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1 Mein Phoenix Journal Zeichnung: Florian Stiller Name: © PHOENIX 2014 / 2015 www-dialogische- fachdidaktik.de

Virtuelles Institut für dialogische Didaktik und Pädagogik ... · Web viewIm erziehungswissenschaftlichen Unterricht geht es auch darum, sich selbst auf die Spur zu kommen und die

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Mein Phoenix Journal

Zeichnung: Florian Stiller

Name:

2. Journal Version August 2014

© PHOENIX 2014 / 2015 www-dialogische-fachdidaktik.de

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Zur Arbeit mit dem Phoenix JournalLernen in der gymnasialen Oberstufe sollte so selbstständig wie möglich gestaltet werden, dann macht es mehr Freude, ist ertragreicher und bereitet besser auf künftiges Lernen in Studium und Beruf vor.

Das Journal zum Schulbuchwerk Phoenix ermöglicht in vier Bereichen ein selbstständigeres Lernen:

1. Im Kreativsektor

Hier können Stichpunkte, Assoziationen, Karikaturen, Skizzen und Fragen gesammelt werden, die im Verlauf des Lernprozesses anfallen. Sie sind zu schade zum Wegschmeißen, können aber noch nicht systematisch genutzt werden – verhelfen aber später vielleicht zu Erkenntnissen und Einsichten. Sie sind auch gut dialogisch zu nutzen – Kursmitglieder können Kommentare eintragen, Anregungen, Widersprüche…

2. Im Sprachsektor

Hier können Sie Ihr eigenes erziehungswissenschaftliches Fachglossar anlegen und können so Ihre Fähigkeiten verbessern, erziehungswissenschaftliche Fachsprachen besser und präziser zu nutzen. Außerdem erhalten Sie hier Unterstützungsmaterialien zur sprachlichen Dimension wissenschaftspropädeutischen Arbeitens in der gymnasialen Oberstufe.

3. Im Kompetenzsektor

Hauptteil des Kompetenzsektors sind die Übersichtsblätter mit den zu erreichenden Kompetenzen, strukturiert nach den einzelnen Kapiteln von Phoenix. Außerdem können den Kompetenzübersichten eigene Belegstücke zugeordnet werden (z.B. Hausaufgaben, Thesenpapiere oder Referate), an denen zu erkennen ist, dass und wie die Kompetenz erreicht wurde. Die Einschätzung Ihres erreichten Kompetenzstandes können Sie auf zwei Ebenen vornehmen:

Das kann ich schon. Das möchte ich noch üben.

Ihre Übungsvorsätze können Sie dann direkt in persönliche Zielsetzungen umwandeln.

Außerdem können Sie hier den Lernweg reflektieren, der zur Kompetenzerreichung geführt hat. Oder Sie können Vorsätze formulieren, wie Sie ein höheres Niveau der Kompetenzerreichung erzielen wollen. Auch dieser Teil kann dialogisch genutzt werden und der/die Schreiber/in kann sich eine Fremdeinschätzung der Kompetenzerreichung einholen oder Belege vergleichen, methodische Strategien erörtern.

Ob dieser Kompetenzsektor auch der Lehrkraft zugänglich gemacht wird, muss im Kurs entschieden werden.

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4. Im Privatsektor

Im erziehungswissenschaftlichen Unterricht geht es auch darum, sich selbst auf die Spur zu kommen und die eigene Entwicklung von pädagogischen Haltungen und Standpunkten zu reflektierten und bewusst zu steuern.

An vielen Stellen des Schulbuchwerks werden biografisch orientierte Lernaufgaben angeboten. Aber immer dann, wenn es um sehr Persönliches geht, will man dies nicht unbedingt mit anderen teilen. Daher ist dieser Teil des Journals strikte Privatzone. Nur der/die Schreiber/in des Journals entscheidet, ob und wem er/sie Einblick gewährt.

Das Phoenix-Journal können Sie digital nutzen und Einträge in die vorbereiteten Formularfelder eintragen. Sie können es aber auch ausdrucken und als Papier-Version nutzen.

Foto: Heinz Dorlöchter

Journal-Arbeit ist zunächst einmal immer eine sehr individuelle Schreibarbeit. Sie sind Ihr eigener Adressat und entscheiden ganz allein, ob Sie Ihre Reflexionen mit jemandem teilen wollen. Wenn Sie dies wollen, bietet sich immer die Tandem-Journalarbeit an. Sie können wechselseitig lesen oder auch Kommentare und Rückmeldungen einfügen. Sie können im Kurs auch vereinbaren, Journalelemente öffentlich zu machen, etwa in einem Galeriegang, in dem alle (die dies wollen) eine Journalseite zugänglich machen und so einen Überblick über das Eintragsspektrum im Kurs geschaffen werden kann.

Die Journalbögen werden fortlaufend aktualisiert und ergänzt (www.dialogische-fachdidaktik.de). Hierbei wollen wir Ihre Erfahrungen mit der Nutzung berücksichtigen und umsetzen.

Mailen Sie uns daher Ihre Anregungen und Wünsche: [email protected]

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Phoenix Journal

Foto: E. Stiller

Kreativsektor – bitte betreten!

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Anregungen zum kreativen Lernen In Phoenix finden Sie sehr viele Anregungen zum kreativen Lernen. Wir haben in der Tabelle einige aufgegriffen, die Sie vorrangig im Phoenix-Journal nutzen könnten und kombinieren sie mit weiteren Ideen. Daneben eignet sich dieser Journalbereich für Kritzeleien, MindMaps, Gedichte, Karikaturen usw.Band 1KapitelSeite

Kreative Anregungen in Phoenix

Weitergehende Anregungen

EinführungS.25

11-Worte-Gedicht Notieren Sie zehn Wörter, die für Sie Erziehung charakterisieren.

EinführungS.25S.296

Cluster Mindmap

EinführungS.34

Mimwürfel zum Filmerleben Diese Mimwürfel lassen sich in allen Situationen nutzen. Sie können sie selbst zeichnen, ihnen ihre eigenen Mimiken geben.

Kapitel 1.1S.73

Familienmobilee Auch diese Methode lässt sich auf alle anderen Kapitel übertragen.

Kapitel 1.2S.112

Der typische Gegenstand Das Lieblingsbilderbuch und was es mir heute noch sagt.

Kapitel 1.3S.179

Worte der Einfalt und wie man sich dazu verhalten kann.

Klischee-Bilder aus Werbung mit entlarvenden Unterschriften versehen.

Kapitel 1.4S.182

Kollektives Tafel-Brainstorming Collage der Zeitungsüberschriften

Kapitel 2.1S.238

Ein-Spruch: Wer sagt was, mit welchen Mitteln und welcher Absicht zu wem?

Perspektivwechsel: Was sagt die/der, der völlig anderer Meinung ist? Und was entgegne ich?

