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1 1 VITASOPHIE Elementarwesen Naturgeister - Umweltgeister Schlüsselwörter: Bewusstseinselemente - Elementarwesen in der Natur - Elementar- wesen und Landwirtschaft Elementarwesen und der Mensch Körper- Elementarwesen - Faune Maschinen-Elementarwesen - Neue Elementarwesen Christus-Elementarwesen das fünfte Element neue Energien - Brot und Joghurt und die Elementarwesen - Wetter und Unwetter Katastrophen - Orte der Kraft - Geomantie Zukunftsvision Bewusstseinselemente Ich knüpfe an den Artikel „2012“ an, wo bezüglich der Bewusstseinselemente im Kos- mos und im Menschen inhaltlich Folgendes ausgesagt wurde: Es gibt nur lebendiges Bewusstsein im Weltall: das ganze Weltall (alle Galaxien) be- steht aus lebendigen Wesen. Materie ist eine aufs Äußerste verdichtete Form der le- bendigen Wesen, durch die Verdichtung zur Erstarrung gekommen (verzaubert). Wenn man Materie (Substanzen wie Pflanzen, Metalle, Kristalle, Mineralien, usw.) wieder entdichtet, werden die darin in Erstarrung geratenen Bewusstseinselemente aus ihrer Verzauberung in die Materie befreit und können nun als lebendige Wesen ihr Leben und ihre Wirkung wieder entfalten. Dies geschieht z.B. in der Anthroposophischen Me- dizin durch entsprechende pharmazeutische (eigentlich alchemistische) Bearbeitung (Metallspiegel, Potenzieren). In ihrer kleinsten Form (vergleichbar mit Atomen/Molekülen) entsprechen Mini- Bewusstseinselemente vergleichsweise den Pixeln eines Digital-Fotos. Viele solcher Mini-Bewusstseinselemente (Cluster) ergeben ein größeres Wesen mit Bewusstsein. Und viele davon ein noch größeres und noch bewussteres Wesen. Der Körper des Menschen besteht (vergleichbar mit den Mini-Bewusstseinselementen) aus „Milliarden“ von Zellen (nur zum Vergleich, von bis zu 70 Billiarden Zellen ist die Rede). Also: Milliarden von Zellen bilden den Körper des Menschen. Milliarden von Menschen bilden ein Sonnensystem. Milliarden von Sonnensystemen bilden eine Galaxie. Milliarden von Galaxien (also alle Galaxien zusammen) bilden den Körper Gottes. Elementarwesen Naturgeister in Kosmos, Natur und im Menschen Die Substanz des Kosmos ist also Bewusstsein, Kraft. Die Zellen unseres Körpers sind Träger von Bewusstsein. Die Elementarwesen sind das Bewusstsein. Dadurch, dass der Mensch täglich seine Erfahrungen sammelt und sich Erkenntnisse erarbeitet, pro- duziert auch er neue Elementarwesen. Durch unser Denken, Fühlen und Tun produzie-

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VITASOPHIE

Elementarwesen – Naturgeister - Umweltgeister

Schlüsselwörter: Bewusstseinselemente - Elementarwesen in der Natur - Elementar-

wesen und Landwirtschaft – Elementarwesen und der Mensch – Körper-

Elementarwesen - Faune – Maschinen-Elementarwesen - Neue Elementarwesen –

Christus-Elementarwesen – das fünfte Element – neue Energien - Brot und Joghurt

und die Elementarwesen - Wetter und Unwetter – Katastrophen - Orte der Kraft -

Geomantie – Zukunftsvision

Bewusstseinselemente

Ich knüpfe an den Artikel „2012“ an, wo bezüglich der Bewusstseinselemente im Kos-

mos und im Menschen inhaltlich Folgendes ausgesagt wurde:

Es gibt nur lebendiges Bewusstsein im Weltall: das ganze Weltall (alle Galaxien) be-

steht aus lebendigen Wesen. Materie ist eine aufs Äußerste verdichtete Form der le-

bendigen Wesen, durch die Verdichtung zur Erstarrung gekommen (verzaubert). Wenn

man Materie (Substanzen wie Pflanzen, Metalle, Kristalle, Mineralien, usw.) wieder

entdichtet, werden die darin in Erstarrung geratenen Bewusstseinselemente aus ihrer

Verzauberung in die Materie befreit und können nun als lebendige Wesen ihr Leben

und ihre Wirkung wieder entfalten. Dies geschieht z.B. in der Anthroposophischen Me-

dizin durch entsprechende pharmazeutische (eigentlich alchemistische) Bearbeitung

(Metallspiegel, Potenzieren).

In ihrer kleinsten Form (vergleichbar mit Atomen/Molekülen) entsprechen Mini-

Bewusstseinselemente vergleichsweise den Pixeln eines Digital-Fotos.

Viele solcher Mini-Bewusstseinselemente (Cluster) ergeben ein größeres Wesen mit

Bewusstsein. Und viele davon ein noch größeres und noch bewussteres Wesen.

Der Körper des Menschen besteht (vergleichbar mit den Mini-Bewusstseinselementen)

aus „Milliarden“ von Zellen (nur zum Vergleich, von bis zu 70 Billiarden Zellen ist die

Rede).

Also: Milliarden von Zellen bilden den Körper des Menschen.

Milliarden von Menschen bilden ein Sonnensystem.

Milliarden von Sonnensystemen bilden eine Galaxie.

Milliarden von Galaxien (also alle Galaxien zusammen) bilden den Körper Gottes.

Elementarwesen – Naturgeister in Kosmos, Natur und im Menschen

Die Substanz des Kosmos ist also Bewusstsein, Kraft. Die Zellen unseres Körpers sind

Träger von Bewusstsein. Die Elementarwesen sind das Bewusstsein. Dadurch, dass

der Mensch täglich seine Erfahrungen sammelt und sich Erkenntnisse erarbeitet, pro-

duziert auch er neue Elementarwesen. Durch unser Denken, Fühlen und Tun produzie-

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ren wir aber nicht nur neue Elementarwesen, die sich dann in unsere körperliche Or-

ganisation integrieren, und erweitern dadurch „unseren Horizont“ und unser Bewuss-

tsein, was ja der Grundvorgang in der Evolution ist, sondern die bereits in unseren

Zellen anwesenden Elementarwesen lernen ebenfalls dazu und entwickeln sich da-

durch auch weiter. Und nicht nur die Elementarwesen entwickeln sich weiter, auf hö-

here Entwicklungsstufen, sondern auch unsere persönlichen Schutzengel, dadurch,

dass sie uns begleiten und dabei dazulernen. Das Tragische daran ist, dass in dem

Maße, wie ein Mensch nicht voran kommt, sondern eventuell sogar abstürzt, auch sein

Engel zu einem „gefallenen Engel“ wird.

Im Menschen wirken aber nicht nur Elementarwesen und Engel, sondern alle Engelhie-

rarchien im Kosmos sind ja an der Entwicklung des Menschen beteiligt und entwickeln

sich selbst dabei weiter, werden immer menschlicher.

Elementarwesen, oder Naturgeister, sind unter vielen sehr verschiedenen Namen be-

kannt, wie wir noch sehen werden. Es handelt sich bei ihnen um Gruppierungen von

Bewusstseinselementen, die von ihrer Größe und Entwicklung her zwar unter dem

Menschen, aber die Grundlage, Träger und Entwicklungsvoraussetzung für die Evoluti-

on im Kosmos sind. Ihre Aufgabe ist die Durchführung oder Aufrechterhaltung von

Gesetzmäßigkeiten in der Natur und im Menschen, im Rahmen der Evolution.

Wenn der Mensch die Gesetzmäßigkeiten und ihre Träger und Durchführer (Engel und

Elementarwesen) erkennt und achtet und lebt, ist er ein Kandidat für Gesundheit.

Missachtung der Gesetzmäßigkeiten (in der Natur und im Menschen) führen zu Krank-

heit und Dekadenz, auf allen Ebenen.

Ich zitiere jetzt aus dem Buch „Rettet die Elementarwesen!“ von Thomas Mayer, im

Verlag „Neue Erde“, der zusammenfassend den Zusammenhang von Elementarwesen,

Natur/Welt und Menschen wie folgt sehr schön zusammenfasst:

„Auch wenn es uns nicht bewußt ist: Wir leben alle im Reiche der Elementarwesen.

Immer und überall durchdringen sie unsere Seele. Die ganze Welt um uns herum ist

von Elementarwesen durchseelt. An allem, was in der Natur geschieht, sind Elemen-

tarwesen beteiligt. – Auch unsere Innenwelt, die Welt unserer Gefühle und Gedanken,

besteht aus Elementarwesen. In fast allen Lebenslagen haben wir es mit Elementar-

wesen zu tun.

Die Elementarwesen der Natur warten sehnlichst darauf, von uns Menschen bewußt

ergriffen zu werden. Ihre zukünftige Existenz ist von uns abhängig. Es geht um die

Rettung der Elementarwesen.“

Aus den Augen – aus dem Sinn!

Oder: die Elementarwesen kommen wieder

(in unser Bewusstsein nämlich, denn nur aus diesem waren sie entschwunden)

Es gab Zeiten, da die Menschen die Wesen in der Natur, einschließlich der Engel, noch

wahrnahmen.

Damals (erst recht noch in Zeiten, als sich die Menschheitskultur noch auf der Alten

Atlantis abspielte) machte der Mensch noch keine Trennung zwischen Innen und Au-

ßen, also zwischen sich selbst und der Außenwelt, die aus Natur, Engeln, und Elemen-

tarwesen bestand. Er besaß damals noch die alte Hellsichtigkeit, die es ihm erlaubte,

seine seelische Innenwelt verbunden mit der geistigen Welt um ihn herum ständig

wahrzunehmen und zu erleben, allerdings war er noch nicht fähig, abstrakt zu denken,

eins und eins zusammenzuzählen. Der Atlanter wusste, wie viele Händevoll Bohnen

und weitere Zutaten er brauchte, um sich eine Suppe zu kochen. Wie viele Bohnen

genau, war nicht wichtig. Das abstrakte, intellektuelle Denken entwickelte sich erst

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langsam nach dem Untergang der Atlantis, als die Menschen in andere Länder der

Welt auswanderten (vorher schon, weil sie aufgrund ihrer Hellsichtigkeit „sahen“, dass

ihr Kontinent untergehen würde).

