z ~ ~ d b f i f wurj dieGr Kalce aus, in Hoffnung es wiirde ddiirch, glekh dem ziindenden Salzgas, in einen fellen Zuitand gebrachc; und die Kiefelerde uncer eirier merk- wurdigen Gef'talt abgekrzc werden. Allein, ob- gleich die Kiilte - 3 6 O bis - 40' nach Rcaumur benug, To blieb doch die Flufifparhfiiu-e; . mir der aufgeforeren KieCelerde in dcr Geitalr einer elafiikhen Fliifigkeit, und Itonnrc durch diek R'alre nicht einmahl genothigc werden, einen Theil der aufgelaferen Kiefelerde abzuhzen. Als man ein Pfund WaKer in die Vorlage go&, wor- in die S u r e war, fror die& augenblicklich ; zu- gleich fetzte fich eine berrachrliche Rinde von Kiefelerde ab, und nach dem Aufrhaucn war die- fiswaffer fehr finer, wie ein itarker Wcinefig.

Rauchendes Nordliaufer Y;trio/ubl caufti- fches , flufiges Amntoniak und phosphorfiures, his, zur Confiflenz des Vitriolohls eingedickces Amrnoniak, froren , diefer Kalce ausgekzr zum Theil; die beiden erflern zeigten Gch dabei in. ihrer bekannten Kryftallenform) das Ictzrere da- gegen wie ein keifiges Gewebe. Alle d x i blie-

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ben eine betrachdiche Zeit hindurch fe'elt. - Rau- chender JaipetergeiJ, fo . wie die gewohnliche Sizlperer - und die S a k J h e , konnren, aller Bemu- hunger1 ungeachtet nicht zum Frieren gebrachc werden.

Eben fo wenig gelang es -dieGn Chemikern, nach der im Neuen Journal der Phyfik, Band 3, befchriebenen Methode des Herrn van Mons , eine Mifchung von Wdffer und Alkohol in einer Retorre voliig zum Frieren zu b r i c g q und dann, durch das blofie Auflegen der Hand, aus der Retorre in die damit verbundene Vorlzge einen Al- kohoi fiberzurreiben, deffen Flirchtigkeit fo grofi Eyn ioll, daG i Qentchen , die man aus einer Hohe von 6 Fufs hinabfallen lafst, .verfliegen, be: vor fie dun Boden erreichen. Sic mochten auf I Theit Alkohol 3 oder 2 Theile Waffer neh- men, nie konntm fie die Mare ganz zum Frieren bringen. Im e r k n Failc fchok nur 3 der Maffe auf den Eodcn der Retorte in Eisftrahlen an, und im zweiren gefror hijchficns 2 des Ganzen. Es entitanden in der Fiufiglieit innere Bewegungen, den Meereswellen g8eich ; \kleine Schichten dec Fliifigkeit erhobcn fich, und fielen wieder, wo- h i iich zwar von Zeit zu Zeit einige Luftblafen entbanden, die aber nicht die Urhche diefer Be- wegwg feyn konnten, welche der Graf vielmehr

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c 487 I der Szheidung 'des Weinge;fts vom gefrierenden WatTer zufchreibt. Als man 10 rheile Waffer mi I Theile Alkohol ficzte, fror zwar faft die game Maire, da die Kilte - 38' war; aber f&f€ wenn man eine fitark erhirzte eiferne Schaufel dem eewoibe der &rorre nPherte, ging kcin Darnpf in die Vorlage iibel.; Es wire khr zu wiinfchen, fchliefit der Graf, dafi d i r Urheber diefes inrereffanten Verfuchs Gine Werltzeuge, Gin Vercahren, und befonders das Verhaltmfi von WaKer und Alkohol dem Gewichte nach genauer bekhriebc, auch den Grad-dcr dazu no- thigen kunfiichen Kalte angabe. *)

* * * Die folgenden Verfuche betreffen zwar bloti

das Gcfrhrcn dts &ecA$iberi, find aber doch fur den Naturforfcher nichr ohne Bclehrung. Die er- fien tlellre Z a n c t t i d e r A e l t e r e zu Paris an. 2) Ich begab mich", erzahlt e r , **) ,,am 25lten Nivofe, (rqren Januar,) zwifchen 6 und 7 Uhr Morgens an einen dem Nordwinde ausgefetzten Ort im fiinften Scockwerkc meines Haufes, wo

*) P O N c R E L t s cltetni/c.he Annalen, Jahr 1798, St. I,

**) .lotima2 de Paris p a r R o E D B R E R c t C o it A N - Seite I .

Y a z , a Pluviole, ~n VII.