KapitelS.298

Info-Fenster: systematische und kreative Arbeit verbinden

In allen Themenfeldern einsetzbar

Weitere Ideen:

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Datum:

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Phoenix Journal

Foto: Edwin Stiller

Sprachsektor

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Mitschreiben im Unterricht

Kurs:

Thema der Stunde: Datum:

Gedanken/Fragen/Querverweise:

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Protokoll

Kurs/Datum/Protokollant/in:

Thema der Stunde:

Ergebnisse:

Material:

Vereinbarungen für die nächste Stunde:

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Arbeit mit KarteikartenKarten-Nr.:

Fach/Kurs/Thema:

Weiterführende Fragen:

Hinweise:

Karten-Nr.:

Fach/Kurs/Thema:

Weiterführende Fragen:

Hinweise:

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GlossarABCDEFGHIJKLMNOPQRSTUVWXYZ

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Möglichkeiten der kreativen Texterschließung

und damit zugleich der Selbstdiagnose, ob Sie komplexe Sachverhalte verstanden und Kompetenzen erreicht haben.

a. Begriffsnetz

Schreiben Sie die Kernbegriffe auf einzelne kleine Karten. Sortieren Sie diese dann z.B. auf einem Plakatkarton, ohne sie schon fest zu kleben. Verbinden Sie die Karten mit Pfeilen und beschriften Sie die Pfeile. So können Sie logische Beziehungen (Über- und Unterordnung, Pro und Kontra …) verdeutlichen. Wenn Sie sich sicher sind, die Beziehungen zwischen den Kernbegriffen richtig dargestellt zu haben, können Sie Begriffe und beschriftete Pfeile aufkleben und anschließend abfotografieren. Ihre Produkte können Sie in Partnerarbeit vergleichen, als Galerieausstellung im Kurs nutzen oder Ihrer Lehrerin bzw. Ihrem Lehrer zur Kommentierung vorlegen.

b. 5-Minuten-Rede

Schritt1 : Standpunkt formulieren – eine Behauptung, eine These, eine Frage…

Schritt 2 : Begründung liefern – warum ist die Behauptung oder richtig, die Frage wichtig…

Schritt 3 : Beispiel geben – mit einem konkreten Beispiel die Begründung belegen

Schritt 4 : Zusammenfassung – « daher bin ich (ist der Autor/die Autorin) der Meinung… »

Schritt 5 : Appell – « daher sollte man (schlägt der Autor / die Autorin vor) … »

Diese Schrittfolge können Sie an Texten trainieren, aber auch unabhängig von Texten zur Verbesserung Ihrer Argumentations- und Vortragfähigkeit nutzen. Sie können Ihre 5-Minuten-Reden als Audio- oder Videodatei aufnehmen und sich vor Klausuren oder anderen Prüfungssituationen erneut anhören.

c. Zeitungstext schreiben

Jeder Fachtext lässt sich in ein journalistisches Format umwandeln. Dabei können Sie entscheiden, ob es ein sensationsionsorientiertes oder sehr sachorientiertes Format sein soll. Die Komponenten eines solchen Zeitungstextes sind :

die Überschrift der Kerntext als Zusammenfassung unter der Überschrift die systematische Darstellung des Sachverhalts fiktive oder reale Zitate eingebundene Textboxen : Tabellen, Diagramme oder Begriffserklärungen Leserbriefe, die konträre oder kontroverse Positionen einringen

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Phoenix Journal

Foto: E. Stiller

Kompetenzsektor – bitte nutzen!

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Kompetenzbogen Themenkreis 1.1Orientierung: Erziehen und erzogen werden

Das kann ich schon.

Das möchte ich noch üben.

Sachkompetenz: Ich kann elementare erziehungswissenschaftliche

Phänomene und Zusammenhänge beschreiben, erläutern und erklären.

Ich kann Erziehung im gesellschaftlichen und anthropologischen Kontext darstellen und einordnen.

Ich kann Erziehung begrifflich definieren und gegenüber anderen Prozessen der Einflussnahme abgrenzen.

Methodenkompetenz: Ich kann Situationen aus pädagogischer Perspektive und

unter Verwendung von Fachsprache beschreiben.Urteilskompetenz:

Ich kann mir eigene subjektive Theorien bewusst machen und mithilfe wissenschaftlicher Theorien ansatzweise bewerten.

Handlungskompetenz: Ich kann pädagogische Handlungsoptionen entwickeln,

argumentativ vertreten und simulativ erprobenPersonale und soziale Kompetenzen:

Ich kann mir eigene Erziehungserfahrungen bewusst machen und in Beziehung zu meinen konzeptionellen Vorstellungen von Erziehung setzen.

Ich kann anderen eine einfühlsame und nicht verletztende Rückmeldung zu ihren persönlichen Erziehungserfahrungen geben.

Folgende Materialien füge ich als Belege an (Hausaufgaben, Referate usw.):

Erfahrungen, die ich im Lernprozess mit Methoden, Übungen usw. gemacht habe:

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Kompetenzbogen Themenkreis 1.1Familie und der Umgang zwischen Eltern und Kindern

Das kann ich schon.

Das möchte ich noch üben.

Sachkompetenz: Ich kann im familialen Kontext den Umgang von

Erziehern mit Kindern kategorisieren und die jeweiligen Auswirkungen erörtern

Ich kann familiale Strukturen unter einer systemischen Perspektive analysieren

Methodenkompetenz: Ich kann pädagogische Praxis aus dem Bereich familialer

Lebenswelten theoriegeleitet reflektieren Ich kann mit Hilfe von Modellen familiale Strukturen und

erzieherische Verhaltensweisen systematisch analysierenUrteilskompetenz:

Ich kann pädagogisches Handeln in familialen Kontexten bezüglich seiner Wirkung beurteilen

Ich kann die prägende Wirkung familialer Erziehung einschätzen

Ich kann systemische Kontexte bzgl. ihrer Veränderungspotenziale einschätzen

Handlungskompetenz: Ich kann eigene Erziehungsvorstellungen weiter

entwickeln Ich kann die systemische Struktur einer Familie durch

entsprechenden Methoden abbildenPersonale und soziale Kompetenzen:

Ich kann meine Empathiekompetenz bzgl. der am Erziehungsprozess Beteiligten steigern

Ich kann eigene Erziehungserfahrungen unter einem mehrperspektivischen Blickwinkel betrachten und somit besser verstehen.

Folgende Materialien füge ich als Belege an (Hausaufgaben, Referate usw.):

Erfahrungen, die ich im Lernprozess mit Methoden, Übungen usw. gemacht habe:

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Kompetenzbogen Themenkreis 1.1Die Kindertagesstätte – die erste pädagogische Institution im Leben der meisten Kinder

Das kann ich schon.

Das möchte ich noch üben.

Sachkompetenz: Ich kann elementare erziehungswissenschaftliche

Phänomene darstellen. Ich kann pädagogische Sachverhalte, Modelle und

Theorien zu frühkindlichen Bildungsprozessen darstellen.Methodenkompetenz:

Ich kann mit Hilfe der Fachsprache pädagogische Praxis pädagogisch relevante Informationen aus Fachliteratur, Internet und eigener Recherche ermitteln.

Urteilskompetenz: Ich kann einfache erziehungswissenschaftlich relevante

Fallbeispiele hinsichtlich der Möglichkeiten, Grenzen und Folgen darauf bezogenen Handelns aus der Perspektive verschiedener beteiligter Akteure beurteilen.

Handlungskompetenz: Ich kann Handlungsvarianten für das Einwirken auf

Erziehungs- und Lernprozesse entwickeln und erproben.Personale und soziale Kompetenzen:

Ich kann eigene frühkindliche Erziehungserfahrungen beschreiben und reflektieren sowie mögliche Auswirkungen auf gegenwärtige Wahrnehmungs-, Deutungs- und Handlungsmuster distanziert prüfen.

Ich kann in Recherche- und Austauschsituationen einfühlsam auf andere zugehen und versuchen deren Perspektive einzunehmen.

Folgende Materialien füge ich als Belege an (Hausaufgaben, Referate usw.):

Erfahrungen, die ich im Lernprozess mit Methoden, Übungen usw. gemacht habe:

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Kompetenzbogen Themenkreis 1.1Kulturspezifische Aspekte von Erziehung

Das kann ich schon.

Das möchte ich noch üben.

Sachkompetenz: Ich kann Zusammenhänge zwischen Kultur und

Erziehung anhand von konkreten Beispielen beschreiben und die wechselseitigen Einflussprozesse erklären.