Allmählich setzte sich der Intellekt durch, was ja auch so sein musste im Sinne der

Evolution, allerdings auf Kosten der alten Hellsichtigkeit. Heute sind wir intellektuell ja

so tüchtig, da macht uns keiner was vor, dafür ist die Wahrnehmungsfähigkeit für an-

dere Ebenen unseres Seins verschwunden. Aber nur vorübergehend, in Zukunft wird

der Mensch in der Lage sein, sowohl seinen Intellekt zu betätigen, als auch gleichzeitig

wieder das Geistig-Seelische um uns herum und in uns wahrzunehmen und, von nun

an bewusst, zu leben.

In den Märchen und Mythen aller Völker (z.B. in Grimms Märchen) und aus der Tradi-

tion überlieferte Bräuche zeugen davon, dass die Elementarwesen früher für die Men-

schen noch eine Realität waren. In Afrika, Südamerika und Asien spielen die Elemen-

tarwesen und andere Geistwesen im Leben der Menschen eine große und alltägliche

Rolle.

Übersicht über die Elementarwesengruppen

Um hier eine Übersicht zu schaffen, muss man den Elementarwesen, oder Naturgeis-

tern, Namen geben. Im Volksmund haben sich viele solche Namen noch erhalten, in

Märchen und Mythen, die aus Zeiten stammen, als die Menschen die Elementarwesen

noch wahrnahmen:

Gnome, Zwerge, Kobolde, Faune, Undinen, Nixen, Wassermänner, Sylphen, Feen, De-

vas, Trolle, Tomte, Alben, Alfen, Wichtel, Heinzelmännchen.

Etwas zusammengeraffter und übersichtlicher:

Unseren 4 Elementen - Erde, Wasser, Luft, Feuer – entsprechen 4 Gruppen von Ele-

mentarwesen: Erdgeister, Wassergeister, Luftgeister, Feuergeister.

Erdelement: z.B. Zwerge, Kobolde,

Wasserelement: z.B. Undinen, Nixen, Wassermänner;

Luftelement: z.B. Sylphen, Feen;

Feuerelement: z.B. Salamander.

In der Anthroposophie werden vorwiegend die Begriffe

Erdgeister: Gnome

Wassergeister: Undinen

Luftgeister: Sylphen

Feuergeister: Salamander

verwendet. In diesem Artikel werde ich überwiegend den Begriff Elementarwesen ver-

wenden, dieser kann dann auch Naturgeister und andere Wesen meinen.

Bei den Pflanzen sind die Elementarwesen in folgenden Bereichen tätig:

Die Erdgeister im Wurzelbereich, die Wassergeister bauen die Blätter auf und erhalten

sie, die Luftgeister sind für die Blüten zuständig, die Feuergeister für Samen und

Früchte. Sie arbeiten eng miteinander, von Stufe zu Stufe, von Wurzel bis zur Frucht,

überreichen sie einander das Ergebnis ihrer Arbeit.

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Warum sind wir „blind“ gegenüber den Elementarwesen, Naturgeistern und

anderen geistigen Wesen, wie z.B. die Engel?

Unsere Augen sind für die Wahrnehmung in der irdisch-materiellen Welt geschaffen.

Da Elementarwesen, Naturgeister, Engel keinen physischen Körper besitzen, können

wir sie eben nicht sehen. Um sie „sehen, bzw. „schauen“ zu können („schauen“ ist

sehen auf seelischer Ebene) bräuchten wir Geistesaugen, nämlich das „Dritte Auge“,

das wir Menschen im Prinzip haben, das aber erst wieder entwickelt werden muss, es

ist aufgrund unserer Verstrickung in der materiellen Welt im Laufe von ein paar Tau-

send Jahren „deaktiviert“. In diese Richtung entwickelt sich unsere Zirbeldrüse.

Ich will versuchen, mit folgender Übersicht über die Wesensglieder des Menschen im

Vergleich zum Naturreich zu einem besseren Verständnis beizutragen:

Die Wesensglieder in Mensch und Natur

Der Mensch ist in erster Linie ein geistig-seelisches Wesen:

Der Geist, das Ich, das Männliche im Menschen, Yang, ist Liebe, ergreift Initiativen,

übernimmt Verantwortung, ist geistiges Feuer (eine vertikale Feuer- und Lichtsäule).

Das Männliche ohne das Weibliche macht keinen Sinn, deshalb hat das Ich, das Männ-

liche, das Weibliche an seiner Seite: die Seele, das ist Bewusstsein, Weisheit, Yin.

Damit der Mensch in der Materie präsent sein kann, braucht er einen physischen Kör-

per.

Damit dieser physische Körper sich bewegen, lebendig sein kann, braucht’s den Le-

bensleib, oder Ätherleib, dessen Kräfte auch als Chi (Tai Chi z.B.), Ki (Rei-ki), Prana,

Od, Orgon, usw. bekannt sind.

Der Mensch besteht aus:

Wesensglied:

Eigenschaften:

Ich Liebe, Ergreifen von Initiativen, Verantwortungsbewuss-

tsein, das Männliche, Yang; stammt ab vom Welten-Ich

(Gott, Christus)

Seele (Astralleib) Bewusstsein, Weisheit, Gefühlswelt; stammt ab von der

Weltenseele (Göttin, Sophia)

Lebensleib, Ätherleib Denken; persönliches Gedächtnis; Bildung der Lebens-

kräfte; Intelligenz; Gewohnheiten

physischer Körper Alles, was am Menschen materiell ist

Die Elementarwesen bestehen aus

Seele Bewusstsein, Weisheit, Gefühle, usw.

Lebensleib, Ätherleib Denken, Gedächtnis, Lebenskraft, Intelli-

genz

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Die Elementarwesen haben also kein Ich und keinen physischen Körper, deshalb wis-

sen sie nicht, was Liebe ist und sind für unsere Augen nicht sichtbar.

Sie sind ganz Bewusstsein, weil mit einer Seele ausgestattet, und verfügen über sehr

viel Intelligenz und Lebenskraft. Ihr Bewusstsein ist das Bewusstsein von Gaia, der

Erdseele.

Als Ergänzung noch folgende, zwar schematische und sehr vereinfachende, aber hof-

fentlich hilfreiche Wesensglieder-Übersicht:

Wesen Physischer

Körper

Lebens-

leib/Ätherleib

Astral-

leib/Seele/Psyche

Ich Weitere W.gl.

Mineral

X

-

-

-

-

Pflanze

X

X

-

-

-

Tier

X

X

X

-

-

Elemen-

tarwesen

-

X

X

-

-

Mensch

X

X

X

X

veranlagt; sind

noch zu entwi-

ckeln

Engel

-

X

X

X

X +

Erzengel

-

-

X

X

X +

Archai/

Arché

-

-

-

X

X +

usw.

X +

Wahrnehmung der Elementarwesen

Was haben wir Menschen mit den Elementarwesen gemeinsam? Leben und Gefühle.

Und hier ist auch der Schlüssel zur Kontaktaufnahme mit ihnen: über die Gefühle! Auf

gedanklichem Wege können wir sie nicht erreichen.

Der Mensch hat sein Gefühlszentrum im Bereich des Solarplexus. Die Gefühle sind für

den Menschen unbewusst. Das spüren wir, wenn wir ein „gutes“ oder „ungutes“ Gefühl

im Bauch haben, es kann dort auch „kribbeln“, es kann einem dort „mulmig“ sein.

Manchmal werden Entscheidungen „aus dem hohlen Bauch heraus“ getroffen. Das ge-

schieht alles unbewusst.

Wir nehmen gefühlsmäßige Impulse, Anregungen über das Nabelchakra auf, das im

Solarplexus seinen Sitz hat. Wie alle Chakren ist auch das Nabelchakra zweiteilig,

männlich und weiblich. Der rückwärtige (weibliche) Teil nimmt auf, nimmt wahr, die

vordere (männliche) Hälfte sendet aus.

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Die Chakren haben die Aufgabe, kosmische Kräfte, Schwingungen aufzunehmen, zu

transformieren, und so für den jeweiligen Menschen nutzbar zu machen. Die Chakren

passen die kosmischen Schwingungen den Schwingungen des einzelnen Menschen an.

Die Elementarwesen sind und bleiben also zunächst „unsichtbar“. Aber man kann

manchmal „merken“, dass sie anwesend sind, z.B. als Hausgeister in der Wohnung

(„Pumuckel“). Manchmal sieht man einen winzigen Farbpunkt kurz aufblitzen. Die

Elementarwesen sind ja winzig. Oder eine Tür in der Wohnung ist zu, obwohl man

ganz genau weiß, dass man sie nicht zu gemacht hat. Oder ein Gegenstand liegt nicht

mehr dort, wo man ihn zuletzt hingelegt hat. Wer war da am Werk? Pumuckel!

Die Elementarwesen haben schon einen „Körper“, aber er ist nicht materialisiert, wie

der physische Körper des Menschen. Daher nimmt man die Gestalt der Elementarwe-

sen als einen Kraftwirbel wahr, der auf der vitalenergetischen Ebene schwingt, wirbelt.

Alles Lebendige wirbelt, dazu kommt, dass die Elementarwesen ihr Wahrnehmungsbild

ständig und spontan ändern. Alexa Kriele beantwortete in einer TV-Talkshow die Fra-

ge, wie Engel aussehen (sie nimmt Engel wahr) mit der Gegenfrage: „Wie soll man ein

in Lila herumwirbelndes Wesen beschreiben?“

Eine Wahrnehmung der Elementarwesen kann man nicht forcieren. Wenn eine Veran-

lagung dazu vorhanden ist, kann das sehr schnell und spontan auftreten, ansonsten

braucht es sehr viel Geduld und Üben (Interesse und Einfühlungsvermögen vorausge-

setzt). Und wenn man mal so weit ist, dass man diese Wesen wahrnehmen kann,

muss man sehr aufpassen, mit welchem Wesen man sich da einlässt, denn es gibt

unter ihnen uns Menschen gegenüber wohlwollende Wesen, aber auch üble Gesellen.

Es ist aber auch nicht unbedingt nötig, mit ihnen in direkten Kontakt zu treten, wenn

sie das Interesse eines Menschen an ihnen spüren, reicht ihnen das schon, und sie

kooperieren mit uns. So braucht ein Waldarbeiter nicht bei allem, was er bei seiner

Waldarbeit tut, die Elementarwesen ständig um ihren Rat zu bitten, wenn er ihnen ein

Minimum an Interesse und vor allem Achtung und Rücksicht entgegenbringt, schaffen

sie gerne mit ihm zusammen, auch ohne dass er es merkt.

Wie sehen also Elementarwesen nun aus?