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das Thermometer damals 7 O unter dem Gefrier- punkce itand, ( de congefation, ) mifchte hier 8 Theile faldaurer Kalkerde, 7 Theile Schnee und 2 Theile filzfauren Ammoniaks, und that die- fes theik in ein Glas, theils in ein Porzelliingefafs, in welches das Glas, zuc Verrnehrung der Kalce, geferzt wurde. Darauf fteilre ich in diC obere Schale ein weites mir Qeckfilber gefiilltes Glas, und fah, dafi das Merall in wenigen Hugenbli- cken feinen flufigen ZuCtaiid verliek Ndch 16 Minuten war es dehnbar und liefi fich hamrnern wie Blei. Dieks i’~1cczll wurcle darauf in G Unzen Waffer von 7 so Warrne gelegt ; nach einigen Mi- nuten wurde es darin wieder fliillig, und nun zeigte das WdTer 45‘ Wirme.

Als ich in eine zweire Mifchung nach den- felben Verhiiltniffen ein Glas mit gewohnlichern ernnntaueinc fetzte, fror dickr fogleich ; rectifi- cirter cZ.’eiitp$ wurde erfi in einigen Minuren fcfi- Als ich aber in das Glas ein Stuck trockenes Karzenfell iegte, fror die Fliifigkeit gar nicht Vitriolnapkrbn, nark rectificirt, brachte diefelbs Wirkung hervor, und auch dhs Fell des Affen hat die Eigenfchaft, das Gefrieren der Flufigkei- ten zu vcrhindzrn.

Urn diefeibe Zeit brachte zu R o t t e r d am der dafige Lchrer der Chemie H. W. R o u p p e ,-

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c 489 3 Queckfilber durch kunitliche Kalte, die er nach Low i r z ArtdurchihzEureKalkerde undSchnee erregte, zum Frieren ) Cowol~l den 4ren Januar Abeadsum 7 Uhr, da das Fahrenheirfche Thermo- meter auf lgo und das de Luckhe I-lygromerer auf 89' itand; als auch den 3 Iflen Januar Morgens urn halb neun, da erfieres 15" urid lerzreres 83"zeigce. Ein Queckfilber-Thermometer, in diek Mikhung gelerzt, fror in einigen Minuten, und das gei frorne Qeckfilber fie1 beide Mahl auf 1~00,

(d. i . , - 58;' Keaumd,) indcfs ein mit Aether gefdlrcs und mit jenem gleich fiehcndes (corre- fpondirendes?) Thermometer - 49=, ( d. i., - 36' Reaum.,) zeigre. Das Qeckfilbergehc nzm- lich bei der Temperatur von - 4o"'nach deny Fahrenheitkhen, (- 32O nach dem Reaum.,) Thermometer in den Zuitand eines felten &r- pers iiber, und zichr fich, indem diefes gerchiehr, gleich gekhmolzenen Merallen beim Gefiehen, fogleich in cinen engern Raum Zufknmen, da- her man bei - 40° Fahrenh., und tiefer, aus &m Srande des Qieckfilber-Thermomerers ijber die t.crhiiirnifirniifiig2 GroGe der Kalte nicht wei- ter urrheilen kann. *)- Diefes harte unter andern

*> Aus dern Rotterdamfchen Courant, r799, Nr. 15,- in der Allgem. Zeitung, Pir. 1 7 , a u s g e z o p .

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c 490 3 fchon B 1 a g d e n in feiner lehrreichen Gefchich re vom Gefrieren des Qieckfilbers in den Philo- fuphical 7i*nr?sactions vo in Jdhre I 7 y j an zahlrei- chen Beifpielen gczeigt. *) Daraus mag man die Nachrichren von dcm aufierordenrlichen Frofie dieks Winters wiirdigen, der den Zeiiun- geh zufolge in Stockholm - 29', zu Abo in Finnland - 39' ubd zil Torneo in Lapplaqd T- 4 2 O becragen hsben loll ; **) Beobachtungen,