Ich kann in elementarer Weise Modelle und Theorien der interkulturellen Pädagogik darstellen und als Hintergrundfolie für pädagogisches Handeln nutzen.

Methodenkompetenz: Ich kann unter Anleitung biografische Portraits erstellen,

Fragebögen erstellen und nutzen sowie Expertenbefragungen durchführen und auswerten.

Urteilskompetenz: Ich kann Fallbeispiele mit Blick auf implizite

Erziehungsziele und die jeweilige Akteursperspektive beurteilen.

Ich kann interkulturelle Konflikte vor dem Hintergrund bildungswissenschaftlicher Theorieansätze beurteilen.

Handlungskompetenz: Ich kann Handlungsalternativen in interkulturellen

Konflikten entwickeln und simulativ erproben. Ich kann Konzepte für kulturell angemessenes

pädagogische Handeln entwickeln und simulativ erproben.

Personale und soziale Kompetenzen: Ich kann mir meine eigenen Wahrnehmungsmuster von

Eigenem und Fremdem bewusst machen. Ich kann mit größerer kultureller Bewusstheit auf

Menschen mit anderem kulturellen Hintergrund zugehen, mich in sie einfühlen und kultursensibel mit ihnen gemeinsam agieren.

Folgende Materialien füge ich als Belege an (Hausaufgaben, Referate usw.):

Erfahrungen, die ich im Lernprozess mit Methoden, Übungen usw. gemacht habe:

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Kompetenzbogen Themenkreis 1.1„Als ich in deinem Alter war …!“ – Erziehung in den 50er-Jahren

Das kann ich schon.

Das möchte ich noch üben.

Sachkompetenz: Ich kann grundlegende erziehungswissenschaftliche

Zusammenhänge, den Einfluss der gesellschaftlichen Rahmenbedingungen der 50er-Jahre auf Erziehung und Bildung an elementaren Phänomenen beschreiben und erklären.

Ich kann den steuernden Einfluss von Erziehungszielen der 50er-Jahre auf pädagogisches Handeln darstellen.

Methodenkompetenz: Ich kann unterschiedliche Originalquellen (Fotografien,

Filme, Texte) aus den 50er Jahren mit Hilfe hermeneutischer Methoden analysieren.

Ich kann Methoden der Zeitzeugenbefragung einsetzen.Urteilskompetenz:

Ich kann Fallbeispiele hinsichtlich vorkommender Erziehungsstile und implizite Erziehungsziele sowie im Bezug auf die jeweilige Sicht der Akteure beurteilen.

Handlungskompetenz: Ich kann durch Simulation typische

Erziehungssituationen der 50er-Jahre nachstellen und kontrastiv vergleichbaren aktuellen Situation gegenüberstellen.

Ich kann z.B. mit Hilfe des Mediums Fotografie den historischen Vergleich von Erziehungssituationen gestalterisch umsetzen und dokumentieren.

Personale und soziale Kompetenzen: Ich kann mich in die Lebenssituation von Kindern und

Jugendlichen in den 50er-Jahren einfühlen. Ich kann die Analyse des Kontrasts der Lebenswelten

(50er- und 2010er-Jahre) für meine eigene Lebensplanung nutzen

Folgende Materialien füge ich als Belege an (Hausaufgaben, Referate usw.):

Erfahrungen, die ich im Lernprozess mit Methoden, Übungen usw. gemacht habe:

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Ziele setzen - Was ich noch üben möchte:Foto: H. Dorlöchter

Folgendes Ziel setze ich mir:

Das will ich dafür tun:

Daran merke ich, dass ich das Ziel erreicht habe:

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Mein Fazit – meine pädagogische Urteilsbildung:Die Leitfrage zum Themenkreis 1.1 lautete:

„Erziehungs-wissen-schaft – Warum ist es wichtig, sich mit pädagogischen Fragestellungen auseinander zu setzen?“

Nehmen sie nun, nachdem Sie sich mit dem Inhaltsfeld 1 auseinander gesetzt haben, begründet Stellung:

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Kompetenzbogen Themenkreis 1.2Orientierung: Erfahrungen mit Lernen

Das kann ich schon.

Das möchte ich noch üben.

Sachkompetenz: Ich kann den Zusammenhang zwischen Erziehung und

Lernen erklären. Ich kann den Einfluss pädagogischen Handelns auf

Lernprozesse darstellen Ich kann die Bedeutung des Lernens für Bildungsprozesse

beschreiben.Methodenkompetenz:

Ich kann Situationen aus pädagogischer Perspektive beschreiben und inneliegende Strukturen systematisch analysieren..

Urteilskompetenz: Ich kann die den verschiedenen Vorstellungen von

Lernen zugrunde liegende Menschenbilder kriterienorientiert bewerten.

Handlungskompetenz: Ich kann Handlungsoptionen für das Unterstützen von

Lernprozessen entwickeln.Personale und soziale Kompetenzen:

Ich kann mir eigene Lernerfahrungen bewusst machen und die entwicklungsbezogene Bedingtheit auch aus einer biografischen Perspektive erkennen.

Folgende Materialien füge ich als Belege an (Hausaufgaben, Referate usw.):

Erfahrungen, die ich im Lernprozess mit Methoden, Übungen usw. gemacht habe:

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Kompetenzbogen Themenkreis 1. 2Mit Zuckerbrot und Peitsche? – Klassische Lerntheorien

Das kann ich schon.

Das möchte ich noch üben.

Sachkompetenz: Ich kann in elementarer Weise Lernphänomene vor dem

Hintergrund wissenschaftlicher Modelle beschreiben und erläutern.

Ich kann pädagogisches Handeln auf der Basis von behavioristischen Lerntheorien beschreiben und kritisch reflektieren.

Methodenkompetenz: Ich kann unter Anleitung lerntheoretische Experimente

planen, durchfürhen und auswerten. Ich kann ansatzweise die Genese der behavioristischen

Lerntheorien ermitteln.Urteilskompetenz:

Ich kann die ethische Problematik behavioristischen Lehr-Lernstrategien beurteilen.

Ich kann in Ansätzen die Reichweite behavioristischer Lerntheorien und –konzepte beurteilen.

Handlungskompetenz: Ich kann pädagogische Handlungsoptionen vor dem

Hintergrund behavioristischer Lerntheorien entwerfen und simulativ erproben

Personale und soziale Kompetenzen: Ich kann eigene Erfahrungen mit Reiz-Reaktions bzw.

Reaktions-Konsequenz-Lernen rekonstruieren und selbstkritisch bewerten.

Ich kann Experimente kooperativ und verantwortungsvoll durchführen.

Folgende Materialien füge ich als Belege an (Hausaufgaben, Referate usw.):

Erfahrungen, die ich im Lernprozess mit Methoden, Übungen usw. gemacht habe:

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Kompetenzbogen Themenkreis 1.2Einsichten – Kognitionspsychologische Erkenntnisse für eine pädagogische Perspektive

Das kann ich schon.

Das möchte ich noch üben.

Sachkompetenz: Ich kann den strukturiert ablaufenden Prozess der

Informationsaufnahme und Verarbeitung darstellen. Ich kann das Prinzip der selbsterfüllenden Prophezeiung

darlegen und Konsequenzen für pädagogische Kontexte erläutern.

Ich kann das Lernen am Modell einschließlich seiner Bedingungsfaktoren erklären und Konsequenzen für die Pädagogik ableiten.

Methodenkompetenz: Ich kann Experimente unter Berücksichtigung von

Gütekriterien analysieren und die Aussagefähigkeit einschätzen.

Urteilskompetenz: Ich kann die pädagogische Relevanz von Theoriegehalten

und den Methoden der Erkenntnisgewinnung in der Lernpsychologie beurteilen.

