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MESSEJOURNAL www.die-messe.de Anzeige SPS/IPC/ DRIVES 2011 vom 22. bis 24. November 2011 in Nürnberg Hallenplan – Plan of the halls Seite – Page 5 Stellenmarkt – Vacancies Seiten – Pages 14 - 15 I m September 2011 haben die Bestellungen in der deutschen Elektroindustrie ihren Vorjah- resstand um drei Prozent über- troffen. „Damit zeigt sich die Ent- wicklung der Auftragseingänge weiterhin robust“, sagte Dr. An- dreas Gontermann, Chefvolks- wirt des Zentralverband Elektro- technik- und Elektronikindustrie (ZVEI), im November. Im Gespräch mit „Die Messe“ beantwortet Dr. Reinhard Hüp- pe, Geschäftsführer des Fach- bereichs Automation beim ZVEI, wichtige Fragen zur Situation der Elektroindustrie und Elektro- technikbranche (Seite 2). Robuste Auftragslage Deutsche Elektroindustrie bewertet momentane Situation als gut bis stabil Gute Kontakte: Auftragseingang um drei Prozent gestiegen. More international than ever SPS/IPC/DRIVES, the leading trade fair for electric automation, is bigger and more internation- al than ever. For the first time it will cover twelve exhibition halls and 100,000 sqm of exhibition space. Almost 1400 exhibitors from home and abroad are ex- pected. Following 2010’s record total visitor number, more than 50,000 visitors are likely to at- tend again this year. About 20 per cent of the visitors are ex- pected to come from abroad and the proportion of interna- tional trade visitors continues to increase. Hall 3 will accommo- date the companies in the “Dri- ve and control technology” sec- tor. Hall 8 where “Control tech- nology” is to be found will also cover the new topic “Human- machine-interface-devices.” The opening hours on Tuesday and Wednesday from 9am to 7pm and on Thursday from 9am un- til 5pm will offer visitors to ex- plore the sector thoroughly. Anzeige Anzeige Anzeige Auflagengruppe B Simply Connected Sim m ply e cte d C o onne Halle 5, Stand 5-415 Schutzschlauchsysteme HALLE 5 / 270 oder www.anamet.nl Wir stellen aus: SPS/IPC/DRIVES Nürnberg 22. - 24. November 2011 Halle 8, Stand 120 Montagefertige Anlieferung Hohe Funktionssicherheit Bauvarianten für alle Anwendungen Europäische Großserienfertigung Internationale Zulassungen Das Relaisprogramm mit System MADE IN EUROPE www.finder.de Power Quality Monitoring, Energy Management Solutions (EN16001) Halle 4 - Stand 285 Power Quality Monitoring, Energy Management Solutions (EN16001) Halle 4 - Stand 285 Power Quality Monitoring, Kongressprogramm – Congress program Seite – Page 10

vom 22. bis 24. November 2011 in Nürnberg Simply SimSmply … · SPS/IPC/DRIVES Nürnberg 22. - 24. November 2011 Halle 8, Stand 120 Montagefertige Anlieferung Hohe Funktionssicherheit

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MESSEJOURNAL

www.die-messe.de

An zei ge

SPS/IPC/DRIVES 2011vom 22. bis 24. November 2011 in Nürnberg

Hal len plan –

Plan of the halls

Sei te – Pa ge 5

Stellenmarkt – Vacancies

Sei ten – Pa ges 14 - 15

Im September 2011 haben dieBestellungen in der deutschen

Elektroindustrie ihren Vorjah-resstand um drei Prozent über-troffen. „Damit zeigt sich die Ent-

wicklung der Auftragseingängeweiterhin robust“, sagte Dr. An-dreas Gontermann, Chefvolks-wirt des Zentralverband Elektro-technik- und Elektronikindustrie(ZVEI), im November.

Im Gespräch mit „Die Messe“beantwortet Dr. Reinhard Hüp-pe, Geschäftsführer des Fach-bereichs Automation beim ZVEI,wichtige Fragen zur Situationder Elektroindustrie und Elektro-technikbranche (Seite 2).

Robuste Auftragslage Deutsche Elektroindustrie bewertet momentane Situation als gut bis stabil

Gute Kontakte: Auftragseingang um drei Prozent gestiegen.

More international than everSPS/IPC/DRIVES, the leadingtrade fair for electric automation,is bigger and more internation-al than ever. For the first time itwill cover twelve exhibition hallsand 100,000 sqm of exhibitionspace. Almost 1400 exhibitors

from home and abroad are ex-pected. Following 2010’s recordtotal visitor number, more than50,000 visitors are likely to at-tend again this year. About 20per cent of the visitors are ex-pected to come from abroad

and the proportion of interna-tional trade visitors continues toincrease. Hall 3 will accommo-date the companies in the “Dri-ve and control technology” sec-tor. Hall 8 where “Control tech-nology” is to be found will also

cover the new topic “Human-machine-interface-devices.” Theopening hours on Tuesday andWednesday from 9am to 7pmand on Thursday from 9am un-til 5pm will offer visitors to ex-plore the sector thoroughly.

An zei ge

An zei ge

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Auflagengruppe B

SimplyConnected

SimmplyS p yectedCoonne

Halle 5, Stand 5-415

Schutzschlauchsysteme

HALLE 5 / 270oder

www.anamet.nl

Wir stellen aus:SPS/IPC/DRIVES Nürnberg22. - 24. November 2011Halle 8, Stand 120

Montagefertige Anlieferung

Hohe Funktionssicherheit

Bauvarianten für alle Anwendungen

Europäische Großserienfertigung

Internationale Zulassungen

Das Relaisprogrammmit System

MADE IN EUROPE www.fi nder.de

Power Quality Monitoring, Energy Management Solutions (EN16001)Halle 4 - Stand 285

Power Quality Monitoring,Energy ManagementSolutions (EN16001)Halle 4 - Stand 285

Power Quality Monitoring,

Kongressprogramm – Congress program Seite – Page 10

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2 SPS/IPC/DRIVES 2011

Als Geschäftsführer des Fachver-bandes Automation des ZVEI -Zentralverband Elektrotechnik-und Elektronikindustrie e. V. ist Dr. Reinhard Hüppe nah dran anden neuesten Entwicklungen imBereich der Automatisierungs-technik. Mit der Redaktion von„Die Messe“ sprach er über Ak-tuelles und Zukünftiges in derElektrotechnik- und Elektronikin-dustrie.

Vielen Dank, dass Sie sich Zeit fürein Gespräch genommen haben,Herr Dr. Hüppe. Wie sehen Sie dieaktuelle wirtschaftliche Lage derElektrotechnik- und Elektronikin-dustrie und was erwarten Sie fürdas Jahr 2012?

Die im Jahr 2011 registrierten Ge-schäfte der gesamten Elektroin-dustrie lassen durchaus noch op-timistisch auf das Jahr 2012 schau-en. Über den gesamten Zeitraumvon Januar bis September 2011 la-

gen die Auftragseingängezwölf Prozent über ihrem Vor-jahresniveau. Zwar haben dieElektrounternehmen ihre Ge-schäftserwartungen für dasnächste halbe Jahr auch imOktober weiter nach untenkorrigiert, aber neun von zehnFirmen bewerten ihre gegen-wärtige Situation immer nochals sehr gut, gut oder stabil.

Das Wachstum sollte 2012 immittleren einstelligen Bereichliegen. Optimismus gilt ins-besondere für die Automation.Zwar beobachten wir eineTrendwende der Auftragsein-gänge, aber die Auftragsbü-cher sind noch gut gefüllt.2012 werden wir zwar die zwei-stelligen Wachstumsraten von2011 nicht mehr erreichen, aberder Pfeil zeigt noch immer deutlichnach oben.

Gibt es einen Fachkräftemangelim Bereich der Elektrotechnik- undElektronikindustrie? Falls ja, wiesollte diesem Problem begegnetwerden?

Der Fachkräftemangel ist kein neu-es Thema für die Elektroindustrie.Wir unterstützen deshalb bei-

spielsweise die Kampagnen „Tec-ToYou“ auf der Hannover Messe,viele MINT-Aktivitäten, haben be-reits 2007 die eigene Kampagne„superstudium.de“ gestartet undunterstützen den Schülerzei-tungswettbewerb für Technik-Jour-nalisten seit mehreren Jahren.

Ziel ist es generell, mehr junge Leu-te für einen technischen Studien-gang zu interessieren oder einenElektroberuf, denn hier gibt esJobs und gute Karrierechancen.Der Fachkräftemangel bleibt ekla-

tant, mit unserer Werbungdürfen wir daher nicht nach-lassen.

Welche technologischen Ent-wicklungen haben für dieElektrotechnik- und Elektro-nikindustrie besondere Be-deutung (Stichworte hierbeiseien Elektromobilität undEnergieversorgung)?

Das überragende Thema istund bleibt die Energieeffi-zienz und das verstärkt un-ter Safety- und Security-Ge-sichtspunkten. Ein weiteresEffizienz-Thema: Seit Som-mer 2011 dürfen auf Grundder EU-Motorenverordnung

in Europa nur noch Drehstrom-motoren der Effizienzklasse IE2oder besser in Verkehr gebrachtwerden, ab 2015 der Klassen IE3.Das ist für die Antriebe-Brancheeine echte Herausforderung. Ver-tieft werden auf der Messe weite-re Einzelthemen wie B&B-Systemeinnerhalb der Automatisierungslö-sungen, denn deren Bedeutungals Schnittstelle zwischen der kom-plexen Welt einer Maschine oderAnlage sowie dem Menschenwächst. Wireless in der Automationwird als weiteres Thema aufge-

griffen, neuerdings auch unterdem Aspekt einer M2M-Kommu-nikation. Die Diskussion bisherigerErfahrungen sowie wirtschaftlicherund technischer Aspekte hilft beider Auswahl von Funksystemen

und der Planung ihrer Anwen-dung.