. die,

*) Siehe die, i n Lkipzig erfchienenen Saininlungen z u r Phyfif: iirrd NaturgejL.hichte. €3. 3 , s. 347 und 5 I 5 . ProfelTor B r a u n fah bei leinen Verluchen iiber das Gcfrieren des Queckfilbers diefes bis auf - 5 56' nackFahrenheit [in ken ; B I a g d e n fchliefit aus den von ihm angefiihrten Verluchen, dars das QueckLlher, wenn es ein felter IJOrper w i r d , fich ungefdhr tun &Ctel zulammenzieht, und aus den in v o N C R E L L S chemqchen Annalen, Jahr 1787, B. 2 , S. 318, niitgetheilten Verfuchen des Stabs- Chirurgus F r i e s zu U r t i u g w e l i k i , lcheint zu erhellen, dafs das Fefte Queckfilber Ech bei zuneh- mender Kb'lte noch in einem weit grcifsern Verhalt- nilre, als das flidiige, zufammenzieht.

**) Hier in H a l l e w a r , nach den Ibrgfaltigen, tag- lichen Witterungsbeobachtungen des Herrn Kriegs- ratfis v o n L e y f e r , derniedrjgftestand, de ramTa- ge, (urn g Uhr Morgena,) an einem Reaurn. Qiieckfil- ber-Thcrmorneier, das ynr einem F e d t e r nnch Nor- den h.ingt, in den dre i ierlchiedenea Frortperioden

dieles

d. H.

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c 491 3

die, wofern fie nicht an einem Weingeift-Ther- mometer gemacht find, weiter nichts beweifen konnen, als dafs die natiirliche Kdte in diefem Jahrc in Finnland und Lappland bis iiber den Froit- punkt des Queckfilbers hinaus gegangen Ift. *)

* * * dieres Winters bemerkt wurde, - 20',2 den tSrten

December, - 23",4 den p e n Februar und - 60,y den rften April. Nach VerGcberung eines andern hie figen Beobachters war der Thermometerftand auf dem orlenen Flure cines Haufes den 9ten Fe. bruar Morgens urn 4 Uhr unter - 2 5 ' . Auf d e r Wiener Sternwarte rank das Thermometer im D ~ L cember nicht niedriger a h bis auf - I 8 ; '. d. H.

*) Nur wenig tiefer a!s - 39' Fahrenh. har t das QueckIiIber-Ther~ometer auf ein braiichbarer War, memeffer zu feyn, und ein noch To tiefer Stand des Queckfilbers unter feinem Froftpunkte , kann nicht vie1 mehr als - - eine KZlte, hei der das Q'ueckTrlbet friert, beweifen. B 1 B gd e n hat eine Menge ~ o n

Beifpielen gerarnrnelt, w o die natiirliche Kalte in den niirdlichen Gegenden Europa's, AGa's und Arne.. rika's diefe Grofse erreichte ; dann zerrpringen die Balken in den Haurern mit einern lauten Knal], Baurne fpalten und erfrieren, die Vogel fallen to& aus der Luft ,. und der Menfch kann bei aller Um- hiiilung, die aukerrten Theile des Korpers n u r mit der grofsten Miihe vor dem Erfrieren fichern. Obgleich A l b a n y - F o r t in der Hudbnsbay nur um einen Grad nordlicher als London liegt, fo froran doch H u t c h i n s Queckflber . Thermometer dort durch die natdrliche Kalte irn Winter VOH 1774 a&

Annal. d. Phylik. I. B. 4. St. I i

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I 493 I so iveif die Verliiche diefes Wnters. ZukIeic~

laube ich hier noch die uncerrichcenden Vet- g

1775 zweimahl und von' 1777 a d 1778 dreimnhl, wobei das QueckGlber einrnahl bis auf - 430° Fahrenh. rank. Nach einem Weingeift - Thermome- ter betrug die gr\ofste natiirliche Kiilte, die H u t - c h i n s dort beobachtete,auf ein QueckfiILer-Tiler- mometer reducirt,- 46' Fahrenh , und die grtjrs:e I(sIte, die Maa c N a b, der feine Beobachtungen fortfetzte, dort fand, den I zten Januar 178 5 - 5 j;. 0

nach Fahrenh. oder - 39" nach fieaumljr., Die gr"rste kiinftliche Kalte , die diefar Letztere dart hervorbringen konnte, (durch verdiinnte Schn-e- fe]raure und Schnee,) betrug - 6 9 O nach Fahrer;h oder - 45 O mach Reaum. - In It' e r c h iM j 1 u i O f t r o g an der L e n a fror 1782 das Queckfi1ber [chon am laten November, iind blieb zwei Monatt.. lane gefroren. DefTcn ungeachtet bleibt es fchwer zu glauben dafs die diesjdhrige Kdte in Lapplan& die gr6fs;e IWte an der HudTonsbay no& urn j' iibertroffen hahen foil te.