Ich kann lernförderliche Verhaltensweisen von Erziehern beurteilen und die Wirkung einer lernförderlichen Umgebung einschätzen.

Handlungskompetenz: Ich kann Varianten entfalten, welche Konsequenzen das

Verhalten von Erziehern auf das Selbstbewusstsein von Kindern haben kann und daraus Konsequenzen ziehen.

- Ich kann aus der Vielfalt möglicher Lernwege die für mich sinnvollen auswählen.

Personale und soziale Kompetenzen: Ich kann die Wirkung des Verhaltens von Erziehern

einschätzen und deren Verantwortung reflektieren. Ich kann meine eigenen Lernprozesse besser verstehen

und so selber für meine Eigenmotivation und eine förderliche Lernumgebung sorgen.

Folgende Materialien füge ich als Belege an (Hausaufgaben, Referate usw.):

Erfahrungen, die ich im Lernprozess mit Methoden, Übungen usw. gemacht habe:

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Kompetenzbogen Themenkreis 1.2„Denkste!“ – Mein Hirn und ich

Das kann ich schon.

Das möchte ich noch üben.

Sachkompetenz: Ich kann einige grundsätzliche Aspekte der

neurobiologischen Grundlagen des Lernens erklären. Ich kann unter dem Gesichtspunkt des ´gehirngerechten´

Lernens lernförderliche und hemmende Bedingungen erläutern.

Methodenkompetenz: Ich kann aufgrund von selbst durchgeführten

Experimenten Hypothesen formulieren. Ich kann die erziehungswissenschaftliche Relevanz aus

Erkenntnissen der Nachbarwissenschaften feststellen.Urteilskompetenz:

Ich kann die Forschungsmethoden der Neurobiologie bzgl. ihrer Aussagekraft für pädagogische Fragestellungen beurteilen

Handlungskompetenz: Ich kann Methoden des Lernens sachgerecht durchführen

und kontextspezifisch anwenden.Personale und soziale Kompetenzen:

Ich kann meine eigenen Lernprozesse selber steuern und selbstverantwortlich gestalten.

Folgende Materialien füge ich als Belege an (Hausaufgaben, Referate usw.):

Erfahrungen, die ich im Lernprozess mit Methoden, Übungen usw. gemacht habe:

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Kompetenzbogen Themenkreis 1.2Eine Pädagogik vom Kinde aus für alle Kinder – die Montessori-Pädagogik

Das kann ich schon.

Das möchte ich noch üben.

Sachkompetenz: Ich kann die Prinzipien der Montessori-Pädagogik

benennen Ich kann das pädagogisch/didaktische Dreieck der

Montessori-Pädagogik erläutern Ich kann den Beitrag der Montessori-Pädagogik für

eine inklusive Bildung entsprechend der UN-Behindertenrechtskonvention beschreiben.

Methodenkompetenz: Ich kann den Theorie-Praxis Transfer eines

pädagogischen Konzeptes nachvollziehen.Urteilskompetenz

Ich kann die pädagogische Relevanz der Montessori-Pädagogik einschätzen

Ich kann beurteilen, welchen Beitrag die Montessori-Pädagogik für Kinder mit besonderen Bedürfnissen leisten kann

Ich kann den Beitrag der Montessori-Pädagogik für die Inklusion kritisch reflektieren

Handlungskompetenz: Ich kann antizipieren, welche Folgen erzieherisches

Verhalten auf das Vertrauen in die eigenen Möglichkeiten der zu Erziehenden hat

Personale und soziale Kompetenzen: Ich kann mich in Kinder und ihre

Entwicklungsmöglichkeiten hineinversetzen verstehen was es heißt, in Erziehungskontexten als

Unterstützer und Begleiter zu agierenFolgende Materialien füge ich als Belege an (Hausaufgaben, Referate usw.):

Erfahrungen, die ich im Lernprozess mit Methoden, Übungen usw. gemacht habe:

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Ziele setzen - Was ich noch üben möchte:Foto: H. Dorlöchter

Folgendes Ziel setze ich mir:

Das will ich dafür tun:

Daran merke ich, dass ich das Ziel erreicht habe:

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Mein Fazit – meine pädagogische Urteilsbildung:Die Leitfrage zum Themenkreis 1.2 lautete:

„Wie eignen sich Menschen ihre Welt an und wie kann dies für die Persönlichkeitsentwicklung pädagogisch gefördert werden?“

Nehmen sie nun, nachdem Sie sich mit dem Inhaltsfeld 2 auseinander gesetzt haben, begründet Stellung:

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Phoenix Journal

Fotografik: Edwin Stiller

Privatsektor – bitte beachten!

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Anregungen zum biografischen LernenIn Phoenix finden Sie sehr viele Anregungen zum biografischen Lernen. Wir haben in der Tabelle aus jedem Kapitel eine Anregung aufgegriffen, die Sie vorrangig im Phoenix-Journal bearbeiten sollten. Alle anderen Anregungen eignen sich selbstverständlich auch für die persönliche Journalarbeit. Über Phoenix hinaus wollen wir Ihnen zugleich weitere Anregungen geben, die Sie in Ihrem Journal bearbeiten können:

Band 1KapitelSeite

Anregungen zum biografischen Lernen in Phoenix

Weitergehende Anregungen

EinführungS. 19ff.

S.22

Statementspiel

Meine Erfahrung mit Erziehung

Brief an mich selbst – was erwarte ich vom Pädagogikunterricht, nach einem Jahr wieder zu öffnen und zu lesen.

1.1S.73

Mein Familienmobile Zusammenhänge zwischen Elementen können gut auch in einem Begriffsnetz dargestellt werden: Schlüsselwörter aufschreiben und orden und mit Pfeilen verbinden, Pfeile beschriften

1.2S.142

Meine Traumkita Meine reale Kita – an was erinnere ich mich aus meiner Kindergarten bzw. Kindertagesstätten-Zeit?

1.3S.152

Als „Au-Pair-Mädchen/Junge“ in Kenia oder Vietnam

Was ist mir fremd? Top Ten der befremdensten Dinge schreiben.

1.4S.182

Der erste Schultag in den 50ern Mein erster Schultag im Kontrast dazu. Wie sah der Ablauf aus? Wie sah ich aus? Wer war dabei? Was hat sich besonders eingeprägt?

2.1S.248

Die eigene Konditionierung Liste der Werbeslogans, die mir spontan einfallen. Steuern mich diese Assoziationen?

2.2S.266

Wie groß ist meine Selbstwirksamkeit?

Liste meiner Modelle: Welche Menschen beeinflussen mich? Und was lerne ich von ihnen?

2.3S. 300

Meine besten Lernstrategien Welche Lernvorbilder habe ich und was kann ich von ihnen lernen?

2.4 Hilf mir es selbst zu tun! Wer hat mich nach diesem Motto unterstützt?

Erziehe ich mich selbst?

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Biografische Notizen:

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PHOENIX Band 2

Kompetenzbogen zu Kapitel "Orientierung" Inhaltsfeld 3 "Aus Hänschen wird Hans" - Die wissenschaftliche Erforschung von Entwicklung und Sozialisation.

Das kann ich schon.

Das möchte ich noch üben.

Sachkompetenz: Ich kann pädagogische Praxisbezüge unter dem Aspekt

Entwicklung, Sozialisation und Erziehung in Kindheit, Jugendalter und Erwachsenenalter benennen.

Ich kann Entwicklungsaufgaben und gesundheitsrelevante Entwicklungsheraus-forderungen aus der Perpspektive von Kindern und Heranwachsenden erlautern.