Thomas Mayer sagt in seinem Buch „Rettet die Elementarwesen!“ zum Aussehen der

Elementarwesen Folgendes:

„Da Elementarwesen keine räumlichen Wesen sind, sehen sie auch nicht so aus. Sie

leben gar nicht in einer Welt, wo man „aussehen“ kann. Ein Zwerg hat keine Zipfel-

mütze, eine Nixe hat keinen Fischschwanz. Alle Bilder von Elementarwesen sind Dar-

stellungsversuche. Genauso wie ein Bild, könnte man von einem Zwerg ein Musik-

stück, eine mathematische Gleichung, eine geometrische Figur oder eine Tanzchoreo-

graphie erstellen. …- Ein Zwerg sieht nicht aus wie ein Zwerg, sondern er fühlt sich so

an, wie ein gut gemalter Zwerg sich „anfühlt“. Die in den Märchen gezeichneten Bilder

sind meistens sehr präzise, es sind aber nur Bilder.“

Und weiter:

„Da die Elementarwesen nicht im Raume leben, erleben sie auch den Raum und die

stoffliche Welt nicht. Sie erleben die Äther- und Astralwelt. Wenn ein Elementarwesen

einen Menschen betrachtet, so erlebt es dessen Gefühle, Gedanken, Stimmungen, Ab-

sichten und Lebenskraft. Aber das, was wir am anderen Menschen als erstes sehen,

den physischen Körper, den sieht das Elementarwesen gar nicht. Wenn sich ein Zwerg

durch das Erdinnere bewegt, so erlebt er keine Materie, sondern er erlebt Stim-

mungswechsel. Er fühlt die verschiedenen Gesteinsschichten und Metalle und erlebt

die geistigen Wesen und Planeteneinflüsse, die damit verbunden sind. Zwerge müssen

keine Stollen bauen, um sich durch die Erde zu bewegen, denn für sie gibt es Materie

gar nicht.“

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„Die Elementarwesen sind das Wesen der Dinge. Der Gnom des Steines ist das Wesen

des Steines. Das Haus-Elementarwesen ist das Wesen des Hauses. Sie sind von ihrer

jeweiligen Aufgabe ganz erfüllt. Und sie wissen alles über ihren Bereich und kümmern

sich um die Einzelheiten. Sie sind die Handwerker des Kosmos.

Wer sind die Bauleiter? Das sind große, anleitende Elementarwesen. – Wer sind die

Architekten? Das sind die Engel. – Wer ist der Bauherr? Das ist die göttliche Trinität.“

Es gibt also kleine (sehr kleine) und große Elementarwesen, und viele Größen dazwi-

schen, je nach Entwicklungsstand und damit Aufgaben. Das ist bei uns Menschen ja

ähnlich und hat mit Evolution zu tun.

Kleine Wesen entwickeln sich zu immer größeren, und damit bewussteren Wesen, ver-

bunden damit ist immer eine Erweiterung der Aufgaben und Verpflichtungen.

In der Natur sind kleine Elementarwesen damit beschäftigt, z.B. einen Grashalm zu

betreuen, größere befassen sich mit einer ganzen Pflanze, noch größere mit einer gan-

zen Pflanzenart (die Pflanzendevas), ein Faun betreut einen Baum, dann gibt es Land-

schaftsengel, der Pan vermittelt zwischen der Engel- und der Pflanzenwelt, usw.

Weitere Gruppen von Elementarwesen

So wie sich Elementarwesen weiter entwickeln, je weiter sie ihr Bewusstsein entwi-

ckeln, bekommen sie andere, größere Aufgaben.

So z.B. in sozialen Gemeinschaften der Menschen, wo Umgangsformen und Atmosphä-

re sehr unterschiedlich sein können. Menschen verhalten sich am Arbeitsplatz anders

als zu Hause in der Familie. Ein krasses Beispiel ist das Verhalten von Nazigrößen, die

als Politiker äußerst brutal waren, zu Hause aber liebevolle Väter. Wie ist das möglich?

Dadurch, dass sie in ihrem politischen Bereich von brutalen Wesen beherrscht wurden

(die es auch gibt, ein schwieriges Thema), zu Hause waren sie frei davon.

Institutionen prägen Individuen. Man spricht ja auch von einem „Geist“, der in einer

Firma oder Einrichtung „herrscht“. Dieser Geist kann ein guter oder ein übler sein.

Faune

Faune sind „Baumgeister“. Sie bauen „ihren“ Baum auf und erhalten ihn, solange wie

der Baum lebt. Das können 1000 oder mehr Jahre sein.

Mit Faunen kann man sich in Verbindung setzen, indem man z.B. einen (seinen) Baum

umarmt. Es soll auch jeder Mensch irgendwo draußen in der Natur „seinen“ Baum ste-

hen haben. Wenn man ihn findet und liebevoll Kontakt zu ihm aufnimmt, kann sich ein

intensives Verhältnis zwischen ihm und seinem Menschen entwickeln, sogar Heilung

von Krankheiten soll dadurch möglich sein.

Marko Pogačnik beschreibt, wie er mit ansehen musste, wie sich ein Faun abmühte,

seinen Baum, der gerade gefällt worden war, wieder herzustellen. Das war mit viel

Qual und Entsetzen verbunden, und natürlich auch nicht mehr möglich. Marko

Pogačnik löste das Problem, indem er den Faun auf einen Stein „fokussierte“, ihn zu

einem anderen, noch sehr jungen Baum trug, der noch „frei“ war. So fand der Faun

seine neue Wirkungsstätte.

Marko Pogačnik führt dazu in seinem Buch „Elementarwesen – Begegnungen mit der

Erdseele“ weiter aus:

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„Zur Seite der Materie hin steht der Faun in enger Verbindung mit den Strömen und

Zentren der vitalenergetischen Struktur des Baums – zum „ätherischen“ Baum -,

durch die er auf die Entwicklung des physischen Baumkörpers einwirken kann. Dabei

kooperiert der Faun mit den Elementarwesen des Wassers, der Luft und des Feuers

auf der ersten Entfaltungsebene, die im Rahmen des einjährigen Vegetationszyklus

verschiedene Wachstumsphasen in Gang setzen. So regen die Wassergeister das Kei-

men der Pflanze im Frühjahr an, die Luftwesenheiten die Entfaltung der Blüte im Früh-

sommer und die Feuergeister das Reifen der Früchte im Herbst. Sie stehen wiederum

ihrerseits unter der Leitung der Raumfeen, die als Geister der Umlaufzeiten für den

Einsatz der entsprechenden Elementarwesen zum richtigen Zeitpunkt innerhalb des

Jahreskreises sorgen“.

Die Elementarwesen, Faune, Feen, usw. sind die Praktiker, die im irdisch-materiellen

Raum die göttlichen Pläne, Urbilder verwirklichen, die ihnen über die Engel zugetragen

werden.

Maschinenwesen

Es gibt nicht nur in der Natur tätige Elementarwesen, sondern auch solche, die in Ma-

schinen oder Geräten tätig sind. In der Anthroposophie sind das die „ahrimanischen“

Elementarwesen. Gerade diese haben die Zuwendung, das Interesse der mit ihnen

verbundenen Menschen nötig, damit sie der Menschheit nicht verloren gehen. Rudolf

Steiner erwähnt im Zusammenhang mit den neuen Energien, die darauf warten, in

nächster Zukunft entdeckt zu werden, dass in Zukunft eine Maschine nur dann an-

springt und läuft, wenn „ihr Mensch“ anwesend ist. Die Maschine, genauer gesagt, die

technischen Elementarwesen in dieser Maschine werden auf die Frequenz ihres Herrn

abgestimmt sein. Eine fremde Frequenz werden sie nicht akzeptieren, sie laufen dann

halt nicht. Das schützt sie (und die neuen Energien und damit die Umwelt) gleichzeitig

vor Missbrauch.

Es gibt noch viele, sehr viele Arten von Elementarwesen oder Naturgeistern (wobei

„Geist“ nicht ganz stimmt, denn sie haben ja keinen Geist, sie sind Energie und Be-

wusstsein), es sind aber so viele, und zum Teil alles andere als angenehme Wesen,

viele davon auch für den Menschen gefährliche, dass ich hier nicht näher auf sie ein-

gehe, das kann man woanders nachlesen, z.B. bei Rudolf Steiner.

Die Elementarwesen freuen sich über ein gelegentliches Dankeschön!

Auch die mit einem Auto verbundenen Elementarwesen freuen sich sehr, wenn ihr

„Besitzer“ ihnen mal liebevoll und dankbar sich mit einem Klaps auf die Motorhaube

für ihre Leistungen bedankt.

Ähnlich freuen sich unsere Hausgeister, wenn wir sie beim Verlassen der Wohnung

bitten, gut auf die Wohnung aufzupassen. Als Dankeschön dürfen wir ihnen gerne mal

ein Schälchen mit frischem Wasser hinstellen, oder etwas Leckeres, was wir auch ger-

ne essen. Ein bisschen reicht schon, es geht nur um die Geste, um die Zuwendung

und den Dank.

Oder die Elementarwesen im Garten, die ihren Gärtner bei entsprechender Zuwendung

mit „einem grünen Finger“ auszeichnen. Der grüne Finger ist das Geheimnis zwischen

dem Gärtner und seinen Elementarwesen.

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Die Elementarwesen als Freund oder Feind

Am 28. September 1923 schildert Rudolf Steiner in Wien zusammenfassend, dass die

Elementarwesen der Natur immer in den Menschen einströmen. Sie erwarten vom

Menschen eine Erlösung. Dies kann der Mensch, wenn er eine Gemütsbeziehung zu

den Elementarwesen aufbaut. Die Widersachergeister, die Drachen, die im Menschen

leben, dürsten auch nach den Elementarwesen (sie ernähren sich von ihnen). Wenn

der Mensch die Elementarwesen ganz den Drachen überlassen, dann sei die Erde dem

Verfall anheimgegeben. Geistig wirke sich dies heute in materialistischem Denken,

seelisch durch die Feigheit und körperlich durch Bazillen aus. Die Widersachergeister

haben die Möglichkeit, die von den Menschen erzeugten Elementale (das sind die vom

Menschen erzeugten Elementarwesen) zu prägen. Unsere aurischen Ausstrahlungen

zögen jeweils verwandte Elementarwesen an, die auf uns einwirken und unser Leben

beeinflussen. Wir werden das, was wir denken!

Wenn wir uns den Elementarwesen interesse- und liebevoll zuwenden, sind sie unsere

Freunde, missachten wir sie, werden sie zu unseren Feinden (weil sie sich zwangswei-

se den Widersachermächten unterordnen müssen).