80 Prozent der Firmen betrachtenbei Energieeffizienzinvestitionenlediglich den Anschaffungspreisoder die Amortisationszeit. Des-halb ist in Nürnberg das LifecycleCost Evaluation-Tool des ZVEI im-mer noch im Fokus.

Wo sehen Sie die größten Heraus-forderungen für die Betriebe undUnternehmen der Elektrotechnik-und Elektronikindustrie?

Die Industrie steht vor den glei-chen Fragen wie der Verband,wenn auch mit unmittelbareremBezug zur jeweils eigenen Pro-duktwelt – und das sowohl als Her-steller der Produkte als auch alsAnwender.

Zurück in die ZukunftDer Geschäftsführer des Fachverbandes Automation des ZVEI im Gespräch mit „Die Messe“

Dr. Reinhard Hüppe ist seit Sep-tember 2003 Geschäftsführer desZVEI-Fachverbandes Automation.

„Neun von zehn Firmen bewerten die aktuelle Situation alssehr gut, gut oder stabil.“

„Das überragende Thema ist und bleibt dieEnergieeffizienz.“

Under the auspices of the Ferdi-nand-Braun-Institut, the EU proj-ect HiPoSwitch has been launched.The project aims at more compactand more powerful energy con-verters which are used, for exam-ple, in information and communi-cation technology and solar in-verter technology. The activitiescover the whole value added chain,from GaN power device develop-ment to industrial application.

Low energy consumption and highoutput powers are the core re-quirements for modern powerconverter systems. The systemsshould protect natural resourcesand cope with the increasing pow-er consumption in communicationinfrastructure required for furtherincreased data rates. Power tran-sistors are the elementary devices

in electronic power converterstransforming continuous and al-ternating current into the effectivevoltages used by the systems.Such transistors can be found in al-most every technical device, in thefield of information and commu-nication technology. Further ap-plication fields are AC/DC powersupplies for computers, networksand data storage as well as solarconverters, electric vehicles andhybrid cars. Over the next threeyears, the EU project HiPoSwitch,which is coordinated by the Berlin-based Ferdinand-Braun-Institut, isfocusing on novel gallium nitride-based transistors. They are the keyswitching devices which shall en-sure increased efficiency in fu-ture power converter systems andshall require less volume andweight along with enhanced per-

formance. Usually, the efficiency ofpresent systems is largely limitedby the active components used.Nowadays, they are mostly basedon silicon (Si) which has now ad-vanced to the point that the ma-terial itself is basically at its limits.Silicon carbide, on the other hand,

is rather expensive and will thusprevent more widespread appli-cations. With its superior materi-al properties, gallium nitride (GaN)promises to be a suitable materi-al for power switching. It is the ba-sis for power switches operating atsignificantly higher frequencies

without suffering from majorswitching losses. This is due to thedrastically lower on-state resist-ance of GaN power transistors,combined with considerably re-duced in- and output capacitances.The increase of switching fre-quency has also consequencesfor the passive components asthe volume of inductors, currenttransformers and capacitors can besignificantly reduced. Thus, thewhole assembly itself becomessmaller and more light weighted.

The transistors will be built up oncost-efficient silicon substratesand therefore become extraordi-narily attractive from an econom-ic point of view. In the long run,they will combine significantly im-proved technical properties withcomparably low costs.

Gallium nitride power transistors for energy-efficientand powerful electronic energy converter.

More efficiency for power electronicsEU project HiPoSwitch is focusing on novel gallium nitridebased transistors

3SPS/IPC/DRIVES 2011

Die Energiewende ist politischbeschlossen – doch wie ge-

staltet sich die Umsetzung in derPraxis? Um das Energiesystem soschnell wie möglich aufzubauen,sind intelligente Stromnetze einewichtige Voraussetzung.

Über den aktuellen Stand und zu-künftige Herausforderungen infor-miert der 2. VDI-Kongress „SmartGrids“, zu dem das VDI Wissens-forum am 29. und 30. November2011 nach Düsseldorf einlädt.„Smart Grids werden einen wichti-

gen Beitrag leisten, um erneuerba-re Energien in das Stromnetz zu in-tegrieren, den Verbrauchern dieChance zu geben, Energie einzu-sparen und zugleich den Netzaus-bau zu reduzieren“, so Bundesum-weltminister Dr. Norbert Röttgen,Schirmherr des Kongresses. „Ichbaue auf die Lösungen der Industrie,damit intelligente Netze zügig underfolgreich in Deutschland einge-führt werden können.“

Eine wichtige Voraussetzung hier-für ist fachlicher Austausch, wie ihn

der VDI-Kongress bietet. Auf demProgramm stehen die Themen-blöcke Netzausbau und Integrationerneuerbarer Energien, neue Spei-chertechnologien sowie zukunfts-fähige Infrastrukturen wie Elektro-mobilität und Smart Metering.

Den ersten Keynote-Vortrag hältKatherina Reiche, Parlamentari-sche Staatssekretärin im Bundes-ministerium für Umwelt, Natur-schutz und Reaktorsicherheit, zumThema „Smart Grids und der kom-plette Umbau des Energiesys-

tems“. Im Anschluss daran referiertJohannes Kindler, Vizepräsidentder Bundesnetzagentur, über „Si-chere und leistungsfähige Netze alszentrale Herausforderung“.

Die folgenden Beiträge kommenunter anderem vom Bundesver-band der Energie- und Wasser-wirtschaft zu den Auswirkungenfür die Energieversorger, von EWENETZ zum Verteilernetzbetrieb,von der Elia Group zu den ge-setzlichen Rahmenbedingungen,von Rheinenergie zu den Zu-

kunftsszenarien für Smart Meterund von ABB zur technischen In-tegration der erneuerbaren Ener-gien.

Anmeldung und Programm unterwww.vdi.de/smartgrids oder überdas VDI Wissensforum Kunden-zentrum. Das VDI Wissensforummit Sitz in Düsseldorf ist seit mehrals 50 Jahren einer der führendenWeiterbildungsspezialisten für In-genieure sowie für Fach- und Füh-rungskräfte im technischen Um-feld.

Smart Grids für das neue Energiesystem 2. VDI-Kongress „Smart Grids“ am 29. und 30. November 2011 in Düsseldorf

Das DRIVE-E-Programm geht in eine neueRunde. Die Bewerbungsphase für den DRI-VE-E-Studienpreis und die DRIVE-E-Akade-mie hat begonnen. Auch im Jahr 2012werden das Bundesministerium für Bil-dung und Forschung (BMBF) und die Fraun-hofer-Gesellschaft gemeinsam den DRI-VE-E-Studienpreis verleihen und die DRIVE-E-Akademie veranstalten und damit dieNachwuchsförderung in der Elektromobilitätunterstützen.

Das Thema Elektromobilität ist aktuellerdenn je, und die Bundesregierung investiertumfassend in die Förderung von For-schung und Entwicklung. Ein kritischerPunkt hierbei ist jedoch die Verfügbarkeitgeeigneter Fachkräfte für die deutschen Fir-men. Laut einer jüngsten Studie wird derjährliche Bedarf der Industrie an einschlä-gigen Ingenieuren und Naturwissen-schaftlern für die Entwicklung, Produktionund Vermarktung von Elektrofahrzeugenselbst bei einer moderaten Entwicklung derElektromobilität von heute 20 000 aufrund 26000 im Jahr 2020 steigen. Vor die-sem Hintergrund haben das BMBF und dieFraunhofer-Gesellschaft vor zwei Jahren ge-meinsam das DRIVE-E-Programm für Stu-dierende technischer Fachrichtungen insLeben gerufen.

Mit dem DRIVE-E-Studienpreis 2012 zeich-nen das BMBF und die Fraunhofer-Gesell-schaft bereits zum dritten Mal exzellente Ar-beiten zum Thema Elektromobilität aus –von der Studien-, Projekt- oder Bachelor-arbeit bis zur Magister-, Diplom- oderMasterarbeit. Die Auszeichnungen, die inzwei Kategorien verliehen werden, sind mit2000 bis 6000 Euro dotiert. Bewerbungenkönnen online unter www.drive-e.org biszum 6. Januar 2012 eingereicht werden.

Unabhängig vom DRIVE-E-Studienpreissind Studentinnen und Studenten aufgeru-fen, sich für die Teilnahme an der DRIVE-E-Akademie 2012 zu bewerben. Die einwö-chige Ferienschule auf dem Gebiet derElektromobilität bietet Studierenden aller re-levanten Fachrichtungen wie Elektrotechnik,Maschinenbau, Mechatronik oder Physik,aber auch verwandter Fächer wie demWirtschaftsingenieurwesen die exklusiveMöglichkeit, sich vom 12. bis 16. März 2012in Aachen über alle Belange des Zukunfts-themas zu informieren.

Die Veranstaltungen in den Vorjahren wur-den von den Teilnehmern durchweg mitBestnoten bewertet. Auf dem Akademie-Pro-gramm stehen Vorträge zu allen Aspektender Elektromobilität, Exkursionen zu inno-vativen Industriebetrieben, Praxis-Work -shops, Networking mit Vertretern aus In-dustrie und Forschung sowie Gleichge-sinnten aus ganz Deutschland.