Methodenkompetenz: Ich kann die erziehungswissenschaftlich relevante

Perspektive aus entwicklungs-psychologisch orientierten Überlegungen ableiten.

Ich kann eine Facharbeit selbstständig verfassen.Urteilskompetenz:

Ich kann die Bedeutung der Bewältigung von Entwicklungsaufgaben für die weitere Entwicklung erörtern.

Ich kann die den Theorien zugrundliegenden Menschenbilder erkennen und mich zu den daraus folgenden pädagosichen Einstellungen positionieren.

Handlungskompetenz: Ich kann pädagogische Handlungsoptionen, die

entwicklungsförderlich sind, entwickeln.Personale und soziale Kompetenzen:

Ich kann die Bedeutung entwicklungsförderlichen Erzieherverhaltens erkennen und Schlussfolgerungen für die Beziehung zwischen Erziehern und zu Erziehendem ziehen.

Folgende Materialien füge ich als Belege an (Hausaufgaben, Referate usw.):

Erfahrungen, die ich im Lernprozess mit Methoden, Übungen usw. gemacht habe:

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Kompetenzbogen zu Kapitel 1 Inhaltsfeld 3 Kognitive und moralische Entwicklung - Die Modelle von Jean Piaget und Lawrence Kohlberg.

Das kann ich schon.

Das möchte ich noch üben.

Sachkompetenz: Ich kann die zentralen Aspekte von Modellen kogntiver

und moralischer Entwicklung beschreiben und diese aus pädagogischer Perspektive erläutern.

Ich kann den Zusammenhang von Erziehung und Entwicklung darlegen.

Ich kann pädagigische Praxisbezüge folgern und deren Relevanz erläutern.

Methodenkompetenz: Ich kann pädagogisch relevante Informationen aus

fachlichen Darstellungen ableiten und deren erziehungswissenschaftliche Relevanz anaylsieren.

Ich kann einfache Experimente zum Entwicklungsstand von Kindern im Sinne Piagets durchführen und auswerten.

Ich kann Konzepte zur Entwicklung moralischer Urteilskompetenz (Dilemma-Diskussion) mit Unterstützung eines Lehrers/einer Lehrerin umsetzen.

Urteilskompetenz: Ich kann die Chancen und Grenzen der aus den Modellen

zur kognitiven und moralischen Entwickung abgeleiteten Folgerungen für pädagogisches Handeln erörtern.

Ich kann die den Theorien zugrundliegenden Menschenbilder erkennen und mich zu den daraus folgenden pädagogischen Einstellungen positionieren.

Handlungskompetenz: Ich kann pädagogische Handlungsoptionen entwickeln

und argumentativ vertreten. Ich kann die eigenen Erziehungsvorstellungen

weiterentwicklen. Ich kann die Möglichkeiten demokratischer Strukturen

(Klassenrat, …) an meiner Schule einschätzen und konkrete Vorschäge für deren Umsetzung machen.

Personale und soziale Kompetenzen: Ich kann die Entwicklung des Menschen als

Wesenselement des Menschseins erkennen und damit mein Menschenbild vertiefen.

Ich kann den Entwicklungsstand (kognitiv wie moralisch) von Kindern und Heranwachsenden wahrnehmen und einordnen und meine Kommunikation entsprechend ausrichten

Folgende Materialien füge ich als Belege an (Hausaufgaben, Referate usw.):

Erfahrungen, die ich im Lernprozess mit Methoden, Übungen usw. gemacht habe:

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Kompetenzbogen zu Kapitel 2 Inhaltsfeld 3Wo "Es" war soll "Ich" werden - Entwicklung aus psychoanalytischer Sicht

Das kann ich schon.

Das möchte ich noch üben.

Sachkompetenz: Ich kann die unterschiedlichen Formen von Entwicklung aus

psychoanalytischer sowie sozialpsychologischer Sicht erklären.

Ich kann den Vorgang der sozialen Integration im Sinne des Modells von Sigmund Freud und Persönlichkeits-entwicklung im Sinne des Modells von Erik H. Erkson beschreiben und Schlussfolgerungen für eine pädaogische Perspektive ableiten und diese erläutern.

Ich kann die Qualität von Bindungserfahrungen für die Persönlichkeitsentwicklung erörtern.

Ich kenne die Möglichkeiten von therapeutischen Interventionen und kann den Unterschied zu pädagogischen Einflussnahmen benennen.

Methodenkompetenz: Ich kann pädagogisch relevante Informationen aus

psychologisch orientierten Entwicklungstheorien ableiten und deren erziehungswissenschaftliche Relevanz anaylsieren.

Ich kann komplexe pädagogische Situationen und menschliche Verhaltensweisen aus pädagogischer Perspektive unter Verwendung der Fachsprache beschreiben und analysieren.

Urteilskompetenz: Ich kann altersspezifische Maßnahmen zur Förderung von

Entwicklung aus psychologischer und sozialpsychologischer Sicht unter pädagogischen Aspekten beurteilen

Ich kann die Gefährdung von Kindern und Jugendlichen in ihrer Persönlichkeitsentwicklung sowie pädagogische Einwirkungsmöglichkeiten abschätzen.

Ich kann die Wirkung von präventiven – wie intervenierenden pädagogischen wie therapeutischen Maßnahmen einschätzen

Handlungskompetenz: Ich kann pädagogische Handlungsoptionen mit Bezug auf

wissenschaftliche Erkennntisse begründend verteten. Ich kann verschiedene Formen pädagogischen Handelns

hinsichtlich der zu erwartenden Folgen reflektieren.Personale und soziale Kompetenzen:

Ich kann mein Verständnis für das Verhalten vom Menschen erweitern und damit meine Empathiekompetenz vergrößern.

Ich kann Ursachen für fehlgeleitete Entwicklungen erkennen und menschliche Entwickungsverläufe in eine Ursache-Wirkungssystem einordnen, dabei auch die Möglichkeiten eigenverantwortlicher Entscheidungen wahrnehmen und mir und anderen diese bewusst machen.

Folgende Materialien füge ich als Belege an (Hausaufgaben, Referate usw.):

Erfahrungen, die ich im Lernprozess mit Methoden, Übungen usw. gemacht habe:

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Kompetenzbogen zu Kapitel 3 Inhaltsfeld 3Im pädagogischen Sinne bilden.

Das kann ich schon.

Das möchte ich noch üben.

Sachkompetenz: Ich kann die Bedeutung des Spiels und der

Sprachentwicklung im Kindesalter erklären. Ich kann die Merkmale frühkindlicher Bildung benennen

und die Wirkung pädagogischer Einflussnahmen erörtern.

Ich kann die Logigk des Entstehens kindlichen Wissens im Sinne eines Bildungsprozesses aus kindlicher Perspektive darlegen.

Methodenkompetenz: Ich kann spielende Kinder unter einer pädagogischer

Perspektive beobachten und Rückschlüsse auf die innere Erlebnsiwelt der Kinder ziehen.

Ich kann die entwicklungsfördernde Qualität der Umgebung von Kindern kriterienorientiert analysieren.

Urteilskompetenz: Ich kann die förderlichen Entwicklungsmöglichkeiten

erzieherischen Handelns und anregender Umgebungen auf die Bildungsprozesse beurteilen.

Ich kann die Bedeutung der Beziehungsgestaltung für Bildungsprozesse beurteilen, pädagogische Konsequenzen ziehen und deren Sinnhaftigkeit einschätzen.

Handlungskompetenz: Ich kann kindliche Verhaltensweisen unter einer

analytischen Perspektive betrachten und förderliche Interventionen antizipieren.