Kontaktaufnahme mit den Elementarwesen

Eine Kontaktaufnahme zu Elementarwesen kann so geschehen, dass man sich auf sei-

nen Solarplexus, oder Nabelchakra, konzentriert, seine seelischen oder Gefühlsfühler

ausstreckt und so versucht, eventuell vorhandene Elementarwesen wahrzunehmen.

Es handelt sich um ein Erfühlen oder einen Austausch von Energien und Bewusstsein,

wobei das Bewusstsein und die Energien beim Menschen sich von denen der Elemen-

tarwesen schon etwas unterscheiden. Auch muss man in jedem Moment darauf ach-

ten, dass man geerdet bleibt, die Situation immer unter Kontrolle hat, gleichmäßiges

Atmen darf man nicht vergessen. Wer psychische Probleme hat, kann leicht in Illusio-

nen verwickelt werden.

Eine Vorbedingung ist, dass man überhaupt an einer Kontaktaufnahme mit Elemen-

tarwesen interessiert ist und somit eine seelische Antenne für sie hat. Einem eher

skeptischen Menschen wird ein Kontakt nicht möglich sein. Aber auch für den „feinfüh-

lenden“ Menschen ist es auf jeden Fall ratsam, sich vor Kontaktaufnahme umfassend

durch vorhandene Literatur zu informieren, damit man weiß, auf welche ganz ver-

schiedene, wohlgesonnene aber auch üble Wesen man sich einlässt.

Befindet sich ein Elementarwesen in der Nähe (in einem Baum, einer Pflanze, einem

Felsen, Wasserlauf) kann ein Gefühl im Menschen aufsteigen, „dass da irgend etwas

ist“. Wenn die Antenne „gut ausgerichtet“ ist, verwandeln sich die Gefühlseindrücke

beim Aufsteigen in die oberen Chakren in Bilder, zur Inspiration kommt Imagination,

also Bilder, hinzu. Das Bild, das man jetzt vor sich hat, entspricht nicht der Gestalt des

Elementarwesens, es hat ja keine, es besteht ja nur aus Gefühlen, oder Bewusstsein

und Intelligenz. Seine Einbildungskraft verschafft dem Menschen die Möglichkeit, sich

eine Vorstellung des Wesens vor ihm (eventuell in ihm) zu machen. Wie dieses Wesen

„aussieht“, hängt auch vom kulturellen Umkreis des Menschen ab, davon, mit welchen

übernatürlichen Wesen er aufgewachsen ist, ob er mit Märchen und Mythen und Sagen

vertraut ist, oder als Kind schon nur vor dem Computer gesessen hat (dann sieht er

nämlich nichts), der christliche Europäer wird andere Gestalten sehen, als der arabi-

sche Muslime, oder der Afrikaner, oder Indianer, usw.

Bei der Imagination schaut man wie von außen auf das Wesen gegenüber, bei der In-

spiration findet schon so was wie ein persönliches Gespräch statt, eine Art Du-

Beziehung. In der Inspiration wird auch allmählich klarer, mit was für einem Wesen

man es zu tun hat. Ein Dialog kann beginnen.

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Dabei muss man sehr behutsam vorgehen, und das Elementarwesen erst mal fragen,

ob es an einem Kontakt und Gespräch interessiert ist. Es wird wahrscheinlich erst mal

genauso verdutzt sein, wie der Mensch selbst. Es kann aber auch passieren, dass Ele-

mentarwesen auf den Menschen zukommen, weil sie Kontakt suchen. Der Mensch

kann dem Elementarwesen Fragen stellen, und umgekehrt, wobei eine der ersten Fra-

gen der Elementarwesen oft ist: was ist Liebe?

Der Dialog findet nicht in Worten statt. Das Elementarwesen kann kein deutsch oder

englisch. Marko Pogačnik spricht von „Bewusstseinswolken“, die rüber schwappen und

interpretiert und in Worte gefasst werden müssen. Das erfordert viel Übung und Ver-

suche. All das kann ich hier nur andeuten, ich versuche ja auch nur, eine erste Über-

sicht zu vermitteln. Es gibt aber inzwischen schon eine reichhaltige Literatur zu diesem

Thema, dazu am Schluss mehr.

Elementarwesen und das Wetter; Wetter und Unwetter

Die Elementarwesen haben also mit den Elementen zu tun, sie sind auf diese speziali-

siert, leben darin, kennen sich aber ausschließlich in ihrem Element aus. Ein Wasser-

wesen darf man nicht über Dinge befragen, die mit Luft oder Feuer zu tun haben. Al-

lerdings können sie zusammenarbeiten, z.B. im Wettergeschehen.

Die Elementarwesen sind dazu bestimmt, mit den Menschen zusammenzuarbeiten.

Deshalb gibt es für sie nichts Selbstverständlicheres als sich dem Menschen zuzuwen-

den und von ihm Anweisungen entgegen zu nehmen, wie er denn gerne (im Falle des

Wettergeschehens) das Wetter hätte. Leider missachtet der Mensch sie, aus Ignoranz.

Deshalb müssen sie sich andere Herren suchen. Sie sind zwar äußerst tüchtig auf ih-

rem jeweiligen Gebiet, brauchen aber eine Instanz, die ihnen sagt, was gewünscht

wird. Wenn der Mensch das nicht sein will, oder kann, suchen sie sich jemand anders

und das sind dann die dunklen Mächte (Ahriman), die sie gut gebrauchen können, um

gegen die Menschheit zu wirken, zu Zwecken der Zerstörung.

Die Elementarwesen haben alle Naturkräfte in ihrer Macht. Arbeitet der Mensch mit

den Luftwesen zusammen, so lassen diese gerne auf seinen Wunsch hin z.B. einen

sanften angenehmen Sommerwind säuseln. Wendet sich der Mensch ab, und sie wis-

sen nicht, wohin mit ihren Kräften, müssen sie sich einer dunklen Macht zuwenden.

Dann entwickeln sich die Sylphen zu „Sturmriesen“, die unsere Wälder platt machen.

Dann werden aus Erdgeistern „Frostriesen“, die die Natur zur Erstarrung bringen.

Aus Wassergeistern werden „Wasserriesen“, Tsunamis.

Und missbrauchte Feuerwesen müssen sich in verheerenden Waldbränden austoben,

die in den letzten Jahren zunehmen, wie die anderen Naturkatastrophen ja auch. War-

um wohl?

Bei einem zerstörerischen Gewitter schaffen die verschiedenen Elementarwesengrup-

pen zusammen: die Feuergeister machen die Blitze, die Luftwesen den Sturm, die

Wasserwesen schütten das Wasser wie aus Kübeln, die Erdgeister verdichten das Was-

ser zu Tennisball-großen Hagelkörnern. Übergeordnete Wesen koordinieren das.

Will der Mensch eine friedliche Natur um sich herum, muss er sich ebenfalls und vor-

bildlich friedlich verhalten.

Denjenigen, die das nicht glauben, schlage ich folgendes Experiment vor: verhalten

wir uns doch einmal alle (alle sechseinhalb Milliarden) nur ein Jahr lang vollkommen

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friedlich. Und wir werden sehen, welcher Friede auch in der Natur einkehrt! Wer macht

mit?

Die Elementarwesen sehen Naturkatastrophen voraus

Ich zitiere jetzt aus den „Flensburger Heften“, Nr. 55 – IV/96, aus einem Interview,

das Wolfgang Weirauch mit dem Finnen Tapio Kaitaharju führte (in Finnland, wie

überhaupt in den skandinavischen Ländern, besonders auch in Island, sind die Ele-

mentarwesen noch eher eine Selbstverständlichkeit als bei uns):

Auf die Frage von Wolfgang Weirauch:

W.W.: „Wird die Menschheit bald durch größere Krisen gehen und welcher Art werden

diese sein?“

Tapio Kaitaharju: „Welcher Art die Krisen bzw. Katastrophen sein werden, ist offen.

Aber die Ausrichtung des menschlichen Denkens und Handelns bringt es mit sich, dass

diese Katastrophen bald kommen werden.“ (Anmerkung: das war 1996). „Welche Ka-

tastrophen kommen und wie sie im Einzelnen ablaufen werden, ist nicht das vordring-

lich Interessante. Wichtig ist vielmehr, wann der Sättigungsgrad erreicht ist, wann das

Fass überläuft. Wenn dieser Sättigungsgrad erreicht ist, dann muss die Natur dafür

sorgen, dass ihre Lebensverhältnisse wieder korrigiert werden. Und das geschieht

durch die verschiedenen Naturkatastrophen. In der Zeit dieser Katastrophen werden

auch die neuen Lebensformen und Energiearten entdeckt werden.

W.W.: Wie kann der Mensch diesen Krisen begegnen, wie kann er in ihnen bestehen,

und welche Rolle kann dabei die Beziehung zwischen Mensch und Naturgeistern spie-

len?

Tapio Kaitaharju: Man darf niemals die Bereitschaft der Naturgeister, dem Menschen

zu helfen, vergessen. Und wenn die Katastrophen kommen, dann ist vielleicht die Be-

reitschaft der Menschen größer, die Existenz der Naturgeister zu akzeptieren, aber die

Hilfsbereitschaft der Naturgeister ist vorhanden, und man kann darauf vertrauen, dass

sie den Menschen in den kommenden Katastrophen Einfälle geben werden, wie die

Menschen in diesen Katastrophen bestehen und mit ihnen umgehen können. Krisen –

sowohl in der menschlichen Biographie als auch in größeren Zusammenhängen – sind

nicht umsonst, sondern immer dazu da, dass die alten nicht mehr tauglichen Lebens-

formen zerstört werden, so dass neue entstehen können. Insofern bewirkt jede Krise

etwas Positives.“

Ähnlich äußerte bereits 1976 J. W. Ernst in seinem Buch „Das Schicksal unserer Zivili-

sation und die kommende Kultur des 21. Jahrhunderts“ sinngemäß, dass Elementar-

wesen, mit denen sich der Mensch bewusst verbindet, in der Lage sind, jemandem,

der hinter einem mit einem Knüppel her ist, diesem „den Knüppel aus der Hand zu

schlagen“.

Wer braucht jetzt wen? Jeder braucht jeden.