Start für DRIVE-E-Programm Ohne Nachwuchs rollt auch in der Elektromobilität nichts

Flott unterwegs: Probefahrten mitElektromotorrädern für die Teil-nehmer der DRIVE-E-Akademie.

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4 SPS/IPC/DRIVES 2011

Lampen sind künftig nicht nurBeleuchtung, sondern über-

nehmen auch den Datentransfer.Sie bringen Filme in HD-Qualitätverlustfrei, schnell und sicher aufSmartphone oder Laptop. Mit nurwenigen Zusatzbauteilen könnennormale LEDs zum optischenWLAN werden. Möglich machtdas Visible Light Communication,kurz VLC.

Man stelle sich vor: Vier Personenhaben es sich in einem Raum ge-mütlich gemacht. Jeder von ihnenkann auf einem eigenen Laptop ei-nen anderen Film aus dem Inter-net in HD-Qualität genießen. Mög-lich wird dies dank optischemWLAN. Als Medium für die Da-tenübertragung dient Licht ausden LEDs der Deckenbeleuch-tung. Das war lange eine Zu-kunftsvision.

Doch seit Wissenschaftler desFraunhofer-Instituts für Nachrich-tentechnik, Heinrich-Hertz-InstitutHHI in Berlin im EU-Projekt OME-GA eine neue Übertragungstech-nologie für Videodateien entwickelthaben, rückt ihre Realisierung ingreifbare Nähe. Ende Mai konnten

die Forscher das Projektergebnis inRennes, Frankreich präsentieren:Es gelang, mit Decken-LEDs, diemehr als zehn Quadratmeter einesRaums ausleuchteten, Daten mit100 Megabit pro Sekunde (Mbit/s)verlustfrei zu übertragen. DerEmpfänger lässt sich innerhalbdieser zehn Quadratmeter beliebigplatzieren. „Das heißt, wir habenvier Videofilme in HD-Qualitätgleichzeitig auf vier Laptops ge-bracht,“ sagt Dr. Anagnostis Para-skevopoulos, Wissenschaftler amHHI.

Zusammen mit einem Team umProjektleiter Klaus-Dieter Langerwird die neue Technologie amHHI weiterentwickelt. „Bei VLCdienen die Lichtquellen – in diesemFall Weißlicht-LEDs – gleichzeitigfür die Raumbeleuchtung und fürdie Informationsübertragung. Mit-hilfe eines Spezialbauteils, desModulators, knipsen wir die LEDsganz schnell ein und aus, undübertragen die Informationen alsEinsen und Nullen. Das mensch-liche Auge nimmt die Lichtmodu-lation nicht wahr. Als Empfängeram Laptop reicht eine schlichtePhotodiode. Sie fängt das Licht auf,

eine Elektronik dekodiert die In-formation und übersetzt sie inelektrische Impulse, also die Spra-che des Computers,“ erläutertLanger.

Ein Vorteil: Die LEDs lassen sichmit nur wenigen Bauteilen sopräparieren, dass sie als Überträ-ger dienen. Ein Nachteil: Sobald

etwas zwischen Lampe undPhotodiode gerät, wenn also je-mand eine Hand dazwischenhält,wird die Übertragung beein-trächtigt. Als mögliche Endgerätekommen Laptop, Palm oder Han-dy in Frage.

VLC solle kein Ersatz für her-kömmliches WLAN, PowerLAN

oder UMTS werden, betonen dieWissenschaftler. Dort wo Funk net-ze unerwünscht oder nicht mög-lich sind, eignet es sich vielmehrals zusätzliche Datenübertra-gungsoption – ohne dass im Hausneue Kabel oder Geräte nötig wer-den. Dabei sind auch Kombina-tionen möglich, etwa für eineRichtung optisches WLAN und fürden Rückkanal PowerLAN. So las-sen sich Filme auf den PC über-tragen und auch wieder von dortzurückspielen und auf einen an-deren Rechner senden.

Die neue Übertragungstechnologieeignet sich etwa für Krankenhäu-ser. Denn hier sind Funknetzenicht erwünscht. Dennoch müs-sten hohe Datenraten verlustfreiund unkomprimiert übertragenwerden, meinen die Experten.Wenn ein Teil der Kommunikationüber die OP-Lampe läuft, ließensich drahtlos OP-Roboter steuernoder Röntgenbilder übermitteln. InFlugzeugen könnte jeder Passagiersein eigenes Unterhaltungspro-gramm auf einem Display sehen,die Flugzeughersteller könntengleichzeitig Kilometer an Kabelnsparen.

Künftig könnten Daten mit Decken-LEDs auf den Laptop, Smartphones oder auch Palms übertragen werden.

Daten aus der Deckenlampe Fraunhofer Forscher entwickeln Übertragungstechnologie mit LEDs

Ein möglicher Einsatzbereich: Operationsräume.

5SPS/IPC/DRIVES 2011 / Hallenplan + Legende

Münchener Straße

N

Service 4

Service 7

Service 2/3/4

Süd/Ost

Presse/Press

CCN Ost

Ladehöfe/Loading Yards

Ladehöfe/Loading Yards

EinfahrtAccess

Eingang/EntranceFranken-

halle

Messeleitung Besucher(Eingang Mitte)

Fair Management Visitors(Entrance in the Middle)Service 12.2 Süd

Service 12.0 Nord

Service 12.0 Süd

Rotunde

VIP West/Mitte

Eingang OstEntrance East

Messepark/Fair Park

CCN Mitte/München

ZentraleinfahrtMain access

CCN Frankenhalle

Austeller ShopExhibitors Shop

Ost

Service 11

Antriebstechnik Drive systems andcomponents

Mechanische Systeme/PeripherieElectromechanicalcomponents and peripheral equipment

Sensorik Sensor technology

Steuerungstechnik Control technology

IPCs – IPCs

Industrielle Software Industrial software

Interfacetechnik Interface technology

Niederspannungs-SchaltgeräteLow voltage-switchingdevices

Bedienen und Be ob achten

Human-machine-interface devices

Industrielle Kommunikation Industrial communication

Aus- und WeiterbildungTraining and consulting

www.rsf.at

Halle 4A, Stand 445

Produktneuheiten undMessehighlights

Industrial PCsTerminalsTablet PCsIT Infrastructure

Wir freuen uns aufIhren Besuch.

Halle 7, Stand 120

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SPS Halle 1/Stand 500Produktgruppen – Product groups

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6 SPS/IPC/DRIVES 2011

Zur Herstellung von Umform-werkzeugen für die Automo-

bilindustrie entwickelt das Fraun-hofer-Institut für Produktionstech-nologie IPT ein automatisiertesFertigungssystem, mit dem sich dieWerkzeuge kostengünstiger und inreproduzierbarer Qualität abziehenund strichpolieren lassen. Währendder EuroMold 2011 stellt dasFraunhofer IPT dazu auf dem Ge-meinschaftsstand der Fraunhofer-Gesellschaft eine roboterbasierteBearbeitungsanlage vor.

Die automatisierte Anlage desFraunhofer IPT beseitigt durcheine geradlinige SchleifbewegungFräsrillen, die bei der Herstellungvon Umformwerkzeugen entste-hen. Die ausgestellte Fertigungs-einheit besteht aus einem han-delsüblichen Industrieroboter undeinem pneumatisch betriebenenAbziehwerkzeug, bei dem die Be-arbeitungsbewegung und die aufdas Werkstück einwirkenden Kräf-

te durch Luftdruck aufgebrachtund kontrolliert werden. Die Pro-grammierung der Bearbeitungs-bahn übernimmt eine eigens ent-wickelte Software des FraunhoferIPT, das so genannte „CAx-Frame-work.“

Bisher ließen sich das Abziehenund Strichpolieren frei geformterWerkzeugoberflächen kaum auto-matisieren, weil nicht nur dieWerkzeugaufnehmer, sondernauch die Prozessparameter fehl-ten, um die handwerkliche Tätig-keit und das Erfahrungswissendes Arbeiters auf den Roboterabzubilden. Innerhalb der „Inno-vationsallianz Green CarbodyTechnologies“ (InnoCaT) ermit tel-ten die Aachen er Ingenieure des-halb in wissenschaftlichen Unter-suchungen je nach Material undGeometrie passende Bearbei-tungsmethoden und -werkzeu-ge. Der Vergleich der Ergebnisseeiner optischen Bauteilvermes-

sung mit den ursprünglichen Kon-struktionsdaten liefert dann dieGrundlage, um die optimale Be-arbeitungsstrategie für die auto-matisierte Feinbearbeitung zu er-stellen. Für die Zukunft ist ge-

plant, das System weiterzuent-wickeln, um frei geformte Werk-zeuge vollautomatisiert sowohlmit Robotern als auch in Fräsma-schinen zu bearbeiten. Die Inno-Cat ist ein Zusammenschluss von

mehr als 60 Unternehmen undwissenschaftlichen Einrichtun-gen. Sie hat sich das Ziel gesetzt,die Automobilfertigung energie-und ressourcenschonender zugestalten.

Automatisierte FeinarbeitRoboter entfernen Fräsrillen auf Umformwerkzeugen

Geradlinige Schleif -bearbeitung eines gefrästen Werkstücksdurch einen Roboter.

Messehighlights

New Inductor Module for Electrical Vehiclesfrom KolektorKolektor is providing solutions to automotive field forelectric vehicles and infrastructure of the future.

