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VoIP - nur eine Anwendung auf dem Netz?
VoIP - nur eine Anwendung auf dem Netz?
Einsatz von VoIP
am Instituszentrum Birlinghoven
Franz Köpke, Zentrale
+49 2241 14-1408
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Institutszentrum Birlinghoven
Festnetz Telefonie
120 27
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Festnetz Telefonie seit 100 Jahren
Klappenschrank und Fräulein vom Amt Verbindungen durch „Stöpseln“
Hebdrehwähler, Trägerfrequenz Technik (Fernbereich)
ISDN
089 1205 ... 001 886 ...
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Transformation Festnetz Telefonie in die IP-Welt
?
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Person to Person Port to Port (full duplex)
90.126.8.40 131.14.77.3
P2P
Protokoll Standard
Fertig!
Schliesslich hat man schon seit 1977 NVP (RFC 741) – PDP 11/40
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Entwicklung der IP-Telefonie
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VoIP ist in der IP-Welt angekommen
Audio enabled Applications CTI UMS TAPI XML SGML
Directory ServicesLDAPDNS (ENUM)DHCP User Identification in und extern
G.711, G.729 ..RTP, H.323..ISDN over IP, EDDSS1, QSIGCAPI
VoIP
Ein Ende der Entwicklung ist noch nicht abzusehen, daher muss ein Produkt in allen Bereichen auf Standards basieren und möglichst „Plattform“ – unabhängig sein.
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Ein Beispiel:
Das IP-Telefon macht aus 02241 14-1408: 8.0.4.1.4.1.1.4.2.2.9.4.e164.arpa,
schickt das an den DNS - Server, der im Sinne des Nummerninhabers antwortet mit:
!^\+49224114(.*)$!h323:\[email protected]!
Der Client wertet den reg. Ausdruck aus und leitet seinen H323 Ruf an [email protected]
Man stellt seinen „Telefonserver“ damit quasi ins Netz
ENUM verringert die Komplexitätund damit den
Administrationsaufwand
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Gegebenheiten heute
- NAT /PAT
- Firewalls
- Quality of Service- Öffentliche Adressen
- Produkte aussuchen, die problemlos vorder Firewall betrieben werden können
- Quality of Service wird damit zu unserer eigentlichen „Beschäftigung“, falls esüberhaupt Probleme geben sollte.
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Am Instituszentrum Birlinghoven abzulösende Leistungsmerkmale:
• Halten, Makeln, Weiterleiten vor Melden• Rufumleitung• Gruppenruf, Rufübernamegruppen• Chef/Sekretärin
Alles ist Standardkonform möglich mit H.450
Auswahl durch Ausschreibung in 2001 mit dem Ergebnis:• IP3000 2x (Master mit PBX, Standby mit 2. S2M)• IP200 250 x• fünf Jahre lang kein Entgeld für Updates/Upgrades
Heute:Betrieb mit FhG weitem LDAP-Verzeichnis, ENUM, Telearbeiter haben IP200 am DSL
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Heutige Situation am Campus Birlinghoven
iLCR
LAN
S2M
Hicom
S2M
220 x IP200
Ca. 1200 Analog und HicomTelefone
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Quality of Service
Wo können Engpässe auftreten?
• LAN:
Bandbreite ist genug da, aber was sagt uns die Telefonanlage?
• WAN:
Modem und ADSL-Verbindungen:
ADSL PC
IP200 ist auch NAT-Router am DSL
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Fazit
• Quality of Service kein ernsthaftes Problem, auch wenn es Losts und Jitter zu messen gibt
• Entwicklung nicht abgeschlossen
• Chance: PBX-Hosting
• Chance: Neue Anwendungen (Automatisierung des Callcenters)
• Wirtschaftlichkeit liegt in erster Linie am Wegfall des Telefonnetzes (und insbesondere den monatl. Gebühren dafür)
• falls die Anwender auf offene Standards setzen
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Danke für Ihre Aufmerksamkeit