Wenn wir schon mal bei J. W. Ernst sind, hier noch ein paar Zitate aus seinem ge-

nannten Buch:

„Manche der reaktiven Naturkatastrophen, die bevorstehen, werden direkter Kampf

um die menschlichen Denkweisen sein. Manche werden unmittelbare Abwehr der Na-

turmächte gegen die von ihnen als Tyrannei erlebte Technokratie sein. Und die meis-

ten werden beides zugleich sein. So zum Beispiel das Wäldersterben. Es zwingt nach-

zudenken. Was geschähe, wenn es zu einem Weizensterben kommt? Oder zu epidemi-

schen Rinderkrankheiten? … Das Wäldersterben wirkt zunächst nur als Vorwarnung.

Übernatürliche Warnungen vor Eintritt der Katastrophen werden häufig und sehr häu-

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fig werden. Die materialistischen Denkweisen vermögen solche Phänomene bekann-

tlich nicht aufzufassen, und wer den Materialismen und der von ihnen abhängigen

Technokratie frönt, hört natürlicherweise die Warnrufe nicht.“

BSE hatten wir vor ein paar Jahren, es ging noch mal gut. Rudolf Steiner sagte in die-

sem Zusammenhang vorausschauenderweise, dass die Kuh nicht mehr an weiteren

Erdenleben interessiert sein wird, wenn sie nicht mehr mit ihrem Stier „das Leben ge-

nießen darf“. Wenn ein Befruchtungsingenieur mehr oder weniger brutal mit ihrem

heiligsten Köperteil umgeht (bei der künstlichen Befruchtung), dann kann das kein

Ersatz für ihren Stier sein. Sie kann ja dann nicht anders als das Interesse an einem

Dasein auf diesem Planeten verlieren und stirbt aus. Retten wir das Rind! Und das

Schwein:

Wie wird sich das Schwein verhalten? Wenn man sich anschaut wie brutal mit Schwei-

nen umgegangen wird, brauchen wir uns nicht zu wundern, wenn es sich mit einer

weltweiten Rindergrippe oder -epidemie rächt. Seit ein paar Tagen (dieser Artikel ent-

stand Ende April 2009) ist die von Mexiko aus sich ausbreitende Schweinegrippe

stündlich in den Nachrichten.

Und die Hühner: wenn sie derart gequält und misshandelt werden, braucht man sich

ebenfalls nicht über Vogelgrippe zu wundern. Auch die hatten wir schon.

Die Elementarwesen sind vielfach gefährdet

Dazu Äußerungen von Tapio Kaitaharju:

„Die radioaktive Belastung, z.B. durch die Tschernobyl-Katastrophe kann man immer

noch mit äußeren Geräten messen. Das ist schon katastrophal genug. Aber viel grau-

samere Folgen richten diese radioaktiven Strahlungen in der ätherischen Welt an.

…Die radioaktive Bestrahlung hat im ätherischen Bereich eine ätzende Wirkung, ähn-

lich wie eine Säure Metall verätzt bzw. sich in das Metall hineinfrisst. Prozesse, die

normalerweise im Bereich des Lebens ablaufen, werden plötzlich durch diese ätzende

Wirkung unterbrochen. … In Bezug auf das Gebiet um Tschernobyl kann man sogar

vom Tod der Naturgeister sprechen. Eine derartige radioaktive Katastrophe vernichtet

die Naturgeister.

Eine andere Gefahr, die ich schon erwähnt habe, ist die, dass sich die Naturgeister

anderen, finsteren Mächten unterwerfen müssen, und dann zu unseren Feinden wer-

den, wenn wir Menschen sie übersehen.

Und nicht zuletzt brauchen die Elementarwesen den Menschen, um sich weiter zu ent-

wickeln. Nur durch ihre Anwesenheit im Menschen und um ihn herum lernen sie das

dazu, was sie brauchen, um sich zu höheren Wesen zu entwickeln. Das Menschwerden

ist das Ziel aller Wesen im Kosmos. Wir Menschen haben also auch hier eine große

Verantwortung.

Neue Energien

Es gibt aber auch ermutigende Aussichten für die Zukunft, z.B. bezüglich der neuen

Energien, die auf ihre Entdeckung warten. Noch mal J.W. Ernst:

„ Auch Energiequellen wird diese (zukünftige) Menschheit erschließen. Nicht spektaku-

lären Gigantenausmaßes wie die jetzt gebrauchten – sich verbrauchenden. Stattdes-

sen werden diese anderen Energiequellen die durch nichts aufzuwiegende Eigenschaft

haben, dass sie sich beständig selbst erneuern, wie der Pflanzenwuchs. Es handelt sich

um bisher nicht nutzbare Naturkräfte, wie z.B. die Chlorophyllkraft, womit die Pflanzen

am Sonnenlicht Kohlensäure reduzieren. Oder die Kraft, die im Lebendigen die Zelltei-

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lungen und das Wachstum bewirkt. Oder die Kraft, womit das Licht den Raum über-

windet. Es gibt zahlreiche derartige Energien, an deren Fassbarkeit die jetzige Tech-

nologie verzweifeln muss, weil diese Kräfte nur durch Zusammenarbeit mit der Natur,

nicht durch ihre Unterjochung, zu erlangen sind.

Eine besonders wichtige Energiequelle ergibt sich aus der Verbindung zwischen den

expandierenden und den kontrahierenden oder saugenden Kräften (zu denen die

Schwerkraft gehört). Diese Energiequelle wird z.B. seit alters in jedem Wasserrad ge-

nutzt, in den Turbinen. Doch wird hierbei nur die saugende Komponente, die Schwere,

die das Wasser hinabsaugt, einbezogen, nicht aber die expandierende Kraft, die das

Wasser verdunsten macht. Vereinigung von expandierenden und saugenden Kräften in

einem Aggregat ergibt eine Energiequelle, die an jedem Ort der Erde zu beanspru-

chen ist, unabhängig von Bodenschätzen, Klima und Witterung.“

Dieser Auszug aus den Erkenntnissen von J.W. Ernst möge genügen. Wer bereits mit

den neuen Energien arbeitet, wird sich hüten, sie preiszugeben. Sofort ist ein Großun-

ternehmen zur Stelle, um sie zu missbrauchen. Womit wir wieder beim Schwein sind,

dessen gottgegebenen Eigenschaften ein solches Großunternehmen aktuell patent-

rechtlich für sich beanspruchen will. Wem gehört die Welt und das Leben? Einigen

Großaktionären?

Die Elementarwesen in der biologisch-dynamischen Landwirtschaft

In der biologisch-dynamischen Landwirtschaft wird übrigens bewusst mit den Elemen-

tarwesen zusammengearbeitet. Deshalb sind die biologisch-dynamischen Produkte

auch so gut und geschätzt. Weil die Elementarwesen hier ihre Kraft, Dynamik und

Qualitätssicherung in die Lebensmittel einbringen können/dürfen. Das tun sie ja gerne,

und sind dankbar für die Zuwendung des biologisch-dynamischen Landwirtes. Ob ihn

seine intellektuelle Umgebung deshalb als „Spinner“ abtut, ist nicht so wichtig. Die

Zukunft gehört den Menschen, die sich der Schöpfung und den darin wirkenden Wesen

liebevoll zuwenden.

In der biologisch-dynamischen Landwirtschaft wird mit Präparaten gearbeitet, die als

Futter für die Elementarwesen gedacht sind: die Horn-Mist-Präparate für die Erd- und

Wassergeister (stärken die Wurzelkräfte), die Horn-Kiesel-Präparate für die Sylphen

und Feuergeister (verstärken die Lichtkräfte). Diese nehmen dieses Futter gerne an.

Sie haben halt einen anderen Geschmack als wir Menschen.

Es ist mir schon klar, dass meine Ausführungen bezüglich der Elementarwesen und

ihre Tätigkeit in der biologisch-dynamischen Landwirtschaft gewöhnungsbedürftig sind.

Da die Erde sie aber dringend nötig hat, um wieder zu gesunden, ist sie die landwirt-

schaftliche Methode der Zukunft, die schon begonnen hat.

Rhythmen im Wirken der Elementarwesen

In der biologisch-dynamischen Landwirtschaft sind die Rhythmen in der Natur ganz

wichtig, der Stand der Planeten, bzw. ihre ständig sich verändernden Beziehungen

zueinander und Ihr Einwirken auf die Ereignisse in der Natur.

Der Mond reflektiert das Zusammenwirken der Planeten und der Fixsterne, oder, in

anderen Worten, das Zusammenwirken ihrer Bewohner in Bezug auf den Planeten Er-

de. Dieses dynamische Wirken ist das, was in dem Begriff biologisch-dynamisch zum

Ausdruck kommt.

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In einem Rhythmus von 2 ½ Tagen wandert der Mond von Sternbild zu Sternbild, bei

12 Sternbildern sind das im Monat 12 x 2 ½ Tage, das macht insgesamt 30 Tage = ein

Mondenmonat. In früheren Zeiten bestand ein Jahr mal aus 13 Mondenmonaten. In

einem Monat zieht der Mond über den gesamten Tierkreis. Dann beginnt er wieder von

vorne.

Je 2 ½ Tage (im Durchschnitt, die Sternbilder sind unterschiedlich breit) reflektiert der

Mond also die Wirkungen eines Sternbildes auf sein Element in der Erdensphäre:

Hier eine kleine Übersicht über die Sternbilder und das Element, in dem sie – über die

Elementarwesen – in Natur und Landwirtschaft wirken:

Fische: Wasser

Widder: Feuer/Wärme

Stier: Erde

Zwillinge: Luft/Licht

Krebs: Wasser

Löwe: Feuer/Wärme

Jungfrau: Erde

Waage: Luft/Licht

Skorpion: Wasser

Schütze: Feuer/Wärme

Steinbock: Erde

Wassermann: Luft/Licht

Je 2 ½ Tage ist eine Gruppe von Elementarwesen in dem Element tätig, zu dem sie

gehören, und das in dieser Zeit von dem jeweiligen Tierkreisbereich aktiviert wird.

Beispiel: Solange der Mond sich vor dem Sternbild Fische bewegt, sind die Wasser-

geister tätig, sie arbeiten vorwiegend im Blattbereich der Pflanze, wo sich die Wasser-

prozesse hauptsächlich abspielen. Der biologisch-dynamische Gärtner/Landwirt sät

dann Salat/Spinat, usw. aus, also alle Pflanzen, bei denen gesunde, kräftige Blätter

geerntet werden sollen, oder er hackt die Erde zwischen den Salat- und Spinat- usw.

Reihen, oder er erntet sie (z.B. auch Birkenblätter, Blätter von Heilkräutern). Durch

dieses Wirken können die kosmischen Kräfte in die Pflanzen gelangen und sie stärken,

aufbauen. Das ist die Arbeit der Wassergeister (Undinen).