Kolektor introduced a newinductor module for appli-cation in on-board quickchargers for electrical vehicles to help automo-tive designers to reduceswitching noise. This module provides designers with operationalmagnetic flux up to 1 Tandoptimized mechanical andthermal design (Tpeak>200°C). Core of the mod-ule has been made from

new magnetic composite material with unique magnetic propertieswhich is combined with expert engineering to ensure design optimiza-tion and high reliability. Use of this highly customized module pro-vides significant reliability advantages, shortens the design cycle andreduces the engineering risk, while providing maximum utilization ofavailable space. This product was developed to fulfill all the safety and quality requirements of the automotive industry standards and towithstand all the demanding conditions on the road. Further informa-tion’s are available on request.To learn more; visit: www.kolektor.comor visit

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7SPS/IPC/DRIVES 2011

The time it takes for new products to come to mar-ket is getting ever shorter. As a consequence, goods

are being produced using manufacturing facilities andIT systems that were designed with completely dif-ferent models in mind. Fraunhofer developers wantto make factories smarter so they can react tochanges of their own accord.

As soon as DNA is mentioned, we automatically thinkof biology and living beings. It is the DNA moleculefound inside each andevery cell that holds theencoded blueprints forhumans, animals orplants. But factories toohave a master plan ofthis kind. All modernmanufacturing facilitiesresemble living organ-isms in their complexstructure. And, just as inbiology, all their con-stituent parts are linked toone another and have tobe painstakingly coordi-nated. Now, the Fraunhofer Institute for Optronics,System Technologies and Image Exploitation IOSB inKarlsruhe has taken up the challenge – together withFraunhofer IPA in Stuttgart and Fraunhofer IPT inAachen – of decoding “factory DNA”.

The key thing is to put in place intelligent links betweenthe manufacturing facilities and the IT systems. Theresearch scientist and his team have managed to comeup with a quite elegant approach: Now employees cansimply plug in a data cable and that’s that. The mag-ic words are “plug and work”. Home computing un-derwent a similar development. Nowadays, all youneed to do is plug in a USB cable. The new device usesthis to communicate with the PC and to identify it-self. This is effectively the approach that is set to betaken in modern factories, even if things there are alittle more complex.

The magic words of the future: “plug and work.”

The livingfactoryDecoding “factory-DNA”

Modern factories re-present very complexstructures.

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We process all machinable metal material, in sizes ranging from 4-90 mm. With produc-tion facilities covering over 10.000 m². We produce with more than 30 of the very latestCNC and conventional multi-spindle automatic lathes, with bush-types automatic turretlathes and other CNC machines. Our product portfolio includes precision turned parts ac-cording to drawings and cable glands made of brass, stainless steel and polyamide.

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Mit Themen wie „ManuCyte“,„Station Viewer“ und „Manu-Cloud“ präsentiert sich das Fraun-hofer IPA in diesem Jahr auf der

SPS/IPC/Drives. In Halle 8, Stand8-300, informiert eine Leistungs-übersicht über Kompetenzen undDienstleistungen. Zusätzlich mo-

deriert Professor Alexander Verl, In-stitutsleiter Fraunhofer IPA, dieTrendsession „Sicherheit der PC-basierten Steuerung.“

Fraunhofer IPA auf der SPS/IPC/Drives

Page 5: vom 22. bis 24. November 2011 in Nürnberg Simply SimSmply … · SPS/IPC/DRIVES Nürnberg 22. - 24. November 2011 Halle 8, Stand 120 Montagefertige Anlieferung Hohe Funktionssicherheit

8 SPS/IPC/DRIVES 2011

Im Rahmen der Fraunhofer-Sys-temforschung Elektromobilität

ist ein neuartiges integriertes Achs-Antriebssystem für Elektrofahr-zeuge entstanden, das sehr flexi-bel für die unterschiedlichstenMobilitätsanwendungen einsetzbar

ist – von Bussystemen über Klein-transporter bis hin zu Elektro-Sportwagen. Das Fraunhofer IISBerweitert damit sein Portfolio an in-telligenten E-Antriebslösungen, diesich alle durch eine vollständige In-tegration der erforderlichen Leis-

tungselektronik auszeichnen. Dasneue Fraunhofer-Antriebssystembesteht aus zwei mechanisch un-abhängigen Einzelradantrieben mitintegriertem Doppelumrichter undseparater feldorientierter Rege-lung der beiden E-Maschinen. Da-

durch besteht die Möglichkeit ei-ner freien Drehmomentverteilungauf beide Antriebsräder der Achse.Insgesamt stehen pro Rad eine An-triebsleistung von 80 kW sowie einSpitzendrehmoment von 2000Nm zur Verfügung. Das Antriebs-system ist achsparallel angeordnet,sitzt dabei aber nicht koaxial, son-dern „off-axis“ zu den Radan-triebswellen. Dieses Design erlaubtes, viele Bauraumbeschränkun-gen zu umgehen und den Antriebsehr flexibel in unterschiedlichsteFahrzeugplattformen zu integrie-ren.

Die in den Antrieb vollständig in-tegrierte Leistungselektronik senktnicht nur den Platzbedarf und dieKosten, sondern führt auch zu ei-nem deutlich verbesserten EMV-Verhalten. Die direkte Kontaktie-rung der Phasenanschlüsse derMotoren sowie die Nutzung einesgemeinsamen Kühlmantels für diebeiden Motoren und die Leis-tungselektronik sind nur zwei vonvielen Aspekten, die zur Senkungdes Materialeinsatzes und derMontagekosten beitragen. Die

Leistungselektronik nutzt erstmalsneuartige intelligente Umrichter-bausteine. Mit diesen konntenviele konzeptionelle Schwächenheutiger Leistungsmodule beseitigtwerden. So wurden besondersanwendungskritische Schnitt stel- len eliminiert, was den Syste-mentwicklungsaufwand erheblichredu ziert, die Montagetechnikvereinfacht und die Zuverlässigkeiterhöht. Ganz im Fokus der Ent-wick lung stand auch das ThemaEnergieeffizienz, um die wertvol-le, im Fahrzeug gespeicherte elek-trische Energie möglichst voll-ständig in Antriebsleistung undReichweite umsetzen zu können.Dazu besitzt die Doppel-Stirn-rad-Getriebeeinheit (Untersetzungvon 7:1) oberflächenbeschichteteZahnräder mit reduzierter Zahn-flankenreibung. Daneben sindweitere konstruktive Maßnahmenspeziell zur Minimie rung der las-tunabhängigen Getriebe verlusteumgesetzt worden. Die Projekteder Fraunhofer-System forschungElektromobilität wurden vomBundesministerium für Bildungund Forschung (BMBF) gefördert.

Mit E-Power auf Achse Hochintegrierte elektrische Fahrantriebe von Fraunhofer

Achsantriebseinheit – hier als Ausstellungsobjekt mit geöffneter Leistungselektronik.

Endspurt zur Anmeldung für„Jugend forscht“ 2012Wer 2012 bei Deutschlands bekanntestem Nach-wuchswettbewerb dabei sein will, der sollte sich be-eilen. Nur noch bis zum 30. November können sichJungforscherinnen und Jungforscher bis 21 Jahre fürdie Teilnahme anmelden. Jugendliche ab 15 Jahre star-ten in der Sparte „Jugend forscht“, Schülerinnen undSchüler ab Klasse 4 in der Juniorensparte „Schüler ex-perimentieren.“

Für die Anmeldung zum Wettbewerb reicht es zunächstaus, wenn die Nachwuchswissenschaftler ihr For-schungsthema festlegen. Es kann frei gewählt werden,muss aber in eines der sieben Fachgebiete passen: Ar-beitswelt, Biologie, Chemie, Geo- und Raumwissen-schaften, Mathematik/Informatik, Physik oder Technikstehen zur Auswahl. Bis Anfang Januar 2012 kann dannin der Schule oder zu Hause geforscht und experi-mentiert werden. Erst danach müssen die Teilnehmerihre schriftliche Arbeit einreichen. Ab Februar 2012 fin-den dann bundesweit die Regionalwettbewerbe statt,auf denen die Jugendlichen ihre Forschungs projekte ei-ner Jury und der Öffentlichkeit präsentieren. „Auch inder 47. Runde erwarten wir wieder eine rege Beteili-gung“, sagt Dr. Sven Baszio, Geschäftsführender Vor-stand der Stiftung Jugend forscht e. V. Das Formularzur Online-Anmeldung gibt es unter www.jugend-forscht.de im Internet.

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9SPS/IPC/DRIVES 2011

Robotics researchers in Munichhave joined forces with Aus-

tralian and Japanese scientists todevelop an ingenious technicalsolution that gives robots a humanface. By using a projector to beamthe 3D image of a face onto theback of a plastic mask, and acomputer to control voice and fa-cial expressions, the researchershave succeeded in creating Mask-bot, a startlingly human-like plas-tic head. Yet even before this tech-nology is used to give robots of thefuture a human face, it may wellsoon be used to create avatars forparticipants in video conferences.The project is part of research be-ing carried out at CoTeSys, Mu-nich’s robotics Cluster of Excel-lence.