Der verflorfene Winter Xt indefs g e w i t in mehrerer Riickficht einer der merkwiirdigrtcn, die wir reit Jahrhundei-ten gehabt haben. MCchte doch ein zweiter v a n s w i n d e n die Gefchichte deffelben iibernchmen, und die lbnderbaren me- teorologifchen Erfcheinungen , ( FroIt , Schnee, Ge- witter, Orkanc unds Erdbeben ,> an denen e r in allen Gegenden To reich war, genau bekhreiben ! Viellcicht wiirde uns das manchen neuen A& fchlufs in dem noch To, unbekannten Felde der Wit- terungslcunde und der Neteore geben. d. H .

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f 493 I f iche nachtrogen zu miifLen, welche Herr Ha f - f e n f r a t z und einige franzofifche Phyfiker vor vier Jiihren, (den Itjren Nivofe im 3renJahre der Rcpubliic,) in der Ecoh polyfzchique zu Pdris aiigdtellt haben. *) Salpeterlaure, die das lpe- cifii'che Gewicht 1,526 h a m , wurde von ihnen To iange mir Schnee verdunnr, bis fich bei diefer MifchuFg keiiie Wrirme weiter entwickelte; das fpecififdhe Gewicht der verdilnnten Saure war 1~42, und ihre 'I'emperatur - 9 O , - diefelbe als die Temperstur der Armofphare. Darauf mach- ten fie eine zweite Mifchung, aus drei Theilen Schnee und einem Theile Kochfalz, welches noch fcin Kryitallihionswaffer hatre, wodurch eine Ternperatur von - 17O entfiand DieCe behielt die Mifchung unverandert drei ganze Tage lang, obgleich indefi die Temperatur dcr Luft zwi- fcheii + 5 O und - 9 O fihwankce. Nur erit, als alles Salz gefchmolzen war nahm fie die Tempe- ratur der I ~ f i an.

In die& zweire Mifchung wurde ein Glas mit Schnee.und ein Glas mit der verdiinnren Salpe- rerfaure gektzt. Letztere erkaltete in einer hal- ben Scunde bis zur Temperatur von - 17O, der Schcce, hingegen nicht ganz fo flark. Darauf

a

*) Jortn:a! potytechniqw , Cab. I. Paris, An'. 3 , p, 123. Ir 2

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I 493 1 fihiitrete man den Schnee, mittelft eines ver- zinnten Blechloffels, nach und nach in die Salpe- reriaure und ruhrre dieie um. Ein Weingelit-Ther- mometer, das in der Saure hing, fie1 wahrend 10 Minucen fehr merklich , bis auf - 3 lo, und das war die groCsteKalre,'bis zu der man gelangen konnte. Denn wurde aisdann noch mehr Schnee ,hinzugechan, fo fchwamm diefer in Geitalt einer kleinen Eiskruite auf der Siiure, und die Tempe- ratur erhohte fich.

Bei dieikr 'riufieriten IGilte ging das QieckG1- ber in einer- Glasrohre, die gieichfalls in die% Mikhung gehalten wiirde, in den Zufiand der Feitigkeit tiber, wobei der, der fie hielr, einen kleinen Ruck in der Hand zu fiihlen glmbte, wahrkheinlich, weil das Qieckfilber fich, (gleich dem Phosphor.,) beim Feltwerjen plorzlich in einen klcinern Raum zufirnmenzog. Ein Theil des Queckfilbers war kryitallifirt. - Von dcm feften Zuitande deirelben verficherte man iich durch Hammern; Ambos und Hammer waren 3eide in der'zweiren Mifihung bis auf - 17O er- haltec worden. Es lie6 fich dabei itark dehnen. Als man es einige Zeir l a n g in der Hand hi&, entitand derGlbe Schmerz als beim Verbrennen. Die Srelle, die das Queckfilber beriihrt hatre,

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t 495 1 ward weifi, unterlief nachher roth und fchmerzte mehrere Tage lang.