Nach ca. 2 ½ Tragen befindet sich der Mond allmählich vor dem Widder, ein Feuer-

/Wärmezeichen. Nun werden ähnliche Aktivitäten entfaltet wie an Wassertagen, nur

dieses Mal in dem Bereich der Pflanzen, wo es um die Früchte geht (Tomaten, Beeren,

Obst, Samen). Das ist also die Zeit der Feuergeister

Dann 2 ½ Tage Stier, ein Erdzeichen. An diesen Tagen sind der Landwirt und die Erd-

geister (Gnome) mit den Wurzeln der Pflanzen beschäftigt: Karotten, Rettiche, Rüben,

sowie Heilpflanzen, bei denen eine heilkräftige Wurzel angestrebt wird.

Dann 2 ½ Tage Zwillinge, ein Luft- und Lichtzeichen. Jetzt kümmert sich der Landwirt

zusammen mit den Luftgeistern (den Sylphen) um die Blüten: Kamille, Calendula, Ar-

nika, usw., Kräuterblüten werden jetzt geerntet.

Wenn eine Elementarwesengruppe aktiv ist, können sich die anderen ein bisschen ent-

spannen (außer dem Landwirt, der Chef muss immer zur Stelle sein).

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Die Elementarwesen und der Mensch

Die Elementarwesen wirken aber, wie schon erwähnt, nicht nur in der Natur, sondern

auch im Körper des Menschen. Siehe nachfolgende Übersicht:

Elementarwesen: Sternbild: Pflanzenteil: Körperbereich des Menschen:

Wassergeister

(Undinen)

Fische;

Krebs;

Skorpion

Blatt

Das Wässrige im Menschen (im-

merhin ca. 75-80 %, oder mehr

oder weniger); Blut, Lymphen,

usw.

Feuergeister

(Feuersalamander)

Widder;

Löwe;

Schütze

Frucht

Alle Wärme im Körper. Das Ich

des Menschen, das Feuer (geisti-

ges Feuer) ist, lebt in der Wärme

des Blutes. Deshalb haben die

Feuergeister bereits eine gewisse

anfängliche Ich-Qualität, als Vor-

bereitung zur Mensch-Werdung.

Luftgeister

(Sylphen)

Zwillinge;

Waage;

Wassermann

Blüte

Alles Luftige/Gasige im Körper

des Menschen. Lunge, usw.

Erdgeister

(Gnome)

Stier;

Jungfrau;

Steinbock

Wurzel

Alles Feste: Knochen, Knorpel,

Muskeln.

Um die Elementarwesen in ihrer Arbeit am und im Menschen zu unterstützen, muss

sich der Mensch richtig ernähren:

- viel Wasser trinken, damit die Wassergeister arbeiten können;

- Gemüse und Obst für die Licht-/Luft- und Feuergeister;

- ballaststoffreiche Lebensmittel für die Erdgeister.

Plus sich viel in der Natur bewegen und Kontakt mit den Elementarwesen aufnehmen.

Es ergibt sich daraus, wenn man nachdenkt, dass die Elementarwesen nur arbeiten

können, wenn die Lebensmittel aus einem natürlichen – zumindest biologischen - An-

bau stammen. Mit künstlichen Zusätzen oder Chemie können die Elementarwesen

nichts anfangen, das ist Gift für sie, der menschliche Körper verkümmert nach und

nach, vertrocknet, usw. Das ist die große Gefahr bei alten Menschen, wenn sie nicht

genug trinken.

Noch ein paar Tipps für die tägliche Praxis:

Brot, an Licht- und Wärmetagen gebacken, ist locker und schmackhaft. An Wasser-

und Erdtagen eher pappig, kompakt.

Joghurt, ebenfalls an Licht- und Wärmetagen hergestellt, ist fest, an Wassertagen wird

Joghurt wässrig. Ob das stimmt? Einfach mal ausprobieren. Die biologisch-dynamische

Landwirtschaft gibt es immerhin schon seit über 80 Jahren, und hat sich rundum in

der Praxis bewährt. Und um die Praxis geht es ja. Nur was sich in der Praxis bewährt,

kann authentisch sein und überzeugen.

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Für die Praxis gibt es den so genannten Aussaat-Kalender von Maria Thun, wo man

jeden Tag nachsehen kann, wie der Mond steht.

Körper-Elementarwesen

Die Elementarwesen befinden sich also nicht nur um uns herum, sondern sind auch im

Körper des Menschen tätig (oder verstecken sich dort). Sie bauen unseren Körper auf

und erhalten ihn, unter Führung des persönlichen Körper-Elementarwesens eines je-

den Menschen. Unser Körper-Elementarwesen begleitet uns aber nicht nur in dem

Zeitraum zwischen Geburt und Tod, sondern war bereits in früheren Leben unser Be-

gleiter und wird es auch noch in nächsten Erdenleben sein.

Nach dem Tod seines Menschen wacht er über dessen Ätherleib-Reste, von denen sich

der Mensch ja dann trennt, und die in den allgemeinen Weltenäther übergehen, bis auf

einen Extrakt, der dem Menschen bleibt. In der Zeit, die der Mensch zwischen dem

vergangenen Erdenleben und dem nächsten in diversen Bereichen der Astral- und

geistigen Welt verbringt, während er dort sein vergangenes Erdenleben auf- und das

nächste vorbereitet, passt das persönliche Körper-Elementarwesen also auf unsere

Ätherleib-Elemente auf, um sie dann, wenn der Mensch seine nächste Erdengeburt

vorbereitet, zusammen mit den helfenden Engelscharen, diese Teile, die ja u.a. auch

seine Gewohnheiten in vergangenen Erdenleben darstellen, in den neuen Körper des

Menschen zu integrieren. So bleiben uns alte Gewohnheiten, Altlasten aus früheren

Leben erhalten. Im nächsten Leben dürfen wir wieder daran arbeiten. Man nennt diese

Altlasten, alten Gewohnheiten, auch Karma. Welche Gewohnheiten wir in früheren

Leben hatten, können wir daran erkennen, welche jetzigen Gewohnheiten uns Proble-

me bereiten, welche Charaktereigenschaften für uns typisch sind, was sich auch an

Denk- und Handlungsgewohnheiten sich wie ein roter Faden durch unser Leben zieht.

Elementarwesen und ihre Beziehung zu den Tieren

So wie die Elementarwesen in der Pflanzenwelt und im Menschen tätig sind, haben sie

auch ihre Aufgaben in der Tierwelt.

Zum Beispiel leiten Sylphen den Vogelflug nach Süden bzw. Norden.

Dazu ein Beispiel von Marko Pogačnik:

„Die Elementarwesen der Tiere sind bemüht, diese anzuleiten, ihr weitgehend indivi-

dualisiertes emotionales Bewusstsein mit den Impulsen der Gruppenseele ihrer Art zu

koordinieren. Dadurch legen sie bei den Tieren den Keim für deren zukünftige „Persön-

lichkeit“ und begleiten sie auf ihrem Weg in die Individuation.

… ich beobachtete einen jungen Hund, wie er sensibel auf die unzähligen Reize aus

seiner Umgebung reagierte. Sein Bewusstsein wäre gern allem nachgegangen, hätte

gern alles erleben wollen und sich in der Vielfalt der Anregungen verloren. Auf der an-

deren Seite gewahrte ich die Gruppenseele der Hunde, die als geistige Autorität weiß,

was für die Entfaltung dieses Tiers wichtig ist. Als drittes Element der Dynamik, die

sich vor meinen Augen abspielte, konnte ich das Elementarwesen des Hundes wahr-

nehmen, das sich heftig bemühte, die Instinkte des Tieres zu zügeln und sie im Rah-

men dessen zu halten, was die Gruppenseele als optimal für den jungen Hund erach-

tete.“

„Bei der Pflanze verkörpern die Elementarwesen deren Bewusstsein –

Bei den Tieren ziehen sie sich schon teilweise aus dem Bereich des Bewusstseins he-

raus, um der Entwicklung des (zukünftigen) individuellen Ichs des Tiers Raum zu las-

sen –

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Beim Menschen liegt ihre Tätigkeit auf der Ebene der energetischen und physischen

Körperstrukturen.“

Neue Elementarwesen – Christus-Elementarwesen – das fünfte Element

Thomas Mayer sagt in seinem Buch „Rettet die Elementarwesen“, dass

… die neuen Elementarwesen kurz vor der Jahrtausendwende aufgetaucht sind.

…sie inzwischen zum festen Bestandteil im Reigen der Elementarwesen gehören und

sich gut einfügen. „Es ist wie eine neue Instrumentengruppe im Orchester, die den

Gesamtklang der Elementarwelt verändert.“

Durch diese neuen Elementarwesen wurden die alten verändert, die nun wacher, be-

wusster und vielseitiger geworden seien.

„Sie verströmen Harmonie, erlösende Milde, Güte und Heiligkeit in der Landschaft.

Ihre Äthergestalt wird wie ein aufrechtes, glänzendes Oval erlebt.“

„In der Geomantie hat man um die Jahrtausendwende viele weitere Veränderungen

festgestellt: Neue Ätherkräfte, neue Landschaftsorgane, Veränderungen in der Engel-

welt, neue übersinnliche Wahrnehmungsfähigkeiten beim Menschen, usw. Diese Ver-

änderungen, die alle in Richtung einer spirituellen Zukunft und Auflösung alter Muster

gehen, werden unter dem Begriff „Erdwandlung“ zusammengefasst. Die neuen Ele-

mentarwesen sind ein Tel dieses Gesamtgeschehens.

In einem Vortrag vom 25. Januar 1910 in Karlsruhe hat Rudolf Steiner die neuen Ele-

mentarwesen vorausgesagt, und zwar im Kontext mit der „Erscheinung Christi im

Ätherischen“. Dieses sei das wichtigste Ereignis des 20. Jahrhunderts und eine Wende

in eine spirituelle Zukunft und Vergeistigung der Welt. Eine Wirkung seien neue über-

sinnliche, allgemeine Wahrnehmungsfähigkeiten der Menschen. Die Durchchristung

der Ätherwelt müsse auch in der Natur getragen werden. Dafür sind die neuen Ele-

mentarwesen zuständig. Sie sind die elementarischen Repräsentanten Christi in der

Ätherwelt.