Mask-bot can already reproducesimple dialog. When Dr. TakaakiKuratate says “rainbow”, for ex-ample, Mask-bot flutters its eye-lids and responds with an as-toundingly elaborate sentence onthe subject: “When the sunlightstrikes raindrops in the air, theyact like a prism and form a rain-

bow”. And when it talks, Mask-bot also moves its head a littleand raises its eyebrows to createa knowledgeable impression.What at first looks deceptively likea real talking person is actually theprototype of a new robot face thata team at the Institute for Cogni-tive Systems (ICS) at TU Münchenhas developed in collaboration

with a group in Japan. “Mask-botwill influence the way in whichwe humans communicate withrobots in the future,” predictsProf. Gordon Cheng, head of theICS team. The researchers devel-oped several innovations in thecourse of creating Mask-bot. Theprojection of any number of re-alistic 3D faces is one of these. Al-

though other groups have also de-veloped three-dimensional heads,these display a more cartoon-likestyle. Mask-bot, however, candisplay realistic three-dimensionalheads on a transparent plasticmask, and can change the faceon-demand. A projector posi-tioned behind the mask accu-rately beams a human face onto

the back of the mask, creatingvery realistic features that can beseen from various angles, in-cluding the side. To replicate fa-cial expressions, Takaaki Kuratatedeveloped a talking head anima-tion engine – a system in whicha computer filters an extensive se-ries of face motion data frompeople collected by a motioncapture system and selects the fa-cial expressions that best matcha specific sound, called a phone -me, when it is being spoken.Mask-bot can realistically repro-duce content typed via a keyboard– in English, Japanese and soonGerman.

A powerful text-to-speech systemconverts text to audio signals,producing a female or male voice,which can then set to quiet or loud,happy or sad, all at the touch of abutton. The Munich researchersare already working on the nextgeneration. Mask-bot 2 will see themask, projector and computercontrol system all contained insidea mobile robot. Mask-bot is the re-sult of collaboration with AIST.

A robot with a human face Robotics researchers in Munich develop a new form of human-machine communication

Dr. Takaaki Kuratate with Mask-bot: Using a projector to beam the 3D image of a faceonto the back of a plastic mask, a computer controls the voice and facial expressions.

Fraunhofer IFF setzt Roboterauf den StundenplanDas Konstruieren und Pro-grammieren von Robo-tern ist nicht nur Sachevon Technikern und Wis-senschaftlern. Selbst Schü- ler ab zehn Jahren könnenheute schon intelligenteRobotersysteme entwi-ckeln. Die Robo-Kids tre-ten sogar in internationa-len Wettkämpfen gegen-einander an. Soviel Spaßan der Technik will dasMagdeburger FraunhoferIFF nun aufgreifen, umnoch mehr Schüler für die Ingenieurwissenschaftenzu begeistern. Dafür unterstützt das Forschungsin-stitut die Gründung von Roboter-Arbeitsgemein-schaften. Schulen aus ganz Sachsen-Anhalt könnensich seit Anfang November bewerben. Eine kompe-tente Fachjury entscheidet über die Teilnahme. Wei-tere Informationen zur Anmeldung gibt es unterwww.robags.de. „Roboter zu bauen, ist eine Faszi-nation, der sich junge Technikfreaks nur schwer ent-ziehen können“, sagt Kultusminister Stephan Dor-gerloh, der die Schirmherrschaft für RobAGs über-nommen hat.

Fraunhofer-Forscherwollen Schüler fürTechnik begeistern.

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Page 6: vom 22. bis 24. November 2011 in Nürnberg Simply SimSmply … · SPS/IPC/DRIVES Nürnberg 22. - 24. November 2011 Halle 8, Stand 120 Montagefertige Anlieferung Hohe Funktionssicherheit

10 SPS/IPC/DRIVES 2011 – Kongressprogramm

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Energieeinsparung in der Produktion

Anlagensimulation und Inbetriebnahme

Security

Verteilte Steuerungen und Redundanz

Digitale Feldgeräte-kommunikation

Trendsession: Sicherheit der PC-basierten Steuerung

Wireless im industriellen Einsatz Antriebsregelung I

Erhöhung der Anlagenverfügbarkeit

Softwaredesign

Neue Ansätzein der funktionalen

Sicherheit

Tutorial 1: Geberlose Regelung von elektrischen Antrieben -

Eigenschaften, Möglichkeiten und Grenzen

Tutorial 3: Energiedatenerfassung und Energieeffi zienzoptimierung in

Produktionsanlagen

Tutorial 2: Sicherheitstechnik kostengünstig und einfach an-

schließen mit AS-Interface Safety

Präzisionsantriebe

Magnetlagerung

Energieeffi zienz

Entwicklungs-methodik für mecha-tronische Systeme

Antriebsregelung II

Direktantriebe

Mechatronik

Umrichtertopologie

Anwendersession: Sichere und verteilte

Systeme

Anwendersession: Ethernet im

praktischen Einsatz

Anwendersession: Maschinen-

automatisierung

Anwendersession: Energieeffi ziente

Produktion

Mittagspause

Mittagspause

Dienstag, 22.11.11

Mittwoch, 23.11.11

Donnerstag, 24.11.11

ab19:00

Kongress Get-together Preisverleihung Young Engineer Award

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Von Anwendern fürAnwenderNeu im Kongressprogramm derSPS/IPC/DRIVES 2011 sind vierspeziell eingerichtete Anwender-sessions, in denen Anwender vor-stellen, wie spezifische Applika-tionen innovativ und kreativ er-folgreich realisiert wurden. Sieladen zum intensiven Dialog zwi-schen Kongressbesuchern undAnwendern ein und versprecheninteressante Erfahrungsberichtedirekt aus den Unternehmen, diedie Applikationen nutzen. DieTreffen finden jeweils am Diens-tag- und Mittwochvormittag pa-rallel zu den übrigen Kongress-zügen statt.

69 Vorträge zu Themen der elek-trischen Automatisierung, eineTrendsession sowie drei Tutori-als umfasst das Gesamtpro-gramm des SPS/IPC/DRIVES Kon-gresses 2011. Die Möglichkeitfür Teilnehmer, das KongressGet-toge-ther zu besuchen, er-möglicht allen Beteiligten zu-sätzliche Chancen für Networ-king. In der diesjährigen Trend-session diskutieren Vertreternamhafter Firmen über das The-ma „Sicherheit der PC-basiertenSteuerung“. Dazu zählt die Fragenach der Zukunftssicherheit vonPC-Komponenten, die in kurzerZeit entwickelt werden, bei einerLebenszeit von Maschinen mit biszu 20 Jahren und mehr. Ebenfallsbeleuch tet wird die Eignung vonkosten günstigen Standardkom-ponenten für den Einsatz beiAnwendungen mit funktionalerSicherheit (safety) sowie die Si-cherheit gegen ungewollte Zu-griffe (security).

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11SPS/IPC/DRIVES 2011

Man stelle sich vor, in derWohnung unter einer Lampe

befindet sich nicht sichtbar eineKugel von 15 Zentimetern Durch-messer ausgestattet mit acht klei-nen Mikrofonen, die Sprache nichtnur erkennt sondern im Ernstfallauch handelt. Das könnte schonbald Wirklichkeit sein.

Dr. Jörg Bitzer, Professor am In-stitut für Hörtechnik und Audio-logie an der Jade-Hochschule amStudienort Oldenburg, entwickeltgegenwärtig in Zusammenarbeitmit der Fraunhofer ProjektgruppeHör-, Sprach-, Audiotechnik einesolch intelligente und unaufdring-liche Technik, die älteren Men-schen ein möglichst langes selbst-bestimmtes Leben ermöglichensoll. Die Fachwelt spricht von as-sistiven Technologien (AT). Ein Be-griff, der auch als Namensgeber fürden gleichnamigen neuen Stu-

diengang an der Jade Hochschulediente. „Sprache muss mit Mikro-fonen aufgenommen werden“,sagt Jörg Bitzer und berichtet,dass Spracherkennung nah amMund bereits gut funktioniert. Ererinnert an Diktiersysteme, dieauf die Nutzerstimme trainiertsind. Gesprochene Texte sind an-schließend am PC lesbar. ÄltereMenschen möchten das Mikrofonaber nicht ständig bei sich tragen.Außerdem ist ungewiss, ob sie sieim Notfall aktivieren können.

„Unsere Kugel kann Personen in ei-nem Raum orten, verfügt über einkleines Sprachvokabular und unter-drückt Rauschen und Hall“, be-richtet der Experte. Ihm ist eswichtig, dass seine Technik nichtnur im Notfall wertvolle Diensteleisten kann, sondern vor allemden Alltag erleichtert. So wäre esdenkbar, dass ein Mensch nicht

aufstehen muss, um das Licht an-zuschalten. Es würde reichen,wenn der Sprachbefehl gegebenwürde. So ließe sich auch der

Fernseher bedienen. Gegenwärtigwird an dem autarken System mitHochdruck gearbeitet. „Unser Zielist es, einen Prototyp zu entwi-

ckeln“, sagt Bitzer. In fünf biszehn Jahren könnte eine solche Ku-gel dann theoretisch in vielenWohnungen hängen.

Eine Kugel, die zuhört Oldenburger Forscher entwickeln assistive Mikrofontechnologie

Im Studiengang Assistive Technologien (AT) wird die Mikrofonkugel diskutiert.

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LWWL L Bauelemente für Fast Ethernet-AnwendungenDer zunehmende Einsatz

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Störsichere Datenübertragung

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Der zunehmende Einsatzgung. Neue Lichtwellenleiterprodukteneue Produkte entwickelt, die jetzt verfügbar sind.

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esafsalGeiwosm001Strecken Verfügung.

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stehen dem Anwen-Kurzstrecken bis

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Fast Ethernet erfordert geradehier die Lösung. Ratioplast-Optoelectronics

neue Produkte entwickelt, die jetzt verfügbar sind.

gerade in ProblembereichenRatioplast-Optoelectronics hat in Zusammenarbeit

integriertensätzlicheauch denDer zugehörigetibel zumWellenlängen

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integrierten Ferrulenschutz. Zweielektrische Kontakte erlauben

den Einsatz von Hybridkabeln. zugehörige Transceiver ist kompa

SC-RJ Transceiver und für650, 850 und 1310nm

Datenübertra-Anwendern

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Hybridkabeln. kompa-für die

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Strecken zur Verfügung.hörigen Steckverbindergängigen Fasern bis zurFaser erhältlich.

