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Vision Rheintal Auf dem Weg zu einer neuen Strategie
Erfahrungen aus der Befragung 2003
Rheintalforum am 5. Juli 2004F. Schindegger (ÖIR)
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Eine neue Sichtweise
Ausgangslage überregional
Ausgangslage regional
Praktizierte übergemeindliche Zusammenarbeit
Standortpolitik für das Rheintal
Neue Anreize zur Zusammenarbeit auf Gemeindeebene
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Regionalstadt RheintalFriedrich Schindegger Das Rheintal in der polyzentrischen Entwicklung Europas Folie 10
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Das EUREKFriedrich Schindegger Das Rheintal in der polyzentrischen Entwicklung Europas Folie 6
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Das EUREKFriedrich Schindegger Das Rheintal in der polyzentrischen Entwicklung Europas Folie 5
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Befragung 2003:
Die Region steht im Wettbewerb mit Nachbarregionen und dem oberitalienischem Raum
LA Markus Wallner, ÖVP
Eine gemeinsame Identität fehltLA Johannes Rauch, Grüne
Zur überregionalen Ausgangslage
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Befragung 2003:
Zur regionalen Ausgangslage
Eine gemeinsame Identität fehltLA Johannes Rauch
Die Gemeinden sind gesellschaftlich nicht zusammengewachsen– die „Hofers, Spars und Billas“ bilden die neuen StadtmauernLR Hans-Peter Bischof
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Befragung 2003:
Zur regionalen Ausgangslage
Das Rheintal ist eine einzige Vorstadt, die Stadt hört nie auf, dasLand beginnt nie.Wenn es die Ortstafeln nicht gäbe, wäre keine ZuordnungmöglichAdolf Groß, Energieinstitut
Das Dorf ist in die Jahre gekommen – heute ist Lustenau eineKleinstadt mit Schwerpunkt HochtechnologieEugen Amann, Lustenau
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Befragung 2003:
Zur regionalen Ausgangslage
Als Spezialisierungsprofile von Standorten werden genanntBregenz: KulturstandortDornbirn: Einkaufsstadt, ´Landeshauptstadt´ der JugendHohenems: Freizeit- und ErholungsstadtLustenau: Textil- und High-Tech –StandortRheindelta: Naherholung am BodenseeRheintalpark: Naherholung mit SportmöglichkeitHanggemeinden: Naherholung über der Nebelgrenze
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Befragung 2003:
Übergemeindliche Zusammenarbeit ... in einigen Bereichen bereits Realität:
Wasserversorgung Abwasserbeseitigung Sonderschulen Polytechnischer Lehrgang Musikschule Sozialzentrum Schwimmbad Verwaltungsbereich (Staatsbürgerschaftsverband,
Lohnverrechnung)
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Befragung 2003:
Standortpolitik für das Rheintal
Rheintal als ´eine Firma´ hätte größere ChancenBGM Werner Huber, Götzis
Es muss eine Diskussion über die internationale Positionierungdes Raumes geführt werden.Eugen Russ, VN
Ist die Wirtschaftsstandort Vorarlberg GmbH wirklich einInstrument der Standortpolitikdes Landes?Ernst Bitsche, Erne Fittings
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Befragung 2003:
Neue Anreize zur Zusammenarbeit auf Gemeindeebene
Förderung freiwilliger kommunaler Kooperation durch finanzielleAnreizsysteme und horizontalen Steuerausgleich.Präs. BGM Wilfried Berchtold, Feldkirch
Mehr Geld für gemeinsame Projekte nach definierten Kriterien sollteein Prinzip der Landespolitik sein (Vorbild Wohnbauförderung).Präs. Kuno Riedmann, Wirtschaftskammer
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Befragung 2003:
Neue Anreize zur Zusammenarbeit auf Gemeindeebene
Man sollte über neue Instrumente: Aufteilung der Kommunalsteuer,Beteiligung der Investoren an der Infrastruktur, selektiveFörderungen. Ein regionaler Finanzausgleich wäre sehr hilfreich.LR Siegmund Stemer, Landesregierung
Weiterentwicklung im Rheintal durch Netzwerkder KommunenBGM Erwin Mohr, Wolfurt
Die Regio Vorderland kann als Vorbild herangezogenwerden.BH Bernhard Wiederin, BH Feldkirch
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Befragung 2003:
Zur Rolle des Landes
Der Anstoß zur Anwendung neuer Kooperationsformen (z.B.vertragliche Vereinbarungen) zwischen Gemeinden muss vomLand kommen.LA Markus Wallner, ÖVP
Individuelle Einzellösungen für den Finanzausgleich zwischenGemeinden greifen zu kurz – es braucht eine gesamtheitlicheLösung.BR Jürgen Weiss, Amt der Landesregierung