Ich kann eine kritrienoerientierte Erkundundung durchführen und meine Beobachtungen und Analysen in einer Hypothese formulieren

Personale und soziale Kompetenzen: Ich kann die Erlebniswelt von Kindern verstehen, mich

darauf einlassen und damit meine dialogische Kompetenz im Umgang mit Kindern steigern

Folgende Materialien füge ich als Belege an (Hausaufgaben, Referate usw.):

Erfahrungen, die ich im Lernprozess mit Methoden, Übungen usw. gemacht habe:

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Kompetenzbogen zu Kapitel 4 Inhaltsfeld 3Medien und die Pädagogik

Das kann ich schon.

Das möchte ich noch üben.

Sachkompetenz: Ich kann die erziehende Funktion von Medien als

Sozialisationsagentur in der Kompexität ihrer Wirkung erläutern.

Ich kann die die Bedeutung der Medienkompetenz als Bildungsaufgabe darlegen.

Ich kann die Besonderheiten der Identitätsbildung im Medienzeitalter erklären.

Methodenkompetenz: Ich kann Pro- und Contra-Argumente zu

medienpädagogischen Fragestellungen auflisten und bezüglich ihrer Relevanz aus fachwissenchaftlicher Perspektive ordnen.

Ich kann praxisrelevante Vorschläge für eine altersabgestimmte Medienerziehung machen und diese umsetzen.

Urteilskompetenz: Ich kann die Notwendigkeit eines kompetenen Umgangs

mit Medien einschätzen und entsprechenden Schlussfolgerungen abwägend ziehen.

Ich kann kontorverse Debatten über die Wirkung von Medien einschätzen und eine eigene Stellungnahme entwickeln.

Handlungskompetenz: Ich kann pädagogische Handlungsoptionen für einenn

autonomen Umgang mit Medien entwickeln und argumentativ vertreten.

Ich kann Erziehungsvorstellungen für einen kompetenen Umgang mit Medien entwicklen und praxisrelevante Schlussfolgerungen treffen.

Personale und soziale Kompetenzen: Ich kann meinen eigenen Umgang mit Medien und die

Einflussnahme von Medien auf meine Identitätsentwicklung reflektieren.

Ich kann die Angemessenheit des Umgangs mit Medien bzgl. quantitativer und qualitativer Aspekte bei mir und anderen erkennen und Vorschläge für einen kompetenen Umgang machen.

Folgende Materialien füge ich als Belege an (Hausaufgaben, Referate usw.):

Erfahrungen, die ich im Lernprozess mit Methoden, Übungen usw. gemacht habe:

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Kompetenzbogen zu Kapitel: Orientierung Inhaltsfeld 4Zwischen Anpassung und Einmaligkeit - Identitätsarbeit

Das kann ich schon.

Das möchte ich noch üben.

Sachkompetenz: Ich kann ausgewählte Aspekte für eine gelungene

Identitätsbildung benennen. Ich kann die Bedeutung von Bewältigungsstrategien für

eine Identitätsregulation erläutern.Methodenkompetenz:

Ich kann ein Fallbeispiel ins seiner Komplexität erfassen und analysieren.

Ich kann aus einem Fallbeispiel pädagogische relevante Fragestellungen ableiten.

Urteilskompetenz: Ich kann die Notwendigkeit von Unterstützungs-

systemen für die Identitätsentwicklung einschätzen.Handlungskompetenz:

Ich kann die Chancen von Krisensituation für die Erweiterung von Bewältigungs-strategien erkennen und förderliche Handlungsoptionen benennen.

Personale und soziale Kompetenzen: Ich kann meine Empathie bzgl. schwieriger

Lebenssituationen erweitern. Ich kann die Bedeutung von Interventionen im Sinne einer

Hilfe in Lebenskrisen erkennen und Interventionsstrategien ableiten.

Folgende Materialien füge ich als Belege an (Hausaufgaben, Referate usw.):

Erfahrungen, die ich im Lernprozess mit Methoden, Übungen usw. gemacht habe:

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Kompetenzbogen zu Kapitel 1 Inhaltsfeld 4Sozialisation im Jugendalter - Ein produktiver und konstruktiver Prozess der Gestaltung von Identität

Das kann ich schon.

Das möchte ich noch üben.

Sachkompetenz: Ich kann das Modell der produktiven

Realitätsverrbeitung erklären und damit die Verläufe von Entwicklung und Sozialisation analysieren.

Ich kann die Bedeutung von Entwicklungsaufgaben und die zu ihrer Bewältigung notwendigen Ressourcen aus pädagogischer Perspektive benennen.

Ich kann Merkmale einer gelungenen Persönlichkeitsbildung benennen und pädagogische Wirkfaktoren erörtern.

Methodenkompetenz: Ich kann die Genese von Modellen ermitteln und sie für

die Analyse von Sozialisationsprozessen aus einer erziehungswissenschaftlichen Perspektive nutzen.

Ich kann Ergebnisse empirischer Forschung sachgerecht interpretieren.

Ich kann einfache qualitative wie quantitative Untersuchungen durchführen und den Wert der Ergebnisse einschätzen.

Urteilskompetenz: Ich kann praktische altersspezifische Maßnahmen zur

Förderung von Entwicklung und Sozialisation (Bewältigung von Entwicklungaufgaben) unter pädagogischen Aspekten beurteilen.

Ich kann Chancen und Grenzen von Maßnahmen der Prävention und Intervention bezüglich eines gelingenden Soialsationsprozessen einschätzen.

Handlungskompetenz: Ich kann Prozesse der Persönlichkeitsbildung unter einer

analytischen Perspektive betrachten und förderliche Interventionen antizipieren

Personale und soziale Kompetenzen: Ich kann die Besonderheit der Lebensphase Jugend

erkennen und für mich selber und im Umgang mit Gleichaltrigen Chancen aufzeigen, um eine gesunde Persönlichkeitsentwicklung aktiv anzugehen.

Folgende Materialien füge ich als Belege an (Hausaufgaben, Referate usw.):

Erfahrungen, die ich im Lernprozess mit Methoden, Übungen usw. gemacht habe:

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Kompetenzbogen zu Kapitel 2 Inhaltsfeld 4"Ist ja irre!" . Kampf um Identität unter schwierigen Bedingungen

Das kann ich schon.

Das möchte ich noch üben.

Sachkompetenz: Ich kann die Erscheinungsformen und Folgen psychischer

Beeinträchtigungen und Krankheiten auf die Identitätsentwicklung im Jugendalter beschreiben und erklären

Methodenkompetenz: Ich kann die erziehungswissenschaftliche Bedeutung von

Erkenntnissen der Psychologie, Psychiatrie und Sozialpsychologie für die Gestaltung von pädagogischen Prozessen und Institutionen analysieren.

Ich kann Methoden biografischen Lernens und der Fallarbeit fachgerecht zur Erkenntnisgewinnung nutzen.

Urteilskompetenz: Ich kann mögliche psychische Gefährdungen von Menschen

in ihren individuellen und systemischen Bedingungsgefügen beurteilen.

Ich kann die besondere Rolle der Institution Schule bezogen auf die Förderung der psychischen Gesundheit differenziert beurteilen.

Handlungskompetenz: Ich kann Handlungsoptinonen und Handlungsstrategien aus

den Perspektiven der unterschuiedlich an Schule tätigen Akteuren entwickeln, die die psychische Identitätsentwicklung positiv unterstützen.

Personale und soziale Kompetenzen: Ich kann die eigene psychische Verfasstheit differenziert

wahrnehmen und für mich selbst Strategien der Stärkung und Selbstsorge entwickeln.

Ich kann Beiträge zu einem konstruktiven Kursklima und zu einem achtsamen Umgang untereinander leisten.