Ergänzend hierzu noch, zusammengefasst, einige Hinweise von Marko Pogačnik:

- die neuen – gewandelten - Elementarwesen gehören bereits der zukünftigen

Entwicklungsepoche an;

- sie strahlen ein besonders reines Licht aus; für sie scheint auch ihre Fähigkeit

kennzeichnend, mit Menschen in eine liebevolle Kommunikation zu treten und

mit der menschlichen Psyche zu interagieren;

- sie sind nicht an lediglich eines der Elemente gebunden, sie können alle Ele-

mente vertreten und darin schaffen, daher die Bezeichnung „Elementarwesen

des fünften Elements“;

- sie sind Wesenheiten, die auf die Wandlung der vorhandenen Raum- und Zeit-

strukturen spezialisiert sind;

- sie wirken als Vermittler zwischen Erdseele und Menschheit;

- sie erschaffen Kommunikationsbrücken zwischen den verschiedenen Dimensio-

nen des Seins;

- sie sind mit der Information des Christusbewusstseins in Berührung gekom-

men, daher zeigt ihre Grundfrequenz die Qualität der Liebe und der Neugierde.

Von „Julius“, dem Elementarwesen-Lehrer von Marko Pogačnik, kam folgender Kom-

mentar zu den laufenden Erdwandlungsprozessen:

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„Die Erde befindet sich mitten in den Turbulenzen, die unser Universum zurzeit er-

schüttern. Die Erdwandlungsprozesse entwickeln sich parallel zum Rhythmus jener

Turbulenzen. Die Situation im Universum verändert sich ständig, deswegen kann man

keine sichere Vorhersage erwarten. Wichtig ist, zu verstehen, worum es bei der Erd-

wandlung geht. Überlasst uns, den erfahrenen Elementarwesen, die Verantwortung für

die „Rettung“ der Welt. Glaubt an die Auferstehung des neuen irdischen Raum- und

Zeitorganismus, damit er sich manifestieren lässt. Gleitet durch die bevorstehende

Epoche auf den Wellen der Veränderung. Die Entwicklung des Universums ist alles

andere als linear!“

Wenn sich der Mensch aufmerksam und liebevoll mit der Natur befasst, können sich

die neuen Elementarwesen in seine Aura integrieren und zu einer Bewusstseinserwei-

terung beitragen.

Orte der Kraft - Geomantie

Elementarwesen und ihre größeren Gruppierungen zu Landschaftsengeln mit ihren

speziellen Kräften machen auch das Wesen einer Landschaft, oder die Kraftorte einer

Landschaft aus.

Die Elementarwesen sind gerne auf Ley-Linien unterwegs, Kraftlinien, die in Gitterform

die ganze Erde überziehen, vergleichbar mit den Meridianen, die den menschlichen

Körper im Bereich der Haut ebenfalls in Gitterform mit Lebenskräften versorgen. Da,

wo sich die Linien (vertikale und horizontale) kreuzen, haben wir die Akupunkturpunk-

te. Manchmal stauen sich dort die Lebenskraftströme, dann versucht der Therapeut,

oder der betroffene Mensch selbst, sie durch Drücken, Pressen oder Klopfen wieder

zum Fließen zu bringen.

Bezüglich der Erdoberfläche, die Haut der Erde, bilden sich dort, wo sich die Ley-Linien

kreuzen, oft Kraftorte. Früher hat man davon noch gewusst und dort Tempel, Kirchen,

Kapellen, generell religiöse und Kultstätten errichtet. Das geht bis in uralte Zeiten zu-

rück.

Die TV-Zeitschrift HÖRZU hat in der Ausgabe Nr. 14 vom 27.3.2009 einen gelungenen

Bericht zu diesem Thema abgedruckt, hier ein paar Kommentare zu bekannten Kraft-

orten die ich dem Artikel entnommen habe:

Schloss Neuschwanstein: „… diese Orte haben eine Seele. Schon die Römer kannten

die besondere Ausstrahlung eines Platzes, den Spiritus Loci (der Geist des Ortes)

Wenn römische Auguren den besten Punkt für einen Tempel suchten, schickten sie ein

paar Ochsen vor und warteten auf ein Zeichen der Götter. Der Segen des Kosmos lag

auf der Stelle, an der sich die Tiere schlafen legten. Schloss Neuschwanstein, ein ma-

gischer Anziehungspunkt, steht an so einem Platz. – Das Schloss hat eine besondere

Ausstrahlung. Parawissenschaftler stellten vor 20 Jahren im Thronsaal ungewöhnlich

intensive Strahlungen und positive Energiefelder fest. Kein Wunder: Märchenkönig

Ludwig beschäftigte sich viel mit der germanischen Götter- und Sagenwelt, suchte für

sein Traumschloss den idealen Platz. Die Grundmauern des Schlosses stehen auf den

Ruinen einer alten Burg. Unweit davon befanden sich um Christi Geburt römische An-

siedlungen, Erholungsstätten für verletzte Legionäre sowie ein kleiner Tempel.“

Von Märchenkönig Ludwig sagt man ja, dass er ein „Spinner“ war. Vielleicht hat er

zusammen mit den Elementarwesen „gesponnen“?

Aachener Dom: „Ursprünglich soll an diesem Ort ein frühzeitliches keltisches Quellhei-

ligtum bestanden haben. Die heißen, heilenden Quellen waren es auch, die Karl den

Großen bewogen, sich in Aachen niederzulassen. Der Kaiser wurde nach seinem Tod

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814 im Dom begraben und 1165 heiliggesprochen. Geomanten schreiben dem Ort be-

sondere Qualitäten zu: Verfolgt man am Tag nach der Sommersonnenwende die Linie

des ersten Sonnenstrahls über Aachen, kann man auf ihr Hügelgräber, eine alte Quel-

le, St. Jakob, den Dom, St. Peter und die Kirche in Haaren orten – alles entlang einer

klassischen Kraftader, einer so genannten “Leyline“.“

Kyffhäuser: Der Bergrücken an der Grenze zwischen Thüringen und Sachsen-Anhalt,

19 Kilometer lang und sieben Kilometer breit … Der Sage nach schläft in seinem Inne-

ren Kaiser Barbarossa mit seinen Mannen und wartet nur darauf, aufzuwachen, um

sein Reich wiederherzustellen.“

Vielleicht sind Kaiser Barbarossa und seine Mannen ein Symbol dafür, dass Mitteleuro-

pa, von den Kulturepochen der Menschheit her gesehen, immer noch die Aufgabe hat,

Kulturimpulse zwischen Ost und West zu vermitteln. Zwei Weltkriege haben das bisher

verhindert. Kann von Deutschland noch kulturell Wertvolles und Völkerverbindendes

ausgehen? Vielleicht nach 2012?

An solchen Kraftorten, es gibt ja davon sehr, sehr viele auf der Welt, sind also Wesen

tätig, anwesend, vielleicht noch in Wartestellung, die aufgrund ihrer besonderen Kräf-

te, geistiger, seelischer, energetischer Art, in der Lage sind, zwischen Himmel und

Erde zu vermitteln, zwischen der geistig-kosmisch-göttlichen Welt, unserem Ur-

sprung, und den die Rückverbindung suchenden Menschen. Menschen, die sich damit

beschäftigen, Geomanten z.B., empfinden das so und erleben ganz stark die Präsenz

und Hilfe der Elementarwesen und Landschaftsengel.

Marko Pogačnik beschreibt das in seinem Buch „Elementarwesen – Begegnungen mit

der Erdseele“ (AT Verlag, 2007) so:

„Die … geistig-seelische Dimension mit ihren Landschaftstempeln ist der vitalenergeti-

schen Dimension übergeordnet, ähnlich wie die Kraftstruktur der Seele beim Menschen

dem System der Akupunkturmeridiane (Kraftlinien) und Chakren (Kraftzentren) über-

geordnet ist. Die Kraftlinien und –zentren des menschlichen Körpers haben die Aufga-

be, den Körperorganen die belebenden und lenkenden Impulse der Seele zu vermit-

teln. Eine analoge Funktion dürften auch die Energielinien und –zentren der Landschaft

haben. Sie führen dem vielfältigen Lebensgewebe der physischen Landschaft die Im-

pulse der kosmischen Lebenskraft und die geistig-seelischen Entwicklungsimpulse zu.

Diese Impulse haben ihre Quelle in den Landschaftstempeln, die Ausdruck der geistig-

seelischen Gestalt eines bestimmten Landschaftsbereichs sind.“

In dem genannten Buch beschreibt Marko Pogačnik auch eine ganze Reihe von Übun-

gen, die die Kontaktaufnahme zu den Elementarwesen fördern oder sogar herstellen

können.

Kornkreise sind selbstverständlich auch solche Kraftorte, sogar ganz intensive. Mehr

dazu im Artikel „2012“. Dann Stonehenge; Machu Picchu, die heilige Stadt der Inkas,

mit ihren Palästen, Tempeln, Opferaltären.

„Solche Orte der Kraft haben gemeinsam, dass dort eine „besondere Aura“ empfunden

wird. Oft sind es einzigartige Gesteinsformationen, die wie eine Schöpfung überirdi-

scher Kräfte scheinen... Oft handelt es sich um Begräbnisstätten, Schnittstellen zwi-

schen Diesseits und Jenseits, die Menschen seit jeher faszinierten... Oft sind es sakrale

Orte, Tempel und Kirchen, deren Kraftfeld sich durch Jahrhunderte voller Zeremonien

und Riten aufgebaut hat… Die Lehre, die die Geheimnisse dieser Orte zu entschlüsseln

sucht, heißt Geomantie (aus dem Griechischen „geo“ = Erde, „manteia“ = Voraus-

schau). Ihre Anhänger sehen unseren Planeten als lebendigen Organismus, der

Schwingungen aussendet und Energien verströmt … Sie orientieren sich an unsichtba-

ren Gitternetzen, die sich um den Globus ziehen, messen Schwingungen in „Bovis“-

Einheiten und diagnostizieren sogenannte „Leylines“, auf denen oft mehrere Kraftorte

liegen. Sie deuten die Zeichen der Natur. Ein verdreht wachsender Baum? Steht auf

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einer Wasserader und würde am liebsten weglaufen. Ein Baum mit knotigem Ge-

schwür? Bloß kein Haus dort bauen. Der „Krebs“ des Baumes könnte sich auf die Be-

wohner übertragen. Aberglauben? Nein, sagen die Deuter der Erdzeichen. Sie sehen

sich als Archäologen, die altes, verschüttetes Wissen haben. – Jeder Ort strahlt etwas

ab, man muss es nur spüren lernen, sagt die Geomantin Susanne Klaes aus Haan. Es

gibt Menschen, denen an Kraftorten Engel erscheinen, die dort Eingebungen haben

oder sogar von Krankheiten genesen. - Kirchen gelten per se als magische Orte: viele

wurden auf Plätzen gebaut, die schon den Kelten heilig waren. Viele stehen über

Wasseradern, die hohe Spannung aussenden und die Zunge lockern, wenn sie sich

kreuzen. Oft liegt genau dort die Kanzel. – Geomanten gehen davon aus, dass man

Orte neu prägen kann. „Je mehr Menschen sich auf eine Sache konzentrieren und je

beständiger dieser Prozess abläuft, desto mehr wird dieser Ort aufgeladen“, so Exper-

te Thomas Michael Kardel vom Berufsverband für Geomantie. So gesehen werden Pil-

gerwege von allen, die sie gehen, neu beseelt. So gesehen, wird ein Grabmal wie der

Tadsch Mahal, den ein indischer Großmogul im 17. Jahrhundert für seine Hauptfrau

erbaute, von den Liebespaaren, die dorthin pilgern, energetisch neu aufgeladen. „Der

Ort erinnert sich und gibt diese Erinnerung an uns zurück“, so Klaes. Wir spüren, dass

wir nicht die ersten unserer Art sind, dass die Aura des Ortes auf uns Heutige noch

wirkt!“ Wer allerdings glaubt, Kraftorte permanent als Energie-Tankstelle anzapfen zu

können, hat den Spiritus Loci nicht verstanden. Demut ist gefragt. Die Bereitschaft,

sich dem Besonderen zu öffnen. „Die Welt schwingt, und wir schwingen mit“.