Zuletzt wurden noch folgende beide inte- reKante Verfuche anqetlellt. I . Man go6 in ei- nen Schmelzriegel aus Kohlenfiaub) ( Crezifit de chmbon,) 8 Unzen Queckfilber , deffen Tempera- tur nacfi einem fehr empfindlichen Thermome; rer,das in das QueckGlber getaucht wurde, + go betrug; das Quecltfilber im Thermometer wog 66,88 Decigrammen, ( 126,6 Gran.) Zu diefer QuecHilbermafle, die alfo uberhaupt 25 I z,61 De- cigrammen wog, fchuttete man 5 I ~~9 Decigram- men Queckfilber, das im Begriffe zu gefrieren war, indem die Oberffache, die fonlt convex iteht, fihon concav geworden war. Nach die- fir Vermifthung fink das Thermometer auf o Grad.

2. Darauf warf man in dieGlbe Queckfilber- rnaffe, wie vorhin, derenTemperanir jedoch nur - 3O betrug, eine Kugel aus gefrornem Queck- iilber, ebenfalls wieder 5 ~ 5 9 Decigrammen fchwer. Nachdem diefi Kugel ganzlich gekhmolzen war, ftand das Thermonierer auf - zoo.

In’beiden Verfuchen fie1 das Thermometer fo fchnell, dafi iich dariiber keine Beobachtung an- itellen liefs , (pi n’a pas permis dtJilivrej2 mur- ‘*he j) darauf blieb es einen Augenhlick fiehen, und

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das war der Zeitpunkt , zn welchcm die angege. benen Therrnorneterltinde gehoren ; d m n ftieg es allmahlig wieder. In beiden Fillen lnkc fich die Warme des Kohlentiegels und der Thermometer- rohre nichr mic in Ikchnung bringen; doc11 konnre ihr Einflufs auf das Refillcat der Verfuche nur fehr geringe feyn, da die Kohle ein fchlech- zer W i r m e lei ter i ft.

Man ferze die Maffe des Queckfilbers im Tiegel und in der Thermometerrohre gleich a = z F I 2,6 I Decigrammen) welche beiin erfien Verfuche eine Tempernrur von -/- go, im zwei- ten von - 3O hacte, und die MiKe des hinzoge- fihiitteren gzfrierenden Queckfilbers b = 5 15,3 Decigrammen; fo wurde dadurch die Tempera- tur des Gemilches im erften Falle auf 0, im zwei- ren auf - 20° gebrachr. Ge!'etzt alfo, Queckfil- ber Tey in allen Temperaruren, durch eine gleiche Menge von Warme, die hinzukornmt, irnmer gleich ausdehnbar, und es friere bei - no: To miifste zufolge des e?$m YerfkhJ 8. u = - n. 6; *)

*) Denn indem das g a m e Gemilch die Temperatur van 0' annimrnt, und die lllaffe c vorher + so, d i e Marfe b eber no Warme hatte; ro muls eine U'armemenge, die fich durch 8 . n ausdruclren jarst,

der Wdrrnemenge, die dtirch IZ . 6 ausgedruckt wird, gerade gleich r e p : und wird durch Leide

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feyn. A k i n einem dcr vorigen Verfixhe zufolge, iit der Gefrierpuiikr des Queckfilbers nach einem \Veingeilt-Thermometer, bei- 3 IO; einZeichen, dais das Qeckfilber, wenn es zurn Gefrieren komrnt, von derfelben Warmemerige nichr Co ifark auspedebnr wird, als in hohern Ternperaturen. Es flimmt darin mit dem WaKer fiberein, welches na he beim Frailpunkre durch Warme Cogar min- der ,ausdehnbar iit, als Glas, und deffen Aus- dehnbarkeit bei hoherer Temperatur , zumahl nahe beim Siedepunkre, fehr fchnell zuniinmc. - Hiirren Tiegel und Glasrohre keine Warrne her- gegeben, To wiirde * die Temperatur der Mifchung envas unrer o gewefen und daher in der Forrnel

L

91 = -- ", fiatt 8 ein efwas grofierer Coefi- b cient hineingekomrnen kyn. Scliwerlich.diirfre dicfes aber fo vie1 betragen haben, dafi man B = - 39,53 fetzen konnte.