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Verfügung. Die zuge-Steckverbinder sind für alle

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Page 7: vom 22. bis 24. November 2011 in Nürnberg Simply SimSmply … · SPS/IPC/DRIVES Nürnberg 22. - 24. November 2011 Halle 8, Stand 120 Montagefertige Anlieferung Hohe Funktionssicherheit

12 SPS/IPC/DRIVES 2011

It can be a long way from theoryto practice. A working group

from Christian-Albrechts-Univer-sität zu Kiel (CAU) has now re-duced the gap between feasibledata transmission rates and theo-retically possible rate to a worldrecord level. This forms the basisfor fifth-generation mobile com-munications, which will offer high-est data transfer rates.

Visions for the future such as mo-bile X-ray machines, or miniaturecapsules capable of sending an

EEG directly from the brain, comea considerable step closer to im-plementation. In addition, thisworld record also means that lesselectromagnetic pollution is pro-duced from the same amount ofmobile communications usage.

The insignificant number of onedecibel describes that which pre-viously only Kiel’s Informationand Coding Theory scientistsachieved: They have used a com-bination of modulation and codingto improve the quality of mobile

phone calls, for example. Thismakes it possible to minimise therequired transmission power athigher transmission rates. Whenseveral mobile communicationapplications are used simultane-ously, such as telephone calls,video recordings or text messages,it is well-known that only a smallamount of available capacity is lefton the information highway. Usingpresently existing research find-ings, it is possible to use lessbandwidth by adding differentdata streams together. “Previous-

ly however, the problem was howto uniquely decode the datastreams at the receiving end”, ex-plains the leader of the workinggroup, Professor Peter AdamHöher. The Kiel researchers havecome up with a very straightfor-ward method in order to ensurethat the receiver releases the rightinformation at the end: “Addi-tional zeroes and ones are addedto the original information bits.These are calculated from the in-formation-bearing bits using an ad-vanced coding scheme. The re-

ceiving end only needs to knowthe code, and ambiguities in datatransmission will be history”, saysHöher.

The working group is participatingin the CAU’s Faculty of Engineer-ing’s international Master’s de-gree programme “Digital Com-munications”. The course sched-ule includes advanced mobilecommunication systems, fast op-tical data transmission technology,or 3D television for the livingroom.

Coded data: Kiel scientists set new standards in efficient data transmission.

Speeding up the transmission Kiel’s world record in efficient data transmission

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Chefredaktion: Daniela Wegner

Verantwortlich für den Anzeigenteil: Tina Wedekind

Druck: Druckzentrum Neckar-Alb, 72764 Reutlingen

Bildnachweis/Photo credits:Einige der verwendeten Bilder sind Eigentum der Connex AG.Die im folgenden aufgeführten Bilder verwenden wir mit freundlicher Ge-nehmigung der genannten Fotografen. Seite 1: pixelio.de: A.Dreher, Seite 2: (oben) ZVEI, (unten) FBH/schurian.com, Sei-te 3: L. Seidel/VDI TZ/Fraunhofer IISB, Seite 4: (oben) Fraunhofer HHI, (unten) pi-xelio.de: Dieter Schütz, Seite 6: Fraunhofer IPT, Seite 7: (oben) Daimler AG, (un-ten) pixelio.de: Olga Meier-Sander, Seite 8: Fraunhofer IISB, Seite 9: (oben) TUMünchen: Uli Benz, (unten) Fraunhofer IFF: Dirk Mahler, Seite 11: Jade Hochschule:Michael Stephan, Seite 12: CAU: Jürgen Haacks, Seite 13: (oben) pixelio.de: GerdAltmann, (mitte) Universität des Saarlandes: Kevin Streit, (unten) pixelio.de: F.H.M.,Seite 14: Fraunhofer IPA (oben), pixelio: Maren Beßler, Seite 15: pixelio.de: spri-si, Seite 16: pixelio.de: (oben) wrw, (unten) Marion.

MESSEJOURNAL

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Im pres sumSPS/IPC/DRIVES 2011

13SPS/IPC/DRIVES 2011

Hundertprozentige Sicherheit gibt es auf demGebiet der Quanteninformation, der Signal-

übertragung mit einzelnen Lichtteilchen. Nun habenWissenschaftler um Professor Christoph Becher einenwinzigen Lichtspeicher aus Diamant hergestellt, mitdem sie die Erzeugung der benötigten einzelnen Licht-teilchen deutlich steigern konnten. Die Herstellung derextrem kleinen Lichtspeicher – oder Resonatoren – aufder Nanometerskala erfolgte in einer interdisziplinä-ren Kooperation mit Saarbrücker Materialwissenschaft -lern und Physikern derUniversitäten Augsburg,Freiburg und Kaisers lau-tern. Über die Entwick- lung des Lichtspeichersberichten die Physikerim renommierten Fach-magazin Nature Nano-technology.

Der verwendete Diamantwird künstlich hergestelltund hat annähernd idea-le Eigenschaften, wasReinheit und Transparenzangeht. Zur Erzeugung der Lichtteilchen selbst ver-wenden die Wissenschaftler so genannte Farbzentren.Das sind Fremdatome, die fest in das Kristallgitter desDiamanten eingebettet sind.

Die Realisierung der Nano-Resonatoren gilt als es-sentiell für die künftige Nutzung von Farbzentren fürdie Quanteninformationsübertragung sowie für die In-tegration mehrerer Komponenten, um Lichtteilchenauf einem einzigen Chip zu erzeugen und zu über-tragen. Das grundlegende Konzept der SaarbrückerPhysiker bildet die Basis für zukünftige Experimente,in denen die Emission der Photonen kontrolliert, ihreEigenschaften beeinflusst und Lichtteilchen mehrererentfernter Farbzentren miteinander in Wechselwirkunggebracht werden sollen. Diese Schritte rücken die Vi-sion einer Quanteninformationstechnologie, basierendauf einem Diamant-Chip, in greifbare Nähe.

Diamantsteg mit photonischer Kristallstruktur.

Rein undtransparent Diamanten als Lichtspeicher

Diamanten sind echteSchmuckstücke undNano-Resonatoren.

Mit dem „Cloud Workpad“ schafftdas Fraunhofer IAO eine Test-plattform für die Erforschung ak-tueller Möglichkeiten und Grenzenvon Cloud- und Software-as-a-Service-Technologien. Der Demo-point zeigt, wie Endnutzer überverschiedene Wege Cloud Servicesund die entsprechenden Diensteoptimal nutzen können. Die Er-

kenntnisse aus dem Einsatz des„Cloud Workpad“ fließen in Stu-dien des Fraunhofer IAO über diePraxistauglichkeit von Cloud-Lö-sungen ein. Im Vordergrund stehendabei unter anderem die Bedien-barkeit, die Interoperabilität vonServices untereinander sowie derBereich Datenschutz und Sicher-heit.

Der mobile IT-Arbeitsplatz der Zukunft

Fraunhofer IAO erforscht Cloud-Technologien.

TRAMEC produziert seit über 25 Jah-ren Kegelradgetriebe, Stirnrad-flachgetriebe und Aufsteckgetriebe.Planetengetriebe und Schnecken-getriebe kamen wenig später dazu.Der Prduktionsstandort in Nord-Ita-lien in Calderara di Reno (BO), konn-te weiter ausgebaut werden und2007 wurde die deutsche Vertriebs-und Service-Niederlassung TRAMECGetriebe GmbH in Lahr/Schwarz-wald gegründet. TRAMEC ziehlt dar-auf ab, eine führende Rolle in einemMarkt zu übernehmen, der vomWettbewerb und von der Entwick-

lung neuer Strategien in Bezug aufQualität, Wirtschaftlichkeit und Prä-senz bestimmt wird. Dieses Ziel wirderreicht durch die gemeinsameUnterstützung aus allen Abteilun-gen des Unternehmens und von ei-nem hoch qualifizierten weltweitenVertriebsnetz. TRAMEC legt sehr vielWert auf eine kompetente Beratung

und Unterstützung auch bei der Antriebsdimensionierung und demService. Auch hochwertige Kun-denlösungen und kurze Lieferzeitengehören dazu. TRAMEC sieht sichnicht nur als Bezugspunkt in derWelt der mechanischen Übertra-gungen. Auch Lösungen mit Elektro-motoren, Gleichstrommotoren, Ser-voantrieben und Frequenzumrichternach Kundenbedarf werden kom-petent realisiert. TRAMEC besitzt Ka-pitalanteile anderer Unternehmender verarbeitenden Industrie, beiService- und Handelsunternehmen,sowie wichtige kommerzielle Part-nerschaften. Dies beinhaltet eineideale Verteilung von Kompeten-zen, eine höhere Spezialisierungund eine hohe Schnelligkeit in derVerwaltung von Anfragen. Von derTheorie zur Praxis. TRAMEC bautsehr kompakte Getriebe. Wie mehr-fach in der Fachliteratur berichtet,werden z.B. die Kegel-Stirnradge-triebe und Stirnradflachgetriebesehr schmal gebaut und haben einehohe Performance bei der Dreh-momentübertragung und Laufru-he. Zum Einsatz kommen die TRA-MECGetriebe bei Werkzeugmaschi-nen, Maschinen für die Holzbear-beitung, Verpackungsmaschinen,Fördertechnik, im Transportwesenund auch in der Bühnentechnik.Für den explosionsgeschütztenRaum werden verschiedene ATEX-Bereiche angeboten. Bei den Pla-netengetrieben stehen zwei Bau-reihen zur Auswahl. Einmal die EP-Reihe für den spielarmen Stan-

dardbereich, sowie die REPReihefür den Präzisionsbereich. BeideBaureihen stehen mit unterschied-lichen Wellen- und Flanschabmes-sungen für den individuellen Kun-

denbedarf zur Verfügung. Bei denSchneckengetrieben sind das sogarvier Baureihen, um auch „kompa-tible“ Lösungen anzubieten. Auch al-le anderen Getriebe stehen in ver-schiedenen Ausführungen zur Ver-

fügung. Hochwertige Lager, Ver-zahnungen und Gehäuse garantie-ren Langlebigkeit und Laufruhe.