Ich habe aus dem Artikel in der HÖRZU deshalb so ausführlich zitiert, weil viel Grund-

sätzliches in unserem Zusammenhang ausgesagt wurde, aber auch, weil es mich freut

zu erleben, wie heute in einer modernen Zeitschrift solche Erkenntnisse zur Sprache

kommen, die man vor zehn Jahren noch nicht offiziell äußerte.

Auch das hat mit dem schnell wachsenden Bewusstsein zu tun, in Richtung 2012.

Was in solchen Artikeln in der Presse jedoch noch nicht erwähnt wird, ist der Zusam-

menhang dieser Erscheinungen und Ereignisse mit den geistigen Wesenheiten dahin-

ter, die dort dank ihrer Kräfte, Dynamik und Intelligenz sich und die geistige Welt zum

Ausdruck bringen, und darauf warten, erkannt zu werden, und in der Hoffnung, dass

sich der Mensch mit ihnen verbindet.

Aber das hole ich ja hiermit mit diesem Artikel über Elementarwesen und Naturgeister

nach. Auch, um das Bild abzurunden und Einseitigkeiten zu ergänzen.

Zukunftsvision

Mir hat das Nachwort von Thomas Mayer in seinem Buch „Rettet die Elementarwesen“

so gut gefallen, dass ich es hiermit zitieren möchte, denn genau so stelle ich mir unse-

re Zukunft mit den Elementarwesen auch vor:

„Ich habe die Zukunftsvision, dass das Leben mit Elementarwesen wieder kulturelles

Allgemeingut unserer Zivilisation wird. Ich stelle mir das so vor: In der Schule gibt es

neben Mathematik und Biologie ein Fach „Elementarwesenkunde“. In den Gemeinde-

verwaltungen gibt es eine Abteilung „Elementarwesenpflege“, um blockierten Elemen-

tarwesen zu helfen und die Bedürfnisse der Elementarwesen gegenüber anderen

kommunalen Abteilungen und der Öffentlichkeit zu vertreten. Es wird üblich, vor wich-

tigen Entscheidungen eine Rücksprache mit entsprechenden Elementarwesen zu hal-

ten, genauso wie man den Rat menschlicher Fachleute einholt.

Kleine Elementarwesen werden beliebte Geburtstagsgeschenke, die man auf einem

Stein oder anderen Gegenstand fokussiert übergibt. An den Universitäten gibt es eige-

ne Lehrstühle, die sich mit Elementarwesenforschung befassen. Jährlich erscheinen

Hunderte von Doktor-, Diplom- und Seminararbeiten. In verschiedenen Berufen wird

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das Mitwirken der Elementarwesen berücksichtigt. Ärzte und Heilpraktiker kommuni-

zieren bei der Diagnose und Therapie mit den jeweiligen Körperelementarwesen der

Patienten. Seelsorger und Psychologen kümmern sich um die Auflösung von negativ

wirkenden Elementarwesen, die der Patient durch problematische Glaubensmuster und

Angewohnheiten selbst erzeugt hat. Von Reinigungsfirmen wird erwartet, dass diese

zusammen mit den örtlichen Elementarwesen die Gebäude putzen. Von Bauern wird

erwartet, dass kräftige und glänzende Elementarwesen die Felder und Äcker bevöl-

kern. Von Arbeitern wird erwartet, dass diese sich mit den Elementarwesen ihrer Ma-

schinen gut stellen. Die elektronische Steuerung von Maschinen wird nach und nach

durch die direkte meditative Kommunikation mit den Maschinenelementarwesen er-

setzt. Von Managern wird erwartet, die Elementarwesen und Engel, die im seelisch-

geistigen Raum der Unternehmensgemeinschaft leben, im Auge zu haben. So wie es

heute Biogütesiegel gibt, wird es in Zukunft Elementarwesengütesiegel geben …

* * * * * * * * *

Literaturhinweise:

Rudolf Steiner, Aussagen über die Elementarwesen, Naturgeister, usw. finden sich

verstreut in GA 1 bis 354, ca. 95.000 Buchseiten; www.rudolf-steiner.com; es gibt

auch einen externen HDD-Speicher mit allen Werken;

Flensburger Hefte, www.flensburgerhefte.de;

Thomas Mayer: Rettet die Elementarwesen; Neue Erde; ISBN 978-3-89060-517-3;

Marko Pogačnik: (u.a.) Elementarwesen – Begegnungen mit der Erdseele, AT Verlag,

ISBN 978-3-03800-348-9;

Ursula Burkhard: Elementarwesen – Bild und Wirklichkeit, Pforte,

ISBN 3-85636-124-3;

Jörg Purner: Im Zeichen der Wandlung, Novalis, ISBN 3-907160-56-8;

J. W. Ernst: Das Schicksal unserer Zivilisation und die kommende Kultur des 21. Jahr-

hunderts, Novalis Verlag, ISBN 3-7214-0581-1;

Verschiedene Autoren in einem gemeinsamen Werk: Erlebnis Erdwandlung – Berichte

und Texte einer Zeitzeugenschaft, Verlag Ch. Möllmann, ISBN 978-3-89979-098-6;

* * * * * * * * *

*

Ziel des Lebens ist Selbstentwicklung. Das eigene Wesen völlig zur Entfaltung zu brin-

gen, das ist unsere Bestimmung.

Oscar Wilde

*

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Den Weg, den du vor dir hast, kennt keiner.

Den Weg, den du gegangen bist, ist keiner gegangen wie du.

Niemand hat deine Fingerabdrücke, deine Stimme.

Niemand spürt das gleiche Glück wie du.

Niemand hat deine Erfahrung, deine Geschichte.

Warum nicht? Weil du ein einmaliger Mensch bist.

*

Liebe fordert mich unmittelbar dazu heraus, die enge Bindung, die ich an mich selbst

habe, aufzugeben.

John Powell, S.J.

*

Zwei Menschen lieben aneinander das zukünftige Gute, das sie sich gegenseitig zu

entfalten helfen.

Margaret Fuller.

*

Die Liebe ist das Wohlgefallen am Guten; das Gute ist der einzige Grund der Liebe.

Lieben heißt, jemandem Gutes tun wollen.

Thomas von Aquin

*

Liebe ist das Licht, das das Universum erhellt. Ohne dieses Licht ... ist die Erde ein

ödes Gebirge und der Mensch nichts als Staub.

Mary Elizabeth Braddon

*

Das Schönste an einem männlichen Mann sind seine weiblichen Seiten.

Das Schönste an einer weiblichen Frau ist ein gewisser männlicher Zug.

Susan Sonntag

*

Mitgefühl ist der höchste und bedeutsamste Ausdruck emotionaler Reife.

Auf seiner Suche nach Erfüllung und Selbstverwirklichung erfährt der Mensch seine

höchsten Höhen und tiefsten Tiefen durch Mitgefühl.

Arthur Jersild

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Was es auch Großes und Unsterbliches zu erstreben gibt - dem Mitmenschen eine

Freude zu machen ist doch das Beste, das man auf dieser Welt tun kann.

Immanuel Kant

*

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Zu leben bedeutet, jede Minute geboren zu werden.

Erich Fromm

*

Wenn wir jung sind, gelten alle Gedanken der Liebe.

Im Alter gilt alle Liebe den Gedanken.

Albert Einstein

*

Leben kann man nur vorwärts, das Leben verstehen nur rückwärts.

Sören Kierkegaard

*

Die beste Art das Böse zu bekämpfen, ist energischer Fortschritt im Guten.

J. Ging

*

Oberflächlichkeit ist das Laster unserer Zeit. Mit dem Bekenntnis zur schnellstmögli-

chen Befriedigung handeln wir uns gleichzeitig unser größtes spirituelles Problem ein.

Richard J. Foster

*

Je besser ich Gott kennenlerne, desto sicherer bin ich, dass er es lieber sieht, wenn

wir in der Liebe irren, anstatt aus Angst vor Fehlern die Liebe vermeiden.

Vater Andrew

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Gott ist nah bei mir - oder vielmehr in mir. Und doch kann es sein, dass ich weit von

Gott entfernt bin, weil ich weit von meinem wahren Selbst entfernt bin.

C. E. Rolt

*

Warum entarten Religionen? Das Regenwasser ist rein, doch wenn es Dach und Gos-

sen durchlaufen hat, die unsauber sind, so verliert es seine Klarheit.

Ramakrishna

*

Eine seltsame Welt ist das, in der es leichter ist, Atome zu zertrümmern als ein Vorur-

teil.

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Albert Einstein

*

Bewahre den Frieden erst in dir selbst - dann kannst du auch anderen Frieden bringen.

Thomas von Kempen.

*

Gelassenheit ist die anmutigste Form von Selbstbewusstsein.

Dr. Stephan Grotz

*

Es gibt nichts Schöneres, als geliebt zu werden, geliebt um seiner selbst willen -

oder vielmehr trotz seiner selbst.

Victor Hugo

*

Nicht die Vollkommenen, sondern die Unvollkommenen bedürfen der Liebe.

Oscar Wilde

* * * * * * * * *