Im zweirm Vcr-&, wo die Temperatur der illaffe n, - 3", una die des Gernifches - 20°war,

flarinemengen der Voriusfetzung gemgrs gleich Tiel QueckLiber in beiden Fallen, urn gleich vie1 ausgedehnt;. fo mufs n ro vielrnahl grofser als 8 r e p , fo Tielmah1 die Ma& u die Msffe b i n Iich enthdt. d . H.

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I 498 1 betrug die Erkaltung der Maffe 6 - 1 7 ~ . Die& Erlraltung wurde voii zwei verfihiedeiien Urh- chen bewirkr: I. durch das Schmelzen der fefien QueckGlberrnaffe 6; 2. dadurch, dafs die ge- fc’ch’rnolzene MaKe noch bis zu einer Tempera& von - 200 erwarmt wurde, wozu, wenn’der Gefrierpuiikt drs Queckfilbers - 3 r 0 iit, I I O

W k n e nochig warm. Nun aber wurde im eriten Verfuche, indem diefe Queckfilbermaffe b Gch urn 3 LO, (von - 3 x0 bis zu oo,) erwarmre, die QueckGlbermaffe CI cm 8” erlcaltet. Serzc man da- her das Queckfilber in aHen Temperaturen gleich ausdehnbar , fo mu&, indem die Maffe 6 um I IO

erwarmt wird, die M& Gch urn den Theil von so erkalren, der 3r0 von XI” Cud, d. h, urn 3 = 2r84 Grad,

3‘ Zieht man diefi Warme, durch welche das

fliiag gewordene Quecklilber 6 von - 31O bis zu - 200 erwarmr wiirde, von der ganzen Wiir- menienge ab, welche die MaKe a beivermifchung mit der gefrornen Maffe b verlor, d. h., von $70; fo erhalc man, wie viel von diefer War- me beim Uebergnnge des Queclrfilbers b aus dem feiten in den fliifigen Zuitand verfchluckc wur- de; niimlih To viel, dafs dadurch die Maffe cz urn 14~,,6 erldtet wurde, folglich die Maffe, b

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urn fo viefmahl mehr, als fie kleiner als tz ilt, d. b., a 2j12,61 urn - . 1g0,r6 = .14~,16=68~,96. b 5 '59

Wenn alfo eine Mnlfe von gefrornem Queck- filber CchmiIzt und fich in laufendes Qeckiil- ber von derfeiben Temperarur als das gefrorne verwandelt, fo verkhluckr fie dabei To vie1 War- me, dafi die Temperatur von einer gleichen Maffe laufenden Quecltfilbers dadurch urn 6g0,96, oiler von - 3 r 0 bis auf + 37'!96 erhoher wer- den wiirde, vorausgefetzc, das Qieckfilber fey in allen Temperaturen durch IV'drme gleich aus- dehnbar. Da es aber in den niedrigeii Tem- peratuien weniger ausdehnbar if?, fo ift der be- rechnete Warmegrad von 2O,34 etwds zu Itlein, mithin die Warme von 68',96 erwns zu grofi. Setzt man mit C a v e n d i f h den Froitpunkt des Qeclcfilbers auf - 32",5, *) fo finder

*> PJtiloJophical Transactions for 1782. Auf Veran- laffung C a v e p d i f h ' s hatte H u t c h i n s , Gou- verneur zu A 1 b a n y - F o r t an der Hudfons- bay, im Jahre- 1781 genaue Beobachtungen uber das Frieren des Queclrfilbers, rnir Hiilfe von Queck- filber - und Weingeift - Therrnometern ange~tellt. Das fpecififche Gewicht des Alkohols in den letz. tern war bei einer Temperatur yon 5s; Grad

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fich dieie Warrne gleich 67',7. Nun aber weifi man aus ahnlichen Verfuchen, daCs Eis bei ikinem Aufrhaucn , wenn. das WaK'r gleich- falls die Teinperatur von oo behalt, 63O,

(nach Bla c Its Verfuchen 6z0,2, ] Wfrme ver- fchluckt. Hierin fcheint alfo . das Qieckiilber mic .dem Waffer fehr nahe, wo nichr genau ubereinzuhmmen.

nach Fahrenheit, 0,8254 ; und reducirte man den Stand deffeiben- auf die Hohe eines QueckLI- ber lSormalthermometers, To ergab fich aus fei- nrn Verfuchen der Froftpunkt des QueckLlbers bei - 40' nach Fahrenheit, ader - 32' nach Reaumiir.

d. H.