Folgende Materialien füge ich als Belege an (Hausaufgaben, Referate usw.):

Erfahrungen, die ich im Lernprozess mit Methoden, Übungen usw. gemacht habe:

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Kompetenzbogen zu Kapitel 3 Inhaltsfeld 4"Männlein und Weiblein" - Identitätskonzepte und Sozialisation als Rollenlernen

Das kann ich schon.

Das möchte ich noch üben.

Sachkompetenz: Ich kann zentrale Aspekte von Rollengestaltung und

geschlechtlicher Identitätskonzeptionen aus rollentheoretischer Sicht beschreiben und aus pädagogischer Perspektive erläutern.

Ich kann die Interdependenz von Emanzipation, Mündigkeit und Streben nach Autonomie einerseits sowie sozialer Akzeptanz und sozialer Verantwortung andererseits erläutern.

Ich kann Möglichkeiten und Grenzen persönlicher Lebensgestaltung aus geschlechtergerechter Perspektive beschreiben.

Methodenkompetenz: Ich kann aus erziehungswissenschaftlich relevanten Quellen

explizit oder implizit verfolgte Interessen und Ziele ermitteln.

Ich kann erziehungswissenschaftlich relevante Aussagen aus empirischen Daten in Statistiken und deren graphische Umsetzung unter Berücksichtigung von Gütekriterien ermitteln.

Urteilskompetenz: Ich kann selbstständig unterschiedliche praktisch-

pädagogische Maßnahmen unter der Perspektive der Geschlechtergerechtigkeit bewerten.

Handlungskompetenz: Ich kann Handlungsoptionen aus den verschiedenen

Perspektiven der beteiligten Akteure im Bereich geschlechtsspezifischer Erziehung und Bildung entwickeln.

Ich kann pädagogische Handlungsoptionen argumentativ vertreten

Personale und soziale Kompetenzen: Ich kann meine bisherige geschlechtsspezifische

Entwicklung und Sozialisation kategoriengeleitet reflektieren.

Ich kann zukünftige Entwicklungsoptionen antizipieren und im achtungsvollen Dialog mit anderen reflektieren.

Folgende Materialien füge ich als Belege an (Hausaufgaben, Referate usw.):

Erfahrungen, die ich im Lernprozess mit Methoden, Übungen usw. gemacht habe:

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Kompetenzbogen zu Kapitel 4 Inhaltsfeld 4"Alter Mensch, was nun?" - Identitätsbilanz und Entwicklung im Alter

Das kann ich schon.

Das möchte ich noch üben.

Sachkompetenz: Ich kann die zentralen Entwicklungsprozesse und

Herausforderungen der Lebensphase Alter beschreiben. Ich kann pädagogische Praxisbezüge zur Identitätsförderung

im Alter auf theoretischer Grundlage beschreiben. Ich kann die spezifischen Aufgaben der Identitätsreflexion

im Alter beschreiben.Methodenkompetenz:

Ich kann pädagogisch relevante Informationen aus Fachliteratur, fachlichen Darstellungen in Nachschlagewerken und im Internet ermitteln.

Ich kann die Methode der Expertenbefragung fachgerecht einsetzen.

Urteilskompetenz: Ich kann altersspezifische Maßnahmen zur Förderung der

Identitätsentwicklung und Identitätsbilanz im Alter aus gerontologisch-pädagogischer Sicht bewerten.

Handlungskompetenz: Ich kann Handlungsoptionen aus der Perspektive der beteiligten

Akteure entwickeln und argumentativ vertreten.Personale und soziale Kompetenzen:

Ich kann mir eigene Altersbilder bewusst machen, ihre Genese rekonstruieren und eine pädagogisch bewusste und verantwortbare Haltung entwickeln.

Ich kann mit Einfühlungsvermögen und Taktgefühl Gespräche mit alten Menschen und in diesem Feld pädagogisch tätigen Menschen führen.

Folgende Materialien füge ich als Belege an (Hausaufgaben, Referate usw.):

Erfahrungen, die ich im Lernprozess mit Methoden, Übungen usw. gemacht habe:

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Kompetenzbogen zu Kapitel: Orientierung Themenkreis 5Erfahrungen mit Schule - "Zukunftswerkstatt" Schule

Das kann ich schon.

Das möchte ich noch üben.

Sachkompetenz: Ich kann die Deutungsmuster schulischer Sozialisation

in ihrer Wirkung benennen. Ich kann die Chancen und Grenzen einer

Zukunftswerkstatt erläutern.

Methodenkompetenz: Ich kann eine Zukunftswerkstatt phasengerecht

durchführen und ihren Erkenntnisgewinn benennen.

Urteilskompetenz: Ich kann die Bedeutung der Sozialisationsinstanz Schule

einschätzen.

Handlungskompetenz: Ich kann Visionen für eine Schule entfalten, die die

Identitätsentwicklung Heranwachsender fördert und sie zu einer gesellschaftlichen Teilnahme befähigt.

Personale und soziale Kompetenzen: Ich kann meine Erfahrungen mit Schule in der Wirkung für

meinen Sozialisationsprozess reflektieren.Folgende Materialien füge ich als Belege an (Hausaufgaben, Referate usw.):

Erfahrungen, die ich im Lernprozess mit Methoden, Übungen usw. gemacht habe:

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Kompetenzbogen zu Kapitel 1 Inhaltsfeld 5Eine Schule für alle? Bildungsbiografien und Bildungsgerechtigkeit.

Das kann ich schon.

Das möchte ich noch üben.

Sachkompetenz: Ich kann aktuelle Fragen der Bildungspolitik vor dem

Hintergrund bildungspolitischer Zielsetzungen, Werten und Normen analysieren und erklären.

Ich kann Prinzipien einer inklusiven Bildung, einschließlich ihrer interkulturellen Dimensionen erläutern.

Methodenkompetenz: Ich kann Dokumente der Bildungspolitik ideologiekritisch

analysieren. Ich kann regional und bundesweit eigenständig aktuelle

bildungspolitische Entwicklungen recherchieren und in den Kurskontext einbringen.

Urteilskompetenz: Ich kann das Verhältnis von Pädagogik und Politik

differenziert erörtern und eine begründete Einschätzung von bildungspolitischen Reformmaßnahmen vornehmen.

Ich kann die pädagogische Tragfähigekit eines Konzeptes inklusiver Bildung im Ansatz beurteilen.

Handlungskompetenz: Ich kann bildungspolitische Positionen in Simulationen oder

realen Diskussionen argumentativ vertreten. Ich kann mich an der eigenen Schule an Debatten und

Entwicklunbgsprozessen für eine Schule der Vielfalt beteiligen.

Personale und soziale Kompetenzen: Ich kann meine eigene Bildungsbiografie bezogen auf

fördernde und einschränkende Faktoren analysieren und daraus Perspektiven für den weiteren Bildungsweg ableiten.

Ich kann mein eigenes Verhältnis zu Vielfalt kritisch reflektieren und daraus Konsequenzen für den wertschätzenden Umgang mit anderen ziehen.

Folgende Materialien füge ich als Belege an (Hausaufgaben, Referate usw.):

Erfahrungen, die ich im Lernprozess mit Methoden, Übungen usw. gemacht habe:

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Kompetenzbogen zu Kapitel 2 Inhaltsfeld 5Welchen Einfluss auf Erziehungsziele und Erziehungspraxis soll der Staat nehmen?

Das kann ich schon.

Das möchte ich noch üben.

Sachkompetenz: Ich kann die Bedeutung von Werten und Normen für die

Erziehung am Beispiel des Vergleichs DDR- und BRD erklären.

Ich kann Schule als Ort des Demokratielernens und der demokratischen Schulentwicklung beschreiben.