TRAMEC Getriebe GmbHSchützenstraße 14a, 77933 LahrTel.: 07821 99 49 701Fax: 07821 99 49 [email protected] 4, Stand 100

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14 SPS/IPC/DRIVES 2011 – Stellenmarkt

Spiders are very agile, and somecan even jump. They owe this

capability to their hydraulicallyoperated limbs. Researchers havenow designed a mobile robot mo-deled on the same principle thatmoves spider legs. Created usinga 3-D printing process, this light-weight can explore terrain that isbeyond human reach.

Enviably agile and purposeful, themobile robot makes its waythrough grounds rendered off-li-mits to humans as the result of a

chemical accident. Depressions,ruts and other obstacles are nomatch for this eight-legged high-tech journeyman. Its mission:With a camera and measurementequipment on board, it will provi-de emergency responders withan image of the situation on theground, along with any data aboutpoisonous substances. Not aneasy task; after all, it must beprevented from tipping over. Butthis risk seems a minor one as itconfidently and reliably picks itsway through the area. As a real spi-

der would, it keeps four legs onthe ground at all times whilethe other four turn and readythemselves for the next step.

Even in its appearance, this ar-tificial articulate creature re-sembles an octopod. And nowonder – the natural specimenprovided the model for rese-archers at the Fraunhofer In-stitute for Manufacturing Engi-neering and Automation IPA. Thishigh-tech assistant is still a proto-type, but future plans envision its

use as an exploratory tool in envi-ronments that are too hazardousfor humans, or too difficult to getto. After natural catastrophes and

industrial or reactor accidents,or in fire department sorties, itcan help responders, for in-stance by broadcasting liveimages or tracking down ha-zards or leaking gas.

The special aspect of this high-tech helper: not only very light,it also combines rigid and elas-tic shapes in a single compo-

nent. With just a few productionsteps, it can also be produced atlow cost. Researchers at IPA rely onselective laser sintering of plastics.

Spider robot to the rescue High-tech spider for hazardous missions

The spider‘s legs are 20 cm long– bellows drives serve as joints.

Die ELESTA relays GmbH ist ein sehr innovatives und dynamisches Unternehmen, das Produkte für Sicherheitsapplikationen entwickelt, produziert und weltweitvertreibt. Unsere Stärken sind Leistung, Qualität und Nachhaltigkeit. Bei uns können Sie sich verwirklichen, Einfluss nehmen und Spass an der Arbeit haben.

Zur Verstärkung unserer Teams suchen wir innovative Personen als

• Systemtester/in• Elektronik Design Ingenieur/in• Maschinenbauingenieur/in oder

Konstrukteur/in• Produktentwickler/in Relais• Lean Development- und Projektmanager/in• Lean Production Spezialist/in• Projektleiter/in/Entwicklungsingenieur/in

für mechatronische Systeme• Projektleiter/in Produktionsverfahren• Technische/r Produktmanager/in

Nähere Informationen zu unseren offenen Stellen erhalten Sie unter www.elestarelays.com. Spricht Sie eine unserer Stellen an? Dann schicken Siebitte Ihre kompletten Bewerbungs unterlagen an Frau Gaar.

ELESTA relays GmbH Nora Gaar · PersonalwesenHeuteilstrasse 18 · CH-7310 Bad RagazTel. +41 (0)81 303 54 45 [email protected] · www.elestarelays.com

Besuchen Sie uns auch in der Halle 8 an unserem Stand Nr. 113.

Deutsche Antriebstechnik erwartet für 2012 WachstumDer wiedergewählte Vor-sitzende des Fachver-bandes Antriebstechnikim VDMA, Robert Schul-lan erklärte auf der Mit-gliederversammlung desFach verbandes in Wei-mar.: „Die deutsche An-triebstechnik hat in denJahren 2010 und 2011 ei-nen rasanten Aufschwunggemeistert.“

Nach der weltweitenWirtschaftskrise, die auchfür die deutsche An-triebstechnik einen enormen Umsatzrückgang von 27Prozent bedeutete, hat die Branche im Jahr 2010 miteinem Wachstum von elf Prozent 13,6 Milliarden EuroUmsatz erreicht. Für das Jahr 2011 rechnet der Fach-verband Antriebstechnik mit deutlichen Umsatz-Steigerungsraten von plus 14 Prozent. Für 2012 er-wartet die Antriebstechnik ein weiteres, wenn auchverhaltenes Wachstum von fünf Prozent. Die deutscheAntriebstechnik schaut zuversichtlich in die Zukunft.Sie bietet für viele Zukunftsthemen, wie Elektromo-bilität oder Windkraft, die wettbewerbsrelevantenSchlüsseltechnologien an. Die Auftragsbücher sind gutgefüllt und die Firmen arbeiten bereits an der Kapa-zitätsgrenze. Der Personalaufbau ist seit Ende 2010wieder im Gange, die Arbeitszeit auf Spitzenniveauund somit auch der Einsatz von Zeitarbeitern wiederintensiver. Das Flexibilitätsinstrument Zeitarbeit wareine wichtige Stütze für Deutschlands Wirtschaft. Sor-ge machen jedoch die Materialpreise, die schleppendeMaterialzulieferung und der nach wie vor bestehen-de Fachkräftemangel. „Das Atmen im globalen Auf undAb der Konjunktur ist gerade in Deutschland, demHightech-Produktionsstandort der Welt, wichtig“, soHartmut Rauen, Geschäftsführer des Fachverbands An-triebstechnik. Schullan verabschiedete AlexanderDesch nach über 33 Jahren Vorstandsarbeit ausdem Gremium. Seine Nachfolge als stellvertretenderVorsitzender tritt nun Dr. Erhard Tellbüscher an.

Für 2012 rechnet dieAntriebstechnik mit ei-nem Wachstum vonfünf Prozent.

15SPS/IPC/DRIVES 2011 – Stellenmarkt

EU fördert Forschung zu selbst-ständig lernenden RoboternFür das Projekt „Robustness by Autonomous Com-petence Enhancement“ (RACE) unter Federführung desFachbereichs Informatik der Universität Hamburg hatdie Europäische Union Forschungsgelder in Höhe voninsgesamt rund drei Millionen Euro bewilligt.

Unter der Projektleitung der Professoren Jianwei Zhangund Bernd Neumann wird ein kognitiver Roboter ent-wickelt, der Erfahrungen machen und daraus für zu-künftige Situationen lernen kann. Das Forschungs-vorhaben umfasst neben der Universität Hamburg fünfweitere Partner: University of Leeds, Örebro Uni-versity, Universität Osnabrück, University of Aveirosowie HITeC, die Technologietransfer-Einrichtungdes Fachbereichs Informatik. Die Projektlaufzeit be-trägt drei Jahre. Von den drei Millionen Euro Ge-samtbudget erhält die Universität Hamburg (zusam-men mit HITeC) 1,1 Mio. Euro.

„Das Projekt ist ein schöner Erfolg!“, freut sich Pro-fessor Neumann. „Wir sind Gesamtkoordinatoren desVorhabens und bewegen uns auf völligem Neuland:Einen solchen Roboter, wie wir ihn entwickeln wer-den, gab es noch nie!“ Im Projekt soll ein Roboter ent-stehen, der seine gesammelten Erfahrungen in neu-en, ähnlichen Situationen anwenden kann.

Antrieb für die Ingenieure vonmorgenSeit 1991 verleihen derFachbereich Getriebe undMaschinenelemente derVDI-Gesellschaft Pro-dukt- und Prozessgestal-tung (GPP) und die H.und H. Hiersig-Stiftungim Zweijahresrhythmusden Gustav-Niemann-Förderpreis. In diesemJahr ist der Förderpreisnochmals attraktiver alsbisher: Das Preisgeldwurde auf 6000 Euro auf-gestockt.

Ausgezeichnet werden aktuelle und herausragende Ba-chelor-, Master-, Diplom-, Doktor- und Forschungs-ar beiten auf dem Gebiet der mechanischen An-triebstechnik, die von Absolventen einer TechnischenHochschule, Universität oder Fachhochschule inDeutschland in den Jahren 2009 bis 2011 angefertigtund von den Fakultäten und Fachbereichen derHochschulen und Fachhochschulen angenommen undbewertet wurden. Zu den Vergabekriterien zählen un-ter anderem wissenschaftliche Durchdringung, Ent-wicklung, Konstruktion, Qualität und Markteinführung.Jeder Beitrag ist mit einer gutachterlichen Stellung-nahme des Lehrstuhlinhabers beziehungsweise desbetreuenden Professors zu versehen.