Methodenkompetenz: Ich kann vergleichende pädagogische Analysen fair und

kriterienorientiert vornehmen. Ich kann durch eigene Recherche im Internet oder durch

Zeitzeugenbefragung selbstständig pädagogisch relevante Informationen gewinnen und auswerten.

Ich kann Vorgaben des Gesetzgebers ideologiekritisch analysieren.

Urteilskompetenz: Ich kann die normative Bedingtheit von Erziehungs- und

Bildungsprozessen und die daraus resultierenden Herausforderungen erörtern.

Ich kann das Verhältnis von Politik und Pädagogik erörtern.Handlungskompetenz:

Ich kann unterschiedliche pädagogische Handlungsoptionen auf der Grundlage unterschiedlicher bildungspolitischer Konzepte entwickeln und reflektieren.

Ich kann unterschiedliche pädagogische Handlungsoptionen argumentativ vertreten.

Personale und soziale Kompetenzen: Ich kann meine eigene politische Sozialisation im Ansatz

rekonstruieren und mich in andere politische Sozialisationsbedingungen hineinversetzen.

Ich kann mich in meinem eigenen Umfeld in Prozesse demokratischer Schulentwicklung einbringen und Mitgestaltungsmöglichkeiten aktiv nutzen

Folgende Materialien füge ich als Belege an (Hausaufgaben, Referate usw.):

Erfahrungen, die ich im Lernprozess mit Methoden, Übungen usw. gemacht habe:

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Page 44: Virtuelles Institut für dialogische Didaktik und Pädagogik ... · Web viewIm erziehungswissenschaftlichen Unterricht geht es auch darum, sich selbst auf die Spur zu kommen und die

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Kompetenzbogen zu Kapitel 3 Inhaltsfeld 3Waldorfpädagogik - eine Alternative?

Das kann ich schon.

Das möchte ich noch üben.

Sachkompetenz: Ich kann Prinzipien und Grundzüge der Waldorfpädagogik

beschreiben. Ich kann die Rolle von reformpädagogischen Konzepten im

deutschen Bildungssystem analysieren.Methodenkompetenz:

Ich kann aus erziehungswissenschaftlich relevanten Materialsorten mögliche Adressaten, Positionen sowie implizit verfolgte Interessen und Zielsetzungen ermitteln.

Ich kann Methoden der Erkundung und Internetrecherche fachgerecht und bezogen auf die Kursarbeit zielgerichtet einsetzen sowie Ergebnisse angemessen vermitteln.

Urteilskompetenz: Ich kann das Konzept der Waldorfpädagogik bezogen auf

Aktualisierungen und Gesellschaftsbezug bewerten. Ich kann die normative Bedingtheit der Waldorfpädagogik

bewerten.Handlungskompetenz:

Ich kann Handlungsoptionen auf der Grundlage der Waldorfpädagogik ansatzweise entwickeln.

Ich kann pädagogische Handlungsoptionen argumentativ vertreten.

Personale und soziale Kompetenzen: Ich kann mich unvoreingenommen einem alternativem

pädagogischen Konzept nähern und mir eine eigene Position dazu erarbeiten.

.Ich kann mich in Schülerinnen und Schüler von Waldorfschulen hineinversetzen und versuchen aus ihrer Perspektive Einschätzungen vorzunehmen.

Folgende Materialien füge ich als Belege an (Hausaufgaben, Referate usw.):

Erfahrungen, die ich im Lernprozess mit Methoden, Übungen usw. gemacht habe:

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Kompetenzbogen zu Kapitel 4 Inhaltsfeld 5"Für Führer, Volk und Vaterland" - Erziehung und Bildung im Nationalsozialismus.

Das kann ich schon.

Das möchte ich noch üben.

Sachkompetenz: Ich kann die Prinzipien der Erziehung im

Nationalsozialismus und deren Auswirkungen erläutern. Ich kann Erklärungsanätze heranziehen, um das

Verhalten der zu dem Nationalsozialismus konform eingstellten Menschen zu analysieren

Ich kann Folgerungen für eine Erziehung ziehen und politische Kriterien formulieren, so dass die von Th.W. Adorno aufgestellte Forderung, „dass Auschwitz nicht noch einmal sei …“, eingelöst werden kann.

Methodenkompetenz: Ich kann die Bedeutung historischer Analysen erkennen

und zeitübergeifende Schlussfolgerungen ziehen. Ich kann das Erkenntnisinteresse der Verfasser von

Texten erkennen und deren implizit wie explizit formulierten Schlussfolgerungen nachvollziehen und einer kritischen Analyse unterziehen.

Urteilskompetenz: Ich kann die normative Bedingtheit von Erziehungs- und

Bildungsprozessen und die daraus resultierenden Herausforderungen erörtern.

Ich kann das Verhältnis von Pädagogik und Politik erörtern und die Chancen der Erziehung für die Bildung einer demokratischen Gesellschaftsstruktur einschätzen.

Handlungskompetenz: Ich kann Folgerungen für eine ´Erziehung nach

Auschwitz´ ziehen und entsprechende pädagogische Handlungsoptionen und politische Forderungen argumentativ verteten. Ich finde angemessene Formen, diese durchzusetzen

Personale und soziale Kompetenzen: Ich kann meine Sensibilität gegenüber nicht demokratisch

fundierten Erziehungszielen und autoritär wie manipulativ eingestellten Verhaltensweisen und Forderungen erhöhen und finde angemessene Möglichkeiten, diesen entgegenzutreten.

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Kompetenzbogen zu Inhaltsfeld 6Pädagogische Professionalisierung in verschiedenen Institutionen.

Das kann ich schon.

Das möchte ich noch üben.

Sachkompetenz: Ich kann die Unterschiede zwischen professionellem und nicht-

professionellem pädagogischem Handeln erklären. Ich kann den Wandel der pädagogischen Berufsfelder und des

Spektrums pädagogischer Handlungsprozesse beschreiben. Ich kann Chancen und Grenzen institutionalisierter Erziehung und

Bildung erläutern Ich kann die wachsende Bedeutung pädagogischer Kompetenzen

im Kontext der gesellschaftlichen Wandlungsprozesse erklären.Methodenkompetenz:

Ich kann eigenständig durch Internetrecherche, Expertenbefragung und Erkundung den Unterricht ergänzende Informationen einholen, verarbeiten und darstellen

Ich kann mit der Methode „Worldcafe“ pädagogische Berufe präsentieren und vergleichen.

Urteilskompetenz: Ich kann Chancen und Risiken pädagogischer

Professionalisierung und Institutionalisierung erörtern. Ich kann aktuelle und zukünftige Entwicklungen auf dem Markt

pädagogischer Institutionen bewerten. Ich kann den Berücksichtigungsgrad wissenschaftlicher

Erkenntnisse in pädagogischen Institutionen zu unterschiedlichen gesellschaftlichen Zeiten beurteilen.

Handlungskompetenz: Ich kann in Simulationen typische pädagogische

Handlungssituationen in pädagogischen Arbeitsfeldern und deren Komplexität nachempfinden.

Ich kann mich in eigene pädagogische Handlungssituationen an meiner eigenen Schule oder im außerschulischen Umfeld aktiv einbringen.

Personale und soziale Kompetenzen: Ich kann meinen eigenen Studien- und Berufswahlprozess

systematisieren. Ich kann meine eigene Verantwortung in zukünftigen

pädagogischen Rollen analysieren und auf der Grundlage der im Pädagogikunterricht erworbenen Kompetenzen eine eigene pädagogische Haltung entwickeln.

Folgende Materialien füge ich als Belege an (Hausaufgaben, Referate usw.):

Erfahrungen, die ich im Lernprozess mit Methoden, Übungen usw. gemacht habe:

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