Weitere Einzelheiten über den Gustav-Niemann-Preis des VDI finden Sie im Internet unterwww.vdi.de/gustav-niemann oder bei der VDI-Ge-sellschaft Produkt- und Prozessgestaltung

In diesem Jahr beträgtdas Preisgeld 6000Euro.

Die Optima Group Pharma, einer der Hidden Champions in der Abfüll- und Verpackungstechnik, entwickelt und produziert technologisch zukunftsweisende Füll- und Verschließsysteme, Waschmaschinen und Steriltunnel für aseptische Anwendungs-bereiche der pharmazeutischen Industrie, einschließlich der Ge-friertrocknung und Reinraumtechnik. Produktionsstandorte sind Schwäbisch Hall, Mornshausen bei Marburg und Radolfzell am Bodensee.

Im Rahmen des weiteren strategischen Ausbaus und aufgrund der anhaltend guten Auftragslage suchen wir qualifizierte Mitar-beiter/innen damit wir auch zukünftig in der Lage sind, Heraus-forderungen zu bewältigen.

Dipl. Ing. Elektrotechnik/Elektrotechniker (m/w)

TOP Positionen im Maschinenbau

Interessiert? Dann bewerben Sie sich bitte mit den üblichen Unterlagen und unter Angabe Ihrer Gehaltsvorstellungen sowie des frühestmöglichen Eintrittstermins bei der zentralen Perso-nalabteilung.

OPTIMA packaging group GmbH Steinbeisweg 2074523 Schwäbisch Hall

[email protected] Tel.: 0791 506-0

nfos unter www.karriere-bei-optima.deWeitere

Ihre Aufgaben

Eigenverantworliches Entwickeln von SPS Steuerungen, Servoantrieben und Visuali- sierungssystemen für Füll- und Verschließmaschinen im pharmazeutischen Bereich

Inbetriebnahme der Maschinen im Hause und gelegentlich beim Kunden

Ihr Profil

Dipl.-Ing. Elektrotechnik/Mechatronik oder technische Informatik. Alternativ Ausbildung als Techniker mit Kenntnissen in der Programmierung von Rockwell Steuerungen Control Logix/Motion sowie im Siemens Umfeld S7

Hohes Maß an Verantwortungsbewusstsein und Organisationsfähigkeit Eigenverantwortliches, selbstständiges und strukturiertes Arbeiten Flexibilität Aufgeschlossenheit Analytisches Vorgehen zum Entwickeln von Lösungen Englische Sprachkenntnisse Bereitschaft zu gelegentlichen Dienstreisen Mehrjährige Berufserfahrung in diesem Aufgabengebiet wäre vorteilhaft, wir geben jedoch auch qualifizierten Berufseinsteigern eine Chance

Ihre Perspektive

Familiäre Atmosphäre bei internationaler Konzernstruktur Herausfordernde Tätigkeiten in einem professionellen Umfeld Gute Entwicklungsmöglichkeiten durch kontinuierliches Wachstum der Unternehmensgruppe

Sichere Arbeitsplätze Leistungsorientierte Vergütung Flexible Arbeitszeitgestaltung Umfangreiche Schulungsmaßnahmen

Page 9: vom 22. bis 24. November 2011 in Nürnberg Simply SimSmply … · SPS/IPC/DRIVES Nürnberg 22. - 24. November 2011 Halle 8, Stand 120 Montagefertige Anlieferung Hohe Funktionssicherheit

16 Messestadt Nürnberg

Die Bratwurst-MetropoleIn Franken sind regionale Spezialitäten ein Muss

Die Bewohner der alten Noris im Herzen Frankens sind seit eh undje da für bekannt, einem guten Tropfen und einer leckeren Brot-

zeit nicht ab geneigt zu sein. Es ist deshalb nicht weiter verwunderlich,dass sich im Laufe der Jahrhunderte auf kulinarischem Gebiet viele Spe-zialitäten ent wickelt haben, die Nürnberg-Besucher probieren sollten.Unbedingt dazu gehört natürlich die Bratwurst. Aber auch über die bo-denstän dige Küche hinaus hat die Stadt gastronomisch einiges zu bie-ten. Hier eine Auswahl an Restaurants:

Deutsche Küche

Kreuzeck €

Schnepfenreuther Weg 190425 Nürnberg / ThonTelefon: 0911 34961 www.hotel-kreuzeck.deHaltestelle: Nürnberg Thon Linie: U1 bis Nürnberg Hauptbahn hof, dann Straßenbahn 9

Regionale Küche

Arotel Fränkisches Wirtshaus €

Eibacher Hauptstraße 13590451 NürnbergTelefon: 0911 96290 www.arotel.deHaltestelle: Königshofer Weg Linie: U2 bis Röthenbach, dann Bus 61 oder Bus 62

Bratwursthäusle €

Rathausplatz 1, 90403 NürnbergTelefon: 0911 227695 www.die-nuernberger-bratwurst.deHaltestelle: Nürnberg Lorenzkirche Linie: U1

Steichele €

Knorrstraße 2-4, 90402 NürnbergTelefon: 0911 202280 www.steichele.deHaltestelle: Nürnberg Weißer Turm Linie: U1

Nassauer Keller €€

Karolinenstraße 2-490402 NürnbergTelefon: 0911 225967 Haltestelle: Nürnberg Lorenzkirche Linie: U1

Restauration Fischer €€

Schottengasse 1 90402 NürnbergTelefon: 0911 9898870 Haltestelle: Nürnberg Weißer Turm Linie: U1

Internationale Küche

ArotelRestaurant Pfeffermühle €

Eibacher Hauptstraße 13590451 Nürnberg

Telefon: 0911 96290 www.arotel.deHaltestelle: Königshofer Weg Linie: U2 bis Röthenbach, dann Bus 61 oder Bus 62

Steakhaus Ekuthek €

Glogauer Straße 40-4290473 NürnbergTelefon: 0911 893017 www.ekuthek.deHaltestelle: Nürnberg Lang-wasser Mitte Linie: U1

Restaurant „Tafelhof“ im SheratonCarlton Nürnberg €€

Eilgutstraße 1590443 NürnbergTelefon: 0911 2003 814 www.carlton-nuernberg.deHaltestelle: Nürnberg Hauptbahnhof Linie: U1

Congress Hotel Mercure €€

Münchener Straße 28390471 NürnbergTelefon: 0911 94650 www.accorhotels.comFußweg vom Messezentrum

Koch und Kellner €€

Obere Seitenstraße 490429 NürnbergTelefon: 0911 266166 www.kochundkellner.deHaltestelle: Nürnberg Gostenhof Linie: U1

Loew’s Merkur €€

Pillenreuther Straße 190459 NürnbergTelefon: 0911 994330 www.loews-hotel-merkur.deHaltestelle: Nürnberg Aufseßplatz Linie: U1

Maritim €€

Frauentorgraben 1190443 NürnbergTelefon: 0911 23630 www.maritim.deHaltestelle: Nürnberg Hauptbahnhof Linie: U1

Nhube €€

Bahnhofstraße 17-1990402 NürnbergTelefon: 0911 9999-0www.nh-hotels.deFußweg vom Hauptbahnhof

Novotel Nürnberg am Messezentrum €€

Münchener Straße 34090471 Nürnberg-LangwasserTelefon: 0911 81260 www.accorhotels.comFußweg vom Messezentrum

„Opatija“ im Merian-Hotel €€

Unschlittplatz 790403 NürnbergTelefon: 0911 227196 www.merian-hotel.deHaltestelle: Nürnberg Weißer Turm Linie: U1

Sebald €€

Weinmarkt 1490403 NürnbergTelefon: 0911 381303 www.restaurant-sebald.deHaltestelle: Nürnberg Lorenzkirche Linie: U1

Le Méridien Grand-Hotel €€€

Bahnhofstr. 1-390402 Nürnberg

Telefon: 0911 23220 www.starwoodhotels.comHaltestelle: Nürnberg HauptbahnhofLinie: U1

Asiatische Küche

Rainbow Garden €

Würzburger Straße 19790766 FürthTelefon: 0911 758328Haltestelle: Fürth Hansastraße Linie: U1 bis Fürth Klinikum, dann Stadtbus 171 oder 176

Ishihara €€€€

Schottengasse 390402 NürnbergTelefon: 0911 226395 www.ishihara.deHaltestelle: Nürnberg Weißer Turm Linie: U1

Italienische Küche

Da Claudio €€

Hauptmarkt 1690403 NürnbergTelefon: 0911 204752 www.daclaudio.deHaltestelle: Nürnberg Lorenzkirche Linie: U1

Quo Vadis €€

Elbinger Str. 2890491 Nürnberg

Telefon: 0911 515553 www.ristorante-quovadis.deHaltestelle: Nürnberg Schoppershof Linie: U1 bis Hauptbahnhof,dann U2

Ristorante La Palma €€

Karlstraße 22-2490763 FürthTelefon: 0911 747500 www.ristorante-lapalma.deHaltestelle: Fürth Hauptbahnhof Linie: U1

Französische Küche

Kupferpfanne €€

Königstraße 8590762 FürthTelefon: 0911 771277 www.ew-kupferpfanne.deHaltestelle: Fürth Rathaus Linie: U1

Preisskala:€ = bis 20 Euro€€ = bis 30 Euro€€€ = bis 40 Euro€€€€ = bis 50 Euro€€€€€ = mehr als 50 EuroBewertet wurden ausschließlich die Preise fürHauptgerichte ohne Getränke. Menüs könnenentsprechend teurer sein.

Die Nürnberger Altstadt bietet nicht nur etwas fürs Auge. In den engen Gassen finden sichauch zahlreiche urgemütliche Wirtshäuser.